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    Yiiippiiii, Clinton bleibt President - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.11.00 20:46:00 von
    neuester Beitrag 09.11.00 21:01:44 von
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      schrieb am 09.11.00 20:46:00
      Beitrag Nr. 1 ()




      Bill Clinton



      Bill Clinton wurde am 19.08.1946 als William Jefferson Blythe III in der Kleinstadt Hope (Arkansas) geboren. Er wurde nach seinem Vater, William Jefferson Blythe II, benannt, welcher 3 Monate vor der Geburt seines Sohnes bei einem Autounfall ums Leben kam. Bill Clinton`s Mutter, Virginia Cassidy Blythe, zog nach New Orleans, Louisiana. Dort studierte sie Krankenpflege, um den Lebensunterhalt für sich und ihren Sohn zu bekommen. Bill Clinton blieb in Hope, bei den Eltern seiner Mutter. Dort wurde er von vielen Verwandten umgeben, die ihm Liebe und Unterstützung schenkten, und somit eine bedeutende Rolle in seiner Erziehung spielten.

      Bill Clinton`s Großeltern, Eldridge und Edith Cassidy, lehrten ihm Werte und Glauben. Sie besaßen ein kleines Lebensmittelgeschäft außerhalb von Hope, in dem es, trotz der Gesetze der Rassentrennung dieser Zeit, Menschen aller Rassen erlaubt war, Waren zu kaufen. Sie lehrten ihrem jungen Enkel, daß jedermann gleich ist und daß Menschen nicht wegen ihrer Hautfarbe anders behandelt werden sollen. Dies wurde eine Lektion, die Bill Clinton nie vergaß.

      Seine Mutter kehrte 1950 aus New Orleans mit ihrem Abschluß als Krankenpfleger zu ihrem 4-jährigen Sohn zurück. Im gleichen Jahr heiratete sie etwas später einen Autoverkäufer namens Roger Clinton. Als Bill Clinton sieben Jahre alt wurde, zog die Familie nach Hot Springs (Arkansas). Bekannt für die natürlichen heißen Mineral- Quellen, der landschaftlichen Schönheit, bot Hot Springs auch durch seine Größe gegenüber Hope bessere Erwerbstätigkeiten. Roger bekam einen höher bezahlten Job als Service Manager im Autohandel seines Bruders. Virginia fand eine bessere Arbeit als Krankenschwester und Narkosearzt. 1956 wurde Bill Clinton`s Halb-Bruder, Roger Clinton, Jr., geboren. Als sein Bruder alt genug war, um in die Schule zu gehen, änderte der junge Bill rechtlich seinen Nachnamen von Blythe zu Clinton.

      1960 wurde John F. Kennedy als Präsident gewählt. Zwei Jahre später, als Oberschüler der high school, wurde er ausgewählt, nach Washington, D.C., zu gehen, um ein Teil der Boys Nation zu sein, einer besonderen Jugend-Führerschaft-Konferenz. Die jungen Männer der Boys Nation und die jungen Frauen der Girls Nation wurden zu einem Treffen mit dem Präsidenten Kennedy im Weißen Haus eingeladen. Bill Clinton war einer der Ersten, die Präsident Kennedy die Hand im Rose Garden schüttelten. Das Ereignis wurde eines der denkwürdigsten und zählt zu den wichtigsten Erfahrungen seiner Jugend.

      Im gleichen Jahr verkündete Dr. Martin Luther King, Jr. sein historisches "Ich habe einen Traum" vom Fuße des Lincoln Denkmal in Washington, D.C. Bill Clinton schaute sich die Rede vom Fernseher aus an und wurde so tief von Dr. King`s Worten bewegt, daß er sie sich merkte. Er bewunderte Dr. King`s Talent für das Mitteilen einer klaren Vision und seiner Fähigkeit Leute gemeinsam zur Arbeit und zu einem allgemeinen Ziel zu bewegen. Dr. King wurde einer von Bill Clinton`s Vorbildern.

      Inspiriert durch den Erfolg dieses Führers, schaffte der junge Bill durch harte Arbeit seine benötigten akademischen und lehrplanmäßigen Aktivitäten. Als aktives Mitglied seiner Kirche, brachte er Geld auf und organisierte Wohltätigkeitsveranstalltungen. Sehr wichtig war, daß er die Arbeit mit Leuten lernte und ein guter Staatsbürger wurde. In seiner Freizeit genoß er das Lesen. Eins seiner Lieblingsbücher war The Silver Chalise, The Last of the Mohicans, The Robe und Black Beauty.

      Das Saxophone-spielen wurde sein Lieblings-Zeitvertreib. Er liebte Musik, übte jede Tag, und spielte in Jazz-Ensembles. Jeden Sommer begleitete er eine Band in die Ozark Mountains. Seine harte Arbeit zahlte sich aus, als er ein Top-Saxophone Spieler an seiner Schule wurde und den ersten Vorsitz der Saxophon-Sektion in einer festen Band errang.
      Bill Clinton erkannte, daß der Unterricht, obgleich das College teuer ist, für die Erreichung seiner Ziele notwendig ist. Durch seine harte Arbeit in der Schule, kombiniert mit seiner musikalischen Fähigkeit, verdiente er viele akademische und Musik-Stipendien. Mit Hilfe dieser Stipendien und Anleihen aus der Regierung, wurde es möglich an die Georgetown Universität in Washington, D.C. zu gehen. Er wählte Georgetown, weil es ein ausgezeichnetes Fremd-Service-Programm hatte.


      Solange er sich den Grad als Bachelor der Wissenschaft in Internationals Affairs verdiente, arbeitete er im Büro von Arkansas Senator J. William Fulbright. Da lernte er, wie die Regierung arbeitete und was es heißt, ein Politiker zu sein. Er bewunderte Senator Fulbright für seine Fähigkeiten und seinen Glauben.

      Nachdem Bill Clinton 1968 sein College beendete, erhielt er ein Rhodes Stipendium, welches ausgewählte Studenten dazu berechtigt an der Oxford Universität in England zu studieren. Solange er in Oxford war, studierte er Regierungswesen und spielte Rugby. Nach seiner Rückkehr in die Vereinigten Staaten begann er ein Jurastudium an der Yale Universität. In Yale führte er seine harte Arbeit weiter fort. Er hielt sein Interesse am Regierungswesen aufrecht, indem er sich für eine Senat-Kandidatur in Connecticut einsetzte. Er traf auch Hillary Rodham, welche er später heiraten sollte.

      Als er 1973 für Juristik promovierte, ging Bill Clinton zurück nach Arkansas, um an der Universität von Arkansas, Fayetteville, zu lehren. Dort konzentrierte er sich auf sein Ziel, ein politisches Amt auszuüben. 1974 hatte er seine erste Gelegenheit dazu, als er bei einer Tagung gegen den Amtsinhaber der Republikaner, John Paul Hammerschmidt, antrat. Obgleich er das Rennen verlor, lernte Bill Clinton viel über Politik und traf Leute, welche ein Leben lang seine Freunde blieben. Hillary verband sich mit ihm in Arkansas und unterstützte seine Campagne. Sie begann auch an der Universität von Arkansas zu lehren. Sie heirateten am 11.10.1975.

      1976 wurde Bill Clinton zum Generalstaatsanwalt von Arkansas gewählt. Zwei Jahre später, im Alter von 32 Jahren, wurde er der jüngste Gouverneur der Vereinigten Staaten. Als Gouverneur von Arkansas konzentrierte er sich auf sie Verbesserung des Erziehungs-System und ließ bessere Straßen bauen. Am 27.02.1980 wurde Clintons Tochter, Chelsea Viktoria, geboren. Die Clintons beschreiben diesen Tag als einen der glücklichsten in ihrem Leben.
      Im laufe des Jahres verlor Gouverneur Clinton bei einer geschlossenen Wahl das zweite Mal eine Wahl an den Republikaner Frank White. Aufgrund des Gefühls, nicht das vollbracht zu haben, was er erreicht haben wollte, stellte er sich als demokratischer Kandidat zur nächsten Gouverneurs-Wahl. Er versicherte den Wählern, daß er ihre Bedürfnisse berücksichtigen würde. Im November 1982 wurde er wiedergewählt.


      Sein wichtigstes Ziel als Gouverneur wurde die Erweiterung der Qualität des Unterrichts im Staat. Er steigerte die Lehrergehälter und begann ein Programm zum Prüfen der Studenten nach dem dritten, sechsten und achten Grad. Er ermutigte auch die Eltern sich am Unterricht ihrer Kinder zu beteiligen. Seine neuen Unterricht-Standards sicherten jedem Kind in Arkansas, ungeachtet vom Stand der Familie, einen qualitativen Unterricht zu.

      Von August 1986 bis August 1987 diente Gouverneur Clinton als Vorsitzender der National Governeors` Association. Während dieser Zeit bemühte er sich das soziale System und das Bildungssystem der Staaten zu reformieren.

      Während der Krise 1991 glaubte Gouverneur Clinton, daß das Land eine Persönlichkeit mit einer neuen Vision und einem neuen Plan braucht, und er hatte den Wunsch, Präsident zu werden. Er hatte Erfahrung und die besten Ideen, um das Land durch Veränderungen zu verbessern. Er versuchte das Gesundheits-Pflege-System, das Bildungs-System und die Wirtschaft zu stabilisieren und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Er brachte seine Botschaft ins Land indem er von Tür zu Tür ging, persönliche Gespräche führte und in verschiedenen Talk-Shows auftrat.

      Nach einem langen Prozess, wurde Gouverneur Clinton als demokratischer Präsidenten-Kandidat nominiert. Er wählte Senator Al Gore von Tennessee zu seinem Vize-Präsidenten. Bill Clinton und Al Gore waren mit dem Bus in ganz Amerika unterwegs, um etwas über die Interessen und Zukunftserwartungen der Menschen zu erfahren. Sie agitierten nach dem Konzept "putting people first" und bewahrten den amerikanischen Traum der Mittelschicht von einer besseren Zukunft für die Kinder der Nation.

      Am 3.11.1992, am Tag der Wahl, gab eine Rekordanzahl Wähler ihren Stimmzettel ab. Bill Clinton wurde als der 42. Präsident der Vereinigten Staaten und Al Gore als der 45. Vize-Präsident gewählt. Es gelang ihnen die Menschen dazu zu bringen, durch gemeinsame Bemühungen das Land zu verändern. Präsident Clinton arbeitete sein ganzes Leben. Hope bedeutet ihm mehr als eine kleine Stadt in Arkansas - es bedeutet, daß jeder Amerikaner und jede Amerikanerin die Gelegenheit hat, sich durch Arbeit seinen oder ihren Traum zu erfüllen.
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      schrieb am 09.11.00 20:55:10
      Beitrag Nr. 2 ()


      ...oder doch Ruuuudiiiii?
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      schrieb am 09.11.00 21:01:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      NEIN!!! Nicht Rudi... Den geben wir nicht her!!! Niemals!
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      schrieb am 09.11.00 21:01:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das kann gar nicht sein !

      Der geht doch ins Big Brother Haus um mit Marion ne Zigarre zu kürzen !


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