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    ``Prior Börse``: Intershop Communications könnte Geld ausgehen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.01.01 14:30:13 von
    neuester Beitrag 05.01.01 21:54:34 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 04.01.01 14:30:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ende 2001 könnte die Jenaer Intershop Communications nach Ansicht von Egbert Prior pleite sein. "Die Möglichkeiten weitere frische Mittel aufzunehmen, scheinen jedenfalls sehr begrenzt zu sein", schrieb der Verleger in seinem gleichnamigen Börsenbrief am Mittwoch in Frankfurt. Ende September 2000 habe der Anbieter von Computerprogrammen für den Handel per Internet über liquide Mittel in Höhe von 151 Mio. Euro verfügt, seitdem aber jeden Monat rund 10 Mio. Euro verbraucht. Bei einer Fortschreibung dieser Entwicklung könnte das Unternehmen in 12 Monaten zahlungsunfähig werden, so Prior.


      Quelle: www.Suntrade.de

      Prodigy
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 14:42:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Langsam macht sich der senile Prior lächerlich!!!

      Zuerst der Schwachsinn mit Mobilcom und jetzt dieser
      Krampf über Intershop ...

      ich sag da nur: lieber Herr Prior, bleiben sie bei
      Ihren Standardwerten wie Dykerhoff Stämme oder
      Deutsche Werft diese Aktionäre vertrauen Ihnen da
      die schon über 80Jahre alt und i.d.R. an Alzheimer leiden!
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 14:53:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      ja ja der Prior
      und wieso hat er die teile denn noch in seinem Musterdepot?
      und das liegt auch mit 13 % im Minus, (obwohl er die werte noch nicht so lange
      in seinem depot liegen hat
      cdr74
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 21:54:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi DayTreter,
      dass Prior ein wenig merkwürdig ist (um es mal vorsichtig aus zu drücken) haben wir wahrscheinlich alle schon bemerkt.
      Allerdings gebe ich denen Recht, die jetzt sagen, dass Inetershop es in Zukunft sehr schwer haben wird. Seit der Notiz in NY wird der Intershop-Kurs auch zum Teil dort "gemacht".
      Mit US-Anlegern, die vor wenigen Monaten an der Kapitalerhöhug zu wesentlich höheren Kursen (zw. 80 - 90 Euro) teilgenommen haben, ist nich zu spassen. Intershop hat Vertrauen verspielt, das schwer wieder zurück zu gewinnen sein wird.
      Beinahe möchte ich hier den alten Spruch "they never come back" bringen, allerdings ist die Börse auch immer für Übnerraschungen gut. Eine Langfristinvsetition ist Intershop derzeit keineswegs wert.

      @ cdr74: Stopps waren nie Priors Sache, also behält er sie (Intershop) wohl im Depot und wartet eine technische Gegenreaktion ab. Garantiert wird er sich in Kürze von den Sachen trennen.

      Hi Prodigy,
      Du liest wohl auch bei Suntrade? Gar nicht übel!
      Ich habe dort auch noch einen weiteren Text zu Intershop gefunden, der wohl von Platow (Quelle?) stammt.


      Intershop zieht die Konsequenzen aus dem US-Debakel

      Nun hat es auch das ostdeutsche Vorzeigeunternehmen Intershop (WKN 622 700) erwischt. Auf Grund ausgebliebener Investitionen einiger US-Kunden werden die Jenaer in Q4 mit etwa -30 Mio. Euro mehr Verlust als Umsatz ausweisen. Alleine in den USA beläuft sich das Minus auf rd. 20 Mio. Euro. Wie CFO Wilfried Beeck im Gespräch mit Platow erläutert, bereiten sich die US-Unternehmen auf eine Rezession vor und kürzen daher ihre Ausgaben. Ob die Umsätze nur in die Folgequartale verlagert werden oder ganz wegfallen, bleibt vorerst ungewiss.

      „Wenn Q1 in Amerika nicht stark wird, dann sieht es recht düster aus“, so Beeck weiter. Aber auch interne Probleme sind nicht wegzudiskutieren. Nachdem im vergangenen Jahr bereits der Marketingchef ausgetauscht wurde, erwarten wir schon sehr bald weitere personelle Konsequenzen beim US-Team. Die 20 Mitarbeiter umfassende Vertriebscrew soll zwar mehr als verdoppelt werden. Um den angepeilten Anteil der Vertriebler am Gesamtpersonal von 30-40% zu erreichen, muss die derzeitige Mitarbeiterzahl in den USA (250 Leute) im Gegenzug aber durch Entlassungen in anderen Bereichen noch stark reduziert werden.

      Das Vorhaben, den Namen Intershop in den USA zu etablieren, gestaltet sich deutlich schwieriger als erwartet. Die kostspielige Expansion nach Übersee, verbunden mit dem angestrebten Sprung in die Gewinnzone wird zum Drahtseilakt. Eine durchaus vorstellbare technische Erholung nach dem Kursverfall sollten Sie daher im Bereich 9/10 Euro vorerst zum Ausstieg nutzen. Nur hartgesottene Spekulanten hoffen darauf, dass ein Big Player aus Amerika die Gunst der Stunde nutzt und versucht, Inteshop zu übernehmen. Bei der Aussicht auf die zweifelsohne hervorragende Produktpalette könnten die jetzt nur noch rd. 800 Mio. Euro Marktkapitalisierung für die ein oder andere Company durchaus reizvoll erscheinen.

      Quelle: www.suntrade.de


      In der nt-v - Telebörse haben sie vorhin angekündigt, dass die Platow-Tante dort heute in der Call-In-Sendung plappern wird. Die hatten Intershop auch kürzlich noch im Depot.
      Ich werde mir das aber wohl lieber ersparen und die Zusammenfassung später bei SUNTRADE im NM-Board lesen.

      Gruss
      BaraXuda


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