Sanochemia Bericht von der HV - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.01.01 21:08:19 von
neuester Beitrag 25.01.01 12:40:45 von
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Neue Wirkstoffe und Investitionen für heuer
Gestern ging in Eisenstadt (Burgenland) die Hauptversammlung der österreichischen Pharma-AG Sanochemia über die Bühne.
Die Geschäftsführung blickte dabei auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Als "Meilensteine" wurden etwa die Markteinführung des Röntgenkontrastmittels Iopamidol in Deutschland und Österreich, der "Approvable letter" von der FDA im Juli für Reminyl und das US-Patent für die Galantamine-Synthese bis 2014 bezeichnet.
Besonders stolz ist Sanochemia auf die erste EU-Zulassung für Reminyl/Galantamine, die in Schweden abgewickelt wurden. Das Verfahren für die gegenseitige Anerkennung innerhalb der EU wurde ebenfalls 2000 abgeschlossen.
Die Basis der Forschungstätigkeit Sanochemias bilden die sogenannten Galantamine, ein Wirkstoff mit dem nach Eigenangaben "derzeit besten Nutzen-Risiko-Profil in der Alzheimer-Therapie". Sanochemia bezeichnet sich dem entsprechend als "Aktie gegen das Vergessen".
Falls die Rechnung aufgeht, steht Sanochemia gut da: immerhin gehören dem Unternehmen sämtliche Patente der Galantamine-Synthese und auch der damit zusammenhängenden Derivate.
Der umsatzmäßig größte Anteil bilden aber die Humanpharmazeutika - etwa das Kontrastmittel Iopamidol/Scanlux. Mittelfristig ist ein Marktanteil von 10 Prozent am österreichischen Markt angestrebt. Das Mittel soll demnächst in Ägypten auf den Markt kommen; Zulassungsanträge in Nordafrika, Osteuropa und Mittlerem Osten laufen bereits.
Im Geschäftsjahr 2000 (per September 2000) konnte der Umsatz im Gegensatz zum Vorjahr von 3,7 auf 17,5 Millionen Euro gesteigert werden. Der Löwenanteil entfällt dabei auf die Sparte Humanpharmazeutika, die mit 14,2 Millionen rund 80 Prozent des Umsatzes ausmacht.
Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung betrugen 5,4 nach 2,4 Millionen Euro.
Für heuer könnten die Wirkstoffe SPH 1371 (Galantamine-Derivat) und SPH 3047 (Muskelrelaxans zur Behandlung von Rückenschmerzen) interessant werden. Für letzteres wird allein in Deutschland in drei Jahren ein Umsatzpotential von 15 Millionen Dollar vorhergesagt, in den USA gar eine Milliarde Dollar.
Bis Mai dieses Jahres soll die Syntheseanlage kapazitätsmässig auf das Vierfache aufgestockt werden. Dabei werden rund drei Millionen Euro investiert.
Per 4. Jänner besaß Sanochemia eine Marktkapitalisierung von 365 Millionen Euro; der Free Float ist mit 29 Prozent allerdings recht gering.
la/24.1.2001
austrostocks.com
Gestern ging in Eisenstadt (Burgenland) die Hauptversammlung der österreichischen Pharma-AG Sanochemia über die Bühne.
Die Geschäftsführung blickte dabei auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Als "Meilensteine" wurden etwa die Markteinführung des Röntgenkontrastmittels Iopamidol in Deutschland und Österreich, der "Approvable letter" von der FDA im Juli für Reminyl und das US-Patent für die Galantamine-Synthese bis 2014 bezeichnet.
Besonders stolz ist Sanochemia auf die erste EU-Zulassung für Reminyl/Galantamine, die in Schweden abgewickelt wurden. Das Verfahren für die gegenseitige Anerkennung innerhalb der EU wurde ebenfalls 2000 abgeschlossen.
Die Basis der Forschungstätigkeit Sanochemias bilden die sogenannten Galantamine, ein Wirkstoff mit dem nach Eigenangaben "derzeit besten Nutzen-Risiko-Profil in der Alzheimer-Therapie". Sanochemia bezeichnet sich dem entsprechend als "Aktie gegen das Vergessen".
Falls die Rechnung aufgeht, steht Sanochemia gut da: immerhin gehören dem Unternehmen sämtliche Patente der Galantamine-Synthese und auch der damit zusammenhängenden Derivate.
Der umsatzmäßig größte Anteil bilden aber die Humanpharmazeutika - etwa das Kontrastmittel Iopamidol/Scanlux. Mittelfristig ist ein Marktanteil von 10 Prozent am österreichischen Markt angestrebt. Das Mittel soll demnächst in Ägypten auf den Markt kommen; Zulassungsanträge in Nordafrika, Osteuropa und Mittlerem Osten laufen bereits.
Im Geschäftsjahr 2000 (per September 2000) konnte der Umsatz im Gegensatz zum Vorjahr von 3,7 auf 17,5 Millionen Euro gesteigert werden. Der Löwenanteil entfällt dabei auf die Sparte Humanpharmazeutika, die mit 14,2 Millionen rund 80 Prozent des Umsatzes ausmacht.
Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung betrugen 5,4 nach 2,4 Millionen Euro.
Für heuer könnten die Wirkstoffe SPH 1371 (Galantamine-Derivat) und SPH 3047 (Muskelrelaxans zur Behandlung von Rückenschmerzen) interessant werden. Für letzteres wird allein in Deutschland in drei Jahren ein Umsatzpotential von 15 Millionen Dollar vorhergesagt, in den USA gar eine Milliarde Dollar.
Bis Mai dieses Jahres soll die Syntheseanlage kapazitätsmässig auf das Vierfache aufgestockt werden. Dabei werden rund drei Millionen Euro investiert.
Per 4. Jänner besaß Sanochemia eine Marktkapitalisierung von 365 Millionen Euro; der Free Float ist mit 29 Prozent allerdings recht gering.
la/24.1.2001
austrostocks.com
Auf die Frage nach der US Zulassung schrieb Sanochemia folgendes:
Von: sanochemia Betreff: RE: U S A ?!
ganz im gegenteil, denn es gibt mir die chance, ihre bedenken (und vielleicht die einiger anderer zerstreuen zu können:
es ist richtig, dass die amerika zulassung schon zu lange auf sich warten lässt, usual (bzw. dead line) sind spätestens 9 monate nach dem "approvable letter". aber bürokratie gibt es nicht nur in österreich, offensichtlich dauert das dokumentenhandling auch in anderen ländern....
unsere zulassungsexperten sehen das sehr gelassen, angeblich kommt es immer wieder vor, dass die zeit überschritten wird. man hat zwar die möglichkeit zu klagen, aber was bringt es, wenn sie dann in 2 jahren recht bekommen ...
sicher haben sie mittlerweile die wichtigsten news von der HV gelesen (siehe auch auf unserer homepage/startseite), dann wissen sie, dass sanochemia 1. noch sehr viel mehr als galantamin für reminyl zu bieten und 2. für heuer noch jede menge asse im ärme hat
mit den besten grüssen
margarita hoch
Von: sanochemia Betreff: RE: U S A ?!
ganz im gegenteil, denn es gibt mir die chance, ihre bedenken (und vielleicht die einiger anderer zerstreuen zu können:
es ist richtig, dass die amerika zulassung schon zu lange auf sich warten lässt, usual (bzw. dead line) sind spätestens 9 monate nach dem "approvable letter". aber bürokratie gibt es nicht nur in österreich, offensichtlich dauert das dokumentenhandling auch in anderen ländern....
unsere zulassungsexperten sehen das sehr gelassen, angeblich kommt es immer wieder vor, dass die zeit überschritten wird. man hat zwar die möglichkeit zu klagen, aber was bringt es, wenn sie dann in 2 jahren recht bekommen ...
sicher haben sie mittlerweile die wichtigsten news von der HV gelesen (siehe auch auf unserer homepage/startseite), dann wissen sie, dass sanochemia 1. noch sehr viel mehr als galantamin für reminyl zu bieten und 2. für heuer noch jede menge asse im ärme hat
mit den besten grüssen
margarita hoch
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