MOBILCOM: Situation noch schlimmer als bisher angenommen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.02.01 15:45:46 von
neuester Beitrag 12.09.02 22:52:57 von
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Nachfolgender Artikel wurde gerade auf der Webseite der SHARE-INFOS unter www.share-infos.de eingestellt:
Liebe Leser der SHARE-INFOS,
bereits mehrfach haben die SHARE-INFOS über die hohen Risiken der MOBILCOM-Aktie berichtet. Bei nochmaliger Berechnung der Daten ist aufgefallen, daß mir ein Fehler unterlaufen ist, für den ich mich entschuldigen und diesen sofort bereinigen möchte. Die Situation von MOBILCOM ist noch schlimmer als ohnehin schon angenommen:
Die Verbindlichkeiten der Gesellschaft per 30.9. belaufen sich auf 18,1 Mrd. DM, dazu kommen noch in naher Zukunft die Lieferantenkredite für die UMTS-Infrastruktur (ca. 3,1 Mrd. DM, sofern die Planung stimmt). Das macht dann 21,2 Mrd. DM Verbindlichkeiten mit einem Zinsaufwand (bei 7%) von ca. 1,5 Mrd. DM p.a. oder 375 Mio. DM pro Quartal. Das EK per 30.9 beträgt 175,8 Mio. DM, dazu kommen noch 7,3 Mrd. DM, die FRANCE TELECOM via Kapitalerhöhung eingezahlt hat (200 Euro pro Aktien !!). Das aus der KE zugeflossene Geld ist übrigens schon komplett für die UMTS-Lizenzen ausgegeben. Die Eigenkapitalquote liegt damit momentan (rechnerisch per 30.9. unter Einbeziehung der FT-KE) noch bei 40,1% und wird zum 31.12.2000 nach meiner Berechnung auf ca. 38,2% sinken. Bei gleichbleibender Entwicklung haben wir zum 31.12.2001 nur noch eine Eigenkapitalquote von knapp 30%, zum 31.12.2002 nur noch von weniger als 22%.
Alleine aus dem operativen Geschäft ohne Zinskosten arbeitet MOBILCOM aktuell schon ohne Gewinn, zu hart ist der Konkurrenzkampf mit anderen Anbietern. Die Umsätze per 30.9. betrugen 3,25 Mrd. DM. MOBILCOM nennt selbst eine EBITDA-Marge von ca. 20% im Mobilfunk-Geschäft. Die Marge im Festnetzgeschäft und Internet-Geschäft liegt mit Sicherheit darunter. Mal angenommen, daß das gesamte Geschäft eine Umsatz-Marge von durchschnittlich und langfristig 10% hätte (was netto bestimmt nicht der Fall ist, ansonsten käme ja aus dem EBIT momentan ein positives Ergebnis heraus) und nehmen wir einmal an, daß es keine Steuern und keine Abschreibungen gäbe, dann müßte der Umsatz bei 15 Mrd. DM liegen, um alleine die Zinskosten (ohne Verwaltungsaufwand und sonstige Kosten) liegen. Bei bestehender Kundenzahl von 4 Mio. Kunden müßte also jeder Kunde im Schnitt einen Umsatz von 312,50 DM pro Monat im Schnitt machen, was ich nicht glaube. Selbst bei einer nochmaligen Verdoppelung der Kundenzahl errechnet sich ein Wert von 156,25 DM pro Monat und Kunde, was immer noch ambitioniert erscheint.
Wohlgemerkt, in dieser Rechnung sind keine sonstigen Kosten, keine Steuern etc. enthalten und es wurde von einer gleichbleibenden Marge von 10% aus. Auch die notwendigen Abschreibungen auf die UMTS-Lizenzen sind noch nicht eingerechnet. Ebensowenig wurden bisher noch keine Tilgungen auf die laufenden Kredite und auch keine Zinserhöhungen auf die Kredite nach Ablauf der Festzinsphase berücksichtigt.
Bei 4 Mio. Kunden hat die Gesellschaft übrigens aktuell 4.525 DM Schulden, jeder Kunde muß also monatlich 26,39 DM Ertrag (oder bei 10% Umsatzrendite 263,90 DM Umsatz) bringen, um alleine die Zinszahlungen abzudecken (bei 7% Zins). Und hier ist, um einen bekannten Werbeslogan zu bemühen, "die Grundgebühr auch schon drin."
Das Wohl und Weh der Gesellschaft hängt vom Erfolg der UMTS-Vermarktung ab, hier ist fast das gesamte MOBILCOM-Kapital gebunden.
Die Gesellschaft ist bis zu einer eventuell profitablen Vermarktung der UMTS-Dienstleistungen zu finanzschwach, die Geschichte läuft in ein finanzielles Desaster hinein und die Frage, ob MOBILCOM vollständig von FRANCE TELEKOM übernommen wird, ist nur eine Frage der Zeit. Die Franzosen werden allerdings viel Geduld zeigen, denn sie haben nichts zu verschenken. Angesichts der schlechten bilanziellen Ausgangslage von MOBILCOM wird sich der Kaufpreis für eine eventuelle Übernahme in den nächsten Jahren vermutlich noch weiter stark ermäßigen. Einen Übernahmekampf brauchen die Franzosen dabei nicht zu fürchten, der Anteil, den sie bereits jetzt am MOBILCOM-Kapital halten ist zu groß, als daß hier ein möglicher Konkurrent an ihnen vorbei kommt.
Beobachten Sie zeitnah, wie der Kapitalmarkt rund um den Veröffentlichungstermin der Ergebnisse des Jahres 2000 am 13. Februar reagiert. MOBILCOM steht nach wie vor auf schwachen Beinen und die Tatsache, daß die Aktie immer noch über eine Marktkapitalisierung von 4,2 Mrd. DM verfügt, dürfte alleine darauf zurückzuführen sein, daß große institutionelle Anleger den Kurs nach wie vor stützen, da ihre Gesamtbestände ansonsten in der Bewertung in den Keller rauschen. Wenn hier der erste große Anleger aus der Reihe springt, fängt das Kursdesaster erst richtig an.
Einziger Hoffnungsschimmer sind die beschriebene Übernahme durch die Franzosen und eine profitable Vermarktung von UMTS-Dienstleistungen. Nach meiner persönlichen Einschätzung wird beides noch auf sich warten lassen.
Grüße
Peer Share
www.share-infos.de
MOBILCOM AG (WPK 662240); letzter Kurs: 33 Euro; Börsenplätze vorwiegend XETRA und Frankfurt
Liebe Leser der SHARE-INFOS,
bereits mehrfach haben die SHARE-INFOS über die hohen Risiken der MOBILCOM-Aktie berichtet. Bei nochmaliger Berechnung der Daten ist aufgefallen, daß mir ein Fehler unterlaufen ist, für den ich mich entschuldigen und diesen sofort bereinigen möchte. Die Situation von MOBILCOM ist noch schlimmer als ohnehin schon angenommen:
Die Verbindlichkeiten der Gesellschaft per 30.9. belaufen sich auf 18,1 Mrd. DM, dazu kommen noch in naher Zukunft die Lieferantenkredite für die UMTS-Infrastruktur (ca. 3,1 Mrd. DM, sofern die Planung stimmt). Das macht dann 21,2 Mrd. DM Verbindlichkeiten mit einem Zinsaufwand (bei 7%) von ca. 1,5 Mrd. DM p.a. oder 375 Mio. DM pro Quartal. Das EK per 30.9 beträgt 175,8 Mio. DM, dazu kommen noch 7,3 Mrd. DM, die FRANCE TELECOM via Kapitalerhöhung eingezahlt hat (200 Euro pro Aktien !!). Das aus der KE zugeflossene Geld ist übrigens schon komplett für die UMTS-Lizenzen ausgegeben. Die Eigenkapitalquote liegt damit momentan (rechnerisch per 30.9. unter Einbeziehung der FT-KE) noch bei 40,1% und wird zum 31.12.2000 nach meiner Berechnung auf ca. 38,2% sinken. Bei gleichbleibender Entwicklung haben wir zum 31.12.2001 nur noch eine Eigenkapitalquote von knapp 30%, zum 31.12.2002 nur noch von weniger als 22%.
Alleine aus dem operativen Geschäft ohne Zinskosten arbeitet MOBILCOM aktuell schon ohne Gewinn, zu hart ist der Konkurrenzkampf mit anderen Anbietern. Die Umsätze per 30.9. betrugen 3,25 Mrd. DM. MOBILCOM nennt selbst eine EBITDA-Marge von ca. 20% im Mobilfunk-Geschäft. Die Marge im Festnetzgeschäft und Internet-Geschäft liegt mit Sicherheit darunter. Mal angenommen, daß das gesamte Geschäft eine Umsatz-Marge von durchschnittlich und langfristig 10% hätte (was netto bestimmt nicht der Fall ist, ansonsten käme ja aus dem EBIT momentan ein positives Ergebnis heraus) und nehmen wir einmal an, daß es keine Steuern und keine Abschreibungen gäbe, dann müßte der Umsatz bei 15 Mrd. DM liegen, um alleine die Zinskosten (ohne Verwaltungsaufwand und sonstige Kosten) liegen. Bei bestehender Kundenzahl von 4 Mio. Kunden müßte also jeder Kunde im Schnitt einen Umsatz von 312,50 DM pro Monat im Schnitt machen, was ich nicht glaube. Selbst bei einer nochmaligen Verdoppelung der Kundenzahl errechnet sich ein Wert von 156,25 DM pro Monat und Kunde, was immer noch ambitioniert erscheint.
Wohlgemerkt, in dieser Rechnung sind keine sonstigen Kosten, keine Steuern etc. enthalten und es wurde von einer gleichbleibenden Marge von 10% aus. Auch die notwendigen Abschreibungen auf die UMTS-Lizenzen sind noch nicht eingerechnet. Ebensowenig wurden bisher noch keine Tilgungen auf die laufenden Kredite und auch keine Zinserhöhungen auf die Kredite nach Ablauf der Festzinsphase berücksichtigt.
Bei 4 Mio. Kunden hat die Gesellschaft übrigens aktuell 4.525 DM Schulden, jeder Kunde muß also monatlich 26,39 DM Ertrag (oder bei 10% Umsatzrendite 263,90 DM Umsatz) bringen, um alleine die Zinszahlungen abzudecken (bei 7% Zins). Und hier ist, um einen bekannten Werbeslogan zu bemühen, "die Grundgebühr auch schon drin."
Das Wohl und Weh der Gesellschaft hängt vom Erfolg der UMTS-Vermarktung ab, hier ist fast das gesamte MOBILCOM-Kapital gebunden.
Die Gesellschaft ist bis zu einer eventuell profitablen Vermarktung der UMTS-Dienstleistungen zu finanzschwach, die Geschichte läuft in ein finanzielles Desaster hinein und die Frage, ob MOBILCOM vollständig von FRANCE TELEKOM übernommen wird, ist nur eine Frage der Zeit. Die Franzosen werden allerdings viel Geduld zeigen, denn sie haben nichts zu verschenken. Angesichts der schlechten bilanziellen Ausgangslage von MOBILCOM wird sich der Kaufpreis für eine eventuelle Übernahme in den nächsten Jahren vermutlich noch weiter stark ermäßigen. Einen Übernahmekampf brauchen die Franzosen dabei nicht zu fürchten, der Anteil, den sie bereits jetzt am MOBILCOM-Kapital halten ist zu groß, als daß hier ein möglicher Konkurrent an ihnen vorbei kommt.
Beobachten Sie zeitnah, wie der Kapitalmarkt rund um den Veröffentlichungstermin der Ergebnisse des Jahres 2000 am 13. Februar reagiert. MOBILCOM steht nach wie vor auf schwachen Beinen und die Tatsache, daß die Aktie immer noch über eine Marktkapitalisierung von 4,2 Mrd. DM verfügt, dürfte alleine darauf zurückzuführen sein, daß große institutionelle Anleger den Kurs nach wie vor stützen, da ihre Gesamtbestände ansonsten in der Bewertung in den Keller rauschen. Wenn hier der erste große Anleger aus der Reihe springt, fängt das Kursdesaster erst richtig an.
Einziger Hoffnungsschimmer sind die beschriebene Übernahme durch die Franzosen und eine profitable Vermarktung von UMTS-Dienstleistungen. Nach meiner persönlichen Einschätzung wird beides noch auf sich warten lassen.
Grüße
Peer Share
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MOBILCOM AG (WPK 662240); letzter Kurs: 33 Euro; Börsenplätze vorwiegend XETRA und Frankfurt
@ peershare
habe ganz ähnliche Berechnungen angestellt und stimme Dir tendenziell voll zu (kannst Du auch in meinem Thread ausführlich nachlesen).
Nur eine (nicht ganz unwesentliche) Anmerkung: soweit ich weiss (korrigiere mich, falls falsch) hat Mobilcom das Geld von FT (7,4 Mrd. DM) dazu verwendet, UMTS-Schulden zurückzuzahlen. Dementsprechend haben sie wegen UMTS im Moment noch ungefähr 9,1 Mrd. DM Schulden (=16,5 - 7,4). Dazu kommt das, was vorher schon da war (0,9 Mrd. im Halbjahresbericht 00) und das was man sonst noch so aufgenommen hat (z.B. für Zinsen). Summa summarum dürfte Mobilcom daher im Moment rund 10 Mrd. DM Schulden haben.
Aber wie gesagt: das ändert nichts an den desaströsen Aussichten
lusch
habe ganz ähnliche Berechnungen angestellt und stimme Dir tendenziell voll zu (kannst Du auch in meinem Thread ausführlich nachlesen).
Nur eine (nicht ganz unwesentliche) Anmerkung: soweit ich weiss (korrigiere mich, falls falsch) hat Mobilcom das Geld von FT (7,4 Mrd. DM) dazu verwendet, UMTS-Schulden zurückzuzahlen. Dementsprechend haben sie wegen UMTS im Moment noch ungefähr 9,1 Mrd. DM Schulden (=16,5 - 7,4). Dazu kommt das, was vorher schon da war (0,9 Mrd. im Halbjahresbericht 00) und das was man sonst noch so aufgenommen hat (z.B. für Zinsen). Summa summarum dürfte Mobilcom daher im Moment rund 10 Mrd. DM Schulden haben.
Aber wie gesagt: das ändert nichts an den desaströsen Aussichten
lusch
@lusch
Schau in den Q3 Bericht unter Verbindlichkeiten !
Das ist das genaueste und aktuellste !
Euer Seuchenvogel
Schau in den Q3 Bericht unter Verbindlichkeiten !
Das ist das genaueste und aktuellste !
Euer Seuchenvogel
Der Einwand ist völlig korrekt, d.h., daß die Zahlen partiell im Text angepaßt werden müssen. Allerdings betrugen die Verbindlichkeiten per 30.9. DM 18,15 Mrd., so daß sich der Verbindlichkeitensaldo nur auf 10,75 Mrd. DM ermäßigt (zuzüglich Verlust des 4. Quartals).
Grüße
Peer Share
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...und die 3,1 Mrd. DM Lieferantenkredite für die Infrastruktur kommen ebenfalls noch dazu, so daß wir bei 13,85 Mrd. DM Verbindlichkeiten ankommen, sagen wir rd. 14 Mrd. DM. Der Zinsaufwand hierfür beträgt knapp 1 Mrd. DM p.a. (bei 7% Verzinsung).
Grüße
Peer Share
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Die warten bis die Puts ausgelaufen sind.
mfg a.head
mfg a.head
Gleich kommen die MobilCom-Mitarbeiter und müllen den Thread mit Gegendarstellungen zu.
Das mit den 18,1 Mrd. DM Schulden stimmt allerdings nicht. Die Bankverbindlichkeiten waren per 30.9. nur 10 Mrd. DM. Es gab noch eine Zwischenfinanzierung für die 7,4 Mrd. DM Eigenkapital, die France Telecom zu diesem Zeitpuinkt noch nicht eingezahlt hatte.
Das mit den 18,1 Mrd. DM Schulden stimmt allerdings nicht. Die Bankverbindlichkeiten waren per 30.9. nur 10 Mrd. DM. Es gab noch eine Zwischenfinanzierung für die 7,4 Mrd. DM Eigenkapital, die France Telecom zu diesem Zeitpuinkt noch nicht eingezahlt hatte.
@Peer: Ich teile deine Einschätzung, aber ist es dafür nicht ein wenig zu spät? Ich sage seit der UMTS-Versteigerung, daß Mobilcom die nächsten fünf Jahre kaum überstehen wird, wenn sie nicht übernommen werden (und wer soll sich so ein faules Ei ins Nest legen?). Damals stand der Kurs bei 120 Euro. Ich glaube durchaus an den Erfolg von UMTS, aber a) die Konkurrenz ist viel zu gross und b) die Umsatzerwartungen pro Kunde seitens Mobilcom viel zu optimistisch.
Die Idee, daß man jetzt Kunden wirbt mit teuren Handys zum Nulltarif und die dann später auch als UMTS-Kunden übernehmen kann, ist grundsätzlich falsch. Ein Kunde geht immer zum günstigsten Anbieter, nicht zu dem, der ihm mal ein nettes Handy geschenkt hat. T-Mobil könnte dieses Kundengrabbing auch das Genick brechen. Ich möchte mal wissen welcher Idiot damit angefangen hat.
Die Idee, daß man jetzt Kunden wirbt mit teuren Handys zum Nulltarif und die dann später auch als UMTS-Kunden übernehmen kann, ist grundsätzlich falsch. Ein Kunde geht immer zum günstigsten Anbieter, nicht zu dem, der ihm mal ein nettes Handy geschenkt hat. T-Mobil könnte dieses Kundengrabbing auch das Genick brechen. Ich möchte mal wissen welcher Idiot damit angefangen hat.
@Bat2k1:
Wenn Sie meine Webseite betrachten finden Sie einen Artikel vom 30.5. (Mobilcom-Kurs 113,80 Euro) mit dem Titel "MOBILCOM und der UMTS-Wahnsinn". Mit dem heutigen Artikel versuche ich nur das Bewußtsein für die Risiken der auch auf dieser Kursbasis immer noch sehr teuren MOBILCOM-Aktie zu schärfen.
Grüße
Peer Share
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Wenn Sie meine Webseite betrachten finden Sie einen Artikel vom 30.5. (Mobilcom-Kurs 113,80 Euro) mit dem Titel "MOBILCOM und der UMTS-Wahnsinn". Mit dem heutigen Artikel versuche ich nur das Bewußtsein für die Risiken der auch auf dieser Kursbasis immer noch sehr teuren MOBILCOM-Aktie zu schärfen.
Grüße
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Ah, ok! Weiter so!
Die Zahlen wurden soeben in dem Artikel auf meiner Webseite berichtigt. Vielen Dank nochmal an Herrn "lusch" für den freundlichen Hinweis.
Grüße
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@Peer Share
Nicht so voreilig !
Die 7,4 Milliarden DM von der France Telekom sind seit 3 Quartalsberichten überfällig !!!
Es stellt sich die Frage ob France Telekom überhaupt zahlt, sie selbst haben hohe Verbindlichkeiten.
Wenn ich in den Q3 Bericht blicke, dann habe ich den Verdacht, daß uns Schmidt über die 7,4 Milliarden DM angelogen hat.
Wenn Schmidt behauptet, France Telekom hat 7,4 Milliarden DM bezahlt - dann ist das, bis jetzt (Q3 Bericht), eine Lüge.
Peer, halte dich lieber an den Q3-Bericht und nicht an irgendwelche Aussagen von Schmidt.
Laut Q3-Bericht, hat die France Telekom niemals 7,4 Milliarden Dm gezahlt.
Euer Seuchenvogel
Nicht so voreilig !
Die 7,4 Milliarden DM von der France Telekom sind seit 3 Quartalsberichten überfällig !!!
Es stellt sich die Frage ob France Telekom überhaupt zahlt, sie selbst haben hohe Verbindlichkeiten.
Wenn ich in den Q3 Bericht blicke, dann habe ich den Verdacht, daß uns Schmidt über die 7,4 Milliarden DM angelogen hat.
Wenn Schmidt behauptet, France Telekom hat 7,4 Milliarden DM bezahlt - dann ist das, bis jetzt (Q3 Bericht), eine Lüge.
Peer, halte dich lieber an den Q3-Bericht und nicht an irgendwelche Aussagen von Schmidt.
Laut Q3-Bericht, hat die France Telekom niemals 7,4 Milliarden Dm gezahlt.
Euer Seuchenvogel
Der Sachverhalt hängt bilanziell mit der Eintragung der Kapitalerhöhung ins Handelsregister zusammen. Nach Aussagen des Unternehmens erfolgte die Eintragung im 4. Quartal, so daß sowohl der Zahlungszufluß als auch die erhöhte Aktienzahl zum Tragen kommen.
Grüße
Peer Share
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@PeerShare
Wenn dieser Sachverhalt stimmen sollte, nehme ich hiermit meine Aussagen zurück.
Euer Seuchenvogel
Wenn dieser Sachverhalt stimmen sollte, nehme ich hiermit meine Aussagen zurück.
Euer Seuchenvogel
Was mich bei den Analysen verwundert, ist dass MOB doch von allen Ersteigerern die günstigste Geldbeschaffung gewählt hat.
Kapitalerhöhung zu einem Kurs, der das ca 7 fache des jetzigen Kurses beträgt.
Wenn man über die Amortisation von UMTS redet, muss man demnach beachten, dass MOB letztlich nur 50 % trägt und der Rest ein guter Deal ist.
Die Netzaufbaukosten sollten berücksichtigen, dass MOB in Zukunft die Miete der anderen Netze spart.
Grüße T
Kapitalerhöhung zu einem Kurs, der das ca 7 fache des jetzigen Kurses beträgt.
Wenn man über die Amortisation von UMTS redet, muss man demnach beachten, dass MOB letztlich nur 50 % trägt und der Rest ein guter Deal ist.
Die Netzaufbaukosten sollten berücksichtigen, dass MOB in Zukunft die Miete der anderen Netze spart.
Grüße T
So, jetzt kommts ganz dicke....
Gruss
V42
____________________________________________________
Computerhandelskette Comtech gerät ins Trudeln
Mit dem Computer- und Telekommunikations-Großhändler Comtech steht nach Informationen der
Branchenzeitschrift ComputerPartner jetzt die nächste PC-Handelskette vor dem Aus. Ähnlich wie zuvor
Escom und Schadt scheitere auch Comtech an falschen Verkaufskonzepten, hieß es unter Berufung auf
interne Unternehmensquellen. Zum 30. Juni 2001 werde die Comtech-Zentrale schließen. Die Mitarbeiter
würden entlassen.
1996 hatte Comtech im Zuge des Konkurses der Escom AG 90 der 110 deutschen Escom-Filialen
übernommen. Auch die Firma Schadt hatte damals Teile von Escom erhalten. Nun steht nach Escom und
Schadt Comtech selbst zur Disposition.
Bei Comtech in Waiblingen war für eine Stellungnahme niemand zu erreichen. Mails werden nicht
beantwortet, auch die telefonische Bestellhotline des Unternehmens ist nicht besetzt. Comtech gehört seit
1999 zu 75 Prozent der MobilCom AG in Rendsburg-Büdelsdorf. Mobilcom-Sprecher Matthias Quaritsch
war zu keiner Stellungnahme bereit. Einzelheiten zu Comtech werde es am Dienstag, den 13. Februar auf
der Bilanzpressekonferenz der MobilCom AG geben, erklärte Quaritsch gegenüber heise online.
1999 erzielte Comtech einen Umsatz von 299 Millionen Mark. Nach Angaben von Quaritsch beschäftigt die
Firma Comtech derzeit rund 100 Mitarbeiter. Dass die Mitarbeiter auf Jobsuche seien, konnte er nicht
bestätigen. Der Mobilcom-Konzern sei bestrebt, seine Organisation zu verbessern, meinte Quaritsch. Was
genau dies bedeute, werde auf der Pressekonferenz bekannt gegeben. Branchenbeobachter gehen aber
schon davon aus, dass die MobilCom AG sich vom PC-Geschäft verabschiedet, um nur noch den
Telekommunikationsmarkt zu bedienen. (mbb/c`t)
_________________________________
Gruss
V42
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Computerhandelskette Comtech gerät ins Trudeln
Mit dem Computer- und Telekommunikations-Großhändler Comtech steht nach Informationen der
Branchenzeitschrift ComputerPartner jetzt die nächste PC-Handelskette vor dem Aus. Ähnlich wie zuvor
Escom und Schadt scheitere auch Comtech an falschen Verkaufskonzepten, hieß es unter Berufung auf
interne Unternehmensquellen. Zum 30. Juni 2001 werde die Comtech-Zentrale schließen. Die Mitarbeiter
würden entlassen.
1996 hatte Comtech im Zuge des Konkurses der Escom AG 90 der 110 deutschen Escom-Filialen
übernommen. Auch die Firma Schadt hatte damals Teile von Escom erhalten. Nun steht nach Escom und
Schadt Comtech selbst zur Disposition.
Bei Comtech in Waiblingen war für eine Stellungnahme niemand zu erreichen. Mails werden nicht
beantwortet, auch die telefonische Bestellhotline des Unternehmens ist nicht besetzt. Comtech gehört seit
1999 zu 75 Prozent der MobilCom AG in Rendsburg-Büdelsdorf. Mobilcom-Sprecher Matthias Quaritsch
war zu keiner Stellungnahme bereit. Einzelheiten zu Comtech werde es am Dienstag, den 13. Februar auf
der Bilanzpressekonferenz der MobilCom AG geben, erklärte Quaritsch gegenüber heise online.
1999 erzielte Comtech einen Umsatz von 299 Millionen Mark. Nach Angaben von Quaritsch beschäftigt die
Firma Comtech derzeit rund 100 Mitarbeiter. Dass die Mitarbeiter auf Jobsuche seien, konnte er nicht
bestätigen. Der Mobilcom-Konzern sei bestrebt, seine Organisation zu verbessern, meinte Quaritsch. Was
genau dies bedeute, werde auf der Pressekonferenz bekannt gegeben. Branchenbeobachter gehen aber
schon davon aus, dass die MobilCom AG sich vom PC-Geschäft verabschiedet, um nur noch den
Telekommunikationsmarkt zu bedienen. (mbb/c`t)
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Die 30 euro sind durch. Die Briefseite wird immer wieder nachgeladen.
Möglickeiten????
752377 dicht am Geld Laufzeit 18.06.2001
631240 spekulativer, läuft aber bis 21.06.2002, das dürfte bis zur "Pleite" reichen.
x Thomas
Möglickeiten????
752377 dicht am Geld Laufzeit 18.06.2001
631240 spekulativer, läuft aber bis 21.06.2002, das dürfte bis zur "Pleite" reichen.
x Thomas
510620, Lfz. 15.6.01, Bzv. 10:1, Basis 50, akt. 2,15 Euro. Aber Vorsicht: Put-OS mit einer Restlaufzeit von wenigen Monaten gehört zu den spekulativsten und risikoreichsten Spielargen, welche die Börse zu bieten hat.
Grüße
Peer Share
www.share-infos.de
Grüße
Peer Share
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Morgen ist der Tag der Wahrheit. Am 13. Februar werden die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr und für das 4. Quartal veröffentlicht.
Grüße
Peer Share
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Peer Share
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man, gehe zur zeit durch eine reihe von pressekonferenzen, da haut mich die mobilcom auch nicht mehr um...
jetzt wird mir auch endlich klar, warum so viele leute mit so viel energie mobilcom runterreden! ich habe mich schon immer gewundert, da es hier im board normalerweise ja genau anders herum läuft: üblicherweise werden in den threads die aktien zu gut geredet! und hier heissen die threads auf einmal nicht mehr 100% gewinn oder so einen quatsch, sondern noch 30, 20, usw. hier werden die put-optionsscheine nach oben gejubelt! genau der gleiche quatsch! auch hier liegt die wahrheit wohl (zumindest) in der mitte.
schön, dass ich das auch endlich mal gepeilt habe!
schön, dass ich das auch endlich mal gepeilt habe!
Ob MOBILCOM steigt oder fällt weiß hier niemand, denn das entscheidet der Markt von alleine. Was hier geschieht ist die Vornahme einer Unternehmensbewertung unter Zuhilfenahme vorliegender Daten (diesen Aspekt haben Sie im Eifer des Gefechts bestimmt übersehen). Und die sehen so aus, daß MOBILCOM aktuell sehr teuer erscheint. Nicht mehr und nicht weniger.
Grüße
Peer Share
www.share-infos.de
Grüße
Peer Share
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Puts hin oder her,
mich wundert nur wer den Müll aufkauft,
Riesdenvolumen, aber der Kurs hält sich um die 30 Euro
und die bezahlten Pusher fehlen hier auch noch
im thread
Bin auf die Zahlen und die Gerhard Schmid Show gespannt.
mfg a.head
mich wundert nur wer den Müll aufkauft,
Riesdenvolumen, aber der Kurs hält sich um die 30 Euro
und die bezahlten Pusher fehlen hier auch noch
im thread
Bin auf die Zahlen und die Gerhard Schmid Show gespannt.
mfg a.head
@a.head
Wer die Aktien kauft? Entweder Schmidt oder FT. Hängt
von deren bilateralen Verträgen ab. Die kennt nur
leider keiner hier.
Wer die Aktien kauft? Entweder Schmidt oder FT. Hängt
von deren bilateralen Verträgen ab. Die kennt nur
leider keiner hier.
PeerShare,
Glückwunsch, sehr gelungene Spekulation!!!
Ich hätte den heutigen Kursverfall zwar noch etwas stärker erwartet, insbesondere das niedrige Volumen verwundert mich sehr, aber die Puts müssten trotzdem gut gelaufen sein:
Hut ab!!!
Lockeres Luder
Glückwunsch, sehr gelungene Spekulation!!!
Ich hätte den heutigen Kursverfall zwar noch etwas stärker erwartet, insbesondere das niedrige Volumen verwundert mich sehr, aber die Puts müssten trotzdem gut gelaufen sein:
Hut ab!!!
Lockeres Luder
Die heute veröffentlichten Zahlen sind bei konservativer Betrachtung viel zu gut dargestellt. Der Knackpunkt steht im letzten Satz der ad-hoc Mitteilung: "Die Bilanzzahlen werden nach IAS veröffentlicht."
Dies bedeutet, daß MOBILCOM latente Steuern aktiviert hat, welche das Ergebnis wesentlich verbessert haben. Diese latenten Steuern sind aber keine wirklichen Vermögensgegenstände sondern nur ein Ausgleichsposten für niedrigere Steuerlasten, die durch den jetzt aufgelaufenen Verlustvortrag begünstigt werden.
Ich bin schon auf die Zahlen nach HGB gespannt, denn hier gibt es keine Beschönigungen dieser Art. Ein EBITDA von -22,05 Mio. DM zeigt ja, daß im operativen Geschäft nicht profitabel gearbeitet werden kann (was nicht unbedingt ein Problem von MOBILCOM alleine, sondern eines der ganzen Branche ist). Die Zinslasten lassen sich einfach aus den Verbindlichkeiten und einem Zinssatz von durchschnittlich 9% (Quelle: Mobilcom) errechnen. Unter Zugrundelegung dieser Zahlen kommt etwas ganz anderes heraus, als MOBILCOM heute per ad-hoc als Ergebnis veröffentlich hat.
Grüße
Peer Share
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Dies bedeutet, daß MOBILCOM latente Steuern aktiviert hat, welche das Ergebnis wesentlich verbessert haben. Diese latenten Steuern sind aber keine wirklichen Vermögensgegenstände sondern nur ein Ausgleichsposten für niedrigere Steuerlasten, die durch den jetzt aufgelaufenen Verlustvortrag begünstigt werden.
Ich bin schon auf die Zahlen nach HGB gespannt, denn hier gibt es keine Beschönigungen dieser Art. Ein EBITDA von -22,05 Mio. DM zeigt ja, daß im operativen Geschäft nicht profitabel gearbeitet werden kann (was nicht unbedingt ein Problem von MOBILCOM alleine, sondern eines der ganzen Branche ist). Die Zinslasten lassen sich einfach aus den Verbindlichkeiten und einem Zinssatz von durchschnittlich 9% (Quelle: Mobilcom) errechnen. Unter Zugrundelegung dieser Zahlen kommt etwas ganz anderes heraus, als MOBILCOM heute per ad-hoc als Ergebnis veröffentlich hat.
Grüße
Peer Share
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Das würde heißen, wenn die richtigen Zahlen rauskommen, gibt es nocheinmal einen
gewaltigen Kurssturz. Dann werden wir auch die genaue Höhe der Schuldenlast erfahren.
Laut charttechnischer Analyse von Börse Online steht Mobilcom bald bei 18 Euro !
Diese Chartanalyse findet ihr unter
Thread: Kein Titel für Thread 2880587
Euer Seuchenvogel
gewaltigen Kurssturz. Dann werden wir auch die genaue Höhe der Schuldenlast erfahren.
Laut charttechnischer Analyse von Börse Online steht Mobilcom bald bei 18 Euro !
Diese Chartanalyse findet ihr unter
Thread: Kein Titel für Thread 2880587
Euer Seuchenvogel
@PeerShare
eine HGB-Bilanz gibt es nicht mehr, da es sonst Horrorzahlen zu sehen gäbe. Einfach eingestellt mit der Begründung, eine zweigleisige Buchführung wäre zu aufwendig.
Was du übersehen hast: MobilCom hat 2000 die Zinszahlungen für die UMTS-Schulden nicht als Kosten ausgewiesen, sondern aktivitiert. Das heißt, der Vorsteuerverlust, der mit 290 Mio. DM ausgewiesen wurde, liegt inklusive dieser Zinskosten weit über 500 Mio. DM.
eine HGB-Bilanz gibt es nicht mehr, da es sonst Horrorzahlen zu sehen gäbe. Einfach eingestellt mit der Begründung, eine zweigleisige Buchführung wäre zu aufwendig.
Was du übersehen hast: MobilCom hat 2000 die Zinszahlungen für die UMTS-Schulden nicht als Kosten ausgewiesen, sondern aktivitiert. Das heißt, der Vorsteuerverlust, der mit 290 Mio. DM ausgewiesen wurde, liegt inklusive dieser Zinskosten weit über 500 Mio. DM.
Wie ich sehe, hat die Threadangabe nicht funktioniert.
Seht im Thread Wann fällt Mobilcom unter 20 Euro ? nach !
Euer Seuchenvogel
Seht im Thread Wann fällt Mobilcom unter 20 Euro ? nach !
Euer Seuchenvogel
Es soll keiner sagen, es hätte nicht rechtzeitig begründet kritische Stimmen gegeben (siehe Anfang des Threads).
Grüße
Peer Share
http://www.share-infos.de
"Le Figaro": FT und Ministerium wollen MobilCom opfern
Paris (vwd) - Die Chancen für die MobilCom AG, Büdelsdorf, scheinen sich nach einem Treffen der France Telecom (FT), Paris, mit dem Finanzministerium verschlechtert zu haben. "Le Figaro" berichtet am Mittwoch, der FT-Verwaltungsratsvorsitzende Michel Bon habe die Vertreter des Ministeriums offensichtlich davon überzeugt, eine Insolvenz des deutschen Mobilfunkbetreibers nicht aufzuhalten. Bon habe argumentiert, dies sei für die Probleme von FT die beste Lösung, und er habe offensichtlich Gehör gefunden, schreibt die Zeitung vwd/11/11.9.2002/rz/sa
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"Le Figaro": FT und Ministerium wollen MobilCom opfern
Paris (vwd) - Die Chancen für die MobilCom AG, Büdelsdorf, scheinen sich nach einem Treffen der France Telecom (FT), Paris, mit dem Finanzministerium verschlechtert zu haben. "Le Figaro" berichtet am Mittwoch, der FT-Verwaltungsratsvorsitzende Michel Bon habe die Vertreter des Ministeriums offensichtlich davon überzeugt, eine Insolvenz des deutschen Mobilfunkbetreibers nicht aufzuhalten. Bon habe argumentiert, dies sei für die Probleme von FT die beste Lösung, und er habe offensichtlich Gehör gefunden, schreibt die Zeitung vwd/11/11.9.2002/rz/sa
@ peershare
Ich hab`s Dir ja auch nie glauben wollen. Aber Du hattest recht! Gratuliere!
Schmitti hätte halt nicht ganz so gierig sein dürfen
Ich hab`s Dir ja auch nie glauben wollen. Aber Du hattest recht! Gratuliere!
Schmitti hätte halt nicht ganz so gierig sein dürfen
Die Fakten liegen seit 2 Jahren auf dem Tisch. Spätestens seit einem Jahr wissen die Anleger um die faktische kritische Situation von MOB und kennen den Streit zwischen FT und Schmid. Es ist ein Wunder, daß der Kurs erst recht so zusammen bricht. Aufmerksame Anleger hatten so jedenfalls genügend Möglichkeiten, ihre Verluste zu minimieren. Heute ist das Papier nur noch was für Casino-Spieler, MOB ist wie ein Spieljeton. Eine Aktie aus einem Auswahlindex, die innerhalb von 20 Minuten von 3 Euro auf 1,60 zusammenbricht, hat es nicht verdient als Investment bezeichnet zu werden.
Grüße
Peer Share
P.S. Das MOB-Paket von Schmid dürfte seine größte Vermögensposition sein. Was passiert eigentlich, wenn die Banken hier nervös werden?
Grüße
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P.S. Das MOB-Paket von Schmid dürfte seine größte Vermögensposition sein. Was passiert eigentlich, wenn die Banken hier nervös werden?
soll heißen: "...erst jetzt so zusammenbricht..."
Wenn ich das richtig sehe, ist heute der Free-Float einmal komplett gedreht worden. Schmid soll ja 50% halten, FT 28%. Alleine in XETRA wurden heute fast 14 Mio MOB-Aktien gehandelt. Zwar ist auf jeden Fall davon auszugehen, daß viele Trader heute mehrfach in Aktie investiert waren. Es würde mich aber nicht wundern, wenn hier bereits die Großaktionäre mit im Handel engagiert waren (was mit Sicherheit von den betreffenden Seiten dementiert würde).
Grüße
Peer Share
Grüße
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hallo peershare! hallo kameraden! hehe
man hätte einiges an geld mit put-optionen verdienen koennen in den letzten monaten, wahnsinn was da abging, ist aber bei gegebener sachlage und im nachhinein verständlich!
hab gestern auch 2 mal gezockt mit mobilcom - plus. ca. 16%.
hab realtime-kurse und die jeweils aktuellen limit-orders.
was mich gestern wunderte wie die grossen pakete wegverkauft wurden, keine ahnung wer die kaufen koennte, aber wenn mal so locker 50.000 aktien über den tisch wandern obwohl der preis noch nicht bei diesem wert war, ist irgendwas im busch.
genau dieses verhalten hab ich dann auch ausnutzen können, weil ja die grossen pakete die den kurs gedrückt hätten schnell gekauft wurden.
eigene erfahrungen bitte?
danke,
gruss, mw
man hätte einiges an geld mit put-optionen verdienen koennen in den letzten monaten, wahnsinn was da abging, ist aber bei gegebener sachlage und im nachhinein verständlich!
hab gestern auch 2 mal gezockt mit mobilcom - plus. ca. 16%.
hab realtime-kurse und die jeweils aktuellen limit-orders.
was mich gestern wunderte wie die grossen pakete wegverkauft wurden, keine ahnung wer die kaufen koennte, aber wenn mal so locker 50.000 aktien über den tisch wandern obwohl der preis noch nicht bei diesem wert war, ist irgendwas im busch.
genau dieses verhalten hab ich dann auch ausnutzen können, weil ja die grossen pakete die den kurs gedrückt hätten schnell gekauft wurden.
eigene erfahrungen bitte?
danke,
gruss, mw
p.s.:vielleicht wars aber auch nur glück, dass ich im aufwind war!!
hehe
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@peershare,
guter thread ...!
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