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    Beantragt CONSORS noch in diesem Jahr das Insolvenzverfahren ??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.03.01 12:47:32 von
    neuester Beitrag 25.10.02 09:16:58 von
    Beiträge: 478
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      Avatar
      schrieb am 28.03.01 12:47:32
      Beitrag Nr. 1 ()



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      Ad hoc-Service: ConSors Discount-Broker <CSO > deutsch


      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Erfolgreiches Geschäftsjahr 2000: Erstmalig Dividende von 0,18 Euro
      Programm zur Effizienzsteigerung in 2001 verabschiedet

      Im Jahr 2000 hat sich die Consors-Gruppe hervorragend entwickelt. Die Zahl der
      Trades in der Gruppe wurde gegenüber 1999 um 145% auf 12,3 Mio. gesteigert
      (davon 10,5 Mio. in Deutschland und 1,9 im Ausland). Mit 325.000 neu eröffneten
      Kundendepots verzeichnet die Consors-Gruppe das erfolgreichste Geschäftsjahr
      seit Bestehen. Die Zahl der Kundendepots beläuft sich auf rund 526.000 und ist
      damit gegenüber dem Vorjahr (200.000) um 162% gestiegen.

      Um die Aktionäre an der erfolgreichen Geschäffsentwicklung von Consors
      teilhaben zu lassen, wird erstmals eine Dividende in Höhe von 0,18 Euro
      ausgeschüttet.

      Die gesamten operativen Erträge stiegen im Geschäftsjahr 2000 um 167% von 125,0
      Mio. Euro auf 333,7 Mio. Euro. Dabei haben sich die Fondserträge von 2,5 auf
      18,4 Mio. Euro um 684 % gesteigert. Trotz des Aufbaus der europäischen
      Tochtergesellschaften sowie der Investitionen in den Ausbau der IT-Plattform
      konnte die Consors-Gruppe das Ergebnis vor Steuern und Marketing um 123% von
      43,7 Mio. Euro auf 97,5 Mio. Euro steigern.

      Der Jahresüberschuss im Konzern beläuft sich auf 17,0 Mio. Euro. Das Ergebnis
      je Aktie des Geschäftsjahres 2000 beträgt 0,38 Euro. Das um die
      Goodwillabschreibung bereinigte Ergebnis je Aktie (Cash-EPS) in Höhe von 0,58
      Euro hat sich im Vergleich zum Vorjahreswert von 0,30 Euro um 93% erhöht.
      Zusätzlich zur Dividende in Höhe von 0,18 Euro erhalten inländische Aktionäre
      die volle Steuergutschrift in Höhe von 0,08 Euro, also insgesamt 0,26 Euro je
      Aktie.

      Im ersten Quartal 2001 erlebt Consors eine gedämpfte Trade- und
      Kundenentwicklung. Das Depot- und Einlagevolumen reduziert sich um 13% auf 8,1
      Mrd. Euro konzernweit. Damit war die Wertentwicklung der Kundendepots deutlich
      weniger rückläufig als die des Nemax 50 mit - 47% und der Nasdaq mit - 23%. Bis
      23. März 2001 verzeichnet Consors 2,3 Mio. Trades und 27.000 Neukunden. Im
      gleichen Zeitraum hat Consors 14.300 Depots geschlossen. Dabei handelt es sich
      vornehmlich um inaktive Depots, die in der Boomphase des ersten Quartals 2000
      eröffnet wurden.


      Karl Matthäus Schmidt: "Trotz der trüben Stimmung an den Börsen haben wir für
      das erste Quartal 2001 einen Rückgang der Trades gegenüber dem vierten Quartal
      2000 von nur 20% zu verzeichnen. Wir haben deshalb ein Programm "Fit for
      Future" zur Effizienzsteigerung aufgesetzt, das uns Einsparungen von mindestens
      15% gegenüber dem Budget 2001 bringen wird. Wir nutzen die Baisse, um effektiv
      Kosten zu senken, unsere Kräfte zu sammeln und gestärkt aus der angespannten
      Kapitalmarktsituation hervorzugehen. Unsere Strategie mit der BEG, Consors
      Kapital und der konsequenten Europäisierung stimmt, und das macht uns sehr
      optimistisch."

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung, © DGAP 28.03.2001
      -------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 542700; Index: NEMAX 50
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Mitteilung
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      Consors: Börsenschwäche hinterlässt Bremsspuren

      Glückwunsch Consors (WKN:542700). Die BörsenMan-Redaktion gratuliert Deutschlands Pionier in Sachen Online-Banking zu einer akrobatischen Meisterleistung: dem Schleiertanz in Nadelstreifen. Heute Morgen meldete die Nürnberger Bank nämlich ihre Zahlen zum vergangenen Jahr, und die klingen einfach nur triumphal: Zahl der Kunden um 160% gestiegen, Umsatz fast verdreifacht, Gewinn plus 120%. Und jetzt wird sogar eine kleine Dividende gezahlt. Da zeigt ein Unternehmen, wie man glänzend durch raue Märkte kommt.

      Doch die Banker verschleiern kunstvoll die wahre Geschäfts-entwicklung. Im ersten Quartal liefen die Geschäfte nämlich super: neue Kunden rannten Consors das Portal ein, und im berüchtigten Börsenboom dieser Monate platzierten sie fast 5 Mio. Orders online. Als die Börse sukzessive crashte wurde aus dem Orderstrom allerdings ein Rinnsal: nur noch 1,4 Millionen Aktienkäufe im letzten Quartal. Und: aus 160.000 Neukunden wurden 45.000. Im Klartext: ja, Consors ist gewaltig gewachsen von 99 auf 2000, aber der größte Teil des Wachstums fällt auf den Anfang des vergangenen Jahres und seitdem geht`s bergab. Der Vorstand von Consors hat diese Botschaft geschickt ins Gegenteil verkehrt, und verdient dafür den Oskar für Zahlenakrobatik - aber nicht den für Transparenz und Offenheit. Die Märkte lassen sich schon länger nicht mehr hinters Licht führen: seit November ist Consors von 140 auf mittlerweile 26 Euro abgestürzt und steigt auch heute nur minimal an.

      www.boersenman.de
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      Alles klar ??? :D

      Consors ist ein reinrassiger Discountbroker, der von nichts anderes lebt als mit und um Wertpapiere!
      Das Ersparte zur Festanlage wird weiterhin bei der Hausbank abgewickelt werden und NIEMALS bei einem Discountbroker !!!

      Insolvenzverfahren mag wohl etwas hart und übertrieben sein, doch in dieser Form wird Consors nicht überleben !!!


      Die anderen beiden Direktanlagebank und Comdirect:
      Ich denke beide Unternehmen werden in den nächsten 2-3 Jahren ein Delisting efahren und wieder in die Mutter integriert.

      Discountbroker sind MEGAOUT !!!
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 12:52:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      jeder Discountbroker am Neuen Markt ist noch zu teuer,
      schätze mal auf eine Jahressicht, daß sich alle noch mehr wie halbieren werden.
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 13:23:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bei Insolvenz werden alle Depots zwangsliquidiert und bestens auf den Markt geworfen. Der Erlös geht in die Konkursmasse ein. Die Kleinanleger sind außen vor.
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 13:34:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Cyber:

      Insolvenz war vielleicht etwas übertrieben. :)

      Doch bei den kleinen amerikanischen Brokern kann ich es mir schon vorstellen !!!
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 13:42:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ cyber
      Wenn das dein Ernst sein sollte,bist du ein Volldepp :laugh:

      @ germanasti

      is Quatsch was du sagst(kommt leider auch vor) :D
      Ausserdem kannst du Consors nicht mit DLJ oder den anderen
      Amifurzbrokern vergleichen.

      lass die Börse mal drehen

      Für mich ist Consors der Beste D.-Broker in Europa,denn die haben mit Karl-Mattäus Schmitt einen sauguten Mann.

      GRUSS

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      FDA Zulassung für das CBD-Wunder?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 13:44:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Kleine Dummschwätzer hier, wie? Mal schauen, ob ich dieses dümmliche, rufschädigende Geschwafel nicht mal an die entsprechenden Banken weiterleite, damit euch mal so richtig eingeheizt wird.
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 13:56:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      die Zahlen von Consors sind hervorragend.
      Wenn die Depotvolumina deutlich weniger abnehmen als die Märkte, dann heißt das, daß sich die Geschäftstätigkeit von Consors deutlich besser entwickelt als die Märkte. Und das zählt.

      ...aber es ist nur wieder ein typisches germanasti-`kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sichs Wetter oders bleibt wies ist`-Posting.
      Wenns nicht stimmt, wars nicht so gemeint - wie immer. `heute Megacrash oder Trendwende`, lalala.

      Weiterhin viel Vergnügen.
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 14:06:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Äußerungen wie die von germanasti sind typisch in der Baisse!

      Ich nehme sie daher nicht Ernst!
      Er selbst wahrscheinlich auch nicht! :D

      Über das angemessene Kursniveau läßt sich jedoch streiten! :D
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 14:13:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ja klar, meine Consors-Aktien habe ich direkt nach der Emission damals verscherbelt. Es ist eine Sache über den fairen Wert zu diskutieren, Schwachstellen aufzuzeigen, aber eine fast schon kriminelle Art, solche Vermutungen über Insolvenzen (wenn auch schlauerweise als Frage getarnt) in reißerischen Überschriften ins Board zu stellen. Gibt deutlich Auskunft darüber, wes Geistes Kind hier jemand ist. Aber von germanisti&Co. ist man wirklich nichts anderes gewöhnt!
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 16:49:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Systracom lässt grüssen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 16:55:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      Gratuliere,

      Seit Deiner Einstufung Broker sind megaout habe die meisten 50 % zugelegt! Merkst du nicht das du nur ein Lemming der Panikmacher bist und die billigen Aktien nich anfaßt, sowie sie es Dir auftragen!



      Kasi
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 17:26:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      Lustiger Thread!

      :laugh:

      WBB
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 03:33:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      Echt lustig!

      Auch wie wichtig manche dieses Board hier nehmen.

      Es interessiert doch keine S.. was hier gross behauptet wird. Und Consors wird die meisten Klugschwätzer in kürze eh überlebt haben *g*
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 04:24:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ein kleiner Hinweis:

      Hinter Consors steht die Schmidt Bank, also wenn die
      Geschäfte zu schlecht laufen sollten, wird die Schmidtbank
      Consors wieder integrieren, andernfalls ist Consors
      ein sehr begehrter Übernahmekandidat.

      Die US-Broker warten auf günstige Gelegenheit in Europa
      Übernahmen zu starten, da wäre Consors (in Deutschland)
      Anwärter Nr. 1 !

      .
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 08:09:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      Das, mit den Übernahmekandidaten hat Germanasti noch nie kapiert! :laugh:

      Kasi
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 16:05:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      Consors übernimmt Systracom


      dpa.Sd.a1
      AD-HOC Meldung vom 23.04.2001

      Nachdem die Übernahmeverhandlungen von Consors durch Systracom mangels Kapital Scheitert sind, erwägt K.M. Schmidt die Übernahme von Systracom zu einem diabolischen Preis von 1 EUR fuffzig. Schmidt gegenüber dem Handelsblatt (Erscheinungstag: 24.12.2001): "...Systracom ist genauso wie wir sehr gut im europäischen Markt etabliert und verfügt über sehr viel Erfahrung aus der Pioniertätigkeit im Moratorium. Es ist das erklärte Ziel von Consors, die Synergiedefekte zu nutzen um schon im Jahr 2002 deutlich in die Verlustzone zu gelangen..."
      Schmidt oder war es gar Schulz? sagte ferner, dass die Mitarbeiter von Systracom ebenfall mit übernommen werden und zum symbolischen Gehalt von 5,93 DEM :"... Ihre Erfahrung in unser altaussehendes Nürnberger Unternehmen miteinbringen...".

      Ferner teile die Erpresserabteilung des Discountbrokers noch die Lottozahlen vom letzten Mittwochslotto mit und wünschte der erdrückenden Konkurrenz alles Gute!
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 16:35:13
      Beitrag Nr. 17 ()


      wie kann man nur Consors mit Systracom vergleichen???

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 16:42:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      Man ist diese Schleimspur überall (Maestro).
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 16:44:28
      Beitrag Nr. 19 ()


      warum suchst du mich auch überall?
      kriegst von deinem Herrn kein Sex mehr???

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 13:07:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      Consors startet schwach ins Jahr


      Der Nürnberger Discount-Broker Consors AG wird seinen Aktionären am Dienstag voraussichtlich keine erfreulichen Zahlen für das erste Quartal präsentieren können. „Das erste Quartal war nicht gut“, der schlechte Trend des Jahresendes 2000 habe sich fortgesetzt, sagte Consors-Vorstandssprecher Karl Matthäus Schmidt in einem Interview mit dem Handelsblatt.





      HB FRANKFURT/M. In der Konsequenz würden etwa 100 befristete Arbeitsverträge nicht verlängert. Von Überlegungen, die Abwicklung der Transaktionen aus dem Unternehmen auszukoppeln, sei Consors jedoch abgekommen, betonte Schmidt. Die Gefahr eines Qualitätsverlustes sei zu hoch.

      Die Consors-Aktie, die nach einer langen Talfahrt seit Mitte März auf Grund von Übernahmegerüchten wieder gestiegen war, gab im Vorfeld der Quartalszahlen zum Wochenschluss weiter nach. Aktuell notiert das Papier bei knapp über 29 Euro.

      Den Übernahmegerüchten erteilten Karl Matthäus und sein Vater Karl Gerhard Schmidt, Consors-Aufsichtsratschef und Mehrheitsaktionär, erneut eine klare Absage. Trotz zahlreicher Anfragen würden entgegen anders lautenden Meldungen keine Verkaufsverhandlungen geführt, betonte das Duo. Zuletzt war immer wieder die Allianz als Interessent ins Gespräch gebracht worden, deren Vorstand Paul Achleitner einen Sitz im Aufsichtsrat der Nürnberger hat.

      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 15.05.01 08:27:57
      Beitrag Nr. 21 ()
      DGAP-Ad hoc: ConSors Discount-Broker <CSO > deutsch


      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Consors: - Ertragsrückgang durch schlechtes Marktumfeld

      2,5 Millionen Trades und 29.000 Neukunden
      Effizienzsteigerung und Kostensenkung durch "Fit for Future"

      Verursacht durch ein anhaltend schlechtes Marktumfeld verzeichnet Consors ein
      negatives Quartalsergebnis. Consors hat ein Effizienzsteigerungs-Programm
      entwickelt, mit dessen Hilfe im laufenden Jahr mindestens 15 Prozent des für
      2001 geplanten Budgets, rund 30 Mio. Euro, eingespart werden sollen. Damit
      reagiert Consors als erster Discount-Broker proaktiv auf die anhaltend müde
      Situation an den Märkten.

      Im ersten Quartal 2001 erlebte die Consors-Gruppe eine gedämpfte Trade- und
      Kundenentwicklung. Das Depot- und Einlagevolumen liegt mit 8,2 Mrd. Euro trotz
      der negativen Börsenentwicklung auf einem erfreulichen Niveau. Positiv hat sich
      auch der Consors FondsMarkt entwickelt. Das Fondsvolumen beläuft sich zum
      31.03.2001 auf 886 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum 868 Mio. Euro). Consors
      verzeichnet im ersten Quartal 2001 2,5 Mio. Trades und erreicht damit 75
      Prozent des Vergleichszeitraumes im Vorjahr (rd. 3,3 Mio Trades). Die Consors-
      Gruppe gewann insgesamt 29.000 Neukunden. Im gleichen Zeitraum hat Consors rund
      15.000 Depots geschlossen. Dabei handelt es sich vornehmlich um inaktive
      Depots, die in der Boomphase des ersten Quartals 2000 eröffnet wurden. Die
      Kundenzahl stieg somit seit 31.12.2000 konzernweit um netto 14.000 auf 540.000.
      Daraus ergibt sich ein Plus von 44 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2000
      (376.000 Kunden).

      Das erste Quartal 2001 war erwartungsgemäß eher schwach für Consors. Die
      gesamten operativen Erträge beliefen sich konzernweit auf 56,4 Mio. Euro und
      lagen damit rund 20 Prozent unter dem vergleichbaren Ergebnis des
      Vorjahreszeitraums. Darin enthalten ist ein Provisionsüberschuss in Höhe von
      42,1 Mio. Euro. Die gesamten operativen Aufwendungen erhöhten sich im Zuge des
      weiteren Aufbaus des Konzerns auf 80,6 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 60,7 Mio.
      Euro). Der Marketingaufwand hat sich mit 11,1 Mio. Euro gegenüber dem ersten
      Quartal 2000 fast halbiert (19,7 Mio. Euro). Das Ergebnis nach Steuern und
      Anteilen Dritter beläuft sich auf -15,6 Mio. Euro. Dies entspricht einem
      Verlust je Aktie in Höhe von 0,33 Euro. Im Geschäftsfeld Brokerage Deutschland
      ist das Ergebnis mit -0,6 Mio. Euro unter Berücksichtigung von
      Dividendenerträgen in Höhe von 5,1 Mio. Euro vergleichsweise stabil.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 15.05.2001
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      WKN: 542700; Index: NEMAX 50
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 15.05.01 08:43:19
      Beitrag Nr. 22 ()
      Da jeder von uns die Discount Broker aus eigener Erfahrung einschätzen kann, glaube ich dass Consors noch weitere Probleme bekommen wird.

      Die Bewertung aller Direkt Banken ist im Vergleich zu den amerikanischen Konkurrenten noch immer viel zu hoch.

      Consors ist kein Übernahmekandidat. Der alte Schmidt wird Consors niemals verkaufen.

      Mit Maxblue wird der Branchenriese Deutsche Bank die Discount Broker gehörig unter Druck bringen und ihnen Marktanteile abjagen.

      Consors ist viel zu teuer und wird auch daher noch unter Druck kommen.

      Consors verfolgt auch keinen ganzheitlichen Vermögensanlageansatz wie ihn Schwab und in Ansätzen die Direkt Anlage Bank verfolgen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 08:00:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      DGAP-Ad hoc: ConSors Discount-Broker <CSO > deutsch


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Consors: Fondsgeschäft stark ausgebaut / `Fit for Future` zeigt erste Erfolge

      Im Consors Konzern erhöhte sich im 2. Quartal 2001 das Depot- und Einlagevolumen
      gegenüber dem ersten Quartal 2001 trotz des negativen Börsenumfeldes um 350 Mio
      Euro auf 8,5 Mrd Euro. Das Depotvolumen stieg dabei per 30.06.2001 um 196 Mio
      Euro auf 5,9 Mrd Euro. Die Sichteinlagen wuchsen um 23 Mio Euro auf 1,6 Mrd
      Euro. Besonders erfreulich entwickelten sich die Fonds mit einer Steigerung von
      15% bzw. 133 Mio Euro auf über 1,0 Mrd Euro. Dabei stieg die Zahl der
      Fondssparpläne in Deutschland um 15.000 auf über 116.000.

      Von April bis Juni 2001 konnte Consors 19.100 Neukunden gewinnen. Dabei standen
      den 19.100 Depoteröffnungen 9.600 Depotschließungen gegenüber, so dass sich die
      Zahl der Depots im Konzern auf knapp 550.000 erhöhte. In der AG stieg die Zahl
      der von Consors geführten Depots um 6.600 auf 487.000. In den europäischen
      Tochtergesellschaften steigerte Consors die Zahl der Kundendepots um 2.900 auf
      über 62.000.

      Das nach wie vor schwierige Börsenumfeld zeigt sich neben dem Rückgang des Nemax
      50-Indizes um 50% auf 1.440 Punkte im ersten Halbjahr 2001 vor allem im
      deutlichen Absinken der an allen deutschen Börsen getätigten Trades auf neue
      Jahrestiefstände. Im Zuge dieses Trends hat sich die Zahl der Trades konzernweit
      gegenüber dem ersten Quartal 2001 um 28% auf 1,8 Millionen Trades ermäßigt. 1,5
      Millionen Trades wurden in Deutschland und 300.000 Trades im Ausland erzielt.
      Insgesamt betrug die Zahl der Trades in der Consors-Gruppe im ersten Halbjahr
      2001 4,2 Millionen, wobei 83% aller Trades in Deutschland getätigt wurden.

      Sehr erfreulich hat sich das `Fit for Future`-Programm entwickelt. Neben
      eingesparten Projektkosten in zweistelliger Millionenhöhe wurden nahezu 100
      Stellen in Deutschland abgebaut. Damit hat Consors das angekündigte Ziel von 15%
      Kosteneinsparung gegenüber dem Budget 2001 weit überschritten. Das Programm
      wurde bereits auf die ausländischen Tochtergesellschaften ausgedehnt.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 10.07.2001
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      WKN: 542700; Index: NEMAX 50
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Mitteilung


      --------


      Und wo sind die für die Bewertung wichtigen Zahlen ??? :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 08:06:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      Germ. sagt übrigens nur Quatsch!

      Nur zur Richtigstellung!
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 08:10:51
      Beitrag Nr. 25 ()
      Und welchen Sinn erfüllt dann diese ad-hoc?

      Es interessiert doch wirklich keinen Menschen wie hoc hdas Einlagevolumen von Consors ist, bzw. wieviele Trades im 2. Qurtal abgewickelt wurden!
      Demnächst verkündet wohl Intershop wie hoch der betriebsinterne Klopapierverbrauch in Q2 gewesen ist. :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 08:41:21
      Beitrag Nr. 26 ()
      Die Zahl der trades läßt logischerweise die bevorstehenden miserablen Zahlen erkennen.

      Man beachte:
      gegenüber Q1 2001 nochmalige Reduzierung um 28%!

      Ich vermute, daß schon das Q1 2001 von einem massiven Einbruch gekennzeichnet war.

      Ergo:
      Die Zahlen werden von Quartal zu Quartal mieser.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 08:44:37
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Bombe
      ich bin auch deiner ansicht. aber ich glaube nicht, daß es
      consors an den kragen geht. immerhin haben die 6 jahre lang
      fette gewinne erwirtschaftet und sicher noch ein schönes
      plster aus dem börsengang. also keine panik.
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 08:51:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      Damit wir uns nicht mißverstehen:

      Mir ist die Kursentwicklung von consors derzeit gleichgültig, da ich nicht investiert bin.

      Im übrigen wird consors nun die Flexibilität der Kunden, die früher ein Vorteil war, zum Nachteil gereichen.

      Die einzigen Argumente für ein consors Depot sind das Gebührenmodell und ein funktionierendes Handelssystem. das ist m.E. recht wenig.

      MfG

      Werden die Einlagen seitens consors (für eigene Zwecke) eigentlich renditiert?
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 09:02:54
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Bombe
      eine antwort auf deine frage kann ich leider nicht liefern.
      keine ahnung.
      ich hab dich nicht falsch verstanden. ich selber habe keine
      consors-aktien. aber ich überlege, ob ich mir vielleicht heute
      welche kaufe.
      ich wollte nur zum ausdruck bringen, daß man als kunde keine
      angst haben sollte. sowas wie mit den bekannten vorfällen
      der letzten zeit - pleitebroker - wird consors wohl nicht
      passieren. auch wenn die auch ziemlich vom markt abhängig
      sind, haben die einen langen atem.
      Avatar
      schrieb am 11.08.01 20:50:58
      Beitrag Nr. 30 ()
      Samstag, 11. August 2001
      Ausblick revidiert
      Consors sieht Halbjahresverlust


      Consors:542700



      Consors-Vorstand Karl Matthäus Schmidt hat in einem Interview einen Verlust für das zweite Halbjahr 2001 in Aussicht gestellt. Gegenüber der "Welt am Sonntag" begründete Schmidt die Gewinnwarnung mit den schwachen Börsen.

      Im ersten Quartal war der Discount-Broker bereits in die Verlustzone geraten und hatte Mitte Mai auch für das zweite Quartal vor roten Zahlen gewarnt. Mit Blick auf eine Erholung der Geschäfte in der zweiten Jahreshälfte sah Schmidt im Mai jedoch einen Gewinn für das Gesamtjahr als realistisch an.

      Consors will am kommenden Dienstag Geschäftszahlen zum zweiten Quartal veröffentlichen. Schmidt sagte der Sonntagszeitung, Consors strebe nun für das kommende Jahr ein "leicht positives Ergebnis " an. Dazu sollen unter anderem Kosten gesenkt werden.

      Consors will weitere Arbeitsplätze im Rahmen der Fluktuation abbauen. Insgesamt sollten pro einzelnem Etat 30 Prozent eingespart werden, so Schmidt.

      Analysten erwarten bei Consors für das zweite Quartal durchschnittlich einem Verlust nach Steuern von 21,40 Millionen Euro nach 15,59 Millionen Euro im ersten Quartal.
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 07:45:22
      Beitrag Nr. 31 ()
      DGAP-Ad hoc: ConSors Discount-Broker deutsch


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Consors Ergebnis durch Marktumfeld belastet/Depots auf 550.000 erhöht

      Im 1. Halbjahr 2001 hat Consors trotz des anhaltend schwierigen Börsenumfeldes
      die Zahl der Depots brutto um 48.500 und netto um 23.500 auf fast 550.000
      erhöht. Nachdem das Depot- und Einlagevolumen in Q1 2001 um 11% gegenüber Ende
      2000 auf 8,2 Mrd Euro gesunken war, gelang es Consors in Q2 trotz der negativen
      Börsenentwicklung, das verwaltete Kundenvermögen wieder um 4% auf 8,5 Mrd Euro
      zu erhöhen. Besonders erfreulich entwickelte sich dabei in Q2 2001 das
      Fondsvolumen mit einer 15%igen Steigerung auf 1,0 Mrd Euro. Im Zuge des
      Absinkens der an allen deutschen Börsen getätigen Trades auf neue
      Jahrestiefststände hat sich die Zahl der Trades bei Consors im 1. Halbjahr 2001
      auf 4,2 Millionen gegenüber 6,3 Millionen im vergleichbaren Vorjahreszeitraum
      reduziert.
      In den ersten sechs Monaten ermäßigte sich der Zinsüberschuss infolge eines
      rückläufigen Kreditgeschäfts leicht von 22,0 Mio Euro auf 20,5 Mio Euro. Trotz
      eines Rückgangs sowohl der Trades als auch des durchschnittlichen
      Handelsvolumens um jeweils mehr als 30% ist der Provisionsüberschuss nur um 38%
      auf 72,9 Mio Euro zurückgegangen. Durch die Erschließung neuer Geschäftsfelder
      haben wir unsere Ertragsbasis erweitert. Somit lagen die operativen Erträge mit
      101,7 Mio Euro nur um 27% unter dem vergleichbaren Ergebnis des
      Vorjahreszeitraums. Dank Fit for Future konnte Consors die operativen
      Aufwendungen in HJ 1 2001 auf 160,5 Mio Euro (VJ: 120,1 Mio Euro) begrenzen. Die
      Marketingaufwendungen sanken um 26% auf 24,2 Mio Euro (VJ: 32,6 Mio Euro) und
      der Informationsaufwand um 13% auf 14,1 Mio Euro (VJ: 16,2 Mio Euro). Das
      Ergebnis nach Steuern und Anteilen Dritter beläuft sich in den ersten 6 Monaten
      auf -35,7 Mio Euro (VJ: +7,0 Mio Euro). Der Verlust je Aktie beträgt somit -0,75
      Euro (VJ: +0,16 Euro).
      Für das 2. Halbjahr 2001 rechnen wir nicht mehr mit einem signifikanten
      Stimmungsumschwung an den Börsen
      . Insofern erwarten wir in der 2. Jahreshälfte
      nur noch ein Wachstum von 10.000 Kunden im Inland und von 6.000 bis 8.000 Kunden
      im Ausland sowie im Gesamtjahr 2001 ein negatives Ergebnis. Mit Cost Cutting,
      Personalmaßnahmen und strategischer Neuausrichtung wie Beratung und
      Altersvorsorge bereiten wir uns auf neue Kundengruppen und Geschäftsfelder vor
      und gehen davon aus, dass wir in 2002 in der AG wieder leicht positiv sein
      werden.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 14.08.2001


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 04:34:07
      Beitrag Nr. 32 ()
      STRONG SELL!
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 04:38:45
      Beitrag Nr. 33 ()
      HAST RECHT ARI:D
      ZIEL 5 EURO!
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 04:46:59
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ja, sieht schlecht aus für Consors.
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 23:56:37
      Beitrag Nr. 35 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.09.01 00:32:51
      Beitrag Nr. 36 ()
      Rein?
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 14:12:20
      Beitrag Nr. 37 ()
      REIN !!! :)
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 08:18:27
      Beitrag Nr. 38 ()
      DGAP-Ad hoc: ConSors Discount-Broker <CSO> deutsch

      Consors auf dem Weg in die schwarzen Zahlen: 27% der Arbeitsplätze abgebaut

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Consors auf dem Weg in die schwarzen Zahlen: 27% der Arbeitsplätze abgebaut

      Projektkosten gesenkt - Weiteres Neukundenwachstum, Fondssparplangeschäft
      boomt weiter, Trades im Trend der Aktienmärkte

      Die Consors Discount-Broker AG hat durch konsequente Sparmaßnahmen und
      Absenkung des Personalbestandes um rund 300 Stellen (-27%) bis 31.12.2001
      nachhaltig die Weichen in Richtung Profitabilität gestellt. Neben der
      Rückführung des Marketingbudgets und von Projektkosten, wird vor allem die
      Trennung vom Call Center Berlin positive Effekte zeigen. Consors hat im 3.
      Quartal 2001 aber auch operativ eine erfreuliche Entwicklung beim
      Kundenwachstum, bei der Zahl der Fondssparpläne und eine im Trend der
      Aktienmärkte liegende Entwicklung bei den Trades gezeigt.

      Karl Matthäus Schmidt, CEO der Consors Discount Broker AG: `Wir haben mit
      Gewinnen von 1996 bis 2000 gezeigt, was wir wirklich leisten können. Consors ist
      auf dem besten Wege zu dieser alten Form zurückzufinden. Wir haben alles
      Notwendige in die Wege geleitet, dass wir in der AG schon in 2002 - auch bei
      anhaltend schlechtem Marktumfeld - wieder schwarze Zahlen schreiben.`

      Von Juli bis September ist das Depot- und Einlagevolumen der Consors-Gruppe
      gegenüber dem 2. Quartal um 27%, (2,25 Mrd.) auf Euro 6,23 Mrd gesunken; dabei
      beläuft sich das Depotvolumen auf Euro 4,58 Mrd (-33%), wobei das Fondsvolumen
      mit Euro 828 Mio (-19%) relativ stabil blieb; die Sichteinlagen haben sich um
      3% auf Euro 1,65 Mrd. erhöht. In Deutschland stieg die Zahl der Fondssparpläne
      erneut um über 11.000 auf über 127.000 an. Im selben Zeitraum konnte Consors
      nahezu 15.000 Neukunden gewinnen. Dabei standen den Depoteröffnungen 8.200
      Depotschließungen gegenüber, so dass sich die Zahl der Depots im Konzern auf
      555.540 erhöht hat - in der AG 491.330 und im Ausland 64.210. Die Zahl der
      Depotschließung ist im Vergleich zum 2. Quartal erfreulicherweise um 15%
      rückläufig. Die Anzahl der Trades ermäßigte sich im Rahmen der schlechten
      Stimmung an den Aktienmärkten, im Konzern um 22% auf 1,4 Millionen; davon in
      Deutschland 1,1 Mio. und im Ausland 0,3 Mio. Nach ruhigerem Geschäft in den
      Urlaubsmonaten, ist seit September eine erhöhte Aktivität zu spüren.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 18.10.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 542700; Index: NEMAX 50
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      "Consors auf dem Weg in schwarze Zahlen" ohne irgendeine relevante Zahlenangabe?
      Die Zahlen könnte schwarz sein, nachdem die Firma liquidiert wurde. Insolvenz droht. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 08:45:53
      Beitrag Nr. 39 ()
      wie sich der markt und die liquidität der märkte und damit auch die umsätze bei den onlinebrokern in letzter zeit entwickelt haben, sehe ich alles andere als schwarz für consors. gerade weil sie sich im segment der aktiven kunden sehr gut positioniert haben. die zahlen des dritten quartals werden wohl nicht allzu berauschend sein. ich bin aber gespannt auf die ergebnisse des vierten quartals und des ersten quartals des nächsten jahres. zudem werden sicher viele kunden der dab (vor allem aktive kunden, denn die sind von der gebührenerhöhung dort betroffen) abwandern und sicher auch ein paar zu consors wechseln. meiner meinung nach ist die durststrecke bei den onlinebrokern und vor allem bei consors überstanden. ich sehe das aus der sicht als startrader. da wurde in diesem jahr viel geleistet. wenn ich mir das neue preismodell und vor allem die neuen tradingapplikationen anschaue, bin ich für das unternehmen extrem optimistisch.
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 09:30:33
      Beitrag Nr. 40 ()
      Germa, muss Du wirklich zu allen Dingen von denen Du nix verstehst was sagen? Un dann noch im Kloparolen Stil? Leck mich anne Füsse. Unfassbar!!
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 19:08:11
      Beitrag Nr. 41 ()
      Germanasti - Mich wundert das Leute wie du immer wieder inkompetente Kommentare zu Aktien abgeben, die weit unter dem Niveau Ihres sonstigen Börsen-Wissens liegen.
      Schade eigentlich.
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 19:51:13
      Beitrag Nr. 42 ()
      hilfe wat für ein thread ---.....
      Avatar
      schrieb am 11.11.01 18:39:27
      Beitrag Nr. 43 ()
      Banken: Traditionshaus sucht Partner
      ---------------------------------------------------------------------

      Eines der ältesten Geldhäuser Deutschlands, die private SchmidtBank
      aus Hof, steht vor erheblichen Problemen. Das Institut hat einen
      zusätzlichen Wertberichtigungsbedarf von bis zu 400 Millionen Euro.


      Die Bankenaufsicht prüft deshalb, ob die in Franken, Sachsen und
      Thüringen tätige Bank ihr Eigenkapital aufstocken muss. Gleichzeitig
      haben Bankchef Karl Gerhard Schmidt und sein Sohn Karl Matthäus
      Schmidt in den vergangenen Wochen versucht, ihren Anteil an Consors
      zu verkaufen. Die SchmidtBank hält noch 64,5 Prozent an der vor
      sieben Jahren von Karl Matthäus Schmidt gegründeten Direktbank.

      Die Familienmitglieder haben vor allem mit der Commerzbank
      verhandelt. Karl Gerhard Schmidt traf sich vergangene Woche aber auch
      mit Rolf Breuer, dem Chef der Deutschen Bank. Mit beiden Häusern sind
      die Verhandlungen bislang erfolglos verlaufen. Karl Gerhard Schmidt
      wollte die Höhe des zusätzlichen Wertberichtigungsbedarfs gegenüber
      dem SPIEGEL nicht kommentieren. Die SchmidtBank stehe jedoch mit der
      Bankenaufsicht in engem Kontakt.

      Frankfurter Bankern zufolge diskutiert die Behörde mit privaten
      Geldhäusern bereits über eine Auffanglösung. Die Bankenaufsicht
      wollte dazu nicht Stellung nehmen. Für die Gelder der
      SchmidtBank-Kunden besteht keine Gefahr: Das 1828 gegründete
      Traditionshaus ist Mitglied im Einlagensicherungsfonds des
      Bundesverbandes Deutscher Banken, der in diesem Fall das Guthaben
      jedes privaten Kunden bis in dreistellige Millionenhöhe sichert.

      ---------------------------------------------------------------------
      (C) SPIEGEL ONLINE 2001
      Alle Rechte vorbehalten


      ---------------------


      Hallo MRR :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.11.01 22:40:54
      Beitrag Nr. 44 ()
      Schmidt Bank und Consors unter Druck

      Suche nach Partner für den Online-Broker bisher erfolglos

      Frankfurt/Main - Die Schmidt Bank und ihre Tochter, der Online-Broker Consors, stehen massiv unter Druck. In den vergangenen Monaten versuchte die Bankerfamilie Schmidt, einen Partner für Consors zu finden, die Baisse an der Börse machte dem Broker zu schaffen. Die Gespräche mit der Allianz scheiterten, als durch die Fusion von Dresdner und Allianz der Allfinanzkonzern mit der Advance Bank einen Online-Broker frei Haus geliefert bekam. In der vergangenen Woche wurden nun die Verhandlungen mit der Commerzbank beendet. "Die Gespräche sind an Schmidts Preisvorstellungen gescheitert", hieß es in Commerzbank-Kreisen. Die Gegendarstellung aus Nürnberg folgte prompt: Die Commerzbank habe sich nicht an die Vereinbarungen gehalten. Auf die Schuldzuweisungen folgten gezielt gestreute Gerüchte: Ein Wertberichtigungsbedarf in Millionenhöhe belaste die Schmidt Bank. eig

      ---------------------------------------


      Schmidt Bank muss Risiken benennen
      Reuters

      Die private Schmidt Bank hat nach Angaben des "Spiegel" einen erhöhten Wertberichtigungsbedarf in Höhe von 783 Millionen Mark (400 Millionen Euro). Die Bankenaufsicht prüfe, ob die Mutter des Direktbrokers Consors ihr Eigenkapital aufstocken muss. Der "Focus" berichtete, das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen habe Bankchef Karl Gerhard Schmidt aufgefordert, alle Kreditrisiken offen zu legen. Nach Einschätzung des Amtes weise das Institut nicht sauber aus, aus welchen Sparten die Verluste stammen. (Reuters)

      -------------------------------------

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 10:33:30
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ich glaube nicht an die bildzeitungsreifen Aufmacher. Ein Blick in die Bilanz lässt mich an eine Zukunft glauben
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 12:47:04
      Beitrag Nr. 46 ()
      Bei der Schmidtbank hatte Platow die Nase vorn

      Wie wir Ihnen bereits im Platow Brief vom 02.11.01 vorab berichteten, steht die private SchmidtBank vor immensen Problemen. Vor allem ein erhöhten Wertberichtigungsbedarf in Höhe von 400 Millionen Euro macht dem Institut zu schaffen. Die Bankenaufsicht prüft, ob die in Hof ansässige Mutter des Direktbrokers Consors ihr Eigenkapital aufstocken muss. Das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen (BaKred) hat Bankchef Karl Gerhard Schmidt aufgefordert, alle Kreditrisiken offen zu legen. Nach Einschätzung des Amtes weise das Institut nicht sauber aus, aus welchen Sparten die Verluste stammen. Gegenüber dem Handelsblatt dementiert Schmidt jedoch alle Spekulationen über einen Finanzengpass energisch.


      In den vergangenen Wochen hatten Schmidt und sein Sohn Karl Matthäus Schmidt überdies über einen Verkauf des 64,5-prozentigen Anteils der Schmidt-Bank an Consors verhandelt. Neben der Commerzbank sei auch mit Deutsche Bank-Chef Rolf Breuer gesprochen worden. Ein Sprecher der Deutschen Bank gab dazu jedoch keinen Kommentar ab. Die Gespräche mit der Commerzbank seien erfolglos beendet worden, hatte es in der vergangenen Woche aus Bankenkreisen geheißen. Sondierungsgespräche hätten sich nicht konkretisiert. Unter anderem war über einen Zusammenschluss von Consors mit der Direktbank-Tochter der Commerzbank, Comdirect , spekuliert worden.


      Heute wird das Thema auch vom Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ aufgegriffen.(mn)

      ----------------

      Schmidtbank, bzw. Consors scheint sich nahtlos in die Riege der Mauscheleien am Neuen Markt einzufügen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 12:57:14
      Beitrag Nr. 47 ()

      CONSORS ist der beste Discountbrooker den es gibt;)

      :D
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 13:14:13
      Beitrag Nr. 48 ()
      MyName:

      Glauben heisst nicht wissen. :kiss:

      Ich habe schon vor drei Jahren nicht an Consors geglaubt und habe stattdessen Depots bei Fimatex und der Direktanlagebank eröffnet.
      Warum? Weil dort große Banken dahinter stehen. Nicht solch ein "no-name" wie die Schmidt-Bank. MEIN Geld sollte in Sicherheit lagern. :)
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 13:24:13
      Beitrag Nr. 49 ()
      Um meine Einlagen mache ich mir keine Gedanken. Als Vollbank ist Consors im Einlagensicherungsfond. Ich kann nur glauben, weil die Entwicklung am Markt nicht sicher ist.
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 13:37:41
      Beitrag Nr. 50 ()
      Völlig korrekt. Consors ist der beste OnlineBroker. germanasti. Fimatex ist ja noch ok aber die DAB? Im übrigen sollten Deutsche Privatbanken nicht die schlechtesten sein. Eh Consors den Bach runter geht erwischt es vorher noch ein paar andere. Die Dab wohl wegen latenten Kundenmangel. Die haben doch nur Geisterkunden. Nee von der DAB habe ich mich lange genug verarschen lassen. Die ständigen Technikausfälle waren ja nicht mehr auszuhalten.

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 13:45:38
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ich glaube ich traue meinen Augen nicht !

      - Man wird bei Consors nach ein paar Minuten aus der Maske geschmissen. Bei Fimatex immer online möglich.

      -Consors hat Limit-Streichungs- und Änderungsgebühren.Fimatex nicht.

      Dies ist doch nichts für Trader. :eek: :eek:

      Die haben ganz einfach den Anschluß an die "Viel-Trader" verloren.

      Aber nur die bringen Geld. Mit Karteileichen ist keine Mark zu machen.

      Die werden übernommen, und dies birgt die einzige Kursfantasie. Und sonst Tschüß.

      Gruß RMFE
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 13:57:12
      Beitrag Nr. 52 ()
      Noch ein Gedanke:

      Welcher Trader fummelt denn solch eine umständliche
      TAN-Ziffer heraus und streicht sie bei jedem Trade weg ?

      Na umständlicher geht`s wohl kaum noch, oder ?

      Deshalb wollen sie sich wohl verstärkt auf das Fond`s Geschäft stürzen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 14:04:22
      Beitrag Nr. 53 ()
      @ruhigmalfischessen
      Ich zahle weder Kontoführungsgebüren noch sonstirgendwelche Gebühren wie wahrscheinlich viele hier. TANS brauche ich nur selten weil fast alles Cats-OS.
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 14:06:17
      Beitrag Nr. 54 ()
      @..fisch

      Meiner Einer tut das und ist mit Consors auch sehr zufrieden. (was ich von Comdirect und DAB nicht behaupten kann) bei Fimatex war ich noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 14:12:01
      Beitrag Nr. 55 ()
      ....dann solltest du es mal versuchen @zeff

      Luftige Grüße!
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 14:13:56
      Beitrag Nr. 56 ()
      Torsten1000

      Sicher, die von mir angeführten Gründe entscheiden nicht über den Erfolg eines Traders.

      Doch muß ich mich zwischen mehreren Online Brokern entscheiden, ist Consors die schlechtere Wahl.

      Die haben viele versteckte Kosten. Wenn ich allein an die vielen Abrechnungen denke, die mir per Brief nach Haus gesendet wurden.
      Für eine Limitgebühr bekommt man einen Portopflichtigen Brief.
      Ich hatte ganze Koffer von dem Schrott. Wenn ich allein das zusammenzähle, sehe ich den Nepp deutlicher den je vor Augen.

      Gruß RMFE
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 14:30:46
      Beitrag Nr. 57 ()
      Wenn Brokat pleite ist, wer macht dann für Consors die Software :confused:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 14:51:13
      Beitrag Nr. 58 ()
      Fisch:

      Consors ist der klassische Hausfrauen- und Friseusenbroker!
      Mit Tans fummelt heute niemand mehr. Genauso die automatische Abwahl nach ein paar Minuten. Von den vielen Systemausfällen ganz zu schweigen.

      Wer nur ab und an handelt, dem tuts die DAB. Profis bzw. hauptberufliche Daytrader sollten und dürfen nur einen Weg kennen, nämlich Fimatex. :)


      MyName:

      Es geht nicht darum das Dein Geld weg ist, sondern dass mit größerer Wahrcheinlichkeit das DEpot für einige Tage gesperrt wäre. Siehe Systracom. :D
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 14:52:13
      Beitrag Nr. 59 ()
      Wenn ich mich zwischen mehreren Brokern entscheiden soll,
      sind folgende Punkte für mich von Bedeutung :

      - schnelle Orderabwicklung und -bestätigung
      - Zuverlässigkeit des Ordersystems

      Kosten sind sekundär solange sie in einem gewissen Rahmen bleiben. Mit 5 Mark für eine Orderstreichung kann ich leben.
      (wenn ein Broker hingegen mir erst nach 5 Minuten die Order
      im Orderbuch anzeigt und Änderungen ermöglicht ist das für mich nicht akzeptabel)

      Habe bei Consors bisher nur einen kurzen Ausfall des Ordersystems erlebt. Nach meiner Reklamation zeigte man sich sehr kulant und legte mir die inzwischen gestiegenen
      Werte zum Orderkurs ins Depot.
      So soll es sein !(Ist aber leider nicht überall so )

      Nur dumm, dass ich damit die Bilanz von Consors verschlechtert habe, aber selber Consors-Aktionär bin. :cry::laugh:


      Gruß
      zeff
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 15:02:58
      Beitrag Nr. 60 ()
      ROUNDUP: SchmidtBank: Ertragslage nicht bedrohlich - Gespräche über ConSor 12.11 2001
      14:54:42

      NÜRNBERG (dpa-AFX) - Die SchmidtBank hat einen "Spiegel"-Ber…. Zwar habe die wirtschaftliche Lage das Kreditgeschäft bei der SchmidtBank wie bei anderen Instituten schwierig werden lassen, teilte die SchmidtBank am Montag mit. Das sei aber weder ungewöhnlich noch bedrohlich.

      Das Betriebsergebnis sei weiter positiv, hieß es. Der geschäftsführende Gesellschafter Karl Gerhard Schmidt bestätigte aber Gespräche mit anderen Banken über die Zukunft des Online-Brokers ConSors , der mehrheitlich der SchmidtBank gehört. BERICHTE "WURDEN LANCIERT" Das "Spiegel" hatte berichtet, bei der Schmidtbank gebe es einen zusätzlichen Wertberichtigungsbedarf von bis zu 400 Millionen Euro. Die Bankenaufsicht prüfe daher, ob das Kreditinstitut sein Eigenkapital aufstocken müsse. Schmidt habe in den vergangenen Wochen versucht, die ConSors-Beteiligung zu verkaufen.

      Die Berichte in den Medien seien lanciert worden, um der SchmidtBank und Con sors zu schaden, schrieben Schmidt und sein Sohn Karl Matthäus Schmidt als ConSors-Chef nun an ihre Mitarbeiter. Um die Kosten weiter zu senken, würden die Strukturen der SchmidtBank "weiter energisch gestrafft". "OFFEN FÜR NEUE GESCHÄFTSMODELLE" In dem Schreiben an die Mitarbeiter räumen Vater und Sohn Gespräche mit anderen Banken wegen ConSors ein. "Wir sind offen für neue Geschäftsmodelle, für kreative und sinnvolle Konzepte, wenn sie den Wert von ConSors steigern", heißt es in dem Brief. ConSors sei stark positioniert und es bestehe kein Anlass, ConSors zu verschenken. Die Ergebnisse der Gespräche stünden noch nicht fest. ConSors will an diesem Dienstag die Zahlen für das dritte Quartal vorlegen. Im ersten Halbjahr hatte das Unternehmen einen Verlust vor Steuern auf 62,2 Millionen Euro (121,6 Mio Euro) ausgewiesen nach einem Gewinn von 16 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Für das Gesamtjahr erwartet das am Neuen Markt notierte Unternehmen ein negatives Ergebnis. In den letzten Monaten seien die Kosten so stark gesenkt worden, dass die ConSors Discount Broker AG ab 2002 wieder mit Gewinnen arbeiten werde, hieß es in dem Schreiben. Dies gelte auch für den Fall, dass der Aktienmarkt weiter schwach bleibe. Im Auslandsgeschäft will der Direkt-Broker im Jahr 2003 wieder profitabel arbeiten./sd/DP/hn/


      Gruss


      @Germa

      Consors ist der klassische Hausfrauen- und Friseusenbroker :eek: ???

      ... ich glaube ich lache mich schlapp. Es gibt leute die sind mit Sicherheit keine Hausfrauen oder Friseure sondern sehr finanzkräftige Kunden.

      So eine gequirlte K.... !!!
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 15:09:37
      Beitrag Nr. 61 ()
      germanasti

      Vollstens einverstanden :laugh:

      Die Massenbroker sind bei Stoßzeiten immer verstopft.

      Wieviele Geschäfte sind mir durch Consors Unzulänglichkeiten schon durch die lappen gegangen.

      Man kann eben nicht alles reklamieren.

      Soll ich denen sagen, ich wollte gerade kaufen aber es ging leider nicht. Nach 10 Minuten wollte ich wieder verkaufen, überweist mir bitte den entgangenen Gewinn.

      So etwas machen die eben nicht zeff.

      Sie Buchen die Aktie ein paar Tage nachträglich ein, das ist alles. Doch, daß man nur 10 Minuten drinnen bleiben wollte, das werden die nie berücksichtigen.

      Mich hatten sie auch großzügig behandelt. Doch man hat viel Ärger und den geschilderten Fall werden die nie annerkennen.

      Gruß RMFE
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 15:18:10
      Beitrag Nr. 62 ()
      .... komisch - der ConsorsTrader funktioniert einwandfrei und ist ohne technische Ausfälle.

      Immer diese Nürgler - schaut mal euer System nach - TronjanCheck oder ähnliches - vielleicht ist ja das die Ursache !!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 15:28:01
      Beitrag Nr. 63 ()
      Nicht`s für ungut.

      Wenn man dies aus der Sicht der Markenstrategen sieht, ist es schon verblüffend wie Markentreu doch viele sind.
      Wenn man sich an etwas gewöhnt hat, ist der Wechsel doch eher beschwerlich. Einmal BMW fahren immer BMW fahren.

      Ich bin da wohl eher die Ausnahme.

      7 Online Broker unfreiwillig auf Herz und Nieren ausprobiert.
      Sachkundiger ist selbst Stiftung Warentest nicht :laugh:
      Doch die prüfen wohl auch eher Rasenmäher.

      Gruß RMFE
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 15:34:21
      Beitrag Nr. 64 ()
      ....komisch! Warum sagt eigentlich SUPERPRODUNKT (CS-Mitarbeiter) hier in diesem Thread????????

      Luftige Grüße!
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 16:53:29
      Beitrag Nr. 65 ()
      Bei mir war es so, daß ich den Int.Expl. 5.5 beutzte- ich kam nur per Zufall mal rein. Aber das lag am Browswer! Ich habe mir ein Fix für die Darstellung sicherer Seiten runtergeladen und jetzt klappt es. Könnten die ja auch drauf hinweisen, hab`s per Zufall entdeckt.
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 08:08:16
      Beitrag Nr. 66 ()
      DGAP-Ad hoc: ConSors Discount-Broker deutsch


      Consors Gruppe: Verwaltungsaufwand im 3. Quartal deutlich gesenkt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Consors Gruppe: Verwaltungsaufwand im 3. Quartal deutlich gesenkt

      Massnahmen in Richtung Profitabilität auf den Weg gebracht; erhöhte
      Tradingaktivität im Oktober

      Die Consors Discount-Broker AG hat in den ersten neun Monaten des laufenden
      Geschäftsjahrs trotz des anhaltend schwierigen Börsenumfelds konzernweit bisher
      63.000 Neukunden gewinnen können, 33.000 Kunden haben ihr Depot dagegen
      geschlossen. Damit beläuft sich zum 30.09.2001 die Anzahl der Depots im Konzern
      auf 556.000. Karl Matthäus Schmidt, CEO Consors Discount Broker AG: `Auch wenn
      wir mit den 9-Monatszahlen nicht zufrieden sind, so hat sich die Consors-Neuaus-
      richtung sehr positiv gestaltet. Anlageberatung und Altersvorsorge sind gut
      angelaufen, das Business-to-Business Geschäft mit Vermögensverwaltern wird in
      den kommenden Wochen an den Start gehen und wir haben unsere Kosten komplett
      im Griff. Damit haben wir für 2002 die Weichen gestellt und unsere strategische
      Neuausrichtung vollzogen.` Die Zahl der Transaktionen verringerte sich im
      Vergleich zum Vorjahr um 40% auf insgesamt 5,6 Millionen. Das Depot- und
      Einlagevolumen ermäßigte sich von 11,2 Mrd. Euro auf 6,2 Mrd. Euro, davon 824
      Mio. Euro Fondsvolumen. Der Zinsüberschuss von 36,3 Mio. Euro im Vorjahr
      ermäßigte sich infolge eines rückläufigen Kreditgeschäfts auf 30,4 Mio. Euro.
      Der Provisionsüberschuss ging, bei einem Rückgang der Trades um rund 40% und der
      Handelsvolumina um mehr als 30% in den ersten neun Monaten lediglich um 43%
      auf 98,3 Mio. Euro zurück. Die gesamten operativen Erträge betrugen Ende
      September 134,9 Mio. Euro und liegen damit um 36% unter dem Vorjahreszeitraum.
      Die operativen Aufwendungen lagen bei 228,9 Mio. Euro (Vorjahr: 184,2 Mio.
      Euro). Die Marketingaufwendungen konnten deutlich um 39% auf 29,0 Mio. Euro
      gesenkt werden. Im Quartalsvergleich zeigen sich bereits die Kosteneinsparungs-
      massnahmen mit einer Reduzierung der operativen Aufwendungen von 79,9 Mio. Euro
      im 2. Quartal um 11,5 Mio. Euro auf 68,4 Mio. Euro im 3. Quartal. Das Ergebnis
      nach Steuern und Anteilen Dritter beläuft sich in den ersten neun Monaten auf
      -61,0 Mio. Euro (+11,7 Mio. Euro im Vorjahr) und der Verlust je Aktie auf 1,28
      Euro im Vergleich zum Vorjahresgewinn von 0,26 Euro. Im Oktober verzeichneten
      wir aufgrund erhöhter Tradingaktivität in der AG ein nahezu ausgeglichenes
      Ergebnis.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.11.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 542700; Index: NEMAX 50
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart


      130744 Nov 01

      ------------------

      So hat es bei Brokat auch angefangen. :rolleyes:

      Kurzfr. bestimmt die Psychologie den Kurs. Mag sein das es vll. sogar steigt.
      Doch langfr. sollte der Broker Consors kaum eine Überebenschance haben.
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 08:16:55
      Beitrag Nr. 67 ()
      Aus der FTD vom 13.11.2001 www.ftd.de/schmidt-bank
      SchmidtBank plant Verkauf von Consors
      Von Günter Heismann, Frankfurt

      Die finanziell bedrängte SchmidtBank sucht einen Partner für den Online-Broker Consors, an dem das Institut knapp zwei Drittel der Anteile hält.

      Verhandelt würde mit Interessenten aus dem In- und Ausland, sagte eine Consors-Sprecherin am Montag auf Anfrage. Es seien alle Arten der Zusammenarbeit denkbar - von einer lockeren Kooperation über eine Überkreuz-Beteiligung bis zum Verkauf.

      Mit den Verhandlungen wurde dem Vernehmen nach die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs beauftragt. Ein Sprecher des Instituts sagte dazu, Klientenaufträge würden von Goldman Sachs grundsätzlich nicht kommentiert.


      Die Konsolidierung bei den deutschen Online-Brokern, die derzeit alle tiefrote Zahlen schreiben, nimmt zu. Am dringendsten benötigt Consors einen finanzstarken Alliierten. Anders als die wichtigsten Mitbewerber hat der Discountbroker keine Großbank im Rücken. Comdirect ist eine Tochter der Commerzbank; die DAB Bank gehört mehrheitlich der HypoVereinsbank.


      Die SchmidtBank aus Hof in Nordost-Bayern ist eine der wenigen deutschen Privatbanken, die ihre Selbstständigkeit bewahrt haben. Sie ist ausschließlich in Franken, Sachsen und Thüringen tätig.



      Keine Existenzbedrohung


      Bislang hatte Mitinhaber Karl Gerhard Schmidt betont, an der von seinem Sohn Karl Matthäus gegründeten Consors festzuhalten - auch wenn der Online-Broker seit Beginn der Börsen-Baisse nur noch Verluste macht. Jetzt jedoch bekommt das Mutterhaus selbst so große Probleme, dass die SchmidtBank ihre Tochter zum Verkauf stellen muss.


      Laut dem Nachrichtenmagazin "Spiegel" ist bei der SchmidtBank ein zusätzlicher Wertberichtigungsbedarf von rund 400 Mio. E entstanden. Eine Sprecherin des Instituts wollte die Meldung weder bestätigen noch dementieren.


      In einer Stellungnahme wies die SchmidtBank "Spekulationen über einen finanziellen Engpass" entschieden zurück. Es gebe keinerlei Existenzbedrohung. Die Bank räumte allerdings ein, dass das Kreditgeschäft auf Grund der allgemeinen wirtschaftlichen Lage derzeit schwierig sei. Doch auch wenn die Ertragslage gedämpft sei, würden beim Betriebsergebnis schwarze Zahlen geschrieben.


      Unter den Kunden führten Berichte über die drohende Schieflage zu beträchtlicher Unruhe. Zahlreiche Bankkunden verlangten am Montag, die Geschäftsleitung zu sprechen.


      Laut Pressemeldungen prüft die Bankenaufsicht, ob die SchmidtBank wegen der Wertberichtigungen ihr Eigenkapital aufstocken muss. Das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen war hierzu nicht zu einer Stellungnahme bereit.


      Der Verkauf von Consors würde genügend Geld einbringen, um die jetzt aufgetauchte Kapitallücke weitgehend zu schließen. Bei einer Marktkapitalisierung von derzeit 545 Mio. Euro hat der Anteil der SchmidtBank von 64,5 Prozent einen Wert von 352 Mio. Euro.



      Verhandlungen auf Eis gelegt


      Schmidt Senior tut sich recht schwer, einen Käufer für die Firma seines Sohnes zu finden. Die unlängst begonnenen Verhandlungen mit der DAB Bank und der HypoVereinsbank lägen derzeit auf Eis, räumte eine Consors-Sprecherin ein. Die Gespräche mit Comdirect und Commerzbank scheiterten ebenfalls. Auch der amerikanische Online-Broker E-Trade, der vorige Woche eine deutsche Website startete, ist derzeit nicht an Consors interessiert, sagte Strategiechef Dirk Piethe auf Anfrage.


      Am Dienstag legt Consors Quartalszahlen vor. Dann sehen die Interessenten klarer, ob die Tochter der SchmidtBank den Kauf lohnt. Der Kurs der Consors-Aktie gab am Montag um 7,7 Prozent auf 12 Euro nach.



      © 2001 Financial Times Deutschland


      ---------------

      Wer soll Interesse an einer verlustreichen Firma haben?
      Wegen der Kunden? Ihwo, die kann man doch sooo schön abwerben. :)
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 08:23:57
      Beitrag Nr. 68 ()
      Germa, bei welcher Bank bist du denn ??

      Gruß
      buy
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 08:36:59
      Beitrag Nr. 69 ()
      germ ist wahrscheinlich MA bei Fimatex !! ;)
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 08:43:40
      Beitrag Nr. 70 ()
      das sind aktuell nur 10 trades pro kunde! ich wäre für eine kooperation consors>comdirect. passen IMO bestens zusammen. nur leider wird´s nichts.
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 09:01:47
      Beitrag Nr. 71 ()
      DAB und Fimatex & sehr zufrieden mit beiden. :)
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 12:41:14
      Beitrag Nr. 72 ()
      Der verkaufte Sohn (12:02) On Air

      So könnte sich demnächst Karl Matthäus Schmidt bezeichnen. Seiner Familie gehört die Schmidt Bank mit Sitz im bayrischen Hof. Deren Geschicke werden von seinem Vater, Karl Gerhard geleitet. Er selbst ist Chef und Gründer des Discountbrokers Consors(WKN:542700).

      Zu 64,5 Prozent gehört Consors der Schmidt Bank. Als Börse noch ein beliebtes Partythema und das Handeln mit Aktien fast so selbstverständlich war wie ein Gemüseeinkauf, schrieb Consors noch schwarze Zahlen und man konnte sich über enorme Wachstumsraten freuen. In den letzten drei Monaten ist die Zahl der Neukunden auf klägliche 4500 geschrumpft. Im gleichen Zeitraum machte Consors vor Steuern und Anteilen Dritter über 60 Millionen Verlust. Im 3. Quartal 2000 war es noch ein Gewinn von fast 12 Millionen Euro. Wann immer Gerüchte aufkamen, die Schmidtbank wolle sich von ihren Anteilen an Consors trennen, dementierten Vater und Sohn sofort einmütig. Nein, niemals, kein Fünkchen Wahrheit, alles Spekulation. Was man halt so sagt, wenn man lieber nicht drüber reden möchte. Das ist jetzt vorbei. Vater Karl Gerhard hat jetzt Gespräche mit anderen Banken eingeräumt. Dem Vernehmen nach ist nichts mehr ausgeschlossen. Von loser Kooperation bis Verkauf sei alles denkbar.

      Schade, dass man erst jetzt darauf kommt. Der Zeitpunkt ist denkbar schlecht. Denn wirklicher Bedarf an einem notleidenden Discountbroker hat derzeit niemand, die Aussichten sind auf Jahre hin eher mau. Viel wird die Schmidt Bank für die Consors Anteile nicht bekommen. Mit etwa 12 Euro ist die Aktie zwar doppelt soviel Wert wie zum ihrem Tiefpunkt. Die Aktien waren aber auch schon mal fast 150 Euro wert.
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 13:11:54
      Beitrag Nr. 73 ()
      Thema: ConSors verschiebt Analystenkonferenz - `Wichtige Ankündigung geplant`

      #1 von dpaAFX 13.11.01 13:00:10 Beitrag Nr.:4.868.229 Posting versenden 4868229

      NÜRNBERG (dpa-AFX) - Der Online-Broker ConSors hat eine ursprünglich für den heutigen Dienstagnachmittag einberufene Analystenkonferenz auf unbestimmte Zeit verschoben. Das Unternehmen plane eine wichtige Ankündigung in den nächsten Tagen und wolle diese in die Analystenkonferenz einfließen lassen, sagte eine ConSors-Sprecherin am Dienstag in Nürnberg.

      Zuvor hatte die Direktbank einen Gewinneinbruch für die ersten drei Quartale des laufenden Geschäftsjahres bekannt gegeben. Nach einem Gewinn im Vorjahr erwirtschafte ConSors nun einen Nettoverlust von 61 Millionen Euro.

      SPEKULATIONEN ÜBER FUSION VON CONSORS UND COMDIRECT

      Erst in der vergangenen Woche hatte der Mitbewerber Comdirect Bank die Bekanntgabe seiner Quartalszahlen auf den kommenden Freitag verschoben. "Auf einer Aufsichtsratssitzung sind strategische Entscheidungen gefallen, die in dem Quartalsbericht berücksichtigt werden sollen", hatte ein Unternehmenssprecher im Gespräch mit dpa-AFX erklärt.

      Seither spekulieren Marktteilnehmer über eine mögliche Fusion beider Online-Banken. Comdirect-Sprecher Andreas Bartels wies allerdings entsprechende Spekulationen am Dienstag auf Anfrage erneut zurück.

      Aus Bankenkreisen war am Montag zu hören, die Commerzbank , die DeutscheBank und die Post Bank seien an der Übernahme von ConSors interessiert./FX/is/mur/ar



      Autor: dpa - AFX (© dpa),13:00 13.11.2001
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 13:21:11
      Beitrag Nr. 74 ()
      Wer einmal bei Consors war, tradet nie mehr woanders und die DAB gehört verboten, so schlecht ist das Tradingsystem von denen! Das ist was für Arme! :)

      Kasi
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 13:28:49
      Beitrag Nr. 75 ()
      @germa und DAB-Kunden

      Bin eine Karteileiche bei der DAB. Habe irgendwann dort mal ein Konto eröffnet und war damals völlig genervt von dem umständlichen Login-Verfahren. (jedesmal mit neuer PIN)
      Hat sich das mittlerweile geändert ?
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 13:29:58
      Beitrag Nr. 76 ()
      @herrderlüfte
      ich schreibe hier nichts, weil ihr doch alle genau bescheid wisst. als mitarbeiter würde ich nur geschäftsgeheimnisse ausplaudern.
      jetzt aber mal ehrlich. wie kommst du eigentlich darauf, dass ich mitarbeiter bei consors bin? dem ist nicht so. aber wenn du meinst.......
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 13:41:28
      Beitrag Nr. 77 ()
      Hi Zeff,

      war auch bei DAB! Da funktioniert nicht´s! Der OS-Handel ist das Letzte! Entweder das Ding hängt sich auf oder mit dem OS-Anbieter stimmt was nicht! Also 3-4 Standardfehler, die permanent auftreten! Wenn man dann wieder bei Consors tradet hat man das Gefühl man ist von nem Kettcar in einen Mercedes umgestiegen!

      Kasi
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 15:06:02
      Beitrag Nr. 78 ()
      Consors wird verkauft?

      ist der neue Chef besser oder schlechter als Schmidt? Wenn er besser ist, muss der sich doch intensivst Gedanken um die Zukunft machen und einiges ändern. Die Börsenkurse sprechen doch eine deutliche Sprache. Der Kurs sinkt und sinkt, für die Schmidtbank ein Risiko sonder gleichen. Wenn die nicht sofort einen Käufer finden, der sich gar nicht auskennt: gute Nacht Consors Aktien.

      Muß ein neuer Käufer nicht mindestens das Aktienpaket ein Jahr lang halten?
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 16:29:31
      Beitrag Nr. 79 ()
      Schmidtbank benötigt offenbar Hilfe von anderen Banken


      In Bankenkreisen wird über eine Auffanglösung für die Hofer SchmidtBank spekuliert. Die Privatbank habe offensichtlich ein Problem, hieß es am Donnerstag. Die Bank sei bereits auf mehrere Institute zugegangen. Im Gespräch sei eine Auffanglösung unter Führung der Bayerischen Landesbank unter Beteiligung der HypoVereinsbank. Die Landesbank dementierte allerdings: "Wir verhandeln nicht mit der Schmidtbank." Das Kreditinstitut gab zunächst keine Stellungnahme ab.


      dpa-afx HOF/SAALE/MÜNCHEN. Die "Börsen- Zeitung" (Donnerstagausgabe) berichtete, der mögliche Wertberichtigungsbedarf, den es bei der SchmidtBank laut Medienberichten gibt, liege unter den kursierenden 400 Mill. Euro (782 Mio DM).

      Für die HypoVereinsbank würde eine Beteiligung nach Einschätzung aus Branchenkreisen kaum Sinn machen. Das Institut sei in der Region gut vertreten, weitere Filialen in dem strukturschwachen Gebiet würden nicht benötigt. Daher bliebe bei einer Übernahme der Bank nur die Schließung. Eigentlich sieht es bei der Landesbank ähnlich aus. Die Schmidtbank steht in direkter Konkurrenz zu den Sparkassen, denen die Landesbank zu 50 % gehört. Die andere Hälfte gehört dem Freistaat, der sicher am Erhalt der Schmidtbank interessiert wäre.


      Am Wochenanfang hatte die Schmidtbank die Spekulationen über einen bedrohlichen Finanzengpass dementiert. Die derzeitige wirtschaftliche Lage habe das Kreditgeschäft bei der SchmidtBank wie auch bei anderen Instituten schwierig werden lassen, das sei aber weder ungewöhnlich noch bedrohlich. Die Ertragslage sei derzeit gedämpft, im Betriebsergebnis würden jedoch schwarze Zahlen geschrieben. Allerdings bestätigte die Schmidtbank im Lauf der Woche, dass sie unter Umständen bereit ist, ihre Mehrheitsbeteiligung an der Direkt-Bank Consors zu verkaufen.


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 15. November 2001


      ---------------------

      Hoffentlich meldet die Schmidtbank nicht schon in den nächsten Insolvenz an. Das wäre der Supergau für Consors und den Nemax. :(
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 16:33:03
      Beitrag Nr. 80 ()
      Mal sehen was Fondsmanager Klaus Hagedorn zu dieser eigenartigen Theorie sagt. Ich werde ihn um 18:00 Uhr auf http://www.conferencechat.de fragen! :-)

      GirlPower!!!
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 08:21:31
      Beitrag Nr. 81 ()
      16.11.2001



      S C H M I D T B A N K

      Höchste Gefahr
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      Bayerische Landesbank und HypoVereinsbank stehen offenbar zur Rettung bereit.


      Frankfurt/Hof - Die angeschlagene SchmidtBank befindet sich offenbar in noch höherer Gefahr als bislang bekannt, heißt es in einem Bericht der "Financial Times Deutschland" (Freitagsausgabe). Das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen (BAKred) fordere sehr rasch eine Auffanglösung für das Institut, möglichst noch an diesem Freitag müsse eine Entscheidung getroffen werden, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Finanzkreise.


      Grund für das Ultimatum der Bankenaufsicht sei dem Vernehmen nach die weit überhöhte Bewertung der Tochtergesellschaft Consors in den Büchern der SchmidtBank. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Freitagsausgabe) soll die SchmidtBank bereits auf mehrere Institute zugegangen sein. Die Spekulationen über eine Auffanglösung gehen in Richtung Bayerische Landesbank und HypoVereinsbank .


      ---------------------

      Steht der Super-Gau unmittelbar bevor ???
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 08:54:39
      Beitrag Nr. 82 ()
      Germa,

      warum soll eine mögliche Überschuldung der Schmidt Bank zu einer Insolvenz von Consors führen??? Das sind zwei unterschiedliche Aktiengesellschaften.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 09:06:16
      Beitrag Nr. 83 ()
      Michael:

      Soweit ich weiss ist die Schmidtbank wegen Consors so arg in Bedrängnis. Oder? :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 09:15:30
      Beitrag Nr. 84 ()
      ja germa, da muss ich auch nochmal fragen. schmidtbank ist zwar wegen consors in bedrängnis, allerdings weil die consors zu hoch in den büchern haben. deswegen muss consors nicht gleich in bedrängnis geraten.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 10:43:58
      Beitrag Nr. 85 ()
      @germanisti


      Du mußt schon weiterlesen in dem Artikel:

      ...
      Um das klaffende Bilanzloch zu schließen, versucht Mitinhaber Karl Gerhard Schmidt seit geraumer Zeit, Consors meistbietend zu verkaufen. Verhandlungen mit der Commerzbank, der Deutschen Bank, der HypoVereinsbank (HVB) und anderen Instituten scheiterten jedoch. Der Grund war schlicht, dass die Schmidt-Familie als Kaufpreis den weit überhöhen Buchwert ihrer Beteiligung forderte.
      ...


      Wär natürlich jetzt interessant zu wissen, mit welchem Buchwert die denn drin stehen? Die 160 Euro doch wohl kaum? Und wo wäre dann die Mitte, bei welcher sie sich dennoch treffen könnten?
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 10:49:17
      Beitrag Nr. 86 ()
      Hallo Leute,
      auf jeden Fall ist seit gestern die Aktie der SchmidtBank ausgesetzt.
      Das sagt wohl alles.

      oti
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 11:20:17
      Beitrag Nr. 87 ()
      Ich kann nur eines raten:

      Löst Eure Consors-Depots auf und seht Euch nach einem stabilerem Broker um. Ich erinnere nur an die Problematik bei anderen Pleitebrokern, die Depots waren dicht und die Depotinhaber konnten ihre Aktien nicht mehr handeln während der Markt zusammenbrach, eine echte Katastrophe für die Leidtragenden.
      Ich bin kein Panikmacher aber ich habe heute meine Depot von Consors aus Sicherheitsgründen nach maxblue verlegt.
      Außerdem werde ich mir ein US Broker-Depot aufbauen um nicht alles bei einem Broker liegen zu haben. Diese vielen Pleitegerüchte gehen mir auf den Keks und ich möchte als Kleinanleger nicht der Loser sein während die Broker nie die Loser sind, egal wie groß die Pleite auch sei. Muß ja in D nicht maxblue sein, Hauptsache Aktien verlagern bzw. sichern.
      Ist nur meine persönliche Meinung.
      stockskater
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 11:27:55
      Beitrag Nr. 88 ()
      @stockskater,

      die lage ist zwar ernst aber sooo ernst nun auch nicht. ich kenne zumindest keinen gleichwertigen broker wo man hingehen könnte. allerdings sollte bald was passieren sonst bin ich auch weg.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 11:38:51
      Beitrag Nr. 89 ()
      Wechseln aber wohin?
      Wer ist denn bei E-Trade?
      Euere Erfahrungen bitte!

      Vielen Dank
      jonny
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 11:44:17
      Beitrag Nr. 90 ()
      etrade wirds hier in D wohl auch nicht schaffen. einzige alternative scheint derzeit comdirect zu sein.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 12:04:17
      Beitrag Nr. 91 ()
      Also habe mir gerade mal maxblue angesehen. Die sind ja durchweg
      doppelt so teuer wie Consors. Vor allem die Ordergebühren und
      1/4 Prozent des Depotwertes pro Quartal finde ich ganz schön happig.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 12:18:38
      Beitrag Nr. 92 ()
      1/4 des depotwertes pro quartal? :eek: bedeutet 100 % des depotwertes im jahr :eek: :look:

      das ist wirklich teuer :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 12:23:28
      Beitrag Nr. 93 ()
      @#87 Stockskater


      Wie lange waren denn in diesen Fällen die Depots gesperrt? Mit welcher Zeitspanne muss man rechnen, wenn man die "Ausgliederung" der eigenen Wertpapiere aus der Sammelverwahrung beantragt hat?


      Danke!

      Gruss,


      DasVirus
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 13:49:45
      Beitrag Nr. 94 ()
      @Push Daddy
      lies doch mal das Wort, das ich nach "1/4" geschrieben habe.
      Schonmal davon gehört? ......kommt ja im Aktiengeschäft auch
      selten vor.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 14:05:05
      Beitrag Nr. 95 ()
      He, Dax hatte doch noch die 5.100 gepackt :eek:
      Nun, bleibt er nun stehen, oder ...
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 14:20:07
      Beitrag Nr. 96 ()
      Germa,

      die Schmidt Bank ist deshalb in Bedrängnis, weil sie ihre Beteiligung an Consors teilwertberichtigen muß, d.h. die Beteiligung steht zu einem höheren Wert in der Bilanz als gerechtfertigt. Diese Teilwertberichtigung führt wohl dazu, daß das BaKred einschreitet (wenn die Presseberichte richtig sind) weil die Eigenkapitalbasis nicht mehr ausreicht.

      Ich sage Dir, die Übernahmeschlacht um Consors beginnt in dem Augenblick, in dem ein Ausländer ernsthaftes Kaufinteresse zeigt. Weder Commerzbank noch Deutsche Bank noch Allianz wird es zulassen, daß ein Ausländer über Consors einen Fuß in den deutschen Markt bekommt. Der Kurs der Consors Aktie wird kann dann sehr schnell über 20 € steigen. Ich bin deshalb heute in Consors eingestiegen.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 14:26:06
      Beitrag Nr. 97 ()
      @RMD,

      :look: ;) :)
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 14:30:10
      Beitrag Nr. 98 ()
      DAX 5.111 kleine Schapszahl, ich steig erst mal aus, war ja ne scheeene Woche und besauf das Geld zum Wochenende :D
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 14:31:17
      Beitrag Nr. 99 ()
      Wenn ein Broker durch die Bakred gesperrt wird, dauert es ca. 4-6 Wochen bis man wieder an sein Cash und Depot kommt. So ist mir das mit Systracom passiert. Habe aber damals zum Glück 2 Depots gehabt. Bin bei DAB und suche günstigeren Broker. Keine Limitgebühren, günstige Oders, Handel mehrmals am Tag etc...
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 15:17:20
      Beitrag Nr. 100 ()
      Wichtige Frage:
      Angenommen, die SchmidtBank muss Insolvenzverfahren beantragen, welche Auswirkungen könnte das auf Consors die Depots und das Cash haben? Kann hier dazu jemand professionelle Auskunft geben?
      Sind irgendwelche Gelder in Gefahr oder welche Nachteile könnten auf einen zukommen?

      Danke
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 15:27:54
      Beitrag Nr. 101 ()
      mrinfo,

      Consors und Schmidt Bank sind zwei verschiedene Banken. Eine eventuelle Insolvenz der Schmidt Bank hat daher auf die Kunden von Consors keine Auswirkungen. Ein Insolvenzverwalter wird dann lediglich versuchen, die Anteile der Schmidt Bank an Consors zu veräußern. Ich würde aber diese ganzen Gerüchten nicht überbewerten. Die Schmidt Bank hat bereits bestätigt, daß sie in Verkaufsverhandlungen ist. Dieses ganze Gerede über Insolvenz kann daher auch dazu dienen, die Schmidt Bank so unter Druck zu setzen, daß sie einen geringeren Kaufpreis für Consors akzeptiert.
      Inwieweit die ganzen Presseberichte der Wahrheit entsprechen werden wir schon heute sehen, weil das BaKred angeblich der Schmidt Bank ein Ultimato bis heute gesetzt haben soll. Verstreicht der heutige Tah ergebnislos, glaube ich persönlich dem ganzen Geschreibe nicht mehr.
      Ich habe übrigens heute Aktien von Consors gekauft.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 15:41:48
      Beitrag Nr. 102 ()
      Kann dem nur zustimmen. Habe auch CSO heute gekauft, die Stimmung ist mittlerweile so übertrieben schlecht, dass mir ein Einstieg günstig erschien. Das Gerede über die SchmidtBank trägt zu günstigen Kursen bei - obwohl ich das auch nicht ganz nachvollziehen. Aber man muss auch nicht alles verstehen.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 17:26:34
      Beitrag Nr. 103 ()
      Überlegt doch mal. Selbst wenn dei SchmidtBank ConSors für`n
      Appel und `n Ei raushauen muss, so ist das doch deren Bier.
      Die freien Aktionäre kriegen einen starken Partner für ConSors,
      was zu steigenden Kursen führen wird.
      Als Kunde von ConSors gilt das unten Gesagte: SchmidtBank und
      ConSors sind zwei Paar Schuhe.
      Anbei noch eine mail die ich von der IR Abteilung von ConSors erhalten habe:

      Sehr geehrter muhlan,

      vielen Dank für Ihre Anfrage, mit der Sie uns Gelegenheit geben, Ihre
      Zweifel zu zerstreuen. Wie Sie richtig schreiben, hört man im Moment jede
      Menge Gerüchte, die sich um die SchmidtBank und Consors ranken.
      "Funkstille" herrscht nicht, auch wurde die Analystenkonferenz nicht mit
      dem Hinweis einer wichtigen Ankündigung verschoben. Die Konferenz fand mit
      über 40 Analysten telefonisch statt, hierbei wurden unsere Maßnahmen zur
      Kostenreduzierung positiv bewertet.
      Wir bestreiten nicht, dass in einem allgemein schwierigen Marktumfeld
      Lösungen gesucht werden. Die Unternehmensleitung ist mit nationalen und
      internationalen Konzernen im Gespräch. Ziel ist es hier, gemeinsame
      Lösungen für einen weiteren Ausbau des Erfolgs von Consors zu finden. Wir
      kämpfen weiterhin darum, den ersten Platz unter den deutschen Online
      Brokern zu behaupten. Auf dieses Ziel konzentrieren sich alle Mitarbeiter,
      Platz für Gerüchte, die vielleicht auch bewusst gestreut werden, ist also
      nicht.
      Sehr geehrter Herr Aurich, es wäre schön, wenn Sie uns weiterhin vertrauen.
      Ich wünschen Ihnen ein schönes Wochenende und verbleibe
      mit freundlichen Grüßen

      Sigrid Barth
      Manager, Quality Management
      Consors Discount-Broker AG, Ulmenstraße 52g, D-90443 Nürnberg
      Telefon: +49 (0) 9 11/3 69-5032, Telefax: +49 (0) 9 11/3 69-5051
      sigrid.barth@consors.de
      http://www.consors.de

      :D
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 17:38:49
      Beitrag Nr. 104 ()
      Also irgendwie ist es schon seltsam, daß seit einer Woche von allen Seiten auf die Schmidtbank geschossen wird, aber Consors getroffen werden soll.
      Auch die Bewertung des Consorsanteils bei Schmidt hat doch keinerlei Auswirkung auf die Geschäfte von Consors.

      Auch soll die Schieflage bei Schmidt durch eine andere Beteiligung bei einer Hypothekenbank herrühren (faule Immokredite gibt es im Osten bei jeder Bank massig).

      Und wenn die Schmidtbank wirklich pleite gehen sollte, müßte der Insolvenzverwalter die 64,5% an Consors verkaufen, so daß Consors weiter agieren kann.

      Übrigens ist gerade das Thema der Bewertung von Aktien auch im Bereich Versicherungen aktuell - hier will man ja auch eine Lösung schaffen, daß man sich vom strengen Niederstwertprinzip trennt.

      Schade, daß die Schmidtbank bisher wenig bis gar nicht reagiert hat auf die Vorwürfe, die täglich kommen. Spricht das Pro oder Contra Schmidtbank??
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 17:46:23
      Beitrag Nr. 105 ()
      Hab gerade mal durchgerechnet:

      DAB- MK: ca. 1 200 Millionen €
      Comdirect: ca. 1 500 Millionen €
      ConSors: ca. 610 Millionen €

      Zieht man die MK der dAB heran kommt man auf einen Kurs für
      ConSors von ca. 24€ pro Aktie, bei der MK der comdirect auf
      einen Kusr von 32 € pro Aktie.
      ConSors ist bestimmt nicht so viel schlechter als dass dieser
      Abschlag gerechtfertigt wäre.
      Wäre dieses Hickhack nicht wäre der Kurs wohl höher, schliesslich
      sollten sich die letzten Wochen besonders bei ConSors positiv
      in der Bilanz niedergeschlagen haben.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 17:47:51
      Beitrag Nr. 106 ()
      Michael:

      Diese Gedanken habe ich auch schon gehegt, doch stellte sich mir dabei die Frage, was soll ein Ausländer a´la Charles Schwab mit Consors? Diese Firma macht Verluste ohne Ende und ein Aufschwung ist nicht absehbar.
      Wegen den Kunden? In Amerika liegen die Transaktionsgebühren 90% niederiger. Hätte ein Ami-Broker Interesse am deutschen Markt, würde er ihn mit deutlich niedrigeren Gebühren überrollen und all unseren Brokern die Hosen ausziehen.

      Die Schmidtbank und vor allem die Machenschaften sind mir zu suspekt. Das geht alles nicht so recht mit guten Dingen zu.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 17:55:04
      Beitrag Nr. 107 ()
      germanasti,

      was genau findest Du suspekt bei der Schmidtbank - bist Du betroffener Kunde oder Beobachter, der seine Informationen aus 3. Hand bekommt?

      Ich kann Dir als langjähriger Kunde (sowohl privat als auch geschäftlich) sagen, daß die Schmidtbank eine Bank ist, die im Gegensatz zu den Großbanken nicht nur Zahlen und eventuelle Ergebnisverschlechterungen sieht (und dann starr reagiert). Diese Bank steht zu ihren Kunden und versucht auch, diese in schlechten Zeiten zu verstehen. Der Spruch mit dem Regenschirm trifft hier nicht so hart zu wie bei vielen anderen Banken.
      Und so ein Verhalten ist suspekt? Naja, Du scheinst noch sehr jung und unerfahren zu sein, was Deine einseitige und unkritische Aussage dokumentiert.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 17:57:57
      Beitrag Nr. 108 ()
      germa,

      du kannst die usa nicht mit D vergleichen. die broker dort haben einen viel größeren kundenstamm und ausserdem ist deren high-tech segment nasdaq nicht mit unserem casino "neuer markt" zu vergleichen. desweiteren müssen auch die amis hier viel werbung machen und hätten die gleichen anlaufkosten. es wäre sinvoll consors zu kaufen. mit consors bist du in fast ganz europa vertreten. und das niedrige gebühren nich automatisch viele kunden anziehen hat man an systracom gesehen!
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 17:58:50
      Beitrag Nr. 109 ()
      @ muhlan,

      "nicht viel schlechter" ??????

      M.E. ist Consors deutlich besser als die anderen, aber natürlich leiden sie mehr unter dem derzeitigen Börsenumfeld.

      Allerdings sehe ich ein Problem: Duch die vielen Gerüchte gibt es viele, die offenbar ihr Depot auflösen wollen usw., so daß sich die ganzen Probleme potenzieren können.

      M.E. ist das Ganze eine gezielte Aktion der Großbanken. Die wollen jetzt dermaßen viel Verunsicherung schaffen, so daß sie es am Ende evtl. wirklich schaffen und Consors größere Probleme bekommt.

      longus
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 17:59:01
      Beitrag Nr. 110 ()
      Germa,

      abwarten. Wir werden schon sehr bald weiter sehen. Im Prinzip wissen alle Vollbanken, daß es ohne Online Banking/Brokering nicht geht und ein Neuaufbau ist sehr teuer, eventuell sogar unmöglich (siehe Deutsche Bank). Man darf auch nicht vergessen, daß alle Online Broker 2000 noch Gewinne gemacht haben und zusätzlich große Anstrengungen unternommen, um Kosten zu sparen. Wenn die Berechnung von muhlan stimmt ist Consors zum derzeitigen Börsenkurs daher sehr preiswert. Meiner persönlichen Meinung nach wird der Käufer von Consors nicht Comdirect oder DAB Bank sein. Lassen wir uns überraschen.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 18:25:32
      Beitrag Nr. 111 ()
      Es geht doch wirklich nicht um die Schmidt Bank (ist ja ein wirklich eine eigentlich bodenständiges Unternehmen und die leute im hintersten Franken rennen lieber in eine Schmidtbank-Filiale als zur Sparkasse), sondern um Consors. Und dessen Stern ist ja nicht nur am sinken, sondern glatt am runterfallen.

      Die 9-Monats-Zahlen = Katastrophe. Zaster, Kies, Mäuse etc. ist den Jungs um Karli reichlich heftig durch die Finger geflossen. Oder wo, bitteschön, ist denn das früher so nette Eigenkapital geblieben. Warum werden denn Teile von Consors Capital (letzte WiWo: "Möckel macht miese" )an Schmidtbank verkauft (ich nenne das schlicht eine hübsche Subvention). Warum wird denn in den Schmidt-Bank Büchern der Consors-Wert künstlich hochgehalten (früher wurde eine Braut wenigstens noch geschmückt, heute muss man in Nürnberg schon zusehen, dass nicht ihr wahres Werte-Gesicht ans Licht kommt - übel).

      Ich habe mal viel von Consors gehalten. Flotte Ideen, gute Angebote etc. - ein bunter Laden. Doch jetzt, wo sie wirklich Farbe bekennen müßten, wird offenbar, dass alles nur grau in grau ist.

      Ich jedenfalls werde den Arsch meines Depots retten, bevor das BaKred dort zur Sache geht. Und das heißt für mich: alles rüber zur codi. Die haben anständige Preise (anders als der blaue Max von Herrn Breuer), sind flott (anders als Zumwinkels Truppe, bei der Post und easy zusammengeht wie Teufel und Weihwasser) oder die DAB, die ja wohl die längste Zeit allein vor sich hinwurschteln durfte.

      Und das Call-Center-Mädel hat mir eben erzählt, dass die für wechselwillige Consors-Kunden ein angenehmes Angebot parat haben:

      Bist Du "Consors-Startrader"
      - kannste Du 3 Monate für 3 € Flattfee/Trade ordern, dass die Schwarte kracht, egal wie hoch das Transaktionsvolumen ist.
      - zahlste keine Depotgebühren
      - kriegst ein Jahr eine Finanzzeitschrift Deiner Wahl ins Haus
      - bekommst einen Teil der Depotübertragsgebühren zurück
      - legen die Dir noch ein Begrüßungsgeschenk obendrauf ").

      Bist Du kein "Consors-Startrader", sondern dort ein Normal-user
      - kannste ebenfalls drei Monate für 3 €/Trade wie wild traden
      - ist das Depot bei codi 3 Monate gebührenfrei
      - wird auch einen Teil der Depotübertragsgebühren erstattet.

      Not bad! Da heißt es für mich ganz klar den Fuß über die weiß-blauen Grenzen setzen und mein DEepot an die Elbe verfrachten.

      porra aus dem anderen threat hat mich drauf gebracht, einmal darüber nachzudenken, ob da bei Consors nicht auch hinsichtliche meines eigenen Depots Gefahr im Verzug ist. Danke porra für den Hinweis!


      Kohl-e
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 18:41:16
      Beitrag Nr. 112 ()
      Kohl-e

      die Übertragung Deines Kontos zur Comdefect Bank dauert mindestens drei Wochen, in denen Du nicht traden kannst.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 18:43:03
      Beitrag Nr. 113 ()
      Konns:

      Findest du es nicht suspekt, was die Schmidt-Bank seit Monaten mit Consors treibt? Da wird einerseits ständig beteuert, man wolle COnsors nicht verkloppen und andererseits sucht man händeringend nach einem Käufer. & jetzt, nach sich das Bundesaufsichtsamt eingeschaltet hat, muss man Farbe bekennen und riesige Wertberichtigungen durchführen. Nene, dort wurde solange geschoben bis es nicht mehr anders ging.

      Gut möglich das die Schmidtbank früher eine bodenständige Kreditanstalt war. Ich könnte mir sogar vorstellen, das man bei solch einer Privatbank wesentlich besser aufgehoben ist als bei einem Riesen wie Dresdner Bank etc. Die Kundennähe und Fürsorge ist eine ganz andere.
      Trotzdem ist die Schmidtbank nun offensichtlich am Ende. Die Schande brachte der junge Schmidt, der sich mit Consors masslos übernommen hat!

      Ich habe übrigens nie ein Depot bei Consors eröffnet, weil die Schmidtbank in meinen Augen keine starke Mutter war. Wie sich jetzt herausstellt waren diese Gedanken richtig.

      Vll. haben die Schmidts Glück und bringen den Teufel Consors doch noch los. So kann nach einer Zeit des Schweigens der normale Betrieb weitergehen.




      Kohl:

      Wenn man als Consors-Kunde zur Comdirect wechselt darf man 3 (!!!) Monate lang für 3€ Transaktionskosten pro Order endlos traden ??????????????????????
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 18:43:12
      Beitrag Nr. 114 ()
      Ich weiss nicht warum das so wenige kapieren:
      Geht die Schmidtbank den Bach herunter hat das keine Auswirkungen auf ConSors,
      sprich die Depots der Kunden. Das ist doch reine Panikmache.
      ConSors ist ConSors und Systracom ist bekanntlich Insolvent geworden als die Depots gesperrt wurden.
      Die Schieflage liegt bei der Schmidtbank NICHT bei ConSors!
      Der Verkauf von ConSors Kapital dient dazu ConSors von Verlustbringern zu befreien
      und für Käufer interessant zu machen. Schliesslich hat jede Grossbank selber eine
      Investment ARm, was ollen die mit ConSors Kapital?
      Und bitte was hält die SchmidtBank künstlich hoch? Die
      können den ConSors Kurs zu 100 € in den Büchern haben, der Börse ist das
      wurscht. Welcher Depp guckt denn in die Bilanz der Schmidtbank und nicht auf den
      Kurszettel wenn er den Kurs von ConSors feststellen will?
      ConSors und die Schmidtbank wissen genau, dass weiteres Zögeren noch mehr schadet.
      Zudem hat das Aufsichtsamt der Schmidtbank ein Ultimatum bis zum
      Wochenende gesetzt (dieses?). Da wird nächste Woche was passieren.
      Auf jeden Fall halte ich ConSors für unterbewertet und zwar um mindestens
      30%.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 18:47:47
      Beitrag Nr. 115 ()
      @ germanasti

      Ich schätze deine Beiträge meistens sehr. Nur frage ich mich warum Du
      von dem Mist bei der SchmidtBank auf ConSors schliesst?
      Zumal Du nie dort Kunde warst. Ich bin sehr zufrieden und viele aus
      meinem Bekanntenkreis sind es auch.
      Das mit der Grossbank im Nacken kann sich ja schnell ändern :D
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 18:50:47
      Beitrag Nr. 116 ()
      @ Germa

      Gratuliere !

      Habe mir gerade nocheinmal den Anfang des threads durchgelesen.
      Wo ist eigentlich Kasmarski geblieben, hast `ne Ahnung ?


      B.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 19:02:22
      Beitrag Nr. 117 ()
      Germanasti,

      das ist doch das normale Vorgehen bei Verhandlungen: sollten die Schmidts wirklich an die Öffentlichkeit gehen und Consors wie saures Bier anbieten. Wäre ungut für den erzielbaren Kaufpreis gewesen.

      Man muß doch beim Vergleich von Direktbrokern sehen, daß alle unter geringeren Börsenkursen und einem dramatischen Rückgang der Trades leiden, aber die Kostenstrukturen noch den Hochzeiten der Onlinebroker entsprechen. Wenn Consors tatsächlich bereits signifikante Kosteneinsparungen erzielt hat, wird sich dies im kommenden Jahr auswirken.

      Zu der Angst, daß die Mutter zu schwach ist eventuell ein anderer Gedanke: gerade die Großbanken haben es so an sich, daß sie mit Budgets arbeiten. Sollte alle ein Onlinebroker nicht die Erwartungen gemäß Budget erfüllen, kann es auch sehr schnell passieren, daß dieser verkauft oder geschlossen wird. Also auch da keine Sicherheit für dauerhafte Beziehung (gesichert sind die Depots und Einlagen sowieso alle bei der selben Institution).

      Warum soll es also bei uns nicht auch mal eine Palastrevolution geben und nicht der Onlienbroker der Großbanken überleben, sonders Consors als Tochter einer Regional- und (wirklichen) Privatbank.

      Ich wünsche auf jeden Fall, daß beide Schmidt und Consors weiter bestehen werden.

      Leider ist heute der Kurs der Schmidtbank laut deren Homepage ausgesetzt worden, was meist nichts Gutes bedeutet.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 19:15:35
      Beitrag Nr. 118 ()
      Meines Erachtens hat doch Auswirkungen auf die Tochter ( Consors ) wenn der grösste Aktionär in Schwierigkeiten steckt !
      Schon vergessen, was mit LTU passiert ?
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 19:20:26
      Beitrag Nr. 119 ()
      banolo:

      Der heisst hier nun ICHBINREICHUNDDASISTGUTSO.

      Warum, stand hier ein Versager von ihm? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 20:46:03
      Beitrag Nr. 120 ()
      Zukunft der Schmidt-Bank ist ungewiss
      Bundesaufsichtsamt soll ein Ultimatum gestellt haben. Sparkassen wollen sich nicht an Rettung beteiligen
      Von Jörg Eigendorf

      Frankfurt/Main – Es sollte der Tag der Entscheidung werden. Doch bis zum Abend gab es viele offene Fragen: Steht die Schmidt-Bank kurz vor dem Aus? Wird es noch einen Retter geben? Wenn ja, wer wird es sein? Oder wird das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen gar ein Moratorium über das Institut mit einer Bilanzsumme von 13 Mrd. DM und 125 Filialen verhängen?

      Das Traditionshaus, so informierte Finanzkreise, stecke in enormen Schwierigkeiten. „Die Lage ist sehr ernst“, war am Freitagnachmittag zu hören. Bereits am Vorabend klangen die Stimmen aus dem Umfeld der Schmidt-Bank verzweifelt. Karl Gerhard Schmidt, der persönlich haftende Gesellschafter, habe es verdient, dass ihm geholfen werde. „Schließlich war er auch immer da, wenn andere ihn um Hilfe gebeten hatten.“

      Gerüchte über die Schieflage des Instituts gibt es genug. Auf bis zu 400 Mio. Euro hatte der „Spiegel“ am Montag das Bilanzloch beziffert – eine Summe, die fast das gesamte haftende Eigenkapital in Höhe von 886 Mio. DM (453 Mio. Euro) ausradieren würde. Fakt ist, dass schon eine erheblich kleinere Summe ausreichen würde, die Schmidt-Bank in die Bredouille zu bringen. So würde auf Grundlage der Bilanzzahlen zum Jahresende ein Verlust von 150 Mio. DM die Schmidt-Bank gefährlich nahe an die aufsichtsrechtlich vorgeschriebene Mindestausstattung mit Eigenkapital bringen – vorausgesetzt der Konzern hat keine stillen Reserven, die nicht in der Bilanz ersichtlich sind.

      Auch über die Gründe der Schieflage wird heftig spekuliert. Eine Version lautet, dass die Schmidt-Bank ihre Beteiligung am Online-Broker Consors in Höhe von 64,5 Prozent zu einem Wert in den Büchern stehen habe, der den aktuellen Marktpreis bei weitem übersteige. Auch wenn ein Blick in die Bilanz einen solchen Schluss nicht zulässt, so scheint diese Version richtig zu sein. Offenbar hat die Schmidt-Bank über ein Vehikel, das nicht in der Bilanz auftaucht, in der Vergangenheit den Wert der Consors-Aktien hoch geschrieben und so Gewinne realisiert. Durch den massiven Kursverfall der Aktie in den vergangenen 18 Monaten scheint das Haus nun gezwungen zu sein, den Wert der Beteiligung dem Börsenwert anzupassen und dabei einen Verlust zu verbuchen. „Gehen Sie vom Schlimmsten aus“, sagte am Freitag ein Branchenvertreter.

      Aber es scheint noch andere Gründe für die Schieflage der Schmidt-Bank zu geben. So leidet das Geldinstitut, das sich auf Franken, Sachsen und Thüringen konzentriert, offenbar unter den Liquiditätsschwierigkeiten der Firmenkunden. Zudem soll das Bankhaus ein unglückliches Händchen bei Immobiliengeschäften gehabt haben: Informationen zufolge hat die Schmidt-Bank unter anderem mit der Tochter HKB Hypotheken- und Kommunalkredit-Bank einen höheren Verlust eingefahren. Zu guter Letzt hat das Hofer Haus offenbar erhebliche Ertragsprobleme. Nicht nur die Broker-Tochter Consors, sondern auch der Mutter sind die Provisionen aus dem Wertpapiergeschäft weggebrochen. Doch wer ist nun bereit, die Löcher zu stopfen?

      Es ist kein Geheimnis mehr, dass die bayerische Landesregierung daran interessiert ist, das Institut mit seinen rund 1900 Mitarbeitern zu retten. Längst sind die Staatsminister Kurt Faltlhauser (Finanzen) und Otto Wiesheu (Wirtschaft) eingeschaltet. Über die Bayerische Landesbank, die dem Freistaat zu 50 Prozent gehört, und die Landesbank für Aufbaufinanzierung (LfA) könnten die Politiker dem Privatinstitut zur nötigen Kapitalspritze verhelfen. Schon einmal, von 1994 bis 2000, war die LfA an der Schmidt-Bank beteiligt. Doch zumindest eine Lösung über die Landesbank scheint schwer durchsetzbar: Denn die Sparkassen, denen die andere Hälfte gehört, kündigen Widerstand an: „Wir sind nicht bereit, auch nur eine Mark für die Schmidt-Bank auszugeben“, sagte ein Vorstand. „Die privaten Geschäftsbanken sollen die Probleme in den eigenen Reihen selbst lösen.“
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 09:06:09
      Beitrag Nr. 121 ()
      oti
      Alles ganz einfach:Wenn die Mutter krank ist,
      kann sie das Kind nicht mehr füttern.
      Das Kind braucht aber Futter.
      Frage: Ob ich Kunde bin? Ja, und zwar bei Mutter und Kind.
      Ich bleibe auch dabei.

      Viel Glück, oti
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 09:43:00
      Beitrag Nr. 122 ()
      @alle
      Wie sieht den das aus mit Kontoguthaben ?
      Wie hoch sind denn die bei drohender Insolvenz abgesichert ?
      Hab da was von Einlagensicherrungsfonds gelesen ,Die Sicherrungsgrenze je Gläubiger liegt bei 30% des für die Einlagensicherrung maßgeblichen haftenden Eigenkapitals der Bank !
      Kann mir das mal jemand genau erklären ?
      Kann damit wenig anfangen !
      Und wenn ich Aktien im Depot habe ?
      Wird das dann alles Verkauft ?
      Danke im vorraus
      cu
      unitedfood
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 09:52:51
      Beitrag Nr. 123 ()
      @unitedfood,

      keep cool! dein geld ist bis zu einer summe von über 100 millonen euro abgesichert. sogar deine zinsen die du evtl. noch zu bekommen hast. deine aktien behälst du natürlich auch. das sind deine und die gehen auch nicht in die konkursmasse über (die liegen faktisch nicht bei consors sondern auf deinen namen lautend bei der börse). übrigens geht es der schmidtbank schlecht, nicht consors. oder besser gesegt consors geht es nicht schlechter als den anderen onlinebrokern.
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 09:57:28
      Beitrag Nr. 124 ()
      was nichts anderes heißt das es absolut keine problme mit der einlagensicherung gibt da die pro kunde ungefähr 1000000000 mal höher ist als der wert deiner paar einlagen.außerdem geht nicht consors den bach runter sondern allerhöchstens die schmidt bank und das worst c.c. ist die übernahme durch irgend einen anderen finanzdienstleister (halbe millionen kunden)
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 10:13:03
      Beitrag Nr. 125 ()
      Bisher hat das BaKred immer möglichst früh vor Wertberichtigungsbedarf gewarnt; dies liest man auf deren Homepage z.B. im Zusammenhang mit der Bankgesellschaft Berlin.
      Über die Schmidtbank findet man nicht unter des Pressemitteilungen. Sollte es eine Frist bis gestern gegeben haben, so wäre beim Nichterfüllen der Anforderungen das BaKred bereits an die Öffentlichkeit gegangen.
      Dies ist aber nicht geschehen bisher, was verschiedene Ursachen haben kann.

      Leider gibt es offenbar einige hier, die nicht informieren wollen oder ihre Meinung sagen wollen - man hat mehr den Eindruck, die werden von Konkurrenzunternehmen bezahlt (was die Meinung der Schmidtfamilie untermauern würde). Warum macht man Consors madig und wirbt dann in einem anderen Thread für Comdirect?

      Wenn es eine Partnerschaft oder Übernahme geben soll, dann wäre derzeit mein Favorit die SEB, da diese bereits im Zahlungsverkehr mit der Schmidtbank arbeitet. Außerdem ist die Bank auf Expansionskurs und da wäre Consors (die würde man mit Schmidt übernehmen) nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 10:16:51
      Beitrag Nr. 126 ()
      damn right!!!!!!!!1
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 10:24:57
      Beitrag Nr. 127 ()
      Also ich bin mit Consors zufrieden. Allein wenn ich überlege, was ich bei anderen an Limitgebühren zahlen müsste graust es mir..

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 11:55:15
      Beitrag Nr. 128 ()
      Wird auch Consors insolvent? Wir werden es erfahren.

      Was sagt die Charttechnik dazu?





      Die hohen Umsätze seit Mitte Oktober deuten auf ein starkes Ereignis hin.
      Leider ist die nächste Richtung in keinster Weise zu deuten! Werden gezielt Gerüchte gestreut um im Bereich 10,50 - 11,00 Consors-Aktien aufzusaugen? Oder liegt bei 14 Euro die Abverkaufzone, in der noch viele aus diesem Wert wollen?
      Somit bleibt der Bereich 10,50 vs. 14,00 Euro eine tote Zone. Darüber und darunter (gebt 6-8% für ein false break dazu) droht eine Kursverdoppelung, bzw. -halbierung.
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 11:59:46
      Beitrag Nr. 129 ()
      Germanasti: Gerüchte sind im Markt, daß die Comdirect , Consors übernehmen wird! Geld wäre genug für eine Übernahme da! Angebot der Schmidtbank aber wohl noch zu teuer!
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 12:26:03
      Beitrag Nr. 130 ()
      @ germanasti
      Merci für den Chart!
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 15:06:51
      Beitrag Nr. 131 ()
      @Germanasti

      Was ist denn mit Dir los????? Discountbroker sind MEGAOUT
      -sagst Du???!!!! Über was handelst Du denn? Über die Sparkasse per Post-Banking? Daß in der Crash - und Baisse Phase die Direktbanken überdurchschnittlich leiden ist logisch. ABER diese Zeiten sind vorbei!
      Und dann von Insolvenz zu sprechen und den Thread mit dieser Überschrift zu eröffnen ist schon hart!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 15:13:50
      Beitrag Nr. 132 ()
      @anthonomy
      Hast wohl nicht aufgepasst.
      Der Thread ist eröffnet im März bei Kursniveau um knapp 30.
      Dann gings immerhin runter auf 6.

      Da war doch unser Germa ein guter crashprophet.
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 17:12:09
      Beitrag Nr. 133 ()
      Heute in der FAZ (Finanzteil):

      Kernkapitalquote von Consors ist genauso hoch wie die der DAB Bank. Consors ist aber nur 1/2 so hoch bewertet wie DAB Bank.

      Alles Gefasel über eine Insolvenz von Consors dient nur dazu, den Preis den die Schmidt Bank für Consors verlangt, zu drücken.
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 17:38:11
      Beitrag Nr. 134 ()
      Maestro lag wie immer falsch Posting #17 und #47
      Germa wie meistens richtig Posting #1
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 14:53:52
      Beitrag Nr. 135 ()
      Was man so in der Szene so hört ist, daß Achleitner aus dem Consors Aufsichtsrat ausgeschieden sein soll, um Interessenkonflikte bei einer Übernahme durch die Allianz/Dresdner Bank frühzeitig aus dem Wege zu gehen.

      An eine Fusion mit Comdirect/DAB glaube ich nicht. Diese wären nur an den Kunden von Consors interessiert, ergo nicht bereit einen höheren Kaufpreis zu bezahlen, den ein Käufer zu zahlen bereit ist, der auch die gesamten Systeme übernimmt.

      Mein Favorit ist deshalb die Allianz.
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 16:22:41
      Beitrag Nr. 136 ()
      Kai:

      Das einzigste was Maestro in der Birne hat sind Frauen und das auch nir visuell. So daneben gelegen wie er ist wohl noch niemand. :laugh:



      Michael:

      In der Euro am Sonntag stand heute ähnliches. Nur, wenn jedem klar ist das mit dem Hinauszögern der Preis gedrückt werden soll, wieso steigt dann niemand spekulativ ein? :)

      Consors wird ohne einen neuen Börsenboom immer ein Fass ohne Boden bleiben. Genauso wie die DAB und Comdirect.
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 16:29:26
      Beitrag Nr. 137 ()
      germa,

      es gibt doch puts :confused: und öl calls. und porsche puts :D und siemens-puts. wozu eine hausse? :laugh: verdienen können die consorsianer auch mit baisse! :D
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 16:31:43
      Beitrag Nr. 138 ()
      Push:

      Mit Puts agieren die wenigsten. :D

      Die Frage bleibt nach wie vor, weswegen die amerikanischen Broker 90% niedrigere Transaktionsgebühren berechnen und trotzdem Gewinn machen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 16:38:25
      Beitrag Nr. 139 ()
      welcher ami-broker bietet 90 % weniger transaktionskosten und macht dabei gewinn? :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 16:53:27
      Beitrag Nr. 140 ()
      Jetzt mal Fakten:
      Hier läuft doch ein ganz schlechter Film. Kaum das sich die Börsen erholen, die Umsätze der Discountbroker wieder merklich anziehen, erfolgten Kostensenkungsmaßnahmen sich auswirken und die Profitlabilität wieder greifbar wird, sich die Kurse von Comdirect und DAB erholen und trotz allgemeiner Rezessionsangst nicht zu erwarten ist, dass sich die Marktkapitalisierung von Consors marktbedingt weiter nach unten bewegt startet der SPIEGEL, in eine Erholung der CONSORS – Kurse, mit Artikeln gegen die CONSORS-Mutter SCHMIDTBANK (die jede Bank ob nun wahr oder nicht in die Ecke treiben).
      Man bezieht sich hierbei nur auf Gerüchte, spricht von Ultimaten des Bundesaufsichtsamt, die dann ohne Reaktion verstreichen und zu denen es keine Bestätigung gibt (Sie www.beakred.de wo wirklich jede Ermittlung und Auflagen gegen Banken veröffentlicht werden.)
      Man kann sich dem Eindruck nicht erwähren, das hier von deutschen Großbanken versucht wird sich eines unliebsamen, unabhänigen Konkurrenten der in den letzten Jahren zu viel Erfolg hatte und auch den größten Börsencrash der letzten 30 Jahre zu überleben schein, zu entledigen um im Anschluss durch Reintegration der Großbankentöchter DAB und Comdirect in die jeweilige Großbank die Gebührenstruktur im deutschen Wertpapiergeschäft wieder deutlich nach oben zu schieben.
      Wenn die Schmidtbank Consors wirklich zum Beispiel mit 20 Euro in den Büchern hat ist dieser Plan wirklich nicht schlecht, würde aber mein Gerechtigkeitsempfinden stark strapazieren.
      Sollte man aber nun Consors-Aktien kaufen?
      Ich denke ja, denn 2 Varianten sind vorstellbar. Die Schmidtbank verkauft die Mehrheit an Consors an einen Ausländer (z.B. Schwab, CitiBank, E-trade oder SEB die ja alle bislang recht erfolglos versucht haben auf dem Europäischen Markt fuß zu fassen ). Mit der breiten Kundenbasis und solch einer starken Mutter im Rücken wurde man mit Consors wohl einen der interessantesten Finanztitel im Depot haben (an dem auch kein Fonds mehr vorbei käme) und der künstlich inszenierte Bewertungsrückstand von zur Zeit ca. 50% (siehe Marktkapitalisierung zu DAB und Comdirekt) würde sich in wenigen tagen beseitigen. Diese Option währe für alle deutschen Großbanken wohl eine Horrorvorstellung und würde in einem Bietergefecht um Consors enden. KURSCHANCE KURZFRISTIG 100% +XXX
      Variante 2. Die SchmidtBank treibt Geld auf und übersteht die Attacken und den Bilanzstichtag 31.12.01 und behält Consors . Auch dann würde der, meiner Meinung nach durch lancierte Presseartikel resultierende Bewertungsabschlag von 50% sehr schnell beseitigt Kurschance ebenfalls 100%

      ICH WÜNSCHE CONSORS ALS BEGEISTERTER KUNDE DIE NOTWENDIGE PORTION GLÜCK FÜR DIE NÄCHSTEN TAGE UND KAUFE AM MONTAG .

      Es sollte sich jeder sein eigenes Bild machen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 17:46:54
      Beitrag Nr. 141 ()
      Auffanglösung für SchmidtBank - Bankengeschäft uneingeschränkt

      BERLIN/HOF (dpa-AFX) - Die finanziell angeschlagene SchmidtBank (Hof/Saale) wird von mehreren Großbanken aufgefangen. Wie der Bundesverband deutscher Banken am Sonntag in Berlin mitteilte, wird eine Gesellschaft Anteile der SchmidtBank übernehmen. Träger seien die HypoVereinsbank , die Commerzbank , die Deutsche Bank und die Dresdner Bank . Auch öffentliche Banken würden sich unter Federführung der Bayerischen Landesbank-Girozentrale beteiligen. Das Geschäft der SchmidtBank läuft unterdessen weiter./by/DP/ep
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 18:30:11
      Beitrag Nr. 142 ()
      Bankgeschäft läuft uneingeschränkt weiter


      Rettung für die Schmidtbank


      Die finanziell angeschlagene Schmidtbank wird von einer Auffanggesellschaft übernommen.





      ddp/vwd/rtr BERLIN. Wie der Bundesverband deutscher Banken am Sonntag in Berlin mitteilte, übernimmt die Gesellschaft vom Hauptaktionär, der Familie Schmidt, die Anteile an der Bank und startet anschließend eine Neustrukturierung. Das Bankgeschäft laufe uneingeschränkt weiter. Nach Angaben des Bankenverbandes sieht das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen aufgrund dieser Entwicklung von bankaufsichtlichen Maßnahmen gegen die Hofer Traditionsbank ab.

      Träger der Auffanggesellschaft sind die Bayerische Hypo- und Vereinsbank, die Commerzbank, die Deutsche Bank, die Dresdner Bank sowie der öffentliche Bankensektor unter der Federführung der Bayerischen Landesbank-Girozentrale. An den Maßnahmen beteiligt sich auch der Einlagensicherungsfonds deutscher Banken. Für die Einlagen habe zu keiner Zeit ein Risiko bestanden, betonte der Bankenverband.

      Nach Informationen aus Bankenkreisen soll jedoch die Schmidtbank nicht weiter geführt, sondern innerhalb von zwei bis drei Jahren abgewickelt werden. Die Auffanggesellschaft suche derzeit einen erfahrenen Manager, der die Abwicklung der Privatbank aus Hof übernehmen werde, war am Sonntag aus Bankenkreisen zu erfahren. Die defizitäre Direktbank-Tochter der Schmidtbank, Consors, solle verkauft werden. Derzeit gebe es aber noch keine Gespräche mit Interessenten.

      Das Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" hatte zuvor berichtet, dass sich Bayerns Wirtschaftsminister Otto Wiesheu (CSU)angesichts der sich zuspitzenden Krise der Schmidtbank um ein honoriges Ende des Traditionshauses in Form einer Auffanggesellschaft bemühe. Wiesheu habe bei einem Krisengespräch Vertreter der Finanzwirtschaft sowie den Chef der Bankenaufsicht, Jochen Sanio, gedrängt, einen Konkurs zu vermeiden.


      HANDELSBLATT, Sonntag, 18. November 2001
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 18:41:28
      Beitrag Nr. 143 ()
      Ob die Auffanggesellschaft nun Consors insolvent werden lässt, um diese Kosten vom Bein zu haben? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 18:57:53
      Beitrag Nr. 144 ()
      @ germanasti


      München, 18. Nov (Reuters) - Die von einer Auffanggesellschaft deutscher Großbanken gerettete
      SchmidtBank soll nach Informationen aus Bankenkreisen nicht weiter geführt, sondern innerhalb von
      zwei bis drei Jahren abgewickelt werden. Die Auffanggesellschaft suche derzeit einen erfahrenen
      Manager, der die Abwicklung der Privatbank aus Hof übernehmen werde, erfuhr die
      Nachrichtenagentur Reuters am Sonntag aus Bankenkreisen. Die defizitäre Direktbank-Tochter der
      SchmidtBank, Consors solle verkauft werden. Derzeit gebe es aber noch keine Gespräche mit Interessenten.
      Der Bundesverband deutscher Banken hatte zuvor mitgeteilt, für die SchmidtBank eine Auffanglösung gefunden zu haben. Träger der
      Auffanggesellschaft sind die Deutsche Bank (Frankfurt: 804031.F, Nachrichten) , die HypoVereinsbank (Frankfurt: 802200.F, Nachrichten) , die Dresdner Bank (Frankfurt:
      804613.F, Nachrichten) , die Commerzbank (Frankfurt: 803202.F, Nachrichten) sowie der öffentliche Bankensektor unter der Führung der Bayerische Landesbank-Girozentrale.

      Glaub ich nicht. Die wollen Kohle sehen! Zudem war ConSors nicht immer defizitär.
      Das wär ja was, wenn jedes Unternehmen seine Töchter insolvent werden läst nur weil sie mal zwischendurch Verluste schreiben.
      Das nennt man dann wohl unternehmerische Weitsicht.
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 19:10:09
      Beitrag Nr. 145 ()
      Wenn die Juristen und anderen Berater der Schmidtbank keine total falschen Ratschläge gegeben haben, ist es total egal, wieviele Kosten Consors hat.
      bei Consors handelt es sich um eine rechtlich selbständige juristische Person - Schmidtbank hat keinen Ergebnisabführungsvertrag (muß nämlich ins HR eingetragen werden) und vermutlich auch keine Darlehen mit Rangrücktritt oder Patronatserklärung (wäre auch Quatsch, da Consors in 2000 Gewinne gemacht hat).

      Auch dürften die 3 Kriterien, die das BGH für den faktischen Konzern aufgestellt hat, nicht zutreffen.

      Also haftet Schmidtbank für nichts - einzig die Aktien wären dann irgendwann auf NULL abzuschreiben.

      Also bitte dann mal aufhören, irgendwelche Gerüchte zu streuen, warum man Consors schnell abstoßen muß. Comdirect könnte doch auch anders werben - obwohl die Consorswerbung mit DAB ist ähnlich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 19:10:35
      Beitrag Nr. 146 ()
      Muhlan:

      Wenn die Tochter ein Fass ohne Boden ist und keinen Käufer findet, lässt man sie besser insolvent werden ehe es zum Supergau kommt.
      Doch wir alle kennen die Substanz von Consors nicht. Die veröffentlichten Zahlen müssen nicht immer die Wirklichen sein! Kann sein das Consors viel besser da steht und das Szenario von Michael wahr wird, kann aber auch sein Das Consors untragbar ist. Wir werden es erfahren.
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 19:19:29
      Beitrag Nr. 147 ()
      @ konns

      Die ConSors Werbung beruht auf Fakten, nämlich dass das neue Gebühren
      Modell der DAB teurer ist als das von ConSors. Das ist vergleichende Werbung und
      erlaubt.

      Comdirect dagegen nutzt die Unsicherheit aus und impliziert Schwierigkeiten bei
      ConSors die tatsächlich nicht existieren sondern auf Panikmache beruhen.
      Sollte ich irgendwann mal den Discount Broker wechslen, dann bestimmt nicht zu
      comdirect. Wer solche billigen Methoden benutzt bekommt keinen Pfennich von mir.
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 19:24:54
      Beitrag Nr. 148 ()
      @ muhlan

      Ja, ist schon klar. Trotz allem habe ich was gegen diese Form der Werbung - eventuell daher, weil ich es so kenne.

      Wie hier einige für Comdirect werben, ist schon schlimm. Aber ok, die wollen das Taschengeld aufbessern.
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 20:20:42
      Beitrag Nr. 149 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 20:33:25
      Beitrag Nr. 150 ()
      @antarra
      Wer hat Konkurs angemeldet, oder habe ich was verschlafen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 20:36:33
      Beitrag Nr. 151 ()
      @benaco

      Germa meldet persönlich nach und nach alle Firmen zum Konkurs an.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 20:48:23
      Beitrag Nr. 152 ()
      Aus der FTD vom 19.11.2001 www.ftd.de/schmidt-bank
      Schmidt Bank wird aufgefangen
      Von Rolf Lebert, Günter Heismann und Herbert Fromme

      In der sprichwörtlich letzten Sekunde haben öffentliche und private Banken den drohenden Konkurs der Schmidt Bank aus Hof verhindert. Das Institut soll restrukturiert werden.

      HypoVereinsbank, Commerzbank, Deutsche Bank und Dresdner Bank sowie der öffentliche Bankensektor unter Führung der Bayerischen Landesbank gründeten eine Auffanggesellschaft, die alle Anteile der Familie Schmidt übernahm. Das teilte der Bundesverband deutscher Banken am Sonntag mit. Damit geht auch der mehrheitlich der Schmidt Bank gehörende Online-Broker Consors auf die Auffanggesellschaft über.

      Nach Angaben des Bankenverbandes soll die Schmidt Bank neu strukturiert werden. Das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen (BAKred) sehe daher keine Veranlassung mehr, aufsichtsrechtliche Maßnahmen zu ergreifen. Für die Einlagen der Bank habe zu keiner Zeit ein Risiko bestanden, erklärte der Bankenverband. Der Einlagensicherungsfonds des deutschen Kreditgewerbes beteilige sich ebenfalls an der Rettung. Risikobehaftete Kredite an den Mittelstand und eine zu hohe Bewertung von Consors waren dem Institut zum Verhängnis geworden.



      Das Auslaufmodell


      In Bankenkreisen wird die Schmidt Bank als "auslaufendes Modell", bezeichnet, an dem letztlich niemand ernsthaft interessiert sei. Es spricht deshalb einiges dafür, dass die Bank nach der Bilanzsanierung in zwei bis drei Jahren abgewickelt wird.


      Der Vorstandsvorsitzende und Großaktionär der Schmidt Bank, Karl Gerhard Schmidt, hatte bis zuletzt Gerüchte über eine Schieflage seines Hauses zurückgewiesen. In der Umgebung der Schmidt Bank war stattdessen von einer "Verschwörung" der privaten Banken die Rede, die die Schmidt Bank und ihre Tochtergesellschaft kaputt reden wollten. In Kreisen der privaten Banken wurde dies als "lächerlich" bezeichnet. Sonntag Abend erklärte Schmidt: "Ich freue mich für die Schmidt Bank, unsere Mitarbeiter und Kunden sowie die gesamte Region." Er begrüße das Neustrukturierungskonzept.


      Die Schmidt Bank wurde 1828 gegründet und verfügt in der strukturschwachen Region Ostbayern, Sachsen und Thüringen über 125 Filialen. Mit rund 1900 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von 13 Mrd. DM ist das mehrheitlich im Besitz der Gründerfamilie stehende Institut eine der größten Privatbanken Deutschlands. Für die Aktien der Schmidt Bank werden nur im Telefonhandel Preise gestellt. Am Donnerstag war der Handel bei etwa 11 Euro ausgesetzt worden.


      An der jetzigen Rettungsaktion war die bayerische Landesregierung als Moderatorin maßgeblich beteiligt. Ihr war daran gelegen einen Sturm auf die Bankschalter zu verhindern, der am Montag ohne Zweifel stattgefunden hätte, hätte das BAKred der Schmidt Bank die Lizenz entzogen.


      Bei hektischen Verhandlungen wurden mehrere Optionen durchgespielt. Einzelne Großbanken lehnten eine Übernahme der Bank ebenso ab, wie das bayerische Sparkassenlager. Auch mit den Versicherungen HUK Coburg und Nürnberger hatte Schmidt gesprochen. Sie wollten ebenfalls nicht ins Obligo gegen, obwohl zum Beispiel die HUK Coburg zu 2,5 Prozent an der Bank beteiligt ist. Bayerns Wirtschaftsminister Otto Wiesheu hatte die Bereitschaft des Freistaats erklärt, sich an einer finanziell tragfähigen Lösung zu beteiligen, allerdings nur, wenn sich auch die privaten Banken engagierten. Mit diesem Begehren war er letztlich erfolgreich.



      Das Verhängnis der Schmidt Bank


      Zum Verhängnis wurden der Schmidt Bank nach Angaben aus Bankenkreisen risikobehaftete Kredite an die mittelständische Wirtschaft ihres Einzugsgebiets. Gesprochen wird von einem Wertberichtigungsbedarf von rund 400 Mio. Euro. Zudem soll ihre Online-Tochter Consors mit einem viel zu hohen Wertansatz von rund 1 Mrd. Euro in den Büchern stehen, obwohl sie am Markt höchstens 64 Mio. Euro wert ist. Beides hat das Eigenkapital der Bank offenbar in einem Ausmaß angegriffen, das das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen nicht länger tolerieren konnte. Gerüchte, die Schmidt Bank habe bei Consors Gelder abgezogen, um die eigene Bilanz aufzupolstern, wurden von der Schmidt Bank jedoch nicht kommentiert.


      Unterdessen nutzen Konkurrenten die schwache Position von Consors aus und fangen an, aggressiv Kunden abzuwerben. Comdirect beschloss, ein Sonderangebot für wechselwillige Consors-Kunden aufzulegen: Für drei Monate sollen sie jede Wertpapierorder für eine Flat Fee von 3 Euro ausführen können.



      © 2001 Financial Times Deutschland

      .....also nicht von den Abwerbeversuchen der Comdefect in fast allen Threads beeinflußen lassen. Halte diese
      "Werbeversuche" ohnehin für unseriös, da das Diskussions-
      forum hier zum Austausch von Fakten gedacht ist.

      so long Fuzzyberlin
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 21:06:53
      Beitrag Nr. 153 ()
      oh gott, oh gott,

      was passiert jetzt mit der DAB ? lässt die hypo-vereinsbank die jetzt auch eingehen um die kosten nicht am bein zu haben? und was ist mit comdirect? :rolleyes: alles kaputt?
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 21:46:23
      Beitrag Nr. 154 ()
      Also wenn Consors

      "Zudem soll ihre Online-Tochter Consors mit einem viel zu hohen Wertansatz von rund 1 Mrd. Euro in den Büchern stehen, obwohl sie am Markt höchstens 64 Mio. Euro wert ist."

      diesen Wert hat, so sollten wir hier, die zu Consors stehen, es schaffen, unseren Onlinebroker zu kaufen.

      Ohhhh Gott, ich dachte immer ............. sei das schlimmste Schmierenblatt - ist aber die FT.

      Das ist schon keine Schleichwerbung mehr, sondern, wenn es so ist, ein Fall für den Staatsanwalt.
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 22:05:55
      Beitrag Nr. 155 ()
      Ich fände es ziemlich schlimm, wenn Consors an eine Grossbank verhöckert würde, ich denke strategisch und vom Management her sind sie garnicht so schlecht positioniert. Ausserdem würde eine der innovativsten und kreativsten Banken das Parkett verlassen, irgendwie schade.

      PS: Zu 64 Millionen Euro sollten sich die 500.000 Kunden + die freien Aktionäre ernsthaft überlegen, ob sie Ihren Broker nicht übernehmen sollten, denn wie gesagt die Bank ist nicht schlecht aufgestellt.
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 22:08:45
      Beitrag Nr. 156 ()
      da ist bestimmt 640 gemeint
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 22:12:38
      Beitrag Nr. 157 ()
      Ne, die können halt nicht rechnen, diese Deppen bei ftd.

      Die kommen mit keinem der beiden Werte auf die Differenz
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 08:03:31
      Beitrag Nr. 158 ()
      :laugh:

      DGAP-Ad hoc: ConSors Discount-Broker deutsch


      Veränderung der Anteilsstruktur an der Consors Discount-Broker AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Veränderung der Anteilsstruktur an der Consors Discount-Broker AG

      Die Consors Discount-Broker AG teilt mit, dass sich mit sofortiger Wirkung die
      Anteilsstruktur an ihrem Großaktionär verändert hat: Die SchmidtBank KGaA wurde
      von einem Konsortium, bestehend aus der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank AG,
      der Commerzbank AG, der Deutschen Bank AG und der Dresdner Bank AG sowie der
      Bayerischen Landesbank-Girozentrale übernommen. Die Geschäfte der Consors Discount-Broker AG laufen uneinges…


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.11.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 542700; Index: NEMAX 50
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart


      190754 Nov 01


      :D
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 08:06:59
      Beitrag Nr. 159 ()
      Da passiert nix mehr --- alle Deutschen Grossbanken im Konsortium beteiligt - was soll da passieren --- nichts !!!!


      :D


      Consors Inlovenz - die haben sich doch die Finger danach geleckt !!!! Schwachsinn das es dafür keine Interessenten gab !!!
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 08:10:27
      Beitrag Nr. 160 ()
      :laugh: tja germa, so schnell kanns gehen. jetzt hat CSO 4 großbanken im rücken. :D bin gespannt wer von den 4 das juwel haben will. ich denke dresdner/allianz wäre die beste lösung, die haben noch keine vernünftige directbank :D
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 08:12:15
      Beitrag Nr. 161 ()
      Das war von Anfang an Blödsinn mit dieser Insolvenz - wer wird sich wohl Consors endgültig unter den Nagel reissen - ich tippe auf Deutsche Bank !!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 08:17:28
      Beitrag Nr. 162 ()
      consors ist so gut wie pleite. Einlagen nut begrenzt gesichert. Alsdo wenn ihr mich fragt, ich nehm das Umsteigerangebot von comdirect auf der Homepage www.comdirect.de sofort an. Nur 3 € pro Order ...echt super !
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 08:58:33
      Beitrag Nr. 163 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:

      Danke für den! :D
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 09:14:21
      Beitrag Nr. 164 ()
      Consors: So schlau wie vorher

      Die Direktbank wird wahrscheinlich zerschlagen - ein Verkauf des kompletten Geschäftes ist eher unwahrscheinlich

      Die SchmidtBank ist vorerst durch ein Bankenkonsortium gerettet - nun beginnt das Rätselraten um die Zukunft der SchmidtBank-Tochter Consors. Ein Verkauf ist beschlossene Sache, wer kauft, noch lange nicht.

      Was wir bereits in der vergangenen Woche vermutet haben, wird nun langsam Realität: Bei Consors bahnt sich in dieser Woche eine Weichenstellung an. Die Mutter der Nürnberger Direktbank, die SchmidtBank, ist durch ein Konsortium übernommen worden, dem mit der Deutschen Bank, der Allianz-Tochter Dresdner Bank, der HypoVereinsbank und der Commerzbank das who-is-who der deutschen Bankenszene angehört. Auch der Freistaat Bayern ist über die Bayerische Landesbank-Girozentrale mit von der Partie.

      Nun scheint die SchmidtBank vor dem Konkurs gerettet, was aber mit Consors passiert, ist genauso unklar wie vorher. Die SchmidtBank soll nach Angaben aus Bankenkreisen nicht weitergeführt werden. Kommt es zu einer Abwicklung, steht die 64,5-prozentige Beteiligung der Hofer an Consors endgültig zum Verkauf. Gespräche mit Interessenten habe es vom neuen Eigentümerkreis noch nicht gegeben. Die Übernahmefantasie bleibt der Aktie also erst einmal erhalten.

      Es ist allerdings damit zu rechnen, dass Verhandlungen sehr schnell konkret werden können. Die neuen Eigentümer der Bank dürften in erster Linie mit sich selbst über Consors sprechen. Das eine Bank den Direkt-Broker komplett übernimmt, ist seit der gestrigen Entscheidung eigentlich eher unwahrscheinlich geworden. Vielmehr scheint eine Filettierung des Konzerns anzustehen.

      Die Commerzbank-Tochter Comdirect will beginnen, aggressiv Consors-Kunden abzuwerben. Ähnliche Aktivitäten dürfen auch bald von der HypoVereinsbank-Tochter DAB bank erwartet werden. Am Auslandsgeschäft, insbesondere dem stärkeren Frankreich-Standbein, könnten die Münchener ebenfalls Interesse haben, nachdem man im westlichen Nachbarland nach der Übernahme von Self-Trade schon ein gutes Standbein aufgebaut hat. Wohin das Inlandsgeschäft gehen könnte, ist unklar: Hier sind mehrere Interessenten vorstellbar, unter anderem die Dresdner-Direktbanktochter Advance Bank.


      ---------------

      Die Kunden werden gerecht aufgeteilt und die Firma Consors selbst zur Insolvenz geführt. Mein Szenario.
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 09:31:50
      Beitrag Nr. 165 ()
      Consors kommt nun weiter unter Druck. Auch wenn die Großbanken im Auffangbecken für die Mutter sitzen, die comdirect und damit die CoBa machen sich einen Spaß daraus Consors nach allen Regeln der Kunst zu zerpflücken.

      Der Ton hat sich heute bei comdirect gemäßigt, die 3 Euro bleiben als Angebot. Da kann das vierte Quartal bei Consors nicht gut werden. Wurden bisher die Consorskunden direkt angesprochen, so hat Codi nun die Botschaft ausgedehnt und entschärft.

      Nun: Sie sind auf der Suche nach einer anderen Bank?

      Mit den beiden Schönwettervisionären an der Spitze ist Consors nicht wetterfest, von der Fähigkeit zu Gegenangriffen im Kampf um die Marktverteilung ganz zu schweigen.

      Gute Besserung
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 12:30:12
      Beitrag Nr. 166 ()
      Die 10% minus bei Consors heute waren vorherzusehen.

      Ein Konsortium aus Banken wickelt den weiteren Geschäftsbetrieb der Schmidtbank ab. Was macht man dabei mit unliebsamen Konkurrenten? Richtig, ausschlachten und den Bach runtergehen lassen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 12:44:19
      Beitrag Nr. 167 ()
      Es gibt leider auch noch 35% freie Aktionäre. Aktionärsklagen ole.
      Sollten die Banken wirklich ConSors ausschlachten und sich
      untereinander die Teile zuschachern wollen, bin ich der erste, der beim Anwalt steht :D.
      Ob die Strategie zudem aufgeht wage ich zu bezweifeln. Ich bin mir sicher viele Kunden die wechseln wollen gehen lieber zu Fimatex oder E*Trade als sich in die Hände unserer lieben raffgierigen Banken zu begeben.
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 12:48:38
      Beitrag Nr. 168 ()
      Muhlan:

      & was willst Du beim Anwalt? :D

      Die Banken können sich hinstellen und sprechen: "Consors lässt sich nicht als Einheit veräussern. Entweder wir verkaufen das Unternehmen in Einzelteilen oder lassen es insolvent werden.
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 12:54:09
      Beitrag Nr. 169 ()
      @ germanasti

      Die könne ihr 65% Paket verkaufen, aber nicht mit ConSors machen was sie wollen, dafür fehlt Ihnen die Mehrheit.
      Sicher die Auslandstöchter können sie verkaufen. Ist der Preis zu niedrig gibt es ein Antrag auf ein Gegengutachten.
      Das Inlandgeschäft können sie auch gerne verkaufen, aber eben nur ihre 65%.
      Wie wollen die denn ConSors legal insolvent werden lassen? Wenn sie die ganze Kohle abziehen gibt das Ärger.
      Ich denke mal so blöd sind die Banken auch nicht, dass sie meinen alle Kunden wechseln zu ihren Schrott Onlinebrokern.
      Ne ne schön bei ConSors bleiben.:D
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 12:57:27
      Beitrag Nr. 170 ()
      Kann mir einer sagen, was mit meinem Depot passiert wenn Consors pleite geht. Kann ich die Aktien problemlos auf ein anderes Depot uebertragen?? oder macht man das besser jetzt direkt. Vielen Dank, Stilcom
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 13:03:00
      Beitrag Nr. 171 ()
      Consors: Sell


      Die Analysten von ABN Amro stufen die Werte des Discountbrokers Consors auf „Sell“ zurück.
      Die Schmidt Bank, welche einen Anteil von 64% an Consors halte, werde von einer Gruppe deutscher Banken übernommen, da das Unternehmen mit hohen Darlehensverlusten und Abschreibungen auf Consors negativ überrascht habe. Die Bank stehe anscheinend kurz vor dem Konkurs. Auch gebe es Gerüchte, denen zufolge die Bank innerhalb der nächsten 2-3 Jahre aufgeteilt werde.

      Der Anteil an Consors sei nun definitiv zum Verkauf freigegeben. Jedoch habe sich noch kein Investor finden lassen, was die Wahrscheinlichkeit von großen Übernahmefantasien reduziere. Die Analysten stufen ihr Rating von „Hold“ auf „Sell“ zurück, da man von neuen Aktionären, hauptsächlich von den großen deutschen Banken, keinerlei Interesse an Consors erwarte.



      19.11. - 12:14 Uhr


      Vielleich will ABN Consors haben :eek:

      Ich tippe auf Dresdner/Allianz
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 13:56:26
      Beitrag Nr. 172 ()
      Vetinari

      ich tippe ebenfalls auf Allianz. Achleitner soll von seinem Aufsichtsratsmandat bei Consors zurückgetreten sein, um Interessenkonflikte zu vermeiden.

      Wird aber in jedem Fall spannend. Die einzelnen Mitglieder des Konsortiums, welches die Schmidt Bank übernommen hat, hat sehr gegensätzliche Interessen. Das einzige gemeinsame Interesse das sie haben, ist einen ausländischen Käufer herauszuhalten.

      Für mich ist jedenfalls klar, daß es keinem Newcomer mehr gelingen wird, in Deutschland einen Online Broker aufzubauen. E-Trade wird sich genauso eine blutige Nase holen wie es ML, HSBC, Systracom, etc. getan haben. Die einzige Chance besteht in einer Übernahme und Consors wird das einzige Unternehmen sein, das in den nächsten 2-3 Jahren auf dem Markt sein wird.
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 14:00:18
      Beitrag Nr. 173 ()
      Hallo Stilcom,

      jetzt schiebe mal nicht die Panik. Bin auch bei Consors. Ich werde aufmerksam verfolgen, aber Consors ist ja abgesichert. Ich hoffe doch, dass wir dann weiter traden können, auch wenn der Laden dann einen anderen Namen hat.

      Grüsse
      Senke
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 14:24:26
      Beitrag Nr. 174 ()
      Senke,

      Consors hat die gleiche Kernkapitalquote wie die DAB Bank. Wenn Consors Insolvenz anmeldet soll, müßte die DAB das auch tun. Die ganze Diskussion wird ziemlich unseriös geführt.
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 14:24:33
      Beitrag Nr. 175 ()


      Ist ja wohl ein schlechter Witz !! Will man schnell noch ein paar Namen holen, um sich dann etwas teurer verkaufen zu können ???

      Avatar
      schrieb am 19.11.01 14:32:53
      Beitrag Nr. 176 ()
      Ein DAB-Kunde soll aber kursmäßig doppelt so hoch bewertet zu Buche schlagen? Klar, daß z-B. die Hypo dann ihre anteiligen Consors-Anteile an die größere und bessere Überseekonkurrenz verkauft, welche in Europa noch nicht Fuß fassen konnte, gelle?

      PS: Wüßte nicht, daß die Chipbranche besser dastünde, welche gerade wieder fette Kursgewinne (z.B. AMD) zu verzeichnen hatte? Und wenns angeblich nun einen Konkurrenten weniger hat, warum steigen dann die anderen Broker nicht entsprechend saftig im Kurs?
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 15:22:40
      Beitrag Nr. 177 ()
      Michael:

      Hinter der DAB steht die Hypo, hinter Consors die pleitegegangene Schmidtbank. u.a. die Hype sitzt in der Auffanggesellschaft. Was liegt da näher als einen direkten Konkurrenten zu liquidieren. :D
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 15:28:00
      Beitrag Nr. 178 ()
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 15:33:58
      Beitrag Nr. 179 ()
      Der Wert von einer 1/2 Mio Kunden wird nicht so einfach verbrannt, so was wird elegant übernommen.
      Billiger wird`s nimmer.

      Consors ist ja nicht Systracom, sondern im übertragenen Sinne

      das D2 Netz,

      D1 ist die DAB



      Stichwort Marktéintritt E*TRADE

      Das ist ein Global Player Marktführer der Welt.
      Nur Deutschland ist noch ein weißer Fleck.

      Gruß RMFE
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 15:59:10
      Beitrag Nr. 180 ()
      Germa,

      Du hast natürlich Recht. Aber im Konsortium sitzt auch die Dresdner Bank/Allianz, die Interesse an Consors haben. Es sitzt auch die Deutsche Bank im Konsortium, die eventuell Interesse haben könnte. Ferner kann sich das Konsortium nicht leisten Mio. 397 € (Börsenwert Schmidt Anteil an Consors vom Freitag) so einfach den Bach runter gehen zu lassen. Die Kosten der Abwicklung der Schmidt Bank werden wohl vom Konsortium und vom Einlagensicherungsverband -und damit von allen Banken- getragen. Wird auf jeden Fall spannend.
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 16:58:44
      Beitrag Nr. 181 ()
      Consors wird nicht liquidiert, da nicht nur die Kundendepots ihren Wert haben, sondern auch der Brandname, die Trademark: ConSors. Sie ist quasi der Inbegriff für den Onlinehandel in Deutschland.

      Trotzdem warne ich davor, jetzt mit Consors Aktien zu spekulieren. Ich rechne mir dem Übernahmeangebot eines Käufers, das weit unter dem tatsächlichen Wert bzw. der aktuellen Marktkaitalisierung des Unternehmens liegen wird. Jeder Interessent wird sich für die Übernahme Zeit nehmen. Dabei kann er nur gewinnen, denn die Aktionäre werden bald, getrieben von Gerüchten und schlechten Nachrichten die Geduld verlieren und verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 17:12:14
      Beitrag Nr. 182 ()
      @ all,

      Hallo zusammen!

      Auch wenn jetzt sicherlich einige Leute die Augen verdrehen werden :rolleyes: , weil mein "Problem" möglicherweise hier schon mehrmals durchgekaut wurde, bitte ich euch trotzdem mal um eine kurze, verläßliche Info.

      Folgendes:

      Habe Depot und Konto bei Consors und bin eigentlich damit sehr zufrieden.

      Gibt es jetzt angesichts der prekären Consors-Situation für mein Depot bzw. meine Knete auf dem Konto ein Risiko??
      Wenn ja, worin besteht dieses?
      Ich war nämlich so blöd und nervös letzte Woche, daß ich am Freitag meine komplette Kontosumme "aus Sicherheitsgründen" erst einmal an meine "Haus-Sparkasse" zurücküberwiesen habe...mit dem Effekt, daß mir jetzt natürlich bei den steigenden Indizes "die Hände gebunden" sind.
      Ja Leute, ich schäme mich ja schon.... ;)

      Nein, ganz im Ernst: War solch eine "Aktion" begründet oder sind Summen in meiner Größenordnung (50.000 DM) abgesichert??

      Auf die Schnelle finde ich in den alten Consors Prospekten nichts dazu, deshalb wende ich mich an euch.

      Wenn jemand dazu gesicherte Auskünfte geben könnte, wäre ich ihm wirklich dankbar! :)

      Was könnte denn im schlimmsten Fall passieren?

      Danke im voraus für eure Mühe!!

      Gruß

      Texelaner
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 17:19:39
      Beitrag Nr. 183 ()
      @texelaner,

      wie oft denn noch?

      130.000.000 Mio EURO sind PRO KUNDE abgesichert inkl. ZINSEN!
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 17:30:56
      Beitrag Nr. 184 ()
      Hi Push Daddy,

      Sorry, daß ich mit dieser Frage genervt habe...aber ich habe im Moment leider kaum Zeit, irgend etwas nachzulesen.
      Kannst du mir noch mal verzeihen... ;) ??

      Auf jeden Fall danke ich dir ganz herzlich für deine Auskunft! :)

      Dann muß (kann) ich wohl gleich wieder eine Online-Überweisung von der Sparkasse zu Consors tätigen ... :laugh: ...o.k., o.k, zugegeben...die Aktion war halt Scheisse!!

      Werde mich bessern... ;)

      Tex
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 19:09:04
      Beitrag Nr. 185 ()
      @ texelaner

      Habe das ungefähr genauso gemacht, allerdings die Werte, die ich langfristig halte, im Depot gelassen.
      Werde vor der Rücküberweisung aber noch mehr Klarheit abwarten.
      Siehe dazu auch Posting #99 .
      Im ungünstigsten Fall steht man sonst u.U. mehrere Wochen vor der Tür.
      Ansonsten bin ich seit längerer Zeit Consors-Kunde und sehr zufrieden. Wäre also schade, wenns wirklich den Bach runter gehen würde.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 22:23:38
      Beitrag Nr. 186 ()
      Hallo rmbs,

      ...ich bin zwar nicht grundsätzlich sentimental, aber ein Ende von Consors würde mich schon schmerzen.
      Stimme vollkommen mit dir überein, was die Zufriedenheit mit Consors betrifft...besonders für mich als "Startrader" :laugh: (für den Ausdruck kann ich ja nichts!!) sind die Konditionen unschlagbar.

      Also, wenn ich mir so meine Aktionen der letzten 18 Monate angucke, dann kann es an m i r nicht liegen, wenn es Consors schlecht geht. ;)

      Dort sind im Laufe dieser Zeit schon ein paar Tausender an Gebühren zusammengekommen...was glaubt ihr denn, warum ich sonst so in den Miesen hänge... :laugh: :confused: :(

      Also Consors, haltet durch!!! :)

      Gruß

      Tex
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 22:32:14
      Beitrag Nr. 187 ()
      @texelaner,

      nicht nur dir würde es wehtun ;) .

      Zur Situation der SchmidtBank und Consors

      Aufgrund der aktuellen Situation sind viele Fragen zur Zukunft von Consors aufgetaucht, die wir hier klären werden.


      Sehr geehrte Kundinnen,
      sehr geehrte Kunden,


      Die SchmidtBank ist in Schwierigkeiten geraten, die primär ausgelöst wurden durch massive Kreditausfälle und dem damit zusammenhängenden Wertberichtigungsbedarf. Aus diesem Grund hat die Familie Schmidt ihre gesamten SchmidtBank Anteile einer Auffanggesellschaft, bestehend aus Hypo- und Vereinsbank AG, Commerzbank AG, Deutsche Bank AG, Dresdner Bank AG und der Bayerischen Landesbank, übergeben. Das bedeutet, die Anteilsstruktur unseres Großaktionärs SchmidtBank hat sich verändert.


      Das Bankgeschäft läuft uneingeschränkt weiter, für Consors und die SchmidtBank. Für Sie als Kunden heißt das, dass Ihnen unsere Dienstleistungen und Services wie gewohnt zur Verfügung stehen. Für Sie als Aktionär oder Kunde ändert sich nichts.


      Karl Matthäus Schmidt möchte weiterhin seinen Vorstandsposten bei Consors bekleiden und Vorstandssprecher bleiben. Karl Matthäus Schmidt hat weiterhin große Lust auf Consors und möchte seine Idee auch weiterhin voranbringen.


      Über Neuigkeiten werden wir Sie natürlich an dieser Stelle gerne informieren.


      Mit freundlichem Gruß
      Ihre Consors Discount-Broker AG
      ---------------

      ConSors forever :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 22:41:54
      Beitrag Nr. 188 ()
      Eben auf N-TV ein nettes Experten-Gespräch zu Consors.

      Dieser Broker ist nicht pleite. Doch wäre er es, würde ndie Anleger wohl 1-3 Wochen nicht an ihr Depot kommen.

      Sollte bis Jahresende keine Übernahme erfolgt sein, würde ich mir als Consorskunde ernsthaft Gedanken machen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 22:48:16
      Beitrag Nr. 189 ()
      @ germanasti,

      warum?

      Willst Du weiterhin Panik verbreiten?

      longus

      P.S:: Wenn keine Übernahme erfolgt, läuft es wie bisher und Consors macht (in Zukunft) wieder Gewinne!
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 23:24:17
      Beitrag Nr. 190 ()
      @ Longus1

      Also dem brauchst Du nicht antworten. der hat wirklich keine Ahnung und als Jungendlicher darf er vermutlich selbst noch gar keine Börsengeschäfte machen. Spare Deine Energie für sinnvolle Diskussionen auf.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 23:29:45
      Beitrag Nr. 191 ()
      Hi texelaner,

      beschreibst exakt auch meine Situation.

      Habe bestimmt für 15000 DM an Gebühren getradet...

      :)
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 09:02:59
      Beitrag Nr. 192 ()
      Das Problem ist offensichtlich, daß Consors Kundengelder in dreistelliger Millionenhöhe bei der Schmidt Bank angelegt hat. Dies ist ungewöhnlich, da die anderen Diskountbroker (Comdirect und DAB) offensichtlich ihre Kundengelder selbständig verwalten. Wäre die Schmidt Bank insolvent geworden, wäre Consors deshalb sehr wahrscheinlich mit umgefallen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 09:10:18
      Beitrag Nr. 193 ()
      Longus:

      Ich will keine Panik verbreiten sondern schreibe das, was gestern auf N-TV besprochen wurde.

      Im Frühling habe ich vermutet Consors wird insolvent, bzw. kommt in die Nähe davon, rein aus dem Chart heraus.
      Weswegen soll ich jetzt, wo es fast soweit ist, von diesem Szenario abweichen?
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 09:17:05
      Beitrag Nr. 194 ()
      @all

      scheinbar lassen sich einfach keine negativen Argumente gegen Consors finden.
      Die basher hier im Board geben sich alle Mühe.
      Ab und zu fällt ihnen etwas ein.
      Sie merken aber selber sehr schnell, daß es an den Haaren herbeigezogen war und sie verstummen schnell wieder.

      Es gibt bis zu den nächsten Quartalszahlen (und das ist noch eine Weile hin) KEINE vernünftige Argumente gegen Consors.

      Sollte sich aber doch eine Übernahme anbahnen, dann geht´s ab!!!


      Daraus folgt: Risiko vorerst gering, Chance sehr hoch!!

      Gruß,
      Klappe.
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 12:45:46
      Beitrag Nr. 195 ()
      Consors: Die Rache der „bel étage“

      Lassen die Großbanken den Nürnberger Direkt-Broker fallen, weil er eine zu große Konkurrenz für die eigenen Töchter darstellt?

      1994 zog Karl Matthäus Schmidt aus, um mit einem Discount-Broker die etablierte Bankenwelt zu ärgern. Die Anzeichen verdichten sich, dass die Geärgerten nun zurück schlagen – und dabei wenig Gnade walten lassen.

      High-Noon im beschaulichen Hof im Freistaat Bayern. Spätestens mit dem Niedergang der Mutter Schmidt-Bank beginnt für den Direkt-Broker Consors der Leidensweg. Darbten die Nürnberger schon vorher an der schlappen Börse, scheinen die Auffanggesellschafter wenig Interesse an der Rettung der SchmidtBank und der Weiterführung von Consors zu haben.

      Deutsche Bank, HypoVereinsbank, Commerzbank, Allianz-Tochter Dresdner Bank und die Bayerische Landesbank aus der Sparkassen-Gruppe sind zu jeweils 20 Prozent an der Auffanggesellschaft der SchmidtBank beteiligt und darüber Mehrheitsaktionär bei den Nürnbergern. Was Anfangs in der Öffentlichkeit als „Rettung“ des Brokers angesehen wurde, entpuppt sich mehr und mehr als Trugschluss. Ganz im Gegenteil scheinen die „Retter“ die Nürnberger sang- und klanglos untergehen zu lassen.

      Trotz hochkochender Spekulationen um mögliche Aufkäufer scheint bei dem Auffangkonsortium nicht gerade der Arbeitsschweiß bezüglich Consors auf der Stirn zu stehen. Warum auch? 566.000 Kunden haben die Nürnberger unter Betreuung. Consors ist ein starker Konkurrent der Direkt-Töchter der Banken, die die SchmidtBank eigentlich auffangen sollten. Egal ob Commerzbank-Tochter Comdirect oder Deutsche-Bank-Tochter Maxblue: Man beginnt, um das Erbe von Consors zu werben. Die Kunden werden in aggressiven Werbekampagnen zum Wechsel bewogen – und das, bevor die Herz-Lungen-Maschine für den Patienten abgestellt wurde. Ähnliche Aktivitäten dürfen auch von der DAB bank oder dem Sparkassen eigenen S-Broker erwartet werden.

      Warum sollte man ihn auch am Leben erhalten? Eine komplette Übernahme des Brokers wäre mit Millionen-Investitionen verbunden. Gelder, welche die ebenfalls tief in Restrukturierungen steckenden Großbanken wohl kaum aufbringen möchten, solange die eigenen Töchter noch massenhaft Kapazitäten frei haben. Da ist es interessanter, die Kunden von Consors zu den eigenen Direkt-Banken zu locken.

      Der in letzter Zeit von Analysten ins Gespräch gebrachte Verkauf an E-Trade erscheint ebenfalls eher unwahrscheinlich. Die Amerikaner sind jüngst in Deutschland gestartet – mit wenig Brimborium und einem kleinen Werbeetat. Man sei offen für Akquisitionen bei sich ergebenden Gelegenheiten; ob Consors eine darstellt, ist allerdings mehr als zweifelhaft.

      E-Trade stellt eine Option dar, die w:o-Lesern bereits bekannt sein dürfte. Vor einiger Zeit haben wir den US-Broker als Consors-Interessent bereits genannt: Zu einem Zeitpunkt, als die SchmidtBank noch über die Zukunft der Tochter entscheiden konnte. Dies ist nun endgültig vorbei; damit ist auch die Möglichkeit von E-Trade, an Consors zu gelangen, extrem klein geworden. Zu groß ist das Interesse der neuen Mehrheitsaktionäre von Consors, keine zusätzliche Konkurrenz im ohnehin hart umkämpften Markt für Direkt-Broker aufkommen zu lassen. Will E-Trade Consors kaufen, muss man wohl sehr tief in die Tasche greifen. Da E-Trade wohl kaum einen finanziellen „Selbstmord“ in Deutschland begehen will, dürfte auch diese Option zu Grabe getragen werden.

      Bleibt die Filettierung des Brokers, die wir bereits mehrfach angesprochen haben – und die nun immer wahrscheinlicher wird. Nur wenige der Konsortialmitglieder dürften sich dagegen wehren, den Nürnbergern ohne viel Aufwand die Kunden abspenstig zumachen. Eine Hoffnung bleibt für die Aktionäre mit dem Einfluss der bayerischen Politik über die Bayerische Landesbank, doch dürfte diese auf Grund der Mehrheitsverhältnisse im Auffangkonsortium eher begrenzt sein. Die Mehrheitsverhältnisse dürften auch verhindern, dass sich eines der Konsortialmitglieder wesentliche Teile von Consors einverleibt – am Veto der Konkurrenten. Auch, wenn es fast undenkbar erscheint: Aktionäre dürfen nicht überrascht sein, wenn die Tage der Nürnberger gezählt sind.

      Autor: Michael Barck, 10:23 22.11.01


      -----------------------------------------


      Consors: Hold

      Die Analysten aus dem Haus Merck Finck & Co stufen die Aktien von Consors mit „Hold“ ein.
      In einem Zeitungsinterview habe der CEO Schmidt geäußert, das er erwarte, dass Consors schnell und im Ganzen übernommen werde. Diese Statements würden mit Gerüchten über einen massiven Kundenrückgang und dem Bedarf an Abschreibungen einhergehen. Die Auslandsfilialen in Spanien und Frankreich würden gut dastehen, allerdings diskutiere man über die Zukunft der Niederlassungen in der Schweiz und Italien. Auch müsse man über Consors Capital, der Investmentbank Sparte, sprechen. Der Anteil an der Berliner Effektengesellschaft würde gut in das Portfolio von Consors passen.

      Nachdem das Bankenkonsortium aus den Muttergesellschaften der Konkurrenten von Consors bestehe, würde eine Theorie besagen, dass diese Banken ihre Kundenakquisitionsprogramme stärker nutzen würden, um Consors die Kunden billigst zu entziehen. Im Gegensatz dazu müsse der Einlagengarantiefond Consors als wichtigstes Asset der SchmidtBank beschützen. Daher rechne Schmidt mit einem baldigen Verkauf der ganzen Gesellschaft. Sämtliche Informationen seien allerdings schwer zu bewerten.

      Die Analysten denken nicht, dass Consors in finanziellen Problemen stecke, allerdings sei Consors in einer schlechten Verhandlungsposition in Übernahmegesprächen. Es sei Angelegenheit des Garantiefonds, ein Statement über die Zukunft von Consors möglichst bald abzugeben, damit der Kurs der Aktie gestützt werde.

      Intern habe der CEO Francioni eine Revision gestartet, die die Geschäftsbeziehung zur SchmidtBank klären soll. Es seien 300 Mio. Euro Kundengelder bei der SchmidtBank angelegt.

      Die Analysten halten an ihrem Rating „Hold“ fest, weil die Informationen nicht zuverlässig seien.

      -------------------------------------


      Das Insolvenzverfahren bei Consors rückt in immer greifbarere Nähe.
      Wenn es kommt, dann ohne Vorankündigung.



      Michael:

      Es werden mir zuviele Gerüchte verbreitet, als das man sagen könnte es wäre ein gezieltes Bashen für ein niedrigeres Einstiegsniveau.
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 12:54:36
      Beitrag Nr. 196 ()
      Germa,

      ich glaube auch nicht an gezieltes bashing. Die Lage ist einfach zu unübersichtlich und es kommen langsam Fakten ans Tageslicht, die micht etwas erschrecken (wie die 300 Mio. €, die bei der Schmidt Bank angelegt sind).
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 12:57:57
      Beitrag Nr. 197 ()
      germa,

      puh, da bin ich aber beruhigt. wenn du consors vor der insolenz siehst steht denen ganz sicher eine rosige zukunft bevor!
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 13:28:25
      Beitrag Nr. 198 ()
      @Push Daddy

      Consors kann auf einen steigenden Nemax hoffen und eine dadurch bedingte Steigerung der Orderzahl. Die einzige Chance auf ein Überleben aus eigener Kraft, die Phantasiehörner hat sich Schmidt bald abgestossen.

      Die Aktie verliert akut Vertrauen.







      Wo bietet sich ein Einstieg an, beim Gap bei 9, beim Tiefkurs, nie :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 13:44:59
      Beitrag Nr. 199 ()
      @Friseuse

      die Frage nach dem Einstiegskurs ist natürlich die 1 Mio $ Frage. Das einzige, das sich kurssteigernd auswirkt ist die Übernahmephantasie. Unter normalen Umständen ist Consors ein hochinteressanter Übernahmekandidat. Bei Consors muß man aber berücksichtigen:
      - Es wird immer noch derjenige gesucht, der die Schmidt Bank leiten soll. Er soll aus dem Sparkassenlager kommen, um Interessenkonflikte zu vermeiden und dürfte daher wenig M & A Erfahrung haben. Bevor dieser Mann nicht im Sattel sitzt, wird nix passieren.
      - Der Verkauf von Consors wird m.E. wie ein Verkauf aus der Insolvenz über die Bühne gehen, d.h. ohne die bei einem Unternehmenskauf üblichen Gewährleistungen, da das Konsortium Planungssicherheit braucht. Der Kauf muß zudem wohl schnell über die Bühne gehen. Das alles führt zu Abschlägen beim Kaufpreis. Letztendlich wird es auch darauf ankommen, ob die Kunden bei Consors bleiben oder vorher abwandern.
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 13:48:38
      Beitrag Nr. 200 ()
      Friseus + Michael:

      Ich fresse einen Besen wenn Consors momentan nicht der Shortkandidat Nummer 1 ist. Ergo kann man relativ beruhigt in steigende Kurse hineinkaufen, sollte eine Übernahme erfolgen. Vorher zu kaufen grenzt an eine Harakiri-Aktion.
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 14:22:15
      Beitrag Nr. 201 ()
      Eines vorab: ich glaube eigentlich nicht, daß Consors tatsächlich insolvent wird oder gar Konkurs beantragen muß. Ich habe kein Consors-Engagement, weder auf der Long- noch auf der Short-Seite. Soviel vorab.

      Aber: ich habe mein komplettes Consors-Depot geleert und den Barbestand auf eine andere Bank überwiesen...
      Auch ich bin der Meinung, daß es zu gefährlich ist, in der aktuellen Situation darauf zu warten, daß die Bestände eventuell eingefroren werden müssen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 14:27:07
      Beitrag Nr. 202 ()
      @charttec

      Hast Du noch Aktion im Depot. Was kann hier passieren, außer daß man einige Tage nicht handelt kann?
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 14:27:35
      Beitrag Nr. 203 ()
      ich hatte vor nen paar tagen den 711011 09/02 30er basis

      dert iss jetzt billig und gute vola

      hm nur ss die frage wenn Übernahmepreis 15 iss ob der dann stirbt oder nicht:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 14:34:17
      Beitrag Nr. 204 ()
      @Margit50

      "Ein paar Tage nicht handeln können" ist gut. Stell Dir mal vor, Du hast ein paar heiße Werte im Depot und die fangen an richtig zu fallen. Und dann bekommt man tagelang den Hinweis: sorry, kein Zugang zum Depot...
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 14:49:21
      Beitrag Nr. 205 ()
      Da muss ich Charttec voll und ganz zustimmen. :)

      Wer Aktien ultralong im Depot hat und weiss, er wird die nächsten Wochen nicht verkaufen, egal was passiert, der muss gar nix tun. Genauso verhält es sich mit dem Kapital das brach auf dem Depot liegt, insofern man weiss es nicht kurzfr. benötigen zu müssen.

      Wer allerdings Optionsscheine oder Mehrtageszocks auf Nemax-Werte im Consors-Depot hat, der braucht kein einziges Wörtchen der Hilflosigkeit und Wut äussern, wenn doch der Fall der Fälle, nämlich die Insolvenz eintritt. Man wusste vorher um diese Möglichkeit bescheid!



      Frage an alle:
      Soweit ich weiss waren die Depots bei Systracom mit Bekanntgabe der Insolvenz eingefroren. Geschieht dies overnight, oder könnte es auch intraday von einer Minute auf die andere passieren? Letzteres glaube ich eher nicht, wäre eine Riesensauerei. Trotzdem will ich es wissen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 15:18:59
      Beitrag Nr. 206 ()
      germa

      und alle Besorgten

      Ich weiss es aus wirklich 1.Hand das mit Consors nichts passieren wird

      Niemals Insolvenz

      kann leider keine Quelle nennen,doch ich schwörs bei meiner Gesundheit
      gruss
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 15:53:50
      Beitrag Nr. 207 ()



      Hat die Schmidtbank ihren Consorsanteil eigentlich voll gehalten?
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 16:41:40
      Beitrag Nr. 208 ()
      @alle

      Diesen Saftladen Consors habe ich schon vor 2 Jahren den Rücken gekehrt. Viel zu teuer und primitives Ordersystem.
      Verstehe gar nicht, warum ihr nicht schon ein Konto bei einem US Broker habt, z.B. bei Interactive Brokers. Bei denen kann man auch ein Eurokonto haben (also kein Währungsrisiko) und Xetra Werte handeln + natürlich direkter Handeln in USA (0,01 $ pro Aktie), z.b. alle Nemax50 Werte. Die sind erstens viel billiger (0,1%, mind. 4 € für Xetra) und haben ein Top Profi Trader System - keine Limitgebüren - keine extra Kosten für Teilausführungen - Realtime Kurse-gebürenfreie Rufnummer etc..
      Man kann eigentlich nur hoffen, dass E-Trade Consors übernimmt, damit der Handeln endlich professinell wird, auch in D.

      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 16:43:32
      Beitrag Nr. 209 ()
      Was soll E-Trade mit Consors? :D
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 16:46:06
      Beitrag Nr. 210 ()
      @germanasti

      Weiß ich auch nicht *lol*!!!!!
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 16:57:23
      Beitrag Nr. 211 ()
      Ich vermute hinter der schlechten Performance seit 09 durchsickernde Gerüchte bezüglich der Schmidtbank und keine Verkäufe durch die Mutter.

      Folglich leidet der Kurs mehr an der Angst als am Ergebnis von Consors. Die Kundenverluste werden vermutlich durch höhere Aktivität durch die steigenden Kurse mehr als ausgeglichen. Also stellt sich nur die Frage nach dem idealen Einstiegszeitpunkt ohne Spekulation auf Übernahme, sondern als Spekulation auf die zu erwartende eigene Ertragskraft als Folge steigender Kurse auf breiter Front und eine damit einhergehende Steigerung der Orderzahlen.

      Mal sehn.
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 20:10:57
      Beitrag Nr. 212 ()


      Die Lage wird charttechnisch immer bedrohlicher!
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 21:11:00
      Beitrag Nr. 213 ()
      Bei Consors im Broker-Board fand zwischen 19.00 und 21.00 Uhr ein Chat mit den Vorständen statt.
      Ich habe mir eben einige Antworten angeschaut & bin mir nicht mehr sicher ob dies ein Vorstand oder eine Horde unbedarfter Kinder ist! :laugh:

      Ein Beispiel:
      ------------------------------
      Können sie den Konkurs von Consors ausschließen ?
      Autor: Death Row
      Datum: 22/11/2001 - 20:07
      Board: Consors AG

      Wertung bisher:

      Können Sie das
      ------------------------------

      ------------------------------
      es leuchtet
      Autor: Consors Vorstand
      Datum: 22/11/2001 - 20:09
      Board: Consors AG

      Wertung bisher:

      .... kann ich ausschließen das die sonne ausgeht :-)

      gruß
      Kay Dapper
      -----------------------------

      Hat man da noch Worte?

      Mir fällt dazu nur ein: RAAAAAAAAAAAAAAAAAUS aus Consors!
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 21:20:51
      Beitrag Nr. 214 ()
      Von der Consors-Homepage:




      Neues von Consors

      Zur Situation der SchmidtBank und Consors

      Was bedeutet die Situation der SchmidtBank für Consors? Lesen Sie hier die wichtigsten Fragen und Antworten.


      Was bedeutet die aktuelle Situation für Consors?

      Die Situation hat keine Auswirkungen auf Consors. Ihre Gelder sind bei uns durch den Einlagensicherungsfonds abgesichert. Und Consors steht wirtschaftlich auf äußerst soliden Beinen.
      Das Bankgeschäft läuft uneingeschränkt weiter. Für Sie als Kunden heißt das, dass Ihnen unsere Dienstleistungen und Services wie gewohnt zur Verfügung stehen.
      Zur Situation im Mutterhaus: Die SchmidtBank ist in Schwierigkeiten geraten, die primär ausgelöst wurden durch Kreditausfälle und dem damit zusammenhängenden Wertberichtigungsbedarf. Aus diesem Grund hat die Familie Schmidt ihre gesamten SchmidtBank Anteile einer Auffanggesellschaft, bestehend aus Hypo- und Vereinsbank AG, Commerzbank AG, Deutsche Bank AG, Dresdner Bank AG und der Bayerischen Landesbank, übergeben. Das bedeutet, die Anteilsstruktur unseres Großaktionärs SchmidtBank hat sich verändert. Für Consors hat das keine direkten Auswirkungen.



      Was passiert, wenn Consors verkauft wird? Wird Consors verkauft?


      Fakt ist: Consors ist aufgrund seiner Marktposition und sich bessernden Finanzzahlen das größte Asset in der SchmidtBank-Gruppe. Aus diesem Grund wird Consors nicht zerschlagen sondern voraussichtlich als Ganzes verkauft. Wie das Ergebnis auch aussehen mag, fest steht dass Ihre Papiere und Ihre Einlagen sicher sind und Ihnen, wie gewohnt, jederzeit zur Verfügung stehen.


      Ist mein Geld in sicheren Händen?


      Ihre Gelder sind über den Einlagensicherungsfonds abgesichert. Hierdurch sind die Einlagen eines jeden Gläubigers mit 30% des haftenden Eigenkapitals der Bank abgesichert. Im Fall von Consors beträgt die Sicherungsgrenze gemäß §6, Abs. 1 des Statuts des Einlagensicherungsfonds 134.162.000,-- Euro.
      Weitere Informationen zur Einlagensicherung der privaten Banken in Deutschland erhalten Sie auf der Website des Bundesverbandes deutscher Banken



      Was wird nun aus Karl Matthäus Schmidt?


      Karl Matthäus Schmidt ist und bleibt CEO bei Consors. Karl Matthäus Schmidt hat Consors aufgebaut und sieht es als seine unternehmerische Aufgabe, das Unternehmen weiterzuführen und seine Idee auch weiterhin voranzubringen.


      Die Banken der Auffanggesellschaft sind doch alles die Mütter von Mitbewerbern. Was heißt das?


      Consors ist in der SchmidtBank-Gruppe das wichtigste Asset. Zwar halten die Bayerische Landesbank und die Großbanken die Mehrheit der Anteile an der SchmidtBank, das Risiko aber trägt der Einlagensicherungsfonds der privaten Banken. Insofern kann es nicht in deren Interesse liegen, ihre wertvollste Beteiligung zu zerschlagen. Consors wird als Ganzes verkauft werden. Consors und seine Mitarbeiter wollen und werden weiterhin DER Onlinebroker für die aktiven Trader und Investoren bleiben.


      Wie unterscheidet sich die Situation von Consors von dem SchmidtBank-Fall?


      Hierzu muss man zuerst eins sagen: Consors ist nicht in Schieflage. Die Kapitalausstattung ist mehr als ausreichend und der Geschäftsbetrieb läuft unverändert gut weiter! Nähere Informationen dazu erfahren Sie aus unserer Quartalsberichterstattung. Natürlich können Sie auch Ihr persönliches Betreuungsteam kontaktieren, das Ihnen gerne weiterhilft.


      Kann Consors über Nacht geschlossen werden und ich dann nicht mehr über meine Papiere verfügen?


      Eine Bank kann vom Bundesamt für das Kreditwesen geschlossen werden, weil sie die Mindestanforderungen für das Eigenkapital nicht mehr erfüllten. Diese Mindestanforderung darf (nach bankaufsichtsrechtlichem Grundsatz 1) eine Eigenkapitalquote von 8%, davon mindestens 4% Kernkapital, nicht unterschreiten. Bei Consors beläuft sich die Eigenkapitalquote per Ende Oktober 2001 auf deutlich über 40%, davon ist alles Kernkapital. Fazit: Aufgrund dieser Zahlen besteht nicht die geringste Veranlassung des Bundesaufsichtsamtes zur Handlung.


      -----------------------------

      Sollte Consors tatsächlich Insolvenz beantragen läuft der Geschäftsbetrieb normal weiter? :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 12:38:51
      Beitrag Nr. 215 ()
      Warum setzen die Leute von Consors eigentlich zerschlagen mit Pleite gleich? Verkaufen von Unternehmensbereichen heißt doch nicht, dass die Pleite sind. Und doch nur dann tritt der Einlagensicherungsfonds ein, wenn das Unternehmen inolvent ist...

      Komisch, komisch die verquaste Formulierung bei Consors...

      Gruß
      optiman
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 10:33:17
      Beitrag Nr. 216 ()


      Insolvenzantrag noch heute? :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:48:17
      Beitrag Nr. 217 ()
      Die Hypovereinsbank AG (HVB) hält sich offenbar weiterhin alle Möglichkeiten für ihre Online-Tochter DAB Bank offen. Wie vwd berichtet, sagte der Vorstandsvorsitzende Albrecht Schmidt am Montagabend in Hamburg vor Journalisten, dass man sich alle Optionen sorgfältig überlegen müsse.

      Als Optionen nannte er weiteren Angaben zufolge Akquisitionen kleinerer Art, einen großen Zusammenschluss sowie die Reintegration in die HVB. Auf die Frage angesprochen, ob es auch Interesse an einer Übernahme des Konkurrenten ConSors Discount-Broker AG gebe, habe er gesagt, es sei kein Geheimnis, dass jeder mit jedem gesprochen habe und spreche. "Ich bin sicher, dass es weitere Gespräche geben wird.", so Schmidt weiter.


      ----------------------------------


      #1 von germanasti 28.03.01 12:47:32 Beitrag Nr.: 3.191.363 Posting versenden 3191363

      ....
      Consors ist ein reinrassiger Discountbroker, der von nichts anderes lebt als mit und um Wertpapiere!
      Das Ersparte zur Festanlage wird weiterhin bei der Hausbank abgewickelt werden und NIEMALS bei einem Discountbroker !!!

      Insolvenzverfahren mag wohl etwas hart und übertrieben sein, doch in dieser Form wird Consors nicht überleben !!!


      Die anderen beiden Direktanlagebank und Comdirect:
      Ich denke beide Unternehmen werden in den nächsten 2-3 Jahren ein Delisting efahren und wieder in die Mutter integriert.


      Discountbroker sind MEGAOUT !!!


      ------------------------

      Auch dieses Szenario wird nach 8 Monaten wahr. :cool:
      Nun fehlt nur noch die Integration der CODI in die Commerzbank.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 23:38:48
      Beitrag Nr. 218 ()
      @germa,

      heute morgen als CSO am tief)* war hast du von insolvenz gesprochen (du weisst bestimmt nicht einmal was das ist). heute abend musst du einen uralt-tread raussuchen und bestätigen was damals schon alle gewusst haben, nämlich das es so nicht weitergeht. hat nichts mit weitsicht zu tun denn du verstehst nichts was mit wirtschaft zu tun hat.
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 02:03:45
      Beitrag Nr. 219 ()
      Ich geb Germa Recht. Ich bin auch der festen Überzeugung das Comdirect in die Muttergesellschaft eingegliedert werden wird.

      Wobei dies allerdings genauso wenig Konsequenzen für deren Kunden hat wie beim Fall von Consors.

      Ich weiß aus der Praxis, daß die Konten sicher sind und es jeglicher Grundlage entbehrt, daß die Konten zwangsliquidiert werden. Wer so etwas schreibt der sollte lieber auch die Finger von Aktien lassen, denn der hat absolut keine Ahnung vom deutschen Wirtschaftssystem!

      Der Einlagensicherungsfonds würde im Fall der Fälle eintreten, und zwar komplett. Abgesehen davon wird es zu diesem Szenario nie kommen!!!

      Abgesehen davon bin ich auch Kunde bei Consors und sehe der Entwicklung sehr gelassen entgegen. Consors bietet, ich habe sie alle verglichen, die günstigsten Konditionen und einen sehr guten Service.
      Die 24 Pfennig pro Minute kann ich mir auch noch leisten. Zudem werde ich auf Wunsch zurückgerufen!

      Was hier über Consors geredet wird ist echt nicht mehr zu fassen! Bleibt doch alle mal locker.
      Die Schmidtbank hatte gehörigen Abschreibungsbedarf in ihrem Kreditportefeuilles vorzunehmen, dies haben allerdings alle Banken.

      Consors dagegen ist, wie ihr vielleicht schon bemerkt haben solltet eine eigenständige AG, ihr handelt ja auch munter mit deren Aktien. Consors geht es nicht so schlecht, sondern anscheinend nur einem der größten Aktionäre.
      Sollte die Schmidtbank ihre Anteile an der Tochter zwangsliquidieren müssen, so würde dies unter Umständen den Kurs von consars vehemennt drücken, sprich die Marktkapitalisierung von consors würde geringer ausfallen, was für eine Übernahme sprechen würde.
      Eine andere Gefahr sehe ich für Consors nicht, Consors kann auch alleine bestehen bleiben, selbst wenn die schmidtgruppe Insolvenz anmelden müßte.
      Dies würde allerdings einen enormen Bankenskandal würde, siehe die Bankenkrise in Japan, und wird im Interesse aller Banken aufgefangen werden!
      Solltet ihr dennoch davon ausgehen, kann ich Euch nur empfehlen sich von sämtlichen Finanztiteln zu trennen, denn dann werden alle Banken Ihre Kreditrisiken offen legen müssen und dann wird sich der wahre Wertberichtigungsbedarf herausstellen, welcher meiner Überzeugung nach zu urteilen überraschend hoch ausfallen wird, und einen ähnlichen Zusammenbruch der deutschen Wirtschaft wie in Japan zur Folge hätte.
      Rezession, Bankenkrise, höhere Fremdkapitalkosten für Unternehemen, die nahende Einführung von Basel 2, ...
      dann würde es hier in Deutschland nicht mehr viel zu lachen geben.
      Aus diesem Grund wird hier gerade alles heißer gekocht als es gegessen werden wird! Hier spielen zu viele Interessen rein.

      Also, relaxed und stellt hier keine sinnlosen Gerüchte auf!

      Greetz :)

      Tut mir leid, aber ich mußte mich hier jetzt einfach mal über Euer Geschwätz auslassen! ;) Nehmt es nicht persönlich, sondern macht Euch mal Gedanken darüber.
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 07:15:57
      Beitrag Nr. 220 ()
      @ brokaking

      Bravo! Zugabe! Bin ganz Deiner Meinung!
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 08:13:58
      Beitrag Nr. 221 ()
      Guten Morgen,Börsenfreunde!
      Also,eins vorweg;:Wenn ich so manchen Kommentar hier höre bekomme ich Gänsehaut.Warum?..Na,weil hier so manche aus lauter Unwissenheit einfach Parolen in die Welt setzen!!!
      Die wissen gar nicht um was es hier geht!
      Zur Beruhigung: Consors geht "nicht" in Insolvenz!!Warum?
      Weil es hier um den Übernahmepreis geht!!Merkt ihr es denn nicht?Es gibt ein Haufen Banken,die Consors "sofort" übernehmen würden!!Nur die "Mutter" will es noch nicht!!Das ist der Knackpunkt!!Und nicht Insolvenz!!
      Mein Tip: Noch nie war eine Consorsaktie so wertvoll wie heute!!!!Ich selbst habe mich mit Consors gut eingedeckt und gebe keine einzige her!!!Warum?Ihr werdet es bald selbst erleben und werdet mir hoffentlich recht geben,denn ich weiß wovon ich rede.

      Viele Grüße euer Juan
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 08:28:15
      Beitrag Nr. 222 ()
      Juan,sehr guter Beitrag!
      DU hast es wenigstens schon kapiert!
      Viel Erfolg mit CONSORS!
      Bin auch fett zu 7,90!!!! gestern eingestiegen und lehne mich erst mal entspannt zurück!
      Grüsse + schöne Woche
      Duc748
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 08:30:31
      Beitrag Nr. 223 ()
      Euch ist doch nicht mehr zu helfen. :(
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 08:46:05
      Beitrag Nr. 224 ()
      @juan,
      wer bitte schön, soll den consors kaufen wollen ??? und aus welchem grund???
      das einzig interessante für die sind doch die cso-kunden. die bekommen sie auch, wenn sie cso vor die hunde gehen lassen. die banken in der aufanggesellschaft haben doch schon angeschlagene online-broker, so dass sie sich bestimmt nicht noch einen klotz ans bein binden. Cso ist geschichte, wenn nicht heute, so ganz bestimmt in den nächsten tagen
      Avatar
      schrieb am 29.11.01 16:06:45
      Beitrag Nr. 225 ()

      Consors lebt:p

      wäre doch so geil zu traden 8 zu 10 und 9 zu 11!!!

      :D

      PS:

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      ab dem 03.12.01 stellen wir Ihnen den telefonischen außerbörslichen Handel
      über die Lang&Schwarz
      Wertpapierhandel AG zur Verfügung.

      Hiermit ist es Ihnen möglich, Montag bis Freitag zwischen 08:00 Uhr und
      22:00 Uhr außerbörslich Aktien
      und Optionsscheine über Ihr StarTrader Team zu handeln. Als Provision liegt
      unsere Standardprovision
      für den außerbörslichen Telefonhandel zuzüglich der durch Lang&Schwarz
      veranschlagten Courtage
      zugrunde.

      Aktuelle Kurse und weitere Informationen stehen Ihnen jederzeit unter
      www.ls-d.de zur Verfügung.

      Bei Rückfragen steht Ihnen Ihr StarTrader Team gerne zur Verfügung.

      Mit freundlichen Grüßen

      Consors StarTrader Team
      Avatar
      schrieb am 29.11.01 19:38:07
      Beitrag Nr. 226 ()
      Presse: ConSors haftet für Teile der Schmidt-Bank-Schulden
      Köln (vwd) - Der Discount-Broker ConSors Discount-Broker AG, Nürnberg, ist von der Fast-Pleite der Mutter Schmidt Bank weit stärker betroffen als bisher vermutet. Das meldet das Kölner Wirtschaftsmagazin "Capital", in der neuesten Ausgabe seines Börsendienstes "Capital Depesche". ConSors hafte für alle Verbindlichkeiten der Schmidt Bank, die vor der Ausgliederung von ConSors am 29. Juni 1998 begründet worden sind, in vollem Umfang mit. Eine Aussage, um welche Kreditvolumina es sich dabei handelt, konnte ConSors bisher nicht machen. Ebenso wenig sei klar, ob diese Vereinbarung zwischen der Schmidt Bank und ihrer Tochter künftig aufgelöst wird, hieß es.



      Der Wertberichtigungsbedarf der Schmidt Bank wird insgesamt auf rund 400 Mio EUR geschätzt. Ein Verkauf von ConSors durch das inzwischen als Auffanggesellschaft für die Schmidt Bank fungierende Bankenkonsortium, über den Finanzkreise spekulieren, dürfte kaum möglich sein, solange diese Vereinbarung Bestand habe, schreibt der Bösrendienst.


      vwd/29.11.2001/nas



      :)
      Avatar
      schrieb am 29.11.01 19:45:20
      Beitrag Nr. 227 ()
      germa
      Das wurde doch schon Heute Morgen auf Bloomberg berichtet.
      Wirkt sich kaum aus, da nur bis Juni 98.
      Also kannst noch beruhigt einkaufen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.01 19:58:05
      Beitrag Nr. 228 ()
      hallo leute ...

      ich habe irgendwie keine zeit mehr..

      also falls jemand nach mir sucht.. --> pech gehabt.!!! :-)

      habe gerade 538851 zu 0,042 gekauft.

      bin voll investiert. xtrem viele os habe ich jetzt in meinem depot.

      das lustige ist ja, dass ich diraba kunde bin.

      viel spass beim traden

      mit freundlichen grüssen

      wong fei hung
      Avatar
      schrieb am 29.11.01 20:04:58
      Beitrag Nr. 229 ()
      mööönsch bissu hohl

      der 711011 ist ein günstiger schein und nicht dein rotz schein
      Avatar
      schrieb am 29.11.01 20:12:49
      Beitrag Nr. 230 ()
      Der 780627 ist noch besser u. sicherer :look:
      Avatar
      schrieb am 29.11.01 21:03:44
      Beitrag Nr. 231 ()
      560864

      :D
      Avatar
      schrieb am 29.11.01 21:32:21
      Beitrag Nr. 232 ()
      Aus der FTD vom 30.11.2001 www.ftd.de/consors
      Rasche Entscheidung bei Consors erwartet
      Von Günter Heismann, Frankfurt
      Neben der französischen Großbank Société Générale ist jetzt auch die Deutsche Postbank am Erwerb des Online-Brokers Consors interessiert. Zuvor muss jedoch das Machtvakuum beim Mehrheitseigner von Consors beendet werden.

      Dies erfuhr die Financial Times Deutschland aus Kreisen des Unternehmen. Ein Sprecher des Instituts wollte jedoch keine Stellungnahme zu Gerüchten nehmen, wonach die Postbank bereits Mitte Dezember ein konkretes Angebot vorlegen will. Auch die Commerzbank und die HypoVereinsbank sind bereit, die unterbrochenen Übernahmeverhandlungen wieder aufzunehmen. "Es hat Gespräche gegeben, und es wird wieder Gespräche geben", sagte eine Sprecherin der HVB.

      Voraussetzung für neue Verhandlungen ist, dass das Machtvakuum bei der angeschlagenen Schmidt Bank, dem Mehrheitseigner von Consors, beendet wird. Am Freitag tritt der alte Aufsichtsrat ein letztes Mal zusammen, um seine Selbstauflösung zu beschließen. Am Montag nimmt der neue Chef, der erfahrene Bankensanierer Paul Wieandt offiziell die Geschäfte auf. Nach dessen Amtsantritt könne kurzfristig die konstituierende Sitzung des neuen Aufsichtsrats anberaumt werden, war aus Kreisen des Gremiums zu erfahren.


      Vor zwei Wochen musste der Geschäftsführende Gesellschafter Karl Gerhard Schmidt auf Druck der Bankenaufsicht zurücktreten und seine Anteile an ein Bankenkonsortium abgeben.


      Dem neuen Aufsichtsrat gehören Vertreter der BayernLB, der Commerzbank, der Deutschen, der Dresdner und der HypoVereinsbank an, die die Auffanggesellschaft gebildet haben. Das sechste Mitglied des Aufsichtsrats wird auf der Sitzung des alten Aufsichtsrats am Freitag benannt. Besetzt wird die Vakanz voraussichtlich mit einem Vorstand der deutschen Axa, die fünf Prozent an der Schmidt Bank hält.



      © 2001 Financial Times Deutschlan
      Avatar
      schrieb am 29.11.01 21:46:48
      Beitrag Nr. 233 ()
      Ein Call ist ja ganz schön mutig. Was macht euch so optimistisch. Der Laden macht Verlust. Es gibt Interessenten, die aber ganz klar sagen, das Consors zur Zeit zu teuer ist. Die brauchen nur warten. Ich sehe die Übernahme bei 7€. Aber warum sollten sie Consors übernehmen? Um an den Kundenstamm zu kommen. Die paar tausend Schläfer (bin auch einer; 1 Consors Aktie; handel woanders) sind es nicht wert. Und wenn Consors pleite geht, bekommen sie den Kundenstamm sowieso.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 11:52:44
      Beitrag Nr. 234 ()
      Gerade als email erhalten:

      Übertragen Sie Ihr Depot, wir übernehmen die Kosten!

      Liebes Community-Mitglied,

      "Nach heutigem Kenntnisstand wird die DAB der einzig funktionierende
      europäische Online-Broker der Zukunft", so die FAZ vom Samstag,
      17.11.2001; ein Zitat von Alexander Kachler.
      Eine Prognose, die viele Menschen durch die Wahl Ihres Online-Brokers
      bestätigen: In 2001 haben sich die meisten Neukunden für die DAB bank
      entschieden.

      Es freut uns, dass man uns vertraut, denn wir legen seit unserem
      Geschäftsbeginn 1994 besonderen Wert auf:

      KOMPETENZ, SERIÖSITÄT UND STABILITÄT

      Mehr Information zu diesem Thema erhalten Sie unter:
      http://www.dab.com/dabip/DE/de/homepage.jsp?content=/DE/de/g…

      Einen schoenen Tag wuenscht Ihnen
      Ihre DAB bank AG

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Wenn Sie keine weiteren aktuellen Informationen via E-Mail mehr
      haben moechten, dann klicken Sie bitte hier:
      http://mailabo.dab.com (DAB Information)

      Sollten Sie noch weitere Fragen haben, die Sie uns gerne
      persoenlich stellen moechten, klicken Sie bitte hier:
      mailto:news@dab.com
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


      Sieht fast schon nach unlauterem Wettbewerb aus!
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 12:55:33
      Beitrag Nr. 235 ()
      Herr Barck lässt grüssen :laugh: :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 12:59:29
      Beitrag Nr. 236 ()
      @tandil

      Wie jetzt? ConSors hat 500 000 Schläfer?
      Woher weisst Du, dass ConSors nur 7€ wert ist? Kennst Du dich aus in der Unternehmensbewertung? Zu Deiner Info: Dieser Satz, dass ConSors noch zu teuer ist, stammt von einem Händler und ich glaube nicht, dass ein Händler (nicht persönlich gemeint) irgendeine tiefergehende Ahnung von Unternehmenswerten hat. Das war eher seine persönliche Meinung und davon gibt es im Markt viele.
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 15:43:31
      Beitrag Nr. 237 ()
      Germa,

      hier die neusten News zu Consors.

      Wie man hört gibt es mehr als 6 konkrete Interessenten für Consors. Die Profis unter diesen (wie Achleitner) werden jedoch ihr Gebot erst in letzter Minute abgeben. Die Amateure (Post) und diejenigen, die gar nicht kaufen wollen, sind jetzt bereits sichtbar. Diejenigen, die nicht kaufen wollen, hoffen dadurch den Kaufpreis zu Lasten ihrer Konkurrenten in Höhe zu treiben. Die echten Interessenten versuchen zur Zeit auf zweierlei Weise den Kurs unter Druck zu bringen. Erstens werden gezielt Kamagnen in der Presse lanciert (z.B. die Haftung von Consors für Altverbindlichkeiten vor Ausgliederung, Ausbluten der Gesellschaft, etc.). Zweitens versucht man zur Zeit den Kurs bei ca. 10,50 € zu deckeln. Dieses ist ein Gerücht, das in Frankfurt kursiert. Sollte das zutreffen, wäre das ein Fall für das Aufsichtsamt. Diese Situation, in der alle Kaufinteressenten kein Interesse an steigenden Kursen haben, wird sich erst dann auflösen, wenn die zweite Verhandlungsrunde bei Consors ansteht. Dann wird man vermutlich mit einem oder zwei Interessenten endverhandeln. Die ausgeschiedenen Kaufinteressenten haben dann kein Interesse mehr den Kurs zu drücken.
      Uneinig ist man sich zur Zeit darüber, ob der Verkauf noch dieses Jahr über die Bühne geht. Einerseits ist Eile geboten und gravierende Gesetzesänderungen (Pflichtangebot an freie Aktionäre!) stehen zum 1.1.2002 ins Haus, andererseits braucht ein Unternehmensverkauf dieser Größenordnung normalerweise mehr Zeit.
      Wir werden uns noch auf einige Überraschungen gefasst machen.
      Meine Strategie: 1. Position zu 8.80€ gekauft. Weitere Limits zwischen 6 und 7 € und abwarten. Interessant wird Consors m.E. erst Mitte/Ende Dezember.
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 18:47:49
      Beitrag Nr. 238 ()


      hab gerade was lustiges gefunden:laugh:

      ________________________________________

      Liebe DAB Kundin, lieber DAB Kunde,

      "Nach heutigem Kenntnisstand wird die DAB der einzig funktionierende
      europäische Online-Broker der Zukunft", so die FAZ vom Samstag,
      17.11.2001; ein Zitat von Alexander Kachler.
      Eine Prognose, die viele Menschen durch die Wahl Ihres Online-Brokers
      bestätigen: In 2001 haben sich die meisten Neukunden für die DAB bank
      entschieden.

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 18:54:10
      Beitrag Nr. 239 ()
      Maestro, liest Du die Threads auch, bevor Du postest? :rolleyes:

      siehe #234
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 12:10:38
      Beitrag Nr. 240 ()
      MRR, nee, nur meine Postings:laugh:

      Aber sonst hast du recht;)

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 13:33:28
      Beitrag Nr. 241 ()
      Kennt jemand den außerbörslichen Kurs von Consors bei L&S und könnte ihn malhier posten?
      Dank im voraus!
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 14:13:10
      Beitrag Nr. 242 ()
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 14:33:55
      Beitrag Nr. 243 ()

      10,16-10,47 um 14:32

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 14:36:48
      Beitrag Nr. 244 ()
      Besten Dank kannst Du jetzt noch eventuell den Link hier reinstellen das wäre das Größte!
      Dankäää
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 14:39:27
      Beitrag Nr. 245 ()

      nee, da mußt registriert sein:p

      WKN
      542700
      Name
      CONSORS DISCOUNT-BROKER AG
      BID
      10.16 EUR
      ASK
      10.47 EUR
      Zeit
      02.12.01 - 14:37:41 Uhr


      :D
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 15:06:06
      Beitrag Nr. 246 ()
      Trotz der Konjunkturflaute ist das Weihnachtsgeschäft am ersten Adventssamstag bundesweit unter großem Andrang gestartet. Die deutschen Innenstädte waren überfüllt mit kauflustigen Kunden auf der Suche nach einem passenden Geschenk für den Gabentisch. Von Vorteil für den Handel waren der grau verhangene Himmel und viele Schauer, die eher zum Shoppen als zum Ausflug einluden. Die bevorstehende Euro-Einführung habe keine deutlichen Impulse für das Weihnachtsgeschäft gegeben, waren sich die Händler einig. "Ich muss Weihnachten meine Geschenke kaufen - egal ob in D- Mark oder in Euro", sagte ein Kaufhof-Sprecher in Stuttgart. Die letzten DM-Spargroschen seien nicht aufgetaucht.

      Die Händler in ganz Deutschland zeigten sich zufrieden mit dem Auftakt. Nach Ansicht von Ulf Kalkmann, Sprecher des Hamburger Einzelhandelsverbands, könnte der erste lange verkaufsoffene Samstag sogar zum stärksten Tag des Jahres werden. Mit Blick auf das gesamte Weihnachtsgeschäft sagte Reiner Schierholz von Karstadt in Berlin: "Wir sind optimistisch, das Vorjahresziel zu übertreffen." Der Einzelhandel von Schleswig-Holstein bis Bayern rechnet zumindest mit einem stabilen Weihnachtsgeschäft, einige erwarten ein leichtes Plus. Die eher geringen Jahresumsätze könnte damit aber nicht mehr gerettet werden, schätzte Gero Hildebrandt vom Magdeburger Verband der Kaufleute.

      Favoriten waren Geschenke aus dem Multimediabereich und Spielwaren. Allerorts war die Nachfrage nach DVD-Playern, Computer- Flachbildschirmen und CD-Brennern am größten. "Das sind die neuen Renner, weil ihre Preise seit Jahresbeginn horrend gefallen sind", sagte Ernst Franz Gerner vom Kaufhof in Kassel. Reißenden Absatz fanden bei Saturn in München Notebooks und Roboterhunde von Sony. "Sie können jaulen, bellen, laufen und gehorchen aufs Wort. Obwohl sie rund 3000 DM kosten, gehen sie unheimlich gut", sagte Saturn- Geschäftsführer Wolfgang Deinert.

      Beim Spielzeug schlagen alle Produkte rund um Harry Potter alle Rekorde, melden Kaufhäuser in Nord und Süd, Ost und West übereinstimmend. Sehr beliebt sind Potter-Zahnbürsten und Tassen. Als Klassiker sind auch in diesem Jahr wieder Kosmetikartikel gefragt. "Düfte sind immer ein gutes Geschenk", sagte KaDeWe-Sprecherin Dagmar Flade. Überdurchschnittlich gut verkauften sich Quizspiele. "Die Quizmanie in den Haushalten hält nach wie vor an", sagte der Geschäftsführer des Nürnberger Kaufhofs, Friedhelm Bröske.

      Weiterhin begehrt bleiben auch Luxuswaren. "Nach den Terroranschlägen in den USA war kurzzeitig ein Nachfragerückgang in den hohen Preisklassen zu spüren, heute sind aber besonders Uhren und Schmuck ab 8000 DM gefragt", sagte der Juwelier Georg Leicht aus Dresden. Auch die Goethe-Galerie in Jena verzeichnete einen Trend zu Luxusartikeln wie teuerem Schmuck.

      Viele Geschäfte räumen schon die neuen zweijährigen Garantiezeiten ein, die vom 1, Januar an Pflicht sind. In manchen Läden hieß es aber auch, man sei noch in Verhandlung mit den Herstellern und könne bisher nur auf einzelne Waren die längere Garantie geben. (dpa)

      02.12.2001, 10:18:47 Uhr
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 16:27:10
      Beitrag Nr. 247 ()
      Nachrichten: ConSors: Verkauf erfolgt wahrscheinlich nicht mehr in diesem Jahr
      Die ConSors Discount-Broker AG wird nach den Worten von Vorstandsmitglied Franz Baur in diesem Jahr wohl nicht mehr verkauft. Dies wäre allein aus Ablaufgründen unwahrscheinlich, sagte er zu vwd. Die Zeit dränge nicht, eine Entscheidung über die Zukunft von ConSors zu fällen, fügte der Vorstand hinzu. Der derzeitige Kundenablauf sei nicht dramatisch. Gleichzeitig verzeichne die ConSors Discount-Broker AG vor allem im Trading-Bereich Kunden-Neuzugänge, die sich positiv auf das Gesamtgeschäft auswirkten.



      ---------------



      Ich bleibe dabei:
      Sollte Consors in diesem Jahr nicht mehr verkloppt werden, herrscht akute Insolvenzgefahr!
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 16:57:35
      Beitrag Nr. 248 ()
      Kamerad Germanisti.

      Was hat die Aktionärsstruktur in diesem Fall mit der Solvenz zu tun?

      Und wer hätte Interesse daran, das beste, etwas AUFGEBAUTES, sehr gut ERRICHTETES ausbluten zu lassen, anstatt es zu kaufen!
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 17:13:52
      Beitrag Nr. 249 ()
      germa, ich bleibe auch dabei: wenn du dich dieses jahr nicht mehr behandeln lässt sperren die dich nächstes jahr weg. und das OHNE internetanschluss :) .

      eines musst du uns aber noch verraten, wie meldet man insolvenz bei einem gesundem unternehmen an? :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 17:32:00
      Beitrag Nr. 250 ()
      gesund?

      Avatar
      schrieb am 04.12.01 17:41:03
      Beitrag Nr. 251 ()
      nach germanasti ist Consors ein strong buy !

      Thiel Logistik: Droht die Insolvenz, oder ist es die Schwäche des Gesamtmarktes?
      *lol*
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 17:43:42
      Beitrag Nr. 252 ()
      ich meine Consors mit " gesund?" hehe

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 17:49:52
      Beitrag Nr. 253 ()
      @halef,

      :laugh: war mir klar das du mit gesund nicht germa meintest :laugh: ! natürlich ist CSO gesund :D
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 17:54:27
      Beitrag Nr. 254 ()
      Wieso beachtet Ihr diese Poster à la Bildzeitung nur so sehr...?

      Manipulieren ist anscheinend so einfach... Einfach ein paar reißerische Sachen posten, provozieren u.s.w.

      Armes Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 17:58:12
      Beitrag Nr. 255 ()
      @Push Daddy

      Du hast das ? vergessen ;)

      Bei Germa masse ich mir nicht an, das zu beurteilen :laugh:
      Aber er macht einen gesunden Eindruck :D
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 17:59:02
      Beitrag Nr. 256 ()
      Ja, wieso nur?

      Avatar
      schrieb am 04.12.01 18:00:17
      Beitrag Nr. 257 ()

      #35 von germanasti 04.12.01 12:09:18 Beitrag Nr.:5.029.383 Posting versenden 5029383 ESSANELLE HAIR GROUP AG AKTIEN O.N.

      Wie furchtbar böse muss ein Mensch sein, dass er einem anderen die Pleite wünscht.
      Solche Menschen sind verachtenswert.
      ___________________________________________

      OK, germa, wir verachten dich:laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 09:34:22
      Beitrag Nr. 258 ()
      SchmidtBank beauftragt Metzler mit Consors-Verkauf


      Einem Zeitungsbericht zufolge entschied sich das angeschlagene Kreditinstitut damit gegen Goldman Sachs als betreuende Bank für den Verkauf.




      rtr FRANKFURT. Die angeschlagene SchmidtBank hat einem Zeitungsbericht zufolge das Frankfurter Bankhaus Metzler damit beauftragt, einen Käufer für die Online-Broker-Tochter Consors zu finden. Der neue Vorsitzende der Geschäftsleitung des Hofer Traditionshauses, Paul Wieandt, habe sich damit gegen Goldman Sachs als Auktionator entschieden, berichtet die Tageszeitung "Die Welt" vorab aus ihrer Samstagsausgabe ohne Quellenangabe. Die amerikanische Investmentbank hat bisher die SchmidtBank in führender Rolle beraten.

      Das Kreditinstitut war in eine Schieflage geraten, da es Abschreibungen in Millionenhöhe auf faule Firmenkredite vornehmen und seine Consors-Beteiligung wertberichtigen musste. Die SchmidtBank ist mit 64,5 % Mehrheitsaktionär des Online-Brokers. Am 18. November dieses Jahres hatte eine Auffanggesellschaft, an der die Bayerische Landesbank und die vier Großbanken beteiligt sind, die Filialbank übernommen.

      Das Bilanzloch bei der Hofer Filialbank ist dem Bericht zufolge kleiner als die 400 Mill. €, die bisher als Zahl kursierten. Die Consors-Aktien sollen mit durchschnittlich rund 14,0 € in den Büchern der SchmidtBank stehen. Am Freitagabend notierte die Aktie bei 10,9 € 7,7 % im Plus. Ein Verkaufspreis von 15,0 € pro Aktie sei realistisch, schreibt die Zeitung weiter unter Berufung auf Branchenexperten.

      Der frühere BfG-Bank-Chef Wieandt hatte sein Amt in Hof am Montag angetreten. Die Auffanggesellschaft will Consors verkaufen. Über den Zeitpunkt und die Umstände eines Verkaufs wird seither spekuliert. Nach Ansicht von Experten muss Consors schnell verkauft werden, um nicht an Wert zu verlieren. Analysten hatten mit einem solchen Schritt noch in diesem Jahr gerechnet. Eine Consors-Sprecherin hatte allerdings zuvor noch gesagt, der Verkauf solle zwar so rasch wie möglich über die Bühne gehen, dies werde aber allein aus abwicklungstechnischen Gründen nicht mehr 2001 gelingen.

      Offenes Interesse an Consors hatte der französische Online- Broker Fimatex angemeldet, der zur Societe Generale (SocGen) gehört. Die Postbank hatte konkrete Verhandlungen zuletzt dementiert.


      -----------------------


      die bessere Pommesbude Metzler soll Consors verkaufen? :rolleyes:

      Die Insolvenz rückt immer näher!
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 09:40:58
      Beitrag Nr. 259 ()
      :laugh: germa, ich denke eher deine insolvenz rückt näher! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 17:11:04
      Beitrag Nr. 260 ()
      Mein charttechnisches Kursziel von M+S, nämlich Insolvenz, ist in diesen Tasgen wahr geworden.

      Auf der gleichen Welle und gleichen Zeitachse reitet momentan auch Consors.
      Insolvenzantrag noch vor Weihnachten oder erst in KW 0der 2 2002?
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 17:18:54
      Beitrag Nr. 261 ()
      DGAP-News: ConSors Discount-Broker deutsch

      DGAP-News: ConSors Discount-Broker deutsch

      Consors: Joint Venture mit ONBanca in Italien unverändert

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Consors: Joint Venture mit ONBanca in Italien unverändert

      Consors wird ONBanca auffordern, das Joint Venture zwischen Consors und ONBanca vertragsgemäß weiter zu führen. Dies beinhaltet, dass ONBanca das komplette Brokeragegeschäft in den nächsten Monaten aufgeben muss und Consors Online Broker SIM S.p.A. exklusiv Online-Brokerage für die ONBanca Kunden anbieten wird.

      Consors liegt ein Schreiben der ONBanca und der Banca Popolare Commercio e Industria (BPCI) vor, in welchem unter Berufung auf die Change-of-Control- Klausel im Joint-Venture-Vertrag mit Consors eine Option zum Verkauf ihrer Anteile an Consors ONline Broker SIM S.p.A. (39%) geltend gemacht wird. Des weiteren liegt ein Schreiben von BPCI und Banca Popolare di Luino e di Varese (BPLV) vor, in welchem unter Berufung auf den selben Vertrag die Ausübung der Kaufoption für die ONBanca Anteile (16,8%), die durch Consors gehalten werden, beansprucht wird.

      Nach Auffassung von Consors ist die Voraussetzung für die Anwendung der von ONBanca angeführten Change-of-Control-Klausel aus heutiger Sicht nicht gegeben, da sich die Aktionärsstruktur der Consors Discount-Broker AG nicht verändert hat. Damit entfällt die Rechtsgrundlage zur Beendigung des Joint Ventures sowie für die Ausübung der Optionen.

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 21.12.2001

      WKN: 542700; ISIN: DE0005427009; Index: NEMAX 50 Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart


      ---------------------------


      Das sind alles deutliche Zeichen einer bevorstehenden Insolvenz !!!
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 17:35:37
      Beitrag Nr. 262 ()
      germa, und deine postings sind anzeichen deiner großen hilflosigkeit. erst heisst es dieses jahr, jetzt nächstes jahr. germa, ich glaube du bist insolvent:D
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 13:36:56
      Beitrag Nr. 263 ()
      Archiv April - Allianz hat bei Consors schon den Schuh in der Tür [25.12.2001 - 10:31]

      Seite 1/1

      Rückblick ... Nabelschau ... beim Durchforsten des Archivs stößt man auf so manch exotische Meldung. Erinnern sie sich noch, wie sich die Übernahmegerüchte zu ConSors (542700) häuften? Damals hatte man noch den Eindruck alle würden sich um den Online-Broker reissen, jetzt weiß man, dass Vater und Sohn Schmidt bereits damals das Wasser bis zum Halse stand. Sämtliche Gespräche scheiterten an den zu hohen Forderungen des Vaters. Vater Schmidt mußte für seinen 64-prozentigen ConSors-Anteil so viel fordern, weil er in dieser Höhe in den Büchern seiner Privatbank stand. Das Vaterhaus steht vor dem Aus, nun suchen die ehemaligen Übernahmekandidaten verzweifelt einen Käufer für das Ex-Wunderkind ConSors.

      Bericht vom 01.04.01
      Allianz hat bei Consors schon den Schuh in der Tür

      Alpha war bei der geheimen Operation "Umbrella" am Tegernsee sinnigerweise der Codename für die Allianz (840400), Delta der für die Dresdner Bank (535000). Jetzt ist noch eine neuer Kandidat, der nicht allein im Regen stehen möchte, ins Gespräch gekommen. Für diesen schutzsuchenden Kandidaten würde sich der Deckname "Kappa" anbieten. Beim Codenamen "Umbrella" stand wohl die Werbung der Dresdner Bank vor dem Wetterbericht Pate, bei der der zu "singing in the rain" ein Regenschirm auf der Bordsteinkante tanzt.

      Die Allianz wird nach der fast perfekten Übernahme das Filialnetz der Dresdner Bank vor allem als Vertriebskanal für ihre Versicherungsprodukte benutzen. Damit erreicht sie zwar die ältere Klientel, die den persönlichen Kontakt und das "Gnädiger Herr und Küss die Hand" schätzen. Wer seine Produkte auch an jüngere Kunden, die noch nicht auf ihre Rente hinarbeiten, verkaufen möchte, braucht eine elektronische Plattform, die nicht nach deutscher Amtsstube riecht und trotzdem bereits etabliert ist.

      Logische Konsequenz, dass sich die Allianz auch einen Online-Broker unter den "Regenschirm" holen will, der bei den "Jungen" den notwendigen Drive hat. Allianz-Vorstand Achleitner hat deshalb bereits Kontakt zu Karl Gerhard Schmidt aufgenommen, dem Chef der in Hof ansässigen privaten SchmidtBank. Das Geldhaus hält fast 70 Prozent an der Direktbank ConSors (542700), die bereits in Italien, Spanien, Frankreich und der Schweiz Filialen besitzt. Karl Matthäus Schmidt, der Sohn aus dem Haus der Privatbank, gründete den Online-Broker Consors und wehrt sich seit dem Börsencrash gegen Übernahmegerüchte, die von Konkurrenten gerne gestreut werden.

      Praktischerweise sitzt Achleitner, der Allianz-Chef bei Consors im Aufsichtsrat. Deshalb will sich der Konzern über die SchmidtBank an Consors beteiligen oder zumindest eine enge Vertriebskooperation festzurren. "Hoffentlich Allianz-versichert" kann man bei dieser Konstellation dem Consors-Chef K.-M. Schmidt nur wünschen.

      http://www.boersenreport.de/content.asp?seite=firmenmeldunge…



      ------------------


      Consors ist bereits seit 8 (119 Monaten unverkäuflich.
      Es wird DIE grosse Nemax-Pleite in 2002 werden.
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 22:38:37
      Beitrag Nr. 264 ()
      germa,

      auch wenn du deine fehlprognosen wiederholst werden sie nicht besser :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 22:57:05
      Beitrag Nr. 265 ()
      Mal schaun ob bereits morgen vorbörslich die Bombe platzt. :)
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 10:33:01
      Beitrag Nr. 266 ()
      ..oder übermorgen...oder nächste woche...oder nächsten monat... oder nächstes jahr ... oder nächstes jahrhundert.

      scheiß egal, hauptsache dünnpfiff quatschen, morgen und übermorgen genauso wie wie nächste woche und nächsten monat.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 11:02:33
      Beitrag Nr. 267 ()
      Die Argumentation in Sachen Insolvenz bleibt mir verborgen. Vermutlich ist KMS ein Schlingel und leiht seinem Vaters Bank Geld, wo andere Banken längst den Hahn abgedreht hatten, vgl. den Artikel aus der FTD. Die Talers sind durch die Auffanggesellschaft nicht mehr ausfallbedroht, also wie sollen die Insolvenzdebatten mit Argumenten unterlegt werden???

      Operativ ist Consors bei diesem Umfeld und nach Kostennotbremse im grünen Bereich.

      Ich bleib bei meinem Ziel von 30 Euro bis Ostern, Übernahme hin oder her :laugh: Einfach aus eigener Kraft.
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 11:08:23
      Beitrag Nr. 268 ()
      Friseuse:

      Wo steht geschrieben das Consors nun im grünen Bereich ist? Lt. meinen Infos ist diese Firma weiterhin blutrot. Erbringe mir gegenteiligen Beweis und ich überdenke meine Insolvenzgedanken nochmals. :)

      Ich bleibe dabei:
      Erfolgt bis Jahresende kein Verkauf, ist die Insolvenz nicht mehr weit.

      Die Talers sind bei der auffanggesellschaft sicher?
      Ihwo, diese würde gegründet um die Schmidt-Bank zu retten und NICHT die Tochter! Der Verwalter hat gleich zu Beginn angekündigt Consors verkloppen zu wollen. Warum wohl? Richtig, weil es ein riesiger Kostenklotz ist. Gelingt der Verkauf nicht, lässt man dieses Unternehmen insolvent werden. Ist "billiger".
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 11:15:06
      Beitrag Nr. 269 ()
      @Friseuse

      30€ ist ein wenig übertrieben, aber 15 bis 25€ ist wohl zu erwarten.
      Hängt auch ein bisschen vom Umfeld ab.
      Eine Jahresanfangsralley würde Consors sehr gut tun.
      Zum Jahresanfang dürften dann auch erste ernstgemeinte Übernahmeangebote kommen.
      (wie im letzten jahr von Allianz und auch Münchener Rück.)

      Gerüchte und Spekulationen sind reichlich vorhanden.

      Aber 15€ bis Ostern würde eigentlich schon reichen, oder?

      Gruß,
      Klappe.
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 11:36:09
      Beitrag Nr. 270 ()
      germa, lt consors dürfte das quartal schwarz werden. woher du "deine" info`s hast möchten wir eigentlich gar nicht wissen da diese warscheinlich auch hier, wie bei 90 % deiner aussagen, zu absolut falschen prognosen führen.
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 11:44:30
      Beitrag Nr. 271 ()
      @Klappe

      Dieses Zeug am Neuen Markt ist für alles gut, nur nicht für Stagnation. Vielleicht ist das Undenkbare realistischer als die Fortschreibung der Gegenwart?



      Blau ist Consors

      @Germanasti

      Die Auffanggesellschaft wickelt die Schmidtbank ab, wesentliches verwertbares Asset ist Consors. Also wird Consors die relativ niedrigen Anlagen bei der Schmidtbank erhalten und damit selbst in einen verkäuflichen Zustand kommen, nur so kann Consors teuer verkauft werden. Für die Minderheitsaktionäre ändert sich nichts, egal ob die Schmidtbank, Comdirect, Allianz oder Pfefferminzia Hauptaktionär sind. Ein Übernahme- oder Tauschangebot würde die Lage der Minderheitsaktionäre nur verbessern.

      Die Ertragslage ist von Consors derzeit mit +-0 kommuniziert, bei steigenden Kursen kommt Bewegung in das Orderaufkommen. Von der Eigenkapitalseite sieht Consors keineswegs gefährdet aus, also fällt die Insolvenz aus.

      Mit Consors steht Europas Marktführerschaft im Discountbrokerage zum Verkauf, der unternehmerische Traum wäre eine Fusion mit Comdirect und Skaleneffekte, Synergien, Gewinne ohne Ende!
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 12:30:34
      Beitrag Nr. 272 ()
      @ friseuse:

      das ek wird aber ab dem ersten quartal abgebaut, da kaum noch liquide mittel vorhanden sind. von daher ein spiel auf zeit. die auffanggesellschaft muss so schnell wie möglich verkaufen, wenn sie denn noch einen guten preis haben möchte.

      mfg mh
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 13:34:20
      Beitrag Nr. 273 ()
      Consors wird sicher als sieger hervorgehen.
      ich liebe 2 Dingen
      1.consors
      2. Diese Frau
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 13:41:04
      Beitrag Nr. 274 ()
      Friseuse:

      Ohne Consors wäre die Schmidtbank niemals in die Schieflage geraten. You know?

      Consors wird sterben.
      & damit auch die Zeit des Discountbrokerage in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 13:45:42
      Beitrag Nr. 275 ()
      also die betreuerin bei consors die ist sehr zuversichtlich und motiviert

      die kunden würden consors die treue halten

      hab heut auch 5 trades gemacht also etwas geholfen lol
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 13:58:42
      Beitrag Nr. 276 ()
      Würde freiwillig 5 DM für jede Order mehr zahlen damit mir Consors erhalten bleibt !!

      Wenn die übernommen werden wirds bestimmt noch teurer für UNS ??
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 14:06:09
      Beitrag Nr. 277 ()
      habe vor kurzem erst mein Depot bei CSO aufgemacht - die werden es schaffen :)


      Javi
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 14:11:00
      Beitrag Nr. 278 ()
      Naja, wenn Javier nun bei Consors ist soltle es das endgültige signal zur Insolvenz sein. :laugh:



      Rosa:

      Teurer wird es wenn Consors in Insolvenz geht und aufgelöst wird. Comdirect und DAB würden, in Form einer Rückgliederung in die Mütter folgen.
      Das wäre es dann wohl mit den 8,60€-Orders. Verdoppel- und Verdreifachungen wären wohl die Folge. :(
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 14:15:25
      Beitrag Nr. 279 ()
      @germanasti

      ;) - da könntest Du Recht haben - bin aber durch Systracom abgehärtet :)

      Der Unterschied zwischen liegt nur darin, daß ich zugeben kann ein lebender Kontraindikator zu sein und DU nicht :D


      Javi
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 14:16:32
      Beitrag Nr. 280 ()
      Nö Germanasti

      know ich nicht. Die Schmidtbank hatte nicht nur faule Kredite, sie hatte Consors auch zu teuer in ihren Büchern. Damit hat Consors doch kein Problem, von der Insolvenz eines Daimleraktionärs geht Daimler auch nicht vor die Hunde. Da gibt es einen scharfen Trennungsstrich.

      @MH

      Die Schmidtbankkrise muß für Consors auf Dauer nicht von Nachteil sein, Aktionäre könnten im Fall einer Übernahme sogar von einem höheren Kurs profitieren, üblich ist ein Paketzuschlag und bei Übernahmeangebot an die freien Aktionäre wäre die Welt wunderbar. Die Zukunft von Consors beginnt jetzt, nach den Irrwegen der Schmidtfamily.

      Die Stellungnahme von Consors enthält unbestreitbar richtige Tatsachen und Annahmen über das mutmaßliche Verhalten der Auffanggesellschaft.




      Neues von Consors

      Geschäft belebt sich

      Consors bleibt Consors. Die Geschäfte laufen ungestört von den geänderten Besitzverhältnissen der SchmidtBank weiter.


      Informationsstand: 7. Dezember 2001


      Sowohl im Oktober, als auch im November verzeichnete Consors einen erfreulichen Kundenzuwachs und erhöhte Tradingaktivitäten. Bis Ende November waren es bereits über 8.000 Nettoneukunden. Dieser Trend hat sich auch in den letzten beiden Wochen fortgesetzt und bedeutet damit eine erkennbare Erholungstendenz..


      Das beweist, dass unsere über 563.000 deutschen und ausländischen Online-Kunden ihrem Broker Consors die Treue halten und sich nicht von den Gerüchten um einen einzelnen Consors-Aktionär verunsichern lassen. Dazu besteht auch kein Anlass: Consors verfügt über eine komfortable Eigenkapitaldecke. Mit 46% liegt die Kernkapitalquote deutlich über dem Branchendurchschnitt.


      Unverändert steht Consors für Innovation, günstige Konditionen und höchste Convenience, wenn es um Broking geht. Daneben bieten wir zunehmend auch andere Finanzdienstleistungen, wie den Consors Fondsmarkt, die Consors Anlageberatung oder den Consors Zukunftsvertrag an.


      CEO Karl Matthäus Schmidt: "Die Loyalität unserer Kunden bestätigt die Richtigkeit unserer Strategie. Unser Business-Modell zeigt Ertragspotential, unser Unternehmen ist werthaltig und beschäftigt 800 Mitarbeiter in Nürnberg. Wir wollen den Wert von Consors weiter steigern: für unsere Kunden, für unsere Aktionäre und für unsere Mitarbeiter."


      Die Consors Discount-Broker AG ist eine auf Wertpapiergeschäfte spezialisierte Bank mit Sitz in Nürnberg. Am 26. April 1999 ging Consors als erster deutscher Broker an die Börse und ist seither am Neuen Markt notiert. 36% der Aktien befinden sich in Streubesitz. Rund 64% der Aktien werden von der SchmidtBank gehalten.


      Consors versteht sich als Partner für den eigenverantwortlich agierenden Anleger, der von Zeit und Raum unabhängig, schnell und bequem vielfältige Finanzdienstleistungen nutzen möchte. Mit Intraday-Trading sowohl in Deutschland als auch in den USA und dem Handel an der EUREX liegt Consors in Deutschland an der Spitze. Ein wesentliches Kernstück des Consors Produktportfolios ist die breite Palette von mittlerweile rund 5.300 Fonds.


      Consors weist Vorwurf vermeintlicher Beratungs- und Sorgfaltspflichtverletzung zurück


      Bei den durch Discount-Broker gewährten Wertpapierkrediten bestanden grundsätzlich keine Beratungs- oder Aufklärungspflichten. Eine Bonitätsprüfungspflicht entfällt aufgrund der Natur dieser Kredite, denn sie werden gegen Verpfändung der im Kundendepot befindlichen Wertpapiere eingeräumt, die im Zweifelsfall zur Rückführung des Kredits verwendet werden. Es ist also grundsätzlich unerheblich, wie sich darüber hinaus die wirtschaftlichen Verhältnisse des Kreditnehmers darstellen. Dieser Umstand ist auch gesetzlich verankert, die bisherige Rechtsprechung eindeutig.


      Sicherheit bei Consors


      Für Consors haben die Veränderungen in der Besitzstruktur der SchmidtBank keine unmittelbaren Auswirkungen. Die Services laufen wie gewohnt reibungslos weiter. Auch die Kundeneinlagen sind von den Ereignissen um die SchmidtBank nicht betroffen. Die Situation der SchmidtBank ist in erster Linie dadurch ausgelöst worden, dass Kredite ausgefallen sind oder auszufallen drohen und deswegen Wertberichtigungen vorgenommen werden müssen. Sie steht nicht in Zusammenhang mit Consors. Aufgrund der Situation bei der SchmidtBank hat sich die Anteilsstruktur unseres Großaktionärs geändert: die Familie Schmidt hat ihre gesamten SchmidtBank-Anteile einer Auffanggesellschaft, bestehend aus HypoVereinsbank AG, Commerzbank AG, Deutsche Bank AG, Dresdner Bank AG und der Bayerischen Landesbank, übergeben.


      Consors steht wirtschaftlich auf soliden Beinen


      Consors befindet sich nach wie vor in einer hervorragenden Marktposition und wir wollen und werden weiterhin DER Onlinebroker für die aktiven Trader und Investoren bleiben. Darüber hinaus lassen die neuesten Finanzzahlen einen Umkehrtrend bei den operativen Ergebnissen erkennen. Sowohl im Oktober als auch im November verzeichnete Consors einen erfreulichen Kundenzuwachs und erhöhte Tradingaktivitäten im Vergleich zum 3. Quartal. Dieser Trend hat sich auch in den letzten beiden Wochen fortgesetzt. Das bedeutet auch, dass das Geschäft von Consors uneingeschränkt weiter läuft und unsere Dienstleistungen und Services Ihnen wie gewohnt zur Verfügung stehen.


      Kundeneinlagen sind sicher


      Die Einlagen der Kunden sind sicher. Über den Einlagensicherungsfonds sind die Einlagen eines jeden Gläubigers sowieso mit 30% des haftenden Eigenkapitals der Bank abgesichert. Im Fall von Consors beträgt die Sicherungsgrenze gemäß §6, Abs. 1 des Statuts des Einlagensicherungsfonds 134.162.000 Euro. Wie auch aus dem Verkaufsprospekt aus April 1999 hervorgeht, haftet Consors für bestimmte Verbindlichkeiten der SchmidtBank. Dieser Fall wäre jedoch nur im Fall der Insolvenz der SchmidtBank bedeutsam. Dies ist jedoch durch die Gründung der Auffanggesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken und dem Bundesaufsichtsamtes für das Kreditwesen faktisch ausgeschlossen.


      Weitere Informationen zur Einlagensicherung der privaten Banken in Deutschland erhalten Sie auf der Website des Bundesverbandes deutscher Banken

      © 2001 Consors Discount-Broker AG • Infoline: 01803 252515 • Faxinfopaket: 01803 252512
      Consors Discount-Broker AG • Postfach 1743 • 90006 Nürnberg

      http://www.consors.de/home/news/consors20011207/index.html

      Beste Grüße
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 14:30:15
      Beitrag Nr. 281 ()
      Ich fühle mich immer wohler mit Consors, seit ich die letzten Monate "Germa" immer brav als Kontraindikator genommen habe, konnte ich gut verdienen :D:D:D Der zuverlässigste Kontraindikator im ganzen Board und in jeder Beziehung, egal ob Euro, ÖL, Bund-Future,Nikkei,Dax,Aktien usw. - Geld verdienen leicht gemacht - hab nichts dagegen, wenns so weitergeht ;););)
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 13:02:16
      Beitrag Nr. 282 ()
      Aus der FTD vom 28.12.2001
      Für Online-Broker kommt das Jahr der Entscheidung
      Von Günter Heismann, Frankfurt

      Die Zeit drängt. Bis zum 31. März will die Schmidt Bank einen Käufer für den Online-Broker Consors finden, an dem das Kreditinstitut zwei Drittel der Anteile hält.

      Die malade Schmidt Bank braucht dringend Geld. Sie kann es sich nicht leisten, für die horrenden Verluste von Consors einzustehen, die 2002 aller Voraussicht nach anhalten werden. Sollte sich niemand für den Discount Broker interessieren, wird Consors vermutlich zerschlagen und die Kunden unter den Großbanken aufgeteilt, die bei der Schmidt Bank jetzt das Sagen haben.

      Nicht nur Consors steckt in der Bredouille. Die beiden größten Mitbewerber Comdirect und DAB Bank sowie die meisten kleineren Anbieter werden 2001 ebenfalls mit blutroten Zahlen abschließen.


      Die Krise zeigt, wie fragwürdig das Geschäftsmodell Online-Brokerage ist. Die Unternehmen haben fast ausschließlich auf Wertpapierhandel via Internet gesetzt - und dabei nicht bedacht, dass Aktiengeschäfte hochgradig anfällig gegenüber Nachfrageschwankungen sind. Die Zahl der Trades, der Aktienkäufe und -verkäufe, hat sich wegen der Börsenbaisse 2001 nahezu halbiert.



      Wege aus der Krise


      Jetzt müssen die Online-Broker und ihre Eigentümer Wege aus der selbst verschuldeten Misere finden - sei es Verkauf, Rückzug aus einzelnen Märkten, neue Strategien oder Integration in die Mutterbanken. So groß ist das Elend der Online-Broker, dass sie 2001 für ein Novum in der Finanzbranche sorgten: Als erste deutsche Bank führte Comdirect im Oktober Kurzarbeit ein. Mitbewerber wie der Consors-Chef Karl Matthäus Schmidt mussten bis zu einem Viertel ihrer Belegschaft entlassen. Die Berliner Systracom stellte sogar Insolvenzantrag. Die finnische EQ Online zog sich aus Deutschland zurück.


      Dennoch wagen sich neue Konkurrenten hervor. Die US-Firma E-Trade hat seit dem Herbst einen deutschen Webauftritt. Und die Sparkassen starteten den S-Broker.


      Das macht die Lage für die etablierten Online-Broker nicht leichter. Viel Geld verloren haben die Firmen mit der Expansion ins Ausland. Comdirect zieht jetzt die Konsequenz und trennt sich von den Töchtern in Frankreich und Italien. Dem Beispiel werden 2002 nolens volens auch Mitbewerber folgen.



      Ausweg durch Aufbau von Filialen


      Im Aufbau von Filialen sehen viele Online-Broker, vor allem die Advance Bank, DAB und Entrium , einen Ausweg aus ihrer strategischen Monokultur. Stationäre Beratung ist allerdings nicht nur kostspielig. Filialen laufen dem Konzept des Direct Banking zuwider, das ja darin besteht, die Möglichkeiten der Kommunikationstechnik zu nutzen, um mit niedrigen Gebühren Kunden anzulocken.


      Für viele Online-Broker scheint es nur eine einzige Lösung zu geben: Aufgabe der Selbstständigkeit und Integration in die finanzstarken Muttergesellschaften. Die HypoVereinsbank denkt bereits laut darüber nach, ihre Tochter DAB in den Konzern einzugliedern. Ähnliche Pläne hat die Postbank offenbar mit ihrem Broker Easy Trade. Über kurz oder lang wird vermutlich auch die Commerzbank ihren Ableger Comdirect ins Mutterhaus zurückführen. Das höchst volatile Geschäft Online-Brokerage ist ohne Einbindung in ein breit diversifiziertes Finanzinstitut kaum lebensfähig.



      © 2001 Financial Times Deutschland


      --------------------------



      Es wird so kommen wie bereits vor 8 Monaten vermutet. :p

      DAB und Comdirect werden in die Mütter zurückggegliedert und Consors wird wohl insolvent.

      Das I-Tüpfelchen wird Lang&Schwarz sein. Rechne auch dort mit Insolvenz!
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 13:53:53
      Beitrag Nr. 283 ()
      Ich vermute mal, daß nach der Eingliederung von DAB, Comdirect, Easy Trade , ... in die Muttergesellschaften
      die Konditionen und der Service sich verschlechtern
      und viele Kunden zu Consors wechseln werden.

      Consors bleibt Consors.
      Auch nach einer Übernahme der 64% durch ein finanzstarkes Unternehmen Allianz/Münchener Rück/ ....

      Consors funktioniert, hat günstige Gebührenstrukturen und ist eben ein modernes Unternehmen. Den Großbanken-Mief brauchen Trader wirklich nicht.


      Guten Rutsch ins neue Jahr.

      Gruß,
      Klappe.
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 14:39:55
      Beitrag Nr. 284 ()
      In der Beurteilung dieses hochinteressanten Marktes haben sich schon viele geirrt, der Marktführer Deutsche Bank:laugh: mit immer neuen kläglich scheiternden Versuchen an der Spitze.

      Die Sieger nach Kundenvotum sind mit der Comdirect und Consors eineindeutig, der Rest verteilt sich auf die Loserplätze. 2002 werden die Börsen absehbar höher steigen, die Umsätze auch und die Marktführer werden die Profiteure sein.

      Mein Traum ist eine Fusion von Comdirect mit Consors, die Umsetzung einer europäischen Expansionsstrategie um in den Folgejahren günstig einen amerikanischen Broker übernehmen zu können. Im Kern hat das Konzept einer schlanken Bank zu stehen, ich brauche keine Filiale und dafür zahlen werde ich weder als Kunde noch als Aktionär.

      Die Vision muß mit Inhalt gefüllt werden, tot ist sie noch lange nicht.
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 14:43:21
      Beitrag Nr. 285 ()
      Ihr ewigen Optimisten. :(

      2002 wird an der Börse noch viel schlimmer wie 2001. Direktbroker haben keine Chance.

      Nach der Eingliederung von DAB + Comdirect und der möglichen Insolvenz Consors enden "neue Welten" wie Sekundenhandel oder 8,60€-Grundgebühr. Dann kostet die Order wieder 20-30 Euro & die letzten Kleinanleger verlassen den Tummelplatz Börse.

      Überleben werden die Broker, die sich bereits jetzt um einen erlesenen Kundenstamm bemühen und entsprechend einer anderen Ära ausgerichtet sind. Fimatex ist ein Beispiel dafür.
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 00:02:25
      Beitrag Nr. 286 ()
      germa,

      du ewiger falschprognostitierer,

      2002 wird für dich noch schlimmer als 2001. nachdem deine tipps 2002 gründlich in die hose gehen werden nur die profis überleben. du bist kein beispiel dafür! :D

      warum?

      die pd-germa-kontra-strategie:

      #283 von germanasti 05.12.01 16:20:51 Beitrag Nr.:5.042.367 Posting versenden 5042367
      DOW über 10.050 P.

      Damit Ausbruch!



      NEIN, DOCH CRASH

      Thema: C R A S H ??? Bären angetreten !!!


      #1 von germanasti 13.12.01 21:02:54 Beitrag Nr.: 5.114.097



      ......

      merke:

      wenn germa sagt k.o. = O.K:
      wenn germa sagt o.k. = K.O:

      :diese hat er gekauft



      und diese würde er shorten:

      Avatar
      schrieb am 31.12.01 15:44:36
      Beitrag Nr. 287 ()


      @alle CONSORS KUNDEN, STARTRADER und Normalsterbliche:

      EIN GUTES NEUES JAHR!!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 15:28:37
      Beitrag Nr. 288 ()


      Ein gewaltiger Kapitalentzug in den letzten Wochen.

      Wie lange noch bis zu der traurigen ad-hoc?
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 15:36:56
      Beitrag Nr. 289 ()
      ach mal nicht den teufel an die wand ich bin mit denen zufrieden sehr sogar
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 15:40:45
      Beitrag Nr. 290 ()
      Auch wenn Du mit denen zufrieden bist schreit der Chart nach Insolvenz :p
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 16:14:40
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.01.02 16:17:12
      Beitrag Nr. 292 ()
      Consors schreibt keine schwarzen Zahlen. :)

      Es wurde angekündigt das dem so sein könnte & dabei eine dubios Anzahl von Neuanmeldungen präsentiert, mehr nicht.


      Vll. rüttel die mögliche Pleite Consors Deutschland endlich wach & die Analysten und Politiker erkennen endlich den ernst der extremen Wirtschaftskrise. Je früher diese Erkenntnis kommt, desto eher wird etwas dagegen getan!
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 17:18:48
      Beitrag Nr. 293 ()
      @germanasti
      Dein Geschreibsel ist für den Arsch.
      Nicht mehr und nicht weniger.
      Für Leser die Information suchen kaum zu gebrauchen.
      Man fragt sich, was Leute wie dich treibt so einen Mist von sich zu geben?
      Minderwertigkeitskomplexe?
      Bewusste Antikampagnen der Konkurrenz?
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 18:17:28
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.01.02 20:14:54
      Beitrag Nr. 295 ()
      Germansky

      das Jahr ist um und Consors ist immer noch nicht
      Pleite. Du bist mir so ein Prophet oder meist Du das Jahr 3001 ?????
      Hoffentlich hast Du Dir für dies Jahr mal ein
      paar gute Vorsätze gefasst und quälst uns nicht immer
      mit Deinen Weltuntergangsvorhersagen
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 21:46:03
      Beitrag Nr. 296 ()


      Die Schieflage der Mutter hat deutlich für Wirbel gesorgt, für neue Tiefkurse und einen nachhaltigen Kapitalabzug reichte es nicht Das ist kein Insolvenzchart, im Vergleich zum Markt braucht die Aktie eine Klärung der Situation und dann ist Party.



      Bis dahin warte ich immer noch auf die Argumente der Kritiker.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 21:56:14
      Beitrag Nr. 297 ()
      #290 von germanasti 01.01.02 15:40:45 Beitrag Nr.:5.238.603 Posting versenden 5238603 CONSORS DISC.-BROKER

      Auch wenn Du mit denen zufrieden bist schreit der Chart nach Insolvenz

      :laugh: :laugh:


      bisher dachte ich insolvenz hat was mit der finaziellen situation der firma zu tun. naja, jetzt weis ich dank germa das insolvenz sich ach dem chartbild richtet. wie gut das uns der ökonom germa uns dummchen hier auf dem laufendem hält. :D
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 22:16:09
      Beitrag Nr. 298 ()
      Sieht wohl eher nicht nach Insolvenz aus :laugh: :

      CONSORS dankt für 2001.


      sehr geehrte consors startrader, sehr geehrte consors platinumstars,
      das alte jahr 2001 neigt sich heftigst dem ende entgegen und 2002 steht vor der tür. wir haben im abgelaufenen jahr vieles miteinander erlebt was ein unternehmen und seine kunden verbindet. consors hat ebenso wie sie ein hartes jahr hinter sich, das trotz aller umstände letztendlich durchaus erfolgreich war. wir, die "heavytrader division" konnten vieles für sie bewegen, haben etliches geschafft, aber sicher auch noch einiges nachzuholen. unser arbeitszettel ist gut gefüllt. ihnen und uns fällt mit sicherheit auch in 2002 wieder etwas ein :-)

      neu in 2001 waren u.a.:

      * neues preismodell mit teilweise erheblichen nachlässen
      * 2 stufige deckelung der ordergebühren und wegfall teilausführungsgebühren
      * schrittweise einführung neuer professioneller tradingsysteme
      (consorstrader, platinumtrader, activetrader I )
      * neue optionsscheinemmittenten und ausserbörslicher handel über L&S
      * shortselling
      * verbesserung der stabilität der ordersysteme

      nicht fristgerecht "geliefert" haben wir:

      * neue web-community (ende 01/2002)
      * orderdatenaufstellung (02/2002)

      hinzu kommt "neues" in 2002

      * neue, erweiterte beleihungen und shortlimits im platinumtrader
      * das neue futuretradersystem (02/2002, da eurex da erst in 02 ihre neue schnittstelle freigibt)
      * active trader II mit umfangreichen verbesserungen (zum test ab 02/2002)
      * eine neue möglichkeit US-aktienhandel zu betreiben (direct access US-trading, 02/2002, weiterentwicklung des WEBstreet/E*Trade trading)
      * overnight shorten (plan Q1)
      * ausweitung des ausserbörslichen aktienhandels
      * startrader/platinumstars events ab märz 2002

      und viele "kleine" weitere, aber nichtsdestotrotz spürbare verbesserungen.

      ich danke ihnen, werte kunden, für ihre treue, konstruktive kritik und offene kommunikation und meinem team bei consors für das engagement in 2001.
      wir wollen und werden weiterhin IHR partner fürs traden sein und wünschen
      ihnen ein erfolgreiches jahr 2002 mit consors.

      mfg
      martin daut
      consors ag
      customer division heavytrader

      ps:
      wer auch immer über spezielle verteiler für consors startrader-kunden verfügt, möge doch bitte diese info weiterleiten, damit möglichst viele consors startrader das "dankeschön" erhalten.
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 22:31:52
      Beitrag Nr. 299 ()
      Sonnentrader:

      Seit die Hausfrauen und FRiseusen bei Consors auch shorten können geht es vollends den Bach runter mit dem Broker. :D

      Ich bleibe dabei: Insolvenzchart!
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 22:44:22
      Beitrag Nr. 300 ()


      germa, meine Katzen laßen grüßen;)

      die haben Durchfall:laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 22:51:31
      Beitrag Nr. 301 ()
      germa,

      da ich consors-kunde bin kann ich anhand der orderzahlen erkennen das die orderhäufigkeit ENORM zugelegt hat. ob du es willst oder nicht, die kunden handeln mehr. scheinbar reiht sich die consors-insolvenzprognose auch in deine 90 % (fehlerquote) nahtlos ein. solange du von insolvenz redest ist consors der sicherste broker überhaupt. und das ist nunmal FAKT :D
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 23:42:55
      Beitrag Nr. 302 ()
      Endlich werden die reelle Verbesserungen (Vergünstigungen) für Viel-Trader bei Consors spürbar.

      Seit kurzem bekommen Trader mit mindestens 100 Trades pro Monat (bzw. Platinium-Trader) den Consors-Trader ohne Grundgebühr. Das ist immerhin eine Ersparnis von 76 Euro (bzw. 51 Euro gegenüber dem Startrader).
      Endlich begreift Consors, E*Trade (und eventuell später auch die anderen Direktbanken) welche Kunden, den größten Nutzen bringen(sprich Umsatz generieren).

      Was bringt es einer Direktbank, wenn sie zwar viele Depots verwalten, aber keiner von den Depotbesitzern handelt?
      Wahrscheinlich nicht viel!

      10.000 Kunden von meiner Sorte (das wäre dann immerhin mehr als eine halbe Milliarde DM (bzw. 1/4 Milliarde Euro) Umsatz - und der entsprechenden Direktbank würde es mehr als gut gehen.

      An der Stelle der Direktbanken würde ich eine Depotgebühr von mindestens 10 Euro pro Jahr und Depot verlangen, umso das unnütze Verwalten von Depotleichen zu umgehen.
      Gleichzeitig würde ich gestaffelte Provisionsmodelle einführen und sonstige Vergünstigungen für Vieltrader einführen (siehe E*TRADE und jetzt auch Consors).

      Die meisten Klugschnacker, die sich u. a. freuen, dass Consors pleite geht, sind in meinen Augen diejenigen, die im Prinzip keiner Direktbank von großem Nutzen sind.

      Nach meiner Meinung dürfte sich kein ernstgemeinter Trader darüber freuen, dass Consors vom Markt verschwindet, gleichzeitig aber sich Banken wie DAB, Maxblue oder Comdirekt durchsetzen - nur weil sie eine große Bank im Rücken haben, die für deren Verluste gerade steht.

      Daxcrash
      ex-dab-vieltrader + noch dab elitetrader
      jetzt aktiver Consors Startrader + E*Trade Power Kunde
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 23:48:13
      Beitrag Nr. 303 ()
      DAX:

      Ich denke das Consors nicht aufgrund der "niedrigen" Transaktionsgebühren so dick ins minus gerutscht ist, sondern vielmehr die Zwangsliquididationen der Userdepots. Das sollte vor allem den Startraderbereich treffen. Dort sind die Summen entsprechend hoch.

      Consors haut sich im Endeffekt ein Riesenloch mit den sogenannten Besseren, den Star- und Platinumtradern. Die meisten von denen gehen mit der Zeit den Bach runter (statistisch erwiesen das 90% aller daytrader pleite gehen) und das zum Schluss mit hohen Krediten.
      Alle Welt spricht von der Perle "Startrader" die Consors so lukrativ für interessierte Bieter macht, dabei ist es genau die Sparte, die keiner will. :)
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 00:49:25
      Beitrag Nr. 304 ()
      @germanasti

      Aha - die Zwangsliquidation von etwaigen Startrader-Userdepots ist der Grund dafür, dass Consors dick ins Minus gerutscht ist?!

      Das meinst Du ja hoffentlich nicht ernst?!

      Im übrigen: Die Statistik mit den 90 %, die Du hier zitierst, stammt aus den USA, ist etwa 2 jahre alt und bezieht sich auf Daytrader, die in irgenwelchen Trading-Buden (vergleichbar mit Spielhallen/-casinos) gezockt haben.

      Ich denke mal, dass die meisten (semi-)professionellen Daytrader hierzulande besser durch die beiden letzten 2 Börsenjahre durchgekommen sind als jeder Mittelfrist-/Langfristanleger.

      OK - Guten Nacht

      daxcrash
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 06:39:50
      Beitrag Nr. 305 ()
      :laugh: natürlich will keiner die startrader! :laugh: was will eine bank mit einem kunden der 100-10000 mal im jahr tradet? vollig uninteressante klientel. da holt man sich doch lieber lieschen müller mit 3 trades im jahr (200-500 euro kosten pro neukunde) und ist glücklich.

      selten so einen scheiss gelesen germa!
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 07:20:07
      Beitrag Nr. 306 ()
      #303 von germanasti 01.01.02 23:48:13 Beitrag Nr.:5.239.733 Posting versenden 5239733 CONSORS DISC.-BROKER

      DAX:

      Ich denke das Consors nicht aufgrund der "niedrigen" Transaktionsgebühren so dick ins minus gerutscht ist, sondern vielmehr die Zwangsliquididationen der Userdepots. Das sollte vor allem den Startraderbereich treffen. Dort sind die Summen entsprechend hoch.

      Consors haut sich im Endeffekt ein Riesenloch mit den sogenannten Besseren, den Star- und Platinumtradern. Die meisten von denen gehen mit der Zeit den Bach runter (statistisch erwiesen das 90% aller daytrader pleite gehen) und das zum Schluss mit hohen Krediten.
      Alle Welt spricht von der Perle "Startrader" die Consors so lukrativ für interessierte Bieter macht, dabei ist es genau die Sparte, die keiner will.
      ......

      übrigens, bei comdefect ist das kreditvolumen DEUTLICH höher als bei CSO. d.H. das comdefect eher den bach runter geht, oder? :) übrigens arbeiten die meisten startrader OHNE kredite :) aber das weiss unser kleiner natürlich nicht :)
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 17:53:45
      Beitrag Nr. 307 ()


      hätte nicht börse.de die Statistik gemacht, wäre Consors wohl auf Platz 1!!!



      ein glücklicher Star Trader mit 3 Garagen:p

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 18:06:36
      Beitrag Nr. 308 ()
      In den letzten Tagen macht sich hier die Meinung breit das Consors bereits gerettet ist, da neue Innovationen für die Zukunft geplant werden. Dies ist falsch!

      Die Weiterplanung bei Consors läuft unabhängig vom bevorstehenden Verkauf.
      Grund: Paul Wieandt, seit Dezember Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schmidt-Bank ist für den Verkauf Consors zuständig. Findet dieser keinen Käufer wird wohl der Daumen nach unten gestreckt 6 Consors wird insolvent, damit wengistens diese Verlustquelle nicht weiter ausartet.



      :)
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 18:17:19
      Beitrag Nr. 309 ()
      In den letzten Tagen macht sich hier die Meinung breit das Consors noch nicht gerettet ist, da Germanasti immer noch glaubt in dem Chart einen Insolvenzkandidaten zu entdecken. Dies ist falsch!

      Die Weiterplanung bei Consors läuft unabhängig vom bevorstehenden Verkauf.
      Grund: Paul Wieandt, seit Dezember Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schmidt-Bank ist für den Verkauf Consors zuständig. Findet dieser mehrere Interessenten wird wohl der Daumen nach oben gestreckt & Consors wird durch die Decke gehen, damit wengistens diese Gewinnquelle zum Ausgleich der Schmidtbank-Schulden genutzt werden kann.

      longus
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 18:19:53
      Beitrag Nr. 310 ()
      Welche Gewinnquelle?
      ALLEN Banken geht es momentan sehr schlecht. Wer legt sich da freiwillig solch ein faules Ei ins Nest? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 09:08:37
      Beitrag Nr. 311 ()
      consors schreibt dieses jahr schwarze zahlen. mit insolvenz is nix. alles andere ist unsinn :)
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 20:34:59
      Beitrag Nr. 312 ()
      06.01.2002 18:32

      Hypovereinsbank ist an Consors interessiert

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Vorstandssprecher der Hypo-Vereinsbank (HVB), Albrecht Schmidt, erwartet für das laufende Jahr weitere Zusammenschlüsse und Übernahmen auf dem deutschen Bankenmarkt. "Wir sind interessiert, eine aktive Rolle bei diesem Konsolidierungsprozess zu spielen, aber es muss immer passen", sagte Schmidt dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Interesse habe der 63-Jährige an dem Nürnberger Discount-Broker Consors signalisiert, schreibt die Zeitung. "Das werden wir uns gründlich anschauen. Consors ist interessant und hat viele gute Kunden", sagte Schmidt dem "Handelsblatt". Er gehe aber davon aus, dass es mehrere Interessenten für Consors gebe. Schmidt könnte mit dem Erwerb von Consors die Konzerntochter DAB Bank stärken, heißt es in dem Zeitungsbericht. Der Konzernchef sehe weiterhin eine Zukunft für das Discount-Brokerage. "Wir gehen vom Erfolg dieses Geschäftsmodells aus", sagte er, habe aber klar gestellt: "Wir sprechen nicht über eine Integration der DAB Bank." Die weitere wirtschaftliche Entwicklung habe der HVB-Chef mit Skepsis beurteilt. "2002 wird alles andere als ein leichtes Jahr", sagte er dem Blatt. Er gehe nicht davon aus, dass es im zweiten Halbjahr diesen Jahres schon zu einer nachhaltigen Erholung komme. Schmidt halte aber weiter an dem Ziel fest, bis 2004 die Rendite konzernweit auf 15 Prozent zu steigern./rh/rw

      Quelle: DPA-AFX


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      Was will die DAB mit einem Haufen auf Kredit spekulierende Börsenjunkies, die nach und nach zwangsliquidiert werden? :laugh:

      Consors wäre ohne den verlustbringenden Startraderclub leichter zu verkaufen gewesen
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 20:42:18
      Beitrag Nr. 313 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      >>Was will die DAB mit einem Haufen auf Kredit spekulierende Börsenjunkies, die nach und nach zwangsliquidiert werden?

      Consors wäre ohne den verlustbringenden Startraderclub leichter zu verkaufen gewesen<<

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      startrader sind die leute die mindestens 100 trade im jahr machen. das zehnfache der comdefect-durchschittes. und ausgerechnet die leute sollen für die verluste zuständig sein? germa, was für drogen nimmst du?
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 20:43:08
      Beitrag Nr. 314 ()
      @germanasti
      Langsam kannste mit deinen unsinnigen Postings aufhören.
      Mittlerweile dürften die meisten erkannt haben, dass du sowieso nur ... postet.
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 22:09:41
      Beitrag Nr. 315 ()
      ConDAB würde Consors und DAB gut tun


      Albrecht Schmidt, Chef der HypoVereinsbank, macht den Discount Brokern Mut. "Wir gehen vom Erfolg dieses Geschäftsmodells aus", sagte Schmidt in einem Interview mit dem "Handelsblatt". Dabei denkt der HypoVereinsbank-Chef laut über eine Fusion von Consors mit der konzerneigenen DAB Bank nach. Ein Zusammenschluss würde strategisch passen und die Aktien von Consors und DAB Bank beflügeln. Stefanie Burgmaier


      Consors ist in Nöten seit das Mutterinstitut, die Hofer SchmidtBank, nur durch ein Bankenkonsortium vor dem Bankrott gerettet werden konnte. Es wird dringend ein Käufer für Consors gesucht. Bislang waren ausländischen Instituten die größten Chancen eingeräumt worden.

      Consors und die DAB Bank würden gut zusammenpassen. Beide sind im Sommer 1994 als erste ihrer Gattung in Deutschland gestartet. Dabei hat sich Consors schnell auf die Wertpapierkunden spezialisiert, die mehrmals täglich handeln. Dagegen stellte sich die DAB Bank von Anfang an breiter auf. Sie lockte nicht nur Aktien- und Optionsscheinfreunde an, sondern vor allem Fondssparer.

      ConDAB hätte mehr als eine Million Kunden

      Diese unterschiedlichen Kundengruppen könnten in einer ConDAB vereint werden. Der kombinierte Discount Broker käme auf mehr als eine Million Kunden und wäre damit eindeutig die Nummer eins in Deutschland. Zugleich verspräche ein innerdeutscher Zusammenschluss hohe Kosteneinsparungen. Viele Abwicklungsaufgaben könnten zusammengelegt werden. In diesem Feld ist die DAB Bank Vorreiter. Sie wickelt für eine Vielzahl von Vermögensverwalter die Geschäfte ab.

      Schmidt erteilte zugleich einer Eingliederung der DAB Bank in die HypoVereinbank eine Absage. Damit bestätigte der HypoVereinsbank-Chef die Aussage von Matthias Kröner, Vorstandsvorsitzender der DAB Bank, vor einigen Wochen im Interview mit sharper.de.


      Noch ist ein Fusion von Consors und DAB Bank in weiter Ferne. Denn neben der HypoVereinsbank sind auch andere Institute an dem in Not geratenen Discount Broker interessiert. Dennoch werden die Kaufgelüste des HypoVereinsbank-Chefs die Aktien von Consors und DAB Bank antreiben.


      © 2002 sharper.de


      -----------------------------


      Nochmals genau zum nachdenken:
      Aus welchem Grunde soll die DAB Consors übernehmen? Die Technik und freie Kapazitäten ohne Ende hat die DAB selbst.
      Wegen den Kunden? Ihwo, die kämen bei einer Insolvenz von alleine. :)
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 22:22:55
      Beitrag Nr. 316 ()
      klar, insolvenz wegen dem chartbild steht ja kurz bevor. germanasti, langsam merkt man das du dich mit deinem insolvenzgequatsche nur wichtig machen willst.
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 08:22:48
      Beitrag Nr. 317 ()
      DGAP-News: ConSors Discount-Broker deutsch

      DGAP-News: ConSors Discount-Broker deutsch

      Consors: Anstieg der Tradingaktivität um 24% in Q4

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Consors: Anstieg der Tradingaktivität um 24% in Q4 Kunden stehen fest zu Consors - mehr als 10.000 Neukunden in Q4

      Nach einem von schwachen Kapitalmärkten geprägten Geschäftsumfeld in den ersten neun Monaten des Jahres 2001 konnte die Consors Discount-Broker AG mit einem starken vierten Quartal die Trendwende einleiten. Die Zahl der ausgeführten Transaktionen, ein zur Beurteilung des Brokerage-Geschäfts wichtiger Indikator, übertraf mit mehr als 1,7 Millionen das Vorquartal um rund 24%. In Deutschland, dem Kernmarkt von Consors, lag die Steigerung sogar bei 30%. Auch das verwaltete Depot- und Einlagevolumen konnte mit 15% gegenüber dem Vorquartal wieder deutlich zulegen und erhöhte sich von 6,2 Milliarden Euro auf 7,2 Milliarden Euro. Insbesondere konnte auch das Fondsvolumen gegenüber dem Vorquartal ein Plus von 28% verzeichnen und stieg auf mehr als 1 Milliarde Euro. Die Anzahl der Fondssparpläne lag zum Jahresende bei 137.000.

      Trotz der anfänglichen Verunsicherung der Kunden durch den Eigentümerwechsel beim Mehrheitsaktionär SchmidtBank konnte Consors auch im vierten Quartal 2001 mehr als 10.000 Netto-Neukunden gewinnen. Selbst im Dezember betrug die Zahl der Netto-Neukunden über 2000. Damit verfügt Consors insgesamt über 566.000 Kunden, davon 500.000 in Deutschland.

      Der auch im Branchenvergleich hohe Anstieg der Tradingaktivität ist ein Indiz für die handelsorientierte Kundenstruktur von Consors. Karl Matthäus Schmidt, CEO von Consors: ` Die Quote von 1,1 Trades pro Kunde und Monat im Jahr 2001 unterstreicht die Tatsache, dass Consors nach wie vor über die aktivsten Kunden verfügt. Wir werden daher von der erwarteten moderaten Erholung der Kapitalmärkte in 2002 überproportional profitieren.` Nachdem im abgelaufenen Geschäftsjahr mit dem Restrukturierungsprogramm `Fit for Future` auch auf der Kostenseite deutliche Einsparungen erzielt werden konnten, nimmt Consors in 2002 wieder Kurs auf ein ausgeglichenes Ergebnis.

      Vorläufige Kennzahlen der Consors-Gruppe für 2001 auf Quartalsbasis:

      Kennzahlen Q4 Q3 Q2 Q1
      Depots Anzahl 565.907 555.539 549.278 539.842
      Ausgef. Transaktionen In Mio. 1,74 1,39 1,77 2,47
      Depot u. Einlagevolumen In Mrd.EUR 7,17 6,22 8,48 8,16
      davon Depotvolumen 4,76 3,75 5,85 5,70
      davon Fondsvolumen 1,05 0,82 1,02 0,89
      davon Einlagevolumen 1,36 1,65 1,60 1,58

      Vorläufige Kennzahlen der Consors-Gruppe für 2001:

      Kennzahlen 31.12.2001 31.12.2000
      Depots Anzahl 565.907 525.668
      Ausgef. Transaktionen Anzahl in Mio. 7,38 12,35
      Depot und Einlagevol. In Mrd. EUR 7,17 9,14
      davon Depotvolumen 4,76 6,68
      davon Fondsvolumen 1,05 0,98
      davon Einlagevolumen 1,36 1,48

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 17.01.2002

      WKN: 542700; ISIN: DE0005427009; Index: NEMAX 50 Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart


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      Kloar, alle rennen jetzt zu Consors, wo die Lage doch so sicher ist. :laugh:

      Die pfeifen aus dem allerletzten Loch!
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 09:06:58
      Beitrag Nr. 318 ()
      Hallo!

      Klar, man kann auch die positivsten Fakten schlechtreden...
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 17:37:55
      Beitrag Nr. 319 ()
      FOKUS 1 - Möglicher Consors-Interessentenkreis wird kleiner


      : 24.01.2002 17:28

      Frankfurt, 24. Jan (Reuters) - Der Kreis möglicher Interessenten für den zum Verkauf stehenden Online-Broker Consors scheint kleiner zu werden. Entgegen Erwartungen aus Finanzkreisen wird der Finanz- und Versicherungskonzern Allianz wohl kein Angebot für Consors abgeben. "Wir wollen kein Gebot abgeben und den Fokus stattdessen auf die Advance Bank legen", hieß es am Donnerstag aus Allianz-Kreisen. Die Allianz gab dazu keinen Kommentar ab. Auch Postbank-Chef Wulf von Schimmelmann machte deutlich, dass sein Haus nicht an Consors interessiert sei. Analysten sagten, neben den deutschen Interessenten HypoVereinsbank und Commerzbank könnten nun auch die als mögliche Käufer gehandelten ausländischen Adressen wieder stärker Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Die Consors-Aktie, die am Vortag rund sechs Prozent gewonnen hatte, gab um etwas mehr als drei Prozent ab. "Unsere Pläne sind nicht mit Consors kompatibel", hieß es aus den Allianz-Kreisen weiter. Am Dienstag hatte es geheißen, die Allianz habe die Mittel, um sich eine Online-Marke wie Consors zu kaufen und damit ihre Internet-Vertriebskanäle deutlich zu stärken. Bei der Allianz und der zum Konzern gehörenden Dresdner Bank steht der Bereich Online-Brokerage bislang nicht im Zentrum der Strategie. Mit der Dresdner-Tochter Advance-Bank verfügt die Allianz lediglich über eine kleine, defizitäre Direktbank. Postbank-Vorstandschef Wulf von Schimmelmann sagte am Donnerstag ebenfalls, sein Haus wolle nicht für Consors bieten: "Ich wage die Prognose, dass jemand anderes als die Postbank den Zuschlag für Consors bekommen wird. Und wenn wir das glauben, warum sollten wir dann bieten", sagte Schimmelmann. Analysten sprachen hinsichtlich des Consors-Verkaufs weiter von einer völlig offenen Partie. "Ich gehe davon aus, dass alle ihre Rechnungen anstellen", sagte Oliver Wrangel, Analyst bei Merck Finck. Kaufpreis und Integrationskosten würden dem erwarteten Mehrertrag gegenübergestellt. "Jetzt sind wieder die ausländischen Adressen im Gespräch, aus Frankreich und den USA", sagte ein Analyst einer anderen Bank. Neben dem US-Finanzkonzern Charles Schwab(Details,Chart) waren unter anderem die französische BNP-Paribas(Details,Chart) und der Online-Broker Fimatex genannt worden. Bislang haben lediglich die HypoVereinsbank und die Commerzbank öffentlich Interesse an Consors bekundet. Die beiden Banken halten die Mehrheit an den Consors-Konkurrenten DAB Bank und Comdirect. Analysten gehen allerdings nicht davon aus, dass die Commerzbank in ihrer augenblicklich angespannten Situation die Mittel für einen Kauf des Online-Brokers aufbringen kann. Aus Finanzkreisen hatte es am Dienstag geheißen, es werde ein erneutes Angebot der Allianz für Consors erwartet, nachdem vor rund einem Jahr Übernahmegespräche an zu hohen Preisforderungen und dem Beharren von Consors-Chef Karl Matthäus Schmidt auf der Führung der Bank gescheitert waren. Die Aktien von Consors waren daraufhin um sechs Prozent gestiegen. Der Online-Broker steht mehrheitlich zum Verkauf, seit die Mutter SchmidtBank im vergangenen November in Schwierigkeiten geraten war und von einem Bankenkonsortium aufgefangen werden musste. Der neue Chef der SchmidtBank, Paul Wieand, strebt einen Verkauf von Consors bis März an. fun/wes


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      Wer hätte sich auch für diese Pommes-Bude interessieren sollen? :laugh:

      Bald Insolvenz?
      Avatar
      schrieb am 27.01.02 01:32:41
      Beitrag Nr. 320 ()
      Deine Schneider werden nächste Woche Insolvenz
      beantragen:(
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 07:47:10
      Beitrag Nr. 321 ()
      Aus der FTD vom 5.2.2002
      Bayerische Landesbank stoppt neue Kredite an Kirch
      Von Günter Heismann, Frankfurt

      Die Bayerische Landesbank will dem hoch verschuldeten Film-Unternehmer Leo Kirch keine weiteren Kredite mehr geben. Das Engagement der BayernLB sei bis an die Grenze des Zulässigen gegangen.

      Das erfuhr die Financial Times Deutschland aus Bankkreisen. Das Gesamtvolumen der Kredite der BayernLB für Kirch sei etwas geringer als die in Presseberichten genannten 2,2 Mrd. Euro, sagte ein Sprecher der Bank auf Anfrage. Die Landesbank ist Kirchs größter Gläubiger. Der Sprecher bestritt nicht, dass die BayernLB mit ihrem Kirch-Engagement hart an die Grenze des Zulässigen gegangen sei.

      Nach Ansicht von Finanzexperten hat sich die BayernLB mit ihren Krediten für Kirch ein so genanntes Klumpenrisiko eingehandelt, das dem Institut große Probleme bereiten könnte. Die Darlehen betragen mehr als 10 Prozent des haftenden Eigenkapitals von derzeit gut 16 Mrd. Euro. Sie überschreiten damit den Punkt, an dem die BayernLB die Kirch-Kredite dem Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen melden muss. Das Kreditwesengesetz erlaubt Banken, bis zu 25 Prozent des Eigenkapitals an einen einzelnen Darlehensnehmer auszureichen. "Aus unternehmerischer Sicht ist dies aber völlig inakzeptabel", sagt Hermann Meyer zu Selhausen, Professor für Bankwirtschaft an der Universität München. Bereits weit diesseits dieser Schwelle müsse von Klumpenrisiken gesprochen werden.


      Sollte die Kirch-Gruppe Konkurs anmelden müssen, könnten bei der BayernLB Wertberichtigungen bis zu rund zwei Mrd. Euro fällig werden. Damit würde das Eigenkapital so stark schmelzen, dass die Bank die gesetzlichen Vorschriften zur Unterlegung der Kredite mit Eigenkapital nur mit höchster Not erfüllen könnte. Derzeit hat das Institut noch eine Eigenkapitalquote von rund zehn Prozent. Das Gesetz fordert acht Prozent.



      © 2002 Financial Times Deutschland


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      Deutsche Bank stellt Kirch blos
      Von unseren Korrespondenten

      Die größte deutsche Bank hält den Medienunternehmer Leo Kirch nicht mehr für kreditwürdig. Auch andere Banken lassen den hoch verschuldeten Filmhändler fallen.

      Seines Wissens würde derzeit keine Bank dem hoch verschuldeten Filmhändler weitere Darlehen gewähren, sagte der Vorstandssprecher der Deutschen Bank, Rolf-E. Breuer, in einem Interview mit Bloomberg-TV. "Die Finanzbranche ist unter den gegebenen Umständen nicht bereit, Kirch weitere (Geld-) Mittel zur Verfügung zu stellen", sagte Breuer am Rande des Weltwirtschaftsforums in New York. Die einzigen, die Kirch jetzt noch unterstützen könnten sind Drittparteien, sagte Breuer.

      Mit dieser Äußerung heizt er die seit Wochen schwelenden Spekulationen zur Überlebensfähigkeit von Kirch weiter an. Noch nie hat sich ein führender Banker öffentlich so direkt über ein Einzelunternehmen geäußert - noch dazu mit einer so negativen Prognose. Verstärkt wird die Brisanz dadurch, dass Breuer erst kürzlich mit Bundeskanzler Gerhard Schröder über die Zukunft der Kirch-Gruppe gesprochen hat. Kirch kontrolliert in Deutschland unter anderem die Fernsehsender Pro Sieben, Sat 1 und Premiere World. Der Schuldenstand von Kirch beläuft sich auf über 5 Mrd. Euro.



      Banken springen ab


      Die Deutsche Bank ist einer der größten Gläubiger des Münchner Film- und Fernsehimperiums (siehe Grafik). Auch der größte Kreditgeber, die Bayerische Landesbank, will Kirch keine weiteren Kredite mehr geben. Das erfuhr die FTD aus Bankenkreisen. Das Gesamtvolumen der Kredite der BayernLB für Kirch sei etwas geringer als die bisher oft genannten 2,2 Mrd. Euro, sagte ein Sprecher der Bank auf Anfrage. Gerüchte, wonach die Kredite der BayernLB an Kirch nur teilweise abgesichert sind und nur auf Intervention der bayerischen Landesregierung gewährt wurden, werfen auch einen Schatten auf die Kanzlerkandidatur des bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber.


      Die scharfen Äußerungen von Breuer sind zudem nicht die erste Stellungnahme einer Bank zum Fall Kirch, die für Verblüffung sorgt. Anfang Dezember bestätigte die Dresdner Bank öffentlich, einen Kredit über 460 Mio. Euro zum Jahresende fällig zu stellen. Mit Mühe konnte Kirch die Bank zu einer Verlängerung bis Ende April überreden.


      Die HypoVereinsbank wiederum ließ Mitte Dezember wissen, ihre Kredite für Kirch betrügen "weniger als 500 Mio. Euro". Damit wollte sie besorgte Aktionäre beruhigen, die höhere Kreditausfälle befürchteten.



      Murdoch hält Drohpotenzial in Händen


      Kirch selbst kämpf nicht nur mit den Banken. In der vergangenen Woche hat der Axel Springer Verlag eine Verkaufsoption gegen Kirch Media eingelöst. Der Hamburger Verlag, unter anderem Herausgeber der "Bild"-Zeitung, will von Kirch bis Ende April 767 Mio. Euro für den Rückkauf der Springer-Anteile an Pro Sieben Sat 1. Verhandlungen über einen Aufschub scheiterten vorerst, obwohl Kirch selbst 40 Prozent am Springer Verlag hält. Mit dieser Beteiligung sind die laufenden Kredite der Deutschen Bank besichert.


      Kirch hat die rechtliche Gültigkeit der Springer-Option angefochten. Die Chancen auf eine Einigung werden durch Rupert Murdoch erschwert. Der Australier hält selbst eine Verkaufsoption gegen Kirch in der Hand. Für über 1,5 Mrd. Euro kann er seinen Anteil am Bezahlfernsehen Premiere verkaufen. Da diese Option erst im Oktober fällig wird und Murdoch offenbar Angst hat, dass Kirch dann bankrott sein könnte, will er eine Besserstellung der Springer-Forderung verhindern.


      Ein Kirch-Sprecher wollte die Finanzkrise ebenso wenig kommentieren wie die Aussage Breuers. Intern hieß es, Breuers Worte seien nur politisch und strategisch motiviertes Säbelrasseln, um Kirch weiter unter Druck zu setzen. Die Kirch Gruppe werde nicht bankrott gehen, so ein hochrangiger Manager. Der 75-jährige Leo Kirch habe in seiner 40-jährigen Karriere als Unternehmer schon oft vor dem finanziellen Abgrund gestanden und habe jedes Mal einen Ausweg gefunden.



      © 2002 Financial Times Deutschland



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      Kirch wird die deutsche Bankenlandschaft roden"


      & da glaubt tatsächlich noch jemand ernsthaft CONSORS würde gerettet werden? :D
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 21:01:26
      Beitrag Nr. 322 ()
      DGAP-Ad hoc: ConSors Discount-Broker <CSO> deutsch

      Dr. Reto Francioni wechselt in den Aufsichtsrat der Consors Discount-Broker AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Dr. Reto Francioni wechselt in den Aufsichtsrat der Consors Discount-Broker AG

      Herr Dr. Reto Francioni, neben Herrn Karl Matthäus Schmidt gleichberechtigter
      Sprecher des Vorstandes der Consors Discount-Broker AG, Nürnberg, scheidet in
      bestem gegenseitigen Einvernehmen mit sofortiger Wirkung aus dem Vorstand aus.
      Um seine Erfahrungen beim Aufbau der europäischen Tochtergesellschaften der
      Consors Discount-Broker AG für die Gesellschaft weiter zu nutzen, wird Herr Dr.
      Francioni in den Aufsichtsrat des Unternehmens berufen werden. Er übernimmt
      dort, den durch die Amtsniederlegung des Aufsichtsrats Hartmut Bergemann
      freiwerdenden Aufsichtsratssitz. Darüber hinaus wird Herr Dr. Francioni auch in
      den Verwaltungsrat der schweizerischen Tochtergesellschaft der SchmidtBank GmbH
      & Co. KGaA, Hof, berufen werden.

      Dieser Funktionswechsel von Herrn Dr. Francioni steht auch im Zusammenhang mit
      seiner Benennung für die Position des Verwaltungsratspräsidenten der Schweizer
      Börse AG.

      Die bisherigen Zuständigkeiten von Herrn Dr. Francioni werden zukünftig von
      Herrn Karl Matthäus Schmidt, dem CEO der Gesellschaft, wahrgenommen. Herr Dr.
      Uwe Schroeder-Wildberg, CFO von Consors, wird stellvertretender Sprecher des
      Vorstands.

      Herr Dr. Francioni war im April 2000 als CEO zur Consors Discount-Broker AG
      gekommen und hatte dort die Verantwortung vor allem für das Auslandsgeschäft
      übernommen. Zuvor war er stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Deutsche
      Börse AG, Frankfurt. Im Vergleich zu den Wettbewerbern konnte Consors im Ausland
      schnell wachsen und erreichte innerhalb weniger Monate führende Markt-
      Positionen. In den zurückliegenden Monaten restrukturierte Dr. Francioni das
      Auslands-Geschäft und passte es der veränderten Marktlage an.

      Herr Dr. Paul Wieandt, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Consors Discount-
      Broker AG und Vorsitzender der Geschäftsleitung der SchmidtBank GmbH & Co. KGaA
      dankt Herrn Dr. Francioni für die geleistete Arbeit: `Herr Dr. Francioni hat in
      wichtigen Phasen viel für das Unternehmen erreicht. Wir freuen uns, dass er uns
      weiterhin begleiten wird.`

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.02.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 542700; ISIN: DE0005427009; Index: NEMAX 50
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart



      Dauert nicht mehr lange :)
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 21:12:34
      Beitrag Nr. 323 ()
      CONSORS ist nach wie vor bestens im Geschäft
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 21:14:47
      Beitrag Nr. 324 ()
      Consors wird Germanasti überleben!

      Jede Wette!

      Hier im Board hat er sich ja schon verpi.st

      hahahaha
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 21:14:51
      Beitrag Nr. 325 ()
      Consors wird Germanasti überleben!

      Jede Wette!

      Hier im Board hat er sich ja schon verpi.st

      hahahaha
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 21:14:55
      Beitrag Nr. 326 ()
      Consors wird Germanasti überleben!

      Jede Wette!

      Hier im Board hat er sich ja schon verpi.st

      hahahaha
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 21:14:59
      Beitrag Nr. 327 ()
      Consors wird Germanasti überleben!

      Jede Wette!

      Hier im Board hat er sich ja schon verpi.st

      hahahaha
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 21:15:05
      Beitrag Nr. 328 ()
      Consors wird Germanasti überleben!

      Jede Wette!

      Hier im Board hat er sich ja schon verpi.st

      hahahaha
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 19:19:51
      Beitrag Nr. 329 ()
      Aus der FTD vom 8.2.2002
      Schmidt Bank steht vor neuen Problemen
      Von Günter Heismann, Frankfurt

      Der finanziell angeschlagenen Schmidt Bank droht neuer Ärger. Der spanische Großaktionär der Tochterfirma Consors, Ramón Azin Aguado, will das Institut und dessen einstigen persönlich haftenden Gesellschafter Karl Gerhard Schmidt auf Schadenersatz verklagen, kündigte er der Financial Times Deutschland an.

      Azin Aguado fühlt sich bewusst falsch informiert über die wirkliche wirtschaftliche Lage der Schmidt Bank und ihrer Tochter Consors Discount Brokers, der er im Dezember 1999 seinen eigenen Online-Broker, die Firma Siaga, verkauft hat. Die Transaktion war vor allem über einen Aktientausch finanziert worden: Um 75 Prozent der Siaga-Anteile zu erwerben, gab Consors 300.000 junge Aktien im Wert von 20 Mio. Euro aus. Seither brach der Kurs von Consors um mehr als 80 Prozent auf rund zehn Euro ein; Azin Aguado erlitt einen Vermögensschaden in Millionenhöhe.

      Nachhaltig belastet wird der Aktienkurs durch die miserable Lage der Schmidt Bank, die das Kreditinstitut dazu zwingt, Consors bis Ende März meistbietend loszuschlagen. Experten teilen den Verdacht, dass die früheren Inhaber die seit Jahren bestehenden Liquiditätsprobleme der Schmidt Bank gegenüber der Öffentlichkeit bewusst verschleiert haben. Die Schmidt-Bank wollte die Vorwürfe auf Anfrage nicht kommentieren; von der Klage sei dem Institut nichts bekannt.



      © 2002 Financial Times Deutschland

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      Insolvenz ick hör dir trapsen :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 19:28:43
      Beitrag Nr. 330 ()
      Germanisti könnt sich ruhig öfters melden, erst
      dann läuft der Kurs wieder Richtung Norden, Danke germanisti....
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 11:54:57
      Beitrag Nr. 331 ()
      Commerzbank bestätigt Gebot für Consors
      Frankfurt (vwd) - Die Commerzbank AG, Frankfurt, hat ein unverbindliches Gebot für die zum Verkauf stehende Nürnberger Consors Discount-Broker AG abgegeben. Dies bestätigte ein Commerzbank-Sprecher am Freitag auf Anfrage von vwd. Zur Angebotshöhe und weiteren Details wollte er sich nicht äußern. "Die Welt" (Freitagausgabe) hatte unter Berufung auf Frankfurter Finanzkreise berichtet, dass mindestens vier Banken unverbindlich für den Discount-Broker geboten hätten.



      Nach Informationen der Zeitung zählen dazu auch die BNP-Paribas SA, Paris, und der US-Online-Broker E*Trade Group Inc, Menlo Park. Dem Bericht zufolge hat auch die Societe Generale Interesse bekundet, während die Deutsche Bank wieder aus der Auktion ausgestiegen sei. +++Frances Palgrave


      vwd/15.2.2002/pal/vr/mr


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      & derjenige, der den Sch....hausschlüssel am längsten mit sich herumträgt macht das Licht aus. :laugh:

      Insolvenz rückt immer näher!
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 12:02:24
      Beitrag Nr. 332 ()
      Dumm bleibt dumm! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 12:06:35
      Beitrag Nr. 333 ()
      Ist doch lustig hier :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 12:21:39
      Beitrag Nr. 334 ()
      Die Frage lautete: Beantragt Consors noch dieses Jahr das Insolvenzverfahren?

      Da dieser thread in 2001 eröffnet wurde kann die Antwort bereits geben:
      Nein!
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 12:24:47
      Beitrag Nr. 335 ()
      Michael:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 12:25:40
      Beitrag Nr. 336 ()
      Keine Sorge,

      Der Thread ist bald Geschichte, so wie der Eröffner bei WO Geschichte ist! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 12:28:42
      Beitrag Nr. 337 ()
      :p consors call:D
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 12:32:15
      Beitrag Nr. 338 ()
      Consors: HypoVereinsbank aussichtsreichster Kauf-Kandidat Newssuche
      WKN / Symbol / Stichwort




      Ein fairer Übernahmepreis müsste deutlich über 15 Euro pro Aktie liegen - DAB bank wäre nach Consors-Übernahme absoluter Marktführer in Europa

      Der Bieter-Wettbewerb um Consors hat sich wieder belebt. Ein Interessent, der wohl den Zuschlag bekommt, wird dabei aber nicht genannt: die HypoVereinsbank. Auch die Kurse von 15 Euro, die zurzeit herum gereicht werden, scheinen für eine Übernahme zu niedrig gegriffen.

      Nach Informationen von wallstreet-online aus Branchenkreisen gibt es im Bieter-Wettbewerb um die Übernahme von Consors noch einen weiteren, sehr chancenreichen Teilnehmer, der bisher kaum genannt wurde: Die HypoVereinsbank. Dem Vernehmen nach haben die Münchener, die mit ihrer Tochter DAB bank eine der Top-Konkurrenten von Consors sind, zurzeit die Nase vorn.

      Bisher wurden am Markt eher ausländische Bieter, namentlich E-Trade und Société Générale, für einen Zuschlag favorisiert (w:o berichtete). Neben den genannten sollen noch die Commerzbank und BNP Paribas ein unverbindliches Gebot abgegeben haben. Die Deutsche Bank hat sich aus dem Bieterverfahren wieder zurück gezogen.


      Ein Consors-Kauf durch die HypoVereinsbank würde Sinn machen. Die Münchener gehören mit ihrer Tochter DAB bank zu den Top drei der deutschen Direktbanken-Szene. Anders als bei Consors liegt der Fokus allerdings nicht auf Anleger, die öfter handeln, sondern im Bereich Vermögensmanagement. Die DAB bank hat unter den drei Großen der Branche mit Abstand das höchste Fondsvermögen unter Verwaltung.

      Beide Kundengruppen ergänzen sich, die Münchener hätten damit als erste Direktbank sowohl ein starkes Stanbein bei den „Heavy-Tradern“ als auch eine vergleichsweise sehr gute Marktstellung im Asset Management. Dazu kommen die schon viel zitierten Skaleneffekte: Eine hohe Kundenzahl ist wichtig, um die bestehende technische und personelle Infrastruktur auszulasten, die hohe Fixkostenblöcke verursacht. E höher die Kundenbasis, desto niedriger die Gewinnschwelle, lautet die Erfolgsformel. DAB bank und Consors hätten im Duett mehr als eine Million Kunden und wären damit mit Abstand die größte europäische Direktbank. Ein nicht zu unterschätzender Wettbewerbsvorteil.

      Nicht nur im Inland, auch im Auslandsgeschäft würde eine Kombination der beiden Direktbanken Vorteile bringen. Die DAB bank ist nach der Übernahme von Self Trade in Frankreich bereits stärker vertreten, hatte dort zuletzt aber Wachstumsprobleme zu verzeichnen. Auch Consors hat einen vergleichsweise größeren Arm in Frankreich, rund 30.000 Kunden werden dort betreut. Dazu kommen die bestehenden Consors-Aktivitäten im europäischen Ausland. Ein großer Schritt zur Erreichung und Festigung der europäischen Marktführerschaft, die sich DAB-Chef Mathias Kröner für 2002 auf die Agenda geschrieben hat.

      Für dieses Ziel muss wohl die Mutter HypoVereinsbank in die Tasche greifen. Am Markt machen Gerüchte um einen potenziellen Übernahmekurs von 15 Euro je Aktie die Runde. Manche Marktbeobachter gehen allerdings davon aus, dass dies noch zu wenig sei und nennen Kurse um 18 Euro als möglichen Preis pro Aktie, zu dem eine Übernahme stattfinden könnte. Dann wäre jeder Kunde der Nürnberger mit rund 1.500 Euro bewertet. Ein Preis, den der Markt zurzeit der DAB bank pro - deutlich weniger aktiven - Kunden zugesteht, aber immer noch weniger als die Comdirect-Kunden, die auch als handelsaktiv gelten. Die Commerzbank-Tochter aus Quickborn will übrigens weiter ihre Aktivitäten im Ausland verkaufen. Möglicher Käufer auch hier das Gespann HypoVereinsbank/DAB bank. Beides wäre wohl ein sehr gutes Geschäft für die Münchener.

      Autor: Michael Barck, 12:07 15.02.02

      ------------------------

      Was wollen die Star- und Platindummtrader mit Vermögensmanagement? Ich schätze 90% von denen sind der Schülergruppe vergangener Tage einzuordnen. Depots blutrot in Wertpapierkrediten ertränkt. :p

      Wer Consors übernimmt, sollte den Startraderbereich ausklammern. Grösste Kostenfaktor mit extrem hohen Abschreibungsbedarf. Nietenbereich. :)
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 12:52:39
      Beitrag Nr. 339 ()
      Allein von meinen Gebühren, könnte Consors 2-3 Germanasti´s beschäftigen für die Datenbankwartung! :D
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 12:54:41
      Beitrag Nr. 340 ()
      Wer Consors übernimmt, sollte den Startraderbereich ausklammern. Grösste Kostenfaktor mit extrem hohen Abschreibungsbedarf

      Geil! :D Son nen hirnlosen Quatsch hab ich schon lang nicht mehr gelesen! :D
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 13:04:35
      Beitrag Nr. 341 ()
      Kreise: HypoVereinsbank bietet nicht für Consors

      München (vwd) - Die HypoVereinsbank (HVB) AG, München, hat ihr Interesse
      an der zum Verkauf stehenden Consors Discount-Broker AG, Nürnberg, offenbar
      verloren. Die HVB werde kein Gebot für Consors abgeben, erfuhr vwd am
      Freitag aus Finanzkreisen. "Die HVB ist nicht mehr dabei", hieß es in den
      Kreisen, nachdem in Medienberichten von mindestens vier Bietern die Rede
      war. Die Münchner Bank konzentriere sich derzeit auf den Innenausbau und
      wolle sich nicht in neue Projekte stürzen, hieß es weiter. Die
      HypoVereinsbank wollte dazu keine Stellungnahme abgeben.

      HVB-Vorstandssprecher Albrecht Schmidt hatte erst Anfang Januar dieses
      Jahres Interesse an der Direktbank bekundet. Consors sei interessant und
      habe viele gute Kunden, erklärte Schmidt damals. Die HVB werde sich Consors
      gründlich anschauen. Zugleich hatte Schmidt sich gegen die Eingliederung der
      HVB-Tochter DAB Bank AG gewandt und erklärt: "Wir gehen vom Erfolg dieses
      Geschäftsmodells aus." Die DAB Bank hat wiederholt ihr Ziel bekräftigt, nach
      den Verlusten im abgelaufenen Jahr im Geschäftsjahr 2002 wieder die
      Gewinnschwelle zu erreichen.

      Für Consors gibt es nach einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" vom
      Freitag mindestens vier Gebote. Zu den Interessenten gehören dem Bericht
      zufolge die Commerzbank AG, die am Berichtstag ihr Interesse an dem
      Online-Broker bestätigte, ohne allerdings Einzelheiten zu nennen. Weitere
      Bieter sind dem Bericht zufolge der US-Online-Broker E-Trade Inc und die
      französischen Banken BNP Paribas SA und Societe Generale. Consors soll bis
      Ende März verkauft werden, nachdem die Muttergesellschaft SchmidtBank in
      finanzielle Schieflage geraten ist.
      vwd/15.2.2002/rne/nas


      15.02.2002 - 11:22 Uhr
      -----------


      & schon ist die Hypo weg! Nun sind es nur noch 2 :D

      Kommt Insolvenzantrag, werden die Depots wohl von einer Sekunde auf die andere eingefroten und bleiben einige Tage dicht. Dies zeigt die ERfahrung der VErgangenheit. Pech dem, der OS oder ähnliches im Depot hat. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 13:50:18
      Beitrag Nr. 342 ()
      Germa,

      kannst Dich anstrengen wie Du willst. Consors gibt es nicht mehr unter 10 €. Hab Dir schon damals gesagt, Consors ist eine relativ sichere (mindestens) 30% Chance.

      Meines Erachtens ist aber die heutige Meldung wieder einmal schlecht recherchiert.

      Offene Fragen z.B.:

      Kann die Commerzbank überhaupt mit einer Genehmigung des Kartellamtes für eine Übernahme rechnen? M.E. wohl kaum.

      Unverbindliches Angebot? Wie läuft das Verkaufsverfahren überhaupt? Bis wann können/müssen verbindliche Angebote abgegeben werden? Dürfen nur diejenigen ein verbindliches Angebot abgeben, die heute ein (unverbindliches) Interesse bekundet haben.

      Zahlungsmodalitäten: Müssen/dürfen nur cash Angebote abgegeben werden oder kann die Transaktion auch gegen Aktientausch erfolgen?
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 13:52:56
      Beitrag Nr. 343 ()
      Die kartellrechtliche Problematik stellt sich übrigens auch bei der HVB. Glaube nicht, daß das Kartellamt dies genehmigen wird.
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 14:07:50
      Beitrag Nr. 344 ()
      MichaelFK

      Ich wüsste nicht, wo es eine Markt beherrschende Stellung im Direktbanken-Sektor geben sollte. Konkurrenz ist da, genügend große Direktbanken auch (easytrade, Comdirect, usw...) - jaja ich weiß, kann sich keiner mit Consors messen und sind auch nicht alle auf Direkt-Brokerage fokussiert...

      M.E. hat es im Bankenbereich aber schon andere Zusammenschlüsse gegeben, die kartellrechtlich wesentlich problematischer waren... insofern finde ich Dein Argument nicht ganz richtig.
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 14:22:57
      Beitrag Nr. 345 ()
      Michael:

      Ich habe mir eine Flassche Insolvenz-Champagner gekauft. Die mache ich bei der entsprechenden ad-hoc auf. :D:D:D

      & ein Pütchen von Consors kommt auch noch ins Depot.
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 14:29:33
      Beitrag Nr. 346 ()
      germa du hast ne macke:laugh:

      ps.
      warum hasst du consors so?
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 14:30:22
      Beitrag Nr. 347 ()
      optiman

      Consors plus DAB/Comdirect kommen auf einen Marktanteil im Online Broker Bereich von klar über 50%. Dieses würde ganz eindeutig eine marktbeherrschende Stellung bedeuten.
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 14:38:01
      Beitrag Nr. 348 ()
      Bei Consors geht es um die Spitzenstellung in Europa auf lange Jahre und am Markt der ehemals teuren Werte verlieren Kleingeister bei Schrumpfkursen die Nerven :laugh:

      Das Ende der Baísse sieht wohl so aus.

      In 6 Wochen ist der Käse gelutscht und die Aktie eher bei 25 als bei 10 :look: :yawn:
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 14:39:03
      Beitrag Nr. 349 ()
      bitte germanisti immer schön weiterposten....
      Consors wird steigen und steigen...und germanisti
      war dabei, hat zwar nur zugeschaut, aber Zaungäste
      muß es auch geben ....
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 14:51:16
      Beitrag Nr. 350 ()
      Weil Consors wohl demnächst Insolvenzantrag stellen könnte & dann 1000de von Börsianern auf eingefrorenen Depots sitzen!

      Ich denke Du wärst auch nicht gerade erfreut, wenn du dir abends das Depot vollpackst & am nächsten morgen dieses per ad-hoc geschlossen wird? Diese Situation werden die market maker gnadenlos ausnutzen und den Nemax in die Tiefe stürzen lassen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 14:54:47
      Beitrag Nr. 351 ()
      Dennoch ist die Konkurrenz im Direktbanken-Markt so groß, dass wohl kein Kunde dem Preisdiktat unterworfen wird. Es geht ja bei markbeherrschenden Stellungen vor allem um den Konsumentenschutz, und da seh ich kaum Gefahr im Verzug. Erhöht eine Kombi aus Consors und wem auch immer den Preis, ziehen die Kunden weiter... Aber wir müssen ja nicht einer Meinung sein...

      So...

      Avatar
      schrieb am 15.02.02 15:08:37
      Beitrag Nr. 352 ()
      @Germa

      Die Eigenkapitalausstattung ist zu groß für Befürchtungen, die Geschäfte bei Consors laufen auf Touren, könnte natürlich noch besser werden.

      @optiman

      Die Kartellbehörden haben auch das Konglomerat MüRü, Allianz, Deutsche Bank nicht entflechtet. Consors, Comdirect und DAB können fusionieren und die schlafen weiter. Ich bin immer noch für eine Fusion aus Codi und CSO, es würde der überragende Broker Europas entstehen.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 15:09:44
      Beitrag Nr. 353 ()
      selten soviel Schwachsinn wie von diesem germanasti gelesen ! Vor allem immer nur negatives !

      Junge, laß Dich mal gesundheitlich untersuchen oder such Dir ne anständige Arbeit!
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 15:18:09
      Beitrag Nr. 354 ()
      Nargus!

      Es gibt keinen Arzt der ihn behandelt und auch kein Unternehmen, daß ihn nehmen würde! :)

      Außerdem denkt der arme Kerl immer von sich aus und glaubt es wäre was ganz Schlimmes passiert, wenn das Depot mal still liegt! :laugh:

      Kleingeist! :D

      Bah wär das schlimm! Meine Samsung müßten dann mal ein paar Tage steigen, ohne daß ich´s am Depotstand ablesen darf! :cry:

      Und ich müßt vorübergehend wieder bei der beschissenen DAB traden, wo immer alles abstürzt! Das wär allerdings schlimm!
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 15:23:23
      Beitrag Nr. 355 ()
      Friseuse, sag ich doch... nix Kartellamtsbeschwerde, nur weil Marktanteil > 50 Prozent. Das verbietet kein Kartellgesetz...
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 15:47:46
      Beitrag Nr. 356 ()
      @ all

      nö, nö

      lasst germanisti nur seinen kommentar posten.

      liegt so viel ich weiss nie total daneben!

      bin gespannt was sich da entwickelt

      so long
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 16:06:13
      Beitrag Nr. 357 ()
      germanasti,
      der Titel dieses Threads bezog sich auf letztes Jahr. Mehrfach behauptest Du, daß Consors das Jahr 2001 nicht überlebt....
      Was Du nicht siehst: es geht bei Consors überhaupt nicht um Insolvenz. Sie sollen nur von den Verpflichtungen gegenüber der Schmidtbank abgekoppelt werden.
      Mein Kommentar zu Deinen Postings bleibt unverändert auf: hanebüchen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 17:30:55
      Beitrag Nr. 358 ()
      Marktbesherrschende Stellung, Kartellamt
      *lol*
      comdi und cso wären grad mal ne gute Million Kunden.
      Ne größere Hinterhoffirma im Bankensektor
      mehr nicht.
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 08:23:22
      Beitrag Nr. 359 ()
      Meine beiden Schäfchen D.Logistics und Comroad stehen fast zeitgleich vor der Insolvenz. Möge sich Consors rasch dazu gesellen.

      Heute morgen kleiner Bericht in der Börse Online print.
      Vieler der 580.000 Depots sind KArtellleichen und damit Consors fast schon nicht mehr tragbar. :p

      Der grösste negative Batzen geht aber meiner Meinung nach weiterhin von den Star- und Platinumtradern aus. Die breite Mehrheit dieser Jungs und Mädels verbrennen einen WP-Kredit nach dem anderen. Nicht mehr tragbar, für keinen Broker!
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 09:02:48
      Beitrag Nr. 360 ()
      germanisti alter Schäfer,

      immer schön weitermachen .....
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 11:37:57
      Beitrag Nr. 361 ()
      Na germanasti wie wär es mit:
      Beantragt die Deutsche Bank noch in diesem Jahr das Insolvenzverfahren ???
      oder Beantragt DAIMLER noch in diesem Jahr das Insolvenzverfahren ???
      Das wären doch Themen, die deinem Niveau entsprechen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 11:49:43
      Beitrag Nr. 362 ()
      @Germanasti lese ich immer gern :look: Seine Meinung teile ich nur gelegentlich und hier nicht.

      @Germanasti
      Schreib mal öfter wieder hier, besonders der Tagesthread fehlt W:0 Die Welt braucht Events.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 11:53:29
      Beitrag Nr. 363 ()
      Dazu kann ich nur sagen:

      Elvis lebt!

      Es lebe germanasti!!

      Gruß,
      Klappe.
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 11:54:40
      Beitrag Nr. 364 ()
      Dazu kann ich nur sagen:

      Elvis lebt!

      Es lebe germanasti!!

      Gruß,
      Klappe.
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 11:54:55
      Beitrag Nr. 365 ()
      Dazu kann ich nur sagen:

      Elvis lebt!

      Es lebe germanasti!!

      Gruß,
      Klappe.
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 02:11:14
      Beitrag Nr. 366 ()


      Consors bleibt Deutschlands bester Online-Broker und schenkt Ihnen 30 Euro!


      Zum zweiten mal hat Consors im Test der Börse Online als bester Online-Broker des Jahres abgeschnitten und den Dachs des Jahres 2001 erhalten. Wir freuen uns über diese Auszeichnung und laden Sie ein, den besten Online-Broker selbst zu testen. Dafür geben wir Ihnen sogar Startkapital in Höhe von 30 Euro auf Ihr neues Consors Konto.

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      Mensch germa 30€ --dat is doch schon mal wat ;)



      so was geht nich Pleite :p
      eher dein schmieriger Franzose Fimadreckx

      HAHA
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 09:05:02
      Beitrag Nr. 367 ()


      Ratzfatz wird die Post abgehen:look:



      Anders kann ein langfristiger Trendwechsel kaum aussehen.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 09:18:21
      Beitrag Nr. 368 ()
      Friseuse:

      Bei Consors ist ein Bearkeil nahezu vollendet.

      Rechne mit Kursen um die 2-3 Euro binnen den nächsten 4-5 Wochen
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 09:52:17
      Beitrag Nr. 369 ()
      Germa

      Bis zum Gap hast Du noch Nachdenkzeit, dann steppt der Bulle :look:



      Einen Bearkeil sehe ich nicht, aufsteigendes Dreieck, schöne untere Trendbegrenzung, einen bald fliegenden Deckel schon.

      Fundamental ist Consors das reinste Discountzertifikat auf einen steigenden Nemax.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 09:54:38
      Beitrag Nr. 370 ()
      Hallo Germanisti,

      sag doch gleich Consors wollen die Interessenten
      nur geschenkt!
      Spiel lieber mit einem Würfel, da hast Du
      sechs(6) Möglichkeiten und bleibst auch immer im
      einstelligem Bereich - vorausgesetzt Du
      fängst nicht an die Zahlen addieren zu wollen.
      Da könntest Du Dich dann genauso verschätzen,
      wie bei den Kurserwartungen für Consors!

      Nimm´s leicht und geh lieber heute Abend mal
      einen drinken - damit trägst Du wenigstens ein
      wenig zum von uns erhofften Aufschwung der Wirtschaft bei.


      MfG


      Dagopower
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 10:20:34
      Beitrag Nr. 371 ()
      @Germa

      Du erkennst das Ziel auf der Landkarte auch erst bei Ankunft:laugh: , in diesem Fall jedenfalls.

      Seit langen Monaten gibt es im Chart ein höheres Tief, Momentum und MACD prächtig, der vermeintliche Bearkeil sorgte nicht für neue Tiefen. Consors ist eine der wenigen Aktien mit einem Bruch des langfristigen ABT!!!

      Ziel >20 Euro bis Ostern aus dem Chart ableitbar.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 18:23:54
      Beitrag Nr. 372 ()
      FTD": Probleme beim Verkauf von Consors

      Hamburg (vwd) - Schwer abschätzbare Risiken und Folgekosten erschweren
      die geplante Veräußerung des Onlinebrokers Consors Discount-Broker AG,
      Nürnberg. Ernsthaft an einem Erwerb interessiert sind nach Informationen der
      "Financial Times Deutschland" (FTD - Donnerstagausgabe) nur die Pariser
      Großbanken BNP-Paribas SA und Societe Generale SA (SocGen). Ein Scheitern
      der Verkaufsverhandlungen brächte die Sanierung der angeschlagenen
      SchmidtBank, Hof, in Gefahr, die knapp zwei Drittel der Anteile an Consors
      hält. Bis Ende März will der Vorsitzende der Geschäftsleitung der
      SchmidtBank, Paul Wieandt, den Onlinebroker in einem Bietverfahren
      losschlagen.

      Wie Analysten schätzen, hat Consors 2001 einen Verlust von 70 Mio bis 80
      Mio EUR verbucht, schreibt das Blatt. Zudem müsse der Onlinebroker auf seine
      Auslandstöchter und die Beteiligung an der Berliner Effektengesellschaft
      (BEG) laut Branchenschätzungen insgesamt bis zu 200 Mio EUR abschreiben.
      Schließlich müsste ein neuer Eigentümer bei Consors einen Gutteil des
      Personals entlassen und aufwendige Abfindungen zahlen. Für BNP und SocGen,
      die für 2001 jeweils Milliardengewinne ausgewiesen haben, wäre es kein
      Problem, diese Lasten zu tragen - im Unterschied zur ertragsschwachen
      Commerzbank, dem einzigen deutschen Kaufinteressenten für Consors.

      Die Commerzbank AG, Frankfurt, habe zwar beim Frankfurter Bankhaus
      Metzler, das mit dem Verkauf beauftragt sei, ein förmliches Gebot abgegeben
      und sogar schon eine Due Diligence begonnen. "Bei uns rechnet aber niemand
      ernsthaft damit, dass wir zum Zuge kommen", zitiert die "FTD" einen Sprecher
      des Instituts, das keinen sonderlich hohen Preis für Consors zahlen würde.
      Man sei aus dem Umfeld der SchmidtBank gebeten worden, an dem
      Auktionsverfahren teilzunehmen, damit mindestens eine Inlandsbank für
      Consors biete, habe es bei der Commerzbank geheißen.

      Der US-Onlinebroker E-Trade, als vierter Kaufinteressent für Consors
      gehandelt, habe derzeit genügend Probleme mit seinem im November gestarteten
      deutschen Brokerangebot, das laut Branchenschätzungen bislang recht mau
      laufe. E-Trade wollte sich zur Geschäftslage und einem eventuellen Interesse
      an Consors nicht äußern.
      vwd/12/6.3.2002/mi


      06.03.2002 - 17:43 Uhr
      -

      -----------

      Bald Insolvenzantrag? :)


      & dann sind die Kundendepots wohl für einige Tage gesperrt
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 18:37:07
      Beitrag Nr. 373 ()
      Die Meldung scheint sich aber am Markt nicht sonderlich negativ auszuwirken, kam ja schon um 17.00 und seitdem hat dies dem Kursverlauf keinen Abbruch getan! Also abwarten und Tee trinken, Consors rules!!!
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 18:41:03
      Beitrag Nr. 374 ()
      germa.......mach doch die leute nicht verrückt.......was hast du denn davon :(

      alles hat doch irgendwo eine grenze :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 18:47:17
      Beitrag Nr. 375 ()
      ich hab übrigens auch ziemlich viel geld bei consors liegen........und keine angst :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 19:03:42
      Beitrag Nr. 376 ()
      Sternenfee:

      Ich bin Insolvenz-Spezialist und hatte bislang noch keinen Ausrutscher :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 19:05:21
      Beitrag Nr. 377 ()
      Und ich bin James Brown!
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 19:19:21
      Beitrag Nr. 378 ()
      germa......wie es um die schmidt-bank steht, weiß doch jeder !!!

      aber consors hat für jedes depot eine hohe absicherung, ich hab mich erkundigt :eek:

      und.....zwei ernsthafte bewerber reichen doch :eek:


      laß die kirche im dorf :rolleyes:

      und sei mir nicht böse, auch wenn es ein löwe nicht gerne hört, du hast nicht immer recht :look:

      sternchen :kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 19:21:19
      Beitrag Nr. 379 ()
      Woher weisst Du das ich Löwe bin? :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 19:22:57
      Beitrag Nr. 380 ()
      germa........ich weiß alles :D:kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 19:28:50
      Beitrag Nr. 381 ()
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 19:30:57
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 19:32:59
      Beitrag Nr. 383 ()
      Sternenfee haut mich vom Hocker. :eek:

      Muss ich nun meinen Gefühlshaushalt öffnen? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 20:18:19
      Beitrag Nr. 384 ()
      :D:D:D wir kennen uns doch schon länger :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 20:23:58
      Beitrag Nr. 385 ()
      wie gehts eigentlich frau breule :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 20:42:34
      Beitrag Nr. 386 ()
      Bankhaus Metzler will Consors-Verkauf nicht kommentieren
      Frankfurt/München (vwd) - Das mit dem Verkauf der Consors Discount-Broker AG, Nürnberg, beauftragte Bankhaus Metzler will sich nicht zu angeblichen Problemen bei der Veräußerung äußern. Zu derartigen Gerüchten gebe das Institut keinen Kommentar, sagte ein Sprecher vwd am Mittwoch. Von den vier Geboten für die Direktbank seien nur die der Pariser Großbanken BNP-Paribas SA und Societe Generale SA (SocGen) ernsthaft, hatte die "Financial Times Deutschland" vorab aus ihrer Donnerstagausgabe berichtet. Grund dafür seien schwer abschätzbare Risiken und Folgekosten. Für BNP und SocGen, die für 2001 jeweils Milliardengewinne ausgewiesen haben, wäre es kein Problem, diese Lasten zu tragen, wird in dem Bericht gemutmaßt.



      Die Commerzbank AG werde keinen sonderlich hohen Preis zahlen. Der US-Onlinebroker E-Trade - vierter Kaufinteressent für Consors - habe derzeit genügend Probleme mit seinem im November gestarteten deutschen Brokerangebot, hieß es weiter. Die Nürnberger Consors soll nach dem Willen des neuen Geschäftsführers der SchmidtBank, Hof, Paul Wieandt, bis Ende März verkauft werden. Die SchmidtBank hält knapp zwei Drittel an Consors und benötigt des Verkaufserlös zur eigenen Sanierung.


      vwd/6.3.2002/rne/bb


      :D
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 20:47:02
      Beitrag Nr. 387 ()
      also nix neues :eek::cool:
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 09:45:06
      Beitrag Nr. 388 ()
      ConSors - Schwer abschätzbare Risiken

      Schwer abschätzbare Risiken und Folgekosten erschweren die geplante Veräußerung des Onlinebrokers Consors [ Kurs/Chart ]. Ernsthaft an einem Erwerb interessiert sind nach Informationen der Financial Times Deutschland nur die Pariser Großbanken BNP-Paribas und Societe Generale.

      Analysten erwarten für den Pionier unter den Discount-Brokern für 2001 einen Verlust von 70 bis 80 Millionen Euro. Zudem müsse ConSors auf seine Auslandstöchter und die Beteiligung an der Berliner Effektengesellschaft laut Branchenschätzungen insgesamt bis zu 200 Millionen Euro abschreiben, bereichtet die Wirtschaftszeitung. Schließlich müsste ein neuer Eigentümer einen Gutteil des Personals entlassen und aufwändige Abfindungen zahlen.

      Für BNP und die Societe Generale, die für 2001 jeweils Milliardengewinne ausgewiesen haben, wäre es kein Problem, diese Lasten zu tragen - im Unterschied zur ertragsschwachen Commerzbank, dem einzigen deutschen Kaufinteressenten für Consors, so die Financial Times Deutschland.

      Commerzbank ohne großes Interesse


      Die Commerzbank habe zwar beim Frankfurter Bankhaus Metzler, das mit dem Verkauf beauftragt ist, ein förmliches Gebot abgegeben und sogar schon eine Due Diligence begonnen. "Bei uns rechnet aber niemand ernsthaft damit, dass wir zum Zuge kommen", wird in dem Bericht ein Sprecher des Instituts zitiert, das keinen sonderlich hohen Preis für Consors zahlen würde. Man sei aus dem Umfeld der SchmidtBank gebeten worden, an dem Auktionsverfahren teilzunehmen, damit mindestens eine Inlandsbank für Consors biete.

      Der US-Onlinebroker E-Trade, der als vierter Kaufinteressent gehandelt wird, hat dem Bericht zufolge genügend Probleme mit seinem im November gestarteten deutschen Brokerangebot, das laut Branchenschätzungen bislang recht mau läuft.

      ConSors soll nach Aussagen des Vorsitzenden der SchmidtBank, Paul Wieandt, bis Ende März in einem Bietverfahren veräußert werden. Nötig wird dieser Schritt, nachdem die SchmidtBank, die rund zwei Drittel an dem Discount-Broker hält, in finanzielle Schwierigkeiten geraten war.

      © 07.03.2002 www.stock-world.de


      ----------


      Insolvenz nach wie vor wahrscheinlich :)
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 09:49:49
      Beitrag Nr. 389 ()
      ...olle Kamellen...
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 20:43:38
      Beitrag Nr. 390 ()
      Insolvenzfirmen geiern bei 0,03€ rum;
      Consors war heute über 15€:laugh:
      bin ich bekloppt?
      P.
      Avatar
      schrieb am 17.03.02 16:43:46
      Beitrag Nr. 391 ()
      Noch 2 WOchen bis Quartalsende :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.02 17:16:37
      Beitrag Nr. 392 ()
      Consors ist und bleibt der beste !!!

      oder ???

      mfg tm
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 20:56:20
      Beitrag Nr. 393 ()
      DGAP-Ad hoc: ConSors Discount-Broker deutsch

      Consors: Kostensenkungsprogramm in 2001 erfolgreich umgesetzt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Consors: Kostensenkungsprogramm in 2001 erfolgreich umgesetzt Außerplanmäßige Abschreibungen auf Beteiligungen und Firmenwerte

      Der Konzernabschluss der Consors Discount-Broker AG des Geschäftsjahres 2001 ist wie erwartet durch die stark rückläufigen Transaktionszahlen und -volumina in einem sehr schwachen Kapitalmarktumfeld belastet. Die Operativen Erträge haben sich demgemäß auf 179,6 (i. VJ. 333,7) Mio. EUR verringert. Durch die erfolgreiche Umsetzung des im Jahr 2001 bereits frühzeitig eingeleiteten Kosten- senkungsprogrammes "Fit for Future" konnten die Operativen Aufwendungen vor Abschreibungen auf 243,9 (266,2) Mio. EUR reduziert werden und haben sich damit deutlich besser entwickelt als erwartet. Bei Abschreibungen auf Sachanlagen in Höhe von 38,3 (23,4) Mio. EUR beläuft sich das ausgewiesene Operative Ergebnis nach Steuern und Anteilen Dritter auf -62,8 (26,5) Mio. EUR bzw. auf -1,32 EUR je Aktie nach 0,58 EUR im Vorberichtsjahr.

      Vor dem Hintergrund der unsicheren konjunkturellen Aussichten und des schwierigen Marktumfelds wurden außerplanmäßige Abschreibungen auf Beteiligungen und Firmenwerte in Höhe von 79,5 Mio EUR vorgenommen, die sich auf Ebene des Einzelabschlusses der Consors Discount-Broker AG in steuerlich nutzbaren Abschreibungen auf verbundene Unternehmen sowie Beteiligungen widerspiegeln. Der Jahresabschluss weist somit einen Fehlbetrag von 125,5 Mio. EUR aus, entsprechend -2,64 EUR je Aktie. Mit einer Kern- und Eigenkapitalquote von 30% der gewichteten Risikoaktiva verfügt die Consors-Gruppe über eine sehr gute Eigenkapitalausstattung und liegt damit deutlich über den gesetzlichen Anforderungen von 4% bzw. 8%. Im Geschäftsjahr 2000 hatte Consors einen Jahresüberschuss von 17,0 Mio. EUR oder 0,38 EUR je Aktie ausgewiesen und eine Dividende von 0,18 EUR gezahlt. Das Unternehmen wird am 27.3. in Frankfurt seinen Jahresabschluss auf einer Pressekonferenz und einem Analystenmeeting der Öffentlichkeit vorstellen und erläutern.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.03.2002

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      In der Überleitungsrechnung vom Jahresergebnis zum Operativen Ergebnis werden im Jahresabschluss als wesentliche Positionen außerplanmäßige Abschreibungen auf Beteiligungen in Höhe von 26,9 Mio. EUR und Firmenwerte in Höhe von 52,6 Mio. EUR, planmäßige Abschreibungen auf Firmenwerte mit 14,0 (9,5) Mio. EUR und Restrukturierungsaufwendungen mit 5,6 Mio. EUR ausgewiesen. Damit belaufen sich die Sondereffekte auf insgesamt 99,1 (9,5) Mio. EUR. Nach 35,2 (0) Mio. EUR Steuerbereinigungseffekten und 1,2 (0) Mio. EUR Effekten aus der Bereinigung von Minderheitsanteilen ergibt sich das Operative Ergebnis nach Steuern von -62,8 (+26,5) Mio. EUR, entsprechend -1,32 (+0,58) EUR je Aktie.

      Die Consors-Gruppe verzeichnete im Berichtsjahr einen Zuwachs von rund 40.000 Neukunden (netto) auf insgesamt 565.701 Kunden. Die Zahl der Trades fiel auf 7,4 (12,3) Mio., entsprechend 1,1 Trades pro Kunde und Monat. Das Depot- und Einlagevolumen der Kunden hat sich durch die Kursrückgänge auf 7,2 (9,1) Mrd. EUR ermäßigt. Das darin enthaltene Fondsvolumen stieg im selben Zeitraum auf 1,1 (1,0) Mrd. EUR. Die Zahl der Mitarbeiter hat sich zum 01.01.2002 auf 1.312 (1.593) verringert.

      WKN: 542700; ISIN: DE0005427009; Index: NEMAX 50 Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      -------------


      Was für Zahlen! :laugh:

      KZ insolvenz!
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 21:02:18
      Beitrag Nr. 394 ()
      Na und?
      Bei Comdirect wars genauso schlecht.
      2002 wird deutlich besser

      Wer bei CONSORS von Insolvenz schwafelt, ist ein öder Dummschwätzer!

      Die übernehmende franz. Großbank wird das nötige Kleingeld parat legen!
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 21:05:48
      Beitrag Nr. 395 ()
      Den Unterschied macht die Familie: Bei Comdirect steht die CB dahinter, bei Consors momentan noch niemand. Und dass diese Zahlen nicht dazu beitragen, den Kaufpreis in die Höhe zu schrauben, ist ja wohl auch klar. Im besten Fall haben die Zahlen keine Auswirkung, im schlechtesten Fall springt der eine oder andere Interessent ab und der Bieterstreit bleibt aus. Persönlich finde ich fast alle Discountbanken zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 21:15:01
      Beitrag Nr. 396 ()
      Keine Auswirkungen ???

      Mit Consors kauft man kein Unternehmen sondern nur SCHROTT!

      Kriegen die das Ding nicht los wird Insolvenz gemacht und die tolle Technik einzeln verkloppt.

      Consors eine der grössten Luftnummern im Discountbrokaeragebereich!
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 21:33:08
      Beitrag Nr. 397 ()
      germanasti, die bescheurten Zahlen sind doch schon lange so gut wie bekannt...

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 21:40:32
      Beitrag Nr. 398 ()
      germa

      Consors geht alles,nur nicht Pleite (Insolvent)
      Porra weiss Bescheid;)


      Der Retter ist nur eine Farce.Es gibt ihn schon.Da wird gerade alles in trockene Tücher gebracht.
      Allerdings an die 18€ :laugh: glaub ich auch nicht.
      Eher die Hälfte-das kommt hin.
      Der gute Karl Loddar Maddäus macht das schon :D
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 22:12:17
      Beitrag Nr. 399 ()
      Weiß jemand, ob germanasti Alkoholprobleme hat?
      Scheint fast so.
      Der schreibt so unkontrolliert dummes Zeug

      tststststs
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 22:16:48
      Beitrag Nr. 400 ()
      #396

      Nein,der sollte aber lieber mal öfter saufen,am besten "KLARER" dann wirds ihm klarer :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 22:16:56
      Beitrag Nr. 401 ()
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 14:47:36
      Beitrag Nr. 402 ()
      Mittwoch, 20. März 2002
      Sanierungskonzept
      SchmidtBank "überlebensfähig"


      Die angeschlagene Hofer SchmidtBank wird für 2001 voraussichtlich einen Verlust von mehr als einer Mrd. Euro verbuchen. Das teilte der von der Auffanggesellschaft bestellte Vorstand Paul Wieandt mit. Dieser fällte ein rechnerisch vernichtendes Urteil über das Kreditgeschäft der Bank.

      Der Bedarf an Wertberichtigungen sei dabei mit 700 Mio. Euro sogar noch höher als gedacht. Hinzu kämen Restrukturierungskosten von geschätzten 200 Mio. Euro, davon entfallen 130 Mio. Euro auf Abschreibungen von Immobilien. Dementsprechend drastisch fällt das Sanierungsprogramm aus. Bis zu 60 der 140 Filialen sollen geschlossen werden. Rund ein Drittel der 2.300 Arbeitsplätze werden wegfallen.

      Das Kreditgeschäft mit dem Mittelstand soll hingegen nicht aufgegeben werden. Jedoch sei eine stringente Risikopolitik angesagt. Beispielsweise sollen keine Einzelkredite über 20 Mio. Euro vergeben werden. Wird das Sanierungsprogramm eingehalten, hält Wieandt die Regionalbank für "nachhaltig überlebensfähig".

      Unklar sind immernoch die Pläne mit Consors. Im Herbst letzten Jahres hatte unter anderem die erhöhte Bewertung der Online-Broker-Tochter die SchmidtBank in die finanzielle Schieflage gebracht. Wieandt bekräftigte seinen schon in der Vergangenheit angekündigten Wunsch, die 65-prozentige Beteiligung an Consors so schnell wie möglich verkaufen zu wollen. "Von einem Gemischtwarenladen halte ich nichts." Damals ging er nicht gerade zimperlich mit dem Gründer der SchmidtBank, Karl Gerhard Schmidt, und dessen Sohn und Consors-Chef Karl Matthäus Schmidt um. Dass Consors nicht schon längst verkauft sei, läge an den irrationalen Preisvorstellungen, ließ der neue Bankchef verlauten.

      Auch wenn diese auf eine bisher unbekannte Höhe gesenkt sein dürften, ein endgültiger Käufer ist noch nicht gefunden. Die zur niederländische ING gehörende Allgemeine Deutsche Direktbank DiBA hat bereits abgewunken. Als Interessenten gelten noch die HypoVereinsbank und die französische BNP Paribas.

      Branchenbeobachter wollen auch die US-amerikanische E-Trade als potenziellen Käufer ausgemacht haben, doch das Unternehmen hält sich bislang bedeckt. Dabei würde sich mit E-Trade und Consors zwei alte Bekannte wiedertreffen. Der deutsche Zweig von E-Trade, die E-Trade Deutschland wurde 1999 gemeinsam mit der Berliner Effekten gegründet. Diese wiederum wurde im Mai 2000 durch ihren direkten Konkurrenten Consors erworben. Bis zum Frühjahr 2000 erwarb E-Trade von Consors die Anteile zurück.

      Den besten Preis für Consors wird Wieandt bei der derzeit schwachen Marktlage vermutlich durch einen Verkauf an eine US-Gesellschaft erzielen können. Dies dürfte jedoch nicht im Interesse der Großbanken der Auffanggesellschaften sein. Schließlich wollen sie den Diskount-Brokern aus Übersee nicht die Tür zum europäischen Markt öffnen.

      :p
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 15:30:13
      Beitrag Nr. 403 ()
      Wenn ich zwischen den Zeilen lese dürfte Consors nicht
      ganz billig sein.
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 16:19:47
      Beitrag Nr. 404 ()
      @Sprosse

      das mußt du mir jetzt mal erklären.
      Das höchste Angebot wird von den Sanierungsbanken abgelehnt
      und die Schmidts sind von diesem Wieandt ordentlich weichgekocht worden, die sagen doch zu jedem Preis ja.
      Wo siehst du da im Text was positives?

      MfG
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 16:50:52
      Beitrag Nr. 405 ()
      @Rijn
      Angenommen es sind vier Bieter.
      Wenn Du schon mal auf einer Auktion warst,und Du möchtest
      etwas ersteigern weil es in Deine Sammlung gehören würde,
      dann kann das ganz schön teuer werden.
      Lese mal bitte den letzten Absatz.

      Gruß Sprosse
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 17:05:00
      Beitrag Nr. 406 ()
      RedShoes hat Consors analysiert.

      Kursziele:
      32 Euro in 4-6 Monaten
      80 Euro in einem Jahr.

      Kann jemand diesem Buben sagen das Consors vom Bild verschwindet, egal ob per Übernahme oder Insoklvenz? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 15:27:41
      Beitrag Nr. 407 ()
      mich würde interessieren wann die Analyse war, bestimmt vor einem Jahr:eek:
      germa reisst doch so gerne aus dem Zusammenhang heraus;
      kann jemand diesem Buben wieder in den Kindergarten bringen?
      oder geht er schon in die Sonderschule?
      STAR
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 16:34:35
      Beitrag Nr. 408 ()
      Nö gestern nachmittag
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 16:42:11
      Beitrag Nr. 409 ()
      ...germanasti, steckst wohl bis zum Hals in Puts.
      ...das könnte explodieren!!
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.03.02 16:18:37
      Beitrag Nr. 410 ()
      Consors verschiebt Bilanz-Pressekonferenz

      Nürnberg, 25. Mär (Reuters) - Der Online-Broker Consors hat wegen seines bevorstehenden Verkaufs seine für Mittwoch geplante Bilanzpressekonferenz verschoben.

      Ein neuer Termin für die Pressekonferenz, die in Frankfurt hätte stattfinden sollen, stehe noch nicht fest, sagte eine Sprecherin von Consors am Montag in Nürnberg. Am Mittwoch (09.30 Uhr) wollen stattdessen Vorstandschef Karl-Matthäus Schmidt und Finanzvorstand Uwe Schröder-Wildberg in einer Telefonkonferenz zu den Zahlen Stellung nehmen. In der vergangenen Woche hatte Consors für 2001 bereits einen Fehlbetrag von 125,5 Millionen Euro gemeldet.

      Die mit 64,5 Prozent an Consors beteiligte SchmidtBank hat ihren Anteil in einem Auktionsverfahren zum Verkauf gestellt. SchmidtBank-Sanierer Paul Wieandt wollte den Verkauf bis Ende des Monats abgeschlossen haben. Es könne aber auch einige Tage länger dauern, hatte er zuletzt gesagt. Interesse haben neben der Commerzbank die französischen Banken BNP Paribas und Societe Generale signalisiert, auch der amerikanische Online-Broker E*Trade gilt als Bieter.

      Die im Auswahlindex Nemax50 notierte Consors-Aktie lag am Nachmittag um 0,86 Prozent im Plus bei 14,03 Euro.

      axh/


      ---------------


      Wird da der Insolvenzantrag vorbereitet? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.03.02 16:36:36
      Beitrag Nr. 411 ()
      germa.........du kannst es nicht lassen, gell :D:D
      Avatar
      schrieb am 25.03.02 16:43:34
      Beitrag Nr. 412 ()
      Sternenfee:

      Nö! :D

      & was glaubst Du was erst los ist, sollte tatsächlich der Insolvenzantrag kommen. :D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 25.03.02 16:47:33
      Beitrag Nr. 413 ()
      germa, was passiert wenn man pleite ist wirst du ja bald erleben :rolleyes: . lange verkaftet ein depot solche schieflagen in sachen prognose nämlich nicht :D
      Avatar
      schrieb am 25.03.02 17:00:15
      Beitrag Nr. 414 ()
      germa........wie schon mal gesagt glaub ich das nicht :D

      hab immer noch mein geld und mein depot bei consors :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.03.02 18:11:48
      Beitrag Nr. 415 ()
      @Germaspasti
      Ich glaube Du hast einen Holzwurm im Kopf.
      Avatar
      schrieb am 25.03.02 19:29:03
      Beitrag Nr. 416 ()
      Push,

      Germa ist schon seit 2 Jahren pleite! Sonst wär er nicht so geworden! ;)

      Möge Gott seiner Seele Ruhe und Frieden schenken!
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 21:12:46
      Beitrag Nr. 417 ()
      Das Quartal ist vorüber und von Consors keinen Mucks.

      Wird am Dienstag vor Börseneröffnung der Insolvenzantrag erfolgen?
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 22:56:46
      Beitrag Nr. 418 ()
      @sternchen

      Lass dich von Germa nicht beeindrucken, der hat immer so eine breite Streuung von Prognosen, das er immer irgendwann die passende hervor holen kann.:laugh:

      Der glaubt jetzt sogar an die 5000er Kerze im Nikkei.:eek::eek:

      antarra:D

      P.S.

      Wenn ihr zu Ostern in der Nähe von Stuttgart ein schönes grosses Osterfeuer seht, das sind die 17000er Nikkeicalls die dort brennen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 23:05:53
      Beitrag Nr. 419 ()
      Dich jage ich in Meisenheim solange durchs Dorf bis Du mir ohne Bitten die Schuhe sauber schleckst. :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 23:17:53
      Beitrag Nr. 420 ()
      Gehören die Dir überhaupt noch oder hast Du die auch schon verwettet?:eek::eek:

      Deinen armen Arsch müssen sich ja auch schon mehrere teilen.:cry::cry::cry:

      Was eigentlich schade ist, da die Blähungen die dort rauskamen sich noch am vernüftigsten angehört haben.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 23:48:54
      Beitrag Nr. 421 ()
      antarra :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 09:23:40
      Beitrag Nr. 422 ()
      Das Quartal ist rum, der Verkauf nicht veröffentlicht.

      Warten wir auf die Insolvenz - ad-hoc? :D
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 09:33:45
      Beitrag Nr. 423 ()
      germa: Thema: Beantragt CONSORS noch in diesem Jahr das Insolvenzverfahren ??? Erstes Posting: 28.03.01 12:47

      ANTWORT: NEIN

      germa: Wird am Dienstag vor Börseneröffnung der Insolvenzantrag erfolgen?

      ANTWORT: NEIN

      germa: Warten wir auf die Insolvenz - ad-hoc?

      ANTWORT: NEIN

      noch fragen, germa?
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 12:30:02
      Beitrag Nr. 424 ()
      Fast alle Nemax-Schwergewichte werden heute unter hohen Umsätzen abgefackelt.

      Consors-Insolvenz kommt immer näher - Grosse verlassen bereits den Platz. :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 15:35:40
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 16:43:38
      Beitrag Nr. 426 ()
      Was germanasti nur immer so sieht???

      Also heute war fast den ganzen Tag über die Geldseite stärker, sowohl in der Paketgröße als auch im kumulierten Volumen ...

      Aber was interessieren germanasti schon Fakten...
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 16:50:59
      Beitrag Nr. 427 ()
      Was gebt ihr euch eigentlich mit so einen Schwachstruller ab ?
      Ignoriert diesen Minderbemittelten einfach.
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 21:00:19
      Beitrag Nr. 428 ()
      CSO ist wegen einer möglichen Aquisition in jedem Zockerdepot gebunkert, um am Tag X absahnen zu können. Es werden schon Übernahmekurse von 20-30 € rumgereicht. Ein Spiel der Spekulanten, bei 10 zu kaufen und dann die Diskussion wieder anzufachen (EaS) um dann bei 15-16 Kasse zu machen, gierige Lemminge abledern. Welche Gedanken macht sich eigentlich ein möglicher Akquisiteur ?
      Die Schmidt Bank steht an der Wand und wollen lieber heute als morgen CSO teuer versilbern. Das gilt natürlich auch für investierte Zocker.
      CSO selbst verbrennt jeden Tag Geld und die Börsenumsätze und Kundentrades werden eher weniger als mehr. Das Personal ist wegen Arbeitsschutz auch nicht einfach los zu werden. Eigentlich kann man sich schon fast ausrechen, wann das Geld alle ist. Eine KE aber wird keiner mitmachen.
      Warum also nicht einfach warten. Die Zeit spielt gegen die Zocker.
      Was passiert bei Chapter-11 - es wird ein Konkursverwalter (Anwalt) vom Gericht eingesetzt, der zunächst mal prüft, ob ein Vergleich möglich ist und wie man den hinbekommt. Dabei spielen die Kosten eine nicht unwesentliche Rolle, insbesondere die Personalkosten, die den größten Teil ausmachen. Also wird erst mal daran gedreht, weil im Insolvenzrecht ist das alles nicht so kompliziert. Am Ende werden die Rosinen (Kunden) als Einzelpositionen (filitiert) überbleiben und verkauft.
      Warum also nicht warten – es wird jeden Tag billiger.
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 21:44:32
      Beitrag Nr. 429 ()
      Noch so ein Schnacker.
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 22:56:03
      Beitrag Nr. 430 ()
      @Cubitus
      Ich glaube Du sitzt im falschen Zug.
      Avatar
      schrieb am 04.04.02 09:46:26
      Beitrag Nr. 431 ()
      Ich sitze momentan nur im Blue-Chip-Zug und das wird sich auch kaum ändern. Bei CSO schaue ich vom Bahngleis zu (um mal bei den Metaphern zu bleiben).
      Mal sehen, was ihr schreibt, wenn der CSO-Kurs einstellig wird.
      Ich schau dann mal wieder in diesen Thread rein :D
      Avatar
      schrieb am 04.04.02 16:11:21
      Beitrag Nr. 432 ()
      @ Cubitus

      Mit der Euro am Sonntag hast Du schon Recht. Ich denke auch, dass das Gerücht mit den 18,00 Euro ganz bewusst gestreut wurde um dann am darauffolgenden Börsentag Kasse zu machen. Die Kleinanleger hat man mal wieder richtig gut abgezogen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 20:28:58
      Beitrag Nr. 433 ()


      Urplötzlich kommt der Consorskurs ja doch noch unter Druck. :D

      Guckt OBV, die Grossen sind noch vor Jahreswechsel raus, danach sind nur Spieler und Gutgläubige rein.

      Insolvenzantrag kann stündlich kommen ;)
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 20:40:07
      Beitrag Nr. 434 ()
      Du bist und bleibst ein armer Willi !!!!!!
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 22:40:23
      Beitrag Nr. 435 ()
      @germanasti,

      OK !!! Die ganze "Bude" geht den Bach runter!!!!

      Lass Dich nicht fertig machen.
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 22:03:25
      Beitrag Nr. 436 ()
      Wird es morgen soweit sein?
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 22:21:47
      Beitrag Nr. 437 ()
      das wäre nich gut für mein depot

      gott sei dank 100% cash
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 13:36:33
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.04.02 16:39:47
      Beitrag Nr. 439 ()
      Hof, 22. Apr (Reuters) - Die finanziell angeschlagene SchmidtBank ist nach den Worten ihres Vorsitzenden der Geschäftsleitung, Paul Wieandt, trotz eines Milliardenverlustes im vergangenen Jahr überlebensfähig. "Ein Erhalt des Kerngeschäfts ist möglich", sagte Wieandt am Montag auf der außerordentlichen Hauptversammlung der Bank im fränkischen Hof.
      Die Bank wolle sich bis 2006 an eine schwarze Null heranarbeiten, sagte der SchmidtBank-Chef. Er bekräftigte frühere Aussagen, wonach die Bank im Zuge der Restrukturierung rund 40 Prozent ihres Personals abbauen, 50 bis 60 Filialen schließen und den Großteil ihrer Beteiligungen verkaufen werde.

      Die Restrukturierungskosten gab Wieandt mit insgesamt 233 Millionen Euro an. Das Kerngeschäft der Bank solle fortgeführt werden, da die Kosten für eine stille Abwicklung weitaus höher gewesen wären. Trotz des massiven Personalabbaus und der Filialschließungen will sich die SchmidtBank nach den Worten Wieandts nicht aus der Fläche zurückziehen. Das bundesweite Privatbankgeschäft werde jedoch nicht weiter geführt.

      Zum geplanten Verkauf der SchmidtBank-Anteile am Online-Broker Consors sagte Wieandt lediglich: "Wir sind in guten Verhandlungen." Einen neuen Termin, bis zu dem der Verkauf abgeschlossen sein soll, nannte er nicht. Als ursprünglichen Termin für den Verkauf des Consors-Anteils hatte Wieandt den 31. März genannt. Die Gespräche hatten sich aber wegen unterschiedlicher Preisvorstellungen verzögert. Eine ordentliche Hauptversammlung der Bank im Sommer soll eine Kapitalherabsetzung auf Null sowie eine anschließende Kapitalerhöhung beschließen. Das Volumen der notwendigen Eigenkapitalauffüllung bezifferte der SchmidtBank-Chef mit 300 bis 350 Millionen Euro. "Das Grundkapital der Bank ist komplett verloren", sagte Wieandt.

      Die Kreditpolitik der Bank in der Vergangenheit bezeichnete er erneut als "absolut verfehlt". Die Bank hat 2001 voraussichtlich einen Fehlbetrag von 1,3 Milliarden Euro verbucht. "Das ist eine erschreckende Zahl, ein vernichtendes Urteil über die Geschäftspolitik der Bank", sagte Wieandt mit Blick auf die frühere Führung des Geldhauses unter der Ägide der Familie Schmidt.

      "Die finanzielle Schieflage hat die schlimmsten Befürchtungen übertroffen", bekräftigte Wieandt. Allein die Wertberichtigungen im Kreditgeschäft gab Wieandt mit rund 700 Millionen Euro an. Für rund 40 Prozent des Kreditvolumens bestehe Einzelwertberichtigungsbedarf. Zur Deckung werde das Eigenkapital in Höhe von 259 Millionen Euro sowie das Genussrechtskapital (133 Millionen Euro) herangezogen. Die übrigen Verluste seien durch den Mehrheitsgesellschafter - die aus fünf Banken bestehende Medusa 75 GmbH - und den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken abgesichert.

      Im Kreditgeschäft werde die Bank keine Einzelkredite über 20 Millionen Euro vergeben, um Klumpenrisiken zu vermeiden. Der Not leidende Kreditbestand soll den Angaben zufolge vom laufenden Geschäft abgetrennt und separat abgewickelt oder saniert werden. Neben dem geplanten Verkauf der Beteiligungen gebe es Überlegungen, den Bereich Informationstechnologie aus der Bank auszugliedern. Die SchmidtBank war Ende vergangenen Jahres in eine finanzielle Schieflage geraten und von einem Bankenkonsortium aus Bayerischer Landesbank, Commerzbank (Xetra: 803200.DE - Nachrichten - Forum) , Deutscher Bank, Dresdner Bank (Xetra: 535000.DE - Nachrichten) und HypoVereinsbank aufgefangen worden. Die Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung war nach dem Aktiengesetz notwendig geworden, nachdem die Bank mehr als die Hälfte des Grundkapitals verloren hatte.

      In Bankenkreisen wird darüber spekuliert, ob es neben der französischen Banque BNP Paribas überhaupt noch andere Interessenten für die Consors-Anteile der Bank gibt. Sollte die BNP der einzige Bieter sein, werde die französische Gruppe versuchen, die Verhandlungen so lange wie möglich hinauszuzögern, und den Preis zu drücken.

      fun/mik


      http://de.biz.yahoo.com/020422/71/2qj6x.html


      Consors verbrennt jeden Monat Unmengen an Geld & dem schaut Wieandt 100%ig nicht tatenlos zu! Kann drauf warten bis Insolvenzantrag kommt und ob dann die BNP zu einem deutlich geringeren Preis kauft ist eine andere Frage,
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 18:03:46
      Beitrag Nr. 440 ()
      Crash bei Consors :D
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 18:18:52
      Beitrag Nr. 441 ()
      na endlich, ich dachte schon, Du tauchst gar nicht mehr
      auf...damit dürfte der Downmove beendet sein..
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 18:38:54
      Beitrag Nr. 442 ()


      Umsatzexplosion!


      Wenn Consors Insolvenz anmeldet sind wohl die Depots für einige Tage gesperrt!
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 21:06:28
      Beitrag Nr. 443 ()
      Bingo - jetzt hat`s geschnackelt und CSO ist einstellig. Eigentlich für mich keine große Überraschung aus bekannten Gründen. Nachdem jetzt die Fonds anfangen, ihre Positionen ohne Rücksicht auf Verluste glatt zu stellen, werden natürlich die Leerverkäufer mit auf den Plan gerufen und klinken sich mit ein. Die armen Zocker, die mit Gier bei 13...14...15 und Hoffnung auf Abfindung bei über 20, gekauft haben, ziehen jetzt einer nach dem anderen ihre Reißleinen.
      Klar, sollte das Cash schneller verbrannt werden, als es bisher so in den Köpfen der Anleger noch Stand der Technik ist und am Ende der Konkusrichter schon mal freundlich winkt, dann dürfte alleine schon der Gedanke, mal eben ein paar Tage nicht handlungsfähig zu sein, den einen oder anderen active account dazu bewegen, schon mal vorher das Feld zu räumen. Auf gut deutsch: Es könnten die Kunden auf die Idee kommen, aus genau diesem Grund schon mal vorsichtshalber sich bei anderen Brokern um zu schauen.
      Ich schau weiterhin uninvestiert von der Seitenausline zu.:D
      To be continued !
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 21:51:47
      Beitrag Nr. 444 ()
      Cubitus:

      Geld das Consors im Nachhinein dann fehlen wird. :D

      Hätte BNP tatsächlich dieses Interesse, wäre die Übernahme bereits erfolgt! Denn soviel Schaden richtet man bei einer zukünftigen Tochter nicht an.


      Es bleibt dabei: Die Consors-Insolvenz ist nicht abzuwenden & jeder, wirklich jeder der während der zwangsläufigen Depotsperre Verluste erleidet hat an der Börse nichts mehr verloren! Fakten sind bekannt !!!
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 22:28:37
      Beitrag Nr. 445 ()
      @germaspasti
      Du bist ganz schön krank im Hirn!
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 00:10:37
      Beitrag Nr. 446 ()
      @ germanasti
      koennte es sein, oder anders formuliert, besteht die moeglichkeit
      das du dich irren koenntest?
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 12:10:19
      Beitrag Nr. 447 ()
      Gerd Weger hat am Freitag Consors in sein Musterdepot aufgenommen. d.h. es wollen auch die letzten Grossen noch schnell raus.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 12:47:28
      Beitrag Nr. 448 ()
      irgendwie doch schleierhaft

      alles
      wen die Bnp Interesse hätte ernsthaft würde sie doch schnellstmöglichst zuschlasgen hm

      da Consors bei Unsicherheit die Kunden weglaufen

      was wolln die denn wolln se zu 8 euro übernehmen oder gar nicht mehr?
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 13:06:55
      Beitrag Nr. 449 ()
      @germanasti

      das klingt so, als hättest du mit cso noch nie etwas zu tun gehabt bzw. dein konto&depot dort leichten herzens aufgelöst. das ist für mich ein weiterer beweis, daß du nichts als ein inhaltsleerer dauerschwätzer bist. ein trader bist du auf jeden fall nicht.

      es gibt in deutschland für einen trader 2 1/2 ernstzunehmende broker-alternativen, in aufsteigender qualitätsreihenfolge: fimatex, cso und sino ( + die in der schweiz ansässigen IB, allerdings nur für liquide xetra-papiere eine alternative). für letzteren kommst du nicht in frage, weil sino-trader keine zeit für dauergeschwätz haben. fimatex hat einige handicaps.

      wer mit dab oder comdefekt tradet, ist ein hobby- und feierabendtrader. das ist keine schande, aber wenn mir ein kunde dieser schrott-broker das trading erklären will, dann ist das schlichtweg absurd.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 13:16:17
      Beitrag Nr. 450 ()
      und noch etwas:

      lachhafter geht`s ja wohl nicht! als wenn am freitag am späten nachmittag (ab ca. 17:00h ging der sell off so richtig los) die "großen" aussteigen würden, gerade dann, wenn fast alle schon im wochenende sind und die liquidität am geringsten ist. da wollte ein einzelner verkäufer (bnp?) den kurs gezielt drücken.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 15:58:20
      Beitrag Nr. 451 ()
      vigilo:

      Alle Hausfrauen, Rentner und Friseusen der Nemax-Hausse haben ein Startraderdepot bei Consors & fallen nun wie nasse Steine per platzenden WP-Kredit in die Privatinsolvenz und reissen die Consors-Zahlen mit in den Keller. Frag doch mal nach wie profitabel der Star- und Platinumtraderbereich tatsächlich ist! :laugh::laugh::laugh:


      Consors-Put 597408 macht bei einer Insolvenz mehrere 100% und dabei ist es egal ob ich ihn bei der Comdirect oder örtlichen Raiffeisenbank erwerbe. :cool:
      Auf deutsch: Kommt Consors-Insolvenz veranstalte ich ein FReudenfest ob der Shortgewinne. :p
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 17:55:44
      Beitrag Nr. 452 ()
      junge, ein guter tipp, nur für dich: schau mal den nemax-chart an, dann wird sogar ein blinder feststellen können, dass die nm-hausse seit zwei jahren(!) vorbei ist. du glaubst allen ernstes, faule wp-kredite hätten eine verzögerung von zwei jahren??? :laugh:

      cso hat gegenüber den beiden schrott-brokern dab und comdefekt den vorteil, neben 495000 karteileichen noch 5000 aktive kunden zu haben. das nur dazu.

      Consors-Put 597408 macht bei einer Insolvenz mehrere 100% und dabei ist es egal ob ich ihn bei der Comdirect oder örtlichen Raiffeisenbank erwerbe.
      Auf deutsch: Kommt Consors-Insolvenz veranstalte ich ein FReudenfest ob der Shortgewinne


      und kommt sie nicht (oder haste die falsche laufzeit gewählt), dann ist das taschengeld eben weg. macht ja nur -100%. dein geschmarre ist genauso gehaltvoll wie das von fsch. glauben, sie seien shortkönige und zocken mit os. wer soviel zeit zum posten wie du hat, der kann kein trader sein!

      glaub`s mir junge, du bist kein trader! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 18:02:28
      Beitrag Nr. 453 ()
      vigilo:

      Seit wann muss ein Trader im Sekundentakt handeln? :rolleyes:
      Vll. soll ich für Dich ein separates Thread eröffnen und wir üben ein bisschen Börse.

      Müssig diese Debatten fortzusetzen, denn wenn die Insolvenz kommt liest man Leute wie Dich eh nimmer. :p
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 18:29:04
      Beitrag Nr. 454 ()
      dann poste doch den einstandskurs von deinem schein und gegebenenfalls den ausstiegskurs, weil hinterher behaupten heißluftproduzenten wie du doch auch immer, sie hätten genau den richtigen zeitpunkt für den ausstieg erwischt, selbst wenn der schuß nach hinten losgegangen ist.

      ich schrei ja schließlich hier nicht rum, eine insolvenz von cso sei nur eine frage der zeit.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 20:37:51
      Beitrag Nr. 455 ()
      Nö. :)

      Aber Du kannst Dir den Schein ja am Monta kaufen, wenn Consors wegen dem Weger-Push ein paar Prozent im plus ist :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 17:04:15
      Beitrag Nr. 456 ()
      :laugh:


      germa das war wohl nix


      Verkauf iss amtlich
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 17:20:46
      Beitrag Nr. 457 ()

      Avatar
      schrieb am 29.04.02 17:36:10
      Beitrag Nr. 458 ()
      der dummschwätzer wird uns gleich erzählen, dass er seine drei scheine heute morgen verkauft hat - mit sattem gewinn versteht sich.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 17:38:31
      Beitrag Nr. 459 ()
      DGAP-Ad hoc: ConSors Discount-Broker <CSO> deutsch

      Consors: BNP Paribas erhält Zuschlag für Aktienpaket der SchmidtBank

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Consors: BNP Paribas erhält Zuschlag für Aktienpaket der SchmidtBank

      Die französische Bank BNP Paribas mit Sitz in Paris hat den Zuschlag für das
      66,4%-Paket der SchmidtBank an der Consors Discount-Broker AG erhalten. Das hat
      Dr. Paul Wieandt, der Vorsitzende der Geschäftsführung der SchmidtBank und
      Consors-Aufsichtsratsvorsitzender, dem Consors-Vorstand heute mitgeteilt.



      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.04.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 542700; ISIN: DE0005427009; Index: NEMAX 50
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      ------------------

      Einzig amtlich ist der Verkauf des Schmidtbank-Anteils. Ob nun zu einem oder 5 Euro? Verraten wurde es nicht. :laugh:

      Deswegen kann Consors übrigens immer noch insolvent werden!
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 17:46:22
      Beitrag Nr. 460 ()
      klar germa, BNP wird jetz alles daran setzen die "klitsche" noch in diesem jahr an die wand fahren zu lassen. :confused:

      pd

      P.S. germa, versuch die pillen mal als "light"-version. die nebenwirkungen haben es echt in sich!
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 17:58:03
      Beitrag Nr. 461 ()
      xetra-indikation knapp unter 12. das sagt genug über heißluftproduzent germanasti aus ( "Ob nun zu einem oder 5 Euro" )
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 18:15:27
      Beitrag Nr. 462 ()
      Also, ich hab mich bis jetzt immer zurückgehalten, aber - germa, germa, da fällt mir nichts mehr ein ............
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 18:22:00
      Beitrag Nr. 463 ()
      Scharf, was bei Consors so gerade im Orderbuch abgeht!
      10.000´er Blöcke im Brief! Genau was ich germanasti geschrieben habe und er mir natürlich nicht glaubte: da kannten Einige die Situation bei Consors und sahnen nun ab!
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:24:49
      Beitrag Nr. 464 ()
      @prinzeugen
      Einfach mal Hallo,lange nichts mehr von Dir gehört.
      Was machen die OS?Bin seid einigen Wochen stark in
      Euro Calls.
      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:31:14
      Beitrag Nr. 465 ()
      hallo norged

      im moment bin ich in dax calls frisch

      na ja 3 schritt vorwärts und 2 zurück ne

      leider hab ich noch dienst und komme daher nicht regelmässig zum traden
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 09:51:29
      Beitrag Nr. 466 ()
      Beantragt CONSORS noch in diesem Jahr das Insolvenzverfahren???

      Avatar
      schrieb am 30.04.02 11:48:24
      Beitrag Nr. 467 ()
      Tja, alle Menschen sind deppert, außer germanasti! Schließlich kann nur er den wirklichen Wert eines Unternehmens genau feststellen! Und die BNP hat sicherlich keinerlei Einblick in den wahren Zustand bei Consors, sonst würden die sicherlich höchstens EUR 1,- pro Aktie bieten...

      Alternative Fundamentalanalyse! *lol*
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 16:55:51
      Beitrag Nr. 468 ()
      Übernahmeangebot liegt bei 12,40€.
      Diese wurden heute nichtmal ansatzweise erreicht, aktuell 11,65.

      Ein Schelm der böses denkt :p
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 17:12:00
      Beitrag Nr. 469 ()
      nur arme Looser verdrehen die Zahlen und verkennen die Wirklichkeit :laugh:

      Avatar
      schrieb am 30.04.02 17:43:27
      Beitrag Nr. 470 ()
      Ein germanasti-Lemming hat heute gepostet:
      "Was sind den das heute für Stückzahlen bei Consors." [Ich zitiere sogar den Rechtschreibfehler!]

      Vermutlich stellt sich "Profi" germanasti diese Frage auch gerade, wenn er auf irgendwelche dubiosen kostenlose Kursanbieter schaut, die ihm einen Kurs bei EUR 11,65 für Consors anzeigen! Vermutlich gibt es neben "alternativer Charttechnik" und "alternativer Fundamentalanalyse" nun auch "alternative Kurse"!

      Also ich sehe auf XETRA aktuell einen Kurs von EUR 12,29 und immense Blöcke auf beiden Seiten! Aber warum sollte ich jetzt germanasti erklären, daß Kurse durch Angebot und Nachfrage entstehen?
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 17:54:09
      Beitrag Nr. 471 ()
      Ihr habt euch fürchterlich lieb:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 18:00:10
      Beitrag Nr. 472 ()
      @Friseuse: sorry, aber zu so einem offensichtlichen Schwachsinn wie:

      "Diese wurden heute nichtmal ansatzweise erreicht, aktuell 11,65"

      fällt mir nichts Anderes ein! An welcher Börse war Consors denn heute auch nur in der Nähe der EUR 11,65?
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 18:45:09
      Beitrag Nr. 473 ()
      Glaubt Ihr eigentlich auch, dass Germa zuhause - in seinem offensichtlichem Wahnsinn - genauso über uns lacht, wie wir über ihn ?
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 18:47:30
      Beitrag Nr. 474 ()
      ach ja, die Rektschreibsung - naja, liegt wohl am Bier :)
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 19:11:50
      Beitrag Nr. 475 ()
      Am Anfang habe ich auch gedacht: "der will uns nur verarschen"

      Mittlerweile bin ich sicher, daß er sich glaubt!
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 09:04:14
      Beitrag Nr. 476 ()
      Consors – Die Heavy-Trader sterben aus

      Einen empfindlichen Rückgang der Tradingaktivitäten musste der Discountbroker Consors im ersten Quartal hinnehmen. Wie das Unternehmen heute mitteilte, brach dieser um 43% auf 1,4 Mio. Trades ein. Auch der Provisionsüberschuss fiel um 44% auf 23,4 Mio. Euro. Damit lagen die Nürnberger unter den Analystenprognosen (24,9 Mio. Euro).


      Bedenklich ist vor allem, dass trotz erheblicher Kostensenkungsmaßnahmen immer noch tiefrote Zahlen geschrieben werden. Dennoch sollten die schwachen Zahlen nur wenig Einfluss auf die Kursentwicklung haben, da sich die Aktie in der Nähe des Übernahmeangebotes (12,40 Euro) von BNP bewegen wird. (mn)



      Internet: http://www.platow.de


      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 12:37:08
      Beitrag Nr. 477 ()
      germanasti:
      Dieser Rückgang in den Orders ist bei ALLEN Kreditinstituten zu verzeichnen! Manche Leute haben halt kein Geld mehr für die Börse!

      Übrigens: ich musste gerade das Nikkei-Zertifikat mit knapp über 30% Verlust verkaufen! Dieses Overnight-GAP war echt heavy! Sitzt Du Dein Engagement aus?
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 09:16:58
      Beitrag Nr. 478 ()
      Aus<dem Eröffnungsbeitrag vom 28.03.01:

      "Die anderen beiden Direktanlagebank und Comdirect:
      Ich denke beide Unternehmen werden in den nächsten 2-3 Jahren ein Delisting efahren und wieder in die Mutter integriert. "


      & aus dem Handelsblatt von heute:

      "HVB-Aktie weiter auf Talfahrt – Ratingagenturen prüfen Herabstufung


      Der DAB Bank droht endgültig das Aus


      Die Ratingagenturen Moody’s und S & P prüfen jetzt eine Herabstufung. Schlecht sieht es für die Onlinetochter DAB Bank aus, das Ende der Unabhängigkeit ist offenbar besiegelt.


      cbu MÜNCHEN. „Wir müssen konsolidieren“, betonte der designierte neue Vorstandssprecher der Hypo-Vereinsbank (HVB), Dieter Rampl, bei seinem ersten öffentlichen Auftritt. Erstes Opfer wird wohl die defizitäre OnlineTochter DAB Bank. Rampl kündigte gestern gegenüber Analysten überraschend die Zerlegung der Direktbank an. Die französische DAB-Tochtergesellschaft Selftrade soll verkauft werden. Das DAB-Geschäft in der Schweiz werde völlig aufgegeben, teilte Rampl mit.

      Der Rest der DAB Bank, also in erster Linie das Deutschland-Geschäft, soll nun in den Konzern zurück verlagert werden. Die Eigenständigkeit der seit 1999 am Neuen Markt gelisteten Tochter werde sich nicht aufrecht erhalten lassen, hieß es aus dem Konzern. Die DAB-Bank werde wahrscheinlich zu einem Vertriebskanal degradiert. Geplant ist offenbar aber, den Markennamen „DAB“ weiter zu erhalten.

      Bei einer Reintegration müssten die freien Aktionäre der DAB Bank abgefunden werden. Derzeit hält die HVB gut 72 % des Instituts, das momentan an der Börse mit insgesamt etwa 275 Mill. Euro bewertet wird. Dem ursprünglich geplanten Voll- oder Teil-Verkauf der DAB Bank werden angesichts der prekären Marktlage unter den Online-Banken nur noch wenig Chancen eingeräumt.

      Die HVB will sich auch von DAB-Chef Matthias Kröner trennen, die Verhandlungen laufen. Kröner wehrte sich bisher gegen eine Zerschlagung. Der Ausflug der DAB Bank nach Frankreich kommt sehr teuer: Kröner hatte im Herbst 2000 den französischen Onlinebroker Selftrade im Rahmen eines Aktientausches übernommen. Damals lag der Wert der Transaktion bei über 900 Mill. Euro. Seitdem sind zudem hohe Integrationskosten sowie außerordentliche Abschreibungen angefallen. „Die Strategie der DAB ist nicht aufgegangen“, so das ernüchternde Fazit aus dem HVB-Konzern.

      Zudem macht die Onlinebank weiter Verluste. Im abgelaufenen dritten Quartal dürfte die DAB nach Angaben aus Bankenkreisen erneut ein Vorsteuerminus von 21 Mill. bis 25 Mill. Euro erwirtschaftet haben. Damit steigt das Minus sogar wieder, denn im 2. Quartal lag der Verlust bei 18,6 Mill. Euro. Insgesamt sind damit in den ersten neun Monaten Vorsteuerverluste von 65 Mill. Euro aufgelaufen. HVB-Finanzvorstand Wolfgang Sprißler sprach sogar von Belastungen von knapp 90 Mill. Euro. Diese vergrößern die ohnehin hohen Verluste des Geschäftsbereichs „Deutschland“, der im abgelaufenen Quartal einen Betriebsverlust von 299 Mill. Euro ausweist.

      Die HVB-Aktie war auch gestern weiter unter Druck. Schon am Mittwoch rutschte die Aktie nach den unerwartet schlechten Quartalszahlen um über 14 % ab. Am Donnerstag belasteten negative Berichte der Analysten. Lehman Brothers etwa nahm die HVB von der Empfehlungsliste. Die West LB stufte die Aktie nach unten.

      Zudem kündigten die beiden großen Ratingagenturen Moody’s und S & P an, dass eine Herabstufung der HVB geprüft werde. Grund sind die schlechten Quartalszahlen und die hohe Risikovorsorge für das Kreditgeschäft. Ein niedrigeres Rating würde die Refinanzierung des HVB-Konzerns teurer machen und damit ein weiteres Problem für die Bank bedeuten. Im dritten Quartal machte die HVB einen Rekordverlust von 447 Mill. Euro. Die erwartete Risikovorsorge für das Gesamtjahr wurde von 2,5 Mrd. Euro auf 3,3 Mrd. Euro erhöht. Gegenüber Analysten zeigte sich Finanzchef Sprißler gestern zurückhaltend und wollte einen weiteren Anstieg der Risikovorsorge nicht völlig ausschließen.

      Quelle: Handelsblatt

      HANDELSBLATT, Freitag, 25. Oktober 2002, 08:36 Uhr"

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      Beantragt CONSORS noch in diesem Jahr das Insolvenzverfahren ???