www.nemwax.de - die schlechtesten Firmen des Neuen Marktes VIII - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.04.01 00:48:15 von
neuester Beitrag 03.09.01 21:42:06 von
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So, liebe Leute!
Hier also die erneute Neuauflage eines legendären NemwaX-Threads (Vorgänger-Thread: www.nemwax.de - Die schlechtesten Firmen des Neuen Marktes VII)!
Zuallererst möchte ich den interessierten Leser auf die Homepage des NemwaX aufmerksam machen:
Unter http://www.nemwax.de findet ihr alles Wissenswerte über den Index der schlechtesten Firmen des Neuen Marktes (zumindest wenn Strato es will! )!
Doch da hier die Diskussion stattfinden soll, eine kleine Einführung in die Spielregeln des NemwaX:
Welche Firmen werden wann in den Nemwax aufgenommen? Was ist der Nemwax?
Der Nemwax (Nemax-waste-all-share-index) ist eine Zusammenstellung der schlechtesten Firmen am Neuen Markt. Eine Firma wird aufgenommen, wenn der eine oder andere größere Wurm in den Fundamentaldaten und/oder dem Managment, den Produkten, dem Sinn oder der Marktfähigkeit ebendieser steckt.
Die Ziele des Nemwax
1) Anprangerung und Archivierung der Firmen und der Scheiße, die sie gebaut haben
2) Damit Warnung vor ebendiesen!
3) Schuß vor den Bug/Tritt in den Hintern für diese Firmen, bis die Mängel abgestellt sind (pädagogischer Faktor! )
4) (utopischer) Versuch, den NM sauberer zu machen
Zur Aufnahme von Werten:
Aufgenommen werden Werte, die z.B. die eigenen Prognosen dauerhaft unterbieten, bei denen das Managment durch Fehlentscheidungen glänzt, die die Aktionäre abzocken (teilweise durch kriminelle Handlungen wie Bilanzfälschung), deren Investor Relations mehr als bescheiden ist, deren Produkte nicht marktfähig sind, deren Geschäftsgrundlage fragwürdig ist usw... Kurz gesagt: Hier sollen alle Firmen versammelt sein, die mit dem Vertrauen und dem Geld der Anleger leichtfertig und fahrlässig umgehen!
Die eigentliche Performance der Werte soll dabei keine vordergründige Rolle spielen, allerdings gehe ich davon aus, dass - unter der Voraussetzung, ich und alle, die am NemwaX mitarbeiten, Recht behalten und die Fundamentaldaten sich durchsetzten - die Performance früher oder später in den Keller geht! Neuemissionen werde ich normalerweise verschonen, bis erste Daten (ad hocs, Quartalsberichte) vorliegen, es sei denn, sie geben von Anfang an Grund zur erheblichen Beanstandung! Ansonsten wandern aussichtsreiche "Bewerber" in den Kindergarten.
Entfernen von Werten:
Es gibt zwei Möglichkeiten den Nemwax zu verlassen: Über den Konkursrichter (-> "Friedhof") oder aufrecht und ehrenvoll zurückgeschickt in die seriöse Wirtschaft. Letzteres geschieht, wenn die in Frage kommenden Unternehmen nachhaltig nachgewiesen haben, dass unsere/meine Befürchtungen haltlos waren oder die Mängel, die sie in den NemwaX gebracht haben, dauerhaft abgestellt wurden.
Ehrung mit Smilies :
Je "verdienter" sich ein Unternehmen um die jeweilige "Ehrung" gemacht hat desto mehr Smilies bekommt dieses zugeteilt. Die Höchstpunktzahl beträgt fünf.
Allgemein:
Da ich nicht alle im Nemax vertretenen Werte beobachten kann, und nicht größenwahnsinnig genug bin, meine Meinung als das Maß aller Dinge zu betrachten, hoffe ich auf viel konstruktive Kritik und Hinweise! Für konstruktive Kritik bin ich also nicht nur dankbar, sondern auch sehr darauf angewiesen!
Thread und Homepage sollen keine Alleinunterhaltung meinerseits darstellen, sondern wir alle zusammen sollten die faulen Früchtchen, die da unbestritten im Nemax liegen, anprangern und Newcomer vor vermeidbaren Fehlinvestitionen warnen!
Sollte deshalb jemand konstruktiv, also mit Angabe von nachvollziehbaren und fundierten Argumenten, mitarbeiten wollen, so ist ihm mein Dank gewiß!
Nachdem eine genaue Begründung der Aufnahme hier jeden vernünftigen Rahmen sprengen würde, beschränke ich mich auf die Auflistung der Rubriken. Die darin enthaltenen Firmen und die Begründungen bitte auf der oben erwähnten Homepage nachschauen!
Die Verfehlungsklassen:
1) Das "arme-Sünder-Bänkchen":
Hier sollen die Firmen zusammengefasst werden, die nach erfolgter NEMWAX-Aufnahme wieder erfolgreich auf dem Weg der Integration in die seriöse Wirtschaft sind oder frühere Verfehlungen durch gute Daten abarbeiten, sich aber noch nicht genügend qualifiziert haben. Auf Bewährung, sozusagen
2) Der "Märchenwald":
Firmen, die die eigenen Prognosen aus selbstverschuldeten Gründen (meist weil zu hochgesteckt) mehrmals nicht einhalten konnten.
3) Der "Schuldnerturm":
Hoch verschuldete Firmen, deren Verschuldung existenzbedrohend ist/werden kann oder deren Liquidität sich dem Ende zuneigt.
4) Der "Schrottplatz":
Firmen, deren Produkte nicht marktfähig sind da überteuert, veraltet oder schlicht untauglich.
5)Das "Zuchthaus":
Die höchste Form der "Ehrung"! Diese Firmen haben das Vertrauen der Anleger durch extrem fahrlässiges, eventuell sogar kriminelles Vorgehen dauerhaft verspielt.
Neben dem offiziellen NemwaX gibt es noch eine Watchlist mit Firmen, die sich noch nicht genügend "(dis-)qualifiziert" haben, aber Anlaß zur Besorgnis geben:
Der Kindergarten:
Hier handelt es sich um Neuemmissionen, deren Geschäftsfeld von uns von vorneherein als wenig aussichtsreich eingeschätzt wird. Sollte sich diese Einschätzung bestätigen - Welcome to the club!
In der "Geldschneiderei", einer Unterkategorie des Kindergartens, sollen alle Firmen und deren Konsortialbanken aufgenommen werden, deren Emissionspreis nach einhelliger Meinung total überzogen ist und bei denen der Anleger als Venture Capitalist missbraucht wird! Die Verweildauer ist so lange, bis die Firmen entweder den Emissionspreis rechtfertigen oder eine anderweitige "Verwertung" im NemwaX erfolgt.
In der Zombie-Lounge werden insolvente Firmen zwischenlagert, die noch nicht ganz tot, aber schon lange nicht mehr lebendig sind.
Die Endlagerung dieser Firmen erfolgt dann im hauseigenen Friedhof, in dem alle mittels Konkursrichter oder anderweitig entsorgten Unternehmen ihre letzte Ruhe finden sollen.
Unter der Rubrik Bank-Räuber mit der Unterdatei "Geldschneiderei" sind Firmen und ihre Konsortialbanken gelistet, die von diesen zu teuer unter´s Anlegervolk gebracht wurden! Bei den Nieten und Konsorten sollen Banken und ihre IPO-Sünden gewürdigt werden, ebenso wie zukünftig unter EmpFEHLEReien die miesen und/oder inkompetenten Tipps der Banken, um ihre Luschen teuer an den Mann/die Frau zu bringen!
Und jetzt bitte ich um viele konstruktive Vorschläge und eine saubere Diskussion! Alle Argumente sollen nachvollziehbar und mit Quelle untermauert sein!
Grüße an alle
Amok
Hier also die erneute Neuauflage eines legendären NemwaX-Threads (Vorgänger-Thread: www.nemwax.de - Die schlechtesten Firmen des Neuen Marktes VII)!
Zuallererst möchte ich den interessierten Leser auf die Homepage des NemwaX aufmerksam machen:
Unter http://www.nemwax.de findet ihr alles Wissenswerte über den Index der schlechtesten Firmen des Neuen Marktes (zumindest wenn Strato es will! )!
Doch da hier die Diskussion stattfinden soll, eine kleine Einführung in die Spielregeln des NemwaX:
Welche Firmen werden wann in den Nemwax aufgenommen? Was ist der Nemwax?
Der Nemwax (Nemax-waste-all-share-index) ist eine Zusammenstellung der schlechtesten Firmen am Neuen Markt. Eine Firma wird aufgenommen, wenn der eine oder andere größere Wurm in den Fundamentaldaten und/oder dem Managment, den Produkten, dem Sinn oder der Marktfähigkeit ebendieser steckt.
Die Ziele des Nemwax
1) Anprangerung und Archivierung der Firmen und der Scheiße, die sie gebaut haben
2) Damit Warnung vor ebendiesen!
3) Schuß vor den Bug/Tritt in den Hintern für diese Firmen, bis die Mängel abgestellt sind (pädagogischer Faktor! )
4) (utopischer) Versuch, den NM sauberer zu machen
Zur Aufnahme von Werten:
Aufgenommen werden Werte, die z.B. die eigenen Prognosen dauerhaft unterbieten, bei denen das Managment durch Fehlentscheidungen glänzt, die die Aktionäre abzocken (teilweise durch kriminelle Handlungen wie Bilanzfälschung), deren Investor Relations mehr als bescheiden ist, deren Produkte nicht marktfähig sind, deren Geschäftsgrundlage fragwürdig ist usw... Kurz gesagt: Hier sollen alle Firmen versammelt sein, die mit dem Vertrauen und dem Geld der Anleger leichtfertig und fahrlässig umgehen!
Die eigentliche Performance der Werte soll dabei keine vordergründige Rolle spielen, allerdings gehe ich davon aus, dass - unter der Voraussetzung, ich und alle, die am NemwaX mitarbeiten, Recht behalten und die Fundamentaldaten sich durchsetzten - die Performance früher oder später in den Keller geht! Neuemissionen werde ich normalerweise verschonen, bis erste Daten (ad hocs, Quartalsberichte) vorliegen, es sei denn, sie geben von Anfang an Grund zur erheblichen Beanstandung! Ansonsten wandern aussichtsreiche "Bewerber" in den Kindergarten.
Entfernen von Werten:
Es gibt zwei Möglichkeiten den Nemwax zu verlassen: Über den Konkursrichter (-> "Friedhof") oder aufrecht und ehrenvoll zurückgeschickt in die seriöse Wirtschaft. Letzteres geschieht, wenn die in Frage kommenden Unternehmen nachhaltig nachgewiesen haben, dass unsere/meine Befürchtungen haltlos waren oder die Mängel, die sie in den NemwaX gebracht haben, dauerhaft abgestellt wurden.
Ehrung mit Smilies :
Je "verdienter" sich ein Unternehmen um die jeweilige "Ehrung" gemacht hat desto mehr Smilies bekommt dieses zugeteilt. Die Höchstpunktzahl beträgt fünf.
Allgemein:
Da ich nicht alle im Nemax vertretenen Werte beobachten kann, und nicht größenwahnsinnig genug bin, meine Meinung als das Maß aller Dinge zu betrachten, hoffe ich auf viel konstruktive Kritik und Hinweise! Für konstruktive Kritik bin ich also nicht nur dankbar, sondern auch sehr darauf angewiesen!
Thread und Homepage sollen keine Alleinunterhaltung meinerseits darstellen, sondern wir alle zusammen sollten die faulen Früchtchen, die da unbestritten im Nemax liegen, anprangern und Newcomer vor vermeidbaren Fehlinvestitionen warnen!
Sollte deshalb jemand konstruktiv, also mit Angabe von nachvollziehbaren und fundierten Argumenten, mitarbeiten wollen, so ist ihm mein Dank gewiß!
Nachdem eine genaue Begründung der Aufnahme hier jeden vernünftigen Rahmen sprengen würde, beschränke ich mich auf die Auflistung der Rubriken. Die darin enthaltenen Firmen und die Begründungen bitte auf der oben erwähnten Homepage nachschauen!
Die Verfehlungsklassen:
1) Das "arme-Sünder-Bänkchen":
Hier sollen die Firmen zusammengefasst werden, die nach erfolgter NEMWAX-Aufnahme wieder erfolgreich auf dem Weg der Integration in die seriöse Wirtschaft sind oder frühere Verfehlungen durch gute Daten abarbeiten, sich aber noch nicht genügend qualifiziert haben. Auf Bewährung, sozusagen
2) Der "Märchenwald":
Firmen, die die eigenen Prognosen aus selbstverschuldeten Gründen (meist weil zu hochgesteckt) mehrmals nicht einhalten konnten.
3) Der "Schuldnerturm":
Hoch verschuldete Firmen, deren Verschuldung existenzbedrohend ist/werden kann oder deren Liquidität sich dem Ende zuneigt.
4) Der "Schrottplatz":
Firmen, deren Produkte nicht marktfähig sind da überteuert, veraltet oder schlicht untauglich.
5)Das "Zuchthaus":
Die höchste Form der "Ehrung"! Diese Firmen haben das Vertrauen der Anleger durch extrem fahrlässiges, eventuell sogar kriminelles Vorgehen dauerhaft verspielt.
Neben dem offiziellen NemwaX gibt es noch eine Watchlist mit Firmen, die sich noch nicht genügend "(dis-)qualifiziert" haben, aber Anlaß zur Besorgnis geben:
Der Kindergarten:
Hier handelt es sich um Neuemmissionen, deren Geschäftsfeld von uns von vorneherein als wenig aussichtsreich eingeschätzt wird. Sollte sich diese Einschätzung bestätigen - Welcome to the club!
In der "Geldschneiderei", einer Unterkategorie des Kindergartens, sollen alle Firmen und deren Konsortialbanken aufgenommen werden, deren Emissionspreis nach einhelliger Meinung total überzogen ist und bei denen der Anleger als Venture Capitalist missbraucht wird! Die Verweildauer ist so lange, bis die Firmen entweder den Emissionspreis rechtfertigen oder eine anderweitige "Verwertung" im NemwaX erfolgt.
In der Zombie-Lounge werden insolvente Firmen zwischenlagert, die noch nicht ganz tot, aber schon lange nicht mehr lebendig sind.
Die Endlagerung dieser Firmen erfolgt dann im hauseigenen Friedhof, in dem alle mittels Konkursrichter oder anderweitig entsorgten Unternehmen ihre letzte Ruhe finden sollen.
Unter der Rubrik Bank-Räuber mit der Unterdatei "Geldschneiderei" sind Firmen und ihre Konsortialbanken gelistet, die von diesen zu teuer unter´s Anlegervolk gebracht wurden! Bei den Nieten und Konsorten sollen Banken und ihre IPO-Sünden gewürdigt werden, ebenso wie zukünftig unter EmpFEHLEReien die miesen und/oder inkompetenten Tipps der Banken, um ihre Luschen teuer an den Mann/die Frau zu bringen!
Und jetzt bitte ich um viele konstruktive Vorschläge und eine saubere Diskussion! Alle Argumente sollen nachvollziehbar und mit Quelle untermauert sein!
Grüße an alle
Amok
Hi Amok,
und wann kommen endlich die Banken dran ?
Z. B.
Lycos Europe von der Dt. Bank ?
etc.
Finde Deine Arbeit sehr gut - Gruß !!!
und wann kommen endlich die Banken dran ?
Z. B.
Lycos Europe von der Dt. Bank ?
etc.
Finde Deine Arbeit sehr gut - Gruß !!!
@Prognose1:
Zuallererst mal muß Strato wieder funktionieren!
Das mit den Banken muß ich so nach und nach angehen - hatte bisher zu wenig Zeit dazu! Außerdem ist Donald da der "Chefchartzeichner".
Daß da noch nix steht ist ein dauernder Stachel in meinem Fleisch ...
Aber vielleicht will mir ja jemand von euch helfen?
Einen Chart einer Aktie erstellen, bei dem via Pfeil die Kaufempfehlungen der angegebenen Banken angegeben sind!
Die dann folgende Performance ist dann Kommentar genug!
Wer Lust hat ...
Grüße an alle
Amok
Zuallererst mal muß Strato wieder funktionieren!
Das mit den Banken muß ich so nach und nach angehen - hatte bisher zu wenig Zeit dazu! Außerdem ist Donald da der "Chefchartzeichner".
Daß da noch nix steht ist ein dauernder Stachel in meinem Fleisch ...
Aber vielleicht will mir ja jemand von euch helfen?
Einen Chart einer Aktie erstellen, bei dem via Pfeil die Kaufempfehlungen der angegebenen Banken angegeben sind!
Die dann folgende Performance ist dann Kommentar genug!
Wer Lust hat ...
Grüße an alle
Amok
Übrigens geht diese Diskussion im Thread: www.nemwax.de - die schlechtesten Firmen des Neuen Marktes VIII weiter! (Wenn ich das richtig geschnallt habe! )
Amok
Amok
Tolle Idee, das. Eine Anregung hätte ich: Man könnte doch auch noch die schlechtesten NM-Anlage-Tips aus einschlägigen Börsenpublikationen wie z.B. denen der Bernecker-Family "ehren".
caatoosee fällt 40% ohne nachrichten, ob da heute noch eine ad hoc kommt...oder ist nur eine halteperiode abgelaufen und der ochner kann den markt nicht mehr eng halten?...:-) wie dem auch immer sei: die sehen wir noch tiefer...und bald dann hoffentlich auch im index vom amok.
@internolix: 60% gefallen...habe nicht geschaut, aber da muss es ja eine nette ad hoc geben. überlasse ich mal den anderen geiern.
Euer kleinanleger_agent
@internolix: 60% gefallen...habe nicht geschaut, aber da muss es ja eine nette ad hoc geben. überlasse ich mal den anderen geiern.
Euer kleinanleger_agent
Irgendwie weichen die von ihren Zahlen soweit ab, daß ich mich gar nicht traue, da was ohne Beratung zu machen!
Also unerklärlich, aber wenn ich das richtig sehe, dann gehts
Vom Märchenwald (unter Vorbehalt) ins Zuchthaus
Ad hoc-Service: Jack White Productions
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den
Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
*JWP AG vereinbart umfassendes
Vertriebsabkommen mit BMG in den USA *Konzernumsatz
2000 von 4,8 Mio. DM auf 7,4 Mio. DM gestiegen
*Erhebliche Verluste durch Vorleistungen in Deutschland und USA *VIDAL Inc. in Puerto Rico mehrheitlich
übernommen
Die Bertelsmann Music Group (BMG) USA übernimmt mit sofortiger Wirkung exklusiv den USA-Vertrieb für die amerikanischen Jack White-Gesellschaften JWP USA und HoT JWP.[...]
Dies führte gleichzeitig zu einer Verschiebung der erwarteten Umsätze und der entsprechenden Ergebnisse.
Darüber hinaus fielen im Geschäftsjahr 2000 im Konzern erhebliche Vorleistungen für den Aufbau der
amerikanischen Aktivitäten sowie hohe Marketing- und Promotionkosten an. Der Jahresfehlbetrag nach HGB
erhöhte sich von -2,8 Mio. DM auf -6,1 Mio. DM, nach US-GAAP ging das Netto-Ergebnis im Berichtszeitraum
von 1,5 Mio. DM auf -3,7 Mio. DM zurück. Aufgrund der sehr soliden Finanzlage, insbesondere die äußerst
stabile Eigenkapitalbasis, werden die erheblichen Verluste gut verkraftet. Der Konzernumsatz konnte 2000 auf 7,4 Mio. DM (Vj. 4,8) erhöht werden.
Außerdem hat die JWP AG den 30%igen Anteil an der sehr profitablen VIDAL Investment, Inc., Puerto Rico, auf 50% plus eine Aktie erhöht. 2000 erzielte VIDAL einen Umsatz von 22,3 Mio. US$ sowie ein deutlich positives Ergebnis. Die Gesellschaft hat in ihrem Heimatmarkt einen Marktanteil von über 30% und sichert der
JWP-Gruppe den Zugang zum Schlüsselmarkt für Latin Music, einem der interessantesten Musikmärkte
überhaupt. Darüber hinaus ergeben sich Synergieeffekte zwischen VIDAL und den amerkanischen
Tochtergesellschaften der JWP-Gruppe. Im Gesamtjahr 2001 rechnet die Jack White Productions AG mit
einem Konzernumsatzsprung auf über 40 Mio. DM. Das Nettoergebnis nach HGB und US-GAAP wird aus
heutiger Sicht deutlich positiv sein.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung, © DGAP 02.04.2001
Und jetzt schautz euch mal die im Januar verkündeten Umsätze an:
Donnerstag, 18.01.2001, 09:20
Jack White Productions verfehlt in 2000 Umsatz- und
Ergebnisprognosen
BERLIN (dpa-AFX) - Die am Neuen Markt notierte Jack White Productions AG hat im abgelaufenen
Geschäftsjahr ihre Umsatz- und Ergebnisprognosen von März 2000 verfehlt. Das Konzernergebnis werde
vorläufigen Zahlen zufolge nur ausgeglichen sein, teilte das Medienunternehmen am Donnerstag in Berlin mit.
1999 hatte das Unternehmen noch 1,5 Mio. DM Gewinn gemacht.
Inklusive Minderheitsbeteiligungen werde ein Gruppenumsatz von rund 28 Mio. DM erreicht nach 4,8 Mio. DM im Vorjahr. Ohne die Zukäufe habe sich der Umsatz um 90% bis 100% gesteigert. Das Finanzergebnis sei zudem im 4. Quartal negativ gewesen, im Gesamtjahr aber positiv, sagte das Unternehmen, ohne Zahlen zu
nennen.
Als Grund für die verfehlten Ziele nannte Jack White Productions erhebliche Investitionen in den USA./kh/sk
Was geht denn hier ab? Im Januar ist der Umsatz für 2000 28 Mio, Anfang April nur noch 7,4 Mio DM???
Sollte ich da eine Abweichung, die die Vergleichbarkeit der beiden Meldungen unmöglich macht, übersehen haben - warum ist dann der Referenzwert vom letzten Jahr gleich???
Und nur die genannten Umsatzverschiebungen von wegen BMG werden ja erst dieses Jahr relevant!
Das mit dem Verlust ist auch ein Hammer! Schlauerweise hat Jackiboy nur das Finanzergebnis bei der Planzahlenrevision genannt, nicht den erwarteten Gesamtverlust!
@kleinanleger: Ja, da scheint Kurtl eine blutige Spur zu hinterlassen!
Bis gleich
Amok
Internolix, mal sehen!
Also unerklärlich, aber wenn ich das richtig sehe, dann gehts
Vom Märchenwald (unter Vorbehalt) ins Zuchthaus
Ad hoc-Service: Jack White Productions
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den
Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
*JWP AG vereinbart umfassendes
Vertriebsabkommen mit BMG in den USA *Konzernumsatz
2000 von 4,8 Mio. DM auf 7,4 Mio. DM gestiegen
*Erhebliche Verluste durch Vorleistungen in Deutschland und USA *VIDAL Inc. in Puerto Rico mehrheitlich
übernommen
Die Bertelsmann Music Group (BMG) USA übernimmt mit sofortiger Wirkung exklusiv den USA-Vertrieb für die amerikanischen Jack White-Gesellschaften JWP USA und HoT JWP.[...]
Dies führte gleichzeitig zu einer Verschiebung der erwarteten Umsätze und der entsprechenden Ergebnisse.
Darüber hinaus fielen im Geschäftsjahr 2000 im Konzern erhebliche Vorleistungen für den Aufbau der
amerikanischen Aktivitäten sowie hohe Marketing- und Promotionkosten an. Der Jahresfehlbetrag nach HGB
erhöhte sich von -2,8 Mio. DM auf -6,1 Mio. DM, nach US-GAAP ging das Netto-Ergebnis im Berichtszeitraum
von 1,5 Mio. DM auf -3,7 Mio. DM zurück. Aufgrund der sehr soliden Finanzlage, insbesondere die äußerst
stabile Eigenkapitalbasis, werden die erheblichen Verluste gut verkraftet. Der Konzernumsatz konnte 2000 auf 7,4 Mio. DM (Vj. 4,8) erhöht werden.
Außerdem hat die JWP AG den 30%igen Anteil an der sehr profitablen VIDAL Investment, Inc., Puerto Rico, auf 50% plus eine Aktie erhöht. 2000 erzielte VIDAL einen Umsatz von 22,3 Mio. US$ sowie ein deutlich positives Ergebnis. Die Gesellschaft hat in ihrem Heimatmarkt einen Marktanteil von über 30% und sichert der
JWP-Gruppe den Zugang zum Schlüsselmarkt für Latin Music, einem der interessantesten Musikmärkte
überhaupt. Darüber hinaus ergeben sich Synergieeffekte zwischen VIDAL und den amerkanischen
Tochtergesellschaften der JWP-Gruppe. Im Gesamtjahr 2001 rechnet die Jack White Productions AG mit
einem Konzernumsatzsprung auf über 40 Mio. DM. Das Nettoergebnis nach HGB und US-GAAP wird aus
heutiger Sicht deutlich positiv sein.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung, © DGAP 02.04.2001
Und jetzt schautz euch mal die im Januar verkündeten Umsätze an:
Donnerstag, 18.01.2001, 09:20
Jack White Productions verfehlt in 2000 Umsatz- und
Ergebnisprognosen
BERLIN (dpa-AFX) - Die am Neuen Markt notierte Jack White Productions AG hat im abgelaufenen
Geschäftsjahr ihre Umsatz- und Ergebnisprognosen von März 2000 verfehlt. Das Konzernergebnis werde
vorläufigen Zahlen zufolge nur ausgeglichen sein, teilte das Medienunternehmen am Donnerstag in Berlin mit.
1999 hatte das Unternehmen noch 1,5 Mio. DM Gewinn gemacht.
Inklusive Minderheitsbeteiligungen werde ein Gruppenumsatz von rund 28 Mio. DM erreicht nach 4,8 Mio. DM im Vorjahr. Ohne die Zukäufe habe sich der Umsatz um 90% bis 100% gesteigert. Das Finanzergebnis sei zudem im 4. Quartal negativ gewesen, im Gesamtjahr aber positiv, sagte das Unternehmen, ohne Zahlen zu
nennen.
Als Grund für die verfehlten Ziele nannte Jack White Productions erhebliche Investitionen in den USA./kh/sk
Was geht denn hier ab? Im Januar ist der Umsatz für 2000 28 Mio, Anfang April nur noch 7,4 Mio DM???
Sollte ich da eine Abweichung, die die Vergleichbarkeit der beiden Meldungen unmöglich macht, übersehen haben - warum ist dann der Referenzwert vom letzten Jahr gleich???
Und nur die genannten Umsatzverschiebungen von wegen BMG werden ja erst dieses Jahr relevant!
Das mit dem Verlust ist auch ein Hammer! Schlauerweise hat Jackiboy nur das Finanzergebnis bei der Planzahlenrevision genannt, nicht den erwarteten Gesamtverlust!
@kleinanleger: Ja, da scheint Kurtl eine blutige Spur zu hinterlassen!
Bis gleich
Amok
Internolix, mal sehen!
Aufnahme in den Märchenwald: Internolix AG
Wallstreet Online-Nachricht
Montag, 02.04.2001, 10:57
Internolix: Mehr Cash als Börsenwert
Nun hat es auch das Limburger Software-Unternehmen erwischt: Umsatzeinbruch und drastische Senkung der Planzahlen. Die Aktie crasht. Doch das Unternehmen hat mehr Geld, als die Börse bereit ist zu zahlen. w:o sprach mit Vorstand De Micco.
Ein katastrophaler Umsatz-Einbruch im ersten Quartal 2001 zwing Internolix, die Erwartungen für das laufende Jahr drastisch zu reduzieren. 17,9 Mio.€ glaubt das Software-Unternehmen im laufenden Jahr umsetzen zu können. Bisher ging der Vorstand um Luigi Carlo De Micco von 32,6 Mio.€ aus. Der Verlust (Ebit) soll nach neuen Schätzungen 12,9 Mio.€ statt 9,9 Mio.€ erreichen. Die Aktie verliert nach dieser Meldung nahezu 50%.
Eigentlich hatte das 1. Quartal 3 Mio.€ Umsatz bringen sollen. 1,2 Mio.€ sind es aber nur geworden. Ursache hierfür sei die Marktschwäche speziell im B2C-Sektor gewesen, meldet das Unternehmen in einer Warnung. Gegen Ende März habe es Verzögerungen in den Investitions-Entscheidungen von Kunden gegeben, so De Micco auf Nachfrage von w:o. "Der ganze Markt ist allerdings nicht weggebrochen".
Die Cebit habe, so Chef De Micco, gezeigt, dass die Ebtos-Produktlinie vom Markt gut aufgenommen wird. Internolix hat auf der Messe die ersten Ebtos-Module vorgestellt, die "auch prompt verkauft wurden". Dagegen sei die Cebit in anderen Bereichen für Internolix nicht so erfolgreich wie geplant verlaufen, sagt De Micco. Einen Kannibalisierungs-Effekt durch Ebtos habe es aber nicht gegeben.
Nun heißt es, die Ebtos-Produktreihe schnell voran zu bringen. De Micco will hier "Gas geben". Er hat "kein Interesse hat, Aktien zu verkaufen". Der Unternehmens-Lenker hält mehr als 41% der Internolix-Aktien, die Wagniskapitalfirma 3i hält 19%. Der Streubesitz liegt bei knapp 31%. Eine Übernahme scheint daher wenig wahrscheinlich. Trotzdem, interessant wäre es: Beim derzeitigen Kurs von 3,31€ und 7 Mio. ausgegebenen Aktien wird Internolix mit 23,2 Mio.€ bewertet. Allein der Cash-Bestand des Unternehmens beläuft sich auf 26 Mio.€, die Software, Kundenkartei und das Know-How gibt es derzeit umsonst.
Und einen Vorstandsvorsitzenden mit vorlautem Mundwerk gibt´s zu allem Überfluß auch noch dazu:
Wallstreet Online-Nachricht
Freitag, 09.02.2001, 10:33
Internolix: "Umsatz ein Riesenerfolg"
Intershop und Broadvision haben enttäuscht, Internolix seine Planungen übertroffen. Mit Ebtos expandiert das Limburger Unternehmen in den interessanten B2B-Sektor. w:o hat sich mit Vorstandschef Luigi Carlo De Micco über die Zukunft von Internolix unterhalten.
?: Wie kommentieren Sie Ihre Zahlen für das Jahr 2000?
De Micco: Unsere ursprüngliche Umsatzplanung wurde weit übertroffen. Ich denke, das ist ein Riesenerfolg. Der Umsatz ist zwar nicht das Hauptindiz, aber die Umsatzsteigerung im Vergleich zum Vorjahr zeigt, dass das Geschäftsmodell funktioniert. Womit wir noch nicht zufrieden sind ist das Ebit, was aber so geplant war.
?: Der Verlust auf Ebit-Basis ist mit 14,95 Mio.€ etwas höher als geplant. Der Grund sind vorgezogene Investitionen in Ebtos, die eigentlich erst nächstes Jahr anfallen sollten?
De Micco: Ganz genau. Da habe wir uns wegen der Ebit-Auswirkungen und der Kapitalmarktsituation sehr schwer getan. Aber ich kann und will das Unternehmen nicht anhalten. Auch wenn das fast gefordert wird heute, in kurzer Zeit ins Positive zu kommen. Aber das wäre ein fataler Fehler. Solange der Umsatz mit läuft kann man das riskieren.
?: Wann wollen Sie die Gewinnzone erreichen?
De Micco: Wir wollen (Anm.: !!! ) auf Jahresbasis 2002 komplett in die Gewinnzone gehen.
?: Sie haben die Erwartungen für das Jahr 2001 erhöht. Trotzdem ist der Internolix-Kurs nach einer Erholung wieder zurück gegangen. Wie erklären Sie sich das??
De Micco: Wir werden vom Markt ziemlich in Mitleidenschaft gezogen. Intershop als großer Player hat enttäuscht und für den massiven Verlust von Vertrauen in die Branche gesorgt. Wir können nur durch solche Zahlen beweisen, dass wir davon nicht betroffen sind. Wir sind zwar im selben Markt, haben aber ein ganz anderes Modell.
?: Können Sie die Erwartungen auch nach der Übernahme von Technologics bekräftigen?
De Micco: Ja, die Zahlen für 2001 stehen.
[...]
Kommentar: Stehen und fallen lassen, das ist hier die Devise!
Hochmut kommt vor dem Fall, und gerade bei High-Tech-Firmen ist es nunmal so, daß man von guten Ergebnissen der Vergangenheit nicht auf gute Ergebnisse in der Zukunft schließen darf!!!
Bisher ein guter Wert, seit heute im Loser-Kabinett!
Grüße an alle
Amok
Wallstreet Online-Nachricht
Montag, 02.04.2001, 10:57
Internolix: Mehr Cash als Börsenwert
Nun hat es auch das Limburger Software-Unternehmen erwischt: Umsatzeinbruch und drastische Senkung der Planzahlen. Die Aktie crasht. Doch das Unternehmen hat mehr Geld, als die Börse bereit ist zu zahlen. w:o sprach mit Vorstand De Micco.
Ein katastrophaler Umsatz-Einbruch im ersten Quartal 2001 zwing Internolix, die Erwartungen für das laufende Jahr drastisch zu reduzieren. 17,9 Mio.€ glaubt das Software-Unternehmen im laufenden Jahr umsetzen zu können. Bisher ging der Vorstand um Luigi Carlo De Micco von 32,6 Mio.€ aus. Der Verlust (Ebit) soll nach neuen Schätzungen 12,9 Mio.€ statt 9,9 Mio.€ erreichen. Die Aktie verliert nach dieser Meldung nahezu 50%.
Eigentlich hatte das 1. Quartal 3 Mio.€ Umsatz bringen sollen. 1,2 Mio.€ sind es aber nur geworden. Ursache hierfür sei die Marktschwäche speziell im B2C-Sektor gewesen, meldet das Unternehmen in einer Warnung. Gegen Ende März habe es Verzögerungen in den Investitions-Entscheidungen von Kunden gegeben, so De Micco auf Nachfrage von w:o. "Der ganze Markt ist allerdings nicht weggebrochen".
Die Cebit habe, so Chef De Micco, gezeigt, dass die Ebtos-Produktlinie vom Markt gut aufgenommen wird. Internolix hat auf der Messe die ersten Ebtos-Module vorgestellt, die "auch prompt verkauft wurden". Dagegen sei die Cebit in anderen Bereichen für Internolix nicht so erfolgreich wie geplant verlaufen, sagt De Micco. Einen Kannibalisierungs-Effekt durch Ebtos habe es aber nicht gegeben.
Nun heißt es, die Ebtos-Produktreihe schnell voran zu bringen. De Micco will hier "Gas geben". Er hat "kein Interesse hat, Aktien zu verkaufen". Der Unternehmens-Lenker hält mehr als 41% der Internolix-Aktien, die Wagniskapitalfirma 3i hält 19%. Der Streubesitz liegt bei knapp 31%. Eine Übernahme scheint daher wenig wahrscheinlich. Trotzdem, interessant wäre es: Beim derzeitigen Kurs von 3,31€ und 7 Mio. ausgegebenen Aktien wird Internolix mit 23,2 Mio.€ bewertet. Allein der Cash-Bestand des Unternehmens beläuft sich auf 26 Mio.€, die Software, Kundenkartei und das Know-How gibt es derzeit umsonst.
Und einen Vorstandsvorsitzenden mit vorlautem Mundwerk gibt´s zu allem Überfluß auch noch dazu:
Wallstreet Online-Nachricht
Freitag, 09.02.2001, 10:33
Internolix: "Umsatz ein Riesenerfolg"
Intershop und Broadvision haben enttäuscht, Internolix seine Planungen übertroffen. Mit Ebtos expandiert das Limburger Unternehmen in den interessanten B2B-Sektor. w:o hat sich mit Vorstandschef Luigi Carlo De Micco über die Zukunft von Internolix unterhalten.
?: Wie kommentieren Sie Ihre Zahlen für das Jahr 2000?
De Micco: Unsere ursprüngliche Umsatzplanung wurde weit übertroffen. Ich denke, das ist ein Riesenerfolg. Der Umsatz ist zwar nicht das Hauptindiz, aber die Umsatzsteigerung im Vergleich zum Vorjahr zeigt, dass das Geschäftsmodell funktioniert. Womit wir noch nicht zufrieden sind ist das Ebit, was aber so geplant war.
?: Der Verlust auf Ebit-Basis ist mit 14,95 Mio.€ etwas höher als geplant. Der Grund sind vorgezogene Investitionen in Ebtos, die eigentlich erst nächstes Jahr anfallen sollten?
De Micco: Ganz genau. Da habe wir uns wegen der Ebit-Auswirkungen und der Kapitalmarktsituation sehr schwer getan. Aber ich kann und will das Unternehmen nicht anhalten. Auch wenn das fast gefordert wird heute, in kurzer Zeit ins Positive zu kommen. Aber das wäre ein fataler Fehler. Solange der Umsatz mit läuft kann man das riskieren.
?: Wann wollen Sie die Gewinnzone erreichen?
De Micco: Wir wollen (Anm.: !!! ) auf Jahresbasis 2002 komplett in die Gewinnzone gehen.
?: Sie haben die Erwartungen für das Jahr 2001 erhöht. Trotzdem ist der Internolix-Kurs nach einer Erholung wieder zurück gegangen. Wie erklären Sie sich das??
De Micco: Wir werden vom Markt ziemlich in Mitleidenschaft gezogen. Intershop als großer Player hat enttäuscht und für den massiven Verlust von Vertrauen in die Branche gesorgt. Wir können nur durch solche Zahlen beweisen, dass wir davon nicht betroffen sind. Wir sind zwar im selben Markt, haben aber ein ganz anderes Modell.
?: Können Sie die Erwartungen auch nach der Übernahme von Technologics bekräftigen?
De Micco: Ja, die Zahlen für 2001 stehen.
[...]
Kommentar: Stehen und fallen lassen, das ist hier die Devise!
Hochmut kommt vor dem Fall, und gerade bei High-Tech-Firmen ist es nunmal so, daß man von guten Ergebnissen der Vergangenheit nicht auf gute Ergebnisse in der Zukunft schließen darf!!!
Bisher ein guter Wert, seit heute im Loser-Kabinett!
Grüße an alle
Amok
Tschüss Kurti!
Möchte jemand einen Nachruf verfassen?
Frankfurt (vwd) - Die Trennung der Julius Bär Kapitalanlage von ihrem Vorstandsmitglied und Fondsmanager Kurt Ochner führt nach Aussage von Händlern zu Nervosität bei Marktteilnehmern. Es werde befürchtet, dass die Neuer-Markt-Favoriten des einstigen "Nebenwerte-Papstes" Ochner unter Druck kommen könnten, wenn der neue Manager der "Ochner-Fonds" andere Schwerpunkte als sein Vorgänger setzen sollte. Möglicherweise stünden die Abgaben bei bäurer und Biodata so wie der Einbruch bei Cattoossee in Zusammenhang mit diesen Befürchtungen, wobei die geringe Liquidität dieser Titel zu größeren Ausschlägen führe.
Bis 11.26 Uhr büßen bäurer gut elf Prozent oder 1,50 auf 12,00 EUR ein. Cattoossee rauschen gar um knapp 37 Prozent oder 12,30 auf 21,00 EUR in die Tiefe. +++ Michael Fuchs
Steve
Möchte jemand einen Nachruf verfassen?
Frankfurt (vwd) - Die Trennung der Julius Bär Kapitalanlage von ihrem Vorstandsmitglied und Fondsmanager Kurt Ochner führt nach Aussage von Händlern zu Nervosität bei Marktteilnehmern. Es werde befürchtet, dass die Neuer-Markt-Favoriten des einstigen "Nebenwerte-Papstes" Ochner unter Druck kommen könnten, wenn der neue Manager der "Ochner-Fonds" andere Schwerpunkte als sein Vorgänger setzen sollte. Möglicherweise stünden die Abgaben bei bäurer und Biodata so wie der Einbruch bei Cattoossee in Zusammenhang mit diesen Befürchtungen, wobei die geringe Liquidität dieser Titel zu größeren Ausschlägen führe.
Bis 11.26 Uhr büßen bäurer gut elf Prozent oder 1,50 auf 12,00 EUR ein. Cattoossee rauschen gar um knapp 37 Prozent oder 12,30 auf 21,00 EUR in die Tiefe. +++ Michael Fuchs
Steve
keep on going amok&co!
Wenn wir schon bei Nachrufen sind:
Willkommen in der Zombie-Lounge: Teldafax
von noch-n-zocker 02.04.01 11:53:12 3221487
TELDAFAX AG O.N.
Ad hoc-Service: TelDaFax AG <TFXG.F> Insolvenzantrag
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Adhoc Mitteilung nach §15 WpHG
Marburg, 02.04.01; Die TelDaFax Aktiengesellschaft (Neuer
Markt, EASDAQ, WKN 745510) zeigt an, dass sie heute aufgrund
der drohenden Abschaltung ihres Telekommunikationsnetzes durch
die Deutsche Telekom AG bei dem zuständigen Amtsgericht den
Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens wegen drohender
Zahlungsunfähigkeit gestellt hat.
Das Insolvenzgericht hat sogleich Herrn Rechtsanwalt Reuss aus
Friedberg zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt, der
versuchen wird, die Abschaltung durch die Deutsche Telekom
gemeinsam mit dem Neu-Eigentümer World Access Inc., (Atlanta)
zu verhindern.
Für Rückfragen:
TelDaFax Aktiengesellschaft
Investor Relations
Tel.: 0 64 21 / 181 18 29
Fax: 0 64 21 / 181 12 25
Investor-relations@teldafax.de
Ende der Mitteilung
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TELDAFAX AG O.N.
Ad hoc-Service: TelDaFax AG <TFXG.F> Insolvenzantrag
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Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Adhoc Mitteilung nach §15 WpHG
Marburg, 02.04.01; Die TelDaFax Aktiengesellschaft (Neuer
Markt, EASDAQ, WKN 745510) zeigt an, dass sie heute aufgrund
der drohenden Abschaltung ihres Telekommunikationsnetzes durch
die Deutsche Telekom AG bei dem zuständigen Amtsgericht den
Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens wegen drohender
Zahlungsunfähigkeit gestellt hat.
Das Insolvenzgericht hat sogleich Herrn Rechtsanwalt Reuss aus
Friedberg zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt, der
versuchen wird, die Abschaltung durch die Deutsche Telekom
gemeinsam mit dem Neu-Eigentümer World Access Inc., (Atlanta)
zu verhindern.
Für Rückfragen:
TelDaFax Aktiengesellschaft
Investor Relations
Tel.: 0 64 21 / 181 18 29
Fax: 0 64 21 / 181 12 25
Investor-relations@teldafax.de
Ende der Mitteilung
hi amok
wie ich sehe hast du dies schöne brita mit dem artladen/artzstore in einem neuen trakt, dem frauentrakt untergebracht. well done!
gratuliere!
wie ich sehe hast du dies schöne brita mit dem artladen/artzstore in einem neuen trakt, dem frauentrakt untergebracht. well done!
gratuliere!
Eure Seite ist allererste Sahne! Selten so gelacht, trotzdem immer sehrschön die Dinge auf den Punkt gebracht. Weiter so!
Bin ich mal wieder der einzige, der mal keinen Zugriff auf die Seite hat???
Aber wenigstens das Updaten geht - wenn ich´s auch nicht sehen kann (aber ich weiß ja dann eh schon, was drinsteht! )
Ansonsten danke für die Blumen
Amok
Aber wenigstens das Updaten geht - wenn ich´s auch nicht sehen kann (aber ich weiß ja dann eh schon, was drinsteht! )
Ansonsten danke für die Blumen
Amok
Hi Amok, bereite schon mal ein paar neue Plätze im Nemwax vor.
Börse publiziert Sünder-Liste
Die Deutsche Börse hat Montagabend eine Liste mit Unternehmen ins Internet gestellt, die gegen das Regelwerk des Neuen Markts verstoßen haben. Aufgenommen wurden Unternehmen, die ihrer Verpflichtung nicht nachgekommen sind, die Geschäftszahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr rechtzeitig zu veröffentlichen.
Reuters FRANKFURT. Die Maßnahme ist Resultat einer Verschärfung des Regelwerks, die Ende vergangenen Jahres bekannt gegeben wurde und zum 1. Januar in Kraft trat. Diese Verschärfung sieht unter anderem vor, dass Verstöße gegen das Regelwerk von der Deutschen Börse vermehrt veröffentlicht werden.
Das Regelwerk verlangt, dass die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr, sofern es mit dem Kalenderjahr endet, spätestens am 31. März veröffentlicht werden. Die am Montagabend veröffentliche Liste nennt diejenigen Unternehmen, die einerseits ihre Geschäftszahlen nicht termingerecht veröffentlicht haben und andererseits vorher einen Antrag auf Fristverlängerung gestellt hattem, ohne dass dem Antrag stattgegeben wurde. Dies sind die ArtStor, ARBOmedia.net, LIPRO, itelligence, Energiekontor, Kinowelt Medien, Prodacta, Augusta Technologie, PRO DV Software, F.A.M.E. Film & Music Entertainment, GROUP Technologies.
Wie eine Sprecherin der Deutschen Börse mitteilte, haben unter anderem folgende Unternehmen erfolgreich einen Antrag auf Fristverlängerung gestellt: Intertainment, Metabox, EM.TV.
Gegen Ende der Woche, so die Sprecherin, werde eine zweite Liste folgen. Hier sollen alle Unternehmen genannt werden, die endgültig mit der Veröffentlichung in Verzug sind. Dies sind einerseits die Firmen, die einen Antrag gestellt haben, ohne dass diesem stattgegeben wurde. Zudem enthält diese zweite Liste alle Unternehmen, die - ohne einen Antrag gestellt zu haben - mit der Veröffentlichung in Verzug sind.
Das Regelwerk des Neuen Marktes war in diesem Jahr in zwei Schritten verschärft worden. Seit Januar müssen die Unternehmen umfangreichere und standardisierte Quartalsberichte veröffentlichen. Seit dem 1. März müssen Unternehmen, Vorstand oder Aufsichtsrat den Kauf und Verkauf von Aktien des Unternehmens umgehend danach (spätestens nach drei Tagen) melden.
Die Liste kann unter der Internetadresse www.deutsche-boerse.com/nm abgerufen werden.
Börse publiziert Sünder-Liste
Die Deutsche Börse hat Montagabend eine Liste mit Unternehmen ins Internet gestellt, die gegen das Regelwerk des Neuen Markts verstoßen haben. Aufgenommen wurden Unternehmen, die ihrer Verpflichtung nicht nachgekommen sind, die Geschäftszahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr rechtzeitig zu veröffentlichen.
Reuters FRANKFURT. Die Maßnahme ist Resultat einer Verschärfung des Regelwerks, die Ende vergangenen Jahres bekannt gegeben wurde und zum 1. Januar in Kraft trat. Diese Verschärfung sieht unter anderem vor, dass Verstöße gegen das Regelwerk von der Deutschen Börse vermehrt veröffentlicht werden.
Das Regelwerk verlangt, dass die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr, sofern es mit dem Kalenderjahr endet, spätestens am 31. März veröffentlicht werden. Die am Montagabend veröffentliche Liste nennt diejenigen Unternehmen, die einerseits ihre Geschäftszahlen nicht termingerecht veröffentlicht haben und andererseits vorher einen Antrag auf Fristverlängerung gestellt hattem, ohne dass dem Antrag stattgegeben wurde. Dies sind die ArtStor, ARBOmedia.net, LIPRO, itelligence, Energiekontor, Kinowelt Medien, Prodacta, Augusta Technologie, PRO DV Software, F.A.M.E. Film & Music Entertainment, GROUP Technologies.
Wie eine Sprecherin der Deutschen Börse mitteilte, haben unter anderem folgende Unternehmen erfolgreich einen Antrag auf Fristverlängerung gestellt: Intertainment, Metabox, EM.TV.
Gegen Ende der Woche, so die Sprecherin, werde eine zweite Liste folgen. Hier sollen alle Unternehmen genannt werden, die endgültig mit der Veröffentlichung in Verzug sind. Dies sind einerseits die Firmen, die einen Antrag gestellt haben, ohne dass diesem stattgegeben wurde. Zudem enthält diese zweite Liste alle Unternehmen, die - ohne einen Antrag gestellt zu haben - mit der Veröffentlichung in Verzug sind.
Das Regelwerk des Neuen Marktes war in diesem Jahr in zwei Schritten verschärft worden. Seit Januar müssen die Unternehmen umfangreichere und standardisierte Quartalsberichte veröffentlichen. Seit dem 1. März müssen Unternehmen, Vorstand oder Aufsichtsrat den Kauf und Verkauf von Aktien des Unternehmens umgehend danach (spätestens nach drei Tagen) melden.
Die Liste kann unter der Internetadresse www.deutsche-boerse.com/nm abgerufen werden.
Hallo Amok,
ich bitte um die Überführung von Visionix auf den Schrottplatz! Der für Q4/Q1 angekündigte Turnaround wurde nicht erreicht. Offenbar will niemand mehr die Produkte von Visionix kaufen, denn im 4. Quartal ist der Umsatz auf lächerliche 0,2 Mio. $ eingebrochen. Trotz hoher Zinseinnahmen aus dem zum Börsengang eingenommenen Geld und vor der "außeordentlichen" Kosten wurde im 4. Quartal 2000 erstmals seit Mitte 99 wieder ein Verlust erwirtschaftet. Das "VL3000" Linsenmessgerät, auf dem die ganze Wachstumsstory von Visionix beruhte, ist offenbar ein Fehlschlag, denn auch für das laufende Jahr ist keine Umsatzsteigerung mehr geplant.
Das vor ein paar Wochen neu angekündigte Produkt - eine Software, mit der Optiker-Kunden sich virtuell eine Brille auf die Nase setzen können (wozu gibt es Spiegel !?) - klingt auch sehr nach Schrottplatz.
Das einzige, was die Visionix-Aktie vor dem weiteren Absturz bewahrt, sind die Liquiditätsreserven von ca. 5 $ je Aktie.
Die folgende Meldung wurde übrigens nicht adhoc veröffentlicht!
Jerusalem/Frankfurt, 27. März 2001
Die am Neuen Markt notierte israelische VISIONIX Ltd. erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000 mit ihren innovativen
Technologie-Produkten zur Vermessung von optischen Oberflächen, wie zum Beispiel Gläsern und Linsen, einen Umsatz von USD
3,532 Mio. (1999: USD 3,507 Mio.). Aufgrund der Aufwendungen für die Überarbeitung ihres erfolgreichsten Produktes VL3000 und
den hohen Investitionen in das Vertriebsnetz fielen die Umsätze im vierten Quartal 2000 niedriger aus.
Der im Jahr 1999 ausgewiesene Fehlbetrag von USD -0,766 Mio. verringerte sich im Jahr 2000 vor einmaligen Sonderrückstellungen
und Forschungs- und Entwicklungskosten für eine Tochtergesellschaft auf USD -0,124. Der Jahresfehlbetrag nach einmaligen
Sonderrückstellungen und Forschungs- und Entwicklungskosten beläuft sich auf USD -1,579 Mio. Ein Großteil dieser
Sonderrückstellungen wurde für M+A Aktivitäten gebildet, die aufgrund der schlechten Marktlage verschoben wurden. Das Ergebnis
je Aktie betrug für das vergangene Geschäftsjahr USD -0,58 (1999: USD -0,42).
Dr. Abitbol, Vorsitzender des Aufsichtsrates und CEO von Visionix Ltd.: "Durch unsere großen Anstrengungen zur Verbesserung
der Software unseres Erfolgsproduktes VL3000 sind wir stärker denn je mit unserem internationalen Vertriebsnetz auf dem
Optikmarkt vertreten. Diese Entwicklung wird sich bereits in den Umsätzen von Q1/2001 widerspiegeln."
Zukünftiges Wachstum durch starke Bilanz und Finanz-Performance gesichert
Der hohe Cash-Bestand von USD 14,193 Mio. (1999: USD 5,008 Mio.) erlaubt es Visionix, durch laufende Investitionen in Forschung
und Entwicklung neue Produkte für den Retailmarkt zu entwickeln.
Dr. Abitbol weiter: "Wir nutzen diese Investitionen in der Phase der Marktkonsolidierung in 2001, um rechtzeitig bei einer
Verbesserung des Marktumfeldes unseren Wettbewerbern einen Schritt voraus zu sein."
Aufgrund dieser Marktunsicherheiten und den verschlechterten Perspektiven für die Weltmärkte erwartet Visionix für das Jahr 2001
keinen nennenswerten Umsatzanstieg. Durch die Einführung eines neuen Retailproduktes Anfang 2002 sieht sich das Unternehmen
jedoch in der Lage, wieder an seine ursprünglichen Wachstumsprognosen anzuknüpfen.
Die Hauptversammlung des Unternehmens wird am 16. April 2001 in Jerusalem stattfinden.
Über Visionix: Visionix entwickelt, produziert und vertreibt innovative Vermessungsinstrumente für optische Linsen und
Kontaktlinsen für Optiker, Augenärzte und Labors. Die einzigartigen Analysesysteme zur Inspektion von Linsen basieren auf der
patentierten PowerMapTM -Technologie, die die simultane Mehrpunkt-Vermessung aller optischen Parameter ermöglicht. Das
Unternehmen ist am Neuen Markt notiert (WKN 931 517) und hat seinen Hauptsitz in Jerusalem.
Pressekontakt: Visionix Ltd. Edelman Public Relations GmbH Corporate Communications Financial Communications Yona
Cymerman Katja Bronold Jerusalem/Israel Frankfurt Tel.: 00972-2-679-7401 Tel.: 069 / 75 61 99 74 Fax: 00972-2-679-7399 Fax: 069
/ 75 61 99 93 E-Mail: yona@visionix.com E-Mail: bronold@edelman.de
ich bitte um die Überführung von Visionix auf den Schrottplatz! Der für Q4/Q1 angekündigte Turnaround wurde nicht erreicht. Offenbar will niemand mehr die Produkte von Visionix kaufen, denn im 4. Quartal ist der Umsatz auf lächerliche 0,2 Mio. $ eingebrochen. Trotz hoher Zinseinnahmen aus dem zum Börsengang eingenommenen Geld und vor der "außeordentlichen" Kosten wurde im 4. Quartal 2000 erstmals seit Mitte 99 wieder ein Verlust erwirtschaftet. Das "VL3000" Linsenmessgerät, auf dem die ganze Wachstumsstory von Visionix beruhte, ist offenbar ein Fehlschlag, denn auch für das laufende Jahr ist keine Umsatzsteigerung mehr geplant.
Das vor ein paar Wochen neu angekündigte Produkt - eine Software, mit der Optiker-Kunden sich virtuell eine Brille auf die Nase setzen können (wozu gibt es Spiegel !?) - klingt auch sehr nach Schrottplatz.
Das einzige, was die Visionix-Aktie vor dem weiteren Absturz bewahrt, sind die Liquiditätsreserven von ca. 5 $ je Aktie.
Die folgende Meldung wurde übrigens nicht adhoc veröffentlicht!
Jerusalem/Frankfurt, 27. März 2001
Die am Neuen Markt notierte israelische VISIONIX Ltd. erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000 mit ihren innovativen
Technologie-Produkten zur Vermessung von optischen Oberflächen, wie zum Beispiel Gläsern und Linsen, einen Umsatz von USD
3,532 Mio. (1999: USD 3,507 Mio.). Aufgrund der Aufwendungen für die Überarbeitung ihres erfolgreichsten Produktes VL3000 und
den hohen Investitionen in das Vertriebsnetz fielen die Umsätze im vierten Quartal 2000 niedriger aus.
Der im Jahr 1999 ausgewiesene Fehlbetrag von USD -0,766 Mio. verringerte sich im Jahr 2000 vor einmaligen Sonderrückstellungen
und Forschungs- und Entwicklungskosten für eine Tochtergesellschaft auf USD -0,124. Der Jahresfehlbetrag nach einmaligen
Sonderrückstellungen und Forschungs- und Entwicklungskosten beläuft sich auf USD -1,579 Mio. Ein Großteil dieser
Sonderrückstellungen wurde für M+A Aktivitäten gebildet, die aufgrund der schlechten Marktlage verschoben wurden. Das Ergebnis
je Aktie betrug für das vergangene Geschäftsjahr USD -0,58 (1999: USD -0,42).
Dr. Abitbol, Vorsitzender des Aufsichtsrates und CEO von Visionix Ltd.: "Durch unsere großen Anstrengungen zur Verbesserung
der Software unseres Erfolgsproduktes VL3000 sind wir stärker denn je mit unserem internationalen Vertriebsnetz auf dem
Optikmarkt vertreten. Diese Entwicklung wird sich bereits in den Umsätzen von Q1/2001 widerspiegeln."
Zukünftiges Wachstum durch starke Bilanz und Finanz-Performance gesichert
Der hohe Cash-Bestand von USD 14,193 Mio. (1999: USD 5,008 Mio.) erlaubt es Visionix, durch laufende Investitionen in Forschung
und Entwicklung neue Produkte für den Retailmarkt zu entwickeln.
Dr. Abitbol weiter: "Wir nutzen diese Investitionen in der Phase der Marktkonsolidierung in 2001, um rechtzeitig bei einer
Verbesserung des Marktumfeldes unseren Wettbewerbern einen Schritt voraus zu sein."
Aufgrund dieser Marktunsicherheiten und den verschlechterten Perspektiven für die Weltmärkte erwartet Visionix für das Jahr 2001
keinen nennenswerten Umsatzanstieg. Durch die Einführung eines neuen Retailproduktes Anfang 2002 sieht sich das Unternehmen
jedoch in der Lage, wieder an seine ursprünglichen Wachstumsprognosen anzuknüpfen.
Die Hauptversammlung des Unternehmens wird am 16. April 2001 in Jerusalem stattfinden.
Über Visionix: Visionix entwickelt, produziert und vertreibt innovative Vermessungsinstrumente für optische Linsen und
Kontaktlinsen für Optiker, Augenärzte und Labors. Die einzigartigen Analysesysteme zur Inspektion von Linsen basieren auf der
patentierten PowerMapTM -Technologie, die die simultane Mehrpunkt-Vermessung aller optischen Parameter ermöglicht. Das
Unternehmen ist am Neuen Markt notiert (WKN 931 517) und hat seinen Hauptsitz in Jerusalem.
Pressekontakt: Visionix Ltd. Edelman Public Relations GmbH Corporate Communications Financial Communications Yona
Cymerman Katja Bronold Jerusalem/Israel Frankfurt Tel.: 00972-2-679-7401 Tel.: 069 / 75 61 99 74 Fax: 00972-2-679-7399 Fax: 069
/ 75 61 99 93 E-Mail: yona@visionix.com E-Mail: bronold@edelman.de
@Viva2
Das ist mal wieder so eine halbherzige Maßnahme a la Deutsche Börse. Was ist denn mit den Unternehmen, die schon lange gegen die Regeln des Neuen Markts verstossen?
Die Fortec Elektronik AG hat es z.B. bis heute nicht geschafft, auch nur einen einzigen Bericht zu veröffentlichen, der dem Regelwerk des Neuen Marktes entspricht. Der letzte Quaralsbericht enthält zwar endlich eine Kapitalflussrechnung, aber es fehlen nach wie vor die meisten Vorjahreszahlen und auch die vorgeschriebene Angabe der Mitarbeiteranzahl.
Die Deutsche Börse AG reagiert zwar darauf, wenn man auf einen Regelverstoß hinweist (wir wüssten bis heute nicht, dass Fortec Elektronik einen negativen operativen Cash Flow erwirtschaftet, wenn ich nicht auf das Fehlen der Kapitalflussrechnung hingewiesen hätte), aber eine eigenständige Überprüfung der Regeln nehmen sie nicht vor. Dabei sollte es wirklich kein Problem sein, eine oder zwei Personen dafür abzustellen, die alle eingehenden Berichte auf Einhaltung der Regeln abklopfen.
Die Anprangerung der Unternehmen mit verspäteten Berichten ist nur Augenwischerei. Warum erhalten denn nun einige der Firmen eine Ausnahmegenehmigung und andere nicht? Warum werden nur Verspätungen angeprangert und nicht sonstige Regelverstöße? Welche sonstigen Konsequenzen ergeben sich für die Firmen?
Das ist mal wieder so eine halbherzige Maßnahme a la Deutsche Börse. Was ist denn mit den Unternehmen, die schon lange gegen die Regeln des Neuen Markts verstossen?
Die Fortec Elektronik AG hat es z.B. bis heute nicht geschafft, auch nur einen einzigen Bericht zu veröffentlichen, der dem Regelwerk des Neuen Marktes entspricht. Der letzte Quaralsbericht enthält zwar endlich eine Kapitalflussrechnung, aber es fehlen nach wie vor die meisten Vorjahreszahlen und auch die vorgeschriebene Angabe der Mitarbeiteranzahl.
Die Deutsche Börse AG reagiert zwar darauf, wenn man auf einen Regelverstoß hinweist (wir wüssten bis heute nicht, dass Fortec Elektronik einen negativen operativen Cash Flow erwirtschaftet, wenn ich nicht auf das Fehlen der Kapitalflussrechnung hingewiesen hätte), aber eine eigenständige Überprüfung der Regeln nehmen sie nicht vor. Dabei sollte es wirklich kein Problem sein, eine oder zwei Personen dafür abzustellen, die alle eingehenden Berichte auf Einhaltung der Regeln abklopfen.
Die Anprangerung der Unternehmen mit verspäteten Berichten ist nur Augenwischerei. Warum erhalten denn nun einige der Firmen eine Ausnahmegenehmigung und andere nicht? Warum werden nur Verspätungen angeprangert und nicht sonstige Regelverstöße? Welche sonstigen Konsequenzen ergeben sich für die Firmen?
@amok
ein neues Mitglied im Club der Geldschneider. Das Konsortium
West/LB Panmure, Dresdner Kleinwort Wasserstein, der Flensburger Sparkasse und des Hanseatischen Wertpapierhandelshauses
ein extrem wachstumsstarkes Unternehmen von 1999 auf 2000 wurde ein 0% iges Wachstum erreicht....
aus going public
farmatic biotech energy - deutlich zu teuer
Die Aktien der farmatic biotech energy AG (WKN 605192) können seit Montag bis zum 5. April gezeichnet werden. Die Papiere des Herstellers von Biokraftwerken sollen zwischen 17 und 21 Euro kosten.
Unter Führung der West/LB Panmure und Mitarbeit der Dresdner Kleinwort Wasserstein, der Flensburger Sparkasse und des Hanseatischen Wertpapierhandelshauses sollen bis zu 2,75 Mio. Aktien (Greenshoe 375.000 Stück) an den Frankfurter Neuen Markt gebracht werden. Damit ergibt sich nach vollständiger Ausübung der Mehrzuteilungsreserve ein Free Float von ca. 34 %. Die zu plazierenden Aktien stammen zu 80 % (2,2 Mio.) aus einer Kapitalerhöhung. Die restlichen 550.000 Aktien werden von Altaktionären abgegeben.
farmatic stellt Kraftwerke zur Erzeugung von Biogas und geruchslosem Biodünger aus organischen Stoffen (z.B. Gülle, Reststoffe aus der Nahrungsmittelindustrie) her. Dieses Biogas wird zum einen in Wärme und Energie umgewandelt, welche dann z.B. in Verbundgasnetze eingespeist wird. Zum anderen soll Biogas auch in anderen Bereichen Verwendung finden, z.B. in Brennstoffzellen für Kraftfahrzeuge.
Derzeit gibt es in Deutschland keine börsennotierten Unternehmen, die mit farmatic vergleichbar wären. Der Markt für Biogasanlagen wird zur Zeit unter sechs Wettbewerbern aufgeteilt. Hierbei hat farmatic nach einer aktuellen Studie von L.E.K. Consulting einen Marktanteil von 41 %. Zur Sicherung dieses Marktanteiles möchte das Unternehmen mit den Erlösen aus dem Börsengang frühzeitig geeignete Standorte erschließen, die Forschung vorantreiben und das internationale Vertriebsnetz mittels Akquisitionen ausbauen.
Im Jahr 2000 setzte farmatic 18,2 Mio. Euro um und wies dabei einen Jahreüberschuß von etwa 0,4 Mio. Euro aus. Für 2002 plant das Unternehmen eine Umsatzsteigerung auf 87 Mio. Euro nach 41,4 Mio. Euro im Jahr 2001. Der Gewinn soll von 0,4 Mio. Euro in 2000 über 1 Mio. Euro in 2001 auf 4,4 Mio. Euro im Jahr 2002 wachsen.
2000
2001e
20002e
Ums. (Mio.)
18,2
41,4
87
KUV´02e: 2,0
EPS
0,05
0,13
0,54
KGV´02e: 38,9*
(Quelle: HWAG; alle Angaben in Euro; *am oberen Ende der Preisspanne).
Auf Basis der Planzahlen errechnet sich damit am oberen Ende der Bookbuilding-Spanne für 2002 ein KGV von 39 bei einem KUV von 2,0. Trotz des momentanen Booms bei Umweltaktien und angesichts des schwachen Gesamtmarktes ist diese Bewertung zu hoch. Auch das hohe Abgabevolumen der Altaktionäre (inkl. Greenshoe bis zu 11,6 Mio. Euro) spricht nicht gerade für die farmatic-Aktie. GoingPublic rät von einer Zeichnung ab.
ein neues Mitglied im Club der Geldschneider. Das Konsortium
West/LB Panmure, Dresdner Kleinwort Wasserstein, der Flensburger Sparkasse und des Hanseatischen Wertpapierhandelshauses
ein extrem wachstumsstarkes Unternehmen von 1999 auf 2000 wurde ein 0% iges Wachstum erreicht....
aus going public
farmatic biotech energy - deutlich zu teuer
Die Aktien der farmatic biotech energy AG (WKN 605192) können seit Montag bis zum 5. April gezeichnet werden. Die Papiere des Herstellers von Biokraftwerken sollen zwischen 17 und 21 Euro kosten.
Unter Führung der West/LB Panmure und Mitarbeit der Dresdner Kleinwort Wasserstein, der Flensburger Sparkasse und des Hanseatischen Wertpapierhandelshauses sollen bis zu 2,75 Mio. Aktien (Greenshoe 375.000 Stück) an den Frankfurter Neuen Markt gebracht werden. Damit ergibt sich nach vollständiger Ausübung der Mehrzuteilungsreserve ein Free Float von ca. 34 %. Die zu plazierenden Aktien stammen zu 80 % (2,2 Mio.) aus einer Kapitalerhöhung. Die restlichen 550.000 Aktien werden von Altaktionären abgegeben.
farmatic stellt Kraftwerke zur Erzeugung von Biogas und geruchslosem Biodünger aus organischen Stoffen (z.B. Gülle, Reststoffe aus der Nahrungsmittelindustrie) her. Dieses Biogas wird zum einen in Wärme und Energie umgewandelt, welche dann z.B. in Verbundgasnetze eingespeist wird. Zum anderen soll Biogas auch in anderen Bereichen Verwendung finden, z.B. in Brennstoffzellen für Kraftfahrzeuge.
Derzeit gibt es in Deutschland keine börsennotierten Unternehmen, die mit farmatic vergleichbar wären. Der Markt für Biogasanlagen wird zur Zeit unter sechs Wettbewerbern aufgeteilt. Hierbei hat farmatic nach einer aktuellen Studie von L.E.K. Consulting einen Marktanteil von 41 %. Zur Sicherung dieses Marktanteiles möchte das Unternehmen mit den Erlösen aus dem Börsengang frühzeitig geeignete Standorte erschließen, die Forschung vorantreiben und das internationale Vertriebsnetz mittels Akquisitionen ausbauen.
Im Jahr 2000 setzte farmatic 18,2 Mio. Euro um und wies dabei einen Jahreüberschuß von etwa 0,4 Mio. Euro aus. Für 2002 plant das Unternehmen eine Umsatzsteigerung auf 87 Mio. Euro nach 41,4 Mio. Euro im Jahr 2001. Der Gewinn soll von 0,4 Mio. Euro in 2000 über 1 Mio. Euro in 2001 auf 4,4 Mio. Euro im Jahr 2002 wachsen.
2000
2001e
20002e
Ums. (Mio.)
18,2
41,4
87
KUV´02e: 2,0
EPS
0,05
0,13
0,54
KGV´02e: 38,9*
(Quelle: HWAG; alle Angaben in Euro; *am oberen Ende der Preisspanne).
Auf Basis der Planzahlen errechnet sich damit am oberen Ende der Bookbuilding-Spanne für 2002 ein KGV von 39 bei einem KUV von 2,0. Trotz des momentanen Booms bei Umweltaktien und angesichts des schwachen Gesamtmarktes ist diese Bewertung zu hoch. Auch das hohe Abgabevolumen der Altaktionäre (inkl. Greenshoe bis zu 11,6 Mio. Euro) spricht nicht gerade für die farmatic-Aktie. GoingPublic rät von einer Zeichnung ab.
Aufnahme in den Märchenwald:
Broadvision
Wallstreet Online-Nachricht
Dienstag, 03.04.2001, 09:42
Broadvision: Ziele weit verfehlt
Gestern Internolix, heute Broadvision. Das US-Unternehmen revidiert den Gewinn des Jahres 2000 um 4 Mio.$ nach unten. Statt 0,13$ weist der Software-Entwickler nun 0,12$ Gewinn je Aktie aus. Weitere Enttäuschung bringen die voraussichtlichen Zahlen des ersten Quartals 2001. Bei einem Umsatz von 85 bis 90 Mio.$ wird Broadvision einen Verlust je Aktie zwischen 0,14$ und 0,16$ ausweisen. Wie weit die Amerikaner die Ziele verfehlt haben, zeigt folgender Vergleich: Für das erste Quartal hat Credit Suisse First Boston 137 Mio.$ Umsatz erwartet. Im gesamten Jahr 2001 sollen es 547 Mio.$ sein. Der Gewinn pro Aktie soll bei 0,11$ liegen. Nun ist eine drastische Reduktion der Analysten-Erwartungen wahrscheinlich.
Zurückhaltung bei Investoren hätte das Ergebnis negativ beeinflusst. Aus diesem Grund hat bereits gestern Internolix eine Gewinnwarnung für das erste Quartal 2001 ausgesprochen. Nun sollen die Kosten gesenkt werden. 15% des Personals muss gehen, weitere Initiativen zur Senkung der Ausgaben sind geplant. Dies wird im laufenden Quartal zu weiteren Belastungen führen, über die das Unternehmen am 24. April berichten will. Dann sollen auch die endgültigen Zahlen zum ersten Quartal veröffentlicht werden.
Auch mit dem Nemax50-Wert kennen die Anleger kein Pardon: Um mehr als 20% geht es zum Handelsstart abwärts.
Märchenwald:
Carrier 1
Montag, 12.03.2001, 09:33
Carrier1: Zahlen für 2000 revidiert
Das Nemax50-Unternehmen Carrier 1 muss seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2000 revidieren. Hintergrund sind neue Informationen über Aufträge, welche die Gesellschaft ursprünglich im 4. Quartal 2000 gebucht hat. Diese Umsätze werden nun zum Teil in das 1. Quartal 2001 verlagert. Der Umsatz des Gesamtjahres 2000 verringert sich dadurch um 1,2 Mio.$ auf 263,9 Mio.$. Der Verlust im letzten Jahr beläuft sich nun auf 104,8 Mio.$; 0,6 Mio.$ mehr als ursprünglich gemeldet.
Damals hab ich das nicht weiter kommentiert - also ehrlich, die Planzahlverfehlungen sind relativ gesehen doch echt Peanuts!
Aber was soll man nun davon halten:
Dienstag, 03.04.2001, 13:57
AKTIE IM FOKUS: Carrier 1 brechen nach enttäuschenden 2000er-Ergebnissen ein
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien des Telekom-Dienstleister Carrier 1 International S.A. sind nach einer zweiten Abwärtskorrektur des Jahresergebnisses für 2000 drastisch gefallen. Der Aktienwert des Schweizer Unternehmens verringerte sich bis 13.50 Uhr um 26,88 Prozent auf 5,85 Euro. Der NEMAX-50 fiel zeitgleich um 9,15 Prozent auf 1.302,71 Punkte. "Der Verlust kam als Schock, nachdem die sich der Markt im März bereits auf herabgesetzte Ergebnisse eingestellt hatte", sagte Jürgen Detlefsen, Analyst der Frankfurter Sparkasse.
Carrier 1 setzte den Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen für das vergangene Jahr bei 43 Mio. USD fest. Im März hatte das Unternehmen den EBITDA-Verlust bereits von 34,9 Mio. USD auf 35,5 Mio. USD revidiert.
Die Schweizer begründeten die Diskrepanz zu den im März genannten Zahlen damit, dass es sich damals um nicht-testierte Ergebnisse gehandelt habe. Seitdem hätten Rückstellungen den Vorsteuerverlust ausgeweitet. Detlefsen äußerte sich zudem pessimistisch über die Zügelführung des Vorstands. Finanzchef Joachim Bauer verlässt Carrier 1 und wird durch Alex Schmid ersetzt, der bislang für die strategische Entwicklung verantwortlich zeichnete, hatte das Unternehmen mitgeteilt./fn/so/kh Wallstreet Online-Nachricht
Hmmm, wie gesagt, die erste Revision ist ziemlich unerheblich, die zweite - nun ja, untestiert. Der Umsatz scheint nicht betroffen zu sein, der Verlust ca. 20% höher als angegeben.
Auf der anderen Seite haben sie zweimal revidiert - also Märchenwald.
Geldschneiderei: Farmatic Biotech energy
Begründung siehe traderssun!
Watchlist: VCL Medien
Dienstag, 03.04.2001, 19:31
VCL dementiert Gerüchte über mangelnde Liquidität - Großanleger verkaufen
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die VCL Film und Medien AG hat Gerüchte dementiert, der Film- und Rechtehändler habe Liquiditätsprobleme. "Wir sind weder überschuldet noch zahlungsunfähig", sagte Finanzvorstand Christian Bennhold am Dienstag in München. Das Unternehmen könne jederzeit für die Finanzierung des Alltagsgeschäfts eine Million DM als Kredit erhalten, weil die aktuellen Verbindlichkeiten nur einen einstelligen Millionenbetrag betragen. Gleichzeitig bestätigte er, dass sich jene institutionellen Anleger von ihren Papieren getrennt hätten, die sie im April vergangenen Jahres für 33,50 Euro je Aktie gekauft hatten: "Ohne dass wir es genau sagen können glauben wir, dass die angloamerikanischen Anleger raus sind." Hingegen halte die Alt-Aktionärsfamilie Ruth unverändert 53 Prozent der Anteile, fügte er hinzu. Als "völligen Quatsch" bezeichnete Bennhold einen Bericht des Anlegerbriefs "Platow Brief" vom vergangenen Freitag, wonach der Wirtschaftsprüfer von VCL wegen der Überschuldung des Unternehmens die Bilanz nicht testiere. Für die Finanzierung weiterer Projekte werde mit den Banken über weitere Kredite verhandelt. "Wir haben ausreichend Luft für weitere Kreditmöglichkeiten", sagte er./so/fn/ub
Kommentar: Nicht, daß ich alles glaube, was Platow schreibt; aber was mich stutzig macht ist, daß offensichtlich kein Geld mehr liquide ist, sonst hätte das Unternehmen diesen Betrag angegeben, nicht die mögliche Kreditlinie! Holzauge sei wachsam!
KEINE Watchlist: ACG
Ad hoc-Service: ACG AG
Sonderkommission EU-Chip-Deal
Unter der Federführung der Staatsanwaltschaft Landshut hat die Ermittlungsgruppe "EU-Chip-Deal" heute europaweit wegen angeblicher Umsatzsteuerverkürzungen im Bereich des Handels mit Computerprozessoren (CPUs) bei mehr als 300 Firmen Durchsuchungen durchgeführt. Die Aktion wird in zwölf
Bundesländern und sieben europäischen Staaten - namentlich Niederlande, Belgien, Luxemburg, Tschechien, Österreich, Schweiz, Frankreich - durchgeführt.
Im Zuge dieser Ermittlungen wurden auch die Geschäftsräume der ACG AG als unbeteiligter Dritter durchsucht und leitende Mitarbeiter befragt. Die ACG AG
hat den Ermittlern sämtliche Unterlagen und Informationen zugänglich gemacht, um eine vollständige Aufklärung des Sachverhalts zu ermöglichen, aktiv Unterstützung zu leisten und mögliche Verdachtsmomente zügig auszuräumen. Die
ACG AG erklärt dazu, in keinerlei Weise vorwerfbar an Handlungen, die den Gegenstand des Verfahrens bilden, beteiligt gewesen zu sein.
Der Geschäftsbetrieb der ACG AG wird trotz der Ermittlungsmaßnahmen nach voller Überzeugung des Managements morgen voraussichtlich uneingeschränkt
weitergeführt werden können. Die ACG AG schließt sich daher weiterhin den Konsensschätzungen der Finanzanalysten an. Diese erwarten für 2001 eine Umsatzausweitung auf über Euro 550 Mio. und einen Anstieg des operativen Gewinns (EBITDA) auf Euro 36 Mio..
Ende der Ad-hoc-Mitteilung, (c) DGAP 03.04.2001
Kommentar: Sie wurden als "unbeteiligte Dritte" unter die Lupe genommen. Wollen wir es glauben? Da ACG sich bisher noch nie Managemententgleisungen geleistet hat, würde ich sagen, ich glaub´s mal.
Was daran aber bemerkenswert ist, und da stimme ich Masterdesaster und Jebbedaia in einem anderen Thread völlig zu:
"Allein in Deutschland sei dem Fiskus schätzungsweise Schaden "in mehrstelliger Millionenhöhe" entstanden, hieß es in der Erklärung von Polizei, Staatsanwaltschaft und Steuerfahndung."
von Jebbedaia 03.04.01 23:14:39 3235448 ACG AG CHIPK.INFO.SYS.
Fakt ist: -der Staat hat sich gegen Steuerhinterziehung sehr gut abgesichert und hält drakonische Strafen bereit, falls einer meint er könnte doch -Anleger hingegen zieht er mit der Telekom ab ohne mit der Wimper zu zucken. Spekulationsgewinne nimmt man gerne ein, bei Verlusten zahlt man widerwillig aus. Dafür die Zinsabschlagsteuer, sodaß es ab 3100/6100 Zinseinkunft nahezu sinnlos wird dorthinein zu investieren... Offensichtliche Betrugsfälle a la Haffa sind Grenzbereiche der Justitz, schwer zu ermitteln (oder läuft der nicht noch immer frei rum?) Insidergeschäfte nahezu wasserdicht.
Wie gesagt, damit dürfte wirklich alles gesagt sein! Beim einen geht es um "zweistellige Millionenbeträge", beim anderen um inzwischen wohl dreistellige Milliardenbeträge - der Unterschied ist nur, WER VON WEM geschädigt wurde!!!
Gut, der Staat sind natürlich alle - wird der Staat geschädigt, werden alle geschädigt! Aktien muß ja nicht jeder kaufen, jeder ist da selber schuld! Oder? Aber warum haben Staatsunternehmen dann Millionen für Werbekampagnen ausgegeben, um auch das letzte Lieschen Müller in Aktien zu peitschen?
Eine Sauerei sondersgleichen!
Amok
PS: Diese Verfehlungen im Sinne von fehlenden Zahlen - bis ich das integriert habe, sind die Zahlen schon da! Nene, da fallen mir wichtigere Dinge ein!!!
Broadvision
Wallstreet Online-Nachricht
Dienstag, 03.04.2001, 09:42
Broadvision: Ziele weit verfehlt
Gestern Internolix, heute Broadvision. Das US-Unternehmen revidiert den Gewinn des Jahres 2000 um 4 Mio.$ nach unten. Statt 0,13$ weist der Software-Entwickler nun 0,12$ Gewinn je Aktie aus. Weitere Enttäuschung bringen die voraussichtlichen Zahlen des ersten Quartals 2001. Bei einem Umsatz von 85 bis 90 Mio.$ wird Broadvision einen Verlust je Aktie zwischen 0,14$ und 0,16$ ausweisen. Wie weit die Amerikaner die Ziele verfehlt haben, zeigt folgender Vergleich: Für das erste Quartal hat Credit Suisse First Boston 137 Mio.$ Umsatz erwartet. Im gesamten Jahr 2001 sollen es 547 Mio.$ sein. Der Gewinn pro Aktie soll bei 0,11$ liegen. Nun ist eine drastische Reduktion der Analysten-Erwartungen wahrscheinlich.
Zurückhaltung bei Investoren hätte das Ergebnis negativ beeinflusst. Aus diesem Grund hat bereits gestern Internolix eine Gewinnwarnung für das erste Quartal 2001 ausgesprochen. Nun sollen die Kosten gesenkt werden. 15% des Personals muss gehen, weitere Initiativen zur Senkung der Ausgaben sind geplant. Dies wird im laufenden Quartal zu weiteren Belastungen führen, über die das Unternehmen am 24. April berichten will. Dann sollen auch die endgültigen Zahlen zum ersten Quartal veröffentlicht werden.
Auch mit dem Nemax50-Wert kennen die Anleger kein Pardon: Um mehr als 20% geht es zum Handelsstart abwärts.
Märchenwald:
Carrier 1
Montag, 12.03.2001, 09:33
Carrier1: Zahlen für 2000 revidiert
Das Nemax50-Unternehmen Carrier 1 muss seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2000 revidieren. Hintergrund sind neue Informationen über Aufträge, welche die Gesellschaft ursprünglich im 4. Quartal 2000 gebucht hat. Diese Umsätze werden nun zum Teil in das 1. Quartal 2001 verlagert. Der Umsatz des Gesamtjahres 2000 verringert sich dadurch um 1,2 Mio.$ auf 263,9 Mio.$. Der Verlust im letzten Jahr beläuft sich nun auf 104,8 Mio.$; 0,6 Mio.$ mehr als ursprünglich gemeldet.
Damals hab ich das nicht weiter kommentiert - also ehrlich, die Planzahlverfehlungen sind relativ gesehen doch echt Peanuts!
Aber was soll man nun davon halten:
Dienstag, 03.04.2001, 13:57
AKTIE IM FOKUS: Carrier 1 brechen nach enttäuschenden 2000er-Ergebnissen ein
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien des Telekom-Dienstleister Carrier 1 International S.A. sind nach einer zweiten Abwärtskorrektur des Jahresergebnisses für 2000 drastisch gefallen. Der Aktienwert des Schweizer Unternehmens verringerte sich bis 13.50 Uhr um 26,88 Prozent auf 5,85 Euro. Der NEMAX-50 fiel zeitgleich um 9,15 Prozent auf 1.302,71 Punkte. "Der Verlust kam als Schock, nachdem die sich der Markt im März bereits auf herabgesetzte Ergebnisse eingestellt hatte", sagte Jürgen Detlefsen, Analyst der Frankfurter Sparkasse.
Carrier 1 setzte den Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen für das vergangene Jahr bei 43 Mio. USD fest. Im März hatte das Unternehmen den EBITDA-Verlust bereits von 34,9 Mio. USD auf 35,5 Mio. USD revidiert.
Die Schweizer begründeten die Diskrepanz zu den im März genannten Zahlen damit, dass es sich damals um nicht-testierte Ergebnisse gehandelt habe. Seitdem hätten Rückstellungen den Vorsteuerverlust ausgeweitet. Detlefsen äußerte sich zudem pessimistisch über die Zügelführung des Vorstands. Finanzchef Joachim Bauer verlässt Carrier 1 und wird durch Alex Schmid ersetzt, der bislang für die strategische Entwicklung verantwortlich zeichnete, hatte das Unternehmen mitgeteilt./fn/so/kh Wallstreet Online-Nachricht
Hmmm, wie gesagt, die erste Revision ist ziemlich unerheblich, die zweite - nun ja, untestiert. Der Umsatz scheint nicht betroffen zu sein, der Verlust ca. 20% höher als angegeben.
Auf der anderen Seite haben sie zweimal revidiert - also Märchenwald.
Geldschneiderei: Farmatic Biotech energy
Begründung siehe traderssun!
Watchlist: VCL Medien
Dienstag, 03.04.2001, 19:31
VCL dementiert Gerüchte über mangelnde Liquidität - Großanleger verkaufen
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die VCL Film und Medien AG hat Gerüchte dementiert, der Film- und Rechtehändler habe Liquiditätsprobleme. "Wir sind weder überschuldet noch zahlungsunfähig", sagte Finanzvorstand Christian Bennhold am Dienstag in München. Das Unternehmen könne jederzeit für die Finanzierung des Alltagsgeschäfts eine Million DM als Kredit erhalten, weil die aktuellen Verbindlichkeiten nur einen einstelligen Millionenbetrag betragen. Gleichzeitig bestätigte er, dass sich jene institutionellen Anleger von ihren Papieren getrennt hätten, die sie im April vergangenen Jahres für 33,50 Euro je Aktie gekauft hatten: "Ohne dass wir es genau sagen können glauben wir, dass die angloamerikanischen Anleger raus sind." Hingegen halte die Alt-Aktionärsfamilie Ruth unverändert 53 Prozent der Anteile, fügte er hinzu. Als "völligen Quatsch" bezeichnete Bennhold einen Bericht des Anlegerbriefs "Platow Brief" vom vergangenen Freitag, wonach der Wirtschaftsprüfer von VCL wegen der Überschuldung des Unternehmens die Bilanz nicht testiere. Für die Finanzierung weiterer Projekte werde mit den Banken über weitere Kredite verhandelt. "Wir haben ausreichend Luft für weitere Kreditmöglichkeiten", sagte er./so/fn/ub
Kommentar: Nicht, daß ich alles glaube, was Platow schreibt; aber was mich stutzig macht ist, daß offensichtlich kein Geld mehr liquide ist, sonst hätte das Unternehmen diesen Betrag angegeben, nicht die mögliche Kreditlinie! Holzauge sei wachsam!
KEINE Watchlist: ACG
Ad hoc-Service: ACG AG
Sonderkommission EU-Chip-Deal
Unter der Federführung der Staatsanwaltschaft Landshut hat die Ermittlungsgruppe "EU-Chip-Deal" heute europaweit wegen angeblicher Umsatzsteuerverkürzungen im Bereich des Handels mit Computerprozessoren (CPUs) bei mehr als 300 Firmen Durchsuchungen durchgeführt. Die Aktion wird in zwölf
Bundesländern und sieben europäischen Staaten - namentlich Niederlande, Belgien, Luxemburg, Tschechien, Österreich, Schweiz, Frankreich - durchgeführt.
Im Zuge dieser Ermittlungen wurden auch die Geschäftsräume der ACG AG als unbeteiligter Dritter durchsucht und leitende Mitarbeiter befragt. Die ACG AG
hat den Ermittlern sämtliche Unterlagen und Informationen zugänglich gemacht, um eine vollständige Aufklärung des Sachverhalts zu ermöglichen, aktiv Unterstützung zu leisten und mögliche Verdachtsmomente zügig auszuräumen. Die
ACG AG erklärt dazu, in keinerlei Weise vorwerfbar an Handlungen, die den Gegenstand des Verfahrens bilden, beteiligt gewesen zu sein.
Der Geschäftsbetrieb der ACG AG wird trotz der Ermittlungsmaßnahmen nach voller Überzeugung des Managements morgen voraussichtlich uneingeschränkt
weitergeführt werden können. Die ACG AG schließt sich daher weiterhin den Konsensschätzungen der Finanzanalysten an. Diese erwarten für 2001 eine Umsatzausweitung auf über Euro 550 Mio. und einen Anstieg des operativen Gewinns (EBITDA) auf Euro 36 Mio..
Ende der Ad-hoc-Mitteilung, (c) DGAP 03.04.2001
Kommentar: Sie wurden als "unbeteiligte Dritte" unter die Lupe genommen. Wollen wir es glauben? Da ACG sich bisher noch nie Managemententgleisungen geleistet hat, würde ich sagen, ich glaub´s mal.
Was daran aber bemerkenswert ist, und da stimme ich Masterdesaster und Jebbedaia in einem anderen Thread völlig zu:
"Allein in Deutschland sei dem Fiskus schätzungsweise Schaden "in mehrstelliger Millionenhöhe" entstanden, hieß es in der Erklärung von Polizei, Staatsanwaltschaft und Steuerfahndung."
von Jebbedaia 03.04.01 23:14:39 3235448 ACG AG CHIPK.INFO.SYS.
Fakt ist: -der Staat hat sich gegen Steuerhinterziehung sehr gut abgesichert und hält drakonische Strafen bereit, falls einer meint er könnte doch -Anleger hingegen zieht er mit der Telekom ab ohne mit der Wimper zu zucken. Spekulationsgewinne nimmt man gerne ein, bei Verlusten zahlt man widerwillig aus. Dafür die Zinsabschlagsteuer, sodaß es ab 3100/6100 Zinseinkunft nahezu sinnlos wird dorthinein zu investieren... Offensichtliche Betrugsfälle a la Haffa sind Grenzbereiche der Justitz, schwer zu ermitteln (oder läuft der nicht noch immer frei rum?) Insidergeschäfte nahezu wasserdicht.
Wie gesagt, damit dürfte wirklich alles gesagt sein! Beim einen geht es um "zweistellige Millionenbeträge", beim anderen um inzwischen wohl dreistellige Milliardenbeträge - der Unterschied ist nur, WER VON WEM geschädigt wurde!!!
Gut, der Staat sind natürlich alle - wird der Staat geschädigt, werden alle geschädigt! Aktien muß ja nicht jeder kaufen, jeder ist da selber schuld! Oder? Aber warum haben Staatsunternehmen dann Millionen für Werbekampagnen ausgegeben, um auch das letzte Lieschen Müller in Aktien zu peitschen?
Eine Sauerei sondersgleichen!
Amok
PS: Diese Verfehlungen im Sinne von fehlenden Zahlen - bis ich das integriert habe, sind die Zahlen schon da! Nene, da fallen mir wichtigere Dinge ein!!!
Hi Amok,
VCL befindet sich meines Wissens nach im M-DAX.
Haben sich damals offensichtlich verlaufen.
Grüße
tobsicret
VCL befindet sich meines Wissens nach im M-DAX.
Haben sich damals offensichtlich verlaufen.
Grüße
tobsicret
Schade, Broadvision klappt jetzt nicht.
Vielleicht kann die jemand anderes einstellen. Sind
auch ganz, ganz große Kapitalvernichter.
mfg
thefarmer
Vielleicht kann die jemand anderes einstellen. Sind
auch ganz, ganz große Kapitalvernichter.
mfg
thefarmer
Mensch farmer, hör doch bitte auf damit, den thread hier zuzumüllen.
Nichts für ungut
Tscheche
Nichts für ungut
Tscheche
Der komplette NM in einem Thread - wie praktisch
Hallo Tscheche,
ich habe Amok gefragt, ob er damit einverstanden ist,
daß wir hier im Nemwax die Passfotos (Charts)
jener "Verbrecher" einstellen, die besonders viel
Aktionärsvermögen zerstört haben.
Nicht immer sind Kursverläufe gerecht und nachvollziehbar.
Oft stimmen Kursverlauf und wirtschaftliche Entwicklung
des Unternehmens nicht überein.
Andererseits sagt aber ein Bild mehr als tausend Worte;
insbesondere dann, wenn wirtschaftliche Entwicklung und
Chart die gleiche Richtung zeigen.
Vielleicht sollten wir ja mal alle im "Nemwax" aufgelisteten
Unternehmen anhand ihrer Charts und ihrer Einstufung
analysieren. Vielleicht ergäbe sich daraus eine völlig
neue Art von Chart-Analyse. Zumindest aber neue Chart-Formations-
Bezeichnungen.
Oder anders ausgedrückt: Man müßte untersuchen, wie die
typische Märchenwald-, Zuchthaus-, oder Friedhof - Chartverläufe
aussehen und wie man am Chart bereits frühzeitg erkennen
kann, in welche Rubrik im "Nemwax" ein Wert wohl wann zu
finden sein dürfte.
Die Charts sozusagen als "Nemwax- Frühindikatoren".
mfg
thefarmer
p.s. Amok:
Wenn Dich die Charts stören, ich lasse es gerne.
ich habe Amok gefragt, ob er damit einverstanden ist,
daß wir hier im Nemwax die Passfotos (Charts)
jener "Verbrecher" einstellen, die besonders viel
Aktionärsvermögen zerstört haben.
Nicht immer sind Kursverläufe gerecht und nachvollziehbar.
Oft stimmen Kursverlauf und wirtschaftliche Entwicklung
des Unternehmens nicht überein.
Andererseits sagt aber ein Bild mehr als tausend Worte;
insbesondere dann, wenn wirtschaftliche Entwicklung und
Chart die gleiche Richtung zeigen.
Vielleicht sollten wir ja mal alle im "Nemwax" aufgelisteten
Unternehmen anhand ihrer Charts und ihrer Einstufung
analysieren. Vielleicht ergäbe sich daraus eine völlig
neue Art von Chart-Analyse. Zumindest aber neue Chart-Formations-
Bezeichnungen.
Oder anders ausgedrückt: Man müßte untersuchen, wie die
typische Märchenwald-, Zuchthaus-, oder Friedhof - Chartverläufe
aussehen und wie man am Chart bereits frühzeitg erkennen
kann, in welche Rubrik im "Nemwax" ein Wert wohl wann zu
finden sein dürfte.
Die Charts sozusagen als "Nemwax- Frühindikatoren".
mfg
thefarmer
p.s. Amok:
Wenn Dich die Charts stören, ich lasse es gerne.
Hi Amok, wenn Du bei der Flut von schlechten Nachrichten irgendwann mal wieder ein paar Minuten Zeit findest, kannst Du dann mal diese unsäglichen Visionix mit ihren weitgehend unverkäuflichen Lens-o-Metern auf den Schrottplatz werfen? s.o.
Bestätigung Schrottplatz: Orbis
Mittwoch, 04.04.2001, 14:53
Orbis schreibt rote Zahlen - Umsatzziel 2000 klar verfehlt
FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Saarbrücker Softwarehaus Orbis ist 2000 in die roten Zahlen gerutscht. Die seit vergangenen September am Neuen Markt notierte Firma verbuchte einen Konzernverlust von 6,9 Mio. DM (Anm.: geplant waren ca. -5 Mio DM)nach einem Gewinn von 0,5 Mio. DM im Vorjahr. Dies teilte Orbis am Mittwoch in Frankfurt mit. Auch beim Umsatz verfehlte Orbis die Planzahlen. Statt der erwarteten 52,4 Mio. DM wurden nur 47,2 Mio. DM erlöst. Trotz der allgemeinen Branchenkrise peilt der Software-Anbieter und Multimedia-Berater 2001 einen Umsatz von 78 Mio. DM an. Auch sollen wieder schwarze Zahlen geschrieben werden, sagte Vorstandschef Klaus Kieren. "Die Investitionen, die wir im letzten Jahr getätigt haben, werden sich in diesem Jahr auszahlen." Für 2000 verzeichnete Orbis ein Minus beim operativen Ergebnis (EBIT) von 11,4 Mio. DM.
Der Kurs der Orbis-Aktie fiel nach Bekanntgabe der Bilanzzahlen um bis zu 10 Prozent auf 1,50 Euro. Die Papiere waren vor einem halben Jahr für 14 Euro an die Börse gekommen.(Anm.: )/DP/nj/sh/kh
Nun, diese Zahlen entsprechen denen vom 09.03., die ich bereits gewürdigt habe! Wollte nur noch mal darauf aufmerksam machen, daß sie nach einem halben Jahr fast 90% ihres Emissionspreises verloren haben! Respekt, meine Herren von der HypoVereinsbank und Concord Effecten!
@tobisecret: VCL ist tatsächlich im MDax ... *schäm*
Wie heißt es so schön (jetzt bezogen auf mich): Wenn man schon den Überblick verloren hat, sollte man wenigstens den Mut für Entscheidungen aufbringen!
@thefarmer: Wenn du dazu einen eigenen Thread aufmachen könntest, wäre das sicher besser, als alle über 100 Firmen, die im Nemwax oder zumindest auf der Watchlist stehen, hier mitten in die Diskussion reinzupflanzen.
Bei deiner Absicht, die Charts als Frühindikatoren herzunehmen, sehe ich keine allzu große Chance: Jedes Unternehmen hat eine andere IR-Politik, beim einen wußten es die "Big Player" offenbar eher, beim anderen wurden sie auch überrascht (ist aber die Ausnahme!) usw. Aber bitteschön, mach mal!
Mittwoch, 04.04.2001, 14:53
Orbis schreibt rote Zahlen - Umsatzziel 2000 klar verfehlt
FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Saarbrücker Softwarehaus Orbis ist 2000 in die roten Zahlen gerutscht. Die seit vergangenen September am Neuen Markt notierte Firma verbuchte einen Konzernverlust von 6,9 Mio. DM (Anm.: geplant waren ca. -5 Mio DM)nach einem Gewinn von 0,5 Mio. DM im Vorjahr. Dies teilte Orbis am Mittwoch in Frankfurt mit. Auch beim Umsatz verfehlte Orbis die Planzahlen. Statt der erwarteten 52,4 Mio. DM wurden nur 47,2 Mio. DM erlöst. Trotz der allgemeinen Branchenkrise peilt der Software-Anbieter und Multimedia-Berater 2001 einen Umsatz von 78 Mio. DM an. Auch sollen wieder schwarze Zahlen geschrieben werden, sagte Vorstandschef Klaus Kieren. "Die Investitionen, die wir im letzten Jahr getätigt haben, werden sich in diesem Jahr auszahlen." Für 2000 verzeichnete Orbis ein Minus beim operativen Ergebnis (EBIT) von 11,4 Mio. DM.
Der Kurs der Orbis-Aktie fiel nach Bekanntgabe der Bilanzzahlen um bis zu 10 Prozent auf 1,50 Euro. Die Papiere waren vor einem halben Jahr für 14 Euro an die Börse gekommen.(Anm.: )/DP/nj/sh/kh
Nun, diese Zahlen entsprechen denen vom 09.03., die ich bereits gewürdigt habe! Wollte nur noch mal darauf aufmerksam machen, daß sie nach einem halben Jahr fast 90% ihres Emissionspreises verloren haben! Respekt, meine Herren von der HypoVereinsbank und Concord Effecten!
@tobisecret: VCL ist tatsächlich im MDax ... *schäm*
Wie heißt es so schön (jetzt bezogen auf mich): Wenn man schon den Überblick verloren hat, sollte man wenigstens den Mut für Entscheidungen aufbringen!
@thefarmer: Wenn du dazu einen eigenen Thread aufmachen könntest, wäre das sicher besser, als alle über 100 Firmen, die im Nemwax oder zumindest auf der Watchlist stehen, hier mitten in die Diskussion reinzupflanzen.
Bei deiner Absicht, die Charts als Frühindikatoren herzunehmen, sehe ich keine allzu große Chance: Jedes Unternehmen hat eine andere IR-Politik, beim einen wußten es die "Big Player" offenbar eher, beim anderen wurden sie auch überrascht (ist aber die Ausnahme!) usw. Aber bitteschön, mach mal!
@Mandrella: Schrottplatz - warum nicht
Aufnahme in den Märchenwald: Visionix
Visionix macht 2000 1,579 Mio USD Verlust - leichtes Plus beim Umsatz
FRANKFURT (dpa-AFX) - Das israelische Technologieunternehmen Visionix hat im Jahr 2000 1,579 Mio. USD Verlust gemacht. Dabei seien einmalige Sonderrückstellungen sowie Forschungs- und Entwicklungskosten berücksichtigt, teilte das am Neuen Markt notierte Unternehmen am Dienstag in Frankfurt mit. Ohne Sonderrückstellungen sowie Forschungs- und Entwicklungskosten habe sich der Verlust von 0,766 Mio. USD im Vorjahr auf 0,124 Mio. USD verringert. Der Umsatz legte geringfügig von 3,507 Mio. USD auf 3,532 Mio. USD zu./wö/js/kh
Dienstag, 21.11.2000, 15:33
Visionix teilt nach Gewinnwarnung 9-Monats-Zahlen mit - Umsatz: 3,26 Mio USD
JERUSALEM/FRANKFURT (dpa-AFX) - Das israelische High-Tech-Unternehmen Visionix hat ihren Umsatz in den ersten neun Monaten des Jahres auf 3,26 Mio. USD nach 2,37 Mio. USD im Vorjahreszeitraum gesteigert. Wie der Entwickler und Hersteller von optischen Mess-Systemen am Dienstag in Jerusalem mitteilte, beläuft sich der Nettogewinn im gleichen Zeitraum auf 315.000 USD gegenüber einem Verlust von 815.000 USD in den ersten neun Monaten 1999. Das am Neuen Markt notierte Unternehmen hatte im Oktober bereits eine Gewinnwarnung herausgegeben.
Ursprünglich war Visionix von einem Neunmonats-Umsatz von 5,1 Mio. USD sowie einem Nettogewinn von 950.000 USD ausgegangen. Die Planzahlen seien wegen der Auslieferung fehlerhafter Software nicht erreicht worden. Nach mehreren Tests wird das veränderte Produkt VL3000 nun aber wieder ausgeliefert, hieß es weiter. Der Vorstand geht davon aus, im ersten Quartal 2001 wieder die ursprünglich erwarteten Umsätze zu erreichen./akr/av/sk
Im Q4 haben sie also die unglaubliche Summe von ca. 300.000 USD umgesetzt! Respekt! Werd mich gleich mal beim Tante-Emma-Laden um die Ecke erkundigen, wieviel mehr die gemacht haben! Außerdem wurden noch ordentlich Verluste eingefahren!
Muß mich unter anderem noch um Telegate kümmern!
Sollte mir irgendeine Firma im Zahlengewühl der letzten Tage durch die Lappen gegangen sein, dann macht mich darauf aufmerksam!
Bin mal gespannt, wann Strato sich bequemt,die Page wieder freizuschaufeln!
Grüße an alle
Amok
Aufnahme in den Märchenwald: Visionix
Visionix macht 2000 1,579 Mio USD Verlust - leichtes Plus beim Umsatz
FRANKFURT (dpa-AFX) - Das israelische Technologieunternehmen Visionix hat im Jahr 2000 1,579 Mio. USD Verlust gemacht. Dabei seien einmalige Sonderrückstellungen sowie Forschungs- und Entwicklungskosten berücksichtigt, teilte das am Neuen Markt notierte Unternehmen am Dienstag in Frankfurt mit. Ohne Sonderrückstellungen sowie Forschungs- und Entwicklungskosten habe sich der Verlust von 0,766 Mio. USD im Vorjahr auf 0,124 Mio. USD verringert. Der Umsatz legte geringfügig von 3,507 Mio. USD auf 3,532 Mio. USD zu./wö/js/kh
Dienstag, 21.11.2000, 15:33
Visionix teilt nach Gewinnwarnung 9-Monats-Zahlen mit - Umsatz: 3,26 Mio USD
JERUSALEM/FRANKFURT (dpa-AFX) - Das israelische High-Tech-Unternehmen Visionix hat ihren Umsatz in den ersten neun Monaten des Jahres auf 3,26 Mio. USD nach 2,37 Mio. USD im Vorjahreszeitraum gesteigert. Wie der Entwickler und Hersteller von optischen Mess-Systemen am Dienstag in Jerusalem mitteilte, beläuft sich der Nettogewinn im gleichen Zeitraum auf 315.000 USD gegenüber einem Verlust von 815.000 USD in den ersten neun Monaten 1999. Das am Neuen Markt notierte Unternehmen hatte im Oktober bereits eine Gewinnwarnung herausgegeben.
Ursprünglich war Visionix von einem Neunmonats-Umsatz von 5,1 Mio. USD sowie einem Nettogewinn von 950.000 USD ausgegangen. Die Planzahlen seien wegen der Auslieferung fehlerhafter Software nicht erreicht worden. Nach mehreren Tests wird das veränderte Produkt VL3000 nun aber wieder ausgeliefert, hieß es weiter. Der Vorstand geht davon aus, im ersten Quartal 2001 wieder die ursprünglich erwarteten Umsätze zu erreichen./akr/av/sk
Im Q4 haben sie also die unglaubliche Summe von ca. 300.000 USD umgesetzt! Respekt! Werd mich gleich mal beim Tante-Emma-Laden um die Ecke erkundigen, wieviel mehr die gemacht haben! Außerdem wurden noch ordentlich Verluste eingefahren!
Muß mich unter anderem noch um Telegate kümmern!
Sollte mir irgendeine Firma im Zahlengewühl der letzten Tage durch die Lappen gegangen sein, dann macht mich darauf aufmerksam!
Bin mal gespannt, wann Strato sich bequemt,die Page wieder freizuschaufeln!
Grüße an alle
Amok
In manchen ad-hoc-Mitteilungen dürfen die Anleger jetzt schon die Zahlen selbst eintragen. Somit erklären sich auch die stark schwankenden KGV-Angaben bei den verschiedenen Analysten ;D
Grüße
Peer Share
www.share-infos.de
Ad hoc-Service: FJA AG <FJA >
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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FJA erhält Großauftrag von MLP
Das für Versicherer und Finanzdienstleister tätige Beratungs- und Softwarehaus
FJA AG (WKN 513 010) hat von der MLP Lebensversicherung AG einen Großauftrag zu
Lieferung und Implementierung der Standardsoftware "Life Factory" erhalten. Ei
entsprechender Letter-of-Intent wurde gestern unterzeichnet.
Die MLP Lebensversicherung AG wird damit ihre bereits vorhandene
Standardsoftware von FJA erweitern und die technische Führung seiner
Lebensversicherungsverträge vollständig auf das FJA-System umstellen. Das
Volumen der jetzt vereinbarten Lieferungsstufe umfasst Lizenzgebühren von rund
Millionen DM sowie zusätzliche Dienstleistungen für Customizing und
Implementierung.
Mit diesem Auftrag wird die führende Rolle von FJA im Markt der Standardsoftwar
weiter gestärkt. Unter anderem begründet durch die tiefgreifenden Veränderunge
der demografischen Basis öffnet sich für die Versicherungswirtschaft ein
erhebliches neues Marktpotential in der Lebensversicherung. Dazu werden
erhebliche Investitionen in die EDV nötig sein. FJA wird aufgrund seiner
führenden Position und der Eignung seiner Systeme z.B. auch für die kommende
"Riester-Rente" von diesen Investitionen überproportional partizipieren.
FJA AG
Dr. Thomas Meindl
Leonhard-Moll-Bogen 10
D - 81373 München
Telefon: ++ 49 (0) 89 769 01 - 144
Fax: ++ 49 (0) 89 743 717 31
E-Mail: thomas.meindl@fja.com
Internetadresse: http:\www.fja.com
München, den 05.04.2001
Ende der Ad-hoc-Mitteilung, © DGAP 04.04.2001
-------------------------------------------------------------------------------
WKN: 513010; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, München ,Stuttgart, Hannover
Ende der Mitteilung
Grüße
Peer Share
www.share-infos.de
Ad hoc-Service: FJA AG <FJA >
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
FJA erhält Großauftrag von MLP
Das für Versicherer und Finanzdienstleister tätige Beratungs- und Softwarehaus
FJA AG (WKN 513 010) hat von der MLP Lebensversicherung AG einen Großauftrag zu
Lieferung und Implementierung der Standardsoftware "Life Factory" erhalten. Ei
entsprechender Letter-of-Intent wurde gestern unterzeichnet.
Die MLP Lebensversicherung AG wird damit ihre bereits vorhandene
Standardsoftware von FJA erweitern und die technische Führung seiner
Lebensversicherungsverträge vollständig auf das FJA-System umstellen. Das
Volumen der jetzt vereinbarten Lieferungsstufe umfasst Lizenzgebühren von rund
Millionen DM sowie zusätzliche Dienstleistungen für Customizing und
Implementierung.
Mit diesem Auftrag wird die führende Rolle von FJA im Markt der Standardsoftwar
weiter gestärkt. Unter anderem begründet durch die tiefgreifenden Veränderunge
der demografischen Basis öffnet sich für die Versicherungswirtschaft ein
erhebliches neues Marktpotential in der Lebensversicherung. Dazu werden
erhebliche Investitionen in die EDV nötig sein. FJA wird aufgrund seiner
führenden Position und der Eignung seiner Systeme z.B. auch für die kommende
"Riester-Rente" von diesen Investitionen überproportional partizipieren.
FJA AG
Dr. Thomas Meindl
Leonhard-Moll-Bogen 10
D - 81373 München
Telefon: ++ 49 (0) 89 769 01 - 144
Fax: ++ 49 (0) 89 743 717 31
E-Mail: thomas.meindl@fja.com
Internetadresse: http:\www.fja.com
München, den 05.04.2001
Ende der Ad-hoc-Mitteilung, © DGAP 04.04.2001
-------------------------------------------------------------------------------
WKN: 513010; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, München ,Stuttgart, Hannover
Ende der Mitteilung
@mandrella
mit visionix wohl den absprung verpasst??????
gruß zanker
mit visionix wohl den absprung verpasst??????
gruß zanker
SER ist der SCHOCKER
Amok, was kommt nach Zuchthaus?
Die Sondereffekte wurden ja schon in der ad-hoc angesprochen. Dass das Ergebnis aber nur aus Sondereffekten besteht ist neu. Weniger überraschend ist dagegen die Tatsache, dass SER als Finanzierungsvehikel ausgepresst wird wie eine Zitrone.
Hier der WestLB Report von der Analystenkonferenz. Selbst der Text zu EM.TV war freundlicher...
SER - Mit dem Rücken zur Wand
Den auf der Analystenkonferenz vorgelegten Jahresabschluss kann
man nur als schockierend bezeichnen: der Finanzmittelfonds ist mit
-9,9 Mio EUR stark negativ und wird in der Bilanz nach Addition von
Krediten in Höhe von 64 Mio EUR als flüssige Mittel in Höhe von
+54 Mio EUR ausgewiesen. Sowohl das operative Ergebnis als auch die
Liquidität sind durch Sales-and-Lease-Back-Geschäfte von Gebäuden
und selbsterstellter Software (!) positiv beeinflusst worden. Ferner
begünstigte eine im Zusammenhang mit den Sale-and-Lease-Back-Geschäften
stehende, sehr niedrige Steuerquote (9,8%) das
Nettoergebnis weiter. Der Verkauf der restlichen Anteile an (Quantum)
Mega an Agresso unterliegt einer Feststellungsklage, da Agresso seine
Vertragsverpflichtungen nicht erfüllen will. Das US-Geschäft wird
separat organisiert. Phil Storey, für die US-Aktivitäten zuständig,
verlässt den Vorstand.
VERKAUFEN
(bisher Underperform)
Kursziel: 5 EUR
Reuters-Code: SESG.F
Gewinn je Aktie: (unter Revision,
bisherige Schätzungen in Klammern)
99 0,54 EUR
00 1,07 EUR
01e 0,90 (1,16) EUR
02e 1,30 (1,66) EUR
Marktkap.: 177,2 Mio EUR
Die sonstigen betrieblichen Erträge umfassen einmalige Sondereffekte in Höhe
von 16 Mio EUR für das Sale-and-Lease-back von selbsterstellter Software und
Verkaufserlöse in Höhe von 4,5 Mio EUR für die Veräußerung von Quantum
Logistics GmbH. Subtrahiert man nur diese Sondereffekte vom operativen
Ergebnis, so ergibt sich ein operativer Verlust vor Steuern von ca. -2,7 Mio EUR.
Subtrahiert man ferner aktivierte Eigenleistungen in Höhe von 8,5 Mio EUR (vor
Rückaddition von Abschreibungen) sowie die nicht näher spezifizierten Erlöse
aus Sale-and-Lease-back von Gebäuden, so erhöht sich das operative Defizit
nochmals deutlich.
Der Anteil der Lizenzerlöse am Umsatz ist von ca. 34% im Vorjahr auf etwa 32%
gefallen, und u.E. damit auf einem relativ niedrigen Niveau für ein Software-Unternehmen.
SER geht davon aus, im ersten Quartal eine leicht positive Liquidität zu erzielen,
wesentliche Verbesserungen werden für das zweite Halbjahr erwartet. SER
erwartet ferner für 2001 ein Ergebnis je Aktie von 0,97 EUR. Wir bleiben jedoch
sehr skeptisch, zumal die in den Vorjahren getätigten Akquisitionen sich zu
einem großen Teil als Restrukturierungsfall herausstellen. Es überrascht ferner,
dass das Kapitalanlageprodukt “V3” nun nicht mehr desinvestiert, sondern in das
Marketing des Kernproduktes integriert werden soll. SER begründet dies mit
möglichen Cross-Selling-Effekten im Bankensektor.
Könnte hier mal jemand so ein kotzendes Monster einfügen?
Amok, was kommt nach Zuchthaus?
Die Sondereffekte wurden ja schon in der ad-hoc angesprochen. Dass das Ergebnis aber nur aus Sondereffekten besteht ist neu. Weniger überraschend ist dagegen die Tatsache, dass SER als Finanzierungsvehikel ausgepresst wird wie eine Zitrone.
Hier der WestLB Report von der Analystenkonferenz. Selbst der Text zu EM.TV war freundlicher...
SER - Mit dem Rücken zur Wand
Den auf der Analystenkonferenz vorgelegten Jahresabschluss kann
man nur als schockierend bezeichnen: der Finanzmittelfonds ist mit
-9,9 Mio EUR stark negativ und wird in der Bilanz nach Addition von
Krediten in Höhe von 64 Mio EUR als flüssige Mittel in Höhe von
+54 Mio EUR ausgewiesen. Sowohl das operative Ergebnis als auch die
Liquidität sind durch Sales-and-Lease-Back-Geschäfte von Gebäuden
und selbsterstellter Software (!) positiv beeinflusst worden. Ferner
begünstigte eine im Zusammenhang mit den Sale-and-Lease-Back-Geschäften
stehende, sehr niedrige Steuerquote (9,8%) das
Nettoergebnis weiter. Der Verkauf der restlichen Anteile an (Quantum)
Mega an Agresso unterliegt einer Feststellungsklage, da Agresso seine
Vertragsverpflichtungen nicht erfüllen will. Das US-Geschäft wird
separat organisiert. Phil Storey, für die US-Aktivitäten zuständig,
verlässt den Vorstand.
VERKAUFEN
(bisher Underperform)
Kursziel: 5 EUR
Reuters-Code: SESG.F
Gewinn je Aktie: (unter Revision,
bisherige Schätzungen in Klammern)
99 0,54 EUR
00 1,07 EUR
01e 0,90 (1,16) EUR
02e 1,30 (1,66) EUR
Marktkap.: 177,2 Mio EUR
Die sonstigen betrieblichen Erträge umfassen einmalige Sondereffekte in Höhe
von 16 Mio EUR für das Sale-and-Lease-back von selbsterstellter Software und
Verkaufserlöse in Höhe von 4,5 Mio EUR für die Veräußerung von Quantum
Logistics GmbH. Subtrahiert man nur diese Sondereffekte vom operativen
Ergebnis, so ergibt sich ein operativer Verlust vor Steuern von ca. -2,7 Mio EUR.
Subtrahiert man ferner aktivierte Eigenleistungen in Höhe von 8,5 Mio EUR (vor
Rückaddition von Abschreibungen) sowie die nicht näher spezifizierten Erlöse
aus Sale-and-Lease-back von Gebäuden, so erhöht sich das operative Defizit
nochmals deutlich.
Der Anteil der Lizenzerlöse am Umsatz ist von ca. 34% im Vorjahr auf etwa 32%
gefallen, und u.E. damit auf einem relativ niedrigen Niveau für ein Software-Unternehmen.
SER geht davon aus, im ersten Quartal eine leicht positive Liquidität zu erzielen,
wesentliche Verbesserungen werden für das zweite Halbjahr erwartet. SER
erwartet ferner für 2001 ein Ergebnis je Aktie von 0,97 EUR. Wir bleiben jedoch
sehr skeptisch, zumal die in den Vorjahren getätigten Akquisitionen sich zu
einem großen Teil als Restrukturierungsfall herausstellen. Es überrascht ferner,
dass das Kapitalanlageprodukt “V3” nun nicht mehr desinvestiert, sondern in das
Marketing des Kernproduktes integriert werden soll. SER begründet dies mit
möglichen Cross-Selling-Effekten im Bankensektor.
Könnte hier mal jemand so ein kotzendes Monster einfügen?
@Amok
Aeco rührt sich trotz des erhöhten IR-Anteils nicht. Habe folgende Mail verfaßt und bereits 2 Mal abgeschickt:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich halte derzeit 1250 Anteile ihres Unternehmens.
Als grundsätzlich eher gutmütiger, jedoch inzwischen doch schon etwas
verzweifelter und verärgerter Aktionär ihrer Gesellschaft, habe ich doch die
ein oder andere Anfrage/Anregung:
Zuerst die Anregung: Wie wäre es wenn Toolex die Aktionäre von aeco abfindet und das Projekt Outsourcing durch Börsengang rückgängig macht? Damit würden sich auch die IR- Kosten, welche u.a. das Ergebnis zusätzlich so belasten
reduzieren...Geld dafür müßte nach dem Rekordergebnis von Toolex da sein und bei dem konsequentem "cost price management" das dort lt. eigener Aussage betrieben wird, könnte die Perle Aeco bestimmt bald wieder sehr Profitabel
arbeiten und das wahre Potential entfalten.
Bedenken sie hierbei auch den "fairen Wert", den ihnen die Konsortialbanken zubilligen, selbst bei dem derzeit rauhen Börsenklima.
Toolex (16,2) hat etwa genausoviel wie Aeco (rd. 19 Mio Euro) durch den
Börsengang eingenommen. Stände das Abfindungsgebot bei 3 oder 4€; so entspräche dies bei etwa 3Mio ausstehender Anteile einem Rückkaufpreis von 9-12 Mio Euro
und allen wäre gedient. Immerhin ein Aufschlag von 50-100% zum aktuellen Kurs.
Ich kann mir inzwischen kaum vorstellen, das ein Aktionär dies ablehnen würde. Besonders wenn man bedenkt, das Toolex 20 und "Management" 35% der Anteile halten, weshalb kein anderes Unternehmen an einer Übernahme interessiert sein
dürfte.
Aeco könnte wieder uneingeschränkt profitabel für Toolex arbeiten und der unglaubliche Margenverfall im Kerngeschäft-das 90% der Umsätze generiert- bei aeco könnte gestoppt werden. Zum nachdenken: 1999 und m.E. 2000 waren
Rekordjahre, Toolex war wohl in der Lage seinen Gewinn auszubauen, obwohl sich das Umfeld schwierig gestaltete:
Eindhoven, March 08, 2001
TOOLEX IMPROVES GROSS MARGIN AND MAINTAINS NET PROFIT IN DIFFICULT MARKETS
Toolex International N.V. (AEX: TLXI, Nasdaq:Txlaf) reports net revenue for
2000 of EUR 246.7 million, a 7% increase versus the previous year (EUR 230.4
million). Excluding extra-ordinary items earnings amounted to EUR 20.4 million,
and were at the same level as the 1999 figures, resulting in earnings per share
of EUR 0.74. Net profit, after extra-ordinary items, rose by 35.2% to EUR 27.5
million (1999: EUR 20.4 million), resulting in earnings per share of EUR 1.01.
The optical media equipment market experienced a year that differed
significantly from 1999. Investment levels worldwide in Recordable media
equipment dropped dramatically after the first quarter, only to revive
moderately in the last months of the year. All suppliers focused on minimizing
their stock levels, thus creating severe price erosion. DVD related equipment
sales rose by 92,6% and have been the main area of growth for Toolex in 2000.
Here also prices came under pressure in Q4.
Leon Giesen, President and CEO, Toolex International, commented: "The optical
media equipment market has been, and will be on the short term in rough
weather. In light of this we are happy that we have been able to maintain
acceptable profit levels. The time has come for Toolex to further
professionalize and right-size the organization. We already started this
process in 2000, and will conclude it in 2001."
Diesen Bericht können sie übrigens direkt auf der Homepage unter IR bei Toolex abrufen, wenn er ihnen nicht bereits bekannt sein sollte.
Derzeit erwäge ich einen Gegenantrag bei der nächsten Hauptversammlung zu stellen (obwohl sich dies beim Restwert meiner Anteile eher Idealistisch als kaufmännisch begründen ließe), wodurch sich dann spätestens die Lage aufhellen
ließe.
Falls sie anderweitige "Perspektiven" aufzeigen können, wie das Unternehmen positiv weiterentwickelt werden könnte, so wäre ich durchaus interessiert, da ich zumindest bis zur nächsten HV keinerlei Notwendigkeit sehe, meine Anteile
ihres Unternehmens zu veräußern.
Hochachtungsvoll
XXXXXXX
War ich zu direkt?
mfg
Aeco rührt sich trotz des erhöhten IR-Anteils nicht. Habe folgende Mail verfaßt und bereits 2 Mal abgeschickt:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich halte derzeit 1250 Anteile ihres Unternehmens.
Als grundsätzlich eher gutmütiger, jedoch inzwischen doch schon etwas
verzweifelter und verärgerter Aktionär ihrer Gesellschaft, habe ich doch die
ein oder andere Anfrage/Anregung:
Zuerst die Anregung: Wie wäre es wenn Toolex die Aktionäre von aeco abfindet und das Projekt Outsourcing durch Börsengang rückgängig macht? Damit würden sich auch die IR- Kosten, welche u.a. das Ergebnis zusätzlich so belasten
reduzieren...Geld dafür müßte nach dem Rekordergebnis von Toolex da sein und bei dem konsequentem "cost price management" das dort lt. eigener Aussage betrieben wird, könnte die Perle Aeco bestimmt bald wieder sehr Profitabel
arbeiten und das wahre Potential entfalten.
Bedenken sie hierbei auch den "fairen Wert", den ihnen die Konsortialbanken zubilligen, selbst bei dem derzeit rauhen Börsenklima.
Toolex (16,2) hat etwa genausoviel wie Aeco (rd. 19 Mio Euro) durch den
Börsengang eingenommen. Stände das Abfindungsgebot bei 3 oder 4€; so entspräche dies bei etwa 3Mio ausstehender Anteile einem Rückkaufpreis von 9-12 Mio Euro
und allen wäre gedient. Immerhin ein Aufschlag von 50-100% zum aktuellen Kurs.
Ich kann mir inzwischen kaum vorstellen, das ein Aktionär dies ablehnen würde. Besonders wenn man bedenkt, das Toolex 20 und "Management" 35% der Anteile halten, weshalb kein anderes Unternehmen an einer Übernahme interessiert sein
dürfte.
Aeco könnte wieder uneingeschränkt profitabel für Toolex arbeiten und der unglaubliche Margenverfall im Kerngeschäft-das 90% der Umsätze generiert- bei aeco könnte gestoppt werden. Zum nachdenken: 1999 und m.E. 2000 waren
Rekordjahre, Toolex war wohl in der Lage seinen Gewinn auszubauen, obwohl sich das Umfeld schwierig gestaltete:
Eindhoven, March 08, 2001
TOOLEX IMPROVES GROSS MARGIN AND MAINTAINS NET PROFIT IN DIFFICULT MARKETS
Toolex International N.V. (AEX: TLXI, Nasdaq:Txlaf) reports net revenue for
2000 of EUR 246.7 million, a 7% increase versus the previous year (EUR 230.4
million). Excluding extra-ordinary items earnings amounted to EUR 20.4 million,
and were at the same level as the 1999 figures, resulting in earnings per share
of EUR 0.74. Net profit, after extra-ordinary items, rose by 35.2% to EUR 27.5
million (1999: EUR 20.4 million), resulting in earnings per share of EUR 1.01.
The optical media equipment market experienced a year that differed
significantly from 1999. Investment levels worldwide in Recordable media
equipment dropped dramatically after the first quarter, only to revive
moderately in the last months of the year. All suppliers focused on minimizing
their stock levels, thus creating severe price erosion. DVD related equipment
sales rose by 92,6% and have been the main area of growth for Toolex in 2000.
Here also prices came under pressure in Q4.
Leon Giesen, President and CEO, Toolex International, commented: "The optical
media equipment market has been, and will be on the short term in rough
weather. In light of this we are happy that we have been able to maintain
acceptable profit levels. The time has come for Toolex to further
professionalize and right-size the organization. We already started this
process in 2000, and will conclude it in 2001."
Diesen Bericht können sie übrigens direkt auf der Homepage unter IR bei Toolex abrufen, wenn er ihnen nicht bereits bekannt sein sollte.
Derzeit erwäge ich einen Gegenantrag bei der nächsten Hauptversammlung zu stellen (obwohl sich dies beim Restwert meiner Anteile eher Idealistisch als kaufmännisch begründen ließe), wodurch sich dann spätestens die Lage aufhellen
ließe.
Falls sie anderweitige "Perspektiven" aufzeigen können, wie das Unternehmen positiv weiterentwickelt werden könnte, so wäre ich durchaus interessiert, da ich zumindest bis zur nächsten HV keinerlei Notwendigkeit sehe, meine Anteile
ihres Unternehmens zu veräußern.
Hochachtungsvoll
XXXXXXX
War ich zu direkt?
mfg
@zanker
Nein, habe zum Jahresbeginn +/- Null verkauft.
Nein, habe zum Jahresbeginn +/- Null verkauft.
@Amok
Die Nemwax-Seiten laufen auf dem Webserver eines Nemwax-Zuchtaus-Insassen (Strato gehört zu Teles)? Das ist ja lustig
Die Nemwax-Seiten laufen auf dem Webserver eines Nemwax-Zuchtaus-Insassen (Strato gehört zu Teles)? Das ist ja lustig
@amok: Leichenkeller wär des passende
Ad hoc-Service: PlasmaSelect AG <PM3 > deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Teterow, 04. April 2001 - Infolge notwendiger Abwertungen von Überbeständen im
Vorratsvermögen hat die PlasmaSelect das geplante EBIT (Ergebnis vor Steuern
und Zinsen) um Mio. EUR 1,6 im 1. Quartal 2000/2001 verfehlt. Darüber hinaus
kam es zu einer nicht unerheblichen Abweichung im Finanzergebnis. Grund hierfür
sind die Verluste aus dem für PlasmaSelect aufgelegten Spezialfonds über Mio.
EUR 50,0. Dieser Fonds besteht zu ca. 70% aus festverzinslichen Wertpapieren
und zu 30% aus EuroStoxx50-Werten. Im 1. Quartal wurden aufgrund des negativen
Börsenumfeldes Verluste im Fondsvermögen von Mio. EUR 1,4 realisiert. Insgesamt
betrug das EBT des 1. Quartals Mio. EUR -6,2. Ohne Berücksichtigung dieser
außerplanmäßigen Aufwendungen übertrifft PlasmaSelect sowohl im Umsatz als auch
im EBIT und EBT die Planung des 1. Quartals.
PlasmaSelect muss als Konsequenz aus den oben genannten Sachverhalten die
Ergebnisplanung für das laufende Geschäftsjahr um Mio. EUR -3,9 anpassen.
Darüber hinaus besteht weiterer Anpassungsbedarf, der aus zusätzlichen
Investitionen in den Ausbau des Vertriebes resultiert. Hierfür werden bis zum
Ende des Geschäftsjahres weitere Kosten in Höhe von Mio. EUR 3,0 anfallen.
Die Umsatzplanung für das laufende Geschäftsjahr wird auf Mio. EUR 8,0
zurückgenommen, da Umsätze mit RheoSorb auf Basis von Einzelfall
kostenerstattungen z.Zt. nicht in dem Umfang - wie geplant - realisierbar sind.
Die RheoSorb-Umsatzplanung beruhte auf der Voraussetzung einer Veröffentlichung
von Zwischenergebnissen aus der laufenden klinischen Studie in der Indikation
"Diabetisches Fußsyndrom". Aufgrund der zeitlichen Verzögerung dieser
klinischen Studie wird sich die Publikation ebenfalls verschieben. Insgesamt
erwartet PlasmaSelect nach Anpassung der Planung für das laufende Geschäftsjahr
ein EBIT von Mio. EUR -14,0.
mfg,
experte
Ad hoc-Service: PlasmaSelect AG <PM3 > deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Teterow, 04. April 2001 - Infolge notwendiger Abwertungen von Überbeständen im
Vorratsvermögen hat die PlasmaSelect das geplante EBIT (Ergebnis vor Steuern
und Zinsen) um Mio. EUR 1,6 im 1. Quartal 2000/2001 verfehlt. Darüber hinaus
kam es zu einer nicht unerheblichen Abweichung im Finanzergebnis. Grund hierfür
sind die Verluste aus dem für PlasmaSelect aufgelegten Spezialfonds über Mio.
EUR 50,0. Dieser Fonds besteht zu ca. 70% aus festverzinslichen Wertpapieren
und zu 30% aus EuroStoxx50-Werten. Im 1. Quartal wurden aufgrund des negativen
Börsenumfeldes Verluste im Fondsvermögen von Mio. EUR 1,4 realisiert. Insgesamt
betrug das EBT des 1. Quartals Mio. EUR -6,2. Ohne Berücksichtigung dieser
außerplanmäßigen Aufwendungen übertrifft PlasmaSelect sowohl im Umsatz als auch
im EBIT und EBT die Planung des 1. Quartals.
PlasmaSelect muss als Konsequenz aus den oben genannten Sachverhalten die
Ergebnisplanung für das laufende Geschäftsjahr um Mio. EUR -3,9 anpassen.
Darüber hinaus besteht weiterer Anpassungsbedarf, der aus zusätzlichen
Investitionen in den Ausbau des Vertriebes resultiert. Hierfür werden bis zum
Ende des Geschäftsjahres weitere Kosten in Höhe von Mio. EUR 3,0 anfallen.
Die Umsatzplanung für das laufende Geschäftsjahr wird auf Mio. EUR 8,0
zurückgenommen, da Umsätze mit RheoSorb auf Basis von Einzelfall
kostenerstattungen z.Zt. nicht in dem Umfang - wie geplant - realisierbar sind.
Die RheoSorb-Umsatzplanung beruhte auf der Voraussetzung einer Veröffentlichung
von Zwischenergebnissen aus der laufenden klinischen Studie in der Indikation
"Diabetisches Fußsyndrom". Aufgrund der zeitlichen Verzögerung dieser
klinischen Studie wird sich die Publikation ebenfalls verschieben. Insgesamt
erwartet PlasmaSelect nach Anpassung der Planung für das laufende Geschäftsjahr
ein EBIT von Mio. EUR -14,0.
mfg,
experte
ich fasse die Ad-Hoc kurz zusammen:
Planung für das Gesamtjahr: 8 Mio Umsatz
überschuss im 1.Quartal: -6,2 Mio
wow, hier steht ein neuer Negativrekord an!
Planung für das Gesamtjahr: 8 Mio Umsatz
überschuss im 1.Quartal: -6,2 Mio
wow, hier steht ein neuer Negativrekord an!
cool
Die Plasmaselect adhoc ist schon Kunst, mindestens Kult.
Einrahmen!
Die Plasmaselect adhoc ist schon Kunst, mindestens Kult.
Einrahmen!
GEIL! Sale and lease back von selbsterstellter Software. Der Markt kann gar nicht so tief fallen, daß man nicht nochmal herzlich lachen könnte
.. die besten Geschichten schreibt doch immer wieder das "reale" Börsenleben. Was da alles vorkommt, kann man sich in den kühnsten Träumen garnicht ausdenken. Sale and lease back von eigen erstellter Software !? Ich bin platt.
@Amok
was ist mit Foris (siehe Ende letzten Threads). Haben ihre korrigierte Planungen noch mal verfehlt. Finde die Profi Idee zwar auch gut und es kann mal Verzögerungen geben, aber irgendwann ist auch mal schluss. Märchenwald oder ?
Grüße K1
@Amok
was ist mit Foris (siehe Ende letzten Threads). Haben ihre korrigierte Planungen noch mal verfehlt. Finde die Profi Idee zwar auch gut und es kann mal Verzögerungen geben, aber irgendwann ist auch mal schluss. Märchenwald oder ?
Grüße K1
@Mandrella: Sitz unserer Page: Donald und ich sind da ganz unvoreingenommen!
Wenigstens kommt man schon wieder auf die Begrüßungsseite, den Prolog und den Disclaimer! Die habt ihr sicher schon lange nicht mehr gelesen, oder? (Lächle unter Tränen)
Zum wiederholten Male: SAU der Woche: PlasmaSelect
Nun ja, was soll man dazu noch sagen? Nicht nur daß sie die Leute mit einer (mutmaßlich) sinnlosen Therapie quälen wollen (sie schaffen es aber nicht! ich sag nur "FÜNF" ), nein, auch in puncto Mißmanagment sind sie eine, wie ich finde, ganz große Bereicherung am Neuen Markt!
Oder um mit unserem GröKaZ zu reden: Halt ein Leuchtturm. Mögen sie brennen!
Aufnahme in den Märchenwald: Telegate
telegate bleibt hinter Prognosen - Mehr Anrufe bearbeitet
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der am Neuen Markt notierte Telefonauskunfts- Dienstleister telegate ist im vergangenen Jahr hinter den eigenen Erwartungen zurück geblieben. Der Jahresfehlbetrag belaufe sich auf 18,9 Mio. DM, sagte der Vorstandsvorsitzende Klaus Harisch am Donnerstag in München. Die Umsätze seien um 46,7 Prozent auf rund 255 Mio. DM geklettert. Damit blieb das Unternehmen hinter bereits korrigierten Prognosen zurück. Im Oktober hatte telegate seine Umsatzerwartungen von 300 auf 270 Mio. DM zurückgeschraubt. Nach umfangreichen Investitionen werde 2001 nun ein "Jahr der Konsolidierung", kündigte Harisch an. Das Konzern-Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) habe bei minus 2,2 Mio. DM gelegen, sagte der telegate- Chef. Die roten Zahlen resultierten aus neuen Niederlassungen im Ausland und den Investitionen im Internet-Bereich. Verluste in Höhe von zehn Mio. DM hätten die neuen Standorte in Italien, Spanien, und Großbritannien erwirtschaftet. Mit einem Minus von 14,2 Mio. DM habe zudem der Internet-Bereich zu Buche geschlagen. Die Zahl der Mitarbeiter habe sich durch den Konzern-Ausbau aber auf knapp 4.000 fast verdoppelt.
[...]
Kommentar: Am 26.10. wollte man ein "leicht" negatives EBITDA für 2000 präsentieren. Nun sind´s 2,2 Mio DM. Keine horrende Verluste, aber zwecks dauernder Umsatzrevision gibt´s Märchenwald!
Zu SER: Auch hier kann mich nichts mehr erschüttern!
@Jebbedaia: Hau nur ordentlich drauf! Viel hast du nicht mehr zu verlieren, oder?
Zu FJA: Also bei der mir vorliegenden Adhoc steht was von 2 Mille. Ohne Korrekturmeldung oder sowas.
Ansonsten könnte man die Anleger fragen: Wieviel Umsatz hätten´s denn gern?
Grüße an alle
Amok
Wenigstens kommt man schon wieder auf die Begrüßungsseite, den Prolog und den Disclaimer! Die habt ihr sicher schon lange nicht mehr gelesen, oder? (Lächle unter Tränen)
Zum wiederholten Male: SAU der Woche: PlasmaSelect
Nun ja, was soll man dazu noch sagen? Nicht nur daß sie die Leute mit einer (mutmaßlich) sinnlosen Therapie quälen wollen (sie schaffen es aber nicht! ich sag nur "FÜNF" ), nein, auch in puncto Mißmanagment sind sie eine, wie ich finde, ganz große Bereicherung am Neuen Markt!
Oder um mit unserem GröKaZ zu reden: Halt ein Leuchtturm. Mögen sie brennen!
Aufnahme in den Märchenwald: Telegate
telegate bleibt hinter Prognosen - Mehr Anrufe bearbeitet
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der am Neuen Markt notierte Telefonauskunfts- Dienstleister telegate ist im vergangenen Jahr hinter den eigenen Erwartungen zurück geblieben. Der Jahresfehlbetrag belaufe sich auf 18,9 Mio. DM, sagte der Vorstandsvorsitzende Klaus Harisch am Donnerstag in München. Die Umsätze seien um 46,7 Prozent auf rund 255 Mio. DM geklettert. Damit blieb das Unternehmen hinter bereits korrigierten Prognosen zurück. Im Oktober hatte telegate seine Umsatzerwartungen von 300 auf 270 Mio. DM zurückgeschraubt. Nach umfangreichen Investitionen werde 2001 nun ein "Jahr der Konsolidierung", kündigte Harisch an. Das Konzern-Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) habe bei minus 2,2 Mio. DM gelegen, sagte der telegate- Chef. Die roten Zahlen resultierten aus neuen Niederlassungen im Ausland und den Investitionen im Internet-Bereich. Verluste in Höhe von zehn Mio. DM hätten die neuen Standorte in Italien, Spanien, und Großbritannien erwirtschaftet. Mit einem Minus von 14,2 Mio. DM habe zudem der Internet-Bereich zu Buche geschlagen. Die Zahl der Mitarbeiter habe sich durch den Konzern-Ausbau aber auf knapp 4.000 fast verdoppelt.
[...]
Kommentar: Am 26.10. wollte man ein "leicht" negatives EBITDA für 2000 präsentieren. Nun sind´s 2,2 Mio DM. Keine horrende Verluste, aber zwecks dauernder Umsatzrevision gibt´s Märchenwald!
Zu SER: Auch hier kann mich nichts mehr erschüttern!
@Jebbedaia: Hau nur ordentlich drauf! Viel hast du nicht mehr zu verlieren, oder?
Zu FJA: Also bei der mir vorliegenden Adhoc steht was von 2 Mille. Ohne Korrekturmeldung oder sowas.
Ansonsten könnte man die Anleger fragen: Wieviel Umsatz hätten´s denn gern?
Grüße an alle
Amok
@sinnerschrader: adhoc von gestern...21 millionen dm (!) umsatz in den ersten beiden quartalen...zweites halbjahr gleiche hoehe erwartet...lies: null bzw. negatives wachstum, wenn man die akquisitionen rausrechnet...das stand so sicher nicht im emissionsprospekt und entspricht auch nicht alten vorhersagen...begruendung: investitionsdruck auf die old economy hat nachgelassen...interessant: sinnerschrader realisiert maxblue fuer die deutsche bank...da muss man sich fragen: was machen die ausserdem, wenn sie nur einen quartalsumsatz von 10 millionen dm erzielt haben...positiv: jungs sind operativ noch profitabel und haben die kohle aus dem boersengang nicht verzockt (liegt laut gb in festverzinlichen)...gestern war der laden kurzzeitig weniger wert als cash auf der hand.
Euer kleinanleger_agent
Euer kleinanleger_agent
Bestätigung Schrottplatz: Poet
AKTIE IM FOKUS: Poet fällt nach Q1-Umsatzrückgang
FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien der Poet Holdings Inc sind am Donnerstagmorgen wegen enttäuschender Umsatzzahlen für das erste Quartal 2001 in einen Abwärtsstrudel geraten. Das sagten Frankfurter Händler. Die Papiere gaben bis 10.45 Uhr 9,13 Prozent auf 4,18 Euro ab. Gleichzeitig stieg der den ganzen Neuen Markt umfassende NEMAX-All-Share um 2,55 Prozent auf 1.537,11 Punkte.
Das im kalifornischen San Mateo beheimatete Unternehmen hatte 2,8 bis 2,9 Mio. USD umgesetzt, nach 3,5 Mio. USD im vierten Quartal 2000. Außerdem kündigte Poet Kostensenkungen an. Damit wolle man dem Abschwung der Nachfrage für IT-Dienstleistungen begegnen. Händler betonten, dass Poet die negative Entwicklung nicht hatte erahnen lassen. Weil der Markt überrascht sei, gehe der Kurs nun in den Keller. Auch der rasante Fall von rund 200 Euro im März 2000 auf unter 5 Euro lege keine baldige Erholung nahe. Der jüngste Umsatzeinbruch habe gezeigt, dass Poet noch eine Durststrecke vor sich habe./fn/kh
Aufnahme in die Watchlist: Sinnerschrader
Wallstreet Online-Nachricht
Mittwoch, 04.04.2001, 09:28
SinnerSchrader: Sinkende Umsätze
SinnerSchrader erwirtschaftet nach den vorläufigen Zahlen in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2000/2001 (01.09.2000-31.08.2001) einen Umsatz von rund 21 Mio.DM. Der Umsatzrückgang gegenüber dem Vorquartal beträgt rund 1,2 Mio.DM.
Verantwortlich hierfür sind nach Unternehmensangaben die schlechteren Marktbedingungen für Internet-Dienstleistungen. Insbesondere der Einbruch im Bereich Online-Werbung macht den Hamburgern zu schaffen. Mit einem Minus von fast 1 Mio.DM drückt dieser auf den Umsatz.
Der Wertverfall eigener Beteiligungen an Internet-Firmen, sowie noch offene Forderungen gegenüber anderen „dot.com“-Unternehmen aus dem Vorjahr könnte zu einer Einmalbelastung von bis zu 2,7 Mio.DM allein im ersten Halbjahr führen. Über die Höhe der Verluste nach Goodwill-Abschreibungen konnte das Unternehmen auf Nachfrage keine Angaben machen.
Auch die Umsatzerwartungen für das Gesamtjahr senkt die Internet-Agentur: Während die Analysten der DG Bank im November 2000 noch von rund 60 Mio.DM Umsatz ausgingen, plant SinnerSchrader jetzt nur noch bis zu 42 Mio.DM ein. Die liquiden Mittel gibt das Unternehmen mit ca. 53 Mio.DM an.
So long
Amok
AKTIE IM FOKUS: Poet fällt nach Q1-Umsatzrückgang
FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien der Poet Holdings Inc sind am Donnerstagmorgen wegen enttäuschender Umsatzzahlen für das erste Quartal 2001 in einen Abwärtsstrudel geraten. Das sagten Frankfurter Händler. Die Papiere gaben bis 10.45 Uhr 9,13 Prozent auf 4,18 Euro ab. Gleichzeitig stieg der den ganzen Neuen Markt umfassende NEMAX-All-Share um 2,55 Prozent auf 1.537,11 Punkte.
Das im kalifornischen San Mateo beheimatete Unternehmen hatte 2,8 bis 2,9 Mio. USD umgesetzt, nach 3,5 Mio. USD im vierten Quartal 2000. Außerdem kündigte Poet Kostensenkungen an. Damit wolle man dem Abschwung der Nachfrage für IT-Dienstleistungen begegnen. Händler betonten, dass Poet die negative Entwicklung nicht hatte erahnen lassen. Weil der Markt überrascht sei, gehe der Kurs nun in den Keller. Auch der rasante Fall von rund 200 Euro im März 2000 auf unter 5 Euro lege keine baldige Erholung nahe. Der jüngste Umsatzeinbruch habe gezeigt, dass Poet noch eine Durststrecke vor sich habe./fn/kh
Aufnahme in die Watchlist: Sinnerschrader
Wallstreet Online-Nachricht
Mittwoch, 04.04.2001, 09:28
SinnerSchrader: Sinkende Umsätze
SinnerSchrader erwirtschaftet nach den vorläufigen Zahlen in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2000/2001 (01.09.2000-31.08.2001) einen Umsatz von rund 21 Mio.DM. Der Umsatzrückgang gegenüber dem Vorquartal beträgt rund 1,2 Mio.DM.
Verantwortlich hierfür sind nach Unternehmensangaben die schlechteren Marktbedingungen für Internet-Dienstleistungen. Insbesondere der Einbruch im Bereich Online-Werbung macht den Hamburgern zu schaffen. Mit einem Minus von fast 1 Mio.DM drückt dieser auf den Umsatz.
Der Wertverfall eigener Beteiligungen an Internet-Firmen, sowie noch offene Forderungen gegenüber anderen „dot.com“-Unternehmen aus dem Vorjahr könnte zu einer Einmalbelastung von bis zu 2,7 Mio.DM allein im ersten Halbjahr führen. Über die Höhe der Verluste nach Goodwill-Abschreibungen konnte das Unternehmen auf Nachfrage keine Angaben machen.
Auch die Umsatzerwartungen für das Gesamtjahr senkt die Internet-Agentur: Während die Analysten der DG Bank im November 2000 noch von rund 60 Mio.DM Umsatz ausgingen, plant SinnerSchrader jetzt nur noch bis zu 42 Mio.DM ein. Die liquiden Mittel gibt das Unternehmen mit ca. 53 Mio.DM an.
So long
Amok
@Amok
>@Mandrella: Schrottplatz - warum nicht
>Aufnahme in den Märchenwald: Visionix
Schrottplatz, weil das Visionix-Hauptprodukt "VL3000" offenbar so gut wie unverkäuflich ist.
Nicht Märchenwald, weil Visionix geschickterweise nie irgendwelche Planzahlen veröffentlicht hat, so dass man ihnen nur schwer eine gezielte Irreführung nachweisen kann.
>@Mandrella: Schrottplatz - warum nicht
>Aufnahme in den Märchenwald: Visionix
Schrottplatz, weil das Visionix-Hauptprodukt "VL3000" offenbar so gut wie unverkäuflich ist.
Nicht Märchenwald, weil Visionix geschickterweise nie irgendwelche Planzahlen veröffentlicht hat, so dass man ihnen nur schwer eine gezielte Irreführung nachweisen kann.
Hey Amok,
was ist mit FORIS ? Man könnte fast den Eindruck erwecken, dass du Gnade vor Recht gelten lassen willst... Sollen die noch mehr schöne Märchen erzählen ?
Grüße K1
was ist mit FORIS ? Man könnte fast den Eindruck erwecken, dass du Gnade vor Recht gelten lassen willst... Sollen die noch mehr schöne Märchen erzählen ?
Grüße K1
So sieht für mich eine absolute Horrormeldung aus:
ots Ad hoc-Service: CAA AG CAA AG: Wesentlich
08:45 06.04.01
geringerer Umsatz und Ertrag im Geschäftsjahr 2000
MIME-Version: 1.0
Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1
Content-Transfer-Encoding: 8bit
ots Ad hoc-Service: CAA AG <DE0006176001> CAA AG: Wesentlich
geringerer Umsatz und Ertrag im Geschäftsjahr 2000
Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG, übermittelt von der DGAP
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------------
Filderstadt (ots Ad hoc-Service) - Die CAA AG, Filderstadt, wird
im Geschäftsjahr 2000 mit hoher Wahrscheinlichkeit wesentlich
geringere Umsätze ausweisen als zuletzt gemeldet und in der Planung
für 2000 kommuniziert. Parallel zu der Umsatzreduktion wird sich das
Ergebnis gegenüber den bisherigen Erwartungen wesentlich
verschlechtern. Auf der Basis dieser Zahlen wird das Unternehmen
seine Planungen für das Geschäftsjahr 2001 nach unten korrigieren.
Ein geprüfter Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2000 liegt
bislang nicht vor. Der Termin für die ordentliche Hauptversammlung
2001 wird verschoben. Einen neuen Termin wird die Gesellschaft
zeitnah mitteilen.
Kontakt:
CAA AG Gabriele Müller Vorstand
Raiffeisenstraße 34 70794 Filderstadt Telefon: 07 11/9 07 70 00
Telefax: 07 11/9 07 70 199 g.mueller@caa.de
www.caa.de
Ende der Mitteilung
-----------------------------------------------------
Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de
Betroffene Wertpapiere:
CAA AG: Kurse - Chart - News - Stat. - Forum
--------------------------------------------------------------------------------
BUSINESS NETWORLD: TOMORROW-Business - US Finance - Performaxx - NET-BUSINESS - ARIVA.DE
Über uns - Kontakt - Presse - Werbung
© ARIVA.DE. Alle Angaben ohne Gewähr.
ots Ad hoc-Service: CAA AG CAA AG: Wesentlich
08:45 06.04.01
geringerer Umsatz und Ertrag im Geschäftsjahr 2000
MIME-Version: 1.0
Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1
Content-Transfer-Encoding: 8bit
ots Ad hoc-Service: CAA AG <DE0006176001> CAA AG: Wesentlich
geringerer Umsatz und Ertrag im Geschäftsjahr 2000
Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG, übermittelt von der DGAP
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
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Filderstadt (ots Ad hoc-Service) - Die CAA AG, Filderstadt, wird
im Geschäftsjahr 2000 mit hoher Wahrscheinlichkeit wesentlich
geringere Umsätze ausweisen als zuletzt gemeldet und in der Planung
für 2000 kommuniziert. Parallel zu der Umsatzreduktion wird sich das
Ergebnis gegenüber den bisherigen Erwartungen wesentlich
verschlechtern. Auf der Basis dieser Zahlen wird das Unternehmen
seine Planungen für das Geschäftsjahr 2001 nach unten korrigieren.
Ein geprüfter Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2000 liegt
bislang nicht vor. Der Termin für die ordentliche Hauptversammlung
2001 wird verschoben. Einen neuen Termin wird die Gesellschaft
zeitnah mitteilen.
Kontakt:
CAA AG Gabriele Müller Vorstand
Raiffeisenstraße 34 70794 Filderstadt Telefon: 07 11/9 07 70 00
Telefax: 07 11/9 07 70 199 g.mueller@caa.de
www.caa.de
Ende der Mitteilung
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Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de
Betroffene Wertpapiere:
CAA AG: Kurse - Chart - News - Stat. - Forum
--------------------------------------------------------------------------------
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© ARIVA.DE. Alle Angaben ohne Gewähr.
@Carlo
... wie gut, dass Müller & Co am 12.3.01 noch ein paar Aktien "in Sicherheit" gebracht haben... (da wussten die davon natürlich noch nichts).
12.3.01 Quelle Insidergeschäfte neuermarkt.com
CAA AG Gabriele Müller Vorstand Mitglied Aktie 17600 Verkauf 7500
CAA AG Hans-Peter Schmidt Vorstand Mitglied Nennwertlose Inhaber-Stammaktien 617600 Verkauf 7500
Grüße K1
... wie gut, dass Müller & Co am 12.3.01 noch ein paar Aktien "in Sicherheit" gebracht haben... (da wussten die davon natürlich noch nichts).
12.3.01 Quelle Insidergeschäfte neuermarkt.com
CAA AG Gabriele Müller Vorstand Mitglied Aktie 17600 Verkauf 7500
CAA AG Hans-Peter Schmidt Vorstand Mitglied Nennwertlose Inhaber-Stammaktien 617600 Verkauf 7500
Grüße K1
.. kleiner Zusatz, um das in Zahlen zu fassen: Die beiden Vorstände haben die Anleger, denen sie ihre Aktien verkauft haben um sage und schreibe 716.000 DM beschissen (Kurs Verkaufszeitpunkt vor 3 Wochen 28 EUR, Kurs jetzt 3,65 EUR). Das Verliss im Nemwax ist hoffentlich schön dunkel ...
Grüße K1
P.S. am 30.1.01 hieß es noch (machen die die Buchhaltung eigentlich noch per Hand oder gibts’schon Computer ?):
Dienstag, 30.01.2001, 08:21
CAA AG übertrifft die Planzahlen für 2000
Die CAA AG, ein führender Anbieter von Software für integrierte
Informations- und Kommunikationssysteme im Fahrzeug, gab
heute die vorläufigen Zahlen für das vierte Quartal und das
Gesamtjahr 2000 bekannt.
Im Gesamtjahr 2000 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von
27,4Mio. DM und damit eine Steigerung von mehr als 300 Prozent
gegenüber dem Vorjahr mit 6,7 Mio. DM. Das EBlT beinhaltet sämtliche Kosten für den Börsengang und wird -12 Mio. DM
voraussichtlich nicht überschreiten.
Im vierten Quartal erwirtschaftete die CAA AG einen Umsatz von 14,9 Mio. DM und erreichte damit eine Steigerung um das
3,6fache gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres von 4,1 Mio. DM.
info@finance-online.de
P.S. Kurs jetzt schon bei 3,33 EUR (so schnell kann ich garnicht schauen, wie der fällt...)
Grüße K1
P.S. am 30.1.01 hieß es noch (machen die die Buchhaltung eigentlich noch per Hand oder gibts’schon Computer ?):
Dienstag, 30.01.2001, 08:21
CAA AG übertrifft die Planzahlen für 2000
Die CAA AG, ein führender Anbieter von Software für integrierte
Informations- und Kommunikationssysteme im Fahrzeug, gab
heute die vorläufigen Zahlen für das vierte Quartal und das
Gesamtjahr 2000 bekannt.
Im Gesamtjahr 2000 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von
27,4Mio. DM und damit eine Steigerung von mehr als 300 Prozent
gegenüber dem Vorjahr mit 6,7 Mio. DM. Das EBlT beinhaltet sämtliche Kosten für den Börsengang und wird -12 Mio. DM
voraussichtlich nicht überschreiten.
Im vierten Quartal erwirtschaftete die CAA AG einen Umsatz von 14,9 Mio. DM und erreichte damit eine Steigerung um das
3,6fache gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres von 4,1 Mio. DM.
info@finance-online.de
P.S. Kurs jetzt schon bei 3,33 EUR (so schnell kann ich garnicht schauen, wie der fällt...)
Aufnahme ins Zuchthaus: CAA AG
Wallstreet Online-Nachricht
Freitag, 06.04.2001, 09:43
Gewinnwarnung bei CAA
Nicht überall läuft das Telematik-Geschäft wie geplant.
CAA meldet eine Gewinnwarnung für 2000 und wird auch die Erwartungen für das laufende Jahr reduzieren. Damit
bewahrheiten sich die Befürchtungen, die letzte Woche auftraten, nachdem das Unternehmen die Verschiebung
der Bilanz-Vorstellung angekündigt hatte . Als Grund wurden Schwierigkeiten mit US-GAAP genannt.
Seit Mitte März hat der Kurs mehr als 50% verloren und das Zahlen-Unheil angekündigt. 27,4 Mio.DM Umsatz
und einen Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 12 Mio.DM hat der Vorstand um Hans-Peter Schmidt
angekündigt. Schmidt ist mit rund 25% an CAA beteiligt.
Interessantes am Rande: Schmidt und Vorstands-Kollegin Gabriele Müller hätten am 12. März zusammen 15.000 Aktien zu 28€ verkauft, meldet das
Handelsblatt.
Rund 116 Mio.€ billigte die Börse dem Unternehmen gestern noch zu, heute ist es gerade einmal ein Drittel
davon. Wie es weitergeht, ist derzeit unklar. Ein geprüfter Jahresabschluss 2000 liegt noch nicht vor. Die
Hauptversammlung ist auf unbestimmte Zeit verschoben.
Kommentar: Ich steck sie gleich in den Knast, da sie erst mal die Zahlen hochgepeitscht haben, um sie dann ... naja, warten wir die Katastrophe mal ab!
Und der Insiderverkauf der Aktien schreit eigentlich nach einer Anzeige wegen Verstoßes gegen das Aktiengesetz (Insiderhandel)
Lupus: Willst du nicht mal wieder ...
Was macht eigentlich das Verfahren gegen MIS?
Grüße aus dem Zuchthaus:
Eine Extra-SAU für:
Gedys Internet Products
Wallstreet Online-Nachricht
Freitag, 06.04.2001, 08:53
Gedys: Zahlen doch schlechter als erwartet
Gedys bekräftigt, im vierten Quartal 2001 die Gewinnschwelle erreichen zu wollen. Dies will das Management unter anderem durch Kosteneinsparungen und eine Umsatzsteigerung um 50% erreichen.
Enttäuschend: Von 1999 auf 2000 konnte Gedys den Umsatz um 100% steigern. Dies könne man 2001 zwar nicht erreichen, "doch könnte sich das Wachstum in einer ähnlichen Dimension bewegen", sagte Vorstand Truzuhard Matzen noch vor zwei Monaten im w:o-Interview.
Für das Jahr 2000 weist das Unternehmen nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 10,9 Mio.€ aus. Der
Verlust (Ebit) liegt bei 11,5 Mio.€. Die Liquidität wird mit 8,8 Mio.€ beziffert. Endgültige Zahlen wird das
Unternehmen am 17. April vorlegen.
Mit dem Umsatz von 10,9 Mio.€ liegt Gedys deutlich unter den 12,3 Mio.€, die man am 8. Februar vorläufig
gemeldet hat. Auch der Ebit-Verlust ist deutlich höher, als vorab gemeldet: Statt 10,1 Mio.€ sind es nun 11,5
Mio.€ geworden.
Wenn ich mir Vorstelle, daß Matzen 1999 von einem positiven Ergebnis gesprochen hat!
Ach ja, und auch die Jungs und Mädels von Gedys haben pflichtschuldig die Zahlen für 2000 erstmal nach oben korrigiert:
GEDYS meldet vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2000: Umsatz steigt um knapp 100 Prozent
Braunschweig, 8. Februar 2001. Die GEDYS Internet Products AG meldet vorläufige Zahlen für den
Berichtszeitraum vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2000: Das Unternehmen erzielte einen Umsatz von 12,3
Millionen Euro. Das sind 98 Prozent mehr als im Geschäftsjahr 1999 (6,2 Millionen Euro). Damit liegt der Spezialist für
e-business-Software über den im Dezember 2000 gemeldeten Planzahlen, da sich das Geschäft dank starker Nachfrage
nach den GEDYS-Produkten im Dezember letzten Jahres sehr positiv entwickelt hat. Dazu haben insbesondere
Umsätze aus dem Großkunden-Segment beigetragen. Der Verlust fällt gegenüber den veröffentlichten Zahlen geringer
aus: Der EBIT liegt im Berichtszeitraum bei minus 10,1 Millionen Euro, zuletzt gemeldet waren minus 11,5 Millionen
Euro. GEDYS verfügt über liquide Mittel in Höhe von 8,8 Millionen Euro zum 31. Dezember 2000 und beschäftigte 285
Mitarbeiter. Die Zahlen sind noch nicht vollständig konsolidiert. Der Geschäftsbericht wird am 26. März 2001 veröffentlicht.
Naja, wollten halt vielleicht auch noch schnell ein paar Stück Aktien verkaufen, bevor jeder Schmalspurheini davon erfährt!
@K1: Foris: Ich bitte um Geduld!
Grüße an alle
Amok
Wallstreet Online-Nachricht
Freitag, 06.04.2001, 09:43
Gewinnwarnung bei CAA
Nicht überall läuft das Telematik-Geschäft wie geplant.
CAA meldet eine Gewinnwarnung für 2000 und wird auch die Erwartungen für das laufende Jahr reduzieren. Damit
bewahrheiten sich die Befürchtungen, die letzte Woche auftraten, nachdem das Unternehmen die Verschiebung
der Bilanz-Vorstellung angekündigt hatte . Als Grund wurden Schwierigkeiten mit US-GAAP genannt.
Seit Mitte März hat der Kurs mehr als 50% verloren und das Zahlen-Unheil angekündigt. 27,4 Mio.DM Umsatz
und einen Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 12 Mio.DM hat der Vorstand um Hans-Peter Schmidt
angekündigt. Schmidt ist mit rund 25% an CAA beteiligt.
Interessantes am Rande: Schmidt und Vorstands-Kollegin Gabriele Müller hätten am 12. März zusammen 15.000 Aktien zu 28€ verkauft, meldet das
Handelsblatt.
Rund 116 Mio.€ billigte die Börse dem Unternehmen gestern noch zu, heute ist es gerade einmal ein Drittel
davon. Wie es weitergeht, ist derzeit unklar. Ein geprüfter Jahresabschluss 2000 liegt noch nicht vor. Die
Hauptversammlung ist auf unbestimmte Zeit verschoben.
Kommentar: Ich steck sie gleich in den Knast, da sie erst mal die Zahlen hochgepeitscht haben, um sie dann ... naja, warten wir die Katastrophe mal ab!
Und der Insiderverkauf der Aktien schreit eigentlich nach einer Anzeige wegen Verstoßes gegen das Aktiengesetz (Insiderhandel)
Lupus: Willst du nicht mal wieder ...
Was macht eigentlich das Verfahren gegen MIS?
Grüße aus dem Zuchthaus:
Eine Extra-SAU für:
Gedys Internet Products
Wallstreet Online-Nachricht
Freitag, 06.04.2001, 08:53
Gedys: Zahlen doch schlechter als erwartet
Gedys bekräftigt, im vierten Quartal 2001 die Gewinnschwelle erreichen zu wollen. Dies will das Management unter anderem durch Kosteneinsparungen und eine Umsatzsteigerung um 50% erreichen.
Enttäuschend: Von 1999 auf 2000 konnte Gedys den Umsatz um 100% steigern. Dies könne man 2001 zwar nicht erreichen, "doch könnte sich das Wachstum in einer ähnlichen Dimension bewegen", sagte Vorstand Truzuhard Matzen noch vor zwei Monaten im w:o-Interview.
Für das Jahr 2000 weist das Unternehmen nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 10,9 Mio.€ aus. Der
Verlust (Ebit) liegt bei 11,5 Mio.€. Die Liquidität wird mit 8,8 Mio.€ beziffert. Endgültige Zahlen wird das
Unternehmen am 17. April vorlegen.
Mit dem Umsatz von 10,9 Mio.€ liegt Gedys deutlich unter den 12,3 Mio.€, die man am 8. Februar vorläufig
gemeldet hat. Auch der Ebit-Verlust ist deutlich höher, als vorab gemeldet: Statt 10,1 Mio.€ sind es nun 11,5
Mio.€ geworden.
Wenn ich mir Vorstelle, daß Matzen 1999 von einem positiven Ergebnis gesprochen hat!
Ach ja, und auch die Jungs und Mädels von Gedys haben pflichtschuldig die Zahlen für 2000 erstmal nach oben korrigiert:
GEDYS meldet vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2000: Umsatz steigt um knapp 100 Prozent
Braunschweig, 8. Februar 2001. Die GEDYS Internet Products AG meldet vorläufige Zahlen für den
Berichtszeitraum vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2000: Das Unternehmen erzielte einen Umsatz von 12,3
Millionen Euro. Das sind 98 Prozent mehr als im Geschäftsjahr 1999 (6,2 Millionen Euro). Damit liegt der Spezialist für
e-business-Software über den im Dezember 2000 gemeldeten Planzahlen, da sich das Geschäft dank starker Nachfrage
nach den GEDYS-Produkten im Dezember letzten Jahres sehr positiv entwickelt hat. Dazu haben insbesondere
Umsätze aus dem Großkunden-Segment beigetragen. Der Verlust fällt gegenüber den veröffentlichten Zahlen geringer
aus: Der EBIT liegt im Berichtszeitraum bei minus 10,1 Millionen Euro, zuletzt gemeldet waren minus 11,5 Millionen
Euro. GEDYS verfügt über liquide Mittel in Höhe von 8,8 Millionen Euro zum 31. Dezember 2000 und beschäftigte 285
Mitarbeiter. Die Zahlen sind noch nicht vollständig konsolidiert. Der Geschäftsbericht wird am 26. März 2001 veröffentlicht.
Naja, wollten halt vielleicht auch noch schnell ein paar Stück Aktien verkaufen, bevor jeder Schmalspurheini davon erfährt!
@K1: Foris: Ich bitte um Geduld!
Grüße an alle
Amok
Zu CAA
Neue Anwärterin für den Frauenknast (GABI Müller:,Vorstand und IR bei CAA), Insiderverkäufe, BAWE ermittelt. Details unter..
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,126798,00.…
mfg
Neue Anwärterin für den Frauenknast (GABI Müller:,Vorstand und IR bei CAA), Insiderverkäufe, BAWE ermittelt. Details unter..
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,126798,00.…
mfg
@Amok:
Bzgl. CAA: Da das BaWE schon ermittelt, werden die ggf. selbst Strafantrag beim StAw stellen...
Bzgl. MIS: Su weißt ja, die Mühlen der Justiz...
Bzgl. CAA: Da das BaWE schon ermittelt, werden die ggf. selbst Strafantrag beim StAw stellen...
Bzgl. MIS: Su weißt ja, die Mühlen der Justiz...
@lupus: Siehe "Zur Lage der Nation" mit dem Thema "Aufpumpen und Abzocken" unter www.nemwax.de!
Grüße
Amok
Grüße
Amok
heute noch kein eintrag? na, dann wirds aber zeit:
Advanced Medien
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Bilanzzahlen 2000: 71,8 Millionen Mark Konzernverlust nach hohen
Vorsorgemaßnahmen und Wertberichtigungen auf das Filmvermögen sowie
Forderungen/Rechtsstreit mit anderem Filmhändler
Wie Advanced Medien bereits am 2. Februar 2001 meldete, ließen erhebliche
Absatzprobleme im Kerngeschäftsfeld Filmrechtehandel - insbesondere im vierten
Quartal des Geschäftsjahres 2000 - den Umsatz vor Erlösschmälerungen auf 56,3
Millionen Mark zurückgehen. Aufgrund der allgemein erschwerten Marktbedingungen
für Filmrechtehändler kam es zu einer teilweisen Rückabwicklung von in 1999 und
2000 veräußerten Filmpaketen mit Erlösschmälerungen in Höhe von 22 Millionen
Mark und zu nachträglichen Preiszugeständnissen in Höhe von 6,4 Millionen Mark
zu Lasten des vorerwähnten Jahresumsatzes. Daraus ergeben sich Umsatzerlöse in
Höhe von 27,9 Millionen Mark nach Erlösschmälerungen. Durch ebenfalls
marktbedingte außerplanmäßige Wertberichtigungen auf das Filmvermögen in Höhe
von 18,1 Millionen Mark und Wertberichtigungen auf Forderungen in Höhe von 27
Millionen Mark sowie operative Verluste in allen Geschäftsfeldern entstand ein
Konzernfehlbetrag von 71,8 Millionen Mark. Zur Durchsetzung von teilweise
bereits fälligen Forderungen gegen ein anderes inländisches
Filmhandelsunternehmen, das nach Meinung des Advanced-Vorstands unberechtigte
Schadenersatzansprüche zur Aufrechnung geltend macht, hat dieser vorsorglich
Klage beim Landgericht München eingereicht. Weitergehende Angaben können
aufgrund des schwebenden Verfahrens derzeit nicht gegeben werden. Die Liquidität
ist aktuell auch ohne die betroffene Forderung aus dem Verkauf von Filmrechten
gegeben. Das Eigenkapital des Unternehmens beläuft sich per 31. Dezember 2000
somit auf 49,4 Millionen Mark im Konzern.
Ich dachte, die hatten nach 9 Monaten einen Umsatz von ca. 70 Millionen erreicht? Und nun haben sie nach 12 Monaten einen umsatz von 27,9 Mio`s geschafft! Wooooow, sowas gibts auch nur am Neuen Markt
mfg,
experte
Advanced Medien
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Bilanzzahlen 2000: 71,8 Millionen Mark Konzernverlust nach hohen
Vorsorgemaßnahmen und Wertberichtigungen auf das Filmvermögen sowie
Forderungen/Rechtsstreit mit anderem Filmhändler
Wie Advanced Medien bereits am 2. Februar 2001 meldete, ließen erhebliche
Absatzprobleme im Kerngeschäftsfeld Filmrechtehandel - insbesondere im vierten
Quartal des Geschäftsjahres 2000 - den Umsatz vor Erlösschmälerungen auf 56,3
Millionen Mark zurückgehen. Aufgrund der allgemein erschwerten Marktbedingungen
für Filmrechtehändler kam es zu einer teilweisen Rückabwicklung von in 1999 und
2000 veräußerten Filmpaketen mit Erlösschmälerungen in Höhe von 22 Millionen
Mark und zu nachträglichen Preiszugeständnissen in Höhe von 6,4 Millionen Mark
zu Lasten des vorerwähnten Jahresumsatzes. Daraus ergeben sich Umsatzerlöse in
Höhe von 27,9 Millionen Mark nach Erlösschmälerungen. Durch ebenfalls
marktbedingte außerplanmäßige Wertberichtigungen auf das Filmvermögen in Höhe
von 18,1 Millionen Mark und Wertberichtigungen auf Forderungen in Höhe von 27
Millionen Mark sowie operative Verluste in allen Geschäftsfeldern entstand ein
Konzernfehlbetrag von 71,8 Millionen Mark. Zur Durchsetzung von teilweise
bereits fälligen Forderungen gegen ein anderes inländisches
Filmhandelsunternehmen, das nach Meinung des Advanced-Vorstands unberechtigte
Schadenersatzansprüche zur Aufrechnung geltend macht, hat dieser vorsorglich
Klage beim Landgericht München eingereicht. Weitergehende Angaben können
aufgrund des schwebenden Verfahrens derzeit nicht gegeben werden. Die Liquidität
ist aktuell auch ohne die betroffene Forderung aus dem Verkauf von Filmrechten
gegeben. Das Eigenkapital des Unternehmens beläuft sich per 31. Dezember 2000
somit auf 49,4 Millionen Mark im Konzern.
Ich dachte, die hatten nach 9 Monaten einen Umsatz von ca. 70 Millionen erreicht? Und nun haben sie nach 12 Monaten einen umsatz von 27,9 Mio`s geschafft! Wooooow, sowas gibts auch nur am Neuen Markt
mfg,
experte
Und ich dachte schon, dieser Tag würde ohne Megaschocker zuende gehen.........
Der Wahnsinn hat Methode im Jahr des Herrn 2001 am Neuen Markt.....
Der Wahnsinn hat Methode im Jahr des Herrn 2001 am Neuen Markt.....
*kopfschüttel*
Interessant wirds, was die e-m-s new meida nun mit der Advanced Medien macht...
Mfg MH
Interessant wirds, was die e-m-s new meida nun mit der Advanced Medien macht...
Mfg MH
SAU der Woche: Advanced Medien
Montag, 09.04.2001, 23:05
Advanced Medien hat in 2000 Konzernverlust von 71,8 Mio DM verbucht
OBERHACHING (dpa-AFX) - Die Advanced Medien hat im vergangenen Jahr einen Konzernverlust von 71,8 Mio. Mark er(Anm.: -miß-)wirtschaftet. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte seien hierfür operative Verluste in allen Geschäftsfeldern, marktbedingte außerplanmäßige Wertberichtigungen auf das Filmvermögen in Höhe von 18,1 Millionen DM und Wertberichtigungen auf Forderungen in Höhe von 27 Millionen DM verantwortlich.
Nach erheblichen Absatzproblemen im Kerngeschäftsfeld Filmrechtehandel sei der Umsatz auf 56,3 Millionen Mark zurückgegangen. Insbesondere im vierten Quartal habe es schwache Geschäfte gegeben. Aufgrund der allgemein erschwerten Marktbedingungen für Filmrechtehändler kam es nach Unternehmensangaben zu einer teilweisen Rückabwicklung von veräußerten Filmpaketen. Dadurch seien die Erlöse um 22 Mio. Mark zurückgegangen. Zur Durchsetzung von bereits fälligen Forderungen gegen ein anderes inländisches Filmhandelsunternehmen hat Advanced Klage beim Landgericht München eingereicht./jkr/sk
Dabei übertreffen sie allerdings sogar die letzten Prognosen, zumindest im Umsatz:
02.02.01:
"Der Jahresumsatz werde voraussichtlich noch unter dem Umsatz der ersten neun Monaten des abgelaufenen Geschäftsjahres von 55,1 Mio. DM liegen."
Also immerhin 56 Mio! Und kein "negativer Umsatz" a la Abit!
Dafür ist das Ergebnis eine Katastrophe:
30.11.00:
"Auch die ursprüngliche EBIT-Planung für das Gesamtjahr von 18,78 Mio. DM könne nun nicht mehr eingehalten werden. Auf Rückfrage von dpa-AFX sagte eine Sprecherin, dass der Finanzvorstand des Unternehmens jedoch noch keine neue Prognose abgegeben habe."
Und am 02.02.01 wollten sie sich noch nicht festlegen:
"Die Advanced Medien AG erwartet für das Geschäftsjahr 2000 einen Verlust in zweistelliger Millionenhöhe. "
Naja, im Zuchthaus haben sie schon ihr Quartier bezogen - vielleicht kann ich ja bald eine lauschige Grube am Friedhof ausheben!
e-m-s schickt mir alle Pressemitteilungen persönlich zu - sie wollen sich nicht dem Vorwurf der Intransparenz aussetzen!
Mal sehen, was für Zahlen da so über uns hereinbrechen, wenn sie kommen!
Grüße an alle
Amok
Montag, 09.04.2001, 23:05
Advanced Medien hat in 2000 Konzernverlust von 71,8 Mio DM verbucht
OBERHACHING (dpa-AFX) - Die Advanced Medien hat im vergangenen Jahr einen Konzernverlust von 71,8 Mio. Mark er(Anm.: -miß-)wirtschaftet. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte seien hierfür operative Verluste in allen Geschäftsfeldern, marktbedingte außerplanmäßige Wertberichtigungen auf das Filmvermögen in Höhe von 18,1 Millionen DM und Wertberichtigungen auf Forderungen in Höhe von 27 Millionen DM verantwortlich.
Nach erheblichen Absatzproblemen im Kerngeschäftsfeld Filmrechtehandel sei der Umsatz auf 56,3 Millionen Mark zurückgegangen. Insbesondere im vierten Quartal habe es schwache Geschäfte gegeben. Aufgrund der allgemein erschwerten Marktbedingungen für Filmrechtehändler kam es nach Unternehmensangaben zu einer teilweisen Rückabwicklung von veräußerten Filmpaketen. Dadurch seien die Erlöse um 22 Mio. Mark zurückgegangen. Zur Durchsetzung von bereits fälligen Forderungen gegen ein anderes inländisches Filmhandelsunternehmen hat Advanced Klage beim Landgericht München eingereicht./jkr/sk
Dabei übertreffen sie allerdings sogar die letzten Prognosen, zumindest im Umsatz:
02.02.01:
"Der Jahresumsatz werde voraussichtlich noch unter dem Umsatz der ersten neun Monaten des abgelaufenen Geschäftsjahres von 55,1 Mio. DM liegen."
Also immerhin 56 Mio! Und kein "negativer Umsatz" a la Abit!
Dafür ist das Ergebnis eine Katastrophe:
30.11.00:
"Auch die ursprüngliche EBIT-Planung für das Gesamtjahr von 18,78 Mio. DM könne nun nicht mehr eingehalten werden. Auf Rückfrage von dpa-AFX sagte eine Sprecherin, dass der Finanzvorstand des Unternehmens jedoch noch keine neue Prognose abgegeben habe."
Und am 02.02.01 wollten sie sich noch nicht festlegen:
"Die Advanced Medien AG erwartet für das Geschäftsjahr 2000 einen Verlust in zweistelliger Millionenhöhe. "
Naja, im Zuchthaus haben sie schon ihr Quartier bezogen - vielleicht kann ich ja bald eine lauschige Grube am Friedhof ausheben!
e-m-s schickt mir alle Pressemitteilungen persönlich zu - sie wollen sich nicht dem Vorwurf der Intransparenz aussetzen!
Mal sehen, was für Zahlen da so über uns hereinbrechen, wenn sie kommen!
Grüße an alle
Amok
"Also immerhin 56 Mio! Und kein "negativer Umsatz" a la Abit! "???
Na Du machst mir vielleicht Spaß! Lies mal die fettgedruckten Passagen im Posting von NeuerMarktExperte.
Na Du machst mir vielleicht Spaß! Lies mal die fettgedruckten Passagen im Posting von NeuerMarktExperte.
Mal wieder mein Posting gefressen!
Das mit Abit hab ich kervehrt gelesen, dachte, der Umsatz von 56 Mio wäre schon NACH Abzug der Berichtigungen!
Also wieder mal ein schwarzes Umsatzloch!
Noch´n SAU: Heyde AG
Heyde rechnet für das erste Halbjahr 2001 mit deutlichen Verlusten
BAD NAUHEIM (dpa-AFX) - Die Bad Nauheimer Heyde AG rechnet für das erste Halbjahr dieses Jahres mit einem deutlichen Verlust. Der IT-Dienstleister kürzte eigenen Angaben am Dienstag zufolge in Deutschland 15 Prozent der Stellen.
Zudem sagten die Bad Nauheimer zwei Firmenkäufe ab und begründeten den Schritt mit strategischen Überlegungen. Ende vergangenen Jahres hatte der IT-Dienstleister die Übernahme der New Yorker Gifts Software Inc sowie der Value Partner GmbH aus Frankfurt angekündigt.
Für das Jahr 2000 legte Heyde endgültige Zahlen vor. Der EBIT-Verlust belief sich auf 46,9 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung des Finanzergebnisses, Abschreibung und Steuern realisiert Heyde in 2000 ein negatives Jahresergebnis von 40,7 Mio DM. Gleichzeitig erhöhte sich der Umsatz in diesem Zeitraum um 73 Prozent auf 312 Mio. DM. Ohne Akquisitionen betrug das Wachstum noch 25 Prozent.
Für den 2. Mai kündigte Heyde eine Analystenkonferenz an. Die Hauptversammlung, auf der ein neuer Aufsichtsrat gewählt werden soll, ist für den 12. Juli 2001 terminiert./fn/ub
Mannomann! Die Vorstände bei NM-Firmen sollten viel häufiger wechseln, dann kämen wahrscheinlich noch ganz andere Leichen hoch!!!
Grüße an alle
Amok
Das mit Abit hab ich kervehrt gelesen, dachte, der Umsatz von 56 Mio wäre schon NACH Abzug der Berichtigungen!
Also wieder mal ein schwarzes Umsatzloch!
Noch´n SAU: Heyde AG
Heyde rechnet für das erste Halbjahr 2001 mit deutlichen Verlusten
BAD NAUHEIM (dpa-AFX) - Die Bad Nauheimer Heyde AG rechnet für das erste Halbjahr dieses Jahres mit einem deutlichen Verlust. Der IT-Dienstleister kürzte eigenen Angaben am Dienstag zufolge in Deutschland 15 Prozent der Stellen.
Zudem sagten die Bad Nauheimer zwei Firmenkäufe ab und begründeten den Schritt mit strategischen Überlegungen. Ende vergangenen Jahres hatte der IT-Dienstleister die Übernahme der New Yorker Gifts Software Inc sowie der Value Partner GmbH aus Frankfurt angekündigt.
Für das Jahr 2000 legte Heyde endgültige Zahlen vor. Der EBIT-Verlust belief sich auf 46,9 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung des Finanzergebnisses, Abschreibung und Steuern realisiert Heyde in 2000 ein negatives Jahresergebnis von 40,7 Mio DM. Gleichzeitig erhöhte sich der Umsatz in diesem Zeitraum um 73 Prozent auf 312 Mio. DM. Ohne Akquisitionen betrug das Wachstum noch 25 Prozent.
Für den 2. Mai kündigte Heyde eine Analystenkonferenz an. Die Hauptversammlung, auf der ein neuer Aufsichtsrat gewählt werden soll, ist für den 12. Juli 2001 terminiert./fn/ub
Mannomann! Die Vorstände bei NM-Firmen sollten viel häufiger wechseln, dann kämen wahrscheinlich noch ganz andere Leichen hoch!!!
Grüße an alle
Amok
Im März hatte Heyde angekündigt, dass sich das vorläufige Jahresergebnis durch die Berichtigung der Wertansätze von Tochterunternehmen und Firmenwertabschreibungen (Goodwill) um weitere 32 Millionen DM verschlechtern werde und ein weiterer Rückgang wegen der kritischen Prüfung anderer bilanzieller Ansätze nicht ausgeschlossen sei.
wie man bei Amok`s posting sieht, hat sich das Ergebnis nochmals verschlechtert!!
ob bei denen das Geld überhaupt ausreicht??
man beachte (....)Trotz Stellenabbaus und angepasster Kapazitäten rechnet Heyde im ersten Halbjahr 2001 noch mit einem "deutlichen Verlust". (...)
der komplette bericht kann unter http://de.biz.yahoo.com/010410/71/1ikkq.html nachgelesen werden.
mfg,
experte
wie man bei Amok`s posting sieht, hat sich das Ergebnis nochmals verschlechtert!!
ob bei denen das Geld überhaupt ausreicht??
man beachte (....)Trotz Stellenabbaus und angepasster Kapazitäten rechnet Heyde im ersten Halbjahr 2001 noch mit einem "deutlichen Verlust". (...)
der komplette bericht kann unter http://de.biz.yahoo.com/010410/71/1ikkq.html nachgelesen werden.
mfg,
experte
Nachtrag zu gestern:
Bestätigung Märchenwald: Vectron Systems
Wallstreet Online-Nachricht
Montag, 09.04.2001, 10:25
Vectron: Bescheidene Zahlen für 2000
Bereits im Vorfeld der wie angekündigt verspäteten Veröffentlichung des vollständigen Jahresberichts 2000 gibt Vectron Systems erste Ergebnisse bekannt. Danach schrumpft das EBIT von 1,7 Mio.€ im Jahr 1999 auf 71.000€. Ursprünglich waren 3,5 Mio.€ angepeilt worden. Den Umsatz konnte der Hersteller von Kassensystemen auf 19,65 Mio.€ immerhin fast verdoppeln, wobei allerdings die Planungen noch im August 2000 von 25 Mio.€ ausgingen.
Die Gründe für den schlechten Geschäftsverlauf liegen vor allem in der teuren Akquisition und Konsolidierung ausländischer Gesellschaften sowie Lieferschwierigkeiten bei neuen Produkten. Die drastische Reduzierung der Ergebniserwartungen führte Ende November vergangenen Jahres zu einem Kurseinbruch. Innerhalb kürzester Zeit stürzte die Aktie von Kursen über 13€ auf weniger als 5€. Auch die jüngsten Berichte über einen Großauftrag aus den USA konnten dem Papier nicht helfen. Zurzeit ist sie nur noch 3,40€ wert.
Und das ist auch sehr berechtigt!
Hier die (bereits damals grausam revidierten) Planzahlen vom 30.11.00:
Demzufolge erwartet die Gesellschaft für das Gesamtjahr 2000 einen Umsatz von 39,5 Mio. DM (1999: 19,745 Mio. DM), was einer Verdopplung gegenüber dem Vorjahr entspräche. Das EBIT für die ersten neun Monate liegt bei 0,26 Mio. DM. Im Vorjahr waren noch 2,295 Mio. DM erwirtschaftet worden. Aufgrund neuer Investitionen erwartet Vectron im laufenden Jahr ein EBIT von 1,1 Mio. DM, das sich im nächsten Jahr auf 7 Mio. DM erhöhen soll.
Kommentar: Also der Umsatz konnte (wie gesagt, nach grausamer Reduzierung im November!) eingehalten werden (Vorsicht Euro-DM-Falle! ), aber 71.000 Euro sind trotzdem keine 1,1 Mio DM!
Bleiben bis zur Verkündung der abschließenden Zahlen im Märchenwald. Danach sehen wir weiter!
Amok
Bestätigung Märchenwald: Vectron Systems
Wallstreet Online-Nachricht
Montag, 09.04.2001, 10:25
Vectron: Bescheidene Zahlen für 2000
Bereits im Vorfeld der wie angekündigt verspäteten Veröffentlichung des vollständigen Jahresberichts 2000 gibt Vectron Systems erste Ergebnisse bekannt. Danach schrumpft das EBIT von 1,7 Mio.€ im Jahr 1999 auf 71.000€. Ursprünglich waren 3,5 Mio.€ angepeilt worden. Den Umsatz konnte der Hersteller von Kassensystemen auf 19,65 Mio.€ immerhin fast verdoppeln, wobei allerdings die Planungen noch im August 2000 von 25 Mio.€ ausgingen.
Die Gründe für den schlechten Geschäftsverlauf liegen vor allem in der teuren Akquisition und Konsolidierung ausländischer Gesellschaften sowie Lieferschwierigkeiten bei neuen Produkten. Die drastische Reduzierung der Ergebniserwartungen führte Ende November vergangenen Jahres zu einem Kurseinbruch. Innerhalb kürzester Zeit stürzte die Aktie von Kursen über 13€ auf weniger als 5€. Auch die jüngsten Berichte über einen Großauftrag aus den USA konnten dem Papier nicht helfen. Zurzeit ist sie nur noch 3,40€ wert.
Und das ist auch sehr berechtigt!
Hier die (bereits damals grausam revidierten) Planzahlen vom 30.11.00:
Demzufolge erwartet die Gesellschaft für das Gesamtjahr 2000 einen Umsatz von 39,5 Mio. DM (1999: 19,745 Mio. DM), was einer Verdopplung gegenüber dem Vorjahr entspräche. Das EBIT für die ersten neun Monate liegt bei 0,26 Mio. DM. Im Vorjahr waren noch 2,295 Mio. DM erwirtschaftet worden. Aufgrund neuer Investitionen erwartet Vectron im laufenden Jahr ein EBIT von 1,1 Mio. DM, das sich im nächsten Jahr auf 7 Mio. DM erhöhen soll.
Kommentar: Also der Umsatz konnte (wie gesagt, nach grausamer Reduzierung im November!) eingehalten werden (Vorsicht Euro-DM-Falle! ), aber 71.000 Euro sind trotzdem keine 1,1 Mio DM!
Bleiben bis zur Verkündung der abschließenden Zahlen im Märchenwald. Danach sehen wir weiter!
Amok
wieviele unternehmen sind denn schon im Nemwax??
120??
mfg,
experte
120??
mfg,
experte
@NME: Hab den Überblick verloren!
(Aber du kannst dir meinen unbeschreiblichen Dank zuziehen, wenn du selber zählst! )
Die nächsten zwei Tage bin ich offline - morgen muß ich in Berlin einem meiner vielen Angestellten mal in den Hintern treten - er heißt übrigens Jürgen Schrempp
Bis denne, schmeißt die Nieten hier rein (wie immer halt)
Amok
(Aber du kannst dir meinen unbeschreiblichen Dank zuziehen, wenn du selber zählst! )
Die nächsten zwei Tage bin ich offline - morgen muß ich in Berlin einem meiner vielen Angestellten mal in den Hintern treten - er heißt übrigens Jürgen Schrempp
Bis denne, schmeißt die Nieten hier rein (wie immer halt)
Amok
wenn ich mich nicht verzählt hab, dann sinds 167 Unternehmen im Nemwax!!!
Starke Leistung
die Flops werden wie immer gepostet, keine Sorge
mfg,
experte
Starke Leistung
die Flops werden wie immer gepostet, keine Sorge
mfg,
experte
@ Amok:
Die Zahlen von e-m-s werden nur minimal von Advanced beeinflußt... Erst nächstes Jahr komplett. Wobei die das nicht machen müssen aufgrund der Höhe der Beteiligung.
Mfg MH
Die Zahlen von e-m-s werden nur minimal von Advanced beeinflußt... Erst nächstes Jahr komplett. Wobei die das nicht machen müssen aufgrund der Höhe der Beteiligung.
Mfg MH
Amok jetz versteh ich!! - Daimler HV in Berlin, gell?
Viel Spass und hoffentlich entlasst ihr ihn
mfg,
experte
Viel Spass und hoffentlich entlasst ihr ihn
mfg,
experte
Na? Wo sind Heiler, Refugium, NSE (okay, erst von heute abend), Kinowelt, arxes?
Muß halt doch alles selber machen!
DCX-HV: Schrempp hat die Betroffenheit über die Situation schlecht geschauspielert, dafür ist die unglaubliche Arroganz von ihm und noch mehr von "Hilli" Kopper recht gut rübergekommen! Schweinebacken!
Ihnen ist aber auch ordentlich eingeheitzt worden! Glaube, ein bisschen ist doch durch die Schale der Arroganz gegangen und hat ihnen in den Ohren geklungen! Koppers Birne war bald so rot daß man dachte, sie zerspringt gleich!
War ein harter Tag für die: Als ich gegangen bin (ca. 17.30) war gerade die Hälfte der Wortmeldungen durch!!!
Aber dafür machen sie scheiße Arbeit und bekommen ein Bombengehalt!
Habe die Entlastung natürlich verweigert - das wird ihnen eine Lehre sein! Jawoll!
Näheres zu den anderen NM-Nieten kommt morgen!
Grüße
Amok
Muß halt doch alles selber machen!
DCX-HV: Schrempp hat die Betroffenheit über die Situation schlecht geschauspielert, dafür ist die unglaubliche Arroganz von ihm und noch mehr von "Hilli" Kopper recht gut rübergekommen! Schweinebacken!
Ihnen ist aber auch ordentlich eingeheitzt worden! Glaube, ein bisschen ist doch durch die Schale der Arroganz gegangen und hat ihnen in den Ohren geklungen! Koppers Birne war bald so rot daß man dachte, sie zerspringt gleich!
War ein harter Tag für die: Als ich gegangen bin (ca. 17.30) war gerade die Hälfte der Wortmeldungen durch!!!
Aber dafür machen sie scheiße Arbeit und bekommen ein Bombengehalt!
Habe die Entlastung natürlich verweigert - das wird ihnen eine Lehre sein! Jawoll!
Näheres zu den anderen NM-Nieten kommt morgen!
Grüße
Amok
PS: Wer mir mal bei der Arbeit über die Schulter schauen will: Aktuelle Börse Online (Nr.16), Seite 90!
Glückwunsch,
hatte mich schon gewundert, dass niemand ein Wort darüber verliert. Vielleicht gehts auch mit den Verkaufszahlen der
Blättchen so in den Keller, dass die hier schon keiner mehr liest.
Gruß
hatte mich schon gewundert, dass niemand ein Wort darüber verliert. Vielleicht gehts auch mit den Verkaufszahlen der
Blättchen so in den Keller, dass die hier schon keiner mehr liest.
Gruß
http://www.nemfax.de/
Kommt Comroad jetzt vom Musterdepot des nemfax direkt in den nemwax?????
500 544940 ComROAD AG 21,70 19,4 30.03.2001 10.850,00 +11,86 17,7
Kommt Comroad jetzt vom Musterdepot des nemfax direkt in den nemwax?????
500 544940 ComROAD AG 21,70 19,4 30.03.2001 10.850,00 +11,86 17,7
hallo amok,
guck dir mal brain an, die sind auf dem weg der besserung:
BREISACH (dpa-AFX) - Die Brain International AG hat nach vorläufigen Zahlen ihren operativen Verlust (EBIT) in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2001 gegenüber dem Vorjahreszeitraum vermindern können. Das teilte das Breisacher Softwareunternehmen am Mittwoch mit. Danach belaufe sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf minus 5,3 Mio. DM nach minus 16,8 Mio. DM im Vorjahr.
Zurückzuführen sei dies vor allem auf die Umstrukturierung des Konzerns im zweiten Halbjahr 2000, hieß es. Die Effekte hätten im ersten Quartal 2001 ihre volle Wirkung entfaltet. So hätten sich die Kosten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 15,7% auf 56,9 Mio. DM vermindert.
Der Umsatz im ersten Quartal belief sich nach Unternehmensangaben auf 55,8 Mio. DM nach 55,7 Mio. DM im Vorjahreszeitraum. Damit hätten die Erlöse um 3,2 Mio. DM über den Erwartungen gelegen, hieß es. Positiv habe sich besonders der Bereich Lizenzen entwickelt, in dem die Planung um 18% übertroffen worden sei.
Ein positives EBIT strebt das Softwareunternehmen eigenen Angaben zufolge erstmals im vierten Quartal 2001 an. Für das Geschäftsjahr 2001 werde ein EBIT von minus 10,0 Mio. DM bei einem Umsatz von rund 220 Mio. DM erwartet./rw/av/ub
ansonsten gab`s nichts wissenswertes...glaub ich jedenfalls
Naja, die Yahoo-Zahlen etc wirste schon wissen
mfg,
experte
guck dir mal brain an, die sind auf dem weg der besserung:
BREISACH (dpa-AFX) - Die Brain International AG hat nach vorläufigen Zahlen ihren operativen Verlust (EBIT) in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2001 gegenüber dem Vorjahreszeitraum vermindern können. Das teilte das Breisacher Softwareunternehmen am Mittwoch mit. Danach belaufe sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf minus 5,3 Mio. DM nach minus 16,8 Mio. DM im Vorjahr.
Zurückzuführen sei dies vor allem auf die Umstrukturierung des Konzerns im zweiten Halbjahr 2000, hieß es. Die Effekte hätten im ersten Quartal 2001 ihre volle Wirkung entfaltet. So hätten sich die Kosten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 15,7% auf 56,9 Mio. DM vermindert.
Der Umsatz im ersten Quartal belief sich nach Unternehmensangaben auf 55,8 Mio. DM nach 55,7 Mio. DM im Vorjahreszeitraum. Damit hätten die Erlöse um 3,2 Mio. DM über den Erwartungen gelegen, hieß es. Positiv habe sich besonders der Bereich Lizenzen entwickelt, in dem die Planung um 18% übertroffen worden sei.
Ein positives EBIT strebt das Softwareunternehmen eigenen Angaben zufolge erstmals im vierten Quartal 2001 an. Für das Geschäftsjahr 2001 werde ein EBIT von minus 10,0 Mio. DM bei einem Umsatz von rund 220 Mio. DM erwartet./rw/av/ub
ansonsten gab`s nichts wissenswertes...glaub ich jedenfalls
Naja, die Yahoo-Zahlen etc wirste schon wissen
mfg,
experte
Hallo Amok,
nachdem ich erfahren habe, daß in der aktuellen Börse-Online ein Artikel über Dich erschienen ist, habe ich mir das Heft gekauft.
Seit November habe ich mir keines dieser BO-Schundhefte mehr gekauft da das Pflichtheft der Deutschen Börsen, eine gewaltige Mitschuld am Neuen Markt Desaster mit zu verantwortet hat.
Das November Heft, das den Titel: Venture Capital – No Risk no Fun trägt, ist ein einziger Push.
VC mit Potential! Die vorgestellten Titel haben ein überdurchschnittliches Kurspotential!
Gold Zack: 19,40 € (aktuell: ca. 9 €)
TFG: 41,00 € (aktuell: ca. 12 €)
VMR: 26,20 € (aktuell: ca. 5 €)
In einem zweiseitigen Artikel wurde die Intershop zum Kauf empfohlen.
Überschrift: Der Kampf um Marktanteile
Die Erfolgsstory ist beeindruckend: Nur selten schaffen deutsche Softwarehäuser in den Vereinigten Staaten den Durchbruch. Nun lockt der Weltmarktführer.
Kurs damals: ca. 50 € mit Kursziel 70 €
Neben der Rubrik Bank-Räuber würde ich noch eine Rubrik Schreib-Täter einführen und manche Herren der Börse Online dort auf die Anklagebank setzten.
Gruß Substanzsucher
nachdem ich erfahren habe, daß in der aktuellen Börse-Online ein Artikel über Dich erschienen ist, habe ich mir das Heft gekauft.
Seit November habe ich mir keines dieser BO-Schundhefte mehr gekauft da das Pflichtheft der Deutschen Börsen, eine gewaltige Mitschuld am Neuen Markt Desaster mit zu verantwortet hat.
Das November Heft, das den Titel: Venture Capital – No Risk no Fun trägt, ist ein einziger Push.
VC mit Potential! Die vorgestellten Titel haben ein überdurchschnittliches Kurspotential!
Gold Zack: 19,40 € (aktuell: ca. 9 €)
TFG: 41,00 € (aktuell: ca. 12 €)
VMR: 26,20 € (aktuell: ca. 5 €)
In einem zweiseitigen Artikel wurde die Intershop zum Kauf empfohlen.
Überschrift: Der Kampf um Marktanteile
Die Erfolgsstory ist beeindruckend: Nur selten schaffen deutsche Softwarehäuser in den Vereinigten Staaten den Durchbruch. Nun lockt der Weltmarktführer.
Kurs damals: ca. 50 € mit Kursziel 70 €
Neben der Rubrik Bank-Räuber würde ich noch eine Rubrik Schreib-Täter einführen und manche Herren der Börse Online dort auf die Anklagebank setzten.
Gruß Substanzsucher
@Substanzsucher: Stimme deiner Meinung bezüglich der Aktienblättchen (und zwar praktisch aller) zum Großteil zu!
Aber ich dachte mir, daß es (aus mir unverständlichen Gründen ) dem einen oder anderen (zugegebenermaßen horrende) DM 5,90 wert sein könnte, mal ein Profilbildchen von mir zu sehen.
Ich selber würde nie soviel Geld ausgeben (aber ich seh mich ja dafür auch jeden Tag im Spiegel - eigentlich müßte ich vom Spiegelhersteller Schmerzensgeld verlangen! ).
Was derjenige welche dann mit dem Rest des Heftes macht (oder ob er/sie mein Foto als Dartvorlage benutzt) ist dann eher von peripherer Bedeutung für mich!
Was das auf´s Korn nehmen von Finanzblättchen betrifft habe ich da zwei entscheidende Probleme:
1) die schreiben dann nicht mehr über mich und noch schlimmer:
2) Ich müßte den Schund ja dann kaufen!!!
Grüße
Amok
Aber ich dachte mir, daß es (aus mir unverständlichen Gründen ) dem einen oder anderen (zugegebenermaßen horrende) DM 5,90 wert sein könnte, mal ein Profilbildchen von mir zu sehen.
Ich selber würde nie soviel Geld ausgeben (aber ich seh mich ja dafür auch jeden Tag im Spiegel - eigentlich müßte ich vom Spiegelhersteller Schmerzensgeld verlangen! ).
Was derjenige welche dann mit dem Rest des Heftes macht (oder ob er/sie mein Foto als Dartvorlage benutzt) ist dann eher von peripherer Bedeutung für mich!
Was das auf´s Korn nehmen von Finanzblättchen betrifft habe ich da zwei entscheidende Probleme:
1) die schreiben dann nicht mehr über mich und noch schlimmer:
2) Ich müßte den Schund ja dann kaufen!!!
Grüße
Amok
@amok
Beobachte den nemwax und dieses Forum schon länger. Glückwunsch zu der guten Arbeit. Weiter so!
@NeuerMarktExperte
Zu Brain: Gemach, gemach. Du hast zwar recht mit den neuen Zahlen, aber Brain muss erst über eine längere Zeit beweisen, dass sie es anders können als bisher. Bevor sie meiner Meinung aus dem Nemwax heraus kommen sollten, müssen sie ihre Ankündigung für das vierte Quartal 2001 (Gewinn) erst wahr machen.
Beobachte den nemwax und dieses Forum schon länger. Glückwunsch zu der guten Arbeit. Weiter so!
@NeuerMarktExperte
Zu Brain: Gemach, gemach. Du hast zwar recht mit den neuen Zahlen, aber Brain muss erst über eine längere Zeit beweisen, dass sie es anders können als bisher. Bevor sie meiner Meinung aus dem Nemwax heraus kommen sollten, müssen sie ihre Ankündigung für das vierte Quartal 2001 (Gewinn) erst wahr machen.
Ist PC Spezialist eigentlich schon bei euch gelistet ? M.E. bringen sie alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche NEMWAX-Karriere mit.
Die 3 Vorstände des Unternehmens erhalten Jahresbezüge in Höhe von 1,389 Mio DM. Die Herren sind mit 30-37 sehr jung und nennen sich „Kaufmann“. Kaufmann kann sich jeder nennen. Ich denke, man könnte ein gutes Vorstandsteam mit langer Erfahrung in der old economy für 1.000.000 DM bekommen. Der 3-köpfige nebenberuflich tätige Aufsichtsrat kassiert für das jährliche Kaffeekränzchen 158.000 DM.
Der Internetauftritt kostete dem Unternehmen in 2000 224.000 DM. Auf der Website wird mit Laufbändern und Gefälligkeitsstudieen der Emissionshäuser für die Aktie getrommelt.
Das Unternehmen beschäftigt 42 Mitarbeiter und arbeitet in Bielefeld. Die Jahresmiete für das vom Vorstand Herrn Kruse angemietete Bürogebäude beträgt 1,524 Mio DM. In Frankfurt braucht man keinem Vermieter für ein Bürogebäude für 42 Mitarbeiter (schätzungsweise 1000 qm für diese Sorte Geschäftsbetrieb) mehr als 1 Mio DM zu zahlen.
Das Unternehmen ist ferner an Firmen mehrheitsbeteiligt, die irgendwas im Immobilien- und Musik-Unterhaltungsbereich tun. Frage: Was ist Gegenstand des Geschäftsbetriebs ? Ich würde sagen die Abzweigung von Unternehmensgeldern zugunsten des Vorstands. Ohne mich länger mit der Firma beschäftigt zu haben, würde ich sagen, daß allein aufgrund dieser Punkte nicht Werte für die Aktionäre geschaffen wird.
(Quelle: Geschäftsbericht 2000)
Die 3 Vorstände des Unternehmens erhalten Jahresbezüge in Höhe von 1,389 Mio DM. Die Herren sind mit 30-37 sehr jung und nennen sich „Kaufmann“. Kaufmann kann sich jeder nennen. Ich denke, man könnte ein gutes Vorstandsteam mit langer Erfahrung in der old economy für 1.000.000 DM bekommen. Der 3-köpfige nebenberuflich tätige Aufsichtsrat kassiert für das jährliche Kaffeekränzchen 158.000 DM.
Der Internetauftritt kostete dem Unternehmen in 2000 224.000 DM. Auf der Website wird mit Laufbändern und Gefälligkeitsstudieen der Emissionshäuser für die Aktie getrommelt.
Das Unternehmen beschäftigt 42 Mitarbeiter und arbeitet in Bielefeld. Die Jahresmiete für das vom Vorstand Herrn Kruse angemietete Bürogebäude beträgt 1,524 Mio DM. In Frankfurt braucht man keinem Vermieter für ein Bürogebäude für 42 Mitarbeiter (schätzungsweise 1000 qm für diese Sorte Geschäftsbetrieb) mehr als 1 Mio DM zu zahlen.
Das Unternehmen ist ferner an Firmen mehrheitsbeteiligt, die irgendwas im Immobilien- und Musik-Unterhaltungsbereich tun. Frage: Was ist Gegenstand des Geschäftsbetriebs ? Ich würde sagen die Abzweigung von Unternehmensgeldern zugunsten des Vorstands. Ohne mich länger mit der Firma beschäftigt zu haben, würde ich sagen, daß allein aufgrund dieser Punkte nicht Werte für die Aktionäre geschaffen wird.
(Quelle: Geschäftsbericht 2000)
@dimstar:
naja, aber die Prognosen haben sie in den letzten Quartalen immer übererfüllt! Das muss man auch berücksichtigen...
@freiburgermollusk:
hast recht! beim nächsten Male sollte man sie aber dann auf die Watchlist setzen
naja, aber die Prognosen haben sie in den letzten Quartalen immer übererfüllt! Das muss man auch berücksichtigen...
@freiburgermollusk:
hast recht! beim nächsten Male sollte man sie aber dann auf die Watchlist setzen
@Amok,
zu Heyde: Das Unternehmen hat gewarnt, dass am 10.4 schlechte Zahlen kommen und so ist es auch eingetreten. Warum also dann eine besondere Erwähnung als SAU der Woche? Für die miserable Situation kann man den neuen Vorstand nicht haftbar machen.
Blaumaler
zu Heyde: Das Unternehmen hat gewarnt, dass am 10.4 schlechte Zahlen kommen und so ist es auch eingetreten. Warum also dann eine besondere Erwähnung als SAU der Woche? Für die miserable Situation kann man den neuen Vorstand nicht haftbar machen.
Blaumaler
Gratuliere Amok,
aber ganz anonym bist Du jetzt nicht mehr. Du bist jetzt
gewiß der berühmteste Lappersdorfer. Oder hat es da
ausser Dir schon mal jemand in ein deutschlandweites Journal
geschafft.
Das mit dem Container halte ich für keine gute Idee; es
sei denn, sie gründen einen Container für Intellektuelle.
Ich habe von der Show mal 3 Minuten gesehen und muß sagen:
Selbst der größte Unsinn imm WO-Board ist noch intelligenter
als diese Container-Show.
Vielleicht bekommst Du Deine eigene Show:
"Amok klagt an" oder: "Nemax vor Gericht".
Einmal pro Woche findet eine Verhandlung statt und es
wird das bösesete Unternehmen der Woche angeklagt.
Frohe Ostern
mfg
thefarmer
p.s. Wenn die Dich bei der Bundeswehr schon Amok nannten,
Frage: Warst Du da kurzsichtiger Panzer-Fahrer ohne Brille ?
aber ganz anonym bist Du jetzt nicht mehr. Du bist jetzt
gewiß der berühmteste Lappersdorfer. Oder hat es da
ausser Dir schon mal jemand in ein deutschlandweites Journal
geschafft.
Das mit dem Container halte ich für keine gute Idee; es
sei denn, sie gründen einen Container für Intellektuelle.
Ich habe von der Show mal 3 Minuten gesehen und muß sagen:
Selbst der größte Unsinn imm WO-Board ist noch intelligenter
als diese Container-Show.
Vielleicht bekommst Du Deine eigene Show:
"Amok klagt an" oder: "Nemax vor Gericht".
Einmal pro Woche findet eine Verhandlung statt und es
wird das bösesete Unternehmen der Woche angeklagt.
Frohe Ostern
mfg
thefarmer
p.s. Wenn die Dich bei der Bundeswehr schon Amok nannten,
Frage: Warst Du da kurzsichtiger Panzer-Fahrer ohne Brille ?
@thefarmer:
Amok ein Lappersdorfer?? Wirklich??
Amok ein Lappersdorfer?? Wirklich??
@blaumaler:
die Zahlen, die Heyde veröffentlichte, sind nochmals ein Stückchen schlechter ausgefallen als geplant! außerdem spricht man von deutlichen Verlusten in 2001!
Wenn Amok ein Lappersdorfer ist, dann heiße ich aber wirklich Experte! Ich fahr doch immer an dem blöden Kreisel vorbei...o gott, und erst die Baustelle im Tunnel
mfg,
experte
die Zahlen, die Heyde veröffentlichte, sind nochmals ein Stückchen schlechter ausgefallen als geplant! außerdem spricht man von deutlichen Verlusten in 2001!
Wenn Amok ein Lappersdorfer ist, dann heiße ich aber wirklich Experte! Ich fahr doch immer an dem blöden Kreisel vorbei...o gott, und erst die Baustelle im Tunnel
mfg,
experte
Hmmm, hier im Ort wird gerade mit Haken und Ösen um den Bürgermeisterposten gerangelt - vielleicht sollte ich mich als Promi mal anbieten?
Zu Brain Int: Werd ich mir morgen mal genauer anschauen!
Zu Heyde: NME hat es bereits erschöpfend erklärt!
Zitrone, Aufnahme ins Zuchthaus und die Nieten und Konsorten:
Heiler Software AG
Donnerstag, 12.04.2001, 17:09
Ad hoc-Service: Heiler Software AG
Weiterentwicklung der Unternehmensstrategie wegen Abschwächung der Nachfrage nach B2B-Marktplatzlösungen - Heiler Software erwartet für 2000/2001 dennoch ein Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr von 60 % Die Heiler Software AG, Stuttgart, hat vor dem Hintergrund einer weltweit abgeschwächten Nachfrage nach B2B-Marktplatzlösungen im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2000/01 (30.9.) eine Weiterentwicklung der Unternehmensstrategie eingeleitet. Die Kernkompetenz des Unternehmens im Bereich elektronischer Beschaffungslösungen wird mit der Vermarktung des Heiler Premium Buiness Catalogs und damit verbundener Content- und Integrations-Dienstleistungen für das SAP-Business-to-Business-Procurement verstärkt. Damit wird die Heiler Software AG zu einem der führenden Anbieter elektronischer Kataloge im SAP-Umfeld und von E-Procurement-Lösungen für Banken, Versicherungen und Industrie.
Während mit diesen E-Procurement-Lösungen im ersten Halbjahr 2000/01 bedeutende Umsätze generiert wurden, blieben die Umsatzerlöse in den anderen Bereichen marktbedingt deutlich hinter den Erwartungen zurück. Die schwierige Verfassung des US-Marktes führt angesichts der damit zusammenhängenden möglichen Risiken zu einer bewussten Zurückhaltung im US-Geschäft. Die geplanten US-Umsätze von ca. 2 Mio. Euro werden daher ebenfalls aus der Planung des laufenden Geschäftsjahres herausgenommen.
Heiler Software rechnet für 2000/01 nunmehr mit einer Umsatzsteigerung um 60 % auf rund 8 Mio. Euro(1999/2000: 4,989 Mio. Euro). Die bisherige Umsatzzielgröße von 12 Mio. Euro wird nach derzeitigem Stand nicht erreicht. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) dürfte für 2000/01 aufgrund der reduzierten Umsatzerwartung und notwendiger Investitionen in Produkte und Ressourcen bei ca. minus 4,0 Mio. Euro und damit unter dem bisher angestrebten Wert von minus 2,1 Mio. Euro liegen.
Im Geschäftsjahr 2001/02 hat eine deutliche Ergebnisverbesserung oberste Priorität.
Das Unternehmen verfügt derzeit über liquide Mittel in Höhe von 26 Mio. Euro und eine Eigenkapitalquote von 94 %. Der Quartalsbericht für das zweite Quartal wird am 3. Mai 2001 veröffentlicht. Stuttgart, den 12.April 2001 Der Vorstand Ende der Ad-hoc-Mitteilung
Kommentar: Mal wieder ein astreiner IPO-Blindgänger: Von der Wiege direkt ins Zuchthaus, eine steile Karriere!Daß der US-Markt ein wenig schwierig wird konnte man offenbar bis 07.11.00, dem denkwürdigen Tag des Börsenganges, nicht absehen. Kaum ein halbes Jahr danach werden also der Umsatz um 30% gekürzt, dafür verdoppelt sich das Ebit. Genauer gesagt, der Ebit-Verlust!
Einen Lichtblick kann sich das Management aber nicht versagen, dem geprellten Aktionär quasi als vorgezogenen Tritt in den Hintern zu verpassen: Man wird ja nun zu einem „führenden Anbieter elektronischer Kataloge im SAP-Umfeld und von E-Procurement-Lösungen für Banken, Versicherungen und Industrie“! Welch nichtssagende Floskel, genauso wie die idiotische Aussage, dass „eine deutliche Ergebnisverbesserung“ ab sofort „oberste Priorität“ hätte – was bitte hat man denn vorher geplant? Cash burning bis der Insolvenzverwalter kommt?
Und das ganze nennt man dann hochtrabend „Weiterentwicklung der Unternehmensstrategie“!
Da wollen wir mal wieder ein hochkompetentes Konsortium ehren, dem wir diese neue Perle des Nemwax zu verdanken haben: Commerzbank (lead), GZ-Bank
Die Commerzbank hat auch sofort am Tage des IPO die Hälfte des Greenshoes rausgehauen – hatten wohl Angst, dass die Anleger vielleicht doch nicht so dämlich sind und auf ihre offenbar miserabel recherchierten Aussichten nebst Wucheremissionspreis reinfallen, sondern das Zeug gleich zum Fischefüttern hernehmen (und der Kurs ging ja vom Emipreis seitdem praktisch – von anfänglicher Stütze abgesehen - stetig ab in den Keller!)
Aufnahme in den Märchenwald: Arxes Information Design
Donnerstag, 12.04.2001, 20:37
Ad hoc-Service: arxes Information Design
arxes Information Design AG: Handel mit IT-Produkten belastet das Ergebnis. Geplantes operatives Ergebnis (EBITA) sinkt von 11,1 Mio. auf 0,6 Mio. Euro / Unrentable Handelsgeschäfte werden eingestellt und Wandel zum Dienstleister beschleunigt / Servicegeschäft liegt im Plan.
Aachen, 12. April 2001. Die arxes Information Design AG korrigiert für das laufende Geschäftsjahr 2000/01 (30.6.) das geplante operative Ergebnis (EBITA) von 11,1 Mio Euro auf 0,6 Mio Euro. Hintergrund dieser Korrektur ist der Margenverfall im Segment IT-Products, in dem die Handelsgeschäfte der arxes zusammengefasst sind. Der Vorstand wird deswegen den Wandel zum Dienstleister deutlich beschleunigen. Im Rahmen des "Go Service"-Projektes wird sich arxes auf Groß- und Mittelstandskunden konzentrieren, die eine umfassende IT-Betreuung abrufen. Kleinprojekte und unprofitable Handelsgeschäfte werden mit sofortiger Wirkung eingestellt. Hieraus ergibt sich im Segment IT-Products eine einmalige Ergebnisbelastung in Höhe von 4,4 Mio Euro im dritten Quartal (1.1. - 31.3.01) für die Wertberichtigung des Lagerbestandes und Rückstellungen für Restrukturierungsmaßnahmen.
Für das Gesamtjahr erwartet arxes einen Segmentverlust in Höhe von 10,5 Mio Euro und einen Segmentumsatzes von 205 Mio. Euro (geplant bisher: plus 1,1 Mio. Euro / 214 Mio. Euro). Um das defizitäre Segment IT-Products rentabel zu gestalten, strebt arxes eine Partnerschaft mit einem Logistikspezialisten an. Ende 2001 soll hierfür ein tragfähiges Konzept vorliegen. Das Servicegeschäft entwickelt sich dagegen positiv und wird in den kommenden Quartalen für eine nachhaltige Rentabilitätssteigerung sorgen. Die Planung für das kommende Geschäftsjahr 2001/02 wird mit der Bekanntgabe der Neunmonatszahlen am 29. Mai veröffentlicht.
Kommentar: Die Defizite wurden frühzeitig erkannt (Umbau zum Dienstleister), aber offenbar viel zu zögerlich angegangen! Nicht frühzeitig erkannt wurden dagegen die Auswirkungen auf die Prognosen - und die sind geradezu verheerend!
Bestätigung Märchenwald: Kinowelt
Mittwoch, 11.04.2001, 11:04
ROUNDUP: Kinowelt Medien verfehlt Ziele für 2000 - `Gewinnrückgang einmalig`
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Gewinneinbruch im vergangenen Jahr soll sich beim Medienkonzern Kinowelt Medien nicht wiederholen. "Der Ergebnisrückgang 2000 war ein einmaliger, durch Sonderfaktoren verursachter Vorgang", sagte Kinowelt-Chef Michael Kölmel am Mittwoch in München. Ins neue Jahr sei das Unternehmen gut gestartet. Künftig wolle man sich noch stärker im Kinobetrieb engagieren. Dazu habe man die restlichen 49,9 Prozent an der Kinopolis-Multiplexkette übernommen. Im laufenden Jahr rechnet die Kinowelt Medien AG (München) weiterhin mit einem Umsatzanstieg in der Gruppe um gut 15 Prozent auf 700 Mio. DM. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) soll auf 110 Mio. DM mehr als verdoppelt werden. "Die Entwicklungen im ersten Quartal bestätigen unsere Prognose", sagte Kölmel laut Mitteilung. Im Lizenzhandel befinde man sich in aussichtsreichen Verhandlungen mit TV-Sendern. Der Kinowelt-Aktienkurs stieg um zwischenzeitlich 13 Prozent auf 6,20 Euro.
ZIELE FÜR 2000 VERFEHLT
2000 hatte Kinowelt die Ziele verfehlt. Bei einem Umsatzplus von gut 58 Prozent auf 605 Mio. DM sank das EBIT um 15,2 Mio. DM auf 49 Mio. DM. Noch im November hatte der Vorstand versichert, dass an der Prognose eines Umsatzanstiegs auf 630 Mio. DM und einer Zunahme des EBIT auf 101 Mio. DM festgehalten werde. Der Jahresüberschuss sank binnen Jahresfrist von 22,10 Mio. DM auf 3,7 Mio. DM. Verantwortlich für den Gewinnrückgang waren dann in erster Linie außerplanmäßige Abschreibungen im Fußball- Vermarktungsbereich und Anlaufkosten für vier neue Multiplexe.
KOMPLETTÜBERNAHME VON KINOPOLIS SOLL ERTRAGSCHANCEN SICHERN
Mit der Komplettübernahme von Kinopolis will Kinowelt "die Ertragschancen, die sich aus der Neuordnung des deutschen Kinomarkts ergeben, voll nutzen". Bereits beim Einstieg im Mai 2000 in die Theile Hoyts Entertainment GmbH & Co. Kinopolis KG (Darmstadt) habe man sich die Option auf eine Vollübernahme gesichert. Weitere Kosten entstünden dadurch nicht. Mit dem Kinopolis-Kauf war Kinowelt im vergangenen Jahr zum fünftgrößten Betreiber von Großkinos in Deutschland aufgestiegen./DP/ax/sh/
Kommentar: Die Verfehlung der Gewinnprognosen war bekannt. Ich sehe aber eine gewisse Abweichung zwischen den vorläufigen Zahlen und den jetzigen: Am 23.03. war der Umsatz noch bei 310 Mio. Euro (ca. 620 Mio. DM), nun steht er bei nur noch 605 Mio. DM! Ich glaub ich bin im Kino!
Rückzug (lat.: refugium) in den Schuldnerturm: Refugium AG
Wallstreet Online-Nachricht
Donnerstag, 12.04.2001, 12:48
Refugium: Die Lage spitzt sich dramatisch zu
Die Luft für Refugium wird immer dünner. Der Betreiber von Seniorenheimen steckt seit Monaten in erheblichen Zahlungsschwierigkeiten. Am Jahresanfang geriet das Unternehmen um Vorstands-Chef Klaus Küthe mit Mietzahlungen in Verzug. Damals drohte Gold-Zack-Geschäftsführer Dietrich Walther als Inhaber der Refugium-Immobilien sogar mit der Auflösung der Mietverträge für den Fall, dass es nicht zur rettenden Kapitalerhöhung käme . Die Kapitalerhöhung, an der sich Gold-Zack mit einem Anteil von 52% in Form einer Sacheinlage beteiligen will, bleibt bis heute aus. Der widerspenstige Klein-Aktionär Michael Bohndorf befürchtet einen schwindenden Einfluss der freien Aktionäre und verhindert bislang jeden Vergleich. Nun hofft Refugium auf eine gerichtliche Entscheidung, die den Weg zur ersehnten Finanzspritze frei macht. Diese wird sich jedoch noch eine Weile hinziehen. Dramatische Folge dieser Verzögerung: Die Banken verweigern neue Kredite, Refugium bezieht seine gesamte Liquidität nur noch aus den laufenden Einnahmen. Unmittelbare Leidtragende sind nunmehr die 3.600 Mitarbeiter des Konzerns. Wie das Handelsblatt berichtet, würden die Gehälter nicht mehr pünktlich und en bloc, sondern lediglich „zeitnah“ über den Monat verteilt ausgezahlt. Die Geschäftsführung bemüht sich einstweilen, Anleger und Mitarbeiter zu beruhigen. „Das Unternehmen ist nicht zahlungsunfähig und überschuldet“, wird Küthe zitiert.
Sollte die Kapitalerhöhung weiter ausbleiben oder sich nicht schnell ein alternativer Geldgeber finden, könnte sich das jedoch sehr schnell ändern. Die Börsianer scheinen dieses Szenario für wahrscheinlich zu halten und lassen die Refugium-Aktie um 25% auf ein neues Allzeittief unter 2€ fallen.
Kommentar: Die Frage, die bald zu beantworten sein wird ist: braucht Refugium überhaupt noch eine Sterbehilfe – oder erledigt sich die Sache schnell genug von alleine, ohne noch ein paar Anleger mehr zum Pflegefall zu machen oder – wegen vorzeitiger Alterung inkontinent (obligates Windeltragen) und mit Herzrhythmusstörungen – vorzeitig altern und damit zur Kundschaft werden zu lassen?Oder ist das beabsichtigt – aus Geschäftssinn?
Bestätigung Zuchthaus: NSE Software AG
Donnerstag, 12.04.2001, 20:18
Ad hoc-Service: NSE Software AG
NSE gibt Konzernabschluss bekannt
München, 12 April 2001. Die NSE hat im vergangenen Geschäftsjahr 2000 (zum 31. Dezember 2000) 26,5 Mio. Euro umgesetzt. Der Umsatz liegt damit 21 Prozent unter dem Vorjahresniveau von 33,3 Mio. Euro und 3,5 Prozent über der revidierten Planung vom 13. November 2000 (25,6 Mio Euro). Das EBIT im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug minus -46,2 Mio. Euro (1999: plus 2,0 Mio. Euro). Der Auftragseingang des Unternehmens belief sich auf 23,0 Mio. Euro gegenüber 35,0 Mio. Euro im VorjahrDas Jahresergebnis 2000 wurde durch hohe Vorlaufkosten in Höhe von 22,5 Mio. Euro im Zusammenhang mit der Produktentwicklung von FINAS Enterprise belastet, die aufgrund veränderter Marktentwicklungen nicht zu den erwarteten Erlösen führte. Im Rahmen der Sanierung wurden zwei abgeschlossene Großaufträge bezüglich der Lizensierung noch zu entwickelnder FINAS Enterprise Anwendungen aufgelöst. Der Vorstand hat umfangreiche Sanierungsmaßnahmen eingeleitet. NSE ändert die ursprüngliche Produktstrategie als Komplettlösungsanbieter auf Basis einer Standard Software vom Front Office bis Back Office hin zum Anbieter von Front Office-Lösungen für die Finanzwirtschaft im deutschsprachigen Raum. Darüber hinaus trennt sich NSE von der Niederlassung in Hamburg und veräußert die Tochtergesellschaft in Würzburg. Ferner sollen in 2001 die Personalkosten im Vergleich zum Vorjahr um ca. 11 Prozent, die Kosten für Subunternehmer um ca. 44 Prozent gesenkt werden. Zum 31. Dezember 2000 beschäftigte die NSE 454 Mitarbeiter (31. Dezember 1999: 320 Beschäftigte). Ende der Ad-hoc-Mitteilung
Kommentar: Gigantische Verluste, sinkende Umsätze, revidierte Aufträge; der Markt bricht weg und die Liquidität wohl auch. Entlassungen stehen an, der Vorstand wurde weggekeult, eine Umorientierung der Geschäftstätigkeit ist notwendig - lauter Meldungen, wie man sie sich von seinem Investment wünscht, nicht?Ein echter Sanierungsfall!
Bestätigung Schrottplatz: Computec AG
Donnerstag, 12.04.2001, 11:25
COMPUTEC MEDIA nimmt außerplanmäßige Abschreibung bei Gameplay vor
NÜRNBERG (dpa-AFX) - Das Medienunternehmen COMPUTEC MEDIA AG hat am Donnerstag eine außerplanmäßige Abschreibung auf Beteiligungsbuchwerte an der Londoner Gameplay plc. und der Gameplay GmbH in Höhe von rund 10,6 Mio. DM angekündigt. Begründet wird dies mit dem schlechten Börsenumfeld und der gegenwärtig negativen Kursentwicklung der Aktie der Gameplay plc. Vorgenommen werde die Abschreibung zum 31.3.2001 (2. Quartal), erklärte das Unternehmen. Mitte Januar habe COMPUTEC MEDIA noch ein Aktienpaket der Gameplay plc. zu 4,7 Mio. DM verkaufen können. Trotz Korrektur der Buchwerte verbleibe ein außerordentlicher Gewinn aus der Transaktion mit der Gameplay plc. aus dem Geschäftsjahr 1999/2000 in Höhe von rund 18 Mio. DM. Die Abwertung habe keinen Einfluss auf das operative Geschäft von COMPUTEC MEDIA oder die Liquidität, die zum Ende des zweiten Quartals (31.03.2001) etwa 5,5 Mio. DM betrug. Das Unternehmen erwartet, die Abschreibung durch außerordentliche Erträge im Geschäftsjahr ausgleichen zu können./mh/rw/ub
Zu Brain Int: Werd ich mir morgen mal genauer anschauen!
Zu Heyde: NME hat es bereits erschöpfend erklärt!
Zitrone, Aufnahme ins Zuchthaus und die Nieten und Konsorten:
Heiler Software AG
Donnerstag, 12.04.2001, 17:09
Ad hoc-Service: Heiler Software AG
Weiterentwicklung der Unternehmensstrategie wegen Abschwächung der Nachfrage nach B2B-Marktplatzlösungen - Heiler Software erwartet für 2000/2001 dennoch ein Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr von 60 % Die Heiler Software AG, Stuttgart, hat vor dem Hintergrund einer weltweit abgeschwächten Nachfrage nach B2B-Marktplatzlösungen im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2000/01 (30.9.) eine Weiterentwicklung der Unternehmensstrategie eingeleitet. Die Kernkompetenz des Unternehmens im Bereich elektronischer Beschaffungslösungen wird mit der Vermarktung des Heiler Premium Buiness Catalogs und damit verbundener Content- und Integrations-Dienstleistungen für das SAP-Business-to-Business-Procurement verstärkt. Damit wird die Heiler Software AG zu einem der führenden Anbieter elektronischer Kataloge im SAP-Umfeld und von E-Procurement-Lösungen für Banken, Versicherungen und Industrie.
Während mit diesen E-Procurement-Lösungen im ersten Halbjahr 2000/01 bedeutende Umsätze generiert wurden, blieben die Umsatzerlöse in den anderen Bereichen marktbedingt deutlich hinter den Erwartungen zurück. Die schwierige Verfassung des US-Marktes führt angesichts der damit zusammenhängenden möglichen Risiken zu einer bewussten Zurückhaltung im US-Geschäft. Die geplanten US-Umsätze von ca. 2 Mio. Euro werden daher ebenfalls aus der Planung des laufenden Geschäftsjahres herausgenommen.
Heiler Software rechnet für 2000/01 nunmehr mit einer Umsatzsteigerung um 60 % auf rund 8 Mio. Euro(1999/2000: 4,989 Mio. Euro). Die bisherige Umsatzzielgröße von 12 Mio. Euro wird nach derzeitigem Stand nicht erreicht. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) dürfte für 2000/01 aufgrund der reduzierten Umsatzerwartung und notwendiger Investitionen in Produkte und Ressourcen bei ca. minus 4,0 Mio. Euro und damit unter dem bisher angestrebten Wert von minus 2,1 Mio. Euro liegen.
Im Geschäftsjahr 2001/02 hat eine deutliche Ergebnisverbesserung oberste Priorität.
Das Unternehmen verfügt derzeit über liquide Mittel in Höhe von 26 Mio. Euro und eine Eigenkapitalquote von 94 %. Der Quartalsbericht für das zweite Quartal wird am 3. Mai 2001 veröffentlicht. Stuttgart, den 12.April 2001 Der Vorstand Ende der Ad-hoc-Mitteilung
Kommentar: Mal wieder ein astreiner IPO-Blindgänger: Von der Wiege direkt ins Zuchthaus, eine steile Karriere!Daß der US-Markt ein wenig schwierig wird konnte man offenbar bis 07.11.00, dem denkwürdigen Tag des Börsenganges, nicht absehen. Kaum ein halbes Jahr danach werden also der Umsatz um 30% gekürzt, dafür verdoppelt sich das Ebit. Genauer gesagt, der Ebit-Verlust!
Einen Lichtblick kann sich das Management aber nicht versagen, dem geprellten Aktionär quasi als vorgezogenen Tritt in den Hintern zu verpassen: Man wird ja nun zu einem „führenden Anbieter elektronischer Kataloge im SAP-Umfeld und von E-Procurement-Lösungen für Banken, Versicherungen und Industrie“! Welch nichtssagende Floskel, genauso wie die idiotische Aussage, dass „eine deutliche Ergebnisverbesserung“ ab sofort „oberste Priorität“ hätte – was bitte hat man denn vorher geplant? Cash burning bis der Insolvenzverwalter kommt?
Und das ganze nennt man dann hochtrabend „Weiterentwicklung der Unternehmensstrategie“!
Da wollen wir mal wieder ein hochkompetentes Konsortium ehren, dem wir diese neue Perle des Nemwax zu verdanken haben: Commerzbank (lead), GZ-Bank
Die Commerzbank hat auch sofort am Tage des IPO die Hälfte des Greenshoes rausgehauen – hatten wohl Angst, dass die Anleger vielleicht doch nicht so dämlich sind und auf ihre offenbar miserabel recherchierten Aussichten nebst Wucheremissionspreis reinfallen, sondern das Zeug gleich zum Fischefüttern hernehmen (und der Kurs ging ja vom Emipreis seitdem praktisch – von anfänglicher Stütze abgesehen - stetig ab in den Keller!)
Aufnahme in den Märchenwald: Arxes Information Design
Donnerstag, 12.04.2001, 20:37
Ad hoc-Service: arxes Information Design
arxes Information Design AG: Handel mit IT-Produkten belastet das Ergebnis. Geplantes operatives Ergebnis (EBITA) sinkt von 11,1 Mio. auf 0,6 Mio. Euro / Unrentable Handelsgeschäfte werden eingestellt und Wandel zum Dienstleister beschleunigt / Servicegeschäft liegt im Plan.
Aachen, 12. April 2001. Die arxes Information Design AG korrigiert für das laufende Geschäftsjahr 2000/01 (30.6.) das geplante operative Ergebnis (EBITA) von 11,1 Mio Euro auf 0,6 Mio Euro. Hintergrund dieser Korrektur ist der Margenverfall im Segment IT-Products, in dem die Handelsgeschäfte der arxes zusammengefasst sind. Der Vorstand wird deswegen den Wandel zum Dienstleister deutlich beschleunigen. Im Rahmen des "Go Service"-Projektes wird sich arxes auf Groß- und Mittelstandskunden konzentrieren, die eine umfassende IT-Betreuung abrufen. Kleinprojekte und unprofitable Handelsgeschäfte werden mit sofortiger Wirkung eingestellt. Hieraus ergibt sich im Segment IT-Products eine einmalige Ergebnisbelastung in Höhe von 4,4 Mio Euro im dritten Quartal (1.1. - 31.3.01) für die Wertberichtigung des Lagerbestandes und Rückstellungen für Restrukturierungsmaßnahmen.
Für das Gesamtjahr erwartet arxes einen Segmentverlust in Höhe von 10,5 Mio Euro und einen Segmentumsatzes von 205 Mio. Euro (geplant bisher: plus 1,1 Mio. Euro / 214 Mio. Euro). Um das defizitäre Segment IT-Products rentabel zu gestalten, strebt arxes eine Partnerschaft mit einem Logistikspezialisten an. Ende 2001 soll hierfür ein tragfähiges Konzept vorliegen. Das Servicegeschäft entwickelt sich dagegen positiv und wird in den kommenden Quartalen für eine nachhaltige Rentabilitätssteigerung sorgen. Die Planung für das kommende Geschäftsjahr 2001/02 wird mit der Bekanntgabe der Neunmonatszahlen am 29. Mai veröffentlicht.
Kommentar: Die Defizite wurden frühzeitig erkannt (Umbau zum Dienstleister), aber offenbar viel zu zögerlich angegangen! Nicht frühzeitig erkannt wurden dagegen die Auswirkungen auf die Prognosen - und die sind geradezu verheerend!
Bestätigung Märchenwald: Kinowelt
Mittwoch, 11.04.2001, 11:04
ROUNDUP: Kinowelt Medien verfehlt Ziele für 2000 - `Gewinnrückgang einmalig`
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Gewinneinbruch im vergangenen Jahr soll sich beim Medienkonzern Kinowelt Medien nicht wiederholen. "Der Ergebnisrückgang 2000 war ein einmaliger, durch Sonderfaktoren verursachter Vorgang", sagte Kinowelt-Chef Michael Kölmel am Mittwoch in München. Ins neue Jahr sei das Unternehmen gut gestartet. Künftig wolle man sich noch stärker im Kinobetrieb engagieren. Dazu habe man die restlichen 49,9 Prozent an der Kinopolis-Multiplexkette übernommen. Im laufenden Jahr rechnet die Kinowelt Medien AG (München) weiterhin mit einem Umsatzanstieg in der Gruppe um gut 15 Prozent auf 700 Mio. DM. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) soll auf 110 Mio. DM mehr als verdoppelt werden. "Die Entwicklungen im ersten Quartal bestätigen unsere Prognose", sagte Kölmel laut Mitteilung. Im Lizenzhandel befinde man sich in aussichtsreichen Verhandlungen mit TV-Sendern. Der Kinowelt-Aktienkurs stieg um zwischenzeitlich 13 Prozent auf 6,20 Euro.
ZIELE FÜR 2000 VERFEHLT
2000 hatte Kinowelt die Ziele verfehlt. Bei einem Umsatzplus von gut 58 Prozent auf 605 Mio. DM sank das EBIT um 15,2 Mio. DM auf 49 Mio. DM. Noch im November hatte der Vorstand versichert, dass an der Prognose eines Umsatzanstiegs auf 630 Mio. DM und einer Zunahme des EBIT auf 101 Mio. DM festgehalten werde. Der Jahresüberschuss sank binnen Jahresfrist von 22,10 Mio. DM auf 3,7 Mio. DM. Verantwortlich für den Gewinnrückgang waren dann in erster Linie außerplanmäßige Abschreibungen im Fußball- Vermarktungsbereich und Anlaufkosten für vier neue Multiplexe.
KOMPLETTÜBERNAHME VON KINOPOLIS SOLL ERTRAGSCHANCEN SICHERN
Mit der Komplettübernahme von Kinopolis will Kinowelt "die Ertragschancen, die sich aus der Neuordnung des deutschen Kinomarkts ergeben, voll nutzen". Bereits beim Einstieg im Mai 2000 in die Theile Hoyts Entertainment GmbH & Co. Kinopolis KG (Darmstadt) habe man sich die Option auf eine Vollübernahme gesichert. Weitere Kosten entstünden dadurch nicht. Mit dem Kinopolis-Kauf war Kinowelt im vergangenen Jahr zum fünftgrößten Betreiber von Großkinos in Deutschland aufgestiegen./DP/ax/sh/
Kommentar: Die Verfehlung der Gewinnprognosen war bekannt. Ich sehe aber eine gewisse Abweichung zwischen den vorläufigen Zahlen und den jetzigen: Am 23.03. war der Umsatz noch bei 310 Mio. Euro (ca. 620 Mio. DM), nun steht er bei nur noch 605 Mio. DM! Ich glaub ich bin im Kino!
Rückzug (lat.: refugium) in den Schuldnerturm: Refugium AG
Wallstreet Online-Nachricht
Donnerstag, 12.04.2001, 12:48
Refugium: Die Lage spitzt sich dramatisch zu
Die Luft für Refugium wird immer dünner. Der Betreiber von Seniorenheimen steckt seit Monaten in erheblichen Zahlungsschwierigkeiten. Am Jahresanfang geriet das Unternehmen um Vorstands-Chef Klaus Küthe mit Mietzahlungen in Verzug. Damals drohte Gold-Zack-Geschäftsführer Dietrich Walther als Inhaber der Refugium-Immobilien sogar mit der Auflösung der Mietverträge für den Fall, dass es nicht zur rettenden Kapitalerhöhung käme . Die Kapitalerhöhung, an der sich Gold-Zack mit einem Anteil von 52% in Form einer Sacheinlage beteiligen will, bleibt bis heute aus. Der widerspenstige Klein-Aktionär Michael Bohndorf befürchtet einen schwindenden Einfluss der freien Aktionäre und verhindert bislang jeden Vergleich. Nun hofft Refugium auf eine gerichtliche Entscheidung, die den Weg zur ersehnten Finanzspritze frei macht. Diese wird sich jedoch noch eine Weile hinziehen. Dramatische Folge dieser Verzögerung: Die Banken verweigern neue Kredite, Refugium bezieht seine gesamte Liquidität nur noch aus den laufenden Einnahmen. Unmittelbare Leidtragende sind nunmehr die 3.600 Mitarbeiter des Konzerns. Wie das Handelsblatt berichtet, würden die Gehälter nicht mehr pünktlich und en bloc, sondern lediglich „zeitnah“ über den Monat verteilt ausgezahlt. Die Geschäftsführung bemüht sich einstweilen, Anleger und Mitarbeiter zu beruhigen. „Das Unternehmen ist nicht zahlungsunfähig und überschuldet“, wird Küthe zitiert.
Sollte die Kapitalerhöhung weiter ausbleiben oder sich nicht schnell ein alternativer Geldgeber finden, könnte sich das jedoch sehr schnell ändern. Die Börsianer scheinen dieses Szenario für wahrscheinlich zu halten und lassen die Refugium-Aktie um 25% auf ein neues Allzeittief unter 2€ fallen.
Kommentar: Die Frage, die bald zu beantworten sein wird ist: braucht Refugium überhaupt noch eine Sterbehilfe – oder erledigt sich die Sache schnell genug von alleine, ohne noch ein paar Anleger mehr zum Pflegefall zu machen oder – wegen vorzeitiger Alterung inkontinent (obligates Windeltragen) und mit Herzrhythmusstörungen – vorzeitig altern und damit zur Kundschaft werden zu lassen?Oder ist das beabsichtigt – aus Geschäftssinn?
Bestätigung Zuchthaus: NSE Software AG
Donnerstag, 12.04.2001, 20:18
Ad hoc-Service: NSE Software AG
NSE gibt Konzernabschluss bekannt
München, 12 April 2001. Die NSE hat im vergangenen Geschäftsjahr 2000 (zum 31. Dezember 2000) 26,5 Mio. Euro umgesetzt. Der Umsatz liegt damit 21 Prozent unter dem Vorjahresniveau von 33,3 Mio. Euro und 3,5 Prozent über der revidierten Planung vom 13. November 2000 (25,6 Mio Euro). Das EBIT im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug minus -46,2 Mio. Euro (1999: plus 2,0 Mio. Euro). Der Auftragseingang des Unternehmens belief sich auf 23,0 Mio. Euro gegenüber 35,0 Mio. Euro im VorjahrDas Jahresergebnis 2000 wurde durch hohe Vorlaufkosten in Höhe von 22,5 Mio. Euro im Zusammenhang mit der Produktentwicklung von FINAS Enterprise belastet, die aufgrund veränderter Marktentwicklungen nicht zu den erwarteten Erlösen führte. Im Rahmen der Sanierung wurden zwei abgeschlossene Großaufträge bezüglich der Lizensierung noch zu entwickelnder FINAS Enterprise Anwendungen aufgelöst. Der Vorstand hat umfangreiche Sanierungsmaßnahmen eingeleitet. NSE ändert die ursprüngliche Produktstrategie als Komplettlösungsanbieter auf Basis einer Standard Software vom Front Office bis Back Office hin zum Anbieter von Front Office-Lösungen für die Finanzwirtschaft im deutschsprachigen Raum. Darüber hinaus trennt sich NSE von der Niederlassung in Hamburg und veräußert die Tochtergesellschaft in Würzburg. Ferner sollen in 2001 die Personalkosten im Vergleich zum Vorjahr um ca. 11 Prozent, die Kosten für Subunternehmer um ca. 44 Prozent gesenkt werden. Zum 31. Dezember 2000 beschäftigte die NSE 454 Mitarbeiter (31. Dezember 1999: 320 Beschäftigte). Ende der Ad-hoc-Mitteilung
Kommentar: Gigantische Verluste, sinkende Umsätze, revidierte Aufträge; der Markt bricht weg und die Liquidität wohl auch. Entlassungen stehen an, der Vorstand wurde weggekeult, eine Umorientierung der Geschäftstätigkeit ist notwendig - lauter Meldungen, wie man sie sich von seinem Investment wünscht, nicht?Ein echter Sanierungsfall!
Bestätigung Schrottplatz: Computec AG
Donnerstag, 12.04.2001, 11:25
COMPUTEC MEDIA nimmt außerplanmäßige Abschreibung bei Gameplay vor
NÜRNBERG (dpa-AFX) - Das Medienunternehmen COMPUTEC MEDIA AG hat am Donnerstag eine außerplanmäßige Abschreibung auf Beteiligungsbuchwerte an der Londoner Gameplay plc. und der Gameplay GmbH in Höhe von rund 10,6 Mio. DM angekündigt. Begründet wird dies mit dem schlechten Börsenumfeld und der gegenwärtig negativen Kursentwicklung der Aktie der Gameplay plc. Vorgenommen werde die Abschreibung zum 31.3.2001 (2. Quartal), erklärte das Unternehmen. Mitte Januar habe COMPUTEC MEDIA noch ein Aktienpaket der Gameplay plc. zu 4,7 Mio. DM verkaufen können. Trotz Korrektur der Buchwerte verbleibe ein außerordentlicher Gewinn aus der Transaktion mit der Gameplay plc. aus dem Geschäftsjahr 1999/2000 in Höhe von rund 18 Mio. DM. Die Abwertung habe keinen Einfluss auf das operative Geschäft von COMPUTEC MEDIA oder die Liquidität, die zum Ende des zweiten Quartals (31.03.2001) etwa 5,5 Mio. DM betrug. Das Unternehmen erwartet, die Abschreibung durch außerordentliche Erträge im Geschäftsjahr ausgleichen zu können./mh/rw/ub
Hallo Amok !
Bin noch nicht so lange an der Börse, beschäftige mich jedoch schon eine Weile mit den jeweiligen ad-hocs der Firmen. Mir ist, über die, die schon genannt hast in deinem letzten Posting, noch eine ad-hoc vom Donnerstag negativ aufgefallen: die der mb software...Ich denke, wenn man es mit den vorigen Ankündigungen der Firma vergleicht, so gehören sie mit diesen Zahlen definitiv in den Märchenwald
Gruß und weiters viel Erfolg bei deiner Arbeit
PunkRockGirl
Bin noch nicht so lange an der Börse, beschäftige mich jedoch schon eine Weile mit den jeweiligen ad-hocs der Firmen. Mir ist, über die, die schon genannt hast in deinem letzten Posting, noch eine ad-hoc vom Donnerstag negativ aufgefallen: die der mb software...Ich denke, wenn man es mit den vorigen Ankündigungen der Firma vergleicht, so gehören sie mit diesen Zahlen definitiv in den Märchenwald
Gruß und weiters viel Erfolg bei deiner Arbeit
PunkRockGirl
Für mb software müßte eine neue Rubrik erfunden werden. Operativ arbeitet man positiv, der Vorstand hat sich wohl nur ein wenig an der Börse verspekuliert. Ein Software-Hersteller sollte sich eben etwas mehr mit der Herstellung von Software und etwas weniger mit dem Rückkauf eigener Aktien beschäftigen. Dieser Sachverhalt könnte übrigens in den Ertragsrechnungen noch so mancher NM-Firmen auftauchen.
Heiler bekommt bei dem Cash, welches noch vorhanden ist, bestimmt eine Edel-Zelle im NEMWAX, oder?
Grüße
Peer Share
www.share-infos.de
Heiler bekommt bei dem Cash, welches noch vorhanden ist, bestimmt eine Edel-Zelle im NEMWAX, oder?
Grüße
Peer Share
www.share-infos.de
@hallo Amok,
was sagst du zu Comroad? Watchlist Kandidat?
Ich hab einige davon und muß heut noch entscheiden was zu tun ist, weil ich morgen vormittag keinen internetzugang in der Arbeit hab.
was sagst du zu Comroad? Watchlist Kandidat?
Ich hab einige davon und muß heut noch entscheiden was zu tun ist, weil ich morgen vormittag keinen internetzugang in der Arbeit hab.
Hallo Amok,
bei Kinowelt täuscht Du Dich hinsichtlich der Adhoc vom 23.3.. Dort hieß es:
"Umsatz 2000 um 59 Prozent auf 608 Mio DM gesteigert."
Grüße
Tscheche
bei Kinowelt täuscht Du Dich hinsichtlich der Adhoc vom 23.3.. Dort hieß es:
"Umsatz 2000 um 59 Prozent auf 608 Mio DM gesteigert."
Grüße
Tscheche
An NeuerMarktExperte:
In BO steht, daß Amok aus Lappersdorf kommt. Ich würde
doch nie Amoks Anonymität aufdecken.
Aber Amok:
Denk mal über die Schow nach: "Nemax vor Gericht".
Das wäre doch eine ideale Ergänzungshow zum n-tv Call-in
oder zur 3-Sat-Börse.
Einmal pro Woche wird die gemeinste Firma aus dem
Nemax angeklagt. Professionelle Ankläger, professioneller
Verteidiger und 13 Geschworene Laien-Richter.
Vielleicht darfst Du der Moderator werden; ich wäre gerne
einmal geschworener - wäre diese Idee doch wert? oder?
Wenn man Dich nicht moderieren läßt, dann bist Du so etwas
wie der "Alte" der die ganze Sache aufgedeckt und den
Täter geschnappt hat.
Bin mal neugierig, welcher Fernsehsender als erster erkennt,
daß nachdem zuerst alle Sender sich auf die Aktie stürzten,
dann jetzt alle eine Quiz-Show bringen, jetzt die Abrechnung
mit den Börsen-Verbrechern angesagt ist.
mfg
thefarmer
In BO steht, daß Amok aus Lappersdorf kommt. Ich würde
doch nie Amoks Anonymität aufdecken.
Aber Amok:
Denk mal über die Schow nach: "Nemax vor Gericht".
Das wäre doch eine ideale Ergänzungshow zum n-tv Call-in
oder zur 3-Sat-Börse.
Einmal pro Woche wird die gemeinste Firma aus dem
Nemax angeklagt. Professionelle Ankläger, professioneller
Verteidiger und 13 Geschworene Laien-Richter.
Vielleicht darfst Du der Moderator werden; ich wäre gerne
einmal geschworener - wäre diese Idee doch wert? oder?
Wenn man Dich nicht moderieren läßt, dann bist Du so etwas
wie der "Alte" der die ganze Sache aufgedeckt und den
Täter geschnappt hat.
Bin mal neugierig, welcher Fernsehsender als erster erkennt,
daß nachdem zuerst alle Sender sich auf die Aktie stürzten,
dann jetzt alle eine Quiz-Show bringen, jetzt die Abrechnung
mit den Börsen-Verbrechern angesagt ist.
mfg
thefarmer
@Tscheche: U´r right, man!
Wird gleich ausgebessert. Die Einstufung von Kinowelt ändert sich dadurch aber nicht! War vorher MW und bleibt es auch!
Danke für den Hinweis!
Anschiß an w:o!!!
mb software werd ich mir auch gleich noch mal anschauen.
Brain International bleibt vorerst mal noch wo sie sind, ein Quartal macht noch keinen Turnaround!!!
Was das Thema aller Themen betrifft:
Zu Comroad gebe ich vorerst noch keinerlei Meinungen ab!
Erst brauch ich noch ein paar Fakten, vor Scheißhausparolen kann man sich ja kaum noch retten!
Grüße
Amok
Wird gleich ausgebessert. Die Einstufung von Kinowelt ändert sich dadurch aber nicht! War vorher MW und bleibt es auch!
Danke für den Hinweis!
Anschiß an w:o!!!
mb software werd ich mir auch gleich noch mal anschauen.
Brain International bleibt vorerst mal noch wo sie sind, ein Quartal macht noch keinen Turnaround!!!
Was das Thema aller Themen betrifft:
Zu Comroad gebe ich vorerst noch keinerlei Meinungen ab!
Erst brauch ich noch ein paar Fakten, vor Scheißhausparolen kann man sich ja kaum noch retten!
Grüße
Amok
@The Farmer: "Nemax vor Gericht": Spitzenidee!
Kann mir mal jemand verraten, was ich von dieser Schrott-Adhoc halten soll?
Wallstreet Online-Nachricht
Donnerstag, 12.04.2001, 20:10
InfoGenie Europe AG - Jahresabschluss
Der seit dem 25. Oktober 2000 am Neuen Markt notierte Ratgeber- und Informationsdienstleister InfoGenie Europe AG (WKN 530 990) gibt hiermit die Zahlen für das Geschäftsjahr 2000 bekannt. Die im Konzern zusammengefassten Unternehmen haben im Geschäftsjahr 2000 - bei einem Verlust von 4,4 Millionen DM (2,25 Millionen Euro) - einen Umsatz von 4,2 Millionen DM oder 2,15 Millionen Euro erwirtschaftet. Davon sind 3,45 Millionen DM (1,76 Millionen Euro) in den Konzernabschluss 2000 eingeflossen.<br>Das um die Kosten für das Going-Public und Goodwill-Abschreibungen bereinigte Konzernergebnis weist einen Verlust von 3 Millionen DM bzw. 1,53 Millionen Euro aus.
Die englische Tochtergesellschaft erwirtschaftet ca. 31% des Konzernumsatzes.
[...]
Kommentar: Wie darf ich das verstehen? Auf der einen Seite haben "die im Konzern zusammengefaßten Unternehmen" einen Verlust von -2,25 Mio. Euro eingefahren, das bereinigte Konzernergebnis dagegen weist einen Verlust von 1,53 Mio. Euro auf???
Bei Variante 1 läge der Verlust über den prognostizierten -1,9 Mio. Euro, bei Variante 2 darunter!
Der Umsatz von 2,15 Mio. Euro verfehlt die erwarteten 2,8 Mio. Euro auf alle Fälle!
Grüße
Amok
Kann mir mal jemand verraten, was ich von dieser Schrott-Adhoc halten soll?
Wallstreet Online-Nachricht
Donnerstag, 12.04.2001, 20:10
InfoGenie Europe AG - Jahresabschluss
Der seit dem 25. Oktober 2000 am Neuen Markt notierte Ratgeber- und Informationsdienstleister InfoGenie Europe AG (WKN 530 990) gibt hiermit die Zahlen für das Geschäftsjahr 2000 bekannt. Die im Konzern zusammengefassten Unternehmen haben im Geschäftsjahr 2000 - bei einem Verlust von 4,4 Millionen DM (2,25 Millionen Euro) - einen Umsatz von 4,2 Millionen DM oder 2,15 Millionen Euro erwirtschaftet. Davon sind 3,45 Millionen DM (1,76 Millionen Euro) in den Konzernabschluss 2000 eingeflossen.<br>Das um die Kosten für das Going-Public und Goodwill-Abschreibungen bereinigte Konzernergebnis weist einen Verlust von 3 Millionen DM bzw. 1,53 Millionen Euro aus.
Die englische Tochtergesellschaft erwirtschaftet ca. 31% des Konzernumsatzes.
[...]
Kommentar: Wie darf ich das verstehen? Auf der einen Seite haben "die im Konzern zusammengefaßten Unternehmen" einen Verlust von -2,25 Mio. Euro eingefahren, das bereinigte Konzernergebnis dagegen weist einen Verlust von 1,53 Mio. Euro auf???
Bei Variante 1 läge der Verlust über den prognostizierten -1,9 Mio. Euro, bei Variante 2 darunter!
Der Umsatz von 2,15 Mio. Euro verfehlt die erwarteten 2,8 Mio. Euro auf alle Fälle!
Grüße
Amok
Ad Hoc-Mitteilung Sunburst Merchandising AG
Verhandlungen mit den Banken dauern an
Osnabrück, 17.04.2001. Die Sunburst Merchandising AG, Osnabrück, führt intensive Verhandlungen mit ihren kreditgebenden Banken über die weitere Sicherung der Liquiditätslage des Unternehmens. Hierfür sind Zusagen seitens der Institute notwendig. Parallel führt Sunburst Gespräche über mögliche Restrukturierungs- und Sanierungsmaßnahmen der Unternehmens- Gruppe.
Verhandlungen mit den Banken dauern an
Osnabrück, 17.04.2001. Die Sunburst Merchandising AG, Osnabrück, führt intensive Verhandlungen mit ihren kreditgebenden Banken über die weitere Sicherung der Liquiditätslage des Unternehmens. Hierfür sind Zusagen seitens der Institute notwendig. Parallel führt Sunburst Gespräche über mögliche Restrukturierungs- und Sanierungsmaßnahmen der Unternehmens- Gruppe.
Amok als Bürgermeister in Lappersdorf Der würde die Gewerbegebiete doch gleich umbenennen und jeder Firma seinen Platz zuordnen
@thefarmer:
"Nemax vor Gericht"?! Könnte man doch parallel zu Barbara Salesch laufen lassen! Mal sehen, wer die höheren Quoten hat
@thefarmer:
"Nemax vor Gericht"?! Könnte man doch parallel zu Barbara Salesch laufen lassen! Mal sehen, wer die höheren Quoten hat
SAU des Monats:
Sunburst Merchandising AG
Dienstag, 17.04.2001, 14:37
Sunburst kann Insolvenzantrag nicht mehr völlig ausschließen
OSNABRÜCK (dpa-AFX) - Die Osnabrücker Sunburst Merchandising AG , Händler mit Lizenzprodukten, befindet sich im wirtschaftlichen Sinkflug. Ein Insolvenzantrag könne nicht mehr völlig ausgeschlossen werden, sollten Verhandlungen über Kredite mit Banken zur Deckung einer Liquiditätslücke negativ verlaufen, sagte Finanzvorstand Ralf Schwung am Dienstag. Bei den Verhandlungen gehe es um einen Betrag von wenigen Millionen DM. "Wir sind trotzdem noch zuversichtlich und glauben, dass die Gespräche zu einem guten Ergebnis kommen werden", sagte ein Unternehmenssprecher. Die am Neuen Markt gehandelte Sunburst-Aktie brach am Dienstag bis 14.30 um fast 20,59 Prozent ein und kostete 1,35 Euro. Mitte März hatte der Kurs noch bei deutlich über 5 Euro gelegen.
Die bisherigen Bankverbindlichkeiten betrügen 40 Mio. DM. Das Geld sei für Akquisitionen und Vorfinanzierungen von Lizenzen ausgegeben worden.
Das Unternehmen, das seine Ergebnisprognose für das vergangene Jahr von einem Gewinn von fünf Millionen Euro auf ein Minus vor Zinsen und Steuern in Höhe von fast zehn Millionen Euro korrigieren musste, befindet sich bereits seit Monaten in schwierigem Fahrwasser. Unter anderem war Sunburst wegen Gerüchten über Insidergeschäfte ins Gerede gekommen. Wenige Tage vor Bekanntgabe einer Gewinnwarnung im März sollen große Aktienpakete auf den Markt geworfen worden sein. Nach Informationen der Zeitung "Handelsblatt" (Dienstagausgabe) haben Anleger inzwischen Strafanzeige gegen den Sunburst-Vorstand gestellt. Neben Insidergeschäften wird der Führungsriege auch Betrug wegen gefälschter Pflichtmitteilungen vorgeworfen. Erst Wochen vor der Gewinnwarnung hatte sich der Sunburst-Gründer und langjährige Vorstandschef Hero Alting aus dem Unternehmen zurückgezogen. Die neuen Sunburst-Vorstände hätten mittlerweile einer Überprüfung ihrer Aktiendepots zugestimmt, sagte der Firmensprecher. Das Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel (BfW) hat Ermittlungen aufgenommen.
Für die schlechte Finanzsituation des Unternehmens machte Sunburst selbst unter anderem einen erheblichen Verlust bei der Vermarktung in Kinoshops sowie die Neubewertung von Forderungen und Warenbeständen verantwortlich. Zudem hätten die Kosten von Akquisitionen den Etat des Vermarkters belastet, hieß es. In Branchenkreisen heißt es auch, in der Osnabrücker Zentrale habe das Controlling nicht funktioniert. Das Management sei mit dem schnellen Wachstum überfordert gewesen.
Sunburst vermarktet Lizenzprodukte für Film- und Fernsehereignisse und Comicfiguren wie Disney, Simpsons und South Park, der Harald Schmidt-Show oder der Fußball-Europameisterschaft 2000. Zudem unterhält Sunburst Verträge mit weltweiten Event-Veranstaltern, etwa für Vermarktungsrechte am Techno-Großereignis Love Parade. Auch für das Oktoberfest in München hat Sunburst nach eigenen Angaben die exklusiven Vermarktungsrechte. fn/DP
Kommentar: Alles drin, was in eine Loserstory so reingehört, nicht?
Inkompetenz, mutmaßliche Insiderdelikte, Feigheit vor dem Aktionär in Tateinheit mit Stiftengehen, ...
Grüße an alle
Amok
PS: Aufnahme in die Watchlist: MB Software
Wallstreet Online-Nachricht
Dienstag, 17.04.2001, 12:39
MB Software: Viele Frage bleiben offen
Das Software-Unternehmen MB Software hat nach vorläufigen Zahlen zwar die geplanten Umsätze für das Jahr 200/01 mit 41,1 Mio.€ um 1,3 Mio.€ übertroffen, der geplante Gewinn von 2 Mio.€ wird aber meilenweit verfehlt. Das Unternehmen fährt 7 Mio.€ Verlust ein. Unternehmens-Chef Bernhard Mursch begründet die Verluste mit Abschreibungen, die im strategischen Geschäftsfeld Beteiligungen entstanden seien. Schuld hieran sei die Kursentwicklung am Neuen Markt.
Ende Februar hat das Unternehmen im Neun-Monats-Bericht noch einen Gewinn von 1,6 Mio.€ ausgewiesen. Hinweise auf einen hohen Abschreibungsbedarf gab das Unternehmen bis zum damaligen Zeitpunkt keine. Das ist erstaunlich, fällt der Neue Markt doch nicht erst seit den Wochen massiv, die seitdem ins Land gegangen sind. Auch wenn dies nach Darstellung des Unternehmens einmalige Abschreibungen sind: Ein fader Beigeschmack bleibt. Für eine Stellungnahme war im Unternehmen niemand erreichbar. w:o wird sich weiter um Antwort bemühen.
Die Reaktion der Börse fällt entsprechend aus. Der ohnehin schon stark gefallene Kurs geht am Frankfurter Parkett um weitere 7% auf 2,70€ zurück. Das Tagestief liegt mit 2€ deutlich niedriger. Im laufenden Geschäftsjahr 2001/02 plant das Management einen Umsatz von 47,5 Mio.€. Das operative Ergebnis soll auf 6 Mio.€ steigen, ein Plus von 50%.
Sunburst Merchandising AG
Dienstag, 17.04.2001, 14:37
Sunburst kann Insolvenzantrag nicht mehr völlig ausschließen
OSNABRÜCK (dpa-AFX) - Die Osnabrücker Sunburst Merchandising AG , Händler mit Lizenzprodukten, befindet sich im wirtschaftlichen Sinkflug. Ein Insolvenzantrag könne nicht mehr völlig ausgeschlossen werden, sollten Verhandlungen über Kredite mit Banken zur Deckung einer Liquiditätslücke negativ verlaufen, sagte Finanzvorstand Ralf Schwung am Dienstag. Bei den Verhandlungen gehe es um einen Betrag von wenigen Millionen DM. "Wir sind trotzdem noch zuversichtlich und glauben, dass die Gespräche zu einem guten Ergebnis kommen werden", sagte ein Unternehmenssprecher. Die am Neuen Markt gehandelte Sunburst-Aktie brach am Dienstag bis 14.30 um fast 20,59 Prozent ein und kostete 1,35 Euro. Mitte März hatte der Kurs noch bei deutlich über 5 Euro gelegen.
Die bisherigen Bankverbindlichkeiten betrügen 40 Mio. DM. Das Geld sei für Akquisitionen und Vorfinanzierungen von Lizenzen ausgegeben worden.
Das Unternehmen, das seine Ergebnisprognose für das vergangene Jahr von einem Gewinn von fünf Millionen Euro auf ein Minus vor Zinsen und Steuern in Höhe von fast zehn Millionen Euro korrigieren musste, befindet sich bereits seit Monaten in schwierigem Fahrwasser. Unter anderem war Sunburst wegen Gerüchten über Insidergeschäfte ins Gerede gekommen. Wenige Tage vor Bekanntgabe einer Gewinnwarnung im März sollen große Aktienpakete auf den Markt geworfen worden sein. Nach Informationen der Zeitung "Handelsblatt" (Dienstagausgabe) haben Anleger inzwischen Strafanzeige gegen den Sunburst-Vorstand gestellt. Neben Insidergeschäften wird der Führungsriege auch Betrug wegen gefälschter Pflichtmitteilungen vorgeworfen. Erst Wochen vor der Gewinnwarnung hatte sich der Sunburst-Gründer und langjährige Vorstandschef Hero Alting aus dem Unternehmen zurückgezogen. Die neuen Sunburst-Vorstände hätten mittlerweile einer Überprüfung ihrer Aktiendepots zugestimmt, sagte der Firmensprecher. Das Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel (BfW) hat Ermittlungen aufgenommen.
Für die schlechte Finanzsituation des Unternehmens machte Sunburst selbst unter anderem einen erheblichen Verlust bei der Vermarktung in Kinoshops sowie die Neubewertung von Forderungen und Warenbeständen verantwortlich. Zudem hätten die Kosten von Akquisitionen den Etat des Vermarkters belastet, hieß es. In Branchenkreisen heißt es auch, in der Osnabrücker Zentrale habe das Controlling nicht funktioniert. Das Management sei mit dem schnellen Wachstum überfordert gewesen.
Sunburst vermarktet Lizenzprodukte für Film- und Fernsehereignisse und Comicfiguren wie Disney, Simpsons und South Park, der Harald Schmidt-Show oder der Fußball-Europameisterschaft 2000. Zudem unterhält Sunburst Verträge mit weltweiten Event-Veranstaltern, etwa für Vermarktungsrechte am Techno-Großereignis Love Parade. Auch für das Oktoberfest in München hat Sunburst nach eigenen Angaben die exklusiven Vermarktungsrechte. fn/DP
Kommentar: Alles drin, was in eine Loserstory so reingehört, nicht?
Inkompetenz, mutmaßliche Insiderdelikte, Feigheit vor dem Aktionär in Tateinheit mit Stiftengehen, ...
Grüße an alle
Amok
PS: Aufnahme in die Watchlist: MB Software
Wallstreet Online-Nachricht
Dienstag, 17.04.2001, 12:39
MB Software: Viele Frage bleiben offen
Das Software-Unternehmen MB Software hat nach vorläufigen Zahlen zwar die geplanten Umsätze für das Jahr 200/01 mit 41,1 Mio.€ um 1,3 Mio.€ übertroffen, der geplante Gewinn von 2 Mio.€ wird aber meilenweit verfehlt. Das Unternehmen fährt 7 Mio.€ Verlust ein. Unternehmens-Chef Bernhard Mursch begründet die Verluste mit Abschreibungen, die im strategischen Geschäftsfeld Beteiligungen entstanden seien. Schuld hieran sei die Kursentwicklung am Neuen Markt.
Ende Februar hat das Unternehmen im Neun-Monats-Bericht noch einen Gewinn von 1,6 Mio.€ ausgewiesen. Hinweise auf einen hohen Abschreibungsbedarf gab das Unternehmen bis zum damaligen Zeitpunkt keine. Das ist erstaunlich, fällt der Neue Markt doch nicht erst seit den Wochen massiv, die seitdem ins Land gegangen sind. Auch wenn dies nach Darstellung des Unternehmens einmalige Abschreibungen sind: Ein fader Beigeschmack bleibt. Für eine Stellungnahme war im Unternehmen niemand erreichbar. w:o wird sich weiter um Antwort bemühen.
Die Reaktion der Börse fällt entsprechend aus. Der ohnehin schon stark gefallene Kurs geht am Frankfurter Parkett um weitere 7% auf 2,70€ zurück. Das Tagestief liegt mit 2€ deutlich niedriger. Im laufenden Geschäftsjahr 2001/02 plant das Management einen Umsatz von 47,5 Mio.€. Das operative Ergebnis soll auf 6 Mio.€ steigen, ein Plus von 50%.
Da ist er schon, der Insolvenzantra:
Ad hoc-Service: Sunburst Merchandising Antrag
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Sunburst
Merchandising AG
Ad hoc-Mitteilung
Osnabrück, den 18.04.2001. Die
am Neuen Markt notierte Sunburst
Merchandising AG teilt mit, daß
das Unternehmen heute aufgrund
drohender Zahlungsunfähigkeit
die Eröffnung des
Insolvenzverfahrens beim
zuständigen Amtsgericht in
Osnabrück beantragt hat.
Der Vorstand der Sunburst AG
beabsichtigt, das Unternehmen
unter Zuhilfenahme eines
Insolvenzplanes fortzuführen.
Grüße
Bandit
Ad hoc-Service: Sunburst Merchandising Antrag
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Sunburst
Merchandising AG
Ad hoc-Mitteilung
Osnabrück, den 18.04.2001. Die
am Neuen Markt notierte Sunburst
Merchandising AG teilt mit, daß
das Unternehmen heute aufgrund
drohender Zahlungsunfähigkeit
die Eröffnung des
Insolvenzverfahrens beim
zuständigen Amtsgericht in
Osnabrück beantragt hat.
Der Vorstand der Sunburst AG
beabsichtigt, das Unternehmen
unter Zuhilfenahme eines
Insolvenzplanes fortzuführen.
Grüße
Bandit
Ging ja schneller, als ich dachte!
Eintüten in der Zombie-Lounge (bis zur weiteren Verwendung):
Sitze gerade mit Donald zusammen - wir stricken einen ganz neuen Aufbau der Nemwax-Page!
Laßt euch überraschen
Schöne Grüße, auch von DwD
Amok
Eintüten in der Zombie-Lounge (bis zur weiteren Verwendung):
Sitze gerade mit Donald zusammen - wir stricken einen ganz neuen Aufbau der Nemwax-Page!
Laßt euch überraschen
Schöne Grüße, auch von DwD
Amok
Ich meinte natürlich Sunburst Merchandising AG
Ist halt schon spät!
Grüße
Amok
Ist halt schon spät!
Grüße
Amok
Hallo Amok,
was hältst du eigentlich von der GAP AG ? Nach den heutigen Tagesschwankungen hab ich mal rumgeschaut. Das neue Gerät, der HiPer, soll qualitativ sehr interessant für die Zukunft sein.
Aber die aktuellen Zahlen gefallen mir eigentlich gar nicht:
XiQu-Ad hoc : GAP AG - GAP korrigiert Umsatz- und Ergebnisprognose
Ad-hoc-Mitteilung gemäß Paragraf 15 WpHGVerbreitet durch die XiQu AGFür den Inhalt der Meldung ist ausschliesslich der Emittent verantwortlichXiQu-Ad hoc : GAP AG - GAP korrigiert Umsatz- und ErgebnisprognoseGAP AG für GSM Applikationen und Produkte (WKN: 580150)
Die GAP AG (WKN 580 150), Oberhaching b. München, wird der aktuellen Prognose zufolge den Umsatz im laufenden Geschäftsjahr 2000/2001 auf etwa 16 Mio. DM verdoppeln nach 7,9 Mio. DM im vergangenen Geschäftsjahr (GJ-Ende 30.6.)Das ursprüngliche Umsatzziel von 22,15 Mio. DM Umsatz wird wegen der Verschiebung eines größeren Auftrags in das nächste Geschäftsjahr nicht erreicht. Das geplante EBIT von -4,04 Mio.DM wird sich insbesondere durch die vorgezogene Entwicklung des Personenortungssystems HiPer um 1,0 bis 1,5 Mio.DM verschlechtern. Durch die Einführung des HiPer im Sommer 2001 wird das Wachstum erheblich beschleunigt werden. Der Vorstand hält deshalb an dem geplanten Umsatz von 52,04 Mio. DM in 2001/2002 fest.1. Ansprechpartner: Karsten Kohnen, Tel: +49 (89) 66 66 95- 15, Fax: +49 (89) 66 66 95- 55
Ende Zitat
Wie bewertest du das ?
Gruss und vielen Dank für deine Arbeit
Lilo
was hältst du eigentlich von der GAP AG ? Nach den heutigen Tagesschwankungen hab ich mal rumgeschaut. Das neue Gerät, der HiPer, soll qualitativ sehr interessant für die Zukunft sein.
Aber die aktuellen Zahlen gefallen mir eigentlich gar nicht:
XiQu-Ad hoc : GAP AG - GAP korrigiert Umsatz- und Ergebnisprognose
Ad-hoc-Mitteilung gemäß Paragraf 15 WpHGVerbreitet durch die XiQu AGFür den Inhalt der Meldung ist ausschliesslich der Emittent verantwortlichXiQu-Ad hoc : GAP AG - GAP korrigiert Umsatz- und ErgebnisprognoseGAP AG für GSM Applikationen und Produkte (WKN: 580150)
Die GAP AG (WKN 580 150), Oberhaching b. München, wird der aktuellen Prognose zufolge den Umsatz im laufenden Geschäftsjahr 2000/2001 auf etwa 16 Mio. DM verdoppeln nach 7,9 Mio. DM im vergangenen Geschäftsjahr (GJ-Ende 30.6.)Das ursprüngliche Umsatzziel von 22,15 Mio. DM Umsatz wird wegen der Verschiebung eines größeren Auftrags in das nächste Geschäftsjahr nicht erreicht. Das geplante EBIT von -4,04 Mio.DM wird sich insbesondere durch die vorgezogene Entwicklung des Personenortungssystems HiPer um 1,0 bis 1,5 Mio.DM verschlechtern. Durch die Einführung des HiPer im Sommer 2001 wird das Wachstum erheblich beschleunigt werden. Der Vorstand hält deshalb an dem geplanten Umsatz von 52,04 Mio. DM in 2001/2002 fest.1. Ansprechpartner: Karsten Kohnen, Tel: +49 (89) 66 66 95- 15, Fax: +49 (89) 66 66 95- 55
Ende Zitat
Wie bewertest du das ?
Gruss und vielen Dank für deine Arbeit
Lilo
Hi Lilo, danke für den Hinweis!!!
Sind mir glatt durchgerutscht!
Aufnahme in die Watchlist : GAP AG
Hmmm, sind erst am 20.09. an die Börse gegangen und machen sich auch schon wieder sehr beliebt!
Ehrlich gesagt ist es bei denen Geschmackssache, ob ich sie in den Märchenwald und die Nieten und Konsorten reinschmeiß oder erst mal in die Watchlist! Die Umsatzerniedrigung ist nicht von schlechten Eltern, der Verlust liegt im Bereich der recht schwammig gehaltenen Planungen:
von w:o am 12.09.00
Geschäftszahlen
Im vergangenen Geschäftsjahr setzte die Gesellschaft nach US-GAAP rund 3,8 Millionen Mark um und wies ein Konzernjahrsergebnis von minus 1,4 Millionen Mark aus. In diesem Jahr rechnet die Gesellschaft – unter Einbeziehung der Kosten für den Börsengang – mit einem Fehlbetrag zwischen 5 und 8 Millionen Mark. Zur immensen Ausweitung des Verlustes werde auch die Gründung weiterer Tochtergesellschaften in England, Hongkong, Shanghai und Sydney beitragen. Die Gewinnzone will man innerhalb der nächsten 24 Monate erreichen. Im ersten Halbjahr des laufenden Jahres wurden 5,2 Millionen Mark umgesetzt und ein Fehlbetrag von 1,1 Millionen Mark ausgewiesen.
Haben sich also ein recht breites Fenster offengehalten! Ob bei den letzten Zahlen bereits die IPO-Kosten drin sind, wage ich mal zu bezweifeln!
Allerdings möchte ich ihnen noch die Chance geben, ihre Umsätze mit ihrem HiPer aufzumöbeln. Weiß zwar nicht, ob ich begeistert wäre, wenn jeder sehen könnte, wo ich gerade rumlaufe, aber warten wir es mal ab!
Fazit: Verschärfte Watchlist!!!
Aufnahme in den Märchenwald: Ceotronics
Wären dazu eigentlich bereits am 02.04.01 fällig dafür gewesen. Sind mir auch durchgerutscht.
Ad hoc: CeoTronics AG Vorläufige Quartalsergebnisse nach 9 Monaten / Prognosenanpassung zum Ende Geschäftsjahr per 31.05.2001 / Strategie-Änderung
Die am Neuen Markt (WKN 540 740) gelistete CeoTronics AG hat im 3. Quartal ihres Geschäftsjahres per 28.02.2001 mit voraussichtlich 3,9 Mio. Euro eine Umsatzsteigerung von ca. 6% gegenüber Vorquartal erzielt. Im Vergleich zur 9-Monats-Periode des Vorjahres wurden voraussichtlich 14,9% mehr erlöst und der voraussichtliche konsolidierte Umsatz nach US-GAAP wird ca. 9,7 Mio. Euro betragen. Der Auftragsbestand per 28.02.2001 hat sich gegenüber dem Stichtag des Vorjahres um 16,5% erhöht. Die Mitarbeiterzahl im Konzern stieg per 28.02.2001 um 19,2% auf 149 gegenüber dem Vorjahres-Stichtag (125). Wahrscheinlich wird sich der Verlust im Konzern nach 9 Monaten zum 28.02.2001 mit ca. 1,33 Mio. Euro darstellen. Der vollständige 9-Monats-Bericht wird ab dem 20.04.2001 über unsere Homepage www.ceotronics.com abrufbar sein.
Zum Ende des Geschäftsjahres 00/01 (31.05.2001) passt der Vorstand für den CeoTronics-Konzern die Prognose an: Es wird ein Umsatz von ca. 13,3 Mio. Euro erwartet (gegenüber 15,8 Mio. Euro) und ein Verlust von ca. 1,8 Mio. Euro geschätzt (gegenüber 0,29 Mio. Euro Gewinn). Für die Geschäftsjahre 01/02 und 02/03 wurden die Prognosen angepasst. Für 01/02 geht der Vorstand von der Annahme aus, dass ca. 15 Mio. Euro erlöst werden und ein Ergebnis pro Aktie von 0,04 Euro erzielt werden kann. Für 02/03 wird ein Umsatz von ca. 17 Mio. Euro prognostiziert bei einem Ergebnis von 0,67 Euro je Aktie.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung, © DGAP 02.04.2001
Nun ja, die Planzahlverfehlungen könnte man noch einigermaßen als tolerabel hinnehmen - wäre CeoTronics nicht schon vorher als Laberfirma aufgefallen (alle Jahre wieder!):
Mittwoch, 14.06.2000, 12:25
Ceotronics steigert Umsatz um 22% - geplanter Jahresüberschuss verfehlt
RÖDERMARKT (dpa-AFX) - Der am Neuen Markt in Frankfurt notierte Hersteller von Kommunikationselektronik Ceotronics AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 99/00 einen Umsatz von 23,5 Mio. DM erzielt. Dies entspreche einer Steigerung von circa 22%, meldete das Unternehmen am Mittwoch in Rödermark. Das Jahresumsatzziel sei jedoch um circa 3 Mio. DM verfehlt worden, da einige Aufträge von Airlines und Polizeien zum 31. Mai (Bilanzstichtag) nicht abgerechnet werden konnten. Zudem teilte Ceotronics mit, durch Verluste in Frankreich und den USA werde die Ceotronics Gruppe den prognostizierten Jahresüberschuss von 1.550.000 DM nicht erreichen. Aussagen über die Höhe des Gewinns könnten zur Zeit nicht gemacht werden. Der Vorstand zeigte sich jedoch zufrieden mit dem aktuellen Geschäftsverlauf./ep/ub
Und die Selbstein- (und über-)schätzung des Vorstandes setzt dem ganzen noch die Zipfelmütze auf:
Wallstreet Online-Nachricht
Dienstag, 07.03.2000, 16:46
Ceotronics: Vorstand gibt Kursziel aus!
„Viele Anleger am Markt besinnen sich jetzt offenbar auf seriöse Substanzwerte“, kommentierte Ceotronic-CEO Hans-Dieter Günther den heuten Anstieg des Papiers um immerhin 17,65 Prozent auf 40,00 Euro. Ceotronic bietet Spezialelektronik für die Audio-, Video- und die Datenkommunikation. Auch ohne die Phantasie für neue Produkte sehe er den inneren Wert des Unternehmens zwischen 45,00 Euro und 50,00 Euro pro Aktie.
Auslöser für diesen Kurssprung des lange vernachlässigten Papiers sei nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden eine Roadshow gewesen, bei der sich das Unternehmen verschiedenen institutionellen Anlegern vorgestellt hatte.
Na, hätte der liebe Herr Günther mal lieber die Schnauze gehalten!
Soviel dazu
Amok
Sind mir glatt durchgerutscht!
Aufnahme in die Watchlist : GAP AG
Hmmm, sind erst am 20.09. an die Börse gegangen und machen sich auch schon wieder sehr beliebt!
Ehrlich gesagt ist es bei denen Geschmackssache, ob ich sie in den Märchenwald und die Nieten und Konsorten reinschmeiß oder erst mal in die Watchlist! Die Umsatzerniedrigung ist nicht von schlechten Eltern, der Verlust liegt im Bereich der recht schwammig gehaltenen Planungen:
von w:o am 12.09.00
Geschäftszahlen
Im vergangenen Geschäftsjahr setzte die Gesellschaft nach US-GAAP rund 3,8 Millionen Mark um und wies ein Konzernjahrsergebnis von minus 1,4 Millionen Mark aus. In diesem Jahr rechnet die Gesellschaft – unter Einbeziehung der Kosten für den Börsengang – mit einem Fehlbetrag zwischen 5 und 8 Millionen Mark. Zur immensen Ausweitung des Verlustes werde auch die Gründung weiterer Tochtergesellschaften in England, Hongkong, Shanghai und Sydney beitragen. Die Gewinnzone will man innerhalb der nächsten 24 Monate erreichen. Im ersten Halbjahr des laufenden Jahres wurden 5,2 Millionen Mark umgesetzt und ein Fehlbetrag von 1,1 Millionen Mark ausgewiesen.
Haben sich also ein recht breites Fenster offengehalten! Ob bei den letzten Zahlen bereits die IPO-Kosten drin sind, wage ich mal zu bezweifeln!
Allerdings möchte ich ihnen noch die Chance geben, ihre Umsätze mit ihrem HiPer aufzumöbeln. Weiß zwar nicht, ob ich begeistert wäre, wenn jeder sehen könnte, wo ich gerade rumlaufe, aber warten wir es mal ab!
Fazit: Verschärfte Watchlist!!!
Aufnahme in den Märchenwald: Ceotronics
Wären dazu eigentlich bereits am 02.04.01 fällig dafür gewesen. Sind mir auch durchgerutscht.
Ad hoc: CeoTronics AG Vorläufige Quartalsergebnisse nach 9 Monaten / Prognosenanpassung zum Ende Geschäftsjahr per 31.05.2001 / Strategie-Änderung
Die am Neuen Markt (WKN 540 740) gelistete CeoTronics AG hat im 3. Quartal ihres Geschäftsjahres per 28.02.2001 mit voraussichtlich 3,9 Mio. Euro eine Umsatzsteigerung von ca. 6% gegenüber Vorquartal erzielt. Im Vergleich zur 9-Monats-Periode des Vorjahres wurden voraussichtlich 14,9% mehr erlöst und der voraussichtliche konsolidierte Umsatz nach US-GAAP wird ca. 9,7 Mio. Euro betragen. Der Auftragsbestand per 28.02.2001 hat sich gegenüber dem Stichtag des Vorjahres um 16,5% erhöht. Die Mitarbeiterzahl im Konzern stieg per 28.02.2001 um 19,2% auf 149 gegenüber dem Vorjahres-Stichtag (125). Wahrscheinlich wird sich der Verlust im Konzern nach 9 Monaten zum 28.02.2001 mit ca. 1,33 Mio. Euro darstellen. Der vollständige 9-Monats-Bericht wird ab dem 20.04.2001 über unsere Homepage www.ceotronics.com abrufbar sein.
Zum Ende des Geschäftsjahres 00/01 (31.05.2001) passt der Vorstand für den CeoTronics-Konzern die Prognose an: Es wird ein Umsatz von ca. 13,3 Mio. Euro erwartet (gegenüber 15,8 Mio. Euro) und ein Verlust von ca. 1,8 Mio. Euro geschätzt (gegenüber 0,29 Mio. Euro Gewinn). Für die Geschäftsjahre 01/02 und 02/03 wurden die Prognosen angepasst. Für 01/02 geht der Vorstand von der Annahme aus, dass ca. 15 Mio. Euro erlöst werden und ein Ergebnis pro Aktie von 0,04 Euro erzielt werden kann. Für 02/03 wird ein Umsatz von ca. 17 Mio. Euro prognostiziert bei einem Ergebnis von 0,67 Euro je Aktie.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung, © DGAP 02.04.2001
Nun ja, die Planzahlverfehlungen könnte man noch einigermaßen als tolerabel hinnehmen - wäre CeoTronics nicht schon vorher als Laberfirma aufgefallen (alle Jahre wieder!):
Mittwoch, 14.06.2000, 12:25
Ceotronics steigert Umsatz um 22% - geplanter Jahresüberschuss verfehlt
RÖDERMARKT (dpa-AFX) - Der am Neuen Markt in Frankfurt notierte Hersteller von Kommunikationselektronik Ceotronics AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 99/00 einen Umsatz von 23,5 Mio. DM erzielt. Dies entspreche einer Steigerung von circa 22%, meldete das Unternehmen am Mittwoch in Rödermark. Das Jahresumsatzziel sei jedoch um circa 3 Mio. DM verfehlt worden, da einige Aufträge von Airlines und Polizeien zum 31. Mai (Bilanzstichtag) nicht abgerechnet werden konnten. Zudem teilte Ceotronics mit, durch Verluste in Frankreich und den USA werde die Ceotronics Gruppe den prognostizierten Jahresüberschuss von 1.550.000 DM nicht erreichen. Aussagen über die Höhe des Gewinns könnten zur Zeit nicht gemacht werden. Der Vorstand zeigte sich jedoch zufrieden mit dem aktuellen Geschäftsverlauf./ep/ub
Und die Selbstein- (und über-)schätzung des Vorstandes setzt dem ganzen noch die Zipfelmütze auf:
Wallstreet Online-Nachricht
Dienstag, 07.03.2000, 16:46
Ceotronics: Vorstand gibt Kursziel aus!
„Viele Anleger am Markt besinnen sich jetzt offenbar auf seriöse Substanzwerte“, kommentierte Ceotronic-CEO Hans-Dieter Günther den heuten Anstieg des Papiers um immerhin 17,65 Prozent auf 40,00 Euro. Ceotronic bietet Spezialelektronik für die Audio-, Video- und die Datenkommunikation. Auch ohne die Phantasie für neue Produkte sehe er den inneren Wert des Unternehmens zwischen 45,00 Euro und 50,00 Euro pro Aktie.
Auslöser für diesen Kurssprung des lange vernachlässigten Papiers sei nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden eine Roadshow gewesen, bei der sich das Unternehmen verschiedenen institutionellen Anlegern vorgestellt hatte.
Na, hätte der liebe Herr Günther mal lieber die Schnauze gehalten!
Soviel dazu
Amok
SAU der Woche: Team Communications
Sonntag, 22.04.2001, 15:10
TEAM Communications baut Verlust in 2000 von 4,3 Mio auf 42,7 Mio USD aus
LOS ANGELES (dpa-AFX) - Die am Frankfurter Neuen Markt notierte TEAM Communications Group, Inc. hat einer unabhängigen Prüfung zufolge im Geschäftsjahr 2000 einen Verlust von rund 42,7 Mio. USD eingefahren. Im Vorjahr habe der Jahresfehlbetrag noch bei korrigierten rund 4,3 Mio. USD gelegen, teilte das Unternehmen in Los Angeles mit. Gleichzeitig sei der Umsatz von etwa 13,6 Mio. USD auf rund 14,9 Mio. USD gestiegen.
Im Jahresfehlbetrag von rund 42,7 Mio. USD seien einmalige und nicht-liquiditätswirksame Beträge in Höhe von 37,5 Mio USD enthalten. Laut Konzern betreffen diese Beträge hauptsächlich Wertberichtigungen von 20,0 Mio. USD auf eigene Filmbestände und Abschreibungen auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen von 13,0 Mio. USD. Weiterhin seien unter anderem Wertberichtigungen und Rückstellungen in Höhe von 4,5 Mio. USD für frühere Investitionen in Großbritannien berücksichtigt worden.
Das neue Management habe die unabhängige Überprüfung der 2000-Bilanz in Auftrag gegeben, um "eine sorgfältige und äußerst konservative Bereinigung des finanziellen Status vorzunehmen" und um "unbelastet für die Zukunft gerüstet zu sein". In den ersten sechs Wochen seiner Tätigkeit sei es dem neuen Management gelungen, die monatlichen Kosten um mehr als 40% von 750.000 auf 400.000 USD zu senken. Die Zahl der Mitarbeiter sei von 35 auf 20 reduziert worden. Das neue Management habe zudem eigene private Mittel in Höhe von rund 1,0 Mio. USD in das Unternehmen investiert./as/jb
Kommentar: Uops, nochmal 13 Milliönchen mehr Verlust als vorher prognostiziert - allerdings hatte man damals bereits ein Faß ohne Boden angekündigt!
Mich würde mal die Liquiditätssituation interessieren! Sonst gehen sie bald "unbelastet" in die Pleite!
Aber vielleicht entlassen sie ja einfach alle Mitarbeiter - dann sind zumindest die Personalkosten schon mal Null!
Grüße
Amok
Sonntag, 22.04.2001, 15:10
TEAM Communications baut Verlust in 2000 von 4,3 Mio auf 42,7 Mio USD aus
LOS ANGELES (dpa-AFX) - Die am Frankfurter Neuen Markt notierte TEAM Communications Group, Inc. hat einer unabhängigen Prüfung zufolge im Geschäftsjahr 2000 einen Verlust von rund 42,7 Mio. USD eingefahren. Im Vorjahr habe der Jahresfehlbetrag noch bei korrigierten rund 4,3 Mio. USD gelegen, teilte das Unternehmen in Los Angeles mit. Gleichzeitig sei der Umsatz von etwa 13,6 Mio. USD auf rund 14,9 Mio. USD gestiegen.
Im Jahresfehlbetrag von rund 42,7 Mio. USD seien einmalige und nicht-liquiditätswirksame Beträge in Höhe von 37,5 Mio USD enthalten. Laut Konzern betreffen diese Beträge hauptsächlich Wertberichtigungen von 20,0 Mio. USD auf eigene Filmbestände und Abschreibungen auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen von 13,0 Mio. USD. Weiterhin seien unter anderem Wertberichtigungen und Rückstellungen in Höhe von 4,5 Mio. USD für frühere Investitionen in Großbritannien berücksichtigt worden.
Das neue Management habe die unabhängige Überprüfung der 2000-Bilanz in Auftrag gegeben, um "eine sorgfältige und äußerst konservative Bereinigung des finanziellen Status vorzunehmen" und um "unbelastet für die Zukunft gerüstet zu sein". In den ersten sechs Wochen seiner Tätigkeit sei es dem neuen Management gelungen, die monatlichen Kosten um mehr als 40% von 750.000 auf 400.000 USD zu senken. Die Zahl der Mitarbeiter sei von 35 auf 20 reduziert worden. Das neue Management habe zudem eigene private Mittel in Höhe von rund 1,0 Mio. USD in das Unternehmen investiert./as/jb
Kommentar: Uops, nochmal 13 Milliönchen mehr Verlust als vorher prognostiziert - allerdings hatte man damals bereits ein Faß ohne Boden angekündigt!
Mich würde mal die Liquiditätssituation interessieren! Sonst gehen sie bald "unbelastet" in die Pleite!
Aber vielleicht entlassen sie ja einfach alle Mitarbeiter - dann sind zumindest die Personalkosten schon mal Null!
Grüße
Amok
Hi Amok,
nach wie vor bin ich begeisterter Leser Deines Threads.
Für Deine Seite http://www.Nemwax.de hätte ich der besseren und schnelleren Übersichtlichkeit einen Verbesserungsvorschlag.
Wie wäre es mit einem zusätzlichen Verzeichnis der
NOCH NICHT AUFGEFALLENEN UNTERNEHMEN
Das können doch eigentlich nur ein oder zwei Handvoll sein ?
Gruß EcCo65HH
p.s.: Würde mich freuen, wenn das Andere auch so sehen.
nach wie vor bin ich begeisterter Leser Deines Threads.
Für Deine Seite http://www.Nemwax.de hätte ich der besseren und schnelleren Übersichtlichkeit einen Verbesserungsvorschlag.
Wie wäre es mit einem zusätzlichen Verzeichnis der
NOCH NICHT AUFGEFALLENEN UNTERNEHMEN
Das können doch eigentlich nur ein oder zwei Handvoll sein ?
Gruß EcCo65HH
p.s.: Würde mich freuen, wenn das Andere auch so sehen.
@ EcCo65HH:
Die stehen unter http://www.nemfax.de . Es sind übrigens im Moment 26 Unternehmen dort gelistet (durch die relativ harten Kriterien beim NeMFAX gibt es aber natürlich auch noch andere, die bei Amok nicht genannt werden).
@ Amok:
Schöne Grüße von Frau Wilhelm
Miezekatzes NemwaX ... *lol* ...
Gruß und quaaaaak,
der breitmaulfrosch
Die stehen unter http://www.nemfax.de . Es sind übrigens im Moment 26 Unternehmen dort gelistet (durch die relativ harten Kriterien beim NeMFAX gibt es aber natürlich auch noch andere, die bei Amok nicht genannt werden).
@ Amok:
Schöne Grüße von Frau Wilhelm
Miezekatzes NemwaX ... *lol* ...
Gruß und quaaaaak,
der breitmaulfrosch
Na Amok, am Montag schon "Die SAU der Woche" küren? Würd ich nicht machen, wer weiß was da noch alles kommt...
Mfg MH
Mfg MH
Hehe Breitmaulfrosch. Das ist mir schon bekannt, aber Deine Seite liegt mir vom Gestalterischen eher weniger - ich sach nur POPUP´s
Außerdem das Gewese um den Virtual Fund: Wer nicht will, der hat schon - Oder - Dann eben nich.
Der Seitenaufbau von Amok ist einfach gestalterisch und inhaltlich um einige Klassen besser.
Gruß EcCo65HH
Außerdem das Gewese um den Virtual Fund: Wer nicht will, der hat schon - Oder - Dann eben nich.
Der Seitenaufbau von Amok ist einfach gestalterisch und inhaltlich um einige Klassen besser.
Gruß EcCo65HH
p.s.: als frankophil veranlagter Mensch habe ich natürlich trotzdem eine Vorliebe für Frösche bzw. deren Schenkel, vor allem mit frischem Olivenöl, etwas Knoblauch und ein paar Kräutern in der Pfanne gebraten.
@Amok
Aeco hält es nicht für nötig zu antworten...
@all/ IPO-Abzocke mal anders betrachtet
Zuerst etwas aus vergangenen Tagen:
von Jebbedaia 26.03.01 01:55:02 3172465 NORDEX
Lt. Going Public wäre ein KGV von 30 angemessen, wohlgemerkt mit großzügigen Umweltbonus ohne Emissionsabschlag
Nordex Gewinnreihe erwartet:
01e 0,19
02e 0,21
Durchschnitt 0,2 €
Auf Basis 2002 bei jeweiligem Emissionskurs
1.KGV bei 14€: 70
2.KGV bei 11€: 52
3.KGV bei 6,5€: 31
Nordex baut Anlagen für Windenergie. Marktposition muß erst noch gesichert werden, wobei Chancen gegeben sind. Aber welche Alternativstromerzeugung setzt sich zuletzt durch???
Solarstrom? Windkraft? Wasserkraft?
Oder doch was anderes?
Singulus auch ein Anlagenbauer, hat sich zumindest in seiner Sparte als Weltmarktführer neben Toolex und Steag Hamatech durchgesetzt. Der Markt ist nach mehreren Boomjahren vorerst gesättigt, weshalb es wohl zu Gewinnrückgangen kommen wird. Wie wird dieses Unternehmen derzeit bewertet? Man möge sich daran erinnern, was zu welchen Konditionen unter dem Schlagwort "Biotech" an die Börse geführt wurde. Daher schlage ich einen fairen Vergleich mit der wirklichen Peergroup vor.
Vergleich Ergebnis pro Aktie Singulus (laut BO )
00 1,4
01e 1
02e 1,35
Gesamtdurchschnitt 1,25
Durchschnitt für 01 und 02: 1,17 nach Bewertungsabschlag auf die Schätzung 1 €
Bei Kurs 18
KGV e 18
Man beachte: Es wird nicht mal das Boomjahr (Gewinn Singulus 1,4 wäre ein KGV von 13) von Singuluus heranzitiert, da ja die Zukunft gehandelt wird.
Nordex müßte bei einem KGV von 30 und Zuwachsraten von 25-30% bei 6,5€ Emissionspreis etwa 3-4 Jahre konstant wachsen um dieses Niveau zu erreichen, das wäre dann 2004 oder 2005. Würde das Wachstum bis 2006 anhalten, so wären sie in etwa dort wo Singulus vor einem Jahr gewesen ist.
Aber was sind schon schlappe 5 Jahre kontinuierliches Gewinnwachstum von 27 %? Gottvertrauen in den Vorstand, denn ehrlich gesagt ist das die Ausnahme, besonders in einem sich verlangsamenden Wirtschaftswachstum
Selbst bei einem Bewertungsabschlag von 25% auf 5€ wäre noch Luft nach unten, wobei zumindest eine Chance da wäre- mehr nicht.
Diese Abzocke werde ich übrigens schon aus Prinzip meiden, verlockend wäre es erst in der Range von 3-4. Das halte ich für unwahrscheinlich, da doch etwas blamabel.
Viel Spaß damit, denn nur wenn sich die Fonds damit zufressen könnte es kein Absturz werden, sondern eine solidarische Umverteilung auf mehrere Schultern. Dabei wird es einer auf Raten.
Wer meine Rechnung unfair findet, der möge bedenken, daß ich Singulus und nicht Steag Hamatech genommen habe und möge mal auf Basis dessen eine relativ angemessene Bewertung finden.
mfg
----------------------------------------------------------
Inzwischen sind einige Wochen vergangen und Nordex hält sich erstaunlich gut nahe des Ausgabepreises. Ich habe schon an Allem gezweifelt.
Warum schmiert die Nordex micht ab?? Kann mir einfach nicht vorstellen, wer bereit ist, langfristig eine so hohe Bewertung zu dulden, wenn es ums eigene Geld geht.
Habe von einem Bekannten gestern folgenden bedenklichen Hinweis erhalten:
"Nordex: 96 Prozent der Aktien gingen an Institutionelle
Ostseebad Rerik (vwd) - Insgesamt 96 Prozent der zugeteilten Aktien der Nordex AG, Ostseebad Rerik, gingen an institutionelle Anleger, der Rest an Privatinvestoren. Wie aus einer Finanzanzeige des Unternehmens außerdem hervorgeht, wurden Privatanleger, die bei den Konsortialbanken ein Wertpapierdepot unterhalten und dort ihre Kaufangebote eingereicht haben, mit 80 Prozent ihres Nachfragevolumens berücksichtigt. 2,1 Prozent des Emissionsvolumens gingen bevorzugt an die Aktionäre der BDAG Balcke-Dürr AG, Ratingen, und 0,4 Prozent an Nordex-Mitarbeiter, -Vorstände und Geschäftspartner."
Das gesamte Emissionsvolumen inklusive Greenshoe beträgt 36 Mio Aktien. Über den Greenshoe ist noch nicht entschieden worden. +++ Kirsten Bienk vwd/9.4.2001/kib/mr
9. April 2001, 11:03
Das heißt, daß die "Beraterbank" ihre Kunden wissentlich mit der überteuerten Emission zugeschüttet hat, jedoch gerade mal etwa 1,5% der Emission DIREKT losschlagen konnte, weshalb der SCHADEN solidarisch umverteilt wurde! Frei nach dem Motto: Ich freß Deine Sch..,Du frißt meine...
Wer nicht glaubt, daß der Text oben original ist:
http://www.vwd.de/news/unternehmen/183043.html
Das heißt, Besitzer solcher Fonds bezahlen
1. evtl. Ausgabeaufschlag
2. Verwaltungsgebühr (rd. 0,5-1,7% p.a.)
3. teilweise Erfolgsvergütung bis zu 20% des Gewinns
...und da dies scheinbar nicht reicht, nimmt man sich gegenseitig die schwer platzierbaren Luschen ab. Bezahlt wird der daraus resultierende Wertverlust ja nicht vom eigenen Geld.
Na Mahlzeit, wenn Fonds dann nie wieder NM oder Small- Midcap bzw. "enge Themen". Wer das Prinzip nicht verstanden hat, oder meint ich würde nur polemisieren, der soll doch bitte in Fonds wie GONTARD & METALLBANK-IPO-FONDS (979050)
o.ä. investieren. Auch wenn die großen Positionen eher unkritisch erscheinen, bitte nicht vergessen: 10 mal 1,5% sind auch 15% totes Kapital, das ausgeglichen werden muß...
Womit eines klar geworden sein dürfte: Ochner ist vielleicht gegangen worden, doch das "Caatoose- Spielchen" läuft nach wie vor...
mfg
Aeco hält es nicht für nötig zu antworten...
@all/ IPO-Abzocke mal anders betrachtet
Zuerst etwas aus vergangenen Tagen:
von Jebbedaia 26.03.01 01:55:02 3172465 NORDEX
Lt. Going Public wäre ein KGV von 30 angemessen, wohlgemerkt mit großzügigen Umweltbonus ohne Emissionsabschlag
Nordex Gewinnreihe erwartet:
01e 0,19
02e 0,21
Durchschnitt 0,2 €
Auf Basis 2002 bei jeweiligem Emissionskurs
1.KGV bei 14€: 70
2.KGV bei 11€: 52
3.KGV bei 6,5€: 31
Nordex baut Anlagen für Windenergie. Marktposition muß erst noch gesichert werden, wobei Chancen gegeben sind. Aber welche Alternativstromerzeugung setzt sich zuletzt durch???
Solarstrom? Windkraft? Wasserkraft?
Oder doch was anderes?
Singulus auch ein Anlagenbauer, hat sich zumindest in seiner Sparte als Weltmarktführer neben Toolex und Steag Hamatech durchgesetzt. Der Markt ist nach mehreren Boomjahren vorerst gesättigt, weshalb es wohl zu Gewinnrückgangen kommen wird. Wie wird dieses Unternehmen derzeit bewertet? Man möge sich daran erinnern, was zu welchen Konditionen unter dem Schlagwort "Biotech" an die Börse geführt wurde. Daher schlage ich einen fairen Vergleich mit der wirklichen Peergroup vor.
Vergleich Ergebnis pro Aktie Singulus (laut BO )
00 1,4
01e 1
02e 1,35
Gesamtdurchschnitt 1,25
Durchschnitt für 01 und 02: 1,17 nach Bewertungsabschlag auf die Schätzung 1 €
Bei Kurs 18
KGV e 18
Man beachte: Es wird nicht mal das Boomjahr (Gewinn Singulus 1,4 wäre ein KGV von 13) von Singuluus heranzitiert, da ja die Zukunft gehandelt wird.
Nordex müßte bei einem KGV von 30 und Zuwachsraten von 25-30% bei 6,5€ Emissionspreis etwa 3-4 Jahre konstant wachsen um dieses Niveau zu erreichen, das wäre dann 2004 oder 2005. Würde das Wachstum bis 2006 anhalten, so wären sie in etwa dort wo Singulus vor einem Jahr gewesen ist.
Aber was sind schon schlappe 5 Jahre kontinuierliches Gewinnwachstum von 27 %? Gottvertrauen in den Vorstand, denn ehrlich gesagt ist das die Ausnahme, besonders in einem sich verlangsamenden Wirtschaftswachstum
Selbst bei einem Bewertungsabschlag von 25% auf 5€ wäre noch Luft nach unten, wobei zumindest eine Chance da wäre- mehr nicht.
Diese Abzocke werde ich übrigens schon aus Prinzip meiden, verlockend wäre es erst in der Range von 3-4. Das halte ich für unwahrscheinlich, da doch etwas blamabel.
Viel Spaß damit, denn nur wenn sich die Fonds damit zufressen könnte es kein Absturz werden, sondern eine solidarische Umverteilung auf mehrere Schultern. Dabei wird es einer auf Raten.
Wer meine Rechnung unfair findet, der möge bedenken, daß ich Singulus und nicht Steag Hamatech genommen habe und möge mal auf Basis dessen eine relativ angemessene Bewertung finden.
mfg
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Inzwischen sind einige Wochen vergangen und Nordex hält sich erstaunlich gut nahe des Ausgabepreises. Ich habe schon an Allem gezweifelt.
Warum schmiert die Nordex micht ab?? Kann mir einfach nicht vorstellen, wer bereit ist, langfristig eine so hohe Bewertung zu dulden, wenn es ums eigene Geld geht.
Habe von einem Bekannten gestern folgenden bedenklichen Hinweis erhalten:
"Nordex: 96 Prozent der Aktien gingen an Institutionelle
Ostseebad Rerik (vwd) - Insgesamt 96 Prozent der zugeteilten Aktien der Nordex AG, Ostseebad Rerik, gingen an institutionelle Anleger, der Rest an Privatinvestoren. Wie aus einer Finanzanzeige des Unternehmens außerdem hervorgeht, wurden Privatanleger, die bei den Konsortialbanken ein Wertpapierdepot unterhalten und dort ihre Kaufangebote eingereicht haben, mit 80 Prozent ihres Nachfragevolumens berücksichtigt. 2,1 Prozent des Emissionsvolumens gingen bevorzugt an die Aktionäre der BDAG Balcke-Dürr AG, Ratingen, und 0,4 Prozent an Nordex-Mitarbeiter, -Vorstände und Geschäftspartner."
Das gesamte Emissionsvolumen inklusive Greenshoe beträgt 36 Mio Aktien. Über den Greenshoe ist noch nicht entschieden worden. +++ Kirsten Bienk vwd/9.4.2001/kib/mr
9. April 2001, 11:03
Das heißt, daß die "Beraterbank" ihre Kunden wissentlich mit der überteuerten Emission zugeschüttet hat, jedoch gerade mal etwa 1,5% der Emission DIREKT losschlagen konnte, weshalb der SCHADEN solidarisch umverteilt wurde! Frei nach dem Motto: Ich freß Deine Sch..,Du frißt meine...
Wer nicht glaubt, daß der Text oben original ist:
http://www.vwd.de/news/unternehmen/183043.html
Das heißt, Besitzer solcher Fonds bezahlen
1. evtl. Ausgabeaufschlag
2. Verwaltungsgebühr (rd. 0,5-1,7% p.a.)
3. teilweise Erfolgsvergütung bis zu 20% des Gewinns
...und da dies scheinbar nicht reicht, nimmt man sich gegenseitig die schwer platzierbaren Luschen ab. Bezahlt wird der daraus resultierende Wertverlust ja nicht vom eigenen Geld.
Na Mahlzeit, wenn Fonds dann nie wieder NM oder Small- Midcap bzw. "enge Themen". Wer das Prinzip nicht verstanden hat, oder meint ich würde nur polemisieren, der soll doch bitte in Fonds wie GONTARD & METALLBANK-IPO-FONDS (979050)
o.ä. investieren. Auch wenn die großen Positionen eher unkritisch erscheinen, bitte nicht vergessen: 10 mal 1,5% sind auch 15% totes Kapital, das ausgeglichen werden muß...
Womit eines klar geworden sein dürfte: Ochner ist vielleicht gegangen worden, doch das "Caatoose- Spielchen" läuft nach wie vor...
mfg
Irgendwie ist das langweilig geworden - überhaupt keine (lustigen) Katastrophenmeldungen die letzten Tage. Wird Zeit, dass bald die Q1-Zahlen kommen, dann geht`s bestimmt wieder mächtig zur Sache. Und dann haben wir ja noch so ein paar Spezialisten, die noch keine Jahreszahlen gebracht haben. Z.B. Amatech, CAA und EM TV., da kommt sicherlich noch ganz Spannendes auf uns zu........
@ Amok
Ein früheres Angebot von Dir: Einen Chart eines Wertes X mit der Kaufempfehlung einer Bank Y und das Ganze historisch etwas nachhalten. Da mach ich mit. Nur da Zeit begrenzt, die Frage. Wie oft, welcher Umfang ? Hab was ähnliches bei mir schon angefangen, sprich Empfehlung der Bank, charttechnische Einschätzung am selben Tag und hätte zu bieten: JDS Uniphase, Mobilcom, Allianz, Thiel
Interesse? dann bitte ich um kurze Mail.
PF ANALYST
Ein früheres Angebot von Dir: Einen Chart eines Wertes X mit der Kaufempfehlung einer Bank Y und das Ganze historisch etwas nachhalten. Da mach ich mit. Nur da Zeit begrenzt, die Frage. Wie oft, welcher Umfang ? Hab was ähnliches bei mir schon angefangen, sprich Empfehlung der Bank, charttechnische Einschätzung am selben Tag und hätte zu bieten: JDS Uniphase, Mobilcom, Allianz, Thiel
Interesse? dann bitte ich um kurze Mail.
PF ANALYST
Ich glaube Hunzinger hat sich inzwischen den Abschied aus der Watchlist redlich verdient - für Moritz müsste doch ein Platz im Zuchthaus frei sein und auch seine AG gehört mindestens auf den Schrottplatz.
Seit heute ist Moritz Hunzinger offiziell wegen Insiderhandels verurteilt (ist das eigentlich eine Premiere am NM?) - leider ist das Strafmaß nicht gerade abschreckend hoch.
anbei der entsprechende Auszug aus
http://www.fr-aktuell.de/fr/182/t182003.htm
Wegen illegaler Aktiengeschäfte mit Insiderwissen hat das Amtsgericht Frankfurt den international tätigen Frankfurter Public-Relations-Berater Moritz Hunzinger zu einer Geldstrafe von 52 000 Mark (65 Tagessätze zu 800 Mark) verurteilt. Hunzinger, Vorstand und Gesellschafter der gleichnamigen Informations AG, hatte die vor rund drei Jahren abgewickelten gesetzwidrigen Transaktionen zugegeben. Das Amtsgericht hatte so nur noch über die Höhe der Geldstrafe zu entscheiden.
...
Wohl wissend, dass die angeblich bevorstehende Übernahme maßgeblicher Anteile des Mitkonkurrenten den Aktienkurs seiner eigenen Gesellschaft in die Höhe treiben würde, stockte er sein Aktiendepot der Hunzinger Information AG um etwa 57 Prozent auf. Von seiner "eigenen" Aktiengesellschaft erwarb er 300 Aktien zu Kursen zwischen 237 und 239 Mark. Seine Erwartungen in die Kursentwicklung wurden bestätigt. Der Kurs der gekauften Aktien stieg, woraufhin Hunzinger nun seinen Gesamtbestand an Aktien von 820 Stück zu Kursen zwischen 240 und 260 Mark verkaufte.
Als die Sache ruchbar wurde, erließ das Amtsgericht gegen Hunzinger auf Antrag der Anklagebehörde einen Strafbefehl über 97 500 Mark (65 Tagessätze zu 1500 Mark), gegen den der PR-Berater Einspruch einlegte. Danach bestritt Hunzinger die ihm gemachten Vorwürfe nicht, sondern fand angesichts seiner Einkommensverhältnisse, die sich verschlechtert hätten, das Strafmaß zu hoch. Sein Anwalt legte dem Gericht am vergangenen Freitag entsprechende Unterlagen über dessen Vermögensverhältnisse vor.
...
weitere Infos gibt z.B. auch unter
http://www.horizont.de/agenturen/news/pages/show.prl?params=…
Anbei auch noch ein paar Auszüge aus meinem absoluten Liebslingsartikel über Hunzinger im manager magazin – lest euch auch mal den kompletten Artikel durch – es lohnt sich!
Den komplette Artikel gibt’s unter
http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,94349,0…
Der Stadtneurotiker
Deutschlands umstrittenster Öffentlichkeitsarbeiter steckt in der Krise: Um die Finanzen steht es schlecht, Kunden und Geschäftsfreunde suchen das Weite. Ist Moritz Hunzinger am Ende?
Seien wir mal ehrlich, ohne Moritz Hunzinger (41) wäre die Welt um einiges langweiliger. Vielleicht nicht die ganze Welt, aber Frankfurt-Holzhausen bestimmt.
Der Mann hat Feinde, eine ganze Reihe sogar, auch mächtige darunter, was ihn, Hunzinger, nebenbei bemerkt, auch gar nicht wundert, sondern eher, sagen wir mal: kitzelt: "Das wäre ja auch noch schöner", meint er, beißt er. Sein Gewerbe, die Öffentlichkeitsarbeit, die Public Relations, habe eben "mit Streit zu tun". Na also
...
Der hessische Unternehmer hat einen gänzlich zweifelhaften, ach was: einen kreuzmiserablen Ruf. Diese Bedauerlichkeit hat sich Hunzinger selbst zuzuschreiben.
Ständig belastet etwas Hoheitliches, Protzendes, Aufgeblasenes seine Auftritte, durchsetzt mit der Aura des Höflings und deshalb irgendwie verstörend Unterwürfigem. Die Leute mögen ihn einfach nicht.
Im Geschäftszweig der Public Relations gibt es keinen zweiten, der sich durch eine so ominöse Welt düsterer Mutmaßungen bewegt wie der hektische Hesse, der weder Abitur noch Studium vorweisen kann.
Über die Schlagkraft seiner 120 Gefolgsleute flüstert man sich in der Innung bunte Unglaublichkeiten zu: Wenn die Bundeswehr etwa einen ihrer Küchenlieferanten ausliste, dann finde Hunzinger Mittel und Wege, ihn wieder hineinzulisten. Sinistre Legenden ranken sich um sein Verständnis von Öffentlichkeitsarbeit: Dass er seine Kunden schon mal aufs Kreuz lege, indem er Journalisten mit Interna füttere, gegen deren Weiterverbreitung er dann im hoch bezahlten Kundenauftrag vorgehe. Unbewiesen, unbelegt.
"Ich weiß nur, dass er höchst gefährlich ist", raunt ein ehrlich verschreckter Hunzinger-Aufsichtsrat: O, Hunzinger habe die Leute in der Hand, für die er arbeite. O, er soll Dossiers angelegt haben ... O, er beherrsche alle Tricks.
...
In seiner Hybris hat sich der Jungunternehmer finanziell übernommen. Die Kosten des Neubaus (13 Millionen Mark) an der piekfeinen Holzhausenstraße, die Akquisition der Hamburger Bildagentur Action Press (7 Millionen), das finanzielle Debakel seines privaten Investments bei MBB Security Cars (25 Millionen) - all diese Mehrkosten treffen ihn zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt.
Im Kerngeschäft PR und Politkommunikation brach der Hunzinger-Umsatz im ersten Halbjahr 2000 um fast ein Drittel ein. Erstmals ist die wichtige Finanzkennzahl EBDIT (Erträge vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern) mit 1,6 Millionen Mark negativ (minus 150 Prozent).
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeitsackte im ersten Halbjahr um über 300 Prozent auf minus 5,6 Millionen Mark. Insidern erscheinen selbst diese hundsmiserablen Zahlen noch geschönt. Der Aktienkurs spiegelt die finanzielle Misere gnadenlos wider
Rettung ist nicht in Sicht. Die Blue Chips der deutschen Wirtschaft, für deren Mittelsmann und Möglichmacher Hunzinger sich hält, wollen nichts mit ihm zu tun haben: Statt für die Deutsche Bank zu arbeiten - was Hunzinger vorgibt und die Geldmanager vehement abstreiten -, steht Libyens Diktator Muammar al-Gaddafi auf der Liste potenzieller Kunden.
...
"Hunzinger ist wie ein kleines Kind, dem man sagt, die Herdplatte ist heiß, und der trotzdem mit seinen Fingern ausprobiert, ob sie wirklich heiß ist", beschreibt Gontard & Metallbank-Chef Lothar Mark den riskanten Stil des kommunikativen Grobmotorikers. Pikiert registrierten Hunzingers potenzielle Fusionspartner, wie dreist er die Not prominenter Kunden ausnutzt, um Kasse zu machen.
...
Auslöser des Krachs, den Hunzinger freilich vehement bestreitet, war das "private" Engagement des PR-Experten bei der MBB Security Cars, die er zum "Weltmarktführer" bei der Fahrzeugpanzerung machen und an die Börse führen wollte. Ein schwerer Flop: Der Autoausrüster ist zahlungsunfähig. 25 Millionen Mark hat Hunzinger das Investment gekostet.
Er könne diesen Betrag "ohne Einschränkungen verschmerzen", behauptete Hunzinger jüngst im "Spiegel". Die Summe entspreche gerade mal "19 Prozent meines Vermögens in cash". Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Und nicht einmal die wird ihm abgenommen. Unbekannt war bislang ein Passus im Geschäftsvertrag der MBB, in dem sich Hunzingers Mitgesellschafter - wieder einmal Gold-Zack-Chef Walther sowie Axel Haas von der Beteiligungsfirma Augusta - gegen unternehmerische Widrigkeiten absicherten.
In Paragraf 7 ("Ertragsgewährleistung") wird Gold-Zack das Recht eingeräumt, Hunzinger binnen sechs Wochen die erworbenen MBB-Anteile zu "Anschaffungskosten zuzüglich 10 Prozent Zinsen" anzudienen, wenn die vereinbarten Zielgrößen - wie tatsächlich geschehen - um mehr als 30 Prozent verfehlt würden.
...
Ach ja, kürzlich eroberte der PR-Fachmann aus Frankfurt-Holzhausen ein neues Geschäftsfeld: Wollfilzdecken. Die offeriert er auf seiner Homepage. Das Stück für 1999 Mark plus Mehrwertsteuer und Versandkosten
...
Profil
Der gebürtige Frankfurter Moritz Hunzinger beendete seine Schulausbildung 1977 an der Valley Forge Military Academy in Pennsylvania/USA. Was nach Kadettenanstalt klingt, ist freilich keine: Bei Valley Forge handelt es sich um eine straff organisierte Schule für leistungsschwache Schüler.
Als 20-Jähriger gründete Hunzinger 1979 die Moritz Hunzinger PR GmbH.
1998 ging die Hunzinger Information AG an die Börse. Zu dem Unternehmen gehören unter anderem das Marktforschungsinstitut Infas und seit Anfang dieses Jahres die Bildagentur Action Press.
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Wenn man keine Aktien dem Schrott hat, dann kann man an dieser Realsatire richtig Spass haben...(WOLLFILZDECKEN!!! LOL...)
Gruß Lisaman
Seit heute ist Moritz Hunzinger offiziell wegen Insiderhandels verurteilt (ist das eigentlich eine Premiere am NM?) - leider ist das Strafmaß nicht gerade abschreckend hoch.
anbei der entsprechende Auszug aus
http://www.fr-aktuell.de/fr/182/t182003.htm
Wegen illegaler Aktiengeschäfte mit Insiderwissen hat das Amtsgericht Frankfurt den international tätigen Frankfurter Public-Relations-Berater Moritz Hunzinger zu einer Geldstrafe von 52 000 Mark (65 Tagessätze zu 800 Mark) verurteilt. Hunzinger, Vorstand und Gesellschafter der gleichnamigen Informations AG, hatte die vor rund drei Jahren abgewickelten gesetzwidrigen Transaktionen zugegeben. Das Amtsgericht hatte so nur noch über die Höhe der Geldstrafe zu entscheiden.
...
Wohl wissend, dass die angeblich bevorstehende Übernahme maßgeblicher Anteile des Mitkonkurrenten den Aktienkurs seiner eigenen Gesellschaft in die Höhe treiben würde, stockte er sein Aktiendepot der Hunzinger Information AG um etwa 57 Prozent auf. Von seiner "eigenen" Aktiengesellschaft erwarb er 300 Aktien zu Kursen zwischen 237 und 239 Mark. Seine Erwartungen in die Kursentwicklung wurden bestätigt. Der Kurs der gekauften Aktien stieg, woraufhin Hunzinger nun seinen Gesamtbestand an Aktien von 820 Stück zu Kursen zwischen 240 und 260 Mark verkaufte.
Als die Sache ruchbar wurde, erließ das Amtsgericht gegen Hunzinger auf Antrag der Anklagebehörde einen Strafbefehl über 97 500 Mark (65 Tagessätze zu 1500 Mark), gegen den der PR-Berater Einspruch einlegte. Danach bestritt Hunzinger die ihm gemachten Vorwürfe nicht, sondern fand angesichts seiner Einkommensverhältnisse, die sich verschlechtert hätten, das Strafmaß zu hoch. Sein Anwalt legte dem Gericht am vergangenen Freitag entsprechende Unterlagen über dessen Vermögensverhältnisse vor.
...
weitere Infos gibt z.B. auch unter
http://www.horizont.de/agenturen/news/pages/show.prl?params=…
Anbei auch noch ein paar Auszüge aus meinem absoluten Liebslingsartikel über Hunzinger im manager magazin – lest euch auch mal den kompletten Artikel durch – es lohnt sich!
Den komplette Artikel gibt’s unter
http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,94349,0…
Der Stadtneurotiker
Deutschlands umstrittenster Öffentlichkeitsarbeiter steckt in der Krise: Um die Finanzen steht es schlecht, Kunden und Geschäftsfreunde suchen das Weite. Ist Moritz Hunzinger am Ende?
Seien wir mal ehrlich, ohne Moritz Hunzinger (41) wäre die Welt um einiges langweiliger. Vielleicht nicht die ganze Welt, aber Frankfurt-Holzhausen bestimmt.
Der Mann hat Feinde, eine ganze Reihe sogar, auch mächtige darunter, was ihn, Hunzinger, nebenbei bemerkt, auch gar nicht wundert, sondern eher, sagen wir mal: kitzelt: "Das wäre ja auch noch schöner", meint er, beißt er. Sein Gewerbe, die Öffentlichkeitsarbeit, die Public Relations, habe eben "mit Streit zu tun". Na also
...
Der hessische Unternehmer hat einen gänzlich zweifelhaften, ach was: einen kreuzmiserablen Ruf. Diese Bedauerlichkeit hat sich Hunzinger selbst zuzuschreiben.
Ständig belastet etwas Hoheitliches, Protzendes, Aufgeblasenes seine Auftritte, durchsetzt mit der Aura des Höflings und deshalb irgendwie verstörend Unterwürfigem. Die Leute mögen ihn einfach nicht.
Im Geschäftszweig der Public Relations gibt es keinen zweiten, der sich durch eine so ominöse Welt düsterer Mutmaßungen bewegt wie der hektische Hesse, der weder Abitur noch Studium vorweisen kann.
Über die Schlagkraft seiner 120 Gefolgsleute flüstert man sich in der Innung bunte Unglaublichkeiten zu: Wenn die Bundeswehr etwa einen ihrer Küchenlieferanten ausliste, dann finde Hunzinger Mittel und Wege, ihn wieder hineinzulisten. Sinistre Legenden ranken sich um sein Verständnis von Öffentlichkeitsarbeit: Dass er seine Kunden schon mal aufs Kreuz lege, indem er Journalisten mit Interna füttere, gegen deren Weiterverbreitung er dann im hoch bezahlten Kundenauftrag vorgehe. Unbewiesen, unbelegt.
"Ich weiß nur, dass er höchst gefährlich ist", raunt ein ehrlich verschreckter Hunzinger-Aufsichtsrat: O, Hunzinger habe die Leute in der Hand, für die er arbeite. O, er soll Dossiers angelegt haben ... O, er beherrsche alle Tricks.
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In seiner Hybris hat sich der Jungunternehmer finanziell übernommen. Die Kosten des Neubaus (13 Millionen Mark) an der piekfeinen Holzhausenstraße, die Akquisition der Hamburger Bildagentur Action Press (7 Millionen), das finanzielle Debakel seines privaten Investments bei MBB Security Cars (25 Millionen) - all diese Mehrkosten treffen ihn zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt.
Im Kerngeschäft PR und Politkommunikation brach der Hunzinger-Umsatz im ersten Halbjahr 2000 um fast ein Drittel ein. Erstmals ist die wichtige Finanzkennzahl EBDIT (Erträge vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern) mit 1,6 Millionen Mark negativ (minus 150 Prozent).
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeitsackte im ersten Halbjahr um über 300 Prozent auf minus 5,6 Millionen Mark. Insidern erscheinen selbst diese hundsmiserablen Zahlen noch geschönt. Der Aktienkurs spiegelt die finanzielle Misere gnadenlos wider
Rettung ist nicht in Sicht. Die Blue Chips der deutschen Wirtschaft, für deren Mittelsmann und Möglichmacher Hunzinger sich hält, wollen nichts mit ihm zu tun haben: Statt für die Deutsche Bank zu arbeiten - was Hunzinger vorgibt und die Geldmanager vehement abstreiten -, steht Libyens Diktator Muammar al-Gaddafi auf der Liste potenzieller Kunden.
...
"Hunzinger ist wie ein kleines Kind, dem man sagt, die Herdplatte ist heiß, und der trotzdem mit seinen Fingern ausprobiert, ob sie wirklich heiß ist", beschreibt Gontard & Metallbank-Chef Lothar Mark den riskanten Stil des kommunikativen Grobmotorikers. Pikiert registrierten Hunzingers potenzielle Fusionspartner, wie dreist er die Not prominenter Kunden ausnutzt, um Kasse zu machen.
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Auslöser des Krachs, den Hunzinger freilich vehement bestreitet, war das "private" Engagement des PR-Experten bei der MBB Security Cars, die er zum "Weltmarktführer" bei der Fahrzeugpanzerung machen und an die Börse führen wollte. Ein schwerer Flop: Der Autoausrüster ist zahlungsunfähig. 25 Millionen Mark hat Hunzinger das Investment gekostet.
Er könne diesen Betrag "ohne Einschränkungen verschmerzen", behauptete Hunzinger jüngst im "Spiegel". Die Summe entspreche gerade mal "19 Prozent meines Vermögens in cash". Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Und nicht einmal die wird ihm abgenommen. Unbekannt war bislang ein Passus im Geschäftsvertrag der MBB, in dem sich Hunzingers Mitgesellschafter - wieder einmal Gold-Zack-Chef Walther sowie Axel Haas von der Beteiligungsfirma Augusta - gegen unternehmerische Widrigkeiten absicherten.
In Paragraf 7 ("Ertragsgewährleistung") wird Gold-Zack das Recht eingeräumt, Hunzinger binnen sechs Wochen die erworbenen MBB-Anteile zu "Anschaffungskosten zuzüglich 10 Prozent Zinsen" anzudienen, wenn die vereinbarten Zielgrößen - wie tatsächlich geschehen - um mehr als 30 Prozent verfehlt würden.
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Ach ja, kürzlich eroberte der PR-Fachmann aus Frankfurt-Holzhausen ein neues Geschäftsfeld: Wollfilzdecken. Die offeriert er auf seiner Homepage. Das Stück für 1999 Mark plus Mehrwertsteuer und Versandkosten
...
Profil
Der gebürtige Frankfurter Moritz Hunzinger beendete seine Schulausbildung 1977 an der Valley Forge Military Academy in Pennsylvania/USA. Was nach Kadettenanstalt klingt, ist freilich keine: Bei Valley Forge handelt es sich um eine straff organisierte Schule für leistungsschwache Schüler.
Als 20-Jähriger gründete Hunzinger 1979 die Moritz Hunzinger PR GmbH.
1998 ging die Hunzinger Information AG an die Börse. Zu dem Unternehmen gehören unter anderem das Marktforschungsinstitut Infas und seit Anfang dieses Jahres die Bildagentur Action Press.
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Wenn man keine Aktien dem Schrott hat, dann kann man an dieser Realsatire richtig Spass haben...(WOLLFILZDECKEN!!! LOL...)
Gruß Lisaman
@Carlo: Wer suchet der findet (und zwar reichlich!):
Aufnahme ins Zuchthaus wegen dauernder und ewiger und nicht abreißen wollender Fehlprognosen:
Poet Holding
Wallstreet Online-Nachricht
Dienstag, 24.04.2001, 09:53
Poet: Miese Zahlen und Umsatzwarnung
Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres machte Poet Holding mehr Verlust als Umsatz. Die Erlöse des kalifornischen Software-Spezialisten belaufen sich auf 2,7 Mio.$, der Fehlbetrag liegt mit 3,6 Mio.$ mehr als 30% höher. Auf die Aktie umgerechnet hat sich der Verlust pro Anteilsschein gegenüber dem Vorjahreszeitraum damit glatt verdoppelt, und zwar von 0,17$ auf 0,34$.
Angesichts der gespannten Marktlage in Nordamerika ergreift Poet Maßnahmen zur Kostenreduzierung. Durch Personaleinsparungen und eine Reduzierung der variablen Ausgaben sollen die Betriebskosten in den verbleibenden drei Quartalen um 3 Mio.$ bzw. 15% gesenkt werden.
Die Aussichten für das laufende Jahr bleiben bescheiden. Das Unternehmen rechnet mit einem Verlust von 8 Mio.$ bei einem von 19 auf 16 Mio.$ reduzierten Gesamtumsatz. Dennoch hält Poet am Plan fest, zur Jahreswende die Gewinnschwelle zu erreichen.
Der Vorstand sieht sein Unternehmen aufgrund liquider Mittel und kurzfristiger Anlagen von etwa 30 Mio.$ gut gerüstet, um sich der derzeitigen Verlangsamung des Wirtschaftswachstums zu stellen.
Die Tatsache, das Poet weiterhin im großen Stil Cashburning betreibt, sorgt für erheblichen Verkaufsdruck. Die Aktie fällt derzeit um 10% auf 3,60€ und erreicht damit ein neues 52-Wochen-Tief.
Bestätigung Zuchthaus: Tiptel AG
Montag, 23.04.2001, 17:03
TIPTEL erzielte im abgelaufenen Jahr 3,2 Mio DM Gewinn - Grundstücksverkauf
RATINGEN (dpa-AFX) - Die am Frankfurter Neuen Markt notierte TIPTEL AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr den Umsatz auf 85,6 Mio. DM gesteigert und einen Jahresüberschuss von 3,2 Mio. DM erzielt. Die Zahlen präsentierte das Unternehmen auf seiner Bilanzpressekonferenz am Montag. Wesentlicher Grund für die schwarzen Zahlen war der Verkauf des Firmengeländes, welches einen außerordentlichen Ertrag von 12,3 Mio. DM erbrachte. Im Dezember hatte das Unternehmen seine Prognosen reduziert. Der Umsatz sollte 90 Mio. DM betragen und Vorstandschef Hans-Ekkehard Domröse kündigte ein ausgeglichenes Ergebnis an. Im ersten Quartal setzten die Ratinger den Angaben zufolge 13,3 Mio. DM um. Dies entspräche einem Zuwachs von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Angaben zum vorläufigen Ergebnis wurden nicht gemacht. Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstandsvorsitzende mit einem "ausgeglichenen Ergebnis", ohne Details zu nennen./ts/jl/sk
Dazu die oben genannte Meldung:
Donnerstag, 07.12.2000, 17:49
TIPTEL reduziert Umsatzprognose für 2000 um 10 Mio DM
RATINGEN (dpa-AFX) - Die am Frankfurter Neuen Markt notierte TIPTEL AG hat ihre Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr um 10 Mio. DM reduziert. Der Umsatz dürfte um 8,7% auf 90 Mio. DM und nicht wie zuvor erwartet auf 100 Mio. DM steigen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Ratingen mit. Das Konzern-Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Jahr 2000 werde "voraussichtlich annähernd ausgeglichen" sein./ms/jms/mr
Kommentar: Statt 90 sind es nur 85 Mio DM Umsatz, und aus dem ausgeglichen erwarteten Ergebnis wurde ein Gewinn von 3,2 Mio DM - was natürlich ein riesengroßer Unsinn ist, da nach Abzug des Grundstückgeschäftes ein Verlust von ca. 9 Mio DM in den Büchern bleibt! So haben wir nicht gewettet, Bürschchen!
Bestätigung Märchenwald: Broadvision
Dienstag, 24.04.2001, 22:59
BroadVision meldet Verlust im ersten Quartal
Der Softwarehersteller BroadVision gab am heutigen Dienstag seine Zahlen für das erste Quartal bekannt und konnte die gesenkten Erwartungen leicht übertreffen. Die Umsatzerwartungen für das Gesamtjahr wurden nach unten revidiert.
Das am Neuen Markt und der Nasdaq notierte Unternehmen veröffentlichte demnach einen Verlust von 38,6 Millionen Dollar oder 14 Cents je Aktie verglichen mit einem Gewinn von 9,2 Millionen Dollar oder 4 Cents je Aktie im Vorjahresquartal. Analysten erwarteten einen Verlust von 15 Cents je Aktie. Inklusive Einmalaufwendungen und Abschreibungen fiel ein Verlust von 105 Millionen Dollar oder 39 Cents je Aktie an verglichen mit einem Verlust von 10 Millionen Dollar oder 4 Cents je Aktie im Vorjahresquartal.
Die Umsätze stiegen von 61 auf 91 Millionen Dollar und lagen damit deutlich unter dem Vorquartal, als noch 136,9 Millionen Dollar umgesetzt wurden. Abhängig von der wirtschaftlichen Lage erwartet BroadVision einen Gesamtjahresumsatz von 360-410 Millionen Dollar.
Während die Aktie bei 5,21 Dollar schloss, notiert sie aktuell bei 5,11 Dollar.
Aus einer Meldung (DER Meldung) am 03.04.:
Für das erste Quartal hat Credit Suisse First Boston 137 Mio.$ Umsatz erwartet. Im gesamten Jahr 2001 sollen es 547 Mio.$ sein.
Kommentar: Normalerweise verwende ich ja kein Analystengeschwafel, aber wenn mir das Unternehmen keine eigenen Zahlen nennen darf ...
Da schießt sich die SEC m.M. nach ins eigene Bein!
Aber halt: Wieso die Prognose von 360-410 Mio USD??? Dürfen die jetzt doch Prognosen verkünden???
Bleiben vorerst noch im Märchenwald, aber es scheint bergauf zu gehen: Varetis
Dienstag, 24.04.2001, 10:01
varetis: Hervorragendes erstes Quartal 2001
Die varetis AG, ein führender Anbieter professioneller Verzeichnislösungen für Telefongesellschaften, kann nach vorläufigen Zahlen auf ein hervorragendes erstes Quartal 2001 zurückblicken. Das Unternehmen hat seinen Umsatz von 5,4 Mio. Euro im ersten Quartal 2000 auf 8,2 Mio. Euro im ersten Quartal 2001 gesteigert. Dies entspricht einem Wachstum von 52 Prozent. Das EBIT ist mit 0,31Mio. Euro positiv (Q1/2000: -0,34 Mio. Euro). Das EBT konnte von -0,1 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf 0,7 Mio. Euro bis Ende März 2001 gesteigert werden. Für 2001 geht varetis von einer dauerhaften Rückkehr in die Gewinnzone aus, nachdem das Jahr 2000 mit einem negativen EBIT (-0,7 Mio. Euro) abgeschlossen wurde. Man rechnet mit einem Umsatzanstieg von mindestens 30 Prozent bei einer EBIT-Marge von mehr als 5 Prozent.
Kommentar: Die Erfüllung der Zahlen will ich aber mal sehen! Wenn varetis Prognosen abgibt, ist Vorsicht angesagt!!!
Aufnahme ins Zuchthaus wegen dauernder und ewiger und nicht abreißen wollender Fehlprognosen:
Poet Holding
Wallstreet Online-Nachricht
Dienstag, 24.04.2001, 09:53
Poet: Miese Zahlen und Umsatzwarnung
Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres machte Poet Holding mehr Verlust als Umsatz. Die Erlöse des kalifornischen Software-Spezialisten belaufen sich auf 2,7 Mio.$, der Fehlbetrag liegt mit 3,6 Mio.$ mehr als 30% höher. Auf die Aktie umgerechnet hat sich der Verlust pro Anteilsschein gegenüber dem Vorjahreszeitraum damit glatt verdoppelt, und zwar von 0,17$ auf 0,34$.
Angesichts der gespannten Marktlage in Nordamerika ergreift Poet Maßnahmen zur Kostenreduzierung. Durch Personaleinsparungen und eine Reduzierung der variablen Ausgaben sollen die Betriebskosten in den verbleibenden drei Quartalen um 3 Mio.$ bzw. 15% gesenkt werden.
Die Aussichten für das laufende Jahr bleiben bescheiden. Das Unternehmen rechnet mit einem Verlust von 8 Mio.$ bei einem von 19 auf 16 Mio.$ reduzierten Gesamtumsatz. Dennoch hält Poet am Plan fest, zur Jahreswende die Gewinnschwelle zu erreichen.
Der Vorstand sieht sein Unternehmen aufgrund liquider Mittel und kurzfristiger Anlagen von etwa 30 Mio.$ gut gerüstet, um sich der derzeitigen Verlangsamung des Wirtschaftswachstums zu stellen.
Die Tatsache, das Poet weiterhin im großen Stil Cashburning betreibt, sorgt für erheblichen Verkaufsdruck. Die Aktie fällt derzeit um 10% auf 3,60€ und erreicht damit ein neues 52-Wochen-Tief.
Bestätigung Zuchthaus: Tiptel AG
Montag, 23.04.2001, 17:03
TIPTEL erzielte im abgelaufenen Jahr 3,2 Mio DM Gewinn - Grundstücksverkauf
RATINGEN (dpa-AFX) - Die am Frankfurter Neuen Markt notierte TIPTEL AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr den Umsatz auf 85,6 Mio. DM gesteigert und einen Jahresüberschuss von 3,2 Mio. DM erzielt. Die Zahlen präsentierte das Unternehmen auf seiner Bilanzpressekonferenz am Montag. Wesentlicher Grund für die schwarzen Zahlen war der Verkauf des Firmengeländes, welches einen außerordentlichen Ertrag von 12,3 Mio. DM erbrachte. Im Dezember hatte das Unternehmen seine Prognosen reduziert. Der Umsatz sollte 90 Mio. DM betragen und Vorstandschef Hans-Ekkehard Domröse kündigte ein ausgeglichenes Ergebnis an. Im ersten Quartal setzten die Ratinger den Angaben zufolge 13,3 Mio. DM um. Dies entspräche einem Zuwachs von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Angaben zum vorläufigen Ergebnis wurden nicht gemacht. Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstandsvorsitzende mit einem "ausgeglichenen Ergebnis", ohne Details zu nennen./ts/jl/sk
Dazu die oben genannte Meldung:
Donnerstag, 07.12.2000, 17:49
TIPTEL reduziert Umsatzprognose für 2000 um 10 Mio DM
RATINGEN (dpa-AFX) - Die am Frankfurter Neuen Markt notierte TIPTEL AG hat ihre Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr um 10 Mio. DM reduziert. Der Umsatz dürfte um 8,7% auf 90 Mio. DM und nicht wie zuvor erwartet auf 100 Mio. DM steigen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Ratingen mit. Das Konzern-Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Jahr 2000 werde "voraussichtlich annähernd ausgeglichen" sein./ms/jms/mr
Kommentar: Statt 90 sind es nur 85 Mio DM Umsatz, und aus dem ausgeglichen erwarteten Ergebnis wurde ein Gewinn von 3,2 Mio DM - was natürlich ein riesengroßer Unsinn ist, da nach Abzug des Grundstückgeschäftes ein Verlust von ca. 9 Mio DM in den Büchern bleibt! So haben wir nicht gewettet, Bürschchen!
Bestätigung Märchenwald: Broadvision
Dienstag, 24.04.2001, 22:59
BroadVision meldet Verlust im ersten Quartal
Der Softwarehersteller BroadVision gab am heutigen Dienstag seine Zahlen für das erste Quartal bekannt und konnte die gesenkten Erwartungen leicht übertreffen. Die Umsatzerwartungen für das Gesamtjahr wurden nach unten revidiert.
Das am Neuen Markt und der Nasdaq notierte Unternehmen veröffentlichte demnach einen Verlust von 38,6 Millionen Dollar oder 14 Cents je Aktie verglichen mit einem Gewinn von 9,2 Millionen Dollar oder 4 Cents je Aktie im Vorjahresquartal. Analysten erwarteten einen Verlust von 15 Cents je Aktie. Inklusive Einmalaufwendungen und Abschreibungen fiel ein Verlust von 105 Millionen Dollar oder 39 Cents je Aktie an verglichen mit einem Verlust von 10 Millionen Dollar oder 4 Cents je Aktie im Vorjahresquartal.
Die Umsätze stiegen von 61 auf 91 Millionen Dollar und lagen damit deutlich unter dem Vorquartal, als noch 136,9 Millionen Dollar umgesetzt wurden. Abhängig von der wirtschaftlichen Lage erwartet BroadVision einen Gesamtjahresumsatz von 360-410 Millionen Dollar.
Während die Aktie bei 5,21 Dollar schloss, notiert sie aktuell bei 5,11 Dollar.
Aus einer Meldung (DER Meldung) am 03.04.:
Für das erste Quartal hat Credit Suisse First Boston 137 Mio.$ Umsatz erwartet. Im gesamten Jahr 2001 sollen es 547 Mio.$ sein.
Kommentar: Normalerweise verwende ich ja kein Analystengeschwafel, aber wenn mir das Unternehmen keine eigenen Zahlen nennen darf ...
Da schießt sich die SEC m.M. nach ins eigene Bein!
Aber halt: Wieso die Prognose von 360-410 Mio USD??? Dürfen die jetzt doch Prognosen verkünden???
Bleiben vorerst noch im Märchenwald, aber es scheint bergauf zu gehen: Varetis
Dienstag, 24.04.2001, 10:01
varetis: Hervorragendes erstes Quartal 2001
Die varetis AG, ein führender Anbieter professioneller Verzeichnislösungen für Telefongesellschaften, kann nach vorläufigen Zahlen auf ein hervorragendes erstes Quartal 2001 zurückblicken. Das Unternehmen hat seinen Umsatz von 5,4 Mio. Euro im ersten Quartal 2000 auf 8,2 Mio. Euro im ersten Quartal 2001 gesteigert. Dies entspricht einem Wachstum von 52 Prozent. Das EBIT ist mit 0,31Mio. Euro positiv (Q1/2000: -0,34 Mio. Euro). Das EBT konnte von -0,1 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf 0,7 Mio. Euro bis Ende März 2001 gesteigert werden. Für 2001 geht varetis von einer dauerhaften Rückkehr in die Gewinnzone aus, nachdem das Jahr 2000 mit einem negativen EBIT (-0,7 Mio. Euro) abgeschlossen wurde. Man rechnet mit einem Umsatzanstieg von mindestens 30 Prozent bei einer EBIT-Marge von mehr als 5 Prozent.
Kommentar: Die Erfüllung der Zahlen will ich aber mal sehen! Wenn varetis Prognosen abgibt, ist Vorsicht angesagt!!!
@Jebbedaia: Dein Einverständnis vorausgesetzt werde ich also denn Nordex mit deinem Kommentar in die
Geldabschneiderei übernehmen!
Der liebe Moritz (Ver-)Hunzinger! Für Insiderhandel Zuchthaus? Werd ich mir noch überlegen!
@EcCo: Laß mir vom Frosch noch ein bisschen was übrig - Hirn und Hände kann man vielleicht noch verwenden!
Was das Design der Nemwax-Page betrifft, war ich letzte Woche bei Donald: wir werden "nicht alles anders, aber vieles besser" machen, will heißen, einige Veränderungen werden bald gelauncht. Aber laßt euch überraschen!
Vor allem bei den neuen Bilderchen haben wir Tränen gelacht ...
Grüße an alle
Amok
Geldabschneiderei übernehmen!
Der liebe Moritz (Ver-)Hunzinger! Für Insiderhandel Zuchthaus? Werd ich mir noch überlegen!
@EcCo: Laß mir vom Frosch noch ein bisschen was übrig - Hirn und Hände kann man vielleicht noch verwenden!
Was das Design der Nemwax-Page betrifft, war ich letzte Woche bei Donald: wir werden "nicht alles anders, aber vieles besser" machen, will heißen, einige Veränderungen werden bald gelauncht. Aber laßt euch überraschen!
Vor allem bei den neuen Bilderchen haben wir Tränen gelacht ...
Grüße an alle
Amok
@Amok
Gerne, keinerlei Einwände- bevor ich es vergesse, hier ist so ein flankierender Fonds, der auch noch bei Privatanlegern getrommelt hat und sich anscheinend dick reingesetzt hat:
http://www.wallstreet-online.de/index.php
von Redaktion WO [W:O] 28.03.01 09:11:58 3189597 NORDEX
"Helene Korczok-Nestorov, Fondsmanagerin bei Invesco Asset Management, schätzt die Aktie der Nordex am unteren Ende der Bookbuildingspanne als interessant ein. Wie die Managerin des Focus-Umwelttechnologie-Fonds gegenüber dem Nachrichtendienst vwd erklärt, habe sie ihre Orders bei 9,50€ limitiert. Dass die ursprüngliche Spanne bei 11 bis 14€ gelegen habe, sei ihrer Meinung nach angesichts der schlechten Marktstimmung „erstaunlich“.
Fundamental ist die Expertin dem Wert gegenüber positiv eingestellt. Der globale Marktanteil von Nordex bei der Herstellung von Windkraftanlagen sei von 4,3% im Jahr 1997 auf 8,5% im Jahr 2000 gestiegen. Im Bereich Großturbinen sei das Oberhausener Unternehmen Technologieführer, sagt sie. Die Ebit-Marge, die ihrer Einschätzung nach in diesem Jahr bei 3,9% liegen wird, hält Korczok-Nestorov für verbesserungswürdig"
Heißt doch: 11-14€ war wirklich zu unverschämt.(Bis hierher habe ich verstanden) Sie sind fundamental stark, obwohl sie in einem Nischenmarkt tätig sind, wobei ihre Gewinnspanne verbesserungswürdig, d.h. gering ist.
Weshalb sind sie dann fundamental stark? 50% des Ipo-Erlöses floß an die Altaktionäre (BDAG, Babcock )- der Buchwert konnte also nicht gemeint sein. Da es die derzeitige Marge, (bzw. ein dies kompensierender, sehr hoher Umsatz) auch nicht ist, fällt auch die Profitabilität als Argument flach.
Zum Fonds
WKN.: 847047
Ausgabeaufschlag: 4,5%
Verwaltungsgebühr: 1,25%
Die Wertentwicklung stellt sich bei diesem Fonds vergleichsweise gut dar, doch gilt es dabei zu bedenken, daß Umweltaktien derzeit eine der, wenn nicht die letzte Bastion der Korrektur Neuen Marktes sind. Vor etwa einem Jahr standen ja bekanntlich auch viele Internet oder LogistikFonds sehr gut da, nur die Nachhaltigkeit ließ beim Verpuffen der Trends ließ zu wünschen übrig...
mfg
Gerne, keinerlei Einwände- bevor ich es vergesse, hier ist so ein flankierender Fonds, der auch noch bei Privatanlegern getrommelt hat und sich anscheinend dick reingesetzt hat:
http://www.wallstreet-online.de/index.php
von Redaktion WO [W:O] 28.03.01 09:11:58 3189597 NORDEX
"Helene Korczok-Nestorov, Fondsmanagerin bei Invesco Asset Management, schätzt die Aktie der Nordex am unteren Ende der Bookbuildingspanne als interessant ein. Wie die Managerin des Focus-Umwelttechnologie-Fonds gegenüber dem Nachrichtendienst vwd erklärt, habe sie ihre Orders bei 9,50€ limitiert. Dass die ursprüngliche Spanne bei 11 bis 14€ gelegen habe, sei ihrer Meinung nach angesichts der schlechten Marktstimmung „erstaunlich“.
Fundamental ist die Expertin dem Wert gegenüber positiv eingestellt. Der globale Marktanteil von Nordex bei der Herstellung von Windkraftanlagen sei von 4,3% im Jahr 1997 auf 8,5% im Jahr 2000 gestiegen. Im Bereich Großturbinen sei das Oberhausener Unternehmen Technologieführer, sagt sie. Die Ebit-Marge, die ihrer Einschätzung nach in diesem Jahr bei 3,9% liegen wird, hält Korczok-Nestorov für verbesserungswürdig"
Heißt doch: 11-14€ war wirklich zu unverschämt.(Bis hierher habe ich verstanden) Sie sind fundamental stark, obwohl sie in einem Nischenmarkt tätig sind, wobei ihre Gewinnspanne verbesserungswürdig, d.h. gering ist.
Weshalb sind sie dann fundamental stark? 50% des Ipo-Erlöses floß an die Altaktionäre (BDAG, Babcock )- der Buchwert konnte also nicht gemeint sein. Da es die derzeitige Marge, (bzw. ein dies kompensierender, sehr hoher Umsatz) auch nicht ist, fällt auch die Profitabilität als Argument flach.
Zum Fonds
WKN.: 847047
Ausgabeaufschlag: 4,5%
Verwaltungsgebühr: 1,25%
Die Wertentwicklung stellt sich bei diesem Fonds vergleichsweise gut dar, doch gilt es dabei zu bedenken, daß Umweltaktien derzeit eine der, wenn nicht die letzte Bastion der Korrektur Neuen Marktes sind. Vor etwa einem Jahr standen ja bekanntlich auch viele Internet oder LogistikFonds sehr gut da, nur die Nachhaltigkeit ließ beim Verpuffen der Trends ließ zu wünschen übrig...
mfg
@ amok,
ich will mich durchaus dem allgemeinen Lob für Deine Arbeit anschliessen.
Damit Du aber nicht völlig abhebst, könntest Du gelegentlich mal einen kräftigen Stallburschen beschäftigen (die gibts doch auf dem Lande, oder?), der im Nemwax immer mal ausmistet.
Folgende Doppellistings sind mir aufgefallen:
Gigabell: Zuchthaus und Friedhof
Graphisoft: 2 mal Watchlist
Intraware: Watchlist und Märchenwald
Mediantis: Watchlist und Märchenwald
SoftM: Watchlist und Märchenwald
Teamwork Inf. Man.: Zuchthaus und Zombie-Lounge
TelDaFax: Schrottplatz und Zombie-Lounge
Telegate: Watchlist und Märchenwald
Web.de: Watchlist und Märchenwald
ich will mich durchaus dem allgemeinen Lob für Deine Arbeit anschliessen.
Damit Du aber nicht völlig abhebst, könntest Du gelegentlich mal einen kräftigen Stallburschen beschäftigen (die gibts doch auf dem Lande, oder?), der im Nemwax immer mal ausmistet.
Folgende Doppellistings sind mir aufgefallen:
Gigabell: Zuchthaus und Friedhof
Graphisoft: 2 mal Watchlist
Intraware: Watchlist und Märchenwald
Mediantis: Watchlist und Märchenwald
SoftM: Watchlist und Märchenwald
Teamwork Inf. Man.: Zuchthaus und Zombie-Lounge
TelDaFax: Schrottplatz und Zombie-Lounge
Telegate: Watchlist und Märchenwald
Web.de: Watchlist und Märchenwald
@amok
Hallo, M + S Elektronik hat ja schon fast einen Ehrenplatz im Zuchthaus verdient. Kann mann die zur Verwaltung der Knastbibliothek einsetzen? Die Commerzbank dazusperren :-)))
Gruß und macht weiter so
IM
Hallo, M + S Elektronik hat ja schon fast einen Ehrenplatz im Zuchthaus verdient. Kann mann die zur Verwaltung der Knastbibliothek einsetzen? Die Commerzbank dazusperren :-)))
Gruß und macht weiter so
IM
Hallo Amok
Hier ist die Umsatzwarnung von Brokat - kam gerade per Ad hoc....
(Hättest du auf mich gehört hättest du sie schon zu 100 im Nemwax gehabt - was für ne Performance )
Ad hoc-Service: BROKAT AG deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Umsatzerwartung für das laufende Geschäftsjahr korrigiert
Stuttgart, 25. April 2001. Brokat AG, weltweit einer der führenden Software-
Anbieter für anwenderzentrierte E-Business-Lösungen, hat nach vorläufigen Zahlen
im ersten Quartal 2001 einen Umsatz von rund 42 Millionen Euro erzielt. Das
Pro-forma Ergebnis EBITDASO (Ergebnis vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und
Mitarbeiterbeteiligung) liegt etwa bei minus 30 Millionen Euro und damit auf dem
Niveau des vierten Quartales 2000. Die Zahlen liegen innerhalb der Erwartungen
für das erste Quartal, die das Unternehmen im Rahmen der Bekanntgabe des
Jahresergebnis für das Geschäftsjahr 2000 geäußert hatte. Das Bruttoergebnis vom
Umsatz beträgt voraussichtlich 18,5 Millionen Euro oder 44 Prozent.
Aufgrund der Abschwächung der weltweiten Konjunktur sowie längerer
Vertriebszyklen korrigiert Brokat seine Umsatzprognosen für das laufende
Geschäftsjahr. Das Unternehmen erwartet einen Gesamtumsatz zwischen 180
Millionen und 190 Millionen Euro. Bisher ging Brokat von einem Umsatzwachstum
von 100 Prozent im Vergleich zum vergangenen Geschäftsjahr aus. Im Geschäftsjahr
2000 hatte der Umsatz bei 119,6 Millionen Euro gelegen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung, (c) DGAP 25.04.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
"Das weltweit verlangsamte Wirtschaftswachstum beeinflußt auch unsere Branche.
Dies zeigt sich jetzt unter anderem in längeren Vertriebzyklen und schwieriger
einzuschätzenden Absatzzahlen. Aufgrund dieser Entwicklung gestalten wir unsere
Planungen sehr konservativ", erklärt Stefan Röver, CEO und Vorstandssprecher von
Brokat. "Wir sind nach wie vor überzeugt, dass unsere Produkte optimal auf die
Ansprüche der Kunden ausgerichtet sind. Außerdem erarbeiten wir momentan ein
umfassendes Kostensenkungsprogramm, um wie angekündigt im vierten Quartal 2001
ein ausgeglichenes Ergebnis auf EBITDASO-Basis erreichen zu können ", so Röver
weiter.
Brokat wird die endgültigen Zahlen für das erste Quartal 2001 am 10. Mai 2001
vorlegen.
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 522 190; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, München, Stuttgart, Hannover
252048 Apr 01
Grüße
Bandit
Hier ist die Umsatzwarnung von Brokat - kam gerade per Ad hoc....
(Hättest du auf mich gehört hättest du sie schon zu 100 im Nemwax gehabt - was für ne Performance )
Ad hoc-Service: BROKAT AG deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Umsatzerwartung für das laufende Geschäftsjahr korrigiert
Stuttgart, 25. April 2001. Brokat AG, weltweit einer der führenden Software-
Anbieter für anwenderzentrierte E-Business-Lösungen, hat nach vorläufigen Zahlen
im ersten Quartal 2001 einen Umsatz von rund 42 Millionen Euro erzielt. Das
Pro-forma Ergebnis EBITDASO (Ergebnis vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und
Mitarbeiterbeteiligung) liegt etwa bei minus 30 Millionen Euro und damit auf dem
Niveau des vierten Quartales 2000. Die Zahlen liegen innerhalb der Erwartungen
für das erste Quartal, die das Unternehmen im Rahmen der Bekanntgabe des
Jahresergebnis für das Geschäftsjahr 2000 geäußert hatte. Das Bruttoergebnis vom
Umsatz beträgt voraussichtlich 18,5 Millionen Euro oder 44 Prozent.
Aufgrund der Abschwächung der weltweiten Konjunktur sowie längerer
Vertriebszyklen korrigiert Brokat seine Umsatzprognosen für das laufende
Geschäftsjahr. Das Unternehmen erwartet einen Gesamtumsatz zwischen 180
Millionen und 190 Millionen Euro. Bisher ging Brokat von einem Umsatzwachstum
von 100 Prozent im Vergleich zum vergangenen Geschäftsjahr aus. Im Geschäftsjahr
2000 hatte der Umsatz bei 119,6 Millionen Euro gelegen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung, (c) DGAP 25.04.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
"Das weltweit verlangsamte Wirtschaftswachstum beeinflußt auch unsere Branche.
Dies zeigt sich jetzt unter anderem in längeren Vertriebzyklen und schwieriger
einzuschätzenden Absatzzahlen. Aufgrund dieser Entwicklung gestalten wir unsere
Planungen sehr konservativ", erklärt Stefan Röver, CEO und Vorstandssprecher von
Brokat. "Wir sind nach wie vor überzeugt, dass unsere Produkte optimal auf die
Ansprüche der Kunden ausgerichtet sind. Außerdem erarbeiten wir momentan ein
umfassendes Kostensenkungsprogramm, um wie angekündigt im vierten Quartal 2001
ein ausgeglichenes Ergebnis auf EBITDASO-Basis erreichen zu können ", so Röver
weiter.
Brokat wird die endgültigen Zahlen für das erste Quartal 2001 am 10. Mai 2001
vorlegen.
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WKN: 522 190; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, München, Stuttgart, Hannover
252048 Apr 01
Grüße
Bandit
Zuchthaus und SAU: m+s Elektronik AG
Mittwoch, 25.04.2001, 08:25
Ad hoc-Service: m + s Elektronik AG:
Nachfragesituation im 4. Quartal 00/01 enttäuschend / Restrukturierungs- und Integrationskosten belasten das Ergebnis
Niedernberg bei Aschaffenburg, 25. April 2001, die m+s AG, am Neuen Markt in Frankfurt gelisteter Informations- und Kommunikationsdienstleister, prognostiziert für das laufende Geschäftsjahr 2000/2001 einen Umsatz von 1,25 Mrd. DM und korrigiert die Ergebniserwartung. Für das Geschäftsjahr 2000/2001, das am 30. April 2001 endet, geht die m+s AG von einem negativen Ergebnis (EBT) von - 30,0 Mio DM aus. Das EBITDA wird korrigiert auf - 13,0 Mio DM. Das auf der Grundlage des 9-Monatsberichtes erwartete ausgeglichene Ergebnis zum Geschäftsjahresende wird aufgrund der derzeit schwachen Nachfragesituation nicht erreicht.
Das 4. Quartal wird voraussichtlich mit einem operativen Verlust von 10,0 Mio DM abschließen. Weiterhin wird es belastet mit 5,0 Mio DM Firmenwertabschreibung bzw. Sondereffekten.
Für das laufende Geschäftsjahr ergibt sich insgesamt ein operatives Ergebnis von voraussichtlich + 10,0 Mio DM. Dieses positive operative Ergebnis wird von - 19,0 Mio DM a.o. Ergebnis aus der Umstrukturierung der DRV (siehe Adhoc vom 27.12.00) sowie 11,0 Mio DM, insbesondere Firmenwertabschreibungen betreffend, belastet. Für Restrukturierungen wird darüber hinaus ein Betrag von 10,0 Mio DM zurückgestellt.
Der Vorstand der m+s AG geht davon aus, dass sich die allgemeine Marktlage vermutlich bis Ende des Jahres 2001 nicht deutlich verbessern wird. Vor diesem Hintergrund wird an tiefgehenden Restrukturierungsmaßnahmen gearbeitet. Begleitet wird der Vorstand dabei von einer namhaften Unternehmensberatung. Im Rahmen der Restrukturierung wird sich die m+s AG noch fokussierter auf die Kerngeschäfte konzentrieren und, wie in der Konzernstrategie festgelegt, den weiteren Ausbau des Dienstleistungsgeschäftes für Information und Kommunikation stark forcieren.
Kommentar: Das Positive dieser Adhoc: Im Vergleich zur Vergangenheit reden sie nicht lange um den heißen Brei rum.
Das Negative: Naja, halt die völlig inakzeptablen Zahlen!
Statt "ausgeglichen" -30 Mios, das ist schon heftig!
Und eine Besserung ist nicht in Sicht! Na Danke!
Bestätigung Zuchthaus:
COR AG
Wallstreet Online-Nachricht
Mittwoch, 25.04.2001, 11:13
COR: Enttäuschende Geschäfte im ersten Quartal
Nach vorläufigen Zahlen verfehlt COR im ersten Quartal 2001 deutlich die eigenen Prognosen. Der Spezialist für Versicherungssoftware erwirtschaftet statt des geplanten Umsatzes von 11 Mio.DM voraussichtlich nur 9 Mio.DM. Der Verlust beträgt 5 Mio.DM statt wie erwartet 2 Mio.DM. COR kündigt außerdem an, möglicherweise kein ausgeglichenes Jahresergebnis präsentieren zu können.
Das Unternehmen nennt als Grund für das Nichterreichen der Ziele die abwartende Haltung der Versicherungsunternehmen. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen im Bezug auf die neue „Riester-Police“, die eine verstärkte individuelle Eigenvorsorge vorsieht, seien momentan noch offen. Daher konnten die für das erste Quartal geplanten Neukunden nicht geworben werden. Belastend wirken sich außerdem Abfindungs-Zahlungen für den ausgeschiedenen Vorstand aus....
Das Cor-Management scheint es bislang versäumt zu haben, sich in dem vielversprechenden neuen Marktsegment angemessen zu positionieren.
Die enttäuschenden Zahlen und die pessimistischen Aussichten sorgen für einen weiteren Kurssturz der COR-Aktie. Noch im Februar hat das bis dahin glänzend gegen den Markttrend performende Papier ein 52-Wochen-Hoch von über 30€ verzeichnet. Im März hat dann der Rücktritt des gesamten Vorstands für einen massiven Kurseinbruch gesorgt. Heute geht es um weitere 20% abwärts auf nur noch knapp über 5€.
Kommentar: Wer die Geschichte der Meldungen dieses Unternehmens verfolgt hat, wundert sich darüber überhaupt nicht! Eigentlich ganz normal!
Bestätigung Schuldnerturm: Brokat AG
Eigentlich wären sie auch für´s Zuchthaus fällig, aber dann sind so wenige Firmen im Schuldnerturm ....
@springbank: Was das Abheben betrifft - empfehle ich als Therapie die Familie! Da wird man schnell wieder geerdet!
Teilweise sind die Überschneidungen gewollt (bei Gigabell wollte ich deutlich lassen, woher die kamen), bei anderen hab ich´s einfach verschusselt. Wird sich aber spätestens beim Einordnen in die neue Datenbank erledigen (dann springt mir die Datenbank ins Gesicht, wenn ich ein Doppellisting hab).
Grüße an alle
Amok
Mittwoch, 25.04.2001, 08:25
Ad hoc-Service: m + s Elektronik AG:
Nachfragesituation im 4. Quartal 00/01 enttäuschend / Restrukturierungs- und Integrationskosten belasten das Ergebnis
Niedernberg bei Aschaffenburg, 25. April 2001, die m+s AG, am Neuen Markt in Frankfurt gelisteter Informations- und Kommunikationsdienstleister, prognostiziert für das laufende Geschäftsjahr 2000/2001 einen Umsatz von 1,25 Mrd. DM und korrigiert die Ergebniserwartung. Für das Geschäftsjahr 2000/2001, das am 30. April 2001 endet, geht die m+s AG von einem negativen Ergebnis (EBT) von - 30,0 Mio DM aus. Das EBITDA wird korrigiert auf - 13,0 Mio DM. Das auf der Grundlage des 9-Monatsberichtes erwartete ausgeglichene Ergebnis zum Geschäftsjahresende wird aufgrund der derzeit schwachen Nachfragesituation nicht erreicht.
Das 4. Quartal wird voraussichtlich mit einem operativen Verlust von 10,0 Mio DM abschließen. Weiterhin wird es belastet mit 5,0 Mio DM Firmenwertabschreibung bzw. Sondereffekten.
Für das laufende Geschäftsjahr ergibt sich insgesamt ein operatives Ergebnis von voraussichtlich + 10,0 Mio DM. Dieses positive operative Ergebnis wird von - 19,0 Mio DM a.o. Ergebnis aus der Umstrukturierung der DRV (siehe Adhoc vom 27.12.00) sowie 11,0 Mio DM, insbesondere Firmenwertabschreibungen betreffend, belastet. Für Restrukturierungen wird darüber hinaus ein Betrag von 10,0 Mio DM zurückgestellt.
Der Vorstand der m+s AG geht davon aus, dass sich die allgemeine Marktlage vermutlich bis Ende des Jahres 2001 nicht deutlich verbessern wird. Vor diesem Hintergrund wird an tiefgehenden Restrukturierungsmaßnahmen gearbeitet. Begleitet wird der Vorstand dabei von einer namhaften Unternehmensberatung. Im Rahmen der Restrukturierung wird sich die m+s AG noch fokussierter auf die Kerngeschäfte konzentrieren und, wie in der Konzernstrategie festgelegt, den weiteren Ausbau des Dienstleistungsgeschäftes für Information und Kommunikation stark forcieren.
Kommentar: Das Positive dieser Adhoc: Im Vergleich zur Vergangenheit reden sie nicht lange um den heißen Brei rum.
Das Negative: Naja, halt die völlig inakzeptablen Zahlen!
Statt "ausgeglichen" -30 Mios, das ist schon heftig!
Und eine Besserung ist nicht in Sicht! Na Danke!
Bestätigung Zuchthaus:
COR AG
Wallstreet Online-Nachricht
Mittwoch, 25.04.2001, 11:13
COR: Enttäuschende Geschäfte im ersten Quartal
Nach vorläufigen Zahlen verfehlt COR im ersten Quartal 2001 deutlich die eigenen Prognosen. Der Spezialist für Versicherungssoftware erwirtschaftet statt des geplanten Umsatzes von 11 Mio.DM voraussichtlich nur 9 Mio.DM. Der Verlust beträgt 5 Mio.DM statt wie erwartet 2 Mio.DM. COR kündigt außerdem an, möglicherweise kein ausgeglichenes Jahresergebnis präsentieren zu können.
Das Unternehmen nennt als Grund für das Nichterreichen der Ziele die abwartende Haltung der Versicherungsunternehmen. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen im Bezug auf die neue „Riester-Police“, die eine verstärkte individuelle Eigenvorsorge vorsieht, seien momentan noch offen. Daher konnten die für das erste Quartal geplanten Neukunden nicht geworben werden. Belastend wirken sich außerdem Abfindungs-Zahlungen für den ausgeschiedenen Vorstand aus....
Das Cor-Management scheint es bislang versäumt zu haben, sich in dem vielversprechenden neuen Marktsegment angemessen zu positionieren.
Die enttäuschenden Zahlen und die pessimistischen Aussichten sorgen für einen weiteren Kurssturz der COR-Aktie. Noch im Februar hat das bis dahin glänzend gegen den Markttrend performende Papier ein 52-Wochen-Hoch von über 30€ verzeichnet. Im März hat dann der Rücktritt des gesamten Vorstands für einen massiven Kurseinbruch gesorgt. Heute geht es um weitere 20% abwärts auf nur noch knapp über 5€.
Kommentar: Wer die Geschichte der Meldungen dieses Unternehmens verfolgt hat, wundert sich darüber überhaupt nicht! Eigentlich ganz normal!
Bestätigung Schuldnerturm: Brokat AG
Eigentlich wären sie auch für´s Zuchthaus fällig, aber dann sind so wenige Firmen im Schuldnerturm ....
@springbank: Was das Abheben betrifft - empfehle ich als Therapie die Familie! Da wird man schnell wieder geerdet!
Teilweise sind die Überschneidungen gewollt (bei Gigabell wollte ich deutlich lassen, woher die kamen), bei anderen hab ich´s einfach verschusselt. Wird sich aber spätestens beim Einordnen in die neue Datenbank erledigen (dann springt mir die Datenbank ins Gesicht, wenn ich ein Doppellisting hab).
Grüße an alle
Amok
@ Amok
in den USA können Firmen den Analysten eine Guidance (Umsatz-/Ergebniserwartung/andere zukünftige Zahlen) nennen, seit knapp einem Jahr darf dies nur noch öffentlich stattfinden (Conference Calls oder Pressemitteilungen). Oft geben die Firmen aber auch keine Guidance oder äußern sich zu Analystenschätzungen mit Pessimismus oder Optimismus. Aber gerade in diesen Zeiten sieht man, das dies alles bei High-Techs nicht viel Sinn macht. Soweit wir auch am NM bei all den Telefon-, Film- oder Brokerbuden von High-Techs sprechen können, sind die Firmen von den Investitionsbudgets am Ende eines Quartals abhängig. Die ADVAs, Brokats, Aixtrons, Singulus, SCMs nehmen meist mit einzelnen kleineren Deals 6- oder 7stellige Beträge ein. Wenn die meist großen Kunden wegen der Rezession die Entscheidung für solche Technologieinvests ans Ende der eigenen Quartalsabrechnung legen, obwohl sie schon seit längerer Zeit ganz genau wissen, daß sie möglichst bald etwas ganz bestimmtes brauchen, führt das bei den Lieferanten eben je nach guten oder schlechten Zeiten zu besonderen Fluktuationen, die manchmal selbst eine Woche vor Quartalsende nicht genau vorhersehbar sind. Daher wäre ich vorsichtig damit, eine Firma auf die Liste zu setzen, die eine Verfehlung eher nur wegen ihres Businessmodells melden muß. Dessen muß man sich wohl eher als Anleger von vornherein bewußt sein.
Grüsse
in den USA können Firmen den Analysten eine Guidance (Umsatz-/Ergebniserwartung/andere zukünftige Zahlen) nennen, seit knapp einem Jahr darf dies nur noch öffentlich stattfinden (Conference Calls oder Pressemitteilungen). Oft geben die Firmen aber auch keine Guidance oder äußern sich zu Analystenschätzungen mit Pessimismus oder Optimismus. Aber gerade in diesen Zeiten sieht man, das dies alles bei High-Techs nicht viel Sinn macht. Soweit wir auch am NM bei all den Telefon-, Film- oder Brokerbuden von High-Techs sprechen können, sind die Firmen von den Investitionsbudgets am Ende eines Quartals abhängig. Die ADVAs, Brokats, Aixtrons, Singulus, SCMs nehmen meist mit einzelnen kleineren Deals 6- oder 7stellige Beträge ein. Wenn die meist großen Kunden wegen der Rezession die Entscheidung für solche Technologieinvests ans Ende der eigenen Quartalsabrechnung legen, obwohl sie schon seit längerer Zeit ganz genau wissen, daß sie möglichst bald etwas ganz bestimmtes brauchen, führt das bei den Lieferanten eben je nach guten oder schlechten Zeiten zu besonderen Fluktuationen, die manchmal selbst eine Woche vor Quartalsende nicht genau vorhersehbar sind. Daher wäre ich vorsichtig damit, eine Firma auf die Liste zu setzen, die eine Verfehlung eher nur wegen ihres Businessmodells melden muß. Dessen muß man sich wohl eher als Anleger von vornherein bewußt sein.
Grüsse
Ich plädiere für SAU der Woche und den mit Pauken und Trompeten begleiteten Wurf ins Zuchthaus:
Dienstag, 30.01.2001, 08:21
CAA AG übertrifft die Planzahlen für 2000
Die CAA AG, ein führender Anbieter von Software für integrierte Informations- und Kommunikationssysteme im Fahrzeug, gab heute die vorläufigen Zahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2000 bekannt.
Im Gesamtjahr 2000 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 27,4Mio. DM und damit eine Steigerung von mehr als 300 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit 6,7 Mio. DM. Das EBlT beinhaltet sämtliche Kosten für den Börsengang und wird -12 Mio. DM voraussichtlich nicht überschreiten.
Im vierten Quartal erwirtschaftete die CAA AG einen Umsatz von 14,9 Mio. DM und erreichte damit eine Steigerung um das 3,6fache gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres von 4,1 Mio. DM
Donnerstag, 26.04.2001
Filderstadt, 26.04.2001. Die CAA AG wird nach vorläufigen Zahlen für das am
31.12.2000 abgelaufene Geschäftsjahr voraussichtlich einen Umsatz von 8,5 Mio.
DM (1999: 6,7 Mio. DM) ausweisen. Das operative Ergebnis (EBIT), welches
sämtliche Kosten für den Börsengang enthält, wird voraussichtlich ca. -22 Mio.
DM betragen (alle Zahlen nach US-GAAP).
Umsatz und Ergebnis für das Geschäftsjahr 2000 bleiben damit erheblich hinter
den zuletzt gemeldeten vorläufigen Zahlen zurück. Umsätze aus dem Verkauf von
Softwarelizenzen an zwei Unternehmen in Höhe von 13,6 Mio. DM können
voraussichtlich nicht realisiert und daher nicht als Umsatz gebucht werden. Dies
hat sich unmittelbar auf das vorläufige Ergebnis ausgewirkt. Durch den Wegfall
dieser Umsätze fehlt es an der nach US-GAAP erforderlichen Preisvergleichbarkeit
eines auf der Grundlage einer wechselseitigen Leistungsbeziehung getätigten
Softwareumsatzes der CAA AG. Dadurch konnte ein weiterer, allerdings
ergebnisneutraler Umsatz in Höhe von 5,3 Mio. DM nicht bewertet und somit nicht
berücksichtigt werden.
Ich glaub, mich tritt ein Pferd !
Grüße und quaaaaak,
der breitmaulfrosch
Dienstag, 30.01.2001, 08:21
CAA AG übertrifft die Planzahlen für 2000
Die CAA AG, ein führender Anbieter von Software für integrierte Informations- und Kommunikationssysteme im Fahrzeug, gab heute die vorläufigen Zahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2000 bekannt.
Im Gesamtjahr 2000 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 27,4Mio. DM und damit eine Steigerung von mehr als 300 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit 6,7 Mio. DM. Das EBlT beinhaltet sämtliche Kosten für den Börsengang und wird -12 Mio. DM voraussichtlich nicht überschreiten.
Im vierten Quartal erwirtschaftete die CAA AG einen Umsatz von 14,9 Mio. DM und erreichte damit eine Steigerung um das 3,6fache gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres von 4,1 Mio. DM
Donnerstag, 26.04.2001
Filderstadt, 26.04.2001. Die CAA AG wird nach vorläufigen Zahlen für das am
31.12.2000 abgelaufene Geschäftsjahr voraussichtlich einen Umsatz von 8,5 Mio.
DM (1999: 6,7 Mio. DM) ausweisen. Das operative Ergebnis (EBIT), welches
sämtliche Kosten für den Börsengang enthält, wird voraussichtlich ca. -22 Mio.
DM betragen (alle Zahlen nach US-GAAP).
Umsatz und Ergebnis für das Geschäftsjahr 2000 bleiben damit erheblich hinter
den zuletzt gemeldeten vorläufigen Zahlen zurück. Umsätze aus dem Verkauf von
Softwarelizenzen an zwei Unternehmen in Höhe von 13,6 Mio. DM können
voraussichtlich nicht realisiert und daher nicht als Umsatz gebucht werden. Dies
hat sich unmittelbar auf das vorläufige Ergebnis ausgewirkt. Durch den Wegfall
dieser Umsätze fehlt es an der nach US-GAAP erforderlichen Preisvergleichbarkeit
eines auf der Grundlage einer wechselseitigen Leistungsbeziehung getätigten
Softwareumsatzes der CAA AG. Dadurch konnte ein weiterer, allerdings
ergebnisneutraler Umsatz in Höhe von 5,3 Mio. DM nicht bewertet und somit nicht
berücksichtigt werden.
Ich glaub, mich tritt ein Pferd !
Grüße und quaaaaak,
der breitmaulfrosch
Damit sollte CAA wohl Anwärter für die Sau des Jahres sein. Unfassbar
@Amok
Camelot
Kurshistorie und Volumen in Frankfurt:
26.04.2001 2,66 2,73 2,20 2,20 87.086 0,00
25.04.2001 2,90 2,90 2,67 2,66 26.587 0,00
24.04.2001 3,00 3,00 2,80 2,75 33.520 0,00
23.04.2001 2,85 3,03 2,83 2,95 39.388 0,00
20.04.2001 2,90 2,90 2,77 2,80 22.005 0,00
19.04.2001 2,70 2,90 2,70 2,89 40.581 0,00
18.04.2001 2,55 2,67 2,55 2,60 21.641 0,00
17.04.2001 2,60 2,60 2,45 2,50 6.060 0,00
16.04.2001 0,00 0,00 0,00 2,60 0 0,00
13.04.2001 2,60 2,60 2,60 2,60 0 0,00
12.04.2001 2,27 2,65 2,20 2,60 23.200 0,00
11.04.2001 2,28 2,30 2,23 2,22 4.390 0,00
10.04.2001 2,21 2,25 2,20 2,25 10.272 0,00
09.04.2001 2,25 2,26 2,20 2,20 7.788 0,00
06.04.2001 2,28 2,32 2,25 2,25 8.200 0,00
05.04.2001 2,16 2,28 2,15 2,20 2.700 0,00
04.04.2001 2,11 2,17 2,08 2,15 7.760 0,00
03.04.2001 2,35 2,40 2,20 2,25 15.190 0,00
02.04.2001 2,21 2,30 2,21 2,29 9.660 0,00
30.03.2001 2,21 2,25 2,21 2,20 3.751 0,00
Gesamt: 30.03-26.04.01=360529
Davon heute 26.04.01= 87.086
Dasselbe auf Xetra:
26.04.2001 2,65 2,75 2,06 2,15 135.098 0,00
25.04.2001 2,79 2,79 2,60 2,60 19.515 0,00
24.04.2001 2,95 2,99 2,75 2,75 19.330 0,00
23.04.2001 2,90 3,05 2,90 2,95 10.045 0,00
20.04.2001 2,90 2,95 2,75 2,95 13.500 0,00
19.04.2001 2,80 2,95 2,65 2,85 47.467 0,00
18.04.2001 2,60 2,70 2,58 2,60 38.549 0,00
17.04.2001 2,60 2,60 2,45 2,55 7.150 0,00
16.04.2001 0,00 0,00 0,00 2,60 0 0,00
13.04.2001 2,60 2,60 2,60 2,60 0 0,00
12.04.2001 2,24 2,64 2,24 2,60 36.011 0,00
11.04.2001 2,29 2,29 2,20 2,20 18.305 0,00
10.04.2001 2,18 2,25 2,18 2,25 4.500 0,00
09.04.2001 2,26 2,26 2,20 2,20 1.635 0,00
06.04.2001 2,30 2,30 2,25 2,25 5.651 0,00
05.04.2001 2,15 2,30 2,15 2,30 12.515 0,00
04.04.2001 2,28 2,28 2,10 2,19 10.340 0,00
03.04.2001 2,30 2,30 2,20 2,20 10.540 0,00
02.04.2001 2,21 2,30 2,20 2,30 940 0,00
30.03.2001 2,35 2,35 2,20 2,20 500 0,00
Gesamt: 30.03-26.04.01= 391551.
Davon heute 26.04.01: 135.098
Die Gesamtzahlen evtl. prüfen, da beim Abtippen in den Taschenrechner Fehler nicht ausgeschlossen werden können.
Die AD-HOC (26.04.01 um 20.26 puliziert)
Ad hoc-Service: Camelot AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Nachdem das Ergebnis des 1. Quartals 2001 tendenziell schlechter ausfallen wird als erwartet und auch im April/Mai noch keine nachhaltige Besserung der Marktlage zu erkennen ist, muss die CAMELOT.tele.communication. online.AG (WK 501089), die Umsatz- und EBIT-Prognosen für das laufende Geschäftsjahr nach unten korrigieren. Der Konzern geht jetzt von einem Gesamtumsatz von 45 Mio. DM inkl. getätigter Akquisitionen aus, statt bisher rund 60 Mio. DM und einem negativen EBIT von 8 Mio. DM statt einem geplanten Plus von rund 6 Mio. DM. Zu den deutlich rezessiven Tendenzen in wichtigen Zielmärkten wie Telekommunikation, IT/ISP und Finanzdienstleistungen, drücken der harte Preiswettbewerb und derzeit noch vorhandene Überkapazitäten die Ertragslage. Zudem wurde Mitte dieser Woche ein Vorvertrag (LOI) mit einem internationalen Telekommunikationsunternehmen aufgelöst. Der abgesicherte Großauftrag im Wert von mindestens 15 Mio. DM wird vom Kunden nun konzerninternvergeben. In dem korrigierten Ergebnis sind die Kosten für ein Konsolidierungsprogramm enthalten, das der Vorstand mit aller Kraft und erhöhtem Tempo vorantreibt. Dazu gehören Maßnahmen zur Kostensenkung und zur Stärkung von Marketing und Vertrieb. Zudem soll eine schnellere Realisierung der geplanten CRM-Ausrichtung die Ertragslage künftig verbessern. Das Unternehmen sieht sich mit einer Liquidität von 28 Mio. DM gut gerüstet, gestärkt aus der derzeitigen Konsolidierungsphase des Marktes hervor zu gehen und rechnet für 2002 mindestens mit einem ausgeglichenen Ergebnis. Ende der Ad-hoc-Mitteilung,
DGAP 26.04.2001 Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung: Rückfragen: Schumacher_s AG für Finanzmarketing Tel.: 089 / 489 272 - 0 Email: IR@CAMELOT.AG CAMELOT AG Thomas Zacharias Tel.: 089 / 388 490 TZacharias@CAMELOT.AG Hintergrund: In den vergangenen Jahren hat sich CAMELOT auf Unternehmen aus den Branchen Telekommunikation, IT/ISP und Finanzdienstleistungen konzentriert, die aufgrund hoher Wachstumsschübe ganz besonders auf externe Dienstleistungen für den Marketing-Bereich angewiesen waren. Zahlreiche Unternehmen dieser Zielmärkte leiden seit der 2.Hälfte des vergangenen Jahres an einem spürbaren Nachfragerückgang und haben zudem eine allgemein abflauende Konjunktur sowie empfindliche Kurseinbrüche zu verkraften. In dieser Situation ändern Unternehmen ihr Ausgabeverhalten, was CAMELOT unmittelbar zu spüren bekommt. Die Konsequenz kann für CAMELOT nur heißen, zusätzlich neue Zielmärkte zu erschließen und die eigene Marktposition durch eine breitere Dienstleistungsbasis zu verbessern. Entsprechend erarbeitet das Unternehmen ein Konsolidierungsprogramm, dass angesichts der aktuellen Situation nun mit hohem Tempo umgesetzt wird. Es sieht neben einer Vertriebs- und Marketing-Strategie zur Eroberung neuer Zielmärkte auch Investitionen in die CRM-Ausrichtung vor. Customer-Relationship-Management hat die Steigerung von Kundenzufriedenheit und Kundenbindung zum Ziel und wird angesichts rezessiver Tendenzen für Unternehmen unerlässlich. Flankierend zu den Kommunikationsdienstleistungen bietet CAMELOT über die Mehrheitsbeteiligung an der Econe AG bereits heute Serviceleistungen an, die Unternehmen für eine konsequente CRM-Ausrichtung benötigen: individuelle Einrichtung von Datenbanken und deren Verknüpfung mit CRM-Anwendungen und dem Internet sowie Beratung zu den technischen Konzepten. Diesen Part wird CAMELOT künftig spürbar verstärken und auch um inhaltliche Beratungsleistungen erweitern. Insgesamt sollen für die genannten Maßnahmen in diesem Jahr etwa 2 Mio. DM ausgegeben werden.:O
WKN: 501 089; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart Ende der Mitteilung
26.04. - 20:24 Uhr
Warum ist das heutige Volumen so signifikant hoch, woher der Verkaufsdruck innerhalb eines freundlichen Umfeldes (Nemax +5%)? Die AD-Hoc kann es ja nicht bewirkt haben, da erst um 20.26Uhr freigegeben....Führe den Gedan´ken nicht weiter aus
Wie alles anfing:
"Camelot: Erstnotiz 8,50 Euro
Die Aktien der Camelot AG kamen heute zu 8,50 Euro an den Markt, der Ausgabepreis hatte ebenfalls 8,50 Euro betragen. Die Bookbuildingsspanne lag bei 8,00 bis 9,50 Euro.
Emittiert wurden insgesamt 3.150.000 Inhaberstammaktien, von denen 3,1 Millionen aus einer Kapitalerhöhung stammen."
Eine weitere Revision der Zahlen war an sich eigentlich nicht überraschen, da dies bei Camelot seit dem Börsengang Unternehmensphilosophie zu sein scheint:
Camelot: Gewinnwarnung für 2000 und 2001
Camelot hat mit einem vorläufig ausgewiesenen Umsatz von 28,9 Millionen Mark die geplanten Erlöse von 29,9 Millionen Mark für das Jahr 2000 verfehlt. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) ohne Berücksichtigung der Kosten für den Börsengang wird dabei mit 1,3 Millionen Mark nur gut ein Drittel des geplanten Ergebnisses (3,6 Millionen Mark) erreichen.
Auch im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres scheint bei dem Börsenneuling keine Besserung in Sicht. Das Unternehmen reduzierte seine EBIT-Marge für 2001 von ursprünglich 15,4 auf 11,4 Prozent. Der prognostizierte Umsatz von rund 60 Millionen Mark soll allerdings erzielt werden.
Grund für das Unterschreiten der Planungen seien Investitionen in Arbeitsplätze und Personalkapazitäten. Weiter habe das Unternehmen einen Nachfrageanstieg im Weihnachtsgeschäft eingeplant. Dieser sei jedoch, wie in der gesamten Branche, hinter den Erwartungen zurückgeblieben, hieß es.
22.01. - 09:27 Uh
"Camelot unter Experten wenig beliebt
23.01.01
Mit "Camelot Finger weg !" titeln die Experten von "Neuer Markt Inside Online", nachdem das Unternehmen, welches in der Tat nicht gerade mit seiner bisherigen Performance zu glänzen wusste, gestern auch noch wenig beglückende Zahlen auswies.
Camelot gab gestern bekannt, mit einem vorläufig ausgewiesenen Umsatz von 28,9 Millionen DM die geplanten Erlöse von 29,9 Millionen DM für das Jahr 2000 knapp verfehlt zu haben, berichten die Experten. Das EBIT werde zudem von voraussichtlich 1,3 Millionen DM unter dem geplanten EBIT von 3,6 Mio. DM liegen. Das sei nach Einschätzung der Analysten mehr als enttäuschend. Diese Entwicklung sei auf Investitionen in Arbeitsplätze und Personalkapazitäten zurückzuführen.
Die geplanten Umsätze für das laufende Geschäftsjahr von 60 Millionen DM seien dennoch bekräftigt worden. Trotzdem raten die Experten sich in Zurückhaltung zu üben, da da nach ihrer Einschätzung die weitere Entwicklung bereits vorprogrammiert sei, wenn schon nach knapp drei Monaten Börsendaseins die Planzahlen so drastisch verfehlt würden.(...)"
Ist das so eine Firmenphliosophie die das Konzept "Von der Wiege bis zur Barre" mißinterpretiert hat?
Auf dem neuen Markt scheint ein Fluch zu lasten: Junge dynamische und profitable Firmen kommen nach der Emmission (hier fairer Preis 8,5€) reihenweise aus dem Gleichgewicht und müssen schon nach 2 Monaten ihre Planung über den Haufen werfen.....
mfg
Camelot
Kurshistorie und Volumen in Frankfurt:
26.04.2001 2,66 2,73 2,20 2,20 87.086 0,00
25.04.2001 2,90 2,90 2,67 2,66 26.587 0,00
24.04.2001 3,00 3,00 2,80 2,75 33.520 0,00
23.04.2001 2,85 3,03 2,83 2,95 39.388 0,00
20.04.2001 2,90 2,90 2,77 2,80 22.005 0,00
19.04.2001 2,70 2,90 2,70 2,89 40.581 0,00
18.04.2001 2,55 2,67 2,55 2,60 21.641 0,00
17.04.2001 2,60 2,60 2,45 2,50 6.060 0,00
16.04.2001 0,00 0,00 0,00 2,60 0 0,00
13.04.2001 2,60 2,60 2,60 2,60 0 0,00
12.04.2001 2,27 2,65 2,20 2,60 23.200 0,00
11.04.2001 2,28 2,30 2,23 2,22 4.390 0,00
10.04.2001 2,21 2,25 2,20 2,25 10.272 0,00
09.04.2001 2,25 2,26 2,20 2,20 7.788 0,00
06.04.2001 2,28 2,32 2,25 2,25 8.200 0,00
05.04.2001 2,16 2,28 2,15 2,20 2.700 0,00
04.04.2001 2,11 2,17 2,08 2,15 7.760 0,00
03.04.2001 2,35 2,40 2,20 2,25 15.190 0,00
02.04.2001 2,21 2,30 2,21 2,29 9.660 0,00
30.03.2001 2,21 2,25 2,21 2,20 3.751 0,00
Gesamt: 30.03-26.04.01=360529
Davon heute 26.04.01= 87.086
Dasselbe auf Xetra:
26.04.2001 2,65 2,75 2,06 2,15 135.098 0,00
25.04.2001 2,79 2,79 2,60 2,60 19.515 0,00
24.04.2001 2,95 2,99 2,75 2,75 19.330 0,00
23.04.2001 2,90 3,05 2,90 2,95 10.045 0,00
20.04.2001 2,90 2,95 2,75 2,95 13.500 0,00
19.04.2001 2,80 2,95 2,65 2,85 47.467 0,00
18.04.2001 2,60 2,70 2,58 2,60 38.549 0,00
17.04.2001 2,60 2,60 2,45 2,55 7.150 0,00
16.04.2001 0,00 0,00 0,00 2,60 0 0,00
13.04.2001 2,60 2,60 2,60 2,60 0 0,00
12.04.2001 2,24 2,64 2,24 2,60 36.011 0,00
11.04.2001 2,29 2,29 2,20 2,20 18.305 0,00
10.04.2001 2,18 2,25 2,18 2,25 4.500 0,00
09.04.2001 2,26 2,26 2,20 2,20 1.635 0,00
06.04.2001 2,30 2,30 2,25 2,25 5.651 0,00
05.04.2001 2,15 2,30 2,15 2,30 12.515 0,00
04.04.2001 2,28 2,28 2,10 2,19 10.340 0,00
03.04.2001 2,30 2,30 2,20 2,20 10.540 0,00
02.04.2001 2,21 2,30 2,20 2,30 940 0,00
30.03.2001 2,35 2,35 2,20 2,20 500 0,00
Gesamt: 30.03-26.04.01= 391551.
Davon heute 26.04.01: 135.098
Die Gesamtzahlen evtl. prüfen, da beim Abtippen in den Taschenrechner Fehler nicht ausgeschlossen werden können.
Die AD-HOC (26.04.01 um 20.26 puliziert)
Ad hoc-Service: Camelot AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Nachdem das Ergebnis des 1. Quartals 2001 tendenziell schlechter ausfallen wird als erwartet und auch im April/Mai noch keine nachhaltige Besserung der Marktlage zu erkennen ist, muss die CAMELOT.tele.communication. online.AG (WK 501089), die Umsatz- und EBIT-Prognosen für das laufende Geschäftsjahr nach unten korrigieren. Der Konzern geht jetzt von einem Gesamtumsatz von 45 Mio. DM inkl. getätigter Akquisitionen aus, statt bisher rund 60 Mio. DM und einem negativen EBIT von 8 Mio. DM statt einem geplanten Plus von rund 6 Mio. DM. Zu den deutlich rezessiven Tendenzen in wichtigen Zielmärkten wie Telekommunikation, IT/ISP und Finanzdienstleistungen, drücken der harte Preiswettbewerb und derzeit noch vorhandene Überkapazitäten die Ertragslage. Zudem wurde Mitte dieser Woche ein Vorvertrag (LOI) mit einem internationalen Telekommunikationsunternehmen aufgelöst. Der abgesicherte Großauftrag im Wert von mindestens 15 Mio. DM wird vom Kunden nun konzerninternvergeben. In dem korrigierten Ergebnis sind die Kosten für ein Konsolidierungsprogramm enthalten, das der Vorstand mit aller Kraft und erhöhtem Tempo vorantreibt. Dazu gehören Maßnahmen zur Kostensenkung und zur Stärkung von Marketing und Vertrieb. Zudem soll eine schnellere Realisierung der geplanten CRM-Ausrichtung die Ertragslage künftig verbessern. Das Unternehmen sieht sich mit einer Liquidität von 28 Mio. DM gut gerüstet, gestärkt aus der derzeitigen Konsolidierungsphase des Marktes hervor zu gehen und rechnet für 2002 mindestens mit einem ausgeglichenen Ergebnis. Ende der Ad-hoc-Mitteilung,
DGAP 26.04.2001 Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung: Rückfragen: Schumacher_s AG für Finanzmarketing Tel.: 089 / 489 272 - 0 Email: IR@CAMELOT.AG CAMELOT AG Thomas Zacharias Tel.: 089 / 388 490 TZacharias@CAMELOT.AG Hintergrund: In den vergangenen Jahren hat sich CAMELOT auf Unternehmen aus den Branchen Telekommunikation, IT/ISP und Finanzdienstleistungen konzentriert, die aufgrund hoher Wachstumsschübe ganz besonders auf externe Dienstleistungen für den Marketing-Bereich angewiesen waren. Zahlreiche Unternehmen dieser Zielmärkte leiden seit der 2.Hälfte des vergangenen Jahres an einem spürbaren Nachfragerückgang und haben zudem eine allgemein abflauende Konjunktur sowie empfindliche Kurseinbrüche zu verkraften. In dieser Situation ändern Unternehmen ihr Ausgabeverhalten, was CAMELOT unmittelbar zu spüren bekommt. Die Konsequenz kann für CAMELOT nur heißen, zusätzlich neue Zielmärkte zu erschließen und die eigene Marktposition durch eine breitere Dienstleistungsbasis zu verbessern. Entsprechend erarbeitet das Unternehmen ein Konsolidierungsprogramm, dass angesichts der aktuellen Situation nun mit hohem Tempo umgesetzt wird. Es sieht neben einer Vertriebs- und Marketing-Strategie zur Eroberung neuer Zielmärkte auch Investitionen in die CRM-Ausrichtung vor. Customer-Relationship-Management hat die Steigerung von Kundenzufriedenheit und Kundenbindung zum Ziel und wird angesichts rezessiver Tendenzen für Unternehmen unerlässlich. Flankierend zu den Kommunikationsdienstleistungen bietet CAMELOT über die Mehrheitsbeteiligung an der Econe AG bereits heute Serviceleistungen an, die Unternehmen für eine konsequente CRM-Ausrichtung benötigen: individuelle Einrichtung von Datenbanken und deren Verknüpfung mit CRM-Anwendungen und dem Internet sowie Beratung zu den technischen Konzepten. Diesen Part wird CAMELOT künftig spürbar verstärken und auch um inhaltliche Beratungsleistungen erweitern. Insgesamt sollen für die genannten Maßnahmen in diesem Jahr etwa 2 Mio. DM ausgegeben werden.:O
WKN: 501 089; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart Ende der Mitteilung
26.04. - 20:24 Uhr
Warum ist das heutige Volumen so signifikant hoch, woher der Verkaufsdruck innerhalb eines freundlichen Umfeldes (Nemax +5%)? Die AD-Hoc kann es ja nicht bewirkt haben, da erst um 20.26Uhr freigegeben....Führe den Gedan´ken nicht weiter aus
Wie alles anfing:
"Camelot: Erstnotiz 8,50 Euro
Die Aktien der Camelot AG kamen heute zu 8,50 Euro an den Markt, der Ausgabepreis hatte ebenfalls 8,50 Euro betragen. Die Bookbuildingsspanne lag bei 8,00 bis 9,50 Euro.
Emittiert wurden insgesamt 3.150.000 Inhaberstammaktien, von denen 3,1 Millionen aus einer Kapitalerhöhung stammen."
Eine weitere Revision der Zahlen war an sich eigentlich nicht überraschen, da dies bei Camelot seit dem Börsengang Unternehmensphilosophie zu sein scheint:
Camelot: Gewinnwarnung für 2000 und 2001
Camelot hat mit einem vorläufig ausgewiesenen Umsatz von 28,9 Millionen Mark die geplanten Erlöse von 29,9 Millionen Mark für das Jahr 2000 verfehlt. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) ohne Berücksichtigung der Kosten für den Börsengang wird dabei mit 1,3 Millionen Mark nur gut ein Drittel des geplanten Ergebnisses (3,6 Millionen Mark) erreichen.
Auch im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres scheint bei dem Börsenneuling keine Besserung in Sicht. Das Unternehmen reduzierte seine EBIT-Marge für 2001 von ursprünglich 15,4 auf 11,4 Prozent. Der prognostizierte Umsatz von rund 60 Millionen Mark soll allerdings erzielt werden.
Grund für das Unterschreiten der Planungen seien Investitionen in Arbeitsplätze und Personalkapazitäten. Weiter habe das Unternehmen einen Nachfrageanstieg im Weihnachtsgeschäft eingeplant. Dieser sei jedoch, wie in der gesamten Branche, hinter den Erwartungen zurückgeblieben, hieß es.
22.01. - 09:27 Uh
"Camelot unter Experten wenig beliebt
23.01.01
Mit "Camelot Finger weg !" titeln die Experten von "Neuer Markt Inside Online", nachdem das Unternehmen, welches in der Tat nicht gerade mit seiner bisherigen Performance zu glänzen wusste, gestern auch noch wenig beglückende Zahlen auswies.
Camelot gab gestern bekannt, mit einem vorläufig ausgewiesenen Umsatz von 28,9 Millionen DM die geplanten Erlöse von 29,9 Millionen DM für das Jahr 2000 knapp verfehlt zu haben, berichten die Experten. Das EBIT werde zudem von voraussichtlich 1,3 Millionen DM unter dem geplanten EBIT von 3,6 Mio. DM liegen. Das sei nach Einschätzung der Analysten mehr als enttäuschend. Diese Entwicklung sei auf Investitionen in Arbeitsplätze und Personalkapazitäten zurückzuführen.
Die geplanten Umsätze für das laufende Geschäftsjahr von 60 Millionen DM seien dennoch bekräftigt worden. Trotzdem raten die Experten sich in Zurückhaltung zu üben, da da nach ihrer Einschätzung die weitere Entwicklung bereits vorprogrammiert sei, wenn schon nach knapp drei Monaten Börsendaseins die Planzahlen so drastisch verfehlt würden.(...)"
Ist das so eine Firmenphliosophie die das Konzept "Von der Wiege bis zur Barre" mißinterpretiert hat?
Auf dem neuen Markt scheint ein Fluch zu lasten: Junge dynamische und profitable Firmen kommen nach der Emmission (hier fairer Preis 8,5€) reihenweise aus dem Gleichgewicht und müssen schon nach 2 Monaten ihre Planung über den Haufen werfen.....
mfg
Nun, es gibt einen gewichtigen Grund, CAA heute nicht ins Zuchthaus aufzunehmen:
Sie sind seit 06.04. schon drin!
Aber Strafe muß sein:
SAU des Monats, Einzelhaft und ein Jahr lang kein Nachtisch für CAA AG
Und wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt so ein Riesenversager daher!
Es schreit zum Himmel!
Aber man ist natürlich auch nicht verwöhnt auf diesem Gebiet ...
Bei denen hier geht´s noch:
Einweisung vom Märchenwald ins Zuchthaus: Camelot AG
Donnerstag, 26.04.2001, 20:23
Ad hoc-Service: Camelot AGAd-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Nachdem das Ergebnis des 1. Quartals 2001 tendenziell schlechter ausfallen wird als erwartet und auch im April/Mai noch keine nachhaltige Besserung der Marktlage zu erkennen ist, muss die CAMELOT.tele.communication. online.AG (WK 501089), die Umsatz- und EBIT-Prognosen für das laufende Geschäftsjahr nach unten korrigieren. Der Konzern geht jetzt von einem Gesamtumsatz von 45 Mio. DM inkl. getätigter Akquisitionen aus, statt bisher rund 60 Mio. DM und einem negativen EBIT von 8 Mio. DM statt einem geplanten Plus von rund 6 Mio. DM. Zu den deutlich rezessiven Tendenzen in wichtigen Zielmärkten wie Telekommunikation, IT/ISP und Finanzdienstleistungen, drücken der harte Preiswettbewerb und derzeit noch vorhandene Überkapazitäten die Ertragslage. Zudem wurde Mitte dieser Woche ein Vorvertrag (LOI) mit einem internationalen Telekommunikationsunternehmen aufgelöst. Der abgesicherte Großauftrag im Wert von mindestens 15 Mio. DM wird vom Kunden nun konzernintern vergeben. In dem korrigierten Ergebnis sind die Kosten für ein Konsolidierungsprogramm enthalten, das der Vorstand mit aller Kraft und erhöhtem Tempo vorantreibt. Dazu gehören Maßnahmen zur Kostensenkung und zur Stärkung von Marketing und Vertrieb. Zudem soll eine schnellere Realisierung der geplanten CRM-Ausrichtung die Ertragslage künftig verbessern. Das Unternehmen sieht sich mit einer Liquidität von 28 Mio. DM gut gerüstet, gestärkt aus der derzeitigen Konsolidierungsphase des Marktes hervor zu gehen und rechnet für 2002 mindestens mit einem ausgeglichenen Ergebnis. Ende der Ad-hoc-Mitteilung,
Kommentar: Auch so ein Früchtchen, das – kaum an die Börse gegangen – den Hammer der Inkompetenz auspackt! Was hier noch dazukommt: Die Adhoc wurde offiziell um 20.23 Uhr gemeldet, aber ab 17.00 Uhr konnte man stramme Verkäufe mit hohen Umsätzen registrieren, die dem Wert ein Minus von über 17% verschafft haben!
Sollten da ein paar Kristallkugeln heißgelaufen sein, oder waren es eher doch Telefonkabel?
Hier noch was zum Schmunzeln:
Spiegel-Online am 26.04.01
K U R S B E T R U G
Infomatec-Vorstand muss persönlich haften
Die früheren Infomatec-Vorstände Gerhard Harlos und Alexander Häfele müssen persönlich für falsche Ad-hoc-Mitteilungen ihres Unternehmens haften, ergab ein Gutachten. Die beiden sitzen wegen mutmaßlichen Kursbetrugs in Untersuchungshaft.Frankfurt am Main - Harlos und Häfele hatten angebliche Großaufträge für Infomatec bekannt gegeben. Nach dem dadurch ausgelösten Kursanstieg hatten sie den Gerichtsakten zufolge eigene Aktien verkauft und damit jeweils rund 30 Millionen Mark verdient. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft, auch wegen des Verdachts auf Insiderhandel und unrichtige Bilanzdarstellung, dauerten noch an. Das Gutachten habe der Augsburger Universitätsprofessor Thomas Möllers angefertigt, meldet die "Frankfurter Allgemeine". Der Wissenschaftler habe sie für eine der Kanzleien erstellt, die Kläger vertreten. Das Landgericht Augsburg, bei dem Musterklagen von Geschädigten anhängig sind, sei an die Studie nicht gebunden. Da mit dem Verfahren jedoch juristisches Neuland betreten werde, könnte die Expertise die Rechtsprechung maßgeblich beeinflussen.
@Jebbedaia: Danke für die umfassende Recherche!
Sie sind seit 06.04. schon drin!
Aber Strafe muß sein:
SAU des Monats, Einzelhaft und ein Jahr lang kein Nachtisch für CAA AG
Und wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt so ein Riesenversager daher!
Es schreit zum Himmel!
Aber man ist natürlich auch nicht verwöhnt auf diesem Gebiet ...
Bei denen hier geht´s noch:
Einweisung vom Märchenwald ins Zuchthaus: Camelot AG
Donnerstag, 26.04.2001, 20:23
Ad hoc-Service: Camelot AGAd-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Nachdem das Ergebnis des 1. Quartals 2001 tendenziell schlechter ausfallen wird als erwartet und auch im April/Mai noch keine nachhaltige Besserung der Marktlage zu erkennen ist, muss die CAMELOT.tele.communication. online.AG (WK 501089), die Umsatz- und EBIT-Prognosen für das laufende Geschäftsjahr nach unten korrigieren. Der Konzern geht jetzt von einem Gesamtumsatz von 45 Mio. DM inkl. getätigter Akquisitionen aus, statt bisher rund 60 Mio. DM und einem negativen EBIT von 8 Mio. DM statt einem geplanten Plus von rund 6 Mio. DM. Zu den deutlich rezessiven Tendenzen in wichtigen Zielmärkten wie Telekommunikation, IT/ISP und Finanzdienstleistungen, drücken der harte Preiswettbewerb und derzeit noch vorhandene Überkapazitäten die Ertragslage. Zudem wurde Mitte dieser Woche ein Vorvertrag (LOI) mit einem internationalen Telekommunikationsunternehmen aufgelöst. Der abgesicherte Großauftrag im Wert von mindestens 15 Mio. DM wird vom Kunden nun konzernintern vergeben. In dem korrigierten Ergebnis sind die Kosten für ein Konsolidierungsprogramm enthalten, das der Vorstand mit aller Kraft und erhöhtem Tempo vorantreibt. Dazu gehören Maßnahmen zur Kostensenkung und zur Stärkung von Marketing und Vertrieb. Zudem soll eine schnellere Realisierung der geplanten CRM-Ausrichtung die Ertragslage künftig verbessern. Das Unternehmen sieht sich mit einer Liquidität von 28 Mio. DM gut gerüstet, gestärkt aus der derzeitigen Konsolidierungsphase des Marktes hervor zu gehen und rechnet für 2002 mindestens mit einem ausgeglichenen Ergebnis. Ende der Ad-hoc-Mitteilung,
Kommentar: Auch so ein Früchtchen, das – kaum an die Börse gegangen – den Hammer der Inkompetenz auspackt! Was hier noch dazukommt: Die Adhoc wurde offiziell um 20.23 Uhr gemeldet, aber ab 17.00 Uhr konnte man stramme Verkäufe mit hohen Umsätzen registrieren, die dem Wert ein Minus von über 17% verschafft haben!
Sollten da ein paar Kristallkugeln heißgelaufen sein, oder waren es eher doch Telefonkabel?
Hier noch was zum Schmunzeln:
Spiegel-Online am 26.04.01
K U R S B E T R U G
Infomatec-Vorstand muss persönlich haften
Die früheren Infomatec-Vorstände Gerhard Harlos und Alexander Häfele müssen persönlich für falsche Ad-hoc-Mitteilungen ihres Unternehmens haften, ergab ein Gutachten. Die beiden sitzen wegen mutmaßlichen Kursbetrugs in Untersuchungshaft.Frankfurt am Main - Harlos und Häfele hatten angebliche Großaufträge für Infomatec bekannt gegeben. Nach dem dadurch ausgelösten Kursanstieg hatten sie den Gerichtsakten zufolge eigene Aktien verkauft und damit jeweils rund 30 Millionen Mark verdient. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft, auch wegen des Verdachts auf Insiderhandel und unrichtige Bilanzdarstellung, dauerten noch an. Das Gutachten habe der Augsburger Universitätsprofessor Thomas Möllers angefertigt, meldet die "Frankfurter Allgemeine". Der Wissenschaftler habe sie für eine der Kanzleien erstellt, die Kläger vertreten. Das Landgericht Augsburg, bei dem Musterklagen von Geschädigten anhängig sind, sei an die Studie nicht gebunden. Da mit dem Verfahren jedoch juristisches Neuland betreten werde, könnte die Expertise die Rechtsprechung maßgeblich beeinflussen.
@Jebbedaia: Danke für die umfassende Recherche!
Hallo Amok,
wenn Du gerade etwas Zeit und Lust hast, dann schau mal ins Registrierten-Board in den Lintec-Thread von Mandrella rein.
Könnte gut sein, daß der Märchenwald bald Zuwachs bekommt.
Gruß und gute Nacht
Tscheche
wenn Du gerade etwas Zeit und Lust hast, dann schau mal ins Registrierten-Board in den Lintec-Thread von Mandrella rein.
Könnte gut sein, daß der Märchenwald bald Zuwachs bekommt.
Gruß und gute Nacht
Tscheche
Hi Amok,
ich möchte Deine Aufmerksamkeit auf die Lintec Computer AG lenken, die gestern die Zahlen für 2000 auf ihrer BPK veröffentlicht hat.
Die Zahlen sehen beim ersten hinschauen ok aus und entsprechen auch den Planungen. Beim genauen Hinsehen stellt man aber fest, dass hier etwas nicht stimmt:
- Der ausgewiesene Gewinn stammt fast zur Hälfte aus dem Finanzergebnis. Ich habe eben bei Lintec angerufen und nachgefragt, woher denn dieses gewaltige Finanzergebnis von +6 Mio. € stammt. Niederschmetternde Antwort (der IR-Abteilung): Wissen wir noch nicht, da wir selbst noch keinen Einblick in die genauen Zahlen bekommen haben!
- Gegenüber den Zahlen des 3. Quartals ergibt sich ein negatives EBIT im 4. Quartal (siehe Thread: Lintec Computer mit negativem EBIT im 4. Quartal). Auch diesbezüglich habe ich nachgefragt. Antwort: Die Zahlen im Neunmonatsbericht waren nicht in Ordnung und wurden vom Wirtschaftsprüfer nach unten korrigiert!
Also hier ist irgendwas faul. Die Zahlen im Neunmonatsbericht waren ganz erheblich falsch, und die Planzahlen wurden nur durch einen Trick erreicht, über den Lintec aber noch keine nähere Auskunft geben will.
Ich plädiere für eine Aufnahme in die Watchlist, ggf. nach eingehender Prüfung des vollständigen Jahresabschlusses, der vermutlich bald erscheinen wird. Falls Dir die Informationen hierzu nicht ausreichen: Was bräuchtest Du noch, damit es für eine Watchlist-Aufnahme reicht?
ich möchte Deine Aufmerksamkeit auf die Lintec Computer AG lenken, die gestern die Zahlen für 2000 auf ihrer BPK veröffentlicht hat.
Die Zahlen sehen beim ersten hinschauen ok aus und entsprechen auch den Planungen. Beim genauen Hinsehen stellt man aber fest, dass hier etwas nicht stimmt:
- Der ausgewiesene Gewinn stammt fast zur Hälfte aus dem Finanzergebnis. Ich habe eben bei Lintec angerufen und nachgefragt, woher denn dieses gewaltige Finanzergebnis von +6 Mio. € stammt. Niederschmetternde Antwort (der IR-Abteilung): Wissen wir noch nicht, da wir selbst noch keinen Einblick in die genauen Zahlen bekommen haben!
- Gegenüber den Zahlen des 3. Quartals ergibt sich ein negatives EBIT im 4. Quartal (siehe Thread: Lintec Computer mit negativem EBIT im 4. Quartal). Auch diesbezüglich habe ich nachgefragt. Antwort: Die Zahlen im Neunmonatsbericht waren nicht in Ordnung und wurden vom Wirtschaftsprüfer nach unten korrigiert!
Also hier ist irgendwas faul. Die Zahlen im Neunmonatsbericht waren ganz erheblich falsch, und die Planzahlen wurden nur durch einen Trick erreicht, über den Lintec aber noch keine nähere Auskunft geben will.
Ich plädiere für eine Aufnahme in die Watchlist, ggf. nach eingehender Prüfung des vollständigen Jahresabschlusses, der vermutlich bald erscheinen wird. Falls Dir die Informationen hierzu nicht ausreichen: Was bräuchtest Du noch, damit es für eine Watchlist-Aufnahme reicht?
@Amok
Offensichtlich ist das gestrige Volumen nicht nur einigen "paranoiden" Kleinanlegern aufgefallen. Ermittlungen wurden eingeleitet:
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,130707,00.…
Nebenbei, das dürfte jetzt wohl der Vergangenheit angehören,
Quelle: Camelot- Homepage:
http://www.camelot-ag.de/index_camelot.html
Dort unter IR, dann auf News und schließlich auf Veranstaltungen und Voila:
"Wer viel arbeitet, soll auch seine Erfolge feiern
Überstunden, Wochenendarbeit und den täglichen überdurchschnittlichen Einsatz unserer Mitarbeiter belohnen wir mit Vergnügen! Zum Beispiel mit kleinen und großen Parties – mit und ohne Kunden – Ausflügen oder was sonst noch so Spaß macht. Siehe unten!"
1.Kundenfest zu Krefeld:
Zum Auftakt wurde feste gefeiert
CAMELOT macht seinem Namen alle Ehre. Der Unternehmens- Meilenstein der Umfirmierung zur AG wurde sowohl in München als auch in Krefeld mit unseren Kunden und Freunden des Hauses gebührend gefeiert. Und – wie sollte es anders sein – passend zur ruhmreichen Geschichte, die sich hinter dem Namen CAMELOT verbirgt, durfte eine mittelalterliche Kulisse inklusive einer festlichen Tafelrunde, Gauklern, Rittern und schönen Burgfräulein nicht fehlen. Dazu wurden reichlich kulinarische Hochgenüsse und bester Wein gereicht. Kein Wunder, dass sich unsere Gäste lange wohl fühlten...
Hätte es an diesem Abend einen Wettbewerb um das netteste Synchron-Grinsen gegeben, das wären garantiert die Siegerinnen.
Durchgestyled bis ins kleinste (fahrende) Detail: CAMELOT stimmte seine Gäste bereits vor der Tür perfekt ein.
Je länger die Bar, desto länger die Nacht. Zahlreiche Gäste vergnügten sich bis in die frühen Morgenstunden.
Dank stilgerechter Kulisse und mittelalterlicher Kostüme fühlten sich unsere Gäste gleich um mehrere Jahrhunderte in die Vergangenheit versetzt.
2.Zu München:
Kundenfest München
Zum Auftakt wurde feste gefeiert
CAMELOT macht seinem Namen alle Ehre. Der Unternehmens- Meilenstein der Umfirmierung zur AG wurde sowohl in München als auch in Krefeld mit unseren Kunden und Freunden des Hauses gebührend gefeiert. Und – wie sollte es anders sein –- passend zur ruhmreichen Geschichte, die sich hinter dem Namen CAMELOT verbirgt, durfte eine mittelalterliche Kulisse inklusive einer festlichen Tafelrunde, Gauklern, Rittern und schönen Burgfräulein nicht fehlen. Dazu wurden reichlich kulinarische Hochgenüsse und bester Wein gereicht. Kein Wunder, dass sich unsere Gäste lange wohl fühlten...
Am Rande der großen, festlich gedeckten Tafelrunde sorgten Fanfahrenzüge und Gaukler für jede Menge Abwechslung zwischen den zahlreichen kulinarischen Köstlichkeiten.
Um für die bevorstehenden Rankingkämpfe bestens vorbereitet zu sein, bekam Vorstand Thomas Zacharias von seinen Ex-Kollegen der b.a.s. dialog das adäquate Rüstzeug geschenkt.
Das wahrlich festliche Mahl an der großen Tafelrunde wurde untermalt von mittelalterlich anmutender Harfenmusik.
Hier gibt es dann Berichte über schöne Belegschaftseiern Photos- einfach alles was Aktionäre in diesem Zshg.-sorry- zum k..... bringt. Wüßte ich wie ich die Photos hierher bringen kann (kann irgendwie keine Verknüpfung erstellen), würde ich keine Mühen scheuen, da ich fürchte, daß diese Berichte bald nicht mehr abrufbar sind und der Vergangenheit angehören..
mfg
Offensichtlich ist das gestrige Volumen nicht nur einigen "paranoiden" Kleinanlegern aufgefallen. Ermittlungen wurden eingeleitet:
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,130707,00.…
Nebenbei, das dürfte jetzt wohl der Vergangenheit angehören,
Quelle: Camelot- Homepage:
http://www.camelot-ag.de/index_camelot.html
Dort unter IR, dann auf News und schließlich auf Veranstaltungen und Voila:
"Wer viel arbeitet, soll auch seine Erfolge feiern
Überstunden, Wochenendarbeit und den täglichen überdurchschnittlichen Einsatz unserer Mitarbeiter belohnen wir mit Vergnügen! Zum Beispiel mit kleinen und großen Parties – mit und ohne Kunden – Ausflügen oder was sonst noch so Spaß macht. Siehe unten!"
1.Kundenfest zu Krefeld:
Zum Auftakt wurde feste gefeiert
CAMELOT macht seinem Namen alle Ehre. Der Unternehmens- Meilenstein der Umfirmierung zur AG wurde sowohl in München als auch in Krefeld mit unseren Kunden und Freunden des Hauses gebührend gefeiert. Und – wie sollte es anders sein – passend zur ruhmreichen Geschichte, die sich hinter dem Namen CAMELOT verbirgt, durfte eine mittelalterliche Kulisse inklusive einer festlichen Tafelrunde, Gauklern, Rittern und schönen Burgfräulein nicht fehlen. Dazu wurden reichlich kulinarische Hochgenüsse und bester Wein gereicht. Kein Wunder, dass sich unsere Gäste lange wohl fühlten...
Hätte es an diesem Abend einen Wettbewerb um das netteste Synchron-Grinsen gegeben, das wären garantiert die Siegerinnen.
Durchgestyled bis ins kleinste (fahrende) Detail: CAMELOT stimmte seine Gäste bereits vor der Tür perfekt ein.
Je länger die Bar, desto länger die Nacht. Zahlreiche Gäste vergnügten sich bis in die frühen Morgenstunden.
Dank stilgerechter Kulisse und mittelalterlicher Kostüme fühlten sich unsere Gäste gleich um mehrere Jahrhunderte in die Vergangenheit versetzt.
2.Zu München:
Kundenfest München
Zum Auftakt wurde feste gefeiert
CAMELOT macht seinem Namen alle Ehre. Der Unternehmens- Meilenstein der Umfirmierung zur AG wurde sowohl in München als auch in Krefeld mit unseren Kunden und Freunden des Hauses gebührend gefeiert. Und – wie sollte es anders sein –- passend zur ruhmreichen Geschichte, die sich hinter dem Namen CAMELOT verbirgt, durfte eine mittelalterliche Kulisse inklusive einer festlichen Tafelrunde, Gauklern, Rittern und schönen Burgfräulein nicht fehlen. Dazu wurden reichlich kulinarische Hochgenüsse und bester Wein gereicht. Kein Wunder, dass sich unsere Gäste lange wohl fühlten...
Am Rande der großen, festlich gedeckten Tafelrunde sorgten Fanfahrenzüge und Gaukler für jede Menge Abwechslung zwischen den zahlreichen kulinarischen Köstlichkeiten.
Um für die bevorstehenden Rankingkämpfe bestens vorbereitet zu sein, bekam Vorstand Thomas Zacharias von seinen Ex-Kollegen der b.a.s. dialog das adäquate Rüstzeug geschenkt.
Das wahrlich festliche Mahl an der großen Tafelrunde wurde untermalt von mittelalterlich anmutender Harfenmusik.
Hier gibt es dann Berichte über schöne Belegschaftseiern Photos- einfach alles was Aktionäre in diesem Zshg.-sorry- zum k..... bringt. Wüßte ich wie ich die Photos hierher bringen kann (kann irgendwie keine Verknüpfung erstellen), würde ich keine Mühen scheuen, da ich fürchte, daß diese Berichte bald nicht mehr abrufbar sind und der Vergangenheit angehören..
mfg
@Amok
Ich habe mittlerweile eine ausführliche Stellungnahme von Lintec erhalten. Darin werden die ungewöhnlichen Zahlen des 4. Quartals mit Änderungen der Rechnungslegung begründet.
Letztendlich sieht es wohl so aus, dass ein großer Teil des ausgewiesenen 2000er Gewinns von Lintec auf Buchgewinnen aus dem Pixelnet-Börsengang beruht. Daher erscheinen mir zwar die weiteren Planzahlen sehr fragwürdig, aber für eine Nemwax-Aufnahme reicht das sicher nicht mehr aus.
Ich habe mittlerweile eine ausführliche Stellungnahme von Lintec erhalten. Darin werden die ungewöhnlichen Zahlen des 4. Quartals mit Änderungen der Rechnungslegung begründet.
Letztendlich sieht es wohl so aus, dass ein großer Teil des ausgewiesenen 2000er Gewinns von Lintec auf Buchgewinnen aus dem Pixelnet-Börsengang beruht. Daher erscheinen mir zwar die weiteren Planzahlen sehr fragwürdig, aber für eine Nemwax-Aufnahme reicht das sicher nicht mehr aus.
Die Absage der BPK durch Metabox, die Überziehung der Fristverlängerung. Ist doch eine kleine Notiz Wert.
Die Zahlen zum Download sind zwar nicht testiert, aber wiederum nach unten korrigiert. Ein häufchen Elend im Vergleich zu den versprochenen Umsätzen durch sichere Aufträge und den nach Abschluß der Bietergefechte (!) erwarteten.
Die Zahlen zum Download sind zwar nicht testiert, aber wiederum nach unten korrigiert. Ein häufchen Elend im Vergleich zu den versprochenen Umsätzen durch sichere Aufträge und den nach Abschluß der Bietergefechte (!) erwarteten.
Nachdem mir gerade die ausführliche Aktualisierung "gefressen" wurde:
Aufnahme in den Märchenwald: SCM Microsystems
(Sorry, thefarmer!)
Aufnahme in den Schrottplatz
Super-Mega-SAU: Metabox AG 5x
Sonntag, 29.04.2001, 12:46
Metabox mit höherem Verlust als erwartet - Bilanz 2000 ohne Testat
HILDESHEIM (dpa-AFX) - Das schwer angeschlagene Multimedia- Unternehmen Metabox hat 2000 einen höheren Verlust als erwartet gemacht. Der Jahresfehlbetrag betrage 26,8 Mio. DM (13,7 Mio. Euro), teilte die Metabox AG (Hildesheim) am Samstag mit. Das sind fast 8 Mio. DM mehr als noch im Januar angegeben. Zugleich revidierte Metabox am Samstag den für 2001 erwarteten Umsatz von 600 Mio. DM, nannte aber keine neuen Zahlen. Das Unternehmen habe 2000 einen Umsatz von 47,2 Mio. DM Umsatz erwirtschaftet, hieß es. Der seit Monaten von Skandalen erschütterte Hersteller so genannter Settop-Boxen zur Internetnutzung per Fernseher legte die Zahlen bereits nach Ablauf der Frist der Deutschen Börse und ohne Testat des Wirtschaftsprüfers vor. Am Freitag hatte das am Frankfurter Neuen Markt gelistete Unternehmen kurzfristig die Bilanzpressekonferenz abgesagt. Die Daten für den Geschäftsbericht hätten nicht rechtzeitig vorgelegen. Der Aktienkurs fiel am Freitag um 12,5 Prozent auf 1,61 Euro. Mitte vergangenen Jahres war die Aktie noch gut 40 Euro wert.
STAATSANWALTSCHAFT HANNOVER ERMITTELT GEGEN METABOX
Die Staatsanwaltschaft Hannover ermittelt gegen das Unternehmen wegen Börsenmitteilungen zu drei angeblichen Großaufträgen aus dem Ausland. Die Auftraggeber sind bis heute nicht öffentlich bekannt. Anfang März durchsuchten Ermittler die Unternehmenszentrale und Wohnungen von Firmenchef Stefan Domeyer und anderer Führungskräfte wegen des Verdachts des Kapital- und Kursbetrugs sowie des Insiderhandels. Zuvor hatte das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" geschrieben, Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder hätten bei Kapitalerhöhungen Aktien deutlich unter dem Marktpreis gezeichnet. Das Unternehmen wies dies zurück. Das Umsatzziel für 2000 wurde bereits mehrfach nach unten korrigiert, zunächst sollten es 200 Mio. DM sein, dann 70 Mio. DM. Ursprünglich war auch ein Gewinn angepeilt worden. Ende März wurde ein Drittel der 120 Mitarbeiter entlassen, um bei den Personalkosten rund 2,8 Mio. DM zu sparen./DP/as/js
Grüße
Amok
Aufnahme in den Märchenwald: SCM Microsystems
(Sorry, thefarmer!)
Aufnahme in den Schrottplatz
Super-Mega-SAU: Metabox AG 5x
Sonntag, 29.04.2001, 12:46
Metabox mit höherem Verlust als erwartet - Bilanz 2000 ohne Testat
HILDESHEIM (dpa-AFX) - Das schwer angeschlagene Multimedia- Unternehmen Metabox hat 2000 einen höheren Verlust als erwartet gemacht. Der Jahresfehlbetrag betrage 26,8 Mio. DM (13,7 Mio. Euro), teilte die Metabox AG (Hildesheim) am Samstag mit. Das sind fast 8 Mio. DM mehr als noch im Januar angegeben. Zugleich revidierte Metabox am Samstag den für 2001 erwarteten Umsatz von 600 Mio. DM, nannte aber keine neuen Zahlen. Das Unternehmen habe 2000 einen Umsatz von 47,2 Mio. DM Umsatz erwirtschaftet, hieß es. Der seit Monaten von Skandalen erschütterte Hersteller so genannter Settop-Boxen zur Internetnutzung per Fernseher legte die Zahlen bereits nach Ablauf der Frist der Deutschen Börse und ohne Testat des Wirtschaftsprüfers vor. Am Freitag hatte das am Frankfurter Neuen Markt gelistete Unternehmen kurzfristig die Bilanzpressekonferenz abgesagt. Die Daten für den Geschäftsbericht hätten nicht rechtzeitig vorgelegen. Der Aktienkurs fiel am Freitag um 12,5 Prozent auf 1,61 Euro. Mitte vergangenen Jahres war die Aktie noch gut 40 Euro wert.
STAATSANWALTSCHAFT HANNOVER ERMITTELT GEGEN METABOX
Die Staatsanwaltschaft Hannover ermittelt gegen das Unternehmen wegen Börsenmitteilungen zu drei angeblichen Großaufträgen aus dem Ausland. Die Auftraggeber sind bis heute nicht öffentlich bekannt. Anfang März durchsuchten Ermittler die Unternehmenszentrale und Wohnungen von Firmenchef Stefan Domeyer und anderer Führungskräfte wegen des Verdachts des Kapital- und Kursbetrugs sowie des Insiderhandels. Zuvor hatte das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" geschrieben, Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder hätten bei Kapitalerhöhungen Aktien deutlich unter dem Marktpreis gezeichnet. Das Unternehmen wies dies zurück. Das Umsatzziel für 2000 wurde bereits mehrfach nach unten korrigiert, zunächst sollten es 200 Mio. DM sein, dann 70 Mio. DM. Ursprünglich war auch ein Gewinn angepeilt worden. Ende März wurde ein Drittel der 120 Mitarbeiter entlassen, um bei den Personalkosten rund 2,8 Mio. DM zu sparen./DP/as/js
Grüße
Amok
Ist o.k. Amok.
Vielleicht kann ich mehr Infos erfahren, bin gerade nur
ein paar Kilometer vom SCM Hauptquartier in Freemont California
entfernt.
mfg
thefarmer
Vielleicht kann ich mehr Infos erfahren, bin gerade nur
ein paar Kilometer vom SCM Hauptquartier in Freemont California
entfernt.
mfg
thefarmer
Auch aus der Augsburger Verbrecherkiste gibts wieder Zuckungen:
Infomatec AG: veröffentlicht Jahresergebnis 2000 Weitere
Augsburg, 30. April 2001 - Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000 erreichte die am
Neuen Markt notierte Infomatec Integrated Information Systems AG (WKN 622200)
einen Umsatz von EURO 21,9 Mio. gegenüber EURO 50,6 Mio. im Vergleichszeitraum
1999. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) beläuft sich
auf EURO - 65,5 Mio. (1999: EURO - 9,3 Mio.). Der Fehlbetrag für das
Geschäftsjahr 2000 beträgt EURO - 103,8 Mio. (1999: EURO - 16,4 Mio.).
Etliche Sonderfaktoren haben Ergebnis und Umsatz negativ beeinflusst. Dazu
gehören Zuführungen aus Rückstellungen, Wertberichtigungen auf Forderungen und
sonstige Vermögensgegenstände in Höhe von EURO 24,9 Mio. sowie Abschreibungen
auf Finanzanlagen und Wertpapieren in Höhe von EURO 8,0 Mio. und Verluste aus
Abgängen von Finanzanlagen und Wertpapieren von EURO 26,0 Mio. Die Umsatzerlöse
liegen mit EURO 21,9 Mio. deutlich unter denen des Vorjahres (EURO 50,6 Mio.)
und auch unter dem veröffentlichten vorläufigen Jahresergebnis 2000 in Höhe von
EURO 36 Mio. Der Grund ist die Geltendmachung des Eigentumsvorbehaltes bei
einem Liefergeschäft über 45.000 JNT-Surfstations, welches im 1. und 2. Quartal
2000 unter Einhaltung der Sorgfaltspflicht im Gesamtwert von rund EURO 17,0 Mio.
verbucht worden war. Da der Käufer den Kaufpreis bis zum 30.09.2000 nicht
bezahlt hatte, wurde im entsprechenden Quartalsabschluß eine Rückstellung einge-
bucht. Da der Käufer mittlerweile überhaupt nicht in der Lage ist zu bezahlen,
hat die Infomatec die Geräte wieder in ihr Eigentum zurückgenommen. Unabhängig
davon wurden be-reits im Quartalsabschluß III/2000 sowie im vorläufigen
Jahresergebnis 2000 Rückstellungen gebildet, so daß das Ergebnis (EBITDA) nur
unwesentlich beeinflußt wurde.
29.11.2000:
Aufgrund der Entwicklung im vergangenen Quartal wird es nicht mehr möglich sein, den avisierten Planumsatz von Euro 50 Mio. bis Jahresende zu erreichen. Deswegen geht das Unternehmen derzeit von einem Jahresumsatz in Höhe von ca. Euro 36 Mio. bei einem EBITDA von Euro -60 Mio. zum 31.12.2000 aus.
Also für deren Verhältnisse nur knapp vorbeigeschrammt...
Steve
Infomatec AG: veröffentlicht Jahresergebnis 2000 Weitere
Augsburg, 30. April 2001 - Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000 erreichte die am
Neuen Markt notierte Infomatec Integrated Information Systems AG (WKN 622200)
einen Umsatz von EURO 21,9 Mio. gegenüber EURO 50,6 Mio. im Vergleichszeitraum
1999. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) beläuft sich
auf EURO - 65,5 Mio. (1999: EURO - 9,3 Mio.). Der Fehlbetrag für das
Geschäftsjahr 2000 beträgt EURO - 103,8 Mio. (1999: EURO - 16,4 Mio.).
Etliche Sonderfaktoren haben Ergebnis und Umsatz negativ beeinflusst. Dazu
gehören Zuführungen aus Rückstellungen, Wertberichtigungen auf Forderungen und
sonstige Vermögensgegenstände in Höhe von EURO 24,9 Mio. sowie Abschreibungen
auf Finanzanlagen und Wertpapieren in Höhe von EURO 8,0 Mio. und Verluste aus
Abgängen von Finanzanlagen und Wertpapieren von EURO 26,0 Mio. Die Umsatzerlöse
liegen mit EURO 21,9 Mio. deutlich unter denen des Vorjahres (EURO 50,6 Mio.)
und auch unter dem veröffentlichten vorläufigen Jahresergebnis 2000 in Höhe von
EURO 36 Mio. Der Grund ist die Geltendmachung des Eigentumsvorbehaltes bei
einem Liefergeschäft über 45.000 JNT-Surfstations, welches im 1. und 2. Quartal
2000 unter Einhaltung der Sorgfaltspflicht im Gesamtwert von rund EURO 17,0 Mio.
verbucht worden war. Da der Käufer den Kaufpreis bis zum 30.09.2000 nicht
bezahlt hatte, wurde im entsprechenden Quartalsabschluß eine Rückstellung einge-
bucht. Da der Käufer mittlerweile überhaupt nicht in der Lage ist zu bezahlen,
hat die Infomatec die Geräte wieder in ihr Eigentum zurückgenommen. Unabhängig
davon wurden be-reits im Quartalsabschluß III/2000 sowie im vorläufigen
Jahresergebnis 2000 Rückstellungen gebildet, so daß das Ergebnis (EBITDA) nur
unwesentlich beeinflußt wurde.
29.11.2000:
Aufgrund der Entwicklung im vergangenen Quartal wird es nicht mehr möglich sein, den avisierten Planumsatz von Euro 50 Mio. bis Jahresende zu erreichen. Deswegen geht das Unternehmen derzeit von einem Jahresumsatz in Höhe von ca. Euro 36 Mio. bei einem EBITDA von Euro -60 Mio. zum 31.12.2000 aus.
Also für deren Verhältnisse nur knapp vorbeigeschrammt...
Steve
Haffa nennt das reinen Tisch machen, ich nenne das jahrelange Verarschung der Aktionäre!
EM.TV-Konzern legt vorläufigen Abschluss für das Jahr 2000 vor
- Sämtliche Belastungen berücksichtigt - Ergebnis bei minus 2,8 Mrd. DM - Eigenkapital von 1,5 Mrd. DM nach Abschreibungen und Goodwill - Bankverbindlichkeiten von nahezu 1,5 Mrd. auf rund 234 Mio. zurückgeführt - "jetzt reiner Tisch"
München-Unterföhring, 30. April 2001 - Das Münchner Medienunternehmen EM.TV & Merchandising AG hat den vorläufigen Abschluss für das Gesamtjahr 2000 fertiggestellt. Vor dem Hintergrund, dass sämtliche Belastungen eingearbeitet wurden, liegt das Ergebnis im Konzern bei minus 2,8 Mrd. DM, in der AG bei minus 2,7 Mrd. DM. Der Umsatz im Konzern wird voraussichtlich 1,3 Mrd. DM betragen, in der AG 180 Mio. DM. Damit sind die im Rahmen der Umstrukturierung notwendig gewordenen Abschreibungen und Rückstellungen in das Ergebnis eingearbeitet worden.
"Die drei wesentlichen Gründe für die Neubewertung sind die weltweit veränderten Marktbedingungen, insbesondere in der Medienbranche und damit verbunden ein Methodenwechsel in der Bewertung sowie die konsequente Anwendung des Vorsichtsprinzips", so Rolf Rickmeyer, Vorstand für Finanzen und Controlling der EM.TV & Merchandising AG.
"Die Zahlen reflektieren unseren starken Willen, einen sauberen Schnitt zu machen und gleichzeitig ein deutliches Signal für den Neuanfang zu geben. Wir haben reinen Tisch gemacht", so Thomas Haffa, Vorstandsvorsitzender der EM.TV & Merchandising AG.
Trotz des negativen Ergebnisses verfügt die EM.TV weiterhin über ein Eigenkapital im Konzern von rund 1,5 Mrd. DM. Am 30. März 2001 waren die Bankverbindlichkeiten in der AG von nahezu 1,5 Mrd. DM bis auf circa 234 Mio. DM zurückgeführt worden.
Das uneingeschränkte Testat für den Jahresabschluss erwartet das Unternehmen bis zum 21. Mai 2001.
Kontakt: EM.TV & Merchandising AG Stefanie Schusser/Marion Moormann Tel.: ++49 89 99 5000 Fax ++49 89 99 500 111 info@em-ag.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung, (c) DGAP 30.04.2001
Dazu noch aus spiegel-online:
.... Der Konzern habe die Konsequenzen des schnellen Wachstums überschätzt, räumte Haffa ein. Die Kontrollmechanismen seien nicht ausreichend gewesen, das operative Geschäft vernachlässigt worden. Hauptursache für den immensen Verlust war die Neubewertung von Beteiligungen.
Auch für das laufende Geschäft konnte Haffa keine guten Nachrichten verbreiten. "Wir werden keine befriedigenden Zahlen für das erste Quartal liefern können", sagte er. Eine Prognose für das Gesamtjahr 2001 wollte der EM.TV-Chef nicht abgeben. (Anm.: Das glaub ich gerne, dass sich da keiner mehr aus dem Fenster lehnt...)
Trotz des negativen Ergebnisses verfügt EM.TV nach eigenen Angaben weiterhin über ein Eigenkapital im Konzern von rund 1,5 Milliarden Mark. Am 30. März 2001 seien die Bankverbindlichkeiten in der AG von nahezu 1,5 Milliarden Mark bis auf rund 234 Millionen Mark zurückgeführt worden.
Ursprünglich hatte das Unternehmen einen Vorsteuergewinn von 600 Millionen Mark und einen Umsatz von 1,5 Milliarden Mark prognostiziert. Noch im Dezember vergangenen Jahres wurde die Gewinnschätzung auf 50 Millionen Mark gesenkt. Analysten hatten im Vorfeld der neuen Bilanzzahlen geschätzt, dass der Verlust zwischen 1,0 und 1,8 Milliarden Mark liegen werde.
Eigentlich müssen Unternehmen des Neuen Marktes die Bilanz bis spätestens Ende März vorlegen. EM.TV hatte eine Fristverlängerung um einen Monat beantragt und diese voll ausgeschöpft. Seinen Rücktritt wird der viel kritisierte Konzernchef Haffa nach Informationen der "Welt am Sonntag" bei der Pressekonferenz nicht verkünden. Er sei in den vergangenen Monaten "durch den Sturm gesegelt", sagte er der Zeitung. In manchen Momenten habe er an Rücktritt gedacht. Dies sei aber kein Thema mehr.
Die EM.TV & Merchandising AG (München) musste im vergangenen Jahr ihre Umsatz- und Ertragsziele drastisch nach unten korrigieren. Haffa geriet zudem ins Kreuzfeuer der Kritik, weil er entgegen Börsenregeln Anfang 2000 eigene Aktien verkaufte. Die Staatsanwaltschaft nahm Ermittlungen auf. Ende des Jahres übernahm die KirchGruppe 25 Prozent der Stimmrechte und beteiligte sich an der Formel 1-Vermarktung. Im Gegenzug erhielt EM.TV eine Finanzspritze in Milliardenhöhe.
In den nächsten Monaten stehen bei EM.TV wichtige Entscheidungen an. Aus kartellrechtlichen Gründen muss der Konzern nach dem Einstieg der KirchGruppe seine Beteiligung an der Tele München Gruppe verkaufen. Zudem will sich der Konzern eventuell von der defizitären Jim Henson Company ("Muppetshow") trennen.
Kommentar:
Ja, spinn ich denn?
Galt vorher kein Vorsichtsprinzip? Waren die "Methoden" früher vor allem dazu geeignet, den Kurs aufzublasen und sich selber dumm und dämlich zu verdienen?
Und wieso soll ich jetzt glauben, dass die das restliche Eigenkapital von 234 Mio. Mark nicht auch noch vernichten - siehe Henson-Deal?
Junge, Junge, für die sollte man im Nemwax noch die Rubrik Folterkammer einführen.
Steve
EM.TV-Konzern legt vorläufigen Abschluss für das Jahr 2000 vor
- Sämtliche Belastungen berücksichtigt - Ergebnis bei minus 2,8 Mrd. DM - Eigenkapital von 1,5 Mrd. DM nach Abschreibungen und Goodwill - Bankverbindlichkeiten von nahezu 1,5 Mrd. auf rund 234 Mio. zurückgeführt - "jetzt reiner Tisch"
München-Unterföhring, 30. April 2001 - Das Münchner Medienunternehmen EM.TV & Merchandising AG hat den vorläufigen Abschluss für das Gesamtjahr 2000 fertiggestellt. Vor dem Hintergrund, dass sämtliche Belastungen eingearbeitet wurden, liegt das Ergebnis im Konzern bei minus 2,8 Mrd. DM, in der AG bei minus 2,7 Mrd. DM. Der Umsatz im Konzern wird voraussichtlich 1,3 Mrd. DM betragen, in der AG 180 Mio. DM. Damit sind die im Rahmen der Umstrukturierung notwendig gewordenen Abschreibungen und Rückstellungen in das Ergebnis eingearbeitet worden.
"Die drei wesentlichen Gründe für die Neubewertung sind die weltweit veränderten Marktbedingungen, insbesondere in der Medienbranche und damit verbunden ein Methodenwechsel in der Bewertung sowie die konsequente Anwendung des Vorsichtsprinzips", so Rolf Rickmeyer, Vorstand für Finanzen und Controlling der EM.TV & Merchandising AG.
"Die Zahlen reflektieren unseren starken Willen, einen sauberen Schnitt zu machen und gleichzeitig ein deutliches Signal für den Neuanfang zu geben. Wir haben reinen Tisch gemacht", so Thomas Haffa, Vorstandsvorsitzender der EM.TV & Merchandising AG.
Trotz des negativen Ergebnisses verfügt die EM.TV weiterhin über ein Eigenkapital im Konzern von rund 1,5 Mrd. DM. Am 30. März 2001 waren die Bankverbindlichkeiten in der AG von nahezu 1,5 Mrd. DM bis auf circa 234 Mio. DM zurückgeführt worden.
Das uneingeschränkte Testat für den Jahresabschluss erwartet das Unternehmen bis zum 21. Mai 2001.
Kontakt: EM.TV & Merchandising AG Stefanie Schusser/Marion Moormann Tel.: ++49 89 99 5000 Fax ++49 89 99 500 111 info@em-ag.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung, (c) DGAP 30.04.2001
Dazu noch aus spiegel-online:
.... Der Konzern habe die Konsequenzen des schnellen Wachstums überschätzt, räumte Haffa ein. Die Kontrollmechanismen seien nicht ausreichend gewesen, das operative Geschäft vernachlässigt worden. Hauptursache für den immensen Verlust war die Neubewertung von Beteiligungen.
Auch für das laufende Geschäft konnte Haffa keine guten Nachrichten verbreiten. "Wir werden keine befriedigenden Zahlen für das erste Quartal liefern können", sagte er. Eine Prognose für das Gesamtjahr 2001 wollte der EM.TV-Chef nicht abgeben. (Anm.: Das glaub ich gerne, dass sich da keiner mehr aus dem Fenster lehnt...)
Trotz des negativen Ergebnisses verfügt EM.TV nach eigenen Angaben weiterhin über ein Eigenkapital im Konzern von rund 1,5 Milliarden Mark. Am 30. März 2001 seien die Bankverbindlichkeiten in der AG von nahezu 1,5 Milliarden Mark bis auf rund 234 Millionen Mark zurückgeführt worden.
Ursprünglich hatte das Unternehmen einen Vorsteuergewinn von 600 Millionen Mark und einen Umsatz von 1,5 Milliarden Mark prognostiziert. Noch im Dezember vergangenen Jahres wurde die Gewinnschätzung auf 50 Millionen Mark gesenkt. Analysten hatten im Vorfeld der neuen Bilanzzahlen geschätzt, dass der Verlust zwischen 1,0 und 1,8 Milliarden Mark liegen werde.
Eigentlich müssen Unternehmen des Neuen Marktes die Bilanz bis spätestens Ende März vorlegen. EM.TV hatte eine Fristverlängerung um einen Monat beantragt und diese voll ausgeschöpft. Seinen Rücktritt wird der viel kritisierte Konzernchef Haffa nach Informationen der "Welt am Sonntag" bei der Pressekonferenz nicht verkünden. Er sei in den vergangenen Monaten "durch den Sturm gesegelt", sagte er der Zeitung. In manchen Momenten habe er an Rücktritt gedacht. Dies sei aber kein Thema mehr.
Die EM.TV & Merchandising AG (München) musste im vergangenen Jahr ihre Umsatz- und Ertragsziele drastisch nach unten korrigieren. Haffa geriet zudem ins Kreuzfeuer der Kritik, weil er entgegen Börsenregeln Anfang 2000 eigene Aktien verkaufte. Die Staatsanwaltschaft nahm Ermittlungen auf. Ende des Jahres übernahm die KirchGruppe 25 Prozent der Stimmrechte und beteiligte sich an der Formel 1-Vermarktung. Im Gegenzug erhielt EM.TV eine Finanzspritze in Milliardenhöhe.
In den nächsten Monaten stehen bei EM.TV wichtige Entscheidungen an. Aus kartellrechtlichen Gründen muss der Konzern nach dem Einstieg der KirchGruppe seine Beteiligung an der Tele München Gruppe verkaufen. Zudem will sich der Konzern eventuell von der defizitären Jim Henson Company ("Muppetshow") trennen.
Kommentar:
Ja, spinn ich denn?
Galt vorher kein Vorsichtsprinzip? Waren die "Methoden" früher vor allem dazu geeignet, den Kurs aufzublasen und sich selber dumm und dämlich zu verdienen?
Und wieso soll ich jetzt glauben, dass die das restliche Eigenkapital von 234 Mio. Mark nicht auch noch vernichten - siehe Henson-Deal?
Junge, Junge, für die sollte man im Nemwax noch die Rubrik Folterkammer einführen.
Steve
Heute feuert die vereinigte Loserschaft mal wieder aus allen Rohren:
EM.TV, ADVA, Artstor, Infomatec, Micrologica, ...
Ich will erst mal die neueste Adhoc von Met@box aufführen, die ist am schnellsten zu kommentieren:
Montag, 30.04.2001, 11:52
Ad hoc-Service: Met@box
Richtigstellung zur kursbeeinflussenden Falschmeldung von n-TV
Hildesheim, den 30. April 2001 Der Fernsehsender n-tv (Berlin) berichtet heute in seinem Programm und seiner Internet-Seite: "Metabox hatte aufgrund finanzieller Probleme ...Unternehmensverkäufe sowie einen Personalabbau ... angekündigt. In der vergangenen Woche war außerdem ein vorläufiger Insolvenzverwalter eingesetzt worden. Mitarbeiter hatten dies wegen ausbleibender Gehaltszahlungen beantragt." Die Meldung ist unwahr. Es ist kein Insolvenzverwalter für die Met@box AG eingesetzt worden. Mitarbeiter haben dies auch nicht beantragt. Gehaltszahlungen sind nicht ausgeblieben. Unternehmensverkäufe und Personalabbau hat die Met@box AG im Rahmen eines Restrukturierungsprogrammes angekündigt; finanzielle Probleme wurden als Begründung nicht genannt. Bereits mehrfach hatte n-tv in der Vergangenheit mit Falschmeldungen in Bezug auf die Met@box AG auf sich aufmerksam gemacht. Vorstand und zahlreiche Aktionäre prüfen zur Zeit die Erhebung von straf- und zivilrechtlichen Klagen gegen die Verantwortlichen bei n-tv. Ende der Ad-hoc-Mitteilung, © DGAP 30.04.2001
Da war n-tv wohl ein klein wenig schneller als die Realtität!
Was mir gerade erst auffällt: Seit wann kennen die Leutchen von Metabox den Begriff "unwahr" und seine Tragweite?
Ist ja ganz was neues!!
Grüße für´s erste
Amok
EM.TV, ADVA, Artstor, Infomatec, Micrologica, ...
Ich will erst mal die neueste Adhoc von Met@box aufführen, die ist am schnellsten zu kommentieren:
Montag, 30.04.2001, 11:52
Ad hoc-Service: Met@box
Richtigstellung zur kursbeeinflussenden Falschmeldung von n-TV
Hildesheim, den 30. April 2001 Der Fernsehsender n-tv (Berlin) berichtet heute in seinem Programm und seiner Internet-Seite: "Metabox hatte aufgrund finanzieller Probleme ...Unternehmensverkäufe sowie einen Personalabbau ... angekündigt. In der vergangenen Woche war außerdem ein vorläufiger Insolvenzverwalter eingesetzt worden. Mitarbeiter hatten dies wegen ausbleibender Gehaltszahlungen beantragt." Die Meldung ist unwahr. Es ist kein Insolvenzverwalter für die Met@box AG eingesetzt worden. Mitarbeiter haben dies auch nicht beantragt. Gehaltszahlungen sind nicht ausgeblieben. Unternehmensverkäufe und Personalabbau hat die Met@box AG im Rahmen eines Restrukturierungsprogrammes angekündigt; finanzielle Probleme wurden als Begründung nicht genannt. Bereits mehrfach hatte n-tv in der Vergangenheit mit Falschmeldungen in Bezug auf die Met@box AG auf sich aufmerksam gemacht. Vorstand und zahlreiche Aktionäre prüfen zur Zeit die Erhebung von straf- und zivilrechtlichen Klagen gegen die Verantwortlichen bei n-tv. Ende der Ad-hoc-Mitteilung, © DGAP 30.04.2001
Da war n-tv wohl ein klein wenig schneller als die Realtität!
Was mir gerade erst auffällt: Seit wann kennen die Leutchen von Metabox den Begriff "unwahr" und seine Tragweite?
Ist ja ganz was neues!!
Grüße für´s erste
Amok
Hallo Amok,
leider nicht in den Neuen Markt gewechselt. Wäre sonst ein Fall für die Watch-List:
============================================================
Freitag, 30.4.2001 (Presse-Mitteilung):
Veröffentlichung Jahresabschluss 2000 am 13. Juni 2001
Der Vorstand der PA Power Automation AG hat bei der Deutschen Börse AG eine Fristverlängerung für die Vorlage des Jahresabschlusses 2000 bis 13.6.2001 beantragt. Die Gründe hierfür liegen in der unterschiedlichen Auffassung des Unternehmens und des Wirtschaftsprüfers bezüglich der Werthaltigkeit der im Jahresabschluss ausgewiesenen Forderungen gegenüber zwei ausländischen Vertragspartnern. Die Fristverlängerung dient dazu, die Werthaltigkeit nachzuweisen und damit die bisherigen Zahlen zu bestätigen.
Pleidelsheim, den 30. April 2001
Der Vorstand
============================================================
Gruß Substanzsucher
leider nicht in den Neuen Markt gewechselt. Wäre sonst ein Fall für die Watch-List:
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Freitag, 30.4.2001 (Presse-Mitteilung):
Veröffentlichung Jahresabschluss 2000 am 13. Juni 2001
Der Vorstand der PA Power Automation AG hat bei der Deutschen Börse AG eine Fristverlängerung für die Vorlage des Jahresabschlusses 2000 bis 13.6.2001 beantragt. Die Gründe hierfür liegen in der unterschiedlichen Auffassung des Unternehmens und des Wirtschaftsprüfers bezüglich der Werthaltigkeit der im Jahresabschluss ausgewiesenen Forderungen gegenüber zwei ausländischen Vertragspartnern. Die Fristverlängerung dient dazu, die Werthaltigkeit nachzuweisen und damit die bisherigen Zahlen zu bestätigen.
Pleidelsheim, den 30. April 2001
Der Vorstand
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Gruß Substanzsucher
Was ist im Moment eigentlich los? Die überbieten sich ja alle gegenseitig im Abliefern von Horrormeldungen.
So auch mal wieder Amatech
manager-magazin.de
Miserable Zahlen
Der 2000er Verlust des Unternehmens fällt noch höher aus als in der Gewinnwarnung angekündigt.
Pfronten - Erneut macht ein Nemax-Unternehmen durch miserable Zahlen und ein merkwürdiges Geschäftsgebahren von sich reden. Betroffen diesmal: Die AmaTech AG. Wie das Unternehmen am Montagabend ad hoc mitteilte, wird für das Geschäftsjahr 2000 ein Fehlbetrag von minus 8,8 Millionen Euro ausgewiesen. Gegenüber 1999 (minus 3,2 Millionen Euro) ist das eine Steigerung um mehr als 100 Prozent.
Damit haben sich die Befürchtungen verschiedener Experten bestätigt. Nachdem Amatech die Vorlage des testierten Jahresabschlusses am 23. April zum wiederholten Male verschoben hatte, kursierten bereits erste Gerüchte, die Zahlen seien schlechter als erwartet. Begründet worden war die Verschiebung der Bilanz-Pressekonferenz mit der "erstmaligen Konsolidierung zweier ausländischer Tochtergesellschaften".
Positive Prognosen vor Ablauf der Lock-up-Frist
Anfang November letzten Jahres, kurz vor Ablauf der Haltefrist für die Venture-Capital-Geber von Amatech, hatte der Vorstand noch von einem möglichen Erreichen des Break Even gesprochen - und zwar für das Jahr 2000. Die ersten neun Monate, so war zu vernehmen, seien relativ gut gelaufen, und untermauert wurde dies mit Zahlen. Das Ebit (Ergebnis vor Steuern und Zinsen) für die ersten drei Quartale belief sich demnach auf minus 262.000 Euro. Von belastenden Faktoren war damals keine Rede.
Mitte März hatte sich die Lage offenbar geändert. Der Vorstand trat an die Öffentlichkeit und verkündete, das Ebit für 2000 falle nun wohl doch erheblich schwächer aus. Die Rede war von vier Millionen Euro.
Gewinnwarnung war immer noch zu positiv
Auch diese Zahl war allerdings zu niedrig gegriffen. In Wahrheit liegt das Ebit nun nach Amatech-Angaben bei minus 5,8 Millionen Euro, also rund 50 Prozent über der Prognose, die vor sechs Wochen abgegeben wurde.
Die Gewinnwarnung vom 13. März sorgte für erheblichen Ärger bei den Anlegern, allerdings nicht nur wegen der katastrophalen Zahlen, sondern vor allem wegen der Begleitumstände. Kurz nach 14 Uhr war die Aktie aus scheinbar unerfindlichen Gründen schlagartig eingebrochen und hatte bei auffällig hohen Umsätzen rund 40 Prozent an Wert verloren.
Wertpapieraufsicht untersucht Umsätze
Gegen 16.30 Uhr dann der zweite Schock: Das Allgäuer Unternehmens veröffentlichte seine Gewinnwarnung und teilte mit, der Verlust sei im vergangenen Jahr sei mehr als verdoppelt worden. Statt des erwarteten Gewinns (!) in Höhe von 1,1 Millionen Euro habe die AG nun einen Fehlbetrag (!) von 4 Millionen Euro erwirtschaftet.
Für einen rettenden Verkauf war es zu diesem Zeitpunkt allerdings zu spät: Die Aktie wurde vom Handel ausgesetzt. Im Anschluss ging die Talfahrt umgebremst weiter. Schlusskurs: 4,40 Euro - ein Verlust von rund 70 Prozent. Für viele Händler auf dem Parkett ein Zeichen dafür, dass einige Marktteilnehmer offenbar etwas früher informiert waren. Misstrauisch wurde auch das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel. Es leitete eine Voruntersuchung ein, um der Sache auf den Grund zu gehen.
Begründung: Gestiegene Kosten und Rückstellungen
Begründet wird das heute vorgelegte Desaster-Ergebnis mit "abschliessenden Rückstellungen zur Risikovorsorge und für schwebende Geschäfte". Die Verschlechterung des Ergebnisses beruhe auf "gestiegenen Kosten für den Aufbau von Kapazitäten im Forschungs- und Entwicklungsbereich" sowie "erhöhten Aufwendungen für eine weitere Marktdurchdringung zur Erschliessung neuer Absatzpotentiale", heißt es in der Mitteilung. Darüber hinaus belasten Zusatzkosten im Zusammenhang mit den im Jahr 2000 getätigten Akquisitionen das Ergebnis.
Die AmaTech AG gehört nach eigenen Angaben zu den weltweit führenden Unternehmen in der Entwicklung und Massenproduktion von RFID-Systemen und -Komponenten. Hierzu gehören u.a. kontaktlose Smart Cards, Smart Labels, kundenspezifische Industrietransponder, Schreib-/Lesegeräte sowie Anwendungssoftware und Systemlösungen.
Hier noch der Vollständigkeit halber die ad hoc vom 30.4.:
Ad hoc-Service: AmaTech AG deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
AmaTech: Neuer Generalbevollmächtigter für das Finanzressort - Jahresabschluß 2000
Gernot Lempert zum neuen Generalbevollmächtigten für das Finanzressort benannt - Minus bei EBIT steigt aufgrund von Risikovorsorge auf 5,8 Mio. Euro - Jahresfehlbetrag 8,8 Mio. Euro - Umsatzsteigerung um 88 Prozent auf 20,5 Mio. Euro - Restrukturierung eingeleitet
Pfronten, 30.04.01 - Zum neuen Generalbevollmächtigten für das Finanzressort hat die AmaTech AG WKN 519 280 mit Wirkung zum 3.05.01 Gernot Lempert berufen. Der bisherige Finanzvorstand Stephan Hautkappe hat mit sofortiger Wirkung sein Amt niedergelegt. Die AmaTech AG hat das Geschäftsjahr 2000 gegenüber dem Vorjahr mit einem starken Umsatzzuwachs von 88 Prozent auf 20,5 Mio. Euro (1999: 10,9 Mio. Euro) abgeschlossen. Aufgrund von abschliessenden Rückstellungen zur Risikovorsorge und für schwebende Geschäfte in Höhe von 1,8 Mio. Euro beläuft sich das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) auf -5,8 Mio. Euro gegenüber - 2,9 Mio. Euro im Vorjahr und liegt damit unter den vorläufig gemeldeten -4,0 Mio. Euro. Der Jahresfehlbetrag wird für das Berichtsjahr mit -8,8 Mio. Euro (1999: -3,2 Mio. Euro) ausgewiesen. Das Ergebnis je Aktie beträgt -0,83 nach - 0,40 im Vorjahresvergleich. Die liquiden Mittel beliefen sich zum Bilanzstichtag auf 23,8 Mio. Euro. Die Verschlechterung des Ergebnisses beruht im wesentlichen auf gestiegenen Kosten für den Aufbau von Forschungs- und Entwicklungskapazitäten sowie erhöhten Aufwendungen für eine massive Marktdurchdringung zur Erschliessung neuer Absatzpotentiale im Markt für kontaktlose Smart Cards, um das Unternehmen für die Zukunft gut in diesem Markt zu positionieren. Darüber hinaus belasten Zusatzkosten im Zusammenhang mit den in 2000 getätigten Akquisitionen das Ergebnis.Der Vorstandsvorsitzende David Finn hat ein umfangreiches Restrukturierungsprogramm eingeleitet, das AmaTech auf der Aufwandsseite entlasten und die Effektivität in der Produktion erhöhen soll. Die Zukunftsstrategie und den konkreten Massnahmenkatalog werden David Finn sowie der neue Generalbevollmächtigte für das Finanzressort im Rahmen der Bilanz-Pressekonferenz am 8. Mai 2001 in München bekannt geben.
Weitere Informationen: AmaTech AG, Dr. Claudia Henne,08363-91050
Ende der Ad-hoc-Mitteilung, (c) DGAP 30.04.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 519280; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München, Hannover und Stuttgart
302126 Apr 01
Warum überkommt mich eigentlich bei Begriffen wie
- Restrukturierungsprogramm
- Risikovorsorge
- schwebende Geschäfte
das kalte Grausen?
Allein bei dem Satz "erhöhte Aufwendungen für eine weitere Marktdurchdringung zur Erschliessung neuer Absatzpotentiale" wäre ich kurz davor meine abgesägte Schrotflinte durchzuladen - wenn ich denn eine hätte
Dass die revidierten Erwartungen noch mal 50 % schlechter ausfallen, hat diesmal entweder keiner vorab gewußt - ich erinnere nur an den mehr als verdächtigen Intradaychart bei der Gewinnwarnung - oder es hat keinen mehr interessiert .
Der Platz im Märchenwald dürfte Amatech wohl noch für einige Zeit sicher sein - bis die "Restrukturierungsmaßnahmen" greifen, oder ein "Segmentwechsel" zum Schrottplatz ansteht
MFG
Steve
So auch mal wieder Amatech
manager-magazin.de
Miserable Zahlen
Der 2000er Verlust des Unternehmens fällt noch höher aus als in der Gewinnwarnung angekündigt.
Pfronten - Erneut macht ein Nemax-Unternehmen durch miserable Zahlen und ein merkwürdiges Geschäftsgebahren von sich reden. Betroffen diesmal: Die AmaTech AG. Wie das Unternehmen am Montagabend ad hoc mitteilte, wird für das Geschäftsjahr 2000 ein Fehlbetrag von minus 8,8 Millionen Euro ausgewiesen. Gegenüber 1999 (minus 3,2 Millionen Euro) ist das eine Steigerung um mehr als 100 Prozent.
Damit haben sich die Befürchtungen verschiedener Experten bestätigt. Nachdem Amatech die Vorlage des testierten Jahresabschlusses am 23. April zum wiederholten Male verschoben hatte, kursierten bereits erste Gerüchte, die Zahlen seien schlechter als erwartet. Begründet worden war die Verschiebung der Bilanz-Pressekonferenz mit der "erstmaligen Konsolidierung zweier ausländischer Tochtergesellschaften".
Positive Prognosen vor Ablauf der Lock-up-Frist
Anfang November letzten Jahres, kurz vor Ablauf der Haltefrist für die Venture-Capital-Geber von Amatech, hatte der Vorstand noch von einem möglichen Erreichen des Break Even gesprochen - und zwar für das Jahr 2000. Die ersten neun Monate, so war zu vernehmen, seien relativ gut gelaufen, und untermauert wurde dies mit Zahlen. Das Ebit (Ergebnis vor Steuern und Zinsen) für die ersten drei Quartale belief sich demnach auf minus 262.000 Euro. Von belastenden Faktoren war damals keine Rede.
Mitte März hatte sich die Lage offenbar geändert. Der Vorstand trat an die Öffentlichkeit und verkündete, das Ebit für 2000 falle nun wohl doch erheblich schwächer aus. Die Rede war von vier Millionen Euro.
Gewinnwarnung war immer noch zu positiv
Auch diese Zahl war allerdings zu niedrig gegriffen. In Wahrheit liegt das Ebit nun nach Amatech-Angaben bei minus 5,8 Millionen Euro, also rund 50 Prozent über der Prognose, die vor sechs Wochen abgegeben wurde.
Die Gewinnwarnung vom 13. März sorgte für erheblichen Ärger bei den Anlegern, allerdings nicht nur wegen der katastrophalen Zahlen, sondern vor allem wegen der Begleitumstände. Kurz nach 14 Uhr war die Aktie aus scheinbar unerfindlichen Gründen schlagartig eingebrochen und hatte bei auffällig hohen Umsätzen rund 40 Prozent an Wert verloren.
Wertpapieraufsicht untersucht Umsätze
Gegen 16.30 Uhr dann der zweite Schock: Das Allgäuer Unternehmens veröffentlichte seine Gewinnwarnung und teilte mit, der Verlust sei im vergangenen Jahr sei mehr als verdoppelt worden. Statt des erwarteten Gewinns (!) in Höhe von 1,1 Millionen Euro habe die AG nun einen Fehlbetrag (!) von 4 Millionen Euro erwirtschaftet.
Für einen rettenden Verkauf war es zu diesem Zeitpunkt allerdings zu spät: Die Aktie wurde vom Handel ausgesetzt. Im Anschluss ging die Talfahrt umgebremst weiter. Schlusskurs: 4,40 Euro - ein Verlust von rund 70 Prozent. Für viele Händler auf dem Parkett ein Zeichen dafür, dass einige Marktteilnehmer offenbar etwas früher informiert waren. Misstrauisch wurde auch das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel. Es leitete eine Voruntersuchung ein, um der Sache auf den Grund zu gehen.
Begründung: Gestiegene Kosten und Rückstellungen
Begründet wird das heute vorgelegte Desaster-Ergebnis mit "abschliessenden Rückstellungen zur Risikovorsorge und für schwebende Geschäfte". Die Verschlechterung des Ergebnisses beruhe auf "gestiegenen Kosten für den Aufbau von Kapazitäten im Forschungs- und Entwicklungsbereich" sowie "erhöhten Aufwendungen für eine weitere Marktdurchdringung zur Erschliessung neuer Absatzpotentiale", heißt es in der Mitteilung. Darüber hinaus belasten Zusatzkosten im Zusammenhang mit den im Jahr 2000 getätigten Akquisitionen das Ergebnis.
Die AmaTech AG gehört nach eigenen Angaben zu den weltweit führenden Unternehmen in der Entwicklung und Massenproduktion von RFID-Systemen und -Komponenten. Hierzu gehören u.a. kontaktlose Smart Cards, Smart Labels, kundenspezifische Industrietransponder, Schreib-/Lesegeräte sowie Anwendungssoftware und Systemlösungen.
Hier noch der Vollständigkeit halber die ad hoc vom 30.4.:
Ad hoc-Service: AmaTech AG deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
AmaTech: Neuer Generalbevollmächtigter für das Finanzressort - Jahresabschluß 2000
Gernot Lempert zum neuen Generalbevollmächtigten für das Finanzressort benannt - Minus bei EBIT steigt aufgrund von Risikovorsorge auf 5,8 Mio. Euro - Jahresfehlbetrag 8,8 Mio. Euro - Umsatzsteigerung um 88 Prozent auf 20,5 Mio. Euro - Restrukturierung eingeleitet
Pfronten, 30.04.01 - Zum neuen Generalbevollmächtigten für das Finanzressort hat die AmaTech AG WKN 519 280 mit Wirkung zum 3.05.01 Gernot Lempert berufen. Der bisherige Finanzvorstand Stephan Hautkappe hat mit sofortiger Wirkung sein Amt niedergelegt. Die AmaTech AG hat das Geschäftsjahr 2000 gegenüber dem Vorjahr mit einem starken Umsatzzuwachs von 88 Prozent auf 20,5 Mio. Euro (1999: 10,9 Mio. Euro) abgeschlossen. Aufgrund von abschliessenden Rückstellungen zur Risikovorsorge und für schwebende Geschäfte in Höhe von 1,8 Mio. Euro beläuft sich das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) auf -5,8 Mio. Euro gegenüber - 2,9 Mio. Euro im Vorjahr und liegt damit unter den vorläufig gemeldeten -4,0 Mio. Euro. Der Jahresfehlbetrag wird für das Berichtsjahr mit -8,8 Mio. Euro (1999: -3,2 Mio. Euro) ausgewiesen. Das Ergebnis je Aktie beträgt -0,83 nach - 0,40 im Vorjahresvergleich. Die liquiden Mittel beliefen sich zum Bilanzstichtag auf 23,8 Mio. Euro. Die Verschlechterung des Ergebnisses beruht im wesentlichen auf gestiegenen Kosten für den Aufbau von Forschungs- und Entwicklungskapazitäten sowie erhöhten Aufwendungen für eine massive Marktdurchdringung zur Erschliessung neuer Absatzpotentiale im Markt für kontaktlose Smart Cards, um das Unternehmen für die Zukunft gut in diesem Markt zu positionieren. Darüber hinaus belasten Zusatzkosten im Zusammenhang mit den in 2000 getätigten Akquisitionen das Ergebnis.Der Vorstandsvorsitzende David Finn hat ein umfangreiches Restrukturierungsprogramm eingeleitet, das AmaTech auf der Aufwandsseite entlasten und die Effektivität in der Produktion erhöhen soll. Die Zukunftsstrategie und den konkreten Massnahmenkatalog werden David Finn sowie der neue Generalbevollmächtigte für das Finanzressort im Rahmen der Bilanz-Pressekonferenz am 8. Mai 2001 in München bekannt geben.
Weitere Informationen: AmaTech AG, Dr. Claudia Henne,08363-91050
Ende der Ad-hoc-Mitteilung, (c) DGAP 30.04.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 519280; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München, Hannover und Stuttgart
302126 Apr 01
Warum überkommt mich eigentlich bei Begriffen wie
- Restrukturierungsprogramm
- Risikovorsorge
- schwebende Geschäfte
das kalte Grausen?
Allein bei dem Satz "erhöhte Aufwendungen für eine weitere Marktdurchdringung zur Erschliessung neuer Absatzpotentiale" wäre ich kurz davor meine abgesägte Schrotflinte durchzuladen - wenn ich denn eine hätte
Dass die revidierten Erwartungen noch mal 50 % schlechter ausfallen, hat diesmal entweder keiner vorab gewußt - ich erinnere nur an den mehr als verdächtigen Intradaychart bei der Gewinnwarnung - oder es hat keinen mehr interessiert .
Der Platz im Märchenwald dürfte Amatech wohl noch für einige Zeit sicher sein - bis die "Restrukturierungsmaßnahmen" greifen, oder ein "Segmentwechsel" zum Schrottplatz ansteht
MFG
Steve
Ist das nicht ein neuer Rekord?
Der ausgewiesene Verlust von EM.TV für 2000 ist nicht nur höher als der kumulierte Gewinn dieser Firma seit Bestehen, sondern sogar weit höher als die kumulierten Umsätze aller Zeiten.
Im Klartext:
diese Firma ist nie profitabel gewesen,
die wesentliche Tätigkeit dieser Firma bestand im Verschleudern von Aktionärsgeld (möglicherweise zu Gunsten von Kirch).
Der derzeitige Kurs liegt immer noch ca. 700% über dem Emissionskurs - allerdings 90% unter dem Kurs der letzten Kapitalerhöhungen.
Und noch ein Rekord dieser Firma:
Seit einem Jahr hat EM.TV nicht einen rechtzeitigen und vollständigen Bericht nach den Regeln des Neuen Marktes vorgelegt. Von Sanktionen wurde bisher nichts bekannt.
Auch jetzt wurde ihr wieder eine Verlängerung eingeräumt - trotzdem hat sie auch nach Ablauf dieser Frist noch keinen testierten Abschluss vorgelegt.
Gruß, rv
Der ausgewiesene Verlust von EM.TV für 2000 ist nicht nur höher als der kumulierte Gewinn dieser Firma seit Bestehen, sondern sogar weit höher als die kumulierten Umsätze aller Zeiten.
Im Klartext:
diese Firma ist nie profitabel gewesen,
die wesentliche Tätigkeit dieser Firma bestand im Verschleudern von Aktionärsgeld (möglicherweise zu Gunsten von Kirch).
Der derzeitige Kurs liegt immer noch ca. 700% über dem Emissionskurs - allerdings 90% unter dem Kurs der letzten Kapitalerhöhungen.
Und noch ein Rekord dieser Firma:
Seit einem Jahr hat EM.TV nicht einen rechtzeitigen und vollständigen Bericht nach den Regeln des Neuen Marktes vorgelegt. Von Sanktionen wurde bisher nichts bekannt.
Auch jetzt wurde ihr wieder eine Verlängerung eingeräumt - trotzdem hat sie auch nach Ablauf dieser Frist noch keinen testierten Abschluss vorgelegt.
Gruß, rv
Da die diesmalige Nachrichtenlage und eventuelle Kommentare hier den Rahmen sprengen würde, hier nur der Auszug aus dem aktuellen Update:
Mit der Aktualisierung vom 30. April werden folgende Änderungen eingetragen:
Der Tag der langen Messer - Smoke on the Märchenwald, fire in the Zuchthaus! Und die Zombies bitten zum Tanz!
Aufruhr der Gefangenen des Nemwax, der mit drakonischen Maßnahmen gnadenlos und effektiv niedergeschlagen wird:
Mega-Giga-Ultra-SAU für EM.TV
Tränengas in folgende weitere Zellen: und Infomatec, Prodacta, Artstor, Lachgas für Metabox
Verschollen im Märchenwald: ADVA Optical Networking und Amatech
Auferstehung der Toten? Wer´s glaubt, wird selig!
Bleiben in der Zombie-Lounge: Micrologica und Letsbuyit.com
Bleiben auf der Watchlist: travel24.com
Zur Lage der Nation: Eine Runde Mitleid für Thomas Haffa
Danke für die Tipps!
Amok
Mit der Aktualisierung vom 30. April werden folgende Änderungen eingetragen:
Der Tag der langen Messer - Smoke on the Märchenwald, fire in the Zuchthaus! Und die Zombies bitten zum Tanz!
Aufruhr der Gefangenen des Nemwax, der mit drakonischen Maßnahmen gnadenlos und effektiv niedergeschlagen wird:
Mega-Giga-Ultra-SAU für EM.TV
Tränengas in folgende weitere Zellen: und Infomatec, Prodacta, Artstor, Lachgas für Metabox
Verschollen im Märchenwald: ADVA Optical Networking und Amatech
Auferstehung der Toten? Wer´s glaubt, wird selig!
Bleiben in der Zombie-Lounge: Micrologica und Letsbuyit.com
Bleiben auf der Watchlist: travel24.com
Zur Lage der Nation: Eine Runde Mitleid für Thomas Haffa
Danke für die Tipps!
Amok
Guten Morgen allerseits
Hier noch ein paar Zahlen vom "Wachstumswert" Fantastic.....
Grüße an Donald
Ad hoc-Service: Fantastic Corp. deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Fantastic gibt Ergebnisse für das erste Quartal 2001 bekannt
Konzentration auf strategische Partnerschaften mit Wiederverkäufern ist
entscheidend für das Jahr 2001
Zug (Schweiz), 3. Mai 2001 - The Fantastic Corporation (Neuer Markt,
Frankfurt: FAN), ein führender Anbieter von Software-Lösungen für die
Breitbandübertragung von Multimediainhalten, weist für das erste Quartal 2001
einen Ertrag von US$ 1.85 Millionen aus.
Die betrieblichen Aufwendungen beliefen sich, ohne Ausgaben für die
Umstrukturierung und Abschreibungen auf Beteiligungen, auf US$ 13.7 Millionen
(bereinigt um nicht zahlungswirksame Vergütungsaufwendungen).
In der Zeit bis zum 31. März 2001 verzeichnete Fantastic einen Fehlbetrag,
einbezüglich der Umstrukturierungskosten, von US$ 19.5 Millionen (bereinigt um
nicht zahlungswirksame Vergütungsaufwendungen).
Im ersten Quartal beliefen sich die Umstrukturierungskosten des Unternehmens auf
US$ 4.7 Millionen, wovon US$ 3.6 Millionen zahlungswirksam sind. Der
Reinverlust (bereinigt um nicht zahlungswirksame Vergütungsaufwendungen) pro
gehandeltem Miteigentumsanteil stieg von US$ 0.11 im Vorjahresquartal auf US$
0.16 im ersten Quartal 2001.
Fantastic plant im zweiten Quartal die betrieblichen Aufwendungen durch
Kostensenkungen sowie weitere organisatorische Anpassungen um 40% zu kürzen.
Wichtigste Finanzzahlen, 1. Januar bis 31. März 2001
Beträge in Tausend US$
2001 2000 Change %
Umsatz 1 855 6 247 -4 392 -70
Bruttogewinn 1 164 5 574 -4 410 -79
Betriebsergebnis* -18 558 -9 253 -9 305 -101
Fehlbetrag* -19 492 -12 944 -6 548 -51
Verlust je Miteigentumsanteil -0.16 -0.11 -0.05 -45
Cash Flow from
Operating Activities -15 680 -6 958 -8 722 -125
Liquide Mittel und
Termingelder 65 148 123 021 -57 873 -47
Eigenkapital 71 762 126 622 -54 860 -43
*bereinigt um nicht zahlungswirksame Vergütungsaufwendungen
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 03.05.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
"Während die Ergebnisse im ersten Quartal enttäuschend sind, befinden wir uns
mit der eingeschlagenen Strategie über Wiederverkäufer und Partnerschaften auf
gutem Kurs," so Reto Braun, Fantastics Chairman und CEO. "Im zweiten Halbjahr
2001 erwarten wir erste Einnahmen aus der Partnerschaft mit Hewlett-Packard
sowie aus der kürzlich bekannt gegebenen globalen strategischen Allianz mit IBM.
Die Adaption unserer Breitbandübertragungssoftware durch weltweit tätige
Unternehmen wie IBM und HP sowie durch ZDF für interaktive digitale TV-Dienste
ist ein Gütezeichen für die Technologie von Fantastic."
Andreas Emmenegger, Chief Financial Officer, erläutert: "am Ende des ersten
Quartals verfügten wir über liquide Mittel in Höhe von US$ 65.1 Millionen. Wir
erwarten, dass mit den geplanten Kostensenkungen die liquiden Mittel ohne
Berücksichtigung der Einnahmen für sieben Quartale ausreichen. Für die
organisatorischen Anpassungen des Unternehmens rechnen wir im zweiten Quartal
mit Aufwendungen von ungefähr US$ 3 Millionen."
Aktivitäten im ersten Quartal
Im ersten Quartal 2001 hat Fantastic durch die Partnerschaften mit IBM und
Hewlett-Packard an Dynamik gewonnen. Mit den Partnern wurden gemeinsame
Marketingmassnahmen sowie Produkt- und Vertriebsschulungen in sieben Ländern
durchgeführt. In technologischer Hinsicht arbeitete Fantastic mit IBM und HP an
Lösungsangeboten für digitale Medien und an der Portierung der
Breitbandübertragungssoftware auf IBM AIX und Linux sowie auf die aktuellste
Version von HP UNIX.
Das Lösungsangebot für digitale Medien sowie die Partneraktivitäten sind für
Fantastic richtungsweisend bei der Entwicklung der Unternehmens- und
Verbraucheranwendungen. Nach Erhebungen des Beratungs- und
Marktforschungsinstituts Jupiter Research wird der Gesamtwert des
Multimediamarkts bis 2004 auf US$ 34 Milliarden steigen. In Deutschland stehen
erste grossangelegte Versuche mit interaktivem Digitalfernsehen für den
Privatkonsumenten an. Das ZDF plant für das zweite Halbjahr 2001 die Einführung
interaktiver terrestrischer TV-Dienste über die Softwareplattform von Fantastic.
The Fantastic Corporation
The Fantastic Corporation (Zug, Schweiz) ist ein führender Anbieter von
Software-Gesamtlösungen für die Breitbandübertragung von Multimediainhalten.
Diese Kommunikationstechnologie verbindet digitales Punkt-zu-Multipunkt-
Broadcasting mit der Interaktivität des Internets, um Multimedia-Inhalte über
jegliche IP-fähige Breitbandnetze an PCs, digitale Settop-Boxen und Handheld-
Geräte (einschließlich Mobiltelefonen der dritten Generation) zu verbreiten.
Durch die Zusammenführung der Bandbreiten- und Geschwindigkeitsvorteile der
Broadcasting-Techniken mit der Interaktivität des Internet bietet Data
Broadcasting überlegene Verteilungs- und Interaktionswege in einer zunehmend IP-
zentrierten Welt. Die Aktien von Fantastic werden am Frankfurter Neuen Markt
unter dem Börsensymbol FAN gehandelt. Weitere Informationen unter
www.fantastic.com
Weitere Informationen:
The Fantastic Corporation
Dominik Steinacher
Investor Relations
Tel: +41 41 728 87 86
Fax: +41 41 728 88 10
E-mail: investorrelations@fantastic.com
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 925476; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
030842 Mai 01
Hier noch ein paar Zahlen vom "Wachstumswert" Fantastic.....
Grüße an Donald
Ad hoc-Service: Fantastic Corp. deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Fantastic gibt Ergebnisse für das erste Quartal 2001 bekannt
Konzentration auf strategische Partnerschaften mit Wiederverkäufern ist
entscheidend für das Jahr 2001
Zug (Schweiz), 3. Mai 2001 - The Fantastic Corporation (Neuer Markt,
Frankfurt: FAN), ein führender Anbieter von Software-Lösungen für die
Breitbandübertragung von Multimediainhalten, weist für das erste Quartal 2001
einen Ertrag von US$ 1.85 Millionen aus.
Die betrieblichen Aufwendungen beliefen sich, ohne Ausgaben für die
Umstrukturierung und Abschreibungen auf Beteiligungen, auf US$ 13.7 Millionen
(bereinigt um nicht zahlungswirksame Vergütungsaufwendungen).
In der Zeit bis zum 31. März 2001 verzeichnete Fantastic einen Fehlbetrag,
einbezüglich der Umstrukturierungskosten, von US$ 19.5 Millionen (bereinigt um
nicht zahlungswirksame Vergütungsaufwendungen).
Im ersten Quartal beliefen sich die Umstrukturierungskosten des Unternehmens auf
US$ 4.7 Millionen, wovon US$ 3.6 Millionen zahlungswirksam sind. Der
Reinverlust (bereinigt um nicht zahlungswirksame Vergütungsaufwendungen) pro
gehandeltem Miteigentumsanteil stieg von US$ 0.11 im Vorjahresquartal auf US$
0.16 im ersten Quartal 2001.
Fantastic plant im zweiten Quartal die betrieblichen Aufwendungen durch
Kostensenkungen sowie weitere organisatorische Anpassungen um 40% zu kürzen.
Wichtigste Finanzzahlen, 1. Januar bis 31. März 2001
Beträge in Tausend US$
2001 2000 Change %
Umsatz 1 855 6 247 -4 392 -70
Bruttogewinn 1 164 5 574 -4 410 -79
Betriebsergebnis* -18 558 -9 253 -9 305 -101
Fehlbetrag* -19 492 -12 944 -6 548 -51
Verlust je Miteigentumsanteil -0.16 -0.11 -0.05 -45
Cash Flow from
Operating Activities -15 680 -6 958 -8 722 -125
Liquide Mittel und
Termingelder 65 148 123 021 -57 873 -47
Eigenkapital 71 762 126 622 -54 860 -43
*bereinigt um nicht zahlungswirksame Vergütungsaufwendungen
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 03.05.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
"Während die Ergebnisse im ersten Quartal enttäuschend sind, befinden wir uns
mit der eingeschlagenen Strategie über Wiederverkäufer und Partnerschaften auf
gutem Kurs," so Reto Braun, Fantastics Chairman und CEO. "Im zweiten Halbjahr
2001 erwarten wir erste Einnahmen aus der Partnerschaft mit Hewlett-Packard
sowie aus der kürzlich bekannt gegebenen globalen strategischen Allianz mit IBM.
Die Adaption unserer Breitbandübertragungssoftware durch weltweit tätige
Unternehmen wie IBM und HP sowie durch ZDF für interaktive digitale TV-Dienste
ist ein Gütezeichen für die Technologie von Fantastic."
Andreas Emmenegger, Chief Financial Officer, erläutert: "am Ende des ersten
Quartals verfügten wir über liquide Mittel in Höhe von US$ 65.1 Millionen. Wir
erwarten, dass mit den geplanten Kostensenkungen die liquiden Mittel ohne
Berücksichtigung der Einnahmen für sieben Quartale ausreichen. Für die
organisatorischen Anpassungen des Unternehmens rechnen wir im zweiten Quartal
mit Aufwendungen von ungefähr US$ 3 Millionen."
Aktivitäten im ersten Quartal
Im ersten Quartal 2001 hat Fantastic durch die Partnerschaften mit IBM und
Hewlett-Packard an Dynamik gewonnen. Mit den Partnern wurden gemeinsame
Marketingmassnahmen sowie Produkt- und Vertriebsschulungen in sieben Ländern
durchgeführt. In technologischer Hinsicht arbeitete Fantastic mit IBM und HP an
Lösungsangeboten für digitale Medien und an der Portierung der
Breitbandübertragungssoftware auf IBM AIX und Linux sowie auf die aktuellste
Version von HP UNIX.
Das Lösungsangebot für digitale Medien sowie die Partneraktivitäten sind für
Fantastic richtungsweisend bei der Entwicklung der Unternehmens- und
Verbraucheranwendungen. Nach Erhebungen des Beratungs- und
Marktforschungsinstituts Jupiter Research wird der Gesamtwert des
Multimediamarkts bis 2004 auf US$ 34 Milliarden steigen. In Deutschland stehen
erste grossangelegte Versuche mit interaktivem Digitalfernsehen für den
Privatkonsumenten an. Das ZDF plant für das zweite Halbjahr 2001 die Einführung
interaktiver terrestrischer TV-Dienste über die Softwareplattform von Fantastic.
The Fantastic Corporation
The Fantastic Corporation (Zug, Schweiz) ist ein führender Anbieter von
Software-Gesamtlösungen für die Breitbandübertragung von Multimediainhalten.
Diese Kommunikationstechnologie verbindet digitales Punkt-zu-Multipunkt-
Broadcasting mit der Interaktivität des Internets, um Multimedia-Inhalte über
jegliche IP-fähige Breitbandnetze an PCs, digitale Settop-Boxen und Handheld-
Geräte (einschließlich Mobiltelefonen der dritten Generation) zu verbreiten.
Durch die Zusammenführung der Bandbreiten- und Geschwindigkeitsvorteile der
Broadcasting-Techniken mit der Interaktivität des Internet bietet Data
Broadcasting überlegene Verteilungs- und Interaktionswege in einer zunehmend IP-
zentrierten Welt. Die Aktien von Fantastic werden am Frankfurter Neuen Markt
unter dem Börsensymbol FAN gehandelt. Weitere Informationen unter
www.fantastic.com
Weitere Informationen:
The Fantastic Corporation
Dominik Steinacher
Investor Relations
Tel: +41 41 728 87 86
Fax: +41 41 728 88 10
E-mail: investorrelations@fantastic.com
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WKN: 925476; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
030842 Mai 01
fluxx.com Verarscher-AdHoc!
800 Mio Umsatzpotenzial = was alle web.de-Nutzer für Lotterien ausgeben!
fluxx rechnet selbst nur mit 1/3 davon!
800 Mio Umsatzpotenzial = was alle web.de-Nutzer für Lotterien ausgeben!
fluxx rechnet selbst nur mit 1/3 davon!
Und Micrologica ist ein weiterer Kandidat für die Zombie Lounge:
Das operative Geschäft ist jedenfalls so gut wie weg - die Mitarbeiter und die Vorstände auch....
Ad hoc-Service: micrologica AG deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Tenovis und Micrologica unterzeichnen Vertrag über den Verkauf des MCC-
Geschäftes
Bargteheide/Frankfurt, den 03.05.2001. Der Geschäftsführer der Tenovis GmbH & Co
KG, Peter B. Zaboji, und der Insolvenzverwalter der Micrologica AG, Berthold
Brinkmann, haben heute den Vertrag über den Verkauf des Micrologica-
Kerngeschäfts an Tenovis unterzeichnet, nachdem der vorläufige
Gläubigerausschuss in dem Insolvenzverfahren der Micrologica AG diesem
zugestimmt hat. Damit wurden die seit dem 29.3.01 andauernden Verhandlungen
zwischen den Unternehmen Micrologica AG und Tenovis erfolgreich abgeschlossen.
Die neu gegründete "Tenovis Business Communication GmbH" übernimmt rückwirkend
zum 01.05.01 die Beziehungen und Wartungsverträge mit dem vorhandenen
Kundenstamm und weiteren Interessenten, die Softwarerechte am dem MCC
(Micrologica Communication Center) sowie 73 Mitarbeiter überwiegend am Standort
Bargteheide. Mit dem Kauf dieser Aktivitäten will Tenovis seinen derzeitigen
Marktanteil im Bereich Contact Center Solutions ausbauen und zum potentiellen
Marktführer unter den Anbietern von Contact Centern avancieren.
Bei der verkleinerten, weiterhin börsennotierten Micrologica AG verbleiben 12
Mitarbeiter mit dem profitablen Servicegeschäft für den Pharmagroßhandel sowie
die sonstigen Aktivitäten der Gesellschaft. Der Vorstand wird in der Größe der
Gesellschaft angepaßt und die Vorstandsmitglieder Michael Seidel und Kilian
Krieger scheiden zum 30.06.2001 aus. Andreas von Arnim als verbleibender
Vorstand und der Insolvenzverwalter Berthold Brinkmann prüfen die Möglichkeit
eines Insolvenzplanverfahrens zur nachhaltigen Sicherung des Unternehmens.
Weitere Informationen:
Berthold Brinkmann (RA/StB/vBP), Brinkmann & Partner, Tel: ++49 (0)40-414-7550,
Fax: ++49(0)40-414-75555, eMail: hamburg@brinkmann-partner.de
Petra Bruns (IR/PR),Micrologica AG, Tel: ++49 (0)4532-403-168, Fax: ++49 (0)
4532 403-199, eMail: petra.bruns@micrologica.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 03.05.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 662 300; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt, Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
031412 Mai 01
Grüße
Bandit
Das operative Geschäft ist jedenfalls so gut wie weg - die Mitarbeiter und die Vorstände auch....
Ad hoc-Service: micrologica AG deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Tenovis und Micrologica unterzeichnen Vertrag über den Verkauf des MCC-
Geschäftes
Bargteheide/Frankfurt, den 03.05.2001. Der Geschäftsführer der Tenovis GmbH & Co
KG, Peter B. Zaboji, und der Insolvenzverwalter der Micrologica AG, Berthold
Brinkmann, haben heute den Vertrag über den Verkauf des Micrologica-
Kerngeschäfts an Tenovis unterzeichnet, nachdem der vorläufige
Gläubigerausschuss in dem Insolvenzverfahren der Micrologica AG diesem
zugestimmt hat. Damit wurden die seit dem 29.3.01 andauernden Verhandlungen
zwischen den Unternehmen Micrologica AG und Tenovis erfolgreich abgeschlossen.
Die neu gegründete "Tenovis Business Communication GmbH" übernimmt rückwirkend
zum 01.05.01 die Beziehungen und Wartungsverträge mit dem vorhandenen
Kundenstamm und weiteren Interessenten, die Softwarerechte am dem MCC
(Micrologica Communication Center) sowie 73 Mitarbeiter überwiegend am Standort
Bargteheide. Mit dem Kauf dieser Aktivitäten will Tenovis seinen derzeitigen
Marktanteil im Bereich Contact Center Solutions ausbauen und zum potentiellen
Marktführer unter den Anbietern von Contact Centern avancieren.
Bei der verkleinerten, weiterhin börsennotierten Micrologica AG verbleiben 12
Mitarbeiter mit dem profitablen Servicegeschäft für den Pharmagroßhandel sowie
die sonstigen Aktivitäten der Gesellschaft. Der Vorstand wird in der Größe der
Gesellschaft angepaßt und die Vorstandsmitglieder Michael Seidel und Kilian
Krieger scheiden zum 30.06.2001 aus. Andreas von Arnim als verbleibender
Vorstand und der Insolvenzverwalter Berthold Brinkmann prüfen die Möglichkeit
eines Insolvenzplanverfahrens zur nachhaltigen Sicherung des Unternehmens.
Weitere Informationen:
Berthold Brinkmann (RA/StB/vBP), Brinkmann & Partner, Tel: ++49 (0)40-414-7550,
Fax: ++49(0)40-414-75555, eMail: hamburg@brinkmann-partner.de
Petra Bruns (IR/PR),Micrologica AG, Tel: ++49 (0)4532-403-168, Fax: ++49 (0)
4532 403-199, eMail: petra.bruns@micrologica.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 03.05.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 662 300; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt, Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
031412 Mai 01
Grüße
Bandit
Metabox: Gespräche mit Inter-Nordic laufen
Hildesheim (vwd) - Die Metabox AG, Hildesheim, führt regelmäßig Gespräche mit Inter-Nordic, Odense, über den Verkauf von Set-Top-Boxen. Wann der im Juni 2000 gemeldete Letter of Intend über 1,8 Mio Boxen in einen Vertrag mündet, sei derzeit aber nicht absehbar, sagte Unternehmenssprecherin Aenne Schaper am Mittwoch auf Anfrage von vwd. Inter-Nordic sei ein Zusammenschluss von Investoren aus Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland und Island. Bei so vielen Gesprächspartnern dauerten die Verhandlungen etwas länger. Die Vertragspartner in Großbritannien und Israel erhalten den Angaben zufolge gegenwärtig geringe Stückzahlen an Boxen. Zeiten für die Lieferungen in größeren Mengen lägen nicht vor.
Eine Prognose für das laufende Geschäftsjahr ist laut Schaper erst nach Abschluss der Restrukturierung zu erwarten. Ein genauer Zeitpunkt könne nicht gennat werden. Termine für die Bilanzpressekonferenz und die Hauptversammlung seien auch nicht fixiert. Ungewiss sei auch, wann weitere Aktien aus dem bereits genehmigten Kapital ausgegeben werden. Vorstandsvorsitzender Stefan Domeyer hatte diesen Schritt im Geschäftsbericht 2000 zur Sicherstellung der Liquidität als eine Möglichkeit genannt. Der ausgeschiedene Vorstand Geerd-Ulrich Ebeling behalte seine Anteile an dem Unternehmen und stehe weiterhin als Berater zur Verfügung.
Aktuell wolle kein Mitarbeiter in einer Schlüsselposition Metabox verlassen, sagte die Sprecherin. Dieses Unternehmensrisiko bestehe im Moment nicht, sei aber wie bei anderen Unternehmen latent vorhanden und deswegen im Geschäftsbericht angeführt.
+++ Kirsten Bienk
vwd/2.5.2001/kib/nas
Hi Jungs und Mädels,
Bestätigung Zuchthaus: Fantastic
Bestätigung Zombie-Lounge: Teamwork Information Management
Aufnahme in den Märchenwald und in die Nieten und Konsorten(ich dachte, ich hätte die schon???): F.A.M.E. AG
Donnerstag, 03.05.2001, 19:09
F.A.M.E. Film & Music Entertainment in 2000 mit Umsatz von 30,2 Mio DM
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die F.A.M.E. Film & Music Entertainment AG hat im Geschäftsjahr 2000 einen Umsatz von 30,2 Mio. DM erzielt. Gegenüber dem Vorjahr entspreche dies einer Steigerung von 90%, teilte das Unternehmen am Donnerstag in München mit. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei um 124% auf 1,3 Mio. DM gestiegen. Das (Anm.: ß!) die EBIT-Zielsetzung von 2,6 Mio. DM verfehlt worden sei, liege an den unterhalb der Erwartungen liegenden Einspielergebnisse von zwei Filmprojekten sowie Investitionen in Tonstudios. Der Umsatz im laufenden Jahr werde 40 Mio. DM statt der beim Börsengang prognostizierten 68 Mio. DM betragen. Auch das EBIT werde 2001 mit 1,1 Mio. DM unter den ursprünglich erwarteten 9 Mio. DM bleiben, hieß es./jl/aka/js
Donnerstag, 03.05.2001, 18:46
Und eine Räuberpistole gibt´s noch gratis dazu:
F.A.M.E.: Sabotage führte zu Verspätung bei Bilanz
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Verzögerung bei der Bilanzierung für das Geschäftsjahr 2000 bei der F.A.M.E. Film & Music Entertainment AG ist durch die Sabotageaktion einer ehemaligen Mitarbeiterin hervorgerufen worden. Die Mitarbeiterin hätte im vergangenen Oktober die Daten von zwei Filmprojekten gelöscht, sagte der Finanzvorstand Stefan Duvvuri der Nachrichtenagentur dpa-AFX. Die beiden Filmprojekte hätten ein Volumen von rund 15 Mio. DM gehabt, sagte Duvvuri. Wegen der separaten Buchführung bei den beiden betroffenen Filmprojekten hätte man die Daten nicht rechtzeitig wiederherstellen können um den Termin der Deutschen Börse zur Vorlage der Bilanz für das Jahr 2000 einhalten zu können. Probleme hätten sich auch bei zwei weiteren Filmprojekten ergeben. Bei einer vornehmlich mit deutschen Partnern geplanten Produktion mit einem Gesamtetat von 14 Mio. DM sei eines der beteiligten Unternehmen wegen Finanzproblemen ausgeschert. Bei einer anderen Produktion habe man den Drehbeginn von Mai auf August verschieben müssen. Der Film solle in Großbritannien mit amerikanisch/kanadischer Besetzung gedreht werden. Wegen des drohenden Schauspielerstreiks in den USA könne die rund 4 Mio. DM schwere Produktion jedoch nicht rechtzeitig auf den Weg gebracht werden. Große Hoffnungen setze F.A.M.E. in die Verbindung zu jungen Regisseuren, sagte Duvvuri. Für Florian Gallenberger, dessen Kurzfilm "Quiro Ser" vor einigen Monaten einen Oscar erhielt, werde derzeitig ein Feature-Projekt entwickelt, kündigte Duvvuri an./jl/wö/js
Haltet die Saboteurin!!!
Aber auch ohne diese kleinen Mißgeschicke schaffen es die Münchner, ihre Zahlen zu unterbieten:
Donnerstag, 29.03.2001, 09:33
Ad hoc-Service: F.A.M.E.
F.A.M.E. korrigiert Ergebnis
München, 29.3.2001. Die F.A.M.E. Film & Music Entertainment AG (WKN 518 510) wird für das Jahr 2000 statt der geplanten 2,6 Mio DM voraussichtlich nur ein Ebit in Höhe von 600-800.000 DM erreichen. Der Umsatz liegt mit 29 Mio DM im Plan (83 Prozent über Vorjahr).
Für die Verfehlung des Ergebnisziels sind im wesentlichen zwei Filmprojekte verantwortlich, die nicht in der geplanten Höhe zum Ergebnis beigetragen haben und deren Endabrechnung erst jetzt vorliegt. Vor allem erzielte der Kinofilm "7 days to live" im internationalen Vertrieb nur ein Drittel des von einem unabhängigen Weltvertrieb budgetierten Erlöses, womit geplante Zusatzeinnahmen in Höhe von etwa einer Mio DM ausblieben. Zudem wurden infolge des Emissionserlöses Investitionen (z.B. in die Tonstudios) vorgezogen und das Personal verstärkt. Infolge von fehlerhaften Buchungen bei drei Filmprojekten und einem späteren Systemzusammenbruch in der Hauptbuchhaltung kann das Unternehmen den endgültigen Jahresabschluss erst Ende April vorlegen. Die Aufarbeitung dieser Vorgänge und folglich auch die Konsolidierung des gesamten Zahlenwerks dauert länger als erwartet, so dass das Unternehmen bei der Deutschen Börse AG einen Antrag auf Fristverlängerung eingereicht hat. Um derartige Vorkommnisse sowie Budgetüberschreitungen in der Filmproduktion künftig zu verhindern, hat das Unternehmen zum 1. Februar das zentrale Projektcontrolling deutlich verstärkt und die Zahl der Mitarbeiter in der Buchhaltung verdoppelt.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung
Bestätigung Zuchthaus: Fantastic
Bestätigung Zombie-Lounge: Teamwork Information Management
Aufnahme in den Märchenwald und in die Nieten und Konsorten(ich dachte, ich hätte die schon???): F.A.M.E. AG
Donnerstag, 03.05.2001, 19:09
F.A.M.E. Film & Music Entertainment in 2000 mit Umsatz von 30,2 Mio DM
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die F.A.M.E. Film & Music Entertainment AG hat im Geschäftsjahr 2000 einen Umsatz von 30,2 Mio. DM erzielt. Gegenüber dem Vorjahr entspreche dies einer Steigerung von 90%, teilte das Unternehmen am Donnerstag in München mit. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei um 124% auf 1,3 Mio. DM gestiegen. Das (Anm.: ß!) die EBIT-Zielsetzung von 2,6 Mio. DM verfehlt worden sei, liege an den unterhalb der Erwartungen liegenden Einspielergebnisse von zwei Filmprojekten sowie Investitionen in Tonstudios. Der Umsatz im laufenden Jahr werde 40 Mio. DM statt der beim Börsengang prognostizierten 68 Mio. DM betragen. Auch das EBIT werde 2001 mit 1,1 Mio. DM unter den ursprünglich erwarteten 9 Mio. DM bleiben, hieß es./jl/aka/js
Donnerstag, 03.05.2001, 18:46
Und eine Räuberpistole gibt´s noch gratis dazu:
F.A.M.E.: Sabotage führte zu Verspätung bei Bilanz
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Verzögerung bei der Bilanzierung für das Geschäftsjahr 2000 bei der F.A.M.E. Film & Music Entertainment AG ist durch die Sabotageaktion einer ehemaligen Mitarbeiterin hervorgerufen worden. Die Mitarbeiterin hätte im vergangenen Oktober die Daten von zwei Filmprojekten gelöscht, sagte der Finanzvorstand Stefan Duvvuri der Nachrichtenagentur dpa-AFX. Die beiden Filmprojekte hätten ein Volumen von rund 15 Mio. DM gehabt, sagte Duvvuri. Wegen der separaten Buchführung bei den beiden betroffenen Filmprojekten hätte man die Daten nicht rechtzeitig wiederherstellen können um den Termin der Deutschen Börse zur Vorlage der Bilanz für das Jahr 2000 einhalten zu können. Probleme hätten sich auch bei zwei weiteren Filmprojekten ergeben. Bei einer vornehmlich mit deutschen Partnern geplanten Produktion mit einem Gesamtetat von 14 Mio. DM sei eines der beteiligten Unternehmen wegen Finanzproblemen ausgeschert. Bei einer anderen Produktion habe man den Drehbeginn von Mai auf August verschieben müssen. Der Film solle in Großbritannien mit amerikanisch/kanadischer Besetzung gedreht werden. Wegen des drohenden Schauspielerstreiks in den USA könne die rund 4 Mio. DM schwere Produktion jedoch nicht rechtzeitig auf den Weg gebracht werden. Große Hoffnungen setze F.A.M.E. in die Verbindung zu jungen Regisseuren, sagte Duvvuri. Für Florian Gallenberger, dessen Kurzfilm "Quiro Ser" vor einigen Monaten einen Oscar erhielt, werde derzeitig ein Feature-Projekt entwickelt, kündigte Duvvuri an./jl/wö/js
Haltet die Saboteurin!!!
Aber auch ohne diese kleinen Mißgeschicke schaffen es die Münchner, ihre Zahlen zu unterbieten:
Donnerstag, 29.03.2001, 09:33
Ad hoc-Service: F.A.M.E.
F.A.M.E. korrigiert Ergebnis
München, 29.3.2001. Die F.A.M.E. Film & Music Entertainment AG (WKN 518 510) wird für das Jahr 2000 statt der geplanten 2,6 Mio DM voraussichtlich nur ein Ebit in Höhe von 600-800.000 DM erreichen. Der Umsatz liegt mit 29 Mio DM im Plan (83 Prozent über Vorjahr).
Für die Verfehlung des Ergebnisziels sind im wesentlichen zwei Filmprojekte verantwortlich, die nicht in der geplanten Höhe zum Ergebnis beigetragen haben und deren Endabrechnung erst jetzt vorliegt. Vor allem erzielte der Kinofilm "7 days to live" im internationalen Vertrieb nur ein Drittel des von einem unabhängigen Weltvertrieb budgetierten Erlöses, womit geplante Zusatzeinnahmen in Höhe von etwa einer Mio DM ausblieben. Zudem wurden infolge des Emissionserlöses Investitionen (z.B. in die Tonstudios) vorgezogen und das Personal verstärkt. Infolge von fehlerhaften Buchungen bei drei Filmprojekten und einem späteren Systemzusammenbruch in der Hauptbuchhaltung kann das Unternehmen den endgültigen Jahresabschluss erst Ende April vorlegen. Die Aufarbeitung dieser Vorgänge und folglich auch die Konsolidierung des gesamten Zahlenwerks dauert länger als erwartet, so dass das Unternehmen bei der Deutschen Börse AG einen Antrag auf Fristverlängerung eingereicht hat. Um derartige Vorkommnisse sowie Budgetüberschreitungen in der Filmproduktion künftig zu verhindern, hat das Unternehmen zum 1. Februar das zentrale Projektcontrolling deutlich verstärkt und die Zahl der Mitarbeiter in der Buchhaltung verdoppelt.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung
Wallstreet Online-Nachricht
Mittwoch, 23.08.2000, 15:36
Neuemission im Blickpunkt: F.A.M.E. AG
In jeder Tür ein Fuß...
„Bang Boom Bang“ – so hieß der letzte Kinofilm der F.A.M.E. AG aus München. Laut krachen soll es auch am Frankfurter Neuen Markt. Nämlich dann wenn die Mediengesellschaft am 31. August ihre Erstnotiz feiert. Die bis zu 2,1 Millionen Aktien können noch bis zum 28. August gezeichnet werden.
Unternehmen
Hinter F.A.M.E. stehen die fünf Mediengesellschaften Indigo Film Produktion GmbH, Becker & Häberle Filmproduktion, mb Medienvertriebs GmbH, die Artforce Music Publishing & Productions sowie die Pilot Tonstudio GmbH. Sie schlossen sich Anfang des Jahres zusammen und sehen sich mittlerweile als einen der führenden Produzenten von Filmen im Budgetbereich zwischen drei und zehn Millionen Mark.
Die Aufträge wickelt Fame mit erstaunlichen acht Mitarbeitern ab, von denen allein vier in der Verwaltung tätig sind. Darüber hinaus verpflichtet man bei Arbeitsanfall projektbezogene Mitarbeiter.
...
Neben der vorgeschriebenen Lock-Up-Periode von sechs Monaten haben sich die Altaktionäre gegenüber der konsortialführenden HSBC Trinkaus & Burkhardt verpflichtet, für weitere zwölf Monate keine Aktien zu veräußern.
...
Bewertung
In jeder Tür ein Fuß – so könnte man Fame kurz und knapp beschreiben. Alles in allem ein blendend aufgestelltes und bereits profitables Medienunternehmen.
...
Konsortium : HSBC Trinkaus & Burkhardt (Leader), LBBW
Kommentar: Laut krachen sollte es am Neuen Markt - was das betrifft, hat F.A.M.E. sein Ziel voll erreicht!!!
Ein gutes halbes Jahr nach IPO waren die damals verkündeten Prognosen jedenfalls nur noch Schall und Rauch! Ein Vorstandsmitglied (Thomas Häberle) wurde gefeuert, wer die Aktie mit 10 Euro zugeteilt bekam und nicht verkaufte, sitzt nun auf über 80% Verlust.
Was die Verdoppelung der Verwaltungsmannschaft betrifft: Wie hoch ist da denn jetzt der Anteil Verwaltung/"operative" Mitarbeiter? 2:1??? (und wer von den vier ursprünglichen Verwaltlern war die Verräterin? )
Meiner Meinung nach ein kurz vor IPO zusammengewüfeltes Unternehmenskonglomerat, das hinten und vorn nicht zusammenpaßte und wo die rechte Hand nicht weiß, was die linke so treibt (von gelegentlichen Sabotageakten mal zu schweigen! )
Warum wurde es so überhastet gemacht? Wahrscheinlich wollte man unbedingt an die Börse ...
Saubande!!!
Grüße an alle
Amok
Mittwoch, 23.08.2000, 15:36
Neuemission im Blickpunkt: F.A.M.E. AG
In jeder Tür ein Fuß...
„Bang Boom Bang“ – so hieß der letzte Kinofilm der F.A.M.E. AG aus München. Laut krachen soll es auch am Frankfurter Neuen Markt. Nämlich dann wenn die Mediengesellschaft am 31. August ihre Erstnotiz feiert. Die bis zu 2,1 Millionen Aktien können noch bis zum 28. August gezeichnet werden.
Unternehmen
Hinter F.A.M.E. stehen die fünf Mediengesellschaften Indigo Film Produktion GmbH, Becker & Häberle Filmproduktion, mb Medienvertriebs GmbH, die Artforce Music Publishing & Productions sowie die Pilot Tonstudio GmbH. Sie schlossen sich Anfang des Jahres zusammen und sehen sich mittlerweile als einen der führenden Produzenten von Filmen im Budgetbereich zwischen drei und zehn Millionen Mark.
Die Aufträge wickelt Fame mit erstaunlichen acht Mitarbeitern ab, von denen allein vier in der Verwaltung tätig sind. Darüber hinaus verpflichtet man bei Arbeitsanfall projektbezogene Mitarbeiter.
...
Neben der vorgeschriebenen Lock-Up-Periode von sechs Monaten haben sich die Altaktionäre gegenüber der konsortialführenden HSBC Trinkaus & Burkhardt verpflichtet, für weitere zwölf Monate keine Aktien zu veräußern.
...
Bewertung
In jeder Tür ein Fuß – so könnte man Fame kurz und knapp beschreiben. Alles in allem ein blendend aufgestelltes und bereits profitables Medienunternehmen.
...
Konsortium : HSBC Trinkaus & Burkhardt (Leader), LBBW
Kommentar: Laut krachen sollte es am Neuen Markt - was das betrifft, hat F.A.M.E. sein Ziel voll erreicht!!!
Ein gutes halbes Jahr nach IPO waren die damals verkündeten Prognosen jedenfalls nur noch Schall und Rauch! Ein Vorstandsmitglied (Thomas Häberle) wurde gefeuert, wer die Aktie mit 10 Euro zugeteilt bekam und nicht verkaufte, sitzt nun auf über 80% Verlust.
Was die Verdoppelung der Verwaltungsmannschaft betrifft: Wie hoch ist da denn jetzt der Anteil Verwaltung/"operative" Mitarbeiter? 2:1??? (und wer von den vier ursprünglichen Verwaltlern war die Verräterin? )
Meiner Meinung nach ein kurz vor IPO zusammengewüfeltes Unternehmenskonglomerat, das hinten und vorn nicht zusammenpaßte und wo die rechte Hand nicht weiß, was die linke so treibt (von gelegentlichen Sabotageakten mal zu schweigen! )
Warum wurde es so überhastet gemacht? Wahrscheinlich wollte man unbedingt an die Börse ...
Saubande!!!
Grüße an alle
Amok
@ Amok,
ich habe auf der nemwax-Homepage gesehen, dass Du Singulus auf die Watchlist gesetzt hast. Ich gebe zu, ich bin befangen, weil ich etwas in Singulus investiert bin, aber das finde ich unangemessen. Singulus hat frühzeitig im Geschäftsbericht 2000 kommuniziert, dass sie aufgrund der absehbaren Marktentwicklung mit geringeren Umsätzen und geringeren Gewinnen für 2001 rechnen.
Als Kriterium für die Aufnahme in den nemwax (ich weiß, die Watchlist ist noch nicht der nemwax, aber dennoch gelten ja die gleichen Maßstäbe) nennst Du selbst:
"Augenommen werden Werte, die z.B. die eigenen Prognosen dauerhaft unterbieten, ..."
Ich kann bei Singulus eine solche Verfehlung nicht erkennen.
Interessant ist übrigens, dass Ision den Neuen Markt freiwillig verlässt und ab Montag, den 7. Mai nur noch am Geregelten Markt notieren wird. Die Transparenzvorschriften am Geregelten Markt sind geringer. Wird das ein Trend?
ich habe auf der nemwax-Homepage gesehen, dass Du Singulus auf die Watchlist gesetzt hast. Ich gebe zu, ich bin befangen, weil ich etwas in Singulus investiert bin, aber das finde ich unangemessen. Singulus hat frühzeitig im Geschäftsbericht 2000 kommuniziert, dass sie aufgrund der absehbaren Marktentwicklung mit geringeren Umsätzen und geringeren Gewinnen für 2001 rechnen.
Als Kriterium für die Aufnahme in den nemwax (ich weiß, die Watchlist ist noch nicht der nemwax, aber dennoch gelten ja die gleichen Maßstäbe) nennst Du selbst:
"Augenommen werden Werte, die z.B. die eigenen Prognosen dauerhaft unterbieten, ..."
Ich kann bei Singulus eine solche Verfehlung nicht erkennen.
Interessant ist übrigens, dass Ision den Neuen Markt freiwillig verlässt und ab Montag, den 7. Mai nur noch am Geregelten Markt notieren wird. Die Transparenzvorschriften am Geregelten Markt sind geringer. Wird das ein Trend?
Amok,
schau mal bitte in Dein WO-Postfach - ich hab da so eine Idee....
schau mal bitte in Dein WO-Postfach - ich hab da so eine Idee....
@Amok
Ja bitte eine kleine Erläuterung zu Singulus!
Danke
Antianalyst
Ja bitte eine kleine Erläuterung zu Singulus!
Danke
Antianalyst
@Freiburger
Ision wurde zu 96% von Energis (UK) übernommen, weshalb das Delisting einerseits verständlich und andererseit kein Verlust ist
http://www.gatrixx-finanztreff.de/gatrixx/news.htm?id=100575…
mfg
Ision wurde zu 96% von Energis (UK) übernommen, weshalb das Delisting einerseits verständlich und andererseit kein Verlust ist
http://www.gatrixx-finanztreff.de/gatrixx/news.htm?id=100575…
mfg
Also auf vielfachen Wunsch eine Anmerkung zu SNG (ansonsten ist ja Nemwax-mässig nicht viel los heute - bin ich auch nícht traurig drüber! ):
Zuerst mal zum Nemwax schlechthin: Viele der Einschätzungen im Nemwax beruhen - neben nachweisbaren Fakten - oft auch auf Gefühl. Das heißt nun nicht, daß wenn ich gerade eine Adhoc-Meldung einer Firma lese und mir dabei zeitgleich am Kaffee die Zunge verbrenne ich diese Firma (was nur konsequent wäre! ) in den Nemwax verfrachte.
Zu den Fakten bei SNG: Zumindest im Geschäftsfeld CD-R lief bisher das Geschäft nicht wie erwünscht. Beileibe keine Neuigkeit, Mitbewerber wie Steag oder Basler leiden darunter schon seit langem (und aufgrund ihrer Fokusierung viel stärker! - und sind deshalb auch auf dem Schrottplatz!). Nur ist es diesmal das erste mal, daß es sich bei SNG recht deutlich auswirkt!
Dann kommt allerdings noch was dazu:
"Im Sinne einer soliden Bewertung des Auftragsbestandes haben wir Aufträge in Höhe von 44,2 Mio. Euro aus dem Bestand genommen. Da unsere Kunden mit der Leistung von Anzahlungen oder Eröffnung von Akkreditiven in Verzug geraten waren, konnte eine gesicherte Vertragserfüllung nicht mehr vorausgesetzt werden. Es handelte sich um Aufträge insbesondere aus Hong Kong oder Taiwan. (Auszug Adhoc vom 02.05.)
Noch ein paar solche Ausfälle (wir reden hier immerhin von 44 Mio Euro!) und die Sache wird kritisch! Es besteht jedoch noch die Möglichkeit, daß auch diese Aufträge vertragsgemäß abgewickelt werden. Klar! Desto gut!
Wie weit diese Geschichten wettgemacht werden können wird sich zeigen:
"Wir freuen uns besonders darüber, dass wir im Monat April wieder erste Aufträge über insgesamt 26 CD-R-Replikationslinien im Wert von 20 Mio. EURO verbuchen konnten.
Dies werten wir als Zeichen dafür, daß wir unsere Marktposition bei CD-R Linien deutlich stärken konnten. Auch im neuen Geschäftsfeld der Maschinen für wiederbeschreibbare CD und DVD rechnen wir mit wichtigen Schlüsselaufträgen für MODULUS und SUNLINE bei führenden Herstellern in Asien."
Kurz und knapp - wie ich als alter Strippokerspieler zu sagen pflege: Will sehen!
(und zwar Alles!!! )
Um nochmal auf den Mitkonkurrenten Steag zu kommen: Ich erinnere mich, daß bei der Aufnahme in den "Schrottplatz" auch einige kritische Stimmen laut geworden sind. Als sie dann die gelobte Besserung ein ums andere mal verschoben und dann noch mitteilten, daß sie sich für 60 Mio aus den USA zurückziehen, wurde es diesbezüglich leiser.
Was nicht heißen soll, daß es diesmal genauso sein muß! Obwohl die Sparte die gleiche (was CD-R betrifft) ist, müssen aufgrund der unterschiedlichen Produktpalette die Auswirkungen nicht die gleichen sein.
Und das Management von SNG hat sich bisher auch nichts zuschulden kommen lassen - ein sehr wichtiger Punkt für eine Firma!!!
Alles in allem werde ich SNG aufmerksam beobachten (ist ja auch Sinn und Zweck einer Watchlist, nicht?). Sollten sich meine Bedenken zerstreuen (genauer: Sollte SNG meine Bedenken zerstreuen), dann fliegen sie wieder von der Watchlist (wenn ich was verschnarchen sollte bitte ich um einen entsprechenden Hinweis von eurer Seite!). (siehe auch eJay!)
Also wie ihr seht, betrachte ich das ganze eher mit Neugier denn daß ich denen was Böses will. Aber ein paar Sachen find ich eben uneben und betrachtenswert - und deshalb sind sie auf der Watchlist.
Hoffe, ich konnte meinen Standpunkt darlegen (genug geschrieben hab ich ja ... ), ansonsten hoffe ich auch, das SNG (als einer der wenigen Vorzeigefirmen des NM des letzten Jahres, die noch nicht völlig implodiert ist) schnell wieder von meiner Page weg ist. "Alles markieren" und auf "Del" drücken ist wesentlich weniger Arbeit als eine offizielle Aufnahme mit allem Brimborium!
In der Hoffnung, daß wir uns spätestens bei einer Streichung von SNG wieder alle lieb haben
Amok
Zuerst mal zum Nemwax schlechthin: Viele der Einschätzungen im Nemwax beruhen - neben nachweisbaren Fakten - oft auch auf Gefühl. Das heißt nun nicht, daß wenn ich gerade eine Adhoc-Meldung einer Firma lese und mir dabei zeitgleich am Kaffee die Zunge verbrenne ich diese Firma (was nur konsequent wäre! ) in den Nemwax verfrachte.
Zu den Fakten bei SNG: Zumindest im Geschäftsfeld CD-R lief bisher das Geschäft nicht wie erwünscht. Beileibe keine Neuigkeit, Mitbewerber wie Steag oder Basler leiden darunter schon seit langem (und aufgrund ihrer Fokusierung viel stärker! - und sind deshalb auch auf dem Schrottplatz!). Nur ist es diesmal das erste mal, daß es sich bei SNG recht deutlich auswirkt!
Dann kommt allerdings noch was dazu:
"Im Sinne einer soliden Bewertung des Auftragsbestandes haben wir Aufträge in Höhe von 44,2 Mio. Euro aus dem Bestand genommen. Da unsere Kunden mit der Leistung von Anzahlungen oder Eröffnung von Akkreditiven in Verzug geraten waren, konnte eine gesicherte Vertragserfüllung nicht mehr vorausgesetzt werden. Es handelte sich um Aufträge insbesondere aus Hong Kong oder Taiwan. (Auszug Adhoc vom 02.05.)
Noch ein paar solche Ausfälle (wir reden hier immerhin von 44 Mio Euro!) und die Sache wird kritisch! Es besteht jedoch noch die Möglichkeit, daß auch diese Aufträge vertragsgemäß abgewickelt werden. Klar! Desto gut!
Wie weit diese Geschichten wettgemacht werden können wird sich zeigen:
"Wir freuen uns besonders darüber, dass wir im Monat April wieder erste Aufträge über insgesamt 26 CD-R-Replikationslinien im Wert von 20 Mio. EURO verbuchen konnten.
Dies werten wir als Zeichen dafür, daß wir unsere Marktposition bei CD-R Linien deutlich stärken konnten. Auch im neuen Geschäftsfeld der Maschinen für wiederbeschreibbare CD und DVD rechnen wir mit wichtigen Schlüsselaufträgen für MODULUS und SUNLINE bei führenden Herstellern in Asien."
Kurz und knapp - wie ich als alter Strippokerspieler zu sagen pflege: Will sehen!
(und zwar Alles!!! )
Um nochmal auf den Mitkonkurrenten Steag zu kommen: Ich erinnere mich, daß bei der Aufnahme in den "Schrottplatz" auch einige kritische Stimmen laut geworden sind. Als sie dann die gelobte Besserung ein ums andere mal verschoben und dann noch mitteilten, daß sie sich für 60 Mio aus den USA zurückziehen, wurde es diesbezüglich leiser.
Was nicht heißen soll, daß es diesmal genauso sein muß! Obwohl die Sparte die gleiche (was CD-R betrifft) ist, müssen aufgrund der unterschiedlichen Produktpalette die Auswirkungen nicht die gleichen sein.
Und das Management von SNG hat sich bisher auch nichts zuschulden kommen lassen - ein sehr wichtiger Punkt für eine Firma!!!
Alles in allem werde ich SNG aufmerksam beobachten (ist ja auch Sinn und Zweck einer Watchlist, nicht?). Sollten sich meine Bedenken zerstreuen (genauer: Sollte SNG meine Bedenken zerstreuen), dann fliegen sie wieder von der Watchlist (wenn ich was verschnarchen sollte bitte ich um einen entsprechenden Hinweis von eurer Seite!). (siehe auch eJay!)
Also wie ihr seht, betrachte ich das ganze eher mit Neugier denn daß ich denen was Böses will. Aber ein paar Sachen find ich eben uneben und betrachtenswert - und deshalb sind sie auf der Watchlist.
Hoffe, ich konnte meinen Standpunkt darlegen (genug geschrieben hab ich ja ... ), ansonsten hoffe ich auch, das SNG (als einer der wenigen Vorzeigefirmen des NM des letzten Jahres, die noch nicht völlig implodiert ist) schnell wieder von meiner Page weg ist. "Alles markieren" und auf "Del" drücken ist wesentlich weniger Arbeit als eine offizielle Aufnahme mit allem Brimborium!
In der Hoffnung, daß wir uns spätestens bei einer Streichung von SNG wieder alle lieb haben
Amok
@Amok
He wir haben Dich doch alle lieb! Wir wollten doch nur eine Begründung. Die haben wir jetzt. Bin zwar nicht Deiner Meinung, aber hier herrscht ja freie Meinungsäußerung und solange die Meinungen begründet werden und die Begründungen nicht definitiv falsch sind hab ich auch keine Probleme damit! Ich denke Du hast auch nichts dagegen, wenn ich die Begründung in den Singulus-Thread stelle?!
Also: Danke für Deine Antwort und in der Hoffnung auf weitere konstruktive Diskussionen
Dein Dich liebender :-)
Antianalyst
He wir haben Dich doch alle lieb! Wir wollten doch nur eine Begründung. Die haben wir jetzt. Bin zwar nicht Deiner Meinung, aber hier herrscht ja freie Meinungsäußerung und solange die Meinungen begründet werden und die Begründungen nicht definitiv falsch sind hab ich auch keine Probleme damit! Ich denke Du hast auch nichts dagegen, wenn ich die Begründung in den Singulus-Thread stelle?!
Also: Danke für Deine Antwort und in der Hoffnung auf weitere konstruktive Diskussionen
Dein Dich liebender :-)
Antianalyst
@Antianalyst: Wir wollen es aber mal nicht übertreiben mit der Harmonie, was???
Alles gute
Amok
Alles gute
Amok
@Amok/Antianalyst
Ich seh die Watchlist noch nicht als "Zentrum des Verbrechens". AMOK hat schon sehr oft einen guten Riecher für Delinquenz im Anfangsstadium bewiesen.
Dennoch sind Zahlungsausausfälle nicht unbedingt Singulus schuldhaft anzukreiden, da fast jedes Unternehmen erst liefern muß, bevor es bezahlt wird. Zudem ist Singulus ja kein "Dauerenttäuscher" und leidet lediglich unter einem wirtschaftlichen Abschwung. Dieses Problem hatten allerdings auch Unternehmen wie Porsche Anfang/Mitte der 80er oder VW Anfang der Neunziger.
Würde vorschlagen, Singulus erstmal auszusetzen, da es noch ausreichend Lümmel am NM gibt und die nächsten Meldungen eher aufschlußreich sind als der derzeitige Stand: Plädiere daher im Zweifel für den Angeklagten
Da ich Singulus selber habe, ist es natürlich kritisch für die eigenen Anteile zu plädieren....
Könnte im Gegenzug allerdings anbieten SYZYGY, die ich (spekulativ, wg. Cashbestand) auch besitze, nächste Woche (hab dann wieder schön Zeit) ordentlich in die Pfanne zu hauen, da sie es ihrem Werdegang nach mehr als verdient hätten....
mfg
Ich seh die Watchlist noch nicht als "Zentrum des Verbrechens". AMOK hat schon sehr oft einen guten Riecher für Delinquenz im Anfangsstadium bewiesen.
Dennoch sind Zahlungsausausfälle nicht unbedingt Singulus schuldhaft anzukreiden, da fast jedes Unternehmen erst liefern muß, bevor es bezahlt wird. Zudem ist Singulus ja kein "Dauerenttäuscher" und leidet lediglich unter einem wirtschaftlichen Abschwung. Dieses Problem hatten allerdings auch Unternehmen wie Porsche Anfang/Mitte der 80er oder VW Anfang der Neunziger.
Würde vorschlagen, Singulus erstmal auszusetzen, da es noch ausreichend Lümmel am NM gibt und die nächsten Meldungen eher aufschlußreich sind als der derzeitige Stand: Plädiere daher im Zweifel für den Angeklagten
Da ich Singulus selber habe, ist es natürlich kritisch für die eigenen Anteile zu plädieren....
Könnte im Gegenzug allerdings anbieten SYZYGY, die ich (spekulativ, wg. Cashbestand) auch besitze, nächste Woche (hab dann wieder schön Zeit) ordentlich in die Pfanne zu hauen, da sie es ihrem Werdegang nach mehr als verdient hätten....
mfg
Wobei ich durchaus zur Kenntnis nehmen muß, daß auch ehemalige Mistfirmen sich offenbar zumindest langsam wieder aufrappeln können.
Auf´s Sünderbänkchen geht´s aber noch nicht, dazu ist mir die Datenlage seit den letzten Verfehlungen zu mickrig:
Bleibt vorerst im Zuchthaus: Emprise AG
Wallstreet Online-Nachricht
Dienstag, 10.04.2001, 12:31
Emprise: Aufsichtsrat geht - Verlustbringer werden
geschlossen
Beim Software- und IT-Berater Emprise laufen die nach
einem katastrophalen Jahr 2000 eingeleiteten
Restrukturierungsmaßnahmen auf Hochtouren. Der
dreiköpfige Aufsichtsrat tritt zum 9. April zurück und zieht
damit auch einen personellen Schlussstrich unter die
Fehlentwicklungen des vergangenen Jahres. Mit Detlev
Purschke, der den Vorsitz übernehmen wird, und William P. Schmidt wurden zwei der drei Nachfolger bereits
namentlich bekannt gegeben.
Die Schließung dreier Auslands-Gesellschaften in Dänemark, der Schweiz und den USA soll das zukünftige
Geschäftsrisiko minimieren. Die Töchter verursachten im Jahr 2000 rund 30% des Brutto-Konzernverlustes
von 37,7 Mio.DM. Als weitere Maßnahme beschloss der Emprise-Vorstand den Verkauf von 750.000 Aktien
der Breitband-Tochter Mediascape. Diese trug ebenfalls 30% zum letztjährigen Verlust bei. Der Anteil an
Mediascape sinkt nach dem Verkauf auf deutlich unter 50%, weshalb das unprofitable Unternehmen nur noch
anteilig konsolidiert werden muss. Käufer der Aktien ist eine nicht näher benannte Investorengruppe mit der
Stillschweigen über den Preis vereinbart worden sei.
Infolge der radikalen Maßnahmen rechnet Emprise damit, ab dem zweiten Quartal 2000 schwarze Zahlen zu
schreiben. Die Anleger scheinen daran zu glauben: Sie bezahlen zeitweise 20% mehr für einen Anteilsschein
als am Vortag.
Und es zeichnet sich sowas wie ein Silberstreif am Horizont ab:
Wallstreet Online-Nachricht
Dienstag, 08.05.2001, 13:14
Emprise: Anleger honorieren gute Quartalszahlen
Emprise erzielt im ersten Quartal des laufenden Jahres einen Umsatz von 23 Mio.DM. Das liegt rund 40% über dem Wert des entsprechenden Vorjahreszeitraums und 12% über den Planungen des E-Business-Spezialisten.
Der Netto-Verlust beläuft sich auf 1,3 Mio.DM gegenüber 5 Mio.DM in den ersten drei Monaten des Jahres 2000. Die Unternehmensprognosen waren unter anderem aufgrund der hohen Kosten für die Schließung dreier Auslandsgesellschaften von einem um 1 Mio.DM höheren Minus ausgegangen.
In den Zahlen ist der Verlustbringer Mediascape nicht mehr berücksichtigt. Emprise trennte sich Mitte April im Zuge umfangreicher Restrukturierungsmaßnahmen von einem Großteil seiner Anteile an und hält danach weit weniger als 50% des Breitband-Unternehmens .
Das Emprise-Management um Vorstand Bernhard Mannheim wertet die positiven Zahlen als Erfolg der umfangreichen Unstrukturierung und der Fokussierung auf das Kerngeschäft. Diese Maßnahmen hatte das Unternehmen nach dem katastrophalen Verlauf des Geschäfts im vergangenen Jahr eingeleitet .
Für das Gesamtjahr erwarten die Hamburger auch ohne die veräußerten Auslandstöchter ein Umsatzwachstum im Kerngeschäft auf 81 Mio.DM (2000: 66 Mio.DM) und statt des früher prognostizierten Verlustes von 0,5 Mio.DM nunmehr ein leicht positives Ergebnis.
Die Anleger zeigen sich von den Zahlen und dem scheinbar gelungenen "Neuanfang" durchaus beeindruckt und bezahlen bis zu 20% mehr für eine Emprise-Aktie als am Vortag. Der Kurs, der vor etwa 13 Monaten noch sagenhafte 200 Euro betrug, liegt aktuell bei 5,45.
Kommentar: Die Resoziali- ähh Restrukturierungsmaßnahmen scheinen durchaus zu greifen. Die Sozialprognose wird angehoben. Bei den Halbjahreszahlen wird - im gegebenen Fall - über eine Aufstufung in die Sünderbank entschieden.
Auch hier scheint es wieder besser zu laufen, aber immer noch
Bestätigung Schuldnerturm: Kleindient Datentechnik
Dienstag, 08.05.2001, 10:22
Kleindienst Datentechnik: Quartalsverlust sinkt um 1,7 Mio. DM
auf 4,9 Mio. DM
AUGSBURG (dpa-AFX) - Die Kleindienst Datentechnik AG hat im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr den
Verlust aus der gewöhnlichen Betriebstätigkeit (EBIT) um
1,7 Mio. DM auf 4,9 Mio. DM verringert. Wie das am Neuen
Markt notierte Unternehmen am Dienstag in Augsburg
mitteilte, ist der Grund für die Verbesserung auf
Sanierungsmaßnahmen im Bereich Datentechnik der Enterprise Systems zurückzuführen. Dort sei der
EBIT-Beitrag um 5,1 Mio. DM auf 0,9 Mio. DM gesteigert worden. Der Konzernumsatz blieb mit 32,2 Mio. DM
nach 32,3 Mio. DM nahezu unverändert.
Für das Gesamtjahr 2001 wird den Angaben zufolge ein Umsatzplus von 5 Prozent sowie mit einem positiven
operativen Ergebnis (Ergebnis vor Minderheiten, Steuern, Zinsen, Firmenwert- und Mehrwertabschreibungen)
gerechnet./jh/wö/ub
Kommentar: Bewertung siehe Emprise, allerdings sei hier nochmal auf die dauernde Planzahlverfehlerei und die höchstwahrscheinlich nach wie vor gespannte Finanzlage verwiesen (die machen immer noch Verlust!!!)
Aber um mein Weltbild "Einmal versagt - immer versagt" aufrechtzuerhalten gibt´s ja noch Transtec :
Bestätigung Schrottplatz: Transtec AG
transtec weitet Fehlbetrag je Aktie im 1. Quartal von 16 Cent auf
36 Cent aus
TÜBINGEN (dpa-AFX) - Die transtec AG hat im ersten
Quartal 2001 den Fehlbetrag je Aktie von 0,16 Euro auf
0,36 Euro mehr als verdoppelt. Wie das am Neuen Markt
notierte Unternehmen am Dienstag in Tübingen mitteilte,
sank der Konzernumsatz dabei im Vergleich zum Vorjahr
von 44,1 Mio. Euro auf 38,6 Mio. Euro. Das Ergebnis der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit liege dennoch mit minus 1,18 Mio. Euro gegenüber 0,4 Mio. Euro im
Rahmen der Erwartungen. Der Grund seien Anlaufkosten für die Tochtergesellschaft tec2b und für die
Konzentration der Logistik am Stammsitz. Die liquiden Mittel betrugen im ersten Quartal 5,85 Mio. Euro
gegenüber 3,75 Mio. Euro zu Ende des Geschäftsjahres 2000./jh/wö/ub
Kommentar: Na, das paßt doch wieder: Höherer Verlust, sinkender Umsatz - mein Weltbild ist wieder gerettet!
Ich weiß jetzt gerade nicht, wie die ihre Liquidität gesteigert haben, aber die paar Millionen, die bekommen wir doch auch noch irgendwie weg, oder?
Grüße an alle
Amok
Auf´s Sünderbänkchen geht´s aber noch nicht, dazu ist mir die Datenlage seit den letzten Verfehlungen zu mickrig:
Bleibt vorerst im Zuchthaus: Emprise AG
Wallstreet Online-Nachricht
Dienstag, 10.04.2001, 12:31
Emprise: Aufsichtsrat geht - Verlustbringer werden
geschlossen
Beim Software- und IT-Berater Emprise laufen die nach
einem katastrophalen Jahr 2000 eingeleiteten
Restrukturierungsmaßnahmen auf Hochtouren. Der
dreiköpfige Aufsichtsrat tritt zum 9. April zurück und zieht
damit auch einen personellen Schlussstrich unter die
Fehlentwicklungen des vergangenen Jahres. Mit Detlev
Purschke, der den Vorsitz übernehmen wird, und William P. Schmidt wurden zwei der drei Nachfolger bereits
namentlich bekannt gegeben.
Die Schließung dreier Auslands-Gesellschaften in Dänemark, der Schweiz und den USA soll das zukünftige
Geschäftsrisiko minimieren. Die Töchter verursachten im Jahr 2000 rund 30% des Brutto-Konzernverlustes
von 37,7 Mio.DM. Als weitere Maßnahme beschloss der Emprise-Vorstand den Verkauf von 750.000 Aktien
der Breitband-Tochter Mediascape. Diese trug ebenfalls 30% zum letztjährigen Verlust bei. Der Anteil an
Mediascape sinkt nach dem Verkauf auf deutlich unter 50%, weshalb das unprofitable Unternehmen nur noch
anteilig konsolidiert werden muss. Käufer der Aktien ist eine nicht näher benannte Investorengruppe mit der
Stillschweigen über den Preis vereinbart worden sei.
Infolge der radikalen Maßnahmen rechnet Emprise damit, ab dem zweiten Quartal 2000 schwarze Zahlen zu
schreiben. Die Anleger scheinen daran zu glauben: Sie bezahlen zeitweise 20% mehr für einen Anteilsschein
als am Vortag.
Und es zeichnet sich sowas wie ein Silberstreif am Horizont ab:
Wallstreet Online-Nachricht
Dienstag, 08.05.2001, 13:14
Emprise: Anleger honorieren gute Quartalszahlen
Emprise erzielt im ersten Quartal des laufenden Jahres einen Umsatz von 23 Mio.DM. Das liegt rund 40% über dem Wert des entsprechenden Vorjahreszeitraums und 12% über den Planungen des E-Business-Spezialisten.
Der Netto-Verlust beläuft sich auf 1,3 Mio.DM gegenüber 5 Mio.DM in den ersten drei Monaten des Jahres 2000. Die Unternehmensprognosen waren unter anderem aufgrund der hohen Kosten für die Schließung dreier Auslandsgesellschaften von einem um 1 Mio.DM höheren Minus ausgegangen.
In den Zahlen ist der Verlustbringer Mediascape nicht mehr berücksichtigt. Emprise trennte sich Mitte April im Zuge umfangreicher Restrukturierungsmaßnahmen von einem Großteil seiner Anteile an und hält danach weit weniger als 50% des Breitband-Unternehmens .
Das Emprise-Management um Vorstand Bernhard Mannheim wertet die positiven Zahlen als Erfolg der umfangreichen Unstrukturierung und der Fokussierung auf das Kerngeschäft. Diese Maßnahmen hatte das Unternehmen nach dem katastrophalen Verlauf des Geschäfts im vergangenen Jahr eingeleitet .
Für das Gesamtjahr erwarten die Hamburger auch ohne die veräußerten Auslandstöchter ein Umsatzwachstum im Kerngeschäft auf 81 Mio.DM (2000: 66 Mio.DM) und statt des früher prognostizierten Verlustes von 0,5 Mio.DM nunmehr ein leicht positives Ergebnis.
Die Anleger zeigen sich von den Zahlen und dem scheinbar gelungenen "Neuanfang" durchaus beeindruckt und bezahlen bis zu 20% mehr für eine Emprise-Aktie als am Vortag. Der Kurs, der vor etwa 13 Monaten noch sagenhafte 200 Euro betrug, liegt aktuell bei 5,45.
Kommentar: Die Resoziali- ähh Restrukturierungsmaßnahmen scheinen durchaus zu greifen. Die Sozialprognose wird angehoben. Bei den Halbjahreszahlen wird - im gegebenen Fall - über eine Aufstufung in die Sünderbank entschieden.
Auch hier scheint es wieder besser zu laufen, aber immer noch
Bestätigung Schuldnerturm: Kleindient Datentechnik
Dienstag, 08.05.2001, 10:22
Kleindienst Datentechnik: Quartalsverlust sinkt um 1,7 Mio. DM
auf 4,9 Mio. DM
AUGSBURG (dpa-AFX) - Die Kleindienst Datentechnik AG hat im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr den
Verlust aus der gewöhnlichen Betriebstätigkeit (EBIT) um
1,7 Mio. DM auf 4,9 Mio. DM verringert. Wie das am Neuen
Markt notierte Unternehmen am Dienstag in Augsburg
mitteilte, ist der Grund für die Verbesserung auf
Sanierungsmaßnahmen im Bereich Datentechnik der Enterprise Systems zurückzuführen. Dort sei der
EBIT-Beitrag um 5,1 Mio. DM auf 0,9 Mio. DM gesteigert worden. Der Konzernumsatz blieb mit 32,2 Mio. DM
nach 32,3 Mio. DM nahezu unverändert.
Für das Gesamtjahr 2001 wird den Angaben zufolge ein Umsatzplus von 5 Prozent sowie mit einem positiven
operativen Ergebnis (Ergebnis vor Minderheiten, Steuern, Zinsen, Firmenwert- und Mehrwertabschreibungen)
gerechnet./jh/wö/ub
Kommentar: Bewertung siehe Emprise, allerdings sei hier nochmal auf die dauernde Planzahlverfehlerei und die höchstwahrscheinlich nach wie vor gespannte Finanzlage verwiesen (die machen immer noch Verlust!!!)
Aber um mein Weltbild "Einmal versagt - immer versagt" aufrechtzuerhalten gibt´s ja noch Transtec :
Bestätigung Schrottplatz: Transtec AG
transtec weitet Fehlbetrag je Aktie im 1. Quartal von 16 Cent auf
36 Cent aus
TÜBINGEN (dpa-AFX) - Die transtec AG hat im ersten
Quartal 2001 den Fehlbetrag je Aktie von 0,16 Euro auf
0,36 Euro mehr als verdoppelt. Wie das am Neuen Markt
notierte Unternehmen am Dienstag in Tübingen mitteilte,
sank der Konzernumsatz dabei im Vergleich zum Vorjahr
von 44,1 Mio. Euro auf 38,6 Mio. Euro. Das Ergebnis der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit liege dennoch mit minus 1,18 Mio. Euro gegenüber 0,4 Mio. Euro im
Rahmen der Erwartungen. Der Grund seien Anlaufkosten für die Tochtergesellschaft tec2b und für die
Konzentration der Logistik am Stammsitz. Die liquiden Mittel betrugen im ersten Quartal 5,85 Mio. Euro
gegenüber 3,75 Mio. Euro zu Ende des Geschäftsjahres 2000./jh/wö/ub
Kommentar: Na, das paßt doch wieder: Höherer Verlust, sinkender Umsatz - mein Weltbild ist wieder gerettet!
Ich weiß jetzt gerade nicht, wie die ihre Liquidität gesteigert haben, aber die paar Millionen, die bekommen wir doch auch noch irgendwie weg, oder?
Grüße an alle
Amok
Hier ist der nächste Insolvenzantrag: Infomatec... war ja zu erwarten...
Ad hoc-Service: Infomatec AG deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Infomatec beantragt Eröffnung des Insolvenzverfahrens und meldet gleichzeitig
einen Auftragseingang im Umfang von 7 Mio USD.
Augsburg, 09. Mai 2001 - Die am Neuen Markt notierte Infomatec Integrated
Information Systems AG (WKN 622200) und ihre deutschen Töchter beantragten
gestern am 08.05.2001 die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht
Augsburg sowie die Anordnung der Eigenverwaltung. Begründet wurde der Antrag mit
dem Eröffnungsgrund der Zahlungsunfähigkeit. Trotz der positiven Entwicklung
bezüglich laufender Projekte, Verträge und neuer potentieller Investoren war der
Vorstand gezwungen, wegen fehlender liquider Mittel den vorgenannten Schritt zu
vollziehen.
Gleichzeitig meldet die Infomatec IIS AG den Abschluß eines Kaufvertrages im
Umfang von 7 Mio. USD, welcher zu seiner Wirksamkeit nur noch der Gegenzeichnung
durch den Vorstand bedarf.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 09.05.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 622200; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
090835 Mai 01
Grüße
Bandit
Ad hoc-Service: Infomatec AG deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Infomatec beantragt Eröffnung des Insolvenzverfahrens und meldet gleichzeitig
einen Auftragseingang im Umfang von 7 Mio USD.
Augsburg, 09. Mai 2001 - Die am Neuen Markt notierte Infomatec Integrated
Information Systems AG (WKN 622200) und ihre deutschen Töchter beantragten
gestern am 08.05.2001 die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht
Augsburg sowie die Anordnung der Eigenverwaltung. Begründet wurde der Antrag mit
dem Eröffnungsgrund der Zahlungsunfähigkeit. Trotz der positiven Entwicklung
bezüglich laufender Projekte, Verträge und neuer potentieller Investoren war der
Vorstand gezwungen, wegen fehlender liquider Mittel den vorgenannten Schritt zu
vollziehen.
Gleichzeitig meldet die Infomatec IIS AG den Abschluß eines Kaufvertrages im
Umfang von 7 Mio. USD, welcher zu seiner Wirksamkeit nur noch der Gegenzeichnung
durch den Vorstand bedarf.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 09.05.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 622200; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
090835 Mai 01
Grüße
Bandit
Na, hat das Warten endlich ein Ende?
Eintüten in der Zombie-Longe: Infomatec
Wer daran zweifeln konnte, glaubt auch an den Weihnachtsmann! Wer verkauft die heute eigentlich, wer kauft die und wer hat die überhaupt noch???
Bestätigung Märchenwald: Adori AG
Wallstreet Online-Nachricht
Mittwoch, 09.05.2001, 12:04
Adori: Verluste deutlich ausgeweitet
Der Anbieter von Komplettlösungen im E-Business hat nach neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2001/02 (30.6.) trotz gestiegenen Umsatzes seine Verluste erweitert. Nach drei Quartalen beträgt das Bruttoergebnis (EBIT) minus 9,2 Mio.DM gegenüber minus 5,7 Mio.DM im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz steigt zwar von 4,3 Mio.DM auf 7 Mio.DM, ist jedoch tendenziell rückläufig: Wurden im ersten Quartal noch 3,1 Mio.DM erwirtschaftet, waren es im zweiten nur noch 2,5 Mio.DM. Von Januar bis März wurden sogar nur noch 1,4 Mio.DM umgesetzt.
Als Grund für die überproportionalen Verluste nennt Adori-Vorstand Martin Kagerer im Gespräch mit w:o vor allem Vertriebskosten, die sich auf Seiten des Ergebnisses noch nicht hätten niederschlagen können, da viele Unternehmen ihre Investitionen in E-Business-Lösungen verschoben hätten. Zudem weist er darauf hin, dass Adori zunehmend Unternehmen der sogenannten Old Economy als Kunden hinzugewinnt. Aufgrund der im Vergleich zu jungen Firmen vergleichsweise langen Entscheidungswege könnten Umsätze aber erst mit Verzögerung erzielt werden, während die Vertriebskosten hier eher höher als bei Start Up-Unternehmen seien.
Als Konsequenz hat das Unternehmen im dritten Quartal die Kosten vor allem in den Bereichen Marketing und Personal reduziert. Weitere Entlassungen sind nicht vorgesehen, Adori ist nach Aussage des Vorstands "schon jetzt sehr schlank". In den kommenden Monaten will man die Vertriebsaktivitäten ausbauen und die Beratung intensivieren. Deutliche Impulse erhofft sich der Vorstand von der neuen Produktlinie Adori 3C, die die Bereiche Content, Community und Commerce in einem System vereinigt.
Im Januar hat Adori seine ursprünglichen Umsatzerwartungen von 32 Mio.DM auf 10 Mio.DM heruntergesetzt. Das Bruttoergebnis soll minus 9 Mio.DM anstatt der im Oktober angekündigten minus 3,3 Mio.DM betragen. Angesichts der aktuellen Umsatzentwicklung muss sich das Unternehmen strecken, um wenigstens dieses Ziel zu erreichen. Da Adori eigenen Angaben zufolge derzeit über liquide Mittel in Höhe von 60 Mio.DM verfügt, muss man sich um die Zukunft des E-Business-Spezialisten jedoch vorerst keine Sorgen machen.
Muß man nichts mehr dazu sagen, oder?
Bleiben auf der Watchlist: Realtech
Wallstreet Online-Nachricht
Mittwoch, 09.05.2001, 09:16
Realtech: Erstes Quartal bringt weiter rote Zahlen
Im Auftaktquartal des Geschäftsjahres 2001 hat Realtech den Umsatz um 30% auf 12,3 Mio. Euro steigern können. Die Planungen waren von 12,1 Mio. Euro ausgegangen. Das operative Ergebnis (Ebit) beläuft sich auf –0,5 Mio. Euro gegenüber 0,3 Mio. Euro im Vorjahr. Ursprünglich sei das Unternehmen von – 1 Mio. Euro ausgegangen. Der Nettoverlust beträgt 0,5 Mio. Euro, das sind 0,1 Euro Verlust je Aktie. Der Umsatz aus dem Segment Software blieb mit 1,0 Mio. Euro hinter den Erwartungen zurück, was auf Verzögerungen bei der Auslieferung von theGuard! Release 2.0 zurückzuführen sei. Das habe der Bereich Technologie-Consulting kompensieren können.
Im frühen Handel kann die Aktie in Frankfurt auf 17,20 Euro zulegen.
Grüße an alle
Amok
Eintüten in der Zombie-Longe: Infomatec
Wer daran zweifeln konnte, glaubt auch an den Weihnachtsmann! Wer verkauft die heute eigentlich, wer kauft die und wer hat die überhaupt noch???
Bestätigung Märchenwald: Adori AG
Wallstreet Online-Nachricht
Mittwoch, 09.05.2001, 12:04
Adori: Verluste deutlich ausgeweitet
Der Anbieter von Komplettlösungen im E-Business hat nach neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2001/02 (30.6.) trotz gestiegenen Umsatzes seine Verluste erweitert. Nach drei Quartalen beträgt das Bruttoergebnis (EBIT) minus 9,2 Mio.DM gegenüber minus 5,7 Mio.DM im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz steigt zwar von 4,3 Mio.DM auf 7 Mio.DM, ist jedoch tendenziell rückläufig: Wurden im ersten Quartal noch 3,1 Mio.DM erwirtschaftet, waren es im zweiten nur noch 2,5 Mio.DM. Von Januar bis März wurden sogar nur noch 1,4 Mio.DM umgesetzt.
Als Grund für die überproportionalen Verluste nennt Adori-Vorstand Martin Kagerer im Gespräch mit w:o vor allem Vertriebskosten, die sich auf Seiten des Ergebnisses noch nicht hätten niederschlagen können, da viele Unternehmen ihre Investitionen in E-Business-Lösungen verschoben hätten. Zudem weist er darauf hin, dass Adori zunehmend Unternehmen der sogenannten Old Economy als Kunden hinzugewinnt. Aufgrund der im Vergleich zu jungen Firmen vergleichsweise langen Entscheidungswege könnten Umsätze aber erst mit Verzögerung erzielt werden, während die Vertriebskosten hier eher höher als bei Start Up-Unternehmen seien.
Als Konsequenz hat das Unternehmen im dritten Quartal die Kosten vor allem in den Bereichen Marketing und Personal reduziert. Weitere Entlassungen sind nicht vorgesehen, Adori ist nach Aussage des Vorstands "schon jetzt sehr schlank". In den kommenden Monaten will man die Vertriebsaktivitäten ausbauen und die Beratung intensivieren. Deutliche Impulse erhofft sich der Vorstand von der neuen Produktlinie Adori 3C, die die Bereiche Content, Community und Commerce in einem System vereinigt.
Im Januar hat Adori seine ursprünglichen Umsatzerwartungen von 32 Mio.DM auf 10 Mio.DM heruntergesetzt. Das Bruttoergebnis soll minus 9 Mio.DM anstatt der im Oktober angekündigten minus 3,3 Mio.DM betragen. Angesichts der aktuellen Umsatzentwicklung muss sich das Unternehmen strecken, um wenigstens dieses Ziel zu erreichen. Da Adori eigenen Angaben zufolge derzeit über liquide Mittel in Höhe von 60 Mio.DM verfügt, muss man sich um die Zukunft des E-Business-Spezialisten jedoch vorerst keine Sorgen machen.
Muß man nichts mehr dazu sagen, oder?
Bleiben auf der Watchlist: Realtech
Wallstreet Online-Nachricht
Mittwoch, 09.05.2001, 09:16
Realtech: Erstes Quartal bringt weiter rote Zahlen
Im Auftaktquartal des Geschäftsjahres 2001 hat Realtech den Umsatz um 30% auf 12,3 Mio. Euro steigern können. Die Planungen waren von 12,1 Mio. Euro ausgegangen. Das operative Ergebnis (Ebit) beläuft sich auf –0,5 Mio. Euro gegenüber 0,3 Mio. Euro im Vorjahr. Ursprünglich sei das Unternehmen von – 1 Mio. Euro ausgegangen. Der Nettoverlust beträgt 0,5 Mio. Euro, das sind 0,1 Euro Verlust je Aktie. Der Umsatz aus dem Segment Software blieb mit 1,0 Mio. Euro hinter den Erwartungen zurück, was auf Verzögerungen bei der Auslieferung von theGuard! Release 2.0 zurückzuführen sei. Das habe der Bereich Technologie-Consulting kompensieren können.
Im frühen Handel kann die Aktie in Frankfurt auf 17,20 Euro zulegen.
Grüße an alle
Amok
Hi Amok,
deine Sache finde ich gut, aber warum finde ich nix unter systracom (z.B. Bankräuber). Als einer von ca. 10000 geschädigten würde ich mich über etwas Publicity ebenso freuen wie über mehr Infos. Vielleicht durchleuchtet man ja auch die anderen Direktbroker mal ein wenig. Schaben gab`s jedenfalls genug. Groß Lo
deine Sache finde ich gut, aber warum finde ich nix unter systracom (z.B. Bankräuber). Als einer von ca. 10000 geschädigten würde ich mich über etwas Publicity ebenso freuen wie über mehr Infos. Vielleicht durchleuchtet man ja auch die anderen Direktbroker mal ein wenig. Schaben gab`s jedenfalls genug. Groß Lo
Ganz einfach: Systracom hat es schon vor dem IPO zerbröselt!
Eines finde ich aber interessant:
Aufsichtsratsvorsitzender von systracom ist der ehemalige Vorstandssprecher der Bankgesellschaft Berlin, Wolfgang Steinriede. Dem Gremium gehören weiter der frühere Deutsche Bank-Vorstand Jürgen Krumnow und der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz, Ulrich Hocker, an. Zu den Anteilseignern zählt auch Bernd Porsch, dem die systracom-Vorläuferin Midas AG (Berlin) gehörte./DP/ar
Ohohhhh, wie konnte denn sowas passieren???
Über Syzygy und Graphisoft morgen
Nacht allerseits
Amok
PS: Cave "Homepage-Virus"!
Bisher haben alle Viren einen Bogen um mich gemacht, aber der hier hat mich um ein Haar erwischt!
Eines finde ich aber interessant:
Aufsichtsratsvorsitzender von systracom ist der ehemalige Vorstandssprecher der Bankgesellschaft Berlin, Wolfgang Steinriede. Dem Gremium gehören weiter der frühere Deutsche Bank-Vorstand Jürgen Krumnow und der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz, Ulrich Hocker, an. Zu den Anteilseignern zählt auch Bernd Porsch, dem die systracom-Vorläuferin Midas AG (Berlin) gehörte./DP/ar
Ohohhhh, wie konnte denn sowas passieren???
Über Syzygy und Graphisoft morgen
Nacht allerseits
Amok
PS: Cave "Homepage-Virus"!
Bisher haben alle Viren einen Bogen um mich gemacht, aber der hier hat mich um ein Haar erwischt!
Da zieht sie hin, die "Katastrophen-Gabi"!
Update.com: Vorstandsvorsitzende geht
Nach den unerfreulichen Zahlen des ersten Quartals zieht nun die Vorstandsvorsitzende des Softwarehauses update.com, Gabriele Rittingshaus, die Konsequenzen und tritt zurück. Ab dem 1. Juni dieses Jahres wird Gerhard Schuberth ihre Position übernehmen. Schuberth ist derzeit Geschäftsführer der Colt Telecom Austria.
Im ersten Quartal hat update.com seine Verluste bei leicht sinkenden Umsätzen deutlich ausgebaut. Den Erlösen von 4,5 Mio. Euro steht ein Fehlbetrag von 4,9 Mio. Euro gegenüber.
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
UPDATE.COM SOFTWARE... 1,95 +11,43% 10.05., 15:55
Und die Börse seufzt erleichtert auf ...
Wobei meiner Frauenquote im Nemwax damit wieder ein schwerer Schlag versetzt wird!
Hoffentlich bekomm ich keinen Ärger mit einer Gleichstellungsbeauftragten!!!
Aber wir haben ja noch die hübsche Britta (Artstor)!!!
Wann??? Wann endlich sind die pleite? Hat jemand die Zeit, mal auszurechnen, wie lange uns die noch quälen???
Bestätigung Schuldnerturm: Brokat AG
Donnerstag, 10.05.2001, 11:59
Brokat will Kosten senken - Kunden halten sich zurück
STUTTGART (dpa-AFX) - Das Software-Unternehmen Brokat will kräftig Kosten einsparen, um im vierten Quartal wie geplant die Gewinnzone zu erreichen. Im Fokus stehen der Vertrieb und die Aufwendungen für externe Berater, sagte Finanzvorstand Michael Janßen am Donnerstag. Die Mitarbeiterzahl von derzeit 1.450 werde 2001 nicht weiter wachsen, vor allem in den USA sei mit weiteren Entlassungen zu rechnen. Brokat, ein Spezialist für Internet-Banking, hatte dort im vergangenen Jahr zwei Konkurrenten übernommen und sei daher noch überbesetzt. Ab dem vierten Quartal sollen im Vergleich zu den ersten drei Monaten bis zu 15 Mio. Euro (29 Mio. DM) gespart werden.
"Die Investitionsbereitschaft der Kunden ist insgesamt getrübt, unser Lizenzgeschäft leicht rückläufig", sagte Janßen. Gut laufe der Bereich Dienstleistungen. Der Markt für den mobilen Internet-Handel über das Handy sei im vergangenen Jahr zu euphorisch eingeschätzt worden, gestand der Manager. Die Brokat Technologies AG (Stuttgart) steigerte dennoch den Umsatz im ersten Quartal um 118 Prozent auf 43 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und Mitarbeiterbeteiligungen sank deutlich auf minus 30,8 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: minus 2,7 Mio Euro).
Brokat hatte die Umsatzprognose für 2001 von 240 Millionen Euro bereits auf eine Spanne zwischen 180 und 190 Millionen Euro nach unten korrigiert. "Wir wollen konservativer planen. Die Marktentwicklung ist schwerer vorauszusehen als früher", sagte Janßen. Der Kurs der Aktie legte am Vormittag leicht um 0,41 Prozent auf 12,35 Euro zu. /mi/so/DP
Kommentar: 30 Mio Euro - ca. 60 Mio Mark! Und das in einem popligen Quartal! Horrende Verluste sein IPO!!! Irgendwann müssen die doch mal zusammenkrachen!
Unter Berücksichtigung des schwierig einschätzbaren Filmgeschäfts:
Aufnahme auf die Watchlist: Cinemedia
Wallstreet Online-Nachricht
Donnerstag, 10.05.2001, 13:03
Constantin: Gewinnwarnung nach starken Umsatzeinbußen
Im ersten Quartal hat Constantin Film gegenüber dem vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres drastische Einbußen bei Umsatz und Ergebnis hinnehmen müssen. Der Umsatz des Filmunternehmens schrumpft von 83,9 Mio.DM im Vergleichsquartal des Vorjahres um fast die Hälfte auf 43,2 Mio.DM. Während im ersten Quartal 2000 noch ein positives Bruttoergebnis (EBIT) von 8,8 Mio.DM erzielt wurde, fällt im abgelaufenen Quartal ein Minus von 2,9 Mio.DM an. Da Constantin 5,2 Mio.DM Steuern auf Eigenproduktionen zahlen muss, steht unterm Strich ein Fehlbetrag von 8,2 Mio.DM.
Als Grund für die enttäuschenden Zahlen nennt das Unternehmen die Verschiebung mehrerer Kinoprojekte. Bislang seien nur zwei Filme in die Kinos gebracht worden, zum gleichen Zeitpunkt 2000 seien es bereits 5 Produktionen gewesen. Alles in allem will Constantin in diesem Jahr 25 Filme verleihen.
Da die Besucherzahlen der zwei Produktionen „Enemy at the Gates“ und „Eine Nacht bei McCool`s“ unter den Erwartungen liegen, reduziert Constantin die Planzahlen für das laufende Geschäftsjahr. Statt der bislang geplanten 280 Mio.DM soll der Umsatz nur noch 230 Mio.DM betragen und damit sogar leicht unter Vorjahresniveau (233 Mio.DM) liegen. Das Ebit soll von 12,9 Mio.DM auf 18 Mio.DM steigen.
Um das Ergebnis weiter zu verbessern, will Constantin die Zahl der Eigenproduktionen ausbauen, da hier nach Angaben des Unternehmens höhere Gewinnmargen erzielt werden. In diesem Jahr sind acht Eigenproduktionen geplant.
Will ein Mann Artnet kaufen, sagt Herr Neuendorf (CEO Artnet) zu ihm: Haste mal ne Mark?
Nicht mal geschenkt - und dann für soviel Geld? Naja, nach dem Zock werden sie es wohl haben - auch ohne Artnet!
Amok
Update.com: Vorstandsvorsitzende geht
Nach den unerfreulichen Zahlen des ersten Quartals zieht nun die Vorstandsvorsitzende des Softwarehauses update.com, Gabriele Rittingshaus, die Konsequenzen und tritt zurück. Ab dem 1. Juni dieses Jahres wird Gerhard Schuberth ihre Position übernehmen. Schuberth ist derzeit Geschäftsführer der Colt Telecom Austria.
Im ersten Quartal hat update.com seine Verluste bei leicht sinkenden Umsätzen deutlich ausgebaut. Den Erlösen von 4,5 Mio. Euro steht ein Fehlbetrag von 4,9 Mio. Euro gegenüber.
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
UPDATE.COM SOFTWARE... 1,95 +11,43% 10.05., 15:55
Und die Börse seufzt erleichtert auf ...
Wobei meiner Frauenquote im Nemwax damit wieder ein schwerer Schlag versetzt wird!
Hoffentlich bekomm ich keinen Ärger mit einer Gleichstellungsbeauftragten!!!
Aber wir haben ja noch die hübsche Britta (Artstor)!!!
Wann??? Wann endlich sind die pleite? Hat jemand die Zeit, mal auszurechnen, wie lange uns die noch quälen???
Bestätigung Schuldnerturm: Brokat AG
Donnerstag, 10.05.2001, 11:59
Brokat will Kosten senken - Kunden halten sich zurück
STUTTGART (dpa-AFX) - Das Software-Unternehmen Brokat will kräftig Kosten einsparen, um im vierten Quartal wie geplant die Gewinnzone zu erreichen. Im Fokus stehen der Vertrieb und die Aufwendungen für externe Berater, sagte Finanzvorstand Michael Janßen am Donnerstag. Die Mitarbeiterzahl von derzeit 1.450 werde 2001 nicht weiter wachsen, vor allem in den USA sei mit weiteren Entlassungen zu rechnen. Brokat, ein Spezialist für Internet-Banking, hatte dort im vergangenen Jahr zwei Konkurrenten übernommen und sei daher noch überbesetzt. Ab dem vierten Quartal sollen im Vergleich zu den ersten drei Monaten bis zu 15 Mio. Euro (29 Mio. DM) gespart werden.
"Die Investitionsbereitschaft der Kunden ist insgesamt getrübt, unser Lizenzgeschäft leicht rückläufig", sagte Janßen. Gut laufe der Bereich Dienstleistungen. Der Markt für den mobilen Internet-Handel über das Handy sei im vergangenen Jahr zu euphorisch eingeschätzt worden, gestand der Manager. Die Brokat Technologies AG (Stuttgart) steigerte dennoch den Umsatz im ersten Quartal um 118 Prozent auf 43 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und Mitarbeiterbeteiligungen sank deutlich auf minus 30,8 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: minus 2,7 Mio Euro).
Brokat hatte die Umsatzprognose für 2001 von 240 Millionen Euro bereits auf eine Spanne zwischen 180 und 190 Millionen Euro nach unten korrigiert. "Wir wollen konservativer planen. Die Marktentwicklung ist schwerer vorauszusehen als früher", sagte Janßen. Der Kurs der Aktie legte am Vormittag leicht um 0,41 Prozent auf 12,35 Euro zu. /mi/so/DP
Kommentar: 30 Mio Euro - ca. 60 Mio Mark! Und das in einem popligen Quartal! Horrende Verluste sein IPO!!! Irgendwann müssen die doch mal zusammenkrachen!
Unter Berücksichtigung des schwierig einschätzbaren Filmgeschäfts:
Aufnahme auf die Watchlist: Cinemedia
Wallstreet Online-Nachricht
Donnerstag, 10.05.2001, 13:03
Constantin: Gewinnwarnung nach starken Umsatzeinbußen
Im ersten Quartal hat Constantin Film gegenüber dem vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres drastische Einbußen bei Umsatz und Ergebnis hinnehmen müssen. Der Umsatz des Filmunternehmens schrumpft von 83,9 Mio.DM im Vergleichsquartal des Vorjahres um fast die Hälfte auf 43,2 Mio.DM. Während im ersten Quartal 2000 noch ein positives Bruttoergebnis (EBIT) von 8,8 Mio.DM erzielt wurde, fällt im abgelaufenen Quartal ein Minus von 2,9 Mio.DM an. Da Constantin 5,2 Mio.DM Steuern auf Eigenproduktionen zahlen muss, steht unterm Strich ein Fehlbetrag von 8,2 Mio.DM.
Als Grund für die enttäuschenden Zahlen nennt das Unternehmen die Verschiebung mehrerer Kinoprojekte. Bislang seien nur zwei Filme in die Kinos gebracht worden, zum gleichen Zeitpunkt 2000 seien es bereits 5 Produktionen gewesen. Alles in allem will Constantin in diesem Jahr 25 Filme verleihen.
Da die Besucherzahlen der zwei Produktionen „Enemy at the Gates“ und „Eine Nacht bei McCool`s“ unter den Erwartungen liegen, reduziert Constantin die Planzahlen für das laufende Geschäftsjahr. Statt der bislang geplanten 280 Mio.DM soll der Umsatz nur noch 230 Mio.DM betragen und damit sogar leicht unter Vorjahresniveau (233 Mio.DM) liegen. Das Ebit soll von 12,9 Mio.DM auf 18 Mio.DM steigen.
Um das Ergebnis weiter zu verbessern, will Constantin die Zahl der Eigenproduktionen ausbauen, da hier nach Angaben des Unternehmens höhere Gewinnmargen erzielt werden. In diesem Jahr sind acht Eigenproduktionen geplant.
Will ein Mann Artnet kaufen, sagt Herr Neuendorf (CEO Artnet) zu ihm: Haste mal ne Mark?
Nicht mal geschenkt - und dann für soviel Geld? Naja, nach dem Zock werden sie es wohl haben - auch ohne Artnet!
Amok
@ Amok
Mit Schrecken habe ich festgestellt, daß RÖSCH noch keine Aufnahme in den NEMWAX geschafft hat???!!!!
Kann doch nicht sein, oder ?
Die waren doch auf dem Schrottplatz und haben ihre Prognosen mehrfach nicht eingehalten und, und ,und....
Bitte um Kommentar...
Gruß
D.T.
Mit Schrecken habe ich festgestellt, daß RÖSCH noch keine Aufnahme in den NEMWAX geschafft hat???!!!!
Kann doch nicht sein, oder ?
Die waren doch auf dem Schrottplatz und haben ihre Prognosen mehrfach nicht eingehalten und, und ,und....
Bitte um Kommentar...
Gruß
D.T.
@D.T.: Die letzten Zahlen, die ich von Rösch gefunden habe:
dpa-AFX-Nachricht
Montag, 19.03.2001, 08:14
Rösch Medizintechnik steigert Umsatzerlöse und reduziert Fehlbetrag in H1
BERLIN (dpa-AFX) - Die Rösch AG Medizintechnik hat nach vorläufigen Angaben im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres vom 01. August 2000 bis zum 31. Januar 2001 ihre Umsatzerlöse um 190% auf 5,734 Mio. Euro gesteigert. Wie das Unternehmen außerdem am Montag in Berlin bekannt gab, erhielt es eine Abschlagszahlung in Zusammenhang mit der Vergabe einer weltweiten Exklusivität für ein Medikamentensegment.
Das Ist-Ergebnis fiel den Angaben zufolge 32,0% besser aus als geplant. Statt eines geplanten Fehlbetrags von 3,057 Mio. Euro sei ein Minus von 2,080 Mio. Euro erwirtschaftet worden. Im Laufe der kommenden Woche will Rösch seine endgültigen Halbjahreszahlen präsentieren./gb/kh
Das einzig negative ist, daß ich zumindest keine Adhoc über die endgültigen Jahreszahlen gefunden habe.
Ansonsten hier die Meldungen der letzten Monate (comdirect news informer):
Datum Zeit Titel Quelle
23.04.01 10:58 Rösch AG trifft Gesundheitsministerium von Dubai FON
17.04.01 16:45 ANALYSE: LBBW wiederholt Kaufempfehlung für Rösch - Sehr gute Aussichten dpa-AFX
09.04.01 08:34 Rösch baut Geschäftsbereich Dental weiter aus FON
28.03.01 09:12 Rösch: Lösung aus F&E-Kooperation mit Equidyne FON
25.03.01 12:19 Rösch - Bodenbildung abwarten (EurAmS) FON
19.03.01 08:14 Rösch Medizintechnik steigert Umsatzerlöse und reduziert Fehlbetrag in H1 dpa-AFX
21.02.01 12:06 Rösch: Gontard & MetallBank wird neuer Betreuer FON
09.02.01 20:40 Rösch: INJEX-Zulassung in den USA
30.01.01 09:45 Rösch schließt Vertriebsvertrag über 20 Mio DM ab dpa-AFX
26.01.01 08:41 Rösch schließt Exklusivvertrag mit schwedischem Pharmakonzern Pharmacia dpa-AFX
23.01.01 14:11 ANALYSE: LBBW stuft Rösch auf `kaufen` herauf - Aussichten `sehr gut` dpa-AFX
26.12.00 14:07 Rösch vor "Größtem Deal der Firmengeschichte" FON
20.12.00 12:52 Rösch: Kooperationen mit der Pharmaindustrie FON
14.12.00 13:35 KORREKTUR: Curasan vertreibt 2001 Rösch-Produkte im Wert von bis zu 10 Mio DM
14.12.00 08:32 Rösch kooperiert mit curasan FON
13.12.00 22:01 curasan und Rösch schließen Vertriebsvertrag über Injekionssystem INJEX(tm) dpa-AFX
13.12.00 21:14 Curasan kooperiert mit Rösch FON
11.12.00 12:11 Rösch meldet Exporterfolg FON
05.12.00 14:25 Rösch AG: Erfolgreicher MEDICA-Auftritt FON
29.11.00 18:27 Rösch Medizintechnik beschließt Abschluss eines Patentvertrages dpa-AFX
29.11.00 13:45 Hauptversammlung bei Rösch FON
14.11.00 08:49 Rösch Medizintechnik erhält 1,15 Mio DM-Auftrag für digitale Röntgentechnik dpa-AFX
06.11.00 16:08 Rösch: NIMOS erfolgreich getestet W O
30.10.00 10:45 Rösch nach Empfehlung im Plus FON
Sorry, aber zumindest in dieser Zeit kann ich absolut nichts Negatives finden! Eher im Gegentum! (Rösch in Dubai - da ist doch Musik drin (wenn auch vielleicht bloß orientalisches Gedüdel )
Grüße
Amok
dpa-AFX-Nachricht
Montag, 19.03.2001, 08:14
Rösch Medizintechnik steigert Umsatzerlöse und reduziert Fehlbetrag in H1
BERLIN (dpa-AFX) - Die Rösch AG Medizintechnik hat nach vorläufigen Angaben im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres vom 01. August 2000 bis zum 31. Januar 2001 ihre Umsatzerlöse um 190% auf 5,734 Mio. Euro gesteigert. Wie das Unternehmen außerdem am Montag in Berlin bekannt gab, erhielt es eine Abschlagszahlung in Zusammenhang mit der Vergabe einer weltweiten Exklusivität für ein Medikamentensegment.
Das Ist-Ergebnis fiel den Angaben zufolge 32,0% besser aus als geplant. Statt eines geplanten Fehlbetrags von 3,057 Mio. Euro sei ein Minus von 2,080 Mio. Euro erwirtschaftet worden. Im Laufe der kommenden Woche will Rösch seine endgültigen Halbjahreszahlen präsentieren./gb/kh
Das einzig negative ist, daß ich zumindest keine Adhoc über die endgültigen Jahreszahlen gefunden habe.
Ansonsten hier die Meldungen der letzten Monate (comdirect news informer):
Datum Zeit Titel Quelle
23.04.01 10:58 Rösch AG trifft Gesundheitsministerium von Dubai FON
17.04.01 16:45 ANALYSE: LBBW wiederholt Kaufempfehlung für Rösch - Sehr gute Aussichten dpa-AFX
09.04.01 08:34 Rösch baut Geschäftsbereich Dental weiter aus FON
28.03.01 09:12 Rösch: Lösung aus F&E-Kooperation mit Equidyne FON
25.03.01 12:19 Rösch - Bodenbildung abwarten (EurAmS) FON
19.03.01 08:14 Rösch Medizintechnik steigert Umsatzerlöse und reduziert Fehlbetrag in H1 dpa-AFX
21.02.01 12:06 Rösch: Gontard & MetallBank wird neuer Betreuer FON
09.02.01 20:40 Rösch: INJEX-Zulassung in den USA
30.01.01 09:45 Rösch schließt Vertriebsvertrag über 20 Mio DM ab dpa-AFX
26.01.01 08:41 Rösch schließt Exklusivvertrag mit schwedischem Pharmakonzern Pharmacia dpa-AFX
23.01.01 14:11 ANALYSE: LBBW stuft Rösch auf `kaufen` herauf - Aussichten `sehr gut` dpa-AFX
26.12.00 14:07 Rösch vor "Größtem Deal der Firmengeschichte" FON
20.12.00 12:52 Rösch: Kooperationen mit der Pharmaindustrie FON
14.12.00 13:35 KORREKTUR: Curasan vertreibt 2001 Rösch-Produkte im Wert von bis zu 10 Mio DM
14.12.00 08:32 Rösch kooperiert mit curasan FON
13.12.00 22:01 curasan und Rösch schließen Vertriebsvertrag über Injekionssystem INJEX(tm) dpa-AFX
13.12.00 21:14 Curasan kooperiert mit Rösch FON
11.12.00 12:11 Rösch meldet Exporterfolg FON
05.12.00 14:25 Rösch AG: Erfolgreicher MEDICA-Auftritt FON
29.11.00 18:27 Rösch Medizintechnik beschließt Abschluss eines Patentvertrages dpa-AFX
29.11.00 13:45 Hauptversammlung bei Rösch FON
14.11.00 08:49 Rösch Medizintechnik erhält 1,15 Mio DM-Auftrag für digitale Röntgentechnik dpa-AFX
06.11.00 16:08 Rösch: NIMOS erfolgreich getestet W O
30.10.00 10:45 Rösch nach Empfehlung im Plus FON
Sorry, aber zumindest in dieser Zeit kann ich absolut nichts Negatives finden! Eher im Gegentum! (Rösch in Dubai - da ist doch Musik drin (wenn auch vielleicht bloß orientalisches Gedüdel )
Grüße
Amok
Ups, jetzt hab ich was du meintest:
Wallstreet Online-Nachricht
Donnerstag, 10.08.2000, 11:37
Rösch: Senkung der Planzahlen
Rösch (WKN: 529 140) senkt die Planzahlen für die folgenden Geschäftsjahre. Grund hierfür sind niedrigere Margen, verursacht durch eine Preissenkung für den Injex-Injektor.
Der Absatz des Injektors soll durch die Preissenkung angekurbelt werden. Diese gewährleiste eine Übernahme der Kosten durch die Krankenkassen. Ziel von Rösch ist es, den entgangenen Gewinn beim Verkauf von Injektoren durch einen höheren Durchschnittspreis bei den Zubehör-Ampullen wieder auszugleichen.
Die neue Strategie wird sich erst im Geschäftsjahr 2001/2002 niederschlagen. Schwarze Zahlen sollen wieder im zweiten Quartal 2001 geschrieben werden. Im laufenden Geschäftsjahr 2000/2001 fallen noch Verluste in Höhe von -2,367 Mio. Euro an. Das „Rasierklingenprinzip“: Basisgerät billig, Zubehör teuer, soll das Unternehmen im darauffolgenden Jahr mit einem Ergebnis von 7,126 Mio. Euro wieder in die Gewinnzone führen.
Durch neue Verträge mit der Pharmaindustrie könnten die Planzahlen eventuell nachträglich noch mal angepasst werden.
Mittwoch, 11.10.2000, 10:01
Rösch: Umsatz im Geschäftsjahr bei 3,99 Mio Euro - Prognose: 8,0 Mio Euro
BERLIN (dpa-AFX) - Der Berliner Medizintechniker Rösch hat im vergangenen Geschäftsjahr 1999/2000 (31. Juli) einen Konzernumsatz von 3,99 Mio. Euro (7,8 Mio DM) erzielt. Ursprünglich waren etwa 8,0 Mio. Euro erwartet worden. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit belief sich auf minus 1,65 Mio. Euro, einschließlich der Kosten des Börsengangs auf minus 3,83 Mio. Euro. Dies teilte die seit Ende Februar am Neuen Markt notierte Rösch AG Medizintechnik am Mittwoch in Berlin mit.
Damit blieb die Firma beim Umsatz wie bereits angekündigt hinter den Plänen zurück. Grund für den geringeren Umsatz war die verzögerte Produktion von Einmalampullen für die nadelfreie Spritze.
Auch das erste Halbjahr des laufenden Jahres werde nochmals deutlich negativ abschließen, hieß es auf Anfrage. "Schwarze" Zahlen würden wieder im dritten Quartal, also zwischen Februar und April erwartet.
Nach Angaben vom August geht Rösch für das laufende Jahr von einem Umsatzanstieg auf 22,05 Millionen Euro und für 2001/2002 auf 76,8 Mio. Euro aus. Beim Jahresergebnis wird im Jahr 2000/2001 noch mit einem Verlust von 2,36 Mio. Euro und im darauf folgenden Jahr dann mit einem Gewinn von 7,12 Mio. Euro gerechnet./DP/fl
Hmm, hab ich wohl übersehen. Beim nächsten mal greif ich sie mir dann! Mal sehen, wieviel Substanz diese Jubelmeldungen der letzten Zeit haben!
Grüße und danke für den Tipp
Amok
Wallstreet Online-Nachricht
Donnerstag, 10.08.2000, 11:37
Rösch: Senkung der Planzahlen
Rösch (WKN: 529 140) senkt die Planzahlen für die folgenden Geschäftsjahre. Grund hierfür sind niedrigere Margen, verursacht durch eine Preissenkung für den Injex-Injektor.
Der Absatz des Injektors soll durch die Preissenkung angekurbelt werden. Diese gewährleiste eine Übernahme der Kosten durch die Krankenkassen. Ziel von Rösch ist es, den entgangenen Gewinn beim Verkauf von Injektoren durch einen höheren Durchschnittspreis bei den Zubehör-Ampullen wieder auszugleichen.
Die neue Strategie wird sich erst im Geschäftsjahr 2001/2002 niederschlagen. Schwarze Zahlen sollen wieder im zweiten Quartal 2001 geschrieben werden. Im laufenden Geschäftsjahr 2000/2001 fallen noch Verluste in Höhe von -2,367 Mio. Euro an. Das „Rasierklingenprinzip“: Basisgerät billig, Zubehör teuer, soll das Unternehmen im darauffolgenden Jahr mit einem Ergebnis von 7,126 Mio. Euro wieder in die Gewinnzone führen.
Durch neue Verträge mit der Pharmaindustrie könnten die Planzahlen eventuell nachträglich noch mal angepasst werden.
Mittwoch, 11.10.2000, 10:01
Rösch: Umsatz im Geschäftsjahr bei 3,99 Mio Euro - Prognose: 8,0 Mio Euro
BERLIN (dpa-AFX) - Der Berliner Medizintechniker Rösch hat im vergangenen Geschäftsjahr 1999/2000 (31. Juli) einen Konzernumsatz von 3,99 Mio. Euro (7,8 Mio DM) erzielt. Ursprünglich waren etwa 8,0 Mio. Euro erwartet worden. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit belief sich auf minus 1,65 Mio. Euro, einschließlich der Kosten des Börsengangs auf minus 3,83 Mio. Euro. Dies teilte die seit Ende Februar am Neuen Markt notierte Rösch AG Medizintechnik am Mittwoch in Berlin mit.
Damit blieb die Firma beim Umsatz wie bereits angekündigt hinter den Plänen zurück. Grund für den geringeren Umsatz war die verzögerte Produktion von Einmalampullen für die nadelfreie Spritze.
Auch das erste Halbjahr des laufenden Jahres werde nochmals deutlich negativ abschließen, hieß es auf Anfrage. "Schwarze" Zahlen würden wieder im dritten Quartal, also zwischen Februar und April erwartet.
Nach Angaben vom August geht Rösch für das laufende Jahr von einem Umsatzanstieg auf 22,05 Millionen Euro und für 2001/2002 auf 76,8 Mio. Euro aus. Beim Jahresergebnis wird im Jahr 2000/2001 noch mit einem Verlust von 2,36 Mio. Euro und im darauf folgenden Jahr dann mit einem Gewinn von 7,12 Mio. Euro gerechnet./DP/fl
Hmm, hab ich wohl übersehen. Beim nächsten mal greif ich sie mir dann! Mal sehen, wieviel Substanz diese Jubelmeldungen der letzten Zeit haben!
Grüße und danke für den Tipp
Amok
@ amok
Warum wird Constantin besser behandelt als seinerzeit Kinowelt?
Die drastische Gewinnwarnung bei Constantin bezieht sich aufs operative Geschäft - und das, obwohl die Kinobetreiber von hohen Zuwächsen berichten.
Bei Kinowelt war es weniger das operative Geschäft als Sonderabschreibungen auf Vorräte und Anlaufverluste bei Neuakquisitionen, die das Ergebnis verhagelt haben.
Ist es angemessen, Kinowelt in den Märchenwald zu schicken, während es für die Fehlplanung bei Constantin keine Sanktionen gibt?
Noch ein Nachtrag: Die Horror-AdHoc von EM.TV war in Bezug auf den Schuldenstand immer noch maßlos geschönt. Die werden sich wohl auch bald als Zombi (am Tropf von Kirch) entpuppen.
Gruß, rv
Warum wird Constantin besser behandelt als seinerzeit Kinowelt?
Die drastische Gewinnwarnung bei Constantin bezieht sich aufs operative Geschäft - und das, obwohl die Kinobetreiber von hohen Zuwächsen berichten.
Bei Kinowelt war es weniger das operative Geschäft als Sonderabschreibungen auf Vorräte und Anlaufverluste bei Neuakquisitionen, die das Ergebnis verhagelt haben.
Ist es angemessen, Kinowelt in den Märchenwald zu schicken, während es für die Fehlplanung bei Constantin keine Sanktionen gibt?
Noch ein Nachtrag: Die Horror-AdHoc von EM.TV war in Bezug auf den Schuldenstand immer noch maßlos geschönt. Die werden sich wohl auch bald als Zombi (am Tropf von Kirch) entpuppen.
Gruß, rv
@rv: zu Kinowelt
ZIELE FÜR 2000 VERFEHLT
2000 hatte Kinowelt die Ziele verfehlt. Bei einem Umsatzplus von gut 58 Prozent auf 605 Mio. DM sank das EBIT um 15,2 Mio. DM auf 49 Mio. DM. Noch im November hatte der Vorstand versichert, dass an der Prognose eines Umsatzanstiegs auf 630 Mio. DM und einer Zunahme des EBIT auf 101 Mio. DM festgehalten werde. Der Jahresüberschuss sank binnen Jahresfrist von 22,10 Mio. DM auf 3,7 Mio. DM. Verantwortlich für den Gewinnrückgang waren dann in erster Linie außerplanmäßige Abschreibungen im Fußball- Vermarktungsbereich und Anlaufkosten für vier neue Multiplexe.
(Zitatende)
Ansonsten muß man sagen, daß Constantin die Planungen VORHER revidiert - Kinowelt hat dann HINTERHER zugeben müssen, daß die Zahlen nicht eingehalten wurden!
Allerdings waren bei Kinowelt ein paar Leutchen wohl auch schon vorabinformiert, dem Kursverlauf und den Umsätzen kurz vor der Zahlenbekanntgabe nach zu schließen!
Sag, wenn ich was übersehen haben sollte!
Daß das Filmgeschäft extrem saisonabhängig ist und sehr hohen Schwankungen unterliegen kann, sieht man auch hier:
Aufnahme in die Watchlist: Internationalmedia
Freitag, 11.05.2001, 12:06
International Media: Umsatz sinkt auf 10,3 Mio. Euro gg 36 Mio. Euro Q1 2000
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Umsatz der International Media AG ist im ersten Quartal 2001 auf 10,25 Mio. Euro im Vergleich zu 35,99 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum gefallen. Wie das Unternehmen am Freitag in München mitteilte, sank das Konzernergebnis in den ersten drei Monaten auf 551.000 Euro. Im vergangenen Jahr waren im Vergleichszeitraum noch 2,27 Mio. Euro erwirtschaftet worden. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) betrug 286.000 Euro nach 6,14 Mio. Euro im Vorjahr. Der Ergebnis je Aktie (EPS) fiel mit 0,02 Euro um 0,07 geringer aus, als im Jahr zuvor.
Wie das Medienunternehmens meldete lägen die Quartalszahlen im Rahmen der Planung. Erst im März hatte das Unternehmen seine Erwartung an das laufende Jahr hochgeschraubt. Den neuen Zahlen zufolge will der Filmproduzent am Jahresende einen Umsatz von 355 Mio. Euro ausweisen. Der Geschäftsbetrieb des Medienunternehmens sei bisher von intensiver Produktiontätigkeit geprägt gewesen. Die Erlöse würden jedoch erst im dritten und vierten Quartal umsatzwirksam, hieß es./si/ts/ub
Kommentar: Schlimmstenfalls warten wir eben bis Jahresende, um zu sehen, ob die Planzahlen Luftnummern waren!
Aufnahme ins Zuchthaus: Lipro AG
Freitag, 11.05.2001, 09:19
Lipro revidiert Gewinn für 2000 um 28 Mio. DM - Planungen 2001 fast halbiert
BERLIN (dpa-AFX) - Das am Neuen Markt notierte Softwarehaus LIPRO AG weist in der Jahresbilanz an Stelle des angekündigten Vorsteuergewinnes einen Verlust von 25,6 Mio. DM aus. Dies geht aus einer am Freitag in Berlin veröffentlichten Mitteilung hervor. In seinen vorläufigen Zahlen hatte das Unternehmen noch einen Gewinn von 2,4 Mio. DM angekündigt.
Auch die Planungen für das laufende Geschäftsjahr wurden heruntergeschraubt. Der voraussichtliche Umsatz halbiert sich nahezu auf 35,9 Mio. Euro betragen. Ebenso soll das Ergebnis vor Steuern (EBT) von erwarteten 18,00 Mio Euro auf 9,2 Mio. Euro sinken. Finanzvorstand (CFO) Reinhard Kramer wird seine Tätigkeit am Ende des Monats beenden./ts/ub
Mittwoch, 13.12.2000, 10:56
Softwarehaus LIPRO erhöt Umsatzerwartungen für 2001 von 68 Mio auf 100 Mio DM
BERLIN (dpa-AFX) - Das Berliner Softwarehaus LIPRO hat seine Umsatzprognose für das kommende Jahr deutlich angehoben. Für 2001 werden Umsatzerlöse in Höhe von 100 Mio. DM erwartet, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Berlin mit. Als Grund für die positivere Einschätzung wird ein lebhafter Auftragseingang in allen Geschäftsbereichen genannt. Ursprünglich war von Umsatzerlösen in Höhe von 68 Mio. DM ausgegangen worden. LIPRO hatte in den vergangenen Monaten seinen internationalen Expansionskurs fortgesetzt und mehrere Unternehmen erworben./DP/bb/ms
Und zu den vorläufigen Zahlen 2000:
Donnerstag, 26.04.2001, 16:13
LIPRO verkündet vorläufiges Jahresergebnis
Die LIPRO AG teilt für das Geschäftsjahr 2000 ein positives Ergebnis vor Steuern (EBT) in Höhe von 2,4 Mio. DM mit. Dieses Ergebnis stellt eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Verlust des Vorjahres dar, der bei 2,3 Mio. DM lag.
Das positive Ergebnis wurde sowohl von Fortschritten in der Produktentwicklung als auch von der Aktivierung von Zugangsrechten zum russischen Markt getragen. Die vorläufige Auftragslage des Softwarehauses, das Produkte und Lösungen für B2B-Kooperationen anbietet, entwickelte sich für das Geschäftsjahr 2000 mit einem Gesamtvolumen von 61,7 Mio. DM positiv. Gegenüber dem Vorjahr 1999entspricht das einer Steigerung von 137 Prozent. Der vorläufige Auftragsbestand beläuft sich zum Ende des Geschäftsjahres 2000 auf 40,4 Mio. DM.
Der vorläufige Umsatz der LIPRO AG stieg im Geschäftsjahr 2000 auf36,3 Mio. DM und hat sich damit gegenüber dem Vorjahr (9,3 Mio. DM) fast vervierfacht. Während der Umsatz im Jahr 1999 gegenüber 1998 um 154 Prozent gesteigert wurde, betrug die Steigerung von 1999 zu 2000 sogar 286 Prozent.
Kommentar: Die muß ich mir später nochmal genau anschauen! Am Rande der Pleite und dann noch im Vorfeld große Töne spucken, das hat doch einen Hintergrund??
Bis gleich
Amok
ZIELE FÜR 2000 VERFEHLT
2000 hatte Kinowelt die Ziele verfehlt. Bei einem Umsatzplus von gut 58 Prozent auf 605 Mio. DM sank das EBIT um 15,2 Mio. DM auf 49 Mio. DM. Noch im November hatte der Vorstand versichert, dass an der Prognose eines Umsatzanstiegs auf 630 Mio. DM und einer Zunahme des EBIT auf 101 Mio. DM festgehalten werde. Der Jahresüberschuss sank binnen Jahresfrist von 22,10 Mio. DM auf 3,7 Mio. DM. Verantwortlich für den Gewinnrückgang waren dann in erster Linie außerplanmäßige Abschreibungen im Fußball- Vermarktungsbereich und Anlaufkosten für vier neue Multiplexe.
(Zitatende)
Ansonsten muß man sagen, daß Constantin die Planungen VORHER revidiert - Kinowelt hat dann HINTERHER zugeben müssen, daß die Zahlen nicht eingehalten wurden!
Allerdings waren bei Kinowelt ein paar Leutchen wohl auch schon vorabinformiert, dem Kursverlauf und den Umsätzen kurz vor der Zahlenbekanntgabe nach zu schließen!
Sag, wenn ich was übersehen haben sollte!
Daß das Filmgeschäft extrem saisonabhängig ist und sehr hohen Schwankungen unterliegen kann, sieht man auch hier:
Aufnahme in die Watchlist: Internationalmedia
Freitag, 11.05.2001, 12:06
International Media: Umsatz sinkt auf 10,3 Mio. Euro gg 36 Mio. Euro Q1 2000
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Umsatz der International Media AG ist im ersten Quartal 2001 auf 10,25 Mio. Euro im Vergleich zu 35,99 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum gefallen. Wie das Unternehmen am Freitag in München mitteilte, sank das Konzernergebnis in den ersten drei Monaten auf 551.000 Euro. Im vergangenen Jahr waren im Vergleichszeitraum noch 2,27 Mio. Euro erwirtschaftet worden. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) betrug 286.000 Euro nach 6,14 Mio. Euro im Vorjahr. Der Ergebnis je Aktie (EPS) fiel mit 0,02 Euro um 0,07 geringer aus, als im Jahr zuvor.
Wie das Medienunternehmens meldete lägen die Quartalszahlen im Rahmen der Planung. Erst im März hatte das Unternehmen seine Erwartung an das laufende Jahr hochgeschraubt. Den neuen Zahlen zufolge will der Filmproduzent am Jahresende einen Umsatz von 355 Mio. Euro ausweisen. Der Geschäftsbetrieb des Medienunternehmens sei bisher von intensiver Produktiontätigkeit geprägt gewesen. Die Erlöse würden jedoch erst im dritten und vierten Quartal umsatzwirksam, hieß es./si/ts/ub
Kommentar: Schlimmstenfalls warten wir eben bis Jahresende, um zu sehen, ob die Planzahlen Luftnummern waren!
Aufnahme ins Zuchthaus: Lipro AG
Freitag, 11.05.2001, 09:19
Lipro revidiert Gewinn für 2000 um 28 Mio. DM - Planungen 2001 fast halbiert
BERLIN (dpa-AFX) - Das am Neuen Markt notierte Softwarehaus LIPRO AG weist in der Jahresbilanz an Stelle des angekündigten Vorsteuergewinnes einen Verlust von 25,6 Mio. DM aus. Dies geht aus einer am Freitag in Berlin veröffentlichten Mitteilung hervor. In seinen vorläufigen Zahlen hatte das Unternehmen noch einen Gewinn von 2,4 Mio. DM angekündigt.
Auch die Planungen für das laufende Geschäftsjahr wurden heruntergeschraubt. Der voraussichtliche Umsatz halbiert sich nahezu auf 35,9 Mio. Euro betragen. Ebenso soll das Ergebnis vor Steuern (EBT) von erwarteten 18,00 Mio Euro auf 9,2 Mio. Euro sinken. Finanzvorstand (CFO) Reinhard Kramer wird seine Tätigkeit am Ende des Monats beenden./ts/ub
Mittwoch, 13.12.2000, 10:56
Softwarehaus LIPRO erhöt Umsatzerwartungen für 2001 von 68 Mio auf 100 Mio DM
BERLIN (dpa-AFX) - Das Berliner Softwarehaus LIPRO hat seine Umsatzprognose für das kommende Jahr deutlich angehoben. Für 2001 werden Umsatzerlöse in Höhe von 100 Mio. DM erwartet, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Berlin mit. Als Grund für die positivere Einschätzung wird ein lebhafter Auftragseingang in allen Geschäftsbereichen genannt. Ursprünglich war von Umsatzerlösen in Höhe von 68 Mio. DM ausgegangen worden. LIPRO hatte in den vergangenen Monaten seinen internationalen Expansionskurs fortgesetzt und mehrere Unternehmen erworben./DP/bb/ms
Und zu den vorläufigen Zahlen 2000:
Donnerstag, 26.04.2001, 16:13
LIPRO verkündet vorläufiges Jahresergebnis
Die LIPRO AG teilt für das Geschäftsjahr 2000 ein positives Ergebnis vor Steuern (EBT) in Höhe von 2,4 Mio. DM mit. Dieses Ergebnis stellt eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Verlust des Vorjahres dar, der bei 2,3 Mio. DM lag.
Das positive Ergebnis wurde sowohl von Fortschritten in der Produktentwicklung als auch von der Aktivierung von Zugangsrechten zum russischen Markt getragen. Die vorläufige Auftragslage des Softwarehauses, das Produkte und Lösungen für B2B-Kooperationen anbietet, entwickelte sich für das Geschäftsjahr 2000 mit einem Gesamtvolumen von 61,7 Mio. DM positiv. Gegenüber dem Vorjahr 1999entspricht das einer Steigerung von 137 Prozent. Der vorläufige Auftragsbestand beläuft sich zum Ende des Geschäftsjahres 2000 auf 40,4 Mio. DM.
Der vorläufige Umsatz der LIPRO AG stieg im Geschäftsjahr 2000 auf36,3 Mio. DM und hat sich damit gegenüber dem Vorjahr (9,3 Mio. DM) fast vervierfacht. Während der Umsatz im Jahr 1999 gegenüber 1998 um 154 Prozent gesteigert wurde, betrug die Steigerung von 1999 zu 2000 sogar 286 Prozent.
Kommentar: Die muß ich mir später nochmal genau anschauen! Am Rande der Pleite und dann noch im Vorfeld große Töne spucken, das hat doch einen Hintergrund??
Bis gleich
Amok
@ amok
ok - das akzektiere ich. Die fehlende fruehzeitige Gewinnwarnung bei Kinowelt hat mich auch empoert.
Insiderverkaeufe hat es bei Constantin allerdings auch gegeben - gut getarnt als Spekulation auf Nemax50-Rausschmiss.
Gruss, rv
ok - das akzektiere ich. Die fehlende fruehzeitige Gewinnwarnung bei Kinowelt hat mich auch empoert.
Insiderverkaeufe hat es bei Constantin allerdings auch gegeben - gut getarnt als Spekulation auf Nemax50-Rausschmiss.
Gruss, rv
Nö, konnte zu Lipro nix finden (Lockup ausgelaufen am 15.04.00, keine auffälligen Kursbewegungen außer denen, die eingesetzt haben, als man munkelte, Lipro wäre bald pleite!).
Nur Mißmanagement und himmelschreiende Inkompetenz!
(Emissionspreis war übrigens 15 Euro - also ein Minus von 90%! Von den >50 Euro vor einem guten Jahr reden wir mal lieber gar nicht!)
Weiter im Text:
Aufnahme in den Märchenwald: RTV Family Intertainment
Zeichentrickfilmproduzent RTV reduziert Prognosen drastisch - Vorstandswechsel
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Zeichentrickfilmproduzent RTV Family Entertainment hat seine Prognosen für das laufende Jahr drastisch nach unten korrigiert. Erwartet werde nun nur noch ein Gewinn vor Steuern und Zinsen von 3 Mio. DM, berichtete die RTV Family Entertainment AG am Freitag in München. Zuvor war das Unternehmen von 17 Mio. DM ausgegangen. RTV begründete den Rückgang mit einer neuen Vertriebsprognose, die nach dem Ausscheiden des bisher zuständigen Vertriebsvorstandes John Travers erstellt worden sei.
Travers habe seinen Posten am Donnerstag niedergelegt, sagte ein Unternehmenssprecher. Die Verantwortung für den weltweiten Vertrieb sei an den bisherigen Vorstand Peter Hille übertragen worden. "Mit dem Wechsel haben wir eine Anpassung der Vertriebsschätzungen nach unten vorgenommen", sagte der Sprecher. Beim Umsatz erwartet RTV statt bislang 140 Mio. DM nur noch 110 Mio. DM.
Im ersten Quartal gelang RTV der Sprung in die schwarzen Zahlen. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen nahm um 2,9 Mio. DM auf 800.000 DM zu. Der Umsatz verdreifachte sich in etwa auf 22,7 Mio. DM. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen bei einem Umsatz von 107,4 Mio. DM einen Verlust von 14,2 Mio. DM geschrieben./DP/ts/ub
Und vor einem Monat hat es noch geheißen:
Freitag, 06.04.2001, 14:22
AKTIE IM FOKUS: RTV schiessen 10% empor - Gewinne in Aussicht gestellt
FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien der RTV Family Entertainment AG haben am Freitagnachmittag deutlich fester als der Neue Markt insgesamt tendiert, nachdem Vorstand Peter Hille Gewinne für das laufende Jahr in Aussicht gestellt hatte. Im vergangenen Jahr verbuchte RTV einen Verlust von 14,2 Mio. DM. Bei einem Umsatz von 107 Mio.
Die Papiere schoben sich um 10,53 Prozent vor auf 2,10 Euro. Gleichzeitig lag der Neue Markt insgesamt im Minus, wobei der NEMAX-All-Share 1,33 Prozent auf 1.555,68 Punkte fiel. Der Trickfilmproduzent wolle sich auf lukrative Spielfilme konzentrieren, sagte Hille in Frankfurt. Er prognostizierte für das Medienunternehmen einen Vorsteuergewinn von 17 Mio. DM bei einem Umsatz von 140 Mio. DM ausweisen./fn/sk
Kommentar: Ein Unternehmen, dessen Planungen nicht das Papier wert sind, auf dem sie stehen! Massive Anlegerverarsche! (eines meiner Lieblingswörter heute, siehe auch unten) Ein weiteres würdiges Nemwax-Mitglied!
Aber was wäre das alles ohne unseren Obermotivierer und das Finanzgenie Erich Lejeune:
Zitrone und ebenfalls Aufnahme in den Märchenwald:
CE Consumer Electronic AG
Ad hoc: ce Consumer Electronic
ce CONSUMER ELECTRONIC AG trotz weltweiter Chip - Flaute mit starkem Wachstum im ersten Quartal 2001
Q1.2001: Sämtliche Vorjahreszahlen deutlich übertroffen Operativer Gewinn (EBITDA) steigt um 60 Prozent auf 7,2 Mio. DEM Umsatz vervierfacht sich auf 245 Mio. DEM EBIT steigt auf 4,1 Mio. DEM
(Anm.: Ich glaube, mit einer derartigen Überschrift hab ich bisher noch kein Unternehmen in den Nemwax aufgenommen!!! )
München, 11.05.2001. Die ce CONSUMER ELECTRONIC AG, München, ist im traditionell schwachen ersten Quartal auch im laufenden Geschäftsjahr 2001 stark gewachsen und hat dabei sämtliche Werte des Vorjahreszeitraums klar übertroffen. Inmitten eines von rezessiven Erscheinungen geprägten Branchenumfelds konnte der drittgrößte Chip-Brokerage-Konzern der Welt seinen Umsatz von 60,1 Mio. DEM auf 245,0 Mio. DEM mehr als vervierfachen. Die ce CONSUMER ELECTRONIC AG konnte damit den Umsatz des gesamten ersten Halbjahres 2000 um fast 100 Mio. DEM übertreffen. Nach von Wirtschaftsprüfern bestätigten Zahlen (Anm.: !!! )ist der operative Gewinn (EBTTDA) vor Abschreibungen für Goodwill um 60 Prozent auf 7,2 Mio. DEM (VJ: 4,4 Mio. DEM) gestiegen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 8 Prozent von 3,8 auf 4,1 Mio. DEM. Aufgrund der weltweiten Rezessionserscheinungen der Chip-Industrie und der unsicheren Konjunkuraussichten in den USA ist eine genaue Gesamtprognose für das Jahr 2001 derzeit noch schwierig. Das Unternehmen geht jedoch davon aus, sich vom anhaltenden negativen Markt- und Branchenumfeld weiter positiv abkoppeln zu können. Ein Jahres-Konzernumsatz von mehr als 700 Mio. DEM ist aus heutiger Sicht zu erreichen. Während die EBIT-Marge mit 1,8 Prozent bereits im ersten Quartal über dem Branchendurchschnitt lag, erwartet die ce CONSUMER ELECTRONIC AG auch im weiteren Jahresverlauf eine zumindest stabile EBIT - Marge. (Anm.: PENG! GOTCHA, BABY!!! )
ce CONSUMER ELECTRONIC - Vorstandsvorsitzender Erich J. Lejeune dazu: "Dieses Ziel wird trotz der weltweiten Chip - Flaute durch die Fokussierung auf das hochmargige Chip-Brokerage sowie die weitere Integration und Expansion des Konzerns nach Maßgabe strenger Corporate Governance erreicht. Vorrangiges Ziel in 2001 wird sein, Distribution und Brokerage in einem Konzern zu vereinen." Die vollständigen und endgültigen Zahlen werden am 30.05.2001 bekanntgegeben. Ende der Ad-hoc-Mitteilung
Und was sagt uns doch gleich die erwartete Ebit-Marge in Zusammenhang vorher gemeldeter Zahlen?:
AKTIE IM FOKUS: ce Consumer senkt Ergebnisprognose und verliert fast 12%
FRANKFURT (dpa-AFX) - Bis zum Freitagmittag hat die Aktie von ce Consumer Electronic den im frühen Handel erzielten Gewinn wieder abgegeben und sich damit an die Spitze der Umsatz- und Verliererliste im NEMAX 50 gesetzt. Der Anteilsschein stand um 12.55 Uhr bei 11,20 Euro und gab damit 11,81 Prozent ab. Im elektronischen Xetra-Handel gingen über 800.000 Stücke um. Nach Veröffentlichung der Zahlen für das erste Quartal war ce Consumer vom Vortagesschluss bei 12,70 Euro bis auf 13,78 Euro gestiegen. Der NEMAX 50 legte bis zum Mittag 0,28 Prozent auf 1.831,87 Stellen zu.
"Selbst Schuld, wenn die sich jetzt so äußern", kommentierte ein Händler den Kurssturz. Zwischen den Zeilen sei in der Ad-Hoc-Mitteilung eine verstecke Gewinnwarnung zu lesen gewesen. ce Consumer habe seine Gewinn-Prognose für das Jahr 2000 gesenkt. Die Analysten hätten jedoch zunächst auf den Umsatz geschaut und dies erst später bemerkt.
In der Pflichtmitteilung hatte das Unternehmen sein Umsatzziel von 700 Mio. DM für 2001 bekräftigt, allerdings von einer Gewinnmarge von 1,8 Prozent gesprochen. Um das Ziel von 30 Mio. DM beim Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) zu erreichen, ist allerdings eine Marge von vier Prozent notwendig. (Anm.: )
"Ich habe getan, was ein Vorstand tun muss, wenn die Zukunft so schlecht zu planen ist", begründete Erich Lejeune im Gespräch mit dpa-AFX. Wenn sich die Schwäche der Microchip-Industrie weiter fortsetzen würde, dann sei eine Marge von vier Prozent nicht mehr zu erreichen. Die im ersten Quartal erreichten 1,8 Prozent seien allerdings die konservativste Schätzung, die derzeit möglich sei, sagte er./ts/ep/av
Kommentar: Was ihnen heute den Märchenwald einbringt sind nicht nur die absoluten Prognosen bzw. deren Revidierung, sondern vielmehr die absolut hinterfotzige und Art, der Öffentlichkeit diese mitzuteilen!!!
Wie ein billiger Marktschreier verkündet Lejeune sowohl die Vergangenheit alsauch die Zukunft in buntesten Farben, um dann mit einer winzigen Zahl die bisherigen Prognosen hinterrücks vollkommen umzukrempeln! Die Anleger sind ja zu dämlich zum Rechnen, was? (wobei man sagen muß, daß es am Anfang ja prima geklappt hat! )
Merke:
Von Motivatonskünstler und dem selbsternannten Finanzgenie Erich Lejeune kann man lernen, wie man Dreck wie Gold aussehen läßt (zumindest für eine Schrecksekunde lang), aber wie man seriös eine Firma leitet und mit der Öffentlichkeit umgeht, da greift man bei ihm wohl ins Leere!
Erich Lejeune - ein Miniaturhaffa!
Und dann noch dieses (aber dann reicht´s mir für heute!!!):
Bestätigung Schrottplatz: Steag Hamatech
Freitag, 11.05.2001, 11:00
STEAG HamaTech: EBIT bricht in Q1 auf -5,2 Mio Euro nach +19,0 Mio Euro ein
STERNENFELS (dpa-AFX) - Die STEAG HamaTech AG hat im ersten Quartal 2001 mit einem Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 5,2 Mio. Euro nach einem Gewinn von 19,0 Mio. Euro im Vorjahr die Verlustzone erreicht. Wie das im NEMAX 50-Index notierte Unternehmen am Freitag mitteilte, ist das Ergebnis je Aktie im Berichtszeitraum auf minus 0,15 Euro nach plus 0,01 Euro eingebrochen. Gleichzeitig sackte der Umsatz um 69% von 83,7 Mio. Euro auf 26,0 Mio. Euro ab. Der Auftragseingang sei im ersten Quartal um 56% von 99,2 Mio. Euro auf 43,4 Mio. Euro gefallen.
Im Vergleich zum Vorquartal habe sich der Auftragseingang im ersten Quartal 2001 aber deutlich belebt, sagte Vorstandsvorsitzender Stephan Mohren. Das DVD-Geschäft sei im ersten Quartal auf ein Drittel des Auftragseinganges gestiegen, ergänzte er. Dennoch könne das erste Halbjahr voraussichtlich nicht mit Gewinn abgeschlossen werden. Für das laufende Geschäftsjahr werde allerdings weiter ein positives Ergebnis erwartet./jh/tf/ub
Kommentar: Ich glaub, den Aussagen von Herrn Mohren zufolge belebt sich das Geschäft nun seit fast einem Jahr! Wenn das so weitergeht, belebt sich das Geschäft von Steag so stark, daß sie den Laden dichtmachen müssen!
So long
Amok
Nur Mißmanagement und himmelschreiende Inkompetenz!
(Emissionspreis war übrigens 15 Euro - also ein Minus von 90%! Von den >50 Euro vor einem guten Jahr reden wir mal lieber gar nicht!)
Weiter im Text:
Aufnahme in den Märchenwald: RTV Family Intertainment
Zeichentrickfilmproduzent RTV reduziert Prognosen drastisch - Vorstandswechsel
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Zeichentrickfilmproduzent RTV Family Entertainment hat seine Prognosen für das laufende Jahr drastisch nach unten korrigiert. Erwartet werde nun nur noch ein Gewinn vor Steuern und Zinsen von 3 Mio. DM, berichtete die RTV Family Entertainment AG am Freitag in München. Zuvor war das Unternehmen von 17 Mio. DM ausgegangen. RTV begründete den Rückgang mit einer neuen Vertriebsprognose, die nach dem Ausscheiden des bisher zuständigen Vertriebsvorstandes John Travers erstellt worden sei.
Travers habe seinen Posten am Donnerstag niedergelegt, sagte ein Unternehmenssprecher. Die Verantwortung für den weltweiten Vertrieb sei an den bisherigen Vorstand Peter Hille übertragen worden. "Mit dem Wechsel haben wir eine Anpassung der Vertriebsschätzungen nach unten vorgenommen", sagte der Sprecher. Beim Umsatz erwartet RTV statt bislang 140 Mio. DM nur noch 110 Mio. DM.
Im ersten Quartal gelang RTV der Sprung in die schwarzen Zahlen. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen nahm um 2,9 Mio. DM auf 800.000 DM zu. Der Umsatz verdreifachte sich in etwa auf 22,7 Mio. DM. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen bei einem Umsatz von 107,4 Mio. DM einen Verlust von 14,2 Mio. DM geschrieben./DP/ts/ub
Und vor einem Monat hat es noch geheißen:
Freitag, 06.04.2001, 14:22
AKTIE IM FOKUS: RTV schiessen 10% empor - Gewinne in Aussicht gestellt
FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien der RTV Family Entertainment AG haben am Freitagnachmittag deutlich fester als der Neue Markt insgesamt tendiert, nachdem Vorstand Peter Hille Gewinne für das laufende Jahr in Aussicht gestellt hatte. Im vergangenen Jahr verbuchte RTV einen Verlust von 14,2 Mio. DM. Bei einem Umsatz von 107 Mio.
Die Papiere schoben sich um 10,53 Prozent vor auf 2,10 Euro. Gleichzeitig lag der Neue Markt insgesamt im Minus, wobei der NEMAX-All-Share 1,33 Prozent auf 1.555,68 Punkte fiel. Der Trickfilmproduzent wolle sich auf lukrative Spielfilme konzentrieren, sagte Hille in Frankfurt. Er prognostizierte für das Medienunternehmen einen Vorsteuergewinn von 17 Mio. DM bei einem Umsatz von 140 Mio. DM ausweisen./fn/sk
Kommentar: Ein Unternehmen, dessen Planungen nicht das Papier wert sind, auf dem sie stehen! Massive Anlegerverarsche! (eines meiner Lieblingswörter heute, siehe auch unten) Ein weiteres würdiges Nemwax-Mitglied!
Aber was wäre das alles ohne unseren Obermotivierer und das Finanzgenie Erich Lejeune:
Zitrone und ebenfalls Aufnahme in den Märchenwald:
CE Consumer Electronic AG
Ad hoc: ce Consumer Electronic
ce CONSUMER ELECTRONIC AG trotz weltweiter Chip - Flaute mit starkem Wachstum im ersten Quartal 2001
Q1.2001: Sämtliche Vorjahreszahlen deutlich übertroffen Operativer Gewinn (EBITDA) steigt um 60 Prozent auf 7,2 Mio. DEM Umsatz vervierfacht sich auf 245 Mio. DEM EBIT steigt auf 4,1 Mio. DEM
(Anm.: Ich glaube, mit einer derartigen Überschrift hab ich bisher noch kein Unternehmen in den Nemwax aufgenommen!!! )
München, 11.05.2001. Die ce CONSUMER ELECTRONIC AG, München, ist im traditionell schwachen ersten Quartal auch im laufenden Geschäftsjahr 2001 stark gewachsen und hat dabei sämtliche Werte des Vorjahreszeitraums klar übertroffen. Inmitten eines von rezessiven Erscheinungen geprägten Branchenumfelds konnte der drittgrößte Chip-Brokerage-Konzern der Welt seinen Umsatz von 60,1 Mio. DEM auf 245,0 Mio. DEM mehr als vervierfachen. Die ce CONSUMER ELECTRONIC AG konnte damit den Umsatz des gesamten ersten Halbjahres 2000 um fast 100 Mio. DEM übertreffen. Nach von Wirtschaftsprüfern bestätigten Zahlen (Anm.: !!! )ist der operative Gewinn (EBTTDA) vor Abschreibungen für Goodwill um 60 Prozent auf 7,2 Mio. DEM (VJ: 4,4 Mio. DEM) gestiegen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 8 Prozent von 3,8 auf 4,1 Mio. DEM. Aufgrund der weltweiten Rezessionserscheinungen der Chip-Industrie und der unsicheren Konjunkuraussichten in den USA ist eine genaue Gesamtprognose für das Jahr 2001 derzeit noch schwierig. Das Unternehmen geht jedoch davon aus, sich vom anhaltenden negativen Markt- und Branchenumfeld weiter positiv abkoppeln zu können. Ein Jahres-Konzernumsatz von mehr als 700 Mio. DEM ist aus heutiger Sicht zu erreichen. Während die EBIT-Marge mit 1,8 Prozent bereits im ersten Quartal über dem Branchendurchschnitt lag, erwartet die ce CONSUMER ELECTRONIC AG auch im weiteren Jahresverlauf eine zumindest stabile EBIT - Marge. (Anm.: PENG! GOTCHA, BABY!!! )
ce CONSUMER ELECTRONIC - Vorstandsvorsitzender Erich J. Lejeune dazu: "Dieses Ziel wird trotz der weltweiten Chip - Flaute durch die Fokussierung auf das hochmargige Chip-Brokerage sowie die weitere Integration und Expansion des Konzerns nach Maßgabe strenger Corporate Governance erreicht. Vorrangiges Ziel in 2001 wird sein, Distribution und Brokerage in einem Konzern zu vereinen." Die vollständigen und endgültigen Zahlen werden am 30.05.2001 bekanntgegeben. Ende der Ad-hoc-Mitteilung
Und was sagt uns doch gleich die erwartete Ebit-Marge in Zusammenhang vorher gemeldeter Zahlen?:
AKTIE IM FOKUS: ce Consumer senkt Ergebnisprognose und verliert fast 12%
FRANKFURT (dpa-AFX) - Bis zum Freitagmittag hat die Aktie von ce Consumer Electronic den im frühen Handel erzielten Gewinn wieder abgegeben und sich damit an die Spitze der Umsatz- und Verliererliste im NEMAX 50 gesetzt. Der Anteilsschein stand um 12.55 Uhr bei 11,20 Euro und gab damit 11,81 Prozent ab. Im elektronischen Xetra-Handel gingen über 800.000 Stücke um. Nach Veröffentlichung der Zahlen für das erste Quartal war ce Consumer vom Vortagesschluss bei 12,70 Euro bis auf 13,78 Euro gestiegen. Der NEMAX 50 legte bis zum Mittag 0,28 Prozent auf 1.831,87 Stellen zu.
"Selbst Schuld, wenn die sich jetzt so äußern", kommentierte ein Händler den Kurssturz. Zwischen den Zeilen sei in der Ad-Hoc-Mitteilung eine verstecke Gewinnwarnung zu lesen gewesen. ce Consumer habe seine Gewinn-Prognose für das Jahr 2000 gesenkt. Die Analysten hätten jedoch zunächst auf den Umsatz geschaut und dies erst später bemerkt.
In der Pflichtmitteilung hatte das Unternehmen sein Umsatzziel von 700 Mio. DM für 2001 bekräftigt, allerdings von einer Gewinnmarge von 1,8 Prozent gesprochen. Um das Ziel von 30 Mio. DM beim Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) zu erreichen, ist allerdings eine Marge von vier Prozent notwendig. (Anm.: )
"Ich habe getan, was ein Vorstand tun muss, wenn die Zukunft so schlecht zu planen ist", begründete Erich Lejeune im Gespräch mit dpa-AFX. Wenn sich die Schwäche der Microchip-Industrie weiter fortsetzen würde, dann sei eine Marge von vier Prozent nicht mehr zu erreichen. Die im ersten Quartal erreichten 1,8 Prozent seien allerdings die konservativste Schätzung, die derzeit möglich sei, sagte er./ts/ep/av
Kommentar: Was ihnen heute den Märchenwald einbringt sind nicht nur die absoluten Prognosen bzw. deren Revidierung, sondern vielmehr die absolut hinterfotzige und Art, der Öffentlichkeit diese mitzuteilen!!!
Wie ein billiger Marktschreier verkündet Lejeune sowohl die Vergangenheit alsauch die Zukunft in buntesten Farben, um dann mit einer winzigen Zahl die bisherigen Prognosen hinterrücks vollkommen umzukrempeln! Die Anleger sind ja zu dämlich zum Rechnen, was? (wobei man sagen muß, daß es am Anfang ja prima geklappt hat! )
Merke:
Von Motivatonskünstler und dem selbsternannten Finanzgenie Erich Lejeune kann man lernen, wie man Dreck wie Gold aussehen läßt (zumindest für eine Schrecksekunde lang), aber wie man seriös eine Firma leitet und mit der Öffentlichkeit umgeht, da greift man bei ihm wohl ins Leere!
Erich Lejeune - ein Miniaturhaffa!
Und dann noch dieses (aber dann reicht´s mir für heute!!!):
Bestätigung Schrottplatz: Steag Hamatech
Freitag, 11.05.2001, 11:00
STEAG HamaTech: EBIT bricht in Q1 auf -5,2 Mio Euro nach +19,0 Mio Euro ein
STERNENFELS (dpa-AFX) - Die STEAG HamaTech AG hat im ersten Quartal 2001 mit einem Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 5,2 Mio. Euro nach einem Gewinn von 19,0 Mio. Euro im Vorjahr die Verlustzone erreicht. Wie das im NEMAX 50-Index notierte Unternehmen am Freitag mitteilte, ist das Ergebnis je Aktie im Berichtszeitraum auf minus 0,15 Euro nach plus 0,01 Euro eingebrochen. Gleichzeitig sackte der Umsatz um 69% von 83,7 Mio. Euro auf 26,0 Mio. Euro ab. Der Auftragseingang sei im ersten Quartal um 56% von 99,2 Mio. Euro auf 43,4 Mio. Euro gefallen.
Im Vergleich zum Vorquartal habe sich der Auftragseingang im ersten Quartal 2001 aber deutlich belebt, sagte Vorstandsvorsitzender Stephan Mohren. Das DVD-Geschäft sei im ersten Quartal auf ein Drittel des Auftragseinganges gestiegen, ergänzte er. Dennoch könne das erste Halbjahr voraussichtlich nicht mit Gewinn abgeschlossen werden. Für das laufende Geschäftsjahr werde allerdings weiter ein positives Ergebnis erwartet./jh/tf/ub
Kommentar: Ich glaub, den Aussagen von Herrn Mohren zufolge belebt sich das Geschäft nun seit fast einem Jahr! Wenn das so weitergeht, belebt sich das Geschäft von Steag so stark, daß sie den Laden dichtmachen müssen!
So long
Amok
@ amok
Lipro war ein Ochner-Wert; der hatte seinerzeit sogar einen grossen Teil der Emission uebernommen (sonst waere der Boersengang gescheitert).
Lipro war ein Ochner-Wert; der hatte seinerzeit sogar einen grossen Teil der Emission uebernommen (sonst waere der Boersengang gescheitert).
Noch was (nur der Korrektheit wegen): Emissionspreis bei Lipro war 6 Euro, Erstnotitz 6,50.
Danke, rv!
U´re right, man:
Preisbildung: Bookbuilding-Verfahren Preisspanne: EUR 5,00 - 7,00
Emissionspreis: EUR 5,00
Erster Kurs: EUR 6,50
Markt: Neuer Markt Zeichnungsgewinn: 23,08%
(Quelle: www.neuermarkt.com, IPO-Zentrale)
Amok
U´re right, man:
Preisbildung: Bookbuilding-Verfahren Preisspanne: EUR 5,00 - 7,00
Emissionspreis: EUR 5,00
Erster Kurs: EUR 6,50
Markt: Neuer Markt Zeichnungsgewinn: 23,08%
(Quelle: www.neuermarkt.com, IPO-Zentrale)
Amok
Manchmal kommt`s ganz unvermutet:
14.05.2001
AdPhos korrigiert die Prognosen
Ad hoc
Die Advanced Photonics Technologies AG (WKN 828820), Anbieter für thermische Prozesstechnologie auf Basis der innovativen NIR- Technologie, hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 1,51 Mio. EURO erzielt. Dies entspricht einem Zuwachs von rund 30% gegenüber 1,16 Mio. EURO im Vorjahreszeitraum. Das EBIT beträgt im ersten Quartal -0,86 Mio. EURO (Vj. -0,87 Mio. EURO). Die Zahlen liegen damit zwar über den Ergebnissen des Vergleichszeitraums, jedoch unter den eigenen Erwartungen. Auch für das zweite Quartal erwartet das Unternehmen noch geringe Umsatzbeiträge.
Die Gesellschaft nimmt deshalb ihre Ziele für das laufende Geschäftsjahr zurück. Der Umsatz wird nach der aktuellen Einschätzung im Gesamtjahr ca. 11,47 Mio. EURO betragen (Vj. 8,79 Mio. EURO). Prognostiziert waren bisher 19,89 Mio. EURO. Das EBIT wird ca. -0,37 Mio. EURO betragen. Das Ergebnis vor Steuern wird ca. 0,33 Mio. EURO betragen. Ursprünglich war ein EBIT von 4,93 Mio. EURO geplant.
Die Ursache für die zeitliche Verzögerung der geplanten Umsätze und die damit zusammenhängende Ertragsverschlechterung sieht das Unternehmen in der sich langsamer als erwartet vollziehenden Marktpenetration. Dennoch besteht auf Grund der intensiven Entwicklungstätigkeiten unverändert erhebliches Potenzial für AdPhos. Herr John Heugle ist als Vorstandsmitglied der Adphos AG in gegenseitigem Einvernehmen wegen unüberbückbarer unterschiedlicher Auffassungen innerhalb des Vorstandes über die Vertriebsstrategie der Gesellschaft ausgeschieden.
14.05.2001
AdPhos korrigiert die Prognosen
Ad hoc
Die Advanced Photonics Technologies AG (WKN 828820), Anbieter für thermische Prozesstechnologie auf Basis der innovativen NIR- Technologie, hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 1,51 Mio. EURO erzielt. Dies entspricht einem Zuwachs von rund 30% gegenüber 1,16 Mio. EURO im Vorjahreszeitraum. Das EBIT beträgt im ersten Quartal -0,86 Mio. EURO (Vj. -0,87 Mio. EURO). Die Zahlen liegen damit zwar über den Ergebnissen des Vergleichszeitraums, jedoch unter den eigenen Erwartungen. Auch für das zweite Quartal erwartet das Unternehmen noch geringe Umsatzbeiträge.
Die Gesellschaft nimmt deshalb ihre Ziele für das laufende Geschäftsjahr zurück. Der Umsatz wird nach der aktuellen Einschätzung im Gesamtjahr ca. 11,47 Mio. EURO betragen (Vj. 8,79 Mio. EURO). Prognostiziert waren bisher 19,89 Mio. EURO. Das EBIT wird ca. -0,37 Mio. EURO betragen. Das Ergebnis vor Steuern wird ca. 0,33 Mio. EURO betragen. Ursprünglich war ein EBIT von 4,93 Mio. EURO geplant.
Die Ursache für die zeitliche Verzögerung der geplanten Umsätze und die damit zusammenhängende Ertragsverschlechterung sieht das Unternehmen in der sich langsamer als erwartet vollziehenden Marktpenetration. Dennoch besteht auf Grund der intensiven Entwicklungstätigkeiten unverändert erhebliches Potenzial für AdPhos. Herr John Heugle ist als Vorstandsmitglied der Adphos AG in gegenseitigem Einvernehmen wegen unüberbückbarer unterschiedlicher Auffassungen innerhalb des Vorstandes über die Vertriebsstrategie der Gesellschaft ausgeschieden.
hallo amok,
vorschlag von mir:
könntet ihr die firmen in jeder rubrik bitte nach dem alphabet ordnen?
mir ging`s heute so, wollt mal sehen ob ihr etwas über bäurer habt;
und musste mich darauf durch alle rubriken und
firmen kämpfen.
gruss,
jack
vorschlag von mir:
könntet ihr die firmen in jeder rubrik bitte nach dem alphabet ordnen?
mir ging`s heute so, wollt mal sehen ob ihr etwas über bäurer habt;
und musste mich darauf durch alle rubriken und
firmen kämpfen.
gruss,
jack
@ Jack
Geh mal unter "Firmen" auf "ALPHABETISCH" ... ich denke, da wirst Du finden, was Du suchst ... ... bzw. nicht finden, weil es zu Bäurer (noch) nix gibt ...
Gruß und quaaaak,
der breitmaulfrosch
Geh mal unter "Firmen" auf "ALPHABETISCH" ... ich denke, da wirst Du finden, was Du suchst ... ... bzw. nicht finden, weil es zu Bäurer (noch) nix gibt ...
Gruß und quaaaak,
der breitmaulfrosch
@Quakfrosch: Danke!
Jo, dann woll ma mal wieder das Schlachtermesser ergreifen:
Aufnahme in den Märchenwald:
Advanced Photonics
Montag, 14.05.2001, 09:52
Ad hoc: Advanced Photonics
AdPhos gibt die Zahlen des ersten Quartals 2001 bekannt und korrigiert die Prognosen für das Gesamtjahr
Bruckmühl, 14. Mai 2001. Die Advanced Photonics Technologies AG (WKN 828 820), Anbieter für thermische Prozesstechnologie auf Basis der innovativen NIR- Technologie, hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 1,51 Mio. EURO erzielt. Dies entspricht einem Zuwachs von rund 30% gegenüber 1,16 Mio. EURO im Vorjahreszeitraum. Das EBIT beträgt im ersten Quartal -0,86 Mio. EURO (Vj. -0,87 Mio. EURO). Die Zahlen liegen damit zwar über den Ergebnissen des Vergleichszeitraums, jedoch unter den eigenen Erwartungen. Auch für das zweite Quartal erwartet das Unternehmen noch geringe Umsatzbeiträge. Die Gesellschaft nimmt deshalb ihre Ziele für das laufende Geschäftsjahr zurück. Der Umsatz wird nach der aktuellen Einschätzung im Gesamtjahr ca. 11,47 Mio. EURO betragen (Vj. 8,79 Mio. EURO). Prognostiziert waren bisher 19,89 Mio. EURO. Das EBIT wird ca. -0,37 Mio. EURO betragen. Das Ergebnis vor Steuern wird ca. 0,33 Mio. EURO betragen. Ursprünglich war ein EBIT von 4,93 Mio. EURO geplant.
Die Ursache für die zeitliche Verzögerung der geplanten Umsätze und die damit zusammenhängende Ertragsverschlechterung sieht das Unternehmen in der sich langsamer als erwartet vollziehenden Marktpenetration. Dennoch besteht auf Grund der intensiven Entwicklungstätigkeiten unverändert erhebliches Potenzial für AdPhos. Herr John Heugle ist als Vorstandsmitglied der Adphos AG in gegenseitigem Einvernehmen wegen unüberbückbarer unterschiedlicher Auffassungen innerhalb des Vorstandes über die Vertriebsstrategie der Gesellschaft ausgeschieden.
Kommentar: Was soll man dazu sagen? Der Kursverlust von 25 auf etwas über 9 Euro ist eigentlich Kommentar genug!
Bestätigung Schrottplatz: FortuneCity.com
Montag, 14.05.2001, 10:48
FortuneCity: Fehlbetrag sinkt in Q1 von 10,5 Mio USD auf 5,6 Mio USD
NEW YORK (dpa-AFX) - Die am Neuen Markt notierte FortuneCity.com Inc. hat im ersten Quartal 2001 den Fehlbetrag ohne Restrukturierungs- und Wertminderungsaufwand um 46 Prozent von 10,5 Mio. USD auf 5,6 Mio. USD verringert. Die Cash-Burn-Rate ist im Vergleich zum Vorjahr um 63 Prozent von 12,7 Mio. USD auf 4,7 Mio. USD zurückgegangen, teilte das Unternehmen am Montag in New York mit.
Der Umsatz gab den Angaben zufolge im ersten Quartal von 3,4 Mio. USD auf 1,6 Mio. USD nach; ein Minus von 54 Prozent. Der Rückgang sei auf die Flaute der Online-Werbung und auf die Abhängigkeit des Unternehmens von Werbeeinnahmen zurückzuführen. Die eigenen Marketingausgaben sackten im 1. Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 71,2 Prozent auf 2,1 Mio. USD ab. Die liquiden Mittel betrugen zum 31. März rund 17,2 Mio. USD. Damit sei der Übergang zu gebührenpflichtigen Diensten ohne Aufnahme neuer Finanzmittel umsetzbar, hieß es./jh/jl/sk
Kommentar: Wenigstens fangen sie in der Meldung mit dem an, was diese Firma in erster Linie auszeichnet – mit der Cash-Burning-Rate!
Ich hätte dann allerdings doch ganz gerne gewußt, wie die Zahlen inclusive der Restrukurierungskosten und dem Wertminderungsaufwand betragen würden. Bin da ein wenig neugierig ... .
Und der Umsatz kracht um die Hälfte weg! Aber alles kein Problem, man hat ja – bei Beibehaltung der aktuellen Burnig-rate – noch Kohle, um das Jahr zu überstehen. Und die User warten nur darauf, für die kostenpflichtigen Angebote zahlen zu dürfen ...
Bestätigung Schrottplatz Nr. 2: Nemetschek AG
Nemetschek halbiert Betriebsergebnis in Q1 von 7,6 Mio DM auf 3,7 Mio DM
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die am Neuen Markt notierte Nemetschek AG hat im ersten Quartal 2001 das Betriebsergebnis im Vergleich zum Vorjahr von 7,6 Mio. DM auf 3,7 Mio. DM halbiert. Das Nettoergebnis sank im Berichtszeitraum von 2,5 Mio. DM auf 0,5 Mio. DM, teilte das Unternehmen am Montag in München mit. Der Umsatz legte im gleichen Zeitraum hingegen um 4,7 Prozent auf 63,4 Mio. DM zu. Allerdings bleibe das Kerngeschäft der Nemetschek AG schwierig, hieß es.
Für das Gesamtjahr 2001 erwartet der Software-Hersteller einen Umsatz von 275 Mio. DM und einen Gewinn vor Zinsen und Steuern von 29 Mio. DM. Durch Sanierungsmaßnahmen sollen im Konzern im Gesamtjahr Kosten von rund 17 Mio. DM gespart werden, hieß es./jh/jl/sk
Kommentar: Die Hälfte der Firmen am Neuen Markt besteht aus Restrukturierern und Sanierern! Sowas nennt sich dann „Wachstumsmarkt“!!!
Das solls mal gewesen sein
Amok
Jo, dann woll ma mal wieder das Schlachtermesser ergreifen:
Aufnahme in den Märchenwald:
Advanced Photonics
Montag, 14.05.2001, 09:52
Ad hoc: Advanced Photonics
AdPhos gibt die Zahlen des ersten Quartals 2001 bekannt und korrigiert die Prognosen für das Gesamtjahr
Bruckmühl, 14. Mai 2001. Die Advanced Photonics Technologies AG (WKN 828 820), Anbieter für thermische Prozesstechnologie auf Basis der innovativen NIR- Technologie, hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 1,51 Mio. EURO erzielt. Dies entspricht einem Zuwachs von rund 30% gegenüber 1,16 Mio. EURO im Vorjahreszeitraum. Das EBIT beträgt im ersten Quartal -0,86 Mio. EURO (Vj. -0,87 Mio. EURO). Die Zahlen liegen damit zwar über den Ergebnissen des Vergleichszeitraums, jedoch unter den eigenen Erwartungen. Auch für das zweite Quartal erwartet das Unternehmen noch geringe Umsatzbeiträge. Die Gesellschaft nimmt deshalb ihre Ziele für das laufende Geschäftsjahr zurück. Der Umsatz wird nach der aktuellen Einschätzung im Gesamtjahr ca. 11,47 Mio. EURO betragen (Vj. 8,79 Mio. EURO). Prognostiziert waren bisher 19,89 Mio. EURO. Das EBIT wird ca. -0,37 Mio. EURO betragen. Das Ergebnis vor Steuern wird ca. 0,33 Mio. EURO betragen. Ursprünglich war ein EBIT von 4,93 Mio. EURO geplant.
Die Ursache für die zeitliche Verzögerung der geplanten Umsätze und die damit zusammenhängende Ertragsverschlechterung sieht das Unternehmen in der sich langsamer als erwartet vollziehenden Marktpenetration. Dennoch besteht auf Grund der intensiven Entwicklungstätigkeiten unverändert erhebliches Potenzial für AdPhos. Herr John Heugle ist als Vorstandsmitglied der Adphos AG in gegenseitigem Einvernehmen wegen unüberbückbarer unterschiedlicher Auffassungen innerhalb des Vorstandes über die Vertriebsstrategie der Gesellschaft ausgeschieden.
Kommentar: Was soll man dazu sagen? Der Kursverlust von 25 auf etwas über 9 Euro ist eigentlich Kommentar genug!
Bestätigung Schrottplatz: FortuneCity.com
Montag, 14.05.2001, 10:48
FortuneCity: Fehlbetrag sinkt in Q1 von 10,5 Mio USD auf 5,6 Mio USD
NEW YORK (dpa-AFX) - Die am Neuen Markt notierte FortuneCity.com Inc. hat im ersten Quartal 2001 den Fehlbetrag ohne Restrukturierungs- und Wertminderungsaufwand um 46 Prozent von 10,5 Mio. USD auf 5,6 Mio. USD verringert. Die Cash-Burn-Rate ist im Vergleich zum Vorjahr um 63 Prozent von 12,7 Mio. USD auf 4,7 Mio. USD zurückgegangen, teilte das Unternehmen am Montag in New York mit.
Der Umsatz gab den Angaben zufolge im ersten Quartal von 3,4 Mio. USD auf 1,6 Mio. USD nach; ein Minus von 54 Prozent. Der Rückgang sei auf die Flaute der Online-Werbung und auf die Abhängigkeit des Unternehmens von Werbeeinnahmen zurückzuführen. Die eigenen Marketingausgaben sackten im 1. Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 71,2 Prozent auf 2,1 Mio. USD ab. Die liquiden Mittel betrugen zum 31. März rund 17,2 Mio. USD. Damit sei der Übergang zu gebührenpflichtigen Diensten ohne Aufnahme neuer Finanzmittel umsetzbar, hieß es./jh/jl/sk
Kommentar: Wenigstens fangen sie in der Meldung mit dem an, was diese Firma in erster Linie auszeichnet – mit der Cash-Burning-Rate!
Ich hätte dann allerdings doch ganz gerne gewußt, wie die Zahlen inclusive der Restrukurierungskosten und dem Wertminderungsaufwand betragen würden. Bin da ein wenig neugierig ... .
Und der Umsatz kracht um die Hälfte weg! Aber alles kein Problem, man hat ja – bei Beibehaltung der aktuellen Burnig-rate – noch Kohle, um das Jahr zu überstehen. Und die User warten nur darauf, für die kostenpflichtigen Angebote zahlen zu dürfen ...
Bestätigung Schrottplatz Nr. 2: Nemetschek AG
Nemetschek halbiert Betriebsergebnis in Q1 von 7,6 Mio DM auf 3,7 Mio DM
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die am Neuen Markt notierte Nemetschek AG hat im ersten Quartal 2001 das Betriebsergebnis im Vergleich zum Vorjahr von 7,6 Mio. DM auf 3,7 Mio. DM halbiert. Das Nettoergebnis sank im Berichtszeitraum von 2,5 Mio. DM auf 0,5 Mio. DM, teilte das Unternehmen am Montag in München mit. Der Umsatz legte im gleichen Zeitraum hingegen um 4,7 Prozent auf 63,4 Mio. DM zu. Allerdings bleibe das Kerngeschäft der Nemetschek AG schwierig, hieß es.
Für das Gesamtjahr 2001 erwartet der Software-Hersteller einen Umsatz von 275 Mio. DM und einen Gewinn vor Zinsen und Steuern von 29 Mio. DM. Durch Sanierungsmaßnahmen sollen im Konzern im Gesamtjahr Kosten von rund 17 Mio. DM gespart werden, hieß es./jh/jl/sk
Kommentar: Die Hälfte der Firmen am Neuen Markt besteht aus Restrukturierern und Sanierern! Sowas nennt sich dann „Wachstumsmarkt“!!!
Das solls mal gewesen sein
Amok
danke breitmaulfrosch,
ich hab das glatt über sehen, dass man den ordner noch öffnen kann.
gruss,
jack
ich hab das glatt über sehen, dass man den ordner noch öffnen kann.
gruss,
jack
Es wäre wirklich mal interessant zu sehen, wieviel % der Firmen im Neuen Markt schon im Nemwax vertreten sind - am besten nach Kategorien geordnet.
@amok super weiter so
gruß ZANKER
gruß ZANKER
@amok
Eigentlich schade, wir leben in so hektischen Zeiten, daß du dich mit den Bosheiten der kleinen Teufel nicht befassen kannst.
Vorgestern kam der Q1-Bericht von Basler, in ihm stehen kurzfristigen Verbindlichkeiten von 13 Millionen Euro noch Zahlungsmittel und Forderungen von 5,2 Millionen Euro gegenüber, bei einem negativen Cash-Flow von 4,4 Millionen Euro vor Fremdfinanzierung. Bessern soll sich die Lage erst in einem halben Jahr!
Ferner ist eine Finanzierungsrunde bei Photobit abgeschlossen, und nach der Planung steht die nächste an!
Bei Basler dürfte sich bald die Frage stellen, woher nehmen oder bei wem stehlen. Und darum wünsche ich mir eine Versetzung in den "Schuldturm".
Eigentlich schade, wir leben in so hektischen Zeiten, daß du dich mit den Bosheiten der kleinen Teufel nicht befassen kannst.
Vorgestern kam der Q1-Bericht von Basler, in ihm stehen kurzfristigen Verbindlichkeiten von 13 Millionen Euro noch Zahlungsmittel und Forderungen von 5,2 Millionen Euro gegenüber, bei einem negativen Cash-Flow von 4,4 Millionen Euro vor Fremdfinanzierung. Bessern soll sich die Lage erst in einem halben Jahr!
Ferner ist eine Finanzierungsrunde bei Photobit abgeschlossen, und nach der Planung steht die nächste an!
Bei Basler dürfte sich bald die Frage stellen, woher nehmen oder bei wem stehlen. Und darum wünsche ich mir eine Versetzung in den "Schuldturm".
Hi Leute,
war die letzten Tage ein wenig beschäftigt, deshalb hab ich die Sache hier etwas schleifen lassen. Gab aber aus meiner Sicht auch keine großen Ereignisse:
Mit der Aktualisierung vom 18.Mai werden folgende Änderungen eingetragen:
Bleiben, wo sie sind - Märchenwald: Amatech, Intraware, Bertrandt, Pro DV, Endemann!, Softing, Telegate
Bleiben, wo sie sind - Schrottplatz: Basler, Computec, Cybernet
Bleiben wo sie sind - Zuchthaus: SER Systeme
Bleiben wo sie sind - Watchlist: Evotec, DCI
Überlege mir noch, ob ich Biodata, Concept und netAG noch in die Watchlist schmeißen soll???
@Juliusturm: Habe leider immer noch nicht die Zeit, mir die Bilanzen genauer anzuschauen. Könntest du das so zusammenstellen (mit Originalstellen), daß ich es gleich übernehmen kann? Wäre klasse von dir!!! (Dann klappt´s auch mit dem Schuldnerturm!!! )
@euha: Ich schätze mal grob ein Drittel, davon die Allermeisten im Zuchthaus und der Watchlist. Muß ich demnächst mal wieder genau durchzählen ...
Grüße an alle
Amok
war die letzten Tage ein wenig beschäftigt, deshalb hab ich die Sache hier etwas schleifen lassen. Gab aber aus meiner Sicht auch keine großen Ereignisse:
Mit der Aktualisierung vom 18.Mai werden folgende Änderungen eingetragen:
Bleiben, wo sie sind - Märchenwald: Amatech, Intraware, Bertrandt, Pro DV, Endemann!, Softing, Telegate
Bleiben, wo sie sind - Schrottplatz: Basler, Computec, Cybernet
Bleiben wo sie sind - Zuchthaus: SER Systeme
Bleiben wo sie sind - Watchlist: Evotec, DCI
Überlege mir noch, ob ich Biodata, Concept und netAG noch in die Watchlist schmeißen soll???
@Juliusturm: Habe leider immer noch nicht die Zeit, mir die Bilanzen genauer anzuschauen. Könntest du das so zusammenstellen (mit Originalstellen), daß ich es gleich übernehmen kann? Wäre klasse von dir!!! (Dann klappt´s auch mit dem Schuldnerturm!!! )
@euha: Ich schätze mal grob ein Drittel, davon die Allermeisten im Zuchthaus und der Watchlist. Muß ich demnächst mal wieder genau durchzählen ...
Grüße an alle
Amok
Nächster Watchlist-Kandidat?
vwd Kommentar/Telesens mit Ad-hocs, wie wir sie lieben
Von vwd Korrespondent Claus-Detlef Großmann
Ad-hoc-Mitteilungen, wie wir sie lieben! Da berichtet Telesens von einem
Umsatzplus von 850 Prozent im ersten Quartal, vergisst dabei aber
hinzuzufügen, dass dies durch die Übernahme von KSCL mit bedingt wurde. Dann
nennt das Unternehmen noch das EBITDA - weitere Ergebniskennziffern
Fehlanzeige. Damit verschweigt Telesens die Kosten für den Börsengang und
die Abschreibungen für die Akquisition eben dieser KSCL.
Wem das an Zahlenmaterial nicht ausreicht, der muss sich auf der Homepage
weiter informieren. Dort stehen Zahlen, die nachdenklich stimmen könnten,
insbesondere, da das Unternehmen seine Prognosen für das Gesamtjahr 2001
herunterschrauben muss. So erzielte Telesens etwa einen negativen Cash-Flow
aus der laufenden Geschäftstätigkeit von 7,63 Mio EUR bei einer Liquidität,
die infolge der KSCL-Akquisition Ende März nur noch 12,7 Mio EUR betrug.
Das Potpourri an Zahlen hat Telesens noch hübsch garniert. Das
Unternehmen meldet in einer weiteren Ad-hoc eine Kooperationsvereinbarung
mit SAP. Dabei wird nicht genannt, wieviel zusätzliches Geschäft damit
entsteht. Außerdem teilt die Gesellschaft in der selben Mitteilung den
ersten Erfolg am russischen Markt mit - beim St. Petersburger
Festnetzbetreiber PTN. Auch hier wird das Geschäftsvolumen nicht deutlich.
Telesens viel Erfolg! Aber die Resultate aus dem Russland-Engagement dürften
wohl Teil der allgemeinen Geschäftstätigkeit sein und haben deshalb in einer
Ad-hoc-Miteilung, in der herausragende, kursbewegendes Fakten vermeldet
werden sollen, deshalb nichts zu suchen.
Hat sich das Anlegerpublikum von den Telesens-Nebelkerzen beeindrucken
lassen? Schaut man auf die Kursreaktion von minus 23 Prozent, so darf man
sagen: eigentlich nicht. Vielleicht ist der Neue Markt doch ein bisschen
erwachsen geworden.
vwd Kommentar/Telesens mit Ad-hocs, wie wir sie lieben
Von vwd Korrespondent Claus-Detlef Großmann
Ad-hoc-Mitteilungen, wie wir sie lieben! Da berichtet Telesens von einem
Umsatzplus von 850 Prozent im ersten Quartal, vergisst dabei aber
hinzuzufügen, dass dies durch die Übernahme von KSCL mit bedingt wurde. Dann
nennt das Unternehmen noch das EBITDA - weitere Ergebniskennziffern
Fehlanzeige. Damit verschweigt Telesens die Kosten für den Börsengang und
die Abschreibungen für die Akquisition eben dieser KSCL.
Wem das an Zahlenmaterial nicht ausreicht, der muss sich auf der Homepage
weiter informieren. Dort stehen Zahlen, die nachdenklich stimmen könnten,
insbesondere, da das Unternehmen seine Prognosen für das Gesamtjahr 2001
herunterschrauben muss. So erzielte Telesens etwa einen negativen Cash-Flow
aus der laufenden Geschäftstätigkeit von 7,63 Mio EUR bei einer Liquidität,
die infolge der KSCL-Akquisition Ende März nur noch 12,7 Mio EUR betrug.
Das Potpourri an Zahlen hat Telesens noch hübsch garniert. Das
Unternehmen meldet in einer weiteren Ad-hoc eine Kooperationsvereinbarung
mit SAP. Dabei wird nicht genannt, wieviel zusätzliches Geschäft damit
entsteht. Außerdem teilt die Gesellschaft in der selben Mitteilung den
ersten Erfolg am russischen Markt mit - beim St. Petersburger
Festnetzbetreiber PTN. Auch hier wird das Geschäftsvolumen nicht deutlich.
Telesens viel Erfolg! Aber die Resultate aus dem Russland-Engagement dürften
wohl Teil der allgemeinen Geschäftstätigkeit sein und haben deshalb in einer
Ad-hoc-Miteilung, in der herausragende, kursbewegendes Fakten vermeldet
werden sollen, deshalb nichts zu suchen.
Hat sich das Anlegerpublikum von den Telesens-Nebelkerzen beeindrucken
lassen? Schaut man auf die Kursreaktion von minus 23 Prozent, so darf man
sagen: eigentlich nicht. Vielleicht ist der Neue Markt doch ein bisschen
erwachsen geworden.
Und hier ist der nächste Kandidat für die Zombie Lounge... ein alter bekannter....
Ad hoc-Service: Met@box AG deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Met@box AG beantragt Insolvenzverfahren
Hildesheim, den 22.5.2001
Die Met@box AG, Hildesheim (Neuer Markt: MBX, WKN 692120 und 692122) hat heute
beim zuständigen Amtsgericht in Hildesheim die Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens beantragt. Als Insolvenzgrund wurde die Zahlungsunfähigkeit
angegeben. Das Unternehmen beabsichtigt, in Zusammenarbeit mit dem vorläufigen
Insolvenzverwalter, einen Insolvenzplan zur Vorlage zur Beschlussfassung durch
die Gläubigerversammlung zu entwickeln, um eine Fortführung der Gesellschaft
nach Reorganisation zu ermöglichen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 22.05.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 692 120; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
221456 Mai 01
Ad hoc-Service: Met@box AG deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Met@box AG beantragt Insolvenzverfahren
Hildesheim, den 22.5.2001
Die Met@box AG, Hildesheim (Neuer Markt: MBX, WKN 692120 und 692122) hat heute
beim zuständigen Amtsgericht in Hildesheim die Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens beantragt. Als Insolvenzgrund wurde die Zahlungsunfähigkeit
angegeben. Das Unternehmen beabsichtigt, in Zusammenarbeit mit dem vorläufigen
Insolvenzverwalter, einen Insolvenzplan zur Vorlage zur Beschlussfassung durch
die Gläubigerversammlung zu entwickeln, um eine Fortführung der Gesellschaft
nach Reorganisation zu ermöglichen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 22.05.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 692 120; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
221456 Mai 01
da ich neugierig war mal der
Abgleich NEMAX ALL mit NEMWAX ALL
die folgenden Unternehmen des NEMAX ALL SHARE hat AMOK noch nicht auf dem Kieker:
3U O.N.
4MBO O.N.
AAP IMPLANTATE AG
ACG AG CHIPK.INFO.SYS.
ADCON TELEMETRY
ADS SYSTEM AG O.N.
AIXTRON AG O.N.
ANALYTIK JENA AG O.N.
ANTWERPES AG
ARTICON INTEGRALIS AG NAME ...
ASCLEPION-MEDITEC O.N.
AT+S AUSTR.T.+SYSTEMT.
ATOSS SOFTWARE AG
AUGUSTA TECHNOLOG.AG O.N.
BAEURER AG
BALDA AG O.N.
BB BIOTECH AG AKTIEN (DT. ...
BB BIOTECH AG AKTIEN SF 10
BB MEDTECH DZ 1/5
BEKO HLDG AG
BIODATA INFOR.TECHN.AG
BIOTISSUE TECHNOLOGIES AG ...
BIPOP-CARIRE SPA AZIONI EO ...
BOV O.N.
BRAIN FORCE SOFTWARE AG
BRAIN INTERNATIONAL O.N.
BRAINPOOL TV AG O.N.
CANCOM IT SYSTEME AG
CDV SOFTWARE O.N.
CENTROTEC HOCHL.KUNS.O.N.
CEYONIQ AG AKTIEN O.N.
CO.DON AG AKTIEN O.N.
COMPUTERLINKS AG
COMROAD AG
COMTRADE AG
CONCEPT AG
CONDUIT GDR S EO-,03
CONSORS DISC.-BROKER
CTS EVENTIM AG
CYBIO AG
D. LOGISTICS AG O.N.
DAS WERK AG O.N.
DEAG DT.ENTERTAINM.
DIALOG SEMICOND. LS-,10
DICOM GRP PLC DZ LS-,10
DIREKT ANLAGE BANK AG
DR. HÖNLE AG O.N.
DRILLISCH AG O.N.
E-M-S NEW MEDIA AG AKTIEN ...
E.MULTI O.N.
ECKERT+ZIEGLER AG O.N.
EJAY O.N.
ELECTRONICS LINE E.L. IS1
ELMOS SEMICONDUCTOR AG
ELSA AG O.N.
ENERGIEKONTOR O.N.
ENTRIUM DIRECT BANKERS AG ...
EUROFINS SCIENTIFIC S.A. A ...
EUROMICRON AG O.N.
FEEDBACK O.N.
FJA AG O.N.
FOCUS DIGITAL O.N.
FORTEC ELEKTRO.VERT.O.N.
FREENET.DE O.N.
FUNKWERK AG AKTIEN O.N.
GERICOM AG AKTIEN O.N.
GES.F.NETW.TRAIN.O.N.
GFT TECHNOLOGIES AG
GPC BIOTECH AG
GRAPHISOFT NV FL-,05
GRENKELEASING AG O.N.
GROUP TECHNOLOGIES AG
H5B5 MEDIA AG O.N.
HAITEC AG O.N.
HELKON MEDIA AG O.N.
HIGHLIGHT CMNCTS DZ 1/10
HOEFT+WESSEL AG O.N.
I-D MEDIA AG O.N.
I:FAO AG NA O.N.
IBS AG ENG.CONS.SOFT.O.N.
IDS SCHEER AG O.N.
IM INTERNATIONALMED. O.N
IN-MOTION AG
INTEGRA O.N.
IPC ARCHTEC AG O.N.
ISRA VISION O.N.
IVU TRAFFIC TECHN.AG O.N.
JETTER AG O.N.
JOBPILOT AG
JUMPTEC AG O.N.
KABEL NEW MEDIA AG O.N.
KONTRON EMBEDDED COMPUTER
LAMBDA PHYSIK AG AKTIEN O. ...
LINOS O.N.
LINTEC COMPUTER AG
LION BIOSCIENCE AG O.N.
LS TELCOM AG AKTIEN O.N.
MACROPORE REG S DL-,001
MANAG.DATA MEDIA SYST.AG
MANIA TECHNOLOGIE AG O.N.
MEDIA AG INNOV.MED.
MEDIA NETCOM AG O.N.
MEDIASCAPE O.N.
MEDIGENE NA O.N.
MEDION AG O.N.
MICROLOG LOGISTICS AG
MICRONAS SEM.HLDG NA SF10
MME ME,MYSELF & EYE ENTERT ...
MORPHOSYS AG O.N.
MOUNT10, INC
MUEHL PROD. + SERV. O.N.
MUEHLBAUER HOLD.O.N.
NET AG
NETLIFE AG
NEUE SENTIMENTAL FILM AG A ...
NEXUS AG O.N.
NORCOM INF.TECHN. AG O.N.
NOVEMBER AG GES.F.MOLEKUL. ...
ODEON FILM AG O.N.
ONVISTA O.N.
P&T TECHNOLOGY AG AKTIEN E ...
PANDATEL AG O.N.
PANKL RACING SYS
PARAGON AG AKTIEN O.N.
PARSYTEC AG
PC-SPEZIALIST FRAN.AG
PC-WARE INFOR.TECHNOLO.AG
PFEIFFER VACUUM TECH.O.N.
PHENOMEDIA AG
PIXELNET AG O.N.
PLAMBECK NEUE ENERGIEN AG ...
PLENUM AG O.N.
PRO DV SOFTWARE AG O.N.
PRODACTA AG O.N.
PSB AG O.N.
PSI AG F.PR.U.SYS.O.N.
QIAGEN NV EO -,01
QS COMMUNICATIONS O.N.
RHEIN BIOTECH NV EO-,48
ROESCH O.N.
RUECKER AG O.N.
SANOCHEM. PHARMAZEUT.
SAP SYSTEMS INTEGRATION AG
SENATOR ENTERTAINMENT AG
SHS AG O.N.
SOFTLINE AG O.N.
SPL.MEDIEN AG O.N.
SUESS MICROTEC O.N.
SUNWAYS AG O.N.
SWING ENTERT.MEDIA AG
SYSKOPLAN AG AKTIEN O.N.
SZ TESTSYSTEME AG O.N.
TECHNOTRANS AG O.N.
TELE ATLAS N.V. EO-,10
TELEPLAN INT. NV EO-25
THIEL LOGISTIK AG
TOMORROW INTERNET AG
TRIA SOFTWARE AG O.N.
TRIUS O.N.
TV-LOONLAND O.N.
UMS O.N.
UMWELTKONT.RENEW.ENERGY
USU AG O.N.
UTIMACO SAFEW.AG O.N.SVG
VIVA MEDIA NA O.N.
VIZ.R.T. LTD. SHARES IS -, ...
W.E.T.AUTOM.S.AG O.N.
WAPME SYSTEMS O.N.
WAVELIGHT LASER TECHNOLOGI ...
WINTER AG AKTIEN O.N.
Gruß EcCo65HH
Abgleich NEMAX ALL mit NEMWAX ALL
die folgenden Unternehmen des NEMAX ALL SHARE hat AMOK noch nicht auf dem Kieker:
3U O.N.
4MBO O.N.
AAP IMPLANTATE AG
ACG AG CHIPK.INFO.SYS.
ADCON TELEMETRY
ADS SYSTEM AG O.N.
AIXTRON AG O.N.
ANALYTIK JENA AG O.N.
ANTWERPES AG
ARTICON INTEGRALIS AG NAME ...
ASCLEPION-MEDITEC O.N.
AT+S AUSTR.T.+SYSTEMT.
ATOSS SOFTWARE AG
AUGUSTA TECHNOLOG.AG O.N.
BAEURER AG
BALDA AG O.N.
BB BIOTECH AG AKTIEN (DT. ...
BB BIOTECH AG AKTIEN SF 10
BB MEDTECH DZ 1/5
BEKO HLDG AG
BIODATA INFOR.TECHN.AG
BIOTISSUE TECHNOLOGIES AG ...
BIPOP-CARIRE SPA AZIONI EO ...
BOV O.N.
BRAIN FORCE SOFTWARE AG
BRAIN INTERNATIONAL O.N.
BRAINPOOL TV AG O.N.
CANCOM IT SYSTEME AG
CDV SOFTWARE O.N.
CENTROTEC HOCHL.KUNS.O.N.
CEYONIQ AG AKTIEN O.N.
CO.DON AG AKTIEN O.N.
COMPUTERLINKS AG
COMROAD AG
COMTRADE AG
CONCEPT AG
CONDUIT GDR S EO-,03
CONSORS DISC.-BROKER
CTS EVENTIM AG
CYBIO AG
D. LOGISTICS AG O.N.
DAS WERK AG O.N.
DEAG DT.ENTERTAINM.
DIALOG SEMICOND. LS-,10
DICOM GRP PLC DZ LS-,10
DIREKT ANLAGE BANK AG
DR. HÖNLE AG O.N.
DRILLISCH AG O.N.
E-M-S NEW MEDIA AG AKTIEN ...
E.MULTI O.N.
ECKERT+ZIEGLER AG O.N.
EJAY O.N.
ELECTRONICS LINE E.L. IS1
ELMOS SEMICONDUCTOR AG
ELSA AG O.N.
ENERGIEKONTOR O.N.
ENTRIUM DIRECT BANKERS AG ...
EUROFINS SCIENTIFIC S.A. A ...
EUROMICRON AG O.N.
FEEDBACK O.N.
FJA AG O.N.
FOCUS DIGITAL O.N.
FORTEC ELEKTRO.VERT.O.N.
FREENET.DE O.N.
FUNKWERK AG AKTIEN O.N.
GERICOM AG AKTIEN O.N.
GES.F.NETW.TRAIN.O.N.
GFT TECHNOLOGIES AG
GPC BIOTECH AG
GRAPHISOFT NV FL-,05
GRENKELEASING AG O.N.
GROUP TECHNOLOGIES AG
H5B5 MEDIA AG O.N.
HAITEC AG O.N.
HELKON MEDIA AG O.N.
HIGHLIGHT CMNCTS DZ 1/10
HOEFT+WESSEL AG O.N.
I-D MEDIA AG O.N.
I:FAO AG NA O.N.
IBS AG ENG.CONS.SOFT.O.N.
IDS SCHEER AG O.N.
IM INTERNATIONALMED. O.N
IN-MOTION AG
INTEGRA O.N.
IPC ARCHTEC AG O.N.
ISRA VISION O.N.
IVU TRAFFIC TECHN.AG O.N.
JETTER AG O.N.
JOBPILOT AG
JUMPTEC AG O.N.
KABEL NEW MEDIA AG O.N.
KONTRON EMBEDDED COMPUTER
LAMBDA PHYSIK AG AKTIEN O. ...
LINOS O.N.
LINTEC COMPUTER AG
LION BIOSCIENCE AG O.N.
LS TELCOM AG AKTIEN O.N.
MACROPORE REG S DL-,001
MANAG.DATA MEDIA SYST.AG
MANIA TECHNOLOGIE AG O.N.
MEDIA AG INNOV.MED.
MEDIA NETCOM AG O.N.
MEDIASCAPE O.N.
MEDIGENE NA O.N.
MEDION AG O.N.
MICROLOG LOGISTICS AG
MICRONAS SEM.HLDG NA SF10
MME ME,MYSELF & EYE ENTERT ...
MORPHOSYS AG O.N.
MOUNT10, INC
MUEHL PROD. + SERV. O.N.
MUEHLBAUER HOLD.O.N.
NET AG
NETLIFE AG
NEUE SENTIMENTAL FILM AG A ...
NEXUS AG O.N.
NORCOM INF.TECHN. AG O.N.
NOVEMBER AG GES.F.MOLEKUL. ...
ODEON FILM AG O.N.
ONVISTA O.N.
P&T TECHNOLOGY AG AKTIEN E ...
PANDATEL AG O.N.
PANKL RACING SYS
PARAGON AG AKTIEN O.N.
PARSYTEC AG
PC-SPEZIALIST FRAN.AG
PC-WARE INFOR.TECHNOLO.AG
PFEIFFER VACUUM TECH.O.N.
PHENOMEDIA AG
PIXELNET AG O.N.
PLAMBECK NEUE ENERGIEN AG ...
PLENUM AG O.N.
PRO DV SOFTWARE AG O.N.
PRODACTA AG O.N.
PSB AG O.N.
PSI AG F.PR.U.SYS.O.N.
QIAGEN NV EO -,01
QS COMMUNICATIONS O.N.
RHEIN BIOTECH NV EO-,48
ROESCH O.N.
RUECKER AG O.N.
SANOCHEM. PHARMAZEUT.
SAP SYSTEMS INTEGRATION AG
SENATOR ENTERTAINMENT AG
SHS AG O.N.
SOFTLINE AG O.N.
SPL.MEDIEN AG O.N.
SUESS MICROTEC O.N.
SUNWAYS AG O.N.
SWING ENTERT.MEDIA AG
SYSKOPLAN AG AKTIEN O.N.
SZ TESTSYSTEME AG O.N.
TECHNOTRANS AG O.N.
TELE ATLAS N.V. EO-,10
TELEPLAN INT. NV EO-25
THIEL LOGISTIK AG
TOMORROW INTERNET AG
TRIA SOFTWARE AG O.N.
TRIUS O.N.
TV-LOONLAND O.N.
UMS O.N.
UMWELTKONT.RENEW.ENERGY
USU AG O.N.
UTIMACO SAFEW.AG O.N.SVG
VIVA MEDIA NA O.N.
VIZ.R.T. LTD. SHARES IS -, ...
W.E.T.AUTOM.S.AG O.N.
WAPME SYSTEMS O.N.
WAVELIGHT LASER TECHNOLOGI ...
WINTER AG AKTIEN O.N.
Gruß EcCo65HH
p.s.: Mich würde ja echt mal eure Meinung interessieren,welche 10-15 Werte aus der Liste Ihr als Favoriten für´s Sommerloch (oder doch Sommerrallye ?) Ihr seht.
Meine Favourits
1. ACG AG CHIPK.INFO.SYS.
2. AIXTRON AG O.N.
3. BIOTISSUE TECHNOLOGIES AG ...
4. COMROAD AG
5. CYBIO AG
6. D. LOGISTICS AG O.N.
7. ENERGIEKONTOR O.N.
8. HOEFT+WESSEL AG O.N.
9. KONTRON EMBEDDED COMPUTER
10. MUEHLBAUER HOLD.O.N.
11. PFEIFFER VACUUM TECH.O.N.
12. QIAGEN NV EO -,01
13. THIEL LOGISTIK AG
14. UMWELTKONT.RENEW.ENERGY
15. WINTER AG AKTIEN O.N
Meine Favourits
1. ACG AG CHIPK.INFO.SYS.
2. AIXTRON AG O.N.
3. BIOTISSUE TECHNOLOGIES AG ...
4. COMROAD AG
5. CYBIO AG
6. D. LOGISTICS AG O.N.
7. ENERGIEKONTOR O.N.
8. HOEFT+WESSEL AG O.N.
9. KONTRON EMBEDDED COMPUTER
10. MUEHLBAUER HOLD.O.N.
11. PFEIFFER VACUUM TECH.O.N.
12. QIAGEN NV EO -,01
13. THIEL LOGISTIK AG
14. UMWELTKONT.RENEW.ENERGY
15. WINTER AG AKTIEN O.N
Für die Watchlist:
Börse vergibt Geldstrafen an NM Unternehmen
Die Deutsche Börse hat jetzt erste Geldstrafen an die Unternehmen des Neuen Marktes vergeben, die den Jahresabschluß verspätet oder noch gar nicht abgebeben haben.
Die höchsten Geldstrafen kommen mit jeweils 50.000 Euro auf Prodacta, ADVA und ArtStor zu. Strafbescheide zwischen 10.000 und 40.000 Euro gehen an MME, Carrier1, SCM Microsystems, Integra, Kinowelt, InfoGenie und bäurer.
23.05.01 16:59
http://news.investor-village.de/partner/iv_news_detail.asp?R…
Börse vergibt Geldstrafen an NM Unternehmen
Die Deutsche Börse hat jetzt erste Geldstrafen an die Unternehmen des Neuen Marktes vergeben, die den Jahresabschluß verspätet oder noch gar nicht abgebeben haben.
Die höchsten Geldstrafen kommen mit jeweils 50.000 Euro auf Prodacta, ADVA und ArtStor zu. Strafbescheide zwischen 10.000 und 40.000 Euro gehen an MME, Carrier1, SCM Microsystems, Integra, Kinowelt, InfoGenie und bäurer.
23.05.01 16:59
http://news.investor-village.de/partner/iv_news_detail.asp?R…
Bayern tut ebend immer Glück haben!
EcCo65HH
Deine Liste zeigt, daß es da ja noch einiges nachzuholen gibt. Zu Elsa:
Aachen, 20. August 1999: ....
Vorstandsvorsitzender Theo Beisch
betonte, daß das Unternehmen bereits im Juni die operative
Gewinnschwelle erreicht habe und er für das Gesamtjahr planmäßig ein
deutlich positives Ergebnis erwarte.
http://www.ariva.de/news/article.m?&site=1&page=120&order_by…
ELSA, einer der weltweit führenden Anbieter von Internet- Zugangs-
und Computergrafiklösungen, erzielte im Geschäftsjahr 1999......Im Konzern wurde
ein Fehlbetrag von 4,2 Mio. Euro (US GAAP) erzielt.
http://www.ariva.de/news/article.m?&site=1&page=100&order_by…
Deine Liste zeigt, daß es da ja noch einiges nachzuholen gibt. Zu Elsa:
Aachen, 20. August 1999: ....
Vorstandsvorsitzender Theo Beisch
betonte, daß das Unternehmen bereits im Juni die operative
Gewinnschwelle erreicht habe und er für das Gesamtjahr planmäßig ein
deutlich positives Ergebnis erwarte.
http://www.ariva.de/news/article.m?&site=1&page=120&order_by…
ELSA, einer der weltweit führenden Anbieter von Internet- Zugangs-
und Computergrafiklösungen, erzielte im Geschäftsjahr 1999......Im Konzern wurde
ein Fehlbetrag von 4,2 Mio. Euro (US GAAP) erzielt.
http://www.ariva.de/news/article.m?&site=1&page=100&order_by…
Zu Brain Force:
FOH Ad hoc-Service: Brain Force Software AG 09:01 14.05.01
...
Das Konzernergebnis des 1. Quartals hätte noch deutlich besser ausfallen können, wird aber durch die krasse Zielverfehlung in der Schweiz getrübt. Die 1gravity AG in Zürich weist ein negatives Betriebsergebnis von EUR 343.756,41 aus. Die Produktentwicklung wurde bereits zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres in die Zentrale nach Wien verlegt. Damit wurden die Kosten in der 1gravity AG deutlich reduziert und eine Beurteilung der Ertragskraft des aktiven Projektgeschäftes möglich. Die Vermutung, daß nicht nur krasse Managementfehler zu einer auffällig hohen Kostenstruktur geführt haben sondern möglicherweise auch Untreue vorliegen könnte wird zur Zeit eingehend geprüft. Als sofortige Konsequenz trennte sich die Gesellschaft von dem Geschäftsführer Joseph Kuhn fristlos und leitete rechtliche Schritte ein, um Schadenersatzansprüche geltend zu machen. Die 1gravity AG hat die Geschäftstätigkeit bereits eingestellt und wird Konkursantrag stellen. Das Personal wurde entlassen, zum Teil von anderen Konzerngesellschaften übernommen und die laufenden Kosten wurden so weit wie möglich reduziert. Diese Schritte waren nötig, um eine zukünftige Belastung der Konzernergebnisse durch die 1gravity AG zu vermeiden.
http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=427…
08:38 03.11.99
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------------
Wien (ots Ad hoc-Service) -
....
Das Umsatzziel für 1999 beträgt EUR 38,92 Millionen.
http://www.ariva.de/news/article.m?&site=1&page=120&order_by…
17:36 23.11.99
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------------
Wien (ots Ad hoc-Service) - Auslandstöchter in der Schweiz und
den Niederlanden verfehlen die Ziele.
Brain Force revidiert die Erwartungen für 1999.
Die Brain Force Software erwartet für 1999 einen Umsatz von EUR 35
Millionen und ein EBIT von EUR 2,2 Millionen. Diese Reduktion
resultiert aus der durch die Jahrtausendumstellung bedingten
Verschiebung von Investitionsentscheidungen potentieller Kunden.
http://www.ariva.de/news/article.m?&site=1&page=120&order_by…
Mir fallen da noch einige andere Kandidaten ein, kommt Zeit, kommt posting
FOH Ad hoc-Service: Brain Force Software AG 09:01 14.05.01
...
Das Konzernergebnis des 1. Quartals hätte noch deutlich besser ausfallen können, wird aber durch die krasse Zielverfehlung in der Schweiz getrübt. Die 1gravity AG in Zürich weist ein negatives Betriebsergebnis von EUR 343.756,41 aus. Die Produktentwicklung wurde bereits zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres in die Zentrale nach Wien verlegt. Damit wurden die Kosten in der 1gravity AG deutlich reduziert und eine Beurteilung der Ertragskraft des aktiven Projektgeschäftes möglich. Die Vermutung, daß nicht nur krasse Managementfehler zu einer auffällig hohen Kostenstruktur geführt haben sondern möglicherweise auch Untreue vorliegen könnte wird zur Zeit eingehend geprüft. Als sofortige Konsequenz trennte sich die Gesellschaft von dem Geschäftsführer Joseph Kuhn fristlos und leitete rechtliche Schritte ein, um Schadenersatzansprüche geltend zu machen. Die 1gravity AG hat die Geschäftstätigkeit bereits eingestellt und wird Konkursantrag stellen. Das Personal wurde entlassen, zum Teil von anderen Konzerngesellschaften übernommen und die laufenden Kosten wurden so weit wie möglich reduziert. Diese Schritte waren nötig, um eine zukünftige Belastung der Konzernergebnisse durch die 1gravity AG zu vermeiden.
http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=427…
08:38 03.11.99
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
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Wien (ots Ad hoc-Service) -
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Das Umsatzziel für 1999 beträgt EUR 38,92 Millionen.
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17:36 23.11.99
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
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Wien (ots Ad hoc-Service) - Auslandstöchter in der Schweiz und
den Niederlanden verfehlen die Ziele.
Brain Force revidiert die Erwartungen für 1999.
Die Brain Force Software erwartet für 1999 einen Umsatz von EUR 35
Millionen und ein EBIT von EUR 2,2 Millionen. Diese Reduktion
resultiert aus der durch die Jahrtausendumstellung bedingten
Verschiebung von Investitionsentscheidungen potentieller Kunden.
http://www.ariva.de/news/article.m?&site=1&page=120&order_by…
Mir fallen da noch einige andere Kandidaten ein, kommt Zeit, kommt posting
Dies möchte ich aber jetzt noch loswerden
Ad hoc-Service: Mount 10 Inc.
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
MOUNT10, Inc. veröffentlicht Geschäftszahlen 2000 Rotkreuz (Schweiz), 30. März 2001 - Mount10, führender Anbieter von Managed Hosting Services, Beratung, Software und Gesamtlösungen für Datenverfügbarkeit, Datensicherheit und e-Plattformen gibt die Jahresergebnisse 2000 bekannt. Der Jahresumsatz stieg im Jahr 2000 um 27,1 Prozent auf 38,7 Millionen Büro im Vergleich zu 30,5 Millionen Büro für das Jahr 1999. Der Betriebsverlust vor Abschreibungen (EBITDA) im Geschäftsjahr 2000 betrug 3,4 Millionen Euro gegenüber einem Verlust von 0,6 Millionen Rum im Vorjahr. Der Jahresfehlbetrag beläuft sich nach Goodwill-Abschreibungen in Höhe von 4,8 Millionen Euro (Vorjahr 2,2 Millionen Euro) auf 7,9 Millionen Euro (Vorjahr 2,9 Millionen Euro). Anlässlich des geplanten Zusammenschlusses mit der Mount10 Holding AG, Schweiz findet am 7. Mai 2001 in Frankfurt am Main eine Presse- und Analystenkonferenz statt, bei der neben ausführlichen Informationen zu den Geschäftszahlen 2000 sowie zum 1. Quartal 2001 auch die strategische Ausrichtung der neuen Mount10 Gruppe vorgestellt wird. Mount10 ist erfolgreich ins neue Jahr gestartet und erwartet im ersten Quartal 2001 weiterhin starkes Wachstum. Die 8.3 Millionen Euro Umsatz aus dem ersten Quartal 2000 werden klar übertroffen. Für das gesamte Jahr 2001 wird mit einer Umsatzsteigerung auf über 50 Millionen Euro gerechnet, wobei ab dem vierten Quartal 2001 ein positives operatives Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) erwirtschaftet werden soll. Der Jahresabschluss 2000 ist unter www.mountl0.com abrufbar. Für weitere Informationen und Bildunterlagen wenden Sie sich bitte an: Mount10 Holding AG Harvard Public Relations Loretta Caccese Jürgen Rast/Anka Rübesamen Grundstrasse 12 Westendstrasse 193-195 CH-6343 Rotkreuz 80686 München Tel: +41 41 798 33 19 Tel.:+49 (0)89 / 53 29 57-0 Fax: +41 41 798 33 93 Fax: +49 (0)89/53 29 57- 888 E-Mail:lorena.caccese@mountl0.com E-Mail: jrast@harvard.de www.mount10.com anka.ruebesamen@harvard.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung, © DGAP 30.03.2001
WKN: 876954; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart Ende der Mitteilung
http://informer2.comdirect.de/de/detail/_pages/news/article.…
Ad hoc-Service: Mount 10 Inc.
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
MOUNT10, Inc. veröffentlicht Geschäftszahlen 2000 Rotkreuz (Schweiz), 30. März 2001 - Mount10, führender Anbieter von Managed Hosting Services, Beratung, Software und Gesamtlösungen für Datenverfügbarkeit, Datensicherheit und e-Plattformen gibt die Jahresergebnisse 2000 bekannt. Der Jahresumsatz stieg im Jahr 2000 um 27,1 Prozent auf 38,7 Millionen Büro im Vergleich zu 30,5 Millionen Büro für das Jahr 1999. Der Betriebsverlust vor Abschreibungen (EBITDA) im Geschäftsjahr 2000 betrug 3,4 Millionen Euro gegenüber einem Verlust von 0,6 Millionen Rum im Vorjahr. Der Jahresfehlbetrag beläuft sich nach Goodwill-Abschreibungen in Höhe von 4,8 Millionen Euro (Vorjahr 2,2 Millionen Euro) auf 7,9 Millionen Euro (Vorjahr 2,9 Millionen Euro). Anlässlich des geplanten Zusammenschlusses mit der Mount10 Holding AG, Schweiz findet am 7. Mai 2001 in Frankfurt am Main eine Presse- und Analystenkonferenz statt, bei der neben ausführlichen Informationen zu den Geschäftszahlen 2000 sowie zum 1. Quartal 2001 auch die strategische Ausrichtung der neuen Mount10 Gruppe vorgestellt wird. Mount10 ist erfolgreich ins neue Jahr gestartet und erwartet im ersten Quartal 2001 weiterhin starkes Wachstum. Die 8.3 Millionen Euro Umsatz aus dem ersten Quartal 2000 werden klar übertroffen. Für das gesamte Jahr 2001 wird mit einer Umsatzsteigerung auf über 50 Millionen Euro gerechnet, wobei ab dem vierten Quartal 2001 ein positives operatives Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) erwirtschaftet werden soll. Der Jahresabschluss 2000 ist unter www.mountl0.com abrufbar. Für weitere Informationen und Bildunterlagen wenden Sie sich bitte an: Mount10 Holding AG Harvard Public Relations Loretta Caccese Jürgen Rast/Anka Rübesamen Grundstrasse 12 Westendstrasse 193-195 CH-6343 Rotkreuz 80686 München Tel: +41 41 798 33 19 Tel.:+49 (0)89 / 53 29 57-0 Fax: +41 41 798 33 93 Fax: +49 (0)89/53 29 57- 888 E-Mail:lorena.caccese@mountl0.com E-Mail: jrast@harvard.de www.mount10.com anka.ruebesamen@harvard.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung, © DGAP 30.03.2001
WKN: 876954; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart Ende der Mitteilung
http://informer2.comdirect.de/de/detail/_pages/news/article.…
Bayern tut ebend immer Glück haben!
Der Abgesang auf schlechte Firmen! Tut gut zuhören!!!!!
Dies ist doch ne Riesennummer, weg damit ins unterste Verlies.
FOH Ad hoc-Service: Trius AG 09:20 10.04.01
Ad hoc-Service: Trius AG
Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG, übermittelt von der DGAP Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich ----------------------------------------------------- Friedrichsdorf (ots Ad hoc-Service) - Die TRIUS AG hat 51% der eCustomerNetworks (eCN) GmbH übernommen. Die eCN GmbH ist derzeit in Bad Homburg, Ratingen und Ahmedabad (Indien) vertreten. Das 1987 gegründete Unternehmen unterstützt mit seinen Strategic Selling Solutions (TM) zahlreiche namhafte Unternehmen wie Bayer, Vaillant, Eurocard, Tchibo und General Electric bei der Umsetzung von Customer-Relationship-Management- Programmen. Die eCN GmbH beschäftigt derzeit 38 Mitarbeiter in Deutschland sowie 30 Entwickler in Indien. Die TRIUS AG, einer der führenden deutschen Anbieter von computergestützten Telefonie-Lösungen und Internet Communication Software, bietet im Verbund mit den erfolgreichen CRM-Systemen von eCN ein einzigartiges Komplettangebot für Vertriebs- und Marketingabteilungen. Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (01. Mai 2000-30. April 2001) hat TRIUS einen Umsatz von rund 4,0 Mio. DM erzielt. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres betrug damit der Gesamtumsatz 7.796 TDM. Damit hat das Unternehmen den Umsatz des Vorjahreszeitraums (1.941 TDM) mehr als verdreifacht. Ohne eCN wird TRIUS voraussichtlich das für das Geschäftsjahr 2000/2001 geplante Umsatzziel von 11,8 Mio. DM erreichen. Mit der Übernahme beschäftigt TRIUS jetzt 148 Mitarbeiter. WKN: 527030; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt, Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart Ende der Mitteilung ----------------------------------------------------- Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de
http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=39…
08:38 23.05.01
TRIUS AG stellt weiteres Engagement bei eCN GmbH ein
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
TRIUS AG stellt weiteres Engagement bei eCN GmbH ein
Der Vorstand der TRIUS AG hat beschlossen der Tochtergesellschaft eCN GmbH
keine
weiteren finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen.
Gleichzeitig hat die TRIUS AG die von ihr gehaltenen Geschäftsanteile der
Geschäftsführung der eCN GmbH in Form eines Managements-Buy-Outs angeboten.
Für den anstehenden Jahresabschluss 2000/2001 (01.05.00-30.04.01) der TRIUS
AG
rechnet das Unternehmen in diesem Zusammenhang mit einer außerordenlichen
Ergebnisbelastung.
Das EBIT wird bei ca. -16 Mio. DM liegen (Plan: -9,4 Mio. DM). Hierin sind
vor
allem die einmaligen Aufwendungen im Zusammenhang mit dem eCN-Engagement
berücksichtigt.
Der Konzernumsatz für das Geschäftsjahr 2000/2001 wird dadurch auch
geringer
ausfallen und voraussichtlich 9 Mio. DM betragen (Plan: 11,8 Mio. DM).
Die liquiden Mittel zum Bilanzstichtag belaufen sich auf ca. 44 Mio. DM.
Der Geschäftsbericht mit den endgültigen Zahlen für das Berichtsjahr
2000/2001
wird am 31. Juli veröffentlicht.
Kontakt:
TRIUS AG
Andreas Lotz
Investor Relations
Tel: 06175-9377-40
E-Mail: a.lotz@trius.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 23.05.2001
http://www.ariva.de/news/article.m?&site=1&page=0&order_by=d…
FOH Ad hoc-Service: Trius AG 09:20 10.04.01
Ad hoc-Service: Trius AG
Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG, übermittelt von der DGAP Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich ----------------------------------------------------- Friedrichsdorf (ots Ad hoc-Service) - Die TRIUS AG hat 51% der eCustomerNetworks (eCN) GmbH übernommen. Die eCN GmbH ist derzeit in Bad Homburg, Ratingen und Ahmedabad (Indien) vertreten. Das 1987 gegründete Unternehmen unterstützt mit seinen Strategic Selling Solutions (TM) zahlreiche namhafte Unternehmen wie Bayer, Vaillant, Eurocard, Tchibo und General Electric bei der Umsetzung von Customer-Relationship-Management- Programmen. Die eCN GmbH beschäftigt derzeit 38 Mitarbeiter in Deutschland sowie 30 Entwickler in Indien. Die TRIUS AG, einer der führenden deutschen Anbieter von computergestützten Telefonie-Lösungen und Internet Communication Software, bietet im Verbund mit den erfolgreichen CRM-Systemen von eCN ein einzigartiges Komplettangebot für Vertriebs- und Marketingabteilungen. Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (01. Mai 2000-30. April 2001) hat TRIUS einen Umsatz von rund 4,0 Mio. DM erzielt. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres betrug damit der Gesamtumsatz 7.796 TDM. Damit hat das Unternehmen den Umsatz des Vorjahreszeitraums (1.941 TDM) mehr als verdreifacht. Ohne eCN wird TRIUS voraussichtlich das für das Geschäftsjahr 2000/2001 geplante Umsatzziel von 11,8 Mio. DM erreichen. Mit der Übernahme beschäftigt TRIUS jetzt 148 Mitarbeiter. WKN: 527030; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt, Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart Ende der Mitteilung ----------------------------------------------------- Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de
http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=39…
08:38 23.05.01
TRIUS AG stellt weiteres Engagement bei eCN GmbH ein
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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TRIUS AG stellt weiteres Engagement bei eCN GmbH ein
Der Vorstand der TRIUS AG hat beschlossen der Tochtergesellschaft eCN GmbH
keine
weiteren finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen.
Gleichzeitig hat die TRIUS AG die von ihr gehaltenen Geschäftsanteile der
Geschäftsführung der eCN GmbH in Form eines Managements-Buy-Outs angeboten.
Für den anstehenden Jahresabschluss 2000/2001 (01.05.00-30.04.01) der TRIUS
AG
rechnet das Unternehmen in diesem Zusammenhang mit einer außerordenlichen
Ergebnisbelastung.
Das EBIT wird bei ca. -16 Mio. DM liegen (Plan: -9,4 Mio. DM). Hierin sind
vor
allem die einmaligen Aufwendungen im Zusammenhang mit dem eCN-Engagement
berücksichtigt.
Der Konzernumsatz für das Geschäftsjahr 2000/2001 wird dadurch auch
geringer
ausfallen und voraussichtlich 9 Mio. DM betragen (Plan: 11,8 Mio. DM).
Die liquiden Mittel zum Bilanzstichtag belaufen sich auf ca. 44 Mio. DM.
Der Geschäftsbericht mit den endgültigen Zahlen für das Berichtsjahr
2000/2001
wird am 31. Juli veröffentlicht.
Kontakt:
TRIUS AG
Andreas Lotz
Investor Relations
Tel: 06175-9377-40
E-Mail: a.lotz@trius.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 23.05.2001
http://www.ariva.de/news/article.m?&site=1&page=0&order_by=d…
Hallo Leute,
ihr gebt mir ja mal wieder richtig Arbeit!
Konnte mich leider die letzten Tage nicht so richtig um die Page und den Thread kümmern. Hoffe, ich habe bald wieder mehr Luft!
Grüße an alle
Amok
EcCO: Super Arbeit! Mal sehen, wieviele der "unbescholtenen" Firmen in der nächsten Zeit auch noch einrücken. Bin aber bereits jetzt bestens bedient, die vorhandenen abzudecken!
ihr gebt mir ja mal wieder richtig Arbeit!
Konnte mich leider die letzten Tage nicht so richtig um die Page und den Thread kümmern. Hoffe, ich habe bald wieder mehr Luft!
Grüße an alle
Amok
EcCO: Super Arbeit! Mal sehen, wieviele der "unbescholtenen" Firmen in der nächsten Zeit auch noch einrücken. Bin aber bereits jetzt bestens bedient, die vorhandenen abzudecken!
von EcCo65HH 23.05.01 14:06:34 3581924
da ich neugierig war mal der
Abgleich NEMAX ALL mit NEMWAX ALL
die folgenden Unternehmen des NEMAX ALL SHARE hat AMOK noch nicht auf dem Kieker:
......
Kabel New Media AG
..........
klar:
von Amok 13.06.00 00:17:05 1087182 KABEL NEW MEDIA AG O.N.
Kabel New Media: Mehr Verlust trotz starker Umsätze im Jahr 1999/2000
Der Anbieter von Kommunikationssystemen und E-Commerce Kabel New Media (WKN: 622 950) hat die Zahlen für das Geschäftsjahr 1999/2000 (31. März 2000) bereits am Freitag gemeldet: Der Umsatz sei danach um 280 Prozent auf 15,5 Mio. Euro gestiegen. Jedoch wurde ein Fehlbetrag vor Zinsen, Steuern, Firmenwertabschreibungen und Aktienoptionen von 2,5 Mio. Euro (1,1 Mio. Euro im Vorjahr) ausgewiesen.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen die Gewinnzone zu erreichen. Nach Gesellschaftsangaben soll dabei der Umsatz auf 80 Mio. DM oder 40,9 Mio. Euro ausgedehnt werden.
Dann wirds spassig!
........
Grüße
Amok
Der eben NICHT(!) nur Aktien schlechtreden kann
da ich neugierig war mal der
Abgleich NEMAX ALL mit NEMWAX ALL
die folgenden Unternehmen des NEMAX ALL SHARE hat AMOK noch nicht auf dem Kieker:
......
Kabel New Media AG
..........
klar:
von Amok 13.06.00 00:17:05 1087182 KABEL NEW MEDIA AG O.N.
Kabel New Media: Mehr Verlust trotz starker Umsätze im Jahr 1999/2000
Der Anbieter von Kommunikationssystemen und E-Commerce Kabel New Media (WKN: 622 950) hat die Zahlen für das Geschäftsjahr 1999/2000 (31. März 2000) bereits am Freitag gemeldet: Der Umsatz sei danach um 280 Prozent auf 15,5 Mio. Euro gestiegen. Jedoch wurde ein Fehlbetrag vor Zinsen, Steuern, Firmenwertabschreibungen und Aktienoptionen von 2,5 Mio. Euro (1,1 Mio. Euro im Vorjahr) ausgewiesen.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen die Gewinnzone zu erreichen. Nach Gesellschaftsangaben soll dabei der Umsatz auf 80 Mio. DM oder 40,9 Mio. Euro ausgedehnt werden.
Dann wirds spassig!
........
Grüße
Amok
Der eben NICHT(!) nur Aktien schlechtreden kann
Netlife AG: Bookbuilding Spanne auf 22 bis 25,50 Euro festgelegt
Hamburg, 25. Mai 1999.
...
Im vergangenen Jahr wurden daher Niederlassungen an den wichtigsten internationalen Finanzplätzen aufgebaut und ein Umsatz von 4 Millionen DM realisiert, was einem Anstieg um 76 Prozent gegenüber dem Vorjahr entsprach. Für das laufende Geschäftsjahr wird mit einer Umsatzsteigerung auf ca. 26 Millionen DM gerechnet.
http://www.netlife.de/depress.nsf/news/press25051999
Hamburg, 30. August 1999.
...
Trotz der insbesondere in Zentraleuropa erfreulichen Auftragsentwicklung nimmt Netlife die Umsatzplanungen für das Gesamtjahr 1999 zurück. Zwar liegt die Entwicklung im Stammarkt Deutschland deutlich über den Erwartungen, dafür nimmt aber der Einstieg in die internationalen Märkte mehr Zeit in Anspruch als ursprünglich geplant. Aus heutiger Sicht erscheint für 1999 ein Umsatz von mindestens 16 Mio. DM erreichbar, was einer Vervierfachung des Vorjahresumsatzes entspricht. Die bisherigen Planungen von 26 Mio. DM lagen aber deutlich darüber.
Die Ergebniserwartungen paßt Netlife der neuen Situation an: Das unter den Planansätzen liegende Umsatzwachstum sowie zusätzliche Investitionen in Personal, Niederlassungen und in den neuen Technologiestandort für Mobile Commerce in Leipzig werden dazu führen, daß der voraussichtliche Jahresfehlbetrag 1999 den prognostizierten Wert von 6,1 Mio. DM deutlich übertrifft. Mit der aktuell auf 170 (Ende 1998: 66) aufgestockten Mitarbeiterzahl hat Netlife aber die personellen Voraussetzungen geschaffen, um das weitere Wachstum zu bewältigen. Die am neuen Standort Leipzig entwickelten Produkte für mobile Endgeräte werden dem Unternehmen eine Schlüsselposition im Markt für mobile Anwendungen sichern.
http://www.netlife.de/depress.nsf/news/press30081999
Hamburg, 24. September 1999.
...
Nach Überprüfung der extrem ehrgeizigen Umsatzprognosen aus der Phase vor dem IPO hatte Netlife kürzlich das Umsatzziel für das laufende Geschäftsjahr 1999 von ursprünglich 26,5 Millionen auf 16 Millionen DM zurückgenommen. "Die Dinge brauchen im Ausland mehr Zeit als wir glaubten", sagte Müller, die geplante Entwicklung - das zeigt sich heute - wird sich um etwa 6 bis 9 Monate verzögern. Dann aber kommen wir umso sicherer."
...
http://www.netlife.de/depress.nsf/news/press24091999a
Hamburg, 30. November 1999.
...
Im laufenden Jahr werden sich die erheblichen Vorleistungen bei dem geplanten Umsatz von 16 Mio. DM noch zu einem Verlust von etwa 23 Mio. DM summieren. Der Breakeven wird weiterhin im Jahr 2001 erwartet.
...
http://www.netlife.de/depress.nsf/news/press30111999
Hamburg, 30. Dezember 1999.
...
Insgesamt stieg der Umsatz im nahezu abgeschlossenen Geschäftsjahr um etwa 375 % auf gut 15 Mio. DM (Vorjahr: 4,018 Mio. DM).
...
Für das Geschäftsjahr 2000 wird ein Umsatz von über 40 Mio. DM prognostiziert. Das Ergebnis wird dabei noch negativ sein. Im Jahr 2001 ist das Überschreiten der Gewinnschwelle geplant. Das Jahresergebnis 1999 liegt mit nach vorläufigem Stand minus 23,5 Mio. DM ebenfalls im Rahmen der Planung.
...
http://www.netlife.de/depress.nsf/news/press30121999
Netlife erwartet Turnaround im ersten Quartal 2001
Hamburg, den 22. März 2001.
Der Umsatz im Geschäftsjahr 2000 hat sich deutlich gesteigert. Der Konzern erwirtschaftete einen Umsatz von 19,367 Mio. Euro und damit fast dreimal soviel wie im Vorjahr (7,362 Mio. Euro).
http://www.netlife.de/depress.nsf/investors/adhoc22032001
Hamburg, 25. Mai 1999.
...
Im vergangenen Jahr wurden daher Niederlassungen an den wichtigsten internationalen Finanzplätzen aufgebaut und ein Umsatz von 4 Millionen DM realisiert, was einem Anstieg um 76 Prozent gegenüber dem Vorjahr entsprach. Für das laufende Geschäftsjahr wird mit einer Umsatzsteigerung auf ca. 26 Millionen DM gerechnet.
http://www.netlife.de/depress.nsf/news/press25051999
Hamburg, 30. August 1999.
...
Trotz der insbesondere in Zentraleuropa erfreulichen Auftragsentwicklung nimmt Netlife die Umsatzplanungen für das Gesamtjahr 1999 zurück. Zwar liegt die Entwicklung im Stammarkt Deutschland deutlich über den Erwartungen, dafür nimmt aber der Einstieg in die internationalen Märkte mehr Zeit in Anspruch als ursprünglich geplant. Aus heutiger Sicht erscheint für 1999 ein Umsatz von mindestens 16 Mio. DM erreichbar, was einer Vervierfachung des Vorjahresumsatzes entspricht. Die bisherigen Planungen von 26 Mio. DM lagen aber deutlich darüber.
Die Ergebniserwartungen paßt Netlife der neuen Situation an: Das unter den Planansätzen liegende Umsatzwachstum sowie zusätzliche Investitionen in Personal, Niederlassungen und in den neuen Technologiestandort für Mobile Commerce in Leipzig werden dazu führen, daß der voraussichtliche Jahresfehlbetrag 1999 den prognostizierten Wert von 6,1 Mio. DM deutlich übertrifft. Mit der aktuell auf 170 (Ende 1998: 66) aufgestockten Mitarbeiterzahl hat Netlife aber die personellen Voraussetzungen geschaffen, um das weitere Wachstum zu bewältigen. Die am neuen Standort Leipzig entwickelten Produkte für mobile Endgeräte werden dem Unternehmen eine Schlüsselposition im Markt für mobile Anwendungen sichern.
http://www.netlife.de/depress.nsf/news/press30081999
Hamburg, 24. September 1999.
...
Nach Überprüfung der extrem ehrgeizigen Umsatzprognosen aus der Phase vor dem IPO hatte Netlife kürzlich das Umsatzziel für das laufende Geschäftsjahr 1999 von ursprünglich 26,5 Millionen auf 16 Millionen DM zurückgenommen. "Die Dinge brauchen im Ausland mehr Zeit als wir glaubten", sagte Müller, die geplante Entwicklung - das zeigt sich heute - wird sich um etwa 6 bis 9 Monate verzögern. Dann aber kommen wir umso sicherer."
...
http://www.netlife.de/depress.nsf/news/press24091999a
Hamburg, 30. November 1999.
...
Im laufenden Jahr werden sich die erheblichen Vorleistungen bei dem geplanten Umsatz von 16 Mio. DM noch zu einem Verlust von etwa 23 Mio. DM summieren. Der Breakeven wird weiterhin im Jahr 2001 erwartet.
...
http://www.netlife.de/depress.nsf/news/press30111999
Hamburg, 30. Dezember 1999.
...
Insgesamt stieg der Umsatz im nahezu abgeschlossenen Geschäftsjahr um etwa 375 % auf gut 15 Mio. DM (Vorjahr: 4,018 Mio. DM).
...
Für das Geschäftsjahr 2000 wird ein Umsatz von über 40 Mio. DM prognostiziert. Das Ergebnis wird dabei noch negativ sein. Im Jahr 2001 ist das Überschreiten der Gewinnschwelle geplant. Das Jahresergebnis 1999 liegt mit nach vorläufigem Stand minus 23,5 Mio. DM ebenfalls im Rahmen der Planung.
...
http://www.netlife.de/depress.nsf/news/press30121999
Netlife erwartet Turnaround im ersten Quartal 2001
Hamburg, den 22. März 2001.
Der Umsatz im Geschäftsjahr 2000 hat sich deutlich gesteigert. Der Konzern erwirtschaftete einen Umsatz von 19,367 Mio. Euro und damit fast dreimal soviel wie im Vorjahr (7,362 Mio. Euro).
http://www.netlife.de/depress.nsf/investors/adhoc22032001
RIP (wenn wohl auch erst inoffiziell!)
Freitag, 25.05.2001, 11:46
Insolvenzverwalter: TelDaFax steht vor dem Aus
MARBURG (dpa-AFX) - Die hoch verschuldete TelDaFax AG steht nach Einschätzung des Insolvenzverwalters vor dem Aus. Das Landgericht Köln hatte am Freitag entschieden, dass die Deutsche Telekom die Marburger Telefongesellschaft wegen offener Rechnungen von ihrem Netz abschalten kann. "Die TelDaFax AG in ihrer bisherigen Form ist mit dieser Entscheidung tot", sagte der vorläufige Insolvenzverwalter Bernd Reuss der dpa. Dem Unternehmen sei die Geschäftsgrundlage im Festnetz entzogen. Sanierungspläne gingen jetzt nicht mehr auf. Reuss sprach vom Ende des "Todeskampfes".
Eine Zivilkammer des Landgerichts hob eine einstweilige Verfügung auf, durch die die Deutsche Telekom verpflichtet war, ihr Leitungsnetz für die Marburger Telefongesellschaft freizuschalten. Der Wettbewerber habe seine Schulden in Höhe von mindestens 73 Mio. DM trotz Mahnung nicht beglichen, begründeten die Richter ihre Entscheidung. Es sei keinem Kaufmann zuzumuten, mit einem Vertragspartner zusammen zu arbeiten, der ihm einen so erheblichen Betrag schuldig geblieben ist. TelDaFax war bereits im April für rund zwei Wochen vom Telekom-Netz abgeschaltet und hatte dadurch einen Großteil ihrer Vertragskunden verloren./DP/cb/
Warten wir noch den offiziellen Stempel unter die Sterbeurkunde ab, dann geht´s ab auf den Friedhof!
Außerdem noch:
Bestätigung Märchenwald: Softmatic AG
Aufnahme in die Watchlist: Swing! Entertainment
@bareda: Du Schlingel!!!
Erstens mal ist das lange her (und ich hab KNM auch schon länger nicht mehr!), zweitens wäre es wohl für uns alle erleuchtender gewesen, wenn du einen Grund angegeben hättest, warum ich mich um die kümmern sollte!?
Konnte bisher jedenfalls keine zwingenden Gründe erkennen!
@DimStar: Netlife rückte natürlich praktisch sofort nach IPO mit der Altaktionärsgeschichte in den Nemwax ein! Die darauffolgenden Planzahlverfehlungen wurden genauso gewürdigt wie der darauf folgende Turnaround, zumindest was die Seriosität betrifft. Einigen Quellen zufolge könnten sie aber bald "zombie-lounge-relevant" werden ...
Grüße an alle
Amok
PS: bareda: Grab mal meine alten Computec-Postings aus, damit ich mal wieder was zum Lachen habe!
Oder zu IHU: Von denen dachte ich auch mal, sie machen mich reich!
Was war ich von denen nicht überzeugt ...
Leben heißt lernen, lernen heißt leiden ...
Freitag, 25.05.2001, 11:46
Insolvenzverwalter: TelDaFax steht vor dem Aus
MARBURG (dpa-AFX) - Die hoch verschuldete TelDaFax AG steht nach Einschätzung des Insolvenzverwalters vor dem Aus. Das Landgericht Köln hatte am Freitag entschieden, dass die Deutsche Telekom die Marburger Telefongesellschaft wegen offener Rechnungen von ihrem Netz abschalten kann. "Die TelDaFax AG in ihrer bisherigen Form ist mit dieser Entscheidung tot", sagte der vorläufige Insolvenzverwalter Bernd Reuss der dpa. Dem Unternehmen sei die Geschäftsgrundlage im Festnetz entzogen. Sanierungspläne gingen jetzt nicht mehr auf. Reuss sprach vom Ende des "Todeskampfes".
Eine Zivilkammer des Landgerichts hob eine einstweilige Verfügung auf, durch die die Deutsche Telekom verpflichtet war, ihr Leitungsnetz für die Marburger Telefongesellschaft freizuschalten. Der Wettbewerber habe seine Schulden in Höhe von mindestens 73 Mio. DM trotz Mahnung nicht beglichen, begründeten die Richter ihre Entscheidung. Es sei keinem Kaufmann zuzumuten, mit einem Vertragspartner zusammen zu arbeiten, der ihm einen so erheblichen Betrag schuldig geblieben ist. TelDaFax war bereits im April für rund zwei Wochen vom Telekom-Netz abgeschaltet und hatte dadurch einen Großteil ihrer Vertragskunden verloren./DP/cb/
Warten wir noch den offiziellen Stempel unter die Sterbeurkunde ab, dann geht´s ab auf den Friedhof!
Außerdem noch:
Bestätigung Märchenwald: Softmatic AG
Aufnahme in die Watchlist: Swing! Entertainment
@bareda: Du Schlingel!!!
Erstens mal ist das lange her (und ich hab KNM auch schon länger nicht mehr!), zweitens wäre es wohl für uns alle erleuchtender gewesen, wenn du einen Grund angegeben hättest, warum ich mich um die kümmern sollte!?
Konnte bisher jedenfalls keine zwingenden Gründe erkennen!
@DimStar: Netlife rückte natürlich praktisch sofort nach IPO mit der Altaktionärsgeschichte in den Nemwax ein! Die darauffolgenden Planzahlverfehlungen wurden genauso gewürdigt wie der darauf folgende Turnaround, zumindest was die Seriosität betrifft. Einigen Quellen zufolge könnten sie aber bald "zombie-lounge-relevant" werden ...
Grüße an alle
Amok
PS: bareda: Grab mal meine alten Computec-Postings aus, damit ich mal wieder was zum Lachen habe!
Oder zu IHU: Von denen dachte ich auch mal, sie machen mich reich!
Was war ich von denen nicht überzeugt ...
Leben heißt lernen, lernen heißt leiden ...
@Amok
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
Norderstedt, 25.05.01 ; Die Softmatic AG (727 170) hat nach vorläufigen Angaben, wie bereits angekündigt, ein erheblich schlechteres Ergebnis in 2000 erzielt als geplant. Die umfassenden Restrukturierungen sind im Wesentlichen abgeschlossen. Die sich daraus ergebenden Belastungen sind weitestgehend in den Abschluss 2000 einbezogen. Für 2001 rechnet der Konzern mit einer deutlichen Stabilisierung aller relevanten Ertragskennziffern. Nach U.S.GAAP beläuft sich der vorläufige Konzernumsatz 2000 auf ca. MDM 66. Davon entfallen ca. MDM 35 auf zwischenzeitl. veräußerte oder geschlossene Geschäftsbereiche. Der Umsatz der zum 31.12.00 nicht konsolidierten Diamant Software GmbH beträgt ca. MDM 11. Die in den Zwischenberichten 2000 ausgewiesenen Umsätze (MDM 14 zum 31.03., MDM 38 zum 30.06., MDM 62 zum 30.09.) beinhalteten auch die Umsätze der Diamant GmbH. Nach den vorl. Zahlen schließt Softmatic mit einem Jahresfehlbetrag von ca. MDM 98 ab. Davon entfallen ca. MDM 40 auf Firmenwertabschreibungen, ca. MDM 29 auf Verluste aus dem Geschäft, der Veräußerung und der Schließung von Geschäftsbereichen, ca. MDM 31 auf den operativen Verlust der konsolidierten Gesellschaften (inkl. der vollständigen Abschreibung von Softwareentwicklungskosten), sowie ein sonstiger Ertrag von ca. MDM 2. Mehrere Töchter und Teilbereiche aus den Bereichen Prozessindustrie und Dokumentenmanagement-Systeme wurden zwischenzeitlich veräußert oder eingestellt. Sie wurden daher als `discontinued operations` in den Jahresabschluss 2000 einbezogen. Aufgrund der umfassenden Restrukturierungen hat sich die geplante Umwandlung der Diamant Software GmbH (Softmatic-Beteiligung 74,8 %) in eine AG wesentlich verzögert. Diese Gesellschaft wurde daher zum 31.12.00 `at equity` in den Jahresabschluss einbezogen und nicht - wie in den Zwischenabschlüssen - konsolidiert. Mit den verbleibenden Geschäftsfeldern branchenübergreifende ERP-Software und Rechnungswesensoftware sieht sich der Konzern insbesondere vor dem Hintergrund sich erholender Märkte gut positioniert. Der Geschäftsbericht, dessen Veröffentlichung sich wegen der Restrukturierungen und den daraus resultierenden erhebl. Auswirkungen auf die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns verzögert hat, soll im Juni veröffentlicht werden.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 25.05.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 727170
Kannst Du mir das bitte mal "übersetzen" ??
Was bedeutet dies, bzw. wie schlecht steht es
Deiner Meinung nach mit Softmatic ?
Z.B. lese ich daraus folgendes:
14 Mio bis Ende 1.Quartal
38 Mio bis Ende 2. Quartal
62 Mio bis Ende 3. Quartal
66 (!) Mio bis Ende 4. Quartal
Somit nur 4 Mio im gesamten 4. Quartal ?
Oder muß man dazu noch die 11 Mio der
"nicht konsolidierten" Diamant-Software
hinzuaddieren ?
Danke für Deine Mühe
Mit Push-eligen Grüßen
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
Norderstedt, 25.05.01 ; Die Softmatic AG (727 170) hat nach vorläufigen Angaben, wie bereits angekündigt, ein erheblich schlechteres Ergebnis in 2000 erzielt als geplant. Die umfassenden Restrukturierungen sind im Wesentlichen abgeschlossen. Die sich daraus ergebenden Belastungen sind weitestgehend in den Abschluss 2000 einbezogen. Für 2001 rechnet der Konzern mit einer deutlichen Stabilisierung aller relevanten Ertragskennziffern. Nach U.S.GAAP beläuft sich der vorläufige Konzernumsatz 2000 auf ca. MDM 66. Davon entfallen ca. MDM 35 auf zwischenzeitl. veräußerte oder geschlossene Geschäftsbereiche. Der Umsatz der zum 31.12.00 nicht konsolidierten Diamant Software GmbH beträgt ca. MDM 11. Die in den Zwischenberichten 2000 ausgewiesenen Umsätze (MDM 14 zum 31.03., MDM 38 zum 30.06., MDM 62 zum 30.09.) beinhalteten auch die Umsätze der Diamant GmbH. Nach den vorl. Zahlen schließt Softmatic mit einem Jahresfehlbetrag von ca. MDM 98 ab. Davon entfallen ca. MDM 40 auf Firmenwertabschreibungen, ca. MDM 29 auf Verluste aus dem Geschäft, der Veräußerung und der Schließung von Geschäftsbereichen, ca. MDM 31 auf den operativen Verlust der konsolidierten Gesellschaften (inkl. der vollständigen Abschreibung von Softwareentwicklungskosten), sowie ein sonstiger Ertrag von ca. MDM 2. Mehrere Töchter und Teilbereiche aus den Bereichen Prozessindustrie und Dokumentenmanagement-Systeme wurden zwischenzeitlich veräußert oder eingestellt. Sie wurden daher als `discontinued operations` in den Jahresabschluss 2000 einbezogen. Aufgrund der umfassenden Restrukturierungen hat sich die geplante Umwandlung der Diamant Software GmbH (Softmatic-Beteiligung 74,8 %) in eine AG wesentlich verzögert. Diese Gesellschaft wurde daher zum 31.12.00 `at equity` in den Jahresabschluss einbezogen und nicht - wie in den Zwischenabschlüssen - konsolidiert. Mit den verbleibenden Geschäftsfeldern branchenübergreifende ERP-Software und Rechnungswesensoftware sieht sich der Konzern insbesondere vor dem Hintergrund sich erholender Märkte gut positioniert. Der Geschäftsbericht, dessen Veröffentlichung sich wegen der Restrukturierungen und den daraus resultierenden erhebl. Auswirkungen auf die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns verzögert hat, soll im Juni veröffentlicht werden.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 25.05.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 727170
Kannst Du mir das bitte mal "übersetzen" ??
Was bedeutet dies, bzw. wie schlecht steht es
Deiner Meinung nach mit Softmatic ?
Z.B. lese ich daraus folgendes:
14 Mio bis Ende 1.Quartal
38 Mio bis Ende 2. Quartal
62 Mio bis Ende 3. Quartal
66 (!) Mio bis Ende 4. Quartal
Somit nur 4 Mio im gesamten 4. Quartal ?
Oder muß man dazu noch die 11 Mio der
"nicht konsolidierten" Diamant-Software
hinzuaddieren ?
Danke für Deine Mühe
Mit Push-eligen Grüßen
@ HankTheKnife
Ich bin zwar nicht angesprochen, aber:
Die 11 Mio. musst Du dzuzaehlen, wenn Du das Jahresergebnis mit der Quartalsergebnissen vergleichen willst.
Offenbar war urspruenglich eine Konsolidierung im Jahresbericht geplant gewesen.
Gruss, rv
Ich bin zwar nicht angesprochen, aber:
Die 11 Mio. musst Du dzuzaehlen, wenn Du das Jahresergebnis mit der Quartalsergebnissen vergleichen willst.
Offenbar war urspruenglich eine Konsolidierung im Jahresbericht geplant gewesen.
Gruss, rv
@Hank: Nun, nach mehrmaligem Lesen der Adhoc würde ich sagen, daß die zurückliegenden Quartalszahlen um die Umsätze der "Diamant Software GmbH" bereinigt werden müßten.
Da dies aber nun offenbar erst im Gesamtjahr mit den vollen 11 Mio. erfolgte, kam es zu diesem "Umsatzrückgang".
Anders ausgedrückt würde ich sagen, wenn man Diamant überall reinrechnet, gibt es diese Umsatzentwicklung:
Q1: 14 Mio
Q2: 24 Mio
Q3: 24 Mio
Q4: 15 Mio
Interessant finde ich die Aussage
"Nach U.S.GAAP beläuft sich der vorläufige Konzernumsatz 2000 auf ca. MDM 66. Davon entfallen ca. MDM 35 auf zwischenzeitl. veräußerte oder geschlossene Geschäftsbereiche..."
Das heißt nach meinem Dafürhalten, daß beispielsweise dieses Jahr diese 35 Mio völlig wegfallen - immerhin über die Hälfte des 2000er Jahresumsatzes!
"Nach den vorl. Zahlen schließt Softmatic mit einem Jahresfehlbetrag von ca. MDM 98 ab. Davon entfallen ca. MDM 40 auf Firmenwertabschreibungen, ca. MDM 29 auf Verluste aus dem Geschäft, der Veräußerung und der Schließung von Geschäftsbereichen, ca. MDM 31 auf den operativen Verlust der konsolidierten Gesellschaften (inkl. der vollständigen Abschreibung von Softwareentwicklungskosten), sowie ein sonstiger Ertrag von ca. MDM 2. Mehrere Töchter und Teilbereiche aus den Bereichen Prozessindustrie und Dokumentenmanagement-Systeme wurden zwischenzeitlich veräußert oder eingestellt."
Also 29 Mio Verlust aus dem operativen Geschäft!
20.11.00:
"Für das Gesamtjahr 2000 rechnet der Vorstand nunmehr mit einem Konzernumsatz von 90 Mio. DM und einem Vorsteuerergebnis von minus 39 Mio. DM. Die kurzfristig anfallenden Restrukturierungskosten sind darin berücksichtigt."
Wurde dann am 30.03. korrigiert:
"Diese Maßnahmen haben grundlegende Auswirkungen auf den Konzernabschluss der Softmatic AG und führen dazu, dass der Vorsteuerverlust nach U.S.GAAP für das Geschäftsjahr 2000 vor allem durch erhöhte Abschreibungen und außerordentliche Aufwendungen erheblich höher ausfallen wird als die bislang prognostizierten 39 Mio. DM."
Nun, statt 90 Mio Umsatz nun 66 Mio, statt 39 Mio Verlust 98 Mio! Ist doch eine stolze Leistung! Irgendwie haben die das vertauscht, was rauf und was runtergehen soll!
Zu den Zukunftsaussichten: "Zum Quartalsende (Q3!) verfügte die Gesellschaft über liquide Mittel in Höhe von 28,6 Mio. DM."
Dazu kommt wahrscheinlich noch eine saftige Strafzahlung an die Deutsche Börse wegen Nichteinhaltung der Termine zur Veröffentlichung der Zahlen ...
Selbst wenn z.B. die 40 Mio Verlust aus Firmenwertabschreibungen nicht liquiditätswirksam sind (wie das mit den 31 Mio aus den Verlusten der Tochtergesellschaften und deren Verkäufe gehandhabt wird kann ich nicht sagen), tippe ich doch mal darauf, daß es Softmatic ziemlich feucht reingehen wird in nächster Zeit!
Aber das ist nur meine völlig unbedeutende und weder zum Kauf noch Verkauf der Aktien ratende Meinung ...
Amok
Da dies aber nun offenbar erst im Gesamtjahr mit den vollen 11 Mio. erfolgte, kam es zu diesem "Umsatzrückgang".
Anders ausgedrückt würde ich sagen, wenn man Diamant überall reinrechnet, gibt es diese Umsatzentwicklung:
Q1: 14 Mio
Q2: 24 Mio
Q3: 24 Mio
Q4: 15 Mio
Interessant finde ich die Aussage
"Nach U.S.GAAP beläuft sich der vorläufige Konzernumsatz 2000 auf ca. MDM 66. Davon entfallen ca. MDM 35 auf zwischenzeitl. veräußerte oder geschlossene Geschäftsbereiche..."
Das heißt nach meinem Dafürhalten, daß beispielsweise dieses Jahr diese 35 Mio völlig wegfallen - immerhin über die Hälfte des 2000er Jahresumsatzes!
"Nach den vorl. Zahlen schließt Softmatic mit einem Jahresfehlbetrag von ca. MDM 98 ab. Davon entfallen ca. MDM 40 auf Firmenwertabschreibungen, ca. MDM 29 auf Verluste aus dem Geschäft, der Veräußerung und der Schließung von Geschäftsbereichen, ca. MDM 31 auf den operativen Verlust der konsolidierten Gesellschaften (inkl. der vollständigen Abschreibung von Softwareentwicklungskosten), sowie ein sonstiger Ertrag von ca. MDM 2. Mehrere Töchter und Teilbereiche aus den Bereichen Prozessindustrie und Dokumentenmanagement-Systeme wurden zwischenzeitlich veräußert oder eingestellt."
Also 29 Mio Verlust aus dem operativen Geschäft!
20.11.00:
"Für das Gesamtjahr 2000 rechnet der Vorstand nunmehr mit einem Konzernumsatz von 90 Mio. DM und einem Vorsteuerergebnis von minus 39 Mio. DM. Die kurzfristig anfallenden Restrukturierungskosten sind darin berücksichtigt."
Wurde dann am 30.03. korrigiert:
"Diese Maßnahmen haben grundlegende Auswirkungen auf den Konzernabschluss der Softmatic AG und führen dazu, dass der Vorsteuerverlust nach U.S.GAAP für das Geschäftsjahr 2000 vor allem durch erhöhte Abschreibungen und außerordentliche Aufwendungen erheblich höher ausfallen wird als die bislang prognostizierten 39 Mio. DM."
Nun, statt 90 Mio Umsatz nun 66 Mio, statt 39 Mio Verlust 98 Mio! Ist doch eine stolze Leistung! Irgendwie haben die das vertauscht, was rauf und was runtergehen soll!
Zu den Zukunftsaussichten: "Zum Quartalsende (Q3!) verfügte die Gesellschaft über liquide Mittel in Höhe von 28,6 Mio. DM."
Dazu kommt wahrscheinlich noch eine saftige Strafzahlung an die Deutsche Börse wegen Nichteinhaltung der Termine zur Veröffentlichung der Zahlen ...
Selbst wenn z.B. die 40 Mio Verlust aus Firmenwertabschreibungen nicht liquiditätswirksam sind (wie das mit den 31 Mio aus den Verlusten der Tochtergesellschaften und deren Verkäufe gehandhabt wird kann ich nicht sagen), tippe ich doch mal darauf, daß es Softmatic ziemlich feucht reingehen wird in nächster Zeit!
Aber das ist nur meine völlig unbedeutende und weder zum Kauf noch Verkauf der Aktien ratende Meinung ...
Amok
von Amok :
@bareda......
Konnte bisher jedenfalls keine zwingenden Gründe erkennen!
..........
Leben heißt lernen, lernen heißt leiden ...
na dann lies halt noch mal dein altes Posting
und sieh dir die Entwicklung in den letzten Monaten an - hat sich übrigens schon seit 7-8monaten angedeutet
@ Amok
ich helf dir nicht drauf
@bareda......
Konnte bisher jedenfalls keine zwingenden Gründe erkennen!
..........
Leben heißt lernen, lernen heißt leiden ...
na dann lies halt noch mal dein altes Posting
und sieh dir die Entwicklung in den letzten Monaten an - hat sich übrigens schon seit 7-8monaten angedeutet
@ Amok
ich helf dir nicht drauf
@bareda:
"In 12/00 wurde mit einem Cash-EBITA von 0,3 Mio. Euro der Break-even klar überschritten und damit das zentrale Ziel dieses GJ planmäßig erreicht. Mit einem Cash-EBITA von nur noch -1,2 Mio. Euro für das gesamte Quartal wurde die negative Marge mit -3,9% im Vergleich zum Vorquartal mehr als halbiert, also deutlich verbessert, und damit der vorgezeichnete Weg zur nachhaltigen Profitabilität erneut bestätigt. Im zweiten Quartal betrug die negative Marge noch -8,4%. Auf Basis des in den ersten neun Monaten erzielten Pro-forma- Umsatzes von 77,5 Mio. Euro erwarten wir, auch die übrigen Prognosen für das GJ zu erreichen: Überschreiten der Umsatzschwelle von 100 Mio. Euro (Pro-forma- Basis) im GJ sowie eine schwarze Null im Durchschnitt des vierten Quartals (Cash-EBITA-Basis).
Nun, Peter Kabel hat ja nie gesagt, daß er das Jahr mit einer schwarzen Zahl abschließen will ...
Jedenfalls kann ich zumindest bei erstem Überfliegen nix wirklich Anstößiges bemerken.
Außer, daß sie den Webauftritt der DreBa managen, damit meine Lieblings-Versager-Bank (sinngemäß: Verbrenne dein Sparbuch und investiere in unsere Fonds! - den Schwachsinnschart zwischen heutejournal und Wetter können sie sich auch sonstwohin stecken! ) die Anleger noch weiter bis zum Ruin beraten kann!
Aber zur Not frißt der Teufel die Butter auch ohne Brot - oder so!
"In 12/00 wurde mit einem Cash-EBITA von 0,3 Mio. Euro der Break-even klar überschritten und damit das zentrale Ziel dieses GJ planmäßig erreicht. Mit einem Cash-EBITA von nur noch -1,2 Mio. Euro für das gesamte Quartal wurde die negative Marge mit -3,9% im Vergleich zum Vorquartal mehr als halbiert, also deutlich verbessert, und damit der vorgezeichnete Weg zur nachhaltigen Profitabilität erneut bestätigt. Im zweiten Quartal betrug die negative Marge noch -8,4%. Auf Basis des in den ersten neun Monaten erzielten Pro-forma- Umsatzes von 77,5 Mio. Euro erwarten wir, auch die übrigen Prognosen für das GJ zu erreichen: Überschreiten der Umsatzschwelle von 100 Mio. Euro (Pro-forma- Basis) im GJ sowie eine schwarze Null im Durchschnitt des vierten Quartals (Cash-EBITA-Basis).
Nun, Peter Kabel hat ja nie gesagt, daß er das Jahr mit einer schwarzen Zahl abschließen will ...
Jedenfalls kann ich zumindest bei erstem Überfliegen nix wirklich Anstößiges bemerken.
Außer, daß sie den Webauftritt der DreBa managen, damit meine Lieblings-Versager-Bank (sinngemäß: Verbrenne dein Sparbuch und investiere in unsere Fonds! - den Schwachsinnschart zwischen heutejournal und Wetter können sie sich auch sonstwohin stecken! ) die Anleger noch weiter bis zum Ruin beraten kann!
Aber zur Not frißt der Teufel die Butter auch ohne Brot - oder so!
@ Amok
- nie gesagt ? - sind halt manche vergeßlich
Ausblick aus Quartalsbericht : Okt./Dez. 1999
Im nächsten Geschäftsjahr (2000/01) wird eine
Vervierfachung des Umsatzes auf 104 Mio. DM erwartet.
Auch das EBITA soll sich erheblich positiv entwickeln und
von -4,7 Mio. DM im laufenden Geschäftsjahr auf
+6,5 Mio. DM
im kommenden Geschäftsjahr 2000/01 zulegen.
die 300 TSD im Dez. sind die auch zu präzisieren etwa 20.-22.12. Eingang einer Rechnung von z.B. 350 TSd-50 TSD Aufw.
warte noch auf die neuen Q.-Zahlen sollten schwarz sein-außerdem muß L&F rückabgewickelt werden - Ziel ist in 2002-2003 positiv zu sein- ich denke vorher insolvent > GEM > Metabox läßt grüßen
mfg bareda
- nie gesagt ? - sind halt manche vergeßlich
Ausblick aus Quartalsbericht : Okt./Dez. 1999
Im nächsten Geschäftsjahr (2000/01) wird eine
Vervierfachung des Umsatzes auf 104 Mio. DM erwartet.
Auch das EBITA soll sich erheblich positiv entwickeln und
von -4,7 Mio. DM im laufenden Geschäftsjahr auf
+6,5 Mio. DM
im kommenden Geschäftsjahr 2000/01 zulegen.
die 300 TSD im Dez. sind die auch zu präzisieren etwa 20.-22.12. Eingang einer Rechnung von z.B. 350 TSd-50 TSD Aufw.
warte noch auf die neuen Q.-Zahlen sollten schwarz sein-außerdem muß L&F rückabgewickelt werden - Ziel ist in 2002-2003 positiv zu sein- ich denke vorher insolvent > GEM > Metabox läßt grüßen
mfg bareda
Nanana ...
Wir werden sehen!
Obwohl ich KNM schon lange den Rücken gekehrt habe (Stop loss sei Dank! ), kann ich einen Vergleich Peter Kabel/Stefan Domeyer und den dahinterstehenden Firmen absolut nicht nachvollziehen!
Weißt du was über die derzeitigen Cashbestände von KNM?
Anfang Juni, da sollen die Zahlen 2000/01 rauskommen, wissen wir jedenfalls mehr. Alles Weitere dort.
Amok
Wir werden sehen!
Obwohl ich KNM schon lange den Rücken gekehrt habe (Stop loss sei Dank! ), kann ich einen Vergleich Peter Kabel/Stefan Domeyer und den dahinterstehenden Firmen absolut nicht nachvollziehen!
Weißt du was über die derzeitigen Cashbestände von KNM?
Anfang Juni, da sollen die Zahlen 2000/01 rauskommen, wissen wir jedenfalls mehr. Alles Weitere dort.
Amok
Casbestand ist gut
12,9. Mio Cash und über 40 Mio Verbindlichkeiten , dazu über 23 Mio Außenstände
12,9. Mio Cash und über 40 Mio Verbindlichkeiten , dazu über 23 Mio Außenstände
@rv
@amok
Tiefe Verbeugung und Dank :-)
Mit Push-eligen Grüßen
@amok
Tiefe Verbeugung und Dank :-)
Mit Push-eligen Grüßen
@ Amok
Warum ist denn nun Netlife nicht mehr im Nemwax ? Rückkehr zur Seriösität ? War das ein Witz ?
@ Knallikowsky
Ich hoffe, daß w-o dich baldmöglichst aus dem Verkehr zieht
Warum ist denn nun Netlife nicht mehr im Nemwax ? Rückkehr zur Seriösität ? War das ein Witz ?
@ Knallikowsky
Ich hoffe, daß w-o dich baldmöglichst aus dem Verkehr zieht
@ Amok
Ich habe gerade mit einigem Erstaunen festgestellt, daß Dir ein Biotech-Kandidat für Geldschneiderei und Märchenwald bis dato offenbar durch die Lappen gegangen ist. Aber schau Dir doch mal Biotissue an:
1997 als GmbH gegründet
April 2000: Gründung der "Firma cyflenwad Einhundertachte Vermögensverwaltungs AG" mit einem Grundkapital von 50.000 Euro, die nach zwei KE im Juni 2000 die GmbH unter deren Auflösung schluckt und in Biotissue Technologie AG umfirmiert wird. [Anm.: Ist das nicht ein etwas bemerkenswertes Vorgehen ?]
Grundkapital ist mittlerweile etwas über 2,1 Mio. €
So weit, so gut.
Im November 2000 erfolgte (Konsortium: LBBW, equinet, DAB) mit einem Emissionsvolumen von 681.000 Aktien das IPO am Neuen Markt. Davon kamen 323.000 Aktien von den lieben Altaktionären (die sich natürlich sofort ein 36-monatiges Lock-Up für die verbliebenen Aktien auferlegten. Allerdings haben die mit dem IPO dreimal mehr Geld in die eigene Tasche gesteckt, als jemals in diese Firma investiert wurde !!!). Noch was: Ist es eigentlich üblich, daß der Aufsichtsrat mehr Aktien des Unternehmens hält als der Vorstand ? ...
Das also zum Thema Abzocke.
Es geht aber noch weiter: Die Klitsche machte im Jahr 1999 ganze 17.000 € Umsatz. 2000 waren es dann schon "überplanmäßige" 366.000 € (wobei allerdings das überplanmäßige Umsatz-Fünftel aus einer "Geschäftsführungsdienstleistung" stammt, und diese "in zukünftigen Jahren eine untergeordnete Rolle spielen werden" ). Beim Ergebnis lag man beim Jahresabschluß 5 % unter Plan, verbrennt also mehr Kohle als vorgesehen.
Für 2001 plant man Umsätze von 1,7 Mio. €, davon wurden - bei natürlich tiefrotem Ergebnis von -1,18 Mio. € - im ersten Quartal ganze 5 %, nämlich 88.541 € erzielt.
Ich frag mich, was so ein Schrott (damit meine ich nicht die Produkte !) an der Börse zu suchen hat
28.02.2001
BioTissue Tech. über Plan
Ad hoc
Die am Neuen Markt in Frankfurt notierte BioTissue Technologies AG (WKN 618061), Freiburg, hat mit einem Umsatz von 0,766 Millionen DM im Geschäftsjahr 2000 die Erwartungen von 0,603 Millionen DM um 27% übertroffen.
In den Umsatzerlösen sind 0,131 Millionen DM aus einer Geschäftsführungsdienstleistung enthalten. Die Geschäftstätigkeit der BioTissue Technologies AG beinhaltet neben der Entwicklung, der Produktion und dem Vertrieb von Tissue-Engineering Produkten (körpereigener Gewebeersatz) auch ein Technologietransfermodell mit Forschungszentren und Spin-Off-Unternehmen, um an Verwertungsrechte für neue Produkte zu gelangen.
Die Erlöse aus Geschäftsführungsdienstleistungen werden in zukünftigen Jahren eine untergeordnete Rolle spielen. Nach einem vorläufigen Abschluss wird das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bei -6,764 Millionen DM liegen. Dies liegt zwar um 4,85 Prozent unter den erwarteten -6,451 Millionen DM, ist aber vor allem auf verstärktes Personalmarketing, vorgezogene Einstellungen und Maßnahmen zur Bindung von Mitarbeitern zurückzuführen. BioTissue hatte während und nach dem Börsengang die Rekrutierung verstärkt, um die aus dem IPO resultierende größere Bekanntheit des Unternehmens zu nutzen.
Gruß und quaaaaaaaak,
der breitmaulfrosch
Ich habe gerade mit einigem Erstaunen festgestellt, daß Dir ein Biotech-Kandidat für Geldschneiderei und Märchenwald bis dato offenbar durch die Lappen gegangen ist. Aber schau Dir doch mal Biotissue an:
1997 als GmbH gegründet
April 2000: Gründung der "Firma cyflenwad Einhundertachte Vermögensverwaltungs AG" mit einem Grundkapital von 50.000 Euro, die nach zwei KE im Juni 2000 die GmbH unter deren Auflösung schluckt und in Biotissue Technologie AG umfirmiert wird. [Anm.: Ist das nicht ein etwas bemerkenswertes Vorgehen ?]
Grundkapital ist mittlerweile etwas über 2,1 Mio. €
So weit, so gut.
Im November 2000 erfolgte (Konsortium: LBBW, equinet, DAB) mit einem Emissionsvolumen von 681.000 Aktien das IPO am Neuen Markt. Davon kamen 323.000 Aktien von den lieben Altaktionären (die sich natürlich sofort ein 36-monatiges Lock-Up für die verbliebenen Aktien auferlegten. Allerdings haben die mit dem IPO dreimal mehr Geld in die eigene Tasche gesteckt, als jemals in diese Firma investiert wurde !!!). Noch was: Ist es eigentlich üblich, daß der Aufsichtsrat mehr Aktien des Unternehmens hält als der Vorstand ? ...
Das also zum Thema Abzocke.
Es geht aber noch weiter: Die Klitsche machte im Jahr 1999 ganze 17.000 € Umsatz. 2000 waren es dann schon "überplanmäßige" 366.000 € (wobei allerdings das überplanmäßige Umsatz-Fünftel aus einer "Geschäftsführungsdienstleistung" stammt, und diese "in zukünftigen Jahren eine untergeordnete Rolle spielen werden" ). Beim Ergebnis lag man beim Jahresabschluß 5 % unter Plan, verbrennt also mehr Kohle als vorgesehen.
Für 2001 plant man Umsätze von 1,7 Mio. €, davon wurden - bei natürlich tiefrotem Ergebnis von -1,18 Mio. € - im ersten Quartal ganze 5 %, nämlich 88.541 € erzielt.
Ich frag mich, was so ein Schrott (damit meine ich nicht die Produkte !) an der Börse zu suchen hat
28.02.2001
BioTissue Tech. über Plan
Ad hoc
Die am Neuen Markt in Frankfurt notierte BioTissue Technologies AG (WKN 618061), Freiburg, hat mit einem Umsatz von 0,766 Millionen DM im Geschäftsjahr 2000 die Erwartungen von 0,603 Millionen DM um 27% übertroffen.
In den Umsatzerlösen sind 0,131 Millionen DM aus einer Geschäftsführungsdienstleistung enthalten. Die Geschäftstätigkeit der BioTissue Technologies AG beinhaltet neben der Entwicklung, der Produktion und dem Vertrieb von Tissue-Engineering Produkten (körpereigener Gewebeersatz) auch ein Technologietransfermodell mit Forschungszentren und Spin-Off-Unternehmen, um an Verwertungsrechte für neue Produkte zu gelangen.
Die Erlöse aus Geschäftsführungsdienstleistungen werden in zukünftigen Jahren eine untergeordnete Rolle spielen. Nach einem vorläufigen Abschluss wird das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bei -6,764 Millionen DM liegen. Dies liegt zwar um 4,85 Prozent unter den erwarteten -6,451 Millionen DM, ist aber vor allem auf verstärktes Personalmarketing, vorgezogene Einstellungen und Maßnahmen zur Bindung von Mitarbeitern zurückzuführen. BioTissue hatte während und nach dem Börsengang die Rekrutierung verstärkt, um die aus dem IPO resultierende größere Bekanntheit des Unternehmens zu nutzen.
Gruß und quaaaaaaaak,
der breitmaulfrosch
Ach ja, noch was: Die wollen in 2003 schwarze Zahlen schreiben. Wenn die weiter das Kapital "planmässig" durch den Kamin jagen, reicht die Kohle aber nur bis ca. Q3/2002. Also: Entweder KE "zur Finanzierung der weiteren Expansion" oder "Die Zahlungsunfähigkeit lag im Rahmen unserer Erwartungen".
Liquide Mittel per Ende März 2001: ca. 13 Mio. €, Bankverbindlichkeiten ca. € 4 Mio., geplanter Jahresverlust 2001 ca. 6,5 Mio. €
Iiiiis mir übel,
der breitmaulfrosch
Liquide Mittel per Ende März 2001: ca. 13 Mio. €, Bankverbindlichkeiten ca. € 4 Mio., geplanter Jahresverlust 2001 ca. 6,5 Mio. €
Iiiiis mir übel,
der breitmaulfrosch
auch einer der "vergessenen" Werte im NemWax
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
AD HOC Mitteilung der Winter AG zum Ergebnis des 1. Quartals 2001, Olching bei München, 25. Mai 2001 . Bei den erzielten Umsätzen mußte der Chipkartenspezialist im Vergleich zum Vorjahr einen leichten Rückgang hinnehmen. So erzielte die Winter AG im 1.Quartal 2001 Umsätze in Höhe von 10,25 Millionen Euro und lag damit unter den Umsätzen im Vergleich zum Berichtszeitraum des Vorjahres (11,51 Millionen Euro). Verantwortlich für die rückläufige Umsatzentwicklung ist hauptsächlich die verhaltene Marktnachfrage für Chipkarten im Bereich der Mobiltelefone. Das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen bleibt mit 0,48 Millionen Euro hinter den 1,29 Millionen Euro des 1. Quartals 2000 zurück. Das erzielte Ergebnis nach Steuern liegt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, in welchem 0,66 Millionen Euro erreicht wurden, bei 0,39 Millionen Euro. Zusätzlich hat die hohe Investitionstätigkeit im Bereich IT-Security (0,25 Millionen Euro) wie geplant das Ergebnis belastet. Ohne diese Investitionen hätte sich das Ergebnis nur geringfügig gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres verändert. Der Gewinn pro Aktie liegt bei 0,07 Euro gegenüber 0,16 Euro im 1. Quartal des Vorjahres. Trotz der o.g. Geschäftsentwicklung wurde im ersten Quartal ein Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit i.H. von 1,39 Millionen Euro erzielt und die Finanzkraft der Winter AG weiter gesteigert. Die Auftragslage stellt sich für das laufende Geschäftsjahr positiv dar. Der Gesamtauftragsbestand zum 1.Quartal 2001 betrug 9,3 Millionen Euro und ist somit gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,7% gestiegen. Die Winter AG will im Verlauf des Geschäftsjahres 2001 ihre Marktposition durch Akquisitionen bzw. Kooperationen weiter ausbauen. Zusätzliches Wachstumspotential bietet die Einführung des deutschen Signaturgesetzes und die daraus resultierende starke Nachfrage nach Trust-Center-Lösungen. Der Vorstand der Winter AG geht davon aus, dass die allgemeinen Wachstumsprognosen erfüllt werden und somit die gesetzten Ziele erreicht werden können. Kontaktadresse: Winter AG, Susan Hoffmeister-Byrne, Marketing & IR Hermann-Böcker-Straße 19-25, 82140 Neu-Esting Tel.: 08142 / 303 285; Fax: 08142 / 303 173, Email: susan.hoffmeister@winter-ag.com, http://www.winter-ag.com, WKN : 555 560
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 25.05.2001
von Redaktion WO [W:O] 25.05.01 10:43:46 3593168
Der SmartCard-Spezialist Winter enttäuscht seine Investoren. Der Umsatz ging in den ersten drei Monaten um 11% auf 10,25 Mio. Euro zurück. Das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen verschlechtert sich um mehr als 60% auf 0,48 Mio. Euro. Der Periodenüberschuss fällt um rund 40% auf 0,39 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie geht um 56% auf 0,07 Euro zurück. Positiv ist der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit, der in den ersten drei Monaten auf 1,39 Mio. Euro kam.
Das Traditionsunternehmen macht die schwache Marktlage bei Chipkarten im Bereich der Mobiltelefonie für die rückläufige Umsatzentwicklung verantwortlich. Die planmäßige starke Investitionstätigkeit im Bereich IT-Security hat das Ergebnis mit einem Aufwand von 0,25 Mio Euro belastet. Wird das herausgerechnet, hätte sich das EBIT lediglich im Rahmen des Umsatzrückganges verschlechtert.
Das Wachstumspotential in Verbindung mit der Legalisierung der digitalen Signatur hat das Unternehmen motiviert, verstärkt in Sicherheitslösungen zu investieren. Man erwartet eine starke Nachfrage nach Trust-Center-Lösungen, wie sie sich aus der Verbreitung der „Public Key Infrastructure“-Systeme ergibt .
Das Management sieht die Auftragslage für das laufende Geschäftsjahr positiv. Man verfüge über einen Gesamtauftragsbestand per 31. März von 9,3 Mio. Euro. Er sei im Jahresvergleich um 1,7% gestiegen. Etwas halbherzig wird angemerkt: „Der Vorstand der Winter AG geht davon aus, dass die allgemeinen Wachstumsprognosen erfüllt werden und somit die gesetzten Ziele erreicht werden können.“
Das Unternehmen will im laufenden Jahr einen Umsatz von 68 Mio. Euro erzielen und ein EBIT von 4,35 Mio. Euro erwirtschaften. Während der Umsatz um mehr als 37% steigen soll, wird mit einem Rückgang des Gewinns von fast 24% gerechnet. Sonderfaktoren haben im vergangenen Jahr den Gewinn explodieren lassen. Daher kann eine Fortschreibung dieser Entwicklung nicht erwartet werden. Auch 2002 wird das EBIT-Niveau des Jahres 2000 von 5,7 Mio. Euro noch nicht erreicht. Die Planung sieht lediglich eine Verbesserung um rund 17% auf 5,1 Mio. vor. Der Umsatz soll hingegen um mehr als 30% auf 89 Mio. Euro zulegen.
Winter erzielt einen großen Teil seiner Erlöse mit Prepaid-Mobilfunk-Karten. Das Unternehmen sieht sich hier mit einem Marktanteil von 60% führend. Der Handy-Markt entwickelt sich jedoch schleppend. Er geht in Europa in seine Sättigung. Zwar sind Prepaid-Karten nach wie vor besonders beliebt. Sie dürften sich aber dem allgemeinen Markttrend kaum entziehen können, zumal die Mobilfunk-Anbieter über deutliche Preisanhebungen dieser stark suventionierten Angebote nachdenken.
Ob Winter angesichts dieser Umstände in diesem Jahr im geplanten Ausmaß –und damit mehr als doppelt so stark wie im Vorjahr- organisch wachsen kann, ist zweifelhaft. Bleibt die Übernahmephantasie: Man wolle die eigene Marktposition durch Akquisitionen bzw. Kooperationen weiter ausbauen, heißt es am Schluss der heutigen Ad-hoc-Mitteilung.
Für eine Aufnahme in die Watchlist sollte das eigentlich reichen - Oder ?
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
AD HOC Mitteilung der Winter AG zum Ergebnis des 1. Quartals 2001, Olching bei München, 25. Mai 2001 . Bei den erzielten Umsätzen mußte der Chipkartenspezialist im Vergleich zum Vorjahr einen leichten Rückgang hinnehmen. So erzielte die Winter AG im 1.Quartal 2001 Umsätze in Höhe von 10,25 Millionen Euro und lag damit unter den Umsätzen im Vergleich zum Berichtszeitraum des Vorjahres (11,51 Millionen Euro). Verantwortlich für die rückläufige Umsatzentwicklung ist hauptsächlich die verhaltene Marktnachfrage für Chipkarten im Bereich der Mobiltelefone. Das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen bleibt mit 0,48 Millionen Euro hinter den 1,29 Millionen Euro des 1. Quartals 2000 zurück. Das erzielte Ergebnis nach Steuern liegt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, in welchem 0,66 Millionen Euro erreicht wurden, bei 0,39 Millionen Euro. Zusätzlich hat die hohe Investitionstätigkeit im Bereich IT-Security (0,25 Millionen Euro) wie geplant das Ergebnis belastet. Ohne diese Investitionen hätte sich das Ergebnis nur geringfügig gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres verändert. Der Gewinn pro Aktie liegt bei 0,07 Euro gegenüber 0,16 Euro im 1. Quartal des Vorjahres. Trotz der o.g. Geschäftsentwicklung wurde im ersten Quartal ein Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit i.H. von 1,39 Millionen Euro erzielt und die Finanzkraft der Winter AG weiter gesteigert. Die Auftragslage stellt sich für das laufende Geschäftsjahr positiv dar. Der Gesamtauftragsbestand zum 1.Quartal 2001 betrug 9,3 Millionen Euro und ist somit gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,7% gestiegen. Die Winter AG will im Verlauf des Geschäftsjahres 2001 ihre Marktposition durch Akquisitionen bzw. Kooperationen weiter ausbauen. Zusätzliches Wachstumspotential bietet die Einführung des deutschen Signaturgesetzes und die daraus resultierende starke Nachfrage nach Trust-Center-Lösungen. Der Vorstand der Winter AG geht davon aus, dass die allgemeinen Wachstumsprognosen erfüllt werden und somit die gesetzten Ziele erreicht werden können. Kontaktadresse: Winter AG, Susan Hoffmeister-Byrne, Marketing & IR Hermann-Böcker-Straße 19-25, 82140 Neu-Esting Tel.: 08142 / 303 285; Fax: 08142 / 303 173, Email: susan.hoffmeister@winter-ag.com, http://www.winter-ag.com, WKN : 555 560
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 25.05.2001
von Redaktion WO [W:O] 25.05.01 10:43:46 3593168
Der SmartCard-Spezialist Winter enttäuscht seine Investoren. Der Umsatz ging in den ersten drei Monaten um 11% auf 10,25 Mio. Euro zurück. Das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen verschlechtert sich um mehr als 60% auf 0,48 Mio. Euro. Der Periodenüberschuss fällt um rund 40% auf 0,39 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie geht um 56% auf 0,07 Euro zurück. Positiv ist der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit, der in den ersten drei Monaten auf 1,39 Mio. Euro kam.
Das Traditionsunternehmen macht die schwache Marktlage bei Chipkarten im Bereich der Mobiltelefonie für die rückläufige Umsatzentwicklung verantwortlich. Die planmäßige starke Investitionstätigkeit im Bereich IT-Security hat das Ergebnis mit einem Aufwand von 0,25 Mio Euro belastet. Wird das herausgerechnet, hätte sich das EBIT lediglich im Rahmen des Umsatzrückganges verschlechtert.
Das Wachstumspotential in Verbindung mit der Legalisierung der digitalen Signatur hat das Unternehmen motiviert, verstärkt in Sicherheitslösungen zu investieren. Man erwartet eine starke Nachfrage nach Trust-Center-Lösungen, wie sie sich aus der Verbreitung der „Public Key Infrastructure“-Systeme ergibt .
Das Management sieht die Auftragslage für das laufende Geschäftsjahr positiv. Man verfüge über einen Gesamtauftragsbestand per 31. März von 9,3 Mio. Euro. Er sei im Jahresvergleich um 1,7% gestiegen. Etwas halbherzig wird angemerkt: „Der Vorstand der Winter AG geht davon aus, dass die allgemeinen Wachstumsprognosen erfüllt werden und somit die gesetzten Ziele erreicht werden können.“
Das Unternehmen will im laufenden Jahr einen Umsatz von 68 Mio. Euro erzielen und ein EBIT von 4,35 Mio. Euro erwirtschaften. Während der Umsatz um mehr als 37% steigen soll, wird mit einem Rückgang des Gewinns von fast 24% gerechnet. Sonderfaktoren haben im vergangenen Jahr den Gewinn explodieren lassen. Daher kann eine Fortschreibung dieser Entwicklung nicht erwartet werden. Auch 2002 wird das EBIT-Niveau des Jahres 2000 von 5,7 Mio. Euro noch nicht erreicht. Die Planung sieht lediglich eine Verbesserung um rund 17% auf 5,1 Mio. vor. Der Umsatz soll hingegen um mehr als 30% auf 89 Mio. Euro zulegen.
Winter erzielt einen großen Teil seiner Erlöse mit Prepaid-Mobilfunk-Karten. Das Unternehmen sieht sich hier mit einem Marktanteil von 60% führend. Der Handy-Markt entwickelt sich jedoch schleppend. Er geht in Europa in seine Sättigung. Zwar sind Prepaid-Karten nach wie vor besonders beliebt. Sie dürften sich aber dem allgemeinen Markttrend kaum entziehen können, zumal die Mobilfunk-Anbieter über deutliche Preisanhebungen dieser stark suventionierten Angebote nachdenken.
Ob Winter angesichts dieser Umstände in diesem Jahr im geplanten Ausmaß –und damit mehr als doppelt so stark wie im Vorjahr- organisch wachsen kann, ist zweifelhaft. Bleibt die Übernahmephantasie: Man wolle die eigene Marktposition durch Akquisitionen bzw. Kooperationen weiter ausbauen, heißt es am Schluss der heutigen Ad-hoc-Mitteilung.
Für eine Aufnahme in die Watchlist sollte das eigentlich reichen - Oder ?
@EcCo: Winter werd ich morgen in die Watchlist aufnehmen, irgendwie könnte an den Ausreden was dran sein. Mach ich aber erst morgen (genauer gesagt heute im Laufe des Tages, Gäääähn!)
@Quakfrosch: Scheinst dich auf die Tissue-Engineerer einzuschießen, hm?
Wie ich in deinem anderen Thread entnehmen kann, hältst du das Engagement in viele Biotech-Firmen als VC-Einsatz - und du hast 100% recht (wie manch anderes mal auch ). Ob der aufgeklärte Aktionär, und nichts anderes agiert an der Börse, wie wir alle wissen (), das auch so sieht ist ihm überlassen. Soviel zum Grundsätzlichen.
Also ein minimaler Umsatz erscheint mir als Nemwax-Aufnahmegrund erst mal zu wenig.
Das Geschäftsmodell ist da viel interessanter. Da könnte ich gerade auch im Tissue-Engineering-Bereich was sagen, würde aber den Rahmen hier sprengen.
Und natürlich die Zahlen.
Ich werd mir Biotissue mal genauer ansehen.
Ein anderer Aspekt, den ich mir noch genauer überlegen muß, ist, ob ich nicht um Biotech-Aktien generell einen Bogen machen muß (Nemwax-mäßig), da ich vielleicht mal in berufliche Interessenskonflikte kommen könnte!
Ist aber noch nicht spruchreif!
@DimStar: Netlife konnte ich nach einiger Zeit nicht mehr halten, nachdem Prognosen erfüllt wurden und auch das "Wir verkaufen unsere Firma an uns selber" - Spiel praktisch rückgängig gemacht wurde. Dachte eigentlich, da käme der Turnaround! Mal sehen!
Prinzipiell hab ich immer ein ungutes Gefühl, wenn ich Firmen entlasse! Auf der einen Seite möchte ich mich nicht dem Vorwurf aussetzen, gute Entwicklungen zu ignorieren, auf der anderen Seite ist das schlechte Gefühl meist absolut begründet (Saltus, Sunburst).
Soweit dazu
Amok
Nacht allerseits!
@Quakfrosch: Scheinst dich auf die Tissue-Engineerer einzuschießen, hm?
Wie ich in deinem anderen Thread entnehmen kann, hältst du das Engagement in viele Biotech-Firmen als VC-Einsatz - und du hast 100% recht (wie manch anderes mal auch ). Ob der aufgeklärte Aktionär, und nichts anderes agiert an der Börse, wie wir alle wissen (), das auch so sieht ist ihm überlassen. Soviel zum Grundsätzlichen.
Also ein minimaler Umsatz erscheint mir als Nemwax-Aufnahmegrund erst mal zu wenig.
Das Geschäftsmodell ist da viel interessanter. Da könnte ich gerade auch im Tissue-Engineering-Bereich was sagen, würde aber den Rahmen hier sprengen.
Und natürlich die Zahlen.
Ich werd mir Biotissue mal genauer ansehen.
Ein anderer Aspekt, den ich mir noch genauer überlegen muß, ist, ob ich nicht um Biotech-Aktien generell einen Bogen machen muß (Nemwax-mäßig), da ich vielleicht mal in berufliche Interessenskonflikte kommen könnte!
Ist aber noch nicht spruchreif!
@DimStar: Netlife konnte ich nach einiger Zeit nicht mehr halten, nachdem Prognosen erfüllt wurden und auch das "Wir verkaufen unsere Firma an uns selber" - Spiel praktisch rückgängig gemacht wurde. Dachte eigentlich, da käme der Turnaround! Mal sehen!
Prinzipiell hab ich immer ein ungutes Gefühl, wenn ich Firmen entlasse! Auf der einen Seite möchte ich mich nicht dem Vorwurf aussetzen, gute Entwicklungen zu ignorieren, auf der anderen Seite ist das schlechte Gefühl meist absolut begründet (Saltus, Sunburst).
Soweit dazu
Amok
Nacht allerseits!
Auch ganz nett...
Trius auf Einkaufstour
Trius hat 51 Prozent an der eCostumerNetworks GmbH (eCN) erworben. Wie ein Unternehmenssprecher gegenüber gatrixx mitteilte, habe die neue Tochter im vergangenen Jahr rund 4 Millionen Mark umgesetzt und ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt. Das Unternehmen geht davon aus, dass die neue Tochter auch im nächsten Geschäftsjahr Umsatz und Ergebnis beibehalten werde.
Die Übernahme von eCN als Software- und Beratungsunternehmen werde die Produktpalette und Vertriebsstruktur von Trius erweitern, hieß es.
Der bar gezahlte Kaufpreis für die neue Tochter bewege sich in siebenstelliger Höhe, sagte der Sprecher. Die Liquiditätslage werde dadurch nicht belastet. Trius verfüge noch über Zahlungsmittel in Höhe von 50 Millionen Mark.
10.04. - 11:22 Uhr
http://www.gatrixx-finanztreff.de/gatrixx/news.htm?id=100538…
Ad hoc: TRIUS AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. TRIUS AG stellt weiteres Engagement bei eCN GmbH ein Der Vorstand der TRIUS AG hat beschlossen der Tochtergesellschaft eCN GmbH keine weiteren finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig hat die TRIUS AG die von ihr gehaltenen Geschäftsanteile der Geschäftsführung der eCN GmbH in Form eines Managements-Buy-Outs angeboten. Für den anstehenden Jahresabschluss 2000/2001 (01.05.00-30.04.01) der TRIUS AG rechnet das Unternehmen in diesem Zusammenhang mit einer außerordenlichen Ergebnisbelastung. Das EBIT wird bei ca. -16 Mio. DM liegen (Plan: -9,4 Mio. DM). Hierin sind vor allem die einmaligen Aufwendungen im Zusammenhang mit dem eCN-Engagement berücksichtigt. Der Konzernumsatz für das Geschäftsjahr 2000/2001 wird dadurch auch geringer ausfallen und voraussichtlich 9 Mio. DM betragen (Plan: 11,8 Mio. DM). Die liquiden Mittel zum Bilanzstichtag belaufen sich auf ca. 44 Mio. DM. Der Geschäftsbericht mit den endgültigen Zahlen für das Berichtsjahr 2000/2001 wird am 31. Juli veröffentlicht. Kontakt: TRIUS AG Andreas Lotz Investor Relations Tel: 06175-9377-40 E-Mail: a.lotz@trius.de Ende der Ad-hoc-MitteilungDGAP 23.05.2001 WKN: 527030; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt, Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart Ende der Mitteilung
23.05. - 08:46 Uhr Artikel drucken | Artikel senden
http://www.gatrixx-finanztreff.de/gatrixx/news.htm?id=100628…
Die müssen Kohle haben....übernehmen für einen Millionenbetrag eine Klitsche namens ecN im April, um sie dann im Mai trocken zu legen- von den Zahlen mal ganz abgesehen.
mfg
Trius auf Einkaufstour
Trius hat 51 Prozent an der eCostumerNetworks GmbH (eCN) erworben. Wie ein Unternehmenssprecher gegenüber gatrixx mitteilte, habe die neue Tochter im vergangenen Jahr rund 4 Millionen Mark umgesetzt und ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt. Das Unternehmen geht davon aus, dass die neue Tochter auch im nächsten Geschäftsjahr Umsatz und Ergebnis beibehalten werde.
Die Übernahme von eCN als Software- und Beratungsunternehmen werde die Produktpalette und Vertriebsstruktur von Trius erweitern, hieß es.
Der bar gezahlte Kaufpreis für die neue Tochter bewege sich in siebenstelliger Höhe, sagte der Sprecher. Die Liquiditätslage werde dadurch nicht belastet. Trius verfüge noch über Zahlungsmittel in Höhe von 50 Millionen Mark.
10.04. - 11:22 Uhr
http://www.gatrixx-finanztreff.de/gatrixx/news.htm?id=100538…
Ad hoc: TRIUS AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. TRIUS AG stellt weiteres Engagement bei eCN GmbH ein Der Vorstand der TRIUS AG hat beschlossen der Tochtergesellschaft eCN GmbH keine weiteren finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig hat die TRIUS AG die von ihr gehaltenen Geschäftsanteile der Geschäftsführung der eCN GmbH in Form eines Managements-Buy-Outs angeboten. Für den anstehenden Jahresabschluss 2000/2001 (01.05.00-30.04.01) der TRIUS AG rechnet das Unternehmen in diesem Zusammenhang mit einer außerordenlichen Ergebnisbelastung. Das EBIT wird bei ca. -16 Mio. DM liegen (Plan: -9,4 Mio. DM). Hierin sind vor allem die einmaligen Aufwendungen im Zusammenhang mit dem eCN-Engagement berücksichtigt. Der Konzernumsatz für das Geschäftsjahr 2000/2001 wird dadurch auch geringer ausfallen und voraussichtlich 9 Mio. DM betragen (Plan: 11,8 Mio. DM). Die liquiden Mittel zum Bilanzstichtag belaufen sich auf ca. 44 Mio. DM. Der Geschäftsbericht mit den endgültigen Zahlen für das Berichtsjahr 2000/2001 wird am 31. Juli veröffentlicht. Kontakt: TRIUS AG Andreas Lotz Investor Relations Tel: 06175-9377-40 E-Mail: a.lotz@trius.de Ende der Ad-hoc-MitteilungDGAP 23.05.2001 WKN: 527030; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt, Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart Ende der Mitteilung
23.05. - 08:46 Uhr Artikel drucken | Artikel senden
http://www.gatrixx-finanztreff.de/gatrixx/news.htm?id=100628…
Die müssen Kohle haben....übernehmen für einen Millionenbetrag eine Klitsche namens ecN im April, um sie dann im Mai trocken zu legen- von den Zahlen mal ganz abgesehen.
mfg
..... ohne Worte
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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AmaTech AG: Schwaches 1. Quartal 2001 verschärft Gesamtsituation
Hohe Mittelabflüsse zur Stützung der ausländischen Tochtergesellschaften
Mit Umsatzerlösen von 6,3 Mio. Euro im 1. Quartal 2001 verfehlte die AmaTech AG
ihre Planungen um 30 Prozent. Ausgegangen war das Unternehmen von einem Umsatz
von 9 Mio. Euro. Gegenüber dem 1. Quartal 2000 konnte der Umsatz jedoch um 142
Prozent gesteigert werden (Q1/2000: 2,6 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern un
Zinsen (EBIT) lag im Berichtszeitraum bei -5,3 Mio. Euro (Planung -3,0 Mio.
Euro) gegenüber -2,0 Mio Euro des 1. Quartals 2000.
Gründe für die Verfehlung der Planungen sind die Lieferengpässe im Bereich
Module sowie der deutliche Produktions- und Umsatzeinbruch im Bereich Security
Cards bei der amerikanischen Tochergesellschaft QualTeq. Die Aufwendungen in de
Bereichen Material und Personal waren im Berichtsquartal unverändert hoch.
Ferner mussten in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen Währungsdifferenzen
in Höhe von 760.000 Euro und Einzelwertberichtigungen in Höhe von 700.000 Euro
verarbeitet werden.
Die Liquiditätssituation der AmaTech AG ist nach wie vor stark angespannt.
Der ausführliche Quartalsbericht wird am 30. Mai unter www.amatech.com
veröffentlicht.
Mehr Informationen unter AmaTech AG Tel.: 08363 - 91050
Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 28.05.2001
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WKN: 519280; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, München, Hannover und Stuttgart
Ende der Mitteilung
In der letzten ADHOC hiess es noch, dass Amatech über ausreichende Liqiuiditätsmittel verfügen!
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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AmaTech AG: Schwaches 1. Quartal 2001 verschärft Gesamtsituation
Hohe Mittelabflüsse zur Stützung der ausländischen Tochtergesellschaften
Mit Umsatzerlösen von 6,3 Mio. Euro im 1. Quartal 2001 verfehlte die AmaTech AG
ihre Planungen um 30 Prozent. Ausgegangen war das Unternehmen von einem Umsatz
von 9 Mio. Euro. Gegenüber dem 1. Quartal 2000 konnte der Umsatz jedoch um 142
Prozent gesteigert werden (Q1/2000: 2,6 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern un
Zinsen (EBIT) lag im Berichtszeitraum bei -5,3 Mio. Euro (Planung -3,0 Mio.
Euro) gegenüber -2,0 Mio Euro des 1. Quartals 2000.
Gründe für die Verfehlung der Planungen sind die Lieferengpässe im Bereich
Module sowie der deutliche Produktions- und Umsatzeinbruch im Bereich Security
Cards bei der amerikanischen Tochergesellschaft QualTeq. Die Aufwendungen in de
Bereichen Material und Personal waren im Berichtsquartal unverändert hoch.
Ferner mussten in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen Währungsdifferenzen
in Höhe von 760.000 Euro und Einzelwertberichtigungen in Höhe von 700.000 Euro
verarbeitet werden.
Die Liquiditätssituation der AmaTech AG ist nach wie vor stark angespannt.
Der ausführliche Quartalsbericht wird am 30. Mai unter www.amatech.com
veröffentlicht.
Mehr Informationen unter AmaTech AG Tel.: 08363 - 91050
Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 28.05.2001
-------------------------------------------------------------------------------
WKN: 519280; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, München, Hannover und Stuttgart
Ende der Mitteilung
In der letzten ADHOC hiess es noch, dass Amatech über ausreichende Liqiuiditätsmittel verfügen!
Bestätigung Zuchthaus (und ich hoffe, die Staatsanwaltschaft ist da mit mir einer Meinung! ):
Saltus Technology AG
Ad hoc: Saltus Technology AG
Die SALTUS Technology AG, Spezialist für Drehmomenttechnik und Präzisionsteile, weist für das vergangene Geschäftsjahr (1.2.2000 - 31.1.2001) in dem nach IAS aufgestellten Jahresabschluss einen Verlust vor Steuern (EbT) in Höhe von -26,1 Mio DM (Vorjahr: -6,6 Mio DM) aus. Der vom ehemaligen Vorstandsvorsitzenden und Großaktionär Peter Wirtz prognostizierte Gewinn in Höhe von 1 Mio DM entbehrte offenkundig jeder Grundlage. Das DVFA/SG- Ergebnis vermindert sich auf -7,2 Mio DM (-3,8 Mio DM) bzw. -3,55 DM (-1,87 DM) pro Aktie. In diesem Ergebnis spiegelt sich die eingehende Prüfung aller Geschäftsvorgänge und Bilanzpositionen durch den seit dem 15.1.2001 amtierenden neuen Vorstand wider, die zu einer Offenlegung und Neubewertung zahlreicher Positionen im vorgelegten Jahresabschluss führte. Ausschlaggebend für die Verluste sind Wertberichtigungen auf Forderungen gegenüber den ausgeschiedenen und inhaftierten Organmitgliedern Peter Wirtz und Lothar Vogel von zusammen 10,7 Mio DM. Auch gegenüber dem erst im letzten Jahr übernommenen US-amerikanischen Tochterunternehmen TorqTec International Inc. fallen Wertberichtigungen auf Forderungen in Höhe von 1,9 Mio DM sowie eine Teilwertabschreibung auf den Beteiligungsbuchwert in Höhe von 1,9 Mio DM an. Hinzu kommen außerplanmäßige Abschreibungen auf die Geschäfts- und Firmenwerte der SALTUS Engineering Götz Kastenholz GmbH in Höhe von 4,2 Mio DM. Zudem wird das Ergebnis stark durch diverse Rückstellungen belastet, die sich auf insgesamt knapp 9 Mio DM belaufen und in erster Linie auf latente Risiken zurückzuführen sind, die mit den Geschäftspraktiken des früheren Vorstandsvorsitzenden Peter Wirtz in Zusammenhang stehen. Zwar erhöhte sich der Umsatz gegenüber dem Vorjahr auf 64,8 Mio DM (57,6 Mio DM), was einem Anstieg von 12,5% entspricht, er blieb damit jedoch ebenfalls hinter den selbst gesteckten Erwartungen von 68 Mio DM zurück.
Vorstandssprecher Dr. Wolfgang Koll ist trotz des offengelegten Zahlenwerks und des zur Zeit schwierigen Marktumfelds zuversichtlich, dass sich die SALTUS Technology AG aufgrund ihrer innovativen Produkte langfristig am Markt behaupten wird. Er bekräftigt die Anfang Mai anlässlich der DVFA/SG Analystenkonferenz für das laufende Geschäftsjahr abgegebenen Prognose eines in etwa ausgeglichenen Ergebnisses für den Konzern bei einer Steigerung des Umsatzes auf ca. 78 Mio DM Ende der Ad-hoc-Mitteilung
Kommentar: Wie auf meiner Nemwax-Seite zu entnehmen waren dergleichen Befürchtungen bereits länger im Gespräch (bzw. auch schon klar).
Hoffe, Wirtz und Vogel bleiben noch ein Weilchen da, wo sie sind!
Bestätigung Märchenwald: Kinowelt AG
AKTIE IM FOKUS: Kinowelt fällt nach Gewinnwarnung auf neues 24-Monats-Tief
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Kinowelt Medien AG sind am Montag nach Vorlage der Quartalszahlen im frühen Handel mit 4,66 Euro auf ein neues 24-Monats-Verlaufstief gefallen. Um 11 Uhr lag der Abschlag bei 12,14 Prozent auf 4,92 Euro, zeitgleich rangierte der NEMAX 50 mit 0,45 Prozent auf 1.883,30 Zähler im Minus.
"Die Aktie hat an Glanz verloren", sagte ein Analyst. Der Wert dürfte für längere Zeit in der zweiten oder dritten Reihe stehen. Die vorgelegten Zahlen hätten enttäuscht. Das Medienunternehmen hatte in den ersten drei Monaten einen Nachsteuerverlust von 33,3 Mio. Euro eingefahren. Ein Jahr zuvor - damals jedoch noch in DM bilanziert - war es ein Gewinn von 14,4 Mio. DM gewesen.
PROGNOSE FÜR 2001 MUSS REDUZIERT WERDEN
Auf Basis der aktuellen Ergebnisse müsse die Prognose für 2001 reduziert werden, teilte das Unternehmen weiter mit. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) für das Gesamtjahr werde voraussichtlich unter dem des Vorjahres liegen. Für das Geschäftsjahr 2000 waren 49 Mio. DM ausgewiesen worden. Bereits für das erste Quartal beliefe sich das EBIT jedoch auf Minus 30,3 Mio. Euro.
Mitte April hatte die Kinowelt Medien AG allerdings den positiven Ausblick für das laufende Jahr bestätigt und von einem EBIT in Höhe von 110 Mio. DM gesprochen. Obwohl einen Monat zuvor die Umsatzprognose für das Gesamtjahr von 750 Mio. DM auf 700 Mio. DM zurückgenommen worden war.
Diese Gewinnwarnung käme deshalb sehr überraschend, sagte ein Analyst. Das führe natürlich bei den Anlegern zu einem Vertrauensverlust. Vor allem bei den Aktionären, die immer noch an eine Erholung des Wertes glaubten. Rein charttechnisch sehe es aber schlecht aus. Die Aktie dürfte sich in den Kreis der "unter-5-Euro-Werte" einreihen. Zum Vergleich: am 27. August 1999 war die Aktie in ihrer Hochphase 89,90 Euro wert, Anfang September 2000 kostete das Papier noch 57 Euro, seitdem ging es jedoch kontinuierlich bergab. Am 22.März 2001 schloss der Kurs erstmals unter der 10-Euro-Grenze./cb/js
Kommentar: Zuchthaus oder nicht, das ist hier die Frage! Allerdings hab ich als Kirch-Hasser noch eine gewisse Restsympathie für Kinowelt, deswegen lasse ich sie noch im Märchenwald!
Bestätigung Märchenwald Teil 2: Amatech
Ad hoc: AmaTech AG
AmaTech AG: Schwaches 1. Quartal 2001 verschärft Gesamtsituation
Hohe Mittelabflüsse zur Stützung der ausländischen Tochtergesellschaften
Mit Umsatzerlösen von 6,3 Mio. Euro im 1. Quartal 2001 verfehlte die AmaTech AG ihre Planungen um 30 Prozent. Ausgegangen war das Unternehmen von einem Umsatz von 9 Mio. Euro. Gegenüber dem 1. Quartal 2000 konnte der Umsatz jedoch um 142 Prozent gesteigert werden (Q1/2000: 2,6 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) lag im Berichtszeitraum bei -5,3 Mio. Euro (Planung -3,0 Mio. Euro) gegenüber -2,0 Mio Euro des 1. Quartals 2000.
Gründe für die Verfehlung der Planungen sind die Lieferengpässe im Bereich Module sowie der deutliche Produktions- und Umsatzeinbruch im Bereich Security Cards bei der amerikanischen Tochergesellschaft QualTeq. Die Aufwendungen in den Bereichen Material und Personal waren im Berichtsquartal unverändert hoch. Ferner mussten in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen Währungsdifferenzen in Höhe von 760.000 Euro und Einzelwertberichtigungen in Höhe von 700.000 Euro verarbeitet werden.
Die Liquiditätssituation der AmaTech AG ist nach wie vor stark angespannt.
Der ausführliche Quartalsbericht wird am 30. Mai unter www.amatech.com veröffentlicht.
Kommentar: Vor fast genau einem Jahr gestartet, entwickelte sich auch dieser Liebling zu einer riesengroßen Skandalnudel! Interessant: Die Meldungen kurz nach dem IPO lasen sich noch so:
13.06.00 09:26 AmaTech: Mit 24,50 Euro gestartet / 22,5 Prozent Zeichnungsgewinn
07.07.00 15:02 ANALYSE: Hornblower Fischer bewertet Amatech-Aktie mit `Kaufen`
13.07.00 16:54 Amatech: Hoffnungsträger mit Sternschnuppenqualität?
17.08.00 11:28 Amatech: "In fünf Jahren zum Global Player"
21.08.00 10:58 AmaTech AG - Kooperation mit Philips
02.11.00 10:53 AmaTech: Großauftrag in Fernost
07.11.00 10:50 AmaTech: Umsatz steigt um 66Prozent
13.11.00 19:06 AmaTech erhält Großauftrag über 4,7 Mio DM aus Russland
15.11.00 08:23 AmaTech meldet Übernahme in den USA
13.02.01 14:37 Amatech: Erfolg im Patentstreit
Aber dann warfen die Ereignisse ihre Schatten voraus:
12.03.01 14:18 Amatech: Bilanz wird später fertig
Und dann öffneten sich alle Schleusen:
13.03.01 18:56 AKTIE IM FOKUS: AmaTech stürzt nach Bekanntgabe der Geschäftszahlen ab
14.03.01 12:05 AmaTech – Fragen an den Staatsanwalt
30.04.01 21:52 AmaTech revidiert Geschäftszahlen
08.05.01 13:31 AmaTech streicht rund 100 Stellen nach Millionenverlusten
17.05.01 17:30 Amatech: Verfahren wegen Insiderhandel eingeleitet
28.05.01 11:14 AmaTech AG warnt: „Verschärfte Gesamtsituation“
Laß ich jetzt mal kommentarlos so stehen!
Grüße
Amok
Saltus Technology AG
Ad hoc: Saltus Technology AG
Die SALTUS Technology AG, Spezialist für Drehmomenttechnik und Präzisionsteile, weist für das vergangene Geschäftsjahr (1.2.2000 - 31.1.2001) in dem nach IAS aufgestellten Jahresabschluss einen Verlust vor Steuern (EbT) in Höhe von -26,1 Mio DM (Vorjahr: -6,6 Mio DM) aus. Der vom ehemaligen Vorstandsvorsitzenden und Großaktionär Peter Wirtz prognostizierte Gewinn in Höhe von 1 Mio DM entbehrte offenkundig jeder Grundlage. Das DVFA/SG- Ergebnis vermindert sich auf -7,2 Mio DM (-3,8 Mio DM) bzw. -3,55 DM (-1,87 DM) pro Aktie. In diesem Ergebnis spiegelt sich die eingehende Prüfung aller Geschäftsvorgänge und Bilanzpositionen durch den seit dem 15.1.2001 amtierenden neuen Vorstand wider, die zu einer Offenlegung und Neubewertung zahlreicher Positionen im vorgelegten Jahresabschluss führte. Ausschlaggebend für die Verluste sind Wertberichtigungen auf Forderungen gegenüber den ausgeschiedenen und inhaftierten Organmitgliedern Peter Wirtz und Lothar Vogel von zusammen 10,7 Mio DM. Auch gegenüber dem erst im letzten Jahr übernommenen US-amerikanischen Tochterunternehmen TorqTec International Inc. fallen Wertberichtigungen auf Forderungen in Höhe von 1,9 Mio DM sowie eine Teilwertabschreibung auf den Beteiligungsbuchwert in Höhe von 1,9 Mio DM an. Hinzu kommen außerplanmäßige Abschreibungen auf die Geschäfts- und Firmenwerte der SALTUS Engineering Götz Kastenholz GmbH in Höhe von 4,2 Mio DM. Zudem wird das Ergebnis stark durch diverse Rückstellungen belastet, die sich auf insgesamt knapp 9 Mio DM belaufen und in erster Linie auf latente Risiken zurückzuführen sind, die mit den Geschäftspraktiken des früheren Vorstandsvorsitzenden Peter Wirtz in Zusammenhang stehen. Zwar erhöhte sich der Umsatz gegenüber dem Vorjahr auf 64,8 Mio DM (57,6 Mio DM), was einem Anstieg von 12,5% entspricht, er blieb damit jedoch ebenfalls hinter den selbst gesteckten Erwartungen von 68 Mio DM zurück.
Vorstandssprecher Dr. Wolfgang Koll ist trotz des offengelegten Zahlenwerks und des zur Zeit schwierigen Marktumfelds zuversichtlich, dass sich die SALTUS Technology AG aufgrund ihrer innovativen Produkte langfristig am Markt behaupten wird. Er bekräftigt die Anfang Mai anlässlich der DVFA/SG Analystenkonferenz für das laufende Geschäftsjahr abgegebenen Prognose eines in etwa ausgeglichenen Ergebnisses für den Konzern bei einer Steigerung des Umsatzes auf ca. 78 Mio DM Ende der Ad-hoc-Mitteilung
Kommentar: Wie auf meiner Nemwax-Seite zu entnehmen waren dergleichen Befürchtungen bereits länger im Gespräch (bzw. auch schon klar).
Hoffe, Wirtz und Vogel bleiben noch ein Weilchen da, wo sie sind!
Bestätigung Märchenwald: Kinowelt AG
AKTIE IM FOKUS: Kinowelt fällt nach Gewinnwarnung auf neues 24-Monats-Tief
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Kinowelt Medien AG sind am Montag nach Vorlage der Quartalszahlen im frühen Handel mit 4,66 Euro auf ein neues 24-Monats-Verlaufstief gefallen. Um 11 Uhr lag der Abschlag bei 12,14 Prozent auf 4,92 Euro, zeitgleich rangierte der NEMAX 50 mit 0,45 Prozent auf 1.883,30 Zähler im Minus.
"Die Aktie hat an Glanz verloren", sagte ein Analyst. Der Wert dürfte für längere Zeit in der zweiten oder dritten Reihe stehen. Die vorgelegten Zahlen hätten enttäuscht. Das Medienunternehmen hatte in den ersten drei Monaten einen Nachsteuerverlust von 33,3 Mio. Euro eingefahren. Ein Jahr zuvor - damals jedoch noch in DM bilanziert - war es ein Gewinn von 14,4 Mio. DM gewesen.
PROGNOSE FÜR 2001 MUSS REDUZIERT WERDEN
Auf Basis der aktuellen Ergebnisse müsse die Prognose für 2001 reduziert werden, teilte das Unternehmen weiter mit. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) für das Gesamtjahr werde voraussichtlich unter dem des Vorjahres liegen. Für das Geschäftsjahr 2000 waren 49 Mio. DM ausgewiesen worden. Bereits für das erste Quartal beliefe sich das EBIT jedoch auf Minus 30,3 Mio. Euro.
Mitte April hatte die Kinowelt Medien AG allerdings den positiven Ausblick für das laufende Jahr bestätigt und von einem EBIT in Höhe von 110 Mio. DM gesprochen. Obwohl einen Monat zuvor die Umsatzprognose für das Gesamtjahr von 750 Mio. DM auf 700 Mio. DM zurückgenommen worden war.
Diese Gewinnwarnung käme deshalb sehr überraschend, sagte ein Analyst. Das führe natürlich bei den Anlegern zu einem Vertrauensverlust. Vor allem bei den Aktionären, die immer noch an eine Erholung des Wertes glaubten. Rein charttechnisch sehe es aber schlecht aus. Die Aktie dürfte sich in den Kreis der "unter-5-Euro-Werte" einreihen. Zum Vergleich: am 27. August 1999 war die Aktie in ihrer Hochphase 89,90 Euro wert, Anfang September 2000 kostete das Papier noch 57 Euro, seitdem ging es jedoch kontinuierlich bergab. Am 22.März 2001 schloss der Kurs erstmals unter der 10-Euro-Grenze./cb/js
Kommentar: Zuchthaus oder nicht, das ist hier die Frage! Allerdings hab ich als Kirch-Hasser noch eine gewisse Restsympathie für Kinowelt, deswegen lasse ich sie noch im Märchenwald!
Bestätigung Märchenwald Teil 2: Amatech
Ad hoc: AmaTech AG
AmaTech AG: Schwaches 1. Quartal 2001 verschärft Gesamtsituation
Hohe Mittelabflüsse zur Stützung der ausländischen Tochtergesellschaften
Mit Umsatzerlösen von 6,3 Mio. Euro im 1. Quartal 2001 verfehlte die AmaTech AG ihre Planungen um 30 Prozent. Ausgegangen war das Unternehmen von einem Umsatz von 9 Mio. Euro. Gegenüber dem 1. Quartal 2000 konnte der Umsatz jedoch um 142 Prozent gesteigert werden (Q1/2000: 2,6 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) lag im Berichtszeitraum bei -5,3 Mio. Euro (Planung -3,0 Mio. Euro) gegenüber -2,0 Mio Euro des 1. Quartals 2000.
Gründe für die Verfehlung der Planungen sind die Lieferengpässe im Bereich Module sowie der deutliche Produktions- und Umsatzeinbruch im Bereich Security Cards bei der amerikanischen Tochergesellschaft QualTeq. Die Aufwendungen in den Bereichen Material und Personal waren im Berichtsquartal unverändert hoch. Ferner mussten in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen Währungsdifferenzen in Höhe von 760.000 Euro und Einzelwertberichtigungen in Höhe von 700.000 Euro verarbeitet werden.
Die Liquiditätssituation der AmaTech AG ist nach wie vor stark angespannt.
Der ausführliche Quartalsbericht wird am 30. Mai unter www.amatech.com veröffentlicht.
Kommentar: Vor fast genau einem Jahr gestartet, entwickelte sich auch dieser Liebling zu einer riesengroßen Skandalnudel! Interessant: Die Meldungen kurz nach dem IPO lasen sich noch so:
13.06.00 09:26 AmaTech: Mit 24,50 Euro gestartet / 22,5 Prozent Zeichnungsgewinn
07.07.00 15:02 ANALYSE: Hornblower Fischer bewertet Amatech-Aktie mit `Kaufen`
13.07.00 16:54 Amatech: Hoffnungsträger mit Sternschnuppenqualität?
17.08.00 11:28 Amatech: "In fünf Jahren zum Global Player"
21.08.00 10:58 AmaTech AG - Kooperation mit Philips
02.11.00 10:53 AmaTech: Großauftrag in Fernost
07.11.00 10:50 AmaTech: Umsatz steigt um 66Prozent
13.11.00 19:06 AmaTech erhält Großauftrag über 4,7 Mio DM aus Russland
15.11.00 08:23 AmaTech meldet Übernahme in den USA
13.02.01 14:37 Amatech: Erfolg im Patentstreit
Aber dann warfen die Ereignisse ihre Schatten voraus:
12.03.01 14:18 Amatech: Bilanz wird später fertig
Und dann öffneten sich alle Schleusen:
13.03.01 18:56 AKTIE IM FOKUS: AmaTech stürzt nach Bekanntgabe der Geschäftszahlen ab
14.03.01 12:05 AmaTech – Fragen an den Staatsanwalt
30.04.01 21:52 AmaTech revidiert Geschäftszahlen
08.05.01 13:31 AmaTech streicht rund 100 Stellen nach Millionenverlusten
17.05.01 17:30 Amatech: Verfahren wegen Insiderhandel eingeleitet
28.05.01 11:14 AmaTech AG warnt: „Verschärfte Gesamtsituation“
Laß ich jetzt mal kommentarlos so stehen!
Grüße
Amok
Mit Trius (da hat DimStar mich schon aufmerksam gemacht) tu ich mir ein bisschen schwer:
Vielleicht hat man da ja einen Konkurrenten übernommen und läßt ihn nun ausbluten?
Kann mich zu einem endgültigen Stabbruch noch nicht überwinden. Deshalb erst mal
Aufnahmen in die Watchlist: Trius AG und Winter AG
Amok
Vielleicht hat man da ja einen Konkurrenten übernommen und läßt ihn nun ausbluten?
Kann mich zu einem endgültigen Stabbruch noch nicht überwinden. Deshalb erst mal
Aufnahmen in die Watchlist: Trius AG und Winter AG
Amok
Wenn ich mir das allerdings so anschaue, wie die Planzahlen desweger verfehlt werden, dann kann ich mich doch zu einer
Aufnahme in den Märchenwald: Trius AG
durchringen:
finance online-Nachricht
Mittwoch, 23.05.2001, 10:36
TRIUS stellt weiteres Engagement bei eCN ein
Die TRIUS AG hat beschlossen, der Tochter eCN GmbH keine weiteren finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig hat die TRIUS AG die von ihr gehaltenen Geschäftsanteile der Geschäftsführung der eCN GmbH in Form eines Managements-Buy-Outs angeboten.
Für den anstehenden Jahresabschluss 2000/2001 rechnet das Unternehmen in diesem Zusammenhang mit einer außerordenlichen Ergebnisbelastung.Das EBIT wird bei ca. -16 Mio. DM liegen (Plan: -9,4 Mio. DM). Hierin sind vor allem die einmaligen Aufwendungen für das eCN-Engagementberücksichtigt.
Der Konzernumsatz für das Geschäftsjahr 2000/2001 wird dadurch auch geringer ausfallen und voraussichtlich 9 Mio. DM betragen (Plan: 11,8 Mio. DM). Die liquiden Mittel zum Bilanzstichtag belaufen sich auf ca. 44 Mio. DM.
Seine Meinung ab und zu doch ändernd
Amok
Aufnahme in den Märchenwald: Trius AG
durchringen:
finance online-Nachricht
Mittwoch, 23.05.2001, 10:36
TRIUS stellt weiteres Engagement bei eCN ein
Die TRIUS AG hat beschlossen, der Tochter eCN GmbH keine weiteren finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig hat die TRIUS AG die von ihr gehaltenen Geschäftsanteile der Geschäftsführung der eCN GmbH in Form eines Managements-Buy-Outs angeboten.
Für den anstehenden Jahresabschluss 2000/2001 rechnet das Unternehmen in diesem Zusammenhang mit einer außerordenlichen Ergebnisbelastung.Das EBIT wird bei ca. -16 Mio. DM liegen (Plan: -9,4 Mio. DM). Hierin sind vor allem die einmaligen Aufwendungen für das eCN-Engagementberücksichtigt.
Der Konzernumsatz für das Geschäftsjahr 2000/2001 wird dadurch auch geringer ausfallen und voraussichtlich 9 Mio. DM betragen (Plan: 11,8 Mio. DM). Die liquiden Mittel zum Bilanzstichtag belaufen sich auf ca. 44 Mio. DM.
Seine Meinung ab und zu doch ändernd
Amok
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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AECO N.V. KORRIGIERT UMSATZPROGNOSE FÜR 2001 NACH UNTEN UND VERMELDET IM ERSTEN
QUARTAL 2001 EINEN UMSATZRÜCKGANG UM 67 % GEGENÜBER DEM ENTSPRECHENDEN
VORJAHRESZEITRAUM.
Eindhoven, 30. Mai 2001 - aeco N.V. erwartet, dass die ungünstigen
Marktbedingungen auch im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2001 weiter
anhalten werden. Entsprechend wird für das gesamte Jahr ein Umsatzrückgang von
10 % bis 15 % gegenüber dem Vorjahr vorausgesagt, obwohl im Verlauf des Jahres
ein Aufschwung in der Geschäftsentwicklung erwartet wird. Ein bestehendes
Programm zur strengen Kostenkontrolle wird konsequent fortgesetzt, und ein
ausgeglichenes Ergebnis für dieses Jahr wird derzeit als realistisch
eingeschätzt.
Im ersten Quartal 2001 verzeichnete aeco N.V. Umsätze in Höhe von EUR 1,3
Millionen verglichen mit EUR 3,8 Millionen im entsprechenden Vorjahreszeitraum,
was einem Rückgang um 67 % entspricht. Dies führte zu einem Fehlbetrag von EUR
1,3 Millionen verglichen mit einem Überschuss von EUR 0,7 Millionen für das
erste Quartal 2000. Basierend auf 6,5 Millionen Aktien entspricht dies einem
Verlust je Aktie von EUR 0,20 gegenüber einem Gewinn je Aktie von EUR 0,10 im
ersten Quartal 2000.
Der vollständige Bericht für das erste Quartal 2001 ist auf der Investor
Relations Website des Unternehmens erhältlich.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
aeco N.V.
Han van Eijden, Chief Financial Officer
Tel.: +31 40 266 8610
Fax: +31 40 266 8620
E-Mail: han.van.eijden@aecogroup.com
www.aecogroup.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 30.05.2001
Kommentar: Schrottplatz. :O
Gruß und quaaaaaak,
der breitmaulfrosch
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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AECO N.V. KORRIGIERT UMSATZPROGNOSE FÜR 2001 NACH UNTEN UND VERMELDET IM ERSTEN
QUARTAL 2001 EINEN UMSATZRÜCKGANG UM 67 % GEGENÜBER DEM ENTSPRECHENDEN
VORJAHRESZEITRAUM.
Eindhoven, 30. Mai 2001 - aeco N.V. erwartet, dass die ungünstigen
Marktbedingungen auch im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2001 weiter
anhalten werden. Entsprechend wird für das gesamte Jahr ein Umsatzrückgang von
10 % bis 15 % gegenüber dem Vorjahr vorausgesagt, obwohl im Verlauf des Jahres
ein Aufschwung in der Geschäftsentwicklung erwartet wird. Ein bestehendes
Programm zur strengen Kostenkontrolle wird konsequent fortgesetzt, und ein
ausgeglichenes Ergebnis für dieses Jahr wird derzeit als realistisch
eingeschätzt.
Im ersten Quartal 2001 verzeichnete aeco N.V. Umsätze in Höhe von EUR 1,3
Millionen verglichen mit EUR 3,8 Millionen im entsprechenden Vorjahreszeitraum,
was einem Rückgang um 67 % entspricht. Dies führte zu einem Fehlbetrag von EUR
1,3 Millionen verglichen mit einem Überschuss von EUR 0,7 Millionen für das
erste Quartal 2000. Basierend auf 6,5 Millionen Aktien entspricht dies einem
Verlust je Aktie von EUR 0,20 gegenüber einem Gewinn je Aktie von EUR 0,10 im
ersten Quartal 2000.
Der vollständige Bericht für das erste Quartal 2001 ist auf der Investor
Relations Website des Unternehmens erhältlich.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
aeco N.V.
Han van Eijden, Chief Financial Officer
Tel.: +31 40 266 8610
Fax: +31 40 266 8620
E-Mail: han.van.eijden@aecogroup.com
www.aecogroup.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 30.05.2001
Kommentar: Schrottplatz. :O
Gruß und quaaaaaak,
der breitmaulfrosch
Pironet verdreifacht operativen Verlust
Die auf Datenverarbeitung und –speicherung spezialisierte Pironet hat die erst im März veröffentlichten Prognosen nicht erfüllt. Im 1. Quartal 2001 beträgt der Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) 1,9 Mio. Euro, im Gegensatz zu 0,6 Mio. Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Noch im März prognostizierte der Vorstand ein EBIT von minus 1,7 Mio. Euro. Gleichzeitig steigen die Umsatzerlöse um 28% auf 6,0 Mio. Euro.
Das Unternehmen sieht sich durch die Rezession am Neuen Markt getroffen, und reagiert darauf mit umfangreichen Einsparungsmaßnahmen. So will der Vorstand durch Reduzierung der Personal-, Beratungs- und Marketingkosten den Nettoverlust von 0,8 Mio. Euro dezimieren, und den Umsatz gegenüber dem Vorjahr zumindest halten. Der geplante Umsatz von 33 Mio. Euro im laufenden Geschäftsjahr war ebenfalls im März auf 25 Mio. Euro gesenkt worden. Der Verlust pro Aktie beträgt unverändert zum Vorjahr 0,05 Euro.
Autor: Malte Witsch, 17:18 30.05.01
Die auf Datenverarbeitung und –speicherung spezialisierte Pironet hat die erst im März veröffentlichten Prognosen nicht erfüllt. Im 1. Quartal 2001 beträgt der Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) 1,9 Mio. Euro, im Gegensatz zu 0,6 Mio. Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Noch im März prognostizierte der Vorstand ein EBIT von minus 1,7 Mio. Euro. Gleichzeitig steigen die Umsatzerlöse um 28% auf 6,0 Mio. Euro.
Das Unternehmen sieht sich durch die Rezession am Neuen Markt getroffen, und reagiert darauf mit umfangreichen Einsparungsmaßnahmen. So will der Vorstand durch Reduzierung der Personal-, Beratungs- und Marketingkosten den Nettoverlust von 0,8 Mio. Euro dezimieren, und den Umsatz gegenüber dem Vorjahr zumindest halten. Der geplante Umsatz von 33 Mio. Euro im laufenden Geschäftsjahr war ebenfalls im März auf 25 Mio. Euro gesenkt worden. Der Verlust pro Aktie beträgt unverändert zum Vorjahr 0,05 Euro.
Autor: Malte Witsch, 17:18 30.05.01
Bestätigung Märchenwald: Aeco und Pironet
@Quakfrosch: Da mach ich mir doch nicht die Mühe des Umlistens, wenn die da genausogut hinpassen ...
Die Interessanteste Meldung von heute:
finance online-Nachricht
Mittwoch, 30.05.2001, 09:02
Jack White Prod.: Umsatzsprung auf 12,9 Mio. DM
Die Jack White Productions AG konnte ihr Umsatzvolumen im ersten Quartal 2001 von 1,1 Mio. DM auf 12,9 Mio. DM im Konzern erhöhen. Dies hängt sowohl mit deutlichen Fortschritten im Kerngeschäft als auch mit der erstmaligen Konsolidierung der VIDAL Investment Inc. zusammen.
Der Bruttogewinn verbesserte sich im Berichtszeitraum auf 4,4 Mio. DM im Konzern (Vj. 125 TDM). Auf bereinigter Basis, also ohne VIDAL, errechnet sich ein Anstieg um 626 Prozent auf 907 TDM. Die Fortschritte im operativen Geschäft zeigen sich auch deutlich beimEBITDA, das von -2,6 Mio. DM auf 1,4 Mio. DM stieg. Das Ergebnis vor Ertragssteuern und Finanzaufwendungen (EBIT) betrug 0,5 Mio. DM (Vj.-2,9).
Lediglich nach Steuern wird aufgrund der Abschreibungen auf Wertpapiere, die sich aus der negativen Entwicklung an den Börsen ergeben, ein Fehlbetrag von 0,9 Mio. DM ausgewiesen (Vj. +2,4). Der Verlust pro Aktie liegt bei 0,15 DM oder 8 Cents.
Das Unternehmen ist auch für das Gesamtjahr 2001 sehr zuversichtlich. Insgesamt wird 2001 ein Konzernumsatz von über 40 Mio. DM (2000: 7,4) erwartet.
Es scheint mal wieder Märchenzeit zu sein!
Sollte sich das als echt herausstellen, dann wäre das der schnellste Turnaround in der Geschichte des Nemwax!
Aber - können Schweine fliegen?
So long
Amok
@Quakfrosch: Da mach ich mir doch nicht die Mühe des Umlistens, wenn die da genausogut hinpassen ...
Die Interessanteste Meldung von heute:
finance online-Nachricht
Mittwoch, 30.05.2001, 09:02
Jack White Prod.: Umsatzsprung auf 12,9 Mio. DM
Die Jack White Productions AG konnte ihr Umsatzvolumen im ersten Quartal 2001 von 1,1 Mio. DM auf 12,9 Mio. DM im Konzern erhöhen. Dies hängt sowohl mit deutlichen Fortschritten im Kerngeschäft als auch mit der erstmaligen Konsolidierung der VIDAL Investment Inc. zusammen.
Der Bruttogewinn verbesserte sich im Berichtszeitraum auf 4,4 Mio. DM im Konzern (Vj. 125 TDM). Auf bereinigter Basis, also ohne VIDAL, errechnet sich ein Anstieg um 626 Prozent auf 907 TDM. Die Fortschritte im operativen Geschäft zeigen sich auch deutlich beimEBITDA, das von -2,6 Mio. DM auf 1,4 Mio. DM stieg. Das Ergebnis vor Ertragssteuern und Finanzaufwendungen (EBIT) betrug 0,5 Mio. DM (Vj.-2,9).
Lediglich nach Steuern wird aufgrund der Abschreibungen auf Wertpapiere, die sich aus der negativen Entwicklung an den Börsen ergeben, ein Fehlbetrag von 0,9 Mio. DM ausgewiesen (Vj. +2,4). Der Verlust pro Aktie liegt bei 0,15 DM oder 8 Cents.
Das Unternehmen ist auch für das Gesamtjahr 2001 sehr zuversichtlich. Insgesamt wird 2001 ein Konzernumsatz von über 40 Mio. DM (2000: 7,4) erwartet.
Es scheint mal wieder Märchenzeit zu sein!
Sollte sich das als echt herausstellen, dann wäre das der schnellste Turnaround in der Geschichte des Nemwax!
Aber - können Schweine fliegen?
So long
Amok
Hallo amok,
kannst Du Dich noch an die Diskussion mit mir um eine mögliche Watch-List Aufnahme der euromicron erinnern?
Die Zahlen zum Q1 2001 zeigen, daß die Restrukturierungsmaßnahmen in 2000 die ersten Früchte tragen.
Gruß Substanzsucher
============================================================
euromicron AG: 1. Quartal voll im Plan - EBT verdoppelt
Frankfurt, 28. Mai 2001 - Die im Vorjahr vollzogene Restrukturierung sowie die
eingeleitete Fokussierung auf die Netzwerktechnik hat die erfolgreiche
Geschäftsentwicklung der euromicron AG auch im laufenden Geschäftsjahr verstärkt. So
erzielte euromicron im ersten Quartal 2001 einen konsolidierten Konzernumsatz von 39,7
Mio. Euro (Vj.: 42,5 Mio. Euro). Dieser liegt deutlich über Plan und erwartungsgemäß unter
dem fakturierten Umsatz des Vorjahres, da durch das Projektgeschäft in den Bereichen
Energiemanagement und Lichtwellenleitertechnik große Teile des geplanten Umsatzes
2001 erst in der zweiten Jahreshälfte erwartet werden. Das konsolidierte Ergebnis vor
Ertragssteuern (EBT) stieg im Berichtszeitraum um 100% von 1,6 Mio. Euro auf 3,2 Mio.
Euro. Diese Steigerung liegt deutlich über der ursprünglichen Planung. Der
Periodenüberschuss nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter beträgt 1,4 Mio.
Euro, woraus sich ein Gewinn je Aktie von 0,30 Euro ableitet. Dies entspricht einer
Steigerung von über 130 Prozent im Vorjahresvergleich.
Die im Geschäftsjahr 2000 durchgeführten Bereinigungen haben somit bereits im ersten
Quartal des laufenden Geschäftsjahres den erwarteten Erfolg sichtbar gemacht und die
Ertragskraft des Unternehmens weiter gestärkt. Wesentliche Faktoren für die
Verbesserung des EBT gegenüber dem Vorjahresquartal sind neben dem starken
organischen Wachstum die Eliminierung der Sondereinflüsse, die das Ergebnis des Jahres
2000 belastet hatten.
Vor allem aber im Kerngeschäft Lichtwellenleitertechnik liegt der Umsatz der euromicron
per Ende März 2001 bereits deutlich über den ambitionierten Planungen. Der dynamische
Auftragseingang, der sich per Ende März 2001 um 9 Prozent auf 39,6 Mio. Euro erhöhte,
generierte einen Auftragsbestand in Höhe von 57,7 Mio. Euro.
Als Konsequenz der Fokussierung auf den Geschäftsbereich Lichtwellenleitertechnik hat
euromicron begonnen, sich vom Geschäftsbereich Energiemanagement zu trennen. Die aus
dem Verkauf der Unternehmen zu erwartenden Mittelzuflüsse werden für weitere
Akquisitionen und den Ausbau des Bereichs Lichtwellenleitertechnik eingesetzt.
"Wir zielen auf eine deutliche Ausweitung des Projekt- und Systemgeschäfts, die
Systemintegration sowie die Performanceoptimierung ab und werden das
Management-Team in der Lichtwellenleitertechnik mit einem weiteren Experten
verstärken", gab der Vorstandsvorsitzende Dr. Willibald Späth einen Ausblick auf die
nächste Zeit.
kannst Du Dich noch an die Diskussion mit mir um eine mögliche Watch-List Aufnahme der euromicron erinnern?
Die Zahlen zum Q1 2001 zeigen, daß die Restrukturierungsmaßnahmen in 2000 die ersten Früchte tragen.
Gruß Substanzsucher
============================================================
euromicron AG: 1. Quartal voll im Plan - EBT verdoppelt
Frankfurt, 28. Mai 2001 - Die im Vorjahr vollzogene Restrukturierung sowie die
eingeleitete Fokussierung auf die Netzwerktechnik hat die erfolgreiche
Geschäftsentwicklung der euromicron AG auch im laufenden Geschäftsjahr verstärkt. So
erzielte euromicron im ersten Quartal 2001 einen konsolidierten Konzernumsatz von 39,7
Mio. Euro (Vj.: 42,5 Mio. Euro). Dieser liegt deutlich über Plan und erwartungsgemäß unter
dem fakturierten Umsatz des Vorjahres, da durch das Projektgeschäft in den Bereichen
Energiemanagement und Lichtwellenleitertechnik große Teile des geplanten Umsatzes
2001 erst in der zweiten Jahreshälfte erwartet werden. Das konsolidierte Ergebnis vor
Ertragssteuern (EBT) stieg im Berichtszeitraum um 100% von 1,6 Mio. Euro auf 3,2 Mio.
Euro. Diese Steigerung liegt deutlich über der ursprünglichen Planung. Der
Periodenüberschuss nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter beträgt 1,4 Mio.
Euro, woraus sich ein Gewinn je Aktie von 0,30 Euro ableitet. Dies entspricht einer
Steigerung von über 130 Prozent im Vorjahresvergleich.
Die im Geschäftsjahr 2000 durchgeführten Bereinigungen haben somit bereits im ersten
Quartal des laufenden Geschäftsjahres den erwarteten Erfolg sichtbar gemacht und die
Ertragskraft des Unternehmens weiter gestärkt. Wesentliche Faktoren für die
Verbesserung des EBT gegenüber dem Vorjahresquartal sind neben dem starken
organischen Wachstum die Eliminierung der Sondereinflüsse, die das Ergebnis des Jahres
2000 belastet hatten.
Vor allem aber im Kerngeschäft Lichtwellenleitertechnik liegt der Umsatz der euromicron
per Ende März 2001 bereits deutlich über den ambitionierten Planungen. Der dynamische
Auftragseingang, der sich per Ende März 2001 um 9 Prozent auf 39,6 Mio. Euro erhöhte,
generierte einen Auftragsbestand in Höhe von 57,7 Mio. Euro.
Als Konsequenz der Fokussierung auf den Geschäftsbereich Lichtwellenleitertechnik hat
euromicron begonnen, sich vom Geschäftsbereich Energiemanagement zu trennen. Die aus
dem Verkauf der Unternehmen zu erwartenden Mittelzuflüsse werden für weitere
Akquisitionen und den Ausbau des Bereichs Lichtwellenleitertechnik eingesetzt.
"Wir zielen auf eine deutliche Ausweitung des Projekt- und Systemgeschäfts, die
Systemintegration sowie die Performanceoptimierung ab und werden das
Management-Team in der Lichtwellenleitertechnik mit einem weiteren Experten
verstärken", gab der Vorstandsvorsitzende Dr. Willibald Späth einen Ausblick auf die
nächste Zeit.
@amok
Aus Thread : Kabel wird Pixelpark überholen/Kursziel 80 Euro / kein Link, da in den letzten Postings:
vom Myoky:
@cure
bin mal gepannt, ob Du recht hast Cure. Erstaunen tut mich immer wieder wie eine Firma wie Pixelpark, deren Liquitität noch mal gerade für 2 Monate reicht und die von Kabel für 542 Monate!!!!!!!!!!!! vorgezogen wird. Hast Du da ne´ Erklärung? Ob unser bareda alle Kabelaktien heimlich aufgekauft hat Man munkelt ja soetwas
Im Gegensatz zu bareda den Pleitegeier, ist Kabel aber grundsolide und arbeitet weiter ohne viel aufhebens.
Auch in Nemwax.de sind Sie nirgendwo auf der Watchliste(was psoitiv ist!!!!). Und das soll schon was heißen. Unser Freund Amok leistet da ja Fleißarbeit und war übrigens auch mal ein Kabelanhänger wie ich feststellte. Weiter so AMOK. Zeigs Ihnen.
gruß bareda
Aus Thread : Kabel wird Pixelpark überholen/Kursziel 80 Euro / kein Link, da in den letzten Postings:
vom Myoky:
@cure
bin mal gepannt, ob Du recht hast Cure. Erstaunen tut mich immer wieder wie eine Firma wie Pixelpark, deren Liquitität noch mal gerade für 2 Monate reicht und die von Kabel für 542 Monate!!!!!!!!!!!! vorgezogen wird. Hast Du da ne´ Erklärung? Ob unser bareda alle Kabelaktien heimlich aufgekauft hat Man munkelt ja soetwas
Im Gegensatz zu bareda den Pleitegeier, ist Kabel aber grundsolide und arbeitet weiter ohne viel aufhebens.
Auch in Nemwax.de sind Sie nirgendwo auf der Watchliste(was psoitiv ist!!!!). Und das soll schon was heißen. Unser Freund Amok leistet da ja Fleißarbeit und war übrigens auch mal ein Kabelanhänger wie ich feststellte. Weiter so AMOK. Zeigs Ihnen.
gruß bareda
@bareda: Ohne diesen Schrieb auf Richtigkeit überprüft zu haben:
Nicht nur in der Orthographie, auch mit der Meinung, ich würde Kabel aktiv unterstützen, irrt Myoky gewaltig!
Richtig ist, daß ich mal Kabel-Fan war, aber mit fallendem Kurs kühlte auch die Begeisterung ab. Unbenemmen davon halte ich Peter Kabel für einen guten Manager und KNM für keine schlechte Firma.
Kann mich noch erinnern, daß ich mit Myoky mal den Boden aufgewischt habe, als er Kabel New Media auf Kosten von Pixelpark anpreisen wollte!
Eine gute Firma hat es nicht nötig sich an (weniger?) guten hochzuranken!
Habe kürzlich eine mail an Kabel geschicht bzgl. Liquidität. Wenn ne Antwort kommt, stell ich sie hier rein!
Ansonsten bin ich nicht verantwortlich für Über- oder Fehlinterpretationen, die mir (oder dem Nemwax) von ansonsten vollkommen fremden Personen angehängt werden!
Amok
PS: Neuerungen/Bestätigungen gibts nach dem Essen!
Mahlzeit!
Nicht nur in der Orthographie, auch mit der Meinung, ich würde Kabel aktiv unterstützen, irrt Myoky gewaltig!
Richtig ist, daß ich mal Kabel-Fan war, aber mit fallendem Kurs kühlte auch die Begeisterung ab. Unbenemmen davon halte ich Peter Kabel für einen guten Manager und KNM für keine schlechte Firma.
Kann mich noch erinnern, daß ich mit Myoky mal den Boden aufgewischt habe, als er Kabel New Media auf Kosten von Pixelpark anpreisen wollte!
Eine gute Firma hat es nicht nötig sich an (weniger?) guten hochzuranken!
Habe kürzlich eine mail an Kabel geschicht bzgl. Liquidität. Wenn ne Antwort kommt, stell ich sie hier rein!
Ansonsten bin ich nicht verantwortlich für Über- oder Fehlinterpretationen, die mir (oder dem Nemwax) von ansonsten vollkommen fremden Personen angehängt werden!
Amok
PS: Neuerungen/Bestätigungen gibts nach dem Essen!
Mahlzeit!
@Myoky: ......
, weil sie mir noch nicht besonders negativ aufgefallen sind!
Ansonsten haben du als fanatischer Kabel-Befürworter und bareda als fanatischer Kabel-Gegner meiner Ansicht nach alle beide ein Rad ab!
Nur meine bescheidene Sicht der Dinge
Soll ich das Ernst nehmen ? Mahlzeit
, weil sie mir noch nicht besonders negativ aufgefallen sind!
Ansonsten haben du als fanatischer Kabel-Befürworter und bareda als fanatischer Kabel-Gegner meiner Ansicht nach alle beide ein Rad ab!
Nur meine bescheidene Sicht der Dinge
Soll ich das Ernst nehmen ? Mahlzeit
Aufnahme auf den Schrottplatz: Brainpool [/b]
Von w:o
Thema: Brainpool: Ra(a)benschwarzer Jahresauftakt
Ein teurer Ausflug ins Print-Geschäft: Nach wenigen Monaten stellt das Unternehmen die Publikation „tv-total“ wieder ein. Vor allem das zweite Quartal wird davon stark belastet, die Planungen für das Gesamtjahr werden verfehlt.
Ob Stefan Raab, der ungekrönte König der Schadenfreude im deutschen TV, auch über das erste Quartal von Brainpool seine Witze reißen wird?
Das Unternehmen hat zum Auftakt des Geschäftsjahres eine Bilderbuch-Bauchlandung vollzogen. Statt der erhofften Gewinne steht für die ersten drei Monate unter dem Strich ein dickes Minus. Und das zweite Jahresviertel wird aller Voraussicht nach noch schlimmer. Insgesamt wird Brainpool die gesteckten Erwartungen weit verfehlen.
Die harten Fakten: Der Umsatz von Brainpool ist im ersten Quartal um 22% auf 28,1 Mio. DM gestiegen. Der vergleichbare Vorjahreszeitraum war im vergangenen Geschäftsjahr das zweitstärkste Quartal, das nur vom letzten Jahresviertel mit einem Umsatz von rund 33,5 Mio. DM übertroffen wurde. Das operative Ergebnis (Ebit) ist im Auftaktquartal 2001 von 3,6 Mio. DM auf –6,7 Mio. DM abgerutscht. Der Nettoverlust beläuft sich auf 3,9 Mio. DM nach einem Plus von 2,2 Mio. DM im ersten Quartal 2000.
Der Hintergrund des schauderhaften Auftakts ist das rasche Scheitern des Print-Engagements von Brainpool. Erst im Januar hat sich das Unternehmen in diesen Bereich vorgewagt. Mit dem Branding „tv-total“ sollte dieser Markt erschlossen werden. Der massive Einbruch der Werbeeinnahmen hat dem Vorhaben das Rückgrat gebrochen. Wie seitens des Unternehmens erläutert wird, sind es vor allem neu startende Publikationen, die in den Sog der sinkenden Werbeeinnahmen geraten: Diese verfügten nicht über die notwendigen Media-Leistungsdaten, die nur einmal pro Jahr veröffentlicht werden und der Industrie als Entscheidungsgrundlage für die Werbeplanung dienen.
Brainpool ist nicht die erste Company am Neuen Markt, die zu einem ungünstigen Zeitpunkt mit einem Printausgabe den Markteintritt versucht hat und gescheitert ist. In einem etwas anders gelagerten Fall hat Computec Media ein ähnliches Schicksal erlitten: Die US-Expansion des Unternehmens im vergangenen Jahr traf auf ein signifikant rückläufiges Geschäft mit Werbung seitens der Spieleunternehmen. In beiden Fällen sind die Reaktionen des Vorstands gleich: Das Engagement wird zum Zwecke der Verlustbegrenzung eingestellt. Offensichtlich hat sich Brainpool noch um einen Verkauf bemüht – angesichts kartellrechtlicher Bedenken war das Risiko des Abwartens einer entsprechenden Entscheidung wohl zu groß, sodass nur ein scharfer Schnitt blieb.
Die Folgen sind Verluste in Höhe von rund 28 Mio. DM, die für Entwickungs-, Anlaufs- und noch nicht genau fest stehende Abwicklungskosten entstehen. Das zweite Quartal wird hier die Hauptlast tragen, mit einem zweistelligen Minus muss gerechnet werden. Für das gesamte Jahr bedeutet das Debakel eine signifikante Rücknahme der Ziele: Statt eines Umsatzes von 161 Mio. DM und eines Ebits von 25 Mio. DM, wie noch Anfang Februar 2001 bestätigt, werden sich die Erlöse auf 90 Mio. DM bei einem ausgeglichenen Ergebnis belaufen. Im vergangenen Jahr hatte Brainpool 88,5 Mio. DM umgesetzt.
Der Kurs hat durch den Abstieg von 30 Euro auf das Niveau von 5 Euro bereits einen gehörigen Teil der Enttäuschungen vorweggenommen. Zum Handelsauftakt gibt die Aktie noch einmal ein gehöriges Stück nach und trägt zunächst die rote Laterne des Spitzenverlierers.
Kommentar: Dem ist nix mehr hinzuzufügen!
Bestätigung Märchenwald: Intertainment
Donnerstag, 31.05.2001, 10:32
Intertainment AG erzielt im ersten Quartal ein ausgeglichenes Ergebnis
Rechtsstreit belastet Geschäftsverlauf des Medienunternehmens
Ismaning b. München, 31. Mai 2001 - Die Intertainment AG, Ismaning b. München, hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2001 im Konzern einen Umsatz in Höhe von 9,55 Mio DM/4,88 Mio Euro (erstes Quartal 2000: 65,4 Mio DM/33,4 Mio Euro) erzielt. Der Umsatzrückgang gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres ist die unmittelbare Folge des Rechtsstreits mit Franchise Pictures. Die Filmrechte, die Gegenstand des Rechtsstreits sind, konnten bislang nicht ausgewertet werden.
Die Umsätze des ersten Quartals 2001 sind größtenteils auf laufende Auswertungen von Rechten im Pay-TV-Bereich zurückzuführen. Trotz der geringen Umsätze konnte Intertainment ein ausgeglichenes Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 0,086 Mio DM/0,044 Mio Euro erwirtschaften. In den ersten drei Monaten des Vorjahres lag das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit noch bei 34,1 Mio DM/17,4 Mio Euro.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beträgt minus 0,86 Mio DM/0,44 Mio Euro (45,0 Mio DM/23,0 Mio Euro). Der Finanzmittelbestand zum Quartalsende belief sich auf 141 Mio DM/72,1 Mio Euro (77,9 Mio DM/39,8 Mio Euro).
Im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Produzenten Arnold Kopelson wurden 3,8 Mio DM/1,94 Mio Euro im ersten Quartal 2001 aufgewendet.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung
Kommentar: Intertainment ist dank des Prozesses praktisch paralysiert. Und wenn sie den Prozeß verlieren?
Grüße
Amok
PS: @bareda: genau so mein ich es! Wenn du willst, unterstreich ich es auch noch!
Von w:o
Thema: Brainpool: Ra(a)benschwarzer Jahresauftakt
Ein teurer Ausflug ins Print-Geschäft: Nach wenigen Monaten stellt das Unternehmen die Publikation „tv-total“ wieder ein. Vor allem das zweite Quartal wird davon stark belastet, die Planungen für das Gesamtjahr werden verfehlt.
Ob Stefan Raab, der ungekrönte König der Schadenfreude im deutschen TV, auch über das erste Quartal von Brainpool seine Witze reißen wird?
Das Unternehmen hat zum Auftakt des Geschäftsjahres eine Bilderbuch-Bauchlandung vollzogen. Statt der erhofften Gewinne steht für die ersten drei Monate unter dem Strich ein dickes Minus. Und das zweite Jahresviertel wird aller Voraussicht nach noch schlimmer. Insgesamt wird Brainpool die gesteckten Erwartungen weit verfehlen.
Die harten Fakten: Der Umsatz von Brainpool ist im ersten Quartal um 22% auf 28,1 Mio. DM gestiegen. Der vergleichbare Vorjahreszeitraum war im vergangenen Geschäftsjahr das zweitstärkste Quartal, das nur vom letzten Jahresviertel mit einem Umsatz von rund 33,5 Mio. DM übertroffen wurde. Das operative Ergebnis (Ebit) ist im Auftaktquartal 2001 von 3,6 Mio. DM auf –6,7 Mio. DM abgerutscht. Der Nettoverlust beläuft sich auf 3,9 Mio. DM nach einem Plus von 2,2 Mio. DM im ersten Quartal 2000.
Der Hintergrund des schauderhaften Auftakts ist das rasche Scheitern des Print-Engagements von Brainpool. Erst im Januar hat sich das Unternehmen in diesen Bereich vorgewagt. Mit dem Branding „tv-total“ sollte dieser Markt erschlossen werden. Der massive Einbruch der Werbeeinnahmen hat dem Vorhaben das Rückgrat gebrochen. Wie seitens des Unternehmens erläutert wird, sind es vor allem neu startende Publikationen, die in den Sog der sinkenden Werbeeinnahmen geraten: Diese verfügten nicht über die notwendigen Media-Leistungsdaten, die nur einmal pro Jahr veröffentlicht werden und der Industrie als Entscheidungsgrundlage für die Werbeplanung dienen.
Brainpool ist nicht die erste Company am Neuen Markt, die zu einem ungünstigen Zeitpunkt mit einem Printausgabe den Markteintritt versucht hat und gescheitert ist. In einem etwas anders gelagerten Fall hat Computec Media ein ähnliches Schicksal erlitten: Die US-Expansion des Unternehmens im vergangenen Jahr traf auf ein signifikant rückläufiges Geschäft mit Werbung seitens der Spieleunternehmen. In beiden Fällen sind die Reaktionen des Vorstands gleich: Das Engagement wird zum Zwecke der Verlustbegrenzung eingestellt. Offensichtlich hat sich Brainpool noch um einen Verkauf bemüht – angesichts kartellrechtlicher Bedenken war das Risiko des Abwartens einer entsprechenden Entscheidung wohl zu groß, sodass nur ein scharfer Schnitt blieb.
Die Folgen sind Verluste in Höhe von rund 28 Mio. DM, die für Entwickungs-, Anlaufs- und noch nicht genau fest stehende Abwicklungskosten entstehen. Das zweite Quartal wird hier die Hauptlast tragen, mit einem zweistelligen Minus muss gerechnet werden. Für das gesamte Jahr bedeutet das Debakel eine signifikante Rücknahme der Ziele: Statt eines Umsatzes von 161 Mio. DM und eines Ebits von 25 Mio. DM, wie noch Anfang Februar 2001 bestätigt, werden sich die Erlöse auf 90 Mio. DM bei einem ausgeglichenen Ergebnis belaufen. Im vergangenen Jahr hatte Brainpool 88,5 Mio. DM umgesetzt.
Der Kurs hat durch den Abstieg von 30 Euro auf das Niveau von 5 Euro bereits einen gehörigen Teil der Enttäuschungen vorweggenommen. Zum Handelsauftakt gibt die Aktie noch einmal ein gehöriges Stück nach und trägt zunächst die rote Laterne des Spitzenverlierers.
Kommentar: Dem ist nix mehr hinzuzufügen!
Bestätigung Märchenwald: Intertainment
Donnerstag, 31.05.2001, 10:32
Intertainment AG erzielt im ersten Quartal ein ausgeglichenes Ergebnis
Rechtsstreit belastet Geschäftsverlauf des Medienunternehmens
Ismaning b. München, 31. Mai 2001 - Die Intertainment AG, Ismaning b. München, hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2001 im Konzern einen Umsatz in Höhe von 9,55 Mio DM/4,88 Mio Euro (erstes Quartal 2000: 65,4 Mio DM/33,4 Mio Euro) erzielt. Der Umsatzrückgang gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres ist die unmittelbare Folge des Rechtsstreits mit Franchise Pictures. Die Filmrechte, die Gegenstand des Rechtsstreits sind, konnten bislang nicht ausgewertet werden.
Die Umsätze des ersten Quartals 2001 sind größtenteils auf laufende Auswertungen von Rechten im Pay-TV-Bereich zurückzuführen. Trotz der geringen Umsätze konnte Intertainment ein ausgeglichenes Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 0,086 Mio DM/0,044 Mio Euro erwirtschaften. In den ersten drei Monaten des Vorjahres lag das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit noch bei 34,1 Mio DM/17,4 Mio Euro.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beträgt minus 0,86 Mio DM/0,44 Mio Euro (45,0 Mio DM/23,0 Mio Euro). Der Finanzmittelbestand zum Quartalsende belief sich auf 141 Mio DM/72,1 Mio Euro (77,9 Mio DM/39,8 Mio Euro).
Im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Produzenten Arnold Kopelson wurden 3,8 Mio DM/1,94 Mio Euro im ersten Quartal 2001 aufgewendet.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung
Kommentar: Intertainment ist dank des Prozesses praktisch paralysiert. Und wenn sie den Prozeß verlieren?
Grüße
Amok
PS: @bareda: genau so mein ich es! Wenn du willst, unterstreich ich es auch noch!
Neueste Meldung von finance online Donnerstag, 31.05.2001, 21:33
Cor verfehlt Umsatz Planziel um 2,2 Mio. DM
Die am Neuen Markt notierte Cor hat im vergangenen Quartal einen Umsatz von 8,8 Mio. DM erreicht und damit die Erwartungen um rund 2,2 Mio. DM verfehlt. Ähnlich sieht es beim Ergebnis vor Steuern aus. Dort wurde ein Minus von 5,1 Mio. DM erreicht während die Planungen ein Minus von 2,1 Mio. DM vorsahen.
Zurückuzführen sei dies auf Verzögerungen der Kaufentscheidungen der Kunden im Zusammenhang mit der Riester Rente und auf Abfindungszahlungen, die im Zusammenhang mit dem Ausscheiden der bisherigen Vorstände komplett im ersten Quartal fällig wurden.
Die Aktie verlor heute 2,5% auf 9,75 Euro.
info@finance-online.de
Jetzt ist also die Riesterrente schuld .
Cor verfehlt Umsatz Planziel um 2,2 Mio. DM
Die am Neuen Markt notierte Cor hat im vergangenen Quartal einen Umsatz von 8,8 Mio. DM erreicht und damit die Erwartungen um rund 2,2 Mio. DM verfehlt. Ähnlich sieht es beim Ergebnis vor Steuern aus. Dort wurde ein Minus von 5,1 Mio. DM erreicht während die Planungen ein Minus von 2,1 Mio. DM vorsahen.
Zurückuzführen sei dies auf Verzögerungen der Kaufentscheidungen der Kunden im Zusammenhang mit der Riester Rente und auf Abfindungszahlungen, die im Zusammenhang mit dem Ausscheiden der bisherigen Vorstände komplett im ersten Quartal fällig wurden.
Die Aktie verlor heute 2,5% auf 9,75 Euro.
info@finance-online.de
Jetzt ist also die Riesterrente schuld .
@amok, dass du es so meintest war muir egh klar. Meine Frage war aber dahingehend, ob ich deine Aussage Ernst nehmen sollte - ist aber jetzt auch beantwortet
hiho Amok
du machst dir ne Menge Arbeit...Respekt
wo kann ich puts auf den nemwax kaufen
aber mal Ernst beiseite...wär doch ne gute Idee
wahrscheinlich schon uralt :O
du machst dir ne Menge Arbeit...Respekt
wo kann ich puts auf den nemwax kaufen
aber mal Ernst beiseite...wär doch ne gute Idee
wahrscheinlich schon uralt :O
@amok
erinnerst Du Dich noch an den Börsenkandidaten Dica, dessen Emissionsprospekt ich ein wenig auseinandergepflückt hatte im letzten Herbst?! Die haben Insolvenz angemeldet....
erinnerst Du Dich noch an den Börsenkandidaten Dica, dessen Emissionsprospekt ich ein wenig auseinandergepflückt hatte im letzten Herbst?! Die haben Insolvenz angemeldet....
WO sollte ueberlegen, eine eigene Suchfunktion fuer die Nemwax threads zu programmieren. Dann koennte man vor jedem Investment gleich mal schauen, ob da nicht was ganz oberfaul ist.
Lukanga Mukara
Lukanga Mukara
Hi Amok ,
vorschlag zur aufnahme : helkon ( 608050 )
schau dir mal die meldungen von helkon an.
-------> Thread: HELKON / PROFESSIONELLE ANLEGERVERARSCHUNG ? ALLES VORGETÄUSCHT ?
gruß @ alle
vorschlag zur aufnahme : helkon ( 608050 )
schau dir mal die meldungen von helkon an.
-------> Thread: HELKON / PROFESSIONELLE ANLEGERVERARSCHUNG ? ALLES VORGETÄUSCHT ?
gruß @ alle
meld dich mal bitte Amok.
@ amok Thread: Was ist ein MYOKY ?Posting Nr. 8
@Mafiabroker: Kann deinen Gedankengang gut nachvollziehen. Ich werde mir mal eine Watchlistaufnahme überlegen. Allerdings hat Helkon bisher immer gute Zahlen gebracht (soweít ich das auf die Schnelle gesehen habe), deshalb würde ich ihnen vielleicht mal eine "Ungenauigkeit" nachsehen. Überlege aber noch.
@bareda: Wenigstens Myoky versteht mich!
Grüße
Amok
@bareda: Wenigstens Myoky versteht mich!
Grüße
Amok
Mittwoch, 06.06.2001, 13:15
Börsenaufsicht leitet Ermittlungen wegen Insiderhandels gegen Kinowelt ein
FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel hat am Mittwoch wie erwartet eine Untersuchung wegen Insiderhandels bei der im NEMAX 50 gelistete Medienunternehmen Kinowelt AG eingeleitet. Die Börsenaufsicht will nach eigenen Angaben untersuchen, ob es im Vorfeld der Gewinnwarnung des Unternehmens am 23. März zu Insiderverkäufen gekommen ist./ts/af
Die Spannung steigt ...
Amok
Börsenaufsicht leitet Ermittlungen wegen Insiderhandels gegen Kinowelt ein
FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel hat am Mittwoch wie erwartet eine Untersuchung wegen Insiderhandels bei der im NEMAX 50 gelistete Medienunternehmen Kinowelt AG eingeleitet. Die Börsenaufsicht will nach eigenen Angaben untersuchen, ob es im Vorfeld der Gewinnwarnung des Unternehmens am 23. März zu Insiderverkäufen gekommen ist./ts/af
Die Spannung steigt ...
Amok
Endlich ist auch Rösch reif für den Märchenwald!
Die - bereits vor einem Jahr stark nach unten korrigierten - Planzahlen für 00/01 lauten:
Umsatz: 22 Mio. €
Verlust: 2,4 Mio. €
Nach der adhoc-Meldung von heute werden aber nur folgende Zahlen erreicht:
Gesamtleistung (das ist mehr als der Umsatz!): 7-8 Mio. €
Verlust: ca. 7,7 Mio. €
Die - bereits vor einem Jahr stark nach unten korrigierten - Planzahlen für 00/01 lauten:
Umsatz: 22 Mio. €
Verlust: 2,4 Mio. €
Nach der adhoc-Meldung von heute werden aber nur folgende Zahlen erreicht:
Gesamtleistung (das ist mehr als der Umsatz!): 7-8 Mio. €
Verlust: ca. 7,7 Mio. €
@ amok
Nur zwei Kleinigkeiten:
1. Die Ermittlungen wg. Insiderhandels wurden nicht gegen Kinowelt eingeleitet.
Ansonsten bin ich auch gespannt, ob diesmal was rauskommt!
2. In der AdHoc mit den vorlaeufigen Zahlen vom 30.4. hatte EM.TV stolz verkuendet,
"Am 30. März 2001 waren die Bankverbindlichkeiten in der AG von nahezu 1,5 Mrd. DM bis auf circa 234 Mio. DM zurückgeführt worden."
Jetzt liegt die Jahresbilanz vor (nicht auf der Homepage!) und siehe da (zitiert nach der ftd von gestern):
"Das Unternehmen drücken langfristige Verbindlichkeiten in Höhe von 2,57 Mrd. DM."
Das muss zwar kein direkter Widerspruch sein, aber ohne Hinweis darauf, dass Kirch fast alle Schulden gegen entsprechende Sicherheiten uebernommen hat ist die Meldung ueber das Zurueckfuehren der Bankschulden irrefuehrend!
Gruss und schoenes Wochenende
Nur zwei Kleinigkeiten:
1. Die Ermittlungen wg. Insiderhandels wurden nicht gegen Kinowelt eingeleitet.
Ansonsten bin ich auch gespannt, ob diesmal was rauskommt!
2. In der AdHoc mit den vorlaeufigen Zahlen vom 30.4. hatte EM.TV stolz verkuendet,
"Am 30. März 2001 waren die Bankverbindlichkeiten in der AG von nahezu 1,5 Mrd. DM bis auf circa 234 Mio. DM zurückgeführt worden."
Jetzt liegt die Jahresbilanz vor (nicht auf der Homepage!) und siehe da (zitiert nach der ftd von gestern):
"Das Unternehmen drücken langfristige Verbindlichkeiten in Höhe von 2,57 Mrd. DM."
Das muss zwar kein direkter Widerspruch sein, aber ohne Hinweis darauf, dass Kirch fast alle Schulden gegen entsprechende Sicherheiten uebernommen hat ist die Meldung ueber das Zurueckfuehren der Bankschulden irrefuehrend!
Gruss und schoenes Wochenende
Naja, D.T. und ich hatten es ja schon immer gewußt :
Aufnahme in den Märchenwald: Roesch AG
Es war einmal - schon ein gewaltiger Ausrutscher:
Mittwoch, 11.10.2000, 10:01
Rösch: Umsatz im Geschäftsjahr bei 3,99 Mio Euro - Prognose: 8,0 Mio Euro
BERLIN (dpa-AFX) - Der Berliner Medizintechniker Rösch hat im vergangenen Geschäftsjahr 1999/2000 (31. Juli) einen Konzernumsatz von 3,99 Mio. Euro (7,8 Mio DM) erzielt. Ursprünglich waren etwa 8,0 Mio. Euro erwartet worden. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit belief sich auf minus 1,65 Mio. Euro, einschließlich der Kosten des Börsengangs auf minus 3,83 Mio. Euro. Dies teilte die seit Ende Februar am Neuen Markt notierte Rösch AG Medizintechnik am Mittwoch in Berlin mit.
Damit blieb die Firma beim Umsatz wie bereits angekündigt hinter den Plänen zurück. Grund für den geringeren Umsatz war die verzögerte Produktion von Einmalampullen für die nadelfreie Spritze.
Auch das erste Halbjahr des laufenden Jahres werde nochmals deutlich negativ abschließen, hieß es auf Anfrage. "Schwarze" Zahlen würden wieder im dritten Quartal, also zwischen Februar und April erwartet.
Nach Angaben vom August geht Rösch für das laufende Jahr von einem Umsatzanstieg auf 22,05 Millionen Euro und für 2001/2002 auf 76,8 Mio. Euro aus. Beim Jahresergebnis wird im Jahr 2000/2001 noch mit einem Verlust von 2,36 Mio. Euro und im darauf folgenden Jahr dann mit einem Gewinn von 7,12 Mio. Euro gerechnet./DP/fl
Und heute:
Ad hoc: Rösch AG Medizintechnik
Rösch AG gibt vorläufige Zahlen für das 3. Quartal 2000/2001 bekannt
Die Rösch AG Medizintechnik (WKN 529140), Berlin, gibt vorläufige Zahlen für das 3. Quartal des Geschäftsjahres 2000/2001 bekannt (Berichtszeitraum 01.08.2000 - 30.04.2001). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurde die Konzernbetriebsleistung um rund 91 % auf 6,5 Mio. Euro gesteigert. Das vorläufige Ist-Ergebnis nach HGB beläuft sich auf rund -4,1 Mio. Euro und wird damit etwa 32 % unter Plan ausfallen. Die Gesamtbetriebsleistung für das laufende Geschäftsjahr wird auf 7 - 8 Mio. Euro und das Ergebnis des vierten Quartals auf -1,5 Mio. Euro geschätzt.
Wesentlicher Grund für die Umsatz- und Ergebnisanpassung ist die noch fehlende Krankenkassenzulassung für das Hauptprodukt, das nadelfreie Injektionssystem INJEX(tm), in Deutschland, nachdem die Zulassung in Norwegen und Frankreich bereits erfolgt ist (vgl. Meldungen vom 12.10.00 und 15.05.01). Die Entscheidung zur Zulassung befindet sich nach unserer Kenntnis derzeit in letzter Instanz beim Bundesverband der IKK und wird noch in 2001 erwartet.
Die neue Planung für die Geschäftsjahre 2001/2002 sowie 2002/2003 wird der Öffentlichkeit nach erfolgter Krankenkassenzulassung vorgestellt, da diese die Unternehmensplanung wesentlich beeinflussen wird.
[...]
Für die Finanzierung des weiteren Wachstums stehen dem Unternehmen ca. 15 Mio. Euro liquide Mittel zur Verfügung.
Kommentar: Erst hakt es mit der Produktion, dann mit der Zulassung! Und daß diese in D noch auf sich warten läßt, war dem Management wohl bis heute nicht klar? Dieser Unsicherheitsfaktor betrifft ja nur alle, die auf diesem Gebiet Geschäfte machen wollen!
Nene, sollen sich ihre Spritze erst mal selber dahin setzen, wo´s wehtut - die geprellten Anleger machen es mittels Verkauf ja auch so!
Jaja, Deep Thought, ich wollte es nicht glauben! Aber nu ...
rv: Habe die "Gegendarstellung" von Kinowelt bereits auf der Page. Bin gespannt, ob was rauskommt!
Das mit EM.TV ist mir noch gar nicht aufgefallen, ist aber durchaus interessant! Eigentlich will ich von denen nur noch
1) die in U-Haft-Name der Haffas und
2) die Ankündigung des Ganges vor´s Insolvenzgericht lesen. Alles andere ist ja fast schon Leichenschändung...
Grüße an alle
Amok
PS: Bin seit einiger Zeit auch verstärkt am Bluebull-Board tätig. Wenn mal jemand vorbeischaun möchte ...
Aufnahme in den Märchenwald: Roesch AG
Es war einmal - schon ein gewaltiger Ausrutscher:
Mittwoch, 11.10.2000, 10:01
Rösch: Umsatz im Geschäftsjahr bei 3,99 Mio Euro - Prognose: 8,0 Mio Euro
BERLIN (dpa-AFX) - Der Berliner Medizintechniker Rösch hat im vergangenen Geschäftsjahr 1999/2000 (31. Juli) einen Konzernumsatz von 3,99 Mio. Euro (7,8 Mio DM) erzielt. Ursprünglich waren etwa 8,0 Mio. Euro erwartet worden. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit belief sich auf minus 1,65 Mio. Euro, einschließlich der Kosten des Börsengangs auf minus 3,83 Mio. Euro. Dies teilte die seit Ende Februar am Neuen Markt notierte Rösch AG Medizintechnik am Mittwoch in Berlin mit.
Damit blieb die Firma beim Umsatz wie bereits angekündigt hinter den Plänen zurück. Grund für den geringeren Umsatz war die verzögerte Produktion von Einmalampullen für die nadelfreie Spritze.
Auch das erste Halbjahr des laufenden Jahres werde nochmals deutlich negativ abschließen, hieß es auf Anfrage. "Schwarze" Zahlen würden wieder im dritten Quartal, also zwischen Februar und April erwartet.
Nach Angaben vom August geht Rösch für das laufende Jahr von einem Umsatzanstieg auf 22,05 Millionen Euro und für 2001/2002 auf 76,8 Mio. Euro aus. Beim Jahresergebnis wird im Jahr 2000/2001 noch mit einem Verlust von 2,36 Mio. Euro und im darauf folgenden Jahr dann mit einem Gewinn von 7,12 Mio. Euro gerechnet./DP/fl
Und heute:
Ad hoc: Rösch AG Medizintechnik
Rösch AG gibt vorläufige Zahlen für das 3. Quartal 2000/2001 bekannt
Die Rösch AG Medizintechnik (WKN 529140), Berlin, gibt vorläufige Zahlen für das 3. Quartal des Geschäftsjahres 2000/2001 bekannt (Berichtszeitraum 01.08.2000 - 30.04.2001). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurde die Konzernbetriebsleistung um rund 91 % auf 6,5 Mio. Euro gesteigert. Das vorläufige Ist-Ergebnis nach HGB beläuft sich auf rund -4,1 Mio. Euro und wird damit etwa 32 % unter Plan ausfallen. Die Gesamtbetriebsleistung für das laufende Geschäftsjahr wird auf 7 - 8 Mio. Euro und das Ergebnis des vierten Quartals auf -1,5 Mio. Euro geschätzt.
Wesentlicher Grund für die Umsatz- und Ergebnisanpassung ist die noch fehlende Krankenkassenzulassung für das Hauptprodukt, das nadelfreie Injektionssystem INJEX(tm), in Deutschland, nachdem die Zulassung in Norwegen und Frankreich bereits erfolgt ist (vgl. Meldungen vom 12.10.00 und 15.05.01). Die Entscheidung zur Zulassung befindet sich nach unserer Kenntnis derzeit in letzter Instanz beim Bundesverband der IKK und wird noch in 2001 erwartet.
Die neue Planung für die Geschäftsjahre 2001/2002 sowie 2002/2003 wird der Öffentlichkeit nach erfolgter Krankenkassenzulassung vorgestellt, da diese die Unternehmensplanung wesentlich beeinflussen wird.
[...]
Für die Finanzierung des weiteren Wachstums stehen dem Unternehmen ca. 15 Mio. Euro liquide Mittel zur Verfügung.
Kommentar: Erst hakt es mit der Produktion, dann mit der Zulassung! Und daß diese in D noch auf sich warten läßt, war dem Management wohl bis heute nicht klar? Dieser Unsicherheitsfaktor betrifft ja nur alle, die auf diesem Gebiet Geschäfte machen wollen!
Nene, sollen sich ihre Spritze erst mal selber dahin setzen, wo´s wehtut - die geprellten Anleger machen es mittels Verkauf ja auch so!
Jaja, Deep Thought, ich wollte es nicht glauben! Aber nu ...
rv: Habe die "Gegendarstellung" von Kinowelt bereits auf der Page. Bin gespannt, ob was rauskommt!
Das mit EM.TV ist mir noch gar nicht aufgefallen, ist aber durchaus interessant! Eigentlich will ich von denen nur noch
1) die in U-Haft-Name der Haffas und
2) die Ankündigung des Ganges vor´s Insolvenzgericht lesen. Alles andere ist ja fast schon Leichenschändung...
Grüße an alle
Amok
PS: Bin seit einiger Zeit auch verstärkt am Bluebull-Board tätig. Wenn mal jemand vorbeischaun möchte ...
@Amok
BROKAT SPART IM VIERTEN QUARTAL 15 MIO € EIN, WENN DAS MAL KEINE GUTEN NEUIGKEITEN AUS DEM HAUSE SIND...
oder sollten wir erst mal sehen wie das vonstatten geht, denn ein gesundes Mißtrauen ist bei BROKAT ja diesbezüglich angebracht. Geld und Brokat: Vergleichbar mit einer Kreditkarte, die man seiner neuen Flamme mit den Worten "Gönn Dir mal was Schönes, Du bist es einfach wert!" anvertraut, während man mit den Kumpels ins Fußballstadion geht....
Eine Perle des Nemwax setzt neue Maßstäbe im Geldverbrennen.
Brokat reicht es wohl nicht mehr operativ auf voller Flamme zu verbrennen, jetzt müseen sie auch noch Wertberichtigen. Immerhin sie sind konsequent und totalitär in ihrer Vorgehensweise Ad hoc: BROKAT AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Hälfte des Grundkapitals durch Anpassungen aufgebraucht /
Kostensenkungsmaßnahmen umgesetzt Stuttgart, 11. Juni 2001. Die Brokat AG nimmt eine bilanzielle Neubewertung einiger Tochtergesellschaften und Beteiligungen vor. Das wurde erforderlich, da die Ertragsaussichten der betreffenden Ländergesellschaften aufgrund der verhaltenen Marktsituation nach einer jetzt vorgenommenen Neueinschätzung geringer ausfallen als ursprünglich erwartet. Der Vorstand der Gesellschaft hat nach pflichtgemäßem Ermessen jetzt festgestellt , dass die Neubewertung zu einem Verlust in Höhe der Hälfte des bilanziellen Grundkapitals führt. Die Verlustanzeige nach § 92 Abs. 1 des Aktiengesetzes ist bereits in der Einladung zur Hauptversammlung am 21. Juni 2001 enthalten. Die Neubewertungen betreffen lediglich den Einzelabschluss der AG nach HGB und wirken sich nicht auf die Liquidität aus. Im Einzelnen ergeben sich Abschreibungen auf verschiedene Tochtergesellschaften.
So passt Brokat zum Beispiel den Bilanzansatz des 2000 akquirierten Unternehmens Fernbach Financial Software S.A., Luxemburg, dem aktuellen Marktumfeld an. Daraus ergibt sich eine Abschreibung in Höhe von 10,3 Millionen :coool:
Euro. Weiterhin bewertet das Unternehmen Ausleihungen an die
Ländergesellschaften in den USA, in Schweden und in England ebenfalls neu. Diese Maßnahme beläuft sich auf rund 10,7 Millionen Euro. Weitere Abschreibungen in Höhe von 3,9 Millionen Euro resultieren aus Minderheitsbeteiligungen, bei denen ebenfalls Wertberichtigungen vorgenommen werden. Kostensenkungsprogramm weiter umgesetzt Insgesamt baut Brokat etwa 300 Mitarbeiter aufgrund personeller Überkapazitäten ab. In den USA werden rund 200 Stellen gestrichen. In Europa und Asien sind 100 Arbeitsplätze betroffen, davon 50 in Deutschland. Weiterhin werden weltweit Standorte in Holland, Belgien und Israel geschlossen. Die Benelux-Länder werden künftig durch die Niederlassung in Frankreich betreut. Die Tochtergesellschaft
in Hongkong wird in ein Vertriebsbüro umgewandelt. Zudem reduziert das Unternehmen die Anzahl externer Berater. Insgesamt erwartet Brokat durch diese Maßnahmen Einsparungen in Höhe von 15 Millionen Euro für das vierte Quartal 2001 gegenüber der Kostenstruktur des ersten Quartals. Ende der Ad-hoc-MitteilungDGAP 11.06.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung: Aus der bereits angekündigten Konzentration auf die Software-Entwicklung für dasMobile Business entsteht für Brokat ein hohes Potenzial zur Kostensenkung. Das Zentrum dieser Entwicklungsaktivitäten wird künftig in Deutschland liegen. Damit baut Brokat weltweit personelle Überkapazitäten ab und strafft seine Organisation. Aufgrund der im April revidierten Umsatzerwartungen für das laufende Geschäftsjahr und der derzeit verhaltenen Nachfrage reduziert Brokataußerdem seine Vertriebs- und Marketingkapazitäten. Diese Maßnahmen werden im Wesentlichen im zweiten Quartal abgeschlossen und als Restrukturierungsaufwand berücksichtigt sein. Der vollständige Effekt aller Kostensenkungsmaßnahmen wird
voraussichtlich im vierten Quartal eintreten.
WKN: 522 190; Index: NEMAX 50 Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, München, Stuttgart, Hannover Ende der Mitteilung
11.06. - 08:46 Uhr
http://blau.ariva.de/news/article.m?&site=1&page=0&order_by=…
Aber wenn das halbe Grundkapital verbraten wird, müßte dann nicht eine außerordentliche HV einberufen werden, oder nur wenn das operativ fertiggebracht wird? ("Die Verlustanzeige nach §92 Absatz 1 des Aktiengesetzes sei bereits in der Einladung zur Hauptversammlung am 21. Juni 2001 enthalten. Die Neubewertungen beträfen nur den Einzelabschluss der AG nach HGB."
http://www.vwd.de/news/neuermarkt/220929.html
Gut dass man das pflichtgemäße Gewissen so kurz vor der HV feststellte, damit können eventuell weitere Kosten, nämlich die der außerordentlichen HV) eingespart werden.
Wenn ich das so zusammenrechne, dann ham se gerade mal eben
locker flockig 24,9 mio € Wertberichtigt . Aber keine Bange man hat Restrukturierungsmaßnahmen eingeleitet, die sich gewaschen haben. Schließungen von Standorten, Kürzungen im Vertrieb der wenig gefragten Software ("Aufgrund der im April revidierten Umsatzerwartungen für das laufende Geschäftsjahr und der derzeit verhaltenen Nachfrage reduziert Brokataußerdem seine Vertriebs- und Marketingkapazitäten.") etc. und die daraus resultierende Entlassung von 300 Mitarbeitern, die ja eigentlich nicht gebraucht werden/wurden ("Damit baut Brokat weltweit personelle Überkapazitäten ab und strafft seine Organisation."), da man ja sonst nicht von Überkapazitäten sprechen könnte.
Brokat hat (aktuell) eine Markkapitalisierung von rd.230 mio €. Bangemachen gilt ja nicht, man sollte auch bedenken: "Die Neubewertungen betreffen lediglich den Einzelabschluss der AG nach HGB und wirken sich nicht auf die Liquidität aus." Kommt drauf an: Wenn ich einen Kredit bräuchte, was bei Brokat ja bald der Fall sein dürfte, so könnte dies sehr wohl Einfluß auf Kreditumfang und Kreditkonditionen haben. Dennoch es besteht kein Grund zur Sorge:
"Brokat: Hälfte des Grundkapitals ist weg
Die Software-Aktie stürzt, nachdem das Unternehmen Abschreibungen auf Beteiligungen meldet
Einer der Verlierer des Vormittags ist die Brokat-Aktie. Das Papier gibt deutlich ab, nachdem der Vorstand Abschreibungen auf Beteiligungen in Höhe von 24,9 Mio. Euro bekannt gibt. Das führt dazu, dass das Software-Unternehmen mehr als die Hälfte des bilanzierten Grundkapitals verliert.
Das Unternehmen hält an seinen Kostensenkungsplänen fest. 300 Mitarbeiter werden entlasen, davon 50 in Deutschland und 200 in den USA. Durch diese Maßnahmen hofft der Vorstand, 15 Mio. Euro im 4. Quartal einsparen zu können. Zum Vergleich: Im letzten Jahr hat Brokat bei einem Umsatz von 119,6 Mio. Euro einen Verlust von 125,9 Mio. Euro verkraften müssen. Die Konzentration auf die Software-Entwicklung für das Mobile Business soll die Verluste deutlich senken, so die Planungen des Managements.
Trotz horrender Verluste wird Brokat mit rund 230 Mio. Euro bewertet. Das Unternehmen erwartet im laufenden Jahr einen Umsatz von 180 Mio. Euro; der Börsenwert beläuft sich damit auf das 1,3-fache. Per 31. März hat das Unternehmen 88 Mio. Euro Liquidität ausgewiesen; 46 Mio. Euro weniger als zum Ende des Jahres 2000. Gelingt es Brokat nicht, die Probleme in den Griff zu bekommen, drohen nach Analystenansicht Ende des Jahres Liquiditätsprobleme. Finanzchef Michael Janssen befindet sich bereits auf der Suche nach einem Partner, der die Finanzierung ab 2002 sichert.
Autor: Michael Barck, 11:10 11.06.01"
http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?action…
Also spätestens ab 2002 braucht man einen Dummen, ääähh Partner, der das Gewurschtel weiter finanziert. Innerhalb von etwa 3 Monaten (Ende 2000- März 2001) hat man 46 mio € operativ verbraten, bei einem erwarteten Jahresumsatz von 180 Mio € und einem Geldbestand von 88 mio (Stichtag 31.03.01), hat man sich vorgenommen eisern, d.h. 15 mio € ab dem 4. Quartal einzusparen.
Sollte die Verschwendungssucht bei Brokat kontinuierlich verlaufen sein, so würde man derzeit etwa 45 mio € weniger und somit über 43 mio € verfügen und eine Umsatzmark entspräche etwas weniger als einer Mark Verlust . Theoretisch wäre also noch vor 2002 ein merklicher Rückgriff auf die Kreditlinie notwendig, um weitermachen zu können, womit sich die Abwertung der Beteilligungen doch noch bemerkbar machen sollte.....
mfg
BROKAT SPART IM VIERTEN QUARTAL 15 MIO € EIN, WENN DAS MAL KEINE GUTEN NEUIGKEITEN AUS DEM HAUSE SIND...
oder sollten wir erst mal sehen wie das vonstatten geht, denn ein gesundes Mißtrauen ist bei BROKAT ja diesbezüglich angebracht. Geld und Brokat: Vergleichbar mit einer Kreditkarte, die man seiner neuen Flamme mit den Worten "Gönn Dir mal was Schönes, Du bist es einfach wert!" anvertraut, während man mit den Kumpels ins Fußballstadion geht....
Eine Perle des Nemwax setzt neue Maßstäbe im Geldverbrennen.
Brokat reicht es wohl nicht mehr operativ auf voller Flamme zu verbrennen, jetzt müseen sie auch noch Wertberichtigen. Immerhin sie sind konsequent und totalitär in ihrer Vorgehensweise Ad hoc: BROKAT AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Hälfte des Grundkapitals durch Anpassungen aufgebraucht /
Kostensenkungsmaßnahmen umgesetzt Stuttgart, 11. Juni 2001. Die Brokat AG nimmt eine bilanzielle Neubewertung einiger Tochtergesellschaften und Beteiligungen vor. Das wurde erforderlich, da die Ertragsaussichten der betreffenden Ländergesellschaften aufgrund der verhaltenen Marktsituation nach einer jetzt vorgenommenen Neueinschätzung geringer ausfallen als ursprünglich erwartet. Der Vorstand der Gesellschaft hat nach pflichtgemäßem Ermessen jetzt festgestellt , dass die Neubewertung zu einem Verlust in Höhe der Hälfte des bilanziellen Grundkapitals führt. Die Verlustanzeige nach § 92 Abs. 1 des Aktiengesetzes ist bereits in der Einladung zur Hauptversammlung am 21. Juni 2001 enthalten. Die Neubewertungen betreffen lediglich den Einzelabschluss der AG nach HGB und wirken sich nicht auf die Liquidität aus. Im Einzelnen ergeben sich Abschreibungen auf verschiedene Tochtergesellschaften.
So passt Brokat zum Beispiel den Bilanzansatz des 2000 akquirierten Unternehmens Fernbach Financial Software S.A., Luxemburg, dem aktuellen Marktumfeld an. Daraus ergibt sich eine Abschreibung in Höhe von 10,3 Millionen :coool:
Euro. Weiterhin bewertet das Unternehmen Ausleihungen an die
Ländergesellschaften in den USA, in Schweden und in England ebenfalls neu. Diese Maßnahme beläuft sich auf rund 10,7 Millionen Euro. Weitere Abschreibungen in Höhe von 3,9 Millionen Euro resultieren aus Minderheitsbeteiligungen, bei denen ebenfalls Wertberichtigungen vorgenommen werden. Kostensenkungsprogramm weiter umgesetzt Insgesamt baut Brokat etwa 300 Mitarbeiter aufgrund personeller Überkapazitäten ab. In den USA werden rund 200 Stellen gestrichen. In Europa und Asien sind 100 Arbeitsplätze betroffen, davon 50 in Deutschland. Weiterhin werden weltweit Standorte in Holland, Belgien und Israel geschlossen. Die Benelux-Länder werden künftig durch die Niederlassung in Frankreich betreut. Die Tochtergesellschaft
in Hongkong wird in ein Vertriebsbüro umgewandelt. Zudem reduziert das Unternehmen die Anzahl externer Berater. Insgesamt erwartet Brokat durch diese Maßnahmen Einsparungen in Höhe von 15 Millionen Euro für das vierte Quartal 2001 gegenüber der Kostenstruktur des ersten Quartals. Ende der Ad-hoc-MitteilungDGAP 11.06.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung: Aus der bereits angekündigten Konzentration auf die Software-Entwicklung für dasMobile Business entsteht für Brokat ein hohes Potenzial zur Kostensenkung. Das Zentrum dieser Entwicklungsaktivitäten wird künftig in Deutschland liegen. Damit baut Brokat weltweit personelle Überkapazitäten ab und strafft seine Organisation. Aufgrund der im April revidierten Umsatzerwartungen für das laufende Geschäftsjahr und der derzeit verhaltenen Nachfrage reduziert Brokataußerdem seine Vertriebs- und Marketingkapazitäten. Diese Maßnahmen werden im Wesentlichen im zweiten Quartal abgeschlossen und als Restrukturierungsaufwand berücksichtigt sein. Der vollständige Effekt aller Kostensenkungsmaßnahmen wird
voraussichtlich im vierten Quartal eintreten.
WKN: 522 190; Index: NEMAX 50 Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, München, Stuttgart, Hannover Ende der Mitteilung
11.06. - 08:46 Uhr
http://blau.ariva.de/news/article.m?&site=1&page=0&order_by=…
Aber wenn das halbe Grundkapital verbraten wird, müßte dann nicht eine außerordentliche HV einberufen werden, oder nur wenn das operativ fertiggebracht wird? ("Die Verlustanzeige nach §92 Absatz 1 des Aktiengesetzes sei bereits in der Einladung zur Hauptversammlung am 21. Juni 2001 enthalten. Die Neubewertungen beträfen nur den Einzelabschluss der AG nach HGB."
http://www.vwd.de/news/neuermarkt/220929.html
Gut dass man das pflichtgemäße Gewissen so kurz vor der HV feststellte, damit können eventuell weitere Kosten, nämlich die der außerordentlichen HV) eingespart werden.
Wenn ich das so zusammenrechne, dann ham se gerade mal eben
locker flockig 24,9 mio € Wertberichtigt . Aber keine Bange man hat Restrukturierungsmaßnahmen eingeleitet, die sich gewaschen haben. Schließungen von Standorten, Kürzungen im Vertrieb der wenig gefragten Software ("Aufgrund der im April revidierten Umsatzerwartungen für das laufende Geschäftsjahr und der derzeit verhaltenen Nachfrage reduziert Brokataußerdem seine Vertriebs- und Marketingkapazitäten.") etc. und die daraus resultierende Entlassung von 300 Mitarbeitern, die ja eigentlich nicht gebraucht werden/wurden ("Damit baut Brokat weltweit personelle Überkapazitäten ab und strafft seine Organisation."), da man ja sonst nicht von Überkapazitäten sprechen könnte.
Brokat hat (aktuell) eine Markkapitalisierung von rd.230 mio €. Bangemachen gilt ja nicht, man sollte auch bedenken: "Die Neubewertungen betreffen lediglich den Einzelabschluss der AG nach HGB und wirken sich nicht auf die Liquidität aus." Kommt drauf an: Wenn ich einen Kredit bräuchte, was bei Brokat ja bald der Fall sein dürfte, so könnte dies sehr wohl Einfluß auf Kreditumfang und Kreditkonditionen haben. Dennoch es besteht kein Grund zur Sorge:
"Brokat: Hälfte des Grundkapitals ist weg
Die Software-Aktie stürzt, nachdem das Unternehmen Abschreibungen auf Beteiligungen meldet
Einer der Verlierer des Vormittags ist die Brokat-Aktie. Das Papier gibt deutlich ab, nachdem der Vorstand Abschreibungen auf Beteiligungen in Höhe von 24,9 Mio. Euro bekannt gibt. Das führt dazu, dass das Software-Unternehmen mehr als die Hälfte des bilanzierten Grundkapitals verliert.
Das Unternehmen hält an seinen Kostensenkungsplänen fest. 300 Mitarbeiter werden entlasen, davon 50 in Deutschland und 200 in den USA. Durch diese Maßnahmen hofft der Vorstand, 15 Mio. Euro im 4. Quartal einsparen zu können. Zum Vergleich: Im letzten Jahr hat Brokat bei einem Umsatz von 119,6 Mio. Euro einen Verlust von 125,9 Mio. Euro verkraften müssen. Die Konzentration auf die Software-Entwicklung für das Mobile Business soll die Verluste deutlich senken, so die Planungen des Managements.
Trotz horrender Verluste wird Brokat mit rund 230 Mio. Euro bewertet. Das Unternehmen erwartet im laufenden Jahr einen Umsatz von 180 Mio. Euro; der Börsenwert beläuft sich damit auf das 1,3-fache. Per 31. März hat das Unternehmen 88 Mio. Euro Liquidität ausgewiesen; 46 Mio. Euro weniger als zum Ende des Jahres 2000. Gelingt es Brokat nicht, die Probleme in den Griff zu bekommen, drohen nach Analystenansicht Ende des Jahres Liquiditätsprobleme. Finanzchef Michael Janssen befindet sich bereits auf der Suche nach einem Partner, der die Finanzierung ab 2002 sichert.
Autor: Michael Barck, 11:10 11.06.01"
http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?action…
Also spätestens ab 2002 braucht man einen Dummen, ääähh Partner, der das Gewurschtel weiter finanziert. Innerhalb von etwa 3 Monaten (Ende 2000- März 2001) hat man 46 mio € operativ verbraten, bei einem erwarteten Jahresumsatz von 180 Mio € und einem Geldbestand von 88 mio (Stichtag 31.03.01), hat man sich vorgenommen eisern, d.h. 15 mio € ab dem 4. Quartal einzusparen.
Sollte die Verschwendungssucht bei Brokat kontinuierlich verlaufen sein, so würde man derzeit etwa 45 mio € weniger und somit über 43 mio € verfügen und eine Umsatzmark entspräche etwas weniger als einer Mark Verlust . Theoretisch wäre also noch vor 2002 ein merklicher Rückgriff auf die Kreditlinie notwendig, um weitermachen zu können, womit sich die Abwertung der Beteilligungen doch noch bemerkbar machen sollte.....
mfg
@Jebbedaia:
Bestätigung Schuldnerturm (und sie steigen immer höher, bis sie eines Tages direkt zum Friedhof runterkrachen!) und SAU der Woche:
Brokat
Nachdem sie bisher immer schön vorgetäuscht haben, daß alles "im Bereich der Planung" ist (gell, Bandit! ), sieht man jetzt auch mit und ohne Krückstock, daß ihnen endgültig der Faden aus der Hand gefallen ist und sie nur noch reagieren können - so wie ein Autofahrer, der mit 200 Sachen unterwegs ist und vor sich plötzlich eine Mauer auftauchen sieht (daß die Straße eisglatt ist, sei am Rande erwähnt!).
So werden sie denn hinfahren in den Orcus der Pleite ... wenn sich nicht eine ACM oder Kimble oder wer auch immer sich ihrer erbarmt ...
Um Bandit zu bemühen:
"Ist der Konkurs im Rahmen der Erwartungen!"
q.e.d.
Amok
Bestätigung Schuldnerturm (und sie steigen immer höher, bis sie eines Tages direkt zum Friedhof runterkrachen!) und SAU der Woche:
Brokat
Nachdem sie bisher immer schön vorgetäuscht haben, daß alles "im Bereich der Planung" ist (gell, Bandit! ), sieht man jetzt auch mit und ohne Krückstock, daß ihnen endgültig der Faden aus der Hand gefallen ist und sie nur noch reagieren können - so wie ein Autofahrer, der mit 200 Sachen unterwegs ist und vor sich plötzlich eine Mauer auftauchen sieht (daß die Straße eisglatt ist, sei am Rande erwähnt!).
So werden sie denn hinfahren in den Orcus der Pleite ... wenn sich nicht eine ACM oder Kimble oder wer auch immer sich ihrer erbarmt ...
Um Bandit zu bemühen:
"Ist der Konkurs im Rahmen der Erwartungen!"
q.e.d.
Amok
hi amok!
könnte der nemwax nicht noch eine Rubrik brauchen, nämlich eine Irrenanstalt! Eine, in die Firmen gesteckt werden, die Dinge planen, die mit Vernunft nicht mehr fassbar sind???
Find ich übrigends super, was du hier machst!!! Respekt!!!
bav
könnte der nemwax nicht noch eine Rubrik brauchen, nämlich eine Irrenanstalt! Eine, in die Firmen gesteckt werden, die Dinge planen, die mit Vernunft nicht mehr fassbar sind???
Find ich übrigends super, was du hier machst!!! Respekt!!!
bav
@Macher von www.nemwax.de
Glückwunsch zur m.E. besten Seite aller Zeiten zum NM!
Ihr verdient im Grunde einen Riesenanteil von dem, was Analysten, Vorstände und alle anderen Verantwortlichen, die an den teilweise kriminellen Machenschaften am NM beteiligt sind, an Geldstrafen zu zahlen hätten, wenn es mit Recht und vorallem Gerecht bei der Aufklärung dieser Vorgänge zugehen würde.
Leider ist die Deutsche Börsenaufsicht nicht mit den entsprechenden Resourcen ausgestattet, wie dies erforderlich wäre.
Bei den Finanzämtern sieht das schon besser aus, aber das liegt wohl in der Natur der Sache. Leider!
Eure Seite müßte als Pflichtblatt der Deutschen Börse bei jeder Bank ;-) und in jedem Kiosk erhältlich sein.
Weiter So !
Viele Grüße und frohes Schaffen
F 50!
Glückwunsch zur m.E. besten Seite aller Zeiten zum NM!
Ihr verdient im Grunde einen Riesenanteil von dem, was Analysten, Vorstände und alle anderen Verantwortlichen, die an den teilweise kriminellen Machenschaften am NM beteiligt sind, an Geldstrafen zu zahlen hätten, wenn es mit Recht und vorallem Gerecht bei der Aufklärung dieser Vorgänge zugehen würde.
Leider ist die Deutsche Börsenaufsicht nicht mit den entsprechenden Resourcen ausgestattet, wie dies erforderlich wäre.
Bei den Finanzämtern sieht das schon besser aus, aber das liegt wohl in der Natur der Sache. Leider!
Eure Seite müßte als Pflichtblatt der Deutschen Börse bei jeder Bank ;-) und in jedem Kiosk erhältlich sein.
Weiter So !
Viele Grüße und frohes Schaffen
F 50!
Dankedankedanke für die Blumen! (wie geht der "erröt-smilie"?)
@bavarian: nun ja, im Nemwax sind zumindest auch bisher schon Firmen, die aus Scheiße Gold machen wollten (wobei das bei den Vorständen sicherlich auch gut geklappt hat! ). Da der Stein der Weisen, der dieses vollbringen soll, sich bisher noch der Ratio entzieht, kommt das dann schon hin! Die Firmen sind aber eher im Zuchthaus oder in der Zombielounge anzutreffen (Metabox, EM.TV, Infomatec, usw.).
@F50: Wenn wir schon bei "sich der Vernunft entziehen" sind: Daß mancherlei offensichtliche kriminelle Energie unter dem Deckmäntelchen der "nur" Mißwirtschaft scheints völlig legalisiert wird, ist auch eine Tatsache, die mich die Wände hochgehen läßt! Und eine Besserung - und das schlägt dem Faß die Krone noch ins Gesicht - ist offenbar nicht geplant, obwohl man nur nach Amiland rüberschauen müßte!
Ich werd mir mal einen Katalog überlegen, wer welche Absichten daran haben könnte, daß es so (beschissen) bleibt wie es ist! Könnt mir ja dabei helfen!!!
Zum Tagesgeschäft:
Aufnahme in die Watchlist: Softline
Mit der Umsatz-Planzahlrevidierung von 100 Mio auf 85 Mio Euro liegen sie zwar kräftig daneben, aber immer noch im Bereich einer Planzahlerhöhung im September von > 80 Mio und auf alle Fälle über den Planzahlen bei IPO. Insofern nicht dramatisch.
Anders könnte es allerdings hier aussehen:
Aufnahme in die Watchlist: Comroad
Der Artikel von BO kurvt hier ja irgendwo im Board rum. Sollten sich diese Vorwürfe bestätigen und Bodo Schnabel nicht eine EXTREM GUTE Ausrede haben, werd ich ihn postwendend zur Rechten Domeyers, der Haffas, Harlos und Häfele und wie die (oups - hier droht der Jurist! ) mutmaßlichen Verbrecher und/oder Bürger, die ohne eigene Schuld in die Kritik der Presse gekommen sind (gell Domy! )(harharhar!) befördern.
Einzelhaft für Comroad wäre dann aufgrund der Überbelegung (s.o.) leider nicht drin.
Grüße an alle
Amok
@bavarian: nun ja, im Nemwax sind zumindest auch bisher schon Firmen, die aus Scheiße Gold machen wollten (wobei das bei den Vorständen sicherlich auch gut geklappt hat! ). Da der Stein der Weisen, der dieses vollbringen soll, sich bisher noch der Ratio entzieht, kommt das dann schon hin! Die Firmen sind aber eher im Zuchthaus oder in der Zombielounge anzutreffen (Metabox, EM.TV, Infomatec, usw.).
@F50: Wenn wir schon bei "sich der Vernunft entziehen" sind: Daß mancherlei offensichtliche kriminelle Energie unter dem Deckmäntelchen der "nur" Mißwirtschaft scheints völlig legalisiert wird, ist auch eine Tatsache, die mich die Wände hochgehen läßt! Und eine Besserung - und das schlägt dem Faß die Krone noch ins Gesicht - ist offenbar nicht geplant, obwohl man nur nach Amiland rüberschauen müßte!
Ich werd mir mal einen Katalog überlegen, wer welche Absichten daran haben könnte, daß es so (beschissen) bleibt wie es ist! Könnt mir ja dabei helfen!!!
Zum Tagesgeschäft:
Aufnahme in die Watchlist: Softline
Mit der Umsatz-Planzahlrevidierung von 100 Mio auf 85 Mio Euro liegen sie zwar kräftig daneben, aber immer noch im Bereich einer Planzahlerhöhung im September von > 80 Mio und auf alle Fälle über den Planzahlen bei IPO. Insofern nicht dramatisch.
Anders könnte es allerdings hier aussehen:
Aufnahme in die Watchlist: Comroad
Der Artikel von BO kurvt hier ja irgendwo im Board rum. Sollten sich diese Vorwürfe bestätigen und Bodo Schnabel nicht eine EXTREM GUTE Ausrede haben, werd ich ihn postwendend zur Rechten Domeyers, der Haffas, Harlos und Häfele und wie die (oups - hier droht der Jurist! ) mutmaßlichen Verbrecher und/oder Bürger, die ohne eigene Schuld in die Kritik der Presse gekommen sind (gell Domy! )(harharhar!) befördern.
Einzelhaft für Comroad wäre dann aufgrund der Überbelegung (s.o.) leider nicht drin.
Grüße an alle
Amok
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für
den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
BLUE C nimmt Verhandlungen mit potenziellen strategischen
Partnern in Spanien auf Umsatzprognose weiter angepasst
Wien - 12.06.20Ol
Der eBusiness-Dienstleister BLUE C AG revidiert seine
Umsatzprognosen für das Geschäftsjahr 2001 nach unten.
Ausschlaggebend dafür war die deutliche Verfehlung der
Umsatzziele seitens der spanischen Ländergesellschaft sowie die
Verfehlung der Umsatzziele in Deutschland aufgrund der
schwierigen Lokalen Marktsituationen. Im Gegensatz zu Spanien
zeigt Deutschland ein deutliches Umsatzwachstum. Der Vorstand
von BLUE C tritt daher mit potenziellen strategischen Partnern in
Verhandlungen, um eine Fortführung der spanischen
Ländergesellschaft sicherzustellen.
Aufgrund der revidierten Umsatzprognosen in Spanien und
Deutschland wird das konsolidierte Umsatzziel um 4,1 Mio. EUR
von ursprünglich 10,2 Mio. EUR auf 6,1 Mio. EUR reduziert.
Die endgültigen Ergebnisse für die ersten beiden Quartale 2001
werden am 30. August 2001 veröffenllicht werden.
Prognosen für die übrigen Quartale des Geschäftsjahres 2001:
In TEUR,2001 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal Gesamtjahr 2001
Umsatzerlöse 1.239 1.722 1.864 6.055
Über BLUE C
BLUE C Consulting AG, Wien, ist ein Beratungs- und
Dienstleistungsunternehmen, das Kommunikations-, Marketing-
und Transaktionslösungen für Kunden der etablierten Wirtschaft
entwickelt und umsetzt. Seit 24. August 2000 notiert das
Unternehmen am Frankfurter Neuen Markt - WKN 940 118
Kontakt:
BLUE C New Economy Consulting & Incubation AG Dr. Karl
Strasser CEO Tel: 0043 1 522 32 90 -206 Fax: 0043 1 522 32 90
-281 Email: ir@blue-c.com
Barbara Grüll Investor Relations Tel: 0043 1 522 32 90 -206 Fax:
0043 1 522 31 90 -281 Email: ir@blue-c.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 12.06.2001
WKN: 940118; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt;
Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,
München und Stuttgart
12. Juni 2001, 21:15
den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
BLUE C nimmt Verhandlungen mit potenziellen strategischen
Partnern in Spanien auf Umsatzprognose weiter angepasst
Wien - 12.06.20Ol
Der eBusiness-Dienstleister BLUE C AG revidiert seine
Umsatzprognosen für das Geschäftsjahr 2001 nach unten.
Ausschlaggebend dafür war die deutliche Verfehlung der
Umsatzziele seitens der spanischen Ländergesellschaft sowie die
Verfehlung der Umsatzziele in Deutschland aufgrund der
schwierigen Lokalen Marktsituationen. Im Gegensatz zu Spanien
zeigt Deutschland ein deutliches Umsatzwachstum. Der Vorstand
von BLUE C tritt daher mit potenziellen strategischen Partnern in
Verhandlungen, um eine Fortführung der spanischen
Ländergesellschaft sicherzustellen.
Aufgrund der revidierten Umsatzprognosen in Spanien und
Deutschland wird das konsolidierte Umsatzziel um 4,1 Mio. EUR
von ursprünglich 10,2 Mio. EUR auf 6,1 Mio. EUR reduziert.
Die endgültigen Ergebnisse für die ersten beiden Quartale 2001
werden am 30. August 2001 veröffenllicht werden.
Prognosen für die übrigen Quartale des Geschäftsjahres 2001:
In TEUR,2001 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal Gesamtjahr 2001
Umsatzerlöse 1.239 1.722 1.864 6.055
Über BLUE C
BLUE C Consulting AG, Wien, ist ein Beratungs- und
Dienstleistungsunternehmen, das Kommunikations-, Marketing-
und Transaktionslösungen für Kunden der etablierten Wirtschaft
entwickelt und umsetzt. Seit 24. August 2000 notiert das
Unternehmen am Frankfurter Neuen Markt - WKN 940 118
Kontakt:
BLUE C New Economy Consulting & Incubation AG Dr. Karl
Strasser CEO Tel: 0043 1 522 32 90 -206 Fax: 0043 1 522 32 90
-281 Email: ir@blue-c.com
Barbara Grüll Investor Relations Tel: 0043 1 522 32 90 -206 Fax:
0043 1 522 31 90 -281 Email: ir@blue-c.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 12.06.2001
WKN: 940118; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt;
Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,
München und Stuttgart
12. Juni 2001, 21:15
Amok ?
Mi leckst fett:
Rutschen im Zuchthaus noch eine Etage tiefer:
Blue C
Dienstag, 12.06.2001, 21:47
Ad hoc: Blue C New Econ. & Incub
BLUE C nimmt Verhandlungen mit potenziellen strategischen Partnern in Spanien auf
Umsatzprognose weiter angepasst
Wien - 12.06.20Ol Der eBusiness-Dienstleister BLUE C AG revidiert seine Umsatzprognosen für das Geschäftsjahr 2001 nach unten. Ausschlaggebend dafür war die deutliche Verfehlung der Umsatzziele seitens der spanischen Ländergesellschaft sowie die Verfehlung der Umsatzziele in Deutschland aufgrund der schwierigen Lokalen Marktsituationen. Im Gegensatz zu Spanien zeigt Deutschland ein deutliches Umsatzwachstum. Der Vorstand von BLUE C tritt daher mit potenziellen strategischen Partnern in Verhandlungen, um eine Fortführung der spanischen Ländergesellschaft sicherzustellen.
Aufgrund der revidierten Umsatzprognosen in Spanien und Deutschland wird das konsolidierte Umsatzziel um 4,1 Mio. EUR von ursprünglich 10,2 Mio. EUR auf 6,1 Mio. EUR reduziert. Die endgültigen Ergebnisse für die ersten beiden Quartale 2001 werden am 30. August 2001 veröffenllicht werden.
Prognosen für die übrigen Quartale des Geschäftsjahres 2001: In TEUR,2001 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal Gesamtjahr 2001 Umsatzerlöse 1.239 1.722 1.864 6.055
Kommentar: Also Entschuldigung, aber eine derartige Mistfirma kann man eigentlich nicht mehr ernst nehmen! Welches Geschäft haben die doch gleich? Unternehmensberatung? Wollen die da als effektives Negativbeispiel agieren?
Ab in den Märchenwald: Augusta
Wallstreet Online-Nachricht
Dienstag, 12.06.2001, 15:25
Augusta: Gewinnprognose 2001 deutlich reduziert
Auf der heute in Frankfurt abgehaltenen Hauptversammlung korrigierte Augusta-Unternehmens-Chef Axel Haas die Gewinnerwartung für das laufende Geschäftsjahr um mehr als 28% auf 27 Mio. Euro nach unten. Auch die Umsatzprognose fällt mit 316 Mio. Euro um mehr als 10 Mio. Euro niedriger als ursprünglich erwartet aus.
Zwar hat die Technologie-Holding bereits Ende Mai wenig aussagekräftig erklärt, dass sich der Ergebnisrückgang analog zum dem Telekommunikations-Ausrüster Pandatel entwickeln werde , an dem Augusta noch eine Beteiligung von 57,9 % hält. Mit einer derart deutlichen Gewinnrücknahme scheinen die Investoren jedoch nicht gerechnet zu haben und schicken die Aktie zweistellig in den Keller.
Besonders bitter stößt dabei die Tatsache auf, dass es Augusta nicht für notwendig erachtet hat, per Ad-Hoc-Pflichtmitteilung alle seine Anleger zu informieren, sondern nur die bei der Hauptversammlung anwesenden.
Aktuell testet der Kurs die alten Tiefstände im Bereich unter der 12-Euro-Marke. Hierunter befindet sich charttechnisches „Niemandsland“.
Kommentar: Gerade schwingt eine lacküberzogene blonde Schönheit am Fernseher neben mir im Auftrag einer 0190-Nummer die Peitsche – so ähnlich denkt Axel Haas offensichtlich, bräuchten es seine Aktionäre! Soll dieses Gesocks froh sein, wenn es überhaupt die Zahlen erfährt ...
Ab in den Märchenwald! (ich kann nämlich auch die Peitsche schwingen ... )
Grüße an alle
Amok
@Mafiabroker: Whats loose?
Rutschen im Zuchthaus noch eine Etage tiefer:
Blue C
Dienstag, 12.06.2001, 21:47
Ad hoc: Blue C New Econ. & Incub
BLUE C nimmt Verhandlungen mit potenziellen strategischen Partnern in Spanien auf
Umsatzprognose weiter angepasst
Wien - 12.06.20Ol Der eBusiness-Dienstleister BLUE C AG revidiert seine Umsatzprognosen für das Geschäftsjahr 2001 nach unten. Ausschlaggebend dafür war die deutliche Verfehlung der Umsatzziele seitens der spanischen Ländergesellschaft sowie die Verfehlung der Umsatzziele in Deutschland aufgrund der schwierigen Lokalen Marktsituationen. Im Gegensatz zu Spanien zeigt Deutschland ein deutliches Umsatzwachstum. Der Vorstand von BLUE C tritt daher mit potenziellen strategischen Partnern in Verhandlungen, um eine Fortführung der spanischen Ländergesellschaft sicherzustellen.
Aufgrund der revidierten Umsatzprognosen in Spanien und Deutschland wird das konsolidierte Umsatzziel um 4,1 Mio. EUR von ursprünglich 10,2 Mio. EUR auf 6,1 Mio. EUR reduziert. Die endgültigen Ergebnisse für die ersten beiden Quartale 2001 werden am 30. August 2001 veröffenllicht werden.
Prognosen für die übrigen Quartale des Geschäftsjahres 2001: In TEUR,2001 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal Gesamtjahr 2001 Umsatzerlöse 1.239 1.722 1.864 6.055
Kommentar: Also Entschuldigung, aber eine derartige Mistfirma kann man eigentlich nicht mehr ernst nehmen! Welches Geschäft haben die doch gleich? Unternehmensberatung? Wollen die da als effektives Negativbeispiel agieren?
Ab in den Märchenwald: Augusta
Wallstreet Online-Nachricht
Dienstag, 12.06.2001, 15:25
Augusta: Gewinnprognose 2001 deutlich reduziert
Auf der heute in Frankfurt abgehaltenen Hauptversammlung korrigierte Augusta-Unternehmens-Chef Axel Haas die Gewinnerwartung für das laufende Geschäftsjahr um mehr als 28% auf 27 Mio. Euro nach unten. Auch die Umsatzprognose fällt mit 316 Mio. Euro um mehr als 10 Mio. Euro niedriger als ursprünglich erwartet aus.
Zwar hat die Technologie-Holding bereits Ende Mai wenig aussagekräftig erklärt, dass sich der Ergebnisrückgang analog zum dem Telekommunikations-Ausrüster Pandatel entwickeln werde , an dem Augusta noch eine Beteiligung von 57,9 % hält. Mit einer derart deutlichen Gewinnrücknahme scheinen die Investoren jedoch nicht gerechnet zu haben und schicken die Aktie zweistellig in den Keller.
Besonders bitter stößt dabei die Tatsache auf, dass es Augusta nicht für notwendig erachtet hat, per Ad-Hoc-Pflichtmitteilung alle seine Anleger zu informieren, sondern nur die bei der Hauptversammlung anwesenden.
Aktuell testet der Kurs die alten Tiefstände im Bereich unter der 12-Euro-Marke. Hierunter befindet sich charttechnisches „Niemandsland“.
Kommentar: Gerade schwingt eine lacküberzogene blonde Schönheit am Fernseher neben mir im Auftrag einer 0190-Nummer die Peitsche – so ähnlich denkt Axel Haas offensichtlich, bräuchten es seine Aktionäre! Soll dieses Gesocks froh sein, wenn es überhaupt die Zahlen erfährt ...
Ab in den Märchenwald! (ich kann nämlich auch die Peitsche schwingen ... )
Grüße an alle
Amok
@Mafiabroker: Whats loose?
Das Geschäft von BlueC soll sein, anderen das Geschäft zu erklären.
In den Urzeiten der BRd soll es mal eine Verurteilung eines Mannes gegeben haben, der ein Inserat schaltete:
"Schicken sie mir 5 DM und ich sage ihnen wie sie reich werden!"
Einige schickten 5 DM und erhielten die Antwort:
"Machen Sie es so wie ich!"
In den Urzeiten der BRd soll es mal eine Verurteilung eines Mannes gegeben haben, der ein Inserat schaltete:
"Schicken sie mir 5 DM und ich sage ihnen wie sie reich werden!"
Einige schickten 5 DM und erhielten die Antwort:
"Machen Sie es so wie ich!"
@ Amok
Wo Rauch ist, ist auch Feuer, sagt man. Insofern wird`s bei ComROAD langsam in der Tat spannend. Ich stell hier mal BO-Artikel und Bodos Reaktion drauf hinein.
(P.S.: Wg. Nemfax mail ich Dir die Tage mal ... hab momentan Mega-Streß ... Danke aber schon mal für Deine Nachricht )
Gruß und quaaaaak,
der breitmaulfrosch
12.06.2001 Börse-Online
ComRoads Asienumsatz ist zweifelhaft
Erst eine Reise nach Asien bringt endlich Licht ins Dunkel um den Telematikanbieter ComRoad. boerse-online.de traf sich mit Alfred Prillmann in Hongkong. Der Chef von ComRoad Far East wählte ein Hotel als Treffpunkt. Das Büro ist lediglich „virtuell“, also ein Briefkasten – die realen Büroräume sind aus Kostengründen in Shenzhen in der VR China.
„Virtuell“ scheint auch ein Großteil der Umsätze von ComRoad in Asien zu sein. In dem von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KMPG geprüften 2000er-Jahresabschluss weist ComRoad Umsätze von knapp 20 Millionen Euro in Asien aus. Dies entspricht rund 45 Prozent der Gesamterlöse.
Nach Angaben von Prillmann ist der Telematikmarkt in Asien noch sehr unreif. Eine Ausnahme stellt lediglich Japan dar, aber ausgerechnet hier ist ComRoad nicht vertreten. In China etwa gibt es bislang keine Endnutzer für die Autonavigationsgeräte von ComRoad, da eine Software mit den entsprechenden Schriftzeichen fehlt. Der Hongkonger Partner GTS, an dem Prillmann selbst beteiligt ist, setzte 2000 weniger als 150.000 Euro um.
Die anderen sieben Partner in Asien gewann Firmenchef Bodo Schnabel ab Juni 2000. Die Installation der Service-Zentralen erfolgte gegen Ende 2000. Bislang sind erst Testgeräte bei den neuen Partnern im Einsatz. ComRoad liefert zu Beginn der Zusammenarbeit zunächst die Telematikservicezentrale mit Rechnern und Software, etwa für das Flottenmanagement oder Pannen-Dienste, sowie 100 Endgeräte für den Einbau in die Fahrzeuge. Bei einem Preis von 0,5 Millionen Euro für eine Zentrale und maximal 3290 Euro je In-Car-Computer ergibt sich inklusive GTS ein geschätzter Umsatz von höchstens 8,8 Millionen Euro. (Die exakte Berechnung des Umsatzes und eine Aufstellung der Partner ist im Heft Nr. 25 auf Seite 31 nachzulesen.)
Wer also die Waren im Wert von 20 Millionen Euro abgenommen hat, erklärt Bodo Schnabel nicht. Mit Ausnahme von GTS macht er keine Angaben zu den Stückzahlen der Partner und nicht einmal zu deren Standorten. Auch in Deutschland dementierten Audi und DaimlerChrysler, je mit Schnabel Pilotprojekte verhandelt zu haben. Lediglich BMW erwägte, Motorräder auszustatten, verwarf diesen Plan aber wieder. Von Pilotprojekten mit allen großen Automobilherstellern, wie Schnabel stets berichtete, kann also keine Rede sein.
Nach den Ungereimtheiten mit den Partnern Skynet in Großbritannien und Idealab in Spanien scheint ein Engagement auch mit einem großen Sicherheitsabschlag nicht mehr angebracht. boerse-online.de empfiehlt, die Aktie zu verkaufen. Solange ComRoad die Unklarheiten über die Geschäftszahlen nicht aufklärt, kann auch für die Zukunft keine zuverlässige Prognose abgegeben werden.
Empfehlung: VERKAUFEN
Kurs am 12. Juni: 12,00 Euro
Rückschlagspotenzial: 70 Prozent
Antwortschreiben Bobo Schnabel
"Klarstellung der ComROAD AG zum Artikel der Börse-Online vom 12.06.2001
frau renate daum, die journalistin die den boerse-online artikel aufgrund einer kurzen reise nach hongkong erstellt hat, ist comroad von der tageszeitung sueddeutsche-zeitung bekannt.
im november 1999 hatten wir mit ihr ein 2-stuendiges interview zum ipo der comroad ag gefuehrt da sie vorgab einen artikel ueber telematik und innovative
unternehmen in muenchen zu schreiben. geschrieben hat sie einen negativen artikel zu -problemen mit altgesellschaftern bei comroad-. dies konnte jedoch nicht verhindern, dass sich die comroad aktie zu einem der
besten werte am neuen markt im jahre 2000 entwickelte. nun steigt sie bei der boerse-online in die fusstapfen des platow-briefes und will -licht ins dunkel- bringen.
die realitaet ist jedoch fuer jeden objektiv sehenden sehr gut erkennbar. die comroad ag ist eine der wenigen firmen am neuen markt die die planzahlen einhaelt bzw. uebertrifft. die comroad ag arbeitet mit wenigen mitarbeitern sehr kostenbewusst und erzielt seit dem ipo im jahre 1999 gewinne.---dies scheint fuer sensationshungrige
journalisten verdaechtig zu sein.
nun zu den ausfuehrungen des boerse-online artikels im detail:
-es ist richtig, dass wir kostenbewusst arbeiten und comroad-far-east zwei bueros in china unterhaelt-
aus kostengruenden ein servicebuero in hongkong, wo die firma auch angemeldet ist. das buero in shenzhen (ca. 20km ausserhalb von hongkong) mit 4 mitarbeitern ist wesentlich preisguenstiger als in hongkong, zudem brauchen besucher aus china, dem hauptmarkt, kein spezielles visum.
-es ist richtig, dass der telematik markt, wie ueberall weltweit, erst am anfang der entwicklung steht. das potential ist jedoch sehr gross--der chinesische
markt hat bereits mehr mobilfunkbenutzer als die usa.
-es ist falsch von autonavigationsgeraeten auf endkunden in china zu schliessen. die gtts telematik-produkte der comroad ag umfassen anwendungen wie flottenmanagement, sicherheitsueberwachung von fahrzeugen und baumaschinen,
notfall-pannenhilfe, aktiven diebstahlschutz und internetzugang im fahrzeug. dies sind anwendungen die zur zeit von kunden in asien gewuenscht werden. die von comroad angebotenen off-board navigationsdienste werden zur zeit
aufgrund des verfuegbaren kartenmaterials in europa und usa vermarktet.
-es ist falsch, dass die partner in asien erst ab juni 2000 gewonnen wurden. gts,hongkong ist seit 15.10.99 partner, shenming seit dem 11.8.98 und t-asia seit dem 19.10.99.
insgesamt arbeitet comroad in der region asien mit 8 gtts-partnern die in 6 laendern taetig sind.
die angestellten berechnungen von frau daum sind daher falsch. frau daum verwechselt die modellzahlen unseres businessplanes fuer zukuenftige partner mit den abnahmemengen (milestones) der abgeschlossenen vertraege mit den gtts partnern.
die zahlen des geschaeftsjahres 2000 wurden von der
wirtschaftspruefungsgesellschaft kpmg mit einem aufwand von
mehreren wochen beleg fuer beleg geprueft. festgestellt wurde ein umsatz von 43,8 mio euro, eine steigerung um 330% gegenueber dem vorjahr und ein ebit gewinn von 9,2 mio euro, eine steigerung gegenueber dem vorjahr von 660%. die umsatzverteilung auf die regionen wurde mit 22,3 mio euro in europa, 19,9 mio euro in asien und 1,6 mio euro in usa festgestellt. im geschaeftsbericht 2000 stellt die kpmg fest--unsere pruefung hat zu keinen einwaenden gefuehrt---
die vertraege mit den gtts partnern beinhalten vertrauliche informationen die wir auch als solche behandeln, um zu vermeiden dass diese von evtl. entstehenden konkurrenten benutzt werden koennen. dies geschieht zum schutz unserer aktionaere und partner.
-die pilotprojekte mit automobilfirmen in europa und usa koennen von uns nochmals bestaetigt werden. vor einigen tagen kam ein weiterer auftrag hinzu ---- sobald hier liefervertraege abgeschlossen werden ,werden wir diese
veroeffentlichen.
-die geschaefte bei den angesprochenen partnern skynet telematic in uk und scoobi in spanien entwickeln sich wie geplant. skynet hat die installationen bei dem baumaschinen hersteller bobcat ausgeweitet. die vorstellung der scoobi telematic dienste anlaesslich der automobilausstellung in
barcelona bei automobilherstellern, importeuren und haendlern hat zu hoher nachfrage gefuehrt.
insgesamt bleibt festzuhalten dass bei dem kurzen ausflug von frau daum nach hongkong die recherche zu kurz gekommen ist. wie frueher wollte sie nur einen kurzen sensationsartikel schreiben. boerse-online als wirtschafts- magazin sollte hier im interesse der leser sorgfaeltiger vorgehen.
bisher lauteten die empfehlungen der boerse-online journalisten für die comroad aktie bei kursen von 30-50 euro auf kauf, nun bei 12 euro auf verkauf.
jeder leser sollte sich hier seine gedanken machen und auch die analysen von professionellen analysten zu rate ziehen, die mehrere wochen an einer umfangreichen studie ueber ein unternehmen arbeiten.
im folgenden die aktuellen research reports der banken-investmenthaeuser
abn-amro----buy/kaufen
dg-bank----buy/kaufen
robertson-stephensen----buy/kaufen
deutschebank----marketperform
hypovereinsbank----marketperform
vontobel----marketperform
durch den aufbau eines globalen netzwerkes an telematik-technologie firmen (bitte beachten sie hierzu auch unsere pressemitteilung vom 11.6.2001 ueber die erteilung eines patentes fuer floating car data) und eines globalen
netzwerkes an telematik-service-providern (zur zeit 38 gtts service zentralen in 33 laendern) hat die comroad ag
zur zeit die beste position um im weltmarkt fuer telematik und location based services langfristig erfolgreich zu sein. investoren die langfristig denken werden an diesem neuen wachstumsmarkt partizipieren.
vielen dank
bodo schnabel
ceo
comroad ag"
Wo Rauch ist, ist auch Feuer, sagt man. Insofern wird`s bei ComROAD langsam in der Tat spannend. Ich stell hier mal BO-Artikel und Bodos Reaktion drauf hinein.
(P.S.: Wg. Nemfax mail ich Dir die Tage mal ... hab momentan Mega-Streß ... Danke aber schon mal für Deine Nachricht )
Gruß und quaaaaak,
der breitmaulfrosch
12.06.2001 Börse-Online
ComRoads Asienumsatz ist zweifelhaft
Erst eine Reise nach Asien bringt endlich Licht ins Dunkel um den Telematikanbieter ComRoad. boerse-online.de traf sich mit Alfred Prillmann in Hongkong. Der Chef von ComRoad Far East wählte ein Hotel als Treffpunkt. Das Büro ist lediglich „virtuell“, also ein Briefkasten – die realen Büroräume sind aus Kostengründen in Shenzhen in der VR China.
„Virtuell“ scheint auch ein Großteil der Umsätze von ComRoad in Asien zu sein. In dem von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KMPG geprüften 2000er-Jahresabschluss weist ComRoad Umsätze von knapp 20 Millionen Euro in Asien aus. Dies entspricht rund 45 Prozent der Gesamterlöse.
Nach Angaben von Prillmann ist der Telematikmarkt in Asien noch sehr unreif. Eine Ausnahme stellt lediglich Japan dar, aber ausgerechnet hier ist ComRoad nicht vertreten. In China etwa gibt es bislang keine Endnutzer für die Autonavigationsgeräte von ComRoad, da eine Software mit den entsprechenden Schriftzeichen fehlt. Der Hongkonger Partner GTS, an dem Prillmann selbst beteiligt ist, setzte 2000 weniger als 150.000 Euro um.
Die anderen sieben Partner in Asien gewann Firmenchef Bodo Schnabel ab Juni 2000. Die Installation der Service-Zentralen erfolgte gegen Ende 2000. Bislang sind erst Testgeräte bei den neuen Partnern im Einsatz. ComRoad liefert zu Beginn der Zusammenarbeit zunächst die Telematikservicezentrale mit Rechnern und Software, etwa für das Flottenmanagement oder Pannen-Dienste, sowie 100 Endgeräte für den Einbau in die Fahrzeuge. Bei einem Preis von 0,5 Millionen Euro für eine Zentrale und maximal 3290 Euro je In-Car-Computer ergibt sich inklusive GTS ein geschätzter Umsatz von höchstens 8,8 Millionen Euro. (Die exakte Berechnung des Umsatzes und eine Aufstellung der Partner ist im Heft Nr. 25 auf Seite 31 nachzulesen.)
Wer also die Waren im Wert von 20 Millionen Euro abgenommen hat, erklärt Bodo Schnabel nicht. Mit Ausnahme von GTS macht er keine Angaben zu den Stückzahlen der Partner und nicht einmal zu deren Standorten. Auch in Deutschland dementierten Audi und DaimlerChrysler, je mit Schnabel Pilotprojekte verhandelt zu haben. Lediglich BMW erwägte, Motorräder auszustatten, verwarf diesen Plan aber wieder. Von Pilotprojekten mit allen großen Automobilherstellern, wie Schnabel stets berichtete, kann also keine Rede sein.
Nach den Ungereimtheiten mit den Partnern Skynet in Großbritannien und Idealab in Spanien scheint ein Engagement auch mit einem großen Sicherheitsabschlag nicht mehr angebracht. boerse-online.de empfiehlt, die Aktie zu verkaufen. Solange ComRoad die Unklarheiten über die Geschäftszahlen nicht aufklärt, kann auch für die Zukunft keine zuverlässige Prognose abgegeben werden.
Empfehlung: VERKAUFEN
Kurs am 12. Juni: 12,00 Euro
Rückschlagspotenzial: 70 Prozent
Antwortschreiben Bobo Schnabel
"Klarstellung der ComROAD AG zum Artikel der Börse-Online vom 12.06.2001
frau renate daum, die journalistin die den boerse-online artikel aufgrund einer kurzen reise nach hongkong erstellt hat, ist comroad von der tageszeitung sueddeutsche-zeitung bekannt.
im november 1999 hatten wir mit ihr ein 2-stuendiges interview zum ipo der comroad ag gefuehrt da sie vorgab einen artikel ueber telematik und innovative
unternehmen in muenchen zu schreiben. geschrieben hat sie einen negativen artikel zu -problemen mit altgesellschaftern bei comroad-. dies konnte jedoch nicht verhindern, dass sich die comroad aktie zu einem der
besten werte am neuen markt im jahre 2000 entwickelte. nun steigt sie bei der boerse-online in die fusstapfen des platow-briefes und will -licht ins dunkel- bringen.
die realitaet ist jedoch fuer jeden objektiv sehenden sehr gut erkennbar. die comroad ag ist eine der wenigen firmen am neuen markt die die planzahlen einhaelt bzw. uebertrifft. die comroad ag arbeitet mit wenigen mitarbeitern sehr kostenbewusst und erzielt seit dem ipo im jahre 1999 gewinne.---dies scheint fuer sensationshungrige
journalisten verdaechtig zu sein.
nun zu den ausfuehrungen des boerse-online artikels im detail:
-es ist richtig, dass wir kostenbewusst arbeiten und comroad-far-east zwei bueros in china unterhaelt-
aus kostengruenden ein servicebuero in hongkong, wo die firma auch angemeldet ist. das buero in shenzhen (ca. 20km ausserhalb von hongkong) mit 4 mitarbeitern ist wesentlich preisguenstiger als in hongkong, zudem brauchen besucher aus china, dem hauptmarkt, kein spezielles visum.
-es ist richtig, dass der telematik markt, wie ueberall weltweit, erst am anfang der entwicklung steht. das potential ist jedoch sehr gross--der chinesische
markt hat bereits mehr mobilfunkbenutzer als die usa.
-es ist falsch von autonavigationsgeraeten auf endkunden in china zu schliessen. die gtts telematik-produkte der comroad ag umfassen anwendungen wie flottenmanagement, sicherheitsueberwachung von fahrzeugen und baumaschinen,
notfall-pannenhilfe, aktiven diebstahlschutz und internetzugang im fahrzeug. dies sind anwendungen die zur zeit von kunden in asien gewuenscht werden. die von comroad angebotenen off-board navigationsdienste werden zur zeit
aufgrund des verfuegbaren kartenmaterials in europa und usa vermarktet.
-es ist falsch, dass die partner in asien erst ab juni 2000 gewonnen wurden. gts,hongkong ist seit 15.10.99 partner, shenming seit dem 11.8.98 und t-asia seit dem 19.10.99.
insgesamt arbeitet comroad in der region asien mit 8 gtts-partnern die in 6 laendern taetig sind.
die angestellten berechnungen von frau daum sind daher falsch. frau daum verwechselt die modellzahlen unseres businessplanes fuer zukuenftige partner mit den abnahmemengen (milestones) der abgeschlossenen vertraege mit den gtts partnern.
die zahlen des geschaeftsjahres 2000 wurden von der
wirtschaftspruefungsgesellschaft kpmg mit einem aufwand von
mehreren wochen beleg fuer beleg geprueft. festgestellt wurde ein umsatz von 43,8 mio euro, eine steigerung um 330% gegenueber dem vorjahr und ein ebit gewinn von 9,2 mio euro, eine steigerung gegenueber dem vorjahr von 660%. die umsatzverteilung auf die regionen wurde mit 22,3 mio euro in europa, 19,9 mio euro in asien und 1,6 mio euro in usa festgestellt. im geschaeftsbericht 2000 stellt die kpmg fest--unsere pruefung hat zu keinen einwaenden gefuehrt---
die vertraege mit den gtts partnern beinhalten vertrauliche informationen die wir auch als solche behandeln, um zu vermeiden dass diese von evtl. entstehenden konkurrenten benutzt werden koennen. dies geschieht zum schutz unserer aktionaere und partner.
-die pilotprojekte mit automobilfirmen in europa und usa koennen von uns nochmals bestaetigt werden. vor einigen tagen kam ein weiterer auftrag hinzu ---- sobald hier liefervertraege abgeschlossen werden ,werden wir diese
veroeffentlichen.
-die geschaefte bei den angesprochenen partnern skynet telematic in uk und scoobi in spanien entwickeln sich wie geplant. skynet hat die installationen bei dem baumaschinen hersteller bobcat ausgeweitet. die vorstellung der scoobi telematic dienste anlaesslich der automobilausstellung in
barcelona bei automobilherstellern, importeuren und haendlern hat zu hoher nachfrage gefuehrt.
insgesamt bleibt festzuhalten dass bei dem kurzen ausflug von frau daum nach hongkong die recherche zu kurz gekommen ist. wie frueher wollte sie nur einen kurzen sensationsartikel schreiben. boerse-online als wirtschafts- magazin sollte hier im interesse der leser sorgfaeltiger vorgehen.
bisher lauteten die empfehlungen der boerse-online journalisten für die comroad aktie bei kursen von 30-50 euro auf kauf, nun bei 12 euro auf verkauf.
jeder leser sollte sich hier seine gedanken machen und auch die analysen von professionellen analysten zu rate ziehen, die mehrere wochen an einer umfangreichen studie ueber ein unternehmen arbeiten.
im folgenden die aktuellen research reports der banken-investmenthaeuser
abn-amro----buy/kaufen
dg-bank----buy/kaufen
robertson-stephensen----buy/kaufen
deutschebank----marketperform
hypovereinsbank----marketperform
vontobel----marketperform
durch den aufbau eines globalen netzwerkes an telematik-technologie firmen (bitte beachten sie hierzu auch unsere pressemitteilung vom 11.6.2001 ueber die erteilung eines patentes fuer floating car data) und eines globalen
netzwerkes an telematik-service-providern (zur zeit 38 gtts service zentralen in 33 laendern) hat die comroad ag
zur zeit die beste position um im weltmarkt fuer telematik und location based services langfristig erfolgreich zu sein. investoren die langfristig denken werden an diesem neuen wachstumsmarkt partizipieren.
vielen dank
bodo schnabel
ceo
comroad ag"
Es gibt wieder mal ne neue Hammerstudie
ddp-vwd FRANKFURT. Das Bankhaus
Metzler hat seine Verkaufsempfehlung
für die Brokat-Aktie bekräftigt und das
Kursziel auf null von zuvor sieben Euro
gesenkt. Die Notmaßnahme des
Unternehmens, ein Fünftel der
Belegschaft zu streichen, komme "viel
zu spät" und werde das Liquiditätsrisiko noch erhöhen, sagte
Analyst Sven Kuerten am Dienstag in Frankfurt am Main. Selbst
wenn es zu einer Übernahme komme, sei der Wert so gering,
dass das Kursziel von null Euro angemessen sei.
Das Kursziel ist schon heftig....
Grüße
Bandit
ddp-vwd FRANKFURT. Das Bankhaus
Metzler hat seine Verkaufsempfehlung
für die Brokat-Aktie bekräftigt und das
Kursziel auf null von zuvor sieben Euro
gesenkt. Die Notmaßnahme des
Unternehmens, ein Fünftel der
Belegschaft zu streichen, komme "viel
zu spät" und werde das Liquiditätsrisiko noch erhöhen, sagte
Analyst Sven Kuerten am Dienstag in Frankfurt am Main. Selbst
wenn es zu einer Übernahme komme, sei der Wert so gering,
dass das Kursziel von null Euro angemessen sei.
Das Kursziel ist schon heftig....
Grüße
Bandit
11.06.01 08:25:08 Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
telegate entschied Gerichtsprozess gegen BMW in erster Instanz für sich: Vier Monate nach telegate-Ausstieg aus der Formel 1 legt BMW in letzter Minute Berufung ein
München, 11. Juni 2001. Die Münchener telegate AG hat den Gerichtsprozess gegen BMW um den Ausstieg aus dem Formel 1-Sponsoring in erster Instanz für sich entschieden. Die Entscheidung der Richter: telegate muss noch anteilsmäßig 2,4 Millionen Mark für die ersten 1,5 Monate des laufenden Jahres zahlen, ist aber durch die wirksame Vertragskündigung zu keinen weiteren Zahlungen verpflichtet. Doch selbst diesen Schiedsspruch will das Unternehmen nicht hinnehmen und in den nächsten Wochen die Rückzahlung der 2,4 Millionen Mark erreichen. telegate bewertet die Erfolgsaussichten als positiv. BMW hat erwartungsgemäß zunächst Berufung eingelegt. Eine zweite juristische Entscheidung wird in den nächsten Monaten erwartet.
Hintergrund: telegate hatte mit dem Schriftzug der Internet-Tochter 11880.com das BMW-Williams-Team in der Formel 1-Saison 2000 gesponsert. Während der Saison kam das Versicherungsunternehmen Allianz hinzu und schränkte die Werbewirkung des Online-Portals der telegate AG deutlich ein. Dies und der Einstieg des Konkurrenten MCI Worldcom als Formel 1-Sponsor bei BMW-Williams war für den Auskunftsdienstleister, der auch in den USA zu den führenden Telefonauskunfts- anbietern gehört, nicht akzeptabel und besiegelte den Ausstieg aus dem Rennsport. Die vertraglich fixierte Exklusivitätsvereinbarung wurde damit missachtet. Der Münchener Autohersteller wollte ein so rasches Ende der Partnerschaft jedoch nicht akzeptieren und hielt an seiner Forderung fest. Trotzdem wurde das Logo 11880.com sofort vom Formel 1-Wagen entfernt.
Die Richter des Landgerichts München I haben der telegate AG recht gegeben und den Vertrag für beendet erklärt. Gegen dieses Urteil hat BMW nach Informationen der telegate AG in letzter Minute Berufung eingelegt.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 11.06.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Finanzinformationen: Presseinformationen: telegate AG telegate AG Wolfgang Brand Anja Meyer Fraunhofer Str. 12 a Fraunhofer Str. 12a 82152 München-Martinsried 82152 München-Martinsried Tel.: 089/ 8954-1120 Tel.: 089/ 8954-1188 Fax: 089/ 8954-1110 Fax: 089/ 8954-1189 e-mail: wolfgang.brand@telegate.com e-mail: anja.meyer@telegate.com
-------------------------------------------------------------------------------- WKN: 511880; Index: NEMAX 50 Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
... Kommentar von WO ... mehr kann man da auch nicht zu sagen
Man habe im Gerichtsverfahren gegen BMW gesiegt, tönt das Unternehmen. Im letzten Satz dann die eigentliche Meldung: BMW hat Berufung eingelegt; gegen ein Urteil, das schon vor rund 3 Wochen vom Gericht gefällt wurde. Damals hat man bei Telegate eine Ad-Hoc nicht für nötig erachtet, weil man abwarten wolle, ob BMW Berufung einlegt.
Die Telegate-Ad-Hoc vermittelt den Eindruck, dass dieses Urteil risikomindernd für das eigene Unternehmen ist. Das Gegenteil ist der Fall: Durch die Berufung verbleibt das komplette Prozessrisiko. Gewinnt BMW die Berufung, muss Telegate bis zu 36,5 Mio. DM zahlen.
Eine Telegate-Sprecherin stuft die Möglichkeit, die Berufung zu verlieren, auf w:o-Nachfrage verständlicherweise als gering ein.
telegate entschied Gerichtsprozess gegen BMW in erster Instanz für sich: Vier Monate nach telegate-Ausstieg aus der Formel 1 legt BMW in letzter Minute Berufung ein
München, 11. Juni 2001. Die Münchener telegate AG hat den Gerichtsprozess gegen BMW um den Ausstieg aus dem Formel 1-Sponsoring in erster Instanz für sich entschieden. Die Entscheidung der Richter: telegate muss noch anteilsmäßig 2,4 Millionen Mark für die ersten 1,5 Monate des laufenden Jahres zahlen, ist aber durch die wirksame Vertragskündigung zu keinen weiteren Zahlungen verpflichtet. Doch selbst diesen Schiedsspruch will das Unternehmen nicht hinnehmen und in den nächsten Wochen die Rückzahlung der 2,4 Millionen Mark erreichen. telegate bewertet die Erfolgsaussichten als positiv. BMW hat erwartungsgemäß zunächst Berufung eingelegt. Eine zweite juristische Entscheidung wird in den nächsten Monaten erwartet.
Hintergrund: telegate hatte mit dem Schriftzug der Internet-Tochter 11880.com das BMW-Williams-Team in der Formel 1-Saison 2000 gesponsert. Während der Saison kam das Versicherungsunternehmen Allianz hinzu und schränkte die Werbewirkung des Online-Portals der telegate AG deutlich ein. Dies und der Einstieg des Konkurrenten MCI Worldcom als Formel 1-Sponsor bei BMW-Williams war für den Auskunftsdienstleister, der auch in den USA zu den führenden Telefonauskunfts- anbietern gehört, nicht akzeptabel und besiegelte den Ausstieg aus dem Rennsport. Die vertraglich fixierte Exklusivitätsvereinbarung wurde damit missachtet. Der Münchener Autohersteller wollte ein so rasches Ende der Partnerschaft jedoch nicht akzeptieren und hielt an seiner Forderung fest. Trotzdem wurde das Logo 11880.com sofort vom Formel 1-Wagen entfernt.
Die Richter des Landgerichts München I haben der telegate AG recht gegeben und den Vertrag für beendet erklärt. Gegen dieses Urteil hat BMW nach Informationen der telegate AG in letzter Minute Berufung eingelegt.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 11.06.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Finanzinformationen: Presseinformationen: telegate AG telegate AG Wolfgang Brand Anja Meyer Fraunhofer Str. 12 a Fraunhofer Str. 12a 82152 München-Martinsried 82152 München-Martinsried Tel.: 089/ 8954-1120 Tel.: 089/ 8954-1188 Fax: 089/ 8954-1110 Fax: 089/ 8954-1189 e-mail: wolfgang.brand@telegate.com e-mail: anja.meyer@telegate.com
-------------------------------------------------------------------------------- WKN: 511880; Index: NEMAX 50 Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
... Kommentar von WO ... mehr kann man da auch nicht zu sagen
Man habe im Gerichtsverfahren gegen BMW gesiegt, tönt das Unternehmen. Im letzten Satz dann die eigentliche Meldung: BMW hat Berufung eingelegt; gegen ein Urteil, das schon vor rund 3 Wochen vom Gericht gefällt wurde. Damals hat man bei Telegate eine Ad-Hoc nicht für nötig erachtet, weil man abwarten wolle, ob BMW Berufung einlegt.
Die Telegate-Ad-Hoc vermittelt den Eindruck, dass dieses Urteil risikomindernd für das eigene Unternehmen ist. Das Gegenteil ist der Fall: Durch die Berufung verbleibt das komplette Prozessrisiko. Gewinnt BMW die Berufung, muss Telegate bis zu 36,5 Mio. DM zahlen.
Eine Telegate-Sprecherin stuft die Möglichkeit, die Berufung zu verlieren, auf w:o-Nachfrage verständlicherweise als gering ein.
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
Im Rahmen der laufenden Jahresabschluss-Arbeiten für das Geschäftsjahr 2000/2001 (per 31. März) der Kabel New Media AG zeichnet sich ab, dass die Gruppe sich auch im vierten Quartal behauptet hat. Das Jahresergebnis wird jedoch von Sondereffekten geprägt sein. Im vierten Quartal wurde ein gegenüber dem dritten Quartal nur leicht rückläufiger Umsatz erzielt, der damit im Rahmen der üblichen Saisonalität und der Planungen lag. Das operative Ergebnis wird jedoch beeinflusst durch Forderungsausfälle seitens ISL Worldwide. Abschreibungen darauf müssen trotz intensiver Verhandlungen über die Fortführung der Aktivitäten mit anderen Partnern vorgenommen werden. Die Muttergesellschaft der ISL, die ISMM Group, befindet sich im Insolvenzverfahren. Damit verlieren wir einen der weltweit führenden Sportvermarkter als Kunden, der u.a. die Vermarktungsrechte für die Herrenweltmeisterschaften im Tennis wie auch für die Fußballweltmeisterschaften hält. Zusätzlich haben sich einige Einheiten unserer Gruppe schwächer als geplant entwickelt. Insgesamt wird daher das Cash-EBITA (Earnings before Interest, Tax, Amortisation of Goodwill and Stock Options) den vorgesehenen Break-even im vierten Quartal nicht erreicht haben.
Darüber hinaus werden außerplanmäßige Abschreibungen auf bilanzierte Firmenwerte vorgenommen. Das gesamte Abschreibungsvolumen auf Firmenwerte beträgt rund 100 Mio. Euro. Damit wird den zwischenzeitlich erfolgten Bewertungsabschlägen der Kapitalmärkte für Unternehmen der New Economy Rechnung getragen. Insgesamt erwarten wir daher einen negativen Jahresüberschuss in der Größenordnung von 115-130 Mio. Euro auf Basis des Legal-Abschlusses. Was soll daran noch legal sein ?
Trotz der derzeitigen Marktverfassung und des Wegfalls des Kunden ISL rechnen wir mit einer Stabilisierung des Umsatzes im laufenden Geschäftsjahr. Der Break- even auf Basis Cash-EBITA kann im dritten Quartal erzielt werden. Bis dahin dürften die nachlaufenden Kosten der Neuaufstellung verkraftet sein und ist vorgesehen, sich von nicht mehr als Kerngeschäft betrachteten defizitären Aktivitäten getrennt zu haben.
Kontakt: Investor Relations, Tel.: 040 / 432 969 - 116
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 19.06.2001
Im Rahmen der laufenden Jahresabschluss-Arbeiten für das Geschäftsjahr 2000/2001 (per 31. März) der Kabel New Media AG zeichnet sich ab, dass die Gruppe sich auch im vierten Quartal behauptet hat. Das Jahresergebnis wird jedoch von Sondereffekten geprägt sein. Im vierten Quartal wurde ein gegenüber dem dritten Quartal nur leicht rückläufiger Umsatz erzielt, der damit im Rahmen der üblichen Saisonalität und der Planungen lag. Das operative Ergebnis wird jedoch beeinflusst durch Forderungsausfälle seitens ISL Worldwide. Abschreibungen darauf müssen trotz intensiver Verhandlungen über die Fortführung der Aktivitäten mit anderen Partnern vorgenommen werden. Die Muttergesellschaft der ISL, die ISMM Group, befindet sich im Insolvenzverfahren. Damit verlieren wir einen der weltweit führenden Sportvermarkter als Kunden, der u.a. die Vermarktungsrechte für die Herrenweltmeisterschaften im Tennis wie auch für die Fußballweltmeisterschaften hält. Zusätzlich haben sich einige Einheiten unserer Gruppe schwächer als geplant entwickelt. Insgesamt wird daher das Cash-EBITA (Earnings before Interest, Tax, Amortisation of Goodwill and Stock Options) den vorgesehenen Break-even im vierten Quartal nicht erreicht haben.
Darüber hinaus werden außerplanmäßige Abschreibungen auf bilanzierte Firmenwerte vorgenommen. Das gesamte Abschreibungsvolumen auf Firmenwerte beträgt rund 100 Mio. Euro. Damit wird den zwischenzeitlich erfolgten Bewertungsabschlägen der Kapitalmärkte für Unternehmen der New Economy Rechnung getragen. Insgesamt erwarten wir daher einen negativen Jahresüberschuss in der Größenordnung von 115-130 Mio. Euro auf Basis des Legal-Abschlusses. Was soll daran noch legal sein ?
Trotz der derzeitigen Marktverfassung und des Wegfalls des Kunden ISL rechnen wir mit einer Stabilisierung des Umsatzes im laufenden Geschäftsjahr. Der Break- even auf Basis Cash-EBITA kann im dritten Quartal erzielt werden. Bis dahin dürften die nachlaufenden Kosten der Neuaufstellung verkraftet sein und ist vorgesehen, sich von nicht mehr als Kerngeschäft betrachteten defizitären Aktivitäten getrennt zu haben.
Kontakt: Investor Relations, Tel.: 040 / 432 969 - 116
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 19.06.2001
Habe da eine Frage an Euch:
Der Aktionär: habe irgendwo etwas von 80000 Abo-Kunden gelesen, ohne die anderen Käufer (Kiosk, usw.). Leute schätzt doch mal ab, was da im Monat so in etwa rauskommt mit diesem Blättchen?
Annahme: ca. 100000 (80000+min.20000) mal 4/Monat mal 5,8 DM = > DM 2.300.0000,- pro Monat (Brutto)
=> DM 27.600.000 Jahresumsatz
Unglaublich, oder wo ist mein Denkfehler?
Der Aktionär: habe irgendwo etwas von 80000 Abo-Kunden gelesen, ohne die anderen Käufer (Kiosk, usw.). Leute schätzt doch mal ab, was da im Monat so in etwa rauskommt mit diesem Blättchen?
Annahme: ca. 100000 (80000+min.20000) mal 4/Monat mal 5,8 DM = > DM 2.300.0000,- pro Monat (Brutto)
=> DM 27.600.000 Jahresumsatz
Unglaublich, oder wo ist mein Denkfehler?
Und wo sind die Produktions-, Druck- und Vertriebskosten ?
Aber es könnte schon ein wenig übrigbleiben. So richtig fett verdient "DER AKTIONÄR" aber mit Kaufen, Pushen und Verkaufen - GARANTIERT.
Aber es könnte schon ein wenig übrigbleiben. So richtig fett verdient "DER AKTIONÄR" aber mit Kaufen, Pushen und Verkaufen - GARANTIERT.
Ein Richtwert für Vertriebskosten war mal 50 %.
Von den Werbeeinnahmen gehen bis zu 40 % an die Agenturen als AE-Provision.
Monatlich angenommene DM 2.300.000,- + X(Anzeigen) + Y( FAXABRUF [M 2,42/Min)*Min/Woche*4/Mon]) + Z( Hotlines: Realtimkurse + Empfehlunge ect.)
Also schätzen wir mal min DM 2.500.000,- -50% = DM 1.250.000
-Löhne -Steuern ect.
Lass uns doch mal 1/10 für Herrn Förtsch übrigbleiben! Dann hat Mister Dausend immhin noch mehr als DM 100.000,-, die er in Kulmbach auf den Putz hauen kann, oder?
Zusätzlich noch Einnahmen aus Fonds DAC u.ä., obwohl die jetzt stark rückläufig sind.
Von den Werbeeinnahmen gehen bis zu 40 % an die Agenturen als AE-Provision.
Monatlich angenommene DM 2.300.000,- + X(Anzeigen) + Y( FAXABRUF [M 2,42/Min)*Min/Woche*4/Mon]) + Z( Hotlines: Realtimkurse + Empfehlunge ect.)
Also schätzen wir mal min DM 2.500.000,- -50% = DM 1.250.000
-Löhne -Steuern ect.
Lass uns doch mal 1/10 für Herrn Förtsch übrigbleiben! Dann hat Mister Dausend immhin noch mehr als DM 100.000,-, die er in Kulmbach auf den Putz hauen kann, oder?
Zusätzlich noch Einnahmen aus Fonds DAC u.ä., obwohl die jetzt stark rückläufig sind.
Naja, so richtig abgemagert kann ich mir Berndiboy auch nicht vorstellen - gönnt ihm halt auch mal sein "Kulmbacher" nach einem harten Arbeitstag!
Ansonsten ist ziemlich dode Hose, wenn man mal von den Psycho-Eskapaden eines Stefan D. von der Firma M. aus H. absieht!
Ach ja,
@bareda: Aufnahme in die Watchlist: Kabel New Media
Erstmal zumindest. MW überleg ich mir noch, aber so richtig kann ich mich noch nicht dazu durchringen (wie gesagt, habe schon lange keine Aktien von denen mehr - aber irgendwie muß ich doch in den Vorstand kommen!? )
Amok
Ansonsten ist ziemlich dode Hose, wenn man mal von den Psycho-Eskapaden eines Stefan D. von der Firma M. aus H. absieht!
Ach ja,
@bareda: Aufnahme in die Watchlist: Kabel New Media
Erstmal zumindest. MW überleg ich mir noch, aber so richtig kann ich mich noch nicht dazu durchringen (wie gesagt, habe schon lange keine Aktien von denen mehr - aber irgendwie muß ich doch in den Vorstand kommen!? )
Amok
@Amok
Visionix veröffentlicht mittlerweile keine adhoc-Meldungen mehr zu den Quartalsberichten; dadurch übersieht man leicht, wie grottenschlecht es bei dieser Firma nach wie vor aussieht.
WO-Meldung zum 1. Quartal im Thread: Visionix: 2002 mindestens Umsatzverdopplung: $1,1 Mio. Verlust
Aus dem Quartalsbericht geht hervor, dass nicht nur das Hauptprodukt "VL3000" immer noch so gut wie unverkäuflich ist, sondern dass auch der Absatz der älteren Produkte drastisch eingebrochen ist. Ich habe keine Zweifel daran, dass auch das nächste, neue Produkt - die Brillenanprobesoftware "3DiView" - wieder ein Flop wird, und plädiere immer noch für einen Wechsel auf den Schrottplatz!
Visionix veröffentlicht mittlerweile keine adhoc-Meldungen mehr zu den Quartalsberichten; dadurch übersieht man leicht, wie grottenschlecht es bei dieser Firma nach wie vor aussieht.
WO-Meldung zum 1. Quartal im Thread: Visionix: 2002 mindestens Umsatzverdopplung: $1,1 Mio. Verlust
Aus dem Quartalsbericht geht hervor, dass nicht nur das Hauptprodukt "VL3000" immer noch so gut wie unverkäuflich ist, sondern dass auch der Absatz der älteren Produkte drastisch eingebrochen ist. Ich habe keine Zweifel daran, dass auch das nächste, neue Produkt - die Brillenanprobesoftware "3DiView" - wieder ein Flop wird, und plädiere immer noch für einen Wechsel auf den Schrottplatz!
@ amok
ist mir sehr verdächtig das ganze
a) warum nur watchlist ?
b) Vorstand ist wohl ablenkung - da hast du zur zeit wohl keine chance - aber für deren Hinhaltetaktik usw. wärst du als Presseorgan möglicherweise geeignet
nix für ungut und gruß bareda
ist mir sehr verdächtig das ganze
a) warum nur watchlist ?
b) Vorstand ist wohl ablenkung - da hast du zur zeit wohl keine chance - aber für deren Hinhaltetaktik usw. wärst du als Presseorgan möglicherweise geeignet
nix für ungut und gruß bareda
@ amok
ich kann mich nicht des Eindrucks erwehren, dass du angesichts der Menge an Unternehmen im Nemwax so langsam den Überblick verlierst. IMHO stimmt die Verhältnismäßigkeit bei der Einstufung nicht mehr.
Warum sind z.B. Kabel und Telesens nur auf der Watchlist, aber Augusta im Märchenwald?
Wenn Kabel plötzlich Verluste von über 100 Mio. macht, oder Telesens eine 28 Jahre lang profitable Firma nur ein Jahr nach der Übernahme platt macht, ist das doch mehr als nur einen Watchlist-Eintrag wert.
Augusta dagegen würde ich nicht aufnehmen. Die Planzahlen mussten doch nur wegen Pandatel zurückgenommen werden. Und das wurde schon bei den letzten Quartalszahlen angekündigt. Daher halte ich auch keine adhoc für nötig.
ich kann mich nicht des Eindrucks erwehren, dass du angesichts der Menge an Unternehmen im Nemwax so langsam den Überblick verlierst. IMHO stimmt die Verhältnismäßigkeit bei der Einstufung nicht mehr.
Warum sind z.B. Kabel und Telesens nur auf der Watchlist, aber Augusta im Märchenwald?
Wenn Kabel plötzlich Verluste von über 100 Mio. macht, oder Telesens eine 28 Jahre lang profitable Firma nur ein Jahr nach der Übernahme platt macht, ist das doch mehr als nur einen Watchlist-Eintrag wert.
Augusta dagegen würde ich nicht aufnehmen. Die Planzahlen mussten doch nur wegen Pandatel zurückgenommen werden. Und das wurde schon bei den letzten Quartalszahlen angekündigt. Daher halte ich auch keine adhoc für nötig.
Hallo Freunde,
der nemwax hat derzeit ein Problem und das ist:
Zu unterscheiden, welche Firmen schlechte News bringen,
weil es sich um zyklische (Wachstums-) Werte handelt,
oder weil es sich von Anfang an nur um Luftblasen
gehandelt hat.
Es gibt nur ganz wenige Unternehmen, die über jahre hinweg
Quartal für Quartal Umsatz und Gewinn steigern können,
und die stets die Prognosen treffen oder übertreffen.
Für solide Unternehmen ist so ein Rückschlag nicht mehr,
als eine schlechte Note in einer Schularbeit. Das Vorrücken
in die nächste Klasse ist dadurch nicht gefährdet.
Anders sieht es mit Unternehmen aus, hinter denen kein
nachhaltiges Geschäftsmodell steht. Vorallem sie gelt
es rechtzeitig ausfindig zu machen und die Investoren vor
deren Aktien zu schützen.
Für eine Augusta beispielsweise kann man schon mal den
falschen Preis bezahlen, aber die Seriosität des Unternehmens
ist gegeben. Und der langfristige Augusta-Aktionär wird
gerade auf solche Schwächephasen wie jetzt warten.
mfg
thefarmer
der nemwax hat derzeit ein Problem und das ist:
Zu unterscheiden, welche Firmen schlechte News bringen,
weil es sich um zyklische (Wachstums-) Werte handelt,
oder weil es sich von Anfang an nur um Luftblasen
gehandelt hat.
Es gibt nur ganz wenige Unternehmen, die über jahre hinweg
Quartal für Quartal Umsatz und Gewinn steigern können,
und die stets die Prognosen treffen oder übertreffen.
Für solide Unternehmen ist so ein Rückschlag nicht mehr,
als eine schlechte Note in einer Schularbeit. Das Vorrücken
in die nächste Klasse ist dadurch nicht gefährdet.
Anders sieht es mit Unternehmen aus, hinter denen kein
nachhaltiges Geschäftsmodell steht. Vorallem sie gelt
es rechtzeitig ausfindig zu machen und die Investoren vor
deren Aktien zu schützen.
Für eine Augusta beispielsweise kann man schon mal den
falschen Preis bezahlen, aber die Seriosität des Unternehmens
ist gegeben. Und der langfristige Augusta-Aktionär wird
gerade auf solche Schwächephasen wie jetzt warten.
mfg
thefarmer
@colt: Das mit dem Überblick - ich galubs zwar nicht, daß ich ihn verloren habe, aber ein Wunder wäre es nicht!
Ich schau mir das nochmal an, ob da was zu machen ist!
@thefarmer: So pauschal möchte ich das aber schon zurückweisen! Gerade bei den zyklischen Medienwerten halte ich mich sehr zurück, und eine Basler und Steag sind bei mir nicht ursächlich drin, weil sie gerade mal ein schlechtes Quartal, sondern weil sie die Schwäche im R-CD-Geschäft zu schöngefärbt hatten. Zumindest bei Steag mit riesigen Umstrukturierungskosten verbunden!
Und den Chipsektor hab ich auch ziemlich ausgespart, CE Consumer ist halt drin, weil der gute Erich die Gewinnwarnung so nett verpackt hatte ...
Und bei Augusta?
Nun, daß der Gewinn durch Pandatel versaut wurde, haben sie eigentlich schon frühzeitig angekündigt, wenn auch nicht auf Heller und Pfennig ausgewiesen, aber das wäre nicht der Punkt gewesen:
Anscheinend hatte das Management es nícht für nötig befunden, alle Aktionäre zu verständigen, sondern erst mal die Anwesenden der HV! Sowas DARF einfach nicht mehr vorkommen heutzutage! Wo samma denn? Müssen sich die Aktionäre inzwischen schon die Zahlen vom Management persönlich abbetteln?
Sollte Augusta nun wieder lauter gute oder zumindest auf seriöse Art Zahlen bringen, dann fliegen sie auch wieder raus - je eher und dauerhafter das passiert je schneller!
Aber dieser Schuß - und ich denke, es ist auf der Page genügend kommuniziert - mußte (m.E.) sein!
Amok
PS: Aufnahme in den Märchenwald: Kabel New Media
Dazu die Begründung vom Frosch:
Also, wenn ich mir die Bilanz zum 31.12. anschaue, fallen mir ein paar Kleinigkeiten auf:
a) Firmenwert: 164 Mio. € --> Hier werden also mal so eben 60% des Firmenwertes und knapp die Hälfte der gesamten Bilanzsumme abgeschrieben ... Nicht schlecht, würde ich sagen.
b) Kapitalrücklage: 192 Mio. € --> Die Abschreibungen sind bilanztechnisch aus der Portokasse möglich. Die (eher begrenzte) Liquidität dürfte also nicht weiter angegriffen werden. Insofern fällt "Schuldnerturm" wohl derzeit noch aus, wenn man so guter Dinge ist und mal irgendwann einen break-even annimmt.
c) Dieser Break-even sollte recht bald kommen, denn irgendwie beunruhigt es mich doch etwas, wenn liquiden Mitteln von knapp 13 Mio. € Verbindlichkeiten in dreifacher Höhe gegenüberstehen und noch dazu ein operativer Verlust von knapp 35 Mio. € erwirtschaftet wird (in dem allerdings schon Goodwill enthalten ist ... wobei, die 100 Mio. sind doch außerplanmäßig, also sind die 35 vom Q3-Abschluß noch nicht drin ... oder wie jetzt ?).
Anyway - daß man nun, weit mehr als ein Jahr nach dem Platzen von Big-Bubble auf die Idee kommt, "außerplanmäßige Abschreibungen" in dieser Größenordnung vorzunehmen, um "den zwischenzeitlich erfolgten Bewertungsabschlägen der Kapitalmärkte für Unternehmen der New Economy Rechnung" zu tragen, finde ich schon fast Zuchthaus-reif. Weil`s da aber eh schon so voll ist, würde ich mich Pre-Mill anschließen ... Märchenwald reicht fürs erste
Dieser Meinung schließe ich mich im Wesentlichen nun an - manchmal brauch ich halt ein bisschen ...
Ich schau mir das nochmal an, ob da was zu machen ist!
@thefarmer: So pauschal möchte ich das aber schon zurückweisen! Gerade bei den zyklischen Medienwerten halte ich mich sehr zurück, und eine Basler und Steag sind bei mir nicht ursächlich drin, weil sie gerade mal ein schlechtes Quartal, sondern weil sie die Schwäche im R-CD-Geschäft zu schöngefärbt hatten. Zumindest bei Steag mit riesigen Umstrukturierungskosten verbunden!
Und den Chipsektor hab ich auch ziemlich ausgespart, CE Consumer ist halt drin, weil der gute Erich die Gewinnwarnung so nett verpackt hatte ...
Und bei Augusta?
Nun, daß der Gewinn durch Pandatel versaut wurde, haben sie eigentlich schon frühzeitig angekündigt, wenn auch nicht auf Heller und Pfennig ausgewiesen, aber das wäre nicht der Punkt gewesen:
Anscheinend hatte das Management es nícht für nötig befunden, alle Aktionäre zu verständigen, sondern erst mal die Anwesenden der HV! Sowas DARF einfach nicht mehr vorkommen heutzutage! Wo samma denn? Müssen sich die Aktionäre inzwischen schon die Zahlen vom Management persönlich abbetteln?
Sollte Augusta nun wieder lauter gute oder zumindest auf seriöse Art Zahlen bringen, dann fliegen sie auch wieder raus - je eher und dauerhafter das passiert je schneller!
Aber dieser Schuß - und ich denke, es ist auf der Page genügend kommuniziert - mußte (m.E.) sein!
Amok
PS: Aufnahme in den Märchenwald: Kabel New Media
Dazu die Begründung vom Frosch:
Also, wenn ich mir die Bilanz zum 31.12. anschaue, fallen mir ein paar Kleinigkeiten auf:
a) Firmenwert: 164 Mio. € --> Hier werden also mal so eben 60% des Firmenwertes und knapp die Hälfte der gesamten Bilanzsumme abgeschrieben ... Nicht schlecht, würde ich sagen.
b) Kapitalrücklage: 192 Mio. € --> Die Abschreibungen sind bilanztechnisch aus der Portokasse möglich. Die (eher begrenzte) Liquidität dürfte also nicht weiter angegriffen werden. Insofern fällt "Schuldnerturm" wohl derzeit noch aus, wenn man so guter Dinge ist und mal irgendwann einen break-even annimmt.
c) Dieser Break-even sollte recht bald kommen, denn irgendwie beunruhigt es mich doch etwas, wenn liquiden Mitteln von knapp 13 Mio. € Verbindlichkeiten in dreifacher Höhe gegenüberstehen und noch dazu ein operativer Verlust von knapp 35 Mio. € erwirtschaftet wird (in dem allerdings schon Goodwill enthalten ist ... wobei, die 100 Mio. sind doch außerplanmäßig, also sind die 35 vom Q3-Abschluß noch nicht drin ... oder wie jetzt ?).
Anyway - daß man nun, weit mehr als ein Jahr nach dem Platzen von Big-Bubble auf die Idee kommt, "außerplanmäßige Abschreibungen" in dieser Größenordnung vorzunehmen, um "den zwischenzeitlich erfolgten Bewertungsabschlägen der Kapitalmärkte für Unternehmen der New Economy Rechnung" zu tragen, finde ich schon fast Zuchthaus-reif. Weil`s da aber eh schon so voll ist, würde ich mich Pre-Mill anschließen ... Märchenwald reicht fürs erste
Dieser Meinung schließe ich mich im Wesentlichen nun an - manchmal brauch ich halt ein bisschen ...
hi amok, gibts eigentlich auch unternehmen, die noch nicht bei dir aufgenommen wurden?
gruß
pm
http://www.suntrade.de
gruß
pm
http://www.suntrade.de
@ Amok & Donald
Ich beobachte gerade mit Spannung Euer NemwaX-Relaunch. Da kann ich jawohl nicht anders, als den NeMFAX auch mal wieder online stellen (in Sparversion zwar noch, aber immerhin ... ).
http://www.nemfax.de
Ende der Werbeunterbrechung
Gruß und quaaaak,
der breitmaulfrosch
P.S.: Manche stehen auf der Leitung, andere auf dem Kabel ...
Ich beobachte gerade mit Spannung Euer NemwaX-Relaunch. Da kann ich jawohl nicht anders, als den NeMFAX auch mal wieder online stellen (in Sparversion zwar noch, aber immerhin ... ).
http://www.nemfax.de
Ende der Werbeunterbrechung
Gruß und quaaaak,
der breitmaulfrosch
P.S.: Manche stehen auf der Leitung, andere auf dem Kabel ...
@Quakfrosch: Stell mir doch bitte deine Telefonnummer hier in die w:o-Post! Hab den Zettel gerade nicht "onhand"
Ansonsten:
Eigentlich bin ich ja geradezu harmoniesüchtig, aber sie machen es einem schon ganz schön schwer:
Zitrone und Aufnahme in die Watchlist:
Parsytec
Parsytec senkt Umsatzprognose 2001 von 115-125 Mio Euro auf 35-40 Mio Euro [/b]
AACHEN (dpa-AFX) - Die Parsytec AG hat ihre Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr von 115 bis 125 Mio. Euro auf 35 bis 40 Mio. Euro drastisch gesenkt. Das teilte der Hersteller von Oberflächeninspektions-Software am Montag in Aachen mit. Zudem werde das Ergebnis für 2001 von Abschreibungen geprägt sein. Wegen Uneinigkeiten über die Auftragsanforderungen habe die zur Arbed-Gruppe gehörende Sidmar einen Auftrag über 7,7 Mio. Euro storniert.
Im zweiten Quartal 2001 erwarte das am Neuen Markt gelistete Unternehmen einen Umsatz von 4,8 Mio. Euro und einen Bruttoverlust von 0,9 Mio. Euro. Für das dritte und vierte Quartal plant Parsytec ein ausgeglichenes Netto-Ergebnis, für das gesamte Jahr einen Verlust. Im Geschäftsjahr 2002 will das Unternehmen einen Umsatz von 65 bis 75 Mio. Euro erzielen.
Nach Bekanntwerden der Umsatz- und Gewinnwarnung haben sich der Preis der Anteilsscheine von Parsytec nahezu halbiert. Bis 11.50 Uhr brachen sie um 55,99 Prozent auf 12,24 Euro ein. Indessen verlor der NEMAX All Share 2,36 Prozent auf 1,483,78 Zähler. /ac/jh/af
Kommentar: Das Platzen eines Großauftrages ist Bestandteil des normalen Geschäftsrisikos. Dem Management kann man diesbezüglich keinen Vorwurf machen, es wurde kommuniziert und nun muß man halt die Konsequenzen tragen. Um mir eine spätere Schrottplatzaufnahme offenzuhalten - und da diese Firma nun wirklich nicht mehr zu den uneingechränkt empfehlenswerten Unternehmen gehört - kommen sie in die Watchlist.
Die Zitrone bekommen sie allerdings wegen der verklausulierten Darstellung. Offenbar mußte man ein paar Seiten zusammenkleben, damit die IR-Abteilung die - ihrer Meinung nach anscheinend wichtigen Erläuterungen, defacto eigentlich bloß unwichtiges oder peinliches Blabla - unterzubringen.
Beispiele:
"...um Produkte und interne Prozesse auf eine in 2 bis 3 Jahren erwartete Tornado-artige Marktwachstumsphase vorzubereiten.
Interessiert den Anleger heute verständlicherweise überhaupt nicht! Tornadoartig ist nur eins - der völlige Zusammenbruch des Wertes!
"...so dass Parsytec für das volle Jahr 2001 ihre Profitabilitäts-Historie temporär unterbricht."
Auch dieses tangiert den Anleger heute nur recht peripher, geht ihm m.a.W. voll am Arsch vorbei!
Besch ..eidene Nachrichten werden halt durch schöne Phrasen nur in den Gehirnen übereifriger IR-Leute besser!
Bestätigung Märchenwald (sie tun es schon wieder!):
Internolix
Internolix erreicht Unternehmensziele im laufenden Jahr vermutlich nicht [/b]
AACHEN (dpa-AFX) Die Internolix AG wird ihr Umsatzziel von 17,9 Mio. Euro und ihr Ergebnisziel von minus 12,9 Mio. Euro in diesem Jahr voraussichtlich nicht erreichen. Das teilte der Anbieter von E-Business-Software am Montag in Aachen mit. Das am Neuen Markt notierte Unternehmen peilte die Gewinnschwelle allerdings weiterhin für das vierte Quartal des laufenden Geschäftsjahres an. Internolix hatte bereits Anfang Juni Stellenkürzungen angekündigt. Ende Mai hatte Finanzvorstand Martin Schwahn sein Amt "aus persönlichen Gründen" niedergelegt./ac/jh/af
Schönen Gruß an die Pseudo-Scherzkekse vom Platow-Team, die vor einem Monat noch ordentlich gepuscht hatten:
AKTIE IM FOKUS: Internolix steigen nach Empfehlung eines Börsenbriefes um 45%
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien des E-Commerce-Software-Spezialisten Internolix AG haben am Montag bis 19.30 Uhr auf dem Frankfurter Parkett 45,33 Prozent auf 5,45 Euro zugelegt. Der NEMAX 50 stieg zum gleichen Zeitpunkt um 1,84 Prozent auf 1.890,73 Stellen. Auslöser für den Kursanstieg war nach Ansicht von Marktbeobachtern eine Empfehlung des zumeist von Privatanlegern gelesenen "Platow-Briefes". Dieser hatte in einer Charttechnik-Empfehlung die Kleinanleger darauf hingewiesen, dass dieser Wert gute Chancen auf Wertsteigerungen besäße.
"Die hätten sich einmal die Vorschläge zum Ehrenkodex für Journalisten und Analysten ansehen sollen", sagte ein Frankfurter Händler. Seit dem die Auflagen der Blätter und der Aktienbriefe sinken würde, lese er so manche Geschichte, die dem Kleinanleger langfristig nur schade. Die theoretischen Kursgewinne müssten erst einmal realisiert werden. Da die Aktie wenig gehandelt würde, könnten schon kleine Verkäufe zu Kursverlusten in der gleichen Größenordnung führen, da zudem das Kursniveau niedrig sei./ts/hi/js
Nu stehn se bei aktuell 2,65 Euro, die Kursgewinne betrugen demnach ca. -50% ...
Schöne Grüße
Amok
PS: Donald und ich sind – wie Quakfrosch andeutete - gerade dabei, die Page http://www.nwmwax.de generalzuüberholen!
Tipps, Anregungen und konstruktive Kritik sind neben Unmengen von Lob durchaus erwünscht!
Ist aber noch nicht alles fertig! Also vielleicht erst noch bis Ende der Woche warten, bis ihr über uns herfallt!
Ansonsten:
Eigentlich bin ich ja geradezu harmoniesüchtig, aber sie machen es einem schon ganz schön schwer:
Zitrone und Aufnahme in die Watchlist:
Parsytec
Parsytec senkt Umsatzprognose 2001 von 115-125 Mio Euro auf 35-40 Mio Euro [/b]
AACHEN (dpa-AFX) - Die Parsytec AG hat ihre Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr von 115 bis 125 Mio. Euro auf 35 bis 40 Mio. Euro drastisch gesenkt. Das teilte der Hersteller von Oberflächeninspektions-Software am Montag in Aachen mit. Zudem werde das Ergebnis für 2001 von Abschreibungen geprägt sein. Wegen Uneinigkeiten über die Auftragsanforderungen habe die zur Arbed-Gruppe gehörende Sidmar einen Auftrag über 7,7 Mio. Euro storniert.
Im zweiten Quartal 2001 erwarte das am Neuen Markt gelistete Unternehmen einen Umsatz von 4,8 Mio. Euro und einen Bruttoverlust von 0,9 Mio. Euro. Für das dritte und vierte Quartal plant Parsytec ein ausgeglichenes Netto-Ergebnis, für das gesamte Jahr einen Verlust. Im Geschäftsjahr 2002 will das Unternehmen einen Umsatz von 65 bis 75 Mio. Euro erzielen.
Nach Bekanntwerden der Umsatz- und Gewinnwarnung haben sich der Preis der Anteilsscheine von Parsytec nahezu halbiert. Bis 11.50 Uhr brachen sie um 55,99 Prozent auf 12,24 Euro ein. Indessen verlor der NEMAX All Share 2,36 Prozent auf 1,483,78 Zähler. /ac/jh/af
Kommentar: Das Platzen eines Großauftrages ist Bestandteil des normalen Geschäftsrisikos. Dem Management kann man diesbezüglich keinen Vorwurf machen, es wurde kommuniziert und nun muß man halt die Konsequenzen tragen. Um mir eine spätere Schrottplatzaufnahme offenzuhalten - und da diese Firma nun wirklich nicht mehr zu den uneingechränkt empfehlenswerten Unternehmen gehört - kommen sie in die Watchlist.
Die Zitrone bekommen sie allerdings wegen der verklausulierten Darstellung. Offenbar mußte man ein paar Seiten zusammenkleben, damit die IR-Abteilung die - ihrer Meinung nach anscheinend wichtigen Erläuterungen, defacto eigentlich bloß unwichtiges oder peinliches Blabla - unterzubringen.
Beispiele:
"...um Produkte und interne Prozesse auf eine in 2 bis 3 Jahren erwartete Tornado-artige Marktwachstumsphase vorzubereiten.
Interessiert den Anleger heute verständlicherweise überhaupt nicht! Tornadoartig ist nur eins - der völlige Zusammenbruch des Wertes!
"...so dass Parsytec für das volle Jahr 2001 ihre Profitabilitäts-Historie temporär unterbricht."
Auch dieses tangiert den Anleger heute nur recht peripher, geht ihm m.a.W. voll am Arsch vorbei!
Besch ..eidene Nachrichten werden halt durch schöne Phrasen nur in den Gehirnen übereifriger IR-Leute besser!
Bestätigung Märchenwald (sie tun es schon wieder!):
Internolix
Internolix erreicht Unternehmensziele im laufenden Jahr vermutlich nicht [/b]
AACHEN (dpa-AFX) Die Internolix AG wird ihr Umsatzziel von 17,9 Mio. Euro und ihr Ergebnisziel von minus 12,9 Mio. Euro in diesem Jahr voraussichtlich nicht erreichen. Das teilte der Anbieter von E-Business-Software am Montag in Aachen mit. Das am Neuen Markt notierte Unternehmen peilte die Gewinnschwelle allerdings weiterhin für das vierte Quartal des laufenden Geschäftsjahres an. Internolix hatte bereits Anfang Juni Stellenkürzungen angekündigt. Ende Mai hatte Finanzvorstand Martin Schwahn sein Amt "aus persönlichen Gründen" niedergelegt./ac/jh/af
Schönen Gruß an die Pseudo-Scherzkekse vom Platow-Team, die vor einem Monat noch ordentlich gepuscht hatten:
AKTIE IM FOKUS: Internolix steigen nach Empfehlung eines Börsenbriefes um 45%
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien des E-Commerce-Software-Spezialisten Internolix AG haben am Montag bis 19.30 Uhr auf dem Frankfurter Parkett 45,33 Prozent auf 5,45 Euro zugelegt. Der NEMAX 50 stieg zum gleichen Zeitpunkt um 1,84 Prozent auf 1.890,73 Stellen. Auslöser für den Kursanstieg war nach Ansicht von Marktbeobachtern eine Empfehlung des zumeist von Privatanlegern gelesenen "Platow-Briefes". Dieser hatte in einer Charttechnik-Empfehlung die Kleinanleger darauf hingewiesen, dass dieser Wert gute Chancen auf Wertsteigerungen besäße.
"Die hätten sich einmal die Vorschläge zum Ehrenkodex für Journalisten und Analysten ansehen sollen", sagte ein Frankfurter Händler. Seit dem die Auflagen der Blätter und der Aktienbriefe sinken würde, lese er so manche Geschichte, die dem Kleinanleger langfristig nur schade. Die theoretischen Kursgewinne müssten erst einmal realisiert werden. Da die Aktie wenig gehandelt würde, könnten schon kleine Verkäufe zu Kursverlusten in der gleichen Größenordnung führen, da zudem das Kursniveau niedrig sei./ts/hi/js
Nu stehn se bei aktuell 2,65 Euro, die Kursgewinne betrugen demnach ca. -50% ...
Schöne Grüße
Amok
PS: Donald und ich sind – wie Quakfrosch andeutete - gerade dabei, die Page http://www.nwmwax.de generalzuüberholen!
Tipps, Anregungen und konstruktive Kritik sind neben Unmengen von Lob durchaus erwünscht!
Ist aber noch nicht alles fertig! Also vielleicht erst noch bis Ende der Woche warten, bis ihr über uns herfallt!
hallo amok & co.!
war längere zeit verhindert...zeitlich immer noch angespannt...aber...folgenden kommentar kann ich mir nicht verkneifen...
@ "Die Parsytec AG hat ihre Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr von 115 bis 125 Mio. Euro auf 35 bis 40 Mio. Euro drastisch gesenkt. Das teilte der Hersteller von Oberflächeninspektions-Software am Montag in Aachen mit." - sorry, wieviele grossaufträge müssen denn da geplatzt sein? wie kann man sich so verrechnen? m.e. zuchthaus für den cfo...man sollte mal prüfen, wer da wann wieviele aktien verkauft hat.
@ kabel: hhhmmm...meines wissens läuft das e-business geschäft immer noch grottig...pixelpark & co. sind zwar dabei, kosten zu senken, doch der umsatz fällt noch schneller...vor allem das auslandsgeschäft gestaltet sich schwierig...die kabel jungs dürften sich schon nach neuen investoren umsehen, sonst wird es bald eng mit der liquidität...alles in allem: prof. kabel und paulus need tun sich nicht viel...viel rauch um nix...und beide müssen jetzt für ihre "clevere" expansionsstrategie zahlen. also...kabel gehört klar in den schuldnerturm - zeigt auch deren börsenkurs.
@ direktbanken: analyse der aktuellen pi zahlen verheisst nichts gutes für das zweite quartal...aktuelle entwicklung nemax auch nichts...werden wieder nette quartalsberichte
werden.
kleinanleger_agent
war längere zeit verhindert...zeitlich immer noch angespannt...aber...folgenden kommentar kann ich mir nicht verkneifen...
@ "Die Parsytec AG hat ihre Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr von 115 bis 125 Mio. Euro auf 35 bis 40 Mio. Euro drastisch gesenkt. Das teilte der Hersteller von Oberflächeninspektions-Software am Montag in Aachen mit." - sorry, wieviele grossaufträge müssen denn da geplatzt sein? wie kann man sich so verrechnen? m.e. zuchthaus für den cfo...man sollte mal prüfen, wer da wann wieviele aktien verkauft hat.
@ kabel: hhhmmm...meines wissens läuft das e-business geschäft immer noch grottig...pixelpark & co. sind zwar dabei, kosten zu senken, doch der umsatz fällt noch schneller...vor allem das auslandsgeschäft gestaltet sich schwierig...die kabel jungs dürften sich schon nach neuen investoren umsehen, sonst wird es bald eng mit der liquidität...alles in allem: prof. kabel und paulus need tun sich nicht viel...viel rauch um nix...und beide müssen jetzt für ihre "clevere" expansionsstrategie zahlen. also...kabel gehört klar in den schuldnerturm - zeigt auch deren börsenkurs.
@ direktbanken: analyse der aktuellen pi zahlen verheisst nichts gutes für das zweite quartal...aktuelle entwicklung nemax auch nichts...werden wieder nette quartalsberichte
werden.
kleinanleger_agent
wann kommt die DANKE Rubrik für großartige uneigennützige Analysen/Analysten etwa Tubeileh der mit seherischen Gaben weit in die Zukunft von EM schaute oder oder...
blaubärgrüsse
blaubärgrüsse
@Kapitano Blaubär! Schön, daß es dich auch noch gibt!!!
Unsere neue Page sollte dir eigentlich hervorragend gefallen!
@kleinanleger_agent: Man darf einfach nicht alles glauben, was in der Presse steht:
Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 25.06.2001, 17:03
KORREKTUR: Parsytec senkt Umsatzprognose 2001 auf 35 bis 40 Mio Euro
(Berichtigt wurde die Zahl der früheren Umsatzprognose auf 60 Mio. Euro, nicht 115 bis 125 Mio. Euro)
AACHEN (dpa-AFX) - Die Parsytec AG hat ihre Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr von 60 Mio. Euro auf 35 bis 40 Mio. Euro drastisch gesenkt. ...
Man muß halt doch alles selber machen!
Wird Zeit, daß diese dämliche Euro-DM-Rechnerei wegfällt!
Kotzt mich genauso an wie die Typen von dpa heute!
Amok
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@kleinanleger_agent: Man darf einfach nicht alles glauben, was in der Presse steht:
Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 25.06.2001, 17:03
KORREKTUR: Parsytec senkt Umsatzprognose 2001 auf 35 bis 40 Mio Euro
(Berichtigt wurde die Zahl der früheren Umsatzprognose auf 60 Mio. Euro, nicht 115 bis 125 Mio. Euro)
AACHEN (dpa-AFX) - Die Parsytec AG hat ihre Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr von 60 Mio. Euro auf 35 bis 40 Mio. Euro drastisch gesenkt. ...
Man muß halt doch alles selber machen!
Wird Zeit, daß diese dämliche Euro-DM-Rechnerei wegfällt!
Kotzt mich genauso an wie die Typen von dpa heute!
Amok
Mal der neueste Abgleich, wenn der Promailer schon fragt Wer noch nicht im NemWax erwischt wurde
3U O.N.
4MBO O.N.
AAP IMPLANTATE AG
ACG AG CHIPK.INFO.SYS.
ADCON TELEMETRY
ADS SYSTEM AG O.N.
AIXTRON AG O.N.
ANALYTIK JENA AG O.N.
ANTWERPES AG
ARTICON INTEGRALIS AG NAME ...
ASCLEPION-MEDITEC O.N.
AT+S AUSTR.T.+SYSTEMT.
ATOSS SOFTWARE AG
BAEURER AG
BALDA AG O.N.
BB BIOTECH AG AKTIEN (DT. ...
BB BIOTECH AG AKTIEN SF 10
BB MEDTECH DZ 1/5
BEKO HLDG AG
BIODATA INFOR.TECHN.AG
BIOTISSUE TECHNOLOGIES AG (lt. Breitmaulfrosch Märchenwald- Kandidat)
BIPOP-CARIRE SPA AZIONI EO ...
BOV O.N.
BRAIN FORCE SOFTWARE AG (und die Tochter 1gravity AG Zürich geht in Konkurs ?)
BRAIN INTERNATIONAL O.N.
CDV SOFTWARE O.N.
CENTROTEC HOCHL.KUNS.O.N.
CEYONIQ AG AKTIEN O.N.
CO.DON AG AKTIEN O.N.
COMPUTERLINKS AG
COMROAD AG
COMTRADE AG
CONCEPT AG
CONDUIT GDR S EO-,03
CONSORS DISC.-BROKER
CTS EVENTIM AG
CYBIO AG
D. LOGISTICS AG O.N.
DAS WERK AG O.N.
DEAG DT.ENTERTAINM.
DIALOG SEMICOND. LS-,10
DICOM GRP PLC DZ LS-,10
DIREKT ANLAGE BANK AG
DR. HÖNLE AG O.N.
DRILLISCH AG O.N.
E-M-S NEW MEDIA AG AKTIEN ...
E.MULTI O.N.
ECKERT+ZIEGLER AG O.N.
EJAY O.N.
ELECTRONICS LINE E.L. IS1
ELMOS SEMICONDUCTOR AG
ELSA AG O.N. (eigentlich reif für den Märchenwald ?)
ENERGIEKONTOR O.N.
ENTRIUM DIRECT BANKERS AG ...
EUROFINS SCIENTIFIC S.A. A ...
EUROMICRON AG O.N.
FEEDBACK O.N.
FJA AG O.N.
FOCUS DIGITAL O.N.
FORTEC ELEKTRO.VERT.O.N.
FREENET.DE O.N.
FUNKWERK AG AKTIEN O.N.
GERICOM AG AKTIEN O.N.
GES.F.NETW.TRAIN.O.N.
GFT TECHNOLOGIES AG
GPC BIOTECH AG
GRAPHISOFT NV FL-,05
GRENKELEASING AG O.N.
GROUP TECHNOLOGIES AG
H5B5 MEDIA AG O.N.
HAITEC AG O.N.
HELKON MEDIA AG O.N. (05.06.01 - Mafiabroker bittet um Aufnahme )
HIGHLIGHT CMNCTS DZ 1/10
HOEFT+WESSEL AG O.N.
I-D MEDIA AG O.N.
I:FAO AG NA O.N.
IBS AG ENG.CONS.SOFT.O.N.
IDS SCHEER AG O.N.
IM INTERNATIONALMED. O.N
IN-MOTION AG
INTEGRA O.N.
IPC ARCHTEC AG O.N.
ISRA VISION O.N.
IVU TRAFFIC TECHN.AG O.N.
JETTER AG O.N.
JOBPILOT AG
JUMPTEC AG O.N.
KONTRON EMBEDDED COMPUTER
LAMBDA PHYSIK AG AKTIEN O. ...
LINOS O.N.
LINTEC COMPUTER AG
LION BIOSCIENCE AG O.N.
LS TELCOM AG AKTIEN O.N.
MACROPORE REG S DL-,001
MANAG.DATA MEDIA SYST.AG
MANIA TECHNOLOGIE AG O.N.
MEDIA AG INNOV.MED.
MEDIA NETCOM AG O.N.
MEDIASCAPE O.N.
MEDIGENE NA O.N.
MEDION AG O.N.
MICROLOG LOGISTICS AG
MICRONAS SEM.HLDG NA SF10
MME ME,MYSELF & EYE ENTERT ...
MORPHOSYS AG O.N.
MOUNT10, INC (eigentlich reif für die Watchlist - 7,9 Mio. Euro in 2000)
MUEHL PROD. + SERV. O.N.
MUEHLBAUER HOLD.O.N.
NET AG
NETLIFE AG (eigentlich reif für den Märchenwald)
NEUE SENTIMENTAL FILM AG A ...
NEXUS AG O.N.
NORCOM INF.TECHN. AG O.N.
NOVEMBER AG GES.F.MOLEKUL. ...
ODEON FILM AG O.N.
ONVISTA O.N.
P&T TECHNOLOGY AG AKTIEN E ...
PANDATEL AG O.N.
PANKL RACING SYS
PARAGON AG AKTIEN O.N.
PC-SPEZIALIST FRAN.AG
PC-WARE INFOR.TECHNOLO.AG
PFEIFFER VACUUM TECH.O.N.
PHENOMEDIA AG
PIXELNET AG O.N.
PLAMBECK NEUE ENERGIEN AG ...
PLENUM AG O.N.
PRO DV SOFTWARE AG O.N.
PRODACTA AG O.N.
PSB AG O.N.
PSI AG F.PR.U.SYS.O.N.
QIAGEN NV EO -,01
QS COMMUNICATIONS O.N.
RHEIN BIOTECH NV EO-,48
RUECKER AG O.N.
SANOCHEM. PHARMAZEUT.
SAP SYSTEMS INTEGRATION AG
SENATOR ENTERTAINMENT AG
SHS AG O.N.
SPL.MEDIEN AG O.N.
SUESS MICROTEC O.N.
SUNWAYS AG O.N.
SYSKOPLAN AG AKTIEN O.N.
SZ TESTSYSTEME AG O.N.
TECHNOTRANS AG O.N.
TELE ATLAS N.V. EO-,10
TELEPLAN INT. NV EO-25
THIEL LOGISTIK AG
TOMORROW INTERNET AG
TRIA SOFTWARE AG O.N.
TV-LOONLAND O.N.
UMS O.N.
UMWELTKONT.RENEW.ENERGY
USU AG O.N.
UTIMACO SAFEW.AG O.N.SVG
VIVA MEDIA NA O.N.
VIZ.R.T. LTD. SHARES IS -, ...
W.E.T.AUTOM.S.AG O.N.
WAPME SYSTEMS O.N.
WAVELIGHT LASER TECHNOLOGI ...
* * * * * * * * * * * *
Ehrenvolle Aufnahmen seit dem 23.05.01
AUGUSTA (seit dem 13.06.01 im Märchenwald)
BRAINPOOL TV AG O.N. (seit 31.05.01 auf dem Schrottplatz
CANCOM IT SYSTEME AG (seit 12.06.01 auf der Watchlist)
KABEL NEW MEDIA AG O.N. (seit dem 21.06.01 auf der Watchlist, ab 25.06.01 im Märchenwald - rasanter Abstieg )
PARSYTEC AG (am 25.06.01 in die Watchlist)
ROESCH O.N. (seit dem 08.06.01 im Märchenwald)
SOFTLINE AG O.N. (seit dem 12.06.01 auf der Watchlist)
SWING ENTERT.MEDIA AG (ist in der Watchlist seit 25.05.01)
TRIUS O.N. (seit 28.05.01 auf der Watchlist)
WINTER AG AKTIEN O.N. (seit 28.05.01 auf der Watchlist)
* * * * * * * * * * * *
Gruß EcCo65HH
3U O.N.
4MBO O.N.
AAP IMPLANTATE AG
ACG AG CHIPK.INFO.SYS.
ADCON TELEMETRY
ADS SYSTEM AG O.N.
AIXTRON AG O.N.
ANALYTIK JENA AG O.N.
ANTWERPES AG
ARTICON INTEGRALIS AG NAME ...
ASCLEPION-MEDITEC O.N.
AT+S AUSTR.T.+SYSTEMT.
ATOSS SOFTWARE AG
BAEURER AG
BALDA AG O.N.
BB BIOTECH AG AKTIEN (DT. ...
BB BIOTECH AG AKTIEN SF 10
BB MEDTECH DZ 1/5
BEKO HLDG AG
BIODATA INFOR.TECHN.AG
BIOTISSUE TECHNOLOGIES AG (lt. Breitmaulfrosch Märchenwald- Kandidat)
BIPOP-CARIRE SPA AZIONI EO ...
BOV O.N.
BRAIN FORCE SOFTWARE AG (und die Tochter 1gravity AG Zürich geht in Konkurs ?)
BRAIN INTERNATIONAL O.N.
CDV SOFTWARE O.N.
CENTROTEC HOCHL.KUNS.O.N.
CEYONIQ AG AKTIEN O.N.
CO.DON AG AKTIEN O.N.
COMPUTERLINKS AG
COMROAD AG
COMTRADE AG
CONCEPT AG
CONDUIT GDR S EO-,03
CONSORS DISC.-BROKER
CTS EVENTIM AG
CYBIO AG
D. LOGISTICS AG O.N.
DAS WERK AG O.N.
DEAG DT.ENTERTAINM.
DIALOG SEMICOND. LS-,10
DICOM GRP PLC DZ LS-,10
DIREKT ANLAGE BANK AG
DR. HÖNLE AG O.N.
DRILLISCH AG O.N.
E-M-S NEW MEDIA AG AKTIEN ...
E.MULTI O.N.
ECKERT+ZIEGLER AG O.N.
EJAY O.N.
ELECTRONICS LINE E.L. IS1
ELMOS SEMICONDUCTOR AG
ELSA AG O.N. (eigentlich reif für den Märchenwald ?)
ENERGIEKONTOR O.N.
ENTRIUM DIRECT BANKERS AG ...
EUROFINS SCIENTIFIC S.A. A ...
EUROMICRON AG O.N.
FEEDBACK O.N.
FJA AG O.N.
FOCUS DIGITAL O.N.
FORTEC ELEKTRO.VERT.O.N.
FREENET.DE O.N.
FUNKWERK AG AKTIEN O.N.
GERICOM AG AKTIEN O.N.
GES.F.NETW.TRAIN.O.N.
GFT TECHNOLOGIES AG
GPC BIOTECH AG
GRAPHISOFT NV FL-,05
GRENKELEASING AG O.N.
GROUP TECHNOLOGIES AG
H5B5 MEDIA AG O.N.
HAITEC AG O.N.
HELKON MEDIA AG O.N. (05.06.01 - Mafiabroker bittet um Aufnahme )
HIGHLIGHT CMNCTS DZ 1/10
HOEFT+WESSEL AG O.N.
I-D MEDIA AG O.N.
I:FAO AG NA O.N.
IBS AG ENG.CONS.SOFT.O.N.
IDS SCHEER AG O.N.
IM INTERNATIONALMED. O.N
IN-MOTION AG
INTEGRA O.N.
IPC ARCHTEC AG O.N.
ISRA VISION O.N.
IVU TRAFFIC TECHN.AG O.N.
JETTER AG O.N.
JOBPILOT AG
JUMPTEC AG O.N.
KONTRON EMBEDDED COMPUTER
LAMBDA PHYSIK AG AKTIEN O. ...
LINOS O.N.
LINTEC COMPUTER AG
LION BIOSCIENCE AG O.N.
LS TELCOM AG AKTIEN O.N.
MACROPORE REG S DL-,001
MANAG.DATA MEDIA SYST.AG
MANIA TECHNOLOGIE AG O.N.
MEDIA AG INNOV.MED.
MEDIA NETCOM AG O.N.
MEDIASCAPE O.N.
MEDIGENE NA O.N.
MEDION AG O.N.
MICROLOG LOGISTICS AG
MICRONAS SEM.HLDG NA SF10
MME ME,MYSELF & EYE ENTERT ...
MORPHOSYS AG O.N.
MOUNT10, INC (eigentlich reif für die Watchlist - 7,9 Mio. Euro in 2000)
MUEHL PROD. + SERV. O.N.
MUEHLBAUER HOLD.O.N.
NET AG
NETLIFE AG (eigentlich reif für den Märchenwald)
NEUE SENTIMENTAL FILM AG A ...
NEXUS AG O.N.
NORCOM INF.TECHN. AG O.N.
NOVEMBER AG GES.F.MOLEKUL. ...
ODEON FILM AG O.N.
ONVISTA O.N.
P&T TECHNOLOGY AG AKTIEN E ...
PANDATEL AG O.N.
PANKL RACING SYS
PARAGON AG AKTIEN O.N.
PC-SPEZIALIST FRAN.AG
PC-WARE INFOR.TECHNOLO.AG
PFEIFFER VACUUM TECH.O.N.
PHENOMEDIA AG
PIXELNET AG O.N.
PLAMBECK NEUE ENERGIEN AG ...
PLENUM AG O.N.
PRO DV SOFTWARE AG O.N.
PRODACTA AG O.N.
PSB AG O.N.
PSI AG F.PR.U.SYS.O.N.
QIAGEN NV EO -,01
QS COMMUNICATIONS O.N.
RHEIN BIOTECH NV EO-,48
RUECKER AG O.N.
SANOCHEM. PHARMAZEUT.
SAP SYSTEMS INTEGRATION AG
SENATOR ENTERTAINMENT AG
SHS AG O.N.
SPL.MEDIEN AG O.N.
SUESS MICROTEC O.N.
SUNWAYS AG O.N.
SYSKOPLAN AG AKTIEN O.N.
SZ TESTSYSTEME AG O.N.
TECHNOTRANS AG O.N.
TELE ATLAS N.V. EO-,10
TELEPLAN INT. NV EO-25
THIEL LOGISTIK AG
TOMORROW INTERNET AG
TRIA SOFTWARE AG O.N.
TV-LOONLAND O.N.
UMS O.N.
UMWELTKONT.RENEW.ENERGY
USU AG O.N.
UTIMACO SAFEW.AG O.N.SVG
VIVA MEDIA NA O.N.
VIZ.R.T. LTD. SHARES IS -, ...
W.E.T.AUTOM.S.AG O.N.
WAPME SYSTEMS O.N.
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Ehrenvolle Aufnahmen seit dem 23.05.01
AUGUSTA (seit dem 13.06.01 im Märchenwald)
BRAINPOOL TV AG O.N. (seit 31.05.01 auf dem Schrottplatz
CANCOM IT SYSTEME AG (seit 12.06.01 auf der Watchlist)
KABEL NEW MEDIA AG O.N. (seit dem 21.06.01 auf der Watchlist, ab 25.06.01 im Märchenwald - rasanter Abstieg )
PARSYTEC AG (am 25.06.01 in die Watchlist)
ROESCH O.N. (seit dem 08.06.01 im Märchenwald)
SOFTLINE AG O.N. (seit dem 12.06.01 auf der Watchlist)
SWING ENTERT.MEDIA AG (ist in der Watchlist seit 25.05.01)
TRIUS O.N. (seit 28.05.01 auf der Watchlist)
WINTER AG AKTIEN O.N. (seit 28.05.01 auf der Watchlist)
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Gruß EcCo65HH
han isch doch gladd vergesse.
Mit dem heutigen Kursverfall könnte ACG doch glatt ein Kandidat für die Watchlist werden.
Mal sehn, was da in den nächsten Tagen für Bad News kommen. Das stank doch nachgerade nach Insiderhandel
Gruß EcCo65HH
Mit dem heutigen Kursverfall könnte ACG doch glatt ein Kandidat für die Watchlist werden.
Mal sehn, was da in den nächsten Tagen für Bad News kommen. Das stank doch nachgerade nach Insiderhandel
Gruß EcCo65HH
Ui, da hat sich aber einer Arbeit gemacht!!!
Tolle Sache! Sogar mit Nebenbemerkung, wer vielleicht der nächste sein könnte!
Aber warten wir einfach mal ab.
Im Augenblick ist sowieso alles nur noch traurig - man muß nicht mal schlechte Zahlen bringen oder gar kriminell sein, um an einem Tag 20% abzuschmieren (siehe Lambda gestern)
Auch die guten werden in den Sog des Wirtschaftsniederganges hineingezogen:
Aufnahme in die Watchlist: LPKF Lasertechnik
Mir vollkommen klar, daß denen die Wirtschaftskrise die Prognosen verhagelt!
Ist aber ein Automatismus, daß ich sie beobachten muß.
Bin mal gespannt, wann ich den 50igsten Vertreter des Nemax50 zumindest auf der Watchlist begrüßen darf ...
Der Himmel fällt uns auf den Kopf!
Amok
Tolle Sache! Sogar mit Nebenbemerkung, wer vielleicht der nächste sein könnte!
Aber warten wir einfach mal ab.
Im Augenblick ist sowieso alles nur noch traurig - man muß nicht mal schlechte Zahlen bringen oder gar kriminell sein, um an einem Tag 20% abzuschmieren (siehe Lambda gestern)
Auch die guten werden in den Sog des Wirtschaftsniederganges hineingezogen:
Aufnahme in die Watchlist: LPKF Lasertechnik
Mir vollkommen klar, daß denen die Wirtschaftskrise die Prognosen verhagelt!
Ist aber ein Automatismus, daß ich sie beobachten muß.
Bin mal gespannt, wann ich den 50igsten Vertreter des Nemax50 zumindest auf der Watchlist begrüßen darf ...
Der Himmel fällt uns auf den Kopf!
Amok
@ Amok
Siehst Du nicht etwas zu schwarz ? Immerhin gab es laut DG-Bank etwa genauso viele Positive wie negative Ueberraschungen. Dass mehr Firmen profitabel werden, sollte allerdings eigentlich nicht erstaunen:
Aus der FTD vom 26.6.2001
Marktplatz: Nicht ohne Zweifel
Von Tim Bartz, Frankfurt
So kann man sich also täuschen. Unvermeidlich drängt sich in diesen stürmischen Börsenzeiten der Eindruck auf, dass der Markt von
Gewinnwarnungen regelrecht überflutet wird.
Ein Unternehmen nach dem anderen muss seine einmal gesteckten Prognosen für den Ertrag kleinlaut nach unten revidieren. Bei hinreichender Bedeutung für die
jeweilige Branche oder sogar den Gesamtmarkt lösen die Hiobsbotschaften Kursgewitter aus.
Und nun dies. Die DG Bank hat nach Auswertung von 49 Quartalsberichten der im Nemax-50 vertretenen Neue-Markt-Schwergewichte festgestellt, dass sich
erstmals seit mehreren Quartalen negative und positive Überraschungen wieder die Waage halten. Während 17 von 49 Firmen die Prognosen verfehlten,
übertrafen immerhin 16 Unternehmen die Schätzungen. Nur Schmuddelkind EM.TV war den Quartalsbericht schuldig geblieben. Leider präzisiert die DG Bank
nicht, ob als Basis womöglich bereits drastisch nach unten korrigierte Prognosen gedient haben.
Mehr profitable Firmen
Und noch etwas erstaunt: Der Anteil jener Neuer-Markt-Firmen, die in diesem Jahr profitabel arbeiten, wird sich im Vergleich zum Vorjahr erhöhen. So
erwirtschaften der DG Bank zufolge immerhin 60,0 Prozent (Vorjahr: 54,0 Prozent) der Nemax-50-Unternehmen und 64,7 Prozent (47,7 Prozent) der
Nemax-All-Share-Firmen derzeit Gewinne. Die Anteile sollen im kommenden Jahr auf 74,0 Prozent und 77,1 Prozent steigen.
Trotz dieser auf den ersten Blick viel versprechenden Zahlen sollten die Anleger nicht davon ausgehen, dass alles wieder in Butter ist. Gewinne in diesem oder
dem nächsten Jahr reichen nicht zwingend aus, um dauerhaft überleben zu können. Zudem müssen die Prognosen der notorisch zuversichtlichen DG Bank noch
den Nachweis der Validität erbringen.
Und das ein solides Geschäftsmodell und stabile Erträge nicht vor Kursverlusten schützen, zeigt das Beispiel Aixtron. Ohne über neue Unternehmensdaten zu
verfügen, stufte Julius Bär die Aktie am Montag herab und sorgte für einen Kurseinbruch von 19,8 Prozent.
Siehst Du nicht etwas zu schwarz ? Immerhin gab es laut DG-Bank etwa genauso viele Positive wie negative Ueberraschungen. Dass mehr Firmen profitabel werden, sollte allerdings eigentlich nicht erstaunen:
Aus der FTD vom 26.6.2001
Marktplatz: Nicht ohne Zweifel
Von Tim Bartz, Frankfurt
So kann man sich also täuschen. Unvermeidlich drängt sich in diesen stürmischen Börsenzeiten der Eindruck auf, dass der Markt von
Gewinnwarnungen regelrecht überflutet wird.
Ein Unternehmen nach dem anderen muss seine einmal gesteckten Prognosen für den Ertrag kleinlaut nach unten revidieren. Bei hinreichender Bedeutung für die
jeweilige Branche oder sogar den Gesamtmarkt lösen die Hiobsbotschaften Kursgewitter aus.
Und nun dies. Die DG Bank hat nach Auswertung von 49 Quartalsberichten der im Nemax-50 vertretenen Neue-Markt-Schwergewichte festgestellt, dass sich
erstmals seit mehreren Quartalen negative und positive Überraschungen wieder die Waage halten. Während 17 von 49 Firmen die Prognosen verfehlten,
übertrafen immerhin 16 Unternehmen die Schätzungen. Nur Schmuddelkind EM.TV war den Quartalsbericht schuldig geblieben. Leider präzisiert die DG Bank
nicht, ob als Basis womöglich bereits drastisch nach unten korrigierte Prognosen gedient haben.
Mehr profitable Firmen
Und noch etwas erstaunt: Der Anteil jener Neuer-Markt-Firmen, die in diesem Jahr profitabel arbeiten, wird sich im Vergleich zum Vorjahr erhöhen. So
erwirtschaften der DG Bank zufolge immerhin 60,0 Prozent (Vorjahr: 54,0 Prozent) der Nemax-50-Unternehmen und 64,7 Prozent (47,7 Prozent) der
Nemax-All-Share-Firmen derzeit Gewinne. Die Anteile sollen im kommenden Jahr auf 74,0 Prozent und 77,1 Prozent steigen.
Trotz dieser auf den ersten Blick viel versprechenden Zahlen sollten die Anleger nicht davon ausgehen, dass alles wieder in Butter ist. Gewinne in diesem oder
dem nächsten Jahr reichen nicht zwingend aus, um dauerhaft überleben zu können. Zudem müssen die Prognosen der notorisch zuversichtlichen DG Bank noch
den Nachweis der Validität erbringen.
Und das ein solides Geschäftsmodell und stabile Erträge nicht vor Kursverlusten schützen, zeigt das Beispiel Aixtron. Ohne über neue Unternehmensdaten zu
verfügen, stufte Julius Bär die Aktie am Montag herab und sorgte für einen Kurseinbruch von 19,8 Prozent.
Neues von der Verzocker-Front.
dpa-AFX-Nachricht
Donnerstag, 28.06.2001, 10:05
Kretztechnik: Halbjahresergebnis bricht um mehr als zwei Drittel ein
ZIPF (dpa-AFX) - Der Gewinn des österreichischen Medizintechnikspezialisten Kretztechnik AG ist im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres um mehr als zwei Drittel eingebrochen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei von 2,04 Mio. Euro im Vorjahr auf 0,62 Mio. Euro gesunken, teilte das am Neuen Markt gelistete Unternehmen am Donnerstag in Zipf mit.
Als Hauptgrund für den Ergebniseinbruch nannte Kretztechnik nicht näher bezeichnete Kursdifferenzen. Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr den Angaben zufolge um 32 Prozent auf 52,3 Mio. Euro. Trotz sinkender Gewinne rechne der Vorstand nach wie vor mit einem Jahresumsatz von rund 151 Mio. Euro und einen EBIT von rund 20 Mio. Euro./ac/jl/af
Man kann Anlegers Geld halt auf viele Arten verbraten.
gruss paule2
dpa-AFX-Nachricht
Donnerstag, 28.06.2001, 10:05
Kretztechnik: Halbjahresergebnis bricht um mehr als zwei Drittel ein
ZIPF (dpa-AFX) - Der Gewinn des österreichischen Medizintechnikspezialisten Kretztechnik AG ist im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres um mehr als zwei Drittel eingebrochen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei von 2,04 Mio. Euro im Vorjahr auf 0,62 Mio. Euro gesunken, teilte das am Neuen Markt gelistete Unternehmen am Donnerstag in Zipf mit.
Als Hauptgrund für den Ergebniseinbruch nannte Kretztechnik nicht näher bezeichnete Kursdifferenzen. Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr den Angaben zufolge um 32 Prozent auf 52,3 Mio. Euro. Trotz sinkender Gewinne rechne der Vorstand nach wie vor mit einem Jahresumsatz von rund 151 Mio. Euro und einen EBIT von rund 20 Mio. Euro./ac/jl/af
Man kann Anlegers Geld halt auf viele Arten verbraten.
gruss paule2
@amok
mit lpkf bist Du aber ganz schön großzügig. Vor vier Wochen haben die Jungs auf Ihren Roadshows noch die dicke Lippe riskiert (der Kurs war damals über 30)und mehrfach die Prognosen bekräftigt (und das obwohl alle anderen in der Branche schon Gewinnwarnungen herausgegeben haben) und heute können Sie noch nicht einmal mehr eine Einschätzung abgeben, wie der Umsatz in 2001 aussehen wird?! Der Auftragseingang in der ersten 6 Monaten hat sich um 30-40% reduziert gegenüber dem Vorjahr, doch wohl kaum erst in den letzten vier Wochen?! Und besonder pikant, just zu diesem Zeitpunkt wechselt der Gründer vom Vorstand in den Aufsichtsrat. Zufälle gibt es...
Die Analysten hatten es geahnt, der Vorstand nicht (und das obwohl er den Einblick in alle Zahlen und Vorgänge hat)
Zudem bleibt das Geschmäckle des Insiderhandels:
Die Welt:
Berlin - Schlimmer geht es kaum noch. Fast im Stundentakt kippen die Stars am Neuen Markt vom Sockel. Der Softwarehersteller Parsytec senkte seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr von gut 60 Mio. Euro auf 35 bis 40 Mio. Euro; auch LPKF Laser wird seine erst im Mai erhöhte Ergebnisprognose für 2001 deutlich verfehlen.
Mit diesen Gewinnwarnungen kommen gleich böse Gerüchte auf - ein typisches Zeichen für die angespannte Situation am Neuen Markt. "Ich habe langsam das Gefühl, dass hier nicht alles mit rechten Dingen zu tun geht. Die deutlichen Verluste im Vorfeld der Gewinnwarnungen sprechen für mich eine eindeutige Sprache", bringt ein Fondsmanager die weit verbreitete Kritik auf den Punkt.
Tatsächlich gehörte LPKF Laser mit einem Minus von mehr als einem Drittel bereits in der vergangenen Woche zum drittgrößten Verlierer am Neuen Markt. Und die Umsätze zogen dabei deutlich an: Wurden in der ersten Juni-Hälfte auf Xetra nur selten mehr als 30.000 Papier gehandelt, waren es am 20. Juni schon über 100.581 Aktien, einen Tag später immerhin 73.943. Auch in Frankfurt waren der Mittwoch und Donnerstag mit Abstand die umsatzstärksten Tage. Bei LPKF Laser führt man die deutlichen Verluste aber auf das Marktgeschehen zurück. Am Dienstag der vergangenen Woche hatte der österreichische Produzent von Leiterplatten AT & S eine Gewinnwarnung heraus gegeben, am Mittwoch folgte Infineon. "Wir hängen eng am Geschäft mit Leiterplatten", sagt Christoph Wiese, Finanzvorstand bei LPKF. "Und hier hat sich die Einschätzung der Kunden innerhalb weniger Wochen radikal gedreht." Altaktionäre zumindest hätten in den vergangenen Tagen nicht verkauft "Die bleiben voll dabei", so Wiese.
aus wo:
Die LPKF Laser & Electronics AG, Garbsen bei Hannover, wird den geplanten Umsatz im Geschäftsjahr 2001 nicht erreichen“, meldet das Unternehmen ad-hoc. Nicht verwunderlich erscheint da, dass der Kurs der Laser-Aktie die Gewinnwarnung quasi angekündigt hat. Seit Mitte Mai hat der Kurs rund zwei Drittel seines ursprünglichen Wertes verloren. Auch heute saust die Notierung zum Handelsstart kräftig gen Süden.
Die Hiobsbotschaft war von Analysten erwartet worden, so z. B. von der ABN Amro. Nach den schwachen Zahlen des ersten Quartals sei eine Gewinnwarnung wahrscheinlich, ließen die Niederländer vor wenigen Tagen wissen. Auch HSBC Trinkaus & Burkhardt weist in seiner letzten Analyse auf die Flaute in der Halbleiterindustire hin, die „zu einer Verschiebung des erwarteten Wachstums führen“ könne.
mit lpkf bist Du aber ganz schön großzügig. Vor vier Wochen haben die Jungs auf Ihren Roadshows noch die dicke Lippe riskiert (der Kurs war damals über 30)und mehrfach die Prognosen bekräftigt (und das obwohl alle anderen in der Branche schon Gewinnwarnungen herausgegeben haben) und heute können Sie noch nicht einmal mehr eine Einschätzung abgeben, wie der Umsatz in 2001 aussehen wird?! Der Auftragseingang in der ersten 6 Monaten hat sich um 30-40% reduziert gegenüber dem Vorjahr, doch wohl kaum erst in den letzten vier Wochen?! Und besonder pikant, just zu diesem Zeitpunkt wechselt der Gründer vom Vorstand in den Aufsichtsrat. Zufälle gibt es...
Die Analysten hatten es geahnt, der Vorstand nicht (und das obwohl er den Einblick in alle Zahlen und Vorgänge hat)
Zudem bleibt das Geschmäckle des Insiderhandels:
Die Welt:
Berlin - Schlimmer geht es kaum noch. Fast im Stundentakt kippen die Stars am Neuen Markt vom Sockel. Der Softwarehersteller Parsytec senkte seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr von gut 60 Mio. Euro auf 35 bis 40 Mio. Euro; auch LPKF Laser wird seine erst im Mai erhöhte Ergebnisprognose für 2001 deutlich verfehlen.
Mit diesen Gewinnwarnungen kommen gleich böse Gerüchte auf - ein typisches Zeichen für die angespannte Situation am Neuen Markt. "Ich habe langsam das Gefühl, dass hier nicht alles mit rechten Dingen zu tun geht. Die deutlichen Verluste im Vorfeld der Gewinnwarnungen sprechen für mich eine eindeutige Sprache", bringt ein Fondsmanager die weit verbreitete Kritik auf den Punkt.
Tatsächlich gehörte LPKF Laser mit einem Minus von mehr als einem Drittel bereits in der vergangenen Woche zum drittgrößten Verlierer am Neuen Markt. Und die Umsätze zogen dabei deutlich an: Wurden in der ersten Juni-Hälfte auf Xetra nur selten mehr als 30.000 Papier gehandelt, waren es am 20. Juni schon über 100.581 Aktien, einen Tag später immerhin 73.943. Auch in Frankfurt waren der Mittwoch und Donnerstag mit Abstand die umsatzstärksten Tage. Bei LPKF Laser führt man die deutlichen Verluste aber auf das Marktgeschehen zurück. Am Dienstag der vergangenen Woche hatte der österreichische Produzent von Leiterplatten AT & S eine Gewinnwarnung heraus gegeben, am Mittwoch folgte Infineon. "Wir hängen eng am Geschäft mit Leiterplatten", sagt Christoph Wiese, Finanzvorstand bei LPKF. "Und hier hat sich die Einschätzung der Kunden innerhalb weniger Wochen radikal gedreht." Altaktionäre zumindest hätten in den vergangenen Tagen nicht verkauft "Die bleiben voll dabei", so Wiese.
aus wo:
Die LPKF Laser & Electronics AG, Garbsen bei Hannover, wird den geplanten Umsatz im Geschäftsjahr 2001 nicht erreichen“, meldet das Unternehmen ad-hoc. Nicht verwunderlich erscheint da, dass der Kurs der Laser-Aktie die Gewinnwarnung quasi angekündigt hat. Seit Mitte Mai hat der Kurs rund zwei Drittel seines ursprünglichen Wertes verloren. Auch heute saust die Notierung zum Handelsstart kräftig gen Süden.
Die Hiobsbotschaft war von Analysten erwartet worden, so z. B. von der ABN Amro. Nach den schwachen Zahlen des ersten Quartals sei eine Gewinnwarnung wahrscheinlich, ließen die Niederländer vor wenigen Tagen wissen. Auch HSBC Trinkaus & Burkhardt weist in seiner letzten Analyse auf die Flaute in der Halbleiterindustire hin, die „zu einer Verschiebung des erwarteten Wachstums führen“ könne.
@EcCo65HH
Danke für Die "Liste", der noch nicht im Nemwax aufgeführeten Werte. Aber, fehlt da nicht Beispielsweise "Singulus". Die tauchen nämlich im Nemwax nicht auf!
Gruß F 50!
Danke für Die "Liste", der noch nicht im Nemwax aufgeführeten Werte. Aber, fehlt da nicht Beispielsweise "Singulus". Die tauchen nämlich im Nemwax nicht auf!
Gruß F 50!
Also dann:
Aufnahme in den Märchenwald:
LPKF Laser
Verschiebung in den Schuldnerturm:
Advanced Medien
Advanced Medien - die Lage wird immer bedrohlicher!
Die heute vorgelegten Quartalszahlen zeigen das ganze Dilemma der Branche
Berlin (Bluebull) - Die heute von Advanced Medien vorgelegten Quartalszahlen zeigen das ganze Dilemma der Branche. Gerade mal 0,7 Mio. Euro betrug der Umsatz, im ersten Quartal 2000 waren es noch 6,3 Mio. Euro. Dafür häufte man ordentliche Verluste an, vor Zinsen und Steuern betrug das Ergebnis -2,9 Mio. Euro nach 0,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.
Dies hat natürlich auch direkte Auswirkung auf die liquiden Verhältnisse des Unternehmens. Inzwischen steht man allein bei Kreditinstituten mit über 27 Mio. Euro in der Kreide, insgesamt belaufen sich die Verbindlichkeiten auf fast 40 Mio. Euro. Dem stehen aber nur 8,9 Mio. Euro Guthaben gegenüber, inklusive Forderungen und sonstiger Vermögensgegenstände knapp 25 Mio. Euro gegenüber.
Im März wurden bei einer Kapitalerhöhung knapp vier Mio. Euro frisches Kapital in die Kassen gespült, diese dürften schon wieder im Schornstein verraucht sein. Fresh Money muß also dringend her, sonst dürfte Advanced Medien in existenzielle Schwierigkeiten kommen!
In einem Gespräch mit Bluebull sagte ein Sprecher des Unternehmens, dass zur Zeit intensive Gespräche mit potentiellen Partnern und Investoren stattfinden, man rechnet allerdings vor dem dritten Quartal nicht mit konkreten Ergebnissen. Es gibt aber Überlegungen bei den Bayern, eine Optionsanleihe auszugeben. Diese könnte die dringensten Finanzprobleme lindern. Zudem erwartet man im zweiten Halbjahr ein deutlich besseres Ergebnis. „`Heartbreakers` wird allein etwa 5,5-6 Mio. Euro Umsatz bringen`, so ein Advanced-Sprecher. Bis jetzt sahen immerhin ca. 700.000 Zuschauer in Deutschland den Film im Kino, 20 Prozent des weltweiten Ergebnisses (exklusive USA) fließt in die Kasse von Advanced Medien.
Insgesamt erwartet das Unternehmen im laufenden Jahr einen Umsatz von 23 Mio. Euro, zum Ergebnis wollte man sich nicht äußern. Allerdings ist man inzwischen, was den deutschen TV-Markt betrifft, schon wieder leicht optimistischer. „Reality-Formate sind tot, auch Quizshows werden irgendwann auslaufen, dann müssen die Sender das Programm wieder mit Filmen füllen.", so der Sprecher. Hoffen wir für die Rechtehändler, dass den TV-Anstalten
dann nicht etwas Neues einfällt, sonst verziehen sich die Gewitterwolken über der Branche so schnell nicht und dann dürfte es für einige Firmen zu spät sein! ph
Diese Analyse wurde verfasst von P. H. (PreMillionaire)am: 28.06.2001
http://www.bluebull.com/XXNM/ge/main.html
In die Watchlist (die Geldschneiderei kann man derzeit leider nicht sehen ): Caatoosee
Caatoosee: Begeisterung über Zahlen legt sich schnellSchnell hat sich die erste Begeisterung über die Caatoosee-Zahlen gelegt. Der Verlust vor Steuern und Zinsen ist höher, als Caatoosee zum Börsengang prognostiziert hat. 8,6 Mio. Euro statt 3,7 Mio. Euro muss das Unternehmen als Minus ausweisen. Der Umsatz liegt mit 45,2 Mio. DM zwar über den Erwartungen. Der Verlust je Aktie beträgt 0,53 Euro. Die Analysten von Independent Research hatten mit 0,62 Euro Verlust je Aktie gerechnet. Erst 2002/2003 will Caatoosee-Vorstand Guido Alt vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen Gewinn erzielen. Dabei wird das Unternehmen mit mehr als dem dreifachen der Umsatzerwartung für das laufende Geschäftsjahr 2001/2002 (Ende 30. März) bewertet. Dafür, dass schwarze Zahlen noch lange auf sich warten lassen, sind in dem Kurs schon Vorschussloorbeeren enthalten.
Kommentar: Alle Daten werden mit den Prognosen zum Börsengang verglichen: Umsatz höher – gut! Verhältnis Verlust/Umsatz entspricht den Prognosen – gut! Aber da muß sich natürlich noch eine Kennziffer anders entwickeln müssen – der Verlust! Mehr als doppelt so hoch wie vorher geplant!!! Und was die Relation betrifft: Also ich komm mit den oben genannten Zahlen auf vorher prognostizierte 20% (7,4/38,7)???
Aufnahme in den Märchenwald:
LPKF Laser
Verschiebung in den Schuldnerturm:
Advanced Medien
Advanced Medien - die Lage wird immer bedrohlicher!
Die heute vorgelegten Quartalszahlen zeigen das ganze Dilemma der Branche
Berlin (Bluebull) - Die heute von Advanced Medien vorgelegten Quartalszahlen zeigen das ganze Dilemma der Branche. Gerade mal 0,7 Mio. Euro betrug der Umsatz, im ersten Quartal 2000 waren es noch 6,3 Mio. Euro. Dafür häufte man ordentliche Verluste an, vor Zinsen und Steuern betrug das Ergebnis -2,9 Mio. Euro nach 0,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.
Dies hat natürlich auch direkte Auswirkung auf die liquiden Verhältnisse des Unternehmens. Inzwischen steht man allein bei Kreditinstituten mit über 27 Mio. Euro in der Kreide, insgesamt belaufen sich die Verbindlichkeiten auf fast 40 Mio. Euro. Dem stehen aber nur 8,9 Mio. Euro Guthaben gegenüber, inklusive Forderungen und sonstiger Vermögensgegenstände knapp 25 Mio. Euro gegenüber.
Im März wurden bei einer Kapitalerhöhung knapp vier Mio. Euro frisches Kapital in die Kassen gespült, diese dürften schon wieder im Schornstein verraucht sein. Fresh Money muß also dringend her, sonst dürfte Advanced Medien in existenzielle Schwierigkeiten kommen!
In einem Gespräch mit Bluebull sagte ein Sprecher des Unternehmens, dass zur Zeit intensive Gespräche mit potentiellen Partnern und Investoren stattfinden, man rechnet allerdings vor dem dritten Quartal nicht mit konkreten Ergebnissen. Es gibt aber Überlegungen bei den Bayern, eine Optionsanleihe auszugeben. Diese könnte die dringensten Finanzprobleme lindern. Zudem erwartet man im zweiten Halbjahr ein deutlich besseres Ergebnis. „`Heartbreakers` wird allein etwa 5,5-6 Mio. Euro Umsatz bringen`, so ein Advanced-Sprecher. Bis jetzt sahen immerhin ca. 700.000 Zuschauer in Deutschland den Film im Kino, 20 Prozent des weltweiten Ergebnisses (exklusive USA) fließt in die Kasse von Advanced Medien.
Insgesamt erwartet das Unternehmen im laufenden Jahr einen Umsatz von 23 Mio. Euro, zum Ergebnis wollte man sich nicht äußern. Allerdings ist man inzwischen, was den deutschen TV-Markt betrifft, schon wieder leicht optimistischer. „Reality-Formate sind tot, auch Quizshows werden irgendwann auslaufen, dann müssen die Sender das Programm wieder mit Filmen füllen.", so der Sprecher. Hoffen wir für die Rechtehändler, dass den TV-Anstalten
dann nicht etwas Neues einfällt, sonst verziehen sich die Gewitterwolken über der Branche so schnell nicht und dann dürfte es für einige Firmen zu spät sein! ph
Diese Analyse wurde verfasst von P. H. (PreMillionaire)am: 28.06.2001
http://www.bluebull.com/XXNM/ge/main.html
In die Watchlist (die Geldschneiderei kann man derzeit leider nicht sehen ): Caatoosee
Caatoosee: Begeisterung über Zahlen legt sich schnellSchnell hat sich die erste Begeisterung über die Caatoosee-Zahlen gelegt. Der Verlust vor Steuern und Zinsen ist höher, als Caatoosee zum Börsengang prognostiziert hat. 8,6 Mio. Euro statt 3,7 Mio. Euro muss das Unternehmen als Minus ausweisen. Der Umsatz liegt mit 45,2 Mio. DM zwar über den Erwartungen. Der Verlust je Aktie beträgt 0,53 Euro. Die Analysten von Independent Research hatten mit 0,62 Euro Verlust je Aktie gerechnet. Erst 2002/2003 will Caatoosee-Vorstand Guido Alt vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen Gewinn erzielen. Dabei wird das Unternehmen mit mehr als dem dreifachen der Umsatzerwartung für das laufende Geschäftsjahr 2001/2002 (Ende 30. März) bewertet. Dafür, dass schwarze Zahlen noch lange auf sich warten lassen, sind in dem Kurs schon Vorschussloorbeeren enthalten.
Kommentar: Alle Daten werden mit den Prognosen zum Börsengang verglichen: Umsatz höher – gut! Verhältnis Verlust/Umsatz entspricht den Prognosen – gut! Aber da muß sich natürlich noch eine Kennziffer anders entwickeln müssen – der Verlust! Mehr als doppelt so hoch wie vorher geplant!!! Und was die Relation betrifft: Also ich komm mit den oben genannten Zahlen auf vorher prognostizierte 20% (7,4/38,7)???
Und auch ihr bleibt mir im Zuchthaus erhalten: Sunburst
finance online-Nachricht
Donnerstag, 28.06.2001, 20:28
Ad hoc: Sunburst Merchandising
Entscheidung über Eröffnung des Insolvenzverfahrens am 01. Juli 2001
Aufnahme in den Geregelten Markt beantragt
Strafanzeige gegen Altvorstände
Osnabrück, 28. Juni 2001. Das Amtsgericht Osnabrück wird am 01. Juli 2001 über den Antrag der Sunburst Merchandising AG auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens entscheiden. Der vorläufige Insolvenzverwalter kommt in seinem Gutachten zu dem Ergebnis, dass die Voraussetzungen für die Eröffnung vorliegen. Damit sind gleichzeitig die Bemühungen des Vorstandes und des vorläufigen Insolvenzverwalters gescheitert, durch Hereinnahme von Neuinvestoren die Zahlungsfähigkeit der Gesellschaft wieder herzustellen.
Vor dem Hintergrund der Eröffnung des Insolvenzverfahrens hat die Sunburst AG bei der Deutschen Börse beantragt, die Zulassung zum Neuen Markt mit Ablauf von Freitag, dem 6. Juli 2001, zu beenden. Die sich aus dem Regelwerk ergebenden Pflichten können unter den wirtschaftlichen und finanziellen Bedingungen der Gesellschaft zu erheblichen, außerordentlichen Belastungen führen; die Einhaltung der dem Emittenten obliegenden Zulassungsfolgepflichten kann deshalb auf Dauer nicht sichergestellt sein. Gleichzeitig ist beantragt worden, die Preisfeststellung im Geregelten Markt von Montag, 9. Juli 2001, an aufzunehmen.
Der Aufsichtsrat der Sunburst AG hat im Zusammenhang mit gewonnenen Erkenntnissen im Rahmen der Prüfungsarbeiten zum Jahresabschluß 2000 bei der Staatsanwaltschaft in Osnabrück Strafanzeige gegen den früheren Vorstandsvorsitzenden Hero Alting sowie den ehemaligen Finanzvorstand Oliver Butke, wegen des Verdachts der Untreue und Bilanzfälschung erstattet
Kommentar: Ich werde sie aber trotzdem weiterhin bis auf weiteres im Nemwax mitlaufen lassen – gute Kunden verlier ich ungern! Hoffe, Alting kommt dahin, wo sein früherer Geschäftskumpel war, den er während dessen Knastaufenthalt abgezockt hat!
Grüße an alle
Amok
finance online-Nachricht
Donnerstag, 28.06.2001, 20:28
Ad hoc: Sunburst Merchandising
Entscheidung über Eröffnung des Insolvenzverfahrens am 01. Juli 2001
Aufnahme in den Geregelten Markt beantragt
Strafanzeige gegen Altvorstände
Osnabrück, 28. Juni 2001. Das Amtsgericht Osnabrück wird am 01. Juli 2001 über den Antrag der Sunburst Merchandising AG auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens entscheiden. Der vorläufige Insolvenzverwalter kommt in seinem Gutachten zu dem Ergebnis, dass die Voraussetzungen für die Eröffnung vorliegen. Damit sind gleichzeitig die Bemühungen des Vorstandes und des vorläufigen Insolvenzverwalters gescheitert, durch Hereinnahme von Neuinvestoren die Zahlungsfähigkeit der Gesellschaft wieder herzustellen.
Vor dem Hintergrund der Eröffnung des Insolvenzverfahrens hat die Sunburst AG bei der Deutschen Börse beantragt, die Zulassung zum Neuen Markt mit Ablauf von Freitag, dem 6. Juli 2001, zu beenden. Die sich aus dem Regelwerk ergebenden Pflichten können unter den wirtschaftlichen und finanziellen Bedingungen der Gesellschaft zu erheblichen, außerordentlichen Belastungen führen; die Einhaltung der dem Emittenten obliegenden Zulassungsfolgepflichten kann deshalb auf Dauer nicht sichergestellt sein. Gleichzeitig ist beantragt worden, die Preisfeststellung im Geregelten Markt von Montag, 9. Juli 2001, an aufzunehmen.
Der Aufsichtsrat der Sunburst AG hat im Zusammenhang mit gewonnenen Erkenntnissen im Rahmen der Prüfungsarbeiten zum Jahresabschluß 2000 bei der Staatsanwaltschaft in Osnabrück Strafanzeige gegen den früheren Vorstandsvorsitzenden Hero Alting sowie den ehemaligen Finanzvorstand Oliver Butke, wegen des Verdachts der Untreue und Bilanzfälschung erstattet
Kommentar: Ich werde sie aber trotzdem weiterhin bis auf weiteres im Nemwax mitlaufen lassen – gute Kunden verlier ich ungern! Hoffe, Alting kommt dahin, wo sein früherer Geschäftskumpel war, den er während dessen Knastaufenthalt abgezockt hat!
Grüße an alle
Amok
Hi Amok
hi all,
nach der heutigen "Hammermeldung" von Kabel plädiere ich auf eine sofortige, unumstössliche und unveränderliche Verbannung dieses Schrottwertes in das tiefste und dreckigste Verlies des ZUCHTHAUSES mit direktem Blick aufs Schafott und Geheimtür zur Folterkammer!
P.S.: Dank an bareda, der mir mit seiner unermüdlichen Initiative einen dicken Verlust erspart hat...
cu
Isaac
hi all,
nach der heutigen "Hammermeldung" von Kabel plädiere ich auf eine sofortige, unumstössliche und unveränderliche Verbannung dieses Schrottwertes in das tiefste und dreckigste Verlies des ZUCHTHAUSES mit direktem Blick aufs Schafott und Geheimtür zur Folterkammer!
P.S.: Dank an bareda, der mir mit seiner unermüdlichen Initiative einen dicken Verlust erspart hat...
cu
Isaac
Zuerst mal eine Berichtigung:
Advanced Medien landet nicht im Schuldnerturm, sondern bleibt im Zuchthaus! Eine Umnotierung in den Schuldnerturm entspräche de facto einer Aufwertung - und das wollen wir doch vermeiden, nicht?
Und hier kommt auch gleich noch ein neuer Zellengenosse:
Kabel New Media
Freitag, 29.06.2001, 11:22
AKTIE IM FOKUS: Kurseinbruch bei Kabel New Media nach Zahlungsstopp
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Nachricht über einen Zahlungsstopp löste den Kursrutsch aus: Die Aktie der Kabel New Media brach am Freitag ein und kostete gegen 11.10 Uhr 0,56 Euro. Das ist ein Abschlag von 48,15 Prozent. Zuvor war der Wert schon bis auf das Rekordtief von 0,46 Euro gefallen. Die Geschäftsleitung des Hamburger Multimedia-Dienstleister hatte einen sofortigen Zahlungsstopp verfügt, nachdem Gespräche mit potenziellen Interessenten an einer Beteiligung gescheitert waren. Der NEMAX All Share gewann indessen 0,59 Prozent auf 1.490,55 Punkte.
Bereits am Donnerstag hatte das Papier bei auffallend hohen Umsätzen stark verloren. Das Papier schloss auf 1,08 Euro - ein Minus von 22,86 Prozent, obwohl die Pflichtmitteilung über die drohende Zahlungsunfähigkeit noch gar nicht bekannt war. Ob hier ein Verdacht auf Insidergeschäfte bestehe, konnte ein Händler nicht sagen. Kabel New Media sei wohl nun "ein ähnlicher Fall wie die anderen Pleite-Kandidaten am Neuen Markt, zum Beispiel Gigabell", sagte er. Hier gehen vermutlich nun auch die Lichter aus.
"Da haben wieder einmal einige mehr gewusst", sagte Joachim Michler von Independent Research. Er rate Anlegern, die Aktie nicht mehr anzufassen. Der Wert sei "zu einem Zockerpapier verkommen". Darüber hinaus sei der Fortbestand des Unternehmens nicht gesichert. Im Februar habe das Unternehmen noch mitgeteilt, dass im Jahr 2000/2001 eine schwarze Null auf EBITA-Basis erreicht werden soll. Michler könne sich nicht vorstellen, dass das Management nicht gesehen hat, dass daraus nichts werde. Aber das habe man wohl "nicht vor der Öffentlichkeit preisgeben" wollen./aka/sk
Kommentar: War Professor (!) Peter Kabel nicht mal Entrepreneur des Jahres? 2000, glaub ich, oder? Nun, jetzt wird er wohl zum Pleitier des Jahres 2001!
Mannomann, daß ich mal von dieser Firma und ihrem Management überzeugt war ...(schauder)
Tja, bareda, jedes Huhn ...
Nix für ungut
Amok
Advanced Medien landet nicht im Schuldnerturm, sondern bleibt im Zuchthaus! Eine Umnotierung in den Schuldnerturm entspräche de facto einer Aufwertung - und das wollen wir doch vermeiden, nicht?
Und hier kommt auch gleich noch ein neuer Zellengenosse:
Kabel New Media
Freitag, 29.06.2001, 11:22
AKTIE IM FOKUS: Kurseinbruch bei Kabel New Media nach Zahlungsstopp
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Nachricht über einen Zahlungsstopp löste den Kursrutsch aus: Die Aktie der Kabel New Media brach am Freitag ein und kostete gegen 11.10 Uhr 0,56 Euro. Das ist ein Abschlag von 48,15 Prozent. Zuvor war der Wert schon bis auf das Rekordtief von 0,46 Euro gefallen. Die Geschäftsleitung des Hamburger Multimedia-Dienstleister hatte einen sofortigen Zahlungsstopp verfügt, nachdem Gespräche mit potenziellen Interessenten an einer Beteiligung gescheitert waren. Der NEMAX All Share gewann indessen 0,59 Prozent auf 1.490,55 Punkte.
Bereits am Donnerstag hatte das Papier bei auffallend hohen Umsätzen stark verloren. Das Papier schloss auf 1,08 Euro - ein Minus von 22,86 Prozent, obwohl die Pflichtmitteilung über die drohende Zahlungsunfähigkeit noch gar nicht bekannt war. Ob hier ein Verdacht auf Insidergeschäfte bestehe, konnte ein Händler nicht sagen. Kabel New Media sei wohl nun "ein ähnlicher Fall wie die anderen Pleite-Kandidaten am Neuen Markt, zum Beispiel Gigabell", sagte er. Hier gehen vermutlich nun auch die Lichter aus.
"Da haben wieder einmal einige mehr gewusst", sagte Joachim Michler von Independent Research. Er rate Anlegern, die Aktie nicht mehr anzufassen. Der Wert sei "zu einem Zockerpapier verkommen". Darüber hinaus sei der Fortbestand des Unternehmens nicht gesichert. Im Februar habe das Unternehmen noch mitgeteilt, dass im Jahr 2000/2001 eine schwarze Null auf EBITA-Basis erreicht werden soll. Michler könne sich nicht vorstellen, dass das Management nicht gesehen hat, dass daraus nichts werde. Aber das habe man wohl "nicht vor der Öffentlichkeit preisgeben" wollen./aka/sk
Kommentar: War Professor (!) Peter Kabel nicht mal Entrepreneur des Jahres? 2000, glaub ich, oder? Nun, jetzt wird er wohl zum Pleitier des Jahres 2001!
Mannomann, daß ich mal von dieser Firma und ihrem Management überzeugt war ...(schauder)
Tja, bareda, jedes Huhn ...
Nix für ungut
Amok
Danke Amok
das mit dem "Unternehmer des Jahres" stimmt übrigens - und da gebe ich doch noch direkt einen obendrauf: Der Vorgänger, besser gesagt die Vorgängerin von 1999 hat letztes Jahr übrigens auch einen "sauberen" Konkurs hingelegt...
Weiss da etwa jemand mehr als wir? Ist dieses - unglaublich treffsichere - Komitee etwa Bestandteil der großen Weltverschwörung? Oder sind die Herrschaften tatsächlich sooo unglaublich doof, daß die Auszeichnung den denkbar besten Warnungs- bzw. Kontraindikator darstellt? Oder doch übersinnliche Mächte? Denjenigen, die mit Kabel ihr Geld verloren haben, eröffnet sich eine ungeahnte Möglichkeit, ihr Geld wieder zurückzuholen: Einfach Puts auf den Betrieb des nächsten Kandidaten kaufen - und schon macht man in nur einem Jahr aus 99,5 % Verlust DAUSEND Prossend Gewinn!!!
Nix für ungut
Isaac
das mit dem "Unternehmer des Jahres" stimmt übrigens - und da gebe ich doch noch direkt einen obendrauf: Der Vorgänger, besser gesagt die Vorgängerin von 1999 hat letztes Jahr übrigens auch einen "sauberen" Konkurs hingelegt...
Weiss da etwa jemand mehr als wir? Ist dieses - unglaublich treffsichere - Komitee etwa Bestandteil der großen Weltverschwörung? Oder sind die Herrschaften tatsächlich sooo unglaublich doof, daß die Auszeichnung den denkbar besten Warnungs- bzw. Kontraindikator darstellt? Oder doch übersinnliche Mächte? Denjenigen, die mit Kabel ihr Geld verloren haben, eröffnet sich eine ungeahnte Möglichkeit, ihr Geld wieder zurückzuholen: Einfach Puts auf den Betrieb des nächsten Kandidaten kaufen - und schon macht man in nur einem Jahr aus 99,5 % Verlust DAUSEND Prossend Gewinn!!!
Nix für ungut
Isaac
Heute geht´s ja wie beim Brezelbacken!
Gut daß ich Letsbuyit.com in der Zombielounge gelassen habe!
Meine Recherchen haben ergeben, daß SSII wider Erwarten kein Insektenvertilgungsmittelhersteller ist!
Aber genauso effektiv:
Aus
mach
Da ist es nur noch nebenbei, wenn ich hiermit
mb Software in den Märchenwald schmeiße ...
Grüße an alle
Amok
Gut daß ich Letsbuyit.com in der Zombielounge gelassen habe!
Meine Recherchen haben ergeben, daß SSII wider Erwarten kein Insektenvertilgungsmittelhersteller ist!
Aber genauso effektiv:
Aus
mach
Da ist es nur noch nebenbei, wenn ich hiermit
mb Software in den Märchenwald schmeiße ...
Grüße an alle
Amok
dpa-AFX-Nachricht
Montag, 02.07.2001, 13:32
ROUNDUP: Insolvenzverfahren über Sunburst AG eröffnet
OSNABRÜCK (dpa-AFX) - Über das Vermögen des am Neuen Markt börsennotierten Lizenzrechtehändlers Sunburst Merchandising AG ist das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Das gab das Amtsgericht Osnabrück am Montag bekannt. Sunburst hatte bereits am Freitag den Segmentwechsel vom Neuen in den geregelten Markt für diesen Freitag beantragt. Der Schuldenstand des einstigen Börsen-Senkrechtstarters wird auf 40 Mio. Euro (78,2 Mio DM) beziffert. Allein im vergangenen Jahr wurden Verluste in Höhe von rund 10 Mio. Euro eingefahren. Die Sunburst AG beschäftigte zuletzt 25 Mitarbeiter.
Ein Gutachten des Insolvenzverwalters habe ergeben, dass in dem Unternehmen genügend Vermögenswerte vorhanden sind, um die Kosten für das vermutlich bis zu zwei Jahre dauernde Insolvenzverfahren zu bestreiten. In welchem Umfang darüber hinaus auch Forderungen von Gläubigern bedient werden könnten, wollte ein Mitarbeiter des Osnabrücker Konkursgerichtes nicht sagen. Zum Vermögen des Unternehmens zählten jedoch nach einem ersten Überblick weder Gebäude noch Produktionsanlagen.
Um die Finanzsituation der Sunburst AG hatte es in den vergangenen Monaten erheblichen Wirbel gegeben. Gegen den Firmengründer und früheren Vorstandschef Hero Alting wurden Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Bundesaufsichtsamt für das Wertpapierwesen eingeleitet. Gegen ihn werde wegen Betrugs und Insidergeschäften ermittelt. Alting soll zusammen mit anderen leitenden Angestellten unmittelbar vor einer Gewinnwarnung noch große Aktienpakete auf den Markt geworfen haben. Außerdem soll er Bilanzen und öffentliche Angaben über die Finanzsituation des Unternehmen gefälscht haben.
Sunburst handelte mit den Lizenzrechten unter anderem für Comicfiguren wie Disney, Simpsons oder South Park, hielt aber auch die Vermarktungsrechte für Devotionalien von Großereignissen, etwa der Fußball-Europameisterschaft 2000, der Berliner Love-Parade oder Münchner Oktoberfestes. Der Kurs der Aktie war im allgemeinen Börsenfieber Anfang vergangenen Jahres auf mehr als 80 Euro gestiegen. Später sackte er auf 1,30 Euro ab. Am Montag wurde er nur noch mit rund 30 Cents notiert./DP/cb/
info@dpa-AFX.de
Das ist wirklich nicht die feine Art sich vor der Beerdigung zu verdrücken .
Montag, 02.07.2001, 13:32
ROUNDUP: Insolvenzverfahren über Sunburst AG eröffnet
OSNABRÜCK (dpa-AFX) - Über das Vermögen des am Neuen Markt börsennotierten Lizenzrechtehändlers Sunburst Merchandising AG ist das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Das gab das Amtsgericht Osnabrück am Montag bekannt. Sunburst hatte bereits am Freitag den Segmentwechsel vom Neuen in den geregelten Markt für diesen Freitag beantragt. Der Schuldenstand des einstigen Börsen-Senkrechtstarters wird auf 40 Mio. Euro (78,2 Mio DM) beziffert. Allein im vergangenen Jahr wurden Verluste in Höhe von rund 10 Mio. Euro eingefahren. Die Sunburst AG beschäftigte zuletzt 25 Mitarbeiter.
Ein Gutachten des Insolvenzverwalters habe ergeben, dass in dem Unternehmen genügend Vermögenswerte vorhanden sind, um die Kosten für das vermutlich bis zu zwei Jahre dauernde Insolvenzverfahren zu bestreiten. In welchem Umfang darüber hinaus auch Forderungen von Gläubigern bedient werden könnten, wollte ein Mitarbeiter des Osnabrücker Konkursgerichtes nicht sagen. Zum Vermögen des Unternehmens zählten jedoch nach einem ersten Überblick weder Gebäude noch Produktionsanlagen.
Um die Finanzsituation der Sunburst AG hatte es in den vergangenen Monaten erheblichen Wirbel gegeben. Gegen den Firmengründer und früheren Vorstandschef Hero Alting wurden Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Bundesaufsichtsamt für das Wertpapierwesen eingeleitet. Gegen ihn werde wegen Betrugs und Insidergeschäften ermittelt. Alting soll zusammen mit anderen leitenden Angestellten unmittelbar vor einer Gewinnwarnung noch große Aktienpakete auf den Markt geworfen haben. Außerdem soll er Bilanzen und öffentliche Angaben über die Finanzsituation des Unternehmen gefälscht haben.
Sunburst handelte mit den Lizenzrechten unter anderem für Comicfiguren wie Disney, Simpsons oder South Park, hielt aber auch die Vermarktungsrechte für Devotionalien von Großereignissen, etwa der Fußball-Europameisterschaft 2000, der Berliner Love-Parade oder Münchner Oktoberfestes. Der Kurs der Aktie war im allgemeinen Börsenfieber Anfang vergangenen Jahres auf mehr als 80 Euro gestiegen. Später sackte er auf 1,30 Euro ab. Am Montag wurde er nur noch mit rund 30 Cents notiert./DP/cb/
info@dpa-AFX.de
Das ist wirklich nicht die feine Art sich vor der Beerdigung zu verdrücken .
Der Internet-Dienstleister Kabel New Media hat beim Hamburger Oberlandesgericht Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Ein vorläufiger Insolvenzverwalter sei noch nicht bestimmt, sagt Gerichtssprecherin Sabine Westphalen. Die am Neuen Markt notierte Kabel-Aktie verliert zeitweise mehr als 26% und fällt auf ein neues Allzeittief von 0,37 Euro.
Am Freitag hatte Kabel New Media nach dem Rückzug eines möglichen Beteiligungsinteressenten einen vorläufigen Zahlungsstopp angekündigt. Dieser beziehe sich auf sämtliche Forderungen aller Gläubiger, sagte Unternehmenssprecher Stefan Meyerhofer am Freitag. Forderungen und Verbindlichkeiten des Unternehmens stünden auf dem Prüfstand. Meyerhofer: „Derzeit ist ungewiss, in welcher Form es weiter geht“. Alle Möglichkeiten der Mittelbeschaffung würden geprüft.
Vor zwei Wochen hatte Kabel angekündigt, die Gewinnzone nicht wie geplant im vierten Quartal 2000/ 2001 erreichen zu können. Der Verlust von Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebita) werde sich auf etwas weniger als 14 Millionen Euro nach einem Verlust von einer Million Euro im Vorjahreszeitraum belaufen. Begründet wurde dies seitens Kabel durch Forderungsausfälle des Sportvermarkters ISL Worldwide und unplanmäßig schwächere Umsätze in einigen Betriebseinheiten.
Insbesondere habe es auch auf dem US-Markt und in Skandinavien enorme Einbußen gegeben, sagte Meyerhofer am Freitag weiter. Die Verluste könnten aber noch nicht beziffert werden. Über Schließungen von Niederlassungen müsse nachgedacht werden, sollten die Zahlen dafür sprechen. In den USA und Großbritannien hatte Kabel seine Geschäfte bereits beendet. Für 2000/ 2001 rechnet man bei dem Internet-Dienstleister auf Grund außerplanmäßiger Abschreibungen mit einem verlust zwischen 115 und 130 Millionen Euro
Sauladen! Wenn ich dran denke, wie der Schmierenkomödiant Peter Kabel seine Aktionäre monatelang hinter`s Licht geführt hat, wird mir heute noch schlecht. Gerüchten zufolge soll der Kerl noch auf die Schnelle 100 Millionen durch verscherbeln seiner Eigenbestände eingesackt haben...
Statt Internet-Dienstleistern sollte man vielleicht auf INSOLVENZ-Dienstleister setzen - denen geht in den nächsten Monaten mit Sicherheit nicht das Geld aus; "Kunden" gibt`s ja mehr als genug...
Am Freitag hatte Kabel New Media nach dem Rückzug eines möglichen Beteiligungsinteressenten einen vorläufigen Zahlungsstopp angekündigt. Dieser beziehe sich auf sämtliche Forderungen aller Gläubiger, sagte Unternehmenssprecher Stefan Meyerhofer am Freitag. Forderungen und Verbindlichkeiten des Unternehmens stünden auf dem Prüfstand. Meyerhofer: „Derzeit ist ungewiss, in welcher Form es weiter geht“. Alle Möglichkeiten der Mittelbeschaffung würden geprüft.
Vor zwei Wochen hatte Kabel angekündigt, die Gewinnzone nicht wie geplant im vierten Quartal 2000/ 2001 erreichen zu können. Der Verlust von Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebita) werde sich auf etwas weniger als 14 Millionen Euro nach einem Verlust von einer Million Euro im Vorjahreszeitraum belaufen. Begründet wurde dies seitens Kabel durch Forderungsausfälle des Sportvermarkters ISL Worldwide und unplanmäßig schwächere Umsätze in einigen Betriebseinheiten.
Insbesondere habe es auch auf dem US-Markt und in Skandinavien enorme Einbußen gegeben, sagte Meyerhofer am Freitag weiter. Die Verluste könnten aber noch nicht beziffert werden. Über Schließungen von Niederlassungen müsse nachgedacht werden, sollten die Zahlen dafür sprechen. In den USA und Großbritannien hatte Kabel seine Geschäfte bereits beendet. Für 2000/ 2001 rechnet man bei dem Internet-Dienstleister auf Grund außerplanmäßiger Abschreibungen mit einem verlust zwischen 115 und 130 Millionen Euro
Sauladen! Wenn ich dran denke, wie der Schmierenkomödiant Peter Kabel seine Aktionäre monatelang hinter`s Licht geführt hat, wird mir heute noch schlecht. Gerüchten zufolge soll der Kerl noch auf die Schnelle 100 Millionen durch verscherbeln seiner Eigenbestände eingesackt haben...
Statt Internet-Dienstleistern sollte man vielleicht auf INSOLVENZ-Dienstleister setzen - denen geht in den nächsten Monaten mit Sicherheit nicht das Geld aus; "Kunden" gibt`s ja mehr als genug...
Nanu? Alle am schnarchen ? ...
Delisting im Anmarsch: TelDaFax
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Marburg, 2. Juli 2001. Goldman, Sachs & Co. OHG hat zum 30.06.2001 sein Mandat
als Designated Sponsor nieder gelegt. Die HypoVereinsbank hat den Vertrag zur
Übernahme des Mandats zum 31.07.2001 gekündigt.
Presserückfragen:
TelDaFax Aktiengesellschaft
Aktionärshotline: +49 / 64 21 / 181 -18 12
Investor-Relations@teldafax.de
Press contacts:
Tel.: +49 / 64 21 / 181 - 20 31
Fax: +49 / 64 21 / 181 - 12 20
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 03.07.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 745510; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
031256 Jul 01
Auch der Vollständigkeit halber: Infomatec - Insolvenzverfahren ist eröffnet
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Insolvenzverfahren über das Vermögen der Infomatec IIS AG eröffnet
Augsburg, 03. Juli 2001 - Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der am Neuen
Markt notierten Infomatec Integrated Information Systems AG (WKN 622200) und
fünf weitere Gesellschaften aus dem Infomatec-Konzern wurde per Beschluß des
Amtsgerichts Augsburg vom 01.07.2001 eröffnet. Für die Aktiengesellschaften
wurde Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, für die Gesellschaften mit
beschränkter Haftung Rechtsanwalt Christian Plail aus der Kanzlei Schneider,
Kloss & Partner, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Rechtsanwälte Neu-Ulm und
Augsburg, zu Insolvenzverwaltern bestellt. Der Antrag auf Eröffnung des
Insolvenzverfahrens war am 08.05.2001 gestellt worden.
Das Bemühen der eingesetzten Insolvenzverwalter geht dahin, den vom Vorstand
eingeleiteten Prozeß der Neustrukturierung und Neuausrichtung im Rahmen des
Verfahrens und mit den Möglichkeiten, die ein Insolvenzverfahren für die
Sanierung von Unternehmen bietet, zu unterstützen.
Weitere Informationen: Werner Schneider, Christian Plail, +49-821-509330 oder
+49-731-970180; email: augsburg@wps-wirtschaftspruefer.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 03.07.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 622200; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
031801 Jul 01
Dialog Semiconductor
Die Semiconductors haben momentan natürlich alle einen schweren Stand, insofern würde ich nicht ein einzelnes Unternehmen verteufeln, wenn die ganze Branche am Tropf hängt. Aber 20% Umsatzrückgang, heftige Verluste und offensichtliche Notwendigkeit zum Sparen... Ich würde sagen: Watchlist mit Tendenz zum Märchenwald.
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Dialog Semiconductor gibt Stellungnahme zum erwarteten Ergebnis für das zweite
Quartal 2001
Kirchheim/Teck-Nabern, 3. Juli 2001 - Wie Dialog heute bekanntgab, werden die
Ergebnisse der Gesellschaft für das zweite Quartal durch die allgemein bekannte
geringe Nachfragetätigkeit auf dem Mobilfunkmarkt und dem weiter andauernden
Abbau von Vorratsbeständen der Mobiltelefon-Hersteller beeinflusst. Demzufolge
erwartet das Unternehmen einen Umsatzrückgang von ca. 20% gegenüber dem
vorangegangenen 1. Quartal. Infolge geringerer Umsätze wird Dialogs interner
Testbereich derzeit mit niedrigerer Auslastung gefahren, was sich wiederum
negativ auf die Bruttomarge des Unternehmens auswirkt. Gleichzeitig sah sich
Dialog angesichts der Nachfrage strategischer Kunden nach neuen
Produktentwicklungen veranlasst, den F&E-Aufwand während dieses Zeitraums weiter
zu erhöhen. Dialog erwartet daher für das zweite Quartal einen operativen
Verlust in Höhe von rund 15 Mio. Euro nach Belastungen durch einmalige
Abschreibungen auf Lagerbestände von rund 11 Mio. Euro.
Zusätzlich zu den als Reaktion auf die schwierigen wirtschaftlichen Bedin-gungen
bereits angekündigten Maßnahmen hat das Unternehmen die geplanten
Investitionsausgaben gekürzt und einen Einstellungsstopp verhängt.
Aufgrund der Schwierigkeit, eine Prognose hinsichtlich der kurzfristigen
Entwicklung des Mobilfunkmarkts zu treffen, und angesichts des traditionell
schwächer verlaufenden Sommerquartals geht Dialog für die gesamte zweite
Jahreshälfte 2001 weiterhin von schwierigen Marktbedingungen aus.
Die von den Kunden avisierten Anzeichen für eine zukünftige Nachfragebelebung
zeigen einen positiveren Ausblick und werden nach dem Abbau der vorhandenen
hohen Lagerbestände die Markteinführung neuer Produkte ermöglichen.
Dialog ist weiterhin zuversichtlich, was seine Strategie der kontinuierlichen
Erweiterung des Produktportfolios und der Kundenbasis betrifft. Insbesondere
haben die Aktivitäten des Unternehmens in Japan aufgrund Dialogs starker IP- und
Technologiebasis zu einer positiven Resonanz seitens gegenwärtiger und
potenzieller Kunden geführt.
Kontakt: Dialog Semiconductor, Andrea Habrunner, Neue Straße 95,
D-73230 Kirchheim/Teck - Nabern, Telefon +49-7021-805-412,
E-mail: andrea.habrunner@diasemi.com, Internet: http://www.dialog-semiconductor.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 02.07.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 927200; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
022233 Jul 01
Ein Zitrönchen für guddes Deitsch in wichtiges Nachricht?
Und a bissi Märchenwald dazu ?
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
YAVNE, Israel, 3. Juli 2001-Valor Computerized Systems Ltd. (Neuer Markt: VCR)
gab heute bekannt, dass der im 1. Halbjahr 2001 erzielte Umsatz ca.14,3 Mio. US$
betragen wird, verglichen mit 14,5 Mio. US$, die im 1.Halbjahr 2000
erwirtschaftet wurden.Dies stellt einen Rückgang von ca.1% dar.Der Umsatz für Q2
2001 wird auf ca. 7,0 Mio. US$ geschätzt, ein Rückgang von ca.6% gegenüber den
7,5 Mio. US$, die in Q2 2000 erzielt wurden.Es ist zu beachten, dass die für
2001 genannten Beträge noch nicht endgültig sind und noch überprüft
werden.Angesichts der anhaltenden Wirtschaftsflaute sowie der geringeren
Aktivität im Elektronikmarkt glaubt Valor nicht, dass die zuvor kommunizierte
Umsatzerwartung von nahezu 40 Mio. US$ im Wirtschaftsjahr 2001 zu erreichen sein
wird.Es ist möglich, dass der Umsatz für 2001 nicht die 29,3 Mio. US$
übersteigen wird, die im Jahr 2000 erwirtschaftet wurden, so dass das laufende
Jahr mit einem Verlust abgeschlossen werden würde."Wir gehen davon aus, dass
sich der Elektronikmarkt aller Wahrscheinlichkeit nach in 2002 wieder erholen
wird.Es ist deshalb notwendig, dass Valor an dem Investitionsvolumen für F&E
festhält, speziell für das eKollaborations-Tool e4eNet, die CAM-Software Trilogy
5000 und Valors Bauteilebibliothek VPL.Es sind diese Investitionen, die es uns
ermöglichen, unser Produktangebot zu optimieren, so dass wir einen
Wettbewerbsvorteil zu besitzen, sobald die Nachfrage wieder anzieht." sagte
Schmil Dolberg, Valors CEO.Das diesjährige Umsatzwachstum und der damit
verbundene Gewinn werden stark von der weiteren Entwicklung von Valors
Hauptkunden abhängen.Angesichts der neuesten Gewinnwarnungen und erhöhten
Unsicherheit auf Valors Kundenmärkten ist es für das Unternehmen bis zum
Erreichen einer höheren Visibilität schwierig, exakte Wachstums- und
Gewinnprognosen abzugeben.Am Mittwoch, 4.Juli 2001, findet um 11:00 Uhr
israelischer Zeit ein Konferenzcall in englischer Sprache statt (Zugangs-Tel.
Nr: +972 3 925 5901 & Passwort 2430), sowie um 16:00 Uhr in hebräischer Sprache
(Zugangs-Tel.Nr. nur von Israel: 03 900 1530 & Passwort 17102#).Informationen
finden Sie auch auf Valors web site http://www.valor.com.
Anfragen:
Valor Computerized Systems Ltd.
Shai Avnit, CFO (email:shaia@valor.com)
Sabine Yael, IR Manager (email:sabine@valor.com)
4 Faran StreetYavne 70600, Israel
Phone +972.8.943.2430 Fax +972.8.943.2429 URL http://www.valor.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 03.07.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 928731; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt;
Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und
Stuttgart
030740 Jul 01
Gruß und quaaak,
der breitmaulfrosch
Delisting im Anmarsch: TelDaFax
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Marburg, 2. Juli 2001. Goldman, Sachs & Co. OHG hat zum 30.06.2001 sein Mandat
als Designated Sponsor nieder gelegt. Die HypoVereinsbank hat den Vertrag zur
Übernahme des Mandats zum 31.07.2001 gekündigt.
Presserückfragen:
TelDaFax Aktiengesellschaft
Aktionärshotline: +49 / 64 21 / 181 -18 12
Investor-Relations@teldafax.de
Press contacts:
Tel.: +49 / 64 21 / 181 - 20 31
Fax: +49 / 64 21 / 181 - 12 20
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 03.07.2001
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WKN: 745510; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
031256 Jul 01
Auch der Vollständigkeit halber: Infomatec - Insolvenzverfahren ist eröffnet
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Insolvenzverfahren über das Vermögen der Infomatec IIS AG eröffnet
Augsburg, 03. Juli 2001 - Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der am Neuen
Markt notierten Infomatec Integrated Information Systems AG (WKN 622200) und
fünf weitere Gesellschaften aus dem Infomatec-Konzern wurde per Beschluß des
Amtsgerichts Augsburg vom 01.07.2001 eröffnet. Für die Aktiengesellschaften
wurde Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, für die Gesellschaften mit
beschränkter Haftung Rechtsanwalt Christian Plail aus der Kanzlei Schneider,
Kloss & Partner, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Rechtsanwälte Neu-Ulm und
Augsburg, zu Insolvenzverwaltern bestellt. Der Antrag auf Eröffnung des
Insolvenzverfahrens war am 08.05.2001 gestellt worden.
Das Bemühen der eingesetzten Insolvenzverwalter geht dahin, den vom Vorstand
eingeleiteten Prozeß der Neustrukturierung und Neuausrichtung im Rahmen des
Verfahrens und mit den Möglichkeiten, die ein Insolvenzverfahren für die
Sanierung von Unternehmen bietet, zu unterstützen.
Weitere Informationen: Werner Schneider, Christian Plail, +49-821-509330 oder
+49-731-970180; email: augsburg@wps-wirtschaftspruefer.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 03.07.2001
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WKN: 622200; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
031801 Jul 01
Dialog Semiconductor
Die Semiconductors haben momentan natürlich alle einen schweren Stand, insofern würde ich nicht ein einzelnes Unternehmen verteufeln, wenn die ganze Branche am Tropf hängt. Aber 20% Umsatzrückgang, heftige Verluste und offensichtliche Notwendigkeit zum Sparen... Ich würde sagen: Watchlist mit Tendenz zum Märchenwald.
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Dialog Semiconductor gibt Stellungnahme zum erwarteten Ergebnis für das zweite
Quartal 2001
Kirchheim/Teck-Nabern, 3. Juli 2001 - Wie Dialog heute bekanntgab, werden die
Ergebnisse der Gesellschaft für das zweite Quartal durch die allgemein bekannte
geringe Nachfragetätigkeit auf dem Mobilfunkmarkt und dem weiter andauernden
Abbau von Vorratsbeständen der Mobiltelefon-Hersteller beeinflusst. Demzufolge
erwartet das Unternehmen einen Umsatzrückgang von ca. 20% gegenüber dem
vorangegangenen 1. Quartal. Infolge geringerer Umsätze wird Dialogs interner
Testbereich derzeit mit niedrigerer Auslastung gefahren, was sich wiederum
negativ auf die Bruttomarge des Unternehmens auswirkt. Gleichzeitig sah sich
Dialog angesichts der Nachfrage strategischer Kunden nach neuen
Produktentwicklungen veranlasst, den F&E-Aufwand während dieses Zeitraums weiter
zu erhöhen. Dialog erwartet daher für das zweite Quartal einen operativen
Verlust in Höhe von rund 15 Mio. Euro nach Belastungen durch einmalige
Abschreibungen auf Lagerbestände von rund 11 Mio. Euro.
Zusätzlich zu den als Reaktion auf die schwierigen wirtschaftlichen Bedin-gungen
bereits angekündigten Maßnahmen hat das Unternehmen die geplanten
Investitionsausgaben gekürzt und einen Einstellungsstopp verhängt.
Aufgrund der Schwierigkeit, eine Prognose hinsichtlich der kurzfristigen
Entwicklung des Mobilfunkmarkts zu treffen, und angesichts des traditionell
schwächer verlaufenden Sommerquartals geht Dialog für die gesamte zweite
Jahreshälfte 2001 weiterhin von schwierigen Marktbedingungen aus.
Die von den Kunden avisierten Anzeichen für eine zukünftige Nachfragebelebung
zeigen einen positiveren Ausblick und werden nach dem Abbau der vorhandenen
hohen Lagerbestände die Markteinführung neuer Produkte ermöglichen.
Dialog ist weiterhin zuversichtlich, was seine Strategie der kontinuierlichen
Erweiterung des Produktportfolios und der Kundenbasis betrifft. Insbesondere
haben die Aktivitäten des Unternehmens in Japan aufgrund Dialogs starker IP- und
Technologiebasis zu einer positiven Resonanz seitens gegenwärtiger und
potenzieller Kunden geführt.
Kontakt: Dialog Semiconductor, Andrea Habrunner, Neue Straße 95,
D-73230 Kirchheim/Teck - Nabern, Telefon +49-7021-805-412,
E-mail: andrea.habrunner@diasemi.com, Internet: http://www.dialog-semiconductor.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 02.07.2001
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WKN: 927200; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
022233 Jul 01
Ein Zitrönchen für guddes Deitsch in wichtiges Nachricht?
Und a bissi Märchenwald dazu ?
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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YAVNE, Israel, 3. Juli 2001-Valor Computerized Systems Ltd. (Neuer Markt: VCR)
gab heute bekannt, dass der im 1. Halbjahr 2001 erzielte Umsatz ca.14,3 Mio. US$
betragen wird, verglichen mit 14,5 Mio. US$, die im 1.Halbjahr 2000
erwirtschaftet wurden.Dies stellt einen Rückgang von ca.1% dar.Der Umsatz für Q2
2001 wird auf ca. 7,0 Mio. US$ geschätzt, ein Rückgang von ca.6% gegenüber den
7,5 Mio. US$, die in Q2 2000 erzielt wurden.Es ist zu beachten, dass die für
2001 genannten Beträge noch nicht endgültig sind und noch überprüft
werden.Angesichts der anhaltenden Wirtschaftsflaute sowie der geringeren
Aktivität im Elektronikmarkt glaubt Valor nicht, dass die zuvor kommunizierte
Umsatzerwartung von nahezu 40 Mio. US$ im Wirtschaftsjahr 2001 zu erreichen sein
wird.Es ist möglich, dass der Umsatz für 2001 nicht die 29,3 Mio. US$
übersteigen wird, die im Jahr 2000 erwirtschaftet wurden, so dass das laufende
Jahr mit einem Verlust abgeschlossen werden würde."Wir gehen davon aus, dass
sich der Elektronikmarkt aller Wahrscheinlichkeit nach in 2002 wieder erholen
wird.Es ist deshalb notwendig, dass Valor an dem Investitionsvolumen für F&E
festhält, speziell für das eKollaborations-Tool e4eNet, die CAM-Software Trilogy
5000 und Valors Bauteilebibliothek VPL.Es sind diese Investitionen, die es uns
ermöglichen, unser Produktangebot zu optimieren, so dass wir einen
Wettbewerbsvorteil zu besitzen, sobald die Nachfrage wieder anzieht." sagte
Schmil Dolberg, Valors CEO.Das diesjährige Umsatzwachstum und der damit
verbundene Gewinn werden stark von der weiteren Entwicklung von Valors
Hauptkunden abhängen.Angesichts der neuesten Gewinnwarnungen und erhöhten
Unsicherheit auf Valors Kundenmärkten ist es für das Unternehmen bis zum
Erreichen einer höheren Visibilität schwierig, exakte Wachstums- und
Gewinnprognosen abzugeben.Am Mittwoch, 4.Juli 2001, findet um 11:00 Uhr
israelischer Zeit ein Konferenzcall in englischer Sprache statt (Zugangs-Tel.
Nr: +972 3 925 5901 & Passwort 2430), sowie um 16:00 Uhr in hebräischer Sprache
(Zugangs-Tel.Nr. nur von Israel: 03 900 1530 & Passwort 17102#).Informationen
finden Sie auch auf Valors web site http://www.valor.com.
Anfragen:
Valor Computerized Systems Ltd.
Shai Avnit, CFO (email:shaia@valor.com)
Sabine Yael, IR Manager (email:sabine@valor.com)
4 Faran StreetYavne 70600, Israel
Phone +972.8.943.2430 Fax +972.8.943.2429 URL http://www.valor.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 03.07.2001
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WKN: 928731; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt;
Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und
Stuttgart
030740 Jul 01
Gruß und quaaak,
der breitmaulfrosch
Und was ist mit Broadvision?
Auch hier betrifft es zwar die ganze Branche - aber die Vehemenz und der Stil der Gewinnwarnung (Angabe des Verlustes, der etwa so hoch ist wie der Umsatz, nur in $/Aktie) hätte zumindest den Märchenwald verdient:
_________________________________________________________________________________________________________
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
BroadVision, Inc. gibt vorläufige Ergebnisse für das zweite Quartal 2001 bekannt
REDWOOD CITY, Kalifornien - 3.7.2001 - Wie BroadVision, Inc.(Neuer Markt: BDN,
Nasdaq: BVSN), einer der führenden Provider für personalisierte eBusiness-
Anwendungen, heute bekannt gab, erwartet das Unternehmen nach vorläufigen
Schätzungen für das am 30. Juni 2001 abgeschlossene Quartal einen Umsatz von
52-58 Mio. US-$ und einen Proforma-Basisverlust je Aktie - ohne Berück-
sichtigung des nicht liquiditätswirksamen Aufwands und der noch anstehenden
Überprüfung von Einmalposten- in der Größenordnung von 0,17 - 0,20 US-$.
In einer weiteren Meldung gab die Gesellschaft bekannt, dass Randall Bolten,
Executive Vice President und Finanzvorstand (CFO) seinen Rücktritt angeboten hat
und derzeit die Suche nach einem Nachfolger im Gange ist. Mr. Bolten, der
BroadVision seit 1995 angehört, tritt gegen Ende Juli von seinen Hauptaufgaben
zurück, wird aber für die Übergangsphase der Gesellschaft zur Verfügung stehen.
Terry Davis, Corporate Treasurer, wurde als einstweiliger CFO ernannt.
Nachteilige Auswirkungen auf die Q2-Ergebnisse hatten die anhaltenden
Unwägbarkeiten im derzeitigen Umfeld für Investitionen in den IT-Bereich, da
wichtige Kunden den Kauf von entsprechenden Produkten des Unternehmens
aufgeschoben haben.
"Unsere Ergebnisse wurden im 2.Quartal erneut durch eine anhaltende Schwäche im
Bereich der IT-Ausgaben beeinträchtigt. Der gegenwärtige Umfeld einige Kunden
veranlasst, größere IT-Ausgaben aufzuschieben", so Dr. Pehong Chen, President
und CEO. "Angesichts der Bedenken, die den derzeitigen Markt umgeben und mit
unserem Engagement, zur Profitabilität zurück zu kehren, richten wir unseren
Fokus weiterhin auf die Kosteneindämmung. Sollten sich die Bedingungen in der
zweiten Jahreshälfte nicht verbessern, sind wir bereit, zusätzliche Anpassungen
unserer Ausgabenpolitik und Personalausstattung vorzunehmen. Unsere Bilanz ist
mit 200 Millionen US-$ Liquidität weiterhin stark." Das Unternehmen gab
ebenfalls bekannt, dass es seine Belegschaft zum 30. Juni auf 1500 Mitarbeiter
reduziert hat. Dies entspricht einem Rückgang um 32% bzw. rund 695 Mitarbeiter
seit 31. März 2001, darunter 150 Mitarbeiter im Rahmen der zuvor bekannt
gegebenen Ausgliederung der Tochtergesellschaft e-Pubs. Pressekontakt: Thomas
Gessner, Director Investor Relations Europe, Tel.: +49 (0)89 2109 5021
Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 03.07.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 901599; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt Frankfurt, Freiverkehr in Stuttgart, München, Berlin,
Bremen, Hamburg, Düsseldorf, Hannover
Auch hier betrifft es zwar die ganze Branche - aber die Vehemenz und der Stil der Gewinnwarnung (Angabe des Verlustes, der etwa so hoch ist wie der Umsatz, nur in $/Aktie) hätte zumindest den Märchenwald verdient:
_________________________________________________________________________________________________________
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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BroadVision, Inc. gibt vorläufige Ergebnisse für das zweite Quartal 2001 bekannt
REDWOOD CITY, Kalifornien - 3.7.2001 - Wie BroadVision, Inc.(Neuer Markt: BDN,
Nasdaq: BVSN), einer der führenden Provider für personalisierte eBusiness-
Anwendungen, heute bekannt gab, erwartet das Unternehmen nach vorläufigen
Schätzungen für das am 30. Juni 2001 abgeschlossene Quartal einen Umsatz von
52-58 Mio. US-$ und einen Proforma-Basisverlust je Aktie - ohne Berück-
sichtigung des nicht liquiditätswirksamen Aufwands und der noch anstehenden
Überprüfung von Einmalposten- in der Größenordnung von 0,17 - 0,20 US-$.
In einer weiteren Meldung gab die Gesellschaft bekannt, dass Randall Bolten,
Executive Vice President und Finanzvorstand (CFO) seinen Rücktritt angeboten hat
und derzeit die Suche nach einem Nachfolger im Gange ist. Mr. Bolten, der
BroadVision seit 1995 angehört, tritt gegen Ende Juli von seinen Hauptaufgaben
zurück, wird aber für die Übergangsphase der Gesellschaft zur Verfügung stehen.
Terry Davis, Corporate Treasurer, wurde als einstweiliger CFO ernannt.
Nachteilige Auswirkungen auf die Q2-Ergebnisse hatten die anhaltenden
Unwägbarkeiten im derzeitigen Umfeld für Investitionen in den IT-Bereich, da
wichtige Kunden den Kauf von entsprechenden Produkten des Unternehmens
aufgeschoben haben.
"Unsere Ergebnisse wurden im 2.Quartal erneut durch eine anhaltende Schwäche im
Bereich der IT-Ausgaben beeinträchtigt. Der gegenwärtige Umfeld einige Kunden
veranlasst, größere IT-Ausgaben aufzuschieben", so Dr. Pehong Chen, President
und CEO. "Angesichts der Bedenken, die den derzeitigen Markt umgeben und mit
unserem Engagement, zur Profitabilität zurück zu kehren, richten wir unseren
Fokus weiterhin auf die Kosteneindämmung. Sollten sich die Bedingungen in der
zweiten Jahreshälfte nicht verbessern, sind wir bereit, zusätzliche Anpassungen
unserer Ausgabenpolitik und Personalausstattung vorzunehmen. Unsere Bilanz ist
mit 200 Millionen US-$ Liquidität weiterhin stark." Das Unternehmen gab
ebenfalls bekannt, dass es seine Belegschaft zum 30. Juni auf 1500 Mitarbeiter
reduziert hat. Dies entspricht einem Rückgang um 32% bzw. rund 695 Mitarbeiter
seit 31. März 2001, darunter 150 Mitarbeiter im Rahmen der zuvor bekannt
gegebenen Ausgliederung der Tochtergesellschaft e-Pubs. Pressekontakt: Thomas
Gessner, Director Investor Relations Europe, Tel.: +49 (0)89 2109 5021
Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 03.07.2001
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WKN: 901599; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt Frankfurt, Freiverkehr in Stuttgart, München, Berlin,
Bremen, Hamburg, Düsseldorf, Hannover
Sorry - ich sehe gerade auf der Homepage, dass broadvision da natürlich schon steht.
(Das neue layout der site sieht vielversprechend aus - wenn man auch im Augenblick nur schwer was findet...)
Gruß, rv
(Das neue layout der site sieht vielversprechend aus - wenn man auch im Augenblick nur schwer was findet...)
Gruß, rv
DGAP-Ad hoc: ARTICON-INTEGRALIS AG <AAGN> deutsch
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Articon-Integralis AG meldet vorläufiges Ergebnis für das zweite Quartal 2001
Ismaning und Reading (Großbritannien) - 4. Juli 2001 - Articon-Integralis AG,
der europäische Marktführer bei IT-Sicherheitslösungen, gibt heute bekannt,
dass das vorläufige Ergebnis für das zweite Quartal (zum 30. Juni 2001) hinter
den Markterwartungen bleibt. Anhand der vorläufigen konsolidierten Ergebnisse
des zweiten Quartals rechnet die Unternehmensleitung mit einem Umsatz von
mindestens Euro 52 Millionen und einem break-even beim EBITDA.
Die Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage in den meisten europäischen
Märkten gegen Ende Juni wirkte sich auf den Konzernumsatz für das Quartal aus,
da die Kunden Kaufentscheidungen für Projekte zurückstellten.
Sofern sich die wirtschaftlichen Bedingungen nicht weiter verschlechtern,
rechnet das Unternehmen mit einem Jahresumsatz von Euro 215 bis 230 Millionen.
Besonderes Augenmerk gilt der Organisations- und Kostenstruktur. Das
Unternehmen ist zuversichtlich, durch striktes Kostenmanagement Ende des Jahres
2001 mit einem positiven Netto-Ergebnis abzuschließen. Aufgrund dessen und
angesichts der europaweiten Marktabdeckung sowie der internationalen
Konzernstruktur ist das Unternehmen bestens in der Lage, auch weiterhin das
umfassendste Angebot an Sicherheitsprodukten und -diensten anzubieten. Zur
Realisierung von Kostenvorteilen wird der Konzern im zweiten Quartal eine
außergewöhnliche Belastung in Höhe von 1 Millon Euro ausweisen.
-----------------------
Klingt eigentlich nicht so tragisch, Umsatz 10% unter Plan, Hoffnung auf positiven Jahresabschluß. Was mir nicht so ganz passt, ist der Nebensatz "sofern sich die wirtschaftlichen Bedingungen nicht weiter verschlechtern" und der Umstand, daß es im April Insiderverkäufe in der Größenordnung von etwa 130.000 Stück gab - zu Kursen zwischen 30 und 35 Euro.
Watchlist, würde ich sagen.
Gruß und quaaaaak,
der breitmaulfrosch
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Articon-Integralis AG meldet vorläufiges Ergebnis für das zweite Quartal 2001
Ismaning und Reading (Großbritannien) - 4. Juli 2001 - Articon-Integralis AG,
der europäische Marktführer bei IT-Sicherheitslösungen, gibt heute bekannt,
dass das vorläufige Ergebnis für das zweite Quartal (zum 30. Juni 2001) hinter
den Markterwartungen bleibt. Anhand der vorläufigen konsolidierten Ergebnisse
des zweiten Quartals rechnet die Unternehmensleitung mit einem Umsatz von
mindestens Euro 52 Millionen und einem break-even beim EBITDA.
Die Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage in den meisten europäischen
Märkten gegen Ende Juni wirkte sich auf den Konzernumsatz für das Quartal aus,
da die Kunden Kaufentscheidungen für Projekte zurückstellten.
Sofern sich die wirtschaftlichen Bedingungen nicht weiter verschlechtern,
rechnet das Unternehmen mit einem Jahresumsatz von Euro 215 bis 230 Millionen.
Besonderes Augenmerk gilt der Organisations- und Kostenstruktur. Das
Unternehmen ist zuversichtlich, durch striktes Kostenmanagement Ende des Jahres
2001 mit einem positiven Netto-Ergebnis abzuschließen. Aufgrund dessen und
angesichts der europaweiten Marktabdeckung sowie der internationalen
Konzernstruktur ist das Unternehmen bestens in der Lage, auch weiterhin das
umfassendste Angebot an Sicherheitsprodukten und -diensten anzubieten. Zur
Realisierung von Kostenvorteilen wird der Konzern im zweiten Quartal eine
außergewöhnliche Belastung in Höhe von 1 Millon Euro ausweisen.
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Klingt eigentlich nicht so tragisch, Umsatz 10% unter Plan, Hoffnung auf positiven Jahresabschluß. Was mir nicht so ganz passt, ist der Nebensatz "sofern sich die wirtschaftlichen Bedingungen nicht weiter verschlechtern" und der Umstand, daß es im April Insiderverkäufe in der Größenordnung von etwa 130.000 Stück gab - zu Kursen zwischen 30 und 35 Euro.
Watchlist, würde ich sagen.
Gruß und quaaaaak,
der breitmaulfrosch
breitmaulfrosch, bei Articon-Integralis sprach man mal davon, daß sich das durchschnittliche Alter des Auftragsbestands zum letzten Quartal 2000 sehr verlängert hätte. Ist inzwischen etwas über größere Abschreibungen auf die Aufträge bekannt geworden, ist Dir da etwas aufgefallen?
Zusatzkommentar: Wenn Articon nach dem rasanten Wachstum von bisher und Überbieten aller vorherigen Ertrags- und Umsatzziele in 1999 und 2000 nun in der Konjunkturdelle tatsächlich in den NEMWAX rutscht, kann man den NEMWAX wegschmeissen, denn früher oder später stehen hier 100 Prozent aller Unternehmen, unabhängig von ihrer Güte. Nicht, daß ich nicht noch weiteres Abwärtspotential im Kurs sehe, aber den NEMWAX hatte ich imemr als eher fundamental ausgerichtet verstanden.
Zusatzkommentar: Wenn Articon nach dem rasanten Wachstum von bisher und Überbieten aller vorherigen Ertrags- und Umsatzziele in 1999 und 2000 nun in der Konjunkturdelle tatsächlich in den NEMWAX rutscht, kann man den NEMWAX wegschmeissen, denn früher oder später stehen hier 100 Prozent aller Unternehmen, unabhängig von ihrer Güte. Nicht, daß ich nicht noch weiteres Abwärtspotential im Kurs sehe, aber den NEMWAX hatte ich imemr als eher fundamental ausgerichtet verstanden.
Hallo Kinder,
hab in letzter Zeit einiges zu tun, deswegen mach ich mich ein wenig rar!
Was Articon betrifft, würde ich sie höchstens in die Watchlist nehmen!
Die sind halt wirklich in den Schweinezyklus reingerutscht! Die heutige Reaktion (und die seit ein paar Tagen!) ist da schon recht heftig!!!
Aber wie auch immer, auf keinen Fall ein Nemwax-Vollmitglied!
(nochdazu, wenn for4zim so droht! )
Teldafax ist dann hoffentlich bald am Friedhof - einer weniger (von sooooo vielen .... )
Soweit so schnell
Amok
hab in letzter Zeit einiges zu tun, deswegen mach ich mich ein wenig rar!
Was Articon betrifft, würde ich sie höchstens in die Watchlist nehmen!
Die sind halt wirklich in den Schweinezyklus reingerutscht! Die heutige Reaktion (und die seit ein paar Tagen!) ist da schon recht heftig!!!
Aber wie auch immer, auf keinen Fall ein Nemwax-Vollmitglied!
(nochdazu, wenn for4zim so droht! )
Teldafax ist dann hoffentlich bald am Friedhof - einer weniger (von sooooo vielen .... )
Soweit so schnell
Amok
Amok,
falls Du es noch nicht wissen solltest: Der nemwax wurde vor einigen Tagen sogar in den Email-News des PC-Magazins erwähnt (der Text passt nicht so ganz, aber egal...)
Hier der Beitrag:
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
5. Waste Share Index
http://www.nemwax.de/
Bewertung:
Inhalt: ***| Gestaltung: * |
Bei Nemwax kommen Firmen, die am Neuen Markt notiert sind,
auf den Schrottplatz, auf die Suenderbank, in den
Maerchenwald oder gleich ins Zuchthaus. Der Name Nemwax ist
Programm: Neuer Markt all waste share index. Mit viel
Sachverstand studiert ein Biologe die aktuelle Lage bei den
Firmen und bindet Kommentare und Forenbeitraege auf seiner
Site ein. Und weil ihn Vorstaende am liebsten mit
Betonschuhen in der Donau versenken wuerden, bleibt er
anonym.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
falls Du es noch nicht wissen solltest: Der nemwax wurde vor einigen Tagen sogar in den Email-News des PC-Magazins erwähnt (der Text passt nicht so ganz, aber egal...)
Hier der Beitrag:
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
5. Waste Share Index
http://www.nemwax.de/
Bewertung:
Inhalt: ***| Gestaltung: * |
Bei Nemwax kommen Firmen, die am Neuen Markt notiert sind,
auf den Schrottplatz, auf die Suenderbank, in den
Maerchenwald oder gleich ins Zuchthaus. Der Name Nemwax ist
Programm: Neuer Markt all waste share index. Mit viel
Sachverstand studiert ein Biologe die aktuelle Lage bei den
Firmen und bindet Kommentare und Forenbeitraege auf seiner
Site ein. Und weil ihn Vorstaende am liebsten mit
Betonschuhen in der Donau versenken wuerden, bleibt er
anonym.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Danke für den Tipp!
Was die Gestaltung betrifft - wir arbeiten dran!
Folgende Neuerungen inhaltlicherweise:
Aufnahme in den Märchenwald:
Valor Computerized Systems
Bleibt auf der Watchlist: Dialog Semiconductor
Kommt ebendorthin: Articon Integralis
Ist bei letzterem (zumindest bisher) aber nur eine Sicherheitsmaßnahme, da will ich wissen, was bei der Überprüfung des BAWe rauskommt (selbst wenn da was unsauber gelaufen wäre wahrscheinlich nicht viel, aber trotzdem). Die Zeichen waren ja weltweit schlecht, insofern wär´s kein Wunder, daß da die Fonds raus sind, ohne die genauen Zahlen zu kennen. Jedenfalls: Schaumamal!
Und Refugium will abhauen! Sauerei, sowas! Jetzt hab ich sie so lange gehegt und gepflegt und jetzt das!
UNDANK!
Gruß
Amok
von Myoky 30.05.01 02:47:50 3622765 KABEL NEW MEDIA AG O.N.
@KB
@miura
@Pleitegeier bareda
Was sagt hier zur heutigen erschienen Meldung von Kabel New media. Miura Du wirst doch nicht abstreiten können, dass die Gesellschaft fleißig Aufträge sammelt. Übrigens hatte ich in einer Zeitschrift gelesen, dass Pixelpark noch 2 Monate liquide ist, während Kabel dort an 113.ter Stelle kam und sage und schreibe 542 Monate liquide ist. Das sind mal eben übr 45 Jahre Miura. Nicht schlecht was? Mein Gott bareda 45 Jahre warten das wird hart werden für Dich Da brauchst du die von Miura geforderte Geduld Wir sind gespannt, ob Du auch noch osterhasen als Smilies zu produzieren in der Lage bist
Ubrigens empfehle ich Euch mal folgende Internetseite:Nemwax.de. Mehr darf ich nicht sagen
Und ratet mal wer die Seite schreibt? Viel Spaß.
________________________________________________________
@KB
@miura
@Pleitegeier bareda
Was sagt hier zur heutigen erschienen Meldung von Kabel New media. Miura Du wirst doch nicht abstreiten können, dass die Gesellschaft fleißig Aufträge sammelt. Übrigens hatte ich in einer Zeitschrift gelesen, dass Pixelpark noch 2 Monate liquide ist, während Kabel dort an 113.ter Stelle kam und sage und schreibe 542 Monate liquide ist. Das sind mal eben übr 45 Jahre Miura. Nicht schlecht was? Mein Gott bareda 45 Jahre warten das wird hart werden für Dich Da brauchst du die von Miura geforderte Geduld Wir sind gespannt, ob Du auch noch osterhasen als Smilies zu produzieren in der Lage bist
Ubrigens empfehle ich Euch mal folgende Internetseite:Nemwax.de. Mehr darf ich nicht sagen
Und ratet mal wer die Seite schreibt? Viel Spaß.
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AT&S - ein Kandidat für die Watchlist?
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Angesichts der neuesten Gewinnwarnungen und erhöhten Unsicherheit auf unseren
Kundenmärkten werden wir bis zum Erreichen einer höheren Visibilität von exakten
Wachstums- und Gewinnprognosen für das heurige Wirtschaftsjahr absehen. Die
bisher kommunizierten Wachstumserwartungen von ca. 30 % und eine EBIT-Marge von
10 % werden aus heutiger Sicht im Wirtschaftsjahr 2001/2002 nicht zu erreichen
sein.
Aufgrund der starken Partnerschaften mit unseren Hauptkunden Nokia und Siemens
sind wir überzeugt, die relative Marktposition der AT&S weiter ausbauen zu
können. Das heurige Wachstum der AT&S und in der Folge die damit verbundenen
Gewinnerwartungen werden stark von der weiteren Entwicklung unserer Hauptkunden
abhängen. Diesbezüglich wird es erst in der zweiten Hälfte unseres
Wirtschaftsjahres (Oktober 2001 bis März 2002) mehr Klarheit geben.
Fragen richten Sie bitte an Nicolas Pawloff
Investor Relations Tel: +43 3842 200 211
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 19.06.2001
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Angesichts der neuesten Gewinnwarnungen und erhöhten Unsicherheit auf unseren
Kundenmärkten werden wir bis zum Erreichen einer höheren Visibilität von exakten
Wachstums- und Gewinnprognosen für das heurige Wirtschaftsjahr absehen. Die
bisher kommunizierten Wachstumserwartungen von ca. 30 % und eine EBIT-Marge von
10 % werden aus heutiger Sicht im Wirtschaftsjahr 2001/2002 nicht zu erreichen
sein.
Aufgrund der starken Partnerschaften mit unseren Hauptkunden Nokia und Siemens
sind wir überzeugt, die relative Marktposition der AT&S weiter ausbauen zu
können. Das heurige Wachstum der AT&S und in der Folge die damit verbundenen
Gewinnerwartungen werden stark von der weiteren Entwicklung unserer Hauptkunden
abhängen. Diesbezüglich wird es erst in der zweiten Hälfte unseres
Wirtschaftsjahres (Oktober 2001 bis März 2002) mehr Klarheit geben.
Fragen richten Sie bitte an Nicolas Pawloff
Investor Relations Tel: +43 3842 200 211
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 19.06.2001
@ Mandrella: Kann Deine Meinung von der Aufnahme zu At&S nicht teilen. AT&S ist zur Zeit stark von der Handykonjunktur und besonders von Nokia und Siemens abhängig. Das man mit Zukunftsprognosen vorsichtig umgeht sehe ich eher positiv.
Gruß tama
Gruß tama
Ist das nicht auch eine Aufnahme in den Maerchenwald wert: Bei einem EBITDA von 36 Mio war ein Gewinn von 1 Mio geplant - jetzt werden es 21 Mio weniger...
Gruss, rv
______________________________________________________________________________
ACG senkt Prognosen
(gatrixx) Der Chip-Broker und Händler von Chipkarten ACG senkt für das laufende Geschäftsjahr 2001 seine Umsatzprognose von ursprünglich 550 auf 400 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) werde statt 36 nur noch 15 Millionen Euro erreichen, teilte das Unternehmen mit. Ursache sei die Schwäche sowohl des Halbleiter- als auch die des Mobilfunkmarktes. Im vergangenen Jahr hatte ACG 362,8 Millionen Euro umgesetzt und ein EBITDA von 13 Millionen Euro erzielt.
Im gerade abgelaufenen zweiten Quartal seien ebenfalls die Planungen verfehlt worden. Nach vorläufigen Berechnungen habe der Umsatz in den ersten sechs Monaten 185 Millionen Euro erreicht, hieß es.
Gruss, rv
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ACG senkt Prognosen
(gatrixx) Der Chip-Broker und Händler von Chipkarten ACG senkt für das laufende Geschäftsjahr 2001 seine Umsatzprognose von ursprünglich 550 auf 400 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) werde statt 36 nur noch 15 Millionen Euro erreichen, teilte das Unternehmen mit. Ursache sei die Schwäche sowohl des Halbleiter- als auch die des Mobilfunkmarktes. Im vergangenen Jahr hatte ACG 362,8 Millionen Euro umgesetzt und ein EBITDA von 13 Millionen Euro erzielt.
Im gerade abgelaufenen zweiten Quartal seien ebenfalls die Planungen verfehlt worden. Nach vorläufigen Berechnungen habe der Umsatz in den ersten sechs Monaten 185 Millionen Euro erreicht, hieß es.
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Pironet wäre m.E. für eine Aufnahme in die Watchliste
für eine weitere Abstufung reif, nachdem der heutige
Kursverlauf für eine anstehende Meldung spricht.
Nachdem auf der HV offiziell verlautbart wurde, daß das
geplante IPO von OKt. 99 auf Febr. 00 verschoben wurde,
sieht es auschließlich nach meinem Dafürhalten danach aus,
als ob eine noch nicht börsentaugliche AG mit einem untauglichen,
auf einem einzigen Produkt basierendem Geschäftsmodell,
von seinen Business-Angels an die Börse geprügelt wurde,
um den Anleger als Venture Capitalist zu mißbrauchen.
MfG
für eine weitere Abstufung reif, nachdem der heutige
Kursverlauf für eine anstehende Meldung spricht.
Nachdem auf der HV offiziell verlautbart wurde, daß das
geplante IPO von OKt. 99 auf Febr. 00 verschoben wurde,
sieht es auschließlich nach meinem Dafürhalten danach aus,
als ob eine noch nicht börsentaugliche AG mit einem untauglichen,
auf einem einzigen Produkt basierendem Geschäftsmodell,
von seinen Business-Angels an die Börse geprügelt wurde,
um den Anleger als Venture Capitalist zu mißbrauchen.
MfG
Hallo Leute,
was ACG betrifft, bin ich mir etwas unsicher:
Auf der einen Seite ist nun mal der gesamte Halbleitermarkt unter Beschuß, weltweit und überall! Das war und ist jedem klar. Die Ursache für die revidierten Zahlen liegen demnach nicht im Unternehmen selber, sondern kommen von außen. Klar erscheint mir auch, daß das eine vorübergehende Atmosphärische Störung ist, also wohl nicht existenzbedrohend.
Ansonsten hat ACG immer alle Planzahlen (über-)erfüllt. Also ein "Ersttäter". Dafür ist die Revision wieder ziemlich happig!
Anders als bei CE, wo der liebe Erich die revidierten Prognosen in einer Jubelnachricht versteckt hat, legt ACG die Fakten klar auf den Tisch (wie ich hoffe).
Insofern hab ich mich erstmal für eine Watchlist-Aufnahme entschieden.
Was Pironet betrifft, ist dieses Unternehmen bereits Märchenwald-Mitglied im Nemwax. Aktuelle Neuigkeiten, die eine Neubewertung erzwingen, liegen mir derzeit nicht vor!
AT&S: Mal abwarten, was von denen kommt!
Grüße an alle
Amok
was ACG betrifft, bin ich mir etwas unsicher:
Auf der einen Seite ist nun mal der gesamte Halbleitermarkt unter Beschuß, weltweit und überall! Das war und ist jedem klar. Die Ursache für die revidierten Zahlen liegen demnach nicht im Unternehmen selber, sondern kommen von außen. Klar erscheint mir auch, daß das eine vorübergehende Atmosphärische Störung ist, also wohl nicht existenzbedrohend.
Ansonsten hat ACG immer alle Planzahlen (über-)erfüllt. Also ein "Ersttäter". Dafür ist die Revision wieder ziemlich happig!
Anders als bei CE, wo der liebe Erich die revidierten Prognosen in einer Jubelnachricht versteckt hat, legt ACG die Fakten klar auf den Tisch (wie ich hoffe).
Insofern hab ich mich erstmal für eine Watchlist-Aufnahme entschieden.
Was Pironet betrifft, ist dieses Unternehmen bereits Märchenwald-Mitglied im Nemwax. Aktuelle Neuigkeiten, die eine Neubewertung erzwingen, liegen mir derzeit nicht vor!
AT&S: Mal abwarten, was von denen kommt!
Grüße an alle
Amok
@ amok
Mich stoert bei ACG etwas, dass keine Prognose fuer EBIT und Gewinn gegeben wird. Damit wird verschleiert, dass beides vermutlich negativ ausfaellt - und zwar nicht zu knapp. Wenn die Abschreibungen nicht wesentlich geringer ausfallen, gibt es zweistelligen Millionenverlust.
Gruss, rv
Mich stoert bei ACG etwas, dass keine Prognose fuer EBIT und Gewinn gegeben wird. Damit wird verschleiert, dass beides vermutlich negativ ausfaellt - und zwar nicht zu knapp. Wenn die Abschreibungen nicht wesentlich geringer ausfallen, gibt es zweistelligen Millionenverlust.
Gruss, rv
Ohne aktuellen Vorfall, aber der könnte schneller kommen, als ihnen lieb ist:
Aufnahme in den Schuldnerturm: Bäurer
Bäurer hängt am Tropf
Berlin (Bluebull) – Das Bäurer Liquiditätsprobleme hat, konnte man deutlich im letzten Quartalsbericht sehen. Der Kassenbestand schrumpfte auf 2,2 Mio. Euro zusammen, die Finanzanlagen mussten von 55,1 Mio. Euro auf 4,3 Mio. Euro(!) wertberichtigt werden. Hauptgrund war vor allem der dramatische Verfall der Openshop-Aktie, Mitte Mai wurde die Beteiligung dann gänzlich abgestoßen. Dagegen steht man bei den Kreditinstituten, allen voran der Landesbank Baden-Württemberg, deftig in der Kreide. Auf über 20 Mio. Euro summieren sich die Schulden inzwischen, angesichts der dünnen Kapitaldecke recht erheblich, zumal der Zugang zum Kapitalmarkt abgeschnitten sein dürfte. Zumindest bis zum Herbst trägt die LBBW das Sanierungskonzept des schwäbischen Mittelständlers mit, Bluebull gegenüber wollte man sich allerdings nicht äußern, ob eine weitere Unterstützung seitens der Bank an bestimmte Zielvorgaben gekoppelt ist. Bedenklich scheint
zumindest, dass das Wachstumsunternehmen in einer solchen Abhängigkeit einer Bank steht.
Fakt ist, dass im Beteiligungs- und Tochterportfolio ordentlich aufgeräumt werden muss. Welche Beteiligungen oder Auslandstöchter es betrifft, wollte man uns noch nicht sagen. Es stellt sich die Frage, kann sich Bäurer ein Schließung überhaupt leisten? Denn angesichts der momentanen Lage in der Branche ist es nicht sicher, dass Auslandsniederlassungen einen Käufer finden. Eine Schließung aber bedarf eines nicht geringen Aufwandes und der geht unweigerlich zu Lasten der Liquidität. Angesichts der Ebbe in der Bäurer-Brieftasche könnte sich hieraus eine bedenkliche Zwickmühle entwickeln.
Immerhin wurde laut Aussage des Unternehmens zum 31.03.2001 bereits alles wertberichtigt und die Zahl der Mitarbeiter um sieben Prozent gesenkt. In den kommenden Monaten soll das Restrukturierungsprogramm dann auch in den Zahlen ersichtlich sein. Im ersten Quartal wies man noch ein negatives EBIT von 4,0 Mio. Euro aus, im Gesamtjahr soll ein positives EBIT von 7,0 Mio. Euro stehen, das Ganze bei einem Umsatz von 107 Mio. Euro.
Allerdings glauben wir nicht, dass man diese Planzahlen erreichen wird, der Verkauf von Auslandstöchtern dürfte zu Lasten des Umsatzes gehen, auch ein solch hohes EBIT erscheint uns eher Wunschdenken – eine erneute Gewinnwarnung halten wir für nicht ausgeschlossen. ph
http://www.bluebull.com/XXNM/ge/main.html
Grüße an alle
Amok
PS: @rv: Mal sehen ...
Aufnahme in den Schuldnerturm: Bäurer
Bäurer hängt am Tropf
Berlin (Bluebull) – Das Bäurer Liquiditätsprobleme hat, konnte man deutlich im letzten Quartalsbericht sehen. Der Kassenbestand schrumpfte auf 2,2 Mio. Euro zusammen, die Finanzanlagen mussten von 55,1 Mio. Euro auf 4,3 Mio. Euro(!) wertberichtigt werden. Hauptgrund war vor allem der dramatische Verfall der Openshop-Aktie, Mitte Mai wurde die Beteiligung dann gänzlich abgestoßen. Dagegen steht man bei den Kreditinstituten, allen voran der Landesbank Baden-Württemberg, deftig in der Kreide. Auf über 20 Mio. Euro summieren sich die Schulden inzwischen, angesichts der dünnen Kapitaldecke recht erheblich, zumal der Zugang zum Kapitalmarkt abgeschnitten sein dürfte. Zumindest bis zum Herbst trägt die LBBW das Sanierungskonzept des schwäbischen Mittelständlers mit, Bluebull gegenüber wollte man sich allerdings nicht äußern, ob eine weitere Unterstützung seitens der Bank an bestimmte Zielvorgaben gekoppelt ist. Bedenklich scheint
zumindest, dass das Wachstumsunternehmen in einer solchen Abhängigkeit einer Bank steht.
Fakt ist, dass im Beteiligungs- und Tochterportfolio ordentlich aufgeräumt werden muss. Welche Beteiligungen oder Auslandstöchter es betrifft, wollte man uns noch nicht sagen. Es stellt sich die Frage, kann sich Bäurer ein Schließung überhaupt leisten? Denn angesichts der momentanen Lage in der Branche ist es nicht sicher, dass Auslandsniederlassungen einen Käufer finden. Eine Schließung aber bedarf eines nicht geringen Aufwandes und der geht unweigerlich zu Lasten der Liquidität. Angesichts der Ebbe in der Bäurer-Brieftasche könnte sich hieraus eine bedenkliche Zwickmühle entwickeln.
Immerhin wurde laut Aussage des Unternehmens zum 31.03.2001 bereits alles wertberichtigt und die Zahl der Mitarbeiter um sieben Prozent gesenkt. In den kommenden Monaten soll das Restrukturierungsprogramm dann auch in den Zahlen ersichtlich sein. Im ersten Quartal wies man noch ein negatives EBIT von 4,0 Mio. Euro aus, im Gesamtjahr soll ein positives EBIT von 7,0 Mio. Euro stehen, das Ganze bei einem Umsatz von 107 Mio. Euro.
Allerdings glauben wir nicht, dass man diese Planzahlen erreichen wird, der Verkauf von Auslandstöchtern dürfte zu Lasten des Umsatzes gehen, auch ein solch hohes EBIT erscheint uns eher Wunschdenken – eine erneute Gewinnwarnung halten wir für nicht ausgeschlossen. ph
http://www.bluebull.com/XXNM/ge/main.html
Grüße an alle
Amok
PS: @rv: Mal sehen ...
Das verheerende Zahlendesaster spar ich mir hier und begnüge mich - die "Säue" funzen noch nicht - mit einer
Bestätigung Zuchthaus: COR AG
Wenn der Riester-Förderrechner auf ihrer Homepage genauso genau funktioniert wie die Berechnungsmodi ihrer Planzahlen, dann sollte sich COR schon mal wegen Schadensersatzklagen warm anziehen! Wie will ein derartiges Unternehmen eigentlich seine Kompetenz in Sachen Finanz- und Versicherungswesen verkaufen, wenn sie sich in ihren eigenen Planzahlen derart bombastisch verrechnen und offenbar eine Zukunftsplanung von zwölf Uhr bis Mittag haben???
“Be part of it” ist das Leitmotto dieser ... (aus presse- und strafrechtliche Gründen zensiert!)
Irgendwie kommen die damit aber nicht rüber: Die Aktionäre sagen derzeit eher “Run away from it!”
Und natürlich meine kleinen Lieblinge EM.TV und Met@box, die ab und zu mal wieder ein kleines Schauspiel zur allgemeinen Belustigung geben!
Grüße an alle
Amok
http://www.nemwax.de
Bestätigung Zuchthaus: COR AG
Wenn der Riester-Förderrechner auf ihrer Homepage genauso genau funktioniert wie die Berechnungsmodi ihrer Planzahlen, dann sollte sich COR schon mal wegen Schadensersatzklagen warm anziehen! Wie will ein derartiges Unternehmen eigentlich seine Kompetenz in Sachen Finanz- und Versicherungswesen verkaufen, wenn sie sich in ihren eigenen Planzahlen derart bombastisch verrechnen und offenbar eine Zukunftsplanung von zwölf Uhr bis Mittag haben???
“Be part of it” ist das Leitmotto dieser ... (aus presse- und strafrechtliche Gründen zensiert!)
Irgendwie kommen die damit aber nicht rüber: Die Aktionäre sagen derzeit eher “Run away from it!”
Und natürlich meine kleinen Lieblinge EM.TV und Met@box, die ab und zu mal wieder ein kleines Schauspiel zur allgemeinen Belustigung geben!
Grüße an alle
Amok
http://www.nemwax.de
Kapitalvernichtung auf breiter Front
Die Liste der abgestürzten Aktien wird immer länger. Dabei hat längst nicht jedes Unternehmen - wie es die dramatischen Rückschläge vermuten ließen - Konkurs angemeldet. Seit Anfang Juli 2000 bis heute mussten 69 Firmen einen Kursverlust von mehr als 90 Prozent einstecken:
99 % Kursverlust
Sunbrust
98%
TelDaFax
97 %
Infomatec
Brokat
Met@box
Tiscon
Kabl New
96 %
Lipro
Intershop
Ama Tech
Micrologica
Blue C
NorCom
EM.TV (unser aller Liebling)
Kinowelt Medien
Adva
95 %
Gauss
Telegate
Fluxx.fort
letsbuyit.sun
NSE
FortuneCity.go
94 %
DCI
Carrier 0
Poet
Intertainment
Mount10
93 %
Fantastisch
BinTec
Advanced
PlasmaScelet
MIS
Teamwork
Internolix
92 %
IntraWare
update
Heyde
InternetMediaHouse
Dialog
Softmatnix
Visionix
BroadVisionix
mediantis
RTV
Pandatel
Bäuerlein
Digital
Prout
91 %
Refugium
Secunet
Pixelpark
CAA
vitzart
Dino
mb
Basler
Softline
Artstor
intelligence
90 %
Telesens
AVT Adv. Visionix
Softings
Abit
music
Brainpower
Orad
OTI
Biodata
Emprise
Ordentlich nachzulesen in neuester Börse Online.
Die Liste der abgestürzten Aktien wird immer länger. Dabei hat längst nicht jedes Unternehmen - wie es die dramatischen Rückschläge vermuten ließen - Konkurs angemeldet. Seit Anfang Juli 2000 bis heute mussten 69 Firmen einen Kursverlust von mehr als 90 Prozent einstecken:
99 % Kursverlust
Sunbrust
98%
TelDaFax
97 %
Infomatec
Brokat
Met@box
Tiscon
Kabl New
96 %
Lipro
Intershop
Ama Tech
Micrologica
Blue C
NorCom
EM.TV (unser aller Liebling)
Kinowelt Medien
Adva
95 %
Gauss
Telegate
Fluxx.fort
letsbuyit.sun
NSE
FortuneCity.go
94 %
DCI
Carrier 0
Poet
Intertainment
Mount10
93 %
Fantastisch
BinTec
Advanced
PlasmaScelet
MIS
Teamwork
Internolix
92 %
IntraWare
update
Heyde
InternetMediaHouse
Dialog
Softmatnix
Visionix
BroadVisionix
mediantis
RTV
Pandatel
Bäuerlein
Digital
Prout
91 %
Refugium
Secunet
Pixelpark
CAA
vitzart
Dino
mb
Basler
Softline
Artstor
intelligence
90 %
Telesens
AVT Adv. Visionix
Softings
Abit
music
Brainpower
Orad
OTI
Biodata
Emprise
Ordentlich nachzulesen in neuester Börse Online.
Hallo Amok,
nachdem Du glücklicher- und gerechterweise Pironet mit meinem
Dazutun in den Märchenwald aufgenommen hast, komme ich nicht umhin,
Dich auf zwei Postings hinzuweisen, die meiner unmaßgeblichen
Meinung und Recherche zu Folge der Wahrheit nicht ganz entbehren könnten.
TIP: Im Auge behalten, auf WL setzen und schnell sein,
denn diese Entwicklung wird eine sehr kurzfristige sein.
"Thema: pironet - die wahrheit!
von der Wahrsager 13.07.01 18:13:20 3962086
ladies and gentlemen,
über pironet haben wir alle genug unwahrheit gehört, gelesen und leider auch miterleben dürfen/müssen.
how about the truth and nothing else than the truth?
ist es als nicht längst an der zeit, über die wahrheit informiert zu werden?
sollen wir ein spiel beginnen, an dessen ende ihr alle endlich fair in der lage seid, zu erkennen, wo die lüge/wahrheit ist?
als wahrsager habe ich die schöne phantasie, euch mit unglaublichen facts zu konfrontieren, die selbst pinkertonn so nicht kennen wird.
sollte ich nun mind. 50 neugierige chatter erreichen, dann beginne ich das spiel der wahrheit über einen reichen perser (RP), seinen
bruder, den megareichen perser (MP) und die company mit eigentlich einem tollen produkt und sicher vielen guten mitarbeitern.
kleine kostproben gefällig:
hallo pinkertonn, zur zeit arbeiten bei pironet nur noch 208 beschäftigte (zum quartal 01.10. gehen passiv/aktiv weitere ca. 30 mitarbeiter
weg von pironet) / um die qualitätsleute dort bemühen sich jetzt sehr intensiv die guten headhunter / stammkunden freuen sich über jeden
weiteren zugang von ex-pironetlern, da so eigene software-kosten an pironet verstärkt eingespart werden können / stammkunden
beschweren sich über erhebliche serviceprobleme bei pironet / es wird schon jetzt massiv eigenkapital verbrannt, da die
geschäftsergebnisse weiter unbefriedigend sind / die ergebnisse des 2. quartals werden weiterhin deutlich hinter den erwartungen
zurückbleiben / managementfehler - wenn sinnlos aktionärskapital verbrannt wird, durch erst die einstellung und dann den rauswurf von
mind. 80 angestellten / auch der neue dr. materna-deal kann hieran nichts ändern / die profitablen (aber unbequemen) ndh-leute wurden
und werden flott in die wüste geschickt (dabei war der gute schrö. doch der beste freund vom fleissigen hageren (FH)...) / wenn es den
unfähigen reichen und megareichen persern (RP+MP) nun auch noch gelingt, FH abzustossen, dann kommen weitere 2,5 mio. stückaktien
zum abverkauf / gut unterrichtete börsenkreise sehen seit tagen in 5-stelliger anzahl stückabgaben aus köln / überhaupt ist den reichen
persern das wohl der firma nur sekundär nach dem wohle der eigenen familie / seit dem ipo gibt es sehr viele detailfragen, die
zwischenzeitlich die börsenaufsicht sehr akribisch zu beantworten sucht / ob die letzte bilanz wirklich einwandfrei ist, wird nicht alleine mit
dem testat des wirtschaftsprüfers beantwortet; es soll erhebliche unregelmässigkeiten geben... / hat schon jemand gefragt, wie der
megareiche perser (MP) seine ganz persönliche steuerschuld getilgt/versteckt hat? / warum ist wohl gerade in der letzten zeit der reiche
perser (RP) mit geldkoffern in seine heimat geflogen, nur um dannach den ahnungslosen mitarbeitern jede gehaltserhöhung mangels
cash zu versagen? / wer hat bis jetzt ausschließlich egoistische pironet-transaktionen von RP+MP innerhalb der lock-up-periods geprüft
(ganz sicher die beste gehaltserhöhung)? / wieso wurden die mitarbeiter wie sklaven behandelt, obwohl die einkommen durch den
kursverfall desolat waren (wertlose stock-options) und überstunden bei kündigungen leider nicht bezahlt (was sagt das arbeitsgericht
dazu) worden sind?
natürlich kommen seitens RP+MP die üblichen gutelaune kursphrasen, nur um weiterhin massiv kasse bei besseren kursen zu machen...
buisiness-angels und die gesammte finanzfachwelt wendet sich mit grauen vor dem missmanagement der reichen persischen familie P.
ab: kursziel leider unter 1€ und somit ready for delisting.
schreibt was ihr dazu denkt, insbesondere du pinkertonn.
unregelmässig melde ich mich weiterhin mit noch jeder menge wahrsager-wissen!
von der.wahrsager 13.07.01 21:51:15 3963902
ladies and gentlemen,
ndh kann sich nicht von pironet trennen, da von pironet integriert (geschluckt).
wenn ein partner in den ruin geht, dann ist (vergleichbar einer ehe ohne gütertrennung-) der andere eben auch mit pleite; so einfach ist
das.
genau der rohertrag der ndh war der grund, warum der megareiche perser (MP) den fleissigen hageren (FH) brutal über den tisch gezogen
hat (was definitiv in den exitus der kompletten ndh-mannschaft führen wird)... was nicht viele wissen: FH hatte zu diesem zeitpunkt ein
seriöses 120 mio. angebot für die ndh (!!!), was er auf MP vertrauend nachweislich ausgeschlagen hatte.
FH ist völlig machtlos bei der pironet, da er nicht zur familie des megareichen perser gehört, sondern nur noch ausgeschlachtet wird -
warum wohl sonst mußte FH völlig überrascht (aber chancenlos, weil minderheitsaktionär) zusehen müßen, wie sein loyaler und bester
freund, schröd., kurzerhand im gegenseitigen einvernehmen entfernt wurde (so ist das bei den reichen persern eben - wer konstruktiv den
mund aufmacht oder nicht das loblied der perserfamilie singt, der muß gnadenlos gehen).
ganz aktuell drücken FH noch ganz andere sorgen: aus steuerzahlungsgründen zum ende des jahres muß er wohl oder übel komplett
kasse machen (das kursdesaster hat noch nicht einmal die steuerschulden übrig gelassen), obwohl es da haltefristen gibt... finanzkreise
flüstern, daß er lieber gestern als heute weg von pironet will, um eine neue firma aufzumachen - doch woher sollte er denn selbst dieses
geld nehmen?
FH - was für ein trauriges schicksal, oder: mitgegangen, mitgefangen. er ist der echte verlierer dieser gesamten story.
der megareiche perser (MP) wird im 2. quartalsbericht zu erklären haben, warum er alleine eine siebenstellige summe völlig verfrüht und
sinnlos an cap gemini und andere consultants bezahlen mußte (in erwartung von stammkundenaufträgen, die sich natürlich nicht
eingestellt hatten)... achtet auf diese verluste!
im gegenzug versucht der reiche perser (RP) über die fremdvermietung des fast komplett leerstehenden erdgeschosses (der rest soll
nach oben ziehen) wieder geld zu sparen...
wie lange sich die reichen perser noch halten können, hängt im wesentlichen auch vom aufsichtsratsvorsitzenden (KW) und den banken
ab - sämtliche alteigentümer wollen ein schlachtfest sehen...
z.zt. überlegt sich mindestens ein key-kunde komplett bei der pironet auszusteigen (selbst die eigenen kundenleute bei pironet werden
abgezockt und belogen, um kuzes geld optisch zu generieren), was ganz sicher den anderen zwangsweise auch aussteigen lassen wird
(es gibt starke kapitalabsichten der kunden untereinander, d.h., daß der eine sich beim anderen beteiligt und sie gemeinsam mit
ehemaligen pironetlern eine eigene softwarelösung abbilden werden). mit einem erfahrenen und seriösen management (also nicht dem
paranoisch veranlagten familienclan der reichen perser...), welches kundenpflege und fairness versteht und lebt, wäre dieser bei den
key-kunden logische abwanderungsgedanke erst gar nicht aufgetreten.
wer soll eigentlich unter dem cholerischen reichen perser (RP) demnächst die verwaltung machen wollen, wenn dort keiner mehr sitzt, der
sap beherrscht?
schade, daß die pironet nach us-gaap bilanziert hatte; denn so mußte nicht erklärt werden, warum z.b. ein ehemaliger fianzmitarbeiter,
georg dei., erhebliche volumina mal eben mit einem us-dollar-put (und jeder weiß, wohin der dollar sich entwickelt hat) am aktienrecht
vorbeiverzockt hat...
bevor die reichen perser RP+MP sich nun aufregen, wer hier schwätzt: beide haben es sich auf companykosten (über dm 10 tsd. p.a.) in
der düsseldorfer havanna-lounge ganze 3 mal gutgehen lassen (na, ist das ein preis-leistungsverhältnis!?)...
und wer schaut RP denn wirklich in die spesenabrechnungen (teheranflüge...), wenn der megareiche bruder einfach abzeichnet...
wer von den ehemaligen pironetlern meine zeilen liest, dem sei gerne bestätigt, daß MP + RP stets die besten leute rausgeekelt haben,
denn diese leute haben den mut gehabt, dubiose finanzspiele nicht mitzuspielen bzw. kritisch zu sein - und dies mögen reiche perser
eben nicht. dann besetzen sie eben z.b. den vice-president marketing so unternehmenskonform, daß dieser noch nicht einmal auf der
letzten cebit den ceo eines key-kunden erkennt, sondern dessen hübscher freu ständig in den ausschnitt schaut (ein echter
kundenbeweis, oder!?).
qualität schwätzen die reichen perser zwar gerne, es ändert aber nichts daran, daß sie sie selbst nie haben werden, weil sie viel zu grün
für das führen einer company erfolgreich im haifischbecken der it-branche sind!
es gibt noch viel zu berichten (und immer schreibt die börsenaufsicht mit!) - bleibt mir neugierig.
wohin sausen wohl die kurse, wenn der fürchterliche nächste quartalsbericht kommt, oder FH weiter verkaufen muß, oder der erste von 2
key-kunden geht, oder die spd gehen wird, wenn die börsenaufsicht erste verfahren öffentlich einleitet (prüfungen laufen schon länger),
oder dr. materna es sich nicht erlauben kann, bei einem verbrannten pennystock lösungen zu suchen... .
und wenn der dick gewordene reiche perser (RP) nun meint, das sei alles quatsch, denn die aktie sei unter ihrem buchwert gehandelt,
dann könnte ich ihm ja vorrechnen, wie lange die nur noch ca. 56,2 mio. eigenkapital bei dieser geschwindigkeit der burnrate noch reichen
könnten...
der möchte doch allen mitarbeitern der pironet allen ernstes noch weismachen, daß die allgemeine börsenlage schuld am börsenkurs sei
- schenkt ihm und MP doch bitte einen spiegel, den dort stehen die abgründe des unfähigen handelns als ursache für den baldigen
exodus einer ursprünglich optimistischen und berechtigten idee!
es gibt noch vieles mehr zu hinterfragen...
unregelmäßig melde ich mich weiterhin mit noch jeder menge wahrsager-wissen!
nachdem Du glücklicher- und gerechterweise Pironet mit meinem
Dazutun in den Märchenwald aufgenommen hast, komme ich nicht umhin,
Dich auf zwei Postings hinzuweisen, die meiner unmaßgeblichen
Meinung und Recherche zu Folge der Wahrheit nicht ganz entbehren könnten.
TIP: Im Auge behalten, auf WL setzen und schnell sein,
denn diese Entwicklung wird eine sehr kurzfristige sein.
"Thema: pironet - die wahrheit!
von der Wahrsager 13.07.01 18:13:20 3962086
ladies and gentlemen,
über pironet haben wir alle genug unwahrheit gehört, gelesen und leider auch miterleben dürfen/müssen.
how about the truth and nothing else than the truth?
ist es als nicht längst an der zeit, über die wahrheit informiert zu werden?
sollen wir ein spiel beginnen, an dessen ende ihr alle endlich fair in der lage seid, zu erkennen, wo die lüge/wahrheit ist?
als wahrsager habe ich die schöne phantasie, euch mit unglaublichen facts zu konfrontieren, die selbst pinkertonn so nicht kennen wird.
sollte ich nun mind. 50 neugierige chatter erreichen, dann beginne ich das spiel der wahrheit über einen reichen perser (RP), seinen
bruder, den megareichen perser (MP) und die company mit eigentlich einem tollen produkt und sicher vielen guten mitarbeitern.
kleine kostproben gefällig:
hallo pinkertonn, zur zeit arbeiten bei pironet nur noch 208 beschäftigte (zum quartal 01.10. gehen passiv/aktiv weitere ca. 30 mitarbeiter
weg von pironet) / um die qualitätsleute dort bemühen sich jetzt sehr intensiv die guten headhunter / stammkunden freuen sich über jeden
weiteren zugang von ex-pironetlern, da so eigene software-kosten an pironet verstärkt eingespart werden können / stammkunden
beschweren sich über erhebliche serviceprobleme bei pironet / es wird schon jetzt massiv eigenkapital verbrannt, da die
geschäftsergebnisse weiter unbefriedigend sind / die ergebnisse des 2. quartals werden weiterhin deutlich hinter den erwartungen
zurückbleiben / managementfehler - wenn sinnlos aktionärskapital verbrannt wird, durch erst die einstellung und dann den rauswurf von
mind. 80 angestellten / auch der neue dr. materna-deal kann hieran nichts ändern / die profitablen (aber unbequemen) ndh-leute wurden
und werden flott in die wüste geschickt (dabei war der gute schrö. doch der beste freund vom fleissigen hageren (FH)...) / wenn es den
unfähigen reichen und megareichen persern (RP+MP) nun auch noch gelingt, FH abzustossen, dann kommen weitere 2,5 mio. stückaktien
zum abverkauf / gut unterrichtete börsenkreise sehen seit tagen in 5-stelliger anzahl stückabgaben aus köln / überhaupt ist den reichen
persern das wohl der firma nur sekundär nach dem wohle der eigenen familie / seit dem ipo gibt es sehr viele detailfragen, die
zwischenzeitlich die börsenaufsicht sehr akribisch zu beantworten sucht / ob die letzte bilanz wirklich einwandfrei ist, wird nicht alleine mit
dem testat des wirtschaftsprüfers beantwortet; es soll erhebliche unregelmässigkeiten geben... / hat schon jemand gefragt, wie der
megareiche perser (MP) seine ganz persönliche steuerschuld getilgt/versteckt hat? / warum ist wohl gerade in der letzten zeit der reiche
perser (RP) mit geldkoffern in seine heimat geflogen, nur um dannach den ahnungslosen mitarbeitern jede gehaltserhöhung mangels
cash zu versagen? / wer hat bis jetzt ausschließlich egoistische pironet-transaktionen von RP+MP innerhalb der lock-up-periods geprüft
(ganz sicher die beste gehaltserhöhung)? / wieso wurden die mitarbeiter wie sklaven behandelt, obwohl die einkommen durch den
kursverfall desolat waren (wertlose stock-options) und überstunden bei kündigungen leider nicht bezahlt (was sagt das arbeitsgericht
dazu) worden sind?
natürlich kommen seitens RP+MP die üblichen gutelaune kursphrasen, nur um weiterhin massiv kasse bei besseren kursen zu machen...
buisiness-angels und die gesammte finanzfachwelt wendet sich mit grauen vor dem missmanagement der reichen persischen familie P.
ab: kursziel leider unter 1€ und somit ready for delisting.
schreibt was ihr dazu denkt, insbesondere du pinkertonn.
unregelmässig melde ich mich weiterhin mit noch jeder menge wahrsager-wissen!
von der.wahrsager 13.07.01 21:51:15 3963902
ladies and gentlemen,
ndh kann sich nicht von pironet trennen, da von pironet integriert (geschluckt).
wenn ein partner in den ruin geht, dann ist (vergleichbar einer ehe ohne gütertrennung-) der andere eben auch mit pleite; so einfach ist
das.
genau der rohertrag der ndh war der grund, warum der megareiche perser (MP) den fleissigen hageren (FH) brutal über den tisch gezogen
hat (was definitiv in den exitus der kompletten ndh-mannschaft führen wird)... was nicht viele wissen: FH hatte zu diesem zeitpunkt ein
seriöses 120 mio. angebot für die ndh (!!!), was er auf MP vertrauend nachweislich ausgeschlagen hatte.
FH ist völlig machtlos bei der pironet, da er nicht zur familie des megareichen perser gehört, sondern nur noch ausgeschlachtet wird -
warum wohl sonst mußte FH völlig überrascht (aber chancenlos, weil minderheitsaktionär) zusehen müßen, wie sein loyaler und bester
freund, schröd., kurzerhand im gegenseitigen einvernehmen entfernt wurde (so ist das bei den reichen persern eben - wer konstruktiv den
mund aufmacht oder nicht das loblied der perserfamilie singt, der muß gnadenlos gehen).
ganz aktuell drücken FH noch ganz andere sorgen: aus steuerzahlungsgründen zum ende des jahres muß er wohl oder übel komplett
kasse machen (das kursdesaster hat noch nicht einmal die steuerschulden übrig gelassen), obwohl es da haltefristen gibt... finanzkreise
flüstern, daß er lieber gestern als heute weg von pironet will, um eine neue firma aufzumachen - doch woher sollte er denn selbst dieses
geld nehmen?
FH - was für ein trauriges schicksal, oder: mitgegangen, mitgefangen. er ist der echte verlierer dieser gesamten story.
der megareiche perser (MP) wird im 2. quartalsbericht zu erklären haben, warum er alleine eine siebenstellige summe völlig verfrüht und
sinnlos an cap gemini und andere consultants bezahlen mußte (in erwartung von stammkundenaufträgen, die sich natürlich nicht
eingestellt hatten)... achtet auf diese verluste!
im gegenzug versucht der reiche perser (RP) über die fremdvermietung des fast komplett leerstehenden erdgeschosses (der rest soll
nach oben ziehen) wieder geld zu sparen...
wie lange sich die reichen perser noch halten können, hängt im wesentlichen auch vom aufsichtsratsvorsitzenden (KW) und den banken
ab - sämtliche alteigentümer wollen ein schlachtfest sehen...
z.zt. überlegt sich mindestens ein key-kunde komplett bei der pironet auszusteigen (selbst die eigenen kundenleute bei pironet werden
abgezockt und belogen, um kuzes geld optisch zu generieren), was ganz sicher den anderen zwangsweise auch aussteigen lassen wird
(es gibt starke kapitalabsichten der kunden untereinander, d.h., daß der eine sich beim anderen beteiligt und sie gemeinsam mit
ehemaligen pironetlern eine eigene softwarelösung abbilden werden). mit einem erfahrenen und seriösen management (also nicht dem
paranoisch veranlagten familienclan der reichen perser...), welches kundenpflege und fairness versteht und lebt, wäre dieser bei den
key-kunden logische abwanderungsgedanke erst gar nicht aufgetreten.
wer soll eigentlich unter dem cholerischen reichen perser (RP) demnächst die verwaltung machen wollen, wenn dort keiner mehr sitzt, der
sap beherrscht?
schade, daß die pironet nach us-gaap bilanziert hatte; denn so mußte nicht erklärt werden, warum z.b. ein ehemaliger fianzmitarbeiter,
georg dei., erhebliche volumina mal eben mit einem us-dollar-put (und jeder weiß, wohin der dollar sich entwickelt hat) am aktienrecht
vorbeiverzockt hat...
bevor die reichen perser RP+MP sich nun aufregen, wer hier schwätzt: beide haben es sich auf companykosten (über dm 10 tsd. p.a.) in
der düsseldorfer havanna-lounge ganze 3 mal gutgehen lassen (na, ist das ein preis-leistungsverhältnis!?)...
und wer schaut RP denn wirklich in die spesenabrechnungen (teheranflüge...), wenn der megareiche bruder einfach abzeichnet...
wer von den ehemaligen pironetlern meine zeilen liest, dem sei gerne bestätigt, daß MP + RP stets die besten leute rausgeekelt haben,
denn diese leute haben den mut gehabt, dubiose finanzspiele nicht mitzuspielen bzw. kritisch zu sein - und dies mögen reiche perser
eben nicht. dann besetzen sie eben z.b. den vice-president marketing so unternehmenskonform, daß dieser noch nicht einmal auf der
letzten cebit den ceo eines key-kunden erkennt, sondern dessen hübscher freu ständig in den ausschnitt schaut (ein echter
kundenbeweis, oder!?).
qualität schwätzen die reichen perser zwar gerne, es ändert aber nichts daran, daß sie sie selbst nie haben werden, weil sie viel zu grün
für das führen einer company erfolgreich im haifischbecken der it-branche sind!
es gibt noch viel zu berichten (und immer schreibt die börsenaufsicht mit!) - bleibt mir neugierig.
wohin sausen wohl die kurse, wenn der fürchterliche nächste quartalsbericht kommt, oder FH weiter verkaufen muß, oder der erste von 2
key-kunden geht, oder die spd gehen wird, wenn die börsenaufsicht erste verfahren öffentlich einleitet (prüfungen laufen schon länger),
oder dr. materna es sich nicht erlauben kann, bei einem verbrannten pennystock lösungen zu suchen... .
und wenn der dick gewordene reiche perser (RP) nun meint, das sei alles quatsch, denn die aktie sei unter ihrem buchwert gehandelt,
dann könnte ich ihm ja vorrechnen, wie lange die nur noch ca. 56,2 mio. eigenkapital bei dieser geschwindigkeit der burnrate noch reichen
könnten...
der möchte doch allen mitarbeitern der pironet allen ernstes noch weismachen, daß die allgemeine börsenlage schuld am börsenkurs sei
- schenkt ihm und MP doch bitte einen spiegel, den dort stehen die abgründe des unfähigen handelns als ursache für den baldigen
exodus einer ursprünglich optimistischen und berechtigten idee!
es gibt noch vieles mehr zu hinterfragen...
unregelmäßig melde ich mich weiterhin mit noch jeder menge wahrsager-wissen!
Ich sag nur Managment Data
Mal wieder den Saftladen in Schuß bringen:
Aufnahme in die Zombie-Lounge:
Management Data
Der Kurs hat - trotz der dollen Nachrichten - sich immer nach unten bewegt. Kurze Ausbrüche nach oben sind immer gleich wieder zum Ausstieg benutzt worden. Müssen wohl ein paar Leutchen wieder mal mehr gewußt haben ...
Aufnahme in den Märchenwald:
DCI Database
Lange genug haben sie mich gefoppt, nun endlich schmeiß ich sie dahin, wo sie hingehören - und da ist noch einiges mehr drin, wenn ich mir den Rauch verbrannter Geldscheine so anschaue ...
Und ansonsten noch diverser Kleinkram wie das
Ermittlungsverfahren des BAWe gegen Heyde und die Strafanzeige gegen CAA, beides wegen Verdacht auf Insiderhandel.
Grüße an alle
Amok
Aufnahme in die Zombie-Lounge:
Management Data
Der Kurs hat - trotz der dollen Nachrichten - sich immer nach unten bewegt. Kurze Ausbrüche nach oben sind immer gleich wieder zum Ausstieg benutzt worden. Müssen wohl ein paar Leutchen wieder mal mehr gewußt haben ...
Aufnahme in den Märchenwald:
DCI Database
Lange genug haben sie mich gefoppt, nun endlich schmeiß ich sie dahin, wo sie hingehören - und da ist noch einiges mehr drin, wenn ich mir den Rauch verbrannter Geldscheine so anschaue ...
Und ansonsten noch diverser Kleinkram wie das
Ermittlungsverfahren des BAWe gegen Heyde und die Strafanzeige gegen CAA, beides wegen Verdacht auf Insiderhandel.
Grüße an alle
Amok
Gibt`s für EM.TV jetzt verschärftes Zuchthaus, wo die ihre Zahlen immer noch nicht rausrücken?
(Die Haffas sollen ja dank Kirch & Stoiber nur 2 Jahre auf Bewährung kriegen - hat Prior jedenfalls gehört D) D) )
Gruß, rv
(Die Haffas sollen ja dank Kirch & Stoiber nur 2 Jahre auf Bewährung kriegen - hat Prior jedenfalls gehört D) D) )
Gruß, rv
Ich schlage vor im Nemax eine neue Kategorie einzuführen. Sie könnte "Exitus" heißen und sollte für NM-Unternehmen bestimmt sein, denen der Ausschluss aus dem Neuen Markt droht (ab Oktober, wnn die neuen Regeln gelten).
Wieder ein Abzocker der seine AG in die Pleite gewirtschaftet hat:
DEWEZET vom 21.07.2001
mb softwares Aufstieg und Fall: Vom Börsenliebling zum -schreck
Hameln (rb). Was viele in den vergangenen Wochen befürchteten, ist eingetreten: mb software ist so gut wie pleite. Gestern stellte das Unternehmen Insolvenzantrag. Binnen drei Jahren wurde das Unternehmen vom Börsenliebling zum Börsenschreck.
Stolz stellt sich Vorstandsvorsitzender Bernhard Mursch direkt vor der Frankfurter Börse neben den großen Bullen – Symbol für einen prosperierenden Markt. Es ist der 17. November 1998. Erstmals wird mb Software an der Börse notiert, 600 000 Aktien, Wertpapierkennummer 658320, sind ausgegeben, die Emission spült dem Unternehmen mehr als 37 Millionen Mark in die Kasse. Die Erstnotiz ergeht für 70 Mark pro Aktie. Wer früh gezeichnet hatte, macht an diesem einen Tag 12,9 Prozent Gewinn. Mursch ist am Ziel: Er hat einen erfolgreichen Börsengang hingelegt, nachdem er 1982 das Unternehmen zur Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Software für Betonfertigteilwerke, Bauingenieure und Architekten gegründet und aus kleinsten Anfängen aufgebaut hatte. Die Aktie entwickelt sich prächtig, nicht zuletzt begünstigt durch Empfehlungen des Börsen-Gurus Egbert Prior, und steigert ihren Wert binnen kurzem um schwindelerregende 420 Prozent und mehr. Mursch, er hält 23,8 Prozent der Aktien, wird gleichsam über Nacht zum Multimillionär wie auch die Aufsichtsratsmitglieder Klaus Wassermann (11,6 %), Brigitte und Peter Merkel sowie Brigitte und Ernst Hiegele (jeweils 8,7 %). Mit prall gefüllter Kriegskasse geht Bernhard Mursch, um die Expansion seines Unternehmens bemüht, auf Einkaufstour und gründet weitere Firmen – 17 an der Zahl allein bis Ende 1999. Dazu gehörten die Dicad Software GmbH, IEZ AG, Mücke Software GmbH, RIB Software GmbH, speedkon Software GmbH, UP Vision GmbH (jeweils zu 100 %), ein Ableger in Amerika mit Namen MB America Inc. (98 %), aber auch Firmen wie die echtzeit AG, die GTSdata und die Omnisoft Software GmbH (jeweils zu 50 %). Vor wenigen Wochen musste Mursch einräumen, dass er da so manchen Missgriff tätigte, der ihn viel Geld kostete und für die eigene Bilanz reichlich Verluste einbrachte. Manches, so Mursch, hätte man sich vielleicht besser anschauen sollen ... In Hameln wiederum sorgt sein zunehmend aufwändiger Lebensstil (Ferraris und Fernreisen) für reichlich Gesprächsstoff. Peu a peu bröckelt der Aktienkurs. Die Unternehmenszahlen werden schlechter, die Verluste größer. Immer wieder fällt an der Börse auf, dass von mb so genannte Adhoc-Meldungen kommen, die vielversprechende Geschäftsabschlüsse und Kooperationen ankündigen. Indes: Sie werden nur selten Realität. Anleger wenden sich enttäuscht ab. Dann vor wenigen Wochen der Besuch von Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts des Kapitalanlagebetrugs. Und die Börsenaufsicht ermittelt wegen des Verdachts des Insiderhandels. Gestern trat Mursch den Gang zum Amtsgericht an
DEWEZET vom 21.07.2001
mb softwares Aufstieg und Fall: Vom Börsenliebling zum -schreck
Hameln (rb). Was viele in den vergangenen Wochen befürchteten, ist eingetreten: mb software ist so gut wie pleite. Gestern stellte das Unternehmen Insolvenzantrag. Binnen drei Jahren wurde das Unternehmen vom Börsenliebling zum Börsenschreck.
Stolz stellt sich Vorstandsvorsitzender Bernhard Mursch direkt vor der Frankfurter Börse neben den großen Bullen – Symbol für einen prosperierenden Markt. Es ist der 17. November 1998. Erstmals wird mb Software an der Börse notiert, 600 000 Aktien, Wertpapierkennummer 658320, sind ausgegeben, die Emission spült dem Unternehmen mehr als 37 Millionen Mark in die Kasse. Die Erstnotiz ergeht für 70 Mark pro Aktie. Wer früh gezeichnet hatte, macht an diesem einen Tag 12,9 Prozent Gewinn. Mursch ist am Ziel: Er hat einen erfolgreichen Börsengang hingelegt, nachdem er 1982 das Unternehmen zur Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Software für Betonfertigteilwerke, Bauingenieure und Architekten gegründet und aus kleinsten Anfängen aufgebaut hatte. Die Aktie entwickelt sich prächtig, nicht zuletzt begünstigt durch Empfehlungen des Börsen-Gurus Egbert Prior, und steigert ihren Wert binnen kurzem um schwindelerregende 420 Prozent und mehr. Mursch, er hält 23,8 Prozent der Aktien, wird gleichsam über Nacht zum Multimillionär wie auch die Aufsichtsratsmitglieder Klaus Wassermann (11,6 %), Brigitte und Peter Merkel sowie Brigitte und Ernst Hiegele (jeweils 8,7 %). Mit prall gefüllter Kriegskasse geht Bernhard Mursch, um die Expansion seines Unternehmens bemüht, auf Einkaufstour und gründet weitere Firmen – 17 an der Zahl allein bis Ende 1999. Dazu gehörten die Dicad Software GmbH, IEZ AG, Mücke Software GmbH, RIB Software GmbH, speedkon Software GmbH, UP Vision GmbH (jeweils zu 100 %), ein Ableger in Amerika mit Namen MB America Inc. (98 %), aber auch Firmen wie die echtzeit AG, die GTSdata und die Omnisoft Software GmbH (jeweils zu 50 %). Vor wenigen Wochen musste Mursch einräumen, dass er da so manchen Missgriff tätigte, der ihn viel Geld kostete und für die eigene Bilanz reichlich Verluste einbrachte. Manches, so Mursch, hätte man sich vielleicht besser anschauen sollen ... In Hameln wiederum sorgt sein zunehmend aufwändiger Lebensstil (Ferraris und Fernreisen) für reichlich Gesprächsstoff. Peu a peu bröckelt der Aktienkurs. Die Unternehmenszahlen werden schlechter, die Verluste größer. Immer wieder fällt an der Börse auf, dass von mb so genannte Adhoc-Meldungen kommen, die vielversprechende Geschäftsabschlüsse und Kooperationen ankündigen. Indes: Sie werden nur selten Realität. Anleger wenden sich enttäuscht ab. Dann vor wenigen Wochen der Besuch von Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts des Kapitalanlagebetrugs. Und die Börsenaufsicht ermittelt wegen des Verdachts des Insiderhandels. Gestern trat Mursch den Gang zum Amtsgericht an
Es wird mal wieder Zeit fuer einen EM.TV-Nachtrag:
Vorgestern hat Klatten noch verkuendet, "seine" Firma sei "praktisch schuldenfrei". Fuer die kurzfristigen Bankschulden mag das durchgehen: ca. 250 Mio DM. Die stehen auch in der AdHoc.
In der Bilanz (http://deutsche-boerse.com/INTERNET/SEGMENTE/segmente.nsf/ma…) sind aber fast 7 Mrd langfristige Schulden ausgewiesen!
Gibt das nicht wenigstens verschaerfte Einzelhaft?
Gruss, rv
Vorgestern hat Klatten noch verkuendet, "seine" Firma sei "praktisch schuldenfrei". Fuer die kurzfristigen Bankschulden mag das durchgehen: ca. 250 Mio DM. Die stehen auch in der AdHoc.
In der Bilanz (http://deutsche-boerse.com/INTERNET/SEGMENTE/segmente.nsf/ma…) sind aber fast 7 Mrd langfristige Schulden ausgewiesen!
Gibt das nicht wenigstens verschaerfte Einzelhaft?
Gruss, rv
Hi Leute,
hatte wenig Zeit in letzter Zeit, deshalb hab ich mich ein wenig rar gemacht!
@rv: Du alter Schlamper meinst doch nicht etwa die lächerlichen 6.797.646 TDM Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten???
Plus die 868.014 TDM Kurzfristige Verbindlichkeiten
Und ich dachte, Brokat wäre die deutsche Antwort auf JDS Uniphase!
Grüße an alle
Amok
www.nemwax.de[/b]
hatte wenig Zeit in letzter Zeit, deshalb hab ich mich ein wenig rar gemacht!
@rv: Du alter Schlamper meinst doch nicht etwa die lächerlichen 6.797.646 TDM Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten???
Plus die 868.014 TDM Kurzfristige Verbindlichkeiten
Und ich dachte, Brokat wäre die deutsche Antwort auf JDS Uniphase!
Grüße an alle
Amok
www.nemwax.de[/b]
Düsseldorf (vwd) - Ehemalige Mitarbeiter des Softwareanbieters Lipro
AG, Berlin, haben beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg einen
Insolvenzantrag gegen das Unternehmen gestellt. Dies sei von einem
der Antragsteller bestätigt worden, schreibt das "Handelsblatt"
(Montagausgabe). Das Unternehmen sei seit März mit Gehaltszahlungen
im Rückstand. Lipro hatte bereits mehrfach neue Investoren
angekündigt. Unter anderem werde mit den Ländern Berlin und
Nordrhein-Westfalen verhandelt. Lipro habe aber eingestanden, dass
bislang kein Geld geflossen sei, heißt es in dem Bericht. Zu Gerüchten,
dass zudem der Aufsichtsrat zurückgetreten sei, habe das Unternehmen
am Wochenende keine Angaben machen können.
vwd/12/29.7.2001/apo
29. Juli 2001, 14:53
Lipro AG: 521260
AG, Berlin, haben beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg einen
Insolvenzantrag gegen das Unternehmen gestellt. Dies sei von einem
der Antragsteller bestätigt worden, schreibt das "Handelsblatt"
(Montagausgabe). Das Unternehmen sei seit März mit Gehaltszahlungen
im Rückstand. Lipro hatte bereits mehrfach neue Investoren
angekündigt. Unter anderem werde mit den Ländern Berlin und
Nordrhein-Westfalen verhandelt. Lipro habe aber eingestanden, dass
bislang kein Geld geflossen sei, heißt es in dem Bericht. Zu Gerüchten,
dass zudem der Aufsichtsrat zurückgetreten sei, habe das Unternehmen
am Wochenende keine Angaben machen können.
vwd/12/29.7.2001/apo
29. Juli 2001, 14:53
Lipro AG: 521260
Wieder einer der sich vor dem Friedhof drückt:
Refugium verlässt den Neuen Markt
Der angeschlagene Seniorenheimbetreiber Refugium wird an diesem Mittwoch endgültig aus dem Neuen Markt ausscheiden. "Wir haben das Marktsegment freiwillig verlassen", sagte Unternehmenssprecher Thomas Kleyboldt am Dienstag. Nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens vor einigen Wochen erreicht die Refugium Holding AG damit einen weiteren Tiefpunkt in ihrer Firmengeschichte.
Wie zuvor die Telefonfirmen TelDaFax und Gigabell sowie der Rechtevermarkter Sunburst verabschiedet sich eines der ersten am Neuen Markt gehandelten Unternehmen aus diesem Börsensegment. Gehandelt wird die Aktie künftig im so genannten geregelten Markt.
Zum Ausscheiden soll auch die Deutschen Börse sanften Druck ausgeübt haben: Wegen der verspäteten Abgabe eines Quartalsberichts sollte das insolvente Unternehmen eine Strafe von 50.000 Euro zahlen. (dpa-AFX)
Refugium verlässt den Neuen Markt
Der angeschlagene Seniorenheimbetreiber Refugium wird an diesem Mittwoch endgültig aus dem Neuen Markt ausscheiden. "Wir haben das Marktsegment freiwillig verlassen", sagte Unternehmenssprecher Thomas Kleyboldt am Dienstag. Nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens vor einigen Wochen erreicht die Refugium Holding AG damit einen weiteren Tiefpunkt in ihrer Firmengeschichte.
Wie zuvor die Telefonfirmen TelDaFax und Gigabell sowie der Rechtevermarkter Sunburst verabschiedet sich eines der ersten am Neuen Markt gehandelten Unternehmen aus diesem Börsensegment. Gehandelt wird die Aktie künftig im so genannten geregelten Markt.
Zum Ausscheiden soll auch die Deutschen Börse sanften Druck ausgeübt haben: Wegen der verspäteten Abgabe eines Quartalsberichts sollte das insolvente Unternehmen eine Strafe von 50.000 Euro zahlen. (dpa-AFX)
Und wieder einer weniger:
Dt Börse: Zulassung TelDaFax für Neuen Markt endet per 31.8.
Frankfurt (vwd) - Die Zulassung der Aktien der TelDaFax AG, Marburg, zum Neuen Markt wird wegen Verstößen gegen die Pflichten aus dem Regelwerk Neuer Markt mit Ablauf des 31. August beendet. Das geht aus einer Pflichtmitteilung der Deutschen Börse AG, Frankfurt, auf ihrer Homepage hervor. Die Verstöße liegen den Angaben zufolge in der fehlenden Veröffentlichung/Übermittlung des Jahresabschlusses und des Lageberichts für das Geschäftsjahr 2000 sowie der fehlenden Veröffentlichung/Übermittlung des Berichts für das erste Quartal 2001. Ferner sei ausschlaggebend, dass kein Designated Sponsor vorhanden ist.
Eine Entscheidung über die Zulassung der Aktien zum Geregelten Markt sei damit nicht verbunden, heißt es in der Mitteilung weiter.
vwd/12/1.8.2001/rio
1. August 2001, 19:19
TelDaFax AG: 745510
Dt Börse: Zulassung TelDaFax für Neuen Markt endet per 31.8.
Frankfurt (vwd) - Die Zulassung der Aktien der TelDaFax AG, Marburg, zum Neuen Markt wird wegen Verstößen gegen die Pflichten aus dem Regelwerk Neuer Markt mit Ablauf des 31. August beendet. Das geht aus einer Pflichtmitteilung der Deutschen Börse AG, Frankfurt, auf ihrer Homepage hervor. Die Verstöße liegen den Angaben zufolge in der fehlenden Veröffentlichung/Übermittlung des Jahresabschlusses und des Lageberichts für das Geschäftsjahr 2000 sowie der fehlenden Veröffentlichung/Übermittlung des Berichts für das erste Quartal 2001. Ferner sei ausschlaggebend, dass kein Designated Sponsor vorhanden ist.
Eine Entscheidung über die Zulassung der Aktien zum Geregelten Markt sei damit nicht verbunden, heißt es in der Mitteilung weiter.
vwd/12/1.8.2001/rio
1. August 2001, 19:19
TelDaFax AG: 745510
Aufnahme in die Zombie-Lounge:
Prodacta
Donnerstag, 02.08.2001, 08:20
Prodacta stellt Insolvenantrag und verliert Vorstandssprecher
ETTLINGEN (dpa-AFX) - Die am Neuen Markt notierte Prodacta AG hat am Donnerstag einen Insolvenzantrag gestellt. Als Grund für die bevor stehende Pleite gab das E-Business-Unternehmen gescheiterte Verhandlungen mit Aktionären und potenziellen Investoren ab. Zugleich verlässt Vorstandssprecher Manfred Metzger-Buschor das Unternehmen. Er wird durch Erwin Leonhardi ersetzt, der das Unternehmen bereits im Frühjahr des vergangenen Jahres vorübergehend geleitet hatte.
Das Unternehmen wurde im Umfeld der Gold-Zack Gruppe am 7. Juni 1999 zu 15 Euro pro Aktie an den Neuen Markt gebracht. Der Höchstkurs des Papiers lag bei 19,23 Euro. Gestern notierte das Papier im Xetra-Handel auf 64 Cent./ts/aa
Hi Leute,
wie gesagt bin ich derzeit ein wenig im Streß - aber die Nemwax-Homepage http://www.nemwax.deist (fast) immer aktuell!
Grüße an alle
Amok
Prodacta
Donnerstag, 02.08.2001, 08:20
Prodacta stellt Insolvenantrag und verliert Vorstandssprecher
ETTLINGEN (dpa-AFX) - Die am Neuen Markt notierte Prodacta AG hat am Donnerstag einen Insolvenzantrag gestellt. Als Grund für die bevor stehende Pleite gab das E-Business-Unternehmen gescheiterte Verhandlungen mit Aktionären und potenziellen Investoren ab. Zugleich verlässt Vorstandssprecher Manfred Metzger-Buschor das Unternehmen. Er wird durch Erwin Leonhardi ersetzt, der das Unternehmen bereits im Frühjahr des vergangenen Jahres vorübergehend geleitet hatte.
Das Unternehmen wurde im Umfeld der Gold-Zack Gruppe am 7. Juni 1999 zu 15 Euro pro Aktie an den Neuen Markt gebracht. Der Höchstkurs des Papiers lag bei 19,23 Euro. Gestern notierte das Papier im Xetra-Handel auf 64 Cent./ts/aa
Hi Leute,
wie gesagt bin ich derzeit ein wenig im Streß - aber die Nemwax-Homepage http://www.nemwax.deist (fast) immer aktuell!
Grüße an alle
Amok
Sag ma`wo ist denn das legendäre Musterdepot hin???
Ich weis, daß es mit der Comdirect nicht funkionierte und ich habe euch sogar eine Alternative angeboten ( FRASPA)...
Ich weis, daß es mit der Comdirect nicht funkionierte und ich habe euch sogar eine Alternative angeboten ( FRASPA)...
Das Schlimme an Firmen wie Prodacta ist - die Verantwortlichen finden immer neue Firmen, die sie ruinieren können. Ehrle ist im Moment bei einer Firma Conceptware. Die mußten laut computerwoche auch schon Ferdern lasen.
Einzahl von `Die Ratten verlassen das sinkende Schiff` ? Richtig: Graf verlässt Prodacta!
DGAP-Ad hoc: Prodacta AG deutsch =
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Herr Dr. Hartwig Graf von Westerholt hat sein Mandat als Aufsichtsrat der Prodacta AG mit Wirkung zum 30. September 2001 niedergelegt. Damit schafft Herr Dr. Graf von Westerholt innerhalb des Aufsichtsrates Platz für mehr betriebswirtschaftliche, technische und marktbezogene Expertise. Derzeit besteht der Aufsichtsrat mit drei Rechtsanwälten.
Ettlingen, 08. August 2001
Prodacta AG Der Vorstand
Grüsse
DGAP-Ad hoc: Prodacta AG deutsch =
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Herr Dr. Hartwig Graf von Westerholt hat sein Mandat als Aufsichtsrat der Prodacta AG mit Wirkung zum 30. September 2001 niedergelegt. Damit schafft Herr Dr. Graf von Westerholt innerhalb des Aufsichtsrates Platz für mehr betriebswirtschaftliche, technische und marktbezogene Expertise. Derzeit besteht der Aufsichtsrat mit drei Rechtsanwälten.
Ettlingen, 08. August 2001
Prodacta AG Der Vorstand
Grüsse
Bin grad so schön dabei:
ADVANCED MEDIEN
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Oberhaching 8.8.2001 Mit Beschluß des Vorstandes der Advanced Medien AG vom 8.8.2001 wird aufgrund des von der Get AG gestellten Insolvenzantrages als Vorsichtsmaßnahme eine Wertberichtigung in voller Höhe auf die ausstehenden Forderungen von 2,5 Mio. Euro gebildet. Zur Herbeiführung einer Lösung in Bezug auf die Rückführung der gegenüber der Get AG bestehenden Forderungen wird sich das Management umgehend mit dem Insolvenzverwalter in Verbindung setzen. Trotz der drastischen Maßnahme geht der Vorstand davon aus, dass es im Zuge der Verhandlungen zur Rückabwicklung der bestehenden Verträge kommt und damit zur Rückgewinnung der an die Get AG verkauften Rechte im Bereich Video on Demand. Unabhängig von der ergriffenen Vorsichtsmaßnahme ist die Finanz- und Liquiditätslage der Advanced Medien AG gesichert.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung
K: Naja, statt 15 Mio € Schulden denn jetzt halt 17,5 Mio €. Der Anleger liegt eh schon im Koma...
AMAtech AdHoc
Hohe Rückstellungszuführung in der AG durch Altlasten
Bedingt durch einen hohen Rückstellungsaufwand der AG und Aufwendungen zur Realisation der erfolgreich eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen sowie unverändert hohe Personal- und Materialaufwendungen erzielte das Unternehmen in ersten Halbjahr 2001 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von -11,7 Mio. Euro. (Q1-2001: -5,3 Mio€)
Der Umsatz im Berichtzeitraum lag mit 14,2 Mio. Euro ebenfalls unterhalb der Planung. (Q1-2001: 6,3 Mio€ ) (...) Der Auftragsbestand der Unternehmensgruppe betrug zum 30.6.2001 19,4 Mio. Euro. (...)
N8 !
ADVANCED MEDIEN
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Oberhaching 8.8.2001 Mit Beschluß des Vorstandes der Advanced Medien AG vom 8.8.2001 wird aufgrund des von der Get AG gestellten Insolvenzantrages als Vorsichtsmaßnahme eine Wertberichtigung in voller Höhe auf die ausstehenden Forderungen von 2,5 Mio. Euro gebildet. Zur Herbeiführung einer Lösung in Bezug auf die Rückführung der gegenüber der Get AG bestehenden Forderungen wird sich das Management umgehend mit dem Insolvenzverwalter in Verbindung setzen. Trotz der drastischen Maßnahme geht der Vorstand davon aus, dass es im Zuge der Verhandlungen zur Rückabwicklung der bestehenden Verträge kommt und damit zur Rückgewinnung der an die Get AG verkauften Rechte im Bereich Video on Demand. Unabhängig von der ergriffenen Vorsichtsmaßnahme ist die Finanz- und Liquiditätslage der Advanced Medien AG gesichert.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung
K: Naja, statt 15 Mio € Schulden denn jetzt halt 17,5 Mio €. Der Anleger liegt eh schon im Koma...
AMAtech AdHoc
Hohe Rückstellungszuführung in der AG durch Altlasten
Bedingt durch einen hohen Rückstellungsaufwand der AG und Aufwendungen zur Realisation der erfolgreich eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen sowie unverändert hohe Personal- und Materialaufwendungen erzielte das Unternehmen in ersten Halbjahr 2001 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von -11,7 Mio. Euro. (Q1-2001: -5,3 Mio€)
Der Umsatz im Berichtzeitraum lag mit 14,2 Mio. Euro ebenfalls unterhalb der Planung. (Q1-2001: 6,3 Mio€ ) (...) Der Auftragsbestand der Unternehmensgruppe betrug zum 30.6.2001 19,4 Mio. Euro. (...)
N8 !
Bezgl. Musterdepot:
http://sinvestor.teledata.de/sis/depot/depotdrucken.html?Xun…
Zur Erklärung: Bei Aufnahme in den NemwaX werden Anteile für insgesamt 100.000 € zugrunde gelegt. Als `Kauf`kurs gilt der Eröffnungskurs am Tag der Aufnahme. Da der Index durch ständige Neuaufnahmen etc. stets verwässert ist ein Benchmarken zum Nemax nicht sinnvoll.
Von den gelisteten Firmen liegen zur Zeit ganz vorne:
Infomatec -98,50 % (Zombie-Lounge)
Fortune City -95,88 % (Schrottplatz)
Letsbuyit.com -95,61 % (Zombie-Lounge)
AMATECH -95,50 % (Märchenwald)
Artstor -95,03 % (Zuchthaus)
EM.TV -93,48 % (Zuchthaus)
Beste Aktien:
Internolix +28,57 % (Märchenwald)
Kretztechnik -1,56 % (Zuchthaus)
Euromed -7,94 % (Arme Sünderbank)
Grüsse
http://sinvestor.teledata.de/sis/depot/depotdrucken.html?Xun…
Zur Erklärung: Bei Aufnahme in den NemwaX werden Anteile für insgesamt 100.000 € zugrunde gelegt. Als `Kauf`kurs gilt der Eröffnungskurs am Tag der Aufnahme. Da der Index durch ständige Neuaufnahmen etc. stets verwässert ist ein Benchmarken zum Nemax nicht sinnvoll.
Von den gelisteten Firmen liegen zur Zeit ganz vorne:
Infomatec -98,50 % (Zombie-Lounge)
Fortune City -95,88 % (Schrottplatz)
Letsbuyit.com -95,61 % (Zombie-Lounge)
AMATECH -95,50 % (Märchenwald)
Artstor -95,03 % (Zuchthaus)
EM.TV -93,48 % (Zuchthaus)
Beste Aktien:
Internolix +28,57 % (Märchenwald)
Kretztechnik -1,56 % (Zuchthaus)
Euromed -7,94 % (Arme Sünderbank)
Grüsse
Der Link oben funzt nicht. Bitte hier klicken: http://www.nemwax.de/depot.html
Halbjahreszahlen bei MacroPore
13.08.01
Die am Neuen Markt gelistete MacroPore erzielte im ersten Halbjahr einen Umsatz von 2,797 Mio. Dollar. Dies meldete das Unternehmen in einer heutigen ad-hoc-Mitteilung. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum konnte jedoch noch ein um 19 Prozent höherer Umsatz von 3,465 Mio. Dollar erzielt werden.
Der Nettoverlust erhöhte sich von 4,417 auf 5,556 Mio. Dollar, der Nettoverlust ohne Rückstellungen für Lagerbestände beläuft sich auf 4,328 Mio. Dollar, so MacroPore weiter.
13.08.01
Die am Neuen Markt gelistete MacroPore erzielte im ersten Halbjahr einen Umsatz von 2,797 Mio. Dollar. Dies meldete das Unternehmen in einer heutigen ad-hoc-Mitteilung. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum konnte jedoch noch ein um 19 Prozent höherer Umsatz von 3,465 Mio. Dollar erzielt werden.
Der Nettoverlust erhöhte sich von 4,417 auf 5,556 Mio. Dollar, der Nettoverlust ohne Rückstellungen für Lagerbestände beläuft sich auf 4,328 Mio. Dollar, so MacroPore weiter.
Nur mal so am Rande: Die Halbjahreszahlen von MOBILCOM nach HGB-Rechnung wurden vorsichtshalber nicht mit in den Presse-Veröffentlichungen erfasst. Hintergrund ist der, daß in den HGB-Zahlen - im Gegensatz zu US-GAAP - die horrenden Zinszahlungen und Abschreibungen im Zusammenhang mit den UMTS-Lizenzen enthalten sind.
Auf Anfrage hieß es, daß die HGB-Zahlen sowieso keine Analysten interessieren würden und nur auf gesonderte Anfrage beim Unternehmen versendet werden. Angefordert habe ich die Zahlen, bekommen habe ich bisher noch nichts
Grüße
Peer Share
Auf Anfrage hieß es, daß die HGB-Zahlen sowieso keine Analysten interessieren würden und nur auf gesonderte Anfrage beim Unternehmen versendet werden. Angefordert habe ich die Zahlen, bekommen habe ich bisher noch nichts
Grüße
Peer Share
@AMOK
PAQ kannst Du von Deiner Watchlist nehmen und
in den Märchenwald setzen, oder doch auf den
Schrottplatz.
Wirst das schon machen...
Gruss FOOLY
P.S. Find` Deine Seite einfach nur super !!! Hut ab !!!
PAQ kannst Du von Deiner Watchlist nehmen und
in den Märchenwald setzen, oder doch auf den
Schrottplatz.
Wirst das schon machen...
Gruss FOOLY
P.S. Find` Deine Seite einfach nur super !!! Hut ab !!!
Hallo Leute,
hab leider kaum Zeit. Kann mich erst am Wochenende wieder um die ganzen Nieten kümmern!
bis denne
Amok
hab leider kaum Zeit. Kann mich erst am Wochenende wieder um die ganzen Nieten kümmern!
bis denne
Amok
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Asclepion - Umsatz und Ergebnis im dritten Quartal deutlich unter Erwartungen
Jahresfehlbetrag für 2001 erwartet
Schritte zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situation bereits eingeleitet
Die Asclepion-Meditec AG (WKN: 531 370) gibt heute vorzeitig die Ergebnisse für
die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2000/2001 bekannt. Der Umsatz für
diesen Zeitraum beträgt 30 Millionen Euro, ein Plus von 7% gegenüber dem
Vorjahr. Da die Umsätze des dritten Quartals jedoch deutlich unter den
Erwartungen lagen, verringerte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)
auf -4,1 Millionen Euro (Vorjahr: 1,9 Millionen Euro). Nach Zinsen und Steuern
entsteht ein Fehlbetrag von 1,6 Millionen Euro.
Der starke Rückgang im dritten Quartal resultiert aus Umsatzausfällen und -
verschiebungen und der Tatsache, dass Umsätze, die mit Icon geplant waren, nur
teilweise realisiert werden konnten. Auf Grund der Entwicklung im dritten
Quartal rechnet Asclepion für das Geschäftsjahr 2000/2001 nur noch mit Umsätzen
etwa in Höhe des Vorjahres. Die Verluste des dritten Quartals können im vierten
Quartal nicht mehr kompensiert werden.
Angesichts dieser Situation wurde bereits eine Reihe von Schritten eingeleitet.
Die Mitarbeiterzahl wird vorerst nicht weiter ausgebaut. Weiterhin werden
interne Abläufe gestrafft, die Standortstruktur optimiert und Maßnahmen im
Gemeinkostenbereich durchgeführt. Zudem wird die Markteinführung von Produkten
mit guten Umsatz- und Ergebnispotenzialen deutlich beschleunigt. Dazu gehören
die Erweiterung der refraktiven Systemplattform MEL 70 G-Scan, zwei neue
Produkte im Bereich Aesthetic und das Verfahren zur schmerzfreien
Kariesbehandlung PAD. Markteinführungen sind noch in diesem Jahr vorgesehen.
Bereits im vierten Quartal ist ein Anstieg der Umsätze auf das Niveau der ersten
beiden Quartale zu erwarten. Für das folgende Geschäftsjahr geht Asclepion
wieder von einem zweistelligen Umsatzwachstum und der Rückkehr zur
Profitabilität aus.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 16.08.2001
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Asclepion - Umsatz und Ergebnis im dritten Quartal deutlich unter Erwartungen
Jahresfehlbetrag für 2001 erwartet
Schritte zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situation bereits eingeleitet
Die Asclepion-Meditec AG (WKN: 531 370) gibt heute vorzeitig die Ergebnisse für
die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2000/2001 bekannt. Der Umsatz für
diesen Zeitraum beträgt 30 Millionen Euro, ein Plus von 7% gegenüber dem
Vorjahr. Da die Umsätze des dritten Quartals jedoch deutlich unter den
Erwartungen lagen, verringerte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)
auf -4,1 Millionen Euro (Vorjahr: 1,9 Millionen Euro). Nach Zinsen und Steuern
entsteht ein Fehlbetrag von 1,6 Millionen Euro.
Der starke Rückgang im dritten Quartal resultiert aus Umsatzausfällen und -
verschiebungen und der Tatsache, dass Umsätze, die mit Icon geplant waren, nur
teilweise realisiert werden konnten. Auf Grund der Entwicklung im dritten
Quartal rechnet Asclepion für das Geschäftsjahr 2000/2001 nur noch mit Umsätzen
etwa in Höhe des Vorjahres. Die Verluste des dritten Quartals können im vierten
Quartal nicht mehr kompensiert werden.
Angesichts dieser Situation wurde bereits eine Reihe von Schritten eingeleitet.
Die Mitarbeiterzahl wird vorerst nicht weiter ausgebaut. Weiterhin werden
interne Abläufe gestrafft, die Standortstruktur optimiert und Maßnahmen im
Gemeinkostenbereich durchgeführt. Zudem wird die Markteinführung von Produkten
mit guten Umsatz- und Ergebnispotenzialen deutlich beschleunigt. Dazu gehören
die Erweiterung der refraktiven Systemplattform MEL 70 G-Scan, zwei neue
Produkte im Bereich Aesthetic und das Verfahren zur schmerzfreien
Kariesbehandlung PAD. Markteinführungen sind noch in diesem Jahr vorgesehen.
Bereits im vierten Quartal ist ein Anstieg der Umsätze auf das Niveau der ersten
beiden Quartale zu erwarten. Für das folgende Geschäftsjahr geht Asclepion
wieder von einem zweistelligen Umsatzwachstum und der Rückkehr zur
Profitabilität aus.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 16.08.2001
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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15.8.2001 Ad-hoc-Mitteilung OnVista AG/Vorabmeldung zum Quartalsbericht 2/2001
/Umsatz wächst unter Plan/Nicht liquiditätswirksame einmalige Sondereffekte
belasten Ergebnis/Jahresplanung nach unten korrigiert/Konsequente
Kostenreduzierungen - Die OnVista AG (DE0005461602) erwirtschaftete in Q2/01
einen Konzernumsatz von EUR 3,18 Mio. Damit steigerte das Unternehmen seine
Erlöse zwar um 93% gegenüber dem entspr. Vorjahresquartal (EUR 1,65 Mio.), blieb
aber hinter der eigenen Planung zurück. Der Halbjahresumsatz lag bei EUR 6,25
Mio., ein Plus von 145% im Vergl. zum 1.Hj. 2000 (EUR 2,55 Mio.). Das
Konzernergebnis n. Steuern wurde durch einmalige nicht liquiditätswirksame
Sondereffekte in Höhe von EUR 4,41 Mio. belastet. Es lag in Q2/01 bei EUR -5,38
Mio (Q2/00: EUR 0,43 Mio.) und im 1.Hj. bei EUR -5,54 Mio. (1. Hj. 2000: EUR -
0,15). Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) betrug in
Q2/01 EUR -1,17 Mio. (Q2/00: EUR -0,18 Mio.). Das Betriebsergebnis (EBIT) lag
bei EUR -2,38 Mio. (Q2/00: EUR -0,32 Mio.). Die einmaligen Sondereffekte
resultieren im Wesentlichen aus Abschreibungen auf Finanzanlagen
(Wertberichtigungen von Beteiligungen: EUR 3,21 Mio.) und Software (EUR 0,65
Mio.). Darüber hinaus wurde das operative Ergebnis belastet durch den
konjunkturell unter Plan liegenden Umsatz, dem planmäßig gestiegene Kosten
gegenüber standen. Der Finanzmittelbestand des Konzerns betrug zum Ende des 2.
Quartals 2001 EUR 29,11 Mio. (31.12.00: EUR 32,78 Mio). Der Buchwert je Aktie
lag bei EUR 5,98 und hat sich seitdem nur minimal verändert. Für das Gesamtjahr
2001 korrigiert der Vorstand seine Umsatzprognose auf EUR 13-14 Mio. (2000: EUR
8,24 Mio.). Das Konzern-Jahresergebnis n. Steuern wird voraussichtlich zwischen
EUR -6,5 und EUR -7 Mio. liegen. Um den unter Plan wachsenden Umsatz
aufzufangen, trennt sich OnVista konsequent von Aktivitäten außerhalb des
Kerngeschäfts und nimmt spürbare Kosteneinschnitte vor (Kostenreduzierung in
2002: mehrere Mio. EUR). Darüber hinaus wird das Tempo der europ. Expansion
gedrosselt. In 2002 soll die Gewinnzone wieder erreicht werden. (6-Monats-
Konzernabschluss US GAAP; ausf. Pressemitteilung unter http://www.onvista-ag.de
"Presse"; Quartalsbericht 2/01 ab 20.8. abrufbar: http://www.onvista-ag.de "Investor
Relations" / S.Bohlmann, Investor Relations, Tel.02203/9146-220, ir@onvista.de /
A.Seipp, Presse, Tel.-306, presse@onvista.de)
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 16.08.2001
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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15.8.2001 Ad-hoc-Mitteilung OnVista AG/Vorabmeldung zum Quartalsbericht 2/2001
/Umsatz wächst unter Plan/Nicht liquiditätswirksame einmalige Sondereffekte
belasten Ergebnis/Jahresplanung nach unten korrigiert/Konsequente
Kostenreduzierungen - Die OnVista AG (DE0005461602) erwirtschaftete in Q2/01
einen Konzernumsatz von EUR 3,18 Mio. Damit steigerte das Unternehmen seine
Erlöse zwar um 93% gegenüber dem entspr. Vorjahresquartal (EUR 1,65 Mio.), blieb
aber hinter der eigenen Planung zurück. Der Halbjahresumsatz lag bei EUR 6,25
Mio., ein Plus von 145% im Vergl. zum 1.Hj. 2000 (EUR 2,55 Mio.). Das
Konzernergebnis n. Steuern wurde durch einmalige nicht liquiditätswirksame
Sondereffekte in Höhe von EUR 4,41 Mio. belastet. Es lag in Q2/01 bei EUR -5,38
Mio (Q2/00: EUR 0,43 Mio.) und im 1.Hj. bei EUR -5,54 Mio. (1. Hj. 2000: EUR -
0,15). Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) betrug in
Q2/01 EUR -1,17 Mio. (Q2/00: EUR -0,18 Mio.). Das Betriebsergebnis (EBIT) lag
bei EUR -2,38 Mio. (Q2/00: EUR -0,32 Mio.). Die einmaligen Sondereffekte
resultieren im Wesentlichen aus Abschreibungen auf Finanzanlagen
(Wertberichtigungen von Beteiligungen: EUR 3,21 Mio.) und Software (EUR 0,65
Mio.). Darüber hinaus wurde das operative Ergebnis belastet durch den
konjunkturell unter Plan liegenden Umsatz, dem planmäßig gestiegene Kosten
gegenüber standen. Der Finanzmittelbestand des Konzerns betrug zum Ende des 2.
Quartals 2001 EUR 29,11 Mio. (31.12.00: EUR 32,78 Mio). Der Buchwert je Aktie
lag bei EUR 5,98 und hat sich seitdem nur minimal verändert. Für das Gesamtjahr
2001 korrigiert der Vorstand seine Umsatzprognose auf EUR 13-14 Mio. (2000: EUR
8,24 Mio.). Das Konzern-Jahresergebnis n. Steuern wird voraussichtlich zwischen
EUR -6,5 und EUR -7 Mio. liegen. Um den unter Plan wachsenden Umsatz
aufzufangen, trennt sich OnVista konsequent von Aktivitäten außerhalb des
Kerngeschäfts und nimmt spürbare Kosteneinschnitte vor (Kostenreduzierung in
2002: mehrere Mio. EUR). Darüber hinaus wird das Tempo der europ. Expansion
gedrosselt. In 2002 soll die Gewinnzone wieder erreicht werden. (6-Monats-
Konzernabschluss US GAAP; ausf. Pressemitteilung unter http://www.onvista-ag.de
"Presse"; Quartalsbericht 2/01 ab 20.8. abrufbar: http://www.onvista-ag.de "Investor
Relations" / S.Bohlmann, Investor Relations, Tel.02203/9146-220, ir@onvista.de /
A.Seipp, Presse, Tel.-306, presse@onvista.de)
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 16.08.2001
Die Informationspolitik von asclepion ist ein Skandal. Wie kann es sein, daß die keine Gewinnwarnung Wochen vor Bekanntgabe der Zahlen ausgesprochen haben. Die müssen doch schon seit Monaten wissen wo der Hammer hängt. Ein solcher Einbruch kommt nicht über Nacht, ausser sie besitzen kein controlling und sprechen nicht mit dem Vertrieb. Nach der Aktion wird kein institutioneller Anleger die Aktie mehr anfassen (außer das Management würde ausgetauscht). Man könnte das Verhalten als Lehrbeispiel nehmen, wie zerstöre ich das Vertrauen in ein Unternehmen und wie darf ich es nicht machen. Unfaßbar, eines der letzten Unternehmen, daß noch schwarze Zahlen schrieb schießt sich selbst ab. Dabei wäre es nach den ganzen Gewinnwarnungen der letzten Monate so einfach gewesen eine Gewinnwarnung mit Verweis auf die schwächelnde Konjunktur auszusprechen.
Brokat
Auszug aus Informationweek:
Um das hoch verschuldete Softwareunternehmen Brokat vor der Pleite zu retten, muss schnellstmöglich ein finanzkräftiger Investor her. Als flankierende Massnahme wurde jetzt der Sanierer Dirk Pfeil in den Aufsichtsrat geholt.
Einem Umsatz von 28 Mio. € stand im vergangenen Quartal ein Nettoverlust von 824 Mio. € gegenüber. Sieht man von der einmaligen Sonderabschreibung von 735 Mio. € für im vergangenen Jahr gekaufte Unternehmen ab, bleibt noch ein operativer Verlust von 40 Mio. €. Die Brokat-Standorte in Österreich und Italien werden aus Kostengründen sofort dichtgemacht. Die Vertriebsbüros in Belgien, Holland und Israel sind bereits geschlossen. Während Brokat im März 2001 noch über 89 Mio. € liquide Mittel verfügte, reicht das Bargeld von derzeit 41 Mio. € höchstens noch für die nächsten 3 Monate.
Für das Bankhaus Metzler ist Brokat ein sicherer Pleitekandidat, Analysten von Merck, Fink & Co. glauben, dass die Firma keinen solventen Investor finden wird.
Neben stark rückläufigen Umsätzen dürfte vor allem die zu aggressive und finanziell wenig solide Wachstumsstrategie des ehrgeizigen Brokat-Gründers und CEO Stefan Röver verantwortlich sein.
Die Vision vom Weltkonzern mit Milliardenumsätzen vor Augen, ging der 36-j. Röver "blauäugig" auf Einkaufstour: nach dem Börsengang 1999 kaufte er für 160 Mio. € die Softwareschmiede ME Techn., überspannte er im letzten Jahr den Bogen und gab insg. 831 Mio.$ für die US-Firmen Gemstone Systems und Blaze Software aus. Beide Firmen waren hoffnungslos überbewertet, die Integration scheiterte - Brokat hat über 90 % des Buchwerts abgeschrieben.
Rettung scheint nur noch die Finanzspritze eines zahlungskräftigen Geldgebers zu versprechen, doch angesichts des enormen Schuldenbergs von über 200 Mio. € stehen potenzielle Investoren nicht gerade Schlange.
Wohlwollende Kenntnisnahme der Aktionäre auf der Hauptversammlung Ende Juni 2001: Röver: "Wir werden unsere Hausaufgaben im finanziellen Bereich mit Hochdruck machen." Mit Hausaufgaben meinte der Brokat-Boss wohl die Weitergabe des Geldproblems an die Investmentbank Goldman Sachs, die er jetzt mit der Suche nach einem Käufer beauftragt hat.
Möglich Investoren: Siemens, IBM, SAP, Vodafone. Siemens dürfte wohl momenten w/ der eigenen Probleme kaum an einer Übernahme von Brokat interessiert sein. Für ernsthafte Kaufabsicht widersprechen auch, dass der Konzern seine im Oktober 2000 für 72 Mio. € erworbene 3 %ige Beteiligung an der Softwareschmiede Anfang August fast vollständig abgeschrieben hat.
Heißester Kandidat momentan: Vodafone.Der britische Telekommunikationskonzern hat Brokat für 10,5 Mio. € beauftragt, sein Mobilfunknetz mit Spezial-Servern und der Brokat-Software Payment Works aufzurüsten, die ab Oktober 2001 täglich Millionen von Bezahlvorgängen per Handy ermöglichen soll. Eine Pleite von Brokat käme Vodafone daher eher ungelegen.
Für den Fall, dass kein Investor gefunden wird, hat Röver schon mal einen Fachmann in Sachen Sanierung ins Haus geholt: Dirk Pfeil, Frankfurter Insolvenzverwalter, hat schon über 200 zahlungsunfähige Unternehmen, darunter Gigabell, betreut. Als Vorsitzender des Brokat-Aufsichtsrats soll der 53-j. nun die Vorstände bei der strategischen Unternehmensentwicklung beraten, sich aber aus dem operativen Geschäft raushalten.
Bleibt nur die Frage, ob sich der nicht als bescheiden geltende Pfeil mit einer Beraterrolle zufrieden geben wird, zumal der bisherige operative Chef Angelo Maestrini Anfang September seinen Hut nimmt und nicht ersetzt werden soll.
---------------------------
Ich finde, Röver macht das ganz vernünftig. David/Gigabell und alle anderen Firmen, haben Pfeil erst eingeladen, nachdem der Insolvenzantrag schon gestellt war.
Röver weiht Pfeil schon mal ein und für Pfeil wird es eine Ehre sein, mit seiner langjährigen Berufserfahrung tatkräftig zur Seite zu stehen.
Ob Vodafone der rettende Anker ist?
baca
Auszug aus Informationweek:
Um das hoch verschuldete Softwareunternehmen Brokat vor der Pleite zu retten, muss schnellstmöglich ein finanzkräftiger Investor her. Als flankierende Massnahme wurde jetzt der Sanierer Dirk Pfeil in den Aufsichtsrat geholt.
Einem Umsatz von 28 Mio. € stand im vergangenen Quartal ein Nettoverlust von 824 Mio. € gegenüber. Sieht man von der einmaligen Sonderabschreibung von 735 Mio. € für im vergangenen Jahr gekaufte Unternehmen ab, bleibt noch ein operativer Verlust von 40 Mio. €. Die Brokat-Standorte in Österreich und Italien werden aus Kostengründen sofort dichtgemacht. Die Vertriebsbüros in Belgien, Holland und Israel sind bereits geschlossen. Während Brokat im März 2001 noch über 89 Mio. € liquide Mittel verfügte, reicht das Bargeld von derzeit 41 Mio. € höchstens noch für die nächsten 3 Monate.
Für das Bankhaus Metzler ist Brokat ein sicherer Pleitekandidat, Analysten von Merck, Fink & Co. glauben, dass die Firma keinen solventen Investor finden wird.
Neben stark rückläufigen Umsätzen dürfte vor allem die zu aggressive und finanziell wenig solide Wachstumsstrategie des ehrgeizigen Brokat-Gründers und CEO Stefan Röver verantwortlich sein.
Die Vision vom Weltkonzern mit Milliardenumsätzen vor Augen, ging der 36-j. Röver "blauäugig" auf Einkaufstour: nach dem Börsengang 1999 kaufte er für 160 Mio. € die Softwareschmiede ME Techn., überspannte er im letzten Jahr den Bogen und gab insg. 831 Mio.$ für die US-Firmen Gemstone Systems und Blaze Software aus. Beide Firmen waren hoffnungslos überbewertet, die Integration scheiterte - Brokat hat über 90 % des Buchwerts abgeschrieben.
Rettung scheint nur noch die Finanzspritze eines zahlungskräftigen Geldgebers zu versprechen, doch angesichts des enormen Schuldenbergs von über 200 Mio. € stehen potenzielle Investoren nicht gerade Schlange.
Wohlwollende Kenntnisnahme der Aktionäre auf der Hauptversammlung Ende Juni 2001: Röver: "Wir werden unsere Hausaufgaben im finanziellen Bereich mit Hochdruck machen." Mit Hausaufgaben meinte der Brokat-Boss wohl die Weitergabe des Geldproblems an die Investmentbank Goldman Sachs, die er jetzt mit der Suche nach einem Käufer beauftragt hat.
Möglich Investoren: Siemens, IBM, SAP, Vodafone. Siemens dürfte wohl momenten w/ der eigenen Probleme kaum an einer Übernahme von Brokat interessiert sein. Für ernsthafte Kaufabsicht widersprechen auch, dass der Konzern seine im Oktober 2000 für 72 Mio. € erworbene 3 %ige Beteiligung an der Softwareschmiede Anfang August fast vollständig abgeschrieben hat.
Heißester Kandidat momentan: Vodafone.Der britische Telekommunikationskonzern hat Brokat für 10,5 Mio. € beauftragt, sein Mobilfunknetz mit Spezial-Servern und der Brokat-Software Payment Works aufzurüsten, die ab Oktober 2001 täglich Millionen von Bezahlvorgängen per Handy ermöglichen soll. Eine Pleite von Brokat käme Vodafone daher eher ungelegen.
Für den Fall, dass kein Investor gefunden wird, hat Röver schon mal einen Fachmann in Sachen Sanierung ins Haus geholt: Dirk Pfeil, Frankfurter Insolvenzverwalter, hat schon über 200 zahlungsunfähige Unternehmen, darunter Gigabell, betreut. Als Vorsitzender des Brokat-Aufsichtsrats soll der 53-j. nun die Vorstände bei der strategischen Unternehmensentwicklung beraten, sich aber aus dem operativen Geschäft raushalten.
Bleibt nur die Frage, ob sich der nicht als bescheiden geltende Pfeil mit einer Beraterrolle zufrieden geben wird, zumal der bisherige operative Chef Angelo Maestrini Anfang September seinen Hut nimmt und nicht ersetzt werden soll.
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Ich finde, Röver macht das ganz vernünftig. David/Gigabell und alle anderen Firmen, haben Pfeil erst eingeladen, nachdem der Insolvenzantrag schon gestellt war.
Röver weiht Pfeil schon mal ein und für Pfeil wird es eine Ehre sein, mit seiner langjährigen Berufserfahrung tatkräftig zur Seite zu stehen.
Ob Vodafone der rettende Anker ist?
baca
@amok
Schau Dir mal die Story von Internolix an. Die haben eine prall gefüllte Kasse. Die Börsenbewertung lag deutlich drunter. Was ist passiert. Ein cleverer Spekulant kauft den Gründer raus (Alterversorgung gesichert) und nun beginnt er die Firma systematisch auszuhöhlen und sich aus der Kasse zu bedienen. Wollen wir wetten? Die Belegschaft wird von 230 auf 22 reduziert. Damit kann kein normaler Geschäftsbetrieb mehr aufrecht erhalten werden. Lediglich die Abwicklung bestehender Verträge kann man damit gewährleisten. Eine Entwicklung kann auch nicht mehr stattfinden mit der Personaldecke. Ergo, die Kiste wird komplett runtergefahren und die Kleinaktionäre bleiben auf der Strecke. Vielleicht ist der neue Großaktionär so fair die Kasse an alle übrig gebliebenen Aktionäre auszuschütten. Wir werden sehen. Ein neues Kapitel (Skandal) in der Geschichte des Neuen Marktes.
wo: 30.8.01
Internolix senkt seine Umsatzerwartung infolge der Umstrukturierung auf 8 Mio. Euro. Dieser Umsatz gehe alleine von der Tochtergesellschaft Campoint aus, teilt das Unternehmen mit. Die Gesellschaft kündigte bereits Ende Juni an, dass die ursprünglichen Planungen von 17,9 Mio. Euro nicht zu halten sind.
Ebenfalls im Juni gab Internolix mögliche Entlassungen zur Senkung der Personalkosten bekannt. Etwa 60 der knapp 230 Mitarbeiter könnten ihre Arbeit verlieren, hieß es damals. Nun ist die Zahl definitiv höher. Bis September will das Unternehmen die Zahl der Beschäftigten von derzeit 222 auf 22 senken. Die operativen Kosten sollen dadurch von 3 Mio. Euro im Monat auf 0,3 Mio. Euro reduziert werden.
Schau Dir mal die Story von Internolix an. Die haben eine prall gefüllte Kasse. Die Börsenbewertung lag deutlich drunter. Was ist passiert. Ein cleverer Spekulant kauft den Gründer raus (Alterversorgung gesichert) und nun beginnt er die Firma systematisch auszuhöhlen und sich aus der Kasse zu bedienen. Wollen wir wetten? Die Belegschaft wird von 230 auf 22 reduziert. Damit kann kein normaler Geschäftsbetrieb mehr aufrecht erhalten werden. Lediglich die Abwicklung bestehender Verträge kann man damit gewährleisten. Eine Entwicklung kann auch nicht mehr stattfinden mit der Personaldecke. Ergo, die Kiste wird komplett runtergefahren und die Kleinaktionäre bleiben auf der Strecke. Vielleicht ist der neue Großaktionär so fair die Kasse an alle übrig gebliebenen Aktionäre auszuschütten. Wir werden sehen. Ein neues Kapitel (Skandal) in der Geschichte des Neuen Marktes.
wo: 30.8.01
Internolix senkt seine Umsatzerwartung infolge der Umstrukturierung auf 8 Mio. Euro. Dieser Umsatz gehe alleine von der Tochtergesellschaft Campoint aus, teilt das Unternehmen mit. Die Gesellschaft kündigte bereits Ende Juni an, dass die ursprünglichen Planungen von 17,9 Mio. Euro nicht zu halten sind.
Ebenfalls im Juni gab Internolix mögliche Entlassungen zur Senkung der Personalkosten bekannt. Etwa 60 der knapp 230 Mitarbeiter könnten ihre Arbeit verlieren, hieß es damals. Nun ist die Zahl definitiv höher. Bis September will das Unternehmen die Zahl der Beschäftigten von derzeit 222 auf 22 senken. Die operativen Kosten sollen dadurch von 3 Mio. Euro im Monat auf 0,3 Mio. Euro reduziert werden.
Schöne Grüße und ab dafür :O. :O
Kinowelt steht offenbar kurz vor dem Konkurs (Zus)
München (vwd) - Ein Konkurs des in die Krise gestürzten Filmrechtehändlers Kinowelt Medien AG, München, ist offenbar nicht mehr aufzuhalten. Seit Mitte August sei das Geld, das ein Bankenkonsortium Anfang Mai kurzfristig zur Verfügung gestellt hatte, aufgebraucht, hieß es am Montag aus Bankenkreisen. Zudem hätten die rund zwei Dutzend Banken, die sich um eine Rettung der Gesellschaft bemüht haben, mittlerweile ihre Suche nach Investoren eingestellt. Beobachter rechnen damit, dass Kinowelt noch in dieser Woche einen Insolvenzantrag stellen wird. Die Aktie verliert am Montagnachmittag rund 30 Prozent auf 0,65 EUR.
Das Sanierungskonzept, das Kinowelt am 20. August dem Bankenkonsortium vorgelegt hatte, sei als "völlig unzureichend" zurückgewiesen worden. Kinowelt habe vorgeschlagen, dass die Banken auf einen Euro-Betrag in dreistelliger Millionenhöhe verzichten sollen, während die Investoren nur mit einem kleinen Betrag einsteigen würden, hieß es aus den Kreisen. Außerdem habe Kinowelt frische Mittel von mehr als 150 Mio EUR verlangt. "Es kann nicht sein, dass man einfach neues Geld gibt und nichts ändert sich", sagte ein Bankenvertreter. Unter den Banken herrsche Enttäuschung darüber, dass bei Kinowelt "nicht auf den guten Rat gehört" worden sei und kein überzeugendes Konzept präsentiert wurde.
Auch Analysten räumen der hochverschuldeten Kinowelt nur noch geringe Überlebenschancen ein. "Ein Konkurs ist wohl unvermeidlich", sagte ein Branchenexperte. Die Gesellschaft hatte am Freitagabend nach Börsenschluss ihre Halbjahreszahlen vorgelegt, die von Analysten als "katastrophal" eingestuft wurden. In den ersten sechs Monaten verbuchte Kinowelt einen EBIT-Verlust von 161,9 Mio EUR. Analysten hatten dagegen lediglich mit 44,2 Mio EUR gerechnet. Beim Umsatz wurde ein Rückgang um 6,2 Prozent auf 118,6 Mio EUR ausgewiesen.
Ein Analyst wies darauf hin, dass Kinowelt Ende Juni über ein Eigenkapital von 149 Mio EUR verfügte. Da vom Filmvermögen noch kein einziger Euro abgeschrieben worden sei, würde schon bei einer Abschreibung von einem Drittel das Eigenkapital negativ werden. Schwer vorstellbar sei zudem, dass beim gegenwärtigen Marktumfeld die Banken bereit seien, weiteres Geld einzuschießen. Auch potenzielle Partner wie die KirchGruppe oder die RTL-Group dürften damit zögern, dem Konkurrenten zu Hilfe zu kommen. Die Kinowelt verfüge durchaus über interessante Filmrechte, doch ziehen es Kirch und die anderen Interessenten offenbar vor, sich billig aus der Konkursmasse zu bedienen. +++ Andreas Plecko
vwd/3.9.2001/apo/sei 3. September 2001, 15:38
Kinowelt Medien AG: 628590
Kinowelt steht offenbar kurz vor dem Konkurs (Zus)
München (vwd) - Ein Konkurs des in die Krise gestürzten Filmrechtehändlers Kinowelt Medien AG, München, ist offenbar nicht mehr aufzuhalten. Seit Mitte August sei das Geld, das ein Bankenkonsortium Anfang Mai kurzfristig zur Verfügung gestellt hatte, aufgebraucht, hieß es am Montag aus Bankenkreisen. Zudem hätten die rund zwei Dutzend Banken, die sich um eine Rettung der Gesellschaft bemüht haben, mittlerweile ihre Suche nach Investoren eingestellt. Beobachter rechnen damit, dass Kinowelt noch in dieser Woche einen Insolvenzantrag stellen wird. Die Aktie verliert am Montagnachmittag rund 30 Prozent auf 0,65 EUR.
Das Sanierungskonzept, das Kinowelt am 20. August dem Bankenkonsortium vorgelegt hatte, sei als "völlig unzureichend" zurückgewiesen worden. Kinowelt habe vorgeschlagen, dass die Banken auf einen Euro-Betrag in dreistelliger Millionenhöhe verzichten sollen, während die Investoren nur mit einem kleinen Betrag einsteigen würden, hieß es aus den Kreisen. Außerdem habe Kinowelt frische Mittel von mehr als 150 Mio EUR verlangt. "Es kann nicht sein, dass man einfach neues Geld gibt und nichts ändert sich", sagte ein Bankenvertreter. Unter den Banken herrsche Enttäuschung darüber, dass bei Kinowelt "nicht auf den guten Rat gehört" worden sei und kein überzeugendes Konzept präsentiert wurde.
Auch Analysten räumen der hochverschuldeten Kinowelt nur noch geringe Überlebenschancen ein. "Ein Konkurs ist wohl unvermeidlich", sagte ein Branchenexperte. Die Gesellschaft hatte am Freitagabend nach Börsenschluss ihre Halbjahreszahlen vorgelegt, die von Analysten als "katastrophal" eingestuft wurden. In den ersten sechs Monaten verbuchte Kinowelt einen EBIT-Verlust von 161,9 Mio EUR. Analysten hatten dagegen lediglich mit 44,2 Mio EUR gerechnet. Beim Umsatz wurde ein Rückgang um 6,2 Prozent auf 118,6 Mio EUR ausgewiesen.
Ein Analyst wies darauf hin, dass Kinowelt Ende Juni über ein Eigenkapital von 149 Mio EUR verfügte. Da vom Filmvermögen noch kein einziger Euro abgeschrieben worden sei, würde schon bei einer Abschreibung von einem Drittel das Eigenkapital negativ werden. Schwer vorstellbar sei zudem, dass beim gegenwärtigen Marktumfeld die Banken bereit seien, weiteres Geld einzuschießen. Auch potenzielle Partner wie die KirchGruppe oder die RTL-Group dürften damit zögern, dem Konkurrenten zu Hilfe zu kommen. Die Kinowelt verfüge durchaus über interessante Filmrechte, doch ziehen es Kirch und die anderen Interessenten offenbar vor, sich billig aus der Konkursmasse zu bedienen. +++ Andreas Plecko
vwd/3.9.2001/apo/sei 3. September 2001, 15:38
Kinowelt Medien AG: 628590
@EcCo
Na, ich finde was Kabel New Media sich da so leistet, ist doch noch viel interessanter:
Am 28.8. gibt das U. bekannt, dass man die 100 %ige Beteiligung an e:solutions Wien an eine Erwerbgesellschaft veräußert hat und Insolvenzantrag gestellt wurde.
Am 3.9. kommt dann die ad hoc von Kabel selbst, dass bereits am 1.9. Insolvenzantrag gestellt wurde.
Das zeugt doch von echter KLASSE :-)
Kinowelt hatte doch - wenn mich nicht alles täuscht, Probleme mit dem Strom, warum sie mit ihren Halbjahrszahlen erst nach Börsenschluss kamen.
Weiterer Erfinderreichtum der NM-Unternehmen - wie schockt man am besten die Anleger - sollte man gelegentlich prämieren. Vielleicht macht ja mal einer ein Rating a`la Feri oder so auf.
Und was sagt Big-Boss von der Dt.Bank: endlich mal EINER, der auch von Seiten der Banken Fehler einräumt bei den IPO`s. Gute Chancen, dass da noch ein paar HIER rufen :-))))))))
Ob da mal ein paar Köpfe rollen - im Zuge des momentanen Stellenabbaus :-) ????
Mal ehrlich, gespart wird auf allen Seiten und auf breiter Front - sogar privat -, wo soll denn, ausser ein bisserl Gezocke, denn auch das Geld für was anständiges herkommen :-)))))
Gruss baca
Na, ich finde was Kabel New Media sich da so leistet, ist doch noch viel interessanter:
Am 28.8. gibt das U. bekannt, dass man die 100 %ige Beteiligung an e:solutions Wien an eine Erwerbgesellschaft veräußert hat und Insolvenzantrag gestellt wurde.
Am 3.9. kommt dann die ad hoc von Kabel selbst, dass bereits am 1.9. Insolvenzantrag gestellt wurde.
Das zeugt doch von echter KLASSE :-)
Kinowelt hatte doch - wenn mich nicht alles täuscht, Probleme mit dem Strom, warum sie mit ihren Halbjahrszahlen erst nach Börsenschluss kamen.
Weiterer Erfinderreichtum der NM-Unternehmen - wie schockt man am besten die Anleger - sollte man gelegentlich prämieren. Vielleicht macht ja mal einer ein Rating a`la Feri oder so auf.
Und was sagt Big-Boss von der Dt.Bank: endlich mal EINER, der auch von Seiten der Banken Fehler einräumt bei den IPO`s. Gute Chancen, dass da noch ein paar HIER rufen :-))))))))
Ob da mal ein paar Köpfe rollen - im Zuge des momentanen Stellenabbaus :-) ????
Mal ehrlich, gespart wird auf allen Seiten und auf breiter Front - sogar privat -, wo soll denn, ausser ein bisserl Gezocke, denn auch das Geld für was anständiges herkommen :-)))))
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