KANZLER SCHRÖDER + RUFT ANLEGER ZUR BESONNENHEIT AUF + - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.04.01 20:11:22 von
neuester Beitrag 14.05.02 18:03:28 von
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Bundeskanzler Schröder ruft Aktienanleger zur Besonnenheit
Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat die Anleger aufgerufen, trotz der Talfahrt der Aktienmärkte die Ruhe zu bewahren. In einem Interview der "Bild"-Zeitung (Samstagausgabe) sprach Schröder von einer "Entwicklung, die dramatischer aussieht, als sie in Wirklichkeit ist".
Vor allem das, was am Neuen Markt passiere, "sollte man nicht dramatisieren. Viele der dort gehandelten Aktien waren überbewertet. Jetzt trennt sich die Spreu vom Weizen. Deshalb sollte niemand in Panik verfallen", sagte Schröder zu dem Kurs-Niedergang am einstigen Wachstumssegment der Frankfurter Börse.
Viele Unternehmen, beispielsweise in der Biotechnologie und in der Kommunikationsbranche hätten ein gewaltiges Potential, das sich durchsetzen werde, sagte Schröder. "Manche Anleger haben geglaubt, an der Börse würden die Bäume praktisch über Nacht in den Himmel wachsen. Das konnte natürlich nicht gut gehen. Und trotzdem sind gute Gewinne immer noch möglich."
Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat die Anleger aufgerufen, trotz der Talfahrt der Aktienmärkte die Ruhe zu bewahren. In einem Interview der "Bild"-Zeitung (Samstagausgabe) sprach Schröder von einer "Entwicklung, die dramatischer aussieht, als sie in Wirklichkeit ist".
Vor allem das, was am Neuen Markt passiere, "sollte man nicht dramatisieren. Viele der dort gehandelten Aktien waren überbewertet. Jetzt trennt sich die Spreu vom Weizen. Deshalb sollte niemand in Panik verfallen", sagte Schröder zu dem Kurs-Niedergang am einstigen Wachstumssegment der Frankfurter Börse.
Viele Unternehmen, beispielsweise in der Biotechnologie und in der Kommunikationsbranche hätten ein gewaltiges Potential, das sich durchsetzen werde, sagte Schröder. "Manche Anleger haben geglaubt, an der Börse würden die Bäume praktisch über Nacht in den Himmel wachsen. Das konnte natürlich nicht gut gehen. Und trotzdem sind gute Gewinne immer noch möglich."
Wird der Kanzler nun endlich unser neuer boersenguru? Er hat ja oeffentlich bereits verschiedene aktien "bewertet". Heute abend schon im boersenspiel?
Na er muß es ja wissen, unser "Guru" Bundeskanzler auf seinen "Leuchttürmen".
Ich will ja nicht kritisieren- aber ist es jetzt nicht ein bißchen spät, die Anleger zur Besonnenheit aufzurufen ? Und warum eigentlich die Kleinanleger- wär doch nicht schlecht, die Fonds und Banken wären mal besonnen- oder ?
Ich will ja nicht kritisieren- aber ist es jetzt nicht ein bißchen spät, die Anleger zur Besonnenheit aufzurufen ? Und warum eigentlich die Kleinanleger- wär doch nicht schlecht, die Fonds und Banken wären mal besonnen- oder ?
Das klingt wie das Bekenntnis eines Fußballmanagers beim Abstiegsclub, der fest zu seinem Trainer steht.
Da kommt noch was auf uns zu...
mfg
Schließer
Da kommt noch was auf uns zu...
mfg
Schließer
Und wann wird der Trainer "Neuer Markt" entlassen!
mfg Albatossa
mfg Albatossa
Der hat bestimmt die neusten Zahlen vom Eichel bekommen und muß nun pushen.
Hi Canadiean,
ich rufe Dich zur Besonnenheit auf. Bitte keine Spekulationen mehr. Wer wie Du 9 Stunden am Tag Sinn und Unsinn schreibst im Chat. Da könnte man meinen Du wärst ein Daytrader und lockst die User in Deine Aktien, um Sie dann zu verkaufen. Also bleib locker und fordere keine Sperren mehr von Usern die Dir in 9 Stunden nicht passen. Ich muß leider 9 Stunden arbeiten und unsere Firma macht Verluste, uns als Mitarbeiter stehen nur Phantom Stocks zu.
ich rufe Dich zur Besonnenheit auf. Bitte keine Spekulationen mehr. Wer wie Du 9 Stunden am Tag Sinn und Unsinn schreibst im Chat. Da könnte man meinen Du wärst ein Daytrader und lockst die User in Deine Aktien, um Sie dann zu verkaufen. Also bleib locker und fordere keine Sperren mehr von Usern die Dir in 9 Stunden nicht passen. Ich muß leider 9 Stunden arbeiten und unsere Firma macht Verluste, uns als Mitarbeiter stehen nur Phantom Stocks zu.
Na, dann wird ja alles gut!
Dem Knaben werden sie im kommenden Jahr (im Wahlkampf) sein Arbeitslosigkeits-Senkungs-Versprechen und die zu positiven Konjunktur-Prognosen links und rechts um die Ohren knallen. Das wird lustig...
Dem Knaben werden sie im kommenden Jahr (im Wahlkampf) sein Arbeitslosigkeits-Senkungs-Versprechen und die zu positiven Konjunktur-Prognosen links und rechts um die Ohren knallen. Das wird lustig...
hat er Medigene auch empfohlen?
Markus Frick und Goldman Sachs hat schon!!!!!
)
Markus Frick und Goldman Sachs hat schon!!!!!
)
Gerhard, Gerhard, Gerhard...
Übernimmst Du meine ARIBA zu 155??????????
Holzmann habe ich leider nicht!
Übernimmst Du meine ARIBA zu 155??????????
Holzmann habe ich leider nicht!
gibt es einen Put auf Deutschland???
ich trau den Vorstand nicht.
ich trau den Vorstand nicht.
Hey Dagi, Du meinst du traust die Regierung nicht?
Die am NM heute maßgeblichen Akteure, die Kleinanleger, sind in der Mehrzahl völlig unreif, eine geeignete Entscheidung bzgl. finanzmathematisch gegebener Kriterien überhaupt nur nachzuvollziehen, geschweige denn eigen zu erarbeiten. Eine Beschwerde über Kursverluste ist für mich nur dann zulässig, wenn man Risiken, welche erkannt werden können, ausschließt und schlicht betrogen wird.
Meist war dies nicht der Fall, und jeder konnte wissen, daß der Markt etwa um mind. den Faktor 4 überbewertet war...
RVM
Meist war dies nicht der Fall, und jeder konnte wissen, daß der Markt etwa um mind. den Faktor 4 überbewertet war...
RVM
@ Ritz vom Meisenbrink
aha!
aha!
Hallo Ritzv.M.,
das ist auch meine 100% Meinung! Wie du schon bemerkt hast steht es um das Wissen der Finanzzahlen bei den Anlegern am NM nicht zum besten. Aber auch ich wurde in einem Fall durch Zahlenmanipulationen und hochpushen der zukünftigen Betriebsergenisse durch einen Vorstand manipuliert.
Gruß Albatossa
das ist auch meine 100% Meinung! Wie du schon bemerkt hast steht es um das Wissen der Finanzzahlen bei den Anlegern am NM nicht zum besten. Aber auch ich wurde in einem Fall durch Zahlenmanipulationen und hochpushen der zukünftigen Betriebsergenisse durch einen Vorstand manipuliert.
Gruß Albatossa
Ich seh` das schon. Das wird DER Kultthread..
Die Staatsunternehmen:
BESONNENHEIT!
Wenn sich die Spreu vom Weizen trennt, was hat dann der Staat den Kleinanlegern angedreht? Spreu oder Weizen?
BESONNENHEIT!
Wenn sich die Spreu vom Weizen trennt, was hat dann der Staat den Kleinanlegern angedreht? Spreu oder Weizen?
Ja, Albatossa, außerhalb des Thiel Threads können wir uns sicher nett unterhalten...
Einfach einmal zugeben, daß man sich getäuscht hat, kann aber nie schaden; Ich hab da keine Probleme bei Bedarf...
@Knalli...
Häh? Bidde? was willst du mir sagen?
RVM
Einfach einmal zugeben, daß man sich getäuscht hat, kann aber nie schaden; Ich hab da keine Probleme bei Bedarf...
@Knalli...
Häh? Bidde? was willst du mir sagen?
RVM
oha dann kommts dick
@big-apple
ausgezeichnete Leistung..ich glaube jedoch nicht, daß der Medienkanzler noch weiß, daß er dort gewesen ist..Flasche Bier+Plasma-select=Bloody Mary
ausgezeichnete Leistung..ich glaube jedoch nicht, daß der Medienkanzler noch weiß, daß er dort gewesen ist..Flasche Bier+Plasma-select=Bloody Mary
Ihr habt bei den Staatsunternehmen die Lufthansa vergessen.
Und bald kommt noch eins die DB
Und bald kommt noch eins die DB
Da wollten viele Leute reich werden (Millionäre, mindestens)und nun hat datt nicht geklappt. Nu iss der Gerhard schuld!!??? Wie bitte? .
Auch dieses Unternehmen hat unser Kanzler bei seinem Besuch dort sehr gelobt:
Macht euch nicht lächerlicher als ihr ohnehin seid....
@ Ritze
*gähn*, selbst nach dem größtem Sch.... ist der gröbste Dreck nicht raus.
Schade, aber nur für dich...
RVM
Schade, aber nur für dich...
RVM
Jetzt die Ruhe bewahren"
Trotz Talfahrt - Kanzler Schröder warnt die Anleger vor Panik. Analysten sehen die Zukunft skeptisch.
Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat die Anleger aufgerufen, trotz der Talfahrt der Aktienmärkte die Ruhe zu bewahren. In einem Interview der "BILD" (Samstagausgabe) sprach Schröder von einer "Entwicklung, die dramatischer aussieht, als sie in Wirklichkeit ist".
(© AP)
Gerhard Schröder ermahnt die Anleger zur Besonnenheit.
Vor allem das, was am Neuen Markt passiere, "sollte man nicht dramatisieren". "Viele der dort gehandelten Aktien waren überbewertet. Jetzt trennt sich die Spreu vom Weizen. Deshalb sollte niemand in Panik verfallen", sagte Schröder zu dem Kurs-Niedergang am einstigen Wachstumssegment der Frankfurter Börse.
Viele Unternehmen, beispielsweise in der Biotechnologie und in der Kommunikationsbranche hätten ein gewaltiges Potential, das sich durchsetzen werde, sagte Schröder. "Manche Anleger haben geglaubt, an der Börse würden die Bäume praktisch über Nacht in den Himmel wachsen. Das konnte natürlich nicht gut gehen. Und trotzdem sind gute Gewinne immer noch möglich."
Analysten: Es geht weiter nach unten
Analysten allerdings blicken auf die kommende Börsenwoche mit Argwohn: Die zum Wochenende wieder fallenden Kurse haben Hoffnungen auf eine schnelle Trendwende einmal mehr einen Dämpfer versetzt. In der Tendenz dürfte es weiter nach unten gehen. Deutliche Gewinne, wie zur Wochenmitte am Aktienmarkt zu beobachten, seien lediglich eine "Bären-Rally" und brächten nur vorübergehend Erleichterung, kommentieren die Marktexperten der SEB Bank (vormals BfG) in Frankfurt am Main.
Aufwärts werde es an der Börse erst dann gehen, wenn die Berichte der Unternehmen für das erste Quartal "nicht ganz so schlimm ausfallen wie derzeit befürchtet". Für diesen Fall halten die SEB-Analysten einen Anstieg des Dax auf bis zu 6500 Punkte zum Jahresende für möglich.
Etwas optimistischer ist die DG Bank gestimmt. Die Gegenreaktion auf den "zermürbenden" Abwärtstrend der vergangenen Wochen sei lange überfällig. Für steigende Kurse spreche auch die "dünne Nachrichtenlage" in der Osterwoche, die mit niedrigen Umsätzen Erholungstendenzen verstärken könne. Auf mittlere Sicht warnen die Analysten vor zu großen Hoffnungen. Auf eine nachhaltige Trendwende am Aktienmarkt solle noch nicht spekuliert werden.
Commzerbank: Abwarten ist die Devise
Die Commerzbank empfiehlt Anlegern, weiter abzuwarten. Auch wenn viele Aktien derzeit günstig zu haben seien, gebe es keinen Grund zur Eile. Wenn sich die US-Konjunktur in der zweiten Jahreshälfte wieder erhole, spreche dies für eine Erholung am Aktienmarkt. Die hohe Liquidität der Investoren und niedrige Zinsen könnten die Aufwärtsbewegung unterstützen. Allerdings gelte dies vor allem für Dax-Werte, während am Neuen Markt nur Werte von der Stimmungsverbesserung profitieren dürften, die ein "erfolgversprechendes Unternehmenskonzept und ein kompetentes Management" haben.
Trotz Talfahrt - Kanzler Schröder warnt die Anleger vor Panik. Analysten sehen die Zukunft skeptisch.
Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat die Anleger aufgerufen, trotz der Talfahrt der Aktienmärkte die Ruhe zu bewahren. In einem Interview der "BILD" (Samstagausgabe) sprach Schröder von einer "Entwicklung, die dramatischer aussieht, als sie in Wirklichkeit ist".
(© AP)
Gerhard Schröder ermahnt die Anleger zur Besonnenheit.
Vor allem das, was am Neuen Markt passiere, "sollte man nicht dramatisieren". "Viele der dort gehandelten Aktien waren überbewertet. Jetzt trennt sich die Spreu vom Weizen. Deshalb sollte niemand in Panik verfallen", sagte Schröder zu dem Kurs-Niedergang am einstigen Wachstumssegment der Frankfurter Börse.
Viele Unternehmen, beispielsweise in der Biotechnologie und in der Kommunikationsbranche hätten ein gewaltiges Potential, das sich durchsetzen werde, sagte Schröder. "Manche Anleger haben geglaubt, an der Börse würden die Bäume praktisch über Nacht in den Himmel wachsen. Das konnte natürlich nicht gut gehen. Und trotzdem sind gute Gewinne immer noch möglich."
Analysten: Es geht weiter nach unten
Analysten allerdings blicken auf die kommende Börsenwoche mit Argwohn: Die zum Wochenende wieder fallenden Kurse haben Hoffnungen auf eine schnelle Trendwende einmal mehr einen Dämpfer versetzt. In der Tendenz dürfte es weiter nach unten gehen. Deutliche Gewinne, wie zur Wochenmitte am Aktienmarkt zu beobachten, seien lediglich eine "Bären-Rally" und brächten nur vorübergehend Erleichterung, kommentieren die Marktexperten der SEB Bank (vormals BfG) in Frankfurt am Main.
Aufwärts werde es an der Börse erst dann gehen, wenn die Berichte der Unternehmen für das erste Quartal "nicht ganz so schlimm ausfallen wie derzeit befürchtet". Für diesen Fall halten die SEB-Analysten einen Anstieg des Dax auf bis zu 6500 Punkte zum Jahresende für möglich.
Etwas optimistischer ist die DG Bank gestimmt. Die Gegenreaktion auf den "zermürbenden" Abwärtstrend der vergangenen Wochen sei lange überfällig. Für steigende Kurse spreche auch die "dünne Nachrichtenlage" in der Osterwoche, die mit niedrigen Umsätzen Erholungstendenzen verstärken könne. Auf mittlere Sicht warnen die Analysten vor zu großen Hoffnungen. Auf eine nachhaltige Trendwende am Aktienmarkt solle noch nicht spekuliert werden.
Commzerbank: Abwarten ist die Devise
Die Commerzbank empfiehlt Anlegern, weiter abzuwarten. Auch wenn viele Aktien derzeit günstig zu haben seien, gebe es keinen Grund zur Eile. Wenn sich die US-Konjunktur in der zweiten Jahreshälfte wieder erhole, spreche dies für eine Erholung am Aktienmarkt. Die hohe Liquidität der Investoren und niedrige Zinsen könnten die Aufwärtsbewegung unterstützen. Allerdings gelte dies vor allem für Dax-Werte, während am Neuen Markt nur Werte von der Stimmungsverbesserung profitieren dürften, die ein "erfolgversprechendes Unternehmenskonzept und ein kompetentes Management" haben.
D R Ü C K E B E R G E R - S T R E I T
Der Kanzler legt nach
Gerhard Schröder hat sich mit seiner Forderung nach Sanktionen gegen Arbeitsverweigerer viel Ärger eingehandelt. Der Kanzler aber untermauert seine Aussagen.
© AP
Berlin - Schröder bekräftigte im Berliner "Tagesspiegels" seine umstrittene Äußerung, dass ein Arbeitsloser in Deutschland, der eine zumutbare Beschäftigung ablehnt, mit Konsequenzen rechnen muss. Wer sich nicht um eine neue Beschäftigung bemühe, der müsse damit rechnen, "dass ihm die Unterstützung teilweise gestrichen wird". Schröder hatte seinen Vorstoß zuvor damit begründet, es gebe "kein Recht auf Faulheit in unserer Gesellschaft". Jedoch sollten auch die Arbeitsämter konkreter bei der Vermittlung eines neuen Jobs helfen als zuvor.
Unions-Fraktionschef Friedrich Merz warf Schröder vor, er habe nicht den Mut, Arbeitsmarktpolitik neu zu gestalten und mache jetzt die Arbeitsämter für die vielen Langzeitarbeitslosen verantwortlich. "Wir brauchen eine neue Arbeitsmarktordnung. Wenn 1,5 Millionen offene Stellen bei vier Millionen Arbeitslosen nicht besetzt werden können, lässt sich das nicht durch Änderungen in der Verwaltungspraxis der Arbeitsämter ändern", sagte Merz dem in Bremen erscheinenden "Kurier am Sonntag". Die Arbeitslosenhilfe müsse mit der Sozialhilfe zusammen gelegt werden.
Der Bundesvorstand der SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) sagte dagegen, der Eindruck, Arbeitslose seien in erheblichem Maße Drückeberger, werden ganze Regionen mit hoher Arbeitslosigkeit, insbesondere in Ostdeutschland, diskreditiert. Die Dynamik des Arbeitsmarktes zeige vielmehr, dass die meisten Arbeitslosen ernsthaft bemüht seien, eine neue Beschäftigung zu finden. Die AfA forderte, die Debatte um die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Förderung von Arbeitslosen in den Vordergrund zu stellen.
Der Kanzler legt nach
Gerhard Schröder hat sich mit seiner Forderung nach Sanktionen gegen Arbeitsverweigerer viel Ärger eingehandelt. Der Kanzler aber untermauert seine Aussagen.
© AP
Berlin - Schröder bekräftigte im Berliner "Tagesspiegels" seine umstrittene Äußerung, dass ein Arbeitsloser in Deutschland, der eine zumutbare Beschäftigung ablehnt, mit Konsequenzen rechnen muss. Wer sich nicht um eine neue Beschäftigung bemühe, der müsse damit rechnen, "dass ihm die Unterstützung teilweise gestrichen wird". Schröder hatte seinen Vorstoß zuvor damit begründet, es gebe "kein Recht auf Faulheit in unserer Gesellschaft". Jedoch sollten auch die Arbeitsämter konkreter bei der Vermittlung eines neuen Jobs helfen als zuvor.
Unions-Fraktionschef Friedrich Merz warf Schröder vor, er habe nicht den Mut, Arbeitsmarktpolitik neu zu gestalten und mache jetzt die Arbeitsämter für die vielen Langzeitarbeitslosen verantwortlich. "Wir brauchen eine neue Arbeitsmarktordnung. Wenn 1,5 Millionen offene Stellen bei vier Millionen Arbeitslosen nicht besetzt werden können, lässt sich das nicht durch Änderungen in der Verwaltungspraxis der Arbeitsämter ändern", sagte Merz dem in Bremen erscheinenden "Kurier am Sonntag". Die Arbeitslosenhilfe müsse mit der Sozialhilfe zusammen gelegt werden.
Der Bundesvorstand der SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) sagte dagegen, der Eindruck, Arbeitslose seien in erheblichem Maße Drückeberger, werden ganze Regionen mit hoher Arbeitslosigkeit, insbesondere in Ostdeutschland, diskreditiert. Die Dynamik des Arbeitsmarktes zeige vielmehr, dass die meisten Arbeitslosen ernsthaft bemüht seien, eine neue Beschäftigung zu finden. Die AfA forderte, die Debatte um die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Förderung von Arbeitslosen in den Vordergrund zu stellen.
Nun, wenn sich sogar unser Kanzler an der Börse einmischt und den Anlegern "Mut" macht, dann kann es eigentlich nur eine Richtung geben: Nach unten. Es ist offenbar noch viel schlimmer als wir denken. Meine Quintessenz: Keine Neuengagements, abwarten, Liquididät schaffen und halten. So sehe ich das. S.
Der Kanzler und Börse:
Ich lach` mich tot!
Es gibt Profis,
es gibt Halbprofis,
es gibt interessierte Amateure,
es gibt Uninformierte,
es gibt Naive,
es gibt Trottel,
es gibt Selbstdarsteller, die von nix `ne Ahnung haben!
"lepenseur"
Ich lach` mich tot!
Es gibt Profis,
es gibt Halbprofis,
es gibt interessierte Amateure,
es gibt Uninformierte,
es gibt Naive,
es gibt Trottel,
es gibt Selbstdarsteller, die von nix `ne Ahnung haben!
"lepenseur"
Manchmal hab ich bei dem Schröder den Eindruck, wenn der mal 3 Tage aus den Schlagzeilen ist, läßt er sich irgendwelche Kracher einfallen, um wieder reinzukommen. Ob das nun "Hol mir mal ne Flasche Bier" ist oder irgendwelchen markigen Sprüche über die faulen Arbeitslosen im Osten (darauf läuft es doch letzendlich hinaus) oder die Kanzlersche Fundamentalanalyse des Neuen Marktes-piepegal-nichts ist so schlimm wie gar kein Echo. Das mit dem Rütteln und "Ich will hier rein" kennen wir ja von ihm- früher war´s das Kanzleramt- heute eben die Schlagzeilen.
lepenseur, der Witz mit dem Börsenkanzler ist schon gut. Aber bitte nicht totlachen, so gut ist er auch wiederum nicht. Zudem brauchen wir Dich noch: Bitte bei der nächsten Wahl (2002) nicht vergessen: Unter dieser Regierung ist die Speku-Frist von 6 auf 12 Monate heraufgesetzt worden! Unter diesem Aspekt halte ich Schröders jetzige Bemerkung zum Kursverlauf für eine Frechheit und Zumutung. S.
der kanzler schrotter und eichel mögen die 100 Millarden für umts -luft wieder rausrücken, wie schnell würde es den börsianern besser gehen!!!
Die Spekulationsfrist war schon vor Schröder beschlossene
Sache. In guten Zeiten stört das auch nicht und in schlechten muß man sowieso sofort raus.
Daß die Aktien überbewertet waren, nutzt nur dem Anleger nichts mehr, der zu teuer gekauft hat.
Und daß die Aktien zu teuer waren, wußte man doch erst nachher, als die Gewinne geschmolzen sind.
Die Analysten hatten doch einfach nur die Steigerungsraten
fortgeschrieben.
Wie hat Serrar im N-TV-Call-in gesagt: Man muß ja den Analysten nur nicht folgen.
Aber diese Heuler wollen doch tatsächlich mit ihren
Schrottblättern auch noch Geld verdienen.
Sache. In guten Zeiten stört das auch nicht und in schlechten muß man sowieso sofort raus.
Daß die Aktien überbewertet waren, nutzt nur dem Anleger nichts mehr, der zu teuer gekauft hat.
Und daß die Aktien zu teuer waren, wußte man doch erst nachher, als die Gewinne geschmolzen sind.
Die Analysten hatten doch einfach nur die Steigerungsraten
fortgeschrieben.
Wie hat Serrar im N-TV-Call-in gesagt: Man muß ja den Analysten nur nicht folgen.
Aber diese Heuler wollen doch tatsächlich mit ihren
Schrottblättern auch noch Geld verdienen.
Sollte die regierung die imo null ahnung von der funktion der boerse hat die investoren wirklich ueberzeugen wollen so muesste:
1. Die speku abgeschafft werden, sie dient ausschliesslich der abzocke von kleinanlegern
2. BAWe eine der SEC vergleichbare rechtliche, personelle und materielle basis bekommen
Dann klappts auch mit den investoren.
1. Die speku abgeschafft werden, sie dient ausschliesslich der abzocke von kleinanlegern
2. BAWe eine der SEC vergleichbare rechtliche, personelle und materielle basis bekommen
Dann klappts auch mit den investoren.
DEUTSCHE TELEKOM
Der Kanzler gibt Sommer Rückendeckung
Eine schwindsüchtige Aktie, ein rekordverdächtiger Schuldenstand - Telekom-Chef Ron Sommer hat nach siebenjähriger Amtszeit wenig Erfreuliches vorzuweisen. Bundeskanzler Gerhard Schröder hat sich dennoch gegen eine Ablösung des glücklosen Managers ausgesprochen, denn seiner Ansicht nach hat Sommer "gut gearbeitet".
DPA
Telekom-Chef Sommer, Bundeskanzler Schröder: "Der Mann hat einfach gut gearbeitet"
Hamburg/Bonn - Bundeskanzler Gerhard Schröder hat sich ungeachtet der Tiefstände der T-Aktie gegen eine Ablösung von Telekom-Chef Ron Sommer ausgesprochen. Man müsse jetzt den Mut haben, "den Ärger der Kleinaktionäre auszuhalten und ihnen zu sagen: Liebe Leute, es besteht kein Anlass, den Mann auszuwechseln, er hat gut gearbeitet", sagte Schröder in einem Interview mit dem "Stern".
Schröder sagte, er plädiere für Fairness und eine realistische Bewertung der Telekom. Die Branche habe weltweit Probleme, weil ihre Aussichten in Boomzeiten überschätzt worden seien. Die Deutsche Telekom sei aber "im internationalen Vergleich mit den Konkurrenten am besten aufgestellt und hat die günstigste Perspektive, aus den Schwierigkeiten herauszukommen". Der Bund ist direkt und indirekt noch mit 43 Prozent an der Telekom beteiligt und damit größter Einzelaktionär.
Sommer war wegen des dramatischen Kursverfalls der Telekom-Aktie unter Druck geraten. In der Presse war bereits über seine bevorstehende Ablösung spekuliert worden. Die T-Aktie hatte erst am Montag mit 12,02 Euro ihren bisher niedrigsten Stand im Handelsverlauf erreicht. Am Dienstagmittag stand das Papier bei 13,15 Euro und damit immer noch klar unter dem Ausgabekurs aus dem Jahre 1996 von 14,57 Euro. Zu ihren besten Zeiten im Frühjahr 2000 hatte die Aktie knapp über 100 Euro gekostet.
Der Kanzler gibt Sommer Rückendeckung
Eine schwindsüchtige Aktie, ein rekordverdächtiger Schuldenstand - Telekom-Chef Ron Sommer hat nach siebenjähriger Amtszeit wenig Erfreuliches vorzuweisen. Bundeskanzler Gerhard Schröder hat sich dennoch gegen eine Ablösung des glücklosen Managers ausgesprochen, denn seiner Ansicht nach hat Sommer "gut gearbeitet".
DPA
Telekom-Chef Sommer, Bundeskanzler Schröder: "Der Mann hat einfach gut gearbeitet"
Hamburg/Bonn - Bundeskanzler Gerhard Schröder hat sich ungeachtet der Tiefstände der T-Aktie gegen eine Ablösung von Telekom-Chef Ron Sommer ausgesprochen. Man müsse jetzt den Mut haben, "den Ärger der Kleinaktionäre auszuhalten und ihnen zu sagen: Liebe Leute, es besteht kein Anlass, den Mann auszuwechseln, er hat gut gearbeitet", sagte Schröder in einem Interview mit dem "Stern".
Schröder sagte, er plädiere für Fairness und eine realistische Bewertung der Telekom. Die Branche habe weltweit Probleme, weil ihre Aussichten in Boomzeiten überschätzt worden seien. Die Deutsche Telekom sei aber "im internationalen Vergleich mit den Konkurrenten am besten aufgestellt und hat die günstigste Perspektive, aus den Schwierigkeiten herauszukommen". Der Bund ist direkt und indirekt noch mit 43 Prozent an der Telekom beteiligt und damit größter Einzelaktionär.
Sommer war wegen des dramatischen Kursverfalls der Telekom-Aktie unter Druck geraten. In der Presse war bereits über seine bevorstehende Ablösung spekuliert worden. Die T-Aktie hatte erst am Montag mit 12,02 Euro ihren bisher niedrigsten Stand im Handelsverlauf erreicht. Am Dienstagmittag stand das Papier bei 13,15 Euro und damit immer noch klar unter dem Ausgabekurs aus dem Jahre 1996 von 14,57 Euro. Zu ihren besten Zeiten im Frühjahr 2000 hatte die Aktie knapp über 100 Euro gekostet.
Häuptling "Ruhige Hand" entpuppt sich doch tatsächlich
als neuer Börsenguru am Aktienhimmel und hält an Sommer fest
ich beziehe mich auf das Interview im STERN.)
Und so wurst ist Ron Sommer der Aktienkurs: genau als die
T-Aktie charttechnisch im Aufwärtstrend bei irgendwo um
die 17,70 stand, sagte er an mehreren Tage immer das selbe,
im Tonfall einer beleidigten Leberwurst: "Wenn sich das Börsenumfeld
nicht bessert, dann verschieben wir den Börsengang von
T-Mobile."
Der Witz an der Sache, bzw. das eigentlich Dämliche
an dieser Aussage dieses "hochkarätigen" Managers ist,
dass man - vorausgesetzt man versteht etwas von Rhetorik -
diesen Satz auch anders herum hätte sagen können.
Beispielsweise so: "Wir können uns vorstellen, dass sich
das Börsenumfeld noch dieses Jahr zum Positiven wendet,
und selbstverständlich werden wir dann T-Mobil an die
Börse bringen."
Aber nicht mal das schafft einer, der Millionen verdient und
... kein Fußballler ist.
Schröder und Sommer - der Winter wird`s zeigen.
Der eine wird abgewählt - der andere darf wohl weiter wursteln.
Wooooo bleibt der Sanierer, den die Telekom AG so nötig hat?
Servus
ww
als neuer Börsenguru am Aktienhimmel und hält an Sommer fest
ich beziehe mich auf das Interview im STERN.)
Und so wurst ist Ron Sommer der Aktienkurs: genau als die
T-Aktie charttechnisch im Aufwärtstrend bei irgendwo um
die 17,70 stand, sagte er an mehreren Tage immer das selbe,
im Tonfall einer beleidigten Leberwurst: "Wenn sich das Börsenumfeld
nicht bessert, dann verschieben wir den Börsengang von
T-Mobile."
Der Witz an der Sache, bzw. das eigentlich Dämliche
an dieser Aussage dieses "hochkarätigen" Managers ist,
dass man - vorausgesetzt man versteht etwas von Rhetorik -
diesen Satz auch anders herum hätte sagen können.
Beispielsweise so: "Wir können uns vorstellen, dass sich
das Börsenumfeld noch dieses Jahr zum Positiven wendet,
und selbstverständlich werden wir dann T-Mobil an die
Börse bringen."
Aber nicht mal das schafft einer, der Millionen verdient und
... kein Fußballler ist.
Schröder und Sommer - der Winter wird`s zeigen.
Der eine wird abgewählt - der andere darf wohl weiter wursteln.
Wooooo bleibt der Sanierer, den die Telekom AG so nötig hat?
Servus
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