checkAd

    Warum kriegen so viele Männer keine Frau: Zurück zum Thema - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.04.01 23:29:02 von
    neuester Beitrag 18.04.01 09:25:43 von
    Beiträge: 28
    ID: 382.337
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 3.237
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 16.04.01 23:29:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Da der vorherige Thread massiv vom Thema abgebracht wurde :O

      Hier ein Aufguß mit neuen Aspekten.

      Um Anschluß zu halten das Startposting:



      von for4zim 20.01.00 15:36:35 369545
      Der Titel ist natürlich nicht komplett. Er müßte lauten: Warum kriegen so viele Männer aus den Jahrgängen 1965 bis 1975 keine Frau?

      Männer, die Schwierigkeiten haben, eine Freundin oder Lebenspartnerin zu finden, gehen davon aus, daß es ja wohl nur an ihnen liegen kann. In den falschen
      Kneipen gesucht, schlechte Bagger-Technik oder einfach zu schüchtern, denkt sich der Mann. Oder, die selbstbewußte Sorte: "Ich bin einfach zu gut - die
      Damen trauen sich nicht."

      Kein Mann kommt auf die Idee, daß demographische Effekte eine Rolle spielen könnten. Drei von ihnen spielen eine besondere Rolle: der natürliche männliche
      Geburtenüberschuß, der "Pillenknick" und Wanderungen der Erwerbsbevölkerung in die Städte.

      Der natürliche männliche Geburtenüberschuß beträgt etwa 5 % und hat die klare biologische Funktion, die Selektion des am besten angepaßten Menschen über
      die genetisch variablen Männer durchzuführen. Viele genetische Defekte, die über das X-Chromosom vererbt werden, treten beim Mann, der nur ein
      X-Chromosom besitzt, offen zutage und sorgen für eine erhöhte Sterblichkeit schon im Mutterleib. Im mittleren Alter sorgt die erhöhte männliche Sterblichkeit für
      ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis, dann erringen die Frauen die Mehrheit. So war es zumindest früher mal. Die moderne Medizin hat die
      Überlebensfähigkeit von Säuglingen und Kindern so erhöht, daß der männliche Geburtenüberschuß mittlerweile für einen fast 5prozentigen Männerüberschuß
      sorgt.

      Der "Pillenknick" verstärkt diesen Trend. Männer und Frauen sind nämlich, wenn sie Partnerschaften eingehen, nicht gleichaltrig. Männer bevorzugen jüngere
      Frauen, Mädchen reifen schneller und stellen oft Erwartungen an ihren Partner, die nur von älteren Partnern erfüllt werden können. Im Mittel über alle Kulturen
      beträgt der Altersunterschied bei Ehepaaren 4 Jahre. In Deutschland ist der Altersunterschied von frisch verheirateten Ehepaaren in den neunziger Jahren durch
      die besseren Wahlmöglichkeiten der Frauen von 4 auf unter 3 Jahre gesunken (Statistisches Jahrbuch 1997). Das hätte für sich allein genommen keinen Effekt.
      Aber die Geburtenrate in Deutschland sinkt seit dem Pillenknick. Seit 1963 bis in die achtziger Jahre nimmt die Jahrgangsstärke um 2 bis fast 10 Prozent ab.
      Dadurch ist der Jahrgang aus dem die männlichen Partner kommen, im Mittel stärker als der zugehörige Frauenjahrgang. Bei drei Jahren Altersunterschied bis
      zu 25 Prozent (Geburtsjahrgänge zu Beginn der siebziger Jahre).

      Der dritte Effekt ist selektiver. Die mobile Erwerbsbevölkerung ist überwiegend männlich. Es ziehen mehr männliche als weibliche Arbeitnehmer in die Städte und
      auch bei Gastarbeitern herrscht ein starker Männerüberschuß. Das führte dazu, daß lange Zeit mehr deutsche Frauen als deutsche Männer einen Ehepartner
      mit anderer Staatsangehörigkeit hatten. Inzwischen gleicht sich dieses durch den verstärkten Zuzug osteuropäischer Frauen aus. Auch die
      Ausbildungseinrichtungen in einer Stadt können das Geschlechterverhältnis beeinflussen. Besonders Aachen und Karlsruhe mit den großen Technischen
      Universitäten sorgen für einen dauerhaften lokalen Überschuß an Männern.

      Also, wenn es mal länger Schwierigkeiten macht, eine Freundin zu finden, nicht immer nur daran denken, ob vielleicht der Deodorant versagt hat . Frauen
      haben heutzutage einfach die größere Auswahl.

      Die große Zahl sexuell frustrierter Männer ist natürlich Garantie dafür, daß Sexaktien weiterhin gut laufen. Beate Uhse und Adultshop.com zeigen nicht von
      ungefähr starke Kursausschläge. Die Demographie spielt hier mit. Auch der Unterhaltunsmarkt mit seinen elektronischen Seelentröstern für abgewiesene
      Männer sollte weiter boomen. Und da immer mehr Männer nach Ersatz aus Fernost oder Rußland Ausschau halten, sollte man das Potential der Aktien von
      Fluglinien nicht unterschätzen.

      Auch dieser Trend ist nicht von Dauer. In den neunziger Jahren gab es wieder leicht steigende Geburtenzahlen. Um das Jahr 2010 bis 2020 könnte dann ein
      Frauenüberschuß zum neuen Problem werden und der Schokoladenindustrie zu neuen Höhen verhelfen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.01 23:40:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      "Warum kriegen so viele Männer keine Frau"

      ...weil Sie lieber vor dem PC sitzen und dumme Sprüche in irgendwelche sinnlose Datenbanken ablassen
      Avatar
      schrieb am 16.04.01 23:42:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wie ist nun das kürzlich ergangene Urteil des Bundesverfassungsgerichtes
      im Lichte dieser Tatsachen zu sehen ?

      Werden nun Männer die keine Frau finden können ein weiteres mal Abgestraft
      obwohl sie erstens Leiden und zweitens, laut Statistik :D, nichts
      dafür können ?

      Abstrafungen:

      Keine Psychologische Unterstützung eines Partners
      Keine Kinderfreuden
      Kein geregelter Geschlechtsverkehr :O
      Keine Möglichkeit zum Ehegattensplitting
      Keine Möglichkeit Kinderfreibeträge, Ausbildungsbeihilfen und Kindergeld zu erhalten

      und jetzt noch die Krönung: Erhöhte Beiträge zur Pflegeversicherung für Kinderlose
      (und sicher noch bei Kranken- und Rentenversicherung)

      Sind die Männer jetzt wieder eimal die ganz Dummen und Verarschten ?

      Sauer

      HG
      Avatar
      schrieb am 16.04.01 23:42:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      gruss an alle joger :D
      Avatar
      schrieb am 16.04.01 23:43:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      JOGGER !

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1865EUR 0,00 %
      Multi-Milliarden-Wert in diesem Pennystock?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 16.04.01 23:59:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      Gehts Dir noch gut hangglider???

      An diesen Threads sieht man mal, daß Männer vor allem eins gut können: jammern, wenns mal nicht nach ihrer Nase läuft!

      1. Das Verhältnis Männlein - Weiblein ist ganz grob 1:1.
      Der Unterschied ist garantiert nicht signifikant und verschwindet in der "natürlichen Fluktuation" der Partnerwechsel.

      2. Die von Dir aufgeführten "Abstrafungen" treffen kinderlose Frauen genauso wie Männer.

      3. Was Euch vorschwebt, ist doch ganz was anderes:
      Ihr wollt die Frauen als Objekt, zum Aussuchen, in ausreichender "Stückzahl" daß auf jeden stinkenden unrasierten Schwabbelbauch von Euch gleich ein paar bildhübsche knackige junge Mädels kommen.
      Wie Euer Weltbild bezüglich der Idealfrau aussieht, kann man ja hier bei W:O überall besichtigen. Leider erfüllt Ihr ja größtenteils nicht im Entferntesten in etwa gleichwertige Kriterien!

      Ihr seht eben lieber die Frauen als die Dummen und Verarschten.
      An EUCH braucht frau selbstverständlich keinerlei Kriterien anzulegen.
      Leider stehen die meisten Frauen aber doch nicht auf solche Chauvis wie Euch, und deshalb findet Ihr keine Dumme.
      Recht geschiehts!

      So, und nun geh ich zu Bett, bevor mir schlecht wird von Dir, hangglider.
      SchwarzeWitwe :O
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 00:11:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ui Ui Ui, gleich so gut getroffen !!!

      Das Wespennest voll getroffen !!

      Aber du sagst es SW, wer keine Change auf einen Partner
      (oder Kinder) hat ist ziemlich gekniffen.

      Was wenn ? Betroffene wirklich keine Change haben ?

      Frauen wie Männer.

      HG

      P.S.: Kotz dich aus, wenn du`s brauchst, auch das kann mich nicht mehr erschüttern.
      Die weibliche Schlechtigkeit hat mich schon weit genug runter gebracht !
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 00:21:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      Noch was ! Es lässt mir einfach keine Ruhe.

      Ich halte es für "typisch Frau" wie SchwarzeWittwe meinen,
      ich gebe zu, provokativen Beitrag interpretiert hat.
      Obwohl er für alle die Probleme haben einen Partner zu finden
      gleichermaßen zutrifft.

      Ok: Mein Schußsatz ist etwas ungücklich, aber ehrlich !

      HG
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 01:03:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Na schön, @hangglider, hab mich doch noch mal aufgerafft.
      Offensichtlich hast Du auch noch mit den Frauen eine Rechnung offen, klingst jedenfalls so.

      Sei versichert: ebenso wie es den Männern vorkommt, daß die annehmbaren Frauen einfach nicht aufzufinden sind, so scheinen aus Sicht der Frau die brauchbaren Kerle irgendwie ausgestorben zu sein!

      Nur auf eines hab ich das nun wirklich noch nie geschoben: auf den angeblichen demografischen Faktor!

      Ich habe mir auch lange Zeit den Kopf darüber zerbrochen, wo die ganzen tollen Männer eigentlich stecken.
      Nur manchmal streift mich eine Ahnung, wenn ich an unserer Eckkneipe vorbeigehe und einen Blick hineinwerfe...
      Da sitzen sie und dämmern vor sich hin, an der Theke oder vor dem Spielautomaten.
      Alles Männer.
      Wenn sie rauskommen, stinken sie aus dem Maul nach Bier...
      Natürlich gibt es auch die Exemplare, die sich den Kopf beim Fußball, vorm Fernseher zuziehen oder auch ständig vorm Rechner hängen.
      Da sind sie also, die Männer.

      Ich glaube, die meisten Singlemänner lassen sich einfach gehen, haben aber gleichzeitig unrealistisch hohe Ansprüche an die "Damenwelt". Laufen rum wie die allerletzten Schluffis, posten aber Modelbilder bei W:O und glauben tatsächlich, dies sei der Maßstab, an dem reale lebende Menschen und potentielle Partnerinnen gemessen werden dürften!

      Die ganz normale Frau von nebenan wird dabei einfach übersehen oder als notdürftiger Ersatz für die Traumfrau betrachtet, dabei wäre sie die angemessene Partnerin...

      Stimmst Du mit mir darin überein, daß dies die Frauen eigentlich nur abtörnen kann?

      SchwarzeWitwe

      P.S.: Inwiefern ist meine Interpretation "typisch Frau"? Der Artikel (?) zielte offensichtlich auf die Probleme der Männer, die keine Freundin finden können, obwohl sie ja so überhaupt gar nichts dafür können. Meine Theorie dazu ist, daß dieses Problem über die Geschlechter gleichverteilt sein muß, und daß die Männer nur die Verwöhnteren sind, die mit größerer Selbstverständlichkeit glauben, das Recht der freien Auswahl zu haben, und die jetzt lauter jammern.

      Das Bild von Männern/Frauen in den Medien gibt ihnen recht. Ich warte daher sehnsüchtig auf die Zeiten, wo ganze Kioske voll mit wirklich leckeren jungen Männern mit großen Schwä...n in vielen Formen, Farben und Größen zu betrachten sein werden...
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 01:31:03
      Beitrag Nr. 10 ()


      Urgedanke der Natur bei der Erschaffung von Männchen u. Weibchen ist und war, daß Überleben der Art zu sichern.

      Dies Ziel wird ja wohl in 80-90 Prozent aller Fälle erfüllt.

      Alles andere "Drumherum" ist der Natur egal, Ziel wurde mit der Geburt erfüllt.

      Wie die W. mit den M. zusammenleben ist ihr auch egal.

      ....... und die Welt dreht sich immer weiter.

      Das menschliche Zusammenleben wurde nur zum Spaß erschaffen
      und ist nicht unbedingt von Bedeutung.
      Da stehen einem meisten sowieso die Haare zu berge.

      :D:D---------
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 01:33:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      meistens

      Avatar
      schrieb am 17.04.01 01:48:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      @SW: Es wurde Zeit, dass Du wieder auftauchtest!!!

      Du hast noch die vergessen, die ständig an ihren Autos und Motorrädern herumbasteln
      und dann lieber alleine durch die Gegend gondeln. Solche solls auch hier im Board geben.

      Frauen erwarten heute meistens mehr von Männern, oder besser andere Männer, als ihre Mütter.

      Die Männer raffen es einfach nur nicht!

      Der Mann, der wirklich eine Frau will, der kriegt sie auch, wenn er mal seinen Egozentrismus ablegt.
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 02:00:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      @kazman

      ..... und so sieht das dann aus.



      Avatar
      schrieb am 17.04.01 02:35:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      Könnte ein Aspekt-neben dem weiblichen Anspruchsdenken- auch die Erwartung der Männer bedeutend sein?
      DummDumm- Geschosse sind auf Dauer unerträglich (geschlechtsneutral)- Das Vorlesen aus dem Personalausweis, als gemeinsamer Verständnishorizont-auf Dauer einfach nicht tragbar.

      Frauen die studiert oder bereits Karriere gemacht haben, sehen es eben nicht mehr ein, daß sie daheim Hausmütterle spielen sollen. Männer hingegen sehen es als "normal" an Karriere zu machen. Für "Partnerschaft" ist wenig Zeit, bestimmte Positionen erfordern eine gewisse Mobilität. Kindererziehung ist Ideakismus. Sie kosten Zeit und mehr Geld (in Relation zum Lebensstandard eines normal arbeitenden Paares ) als der Staat ausgleichen kann/will.

      Das ist nicht überall so, weshalb böse Zungen (nicht meine Wertung!!!) bereits darauf hinweisen, daß mehr als 4 Kinder schon ein "Indiz für Asoziale" darstellt.
      Tatsache ist (emp. Stud.): Verdienst und Anzahl der Kinder sind entgegengesetzte Faktoren.

      Sehr lesenswert um die Situation Mann/Frau/Kind/Familie/Vereinsamung etc. in der Postmoderne zu verstehen (ist nur ein ganz kleiner Ausschnitt)

      Aus Beck, U. 1986: Risikogesellschaft, Kap.IV Ich bin Ich: Vom Ohne- Mit- und Gegeneinander der Geschlechter innerhalb und außerhalb der Familie S. 184:
      "So werden Frauen durch den Widerspruch zwischen Freisetzung und Rückbindung an die alten Zuweisungen in den weiblichen Lebenszusammenhang hin- und hergerissen. (...). Sie fliehen vor der Hausarbeit in den Beruf und umgekehrt und versuchen, in unterschiedlichen Lebensabschnitten ihrer Biographie durch entgegengesetzte Entscheidungen die auseinanderstrebenden Bedingungen ihres Lebens `irgendwie`zusammenzuhalten.(...). Die Situation der Männer ist eine ganz andere (...).Die Fremdversorgung durch den Ehepartner (die Ehefrau) ist den Männern historisch unbekannt, die `Freiheit zur Erwerbsarbeit` bei gleichzeitiger Familienexistenz selbstverständlich.(...)"
      Doch hier gibt es einen Bruch, denn die neue Rollenzuweisung/aufteilung führt zu Konflikten, Männer ziehen sich zurück, i.d.S. sind für die moderne Frau oftmals nicht akzeptabel (gilt übrigens auch andersrum :D):
      "Das aber heißt Individualisierung ( im Sinne marktvermittelter Existenzführung) bestärkt männliches Rollenverhalten."




      mfg
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 08:22:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich halte die Statistik-Diskussion über dieses Thema und ganz besonders den Thread-Titel noch immer für sinnlos und unbegründet, weil

      - mir keiner meiner nicht wenigen männlichen Bekannten aus den genannten Jahrgängen einfällt, der keine Frau abgekriegt hätte, es sei denn er ist schwul, und selbst derjenige musste ganz schön abwehren...
      - eigentlich jeder davon sogar soviel Auswahl hatte dass er sogar seine Auswahlkriterien in einem gewissen Mass zur Anwendung bringen konnte...
      - jeder davon anscheined sowenig von dem Mangel wusste dass manche sogar mehrfach wagten sich von einer Frau wieder zu trennen...
      - hier ein Statistiker Probleme konstruiert, die im wahren Leben so nicht auftreten, aber wenn`s die Statistik sagt wird schon was dran sein...


      @SchwarzeWitwe, Deine Argumentation gefällt mir! Gleiches Recht für alle! Hat was...

      Zu Deinem Anspruchsdenken der Männer noch folgendes: Frauen sind allerdings auch nicht unbedingt anspruchslos, ich versuche schon seit Monaten eine gute Freundin nach ihren mörderischen Beziehungsproblemen incl. Trennung von ihrem Langjährigen ein bisschen wieder unter die Leute mitzunehmen. Hart gesagt handelt es sich um Midlife-Crisis kombiniert mit Torschlusspanik und überlaut tickender biologischer Uhr. Sie sucht unzweifelhaft den "Neuen", aber trotz ausgeprägter eigener "Problemzönchen" und einem immer noch vorhandenen gewaltigen Durcheinander im Kopf will sie unbedingt nur den markanten Super-Waschbrett-Typen aus der Davidoff-Werbung oder das Unterhosenmodel von Calvin Klein mit einem IQ ab 150 aufwärts, der aber, wenn es ihn denn gäbe, mit diesem Typ Frau normalerweise wohl wenig anfangen kann... etwas realitätsfremd würde man sagen...

      Und sie ist kein Einzelfall, genau wie die Männer die ein Supermodel als Wunschbild haben. Die Realität holt solche realitätsfremden Menschen immer ein, eine Beziehung kann nicht gelingen wenn ich ein idealisiertes Bild als Schablone für meine Beziehung hernehme, das nur Vorteile verstärkt und die Mängel verschweigt. Klar sehen die Hochglanzfotos toll aus, aber die Mädels haben auch Nachteile, wie jeder von uns. Die Kotzerei, die Selbstmordversuche und die tiefen psychischen Schäden vieler dieser magersüchtigen Models kommen halt auf Bildern nicht so rüber, im echten Leben würde man es mit den meisten dieser Superzicken eh nicht lange aushalten, von den benötigten Nehmerqualitäten wegen dauernder beruflicher Abwesenheit mal ganz zu schweigen. Ein Bild kann nie einen Menschen darstellen, es gibt nur das Äussere wieder, das was den wahren Menschen ausmacht kann man mit der besten Kamera nicht aufnehmen. Da hilft nur die Ohren statt der Augen zu nutzen, zuzuhören.


      Karl
      -alt genug um zu wissen wo vorne ist-

      P.S. ...noch ne Frühstücksdepression gefällig: Mädels, der Typ aus der Davidoff Cool Water Werbung ist schwul... ;):D
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 08:30:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      P.S. ich bin ein zuviel vor dem Rechner und dem Fernsehen rumhängender mehr als Dreissigjähriger mit bestimmt zuviel Gewicht, der auch noch zum Fussball geht, ziemlich merkwürdige Hobbies pflegt, an seinen Autos und Motorrädern rumschraubt und auch mal allein durch die Gegend gondelt....

      ...trotzdem krieg ich immer noch ne Frau ab. Bitte erklärt mir: Was mach ich falsch..? :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 08:42:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Quirli,

      gibt`s Egozentrismus wirklich?? Und was ist das? Ich kenne noch Egozentrik!

      Ausserdem was soll das?wer ist schon egozentrisch? Ich nicht, dazu bin ich mir selbst viel zu wichtig! :D

      Mick
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 08:48:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      ...wobei mir bei Jagger immer wieder das mathematische Paradoxon auffällt: Egozentriker und Exzentriker in einer Person... :p:p:p:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 08:59:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      Na sowas, da wurde ja schon wieder eine alte Arbeit von mir ausgegraben.

      Eines überrascht mich dabei: die Feststellung, daß es in einer bestimmten Altersgruppe (!) einen Männerüberschuß gibt, leitet sich aus klaren, nackten Zahlen her. An denen läßt sich nichts interpretieren. Wer dieses Zahlenergebnis leugnet, hat das Verhalten eines weltfremden Spinners. Es spielt keine Rolle, was Karl oder SchwarzeWitwe glauben, der Männerüberschuß ist ein Faktum. Ich selbst kann darüber auch "lachen", weil ich verheiratet bin. Trotzdem kann ich die Fakten feststellen.

      Seht euch nochmal die Zahlen an:

      Bevölkerung nach Alter:
      Jahrgang 1960: 1136200
      Jahrgang 1965: 1232100 (Höhepunkt Babyboom)
      Jahrgang 1970: 1007600 (beginnender Pillenknick)

      Durchschnittliches Heiratsalter:
      1990: 31,1 Männer, 28,2 Frauen, Differenz 2,9 Jahre.
      1995: 33,2 Männer, 30,3 Frauen, Differenz 2,9 Jahre.

      Jahrgang 1965: Anzahl Frauen: 591000, Männer: 641100
      Männerüberschuß: 7,8% aller Männer bekämen keine Frau, wenn strikt gleichaltrige Partner geheiratet werden.

      Berücksichtigung eines mittleren Jahrgangsabstands von 3 Jahren entsprechend üblicher durchschnittlicher Differenz des Heiratsalters (wenn man die tatsächliche Verteilung der verschiedenen Heiratsalter berücksichtigt, kommt tendenziell das gleiche heraus, nur der Rechenaufwand ist höher):

      Männerjahrgang 1960: 585300, Frauenjahrgang 1963: 598000, 12700 Frauen im Überschuß

      Männerjahrgang 1965: 641100, Frauenjahrgang 1968: 565500, 75600 Männer im Überschuß (= 11,8 % der Männer bezogen auf ihre Gesamtzahl sind überschüssig)

      Männerjahrgang 1970: 517500, Frauenjahrgang 1973: 375900, 141600 Männer im Überschuß.


      Das Problem nehmen wir natürlich deshalb nicht wahr, weil erstens: kein Mann möchte zugeben, daß er so ein "Versager" ist, dauerhaft keine Frau zu finden (der psychologisch geschulte Karl trägt ja zu Tabuisierung des Problems bei ;), indem er diese Ansicht verstärkt).

      Zweitens: weil einige Männer sich eben eine Frau teilen: zum Beispiel weil eine Frau durch Scheidungen mehrere Ehemänner in Reihe haben kann. Inzwischen üben nach Umfragen mehr Frauen als Männer Ehebruch - es war noch nie so bequem.

      Drittens: die wenigen Prozent, die dann wirklich unversorgt bleiben, fallen nicht weiter auf - eine global gesehen "unbedeutende" und ja auch stille und unorganisierte "Restgröße".
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 09:22:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      zimmie, mal ganz weg von den Zahlenspielchen...:

      Das Problem nehmen wir natürlich deshalb nicht wahr, weil erstens: kein Mann möchte zugeben, daß er so ein "Versager" ist, dauerhaft keine Frau zu finden (der psychologisch geschulte Karl trägt ja zu Tabuisierung des Problems bei , indem er diese Ansicht verstärkt).
      Wieso ist man dann ein Versager? Vielleicht hat man nur zu hohe Ansprüche... ? s.o. Solange es noch "unvermittelbare" Frauen gibt ist der Mangel so wie von Dir beschrieben nicht da, dann liegts doch an den Ansprüchen...

      Zweitens: weil einige Männer sich eben eine Frau teilen: zum Beispiel weil eine Frau durch Scheidungen mehrere Ehemänner in Reihe haben kann. Inzwischen üben nach Umfragen mehr Frauen als Männer Ehebruch - es war noch nie so bequem.
      Frauensharing... vielleicht eine neue Geschäftsidee für Unternehmen, die an den NM wollen? :confused:
      Bei den von Dir prognostizierten Wachstumsraten wären da Kursentwicklungen drin, von denen die Internetwerte nur träumen können... :eek:

      Drittens: die wenigen Prozent, die dann wirklich unversorgt bleiben, fallen nicht weiter auf - eine global gesehen "unbedeutende" und ja auch stille und unorganisierte "Restgröße".
      "Versorgung" hört sich gut an... so nach Wirtschaft, da fallen mir sofort viele Begriffe dazu ein. Wann kann man von Unterversorgung reden, was ist überhaupt der Bedarf? Wie kann man die Produktion steigern oder den Bedarf steuern? Also wenn ich Deine Worte richtig interpretiere brauchen wir mal wieder einen schönen althergebrachten konventionellen Krieg, wo sich richtige Männer richtig den Schädel einschlagen können, andernfalls enden wir in Zwangshomosexualität oder in einer explodierenden Priesterschaft...
      Was auch noch ginge wäre eine Erhöhung der Suizidbereitschaft bei Männern, was ja durch geeignete stressfördernde Massnahmen auch zu schaffen wäre. Völlig neue Lösungsansätze tun sich da auf... Selektion, Zuchtauswahl, nur die Starken und Gesunden kommen zur Vermehrung, nur gewollte Eigenschaften werden weitergegeben... ach so, so neu sind die Ansätze auch nicht... :mad:

      Und zu Deinem Rechenansatz: wenn wir die ebenso statistisch festgestellte Impotenzrate bei Männern abziehen, bleibt nich mehr viel "unversorgtes" Material übrig, und das ist statistisch gesehen eben vernachlässigbar. Und manche Männer sind ja auch freiwillig ohne Frau... die ziehen wir auch noch ab.
      Und der dann noch verbleibende Rest hat mein Mitgefühl... ok?


      Karl
      -praktisch denken, Männern Särge schenken-
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 09:36:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich denke mir, "Trau keiner Statistik, die Du nicht
      selbst gefälscht hast".

      Bei mir ist es wie bei Karl. Ausser den "üblichen"
      Schwierigkeiten wie die, dass die besten Frauen immer die
      dämlichsten Typen haben :D, kenne ich in meinem
      Bekanntenkreis fast niemanden der "damit" für längere Zeit
      Probleme hat. Im Gegenteil, ich kenne eher Frauen bei denen
      das so ist.

      Der einzige mir bekannte Mann, der seit Jahren alleine ist,
      der ist auch selber schuld. Etwas Schüchternheit gehört
      ja einfach dazu aber so ab und an sollte man schon die
      Nähe seiner Angebeteten suchen und allen Mut zusammenraffen.
      Ich find` es ja auch schade, dass Frauen nicht Gedanken
      lesen können und man(n) sich in die Gefahr eines "Korbes"
      begeben muss aber so ist es nun einmal. Na ja, auch Frauen
      sind halt nicht "perfekt". ;)


      @SchwarzeWitwe

      Wenn Du in die Eckkneipe schaust, dann kannst Du ganz
      beruhig sein. Glaub mir einfach, da sitzen keine tollen
      Männer drinnen. Die tollen Männer müssen irgendwo anders
      sein ... ;)

      Hohe Ansprüche sind aber IMHO nicht prinzipiell zu
      verdammen. Natürlich habe ich mit mitte/ende 30 höhere
      Ansprüche als mit 20. Damals hat es einfach gereicht wenn
      "Sie" in meinen Augen gut aussieht. Das ist mir auch immer
      noch wichtig. Klar muss "Sie" mir auch heutzutage gefallen.
      Aber das reicht alleine halt nicht mehr. Insofern schaue
      ich heutztage schon wesentlich genauer hin als noch vor
      10 Jahren und ich kann da nichts schlechtes dran erkennen.


      agh
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 10:44:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      Traurig aber wahr !

      Die "richtigen" Frauen bekommen das Maul nicht auf.

      Die "Versager" Männer haben keine Lust mehr auf die ewigen
      Körbe.

      Wie soll da was zusammen kommen was vieleicht zusammen
      gehört ?

      SW: Du hast recht, ich habe noch eine Rechnung offen.

      HG
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 21:01:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      Speziell an Jag:

      Man nun sei mal nicht so pingelig! :mad:
      Kannte ich an Dir noch gar nicht.

      Ich erkläre hiermit, dass es in der Zeit zwischen 0:00 Uhr und 5:30 auch das Wort "Egozentrismus" gibt. :laugh:

      Eine spezielle, wenn auch nicht schöne (ich sehe es ja auch ein) Wortkreation von mir! ;)

      Trotzdem: Weg mit den ........mus in der schönen deutschen Sprache! :mad:

      Aber Kapitalismus haben wir wohl doch noch `ne Weile und sollten deshalb den Marxismus auch nicht ganz vergessen.

      So nun verprügelt mich deswegen und weil ich den "arme- Männer-Sräd" so mißbraucht habe.

      Noch was zum Thema: Mir fällt noch eine gefährdete Gruppe ein! Die, die an 7 Tagen in der Woche im Fitnessstudio rumhängen, sich an ihren schönen Muskeln erfreuen und abends zu müde sind, mal wenigstens noch ein schönes Buch zu lesen. Von anderen möglichen schönen Beschäftigungen will ich ja gar nicht schreiben.

      ;)uirli
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 21:16:51
      Beitrag Nr. 24 ()
      Deutschland wird zum Einwanderungsland.
      Da werden sicherlich auch einige Frauen dabeisein.;)
      Also auch mal über den Tellerrand schauen und nicht
      nur auf Deutschland beschränken.:cool:

      Das "Problem" Männer- oder Frauenüberschuß hängt meines Erachtens
      nur von der Bevölkerungsentwicklung ab, z.B. kontrahierende
      Bevölkerung = Männerüberschuß (Westeuropa, Japan)
      expansive Bevölkerung = Frauenüberschuß (Schwellenländer Südostasiens,
      Brasilien)

      Abgesehen davon ist diese Entwicklung eine demographische
      Zeitbombe. Man versucht jetzt krampfhaft jahrzehntelange Fehlentwicklungen
      zu kompensieren und so die kommenden Probleme lösen zu wollen. Aber
      dieser Prozeß (Migration) braucht jedoch ein gewaltiges gesellschaftliches
      Umdenken in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 00:13:32
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Anber

      Guter Spruch !

      Solange in userem, mehr oder weniger geliebten Land, jeder
      der fremdartig oder anderstdenkend ist verteufelt und
      vertrieben wird, solange sehe ich das Ganze höchst dunkel
      (um schwarz zu vermeiden).

      HG
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 00:17:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hab ich noch vergessen:

      Das man sich in D-Land keine "Ausländiche Frau" "nehmen" kann,
      daran haben unsere giftgeiffernden Tratschfurien den größten Anteil.

      Ich frage mich warum !

      HG
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 08:59:14
      Beitrag Nr. 27 ()
      Wieso? Wer oder was hindert einen Mann daran, eine ausländische Frau zu ehelichen? Ich sehe auf den Straßen immer mehr Männer mit ausländischen Frauen. Und nach meiner Ansicht immer noch zu wenige...
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 09:25:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hier im Thread ist alles zum Thema gesagt und auf den Punkt gebracht .....
      ...... wenn auch noch nicht von jedem.
      Ich schliesse mich im Grossen und Ganzen Karl und SchwarzeWitwe an. Dennoch danke for4zim, ein interessantes Eingangsposting, danke hangglider für die Wiederbelebung. Die Dinge waren diesmal schneller auf dem Punkt, als beim ersten Versuch........ Lernen wir hier im Board jetzt auch noch dazu ? Dann geht es womöglich wirklich bergab ...

      Sollte man den Thread jetzt nicht freigeben für etwas Geplänkel.......

      der böse, böse technostud


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Warum kriegen so viele Männer keine Frau: Zurück zum Thema