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    DOTWIN - Spionage im eigenen Wohnzimmer ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.05.01 09:45:16 von
    neuester Beitrag 21.06.01 13:08:44 von
    Beiträge: 15
    ID: 404.975
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      schrieb am 18.05.01 09:45:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Seit einigen Tagen sind in ganz Deutschland die sogenannten Dotwins im Umlauf. Die von Pro Sieben, T D1, McDonald`s, Deutsche Bank 24, der BILD-Zeitung und Shell beworbenen Werbeartikel werden unter dem Deckmantel eines Gewinnspiels kostenlos abgegeben.

      Zur Teilnahme wird der Benutzer aufgefordert, den Dotwin während einer bestimmten Sendung an die Oberfläche seines
      Fernsehbildschirms zu kleben.

      Durch das Licht aus der Bildröhre wird ein elektronischer Chip im Innern des Dotwins aktiviert, der von diesem Augenblick bis zum Ende der Sendung Unmengen von Informationen sammelt.

      Gesteuert wird der Dotwin von einem CC128-A4 Controller, entwickelt von der Siemens-Tochter Infineon im Auftrag der niederländischen Fernseh Forschungs- Gruppe "tv miles international", die sich auf professionells Kundenprofiling spezialisiert hat. Der Chip ist eine kostengünstiger Nachbau des i440 128, einem amerikanischen Fabrikat, das laut Polizeiangaben von Industriespionen eingesetzt wird. Da der i440-128 in Europa verboten ist, und aus den erwähnten Kostengründen ist die Dotwin Kampagne vermutlich auf den CC128-A4 ausgewichen.

      Die Stromversorgung wird über sechs Kollektorflächen auf der Unterseite des Dotwins sicher gestellt. Jede der Flächen hat zwei Belichtungs-Öffnungen in der Papphülle. Durch die Energieunterschiede zwischen den beiden Öffnungen wird das Steuersignal für den Controller auswertbar.

      Auftreffendes rotes Licht wird in elektrische Ladung umgewandelt, der Großteil dient dazu, den Controller zu betreiben, über die Wellensignatur wird der Controller angesteuert. Dadurch, dass die komplette Software nicht auf dem Chip gespeichert wird, sondern zur Laufzeit durch das Fernsehsignal eingespielt wird, stehen die kompletten 128 Kilobyte Speicher des CC128-A4 für die Kundendaten zur Verfügung. Dass nur Pro Sieben solche Signale einspeist, ist nicht korrekt, tatsächlich wird das Signal durch die deutsche Telekom, die sich durch ihre Tochter T-D1 an der Unternehmung beteiligt direkt in den Satelliten und Kabelnetzen generiert. Umschalter werden also ebenso abgehört.

      Gespeichert wird eine digitale Bildröhrensignatur, aus der man technisch das Modell des Fernsehgerätes ableiten kann. Die Membran auf der Oberseite ist nicht nur eine Schutzabdeckung, sondern ist an drei Stellen mit einem DA-Wandler verbunden. Dadurch wird theoretisch eine Audio-Aufzeichung möglich, was aber aufgrund des geringen Speichers unwahrscheinlich ist.

      Wahrscheinlicher ist es, dass anhand der Stimmprofile gespeichert wird, wie viele Personen sich zu welcher Zeit vor dem Fernsehgerät befunden haben.

      Besonders schnell zu spüren bekommen Schwarzseher diesen Lauschangriff.

      Die Adressen der Teilnehmer werden komplett an die GEZ abgetreten, wo ein Vergleich mit der vorhandenen Datenbank erfolgt. Betroffene erhalten schon vier

      Tage nach dem Absenden des Dotwins amtlichen Besuch. Von einer anderen Datenauswertung sind jedoch alle betroffen: Nicht umsonst sind die aufgeführten Firmen Gesellschafter dieser Aktion, alle sind sie Marktführer oder gehören zu einem marktbeherrschenden Konzern.

      Die Computer die die Kundendaten mit den Dotwin Daten zusammen auswerten wissen vielleicht mehr über uns als wir selbst.!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 09:50:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sollte dies wirklich so zutreffen,wär das gegen den Datenschutz und strafbar wenn ich richtig informiert bin.
      Ist auf jeden Fall intresant dieser Artikel.
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 09:50:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dieser Artikel ist kompletter Schwachsinn. Der Verfasser sollte wegen Volksverdummung angeklagt werden.

      Gib mal Dotwin in der Boardsuche ein. Das Thema wurde schon ausführlich diskutiert.
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 09:51:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Soso,

      wenn man den Leuten nur Stories auftischt die haarstreubend genug sind glaubt es einem jeder.
      Ich hab mich allerdings koestlich amuesiert. Sollte das Teil so gebaut werden koennen (technisch will ich das mal nicht ausschliessen, wobei es schon einige harte Nuesse gibt) wird es nicht fuer eine Mark erhaetlich sein.

      Gruss Ropi

      (dass anhand der Stimmprofile gespeichert wird, wie viele Personen sich zu welcher Zeit vor dem Fernsehgerät befunden haben)--> Sprachverarbeitung vom feinsten. Und das im DotWin... Ist denn heute der 1. April ???
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 09:53:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Was meinst Du, was alles in so eine Pappscheibe paßt. Ein
      Chip, ein Sender, ein Mikrophon - vielleicht auch noch ein
      Verstärker? Vielleicht noch ne Batterie oder ein Kraftwerk?

      Überleg doch mal! Das gejt technisch doch gar nicht.

      Da ist nur ein bißchen lichtempfindliches Papier drin, daß
      seine Farbe ändert, wenn die Glotze lange genug an ist. Reiner
      Bauernfang um die Einschaltquoten zu erhöhen.

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      schrieb am 18.05.01 09:54:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Köstlich - bitte mehr davon :D
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 09:55:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Also wirklich Leute,
      ich kann diesen Schwachsinn nicht mehr lesen!!

      Ersten ist das doch sowas von bescheuert, anzunehmen, dass in einem Altpapier-Button ein hochentwickelter Prozessor sein Unwesen treiben soll, und zweitens wurde das hier im Board mindestens 2000 mal schon diskutiert.

      Schönen Tag noch,
      und nicht vergessen : SIE sind überall !!!

      Fletchers Visionen lassen grüßen !
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 09:56:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      .
      Neuer Satellit warnt vor Erdbeben




      Europas Augen im All
      Europas größter und teuerster Satellit wird den gesamten Globus im Blick haben. Das Projekt wurde 1988 als "Polar-Plattform" beschlossen; Anfang der neunziger Jahre bekam der Satellit das Kürzel Envisat.

      In einer klinisch abgeschirmten Halle auf dem Esa-Gelände im holländischen Noordwijk wurden 1.000 Elemente von 140 Zuliefererfirmen zum Puzzle der Superlative zusammengefügt. Wenn das Aufklärungsinstrument im Oktober ins All geschossen wird, werden sich die Kosten auf insgesamt fünf Milliarden Mark angesammelt haben.

      Kassandra im All
      Envisat wird winzigste Erdbewegungen registrieren und vor Fluten, Schlammlawinen und Stürmen warnen. Er wird das Eis der Polarzonen und das Niveau der Ozeane überwachen; er wird jedes Buschfeuer im Regenwald registrieren und Wasseradern unter den Wüsten orten. Esa-Wissenschaftler Michael Rast nennt Envisat "unsere Kassandra im All".

      Mehr Wissen über Treibhauseffekt
      Vor allem über den Ausstoß von Treibhausgasen soll der Satellit Aufschluss bieten - bislang sind Forscher auf Vermutungen und vagen Schätzungen angewiesen. Rast: "Die Menschheit versteht die Prozesse, die in unserer Umwelt ablaufen, nicht gut genug." Daher sei mehr Forschung nötig. Der Satellit, der 14-mal pro Tag die Erde umkreist, kehrt im 35-Tage-Rhythmus auf dieselbe Umlaufbahn zurück und zeichnet nach drei Tagen eine komplette Weltkarte.

      "Wir wollen den Überblick behalten und beispielsweise sehen, wie über 1.500 Kilometer die Wasserqualität im Ozean aussieht und wie die Treibhausgasverteilung in der Atmosphäre ist", erklärt Rast. Von seinem Logenplatz aus kann Envisat auch vor drohenden Erdbeben warnen. "Daten von Envisat werden sicher in die Erforschung von Vulkanen und Erdbeben einfließen. Künftig können wir Vorhersagen zumindest unterstützen", verspricht Rast.

      Envisat (Welt-Online)
      Homepage des Projekts

      http://www.t-online.de/bildung/index/wisbix52.htm
      .
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 09:57:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      Im richtigen Board bist Du jedenfalls mit diesem Humbug gelandet.
      Hier werden noch viel groteskere Theorien zusammengesponnen-und geglaubt!

      Gruß,
      harman
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 10:11:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die hören nicht nur an den unterschiedlichen Stimmen, wieviele Leute die Sendung sehen. 3.978 extra eingestellte Auswerter sitzt in einem eigens errichteten, atombombensicheren Bunker mit den Maßen 852 x 932 in der Eifel, der von Pro Sieben unter einem künstlichen See angelegt wurde.

      Die Auswerter hören mit einem Stethoskop jeden eingesandten Dotwin einzeln ab. Am rascheln der bei der Sendung geöffneten Chipstüten können sie genau die Marke erkennen. Durch die feinen Membranen in der Dotwin-Oberfläche können dabei sogar die Geschmackrichtungen "Ungarisch" von "Chili-Hot-Pepper" unterschieden werden.

      Vorsicht auch beim ungeschützen Geschlechtsverkehr während so einer Sendung: Schon kleinste Sperma-Spritzer in Richtung Bildröhre führen unweigerlich zu einem genetischen Fingerabdruck. Prominenten wie Boris Becker werden auf diese weise künftig uneheliche Kinder untergejubelt, anschließend werden die Promis mit Millionen-Alimentenforderungen konfrontiert. Pro 7 plant, ab 2002 hierdurch einen erheblichen Anteil an Einnahmen zu generieren.

      Fazit: Pro 7 "strongest buy"!
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 10:11:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      Es ist alles noch schlimmer - unfassbar!

      Durch das integrierte Thermoelement TelKack C23 werden gleichzeitig die kumulierten Zuschauerreaktionen, die sich in einer situationsbezogenen Veränderung der Raumtemperatur ausdrückt, ausgewertet und durch eine hypermagnetische retrospektive Beeinflussung des Gamma-Ablenkungsstrahls auf eine hauchdünne Folienzwischenschicht aufgebracht. Damit sind die Dotwins in der Lage, hämisches Grinsen, lautes Lachen und ähnliche oberflächentemperaturbeeinflussende Gefühlsausbrüche aufzuzeichnen.

      Gleichzeitig kann der CC128-A4 in einem binären Semimultiplexspeicher durch triagonale Ansteuerung des Konduktors die Metallfäden der im selben Raum befindlichen DM-Scheine transmedial in Schwingung versetzen und dadurch zählen, so dass sich ein genaues Kaufkraftbild des Zuschauers gewinnn lässt. Da Schwarzgeld ein höheres Absorptionsspektrum als weiss gewaschenes Geld hat, lassen sich somit indirekt auch Zuschauer mit high potential black money volume aufspüren.

      Einzig bekannte Abwehrmassnahme ist das mehrschichtige Aufbringen von Dotwins übereinander, damit sich die gegenseitigen Interferenzstrahlungen neutralisieren. Es sollten mindestens drei Dotwins übereinander geklebt werden, davon nur der unterste eingesandt werden. Ausserdem hilft das Abwaschen der Mattscheibe mit einer Mischung aus Essig und Senf gegen unerwünschte Resonanzeffekte der partikulären Staubkörner und damit fördert damit ein Verwischen der Datenkonturen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 10:13:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Quadratus:

      Ich könnte noch ganz andere Geschichten dazu erzählen - wenn ich nur welche wüßte.
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 10:27:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Ist heute der 1.April? Nehmt doch den Dotwin mal auseinander- nur Pappe!!!!

      Keine Infenion-Chips!

      BULLE
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 13:36:04
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wieso eigentlich nur am 1. April ??? :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 13:08:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo EcCo,
      wie gehts?
      ruebenkoenig(woanders hideyoshi)


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