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    Refugium der Knaller MEGANEWS - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.06.01 17:00:07 von
    neuester Beitrag 26.06.01 18:17:30 von
    Beiträge: 15
    ID: 415.508
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      schrieb am 05.06.01 17:00:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Habe eben mit Frau Beyer (Invest.Relation von Refugium)
      gesprochen.
      Die teilte mir mit, daß nicht nur mit Marseille - Kliniken
      und Goldzack verhandelt wird, sondern auch Gespräche
      mit dem amerikanischen Investmenthaus
      "Lehman Brothers" laufen.

      Mit einer Entscheidung rechne der Vorstand in spätestens
      2 Wochen.

      Das wird ja nun endlich die Refugium Aktie in den Orbit
      bringen


      Auf fette Gewinne
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 17:04:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Alles alter Kaffee. Diese Meldungen werden schon seit mehreren Wochen gestreut!!!
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 17:06:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das ist nicht nur alter Kaffee, sondern die genannten Zeiten bis zu einer Entscheidung sind schon mehrfach abgelaufen. Alle ein bis zwei Wochen heißt es wieder: ".. schon in 2 Wochen könne man mit irgendwas rechnen".
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 17:08:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      @catweasel

      Das mit den Marseille - Kliniken ist schon bekannt.

      Das Lehman Brothers mit ins Boot geht ist 10 Minuten alt.

      Wer es nicht glaubt, ruft doch bei Refugium an. (Frau Beyer)
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 17:10:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hört auf bei Refugium mit irgendetwas anderem als mit TOTALVERLUST zu rechnen.

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      schrieb am 05.06.01 17:12:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sorry, aber mit Lehman Brothers ist wirklich schon lange bekannt. Küthe hat mehrfach von Lehman Brothers gesprochen, in einem Interview schon vor Marseille.
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 17:13:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      nur Knaller, jeine Explosition - wie mager
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 17:23:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich gehe jede Wette ein, daß es auch in 14 Tagen wieder heissen wird : "Rechnen sie übers Wochenende mit einer Entscheidung, bald..., nächtste Woche, morgen oder übermorgen..., vielleicht .....
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 10:32:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bekanntermaßen stirbt die Hoffnung zuletzt.

      Wenn das Geld nicht mitsterben soll, der schichtet um in sichere Häfen: z.B. Escada, Eckert&Ziegler
      oder in etwas riskanterem Fahrwasser: Norcom, MWG-Biotech
      oder in richtig riskantem Gewässern - allerdings mit enormer Langfristphantasie, entsprechenden Atem vorausgesetzt: Mologen!

      MfG!
      J.
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 12:36:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Morgen ist der 19.6. und wir werden wieder einmal nichts hören(5.6.: " in den nächsten 14 Tagen....")....
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 10:08:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      Tja....
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 10:44:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      ...man müsste ja eigentlich als nächste Meldung den Insolvenzantrag erwarten, aber da der Vorstand selbst am Wochenende von der kommenden Insolvenz ausgeht, aber am neuen Mark gelogen wird(und man dies unsanktioniert kann), dass sich die Balken biegen, sind wir gespannt was wohl als nächstes passiert....
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 08:33:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Pflegerin stellt Insolvenzantrag gegen Refugium

      Kerstin Keller wandte sich ans Bonner Amtsgericht - Oedekovener Heimleiter übernahm wegen Personalmangels am Wochenende selbst den Pflegedienst

      Von Birgit Roßmöller

      Alfter-Oedekoven. In der Kasse der Refugium Betriebsmanagement (BMG) GmbH in Königswinter herrscht Ebbe (der GA berichtete). Die Gehälter der Angestellten kamen laut Angaben von Beschäftigten schon im Jahr 2000 nicht immer pünktlich. Auf das Maigehalt warten sie heute noch. Nun droht das angeschlagene Schiff zu kentern. Kerstin Keller, Altenpflegerin im Oedekovener Refugium-Haus, hat am Donnerstag einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gegen das BMG beim Amtsgericht Bonn gestellt. Nach Informationen des General-Anzeigers steht jedoch ein Investor parat, der einige Häuser übernehmen und unter anderem die Pflege der Menschen in Oedekoven sichern will.

      Im Refugium Oedekoven herrscht zurzeit der Pflegenotstand. Foto: Volker Lannert
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      Vom Insolvenzantrag betroffen sind insgesamt 53 Häuser, darunter das Oedekovener Pflegeheim. Dort betreut die 48-jährige Keller mit ihren Kolleginnen zurzeit 56 Menschen aller Pflegestufen. Seit Presseberichte die Geldknappheit bei der Betreiberfirma beleuchten und die Aktienkurse der Refugium Holding sinken, sammelten die alten Menschen die Zeitungsausschnitte und zeigten sie ihr mit sorgenvoller Miene: "Müssen wir hier raus?"

      Sie grübeln über ihre Zukunft auf Kosten eines ruhigen Lebensabends. Schließlich mussten sie schon beim Einzug ins Refugiumhaus ihr vertrautes Zuhause verlassen. Nun befürchten viele einen weiteren Umzug und eine ungewisse Zukunft. "Wer pflegt uns, wenn die Gehälter nicht gezahlt werden", fragen sie ihre Betreuer täglich. Kerstin Keller: "Alle wissen, dass die BMG die Gehälter nicht zahlt."

      Für sie war klar, dass nun etwas geschehen muss, damit der Pflegenotstand beseitigt wird. Am letzten Wochenende habe selbst Heimleiter Ralf Boltersdorf Pflegedienst geschoben und das nicht zum ersten Mal, erinnert sich Keller: "Sonst war keiner da." Neben langen Überstundenlisten stehe nun noch die Urlaubszeit an.

      Den Pflegenotstand wollte Thomas Kleyboldt, Pressesprecher der BMG, dem GA nicht bestätigen. Allerdings kämen bei einer Auslastung von 93,6 Prozent und zurzeit erhöhtem Krankenstand beim Personal Engpässe vor. Er räumte ein, dass daran auch die verspätete Gehaltszahlung beteiligt sein könnte, denn das "ist nicht gerade motivationsfördernd."

      Der Oedekovener Heimleiter Ralf Boltersdorf will keine Stellung zum drohenden Insolvenzverfahren seines Arbeitgebers nehmen. Er meinte aber zum aktuellen Personalstand: "Es ist eng, aber die Versorgung ist gewährleistet." Seine Leute schafften ohne Ende: "Das schweißt uns richtig zusammen."

      Das Ende ist jetzt nach allen Seiten offen. Der Pressesprecher des Bonner Amtsgerichts, Theo Dresen, erläutert das weitere Prozedere: "Im Moment läuft die Abwicklung an." Die Reaktion der Schuldnerin BMG stehe noch aus. Falls der Antrag begründet sei, würde der Insolvenzverwalter bestellt. Wenn der keine Werte oder einen neuen Betreiber vorfinde, werde die GmbH aufgelöst. Zu einer ordnungsgemäßen Abwicklung gehöre aber unter Umständen auch die Unterbringung der alten Menschen in einem anderen Haus mit einem ähnlichen Pflegeprofil.

      Viele schlaflose Nächte lang habe die Lüftelbergerin Keller vor der Entscheidung mit sich gerungen, doch "hier geht es um die Sicherung der Pflege von Menschen, nicht um Schrauben." Einerseits gehe es ihr um die Kollegen, die noch nicht einmal mehr einen Kredit für ein Motorrad bei ihrer Hausbank bekommen: "Bei dem Leumund des Arbeitgebers".

      Ohne die Gehaltszahlung seien viele Daueraufträge und Lastschriften mangels Deckung zurückgegangen. Die Kontokorrentkosten wollte ihr Arbeitgeber ursprünglich mit 30 Mark pro Mitarbeiter ersetzen, "doch auch das wurde zurückgestellt" (so Keller). Als dann die Mitteilung kam, dass auch der versprochene Auszahlungstermin für die Maigehälter nicht eingehalten werden könne, waren für sie die Würfel gefallen. Die Geschäftsführerin der BMG, Ursula Brüggemann, wollte zu dem Vorgang keine Stellung nehmen. Thomas Wagner, Pressesprecher des Rhein-Sieg-Kreises, kündigte an, die Heimaufsicht werde sofort in Gespräche mit der Refugium Betreibergesellschaft einsteigen, damit eine optimale Betreuung der alten Menschen gesichert bleibe. Am Montagmittag erhielt Antragstellerin Kerstin Keller per Eilboten vom Refugium ihr ausstehendes Bruttogehalt in Höhe von 3 800 Mark.


      (26.06.2001)
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 12:01:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      toller rebound nach den Verlusten getern oder steckt mehr dahinter?
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 18:17:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      ....ja was wohl, jetzt 0,53€

      @ Schmidtkoge

      ....mal wieder telefoniert....


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