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    Appartement für Kapitalanleger - 12,6fach JNM - DM 89.000,00 - keine Provision - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.06.01 21:01:30 von
    neuester Beitrag 27.06.01 12:17:17 von
    Beiträge: 14
    ID: 424.315
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      Avatar
      schrieb am 20.06.01 21:01:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Boardkollegen,

      wir haben soeben die Vermarktung des nachstehenden Objektes
      hereinbekommen. Die Marge stimmt, daher wollte ich es nicht
      vorenthalten.

      1-Zimmer-Appartement in Köln-Niehl, Baujahr 1974
      ca. 30m² Wohnfläche, Gesamtobjekt 16 Parteien, 4 Geschosse
      z.Z. vermietet für DM 590,00 kalt zzgl. Nebenkosten
      entspricht DM 7.080,00 Jahresnettomiete = 12,6fache JNM
      Kaufpreis DM 89.000,00, provisionsfrei

      Bei Interesse bitte kurze Nachricht an loonax@loonax.de

      Für alle, die dieses Angebot gestört hat: Sorry, aber die
      Rendite ist wirklich gut, daher wollte ich es erstmal hier
      anbieten.

      So far...Loonax
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 22:19:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wie teuer wird die anstehende Betonsanierung ?
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 23:08:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kostet knapp 10 Millionen und macht für die Wohnung nochmal
      DM 250.000,00 Sonderumlage. Aber das Haus hat im übrigen
      auch kein Dach und das wird wohl auch nochmal 10 Millionen
      kosten plus natürlich die 30 Millionen Miete pro Monat für
      die drei Stellplätze vor dem Haus.

      Sehr qualifizierter Kommentar, Kampfhund, wirklich sehr
      qualifiziert. Du scheinst das Haus ja bestens zu kennen.
      Hättest Du `Dachsanierung` geschrieben, dann hätte ich Deine
      Skepsis ja noch verstehen können, weil aufgrund des Baujahres
      theoretisch eine Dachsanierung möglich sein könnte, aber
      Deine bravourösen Kenntnisse der Haustechnik beweist Du ja
      dadurch, dass Du einem 27 Jahre alten Haus eine Betonsanierung
      anhängen willst, sehr qualifiziert, ja wirklich...

      So far...Loonax
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 23:56:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Was spricht daggegen, daß an einem 27 Jahre alten Haus, das in den Siebzigern gebaut wurde, eine Betonsanierung fällig ist ?
      Es spricht sogar mehr dafür. Aber offenbar bist du nicht vom Fach. Gerade in den siebziger Jahren wurde am Beton geschludert. Aber davon hast du offenbar noch nie was gehört.
      Wenns dann auch nicht die Betonsanierung sein sollte, irgendwas wirds schon sein, so getroffen wie du dich fühlst............
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 09:31:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Loonax

      Ich finde die Rendite auf den ersten Blick zwar etwas überdurchschnittlich, aber nicht berauschend. Wie so oft werden a) die Kaufnebenkosten (hier ca. 3,5% GrdErwSt und ca. 1,5-2% Notar&Gerichtskosten) bei der Renditeberechnung (bewußt?) vergessen. Da deine Angaben keine Aussage über die nicht umlagefähigen Instandhaltungs-, Verwalterkosten etc. b) enthält, läßt sich die Nettorendite meines Wissens erstmal gar nicht berechnen.

      Aus den genannten 7,96% (netto v.S. ohne a) und b)) werden dann unter Berücksichtigung von a) und b) schnell nur noch nicht mehr so glänzende ca. 6 bis 7% (netto v.S.). Ganz zu schweigen von möglichen Kosten aufgrund teurer Gebäudesanierungen.

      @Kampfhund

      Die Notwendigkeit von Betonsanierungen bei vielen 70er Jahre Bauten ist Realität. Ich bin selbst Miteigentümer einer WEG, die das ganze für viele ME schmerzvolle und vor allem teure Prozedere durchmacht. Die dabei zum Vorschein kommenden Mängel in der damaligen Bauausführung erhöhen die Sanierungskosten dann weiter. Da meine Mieteinnahmen aus diesem Objekt sehr gut sind, kann ich das aber verschmerzen.


      Gruß

      sv

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      Avatar
      schrieb am 21.06.01 14:07:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Kampfhund

      Das kannst Du sehen wir Du möchtest, ja, getroffen fühle ich
      mich, aber eben wegen der Tatsache, das das Haus vollkommen
      i.O. ist, denn wir verwalten es nun schon 15 Jahre und daher
      kenne ich den Stand des Hauses. Dann wirst Du doch sicher-
      lich verstehen, dass mich ein solcher Kommentar - einfach so
      aus der Luft gegriffen - verärgert.


      @01173

      Auch die Nebenkosten miteingerechnet halte ich die Rendite
      - für eine Eigentumswohnung - für außerordentlich gut. Aber
      da gibt es sicherlich verschiedene Ansichtsweisen. Die
      Verwaltungskosten sind gering - zu meinem Übel, denn wir
      sind Verwalter - und die Instandhaltung der letzten fünf
      Jahre lag auch nicht sonderlich hoch.


      Aber zu guter letzt: Es ist nur ein Angebot, ich kämpfe
      sicherlich nicht um einen Käufer, denn wer das Objekt sieht
      und besichtigt hat, der bildet sich seine eigene Meinung.
      Anders kann man eh keine Entscheidung treffen.

      So far...Loonax
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 22:55:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      Lieber Loonax,
      da ich meine, den Immobilienmarkt zu kennen, ärgern mich solche Angebote eben ganz einfach.
      Objekte, die tatsächlich ohne das Risiko teurer Instandhaltungskosten und ohne Wenn und Aber und ohne versteckte Kosten 7 - 8 % Rendite abwerfen, werden auf dem Markt erst gar nicht angeboten, die gehen "unter Insidern" weg. Bei guten Wohnungen, verbunden mit intakten Hausgemeinschaften, findet sich auch immer einer der Bewohner, der bei wirklichen Gelegenheiten "zulangt".
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 08:38:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Loonax

      Wie schon gesagt, halte ich die Rendite für mäßig.
      Ansonsten grundsätzlich Zustimmung.

      @Kampfhund

      Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mehr oder weniger intensiv mit Immobilien in meiner Region. Deine Ansicht, dass Objekte, die "echte" 7-8% Rendite abwerfen nicht am Markt angeboten werden, teile ich aber nicht ganz. Es kommt immer wieder zu (teilweise extremen) Verwerfungen nach oben und unten, da der Immobilienmarkt nie sehr transparent war, ist und sein wird. Gerade in den letzten Jahren hat sich wegen des Börsenbooms meiner Meinung nach "kein Schwein" für Anlageimmobilien interessiert. Da konnte ich dann in aller Ruhe zwischen den guten Angeboten wählen und mir die Rosinen (besser 10% netto auf eingesetztes Kapital) herauspicken. Das entschädigt dann auch für die oft mühselige und sich ewig hinziehende Suche, Bewertung und Kaufabwicklung. Mittlerweile hat sich im Zusammenhang mit der Börsenbaisse, Euro und Inflation der Anlagefokus wieder mehr Richtung (Anlage)Immobilien verschoben, so dass die guten Zeiten aus Käufersicht wohl ganz allmählich zuende gehen.

      Gruß

      sv
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 14:16:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Kampfhund

      Also Kampfhund, wenn Du den Immobilienmarkt doch kennst,
      warum ärgert Dich denn dann mein Angebot? Sicherlich, Du
      kannst aufgrund der Unwissenheit, um welches Objekt es sich
      letztlich handelt nicht wissen, ob es ein Schrotthaufen
      ist oder nicht, aber Du kannst doch nicht einfach behaupten
      es wäre einer, ohne das genau zu wissen. Mittlerweile kann
      man sich mit Dir ja auf vernünftige Weise unterhalten, aber
      Dein erster Kommentar war einfach nicht angemessen. Und es
      handelt sich bei dem Objekt - nach wie vor - um eine Perle
      in meinen Augen. Ich halte die Rendite für gut, sicher, es
      gibt auch 10% Objekte, aber ich glaube nicht für so kleines
      Geld oder wirklich mit dem Risiko, dass es zu teuren
      Sanierungen kommt. Und, um die nächste Frage direkt vorweg
      zu nehmen - ich kaufe diese Wohnung nicht selber, weil
      ich keine Wohnungen kaufe, sondern nur Häuser. Das wieder-
      um hat etwas mit der 3-Objekt-Grenze und der Steuer zu tun.


      @01173

      Sicher, es gibt auch 10`er Objekte, wie Du schon gesagt
      hast. Aber die Regel ist es eben nicht und wenn ich mir die
      meisten anderen Objekte so anschaue, dann stechen die
      knapp 7% von oben schon hervor. Besser gibt`s immer, aber
      auch oft schlechter.

      So far...Loonax
      Avatar
      schrieb am 23.06.01 18:28:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo Loonax,

      zu deinem Immobilienangebot lässt sich folgendes sagen.
      Der Stadtteil Köln-Niehl befindet sich direkt am Rhein, in
      unmittelbarer Nähe zu einem sehr ausgedehnten Industriegebiet.
      Mittendurch geht die sogenannte "Industriestraße", was ja schon alles sagt.
      Also durchaus kein Wohnviertel, daß man von der Lage her als "gut"
      bezeichnen könnte. Eher als "einfach bis mittel".Für diese Örtlichkeiten
      bezahlt man in der Domstadt für Wohnungen, die deinem angegeben Baujahr entsprechen,
      um die 12-13 Mark für eine 65 Quadratmeter-Durchschnittswohnung.
      Allerdings glaube ich das der Quadratmeterpreis schon recht hochgeriffen ist.Für
      ein Appartment deiner Größe könnte man durchaus noch die üblichen 20-30 Prozent
      für Kleinwohnungen aufschlagen, was ich aber in Anbetracht der Stadtteillage
      und des in Köln herrschenden Mietmarktes für nicht durchsetzbar halte.
      Ich kenne Objekte aus eigener Anschauung in Köln-Sülz,einem guten Wohngebiet
      wo Appartmentmieter für ähnliche Wohnungen in einem Gebäude das Mitte
      der 80ziger Jahre errichtet wurde, 15 DM pro Quadratmeter netto/kalt zahlen.
      Insofern sind deine von mir aufgerundeten 20 DM pro Quadratmeter(590 DM Miete), deines Appartments
      schon sehr hoch.
      Zudem kommt noch ein großer Nachteil den Immobilien haben, die nur eine geringe Wohnfläche
      aufweisen.NIEMAND WILL SIE MIETEN.Wer in ein Appartment(Wohnklo..sorry:D) einzieht, tut das, weil er muß.
      Die daraus sich ergebende Konsequenz ist, daß man sich einem ständig wechselnden
      Mieterpublikum gegenübersieht, (besonders in einer Wohnumgebung, die nicht zu den
      besten gehört), daß man lieber von hinten oder noch besser auf der anderen Straßenseite
      wähnt, als in seiner Kapitalanlage.Immer vorrausgesezt diese Geldanlage erweist sich als solche,
      insofern der Mieter Mitleid mit einem hat und tatsächlich den Mietzins zahlt.(Wie...großer Quatsch ??????......Von wegen
      ...alles schon erlebt !!!)


      Am problematischsten sehe ich aber den schleichenden Bevölkerungsrückgang, der sich, laut Studien von Wissenschaftlern
      in den nächsten Jahrzehnten noch deutlich verstärken wird.Einen Vorgeschmack davon kann man schon mal in den neuen Bundesländern davon bekommen,
      was uns Westdeutschen noch bevorsteht.
      Als erfahrbare, für jeden sichtbare Ereignisse wird auch das Mietpreisniveau bestenfalls stagniern oder maximal in Höhe der
      Inflation steigen, was aktuell zur Zeit am Markt anzutreffen ist.Wenn`s schlimm wird, werden die Mieten, wie in den zurückliegenden Jahren wieder weiter fallen.
      Zudem kommt dann auch noch, daß wer kann, die Gelegenheit nutzt und seine kleine
      Minimalbehausung gegen eine richtige Wohnung mit 60 bis XX Quadratmeter tauscht.Genügend freie Wohnungen wird es vorraussichtlich in naher Zukunft gewiss
      geben.




      Ps.Mal eine Rechnung zur Wertbestimmung deines Objektes, ohne das ich es gesehen habe.;);)



      Ich rechne mit dem 12fachen der Jahresnettomiete.Ich denke, das ist für ein Nachkriegsgebäude in der Lage OK.:)




      12,50 DM Miete X 30 Quadratmeter X 12 Monate X 12facher Jahresnettoertragvervielfältiger = Verkehrswert :54000 Deutsche Mark






      MfG:)
      Avatar
      schrieb am 23.06.01 22:41:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      @g....

      Hallo Du unaussprechlicher. Es freut mich zu sehen, dass
      sich mit dem Objekt doch auseinandergesetzt wird. Und ich
      werde mir große Kommentare zu Deiner Bewertung einfach
      verkneifen, was dran liegt dass ich Deine Bewertungsmaß-
      stäbe für nahezu unhaltbar halte, aber, wie gesagt, ich
      äußere mich nicht weiter, weil mir sonst eh alle an die
      Kehle springen und meinen, ich müsste das Objekt schön-
      reden.

      Zwei Dinge möchte ich dennoch anmerken:

      Wenn Du davon ausgehst, dass die 12fache JNM ein normaler
      Vervielfältiger bei Eigentumswohnungen ist, dann rate ich
      zur Lektüre des Kölner Stadtanzeigers, Immobilienanzeigen.

      Und wenn Du davon ausgehst, dass DM 12,50 eine markübliche
      Miete für ein 30m² Appartement ist, dann wiederum rate ich
      zur Lektüre des Kölner Mietspiegels. Selbst der, und der
      wird u.a. vom Mieterbund erstellt, sieht bei der Wohnung
      einen Mietzins von 14,60 bis 18,70 pro m² vor (inkl.
      Appartementzuschlag von 20%).

      Und noch ein Drittes: Köln-Sülz ist ein Stadtteil, welcher
      seit Jahren top gefragt ist. Jeder will dorthin, aber keiner
      bekommt dort eine Wohnung. Deshalb ist eine Vergleichbarkeit
      m.E. nicht gegeben. Wobei die von Dir angeführten DM 15,00
      pro m² nicht viel sind. In unserem Bestand befinden sich
      Wohnungen mit 140m² WFL welche für DM 17,00 problemlos
      vermietet werden können - und bei solchen Größen muß man
      schon abschläge bei der Miete machen. 80m² Wohnungen ver-
      miete ich in Köln-Sülz auch für DM 21,00 pro m², wenn Sie
      entsprechend modernisiert sind.

      O.K., es gäbe sicherlich noch mehr zu schreiben. Zum Beispiel
      wegen der erwähnten Fluktuation bei Appartements. Oder, dass
      man die Mieter in Niehl lieber nur von hinten sieht, oder
      zu der Verkehrswertberechnung (die im übrigen auf knapp
      DM 1.800,- pro m² hinausgeht, sorry, aber *lol*), aber
      die Ansichten beruhen nunmal auf den eigens gemachten Er-
      fahrungen und daher differieren Sie stark.

      Recht hast Du aber auch. Und zwar, was es die Marktentwick-
      lung angeht. Auch ich bin der Meinung, dass der Wohnungs-
      markt in den kommenden 20 Jahren einige Probleme aufwerfen
      wird, jedoch sehe ich das nicht so extrem wie Du. Aber
      grundsätzlich scheinen wir uns in diesem Punkt einig zu sein.
      Die Rentenproblematik kommt ja nicht von ungefähr - die
      Bevölkerung geht zurück. Aber auch diesem Punkt wird der
      Markt sich anpassen. Auf welche Weise auch immer.

      So far...Loonax
      Avatar
      schrieb am 24.06.01 06:45:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo Loonax,


      zuerst mal zu diesem Punkt:
      "Wenn Du davon ausgehst, dass die 12fache JNM ein normaler
      Vervielfältiger bei Eigentumswohnungen ist, dann rate ich
      zur Lektüre des Kölner Stadtanzeigers, Immobilienanzeigen."


      Nun, ich bin von einer VERMIETETEN Wohnung ausgegangen.
      Eine BEZUGSFREIE ist natürlich teurer.:):)

      Allerdings, die Immobilienanzeigen des Kölner Stadtanzeigers
      als Referenz herzuleiten, halte ich für gewagt, weil in der Regel,
      so meine persönliche Erfahrung, doch nur das in die Zeitung kommt,
      was schlecht zu vermarkten ist, unteranderem auch aus dem Grund, weil
      Immo-Verkäufer und Vermieter überhöhte Preisforderungen haben
      und sie, bsw.ihre Markler, diese über dieses Medium versuchen zu
      vermarkten.Die Objekte die Marktkonform sind, gehen auch ohne
      "nachhelfen" weg.;)



      Warum nehme ich den 12fachen Ertragvervielverfältiger ??

      Bei Appartments und vermieteten Immobilien sollte man sich
      zweckmäßigerweise an den Maßstäben von Mietshäusern orientieren.

      Appartment werden in der Regel von Kapitalanlegern erworben,
      gelegentlich auch von Familienvätern/müttern, die für ihre
      Tochter/Sohn, die in Köln studieren, eine Bleibe suchen.

      Vermietete Wohnungen haben nun mal den Nachteil, daß
      eine Eigennutzung nur sehr schwer zu realisieren ist.
      Besonders dann, wenn das Objekt kürzlich umgewandelt worden
      ist.Da kann man schlimmstenfalls 15 Jahre auf seinen
      Einzug warten, immer vorrausgesetzt der jeweilige Richter
      erkennt meine Gründe zum Eigenbedarf an.


      Wenn ich mich aber nunmal an den Ertragsvervielvältiger von
      Miethäusern halte, so gilt für Köln, soweit ich nach besten
      Gewissen und Wissen sagen kann:


      Nachkriegsbauten

      einfache Lage :12fache
      mittlere Lage :13fache
      gute Lage :14fache
      sehr gute Lage:15fache
      Toplage :16 bis XX fache



      Ich muß allerdings dazu bemerken, daß mir vermietete Wohnungen
      aus dem Bestand (kein Neubau) oft zum 18 bis 24fachen
      angeboten wurden.Lächerlich !!! Wenn die Immobilie neu ist
      und man entsprechende Steuerförderungen bekommt, selbst
      dann ist das noch ein riskantes Spiel.Aber ohne Staatsknete
      bei einer gebrauchten Wohnung, ist dies keine gute Geldanlage.
      Die Rendite ist lächerlich, das Risiko hingegegen
      (Mietausfall,zukünftige Ausgaben für Instandhaltung) nicht
      gering.

      Und wenn Du davon ausgehst, dass DM 12,50 eine markübliche
      Miete für ein 30m² Appartement ist, dann wiederum rate ich
      zur Lektüre des Kölner Mietspiegels. Selbst der, und der
      wird u.a. vom Mieterbund erstellt, sieht bei der Wohnung
      einen Mietzins von 14,60 bis 18,70 pro m² vor (inkl.
      Appartementzuschlag von 20%).



      Es mag sein, das der Mieterbund einen Appartmentzuschlag von 20%
      vorsieht.ABER die Sache ist die, ob eine derartige Höhe
      wieder DURCHSETZBAR ist, wenn dein Mieter auszieht.
      Zur Zeit gibt es nunmal einen Mieter- und keinen Vermietermarkt !!!!!!


      Und noch ein Drittes: Köln-Sülz ist ein Stadtteil, welcher
      seit Jahren top gefragt ist. Jeder will dorthin, aber keiner
      bekommt dort eine Wohnung. Deshalb ist eine Vergleichbarkeit
      m.E. nicht gegeben. Wobei die von Dir angeführten DM 15,00
      pro m² nicht viel sind. In unserem Bestand befinden sich
      Wohnungen mit 140m² WFL welche für DM 17,00 problemlos
      vermietet werden können - und bei solchen Größen muß man
      schon abschläge bei der Miete machen. 80m² Wohnungen ver-
      miete ich in Köln-Sülz auch für DM 21,00 pro m², wenn Sie
      entsprechend modernisiert sind.



      Ich glaub dir gerne, daß du 80 Quadratmeter Wohnungen in Sülz
      für 21 DM/Quadartmeter vermietest.Aber das sind vermutlich
      Neubauobjekte/Wohnungen die nicht älter als 5 Jahre sind/oder
      topsanierte Altbauwohnungen.Wir reden aber von einem Appartment
      in Niehl/Baujahr 1974


      Ach ja:):), das man Mieter in Niehl lieber von hinten sieht
      habe ich nicht gesagt und das wäre auch ziemlich arrogant von mir.
      Aber du hast selbst geschrieben, daß Sülz, wie auch diverse andere
      Wohnviertel(zB.Lindenthal), sehr begehrt sind."Jeder will dorthin, aber keiner
      bekommt dort eine Wohnung", waren deine Worte.Stimmt !!!!!
      UND genau deshalb sortieren Makler, Hausverwalter und Vermieter
      auch die liquidesten Mietinteressenten für sich aus.
      Aber die anderen wollen ja auch wo wohnen.Alle weiteren
      Schlussfolgerungen sind selbsterklärend und man kann sie sich selbst
      zusammenreimen.:)



      Ps.Im übrigen..........Köln hatte vor 10 Jahren noch
      über eine Million Einwohner.Heute sind es 965tausend und ein paar
      zerquetschte.(Ich hoffe du bist`nich auch zerquetscht!!:D;););) )



      MfG:)
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 12:06:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ gölqjksfhöla ,völlig richtig erkannt.Zudem sollte man heute beim Kauf einer Kapitalanlage unbedingt auf die zu erwartende Wertsteigerung achten,die gerade im 1 ZKB-Bereich oft ins negative tendiert,da das Angebot i.d.R. doppelt so hoch ist,wie die Nachfrage.
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 12:17:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      @V-12
      :):):):)
      Jau



      MfG:)


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