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    Versteigerungen von Immobilien - Wer kennt gute Seiten ? Tip`s dazu - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.06.01 19:58:59 von
    neuester Beitrag 17.07.01 09:37:07 von
    Beiträge: 6
    ID: 430.113
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      schrieb am 30.06.01 19:58:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      sind ebenfalls erbeten. Worauf müßte man im Ernstfall achten ?

      Setzt doch mal bitte die Links und eure Erfahrungen hier rein.

      Aus persönlichen Gründen finde ich besonders Objekte in Südbayern und Ostdeutschland interessant.

      Herzlichen Dank !
      Avatar
      schrieb am 30.06.01 20:16:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      @appendix75
      http://www.zvg.com/

      http://www.interna-aktuell.de/izwang.htm

      ...statt abzustauben selber bauen !!! ;)

      Schönes WE & Grüße
      Mr.B.
      Avatar
      schrieb am 30.06.01 20:24:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Herzlichen Dank !

      "...statt abzustauben selber bauen" :D Geld stinkt nicht, und wenn man die Möglichkeit hat, 20 % oder mehr zu sparen, spricht doch nichts dagegen, oder ;)

      Hätten vor 2 Jahren die Möglichkeit gehabt, im Vogtland 500 qm Baugrund für 30 000 .- zu kaufen ( sehr gute Lage mit tollem Blick ! Gas, Strom und Wasser lagen schon vor der Einfahrt ) - die Schwiegerleute haben`s gemacht und gleich noch gebaut. Haben es damals wegen dem schlechten Umfeld im dortigen Arbeitsmarkt ( fast nur Zeitverträge )nicht gemacht - heute könnten wir uns auf gut Deutsch in den Arsch beißen. Wäre `ne gute Geldanlage gewesen ( kein Bauzwang ), und hätte uns einige Verluste im derzeitigen Crash erspart ( von den Verlusten hätte ich es fast kaufen können :cry::cry: )
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 20:15:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      bin selbst schon mal reingelaufen. habe eine "notleidende" Immobilie käuflich erworben. Die Bank hat zu meiner größten Verwunderung damals alles getan, um mir in den Sessel zu helfen. Nach 1 Jahr hab ich dann gemerkt was los war. Hausschwamm bis unters Dach. Voreigentümer im Ausland abgetaucht, damals federführender Bänker in die hauseigene Bausparkasse versetzt. Also bin ich mit dem Ding baden gegangen und hab es versteigern lassen. Eine andere Chance wäre Abriss gewesen. Im Sachverständigengutachten wurde der Befall zwar erwähnt, aber lediglich am Rande. Der "glückliche" Schnäppchenjäger, der den Zuschlag erhalten hat, ist heute noch am renovieren. Sofern Du nicht die Möglichkeit hast, selbst mit eigenem Sachverständigen das Objekt zu besichtigen, würde ich immer die Finger davon lassen. Es sind nicht nur gute Objekte, die wegen Notleidens des Eigentümers weggehen. Im übrigen ist da immer noch das Problem, diesem aus dem Objekt herauszubekommen. Das kann schon mal locker 1 1/2 Jahre dauern bis zur Zwangsräumung. Immerhin mußt Du bis dahin a l l e Kosten (auch die des Gerichtsvollziehers für die Anmietung einer Halle zum unterstellen der Möbel des Rausgeschmissenen) bezahlen. Zwangsversteigerungen tun nicht immer nur einem weh. Vor allen Dingen kühne Schnäppchenjäger wachen schnell aus den Treäumen auf. Gruß Taucher
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 08:12:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Taucher:

      Herzlichen Dank !

      Kurze Frage noch : Bei Versteigerungen müßte doch eigentlich bereits ein Sachverständigen Gutachten vorliegen - konnte man das vor deinem Versteigerungstermin ( als Du das haus gekauft hast )nicht einsehen ? Oder war das nicht objektiv erstellt ?

      Gruß appi

      Danke für die Warnung ;)

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      schrieb am 17.07.01 09:37:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      nochmal zur Klarstellung: Ich habe das Haus gekauft, weil es mir gefiel (Liebhaberobjekt und schwer zu bewerten). Der Bänker hat mir ein internes Bankgutachten unter die Nase gehalten (nicht ausgehändigt) und hat mir versichert, daß es durch die hauseigene Immobilienfachleute eingewertet wurde und mir die Finanzierung schließlich nicht angeboten würde, wenn man von dem Objekt nicht überzeugt wäre. Tatsache war, der damalige Voreigentümer wurde schwach auf der Brust und hat der Bank gesagt, entweder man ist ihm behilflich bei einer Nachfolgelösung oder er geht über die Wupper. Die Bank hatte nicht das Objekt im Auge sondern meine Bonität und hat sich mein gesamtes kapital erst mal reingezogen. Der Voreigentümer ist im Ausland und "angeblich pleite", also für mich nicht greifbar. Dadurch das meine Frau lediglich gebürgt und nicht mitgekauft hat, wäre sie vor Gericht als Zeuge zugelassen worden (gegen den Bänker). Die Kosten für das Verfahren wären bei ca. DM 70.000,-- angesiedelt gewesen, das Geld hatte ich da nicht mehr (dafür hatte die Bank gesorgt).
      Als es in die Versteigerung ging, wurde von Gericht ein Gutachter bestellt, der mit mir gemeinsam das Haus besichtigt hat. Er fragte nach dem offensichtlichen Schwammbefall und nahm ihn auch in sein Gutachten auf, machte sich allerdings nicht die Mühe, genauer zu prüfen wie weite die Katastrophe schon gediehen war. Ich selbst hat damals wegen schlechtem Gewissen kaum geschlafen und habe die Bietinteressenten in Haus gelassen, damit wenigstens diese so schlau sein sollten, sich nicht auf die gutachten und Bankaussagen zu verlassen. Aber man kann gar nicht glauben, wie vernagelt man ist, wenn der Kontostand auf der richtigen Seite stimmt und man Dinge einfach nicht sehen will oder kann. Ich hätte das Haus niemals wieder verkaufen können (30 Jahre Haftung), nach der Versteigerung habe ich mich umgedreht und bin sofort ausgezogen. Nur kannst Du bei Versteigerungen nicht darauf hoffen, auf so freundliche Leute wie mich zu treffen. Erstmal müssen Dich die Bewohner gar nicht in das Objekt lassen und Du mußt sie notfalls auch noch rausklagen. Wenn Du also ein Schnäppchen machen willst, mußt Du das Geld locker in der Tasche haben und nicht gleich einziehen wollen und Dich vor allen Dingen auf Überraschungen gefaßt machen. Irgendwelche Ansprüche gegen Voreigentümer etc hast Du bei einer Versteigerung nämlich nicht mehr. Gruß Taucher


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