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    DAX-Werte im Chartcheck - 500 Beiträge pro Seite (Seite 29)

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 26.04.24 09:59:45 von
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      schrieb am 09.06.06 21:03:35
      Beitrag Nr. 14.001 ()
      09.06.2006 20:46
      Dow, Nasdaq fall in midafternoon trading
      NEW YORK (AFX) - Cautious investors pushed stocks moderately lower Friday as the markets limped toward the end of the worst week this year, with persistent unease over inflation and interest rates prompting more selling.

      Stocks had appeared to steady themselves in morning trading following several days of heavy declines. But a jump in import prices and increased demand for foreign-made products renewed the market's inflation jitters and sent stocks sliding by midday.

      Since the Federal Reserve said in early May that more rate hikes could be needed to counter inflation, investors have been unwilling to bid stocks higher. The Dow Jones industrials have lost more than 360 points this week and are off 6.6 percent from a six-year high of 11,642.98, reached May 10.

      Analysts say Wall Street's pullback has been exacerbated by traders repositioning their holdings to account for the risk of rising interest rates and slowing economic growth. But while stocks have dropped, investors are still unsure where to put their money.

      'I think we still have to push the risky asset values lower relative to safe assets because there's been so much speculation that needs to be unwound,' said Jack Ablin, chief investment officer of Harris Private Bank, who added that the afternoon retreat was an ominous sign of more losses in the coming sessions.

      In midafternoon trading, the Dow slid 32.32, or 0.3 percent, to 10,906.50, after adding as much as 37 points earlier.

      Broader stock indicators also declined. The Standard&Poor's 500 index was down 3.69, or 0.29 percent, at 1,254.24, while the Nasdaq composite index lost 1.93, or 0.09 percent, to 2,143.39.

      Declining issues overtook advancers on the New York Stock Exchange late in the session. NYSE volume of 1.06 billion shares trailed the 1.66 billion shares changing hands at the same point Thursday.

      Bonds prices drifted, with the yield on the 10-year Treasury note slipping to 4.98 percent from 5 percent late Thursday. Short-term yields continued lingering above long-term rates, signaling greater expectations of slowing economic growth.

      Elsewhere, the U.S. dollar tumbled against the Japanese yen and was flat versus European currencies. Gold prices advanced slightly to about $615 an ounce. Crude futures gained amid political unrest in Iraq following the death of the country's main terrorist leader, with a barrel of light crude up $1.01 at $71.36 on the New York Mercantile Exchange.

      Wall Street's late-session recovery Thursday gave a boost to stock markets across the globe. Japan's Nikkei stock average advanced 0.81 percent; Britain's FTSE 100 gained 1.66 percent, Germany's DAX index jumped 1.5 percent and France's CAC-40 was higher by 1.79 percent.

      On the economic front, the Commerce Department said the nation's trade gap widened by $1.5 billion to $63.4 billion -- below estimates of $65 billion -- amid higher oil prices and a flood of furniture, computers and toys from China.

      Meanwhile, the Labor Department said prices for imported goods grew 1.6 percent in May, or just 0.6 percent without petroleum. Export prices excluding agriculture rose 0.6 percent, the department added.

      In corporate news, Texas Instruments Inc. raised its earnings and revenue targets for the second quarter, which eased jitters about languishing demand and lifted the technology sector. Texas Instruments nonetheless dropped 89 cents to $29.83.

      Dow Jones industrial Coca-Cola Co. added 15 cents to $43.54 after Bear Stearns upgraded the beverage maker to 'outperform' on gains from a weak dollar and improved results in some of its major foreign markets.

      The Dow got further support from Prudential Equity's upgrade of Alcoa Inc. to 'neutral,' citing an attractive stock price following a monthlong pullback. Alcoa gained 25 cents to $30.32.

      The Russell 2000 index of smaller companies fell 2.11, or 0.3 percent, to 704.42.



      Copyright 2006 Associated Press. All rights reserved. This material may not be published, broadcast, rewritten, or redistributed.
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 06:01:31
      Beitrag Nr. 14.002 ()
      Guten Morgen:):)

      09.06.2006 22:32
      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Knapp behauptet - Weitere Zinssorgen belasten
      Die US-Börsen haben am Freitag ihre frühen Kursgewinne abgegeben und im Handelsverlauf um ihren Vortagesschluss gependelt. Zuletzt schafften die Indizes nicht mehr den Sprung in die Gewinnzone, schlossen aber zumindest knapp behauptet.

      Der Dow Jones <INDU.IND> verlor 0,43 Prozent auf 10.891,92 Zähler - zwischenzeitlich stieg der US-Leitindex bis auf 10.976 Zähler. Der marktbreite S&P-500-Index <INX.SPI> verlor 0,45 Prozent auf 1.252,30 Punkte. An der NASDAQ fiel der alle Werte umfassende Composite Index <COMPX.NQI> um 0,48 Prozent auf 2.135,06 Zähler, der Auswahlindex NASDAQ 100 <NDX.X.NQI> gab um 0,68 Prozent auf 1.550,97 Punkte nach.

      Die gestiegenen Importpreise haben Händlern zufolge für anhaltende Unsicherheit über die Zinsentwicklung gesorgt. In den USA sind die Einfuhrpreise im Mai gestiegen, das schüre Inflationsängste, hieß es am Markt. Sie seien um 1,6 Prozent zum Vormonat geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Ohne Berücksichtigung von Öl lag der Preisanstieg im Mai bei 0,6 Prozent. Das Handelsbilanzdefizit fiel mit 63,4 Milliarden Dollar hingegen geringer aus als erwartet.

      Gegen den Trend stemmten sich Aktien von Caterpillar <CAT.NYS> <CAT1.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) - mit plus 0,94 Prozent auf 67,52 Dollar waren die Titel einer der stärksten Werte im Dow Jones. Der Baufahrzeug-Hersteller teilte mit, er habe sich Mittel über eine Milliarde Dollar gesichert, um damit den Kauf der Progress Rail Services zu finanzieren. Im vergangenen Monat hatte Caterpillar zugestimmt, für 800 Millionen Dollar den Lieferanten für die Eisenbahnindustrie von einer Sparte der US-Bank JP Morgan Chase & Co <JPM.NYS> <CMC.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) zu übernehmen.

      Texas Instruments <TXN.NYS> <TII.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) konnten ihre frühen Kursgewinne nicht verteidigen und verloren 3,39 Prozent auf 29,68 Dollar. Die angehobene Gewinn- und Umsatzprognose des Halbleiterherstellers hatte die Aktie zunächst bis auf 31,56 Dollar getrieben. Die Umsatzentwicklung für Handy-Komponenten könnte allerdings hinter den Erwartungen zurückbleiben, kommentierte Citigroup-Analyst Glen Yeung den Ausblick des Unternehmens. Der Experte reduzierte daraufhin das Kursziel für die Aktie von 41 auf 36 Dollar und senkte die Gewinnschätzungen für 2007 um fünf Prozent.

      Einen dramatischen Kursrutsch von minus 17,53 Prozent auf 13,83 Dollar mussten Aktien von <TTWO.NAS> <TKE.FSE> (Nachrichten) hinnehmen. Der Videospielehersteller hatte am Donnerstag nach Börsenschluss einen Verlust von 50,4 Millionen Dollar im zweiten Quartal ausgewiesen. Das entspreche einem Verlust von 71 Cent je Aktie, Analysten hatten lediglich mit einem Verlust von 11 Cent gerechnet.

      Aktien von Tiffany <TIF.NYS> <TIF.FSE> (Nachrichten) profitierten hingegen von einem positiven Analystenkommentar und gewannen 2,02 Prozent auf 34,33 Dollar. Lehman Brothers hatte die Einschätzung für den Schmuck- und Luxuswaren-Einzelhändler von "Equal-Weight" auf Overweight" angehoben und ein Kursziel von 40 Dollar gesetzt./dr/sk

      AXC0148 2006-06-09/22:26
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 06:03:55
      Beitrag Nr. 14.003 ()
      10.06.2006 00:08
      Wall Street schließt etwas leichter - Texas Instruments schwach
      NEW YORK (Dow Jones)--Nach einer von schweren Kursverlusten geprägten Handelswoche ist die Wall Street auch am Freitag mit Verlusten ins Wochenende gegangen. Der anhaltend sorgenvolle Blick der Anleger auf die Inflationsentwicklung und die weltweit steigenden Zinsen drückte den Dow Jones Industrial Average (DJIA) um 0,4% oder 47 auf 10.892 Punkte. Der Nasdaq Composite gab 0,5% oder 10 auf 2.135 Punkte ab. Der S&P-500-Index sank um 0,4% oder 6 auf 1.252 Zähler. Vor der Veröffentlichung wichtiger Inflationsdaten in der kommenden Woche hielten sich die Anleger zurück, sagte Owen Fitzpatrick von der Deutschen Bank. "Ich glaube nicht, dass wir vor den Verbraucher- und Erzeugerpreisen die ganz große Rally sehen." Ein unerwartet deutlicher Anstieg der Importpreise im Mai sorgte am Berichtstag zudem nicht für eine Beruhigung besorgter Gemüter. Anfang der Woche hatte US-Notenbankchef Ben Bernanke gesagt, er sei wegen der steigenden Preise besorgt.

      Im späten Handel zogen General Motors (GM) noch einmal deutlich an und schlossen gegen den Trend 2,1% fester mit 25,35 USD. Der wichtigste Zulieferer Delphi hatte zuvor erklärt, mit GM und der Gewerkschaft UAW sei ein Abfindungsprogramm für jene Mitarbeiter beschlossen worden, die für eine Frühpensionierung nicht in Frage kämen. Caterpillar gewannen 0,9% auf 67,52 USD. Der Baumaschinenhersteller hat von den Kartellbehörden ohne Einschränkung grünes Licht zum Kauf von Progress Rail Services erhalten. Zur Finanzierung nimmt Caterpillar einen Kredit über 1 Mrd USD auf. Pfizer verloren hingegen um weitere 1,4% auf 23,53 USD. Das Pharmaunternehmen sieht keinen Zusammenhang zwischen dem Medikament "Lipitor" und dem Auftreten von Demenz. Da hingegen die Wirksamkeit des Medikaments bewiesen sei, sollten alle eingereichten Klagen wegen schwerer Nebenwirkungen als "unbegründet" abgelehnt werden.

      Im Dow profitieren daneben Alcoa und Coca Cola von Hochstufungen. Die Aluminiumaktie stieg nach einer positiven Prudential-Studie um 0,4% auf 30,18 USD und der Softdrinktitel legte um 0,4% auf 43,55 USD zu. Bear Stearns erwartet, dass wegen der Dollarschwäche und der verbesserten Ergebnisse auf wichtigen Märkten die Analysten der meisten Investmentbanken ihre Prognosen anheben werden.

      Unter den Technologiewerten waren besonders Halbleiterwerte gefragt. Texas Instruments (Nachrichten/Aktienkurs) büßten 3,4% auf 29,68 USD ein und schlossen auf dem niedrigsten Stand seit Ende Februar, obwohl der Hersteller von Mobilfunkchips für das zweite Quartal seine Umsatz- und Gewinnprognose angehoben hatte. Mehrere Analysten nannten die Anhebung jedoch "geringfügig". Dahinter stünde zudem nur in der Minderheit die Entwicklung im Kerngeschäft. Nach einer Kaufempfehlung von Merrill-Lynch-Analyst Joe Osha verteuerten National Semiconductor um 2,4% auf 24,49 USD. Augenscheinlich unbeeinflusst vom angehobenen Ausblick für das zweite Quartal verloren Aktien des Halbleiterausrüster Novellus Systems 0,5% auf 24,05 USD. Im Hoch waren sie mit 25,04 USD gehandelt worden.

      Umgesetzt wurden an der NYSE 1,60 (Donnerstag 2,56) Mrd Aktien. Es wurden dabei 1.501 Kursgewinner und 1.777 -verlierer gezählt. Unverändert schlossen 148 Titel.

      DJG/rso
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 06:08:41
      Beitrag Nr. 14.004 ()
      Wall Street: Die Woche endet erneut rot

      Die US-Börsen haben am Freitag erneut schwach gehandelt. Nach etwas Optimismus im frühen Handel drückten neue Inflationsdaten die Märkte erneut ins Minus. Der Dow-Jones-Index verlor 46 Zähler oder 0,4 Prozent auf 10 891 Punkte, die Nasdaq gab um 10 Zähler oder 0,5 Prozent auf 2135 Punkte ab.

      Damit steht die Wall Street so schlecht da wie seit vier Monaten nicht mehr – dank einer einzigen Woche: In fünf Handelstagen haben die Blue Chips und die Nasdaq jeweils fast 4 Prozent abgegeben, der marktbreite S&P-500-Index hat 3 Prozent abgegeben.

      Nach einer Rallye am Vortag hatten Anleger im frühen Handel Hoffnung auf eine Bodenbildung gehabt – bis neue Konjunkturdaten gemeldet wurden. So sind die Importpreise im Mai um 1,6 Prozent gestiegen, was für neue Inflationsängste sorgte.

      Die Wahrscheinlichkeit weiterer Zinsanhebungen durch die Notenbank ist damit unverändert hoch.

      Dass das Handelsbilanzdefizit der USA im April um 2,5 Prozent auf 63,4 Milliarden Dollar gestiegen ist, macht die Lage nicht besser, wenngleich Experten mit einem noch höheren Defizit gerechnet hatten.

      Von Unternehmensseite gab es einige gute Nachrichten. General Motors verbesserte sich um 2 Prozent, nachdem der Zulieferer Delphi eine Einigung mit seinen Mitarbeitern bekannt gegeben hat. Die Streikgefahr und damit die Gefahr von existenzgefährdenden Produktionsausfällen bei GM ist damit zunächst vom Tisch.

      Zwei weitere Dow-Gewinner profitierten von Aufstufungen. Bear Stearns hebt die Aktie von Coca-Cola auf “Outperform” an. Man rechnet mit höheren Quartalsgewinnen aufgrund von aktueller Stärke in einigen Schlüsselregionen, darunter Deutschland, Mexiko und Brasilien. Dass Anleger momentan verunsichert seien und tendenziell in defensive Konsumaktien flüchteten, könne der Aktie zudem helfen.

      Prudential setzt den Alu-Riesen Alcoa auf “Neutral” herauf und beruft sich nach den jüngsten Kursverlusten auf die günstige Bewertung. In den letzten vier Wochen hat die Aktie 20 Prozent an Wert verloren, sie notiert jetzt bei 30 Dollar und damit in Höhe des Kursziels.

      Weitere Dow-Gewinner waren Caterpillar und IBM.

      Größter Dow-Verlierer war Honeywell mit einem Abschlag von 2 Prozent. Weiter tief im Minus schlossen Walt Disney und General Electric.

      Unter den Hightech-Losern war Texas Instruments mit einem Tagesverlust von 3,4 Prozent. Dabei hatte der Chip-Hersteller aufgrund starker Nachfrage nach Handy-Chips am Morgen die Gewinnaussichten angehoben.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 06:13:26
      Beitrag Nr. 14.005 ()
      Dax: ThyssenKrupp erholt

      (Instock) Der Dax legte am Ende 80 Zähler oder 1,5 Prozent auf 5.464 Punkte zu. Am Devisenmarkt notierte der Euro mit 1,2629 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostete 615,45 Dollar.

      Im Blickpunkt

      Die Übernahme von Schering (+ 0,5 Prozent auf 86,25 Euro) durch Bayer (- 1,5 Prozent auf 33,10 Euro) wird torpediert. Der Darmstädter Mischkonzern Merck, der zuvor mit seinem als feindlich eingestuften Übernahmeangebot gescheitert war, hat die Beteiligung an Schering auf 10,1 Prozent aufgestockt. Bayer rechnet nach eigenen Abgaben nicht damit, daß dieses Aktienpaket im Rahmen des Übernahmeangebotes angedient werde. Die Annahmefrist endet am 14. Juni. Bis dahin muß die Mindestannahmequote von 75 Prozent erreicht werden. Nach eigenen Angaben kauft Bayer nun auch Schering-Aktien an der Börse auf.

      Nach Ablauf des Übernahmeangebotes hält BASF (+ 0,4 Prozent auf 61,11 Euro) rund 90 Prozent am US-Katalysatorhersteller Engelhard. Die noch ausstehenden Aktien werden durch die Verschmelzung der BASF-Erwerbsgesellschaft Iron Acquisition mit Engelhard in einen Barzahlungsanspruch von 39 US-Dollar je Aktie – die Höhe der Übernahmeofferte – umgewandelt.

      Vortagesverlierer MAN zog 2,4 Prozent auf 51,75 Euro an.

      Angeblich drohen die Verhandlungen um eine neue Strecke der Magnetschwebebahn Transrapid in China zu scheitern. Streitpunkte mit Siemens (+ 1,6 Prozent auf 63,65 Euro) und ThyssenKrupp (+ 1,6 Prozent auf 24,31 Euro) seien die Kosten sowie der von den Chinesen verlangte Transfer von Technologien, schrieb die Zeitung „21st Century Business Herald“. Stattdessen könnte eine Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnverbindung gebaut werden, hieß es.

      Gewinner

      1. Conti + 3,65 Prozent (Kurs: 79,76 Euro)
      2. Infineon + 3,63 Prozent (Kurs: 8,56 Euro)
      3. Börse + 2,88 Prozent (Kurs: 100,00 Euro)

      Verlierer

      1. Bayer - 1,46 Prozent (Kurs: 33,10 Euro)
      2. ----------------

      [09.06.2006 17:31:37]

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      Avatar
      schrieb am 10.06.06 06:15:11
      Beitrag Nr. 14.006 ()
      TecDax: Mobilcom wiederentdeckt

      (Instock) Der TecDax zog dank einer längst überfälligen technischen Gegenbewegung zuletzt 15 Zähler oder 2,4 Prozent auf 629 Punkte an.

      Im Blickpunkt

      Das Landgericht Hamburg hat drei Klagen von Freenet-Aktionären gegen die Fusion mit Mobilcom (+ 2,8 Prozent auf 16,35 Euro) abgewiesen. Allerdings sind noch weitere Klagen anhängig, über die am 20. Juni vor dem Kieler Landgericht verhandelt werden soll. Freenet verteuerte sich um 1,3 Prozent auf 16,84 Euro.

      Nach Börsenschluß werden Aktionären von Solarworld (+ 2,5 Prozent auf 194,10 Euro) je Anteil drei weitere Aktien „gratis“ eingebucht. Diese sind ab Montag handelbar. Das Grundkapital erhöht sich durch die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln von 13,96 auf 55,86 Millionen Euro. Die neuen Aktien sind für das laufende Geschäftsjahr gewinnberechtigt.

      Solarzellenhersteller Q-Cells büßte 1,4 Prozent auf 53,20 Euro ein.

      Indexneuling Nordex glänzte mit einem Kurssprung von 7,7 Prozent auf 11,85 Euro.

      Den Spitzenplatz in der Gewinnerliste mußte United Internet (+ 4,8 Prozent auf 42,66 Euro) am Nachmittag räumen.

      Gewinner

      1. Nordex + 7,73 Prozent (Kurs: 11,85 Euro)
      2. Software AG + 6,91 Prozent (Kurs: 40,40 Euro)
      3. Rofin-Sinar + 6,59 Prozent (Kurs: 43,70 Euro)

      Verlierer

      1. Q-Cells - 1,41 Prozent (Kurs: 53,20 Euro)
      2. AT&S - 0,40 Prozent (Kurs: 15,04 Euro)
      3. Pfeiffer Vacuum - 0,06 Prozent (Kurs: 48,69 Euro)

      [09.06.2006 17:31:29]
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 06:19:53
      Beitrag Nr. 14.007 ()
      Ein spezieller Blick zurück

      Von Bernd Niquet
      Wenn man die Gegenwart verstehen will, muss man die Vergangenheit betrachten. Wenn man die Veränderungen im Finanzgefüge verstehen will, muss man auch die Veränderungen der Gesellschaft und der Kultur betrachten. Anlässlich der gerade begonnenen Fußball-Weltmeisterschaft habe ich vor einigen Tagen einen langen Blick in die Vergangenheit getan und habe mir noch einmal in voller Länge das WM-Halbfinale von 1970 in Mexiko zwischen Deutschland und Italien (3:4 n.V.) angesehen.

      Es war ein interessantes Experiment, bei dem mir viel aufgefallen ist, wie sich in den Jahren seitdem nahezu alles völlig verändert hat. Zuerst einmal fällt auf, wie heute alles schneller geworden ist, beim Fußball und im sonstigen Leben auch. Das ist sicherlich bereits allgemein bekannt, weshalb ich mich auch mehr den Dingen widmen will, die ansonsten nicht so auffallen und über die folglich auch nicht gesprochen wird.

      Zwei Dinge sind es, dir mir regelrecht ins Auge und ins Gehör stechen: Mit welcher Zurückhaltung und welchem Sportsgeist damals kommentiert wurde! 1970 musste sich noch jeder Fernsehzuschauer „sein eigenes Bild machen“, der Kommentator nennt die Fakten, hält sich aber mit den Bewertungen zurück. Heute hingegen wird alle fünf Minuten mitgeteilt, dass etwas dramatisch oder bewegend ist. Damals musste man noch selbst darauf kommen!

      Der Unterschied zwischen einer Fußballübertragung vor 36 Jahren und heute ist wie der zwischen dem Lesen eines Buches und dem Anschauen eines Filmes. Damals erwuchs die Dramatik aus den Bildern selbst, in die man mangels mitgelieferter verbaler Dramatik selbst hineintauchen musste. Heute hingegen nennt jeder Kommentator mindestens ein Dutzend Mal, was man fühlen muss, um richtig dabei zu sein.

      Es ist letztlich genau die gleiche Entwicklung wie überall, die hier passiert ist: Auf der einen Seite haben die Menschen heutzutage viel, viel größere Freiheiten als 1970, andererseits ist alles tausend Mal genormter als damals. 1970 musste man den Bildern noch selbst die Bedeutung zuschreiben, die man in ihnen sah. Heute wird alles als Komplettpackung fertig geliefert.

      Doch es sind nicht nur in der Berichterstattung, sondern auch im Spiel selbst Dinge zu sehen, die einem schier den Atem rauben. Außer ein paar Italienern in der Nachspielzeit gibt es keine Spieler, die wie Sterbende auf dem Rasen liegen bleiben. Das ganze Spiel über ist nur einmal ein Betreuer auf dem Feld. Und: Das Spiel geht sofort wieder los, selbst wenn der gefoulte Spieler noch auf dem Boden liegt. Am entscheidendsten jedoch: Selbst wenn die Mauer bei einem Freistoß nicht weit genug weg steht vom Ball, wird einfach losgespielt. Dann spielt man den Ball eben einfach zur Seite. Aus heutiger Sicht ist das alles völlig undenkbar!

      Die Spieler und das gesamte Spiel ist so nach vorne gerichtet, dass man regelrecht jubeln kann. „Los! Weiter!“ – das ist der Tenor beider Mannschaften. Heute hingegen lassen sich alle fallen und ein jeder pocht auf sein Recht! Auch hier ist die Entwicklung der Gesellschaft zu hundert Prozent identisch mit der des Fußballs. Der Sozialhilfeempfänger und der Fußball-Großverdiener, sie beide ähneln sich in gespenstischer Weise – 1970 genauso wie heute. Und was die Börse betrifft ist die Übereinstimmung ebenfalls perfekt. 1970 musste noch jeder Anleger rätseln, warum die Kurse gestiegen oder gefallen sind. Heute sind die Gründe in jedem Marktbericht nachlesbar. Natürlich stimmen sie nicht und können gar nicht stimmen. Aus diesem Grunde schreiten die Zeit und die Entwicklung auch nicht unaufhörlich voran, sondern drehen sich stets und immer nur im Kreise.
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 06:27:33
      Beitrag Nr. 14.008 ()
      (10.06.2006)

      E-Plus will nicht kuscheln

      Keine Einigung im Streit um billigere Handytarife




      Berlin - Der Mobilfunkbetreiber E-Plus wehrt sich gegen die Anfeindungen seiner Konkurrenten, will aber beim Streit um billigere Mobilfunktarife nicht nachgeben. „Wir sind nicht mehr gute Freunde“, sagte E-Plus-Geschäftsführer Thorsten Dirks im Gespräch mit dem Tagesspiegel. „Wir wollen die Branche aus der Kuschelecke holen: Mobiles Telefonieren soll billiger werden, damit die Nutzung steigt. Davon würden am Ende alle profitieren.“ E-Plus macht dazu eine eigene Rechnung auf: Im Schnitt „subventioniere“ jeder der rund 74 Millionen Handynutzer in Deutschland die Unternehmen T-Mobile und Vodafone mit 15,60 Euro im Jahr, sagte Dirks.

      Bei dem Streit geht es um die Terminierungsentgelte. Das ist das Geld, das ein Netzbetreiber an einen anderen bezahlen muss, wenn er ein Telefongespräch aus seinem Netz in das andere weiterleitet. Dafür verlangen die Mobilfunkbetreiber nach Meinung der EU-Kommission und der Bundesnetzagentur viel zu viel. Niedrigere Preise würden Anrufe zum Handy billiger machen. Aktuell nehmen die großen Betreiber T-Mobile und Vodafone elf Cent pro Minute, die kleineren E-Plus und O2 dürfen 12,4 Cent verlangen, da sie später am Markt waren und höhere Netzkosten haben.

      Der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, hatte die Branche aufgefordert, sich auf einen Preis unter zehn Cent zu einigen. E-Plus hatte in den Gesprächen eine deutlich stärkere Senkung als die anderen verlangt und damit eine Einigung verhindert. Jetzt droht Kurth mit einer Regulierung des Mobilfunks –, was die anderen Unternehmen veranlasste, E-Plus „Wegelagerer“ zu nennen (T-Mobile) oder die Haltung als „kontraproduktiv“ (O2) zu bezeichnen.

      „Wir wollen einen fairen Wettbewerb“, sagte Dirks. Nach den Vorstellungen von E-Plus entsprechen fünf Cent für die großen und neun Cent für die kleinen Netzbetreiber den tatsächlichen Kosten. Dazu hatte E-Plus ein Gutachten in Auftrag gegeben. Würden die Terminierungsentgelte auf diese Werte gesenkt, ergebe sich die genannte Summe von 15,60 Euro pro Jahr und Nutzer, die nach Meinung von E-Plus derzeit zu viel an die großen Netzbetreiber bezahlt werden. Die ziehen mit zusammen 60 Millionen Kunden den meisten Verkehr auf sich. „Wenn wir Signale bekommen, dass die anderen bereit sind, in unsere Richtung zu gehen, verhandeln wir wieder“, sagte Dirks. Das sehe er aber nicht. Darum hofft er auf die Regulierung. „Wenn die Terminierungsentgelte sinken“, sagt er, „könnten wir eine Flatrate für alle Gespräche in Deutschlands anbieten. Sie müsste nicht nur auf das eigene und das Festnetz beschränkt bleiben.“ Corinna Visser
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 06:30:00
      Beitrag Nr. 14.009 ()
      DAS ist ein kleines Feuerwerk wert:)

      #14000 von



      Avatar
      schrieb am 10.06.06 06:34:40
      Beitrag Nr. 14.010 ()
      vom 10.06.2006


      Deutscher Export-Boom kühlt sich etwas ab


      Im April keine zweistelligen Wachstumsraten mehr - Produzierendes Gewerbe bleibt hinter Erwartungen zurück


      Berlin (ddp/dpa). Der wirtschaftliche Aufschwung in Deutschland nimmt trotz sich verbessernder Stimmung offenbar langsamer Fahrt auf als erwartet. Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) sprach gestern von einer „außergewöhnlich guten Stimmung“, hielt allerdings eine Anhebung seiner Prognosen, wie sie jüngst durch mehrere andere Institutionen erfolgt ist, nicht für notwendig. Der Handelsbilanzüberschuss fiel im April zudem etwas geringer aus als erwartet und auch die Zunahme der Produktion im Produzierenden Gewerbe blieb hinter den Schätzungen zurück.
      Nach zweistelligen Wachstumsraten im ersten Quartal legten die Ausfuhren im April binnen Jahresfrist um 8,4 Prozent auf 69,9 Milliarden Euro zu, berichtete das Statistische Bundesamt gestern in Wiesbaden. Damit ist der Außenhandel aber immer noch auf Wachstumskurs. Der Exportüberschuss fiel mit 11,2 Milliarden Euro geringer aus als vor einem Jahr mit 12,7 Milliarden Euro. Nach Einschätzung von Volkswirten wird der Export das hohe Tempo vom Jahresanfang nicht beibehalten können. Die jüngste Euro-Aufwertung und die Abkühlung der Weltwirtschaft bremsen die Entwicklung. Der Euro hat seit Jahresbeginn fast zehn Prozent zugelegt und pendelt bei knapp unter 1,30 Dollar, was deutsche Exporte nach Amerika und Asien verteuert.
      Die Produktion im Produzierenden Gewerbe erhöhte sich nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums im April auf Monatssicht um 1,6 Prozent. Damit sei der Rückgang vom März von 1,7 Prozent nahezu kompensiert worden. Volkswirte hatten allerdings einen Zuwachs von durchschnittlich 2,0 Prozent erwartet. Dennoch sehen sie die neuen Daten als Zeichen für ein robustes Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal. Die Forscher des IWH erwarten derweil für das laufende Jahr weiterhin eine Zunahme des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,7 Prozent. Der Aufschwung in den ersten Monaten dieses Jahres habe sich zwar auf breiter Basis entwickelt, allerdings sei der Start insgesamt verhalten ausgefallen. Auch für 2007 bleibt das IWH bei seiner bisherigen Prognose von 1,2 Prozent Wachstum. Die Bundesregierung erwartet für 2006 ein BIP-Wachstum von 1,6 Prozent und im kommenden Jahr von 1,0 Prozent. Die sechs führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute, zu denen auch das IWH zählt, sind in ihrem gemeinsamen Frühjahrsgutachten vom April von 1,8 Prozent in diesem Jahr ausgegangen. Ingesamt bewegen sich die Schätzungen für das BIP-Wachstum 2006 für Deutschland zwischen 1,3 und 2,5 Prozent. Am Arbeitsmarkt kommt der wirtschaftliche Aufschwung nach IWH-Einschätzung allerdings noch nicht an. Zwar gehe die registrierte Arbeitslosigkeit deutlich zurück, der Anstieg der Beschäftigung bleibe jedoch sehr verhalten. Die Zahl der Erwerbstätigen werde in diesem und im nächsten Jahr per saldo nur um rund 100 000 steigen. Die Arbeitslosenquote sehen die Experten in diesem Jahr mit durchschnittlich 4,54 Millionen Arbeitslosen bei 10,5 Prozent und 2007 mit durchschnittlich 4,39 Millionen Arbeitslosen bei 10,2 Prozent. Optimistischer ist der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK). Er rechnet für 2006 allein durch die Fußball-WM mit einem „Zusatzwachstum von einem Drittel Prozentpunkt, so dass insgesamt ein BIP-Plus von 2,0 Prozent zu erwarten sei. Das schaffe 60 000 Arbeitsplätze zusätzlich, von denen 20 000 längerfristig bestehen bleiben könnten
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 23:32:59
      Beitrag Nr. 14.011 ()
      was ist eigentlich mit http://board.trendinvest.net?

      Seit Tagen down?

      wer hat infos?

      ist die kiste für immer down?????:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 07:06:06
      Beitrag Nr. 14.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.046.216 von cruisa am 10.06.06 23:32:59Hallo Cruisa:)

      Geduld, es wird repariert:):), du weißt, der Server:rolleyes:!
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 07:06:48
      Beitrag Nr. 14.013 ()
      Ah und schönen Sonntag:):)
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 07:32:18
      Beitrag Nr. 14.014 ()
      10.06.2006 15:08
      dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 05.06. - 09.06.2006
      Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 05.06. - 09.06.2006


      AVIVA



      LONDON - Analysten der Deutschen Bank haben Aviva <AV..ISE> <GU8.FSE> (Nachrichten) von "Hold" auf "Buy" hochgestuft. Das Kursziel werde hingegen aus Bewertungsgründen von 935 auf 893 Pence gesenkt, so die Experten in einer Studie. Bislang sei der britische Versicherer als ein schwach wachsendes Unternehmen angesehen worden. Das habe sich aber geändert. Sowohl im Lebensversicherungsgeschäft als auch in den übrigen Geschäftsbereichen seien deutliche Verbesserungen erkennbar.


      CADBURY SCHWEPPES



      FRANKFURT - JP Morgan hat das Kursziel für Cadbury Schweppes <CBRY.ISE> <CAY.FSE> (Nachrichten) von 615 auf 580 Pence gesenkt. Die Einschätzung laute unverändert "Neutral", hieß es in einer Studie. Nach einem verhaltenen Start im ersten Quartal dürfte das Umsatzwachstum im zweiten Quartal zwar für Überraschungen sorgen. Allerdings sei das Margenziel des britischen Getränkekonzerns zu aggressiv und könnte im Lauf des Jahres vom Management gesenkt werden.



      DIAGEO


      LONDON - Merrill Lynch hat Diageo <DGE.ISE> <GUI.FSE> (Nachrichten) von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft. Das Kursziel gaben die Experten in einer Studie mit 1.050 Pence an. Diageo könne sein Ziel von einem organischen Wachstum des Gewinnes vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 7 Prozent erreichen. Die Markterwartungen an den Gewinn je Aktie (EPS) für das Geschäftsjahr 2006 seien realistisch, hieß es.


      PENNON GROUP

      LONDON - Die Deutsche Bank hat die Einschätzung für Aktien der britischen Pennon Group <PNN.ISS> <PNN.ISE> von "Hold" auf "Buy" angehoben. Das Kursziel wird einer Studie zufolge von 1.340 auf 1.400 Pence erhöht. Der Versorger habe mit den Jahreszahlen positiv überrascht, schreiben die Analysten zur Begründung. Der Vorsteuergewinn von 110,9 Millionen Pfund habe die eigenen Schätzungen von lediglich 102,5 Millionen Pfund klar übertroffen.


      BAYER


      MÜNCHEN - Die auf dem US-Krebskongress ASCO vom Pharma- und Chemiekonzern Bayer <BAY.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) präsentierten Studienergebnisse zum neuen Hoffnungsträger Nexavar sind nach Einschätzung der Bayerischen Landesbank eine "leicht negative Überraschung". Angesichts der geplanten milliardenschweren Übernahme des deutschen Pharmakonzerns Schering <SCH.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) besinne sich der Markt offenbar aber darauf, dass die Produktpalette insgesamt breiter werde, sagte Michael Butscher von der Bayerischen Landesbank. Der neue Hoffnungsträger im Pharmageschäft sei zwar weiterhin wichtig, falle insgesamt aber nicht mehr so stark ins Gewicht. Die Daten haben Bayer zufolge aus statischen Gründen zwar das zur Beendigung vorgegebene Ergebnis noch nicht erzielt, weisen aber einen günstigen Trend hinsichtlich der Gesamtüberlebenszeit auf


      BEIERSDORF


      LONDON - Die ING hat die Beiersdorf-Aktie <BEI.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) in einer Ersteinschätzung mit "Buy" und einem Kursziel von 129 Euro eingestuft. "Wir erwarten ab 2007 eine Steigerung des Verbraucherabsatzes auf etwa 5,5 Prozent. Mit Blick auf die EBIT-Marge und den Cash Flow sollten die Ergebnisse bereits 2006 sichtbar werden", schrieben die Analysten in einer Studie. Absatztreiber dürfte den Experten zufolge die Nivea-Marke sein, die sich in den vergangenen Jahren unterdurchschnittlich entwickelt habe.


      DAIMLERCHRYSLER

      LONDON - Die Credit Suisse hat das Kursziel für DaimlerChrysler <DCX.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) nach Chrysler-Absatzzahlen am unteren Ende der Erwartungen von 46 auf 44 Euro abgesenkt. Dies resultiere aus einer gesenkten Schätzung für den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) für 2006 und 2007, hieß es in einer Studie. Trotz der im Branchenvergleich schwächeren Kursentwicklung seien andere Automobilwerte wie etwa BMW <BMW.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) in schwächerem Umfeld attraktiver. Die Einstufung laute weiterhin "Underperform".


      DEUTSCHE BOERSE

      MAINZ - Die geplante Fusion unter den beiden Börsenbetreibern Euronext <PNXT.PSE> <NXTA.ASX> <ENX.FSE> (Nachrichten) und NYSE <NYX.NYS> <N9Y.FSE> (Nachrichten) ist aus Sicht der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) sehr wahrscheinlich. Es sei kaum anzunehmen, dass sich die Politik in die Entscheidung einmischen wird, zumal es keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken gebe, so die Analysten in einem Kommentar vom Dienstag. Sollten sich hingegen weitere Aktionäre den skeptischen Stimmen einiger Anteilseigner anschließen, könnte die Transaktion doch noch scheitern und die Deutsche Börse <DB1.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) wäre wieder im Rennen.


      ADIDAS AG


      LONDON - Die Commerzbank hat adidas <ADS.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) nach dem Aktiensplit von "Hold" auf "Buy" angehoben. Das Kursziel liegt laut einer Studie vom Mittwoch splitbereinigt bei 43,75 Euro. Nach dem jüngsten Kursrückgang habe sich das Chance/Risiko-Verhältnis verbessert.


      ALTANA AG


      LONDON - Morgan Stanley hat die Aktie von ALTANA<ALT.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) mit "Underweight" bestätigt. Das Kursziel legten die Analysten in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie auf 41 Euro fest. Der 20-prozentige Kursabschlag im Vergleich zur Branche seit März 2006 sei eine überfällige Korrektur und nicht etwa eine Kaufoption, schrieben die Experten.



      BASF AG


      MAINZ - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat die Einschätzung für BASF <BAS.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) mit "Outperformer" und einem Kursziel von 72 Euro bestätigt. Am Vortag hatten gut 89 Prozent der Engelhard-Aktionäre ihre Aktien angedient, so die Analysten in einer Studie vom Mittwoch. Rund fünf Milliarden US-Dollar seien zwar ein stolzer Preis, dennoch sei die Übernahme wertsteigernd. Die Akquisition sei eine sinnvolle Portfolioabrundung für BASF, da sich damit die Chance biete, sich auf dem Wachstumsmarkt der Automobilkatalysatoren zu positionieren



      ALLIANZ AG


      LONDON - Die Deutsche Bank hat Allianz <ALV.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) in einer Sektorstudie mit "Buy" und einem Kursziel von 144,00 Euro bestätigt. Die Aktie der Münchener Rück <MUV2.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) bestätigten die Analysten mit "Hold" und einem Kursziel von 111,40 Euro. Die Branchenentwicklung bleibe eng mit der des Kapitalmarkts verbunden. Allerdings können sich Aktienbewegungen innerhalb des Sektors deutlich voneinander unterscheiden und Spielraum für besonders attraktive Werte bieten, hieß es in der Studie am Donnerstag. Die Experten haben Aktienpaare zum Vergleich zusammengestellt, um so das Kapitalmarktrisiko zu senken und ziehen unter anderem Allianz der Münchener Rück vor.


      BAYER AG


      MAINZ - Die Übernahme des Pharmakonzerns Schering <SCH.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) durch den Chemie- und Pharmakonzern Bayer <BAY.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) ist nach Einschätzung der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) trotz der schleppenden Annahme der Offerte noch nicht gefährdet. Institutionelle Anleger dienten in der Regel ihre Aktien erst sehr spät an, schreibt LRP-Expertin Silke Stegemann in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie. Bayer biete mit 86 Euro je Aktie einen "attraktiven Preis". Bayer sind bis zum 7. Juni 39,77 Prozent oder rund 77,147 Millionen Schering-Aktien zum Kauf angeboten worden. Damit läuft die Schering-Übernahme auch nach der Verlängerung der Angebotsfrist um zwei Wochen auf den 14. Juni in der vergangenen Woche weiterhin schleppend.


      DEPFA BANK


      MÜNCHEN - Die Analysten von Merck Finck haben die DEPFA BANK <DEP.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) als DAX-Kandidat <DAX.ETR> ins Spiel gebracht. Die Öffnung des deutschen Leitindex unter bestimmten Voraussetzungen für ausländische Unternehmen sei eine Aufstiegschance für die Bank mit Firmensitz in Dublin, hieß es in einem Kommentar vom Donnerstag. Mit einem FreeFloat von 100 Prozent habe DEPFA eine Marktkapitalisierung von 4,5 Milliarden Euro. Damit übertreffe die Bank den Reiseveranstalter TUI <TUI1.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (vier Milliarden Euro) und ALTANA <ALT.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) (6,5 Milliarden Euro, aber nur 50 Prozent FreeFloat). Die neue Regelung trete allerdings erst im Oktober in Kraft, bei der Indexneuordung im September dürfte somit noch alles beim Alten bleiben.



      EQUITYSTORY AG


      MANNHEIM - Analyst Karsten Siebert von MIDAS Research stuft Aktien des Börsenneuling EquityStory <E1S.ETR> (Nachrichten) mit "Kaufen" und einem Kursziel von 25 Euro ein. Bereits vor dem Börsengang war der Experte dem Papier gegenüber positiv eingestellt, wie aus der Studie vom 31. Mai hervorgeht. Mit der Akquisition der DGAP sei dem Unternehmen ein "wahrer Coup" gelungen; erst durch diese Übernahme sei EquitiyStory kapitalmarktfähig geworden.


      AAREAL BANK


      MAINZ - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat die Aktie der der Aareal Bank <ARL.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) mit "Underperformer" bestätigt. "Wir halten die Kooperation mit Techem <TNH.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) inklusive des Austauschs von Geschäftssparten für sinnvoll, sehen aber keine signifikanten Auswirkungen auf die Umsatz- und Gewinnentwicklung der Aareal Bank", hieß es in der Studie vom Freitag. Das Kursziel liege bei 33 Euro.



      ABN AMRO

      LONDON - Die Deutsche Bank hat die Aktie der ABN Amro Holding <AABA.ASX> <AAR.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 25 Euro unverändert gelassen. Die Gewinnaussichten seien bei dem niederländischen Finanzdienstleister auf Grund seiner breiten Aufstellung und seiner Kostenersparnisse weniger gefährdet als in der Vergleichsgruppe, hieß es in der Studie am Freitag. Der Dividendenrendite von 5,2 Prozent stelle zudem eine Abfederung nach unten hin dar.



      BAYER AG


      STUTTGART - Das Schering-Aktienpaket des Pharma- und Spezialchemiekonzerns Merck KGaA <MRK.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) könnte sich nach Einschätzung der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) als Stolperstein für die Übernahme des Pharmakonzerns Schering <SCH.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) durch den Chemie- und Pharmakonzern Bayer <BAY.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) erweisen. Merck könne vorerst einen möglichen Zwangsausschluss (Squeeze-Out) verhindern, heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Studie.

      BAYER AG

      MÜNCHEN - Die Übernahme des Pharmakonzerns Schering <SCH.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) durch den Chemie- und Pharmakonzern Bayer <BAY.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) könnte sich nach Einschätzung des Bankhauses Merck Finck & Co verzögern. Angesichts der Aufstockung der Schering-Beteiligung auf gut 10 Prozent durch den in erster Runde im Übernahmekampf unterlegenen Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck KGaA <MRK.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) bestehe das Risiko, dass die Mindestannahmequote von 75 Prozent von Bayer am 14. Juni nicht erreicht werde, hieß es am Freitag. Die Übernahme von Schering durch Bayer dürfte am Ende gleichwohl gelingen. Dabei sei keine Erhöhung des Gebotspreises zu erwarten.


      DEUTSCHE LUFTHANSA

      MAINZ - Die Verkehrszahlen der Lufthansa <LHA.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) haben deutlich über den Erwartungen der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) gelegen. Grund sei das erfolgreiche Niedrigpreisangebot in Europa, sagte LRP-Analyst Per-Ola Hellgren am Freitag. Vor allem aus finanzwirtschaftlicher Sicht nicht zu unterschätzen sei aber die Wiederbelebung des Asien-Geschäfts, das das höchste Wachstum seit April 2005 zeigte. Das US-Geschäfts bleibe dagegen unter Druck. Das Frachtgeschäft habe sich ebenfalls "eindeutig positiv" entwickelt.

      /sk

      AXC0002 2006-06-10/15:06
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 07:37:07
      Beitrag Nr. 14.015 ()
      Die 500 größten Unternehmen der Welt
      US-Ölriese Exxon Mobil führt vor General Electric und Microsoft. Die Erste Bank landete auf Platz 337, die OMV auf dem 380. Rang.
      Exxon hat es nach dem Börsenwert beim Ranking Global 500 auf den ersten Platz geschafft

      Bildergalerie:
      Webtipp
      Die Top 500 Unternehmen
      Der US-Ölkonzern Exxon Mobil ist nach einem Ranking der britischen Zeitung "Financial Times" das größte Unternehmen der Welt. Exxon habe es nach Börsenwert beim Ranking Global 500 auf den ersten Platz geschafft, berichtete die "Financial Times Deutschland" am Samstag auf ihrer Internetseite. Danach folgen der US-Mischkonzern General Electric, der US-Softwarehersteller Microsoft, der US-Finanzkonzern Citigroup und das britische Öl-Unternehmen BP.

      Österreichische Unternehmen scheinen im globalen Vergleich nur auf den hinteren Rängen auf: Die Erste Bank landete im "FT"-Ranking auf Platz 337, einziger weiterer heimischer Konzern unter den Top 500 ist die OMV auf dem 380. Rang. Stand der Bewertung war den Angaben nach der 31. März.

      Ölbranche dominiert
      Generell dominierend seien in diesem Jahr die Unternehmen aus der Ölbranche gewesen, hieß es. So habe der russische Öl- und Gaskonzern Gazprom in dem Ranking überraschend den zehnten Platz belegt. Im vergangenen Jahr habe das Unternehmen noch auf Platz 58 gelegen. Grund für die Entwicklung sei nicht nur das gestiegene Vertrauen der Investoren gegenüber Russland, sondern auch der sprunghafte Anstieg des Rohölpreises auf mehr als 70 Dollar (55,3 Euro) pro Barrel (knapp 159 Liter), berichtete die Zeitung.


      Artikel vom 10.06.2006, 16:49 | apa, reuters | bib
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 07:40:15
      Beitrag Nr. 14.016 ()
      Premiere will auch für 2006 keine Dividende zahlen
      Sa Jun 10, 2006 4:43 MESZ
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      Frankfurt (Reuters) - Die Aktionäre des Bezahlfernsehsenders Premiere müssen weiter auf eine Gewinnausschüttung verzichten.

      "2006 ist ein Jahr der Investitionen, eine Dividende ist daher kein Thema", sagte Unternehmenschef Georg Kofler dem Anlegermagazin "Euro am Sonntag" laut Vorabbericht vom Wochenende.

      Obwohl sich Hoffnungen auf eine erweiterte Kooperation mit der Deutschen Telekom zerschlugen, hatte Kofler zuletzt die Geschäftsprognose für das laufende Jahr bekräftigt. Demnach erwartet der Münchner Sender einen Umsatz von 1,05 bis 1,15 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis (Ebitda) von 70 bis 90 Millionen Euro.

      Premiere war bei der Vergabe der Übertragungsrechte der Fußball-Bundesliga leer ausgegangen. Eine Kooperation mit der Telekom erlaubt es dem Sender jedoch, über die schnellen Internetverbindungen des Telefonriesen die Bundesliga auf den Fernsehschirm bringen. Damit kommen allerdings längst nicht alle Premiere-Kunden in den Genuss dieses Angebots. Der Sender hatte auf eine Ausweitung der Zusammenarbeit und auf eine Übertragung via Satellit und Kabel gehofft.

      In dem Magazin-Interview kündigte Kofler verstärkte Kooperationen mit anderen Unternehmen an, um die Premiere-Programme besser vermarkten zu können. "Künftig kann ich mir etwa die Kabelnetz-Betreiber, die unsere Kunden gerne kennen lernen würden, auch als Partner im Vertrieb und Marketing vorstellen", sagte er. Denkbar seien Modelle des Austauschs von Kundendaten, aber auch der Kooperation bei der Neukundengewinnung.
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 07:42:33
      Beitrag Nr. 14.017 ()
      PC bald billiger?
      Bericht: Intel will mit kräftigen Preissenkungen Marktanteile zurückgewinnen
      In der Computerchip-Branche bahnt sich nach Presseinformationen ein Preiskampf an, von dem weltweit die PC-Käufer profitieren könnten. Der weltgrößte Chiphersteller Intel wolle die Preise für seine Pentium-Prozessoren nach Aussage von Firmenkunden um 60 Prozent senken und so Marktanteile vom kräftig wachsenden Wettbewerber AMD zurückgewinnen, so ein Zeitungsbericht. Die Konkurrenzfirma hatte im vergangenen Jahr ihren Marktanteil zum ersten Mal in vier Jahren auf rund 20 Prozent gesteigert.

      10.06.2006
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      Mit der Preissenkung gebe Intel offenbar seine Strategie auf, den Konkurrenten ausschließlich durch bessere Technik in die Schranken verweisen zu wollen, berichtet "Die Welt". Vertreter der beiden taiwanischen Hardwarehersteller Gigabyte und Micro-Star International (MSI) hätten berichtet, Intel habe ihnen Mitte der Woche die überraschende Preissenkung angekündigt.

      Lagerbestände räumen?
      Auch das Analystenteam der Citigroup prognostizierte kürzlich unter Berufung auf Computerbauer, dass die Chips künftig um 61 Prozent billiger verkauft werden sollen. Neben den Pentium-Prozessoren wolle der weltgrößte Chiphersteller auch die schnelleren Doppelkernprozessoren im Preis senken, allerdings um nur 15 Prozent. Intel kommentierte dies bislang nicht.

      Unternehmenssprecher Chuck Mulloy hatte allerdings Anfang der Woche in einem Interview mit dem Branchenmagazin "EWeek" angekündigt, der Konzern habe viele neue Produkte in der Entwicklung und wolle daher die Lagerbestände an älteren Pentium-Prozessoren durch günstigere Preise räumen. Auch AMD hat nach Aussage des Großkunden Gigabyte Preissenkungen angekündigt. Allerdings sollen diese nicht so hoch ausfallen wie bei Intel, berichtet die Zeitung.

      Mit Material von dpa
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 07:44:12
      Beitrag Nr. 14.018 ()
      Samstag, 10. Juni 2006, 15:35 Uhr
      Medien: Zeitung: Premiere-Preise könnten um 8 Euro fallen - 260.000 Kündigungen?

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      (pk) Nach dem Komplettverlust der Fußball-Bundesliga über Satellit und Kabel des Bezahlsenders Premiere könnten die Preise um mindestens 8 Euro sinken.

      Auch eine Halbierung der Gebühren sei denkbar, sagten zwei nicht genannte Analysten der Tageszeitung "Frankfurter Rundschau" (Samstagsausgabe). Angesichts dessen gelte Premiere erneut als Übernahmekandidat, hieß es. Zugreifen könnten ausländische Medienkonzerne und trotz Dementis auch die Telekom. Dem allerdings stehen medienrechtliche Bedenken entgegen. Die Bundesregierung ist an dem Bonner Telekommunikationskonzern beteiligt (SAT+KABEL berichtete).

      Nach Angaben der Zeitung hatte Premiere nach dem überraschenden Verlust der Bundesliga im Dezember des vergangenen Jahres etwa 44.000 Kunden verloren. Weil am Donnerstag auch die Hoffnungen auf eine Verbreitung der IPTV-Signale via Satellit und Kabel zerplatzte (SAT+KABEL berichtete), könnten laut "Frankfurter Rundschau" noch in diesem Jahr rund 260.000 Abonnenten zur Konkurrenz abwandern. Andere Analysten hielten auch Zahlen von bis zu einer Million Kündigungen für möglich, hieß es es weiter.

      Premiere-Chef Georg Kofler kündigte unterdessen in der Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag" an, künftig stärker mit Kabelnetzbetreibern kooperieren zu wollen. Man könne sich die Unternehmen gut als Partner in Vertrieb und Marketing vorstellen, erklärte Kofler. Auch der Austausch von Kundendaten sei denkbar.
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 07:50:25
      Beitrag Nr. 14.019 ()
      Arena will bis Start der Bundesliga eine halbe Million Kunden gewinnen
      "Pannen können wir nicht vollkommen ausschließen"


      Ihre Meinung zum Thema...


      Der neue Pay-TV-Sender Arena will bis zum Start der Bundesliga-Saison eine halbe Million Kunden gewonnen haben. Dies berichtet die 'Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung' (kommende Ausgabe) unter Berufung auf die Eigentümer des Senders. Arena-Geschäftsführer Christoph Bellmer sagte dem Blatt, der Mai sei bei der Kundenwerbung "supergut" gelaufen. "Bemerkenswert ist, daß viele Kunden bisher kein Pay-TV haben", sagte Bellmer.

      Gleichzeitig warnte er, dass zum Start von Arena "nicht alles glatt" gehen werde. "Noch nie wurde in Deutschland so schnell ein Sender aufgebaut. Wir haben es hier mit einem komplexen Projekt unter hohem Zeitdruck zu tun. Kleinere Pannen können wir nicht vollkommen ausschließen." (as)

      [ Samstag, 10.06.2006, 19:11 ]
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 07:52:09
      Beitrag Nr. 14.020 ()
      HANDELSBLATT, Samstag, 10. Juni 2006, 19:02 Uhr


      Transatlantik-Flüge

      Auch American Airlines erhöht Zuschläge


      Nach der US-Fluggesellschaft Delta Air hat auch die American Airlines ihre Zuschläge für einige Transatlantik-Flüge erhöht.




      HB CHICAGO. Wegen der hohen Treibstoffkosten würden zehn Dollar zusätzlich erhoben, teilte die American-Air-Mutter AMR am Freitag mit. Die Branche hat mit den hohen Treibstoff-Kosten und es zudem angesichts der Billigflieger schwer, Preisanhebungen oder Zuschläge bei den Kunden durchzusetzen.

      Die Fluggesellschaft United Airlines hatte jüngst ihre Preise für die meisten Flüge innerhalb der USA um bis zu 20 Dollar angehoben. Branchenbeobachter erwarten, dass andere Gesellschaften dem Schritt folgen.
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 07:56:48
      Beitrag Nr. 14.021 ()
      Volkswagen
      Verkauf der Luxus-Marken dementiert



      Das VW-Emblem an einem Phaeton


      | 10.06.06, 19:03 Uhr |


      VW hat einen Pressebericht zurückgewiesen, wonach in der Konzernführung aus Spargründen der Verkauf der Luxus-Marken Lamborghini und Bugatti sowie die Einstellung der Produktion der in Dresden gebauten Luxuslimousine Phaeton erwogen wird.



      Von VW hieß es zu dem Bericht der „Leipziger Volkszeitung“ vom Samstag, dies sei „Unsinn“ und entbehre jeglicher Grundlage.

      VW will am Montag Sondierungsgespräche mit der IG Metall über die Sparpläne des Konzerns führen. Die Zeitung berief sich auf Vorbereitungsgespräche in der Konzernführung. Entweder es würden jetzt „radikale Schritte auch nach außen sichtbar eingeleitet“ oder die Marke VW liefe Gefahr, „als Ganzes vom Markt zu verschwinden“, verlautete der Zeitung zufolge.

      In Aufsichtsratskreisen sei zudem beklagt worden, dass VW sich mit den „PS-Monstern von Bugatti“ und den „Prestige-Flitzern von Lamborghini“ zwar „Glitter für das Image“ erkauft, darüber aber die Konzentration „auf das Auto für das Volk“ verspielt habe. Bei der anhaltend maroden Kosten-Nutzen-Bilanz des Phaeton sei es „besser, ihn eher gestern als morgen vom Markt zu nehmen“. Der Phaeton, mit dem VW gegen BMW und Mercedes antritt, wird in der eigens errichteten „Gläsernen Manufaktur“ in Dresden gebaut.

      Restrukturierungsprogramm angekündigt

      VW investierte Milliardensummen in den Kauf von Nobelmarken wie Bugatti und Bentley und in die Produktion des Oberklassenmodells Phaeton. Diese Luxuswagenstrategie war von Beginn an heftig umstritten. Der Phaeton erfüllte bislang nicht die Erwartungen und wird in den USA vom Markt genommen.

      VW-Chef Bernd Pischetsrieder hatte bereits im Februar ein tief greifendes Restrukturierungsprogramm angekündigt. Für Unruhe in der Belegschaft sorgte die Ankündigung der VW-Spitze, dass bis zu 20 000 Jobs von dem Umbau betroffen sein könnten. Um einige der relevanten Produktionsbereiche im Inland zu halten, müssten die Arbeitskosten mittelfristig um 15 bis 20 Prozent reduziert werden, berichtete die „Leipziger Volkszeitung“.


      (jd/dpa)
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 07:58:38
      Beitrag Nr. 14.022 ()
      Aggressiver Angriff auf Nike
      Adidas will Weltmarktführer werdenveröffentlicht: 10.06.06 - 17:02 vorlesen lassen

      Düsseldorf (rpo). Der Sportartikelhersteller Adidas, derzeit hinter Nike die weltweite Nummer zwei, will laut Adidas-Vorstand Erich Stamminger in den nächsten Jahren deutlich stärker wachsen als der Markt und Nike als Marktführer überholen. Adidas wolle Nike "so schnell wie möglich" ablösen, sagte Stamminger.
      "Für mich steht fest, dass wir unseren Marktanteil, wo immer es geht, weiter ausbauen wollen", sagte er der "Wirtschaftswoche". "Und egal, wie schnell der Markt wächst: Wir wollen schneller wachsen", fügte er hinzu. Der Fußballmarkt werde durch die Weltmeisterschaft dauerhaft einen weiteren Schub bekommen. Zudem stünden Märkte wie China oder die USA erst am Anfang ihrer Entwicklung in diesem Sport.

      Die größten Zuwachsraten für seine Sportartikel sehe adidas außer in den USA vor allem in China und Japan. "Wir haben uns zum Ziel gesetzt, bis 2010 in China allein mit der Marke Adidas eine Milliarde Euro Umsatz zu machen", sagte er. Derzeit wachse adidas dort jedes Jahr zweistellig. Wenn sich China und Japan so weiterentwickelten, liege dort 2010 hinter den USA der zweit- beziehungsweise drittgrößte Sportartikelmarkt der Welt.
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      schrieb am 11.06.06 08:02:13
      Beitrag Nr. 14.023 ()
      Inflation und Zinsen Thema Nummer eins an Wall Street
      Sa Jun 10, 2006 5:02 MESZ




      New York (Reuters) - Die Furcht vor weiter steigenden Zinsen wird auch in der nächsten Woche das Handelsgeschehen an der Wall Street bestimmten.

      Im Fokus der Anleger werden daher wichtige Inflationsdaten stehen, die ab Dienstag veröffentlicht werden. Zudem wird es eine Reihe von Reden von Fed-Mitgliedern geben, darunter auch eine des Chefs der US-Notenbank, Ben Bernanke. Anleger werden die Äußerungen genau auf Hinweise für die weitere Geldpolitik in den USA unter die Lupe nehmen. Die Furcht vor weiter steigenden Zinsen war jüngst auf Basis von Konjunkturdaten sowie Aussagen von Fed-Vertretern über einen hohen Inflationsdruck deutlich gestiegen.

      "Inflation scheint derzeit das Schlüsselwort zu sein", sagte Peter Schofield von Knott Capital. "Bernanke scheint an einem Scheideweg zu stehen: Erst sprach er über eine Pause in der Zinserhöhungspolitik und nun scheint er vor der nächsten Fed-Sitzung für mehr Transparenz sorgen zu wollen", sagte er.

      Die Fed trifft bei ihrer Sitzung am 28. und 29. Juni ihre nächste Zinsentscheidung. Die Chancen für eine weitere Erhöhung von derzeit fünf Prozent steht jüngsten Umfragen unter Volkswirten zufolge bei rund 80 Prozent. Anfang Juni lag sie noch bei 68 Prozent. Bereits vergangene Woche hatten Zinsängste das Aktiengeschehen bestimmt und für Volatilität gesorgt. Zudem bescherten sie dem Standardwerteindex Dow seine schlechteste Woche seit 14 Monaten.

      Experten befürchten, dass steigende Inflationsängste durch den anhaltend hohen Ölpreis noch angetrieben werden, was zu höheren Zinsen führt und letztlich die für die US-Wirtschaft so wichtigen Ausgaben der Verbraucher drücken könnte. Sollten die Konsumenten tatsächlich "streiken", dürften sich auch US-Unternehmen für die nächste Zeit von zweistelligen Wachstumsraten verabschieden.

      "Die entscheidende Frage wird nächste Woche an den Märkten sein: Wird die Fed die Zinsen weiter erhöhen und wenn ja, um wie viel?", sagte Hugh Johnson von Johnson Illington Advisors.

      Das Arbeitsministerium wird am Dienstag über die Entwicklung der Erzeugerpreise im Mai Auskunft geben und am Mittwoch über die der Verbraucherpreise. Neben einer Rede von Bernanke vor Studenten am Montag werden zudem unter anderem Äußerungen der Fed-Präsidentin aus Cleveland, Sandra Pianalto, sowie ihres Kollegen aus Dallas, Richard Fisher, erwartet.

      Die vergangene Woche hatten die drei wichtigsten US-Indizes bereits schwächer beendet: Der Dow verbuchte im Wochenvergleich ein Minus von 3,2 Prozent, der S&P verlor 2,8 Prozent und die Technologiebörse Nasdaq gab um 3,8 Prozent nach.
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      schrieb am 11.06.06 08:08:26
      Beitrag Nr. 14.024 ()
      Zocker bedrohen Finanzsystem


      Das Volumen spekulativer Anlagen ist bereits fünfmal so groß wie das Bruttoinlandsprodukt der ganzen Welt. Viele Experten befürchten ein Platzen dieser Blase. Doch die Notenbanken haben kein Rezept dagegen
      Lloyd Blankfeins Aufstieg könnte zu einem Symbol werden. Der neue Chef der amerikanischen Großbank Goldman Sachs kommt aus der Handelsabteilung der Bank, einem Geschäftsbereich, auf den die Investmentbanker bislang stets herabblickten. Denn jahrelang waren sie es, die mit ihren Beratungsdiensten bei Firmenfusionen und -übernahmen einen Großteil des Gewinns einfuhren.


      Doch das hat sich in den vergangenen Jahren geändert. 2005 erwirtschaftete Lloyd Blankfeins Geschäftsbereich schon über die Hälfte des Bankgewinns, die Investmentbanker trugen gerade noch 15 Prozent dazu bei. Geschafft haben Blankfein und seine Kollegen das durch immer größeren Einsatz und immer riskantere Strategien. Das hat Goldman Sachs und den anderen Banken Rekordgewinne gebracht, könnte aber die gesamt Finanzbranche in Zukunft vor enorme Probleme stellen.


      Das Wundermittel, auf das Blankfein und seine Kollegen in den vergangenen Jahren setzten, heißt Derivate. Darunter werden alle Finanzinstrumente mit Wettcharakter zusammengefaßt, also Optionen, Zertifikate, Futures, Swaps und wie sie alle heißen. Gemein ist ihnen, daß mit relativ geringem Einsatz enorme Gewinne zu erzielen sind - aber eben auch der Totalverlust möglich ist.


      Das Marktvolumen der Derivate hat sich in den vergangenen fünf Jahren fast verdreifacht und ist heute bereits fünfmal so groß wie das Bruttoinlandsprodukt der gesamten Welt. "Das ist purer Wahnsinn", sagt Eberhardt Unger, Chefvolkswirt des unabhängigen Analysehauses Fairesearch. Stephen Roach, Chefvolkswirt von Morgan Stanley, spricht von einer "Risiko-Blase" an unseren Finanzmärkten.


      Ursprünglich waren Derivate zur Absicherung gedacht. Unternehmen schützten sich damit gegen Schwankungen bei den Devisenkursen, Investmentbanker sicherten große Handelspositionen gegen plötzliche Markteinbrüche ab. "In den vergangenen Jahren sind Derivate jedoch zu reinen Spekulationsinstrumenten verkommen, die institutionellen Investoren nutzen sie auf ihrer Jagd nach immer höheren Renditen", sagt Unger.


      Besonders augenfällig ist dies bei den Rohstoffmärkten. Allein seit Ende 2004 hat sich der nominale Wert der Derivate auf Öl, Metalle oder Gold mehr als verdoppelt. Es ist kein Zufall, daß genau in dieser Zeit der Rohölpreis von rund 40 Dollar je Barrel auf derzeit über 70 Dollar gestiegen ist. Zwar ist auch die Nachfrage nach Rohstoffen gestiegen, vor allem durch den Aufstieg Chinas. Um die gegenwärtigen Preise zu rechtfertigen, müßte Chinas Wirtschaft jedoch noch 27 Jahre lang im gleichen Tempo wie zur Zeit wachsen, hat Stephen Roach ausgerechnet. "Das ist sehr unwahrscheinlich."


      Ein guter Teil des gegenwärtigen Rohölpreises basiert daher einzig und allein auf Spekulation. Und bisher ging die Zockerei auch gut. "Preisanstiege erzeugten weitere Preisanstiege", sagt Roach. Doch irgendwann könne diese Blase platzen. "Und das kann übel enden."


      Erste Anzeichen dafür gab es in den vergangenen Wochen. Die Preise für Silber, Kupfer oder Gold sind seit Mitte Mai bereits um 15 bis 20 Prozent gesunken. Nur der Ölpreis verharrt auf dem extrem hohen Niveau. Offenbar wirken hier zur Zeit noch die geopolitischen Unsicherheiten entgegen.


      Noch sind die Verluste allerdings verschmerzbar, vor allem vor dem Hintergrund der riesigen Gewinne, die in den drei Jahren zuvor eingefahren wurden. "Dramatisch könnte es jedoch werden, wenn irgendein unerwartetes Ereignis eintritt und die Lage an den Finanzmärkten sich ganz plötzlich ändert", sagt Eberhardt Unger.


      Bestes Beispiel war der Anschlag vom 11. September 2001. Aber auch ein unerwarteter rasanter Anstieg des Eurokurses könnte ähnlich wirken. Zum Problem könnte dann werden, daß Derivate sehr illiquid sind. Die Investoren, meist Hedge-Fonds und große Banken, können diese Positionen nicht innerhalb weniger Minuten auflösen, ohne den Finanzmarkt in einen totalen Crash zu führen. Lassen sie ihre Wetten jedoch stehen, wenn ein Großereignis die Märkte erschüttert, müssen sie unter Umständen zusehen, wie sich ihr gesamter Einsatz in nichts auflöst.


      Auch die Notenbanken werden angesichts dieser Risiken zunehmend nervös. Die Europäische Zentralbank warnte in ihrem jüngsten Bericht zur Stabilität des Finanzsystems vor dem "Kollaps eines größeren Hedge-Fonds oder einer Gruppe kleinerer", ausgelöst durch geopolitische Ereignisse, eine Vogelgrippeepidemie oder einen großen Betrugsfall. In einem solchen Fall könne es zu "bedeutenden Verlusten für Banken und andere Finanzinvestoren" kommen.


      Ein Rezept, wie die Spekulanten stärker zu kontrollieren sind, präsentierten die Verantwortlichen in der EZB bislang allerdings ebensowenig wie ihre Kollegen in der US-Notenbank. Ihr größtes Problem ist, daß die meisten dieser Rendite-Jäger ihren Sitz auf den Cayman-Inseln, den Bahamas oder ähnlich exotischen Eilanden haben. Damit entziehen sie sich jeder Kontrolle. Frank Stocker




      Artikel erschienen am 11. Juni 2006
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      schrieb am 11.06.06 08:17:36
      Beitrag Nr. 14.025 ()
      Frau unter Jägern
      Manager nennen sie oft Headhunter und Kopfjäger. Christine Stimpel sieht sich dagegen als Personalberaterin. Das ist für sie ein großer Unterschied. Denn unter dem schlechten Ruf aus früheren Zeiten und dem Streben nach schnellem Geld leidet die gesamte Branche noch heute
      von Viktoria Unterreiner

      Es gibt eigentlich nur eine Sache, die Christine Stimpel richtig auf die Nerven geht. Das sind Gesprächspartner, die ihr auf die Pelle rücken. Jeder kennt die Situation. Während man selbst immer weiter zurückweicht, rückt der andere immer näher. Der Abstand schwindet. "Nur irgendwann geht das nicht mehr, und dann wird's schwierig", sagt Stimpel.


      Ansonsten fällt es schwer, sich irgend etwas vorzustellen, was Stimpel aus der Ruhe bringen oder gar aus der Reserve locken könnte. Die 45jährige leitet seit fünf Jahren die deutsche Niederlassung der Personalberatung Spencer Stuart. In der Position hat sie einige der wichtigsten Chefsessel Deutschlands zu vergeben. Unter anderem soll sie den Nachfolger für Ex-Deutsche-Börse-Chef Werner Seifert gesucht haben.


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      Dazu äußern darf sie sich jedoch nicht. Weder über Kunden, also Firmen, die Personal suchen, noch über Kandidaten, die dafür in Frage kommen. "Diskretion ist das oberste Gebot der Branche", sagt Stimpel, lächelt und zuckt bedauernd mit den Achseln. So leise und doch nachdrücklich wie sie die Absage formuliert, erinnert sie an die Leiterin eines Schweizer Mädchenpensionats. Ihren jungen Zöglingen könnte sie auf die Weise ebensogut erklären, daß es natürlich bequemer sei, die Teetasse mit beiden Händen fest zu greifen, daß sich dies aber einfach nicht gehöre. Die Mädchen müßten dann nicht nachfragen, denn das wäre zwecklos. Sie ließen es.


      Die besten Chancen, Christine Stimpel zufällig über den Weg zu laufen, hat man am Eincheckschalter der Lufthansa. Den Blackberry in der Hand und das Telefon am Ohr wartet sie dort an mehreren Tagen der Woche auf ihren Flug, um Kunden und Kandidaten zu treffen. Montag in Frankfurt, Dienstag in München und ab Mittwoch immer so weiter sind keine Seltenheit. Denn ohne den Kunden vor Ort zu treffen, geht es nicht. "Die Firmen beauftragen uns nur dann mit einer Suche, wenn sie davon überzeugt sind, daß wir den Kandidaten für die Stelle mit ihren Augen auswählen", so Stimpel. Dafür muß sie wissen, welches Umfeld den Kandidaten erwartet, wer seine neuen Chefs und Kollegen sind.

      15 bis 20 Aufträge für Dax-Unternehmen und große Mittelständler betreut sie ständig. Ihr Spezialgebiet ist die Chemie- und Pharmabranche, und das ist kein Zufall. Christine Stimpel ist promovierte Tiermedizinerin. Nach ihrem Studium an der Ludwig-Maximilians-Universität in München hat sie als wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Mikrobiologie gearbeitet. "Daß die Arbeit im Labor nicht zu meinem Temperament paßt, habe ich mit Hilfe eines Personalberaters festgestellt, der mich lange und ausführlich interviewt hat", sagt Stimpel. Im Labor seien Ergebnisse erst nach Jahren zu erwarten, nachdem jedes Steinchen umgedreht ist, so Stimpel.


      Ihre Stelle als wissenschaftliche Assistentin gab sie daher auf und fing bei dem amerikanischen Gesundheitskonzern Johnson&Johnson an, wo sie zunächst in der Forschung und später im Produktmanagement arbeitete. Nach fünf Jahren wechselte sie zur Werbeagentur Ogilvy&Mather und betreute dort weltweite Produkteinführungen in der Gesundheitsbranche, bis auch bei ihr der Personalberater anrief.


      Fritz von Gadow war damals Deutschlandchef von Spencer Stuart und damit in der Position, die Stimpel heute eingenommen hat. Sie sei ihm empfohlen worden, so der Consultant, und Spencer Stuart suche einen Berater mit ihrer Erfahrung. "Mich hat nicht nur die Aufgabe interessiert, sondern vor allem Fritz von Gadow als Person überzeugt", sagt Stimpel.

      Sie spricht deutlich, aber recht leise. Zwischen den Sätzen macht sie oft lange Pausen, um das, was folgt, besonders zu betonen. Gute Manieren sind ihr wichtig. "Aber man muß nicht nur zuhören können, sondern sich auch seine eigenen Antworten überlegen und nicht völlig wirr darauf losreden", sagt Stimpel. Richard Fudickar, Partner bei Boyden International, schätzt an Stimpel, daß sie nie laut werde, um ihre Ansichten zu vertreten. "Trotzdem geht sie ihren Weg geradlinig und konsequent."


      Sie hat so gar nichts von der leicht verruchten Art mancher Personalberater, die den Ruf der Branche ziemlich heruntergezogen haben. Zu den Hochzeiten des Börsenbooms gehörte es für jeden Manager mit Ambitionen dazu, mindestens einmal in der Woche von einem Personalberater angerufen zu werden. Eine meist weibliche Stimme hauchte in den Telefonhörer, ob man gerade ungestört sprechen könne. Dabei wurde oft gar nicht mehr richtig abgefragt, ob der Angesprochene auch tatsächlich auf die Stelle paßte.


      "Viele Personalberater laufen mit stolzgeschwellter Brust durchs Land, das ist bei Christine Stimpel angenehm anders", sagt Jens Baganz, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium Nordrhein-Westfalen. Er hat sie kennengelernt, als das Ministerium einen Geschäftsführer für die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung gesucht hat. "Sie ist auf eine sehr angenehme Art völlig unprätentiös", sagt Baganz.


      Nach nur sechs Jahren bei Spencer Stuart wurde Stimpel zur Partnerin gewählt, seit 2001 leitet sie die deutsche Niederlassung. Damit hat sie sich gegen 11 Männer und eine Frau im eigenen Unternehmen durchgesetzt. Unter den Top-Personalberatungen in Deutschland ist sie die einzige Frau an der Spitze. "Zu einer Karriere gehört immer auch ein wenig Glück, man darf sich nicht einbilden, daß man nur durch Leistung oder persönliche Eigenschaften weiterkommt", so Stimpel.


      Im vergangenen Geschäftsjahr erzielten Spencer Stuart in Deutschland einen Umsatz von zehn Millionen Euro, ein Plus von elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Als Deutschlandchefin muß Christine Stimpel darauf achten, daß ihr Unternehmen vom Aufschwung profitiert. Denn nach mehrfachen Personalveränderungen in der Geschäftsführung schien Spencer Stuart vor ihrem Antritt mehr mit sich selbst als mit den Kunden beschäftigt zu sein. Daß sie die Richtige ist, um wieder Ruhe einkehren zu lassen und die Augen aufs Geschäft zu lenken, bestätigen Manager, die mit ihr zusammengearbeitet haben. "Sie diskutiert hart und willensstark, ist dabei aber immer auf Ausgleich bedacht", sagt Hans-Dietrich Winkhaus, Mitglied des Gesellschafterausschusses bei Henkel.


      Daß sie ihr Büro in Frankfurt nur selten sieht, stört sie überhaupt nicht. "Eigentlich braucht gar nicht jeder sein eigenes Büro. Dieses Festhalten hat viel damit zu tun, daß Mitarbeiter Angst vor Veränderung haben", sagt Stimpel.


      Bei Spencer Stuart in Frankfurt hat sie es aber trotzdem gut getroffen. Von außen ist es zwar ein schnöder Flachbau, der aber in bester Umgebung am Main-Ufer liegt. Nur einige Häuser weiter ist das Kunstmuseum Städel, zum Bankenzentrum sind es Minuten. Hat man den eher karg gehaltenen Eingangbereich durchquert, empfängt den Gast im ersten Stock eine Umgebung wie in einem Design-Hotel. Stehlampen in Stimpels Büro sind weiß, ebenso die 30 Rosen auf ihrem Schreibtisch. Der Tisch ist aufgeräumt, kein Schnickschnack, nur ein Notebook und ein paar Papiere liegen herum.

      Wenn sie Kandidaten für eine Stelle auswählt, achtet Stimpel durchaus auf Äußerlichkeiten. Ist seine Krawatte zu grell oder ihr Rock zu kurz? Passen die Schuhe und sitzt die Frisur? "Schließlich ist der erste Eindruck, den ich von dem Kandidaten gewinne auch der, den er auf den Klienten macht", so Stimpel. Das ist manchmal eine schwierige Gratwanderung. So sei es für einen Manager in der Automobilbranche natürlich durchaus in Ordnung, einen Porsche als Dienstwagen zu fahren, so Stimpel. "Für mich kommt das nicht in Frage, weil ich von unseren Klienten bezahlt werde und nicht den Eindruck vermitteln will, mit dem Honorar nicht sorgsam umzugehen", sagt Stimpel. Privat könnte sie sich den Luxus durchaus leisten. Mit ihrem schwarzen Mercedes Cabrio fahren sie und ihr Mann, der Chefarzt an der Deutschen Klinik für Naturheilkunde und Präventivmedizin im Saarland ist, am Wochenende gern übers Land. Gemeinsam steuern sie Golfplätze an, essen zu Mittag und schlagen ein paar Bälle, obwohl Christine Stimpel laut eigener Aussage "grottenschlecht Golf spielt". Mit einem Handicap von 54 ist das sicherlich nicht untertrieben. Ihr Mann ist begeisterter Koch, so daß Stimpel gern die Rolle des gemüseschnippelnden Hilfsarbeiters einnimmt. Am vergangenen Wochenende gab es hauchdünn geschnittenen Thunfisch, nur ganz kurz angebraten. Dazu Artischockengemüse mit Balsamico und Sojasauce. "An solchen Abenden kann ich am besten entspannen", sagt Stimpel. Bei Geschäftsessen gelingt ihr das nicht immer, obwohl sie mittlerweile Routine sind. Die Situation, in der einem Parmaschinken wie Fäden zwischen den Zähnen hängt und Essig auf die weiße Bluse spritzt, kennt sie nur zu gut. Sie hat daher für alle einen Tip: "Was immer geht, ist Carpaccio."
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      schrieb am 11.06.06 09:25:30
      Beitrag Nr. 14.026 ()
      Risiken bei Immobilien in den USA nehmen zu


      In Nordamerika haben die Häuserpreise ein Niveau erreicht, das manche europäische Fondsinitiatoren zum Ausstieg nutzen. Andere Investoren glauben dagegen an weiter steigende Preise und setzen auf neue Beteiligungsmodelle. Diese bieten neue Chancen, bergen aber auch erheblich größere Gefahren als die bisherigen Anlagekonzepte
      Hämisch kommentierte die Tageszeitung "Chicago Tribune" vor knapp zwei Jahren den Kauf des Bürogebäudes 333 West Wacker durch den offenen Immobilienfonds der deutschen Gesellschaft Kanam. Von "Stupid German Money" sprach sie, schön dumm, wer soviel Geld bezahlt. Für rund 208 Millionen Dollar hatte Kanam seinerzeit das Gebäude erworben und war doch offensichtlich schlauer als gedacht. Kürzlich verkaufte das Unternehmen die Immobilie weiter und erzielte einen Gewinn in Höhe von rund 30 Millionen Dollar.


      Auch andere Fondsinitiatoren machen derzeit Kasse. Ihnen genügt das aktuelle Niveau, und sie nutzen die hohen Preise, um die Immobilien früherer Fonds mit Gewinn zu verkaufen. Der Darmstädter Anbieter US Treuhand etwa hat kürzlich zwei Fonds aufgelöst. Für die Anleger ein gutes Geschäft. Die Zeichner des Fonds "Triple Outlet World" mit Einkaufszentren in Michigan, Virgina und Maryland erzielten ein durchschnittliches Ergebnis von jährlich 13 Prozent. Beim ebenfalls verkauften Shopping-Center in St. Augustine gibt es immerhin 7,5 Prozent pro Jahr.


      "In den USA herrschen derzeit attraktive Bedingungen für Verkäufer von Immobilien. Wir möchten diese Situation im Sinne unserer Anleger nutzen und prüfen weitere Objekte", sagt US-Treuhand-Geschäftsführer Volker Arndt. Eine Strategie, die auch Marktführer Jamestown verfolgt. Dem Kölner Unternehmen gelang in New York die bislang größte Transaktion des Jahres. Für 1,25 Milliarden Dollar verkaufte der US-Fondsinitiator das Axa Financial Center in Manhattan. Im Herbst 2002 hatte er mit rund 800 Millionen Dollar das 13,7fache der jährlichen Mieteinnahmen gezahlt und erhielt nun 20,7 Jahresmieten dafür. Anleger bekommen mehr als 142 Prozent ihres eingesetzten Eigenkapitals.


      Doch wohin mit dem Geld, zumal wenn die Gewinne in Dollar erzielt wurden, die amerikanische Währung in den vergangenen Jahren jedoch deutlich an Wert verloren hat? Wer sein Geld jetzt in Euro tauscht, verliert einen Teil seiner Gewinne. Wird das Geld dagegen wieder in den USA angelegt und steigt der Dollarkurs, können die Verluste ausgeglichen werden.


      Viele Anleger sind daher geradezu gezwungen, ihr Geld wieder in den USA zu investieren. So verwundert es auch nicht, daß das ehemals Kanam gehörende Gebäude im Portfolio der US-Immobiliengesellschaft Hines, eines der ganz großen Player der Branche, landete. Sie packt das Objekt in einen Fonds - und an diesem sind auch wieder deutsche Anleger beteiligt. Partner ist der Düsseldorfer Initiator Ideenkapital.


      "In zwei Jahren wird das Objekt noch mehr wert sein", sagt Vertriebsvorstand Michael Wilke. Wie er glauben auch einige andere Fondsinitiatoren weiter an steigende Preise für Immobilien in den USA. Allerdings müssen sie dabei neue Wege gehen. "Bei den aktuell hohen Preisen lohnen herkömmliche Fondskonstruktionen nicht", sagt Jamestown-Geschäftsführer Markus Derkum. Er bietet in Kürze eine Immobilienbeteiligung mit höheren Chancen, aber auch größeren Risiken an. Mit dem "Jamestown Co Invest 4" setzen Anleger Beteiligungskapital ein, um vor allem Projektentwicklungen im Südosten der USA zu finanzieren.


      Die Story dahinter erscheint logisch. Die Ertragsmöglichkeiten beispielsweise von Ärztehäusern sind abgekoppelt von dem Auf und Ab des Büroimmobilienmarktes. Die Risiken sind allerdings auch beachtlich. "Wir raten konservativen Kunden daher, nicht die gesamten Rückflüsse aus aufgelösten Altfonds zu investieren, sondern nur einen Teil", sagt Derkum.



      Währen Jamestown die Investitionsobjekte gemeinsam mit Profis vor Ort selbst aussucht, sammeln andere Initiatoren Kapital ihrer Kunden ein und stellen es US-Fondsmanagern zur Verfügung. Mit dem ersten Angebot dieser Art kam vor rund einem Jahr das Emissionshaus MPC auf den Markt und traf damit offensichtlich den Nerv der Zeichner. Kürzlich präsentierte der Initiator den Nachfolgefonds des Opportunity USA. Die Zeichner beteiligen sich über diesen Dachfonds an drei US-Immobiliengesellschaften. Ziel ist es, Objekte günstig zu erwerben, zu sanieren, hohe Mieterträge zu erwirtschaften und die Gebäude später mit Gewinn wieder zu verkaufen.


      Bislang ging das Konzept der US-Fonds auf. Sie erzielten für ihre meist institutionellen Anleger Renditen jenseits der Zehn-Prozent-Marke. "Solche Erträge sind nur mit besonderen Strategien zu erzielen", meint MPC-Vorstandsmitglied Ulrich Oldehaver. Greifen die Experten bei der Auswahl daneben, sind Verluste nicht auszuschließen.


      Andere Initiatoren konzentrieren sich auf das Thema Wohnen. Dieser Markt teilt die Experten jedoch in zwei Lager. Viele fürchten eine Überhitzung. So hat das Wirtschaftsforschungsinstitut Feri die Prognosen für alle Wohnstandorte der USA soeben nach unten korrigiert. "Die Steigerungsraten vergangener Jahre werden sich nicht fortsetzen", sagt Feri-Experte Thorsten Schilling. Fakt ist aber auch, daß die demographischen Daten durchaus für Investitionen in Wohnimmobilien sprechen. Anders als in Deutschland und anderen europäischen Ländern nimmt die Bevölkerungszahl in den USA ständig zu. Bis 2050 rechnen die Prognostiker mit einem Anstieg der Bevölkerung um knapp 30 Prozent.


      "Im Langfristvergleich verzeichnen US-Apartmentanlagen einen höheren Mietanstieg als Büro- oder Einzelhandelsimmobilien. Grund dafür ist vor allem das liberale Mietrecht in den USA", sagt Joachim Seeler, Chef des Hamburger Initiators HGA Capital. Er plaziert derzeit einen Fonds mit Wohnungen in Florida und Las Vegas, den "USA V Living in America".


      Und was passiert beim nördlichen Nachbarn? Während mehr als die Hälfte der in einer Feri-Untersuchung befragten Anleger von Kanada-Fonds schwärmen, halten sich Anbieter zurück. Verantwortlich sind auch hier die gestiegenen Preise. Dabei sind die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen mit knapp drei Prozent Wachstum ähnlich gut wie in den USA. Die Arbeitslosigkeit im zweitgrößten Land der Welt erreichte mit einer Quote von 6,3 Prozent den tiefsten Stand seit 32 Jahren.


      Doch parallel dazu sind die Preise am Immobilienmarkt auf ein extremes Niveau gestiegen. Begehrtester Standort ist Calgary mit Spitzenmieten von rund 470 US-Dollar pro Quadratmeter. Das sind knapp 30 Prozent mehr als vor einem Jahr. Damit liegt die kanadische Stadt nicht weit hinter dem derzeit teuersten Büro-Standort der USA. In New York zahlen Nutzer in besten Bürolagen 550 Dollar. Markus Gotzi




      Artikel erschienen am 11. Juni 2006
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      schrieb am 11.06.06 09:29:25
      Beitrag Nr. 14.027 ()
      Lager der Optimisten an den Börsen schrumpft


      Analysten fürchten eine Inflation ohne Wachstum und sehen klare Verkaufssignale
      Um Erklärungen für aktuelle Marktbewegungen sind die Börsenexperten normalerweise nie verlegen. Mal ist es der Ölpreis, dann sind es Konjunkturdaten aus den USA, dann wieder Wortmeldungen von Notenbankern. In der vergangenen Woche gerieten einige Analysten nun jedoch an den Rand ihrer Deutungsmöglichkeiten.


      Die Europäische Zentralbank erhöhte am Donnerstag den Leitzins um 25 Basispunkte, exakt wie es erwartet worden war, andere Nachrichten gab es nicht. Doch die Aktienmärkte brachen ein. Der Dax verlor fast drei Prozent und schloß unter der Marke von 5400 Punkten, der Dow Jones fiel zeitweise bis auf 10 760 Zähler. Am Freitag setzte zwar eine Gegenbewegung ein, die Nervosität bleibt jedoch groß.


      "Neue oder gar überzeugende Argumente für diese plötzliche und ausgeprägte Schwäche gibt es nicht", schrieb die Commerzbank etwas ratlos in ihrem offiziellen Börsenkommentar. Allerdings war in der vergangenen Woche unter den Meinungsäußerungen einiger amerikanischer Analysten und Volkswirte ein Wort wieder aufgetaucht, das schon seit Jahren nicht mehr zu hören war: Stagflation.


      In den 70er Jahren hatten die westlichen Volkswirtschaften zuletzt mit hoher Inflation bei gleichzeitiger Stagnation des Wirtschaftswachstums zu kämpfen. Nachdem seit einigen Wochen bereits Inflation als neue Gefahr die Märkte beherrscht, sehen nun offenbar einige Experten auch das Risiko, daß zumindest das amerikanische Wirtschaftswachstum demnächst zum Stillstand kommt.


      Hinzu kommt, daß seit der vergangenen Woche nun auch die Charttechniker eindeutige Verkaufssignale sehen. "Seit August 2004 hatten wir einen idealtypischen Hausse-Trend", sagt Achim Matzke, leitender Chartanalyst bei der Commerzbank. Zwar gab es seither auch immer wieder einzelne Konsolidierungsphasen. Dabei verließen die Kurslinien jedoch nie den eingeschlagenen Trendkanal, der eindeutig nach oben wies. "Zudem gab es dann immer wieder klare charttechnische Kaufsignale."


      Seit dieser Woche ist dies nun anders. "Der Londoner Aktienindex FTSE hat den Trendkanal zu Beginn der Woche verlassen, der EuroStoxx am Donnerstag", sagt Matzke. Der Dax befindet sich zwar noch innerhalb seines Trendkanals, da jedoch die meisten anderen europäischen Indizes bereits herausgefallen sind, dürfte dies in Kürze auch beim Dax passieren. "Jetzt gibt es zudem eindeutige Verkaufssignale", sagt Matzke.


      Die Fondsgesellschaften und einige Aktienstrategen sind inzwischen fast die einzigen, die weiter optimistisch bleiben. "Wir glauben, daß die jüngsten Korrekturen bei europäischen Aktien attraktive Kaufgelegenheiten bieten", sagt William Davies von Threadneedle Investments. Die Unternehmen seien günstig bewertet, und die wirtschaftlichen Aussichten blieben gut. "Die Rallye an den Aktienmärkten sollte weitergehen, sobald die wirtschaftlichen Aussichten klarer werden", sagt Davies.


      Auch Rolf Elgeti, Volkswirt bei ABN Amro, ist noch nicht ins Lager der Pessimisten übergelaufen. "Die Märkte scheinen zunehmend besorgt, daß die Unternehmen die gegenwärtig hohen Gewinnmargen nicht halten können", stellt er fest. Steigende Zinsen könnten zu einem Rückgang führen. "Wir glauben jedoch, daß solche Befürchtungen fehl am Platze sind", sagt er. Auf die Gesamtwirtschaft bezogen, seien die Unternehmensgewinne nicht ungewöhnlich hoch, und er sieht die Wirtschaft weiter überdurchschnittlich wachsen.


      Sicher ist indes, daß die Zeiten an den Börsen unsicher bleiben. Denn der Volatilitätsindex, der die Schwankungsbreite der Aktienmärkte mißt, ist mit einem Wert von 25 nach wie vor auf einem hohen Niveau. Vor Beginn der jüngsten Turbulenzen lag der Index, der auch "Angstbarometer" genannt wird, bei 13. Frank Stocker




      Artikel erschienen am 11. Juni 2006
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      schrieb am 11.06.06 09:35:17
      Beitrag Nr. 14.028 ()
      Warum Firmen auf Impfstoffe setzen
      Der Kampf gegen Viren wird zum Milliardengeschäft für die Pharmaindustrie. Vogelgrippe und Krebs treiben die Nachfrage
      Im Sommer herrscht Ruhe, doch diese Ruhe täuscht. Denn im Herbst, wenn die Zugvögel wieder auf die Reise gehen, wird sie nach Deutschland zurückkommen: die Vogelgrippe. Schon im Frühjahr hatten einfliegende Wildvögel deutsches Federvieh mit der aus Asien kommenden Seuche bedroht und mehr oder weniger panische Reaktionen bei Menschen und Behörden ausgelöst.


      Zwar ist die Furcht gewichen, nicht aber die Gefahr: Das die Vogelgrippe auslösende "H5N1-Virus ist aus den Schlagzeilen, aber leider nicht aus der Welt", sagt Michael Herschel, Leiter der klinischen Forschung beim britischen Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK). Tatsächlich schätzten Experten die Risiken durch die Vogelgrippe derzeit größer ein als im vergangenen Herbst. Als sicher gilt den Fachleuten: Eines Tages wird das Virus auf den Menschen überspringen und eine weltweite Krankheitswelle auslösen mit möglicherweise Millionen von Toten. Ungewiß ist nur, wann das passiert.


      Deshalb hat der Alarmruf des Pharmazeuten nicht nur akademische Gründe. GSK fehlt es derzeit an Kandidaten für den Test einer Schutzimpfung gegen Vogelgrippe. Das Unternehmen hat einen Wirkstoff entwickelt, der die körpereigene Immunabwehr gegen verschiedene Varianten des neuen Grippevirus stimulieren könnte. Das neue Serum aber kann erst dann auf den Markt kommen, wenn seine Wirksamkeit und seine Verträglichkeit an 1000 Menschen erprobt worden sind. Doch bislang ist die Neigung der Kandidaten gering, für 80 Euro - mehr gibt es nicht - das Versuchskaninchen abzugeben. Immerhin hofft Glaxo, das Verfahren noch in diesem Jahr abschließen zu können, um dann die Zulassung für den neuen Impfstoff zu beantragen.


      Erstaunliche Umsatzsprünge werden nun für den Impfmarkt vorhergesagt, der bislang den Unternehmen als uninteressant galt. Immerhin werden schon mit gewöhnlichen Grippeschutzimpfungen trotz weitreichender Impf-Abstinenz weltweit 3,5 Milliarden Euro pro Jahr umgesetzt. Bei einem Überspringen des Vogelgrippevirus auf Menschen wird die Zahl drastisch nach oben schnellen.


      Die drohende neue Seuche ist nur einer der Wachstumstreiber auf dem Impfstoffmarkt. Dessen Volumen wird von 9,5 Milliarden Dollar im Jahr 2004 nach Branchenschätzungen bis zum Jahr 2009 auf rund 20 Milliarden Dollar zulegen. Dabei kommen selbst Kinderkrankheiten, die in den Industrieländen längst als ausgerottet galten, zu neuen medizinischen Ehren. Eine kleine Masern-Epidemie in Nordrhein-Westfalen hat jüngst sogar die Gesundheitsbehörden in den USA alarmiert, die dringend rieten, nur geimpft die Reise ins Land der Fußballweltmeisterschaft anzutreten. Gegen weitere, typischerweise Kinder befallende Krankheiten kann nun mit der Sammelspritze vorgegangen werden. Das Pharmaunternehmen Sanofi Pasteur MSD bietet demnächst eine kombinierte Impfung gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken an.


      Doch richtig Schwung und damit höhere Gewinnmargen kommen in die Impfstoffe durch die Forschritte der Medizin. "Ein Grund für das Wachstum bei Impfstoffen ist sicher, daß wir heute die Entstehung von Krebs und anderer schwerer Krankheiten besser verstehen können als früher", sagt Jörg Reinhardt, Leiter der Impfstoffsparte beim Pharmakonzern Novartis.


      Tatsächlich gibt es erste Erfolge bei der Entwicklung eines Impfstoffs gegen Krebs. Am 8. Juni bekam der amerikanische Pharmakonzern Merck & Co. in den USA die erste Zulassung weltweit für einen Impfstoff gegen Gebärmutterhalskrebs. Der wird durch Viren verursacht, von denen nun einige schon beim ersten Angriff abgewehrt werden können. Allein für Deutschland wird das Marktvolumen für diesen Impfstoff auf 1,2 Milliarden Euro geschätzt.


      Merck wird mit dem Produkt nicht lange allein bleiben. Schon im März hat der britische Konzern GSK ebenfalls die Zulassung für einen einschlägigen Impfstoff beantragt. Das Unternehmen rechnet Anfang 2007 mit der Genehmigung. Geht es nach den Hoffnungen der Pharmaforscher, ist der Impfstoff gegen Gebärmutterhalskrebs nur der erste Schritt zu weiteren Schutzimpfungen gegen Krebs.


      Ein wenig beunruhigend ist allerdings die altertümlich anmutende Methode, mit der auch heute noch Impfstoffe produziert werden. Als biologische Brutstätte der Seren dienen gewöhnliche Hühnereier. GSK, das bis Ende 2007 die Produktionskapazitäten für Impfstoffe in seinem Werk in Dresden verdoppeln will, wird dann statt 180 000 Hühnereiern 360 000 brauchen. Und zwar täglich. Die allerdings dürfen eines auf keinen Fall sein: infiziert mit Grippeviren. Manfred Fischer




      Artikel erschienen am 11. Juni 2006
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      schrieb am 11.06.06 09:41:45
      Beitrag Nr. 14.029 ()
      "Airbus hat eine Menge Probleme"
      Tim Clark, Chef der Emirates Airlines, über den neuen Airbus A380, wie er der Lufthansa möglichst schnell Konkurrenz machen will, und warum der amerikanische Flugzeugbauer Boeing im Kampf gegen die Europäer momentan die Nase vorn hat
      von Das Gespräch führte Jens Flottau

      Die Fluggesellschaft Emirates gilt als eine der größten Konkurrenten für Anbieter wie die Lufthansa. Mit Staatsgeld gegründet und aufgebaut, will das Unternehmen aus Dubai generalstabsmäßig geplant in die Weltspitze vorstoßen. Die Flugzeuge dafür sind schon geordert: Mehr als 30 Milliarden Dollar gibt die Gesellschaft in den nächsten Jahren dafür aus. Derzeit fliegt Emirates in Deutschland zwar nur Frankfurt, München, Hamburg und Düsseldorf an. Schon bald aber sollen, wo immer möglich, auch Strecken wie Hamburg-New York abgedeckt werden.


      Emirates-Chef Tim Clark macht das zu einer der einflußreichsten Figuren der Branche. Seine Kritik an der ersten Fassung des geplanten Jets A350 zwang etwa Airbus dazu, nun mehrere Milliarden in ein völlig neues Flugzeug investieren. Für Clark selbstverständlich: "Dafür sind die im Geschäft", sagt er.

      Welt am Sonntag: Herr Clark, Emirates fliegt ab Herbst direkt von Hamburg nach New York. Continental und die Lufthansa tun das auch schon. Kann sich das für Sie lohnen?

      Tim Clark: Jedes Jahr wollen über 200 000 Passagiere von Hamburg nach New York. Heute müssen fast alle umsteigen, in München, Frankfurt, London oder Kopenhagen. Selbst wenn wir nur einen Bruchteil von denen abbekommen, wird sich ein täglicher Flug lohnen. Wenn Sie sich mit der Hamburger Geschäftswelt unterhalten, dann haben die die Nase voll davon, immer erst anderswohin zu müssen, um dann zu ihrem Ziel zu kommen.

      Ist der Flug von Hamburg aus eine Art Testfall für andere Ziele?

      Clark: Ja, das kann man schon so sehen. Wir sind allerdings schon jetzt davon überzeugt, daß das funktionieren wird. Ich habe vor zwei Wochen in Dubai mit Leuten aus Berlin geredet. Ich habe sie gefragt, wie sie hergekommen sind, und sie haben alle gesagt, daß sie in Frankfurt und München umgestiegen sind. Das ist die gleiche Situation.

      Aber noch haben Sie im wesentlichen ein Streckennetz mit Dubai als Zentrum. Können Sie damit in Europa gegen Lufthansa, British Airways oder Air France antreten?

      Clark: Dubai wird immer das Zentrum des Streckennetzes sein. Aber wenn sich anderswo Gelegenheiten ergeben, werden wir uns die anschauen. Das können Strecken von Europa in die USA sein, oder zu jedem anderen Punkt der Erde. Wahrscheinlich in Asien. Wir werden weltweit antreten.

      Was für Strecken kommen da demnächst noch in Frage?

      Clark: Ich werde Ihnen nicht mehr verraten. Wir sind umgeben von Leuten, die uns nicht mögen, und wenn ich Ihnen mehr von dem sagen würde, was wir so alles planen, dann wären die alle sehr besorgt. Aber Hamburg ist nur der Anfang.

      Emirates hat 45 Airbus A380 bestellt. Wo werden die alle hinfliegen? Auch von Frankfurt nach New York, gegen die Lufthansa?

      Clark: Die A380 werden die Hauptstrecken von Dubai aus bedienen. Vergessen Sie nicht: Das Flugzeug hat eine Reichweite von 14 bis 15 Stunden Flugzeit. Damit erreichen wir die Ostküsten der USA und Australiens, ganz Europa und ganz Asien. Wir können von Dubai aus noch nicht zur US-Westküste fliegen. Aber Airbus wird bald eine A380-Version bauen, die das kann.

      Emirates war einer der wenigen Kunden für die Frachtversion des A380. Jetzt haben Sie die Bestellung fallengelassen. Warum?

      Clark: Airbus hat zwei Termine verpaßt, bis zu denen sie uns die technischen Details des Flugzeuges hätten nennen müssen. Für diesen Fall hatten wir uns darauf geeinigt, statt dessen Passagiermaschinen zu nehmen. Ich mache mir wirklich Sorgen wegen der Lieferzeiten des A380. Bis 2011 oder 2012 können Sie jetzt schon kein Flugzeug mehr bekommen. Wir hätten unsere Liefertermine für die beiden Frachter in 2009 verloren, wenn wir sie nicht in Passagierflugzeuge umgewandelt hätten. Aber wenn Airbus uns die technischen Details nennt und uns das Flugzeug gefällt, dann werden wir entweder zwei zusätzliche Maschinen bestellen oder die zwei wieder in Frachter umwandeln.

      Sie bekommen Ihre Flugzeuge ja als erster ausgeliefert. Wird Ihr erster Eindruck Auswirkungen darauf haben, wie gut der A380 läuft?

      Clark: Vor der ersten Auslieferung einer neuen Maschine warten alle Fluggesellschaften gespannt ab. Danach fangen die Erstkunden an, über ihre Erfahrungen zu sprechen. Darauf wartet die ganze Gemeinde jetzt. Wenn, wie wir glauben, die A380 sich als gutes Flugzeug herausstellen wird, dann werden viele anderen ebenfalls bestellen. Und wir sind ausgeknockt, wenn wir nicht vorher gekauft haben. Airbus muß meiner Ansicht nach die A380-Produktion verdoppeln: Sie wollen etwa alle neun Tage einen A380 bauen. Das müßten sie in drei oder vier Tagen schaffen, um die Nachfrage zu befriedigen.

      Klappt denn überhaupt der Auslieferungstermin? Schon jetzt hat Airbus die Markteinführung um sechs Monate nach hinten geschoben.

      Clark: Airbus nennt uns immer noch April 2007 als Termin. Aber Hand aufs Herz: Ich glaube eher an Ende April oder Mai. Vielleicht.

      Bei dem von Airbus geplanten Langstreckenjet A350 haben Sie und andere mögliche Kunden gewaltigen Druck gemacht, damit das Flugzeug überarbeitet wird.

      Clark: Ja, wir waren kurz vor einer Bestellung, dann haben wir uns wieder zurückgezogen. Ich war nicht davon überzeugt, daß die A350 das Flugzeug des 21. Jahrhunderts sein würde, und Airbus hat das immer gewußt. Der Rumpf war ursprünglich okay für mich. Aber die anderen Airlines wollten ihn größer haben, und jetzt finden wir das auch besser so. Vor allem wollten wir einen neuen Flügel, damit das Flugzeug schneller und effizienter fliegt. Wir können nicht mit einer Tragfläche leben, die Mitte der 80er Jahre entwickelt wurde. Für Airbus war diese Kritik tatsächlich ein lauter Weckruf.

      Und sieht es jetzt besser aus?

      Clark: Wir brauchen viele von diesen Flugzeugen. Und wir wollen keine Zwischenlösung. Diese Nachricht ist angekommen.

      Airbus will mit der A350 die Boeing-Flugzeuge 777 und 787 angreifen. Klappt das Ihrer Meinung nach?

      Clark: Mit dem neuen A350 dürfte es nicht getan sein. Airbus hat eine ganze Menge Probleme. Der viermotorige A340 ist wegen seines Sprit-Verbrauchs problematisch, der A330 wegen der besseren Boeing-Konkurrenz 787. Für mich steht hinter der gesamten Produktpalette von Airbus, mit Ausnahme der A320 und der A380, ein großes Fragezeichen. Die A350 hat höchstens 340 Sitze, die A380 hat 550. Und dazwischen? Gar nichts. Wenn Airbus mit Boeing wirklich konkurrieren will, brauchen die noch ein weiteres neues Flugzeug.

      Das dürfte für die Europäer sehr sehr teuer werden.

      Clark: Ja, das ist für Airbus schwer zu verdauen. Aber wir haben für 33 Milliarden Dollar Flugzeuge gekauft. Deshalb müssen die Jungs uns die verdammten Dinger bauen, die wir brauchen. Und wenn es zehn Milliarden kostet. Dafür sind sie schließlich im Geschäft. Entweder sind sie im Geschäft oder nicht.


      Artikel erschienen am 11. Juni 2006
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 09:49:45
      Beitrag Nr. 14.030 ()
      Neue Ich-AGs werden zum Erfolg
      Der staatlich geförderte Start in die Selbständigkeit schafft schon jetzt Jobs. Mit der Reform der Ich-AGs wird das künftig sogar bezahlbar
      von Flora Wisdorff


      Verschiedene selbst gemachte Marmeladen zeigt Astrid-Ines Schickram aus dem brandenburgischen Jacobsdorf

      Flora Wisdorff Florian Kohn ist niemand, der schon als Kind davon träumte, Unternehmer zu werden. Heute ist er trotzdem sein eigener Chef. Kohn ist eine "Ich-AG". Der Studienabbrecher aus Essen begann mit 28 Jahren seine Ausbildung als "Fachkraft für Veranstaltungstechnik". Im März 2005 wurde er fertig. Und dann arbeitslos. Also machte der 31jährige sich mit den Fördermitteln der Arbeitsagentur selbständig. Kohn leuchtet heute Industriepräsentationen aus, Pressekonferenzen oder Hauptversammlungen. 600 Euro bekommt er jeden Monat als Zuschuß. "Wenn es gut läuft, verdiene ich bald 2000 Euro monatlich", sagt er. Steigt sein Jahreseinkommen nicht über 25 000 Euro, kann Kohn noch zwei weitere Jahre jeden Monat Fördergeld bekommen. 360 Euro im ersten und 240 im zweiten Jahr.


      Mit dem Genuß dieses Privilegs ist es bald vorbei. Denn Ende des Monats wird die Ich-AG abgeschafft. Das viel gescholtene Förderinstrument, das 2002 sogar zum Unwort des Jahres wurde, verschwindet aus dem Katalog der Bundesagentur für Arbeit (BA).


      Gründer wie Kohn bekommen trotzdem weiterhin Unterstützung. Ab August wird der sogenannte Gründerzuschuß Arbeitslosen auf dem Weg in die Selbständigkeit helfen. Und es sieht so aus, als ob diese reformierte Ich-AG die Probleme der ersten Variante lösen könnte. Denn daß geförderte Selbständigkeit gegen die Arbeitslosigkeit hilft, ist kaum noch umstritten. Jetzt wird das sogar bezahlbar.


      Die Ich-AG war Anfang 2003 zusammen mit den anderen Hartz-Reformen eingeführt worden. Zunächst hatten alle Empfänger von Arbeitslosengeld und -hilfe Anspruch darauf. Sie brauchten lediglich eine Geschäftsidee. 2004 wurde der Zuschuß mit der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe auf Empfänger des Arbeitslosengeldes I (ALG I) beschränkt. Außerdem mußten potentielle Gründer nun einen realistischen Businessplan vorlegen.


      Der neue Gründerzuschuß legt die Ich-AG mit dem Überbrückungsgeld zusammen, das arbeitslose Gründer schon seit 20 Jahren sechs Monate lang mit einem Zuschuß in Höhe ihres Arbeitslosengeldes fördert. Die neue Mischung sieht so aus: Existenzgründer, die noch mindestens drei Monate lang Anspruch auf das Arbeitslosengeld I haben und einen schlüssigen Businessplan vorlegen, haben Anspruch auf Geld vom Staat. Neun Monate lang gibt es das ALG I plus eine Pauschale von 300 Euro. Der Anspruch auf das ALG I erlischt dann mit der neuen Förderung. Wenn sie das Konzept für tragfähig hält, kann die Arbeitsagentur noch einmal ein halbes Jahr lang 300 Euro pro Monat gewähren.


      Damit wird organisierter, was von Anfang an vernünftig war. Denn über den grundsätzlichen Sinn einer Existenzgründerförderung zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit bestehen kaum Zweifel. Schon das Überbrückungsgeld habe sich dabei bewährt, sagt Frank Wießner, der am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) die Wirkung der Existenzgründung untersucht. Ähnlich urteilte der erste Expertenbericht, der die Hartz-Reformen unter die Lupe nahm. Die von der Regierung beauftragten Wissenschaftler hatten die Erfolgsquote der Ich-AG's eineinhalb Jahre nach deren Einführung beurteilt. 80 Prozent derjenigen, die meist allein ein Unternehmen in der Dienstleistungsbranche gründeten und Geschäfte eröffneten, Autos reparierten oder zu freien IT-Experten wurden, hatten zu dem Zeitpunkt überlebt. Die Ich-AG zähle zu "den erfolgreichen Instrumenten der Arbeitsmarktpolitik", steht in dem Papier.

      Neueste Daten bestätigen diesen Trend. Auch zweieinhalb Jahre nach Beginn der Förderung im Rahmen der Ich-AG ist mehr als die Hälfte der Empfänger noch nicht zurück in die Arbeitslosigkeit gekehrt, heißt es in Kreisen, denen erste Ergebnisse vorliegen.


      Allerdings galt der Staatszuschuß nicht zu Unrecht lange als Dauersubvention für windige und unqualifizierte Geschäftsideen, die ohnehin niemals am Markt überleben. So berichteten die Industrie- und Handelskammern (IHK), die bei der Beurteilung und Beratung der Ich-AGs mit den Arbeitsagenturen zusammenarbeiten, auch von teils absurden Zuständen. Zu ihnen seien Leute gekommen, die weder kaufmännische Kenntnisse hatten noch in der Lage waren, ihre Geschäftsidee überhaupt zu erklären.


      Nachdem die Ich-AG 2003 eingeführt worden war, waren die Eintritte in die Existenzgründungsförderung schlagartig angestiegen: von 125 000 auf 250 000. Daß die Deutschen über Nacht zu einer wahren Unternehmernation wurden, ist dabei eher unwahrscheinlich.


      Auch Mitnahmeeffekte gehören zu den Problem der zunächst leicht zugänglichen Förderung. Empfänger wie die 39jährige Hamburgerin Silke Mühlenstedt trugen mit dazu bei, daß die Existenzförderung für den Steuerzahler mit 3,3 Milliarden Euro allein 2005 recht teuer wurde. Sie machte sich vor drei Jahren als "Clownin Lili" selbständig - hatte aber schon zuvor als professionelle Spaßmacherin gearbeitet.


      Weil sie die Ich-AG-Zuschüsse bekam, mußte sie dann nicht mehr nebenbei als Telefonistin jobben. Mit solchen Empfängern müsse das System leben, sagt Viktor Steiner vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin. Die Frage sei nur, wie viele es davon gebe. Genau deshalb finden Experten es gut, daß das Förderinstrument nun verändert wird. "Daß gestutzt und gefiltert wird, geht in die richtige Richtung", sagt Wießner.


      Trotzdem hätten die härtesten Kritiker der Ich-AG es gern gesehen, wenn der Rechtsanspruch auf die Förderung abgeschafft worden wäre. "Das ist der Pferdefuß an dem neuen Zuschuß", sagt Marc Ewers vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK). Ansonsten ist selbst er zufrieden. Die Zusammenlegung der beiden Instrumente schaffe mehr Transparenz und sei "ein guter und richtiger Schritt, der die Geschäftsidee mehr in den Mittelpunkt stellt und die Fehlanreize verringert", sagt er.


      Die Urheber der Reform, die Arbeitsmarktexperten Klaus Brandner (SPD) und Ralf Brauksiepe (CDU), rechnen jedenfalls fest mit weniger Ausgaben. Spätestens in drei Jahren, wenn die alte Ich-AG-Förderung ausgelaufen ist, soll die Existenzgründung den Staat eine Milliarde Euro weniger kosten.

      Mitarbeit: David Schraven und Sebastian Bertram


      Artikel erschienen am 11. Juni 2006
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 10:01:37
      Beitrag Nr. 14.031 ()


      Spitzkohl-Pfanne mit Sesam

      Zutaten für 3 Personen:

      500 g Kartoffeln
      2 EL Sesam
      2-3 EL Öl
      1 mittelgroßer Spitzkohl (ca. 750 g)
      1 mittelgroße rote Paprikaschote
      1 mittelgroße Zwiebel
      evtl. 1 Knoblauchzehe
      Salz, weißer Pfeffer
      evtl. 1 TL Gemüsebrühe
      1 TL Curry
      150 g Sahne-Joghurt

      Zubereitung:
      1. Kartoffeln schälen, waschen und längs in Spalten schneiden. Sesam in einer großen Pfanne ohne zusätzliches Fett rösten. Herausnehmen.
      2. Öl in der Pfanne erhitzen. Kartoffeln darin offen bei mittlerer Hitze 5-10 Minuten braten, dabei ab und zu wenden.
      3. Kohl putzen, vierteln und waschen Strunk entfernen. Kohl in Streifen schneiden. Paprika putzen, waschen und klein schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen, fein würfeln.
      4. Kartoffeln mit Salz und Pfeffer würzen. Zwiebel, Knoblauch, Kohl und Paprika kurz mitbraten. 1/8 l Wasser und Brühe einrühren. Alles aufkochen und zugedeckt weitere 10-15 Minuten garen. Dabei ab und zu wenden.
      5. Alles mit Salz, Pfeffer und Curry abschmecken. Joghurt glatt rühren und über den Kohl geben. Mit Sesam bestreuen.

      Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten
      kcal kJ Eiweiß Fett KH Broteinheiten
      330 1380 11 17 31 -
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 08:56:31
      Beitrag Nr. 14.032 ()
      Guten Morgen:):)


      M O N T A G , 12. JUNI 06

      Fussballweltmeisterschaft
      15:00 Australien - Japan Kaiserslautern - ZDF
      18:00 USA - Tschechien auf Schalke - ZDF
      21:00 Italien - Ghana Hannover - ZDF

      NEUSSELAND
      00:45 NZ Außenhandel Mar.06

      JAPAN
      01:50 Bruttoinlandsprodukt 1.Quartal 06
      01:50 Zahlungsbilanz Apr.06

      DEUTSCHLAND
      07:30 Rohstoff-sentix
      07:00 DIW-Konjunkturbarometer Jun.06

      EUROLAND
      09:00 allgemeinern EU-Rat
      09:00 EU-Außenministerrat

      GROSSBRITANNIEN
      10:30 Erzeugerpreise Mai.06
      10:30 Bank of England Geldmenge Mai 06

      SCHWEDEN
      09:30 SE Portfolio-Investitionen Apr.06

      ITALIEN
      10:00 Industrieproduktion Apr.06

      USA
      17:00 Ankuendigung 4-woech. Bills
      17:00 Auktion 3- u. 6-monat. Bills
      20:00 Staatshaushalt Mai 06

      CANADA
      14:30 Industrieauslastung 1.Quartal

      europaeische Unternehmen – M O N T A G , 12. JUNI 06
      ab 07:00 Remy Cointreau Jahreszahlen
      ab 09:00 Tagung des Gouverneursrats der IAO Wien
      ab 10:30 DIHK Pressekonferenz zur Sommerkonjunkturumfrage
      ab 11:00 Adlink Hauptversammlung
      ab 11:00 Alno Bilanzergebnis spaet. Pressekonferenz
      ab 12:00 deutsche Banken Pressekonferenz 2006
      ab 14:00 Geratherm Hauptversammlung

      US – boersengelistete Unternehmen
      VORBOeRSLICH AB 09:00 UHR MESZ - M O N T A G , 12. JUNI 06
      Enzo Biochem ENZ N/A vorboerslich ab 07:00 MESZ
      Lehman Brothers Holdings Inc. LEH 1.60 vorboerslich ab 07:00 MESZ
      London Merchant Securities plc LMSO.L N/A vorboerslich ab 07:00 MESZ
      Stewart Enterprises, Inc. STEI 0.11 vorboerslich ab 07:00 MESZ
      Rémy Cointreau S.A. RCO.PA N/A 07:30 MESZ

      NACHBOeRSLICH AB 22:00 UHR MESZ - M O N T A G , 12. JUNI 06
      keine Angaben bekannt

      OHNE ZEITANGABEN - M O N T A G , 12. JUNI 06
      Access Integrated Technologies Inc AIXD -0.12 ohne Zeitangabe
      Herley Industries HRLY 0.11 ohne Zeitangabe
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 09:00:32
      Beitrag Nr. 14.033 ()
      11.06.2006: Kann die 200-Tage-Linie die Bären zähmen?







      Gleich mit Beginn der Vorwoche durchbrach der DAX den seit April letzten Jahres bestehenden Aufwärtstrend nach unten. Am Dienstag fiel die Notierung dann auch unter die Marke von 5600 Zählern, und schnell weiteten sich die Verluste aus. Im Wochenvergleich ergab sich so ein deutliches Minus von 223 Punkten bzw. 3,9 Prozent.

      Damit tauchte der Index bereits in den an dieser Stelle genannten Kurszielbereich zwischen 5300 und 5400 Zählern ein. Im Chart auf Wochenbasis verläuft zudem das untere Bollinger Band aktuell bei 5407 Punkten. Die Kurserholung vom Freitag bedeutet jetzt aber noch keine Wende. Anleger sollten vielmehr mit einem erneuten Abtauchen unter 5400 Zähler rechnen, bevor auf eine Erholung gehofft werden darf.






      Im unteren Schaubild wird deutlich, dass die Notierung zuletzt sogar unterhalb der 200-Tage-Linie notierte - erstmals seit Oktober 2004! Aus charttechnischer Sicht ist ein rascher Durchbruch nach unten weniger wahrscheinlich, diese gleitende Durchschnittslinie übt erfahrungsgemäß eine Anziehungskraft auf den DAX aus und sollte daher einen rasanten Kursverfall verhindern. Trotzdem muss mit einem Rückgang bis auf rund 5300 Zähler gerechnet werden, dort liegt jetzt die nächst tiefere Unterstützung im kurzfristigen Chart.

      In der kommenden Woche sollte sich der DAX zwischen 5300 und 5600 Punkten aufhalten. Ein Rückgang deutlich unter 5300 ist aus heutiger Sicht nicht zu befürchten, ein Test dieser Marke jedoch recht wahrscheinlich. Dann sollte aber eine Erholung einsetzen, die den Index durchaus bis auf 5600 Zähler tragen kann.



      Avatar
      schrieb am 12.06.06 09:34:13
      Beitrag Nr. 14.034 ()
      12.06.2006 09:26
      Aktien Tokio Schluss: Etwas fester - Schnäppchenjagd
      Die Aktienbörse in Tokio hat ihre Erholung am Montag fortgesetzt. Anleger griffen zu den inländischen Aktien, die besonders günstig zu haben waren. Der Nikkei-225-Index <N225.FX1> verbesserte sich leicht um 0,56 Prozent auf 14.883,01 Punkte. Der breit gefasste TOPIX <TOKS.FX1> legte um 0,81 Prozent auf 1.510,89 Punkte zu./cm/DP/he

      AXC0041 2006-06-12/09:23
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 09:51:21
      Beitrag Nr. 14.035 ()
      DAX, Signalgeber 200-Tageslinie

      12.06.2006 - 09:36:54 Uhr
      HSBC Trinkaus & Burkhardt


      Frankfurt, 12. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Die technischen Analysten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt berichten von den aktuellen Aussichten des DAX.

      Aufgrund des intraday reversals in den USA habe der DAX deutlich höher in den letzten Handelstag der Woche starten können. Im Anschluss an die höhere Eröffnung hätten sich allerdings Nachfrage und Angebot in etwa die Waage gehalten, so dass der Deutsche Aktienindex lediglich seitwärts tendiert habe und die 200-Tageslinie nicht nachhaltig habe zurückerobert werden können. Trotzdem sei durch diese Entwicklung zumindest der kurzfristige Abwärtstrend seit dem 02.06.06, aktuell bei 5.428 Punkten, gebrochen worden. Die Trading-Analysten geben an, für die weitere Entwicklung der 200-Tageslinie Signalcharakter zuzumessen. Könne diese zügig zurückerobert werden, dürfte dies der Startschuss für eine Zwischenerholung bis zum ehemaligen Aufwärtstrend von April 2005, aktuell bei 5.598 Zählern, sein. Scheitere der DAX dagegen an seiner 200-Tages-Glättung (derzeit das wahrscheinlichere Szenario), drohten weiter stürmische Zeiten. In diesem Fall müsse ein Ausloten des Januartiefs bei 5.290 Stellen, im Maximalfall sogar des seit August 2004 bestehenden Aufwärtstrends, aktuell bei 5.195 Punkten, einkalkuliert werden.

      Avatar
      schrieb am 12.06.06 09:56:19
      Beitrag Nr. 14.036 ()
      DAX, die Kursziele

      12.06.2006 - 09:24:29 Uhr
      Baader Bank


      Frankfurt, 12. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei der Baader Wertpapierhandelsbank AG schauen auf die Ausgangslage und die Entwicklungen des DAX.

      Der DAX habe entgegen der Handelsrichtung des Vortages 51 Punkte höher bei 5.435 eröffnet. Dieser Kurs wäre auch gleichzeitig das Tief des Tages gewesen. Das Tageshoch hätte sogar die 200 Tagelinie bei 5.460 von unten durchbrochen und an der Widerstandslinie bei 5.480 gelegen. Zum Schlusskurs habe der Index aber wieder etwas nachgegeben und wäre auf die 200 Tagelinie zurück gefallen.



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      Damit ist ihm keine überzeugende Erholung geglückt, so die Trading-Analysten. Die Widerstandszone zwischen 5.465 und 5.478 habe nicht durch einen höheren Schlusskurs durchbrochen werden können. Erst wenn der Index sein letztes Hoch durchbreche und oberhalb des Widerstandes von 5.513 schließe, befinde er sich wieder in der alten Konsolidierungszone. Dann wäre die Abwärtsbewegung fürs Erste unterbrochen, so die technischen Experten. Gelinge ihm das nicht, sollte sich die Bewegung, insbesondere nach dem Unterschreiten des Tiefs vom Donnerstag bei 5.383, dynamisch fortsetzen. Die daraus folgenden Kursziele lägen dann bei 5.290 und 5.189.


      Avatar
      schrieb am 12.06.06 12:36:36
      Beitrag Nr. 14.037 ()
      US Aktienmarkt, ausgesprochen verworren

      12.06.2006 - 11:39:55 Uhr
      HSH Nordbank


      Frankfurt, 12. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der HSH Nordbank geben einen Ausblick auf das heutige Geschehen an den US Aktienmärkten.

      Die Gesamtlage am Markt bleibt nach Ansicht der Trading-Analysten ausgesprochen verworren, da die bestehenden Unsicherheiten bislang nicht bereinigt werden konnten. Als stark mit entscheidend für den weiteren Marktverlauf, dürfte sich erweisen, ob das am 30/12/2005 markierte Tief von 1.248,29 im Standard & Poors 500 Index verteidigt werden kann, so die technischen Experten weiter.
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 12:38:32
      Beitrag Nr. 14.038 ()
      Dow Jones, das Chartbild

      12.06.2006 - 11:51:47 Uhr
      JRC


      Frankfurt, 12. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei JRC blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des Dow Jones (DJ).

      Der Dow Jones habe es am Freitag nicht wieder über das wichtige 11.050 zu 11.090er Level geschafft. Dies bleibt aber ein absolutes Muss, so die Trading-Analysten weiter, um das Chartbild wieder aufzuhellen. Sollte dieser Marke wieder überwunden werden können, so die technischen Experten, würde weiteres Aufwärtspotenzial bis 11.210 und 11.250 Punkten freigesetzt werden können. Solange diese Bewegung ausbleibe, dürfe ein Test der Tiefs bei 10.750 Zählern nicht überraschen.


      Avatar
      schrieb am 12.06.06 13:02:32
      Beitrag Nr. 14.039 ()
      DAX, die 200-Tagelinie

      12.06.2006 - 12:22:01 Uhr
      Ross Trading


      Frankfurt, 12. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Der technische Analyst Björn Heidkamp bei Ross Trading berichtet von den Tendenzen und den Aussichten des DAX im Wochenchart.

      Innerhalb dieser Woche habe das deutsche Börsenbarometer nur die Richtung "Süden" gekannt. Am Dienstag, den 06.06.2006 hätte der DAX das angegebene Konsolidierungs- und Monatstief bei 5.513 unterschritten. Damit wäre erneut ein kurzfristiges Verkaufssignal generiert worden. Am Donnerstag, den 08.06.2006 sei dann ein neues Bewegungstief bei 5.383 erreicht worden, welches nun gleichzeitig einen Ross-Haken aus Sicht des Tagescharts darstelle. Gleichzeitig sei die 200-Tagelinie bei momentan 5.466 an diesem Tag erstmalig auf Basis eines Tageschlusskurses unterschritten worden.



      Bezogen auf die Abwärtsbewegung von 6.162 auf 5.513 habe der DAX lediglich den unteren 38,2 %igen Fibonacci-Korrekturlevel erreicht, ehe es weiter "in Richtung Süden" gegangen sei. Diese Tatsache deute zusätzlich auf die schwache Marktverfassung hin. Die mittelfristige Chartverfassung habe sich somit stark verschlechtert. Aus der nächst höheren Zeiteinheit, aus Sicht des langfristigen Monatscharts, befinde sich der DAX immer noch in einem etablierten Aufwärtstrend. Die Korrektur innerhalb der längerfristigen Zeitzone wäre in vollem Gange. In den nächsten Tag sei mit einem Kampf um die 200-Tagelinie zu rechnen. Der am kommenden Freitag dreifache Verfallstag dürfte für die nötige Schwankungsbreite in der nächsten Woche sorgen. Kurzfristig befinde sich der DAX in einem etablierten Abwärtstrend mit einem Ross-Haken bei 5.383.

      Erst Kurse über 5.650 oder eine potenzielle Umkehrformation in Form eines 1-2-3 Tiefs würden das kurzfristige Chartbild aufhellen. Aufgrund der Bewegungsdynamik der letzten Tage ist nach Ansicht des Trading-Analysten tendenziell eher mit einer Fortsetzung der Abwärtsbewegung oder einer Konsolidierung zu rechnen. Wird die 200-Tagelinie und im Besonderen der angegebene Ross-Haken unterschritten, so setze sich die bestehende Korrektur aus Sicht des langfristigen Monatscharts fort. Bei 5.290 befinde sich die nächste wichtige Unterstützung. Als maximales Korrekturpotenzial dieser Abwärtsbewegung wäre die Marke von 5.100 zu erwähnen. Erst Kurse unter diesem Bereich oder eine potenzielle Umkehrformation würden das langfristige Chartbild eintrüben, so der Trading-Stratege.


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      schrieb am 12.06.06 13:16:01
      Beitrag Nr. 14.040 ()
      Dow Jones, die Chancen stehen gut

      12.06.2006 - 12:34:27 Uhr
      Lang & Schwarz


      Frankfurt, 12. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei Lang & Schwarz berichten von der derzeitigen Entwicklung und den technischen Aussichten des Dow Jones (DJ).

      Nach einer von schweren Kursverlusten geprägten Handelswoche sei die Wall Street auch am Freitag mit Verlusten ins Wochenende gegangen. Der anhaltend sorgenvolle Blick der Anleger auf die Inflationsentwicklung und die weltweit steigenden Zinsen habe den Dow Jones gedrückt. Im späten Handel hätten General Motors (GM) noch einmal deutlich angezogen und gegen den Trend 2,1 % fester geschlossen mit 25,35 USD. Der wichtigste Zulieferer Delphi habe zuvor erklärt, mit GM und der Gewerkschaft UAW sei ein Abfindungsprogramm für jene Mitarbeiter beschlossen worden, die für eine Frühpensionierung nicht in Frage kämen. Caterpillar gewannen 0,9 % auf 67,52 US-Dollar, so die Marktanalysten, Pfizer verloren hingegen um weitere 1,4 % auf 23,53 USD. Das Pharmaunternehmen sehe keinen Zusammenhang zwischen dem Medikament "Lipitor" und dem Auftreten von Demenz. Die Alcoa-Aktie wäre nach einer positiven Prudential-Studie um 0,4 % auf 30,18 US-Dollar gestiegen.



      Der Dow Jones habe knapp oberhalb der 200-Tagelinie geschlossen und bekomme nun Unterstützung durch diese Linie bei etwa 10.870 Punkten. Die kurzfristigen Signale seitens der Markttechnik hellen sich nach Angaben der Trading-Analysten bei Lang & Schwarz zwar auf, eindeutige Kaufsignale stehen jedoch noch aus. Die Chancen stünden gut, dass der Index in Kürze, nach einem nochmals möglichen Rücksetzer, die Widerstandslinie bei 10.970 Zählern überwinden könne.


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      schrieb am 12.06.06 13:17:38
      Beitrag Nr. 14.041 ()
      Montag,
      12.06.2006 US Rede Fed-Chairman Bernanke Woche 24

      Uhrzeit: 13:30 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 07:30
      Beschreibung:


      Rede des Vorsitzenden der US Federal Reserve Bank Ben S. Bernanke zum Thema Risk Management an der Stonier Graduate School of Banking an der Georgetown University

      Es ist mit einer offenen Fragerunde der Zuhörerschaft zu rechnen.
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      schrieb am 12.06.06 13:20:46
      Beitrag Nr. 14.042 ()
      12.06.2006 13:11
      Dax erneut im Minus
      Nach den Kursverlusten an der Wall Street am Freitag sind die deutschen Standardwerte erneut schwächer in die neue Woche gestartet. Bei einem nachrichtenarmen Handel mit dünnen Umsätzen verliert der Dax zur Stunde 1,01 % auf 5.408,80 Punkte.

      Im Blickfeld stehen weiterhin die Pharmawerte. Die Übernahme von Schering durch den Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer droht zu scheitern. Die Darmstädter Merck KGaA hat weitere 16,2 Millionen Schering-Aktien zugekauft und ihre Beteiligung an dem Berliner Pharmakonzern damit von zuletzt gut 10 Prozent auf 18,6 Prozent aufgestockt. Damit wird es für Bayer immer schwieriger die Mindestannahmeschwelle für das Übernahmeangebot von 75 % zu erreichen. Mit den Aktien von Bayer geht es um 3,20 % auf 32,04 Euro nach unten, Schering gibt 0,60 % auf 85,73 Euro ab, Merck verliert 5,02 % auf 70,24 Euro zulegen.

      Die Aktien von Linde können von einem positiven Analystenkommentar profitieren. Die Schweizer Großbank UBS hat den Titel von "Reduce" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 62 Euro auf 66 Euro erhöht. Die Papiere verteuern sich um 0,20 % auf 61,12 Eu
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      schrieb am 12.06.06 13:23:11
      Beitrag Nr. 14.043 ()
      Kyodo economic news summary -5-

      TOKYO, June 12, Jun 12, 2006 (Kyodo via COMTEX) -- ---------- Toyota releases all-new, higher-end minivan hybrid
      NAGOYA - Toyota Motor Corp. on Monday marketed in Japan a completely redesigned, higher-end minivan hybrid, whose mileage has improved to 20 kilometers per liter of gasoline, a fuel economy comparable to that of a compact car, thanks to use of a smaller motor and battery.

      The seven-seater, four-wheel-drive Estima G with a 2.4-liter engine also boasts better acceleration and sells for 4.41 million yen, about 500,000 yen more expensive than comparable gasoline-powered vehicles, Toyota Motor said.

      ---------- U.S., Malaysia begin formal FTA talks

      KUALA LUMPUR - The United States and Malaysia began a first round of talks Monday to forge a bilateral free trade agreement they hope will be concluded by early next year.

      The first formal negotiations, which take place from Monday to Friday in Malaysia's Penang State, are led by U.S. Assistant Trade Representative for Asia Pacific Barbara Weisel and Malaysian International Trade and Industry Ministry Secretary General Mohamad Sidek Hassan.

      ---------- Hitachi Zosen, CPR plan new biodegradable plastic production

      OSAKA - Hitachi Zosen Corp. and CPR Co. said Monday they will jointly produce biodegradable plastic from cassava, a plant grown in the tropics.

      The major shipbuilder and the Hyogo Prefecture-based maker of eco-friendly products believe the new plastic could become a cheaper alternative to conventional plastics made from petroleum-derived naphtha besides being less harmful for the environmental.

      ---------- Schindler exec apologizes for insufficient elevator accident info

      TOKYO - A senior official of the Schindler group of Switzerland, a major manufacturer of elevators and moving walkways, on Monday apologized for its failure to provide in a timely fashion information related to the June 3 fatal elevator accident in Tokyo that killed a 16-year-old high school student.

      Roland Hess, who heads the escalator and elevator division of Schindler Management Ltd., told a press conference in Tokyo that the company "apologizes that this has caused distress to the family (of the victim), the residents, the users and the general public."

      ---------- Takara Butsuryu to acquire Nagasaki Transport for 500 mil. yen

      KYOTO - Takara Butsuryu Co., a group company of the Japanese major sake maker Takara Shuzo Co., said Monday it has agreed with Nagasaki Transport Co. to acquire the transport company for 500 million yen.

      The Kyoto-based firm will make Nagasaki Transport a wholly owned company on Aug. 1 and will take up all 360 of the transport company's employees, it said.



      2006 Kyodo News (c) Established 1945
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      schrieb am 12.06.06 13:26:07
      Beitrag Nr. 14.044 ()
      Texas Instruments 45-nm Chip Manufacturing Process Doubles Output per Wafer, Lowers Power and Boosts Performance Consumers to Have Better User Experience and Longer Battery Life in Portable Devices, More Applications Running Concurrently

      HONOLULU, June 12, 2006 /PRNewswire-FirstCall via COMTEX/ -- Before the start of the prestigious 2006 Symposium on VLSI Technology, Texas Instruments Incorporated (NYSE: TXN) (TI) unveiled details of a 45-nanometer (nm) semiconductor manufacturing process that leverages a "wet" lithography process to double the number of chips produced on each silicon wafer, increase processing performance and reduce power consumption. Through the use of numerous proprietary techniques, TI will drive the capabilities of its multi-million transistor, System-on-Chip (SoC) processors to new levels, increasing performance by 30 percent while reducing power consumption 40 percent.
      "TI's strength in chip manufacturing has resulted in a cost-effective process that will deliver 45-nm products, like mobile phone processors and DSPs, that simultaneously address performance, power consumption and transistor density," said Dr. Hans Stork, senior vice president and chief technology officer, Texas Instruments. "This gives our customers early access to faster, smaller and lower power products and continues TI's track record of delivering millions of units from high yielding wafers ahead of the industry."

      TI estimates that its 45-nm process and SoC integration capabilities will mean consumers can experience up to a 30 percent improvement in device speed, which can translate to more video frames per second for a better user experience on mobile phones. In addition, wireless users will be able to run more simultaneous applications such as a game with 3-D graphics in parallel to a video conference between the players, with e-mail synchronizing in the background. Other projections show that TI's 45-nm SoCs will reduce power by 40 percent, allowing longer video playback time and up to 30 percent longer cell phone stand-by time.

      Emphasis on Lowering Power, Increasing Integration

      The convergence of communications and computing on mobile devices, and the growing use of high performance multimedia, gaming and productivity applications, has pushed lower power consumption to the forefront of semiconductor technology advancement.

      TI's 45-nm process leverages SmartReflex(TM) power and performance management technologies that combine intelligent and adaptive silicon, circuit design, and software to address these power management challenges. TI takes a system-level approach with SmartReflex technologies to extend the capability across an entire 45-nm SoC design, including adaptive hardware and software technologies that dynamically control voltage, frequency and power based on device activity, modes of operation and process and temperature variation.

      The new TI process also supports the revolutionary DRP(TM) architecture to integrate digital RF functionality in single-chip wireless solutions. This SoC approach to wireless transmit and receive functions allows TI to apply its highly efficient CMOS manufacturing infrastructure to reduce overall system cost, reduce power consumption and free up board space. Other integration options in the TI 45-nm design libraries include a host of analog components such as resistors, inductors and capacitors that allow further SoC integration of formerly stand-alone functions.

      Techniques Enhancing Performance, Density

      For the first time, TI will implement the use of 193-nm immersion photo- lithography to accomplish density improvements that competitors using dry lithography at 45-nm are unable to achieve. The use of 193-nm immersion tools delivers the higher resolution and corresponding smaller device features needed to maximize the benefits of migrating to a new process. 193-nm immersion tools work by placing a thin layer of liquid between the lens and the wafer to ease the process of transferring smaller circuit designs.

      The company's work in this area has resulted in the development of what it believes to be the smallest 45-nm SRAM memory cell, occupying only 0.24 square microns, up to 30 percent smaller than other 45-nm memory cell devices announced to date. Memory cells are often the first development vehicle for new manufacturing technologies and provide valuable data about transistor densities that will be achieved on complete SoCs.

      Other improvements in how many transistors TI's 45-nm process can support on a chip can be attributed to the use of an ultra low-k dielectric that achieves a k value of 2.5, and reduces interconnect capacitance by 10 percent. This will be TI's third-generation process technology to use low k dielectrics for reducing capacitance and propagation delays within a device's interconnect layers, and boosting chip performance.

      Maximizing Design Flexibility, Optimization

      As with its previous generation process technologies, TI will offer several optimized 45-nm recipes to address the unique requirements of each end product or application. Through adjustments to the transistors' gate length, threshold voltage, gate dielectric thickness or bias conditions, and others, circuit designers have several options for creating flexible, optimized designs.

      TI's low power 45-nm offering will extend battery life in portable products, while offering the performance to handle advanced multimedia functionality in a tightly integrated design. A mid-range process will support TI DSPs and TI's high performance ASIC library for communications infrastructure products. TI's highest performance 45-nm option supports MPU- class performance.

      A collection of strain techniques will enhance transistor performance and minimize leakage for all three process versions of the process, including TI's first use of silicon-germanium in its strain application.

      Finally, TI is considering techniques to cost-effectively enhance performance through use of a dual work function metal gate at some point in its 45-nm technology roadmap. Options include the use of full-silicidation- of-polysilicon (FuSI), or a combination of metal plus a silicide. Currently being explored for the highest performance process, TI believes leveraging a metal gate with continued use of proven, silicon nitrided dielectrics delivers the necessary power consumption control without having to simultaneously move to new, more complex high-k materials.

      TI's 45-nm process will be manufactured on 300-mm wafers in the DMOS6 facility in Dallas, Texas. The low-power ASIC design library will be available by the end of this year, with samples of the first SoC product delivered in 2007 and initial production in mid-2008.

      About Texas Instruments

      Texas Instruments Incorporated provides innovative DSP and analog technologies to meet our customers' real world signal processing requirements. In addition to Semiconductor, the company includes the Educational & Productivity Solutions business. TI is headquartered in Dallas, Texas, and has manufacturing, design or sales operations in more than 25 countries.

      Texas Instruments is traded on the New York Stock Exchange under the symbol TXN. More information is located on the World Wide Web at http://www.ti.com Trademarks

      SmartReflex and DRP are trademarks of Texas Instruments. All other trademarks and registered trademarks are property of their respective owners.
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      schrieb am 12.06.06 13:29:22
      Beitrag Nr. 14.045 ()
      12.06.2006 13:08
      DIW: Deutsches BIP steigt in Q2 um 0,6% gg Vorquartal
      BERLIN (Dow Jones)--Das Wachstum des deutschen Bruttoinlandsproduktes (BIP) dürfte im zweiten Quartal nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) bei 0,6% liegen. "Nach einer Stagnation im vierten Quartal 2005 und einem Wachstum von 0,4% im ersten Quartal dürfte das arbeitstäglich und saisonbereinigte reale Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal des laufenden Jahres gegenüber dem Vorquartal um 0,6% zugenommen haben", erklärte das DIW am Montag in seinem jüngsten "Konjunkturbarometer" in Berlin.

      Gestützt worden sei das gesamtwirtschaftliche Wachstum weiterhin von der Auslandsnachfrage. Die stabile Entwicklung der Auftragseingänge in der Industrie deute darauf hin, dass für das zweite Quartal mit einer Fortsetzung des Wachstums der Gesamtwirtschaft zu rechnen sei. Auch die Konjunktur im Bauhauptgewerbe dürfte nach der Erwartung der Berliner Wirtschaftsforscher einen positiven Beitrag leisten, da die in diesem Jahr besonders starken witterungsbedingten Produktionsausfälle im ersten Quartal zu einem kompensierenden Produktionsanstieg im zweiten Quartal geführt hätten.

      -Von Andreas Kißler, Dow Jones Newswires, +49 (0)30 - 2888 4118,

      andreas.kissler@dowjones.com
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      schrieb am 12.06.06 13:36:18
      Beitrag Nr. 14.046 ()
      Symantec to Offer $2.0 Billion Convertible Senior Notes Company to Repurchase Approximately $1.5 Billion in Common Stock

      CUPERTINO, CA, Jun 12, 2006 (MARKET WIRE via COMTEX) -- Symantec Corp. (NASDAQ: SYMC) today announced its intention to offer, subject to market and other conditions, approximately $1.0 billion principal amount of Convertible Senior Notes due 2011 and approximately $1.0 billion principal amount of Convertible Senior Notes due 2013 through offerings to qualified institutional buyers pursuant to Rule 144A under the Securities Act of 1933, as amended (the "Securities Act").
      In certain circumstances, the notes may be convertible into cash up to the principal amount. With respect to any conversion value in excess of the principal amount, the notes may be convertible into cash, shares of Symantec common stock or a combination of cash and common stock, at Symantec's option. The interest rate, conversion price and other terms are to be determined by negotiations between Symantec and the initial purchasers of the notes. Symantec also expects to grant the initial purchasers an option to purchase up to $200 million principal amount of additional notes.

      Symantec expects to use the net proceeds from the offering and the proceeds of the warrant transactions referred to below to purchase approximately $1.5 billion worth of its common stock, a portion of which is expected to be purchased contemporaneously with the closing of the sale of the notes through private block trades with one or more of the initial purchasers of the notes or their affiliates, and the balance of which is expected to be purchased through Rule 10b5-1 trading plans.

      In addition, Symantec expects to use a portion of the proceeds from the transactions to fund convertible note hedge transactions that Symantec expects to enter into with one or more of the initial purchasers of the notes or their affiliates. Symantec expects that the convertible note hedge transactions will have exercise prices equal to the conversion price of the convertible senior notes. The convertible note hedge transactions are intended to offset potential dilution to Symantec's common stock upon potential future conversion of the notes.

      Symantec also expects to enter into separate warrant transactions with one or more of the initial purchasers or their affiliates and anticipates that the warrants will have an exercise price that is approximately 75 percent higher than the closing price of Symantec's common stock on the date the warrants are issued. Remaining proceeds will be added to Symantec's working capital and will be used for general corporate purposes.

      This notice does not constitute an offer to sell or the solicitation of an offer to buy securities. Any offers of the securities will be made only by means of a private offering memorandum. The securities have not been, and will not be, registered under the Securities Act or the securities laws of any other jurisdiction and may not be offered or sold in the United States absent registration or an applicable exemption from registration requirements.

      About Symantec

      Symantec is the world leader in providing solutions to help individuals and enterprises assure the security, availability, and integrity of their information. Headquartered in Cupertino, Calif., Symantec has operations in more than 40 countries. More information is available at www.symantec.com.
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      schrieb am 12.06.06 13:38:57
      Beitrag Nr. 14.047 ()
      Powerwave Technologies to Acquire the Wireless Infrastructure Business of Filtronic plc

      SANTA ANA, Calif. & LONDON, Jun 12, 2006 (BUSINESS WIRE) -- Powerwave Technologies, Inc. (NASDAQ: PWAV) and Filtronic plc (LSE:FTC) today announced that they have signed a definitive agreement for Powerwave to acquire the majority of Filtronic's Wireless Infrastructure division business for a combination of 20.7 million newly issued shares of Powerwave common stock and $150 million in cash. The specific product lines included in this proposed transaction comprise transmit/receive filters, integrated remote radio heads and power amplifier products, all for use in commercial wireless infrastructure base station equipment (the "Wireless Infrastructure business"). The proposed acquisition does not include point to point radio backhaul equipment, as well as Filtronic's other divisions, of Compound Semiconductors and Defence Electronics.
      Ronald J. Buschur, President and Chief Executive Officer of Powerwave, stated: "Our proposed acquisition of the Wireless Infrastructure business of Filtronic will further expand Powerwave's leadership position in the wireless infrastructure marketplace while deepening and strengthening our relationships with our customers. We will be able to significantly expand our transmit and receive filter product lines, as well as complement our existing remote radio head products and RF conditioning products. We are also excited about the opportunity to add one of the premier design and engineering resources in the wireless infrastructure industry along with Filtronic's excellent management capabilities to enhance our global position in both OEM and network operator channels. In addition, we believe that the increased purchasing power from this acquisition will enable Powerwave to achieve significant cost synergies while further leveraging our global manufacturing capabilities."

      Professor J. David Rhodes, Group Chief Executive Officer of Filtronic plc, said: "The board of directors believe that the divestiture of the Wireless Infrastructure business will provide significant, demonstrable value to Filtronic shareholders and that this combination with Powerwave will enhance its position as a leading provider in the commercial wireless infrastructure market. I am certain that the Filtronic Wireless Infrastructure business will continue to develop strongly within Powerwave to support customers and give its employees expanding opportunities. Part of the expected consideration is in Powerwave shares. This will enable our shareholders to participate in Powerwave's growth, and indirectly benefit from the sustained growth we are currently experiencing in the Wireless Infrastructure market, where our order book on our largest product line has recently extended from two to twelve weeks despite increasing our production capacity."

      Transaction Overview

      The board of directors of both Powerwave and Filtronic have approved the acquisition. The transaction is subject to the approval of Filtronic's shareholders, as well as customary closing conditions and certain regulatory approvals. Under the terms of the acquisition, Powerwave will issue 20.7 million shares of Powerwave common stock and pay $150 million in cash to Filtronic. Powerwave and Filtronic expect the closing of the transaction to occur in the third quarter of calendar 2006. Immediately following the close, Filtronic will have an equity interest in Powerwave of approximately 13% on a fully-diluted basis, assuming conversion of Powerwave's convertible subordinated notes. The Wireless Infrastructure business's gross assets as at May 31, 2005 were GBP 101.1 million and in the year ended May 31, 2005, the business generated Operating Profit of GBP 18.1 million.

      This strategic acquisition will provide Powerwave with the leading position in transmit and receive filter products, as well as broaden Powerwave's RF conditioning and base station solutions product portfolio in addition to adding significant additional technology to its intellectual property portfolio. Filtronic's Wireless Infrastructure business had a total trailing 12-month revenue run rate for the period ending November 30, 2005 of approximately GBP 180.5 million, or approximately $332.1 million based on an USD/GBP exchange rate of $1.84 on June 9, 2006. This revenue total includes sales of the point to point radio backhaul equipment products, which are not being included in the proposed acquisition. These products accounted for approximately GBP 10 million of revenues during this period.

      Powerwave believes that the proposed acquisition creates additional economies of scale for key commodity components that leverage Powerwave's existing supply chain efficiencies. Powerwave plans to integrate Filtronic's leading transmit and receive filter capabilities into its global base station solutions as well as promote standardization of products and use of common design platforms. Powerwave believes that this integration will generate additional cost savings due to vertical integration. The Wireless Infrastructure business has world class engineering and design locations in the UK, US and Finland. From an operations perspective, Powerwave plans to leverage its existing world class manufacturing expertise along with Filtronic's Wireless Infrastructure low cost manufacturing locations in China and Hungary as well as additional manufacturing support in the North American market. Powerwave currently estimates that it will easily achieve in excess of $10 million in annual cost savings following integration of the acquisition, coming from efficiencies in manufacturing, purchasing, research and development, and general and administrative overhead. Powerwave currently anticipates achieving these cost savings within the first year after completion of the proposed acquisition.

      The transaction is expected to be accretive without synergies to Powerwave's earnings per share in the first full quarter following the completion of the acquisition, excluding any acquisition related expenses. Powerwave believes that combined revenues for calendar year 2007 will easily exceed $1.4 billion. Powerwave also currently estimates that the proposed acquisition will be accretive to Powerwave's fiscal year 2007 earnings per share in the range of 8 to 12 cents with synergies.

      Deutsche Bank Securities acted as sole financial advisor to Powerwave and JP Morgan Cazenove acted as sole financial advisor to Filtronic in relation to the transaction.

      This press release does not constitute an offer to sell or the solicitation of an offer to buy the securities discussed herein.

      Webcast

      Powerwave and Filtronic will be conducting a conference call to discuss the proposed acquisition on Monday, June 12, 2006 at 8:30 am Eastern Time (1:30 pm London Time). A simultaneous webcast and slide presentation of the conference call will also be provided. To participate in the conference call, please call +001 (617) 213-8064, confirmation code 12572089. To access this audio and visual webcast, log onto the Powerwave Investor Relations web page at www.powerwave.com and select the Powerwave Conference Call. The call will last for approximately one hour. A replay of the webcast will be available beginning approximately two hours after completion of the initial webcast. Additionally, an audio playback of the conference call will be available approximately on hour after completion of the call and will remain available until July 19, 2006 by calling (617) 801-6888 and entering confirmation number 99215585.

      About Powerwave Technologies

      Powerwave Technologies, Inc., is a global supplier of end-to-end wireless solutions for wireless communications networks. Powerwave designs, manufactures and markets antennas, boosters, combiners, filters, repeaters, multi-carrier RF power amplifiers and tower-mounted amplifiers and advanced coverage solutions, all for use in cellular, PCS and 3G networks throughout the world. Corporate headquarters are located at 1801 E. St. Andrew Place, Santa Ana, Calif. 92705. Telephone (714) 466-1000. For more information on Powerwave's advanced wireless coverage and capacity solutions, please call (888)-PWR-WAVE (797-9283) or visit our web site at www.powerwave.com. Powerwave, Powerwave Technologies and the Powerwave logo are registered trademarks of Powerwave Technologies, Inc.

      About Filtronic plc

      Filtronic plc is a world leader in the design and manufacture of a broad range of customised RF, microwave and millimeter wave components and subsystems, and in compound semiconductor components. The company's products are used in wireless communication infrastructure equipment, electronic defence systems, point-to-point communication systems and mobile telephone handsets. The company's headquarters are located at The Waterfront, Salts Mill Road, Saltaire, Shipley, West Yorkshire BD18 3TT, United Kingdom. Telephone +44 (0) 1274 530 622.
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      schrieb am 12.06.06 13:44:59
      Beitrag Nr. 14.048 ()
      QUALCOMM Signs OFDM/OFDMA License and FLASH-OFDM Design Transfer License Agreements with AnyDATA

      SAN DIEGO, June 12, 2006 /PRNewswire-FirstCall via COMTEX/ -- QUALCOMM Incorporated (Nasdaq: QCOM), a leading developer and innovator of CDMA2000, WCDMA and other advanced wireless technologies, and United Computer & Telecommunications (UCT), today announced they have entered into an OFDM/OFDMA subscriber unit, router and modem card license agreement. Under the terms of the royalty- bearing agreement, QUALCOMM has granted UCT a patent license to develop, manufacture and sell OFDM/OFDMA subscriber units, routers and modem cards. UCT intends to operate its OFDM/OFDMA subscriber unit, router and modem card businesses through AnyDATA, a sublicensed subsidiary of UCT.
      UCT also has signed a design transfer agreement for FLASH-OFDM(R) (F-OFDM). Under the terms of the agreement, QUALCOMM will provide design and engineering support to accelerate AnyDATA's supply of F-OFDM devices to network operators worldwide.

      "QUALCOMM welcomes AnyDATA as the second licensee of our OFDM/OFDMA patent portfolio and as a supplier of FLASH-OFDM modem cards designed by QUALCOMM Flarion Technologies," said Michael Hartogs, vice president of new licensing business and division counsel, QUALCOMM Technology Licensing. "AnyDATA is another company that recognizes the significance and applicability of QUALCOMM's leading OFDM/OFDMA patent portfolio, the licensing of which provides companies like AnyDATA with the opportunity to expand their business and contribute innovative and advanced products to the wireless market."

      "We are committed to enabling manufacturing partners and network operators to realize the full potential of mobile broadband services enabled by FLASH- OFDM networks," said Ed Knapp, senior vice president of market development for QUALCOMM Flarion Technologies.

      "AnyDATA looks forward to extending its current offering to include OFDM/OFDMA and FLASH-OFDM products to fulfill the needs of our customers and partners around the world," said Soon B. Shin, CEO of AnyDATA. "This license agreement will enable us to supply our customers with value-added wireless solutions and help expand their applications capabilities."

      Founded in 1995, AnyDATA Corporation is a global leader in the design and manufacture of CDMA wireless products worldwide. AnyDATA is a subsidiary of United Computer & Telecommunications (UCT), with sales and engineering offices in the United States, Korea, China and Venezuela. For more information on all products, please visit www.anydata.com.

      QUALCOMM Incorporated (www.qualcomm.com) is a leader in developing and delivering innovative digital wireless communications products and services based on CDMA and other advanced technologies. Headquartered in San Diego, Calif., QUALCOMM is included in the S&P 500 Index and is a 2006 FORTUNE 500(R) company traded on The Nasdaq Stock Market(R) under the ticker symbol QCOM.

      QUALCOMM and FLASH-OFDM are registered trademarks of QUALCOMM Incorporated. All other trademarks are the property of their respective owners.
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 13:48:38
      Beitrag Nr. 14.049 ()
      QUALCOMM Files Complaint Against Nokia with International Trade Commission

      SAN DIEGO, June 12, 2006 /PRNewswire-FirstCall via COMTEX/ -- QUALCOMM Incorporated (Nasdaq: QCOM), a leading developer and innovator of Code Division Multiple Access (CDMA) and other advanced wireless technologies, announced that on Friday, June 9, 2006, it filed a complaint with the United States International Trade Commission (ITC) alleging that Nokia Corporation and Nokia Inc. have engaged in unfair trade practices by the importation and sale of certain mobile telephone handsets, wireless communication devices and components that infringe one or more claims of six QUALCOMM patents. QUALCOMM has requested that the ITC institute an investigation into Nokia's infringing imports and ultimately issue an Exclusion Order to bar importation of those Nokia handsets and other products. QUALCOMM also seeks a Cease and Desist Order to bar further sales of infringing Nokia products that have already been imported and to halt the marketing, advertising, demonstration, warehousing of inventory for distribution and use of such imported products in the United States. The accused products include handsets for use in GSM/GPRS/EDGE networks.
      QUALCOMM expects that the ITC investigation will commence in July and that the case will be tried in the first half of next year.

      On November 4, 2005, QUALCOMM filed suit against Nokia Corporation and Nokia Inc. in federal court in San Diego for infringement of 11 of QUALCOMM's patents and one patent owned by SnapTrack. QUALCOMM's lawsuit alleges infringement of patents that are essential for the manufacture or use of equipment that complies with the GSM, GPRS and EDGE cellular standards (the GSM family of standards). Three of the patents included in QUALCOMM's ITC complaint are also being asserted in the San Diego litigation.

      QUALCOMM has also sued Nokia for patent infringement in the United Kingdom. That lawsuit, commenced on May 24, 2006, alleges that Nokia's sales of products which are capable of operating in accordance with the GPRS and/or EDGE standards infringe two of QUALCOMM's patents in the U.K.

      QUALCOMM has offered to license its essential patents for Nokia's GSM/GPRS/EDGE products under terms that are fair, reasonable and free from unfair discrimination. Nokia has refused this offer and continued to sell infringing products around the world, leaving QUALCOMM no choice but to enforce its patent rights through legal proceedings.

      QUALCOMM Incorporated (www.qualcomm.com) is a leader in developing and delivering innovative digital wireless communications products and services based on CDMA and other advanced technologies. Headquartered in San Diego, Calif., QUALCOMM is included in the S&P 500 Index and is a 2006 FORTUNE 500(R) company traded on The Nasdaq Stock Market(R) under the ticker symbol QCOM.
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      schrieb am 12.06.06 13:53:21
      Beitrag Nr. 14.050 ()
      Nokia Views Repetitive Legal Action by Qualcomm as Recognition That the Conditions Applicable to License Negotiations Have Substantially Changed Since the Early 1990's

      ESPOO, Finland, June 12, 2006 /PRNewswire-FirstCall via COMTEX/ -- Nokia learned that Qualcomm has filed a complaint with the United States International Trade Commission (ITC) asking the commission to open an investigation into the alleged infringement by Nokia of six GSM standard related Qualcomm patents. Nokia is currently evaluating the filing and will respond as necessary.
      As disclosed by both parties, Nokia's obligations to pay royalties to Qualcomm under the current license agreement will expire on April 9, 2007. Nokia and Qualcomm are in active negotiations to extend, or replace, the current agreements.

      The ITC request is the third legal action taken by Qualcomm against Nokia in the past eight months. While we are still evaluating Qualcomm's latest action it appears that most of the patents which are the subject matter of Qualcomm letter to the ITC are believed by Nokia to be covered by Qualcomm's prior agreements to license on fair and reasonable terms and are thus not properly subject to a request by Qualcomm to the ITC.

      These repetitive legal actions, over GSM technologies that have been in the market for many years, reflect Qualcomm's concern over the current 3G UMTS patent negotiations. These actions demonstrate that the conditions applicable to ongoing negotiations between Nokia and Qualcomm have substantially changed since the early 1990's. At that time Qualcomm held a dominant patent position in IS-95 standard and was able to impose that position on the industry.

      Since the early 1990's Nokia has built a leading wireless intellectual property portfolio by investing over EUR 25 billion in research and development. Today Nokia's intellectual property portfolio consists of over 10,500 patent families. As a world leader in the development of wireless communications technologies, with over 220 essential patents in GSM alone and far more essential patents than Qualcomm in 3G UMTS standard, Nokia holds a very strong patent position.

      About Nokia

      Nokia is a world leader in mobile communications, driving the growth and sustainability of the broader mobility industry. Nokia connects people to each other and the information that matters to them with easy-to-use and innovative products like mobile phones, devices and solutions for imaging, games, media and businesses. Nokia provides equipment, solutions and services for network operators and corporations.
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      schrieb am 12.06.06 13:58:54
      Beitrag Nr. 14.051 ()
      Erweiterung des Vorstands bei Deutsche Real Estate

      12. Juni 2006, 13:32

      Der Aufsichtsrat der Deutsche Real Estate AG, Bremerhaven, hat heute Hans-Ulrich Sutter mit sofortiger Wirkung in den Vorstand der Deutsche Real Estate AG berufen. Er wird zukünftig das Finanzressort verantworten. Herr Sutter leitete zuletzt als Geschäftsführer die Bereiche Finanzen, IT und Recht für die GSW Immobilien Gesellschaft, Berlin. Er löst Franz Ditterich ab, der am 6. Dezember 2005 für sechs Monate vom Aufsichtsrat in den Vorstand entsandt worden war. Herr Ditterich wird nun wieder sein Mandat als Aufsichtsrat ausüben. Die Deutsche Real Estate AG wird sich mit Vorstandssprecher Klaus Krägel und Hans-Ulrich Sutter künftig auf das Kerngeschäft des An- und Verkaufs von Immobilien sowie das Asset Management konzentrieren.






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      schrieb am 12.06.06 14:00:42
      Beitrag Nr. 14.052 ()
      12.06.2006 13:50
      Allianz: Preise von Wohnimmobilien in Deutschland steigen
      Nach rund 15 Jahren Stagnation könnten die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland nach Einschätzung der Allianz <ALV.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) in den kommenden Jahren wieder steigen. Zu den Gründen zählten das große Interesse ausländischer Investoren, die sich belebende Baukonjunktur und die im internationalen Vergleich höhere Mietrendite auf dem deutschen Immobilienmarkt. Zu diesem Ergebnis kommen die Volkswirte von Allianz und Dresdner Bank in einer am Montag in Frankfurt veröffentlichten Studie.

      In den vergangenen Jahren fielen die regionalen Unterschiede in Deutschland besonders ins Gewicht. Während die Preise im Westen seit 1995 im Schnitt um vier Prozent anzogen, fiel das Preisniveau im Osten um 17 Prozent ab. Dies liege zum einen an den schlechteren wirtschaftlichen Aussichten in den neuen Bundesländern, zum anderen auch an den Nachwirkungen des verhängnisvollen Baubooms unmittelbar nach der Wiedervereinigung.

      Dank geplanter Abrisse von insgesamt rund 350.000 Wohnungen sei der Leerstand im Osten von seinem höchsten Wert im Jahr 2002 (16,5 Prozent) inzwischen wieder gefallen. Die Mietrendite, also das Verhältnis von Miete zu Kaufpreis, lag Anfang 2005 in Deutschland im Schnitt bei geschätzten 5,4 Prozent.

      Auf Basis der unterschiedlichen Preisniveaus ergäben sich nun sowohl im Westen wie auch im Osten Chancen für einen Trend nach oben bei den Immobilienpreisen, resümieren die Volkswirte des Versicherungs- und Bankkonzerns. Deutschland hatte in den vergangenen Jahren im Vergleich zu anderen Ländern wie Frankreich, Spanien und Großbritannien eine Sonderrolle eingenommen, da die Preise für Wohnungen und Häuser dort dramatisch anstiegen und einige Experten inzwischen von einer "Blase" in diesen Märkten sprechen. In London etwa wurden sogar öffentliche Toiletten zu Ein-Zimmer-Wohnungen umgebaut./mi/DP/sbi

      ISIN DE0008404005

      AXC0110 2006-06-12/13:48
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      schrieb am 12.06.06 14:11:20
      Beitrag Nr. 14.053 ()
      XEROX: Enterprise-wide document management agreement enables new generation of healthcare communications services

      ROCHESTER, N.Y., Jun 12, 2006 (M2 PRESSWIRE via COMTEX) -- Medco Health Solutions Inc., (NYSE: MHS), America's leading manager of prescription drug benefit programs, has signed a multi-year agreement with Xerox Corporation (NYSE: XRX) for document management services intended to help streamline many document-intensive business processes, while providing new dimensions of personalization, customization and flexibility for Medco clients and members.
      "This agreement will bring Xerox's proven consulting services and processes to Medco to help transform the entire document lifecycle - delivering a dramatic improvement in productivity, reduced costs and a more efficient way of doing business with customers," said Tom Dolan, president, Xerox Global Services.

      Under the seven-year agreement, terms of which were not disclosed, Xerox Global Services consultants will implement document-related strategies to streamline Medco's internal document processes and to enhance the quality and impact of the millions of communications produced yearly for Medco clients, members and patients.

      "This initiative with Xerox represents Medco's long-standing belief that leveraging advanced technology is critical in improving the quality and delivery of service and extracting expense from the healthcare infrastructure, while at the same time liberating our internal resources to focus on doing what we do best - tending to the needs of our customers and members," said Medco President and Chief Operating Officer Kenneth O. Klepper. "Today virtually every aspect of the pharmacy healthcare process - from the prescription to the patient communication - is mired in a legacy of paper documents. The future belongs to the speed, flexibility and adaptability of digital processes and the efficiencies of digital documents - that's Xerox's core expertise and that's our vision for this collaboration."

      The first of five projects included under the agreement with Xerox will focus on enhancing efficiencies across Medco's internal non-pharmacy print operations, where the company prepares a wide range of client and member communications.

      The cost savings will enable Medco to fund investments for advanced print design, digital document libraries, composition services, and output management capabilities. As part of the arrangement, Xerox will consolidate multiple print operations and deploy the Xerox Office Services suite of device and asset management software tools to help Medco track, analyze and manage its network printing costs and equipment.

      Xerox Global Services conducted an extensive on-site analysis and assessment of Medco's current output environment. The findings of this assessment identified areas where the organization can save on document costs.

      "As healthcare becomes consumer-driven, as printing demands are increasingly influenced by the availability of integrated data and customized for an individual patient, and as documents move seamlessly from hardcopy to digital forms, we will rely on digital document technologies to ensure timely, actionable and critical information is delivered to our clients and members at the moment of need and in the form most appropriate," said Klepper.

      About Medco

      Medco Health Solutions, Inc. (NYSE: MHS) is the nation's leading pharmacy benefit manager based on 2005 total net revenue of nearly $38 billion. Medco's prescription drug benefit programs that are designed to drive down the cost of pharmacy health care for private and public employers, health plans, labor unions and government agencies of all sizes, and for individuals served by the Medicare Part D Prescription Drug Program. Medco's technologically advanced mail-order pharmacies and award-winning Internet pharmacy have been recognized for setting new industry benchmarks for pharmacy dispensing quality. Medco serves the needs of patients with complex conditions requiring sophisticated treatment through its specialty pharmacy operation, which became the nation's largest with the 2005 acquisition of Accredo Health, Incorporated. Medco is the highest-ranked pharmacy benefit manager on the 2006 Fortune 500 list.

      About Xerox Global Services

      Xerox Corporation is a $16 billion company with 55,000 employees worldwide, which includes $3 billion of revenue from Xerox Global Services and 15,000 service professionals. Xerox experts can optimize assets in the office, streamline document-driven business processes, and improve efficiency in high-volume print production centers.
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      schrieb am 12.06.06 14:15:07
      Beitrag Nr. 14.054 ()
      Ceragenix Compound Demonstrates Promising In Vitro Results Against Bladder Cancer

      DENVER, Jun 12, 2006 (BUSINESS WIRE) -- Ceragenix Pharmaceuticals, Inc. today announced that in vitro research conducted at the Urology Clinic of the University of the Saarlandes, Germany has shown that one of Ceragenix's lead compounds was able to significantly inhibit bladder cancer growth with minimal toxicity to normal cells. Ceragenix plans to test this compound for efficacy in an animal model.
      Bladder cancer is the fifth most common cancer in the United States with over 50,000 cases and over 12,000 deaths annually. According to the National Cancer Institute's Fact Sheet, over 449,000 Americans were living with bladder cancer in 2002. It is estimated that over 600,000 Americans are living with bladder cancer in 2006 and that number will continue to climb as our society ages. The recurrence rate for bladder cancer is 70 percent.

      Ceragenix is developing a class of small molecule compounds that mimic the activity of the naturally occurring antimicrobial peptides that form part of the human body's innate immune system.

      Dr. Jinguo Chen of the Department of Oncology, Lombardi Comprehensive Cancer Center, Georgetown University Medical Center, writing in the June 2005 issue of Cancer Research about his research on an antimicrobial peptide found in the horseshoe crab, observed that:

      "Small peptides represent a promising new group of compounds in the fight against cancer. Of particular interest are naturally occurring peptides that have antimicrobial activity, many of which also have antitumor activity."

      Steven Porter, Chairman and CEO of Ceragenix stated: "Our compounds, while mimicking the activity of naturally occurring peptides are simpler to manufacture and are not subject to protease degradation. We look forward to moving this promising compound into animal studies in the next few months. If the compound shows continued promise we will seek a pharmaceutical partner with the experience to bring the drug to market."

      About Ceragenins(TM)

      Ceragenins(TM), or CSAs, are synthetically produced small molecule chemical compounds comprised of a sterol backbone with amino acids and other chemical groups attached to them. These compounds have a net positive charge that is electrostatically attracted to the negatively charged cell membranes of certain viruses, fungi and bacteria. CSAs have a high binding affinity for such membranes (including Lipid A) and are able to rapidly disrupt the target membranes leading to rapid cell death. While CSAs have a mechanism of action that is also seen in antimicrobial peptides, which form part of the body's innate immune system, they avoid many of the difficulties associated with their use as medicines.

      About CERAGENIX

      Ceragenix Pharmaceuticals, Inc. (OTCBB: CGXP) is a biopharmaceutical company that discovers, develops and commercializes novel anti-infective drugs based on its proprietary class of compounds, Ceragenins(TM) (or CSAs). Active against a broad range of gram positive and negative bacteria, these agents are being developed as anti-infective medical device coatings (Ceracides(TM)) and as therapeutics for antibiotic-resistant organisms.

      Ceragenix further owns exclusive rights to Barrier Repair Technology for the treatment of dermatological disorders including atopic dermatitis, neonatal skin disorders and others. Ceragenix's patented Barrier Repair Technology, invented by Dr. Peter Elias and licensed from the University of California, is the platform for the development of two prescription topical creams--EpiCeram(R) and NeoCeram(R). Ceragenix recently received 510K marketing clearance from the U.S. Food and Drug Administration for its EpiCeram(R) Skin Barrier Emulsion to improve dry skin conditions and to relieve and manage the burning and itching associated with various dermatoses including atopic dermatitis, irritant contact dermatitis, radiation dermatitis, and other dry skin conditions by maintaining a moist wound and skin environment. For additional information on Ceragenix, please visit www.ceragenix.com.
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      schrieb am 12.06.06 14:16:46
      Beitrag Nr. 14.055 ()
      Ceragenix Compound Demonstrates Promising In Vitro Results Against Bladder Cancer

      DENVER, Jun 12, 2006 (BUSINESS WIRE) -- Ceragenix Pharmaceuticals, Inc. today announced that in vitro research conducted at the Urology Clinic of the University of the Saarlandes, Germany has shown that one of Ceragenix's lead compounds was able to significantly inhibit bladder cancer growth with minimal toxicity to normal cells. Ceragenix plans to test this compound for efficacy in an animal model.
      Bladder cancer is the fifth most common cancer in the United States with over 50,000 cases and over 12,000 deaths annually. According to the National Cancer Institute's Fact Sheet, over 449,000 Americans were living with bladder cancer in 2002. It is estimated that over 600,000 Americans are living with bladder cancer in 2006 and that number will continue to climb as our society ages. The recurrence rate for bladder cancer is 70 percent.

      Ceragenix is developing a class of small molecule compounds that mimic the activity of the naturally occurring antimicrobial peptides that form part of the human body's innate immune system.

      Dr. Jinguo Chen of the Department of Oncology, Lombardi Comprehensive Cancer Center, Georgetown University Medical Center, writing in the June 2005 issue of Cancer Research about his research on an antimicrobial peptide found in the horseshoe crab, observed that:

      "Small peptides represent a promising new group of compounds in the fight against cancer. Of particular interest are naturally occurring peptides that have antimicrobial activity, many of which also have antitumor activity."

      Steven Porter, Chairman and CEO of Ceragenix stated: "Our compounds, while mimicking the activity of naturally occurring peptides are simpler to manufacture and are not subject to protease degradation. We look forward to moving this promising compound into animal studies in the next few months. If the compound shows continued promise we will seek a pharmaceutical partner with the experience to bring the drug to market."

      About Ceragenins(TM)

      Ceragenins(TM), or CSAs, are synthetically produced small molecule chemical compounds comprised of a sterol backbone with amino acids and other chemical groups attached to them. These compounds have a net positive charge that is electrostatically attracted to the negatively charged cell membranes of certain viruses, fungi and bacteria. CSAs have a high binding affinity for such membranes (including Lipid A) and are able to rapidly disrupt the target membranes leading to rapid cell death. While CSAs have a mechanism of action that is also seen in antimicrobial peptides, which form part of the body's innate immune system, they avoid many of the difficulties associated with their use as medicines.

      About CERAGENIX

      Ceragenix Pharmaceuticals, Inc. (OTCBB: CGXP) is a biopharmaceutical company that discovers, develops and commercializes novel anti-infective drugs based on its proprietary class of compounds, Ceragenins(TM) (or CSAs). Active against a broad range of gram positive and negative bacteria, these agents are being developed as anti-infective medical device coatings (Ceracides(TM)) and as therapeutics for antibiotic-resistant organisms.

      Ceragenix further owns exclusive rights to Barrier Repair Technology for the treatment of dermatological disorders including atopic dermatitis, neonatal skin disorders and others. Ceragenix's patented Barrier Repair Technology, invented by Dr. Peter Elias and licensed from the University of California, is the platform for the development of two prescription topical creams--EpiCeram(R) and NeoCeram(R). Ceragenix recently received 510K marketing clearance from the U.S. Food and Drug Administration for its EpiCeram(R) Skin Barrier Emulsion to improve dry skin conditions and to relieve and manage the burning and itching associated with various dermatoses including atopic dermatitis, irritant contact dermatitis, radiation dermatitis, and other dry skin conditions by maintaining a moist wound and skin environment. For additional information on Ceragenix, please visit www.ceragenix.com.
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      schrieb am 12.06.06 14:38:31
      Beitrag Nr. 14.056 ()
      Novatel Wireless Continues Market Leadership with Newly Awarded Patents for Wireless Broadband Data Access; Marking Its 30th Patent, Adding to Strong Portfolio of Intellectual Property

      SAN DIEGO, Jun 12, 2006 (BUSINESS WIRE) -- Novatel Wireless, Inc. (Nasdaq: NVTL), a leading provider of wireless broadband access solutions, today announced it has secured two new broadband data access wireless patents, helping the company to continue to pioneer the high-speed 3G broadband industry.
      The first patent consists of a unified interface for modules, enabling OEMs to seamlessly interchange wireless modules to support different communication protocols and air interface standards. This not only reduces development time, but also reduces product cost and minimizes the time-to-market for OEM manufacturers.

      Today's incompatible data communication systems and protocols create problems for wireless module manufacturers because they are faced with designing a separate interface for each module type. In addition, different portable computing devices may require the module to have a specific form factor and define a different Application Protocol Interface (API) for communication between the mobile device and the wireless interface. As a result, OEMs may have to design a separate module for each type of communication protocol and portable solution. This duplication creates excess cost for the manufacturer and makes changing or upgrading modules difficult for the user. Novatel Wireless' multi-platform patent allows wireless modules to become standardized in several key areas, including form factor, hardware interface and API.

      Novatel Wireless was also awarded a patent that covers its innovative, embedded, antenna technology. Novatel Wireless was first in the industry to launch WAN PC Cards equipped with this technology. The embedded antenna design is optimized to reduce laptop noise, while maximizing received signal strength from the base station. In addition, a rugged housing design is used to host the antenna, thus eliminating the hassle of loose or broken pieces.

      "Our company, through its Novatel Research Labs, continues to drive wireless innovation with these latest patents, showing the value Novatel Wireless places in growing a rich portfolio of Intellectual Property," said Dr. Slim Souissi, chief technology officer at Novatel Wireless. "Our revolutionary wireless module patent allows OEMs to reduce hardware costs by interchanging modules across different technologies. The company also continues to introduce the most advanced embedded antenna technology available on the market. With 30 patents under our belt, Novatel Wireless will continue to focus on developing cutting edge wireless broadband solutions that benefit OEMs, enterprises and end-users across the world."

      ABOUT NOVATEL RESEARCH LABS

      Novatel Research Labs is an unincorporated research arm and honorarium of Novatel Wireless, which promotes inventions at Novatel Wireless and in the telecommunications industry, administers Novatel Wireless' intellectual property rights, and sponsors technical publications and white papers. Novatel Research Labs also awards two fellowships, Edwin Armstrong Fellowships and Ernest Shackleton Fellowships, on the basis of intellectual property attainment in connection with Novatel Wireless' intellectual property program.

      ABOUT NOVATEL WIRELESS, INC.

      Novatel Wireless, Inc. is revolutionizing wireless communications. The company is a leader in the design and development of innovative wireless broadband access solutions based on 3G W CDMA (HSDPA & UMTS), CDMA and GSM technologies. Novatel Wireless' Merlin(TM) PC Cards, Expedite(R) Embedded Modules, MobiLink(TM) Communications Software Suite, Ovation(TM) 3G Multimedia Application Consoles and Conversa(TM) Software Suite enable high-speed wireless access. The company delivers innovative 3G solutions to operators, distributors and vertical markets worldwide. Headquartered in San Diego, California, Novatel Wireless is listed on NASDAQ: NVTL. For more information visit www.novatelwireless.com. (NVTLG
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      schrieb am 12.06.06 14:39:39
      Beitrag Nr. 14.057 ()
      12.06.2006 14:32
      Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Freundlicher - Erholung vor Inflationsdaten
      Die US-Börsen dürften am Montag mit leichten Kursgewinnen in den Handel starten. Die Kurse sollten sich vor den am Mittwoch anstehenden Inflationsdaten etwas erholen, hieß es am Markt. Der anhaltend hohe Ölpreis sollte die Gewinne allerdings etwas bremsen. Am Nachmittag werde dann eine Rede von US-Notenbankchef Ben Bernanke erwartet, die möglicherweise neue Hinweise auf die Zinspolitik in den USA geben könnte.

      Der Future auf den S&P-500-Index <INX.IND> gewann gegen 14.15 Uhr 0,36 Prozent auf 1.266,00 Punkte. Der Future auf den NASDAQ-100-Index <NDX.X.IND> <NDX.X.NQI> legte 0,45 Prozent auf 1.574,50 Punkte zu. Am Freitag hatte der S&P-500-Index 0,45 Prozent auf 1.252,30 Punkte verloren, der NASDAQ-100 gab 0,68 Prozent auf 1.550,97 Punkte ab.

      Im Fokus sollten nach Zahlen Lehman Brothers <LEH.NYS> <LEM.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) stehen. Der Gewinn je Aktie lag im zweiten Quartal mit 1,69 Dollar über den Schätzungen von 1,61 Dollar. Auch die Erträge fielen besser aus als erwartet. Die Investmentbank berichtete als erste über das vergangene Quartal - Goldman Sachs <GS.NYS> <GOS.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) folgen am Dienstag, Bear Stearns Companies <BSC.NYS> <BST.FSE> (Nachrichten) berichten am Donnerstag über ihre Ergebnisse.

      Titel von Bristol-Myers Squibb <BMY.NY> und Johnson & Johnson <JNJ.NYS> <JNJ.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) sollten von Anlegern im Auge behalten werden. "Es gibt Gerüchte am Markt, dass beide Unternehmen am britischen Konzern Smith & Nephew <SN..ISE> <NPW1.FSE> (Nachrichten) interessiert sind", hieß es von Händlern, die auf entsprechende Artikel in der "Financial Times" und des "Independent" vom Samstag verwiesen. Dem "Independent" zufolge will Johnson & Johnson ein Angebot von 500 Pence je Aktie machen.

      Auch General Motors (GM) <GM.NYS> <GMC.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) könnten von Interesse sein - vorbörslich legten die Titel bereits zu. Am späten Freitag hatte sich der US-Autobauer mit dem Zulieferer Delphi Corporation <DPH.NYS> <DPA.FSE> (Nachrichten) auf ein neues Frühruhestandsabkommen geeinigt. Hierdurch wird die Gefahr eines Streiks bei Delphi stark reduziert. Dieser hätte GM und viele andere Automobilhersteller stark getroffen.

      Aktien von Eli Lilly & Co <LLY.NYS> <LLY.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) und Amylin Pharmaceuticals <AMLN.NAS> <API.FSE> (Nachrichten) dürften ebenfalls in Bewegung kommen. Das in der Testphase befindliche Mittel Byetta zeige eine deutliche Verbesserung der Blutzuckerkontrolle bei Menschen mit Typ 2 Diabetes. Zudem helfe es bei der Gewichtsreduzierung der Patienten. Auch Merck <MRK.NYS> <MCC.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) konnte positive Testergebnisse für das Blutzuckermittel Januvia vorlegen. Das inhalierbare Insulin Exubera von Pfizer <PFE.NYS> <PFE.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) habe ebenfalls gut abgeschnitten. Die Ergebnisse wurden auf der 66. Tagung der "American Diabetes Association" präsentiert.

      General Electric (GE) <GE.NYS> <GEC.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) sollten im Blick stehen. Der US-Mischkonzern gab den Abschluss des Verkaufs seines Versicherungsgeschäfts GE Insurance Solutions an die Swiss Re <RUKN.VTX> <SCR.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) für 5,4 Milliarden Dollar in bar sowie 33,3 Millionen Aktien des Schweizer Rückversicherers bekannt. Damit hält GE nun einen Anteil von neun Prozent an Swiss Re./dr/tw

      AXC0118 2006-06-12/14:26
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 14:49:55
      Beitrag Nr. 14.058 ()
      OTCPicks.com: Daily Market Movers Digest Stock Alerts, Monday, June 12th, WSCE, CPNLQ, CRGOE, HRRP, RLYC

      Jun 12, 2006 (M2 PRESSWIRE via COMTEX) -- Today our stock watch alerts today include stock alerts for Wescorp Energy, Inc. (OTCBB: WSCE), Calpine Corporation, (OTC: CPNLQ), Cargo Connection Logistics Holding, Inc. (OTCBB: CRGOE), HE-5 Resources, Corp. (OTC: HRRP), and Relay Capital Corporation (OTC: RLYC)
      OTC STOCK ALERTS




      WESCORP ENERGY, INC. (OTCBB: WSCE) "Up 6.38% at close on Friday"



      Wescorp Energy, Inc. (OTCBB: WSCE) operates as a venture capital firm primarily in the United States and Canada. It provides expertise to emerging companies by offering product solutions and/or strategic investment opportunities in the petroleum production and service industries. It also provides project management and information solutions. The company was incorporated in 1998 and is headquartered in Edmonton, Canada.

      WSCE News:

      June 9 - Wescorp Provides Second Quarter Sales Update and Flowstar Introduces New DCR Application at the Global Petroleum Show in Calgary

      Wescorp Energy Inc. (OTC BB:WSCE.OB) is pleased to announce that sales for its Flowstar Technologies Inc. division continue to gain strength.

      Based on sales recorded to date, second quarter revenue for the division is accelerating and will exceed that of the first quarter by a material margin. Compared to the second quarter of fiscal 2005, same quarter sales will be significantly higher in 2006. The same quarter and sequential revenue growth first indicated at the beginning of the year confirms that the upward trend remains intact and should result in revenue expectations for the remainder of 2006 being met.

      The continuing strength of Flowstar sales is attributed to:

      - Implementing more efficient marketing methods and systems by Flowstar sales professionals

      - Growing adoption of DCR flow-meters as the standard for coal-bed methane producers

      - Increasing sales of DCR technology for wet-gas and plunger-lift applications

      - Increased penetration with large producers as part of a bundled remote gas well flow-metering, monitoring and data management solution - Building on its success in the coal-bed methane market, Flowstar will introduce a new application for its DCR technology at the Global Petroleum Show being held in Calgary from June 13-15, 2006. As the world's largest gathering of oil & gas technology, product and service providers, the Petroleum Show will be used to showcase Flowstar's DCR flow-meter as part of an integrated separation unit for wet-gas applications at the well-head.

      The unit combines the maintenance-free self-sufficient attributes of DCR technology with similar attributes of a new line of well-head separator to provide a more accurate cost-effective wet-gas separation, well-monitoring and flow metering solution for conventional and coal-bed methane producers. The unit, which will be exhibited at the Global Petroleum Show to a wider market, is currently being implemented by a major coal-bed methane producer as their exclusive metering/separation solution.








      CALPINE CORPORATION (OTC: CPNLQ) "Up 13.70% at close on Friday"



      Calpine Corporation, (OTC: CPNLQ) an integrated power company, together with its subsidiaries, engages in the ownership, operation, and development of power generation facilities; and sale of electricity, capacity, and related electricity products and services in the United States and Canada. It generates power using natural gas-fired combustion turbine and geothermal technologies. The company's products and services include wholesale energy, renewable energy, turbine parts, and energy management services. It markets electricity produced by its generating facilities to utilities and other third party purchasers; and thermal energy produced by the gas-fired power cogeneration facilities is sold to industrial users. The company offers to third parties energy procurement, settlement, scheduling and risk management services, and combustion turbine component parts. As of December 31, 2005, it owned or leased a portfolio of 73 clean burning natural gas-fired power plants and 19 geothermal power plants at The Geysers in California with a net capacity of 26,459 MW. The company was founded in 1984 and is headquartered in San Jose, California. The company and its subsidiaries filed voluntary petitions for protection under Chapter 11 of the U.S. Bankruptcy Code in December 2005, and operate business as debtors-in-possession.










      CARGO CONNECTION LOGISTICS HOLDING, INC. (OTCBB: CRGOE) "Up 13.86% at close on Friday"



      Cargo Connection Logistics Holding, Inc. (OTCBB: CRGOE) provides transportation logistics services for shipments importing into and exporting out of the United States. The company engages primarily in hauling truckload and less-than-truckload shipments of general commodities in both interstate and intrastate commerce. It provides back office operation for companies, such as insurance, financial, and regulatory operations. Cargo Connection Logistics also involves in the warehouse and distribution movement of dry goods. In addition, it operates a container freight station. The company is based in Inwood, New York.

      HE-5 RESOURCES, CORP. (OTC: HRRP) "Up 25.00% at close on Friday"

      Detailed Quote: http://www.otcpicks.com/quotes/HRRP.php

      HE-5 Resources, Corp. (OTC: HRRP) (HE-5) is a growth-oriented and emerging natural resources company. HE-5's mission is to maximize shareholder value by investing in pre-production mining projects, which are undervalued and have proven reserves that will increase the revenue and profit of the Company. HE-5's goal is to establish a vast mineral reserve and resource base with a focus on the following 5 metals: gold, silver, copper, zinc and platinum.










      RELAY CAPITAL CORPORATION (OTC: RLYC) "Up 42.86% at close on Friday"



      Relay Capital Corporation (OTC: RLYC) engages in developing and marketing prepaid financial services. The company's products include prepaid cards, reward cards, employee payroll cards, gift, retail and affinity group cards, travel cards, and fund transfer cards. It also offers online account inquiry and maintenance, card issuance, card funding, card redemption, reports, and customer account management functions for various prepaid stored value card programs. Relay Capital Corporation was formerly known as First Canadian American Credit Services, Ltd. The company is based in West Hollywood, California.
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 14:53:26
      Beitrag Nr. 14.059 ()
      OTCPicks.com: Daily Market Movers Digest Stock Alerts, Monday, June 12th, HYBT, CAMH, CHDT, ECPN, SRGG

      Jun 12, 2006 (M2 PRESSWIRE via COMTEX) -- Today our stock watch alerts today include stock alerts for Hybrid Technologies, Inc. (OTCBB: HYBT), Cambridge Heart, Inc. (OTCBB: CAMH), China Direct Trading Corporation (OTCBB: CHDT), El Capitan Precious Metals, Inc. (OTCBB: ECPN), and Surge Global Energy, Inc (OTCBB: SRGG)
      OTC STOCK ALERTS








      HYBRID TECHNOLOGIES, INC. (OTCBB: HYBT) "Up 11.20% at close on Friday"



      Hybrid Technologies, Inc. (OTCBB: HYBT), a development stage company, engages in the development and marketing of electric powered vehicles and products. It develops the portable battery power pack technology and effecting vehicle conversions from conventional power systems to electric power systems. The company intends to market its portable battery power pack systems. Hybrid Technologies also plans to complete conversions of four-, three- and two- wheel vehicles, and to further develop the resulting prototypes. The company, through its subsidiary Zingo, Inc., offers telecommunications services to business and residential customers utilizing voice over Internet protocol technology. It focuses on the provision of these services in Central and Latin America, Europe, and developed countries in Asia. Hybrid Technologies has a partnership With Volkswagen America to jointly produce a lithium powered concept vehicle to be utilized by Volkswagen. The company, formerly known as Whistler Investments, Inc., was incorporated in 2000. It changed its name to Hybrid Technologies, Inc. in March 2005. Hybrid Technologies is based in Las Vegas, Nevada.

      HYBT News:

      June 9 - Hybrid Technologies, Inc. 'OTCBB:HYBT' 20% Stock Dividend Update

      Hybrid Technologies, Inc. (OTC BB:HYBT.OB) (www.hybridtechnologies.com), emerging leaders in the development and marketing of lithium powered products worldwide, is pleased to confirm that the second installment (5%) of the 20% - 2006 Stock Dividend Plan was paid to shareholders of record as at May 31, 2006 on June 2, 2006.

      A 10% stock Dividend payment will be made to Shareholders of Record as at October 31, 2006 on November 2, 2006. The company has decided to combine the August 31, 2006 5% and, the November 30, 2005 5% installments into one 10% installment.










      CAMBRIDGE HEART, INC. (OTCBB: CAMH) "Up 15.88% at close on Friday"








      Cambridge Heart, Inc. (OTCBB: CAMH) engages in the research, development, and commercialization of products for the noninvasive diagnosis of cardiac diseases in the United States and internationally. Its products primarily include the Heartwave II System used to perform a Microvolt T-Wave Alternans Test that requires an elevated heart rate to provide an accurate result; the CH 2000 Cardiac Stress Test System, a diagnostic system that supports a range of standard and physician-customized protocols for the conduct and measurement of cardiac exercise stress tests; and the Micro-V Alternans Sensors, which are single patient use, multisegment electrodes that are required for the Microvolt T-Wave Alternans Test. The company sells its products primarily to cardiology group practices, hospitals, and research institutions through direct sales representatives and independent manufacturers' representatives, and independent distributors, as well as through partnerships and distribution agreements. The company was incorporated in 1990 and is based in Bedford, Massachusetts.










      CHINA DIRECT TRADING CORPORATION (OTCBB: CHDT) "Up 16.39% at close on Friday"



      China Direct Trading Corporation (OTCBB: CHDT), through its subsidiaries, engages in the trading and distribution of promotional, gift, and souvenir items for corporate customers in North America. It also provides integrated power generation systems that include industrial, commercial, and residential generator sets, as well as automatic transfer switches, controls, fuel tanks, enclosures, and remote monitoring software to home depots, retail stores, and local electrical contractors in Florida. China Direct was incorporated in 2002 and is headquartered in Cooper City, Florida.











      EL CAPITAN PRECIOUS METALS, INC. (OTCBB: ECPN) "Up 7.00% at close on Friday"



      El Capitan Precious Metals, Inc. (OTCBB: ECPN) operates as a mineral exploration stage company. It owns a 40% interest in the 10,000 acre El Capitan mine located near Capitan, New Mexico, as well as a joint venture and 20% ownership of 13 mining claims and other assets known as the C.O.D. mine located near Kingman, Arizona. In addition, the company has contractual rights to the 1,620 acre Rainbow Valley Mine and owns 100% of the Weaver mine, both of which are located near Phoenix, Arizona. El Capitan Precious Metals is also developing a proprietary method of precious metal extraction. The company was incorporated in 2002 and is based in Scottsdale, Arizona.











      SURGE GLOBAL ENERGY, INC. (OTCBB: SRGG) "Up 26.29% at close on Friday"



      Surge Global Energy, Inc. (OTCBB: SRGG) engages in the exploration, acquisition, and development of working interests in underdeveloped oil and gas projects in Canada, Argentina, and the United States. The company, through its subsidiary, operates Sawn Lake Oil Sands Development in Alberta, Canada. The Sawn Lake Oil Sands Development consists of 69.5 contiguous sections covering 44,480 acres. Surge Global also holds a 17.52% working interest in prospects in the Santa Rosa Dome project in Mendoza province in Argentina. In addition, the company also has agreement with Kelso Energy for oil and gas exploration in 1600 acres in the Keg River Formation. Surge Global was incorporated as The Havana Group, Inc. in 1997 and changed its name to Surge Global Energy, Inc. in 2004. The company is based in San Diego, California.
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 14:54:29
      Beitrag Nr. 14.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.073.873 von actr am 12.06.06 13:48:38bist aber ein fleißiger poster:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 14:57:03
      Beitrag Nr. 14.061 ()
      12.06.2006 14:38
      IPO-KALENDER/Börsenkandidaten 2006 (Stand 12.06.06)
      ===
      =--------------------------------------
      Demag Cranes AG, Wetter
      1. Handelstag: 20. Juni
      Branche: Industrie- und Hafenkräne
      Segment: Prime Standard
      Konsortium: Goldman Sachs, Lehman Brothers,
      Commerzbank, WestLB, HVB
      Zeichnungsfrist: 7. - 19. Juni
      Preisspanne: 26,00 - 31,00 EUR
      Emissionsvolumen: mehr als 500 Mio EUR
      Anzahl Aktien: 14,95 (inkl. Greenshoe
      von 1,95) Mio Aktien
      Streubesitz nach IPO: bis zu 70,6%
      =--------------------------------------
      ItN Nanovation AG, Saarbrücken
      1. Handelstag: 22. Juni
      Branche: Nanotechnologie
      Segment: Prime Standard
      Konsortium: Commerzbank, HypoVereinsbank
      Zeichnungsfrist: 19. - 21. Juni
      Anzahl Aktien: 1,38 Mio (inkl. Greenshoe
      von 180.057) Aktien
      Bruttoemissionserlös: 20 Mio - 60 Mio EUR
      =--------------------------------------
      Boll AG, Mainz
      1. Handelstag: 22. Juni
      Branche: Filmproduktion, -vertrieb
      Segment: Entry Standard
      Konsortium: Axxon Wertpapierhandelsbank
      Öffentliches Angebot: nein
      Ausgabepreis: 29,50 EUR
      Anzahl Aktien: 345.000 (inkl. Greenshoe
      von 45.000) Aktien
      Streubesitz nach IPO: bis zu 32,5%
      =--------------------------------------
      10tacle studios AG, Darmstadt
      1. Handelstag: 22. Juni
      Branche: Computerspiele
      Segment: General Standard
      Konsortium: Lang&Schwarz (Lead)
      M.M. Warburg
      Zeichnungsfrist: 13. bis 20. Juni
      Preisspanne: 11,75 - 13,50 EUR
      Anzahl Aktien: 1,98 Mio (inkl Greenshoe
      von 180.000) Aktien
      =--------------------------------------
      Prior Capital AG, Frankfurt
      1. Handelstag: 26. Juni
      Branche: Beteiligungen
      Segment: Entry Standard
      Konsortium: VEM Aktienbank
      Zeichnungsfrist: 9. - 16. Juni
      Ausgabepreis: Festpreis 2 EUR
      Emissionsvolumen: 5,2 Mio EUR;
      Anzahl Aktien: bis zu 2,6 Mio Aktien
      =--------------------------------------
      artec technologies AG, Diepholz
      1. Handelstag: 27. Juni
      Branche: Video-PC-Systeme
      Segment: Entry Standard
      Konsortium: Baader Wertpapierhandelsbank
      Zeichnungsfrist: 12. - 20. Juni
      Preisspanne: 7,00 - 9,00 EUR
      Anzahl Aktien: 747.500 Aktien
      Streubesitz nach IPO: 34,7%
      =--------------------------------------
      Klöckner&Co, Duisburg, Juni
      Branche: Stahl- und Werkstoffhandel
      Konsortium: UBS, Dt. Bank, J.P. Morgan
      Emissionsvolumen: rund 500 Mio EUR
      =--------------------------------------
      Bauer AG, Schrobenhausen, vor der Sommerpause
      Branche: Maschinenbau
      Segment: Prime Standard
      Konsortium: Deutsche Bank (Lead),
      Dresdner Bank, Sal.
      Oppenheim, BayernLB
      Emissionsvolumen: 300 Mio - 350 Mio EUR
      =--------------------------------------
      Endor AG, Landshut, Mitte Juni
      Branche: Steuerungssysteme
      für Spielekonsolen
      Segment: Entry Standard
      Konsortium: Baader Wertpapierbank
      Emissionsvolumen: niedr. einstelliger
      Mio-EUR-Betrag
      =-------------------------------------
      emQtec AG, Friedberg-Derching, Juli
      Branche: Kunststofftechnik
      Segment: General Standard
      Konsortium: VEM Aktienbank
      Emissionsvolumen: zweistell. Mio-Betrag
      =--------------------------------------
      Datagroup IT Services Holding AG, Stuttgart,
      bis Anfang Juli
      Branche: IT-Dienstleistungen
      Segment: Entry Standard
      Konsortium: Baader Wertpapierhandelsbank
      =--------------------------------------
      Pfalz-Flugzeugwerke GmbH (PFW), Anfang/Mitte Juli
      Branche: Zulieferer Luftfahrtindustrie
      Konsortium: Dt. Bank
      Emissionsvolumen: rund 175 Mio EUR
      =--------------------------------------
      Aovo Touristik AG, Hannover, Juli
      Branche: Touristik-Dienstleistungen
      Konsortium: Baader Wertpapierhandelsbank
      =--------------------------------------
      Navigon AG, Hamburg, Q2
      Branche: Software
      Konsortium: Dt. Bank (Lead), Cazenove,
      Sal. Oppenheim
      =--------------------------------------
      Driver&Bengsch AG, Itzehoe, Q2
      Branche: Finanzdienstleister
      Segment: Entry Standard
      Konsortium: Weserbank
      Öffentliches Angebot: nein
      Emissionsvolumen: rd. 40 Mio EUR
      Anzahl Aktien: 20,5 Mio Aktien
      =-------------------------------------
      Wacker Construction AG, München, Q2
      Branche: Baumaschinen
      Segment: Prime Standard
      Konsortium: Dt. Bank, UBS (beide Lead)
      DrKW, Sal. Oppenheim
      Emissionsvolumen: 200 Mio - 250 Mio EUR
      =-------------------------------------
      OVB Holding AG, Köln, Q2
      Branche: Finanzdienstleister
      Segment: Prime Standard
      Konsortium: HSBC (Lead),
      Sal. Oppenheim
      =-------------------------------------
      Biofrontera, Leverkusen, Q2
      Branche: Pharma
      Segment: Prime Standard
      Konsortium: DZ Bank
      =-------------------------------------
      KnowOne AG, Stuttgart, Q2
      Branche: Dating-Anbieter
      Segment: Open Market
      Volumen: Kein öffentliches Angebot
      Konsortium: Baader Wertpapierhandelsbank
      =--------------------------------------
      Liponova AG, Hannover, Q2
      Branche: Pharma
      Segment: Entry Standard
      Konsortium: VEM Aktienbank
      Emissionsvolumen: 10 Mio bis 20 Mio EUR
      =--------------------------------------
      CFI Fairpay AG, Frankfurt, Q2/Q3
      Branche: Versicherungs-Zweitmarkt
      Segment: Entry Standard
      Konsortium: Concord Financial
      =--------------------------------------
      Qimonda AG, München, Juli/August
      Branche: Speicherchips
      Börse: NYSE
      Konsortium: Citigroup, JP Morgan,
      Credit Suisse
      =--------------------------------------
      Primag AG, Düsseldorf, Sommer 2006
      Branche: Immobilien
      Segment: Entry Standard
      Konsortium: quirin bank,
      Close Brothers Seydler,
      CortalConsors
      Emissionsvolumen: einstell. Mio-EUR-Betrag
      =--------------------------------------
      Helma AG, Hannover, Sommer 2006
      Branche: Hausbau
      Segment: Entry Standard
      Emissionsvolumen: zweistell. Mio-EUR-Bereich
      =--------------------------------------
      Delticom AG, Hannover, Q3
      Branche: Online-Reifenhandel
      Segment: Prime Standard
      Konsortium: DrKW, Lehman Brothers
      Emissionsvolumen: 100 Mio - 150 Mio EUR
      =-------------------------------------
      Nanocrypt AG, Stuttgart, Q3
      Branche: Nanotechnologie
      Segment: Open Market
      =--------------------------------------
      Corpus Immobiliengruppe, September/Oktober
      Branche: Immobilien
      Segment: Prime Standard
      Konsortium: Morgan Stanley, Dt. Bank
      =--------------------------------------
      GATE AG, Luxemburg, Q3/Q4 2006
      Branche: Biodiesel
      =--------------------------------------
      SKW Stahl-Metallurgie AG, München, Herbst 2006
      Branche: Stahlveredelung
      Segment: Prime Standard
      Konsortium: Berenberg Bank
      =-------------------------------------
      TradeGate AG, Berlin, 2006
      Branche: Außerbörsl. Handelsplattform
      Segment: Entry Standard
      =--------------------------------------
      Steico AG, Feldkirchen, 2006
      Branche: Dämmstoffe
      Segment: Entry Standard
      Emissionsvolumen: zweistell. Mio-EUR-Betrag
      =--------------------------------------
      HumanOptics AG, Erlangen, 2006
      Branche: Medizintechnik
      Segment: Entry Standard
      Konsortium: VEM Aktienbank
      Emissionsvolumen: zweistell. Mio-EUR-Bereich
      =--------------------------------------
      Rubean AG, München, 2006
      Branche: Software
      =-------------------------------------
      Gardena AG, Ulm, 2006
      Branche: Gartengeräte
      =-------------------------------------
      Heidelberg Pharma AG, Genf, 2006
      Branche: Biotechnologie
      =-------------------------------------
      eMind AG, Ingelheim, 2006
      Branche: Online-Shop-Systeme
      Segment: Open Market
      =--------------------------------------
      Frimag Real Estate Trust AG, 2006
      Branche: Immobilien
      Segment: Entry Standard
      =--------------------------------------
      eCircle AG, München, 2006
      Branche: Marketing-Software
      Segment: Prime Standard
      =--------------------------------------
      Zanox AG, Frankfurt, 2006
      Branche: Internet-Marketing
      =--------------------------------------
      debitel AG, Stuttgart, 2006
      Branche: Mobilfunkanbieter
      =--------------------------------------
      Solarpraxis AG, Berlin, 2006
      Branche: Solar-Dienstleister
      =--------------------------------------
      Art Estate AG, Hamburg, 2006
      Branche: Kunsthandel, -fonds
      =--------------------------------------
      Dt. Wohnimmobilien der Investmentgesellschaft
      Fortress, Ende 2006/Anfang 2007
      Branche: Immobilien
      Emissionsvolumen: mind. 2 Mrd EUR
      =--------------------------------------
      AVW Immobilien AG, Buxtehude, 2006
      Branche: Immobilien
      Segment: Geregelter Markt
      Emissionsvolumen: im unteren dreistell.
      Mio-EUR-Bereich
      =--------------------------------------
      New Yorker, Braunschweig, 2006
      Branche: Mode
      =--------------------------------------
      Hinweis: In der Tabelle werden sowohl von den Unternehmen angekündigte
      Börsenpläne als auch bislang nicht offiziell bestätigte Informationen zu IPOs
      berücksichtigt. Alle Angaben sind ohne Gewähr.
      ===
      DJG/sug
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 15:04:54
      Beitrag Nr. 14.062 ()
      OTCPicks.com: Daily Market Movers Digest Stock Alerts, Monday, June 12th, PGDP, RGUS, NLST, URME, AURC

      Jun 12, 2006 (M2 PRESSWIRE via COMTEX) -- Today our stock watch alerts today include stock alerts for Paramount Gold Mining Corp. (OTC: PGDP), REGI U.S., Inc. (OTCBB: RGUS), National Storm Management Services, Inc (OTC: NLST), Uranium Energy Corp. (OTCBB: URME), and Aurus Corporation (OTC: AURC)
      OTC STOCK ALERTS









      PARAMOUNT GOLD MINING CORP. (OTC: PGDP) "Up 5.56% at close on Friday"



      Paramount Gold Mining Corp. (OTC: PGDP), an exploration stage company, engages in the acquisition, exploration, and development of gold and precious metal properties. It has an option to acquire 70% interest in the San Miguel Groupings located in the Temoris mining district in Chihuahua, Mexico; and the La Blanca property comprising 4 concessions totaling 140 hectares located in the Southwestern Chihuahua, Mexico. The company also has an option to acquire 51% interest in the Linda property located within a mining district in the Department of Ayacucho, South Peru. Paramount Gold Mining was founded by Christopher J. Crupi. It was formerly known as PanelMaster Corp. and changed its name to Paramount Gold Mining Corp. in 2005. The company is based in Ottawa, Canada.

      PGDP News:

      June 9 - Paramount Gold Completes the Purchase of the San Miguel Concession Group and Discovers the Montecristo II Zone

      Paramount Gold Mining Corp. (OTC:PGDP) ("Paramount") is pleased to announce that payments of US$400,000 have been made ahead of schedule to complete the purchase of the San Miguel concession group located in the Guazapares Mining District, Chihuahua, Mexico. These 12 concessions cover old mines dating back to the 1620's, and more recent mine workings including the San Luis mine where the Alaska Juneau Gold Mining Company mined high grade gold and silver ore between 1958 and 1962, the San Jose silver zone and other bulk tonnage silver targets located along a 6 kilometer NNW trending zone of quartz and stockwork quartz veining.

      Chris Crupi, President of Paramount Gold, stated, "Given the results to-date of our work program at San Miguel, including surface, underground, trenching and rock chip sample results, we chose to accelerate the payment schedule for the San Miguel concessions in order to expedite our earn-in equity interest in the project."

      Paramount has just completed the twining of 3 old War Eagle drill holes on the La Blanca concession and 3 drill holes on the recently discovered Montecristo II breccia zone. These first set of drill results are expected in approximately three weeks. The La Blanca and Montecristo II are additional concessions that are adjacent to the original 12 San Miguel concessions. The Montecristo breccia zone was discovered while constructing drill roads and returned surface assays that include 7 metres averaging 259 g/t Ag with 0.21 gpt Au, 14 metres averaging 224 g/t silver and 7.4 meters averaging 163 g/t silver with 0.10 g/t gold. Paramount has also completed 12 drill pads at the San Luis mine (where a 43-101 technical report listed a channel sample that assayed 85.2 g/t gold and 339 g/t silver across 15 meters) and the core drill rig will move to the first of these drill sites within the next week to begin drilling.

      "We have high expectations for the holes planned into the San Luis pipe or chimney, as these holes will intersect this high grade pipe beneath the old stopes developed above the water table. These holes will provide answers regarding size, shape, structural components and controls, as well as to determine the grade and size of the orebody that remains un-mined," commented Bill Reed, Paramount's Exploration Manager in Mexico.












      REGI U.S., INC. (OTCBB: RGUS) "Up 13.33% at close on Friday"


      REGI U.S., Inc. (OTCBB: RGUS) owns the U.S rights and the parent company Reg Technologies Inc. owns the worldwide rights to the Rand Cam(TM) rotary technology. The engine is a light weight rotary engine that has only two moving parts: the vanes (up to 12) and the rotor, compared to the 40 moving parts in a simple four-cylinder piston engine. This revolutionary design makes it possible to produce a total of 24 continuous power impulses per one rotation that is vibration -free and extremely quiet. The Rand Cam(TM) engine also has multi-fuel capabilities and is able to operate using fuels including gasoline, natural gas, hydrogen, propane and diesel. Reg Technologies Inc., together with REGI U.S., Inc., is in the process of testing a Rand Cam(TM) diesel engine for a generator application for hybrid electric cars and for unmanned aerial applications for the U.S. military. For more information please visit www.regtech.com.










      NATIONAL STORM MANAGEMENT SERVICES, INC. (OTC: NLST) "Up 6.32% at close on Friday"



      National Storm Management Services, Inc. (OTC: NLST), through its subsidiaries, provides insurance restoration services related to residential hail and wind damage repair to residents in Florida, Illinois, Missouri, and Ohio. It provides repair and replacement services of roofing, siding, gutter, window, and sundry exterior items. The company is headquartered in Glen Ellyn, Illinois.











      URANIUM ENERGY CORP. (OTCBB: URME) "Up 14.81% at close on Friday"



      Uranium Energy Corp. (OTCBB: URME), a junior resource company, engages in the exploration and development of uranium deposits in the United States and internationally. As of March 31, 2006, it had interests in approximately 8,844 net acres of mineral properties in Arizona, Texas, Colorado, and Utah. The company was formed in 2003. It was formerly known as Carlin Gold, Inc. and changed its name to Uranium Energy Corp. in 2005. The company is based in Austin, Texas.













      AURUS CORPORATION (OTC: AURC) "Up 12.50% at close on Friday"



      Aurus Corporation (OTC: AURC) is a publicly traded mining holding company with several precious metal properties with over 5 million ounces in gold reserves, trading under the ticker symbol AURC on the US Pinksheets market. Aurus seeks to continue acquire proven gold and other precious metal reserves in Russia and other emerging counties and operate its mines through joint ventures and or partnerships.
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 15:07:16
      Beitrag Nr. 14.063 ()
      12.06.2006 14:59
      DIW erwartet höheres Wirtschaftswachstum
      Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin (DIW Berlin) geht davon aus, dass die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal leicht an Fahrt gewonnen hat. Wie aus dem aktuellen Konjunkturbarometer hervorgeht, gehen die Ökonomen nach einer Stagnation im vierten Quartal 2005 und einem Wachstum von 0,4 Prozent im ersten Quartal davon aus, dass das arbeitstäglich und saisonbereinigte reale Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal des laufenden Jahres gegenüber dem Vorquartal um 0,6 Prozent zugenommen hat.

      Gestützt werde das gesamtwirtschaftliche Wachstum weiterhin von der Auslandsnachfrage. Die stabile Entwicklung der Auftragseingänge in der Industrie deute darauf hin, dass für das zweite Quartal mit einer Fortsetzung des Wachstums der Gesamtwirtschaft zu rechnen ist. Auch die Konjunktur im Bauhauptgewerbe dürfte einen positiven Beitrag leisten, da die in diesem Jahr besonders starken witterungsbedingten Produktionsausfälle im ersten Quartal zu einem kompensierenden Produktionsanstieg im zweiten Quartal geführt haben, teilte das DIW Berlin am Montag mit.
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      schrieb am 12.06.06 15:10:29
      Beitrag Nr. 14.064 ()
      12.06.2006 15:02
      Bankenverband sieht Chance auf Scheitern von Euronext/NYSE-Deal
      BERLIN (Dow Jones)--Der Bundesverband deutscher Banken (BdB) hat am Montag Zweifel an einer Zustimmung der Aktionäre der Euronext NV (Nachrichten) zum geplanten Zusammenschluss der Vierländerbörse mit der NYSE Group Inc (Nachrichten) geäußert. "Ich glaube, dass hier die Aktionäre der Euronext noch einmal zum Nachdenken kommen werden", sagte der Geschäftsführende BdB-Vorstand Manfred Weber bei einer Pressekonferenz des Bankenverbandes in Berlin. Die Erfahrung habe ihn gelehrt, Transaktionen erst bei rechtsverbindlich geleisteter Unterschriften als endgültig anzusehen. "Ich warte noch einmal ab, wie die Sache endgültig ausgeht", sagte Weber.

      Weber hob aber hervor, das transatlantische Zusammengehen befördere den europäischen Finanzbinnenmarkt nicht. "Es würde eine große Chance vertan, wenn wir die anstehende Konsolidierung der Börsenlandschaft in Europa nicht nutzen würden, um ein Gegengewicht zur Wall Street zu schaffen", warnte er und zeigte sich "hoffnungsvoll", weil sich nicht nur Bundeskanzlerin Angela Merkel, sondern auch der französische Staatspräsident Jacques Chirac und der Präsident der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet, für eine europäische Fusion im Sinne eines Zusammenschlusses von Euronext und Deutscher Börse AG eingesetzt hätten.

      -Von Andreas Kißler, Dow Jones Newswires, +49 (0)30 - 2888 4118,

      andreas.kissler@dowjones.com

      DJG/ank/nas -0-
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      schrieb am 12.06.06 15:15:40
      Beitrag Nr. 14.065 ()
      Wall Street News Alert: UCPI, Monday's Stock to Watch! June 12, 2006 NOTE TO EDITORS: The Following Is an Investment Opinion Being Issued by Wall Street Capital Funding.

      WESTON, FL, Jun 12, 2006 (MARKET WIRE via COMTEX) -- Wall Street News Alert's "stocks to watch" this morning are: Unicorp, Inc. (OTCBB: UCPI), Chevron Corp (NYSE: CVX), Schlumberger Limited (NYSE: SLB) and Sunoco, Inc. (NYSE: SUN).
      Unicorp, Inc. (OTCBB: UCPI) should be on the list of aggressive investors and day traders! Recently, the company issued some interesting press releases announcing the progress of the company.

      The company's press releases should get the attention of investors! According to the most recent company information:


      -- The company has entered into an agreement to drill an approximate

      9,000-foot well to test the Oligocene Frio trend in Brazoria County, Texas.

      Unicorp will be the designated operator of the project and will pay 33% of

      the drilling costs to casing point to earn a 25% working interest in the

      well.


      -- The company issued a press release announcing that it has identified

      an additional drilling location to the west of its initial well, the

      Lejuene No. 1. A previous press release had already stated that the Lejuene

      No. 1 is expected to nearly double the company's current revenue. Based

      upon geological mapping from data gathered from the Lejuene No. 1, Unicorp,

      with its partners, will drill a second well in the same fault block as the

      initial well with projected reserves of 200,000 barrels of oil. The North

      Edna Field has produced over 10 Bcf of gas and 700,000 barrels of oil.

      The company's progress may get the attention of traders and Wall Street News Alert is continuing to place Aggressive Investors on alert to monitor the progress of Unicorp!

      The stock closed Friday at Fifty Seven cents a share.



      In case you are not familiar with the company: Unicorp, Inc. is primarily engaged in the acquisition, development, exploration and production of crude oil and natural gas. Its focus is on aggressively acquiring working interests in crude oil and natural gas properties with the intent of exploration and development or by enhancing production through the use of modern development techniques such as horizontal drilling, satellite technology and 3-D seismic. The company's goal is to achieve a high return on its investment by limiting its up-front acquisition costs, by quickly developing its acquisitions and by practicing a sound and smart approach to oil and gas exploration and development.










      Chevron Corporation (NYSE: CVX) down 0.5% on 12.8 million shares traded.

      Chevron Corporation is an energy companies, producing and transporting crude oil and natural gas, and refining, marketing and distributing fuels and other energy products.












      Schlumberger Limited (NYSE: SLB) down 1.6% on 11.7 million shares traded.

      Schlumberger is the leading oilfield services company.

      Sunoco, Inc. (NYSE: SUN) down 1.2% on 2 million shares traded.

      Sunoco, Inc. is a manufacturer and marketer of petroleum and petrochemical products.

      Commentary:

      "The Group of Eight finance ministers said Saturday that global economic growth remains strong but high energy prices and global imbalances pose continuing dangers," stated Sonja Rudd
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 18:00:03
      Beitrag Nr. 14.066 ()
      12.06.2006 17:38
      Wall Street dreht im Verlauf ins Minus
      NEW YORK (Dow Jones)--Nach einem gut behaupteten Handelsstart drehen die US-Indizes im Verlauf wieder deutlicher ins Minus. Der Aktienmarkt zeige sich weiterhin sehr nervös, heißt es. Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) verliert gegen 16.17 Uhr MESZ 0,1% oder 15 auf 10.876 Punkte. Der Nasdaq Composite fällt deutlicher um 0,8% oder 17 auf 2.117 Punkte. Der S&P-500-Index verliert um 0,4% oder 4 Punkte auf 1.251. Was den Gesamtmarkt momentan bewegt, sind vor allem die Makrodaten, so ein Händler. Da die weiteren Perspektiven der Fed-Zinspolitik unklar seien, dürften die Aussagen von Fed-Mitgliedern auf diversen Veranstaltungen besonders aufmerksam beachtet werden, sagen Analysten. Dazu gehörten Fed-Präsidentin Sandra Pianalto von Cleveland, der Dallas-Fed-Präsident Richard Fisher sowie die Fed Board-Gouverneure Mark Olson und Susan Bies. Am Nachmittag wird schließlich Fed-Chairman Ben Bernanke an der Georgetown University eine Rede halten.

      Den Reigen der Quartalsausweise der Banken haben Lehman Brothers vor Handelsbeginn eröffnet. Die Aussagekraft für die Branche sei allerdings nicht so hoch, da Lehman sehr stark vom Anleihengeschäft abhängig sei, so ein Händler. Mehr Aufschluss über die Ertragsentwicklung dürften daher die Zahlen von Goldman Sachs am Dienstag liefern. Das Zahlenwerk von Lehman sei leicht besser als erwartet ausgefallen. Der Gewinn je Aktie sei mit 1,69 USD oberhalb der erwarteten 1,60 USD ausgefallen. Nachdem die Aktie vorbörslich zunächst höher umgesetzt wurde, verlieren sie im Verlauf 2,4% auf 64 USD.

      General Motors legen um 2,1% auf 25,89 USD zu, nachdem der wichtigste Zulieferer Delphi kurz vor Handelsschluss am Freitag erklärt hatte, mit General Motors und der Gewerkschaft UAW ein Abfindungsprogramm für jene Mitarbeiter beschlossen wurde, die für eine Frühpensionierung nicht in Frage kämen. Delphi geben dagegen um knapp 3% auf 1,73 USD ab. Als schwächster Wert des DJIA sinken Walt Disney um 2,8% auf 28,51 USD. Citigroup hatte die Empfehlung für den Unterhaltungskonzern auf "Hold" von "Buy" gesenkt.

      -Von Thomas Leppert, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 29725 221, thomas.leppert@dowjones.com

      DJG/thl/rso
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 18:00:34
      Beitrag Nr. 14.067 ()
      12.06.2006 17:38
      Wall Street dreht im Verlauf ins Minus
      NEW YORK (Dow Jones)--Nach einem gut behaupteten Handelsstart drehen die US-Indizes im Verlauf wieder deutlicher ins Minus. Der Aktienmarkt zeige sich weiterhin sehr nervös, heißt es. Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) verliert gegen 16.17 Uhr MESZ 0,1% oder 15 auf 10.876 Punkte. Der Nasdaq Composite fällt deutlicher um 0,8% oder 17 auf 2.117 Punkte. Der S&P-500-Index verliert um 0,4% oder 4 Punkte auf 1.251. Was den Gesamtmarkt momentan bewegt, sind vor allem die Makrodaten, so ein Händler. Da die weiteren Perspektiven der Fed-Zinspolitik unklar seien, dürften die Aussagen von Fed-Mitgliedern auf diversen Veranstaltungen besonders aufmerksam beachtet werden, sagen Analysten. Dazu gehörten Fed-Präsidentin Sandra Pianalto von Cleveland, der Dallas-Fed-Präsident Richard Fisher sowie die Fed Board-Gouverneure Mark Olson und Susan Bies. Am Nachmittag wird schließlich Fed-Chairman Ben Bernanke an der Georgetown University eine Rede halten.

      Den Reigen der Quartalsausweise der Banken haben Lehman Brothers vor Handelsbeginn eröffnet. Die Aussagekraft für die Branche sei allerdings nicht so hoch, da Lehman sehr stark vom Anleihengeschäft abhängig sei, so ein Händler. Mehr Aufschluss über die Ertragsentwicklung dürften daher die Zahlen von Goldman Sachs am Dienstag liefern. Das Zahlenwerk von Lehman sei leicht besser als erwartet ausgefallen. Der Gewinn je Aktie sei mit 1,69 USD oberhalb der erwarteten 1,60 USD ausgefallen. Nachdem die Aktie vorbörslich zunächst höher umgesetzt wurde, verlieren sie im Verlauf 2,4% auf 64 USD.

      General Motors legen um 2,1% auf 25,89 USD zu, nachdem der wichtigste Zulieferer Delphi kurz vor Handelsschluss am Freitag erklärt hatte, mit General Motors und der Gewerkschaft UAW ein Abfindungsprogramm für jene Mitarbeiter beschlossen wurde, die für eine Frühpensionierung nicht in Frage kämen. Delphi geben dagegen um knapp 3% auf 1,73 USD ab. Als schwächster Wert des DJIA sinken Walt Disney um 2,8% auf 28,51 USD. Citigroup hatte die Empfehlung für den Unterhaltungskonzern auf "Hold" von "Buy" gesenkt.

      -Von Thomas Leppert, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 29725 221, thomas.leppert@dowjones.com

      DJG/thl/rso
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 18:02:21
      Beitrag Nr. 14.068 ()
      Wall Street: Weg vom Vier-Monats-Tief?

      Die US-Börsen haben die neue Woche mit leichten Gewinnen begonnen. Kurz nach der Glocke verbessert sich der Dow-Jones-Index um 14 Zähler, während sich die Nasdaq mit einem Minus von 3 Punkten zögerlich zeigt.

      Der positive Trend im frühen Handel tut der Wall Street gut, die in der vergangenen Woche herbe Verluste einstecken musste und auf einem Vier-Monats-Tief schloss.

      Wie stabil die frühen Punktgewinne sind, ist allerdings offen. In den nächsten Tagen wird Fed-Chef Ben Bernanke dreimal auftreten, dazu steht ein Blick auf die Erzeuger- und Verbraucherpreise an. Die Diskussion um Wirtschaftswachstum, Inflation und die weitere Politik der Notenbank wird also anhalten, die Märkte dürften entsprechend volatil bleiben.

      Der Ölpreis handelt zum Wochenauftakt wieder über 72 Dollar. Der Markt sorgt sich um jüngste Kommentare aus dem Iran, wo man weiter auf das Recht besteht, Uran anzureichern. Gesprächsangebote seitens der USA scheint man weiter abzulehnen. Gleichzeitig blicken Händler in die Karibik, wo sich mit Alberto der erste Tropensturm zusammenbraut und auf Cuba und möglicherweise die Westküste Floridas zuzieht.

      Zu den früheren Gewinnern gehört General Motors mit einem Plus von 2,1 Prozent, nachdem die Aktie schon am späten Freitagmittag zugelegt hatte. Der Zulieferer Delphi hat sich mit der Gewerkschaft auf Abfindungen für langjährige Festangestellte und Zeitarbeiter geeinigt. Bis zu 22 000 Stellen können nun möglicherweise abgebaut werden, ohne dass ein Streik droht, der die Produktion und die Zukunft des ehemaligen Mutterkonzern und Hauptkunden GM gefährdet hätte.

      Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von Walt Disney auf „Halten“ ab. Nach den Kursgewinnen der letzten Woche sei das aktuelle Niveau der Aktie für Einsteiger nicht mehr attraktiv. Zudem fürchtet man, dass der Medien- und Unterhaltungsriese im nächsten Jahr Probleme haben könnte, seine gesteckten Ziele zu erreichen. Ganz hoffnungslos sind die Experten jedoch nicht. Angesichts der Akquisition von Pixar und des aktuellen Erfolgs der TV-Tochter ABC hebt man das Kursziel von 30 auf 32 Dollar an und gibt der Mickey-Maus-Aktie damit immerhin noch ein Potential von 6 Prozent.

      Außerhalb des Dow gibt es Quartalszahlen: Das Brokerhaus Lehman Brothers blickt für die letzten drei Monate auf ein Gewinnwachstum von 47 Prozent auf 1 Milliarde Dollar oder 1,69 Dollar pro Papier. Die Erwartungen der Wall Street werden damit geschlagen, was man auch gute Geschäfte mit der IPO- und Merger-Betreuung sowie starke Umsätze an den Kapitalmärkten zurückführt. Im weiteren Wochenverlauf stehen noch Zahlen von Bear Stearns und Goldman Sachs an.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 18:16:12
      Beitrag Nr. 14.069 ()
      China Technology Deveopment Group Corporation


      Avatar
      schrieb am 12.06.06 18:22:38
      Beitrag Nr. 14.070 ()
      Sie fällt ganz schön! MORPHOSYS AG AKTIEN O.






      DIE auch!
      GEA Group AG Inhaber-Aktien o.N. Vorm. mg-Tech




      SCHWARZ PHARMA





      VIVACON AG Inhaber-Aktien o.N.



      Avatar
      schrieb am 12.06.06 21:40:18
      Beitrag Nr. 14.071 ()
      Hat schon mal bessere Zeiten erlebt:

      Genta Incorporated

      Sedol: 2364577 Exch: NASDAQ Sym: GNTA.NAS





      Da gehts ordentlich "zur Sache" - mit kräfigen Stückzahlen = Menge Umsatz :rolleyes:
      Hansen Natural Corporatio.. )

      Sedol: 2407911 Exch: NASDAQ Sym: HANS.NAS





      Ordentlich!
      Atheros Communications, Inc



      Avatar
      schrieb am 12.06.06 21:50:09
      Beitrag Nr. 14.072 ()
      APPLE


      ETWAS Positives muß her:)
      Salix Pharmaceuticals, Lt..

      Sedol: 2693981 Exch: NASDAQ Sym: SLXP.NAS



      Level 3 Comunications Inc

      Sedol: 2155919 Exch: NASDAQ Sym: LVLT.NAS



      ABVERKAUF!!
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 22:02:18
      Beitrag Nr. 14.073 ()
      Grauslich!
      Sonus Networks,









      Avatar
      schrieb am 12.06.06 22:28:31
      Beitrag Nr. 14.074 ()
      12.06.2006 22:19
      US Indizes brechen zum Wochenauftakt ein
      Zum Wochenbeginn konnten die US Indizes nach dem Rückfall vom Freitag fest in den Handel starten. Diese Stärke wurde dann im Handelsverlauf aber bei zunehmender Dynamik wieder zum Abverkauf genutzt. Der Nasdaq rutscht direkt auf ein neues Tief nach unten durch und schließt mit einem hohen Verlust von 2,0% bei 2091 Punkten. Auch der Dow Jones, der zunächst relative Stärke zeigte, brach zum Handelsende wieder deutlich um 0,9% auf 10792 Punkte ein.

      Belastet wurde der Markt dabei vor allem durch den schwachen Netzwerk- und Internetsektor, auch der Goldsektor musste erneut stark um 2,9% abgeben. Relative Stärke zeigten Pharma- und Financesektor, gerieten aber ebenfalls unter Druck. Als einer der Verlierer im Dow Jones brach heute wieder die Aktie von Intel deutlich um 1,7% ein, General Motors erholte sich hingegen im schwachen Marktumfeld um 1,7%. Auch im Nasdaq 100 gab es heute nur wenige Gewinner, Adobe erholte sich nach dem Einbruch der Vortage deutlich um 3,0%. Zu einem Einbruch kam es hingegen insbesondere bei den Aktien von Comverse (-13,1%) und Monster (-8,1%).

      Aktuelle Tagescharts (1 Kerze = 1 Tag) sowie 60-min Chartausschnitt








      Verlierer im Nasdaq 100

      Avatar
      schrieb am 12.06.06 22:30:03
      Beitrag Nr. 14.075 ()
      12.06.2006 22:11
      Öl fällt trotz Tropensturm Alberto
      An der New York Mercantile Exchange gaben heute die Ölnotierungen trotz des Herannahens eines ersten Tropensturms ab. Der Juli-Future verlor 1,27 auf 70,36 Dollar pro Barrel und musste damit zum dritten Mal innerhalb von vier Sitzungen einen Abschlag verzeichnen. Gegen den Trend verbesserte sich allerdings der Juli-Erdgas-Kontrakt um 5,2 Cents auf 6,224 Dollar.

      Das U.S. National Hurricane Center hat für den Tropensturm „Alberto“ inzwischen eine Hurrikan-Warnung ausgesprochen. Dieser treibt auf die Küste von Florida zu und weist dabei Windgeschwindigkeiten von rund 110 Stundenkilometern auf. Die Zerstörungen, die bisher auf Kuba angerichtet wurden, scheinen vergleichsweise glimpflich ausgefallen zu sein. Allerdings gehen die meisten Marktteilnehmer davon aus, dass Alberto die Ölfördereinrichtungen am Golf von Mexiko nicht besonders tangieren werde. Allenfalls wird mit kurzfristigen Ausfällen aufgrund von präventiven Produktionsstops gerechnet. So haben die Ölgesellschaften Devon Energy und Anadarko Petroleum bereits Mitarbeiter von ihren Plattformen abgezogen. Anadarko rechnet aber damit, bereits morgen wieder den regulären Betrieb aufnehmen zu können. Aufgrund der schweren Hurrikans im vergangenen Jahr sind am Golf von Mexiko nach wie vor 15 Prozent der Förderkapazitäten außer Betrieb.

      Im Konflikt um das iranische Nuklearforschungsprogramm hat sich zwischenzeitlich wenig Neues ergaben. Während ein Mitglied des dortigen Außenministeriums die Vorschläge der Vetomächte als einen ersten Schritt hin zu einer möglichen Lösung lobte, bestand ein Sprecher der Regierung darauf, dass das Land sein recht auf Urananreicherung auf keinen Fall preisgeben werde. Teheran muss sich laut Beschluss des UN-Sicherheitsrats nun allerdings bereits bis zum 29. Juni zu einer offiziellen Antwort durchgerungen haben.
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 22:37:23
      Beitrag Nr. 14.076 ()
      Autos zwischen Schein und Sein

      Autos bestimmen den Handel zum Wochenauftakt: Größter Gewinner im Dow ist General Motors, wo man drohende Produktionsausfällt abgewendet hat, aber noch immer mit schwachen Umsätzen kämpfen muss. Größter Verlierer ist Walt Disney, nachdem ein neuer Zeichentrickfilm nur mäßig erfolgreich anlief – die Helden darin: Autos.

      Es mag mit der Phsiognomie an sich zusammenhängen oder damit, dass Autos in der schwersten Branchenkrise allgemein nicht gut ankommen. Wie dem auch sei, eines steht fest: Das amerikanische Publikum mag die Stars in „Cars“ weniger als die Helden früherer Disney/Pixar-Filme, allen voran natürlich den Fisch Nemo, die Angestellten in der Monster AG oder die gefräßigen Käfer in „Das große Krabbeln“.

      Am ersten Kino-Wochenende spielten die Autos US-weit nun 62,8 Millionen Dollar ein. Das reicht zwar für den ersten Platz, enttäuscht aber Anleger, die rund 70 Millionen Dollar erwartet hatten – so viel hatten zuletzt sowohl Nemo als auch „Die Unglaublichen“ eingespielt.

      Bei der Bank of America glauben die Experten nun, dass der Kino-Start von „Cars“ wohl „kein kompletter Fehlstart“ war. Der Streifen sei durchaus auf dem besten Weg, profitabel zu werden. Andererseits gebe es aber zu denken, dass Walt Disney die Zeichentrickschmiede Pixar wohl zu einer Zeit übernommen hat, in der man dort an die zurückliegenden Erfolge nicht anknüpfen kann. Immerhin: „Cars“ ist der erste Film, dessen Debut weniger Geld einspielt als der direkte Vorgänger.

      Zweifler denken nun darüber nach, ob Disney nicht auch ohne die Übernahme hätte bestehen können. Allerdings, so geben Insider zu, ist der Start für „Cars“ noch immer doppelt so gut wie für „Ab in die Hecke“ von Dreamworks. Noch besser freilich lief jüngst die Fortsetzung von „Ice Age“ von Fox, so dass Pixar nicht mehr die unumstrittene Nummer Eins im Animationsgeschäft ist.

      Woran das liegt ist Spekulation. Sind die Zeichner bei Pixar nicht mehr so kreativ wie dereinst? Oder haben sie nur übersehen, dass Autos ohnehin schwer zu personifizieren sind, zumal in Zeiten, wo japanische Wagen den US-Modellen Marktanteile wegnehmen und Massenentlassungen bei GM und Ford den Arbeitsmarkt durcheinanderbringen und das Wirtschaftswachstum gefährden?

      Die nächsten Tage werden es zeigen. Wenn sich die Situation in Detroit weiter besser, wo Angestellte beim GM-Zulieferer Delphi höhere Abfindungspakete möglicherweise akzeptieren und damit einen Konkurs von General Motors verhindern könnten, dann entdecken große und kleine Amerikaner vielleicht auch die Liebe zu Autos wieder. Pixar und Disney würde das freuen, doch sollte man jetzt schon überlegen, wer die Hauptrolle im nächsten Streifen spielen soll – vielleicht lassen sich wieder Protagonisten aus dem Tierreich finden.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 07:09:38
      Beitrag Nr. 14.077 ()
      Guten Morgen:):)

      D I E N S T A G, 13. JUNI 06

      Fussballweltmeisterschaft
      15:00 Suedkorea - Togo Frankfurt - ARD
      18:00 Frankreich - Schweiz Stuttgart - ARD
      21:00 Brasilien - Kroatien Berlin - ARD

      NEUSEELAND
      00:45 Einzelhandelsumsatz Mai 06

      DEUTSCHLAND
      08:00 sentix IOPbarometer
      11:00 Konjunkturerwartung Jun.06

      EUROLAND
      11:00 Zahlungsbilanz 1.Quartal
      15:00 EZB Wochenausweis Fremdwaehrungsreserven

      ITALIEN
      10:00 Arbeitskostenindex 1.Quartal

      USA
      13:45 ICSC-UBS Index
      14:30 Erzeugerpreisindex Mai 06
      14:30 Einzelhandelsumsatz Mai 06
      14:55 Redbook
      16:00 Lagerbestaende Apr.06
      19:00 Auktion 4-woech. Bills

      europaeische Unternehmen – D I E N S T A G, 13. JUNI 06
      ab 07:00 Fraport Verkehrszahlen Mai.06
      ab 07:00 Iberia Verkehrszahlen Mai.06
      ab 07:00 Signal Iduna Bilanzergebnis spaet. Pressekonferenz
      ab 10:00 Süd-Chemie Hauptversammlung
      ab 10:00 ErSol Hauptversammlung
      ab 10:00 Jungheinrich Hauptversammlung
      ab 10:00 Mannheimer AG Hauptversammlung
      ab 10:30 Pfleiderer Hauptversammlung
      ab 11:00 Adva Optical Hauptversammlung
      ab 11:00 United Internet Hauptversammlung

      US – boersengelistete Unternehmen
      VORBOeRSLICH AB 09:00 UHR MESZ - D I E N S T A G, 13. JUNI 06
      Best Buy Co., Inc. BBY 0.36 vorboerslich ab 07:00 MESZ
      Cml Microsystems Plc CML.L N/A vorboerslich ab 07:00 MESZ
      First Choice Holidays PLC FCD.L N/A vorboerslich ab 07:00 MESZ
      Goldman Sachs GS 4.19 vorboerslich ab 07:00 MESZ
      Grainger Trust PLC GRI.L N/A vorboerslich ab 07:00 MESZ
      Oxford Instruments PLC OXIG.L N/A vorboerslich ab 07:00 MESZ
      World Wrestling Entertainment Inc. WWE 0.13 vorboerslich ab 07:00 MESZ

      NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - D I E N S T A G, 13. JUNI 06
      Commerce Energy Group Inc EGR N/A nachboerslich ab 22:00 MESZ
      Sport Chalet SPCHB 0.03 nachboerslich ab 22:00 MESZ
      Valence Technology VLNC N/A nachboerslich ab 22:00 MESZ

      OHNE ZEITANGABEN - D I E N S T A G, 13. JUNI 06
      Anormed Inc AOM.TO -0.31 ohne Zeitangabe
      Optical Cable OCCF N/A ohne Zeitangabe
      Terremark Worldwide, Inc. TWW -0.11 ohne Zeitangabe
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 07:20:41
      Beitrag Nr. 14.078 ()
      Monster Mash

      By Will Swarts
      June 12, 2006
      Monster Worldwide (MNST1)


      Share price as of Friday's close: $42.00
      Share price now: $38.60
      Percent change: -8.1%
      Volume: 7.3 million shares, daily average 1.7 million

      The News
      Investors gave shares of Monster Worldwide (MNST2) a pink slip Monday, sending them down 8.1% by the end of trading. The selloff was sparked by a report questioning the timing of stock options granted to employees of the online job advertiser. Management has launched an internal investigation.

      Monster isn't alone under the stock-options microscope. Broadcom (BRCM3) and McAfee (MFE4) are among the latest to join the ranks5 of companies under scrutiny for allegedly backdating stock-option grants to maximize profits for the workers receiving them. Both Broadcom and McAfee are being looked into by the Securities and Exchange Commission; an SEC probe of Monster hasn't been announced. Any company found to have broken securities rules by manipulating stock purchase dates could be hit with significant penalties and be forced to restate financial results.

      New York-based Monster, which at one time had a 50% market share for domestic online job ads, has seen its stock lose a third of its value since May 10, when it flirted with a five-year high of near $60. The Monday announcement of an internal investigation hastened the month-long slide.

      The options grants in question mainly center on former executive and board member James Treacy, who left the company in 2002, according to a report in The Wall Street Journal. Treacy, now a New Jersey-based consultant, didn't return a phone call seeking comment.

      Monster posted a notice of its in-house probe on its web site, but officials didn't provide details on the timing of the probe or offer further information on when any findings will become public.

      "Monster Worldwide's broad-based stock option incentive plan was used as an effective tool to facilitate its growth," the statement read. "The option grants were used to attract and retain employees, to recognize individual performance and in conjunction with strategic acquisitions. Monster Worldwide sought to distribute option awards broadly throughout the organization."

      The company beat Wall Street earnings estimates in the first quarter, posting a profit of 29 cents a share, two cents ahead of the average forecast of 27 cents compiled by Reuters Research. Analysts expect 2006 revenues of $1.2 billion, a 23% jump from last year, while expanding margins have Monster on track to earn $1.29 a share, a 41% increase from a year ago.

      The Analysis
      It's Monster's day in the barrel, but as the options-granting issue continues to attract attention, there'll be no shortage of corporate fish that draw the market's fire.

      James Janesky, an analyst at Ryan Beck & Co., a Florham Park, N.J., investment bank, wrote Monday that it's too early to tell what will happen with Monster, and cautioned investors not to lose sight of the company's strengths.

      "While we believe that this news will cause pressure on the stock price and could lead to a rash of downgrades, we remain focused on the company's fundamentals and would be buyers on any stock weakness," he wrote in a note published Monday. "We believe that Monster remains well positioned in the U.S. and global employment recoveries as it remains focused on its core Monster brand. While we do not take situations such as this lightly, we believe it is prudent to let the dust settle, as it remains unclear what the ramifications, responsibilities and/or punishment are in situations of options timing/backdating."

      Ty Govatos, an analyst with C.L. King & Associates, a full-service brokerage in Albany, N.Y., wrote Monday in a research note that the allegations "will likely place a cloud over the company and have a short-term negative effect on the common [stock]."

      However, it's hard to ignore the more serious pitfalls, from possible fines and criminal penalties for the company, top management, its board of directors and its executive compensation committee.

      Treacy, the former executive, told the Journal that the grants in question, between 1997 and 2001, were all disclosed in company reports, and said the dates of the grants were selected by company founder Andrew McKelvey and the board's compensation committee.

      "If options were issued at below market value that creates a taxable event," according to Janesky. "What could — and I really want to stress could — happen, is that if any company was found to have backdated options, they would have to restate past financial statements."

      The Bottom Line
      If other companies in the options swirl start facing criminal and civil penalties, then there's plenty of room for downside. But at this point it's just not possible to tell how all of this will play out. After all, there's no obvious limit on the number of companies that could still 'fess up to potential problems.

      "My opinion is that stocks trade off the fundamentals of what's happening in the company, and that hasn't changed with the company conducting an internal investigation," wrote Janesky.

      This news in itself isn't a problem for Monster unless, of course, it blossoms into a bigger, company-specific issue. A long legal case, for example, could be an expensive drag on Monster's amped-up growth rates, which are a major reason for its appeal on the Street. Just last Tuesday, Piper Jaffray analyst Brett Manderfield upgraded the stock to Outperform from Market Perform.

      So for now, it might be a good time to buy.

      "From a statistical standpoint, it could be an interesting opportunity for someone to capitalize on this turn of events," says Ashish Thadani, an analyst at Gilford Securities, a full-service brokerage in New York.

      Anyone doing so, though, should be ready to get out quickly if the feds decide to make Monster roar.
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 07:30:21
      Beitrag Nr. 14.079 ()
      2006-06-13 00:56:00
      FORMAT: "Kopf hoch": Head zurück auf Erfolgsstraße
      Head-Chef Eliasch im Interview
      Anbei eine interessante „Topstory“ über Head aus dem neuen FORMAT, gefunden auf networld.at:



      "Kopf hoch": Sportartikelkonzern Head nach
      Jahren roter Zahlen zurück auf Erfolgsstraße

      FORMAT: Dank prominente Testimonials & Sparkurs
      PLUS: Chef des Konzerns, Johan Eliasch, im Interview
      mehr zur Story
      ·Head-Chef Johan Eliasch im Interview
      'Hatte trotz schwerer Zeit keine schlaflosen Nächte'

      Prominente Testimonials wie Tennis-Ikone Andre Agassi und ein rigider Sparkurs haben den Sportartikelkonzern Head nach Jahren roter Zahlen zurück auf die Erfolgsstraße geholt.

      "Das ist alles nur blödes Gerede. Ich habe nie an einen Verkauf gedacht." Dem schwedischen Unternehmer Johan Eliasch ist die Genugtuung anzumerken, letztlich über Kritiker und Pessimisten obsiegt zu haben.

      Der Mehrheitsaktionär des Sportartikelherstellers Head konnte nach Jahren schwerer Verluste 2005 erstmals wieder eine positive Bilanz vorlegen und belohnte sich und die übrigen Aktionäre mit einer satten Sonderdividende.

      Österreichischer Konzern ging 1995 an Niederländer
      Doch die Sanierung des ehemals österreichischen Sportartikelherstellers - 1995 hatte Eliasch den Konzern der Austria Tabak abgekauft - war keineswegs Business as usual, sondern das Ergebnis einer harten Restrukturierung, die mit äußerster Konsequenz durchgezogen wurde.

      Der mit seiner Familie heute in London lebende 44-jährige Entrepreneur Johan Eliasch hat in den vergangenen Jahren einen harten Kampf ums wirtschaftliche Überleben des im Winter-, Tennis-, Tauch-und demnächst auch Golfsport tätigen Unternehmens geführt. Noch vor gut zwei Jahren hat dem niederländischen Konzern mit Sitz in Amsterdam kaum jemand ernsthaft Überlebenschancen eingeräumt: 2003 hatten sich Verluste in Höhe von 14,7 Millionen Dollar angehäuft, knapp sechsmal so viel wie im Jahr davor. 2004 hat das in New York und Wien börsennotierte Unternehmen bei 479,1 Millionen Dollar Umsatz 36,9 Millionen Dollar Verlust geschrieben. Massive Verkaufsgerüchte rankten sich um den Sanierungsfall. "Schlaflose Nächte hatte ich dennoch keine", bleibt Firmenchef und Mehrheitseigentümer Johan Eliasch gelassen (siehe Interview Seite 44). Doch selbst der als zäh geltende Geschäftsmann betont, dass harte Zeiten hinter ihm liegen.

      Aktie nur mehr 1,43 Euro wert
      Die Gründe für die finanzielle Schieflage beschränkten sich keineswegs nur auf interne Faktoren. Der durch die Tsunami-Katastrophe bedingte drastische Rückgang des Tauchsportgeschäfts, die schlechte Schneelage in Norditalien und den USA, der späte Winterbeginn sowie ein deutlicher Rückgang der globalen Nachfrage nach Tennisschlägern ließen die Umsätze absacken. Die Folgen spiegelten sich deutlich im Kursverlauf der Aktie. Das Papier erreichte im April 2003 den historischen Tiefstand von 1,43 Euro, woraufhin Eliasch den Sparstift zückte, um im Unternehmen kräftig aufzuräumen: 2004 lagerte er neunzig Prozent der Tennis-Racket-Produktion nach China aus, was seine Kosten je Arbeitskraft auf etwa ein Fünftel reduzierte. "Noch", resümiert Eliasch, "ist das möglich, aber in nur fünfzig Jahren werden die Leute dort genauso viel verdienen wie in Westeuropa. Was wir dann tun werden, steht in den Sternen."

      In Österreich hat Eliasch erst im Vorjahr Mitarbeiter abgebaut: 120 Leute wurden in Kennelbach bei Bregenz auf die Straße gesetzt. 130 mussten im tschechischen Budweis das Feld räumen. "Es macht mich traurig, Leute zu feuern. Aber manchmal ist es aus Kostengründen einfach notwendig", rechtfertigt Eliasch die Entlassungen. Head-Österreich-Chef Bob Koch ergänzt: "Wir mussten achtzig Prozent der Belegschaft austauschen, viele wurden auch gekündigt. Das war zwar brutal, aber wir sind dabei fair geblieben." Womit er den Sozialplan meinen dürfte, mit dem - zumindest vorübergehend - die schlimmsten Härten gemildert werden sollten.


      Format: Die Frage ist, ob diese Entlassungen langfristig von Vorteil sind. Experten sagen, der chinesische Yuan sei weiterhin kräftig am Zulegen, was Ihrem Business enorm schaden dürfte.

      Eliasch: Das ist tatsächlich ein großes Problem. Denn mittlerweile ist es nicht mehr von finanziellem Vorteil, in Osteuropa zu produzieren, wo die Arbeitskräfte schon ziemlich teuer sind. In China sind sie noch um etwa achtzig Prozent billiger als in Westeuropa, doch in nur fünfzig Jahren werden sie dort genauso viel kosten. Was wir dann machen werden, steht in den Sternen.

      Format: Osteuropa ist für Sie in den letzten Jahren zu einem wichtigen Markt geworden.

      Eliasch: Ja, denn die Menschen dort verdienen immer besser, am russischen Markt etwa machen wir im Tennis-und Skisport bereits gute Geschäfte.

      Format: Die zunehmende Branchenkonsolidierung soll Ihnen schwer zusetzen. 2004 hat der US-Konzern K2 die Marken Völkl und Marker gekauft, 2005 übernahm der amerikanische Riese Quicksilver den Weltmarktführer Rossignol. Ist, wenn es so weitergeht, ein Verkauf von Head realistisch?

      Eliasch: Das ist alles blödes Gerede. Ich habe nie an einen Verkauf gedacht. Vor Großkonzernen habe ich kein Fünkchen Angst. Im Gegenteil: Mit unseren Innovationen können wir mithalten. Und schließlich geht es nicht um Größe, sondern um Köpfchen.

      Format: Head soll von der New Yorker Börse genommen werden.

      Eliasch: Es stimmt, dass wir darüber nachdenken. Bringt ein Börsenrückzug signifikante Kosteneinsparungen, dann machen wir es wahrscheinlich auch. Wir prüfen das gerade.

      Format: Einerseits fahren Sie einen rigiden Sparkurs, andererseits buttern Sie horrende Summen ins Marketing.

      Eliasch: Das war für den Erfolg der Sanierung wichtig. Es werben mittlerweile Stars wie Andre Agassi, Marat Safin oder Bode Miller für uns. Menschen brauchen Helden.

      Format: Namen, die ein Vermögen kosten. Wie viel?

      Eliasch: Billig sind diese Leute jedenfalls nicht.

      Format: Es könnte Sie schon ziemlich bald nach Österreich ziehen. Wenn auch aus weniger erfreulichen Gründen. Gerade läuft dort ein Verfahren wegen Einkommensteuerhinterziehung gegen Sie. Es geht um einige hunderttausend Euro.

      Eliasch: Der Fall grenzt fast schon ans Lächerliche und sollte bald im Sand verlaufen. Ich bin als Schwede nicht in Österreich steuerpflichtig und muss dort somit keine Abgaben leisten.

      Format: Die letzten Jahre waren für Sie hart, das Unternehmen stand vor dem Aus. Hatten Sie schlaflose Nächte?

      Eliasch: Ich hatte trotz schwerer Zeiten keine schlaflosen Nächte. Das passt nicht zu mir. Ich bin eine Kämpfernatur, und ich habe immer an den Erfolg von Head geglaubt.

      Fazit: Nach dem Finaleinzug von Head-Spielerin Svetlana Kuznetsova(Dadurch schaffte sie in der WTA-Weltrangliste den Sprung vom 10. auf den 6. Platz) bei den French Open in Paris, wechselt der Tenniszirkus nach England auf den schnellsten Boden Rasen. Ab heute wird in Queens um den Titel beim Vorbereitungsturnier für Wimbledon gekämpft. Eurosport übertragt wieder täglich Live, bei BetandWin.com kann man L!VE wetten. Von den Head-Pros mußte sich Andre Agassi gegen Tim Henman geschlagen geben. Dafür siegten Gael Monfils(FRA/13) gegen Jürgen Melzer(AUT) und Daniele Bracciali(ITA) gegen Feliciano Lopez(ESP). Heute steigen mit Andy Murray(GBR) und Sebastian Grosjean(FRA/11) zwei weitere Head-Pros ins Turnier ein.
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 16:36:17
      Beitrag Nr. 14.080 ()
      13.06.2006 16:32
      DGAP-News: Prior Capital AG (deutsch)
      Prior Capital AG (Nachrichten) schließt Kapitalerhöhung vorzeitig

      Prior Capital AG / Börsengang/Börsengang

      13.06.2006

      Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      - Prior Capital AG schließt Kapitalerhöhung vorzeitig - Starkes Interesse insbesondere des Abonnentenstamms der "Prior Börse" - EUR 5,2 Mio. neue Mittel für die Aufnahme des Beteiligungsgeschäfts

      Die Prior Capital AG hat am Dienstag, 13. Juni 2006, 16.00 Uhr, ihre Kapitalerhöhung vorzeitig geschlossen. Aufgrund einer deutlichen Überzeichnung der öffentlich angebotenen bis zu 2.600.000 neuen Aktien hat der Vorstand der Prior Capital AG in Abstimmung mit dem Lead Manager VEM Aktienbank AG beschlossen, bereits drei Tage vor dem geplanten Ende der Zeichnungsfrist (16. Juni 2006, 12.00 Uhr) keine weiteren Kaufangebote anzunehmen.

      Wesentlicher Erfolgsfaktor für die vollständige Platzierung der Kapitalerhöhung war die starke Nachfrage nach Prior Capital AG-Aktien bei den Abonnenten der "Prior Börse", denen ein bevorrechtigtes Zeichnungsrecht eingeräumt worden war. Die endgültige Zuteilung der neuen Aktien erfolgt am 16. Juni 2006.

      Bei einem Bezugspreis von EUR 2,00 je neuer Aktie beträgt der Emissionserlös EUR 5,2 Mio und dient der Prior Capital AG als Eigenkapitalbasis für die Aufnahme des Beteiligungsgeschäfts. In Frankfurt erklärte Alleinvorstand Egbert Prior: "Das Timing könnte nicht besser sein. Die Börsenkorrektur bietet günstige Einstiegsgelegenheiten."

      Durch die erfolgreich durchgeführte Kapitalerhöhung steigert sich das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 225.000,00 auf EUR 2.825.000,00. Die Anzahl der ausgegebenen Aktien erhöht sich auf 2.825.000. Die Handelsaufnahme der neuen Aktien im Entry Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse erfolgt am 26. Juni 2006.

      Die Prior Capital AG ist eine neue Beteiligungsgesellschaft, die u.a. in deutsche und internationale Aktien oder außerbörsliche Beteiligungen investieren wird.

      Frankfurt am Main, 13. Juni 2006

      Rückfragen bitte an Prior Capital AG Tel.: 069/74 34 830

      DGAP 13.06.2006 --------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 16:39:15
      Beitrag Nr. 14.081 ()
      Wall Street: Richtungssuche nach Inflationsdaten

      Die US-Börsen suchen am frühen Dienstag nach einer Handelsrichtung. Inflationsdaten sind nicht so schlimm ausgefallen wie erwartet, die Angst ist aber nicht aus dem Markt gewichen. Kurz nach der Glocke verliert der Dow-Jones-Index 7Zähler, die Nasdaq notiert nahezu unverändert.

      Wie seit Wochen stehen an der Wall Street auch am Dienstag Daten zur Inflation im Mittelpunkt des Interesses. Die Erzeugerpreise sind im Mai um 0,2 Prozent gestiegen, die Kernrate abzüglich Energie und Lebensmittel um 0,3 Prozent. Das ist etwa im Rahmen der Erwartungen, womit dem Markt ein weiterer Schock erspart bleibt. Allerdings wird auf das ganze Jahr bezogen ein Preisanstieg von 4,5 Prozent gemessen, der stärkste in einem halben Jahr.

      Einige Experten machen sich zunehmende Sorgen um den anhaltenden Fokus des Marktes auf die Kerninflation. Bear Stearns kritisiert nicht zum ersten Mal, dass vor allem die von der Kernrate vernachlässigsten Bereiche Energie und Lebensmittel stark im Preis zugelegt hätten und den Verbraucher belasteten. Wie die Notenbank dazu steht, könnte sich bei einem Auftritt von Ben Bernanke zeigen, der am Mittag bei einer Konferenz in Washington über den Verbraucher sprechen soll.

      Die Umsätze im amerikanischen Einzelhandel haben im Mai um bescheidene 0,1 Prozent zugelegt, den Automobilsektor ausgenommen um 0,5 Prozent. Analysten hatten allerdings im Vorfeld mit einem schwachen Bericht gerechnet. Dem Markt macht indes Sorgen, dass das größte Umsatzplus mit 1,9 Prozent an Tankstellen gemessen wird, wo sich höhere Benzinpreise ausgewirkt haben.

      Am Dienstag sinkt der Ölpreis unter die 70-Dollar-Marke, was gleich mit zwei positiven Nachrichten zusammenhängt. Einerseits senkt die Internationale Energiebehörde die globalen Nachfrageprognosen leicht von 1,25 auf 1,24 Millionen Fass pro Tag. Andererseits lässt der Verlauf des Tropensturms Alberto darauf schließen, dass die Öl-Anlagen vor der Küste Floridas nicht betroffen sein dürften.

      Das Brokerhaus Goldman Sachs hat seinen Ruf als unumstrittene Nummer Eins der Branche ausgebaut: Man meldet das stärkste Quartal seit sechs Jahren, was mit starken Ergebnissen im Aktienhandel ebenso zusammenhängt wie mit guten Geschäften im IPO- und Mergergeschäft. Der Quartalsgewinn fällt mit 2,31 Milliarden Dollar oder 4,78 Dollar pro Aktie fast dreimal so hoch aus wie im Vergleichsquartal, der Umsatz ist ebenso steil auf 10,1 Milliarden Dollar gestiegen. Die Erwartungen werden damit deutlich geschlagen.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 16:47:40
      Beitrag Nr. 14.082 ()
      DAX, markante Unterstützungen in Sicht

      13.06.2006 - 13:57:59 Uhr
      Landesbank Rheinland Pfalz


      Frankfurt, 13. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der Landesbank Rheinland Pfalz berichten über die aktuelle Entwicklung und die technischen Aussichten des DAX.

      Der Chart zeige mit den Proportionen der bisherigen Korrektur einerseits und dem Abstand zu den wichtigen Unterstützungen bei knapp 5.300 und knapp 5.200 andererseits, dass inzwischen ein großer Teil des direkt verfügbaren Korrekturpotenzials abgearbeitet worden wäre. Technische Erholungssignale lägen vor, so die Trading-Analysten weiter, wenn entweder das markante Zwischenhoch bei 5.554 oder die Widerstandslinie aus fallenden Topps per Close (aktuell gut 5.600) überwunden wird. Andererseits wären nach Ansicht der technischen Experten strikte Stopps gefragt, wenn obige Unterstützungen entgegen der aktuellen Einschätzung auch fallen, dann folgt unter 5.138, dem Zwischenhoch vom 4.10.05, das nächste markante Niveau erst bei knapp 4.900, ein 50 %iges Fibo von 3.619 auf 6.162.


      Bei den Indikatoren reiße der MACD bei mäßiger Trendstärke erneut nach unten auf, während die Oszillatoren zum Teil Ausverkaufsniveau erreicht hätten. Unter Chance-Risiko-Aspekten bieten sich nach Angaben der Marktanalysten entweder bei den genannten Erholungssignalen oder knapp oberhalb der Unterstützungen Long-Positionen an. Sie sollten jedoch in Anbetracht des bearishen Trends mit Stopps unterlegt werden, so die Marktbeobachter.


      Avatar
      schrieb am 13.06.06 18:42:15
      Beitrag Nr. 14.083 ()
      13.06.2006 18:26
      Wall Street zeigt sich im Verlauf knapp behauptet
      NEW YORK (Dow Jones)--Die Notierungen an Wall Street präsentieren sich am Dienstag im Verlauf knapp behauptet. Bis 17.03 Uhr gibt der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte 0,3% oder 29 auf 10.763 Punkte nach, der S&P-500 verliert 0,5% bzw 5 auf 1.231 Punkte. Der Nasdaq-Composite notiert mit einem Abschlag von 0,4% bzw 8 auf 2.084 Punkte. Der Markt konzentriert sich nach Einschätzung von Händlern weiter eindeutig auf die Inflationsdebatte.

      Die vorbörslich veröffentlichten US-Erzeugerpreise hätten keinen eindeutigen Impuls für die Märkte gesetzt. Sie seien im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, allerdings bestehe das Risiko von Zweitrundeneffekten weiter. Es werde daher zunehmend wahrscheinlicher, dass die Federal Reserve auf ihrer nächsten Offenmarktsitzung die Zinszügel weiter anziehen wird. Die ebenfalls veröffentlichten Einzelhandelsumsätze sind im Rahmen der Erwartungen ausgefallen.

      Charttechnisch notiert der S&P-500-Index innerhalb der Unterstützungszone von 1.235/30 Punkten. Sollte diese Marke nicht halten, dürfte es schnell Richtung 1.200 Punkten gehen. Auf der Oberseite gehe es um die Widerstandszone bei 1.245/60 Punkten, heißt es. Mit Blick auf die Unternehmensseite stehen die Zahlen von Goldman Sachs im Blickpunkt. Diese sind laut Händlern über den Erwartungen ausgefallen, spielten aber sowohl für den Gesamtmarkt wie auch für den Finanzsektor nur eine untergeordnete Rolle. Die Investoren konzentrierten sich derzeit eindeutig auf das makroökonomische Umfeld.

      Goldman Sachs verlieren 2% auf 142,16 USD. Auch Lehman Brothers geben nach, nachdem die Aktie bereits am Vortag nach Ausweis der Quartalszahlen kräftig unter Abgabedruck geraten war. Auch eine Hochstufung des Lehman-Papiers durch das Investmenthaus Sandler O'Neill stützt nicht. Die Aktie verliert 0,8% auf 61,50 USD.

      DJG/mpt/rso
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 18:48:44
      Beitrag Nr. 14.084 ()
      Dow Jones, die Widerstandslinie

      13.06.2006 - 13:46:58 Uhr
      Lang & Schwarz


      Frankfurt, 13. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei Lang & Schwarz berichten von der derzeitigen Entwicklung und den technischen Aussichten des Dow Jones (DJ).

      Die US Börsen seien am Montag schwächer aus dem Handel gegangen und hätten damit ihre Verluste aus der Vorwoche ausgebaut. Zentrales Thema wären erneut Inflationsängste gewesen. Vertreter der US Notenbank hätten bei ihren Auftritten am Berichtstag aufs neue ihre Besorgnis angesichts der Teuerung geäußert. Solange aber keine positiven Impulse von anderer Seite kämen, so die Marktanalysten bei Lang & Schwarz, setze der Markt seine Talfahrt fort, sagten deren Angaben zufolge Marktbeobachter.

      Die kurzfristigen Signale seitens der Markttechnik hellen sich nach Angaben der Trading-Analysten bei Lang & Schwarz zwar auf, eindeutige Kaufsignale stehen jedoch weiterhin aus. Die Chancen stünden gut, dass der Index nach einem nochmals möglichen Rücksetzer in Richtung der massiven Unterstützung bei 10.730 Punkten die Widerstandslinie bei 10.970 Zählern in Angriff nehmen könne


      Avatar
      schrieb am 13.06.06 18:53:33
      Beitrag Nr. 14.085 ()
      US Aktienmärkte in Massenhysterie

      13.06.2006 - 12:32:31 Uhr
      HSH Nordbank


      Frankfurt, 13. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der HSH Nordbank geben einen Ausblick auf das heutige Geschehen an den US Aktienmärkten.

      Anhaltend befänden sich die Märkte in einer unverkennbaren Massenhysterie, wie auch der Umstand belegen möge, dass entsprechend der jüngsten Umfrage der Nachrichtenagentur Bloomberg, die Volkswirte der wichtigsten Investmentbanken für das 2. Quartal lediglich noch eine Wachstumsrate von 3 % antizipieren, während man bei der letzten Erhebung allgemein noch von einer Steigerung um 3,5 % ausgegangen wäre. Im 1. Quartal hätte dieser Wert immerhin noch 5,3 % betragen. Berücksichtigt man dabei die jüngsten Rückgänge der Metall- und z. T. Energiepreise und betrachtet zudem noch die vergleichsweise niedrige Kerninflationsrate, so die Marktanalysten weiter, so muss man die Begründung für die jüngsten Marktturbulenzen ganz einfach in Frage stellen
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 18:55:20
      Beitrag Nr. 14.086 ()
      13.06.2006 18:42
      10tacle: Börsengang soll Sprung nach Asien ermöglichen
      Durch seinen Börsengang will der Computerspiele-Entwickler 10tacle (Nachrichten) bis zu 22 Mio. Euro in die Kasse bekommen. Mit dem frischen Geld will 10tacle den asiatischen Markt erobern, weitere Markenrechte erwerben sowie die bisherigen Technologien weiter entwickeln. Die Darmstädter wollen 1,8 Mio. neue Aktien sowie 180.000 Aktien von Altaktionären am Markt platzieren. Die Preisspanne liegt zwischen 11,75 Euro und 13,50 Euro. Die Aktien können bis zum 20. Juni gezeichnet werden, die erste Notierung ist für den 22. Juni im Geregelten Markt in Frankfurt geplant. Der Umsatz von 10tacle lag 2005 bei 17,9 Mio. Euro (2004: 8,9 Mio. Euro). 2008 soll der Umsatz bei 64 Mio. Euro liegen. Vor Zinsen und Steuern betrug das Ergebnis 1,7 Mio. Euro. Für 2006 erwartet Firmenchef Michele Pes ein Umsatzwachstum von mehr als 20 Prozent sowie einen klaren Gewinnsprung. Zu den bekanntesten Spielen von 10tacle zählen das Autorennen GTR 2 und Elveon, ein neu entwickeltes Fantasy-Spiel. Vertriebspartner sind unter anderem Atari und Electronic Arts.
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 19:07:45
      Beitrag Nr. 14.087 ()
      13.06.2006
      Pfleiderer-Call empfohlen
      Optionsschein Trader

      Westerburg, 13. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Optionsschein Trader" empfehlen den Call (ISIN DE000SBL5342/ WKN SBL534), emittiert von Sal. Oppenheim, auf die Aktie von Pfleiderer (ISIN DE0006764749/ WKN 676474).

      Journalisten des Handelsblatts hätten dem Vorstandsvorsitzendem Hans Overdiek entlockt, dass Pfleiderer in den nächsten zwölf Monaten einen großen Laminatfußbodenhersteller übernehmen wolle. Nach Branchenschätzungen könnte sich der Kaufpreis im dreistelligen Millionenbereich bewegen. Dem Handelsblatt-Bericht zufolge wolle Pfleiderer zu einem der führenden Laminathersteller in Europa und Nordamerika aufsteigen. "Wir wollen in den kommenden Jahren kräftig wachsen", so Overdiek. Demnach müsste die "Kriegskasse" prall gefüllt sein. Nach Ansicht der Wertpapierexperten sollte es in den nächsten Wochen und Monaten also noch viele Neuigkeiten aus dem Hause Pfleiderer geben.

      Anleger sollten auf das Sal. Oppenheim-Derivat setzen. Der Strike des Papiers liebe bei 26 EUR. Die Restlaufzeit des Warrant liege bei noch gut einem Jahr. Der Pfleiderer-Kurs notiere aktuell bei 20,18 EUR, womit der Optionsschein weit "aus dem Geld" sei.

      Die Experten von "Optionsschein Trader" empfehlen den Pfleiderer-Call von Sal. Oppenheim.

      WKN
      SBL534
      OS-Typ Amerik. Call
      Emittent Sal. Oppenheim
      Underlying Pfleiderer
      Basispreis 26,00 EUR
      Kurs Underlying 17,70 EUR
      Bezugsverhältnis 10/1
      Laufzeit 08.06.07
      Aufgeld in % 52,96
      Omega 4,360
      Preis OS 0,130
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 19:18:53
      Beitrag Nr. 14.088 ()
      Südzucker Marketperformer

      13.06.2006
      LRP

      Westerburg, 13. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Dr. Silke Stegemann, Analystin der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die Aktie von Südzucker (ISIN DE0007297004 / WKN 729700) unverändert mit "Marketperformer" ein.

      Die letzte Analystenkonferenz habe noch einmal den Hebel des Bioethanol-Themas für die mittel- und langfristige Südzucker-Investmentstory gezeigt. Kurzfristig dürften allerdings die Neugestaltung der EU-Zuckermarktordnung und die hohen Energiekosten die operative Entwicklung belasten.

      Südzucker habe in 05/06 aufgrund hoher Energiekosten, niedrigerer Zuckerexporte und Anlaufverluste der neuen Bioethanolanlage in Zeitz deutliche Gewinneinbußen hinnehmen müssen. Im Vergleich zur guten Umsatzentwicklung hätten das operative Ergebnis und der Überschuss nach Minderheiten unterhalb der Analystenprognosen gelegen, jedoch noch im Rahmen der Markterwartung.

      Die Unternehmens-Guidance für 06/07 sei nur sehr vage formuliert. So gehe Südzucker von einer moderaten Steigerung des Umsatzes und des operativen Ergebnisses aus. Die Umsatz-Prognose der Analysten liege bei 5,4 Mrd. EUR (+1,1%) und die Schätzung für das operative Ergebnis bei 474 Mio. EUR (+5,3%). Die Energiekosten seien auch im laufenden Jahr ein großer Belastungsfaktor für das Zuckergeschäft.


      Die Reform der Zuckermarktordnung beinhalte neben der Senkung des Referenzpreises für Zucker in 4 Stufen um 39% die Einführung eines Restrukturierungsfonds und durch die Möglichkeit des zusätzlichen Quotenerwerbs bisheriger C-Zuckerproduzenten auch noch die Chance zur Produktion von Industriezucker außerhalb der Quotenregelung. Hier würden die Analysten von einer höheren Marge als beim bisherigen C-Zucker ausgehen.

      Südzucker sei zwar weiterhin an Akquisitionen im attraktiven brasilianischen Rohrzuckermarkt interessiert, allerdings dürfte es bei der augenblicklichen "Goldgräberstimmung" dort schwierig sein, eine Akquisition zu einem angemessenen Preis zu tätigen.

      Unter einer längerfristigen Perspektive würden die Analysten den Ausbau des Bioethanolgeschäfts als Wachstumsstory sehen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr habe mit der aufgenommenen Produktion in Zeitz (100 Mio. Liter) ein Umsatz von 61 Mio. EUR erzielt werden können. Dies seien nur 3% des aktuellen Spezialitäten-Umsatzes. Bis 2010 solle die Bioethanol-Produktion auf 1.000 Mio. Liter erhöht werden. Die Analysten könnten sich eine attraktive operative Marge von 25% für das Bioethanolgeschäft durchaus vorstellen.

      Das Damoklesschwert der neuen Zuckermarktordnung schwebe immer noch über der Südzucker-Aktie. Ferner würden die hohen Energiekosten auf die operativ Marge drücken. Zukünftig sollte jedoch das Mannheimer Unternehmen verstärkt als Spezialitätenanbieter und speziell als Bioethanolproduzent vom Kapitalmarkt wahrgenommen werden.

      Auf Basis des Wertschöpfungsmodells der Analysten der LRP ergibt sich ein fairer Wert von 21 EUR für die Südzucker-Aktie. Dies sei auch das Kursziel Ende 2006. Das Rating laute unverändert "Marketperformer".





      Avatar
      schrieb am 13.06.06 19:24:53
      Beitrag Nr. 14.089 ()
      König Fußball als Konjunkturbremse

      Die Wall Street sorgt sich um schwächeres Wirtschaftswachstum und hat doch einen wichtigen Faktor noch nicht einmal eingerechnet: die Fußball-WM. Die belastet die US-Konjunktur immer mehr, denn hunderttausende Fans verfolgen das Geschehen in Deutschland während der Arbeitszeit – live per Internet, Radio oder Fernsehen.

      Nun ist es keine Schande, dass Volkswirte in ihren bisherigen Schätzungen König Fußball außer acht gelassen haben. Immerhin hat der Kampf um das runde Leder bisher in amerikanischen Sportbars kaum eine Bedeutung gehabt, und im Büro schon gar nicht. Football und Baseball waren gefragt, und diese Spiele laufen stets nach Feierabend.

      Mittlerweile jedoch scheint die erste Generation amerikanischer Soccer-Kids fest im Berufsleben zu stehen. Dass amerikanische Konzerne immer rascher global wachsen und ausländische – fußballbegeisterte – Mitarbeiter haben, facht die Problematik an. Bei den ersten acht Spielen des laufenden Turniers haben jeweils 2,6 Millionen Amerikaner zugesehen und damit dreimal so viele wie bei den ersten acht Spielen der WM2002.

      Unternehmen gehen höchst unterschiedlich mit der neuen Fußball-Begeisterung um. Da gibt es zum einen die sieben US-Unternehmen, die das globale Vermarktungspotenzial der Weltmeisterschaft erkennt haben und ganz offen als Fifa-Partner auftreten. Dann gibt es andere, nach unrepräsentativen Umfragen die meisten zumindest im New Yorker Finanzviertel, die ihren Mitarbeitern zumindest genug Raum geben, ihre Leidenschaft ausuleben. Auf dem Trading Floor der Deutschen Bank und bei J.P. Morgan läuft auf etwa der Hälfte der Bildschirme Fußball, die andere Hälfte bringt weiterhin Finanznachrichten.

      Goldman Sachs und McDonald´s haben die Pausenräume für Mitarbeiter teilweise mit neuen Großbildschirmen ausgerüstet. „Dank der Fernseher in den Pausenräumen kommen meine Leute gar nicht auf die Idee krank zu feiern und zu Hause zu schauen“, meint Paul Cottrell, Franchise-Nehmer von McDonald´s in New Jersey.

      Nicht alle Arbeitsnehmer haben es freilich so gut: Juan Luna, Broker an der Wall Street, stiehlt sich zur Zeit mehrmals täglich davon und macht „Kippenpause. Dabei rauche ich gar nicht.“ Luna stillt seinen Fußball-Durst in einem Restaurant im Erdgeschoss seines Bürogebäudes. Dylan Wilbanks, Webmaster bei einem großen Unternehmen, hat einen Besuch von seinen Eltern vorgeschoben, um für die Partie USA-Tschechien einen Tag frei zu bekommen.

      Auf solche Maßnahmen müssen auch Arbeitnehmer bei gut 15 Prozent aller US-Unternehmen zurückgreifen, die während der WM sämtliche fußballorientierten Webseiten per Spezial-Software gesperrt haben.

      Solche drastischen Regeln sorgen zwar nicht gerade für Top-Stimmung am Arbeitsplatz, sind aber durchaus nicht unberechtigt. Eine Studie aus Großbritannien hat ergeben, dass die Begeiterung britischer Arbeitsnehmer für die Fußball-WM die Unternehmen auf der Insel etwa 7,5 Milliarden Dollar kosten dürfte. Vergleichszahlen für die USA gibt es nicht, doch dürfte die schiere Größe der Konjunktur die im Vergleich zu den Briten etwas geringere Fußballbegeisterung klar wett machen.

      Schuld an den Milliarden-Einbußen in Produktivität und Ausstoß sind übrigens nicht allein die TV-Übertragungen, sondern vor allem auch die Internet-Provider – allen voran Yahoo. Als offizieller Partner der WM2006 präsentiert das Portal nach jedem Spiel mehrere zweiminütige Highlights, die in Rekorszahlen heruntergeladen werden. Ein Tabellenservice von Google, wo Ergebnisse in Echtzeit verarbeitet und in den Spielplan eingerechnet werden, lenkt Arbeitnehmer zusätzlich ab.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 19:44:01
      Beitrag Nr. 14.090 ()
      Conergy Rückkauf drängt sich nicht auf

      13.06.2006
      Frankfurter Tagesdienst

      Westerburg, 13. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten von "Frankfurter Tagesdienst" drängt sich ein Rückkauf der Conergy-Aktie (ISIN DE0006040025 / WKN 604002) derzeit nicht auf.

      Bei Conergy habe es Gratisaktien gegeben. Je Aktie hätten die Anleger zwei zusätzliche Anteilsscheine ins Depot gebucht bekommen. Am Montag hätten die Aktien im Minus notiert.

      Die Experten hätten die Conergy-Aktie mehrmals zum Kauf empfohlen. Allerdings seien die Papiere im Rahmen der Korrektur unter das Absicherungslimit bei 146,75 Euro (vor Split) gefallen. In der aktuellen Börsenphase mache Conergy keine Anstalten, relative Stärke zu entwickeln.

      Daher drängt sich ein Rückkauf der Conergy-Aktie nach Ansicht der Experten von "Frankfurter Tagesdienst" derzeit nicht auf.






      Avatar
      schrieb am 13.06.06 19:50:02
      Beitrag Nr. 14.091 ()
      Wincor Nixdorf Stop-loss setzen

      13.06.2006
      Frankfurter Tagesdienst

      Westerburg, 13. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen bei der Wincor Nixdorf-Aktie (ISIN DE000A0CAYB2 / WKN A0CAYB) ein Stop-loss-Limit bei 94,75 Euro zu setzen.

      Erst am Freitag habe das Unternehmen einen weiteren Großauftrag aus China vermelden können. Bis Jahresende sollten 600 Geldautomaten an die chinesische Postbank verkauft werden. Der Kurs habe daraufhin leicht profitieren können. Am Montag sei der Titel aber wieder zurückgerutscht. Das Tagestief habe bei 97,05 Euro gelegen.

      Die charttechnische Verfassung des Papiers trübe sich nun spürbar ein. Wenn der Kurs nicht bald nach oben drehe, werde es heikel.

      Daher weisen die Experten von "Frankfurter Tagesdienst" erneut auf das für die Wincor Nixdorf-Aktie empfohlene Stop-loss-Limit bei 94,75 Euro hin.






      Avatar
      schrieb am 13.06.06 21:10:43
      Beitrag Nr. 14.092 ()
      RWE kaufen

      13.06.2006
      Independent Research

      Westerburg, 13. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Sven Diermeier, Analyst von Independent Research, bewertet die RWE-Aktie (ISIN DE0007037129 / WKN 703712) weiterhin mit "kaufen".

      Die "Berliner Zeitung" berichte in ihrer heutigen Ausgabe, dass RWE eine strategische Beteiligung am niederländischen Energieversorger Nuon (2005: Umsatz 5 Mrd. Euro; operativer Gewinn 1,1 Mrd. Euro) anstrebe. Nuon sei mit einem Anteil von gut 35% am niederländischen Strom- und Gasmarkt neben Essent Marktführer. Laut dem Zeitungsbericht habe CEO Roels den RWE-Aufsichtsrat über die Expansionspläne in Kenntnis gesetzt und die Genehmigung für weitere Verhandlungen erhalten. Nuon befinde sich derzeit zu 100% in öffentlicher Hand (Provinzen Gelderland, Friesland, Noord-Holland: 67%, Stadt Amsterdam: 10%, 59 weitere Kommunen: 23%). RWE habe bereits bei der Präsentation der 2005er Zahlen u. a. als Ziel ausgegeben, in den Niederlanden zu einem der führenden Strom- und Gasunternehmen aufsteigen zu wollen.

      Ein Einstieg bei Nuon würde nach Erachten der Analysten auch zu den angekündigten Investitionsvorhaben in den Niederlanden (Bau einer 380.000 Volt-Höchstspannungstrasse zwischen Deutschland und Niederlande, Bau eines kombinierten 1.500 MW Steinkohle- und Biomassekraftwerks, Beteiligung an Regasifizierungsanlage für LNG in Rotterdam) passen. Die Analysten würden eine Beteiligung/Übernahme von Nuon - unter der Bedingung eines vernünftigen Kaufpreises - als positiv ansehen.

      Die Analysten von Independent Research stufen die RWE-Aktie weiterhin mit "kaufen" ein. Das Kursziel sehe man unverändert bei 77 EUR.





      Avatar
      schrieb am 13.06.06 21:35:10
      Beitrag Nr. 14.093 ()
      LAMSON SESSIONS CO
      13.06.06 21:12 Uhr

      24,40 USD

      +16,02 % [+3,37]





      Börse
      NYSE

      Aktuell
      24,40 USD

      Zeit
      13.06.06 21:12

      Diff. Vortag
      +16,02 %

      Tages-Vol.
      22,68 Mio.

      Gehandelte Stück
      1,1 Mio.


      Lamson & Sessions Raises Second Quarter 2006 Net Sales and Earnings Estimate - Net Sales Expected to Exceed Prior-Year Quarter by 29 to 31 Percent - Company Estimates Diluted Earnings Per Share for the Second Quarter of 2006 Will Range from 80 to 83

      CLEVELAND, June 13, 2006 /PRNewswire-FirstCall via COMTEX/ -- Lamson & Sessions (NYSE: LMS) today announced an increase in its estimates of net sales and earnings for the second quarter of 2006 and the full year. Net sales for the quarter are now estimated to reach $160 million to $163 million, exceeding the previous estimate by $10 million to $15 million, or 7 to 9 percent. This also represents an increase of 29 to 31 percent over the $124 million reported in the second quarter of 2005.
      Based on the higher net sales and operating margin expectations, the Company is increasing its earnings estimate to a range of $12.8 million to $13.3 million, or 80 to 83 cents per diluted share, for the second quarter of 2006. This is more than double the Company's reported earnings of $5.2 million, or 35 cents per diluted share, in the second quarter of 2005.

      For the full year 2006, the Company is raising its net sales guidance to a range of $575 million to $585 million, representing an increase of 16 to 18 percent over full-year 2005 net sales of $494 million. Based on the higher estimated net sales and continuing favorable operating margins, the Company is also increasing its estimate of the full-year net earnings to a range of $36 million to $37 million, or $2.25 to $2.30 per diluted share. This updated estimate represents a 31 to 35 percent increase over the $27.4 million of net income in 2005.

      In a previous release on April 28, 2006, the Company estimated that net sales would range from $145 million to $150 million for the second quarter of 2006 and from $545 million to $555 million for the full year. At that time, diluted earnings per share were expected to range from 60 to 63 cents in the second quarter and from $1.90 to $1.95 for the full year.

      The Company expects to report its second quarter 2006 earnings on July 27, 2006.

      Lamson & Sessions is a leading producer of thermoplastic enclosures, fittings, wiring outlet boxes and conduit for the electrical, telecommunications, consumer, power and wastewater markets. For additional information, please visit our Web site at: http://www.lamson-sessions.com.
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 21:43:11
      Beitrag Nr. 14.094 ()
      JABIL CIRCUIT INC
      13.06.06 21:19 Uhr

      25,01 USD

      -22,86 % [-7,41




      se
      NYSE

      Aktuell
      25,01 USD

      Zeit
      13.06.06 21:19

      Diff. Vortag
      -22,86 %

      Tages-Vol.
      439,40 Mio.

      Gehandelte Stück
      26 Mio.


      Jabil Pre-Market Decline Gains Steam After Q3 EPS Warning; Stock Last Down $5 Or 16% At 27.20

      Jabil Updates Quarterly Guidance

      ST. PETERSBURG, Fla., Jun 12, 2006 (BUSINESS WIRE) -- Jabil Circuit Inc (NYSE:JBL), said today it expects its fiscal 2006 third quarter revenue to be consistent with the range previously provided of $2.5 billion to $2.6 billion and said it expects to achieve under accounting principles generally accepted in the United States of America ("GAAP"), earnings per share of approximately $0.26 to $0.30 cents per diluted share. Core earnings per share are expected to be $0.33 to $0.37 per diluted share versus its original guidance of $0.43. (Jabil defines core earnings as GAAP net income before amortization of intangibles, stock-based compensation expense, acquisition-related charges, restructuring and impairment charges and other income/loss, net of tax. Jabil defines core earnings per share as core earnings divided by the weighted average number of outstanding shares determined under GAAP. Jabil reports core earnings and core earnings per share to provide its investors with an alternative method for assessing earnings and earnings per share from what it believes to be its core manufacturing operations. See the supplemental information below.)
      The shortfall in earnings versus previous guidance was driven primarily by operational issues within the company's electromechanical operations and with certain production and repair facilities in the America's region.

      "We are disappointed with our financial performance in the third fiscal quarter of 2006 and are committed to improving our operational and financial performance," said President and Chief Executive Officer, Timothy L. Main. "Despite these short-term challenges, we are optimistic about the future. Revenues continue to show strong growth and we continue to expect core earnings for the quarter and for the year to exceed prior year levels."
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 21:47:09
      Beitrag Nr. 14.095 ()
      13.06.2006 21:32
      Presse: Razzia im DaimlerChrysler-Werk Bremen
      Die Staatsanwaltschaft Bremen hat am Dienstag eine Razzia im Daimler-Werk der Hansestadt durchgeführt. Eine Sprecherin des Autokonzerns <DCX.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) bestätigte der "Stuttgarter Zeitung" (Mittwochausgabe) die Durchsuchung.

      Mitarbeiter seien offenbar in den Verdacht geraten, das Unternehmen geschädigt zu haben. Die Sprecherin wollte sich mit Hinweis auf das laufende Verfahren nicht zu Details äußern. Sie versicherte jedoch, dass das Unternehmen die Staatsanwaltschaft bei ihrer Arbeit unterstützen werde. Von der Bremer Staatsanwaltschaft war am Dienstag zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

      In Bremen werden die C-Klasse und der CLK sowie die Roadster SLK und SL von Mercedes-Benz hergestellt. Das Autowerk ist mit rund 14.800 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber der Stadt./bo/DP/mw

      ISIN DE0007100000

      AXC0188 2006-06-13/21:28
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 21:48:25
      Beitrag Nr. 14.096 ()
      13.06.2006 21:38
      US-Anleihen: Leicht höhere Kurse - Anleger fliehen aus schwachen Aktienmärkten
      Die Kurse der US-Anleihen sind am Dienstag leicht gestiegen. Angesichts der schwachen Aktienmärkte hätten die Anleger in festverzinsliche Wertpapiere umgeschichtet, sagten Händler. Allerdings hätten sie nach den unerwartet deutlich gestiegenen Inflations- und Einzelhandelszahlen die über Nacht erzielten Gewinne weitgehend wieder eingebüßt.

      Zweijährige Anleihen gewannen 0,002 Punkte auf 99,230 Punkte und rentierten mit 5,001 Prozent. Fünfjährige Titel legten 0,026 Punkte auf 99,240 Punkte zu, womit die Rendite 4,925 Prozent entsprach. Die richtungsweisenden zehnjährigen Anleihen stiegen 0,030 Punkte auf 101,065 Punkte. Die Rendite betrug hier 4,965 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren gewannen 0,041 Punkte auf 92,013 Punkte. Sie rentierten mit 5,016 Prozent./FX/gl/sf

      AXC0190 2006-06-13/21:34
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 22:02:21
      Beitrag Nr. 14.097 ()
      13.06.2006 21:59
      Rohöl rutscht unter 69 Dollar
      An der New York Mercantile Exchange blieben die Energienotierungen heute zusammen mit den übrigen Rohstoffklassen unter Druck. Der Juli-Rohölfuture verlor 1,80 auf 68,56 Dollar pro Barrel und schloss damit erstmals seit mehr als zwei Monaten unterhalb von 69 Dollar. Der Juli-Erdgaskontrakt verbilligte sich um 6,1 Cents auf 6,136 Dollar.

      Während der anhaltende Konflikt um das iranische Atomprogramm in den Hintergrund zu rücken schien, atmeten die Marktteilnehmer auch angesichts des auf die USA heranrückenden Tropensturms „Alberto“ auf. Bereits am Montag waren die meteorologischen Institute mehrheitlich davon ausgegangen, dass dieser die großen Ölfördereinrichtungen am Golf von Mexiko nicht nennenswert beeinträchtigen werde. Auch wurde heute ein gewisser Rückgang bei der Windgeschwindigkeit festgestellt, so dass Alberto vorerst nicht als Hurrikan klassifiziert werden dürfte.

      Die Internationale Energieagentur hat unterdessen ihre Prognose für den weltweiten Ölbedarf leicht nach unten korrigiert. Die Einrichtung in Paris geht jetzt für 2006 noch von einem Nachfragezuwachs von 1,24 statt zuvor 1,25 Millionen Barrel pro Tag aus. Wie die IEA erläuterte, sorge die boomende globale Konjunktur weiter für einen wachsenden Energiehunger. Die jüngsten Preissteigerungen würden aber in die entgegengesetzte Richtung wirken. So sei in den USA das Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal um 5,3 Prozent gestiegen; beim Ölverbrauch habe sich aber nur ein Zuwachs um 1,5 Prozent ergeben. Zwar sei diese Entwicklung auch von überdurchschnittlich milden Temperaturen begünstigt worden. Das hohe Preisniveau habe aber durchaus einen nachweisbaren Einfluss auf das Verhalten der Verbraucher gehabt.
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 22:07:45
      Beitrag Nr. 14.098 ()
      13.06.2006 21:50
      Hypo Real Estate kauft internationales Geschäft von AHBR
      MÜNCHEN (Dow Jones)--Die Hypo Real Estate (Nachrichten/Aktienkurs) Bank International AG hat das internationale Geschäft der Allgemeine Hypothekenbank Rheinboden AG (Nachrichten) (AHBR) erworben. Wie die Muttergesellschaft Hypo Real Estate Holding AG am Dienstag gemeinsam mit der AHBR mitteilte, übernimmt die Hypo Real Estate Bank International ein Portfolio von 140 gewerblichen, europäischen Immobilienfinanzierungen im Volumen von rund 3,5 Mrd EUR. Zudem wechseln den Angaben zufolge 36 Mitarbeiter von der AHBR. Angaben zum Kaufpreis machten beide Unternehmen nicht.

      Die Transaktion werde voraussichtlich im Juli 2006 abgeschlossen sein. Sie stehe unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch das Bundeskartellamt. Wie die AHBR mitteilte, erfolgt die Transaktion im Rahmen der Planungen als Teil der tiefgreifenden Restrukturierung des Unternehmens. Die Bank werde sich künftig auf die gewerbliche Immobilienfinanzierung mit dem Kernmarkt Deutschland konzentrieren.

      DJG/abe/nas
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 08:46:31
      Beitrag Nr. 14.099 ()
      Guten Morgen:):)


      DAX-Future, die Abwärtstrends

      14.06.2006 - 07:53:23 Uhr
      Wagner-Lang


      Frankfurt, 14. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Uwe Wagner, Trading-Experte bei Wagner und Lang, beurteilt die aktuellen Aussichten und Tendenzen des DAX-Future (FDAX).

      Auf der Aktienseite sei gestern der Ausverkauf ungebremst weiter gegangen. Sowohl in den Europaindices, als auch in den US Börsenbarometern wären gestern neue Bewegungs- und Jahrestiefs generiert worden, als Hauptargument werde weiterhin Zinsangst ins Spiel gebracht. Psychologisch gesehen, sei der laufende Entwicklungsprozess ein Selbstläufer geworden, fast ungeachtet des fundamentalen Umfelds, welches nicht müde werde zu erklären, dass seit neunhundert DAX-Punkten ein positives wirtschaftliches Umfeld bestehe.


      Der Trading-Stratege gibt an, aus charttechnischer Sicht die Aussage der Vortage beizubehalten: sowohl unter strategischen, als auch unter taktischen Gesichtspunkten, lägen Abwärtstrends vor. Umgekehrt, es ließen sich aktuell keine Indizien herleiten, welche einen unmittelbar bevorstehenden, nachhaltigen Richtungswechsel unterstellen könnten. Die Märkte wären aktuell überverkauft, kein Zweifel, doch solange eine jederzeit mögliche technische Reaktion nicht markante Kursniveaus überwinde, so die rechnerischen Minimumkorrekturen, solange wäre an einer negativen Gesamteinschätzung festzuhalten. Die Impulsrichtung bleibe vorerst abwärts ausgerichtet, jede Aufwärtsbewegung gelte derzeit lediglich als Reaktion.

      Konsequenterweise sollten mögliche Long-Positionierungen derzeit auch unter dem Gesichtspunkt einer Reaktion gesehen werden, so der Marktbeobachter weiter, und nicht als Chance, strategische Positionen aufbauen zu wollen. Ein Ende des Abschwungs sei aktuell noch nicht wirklich seriös absehen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 08:54:22
      Beitrag Nr. 14.100 ()
      M I T T W O C H, 14. JUNI 06

      Fussballweltmeisterschaft
      15:00 Spanien - Ukraine Leipzig - ARD
      18:00 Tunesien - Saudi-Arabien Muenchen - ARD
      21:00 Deutschland - Polen Dortmund - ARD

      NEUSEELAND
      00:45 Lebensmittelpreise Mai 06

      ITALIEN
      10:00 Verbraucherpreise Mai 06

      EUROLAND
      10:00 EZB langfristige Renditen oeffentl. Anleihen Mai 06

      USA
      13:00 MBA Hypothekenantraege
      14:30 Verbraucherpreise Mai 06
      16:30 EIA Oelmarktbericht
      20:00 Beige Book

      CANADA
      14:30 Neuwagenverkaeufe Apr.06
      14:30 Industriebericht Apr.06

      europaeische Unternehmen – M I T T W O C H, 14. JUNI 06
      ab 07:00 Deutsche Beteilungs Quartalszahlen
      ab 07:00 WaveLight Laser Quartalszahlen
      ab 07:00 Flughafen Wien Verkehrszahlen Mai.06
      ab 10:00 Stada Arzneimittel Hauptversammlung
      ab 10:30 Solar-Fabrik Hauptversammlung
      ab 11:00 Bitkom und Deutsche Bank Research Pressekonferenz
      ab 11:00 Masterflex Hauptversammlung
      ab 11:15 Sto AG Bilanzergebnis spaet. Pressekonferenz
      ab 16:15 Eurohypo International Bond Markets Conference

      US – boersengelistete Unternehmen
      VORBOeRSLICH AB 09:00 UHR MESZ - M I T T W O C H, 14. JUNI 06
      MTS Medication Technologies MPP N/A vorboerslich ab 07:00 MESZ
      RBC Bearings ROLL 0.33 vorboerslich ab 07:00 MESZ
      Somanetics Corporation SMTS 0.10 vorboerslich ab 07:00 MESZ
      Volex Group plc VLX.L N/A vorboerslich ab 07:00 MESZ
      Wi-Lan Inc WIN.TO -0.08 vorboerslich ab 07:00 MESZ

      NACHBOeRSLICH AB 22:00 UHR MESZ - M I T T W O C H, 14. JUNI 06
      Atari Inc. ATAR -0.05 nachboerslich ab 22:00 MESZ

      OHNE ZEITANGABEN - M I T T W O C H, 14. JUNI 06
      Amerco UHAL -0.96 ohne Zeitangabe
      Capstone Turbine CPST -0.11 ohne Zeitangabe
      Deutsche Beteiligungs DBA.F N/A ohne Zeitangabe
      Enersys ENS 0.23 ohne Zeitangabe
      Inditex ITX.MC N/A ohne Zeitangabe
      National Technical NTSC N/A ohne Zeitangabe
      Wavelight Laser Technologie AG WLT.F N/A ohne Zeitangabe
      Westport Innovations WPT.TO N/A ohne Zeitangabe
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 08:54:33
      Beitrag Nr. 14.101 ()
      14.06.2006 08:38
      AKTIE IM FOKUS: EADS schwach erwartet - Airbus verschiebt A380-Auslieferungen
      EADS-Aktien <PEAD.PSE> <EAD.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) haben am Mittwoch wegen Verzögerungen beim Großflugzeug A380 vorbörslich unter Druck gestanden. Die Papiere des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns fielen im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz auf 24,60 zu 24,90 Euro. Am Vortag hatten sie auf Xetra 1,24 Prozent auf 25,47 Euro verloren. Den Gesamtmarkt <MDAX.ETR> erwarten die Düsseldorfer gut behauptet.

      Die negativen Aussagen zum A380 sind "eine Katastrophe", sagte ein Händler am Morgen. Die Kursentwicklung sei in den vergangenen Wochen und Monaten erheblich von Nachrichten um den A380 geprägt worden - entsprechend sei nun Druck auf die Aktien zu erwarten. Technisch sehe die Aktie stark angeschlagen aus, wenn das jüngste Zwischentief bei 24,75 Euro unterschritten werde.

      Analysten reagierten am Morgen bereits negativ auf die Nachrichten. Die Deutsche Bank senkte EADS-Titel von "Buy" auf "Hold" und reduzierte das Kursziel von 33 auf 26 Euro. Die Warnung von Airbus für das Großflugzeug A380 sei negativ, schrieb Analyst Ben Fidler. Die Aussagen zu weiteren Verzögerungen und erhöhten Kosten seien eine "materielle Enttäuschung".

      Credit Suisse bewertet die Verzögerungen ebenfalls sehr negativ. Ein Kursabschlag von 1,00 bis 2,50 Euro je Aktie sei unmittelbar gerechtfertigt, so die Experten. Im derzeit unsicheren Marktumfeld könnten Investoren die Aktien sogar noch stärker abstrafen. Allerdings sei EADS bereits der günstigste Titel der Branche. Die Verzögerung sei negativ, für die Gruppe aber keine fundamentale Änderung. Die Analysten bestätigten den Titel mit "Neutral" und einem Kursziel von 28,00 Euro.

      Rund sechs Monate vor dem geplanten Ersteinsatz des A380 hat Airbus den Auslieferungszeitplan um ein gutes halbes Jahr verschoben. Der Mutterkonzern EADS erwartet daraus für die Jahre 2007 bis 2010 jedes Jahr etwa 500 Millionen Euro weniger Ertrag vor Zinsen und Steuern (EBIT). Die Lufthansa <LHA.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) will prüfen, ob und wenn ja welche Auswirkungen der neue Zeitplan von Airbus auf die Lufthansa-Bestellung hat. Andere Fluggesellschaften sagten ähnliches./fat/tw

      ISIN NL0000235190 DE0008232125

      AXC0021 2006-06-14/08:35
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 08:59:02
      Beitrag Nr. 14.102 ()
      14.06.2006 08:47
      Dax - Vorbörslicher Bericht
      Nach den kräftigen Kursverlusten vom Vortag werden die deutschen Standardwerte heute voraussichtlich leicht erholt in den Handel starten. Darauf deuten die vorbörslichen Indikatoren hin. Die Wertpapierhandelsbank Lang&Schwarz berechnet den Dax zur Stunde mit 5.325 Punkten. Am Dienstag war der Leitindex um 1,92 % auf 5.292,14 Punkte gefallen. Angesichts der Feiertages am Donnerstag rechnen die Händler schon heute mit ersten Auswirkungen des Verfallstags an den Terminbörsen am Freitag. Die Volatilität könnte damit erneut sehr hoch ausfallen.

      Vor der Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise am Mittwoch hat sich der Euro kaum bewegt. Derzeit notiert die Europäische Gemeinschaftswährung bei 1,2580 US-Dollar. Am Dienstag hatte die EZB den Referenzkurs auf 1,2571 US-Dollar festgesetzt.

      Die Sorge vor einem schwächeren Wirtschaftswachstum hat den Ölpreis deutlich unter die Marke von 70 US-Dollar gedrückt. Derzeit kostet der Juli-Kontrakt für ein Barrel leichtes US-Öl der Sorte WTI 68,13 US-Dollar. Das sind 43 Cent weniger als zum Handelsschluss an der US-Rohstoffbörse Nymex. Bereits am Dienstag war der Ölpreis im US-Handel um 1,80 US-Dollar auf 68,56 US-Dollar gesunken.
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 09:02:42
      Beitrag Nr. 14.103 ()
      14.06.2006 08:56
      Aktien Tokio Schluss: Nikkei etwas fester - Schnäppchenkäufe
      Die Aktienbörse in Tokio hat am Mittwoch dank günstiger Käufe in Folge der schweren Vortagesverluste fester geschlossen. Der Nikkei-225-Index <N225.FX1>-Index für 225 führende Werte verbesserte sich um 0,64 Prozent auf 14.309,56 Zähler. Der breiter gefasste TOPIX <TOKS.FX1> stieg um 0,54 Prozent auf 1.466,14 Zähler.

      Am Vortag war der Nikkei-225-Index um mehr als 600 Punkte eingebrochen angesichts der Sorge um die US-Wirtschaft sowie der Erklärung von Japans Zentralbank-Gouverneur Toshihiko Fukui, in einen Investmentfonds investiert zu haben. der in einen Skandal um Insiderhandel verwickelt ist und dessen Gründer verhaftet wurde./ln/DP/he

      AXC0024 2006-06-14/08:52
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 09:08:40
      Beitrag Nr. 14.104 ()
      DAX, technische Korrektur

      14.06.2006 - 08:47:32 Uhr
      Helaba Trust


      Frankfurt, 14. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Christian Schmidt, Handelsexperte bei der Helaba Trust, äußert sich zur aktuellen Marktlage am DAX.

      Der DAX habe sich gestern nicht dem negativen Umfeld entziehen können und mit einem Kursrückgang von knapp 2 % auf 5.292 Punkten weiter an Boden verloren. Damit wäre auch das technische Support-Level von 5.289 knapp verteidigt worden. An dieser Marke sei auch die weitere, kurzfristige Tendenz festzumachen. Sollte dieses Level nach unten auf Schlusskursbasis herausgenommen werden, so der Trading-Stratege, wäre ein Test der psychologisch wichtigen Marke von 5.000 Stellen wohl unvermeidlich. Im längerfristigen Bild würden dann auch zum Teil deutlich darunter liegende Marken nicht auszuschließen sein. Aktuell weise der RSI im DAX noch immer eine positive Divergenz auf, so dass von dieser Seite zumindest die Chance auf eine kurzfristige Gegenbewegung nach oben gegeben sein sollte. Allerdings deuteten die Trendfolger noch immer sehr starke Trends an, so dass entsprechend lediglich von einer technischen Korrektur gesprochen werden könne.
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 09:10:21
      Beitrag Nr. 14.105 ()
      14.06.2006 08:31
      DAX: Tagesausblick - Mittwoch, 14.06.2006
      DAX: 5.292,14 Punkte - Aktueller Tageschart (log) (1 Kerze = 1 Tag) + 60 Minutenchart (log) (1 Kerze = 60min.)

      Intraday Widerstände: 5.332/47 + 5.400/08 + 5.470/80
      Intraday Unterstützungen: 5.257/62 + 5.222/25 + 5.181/90 + 5.129

      Rückblick: Am letzten Handelstag wurde erwartet, dass der DAX nach einer Eröffnung im Bereich von etwa 5.300 kurzfristig noch weiteres Abwärtspotenzial bis 5.263/90 ausschöpfen kann. Erreicht wurden tatsächlich 5.262. Ausgehend von 5.263/90 gab es dann einen Reboundversuch, der jedoch frühzeitig an der gestrigen unteren Gapkante bei 5.335 scheiterte. Immerhin wurde die wichtige Tageschartunterstützung bei 5.290 auf Tagesschlussbasis knapp behauptet.

      Charttechnischer Ausblick: Der DAX entfernte sich seit Anfang Mai bereits exakt 1000 Punkte vom Jahreshoch. Am heutigen Tag wird der DAX etwas oberhalb von 5.300 starten. Insgesamt ist ein Szenario zu verfolgen, dass den DAX ein vorläufiges Hauptziel (= harmonisches Wellenziel) der Korrektur bei 5.129 ansteuern sieht. Das Ziel dürfte aber nicht direkt erreicht werden. Der Vormittag sollte zunächst von einem Rallyeversuch in Richtung 5.332/47 geprägt sein. Oberes Keylevel ist das runde DAX Level 5.400 (ggf. 5.470/80, wegen 2x200er GDL). Prallt der DAX Intraday bei 5.332/47 oder 5.400 mit einem bärischen Intradaykursmuster nach unten ab, so wäre der Weg geebnet für eine weitere Abwärtswelle, die sich dem benannten vorläufigen Hauptziel bei 5.129 annähert. Sollte der DAX direkt nach der Eröffnung Schwäche zeigen und eine temporäre Zwischenrallye auslassen, so wären Ziele bei 5.257/62 und bei 5.222/25 zu benennen. Zusatz: Der mittelfristige Aufwärtstrend im Wochenchart (log. Darstellung), ausgehend vom August 2004 Tief, verläuft heute etwa bei 5.215.




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      schrieb am 14.06.06 09:20:29
      Beitrag Nr. 14.106 ()
      :D

      Real startet Frauenoffensive

      Die Real-Warenhäuser führen im Rahmen der Fußball-WM ein etwas anderes Gewinn-Spiel durch und sprechen damit vor allem Frauen an. Motto: „Den Männern das Abseits. Uns die A-Klasse“.

      Lukrative Gewinne sollen die Drehzahl am Regal erhöhen: Insgesamt 111 Mercedes-Benz A-Klasse und 111.111 Real-Einkaufsgutscheine im Wert von jeweils 5 Euro werden verspielt. Mit einem humorvollen Augenzwinkern nutzt die Warenhauskette damit das Fußballfieber in Deutschland und startet unter dem Motto „Den Männern das Abseits. Uns die A-Klasse“ eine Frauenoffensive. Die Kampagne ist gleichzeitig der erste Spielzug von Scholz & Friends Berlin, die seit Februar 2006 als Leitagentur der bundesweit 289 Real-Warenhäuser an Bord sind. Mit der kommunikativen Neu-Ausrichtung will das Unternehmen nach eigenen Aussagen Köpfe und Herzen der Kunden erobern und Abverkaufsimpulse setzen. Das Werbevolumen beläuft sich auf einen siebenstelligen Betrag. Zwischen der 23. und 27. Kalenderwoche wird Real die Aktion in seinen wöchentlich erscheinenden Handzetteln bewerben. Ergänzt wird die Kampagne mit PoS-Material unter anderem mit Rubbellosen, Plakaten, Spannbannern und Dachthemenplakaten über dem Haupteingang. Selbst auf dem Kassenbon soll auf die Aktion hingewiesen werden. Für klassische Werbung sollen Radiopots sorgen. (kaz)
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 10:59:34
      Beitrag Nr. 14.107 ()
      14.06.2006 08:42
      DAX: Die Lage vor Handelsbeginn

      !
      Im Dienstagshandel kam es zum erwarteten Kursrückgang im DAX, der im Tief bis 5.262 Punkte und damit deutlich über eine Auffangzone hinaus ging. Intraday wurden somit neue Shortsignale gesetzt. Auffällig ist das große Gap zwischen dem Montagstief bei 5.375 Punkten und dem Dienstagshoch bei 5.337 Zählern, das nun als weitere Widerstand agieren wird. Knapp 2 Prozent Minus blieben am Ende des Handel übrig, der DAX ging mit 5.292 Punkten in den Feierabend. Ob die Erholung durchgreifender wird, bleibt abzuwarten: Am frühen Mittwochmorgen zeigen sich leicht stabilisierte DAX-Indikationen.

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      schrieb am 14.06.06 11:14:53
      Beitrag Nr. 14.108 ()
      14.06.2006 11:08
      Aktien TecDAX: Gut behauptet - Erholung von jüngsten Verlusten
      Die deutschen Technologietitel haben sich am Mittwoch von den jüngsten Kursverlusten leicht erholt. Der TecDAX <TDXP.ETR> legte am Vormittag 0,32 Prozent auf 595,55 Zähler zu. In nachrichtenarmem Handel stünden technische Erholungen nach freundlich Vorgaben aus Japan im Vordergrund, hieß es am Markt. Das Handelsvolumen sei durchschnittlich.

      An der Spitze des Auswahlindex gewannen Tele Atlas <TA6.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) 3,30 Prozent auf 16,92 Euro. ErSol <ES6.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) präsentierten sich mit plus 3,16 Prozent auf 39,20 Euro ebenfalls deutlich fester.

      Dagegen verloren Q-Cells <QCE.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) 1,76 Prozent auf 49,11 Euro. Am Vortag hatte der niederländischen Hauptaktionär Good Energies Investments die Aufstockung des Anteils von 16,39 auf 25,96 Prozent bekannt gegeben. Solon <SOO1.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) rutschten um 2,64 Prozent auf 32,80 Euro an das Ende des TecDAX./ag/tw

      AXC0049 2006-06-14/11:07
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 13:55:46
      Beitrag Nr. 14.109 ()
      14.06.2006 13:47
      TecDAX am Mittag: Deutliche Verluste nach festem Auftakt
      Westerburg, 14. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die Stimmung im deutschen Technologieindex hat sich zur Tagesmitte hin drastisch eingetrübt. Der TecDAX, der am Morgen bereits über 1 Prozent fester tendierte, verliert aktuell 1,68 Prozent auf 583,66 Punkte. Die weitere Richtung könnte der am Nachmittag auf der Agenda stehende US-Verbraucherpreisindex vorgeben.

      ErSol avanciert aktuell mit einem Aufschlag von 2,2 Prozent zum stärksten Indexwert, daneben trotzen auch JENOPTIK, Evotec und ComBots dem schlechten Umfeld und gewinnen allesamt mehr als 1 Prozent hinzu. Dagegen geht es für Nordex weiter abwärts. Der Titel, der kurz nach Handelsstart über 3 Prozent fester tendierte, verliert aktuell knapp 5 Prozent.

      Die rote Laterne hat allerdings SOLON mit -5,6 Prozent inne, kaum besser ist es um AT&S bestellt. Starke Kursverluste müssen zudem Rofin-Sinar, SolarWorld und MorphoSys hinnehmen. In der zweiten Reihe rücken WaveLight nach Zahlen hingegen um 1,5 Prozent vor.

      Der Medizintechnikhersteller WaveLight Laser Technologie AG (ISIN DE0005125603 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 512560) meldete heute seine Neun-Monats-Zahlen. Dabei wurden ein zweistelliges Umsatzwachstum und ein negatives EBIT erwirtschaftet. Demnach belief sich der Umsatz nach den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2005/06 auf 62,4 Mio. Euro, gegenüber 54,6 Mio. Euro im Vorjahr. Dies entspricht einer Steigerung von rund 14 Prozent. Der Konzern wies ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von -4,8 Mio. Euro (Vorjahr: 5,5 Mio. Euro) aus. Das EBIT wurde den Angaben zufolge durch den mit einem höher geplanten Umsatzvolumen vor allem in den USA einhergehenden Kostenanstieg gemindert. Zudem belasteten unter anderem Einmalaufwendungen für die WaveLight Inc. und für den Geschäftsbereich Ästhetik das Ergebnis.

      Der Windpark-Projektierer Plambeck Neue Energien AG (ISIN DE000A0JBPG2 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN A0JBPG) teilte am Dienstag mit, dass das Unternehmen die Umsetzung von Windpark-Projekten im laufenden Jahr deutlich steigern und damit auch ein kräftiges Wachstum von Umsatz und Ergebnis erreichen wird. Grund für diese positive Einschätzung sei die kontinuierliche Realisierung von Windpark-Projekten in Deutschland onshore. Komplett errichtet ist den Angaben zufolge jetzt der Windpark Groß Welle mit zehn Windenergieanlagen und einer Nennleistung von 20 MW in Brandenburg, sodass derzeit die Inbetriebnahme erfolgt. In wenigen Tagen wird dieser Windpark den umweltfreundlich aus Windenergie erzeugten Strom komplett ins Netz einspeisen. Bereits im Januar waren die Arbeiten an zwei weiteren Windparks mit einer Nennleistung von insgesamt 34 MW abgeschlossen worden. In Bau befinden sich derzeit zwei weitere Windpark-Projekte mit einer Nennleistung von zusammen 17 MW.

      Der IT-Dienstleister CENIT AG (ISIN DE0005407100 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 540710) meldete heute, dass auf der diesjährigen Hauptversammlung den Vorschlägen der Verwaltung in allen Punkten mehrheitlich zugestimmt wurde. Neben der Dividendenausschüttung von 90 Cent je Aktie ist vor allem der Punkt 6 der Tagesordnung positiv verabschiedet worden. Das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 4.183.879 Euro wird nach den Vorschriften des Aktiengesetzes über die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln um 4.183.879 Euro auf 8.367.758 Euro erhöht durch Umwandlung eines Teilbetrags von 4.183.879 Euro der in der handelsrechtlichen Jahresbilanz zum 31. Dezember 2005 ausgewiesenen anderen Gewinnrücklage von 4.954.834,48 Euro. Die Kapitalerhöhung erfolgt durch Ausgabe von 4.183.879 neuen Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von 1,00 Euro. Die neuen Aktien stehen den Aktionären entsprechend ihrem Aktienbesitz im Verhältnis 1:1 zu. Zudem wurde in der gestrigen Hauptversammlung beschlossen, für das Geschäftsjahr 2005 aus dem Bilanzgewinn eine Dividende von 0,60 Euro plus eine Sonderdividende von 0,30 Euro je berechtigte Stückaktie auszuschütten.
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 14:01:24
      Beitrag Nr. 14.110 ()
      14.06.2006 13:42
      Roth & Rau gelingt Durchbruch
      Die Roth&Rau AG (Nachrichten) sicherte sich einen Großauftrag für 53 Millionen Euro. Dabei handelt es sich um die Lieferung schlüsselfertiger Produktionsanlagen für die Solarzellenfertigung. Weltweit ist es das bislang größte Einzelprojekt dieser Art. "Dieser Großauftrag bedeutet für uns den Durchbruch in dem Geschäft mit schlüsselfertigen Produktionsanlagen für die Solarzellenproduktion. Nach langjährigen Entwicklungsarbeiten konnten wir nun unsere neue Produktionstechnologie erstmalig erfolgreich vermarkten", sagte Dr. Dietmar Roth, CEO. Ende 2007 soll das Projekt abgeschlossen sein. Ab dem ersten Quartal des kommenden Jahres wird der Umsatz der Roth&Rau AG profitieren.








      Avatar
      schrieb am 14.06.06 14:05:02
      Beitrag Nr. 14.111 ()
      14.06.2006 12:12
      Stada: Vorstand bestätigt Prognose für 2006
      Auf der diesjährigen Hauptversammlung der Stada AG (Nachrichten/Aktienkurs) bestätigte Konzernchef Hartmut Retzlaff die Prognose für das laufende Geschäftsjahr und äußerte sich zu den Folgen weiterer Preissenkungen. "Stada geht aus heutiger Sicht für 2006 unverändert von einem robusten operativen Konzernwachstum aus, wobei der Ertrag überproportional zum Umsatz steigen soll", sagte Retzlaff. Ohne Sondereffekte erwartet man mittelfristig einen Gewinn je Aktie in Höhe von 2 Euro und eine bereinigte EBIT-Marge von 15 Prozent. Zuletzt senkte Stada auch bei der Hälfte des Generika-Sortiments die Preise. Sollten zukünftig erneut Belastungen auf das Unternehmen zukommen, will man Konsequenzen ziehen. "Wir würden weitere signifikante Belastungen in Deutschland nicht allein durch das gut laufende Auslandsgeschäft zu kompensieren suchen", sagte Retzlaff.





      Avatar
      schrieb am 14.06.06 14:07:44
      Beitrag Nr. 14.112 ()
      14.06.2006 - 12:19:04 Uhr
      JRC


      Frankfurt, 14. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei JRC blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des Dow Jones (DJ).

      Der Dow Jones habe im gestrigen Handel weiter deutlich nachgegeben. Nach Umkehrsignalen sucht man nach Angaben der Trading-Analysten vergeblich. Das nächste Ziel liege nun bei 10.650 Punkten. Ob dieses Level erreicht wird, so die technischen Experten weiter, ist stark von den heutigen CPI-Zahlen in Amerika abhängig.

      Avatar
      schrieb am 14.06.06 14:10:20
      Beitrag Nr. 14.113 ()
      14.06.2006 13:59
      WestLB senkt Kursziel von EADS
      Die Analysten der WestLB (Nachrichten) stufen die Aktien von EADS (Nachrichten/Aktienkurs) weiterhin mit "Buy" ein.
      Das Kursziel wurde von 36 Euro auf 32 Euro gesenkt.
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 14:12:51
      Beitrag Nr. 14.114 ()
      Retrospective Analysis of Allos Therapeutics' Phase 3 REACH Study Finds Positive Correlation between Patient Outcomes and EFAPROXYN(TM) (efaproxiral) Exposure in Patients with Brain Metastases from Breast and Non-Small Cell Lung Cancers

      WESTMINSTER, Colo., June 14, 2006 /PRNewswire-FirstCall via COMTEX/ -- Allos Therapeutics, Inc. (Nasdaq: ALTH) today announced the publication of new findings from its Phase 3 REACH study of EFAPROXYN (efaproxiral) plus whole brain radiation therapy in patients with brain metastases from various primary cancers. Results of the analysis, which were reported in the June 13th edition of the British Journal of Cancer (volume 94, issue 12), found that patients who achieved sufficient efaproxiral exposure to realize the desired pharmacodynamic effect saw clinically meaningful survival and response rate benefits.
      Authors of the manuscript evaluated survival and response rate data from the REACH study in relation to efaproxiral exposure, as defined by red blood cell efaproxiral concentration and total number of doses. Patient outcomes were assessed based on primary tumor type and patient body weight. Patients who received at least 7 of 10 doses were categorized into high or low exposure groups based on their efaproxiral red blood cell concentration. Patients with efaproxiral concentrations of at least 483 mcg/mL were categorized to the high exposure group; patients with efaproxiral concentrations of less than 483 mcg/mL were categorized to the low exposure group.

      Results of the analysis indicated that patients in the high exposure group demonstrated increased survival and response rates relative to patients in the low exposure group and control arm. For patients with brain metastases from breast cancer, the median survival time was 25.7 months for patients in the high-exposure group relative to 7.3 months for low-exposure patients and 4.47 months for control patients (p=0.0002 high exposure vs. control). Response rates in the breast cancer subset were 79.2%, 77.3% and 50.0% in the high-exposure, low-exposure and control groups, respectively (p=0.017 high exposure vs. control). Importantly, a majority of patients in the breast cancer subset achieved the target efaproxiral concentration of 483 mcg/mL, and thus demonstrated superior efficacy results. Likewise, patients with brain metastases from non-small cell lung cancer (NSCLC) who were categorized to the high exposure group also demonstrated longer survival and better response rates relative to those with low exposure. Specifically, median survival time was 6.97 months for NSCLC patients in the high-exposure group relative to 4.73 months for low exposure patients and 4.37 months for control patients, (p=0.09 high exposure vs. control). Response rates for NSCLC patients were 55.8% 43.1% and 39.7% for the high-exposure, low-exposure and control groups, respectively, (p=0.046 high exposure vs. control). However, a majority of patients in the NSCLC subset did not achieve the target efaproxiral concentration of 483 mcg/mL, which may have contributed to the inferior efficacy results relative to the breast cancer subset.

      "These findings suggest that patients with brain metastases from non-small cell lung cancer who receive adequate exposure to efaproxiral have the potential to achieve clinically meaningful survival and response rate benefits," said Michael E. Saunders, M.D., Vice President, Clinical Development of Allos. "The information obtained from this analysis may, in part, account for the efficacy variance observed between primary breast and NSCLC patients in the REACH study and provides important insight into the therapeutic dosing requirements for future clinical development of efaproxiral in this patient setting."

      A copy of the paper can be accessed at the British Journal of Cancer Web site, http://www.nature.com/bjc About EFAPROXYN

      EFAPROXYN is the first synthetic small molecule designed to sensitize hypoxic, or oxygen-deprived, areas of tumors during radiation therapy by facilitating the release of oxygen from hemoglobin, the oxygen-carrying protein contained within red blood cells, and increasing the level of oxygen in tumors. The presence of oxygen in tumors is an essential element for the effectiveness of radiation therapy. By increasing tumor oxygenation, the Company believes that EFAPROXYN has the potential to enhance the efficacy of standard radiation therapy.

      About Allos Therapeutics, Inc.

      Allos Therapeutics, Inc. (Nasdaq: ALTH) is a biopharmaceutical company focused on developing and commercializing innovative small molecule therapeutics for the treatment of cancer. The Company's lead product candidate, EFAPROXYN(TM) (efaproxiral), is a synthetic small molecule designed to sensitize hypoxic, or oxygen-deprived, tumor tissue during radiation therapy. EFAPROXYN is currently being evaluated as an adjunct to whole brain radiation therapy in a pivotal Phase 3 trial in women with brain metastases originating from breast cancer. The Company's other product candidates are: PDX (pralatrexate), a small molecule chemotherapeutic agent (DHFR inhibitor) currently under investigation in patients with non-small cell lung cancer and Non-Hodgkin's lymphoma; and RH1, a small molecule chemotherapeutic agent bioactivated by the enzyme DT-diaphorase currently under evaluation in patients with advanced solid tumors. For more information, please visit the Company's web site at: www.allos.com
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 14:14:20
      Beitrag Nr. 14.115 ()
      DAX-Future, Stabilisierungstendenzen?

      14.06.2006 - 11:12:59 Uhr
      terminmarktservice.de


      Frankfurt, 14. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei terminmarktservice.de geben mögliche Marken zur Positionseröffnung beim DAX-Future (FDAX) bekannt.

      Nach der schwachen Eröffnung am gestrigen Tag bewegte sich der DAX-Future in den für den Vormittag, nach eigenen Angaben der technischen Experten, empfohlenen Kaufbereich (gegen 5.295 kaufen). Die Positionen seien in der Spitze ca. 33 Punkte in den Gewinn gelaufen. Die darauf folgende Abwärtsbewegung habe die Longs zum Teil am Einstand, zum Teil mit leichtem Gewinn ausgestoppt, so die Strategen.

      Nach Veröffentlichung der US Einzelhandelszahlen, die im Mai leicht angestiegen seien und dem US Erzeugerpreisindex, der ebenfalls im Rahmen der Erwartung gelegen habe, hätte der deutsche Leitindex einen weiteren Anlauf auf die Vortagesschlusskurse bei 5.350 genommen. Im gleichen Bereich platzierten die Trading-Analysten eigenen Angaben zufolge, die Verkaufslimits, die knapp verfehlt wurden, da der deutsche Leitindex aufgrund schwacher amerikanischer Indices schon an 5.338 scheiterte. Bis Handelsschluss hätte der Markt ein neues Jahrestief bei 5.241 ausgebildet.

      Nach der festeren Eröffnung bei 5.281 strebe der Index zunächst nach oben. Sollte am heutigen Tag der 5.275/65er Bereich nicht unterschritten werden, so die Marktbeobachter weiter, könnten Stabilisierungstendenzen einsetzen. Entspannung komme allerdings erst mit Überschreiten von 5.370 auf.



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      Die US Verbraucherpreise um 14:30 Uhr seien die letzten Inflationszahlen vor dem Fed Treffen. Es werde ein Anstieg von 0,4 % nach 0,6 % im Vormonat erwartet. Schon jetzt würde für das nächste Notenbanktreffen mit einer weiteren Zinserhöhung auf 5,25 % gerechnet. Wären die Preise nicht gestiegen, könne Bernanke in eine abwartende Haltung übergehen. Die Marktanalysten geben an, schon jetzt der Meinung zu sein, das sich der Notenbankchef mit einer weiteren Zinserhöhung verrennen bzw. über das Ziel hinausschießen wird und möglicherweise schon in Q4, spätestens Q1 2007 die Zinsen senken wird. Um 16:30 Uhr folge der Ölmarktbericht. Um 20:00 Uhr das Beige Book.

      Mit Widerstand könne beim DAX-Future bei 5.325, bei 5.350, bei 5.370, bei 5.398, bei 5.415 und bei 5.440 gerechnet werden. Auf Unterstützung stoße er bei 5.300, bei 5.280, bei 5.268 und bei 5.248.
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 14:20:59
      Beitrag Nr. 14.116 ()
      Goldinvestor.com: Pan American Gold Corporation Begins Work on the Huicicila Property PNAMF, FRG, KRY, REM

      Jun 14, 2006 (M2 PRESSWIRE via COMTEX) -- Pan American Gold Corporation Begins Work on the Huicicila Property PNAMF, FRG, KRY, REM
      Goldinvestor watch lists: (OTCBB: PNAMF), (TSXV: FRG), (TSXV: REM), (TSXV: KRY)





      Pan American Gold Corporation (OTCBB: PNAMF) ("Pan American")is pleased to announce the appointment of mining industry veteran Alan Hitchborn to the board of directors.

      Mr. Hitchborn brings over 27 years of experience in the gold mining industry covering all aspects of exploration, development, and production. During his career, Mr. Hitchborn has personally managed teams that have led to the discovery of 4 million ounces of gold resources and 80 million ounces of silver.

      "We are extremely pleased to welcome Alan Hitchborn to the Pan American board. His credentials are impeccable and his very extensive experience in exploration and mine development should prove to be invaluable as Pan American works towards proving up resources at the Huicicila property in Nayarit State, Mexico," say Pan American President Steve Bajic.

      "This is an exciting time for Pan American and its shareholders as we undertake what could be one of the most promising operations in our history," continues Bajic.

      Mr. Hitchborn is a graduate of the Mackay School of Mines at the University of Nevada-Reno. He began his career with Amselco Exploration, Western USA, where he spent 7 years in various capacities. Next he moved to Placer Dome-USA where he was Chief Geologist for 8 years at the Bald Mountain Mine in Elko, Nevada. He then moved to Vancouver, B.C. and worked 3 years with Placer Dome Inc. as a Geostatistician and in-house expert consultant. For the passed 9 years, Mr. Hitchborn has been active in the junior exploration level including the last 7 years as Vice-President, Development for Kimber Resources Ltd. where he has been responsible for the discovery and development of the Monterde gold-silver deposit in Chihuahua, Mexico.









      Royal Standard Minerals Inc.'s (TSXV:REM) Goldwedge project bulk sampling and test-mining program has been accelerated with the addition of 14 new employees. From that group, 10 are underground miners and two work on the surface, bringing the total work force to 22 active employees. Currently the decline advancement is progressing with a 20-hour-per-day double shift in an effort to achieve the desired underground development objectives. During this process detailed sampling of mined material (muck), ribs and face sampling, is routinely completed. This material is assayed by the company assayer on-site. Assay results are returned before noon of the following day for the previous day's sampling. Gold mineralized material is stockpiled separately for processing. Test drifting and crosscuts are carried out as the decline progresses to target potential mineralized zones, these crosscuts are also used as "muck bays," temporary mined-material storage near the active face of the decline development as a means to accelerative blast-material removal from the active face.

      The company has added a number of new pieces of equipment including two additional underground scooptrams, bringing the total to four; two 15-ton underground trucks; two jumbo drills, for decline development; and an additional rubber tired loader.

      This equipment is in addition to the existing five pieces of heavy equipment purchased last year.

      Currently the company has more than 60,000 tons of gold-mineralized material on the surface in a stockpile to commence testing the on-site gravity plant. All of the proper arrangements have been completed with regulatory authorities to commence start-up of the plant by June 9, 2006. The process of plant operation will start with a single eight-hour shift and includes a night shift to complete the necessary repairs and modifications as this phase of the operation commences.

      The company will use consulting expertise to assist in evaluating the effectiveness of the plant operation and gold recoveries during the start-up and initial operating phase








      Crystallex International Corp. (TSXV:KRY) says its Las Cristinas gold project in Venezuela is on track despite a recent dip in the stock market prompted by news about that country's controversial political changes. Despite that declaration,

      Crystallex stock traded down 10.15 per cent, or 33 cents, to Can$2.92 on the Toronto market Tuesday morning, with 1.3 million shares changing hands. The tumble came after media reports that, under proposed legislative changes, Venezuelan President

      Hugo Chavez may seek to gain control of mining ventures that have not yet begun production.










      Fronteer Development Group Inc. (TSXV: FRG) has closed its bought-deal short form prospectus offering pursuant to which the company sold six million common shares at a price of $6.40 per common share for total gross proceeds of $38.4-million. The net proceeds of the offering shall be used by the company to advance its exploration programs in Turkey, the Yukon and Mexico, for future acquisitions, and for general working capital.
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 14:26:40
      Beitrag Nr. 14.117 ()
      14.06.2006 14:20
      XETRA-MITTAG/DAX schwankt um Vortagesschluss
      FRANKFURT (Dow Jones)--Nach einem freundlichen Handelsstart tritt der deutsche Aktienmarkt am Mittwochmittag auf der Stelle. Der DAX notiert um 13.00 Uhr MESZ mit 5.293 Punkten nahezu auf dem Schlussstand vom Dienstag. Der Eurex-Verfall am Freitag dürfte das Handelsgeschehen langsam mehr und mehr bestimmen, heißt es. Wegen des Teil-Feiertags am Donnerstag in Deutschland könnten Anleger ihre Eurex-Dispositionen bereits am Mittwoch durchführen. Weitere Impulse erwarten Händler von den US-Verbraucherpreisen am Nachmittag und vom US-Notenbank-Bericht "Beige Book" am Abend. Charttechnische Widerstände werden bei 5.340 und 5.380 Punkten gesehen, Unterstützungen bei 5.240 und 5.200 Punkten.

      Weiterhin spannend entwickelt sich die angestrebte Übernahme von Schering durch Bayer. Vor Handelsstart hat Bayer angekündigt, dass ein Pflicht-Angebot für die Schering-Aktionäre ausgearbeitet werde. Bisher seien Schering-Aktien bis zu einem Preis von 88 EUR gekauft worden, das neue Gebot werde nun bei 88 EUR erwartet. Für Bayer sei ein neues Angebot nicht mehr belastend, der Kurs habe das mit den Abschlägen eingepreist, heißt es. Nun sei Merck am Zug. Sollte Merck sein Paket andienen, wäre das für alle Seiten positiv, heißt es am Markt. Sollte allerdings Merck im Tagesverlauf weiterkaufen und am Abend 25% an Schering halten, würde dies eine Sperr-Minorität bedeuten. Diese Patt-Situation könnte dazu führen, dass das Tauziehen um Schering noch weiter anhalten könne. Bayer legen 0,8% auf 30,81 EUR zu, Schering gewinnen 1,8% auf 88,80 EUR und Merck 1,7% auf 69,58 EUR.

      Die Auslieferungsverzögerungen beim A380 werden von Anlegern sehr negativ gewertet, die Aktie von EADS bricht um 30% auf 17,89 EUR ein. Offenbar habe der Flugzeughersteller die technischen Probleme beim Bau des A380 unterschätzt, so ein Händler. Die EBIT-Beiträge in den Jahren 2007 bis 2010 werden um je 500 Mio EUR geringer als zunächst geplant ausfallen. Die Telefonkonferenz am Vormittag habe ebenfalls nicht gerade für Zuversicht gesorgt, heißt es.

      EADS hat mit den prognostizierten negativen Auswirkungen der Lieferverzögerungen beim A380 nach Einschätzung eines Analysten ein Worst-Case-Szenario gezeichnet. Es sei nicht davon auszugehen, dass sich weitere Belastungen des Ergebnisses ergeben würden, sagte Stefan Halter, Analyst bei der HypoVereinsbank. Die Kursreaktion sieht der Analyst jedoch als übertrieben an. Als MDAX-Schwergewicht belastet die Kursentwicklung den Index stark, der um 3% auf 7.071 Punkte nachgibt. Auch DaimlerChrysler notieren von EADS belastet leichter, die Aktie gibt um 1,9% auf 36,42 EUR ab. DaimlerChrysler halte noch 22,32% an EADS, heißt es aus dem Handel.

      Fraport gewinnen dagegen 2,2% auf 48,90 EUR. Der Flughafenbetreiber ist von der angekündigten Verzögerung bei der Auslieferung des neuen Airbus-Großraumflugzeuges A380 nicht betroffen. Die Vorbereitungen für die Abfertigung des Flugzeuges würden wie geplant fortgesetzt, sagte Fraport-Sprecher Klaus Busch am Mittwoch Dow Jones Newswires. Der Flughafenbetreiber geht weiterhin davon aus, dass die A380 erstmals im Jahr 2007 planmäßig auf dem Frankfurter Flughafen landen wird.

      Positiv beurteilen Händler dagegen die Übernahme eines 3,5-Mrd-EUR-Portfolios der AHBR durch Hypo Real Estate. "Das Portfolio passt", so ein Händler. Die Landesbank Rheinland-Pfalz bewertet die Akquisition ebenfalls positiv, weil Hypo Real Estate das überdurchschnittlich profitable internationale Geschäft deutlich ausweiten kann. Die Aktien von Hypo Real Estate legen um 2,6% auf 43,23 EUR zu. Weniger gut ergeht es dem Immobilienwert Vivacon. Trotz einer Kaufempfehlung durch das Bankhaus Lampe fällt die Aktie um 4,5% auf 19,50 EUR zurück. Unter Druck stehen weiterhin auch die Stahlwerte.

      ProSiebenSat.1 Media geraten nach einer Platzierung unter Druck. Das Placement sei mit 17,45 EUR zugeteilt worden, nun gebe es offensichtlich Überhänge im Markt, heißt es. Die Aktie fällt um 3,2% auf 17,27 EUR. Im TecDAX fallen die Solarwerte weiter zurück und RofinSinar folgen den schwachen US-Vorgaben. Der Titel gibt 4% ab auf 38,60 EUR.
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 14:29:03
      Beitrag Nr. 14.118 ()
      14.06.2006 14:19
      US Indexfutures vor Wirtschaftsdaten positiv
      Die US Indexfutures zeigen sich zum Beginn der US Vorbörse nach den gestrigen Verlusten fest und deuten eine zunächst stabilen Verlauf an. Aktuell notiert der Nasdaq-Future 8,25 Punkten im Plus bei 1541,25 Punkten, der S&P-Future legt um 6,75 Punkte auf 1239,25 Punkte zu. Wichtige beeinflussende Wirtschaftsdaten folgen heute noch um 14.30 Uhr:
      Wirtschaftsdaten

      14:30 Uhr
      US Verbraucherpreise Mai, April: +0,6%, Konsens: +0,4%
      US Verbraucherpreise Mai Kernrate, April: +0,3%, Konsens: +0,2%

      17:00 Uhr
      US Wöchentlicher Konsumklimaindex (ABC News und Washington Post)

      20:00 Uhr
      US Veröffentlichung Fed Beige Book
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 14:30:48
      Beitrag Nr. 14.119 ()
      STOCKS - CHINESE SHARES END SHARPLY LOWER - JUNE 14, 2006

      SHANGHAI, Jun 14, 2006 (AsiaPulse via COMTEX) -- The Chinese sharemarket plunged 1.11 per cent Wednesday, with investors worried about liquidity upon hearing of Air China's (SEHK:0753) planned Initial Public Offering, brokers said.
      The Shanghai Composite Index tumbled 17.17 points to conclude at 1,531.33.


      (C) 2006 Asia Pulse Pte Ltd
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 14:33:41
      Beitrag Nr. 14.120 ()
      ALTIRIS: Altiris releases new asset management solutions for automated IT operations New Altiris asset management solutions help improve IT governance, compliance and asset visibility

      Jun 14, 2006 (M2 PRESSWIRE via COMTEX) -- Altiris, Inc. (Nasdaq: ATRS), a pioneer of service-oriented management solutions, today announced significant new updates to numerous IT asset management solutions to help drive savings through automated IT operations and improved IT governance, compliance and asset visibility.
      The new PeopleSoft* Foundation Suite by Altiris and updates to other Altiris IT asset management solutions provide companies with various options to discover, track and manage IT assets to uncover and eliminate hidden costs, address compliance requirements, streamline processes, and achieve greater return on IT investments.

      The PeopleSoft Foundation Suite by Altiris provides out-of-box integration with Oracle* PeopleSoft Enterprise Financials IT Asset Management Solution. With the PeopleSoft Foundation Suite by Altiris, IT organisations can control IT costs for licenses, hardware and service, help ensure compliance with software license agreements and regulations including Sarbanes-Oxley, FISMA, HIPAA, and Gramm-Leach-Bliley, optimise IT asset investments, and align IT help desk and software service resources with industry best practices.

      The PeopleSoft Foundation Suite by Altiris populates the Oracle PeopleSoft Enterprise IT Asset Management repository with detailed IT asset inventory and usage data through the Altiris Connector for PeopleSoft, which provides one-way transfer of data from the Altiris configuration management database (CMDB).

      Oracle Peoplesoft IT Asset Management integrates with Oracle PeopleSoft Enterprise Financial Management & PeopleSoft Enterprise CRM IT Help Desk to automatically reconcile physical and financial IT inventory, redeploy under-used software, provide service agents with visibility into actual hardware/software configurations and help divisions meet growing compliance requirements.

      Altiris asset management solutions track IT assets to determine reallocation opportunities, promote accurate purchasing decisions, proactively manage vendor contracts and help deliver full use within the enterprise. Altiris has updated the following solutions:

      - Altiris Application Metering Solution software

      - Malware metering for improved security and operations

      1Improved notifications of unauthorised software usage attempts

      2A consolidated management console increases application data visibility

      3Event batching for greater efficiency and scalability

      - Altiris Asset Control Solution software and Altiris Contract Management Solution software

      -Software license contract scoping and trending helps reduce license costs

      1Securable reports

      2User audit trail

      3Many UI enhancements including new auto-fill selector, summary screens and reports, and notification policies

      4Rolled-up Altiris TCO Management Solution functionality

      - Altiris Barcode Solution software now offers support for Windows* Mobile 5.0

      Steve Morton, Altiris VP of product management and marketing, said, "Altiris service and IT asset management solutions simplify the complexity of IT operations management and further distinguish Altiris from the competition. In today's economy, companies are tasked to reduce IT costs while expenditures continue to grow as a percentage of overall capital costs. Altiris solutions help promote good governance, enable license compliance and manage IT costs and quality of service agreements."
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 14:34:45
      Beitrag Nr. 14.121 ()
      Mittwoch,
      14.06.2006 US Verbraucherpreise Mai Woche 24

      Uhrzeit: 14:30 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 08:30
      Beschreibung:


      Veröffentlichung der Zahlen zum US-amerikanischen Verbraucherpreisindex (Consumer Price Index, CPI) für Mai 2006


      aktuell:

      Die Verbraucherpreise sind um 0,4 % gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,3 bis 0,4 % nach zuvor noch +0,6 %.

      Die Kernrate ist um 0,3 % geklettert. Gerechnet wurde mit Plus 0,2 % nach zuletzt bereits +0,3 %.
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 14:37:44
      Beitrag Nr. 14.122 ()
      Vasogen's Phase III ACCLAIM Results to be Presented at the World Congress of Cardiology 2006 Top-line Results Expected to be Released in June 2006

      MISSISSAUGA, ON, Jun 14, 2006 (Canada NewsWire via COMTEX) -- Vasogen Inc. (NASDAQ:VSGN; TSX:VAS), a leader in the research and commercial development of technologies targeting the chronic inflammation underlying cardiovascular and neurological disease, today announced that the pivotal phase III ACCLAIM trial of its Celacade(TM) technology in advanced chronic heart failure has been accepted for presentation at a late breaking clinical trial Hot Line Session of the World Congress of Cardiology 2006, being held from September 2-6 in Barcelona, Spain. The World Congress of Cardiology 2006 brings together the XVth World Congress of Cardiology of the World Heart Federation and the 2006 Congress of the European Society of Cardiology the largest medical meeting in Europe, with more than 25,000 attendees expected.
      "The oral presentation at The World Congress of Cardiology represents an ideal forum to communicate the full data set from the 2,400-patient ACCLAIM trial to the cardiology community, and the selection to present at this prestigious forum is reflective of both the strong interest in this landmark trial and the need for new therapeutic options for heart failure," stated Dr. Jay H. Kleiman, Chief Medical Officer and Head of Cardiovascular Development of Vasogen Inc. "I am also pleased to report, based on progress to date, that we remain on track to release the top-line results from the ACCLAIM trial later this month."

      About the ACCLAIM Trial

      The ACCLAIM (Advanced Chronic Heart Failure CLinical Assessment of Immune Modulation Therapy) trial enrolled 2,400 patients at 176 cardiac centers throughout North America, Europe, and Israel. The study is a double-blind, placebo-controlled trial designed to further assess the impact of Vasogen's Celacade technology on the risk of death and cardiovascular hospitalizations in advanced chronic heart failure patients and to support the regulatory approval process in North America and commercialization in North America and Europe.

      The initiation of the ACCLAIM trial was based on the success of a double-blind, placebo-controlled phase II trial in advanced chronic heart failure patients conducted at the Cleveland Clinic, Baylor College of Medicine, the Texas Heart Institute, and the University of Montreal. The key finding from the trial was a significant reduction in the risk of death (p=0.022) and all-cause hospitalization (p=0.008) for patients receiving treatment using Vasogen's Celacade technology compared to those receiving placebo treatments. Results also showed a significant reduction in the composite endpoint of all-cause mortality or any hospitalization in the Celacade group, compared to placebo (p(equal sign)0.005).

      About Chronic Heart Failure

      Chronic inflammation is now well recognized as an underlying mechanism contributing to the development and progression of heart failure. Chronic heart failure, most frequently resulting from coronary artery disease or hypertension, is a debilitating condition in which the heart's ability to pump blood throughout the body is impaired. Patients with heart failure experience a continuing decline in their health, resulting in an increased frequency of hospitalization and in premature death. In North America and Europe, chronic heart failure affects over ten million people and is associated with more than 600,000 deaths each year. In the U.S. alone, the cost of medical care, primarily resulting from hospitalization, is estimated to exceed $25 billion annually.

      Currently, there are no approved therapies that target the chronic inflammation underlying chronic heart failure.

      About the European Society of Cardiology and The World Heart Federation

      The European Society of Cardiology represents more than 45,000 cardiology professionals across Europe and the Mediterranean. Through a variety of scientific and educational activities, the society's mission is to improve the quality of life of the European population by reducing the impact of cardiovascular disease. The annual congress of the European Society of Cardiology is established as one of the largest scientific meetings in the world, where the most recent developments in risk evaluation, prevention, treatments and basic science are presented.

      The World Heart Federation's major contribution to global health is to bring together its network of 190 member organisations, namely Societies of Cardiology and Foundations (representing the public and patients) with the aim of reaching and training public health and medical practitioners. Through advocacy, education, training and the sharing of the science, the World Heart Federation helps people achieve a longer and better life through prevention and control of heart disease and stroke, with a focus on low and middle-income countries.

      About Vasogen:

      Vasogen is focused on the research and commercial development of technologies targeting the chronic inflammation underlying cardiovascular and neurological disease. The Company is currently in the final stages of completing the international pivotal phase III ACCLAIM trial in 2,400 patients with advanced chronic heart failure. The ACCLAIM trial is a 176-center study designed to further investigate the use of Vasogen's Celacade(TM) technology to reduce the risk of death and hospitalization in heart failure patients and support regulatory approval in North America and commercialization in North America and Europe. Vasogen is also developing a new class of drugs for the treatment of neuro-inflammatory disorders. VP025, which has completed phase I clinical development, is the lead product candidate from this new class of drugs.
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 14:42:22
      Beitrag Nr. 14.123 ()
      14.06.2006 14:35
      EU-Erwerbstätigkeit steigt schneller
      Westerburg, 14. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die Erwerbstätigkeit in der EU ist in den ersten drei Monaten dieses Jahres schneller angestiegen als im Vorquartal.

      In der EU25 wuchs die Zahl der Erwerbstätigen um 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal und um 0,3 Prozent verglichen mit dem Vorquartal. Im Schlussquartal 2005 war die Erwerbstätigkeit nur um 0,8 bzw. 0,2 Prozent angezogen.

      Auch in der Eurozone erhöhte sich die Erwerbstätigkeit um 0,9 Prozent gegenüber dem ersten Vierteljahr 2005 und um 0,3 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2005. Im Vorquartal waren Zuwachsraten von 0,7 bzw. 0,3 Prozent ausgewiesen worden.

      Eurostat schätzt, dass im Berichtszeitraum saisonbereinigt 138,0 Millionen Personen im Euroraum und 202,9 Millionen Personen in der EU25 erwerbstätig waren.
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 14:44:13
      Beitrag Nr. 14.124 ()
      LMS reports FY 2006 revenues up 49%

      Jun 14, 2006 (M2 EQUITYBITES via COMTEX) -- LMS Medical Systems Inc (TSX & AMEX: LMZ), a healthcare technology company, on Tuesday (13 June) reported financial results for the year ended 31 March 2006. The company's revenues in the 12-month period rose 49% to CAD1.6m from CAD1.06m in the previous year. LMS posted a net loss of CAD9.4m or CAD0.57 per share for fiscal 2006 compared to the loss of CAD9.2m or CAD0.60 per share a year ago.

      (C)2006 M2 COMMUNICATIONS LTD http://www.m2.com
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 14:47:15
      Beitrag Nr. 14.125 ()
      14.06.2006 14:42
      Nasdaq 100: Die Lage vor Handelsbeginn

      Auch der Dienstagshandel war an der Nasdaq von fallenden Notierungen geprägt. Der Nasdaq 100 fiel in der Spitze bis auf 1.511 Punkte, konnte sich in diesem wichtigen Supportbereich aber stabilisieren und ging mit knapp 1.517 Punkten aus dem Handel. Die höchste Notierung des Tages lag bei 1.536 Punkten, womit die Bullen prozyklisch nicht punkten konnten. Mit steigenden Futures im Rücken können diese aber auf einen freundlicheren Handelsbeginn hoffen.

      Avatar
      schrieb am 14.06.06 14:49:35
      Beitrag Nr. 14.126 ()
      14.06.2006 14:43
      US Vorbörse gibt Gewinne nach Wirtschaftsdaten ab
      In den USA sind im Mai die Verbraucherpreise gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent gestiegen, was den Erwartungen entspricht Die Kernrate legte um 0,3 Prozent zu. Hier rechneten Volkswirte mit einem Plus von 0,2 Prozent.

      Nach der Bekanntgabe der Wirtschaftsdaten kommt es vorbörslich zu einem Rückfall, das positive Niveau wird nicht gehalten. Aktuell deutet sich eine ausgeglichene Eröffnung an.
      ^

      Avatar
      schrieb am 14.06.06 15:14:12
      Beitrag Nr. 14.127 ()
      Schwab Enhances Pricing and Services Actions Include Lower and Simplified Trade Pricing, Elimination of Nuisance Fees, Expanded Research Availability and Enhanced Telephone Services

      SAN FRANCISCO, June 14, 2006 /PRNewswire-FirstCall via COMTEX/ -- Charles Schwab & Co., Inc. today announced a number of pricing and service enhancements based on continuing input from clients.
      In Schwab Investor Services, the company will be lowering and simplifying prices for equity, option, mutual fund and bond transactions, all effective July 1. As a result, no retail client will pay more than $12.95 for an online equity trade*, while many clients will continue to enjoy a flat rate of $9.95. (See chart on page 2 for more detail.) The company is also eliminating a number of service fees -- including charges for ATM withdrawals, various checking services and electronic bill payments -- and expanding access to research, market insight and portfolio evaluation tools that were previously only available to clients with larger asset balances. The company also announced a number of initiatives to provide a better client experience.

      Schwab Institutional(R) is making a similar commitment to the more than 5,000 independent fee-based investment advisors it serves by reducing and simplifying pricing for mutual fund trades for their clients, reducing fees for certain fixed income trades, and eliminating a number of service fees.

      Schwab's Message to Clients: "You're talking. We're listening."

      "When I returned as CEO two years ago, we promised our clients we would do everything in our power to enhance the value they get from Schwab and help them improve their investing results," said Founder, Chairman and CEO Charles R. Schwab. "We've come a long way. But clients have encouraged us to make our services more responsive, easier to use, and more broadly available, and to make our prices simpler and more straightforward. Clients have let us know what matters, and we have listened and responded."



      Simplified and Reduced Trade Pricing Details for Retail Clients


      Effective July 1, 2006 What Changed


      Online Equity Trades No one pays more per Eliminates top tier

      than $12.95* per trade of $19.95* per trade


      Online Options All online option Eliminates tiered

      commissions are $9.95 per contract charges

      plus a flat $.75 per as high as $1.40
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 19:13:46
      Beitrag Nr. 14.128 ()
      14.06.2006 18:33
      Der Bernanke-Crash ist ein Rohstoff-Crash!
      von Jochen Steffens

      Haben Sie das gestern mitgekriegt? Gold bricht um knapp 50 Dollar ein und hat nun fast 200 Dollar vom Hoch zum bisherigen Tief abgegeben, 23 % mittlerweile. In zwei Tagen verliert Gold somit über 10 %. Silber hat vom Hoch bereits schlappe 40 % eingebüßt, gestern allein über 16 %. Kupfer verzeichnete den größten Einbruch seit 20 Jahren.

      Wie immer passiert das, woran ÜBERHAUPT NIEMAND gedacht hat. Nein, ich rede nicht von dem Einbruch der Rohstoffe an sich, der war nicht sonderlich überraschend (s.u.). Aber wie oft habe ich geschrieben, es wird einen Crash in einer Anlageklasse geben, der berühmte Notenbankwechselchef- Crash. Ich weiß wirklich nicht, wie oft ich den zitiert habe...

      Ich habe dabei an den Dollar gedacht, an die Aktienmärkte, sogar die Bonds. Nicht jedoch daran, dass dieser Crash ja schließlich auch bei Rohstoffen eintreten kann.

      Keiner redet von Crash!?
      Und genau hier passierte es: Wir erleben aktuell einen Crash im Rohstoffmarkt und all den Emerging Markets deren Wirtschaft eng mit Rohstoffen verknüpft ist. So einfach kann es sein. Mich wundert nur, dass kaum jemand bei den oben genannten Zahlen so recht von Crash redet. Wahrscheinlich, weil alle noch vollkommen davon überzeugt sind, dass es sich hierbei lediglich um eine normale Korrektur in einem Aufwärtstrend handelt. Das erkennt man auch heute daran, wie massiv zurückgekauft wird. Wenn ich mir die Fahnenstangen, die sich zuvor in Gold und Silber gebildet hatten, anschaue, wäre ich mir nicht so sicher, dass der Crash schon zuende ist. Aber gut – warten wir ab, die Argumente der Rohstofftrader sind zumindest schlüssig: Hohe Nachfrage bei niedriger Produktion.

      Obwohl es so nahe lag
      Ich habe schließlich selbst nicht daran gedacht, dass die Anlageklasse für einen Notenbankchefwechsel-Crash auch Rohstoffe sein können. Das Beste ist, ich habe sogar noch vor diesem starken Einbruch gewarnt: Sie erinnern sich vielleicht - Zitat vom 26.04.2006:

      „Was mir auffällt und skeptisch stimmt, ist diese unglaubliche Bullenstimmung auf dem Rohstoffmarkt. Natürlich, Rohstoff-Rallys neigen dazu, länger anzudauern, als man denkt. Das zeigt die historische Zyklik. Trotzdem, sollte sich an dem besagten Horizont eine Abschwächung der Weltwirtschaft zeigen, werden die meisten Rohstoffe einbrechen, wie Kartenhäuser bei Keuchhusten. Denn weniger Wirtschaftswachstum bedeutet auch, weniger Rohstoffnachfrage.

      Da Gold mittlerweile durchaus auch ein industrieller Rohstoff ist, könnte das sogar auch für den Goldpreis dramatische Folgen haben. Machen Sie also nicht den Fehler, zu sehr in Rohstoffe investiert zu sein. Das kann im Falle einer Abschwächung der Weltwirtschaft fatal sein!“

      Knapp zwei Wochen später bildete sich das letzte Hoch im Gold und die Rohstoffe brechen aus genau den genannten Gründen ein.

      Doch was einfach fehlte, war die entsprechende Transferleistung. Welche Anlageklasse war es, die den stärksten Bullenmarkt erlebte? Was war in aller Munde? Was schmückte, wie ich geschrieben hatte, „in großen güldenen Lettern“ die Börsenzeitschriften? Gold und Rohstoffe.

      Im Prinzip hätte man darauf kommen können/müssen: Wo also wird der Notenbankwechselcrash stattfinden? Bei den Rohstoffen, eigentlich logisch.

      Für uns ist das eine eher beruhigende Entwicklung
      Nun hat man dadurch nichts verloren oder gewonnen, dass man diese Transferleistung nicht erbracht hat. Aber es ist doch ein sehr wichtiger Hinweis: Denn, wir können nun etwas beruhigter sein. Das bedeutet nämlich auch, dass die Gefahr eines Crashs in Aktien oder dem Dollar, den Bonds deutlich gesunken ist (Sofern man die aktuelle Abwärtsbewegung nicht schon als Crash bezeichnet – dafür ist sie aber eigentlich noch (!) zu moderat und zäh).

      Immer wieder faszinierend!
      Ich liebe diese Börse, wie Sie es doch immer wieder schafft, gerade zu göttliche Offensichtlichkeiten hinter den Schleiern ihres Charmes zu verstecken. Ist Miss Börse nicht ein faszinierendes Wesen? Tagaus, tagein nähert sich ihr der geneigte Börsenenthusiast mehr und mehr, zutiefst erfüllt von monetären Begehrlichkeiten - lernt in ihren Augen zu lesen, studiert ihre Gestik, analysiert ihr Wesen – und immer, wenn er meint, er habe endlich Zugang zu ihr gefunden, schafft es Miss Börse ihn mit schmerzhafter Deutlichkeit zu überraschen.

      Das Ende der Inflation!
      Ja, und wo soll nun bitte schön die Inflation herkommen? Die Produzenten können nun erheblich billiger Rohstoffe einkaufen, als noch in den letzten Wochen. Das wird sich auf die Rohwarenpreise auswirken, anschließend auf die Zwischenpreise, zum Schluss auf die Erzeugerpreise. Diese Preisabschläge werden dann zeitversetzt und deutlich abgeschwächt auch die Kernraten erreichen, so wie jetzt die hohen Ölpreise die Kernraten erreicht haben. Wenn nun noch der Ölpreis weiter fallen sollte, werden wir bald schon negative Inflationszahlen oder zumindest sehr niedrige sehen (Wie gesagt, ich kann immer noch nicht beurteilen, wie viel der aktuellen Inflation durch das starke Wirtschaftswachstum in den USA und die Ausweitung der Geldmenge verursacht ist)

      So gesehen müsste die Fed die Zinsen gar nicht mehr so weit anheben. Wann wird der Markt das begreifen? (alles unter der Voraussetzung, dass der Ölpreis weiter fällt und die Rohstoffe sobald kein neues Hoch ausbilden.)

      Ein wenig müssen wir uns wahrscheinlich noch gedulden, denn am Freitag ist dreifacher Hexensabbat – Oft entstehen deutliche Trendwechsel im Anschluss oder Umfeld dieser besonderen Verfallstage.

      Brasilien, was war das?
      Hatten die Jungs etwa keine Lust? Waren die Kroaten keine Gegner, bei dem man Einsatz zeigen muss? Nein, so gewinnen die sicherlich nicht die WM. Aber man konnte trotzdem deutlich sehen, wie gefährlich sie sind. Das eine Tor war ein Traumtor, eine kleine Chance, ein kleiner Fehler der Kroaten, und der Ball war drin. Wenn sich die Abwehr der deutschen Mannschaft nicht erheblich verbessert, hätten wir wahrscheinlich nicht den Hauch einer Chance...

      Aber ich traue Brasilien noch einiges mehr zu, ich würde das Spiel mit viel gutem Willen in die Kategorie „Hochmut“ eingliedern – doch wie war das noch mit dem Hochmut und dem fallen?

      Ich bin wirklich gespannt, wie die deutsche Mannschaft heute spielt. Der offensichtliche Mainstream-Tipp lautet 2:1...
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 19:18:20
      Beitrag Nr. 14.129 ()
      Milliardenbetrug nach Katrina

      Datenklau und Kreditkartenbetrug sind längst alltäglich geworden, doch wird am Mittwoch ein außergewöhnlicher Fall enthüllt: Opfer ist die US-Regierung – aus eigener Schuld. Unzureichende Sicherheitsmaßnahmen und Pfusch bei der Ausgabe von Kreditkarten an Hurrikan-Opfer haben einen Milliarden-Betrug möglich gemacht.

      Ganz überraschend ist es nicht, dass die Rechnungsprüfer in Washington nun ein Dreivierteljahr nach den verheerenden Unwettern zwischen Florida und Louisiana eine Reihe dramatische Fehler im System aufdeckten. Immerhin war längst bekannt, wie unvorbereitet Washington auf die Hurrikans war, wie wenig Priorität die Rettungsaktivitäten in New Orleans und Biloxi hatten und dass es an Fachleuten mangelte, nachdem die Bush-Regierung Schlüsselpositionen in den zuständigen Ministerien mit guten Freunden besetzt hatt, die größtenteils fachfremd waren.

      Doch scheint nun auch die eine Maßnahme gründlich schief gegangen zu sein, auf die Präsident Bush und seine Leute im Katastrophendienst FEMA letztlich noch stolz waren: die Soforthilfe für Hurrikan-Opfer, denen man unbürokratisch Kreditkarten über 2000 Dollar austeilte, damit Vertriebene Kleidung, Lebensmittel oder andere Gegenstände des täglichen Bedarfs kaufen konnten.

      Dass diese Maßnahme Betrug möglich machen würde, war von Anfang an klar. Doch wie groß das Ausmaß sein würde, überrascht am Mittwoch auch die Experten. Bis zu 1,4 Milliarden Dollar sollen veruntreut worden sein, das meiste davon in kleinen Beträgen von einzelnen Opfern. Da wurde ein Scheidungsanwalt über die Notkarte bezahlt, manche kauften Schmuck, eine Familie buchte Urlaub in der Dominikanischen Republik. Dass große Beträge für Porno-Artikel ausgegeben wurden, dürfte die Konservativen in der Hauptstadt besonders grämen. Auch die 600 Dollar, die ein Katrina-Geplagter im Strip-Club ausgegeben hat, waren ursprünglich für andere Aufwendungen vorgesehen.

      Ein weiteres Problem im Zusammenhang mit den Kreditkarten als Soforthilfe, war, das Opfer mit betrügerischen Aussichten recht leicht falsche Sozialversicherungsnummern vorschieben und mehrere Karten ergattern konnten. Geprüft wurden die Anträge nur flüchtig.

      Ganze 750 Kreditkarten sind unterdessen komplett verloren gegangen. J.P. Morgan als betreuende Bank kann deren Verbleib bis heute nicht nachvollziehen, damit sind 1,5 Millionen Dollar verschwunden.

      Doch nicht alle Betrügereien liefen über die Kreditkarten, auch andere finanzielle Entschädigungen waren fehlgeleitet. Das ist umso schwerwiegender, weil dies – anders als schwer zu überwachende einzelne Transaktionen – durchaus hätte kontrolliert werden können. So aber konnten Tausende von Betroffenen Hotelkosten abrechnen, obwohl sie von der FEMA bereits kostenlos untergebracht waren, allein tausend Gefängnisinsassen rechneten nicht entstandene Wohnkosten ab.

      Andere Hurrikan-Opfer gaben zerstörten Grundbesitz an, den es nicht gab. Ein Mann ließ sich 2360 Dollar auszahlen, obwohl er als Wohnsitz einen fantasievoll einen Friedhof angegeben hatte. Einem eingeschleusten Agenten des Rechnugnshofes gelang es, für ein leerstehendes Baugelände Reparaturen an einem beschädigten Haus geltend zu machen – obwohl lokale Behörden der FEMA angezeigt hatten, dass die Adresse nie bebaut war.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 19:33:11
      Beitrag Nr. 14.130 ()
      Genta Incorporated

      Sedol: 2364577 Exch: NASDAQ Sym: GNTA.NAS



      Hansen Natural Corporatio.. )

      Sedol: 2407911 Exch: NASDAQ Sym: HANS.NAS

      Avatar
      schrieb am 14.06.06 19:34:53
      Beitrag Nr. 14.131 ()
      Wall Street: Grüne Pfeile, keine Garantie

      Die US-Börsen haben zur Wochenmitte im grünen Bereich eröffnet. Allerdings sind die Gewinne noch längst nicht sicher. Erste Gewinne im vorbörslichen Handel hat der Markt wegen ungüntiger Konjunkturdaten bereits abgegeben. Kurz nach der Glocke verbucht der Dow-Jones-Index noch ein Plus von 42 Zähler, die Nasdaq klettert um 10 Punkte.

      So sehr sich Anleger eine Trendwende herbeisehnen, können sie die Stimmung auf dem Parkett nicht leugnen. Sorgen um schwächeres Wirtschaftswachstum, Inflation und höhere Zinsen belasten den Markt so sehr, dass sich auch nach tiefen Kursstürzen und scheinbar günstigen Einstiegspreisen kaum jemand in den Markt traut. „Ein überverkaufter Markt alleine ist kein Einstiegsgrund“, meint Philip Roth, Marktanalyst von Miller Tabak. „Wir müssen Hinweise auf nachhaltiges Kaufinteresse sehen, das für mehr als nur ein paar Stunden anhalten kann.“

      Bisher war davon nichts zu spüren. Die Blue Chips haben am Dienstag ihre gesamten Jahresgewinne ausradiert. Wenn die Nasdaq am Mittwoch erneut schwach schließt, wäre das der neunte Tag in Folge und die längste Verluststrecke seit 22 Jahren.

      Die Verbraucherpreise sind im Mai den dritten Monat in Folge um 0,3 Prozent gestiegen. Auch die Kernrate abzüglich Energie und Lebensmittel wird mit einem Anstieg um 0,3 Prozent gemessen und damit stärker als erwartet. Die Kernrate verzeichnet im Jahresvergleich einen Anstieg von 2,4 Prozent, den stärksten seit mehr als einem Jahr. Damit ist Inflation immer weniger zu übersehen, und die Fed steht immer mehr unter Zugzwang. Die Zinsfutures zeigen, dass der Markt mittlerweile zu hundert Prozent mit einer Zinsanhebung in zwei Wochen rechnnet.

      Der Chip-Sektor hat in der Korrektur der letzten Wochen steiler verloren als alle anderen Branchen, am Mittwoch könnten einige Aktien nach Analystenkommentaren allerdings wieder ein wenig aufholen. Goldman Sachs stuft Intel auf „Outperform“ aus, da nicht nur die Bewertung günstig, sondern vermutlich auch bei den Gewinnmargen ein Boden erreicht sei. Auch rechnet man künftig wieder mit steigenden Marktanteilen für den Branchenriesen. Auf „neutral“ wird allerdings auch Advanced Micro Devices aufgestuft, da die Aktie nach jüngsten Kursverlusten ihr angemessenes Niveau wieder gefunden habe. Weitere Aufstufungen gibt es für Applied Materials und SanDisk.

      Anhaltend hohe Benzinpreise und Sorgen um die Umwelt lenken den Blick amerikanischer Autofahrer und Aktionäre immer mehr auf alternative Stoffe, und im Mittelpunkt des Interesses steht seit geraumer Zeit Ethanol. In den nächsten Wochen werden drei Ethanol-Firmen erstmals Aktien ausgeben, den Anfang macht VeraSun am Mittwoch. 18,3 Millionen Papieren gehen für 23 Dollar pro Stück an den Start, mit einer Marktkapitalisierung von 421 Millionen Dollar steht man damit besser da als ursprünglich geplant war. Die Konkurrenz wird das als gutes Omen sehen, als nächste Ethanol-Hersteller werden Aventine Renewable und Hawkeye Energy Aktien ausgeben.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 19:48:10
      Beitrag Nr. 14.132 ()
      JetBlue Airways Corporation


      Bodenbildung aabgeschlossen!


      Atheros Communications, Inc



      Schaut nicht schlecht aus:)


      Vitesse Semiconductor Corporation


      Avatar
      schrieb am 14.06.06 19:52:17
      Beitrag Nr. 14.133 ()
      TELEGATE AG Inhaber-Aktie.. )

      Sedol: 511880 Exch: XETRA Sym: TGT.ETR



      Ordentliche Abschwünge!!





      MORPHOSYS AG AKTIEN

      Avatar
      schrieb am 14.06.06 19:56:05
      Beitrag Nr. 14.134 ()
      GEA Group AG Inhaber-Aktien o.N. Vorm. mg-Tech


      Avatar
      schrieb am 14.06.06 19:59:34
      Beitrag Nr. 14.135 ()
      Altair Nanotechnologies I..

      Sedol: 2421416 Exch: NASDAQ Sym: ALTI.NAS




      Wieder oben:)
      Level 3 Comunications Inc

      Sedol: 2155919 Exch: NASDAQ Sym: LVLT.NAS


      Avatar
      schrieb am 14.06.06 20:06:44
      Beitrag Nr. 14.136 ()
      SCHWARZ PHARMA


      Ja, jetzt könnte es wieder aufwärtsgehen, wenn die Märkte mitspielen:rolleyes:


      VIVACON AG Inhaber-Aktien o.N.




      D + S europe AG Inhaber-Aktien


      Avatar
      schrieb am 14.06.06 20:15:22
      Beitrag Nr. 14.137 ()





      FUCHS PETROLUB AG Inhaber-Vorzugsakt. o.St.o.N

      Ein kleines Zeichen ist noch kein Sommer - aber sehr berühigend:)

      Avatar
      schrieb am 14.06.06 20:23:02
      Beitrag Nr. 14.138 ()
      Silver Standard Resources.. )

      Sedol: 2592260 Exch: NASDAQ Sym: SSRI.NAS



      CHARTER ONE FINL

      Sedol: 2187815 Exch: NYSE Sym: CF.NYS



      Avatar
      schrieb am 14.06.06 22:09:32
      Beitrag Nr. 14.139 ()
      SCH - stark umworben:)



      SAP - wo will sie hin??


      MUV - noch schnell ins Plus gerettet!


      CBK



      BAY - ordentlich!!
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 22:14:37
      Beitrag Nr. 14.140 ()
      14.06.2006 21:50
      Fed/Beige Book: Wirtschaft wächst, aber Zeichen ... (zwei)
      Das Verarbeitende Gewerbe sei "ziemlich stark" gewachsen, insbesondere in den Branchen Energie und Halbleiter sowie Luft- und Raumfahrt. Zu den Branchen, die bereits beim vorigen Konjunkturbericht Zeichen von Schwäche gezeigt haben, seien nun aber weitere Bereich hinzugekommen. Die Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes hätten zudem von einem erhöhten Inflationsdruck berichtet, der von den hohen Energiekosten getrieben werde. Die Überwälzungen auf die Einzelhandelspreise erschienen jedoch begrenzt, hieß es in dem Report.

      Die Berichte zur Preissetzungsmacht der gesamten Unternehmen hätten weit variiert, doch die Spielräume der Betriebe seien offenbar etwas größer geworden. Die Arbeitsmarktlage habe sich weiter angespannt und weitere Distrikte meldeten Schwierigkeiten bei der Suche nach geschulten Arbeitskräften. Der Lohndruck sei dennoch größtenteils moderat geblieben, unter Ausnahme allerdings der Kräfte, die über stark begehrte Fähigkeiten verfügen.

      Am privaten Häusermarkt sei landesweit eine weitere Abkühlung feststellbar, wobei sowohl die Bautätigkeit als auch die Verkäufe von bestehenden Häuser schwächer geworden seien. Im Gegensatz dazu habe sich die Aktivität im gewerblichen Bereich verstärkt und in einigen Berichten seien Sorgen über eine zu starke Bautätigkeit in einigen Bereichen des Immobilienmarkts geäußert worden.

      DJG/DJN/apo
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 22:43:42
      Beitrag Nr. 14.141 ()
      Börsengewinne sind Schmerzengeld.
      Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld.

      Kostolanys beste Börsenweisheiten
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 22:50:58
      Beitrag Nr. 14.142 ()
      Die massenpsychologischen Reaktionen sind an der Börse wie im Theater:
      Einer gähnt, und in kürzester Zeit gähnt jeder.
      Einer hustet, hustet sofort der ganze Saal.
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 10:26:38
      Beitrag Nr. 14.143 ()
      Schönen Feiertag:):)


      14.06.2006 20:23
      Europa-Schluss: Behaupteter Handel, AXA und EADS im Fokus
      Westerburg, 14. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die europäischen Börsen mussten am Mittwoch weitgehend knapp unter dem Vortagskurs aus dem Handel gehen. Damit gelang es den Börsen in Europa nicht von den positiven Trends in den USA zu profitieren.

      Im Fokus der Anleger stand heute die Milliarden-Übernahme im Versicherungsmarkt. Die französische AXA, der zweitgrößte Versicherungskonzern in Europa, gab heute bekannt, das sie die Winterthur Versicherung von der Credit Suisse für 7,9 Mrd. Euro übernehmen wird. Zur Finanzierung plant man eine Kapitalerhöhung in Höhe von 4,12 Mrd. Euro. Die Aktien von AXA gaben in Paris 1,8 Prozent nach, während die Credit Suisse in Zürich 1,4 Prozent zulegen konnte.

      Regelrecht auf Sturzflug befanden sich die Papiere des Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS. Der Airbus-Hersteller hatte gestern nach Börsenschluss eine Verzögerung bei der Auslieferung des Airbus A380 bekannt gegeben. Nachdem die Aktie zwischenzeitlich über 30 Prozent verloren hatte, meldete die Aktie am Ende ein Minus von knapp 26 Prozent.

      Dow Jones EURO STOXX 50: 3.414,21 (+0,18 Prozent)

      Dow Jones STOXX 50: 3.204,35 (-0,01 Prozent)

      EURONEXT 100: 789,44 (-0,22 Prozent)

      Unternehmensmeldungen:

      Die Associated British Ports plc (AB Ports) (ISIN GB0000564343 (Nachrichten)/ WKN 867547), der größte Hafenbetreiber in Großbritannien, gab heute bekannt, dass sie der Übernahme durch ein Konsortium unter der Führung der US-Investmentbank Goldman Sachs Group Inc. (ISIN US38141G1040 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 920332) für 2,5 Mrd. Britische Pfund (GBP) zugestimmt hat. Das Konsortium Admiral Acquisitions bietet im Rahmen der aktuellen Offerte 810 Pence pro Aktie, nach ursprünglich 730 Pence pro Aktie. Nachdem das Angebot verbessert wurde, hat AB Ports der Investorengruppe am 23. Mai Einsicht in seine Bücher gewährt. Der nun vereinbarte Kaufpreis entspricht einer Prämie von 16,4 Prozent auf den Schlusskurs der AB Ports-Aktie vom 24. März - dem letzten Handelstag vor dem Bekanntwerden einer möglichen Offerte. Dem Admiral-Konsortium gehören neben Goldman Sachs auch Borealis, die Investment-Sparte des in Ontario ansässigen Pensionsfonds OMERS, sowie GIC Special Investments, die Private Equity-Sparte der Government of Singapore Investment Corp. (GIC), an.

      Der britische Einzelhandelskonzern Tesco plc (ISIN GB0008847096 (Nachrichten)/ WKN 852647) konnte im ersten Quartal aufgrund der starken Entwicklung auf dem Heimatmarkt sowie im Ausland einen Umsatzanstieg verbuchen. Wie die größte britische Supermarktkette heute erklärte, erhöhten sich die Umsatzerlöse auf Konzernebene in den dreizehn Wochen bis zum 27. Mai im Vorjahresvergleich um 10,4 Prozent. Bei den internationalen Geschäftsaktivitäten verbuchte man auf wechselkursbereinigter Basis ein Umsatzwachstum von 15,1 Prozent, während man die Umsatzerlöse in Großbritannien im Vergleich zur Vorjahresperiode um 9,0 Prozent steigern konnte. Für das Gesamtjahr kündigte Tesco die Eröffnung weiterer neuer Filialen im Ausland und eine Fortsetzung der Expansionsstrategie an.

      Die schwedische Telefongesellschaft Tele2 AB (ISIN SE0000314312 (Nachrichten)/ WKN 900760) hat die noch ausstehenden Anteile des russischen Mobilfunkanbieters Siberian Cellular Communications übernommen. Wie der dänische Konzern heute bekannt gab, wurde die Beteiligung an dem in der Region um die russische Stadt Omsk tätigen Mobilfunkbetreiber von 70 auf 100 Prozent aufgestockt. Damit erhöht sich der Marktanteil von Tele2 in dieser Region auf über 35 Prozent. Angaben über den Kaufpreis wurden nicht bekannt gegeben.

      Der spanische Modekonzern Inditex S.A. (ISIN ES0148396015 (Nachrichten)/ WKN 756434) meldete heute, dass er im ersten Quartal ein zweistelligen Umsatz- und Ergebniswachstum erzielen konnte. Wie der Betreiber der Modekette Zara Fashion Stores bekannt gab, nahm der Nettogewinn im Berichtszeitraum um 20 Prozent auf 150 Mio. Euro zu, während der Umsatz um 22 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro zulegen konnte. Die Erlöse profitierten dabei von einer größeren Verkaufsfläche sowie gestiegenen Same-Store Sales. Der Konzern rechnet für das Gesamtjahr mit 410 bis 490 Neueröffnungen (netto), was zu Investitionen von voraussichtlich 850 bis 950 Mio. Euro führen wird.

      Die Flughafen Wien AG (ISIN AT0000911805 (Nachrichten)/ WKN 884216) konnte im Mai bei der Zahl der abgefertigten Passagiere zulegen. Wie der österreichische Flughafenbetreiber heute erklärte, wurden im Berichtsmonat insgesamt 1.505.632 Fluggäste abgefertigt, was im Vergleich zum Vorjahresmonat einem Plus von 6,0 Prozent entspricht. Bei der Zahl der Transferpassagiere wurde im Vorjahresvergleich ein Anstieg um 6,8 Prozent auf 490.288 Fluggäste ermittelt.
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 10:56:46
      Beitrag Nr. 14.144 ()
      DAX, Stabilisierungstendenz?

      15.06.2006 - 09:20:24 Uhr
      Baader Bank


      Frankfurt, 15. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei der Baader Wertpapierhandelsbank AG schauen auf die Ausgangslage und die Entwicklungen des DAX.

      Der DAX habe oberhalb der Unterstützung bei 5.290 eröffnet, diese aber im Laufe des Tages durchbrochen und sei dann deutlich abgetaucht. Dabei hätte er auch das Tief des Vortages unterschritten und wäre weitere 20 Punkte nach unten gefallen. Das eigentliche Kursziel bei 5.192 habe aber mit dem Tief bei 5.262 noch lange nicht erreicht werden können. Der Index habe eine Intraday-Umkehr aufgezeigt und sei wieder bis über die Unterstützungslinie gestiegen. Der Schlusskurs hätte sogar oberhalb des Eröffnungskurses gelegen. Das Vortageshoch wäre nur um ca. 5 Punkte verfehlt worden.


      Der Index zeigte somit zum ersten Mal seit langem eine mögliche Stabilisierungstendenz auf, so die Trading-Analysten. Sollte der Index am heutigen Tage das Hoch bei 5.338 überschreiten, wäre nach Ansciht der technischen Experten ein Schließen des Abwärts-Gaps vom Dienstag möglich. Erst ein Überschreiten des Widerstands bei 5.376 könne die weitere Abwärtsbewegung in Frage stellen.


      Avatar
      schrieb am 15.06.06 11:03:59
      Beitrag Nr. 14.145 ()



      DAX, Erholung liegt in der Luft

      15.06.2006 - 10:44:03 Uhr
      Optionsbrief


      Frankfurt, 15. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Kurzfristig ist eine technische Erholung wahrscheinlich, die eine Put-Einstiegschance für den allerletzten Abwärtsschub eröffnen dürfte, so die Trading-Analysten beim Optionsbrief.

      Am vergangenen Donnerstag sei der DAX unter die Haltezone von 5.500 Punkte gerutscht, womit sich dieser Bereich in einen Widerstand gewandelt hätte. Anschließend wäre ein scharfer Rücksetzer auf 5.383 gefolgt. Am Freitag und Montag sei der Index dann zunächst zweimal an der Rückeroberung der 5.500er Marke gescheitert, bevor der Montag bei 5.396 mit einem Minus von 1,3 % beendet worden wäre. Diese schwache Tendenz habe sich gestern nach schlechten Wall Street-Vorgaben fortgesetzt, denn der DAX sei zeitweise bis auf 5.262 gefallen und hätte den Wochenvergleich auf einem neuen Jahrestief bei 5.292 Zählern beendet.

      Die Trading-Analysten geben an, dass ihre 1. Zielzone für die Sommerkorrektur erreicht ist. Die Marktanalysten berichten, bereits Anfang Februar dem DAX einen Anstieg bis 6.000 Stellen zugetraut und danach eine heftige Korrektur in Richtung der 5.000er Marke prognostiziert zu haben. Ende April, bei einem Index von 6.107, wäre dieses Szenario dann konkretisiert worden: "Der DAX kann nun täglich die Tops für die nächsten sechs Monate herausbilden", so die Marktbeobachter. Für den Sommer habe man eine Korrektur bis mindestens 5.300 Punkte avisiert. Tatsächlich hätte das Jahreshoch bei 6.142 gelegen und der Markt seit dem im Sturzflug 850 Zähler verloren.



      Anzeige

      Nach dem Unterkreuzen der 200-Tagelinie, die derzeit bei 5.472 verlaufe, zeigten die Trends in allen Zeithorizonten nach unten. Dabei bedeute der Break unter das Jahrestief von 5.334 noch einmal ein neues mittelfristiges Verkaufsignal. Die Markttechnik sei ebenfalls eindeutig bearish zu interpretieren, denn sowohl MACD als auch Momentum verliefen in Abwärtstrends. Dabei notierten beide Trendfolger auf dem tiefsten Stand seit Ende 2002. Aber kurzfristig wäre der Markt jetzt überverkauft, denn allein in den letzten elf Sitzungen habe der DAX 8,6 % abgegeben. Dabei weise dieser zweite Abwärtsschub beeindruckende Parallelitäten zum Einbruch zwischen dem 9. und dem 22. Mai auf. Damals sei es in neun Handelstagen zu einem massiven Kursrutsch von 9,7 % gekommen, worauf eine schnelle 240-Punkte-Erholung auf 5.788 gefolgt wäre. Setze sich diese Übereinstimmung fort, dürfte der Index in den nächsten Tagen bis 5.440 ansteigen.

      Dazu komm, dass der DAX derzeit im Bereich der unteren Begrenzung des Abwärtstrendkanals notiere und ein Verlassen dieses steilen Trendkanals nach unten sehr unwahrscheinlich sei. Daher wäre kurzfristig ein Anlauf auf die obere Begrenzung bei 5.500 Stellen greifbar. Da die mittel- und langfristigen Trends jedoch eindeutig nach unten zeigten, dürfte sich die Korrektur anschließend bis 5.000 Punkte und vielleicht bis zum Oktober-Tief bei 4.800 verlängern. Werde auch diese Auffangzone unterkreuzt, sei theoretisch sogar ein nochmaliger Test der Juni-Hochs aus 2005 um 4.620 möglich. Spätestens in diesem Bereich dürfte aber im August und September ein solider Boden ausgebildet werden, so die technischen Experten, der das Fundament für die nächste Langfrist- Hausse sein wird. Denn laut der Zyklen-Analyse stehe die lukrativste Börsenphase der Geschichte bevor. Dabei erlaube der Jahrzehntzyklus per Ende 2009 einen Index-Stand von 10.000 Zähler.

      Avatar
      schrieb am 15.06.06 11:37:01
      Beitrag Nr. 14.146 ()
      D O N N E R S T A G, 15. JUNI 06

      Fussballweltmeisterschaft
      15:00 Ecuador - Costa Rica Hamburg - ZDF
      18:00 England - Trinidad & Tobago Nürnberg - ZDF
      21:00 Schweden - Paraguay Berlin - ZDF

      NEUSEELAND
      00:45 Statistikkennzahlen Jun.06

      AUSTRALIEN
      03:30 RBA Monatsbericht

      DEUTSCLAND
      kathol. Feiertag Fronleichnam

      EUROLAND
      08:00 ACEA Kfz-Neuzulassungen Mai 06
      11:00 Inflation Mai 06

      SCHWEIZ
      10:00 SNB Halbjahres-Mediengespraech

      SCHWEDEN
      13:00 Riksbank Treffen Exekutivausschuss

      USA
      14:30 NY Empire State Index Jun.06
      14:30 Erstantraege Arbeitslosenhilfe
      15:00 internat. Kapitalstroeme Apr.06
      15:15 Industrieproduktion Mai 06
      15:15 Kapazitaetsauslastung Mai 06
      16:30 EIA Erdgasbericht
      17:00 Ankuendigung 3- u. 6-monat. Bills
      18:00 Philadelphia Fed Index Jun.06
      22:30 Wochenausweis Geldmenge

      europaeische Unternehmen – D O N N E R S T A G, 15. JUNI 06
      ab 08:00 MyTravel Group Halbjahreszahlen
      ab 11:00 Deutsche Effecten Hauptversammlung
      ab 11:00 Frosta Hauptversammlung
      ab 11:00 Silicon Sensor Hauptversammlung

      US – boersengelistete Unternehmen
      VORBOeRSLICH AB 09:00 UHR MESZ - D O N N E R S T A G, 15. JUNI 06
      Bear Stearns BSC 3.07 vorboerslich ab 07:00 MESZ
      Infogrames Entertainment IFG.PA N/A vorboerslich ab 07:00 MESZ
      Mytravel Group PLC MYTPF.PK N/A vorboerslich ab 07:00 MESZ
      Pier 1 Imports, Inc. PIR -0.25 vorboerslich ab 07:00 MESZ

      NACHBOeRSLICH AB 22:00 UHR MESZ - D O N N E R S T A G, 15. JUNI 06
      Benihana Inc. BNHNA N/A nachboerslich ab 22:00 MESZ
      Catalyst Semiconductor CATS 0.06 nachboerslich ab 22:00 MESZ
      Kaufman & Broad S.A. KOF.PA N/A nachboerslich ab 22:00 MESZ
      KB Home KBH 2.46 nachboerslich ab 22:00 MESZ
      RF Monolithics Inc RFMI N/A nachboerslich ab 22:00 MESZ
      Stratos Lightwave, Inc. STLW -0.01 nachboerslich ab 22:00 MESZ

      OHNE ZEITANGABEN - D O N N E R S T A G, 15. JUNI 06
      Business Systems Group Holdings PLC BSG.L N/A ohne Zeitangabe
      Exide XIDE N/A ohne Zeitangabe
      Lions Gate Entertainment LGF 0.31 ohne Zeitangabe
      Mobile Telesystems MBT 0.53 ohne Zeitangabe
      Netonnet AB NON.ST N/A ohne Zeitangabe
      Omnivision Technologies OVTI 0.38 ohne Zeitangabe
      The Progressive Corporation PGR 0.49 ohne Zeitangabe
      Thrane & Thrane A/S THRAN.CO N/A ohne Zeitangabe
      Wimm-Bill-Dann Foods OJSC WBD N/A ohne Zeitangabe
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 11:37:45
      Beitrag Nr. 14.147 ()
      D O N N E R S T A G, 15. JUNI 06

      Fussballweltmeisterschaft
      15:00 Ecuador - Costa Rica Hamburg - ZDF
      18:00 England - Trinidad & Tobago Nürnberg - ZDF
      21:00 Schweden - Paraguay Berlin - ZDF

      NEUSEELAND
      00:45 Statistikkennzahlen Jun.06

      AUSTRALIEN
      03:30 RBA Monatsbericht

      DEUTSCLAND
      kathol. Feiertag Fronleichnam

      EUROLAND
      08:00 ACEA Kfz-Neuzulassungen Mai 06
      11:00 Inflation Mai 06

      SCHWEIZ
      10:00 SNB Halbjahres-Mediengespraech

      SCHWEDEN
      13:00 Riksbank Treffen Exekutivausschuss

      USA
      14:30 NY Empire State Index Jun.06
      14:30 Erstantraege Arbeitslosenhilfe
      15:00 internat. Kapitalstroeme Apr.06
      15:15 Industrieproduktion Mai 06
      15:15 Kapazitaetsauslastung Mai 06
      16:30 EIA Erdgasbericht
      17:00 Ankuendigung 3- u. 6-monat. Bills
      18:00 Philadelphia Fed Index Jun.06
      22:30 Wochenausweis Geldmenge

      europaeische Unternehmen – D O N N E R S T A G, 15. JUNI 06
      ab 08:00 MyTravel Group Halbjahreszahlen
      ab 11:00 Deutsche Effecten Hauptversammlung
      ab 11:00 Frosta Hauptversammlung
      ab 11:00 Silicon Sensor Hauptversammlung

      US – boersengelistete Unternehmen
      VORBOeRSLICH AB 09:00 UHR MESZ - D O N N E R S T A G, 15. JUNI 06
      Bear Stearns BSC 3.07 vorboerslich ab 07:00 MESZ
      Infogrames Entertainment IFG.PA N/A vorboerslich ab 07:00 MESZ
      Mytravel Group PLC MYTPF.PK N/A vorboerslich ab 07:00 MESZ
      Pier 1 Imports, Inc. PIR -0.25 vorboerslich ab 07:00 MESZ

      NACHBOeRSLICH AB 22:00 UHR MESZ - D O N N E R S T A G, 15. JUNI 06
      Benihana Inc. BNHNA N/A nachboerslich ab 22:00 MESZ
      Catalyst Semiconductor CATS 0.06 nachboerslich ab 22:00 MESZ
      Kaufman & Broad S.A. KOF.PA N/A nachboerslich ab 22:00 MESZ
      KB Home KBH 2.46 nachboerslich ab 22:00 MESZ
      RF Monolithics Inc RFMI N/A nachboerslich ab 22:00 MESZ
      Stratos Lightwave, Inc. STLW -0.01 nachboerslich ab 22:00 MESZ

      OHNE ZEITANGABEN - D O N N E R S T A G, 15. JUNI 06
      Business Systems Group Holdings PLC BSG.L N/A ohne Zeitangabe
      Exide XIDE N/A ohne Zeitangabe
      Lions Gate Entertainment LGF 0.31 ohne Zeitangabe
      Mobile Telesystems MBT 0.53 ohne Zeitangabe
      Netonnet AB NON.ST N/A ohne Zeitangabe
      Omnivision Technologies OVTI 0.38 ohne Zeitangabe
      The Progressive Corporation PGR 0.49 ohne Zeitangabe
      Thrane & Thrane A/S THRAN.CO N/A ohne Zeitangabe
      Wimm-Bill-Dann Foods OJSC WBD N/A ohne Zeitangabe
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 11:39:12
      Beitrag Nr. 14.148 ()
      Sorry!!
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 16:54:39
      Beitrag Nr. 14.149 ()
      15.06.2006 11:12
      EADS: Bestellung aus China
      Gute Nachrichten für Airbus. (Nachrichten/Aktienkurs) Die chinesische Fluggesellschaft Air China bestellt 24 Stück vom Typ A320. Dabei handelt es sich um ein Mittelstrecken-Föugzeug. Die Bestellung hat ein Gesamtvolumen in Höhe von 1,4 Milliarden Euro, wenn man vom Listenpreis ausgeht. Airbus soll jedoch auf Air China zugegangen sein und Rabatte gewährt haben. Dazu äußerte man sich nicht. Zwischen 2007 und 2010 sollen die Maschinen ausgeliefert werden. Die Order gehört zu einem Abkommen vom November 2005. Damals vereinbarte Airbus mit verschiedenen chinesischen Fluglinien den Kauf von 150 Airbus-Flugzeugen.





      Avatar
      schrieb am 15.06.06 17:05:34
      Beitrag Nr. 14.150 ()
      Wall Street: Aufholjagd geht weiter

      Die US-Börsen haben am Donnerstag mit Gewinnen eröffnet und wollen ihre Rallye vom Vortag fortsetzen. Kurz nach der Glocke verbessert sich der Dow-Jones-Index um 51 Zähler, die Nasdaq legt um 21 Punkte zu.

      Während die Gewinne am Vortag trotz einiger schlechter Nachrichten aus dem konjunkturellen Umfeld zustande gekommen waren, gab es am Donnerstag vor Handelsbeginn einige gute Zahlen: So ist der Empire State Index über die Aktivitäten im Produzierenden Gewerbe im Großraum New York von 12,5 auf 29 Punkte gestiegen, was deutlich steiler ist als erwartet. Der New Yorker Index gilt als Vorzeichen für den nationalen Index, was die Wall Street begeistert, zumal man sich zuletzt immer mehr um nachlassendes Wirtschaftswachstum gesorgt hat.

      Allerdings gibt es durchaus auch dafür weitere Indikatoren: Die Industrieproduktion ist im Mai um 0,1 Prozent gefallen und verzeichnet damit den ersten Rückgang seit einem halben Jahr. Analysten hatten mit einer Steigerung um 0,2 Prozent gerechnet. Auch die Kapazitätsauslastung ist im vergangenen Monat leicht zurückgegangen und wird mit 81,7 Prozent gemessen.

      Gute Nachrichten kommen vom Arbeitsmarkt: Die Zahl der Erstanträge ist in der vergangenen Woche um 8000 gefallen und notiert bei 295 000. Damit kommt man unter die psychologisch wichtige Marke von 300 000, während der zuverlässigere Vier-Wochen-Durchschnitt noch bei 312 750 notiert.

      Das Brokerhaus Bear Stearns meldet als drittes Unternehmen seiner Branche in dieser Woche starke Zahlen. Das Unternehmen blickt auf ein Gewinnwachstum von 81 Prozent auf 539,3 Millionen Dollar oder 3,72 Dollar pro Aktie, womit die Erwartungen der Analysten geschlagen werden. Auch der Umsatz fällt mit einem Plus von 33 Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar besser aus als erwartet.

      Seit Wochen mehren sich die Zeichen, dass der Immobilienmarkt abzukühlen droht, und am Donnerstag stuft Morgan Stanley folgerichtig die Häuserbauer ab. Man bewerte die Branche mit „vorsichtig“ statt wie zuvor mit „sttraktiv“, da man weniger Bestellungen und höhere Bestände an Neubauten sehe. Einzelne Abstufungen gibt es für KB Home sowie Lennar und Pulte.

      Die Suchmaschine Google fährt im Kampf gegen die Konkurrenz weitere Geschütze auf. Nach web-basierten Office-Programmen will das Unternehmen als nächstes eine Suchmaschine speziell für offizielle Webseiten der Regierung starten, die sowohl Beamten die Suche nach Akten als auch dem Bürger das Suchen und Finden nach Bekanntmachungen erleichtern soll. Mit usgov.google.com greift man direct den Konkurrenzservice firstgov.gov an, eine von der Regierung untersützte Seite, die von Microsoft betrieben wird.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 21:03:07
      Beitrag Nr. 14.151 ()
      Sorge um die Hightechs

      Den zweiten Tag in Folge legen die US-Indizes am Donnerstag zu, und dazu scheint auch noch die Sonne. Da würde sich mancher gerne dem totalen Optimismus hingeben, doch das fällt schwer. Eine genaue Marktanalyse belegt, dass es sich bei den jüngsten Kursgewinnen nur um eine technische Erholung handeln kann.

      Denn die fundamentalen Probleme bleiben dem Markt erhalten. Die Angst vor schwächerem Wirtschaftswachstum, Inflation und steigenden Zinsen hat Anleger nachhaltig verschreckt. Und da sie mit ihrer Prognose wohl richtig liegen, kündigen sich weitere Verluste an den US-Märkten an. Eine Zinsanhebung auf 5,25 Prozent im Juni-Meeting der Notenbank steht für die Wall Street so gut wie fest, die Chancen auf eine weitere Anhebung auf 5,5 Prozent im August steht laut den Fed-Futures bei 75 Prozent.

      Und trotz aller gesamtkonjunkturellen Schwäche gibt es doch einen Sektor, um den sich Anleger zur Zeit besonders Sorgen machen: die Hightechs. Die Nasdaq ist in den letzten Wochen deutlich steiler gefallen als die übrigen Indizes, zwölf Prozent sind dem Index allein im vergangenen Monat abhanden gekommen, womit eine Korrektur definiert ist.

      Ein Ende des Abwärtstrend ist für viele Analysten nicht in Sicht, obwohl die zweite Jahreshälfte für die Branche traditionell besser verläuft als die erste. Das liegt nicht zuletzt am Beginn des neuen Schuljahres und dem Weihnachtsfest. Letzteres liegt zwar noch in weiter Ferne, ist in die Umsatzpläne der Elektronik-Einzelhändler aber ebenso eingerechnet wie in die Prognosen der PC-Hersteller, der Chip-Branche und sämtlicher Zulieferer.

      Allein, viele von diesen Unternehmen könnten in den nächsten Monaten eine Enttäuschung erleben. Das Wachstum im PC-Sektor, der zusammen mit seinen direkten Zulieferern immerhin 40 Prozent des Hightech-Marktes ausmacht, ist zuletzt dramatisch abgeflacht. Im ersten Quartal des laufenden Jahres lag das Wachstum nur bei 5,3 statt bei erwarteten 6,7 Prozent, noch dramatischer sieht es bei den Laptops aus.

      Das hängt mit schwachen IT-Ausgaben der Unternehmen einerseits zusammen, die für eine Phase schwachen Wachstums typisch ist. Andererseits schieben die Analysten einen Teil der Schuld auch Microsoft zu. Der Softwareriese hat den Start seines Vista-Betriebssystems nun mehrfach verschoben, und vor 2007 ist mit dem Programm nicht zu rechnen. Damit dürfte mancher private Kunde wie auch manches Unternehmen die Umstellung auf neue Rechner noch einmal aufschieben.

      Wie weit, das ist offen. Entsprechend machen Branchenexperten ihren Kunden zunächst einmal keine Hoffnung. Jeder Rallye sollte als eine gottgesandte Verkaufschance betrachtet werden, meint RBC Capital, wo man von der ganzen Intel/PC-Schiene rigoros abrät.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 21:04:40
      Beitrag Nr. 14.152 ()
      Dax: DaimlerChrysler rollt an

      (Instock) Der Dax legte am Donnerstag 116 Zähler oder 2,2 Prozent auf 5.422 Punkte zu. Am Devisenmarkt notierte der Euro mit 1,2623 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostete 575,40 Dollar.


      Im Blickpunkt

      Bayer (+ 2 Prozent auf 33,31 Euro) sorgt weiterhin für Spannung. Die genaue Höhe der Schering-Annahmequote wird nach eigener Einschätzung nicht vor dem 22. Juni erwartet. Marktbeobachter gehen aber davon aus, daß nach dem Verkauf des von Merck gehaltenen Aktienpaketes (21,8 Prozent) die Mindestannahmequote von 75 Prozent erreicht worden ist.

      Analysten der Deutschen Bank haben die Commerzbank (+ 4,4 Prozent auf 26,92 Euro) von „halten“ auf „kaufen“ hochgestuft. Kursziel: 32 Euro. Morgan Stanley bewertete die Frankfurter mit „übergewichten“.

      VW (+ 5,1 Prozent auf 53,36 Euro) hat seinen Marktanteil in Europa im Mai von 19,9 auf 20,5 Prozent ausgeweitet, DaimlerChrysler (+ 1,3 Prozent auf 37,54 Euro) von 5,7 auf 5,9 Prozent. Der Marktanteil von BMW (+ 3,2 Prozent auf 37,75 Euro) stagnierte bei 5,3 Prozent.

      Gewinner

      1. Börse + 6,97 Prozent (Kurs: 101,35 Euro)
      2. ThyssenKrupp + 5,46 Prozent (Kurs: 24,15 Euro)
      3. VW + 5,14 Prozent (Kurs: 53,36 Euro)

      Verlierer

      1. Post - 1,11 Prozent (Kurs: 20,41 Euro)
      2. Telekom - 0,08 Prozent (Kurs: 12,66 Euro)
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 21:06:44
      Beitrag Nr. 14.153 ()
      TecDax: Nordex zieht an

      (Instock) Der TecDax zog zuletzt 32 Zähler oder 5,5 Prozent auf 621 Punkte an.

      Im Blickpunkt

      Indexneuling Nordex (+ 6 Prozent auf 10,91 Euro) erholte sich von seinen zuvor erlittenen Einbußen.

      United Internet kratzte vor der bei 38 Euro verlaufenden 200-Tage-Linie die Kurve und zog 10,2 Prozent auf 42,21 Euro an.

      Mit einem Aufschlag von 2,9 Prozent auf 10,71 Euro näherte sich Qiagen einem bei etwa 10,79 Euro befindlichen Widerstand in Gestalt der 200-Tage-Linie.

      Conergy (+ 14,2 Prozent auf 41,88 Euro) überquerte wieder die bei etwa 38 Euro befindliche 200-Tage-Linie.

      Gewinner

      1. Conergy + 14,24 Prozent (Kurs: 41,88 Euro)
      2. Q-Cells + 11,50 Prozent (Kurs: 54,60 Euro)
      3. United Internet + 10,18 Prozent (Kurs: 42,21 Euro)

      [15.06.2006 17:31:07]
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 21:12:47
      Beitrag Nr. 14.154 ()
      Encysive Pharmaceuticals Inc
      15.06.06 20:55 Uhr

      6,88 USD

      +36,24 % [+1,83]




      Börse
      NASDAQ

      Aktuell
      6,88 USD

      Zeit
      15.06.06 20:55

      Diff. Vortag
      +36,24 %

      Tages-Vol.
      75,57 Mio.

      Gehandelte Stück
      11 Mio.

      FDA Grants Class 1 Review to Encysive Pharmaceuticals' Complete Response to Thelin(TM) (Sitaxsentan Sodium) New Drug Application Agency Assigns 60-Day PDUFA Target Action Date

      HOUSTON, June 15, 2006 /PRNewswire-FirstCall via COMTEX/ -- Encysive Pharmaceuticals (Nasdaq: ENCY) today announced that the U.S Food and Drug Administration (FDA) has accepted for review the Company's complete response to the March 24 approvable letter regarding its New Drug Application (NDA) for Thelin(TM) (sitaxsentan sodium) 100 mg tablets. The FDA has designated the review as a Class 1 resubmission and issued a new Prescription Drug User Fee Act (PDUFA) target action date of July 24, 2006 for the Thelin NDA.
      Thelin is currently being evaluated by the FDA as a potential new oral treatment for patients with pulmonary arterial hypertension.

      Encysive recently received a positive opinion recommending the approval of Thelin 100 mg tablets by the Committee for Medicinal Products for Human Use (CHMP) of the European Agency for the Evaluation of Medicinal Products (EMEA). A final decision for European approval is expected within 90 days of the CHMP positive opinion.

      About Encysive Pharmaceuticals

      Encysive Pharmaceuticals Inc. is a biopharmaceutical company engaged in the discovery, development and commercialization of novel, synthetic, small molecule compounds to address unmet medical needs. Our research and development programs are predominantly focused on the treatment and prevention of interrelated diseases of the vascular endothelium and exploit our expertise in the area of the intravascular inflammatory process, referred to as the inflammatory cascade, and vascular diseases. To learn more about Encysive Pharmaceuticals please visit our web site: http://www.encysive.com This press release contains "forward-looking statements" within the meaning of Section 27A of the Securities Act of 1933, as amended, and Section 21E of the Securities Exchange Act of 1934, as amended. These forward-looking statements are subject to certain risks, trends and uncertainties that could cause actual results to differ materially from those projected. Among those risks, trends and uncertainties are decisions by the U.S. Food and Drug Administration and other regulatory authorities regarding whether and when to approve our drug applications for Thelin(TM) (sitaxsentan sodium), as well as more specific risks, trends and uncertainties facing Encysive such as those set forth in its reports on Forms 8-K, 10-Q and 10-K filed with the U.S. Securities and Exchange Commission. Given these risks, trends and uncertainties, any or all of these forward-looking statements may prove to be incorrect. Therefore you should not rely on any such forward-looking statements. Furthermore, Encysive undertakes no duty to update or revise these forward-looking statements. The Private Securities Litigation Reform Act of 1995 permits this discussion.

      S
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 21:24:17
      Beitrag Nr. 14.155 ()
      Millennium Pharmaceuticals, Inc.
      15.06.06 21:07 Uhr

      10,25 USD

      +9,39 % [+0,88]





      Börse
      NASDAQ

      Aktuell
      10,18 USD

      Zeit
      15.06.06 21:08

      Diff. Vortag
      +8,64 %

      Tages-Vol.
      259,33 Mio.

      Gehandelte Stück
      25 Mio.


      Millennium Responds to Market Report

      CAMBRIDGE, Mass., June 15, 2006 /PRNewswire-FirstCall via COMTEX/ -- Millennium Pharmaceuticals, Inc. (Nasdaq: MLNM) issued today the following statement in response to a market report:
      As a result of an offer to acquire Millennium initiated by a third party, the Company had engaged in a time-limited process to explore a strategic sale relative to the Company's stated strategy of building a sustainable biopharmaceutical company. The Company has ended this process and will continue to focus on its stated strategy by growing sales of its market-leading cancer product VELCADE(R) (bortezomib) for Injection, progressing a pipeline of seven novel product candidates and achieving profitable growth long-term.

      (Logo: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/19991220/MLNMLOGO )

      The Company generally does not respond to market rumors and does not expect to provide further comment.

      About Millennium

      Millennium Pharmaceuticals, Inc., a leading biopharmaceutical company based in Cambridge, Mass., markets VELCADE, a novel cancer product, and has a robust clinical development pipeline of product candidates. The Company's research, development and commercialization activities are focused in two therapeutic areas: oncology and inflammation. By applying its knowledge of the human genome, understanding of disease mechanisms and industrialized drug discovery platform, Millennium is developing an exciting pipeline of innovative product candidates. The Company's website is http://www.millennium.com.
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 08:38:16
      Beitrag Nr. 14.156 ()
      Guten Morgen:):)


      Wall Street: Rekord-Gewinne in New York

      Wow! Steil stürzte die Börse, noch steiler klettert sie wieder. Am Donnerstag zeigte die Wall Street ungeahnte Kraft: Der Dow-Jones-Index verbesserte sich um 192 Zähler oder 1,8 Prozent auf 11 008 Punkte und schaffte den größten Zweitagesgewinn seit mehr als einem Jahr. Die Nasdaq holte 58 Zähler oder 2,8 Prozent auf 2144 Punkte.

      Damit bauten die großen amerikanischen Indizes auf die Vortagesgewinne auf, und doch ist lange nicht sicher, wie stabil diese Kehrtwende nach der Korrektur der letzten Wochen ist. Denn wenngleich Anleger am Donnerstag die wieder gewonnene Kauflust feierten, lagen dieser nur teilweise gute Daten zugrunde – die schlechten übersah man geflissentlich.

      So ließ sich der Marklt von einem unerwartet starken Empire-State-Index überzeugen. Das Konjunkturbarometer, das die Aktivitäten im Produzierenden Gewerbe im Großraum New York beschreibt, ist von 12,5 auf 29 Punkte gestiegen, was deutlich steiler ist als erwartet. Ganz anders hört sich der Bericht aus Philadelphia an. Der Phily Fed Index ist von 14,4 auf 13,1 Punkte gefallen ud zeigt nachlassendes Wachstum.

      Zudem sind die Industrieproduktion und die Kapazitätsauslastung landesweit um 0,1 Prozent gefallen, für beide Indizes ist es der erste Rückgang seit einem halben Jahr.

      Den Markt ließ das kalt, zumal Notenbank-Chef Ben Bernanke den Markt ausnahmsweise einmal stützte: In seiner dritten Rede in einer Woche erklärte Bernanke, dass sich die hohen Energie- und Rohstoffkosten offensichtlich nach wie vor nur schwach auf die Verbraucherpreise auswirkten. Damit entschärft der oberste Währungshüter die jüngsten Inflationssorgen, wenngleich eine weitere Zinsanhebung im Juni als sicher gilt und eine weitere im August nicht ausgeschlossen werden kann.

      Größter Gewinner im Dow war Caterpillar mit einem Plus von 4,6 Prozent. Die Aktie hatte als Zykliker in den letzten Wochen zu den Dauerverlierern gehört, doch rechnet CEO James Owens für das laufende Geschäftsjahr zum dritten Mal in Folge mit Rekordgewinnen. Man bestätigt die Prognosen, und Anleger kauften das Papier prompt.

      Ein weiterer Topwert unter den Blue Chips war Boeing. Die Aktie baute auf die Vortagesgewinne auf und scheint weiterhin von der Krise beim Konkurrenten Airbus zu profitieren.

      Weitere Dow-Gewinner waren Hewlett-Packard und Honeywell sowie Merck und Alcoa.

      Als einziger Verlierer lief Procter & Gamble über den Zielstrich. Die Aktie hatte sich zuletzt vergleichsweise gut geschlagen, da sie in einem Umfeld konjunktureller Unsicherheit als sicherer Hafen gilt. Viele Konsum-Anleger stießen das Papier nun aber ab, um die Industrie-Verlierer der letzten Wochen nachzukaufen.

      Zu den größten Gewinnern außerhalb der Indizes gehörte Bear Stearns mit einem Plus von 5,7 Prozent. Das Brokerhaus Bear Stearns meldete als drittes Unternehmen seiner Branche in dieser Woche starke Zahlen. Man blickt auf ein Gewinnwachstum von 81 Prozent auf 539,3 Millionen Dollar oder 3,72 Dollar pro Aktie, womit die Erwartungen der Analysten geschlagen werden. Auch der Umsatz fällt mit einem Plus von 33 Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar besser aus als erwartet.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 08:55:08
      Beitrag Nr. 14.157 ()
      DAX-Future, immer wieder Rücksetzer

      16.06.2006 - 07:55:55 Uhr
      JRC


      Frankfurt, 16. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei JRC berichten über deren erwartete Aufwärtsbewegung des DAX-Futures (FDAX).

      Der DAX-Future habe gestern bei 5.474,50 Punkten geschlossen und konnte so um fast 200 Punkte zulegen können. Nachdem sich auch die asiatischen Märkte wieder sehr freundlich präsentierten, gehen die Berliner Trader nun davon aus, dass deren avisiertes 5.500er Kursziel zügig erreicht werden könne.


      Im Bereich bei 5.500 Punkten verlaufe aktuell die 200er Tagelinie. In diesem Bereich könnten daher kleine Rücksetzer nicht überraschen, der Blick sollte jedoch nach Meinung der Experten nun wieder aufwärts gerichtet sein. Ein nächstes übergeordnetes Ziel liege bei 5.580/5.600 Punkten
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 08:56:12
      Beitrag Nr. 14.158 ()
      What the Doctor Ordered

      By Will Swarts
      June 15, 2006
      Omnicare (OCR1)


      Share price as of Wednesday's close: $41.95
      Share price now: $46.32
      Percent change: 10.4%
      Volume: 4.0 million shares, daily average 2.4 million

      The News
      The Centers for Medicare and Medicaid Services is a fourth-tier government oracle at the best of times, well behind the likes of, say, the Federal Reserve. Still, the agency's Wednesday pronouncement on an obscure aspect of recent Medicare reform sent shares of Omnicare (OCR2), a provider of drugs and pharmacy services, up 10% in trading Thursday.

      At issue was one of the many unresolved questions that emerged in the wake of the January institution of the Medicare Part D Prescription Drug Benefit, which federalized payments for elderly participants in the program. The Centers for Medicare and Medicaid Services, or CMS, in mid-May said language in the new rules called into question the validity of current contracts Omnicare had with Medicare prescription-drug plans. Specifically, CMS expressed concern that regulatory language calling for uniform benefits for all Part D participants could force cutbacks in coverage for long-term nursing-home residents as they switched over to the federal prescription-drug plan. Participants still living on their own and requiring fewer medications would set the standard for the basic level of benefits, which could've played havoc with Omnicare's business model.

      "CMS indicated that it believes any incremental patient-protection clauses written into contracts between [prescription drug plans] and long-term-care pharmacies could be in conflict with Medicare guidelines, since they provide protections to nursing-home-based enrollees that aren't available to ambulatory (nonnursing-home-based) enrollees in the same plan," wrote Charles Lynch, an analyst with CIBC World Markets.

      Since Omnicare specializes in providing drugs to long-term-care facilities and handles about 60% of all Part D drug business, investors have been fretting that any government-mandated revisions to Omnicare's current contracts would jeopardize sales and profits. Before rebounding on Thursday, Omnicare's stock had lost a quarter of its value since CMS raised the issue.

      Problems are usually clear as mud when most of your business is linked to a massive government bureaucracy, and it's worth noting that Covington, Ky.-based Omnicare does about 50% of its sales through the new Medicare prescription-drug plans. But in this case, the alphabet soup of acronyms and subsections of complicated rules boil down to something fairly easy to grasp: CMS overstepped last month. The agency backpedaled on Wednesday, much to the delight of Omnicare investors, when it pronounced that there's enough wiggle room to justify in some cases different drug prices for nursing home and nonnursing-home patients.

      "In its clarification, CMS indicates that these incremental protections are fine, so long as they're clinically justified or legally required, which we anticipate would apply to most nursing home residents," concluded Lynch in a research note published Thursday.

      The Analysis
      In some ways, this tempest in a pillbox is symptomatic of the hazards of doing business as a private subcontractor for a federal program — which is compounded by the fact that the U.S. health-care industry is already absurdly complex and many recent government reforms have generated more questions than they've answered.

      "When Omnicare created these contracts with Part D Plan, they established these patient protection clauses to ease the transition for nursing-home patients to formularly approved drugs" under the new rules, Lynch explains. Some drugs covered by state plans, private insurers and other aspects of Medicare or Medicaid might be replaced with cheaper drugs under Part D, and that could affect about 75% of the estimated two million long-term nursing-home residents in the U.S. That population has an average age range between 85 and 90 years old, and their medication loads average between eight and 10 different drugs, he says.

      Stifel Nicolaus analyst Jerry Doctrow noted last week that management wasn't rolling over in the face of the government's commentary. "Omnicare believes CMS has gone beyond its statutory authority in interfering with its PDP contracts," and wrote to the agency's lawyers to seek a withdrawal or change to the comments, according to a June 7 research note.

      It was just the right dose of pressure.

      Had the CMS commentary been acted upon, investors justifiably worried that Omnicare would lose some of its leverage in contracts and drug purchasing plans. As the baby boomer population ages and numbers of patients in long-term care increase, this would have impinged on Omnicare's expected earnings growth, which Wall Street analysts pegged at 30% this year, with a forecast of $3.20 a share. The upswing should continue into 2007, when analysts are calling for earnings of $3.85 a share, a growth rate of 20%, according to Thomson First Call.

      The CMS clarification, now posted on its web site3, removes some of the bureaucratic overhang, according to Lehman Brothers analyst Adam Feinstein.

      "We believe this is a more reasonable rule and most Part D plans are already operating under these terms, suggesting that Omnicare will be able to continue under its existing contracts without having to modify the terms," he wrote in a research note published Thursday. "We would characterize this as a 'slight positive' event with CMS backing off its more aggressive stance from a few weeks ago." Feinstein maintained an Overweight rating on the stock.

      The company on Thursday also announced it had filed suit against UnitedHealth Group (UNH4) in a federal court in Kentucky, alleging that while UnitedHealth was acquiring PacifiCare in 2005, UnitedHealth and PacifiCare illegally coordinated negotiations with Omnicare for Medicare Part D contracts.

      A favorable resolution to the case could boost Omnicare's results, but it's not the sort of legal tussle that gets resolved quickly, says Lynch.

      The Bottom Line
      Any business related to care of the growing numbers of elderly Americans — who are also living longer and depending on more drugs and health services to do so — deserves a look from far-sighted investors. Even Omnicare's torturous interface with Medicare can't obscure promising growth prospects, though some outstanding issues about its reimbursement programs still remain, says Lynch.

      Many aspects of the new Part D program are being worked out as it proceeds, and that leaves a bit too much room for misinterpretation, which is bad for the predictable earnings models beloved by Wall Street.

      "All the players involved are working through a lot of glitches in that transition on the fly," Lynch says. "There are areas that were not clear and topics that were not foreseen, such as this one. In many cases, CMS has made a comment that seems fairly profound, only to subsequently clarify its position in a much more benign fashion. It's anyone's guess if this is the last questionable topic or not."
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 09:04:22
      Beitrag Nr. 14.159 ()
      F R E I T A G , 16. JUNI 06

      Fussballweltmeisterschaft
      15:00 Argentinien - Serbien u. Montenegro auf Schalke - ARD
      18:00 Niederland - Elfenbeinkueste Stuttgart - ARD
      21:00 Mexiko - Angola Hannover - ARD

      NEUSEELAND
      00:45 Industriebericht Mar.06

      DEUTSCHLAND - EUREX
      großer Verfallstag - dreifacher Hexensabbat

      ITALIEN
      10:00 Außenhandel Apr.06

      OESTERREICH
      Feiertag Boerse geschlossen

      EUROLAND
      11:00 Industrieproduktion Apr.06
      11:00 Arbeitskostenindex 1.Quartal

      SCHWEIZ
      12:15 Rede SNB-Praesident Roth

      USA
      14:30 Leistungsbilanz 1.Quartal
      15:45 Verbraucherstimmung Uni Michigan Jun.06


      europaeische Unternehmen – F R E I T A G , 16. JUNI 06
      ab 09:00 Aeroports de Paris Erstnotiz
      ab 10:30 Philips Pressekonferenz zum Ausbau seiner Medizintechniksparte
      ab 11:00 Mittal Steel Hauptversammlung
      ab 11:00 DEAG Hauptversammlung
      ab 11:00 Finanzhaus Rothmann Hauptversammlung
      ab 11:00 MIFA Hauptversammlung

      US – boersengelistete Unternehmen
      VORBOeRSLICH AB 09:00 UHR MESZ - F R E I T A G , 16. JUNI 06
      Winnebago WGO 0.39 vorboerslich ab 07:00 MESZ
      China Med Technologies Inc CMED N/A 13:00 MESZ

      NACHBOeRSLICH AB 22:00 UHR MESZ - F R E I T A G , 16. JUNI 06
      keine Angaben bekannt

      OHNE ZEITANGABEN - F R E I T A G , 16. JUNI 06
      keine Angaben bekannt
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      schrieb am 16.06.06 09:17:17
      Beitrag Nr. 14.160 ()
      DAX-Future, technische Reaktionen

      16.06.2006 - 08:14:42 Uhr
      Wagner-Lang


      Frankfurt, 16. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Andreas Otto, Händler bei Wagner-Lang, berichtet von einer technischen Reaktion des DAX-Futures (FDAX) und mögliche Szenarien.

      Bei der weltweiten Erholungsreaktion am gestrigen Donnerstag wäre der DAX frühzeitig mit dabei gewesen. Bereits zur Eröffnung habe nicht nur die Kasse, sondern auch der Future höher gelegen. Drei über den gesamten Handelstag verteilte Nachfragewellen (von denen der Index selbst nur 2 mitgemacht habe) hätten den FDAX zu einem Tagesgewinn von über 3 % geführt, der die kurzfristige Trendwende nach oben eindrucksvoll belegt habe.

      Im 30-Minuten-Chart seien die einzelnen Phasen der Bodenbildung deutlich zu erkennen. Nach den panikartigen Verkäufen am Dienstag mit Schluss auf neuem Verlaufstief habe sich der FDAX einen Tag später stabilisiert. Das Vortagestief wäre am Mittwoch noch einmal kurz getestet worden. Nach einer anschließenden Orientierungsphase habe der Index im Plus und bereits knapp oberhalb der steilen Abwärtstrendlinie geschlossen. Am Donnerstag wäre der Ausbruch nach oben gleich zur Eröffnung bestätigt worden, und zwar in dreifacher Hinsicht: Der FDAX lag nach Angaben Ottos nun deutlich über der fallenden Trendlinie, habe zugleich den hartnäckigen Widerstand der vergangenen beiden Tage bei 5337.50 genommen und bestätigte die positive Entwicklung mit einem bullishen Breakaway-Gap.



      Die Tragfähigkeit der aktuellen Reaktion in DAX und FDAX müsse sich allerdings erst noch erweisen. Auf Tagesbasis gelte für den deutschen Index das gleiche wie für die anderen Indizes. Während ein weiterer Kursverfall gestern abgewendet worden sei und der tertiäre Trend nun eindeutig nach oben weise, unterstellt der Trading-Experte dem jungen Aufwärtsimpuls bislang noch den Charakter einer technischen Reaktion im übergeordneten Abwärtstrend.

      Mögliche kurzfristige Szenarien schlössen auch die Bildung einer Konsolidierungszone, wie man sie in der zweiten Maihälfte gesehen habe, mit ein. Ein solcher Staubereich sei in sich neutral und könne ebenso in einer sekundären Trendumkehr nach ausführlicher Bodenbildung wie in einer Fortsetzung des Abwärtstrends münden. Strategischer Handlungsbedarf auf der Long-Seite ergebe sich, so der Handelsexperte abschließend, sich gegenwärtig nicht.



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      schrieb am 16.06.06 09:20:52
      Beitrag Nr. 14.161 ()
      16.06.2006 09:14
      Aktien TecDAX Eröffnung: Fest
      Deutsche Technologiewerte sind am Freitag fest gestartet. Der TecDAX <TDXP.ETR> gewann in den ersten Minuten 2,45 Prozent auf 636,30 Punkte. Stärkster Wert waren SolarWorld <SWV.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) mit plus 8,58 Prozent auf 51,99 Euro. Am Ende verloren Qiagen <QIA.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) 1,31 Prozent auf 10,57 Euro./fat

      AXC0030 2006-06-16/09:13
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      schrieb am 16.06.06 09:36:14
      Beitrag Nr. 14.162 ()
      DAX vor Auslösung eines Kaufsignals

      16.06.2006 - 09:09:43 Uhr
      HSH Nordbank


      Frankfurt, 16. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der HSH Nordbank blicken auf die gegenwärtige Situation und die Perspektiven des DAX.

      Starke Vorgaben aus den USA und Asien dürften nach Ansicht der Marktbeobachter den europäischen Aktienindizes heute voraussichtlich kräftige Avancen bescheren. Die Kursgewinne seien gestern breit gestreut gewesen, so dass heute auch der Gesamtmarkt und nicht nur vereinzelte Branchen fester tendieren dürften. Beim Blick auf die Markttechnik ist den Experten zufolge für den DAX derzeit ein Widerstand am negativen Trendkanal bei etwa 5.460 Punkten auszumachen. Unterstützung gebe es um die 5.380er Marke. Die 200-Tagelinie dürfte nach Einschätzung der Analysten mit hoher Wahrscheinlichkeit in den nächsten Tagen wieder nach oben durchbrochen werden und Kaufsignal auslösen.



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      schrieb am 16.06.06 10:28:19
      Beitrag Nr. 14.163 ()
      16.06.2006 10:19
      Derivate: Wo ist aktuell der aktivste Handel?
      Listen geordnet nach Preisfeststellungen:

      Derivative Produkte:








      Optionsscheine:


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      schrieb am 16.06.06 11:49:11
      Beitrag Nr. 14.164 ()
      16.06.2006 11:42
      Puma: Kursziel bei 403,60 Euro
      Die Analysten der Credit Suisse stufen die Puma-Aktie (Nachrichten/Aktienkurs) weiter mit "outperform" ein und erhöhen das Kursziel von 395 auf 403,60 Euro. Der Sportartikelhersteller präsentierte gute Zahlen für das erste Quartal 2006. Die Bereiche Fußball, Jeans und Golf entwickelten sich erfolgreich. Für das zweite Quartal erwarten die Analysten allerdings niedrigere Zahlen als im Vorjahr, bedingt durch höhere Marketingausgaben. Bis 2007 wird Puma von seiner Position in Europa profitieren. Die Analysten bewerten Management, Strategie und Marke äußert positiv.




      Avatar
      schrieb am 16.06.06 11:54:39
      Beitrag Nr. 14.165 ()
      16.06.2006 11:42
      Deutsche Postbank: WestLB korrigiert Kursziel und Schätzungen
      Die Analysten der WestLB (Nachrichten) erhöhen das Rating für die Postbank-Aktie (Nachrichten/Aktienkurs) von "hold" auf "add". Ebenfalls geändert wurden Kursziel und die Gewinschätzungen je Aktie. Im Vordergrund steht das Aufwärtspotenzial der Aktie, so die Analysten. Aufgrund der schwachen Zahlen für das erste Quartal senkt man die Schätzungen für 2006 und 2007 auf 3,58 Euro je Aktie (3,76) und 4,31 Euro je Aktie (4,38). Erst ab 2008 wird sich die Übernahme des Baufinanzierers BHW auszahlen. Hier erhöhen die Analysten ihre Prognose von 5,16 auf 5,22 Euro.





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      schrieb am 16.06.06 12:01:31
      Beitrag Nr. 14.166 ()
      16.06.2006 11:35
      TAG senkt Mindestbezugspreis für neue Aktien
      Vorstand und Aufsichtsrat der TAG Tegernsee Immobilien- und Beteiligungs-AG werden der am 30. Juni stattfindenen Hauptversammlung die Erhöhung des Grundkapitals gegen Bareinlage in Höhe von bis zu 25.112.728 Euro unter Beachtung der gesetzlichen Bezugsrechte der Aktionäre vorschlagen. Der Bezugspreis soll nach dem am 5. Mai 2006 veröffentlichten Vorschlag bei mindestens 10,00 Euro je Aktie liegen. Am 15. Juni 2006 hat jedoch ein Aktionär im Rahmen eines Gegenantrages beantragt, den Mindestbezugspreis für jede neu auszugebende Aktie auf 8,00 Euro zu ermäßigen.

      Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, befürworten Vorstand und Aufsichtsrat diesen Gegenantrag und werden sich dem Antrag anschließen. Durch die Ermäßigung des Bezugspreises könne die Gesellschaft auf die Entwicklung am Kapitalmarkt reagieren, die seit Veröffentlichung der Einladung zur Hauptversammlung eingetreten ist und die entsprechend dem allgemeinen Trend auch den Kurs der TAG-Aktie belastet hat, hieß es.





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      schrieb am 16.06.06 20:39:32
      Beitrag Nr. 14.167 ()
      16.06.2006 10:42
      EADS relativiert A380-Probleme
      Der Co-CEO von EADS, Noel Forgeard, spielt die gegenwärtigen Probleme mit der A380-Produktion herunter. "Alle Flugzeugneuentwicklungen hatten mit Verzögerungen zu kämpfen", sagte er. Weiter sagte Forgeard, dass keine der 16 Fluggesellschaften ihre Bestellung zurückgezogen hat. Airbus (Nachrichten/Aktienkurs) teilte diese Woche mit, dass es wegen der komplizierten Verkabelung im gesamten Flugzeug zu einer sechsmonatigen Verzögerung kommt.
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 20:54:28
      Beitrag Nr. 14.168 ()
      Bill Gates geht… und Ballmer?

      Der reichste Mann der Welt hat es satt, weiterhin von früh bis spät im Büro zu sitzen. Bill Gates will sich über die nächsten zwei Jahre langsam aus dem Alltag bei Microsoft ausklinken, er wird sich künftig verstärkt seiner Stiftung widmen. Die Wall Street ist nicht geschockt. Im Gegenteil: Man wartet auf eine weitere Personalie.

      „Bill Gates ist unersetzlich“, meinen die Analysten von Pacific American Securities, „ganz im Gegensatz zu vielen anderen CEOs.“ Er habe stets das geschickteste Händchen gehabt, wenn es um die Verbindung von Hightech und geschäftlicher Strategie ging. „Würde Microsoft ihn komplett verlieren, wäre das nicht gut.“ Doch darum müssen sich Anleger wohl nicht sorgen. Zwar notiert Microsoft im Freitagshandel etwas schwächer, doch nimmt der Markt erleichtert zur Kenntnis, dass der Gründer des Software-Giganten seine Tätigkeit einerseits über zwei Jahre hinweg ausklingen lassen und andererseits den Aufsichtsrat weiterhin führen will.

      Zudem, das übersehen Insider nicht, hat auch unter Gates zuletzt nicht alles so reibungslos funktioniert, wie die Börse sich das gewünscht hätte. Dass das lange angekündigte Betriebssystem Vista noch immer nicht auf dem Markt und mittlerweile sogar auf 2007 verschoben ist, muss zumindest teilweise dem obersten Software-Strategen zugeschrieben werden.

      Auch dass Gates als wichtigster Stratege und Architekt seines Unternehmens die Internet-basierten Programm komplett überging, die jetzt Google und Yahoo massiv wachsen lassen, ist unumstritten.

      Mit schuld an allem ist aber auch CEO Steve Ballmer, der sich trotz allem am Donnerstagabend über uneingeschränktes Lob von Bill Gates freuen konnte. „Steve hat in seiner Zeit als CEO viel erreicht und war nach allen Maßstaben erfolgreich“, so Gates – dem nun nicht jeder zustimmt. Allein ein Blick auf die Aktie stimmt nachdenklich. Als Steve Ballmer im Jahr 2000 das Ruder übernahm, notierte MSFT nahe einem Allzeithoch von 60 Dollar, heute ist das Papier noch etwas mehr als ein Drittel wert.

      Das liegt einerseits an finanziellen Abenteuern und hohen Kosten, andererseits an einem verunglückten Ausflug in Unternehmenssoftware, mit dem Ballmer dem Konkurrenten Oracle Marktanteile wegnehmen wollte – was nicht klappte.

      Microsoft-Kenner rechnen damit, dass Ballmer schon bald seinem Freund Gates in den Ruhestand folgen wird. Drei potenzielle Nachfolger stehen in den Startlöchern, darunter Robbie Bach, der Chef-Entwickler der Xbox, der bisherige Windows- und MSN-Chef Kevin Johnson und Kevin Turner, den man jüngst bei Wal-Mart abgeworben hat.

      Ballmer und Gates zu verlieren, sei wiederum nicht ganz einfach für Microsoft, meinen Analysten, doch bräuchte das Unternehmen einen klaren Strich vielleicht viel mehr als Kontinuität mit einem zuletzt erfolglosen Team. Ein neuer CEO könnte die Motivation der Microsoftler heben und das Unternehmen aus der Krise führen.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 20:56:53
      Beitrag Nr. 14.169 ()
      Wall Street: Software steht im Mittelpunkt

      Nach einer sensationellen Zwei-Tages-Ralle haben die US-Börsen zum Wochenschluss nur etwas schwächer eröffnet.

      Die US-Indizes haben nach dramatischen Einbrüchen in den vergangenen Wochen in den letzten beiden Tagen ungeahnte Kräfte gezeigt: Der breite Markt blickt auf die größte Zwei-Tages-Rallye seit mehr als einem Jahr zurück.

      Das hatte – wie schon die Verluste zuvor – vor allem mit Kommentaren von Ben Bernanke zu tun. Der Chef der Notenbank hatte erklärt, dass sich die hohen Energie- und Rohstoffpreise wider Erwarten kaum auf die Verbraucherpreise durchschlagen. Das dämpft die jüngsten Inflationsängste der Anleger etwas, wenngleich es nun am Freitag eine prominente Gegenstimme gibt:

      William Poole, der einflussreiche Chef der regionalen Notenbank von St. Louis, hat bei einer Konferenz erklärt, dass hohe Öl- und Benzinpreise doch für stärkere Inflation sorgen könnten. Aktuelle Daten zeigten dies zwar nicht, man sehe aber andere Indikatoren für eine solche Entwicklung. Poole hin, Bernanke her, die Wall Street rechnet fest mit einer Zinsanhebung auf 5,25 Prozent Ende Juni und schließt eine weitere Anhebung auf 5,5 Prozent im August nicht mehr aus.

      Für Schlagzeilen sorgt zum Wochenschluss die Softwarebranche. Beim Branchenriesen Microsoft steht ein Wachwechel an: Firmengründer und Software-Architekt Bill Gates will sich in den nächsten zwei Jahren aus dem Unternehmen zurückziehen und sich seiner Stiftung zuwenden. Gates würde weiter dem Aufsichtsrat vorstehen, die Software-Entwicklung aber seinem aktuellen Cheftechniker Ray Ozzie übertragen. Analysten sehen nur ein minimales Problem für die Aktie und rechnen nicht mit nachhaltigen Kursverlusten. Allerdings notiert das Papier ohnehin sehr niedrig; seit einer Gewinnwarnung vor einem Monat hat Microsoft fast ein Viertel seines Wertes eingebüßt.

      Auch andere Software-Aktien sind im Freitagshandel aktiv: Oracle verbessert sich nachdem das Management die Umsatzprognosen für das vierte Quartal angehoben hat. Man rechnet nun mit einem Wachstum um 25 Prozent statt der bisher angepeilten 13 bis 17 Prozent. Beim Photoshop- und Acrobat-Hersteller Adobe Systems läuft es weniger gut. Das Unternehmen senkt die Gewinnprognosen für das laufende Jahr, woraufhin die Aktie um 5 Prozent abgibt.

      Die Analysten bei der UBS stufen die Aktie von PepsiCo auf „Kaufen“ auf, da sie mit verstärkter Nachfrage nach defensiven Aktien rechnen und den Snack- und Brauseriese als einen der Favoriten sehen. Vor allem die Wachstumschancen, die PepsiCo in den Schwellenländern habe, machten das Papier interessant, umso mehr als dieses nicht direkt durch mögliche Finanzkrisen oder unstetes BIP-Wachstum auf diesen Märkten gefährdet sei.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 20:30:54
      Beitrag Nr. 14.170 ()
      Hallo zusammen!
      Ich denke auch, dass wir bald eine Konsoldierung (etwa 5600) nach oben sehen werden. Und dann geht die Fahrt nochmals bis Herbst etwas nach unten.

      mal sehen, was sich machen läßt.
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 11:24:56
      Beitrag Nr. 14.171 ()
      Test!
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 11:26:28
      Beitrag Nr. 14.172 ()
      es "geht" wieder:)

      Hallelulja:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 11:27:37
      Beitrag Nr. 14.173 ()
      Schöner Tag:):)




      DAX, die Reaktionsmarken

      19.06.2006 - 08:01:24 Uhr
      Wagner-Lang


      Frankfurt, 19. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Uwe Wagner, Trading-Experte bei Wagner und Lang, beurteilt die aktuellen Aussichten und Tendenzen des DAX.

      Der Trading-Stratege gibt an, noch Mitte letzter Handelswoche die jüngst gültigen Reaktionspotenziale im Bezug auf die letzte Phase des bisherigen Abschwungs wie folgt definiert zu haben: bei 5.417 bis 5.444 als Minimumkorrektur, bei 5.508 als Normalkorrektur und bei 5.573 bis 5.599 als Maximumkorrektur. Mit Verweis auf diese errechneten Reaktionsmarken sei ein Festhalten an einer kritischen Markterwartung zu unterstellen, solange nicht wenigstens das errechnete minimale Reaktionspotenzial überwunden werden könne. Am Freitag Morgen habe der DAX die 5.507 erreicht und sei damit fast punktgenau an die Widerstandshürde bei 5.513 gestoßen, welche sich zunächst als Orientierungsmarke aus dem Reaktionstief vom 22. Mai heraus ergeben hätte. Im Zusammenhang mit dieser Entwicklung hätte der Index zunächst den Widerstand im Sinne seiner Definition bestätigt, was somit die analytische Bedeutung dieser Chartmarke erhöht habe und der DAX hätte die Normalkorrektur bei 5.508 erreicht, was ein Nachlassen der Bewegungsdynamik im Abwärtsimpuls unterstelle.



      Beim möglichen Entwicklungsszenario für den DAX müsse man zunächst an dieser Stelle hervorheben, dass die jüngste Erholung vom Donnerstag / Freitag letzter Woche mit Sicherheit auch beeinflusst wurde durch den großen Juni-Verfall der Terminkontrakte, so der Marktanalyst. So lasse sich auch erklären, warum am Nachmittag Druck aufkam, nachdem der Juni-Kontrakt ausgelaufen war. Rein technisch gesehen, interessierten im Kursverlauf des DAX aktuell zwei charttechnische Niveaus: die 5.243 auf der Unterseite und die 5.507 zu 5.513 auf der Oberseite. Sollte sich jetzt eine allgemeine Stabilisierung an den Märkten durchsetzen können, so der Marktbeobachter weiter, was im Zuge einer allgemeinen "Ausschöpfung" der normalen Reaktionspotenzials fast unterstellt werden kann, steigt nun die Wahrscheinlichkeit, dass der DAX eine Umkehrformation auszubilden beginnt, deren "zweites" Beinchen oberhalb der 5.243 ausgeformt werden könnte. Vollendet im Sinne der klassischen Formationslehre wäre diese mögliche, im Moment lediglich erwartete Umkehrformation, mit Überspringen der 5.507 zu 5.513 vollendet.

      Noch sei es nicht soweit, dass heiße, mit Blick auf den möglichen Aufbau strategischer Long-Positionen sollte man jetzt "Gewehr bei Fuß" stehen, um abzuwarten, ob sich der Markt tatsächlich so entwickelt, wie angenommen, doch liege derzeit zumindest die Chance dafür höher, als dies noch Mitte letzter Woche habe diskutiert werden können.


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      Avatar
      schrieb am 19.06.06 11:54:36
      Beitrag Nr. 14.174 ()
      19.06.2006 11:47
      Presse: ALTANA zieht Finanzinvestoren für Pharmasparte in Betracht
      Westerburg, 19. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Der Mischkonzern ALTANA AG (ISIN DE0007600801 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 760080) zieht Presseangaben zufolge bei der Suche nach einem geeigneten Partner für seine Pharmasparte auch Finanzinvestoren in Betracht.

      Wie die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf Finanzkreise berichtet, hat die Investmentbank Goldman Sachs einigen Beteiligungsgesellschaften Unterlagen mit Informationen der Sparte zukommen lassen. Laut dem Bericht hat ALTANA auf der Suche nach einem geeigneten Partner oder Käufer für die Pharma-Sparte von strategischen Wettbewerbern Absagen erhalten. Goldman Sachs hatte den Prozess formal im Januar eingeleitet, wobei die unter einer schwachen Produktpipeline leidende Konzernsparte jedoch de facto bereits seit Oktober vergangenen Jahres zum Verkauf steht.

      Laut der "FTD" deutet diese Vorgehensweise darauf hin, dass ALTANA eine Mischlösung in Betracht zieht - also beispielsweise einen mittelgroßen Fusionspartner oder Käufer zur Finanzierung findet und eine Beteiligungsgesellschaft einbezieht. Es sind laut dem Bericht "weniger als eine Handvoll" Beteiligungsgesellschaften angesprochen worden, berichtet die Wirtschaftszeitung weiter.

      Ein Konzernsprecher lehnte gegenüber der "FTD" am Wochenende einen diesbezüglichen Kommentar ab: "Wen auch immer Goldman Sachs im Auftrag Altanas angesprochen hat: Es handelt sich um langfristig orientierte Partner", sagte er nur. Es bleibe auch bei der Aussage von Konzernchef Nikolaus Schweickart, wonach ein Verkauf an einen Finanzinvestor ausgeschlossen ist, hieß es weiter.

      Die Aktie von ALTANA notiert aktuell mit einem Minus von 0,37 Prozent bei 43,42 Euro.
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 11:58:36
      Beitrag Nr. 14.175 ()
      19.06.2006 11:50
      De Beira Goldfields mit volatilem Handel
      Berlin (ots) - Das Börsenbarometer DAX, das die wichtigsten 30 deutschen Unternehmen repräsentiert, zeigte sich zum Beginn der neuen Börsenwoche in guter Verfassung. Wesentliches Standbein für die feste Tendenz seien Kurszuwächse bei Siemens, nach Bekanntgabe eines Joint Venture mit Nokia, so Kommentare auf dem Berliner Parkett. Siemens-Aktien (WKN: 723 610) gehörten auch in Berlin mit einem Kursplus von knapp 8 Prozent zu den herausragenden Kursgewinnern. Siemens-Titel werden in Berlin über die elektronische Handelsfunktionalität Matchboxx gehandelt. Durch die Orderausführung in Sekundenbruchteilen können Anleger sicher sein, dass sie den Preis bekommen, den sie sehen.

      Der US-Rohstoffwert De Beira Goldfields (Nachrichten) (WKN: A0J DS0) schickte sich auch heute wieder an, zu den am aktivsten gehandelten Aktien zu gehören. Breits am Freitag verbuchte der Wert weit über 200 Preisfeststellungen. Allerdings war der Titel schon an den letzten Tagen sehr volatil. Heute ging es mit dem Kurs deutlich nach unten.

      Die Sonne schien heute für Solarworld-Aktien (WKN:510 840), die um gut 4 Prozent vorankamen. Jüngste Meldung zu dem Unternehmen war, dass SolarWorld die Preise für Module mit einer Leistung von einem Kilowatt ab dem kommenden Jahr senkt. Zukünftig sollen die Module nur noch 4.600 Euro kosten, so SolarWorld-Chef Asbeck. Dies entspricht einem Nachlass um 10 bis 20 Prozent. Hintergrund ist eine Forderung aus der Politik. Weiterhin bleibt der Vorstandsvorsitzende hinsichtlich des Wachstums optimistisch. Asbeck rechnet mit einem Branchenwachstum von 25 Prozent, auch in Deutschland. Die Produktion für 2007 ist weitestgehend verkauft, so Asbeck.

      Dickson Concepts (WKN: 883 795) lagen mit über 3 Prozent im Plus. Das Unternehmen ist eine Investmentholding, die in Firmen investiert, die in Luxusgütern handeln. Dazu gehören hochwertige Leder- und Uhren-Marken, Home-Design-Services etc. Außerdem verfügt die Firma über Kaufhaus-Aktivitäten in Hongkong und Mainland-China.

      Conister Trust ist ein Finanzdienstleister aus Großbritannien. Die Aktien (WKN: 912 832) rutschten heute kräftig unter ihr Freitags-Niveau.

      Im Berliner Fondshandel ragten heute die Anteile des Haus Invest (WKN: 980 701) mit sehr regen Handelsaktivitäten heraus. Der Hausinvest investiert in europäische Immobilien. Die Orderausführung in diesem Fonds erfolgt in Berlin über die elektronische Handelsfunktionalität Matchboxx, die neben Index-Aktien auch für Nebenwerte und Fonds zum Einsatz kommt.



      Originaltext: Börse Berlin-Bremen Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=52875 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_52875.rss2
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 14:04:38
      Beitrag Nr. 14.176 ()
      DAX-Sentiment, geht es in die Offensive?

      19.06.2006 - 13:04:37 Uhr
      animusX


      Frankfurt, 19. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Thomas Theuerzeit, Herausgeber von animusX, berichtet von der aktuellen Sentimentenbewertung beim DAX.




      Der Subindex "Aufwärts" notiere nach wie vor auf niedrigem Niveau, so der Trading-Experte, der weiter angibt, dass Marktteilnehmer, die in der aktuellen Entwicklung einen Aufwärtsimpuls sehen würden, zu einer ungleich höheren Wahrscheinlichkeit bereits investiert hätten als jene, die in der aktuellen Phase eine Bodenbildung erwarteten. Das würden auch die Investitionsquoten sowie die gemessene Investitionsbereitschaft unter den befragten Investoren bestätigen. Letztere verzeichne die höchsten Werte seit Aufzeichnung. Die restlichen Rückschlüsse anhand der Indikatoren der AnimusX-Strategen seien dann schnell gezogen: Hohe Investitionsbereitschaft zugunsten der Long-Seite auf aktuellem DAX-Niveau sowie leicht zu erwartende prozyklische Aktivitäten ab 5.390/410 Punkten.


      Mit 5.243 Punkten im Tief sieht der technische Analyst bei AnimusX das Kursziel von 5.200 Punkten durchaus als erreicht an. Hierbei handele es sich seiner Meinung nach jedoch nur um die erste große Abwärtswelle.




      Nach einer Erholung erwartet Theuerzeit einen weiteren Abwärtsimpuls und könnte sich dabei Kurse von 4.800 Punkten vorstellen. Entsprechend dem sei das Sentiment nach Angaben des Traders seit letzter Woche mit einer Trading-Long-Position, bei 5.458, investiert. Zusammen mit den Investoren-Short-Position, bei 5.650 liegend, wäre das Musterdepot demnach neutral ausgerichtet gewesen. Für die 25. Kalenderwoche wolle sich der Stratege bei animusX offensiver ausrichten.

      Avatar
      schrieb am 19.06.06 14:06:01
      Beitrag Nr. 14.177 ()
      GE Consumer Finance in partnership with Classic Metal Roofing Systems for lending programme

      Jun 19, 2006 (M2 EQUITYBITES via COMTEX) -- GE Consumer Finance, a business division of General Electric Company (NYSE:GE), announced on Sunday (18 June) that its Retail Sales Finance unit has entered into a new, multi-year partnership with Classic Metal Roofing Systems, a provider of energy efficient, aluminium roof systems.
      Under the partnership GE will provide Classic Metal's customers with instalment and revolving financing options.

      The company said that the finance programme covers Classic Metal Roofing's authorised network of 66 independent dealers. Under the agreement GE Consumer Finance will offer its revolving PROJECTLINE credit programme and instalment PROJECTLOAN financing product.
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 14:30:35
      Beitrag Nr. 14.178 ()
      Canadian Oil Sands enters agreement to acquire Canada Southern Petroleum Ltd. Conference call today, 10 a.m. MST; (see details at end)

      CALGARY, Jun 19, 2006 (Canada NewsWire via COMTEX) -- (TSX - COS.UN) - Canadian Oil Sands Trust ("Canadian Oil Sands" or the "Trust") today announced that its wholly owned subsidiary, Canadian Oil Sands Limited, has agreed to make an offer to purchase all of the outstanding common shares of Canada Southern Petroleum Ltd. ("CSP") for cash consideration of US$9.75 per common share (or approximately Cdn$165 million in aggregate).
      CSP is estimated to have Arctic Island marketable natural gas interests of approximately 927 billion cubic feet equivalent ("bcfe"), net to CSP, based on available information and CSP's internal estimates. CSP also holds conventional natural gas reserves in southern Yukon and northern B.C. currently producing six million cubic feet per day, which Canadian Oil Sands intends to sell. The value of these conventional gas reserves, together with CSP's working capital of about $20 million, represent approximately half of the company's value, resulting in a net cost for the acquisition of the Arctic gas resource of about $0.10 per thousand cubic feet.

      Under its agreement with CSP, Canadian Oil Sands is entitled to receive a break fee of approximately four per cent of the value of the transaction in certain circumstances, including if CSP enters into an agreement with another party for a takeover of CSP or if the CSP board of directors recommends that its shareholders deposit their shares in favour of another takeover proposal.

      This strategic acquisition provides Canadian Oil Sands with a unique opportunity to secure a large, long-life natural gas resource to reduce the risk of significant future natural gas price increase impacts on its Syncrude oil sands production. On a macro-basis, CSP's best estimate of 927 bcfe of natural gas represents the Trust's expected natural gas requirements to produce its share of light, sweet crude oil at post Stage 3 productive capacity rates for approximately 25 years, thereby providing a long-term hedge against any significant increases in natural gas prices in the long-term.

      "For about the equivalent of one month's funds from operations, we are acquiring a frontier gas resource that we believe is equivalent to about 25 years of our natural gas consumption at Syncrude," said Canadian Oil Sands President and CEO, Marcel Coutu. "While creating a hedge against rising natural gas prices, this acquisition also provides us with the opportunity to participate in the development of another long-life energy resource in the future."

      Mr. Coutu adds: "CSP's Arctic interests are comprised mostly of carried interests that can be maintained and developed without having to provide any significant capital. The carried interests may also be converted at CSP's option into direct working interests at any time and without penalty upon payment of the cumulative carry amount."

      Canadian Oil Sands presently intends to finance the acquisition entirely with bank debt and funds from operations. The acquisition will not impact current distribution levels nor the Trust's plans to continue to follow its distribution strategy with the expectation that this transaction will have only a modest impact on the Trust's debt target time horizon. The Trust has indicated it plans to reduce its net debt to about $1.2 billion before considering further increases to its distributions.

      The agreement with CSP provides that CSP must give Canadian Oil Sands 72 hours prior notice of any superior takeover proposal with another party that CSP wishes to accept before entering into any binding agreement with that party. Canadian Oil Sands has the right to match any superior takeover proposal in which event CSP may not accept the proposal from the other party. If Canadian Oil Sands does not match the other proposal, CSP must deposit the break fee with Canadian Oil Sands' counsel before entering into a binding agreement with the other party.
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 15:58:46
      Beitrag Nr. 14.179 ()
      Wall Street: Grüner Start in die Woche

      Die US-Börsen haben die neue Woche mit grünen Pfeilen begonnen. Kurz nach der Glocke verbessert sich der Dow-Jones-Index um 40 Zähler, die Nasdaq legt um 8 Punkte zu.

      Am einem Tag ohne Konjunkturdaten ist der Handelstrend offen. In den letzten Tagen haben die großen Indizes in einer unerwartet steilen Rallye einen großen Teil der jüngsten Verluste wieder aufgeholt. Mit einem konjunkturellen Dilemma – schwächeres Wirtschaftswachstum, Inflation und höhere Zinsen – muss sich der Markt aber weiterhin herumschlagen.

      Die internationalen und auch die US-Börsen reagieren positiv auf ein Joint Venture zwischen Nokia und Siemens. Die beiden Unternehmen schließen ihre Telekomsparten zusammen und bilden so ein neues Schwergewicht auf dem Ausrüstermarkt. Die neue Firma, Nokia Siemens Networks, wird am finnischen Firmensitz von Nokia in Helsinki angesiedelt sein, mit einem Umsatz von fast 20 Milliarden Dollar in 2005 wäre sie so groß wie Ericsson und die noch im Merger befindliche Kooperation aus Alcatel und Lucent Technologies. Nokia Siemens Networks hofft auf jährliche Kosteneinsparungen von 1,5 Milliarden Euro und rechnet mit 9000 Entlassungen.

      Zahlreiche Aktien der Branche steigen am Montag mit Nokia und Siemes, vor allem wegen Spekulationen um weitere Merger. Als nächste mögliche Übernahmeziele gelten Nortel Networks und Juniper Networks.

      Ein weiteres Joint Venture im Telekommarkt schließt AT&T mit ein. Der Dow-notierte Branchenriese will im nächsten Monat den ersten gemeinsamen Servie mit EchoStar Communications anbieten. Gemeinsam mit dem Satelliten-TV-Betreiber will man Filme und Videos über Internet anbieten, wie das Wall Street Journal vorab meldet.

      Die neue Woche beginnt an der Wall Street mit guten Quartalszahlen. Der Elektronik-Einzelhändler Circuit City hat es zurück in die Profitabilität gescafft. Nach einem Verlust von 13 Millionen Dollar im Vorjahresquartal verzeichnet das Unternehmen für die abgelaufenen drei Monate einen Gewinn von 6,4 Millionen Dollar oder 3 Cent pro Aktie. Analysten hatten nur mit einem Gewinn von einem Penny gerechnet. Zurückzuführen sind die starken Zahlen mit Umsatzzuwächsen von 14 Prozent vor allem auf die hohe Nachfrage nach hochauflösenden Fernsehern.

      Die Aktie von Procter & Gamble profitiert zum Wochenstart von einer Aufstufung: Lehman Brothers setzt das Papier auf “Kaufen”. Es sei nun nicht mehr auf Perfrktion gepreist, heißt es, auch im Falle einer weniger als optimalen Umsatzentwicklung seien durchaus Kursgewinne möglich. Zudem sieht man in einem aktuell unsicheren konjunkturellen Umfeld Bedarf nach defensiven Aktien. Vor dem gleichen Hintergrund hatte bereits in der Vorwoche die UBS das Papier von PepsiCo aufgestuft.

      Die Aktie von Intel wird bei der UBS auf „Kaufen“ gesetzt und bekommt ein Kursziel von 23 Dollar, zehn Prozent über dem bisherigen Ziel. Man glaubt an verbesserte Margentrends und eine allgemein stärkere Wettbewerbsfähigkeit des Branchenriesen im Chipbereich. Das Unternehmen blicke auf starkes Wachstum im Prozessorgeschäft und sei sowohl in den Umsatz- als auch den Kostenprognosen bis 2008 gut positioniert.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 22:41:00
      Beitrag Nr. 14.180 ()
      19.06.2006 22:20
      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Schwächer - Sorgen wegen Nordkorea
      Die meisten US-Aktien sind am Montag nach anfänglichen Kursgewinnen ins Minus gerutscht. Händler sprachen einmal mehr von anhaltenden Inflations- und Zinsängsten. Zugleich verwiesen sie auf Nachrichten zu Nordkorea. So hat US-Außenministerin Condoleezza Rice Nordkorea gewarnt, dass ein möglicher Langstreckenraketen-Test "äußerst ernst" genommen würde. Sie teilte aber nicht mit, wie die USA konkret auf einen derartigen Schritt reagieren würden.

      Der US-Leitindex Dow Jones <INDU.IND> fiel bis Handelsende um 0,66 Prozent auf 10.942,11 Zähler. Im Tagesverlauf hatte er zwischen 10.907 und 11.058 Zählern gependelt. Der marktbreite S&P-500-Index <INX.SPI> verlor 0,91 Prozent auf 1.240,14 Punkte. An der NASDAQ büßte der alle Werte umfassende Composite Index <COMPX.NQI> 0,92 Prozent auf 2.110,42 Zähler ein. Der Auswahlindex NASDAQ 100 <NDX.X.NQI> sank um 0,89 Prozent auf 1.548,94 Punkte nach.

      Der sinkende Ölpreis belastete nach Ansicht von Marktteilnehmern die Kurse der Ölkonzerne. So gingen ChevronTexaco <CVX.NYS> <CHV.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) 2,04 Prozent schwächer bei 57,51 Dollar aus dem Handel. Die Papiere von Exxon Mobil <XOM.NYS> <XONA.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) büßten 2,40 Prozent auf 57,39 Dollar ein.

      Die Aktien von Boeing <BA.NYS> <BCO.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) verloren 0,91 Prozent auf 84,76 Dollar. Ähnlich wie der Konkurrent Airbus mit dem A 380 könnte laut einem Pressebericht auch der US-Flugzeugbauer Lieferschwierikeiten für seinen Hoffnungsträger bekommen. Einem Pressebericht zufolge kämpfen derzeit die Boeing-Ingenieure beim neuen Langstreckenflugzeug Dreamliner 787 mit immensen technischen Problemen und Hürden in der Produktion. Sollten diese nicht gelöst werden, sei der pünktliche Marktstart im Jahr 2008 in Gefahr, berichtet das Nachrichtenmagazin "BusinessWeek" in seiner neuesten Ausgabe.

      Auch positive Analystenkommentare konnten die Kurse der entsprechenden Unternehmen kaum stützen. Intel-Aktien <INTC.NAS> <INL.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) schlossen 0,33 Prozent tiefer auf 18,24 Dollar. Die UBS hatte den Titel von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft. Das Kursziel wurde von 21 auf 23 Dollar erhöht. Procter & Gamble <PG.NYS> <PRG.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) verloren 0,27 Prozent auf 54,87 Dollar. Lehman Brothers hatte den Titel aus Bewertungsgründen von "Equal Weight" auf "Overweight" hochgestuft./tw/he

      AXC0128 2006-06-19/22:17
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 22:44:59
      Beitrag Nr. 14.181 ()
      19.06.2006 22:02
      Deutsche Börse enttäuscht Hoffnungen der Euronext-Aktionäre
      (Zusammenfassung)

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Börse hat mit einem veränderten Fusionsangebot wieder die Initiative im Übernahmepoker um die Vierländerbörse Euronext (Nachrichten) ergriffen. Allerdings entsprachen die Frankfurter mit ihrem modifizierten Fusionsvorschlag den Hoffnungen vieler Euronext-Aktionäre auf eine erhöhte Barkomponente nicht. Der CEO der Deutschen Börse, Reto Francioni, sagte am Montagabend vor Journalisten, dass vor allem die Werthaltigkeit des Vorschlages überzeugen soll.

      In einer Pressemitteilung hatte die Börse betont, dass die finanziellen Konditionen unverändert blieben. Allerdings machte die Börse in einigen Bereichen weitere Zugeständnisse, um beim Management und den Anteilseignern der Euronext doch noch ein Umdenken zu erreichen. Die Euronext-Führung hatte eine Fusion mit den Frankfurtern abgelehnt und sich statt dessen für ein Zusammengehen mit der New York Stock Exchange (NYSE) ausgesprochen.

      Francioni erklärte, dass der jetzt vorliegende Angebotsvorschlag das Ergebnis eines intensiven Beratungsprozesses mit Aktionären, Emittenten, Marktteilnehmern und Mitarbeitern der beiden Börsen sei. Dieser betone das Konzept der Deutschen Börse eines föderalen Modells mit Aufgabenteilung zwischen den beteiligten Finanzzentren.

      Analysten konnten in dem modifiziertem Vorschlag indes keine fundamentalen Veränderungen erkennen. "Auf den ersten Blick sehe ich wenig Neues", sagte ein Analyst, der namentlich nicht genannt werden wollte. Zwar gebe es "kleinere Veränderungen" in der Corporate Governance. Die Euronext-Aktionäre hätten aber auf andere Zugeständnisse gewartet, namentlich auf die Erhöhung der Barkomponente. Die Erfolgsaussichten des modifizierten Angebots stufte der Analyst daher als skeptisch ein: "Ich glaube nicht, dass das Angebot ausreicht, um das Euronext-Management auf die Seite der Deutschen Börse zu ziehen".

      Frankfurter wollen Theodore den CEO-Posten nicht mehr überlassen

      Im Kern bot die Börse eine Verteilung der Zentralfunktionen auf Amsterdam, Frankfurt und Paris an. Zuvor sollte Frankfurt alleiniger Sitz der Hauptverwaltung sein. Allerdings sollen der CEO und der CFO weiter ihren Sitz in Frankfurt haben. Die Position des CEO soll nach dem neuen Vorschlag aus Frankfurt besetzt werden. Damit zogen die Deutsche Börse offenbar ihr Angebot zurück, Euronext-CEO Jean-Francois Theodore zunächst die alleinige Führung des fusionierten Unternehmens anzubieten.

      Die IT-Aktivitäten sollen entgegen der früheren Vorstellungen nun in ein Joint Venture mit dem französischen IT-Dienstleister Atos Origin eingebracht werden. Der Aktienhandel solle in Paris, der Derivatehandel in Frankfurt und London und die Informationstechnologie in Frankfurt und Paris angesiedelt werden. In diesem Zusammenhang stellte die Deutsche Börse klar, dass das zusammengeschlossene Unternehmen das Aktienhandelssystem der Euronext (NSC) und das Terminhandelssystem der Deutschen Börse (Eurex) übernehmen solle. "Ich bin ohnehin davon ausgegangen, dass mit einer Verlagerung des Aktienhandels nach Paris auch Xetra durch NSC ersetzt wird", kommentierte der Analyst.

      Borsa Italiana soll als Partner hinzukommen

      Im Zuge der angestrebten Übernahme der Euronext setzt die Deutsche Börse außerdem auf die Borsa Italiana als weiteren Partner. Die neue Unternehmensgruppe wäre der "natürliche Nukleus" für eine weitere europäische Konsolidierung der Branche, teilte die Deutsche Börse weiter mit. Insbesondere hoffe man, die Borsa Italiana "kurzfristig" als weiteren Partner zu gewinnen. Die Frage, ob es bereits Gespräche mit den Italienern gibt, wollte Francioni am Montagabend nicht kommentieren.

      Die Deutsche Börse hat den weiteren Angaben ihres neuen Angebotsvorschlages zufolge die Vorprüfungsphase eingeleitet, um die kartellrechtliche Genehmigung der EU-Kommission zu erhalten. Dabei sei die Deutsche Börse auch bereit, weitreichende Zugeständnisse beim Aktienclearing zu machen, um kartellrechtliche Bedenken entgegenzutreten. Hinsichtlich Clearstream würden keine kartellrechtlichen Probleme erwartet, da das Geschäft im Wesentlichen festverzinsliche Wertpapiere betreffe und von eine Zusammenschluss von Deutscher Börse (Nachrichten/Aktienkurs) und Euronext nicht berührt würde.

      Die NYSE Group Inc will ihr Angebot für die Vierländerbörse Euronext auch nach dem modifizierten Vorschlag der Deutschen Börse nicht ändern. Er sehe im Augenblick nichts, was eine Änderung der Offerte nötig mache, sagte John Thain, CEO der NYSE Group am Montag am Rande einer Konferenz. Gefragt, ob die NYSE ihren Baranteil der Offerte erhöhen werde, sagte Thain, das Unternehmen habe starke finanzielle Ressourcen, jedoch keine Pläne für eine Aufstockung.

      -Von Christian Streckert und Simon Steiner, Dow Jones Newswires,

      +49 (0)69 29725 115, christian.streckert@dowjones.com
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 22:48:30
      Beitrag Nr. 14.182 ()
      19.06.2006 22:11
      Öl fällt wegen versöhnlicher Iran-Töne
      Die Energienotierungen an der New York Mercantile Exchange gingen heute weiter nach unten. Der Juli-Rohölfuture verlor 90 Cents auf 68,98 Dollar pro Barrel, nachdem er bereits in der vergangenen Woche rund 2,4 Prozent abgegeben hatte. Juli-Benzin verbilligte sich um 4,7 Cents je Gallone; Ergas (Juli) gab um 29,20 Cents auf 6,89 Dollar ab.

      Insbesondere im Konflikt um das iranische Atomprogramm scheint der Ton jüngst etwas versöhnlicher geworden zu sein. So hat der iranische Präsident Ahmadinedschad das Angebots-Paket des UN-Sicherheitsrats und Deutschlands als „Schritt in die richtige Richtung“ bezeichnet. Die USA wiederum werteten die Äußerungen aus Teheran als „ermutigend“ und gaben an, jetzt bald auch mit einer offiziellen Antwort des Iran zu rechnen. Zwar gehen die meisten Beobachter davon aus, dass in dem Konflikt weiterhin keine schnelle Lösung zu erwarten sei. Allerdings scheint das Säbelgerassel der vergangenen Monate mittlerweile einem gemäßigterem Tonfall gewichen zu sein.

      Demgegenüber zeichnete sich in Nordkorea ein weiterer Konfliktherd ab. Die dortige Regierung soll nach achtjähriger Abstinenz dabei sein, Tests mit Langstreckenraketen durchzuführen. Diese sollen über eine beträchtliche Reichweite verfügen und theoretisch auch eine Bedrohung für die Vereinigten Staaten darstellen. Analysten gehen aber nicht davon aus, dass eine diplomatische Krise um Nordkorea einen ähnlichen Effekt auf den Ölpreis wie der Iran-Konflikt haben dürfte. Da das Land kein Öl exportiere, seien daraus auch keine Lieferausfälle zu erwarten. Im Gegenteil: Aufkommende Drohungen würde in erster Linie wohl das Wachstum in Asien belasten und dadurch die Energienotierungen eher unter Druck bringen.

      Die OPEC hat heute ihre Prognosen für den weltweiten Ölbedarf marginal nach unten angepasst. Das Förderkartell rechnet für 2006 jetzt noch mit einem Zuwachs um 1,6 Prozent oder 1,4 Millionen Barrel pro Tag. Die Schätzung für die Nachfrage aus den Ländern, die nicht zur OPEC gehören, wurde um 84.000 Barrel pro Tag verringert. Die tägliche Förderung der OPEC-Staaten lag im Mai bei 29,5 Millionen Barrel und damit 100.000 Barrel unterhalb des Vormonatsniveaus.
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      schrieb am 19.06.06 22:51:35
      Beitrag Nr. 14.183 ()
      Vorsicht vor Ethanol-Aktien

      Die Sonne ging auf – und schnell wieder unter. Nach nicht einmal einer Woche an der Börse machen sich Anleger Gedanken um den Ethanol-Erzeuger VeraSun, der sein IPO mit einer dicken Rallye feiert und dann unter den Ausgabekurs rutschte. Letzteres geschah zurecht, warnen Analysten. Der Sektor sei nicht so sicher wie manche denken.

      Das haben die ersten Einsteiger nun schon bemerkt. Erst Mitte vergangener Woche startete VeraSun einen Dollar über der eigentlich angestrebten Emmissionsspanne bei 23 Dollar in den Handel. Binnen weniger Stunden schoss das Papier auf mehr als 30 Dollar. Dann wurde es manchem mulmig, und zu Beginn der neuen Woche kostet die Aktie nur noch zwischen 25 und 26 Dollar.

      Das wiederum ist kein gutes Omen für Hawkeye Holdings und Aventine Renewable Energy, zwei weitere Ethanol-Riesen, die in den nächsten Tagen erstmals Aktien ausgeben wollen. Denselben Hype, der VeraSun so steil hat steigen lassen, werden sie wohl kaum genießen können.

      Das wiederum sollte auch nicht sein, mahnen Analysten, im Gegenteil: Vor allem Privatanleger sollten sich nicht allzusehr in den Ethanol-Sog ziehen lassen; die Branche habe nicht die rosigen Zukunftsaussichten, die mancher sich vorstellt.

      Der aktuelle Boom nämlich, der Ethanol in alle Munde gebracht hat, sei kein dauerhafter Faktor. Das stimmt. Denn dass einige Staaten den möglicherweise krebserregenden Kraftstoffzusatz MTBE verboten haben, hat zu einer drastisch höheren Nachfrage nach Ethanol geführt, die mit der bestehenden Infrastruktur kaum zu decken gewesen ist. Dies wiederum hat die Ethanolpreise in die Höhe getrieben, die Gallone kostet zwischenzeitlich 4,25 Dollar statt der noch zu Jahresbeginn üblichen 1,85 Dollar.

      So sind die Gewinnmargen für VeraSun und andere Ethanol-Vertreiber hoch. „In einem solchen Umfeld macht es für ein Unternehmen durchaus Sinn, an die Börse zu gehen“, meintMichael Judd, Ethanol-Experte von Greenwich Consultants. „Was es dem Anleger bringen soll, ist schwer zu sagen.“

      Denn offensichtlich werden die Margen am Ethanol-Markt wieder einbrechen, sobald die Infrastrukur verbessert ist und die Nachfrage nach dem Treibstoffzusatz normal gedeckt werden kann. Neue Ethanol-Raffierien sind in Planung, durch deren Inbetriebnahme das Angebot explosiv steigen wird. Zur Zeit werden in den USA etwa 4,6 Milliarden Gallonen des Mais-Produkts verarbeitet. Ab nächstem Jahr könnten es 2 Milliarden Dollar mehr sein, wenn alle begonnen Werke planmäßig fertig werden.

      Erst dann wird sich zeigen, mit welchen Margen die Ethanol-Branche langfristig planen kann. Erst dann lässt sich über eine langfrsitige Anlage nachdenken, wobei sicherlich viel für die Branche spricht. Immerhin setzen sich auch in den USA Umwetschutzgedanken durch, dass Ethanol sauberer verbrennt als MTBE, dürfte dem Zusatz eine Zukunft sichern. Anleger sollten daran nicht zweifeln, sie müssen sich nur über die faire Bewertung der Papiere im Klaren sein.

      Lars Halter -
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 22:53:13
      Beitrag Nr. 14.184 ()
      Wall Street: Immobilienmarkt drückt Börse

      Die Woche an der Wall Street hatte so gut begonnen wie die letzte aufgehört hat. Doch jüngste Konjunkturdaten zeigten Anlegern, dass Optimismus und Einstiegskurse allein für weitere Gewinne nicht reichen. Der Dow-Jones-Index gab 72 Zähler oder 0,7 Prozent auf 10 942 Punkte ab, die Nasdaq verlor 19 Zähler oder 1 Prozent auf 2110 Punkte.

      Was den Handel nach einem starken Start so drückte, war der Häusermarkt: Die Stimmung unter den Häuserbauern wurde im Branchenindex mit 42 Punkten gemessen, was so niedrig ist wie seit mehr als zehn Jahren nicht. Bereits im Vormonat war der Index unter 50 gemessen worden, was einen pessimistischen Ausblick für die Branche signalisiert.

      Ein schwacher Häusermarkt deute immer mehr auf eine Rezession hin, warnt Jeff Kleintop, Analyst bei PNC Advisors. Der Markt sei wieder an das schwächere Wirtschaftswachstum erinnert worden, über das man in den Rallye-Tagen vor dem Wochenende ebenso hinweggesehen habe wie über die Inflationsdaten und die hohe Wahrscheinlichkeit weiterhin steigender Zinsen.

      Abgesehen von konjunkturellen Sorgen stand der Telekomsektor im Mittelpunkt. Die Aktien von Siemens und Nokia verbesserten sich nach Bekanntwerden eines Joint-Ventures, in dem die beiden Unternehmen einen gemeinsamen Telekom-Ausrüster bilden wollen. Sie schließen damit zu Konkurrenten wie Ericsson und der noch im Merger befindliche Kooperation aus Alcatel und Lucent Technologies auf, deren Aktien am Montag abgaben.

      Abwärts ging es auch für die Papiere von Nortel Networks und Juniper Networks. Beide hatten allerdings am Morgen zugelegt, nachdem Analysten eine weitere Konsolidierung im Sektor in Erwägung gezogen und die beiden Unternehmen als mögliche Übernahmeziele benannt hatten.

      Größte Verlierer im Dow waren die Papiere von Alcoa und Exxon Mobil.

      Auf der Gewinnerseite glänzten General Motors mit einem Plus von 3 Prozent, dazu gehörten Microsoft und Hewlett-Packard zu den Gewinnern.

      Der dritte große Hightech-Wert im Dow rutschte indes leicht ab. Intel verlor 0,3 Prozent trotz einer Aufstufung bei der UBS. Dort steigt die Aktie auf „Kaufen“ und bekommt ein Kursziel von 23 Dollar, zehn Prozent über dem bisherigen Ziel. Man glaubt an verbesserte Margentrends und eine allgemein stärkere Wettbewerbsfähigkeit des Branchenriesen im Chipbereich. Das Unternehmen blicke auf starkes Wachstum im Prozessorgeschäft und sei sowohl in den Umsatz- als auch den Kostenprognosen bis 2008 gut positioniert.

      Auch die Aktie von Procter & Gamble verlor trotz einer Aufstufung 0,3 Prozent. Lehman Brothers setzt das Papier auf “Kaufen”. Es sei nun nicht mehr auf Perfrktion gepreist, heißt es, auch im Falle einer weniger als optimalen Umsatzentwicklung seien durchaus Kursgewinne möglich. Zudem sieht man in einem aktuell unsicheren konjunkturellen Umfeld Bedarf nach defensiven Aktien. Vor dem gleichen Hintergrund hatte bereits in der Vorwoche die UBS das Papier von PepsiCo aufgestuft.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 22:54:50
      Beitrag Nr. 14.185 ()
      19.06.2006 22:43
      US-Aktienmarkt schwächelt wieder
      Nach der deutlichen Erholung in der Vorwoche knüpfte der US-Markt am Montag wieder an die vorangegangene Konsolidierung an. Während kaum volkswirtschaftliche Daten vorlagen, belasteten insbesondere die Titel von Ölgesellschaften und Minenbetreibern, die die Verluste an den Rohstoffmärkten nachvollzogen.

      Für Zurückhaltung sorgte auch ein Stimmungsindex aus der Immobilienbranche. Demnach ist die Zuversicht der amerikanischen Wohnungsbauunternehmen im vergangenen Monat offenbar auf den niedrigsten Stand seit knapp 11 Jahren gefallen. Dies bestärkte Befürchtungen, wonach eine lahmende Baukonjunktur der gesamten Volkswirtschaft einen Dämpfer verpassen könnte, während gleichzeitig die FED weiter an der Zinsschraube drehe. Auch die Nachricht, dass Nordkorea einen Test mit einer Langstrecken-Rakete vorbereite, sorgte nicht gerade für Entspannung.

      Der Dow Jones Index gab vor diesem Hintergrund 0,66 Prozent auf 10.942 Punkte ab. Der breitere S&P 500 Index verlor 0,91 Prozent auf 1240 Zähler; der Nasdaq Composite fiel um 0,92 Prozent auf 2110 Stellen.

      Im Dow Jones Index verbilligten sich Exxon Mobil um 2,4 Prozent auf 57,39 Dollar; Alcoa fielen um 3,29 Prozent auf 29,10 Dollar. Die Papiere der Elektronik-Handelskette Circuit City Stores gaben trotz guter Zahlen 2,88 Prozent auf 28,63 Dollar ab. Nortel Networks rutschten um 10,13 Prozent nach unten auf 2,04 Dollar, nachdem Siemens und Nokia den Zusammenschluss ihrer Kommunikationssparte bekannt gegeben hatten. Monster Worldwide legten dagegen um 4,49 Prozent auf 43,02 Dollar zu. Zuvor hatten Morgan Stanley die Aktie des Jobsuch-Portals auf „overweight“ aufgestuft.

      Der Euro fiel zuletzt um 0,5 Prozent auf 1,2575 Dollar. Der Juli-Rohölfuture gab 90 Cents auf 68,98 Dollar pro Barrel ab; August-Gold verlor 9,30 auf 572,40 Dollar je Unze.
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 06:20:38
      Beitrag Nr. 14.186 ()
      Guten Morgen:):)


      19.06.2006 23:08
      XETRA-NACHBÖRSE/DAX-Indikation (22 Uhr): 5.404 - 5.408
      FRANKFURT (Dow Jones)--Gegen 22.00 Uhr sind am Montag folgende nachbörsliche Indikationen für den DAX festgestellt worden:

      XETRA-Schluss 5.439

      DAX-Indikation Veränderung zu

      (22 Uhr) XETRA-Schluss DBAX 5.407 -0,6% CGAX 5.408 -0,6% L&SAX 5.404 -0,6%

      Angesichts der Kursrückgänge in den USA werde im nachbörslichen Geschäft in Deutschland am Montagabend "querbeet" auch bei den Nebenwerten verkauft, sagte ein Händler von Lang&Schwarz. Die Umsätze seien durchschnittlich, ohne das Einzelwerte hervorgehoben werden könnten. Die Deutsche Börse hat am frühen Abend ihr Angebot an die Euronext erneuert und teilweise verändert, was den Kurs nicht in besonderer Weise bewegt, aber auch nicht mit dem Markt fallen lässt. Die Titel werden kurz vor 22 Uhr mit 100,61 zu 101,30 EUR gestellt nach einem XETRA-Schluss von 100,92 EUR. Siemens wurden nach dem hohen Tagesgewinn 66,37 zu 66,83 EUR getaxt nach einem XETRA-Schluss bei 66,99 EUR.

      DJG/reh
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 06:35:17
      Beitrag Nr. 14.187 ()
      China deal with India on Silk Road
      Reuters

      Published: June 19, 2006


      BEIJING China and India have agreed to reopen border trade at the historic Nathu-la Pass after more than 40 years, a symbol of rapprochement between Asian giants who fought a Himalayan war in 1962.

      The pass, at an altitude of around 4,300 meters, or 14,100 feet, will open on July 6, the official Chinese press agency, Xinhua, reported Monday, and handle trade between the tiny northeast Indian state of Sikkim and southern Tibet.

      "The reopening of border trade will help end economic isolation in this area and play a key role in boosting market economy there," Hao Peng, vice chairman of Tibet, said in comments carried by Xinhua.

      The agreement to reopen the ancient Silk Road route was the latest sign of warming relations between the world's most populous countries.

      China now recognizes Sikkim, a former Buddhist kingdom, as part of Indian territory, and although much of the 3,500-kilometer, or 2,175-mile, border between China and India remains disputed, the two countries agreed last year to settle the issue politically.

      Bilateral trade grew to $18.7 billion in 2005, up 37.5 percent from a year earlier, Chinese figures show. With the reopening of the pass, iron ore and livestock products from India and herbs and electric appliances from China could be transported over the narrow, mountainous border road, Hao said.

      Sikkim's government has yet to win approval from New Delhi for a highway from Nathu-la to western India that could further increase trade.

      Pressure is building from China, however, as it tries to bolster economic development and extend its political control of remote Tibet, which its troops invaded in 1950.

      It was not immediately clear if the increased commercial traffic would extend to the flow of people across the border.

      "We hope that this will allow Tibetans in Tibet to visit their relatives in India and also Tibetans in exile to visit their near and dear ones in Tibet," said Thubten Samphel, spokesman for Tibet's government-in-exile in the Indian hill station of Dharamsala.

      The passes between Sikkim and Tibet were once part of the Silk Road, a network of routes which connected ancient China with India, Western Asia and Europe.

      BEIJING China and India have agreed to reopen border trade at the historic Nathu-la Pass after more than 40 years, a symbol of rapprochement between Asian giants who fought a Himalayan war in 1962.

      The pass, at an altitude of around 4,300 meters, or 14,100 feet, will open on July 6, the official Chinese press agency, Xinhua, reported Monday, and handle trade between the tiny northeast Indian state of Sikkim and southern Tibet.

      "The reopening of border trade will help end economic isolation in this area and play a key role in boosting market economy there," Hao Peng, vice chairman of Tibet, said in comments carried by Xinhua.

      The agreement to reopen the ancient Silk Road route was the latest sign of warming relations between the world's most populous countries.

      China now recognizes Sikkim, a former Buddhist kingdom, as part of Indian territory, and although much of the 3,500-kilometer, or 2,175-mile, border between China and India remains disputed, the two countries agreed last year to settle the issue politically.

      Bilateral trade grew to $18.7 billion in 2005, up 37.5 percent from a year earlier, Chinese figures show. With the reopening of the pass, iron ore and livestock products from India and herbs and electric appliances from China could be transported over the narrow, mountainous border road, Hao said.

      Sikkim's government has yet to win approval from New Delhi for a highway from Nathu-la to western India that could further increase trade.

      Pressure is building from China, however, as it tries to bolster economic development and extend its political control of remote Tibet, which its troops invaded in 1950.

      It was not immediately clear if the increased commercial traffic would extend to the flow of people across the border.

      "We hope that this will allow Tibetans in Tibet to visit their relatives in India and also Tibetans in exile to visit their near and dear ones in Tibet," said Thubten Samphel, spokesman for Tibet's government-in-exile in the Indian hill station of Dharamsala.

      The passes between Sikkim and Tibet were once part of the Silk Road, a network of routes which connected ancient China with India, Western Asia and Europe.
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 06:40:05
      Beitrag Nr. 14.188 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 20. Juni 2006, 05:23 Uhr


      Termine

      Die Märkte am Dienstag


      Ein kurzer Überblick über die für Anleger wichtigsten Themen und Termine.




      Um 8.00 Uhr werden die deutschen Erzeugerpreise veröffentlicht.

      Aus den USA kündigen sich für 14.30 Uhr US-Baubeginne und Baugenehmigungen an.

      Außerdem stehen heute folgende Themen auf der Agenda: Die Leitzinsentscheidung der schwedischen Notenbank, das Urteil der EU-Kommission über die Übernahme von Alstom durch Bouygues und die Entscheidung des Oberlandesgerichts Düsseldorf zum Thema Eon Ruhrgas gegen das Bundeskartellamt.

      Überdies steht die Erstnotiz von Demag Cranes an.
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 06:43:42
      Beitrag Nr. 14.189 ()
      EADS-Co-Chef Forgeard auf dem Schleudersitz
      Airbus soll enger zur Mutter rücken

      Der französische EADS-Co-Chef Noël Forgeard gerät zunehmend unter Druck. Es werden bereits mehrere Kandidaten für seine Nachfolge gehandelt. Forgeard weilte am Montag am EADS-Sitz in München, wo es ein Vierertreffen mit dem deutschen Co-CEO Thomas Enders und den beiden Aufsichtsratsvorsitzenden Manfred Bischoff und Arnaud Lagardère gab.




      Der Unmut über EADS-Co-Chef Forgeard wächst. (Bild ap)

      ske. Paris, 19. Juni

      Anlass für die Zusammenkunft war die tiefe Krise bei dem deutsch-französischen Unternehmen, nachdem der Flugzeugbauer Airbus vergangene Woche weitere Verzögerungen bei der Auslieferung des Grossraumflugzeugs A380 angekündigt hatte und der Aktienkurs innerhalb eines Tages mehr als 26% an Wert verloren hatte.

      Enders äusserte sich erstmals zu den Problemen. «Die Krise bei Airbus ist auch eine EADS- Krise. Deshalb dürfen wir jetzt nicht zu kurz springen und nur persönliche Konsequenzen und Prozessveränderungen bei Airbus ins Auge fassen», sagte er. Mit einem Seitenhieb auf Forgeard, der im März durch umfangreiche Verkäufe von EADS-Aktien einen Verkaufserlös von 2,5 Mio. Euro erzielt hatte und deshalb wegen möglicher Insidergeschäfte unter Druck steht, fügte Enders hinzu, er selbst habe es «nicht für opportun gehalten», seine Papiere zu jenem Zeitpunkt zu verkaufen.

      Der Unmut über Forgeard wächst auf deutscher und französischer Seite. Intern wird ihm vorgeworfen, ein mögliches Bündnis bzw. eine Kapitalbeteiligung an Thales durch ungeschicktes Verhalten verhindert zu haben. Auch die Clearstream-Affäre um Schwarzgeldkonten, in die auch EADS-Manager verwickelt sind und in deren Rahmen das Büro Forgeards durchsucht wurde, schwächt seine Position. Mit der mangelnden Abstimmung bei der geplanten Schliessung eines grossen Standorts der Wartungstochter Sogerma hat er sich den Unmut von Premierminister Dominique de Villepin zugezogen. Über seine mögliche Abberufung haben allein die französischen EADS-Aktionäre, der Staat und Lagardère, zu entscheiden. Bei beiden hat er keine guten Karten mehr. Als seine möglichen Nachfolger werden SNCF-Chef Louis Gallois und Eurocopter-Boss Fabrice Brégier gehandelt.

      Unterdessen soll Airbus enger an das Mutterhaus angebunden werden, um künftig Kommunikationspannen zu verhindern. Ausserdem wird intensiv darüber nachgedacht, wie man die Produktionsprobleme in den Griff bekommt.
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 06:46:20
      Beitrag Nr. 14.190 ()
      vom 20.06.2006


      Neues Blatt im internationalen Börsen-Poker




      Frankfurt (dpa/AP). Im Poker um die Zusammenschlüsse der internationalen Wertpapierbörsen hat die New York Stock Exchange (NYSE) eine weitere Option ins Spiel gebracht. Nach der geplanten Fusion mit der von Paris aus gesteuerten Vierländerbörse Euronext erwäge die NYSE auch eine Expansion nach London, sagte deren Vorstandschef John Thain der „Financial Times“. Denkbar sei eine Neugründung oder aber auch eine Übernahme der London Stock Exchange, an der wiederum der NYSE-Konkurrent NASDAQ eine Beteiligung hält. In London ist bereits die Terminbörse von Euronext angesiedelt. Die Deutsche Börse versucht unterdessen weiter, die Fusion zwischen NYSE und Euronext zu verhindern und dafür selbst bei einem Zusammenschluss mit der europäischen Nachbarbörse zum Zuge zu kommen. Nach der gestrigen Aufsichtsratssitzung in Frankfurt veröffentlichte die Deutsche Börse einen veränderten Vorschlag, der unter anderem vorsieht, dass die Zentralfunktionen eines gemeinsamen Unternehmens auf Amsterdam, Frankfurt und Paris verteilt werden. Unterdessen wächst in Frankreich der politische Druck für eine Fusion zwischen Euronext und der Deutschen Börse. „Ich kann mich nicht damit abfinden, dass die von Amsterdam, Brüssel, Lissabon und Paris gebildete paneuropäische Börse unter die Kontrolle der New York Stock Exchange fallen könnte“, sagte der Präsident des Finanzausschusses des Senats, Jean Arthuis, in Paris.
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 09:12:30
      Beitrag Nr. 14.191 ()
      20.06.2006 08:42
      DAX: Die Lage vor Handelsbeginn


      Auch wenn der DAX mit einer Intraday-Handelsspanne zwischen 5.388 und 5.483 Punkten einen durchaus volatilen Handel verzeichnete, wurden keine neuen prozyklischen Signale gesendet. Der wichtigste deutsche Aktienindex verbliebt innerhalb einer kurzfristig "neutralen" Handelszone und beendet den Montag schließlich mit einem XETRA-Schlussstand von 5.439 Punkten. Die schwachen Vorgaben aus den USA dürften allerdings für neuerlichen Druck auf den Markt sorgen, der aber mäßig ausfallen dürfte.

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      schrieb am 20.06.06 09:21:50
      Beitrag Nr. 14.192 ()
      Demag Cranes ändert Angebot für Börsengang

      20. Juni 2006, 07:16

      In Anbetracht des schwierigen Marktumfelds haben die abgebenden Aktionäre gemeinsam mit den Globalen Koordinatoren beschlossen, die Angebotsbedingungen für den Börsengang der Demag Cranes AG wie folgt zu ändern. Der Preis, zu dem Kaufangebote abgegeben werden können, wird von einer Spanne auf einen Fixpreis von 22,00 Euro pro Aktie geändert. Das Verkaufsvolumen wird auf 10,7 Mio Aktien reduziert, von 12,3 Mio Aktien inklusive der Greenshoe-Option. In diesem Zusammenhang wird die Angebotsfrist verlängert und endet nunmehr voraussichtlich am 22. Juni 2006. Aufgrund der vorgenannten Änderungen ist die Notierungsaufnahme nunmehr für den 23. Juni 2006 geplant.
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 09:30:16
      Beitrag Nr. 14.193 ()
      Tria IT-solutions ändert Pläne für Kapitalerhöhung

      20. Juni 2006, 07:11

      Aufgrund der aktuellen Marktentwicklung hat der Vorstand der Tria IT-solutions AG mit Zustimmung des Aufsichtsrats die Beschlüsse für eine Erhöhung des Grundkapitals um bis zu 1.550.000,00 Euro gegen Bareinlagen neu gefasst. Ausgegeben werden bis zu 1.550.000 neue, auf den Inhaber lautende Stammaktien in Form von nennwertlosen Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von je 1,00 Euro. Das Emissionsvolumen beläuft sich jetzt auf bis zu 1.720.500 Euro. Die Erhöhung erfolgt unter Ausschluss des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre. Die Aktien werden im Rahmen einer Privatplatzierung begeben.











      Dividende 2003 Dividende 2004 Dividende 2005
      Dividende 0.00 EUR 0.00 EUR 0.00 EUR
      KGV 2004 KGV 2005 KGV 2006
      KGV Verlust Break-Even 17.9



      Branche ISIN Dividendenrendite
      Software DE000A0EZFM1 0.0%
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 10:25:36
      Beitrag Nr. 14.194 ()
      SCHWARZ PHARMA AG Inhaber-Aktien o.N.
      20.06.06 10:09 Uhr

      68,95 EUR

      +5,33 % [+5,30]


      Avatar
      schrieb am 20.06.06 10:28:22
      Beitrag Nr. 14.195 ()
      Schwarz Pharma AG: kaufen
      M.M. Warburg
      16. Juni 2006, 13:49

      Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg verfügen die Aktien der Schwarz Pharma AG nach den Kursverlusten der letzten Wochen nun wieder über ein verbessertes Chance-Risiko-Profil. Auch die Einigung mit Pfizer wird von den Experten positiv beurteilt. Das Unternehmen verfügt zudem über eine weiterhin gut gefüllte Produkt-Pipeline. Das derzeit ermäßigte Kursniveau bietet daher wieder eine gute Gelegenheit für einen Neueinstieg. Sie stufen die Schwarz Pharma Aktie daher von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" herauf. Das Kursziel für den Wert sehen sie unverändert bei 72 Euro.






      Dividende 2003 Dividende 2004 Dividende 2005
      Dividende 0.60 EUR 0.20 EUR 0.20 EUR
      KGV 2004 KGV 2005 KGV 2006
      KGV 1638.2 Verlust Break-Even



      Branche ISIN Dividendenrendite
      Pharma DE0007221905 0.3%
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 10:32:49
      Beitrag Nr. 14.196 ()
      SGL CARBON AG Inhaber-Aktien o.N.
      20.06.06 10:08 Uhr

      15,38 EUR

      +2,53 % [+0,38]


      Avatar
      schrieb am 20.06.06 12:11:41
      Beitrag Nr. 14.197 ()
      Dienstag, 20. Juni 2006 Mail-Kontakt Impressum


      --------------------------------------------------------------------------------
      Aktienmarkt: Korrektur oder Trendwende?
      LRP
      20. Juni 2006, 11:03

      Die bereits im Vormonat eingeleitete Konsolidierung der internationalen Aktienmärkte setzte sich im Juni beschleunigt fort. Verantwortlich waren hierfür in erster Linie skeptische Kommentare seitens der US-Notenbank, die mehrfach auf Inflationsgefahren hinwies und damit die Spekulationen auf weitere konjunkturdämpfende Leitzinsanhebungen nährte. Obwohl die Ursachen der Kursschwäche damit vornehmlich in den USA liegen, ist auffällig, dass der heimische Aktienmarkt deutlich überproportionale Verluste hinnehmen musste. Besonders ausgeprägt waren die Kursabschläge bei den zuvor stark angestiegenen Werten aus der zweiten und dritten Reihe sowie ausgewählten Branchen wie beispielsweise alternative Energien.

      Wurden die Kursrückgänge zunächst noch als gesunde Konsolidierung eingestuft, so mehren sich aktuell die Stimmen, die bereits eine nachhaltige Trendwende am Aktienmarkt ausmachen und Parallelen zur Entwicklung nach der New EconomyÜbertreibung
      Selbst deutlich über den Erwartungen ausgefallene Gewinne wie von den USInvestmentbanken Lehman Brothers oder Goldman Sachs vermochten zuletzt keine positiven Impulse zu setzen, sondern wurden im Gegenteil mit deutlichen Kursabschlägen quittiert, da verstärkt Zweifel an den zukünftig erwarteten Gewinnsteigerungen angemeldet wurden.

      Sorgen vor deutlichen Einbrüchen der Gewinnprognosen erscheinen aktuell aber überzogen. Im Gegensatz zur Börseneuphorie des Frühjahrs 2000 präsentieren sich die Unternehmen deutlich schlanker und agieren weiterhin eher vorsichtig. Ausgeprägtes Kostenbewusstsein spiegelt sich nicht zuletzt in fortgesetzten Restrukturierungsbestrebungen wider.

      Gemessen an den klassischen fundamentalen Bewertungskennziffern präsentiert sich der deutsche Aktienmarkt mehr denn je attraktiv bewertet. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf Basis der erwarteten Gewinne für 2007 liegt nach den jüngsten Kursabschlägen mit aktuell 11 wieder deutlich unter dem Durchschnittswert der letzten 20 Jahre von ca. 16, wohingegen das KGV im Frühjahr 2000 bei 23 lag. Auch wenn diese Werte aufgrund zwischenzeitlich geänderter Rechnungslegungsvorschriften nicht direkt miteinander vergleichbar sind, so zeigt sich dennoch ein aktuell deutlich günstigeres Bewertungsniveau. Die Hebung des am deutschen Aktienmarkt vorhandenen Kurspotenzials muss allerdings noch nicht unmittelbar bevorstehen. Ein Trendwechsel zu wieder steigenden Kursen dürfte sich erst im Zuge einer Entschärfung der derzeit dominierenden USInflationsängste bzw. einer Entwarnung an der Zinserhöhungsfront einstellen. Für selektive Käufe bleiben zunächst größere Standardtitel im Vergleich zu Titeln der zweiten Reihe die vorzuziehende Alternative. Zum einen stellt sich das weitere Rückschlagspotenzial aufgrund des günstigeren Bewertungsniveaus deutlich geringer dar und zum anderen ist davon auszugehen, dass eine Wende nach oben zunächst von den Schwergewichten angeführt wird
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 13:11:34
      Beitrag Nr. 14.198 ()
      Fidelity

      Die US-Investmentgesellschaft Fidelity wurde 1946 gegründet und ist mit einem verwalteten Vermögen von rund 1.286 Mrd. US-Dollar das größte unabhängige Fondsmanagement-Unternehmen der Welt. Es beschäftigt insgesamt 35.000 Mitarbeiter an 36 Standorten und stellt privaten und institutionellen Anlegern Investmentprodukte und -dienstleistungen zur Verfügung. Die deutsche Niederlassung Fidelity Investment Services GmbH in Frankfurt betreut ein Fondsvermögen von 10,38 Mrd. Euro, vertreibt 100 Publikumsfonds direkt sowie über mehr als 600 Kooperationspartner und beschäftigt 160 Mitarbeiter (Stand: 30.06.2005).

      Deutsche Aktien nach Marktkorrektur günstig bewertet

      Der deutsche Aktienmarkt bietet Investoren derzeit gute Anlagechancen, meint Alexandra Hartmann, Fondsmanagerin bei Fidelity International in Deutschland. Zahlreiche Aktien seien nach den jüngsten Kurskorrekturen mittlerweile wieder günstig bewertet. Zudem korrigierten viele Unternehmen ihre Gewinnerwartungen nach oben. Durch eine gezielte Einzeltitelauswahl ließen sich preiswerte Aktien finden, die viele Marktteilnehmer zuvor zu Unrecht abgestoßen hatten.

      Alexandra Hartmann sieht in der Abwärtsbewegung am deutschen Aktienmarkt eine vorübergehende Korrektur. "Eine Pause ist durchaus angebracht. Denn so kommen die Fundamentaldaten der Unternehmen und ihre Bewertungen wieder ins Gleichgewicht", sagte Alexandra Hartmann. "Einige Anleger müssen wieder neu erkennen, dass es am Markt auf-, aber auch abwärts gehen kann. Nach einer sehr guten Entwicklung in den vergangenen drei Jahren gab es von Januar bis April 2006 eine Übertreibung nach oben. Jetzt übertreiben die Marktteilnehmer nach unten." Die vielfach ausgezeichnete Fondsmanagerin ist für den Fidelity Germany Fund, den Fidelity Deutschland Select sowie den Fidelity Switzerland Fund verantwortlich.

      Aufgrund ihrer günstigen Bewertungen bieten zahlreiche deutsche Aktien derzeit herausragende Chancen. "Viele Unternehmen erwarten steigende Gewinne und korrigieren ihre Prognosen nach oben. Aber die meisten Marktteilnehmer verkaufen, ohne nach dem Erfolg der einzelnen Unternehmen zu unterscheiden. Investoren können also viele Aktien finden, die so bewertet sind, dass keine Prämien für das Gewinnwachstum bezahlt werden müssen", so Alexandra Hartmann. Entscheidend für den Anlageerfolg sei jedoch, die Unterschiede zwischen Märkten, Branchen und Firmen zu erkennen und die jeweils besten Aktien zu identifizieren.

      Dies können vor allem Fondsmanager, die ihr Augenmerk gezielt auf einzelne Werte richten. "Mit einem deutschen Aktienfonds, der aktiv nach dem Prinzip der Einzeltitelauswahl verwaltet wird, können Anleger auf zahlreiche herausragende Unternehmen gleichzeitig setzen." Ein weiterer Vorteil: Viele deutsche Aktien entwickeln sich gut, auch wenn die Binnenwirtschaft schwächelt.

      Der private Konsum in Deutschland macht 59 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus. Die nach wie vor geringe Kauflust der Bundesbürger belaste deutsche Aktiengesellschaften allerdings kaum. Nur wenige inländische börsennotierte Konzerne seien in diesem Sektor engagiert. Und diese hätten meist einen signifikanten Geschäftsanteil im Ausland, seien also kaum auf deutsche Konsumenten angewiesen, so Alexandra Hartmann. Auch andere Sektoren seien nur wenig von der Binnennachfrage abhängig. So erzielten die 30 Unternehmen des Deutschen Aktienindex DAX nur rund 25 Prozent ihres Umsatzes im Inland. Bei den kleineren Unternehmen des M-DAX betrage der Anteil 38 Prozent. "Man kauft mit einem deutschen Aktienfonds eben nicht die deutsche Wirtschaft", so Alexandra Hartmann weiter.

      Deutsche Aktiengesellschaften werden für Investoren immer attraktiver. So hätten die Unternehmen in den letzten zehn Jahren Überkreuzverflechtungen abgebaut und sich somit den Kapitalrenditeanforderungen des europäischen Marktes gestellt. Viele Firmen hätten zudem einen Generationswechsel im Management hinter sich und würden proaktiv und aktionärsfreundlich geführt. Ein weiterer Pluspunkt sei, dass zahlreiche Vorstände in Zusammenarbeit mit ihrer Belegschaft durch innere Reformen in den Unternehmen die Lohnstückkosten deutlich senken und die Profitabilität auf europäisches Niveau anheben würden, so Alexandra Hartmann.

      Für deutsche Aktien erwartet Alexandra Hartmann dieses Jahr weiterhin eine durchschnittliche Wertsteigerung von 0 bis 5 Prozent: "Die Kurse werden allerdings nicht stetig seitwärts laufen, sondern können auch stärker schwanken."

      Zwar seien die Kurskorrekturen seit Anfang Mai deutlich, doch dürfe dies nicht als Vorbote einer Wirtschaftskrise verstanden werden. Langfristige Vergleiche zeigten, dass sich die internationalen Aktienmärkte auffällig oft saisonal entwickelten. Über einen Zeitraum von 36 Jahren erzielte der MSCI World Index, der die wichtigsten Unternehmen der Welt umfasst, durchschnittlich 7,3 Prozent Plus pro Jahr (in US-Dollar). Für den Zeitraum von Oktober bis April stiegen die Kurse jeweils im Schnitt um 8,1 Prozent. Jedoch erbrachte der Zeitraum Mai bis September durchschnittlich ein Minus von 0,8 Prozent.

      "Die Sommermonate sind gewöhnlich schwächer in den Jahren, in denen es eine starke Rallye in den Monaten Oktober bis April gab. Interessanterweise ist der Mai der einzige Monat, in dem Aktien öfter fallen als steigen", sagte Alexandra Hartmann.

      Alexandra Hartmann warnte Anleger davor, die aktuellen Kursbewegungen für ein spekulatives ,rein und raus' zu verwenden. Zu groß sei das Risiko für private Anleger, zum falschen Zeitpunkt zu verkaufen und den nächsten Aufschwung zu verpassen. Vielmehr sollten Anleger investiert bleiben und sich vor Augen halten, dass Fondsmanager auch bei schwankenden Märkten ihre Vergleichsindizes übertreffen können. Die Fondsmanagerin erinnerte daran, dass Anlagen in Aktienfonds immer langfristig erfolgen sollten.
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 21:50:46
      Beitrag Nr. 14.199 ()
      China lässt den Ölpreis klettern

      Allgemeine Konjunktursorgen haben in den letzten Tagen den Ölpreis ein wenig in den Hintergrund gedrängt. Am Dienstag steht das Schwarze Gold aber wieder im Mittelpunkt des Interesses, nachdem eine Kooperation zwischen China und Saudi-Arabien sowie ein Nachfrage-Report der US-Energiebehörde für Unruhe sorgen.

      Der Bericht der EIA, der statistischen Abteilung des amerikanischen Energieministeriums, bliebt in seinen Prognosen eher allgemein und mag den Markt nicht besonders schockieren. Immerhin weiß man seit geraumer Zeit, dass durch das rasante Wirtschaftswachstum in China die Nachfrage nach Öl in den nächsten Jahren und Jahrzehnten deutlich zunehmen wird. Neu mag allein eine Zahl sein: Von aktuell 86 Millionen Fass pro Tag soll der weltweite Öl-Verbrauch in den nächsten 25 Jahren auf 118 Millionen Fass pro Tag steigen – das ist ein Mehr von 37 Prozent.

      Dass steigende Ölpreise den Verbrauch in manchen Bereichen eindämmen könnten, haben die Experten durchaus eingerechnet. Allein, der allergrößte Teil der Öl-Nachfrage käme langfristig aus dem Transportsektor, so die Experten, wo Alternativen rar seien.

      Ungünstig könnte sich zudem auswirken, dass der Anteil der Opec am weltweiten Öl-Angebot in der Zukunft nachlassen soll. Der Marktanteil des US-freundlichen Kartells dürfte laut Einschätzung der EIA um fast anderthalb Prozentpunkte auf 38,4 Prozent fallen. Auch der Anteil Norwegens am weltweiten Markt werde sinken.

      Immer wichtiger für die Deckung der Nachfrage würden hingegen die Länder Westafrikas, die nicht unbedingt als stärkste Verbündete der USA gelten, vor allem nicht der dortige Marktführer Nigeria. Ebenso zunehmen dürfte die Bedeutung der Förderung am Kaspischen Meer, zu der wiederum der Wachstumsmarkt Russland besseren Zugang haben dürfte.

      Damit geraten die USA etwas ins Hintertreffen, zumal sie auch langfristig der größte Öl-Verbraucher wetweit bleiben werden. Trotz aller Appelle von Präsident George W. Bush – ob die EIA diese Anmerkung zur allgemeinen Erheiterung aufführt? –, steige die US-Nachfrage nach dem Schwarzen Gold in den nächsten 25 Jahren von 20,8 auf 27,6 Millionen Fass pro Tage. Die Vereinigten Staaten verbrauchen damit etwa ein Viertel der weltweiten Nachfrage.

      Doch all diese langfristigen Tendenzen beunruhigen den Markt nicht so sehr wie eine Meldung aus China. Der Wachstumsmarkt hat sich ganz aktuell mit Saudi-Arabien auf Sonderlieferungen zum Ausbau der strategischen Reserven geeinigt. Details zu einem Deal sind nicht bekannt, doch ist völlig klar, dass dramatisch höhere Lieferungen an China den Preis umgehend in die Höhe treiben. Experten halten einen Ölpreis von 70 Dollar nun auf geraume Zeit für sicher, die nächste Hurrikan-Warnung könne den Rohstoff auf 75 Dollar pro Gallone treiben.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 07:26:40
      Beitrag Nr. 14.200 ()
      Guten Morgen:):)

      Jam Session

      By Will Swarts
      June 20, 2006
      J.M. Smucker (SJM1)


      Share price as of Monday's close: $40.41
      Share price now: $43.30
      Percent change: 7.2%
      Volume: 1.4 million shares, daily average 221,300

      The News
      Investors licked their lips and dug into shares of J.M. Smucker (SJM2) after the food conglomerate reported tasty results for its fiscal fourth quarter and full fiscal year. The stock closed up 7.2% and had climbed as much as 9.1% earlier Tuesday.

      The largest U.S. maker of jams and jellies, Orrville, Ohio-based Smucker saw profits rise 61% for the three months ended April 30. The company earned 62 cents a share, ahead of analysts' consensus estimate of 58 cents, according to Thomson Financial. Earnings for fiscal 2006 came in at $2.45 a share, up 11% from fiscal 2005, when the company earned $2.24. Analysts had hoped for profits of $2.55 a share for the full year, but earnings misses in Smucker's first and third quarters took a toll.

      Full-year revenues climbed 5% to $2.15 billion, propelled in part by strong sales of Uncrustables premade frozen sandwiches, fruit spreads, peanut butter and oils, which offset losses in its baking mixes, management told analysts on a conference call Tuesday. The company's top brands include Smucker's, Jif and Crisco.

      Smucker's shares got smeared early this year, losing almost 20% of their value between their Jan. 6 year-to-date high of $46.10 to a year-to-date low of $37.15 on Feb. 17. The stock has battled back a bit, staying above $40 a share since early May.

      George Askew, an analyst with San Francisco boutique investment bank Stifel Nicolaus, wrote in a preview note published Monday that fiscal 2006 was a challenging year for Smucker. Operating margins shrank slightly for the full year, dropping to 10.6% from 10.8% the year before.

      Timothy Smucker, chairman and co-executive officer with his brother, Richard Smucker, didn't disagree. "We achieved record financial performance for the year despite a difficult cost environment," he said.

      The Analysis
      Stuck firmly in a mature food products industry, Smucker pursues a two-tiered growth strategy, aiming for 8% earnings growth through an equal mix of increased sales and contributions from an aggressive acquisition strategy.

      "They are a strong operator and could fold in other products on their platform," says Lauren DeSanto, an analyst at Morningstar. "But it's always a source of concern for them without that 4% [merger-driven] grower, and acquisitions all present risks in terms of integrating them."

      Because Smucker products are so-called "center of the store" merchandise, management has to pay very close attention to prices, promotion and its own product mix — which might get upset by the wrong acquisition. "At what point might they push beyond that finely calibrated formula?" DeSanto asks.

      The last four quarters were something of a realignment time for the company, but executives were confident fiscal 2007 will be a less chunky proposition. "We had a very good year of confirming our strategy of building brands for the very long term," Richard Smucker said. "Our strategic growth goals are realistic and achievable."

      Sales growth for the company's special markets unit, which includes R.W. Knudsen and Santa Cruz Organic brands, was down 1% for the last quarter, in line with Askew's forecast.

      The Bottom Line
      If 2006 had its gummed up moments, fiscal 2007 looks to spread out a bit more smoothly. Smucker closed a production plant during the past year, and had to absorb restructuring costs from that move and the reconfiguration of its distribution network, both variables that won't factor into the coming fiscal year.

      While the company is hedged against potential prices for fruit, sugar and soybeans, it's tough to see how it can rack up dramatic sales increases. "If you expect it to knock it out of the park on sales growth, you're looking at the wrong company," DeSanto says.

      But the beating it took in the market earlier this year has the stock undervalued, she adds. While grape jelly's never going to get any more exciting, it's also not going away, and with the expected back-to-school sales jump yet to come, the stock may regain its former $45 a share level.

      It won't be speedy, it won't be sexy, but for Smucker investors that might just be good enough.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 08:46:48
      Beitrag Nr. 14.201 ()
      DAX, wichtige Widerstandszone

      21.06.2006 - 08:35:33 Uhr
      Helaba Trust


      Frankfurt, 21. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Christian Schmidt, Handelsexperte bei der Helaba Trust, äußert sich zur aktuellen Marktlage am DAX.

      Der DAX gestern bei unterdurchschnittlichen Umsätzen um rund 1 % auf 5.494 Punkte zulegen können. Die zunächst freundlichere Tendenz an der Wall Street habe dabei unterstützend gewirkt.




      In den letzten Tagen hätte der DAX eine Handels-Range zwischen 5.250 auf der Unter- und 5.500 Punkten auf der Oberseite ausgebildet. Damit habe sich die Trendintensität ein wenig zurückgebildet. Für den weiteren Verlauf wird es nun entscheidend sein, so der Trading-Stratege, ob es gelingt, die Widerstandszone 5.500 bis 5.550 Zähler im DAX nach oben herauszunehmen. Gelinge es nicht, müsse mit einem Close des gap bei rund 5.350 Stellen gerechnet werden.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 08:49:25
      Beitrag Nr. 14.202 ()
      M I T T W O C H, 21. JUNI 06

      Fussballweltmeisterschaft
      16:00 Portugal - Mexiko Gelsenkirchen
      16:00 Iran - Angola Leipzig
      21:00 Niederlande - Argentinien Frankfurt
      21:00 Elfenbeinküste - Serbien/Montenegro München

      DEUTSCHLAND
      08:00 Bauhauptgewerbe Apr.06
      08:00 Bundesfinanzmi. Monatsbericht Mai 06

      FRANKREICH
      08:45 Haushaltsausgaben Mai 06

      EUROLAND
      09:30 Rede EZB-Präsident Trichet
      10:00 Renditen oeffentl. Anleihen Mai 06

      GROSSBRITANNIEN
      10:30 BoE Sitzungsprotokoll

      FINNLAND
      08:45 privater Verbrauch indust. Gueter Mai 06

      USA
      13:00 MBA Hypothekenantraege
      16:30 US-Energieministerium Oelbericht

      CANADA
      Rede BoC-Präsident Dodge
      14:30 Einzelhandelsumsatz Apr. 06
      14:30 Fruehindikatoren Mai 06

      europaeische Unternehmen – M I T T W O C H, 21. JUNI 06
      ab 07:00 ARAG Versicherungen Bilanzergebnis spaet. Pressekonferenz
      ab 07:00 Bayerngas Bilanzergebnis spaet. Pressekonferenz
      ab 07:00 VR-Leasing Bilanzergebnis spaet. Pressekonferenz
      ab 07:00 Ahold Quartalszahlen
      ab 07:00 Hennes&Mauritz Quartalszahlen
      ab 08:00 Sainsbury Quartalszahlen
      ab 08:00 HBOS Pre Close Trading Statement
      ab 10:00 DVFA Pressekonferenz Grundsätzen für Finanzanalysten
      ab 10:00 Fuchs Petrolub Hauptversammlung
      ab 10:00 Herzlitz Hauptversammlung
      ab 10:00 Beru Hauptversammlung
      ab 10:00 Berliner Effektengesellschaft Hauptversammlung
      ab 10:30 Bayer und Schering gemeinsame Pressekonferenz
      ab 10:00 Sal. Oppenheim Chemiekonferenz
      ab 10:00 Telefonica Hauptversammlung
      ab 10:30 Deutsche Presse-Agentur Jahrespressekonferenz
      ab 10:30 STEAG HamaTech Hauptversammlung
      ab 11:00 Triplan Hauptversammlung
      ab 12:00 Neosino Hauptversammlung
      ab 12:00 Degussa Pressekonferenz "Exklusivsynthese"
      ab 15:00 Krones Hauptversammlung

      US – boersengelistete Unternehmen
      VORBOeRSLICH AB 09:00 UHR MESZ - M I T T W O C H, 21. JUNI 06
      FedEx FDX 1.77 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Koninklijke Ahold NV AHO N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      RNB Retail and Brands AB RNBS.ST N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Zapf Creation AG ZPF.F N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Hennes & Mauritz HMB.ST N/A 08:00 MESZ

      NACHBOeRSLICH AB 22:00 UHR MESZ - M I T T W O C H, 21. JUNI 06
      Clarcor Inc. CLC 0.38 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Finish Line FINL 0.09 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Jabil Circuit, Inc. JBL 0.37 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Paincare Hldgs Inc PRZ 0.03 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      UTStarcom UTSI -0.68 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Xyratex Ltd XRTX 0.87 nachbörslich ab 22:00 MESZ

      OHNE ZEITANGABEN - M I T T W O C H, 21. JUNI 06
      A Com AB ACOM.ST N/A ohne Zeitangabe
      Bed Bath & Beyond Inc. BBBY 0.35 ohne Zeitangabe
      Darden Restaurants DRI 0.60 ohne Zeitangabe
      Lindsay Manufacturing LNN N/A ohne Zeitangabe
      Morgan Stanley MS 1.45 ohne Zeitangabe
      OnX Enterprise Solutions Inc. ON.TO N/A ohne Zeitangabe
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 08:53:36
      Beitrag Nr. 14.203 ()
      21.06.2006 08:31
      DAX: Tagesausblick - Mittwoch, 21.06.2006
      DAX: 5.493,61 Punkte - Aktueller Tageschart (log) (1 Kerze = 1 Tag) + 60 Minutenchart (log) (1 Kerze = 60min.)

      Intraday Widerstände: 5.513/33 + 5.568/72 + 5.642/50
      Intraday Unterstützungen: 5.445/57 + 5.383 + 5.337/46

      Rückblick: Nach einem schwachen Start unterhalb von 5.400 und einer evt. Gap Rallye bis 5.425/37 sollte der DAX gestern wieder nach unten abdrehen. Der Index zog jedoch weiter nach oben und konnte auf Tagesschlussbasis sogar knapp die mehrfach benannten gleitenden Durchschnittslinien im Tageschart überwinden.

      Charttechnischer Ausblick: Nach der gestrigen Rallye bis über die wichtig Hürde 5.480/5.485 wird der DAX am heutigen Morgen vorbörslich im Bereich dieser "Hop oder Top" Marke taxiert. Eine klare Aussage ist zu treffen. Sie lautet: Steigt der DAX im Tagesverlauf über das gestrige Tageshoch an, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich der BUY Trigger einer großen Bodenformation (inverse S-K-S) in Höhe von 5.485 bestätigen wird. In diesem Fall lockt ein theoretisches Kursziel aus der Bodenformation bei etwa 5.725. Intraday Widerstände wären nach einem Anstieg über 5.480/5.485 heute vor allem abzuleiten bei 5.507/33. Scheitert der DAX im erweiterten Widerstandsbereich von 5.480/5.507, so ist mit einem weiteren Top zu rechnen, was eine große Abwärtswelle bis mindestens 5.244 (ggf. 5.129)nach sich ziehen kann.



      Avatar
      schrieb am 21.06.06 09:43:22
      Beitrag Nr. 14.204 ()
      VIVACON AG Inhaber-Aktien o.N
      23,70, +2,46%


      Avatar
      schrieb am 21.06.06 09:52:10
      Beitrag Nr. 14.205 ()
      Unterstützung Quelle


      5290,50
      5243,70
      5218,80

      Widerstand
      5481,80
      5513,40
      5533,10
      HSBC Trinkaus & Burkhardt


      Unterstützung
      5350,00
      5290,00

      Widerstand
      5450,00
      5500,00
      Helaba Trust
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 10:08:36
      Beitrag Nr. 14.206 ()
      SIXT AG Inhaber-Stammaktien o.N.
      43,64, +1,80%,


      Avatar
      schrieb am 21.06.06 10:17:15
      Beitrag Nr. 14.207 ()
      21.06.2006 10:11
      DAX am Morgen: Schwächer, Deutsche Bank im Fokus
      Westerburg, 21. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die deutsche Börse startete leicht positiv in den heutigen Handel, aktuell trübt sich die Stimmung der Marktteilnehmer aber ein. So verliert der DAX 0,69 Prozent auf 5.455,71 Punkte und der MDAX 0,09 Prozent auf 7.566,49 Zähler. Die Vorgaben aus Übersee lieferten kaum Impulse. In den USA konnte der Dow Jones leicht zulegen, während es für die NASDAQ geringfügig abwärts ging. Der japanische Nikkei 225 schloss daneben quasi unverändert.

      Angesichts der fehlenden Impulse halten sich die Kursausschläge in Grenzen. Im Fokus stehen unter anderem Papiere von Schering und Bayer. Wie Bayer am Vorabend mitteilte, ist der Weg für die Übernahme von Schering nunmehr frei, insgesamt hat der Leverkusener Pharmakonzern die Kontrolle über 88,0 Prozent der rund 191 Millionen ausstehenden Aktien des Berliner Wettbewerbers erlangt. Während Beyer-Aktien daraufhin etwas fester tendieren, geht es für Schering um ein halbes Prozent abwärts. Schwächer starteten auch Anteilsscheine der Deutschen Bank in den Handel. Das Kreditinstitut gab heute die Übernahme der Berliner Bank für 680,5 Mio. Euro bekannt.

      DAX-Spitzenreiter ist dagegen ThyssenKrupp mit einem 0,9-prozentigen Plus, auf Platz zwei folgen Papiere von Infineon. Allianz-Aktien verlieren nach einem festen Start leicht. Presseangaben zufolge plant die Tochter Dresdner Bank noch einmal einen deutlichen Stellenabbau von rund 2.000 Arbeitsplätzen. Zudem trennen sich die Anleger verstärkt von Continental-Anteilsscheinen, die knapp 2 Prozent schwächer tendieren. Rote Vorzeichen prägen das Bild unter anderem aber auch bei Volkswagen und der Commerzbank. Stärkster Wert im MDAX ist aktuell Pfleiderer mit +3,1 Prozent, während AWD mehr als 1,5 Prozent abgeben und das Schlusslicht bilden.

      Die Deutsche Bank AG (ISIN DE0005140008 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 514000) hat ihre Marktposition im deutschen Privatkundengeschäft mit der Übernahme der Berliner Bank verstärkt. Wie das Kreditinstitut heute bekannt gab, wurde mit der Landesbank Berlin ein rechtsverbindliches Abkommen zur Übernahme des unter der Marke Berliner Bank betriebenen Geschäfts mit Privat- und Geschäftskunden einschließlich der Mitarbeiter sowie das gesamte Filialnetzes geschlossen. Außerdem wurde eine weit reichende Kooperation im Backoffice-Bereich geschlossen. Der vorläufige Kaufpreis wurde auf 680,5 Mio. Euro beziffert. Der Erwerb der Berliner Bank steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Aufsichts- und Kartellbehörden und wird voraussichtlich zum Jahresende 2006 vollzogen. Das Institut wird auch nach Erwerb durch die Deutsche Bank weiterhin unter der Marke Berliner Bank auftreten. Die Arbeitsplätze an den insgesamt 60 Filialen sollen dabei erhalten werden, hieß es weiter. Die Berliner Bank betreut 307.000 Privat- und 13.000 Geschäftskunden. Sie zählt damit zu den führenden Privatbanken in der Hauptstadt.

      Die Bayer AG (ISIN DE0005752000 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 575200) teilte am Dienstagabend mit, dass der Weg für die Übernahme der Schering AG (ISIN DE0007172009 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 717200) nunmehr frei ist. Der Leverkusener Pharmakonzern hat die Kontrolle über insgesamt 88,0 Prozent der rund 191 Millionen ausstehenden Aktien des Berliner Wettbewerbers erlangt. Mit dem Erreichen der Dreiviertelmehrheit wurde damit die letzte Bedingung des Übernahmeangebots erfüllt. Zuvor hatten sowohl die EU-Kommission, als auch die US-Kartellbehörden das Vorhaben bereits uneingeschränkt freigegeben. Im Rahmen des Übernahmeangebots wurden Bayer den Angaben zufolge bis zum Ablauf der Annahmefrist am 14. Juni 87,3 Millionen Schering-Aktien zum Kauf angedient. Das entspricht 45,7 Prozent der ausstehenden Aktien. Darüber hinaus hat der Konzern bis zum 14. Juni 77,8 Millionen Schering-Aktien oder 40,7 Prozent der ausstehenden Aktien über die Börse oder direkt erworben. Damit wurde die Mindestannahmequote von 75 Prozent übertroffen. Weitere 2,9 Millionen Schering-Aktien bzw. 1,5 Prozent hat Bayer in den nachfolgenden Tagen gekauft. Die verbliebenen Schering-Aktionäre haben der Mitteilung zufolge nun die Gelegenheit, die attraktive Offerte von 89 Euro je Schering-Aktie noch innerhalb der weiteren Annahmefrist vom 23. Juni bis zum 6. Juli 2006, 24.00 Uhr MESZ, anzunehmen. Bayer hält weiterhin an dem Ziel fest, Schering vollständig zu übernehmen.

      Die Dresdner Bank AG plant einem Pressebericht zufolge noch einmal einen deutlichen Stellenabbau von rund 2.000 Arbeitsplätzen. Dies berichtete die Zeitung "Die Welt" am Dienstag vorab aus ihrer Mittwochausgabe unter Berufung auf Finanzkreise. Die Tochter der Allianz AG (ISIN DE0008404005 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 840400) will zudem ihr Firmenkundengeschäft und Investmentbanking grundlegend umstrukturieren. So soll ein Teil der Firmenkunden zentral statt in Filialen betreut werden. Der gesamte Allianz-Konzern wird sein Sparpaket offiziell am Donnerstag präsentieren. In der Vergangenheit wurde bereits über einen umfangreichen Arbeitsplatzabbau im deutschen Versicherungsgeschäft spekuliert. So werden im Konzern der Abbau von mehreren tausend Arbeitsplätzen und die Schließung ganzer Standorte erwartet.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 15:10:12
      Beitrag Nr. 14.208 ()
      Dow Jones, Gewinner und Verlierer

      21.06.2006 - 13:38:42 Uhr
      Lang & Schwarz


      Frankfurt, 21. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei Lang & Schwarz berichten von der derzeitigen Entwicklung und den technischen Aussichten des Dow Jones (DJ).

      Die Standardwerte an den US Börsen haben am Dienstag leichte Kursgewinne verbuchen können. Positive Konjunkturdaten hätten die Furcht vor einem sich verlangsamenden Wirtschaftswachstum gedämpft. Im frühen Handel sollen nach Angabe der Marktbeobachter, noch besser als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten den Handel gestützt haben.



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      Tagesgewinner im Dow Jones wäre die Verizon-Aktie mit einem Kursaufschlag von 1,77 % auf 32,74 US-Dollar gewesen. General Motors hätten als Tagesverlierer um 2,66 % auf 25,65 US-Dollar nachgegeben. Der weltgrößte Autobauer wolle seine Kreditlinie im Volumen von bisher 5,6 Mrd. US-Dollar ausweiten und verlängern. Die beiden Rating-Agenturen Standard & Poor's (S&P) und Moody's hätten ihre Bonitätsbewertung für General Motors daraufhin weiter gesenkt, so die Strategen. Ford sei um 5,04 % auf 6,40 US-Dollar gefallen. McDonald's hätte um 0,33 % auf 32,96 US-Dollar zugelegt. Die Schnellrestaurantkette wolle ab 2007 jährlich 100 neue Niederlassungen in China eröffnen.

      Der Dow Jones habe gestern die Widerstandslinie bei 11.030 Punkten getestet und gebe seitdem etwas nach. Die kurzfristigen Indikatoren würden nach Aussage der Handelsexperten eine Konsolidierung angeben. Bei 10.970 und bei 10.920 Punkten befänden sich Unterstützungslinien. Ein Überwinden des Widerstands bei 11.060 Zählern generiere ein Kursziel von zunächst 11.140 Stellen.

      Avatar
      schrieb am 21.06.06 15:25:38
      Beitrag Nr. 14.209 ()
      21.06.2006 13:12
      Nasdaq 100: Die Lage vor Handelsbeginn

      Die Tradingrange des Nasdaq 100 am Dienstag war fast deckungsgleich zum Vortag. Der US-Technologieindex schwankte zwischen 1.544 und 1.565 Punkten mit einer im Vergleich zum Vortag insgesamt knapp behaupteten Tendenz auf Schlusskursbasis. Mit 1.548 Punkten beendete der Nasdaq 100 einen Handel, der den Tradern somit wenig neue Erkenntnisse brachte. Und auch am Mittwoch droht die Langeweile, denn die Nasdaq-Futures zeigen sich zurzeit kaum verändert.


      Avatar
      schrieb am 21.06.06 15:26:55
      Beitrag Nr. 14.210 ()
      21.06.2006 15:23
      US-Markt zu Beginn behauptet erwartet
      Knapp vor Beginn des Handels in den USA notieren die Futures unweit der Nullzone. Der NASDAQ-Future gewinnt 0,1 Prozent auf 1.570,75 Punkte. Der S&P-Future notiert unverändert bei 1.252 Punkten. Somit besteht die gute Wahrscheinlichkeit, dass die Eröffnungsverläufe beim Dow Jones und an der Technologiebörse NASDAQ von Richtungslosigkeit gekennzeichnet sein werden.

      Um 16:30 Uhr steht die Veröffentlichung der wöchentlichen US-Rohöllagerbestände an, was mit dem Potential von möglichen Ausschlägen an den Öl-und Aktienmärkten einhergeht. Wichtige Konjunkturdaten werden nicht erwartet. Gleich dem Vortag werden sich die Impulse voraussichtlich in Grenzen halten. Es besteht jedoch die Gefahr, dass die Angst vor steigenden Zinsen und Inflation erneut dominiert und zu Druck auf den Gesamtmarkt führt.

      Für Stützung des Gesamtmarktes könnten deutlich besser als erwartet ausgefallene Zahlen der Investmentbank Morgan Stanley sorgen. Hier stieg der Gewinn von 928 Millionen Dollar auf 1,96 Milliarden Dollar bzw 1,86 Dollar je Aktie. Die Erlöse kletterten um 48% auf 8,94 Milliarden Dollar. Analysten sahen einen Gewinn von 1,45 Dollar und Erlöse von 7,87 Milliarden Dollar vor. Morgan Stanley steigen vorbörslich um 2,% Prozent auf 58,40 Dollar.

      Der Paketdienst FedEx Corp. erwirtschaftete im vierten Quartal einen Nettogewinn von 568 Millionen Dollar bzw 1,82 Dollar je Aktie. Im Vorjahr wies FedEx einen Gewinn von 448 Millionen Dollar bzw 1,46 Dollar je Aktie aus. Die Erlöse stiegen um 10% auf 8,49 Milliarden Dollar. Hier gingen Analysten von einem Gewinn von 1,77 Dollar je Aktie und Erlösen von 8,42 Milliarden Dollar aus. FedEx verteuern sich vorbörslich um 1,6 Prozent auf 111 Dollar.

      Laut dem „Wall Street Journal“ sieht sich das spanischsprachige Rundfunkunternehmen Univision Communications mit einem Übernahmeinteresse durch eine Bietergruppe kofrontiert. So sei die Legung eines entsprechenden Gebots nahe des aktuellen Aktienkurses von 35,40 Dollar zu erwarten. Ein möglicher Deal sei mit einem potentiellen Volumen von rund 11 Milliarden Dollar ausgestattet. Univision Communications verlieren vorbörslich 5 Prozent auf 33,60 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 15:29:33
      Beitrag Nr. 14.211 ()
      Schering-Plough to Expand Its Presence in Latin America, Restructure Commercial Operations in Brazil

      KENILWORTH, N.J., June 21, 2006 /PRNewswire-FirstCall via COMTEX/ -- Schering-Plough Corporation (NYSE: SGP) today announced that it will establish Schering-Plough Produtos Farmaceuticos Limitada as a wholly owned country operation based in Sao Paulo to market its core products, and will restructure its agreement with Mantefarma, a privately held company in Brazil.
      "The actions announced today are part of Schering-Plough's long-term global geographic expansion strategy," said Fred Hassan, chairman and chief executive officer, Schering-Plough Corporation. "Investing in the Latin America region and other emerging markets represents another step in our journey to transform Schering-Plough into a global, high-performance health care company."

      Schering-Plough entered into an agreement in 1991 with Mantefarma to market and distribute several products through Industria Quimica e Farmaceutica Schering-Plough, S.A. Under a new agreement, Mantefarma, which will now be known as Mantecorp, will continue to manufacture a number of Schering-Plough primary care products.

      Miguel Porto has been appointed general manager of Schering-Plough Produtos Farmaceuticos Limitada, and will report to Pierre Verstraete, group vice president and president, Latin America Region. Prior to this position, Porto was vice president, Operations for the Latin America and Asia Pacific Regions.

      Schering-Plough Produtos Farmaceuticos Limitada will assume commercial responsibility for Schering-Plough specialty care products, including PEG-INTRON(R) (peginterferon alfa-2b), TEMODAL(R) (temozolomide) and CAELYX(R) (pegylated liposomal doxorubicin HCl). The company also will market the primary care products ZETIA(R) (ezetimibe), ZETSIM(R) (ezetimibe/simvastatin), CLARITIN(R) (loratadine), CLARINEX(R) (desloratadine) and NASONEX(R) (mometasone furoate monohydrate).

      In addition, Schering-Plough Animal Health, known locally as Schering-Plough Saude Animal Industria e Comercio Limitada, is based in Sao Paulo. Schering-Plough Saude Animal Industria e Comercio Limitada, a wholly owned, separate country operation and legal entity, has operated for over 50 years, employs more than 150 people, and offers a wide range of veterinary products. Additionally, 18 people are employed in Schering-Plough's research and development operation, also based in Sao Paulo.

      Schering-Plough is a global science-based health care company with leading prescription, consumer and animal health products. Through internal research and collaborations with partners, Schering-Plough discovers, develops, manufactures and markets advanced drug therapies to meet important medical needs. Schering-Plough's vision is to earn the trust of the physicians, patients and customers served by its more than 32,000 people around the world. The company is based in Kenilworth, N.J., and its Web site is http://www.schering-plough.com.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 16:28:30
      Beitrag Nr. 14.212 ()
      21.06.2006 16:14
      Aktien NYSE/NASDAQ: Fester - Morgan Stanley und FedEx nach Zahlen gefragt
      Positive Unternehmenszahlen von FedEx und Morgan Stanley haben die US-Aktienmärkte am Mittwoch angetrieben. "Die starken Quartalsbilanzen überdecken die Inflations- und Zinsängste", sagte ein Händler.

      Der US-Leitindex Dow Jones <INDU.IND> stieg im frühen Geschäft um 0,70 Prozent auf 11.050,48 Zähler. Der marktbreite S&P-500-Index <INX.SPI> gewann 0,64 Prozent auf 1.248,06 Punkte. An der NASDAQ zog der alle Werte umfassende Composite Index <COMPX.NQI> um 0,70 Prozent auf 2.121,89 Zähler an. Der Auswahlindex NASDAQ 100 <NDX.X.NQI> rückte um 0,73 Prozent auf 1.559,65 Punkte vor.

      Die Aktien von Morgan Stanley <MS.NYS> <DWD.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) legten um 4,31 Prozent auf 59,48 Dollar zu. Bei der US-Investmentbank hält der Wachstumtrend an. Im zweiten Quartal steigerte das Geldinstitut seinen Überschuss deutlich und übertraf die Erwartungen der Analysten. Konzernchef John Mack zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis, mahnte aber weitere Anstrengungen zur Ergebnisverbesserung an.

      Auch FedEx-Titel <FDX.NYS> gewannen 3,92 Prozent auf 112,55 Dollar. Börsianer zeigten sich mit den Zahlen zufrieden. Der US-Logistikkonzern hat das vergangene Geschäftsjahr mit einem Rekordgewinn abgeschlossen. Auch das Ergebnis im Ende Mai abgelaufenen vierten Quartal sei so hoch wie nie zuvor gewesen, teilte der Konzern mit. Dabei übertraf FedEx die Quartalsschätzungen der Analysten.

      Der Kurs von Best Buy <BBY.NYS> <BUY.FSE> (Nachrichten) zog um 0,51 Prozent auf 53,20 Dollar an. Die Elektrohandelskette hat die Bardividende für das erste Quartal um 25 Prozent auf 10 Cent angehoben und will unter einem neuen Aktienrückkauf-Programm 1,5 Millionen Anteilsscheine zurückkaufen./tw/sbi

      AXC0135 2006-06-21/16:09
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 16:30:21
      Beitrag Nr. 14.213 ()
      Wall Street: Starke Quartalszahlen helfen dem Markt

      Die US-Börsen haben zur Wochenmitte mit Gewinnen eröffnet. Starke Quartalszahlen lassen Anleger erneut über die anhaltende Unsicherheit vor der Fed-Sitzung hinwegschauen. Kurz nach der Glocke verbessert sich der Dow-Jones-Index um 65 Zähler, die Nasdaq legt um 12 Punkte zu.

      Dabei ist man sich auf dem Parkett durchaus darüber im Klaren, dass die Notenbank in der nächsten Woche wohl erneut die Zinsen anheben wird. Der Leitsatz dürfte bald bei 5,25 Prozent liegen und mit einiger Wahrscheinlichkeit im August sogar auf 5,5 Prozent steigen.

      Im Rahmen der Fed-Sitzung hofft man auf weitere Erkenntnisse zu Wirtschaftswachstum und Inflation, auch die Auswirkungen hoher Energiepreise auf den Verbraucher will der Markt weiter im Auge behalten. Am Mittwoch hält sich der Ölpreis unter 70 Dollar, während der Markt auf die aktuellen Lagerbestände wartet.

      Die Investmentbank Morgan Stanley verbessert sich im frühen Handel um 3,1 Prozent, nachdem das Unternehmen bessere Quartalszahlen als erwartet abgeliefert hat. Dank eines Rekordumsatzes im institutionellen Handel hat sich der Gewinn mehr als verdoppelt, unterm Strich steht für die abgelaufenen drei Monate ein Plus von 1,96 Milliarden Dollar oder 1,86 Dollar pro Aktie. Der Umsatz insgesamt ist um 48 Prozent auf 8,94 Milliarden Dollar gestiegen. Beide Zahlen liegen sehr deutlich über den Erwartungen, und so reiht sich Morgan Stanley mit Bear Stearns sowie Goldman Sachs und Merrill Lynch unter den Wall-Street-Häusern mit starken Quartalen ein.

      Eine weitere Großbank macht im Dow Schlagzeilen: Die Analysten von Prudential Equity Group stufen die Aktie von J.P. Morgan Chase auf „neutral“ ab und senken das Kursziel um 10 Prozent auf 45 Dollar. Man beruft sich recht allgemein auf die Schwäche an den Kapitalmärkten und auf das volatile Geschäft mit Rohstoffen und Hypotheken.

      Der Post- und Paketdienst FedEx blickt für das abgelaufene Quartal auf ein Gewinnwachstum von 27 Prozent auf 568 Millionen Dollar oder 1,82 Dollar pro Aktie. Damit werden die Prognosen geschlagen, genau wie beim Umsatz, der für die abgelaufenen drei Monate mit 8,49 Milliarden Dollar gemessen wird. Dass der Konzern trotz hoher Benzinpreise so gut dasteht, liegt an einem einfachen Trick: FedEx gehörte zu den ersten Unternehmen, die Kunden mit einem Benzin-Aufschlag belegten und die höheren Kosten sofort weiterreichen.

      Der Bier-Gigant Anheuser-Busch leidet seit geraumer Zeit unter einem immer schwächeren Bier-Umsatz. Bier allgemein verliert seit Jahres Marktanteile an Wein und Spirituosen. Beim Bud-Brauer zieht man nun Konsequenzen und will in Wein und Spirituosen einsteigen. Das hat Präsident und Gründer-Enkel August Busch angekündigt.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 18:39:37
      Beitrag Nr. 14.214 ()
      21.06.2006 17:56
      Aktien Frankfurt Schluss: DAX schließt im Plus - Kurserholung nach US-Start
      Die deutschen Standardwerte haben am Mittwoch ihre anfängliche Schwäche abgeschüttelt und im Plus geschlossen. Der Leitindex DAX <DAX.ETR> legte zum Handelsende um 0,18 Prozent auf 5.503,41 Punkte zu. Zwischenzeitlich war er bis auf 5.414,62 Zähler abgerutscht. Der MDAX <MDAX.ETR> der mittelgroßen Werte gab um 0,05 Prozent auf 7.569,48 Zähler nach. Für den TecDAX ging es dagegen um 0,31 Prozent auf 627,65 Punkte nach oben.

      Zunächst habe der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, mit seinen Aussagen auf die Stimmung gedrückt. Er erwartet wegen des konjunkturellen Aufschwungs weitere Risiken für die Preisstabilität. Am Markt hieß es dazu, das habe neue Sorgen vor steigenden Zinsen geschürt. Am Nachmittag seien dann jedoch starke Unternehmensbilanzen in den USA in den Fokus gerückt. Diese hätten über einen starken US-Handelsauftakt auch dem deutschen Markt positive Impulse gegeben.

      Bayer <BAY.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) gewannen 1,13 Prozent auf 33,10 Euro. Auf einer Pressekonferenz konkretisierte der Chemiekonzern unter anderem die erwarteten Synergieeffekte des Schering-Kaufs. Ab dem dritten Jahr würden Synergien von jährlich 700 Millionen erwartet. Händler und Analysten zeigten sich zwar nicht überrascht, die Erwartungen seien aber erfüllt und die Aussagen am Markt positiv aufgenommen worden.

      Aktien der Deutschen Bank <DBK.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) verteuerten sich - nach einem zwischenzeitlichen Rutsch auf 82,94 Euro - um 0,55 Prozent auf 84,61 Euro. Der Kauf der Berliner Bank stuften Händler zwar als "teuer" ein. Das wichtigste Ziel - der Ausbau des Privat- und Geschäftskundenbereichs - sei mit der Akquisition jedoch erfüllt worden. Unerwartet gute Zahlen der US-Investmentbank Morgan Stanley <MS.NYS> <DWD.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) gaben den Titeln am Nachmittag weitere Impulse, hieß es am Markt.

      Zu den schwächsten Werten gehörten die Aktien der Autobauer. Händler verwiesen auf die Kursverluste der US-Wettbewerber General Motors (GM) <GM.NYS> <GMC.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) und Ford Motor <F.NYS> <FMC1.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) am Vortag als Belastungsfaktor. Schlusslicht im DAX waren Volkswagen <VOW.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) mit minus 2,05 Prozent auf 52,58 Euro. BMW <BMW.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) verloren 0,91 Prozent auf 38,13 Euro und DaimlerChrysler <DCX.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) gaben 0,21 Prozent auf 37,91 Euro ab.

      Im MDAX stiegen Titel der Postbank <DPB.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) um 3,59 Prozent auf 53,61 Euro. Marktteilnehmer verwiesen auf ein Interview des Postbank-Chefs Wulf von Schimmelmann mit der "Börse Online". Danach sieht sich die Postbank als möglichen Aufsteiger in den DAX. Die Deutsche Post gehe davon aus, dass ihre Umtauschanleihe gewandelt werde, sagte der Postbank-Chef gegenüber dem Magazin. "Dadurch würde der Freefloat Ende Juli mehr als 49 Prozent ausmachen."

      Klarer Spitzenreiter im TecDAX waren Evotec <EVT.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) mit plus 15,09 Prozent auf 3,28 Euro. Evotec will sich mit dem Schweizer Pharmaunternehmen Roche <ROG.ZRH> <RHO5.FSE> bei der Entdeckung neuartiger Wirkstoffe zur Behandlung von Erkrankungen des Zentralen Nervensystems zusammentun. Meilensteinzahlungen bis über 100 Millionen Euro seien möglich, teilte das Biotech-Unternehmen am Morgen mit. Analysten bewerteten diese Allianz positiv. Allerdings dürften einige Jahre vergehen, bis die ersten Gelder an Evotec fließen. Zunächst kämen Kosten auf die Hamburger zu./ag/sbi

      AXC0145 2006-06-21/17:50



      HENKEL KGAA VORZUGSAKTIEN



      Hypo Real Estate Holding AG Inhaber-Stammaktien




      VOLKSWAGEN AG STAMMAKTIEN




      RHOEN-KLINIKUM AG Inhaber-Aktien o.




      DEUTSCHE POSTBANK AG NAMENS-AKTIEN




      VIVACON AG Inhaber-Aktien





      PREMIERE





      Evotec AG Inhaber-Aktien o.N.
      21.06.06 17:35 Uhr

      3,28 EUR

      +15,09 % [+0,43]




      SIXT AG Inhaber-Stammaktien o.N.
      21.06.06 17:35 Uhr

      44,53 EUR

      +3,87 % [+1,66]





      SOLARWORLD AG Inhaber-Aktien o.N.
      21.06.06 17:35 Uhr

      49,79 EUR

      +2,91 % [+1,41]





      QSC AG Namens-Aktien o.N.
      21.06.06 17:35 Uhr

      3,92 EUR

      -4,16 % [-0,17]



      Avatar
      schrieb am 21.06.06 18:53:07
      Beitrag Nr. 14.215 ()
      21.06.2006 18:38
      Das Ende der Miesmacher!
      von Jochen Steffens

      Im Moment hat man ja ein entscheidendes Problem: Alle Börsen, einschließlich Rohstoffe, ziehen am gleichen Strang. Das bedeutet, es ist zur Zeit nicht einfach, sein Depot sinnvoll zu diversifizieren. Ich erinnere mich noch an die vielen Kommentare, man solle sein Depot mit Gold- und Rohstoffpositionen absichern. Leider bringt das aktuell nichts. Selbst eine Diversifikation über die Emerging Markets gestaltet sich schwierig.

      Nein, zurzeit steigt alles gleichzeitig und alles bricht gleichzeitig ein. Selbst über die Bonds wird es schwierig, sich abzusichern. Die sind direkt als erste eingebrochen. Vielleicht erinnern Sie sich noch an meinen Artikel dazu – wir wissen nun, was der Bund uns damit sagen wollte.

      Man hat so ein wenig das Gefühl, dass die Börse immer „zentralistischer“ agiert. Alles läuft konform und man muss schon eine große Portion Glück haben, um genau die Titel, Rohstoffe, Länder herauszufischen, die auch noch dann Performance machen, wenn alles einbricht.

      Die wichtigste Frage bleibt unbeantwortet
      Um so wichtiger ist die Frage, ob wir nun den Anfang einer neuen Aufwärtsbewegung erleben oder nur eine kleine Gegenbewegung?

      Im Moment erscheint mir die Gegenbewegung sehr schwächlich. Zudem sinkt das Volumen. Das zeigt, dass sich viele immer noch nicht in den Markt trauen. Das kann ein Hinweis darauf sein, dass es noch eine Ebene tiefer rutscht.

      Es kann aber genauso ein Zeichen dafür sein, dass die Märkte paralysiert sind. Große Trends beginnen hin und wieder langsam, genau aus so einer Situation der Unsicherheit heraus. Im Moment sieht jeder nur Gefahren: Das Sommerloch, steigende Zinsen, Inflation, den Ölpreis. Häufig ist es ein sehr gutes Zeichen, wenn so viele Gefahren den Markt, bzw. die Köpfe der Marktteilnehmer beherrschen. Sie kennen den Satz: Der Markt steigt an einer Mauer der Angst entlang. Es traut sich keiner so Recht in den Markt, er steigt langsam und zäh - aus Unsicherheit entstehen oft große Trends (siehe dazu auch den übernächsten Artikel weiter unten).

      Medien, die Miesmacher vom Dienst
      Etwas anderes Interessantes ist mir aufgefallen. Mir gehen einmal mehr die unliebsamen Medien nicht aus dem Kopf. Was wurde nicht alles vor der WM geschrieben. Alles wurde schlecht geredet, die deutsche Mannschaft, der Trainer, die Fußballbegeisterung im eigenen Lande, die Sicherheitslage, schlichtweg alles.

      Und was erleben wir? Eine unglaubliche deutsche Mannschaft, die einen Fußball spielt, der so ganz anders ist, als der Muff, den man sonst so von der deutschen Mannschaft kannte. Was können die Jungs laufen, wie schön ist es bei diesen Spielen zu zuschauen. Ein Klinsmann der nun doch offenbar alles richtig gemacht hat, keiner schreibt mehr kritische Berichte über seltsamen Methoden.

      Und was erleben wir bei den Fans? In Berlin 700.000 Zuschauer (!) friedlich feiernd. Selbst in Köln bei dem Spiel England gegen Schweden blieb es erstaunlich ruhig. Obwohl viele das Spiel als höchst krawallgefährdet eingestuft hatten. Ein paar kleine Ausschreitungen und Frotzeleien gab es, aber angesichts der Masse der Fans kaum der Rede wert. Die überwiegende Mehrheit der Fußball-Fans feierten „zusammen“. In den Kneipen wurde jeder Fan, egal welcher Nation, singend begrüßt. Okay, noch sind wir in den Vorrundenspielen, bald wird es ernster, dann wird auch die Stimmung angeheizter sein. Aber darum geht es nicht. Diese WM enttarnt auf besondere Weise etwas Entscheidendes:

      Die Botschaften, die uns die Medien vermitteln waren und sind falsch – grundsätzlich falsch! Sie sind bei weitem negativer als die Realität selbst. Und das wurde gerade in den letzten Tagen offensichtlich. Das gilt nicht nur für den Fußball.

      Ein starker Funke zur rechten Zeit?
      Vielleicht kann ja die WM wirklich dazu beitragen, dass diese furchtbare Fokussierung auf das Negative hier endlich einmal aufhört. Vielleicht kann die WM ein Funke werden, der uns alle mitträgt - uns begreifen lässt, dass Optimismus und die Konzentration auf das Positive bei weitem konstruktiver und produktiver sind, als diese abscheuliche Untergangslitanei, die uns von den Medien in die Wohnzimmer gespült wurde.

      Letzter schlimmer Auswuchs in den Medien war wohl die Frage, ob das Fahnenmeer in Deutschland eine neue Form des Patriotismus sei. Wie verquer muss man im Kopf sein, wie abgehoben von dem, was auf der Straße abgeht, um nicht mitzukriegen, dass die meisten Menschen einfach nur Spaß haben. Ja, das gibt es auch: Spaß, Freude, ohne tiefgreifende Probleme, die das Leben unnötig beschweren – sogar in Deutschland.

      Deutschland redet sich schlecht
      Es wird wieder einmal offensichtlich, dass Deutschland nicht am Boden ist, sondern sich zu Boden redet. Deutschland ist Exportweltmeister, Deutschland ist ein Land mit großen Stärken und Qualitäten, dass sich nicht nur trotz der Globalisierung durchsetzen kann, sondern ein Land, dass als Exportland eigentlich sogar die Möglichkeit hätte, einer der gossen Profiteuere der Globalisierung zu werden.

      Das geht jedoch nicht, wenn hier jeder bei jeder Kleinigkeit hoffnungslos die Schultern hebt und resigniert feststellt, dass doch sowieso alles keinen Zweck mehr habe.

      Was hat das mit Börse zu tun?
      Und ob Sie es glauben oder nicht, ich schaffe jetzt auch noch einen direkteren Bezug zur Börse:

      Wenn Sie als Trader nicht in der Lage sind, immer wieder, egal was passiert, den Kopf zu heben und trotz aller Schmerzen und Verluste, trotz aller Katastrophen wieder neue frische Hoffnung in den nächsten Trade zu setzen, dann brauchen Sie es gar nicht erst zu versuchen.

      Jeder Trader kennt diese Phasen, wo nichts läuft, alles geht schief bis zum letzten Selbstzweifel. Die meisten Trader mussten irgendwann in ihrer Karriere miterleben, wie es ist, mit dem Rücken zur Wand zu stehen. Denn erst dann passiert etwas in einem, eine Art Trotz entsteht: Entweder die Börse oder ich!

      Daraus resultiert die Kraft weiter zu machen.

      Wir haben in Deutschland sicherlich die schlimmsten Zeiten erst einmal hinter uns. Nun muss aber auch der Funken kommen, der zündet. Das Ende der Depression muss die Psyche erreichen.

      Hoffen wir, dass die WM den Anstoß dazu gibt, hoffen wir, dass die Medien begreifen, dass positive Nachrichten vielleicht bald größeren Absatz verschaffen als diese kaum noch zu ertragenden „Alles ist so schlecht oder gefährlich“-Headlines.

      Ansonsten steht zu befürchten, dass es Deutschland tatsächlich noch schafft, sich in den eigenen Untergang zu weinen...
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 21:35:09
      Beitrag Nr. 14.216 ()
      Bier und Wein, das ist fein

      Wie erfolgreich Anheuser-Busch sein wird, wenn man dieser Tage als Hauptsponsor der Fußball-WM versucht, das amerikanische Dünnbier auch im europäischen Ausland zu platzieren, ist offen. Doch der Absatz außerhalb der Staaten ist nicht das einzige Problem des Brauers, vielmehr sorgt man sich auch um die Trinker im eigenen Land.

      Seit Jahren nämlich verlagert sich die Nachfrage der Kunden immer mehr von Bier auf Wein und Spirituosen. Sicher, es mag regionale Ausnahmen geben: In der Bier-Metropole Milwaukee ist der Gersten-… pardon: in den USA natürlich Mais-Saft noch immer Hauptnahrungsmittel. Und wo immer sich deutsch-amerikanische Einwanderer nidergelassen haben, hebt man lieber den Bierkrug als den Römer – zu verfolgen ist das zur Zeit bei zahlreichen deutsch-amerikanischen Festen entlang der US-Ostküste.

      Doch diese Bier-Oasen können nicht darüber hinweg täuschen, dass der Bier-Anteil am amerikanischen Alkoholmarkt in den letzten zehn Jahren 5 Prozentpunkte verloren hat.

      Wo der größte Brauer im Lande diesen Trend nicht ändern kann, passt man sich zumindest an. Wie Anheuser-Busch-Präsident und Gründer-Urenkel August Busch IV in einer Rede hat durchblicken lassen, ist man durchaus interessiert, im eigenen Haus und über das etablierte Lieferanten-System auch andere alkoholische Drinks zu vertreiben. Einen Anfang hat man ja vor einigen Jahren gemacht, als man das Malzgetränk Bacardi Silver in Kooperation mit dem puertoricanischen Rum-Riesen startete.

      Experten rechnen damit, dass Anheuser-Busch entweder die Bacardi-Kooperation ausbauen und direkt im Rum-Geschäft mitspielen könnte, oder dass man ein Joint Venture mit der Destillerie Brown-Forman eingehen könnte, dem Haus von Jack Daniel´s.

      Nicht nur für Anheuser-Busch wäre eine solche Kooperation günstig, auch eventuelle Partner könnten massiv profitieren. Wer nämlich das bislang sehr exklusive Vertreibernetz der Firma mit seinem 570 unabhängigen Großhändlern und tausenden von Trucks nutzen darf, kann auf steigenden Umsatz landesweit zählen – und Kosten senken. „Bisher hat Anheuser-Busch eine sehr restirktive Politik gegen Partner und Konkurrenten gefahren“, meint der Getränke-Analyst Mark Swartzberf von Stifel Nicolaus. „Jetzt schlägt man einen wärmeren Ton an.“

      Bleibt die Frage, womit der Bud-Brauer und die künftigen Partner auf ihre kommenden Kooperationen anstoßen werden. Mit Bier geht das ja schlecht, vielleicht aber bald mit anderen Anheuser-Busch-Produkten.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 21:37:46
      Beitrag Nr. 14.217 ()
      21.06.2006 21:23
      STEAG Hamatech: HV stimmt Beherrschungsvertrag mit SINGULUS zu
      Westerburg, 21. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die Hauptversammlung der STEAG HamaTech AG (ISIN DE0007309007 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 730900) hat am Mittwoch dem Beherrschungsvertrag mit der SINGULUS TECHNOLOGIES Beteiligungs GmbH, einer Tochter der SINGULUS TECHNOLOGIES AG (ISIN DE0007238909 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 723890), als herrschendem Unternehmen zugestimmt.

      Im Rahmen des Beherrschungsvertrags bietet die SINGULUS TECHNOLOGIES Beteiligungs GmbH den außenstehenden Aktionären von STEAG HamaTech an, ihre Aktien gegen eine Barabfindung von 2,55 Euro zu erwerben. Dieses Angebot können die außenstehenden Aktionäre von STEAG HamaTech vom Zeitpunkt des Wirksamwerdens des Vertrags mit Eintragung in das Handelsregister annehmen. Denjenigen Aktionären, die weiterhin an STEAG HamaTech beteiligt bleiben wollen, garantiert die SINGULUS TECHNOLOGIES Beteiligungs GmbH als angemessenen Ausgleich einen jährlichen Gewinnanteil in Höhe von brutto 0,17 Euro je Stückaktie (derzeit netto 0,16 Euro) für jedes volle Geschäftsjahr.

      Zudem hat die Hauptversammlung von STEAG HamaTech Stefan A. Baustert, Klaus Hammen und Sylvia Hitzel zu Mitgliedern des Aufsichtsrats gewählt. Damit wurden die seit Februar 2006 bereits gerichtlich bestellten Aufsichtsratsmitglieder Stefan A. Baustert und Klaus Hammen in ihrem Amt bestätigt. Der Aufsichtsrat wählte in seiner heutigen, konstituierenden Sitzung Stefan A. Baustert zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats.

      Des Weiteren hat die Hauptversammlung die Umfirmierung in HamaTech AG beschlossen. Zu ihrer Wirksamkeit bedarf die Namensänderung der Eintragung in das Handelsregister der Gesellschaft.

      Die STEAG-Aktie schloss heute in Frankfurt bei 2,68 Euro (+5,51 Prozent), während die im TecDAX notierte SINGULUS-Aktie mit einem Plus von 0,19 Prozent bei 10,38 Euro aus dem Handel ging.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 21:39:59
      Beitrag Nr. 14.218 ()
      21.06.2006 20:35
      BP und DuPont planen Biotreibstoff-Allianz
      BP (Nachrichten/Aktienkurs) und DuPont (Nachrichten/Aktienkurs) haben bekannt gegeben, ein Venture-Unternehmen zur Produktion eines Biotreibstoffs ins Leben zu rufen. Durch bakterielle Vergärung wollen die Konzerne einen Treibstoff namens „Butanol“ erzeugen, der vorerst konventionellem Benzin als Additiv beigemischt werden könne. Das Grundmaterial für die Butanol-Gewinnung seien Zuckerrüben. Die Unternehmen gehen davon aus, dass die Markteinführung bereits im kommenden Jahr in Großbritannien stattfinden könne. Die Produktion in großem Stil werde um das Jahr 2010 beginnen.

      Mit Butanol wollen die beiden Gesellschaften ein Konkurrenzprodukt zum klassischen Bioalkohol „Ethanol“ etablieren. Ein Analyst von Merrill Lynch hat dazu ausgeführt, dass der BP-DuPont-Brennstoff gegenüber Ethanol verschiedene Vorteile besitze. So weise Butanol eine um 25 Prozent höhere Energiedichte auf. Im Gegensatz zu Ethanol sei es auch nicht wasserlöslich und könne deshalb in Pipelines transportiert werden. Zudem sei auch noch der Druck im Fall der Verdampfung geringer. Dadurch gehe der Brennstoff eher mit verschiedenen Sicherheitsvorschriften konform.

      An der NYSE legen BP aktuell 2,25 Prozent auf 67,18 Dollar zu; DuPont ziehen um 5,0 Prozent auf 42,25 Dollar an.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 21:46:55
      Beitrag Nr. 14.219 ()
      21.06.2006 20:15Wall Street beschwingt den Dax



      Die gute Stimmung in den USA hat auch die deutschen Anleger begeistert. Der Dax schloss leicht im Plus. Nicht aus dem Minus befreien konnten sich die Autoaktien.
      Die Titel von VW, BMW und Daimler reagierten auf eine schlechtere Bonitätseinstufung für den weltgrößten Autobauer General Motors. Volkswagen-Titel verloren mehr als zwei, BMW rund ein Prozent. DaimlerChrysler-Titel gaben gut zwei Prozent ab.

      Von VW gab es zudem Nachrichten vom Betriebsrat, der für den Erhalt der Golf-Produktion im schwach ausgelasteten Stammwerk in Wolfsburg kämpft. Zudem kündigte der Konzern an, in den brasilianischen Werken bis zu 6.000 Stellen abzubauen.



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      DaimlerChrysler verhandelt zur Zeit noch mit dem japanischen Autobauer Mitsubishi Motors über eine Ausgleichszahlung im Zusammenhang mit der Produktionseinstellung des viersitzigen smart forfour. "Aber wir befinden uns auf der Zielgeraden", sagte ein Sprecher des Stuttgarter Autokonzerns. Damit reagierte DaimlerChrysler auf einen Bericht der japanischen Zeitung "Nihon Keizai Shimbun", wonach die Stuttgarter für die Auflösung des Fertigungsvertrages 35 Milliarden Yen (rund 242 Mio Euro) an Mitsubishi zahlen.

      Zudem machte der US-Reifenhersteller Goodyear von sich Reden. Der größte Konzern der Branche in den USA erwartet in diesem Jahr ein geringeres operatives Ergebnis in Nordamerika als im Vorjahr. Goodyear begründete dies am Mittwoch mit einem sehr schwachen Branchenumfeld und weiter steigenden Rohstoffpreisen.

      Dow beflügelt Dax
      Anders als die Autowerte konnten sich eine Reihe von Aktien in die Pluszone retten, allen voran die Titel von Henkel, die mit einem Plus von mehr als zwei Prozent am besten abschnitten. Insgesamt erzielte der Dax einen Zugewinn von 0,2 Prozent auf 5.503 Zähler - ein recht bescheidenes Plus zwar, aber in Anbetracht des zwischenzeitlichen Minus von mehr als einem Prozent doch ganz ordentlich. Der L-Dax legte sogar noch weiter zu auf 5.518 Zähler.

      Die Kursgewinne an den US-Börsen hatten die Stimmung aufgehellt. Aktuell liegt der Dow Jones 1,3 Prozent, der Nasdaq Composite sogar zwei Prozent im Plus.

      Millionen-Synergien dank Schering
      Im Dax lagen Bayer-Aktien recht weit vorn. Der Konzern erwartet durch die Übernahme des Konkurrenten Schering ab dem dritten Jahr nach Abschluss der Transaktion Synergien in Höhe von jährlich 700 Millionen Euro. Zudem hat Bayer von der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung für einen automatisierten HIV-Antikörpertest erhalten. Und Schering erwarb von der US-Firma Celera Genomics ein Medikamentenprogramm.

      BASF mit Kapitalspritze
      BASF gehörten ebenfalls zu den Gewinnern. Das Unternehmen will eine Anleihe mit einem Volumen von einer Milliarde Euro in zwei Tranchen begeben. Der Erlös soll der allgemeinen Finanzierung dienen, sagte ein Sprecher des Unternehmens am Mittwoch auf Anfrage. Vor allem sollen damit die jüngsten Übernahmen finanziert werden, fügte er hinzu.

      Deutsche Bank zahlt hohen Preis
      Ins Plus schafften es auch die Papiere der Deutschen Bank. Dabei gab es hier Negatives: Händler bezeichneten die von der Deutschen Bank gezahlten 680,5 Millionen Euro für die Übernahme der Berliner Bank, einer Tochter der Bankgesellschaft Berlin, als einen hohen Preis. Das Institut selbst gibt sich zuversichtlich und knüpft hohe Erwartungen an den Zukauf. Angestrebt würden höhere Erträge, die auch den Kaufpreis rechtfertigten. Für die Deutsche Bank bleibe die Zielmarke von 25 Prozent Eigenkapitalrendite unverändert. Zudem ließ der deutsche Branchenprimus durchblicken, dass sein Übernahmehunger damit noch nicht gestillt ist.

      Morgan Stanley und FedEx über Erwartungen
      Unerwartet gute Zahlen der US-Investmentbank Morgan Stanley gaben den Titeln der Deutschen Bank zusätzlich Auftrieb. Das Geldinstitut steigerte seinen Überschuss deutlich und übertraf damit die Erwartungen der Analysten.

      Titel der Deutschen Post konnten von den FedEx-Zahlen profitieren. Die Aktie Gelb schaffte es von einem Minus im Tagesverlauf nahezu aufs Vortagesniveau. Der US-Logistiker hatte mit einem Gewinn je Aktie von 1,82 Dollar die Erwartungen übertroffen.

      RWE: Thames-Water-Gebote im Juli?
      Auch RWE-Stämme arbeiteten sich nach einem zwischenzeitlichen Minus wieder auf den Schlusskurs des Vortages hoch. Hier machten Gerüchte zu Thames Water die Runde. Nach Angaben aus Kreisen in London werden erste Gebote für das britische Wassergeschäft des RWE-Konzerns bereits Ende Juli erwartet. RWE will Thames Water verkaufen oder an die Börse bringen.

      Deutsche Börse im Mailand-Fieber
      Auch die Titel der Deutschen Börse beenden nach einem vorübergehenden Minus unverändert die Börsensitzung. Wie es aus Aufsichtsratskreisen hieß, wollen die Frankfurter der Euronext jetzt in Mailand Konkurrenz machen. Angeblich wirbt man um die Mailänder Börse. "Es ist im Aufsichtsrat bisher nicht konkret über ein eigenes Angebot an die Borsa Italiana gesprochen worden. Aber es ist völlig unstrittig, dass die Deutsche Börse alle Möglichkeiten für Zusammenschlüsse ausloten wird", sagte ein Aufsichtsratsmitglied Reuters am Mittwoch.

      Derweil bemüht sich die Deutsche Börse weiter um eine Allianz mit der Mehrländerbörse. Doch die Euronext gibt sich unverändert abweisend: Sie wies das geänderte Übernahmeangebot der Frankfurter von Montagabend zurück.

      Vivacon mit sattem Minus
      Im MDax gingen Aktien von Vivacon in die Knie. Die Titel verloren bei hohen Umsätzen fast elf Prozent an Wert.

      Zu den Verlierern zählten auch Premiere und Krones. Der Bezahlfernsehsender bekräftigte, dass er bei der Kooperation mit der Deutschen Telekom der alleinige Programmveranstalter des geplanten Bundesliga-Angebots über das Internet ist. Zwischen der Telekom und Premiere gebe es eine eindeutige unternehmerische Trennung zwischen der Rolle als Netzbetreiber und Inhalteanbieter, erläuterte Sender-Chef Georg Kofler am Mittwoch. Kofler reagierte damit auf die Ankündigung der Landesmedienanstalten, den Kooperationsvertrag der beiden Unternehmen daraufhin zu prüfen, wer Programmveranstalter sei und damit die medienrechtliche Verantwortung trage.

      Krones bestätigt Ziele
      Der Abfüll- und Verpackungsmaschinenhersteller Krones hat zwar auf der Hauptversammlung erneut seine mittelfristigen Ergebnisziele bestätigt. Vorstandschef Volker Kronseder unterstrich jedoch noch einmal, dass es im laufenden Jahr wegen des harten Wettbewerbs schwer werde, diese Zielmarken zu erreichen.

      EADS zwischen Auf- und Gegenwind
      Auch EADS-Aktien verloren deutlich. Dabei gab es nach dem Airbus-Debakel sogar einen kleinen Lichtblick. Der mit Abstand größte Airbus-A380-Kunde Emirates will seine Bestellungen des Riesenflugzeugs nicht stornieren. "Wir erwägen nicht, unsere Bestellungen zu kündigen", sagte eine Emirates-Sprecherin am Mittwoch. Ärger droht EADS dagegen von französischen Kleinaktionären. Ihr Verband kündigte an, wegen der zweifelhaften Insidergeschäfte von Co-Chef Noel Forgeard vor Gericht zu ziehen.

      Evotec mit starkem Partner
      Im TecDax standen die Aktien von Evotec mit einem satten Plus von über 15 Prozent ganz oben auf der Gewinnerliste. Das Biotechunternehmen und der Schweizer Pharmakonzern Roche bauen ihre Partnerschaft aus.

      Fuchs mit starken Zahlen
      Im SDax verloren die Vorzüge von Fuchs Petrolub. Der Öl- und Schmierstoff-Konzern hat in den ersten fünf Monaten dieses Jahres seinen Umsatz kräftig gesteigert. Die Erlöse hätten mit 552 Millionen Euro um 18 Prozent höher gelegen als im gleichen Vorjahreszeitraum, erklärte Vorstandschef Stefan Fuchs am Mittwoch auf der Hauptversammlung des Unternehmens in Mannheim.

      Zapf hofft auf Neubeginn unter neuem Besitz
      Der angeschlagene Puppenhersteller Zapf Creation hat an diesem Mittwoch in München seine Bilanz vorgelegt. Im Mittelpunkt stand zudem das Übernahmeangebot des japanischen Spielwarenanbieters Namco Bandai, womit die finanzielle Zukunft gesichert werden soll. Der Puppenhersteller könne mit Unterstützung des Bandai-Konzerns vor allem in Asien und in den USA den Markt leichter erobern, sagte der neue Vorstandschef Georg Kellinghusen am Mittwoch auf der Bilanzpressekonferenz. Die Prognosen für das laufende Jahr bekräftigte er.

      KlöCo nimmt weniger ein
      Von den nächsten Börsenanwärtern gab es eine Reihe von Neuigkeiten. Der Ende Juni an die Börse strebende Duisburger Stahl- und Werkstoffhändler Klöckner & Co bietet seine Aktien in einer Preisspanne von 15 bis 18 Euro zur Zeichnung an. Damit liegt das Emissionsvolumen bei maximal 333 Millionen Euro - deutlich niedriger als erwartet. In Finanzkreisen war mit einem Volumen von mindestens 500 Millionen Euro gerechnet worden. Angesichts der schwachen Aktienmärkte müsse man KlöCo attraktiv machen, um den Börsengang zum Erfolg zu führen, sagte ein mit der Transaktion vertrauter Investmentbanker. "Die Preisspanne enthält einen Abschlag auf vergleichbare börsennotierte Unternehmen von 30 bis 40 Prozent", sagte er.

      10tacle wird Hälfte der Aktien nicht los
      Auch Börsenkandidat 10tacle leidet unter der schlechten Börsenstimmung. Der Darmstädter Entwickler von Video- und Computerspielen hat weniger als die Hälfte seiner zur Emission vorgesehenen Aktien bei Investoren unterbringen können. Das Emissionsvolumen liegt nur bei neun Millionen statt der maximal anvisierten 26,7 Millionen Euro.

      Primag kommt am 10. Juli
      Die Düsseldorfer Immobiliengesellschaft Primag will am 10. Juli an die Börse gehen. Die Zeichnungsfrist läuft vom 26. bis zum 30. Juni. Die Angebotsspanne solle am Freitag bekannt gegeben werden. Die Zeitung "Die Welt" berichtete unter Berufung auf Finanzkreise vorab, der Preis liege bei 4,50 bis 5,50 Euro. Die Analysten von Independent Research taxieren in ihrer Emissionsstudie den Wert der Primag-Aktie auf 6,39 Euro.

      H&M über Erwartungen
      Der weltgrößte Textilkonzern Hennes & Mauritz hat im zweiten Geschäftsquartal beim Gewinn weiter zugelegt und treibt seine Expansionspläne voran. So will das Unternehmen ab dem kommenden Jahr eine Filialkette unter neuem Namen mit höherpreisiger Damen- und Herrenmode aufziehen. Im zweiten Geschäftsquartal 2006 (1. März bis 31. Mai) stieg der Vorsteuergewinn um gut 8 Prozent auf 3,920 Milliarden Kronen (426 Mio Euro), er übertraf damit Analystenerwartungen.

      Severstal erhöht Arcelor-Angebot
      Im Übernahmekampf um den weltgrößten Stahlhersteller Arcelor hat die russische Severstal ihr Angebot nachgebessert. Nach Einschätzung von Branchenexperten wächst nun der Druck auf die ebenfalls an Arcelor interessierte Mittal Steel, ihre Offerte von 23 Milliarden Euro ebenfalls anzuheben. Die übten schon einmal heftige Kritik am verbesserten Angebot: "Es bleibt eine einseitige Transaktion, die Arcelor unterbewertet und ohne eine ordentliche Abstimmung der Aktionäre durchgepeitscht werden soll", sagte eine Sprecherin von Mittal Steel am Mittwoch.

      Arcelor-Aktien waren seit 13 Uhr bis Börsenschluss vom Handel ausgesetzt, weil der Aufsichtsrat des Konzerns tagt. Für Mittwochnachmittag wurde eine Stellungnahme des Gremiums erwartet. Dann hieß es aber, die Führungsspitze werde sich erst am Sonntag zu den Übernahmeangeboten äußern.

      bs
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 21:53:00
      Beitrag Nr. 14.220 ()


      Fruchtige Himbeermousse mit weißer Schokolade

      Zutaten für vier Personen
      100 g weiße Schokolade
      5 Eigelb
      80 g Zucker
      1/4 l Sahne
      2 cl Himbeersirup
      100 g Himbeeren
      4 Zweige Melisse
      6 cl Himbeersirup
      2 cl Himbeergeist

      Vorbereitung
      Die Schokolade im Wasserbad auflösen.Melisse kalt abbrausen und die Sahne steif schlagen und kalt stellen. Die Himbeeren verlesen und kalt abbrausen.

      Zubereitung
      Eigelbe und Zucker über einem Wasserbad aufschlagen, danach wieder kalt schlagen. Die Schokolade in die Eigelbmasse einrühren, Himbeersirup zugeben und mit der geschlagenen Sahne unterheben. Die Mousse mittels Spritzbeutel mit einer Sterntülle in Gläser einfüllen und kalt stellen. Himbeersirup und Himbeergeist miteinander vermischen.

      Anrichten
      Die Himbeersirupmischung über die Mousse verlaufen lassen und mit Himbeeren und Melisse ausgarnieren.
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 07:46:57
      Beitrag Nr. 14.221 ()
      Guten MorgEN:):)


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 22. Juni 2006, 05:22 Uhr


      Termine

      Die Märkte am Donnerstag


      Ein kurzer Überblick über die für Anleger wichtigsten Themen und Termine.




      In Frankfurt findet heute die Ratssitzung der EZB statt (9.00 Uhr).

      Aus Washington kommt indessen die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche bis zum 17. Juni (14.30 Uhr). Außerdem stehen die Frühindikatoren des Monats Mai auf der Agenda (16.00 Uhr).

      In Tokio werden die Außenhandelszahlen für den Monat Mai bekannt gegeben (1.50 Uhr).

      Auf Unternehmensseite stehen die Hauptversammlungen von Qiagen (10.30 Uhr), Deutz AG (10.00 Uhr), Deutsche Euroshop (10.00 Uhr) und Sony (3.00 Uhr) an.
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 08:59:39
      Beitrag Nr. 14.222 ()
      D O N N E R S T A G , 22. JUNI 06

      Fussballweltmeisterschaft
      16:00 Tschechien - Italien Hamburg - ARD
      16:00 Ghana - USA Nürnberg - Premiere
      21:00 Japan - Brasilien Dortmund - Premiere
      21:00 Kroatien - Australien Stuttgart - ARD

      NEUSEELAND
      00:45 Zahlungsbilanz Mar.06

      JAPAN
      01:50 Leistungsbilanz Mai 06

      AUSTRALIEN
      03:30 Neuwagenverkäufe Mai 06
      03:30 Wohnbaubeginne Mar.06

      DEUTSCHLAND
      08:00 Versorgungsempfänger 2005

      SCHWEIZ
      08:15 Aussenhandel Mai 06

      EUROLAND
      09:00 EZB Ratssitzung
      11:00 Industrieauftraege Apr. 06

      ITALIEN
      09:30 Aussenhandel ohne EU Mai 06
      09:30 Verbrauchervertrauen Jun.06
      11:00 Einzelhandelsumsatz Apr. 06

      USA
      14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe
      16:00 Frühindikatoren Mai 06
      16:30 EIA Erdgasbericht
      17:00 Ankünd. 5-jähr. T-Notes
      17:00 Ankünd. 2-jähr. Notes
      17:00 Ankünd. 3-u.6-monat. Bills
      22:30 Wochenausweis Geldmenge

      europaeische Unternehmen – D O N N E R S T A G , 22. JUNI 06
      ab 08:00 Allianz Pressemitteilung zur Reorganisation des Deutschlandgeschäftes
      ab 09:00 Boll Erstnotiz
      ab 09:00 10tacle Erstnotiz
      ab 09:00 Chemiekonferenz Sal. Oppenheim u.a. mit BASF
      ab 09:00 BioXell Erstnotiz - an der SWX SCHweiz
      ab 09:00 E.ON-Klage gegen 15 Gaspreisverweigerer: Landgericht Dortmund
      ab 10:00 Qiagen Hauptversammlung
      ab 10:00 Sibneft Hauptversammlung
      ab 10:00 GDV Pressekonferenz zur Geschäftslage
      ab 10:00 Interseroh Hauptversammlung
      ab 10:00 BITKOM Telefonkonferenz
      ab 10:00 Deutsche EuroShop Hauptversammlung
      ab 10:00 Dr. Scheller Cosmetics Hauptversammlung
      ab 10:00 Deutz Hauptversammlung
      ab 10:00 Müller - Die lila Logistik Hauptversammlung
      ab 10:00 Odeon Film Hauptversammlung
      ab 10:00 transtec Hauptversammlung
      ab 10:00 WCM Hauptversammlung
      ab 10:30 curasan Hauptversammlung
      ab 10:30 Otto Group Bilanzergebnis spaet. Pressekonferenz
      ab 11:00 Koenig & Bauer Hauptversammlung
      ab 11:00 Provinzial Nord Bilanzergebnis spaet. Pressekonferenz
      ab 11:00 Pulsion Medical Hauptversammlung
      ab 11:00 Züblin Hauptversammlung
      ab 11:00 Curanum Hauptversammlung
      ab 11:00 Girindus Hauptversammlung
      ab 11:00 Höft & Wessel Hauptversammlung
      ab 12:00 Gerling Allgemeine Versicherung Hauptversammlung
      ab 15:00 KSB Hauptversammlung

      US – boersengelistete Unternehmen
      VORBOERSLICH AB 09:00 UHR MESZ - D O N N E R S T A G , 22. JUNI 06
      Atkins WS plc ATK.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Crest Nicholson PLC CRST.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Del Monte Foods DLM 0.20 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Family Dollar FDO 0.35 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Gifi Villeneuve Sur LOT IGF.PA N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      iLinc Communications ILC N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ

      NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - D O N N E R S T A G , 22. JUNI 06
      Intervoice INTV -0.03 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Isle of Capri Casinos ISLE 0.56 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Oracle ORCL 0.28 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Smart Modular Technologies SMOD 0.15 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Spectrum Control SPEC N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Synnex Corporation SNX 0.34 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Tektronix Inc. TEK 0.42 nachbörslich ab 22:00 MESZ

      OHNE ZEITANGABEN - D O N N E R S T A G , 22. JUNI 06
      American Software AMSWA N/A ohne Zeitangabe
      Gennum GND.TO 0.13 ohne Zeitangabe
      Gerber Scientific GRB 0.11 ohne Zeitangabe
      HEI, Inc. HEII -0.03 ohne Zeitangabe
      Mosaid Technologies MSD.TO 0.23 ohne Zeitangabe
      Norstar Founders Group Ltd NFGRF.PK N/A ohne Zeitangabe
      Orchid Cellmark Inc ORCH N/A ohne Zeitangabe
      Rite Aid Corporation RAD 0.03 ohne Zeitangabe
      Seagull Hldgs NV SEAGU.AS N/A ohne Zeitangabe
      Solectron SLR 0.04 ohne Zeitangabe
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 09:06:31
      Beitrag Nr. 14.223 ()
      22.06.2006 08:50
      Aktien Tokio Schluss: Hohe Gewinne - Nikkei über 15.000 Punkten
      Die Aktienbörse in Tokio hat am Donnerstag in Folge der positiven Vorgabe der Wall Street deutlich zugelegt. Der Nikkei-225-Index <N225.FX1> überwand wieder die psychologisch wichtige Marke von 15.000 Punkten. Am Handelsende verzeichnete das Börsenbarometer einen kräftigen Aufschlag von 491,43 Punkten oder 3,35 Prozent auf den Stand von 15.135,69 Zählern. Der breiter gefasste TOPIX <TOKS.FX1> stieg um 43,61 Punkte oder 2,90 Prozent auf 1.549,12 Zähler./ln/DP/mw

      AXC0028 2006-06-22/08:46
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 09:09:33
      Beitrag Nr. 14.224 ()
      DAX-Future im P&F Long-Trend

      22.06.2006 - 07:49:57 Uhr
      thomas-grill.de


      Frankfurt, 22. Juni 2006 (derivatecheck.de) - thomas-grill.de berichtet von den erwarteten Tendenzen, wichtigen Marken und beurteilt die aktuellen Aussichten des DAX-Future (FDAX).

      Der DAX-Future liege im P&F Long-Trend und arbeite sich mit dem US Markt und dem P&F Long-Signal nach oben. thomas-grill.de gibt an, heute mit einem kurzen Rücksetzer zu rechnen, das nächste Aufwärtsziel bleibe aber die 5.600er Marke. Unterstützt sei der Index bei 5.550 und bei 5.520 Punkten.
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 09:11:56
      Beitrag Nr. 14.225 ()
      22.06.2006 08:59
      D+S europe gewinnt strategischen Partner
      Die 11899 Auskunft Service GmbH, an der die D+S europe AG (Nachrichten/Aktienkurs) als wesentlicher Dienstleister eine Minderheitsbeteiligung hält, hat die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck als weiteren strategischen Partner gewonnen. Das Medienunternehmen wird sich aktiv für die Vermarktung der 11899 engagieren, teilte D+S europe Mittwochabend mit. Zugunsten des neuen Partners, der insgesamt 25,2 % der Anteile an der 11899 Auskunft Service GmbH übernehmen wird, geben die bestehenden Partner Anteile ihrer bisherigen Beteiligungen ab. Die D+S europe AG wird nach der Transaktion, deren abschließende Fixierung am 21. Juni 2006 geplant ist, einen Anteil von 29 % an dem Auskunftsunternehmen halten.

      "Um am Auskunftsmarkt zu punkten, ist es wichtig, die Bekanntheit der 11899 weiter zu steigern und die Nummer beim Nutzer zu verinnerlichen. Die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck ist dafür unser idealer Partner", erklärt Dipl.-Ing. Achim Plate, Vorstandsvorsitzender der D+S europe AG.

      Wie der Vorstandsvorsitzende weiter mitteilte, stockt er seinen eigenen Aktienanteil an der D+S europe AG von 733.560 Aktien derzeit um eine mittlere fünfstellige Zahl auf. Dazu erklärt Plate: "Das aktuelle Kursniveau der D+S europe AG bei ca. 5,30 Euro entspricht auf Basis unseres 2006 erwarteten Ergebnisses pro Aktie von über 0,38 Euro einem KGV von rund 14, auf Basis der Planung von 2007e mit einem Ergebnis pro Aktie in Höhe von 0,50 Euro liegt das KGV unterhalb von 11."
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 09:14:11
      Beitrag Nr. 14.226 ()
      DAX, entscheidende Marke

      22.06.2006 - 08:11:49 Uhr
      Helaba Trust


      Frankfurt, 22. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Christian Schmidt, Handelsexperte bei der Helaba Trust, äußert sich zur aktuellen Marktlage am DAX.

      Der DAX habe gestern ein deutliches Auf- und Ab vollzogen. Zunächst sei es nach der Eröffnung nach oben gegangen, im weiteren Verlauf hätte der Index zwischenzeitlich rund 1,4 % verloren, um zum Xetraschluss mit einem Kursgewinn von 0,18 % bei 5.503 Punkten aus dem Handel zu gehen. Diese Marke sei unter technischen Gesichtspunkten recht entscheidend, denn die 200-Tagelinie liege aktuell exakt auf diesem Niveau und beginne die steigende Tendenz zu verlassen. Damit würde ein neuerliches (nachhaltiges) Unterschreiten des langfristigen Durchschnitts ein Verkaufssignal generieren, so der Trading-Stratege. Unter diesem Aspekt gelte es diese Marke im Auge zu behalten. Die Indikation für den heutigen Marktstart lässt nach Ansicht des Marktanalysten erwarten, dass es heute zunächst weiter nach oben geht.
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 09:15:40
      Beitrag Nr. 14.227 ()
      DAX, erneut volatile Handelssitzung

      22.06.2006 - 08:24:57 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt, 22. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei der DZ Bank schauen auf die Ausgangslage und die technischen Entwicklungen beim DAX.

      Zur gestrigen Eröffnung habe der DAX, den kurzfristig wichtigen charttechnischen Widerstandsbereich um 5.485/5.510 Punkte zu überschreiten versucht. Dort liege mit dem Bewegungstief vom 22. Mai, dem Reaktionshoch von Mitte Juni sowie der sekundären Abwärtstrend- und der 200 Tagelinie eine starke charttechnische Hürde. Zumindest gestern wäre dem deutschen Leitindex dies (noch) nicht gelungen. Fast idealtypisch sei dieser zunächst deutlich an diesem Niveau abgeprallt und habe somit deren starken Widerstandscharakter bestätigt. Allerdings hätte der DAX im weiteren Verlauf einen Großteil seiner Tagesverluste bis zum Handelschluss wieder aufholen können, so dass die längere "Lunte" der Tageskerze noch eine versöhnlichere Note verlieh. Die volatile Handelssitzung habe erneut die aktuelle Verunsicherung vieler Marktteilnehmer gezeigt.



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      Insgesamt stehe mit dem Abprallen an der wichtigen kurzfristigen Widerstandsmarke der charttechnische Stärkebeweis im DAX nach wie vor aus. Der sekundäre Abwärtstrend bleibe somit noch intakt. Auf der anderen Seite müsse allerdings auch berücksichtigt werden, dass es trotz mehrmaligen Scheiterns an der 5.485/5.510er Zone nicht zu stärkerem Abgabedruck gekommen sei, und dies seit nunmehr vier Handelstagen in Folge. Damit scheine die Verkaufsbereitschaft von Seiten der Marktteilnehmer allmählich zu schwinden, der tertiäre Aufwärtstrend vom 14. Juni bleibe bestehen. Auch die Wall Street vollziehe eine ähnliche Entwicklung. Leitindizes in New York eroberten wichtige charttechnische Marken zurück, so dass der DAX nach Ansicht der technischen Experten durchaus auch von transatlantischem Rückenwind profitieren sollte.

      Solange im DAX der Bereich um 5.485/5.510 Zähler nicht nachhaltig überschritten worden sei, bleibe zumindest das charttechnische Restrisiko neuer Bewegungstiefs im intakten sekundären Abwärtstrend bestehen. Ein Überschreiten sollte hingegen als erstes Zeichen interpretiert werden, so die Marktanalysten bei der DZ Bank die negativen Implikationen der "Flaggenformation" von Ende Mai in den Hintergrund zu drängen und somit einen Boden zu etablieren.

      Avatar
      schrieb am 22.06.06 09:21:19
      Beitrag Nr. 14.228 ()
      22.06.2006 09:14
      Aktien TecDAX Eröffnung: Fest
      Deutsche Technologiewerte sind am Donnerstag fest gestartet. Der TecDAX <TDXP.ETR> gewann 1,90 Prozent auf 639,59 Punkte. Dabei lagen alle 30 Werte im Plus. Stärkster Wert waren Evotec <EVT.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) mit plus 5,18 Prozent auf 3,45 Euro. Am Indexende standen AT&S <AUS.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs), deren Aktien lediglich 0,13 Prozent auf 15,25 Euro zulegten./fat

      AXC0036 2006-06-22/09:11
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 09:22:47
      Beitrag Nr. 14.229 ()
      22.06.2006 09:02
      Vivacon verlängert Zeichungsfrist für Börsengang von Vivacon German Properties
      Die Immobilienfirma Vivacon <VIA.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) hat die Zeichungsfrist für den geplanten Börsengang ihrer Tochter Vivacon German Properties verlängert. Da die beiden Unternehmen auf erfolgsabhängige Vergütungskomponente bei dem geplanten Börsengang verzichten würden, werde die Zeichnungsfrist bis zum Freitag ausgedehnt, teilte die Gesellschaft am Donnerstag in Köln mit. Vorangegangen waren Gespräche mit Investoren.

      Für eine Stellungnahme war bei Vivacon niemand erreichbar. Nach erfolgreichen Börsengängen in den ersten Monaten dieses Jahres hat sich das Umfeld für Neuemissionen verschlechtet. So musste etwa der Kranhersteller Demag Cranes <D9C.ETR> (Nachrichten) seinen Aktienpreis senken und das Nanotechnologieunternehmens ItN Nanovation seinen Gang an die Börse verschieben./mur/fn

      ISIN DE0006048911

      AXC0031 2006-06-22/08:58
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 09:24:21
      Beitrag Nr. 14.230 ()
      22.06.2006 09:02
      Vivacon verlängert Zeichungsfrist für Börsengang von Vivacon German Properties
      Die Immobilienfirma Vivacon <VIA.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) hat die Zeichungsfrist für den geplanten Börsengang ihrer Tochter Vivacon German Properties verlängert. Da die beiden Unternehmen auf erfolgsabhängige Vergütungskomponente bei dem geplanten Börsengang verzichten würden, werde die Zeichnungsfrist bis zum Freitag ausgedehnt, teilte die Gesellschaft am Donnerstag in Köln mit. Vorangegangen waren Gespräche mit Investoren.

      Für eine Stellungnahme war bei Vivacon niemand erreichbar. Nach erfolgreichen Börsengängen in den ersten Monaten dieses Jahres hat sich das Umfeld für Neuemissionen verschlechtet. So musste etwa der Kranhersteller Demag Cranes <D9C.ETR> (Nachrichten) seinen Aktienpreis senken und das Nanotechnologieunternehmens ItN Nanovation seinen Gang an die Börse verschieben./mur/fn

      ISIN DE0006048911

      AXC0031 2006-06-22/08:58
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 10:41:36
      Beitrag Nr. 14.231 ()
      22.06.2006 10:26
      Lanxess soll an Degussa Interesse haben - Rheinische Post
      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Lanxess AG (Nachrichten/Aktienkurs), Leverkusen, hat einem Zeitungsbericht zufolge Interesse an der Degussa AG (Nachrichten/Aktienkurs), Düsseldorf. Die "Rheinische Post" berichtet in ihrer Donnerstagausgabe unter Berufung auf Regierungskreise, die Spitze des Unternehmens habe zur Landesregierung Kontakt aufgenommen, um sich dafür Unterstützung zu sichern. Ein Lanxess-Sprecher sagte am Donnerstag, der Konzern bereite sich darauf vor, den Markt für Kooperationen zu sondieren. Analysten zufolge ist Degussa für eine komplette Übernahme jedoch zu groß.

      Die Degussa gehört mittlerweile zum RAG-Konzern und ist wichtiger Teil des geplanten Börsengangs des Unternehmens. "Eine Abgabe von Degussa-Teilen an Lanxess erscheint auf den ersten Blick nicht plausibel", sagt Analyst Norbert Barth von der DZ Bank. Denn dann wäre die RAG-Börsenstory hinfällig.

      Nach Einschätzung weiterer Analysten ist Degussa für eine komplette Übernahme durch Lanxess ohnehin zu groß; mit knapp 12 Mrd EUR ist der Degussa-Jahresumsatz deutlich höher als der der Leverkusener mit gut 7 Mrd EUR. Offenbar sei die Überlegung ein Planspiel der Politik, um durch den einzelnen Verkauf der RAG-Bereiche einen möglicherweise höheren Erlös zu erzielen als durch den Börsengang eines Konglomerates aus Chemie, Energie und Immobilien, sagt ein Beobachter.

      DJG/rib/jhe
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 12:29:11
      Beitrag Nr. 14.232 ()
      Hallo Key:):)
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 12:31:25
      Beitrag Nr. 14.233 ()
      22.06.2006 12:14
      ANALYSE: TecDAX-Anleger sehr zuversichtlich - cognitrend
      Die Stimmung der TecDAX-Anleger <TDXP.ETR> hat sich laut einer Umfrage des Marktforschungsinstituts cognitrend im Vergleich zur Vorwoche spürbar erholt. Lediglich zu Jahresbeginn habe der Optimismus ein noch höheres Niveau erreicht. "Insgesamt zog es so viele Bären an die Seitenlinie, dass das Pessimistencamp auf den niedrigsten Stand seit Dezember 2005 schmolz, das neutrale Lager hingegen so bevölkert ist wie seit einem Jahr nicht mehr", berichtete Katrin Nink von cognitrend.

      Zuversichtlich für den TecDAX zeigten sich laut cognitrend 58 Prozent der Privatanleger und 51 Prozent der institutionellen Anleger. Insgesamt stieg damit der Anteil der optimistischen "Bullen" im Vergleich zur Vorwoche um einen Punkt auf 54 Prozent.

      Zu den Pessimisten zählten laut cognitrend 21 Prozent der privaten und 16 Prozent der institutionellen Investoren - damit verringerte sich das Lager der "Bären" insgesamt um 11 Punkte auf 18 Prozent. Den größten Zuwachs verzeichnete das neutrale Lager mit plus 10 Punkten auf 28 Prozent. Neutral waren damit 21 Prozent der privaten und 33 Prozent der institutionellen Anleger eingestellt./ag/sc/

      AXC0078 2006-06-22/12:09
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 12:59:22
      Beitrag Nr. 14.234 ()
      Dow Jones, positive Bewegung

      22.06.2006 - 12:12:44 Uhr
      JRC


      Frankfurt, 22. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei JRC blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des Dow Jones (DJ).

      Dem Dow Jones sei es im gestrigen Handelsverlauf gelungen, die 11.050er Widerstandsmarke zu überwinden. Diese Bewegung wäre sehr positiv zu werten. Die Trading-Analysten geben an, somit unverändert von einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegung bis 11.250 und 11.330 Punkten auszugehen, solange die Unterstützungen bei 11.050, ehemals Widerstand, und 10.925 nicht mehr unterschritten werden.

      Avatar
      schrieb am 22.06.06 13:03:51
      Beitrag Nr. 14.235 ()
      DAX-Future, die Kursziele

      22.06.2006 - 11:02:09 Uhr
      JRC


      Frankfurt, 22. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei JRC blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX-Future (FDAX).

      Die Trading-Analysten geben an, in dem gestrigen Ausblick geschrieben zu haben, dass aufgrund der positiven intraday-Kursmuster die Long-Seite attraktiv erscheint und der Blick aufwärts gerichtet sein sollte. Nach einer schwachen ersten Handelshälfte wäre es dem DAX-Future gestern gelungen, den Widerstandsbereich bei 5.520 per daily close zu überwinden. Die Kursziele bei 5.580 und 5.600 Punkten sollten nach Ansicht der technischen Experten heute erreicht werden. Im Tages-Chart falle die Bewegung über die Abwärtstrendlinie seit Mai positiv auf. Die Long-Seite erscheint den Marktexperten eigen Angaben zufolge heute weiter en-vogue, weitere Ziele lägen bei 5.660 und 5.780 Zählern.

      Avatar
      schrieb am 22.06.06 13:07:41
      Beitrag Nr. 14.236 ()
      $5.2 billion + 5 years of construction 10,500 new jobs: Two nuclear reactors coming to Matagorda County

      Jun 22, 2006 (Victoria Advocate - Knight Ridder/Tribune Business News via COMTEX) -- BAY CITY -- Two new nuclear reactors at the South Texas Project in Matagorda County will create at least 6,000 jobs during construction and 1,000 permanent jobs upon completion.
      "Happy days are here again," said Bay City Mayor Richard Knapik after NRG Energy Inc. announced the plan Wednesday. "Every journey takes a first step. They have the confidence in STP. I'm just thrilled to be a part of it."

      NRG, which is based in Princeton, N.J., filed a letter of intent on June 19 with the Nuclear Regulatory Commission to construct the two new reactors, increasing to four the number of reactors at the power plant.

      The plant, which began operations in 1988, produces 2,500 megawatts of power.

      Construction of the two units is expected to cost $5.2 billion and will be built using a new technology called Advanced Boiling Water Reactor, "the most advanced nuclear technology today," said David Crane, NRG's president and chief executive officer. "It is proven in design, proven in construction."

      An application to build the two reactors will be filed with the NRC by the fall, said Joe Sheppard, chief executive officer and president of STP.

      With approvals, construction may begin sometime in 2009, he said. The units will begin operation in 2014 with an additional capacity of 2,700 megawatts.

      STP and the Public Utility Commission of Texas use different formulas for determining how many megawatts it takes to power an average household.

      The power plant, on its Web site, estimates that its current reactors generate 2,500 megawatts that power 1 million households.

      Paul Hudson, chairman of the PUC, said Wednesday that the new reactors, generating 2,700 megawatts, will power "well over 2.5 million average homes."

      The PUC, a spokesman said late Wednesday, uses a liberal estimation, taking into account all sizes of homes using maximum power at peak usage time.

      "Announcements like this one demonstrate that the investment climate in Texas supports multibillion dollar risks," Hudson said. The population in Texas is expected to double by 2040.

      Sheppard said the fact that STP has a safe and reliable existing power plant operation allowed NRG to plan for the expansion of its nuclear power generation. Original building plans announced for the power plant in 1973 were for four reactors. Only two were built.

      Plans to construct the new reactors are part of a larger plan by NRG to develop about 10,500 megawatts of new generation facilities over the next 10 years, Crane said. The facilities will be spread across at least seven states for a total investment of $16 billion, "with the largest investment here in Texas."

      "(STP expansion) is in many ways the most ambitious of our development opportunities," Crane said, "but environmentally and economically, it is also the most compelling."

      NRG is a 44 percent owner of the nuclear power plant.

      Other owners are the city of Austin's Austin Energy with 16 percent, and the city of San Antonio's CPS Energy with 40 percent.
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 13:18:15
      Beitrag Nr. 14.237 ()
      Wall Street Capital Funding LLC: U.S. Hot Stock Highlights! June 22, 2006

      Weston, FLA., Jun 22, 2006 (M2 PRESSWIRE via COMTEX) -- Wall Street News Alert's "stocks to watch" this morning are: Tao Minerals Ltd. (OTCBB: TAOL), Gold Fields Limited (NYSE: GFI), Halliburton (NYSE:HAL), Barrick Gold Corporation (NYSE: ABX) and Glamis Gold Ltd. (NYSE:GLG).




      Tao Minerals Ltd. (OTCBB: TAOL) may be a target of aggressive investors and day traders this morning! Yesterday after the stock markets closed, the company issued a press release announcing that is commencing further exploration on its Golondrina property.

      Continue to watch this company! According to the press release, with the recent success of its sampling and trenching programs indicating several possible high grade gold zones on the property, Tao management has decided to fast-track preparations to the property to facilitate an upcoming drill program. Preparations include but are not limited to; general site preparation, improvements in the access road to allow larger equipment and hiring of a local manager to supervise this construction phase.

      Wall Street News Alert placing Aggressive Investors on alert to monitor the progress of Tao Minerals! Tao Minerals Management continues to be very excited about the prospects for The Golondrina property and its upcoming drill program.

      Prior to the latest press release, the stock closed yesterday at Seventy cents a share.



      In case you are not familiar with the company: Tao Minerals Ltd. is a gold exploration company focused on acquiring and developing mining properties in Colombia. The company has acquired and begun sampling at its Golondrina gold and silver property where final results from a recent trenching program indicate multiple high grade gold values up to 72.87 grams per tonne. Tao Minerals in the final stage of acquiring two additional gold mining projects in southwestern Colombia with world-class potential. These acquisitions are intended to complement the company's Golondrina project and would allow for a large-scale processing plant in the area.










      Gold Fields Limited (NYSE: GFI) up 8% on 4.2 million shares traded.

      Gold Fields is one of the world's largest unhedged gold producers, with annual gold production of approximately 4.2 million ounces from mines in South Africa, Ghana, and Australia, as well as a developing mine at Cerro Corona in Peru. Gold Fields Limited recently announced that it had acquired an additional 18.27m shares in Western Areas Limited at ZAR40.00 per share.










      Halliburton (NYSE:HAL) up 2.4% on 8.8 million shares traded.

      Halliburton, founded in 1919, is one of the world's largest providers of products and services to the petroleum and energy industries. Halliburton recently announced that Saudi Aramco hired them for oilfield services as the kingdom develops its massive Khurais project.









      Barrick Gold Corporation (NYSE: ABX) up 2.5% on 4.3 million shares traded.

      Barrick holds a pre-eminent position within the gold industry. Barrick has a portfolio of 27 operating mines and seven advanced exploration and development projects located in ten countries across five continents, and a large land position on the world's best exploration belts. Barrick Gold Corporation announced last month that it has concluded the sale of the shares of Placer Dome (CLA) Limited, which owns four Placer Dome mines and other agreed interests to Goldcorp Inc.

      The transaction was previously announced on October 31, 2005 when the parties signed a Bid Support and Purchase Agreement, and follows Barrick's successful acquisition of all of the outstanding shares of Placer Dome Inc. Accordingly, there will be no impact to Barrick's projected 2006 gold production of 8.6 - 8.9 million ounces. Net cash proceeds from the sale were approximately $1.6 billion, including the effect of certain adjustments on closing.











      Glamis Gold Ltd. (NYSE: GLG) up 9.7% on 3.1 million shares traded.

      Glamis Gold Ltd. is a premier intermediate gold producer with low cost mines and development projects in Nevada, Mexico and Central America. Glamis Gold Ltd. announced recently that it has revised its gold production guidance for 2006, primarily due to mechanical difficulties experienced at its new Marlin mill facility in Guatemala. Glamis now expects to produce approximately 620,000 ounces of gold for the year, a production increase of 43% over 2005 production but a reduction from previous guidance of 670,000 ounces. Total cash cost of production will also be impacted. The Company has revised its total cash cost estimate for the year from a range of $160 to $170 per ounce of gold production to approximately $190 per ounce.

      Commentary: "The Energy Department reported that cruse oil supplies were up last week to an eight-year high, May of 1998, and gasoline inventories rose by 300,000 barrels, or 213.4 million. Crude traded up 41 cents at $69.75 per barrel, still under the psychological $70 per barrel mark," Stated Sonja Rudd in Wall Street News Alert's daily commentary continued at: http://www.WallStreetNewsAlert.com.
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 13:24:25
      Beitrag Nr. 14.238 ()
      Wall Street Capital Funding LLC: ERUG, Thursdays Stocks to Watch! June 22, 2006

      Weston, FLA., Jun 22, 2006 (M2 PRESSWIRE via COMTEX) -- Wall Street News Alert's "stocks to watch" this morning are: ER Urgent Care Centers (OTC: ERUG), Health Net, Inc. (NYSE:HNT), Coventry Health Care, Inc. (NYSE:CVH), Health Management Associates, Inc. (NYSE: HMA) and Community Health Systems, Inc. (NYSE:CYH).




      ER Urgent Care Centers (OTC: ERUG) should once again have the attention of investors as the markets begin trading this morning! Yesterday after the stock markets closed, the company issued a press release announcing that America's Emergency Room crisis has reached epidemic proportions. In a recent report published by the Institute of Medicine it has become apparent that the crisis is far greater than first estimated.

      News of the report, along with company's progress, should get investors' attention! According to the press release, ER Urgent Care Center is now poised with its national exposure growing to help in the easing of this crisis. With no immediate solution to the problem ER Urgent Care Center is sitting with numerous municipalities and major hospital organizations as part of a think tank to alleviate the problem.

      With a population growth of 12%, emergency rooms are experiencing 27 percent increase in visits, from 90 million to 114 million. What is worse, 425 emergency rooms nationwide have closed, 700 hospitals have closed and 200,000 beds are no more. In addition 50% of all hospitals are losing money. Wait times in some major cities are as high as nine hours. The report also suggested that 22% of accident victim deaths in the emergency rooms were preventable.

      Jerry Miller, Founder and Director, said, "We are honored to have been selected to be part of this elite group of organizations within the health industry. Once again ER Urgent Care Center is setting the trend in health care."

      Wall Street News Alert Continues to place Investors on alert to monitor the progress of ER Urgent Care! Earlier this week the company announced the visit of its 25,000th patient.

      Prior to the press release, the stock closed at Seventeen cents a share.


      In case you are not familiar with the company: ERUC Management Company Inc. operates ER Urgent Care Centers in the South Florida area. The "true, bona-fide," "Urgent Care Center" is a one-stop-shop where patients can receive premier health care, after-hours, at a fraction of the cost of emergency room visits. With the "Urgent Care Center" model emergency rooms will no longer lose money on ER patients with minor injuries and illnesses and the HMOs will no longer have to pay exorbitant claims for non-admitted patients. ER Urgent Care Centers create a win-win situation for everyone, filling the financial and service gap between primary care physicians (PCPs) and hospital emergency rooms.









      Health Net, Inc. (NYSE:HNT) up 3.2% on 928,000 shares traded.

      Health Net Federal Services, a subsidiary of Health Net, Inc., has a long history of providing cost-effective and quality managed health care programs for government agencies, including the Department of Defense and Veterans Affairs. Health Net Federal Services recently announced that it will make a $300,000 contribution to the Armed Services YMCA (ASYMCA) to help sustain many of their educational, recreational and support services for military families.

      The Health Net donation will support ASYMCA and its military families in the TRICARE North Region at Camp LeJeune and Fort Bragg/Pope Air Force Base in North Carolina, Fort Drum in New York, Fort Campbell in Kentucky, and Fort Lee and Hampton Roads in Virginia.








      Coventry Health Care, Inc. (NYSE:CVH) up 4.1% on 1.7 million shares traded.

      Coventry Health Care is a national managed health care company based in Bethesda, Maryland operating health plans, insurance companies, network rental/managed care and workers' compensation services companies. Coventry Health Care, Inc. (NYSE:CVH) announced today that it will release second quarter financial results on Friday, July 28, 2006. Dale Wolf, Coventry's Chief Executive Officer, will host a conference call at 8:30 a.m. ET on that day to discuss the results.










      Health Management Associates, Inc. (NYSE: HMA) up 1.1% on 861,000 shares traded.

      HMA owns and operates general acute care hospitals in non-urban communities located throughout the United States, and operates 62 hospitals in 16 states with approximately 8,817 licensed beds. Health Management Associates, Inc. recently announced that it has acquired the 189-bed Gulf Coast Medical Center, located in Biloxi, Mississippi, from a subsidiary of Tenet Healthcare Corporation (NYSE: THC) ("Tenet"). The transaction was effective June 1, 2006.









      Community Health Systems, Inc. (NYSE:CYH) up 1.4% on 483,000 shares traded.

      Located in the Nashville, Tennessee, suburb of Brentwood, Community Health Systems is a leading operator of general acute care hospitals in non-urban communities throughout the country. Community Health Systems, Inc. recently announced the acquisition of Mineral Area Regional Medical Center, located in Farmington, Missouri, which is 80 miles south of St. Louis.

      The seller of the 135-bed facility was a local non-profit corporation and the facility was acquired by a wholly-owned subsidiary of Community Health Systems, Inc. The hospital provides a full range of services and the assets acquired include several physician practices and a home health agency.

      Commentary: "The Energy Department reported that cruse oil supplies were up last week to an eight-year high, May of 1998, and gasoline inventories rose by 300,000 barrels, or 213.4 million. Crude traded up 41 cents at $69.75 per barrel, still under the psychological $70 per barrel mark," Stated Sonja Rudd in Wall Street News Alert's daily commentary continued at:
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 13:31:34
      Beitrag Nr. 14.239 ()
      Wall Street Capital Funding LLC: Issues Thursdays Stocks on the Move! June 22, 2006

      Weston, FLA., Jun 22, 2006 (M2 PRESSWIRE via COMTEX) -- Wall Street News Alert's "stocks to watch" this morning are: Solar EnerTech Corp. (OTCBB: SOEN), AMD (NYSE: AMD), Sprint Nextel Corp. (NYSE: S), Verizon Communications Inc. (NYSE: VZ) and Xilinx, Inc., (NASDAQ: XLNX)




      Aggressive investors and day traders are now used to seeing press releases regarding

      Solar EnerTech Corp. (OTCBB: SOEN) Here's the latest from the company's press release yesterday detailing a corporate update.
      Continue to watch this company, as the update covers its progress establishing manufacturing capabilities, executing a LOI to secure potential silicon supplies, earning favorable analyst coverage, and taking a lead role in the China Renewable Energy Summit and recent appointments. Solar EnerTech is focused on the development and manufacture of quality solar cells, applications and advanced technologies, taking advantage of rapidly increasing demand in the solar power market, which grew 55% last year to $11.2 billion.

      Investors should continue to look for news from Solar EnerTech! From Yesterday's release:

      * Solar EnerTech is making excellent progress toward the rapid start-up of its manufacturing operations. Construction of the company's new state-of-the-art solar cell manufacturing plant in Shanghai is running ahead of schedule and within budget. The projected production capacity for Solar EnerTech's facility is estimated at an output of 20 megawatts per production line. The company's strategic plan is to have the initial 20 megawatts in production by fourth quarter of this year.

      * Last week it was announced that independent fee-based research provider Wellington Research has initiated coverage on the company with a price target of $5.17 and a rating of "Outperform". The report asserts: "Solar EnerTech Corp. plans to establish a strong presence in the emerging solar energy market. With its manufacturing facility in China, the Company has been able to capitalize on the availability of low-cost resources. Further, the Company's management team has significant experience in the solar market. By successfully executing its business plans and entering into strategic partnerships along the value-chain, Solar EnerTech may be able to become one of the leading operators in the industry. The Californian market (which the Company is heavily targeting) has a huge potential and is expected to provide the right platform for the Company's growth."

      * Solar EnerTech has executed of a Letter of Intent with PAIS Industries Group whereby PAIS Industries would supply the Company with 1,200 metric tons of solar grade silicon ingots for the next three years. This cooperative arrangement is designed to supply Solar EnerTech with silicon feedstock needed to manufacture its leading edge solar cells and ensure access to affordable materials in spite of industry-wide silicon shortages. It is contingent upon completion of an agreement between PAIS Industries and the government of the Inner Mongolia Autonomous Region for the development and processing of locally mined solar grade silicon.

      * This week Solar EnerTech attended and co-sponsored the China Renewable Energy Summit at the National Congress Conference Center in Beijing. Company CEO and President, Leo. S. Young delivered a keynote speech to the audience of industry insiders, legislators and policy makers. Company management was able to conduct talks and forge ties with a variety of key governmental officials.

      Wall Street News Alert is continuing to place Aggressive Investors on alert to monitor the progress of Solar EnerTech! The company is a photovoltaic (PV) solar energy cell manufacturing enterprise based in Shanghai, China where the Company is establishing a sophisticated 42,000 square foot manufacturing and research facility in Shanghai's Jinqiao Modern Science and Technology Park. Solar EnerTech plans to invest in PV cell research to develop higher efficiency cells and put the results of that research to use immediately in its manufacturing processes. Led by one of the industry's top scientists, the Company's R&D program will work to bring Solar EnerTech to the forefront of advanced solar technology research and production. The Company has also established a marketing, purchasing and distribution arm in Northern California's Silicon Valley.

      Prior to the latest press release, the stock closed yesterday at $1.61 a share.









      AMD (NYSE:AMD) up 2.2% on 12.2 million shares traded.

      AMD, a designer and producer of microprocessors, has recently announced that it has entered into a cooperation agreement with semiconductor products provider Raza Microelectronics Inc (RMI).











      Sprint Nextel Corp. (NYSE:S) down 0.3% on 21.6 million shares traded.

      Sprint Nextel offers a comprehensive range of communications services bringing mobility to consumer, business and government customers. Sprint Nextel is widely recognized for developing, engineering and deploying innovative technologies, including two robust wireless networks offering industry leading mobile data services; instant national and international walkie-talkie capabilities; and an award-winning and global Tier 1 Internet backbone. Sprint and Interscope Records announced yesterday the premiere of the Sprint Music Series - the first-of-its-kind, made-for-mobile studio sessions available exclusively on Sprint TV(SM), Channel 33. The Sprint Music Series features a mix of established and up-and-coming artists including Busta Rhymes, Dashboard Confessional, Keane, Mobb Deep, Olivia, Robin Thicke and Wolfmother, with additional artists to be announced soon.











      Verizon Communications Inc. (NYSE: VZ) up 0.4% on 17.2 million shares traded.

      Verizon Communications Inc., a Dow 30 company, is a leader in delivering broadband and other wireline and wireless communication innovations to mass market, business, government and wholesale customers. Verizon Wireless operates America's most reliable wireless network, serving 53 million customers nationwide. Verizon Wireless recently announced the availability of the LG VX8300 phone, the latest addition to the line-up of V CAST Music- enabled phones. Incorporating many of the popular features from its predecessor, the LG VX8100, the LG VX8300 features significant upgrades including a slimmer, more streamline form factor, OLED external screen and microSD external memory.










      Xilinx, Inc., (NASDAQ: XLNX) up 1.7% on 9 million shares traded Xilinx, Inc. is the worldwide leader of programmable logic solutions. Xilinx, Inc. recently announced that Sharp Corporation has adopted Xilinx CoolRunner(TM)-II CPLDs for its W-ZERO3 series of mobile information handsets. Sharp developed and manufactures the handsets for Wilcom, a leading Japanese cellular voice and data communications services provider. Xilinx CoolRunner-II devices act as the keyboard interface providing I/O expansion features, where it will help reduce the load on the handset microcontroller and enable the addition of more sophisticated features. Sharp selected Xilinx CoolRunner-II devices over competing devices based on their ability to perform high-performance functions in an ultra-small, low-power lead-free package.

      Commentary: "The Energy Department reported that cruse oil supplies were up last week to an eight-year high, May of 1998, and gasoline inventories rose by 300,000 barrels, or 213.4 million. Crude traded up 41 cents at $69.75 per barrel, still under the psychological $70 per barrel mark," Stated Sonja Rudd in Wall Street News Alert's daily commentary continued at: http://www.WallStreetNewsAlert.com.
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 13:32:31
      Beitrag Nr. 14.240 ()
      Gazprom, MOL to link pipeline to Europe

      Jun 22, 2006 (New World Publishing via COMTEX) -- OAO Gazprom, the world's largest natural gas exporter, plans to spend about Euro 5 billion extending a natural gas pipeline to supply European countries through eastern Europe. Gazprom wants to work with Budapest-based MOL Rt, eastern Europe's largest oil company, to extend the Blue Stream pipeline, which now ends in Turkey, through countries including Italy, Serbia and Croatia, Hungarian Economy Minister Janos Koka said. The extension may be finished in five years, he added. As part of cooperation plans, MOL also signed an agreement with German Gazprom subsidiary ZMB GmbH to examine the possibility of building a gas storage facility with a capacity of 10 million cubic meters in Hungary, with a feasibility study to be completed in one to three years. (Bloomberg, Nb 1, NG 11, Nv 5, Wed Vg 11)

      Hungary A.M.
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 15:13:18
      Beitrag Nr. 14.241 ()
      22.06.2006 15:08
      Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Kaum verändert erwartet
      Die US-Börsen dürften am Donnerstag kaum verändert in den Handel starten. Börsianer rechnen insgesamt mit einem eher ruhigen Handel. Der Future auf den S&P-500-Index <INX.IND> verlor gegen 14.55 Uhr 0,02 Prozent auf 1.261,50 Punkte. Der Future auf den NASDAQ-100-Index <NDX.X.IND> <NDX.X.NQI> gab um 0,08 Prozent auf 1.590,25 Punkte nach. Am Mittwoch hatte der marktbreite S&P-500-Index <INX.SPI> 0,97 Prozent auf 1.252,20 Punkte gewonnen, während der Auswahlindex NASDAQ 100 <NDX.X.NQI> um 1,63 Prozent auf 1.573,56 Punkte vorgerückt war.

      Auf die Konjunkturdaten reagierte der Markt vorbörslich indes kaum: Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA ist in der abgelaufenen Woche etwas stärker als erwartet gestiegen. Die Zahl sei um 11.000 auf saisonbereinigt 308.000 geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium mit. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit 305.000 gerechnet.

      In Bewegung könnten die Aktien von Boeing <BA.NYS> <BCO.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) kommen. Der Flugzeugbauer erwägt einem Pressebericht zufolge einen Verkauf oder das komplette Aus für seinen Internetanbieter Connexion. Der Konzern habe bereits mehrere kommerzielle Satellitenbetreiber und andere mögliche Interessenten kontaktiert, berichtete das "Wall Street Journal Europe" (WSJE) in seiner Donnerstagausgabe unter Berufung auf mit der Sache vertraute Kreise.

      Für die Titel von Adobe Systems <ADBE.NAS> <ADB.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) ging es vorbörslich um 2,58 Prozent auf 30,65 Dollar nach oben. Das Unternehmen hat eine Kooperation mit Google <GOOG.NAS> <GGQ1.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) vereinbart. Google tendierten vorbörslich freundlich.

      Die Aktien von Novell <NOV L.NAS> <NVL.FSE> (Nachrichten) legten vorbörslich um 6,17 Prozent auf 6,37 US-Dollar zu. Der Vorstandschef Jack Messman sowie der Finanzchef Joseph Tibbets verlassen den Softwarehersteller. Mit diesen Personalmaßnahmen will das Unternehmen nach eigenen Angaben die Umsetzung seiner Wachstumsstrategie beschleunigen.

      Genentech <DNA.NYS> <GT6.FSE> (Nachrichten) könnten nach positiven Ergebnissen einer Phase III Studie für das Medikament Rituxan in den Fokus rücken./mw/ag

      AXC0110 2006-06-22/15:07
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 15:15:58
      Beitrag Nr. 14.242 ()
      22.06.2006 14:59
      US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe legen zu
      Westerburg, 22. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Das US-Arbeitsministerium präsentierte am Donnerstag für die Woche zum 17. Juni 2006 einen Anstieg der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe.

      Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe wuchs demnach in der vergangenen Woche um 11.000 auf 308.000, während Volkswirte nur eine Zunahme auf 305.000 Erstanträge prognostiziert hatten. Der Wert für die Vorwoche wurde von vorläufig 295.000 auf 297.000 leicht nach oben revidiert.

      Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt verringerte sich um 5.000 auf 311.250. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.

      Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl.
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 15:35:17
      Beitrag Nr. 14.243 ()
      22.06.2006 15:23
      US-Markt könnte verhalten starten
      Knapp vor Beginn des Handels in den USA notieren die Futures im ausgeglichenen bis leicht negativen Terrain. Sowohl NASDAQ-Future als auch S&P-Future verlieren 0,1 Prozent. Somit besteht die Wahrscheinlichkeit, dass die Eröffnungsverläufe beim Dow Jones und an der Technologiebörse NASDAQ vorerst von Richtungslosigkeit getragen sind.

      Nachdem am Vortag die US-Indizes zu einer Tagesrally ansetzten und jene in den letzten Wochen zur Ausuferung gebrachten Ängste über weiter steigende Zinsen und die Entwicklung der Konjunktur aufgrund von positiven Unternehmensnachrichten in den Hintergrund drängten stellt sich nun die Frage ob der jüngste Optimismus im Markt von Fortsetzung getragen ist. Dabei wird sich der Einfluss der vorbörslich veröffentlichten Konjunkturdaten über die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe voraussichtlich in Grenzen halten. Die Erstanträge stiegen in der Vorwoche um 11.000 auf 308.000, was weitgehend den Erwartungen der Volkswirte entspricht. Für die um 16.00 Uhr erwarteten US-Frühindikatoren zu Mai rechnen die Experten mit einem Minus von 0,6 Prozent. Als potentiell belastender Faktor für den Gesamtmarkt ist das Verharren des Ölpreiseses über der Marke von 70 Dollar zu sehen, zumal hiedurch Inflationsängsten wieder Auftrieb verliehen wird. Zur Zeit legt der August Futurekontrakt für US-Leichtöl um 0,6 Prozent auf 70,7 Dollar zu.
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 08:58:13
      Beitrag Nr. 14.244 ()
      Guten Morgen:):)


      F R E I T A G , 23. JUNI 06

      Fussballweltmeisterschaft
      16:00 Saudi-Arabien - Spanien Kaiserslautern - ZDF
      16:00 Ukraine - Tunesien Berlin - ZDF
      21:00 Togo - Frankreich Köln - ZDF
      21:00 Schweiz - Südkorea Hannover - ZDF

      NEUSEELAND
      00:45 BIP Mar.06

      FRANKREICH
      08:45 Arbeitsmarktumfrage 1. Quartal 06

      DEUTSCHLAND
      10:00 ZEW Wirtschaftsforum 2006

      SCHWEIZ
      09:15 Erzeuger- u. Importpreise Mai 06

      EUROLAND
      11:00 Kapitalisierung d. Börsenmärkte Mai 06

      BELGIEN
      15:00 Geschäftsklimaindex Jun.06

      USA
      14:30 Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter Mai 06

      CANADA
      14:30 nationaler Nettowert 1. Quartal 06

      europaeische Unternehmen – F R E I T A G , 23. JUNI 06
      ab 09:00 Demag Cranes Erstnotiz
      ab 09:00 Hannover Rück Investorentag
      ab 10:00 FJH Hauptversammlung
      ab 10:30 Singulus Hauptversammlung
      ab 11:00 Primag IPOpressekonferenz
      ab 11:00 Berliner Hyp Hauptversammlung

      US – boersengelistete Unternehmen
      VORBOERSLICH AB 09:00 UHR MESZ - F R E I T A G , 23. JUNI 06
      keine Angaben

      NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - F R E I T A G , 23. JUNI 06
      keine Angaben

      OHNE ZEITANGABEN - F R E I T A G , 23. JUNI 06
      Logility LGTY N/A ohne Zeitangabe
      Summa Industries SUMX N/A ohne Zeitangabe
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 08:59:37
      Beitrag Nr. 14.245 ()
      23.06.2006 08:42
      DAX: Die Lage vor Handelsbeginn

      Einerseits konnte der DAX am Donnerstag deutlichere Kursgewinne verbuchen, andererseits ist das Chartbild nach der gestern gebildeten Tageskerze durchaus problematisch für die Bullen. Der DAX stieg intraday zu Handelsbeginn bis auf 5.580 Punkte, fiel aber dann praktisch über den gesamten Handelstag hin zurück. Bis auf 5.499 Zähler ging die gemächliche Abwärtsbewegung. Erst im späten Handel kamen noch einmal Kursgewinne auf, die den DAX auf 5.433 Punkte zum Handelsschluss anhoben. Der Freitag könnte nur wenig verändert beginnen, zumindest zeigen die DAX-Indikationen am frühen Morgen kaum Bewegung.

      Avatar
      schrieb am 23.06.06 09:03:33
      Beitrag Nr. 14.246 ()
      DAX, das erste Kursziel

      23.06.2006 - 08:34:43 Uhr
      HSH Nordbank


      Frankfurt, 23. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der HSH Nordbank blicken auf das aktuelle Marktumfeld und die technische Ausgangslage des DAX.

      Der deutsche Aktienindex habe sich gestern erneut etwas freundlicher gezeigt. Bis zum Handelsende hätte das Plus 30 Stellen (+0,6 %) bei einem Schlussstand von 5.533 Punkten betragen. Etwas enttäuscht nahmen die Händler den Index der US Frühindikatoren am Nachmittag zur Kenntnis, so die Marktanalysten, da dieser im Monat Mai um 0,6 % gegenüber dem Vormonat gesunken ist. Im Mittelpunkt hätten die Titel der Allianz (+1,5 %) gestanden, nachdem nun das konkrete Sparpaket bekannt gegeben wörden sei. Zum Handelsstart wäre heute Vormittag eine etwas leichtere Tendenz zu erwarten, da in Amerika erneute Zinsängste die Wall Street belasteten und sich auch die asiatischen Börsen heute Morgen leicht schwächer gezeigt hätten.



      Wegen der verhaltenen Vorgaben rücke heute Morgen wieder die Marke von 5.500 Punkten in den Fokus der Anleger. Die Unterstützung liege bei 5.460. Nach oben sollte nach Angaben der technischen Experten bei der HSH Nordbank das erste Kursziel, das Überschreiten der 5.550er Marke sein.


      Avatar
      schrieb am 23.06.06 09:05:55
      Beitrag Nr. 14.247 ()
      23.06.2006 08:56
      AKTIE IM FOKUS: Merck vorbörslich schwach - Sarizotan-Entwicklung gestoppt
      Aktien von Merck <MRK.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) haben am Freitag vorbörslich deutlich unter Druck gestanden. Bei Lang & Schwarz fielen die Titel auf 69,50 zu 71,50 Euro. Am Vortag verbuchten die Aktien noch einen Gewinn von 1,20 Prozent auf 74,13 Euro. Der Gesamtmarkt wird behauptet erwartet.

      Der Pharmakonzern hat die Entwicklung seines Parkinson-Arzneimittels Sarizotan nach Ergebnissen der Phase III eingestellt."Sarizotan war neben Erbitux einer der wichtigsten Hoffnungsträger für Merck", sagte ein Händler in einer ersten Reaktion. Zudem sei die Testphase schon sehr weit fortgeschritten gewesen.

      "Das ist eine sehr schlechte Nachricht", fasste der Börsianer die Meldung zusammen - auch ein Analyst zeigte sich negativ überrascht. Mit der Aufgabe der Sarizotan-Entwicklung falle ein Hauptargument aus der Pipeline von Merck heraus. Die Studien hätten die Ergebnisse früherer Testphasen nicht bestätigt und seien enttäuschen gewesen, teilte das Unternehmen am Morgen mit. Für 2006 würden allerdings die Prognosen nicht geändert, zu 2007 machte Merck noch keine Angaben./dr/sc

      ISIN DE0006599905

      AXC0031 2006-06-23/08:52
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 09:18:30
      Beitrag Nr. 14.248 ()
      23.06.2006 08:50
      Aktien Tokio Schluss: Tokios Börse knapp behauptet
      Die Aktienbörse in Tokio hat am Freitag in Folge der negativen Vorgabe der Wall Street knapp behauptet geschlossen. Der Nikkei-225-Index <N225.FX1> verlor 11,65 Punkte oder 0,08 Prozent und ging beim Stand von 15.124,04 Zählern ins Wochenende. Der breiter gefasste TOPIX <TOKS.FX1> fiel um 3,55 Punkte oder 0,23 Prozent auf 1.545,57 Zähler./DP/mw

      AXC0023 2006-06-23/08:47
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 15:16:40
      Beitrag Nr. 14.249 ()
      23.06.2006 15:08
      Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Knapp behauptet - Oracle vorbörslich fest
      Händler rechnen am Freitag mit einem knapp behaupteten Handelsauftakt an der New Yorker Börse. Im Mittelpunkt stehen Oracle-Aktien, nachdem das Unternehmen eine positive Prognose abgegeben hat. Vorbörslich ging es indes für die Futures leicht nach unten, nachdem die Auftragseingänge für langlebige Güter veröffentlicht wurden. Diese waren im Mai unerwartet gefallen.

      Der Future auf den S&P-500-Index <INX.IND> verlor gegen 14.50 Uhr 0,06 Prozent auf 1.255,10 Punkte. Der Future auf den NASDAQ-100-Index <NDX.X.IND> <NDX.X.NQI> gab 0,13 Prozent auf 1.571,50 Punkte ab. Am Donnerstag hatte der marktbreite S&P-500-Index 0,53 Prozent auf 1.245,60 Punkte verloren, während der Auswahlindex NASDAQ 100 um 1,21 Prozent auf 1.554,49 Punkte gefallen ist.

      Vorbörslich legten Oracle <ORCL.NAS> <ORC.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) 1,19 Prozent auf 14,50 US-Dollar zu. Nach Rekordergebnissen im abgelaufenen Geschäftsjahr blickt der weltweit zweitgrößte Hersteller von Unternehmenssoftware zuversichtlich auf 2006/07. Oracle-Finanzchefin Safra Catz sagte am Donnerstagabend nach US-Börsenschluss bei einer Telefonkonferenz, der Umsatz des SAP<SAP.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs)-Konkurrenten dürfte im laufenden ersten Geschäftsquartal im Jahresvergleich um 19 bis 20 Prozent zulegen. Dies wären 3,29 bis 3,32 Milliarden Dollar und damit etwas weniger als von Analysten derzeit veranschlagt (3,36 Milliarden Dollar).

      Boeing-Aktien <BA.NYS> könnten Auftrieb erhalten. Der Flugzeugbauer hat einen Milliardenauftrag erhalten. Die in Hong Kong ansässige Fluggesellschaft Cathay Pacific habe sechs Maschinen des Typs 747-400ER zum Listenpreis von insgesamt 1,4 Milliarden Dollar bestellt, teilte der Airbus-<PEAD.PSE> Konkurrent mit. Die Auslieferung soll 2008 beginnen. Bereits zuvor hatte Cathay Pacific sechs Maschinen des modifizierten Frachtflugzeuges 747-400 geordert.

      Von Interesse werden auch Titel von McDonald's <MCD.NYS> <MDO.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) sein. Die US-Schnellrestaurantkette sieht in Deutschland noch großes Potential für neue Verkaufsstätten. Bei 80 Millionen Einwohnern gäbe es dort eben so viele McDonald's-Filialen wie in Frankreich oder England, die nur 60 Millionen Einwohner zählten, sagte Bane Knezeviv, Deutschland- und Westeuropa-Chef der Kette, der "WELT". "Daher sehe ich für die Zukunft noch viel Raum".

      Bewegung wird auch in die Titel von Federated Department Stores <FD.NYS> <FDO.FSE> (Nachrichten) kommen. Der amerikanische Warenhausriese verkauft seine Kaufhauskette Lord & Taylor für rund 1,2 Milliarden Dollar in bar an die Investmentfirma NRDC Equity Partners./mw/fat

      AXC0115 2006-06-23/15:04
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 15:18:26
      Beitrag Nr. 14.250 ()
      Freitag,
      23.06.2006 BE Geschäftsklimaindex Juni Woche 25

      Uhrzeit: 15:00 (MEZ)
      Ort: Brüssel
      Land: Belgien
      Beschreibung:


      Veröffentlichung der Zahlen zum belgischen Geschäftskimaindex (Enquêtes sur la conjoncture) für Juni 2006


      aktuell:

      Der belgische Geschäftsklimaindex ist im Berichtsmonat auf 10,1 gestiegen von +2,0 im Vormonat. Dem Index wird eine große Indikatorwirkung in Bezug auf den EU Wert zugesprochen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 15:21:20
      Beitrag Nr. 14.251 ()
      Dow Jones, Richtung Unterstützungslinie

      23.06.2006 - 14:28:16 Uhr
      Lang & Schwarz


      Frankfurt, 23. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei Lang & Schwarz berichten von der derzeitigen Entwicklung und den technischen Aussichten des Dow Jones (DJ).

      Nach mäßigen US Konjunkturdaten hätten die New Yorker Aktienmärkte einen Teil der Vortagesgewinne wieder abgegeben. Auch der höhere Ölpreis habe die Stimmung am Markt getrübt. General Motors wäre um +4,08 % auf 27,27 US-Dollar geklettert. United Technologies sei um +0,65 % auf 61,89 US-Dollar gestiegen. Alcoa habe mit +0,54 % auf 29,99 US-Dollar geschlossen, Boeing -2,09 % auf 84,06 US-Dollar verloren. Der Flugzeugbauer erwäge einem Pressebericht zufolge einen Verkauf oder das komplette Aus für seinen Internetanbieter Connexion. Hewlett Packard sank um -2,28 % auf 32,97 US-Dollar, so di Marktanalysten, McDonalds fiel um -2,54 % auf 32,55 USD. Novell hätte um +9,17 % auf 6,55 USD zugelegt. CEO Jack Messman sowie der CFO Joseph Tibbets verlassen nach Angaben der Marktbeobachter das Unternehmen. Adobe Systems sei um -3,05 % auf 30,79 US-Dollar gefallen. Das Unternehmen habe eine Kooperation mit Google vereinbart. Die Aktie von Google hätte -0,54 % auf 399,95 US-Dollar verloren.



      Die kurzfristigen Signale der Markttechnik des Dow Jones stehen nach Angaben der Trading-Analysten bei Lang & Schwarz auf Verkaufen und das OBV signalisiere Mittelabflüsse aus dem Index. Tendenzen in Richtung der Unterstützungslinie bei 10.970 Punkten sind nach deren Ansicht zu erwarten.


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      schrieb am 23.06.06 15:23:32
      Beitrag Nr. 14.252 ()
      Dow Jones, weiter aufwärts?

      23.06.2006 - 13:28:30 Uhr
      JRC


      Frankfurt, 23. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei JRC blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des Dow Jones (DJ).

      Die amerikanischen Indizes hätten im gestrigen Handel erneut leicht nachgegeben, was eindruckvoll die bestehende Unsicherheit und die damit einhergehende Volatilität beschreibe. Die Bewegung unter das 10.050er Level wäre so nicht erwartet gewesen. Die technischen Experten geben an, auf der Unterseite nun auf das 10.925er Level zu achten. Solange dieses erhält, geben die Trading-Analysten dem Dow Jones, eigenen Angaben zufolge, weiter die Chance, seine Aufwärtsbewegung in Richtung 11.125 und 11.250 fortzusetzen. Erst eine Aufgabe dieser Unterstützung solle einen erneuten Test der Tiefs bei ca. 10.750 auf den Plan rufen können.

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      schrieb am 23.06.06 15:25:04
      Beitrag Nr. 14.253 ()
      23.06.2006 14:47
      USA: Aufträge langlebiger Güter besser als erwartet
      Laut dem US-Handelsministerium sind in den USA im Mai die Auftragseingänge langlebiger Güter gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent gesunken. Volkswirte rechneten mit einem stärkeren Rückgang von 1 Prozent. Die Aufträge für neue Flugzeuge brachen um 17,9 Prozent ein. Abzüglich des volatilen Transportsektors stellte sich ein Anstieg von 0,7 Prozent ein. Die Auftragseingänge des Vormonats wurden von ursprünglich minus 4,4 Prozent auf minus 4,7 Prozent nach unten revidiert.
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      schrieb am 23.06.06 15:30:51
      Beitrag Nr. 14.254 ()
      Stockguru.com: StockGuru Alerts for Friday, June 23, 2006 See Which Company Changed Its Name While Another Invites Consumers to be the "First at Bat"

      Dallas, Texas, Jun 23, 2006 (M2 PRESSWIRE via COMTEX) -- StockGuru Pre-Market Updates for Friday include Internet America Inc (OTCBB: GEEK), IMedicalCV, Inc (OTCBB: MCVI) , NeWave, Inc (OTCBB: NWWV), Houston American Energy Corporation (OTCBB: HUSA) , Pine Valley Mining Corporation (OTCBB: PVMCF) and Oasys Mobile, Inc. (OTCBB: OYSM) .




      Internet America Inc (OTCBB: GEEK) - Thursday's shares closed down 3.33%, trading at $2.90 per share. Total volume was 300 shares. On Friday, June 9, 2006, the Internet service provider posted results for its third fiscal quarter ended 31 March 2006. The company reported a net loss of USD250,000 in Q3 2006, compared to a net loss of USD258,000 for the same period in 2005. Loss per share was USD0.02 for each of the quarters ended 31 March 2006 and 2005. Internet America's revenue in Q3 2006 was USD2.6m compared to USD2.8m for the corresponding period of the previous year.

      Internet America is a leading Internet service provider primarily serving the Texas market. Based in Dallas, Internet America offers businesses and individuals a wide array of Internet services including broadband Internet delivered wirelessly and over DSL, dedicated high-speed access, web hosting, and dial-up Internet access. Internet America provides customers a wide range of related value-added services, including Fax2email, online backup and storage solutions, parental control software, and global roaming solutions. Internet America focuses on the speed and quality of its Internet services and its commitment to providing excellent customer care. Additional information on Internet America is available on the Company's web site at http://www.internetamerica.com








      IMedicalCV, Inc. (OTCBB: MCVI) - Shares gained 5.04% on Thursday, trading at $6.25 per share. Total volume was 1,665 shares. The company recently announced that recent market conditions, coupled with the age of the financial statements included in its SEC filing, have delayed its proposed public offering. As previously disclosed, on May 19, 2006, the Company filed a registration statement on Form SB-2 with the Securities and Exchange Commission relating to a proposed public offering of approximately $30.0 million of common stock. A registration statement relating to these securities has been filed with the U.S. Securities and Exchange Commission but has not yet become effective. These securities may not be sold nor may offers to buy be accepted prior to the time the registration statement becomes effective.

      MedicalCV's ATRILAZE surgical ablation system utilizes laser energy in cardiac tissue ablation procedures in open-heart surgery. The ATRILAZE system is currently being utilized as a potential means to treat atrial fibrillation in concomitant open-heart surgical procedures. Atrial fibrillation, or AF, is the most commonly occurring cardiac arrhythmia. It reduces cardiac output, is a major precursor to congestive heart failure and is associated with an increased incidence of stroke.









      NeWave, Inc. (OTCBB: NWWV) - Thursday's shares gained 15.38%, trading at $.600 per share. Total volume was 544,470 shares. NeWave, Inc. (OTCBB: NWWV; CPNE) stated on Thursday that its previously announced name change to Commerce Planet, Inc. is effective. The new ticker symbol is "CPNE". Commerce Planet CEO Michael Hill stated, "The name Commerce Planet truly projects an establishment with a more comprehensive approach in providing online commerce and business solutions. With our recent acquisition and the roll out of exciting new services, we are looking to diversify our offerings within the marketplace and accelerate our earnings growth. Having already achieved our stated 2006 strategic initiatives within the first six months, we plan to shortly announce new initiatives for growth and performance milestones for the remainder of the year."

      Commerce Planet, Inc. is a full service online commerce and business solutions company. Through its websites 'onlinesupplier.com', 'buydiscount.com" and mysoftwaretutor.com, and its subsidiaries OS Imaging and Legacy Media, Commerce Planet provides ecommerce, business and media solutions, and loyalty club memberships. To find out more about Commerce Planet (OTC BB: CPNE), visit the websites at www.commerceplanet.com, www.onlinesupplier.com, www.buydiscount.com and mysoftwaretutor.com. The Company's public financial information and filings can be viewed at www.sec.gov.










      Houston American Energy Corporation (OTCBB: HUSA) - Shares closed down .32%, trading at $3.10 per share. Total volume was 35,500 shares.

      Houston American Energy (OTC Bulletin Board: HUSA) announced Thursday that it will participate in the CL King Best Ideas Conference, to be held on Tuesday, September 19, 2006 at the Omni Berkshire Place Hotel in New York City. The conference begins with registration at 7:00 a.m. The twenty-five minute presentation, which will not be webcast live, begins at 12:45 p.m. Presenting for the company will be John F. Terwilliger, CEO.

      Based in Houston, Texas, Houston American Energy Corp. is an independent energy company with interests in oil and natural gas wells and prospects. The Company's business strategy includes a property mix of producing and non- producing assets with a focus on Texas and Colombia. Additional information can be accessed by reviewing the December 31, 2004 Form 10-KSB, and its other periodic reports filed with the Securities and Exchange Commission. The information in this release includes certain forward-looking statements that are based on assumptions that in the future may prove not to have been accurate. Those statements, and Houston American Energy Corp., are subject to a number of risks, including production variances from expectations, volatility of product prices, the capital expenditures required to fund its operations, environmental risks, competition, government regulation, and the ability of the company to implement its business strategy. These and other risks are described in the company's documents and reports that are available from the company and the United States Securities and Exchange Commission.












      Pine Valley Mining Corporation (OTCBB: PVMCF) - Shares fell 5.49% to a price of $.860 per share. Total volume was 57,660 shares. Pine Valley announced that the Board of Directors has accepted the resignation of Graham Mackenzie from the position of President and CEO. Mr. Mackenzie advised the Board that he is resigning from his position in the management of the Company for personal reasons. Mr. Mackenzie and the Board will work to determine a mutually acceptable effective date for the resignation; however, Mr. Mackenzie will remain as a director of the Company. Robert (Bob) Bell, who currently serves as its Executive Vice President and Chief Operating Officer, will become President and CEO effective upon Mr. Mackenzie's resignation. Mr. Roy Fougere, currently the Assistant Mine Manager, has been appointed General Manager of the Willow Creek mine responsible for all site operations. Mr. Fougere has extensive engineering, project, and operations experience that make him well suited to his new position.

      Board of Directors."

      Pine Valley Mining Corporation (formerly Globaltex Industries Inc.), a publicly owned corporation, operates the Willow Creek Coal Project which has a large supply of good quality PCI and metallurgical coal reserves in British Columbia (see Company Presentation slide 13). The first commercial coal shipments were successfully completed in September, 2004. Coal shipments are expected to continue on a regular basis hereafter.











      Oasys Mobile, Inc. (OTCBB: OYSM) - Thursday's shares remained unchanged at $.950 per share. Total volume was 700 shares. This leading provider of premium mobile media content, products and services is partnering with one of baseball's greatest players ever, New York's All-Star Third-Baseman, Alex Rodriguez, to develop the mobile game "AROD MVP Skills" for cell phones. The game will initially be available to select consumers during the "First at Bat Beta Program" set to launch in July. This unique game is built around comprehensive hitter and pitcher game mechanics and offers a wide variety of mission objectives and game levels to make the game more interesting. Consumers interested in being one of the first to play "AROD MVP Skills" can visit www.arodmobile.com to sign up for a chance to play a beta version of the game before it is commercially available later this year. Anyone who signs up to be part of the beta program will automatically be entered into the "AROD First at Bat Sweepstakes" for a chance to win two tickets to the 2006 All-Star Game in Pittsburgh on July 11th, 2006. Additionally, users who sign up will also have access to their own special AROD "locker" on OasysMobile.com where they will be able to download an exclusive free AROD wallpaper.

      Oasys Mobile, Inc. (formerly Summus, Inc.) is a leading provider of premium mobile media content, products and services distributed through OasysMobile.com and top-tier wireless carriers in the U.S. and abroad. Oasys Mobile is uniquely positioned to give consumers the ability to manage their mobile lifestyle by delivering a breadth of offerings including OasysMobile.com, a leading-edge mobile lifestyle portal that is changing the way teens and young adults buy, own and keep their mobile content. Oasys Mobile also develops, publishes and distributes more than 30 branded mobile applications in all major categories, from personalization and games to messaging and entertainment. The Oasys Mobile white-label services give carriers and content companies access to an exciting new venue which will extend their mobile offerings off-deck and reach new customers.
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      schrieb am 23.06.06 15:46:23
      Beitrag Nr. 14.255 ()
      Stockguru.com: StockGuru Alerts for Friday, June 23, 2006 See Which Company Began Surveying Corrigan's Wreck While Another Closed a $10 Million Institutional Private Placement

      Dallas, Texas, Jun 23, 2006 (M2 PRESSWIRE via COMTEX) -- StockGuru Pre-Market Updates for Friday include Coffee Pacifica, Inc. (OTCBB: CFPC), Admiralty Holding Company (OTCBB: ADMH), Senticore, Inc (OTCBB: SNIO), Maverick Oil and Gas, Inc. (OTCBB: MVOG), Reclamation Consulting and Applications Inc (OTCBB: RCAA),and Cryo-Cell International, Inc. (OTCBB: CCEL)



      Coffee Pacifica, Inc. (OTCBB: CFPC) - Thursday's shares gained 4/17%, trading at $1.25 per share. Total volume was 66,728 shares.

      Coffee Pacifica, Inc. has reengaged Capital Group Communications, Inc. ("CGC"), with offices in the San Francisco Bay area and San Diego, California, to provide professional investor relations services for an additional 12 months. CGC will provide effective communication to the investors and the financial community and assist in furnishing essential shareholder information as we continue to develop our "Tree to Cup" Coffee company. Devin J. Bosch, Chief Executive Officer of Capital Group Communications, Inc., stated that "CGC is delighted to represent Coffee Pacifica for an additional year. We are committed to effectively communicating and presenting the Coffee Pacifica story. Coffee Pacifica has grown from 305 coffee farmers to over 120,000; while doing so, it has changed the lives of countless farmers and their families. Coffee Pacific, which controls the supply chain, will be capitalizing from the anticipated rebound of the coffee prices, which has been suppressed. It is good to represent a company whose coffee we drink daily to start our day."

      Coffee Pacifica, Inc. is a distributor and a marketer in the United States, Canada and Europe of the green bean coffee grown in Papua New Guinea. Green bean coffee in Papua New Guinea is grown by Coffee Pacifica's shareholder-farmers in the Highland region's rich volcanic soils between the altitudes of 4,000 and 6,000 feet above sea level. Papua New Guinea coffee is well regarded by consumers for its uniqueness, consistency and special flavor characteristics. For more information about our coffee products, visit our website at www.coffeepacifica.com. Coffee Pacifica's wholly owned subsidiary, Uncommon Grounds Inc., established in 1984, is a coffee roasting and wholesale company based in Berkeley, California. Visit their website at www.uncommongrounds.net to purchase our PNG roasted coffee beans.











      Admiralty Holding Company (OTCBB: ADMH) - Shares closed down 30.95% Thursday's price per share fell to $.029 and total volume was 583,958 shares. The Company announced that it has begun the surveying of the Mel Fisher Center Inc.'s permitted site known as Corrigan's Wreck. Already more than 100 "hits" have been registered by Admiralty's survey equipment and definite debris trails have been established. Some initial dives have also been conducted. Although Admiralty is still in the beginning stages and much more work will be required to finish the survey work, the Company is very encouraged by the early results. Admiralty believes that its work represents the first time that a systematic survey has been performed on this site utilizing equipment as sophisticated as the New World Legacy 's, although significant treasure has been recovered from the site by salvors in the past utilizing conventional shipwreck exploration and excavation equipment. Corrigan's Wreck is thought by many historians and salvors to contain the wreckage from the Nuestra Senora de la Regla. The Regla was the Capitana of the 1715 Fleet and would have likely been the lead ship in the fleet. It was also likely to have been the most heavily laden with treasure. Admiralty's initial survey results are confirming known "hits" and are also revealing new "hits" which were previously not marked.

      Admiralty Holding Company , through its subsidiary, Admiralty Corporation, engages in testing and deploying proprietary detection technology that is used to locate and recover valuable cargoes from historic shipwrecks. The company has developed ATLIS, a detection technology, to locate, quantify, and differentiate among precious metals in a marine environment. It also conducts historical research on shipwrecks, principally those from the 16th, 17th, and 18th centuries in partnership with governments, marine archaeologists, and other nautical and maritime experts. Admiralty Holding has strategic alliances with the Center for Maritime & Underwater Resource Management; Mount McGovern Co., Ltd.; Georgia Tech Research Corporation; and Corazon a' Corazon. The company, formerly known as Ruby Mining Company, was founded in 1971. It changed its name to Admiralty Holding Company in November 2005.








      Senticore, Inc. (OTCBB: SNIO) - Shares gained 12.50%on Thursday, trading 1,387,757 shares. Price per share climbed to $.018. The company's wholly-owned subsidiary, Integrative Health Technologies Inc. (IHT), describes how its four portfolio companies are working together to conduct a $1,286,897 study to develop and market a bone-health program for adolescents and adults. The grant, jointly funded by AlgaeCal International and IHT prior to its merger with Senticore, involves 400 subjects and is being conducted by investigators from two major universities. The study is in response to a "call to action" issued in the U.S. Surgeon General's (SG) 2004 Bone Health report citing studies that 85% of adolescent girls and 65% of boys do not consume sufficient calcium and bone building nutrients for normal bone growth. The SG reported that the lack of adequate nutrition during these critical bone-building years has placed America's bone health in jeopardy. The Report encourages development of programs to increase bone health by improving diets, increasing physical activity, and improving "health literacy" and to " ... get started by taking action today in homes, health care settings, and communities across our nation ... you are never too old or too young to improve your bone health," pointed out the SG. After completion of the pilot studies refining the plan, formal clinical trials began in early 2006 involving 400 subjects, including adults, adolescents and children. Subjects completed self-reports, bone density x-rays (DEXA), and 43 blood chemistries at baseline, and will complete the same tests after 90-days, 6-months, one-year and five-years. "In addition to the benefits derived from the research data," said Samuel Keith, CEO of the Research Center, "the children, adolescents and adults are all being provided with comprehensive test reports of their bone density and blood chemistries whose cost would be prohibitive to most of our subjects."

      Senticore, Inc. is focused on the acquisition of diverse businesses and real estate within various industries such as timber and logging, residential & commercial real estate, land development projects, and gaming. For more information on Senticore and its holdings, visit www.senticore.com.










      Maverick Oil and Gas, Inc. (OTCBB: MVOG) - Thursday's shares closed down 1.01%, trading 382,430 shares. Price per share fell to $.98.

      Maverick Oil and Gas, Inc. (OTCBB: MVOG) announced the closing of a $10 Million institutional private placement and issued an operational update. The Company is commencing fracture stimulation of its first well in the Fayetteville Shale Project, the Williamson Brothers 1-36H. In addition, the Company has now completed drilling operations . The results of both well tests should be available in the mid to latter part of July. The Company has spud the second well on the operated portion of its acreage, the Flowers #1-H, on June 6, 2006. In addition, the first of three successive wells to be drilled on the non-operated portion of the acreage was spud by the operator on June 19, 2006. Regarding the financing, the Company completed a $10 Million institutional private placement of 9.75% secured convertible secured debentures due June 21, 2007. The debentures are convertible into shares of the Company's common stock at a conversion price of $0.9376 per share. The Company will file a Form 8-K Current Report with the SEC delineating the transaction in greater detail.

      Maverick Oil and Gas, Inc., is an early stage independent energy company engaged in oil and gas exploration, exploitation, development and production. It currently participates in these activities through the interests they hold in oil and gas exploration and development projects in Arkansas, Texas and Colorado. Their strategy is to continue the development of our current exploration projects and to expand operations by acquiring additional exploration opportunities and properties with existing production, taking advantage of the industry experience of our management team and modern techniques such as horizontal drilling and 3D seismic analysis.











      Reclamation Consulting and Applications Inc (OTCBB: RCAA) - Shares closed down 7.14%, trading at $.065 per share. Volume totaled 623,500 shares. The company announced the launch of Alderox(R) ASA-10(R) asphalt release agent. Alderox(R) ASA-10(R) was formulated by the company as a lower-cost alternative to Alderox(R) ASA-12(R). ASA-12(R) is RCAI's flagship product and was developed in response to the industry's need for a cost-effective, environmentally friendly release agent that provides superior results with even the stickiest of polymer-modified asphalt mixes used for race tracks and airport taxiways. ASA-10(R) was specifically formulated to provide similar results as ASA-12(R) when used with the standard asphalt mix designs that are used for most roads. ASA-10(R) product was formulated to meet or exceed all 50 state Department of Transportation testing requirements. These different approvals are a state requirement for the product to be used in the bed of asphalt haul trucks only. Gordon Davies, president of RCAI, stated: "The asphalt release market in North America consists of thousands of customers using hundreds of thousands of gallons of release agent a year across multiple types of jobs and asphalt mix designs. By offering both ASA-12(R) and ASA-10(R), our customers now have the option to match the best product with the job type, not only improving the end results but also the overall profitability of the job. ASA-10(R) is another milestone product launch for RCAI and demonstrates our commitment to providing better solutions to our clients and the industries they serve."

      RCAI is an industrial supply company providing products and services throughout North America and worldwide. RCAI specializes in the development, manufacturing, sales and distribution of superior, environmentally friendly lubricants, industrial release agents and form oils. For further information, contact Mike Davies at RCAI directly at tel. 949-609-0590 or visit the company online at www.rca-inc.com.










      Cryo-Cell International, Inc. (OTCBB: CCEL) Thursday's shares closed down 2/61%, trading at $2.24 per share. Volume for the day came in at 78,480 shares. The Company has signed an amendment to its lease for 700 Brooker Creek Blvd, Oldsmar, Florida to create a Center of Excellence to be used as a training and educational facility. Under the terms of the amended lease, effective August 1, 2006, the Company will add an additional suite of approximately 9,600 square feet. Expected to open by October 2006, the Center of Excellence, will be housed in a separate facility adjacent to the Company's corporate headquarters. Cryo-Cell will use the facility as an event center.Cryo-Cell's Center of Excellence will be equipped with state-of-the-art technology that will facilitate distance-learning; parenting seminars and virtual symposiums related to innovative stem cell solutions.

      Based in Oldsmar, Florida, CRYO-CELL is the world's largest U-Cord stem cell bank, offering premium-quality, superior value cord blood preservation exclusively for the benefit of newborn babies and possibly other members of their family. In October 2005, CRYO-CELL announced an exclusive license with Plureon Corporation to develop the proprietary methodology to collect, process and cryogenically preserve Plureon Stem Cells (PSCs) collected from placental tissue at the time of birth. CRYO-CELL has exclusive U.S. rights to market the novel stem cell Service to expectant parents. With over 100,000 clients worldwide, CRYO-CELL is ISO 9001:2000 certified, AABB accredited and believes the Company is the first private cord blood bank to operate in a newly constructed state-of-the-art current Good Manufacturing Practice and Good Tissue Practice (cGMP/cGTP)-compliant facility, well in advance of newly established Food and Drug Administration (FDA) regulation. Expectant parents or healthcare professionals may call 1-800-STOR-CELL (1-800-786-7235) or visit http://www.CRYO-CELL.com.
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      schrieb am 23.06.06 15:49:51
      Beitrag Nr. 14.256 ()
      23.06.2006 15:43
      US Indizes mit schwacher Eröffnung
      Die US Indizes haben den Handel heute schwächer eröffnet. Gestützt wird der Markt in der Anfangstendenz vor allem durch den Öl Sektor. Nahezu unverändert zeigt sich der Computer Sektor. Belastend wirkt der Telekom Index.


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      schrieb am 23.06.06 19:58:02
      Beitrag Nr. 14.257 ()
      Wall Street: Öl-Merger im Mittelpunkt

      Zum Wochenschluss haben die US-Börsen mit Verlusten eröffnet. Außer konjunkturellen Sorgen bestimmen Übernahmen im Öl-Sektor den Tag.

      Die Diskussion um die konjunkturelle Stabilität der USA wird am Freitag von einem Blick auf die Bestellungen langlebiger Güter aufrecht erhalten. Der Index zeigt einen Rückgang um 0,3 Prozent und notiert damit etwas schwächer als erwartet. Das hängt vor allem mit einem dramatischen Einbruch bei den Flugzeugbestellungen zusammen. Dieser volatile Bereich nähert sich nach einem Bestellboom bei Boeing wieder seinem normalen Level. Transportgüter ausgenommen legen die langlebigen Güter um 0,7 Prozent zu.

      Die langlebigen Güter sind nur ein Teil der anhaltenden Diskussion um abflauendes Wirtschaftswachstum. Dies in Verbindung mit aufkommender Inflation beunruhigt Anleger vor der Sitzung der Notenbank in der nächsten Woche, für die eine Zinsanhebung um 25 Basispunkte auf 5,25 Prozent erwartet wird. Eine Zinsanhebung auf 5,5 Prozent wird nicht ausgeschlossen.

      Zum Wochenschluss geht der Öl- und Gas-Förderer Anadarko Petroleum auf Einkaufstour: Das Unternehmen übernimmt die Konkurrenten Kerr-McGee und Western Gas Recources in zwei unabhängigen Deals mit einem Gesamtwert von 21,1 Milliarden Dollar. Anadarko wächst damit zum größten unabhängigen Öl- und Gas-Unternehmen im Golf von Mexiko. Für beide Unternehmen werden gemessen am jüngsten Schlusskurs Prämien von bis zu 50 Prozent gezahlt, entsprechend klettern die Aktien im frühen Handel, während das Anadarko-Papier um 10 Prozent abgibt.

      In einem weiteren Energie-Deal übernimmt Energy Partners für 1,4 Milliarden Dollar Stone Energy. Die beiden Unternehmen bilden gemeinsam einen der größten Bohr-Spezialisten an der Golfküste.

      Auch andere Unternehmen im Öl- und Gas-Sektor klettern, nicht zuletzt weil Anleger von einer weiteren Konsolidierung ausgehen und sich über weitere Übernahmeziele Gedanken machen. Zudem stützt die Deutsche Bank die Branche mit einer Analyse. Man hebt die Ölpreis Prognose für die nächsten beiden Jahre und stuft Royal Dutch Shell und Statoil auf „Kaufen“ auf.

      Der Aluminiumriese Alcoa hat sich mit der Metall-Gewerkschaft auf einen neuen Tarifvertrag für 9000 Mitarbeiter in 15 Werken geeinigt. Die Ratifizierung des Plans ist allerdings mit Kosten für Alcoa verbunden. Man rechnet mit Sonderkosten von 4 Cent pro Aktie im laufenden Quartal.

      Der Software-Spezialist Oracle begeistert Anleger mit starken Zahlen. Das Unternehmen blickt für das abgelaufene Quartal auf ein Umsatzplus von 21 Prozent und ein Gewinnwachstum von 27 Prozent. Beides ist besser als erwartet, und Analysten stimmen überein, dass die jüngsten Akquisitionen gut integriert worden sind. Das zeigen vor allem die deutlich gestiegenen Lizenzvergaben, die sowohl für Oracle- als auch für frühere Peoplesoft-Produkte eingingen. Das Management rechnet weiter mit einem positiven Jahresverlauf und mti einem Umsatz über den bisherigen Erwartungen.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 19:58:54
      Beitrag Nr. 14.258 ()
      Gourmets streiten um „Lobstergate“

      Keiner weiß, wo der Markt zur Zeit hin will, die US-Börsen finden keine Richtung. Einzig positiver Aspekt: Langweilig wird es nicht. Was Anleger am wenigsten mögen, ist die Börse im Krebsgang – andere Krustentiere kommen besser an. Hummer zum Beispiel, beim Dinner nach einem gelungenen Deal.

      So interessiert sich die Wall Street sehr für die kleine Meldung einer Supermarktkette, die den Kurs der Aktie nicht sehr bewegt, aber die Gemüter. Whole Foods Markets, unter Börsianern bekannt als einer der stärksten Performer im Einzelhandel, will künftig keine lebendigen Hummer mehr verkaufen, da diese in den Aquarien im Verkaufsraum nie artgerecht gehalten würden und zudem vor einem grausigen Tod im Kochtopf des Kunden stehen würden.

      Für Whole Foods war die Entscheidung nicht leicht, künftig auf den frischsten aller Leckerbissen zu verzichten – allein, man bleibt damit dem Konzept treu, das die Kette so erfolgreich gemacht hat. Whole Foods ist nicht nur Supermarkt, sondern vor allem Marktführer im Bio-Bereich. Man vertreibt ökologisch korrekte Kost, hat vor Jahren bereits den Verkauf von Foie Gras eingestellt und Hühnereier gibt es ausschließlich aus Freilandhaltung. Auf der Website finden sich Tips zum Einstieg in einen vegangen Lebensstil.

      Dass Whole Foods bisher lebende Hummer im Angebot hatte, hängt mit der langjährigen Unsicherheit über das Schmerzemfpinden der Krustentiere zusammen, die in diesen Tagen anhält. Hummer-Liebhaber, denen nichts über einen lebendig gekochten Leckerbissen geht, bestreiten vehement, dass der Hummer mit seinem rudimentären Nervensystem Schmerzen empfindet, die Tierschützer von PETA sehen das anders. Sie stützen sich auf aktuelle Studien aus Schottland und Norwegen, die schließlich auch das Management von Whole Foods überzeugt haben. Obwohl diesen eigentlich an einem gegenteiligen Befund gelegen hätte.

      Dass Whole Foods nun auf den Verkauf von Hummern verzichtet, bringt der Kette nicht nur Lob ein. Und e sind nicht nur egoistische Gourmets, die sich beschweren, nein, das Thema ist ein Politikum geworden. „Ich finde diese Entscheidung idiotisch“, meint Hannah Pingree, die demokratische Abgeordnete aus North Haven im Bundesstaat Maine. In ihrem Wahlkreis leben hunderte von Hummerfischern, und die Politikern sorgt sich um die Branche.

      Wirtschaftlich ist die Sorge berechtigt: Aus Maine kommen 85 Prozent der amerikanischen Lobster-Ernte, und das sind immerhin bis zu 350 Tonnen pro Jahr. Am Verkauf von Hummern hängen damit viele Arbeitsplätze, und entsprechend verstört reagieren auch andere Experten in den betroffenen Gegenden. Man bemühe sich so sehr um artgerechten Fang, betont Patrice McCarron von der Hummerfischer-Vereinigung. „Wir schützen Jungtiere und Weibchen, und jetzt kommt plötzlich der Supermarkt und will unser Produkt nicht mehr.“

      Nun, ganz so schlimm ist es nicht. Whole Foods wird weiterhin Hummer im Angebot haben, nur nicht mehr den lebendigen mit Gummibändern um die Zangen. Im Tiefkühlregal wird man das leckerste Produkt aus Maine weiterhin finden, und nach neuesten Studien des Hummer-Werbeverbandes dürften sich die Umsatzeinbußen damit in Grenzen halten. Die meisten Amerikaner essen ihren Hummer nämlich ohnehin geschnitten und gemeinsam mit Nudeln oder anderen Gerichten – der Verzehr von frisch gekochtem Hummer am Stück macht nur einen kleinen Teil des Umsatzes aus.

      Und dieser wiederum bricht ja nicht weg. Wer hat denn je seinen Hummer zuhause selbst ins kochende Wasser geworfen? Die meisten Gourmets genießen den Leckerbissen doch im Restaurant, und deren Einkäufer werden auch weiterhin die Lebendware auftreiben und zubereiten können – nur eben nicht bei Whole Foods, sondern auf dem Fischmarkt.

      Damit dürfte die Entscheidung, keine Lebend-Hummer mehr zu verkaufen, die Branche nicht allzu sehr belasten. Doch auch bei Whole Foods dürften sich die Einbußen in Grenzen halten. Das konsequente Festhalten an ökologischen und tierschützerischen Aspekten dürfte die Ausnahmestellung des Unternehmens in der Branche unterstreichen und für einen weiteren Kundenschub führen.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 20:06:24
      Beitrag Nr. 14.259 ()
      23.06.2006 19:35
      Analyst: Greift Microsoft nach Yahoo?
      Justin Post von Merrill Lynch geht davon aus, dass Microsoft demnächst eine große Akquisition im Internet-Sektor vornehmen könnte. Dabei erscheine nicht abwegig, dass der Software-Riese den Portalbetreiber Yahoo! (Nachrichten/Aktienkurs) übernehmen werde.

      Dies e Vermutung, so der Merrill-Lynch-Analyst, sei vor dem Hintergrund der Tatsache zu sehen, dass der Konkurrent Google im Bereich Internet-Suche immer dominanter werde. Zudem dringe Google zunehmend auch in den Software-Sektor vor. Microsoft wiederum habe das Internet erst sehr entdeckt. Der Software-Konzern habe es mit seinem Betriebssystem weltweit auf 90 Prozent aller Rechner geschafft, so dass hier nur noch wenig Wachstumsmöglichkeiten in Sicht seien.

      Durch den allmählichen Rückzug von Bill Gates (Nachrichten/Aktienkurs) aus dem Tagesgeschäft stehe das neue Management unter verstärktem Druck, durch einen Kraftakt die Position im Internet nachhaltig zu festigen. Der Konzern sitze zudem auf Barreserven von 34 Milliarden Dollar. Die Übernahme von Yahoo würde Microsoft binnen kürzester Zeit wieder zum führenden Internet-Unternehmen machen. Es sei dann nicht mehr auf die langwierigen Bemühungen angewiesen, aus eigener Kraft den Bereich MSN auszubauen. Neben Yahoo wären allerdings auch andere große Internet-Konzerne wie eBay interessante potentielle Übernahmekandidaten.

      An der Nasdaq geben Microsoft aktuell 0,31 Prozent auf 22,81 Dollar ab, während sich Yahoo um 2,74 Prozent auf 31,52 Dollar verbessern können.
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 20:09:26
      Beitrag Nr. 14.260 ()
      23.06.2006 19:56
      Allianz-Vertreter kritisieren Standortschließungen - FAZ
      FRANKFURT (Dow Jones)--Der geplanten Stellenabbau und die Standortschließungen bei der Allianz AG (Nachrichten/Aktienkurs) stoßen auch bei den mehr als 10.000 selbständigen Versicherungs-Vertretern der größten deutschen Assekuranz auf Kritik. "Die Meinung unter den Vertretern ist sehr gespalten", sagte Udo Balshüsemann, Sprecher der Interessengemeinschaft der Allianz-Vertreter, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ - Samstagausgabe).

      "Das bevölkerungsreichste Bundesland wird praktisch Allianz-freie Zone", kritisierte Balshüsemann mit Blick auf Nordrhein-Westfalen. Zugleich warnte er davor, dass unzufriedene Allianz-Verkäufer zur Konkurrenz wechseln könnten. Häufig gehe der Allianz in solchen Fällen auch ein Großteil der von den Vertretern betreuten Kunden verloren. "Schon heute macht die Konkurrenz regelrecht Jagd auf Allianz-Verteter", gab Balshüsemann zu bedenken.

      DJG/brb/nas
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 20:10:51
      Beitrag Nr. 14.261 ()
      23.06.2006 19:59
      UBS: Auch bei Boeing bald Probleme?
      Die UBS (Nachrichten/Aktienkurs) hat für die Aktie von Boeing (Nachrichten/Aktienkurs) die Einstufung „neutral“ und das Kursziel von 85 Dollar bestätigt.

      Mit der aggressiven Produktionsplanung für den Boeing 787 Jet könnte der US-Luftfahrtkonzern den Boden überspannt haben. Während der Konkurrent Airbus Probleme mit der Entwicklung des A350 habe, bemühe sich Boeing so viele Flugzeuge wie möglich und so schnell wie möglich auszuliefern. Sobald der Bau des 787 beginne, wolle Boeing pro Monat über 10 Flugzeuge produzieren. Dabei sei es dem Konzern in seiner langjährigen Geschichte bislang noch nie gelungen, mehr als 80 bis 85 Jets pro Jahr fertig zu stellen. Es wäre überraschend, wenn gerade das Modell 787 zur Ausnahme der Regel werden würde.

      Die Probleme, die EADS mit dem A380 habe, dürften für Boeing kurzfristig ein Segen sein. Sie sollten die Anleger aber daran erinnern, dass es bei neuen Flugzeugtypen häufig Produktionsprobleme gebe und diese selten fristgerecht ausgeliefert werden könnten.

      An der NYSE können sich Boeing aktuell um 0,39 Prozent auf 84,39 Dollar verbessern.
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 20:15:19
      Beitrag Nr. 14.262 ()
      23.06.2006 20:08
      Wall Street dreht am Mittag nach oben - Etwas fester
      NEW YORK (Dow Jones)--Am Freitagmittag (Ortszeit) sind die US-Börsen deutlicher ins Plus gedreht. Vor allem Industrietitel erholen sich von früherer Schwäche und stützen die Bewegung des Dow. Für etwas Zurückhaltung sorgen weiter die vorbörslich veröffentlichten Auftragseingänge der US-Unternehmen. Die Orders für langlebige Wirtschaftsgüter sind im Mai um 0,3% im Vergleich zum April zurückgegangen. Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg von 0,4% gerechnet. Gegen 19.00 Uhr MESZ steigt der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) um 0,3% bzw 28 Punkte auf 11.047 zu, der S&P-500-Index um 0,3& bzw 4 Punkte auf 1.250. Der Nasdaq-Composite klettert um 0,5% bzw 10 Punkte auf 2.133.

      "Auf den zweiten Blick sehen die Auftragsdaten aber gar nicht so übel aus", meint ein Beobachter. Denn ohne die Transportaufträge seien die Aufträge um 0,7% gestiegen und hätten damit nahezu den Erwartungen entsprochen. Auch die Kernkapitalgüteraufträge ohne Transport und Rüstung - eine gute Indikation für die Ausrüstungsinvestitionen - sähen mit plus 1% nach minus 1,9% im April "gut aus". Für die kommenden Monate sei mit moderat schwächeren Auftragsdaten zu rechnen, lautet die Prognose des Marktteilnehmers.

      Nachrichten gibt es von Technologie-Unternehmen: Der Software-Produzent Oracle rechnet im kommenden Jahr mit einem Gewinn je Aktie von 0,11 USD. Im vierten Quartal des laufenden Geschäftsjahres hat das Unternehmen einen Gewinn von 0,24 USD bei einem Umsatz von 4,9 Mrd USD ausgewiesen. Die Aktie steigt um 4,5% auf 14,97 USD. Tektronix rechnet im ersten Quartal je Aktie mit einem Profit von 0,31 bis 0,34 USD bei einem Umsatz von 255 Mio bis 265 Mio USD. Die Aktie bricht nach vorübergehender Aussetzung vom Handel um 9,2% auf 27,48 USD ein. Eine Hochstufung auf "Neutral" von "Verkaufen" verhilft dagegen AMD zu einem Aufschlag von 0,5% auf 25,49 USD.

      Für Kurseuphorie sorgen Übernahme-Aktivitäten im Öl- und Gassektor. Anadarko Petroleum will mit Kerr-McGee und Western Gas Resources gleich zwei weitere Unternehmen der Branche für insgesamt 21,1 Mrd USD übernehmen. Beide Übernahmekandidaten sollen bar bezahlt werden. Die Aktie von Kerr-McGee springt daraufhin um 36,4% auf 68,61 USD hoch, Western Gas Resources haussieren sogar um 46% auf 59,73 USD. "Wir gründen ein vereintes Unternehmen mit der Position eines Branchenführers in den Regionen des Golf von Mexiko und den Rocky Mountains", sagte der Chairman und CEO von Anadarko, Jim Hackett. Die Aktie von Anadarko Petroleum fällt allerdings um 7% auf 45,00 USD zurück.

      DJG/DJN/reh
      Avatar
      schrieb am 24.06.06 09:19:59
      Beitrag Nr. 14.263 ()
      Guten Morgen:):)


      23.06.2006 23:02
      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Knapp behauptet - Konjunktursorgen belasten
      Belastet von Zins- und Wachstumssorgen haben sich die US-Aktien am Freitag zumeist knapp behauptet. Die Auftragseingänge langlebiger Güter hätten Sorgen um eine Wachstumsabschwächung bei gleichzeitig weiter steigenden Zinsen verstärkt, sagten Händler. Dies habe die dank eines positiven Oracle-Ausblicks und neuer Fusionsfantasie zuvor leicht verbesserte Stimmung wieder eingetrübt.

      Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) <INDU.DJI> verlor 0,27 Prozent auf 10.989,09 Punkte - im Wochenvergleich sank der US-Leitindex damit um 0,23 Prozent. Der S&P-500-Index <INX.SPI> gab am Freitag 0,09 Prozent auf 1.244,50 Punkte ab. An der NASDAQ-Börse fiel der alle Werte umfassende Composite Index <COMPX.NQI> um 0,07 Prozent auf 2.121,47 Zähler. Dies entspricht dem Schlussniveau der Vorwoche. Der Auswahlindex NASDAQ 100 <NDX.X.NQI> fiel auf Tagessicht um 0,22 Prozent auf 1.551,05 Punkte.

      Oracle-Aktien <ORCL.NAS> <ORC.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) verteuerten sich als zweitbester Wert im S&P 100 um 3,98 Prozent auf 14,90 US-Dollar. Nach Rekordergebnissen im abgelaufenen Geschäftsjahr blickt der weltweit zweitgrößte Anbieter von Unternehmenssoftware zuversichtlich auf 2006/07. Oracle-Finanzchefin Safra Catz stellte für das laufende Quartal des SAP<SAP.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs)-Konkurrenten ein Umsatzplus von 19 bis 20 Prozent in Aussicht. Händlern zufolge ist dies im traditionell schwächsten Quartal besonders erfreulich.

      Alcoa <AA.NYS> <ALU.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) waren mit plus 0,63 Prozent bei 30,18 Dollar Tagessieger im Dow. Der weltgrößte Aluminiumhersteller hat sich mit US-Gewerkschaften auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Die rund 9.000 in der Gewerkschaft "United Steelworkers" organisierten Beschäftigten erhalten eine Lohnerhöhung, beteiligen sich im Gegenzug aber an den Krankenkassenbeiträgen.

      Schwach präsentierten sich dagegen die Technologiewerte in dem US-Leitindex. Microsoft <MSFT.NAS> hielten mit minus 1,66 Prozent auf 22,50 Dollar die "rote Laterne" im Dow. Intel-Aktien <INTC.NAS> verloren 1,32 Prozent auf 18,00 Dollar.

      Bei den Werten aus der zweiten Reihe brachen Aktien von Six Flags <SIX.NYS> um 25,50 Prozent auf 5,55 Dollar ein. Der Vergüngungspark-Betreiber habe den Markt mit seinem Ausblick enttäuscht, sagten Händler. Die Einstufung der Kreditwürdigkeit wurde von Agenturen wegen des Besucherrückgangs gesenkt./fat/sbi

      AXC0163 2006-06-23/22:58
      Avatar
      schrieb am 25.06.06 08:25:18
      Beitrag Nr. 14.264 ()
      Schönen Sonntag:):)


      Der Aktienmarkt in Athen verdient mehr Beachtung




      24. Juni 2006 In den vergangenen Jahren hat sich der griechische Aktienmarkt zu einer Art Geheimfavorit unter den etablierten westeuropäischen Börsen gemausert. Im Zuge der allgemeinen Kurskorrektur an den Weltbörsen mußten allerdings auch die Notierungen in Athen zuletzt den Rückwärtsgang einlegen.


      Insgesamt gestalten sich die Rahmenbedingungen aber so vorteilhaft, daß es sich anbot, im Rahmen eines FAZ.NET-Spezials den in den Medien hierzulande nur selten besprochenen Börsenplatz einmal etwas näher zu beleuchten.

      Vor allem Ausländer sehen mehr Chancen als Risiken

      Mit Blick auf die dortige Wirtschaft ist zwar noch nicht alles zum Besten bestellt (Die griechische Volkswirtschaft hat Stärken und Schwächen). Aber die Entwicklung geht auch im Inland in die richtige Richtung. Das Wachstum liegt inzwischen klar über dem westeuropäischen Durchschnitt, und die Regierung bemüht sich ernsthaft, die jahrelang viel zu großen Löcher im Staatshaushalt zu stopfen.

      Zusammen mit den Privatisierungen und vor allem den sich bietenden Expansionschancen im Balkan-Raum finden sich für Investoren, die sich mit dem Markt beschäftigen, zahlreiche Argumente, die für ein Investment sprechen (Berenberg kennt zehn Gründe für griechische Aktien).

      Chancen wittern insbesondere Anleger aus dem Ausland (Ausländer schüren die Hausse am griechischen Aktienmarkt). Aber auch Profis im Inland teilen die Zuversicht. Deutlich wird das am Tenor der beiden Interviews. Darin begründen sowohl Costis Sinanidis, Head of Equity Research beim Broker Marfin Secutiries, als auch Dimitrios Giannoulis, Head of Research beim Broker Alpha Finance, ihren Optimismus vor allem mit den guten Aussichten auf steigende Unternehmensergebnisse („Gewinnwachstum spricht für Investments in Griechenland” und „Die Wachstumschancen sprechen für ein Investment am griechischen Aktienmarkt”).

      Markt bietet nach der Korrektur wieder Chancen

      Die Wachstumsphantasie und das damit verbundene rege Interesse führten dazu, daß der Markt bei dem im Frühjahr erreichten Kurshoch teilweise überhitzt war. Im Schnitt waren griechische Aktien da bestimmt kein Schnäppchen mehr (Börse Athen mit Bewertungsprämie).

      Nach der deutlichen Korrektur der vergangenen Wochen sind aber die Übertreibungen korrigiert worden. Dadurch fällt es inzwischen nicht mehr schwer, interessante Titel aufzuspüren. Fündig werden Interessenten dabei nicht nur im Bankensektor (An der griechischen Börse geben die Bankaktien den Ton an), sondern auch in anderen Branchen gibt es spannende Anlageoptionen (Kaufenswerte Aktien auf dem griechischen Kurszettel). Wer diese Einschätzung teilt, dem werden die Handelsmöglichkeiten mit griechischen Aktien aufgezeigt
      Avatar
      schrieb am 25.06.06 08:42:09
      Beitrag Nr. 14.265 ()
      An der griechischen Börse geben die Bankaktien den Ton an






      22. Juni 2006
      Für die Stimmung am Aktienmarkt in Athen spielt die Verfassung der Bankaktien eine ganz zentrale Rolle. Stehen Bankwerte bei den Investoren hoch in der Gunst, läuft auch der Gesamtmarkt gut und umgekehrt.


      Wie eng das Zusammenspiel ist, zeigt sich auch an der Performance. So ist der FTSE/Athex-Banks-Index in diesem Jahr bisher um 3,21 Prozent gefallen. Der 13 Einzelaktien umfassende Index weist damit praktisch ein genauso starkes Kursminus wie der Athex Composite Share Price Index auf, der seit Jahresbeginn bislang rund 3,29 Prozent an Wert verloren hat.




      Die hohe Korrelation zwischen den Banktiteln und dem Gesamtmarkt liegt auch darin begründet, daß die im FTSE/Athex Banks Index enthaltenen Aktien mit einem Börsenwert von zusammen 40,85 Milliarden Euro für 31,09 Prozent der Kapitalisierung des gesamten Marktes verantwortlich zeichnen.


      Bei dieser starken Dominanz der Finanzwerte ist es für die griechische Börse gut, daß der Sektor derzeit einige spannende Stories zu bieten hat. Interessant wird die Branche durch ein Wachstum, das höher ist als in Westeuropa. Der Zwang, die Staatsschulden zu senken, die Ende 2005 mit 107,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes deutlich über der im Maastricht-Vertrag genannten Obergrenze von 60 Prozent lagen, beschleunigt den Privatisierungsprozeß bei den staatlichen Kreditinstituten. Dies macht den griechischen Bankensektor für ausländische Institute attraktiver, die verstärkt an einem Einstieg Interesse zeigen, zumal die griechischen Banken derzeit verstärkt nach Osteuropa drängen.


      An der Fusions- und Privatisierungsfront tut sich einiges




      Beispiele aus den vergangenen Monaten zeigen, wie rasch sich die Veränderungen im griechischen Bankensektor vollziehen. Den schlagzeilenträchtigsten Coup landete der Branchenprimus National Bank of Greece, die für 2,8 Milliarden Dollar 46 Prozent an der Finansbank erwarb, der sechstgrößten türkischen Geschäftsbank. Im Zuge der Privatisierung sorgte nach dem erfolgreichen Verkauf eines Anteil von 7,2 Prozent an der Agricultural Bank of Greece, dem fünftgrößten Kreditinstitut des Landes, der kürzlich vollzogene Verkauf von 42,2 Millionen Aktien der Postal Savings Bank, der griechischen Postsparkasse, die das siebtgrößte börsennotierte griechische Finanzinstitut darstellt, für den meisten frischen Wind an der heimischen Börse.


      Derzeit befindet sich der Verkauf eines Anteils von 25 Prozent an der Emporiki Bank in der Endphase. Interesse daran hat bereits die französische Crédit Agricole gezeigt, die ohnehin schon knapp zehn Prozent an dem Institut hält. Aber auch die Bank of Cyprus hat Kaufabsichten durchblicken lassen.




      Wie die National Bank of Greece ist auch die EFG Eurobank in der Türkei aktiv geworden. Die griechische Nummer zwei nach Bilanzsumme erwarb für 182 Millionen Dollar 70 Prozent an der türkischen Tekfenbank, die allerdings nur Rang 28 unter den türkischen Geschäftsbanken belegt. Das ist zwar ein deutlich kleinerer Deal als der Kauf der Finansbank. Der Vorstand der EFG Eurobank machte aber deutlich, daß er dies an den Grundstein für den Aufbau der führenden Bank in Südosteuropa ansieht.




      Auch das drittgrößte griechische Kreditinstitut, die Alpha Bank, die bereits in Albanien, Bulgarien, Zypern, Mazedonien, Rumänien und Serbien präsent ist, sucht im Balkanraum, der Türkei und der Ukraine nach Übernahmeobjekten. In einem derartigen Umfeld brodelt natürlich auch die Gerüchteküche. So wird an der Börse über eine Fusion zwischen der EFG Eurobank und der Alpha Bank ebenso spekuliert wie über die Option, die italienische Banca Monte dei Paschi di Siena könnte an einem Einstieg bei einem der führenden drei griechischen Banken arbeiten.


      Jüngste Kursverluste haben Übertreibungen bei den Bewertungen korrigiert




      Der Blick auf die diesjährige Performance des Bankenindex erweckt den Eindruck, als ob die Nachrichtenlage die Anleger dennoch kalt lassen würde. Doch abgerutscht sind die Kurse erst im Zuge der jüngsten Kurskorrektur, der sich weltweit kaum ein Markt entziehen konnte. In den Jahren zuvor sind die Kurse der Bankaktien dagegen sehr gut gelaufen und auch im ersten Quartal waren die Anteilsscheine aus dieser Branche noch sehr gefragt. Ablesen läßt sich das am FTSE/Athex Banks Index. Dieser notierte im Jahreshoch mit 6.286,30 Punkten rund 30 Prozent höher als zur Zeit.


      Neben der allgemein schlechten Stimmung spielt aber auch eine Rolle, daß die Kurse zu schnell und zu stark gestiegen waren und dadurch die Bewertungen etwas überzogen waren. Durch die jüngsten Einbußen wurden inzwischen aber möglicherweise zuvor vorhandene Übertreibungen wieder korrigiert (siehe Grafiken). So veranschlagen die Analysten der Alpha Bank das Kurs-Gewinn-Verhältnis der von ihnen beobachteten Bankaktien auf Basis der für 2007 geschätzten Gewinne auf 13,5. Angesichts eines im nächsten Jahr erwarteten Gewinnwachstums von im Schnitt 23,3 Prozent erscheint das vertretbar zu sein. Das gilt mittlerweile auch wieder für das Kurs-Buchwert-Verhältnis, das von der Alpha Bank für 2007 auf 2,3 beziffert wird.




      Lukrativ präsentiert sich auch die Dividendenrendite, die auf Basis der für das kommende Geschäftsjahr erwarteten Ausschüttungen auf 4,1 Prozent veranschlagt wird. Diese Kennziffern und die vielversprechenden Expansionschancen im Balkanraum verschaffen den Bankaktien langfristig dann solide Kurschancen, wenn sich auch die Weltbörsen wieder beruhigen. Und dazu gehört natürlich, daß sich die derzeit vorherrschenden Sorgen hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Weltkonjunktur als übertrieben erweisen.



      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder
      Avatar
      schrieb am 25.06.06 08:58:44
      Beitrag Nr. 14.266 ()
      Siemens-Netz-Technik
      Merril Lynch machte Übernahmeangebot



      Siemens-Verwaltungsgebäude


      | 24.06.06, 16:25 Uhr |
      Für den Bereich Kommunikationstechnik des Siemens-Konzerns hatte die US-Investmentbank Merril Lynch Unternehmenskreisen zufolge ein Übernahmeangebot unterbreitet.



      Die Offerte der US-Bank, zu der das Übernahmevehikel Merril Lynch Global Private Equity gehört, ging vor einigen Wochen ein und brachte die Gespräche von Siemens mit dem finnischen Handy-Konzern Nokia wieder in Schwung, mit dem Siemens bereits 2005 verhandelt hatte. Vergangene Woche verständigten sich Siemens und Nokia auf ein 50:50 Joint-Venture ihrer Netz-Technik für Telefongesellschaften.





      Die vorerst bei Siemens verbleibende Netz-Technik für Unternehmen mit einem Umsatz von 3,5 Milliarden Euro arbeitet unterdessen hoch defizitär. Insidern zufolge fielen bei den Firmennetzen im laufenden Geschäftsjahr bislang 200 Millionen Euro Verlust an. Bis Ende der Berichtsperiode (30.9.) erwartet der Konzern einen Verlust von 380 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 25.06.06 09:04:59
      Beitrag Nr. 14.267 ()
      HANDELSBLATT, Samstag, 24. Juni 2006, 17:57 Uhr


      Anadarko auf Einkaufstour

      Mega-Fusion im US-Energiesektor


      Angeheizt von den hohen Energiepreisen greift das Fusionsfieber auf dem Gas- und Ölsektor in den USA weiter um sich: Der texanische Konzern Anadarko Petroleum legte ein Übernahmeangebot für die zwei kleineren Konkurrenten Kerr-McGee und Western Gas Resources von insgesamt mehr als 21 Milliarden Dollar in bar vor.




      HB NEW YORK. Die Offerte bewertet die beiden Unternehmen deutlich höher als ihre jüngsten Börsennotierungen. Nach der Ankündigung der Dreier-Hochzeit schnellten die Aktien von Kerr-McGee und Western Gas am Freitag um mehr als 30 Prozent in die Höhe. Konkret legt Anadarko für Kerr-McGee 16,4 Milliarden Dollar auf den Tisch, was einem Preis pro Aktie von 70,50 Dollar entspricht. Damit liegt das Angebot satte 40 Prozent über dem Börsenkurs von Kerr-McGee vom Donnerstag. Der Konzern ist vor allem in den Bundesstaaten Colorado und Utah sowie im Golf von Mexiko gut aufgestellt. Das Angebot für Western Gas umfasst 4,7 Milliarden Dollar oder 61 Dollar pro Aktie, was sogar einen Aufschlag von 49 Prozent bedeutet. Western Gas betreibt Förderanlagen in Wyoming.

      „Ich habe noch nie einen solchen Aufschlag bei einem reinen Bargeld-Angebot gesehen“, sagte Analyst Charles Maxwell von Weedon & Co. Die Höhe dieser „wunderbaren Offerte“ zeige, dass Anadarko die Fusion schnell in trockene Tücher bekommen und andere Interessenten nicht mehr zum Zuge kommen lassen wolle. „Der Sektor schwimmt in Geld und die Expansionsmöglichkeiten sind begrenzt. Wir rechnen also mit weiteren Deals“, teilten die Analysten von UBS mit. Experten rechnen damit, dass zu den nächsten Übernahmekandidaten in den USA Ultra Petroleum, Newfield Exploration und Quicksilver Resources zählen könnten.

      Anadarko-Chef James Hackett sieht in dem Zusammenschluss eine Stärkung der Wettbewerbsposition. Zudem werde das Wachstum des Konzerns angekurbelt, sagte Hackett in einer Telefonkonferenz mit Analysten. Andarko finanziert das Geschäft durch ein Finanzpaket von 24 Milliarden Dollar mit Hilfe der Banken UBS, Credit Suisse und Citigroup. Anadarko übernimmt etwa 2,2 Milliarden an Schulden von den beiden Firmen. Die Fusionen sollen bis zum Ende des dritten Quartals abgeschlossen sein. Mit der Mega-Fusion steigt Anadarko zu einem der größten unabhängigen Energiekonzerne in den USA auf, bleibt aber weiterhin deutlich kleiner als die führenden Unternehmen Exxon Mobil und Chevron. An der Wall Street legten die Aktien von Kerr-McGee mehr als 36 Prozent zu, die Anteilsscheine von Western Gas kletterten sogar um etwa 46 Prozent. Dagegen gaben Anadarko um mehr als sieben Prozent nach.

      Noch eine Fusion im US-Energiesektor

      Nur wenige Minuten nach der Ankündigung von Anadarko gab die US-Firma Energy Partners die Übernahme des Öl- und Gasunternehmens Stone Energy für 1,4 Milliarden Dollar bekannt. Damit stach der Konzern ein Konkurrenzangebot einer anderen Firma aus.

      Die jüngsten Übernahmen reihen sich ein in eine ganze Serie von Fusionen im US-Energiesektor im vergangenen Jahr. Die meisten haben sich dabei in einer Größenordnung wie der des Geschäfts von Energy Partners abgespielt. Allerdings gab es auch einige Groß-Fusionen wie die 34-Milliarden-Dollar-Übernahme von Burlington Resources durch den Öl-Riesen ConocoPhillips und den Kauf Unocals durch Chevron an der Spitze.
      Avatar
      schrieb am 25.06.06 09:16:18
      Beitrag Nr. 14.268 ()
      "So billig wie Indien werdet Ihr nie"


      IBM verlagert Tausende Stellen nach Asien - Globalisierung beschert Konzern größere Gewinnmargen - Wenige Speziallabors statt weltweitem Fertigungsnetz
      von Anette Dowideit

      New York - Der Technologiekonzern IBM will seine Investitionen in den Standort Indien in den kommenden drei Jahren auf sechs Mrd. Dollar verdreifachen. Fast 10 000 Mitarbeiter in Bangalore feierten diese Ankündigung mit frenetischem Beifall. Konzernchef Sam Palmisano ließ sich mit dem indischen Präsidenten Abdul Kalam auf der Bühne feiern.


      Roland Strauss kann sich über die Investitionen in Indien nicht freuen. Während sein ehemaliger Chef jubelt und feixt, sitzt er in seinem Wohnzimmer in Schweinfurt und grübelt. "Wenn solche Nachrichten kommen, ist das extrem frustrierend", sagt er.


      Mitte 2005 machte IBM das Rechenzentrum dicht, in dem der Diplom-Informatiker arbeitete. Rund 330 IBMler verloren dort ihre Stellen, 250 weitere Arbeitsplätze wurden in Hannover gestrichen. Der Konzern verlagerte Arbeitsplätze nach Osteuropa. Für Betriebsrat Strauss griff eine Altersteilzeit-Regelung, 40 seiner Kollegen wurden betriebsbedingt gekündigt. Daß es IBM so schlecht gehen soll, bei gut 91 Mrd. Dollar Umsatz und 7,9 Mrd. Dollar Gewinn im vergangenen Jahr, wollen die Betroffenen nicht gelten lassen. Sie haben einen anderen Schuldigen ausgemacht: die Billiglohnländer.


      Während ein Software-Ingenieur in Deutschland oft 70 000 Euro pro Jahr verdient, sind es in Indien laut einem Bericht der "New York Times" knapp 12 000 Euro. "Was meinen Sie, wie viele Vorschläge wir dem Management gemacht haben, um bei uns zu sparen?", sagt Strauss. "Wir haben nur zu hören bekommen: Strengt euch nicht an. So billig wie Indien werdet ihr doch nie." Insgesamt wurden in Deutschland im vergangenen Jahr rund 2000 Stellen gestrichen.


      Auch die IBM-Mitarbeiter in den USA spüren die Folgen der Arbeitsplatzverlagerung beim Technologieriesen. 6500 Konzernmitarbeiter haben sich dort zum Bündnis "Alliance@IBM" zusammengeschlossen - aus Angst, die Kürzung bei Rentenansprüchen und Lohnzusatzleistungen und die Verlagerung werde sich fortsetzen.


      Weltweit hat IBM im vergangenen Jahr 14 000 Stellen vor allem in Industrieländern abgebaut. Gleichzeitig wurden in Indien 14 500 neue Arbeitsplätze geschaffen. Warum, erklärte Konzernchef Palmisano in einem Gastbeitrag für die Zeitung "Financial Times": "Konzerne müssen aufhören, auf neuen Märkten wie Kolonialmächte aufzutreten, wenn sie die Globalisierung meistern wollen." Nicht nur Fertigung, sondern auch Forschung und Entwicklung müßten auf den neuen Märkten stattfinden, um globale Integration zu erreichen. Mittlerweile arbeiten 43 000 Menschen für IBM in Indien, nur in den USA hat der Konzern noch mehr Angestellte.


      Hier könnte die Geschichte enden. Fazit: IBM, ein profitgieriger Konzern, der Arbeitsplätze ins billige Ausland verlagert. Doch so einfach ist es nicht. "Wir stellen einfach dort neue Mitarbeiter ein, wo die Nachfrage wächst", sagt Konzernsprecher Fred McNeese, "und das unabhängig von den Arbeitskosten." IBM wächst derzeit vor allem in Asien, wo die Firmen Computer und IT-Beratung brauchen. 2005 erzielte der Technologieriese zwar noch drei Viertel des Umsatzes in Amerika und Europa. Doch während IBM im Westen mit nur moderaten drei bis fünf Prozent wuchs, kletterte der Umsatz in Asien um 12,5 Prozent.


      Und es gibt noch einen Grund, warum "Big Blue" an einer Stelle Arbeitsplätze streicht und an anderer Stelle neue Mitarbeiter anheuert: Der Konzern erfindet sich gerade neu - ein weiteres Mal in der 95jährigen Firmengeschichte. IBM startete mit Schreibmaschinen, wurde aber durch seine hohen Forschungsinvestitionen schnell zum Unternehmen mit den meisten Patenten der USA. Noch heute steckt IBM fünf Mrd. Dollar jährlich in die Forschung. In den 80er Jahren erfand der Konzern den Personal Computer (PC). Noch vor zehn Jahren erzielte IBM die Hälfte seines Umsatzes mit Hardware, also PCs, Druckern oder Servern.

      Doch Ende 2004 machte der Konzern eine Kehrtwende und verkaufte die PC-Sparte für 1,25 Mrd. Dollar an die chinesische Firma Lenovo. Heute macht Hardware nur noch ein Viertel des Umsatzes aus. IBM hat sich zum gigantischen Beratungskonzern gewandelt, der Konzerne und Regierungen weltweit zu ihren Computernetzwerken berät.


      Während das Geschäft mit den "Global Services" jedoch den größten Teil zum Umsatz beiträgt, ist die Gewinnmarge mit rund 25 Prozent die kleinste im Konzern. Das zu ändern, ist derzeit die schwierigste Aufgabe für Vorstandschef Palmisano. Dazu setzt er den Kostenhebel beim Personal an. Anstatt in jedem Land ein Mini-IBM mit Verwaltung, Fertigung und Beratungsstätten vorzuhalten, wie es früher der Fall war, richtet der Konzern derzeit weltweit spezialisierte Kompetenzzentren ein.


      Das heißt zum Beispiel, daß in Toronto 200 Menschen in einer Art Installationsfabrik sitzen und von dort Programme auf Computern weltweit installieren. Als IBM für solche Aufgaben noch einen Arbeiter zu jedem Kunden schickte, kostete das 70 Dollar pro PC. Heute sind es angeblich 20 Cent. Und ein wichtiger Teil der Forschung wird nur in Deutschland betrieben. Im Böblinger Labor tüfteln 1700 Forscher an Computerchips. In Deutschland bearbeiten 15 Prozent der 22 000 verbliebenen IBM-Mitarbeiter weltweite Aufgaben, schätzt Ver.di. Rolf Schmidt, IBM-Beauftragter der Gewerkschaft, bezweifelt aber, daß deren Arbeitsplätze sicher sind. "Wenn sich irgend etwas nach Osten verlagern läßt, können Sie davon ausgehen, daß IBM das auch tut."


      Artikel erschienen am Sa, 24. Juni 2006
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      schrieb am 25.06.06 09:18:15
      Beitrag Nr. 14.269 ()
      Neue Deutsche-Börse-Pläne kommen in Paris gut an
      München - Im Fusionspoker um die Vierländerbörse Euronext ist ein erneuter Besuch der Führungsriege der Deutschen Börse in Frankreich offenbar positiv verlaufen. "Die Gespräche waren sehr konstruktiv", hieß es aus Finanzkreisen. Allerdings habe die Kritik der hessischen Landesregierung an den neuen Fusionsvorschlägen der Deutschen Börse bei Pariser Gesprächspartnern Befürchtungen ausgelöst, Hessens Börsenaufsicht könnte einen möglichen Zusammenschluß durchkreuzen. Die Vertreter aus Frankfurt sprachen mit Politikern und Aktionären, nicht aber mit dem Euronext-Management.


      Das Rennen zwischen Frankfurt und der New York Stock Exchange (NYSE) um Euronext könnte in wenigen Wochen entschieden sein. Der Pariser Finanzplatz warte noch auf das Urteil von Henry Lachmann, dem Ex-Chef des Elektrokonzerns Schneider. Lachmann wurde damit betraut, die Vorschläge von Frankfurt und der NYSE zu vergleichen und sein Votum abzugeben. Dies soll entscheidend dafür sein, welchem Angebot Paris den Vorzug geben werde.


      Frankfurt hatte am Montag neue Fusionsvorschläge vorgestellt und dabei Euronext ein föderales Geschäftsmodell unterbreitet, bei dem die Finanzplätze Paris und Amsterdam eine große Aufwertung erfahren. In den vergangenen Tagen hielt sich auch NYSE-Chef John Thain in Paris auf. Er gab offenbar neue Versprechungen, um seinerseits Entscheidungsträger zu gewinnen. Dabei stellte er einen höheren Kaufpreis für Euronext in Aussicht.


      Unterdessen rief der Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Bernd Pfaffenbach, die Regierung in Paris zum Einschreiten auf, um eine Übernahme von Euronext durch die NYSE noch zu verhindern. Er warnte in der "Börsen-Zeitung" vor Schäden für die europäische Wirtschaftskultur, sollte der NYSE die Übernahme gelingen. stk




      Artikel erschienen am Sa, 24. Juni 2006
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      schrieb am 25.06.06 09:23:44
      Beitrag Nr. 14.270 ()
      Porsche kauft VW-Sperrminorität
      Bundeskartellamt muß zustimmen
      von Marco Dalan

      Düsseldorf - Die Porsche AG will ihre Beteiligung am Volkswagen-Konzern um 3,9 auf 25,1 Prozent erhöhen. Der Sportwagenhersteller hat deshalb "beim Bundeskartellamt eine entsprechende Anfrage gestellt und um kartellrechtliche Freigabe der geplanten Beteiligungsaufstockung nachgesucht", meldete Porsche. Mit 25,1 Prozent der Stimmrechte würde der Konzern eine Sperrminorität halten.


      Porsche rechnet mit einer zügigen Freigabe durch die Kartellbehörde. Eine Entscheidung darüber, wann die beabsichtigte Anteilserhöhung erfolgen soll, sei bislang noch nicht getroffen worden. "Wir begrüßen das Engagement von Porsche", sagte ein VW-Sprecher. Für den Konzern sei eine stabile Aktionärsstruktur bedeutsam.


      Den Aktienzukauf hatte Porsche bereits im Herbst 2005 angedeutet. Um keinen Kursrisiken ausgesetzt zu sein, habe das Unternehmen Kurssicherungsgeschäfte abgeschlossen, die den Erwerb der Stammaktien zu einem gesicherten Kurs ermöglichen. Insgesamt dürfte Porsche für die 25,1 Prozent rund 3,5 Mrd. Euro zahlen. Porsche ist der größte Einzelaktionär von VW, gefolgt vom Land Niedersachsen, das 20,8 Prozent der Anteile hält.


      Mit der Sperrminorität kann Porsche zum Beispiel Hedge-Fonds abwehren, wenn bei Europas größtem Autokonzern etwa das VW-Gesetz fällt, das den Hersteller bislang vor Übernahmen schützt. Das VW-Gesetz verhindert, daß ein Aktionär mehr als 20 Prozent der Stimmen geltend machen kann, selbst wenn er mehr Anteile hält. Zudem kann Porsche durch die Sperrminorität Kapitalerhöhungen oder Fusionen bei Hauptversammlungen blockieren. Der Sportwagenbauer habe damit einen "wichtigen Hebel" in der Hand, hieß es. Im September 2005 hatte Porsche den Erwerb von 18,5 Prozent der VW-Stammaktien plus einer Option über 3,4 Prozent angemeldet. Im Zuge eines VW-Aktienrückkaufs veränderten sich diese auf 21,2 und 3,9 Prozent. VW ist für Porsche ein bedeutender Lieferant für etwa 30 Prozent des eigenen Absatzvolumens geworden. Diese Geschäftsbeziehung soll durch den Einstieg gesichert werden. Zudem zeigte sich Porsche-Chef Wendelin Wiedeking damals davon überzeugt, daß sich die Beteiligung auszahlen werde.


      Volkswagen nimmt unterdessen bei der Sanierung der ertragsschwachen Kernmarke VW die niedrigeren Löhne und längeren Arbeitszeiten ihrer Tochter "Auto 5000" zum Vorbild. VW-Personalvorstand Horst Neumann sagte, das Modell "Auto 5000" sei keine "Blaupause" und könne nicht eins zu eins übertragen werden. "Aber ganz VW kann von Auto 5000 lernen", sagte Neumann. Die rund 3800 Beschäftigten von "Auto 5000" erhalten monatlich rund 2600 Euro. Dafür müssen sie bis zu 42 Stunden wöchentlich arbeiten.


      Artikel erschienen am Sa, 24. Juni 2006
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      schrieb am 25.06.06 22:27:27
      Beitrag Nr. 14.271 ()
      EADS stellt Doppelspitze in Frage

      von Gerhard Hegmann, München

      Die Großaktionäre des Luftfahrtkonzerns EADS suchen nach einer neuen Führungsstruktur für den Gesamtkonzern. Schlankere Strukturen beim Luftfahrtkonzern sollen weitere Airbus-Pannen verhindern.



      EADS-Co-Chef Noël Forgeard muss um seinen Job fürchtenEin Modell sieht dabei erstmals die Abschaffung der deutsch-französischen Doppelspitzen im Verwaltungsrat (Board) und an der Vorstandsspitze vor. Wie es in französischen Luftfahrtkreisen heißt, könnte sich Paris auf dieses Modell einigen, wenn die Posten des Chairmans und des Airbus-Chefs von einem Franzosen besetzt würden. Der französische Wirtschafts- und Finanzminister Thierry Breton dringt auf eine schnelle Lösung. Er werde möglicherweise noch am Montag Vorschläge für neue Führungsstrukturen machen, hieß es am Wochenende.

      Top-Favorit für den Schlüsselposten des Chairman ist der derzeitige Präsident der französischen Staatsbahnen SNCF und frühere Chef des französischen Luftfahrtkonzerns Aerospatiale, Louis Gallois. Der Deutsche Thomas Enders könnte künftig alleine als Vorstandschef agieren, nachdem der französische Co-Vorstandschef und Ex-Airbus-Chef Noël Forgeard offensichtlich den Rückhalt der französischen Regierung verloren hat. Als neuer Airbus-Chef ist der Franzose Fabrice Breguier im Gespräch, derzeit Chef der Hubschraubertochter Eurocopter. Offizielle Stellungnahmen zu diesem Modell waren nicht zu erhalten. Auch am Wochenende habe es intensive Gespräche der Beteiligten geben.



      Hier liegen die Probleme: Vor allem die Verkabelung des A380 verzögert die AuslieferungDie EADS-Großaktionäre DaimlerChrysler, der französische Medienkonzern Lagadère sowie der französische und spanische Staat lassen sich dabei von unterschiedlichen Interessen leiten. Zum einen zeigte die jüngste Airbus-Krise mit der erneuten Verschiebung der A380-Auslieferung Fehler im Projektmanagement und beim Informationsfluss in den komplexen Strukturen. Zum anderen pocht DaimlerChrysler auf seinem Mitspracherecht in den Gremien.

      Die deutsch-französischen Doppelspitzen sollten bisher den Integrationsgedanken widerspiegeln, die Bildung nationaler Netzwerke verhindern und nationale Ansprechpartner vor allem für die Rüstungsindustrie schaffen. "Die Schlüsselfrage bei den Ein-Personen-Spitzen ist, welche Rechte haben sie, und wie werden sie kontrolliert", sagt ein EADS-Kenner.


      Bisher stehen Manfred Bischoff und Arnaud Lagardère als Co-Chairmen an der Spitze des Verwaltungsrats. Bischoff wurde in der DaimlerChrysler-Hauptversammlung in den Aufsichtsrat des Stuttgarter Automobilkonzerns gewählt und soll im kommenden Jahr Hilmar Kopper an der Spitze des DaimlerChrysler-Aufsichtsrats ablösen, wenn dessen Vertrag ausläuft. Eine Doppelposition als Daimler-Aufsichtsratschef und EADS-Co-Chairman hätte für Bischoff ohnehin problematisch werden können, weil er sich als Daimler-Chefkontrolleur indirekt bei der EADS selbst kontrollieren müsste. Insider sprechen von einem guten Verhältnis zwischen Bischoff und Gallois - seinem potenziellen Nachfolger.

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      Die EADS -Neuordnung hängt auch davon ab, ob der Ex-Airbus-Chef und jetzige EADS-Co-Chef Forgeard sein Amt verliert. An diesem Mittwoch muss Forgeard einem Ausschuss des französischen Parlaments Rede und Antwort stehen. Neben der A380-Krise stehen dabei auch seine persönlichen Aktiengeschäfte im Mittelpunkt.

      Der Wertverlust der EADS-Aktie um rund ein Viertel nach der Bekanntgabe der A380-Probleme könnte ein juristisches Nachspiel haben. Die französische und deutsche Börsenaufsicht ermitteln wegen Insidergeschäften und verspäteter Bekanntgabe. Zudem will ein französischer Aktionärsverband mit einer Sammelklage Schadensersatz einfordern. Die Aktionäre seien getäuscht worden, erläuterte der Präsident der Vereinigung aktiver Aktionäre, Frederik-Karel Canoy, am Sonntag in einer Mitteilung. Die Vereinigung schätzt die Verluste für die Aktionäre auf 10 Mrd. Euro, macht dazu aber keine Detailangaben. An der Börse lag der Wertverlust in der Spitze bei rund 7 Mrd. Euro.

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      schrieb am 25.06.06 22:34:51
      Beitrag Nr. 14.272 ()
      25.06.2006

      DAX-WOCHENAUSBLICK


      Hohe Zinsen, hohe Erwartungen



      Die Börsianer erwarten in der kommenden Woche eine weitere Leitzinserhöhung in den USA. Es wäre die 17. in Folge. Dieser Trend lockt Kapital von der Börse. Frisches Geld könnte aber fließen, wenn sich hohen Erwartungen an die Berichtssaison im Dax erfüllen und angekündigte Börsengänge glücken.


      Frankfurt am Main - Eine Bremse für den Dax ist aus Sicht von Marktstratege Frank Schallenberger von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) die mögliche Anhebung des US-Leitzinses in der kommenden Börsenwoche: "Diese Tatsache dürfte an den Aktienmärkten nicht gerade mit Euphorie aufgenommen werden." Es gibt aber auch positive Aspekte: Zuversichtliche Erwartungen an die bevorstehende Berichtssaison könnten im Dax die Oberhand gewinnen.



      © DPA


      Großansicht


      Ein Viertelprozentpunkt wäre leicht zu verschmerzen: Unsicherheit Börsianer vor der Anhebung des US-Leitzinses



      Die Stimmung an den Aktienmärkten hat sich laut Schallenberger inzwischen deutlich aufgehellt. "Mit Unterstützung aus den USA und Japan etablierte sich der Standardwerteindex sogar wieder über 5500 Punkten." Für Pessimisten sei dies mit Blick auf die wahrscheinliche US-Zinserhöhung allerdings nur ein Strohfeuer. Optimisten unter den Anlegern sehen Aktien dagegen nach der jüngsten Kurserholung wieder auf dem besten Weg, so der Experte. "Ob der Zinserhöhungszyklus in den USA nach dem 17. oder 18. Zinsschritt beendet ist, spielt für sie eher eine untergeordnete Rolle - entscheidend ist, dass die Fed die Zinserhöhungspolitik demnächst definitiv einstellen wird."

      US-Zinsbarometer dürfte 5,25 Prozent erreichen

      "Das unsichere Zinsumfeld wird wohl dazu führen, dass die Investoren die Füße still halten", sagt Christian Schmidt, Marktstratege von der Helaba Trust. "Die alten Themen werden die neuen sein: Zinsen, Inflationsängste und Öl", fasst Oliver Opgen-Rhein, Aktienhändler bei HSBC Trinkaus & Burkhardt, zusammen.




      "Die entscheidende Frage ist, um wie viel die US-Notenbank die Zinsen erhöhen wird. 25 Basispunkte sind schon überall eingepreist", sagte MM-Warburg-Aktienstratege Carsten Klude. Ob der US-Schlüsselzins dann mit 5,25 Prozent an seinem Höhepunkt angelangt ist, bleibt jedoch unter Volkswirten umstritten.

      Die anstehende Berichtssaison und auch das Interesse an der Fußball-WM sprechen in der kommenden Woche für geringere Umsätze, sagte Christian Falkner von Alpha Wertpapierhandel. "Kursbewegungen dürften sich so insbesondere aus den Konjunkturdaten ergeben. Dabei ist der Markt nicht mehr so nervös wie noch in den vergangenen Wochen."


      Wie starten Klöco, Artec und Endor?

      Mit Interesse werden auch die anstehenden Börsengänge erwartet. Ihr Erfolg gilt am Markt als Stimmungsbarometer für den weiteren Verlauf an den Aktienmärkten. In den Fokus dürfte dabei der Börsengang des Stahlhändlers Klöckner & Co (Klöco) am Mittwoch rücken, nachdem das Unternehmen weniger Aktien abgeben wird als ursprünglich geplant. Bereits am Montag und Dienstag stehen mit Prior Capital sowie Artec Technologies und Endor weitere Erstnotizen auf dem Plan.

      Vor der am Donnerstag anstehenden Leitzinsentscheidung in den USA dürften bereits am Dienstag wichtige Konjunkturdaten in den Blick rücken. So steht am Vormittag der ifo-Geschäftsklimaindex auf der Agenda. Für Juni erwarten die Experten der Postbank einen leichten Rückgang des wichtigsten deutschen Konjunkturindikators. Insgesamt dürften die Konjunkturdaten in der Eurozone weiter auf eine robuste Konjunkturentwicklung hindeuten. Am Dienstagnachmittag folgen die Daten zum US-Verbrauchervertrauen und am Freitag schließlich der Einkaufsmanagerindex aus Chicago. Er gilt als wichtiger Frühindikator für das Vertrauen der Unternehmen in die Konjunktur.

      Impulse durch Nike

      Auf der Unternehmensagenda bleibt es zum Auftakt der Berichtssaison noch übersichtlich. Porsche dürften mit der Veröffentlichung ihrer Zehn-Monatszahlen am Montag das Anlegerinteresse auf sich ziehen. Die Quartalszahlen von Nike sollten dann am Dienstag wichtige Impulse für Adidas-Papiere und das zuletzt arg gebeutelte Papier von Puma im MDax geben.


      Mehr zum Thema

      · Dax-Geflüster: Feuern und Feiern (23.06.2006)



      · Aktienmärkte: Das Jagdhundprinzip (18.06.2006)



      · Konzern-Ranking: Öl macht sie immer wertvoller (11.06.2006)



      Bei den Nebenwerten dürfte der Verkehrstechnik-Konzern Vossloh im Blickpunkt stehen, der am Freitag nach Börsenschluss erneut seine Gewinnprognose für das laufende Jahr gesenkt hatte. Der Jahresüberschuss werde nun bei 35,6 Millionen Euro statt ursprünglich geplanter 47,3 Millionen Euro erwartet. Im März hatte das Unternehmen aus Werdohl seine Gewinnprognose für 2006 schon einmal gesenkt, und auch 2005 hatte der Konzern seine Prognosen mehrfach zurücknehmen müssen.

      Nach Einschätzung der Helaba werden allmählich auch die monatlichen Konjunkturindikatoren nach oben wandern. Zwar werde die gute Stimmung nicht ausreichen, um dem ifo-Geschäftsklimaindex einen weiteren Zuwachs im Juni zu bescheren, schrieben die Analysten in einer Kurzstudie. Profitiert haben dürfte allerdings der Arbeitsmarkt. "Das WM-Hoch der Deutschen sollte sich darüber hinaus in einer spürbaren Stimmungsaufhellung im GfK-Konsumklima im Juni niederschlagen", hieß es zu den am Mittwoch erwarteten Daten.

      manager-magazin.de mit Material von dpa, reuters
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      schrieb am 25.06.06 22:48:57
      Beitrag Nr. 14.273 ()
      Deutschland | 25.06.2006


      Kohle war gestern, die Zukunft gehört der Sonne



      Das Ruhrgebiet hofft seit der Stillegung der Kohlezechen in den 70er Jahren auf ein neues Wirtschaftswunder. Auch Gelsenkirchen hat lange nach Alternativen gesucht. Jetzt setzt die Stadt auf das Geschäft mit der Sonne.

      Willfried Müller saust auf seinem Brennstoffzellen-Cargobike durch die Sonne. Ein silbrig glänzendes Dreirad mit Transportfläche und 25 km/h Spitzengeschwindigkeit. Müller ist Geschäftsführer von Masterflex AG. In Gelsenkirchen stellt die Firma High Tech-Schläuche her, und wenige Kilometer entfernt, in Herten, Brennstoffzellen.



      Hinter dem Sattel versteckt hat das Fahrrad eine feuerlöschergroße Kartusche mit Wasserstoff. Der reagiert in einer Brennstoffzelle mit Luftsauerstoff und erzeugt Strom für den kleinen Elektromotor, der Willfried Müller das Radeln erleichtert. Sechs Prototypen dieser Transportfahrräder gibt es schon. Brennstoffzellen gelten als eine Energieform der Zukunft und Masterflex ist ganz vorne mit dabei. "Ich denke, wir haben in Deutschland die Vorreiterrolle für die Anwendung von Brennstoffzellen übernommen", sagt Müller stolz. "Wir sind sehr frühzeitig vom Labor auf die Straße gegangen. Wenn wir wirklich mal Brennstoffzellen verwenden und die nicht nur im Labor verstecken, kommen wir besser mit der Entwicklung voran."


      Strukturwandel verschlafen
      Bildunterschrift: Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Zeche im Ruhrgebiet: Kohle war gestern, die Zukunft gehört der Solarenergie


      Die Stadt Herten ist froh, dass die Masterflex AG bei ihnen produziert. So wie im benachbarten Gelsenkirchen sind auch in Herten mit Schließung von Kohlebergwerken tausende von Arbeitsplätzen weggefallen. Lange Zeit wurde nicht auf den Strukturwandel reagiert, jetzt sieht die ganze Region ihre Zukunft in alternativen Energien. "Wir werden es nicht schaffen, 5.000 oder 6.000 Bergbauarbeitsplätze durch diese Technik zu ersetzen", sagt Peter Brautmeier von der städtischen Wirtschaftsförderung in Herten, "aber zukünftig wird es viele Arbeitsplätze im Bereich der Brennstoffzellenfertigung geben und die Standorte werden heute gemacht." Deshalb sei es wichtig, dass Herten schon jetzt einen guten Ruf als Wasserstoff-Kompetenzzentrum bekommt.



      Solarmodule für Europa


      Auch die kanadische Firma Hydrogenics produziert in der Region Brennstoffzellentechnologie. Ihr gut fünf Meter langer, umgebauter Elektrobus fährt jetzt mit Brennstoffzellen durch Gelsenkirchen. Leise surrend schaukelt der Bus mit 30 Stundenkilometer zu Scheuten Solar. Seit drei Jahren hat der niederländische Konzern einen Produktionsstandort in Gelsenkirchen - zwei bläulich schimmernde, von Solarzellen umhüllte Science-Fiction-Gebäude. Solartechnologie - die zweite Wirtschaftshoffnung der Region. Scheuten produziert Solarmodule für den gesamten europäischen Markt. 90 Arbeitsplätze hat die Firma in den vergangenen Jahren geschaffen.


      Bis 2007 soll sich die Angestelltenzahl nochmal mehr als verdoppeln. Geschäftsführer Wilhelm Prünte setzt auf Arbeiter aus der Region. Das mache einfach Sinn, um eine Identifizierung mit dem Unternehmen hinzukriegen sagt er. "Die Leute sehen dann - das ist mein Unternehmen! Wir sind damit bisher sehr gut gefahren. Im Großen und Ganzen haben wir hier wirklich sehr qualifiziertes Personal, das wir dann allerdings weiter ausbilden müssen, denn diese Art von Produktion gibt es ja hier gar nicht."


      Der Anfang ist gemacht


      Die Stadt hofft, dass Solartechnik und Brennstoffzellen ein kleines Wirtschaftswunder in der Region bewirken. Mit der Ansiedlung von "Hydrogenics" und "Scheuten-Solar" ist der Anfang gemacht. Gelsenkirchen bemüht sich, das auch den Bürgern zu zeigen. Seit kurzem blitzen am Gelsenkirchener Hauptbahnhof Solarmodule in der Sonne. Scheutens Solarmodule - für ein 110 Quadratmeter großes Dach. "Das Thema Solar spielt hier in dieser Stadt eine große Rolle", erzählt Gerhard Osadnik vom Umweltreferat. "Wir wissen aber auch, dass wir in Gelsenkirchen nicht unbedingt von jeher die engagierte Bürgerschaft hatten." Die Stadt habe das Thema Solarenergie strukturpolitisch gesetzt und so konnte sich auch das Engagement der Bürger langsam in Richtung Solarstadt entwickeln, sagt Osadnik. Solardächer, Fahrräder und Busse mit Brennstoffzellen - kleine, aber deutliche Zeichen, dass hier die neuen Wirtschaftspfeiler der Region entstehen könnten.



      Marlis Schaum, Anja Kiessling
      Avatar
      schrieb am 25.06.06 22:53:27
      Beitrag Nr. 14.274 ()
      USA machen Pläne für Truppenabzug aus Irak


      Die USA wollen die Zahl ihrer Truppen im Irak schon bald reduzieren. Bis Ende 2007 sollen insgesamt fast 30.000 Soldaten abgezogen werden. Der jetzt diskutierte Abzug bis Ende nächsten Jahres ist nach Medienberichten umfangreicher als bislang angenommen.

      George Casey, Chef der US-Truppen im Irak und US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld (r.)Die "New York Times" und der Fernseh-Sender NBC berichteten am Sonntag, dass die Zahl der Kampfbrigaden von derzeit 14 bis auf 5 oder 6 reduziert werden soll, wenn die Sicherheitssituation dies zulasse. Sie zitierten aus einem vertraulichen Papier des Oberkommandierenden der US-Streitkräfte im Irak, General George Casey. Der Abzug würde dann noch vor den Kongresswahlen beginnen. Die Zahl der US-Soldaten würde von derzeit 130.000 um mindestens 28.000 zurückgehen. Mit dem Abzug der Kampfbrigaden könnten auch die Versorgungseinheiten verringert werden.

      US-Präsident George W. Bush und die Republikaner haben wegen des Irak-Kriegs in der Bevölkerung stark an Rückhalt verloren. Um die ausufernde Gewalt im Irak einzudämmen, stellte Ministerpräsident Nuri al-Maliki inzwischen zwar einen nationalen Versöhnungsplan vor. Das Programm blieb jedoch hinter den Erwartungen zurück.


      Beinahe täglich kommt es im Irak zu Anschlägen, denen zahlreiche Menschen zum Opfer fallen. Zum Teil richten sich die Attentate gegen die US-geführten ausländischen Truppen. Etwa 2500 US-Soldaten sind im Irak ums Leben gekommen.

      General Casey war am Freitag in Washington zu einer Strategiesitzung mit US-Präsident George W. Bush und Verteidigungsminister Donald Rumsfeld zusammen gekommen. Nach seinem Plan sollen zunächst zwei der Kampfbrigaden, deren Einsatz im August oder September endet, nicht ersetzt werden. Eine Brigade hat etwa eine Stärke von 3500 Soldaten.

      Wie NBC berichtete, wollte Casey diese erste Rückzugsphase vergangene Woche bereits ankündigen, verzichtete darauf aber, um zunächst noch einmal die irakische Regierung zu konsultieren. Casey hatte schon einmal den Abzug von bis zu 40.000 Soldaten bis Ende dieses Jahres ins Auge gefasst. Das wurde angesichts der ausufernden Gewalt verworfen.

      Unklar blieb, wann wie viele Angehörige der anderen Truppenteile abgezogen werden sollen. Im republikanisch beherrschten US-Senat war am Donnerstag der Versuch gescheitert, bereits bis Juli 2007 alle amerikanischen Soldaten aus dem Irak nach Hause zu holen.
      Avatar
      schrieb am 25.06.06 22:54:33
      Beitrag Nr. 14.275 ()
      USA machen Pläne für Truppenabzug aus Irak


      Die USA wollen die Zahl ihrer Truppen im Irak schon bald reduzieren. Bis Ende 2007 sollen insgesamt fast 30.000 Soldaten abgezogen werden. Der jetzt diskutierte Abzug bis Ende nächsten Jahres ist nach Medienberichten umfangreicher als bislang angenommen.

      George Casey, Chef der US-Truppen im Irak und US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld (r.)Die "New York Times" und der Fernseh-Sender NBC berichteten am Sonntag, dass die Zahl der Kampfbrigaden von derzeit 14 bis auf 5 oder 6 reduziert werden soll, wenn die Sicherheitssituation dies zulasse. Sie zitierten aus einem vertraulichen Papier des Oberkommandierenden der US-Streitkräfte im Irak, General George Casey. Der Abzug würde dann noch vor den Kongresswahlen beginnen. Die Zahl der US-Soldaten würde von derzeit 130.000 um mindestens 28.000 zurückgehen. Mit dem Abzug der Kampfbrigaden könnten auch die Versorgungseinheiten verringert werden.

      US-Präsident George W. Bush und die Republikaner haben wegen des Irak-Kriegs in der Bevölkerung stark an Rückhalt verloren. Um die ausufernde Gewalt im Irak einzudämmen, stellte Ministerpräsident Nuri al-Maliki inzwischen zwar einen nationalen Versöhnungsplan vor. Das Programm blieb jedoch hinter den Erwartungen zurück.


      Beinahe täglich kommt es im Irak zu Anschlägen, denen zahlreiche Menschen zum Opfer fallen. Zum Teil richten sich die Attentate gegen die US-geführten ausländischen Truppen. Etwa 2500 US-Soldaten sind im Irak ums Leben gekommen.

      General Casey war am Freitag in Washington zu einer Strategiesitzung mit US-Präsident George W. Bush und Verteidigungsminister Donald Rumsfeld zusammen gekommen. Nach seinem Plan sollen zunächst zwei der Kampfbrigaden, deren Einsatz im August oder September endet, nicht ersetzt werden. Eine Brigade hat etwa eine Stärke von 3500 Soldaten.

      Wie NBC berichtete, wollte Casey diese erste Rückzugsphase vergangene Woche bereits ankündigen, verzichtete darauf aber, um zunächst noch einmal die irakische Regierung zu konsultieren. Casey hatte schon einmal den Abzug von bis zu 40.000 Soldaten bis Ende dieses Jahres ins Auge gefasst. Das wurde angesichts der ausufernden Gewalt verworfen.

      Unklar blieb, wann wie viele Angehörige der anderen Truppenteile abgezogen werden sollen. Im republikanisch beherrschten US-Senat war am Donnerstag der Versuch gescheitert, bereits bis Juli 2007 alle amerikanischen Soldaten aus dem Irak nach Hause zu holen.
      Avatar
      schrieb am 25.06.06 22:57:15
      Beitrag Nr. 14.276 ()
      25.06.2006 17:20

      DaimlerChrysler will smart auch in den USA verkaufen - Spiegel


      HAMBURG (Dow Jones)--Das neue Modell fortwo der DaimlerChrysler- (Nachrichten/Aktienkurs) Kleinwagenmarke smart soll auch in den USA angeboten werden. Die Entscheidung zur US-Markteinführung sei gefallen, berichtete das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". DaimlerChrysler-Vorstandsvorsitzender Dieter Zetsche wolle den smart aber nicht über das US-Händlernetz von Mercedes-Benz oder Chrysler vertreiben, sondern über eine der größten Autohandelsgruppen in den USA, die Marken mehrere Hersteller anbietet.

      Ein DaimlerChrysler-Sprecher sei am Sonntag kurzfristig nicht erreichbar gewesen, berichtet die Nachrichtenagentur AP. Der Sprecher der Chrysler Group in den USA, Jason Vines, habe zu Produktspekulationen nicht Stellung nehmen wollen.

      Die Kleinwagensparte smart hat dem DaimlerChrysler-Konzern bisher Verluste eingetragen. Allein 2006 werden Sanierungskosten und Verluste aus dem smart-Geschäft den DaimlerChrysler-Konzern mit etwa 1,3 Mrd EUR belasten, schriebt "Der Spiegel". Bisher wird der smart nicht in den USA verkauft.

      DJG/rio
      Avatar
      schrieb am 25.06.06 23:03:16
      Beitrag Nr. 14.277 ()
      Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft

      Wirtschaft beklagt zu viele Ungelernte

      Die deutsche Wirtschaft sieht ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit durch zunehmenden Fachkräftemangel und "Bildungsarmut" bei den Jugendlichen bedroht. Fast jeder zehnte Schüler eines Jahrgangs schafft keinen Hauptschulabschluss, mehr als jeder fünfte Jugendliche scheitert in der Berufsschule. Dies geht laut Nachrichtenagentur dpa aus einer Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor.

      Danach ist der Anteil der Abbrecher an beruflichen Schulen in den vergangenen zehn Jahren von 16,3 Prozent auf 22,8 Prozent gestiegen. Allein 2004 hätten 240.000 Jugendliche ihre Berufsschule oder das Berufsvorbereitungsjahr ohne Abschluss verlassen. Im gleichen Zeitraum habe sich zugleich die Zahl junger Menschen, die sich wegen fehlender Vorbildung in berufsvorbereitende Maßnahmen befinden, um rund 80.000 auf 160.000 verdoppelt


      Industrienation mit den meisten "Risikoschülern"


      In der Studie mit dem Titel "Bildungsarmut und Humankapitalschwäche in Deutschland" wird auf die Pisa-Studie verwiesen, wonach gut jeder fünfte 15-Jährige als "Risikoschüler" eingestuft wird, weil er allenfalls einfachste Aufgaben im Lesen oder Rechnen beherrscht. In keiner anderen vergleichbaren Industrienation ist die Zahl dieser "Risikoschüler" so hoch wie in Deutschland.

      Wie Pisa beklagt auch die Studie des IW die in Deutschland extrem ausgeprägte Abhängigkeit des Bildungserfolgs von der sozialen Herkunft. Jeder zweite "bildungsarme" Schüler komme aus einem Elternhaus, wo Vater oder Mutter nicht über eine abgeschlosse Lehre oder über das Abitur verfügen. Bei "bildungsreichen" Kindern hingegen seien dies nur zwischen 5 und 7 Prozent.


      "Einfluss auf Attraktivität für ausländische Investoren"

      Fazit der Studie: Bildungspotenziale würden in der Bundesrepublik derzeit "nicht ausreichend ausgeschöpft". Viele Bildungsinvestitionen liefen ins Leere und machten umfangreiche Nachqualifizierungen mit erheblichen Kosten erforderlich. Für die gesamte Volkswirtschaft habe dies "Einfluss auf ihre technologische Wettbewerbsfähigkeit und die Attraktivität für ausländische Investoren".

      Die Studie wird offiziell am Montag in Berlin vom IW und vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) vorgestellt.
      Avatar
      schrieb am 25.06.06 23:09:18
      Beitrag Nr. 14.278 ()
      25.06.2006


      BILANZ-RANKING


      Deutschlands Top-Konzerne wachsen schneller


      Deutschlands Großunternehmen haben ihr Wachstum im vergangenen Jahr offenbar deutlich forciert. Einem Zeitungsbericht zufolge erhöhten sich die Umsätze der 500 größten Unternehmen hierzulande im vergangenen Jahr um 9,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr.



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      Berlin - Ein Vergleich mit den Werten aus den Vorjahren verdeutliche die neue Dynamik der Großkonzerne in Deutschland, berichtet "Die Welt" (Montagausgabe), die das Ranking veröffentlichte. Demnach stiegen die Umsätze 2004 nur um 5,8 Prozent, die beiden Jahre zuvor waren bei Raten von 0,5 und 0,6 Prozent eher durch Stagnation gekennzeichnet. Zudem wurde 2005 zum ersten Mal seit drei Jahren wieder ernsthaft Personal aufgebaut.



      [M]DDP;DPA;mm.de


      Plus-Zeichen in Sicht: Deutschlands Großkonzerne auf dem Wachstumspfad



      Die Zahl der Mitarbeiter stieg im vergangenen Jahr dem Bericht zufolge um 3,9 Prozent. Im Vorjahr sei es lediglich ein Plus von 0,5 Prozent gewesen. Dem Wachstum von 0,5 Prozent in 2004 gingen Veränderungsraten von minus 0,1 und plus 0,1 voraus. Allerdings werden von den Konzernen die weltweiten Mitarbeiterzahlen angegeben. Ein großer Teil des Wachstums finde im Ausland statt, hieß es im "Welt"-Bericht.

      Dem Unternehmensranking zufolge hat die Deutsche Post im vergangenen Jahr Siemens als größten Arbeitgeber abgelöst. Vor allem durch die Übernahme des britischen Logistikers Exel mit 120.000 Beschäftigten ist die Zahl der Post-Mitarbeiter weltweit auf mehr als eine halbe Million Menschen geklettert. Spitzenreiter beim Umsatz ist wie im Vorjahr DaimlerChrysler mit 149,8 Milliarden Euro vor Volkswagen (95,3 Milliarden Euro) und Siemens (75,4 Milliarden Euro).

      manager-magazin.de mit Material von dpa, ddp
      Avatar
      schrieb am 25.06.06 23:13:44
      Beitrag Nr. 14.279 ()
      25. Juni 2006


      US-KONTENSPIONAGE

      Belgische Notenbank wusste von Überwachungsprogramm



      Wer wusste was? Die US-Regierung hat bestätigt, Geldtransfers in der ganzen Welt kontrolliert zu haben. Jetzt räumte auch die belgische Notenbank ein, über die Weitergabe persönlicher Daten von Bankkunden nach den Anschlägen vom 11. September informiert gewesen zu sein.


      Brüssel - Die Nationalbank habe Informationen im Rahmen ihrer Aufsicht über SWIFT erhalten, berichtete der belgische Rundfunk. Dagegen betonte die Bundesregierung in Berlin, von den Schnüffeleien nach 9/11 nichts gewusst zu haben. Der Sprecher des Bundesfinanzministeriums, Torsten Albig, sagte dagegen: "Wir kennen den Vorgang seit Freitag aus der "New York Times." Eigene Informationen lägen nicht vor. Es werde jetzt ermittelt und dann entschieden, was zu tun sei.




      Das US-Finanzministerium hatte bestätigt, dass sich Ermittler nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 Zugang zu den SWIFT-Daten verschafft hatten. Der Datenknotenpunkt "Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication" (SWIFT) wickelt den Finanzverkehr von etwa 7800 Geldinstituten in mehr als 200 Ländern ab und sitzt im Brüsseler Vorort La Hulpe.

      Die belgische Nationalbank reagierte auf Presseberichte vom Samstag, die in Belgien Aufsehen erregten. Demnach informierte die belgische Notenbank auf informelle Weise Finanzminister Didier Reynders. "De Standaard" schrieb, förmlich sei dieser aber nicht informiert worden.

      Justizministerin Laurette Onkelinx dementierte unterdessen Berichte, sie sei auch über die Weitergabe der Daten informiert worden. Dies stimme nicht, teilten enge Mitarbeiter laut Nachrichtenagentur Belga mit. Der liberale Premierminister Guy Verhofstadt hatte gesagt, er habe von der Sache erst aus der Presse erfahren.

      Am Freitag war bekannt geworden, dass die US-Regierung im Antiterrorkampf Millionen von internationalen Geldüberweisungen kontrollierte. Nach US-Angaben wurden aber nicht Konten normaler Bürger, sondern Daten von Terrorverdächtigen überprüft. Das Programm habe beispielsweise dazu geführt, dass gesuchte Topterroristen von al-Qaida in Südostasien gefasst werden konnten. SWIFT hatte die Zusammenarbeit mit dem US-Finanzministerium und die Übermittlung der Daten bestätigt.

      aki/dpa
      Avatar
      schrieb am 25.06.06 23:41:00
      Beitrag Nr. 14.280 ()
      Mischkonzerne - Eine Frage der Präferenz


      von Klaus Max Smolka
      Die Kapitalmärkte wünschen sich vergleichbare Unternehmen. Das spricht gegen Konglomerate. Die Anleger verlangen aber auch gestreute Risiken. Das spricht für Mischkonzerne.
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      Die größten Mischkonzerne der WeltManager von Siemens, Bayer oder MAN haben kein leichtes Leben. Wo immer sie sind, werden sie nach der Zukunft ihrer Mischkonzerne gefragt - nach der künftigen Strategie, nach einer möglichen Aufspaltung. Der Streit zwischen Konglomeratsbefürwortern und Anhängern fokussierter Unternehmen ist nicht neu - im Laufe der Jahrzehnte war mal die eine Strategie en vogue, mal die andere.

      Dass die Fokussierer seit Jahren die Oberhand haben, hat vor allem zwei Gründe: Zum einen treibt der verschärfte Wettbewerb Konzerne an, sich auf weniger Geschäftsfelder zu konzentrieren, diese aber umso größer auszuweiten.

      "Wir wollen mit allen unseren Produkten zu den ersten drei auf dem Weltmarkt gehören", ist ein häufig gehörtes Motto bei Unternehmenspräsentationen. Die Spitzenposition auf dem Weltmarkt soll die Produktion billiger machen, die Einkaufs- und Preismacht erhöhen.

      Zum anderen hat der Einfluss der Kapitalmärkte zugenommen: Analysten und Fondsmanager wünschen leicht vergleichbare Konzerne. Sie kennen sich in einer bestimmten Branche gut aus - müssen aber bei Mischkonzernen Daten aus verschiedenen Industrien auswerten. Kein Mischkonzern gleicht dem anderen.

      "Bilanzen von Mischkonzernen beinhalten schon eine hohe Komplexität", sagt Michael Punzet von der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP), der unter anderem MAN beobachtet. "Es ist oft sehr schwierig, herauszufiltern und zu berechnen, inwieweit die einzelnen Sparten voneinander profitieren." Und die einzelnen Segmente eines Mischkonzerns legen keinen vollständigen Abschluss vor.

      Risiken diversifizieren
      Die Kehrseite der Verengung auf wenige Geschäfte: Das Geschäftsrisiko ist weniger gestreut. Der Chef des einstigen Mischkonzerns Metallgesellschaft, Kajo Neukirchen, beschrieb seine Gespräche mit Analysten so: "Ich frage die, in was sie denn nach einer Zerteilung der Metallgesellschaft investieren. Dann eben in Anlagen- und Chemie-Aktien, antworten die. Ich frage sie dann: Warum bleibt ihr nicht bei der Metallgesellschaft? Da habt ihr beides in einem."

      Die Streuung des Geschäftsrisikos aber wollen Investoren selbst übernehmen, indem sie einen Strauß unterschiedlicher Aktien zusammenkaufen.

      Kein Wunder, dass vor allem Familienunternehmen Mischstrukturen aufweisen. Der Hanauer Technologiekonzern Heraeus kann sich eine extrem breite Produktpalette leisten: Das Unternehmen betreibt einen Edelmetallhandel mit niedrigen Margen und geringem Risiko; zugleich fertigt es Edelmetalldrähte für chirurgische Eingriffe und Teile für Herzschrittmacher, künstliche Zähne und Quarzglas für die Herstellung von Mikrochips in Mobiltelefonen oder Computern.

      In Hanau gibt man offen zu, dass oft jeweils eine der sechs Sparten nicht ganz rund läuft. Aber in einer anderen läuft es dafür dann besonders gut; die Abnehmerbranchen reichen von der Stahl- über die Elektro- bis zur Chemie-Industrie. Wäre die Firma an der Börse, sähe sich das Management unaufhörlich mit Fondsmanagern konfrontiert, die den Verkauf der aktuell schwächelnden Sparte fordern.

      In börsennotierten Unternehmen bedarf es daher einer gewissen Souveränität des Managements, sich von der zunehmenden Kurzatmigkeit der Märkte nicht irritieren zu lassen. Beim Medizinkonzern Fresenius, der drei Sparten betreibt, schwächelte aus unterschiedlichen Gründen erst die Tochtergesellschaft Kabi, die Infusionslösungen anbietet, dann die Krankenhaussparte Proserve.

      Der Konzern entschied, die Geschäfte zu sanieren. "Man muss solchen Prozessen schon eine Mittelfrist geben - das heißt also mehrere Jahre", sagt Konzernchef Ulf Schneider. Das Management müsse allerdings Anlass zum Vertrauen haben, dass sich die Ergebnisse der Sorgenkinder auf Sicht verbesserten. Inzwischen hat Fresenius die Sparte Proserve sogar mit einem Milliardenzukauf gestärkt.


      Seit einiger Zeit gibt es Indizien, dass die Skepsis gegenüber Konglomeraten etwas nachlässt. Die Märkte seien gegenüber erfolgreichen Mischkonstrukten toleranter geworden, sagen Investmentbanker von UBS.

      Rating-Agenturen tendieren bei Konglomeraten - solange sie ihre Einzelsparten gut führen - sogar zu einem leichten Bonus, weil die Risiken besser gestreut sind. Als sich der Bayer-Konzern vor zwei Jahren einem tiefgreifenden Umbau unterzog, war die stets kritisierte Mischform sogar von Vorteil.

      Das sah auch der Analyst Sven Dopke von M.M. Warburg so: "Während der Transformation des Pharmabereichs hin zu neuen Umsatz- und Gewinnträgern erweist sich die Hybridstruktur aus Pharma, Healthcare, Agro und Chemie als sehr vorteilhaft." Denn die Geschäfte mit Pflanzenschutz und Kunststoff liefen zu jener Zeit gut und verschafften den Leverkusenern Entlastung.

      Dieter Heuskel, im Vorstand der Boston Consulting Group (BCG) in Düsseldorf, verteidigt die Mischkonzerne seit Jahren gegen Pauschalkritik. Er spricht gar von einer Renaissance des Modells. Auch er beobachtet, dass sich vor allem Firmen abseits der Börse für das Thema Diversifizierung interessieren.

      Diese Entwicklung blieb bislang unbeachtet, weil Mittelständler und Familienunternehmen nicht so sehr im Blickpunkt stehen wie die Weltkonzerne. Auch andere Berater spüren, dass die Kunden ihr Geschäft wieder mehr streuen wollen. Die Berater von Roland Berger etwa weisen auf die natürlichen Grenzen hin, die stark konzentrierte Unternehmen am Wachsen hindern können.


      Verkaufserlöse reinvestieren


      Diesen Trend prognostizierte schon Neukirchens Nachfolger an der Spitze der Metallgesellschaft, Udo Stark. Er verkaufte die Chemiesparte. Unter dem neuen Namen Gea richtete sich der ehemalige Frankfurter Mischkonzern voll auf Maschinenbau aus.

      "Wenn die Konzerne ihre Hausaufgaben gemacht haben und nach der Fokussierung Geld in der Kasse haben, werden viele das nicht ertragen können, sondern wieder in neue Geschäftsfelder investieren", sagt Stark.

      Investmentbanker und Unternehmensberater mit einem Hang zur Selbstironie witzeln, dass sie das Hin und Her der Trends wohl brauchen. Sich ändernde Geschäftsmodelle liefern immer wieder neue Argumente für den Kauf und Verkauf dieses oder jenes Firmenteils.


      Schulden tilgen



      Vieles in der Debatte "Mischkonzerne versus fokussierte Unternehmen" gründet auf Nachplapperei dessen, was Manager der Öffentlichkeit vorgeben. Wenn ein Manager Firmenteile verkauft, heißt es häufig: Da habe einer mit dem "unübersichtlichen Konglomerat" aufgeräumt, habe ein "klar fokussiertes Unternehmen" geschaffen, konzentriere sich auf "Kernkompetenzen".

      Ein schöner Erfolg der PR-Leute und Spin-Doktoren. Denn was sich nach strategischer Entscheidung anhört, ist häufig ganz banal motiviert: Da braucht eine Firma Geld, um Schulden abzubauen. Die Zerschlagung der Metallgesellschaft konnte trefflich als Fokussierung dargestellt werden - aber das Problem war nicht ein "verworrenes Konzerngeflecht".

      Es gab zuletzt nur noch zwei Sparten. Die Probleme lagen in der schwierigen Finanzlage, im Streit zwischen Vorstand und Aufsichtsrat und in unerledigten Aufgaben innerhalb einzelner Geschäftsfelder.

      Egal, wie weit ein Vorstand bei der Entmischung eines Konglomerats geht - Investoren werden anschließend immer mahnen, die Produktpalette noch weiter einzuengen. Beispiel Chemie- und Pharma-Industrie: Früher waren die beiden Branchen in Großkonzernen miteinander verwoben.

      Dass sich die meisten in Chemie- und Medikamentenkonzerne aufgespaltet haben, ist bekannt. Doch auch innerhalb der nun konzentrierten Konzerne ging die Fokussierungsdebatte weiter. Bei Hoechst etwa verlief das so: Zuerst verkaufte der Konzern seine Chemie und fusionierte das Pharma- und Pflanzenschutzgeschäft mit Rhône-Poulenc.

      Um eine strategische Logik für die Kombination von Pharma und Pflanzenschutz zu suggerieren, fasste man das Ganze als "Life Sciences" zusammen. Später räumte man ein, die Synergien zwischen beiden seien gar nicht da - und verkaufte also den Pflanzenschutz. Dem Pharmageschäft verordnete man dann die weitgehende Konzentration auf klassische verschreibungspflichtige Medikamente und zog sich etwa aus dem Blutplasmageschäft zurück.


      Investoren schauen auf die großen Konzerne


      Inzwischen schwingt das Pendel mancherorts wieder leicht zurück. Pharma-Großkonzerne betrachten die alleinige Konzentration auf die forschungsintensiven Arzneien als zu eng und sehen beispielsweise das Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten als gute Ergänzung an. Das ist zwar meist margenschwächer, aber risikoärmer. Das Argument für diesen Mix ist das Argument der Konglomeratsbefürworter - die Risikostreuung.

      Die übriggebliebenen Chemieunternehmen sahen sich einer ähnlichen Fokussierungsdebatte ausgesetzt. Dabei ging es im Wesentlichen darum, sich von der Massenchemie zu trennen und auf Spezialchemie zu konzentrieren.

      Auf diese Weise sind manche Chemiefirmen zu Einheiten geschrumpft, die von internationalen Investoren kaum mehr beachtet werden. Weltkonzerne wie BASF oder Dow Chemical, die ihre Pharmasparten veräußert haben, sind im Grunde Konglomerate in ihrer eigenen Branche.

      Dem Vernehmen nach haben Unternehmensberater von McKinsey einmal bei BASF eine Studie präsentiert, wie sich der Weltmarktführer in eine Firma mit rohölnahen Massenprodukten und eine Spezialchemiefirma aufteilen könnte. Der Vorstand verwarf den Plan.


      Breites Portfolio



      Außer Familiengesellschaften gibt es noch eine andere Form privat geführter Unternehmen, deren Geschäftsstrukturen Konglomeraten ähneln: Beteiligungsgesellschaften. Der Private-Equity-Fonds Blackstone hat seine 110 Mrd. $ unter anderem bei Pensionskassen und Versicherungen eingesammelt und in Beteiligungen an 87 Unternehmen auf der ganzen Welt gesteckt. Dazu gehört der Chemiekonzern Celanese, eines der Abspaltprodukte des Hoechst-Konzerns.

      Blackstone hatte den Anbieter von Massenchemikalien vor über zwei Jahren gekauft, es war einer der ersten spektakulären Deals dieser Branche in Deutschland. Zum Portfolio zählen aber auch Abfallentsorger wie Allied Waste, Automobilzulieferer wie TRW, der Ölraffinierer Premcor, eine Eisenbahngesellschaft, Immobiliengesellschaften und Kabel-TV-Anbieter.

      Die Private-Equity-Gesellschaft Fortress ist in Deutschland durch den Kauf Tausender Wohnungen bekannt. Sie ist aber darüber hinaus unter anderem noch im Bankensektor und im Mobilfunk engagiert.

      Der amerikanische Investor Texas Pacific Group (TPG) hat sich beim italienischen Motorradhersteller Ducati eingekauft; gleichzeitig gehören ihm die Fastfoodkette Burger King und mehrere Fluggesellschaften sowie der Badzubehöranbieter Grohe.


      Die Finanzinvestoren sind für ihre hohen Ansprüche an die Kennzahlen bekannt. Sie überlassen die Führung der Unternehmen normalerweise erfahrenen Managern der Branche und steigen nach einigen Jahren wieder aus - ihre Geldgeber erwarten dabei hohe Renditen.

      Was an diesem Vergleich deutlich wird: Die Kritik der Konglomeratsgegner ist nicht auf die Mischstruktur an sich gerichtet. So wie der Erfolg eines Finanzinvestors von der Entwicklung seiner Beteiligungen abhängt, so hängt die Performance eines Mischkonzerns davon ab, wie gut seine einzelnen Sparten geführt werden.

      Ein Problem früherer Konglomerate war ihre mangelnde Transparenz - wenn also eine Geschäftseinheit jahrelang ohne Konsequenzen dümpeln konnte, weil sie vom Gewinn anderer Sparten getragen wurde.

      Ein Konzern kann sich zwar bewusst für Quersubventionierung entscheiden: So räumt man beim Darmstädter Mischkonzern Merck offen ein, dass die Gewinne im Flüssigkristallgeschäft der Chemiesparte gegenwärtig das Wachstum in Pharma finanzieren. Wichtig ist dabei aber die Transparenz, um nicht gutes Geld in schlechte Projekte zu stecken.

      Unterdessen entsteht im Ruhrgebiet ein ganz neues Konglomerat, das vermutlich 2007 an die Börse geht: Der Bergbaukonzern RAG hat den Chemiekonzern Degussa gekauft und diesen Erwerb mit einer Teilausschlachtung Degussas finanziert. Kritiker bemängeln, dass ein gut geführter Konzern zerlegt werden muss, um einen Mischkonzern überhaupt erst zu ermöglichen.

      Wie häufig im Leben legt die Praxis den Schluss nahe, dass der Mittelweg der goldene ist - nicht unbedingt die herrschende Theorie oder Ideologie. Man wird nicht historisch gewachsene Konglomerate zerschlagen müssen, wenn sie gut laufen. Aber wohl auch nicht um jeden Preis einen neuen Mischkonzern gründen.



      Wirtschaftsgeschichte - Wechselnde Patentrezepte


      Wer in der Wirtschaft Erfolg haben will, muss nicht nur wissen, was er herstellt, sondern vor allem, was nicht. Dieses Gesetz formulierte der britische Ökonom David Ricardo schon Anfang des 19. Jahrhunderts. Er dachte damals vor allem an den Wettbewerb zwischen Volkswirtschaften, doch genauso gut ließ sich die Regel auf Unternehmen übertragen. "Spezialisierung ist der Schlüssel zum Gewinn" - weit bis ins letzte Jahrhundert galt diese Regel unter Ökonomen als Allgemeingut.

      Der Umschwung kam in den 1960er Jahren: Mit dem Aufstieg von Konglomeraten wie dem amerikanischen Giganten DuPont, der von Sprengstoff bis zu Damenstrümpfen fast alles produzierte, änderten auch die Ökonomen ihre Meinung.

      Die amerikanischen Wirtschaftswissenschaftler Harry Ansoff und Alfred Chandler nahmen die Erfolgsstorys der Mischkonzerne unter die Lupe und folgerten, dass eine breite Produktpalette durchaus ein Wettbewerbsvorteil sein kann.

      Konzerne rund um die Welt vernahmen die Botschaft und weiteten ihr Geschäft aus. Mannesmann etwa verließ den Heimatmarkt Stahl und stieß erfolgreich in den Maschinenbau und schließlich die Nachrichtentechnik vor.

      Erste Zweifel am Patentrezept Diversifizierung kamen in den 80er Jahren auf. Viele Unternehmen hatten sich überhoben und mussten einzelne Geschäftsbereiche wieder verkaufen. Der amerikanische Starökonom Michael Porter warnte vor überzogenen Erwartungen.

      Eine empirische Studie des Passauer Wirtschaftswissenschaftlers Rolf Bühner kam zu dem Ergebnis, dass die Ausweitung auf viele verschiedene Geschäftsfelder das Unternehmensergebnis negativ beeinflusst. Spätestens seit Anfang der 90er singt die akademische Welt deshalb das Lied vom Kerngeschäft. Doch wie immer gilt: Kein Argument ohne Gegenargument.

      Jochen Koch, Wirtschaftswissenschaftler an der FU Berlin, bricht eine Lanze für die Diversifizierung: "In der Personalentwicklung etwa haben Mischkonzerne einen Vorteil, da sie ihren Mitarbeitern verschiedene Karrierewege anbieten können, ohne dass diese das Haus verlassen müssen."

      Daneben verweist der Betriebswirt auf die so genannten Schattenkosten der Begrenzung aufs Kerngeschäft: Organisationen, die sich zu sehr auf ein Geschäft konzentrieren, verpassen oft interessante Alternativen. Beispiele gibt es reichlich: So verschliefen die Hersteller von Schreibmaschinen fast ausnahmslos den PC-Trend. "Unternehmen sollten nicht nur beobachten, was sie tun, sondern auch, was sie tun könnten", empfiehlt Koch.

      Von Constantin Gillies
      Avatar
      schrieb am 25.06.06 23:54:16
      Beitrag Nr. 14.281 ()
      KarstadtQuelle will Einkaufsgesellschaft schnell verkaufen


      Düsseldorf - KarstadtQuelle will den Verkauf seiner Einkaufsgesellschaft an das chinesische Handelshaus Li & Fung noch im August unter Dach und Fach bringen. Die dadurch erzielten finanziellen Vorteile werde KarstadtQuelle erhalten, sagte Konzernsprecher Jörg Howe am Wochenende. Bisher besteht nur eine Absichtserklärung darüber. "Der Verkauf wackelt nicht", betonte der Sprecher. Er wies damit einen Magazinbericht zurück, wonach der Verkauf wegen Widerständen in der Belegschaft in Gefahr sei.


      In dieser Woche wird offenbar der für den Einkauf zuständige Vorstand Helmut Merkel gemeinsam mit William Fung von Li & Fung zum Sitz der asiatischen Einkaufsgesellschaft von KarstadtQuelle nach Shanghai reisen. Dort sollen die Mitarbeiter im Detail über die Veränderungen informiert werden. Insgesamt sind in der Einkaufsgesellschaft rund 1100 Mitarbeiter beschäftigt.

      Ende Mai hatte KarstadtQuelle einen radikalen Umbau seiner Einkaufsstrukturen angekündigt. Danach soll künftig die in Hongkong ansässige Li & Fung den größten Teil der Importware beschaffen. Dadurch will der größte Modehändler Deutschlands künftig mehr neue modische Sortimente anbieten können als bisher. Zugleich sollen die Einkaufspreise für den Konzern um bis zu zehn Prozent sinken. rtr




      Artikel erschienen am Mo, 26. Juni 2006
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 08:42:32
      Beitrag Nr. 14.282 ()
      Guten Morgen:):)

      M O N T A G , 26. JUNI 06

      Fussballweltmeisterschaft
      ACHTELFINALE:
      17:00 Italien - Australien Kaiserslautern
      21:00 Schweiz - Ukraine Koeln

      DEUTSCHLAND
      08:00 Beschaeftigte u. Umsatz verarb. Gewerbe Mar.06
      08:00 sentix Aktien und Renten Investitionsgrade
      11:00 Verbraucherpreise Bayern Jun.06
      12:00 Deutsche Bundesbank Monatsbericht Jun.06

      EUROLAND
      08:00 Außenministerrat
      10:00 EZB Leistungsbilanz Eurozone Apr.06

      SCHWEIZ
      09:00 Rede SNB-Direktoriumsmitglied Hildebrand
      09:15 Detailhandelsumsaetze Apr.06

      FRANKREICH
      08:45 Geschaeftsklimaindex Jun.06

      USA
      16:00 Verkaeufe neuer Haeuser Mai.06
      17:00 Ankuendigung 4-woechiger Bills
      17:00 Auktion 3-u.6-monat. Bills

      europaeische Unternehmen – M O N T A G , 26. JUNI 06
      ab 07:00 Berliner Volksbank Bilanzergebnis spaet. Pressekonferenz
      ab 07:00 Gerry Weber Quartalszahlen
      ab 07:00 Jetter Bilanzergebnis spaet. Pressekonferenz
      ab 07:00 Porsche Zehnmonatszahlen
      ab 07:00 Siemens Media Summit Muenchen
      ab 09:00 Prior Capital Erstnotiz Entry Standard
      ab 09:30 Wacker Construction IPO-Pressekonferenz
      ab 10:00 Initative Finanzstandort Deutschland Pressekonferenz zur Zwischenbilanz
      ab 10:00 MorphoSys 10.00 Telefonkonferenz zur Kooperation mit Novartis
      ab 11:15 Mercedes-Benz CL-Klasse Weltpremiere
      ab 14:00 Biofrontera IPO-Pressekonferenz

      US – boersengelistete Unternehmen
      VORBOERSLICH AB 09:00 UHR MESZ - M O N T A G , 26. JUNI 06
      Gerry Weber International AG GWI1.F N/A 07:00 MESZ
      Lennar Corporation LEN 1.86 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Steelcase Inc. SCS 0.14 vorbörslich ab 07:00 MESZ

      NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - M O N T A G , 26. JUNI 06
      CKE Restaurants CKR 0.21 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Culp, Inc. CFI -0.03 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Healthways HWAY 0.21 nachbörslich ab 22:00 MESZ

      OHNE ZEITANGABEN - M O N T A G , 26. JUNI 06
      Bankers Investment Trust BNKR.L N/A ohne Zeitangabe
      CHC Helicopter FLI 0.31 ohne Zeitangabe
      Lexington Corporate Properties Trust LXP 0.48 ohne Zeitangabe
      Walgreen WAG 0.44 ohne Zeitangabe
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 08:59:29
      Beitrag Nr. 14.283 ()
      25.06.2006: Kursziel erreicht - war's das mit der Erholung?






      Die Erholung beim DAX setzte sich in der Vorwoche planmäßig fort und endete dann im anvisierten Kurszielbereich zwischen 5550 und 5600 Zählern. Im Vergleich der Freitagsschlusskurse ein Anstieg um 154 Punkte bzw. 2,9 Prozent.

      In den beiden längerfristigen Schaubildern ergeben sich trotz der recht beachtlichen Kursgewinne keine neuen Impulse. Sollte die Notierung den Widerstand bei rund 5600 Zählern knacken, wartet bei aktuell 5683 Punkten bereits die nächste Hürde in Form des fallenden Bollinger Bandes auf Wochenbasis. Daher sollten Anleger nicht noch eine weitere derart freundliche Woche erwarten, eher dürfte der DAX sich weiterhin im Bereich zwischen 5300 und 5600 Zählern bewegen.






      Darauf deutet auch der untere Chart auf Tagesbasis hin. Deutlich zu erkennen, wie den Index nach Überwinden der 200-Tage-Linie die Kraft verließ. Zum Ende der Woche drehte dann auch der Stochastik in der überkauften Zone nach unten und generierte ein mustergültiges Verkaufsignal. Die Erholung dürfte damit vorerst beendet sein und die Kurse in der kommenden Woche wieder bröckeln.

      Brenzlig wird die Lage aber erst, wenn der DAX den Support bei 5300 Punkten klar nach unten durchbrechen sollte. Dann liegt die nächste tragfähige Unterstützung erst wieder bei knapp 4800 Zählern. Ein solcher Kursrutsch deutet sich für die kommende Woche jedoch nicht an. Trotzdem sollten sich Anleger nun auf nachgebende Notierungen einstellen, das Erholungspotenzial scheint zunächst weitgehend ausgereizt.



      Avatar
      schrieb am 26.06.06 09:02:34
      Beitrag Nr. 14.284 ()
      26.06.2006 08:44
      Aktien Tokio Schluss: Gut behauptet
      Die Aktienbörse in Tokio hat am Montag gut behauptet geschlossen. Händlern zufolge haben Anleger die derzeit günstige Einstiegsgelegenheit genutzt. Der Nikkei-225-Index <N225.FX1> gewann 28,36 Punkte oder 0,20 Prozent und ging beim Stand von 15.152,40 Zählern aus dem Handel. Der breiter gefasste TOPIX <TOKS.FX1> gewann 3,40 Punkte oder 0,20 Prozent auf 1.548,97 Zähler./dr/ag

      AXC0027 2006-06-26/08:39
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 09:04:06
      Beitrag Nr. 14.285 ()
      DAX-Future im P&F Long-Trend

      26.06.2006 - 08:42:16 Uhr
      thomas-grill.de


      Frankfurt, 26. Juni 2006 (derivatecheck.de) - thomas-grill.de berichtet von den erwarteten Tendenzen, wichtigen Marken und beurteilt die aktuellen Aussichten des DAX-Future (FDAX).

      Mit dem ifo Index am Dienstag und der US Fed Zinsentscheidung am Donnerstag stünden in den nächsten Tagen Kurs entscheidende Termine an. Der DAX-Future liege übergeordnet in dem P&F-Longtrend. Nur ein Überwinden der 5.600er Widerstandsmarke würde aber den Index weiter bringen, so thomas-grill.de. Negativ für den weiteren Aufwärtstrend wäre ein Unterschreiten der P&F Unterstützung von 5.550 Punkten
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 09:12:55
      Beitrag Nr. 14.286 ()
      DAX, Primärtrend gebrochen

      26.06.2006 - 07:58:54 Uhr
      Wagner-Lang


      Frankfurt, 26. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Andreas Otto, Trading-Experte bei Wagner und Lang, beurteilt die aktuellen Aussichten und Tendenzen des DAX.

      Eher lau sei der DAX am Freitag ins Wochenende gegangen. Per Saldo habe der Index zwar kaum verändert geschlossen, das "Follow Through" für den Mitte Juni begonnenen Reaktionsimpuls wäre jedoch nicht überzeugend gewesen. Dem Index sei am Donnerstag die Rückkehr in die ehemalige Konsolidierungszone zwischen 5.513 und 5.788 gelungen, die das erste vom zweiten Bein des vorangegangenen Abwärtstrends getrennt habe. Ehemalige Konsolidierungszonen sind typischerweise vier Widerstandszonen auf dem Weg in die Gegenrichtung, so der Trading-Stratege, das aktuelle Stocken des Aufwärtsimpulses verwundert daher nicht.



      Im taktischen Zeitfenster würde sich heute zeigen, ob der Aufwärtsimpuls gehalten werden könne. Die Vorgaben aus Asien seien momentan noch ebenso wenig indikativ wie die aus den USA zum Ausklang der vergangenen Woche. Strategisch bleibe das Bild weiterhin kritisch. Rund zwei Drittel der Gewinne des von November bis Mai bestehenden Aufwärtstrends habe der DAX mit seiner Korrektur wieder hergegeben. Der Primärtrend wäre gebrochen. Jede Aufwärtsbewegung müsse nun als Reaktion betrachtet und in den Kontext einer möglicherweise komplexeren Top-Formation eingeordnet werden.


      Avatar
      schrieb am 26.06.06 09:14:47
      Beitrag Nr. 14.287 ()
      DAX, Primärtrend gebrochen

      26.06.2006 - 07:58:54 Uhr
      Wagner-Lang


      Frankfurt, 26. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Andreas Otto, Trading-Experte bei Wagner und Lang, beurteilt die aktuellen Aussichten und Tendenzen des DAX.

      Eher lau sei der DAX am Freitag ins Wochenende gegangen. Per Saldo habe der Index zwar kaum verändert geschlossen, das "Follow Through" für den Mitte Juni begonnenen Reaktionsimpuls wäre jedoch nicht überzeugend gewesen. Dem Index sei am Donnerstag die Rückkehr in die ehemalige Konsolidierungszone zwischen 5.513 und 5.788 gelungen, die das erste vom zweiten Bein des vorangegangenen Abwärtstrends getrennt habe. Ehemalige Konsolidierungszonen sind typischerweise vier Widerstandszonen auf dem Weg in die Gegenrichtung, so der Trading-Stratege, das aktuelle Stocken des Aufwärtsimpulses verwundert daher nicht.



      Im taktischen Zeitfenster würde sich heute zeigen, ob der Aufwärtsimpuls gehalten werden könne. Die Vorgaben aus Asien seien momentan noch ebenso wenig indikativ wie die aus den USA zum Ausklang der vergangenen Woche. Strategisch bleibe das Bild weiterhin kritisch. Rund zwei Drittel der Gewinne des von November bis Mai bestehenden Aufwärtstrends habe der DAX mit seiner Korrektur wieder hergegeben. Der Primärtrend wäre gebrochen. Jede Aufwärtsbewegung müsse nun als Reaktion betrachtet und in den Kontext einer möglicherweise komplexeren Top-Formation eingeordnet werden.


      Avatar
      schrieb am 26.06.06 09:16:58
      Beitrag Nr. 14.288 ()
      25.06.2006: Abwärtstrend geknackt, dennoch unklare Lage






      Mit Erreichen des im letzten Updates genannten Kreuzwiderstandes bei 11.050 Zählern nahmen die Anleger zum Wochenauftakt zunächst Gewinne mit. Dann jedoch gelang der Anstieg über die kurzfristige Abwärtstrendlinie. Zeitgleich überwand auch der MACD auf Tagesbasis seine Signallinie. Doch die neue Lust am Kaufen wich am Donnerstag wieder der Unsicherheit. Der Index schloss am Ende fast unverändert bei einem Wochenminus von 25,5 Punkten.






      Das mittlere Schaubild deutet damit wieder abwärts. Insbesondere der MACD auf Wochenbasis lässt darauf schließen, dass der kurze Ausflug zurück über die grün eingezeichnete Aufwärtstrendlinie eher als Bullenfalle zu werten war. Auf Tagesbasis ergibt sich hingegen ein gemischtes Bild. Hier zeigt der MACD (Tagesbasis) aufwärts, Stochastik abwärts und die konventionelle Charttheorie (Widerstand/Trendlinie) in keine bestimmte Richtung. Sollte die Woche schwach starten, können risikobereite Anleger bei einem Fall unter die Abwärtstrendlinie auf einen Rückfall in den Bereich um 10.700 Punkte setzen. Für alle anderen empfiehlt sich hingegen eine weiter abwartende Haltung.



      Avatar
      schrieb am 26.06.06 09:28:45
      Beitrag Nr. 14.289 ()
      26.06.2006 09:11
      GEA Group plant Zukäufe
      Die GEA Group (Nachrichten/Aktienkurs) denkt über den Aufbau eines neuen Geschäftszweigs Verpackung nach. Dies legte der Vorstandsvorsitzende Jürg Oleas in einem Interview mit der Tageszeitung „Die Welt“ dar.

      Der Ausbau dieses Segments, so Oleas, sei eine logische Fortsetzung der Prozesskette des Unternehmens und könne über Zukäufe erzielt werden. Während für GEA der PET- und Karton-Verpackungsmarkt wenig attraktiv erscheine, seien Spezialbereiche wie etwa Tabletten-Blisterverpackungen interessant. Grundsätzlich würden etwa der Schweizer Verpackungsmaschinenhersteller SIG oder der Getränkemaschinenhersteller Krones zur GEA passen. Hier seien aber die Kaufpreise zu hoch; zudem handle es sich um wettbewerbsintensive Märkte.

      Das Sorgenkind Großanlagenbau, der in der Vergangenheit viel Geld verbrannt habe, habe sich zuletzt gut entwickelt. Dennoch werde hier auch über einen Verkauf nachgedacht. Zwar habe es noch keine Gespräche mit Interessenten gegeben; es werde aber noch in diesem Jahr eine Entscheidung über die Sparte fallen. Sollte eine geeignete Lösung gefunden werden, dann könne dies auch sehr schnell gehen.
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 09:41:15
      Beitrag Nr. 14.290 ()
      26.06.2006 09:11
      GEA Group plant Zukäufe
      Die GEA Group (Nachrichten/Aktienkurs) denkt über den Aufbau eines neuen Geschäftszweigs Verpackung nach. Dies legte der Vorstandsvorsitzende Jürg Oleas in einem Interview mit der Tageszeitung „Die Welt“ dar.

      Der Ausbau dieses Segments, so Oleas, sei eine logische Fortsetzung der Prozesskette des Unternehmens und könne über Zukäufe erzielt werden. Während für GEA der PET- und Karton-Verpackungsmarkt wenig attraktiv erscheine, seien Spezialbereiche wie etwa Tabletten-Blisterverpackungen interessant. Grundsätzlich würden etwa der Schweizer Verpackungsmaschinenhersteller SIG oder der Getränkemaschinenhersteller Krones zur GEA passen. Hier seien aber die Kaufpreise zu hoch; zudem handle es sich um wettbewerbsintensive Märkte.

      Das Sorgenkind Großanlagenbau, der in der Vergangenheit viel Geld verbrannt habe, habe sich zuletzt gut entwickelt. Dennoch werde hier auch über einen Verkauf nachgedacht. Zwar habe es noch keine Gespräche mit Interessenten gegeben; es werde aber noch in diesem Jahr eine Entscheidung über die Sparte fallen. Sollte eine geeignete Lösung gefunden werden, dann könne dies auch sehr schnell gehen.
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 09:43:21
      Beitrag Nr. 14.291 ()
      26.06.2006 09:38
      United Internet und Talkline vertiefen DSL-Kooperation
      Der Internetanbieter United Internet (Nachrichten/Aktienkurs) und Talkline haben ihre Zusammenarbeit im Breitbandgeschäft ausgebaut. Talkline werde bei seinen mehr als 3,5 Millionen Bestandskunden und über seine Vertriebskanäle DSL-Anschlüsse der United Internet-Tochter 1&1 vermarkten, teilten die Unternehmen am Montag in Montabaur und Elmshorn mit.

      Künftig soll der Mobilfunkanbieter Talkline als integrierter Service Provider für 1&1 agieren und Internet-Produkte auf eigene Rechnung anbieten. Mit der Kooperation folgen die Unternehmen dem allgemeinen Branchentrend, wonach Mobilfunk und Festnetz/Internet stärker zusammenwachsen. "Deshalb ist die Zusammenarbeit zwischen Talkline und 1&1 die logische Konsequenz aus der aktuellen Entwicklung des Telekommunikations-Marktes", sagte Talkline-Chef Christian Winther./mur/sk

      ISIN DE0005089031

      AXC0038 2006-06-26/09:32
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 09:46:25
      Beitrag Nr. 14.292 ()
      26.06.2006 09:32
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Fester - Thyssen Krupp mit hohen Gewinnen
      Mit Thyssen Krupp an der Spitze haben die deutschen Aktien am Montag fester eröffnet. Unterstütztend wirkten sich auch die leicht positiven Vorgaben aus Japan aus. Der Leitindex DAX <DAX.ETR> legte in den ersten Handelsminuten um 0,56 Prozent auf 5.560,78 Punkte zu. Für den MDAX <MDAX.ETR> der mittelgroßen Werte ging es um 0,71 Prozent auf 7.717,18 Punkte nach oben. Der TecDAX <TDXP.ETR> stieg um 1,11 Prozent auf 641,58 Punkte.

      ThyssenKrupp <TKA.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) legten um 2,25 Prozent auf 26,38 Euro zu, nachdem sich Arcelor <PLOR.PSE> <ARR.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) und Mittal <MT.ASX> <ISPA.FSE> (Nachrichten) am Wochenende auf eine Fusion geeinigt haben. Aus der Verschmelzung der beiden geht der weltweit mit Abstand größte Stahlkocher hervor. Offen sei unterdessen, ob Mittal zu seiner Zusage steht und im Fall eines Gelingens der Arcelor-Übernahme den kanadischen Stahlkonzern Dofasco an ThyssenKrupp verkauft, sagten Händler. Das deutsche Stahlunternehmen war im vergangenen Jahr in einem Bieterwettstreit mit Arcelor um Dofasco unterlegen.

      Aktien von DaimlerChrysler <DCX.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) legten um 0,19 Prozent auf 37,90 Euro zu. Der Autobauer bringt den Kleinwagen smart in die USA, wie das "Wall Street Journal Europe" (WSJE) berichtet. Händlern zufolge ist dies nicht überraschend, da Daimler-Chef Dieter Zetsche dies bereits angekündigt habe.

      Insgesamt standen eher Titel aus der zweiten Reihe im Fokus der Anleger. Stark nach unten ging es für die Vossloh-Aktien <VOS.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) mit minus 8,21 Prozent auf 38,00 Euro. Binnen drei Monaten hat der Verkehrstechnikkonzern seine Gewinnerwartungen für das laufende Jahr zum zweiten Mal deutlich gesenkt. Nachdem die Gesellschaft ihre Prognose Ende März wegen der geplatzten Übernahme der Bahnschwellensparte von Pfleiderer <PFD4.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) gekappt hatte, nannte Vossloh nun die Geschäftsentwicklung bei Information Technologies als Grund für den pessimistischeren Ausblick. Händler nannten die Gewinnwarnung "harsch" und zeigten sich sehr enttäuscht.

      Aktien von United Internet <UTDI.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) legten bereinigt um einen Aktiensplit zu. Der Internetdienstleister hat drei Gratisaktien für einen alten Anteil ausgegeben. Zuletzt wurden 11,05 Euro bezahlt - gemessen am Schlusskurs von 43,13 Euro ergibt sich ein vergleichbarer Wert von 10,78 Euro je Aktie.

      Für MorphoSys <MOR.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) ging es um 5,63 Prozent auf 39,20 Euro nach oben. Das Biotech-Unternehmen verlängert seine Zusammenarbeit mit dem Pharmakonzern Novartis <NOVN.VTX> <NOT.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) und prüft daher eine optimistischere Jahresprognose. Die Kooperation mit den Schweizern im Antikörper-Bereich sei bis Mai 2011 ausgeweitet worden, hatte die MorphoSys AG am Freitagabend nachbörslich mitgeteilt. Die Meldung sei sehr positiv für MorphoSys, hieß es am Markt. Steige die Aktie über 38 Euro, sei zudem aus charttechnischer Sicht Platz bis 41 Euro./mw/ag

      AXC0037 2006-06-26/09:30
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      schrieb am 26.06.06 09:58:02
      Beitrag Nr. 14.293 ()
      DAX-Future, Ende der Korrektur?

      26.06.2006 - 09:50:00 Uhr
      terminmarktservice.de


      Frankfurt, 26. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei terminmarktservice.de geben in ihrem vor Börsenbeginn veröffentlichten Bericht mögliche Marken zur Positionseröffnung beim DAX-Future (FDAX) bekannt.

      Nach fester Eröffnung am Freitag habe der Markt bei 5.590 Zählern das Tageshoch ausgebildet. Die darauf folgenden Abschläge hätten den Markt direkt in den Bereich zwischen 5.548 und 5.538 Punkte geführt. Das Tagestief habe bei der 5.537er Marke gelegen.

      Heute Morgen präsentiert sich der DAX-Future den Marktbeobachtern zufolge erneut fester. Bisher sei das Freitagshoch bei knapp 5.600 Zählern getestet worden. Die Korrektur könnte nach Einschätzung der Analysten bei terminmarktservice.de möglicherweise zunächst beendet sein. Bedingung für das Szenario stelle die Verteidigung bzw. das Nichtunterschreiten des Niveaus zwischen 5.540 und 5.530 Stellen dar. Nach oben verschaffe sich der DAX-Future Platz bis 5.620, sowie anschließend bis 5.680 Punkte, sofern die 5.600er Marke überschritten werde, so die Strategen.




      Um 10:00 Uhr werde die EU Leistungsbilanz veröffentlicht. Um 16:00 Uhr folgten die US Verkäufe neuer Häuser. Insgesamt steht die Woche nach Angaben der Analysten im Zeichen der Zinsentscheidung der US Notenbank. 25 Basispunkte sind den Experten zufolge am Donnerstag zu erwarten. Nach deren Einschätzung steigt zwar die Wahrscheinlichkeit, dass sofort um 50 Basispunkte erhöht werde, die Marktbeobachter bei terminmarktservice.de schließen ein solches Szenario jedoch aus.

      Mit Unterstützung könne beim DAX-Future bei 5.580, bei 5.565, bei 5.540 und bei 5.510 Punkten gerechnet werden. Auf Widerstand stoße er bei 5.600, bei 5.620 bei 5.642, bei 5.668 und bei 5.680 Zählern
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 10:05:13
      Beitrag Nr. 14.294 ()
      Vivacon neues Kursziel

      26.06.2006
      Citigroup

      Westerburg, 26. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von Vivacon (ISIN DE0006048911 / WKN 604891) unverändert mit "buy" ein.

      Im Zusammenhang mit der Reduzierung der Gewinnerwartungen sei das Kursziel von 34 auf 28 EUR zurückgesetzt worden. Die EPS-Schätzungen habe man für 2006 von 2,20 auf 1,69 EUR, die für 2007 von 3,41 auf 2,59 EUR und die für 2008 von 2,94 auf 2,10 EUR gesenkt.




      Vivacon habe mitgeteilt, dass der Börsengang von Vivacon German Properties (VGP) abgesagt worden sei. Vivacon plane nun die 4.800 Wohneinheiten, die an VGP veräußert werden sollten, an institutionelle Investoren zu verkaufen.

      Vivacon habe nichtsdestotrotz seine Guidance bekräftigt, wonach in 2006 der Verkauf von 15.000 Wohneinheiten geplant sei. Das Management sei auch zuversichtlich hohe Kapitalgewinne durch die Veräußerung zu erzielen. Die Bruttomarge der Transaktion würden die Analysten nun bei 8,5% anstatt bei 10% sehen.

      Die Analysten würden die Ankündigung des Verkaufs der beiden Portfolios als Katalysator für den Titel werten.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Citigroup für die Aktie von Vivacon bei ihrer Kaufempfehlung.



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      schrieb am 26.06.06 10:10:05
      Beitrag Nr. 14.295 ()
      Montag,
      26.06.2006 EU EZB Leistungsbilanz Eurozone April Woche 26

      Uhrzeit: 10:00 (MEZ)
      Ort: Frankfurt a. M., Deutschland
      Land: EU
      Beschreibung:


      Veröffentlichung der Leistungsbilanz der Eurozone für April 2006 durch die Europäische Zentralbank (EZB)


      aktuell:

      Die saisonbereinigte Leistungsbilanz für die Eurozone ist überraschend ausgeglichen ausgefallen. Erwartet worden war jedoch eine Ausweitung des Defizits auf 3,5 Mrd. Euro von zuvor 3,2 Mrd. Euro.

      Ohne Bereinigung ergibt sich für den Berichtsmonat ein Minus in Höhe von 8,0 Mrd. Euro.

      Die Handelsbilanz weist einen Überschuss in Höhe von 0,9 Mrd. Euro aus, die Dienstleistungsbilanz zeigt ein Plus von 3,1 Mrd. Euro. Auch die Einkommensbilanz ist positiv mit 2,3 Mrd. Euro. Dem stand jedoch ein Defizit in der Transferbilanz von 6,2 Mrd. Euro gegenüber.
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 10:15:29
      Beitrag Nr. 14.296 ()
      Altana, alles ist möglich

      26.06.2006 - 09:38:51 Uhr
      HSBC Trinkaus & Burkhardt


      Frankfurt, 26. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Die technischen Analysten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt berichten von den aktuellen Aussichten der Aktie der Altana AG.

      Seit dem durch die beiden Hochpunkte vom 24.03.06 bzw. 27.04.06 bei 51,65/39 Euro beschriebenen Doppeltop befinde sich die Aktie im Rückwärtsgang. Dabei habe zuletzt auch die Marke von 43,46 Euro, dem Korrekturtief vom Januar 2006, preisgegeben werden müssen. Trotzdem sei die Aktie auf diesem Niveau kein "Verkauf" mehr, so die Marktanalysten, denn es gebe durchaus auch eine "bullishe" Variante. Zunächst einmal würden RSI und DSS klar überverkaufte Marktzustände ausweisen, was Aufwärtsreaktionen jederzeit ermögliche. Darüber hinaus bilde die Aktie derzeit eine bullish zu interpretierende Keilformation aus, die bei einem Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends, aktuell bei 44,27 Euro, komplettiert wäre. In diesem Fall hätte auch das Unterschreiten des Januartiefs als prozyklisches Verkaufssignal versagt. Zugegebener Maßen etwas viel "wenn", so die Strategen, aber streng nach Kostolany heißt es "an der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.". Aktiviere die Aktie mit einem Bruch des oben genannten. Abwärtstrends dieses Positivszenario, so würden die 200-Tageslinie, aktuell bei 46,55 Euro, bzw. verschiedene Hochpunkte der jüngeren Vergangenheit bei rund 46,95 Euro, die nächsten Anlaufmarken darstellen.





      Avatar
      schrieb am 26.06.06 10:28:29
      Beitrag Nr. 14.297 ()
      Google, weiteres Potenzial

      26.06.2006 - 09:02:31 Uhr
      JRC


      Frankfurt, 26. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Die technischen Analysten bei JRC berichten von den aktuellen Aussichten der Aktie der Google Inc..

      Die Aktie der Google Inc. habe am Freitag exakt das 410er Level erreicht. Wer im Bereich bei 370 US-Dollar gekauft hat, so die Trading-Analysten weiter, könne hier Teilgewinne einstreichen. Oberhalb der 410er Marke besteht nach Angaben der technischen Experten weiteres Potenzial bis 440 US-Dollar.






      Avatar
      schrieb am 26.06.06 10:38:21
      Beitrag Nr. 14.298 ()
      DAX-Future, fester Unterstützungsbereich

      26.06.2006 - 10:02:46 Uhr
      JRC


      Frankfurt, 26. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei JRC blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX-Future (FDAX).

      Der DAX-Future verfüge bei 5.535/40 Punkten über einen festen Unterstützungsbereich. Solange dieser verteidigt werden kann, sei mit einem erneuten Test des 5.590 und auch 5.615er Niveaus zu rechnen. Eine Aufgabe der genannten Unterstützung sollte nach Ansicht der technischen Experten Rücksetzer bis 5.525 und 5.500 Zähler auslösen können


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      schrieb am 26.06.06 10:48:35
      Beitrag Nr. 14.299 ()
      Gold erholt

      (Siegel Investments) Der Goldpreis konnte sich am Freitag nach einer schwächeren Entwicklung in Europa im New Yorker Handel von 574 auf 585 $/oz deutlich erholen. Am Montag notierte Gold im Handel in Sydney und Hongkong seitwärts in einer engen Handelsspanne zwischen 583 und 585 $/oz. Der nordamerikanische Xau-Index erholte sich am Freitag um 1,6 % auf 133,4 Punkte. Bei den Standardwerten zogen Goldcorp und Kinross jeweils 3,4 % an. Bei den kleineren Werten stiegen Gammon Lake und Gabriel um jeweils 9,5 %, Novagold um 5,7 %, Northgate um 5,6 %. Die südafrikanischen Werte entwickelten sich im New Yorker Handel stabil. Harmony legte 1,9 %, Anglogold 1,7 % zu.

      Der australische Markt entwickeltd sich am Montag freundlich. Bei den Produzenten zogen Bolnisi 9,1 %, BMA Gold 6,7 % und Dioro 5,0 % zu. Bei den Explorationswerten verloren Gateway 12,5 %, Range 12,1 %, Climax 7,0 % und Highlands Pacific 5,9 %.
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      schrieb am 26.06.06 10:56:37
      Beitrag Nr. 14.300 ()
      Gold-Korrektur vorbei?


      Von Thomas Grüner
      Auf meinen Beitrag zum Silber vom vergangenen Freitag erhielt ich viele Mails, die vor allem ein Problem wieder überdeutlich aufzeigten: Der Rohstoffkomplex - besonders das Thema Gold und Silber - ist sehr stark emotional besetzt. Diese Einstellung ist jedoch wenig hilfreich und verstellt Ihnen den Blick auf das Wesentliche. Schauen wir uns heute den Goldpreis näher an. Die kurzfristige Entwicklung beim Gold zeigt eine laufende Aufwärtskorrektur des vorangegangenen, heftigen Ausverkaufes an. Die technische Mindestkorrektur liegt bei 611 US-Dollar. Bei knapp über 600 USD wäre das Ziel einer abc-Korrektur erreicht. Wird der Bereich zwischen 585 und 595 USD zügig überwunden, sollten Kurse über 600 USD schnell angesteuert werden.





      Gold Tageschart



      Die Gegenbewegung im Tageschart dauert nun bereits sieben Handelstage an und bisher wurde nicht einmal der Tagesverlust vom 13. Juni 2006 wieder aufgeholt. Die Unterkante der aktuellen Bärenflagge sollte aufmerksam beobachtet werden. Kommt nach einem Bruch erneute Abwärtsdynamik auf, sollten neue - und dann vielleicht tragfähigere und "endgültige" - Tiefs erreicht werden. Beachten Sie auch: Der kurzfristige Abwärtstrend wird ebenfalls bereits seit zwei Tagen attackiert. Ein Bruch würde den Weg bis über 600 USD ebnen.





      Gold Wochenchart



      Im Wochenchart ist zu erkennen, dass der Goldpreis bereits einen wichtigen Unterstützungsbereich angesteuert hat. Eine Bodenbildung im Bereich von knapp über 500 USD ist sehr wahrscheinlich. Der "flachere" Aufwärtstrend seit Herbst vorigen Jahres hat bisher gehalten. Den größten Teil der Korrektur hat Gold sicher bereits hinter sich. Das letzte Tief erfüllt - ähnlich wie beim Silber auch - alle Anforderungen an eine abgeschlossene Korrektur.




      Gold Monatschart



      Die Volatilität war in den letzten Wochen enorm. Die nominale Handelsspanne explodierte in den letzten beiden Monaten förmlich und war mit rund 200 USD fast so hoch, wie davor die Handelsspanne der vergangenen beiden Jahrzehnte(!). Ein möglicher Pullback auf die Marke von 500 USD sollte im Hinterkopf behalten werden.




      Fazit: Kaum eine Frage wird derzeit so emotional diskutiert: "Rohstoffe, ja oder nein?" artet fast immer in regelrechte, philosophische Exkurse aus. Holen Sie das Thema auf eine nüchterne Betrachtungsweise "herunter". Die Rohstoffmärkte machen derzeit im weltweiten Börsenhandel nur einen Bruchteil der Kapitalisierungen aus. Der Drang vieler Kleinanleger und Mini-Spekulanten in die Rohstoffmärkte sorgt für eine weiterhin hohe Volatilität in diesem Bereich. Die öffentliche Aufmerksamkeit und das Covering der Medien und Kommentatoren sind enorm. Man fühlt sich signifikant an die Boomzeiten des Neuen Marktes erinnert.

      Stellen Sie sich auf diese Hektik ein! Ich kann mich an dieser Stelle nur wiederholen: Der Rohstoffanteil in Ihrem Depot sollte recht gering gewählt sein. Vergessen Sie vor allem nicht, dass auch eine indexnahe Anlagestrategie bereits einen signifikanten Rohstoffanteil beinhaltet. Dieser wird in Risikoanalysen von Wertpapierdepots oft "vergessen". Und Emotionen sind in diesen Tagen ohnehin besser beim Fußball aufgehoben.
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      schrieb am 26.06.06 11:21:55
      Beitrag Nr. 14.301 ()
      25.06.2006: Die Lage hat sich nicht gebessert





      Der verhaltene Ausblick der Vorwoche erwies sich als keineswegs zu vorsichtig. Die Erholung beim Nasdaq fiel recht schwach aus, der Index kitzelte lediglich am nächst höheren Widerstand bei gut 2150 Zählern. Im Wochenvergleich gab die Notierung sogar leicht nach, im Vergleich der Freitagsschlusskurse um 8 Pünktchen bzw. 0,4 Prozent.

      Der Ausbruch aus dem seit Mitte 2004 bestehenden Aufwärtstrend scheint sich damit als nachhaltig zu bestätigen. Zudem nähert sich dem Kreuzwiderstand bei 2200 Zählern noch das stark fallende mittlere Bollinger Band auf Wochenbasis. Ein rascher Anstieg über diese Marke wird damit noch unwahrscheinlicher. Auf mittelfristige Sicht bleibt der Nasdaq daher weiter angeschlagen.







      Kurzfristig ist die Lage offen, die Notierung pendelte in der vergangenen Woche genau zwischen den beiden horizontalen Linien bei 2100 und 2150 Zählern. Durchbricht der compx eine dieser beiden Linien, eröffnen sich zunächst auch nur jeweils rund 50 Punkte Potenzial.

      Nach der zuletzt nur geringen Bewegung ist die Richtung für die kommende Woche offen. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit einer größeren Bewegung bei fallenden Kursen deutlich größer, denn auf dem Weg nach oben dürfte der recht massive Widerstand bei 2200/20 Zählern zuverlässig den Weg versperren. Fällt die Notierung jedoch unter 2050 Punkte, muss unmittelbar mit einem kräftigen Downmove gerechnet werden.



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      schrieb am 26.06.06 13:20:24
      Beitrag Nr. 14.302 ()
      Chesapeake Energy Corporation Announces Offering of $500 Million of Mandatory Convertible Preferred Stock

      OKLAHOMA CITY, JUNE 26, 2006 /PRNewswire-FirstCall via COMTEX/ -- Chesapeake Energy Corporation (NYSE: CHK) today announced that it intends to commence a public offering of $500 million of a new issue of mandatory convertible preferred stock with a liquidation preference of $250 per share. Chesapeake intends to use the net proceeds from the offering, together with proceeds from concurrent public offerings of senior notes and common stock, to fund its recently announced Barnett Shale acquisitions for $932 million, to repay outstanding indebtedness under its revolving credit facility and for general corporate purposes.
      The offering will be made under a shelf registration statement that became effective on December 8, 2005. The company intends to grant underwriters a 30-day option to purchase a maximum of $75 million in additional shares of mandatory convertible preferred stock.

      Goldman, Sachs & Co., Banc of America Securities LLC, Credit Suisse, Lehman Brothers Inc. and UBS Securities LLC will act as joint book-running managers for the Offering. The Offering is being made only by means of a prospectus and related prospectus supplement, copies of which may be obtained from Goldman, Sachs & Co., Attn: Prospectus Dept., 85 Broad Street, New York, NY 10004, Fax: 212 902 9316 or email at prospectus-ny@ny.email.gs.com; Banc of America Securities LLC, Attn: Prospectus Department, 100 West 33rd Street, New York, NY 10001, 646-733-4166; Credit Suisse, One Madison Avenue, Level 1B, New York, NY 10010, 212-325-2580; Lehman Brothers Inc., c/o ADP Financial Services, Integrated Distribution Services, 1155 Long Island Avenue, Edgewood, NY 11717; UBS Securities LLC, Prospectus Department, 299 Park Avenue, 29th Floor, New York, NY 10171, 212-821-3000. An electronic copy of the prospectus and prospectus supplement is available from the Securities and Exchange Commission's website at http://www.sec.gov This press release shall not constitute an offer to sell or the solicitation of an offer to buy nor shall there be any sale of these securities in any state in which such offer, solicitation or sale would be unlawful prior to registration or qualification under the securities laws of any state
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      schrieb am 26.06.06 13:23:35
      Beitrag Nr. 14.303 ()
      Porsche verbucht nach zehn Monaten Absatz- und Ergebnisanstieg
      Westerburg, 26. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Der Sportwagenhersteller Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG (ISIN DE0006937733 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 693773) konnte in den ersten zehn Monaten des laufenden Fiskaljahres bei Absatz und Umsatz deutlich zulegen und geht für das gesamte Fiskaljahr von einem erneuten Rekordergebnis aus.

      Wie der Konzern Montag erklärte, legte der Konzernumsatz im Zeitraum vom 1. August 2005 bis 31. Mai 2006 gegenüber der Vorjahresperiode um 15,3 Prozent auf 5,96 Mrd. Euro zu. Dabei verbuchte der Zuffenhausener Sportwagenhersteller eigenen Angaben zufolge auch beim Ergebnis einen Anstieg.

      Der Konzernabsatz verbesserte sich in den ersten zehn Monaten um 14,2 Prozent auf 79.564 Fahrzeuge, nach dem der Absatz in der Vorjahresperiode bei 69.685 Einheiten gelegen hatte. Das Produktionsvolumen nahm ebenfalls erneut zu. Insgesamt wurden in den ersten zehn Monaten des laufenden Geschäftsjahres 85.160 Fahrzeuge gefertigt (plus 16,8 Prozent).

      Für das laufende Fiskaljahr 2005/06 stellt Porsche erneut Bestmarken bei Absatz, Umsatz und Ergebnis in Aussicht. Insgesamt sollen deutlich mehr als 90.000 Fahrzeuge abgesetzt werden nach 88.379 Einheiten im Vorjahr. Auch der Umsatz wird einen neuen Höchstwert erreichen. Bei dem Rekordergebnis sind allerdings Sondereinflüsse, wie auch der Verkauf der CTS Fahrzeug-Dachsysteme GmbH zu berücksichtigen. Über das laufende Geschäftsjahr hinaus werden außerdem hohe Aufwendungen für die Entwicklung des Sport-Coupés Panamera zu Buche schlagen, teilte der Konzern weiter mit.

      Für das Geschäftsjahr 2006/07 erwartet Porsche Impulse vom neuen 911 GT3, der Basisversion des Cayman und ganz besonders vom neuen 911 Turbo. Porsche erwartet von seinem Topmodell der Sportwagenreihe im nächsten Geschäftsjahr einen weltweiten Absatz von 6.000 Fahrzeugen.

      Die Aktie von Porsche notiert aktuell mit einem Minus von 0,80 Prozent bei 740,03 Euro.
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      schrieb am 26.06.06 15:50:55
      Beitrag Nr. 14.304 ()
      Vasogen Announces Initial Results from Phase III ACCLAIM Trial in Chronic Heart Failure Study did not meet primary endpoint; Endpoint Met in NYHA Class II Patient Subgroup Conference Call to be Held Today at 8:30 a.m. ET

      MISSISSAUGA, ON, June 26, 2006 /PRNewswire-FirstCall via COMTEX/ -- Vasogen Inc. (NASDAQ:VSGN; TSX:VAS), a leader in the research and commercial development of technologies targeting the chronic inflammation underlying cardiovascular and neurological disease, today announced initial results from the 2,414-patient phase III ACCLAIM trial of its Celacade(TM) technology (Celacade) in advanced chronic heart failure (HF). While the ACCLAIM study did not reach the primary endpoint of significantly reducing the risk of death and cardiovascular hospitalization in the total population, this endpoint was met for the subgroup of 692 patients with New York Heart Association (NYHA) Class II chronic HF (39.1% risk reduction, p(equal sign)0.0003). The Company is continuing data analysis, and complete results for the ACCLAIM study are scheduled to be presented at the World Congress of Cardiology 2006, being held from September 2-6 in Barcelona, Spain.
      "While ACCLAIM was a neutral study based on the total patient population that included NYHA Class II, III and IV patients, a pre-specified analysis in the subgroup of nearly 700 patients with NYHA Class II heart failure showed a powerful and very encouraging result," said Dr. James Young, Chairman, Division of Medicine at the Cleveland Clinic Foundation and Chairman of the Steering Committee for the ACCLAIM trial. "Celacade\'s broad-spectrum anti- inflammatory effects may be more beneficial in those patients who have not advanced to late stage disease, but who are at risk for doing so. From a healthcare system perspective, a therapy that reduces the rate of hospitalization in this large and underserved patient population would be very valuable. The therapy was also very well tolerated by patients, and in my experience, was better tolerated than many drug therapies used in heart failure. I would like to thank the investigators, my fellow Steering Committee members, the Data and Safety Monitoring Board and the Central Endpoints Committee for their diligent efforts in carrying out this very important, necessary, and well-executed study."

      The double blind, placebo-controlled ACCLAIM study randomized 2,414 subjects with advanced chronic HF at 176 clinical centers in seven countries. The placebo (n(equal sign)1,207) and Celacade (n(equal sign)1,207) groups were well balanced for all important baseline characteristics, including demographics, ejection fraction, NYHA classification, concomitant medical conditions and medications, automatic implantable cardioverter defibrillators (AICDs) and use of cardiac resynchronization therapy (CRT).

      The time to death or first cardiovascular hospitalization (the primary endpoint) was not significantly different between the Celacade and placebo groups in the intention to treat (ITT) population (p(equal sign)0.24), nor was there any significant difference between treatment groups for either of the components of the primary endpoint.

      In the pre-specified subgroup of patients with NYHA Class II chronic HF (n(equal sign)692), the time to death or first cardiovascular hospitalization was significantly reduced in the Celacade group (n(equal sign)360) compared to the placebo group (n(equal sign)332) by 39.1% (p(equal sign)0.0003).

      In addition to a number of secondary endpoints in the study, changes in high-sensitivity C-reactive protein (hs-CRP) were measured at baseline and 26 weeks. While changes in hs-CRP directionally favoured the Celacade group, the between group differences did not reach statistical significance in the ITT population.

      Celacade was shown to be well tolerated in this patient population, who were receiving standard-of-care medications for heart failure, including diuretics, beta-blockers and ACE-inhibitors. There were no significant between- group differences for any serious adverse events.

      "We are obviously disappointed that ACCLAIM did not achieve its primary endpoint, however, we are very encouraged by the strong effects seen in NYHA Class II patients," stated David Elsley, President and CEO of Vasogen. "As the Steering Committee prepares for presentation of the full results at the upcoming World Congress of Cardiology in September, we will be completing the analysis of the ACCLAIM data and reviewing the results with regulators and prospective partners. I want to sincerely thank the patients who participated in the study, the Steering Committee, the members of the Data and Safety Monitoring Board and Central Endpoints Committee, and all the clinical investigators and study coordinators for their significant efforts in conducting the ACCLAIM study."

      About ACCLAIM

      The ACCLAIM trial enrolled 2,414 patients at 176 cardiac centers throughout North America, Europe, and Israel. The study was a double-blind, placebo-controlled trial designed to definitively assess the impact of Vasogen\'s Celacade(TM) technology on the risk of death and cardiovascular hospitalizations in patients with advanced chronic heart failure. ACCLAIM enrolled patients with New York Heart Association (NYHA) Class II, III, or IV chronic heart failure and a mean left ventricular ejection fraction (LVEF) of less than 30%, indicating patients with advanced disease. Patients who participated in the ACCLAIM trial were taking pharmaceuticals that reflect the current standard-of-care and many had implanted cardiac defibrillators and/or cardiac resynchronization devices as clinically indicated. Study patients received monthly Celacade treatments in an outpatient clinic.

      About Heart Failure

      Chronic HF is a major public health problem that imposes a significant burden in terms of morbidity, mortality, and the utilization of health care services. It is one of the most commonly diagnosed medical conditions affecting nearly 5 million Americans and 6.5 million Europeans. Each year, in the U.S. alone, 550,000 new cases of HF are diagnosed and nearly 300,000 deaths are associated with this condition. The five-year survival rate for patients with heart failure is only 50%. Approximately 6.5 million hospital days and up to 15 million office visits are for HF care each year in the United States alone. The health care costs associated with HF are staggering, with $29.6 billion in direct and indirect costs in the United States projected for 2006. Almost 72% ($21.3 billion) of this total represents costs associated with hospital and nursing home care, and physician and other health care professionals. More Medicare dollars are spent for the diagnosis and treatment of HF than for any other diagnosis.
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 18:44:53
      Beitrag Nr. 14.305 ()
      .2006 16:32
      HINTERGRUND: Investor Buffett verschenkt sein Vermögen
      Die beiden reichsten Männer der Welt haben binnen zweier Wochen beschlossen, ihr Leben dramatisch zu ändern. Erst verkündete Microsoft-Gründer Bill Gates seinen Rückzug vom operativen Geschäft. Nun erklärt der zweitreichste Mann, der US- Investor Warren Buffett, 85 Prozent seines Vermögens verschenken zu wollen. Nach dem schmerzlichen Verlust seiner 2004 gestorbenen Frau Susie will sich Buffett schneller als geplant von seinem Reichtum trennen. 37,5 Milliarden Dollar (fast 30 Milliarden Euro) sind laut der "Washington Post" die größte Summe, die jemals ein Mensch für Wohltätigkeit ausgegeben hat. "Der Schritt markiert eine goldene Ära der Philanthropie", schreibt das Blatt.

      Aber so ganz will das 75-jährige Finanzgenie aus Omaha (Nebraska) vom Geldscheffeln nicht lassen: Der legendär erfolgreiche Unternehmer hat angekündigt, mit seiner Investmentfirma Berkshire Hathaway <BRK.B.NYS> <BRK.A.NYS> <BRY.FSE> <BRH.FSE> (Nachrichten) auch in den kommenden Jahren sein Vermögen mehren zu wollen - mit dem Ziel, letztendlich fast alles wohltätigen Zwecken zukommen zu lassen.

      BUFFETT SPENDET 1,5 MRD DOLLAR

      In diesem Jahr spendet Buffett erst einmal 1,5 Milliarden Dollar. Gehässige Stimmen könnten sagen, der zweitreichste Mann schenke sein Vermögen dem reichsten Mann der Welt. Schließlich bringt Buffett sein Vermögen in die Stiftung seines Freundes Gates ein. Allerdings verbirgt sich dahinter die große Geste eines sehr selbstbewussten Mannes.

      Buffett ist nicht der erste Milliardär, der im Alter seinen Reichtum verschenkt - auch John Rockefeller, Henry Ford oder Paul Getty wurden im Alter zu Wohltätern der Gesellschaft. Aber Buffetts Entschluss ist in der Welt der Industriemagnaten und Finanzgiganten ein ungewöhnliches Zeichen von Bescheidenheit. Denn sein Geld wird nicht im Namen des generösen Stifters fließen, wie dies in anderen Fällen üblich war, um damit auch nach dem Tod Glanz auf den Namen zu werfen.

      BUFFET GEGEN ERERBTES VERMÖGEN

      Das Geld fließt fast komplett in die Bill und Melinda Gates- Stiftung, nur ein kleiner Teil an Stiftungen seiner Kinder und seiner Frau. Buffetts drei Kinder werden sich mit jeweils einigen hundert Millionen Dollar bescheiden müssen. Buffetts war stets ein Gegner von ererbtem Milliarden-Vermögen. Deshalb lehnte er auch die von US- Präsident George W. Bush und seinen Republikanern angestrebte - und jüngst gescheiterte - Abschaffung der Erbschaftssteuer ab. "Großes Vermögen, das anzusammeln die Gesellschaft ermöglich hat, soll auch dahin wieder zurückfließen", sagte Buffett.

      Er blieb auch beim Spenden seiner berühmt-berüchtigten Eigenwilligkeit treu und entschied sich für die Stiftung seines Freundes, weil ihn deren Leistungen tief beeindruckt haben. "Wer würde beim Golf nicht Tiger Woods wählen, um von ihm vertreten zu werden", begründete Buffett seine Entscheidung für die "beste Stiftung, die es gibt".

      GRÖSSTE WOHTÄTIGKEITSORGANISATION

      Die Gates-Stiftung ist mit einem Kapital von rund 27 Milliarden Dollar bereits jetzt die weltweit größte Wohltätigkeitsorganisation. Gates hatte seinen Rückzug auch damit begründet, sich noch stärker um die Stiftung kümmern zu wollen. Sie ist weltweit aktiv im Kampf gegen Krankheiten wie Aids oder Malaria, gegen Analphabetismus und Bildungsnot - auch in den USA. Buffetts überraschender Schritt ist ein neues Beispiel amerikanischen Mäzenatentums, dem viele Universitäten, Institute, Museen oder Wohlfahrtsverbände in den USA ihr blühendes Leben zu verdanken haben.

      Buffett war Millionen Anlegern ein Idol. Schließlich hatte der Sohn eines Kongressabgeordneten ganz klein mit geliehenen Geldern seinen finanziellen Triumphzug angefangen. Fast immer gelang es ihm weit überdurchschnittliche Jahresgewinne zu erzielen. Die Jahreshauptversammlungen von Berkshire Hathaway, die in den vergangenen Jahren jeweils 20.000 Menschen anzogen, tragen in den USA den Namen "Woodstock für Kapitalisten".

      Wer vor 40 Jahren 1000 Dollar in Berkshire Hathaway investiert hat, besitzt heute einem Bericht des "Wall Street Journals" zufolge 5,5 Millionen Dollar. Nun kommen die Profite des eigenwilligen Finanzgenies einer besseren Welt zugute. /tr/DP/js

      ---Von Laszlo Trankovits, dpa---

      ISIN US0846701086

      AXC0123 2006-06-26/16:31
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 18:51:11
      Beitrag Nr. 14.306 ()
      26.06.2006 18:39
      Sixt: Mittelfristig kaufen (Top-Tipp)
      Mittelfrist-Aktie ist Sixt. (Nachrichten/Aktienkurs) Prognose für Sixt am 27. November bei 80,06 Euro. :eek::eek:


      Avatar
      schrieb am 26.06.06 18:56:50
      Beitrag Nr. 14.307 ()
      MORPHOSYS AG AKTIEN


      Hmh - heute ein schöner Ausbruch nach oben:). Nur: wie lange dauert DAS:)?

      GEA Group AG Inhaber-Aktien o.N. Vorm. mg-Tech


      Avatar
      schrieb am 26.06.06 19:02:07
      Beitrag Nr. 14.308 ()
      Sirius Satellite Radio




      Overstock.com, Inc. - Com..

      Sedol: 2855930 Exch: NASDAQ Sym: OSTK.NAS

      Avatar
      schrieb am 26.06.06 19:10:28
      Beitrag Nr. 14.309 ()



      SCHWARZ PHARMA


      aufwärts, wie gedacht :)


      VIVACON AG Inhaber-Aktien o.N.







      Avatar
      schrieb am 26.06.06 19:14:17
      Beitrag Nr. 14.310 ()
      26.06.2006 19:02
      Kommentar der Financial Times Deutschland zu Warren Buffett/Stiftung - vorab 27.6.2006
      Den Staat enterbt Was für ein Coup! Der zweitreichste Mann der Welt verschenkt einen Großteil seines Vermögens ? an den reichsten Mann der Welt. Genauer gesagt: Dessen Stiftung. Warren Buffett, (Nachrichten) Amerikas Investorenikone, will seinem Freund und Geschäftspartner Bill Gates im Lauf der nächsten Jahre über 30 Mrd. $ für weltweite Bildungs- und Gesundheitsprojekte spenden. Gates hatte kürzlich bereits angekündigt, bei Microsoft kürzer zu treten, um sich seiner Stiftungsarbeit zu widmen. Da kann man hier zu Lande schon neidisch werden, sich fragen, warum in Deutschland von ähnlicher Großzügigkeit so selten zu hören ist. Wer so fragt, muss sich allerdings auch damit beschäftigen, wie die Öffentlichkeit wohl auf einen vergleichbaren Fall reagierte. Denn der große Verlierer dieses Coups steht auch schon fest. Es ist der Fiskus, dem wohl Erbschaftsteuer in großem Umfang entgeht. Buffett wie auch Gates zählen in den USA zu den prominentesten Verfechtern der Erbschaftsteuer. Buffett hat seiner Familie ein komfortables Auskommen gesichert, er vertritt aber die These, dass ein übergroßes Erbe niemandem das Faulenzen ermöglichen sollte. Seine ebenso großzügige wie steuermindernde Spende zeigt nun, dass der Multimilliardär sein Vermögen deshalb noch lange nicht in den Staatsetat einbringen will. Die Stiftungsarbeit erlaubt es ihm und Gates, weiterhin eigene Prioritäten zu setzen und die eigenen Fähigkeiten zur Geltung zu bringen. In der Projektarbeit haben die Stiftungen viele Vorteile gegenüber dem Staat: Sie sind flexibler, und sie können sich auch politisch unpopulären oder vernachlässigten Themen widmen. Daraus erwächst auch Macht für die spendenden Bürger. Die US-Gesellschaft akzeptiert dies bereitwillig. In Deutschland weckt es vielfach tiefes Misstrauen



      Kontakt: Kommentar@ftd.de
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 19:22:05
      Beitrag Nr. 14.311 ()
      Sonus Networks, Inc







      Forward Industries,









      Avatar
      schrieb am 26.06.06 19:26:16
      Beitrag Nr. 14.312 ()
      Wer hat DIE aufgeweckt?????
      IM INTERNATIONALMEDIA AG Inhaber-Aktien


      Avatar
      schrieb am 26.06.06 19:32:53
      Beitrag Nr. 14.313 ()
      Sina Corporation - Ordina..

      Sedol: 2579230 Exch: NASDAQ Sym: SINA.NAS



      IPIX CORP

      Sedol: 2794174 Exch: NASDAQ Sym: IPIX.NAS



      JOHNSON AND JOHNS DC )

      Sedol: 2475833 Exch: NYSE Sym: JNJ.NYS
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 19:43:41
      Beitrag Nr. 14.314 ()
      Vossloh

      Was ist da passiert???




      DRAEGERWERK AG VORZUGSAKT..

      Sedol: 555063 Exch: XETRA Sym: DRW3.ETR




      DRILLISCH AG AKTIEN O.N. )

      Sedol: 554550 Exch: XETRA Sym: DRI




      EPCOS AG NAMENS

      #


      WAPME SYSTEMS



      DAS ist ein einwandfreier Abwärtstrend!
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 19:55:25
      Beitrag Nr. 14.315 ()
      EUROP.AERON.DEF.+SPACE CO..
      Sedol: 938914 Exch: XETRA Sym: EAD

      Schön aufgeholt:)


      Fraport AG Ffm.Airport.Se..

      Sedol: 577330 Exch: XETRA Sym: FRA



      SIE
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 21:25:20
      Beitrag Nr. 14.316 ()
      FREENET





      Es hat sie ordentlich "gebeutelt"!



      DEUTSCHE EFF.-U.WECHS.-BE..

      Sedol: 804100 Exch: XETRA Sym: EFF.ETR


      jetzt ist der Abwärtstrend etwas gebremst!


      ROHWEDDER AG Inhaber-Akti.. )

      Sedol: 705770 Exch: XETRA Sym: RWD.ETR


      Sie kommt langsam wieder "in die Gänge":)
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 21:45:26
      Beitrag Nr. 14.317 ()
      Das 37-Milliarden-Geschenk des Warren Buffett

      Schöner als Geld zu vermehren ist nur noch eines: Geld zu verschenken. Und damit kommt trotz einiger Milliarden-Merger im Stahl-, Kupfer und Pharmabereich die größte Nachricht des Tages von Warren Buffett: Der regelt seinen Nachlass und verschenkt 37 Milliarden Dollar. Das Geld fließt in wohltätige Stiftungen.

      Auf den ersten Blick scheint es ein wenig ironisch, dass der zweireichste Mann der Welt den allergrößten Teil seines Vermögens ausgerechnet an den reichsten Mann der Welt abtritt. Doch haben Bill Gates, Gründer und (noch) Chef von Microsoft und seit 15 Jahren ein enger Freund von Warren Buffett, und seine Frau Melinda mit ihrer Stiftung die beste Verwendung für die Großspende, die für manche andere Stiftung schlicht zu groß gewesen wäre.

      So fallen die Schenkungen an die vier Stiftungen der Familie Buffett wesentlich kleiner aus. Die Susan Thompson Buffett Foundation, benannt nach des Gurus vor zwei Jahren verstorbenen Ehefrau, wird sich rund 6 Milliarden von insgesamt 37 Milliarden Dollar mit den Stiftungen der Buffett-Kinder Susie, Howard und Peter teilen. Damit bekommen die Familienmitglieder nicht mehr als 1,5 Milliarden Dollar pro Stiftung.

      Für die Forbes-Redakteurin Carol Loomis, die im Vorstand der Susan Thompson Buffett Foundation sitzt, geht das in Ordnung: Mit fünf Mitarbeitern und einem Stiftungsvermögen von gerade einmal 2,5 Milliarden Dollar wäre der vergleichsweise kleine Laden mit zig Milliarden hoffnungslos überfordert gewesen. Allen Greenberg, CEO der Stiftung, stimmt zu. Es wäre sehr schwierig gewesen, die Susan Thompson Buffett Foundation so groß aufzubauen, dass sie mit dem neu gewonnen Vermögen überhaupt hätte wirtschaften können.

      Die Gates-Stiftung kann das. Mit rund 250 Angestellten und Kontakten zu Politikern, Wissenschaftlern und Hilfswerken in aller Welt steht ein Netzwerk, über das keine andere Stiftung weltweit verfügt. Dennoch ist die Buffett-Spende auch für Patty Stonesifer, CEO der Stiftung, ein Quantensprung: Das Stiftungsvermögen ist verdoppelt, ebenso die jährlich zur Verteilung bestimmte Summe, die von 2,5 auf 5 Milliarden Dollar steigen dürfte.

      Obwohl Buffett den größten Teil seines Vermögens in Aktien hält, dürfte sich seiner Ansicht nach für Berkshire Hathaway kaum etwas ändern. Der Spender rechnet nicht damit, dass ein großer Teil der Aktien bald verkauft wird. Vor allem die Gates-Stiftung könne es sich aufgrund ihrer schieren Größe leisten, an der Anlage in der Holding festzuhalten – daran gebunden ist die Stiftung allerdings nicht.

      Die vier Familienstiftungen hingegen dürften einen großen Teil der B-Aktien recht bald abstoßen, um Geld für ihre jeweiligen Projekte aufzutreiben. Allzu viel Volatilität dürfte dadurch aber nicht in den Markt kommen: Selbst wenn alle gestifteten Aktien innerhalb des nächsten Jahres verkauft würden, könne der jährliche Aktienumschlag nur von zur Zeit 15 auf etwa 17 Prozent steigen, das wäre immer noch sehr niedrig für Aktien von Unternehmen mit großer Marktkapitalisierung.

      Dabei täte etwas Volatilität der Aktie sogar gut: „Wenn Berkshire mehr gehandelt wird, schaffen wir es vielleicht einmal in den S&P-500-Index“, hofft Buffett. Allein die Aufnahme in den Standardindex dürfte das Papier klettern lassen – und das käme wiederum den Stiftungen zu. Denn die Zahlungen von Buffett erfolgen in Aktien über die nächsten Jahre. Bei gesunder Kursentwicklung nehmen die jährlichen Raten an die Stiftungen also zu.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 21:49:37
      Beitrag Nr. 14.318 ()
      Tarkett AG (WKN: 700200)
      Strasse: Nachtweideweg 1 - 7 Segment: Amtlicher Markt
      PLZ / Ort: D-67227 Frankenthal Telefon: +49 (0) 6233 / 81 - 1450
      Land: Deutschland Fax: +49 (0) 6233 / 81 - 1648
      Branche: Bau Homepage: http://www.tarkett.com
      IR: Herr Harald Schüren e-Mail: info@tarkett.com


      Nachrichten: Tarkett meldet Zahlen zum 1. Quartal 2006

      Die Tarkett AG erzielte im ersten Quartal 2006 einen Umsatz von 445,2 Mio. EUR gegenüber 357,5 Mio. EUR im Vergleichszeitraum 2005. Dies entspricht einer Steigerung von 24,5% bei aktuellen Wechselkursen und 7,1% bei konstanten Wechselkursen.

      Die Umsatzentwicklung nach Produktsegmenten und bei konstanten Wechselkursen und vergleichbarer Struktur (aktuelle Kurse in Klammern) verlief wie folgt: Elastische Produkte stiegen im Umsatz um 8,5% (15,5%). Umsatz im Objektbereich und in geringerem Umfang der aus dem Handelsbreich trugen zu diesem Ergebnis bei. Die Umsätze für Holz gingen um 3,2% (+ 4,3%) zurück, dies vor allem angesichts geringeren Umsatz in Nordamerika. Die Laminate setzten ihren Wachstumstrend mit einem hohen Plus von 38,1% ( 48%) fortsetzten.

      Die Umsatzentwicklung nach Regionen und Märkten bei konstanten Kursen und vergleichbarer Struktur (aktuelle Kurse in Klammern): Westeuropa zeigt als Resultat einer schwierigen Marktsituation in Frankreich und Deutschland und einer günstigeren Situation in Skandinavien und Südeuropa ein Umsatzplus von 4,7% (4%). Die Umsätze in Osteuropa inklusive Russland stiegen ein weiteres Mal zweistellig- diesmal um 19,8% (19,7%). Nordamerika blieb fast konstant mit + 0,2% an Umsatz. Das Plus von 72%
      bei aktuellen Kursen reflektiert die Acquisitionen von Johnsonite und Fieldturf.

      Das EBITA erreicht für das erste Quartal 2006 17 Mio. EUR und liegt damit 3,7% über dem Ergebnis von 16,4 Mio. EUR für den Vergleichzeitraum 2005. Hauptgrund: Die weiterhin gestiegenen Rohmaterialkosten und den harten Preiswettbewerb für elastische Produkte in Westeuropa. Das Nettoergebnis der Tarkett AG für das erste Quartal 2006 liegt mit 9 Mio. EUR etwas über dem Nettoergebnis von 8,6 Mio. EUR für das erste Quartal 2005.

      Der schon erwähnte weitergehende Anstieg der Rohstoff-Preise stellt weiterhin eine Herausforderung für die zukünftige Ertragskraft des Unternehmens dar. Die Tarkett AG reagiert darauf neben weiteren notwendigen Anpassungen der Abgabepreise mit zusätzlichen Anstrengungen zur Senkung der indirekten Kosten sowie der Implementierung von Programmen zur Steigerung der Produktivität .


      --------------------------------------------------------------------------------
      26.06.2006 18:50 Redakteur: rp
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 21:53:11
      Beitrag Nr. 14.319 ()
      Phönix SonnenStrom AG (WKN: 530960)
      Strasse: Hirschbergstraße 8 Segment: Prime Standard
      PLZ / Ort: 85254 Sulzemoos Telefon: 08135 / 938 - 315
      Land: Deutschland Fax: 08135 / 938 - 399
      Branchen: Umwelt,Energie Homepage: http://www.sonnenstromag.de
      IR: Frau Anka Leiner e-Mail: Phoenix@SonnenStromAG.de


      Nachrichten: Phönix SonnenStrom AG wechselt in den Amtlichen Markt / Prime Standard

      Die Phönix SonnenStrom AG wird ihren hohen Publizitätsstandard gegenüber dem Kapitalmarkt nochmals verbessern. Heute wurde das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 5.525.000 Aktien zum amtlichen Markt im Prime Standard Segment der Frankfurter Wertpapierbörse zugelassen. Damit erfüllt das Unternehmen international übliche Zulassungsfolgepflichten wie beispielsweise Quartalsberichterstattung auch in englischer Sprache und Rechnungslegung gemäß den International Financial Reporting Standards (IFRS). Die Notierung wird morgen, Dienstag, den 27. Juni 2006, aufgenommen.

      Den ersten Schritt an die Börse machte die Phönix SonnenStrom AG im November 2004 mit der Einführung der Aktien der Gesellschaft in den Freiverkehr. Seitdem stieg der Aktienkurs um fast 200% und die Aktie weckte Interesse bei zahlreichen institutionellen Investoren. Von jeher bot die Gesellschaft ihren Anlegern einen hohen Standard an Transparenz und Information. "Der Schritt an den amtlichen Markt und den Prime Standard ist für uns die logische Weiterentwicklung unserer Börsengeschichte" erläutert der Vorstandsvorsitzende Dr. Andreas Hänel den Segmentwechsel. "Wir wollen weitere Investorengruppen ansprechen und die Voraussetzungen schaffen, uns entsprechend unserem Unternehmenswachstum auch an der Börse weiter zu entwickeln," so Hänel weiter.


      --------------------------------------------------------------------------------
      26.06.2006 17:55 Redakteur: rpu



      Avatar
      schrieb am 26.06.06 22:00:31
      Beitrag Nr. 14.320 ()
      Phelps Dodge zahlt 40 Milliarden für Fusion

      26. Jun 21:25



      Arbeiter in Kupferhütte
      Foto: dpa

      Durch den Kauf von zwei kanadischen Konkurrenten will der US-Konzern Phelps Dodge zu einem der größten Kupfer- und Nickelhersteller aufsteigen. Das Geschäft lässt sich das Unternehmen einiges kosten.





      Der US-Kupferproduzent Phelps Dodge übernimmt die größten kanadischen Nickelhersteller Inco und Falconbridge für rund 40 Milliarden Dollar. Das teilten die drei Konzerne am Montag mit. Durch die Fusion entsteht der weltgrößte Nickelanbieter und der größte börsennotierte Kupferproduzent.

      Der Kauf erfolgt im Zuge einer komplizierten Dreierkombination, bei der Inco seine bereits akzeptierte eigene Offerte für Falconbridge jetzt nochmals deutlich aufgestockt hat. Phelps Dodge schluckt dann die fusionierten Firmen Inco und Falconbridge.


      Rasante Konsolidierung


      J. Steven Whisler, Konzernchef von Phelps Dodge, verwies auf die rasante Konsolidierung der Branche auf globaler Basis. Whisler wird den Angaben zufolge auch den fusionierten Konzern leiten. Die Gesellschaft soll künftig als Phelps Dodge Inco Corporation firmieren.

      Die Unternehmen versprechen sich bis 2008 jährliche Synergien in Höhe von 900 Millionen Dollar. Phelps Dodge will innerhalb von zwölf Monaten nach Abschluss der Transaktion eigene Aktien im Wert von fünf Milliarden Dollar zurückkaufen.



      40.000 Beschäftigte weltweit

      Im ersten Quartal des laufenden Jahres hatten die drei Unternehmen einen Gesamtumsatz von 6,3 Milliarden Dollar und einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von insgesamt 1,9 Milliarden Dollar erzielt. Der fusionierte Konzern hat rund 40.000 Beschäftigte.

      Phelps Dodge bezahlt für Inco und Falconbridge 80,13 kanadische Dollar (rund 56,70 Euro) je Aktie. Die Inco-Aktionäre sollen 0,672 Phelps- Dodge-Aktien und 17,50 kanadische Dollar je Aktie in bar je Anteil erhalten. (nz)
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 22:03:43
      Beitrag Nr. 14.321 ()
      DAS ist sehr, sehr erfreulich :D

      Konjunktur
      Deutsche Wirtschaft hat Investitionsschwäche überwunden

      Bundesbank: Unternehmen stecken wieder mehr Geld in Anlagen, Ausrüstungen und Bauten
      erstellt 26.06.06, 18:41h

      Frankfurt/Main/dpa. Die deutsche Wirtschaft hat nach Einschätzung der Bundesbank ihre Investitionsschwäche der vergangenen Jahre überwunden. Nach einer längeren Phase des Stillstands hätten die Unternehmen 2005 erstmals wieder deutlich mehr Geld in Anlagen, Ausrüstungen und Bauten gesteckt. Die Investitionsquote habe mit gut drei Prozent des verfügbaren Einkommens über den Werten der drei Vorjahre gelegen, berichtete die Bundesbank in ihrem am Montag veröffentlichten Monatsbericht. Die Notenbank sieht aber immer noch einen beträchtlichen Rückstand gegenüber den 1990er Jahren, als pro Jahr fast 10 Prozent des verfügbaren Einkommens investiert wurden.

      Dank glänzender Gewinne bildeten die Unternehmen wieder mehr Sach-und Geldvermögen. Ihr Wert stieg laut Bundesbank um 35 auf fast 250 Milliarden Euro. Den größten Teil davon machten Sachinvestitionen aus (215 Milliarden Euro). Der Lagerabbau sei zum Stillstand gekommen. Noch stärker stockten die Firmen ihr Geldvermögen auf und legten gut 30 Milliarden Euro neu an - nachdem sie im Vorjahr dafür kaum Geld übrig gehabt hätten. Dank der günstigen Finanzlage hielt sich der Kreditbedarf der Wirtschaft mit 16 Milliarden Euro in Grenzen. Die Unternehmen hätten 2005 den seit Jahren anhaltenden Prozess der Bilanzbereinigung beendet.

      Die Wirtschaft kommt nach Ansicht der Bundesbank immer mehr in Fahrt. Im zweiten Quartal habe die Konjunktur ihren kleinen Aufschwung fortgesetzt. Die Industrieproduktion habe zu Frühjahrsbeginn das witterungsbedingte Tief vom März ausgeglichen. «Die Grundtendenz war weiter aufwärts gerichtet», heißt es. Für kräftigen Rückenwind habe der Außenhandel gesorgt. Auch im krisengeschüttelten Baugewerbe gehe es dank Nachholeffekten nach dem langen, kalten Winter aufwärts. «Auf dem Arbeitsmarkt zeigten sich zuletzt Anzeichen einer allmählichen Aufhellung», schrieb die Bank.
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 22:14:27
      Beitrag Nr. 14.322 ()
      Feri-Umfrage
      Profianleger kehren an den Aktienmarkt zurück
      von Elisabeth Atzler
      Profianleger rechnen nach den Verlusten der vergangenen Wochen mit steigenden Kursen am Aktienmarkt. Ihre Zuversicht steigt im Juni drastisch. Die Investoren, vor allem Banken planen, ihre Aktienengagements aufzustocken.




      Feri-Umfrage: Am Puls der InvestorenAuch der zuletzt zeitweise starke Euro hält die Anleger nicht davon ab, Anteile europäischer Unternehmen zu kaufen. Das sind die wichtigsten Ergebnissen der Juni-Umfrage von Feri Rating & Research und der FTD. Die 93 Teilnehmer verwalten ein Gesamtvermögen von rund 390 Mrd. Euro. Seit nunmehr zwei Jahren werden monatlich Altersversorger, Genossenschaftsbanken und Sparkassen, Industrieunternehmen sowie Versicherer befragt.

      Der Erwartungsindikator für Aktien schießt auf 77 und macht damit den größten Sprung seit Start der Umfrage 2004. Das bedeutet, dass 79 Prozent der Befragten in den kommenden sechs Monaten mit einer Steigerung des europäischen Index Stoxx 50 rechnen, zwei Prozent gehen von sinkenden Notierungen aus, der Rest erwartet einen unveränderten Stand. So optimistisch hatten die Anleger sich zuletzt im Dezember 2005 gezeigt. Im Mai lag der Erwartungsindikator bei 37, im April war er auf 29 gesunken.



      "Die Bewertungen in Europa sind wieder attraktiv", sagt Bernhard Kühn, Geschäftsführer von Wüstenrot & Württembergische Asset Management. Zu Anfang des Jahres sei das Tempo des Kursanstiegs zu hoch gewesen, sagt Dieter Lehmann, Leiter der Vermögensverwaltung der Volkswagen Stiftung. "Einige Investoren haben Kasse gemacht. Der Boden scheint jetzt gefunden."

      Ähnlich wie der Stoxx war der deutsche Leitindex Dax 2006 zunächst um fast 14 Prozent geklettert. Nach dem Kursrutsch im Mai und Juni, ausgelöst durch unerwartet hohe US-Inflationsdaten, rutschte er zeitweise bis auf das Niveau von November 2005 ab. Zuletzt erholten sich Europas Börsen wieder etwas.


      Zuversichtliche Strategen

      Unter Aktienstrategen mehren sich die zuversichtlichen Stimmen, die meinen, dass die Anleger nach dem Ausverkauf nun zurückkehrten. Das zeigt auch die FTD/Feri-Umfrage: Der Umschichtungsindikator für Aktien, der sich aus geplanten und realisierten Käufen und Verkäufen zusammensetzt, zieht auf 17 an - nach zehn beziehungsweise sieben in den beiden Vormonaten.

      Besonders Genossenschaftsbanken und Sparkassen greifen zu: Der Umschichtungsindikator dieser Investorengruppe beträgt 44. Zwei Drittel der Befragten will in den kommenden sechs Monaten die Aktienquote erhöhen. Anders als Altersversorger und Versicherer hatten Kreditinstitute - ebenso wie Industrieunternehmen - sich während der jüngsten Baisse mit Aktienverkäufen zurückgehalten. Altersversorger und Versicherer blicken zwar optimistisch auf die Börsen, wagen sich aber nur langsam wieder an Aktien: Der Umschichtungsindikator liegt bei zehn respektive zwei. Der Großteil lässt die Aktienquote unverändert.


      Ignorierter Dollar

      Den zum Dollar seit Frühjahr deutlich teureren Euro ignorieren die meisten Investoren. Für 82 Prozent der Befragten schlägt sich der Euro nur minimal auf die Ausrichtung des Aktienportfolios nieder. "Wir nehmen das zur Kenntnis, aber es hat keine Auswirkung auf unsere Aktieninvestitionen", sagt Lehmann. "Der Euro-Dollar-Kurs spielt für uns kaum eine Rolle. Wir haben auch Dollar-dominierte Aktien, und die sind grundsätzlich währungsgesichert", sagt Kühn. 54 Prozent der Investoren rechnen ohnehin mit einem unveränderten Euro-Dollar-Kurs in den nächsten drei Monaten. 34 Prozent erwarten, dass der Euro zulegt.

      Der Erwartungsindikator für Renten, gemessen am RexP, liegt wie im Mai bei null - was allerdings darin begründet ist, dass sich die Einschätzungen der Investorengruppen per saldo aufheben: Während Versicherer mit deutlich fallenden und Altersversorger mit unveränderten Anleihekursen rechnen, erwarten Banken und Industrieunternehmen steigende Kurse. Einerseits gelten Bonds als sichere Anlage, wenn die Börsen nachgeben. Andererseits belasten Inflations- und Zinssorgen die Rentenkurse. Der Umschichtungsindikator beträgt erneut 23.
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 22:31:15
      Beitrag Nr. 14.323 ()
      Wenn eine Ente ein Ei legt, dann tut sie das still und zurückgezogen in einem Busch. Wenn jedoch ein Huhn ein Ei legt, so gackert es laut und flattert herum. Und der Erfolg? Die ganze Welt isst Hühnereier!

      Henry Ford (*30.07.1863-†07.04.1947), amerik. Unternehmer
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 22:39:27
      Beitrag Nr. 14.324 ()
      Drei Dinge treiben den Menschen zum Wahnsinn. Die Liebe, die Eifersucht und das Studium der Börsenkurse.

      John Maynard Keynes (*05.06.1883-†21.04.1946), Ökonom
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 22:43:15
      Beitrag Nr. 14.325 ()
      Wie erkennt man, wann man am besten Aktien kauft? Die Tatsache, dass Leute gierig, ängstlich und töricht sind, lässt sich sehr wohl voraussehen. Nicht jedoch in welcher Reihenfolge...

      Warren Buffet (*30.08.1930), amerik. Investor
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 22:47:54
      Beitrag Nr. 14.326 ()
      Konzentrieren Sie Ihre Investments.
      Wenn Sie über einen Harem mit vierzig Frauen verfügen,
      lernen Sie keine richtig kennen.

      Warren Buffet (*30.08.1930), amerik. Investor
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 22:49:14
      Beitrag Nr. 14.327 ()
      Konzentrieren Sie Ihre Investments.
      Wenn Sie über einen Harem mit vierzig Frauen verfügen,
      lernen Sie keine richtig kennen.

      Warren Buffet (*30.08.1930), amerik. Investor
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 23:01:37
      Beitrag Nr. 14.328 ()
      Reich wird, wer in Unternehmen investiert, die weniger kosten, als sie wert sind.

      Warren Buffet (*30.08.1930), amerik. Investor
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 07:23:53
      Beitrag Nr. 14.329 ()
      Guten Morgen:):)


      Wall Street: Grüne Pfeile, graue Wolken

      Zum ersten Mal in vier Wochen haben die US-Börsen die neue Woche mit Gewinnen begonnen. Hinter der guten Stimmung standen mehrere Milliarden-Merger und gute Zahlen vom Häuser-Markt. Der Dow-Jones-Index kletterte um 56 Zähler oder 0,5 Prozent auf 11 045 Punkte, die Nasdaq holte 12 Zähler oder 0,6 Prozent auf 2133 Punkte.

      Damit sind die Wochengewinne wohlgemerkt nicht gesichert – im Gegenteil: Am Donnerstag tagt die Notenbank, und für die Wall Street sind Worte längst wichtiger als Zahlen. Man rechnet allgemein mit einer Anhebung des Leitzinssatzes um 25 Basispunkte auf 5,25 Prozent. Doch mit der jüngsten Rallye preist der Markt immer mehr eine Zinspause danach ein, die keineswegs sicher ist. Zahlreiche Analysten rechnen mit einer weiteren Zinssteigerung im August, und das könnte den Markt in den nächsten Tagen wieder drücken.

      Vorerst aber ging es aufwärts, unter anderem nach Zahlen vom Häuser-Markt. Die Zahl der verkauften Neubauten ist im vergangenen Monat um 4,6 Prozent auf eine Jahresrate von 1,234 Millionen Einheiten gestiegen. Auch nach den schwachen Daten der Vorwoche lässt sich die Wall Street von der geringen Trefferquote des Index – das Handelsministerium gibt die Genauigkeit mit plus/minus 11 Prozent an! – nicht irritieren. Auch die schwächeren Baugenehmigungen, die ein zukunftgewandter Index sind, drücken die Stimmung nicht.

      Das wiederum lag wohl am Fieber, dass Anleger am Merger-Monday gerne packt. Zum Wochenauftakt war es besonders hoch, immerhin gab es mehrere Milliarden-Deals zu melden.

      Johnson & Johnson übernimmt für 16,6 Milliarden Dollar die Konsumgütersparte von Pfizer, zu der Listerine-Mundwasser, die Raucher-Entwöhnungsserie Nicorette, verschiedene Husten- und Schnupfenmittel sowie rezeptfreie Antiallergika gehören. Während Pfizer nach dem Deal um 3 Prozent zulegt, gibt das JNJ-Papier ab, nicht zuletzt weil Analysten den Preis etwas hoch finden. Zudem baue das Unternehmen nun ausgerechnet den kleinsten seiner Geschäftsbereich aus, nachdem man sich zuletzt mit der gescheiterten Übernahme von Guidant noch um einen Ausbau des medizintechnischen Sektors bemüht habe.

      Die größte Übernahme des Tages wird aber aus Europa gemeldet: Der Stahlreise Mittal Steel wird nach einem fünf Monate dauernden Kampf den Konkurrenten Arcelor für 33,65 Milliarden Dollar übernehmen. Durch diesen Deal entsteht der weltgrößte Stahlgigant, der zehn Prozent der weltweiten Stahlproduktion kontrolliert und drei Mal größer ist als der nächste Konkurrent, Nippon Steel aus Japan. Der Vorstand von Arcelor hat dem Deal zugestimmt, nachdem Mittal am Wochenende sein jüngstes Abgebot noch einmal erhöht hatte. Mit 50,77 Dollar pro Aktie zahlt man nun 43 Prozent mehr als nach dem ersten Angebot im Januar geplant war.

      Der Kupferriese Phelps Dodge übernimmt in einem 40 Milliarden Dollar schweren Deal die beiden kanadischen Minenbetreiber Inco und Falconbridge. Das neue Unternehmen soll Phelps Dodge Inco heißen und ist der weltgrößte Produzent von Industriemetallen. Für die Aktionäre soll sich der Deal bald auszahlen: Anteilseigner von Inco und Falconbridge erhalten ein Prämie von jeweils rund 20 Prozent, darüber hinaus rechnet das Management mit raschen Einsparungen durch Synergien.

      Der Metall-Deal ist der zweite „flotte Dreier“ in wenigen Tagen. Erst am Freitag hat der Öl-Riese Anadarko Petroleum für 21 Milliarden Dollar die beiden Förder-Spezialisten Kerr-McGee und Western Gas Resources übernommen.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 08:48:32
      Beitrag Nr. 14.330 ()
      Out of Joint

      By Will Swarts
      June 26, 2006
      Zimmer Holdings Inc. (ZMH1)


      Share price as of Friday's close: $63.03
      Share price now: $58.70
      Percent change: -6.9%
      Volume: 12.7 million shares, daily average 2.0 million

      The News
      Investors in artificial joint makers Zimmer Holdings (ZMH2) and Biomet (BMET3) had sharp tinges of pain Monday as shares plunged following the receipt of subpoenas from the Department of Justice's antitrust division.

      Competitors Johnson & Johnson (JNJ4) and Stryker (SYK5) also announced receipt of federal subpoenas on Monday, sending their shares down as well.

      Zimmer, the Warsaw, Ind.-based maker of orthopedic devices, announced late Friday it had gotten a subpoena from the antitrust unit, "requesting documents for the period beginning January 2001 through the present, pertaining to an investigation of possible violations of federal criminal law, including possible violations of the antitrust laws, involving the manufacture and sale of orthopaedic implant devices," according to the company's web site. Shares were down 7.6% in midday trading Monday.

      Brad Bishop, a spokesman for Zimmer, said Monday he couldn't comment beyond the company's statement.

      Biomet, also based in Warsaw, made a similar announcement Monday morning and saw its shares slip 7%.

      Pat Anderson, a spokesman for Kalamazoo, Mich.-based Stryker, said it was not yet clear what investigators were seeking from the company. "It's so early [in the process], but it's a legal matter, and so there's not much we can say," he said.

      The latest subpoenas follow a round of investigations publicized in March 2005 that queried major orthopedic device manufacturers' financial arrangements with doctors related to consulting contracts, lectures and training certifications.

      Suey Wong, an analyst with Robert W. Baird & Co., a Milwaukee investment bank, says there's very little information available on the new round of subpoenas, but the antitrust angle could relate to how manufacturers set prices at different hospitals based on their doctors' use of particular devices.

      The DOJ might be trying to determine "if the doctors are being bought — if they're being paid for their loyalty," he says.

      Repeated calls to the Department of Justice were not answered.

      Globally, Zimmer has an estimated 12% market share, while Biomet has about a 7% share, Wong says. In the U.S., Zimmer devices command a 25% share of the $1.9 billion artificial hip market and a 29% share of the $2.5 billion artificial knee market. Biomet has an 11% share for hip and knee joints.

      Competitors such as Johnson & Johnson's (JNJ6) DePuy unit and and Stryker (SYK7) were subpoenaed as part of the 2005 probe but haven't yet said it they're caught up in the latest inquiry. DePuy and Stryker each has a 15% global market share; in the U.S., DePuy has 23% of hip and knee joints, while Stryker has 23% of hip joints and 20% of knee joints.

      The Analysis
      Whether or not these joint makers are juking the market, further federal investigation isn't great short-term news. It creates the specter of huge potential fines and could shake up the competitive landscape enough to allow smaller manufacturers room to extend themselves, says Wong.

      However, nothing will happen in a hurry — it's the feds, after all. Wall Street took a cautious view, but as analyst Katherine Martinelli of Merrill Lynch noted in a Monday note, federal investigations "have remained in place for an extended period of time, sometimes lasting several years. As such, we wouldn't be surprised if there were no material updates regarding this investigation in the near term. At this early juncture, the ultimate outcome is difficult to predict." She reiterated her Buy rating on the Zimmer shares.

      Greg Simpson, an analyst at Stifel Nicolaus, a San Francisco investment bank, kept his Buy rating on the stock as well. He wrote Monday that he expected the investigation to last for "an extended period of time."

      "While many of these Justice Department investigations amount to little more than 'fishing expeditions,' our assumption is that the ongoing investigation into the consulting agreements led to this latest subpoena," he wrote.

      Wong describes the orthopedic-device industry as a self-policing group.

      Mark Brager, a spokesman for trade group Advanced Medical Technology Association, says companies had informally indicated they were complying with AdvaMed's code of ethics, passed in 2004. The Washington, D.C., group last week unveiled a seal-of-approval logo to be used when member companies are adhering to the "AdvaMed Code of Ethics for Interactions with Health Care Professionals" although it's too early to determine if Zimmer or Biomet are actively participating, Brager said.

      The Bottom Line
      There may yet be some aches and pains resulting from recent antitrust inquiries, but at this point it's too soon to guess how far the market will kick Zimmer and Biomet, and for how long.

      Tao Levy, a Deutsche Bank analyst, wrote Sunday that the current situation may well be serious, but that there was ample precedent for optimism.

      "This news is clearly negative," he wrote. "We would not make light of this investigation given that it is 'criminal' in nature (versus other DOJ probes which can be 'civil'), thus potentially resulting in both a fine and jail time."

      However, the near- to midterm impact will be slight in light of the feds' glacial investigatory pace, Levy says. He added that Zimmer shares took a 10% hit in the two days after the first round of subpoenas were issued last March, but recovered completely within a month.

      As of Friday's close, Zimmer shares are still down 32% from early September, when they were at their 52-week peak of $85.10.

      But with an aging U.S. population and greater and greater use of artificial joints, things may again bend upward before a final ruling is issued.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 08:51:41
      Beitrag Nr. 14.331 ()
      D I E N S T A G ,27. JUNI 06

      Fussballweltmeisterschaft
      ACHTELFINALE:
      17:00 Brasilien - Ghana Dortmund
      21:00 Spanien - Frankreich Hannover

      DEUTSCHLAND
      08:00 Aussenhandelspreise Mai.06
      10:00 ifo-Geschaeftsklimaindex Jun.06 Telefonkonferenz

      EUROLAND
      15:00 EZB Wochenausweis Fremdwaehrungsreserven

      ITALIEN
      09:30 Geschaeftsklimaindex Jun.06

      SCHWEIZ
      09:00 Rede SNB-Direktoriumsmitglied Hildebrand
      09:15 Detailhandelsumsaetze Apr.06

      FRANKREICH
      08:45 Geschaeftsklimaindex Jun.06

      USA
      13:45 ICSC-UBS Index
      14:55 Redbook
      16:00 Verkaeufe bestehender Haeuser Mai.06
      16:00 Verbrauchervertrauen Juni
      19:00 Auktion 2-jaehriger Notes
      19:00 Auktion 4-woechiger Bills

      CANADA
      14:30 Beschaeftigtenversicherung April

      europaeische Unternehmen – D I E N S T A G ,27. JUNI 06
      ab 07:00 Oetker-Gruppe Bilanzergebnis spaet. Pressekonferenz
      ab 07:00 Gothaer Konzern Bilanzergebnis spaet. Pressekonferenz
      ab 09:00 adidas World Cup Day Berlin
      ab 09:00 artec Erstnotiz Entry Standard
      ab 09:00 Endor Erstnotiz Entry Standard
      ab 09:00 Siemens Media Summit
      ab 10:00 Praktiker Baumarkt Hauptversammlung
      ab 10:00 bmp Hauptversammlung
      ab 10:30 CineMedia Film Hauptversammlung
      ab 10:30 OnVista Hauptversammlung
      ab 11:00 Essanelle Hauptversammlung
      ab 11:00 I-D Media Hauptversammlung
      ab 11:00 Sennheiser Bilanzergebnis spaet. Pressekonferenz

      US – boersengelistete Unternehmen
      VORBOERSLICH AB 09:00 UHR MESZ - D I E N S T A G ,27. JUNI 06
      Carpetright plc CPR.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Chemring Group PLC CHG.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Domino Printing Sciences PLC DNO.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Radstone Technology PLC RST.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Stride Rite Corporation SRR 0.37 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      NASPERS LTD NPSN N/A 08:00 MESZ
      LINDEX AB LDEX.ST N/A 08:30 MESZ

      NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - D I E N S T A G ,27. JUNI 06
      Apogee Enterprises, Inc. APOG 0.17 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Exfo Electro-Optical Engineering EXFO 0.06 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      H.B. Fuller Company FUL 0.69 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Nike NKE 1.40 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Ubisoft UBI.PA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ

      OHNE ZEITANGABEN - D I E N S T A G ,27. JUNI 06
      Novamerican Steel TONS 1.08 ohne Zeitangabe
      UniFirst UNF 0.57 ohne Zeitangabe
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 08:57:38
      Beitrag Nr. 14.332 ()
      DAX, gemäßigter Wochenstart

      27.06.2006 - 08:27:08 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt, 27. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei der DZ Bank schauen auf die Ausgangslage und die technischen Entwicklungen beim DAX.

      Zu Wochenbeginn hätte der DAX das letzte Bewegungshoch im tertiärzyklischen Aufwärtstrend vom Donnerstag bei 5.580 Punkten nicht überwinden können. Nahezu über das gesamte Handelsgeschehen prägten Gewinnmitnahmen das Bild, so die Marktanalysten, ohne jedoch den Markt dynamisch nach unten zu drücken. Insgesamt könne der gestrige Handel als typisch für einen kurzfristig "überkauften" Markt beschrieben werden.




      Aufgrund der Gewinnmitnahmen hätten die kürzerfristig zu interpretierenden Indikatoren Verkaufsignale generiert. Eine Konsolidierung nach dem deutlichen Kursanstieg seit dem 14. Juni sei daher als wahrscheinlich anzusehen. Auch für den mittelfristigen Ausblick wäre es im Sinne einer Bodenbildung wünschenswert, wenn der Index auf einem "zweiten Bein" stünde. Die kurzfristigen Rückschlagsrisiken reichten aber aktuell nicht bis zu dem Tiefständen um 5.244 Zähler, sondern idealtypisch "nur" bis zum 38,2 %-Retracement des laufenden tertiären Aufwärtstrendimpulses um 5.450 Stellen. Oberhalb dieses Niveaus wären keine Schwierigkeiten für neue Bewegungshochs im intakten kurzfristigen Aufwärtstrend mit charttechnischem Potenzial bis rund 5.790 zu sehen, dem letzten wichtigen Reaktionshoch im sekundären Abwärtstrend.

      Interessant ist die Tatsache, so die Marktbeobachter weiter, dass die letzten drei Tagestiefs auf exakt demselben Niveau lagen (5.500 Punkte). Damit habe in diesem Kursbereich ein sog. "Polaritätswechsel" stattgefunden, ein ehemaliger Widerstand werde zur Unterstützung. Kurzfristig könne dadurch mit Unterstützung gerechnet werden. Im Umkehrschluss heiße das aber auch, dass ein Abrutschen unter dieses Niveau kurzfristig orientierte Trader voraussichtlich zu weiteren Gewinnmitnahmen veranlassen würde. In diesem Fall dürfte nach Angaben der technischen Experten die o.g. 5.450er Marke ins Spiel kommen


      Avatar
      schrieb am 27.06.06 09:02:39
      Beitrag Nr. 14.333 ()
      DAX-Future, weiteres Aufwärtspotenzial

      27.06.2006 - 08:49:18 Uhr
      JRC


      Frankfurt, 27. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei JRC blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX-Future (FDAX).

      Dem DAX-Future sei es im gestrigen Handel nach einer schwachen Handelsphase doch noch gelungen, den Support bei 5.550 zu 5.535 Punkten zu verteidigen und seine Seitwärtsbewegung fortzusetzen. Im Hinblick auf den Donnerstag (FOMC) sei weiter mit einer Fortsetzung der aktuellen Seitwärtskonsolidierung zu rechnen. Erst eine Aufgabe der genannten Support-Ebene bei 5.550 zu 5.535 sollte nach Ansicht der Trading-Analysten wieder Verkaufsdruck aufkommen lassen. Gelinge es dem DAX-Future die Widerstandszone bei 5.595 zu 5.600 Zähler zu überwinden, so die technischen Experten weiter, sollte weiteres Aufwärtspotenzial bis 5.620 und 5.660 Stellen generiert werden können.


      Avatar
      schrieb am 27.06.06 09:12:21
      Beitrag Nr. 14.334 ()
      27.06.2006 08:44
      Aktien Tokio Schluss: Gut behauptet
      Die Aktienbörse in Tokio ist am Dienstag mit Gewinnen aus dem Handel gegangen und hat gut behauptet geschlossen. Allerdings seien keine aggressiven Positionen vor der US-Zinsentscheidung am Donnerstag eingegangen worden, hieß es am Markt. Der Nikkei-225-Index <N225.FX1> gewann 19,41 Punkte oder 0,13 Prozent und ging beim Stand von 15.171,81 Zählern aus dem Handel. Der breiter gefasste TOPIX <TOKS.FX1> bleib mit plus 0,40 Punkte oder 0,03 Prozent auf 1.549,37 Zähler fast unverändert./DP/cm/dr

      AXC0021 2006-06-27/08:38
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 09:13:33
      Beitrag Nr. 14.335 ()
      27.06.2006 08:59
      technotrans erweitert Management-Team
      Westerburg, 27. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die technotrans AG (ISIN DE0007449001 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 744900), ein Systemanbieter von High-Tech-Anlagen und -Dienstleistungen für die Herstellung von Print- und optischen Speichermedien, meldete am Dienstag, dass das Management-Team erweitert wurde.

      Auf Beschluss des Aufsichtsrates wird Henry Brickenkamp ab 1. Juli 2006 zum stellvertretenden Vorstandsmitglied bestellt. In dieser Position wird er im technotrans-Konzern für die Bereiche Vertrieb und Services sowie Produkt- und Qualitätsmanagement weltweit verantwortlich sein, die unter anderem bislang vom Vorstandsvorsitzenden Heinz Harling geleitet wurden.

      Brickenkamp (38) war zuletzt Leiter des Vertriebs der technotrans AG und wird diese Funktion auch in Zukunft beibehalten. Bevor er 2005 zu technotrans kam, hatte er leitende Funktionen bei den Firmen Harting Automotive und Hella.

      Der technotrans-Vorstand besteht weiterhin aus Heinz Harling (Vorsitzender), Burkhard Rausch (Finanzen) und John Stacey (Internationale Tochtergesellschaften).

      Die Aktie von technotrans schloss gestern in Frankfurt bei 19,10 Euro (+0,21 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 09:15:34
      Beitrag Nr. 14.336 ()
      27.06.2006 09:08
      Siemens bestätigt mittelfristige Wachstumsziele
      BERLIN (dpa-AFX) - Der Industrie- und Technikkonzern Siemens <SIE.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) hält an seinen Prognosen fest. „Unser Ziel ist es, mittelfristig doppelt so schnell zu wachsen wie die Weltwirtschaft“, sagte Siemens-Chef Klaus Kleinfeld am Dienstag auf einer Konzernkonferenz in Berlin. „Dabei streben wir eine nachhaltige Profitabilität an, mit der wir die Innnovationsführerschaft in unseren Bereichen sicherstellen.“

      Siemens peile weitere Übernahmen an, sagte Kleinfeld. „Wir werden organisch wachsen und uns durch Akquisitionen weiter verstärken.“/sbi/kro

      ISIN DE0007236101
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 09:17:47
      Beitrag Nr. 14.337 ()
      27.06.2006 09:14
      Aktien TecDAX Eröffnung: Fester
      Deutsche Technologiewerte sind am Dienstag fester gestartet. Der TecDAX <TDXP.ETR> gewann 0,69 Prozent auf 637,37 Punkte. Stärkster Wert waren Nordex <NDX1.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) mit plus 2,69 Prozent auf 12,20 Euro. Pfeiffer <PFV.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) verloren am Indexende 2,12 Prozent auf 46,20 Euro./fat

      AXC0031 2006-06-27/09:10
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 09:19:25
      Beitrag Nr. 14.338 ()
      Lang & Schwarz - Daily Trader: AXA, GE, Microsoft, Novartis, Renault
      27.06.2006 (08:45)

      AXA: Der Konzern startet mit dem Club Bertelsmann eine Kooperation zum Vertrieb von Versicherungen.

      General Electric: Die Sparte GE Healthcare Financial Services übernimmt für 1,4 Mrd. USD 186 Pflegeheime von der Formation Capital LLC. Die Transaktion soll im 3. Quartal abgeschlossen werden.

      Microsoft: Microsoft nimmt den hart umkämpften Markt für Telekommunikationsausrüstung ins Visier. Ab Mitte 2007 will Microsoft gemeinsam mit Kooperationspartnern Telefonanlagen anbieten, die sich mit der Kommunikationssoftware Outlook verknüpfen lassen.

      Novartis: Der Konzern will sein Geschäft mit rezeptfreien Präparaten nicht veräußern. Georges De Vos, Leiter der entsprechenden Sparte, erklärte, der Bereich der nicht verschreibungspflichtigen Medikamente stehe für kräftiges Wachstum und hohe Profitabilität. Ob Novartis für die zum Verkauf stehende OTC-Sparte der Pfizer Inc biete, wollte De Vos nicht kommentieren.

      Renault: Der Konzern will durch den Einstieg beim russischen Branchenprimus Awtowas (Lada) zum größten ausländischen Autobauer in Russland werden. Renault hat daher Awtowas die Gründung eines Joint Venture zur Produktion von etwa 450.000 Wagen pro Jahr vorgeschlagen, die dem Renault Logan „sehr ähnlich sein sollen“, berichtete die Wirtschaftszeitung „Wedomosti“. Renault wolle 50% der Anteile am Gemeinschaftsunternehmen halten und zur Sicherheit auch eine Sperrminorität an Awtowas selbst übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 09:20:34
      Beitrag Nr. 14.339 ()
      Lang & Schwarz - Daily Trader: Vorschlag der Bundesnetzagentur
      27.06.2006 (08:52)

      Düsseldorf: Die Bundesnetzagentur hat erwartungsgemäß vorgeschlagen, dass sich die vier deutschen Mobilfunknetzbetreiber künftig die Preise für eingehende Gespräche von anderen Anbietern vorab genehmigen lassen müssen. Der Entwurf für eine entsprechende Verfügung wurde der Europäischen Kommission und den Branchenregulierern in den anderen EU-Staaten vorgelegt, teilte die Behörde mit.

      Wiesbaden: Der Anstieg der deutschen Verbraucherpreise hat sich im Juni wie erwartet leicht verstärkt. Auf Basis der Angaben aus sechs Bundesländern stieg die Jahresteuerung auf 2,0%, nachdem sie im Mai bei 1,9% gelegen hatte. Auf Monatssicht erhöhten sich die Lebenshaltungskosten wie schon im Vormonat um 0,2%. Ökonomen hatten die Preisentwicklung exakt prognostiziert. Der für europäische Vergleichszwecke berechnete Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) stieg um 0,2% auf Monats- und 2,1% auf Jahressicht.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 15:01:57
      Beitrag Nr. 14.340 ()
      27.06.2006 14:50
      Aktien Frankfurt: DAX behauptet - Zurückhaltung vor Fed-Entscheidung
      Der DAX <DAX.ETR> hat am Dienstag leichte Kursgewinne verzeichnet. Der Leitindex legte bis zum Nachmittag um 0,18 Prozent auf 5.524,54 Punkte zu. Für den MDAX <MDAX.ETR> der mittelgroßen Werte ging es indes um 0,12 Prozent auf 7.688,38 Zähler nach unten. Der TecDAX <TDXP.ETR> fiel um 0,21 Prozent auf 631,67 Punkte.

      Händler sprachen von schwachen Umsätzen. Grund dafür sei eine zurückhaltende Stimmung vor US-Konjunkturdaten am Nachmittag und vor der US-Zinsentscheidung am Donnerstag. "Das bremst auch hier in Deutschland", sagte ein Börsianer.

      Continental-Aktien <CON.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) gaben 2,19 Prozent auf 78,10 Euro nach. Der führende japanische Reifenhersteller Bridgestone <BRO.SQ1> <BGT.FSE> (Nachrichten) hatte zuvor wegen steigender Rohstoffkosten seine Prognose für das Jahr 2006 um mehr als ein Drittel gesenkt. Continental-Chef Manfred Wennemer betonte jedoch, das Unternehmen sehe im Gegensatz zu Wettbewerbern seine Gewinnziele in diesem Jahr nicht durch steigende Rohstoffpreise bedroht. Wennemer bekräftigte die bisherige Prognose.

      Im MDAX <MDAX.ETR> setzten sich Titel von Vivacon <VIA.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) an die Spitze und legten bis zum Nachmittag 4,33 Prozent auf 17,84 Euro zu. Cominvest hat den Anteil an dem Immobilienfinanzierer unter 5 auf 4,70 Prozent gesenkt, wie aus einer Finanzanzeige hervorgeht.

      EADS-Titel <PEAD.PSE> <EAD.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) gaben nach einer Verschiebung der Entscheidung über die Führungskrise bei dem Europäischen Raumfahrt- und Rüstungskonzern 1,23 Prozent auf 22,48 Euro nach. Branchenkreise rechnen erst in den nächsten zehn Tagen mit einer Entscheidung. Frankreichs Wirtschafts- und Finanzminister Thierry Breton wollte seinen Lösungsvorschlag ursprünglich bis zu diesem Dienstag präsentieren./sc/tw

      AXC0105 2006-06-27/14:47
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 15:08:33
      Beitrag Nr. 14.341 ()
      OTCPicks.com: Pre-Market Stocks to Watch for For Tuesday, June 27th, SPBV, WTCH, RXPC, MGEN, GRWW

      Jun 27, 2006 (M2 PRESSWIRE via COMTEX) -- Our Stocks to Watch for today include: Sports Pouch Beverage Company Inc. (OTC: SPBV), Wastech, Inc. (OTC: WTCH), Rx Processing Corporation (OTC:RXPC), Med Gen Inc. (OTCBB: MGEN), Greens Worldwide Incorporated (OTCBB: GRWW)
      Here is our Monday's Pick Winners:

      MGEN: Up 133.33% GRWW: Up 55.45% RDYF: Up 27.27%

      STOCK WATCH ALERTS




      SPORTS POUCH BEVERAGE COMPANY, INC. (OTC: SPBV) "Up 100% on Monday"


      Sports Pouch Beverage Company Inc. (OTC: SPBV) was established for the specific purpose of producing pull-push spout technology liquid pouch packaging as well as utilizing this technology for the development and production of new beverage brands. Sports Pouch Beverage Company, Inc. is the holder of the trademarked name "All American Sports Pouch" and has a "Process Pending Patent" for the Sports Pouch Beverage package with pull-push spout. Please visit our website: www.sportspouchinc.com.

      SPBV News:

      June 26 - Sports Pouch Beverage/Major Retailers to Develop Line of New Fruit Drinks

      Sports Pouch Beverage Company Inc. (OTC: SPBV) President/CEO Mr. Gil Arvizu today announced that the company has received approval from two major national retailers to develop a line of private label fruit flavored drinks for the single serve aceptic juice sector. Sports Pouch Beverage owns the patent protected packaging technology to a unique, one of a kind, innovative Sports Pouch(tm). The beverage packaging system utilizes a flexible pouch combined with an easy to use pull-push spout. Commenting on the announcement, Mr. Arvizu stated, "Our unique product is highly marketable in a number of different and profitable beverage categories which all present great opportunities for us. We now have the ability to produce and market a portfolio of high-demand beverage products for private label and branded applications."

      Arvizu added, "We are presently negotiating an exclusive marketing and sales agreement with an established food and beverage company to develop and offer a variety of new items, utilizing our unique, one of a kind technology, for major retail outlets and club stores nationwide." He concluded, "We've long understood the enormous potential our product has. We have put great effort into selecting products, marketers and fulfillment processors in order to create the right opportunities. We foresee Sports Pouch Beverage Company as being one of the leaders in flexible pouch beverage packaging in the USA by 2008. I am happy to say, I believe we are well on target in achieving that goal." The Sports Pouch Beverage Company Inc. also owns the trademarked name "All American Sports Pouch."










      WASTECH, INC. (OTC: WTCH) "Up 51.72% on Monday"



      Wastech, Inc. (OTC: WTCH) is an Oklahoma-based, public holding company, with investments in energy assets and proprietary waste management technologies, specializing in alternate means of collecting, transporting, and disposing of liquid and solid bearing wastes, as well as, integrated waste to energy programs, utilizing environmentally friendly, cutting-edge conversion systems. Wastech currently utilizes 8 patents in its business pursuits, and owns approximately 50,000 acres of coal, coal-bed methane, and oil and gas rights across the mineral rich state of West Virginia.

      WTCH News:

      June 26 - Wastech, Inc. to Amend Subscription Agreement With Majority Shareholder for Buy-Back of Stock

      Wastech, Inc. (OTC: WTCH), today announced that the Company and Environmental Energy Services, Inc. (OTC: EESV) have agreed to amend their recently announced Stock Purchase Agreement to provide additional funding of $250,000 for the purpose of a stock buy back program, repurchased through open-market transactions according to the Securities and Exchange Commission rules regarding such repurchases (the "Subscription Amendment").

      Pursuant to the Subscription Amendment, among other things, EESV shall: 1) acquire five million (5,000,000) additional shares of Wastech common stock; 2) for consideration in the amount of $250,000 or $.05 per share; 3) for the purpose of a twelve (12) month repurchase program; 4) commencing no later than August 25, 2006; 4) subject to the approval of EESV; and 5) all pursuant to EESV's discretion as to purchases.

      Although the commencement date is set for August, EESV has agreed, presuming the program meets its approval, the repurchases may begin as early as next month.

      Mr. Leon Blaser, Advisory Member to the Company's Board, and Chairman of the Board of EESV commented, "Aside from the apparent benefit to EESV's stock position, the transaction is a necessary step to increasing shareholder value without influencing business, operations and reporting requirements of the Company. Most significantly, however, price simply does not reflect the value of the Company's waste licenses and recent acquisition of mineral rights in West Virginia."










      RX PROCESSING CORPORATION (OTC: RXPC) "Up 51.72% on Monday"



      Rx Processing Corporation (OTC:RXPC) is positioned to become a market leader in providing prescription medications and preventative health laboratory testing to U.S. citizens, corporations, and members, through CLIA-certified patient service centers, for their lab testing and licensed pharmacies in the United States and around the world. The company provides access to approved brand-name and generic medications, and hundreds of lab tests with access to 4,000+ CLIA-certified patient service centers for their lab testing. Rx Processing Corp. estimates that more than 44 million United States citizens would benefit from the company's affordable prescription medication and laboratory testing programs.

      RXPC News:

      June 26 - Rx Processing Corp. Securing Your Health Care Future

      Rx Processing Corporation (OTC: RXPC) announces in furtherance of expanding our overall mission towards establishing a bridge to prescription medications, laboratory testing and preventative diagnostics we are fortifying our shareholders position. We assert and maintain our continuing commitment to play a pivotal role in the evolution of the health care industry.

      Additionally, the company is further motivated by the ongoing support of its shareholders as we address the varied needs of individuals, organizations and care providers working collectively with those of similar vision.

      Rx Processing Corp. is taking immediate steps forward to execute business and financial plans, which include continuing our relationship with John Bell, owner of Direct Laboratory Services as a significant shareholder while taking necessary actions to increase our exposure and strengthen shareholder financial position. We embrace this transformation and believe our efforts will provide broader services to a wider demographic of U.S. citizens.

      Peter Fiorillo Commented, "As Chairman/CEO my first obligation is a responsibility to the health care needs of our citizens and to those shareholders who empower us to achieve these goals. This week I have taken actions that effectively provide shareholders a new beginning focused with the same determination to complete the mission I started three years ago."

      http://www.rxprocessingcorp.com











      MED GEN, INC. (OTCBB: MGEN) "Up 133.33% on Monday"



      Med Gen Inc. (OTCBB: MGEN), in business since 1996, manufactures and markets the world's first liquid spray snoring relief formula, Snorenz(R) for which its founders received a patent in 1998. Since its existence, Med Gen has continued to develop its "sprays the way" technology, and in 2003 introduced Good Night's Sleep(R) to the sleep-aid market. Both Snorenz(R) and Good Night's Sleep(R) are nationally advertised and marketed to major chain and drug stores as well as direct sales via the company web site.

      The company is now completing its testing on a radically different approach and delivery system for its weight loss program, UNDIET(TM). IRI, a retail data reporting service, suggests that the combined market for snoring and sleep aides could exceed $500 million and the weight loss market could exceed $60 billion by 2007.

      Med Gen Inc, is a full reporting company whose stock trades on the OTCBB under the symbol MGEN. For further information on Med Gen Inc., please visit http://www.medgen.com MGEN News:

      June 23 - Med Gen Announces Successful Launch of UNDIET(TM) Internet Program

      Med Gen Inc. (OTCBB: MGEN), manufacturers of the national brands Snorenz(R), snore relief throat spray, Painenz(R), roll on pain relief formula, Good Nights Sleep(R), sleep aid throat spray and UNDIET(TM) weight loss system, announced today that initial indications are that the company domain, http://www.undietsystem.com will be a huge success Company Chairman, Paul Kravitz, reported in discussions with trade sources that, "Losing weight is a very big and serious business and we are rolling up our sleeves, devoting money and all our expertise, making sure that we capture a significant portion of the estimated $60 billion market."

      This is our chance! If the Hoodia pills, as reported, can cause 10, 15 or 25 pounds of weight loss in 30 days, how much more effective can our Appease(TM) and Simply Trim(TM) sprays be? Hoodia Gordonil, the natural, cactus like plant, used by the San Indians of the Kalahari desert to stave off hunger and thirst and widely publicized by Oprah Winfrey, Leslie Stahl, nutritionists and users alike, for being the magic elixir that will cure the world's obesity problems...is now refined by Med Gen, using the extract from the plant and fortified with additions that will aid not only the loss of weight, but the feeling of well being and vitality. "What Med Gen has done is modify a Benz into a Lamborghini," Kravitz said.

      "There is no question that our UNDIET(TM) System, with Spray's the way(TM) formulation, is a sure fire way to get the product into the body faster, more efficiently and without any degradation of ingredients. The full power of the product goes to work instantly and effectively. The company has priced UNDIET(TM) well below any competition and offers a full money back guarantee. For a limited time the company is offering a sizeable discount on its 3 bottle system for $49.95. Regular price is $69.95. Order at http://www.undietsystem.com. Start losing weight now!








      GREENS WORLDWIDE, INC. (OTCBB: GRWW) "Up 55.45% on Monday"



      Greens Worldwide Incorporated (OTCBB: GRWW) is a vertically integrated sports marketing and management company, engaged in owning and operating sports entities and their support companies and is publicly traded under the stock symbol GRWW. Our current operating subsidiaries are the US Pro Golf Tour, Inc. www.usprogolftour.com , Breakthru Media, Inc www.breakthrumedia.com , Crowley and Company Advertising, Inc. www.crowleyadvertising.com , New England Pro Tour, Inc. www.neprogolftour.com , Still Moving, Inc www.still-moving.com , and Las Vegas Golf Schools, Inc. www.gotogolfschool.com In our continuing effort to develop a more cohesive and synergistic organization, we are structured in a way that allows all of our wholly owned subsidiaries to utilize each other's resources to the greatest extent possible. In addition, the Company's strategic plan is to be able to deliver substantial value by providing multiple sports platforms and media to leverage our partners advertising and promotional dollars, while delivering the finest entertainment opportunities to retain and build customers. For our non-sports businesses, we will utilize the media and promotional benefits of our media platforms in Television, Radio, and Print, together with Internet Television and other like strategic relationships, to grow our consolidated revenues. The Company intends to continue its strategy of acquiring profitable sports organizations and sports related firms, together with other businesses that would benefit from the synergy the Company provides.

      GRWW News:

      June 22- U.S. Pro Golf Tour Announces Strategic Partnership with Donald J. Trump


      Four Major Trump Championships with $10.1 Million in Purses

      The U.S. Pro Golf Tour, a wholly-owned subsidiary of Greens Worldwide, Inc. (OTCBB: GRWW) announces a five year, strategic partnership with Billionaire entrepreneur Donald J. Trump. Beginning in 2007, four major championships of the USPGT will carry a total purse of $10.1 Million. "After watching the U.S. Pro Golf Tour players in the recent Trump Million Dollar Invitational at my golf course on Canouan Island, there is no doubt the talent level is among the highest in the world, and we're pleased to be an integral part of four major championships on the USPGT schedule," said Mr. Trump.

      Beginning in 2007, the Trump Championships will be:

      THE TRUMP WORLD MATCH PLAY CHALLENGE PURSE $5.0 MILLION THE TRUMP MILLION DOLLAR INVITATIONAL PURSE $1.6 MILLION THE TRUMP CELEBRITY PRO-AM PURSE $1.5 MILLION THE TRUMP CHAMPIONSHIP PURSE $2.0 MILLION

      TOTAL PURSE $10.1 MILLION

      Greens Worldwide Inc. CEO R. Thomas Kidd says this partnership will allow the U.S. Pro Golf Tour players an opportunity second-to-none. "This is a special day for not only our more than 200 tour card holders on the U.S. Pro Golf Tour, but for the family of companies under the Greens umbrella. Our company is extremely pleased to continue this great association with Mr. Trump, and I'm certain our players will find this a career-making experience," Kidd said.

      Andy Batkin, CEO of Innovative Media Solutions, LLC, which produced the upcoming Trump Million Dollar Invitational telecast on ESPN, will continue to play a major role in the Trump Championships. "I am pleased to continue an association with the Trump organization and the U.S. Pro Golf Tour, which will demonstrate to the nation and the world in the upcoming ESPN special how truly special they are as some of the world's elite golfers," Batkin said.

      Sites for the Trump Championships will be staged at four of Mr. Trump's golf courses, including - Trump International Golf Club, West Palm Beach, Florida, Trump National, Westchester, New York, Trump National, Los Angeles and Trump International, Canouan Island, The Grenadines. Dates and other information regarding the Trump Championships will be announced in the coming weeks.
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      schrieb am 27.06.06 15:19:24
      Beitrag Nr. 14.342 ()
      27.06.2006 14:50
      Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Schwächer - Zurückhaltung vor Konjunkturdaten
      Die US-Börsen werden am Dienstag zum Handelsstart mit leichten Verlusten erwartet. Vor Bekanntgabe der Konjunkturdaten um 16.00 Uhr dürften sich die Anleger zurückhalten, hieß es am Markt. Zudem gebe es weiter Unsicherheiten vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed am Donnerstag. Auch ein erneut höherer Ölpreis könne auf die Stimmung drücken.

      Die Futures zeigten allerdings ein uneinheitliches Bild. Während der Future auf den S&P-500-Index <INX.IND> gegen 14.30 Uhr mit 0,10 Prozent auf 1.259,00 Punkte im Minus stand, gewann der Future auf den NASDAQ-100-Index <NDX.X.IND> <NDX.X.NQI> 0,10 Prozent auf 1.572,50 Punkte. Am Vortag hatte der marktbreite S&P-500-Index 0,49 Prozent auf 1.250,56 Punkte gewonnen, während der Auswahlindex NASDAQ 100 um 0,33 Prozent auf 1.556,17 Punkte gestiegen war.

      Titel von General Motors (GM) <GM.NYS> <GMC.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) sollten in den Fokus rücken - vor Börsenbeginn legten die Aktien bereits zu. Der US-Autobauer kommt in Nordamerika mit seinem geplanten Stellenabbau schneller voran als ursprünglich geplant. GM teilte am späten Montagabend mit, 35.000 Mitarbeiter hätten dort das Konzernangebot zur Frühverrentung oder eine Abfindung akzeptiert. Bis zum 1. Januar 2007 sollen bereits 30.000 Arbeitsplätze in Nordamerika abgebaut sein. Dies wäre zwei Jahre früher als von GM ursprünglich angepeilt. Auch bei der früheren Tochter Delphi haben 13.000 Beschäftigte Verträge zur Frühverrentung unterzeichnet. Die Analysten von Merrill Lynch bestätigten in einer ersten Reaktion ihre Einstufung für GM mit "Buy".

      Marvell Technology <MRVL.NAS> <MVL.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) hat die Intel-Sparte <INTC.NAS> <INL.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) für Kleincomputer-Prozessoren für 600 Millionen US-Dollar gekauft. Dieser Kauf verstärke Marvell im Prozessoren-Markt für Geräte von Handgröße wie Tagesplaner und "smart"-Telefone, teilte der Halbleiterhersteller Marvell am Dienstag in Santa Clara mit. Mit einem Abschluss der Transaktion rechne Marvell in den nächsten vier bis fünf Monaten. Intel konzentriere sich auf Hochleistungsprozessoren.

      Aktien von DuPont <DD.NYS> <DU7.FSE> rutschten vorbörslich ins Minus. Der französische Medienkonzern Vivendi Universal <PVIV.PSE> <VVU.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) hat seinen gesamten Anteil an dem amerikanischen Chemiekonzern über die Börse für 671 Millionen US-Dollar verkauft. Das Unternehmen habe 16,4 Millionen DuPont-Aktien platziert, teilte Vivendi am Dienstag in Paris mit.

      Die Papiere von Univision Communications <UVN.NYS> <UV2A.FSE> (Nachrichten) waren vorbörslich bereits stark gefragt. Eine Gruppe von Finanzinvestoren kauft die spanischsprachige US-Medienfirma für 13,7 Milliarden Dollar oder 36,25 Dollar je Aktie. Zu den Finanzinvestoren gehörten neben Texas Pacific Group und Thomas H. Lee Partners auch der Milliardär Haim Saban.

      Genentech <DNA.NYS> <GT6.FSE> (Nachrichten) sind vorbörslich etwas unter Druck gekommen. Der Pharmakonzern und sein Partner Roche Holding <ROG.ZRH> <RHO5.FSE> haben die klinische Studie der Phase III für Avastin in der Indikation Bauchspeicheldrüsenkrebs gestoppt.

      Nach Börsenschluss sollten die Aktien von Nike <NKE.NYS> <NKE.FSE> (Nachrichten) im Auge behalten werden. Der weltgrößte Sportartikelhersteller berichtet über seine Ergebnisse zum vierten Quartal. Von Thomson First Call befragte Analysten rechnen für das Schlussquartal im Schnitt mit einem Gewinn je Aktie (EPS) von 1,40 US-Dollar nach 1,30 Dollar ein Jahr zuvor. Beim Überschuss erwarten sie 366,07 (Vorjahr: 349,5) Millionen Dollar. Der Umsatz dürfte auf 3,97 (3,7) Milliarden Dollar gestiegen sein./dr/ck

      AXC0103 2006-06-27/14:45
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      schrieb am 27.06.06 15:22:07
      Beitrag Nr. 14.343 ()
      Nasdaq, Fortsetzung des Abwärtstrends?

      27.06.2006 - 11:56:44 Uhr
      Ross Trading


      Frankfurt, 27. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Der technische Analyst Björn Heidkamp bei ross trading berichtet von der aktuellen Analyse des Wochencharts des Nasdaq Composite Index.

      Nachdem der US amerikanische Hightech-Index noch Mitte April mit 2.376 ein neues Fünfjahreshoch erreicht habe, hätte eine massive Abwärtsbewegung eingesetzt, welche den Nasdaq in der 2. Juniwoche im Tief bis auf 2.065 geführt habe. Durch diese Abwärtsbewegung seien viele positive lang- und mittelfristige Chartfaktoren zerstört worden: Die seit Oktober 2002 bestehende Aufwärtstrendlinie wäre unterschritten, die 200-Tagelinie signifikant unterschritten und aus Sicht des Wochencharts eine bearishe Umkehrformation nach der Chartlehre von Joe Ross unterschritten worden. Etabliert worden sei der neue Abwärtstrend durch das Unterschreiten eines Ross-Hakens (RH).



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      In dieser Woche habe es der Nasdaq knapp geschafft sein Vorwochenhoch zu überschreiten. Dadurch wäre aus Sicht des Wochencharts ein neuer Ross-Haken bei 2.065 entstanden. Insgesamt sei die Woche jedoch als kurzfristige Konsolidierungszone zwischen 2.098 und 2.153 zu charakterisieren. Die Volatilität dieser Woche wäre auch in diesem Technologieindex als rückläufig zu beobachten gewesen. Die aktuelle mittelfristige Situation sei per Definition durch einen etablierten Abwärtstrend mit einem neuen Ross-Haken bei 2.065 geprägt. Sollte nun der o.a. Konsolidierungsbereich bei 2.098 unterschritten werden, so der Trading-Stratege, so würde erneut ein Verkaufssignal generiert werden. Ein Test des Ross-Hakens bei 2.065 wäre dann wahrscheinlich.

      Die Tatsache jedoch, dass der Bereich um die psychologisch wichtige 2.000er Marke, mit dem lokalen Tief aus Oktober 2005 bei 2.025 und dem o.a. Ross-Haken, einen starken Unterstützungsbereich darstellt, so der Marktbeobachter weiter, dürften im Zusammenhang mit der momentanen überverkauften markttechnischen Situation, ein Unterschreiten in den nächsten Woche eher unwahrscheinlich machen. Als nächst tiefere wichtige potenzielle Unterstützungsebene sei ansonsten erst das Kursniveau um 1.940 bis 1.890 zu definieren.

      Bei Überschreiten des Konsolidierungsbereiches bei 2.153 bestehe weiteres maximales Erholungspotenzial bis 2.235. Erst Kurse darüber würden das mittelfristige Chartbild aufhellen können


      Avatar
      schrieb am 27.06.06 15:27:29
      Beitrag Nr. 14.344 ()
      Stock Market Alerts LLC: Tuesdays Hot Stock List! June 27, 2006

      Miami, FLA., Jun 27, 2006 (M2 PRESSWIRE via COMTEX) -- Stock Market Alert's performance stock list includes: Wastech, Inc. (OTC: WTCH), Frontier Oil Corporation (NYSE: FTO), Talisman Energy Inc. (NYSE: TLM), USEC Inc. (NYSE: USU), Smith International, Inc. (NYSE: SII).






      Wastech, Inc. (OTC: WTCH) may be of interest to speculative investors this morning. Yesterday after the stock markets closed, the company issued a press release announcing that the Company and a local investment firm, Professional Services, Inc., or its assigns (the "Firm") have agreed to contribute an additional $150,000 to its recently announced stock repurchase program (the "Investment Agreement").

      This news may get the attention of traders. The press release states that pursuant to the Investment Amendment, among other things, the Firm will contribute the additional funding pursuant and subject to the same terms and conditions as those announced earlier yesterday with Environmental Energy Services, Inc.

      This should be another stock for speculative investors to watch. Mr. Richard D. Tuorto, Chairman of the Board of the Company commented: "Today has been a giant step forward as the Company works toward increasing shareholder value without impacting its business and operations. We thank the generous contributions of the Firm and EESV, and plan similar, beneficial transactions in upcoming releases."

      Wastech, Inc. is an Oklahoma-based, public holding company, with investments in energy assets and proprietary waste management technologies, specializing in alternate means of collecting, transporting, and disposing of liquid and solid bearing wastes, as well as integrated waste to energy programs, utilizing environmentally friendly, cutting-edge conversion systems. According to the press release, Wastech currently utilizes 8 patents in its business pursuits, and owns approximately 50,000 acres of coal, coal-bed methane, and oil and gas rights across the mineral rich state of West Virginia.

      Other Stocks of interest yesterday were:


      Frontier Oil Corporation (NYSE: FTO) down 0.2% 1.2 million shares traded.

      Frontier Oil Corporation is an independent crude oil and natural gas exploration and production company. Frontier Oil Corporation recently announced that its shareholders have approved an increase in the company's outstanding authorised shares from 90m to 180m.








      Talisman Energy Inc. (NYSE: TLM) up on 0.4% on 1.4 million shares traded.

      Talisman Energy Inc. is a large, independent upstream oil and gas company headquartered in Calgary, Alberta, Canada. Talisman (Algeria) B.V., a wholly owned subsidiary of Talisman Energy Inc. recently announced that production from the MLN field has been shut-in due to flaring restrictions as a result of the failure of a gas reinjection compressor motor. Talisman has a 35% working interest in the Greater MLN field in Block 405a. Production in the first quarter from MLN (net Talisman) averaged 11,591 bbls/day.











      USEC Inc. (NYSE: USU) up on 3.5% on 764,000 shares traded.

      USEC Inc. is an energy company. USEC Inc. recently reported net income of $34.6 million or 40 cents per share in the quarter ended March 31, 2006, compared to $0.9 million or 1 cent per share in the same quarter of 2005. Pro forma net income before American Centrifuge expenses was $46.9 million in the first quarter of 2006, compared to $14.6 million in the same period of 2005.











      Smith International, Inc. (NYSE: SII) up on 1.4% on 2.3 million shares traded.

      Smith International, Inc. is a supplier of premium products and services to the oil and gas exploration and production industry. Smith International, Inc. recently announced that it plans to release financial results for the quarter ending June 30, 2006 on Tuesday, July 25, 2006, before the opening of the New York Stock Exchange. The earnings release will be followed by a conference call at 10:00 a.m. Central Time, which is open to the public. The conference call will include a discussion of the quarterly results and a brief question and answer session.
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      schrieb am 27.06.06 15:30:57
      Beitrag Nr. 14.345 ()
      Industry Thought Leaders Including Boeing and General Motors to Share Strategies and Techniques for Innovation and Global Competitive Advantage at MSC.Software's Virtual Product Development Conference Three day conference to bring together esteemed g

      SANTA ANA, Calif., June 27, 2006 /PRNewswire-FirstCall via COMTEX/ -- MSC.Software Corp. (OTC: MNSC), the leading global provider of enterprise simulation solutions including simulation software and services today announced the keynote speakers for their 2006 Americas Virtual Product Development Conference. The VPD conference provides the opportunity for the global engineering community to learn from thought leaders in aerospace, automotive and manufacturing -- and from the success of their peers. The conference will take place July 17-19 in Huntington Beach, Calif.
      This year's Virtual Product Development (VPD) Conference, themed "the evolution to enterprise simulation," spans three days and is designed to help companies maximize their return on enterprise simulation investments, ensure right-to-market and minimize time-to-market for products in highly competitive global environments.

      "As the premier industry conference, exploring all aspects of virtual product development, the Americas 2006 VPD conference will spotlight strategies to help engineering teams meet the ever-increasing pressures of time, cost, quality, and performance," said Andrew Meyer, Vice President, Corporate Marketing, MSC.Software. "As we explore the evolution of enterprise simulation -- which creates improved communication and collaboration in product design and manufacturing processes -- we've invited industry experts to share their thoughts on how technology can accelerate time and right to market."
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      schrieb am 27.06.06 15:39:38
      Beitrag Nr. 14.346 ()
      OMNI to Acquire Rig Tools, Inc. Acquisition Will Significantly Expand Rental Equipment Fleet and Broaden Customer Base Acquisition to be Immediately Accretive to Earnings

      CARENCRO, La., June 27, 2006 /PRNewswire-FirstCall via COMTEX/ -- OMNI Energy Services Corp. (Nasdaq: OMNI) announced today the execution of a letter of intent for the acquisition of Rig Tools, Inc., a leading Gulf Coast lessor of oilfield equipment and provider of specialized oilfield and environmental services. The purchase price includes a combination of $10.0 million of cash, $4.0 million of convertible promissory notes and the assumption of certain bank debt. Completion of the acquisition is subject to finalization of due diligence satisfactory to OMNI, negotiation of a definitive purchase agreement with terms acceptable to both parties and approval of the transaction by the Company's lenders and Board of Directors. Closing is expected during the fourth quarter of 2006.
      Rig Tools employs approximately 85 employees from its corporate headquarters in Youngsville, Louisiana and operating facilities in Navasota, Donie, Timpson and Alice, Texas. Rig Tools maintains an extensive fleet of rental equipment for various oilfield and commercial applications including water, mud and disposal pumps; mud, fuel and frac tanks; air compressors; wireline units; generators; high pressure washers; light towers; tubing; and handling tools. Rig Tools also offers certain land based environmental cleaning services. Rig Tools expects its revenues for the twelve month period ending June 30, 2006 to approach $13.0 million.

      Commenting on the proposed acquisition, James C. Eckert, OMNI's Chief Executive Officer said, "This is a very exciting and strategic acquisition for OMNI. As we continue to experience increasing demand for our rental equipment and specialized environmental services, the availability of the equipment and services obtained through this acquisition will translate into increased utilization of our rental equipment fleet. The proposed acquisition of Rig Tools will not only help meet the increased demand for our equipment but it will expand the variety of rental packages we will be able to offer our customers. Further, the acquisition of Rig Tools will broaden the customer base over which we can offer our equipment and specialized environmental cleaning services. Rig Tools is a leading supplier of rental equipment to the land based oil and gas industry with their packages found on many of the land based drilling rigs currently operating in Louisiana, Texas and Oklahoma. We believe the environmental services offered by Rig Tools, in combination with the specialized environmental cleaning services offered by Trussco, our environmental unit, will significantly enhance our position as a leading provider of environmental cleaning services in the land base regions of the Gulf Coast. We expect the proposed acquisition to be immediately accretive to our financial results. Management continues to seek strategic acquisitions that provide both stability to our earnings and support expansion of our core business units; thus translating into an improved bottom line and increase shareholder value."

      Headquartered in Carencro, LA, OMNI Energy Services Corp. offers a broad range of integrated services to geophysical companies engaged in the acquisition of on-shore seismic data and to oil and gas companies operating primarily in the Gulf of Mexico. The company provides its services through three business divisions: Seismic Drilling (including drilling, survey and permitting services), Environmental Services and Equipment Leasing. OMNI's services play a significant role with geophysical companies who have operations in marsh, swamp, shallow water and the U.S. Gulf Coast also called transition zones and contiguous dry land areas also called highland zones.
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      schrieb am 27.06.06 15:47:21
      Beitrag Nr. 14.347 ()
      Wall Street Capital Funding LLC: Hot Stocks to Watch! June 27, 2006

      Weston, FLA., Jun 27, 2006 (M2 PRESSWIRE via COMTEX) -- Wall Street News Alert's "stocks to watch" this morning are: Lucas Energy, Inc. (OTCBB: LUCE), Murphy Oil Corporation (NYSE: MUR), Pilgrim Petroleum Corporation (OTC: PGPM), Genoil Inc. (OTCBB: GNOLF) and Petrogen Corp. (OTCBB: PTGC)





      Once again, aggressive investors and day traders should be watching Lucas Energy, Inc. (OTCBB: LUCE) this morning! The stock just recently began trading and yesterday after the stock markets closed, the company issued a press release announcing the successful revitalization of Kuntschik No. 2 well which as of Sunday, June 25, 2006 is now producing 58 barrels of oil per day.
      News of the successful revitalization should get the attention of investors! Lucas Energy, Inc. acquired the well, along with the Kuntschik No. 1 well, in June 2005. At the time of purchase, the Kuntschik No. 2 well was producing low or minimal oil volume.

      Lucas Energy's revitalization team, headed by Lucas Energy Chief Operations Officer, William A. Sawyer, discovered the kick off point (KOP) for the lateral was too high, and consequently ran into the shale above the Austin Chalk. The shale had swollen and sloughed into the lateral closing off the production flow to the main wellbore. The revitalization team cleaned out the lateral and put a liner in the upper part of the lateral to seal off the shale interval.

      Continue to watch this company! Lucas Energy CEO James Cerna, Jr. previously stated, "Our expertise lies in our ability to identify and revitalize under performing properties. We expect the Kuntschik No. 2 well to match or exceed Kuntschik No. 1 within thirty days after the flush production is over."

      The Kuntschik No. 2 well is completed in the Austin Chalk formation and is located in Gonzales County, Texas. It has a vertical depth of approximately 8000 feet and a 1300 foot lateral extension.

      Wall Street News Alert is continuing to place Aggressive Investors on alert to monitor the progress of Lucas Energy! Last week, the company announced its acquisition of a 100.86 acres oil and gas property: the Mahlmann Lease Prospect (Big Creek Dome Area), located in Fort Bend Country, Texas. The Big Creek Dome field was discovered by Gulf Oil and The Texas Company (Texaco) in the late 30's and has produced over 7.9 million barrels of oil and more than 2 Bcf of gas from primarily wells at above 2,000 feet.

      Prior to the latest press release, the stock closed yesterday at $2.30 a share.

      For an in-depth profile of Lucas Energy, Inc., visit http://www.thenewssvc.com/LUCE062606.html
      In case you are not familiar with the company: Lucas Energy is an oil and gas company with a growing portfolio of high value oil and gas assets in the United States. Founded in 2004, Lucas Energy began by identifying underdeveloped oil and gas operations that represented strong potential for development. In May of 2005, the company completed its first acquisition, located in the Pilgrim Field, Gonzales County, Texas. The Company's headquarters are located at 3000 Richmond Avenue, Suite 400, Houston, Texas 77040.












      Murphy Oil Corporation (NYSE: MUR) up 0.6% on 945,000 shares traded.

      Murphy Oil Corporation recently announced a discovery at the Thunder Bird prospect located in Mississippi Canyon Block 819. The development options for the discovery have not been finalized, but the oil found at Thunder Bird will likely be produced as a subsea tie-back to a facility nearby. Murphy owns a 37.5% working interest in the field and serves as operator; partners are Dominion Exploration & Production, Inc., a subsidiary of Dominion Resources (NYSE: D), 25%; Hydro Gulf of Mexico, L.L.C., 25%; and Marubeni Offshore Production (USA) Inc., a subsidiary of Marubeni Corporation, 12.5%.











      Pilgrim Petroleum Corporation (OTC: PGPM) up 11.7% on 350,000 shares traded.

      Pilgrim Petroleum Corporation is an independent oil and gas company. Pilgrim Petroleum Corporation recently announced the commencement of a program to re-enter and rework 23 wells previously shut in on its Meldon White property, located in Archer County, Texas. These wells, originally drilled by Tillman Oil Company will be re-opened to add to the production of approximately 1800 barrels per month from the wells on this lease that have been previously drilled.

      The company hopes to reestablish production at the rate of 5 wells per month and anticipates production of 4 to 7 barrels of oil per day from each well. This would add at least 250 barrels per day when the project is completed, or 7500 barrels per month. However this figure will not include new wells to be drilled in the same area.











      Genoil Inc. (OTCBB: GNOLF) up 2.3% on 224,000 shares traded Genoil is a technology development company providing solutions to the oil and gas industry through the use of proprietary technologies. Genoil Inc. recently reported that David Kippen has joined the Corporation in a consulting capacity as a financial advisor. Mr. Kippen has agreed to serve as a consultant for the Corporation for an initial term of six months.

      Mr. Kippen has over 13 years of investment banking experience with specialization in mergers and acquisitions and capital fundraising for growth stage private companies and established public companies in North America, Europe and Asia. Thought his career, Mr. Kippen was with Credit Suisse First Boston, Hambrecht & Quist and JP Morgan Chase. Genoil's Chairman & CEO David Lifschultz states that "Genoil is excited to have been able to attract someone of Kippen's caliber who has over $38 billion of transaction experience over the last few years at some of the premier Wall St firms. We are confident that he will help us to execute on key strategic initiatives for the company."















      Petrogen Corp. (OTCBB: PTGC) down 6.9% on 189,000 shares traded Petrogen Corp. is a upstream energy company specializing in the development of natural gas properties in the Texas Gulf Coast region with known hydrocarbon reserves. Petrogen Corp. recently announced that it has initiated plans to recommence the ongoing natural gas development operations at Emily Hawes Field, Calhoun County, Texas (the "Lease").

      The Company, along with Petroleum Engineers Incorporated (PEI) a wholly-owned subsidiary of Tradestar Services, Inc. have been developing Petrogen's operations plan to spud the Emily Hawes #1A sidetrack well (EH#1A) at the Lease within the summer months of the 2006 Matagorda Island drilling season. The planned drilling of the EH#1A marks the Company's move in continuing its developments and exploitation of the known gasbearing Miocene Sands on the Lease. Petrogen successfully drilled the EH#3A well at Emily Hawes Field, which was completed in the Miocene Sands during the summer months of 2005. Natural gas sales from the EH#3A well have been made since that time.

      Commentary: "Investors and analysts are keeping a close eye on the Fed this week as most expect an increase of .25 basis points to 5.25%, some say .50 basis points, will be announced this Thursday. The Commerce Department said unexpected rise in new home sales for May to 4.6%, seasonally adjusted to 1.234 million units, surprised analysts and economists, who had predicted a slump. The benchmark 10-year Treasury note fell 3/32 to 99 3/32 yielding 5.24% after the housing data," Stated Sonja Rudd
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 15:50:34
      Beitrag Nr. 14.348 ()
      Dow Jones, Unruhe im Stahlsektor

      27.06.2006 - 11:31:10 Uhr
      Lang & Schwarz


      Frankfurt, 27. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei Lang & Schwarz berichten von der derzeitigen Entwicklung des Dow Jones (DJ).

      Die Aktien hätten gestern von Fusionsfantasie profitiert und mit einer etwas festeren Tendenz geschlossen. Zudem hellten die US Konjunkturdaten den Marktbeobachtern zufolge die Stimmung auf. Nachrichten zu Fusionen in einem Volumen von insgesamt 90 Mrd. US-Dollar hätten die schwelende Zins- und Inflationsangst im Zaum halten können.



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      Johnson & Johnson (J&J) habe nach der Übernahme der frei verkäuflichen Gesundheitsprodukte von Pfizer 1,8 % auf 60,21 US-Dollar verloren. Pfizer sei um 1,6 % auf 23,01 US-Dollar gestiegen. Phelps Dodge habe 8,1% auf 76,23 US-Dollar eingbüßt. Das Unternehmen übernimmt laut den Handelsexperten bei Lang & Schwarz für rund 40 Mrd. US-Dollar zwei kanadische Minengesellschaften. Inco-Aktien wären um 10,2 % auf 64,21 und Falconbridge um 5,1% auf 51,80 US-Dollar gesprungen. Die Aussicht auf eine Fortsetzung der Konsolidierung im Stahlsektor und der hohe Kaufpreis, den Mittal für Arcelor zahlt, hätten die Stahlwerte steigen lassen. US Steel hätte um 3,2 % auf 66,05 und Nucor um 1,1 % auf 51,91 US-Dollar zugelegt. Intel sei um 1,6 % auf 18,28 US-Dollar gestiegen, während und AMD 1,9 % auf 24,66 US-Dollar zurückgegangen wäre.

      Der Dow Jones kämpft nach Angaben der Analysten bei Lang & Schwarz mit dem Widerstand bei 11.060 Punkten. Die kurzfristigen Indikatoren würden beginnen sich aufzuhellen. Eindeutige Kaufsignale könnten nach Einschätzung der Experten heute generiert werden. Die Chancen für einen Test des Widerstands bei 11.150 Zählern stünden gut.


      Avatar
      schrieb am 27.06.06 15:58:09
      Beitrag Nr. 14.349 ()
      S&P 500, die fallende Trendlinie

      27.06.2006 - 11:23:32 Uhr
      Wagner-Lang


      Frankfurt, 27. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Andreas Otto, Trading-Experte bei Wagner und Lang, beurteilt die aktuellen Aussichten und Tendenzen der US Indices uns speziell des S&P 500 (SP).

      Die amerikanischen Indices nähmen eher eine Mittelstellung ein. Die schon vorher recht schwachen Technologiewerte hätten Anfang Juni vergleichsweise weniger heftig als die Standardwerte korrigiert. Die US Indices schlossen nach Angaben des technischen Experten gestern durchweg mit kleinen bis moderaten Gewinnen. Wie wenig überzeugend sich dies noch im Kontext des übergeordneten Abwärtstrends ausnehme, zeige sich im Tageschart des S&P 500, der bislang noch nicht einmal in der Lage gewesen wäre, seine fallende Trendlinie zu überwinden. Auf Europas Märkte dürften sich die stabilisierten US Märkte nach Ansicht des Marktanalysten zunächst positiv auswirken.

      Avatar
      schrieb am 27.06.06 16:14:04
      Beitrag Nr. 14.350 ()
      Dienstag,
      27.06.2006 US Verbrauchervertrauen Juni Woche 26

      Uhrzeit: 16:00 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 10:00
      Beschreibung:


      Veröffentlichung der Zahlen zum Verbrauchervertrauen (Consumer Confidence) des Conference Boards für Juni 2006


      aktuell:

      Der Vertrauensindex notiert bei 105,7. Erwartet wurde der Vertrauensindex bei 103,0 bis 103,9 nach zuvor 104,7 (revidiert von 103,2).
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 16:16:21
      Beitrag Nr. 14.351 ()
      Dienstag,
      27.06.2006 US Verkäufe bestehender Häuser Mai Woche 26

      Uhrzeit: 16:00 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 10:00
      Beschreibung:


      Veröffentlichung der Zahlen zu den US-amerikanischen Verkäufen bestehender Häuser (Existing Home Sales) für Mai 2006


      aktuell:

      Die Zahl der Hausverkäufe ist um 1,2 % auf 6,67 Mio. gesunken. Erwartet wurden 6,60 bis 6,61 Mio. Hausverkäufe nach zuletzt 6,75 Mio. (revidiert von 6,76 Mio.).
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 16:20:28
      Beitrag Nr. 14.352 ()
      27.06.2006 16:11
      Wall Street: Freundlicher Auftakt, Univision stimmt milliardenschwerer Übernahme zu
      Westerburg, 27. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die US-Börsen knüpfen trotz der am Donnerstag auf der Agenda stehenden Zinsentscheidung der Fed an die freundliche Vortagesentwicklung an. Der Dow Jones tendiert leicht fester bei 11.045,68 Punkten, der S&P 500 rückt um 0,14 Prozent auf 1.252,34 Zähler vor. Die Technologiebörse NASDAQ verzeichnet ein Plus von 0,17 Prozent und notiert bei 2.137,23 Punkten.

      Im Technologiesektor brechen Papiere von Marvell Technology um mehr als 9 Prozent ein, die von Intel erhöhen sich dagegen um mehr als 2 Prozent. Wie Intel heute erklärte, wird Marvell Technology den Geschäftsbereich "Communications and Application Processor" für 600 Mio. Dollar übernehmen. Daneben stehen Titel von Barr Pharmaceuticals im Fokus. Der Konzern gab heute die Übernahme des kroatischen Pharmaunternehmens PLIVA bekannt, der Kaufpreis wurde auf 2,2 Mrd. Dollar beziffert. Papiere von Barr Pharmaceuticals verlieren aktuell mehr als 1 Prozent.

      Einen Kurssprung von mehr als 6 Prozent verbuchen dagegen Aktien von Univision Communications, nachdem das spanischsprachige Rundfunkunternehmen dem Übernahmeangebot eines Private Equity-Konsortiums in Höhe von insgesamt 13,7 Mrd. Dollar zugestimmt hat. Darüber hinaus findet auch eine Übernahme im Finanzsektor Beachtung. So gab die Bankgesellschaft Citizens Banking bekannt, dass sie die Republic Bancorp für 1,05 Mrd. Dollar übernehmen wird. In der Folge verlieren die Papiere von Citizens Banking über 6 Prozent, dagegen stürmen Anteilsscheine der Republic Bancorp um 22 Prozent nach oben.

      Die amerikanische Barr Pharmaceuticals Inc. (ISIN US0683061099 (Nachrichten)/ WKN 873170) gab heute bekannt, dass sie das kroatische Pharmaunternehmen PLIVA d.d. (ISIN US72917Q2021 (Nachrichten)/ WKN 899878) für 2,2 Mrd. Dollar übernehmen wird. Im Rahmen der Transaktion zahlt der US-Pharmakonzern 24,42 Dollar für jeden GDR (Global Depository Receipt) des kroatischen Generikaherstellers. Das gemeinsame Unternehmen wird einen Umsatz von rund 2,5 Mrd. Dollar haben. Barr erwartet aus der Übernahme bis 2009 Kosteneinsparungen in Höhe von 100 Mio. Dollar vor Steuern. Die Transaktion soll das Ergebnis im Geschäftsjahr 2007 nicht bzw. leicht positiv beeinflussen, während sie in 2008 voraussichtlich einen Ergebnisbeitrag leisten wird. PLIVA mit Sitz in Zagreb beschäftigt rund 6.000 Mitarbeiter und erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 1,17 Mrd. Dollar sowie einen Nettogewinn von 223,4 Mio. Dollar. Zuletzt hatte PLIVA auch vom isländischen Generikahersteller Actavis ein Angebot in Höhe von 1,85 Mrd. Dollar erhalten. Im Rahmen der Offerte hatte sich Actavis mit dem kroatischen Private Equity-Fonds Quaestus zusammengeschlossen.

      Die Univision Communications Inc. (ISIN US9149061023 (Nachrichten)/ WKN 907374), das größte spanischsprachige Rundfunkunternehmen, gab heute bekannt, dass sie dem Übernahmeangebot eines Private Equity-Konsortiums in Höhe von insgesamt 13,7 Mrd. Dollar zugestimmt hat. Das Konsortium bestehend aus der Texas Pacific Group Inc., Thomas H. Lee Partners, der Madison Dearborn Partners LLC, der Providence Equity Partners Inc. und dem Medienmogul Haim Saban hat sich demnach bereit erklärt, 36,25 Dollar pro Univision-Aktie zu zahlen, was einer Prämie von 13 Prozent auf den gestrigen Schlusskurs entspricht. In dem genannten Kaufpreis sind auch Verbindlichkeiten in Höhe von 1,4 Mrd. Dollar enthalten. Eine vorherige Offerte in Höhe von 35,50 Dollar pro Aktie sei abgelehnt worden. Den Angaben zufolge bedarf die Transaktion noch der Zustimmung durch die Univision-Aktionäre sowie die zuständigen Behörden. Der Abschluss der Übernahme wird für das Frühjahr 2007 erwartet. Eine Investorengruppe bestehend aus der Grupo Televisa S.A. (ISIN US40049J2069/ WKN 888781), der Venevision Investments LLC und den Private Equity-Gesellschaften Bain Capital, Blackstone Group, Cascade Investments und Kohlberg Kravis Roberts&Co. (KKR) hatte ebenfalls für das fünfgrößte US-Fernsehnetzwerk geboten.

      Die US-Bankgesellschaft Citizens Banking Corp. (ISIN US1744201096/ WKN 923223) gab heute bekannt, dass sie die Republic Bancorp Inc. (ISIN US7602821032/ WKN 939073) für 1,05 Mrd. Dollar in Bargeld und Aktien übernehmen wird. Im Rahmen der Transaktion zahlt Citizens Banking für jede Republic Bancorp-Aktie 13,86 Dollar, wobei 15 Prozent in bar und 85 Prozent in Form von Aktien beglichen werden. Dies entspricht einer Prämie von 31 Prozent auf den gestrigen Schlusskurs der Republic-Aktie. Die Akquisition wird das Ergebnis umgehend steigern und jährliche Kosteneinsparungen in Höhe von 28 Mio. Dollar zur Folge haben. Dagegen entsteht eine einmalige Sonderbelastung in Höhe von 87 Mio. Dollar vor Steuern. Jerry D. Campbell von Republic Bancorp wird als Chairman der neuen Citizens Republic Bancorp fungieren, während William R. Hartman von Citizens Banking als CEO tätig sein wird. Die Transaktion wird voraussichtlich im vierten Quartal abgeschlossen.

      Der US-amerikanische Halbleiterhersteller Intel Corp. (ISIN US4581401001 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 855681) hat sich von einer Konzernsparte getrennt. Wie der Technologiekonzern heute erklärte, wurde mit der Marvell Technology Group Ltd. (ISIN BMG5876H1051 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 930131) ein Abkommen über den Verkauf des Geschäftsbereichs "Communications and Application Processor" geschlossen. Im Rahmen der Vereinbarung übernimmt Marvel Technology den auf die Herstellung von Prozessoren und Halbleitern für Mobilfunkgeräte und Handhelds spezialisierten Geschäftsbereich für 600 Mio. Dollar. Dabei hat Intel das Wahlrecht, sich entweder den gesamten Kaufpreis in bar auszahlen zu lassen oder 500 Mio. Dollar in bar zuzüglich Aktien von Marvell Technology im Wert von 100 Mio. Dollar zu übernehmen. Marvell übernimmt im Rahmen der Transaktion außerdem einige Verbindlichkeiten der Geschäftssparte.

      Der amerikanische Nahrungsmittel- und Haushaltswarenkonzern Sara Lee Corp. (ISIN US8031111037 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 850788) hat sich von seinen europäischen Geschäftsaktivitäten im Bereich Fleischerzeugung getrennt. Wie der Konzern heute bekannt gab, wurde mit dem amerikanischen Fleischproduzenten Smithfield Foods Inc. (ISIN US8322481081 (Nachrichten)/ WKN 876812) ein entsprechender Kaufvertrag geschlossen. Dabei übernimmt der weltweit größte Hersteller von Schweinefleischerzeugnissen die gesamten europäischen Geschäftsaktivitäten im Bereich Fleischherstellung und -verarbeitung von Sara Lee in Europa für insgesamt 575 Mio. Dollar in bar zuzüglich Konzernverbindlichkeiten in Höhe von 39 Mio. Dollar. Im abgelaufenen Fiskaljahr generierte der Geschäftsbereich einen Gesamtumsatz von rund 1,1 Mrd. Dollar. Die im niederländischen Hoofddorp ansässige Konzernsparte verfügt hauptsächlich in Frankreich, Portugal und den Benelux-Staaten über Produktionsniederlassungen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 16:24:43
      Beitrag Nr. 14.353 ()
      27.06.2006 16:19
      US Indizes - Erste Tendenz - Richtungslos
      Nasdaq Composite: 2135,60 Punkte

      Dow Jones: 11.034,56 Punkte

      Die US Indizes haben den Handel heute uneinheitlich im Bereich der Vortagesschlussstände eröffnet und tendieren zunächst seitwärts bzw. leicht abwärts. Stützend wirken dabei der Gold- und Silber Index sowie der Öl- und der Versorgersektor. Belastend wirken hingegen der Halbleiter- und der Pharmasektor.

      Der Nasdaq tendiert auch heute zunächst weiter in der Handelsspanne des Freitag. Steigt er jetzt über 2140 Punkte an, wird Aufwärtspotenzial bis 2154 Punkten generiert. Über 2154 Punkten wird weiteres deutliche Aufwärtspotenzial bis 2197 - 2220 Punkte ausgelöst. Fällt der Index intraday unter 2122 Punkte zurück, sind Kursverluste bis 2106 Punkte wahrscheinlich. Fällt er auf Tagesschlussbasis unter 2106 Punkte zurück, drohen Abgaben bis 2065 Punkte. Aktuell ist das sehr kurzfristige Chartbild neutral zu werten. Der Dow Jones pendelt weiter in einer neutralen Range zwischen EMA200 und EMA50. Fällt er jetzt unter 10.980 Punkte zurück, werden Abgaben bis 10.900 - 10.930 Punkte wahrscheinlich. Dort kann der Index nochmals nach oben drehen. Fällt er auf Tagesschlussbasis unter 10.911 Punkte zurück, wird eine Abwärtsbewegung bis 10.835 und 10.718 -10.735 wahrscheinlich. Ein Kaufsignal wird erst bei einem Anstieg über 11.130 Punkte generiert. Die Ziele liegen dann bei 11.282 - 11.365 und darüber 11.750 Punkten




      Avatar
      schrieb am 27.06.06 19:03:34
      Beitrag Nr. 14.354 ()
      Wall Street: Noch mehr Merger in New York



      Während der anhaltende Regen die Stimmung in New York zwar trübt, aber zumindest die Börse bisher nicht belastet hat, sorgt das schlechte Wetter im Süden der USA für erste Probleme. Nach einem Unfall mit ausgelaufenem Öl muss der Calcasieu-Kanal in Louisianna für Aufräumarbeiten bis zu vier Tage gesperrt bleiben. Darunter leiden vier große Raffinerien, die von Öl-Tankern solange nicht beliefert werden können. Angesichts sinkender Benzinlager sorgt sich der Markt um Engpässe, zumal mit dem Nationalfeiertag am 4. Juli mit erhöhtem Verkehrsaufkommen und hohem Verbrauch zu rechnen ist. Im frühen Handel klettert der Ölpreis über 72 Dollar.

      Im Mittelpunkt des Interesses stehen am Dienstag weitere Übernahmen. Nachdem bereits zum Wochenstart Unternehmens-Deals mit einem Gesamtwert von mehr als 90 Milliarden Dollar verkündet wurden, geht es heute mit Meldungen aus dem Medien- und Pharmasektor weiter:

      Das größte spanischsprachige Medienkonglomerat Univision Communications hat einer Übernahme durch private Investoren zugestimmt. Eine Investorengruppe, der neben dem Medienzar Haim Saban auch die Texas Pacific Group sowie andere Anleger gehören, zahlt 13,7 Milliarden Dollar für den Konzern und damit eine Prämie von 13 Prozent auf den letzten Schlusskurs der NYSE-notierten Aktie. Das Papier legt entsprechend im frühen Handel zu, obwohl Anleger zunächst mit einem höheren Verkaufspreis gerechnet hatten. Der jedoch hatte sich nicht erzielen lassen, obwohl mit der Grupo Televisa ein weiterer Bieter an Univision interessiert war.

      Der amerikanische Arzneimittelhersteller Barr Pharmaceuticals hat sich in einem Bieterstreit durchgesetzt und wird für 2,2 Milliarden Dollar den kroatischen Generika-Hersteller Pliva übernehmen. Das Unternehmen rechnet mit Kostensenkungen nicht nur durch Synergien, sondern vor allem durch günstigere Techniken in der Generika-Herstellung. Die beiden Unternehmen, die in der Vergangenheit bereits an einer Billigversion des Chemotherapit-Medikaments Neupogen von Amgen gearbeitet hatten, machen gemeinsam einen Jahresumsatz von 2,5 Milliarden Dollar.

      Eine weitere Übernahme kommt aus dem Finanzsektor: Citizens Banking Corp. übernimmt für 1,05 MIlliarden Dollar in bar und Aktien den Konkurrenten Republic Bancorp. Die beiden Finanzdienstleister aus dem Bundesstaat Michigen steigen gemeinsam zur 45.-größten Bank in den USA auf.

      Der Chip-Experte Marvell Technology übernimmt für 600 Millionen Dollar die Kommunikationschip-Sparte vom Marktführer Intel, zu der Halbleiter für „handheld devices“ wie Organizer und Handys gehören. Der Deal soll in den nächsten vier bis fünf Monaten durchgehen und weitgehend in bar abgewickelt werden.

      Außerhalb des Merger-Geschehens tritt General Motors in den Vordergrund. 35 000 Mitarbeiter haben Aufhebungsverträge angenommen, das sind mehr als erwartet. So lassen sich höhere Kostensenkungen durchsetzen, was in der laufenden Restrukturierung ein guter Schritt ist. Entsprechend legt das Papier zeitweise um 3 Prozent zu, doch zeichnet sich Schwäche ab: Gleichzeitig mit den Kostensenkungen warnt GM vor schwachen Umsatzzahlen im Juni, was die Aktie im Tagesverlauf belasten dürfte.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 19:39:00
      Beitrag Nr. 14.355 ()
      GMail, GPack, GBuy… GEverything

      Angriff ist die beste Verteidigung, sagt man sich bei Google. Fast regelmäßig einmal die Woche stellt der Online-Konzern ein neues Produkt vor, mit dem man in neue Märkte eindringt und etablierten Konzernen Marktanteile abgräbt. Neuestes Opfer ist das Auktionshaus Ebay, dessen Bezahlsystem PayPal bald mit GBuy konkurrieren muss.

      Das wird Ebay umso härter treffen, als man mit PayPal bislang so etwas wie ein Monopol hatte. Der Bezahldienst war der einzige im WWW, über den Kunden Geld versenden konnten, ohne finanzielle Daten wie Kreditkartennummer und Institute preisgeben zu müssen. Hatte PayPal einmal diese Daten, ließen sich Zahlungen auf allen möglichen Einkaufsseiten per Passwort erledigen.

      Ganze 11,3 Prozent des Geldverkehrs im Internet laufen zur Zeit über PayPal, damit hat sich Ebay ein gutes Stück vom Kuchen abgeschnitten. Doch nun hält Google die Gabel in der Hand und will mitfuttern. Den zeitlichen Rückstand auf Ebay dürfte man schnell wett gemacht haben. Denn während Ebay-Kunden nach gewonnenen Auktionen fast zwangsläufig zu PayPal gelandet werden, kann Google über seine Suchmaschine alle anderen Internet-Shopper bedienen. Wer auf Google – oder der Einkaufstochter Froogle – nach Waren sucht, bekommt gleich angezeigt, welcher Anbieter GBuy akzeptiert. Ein Klick, und der Kunde landet im Bezahldienst der Suchmaschine, die zudem einen weiteren Vorteil hat:

      „Ich werde auf jeden Fall über Google bezahlen“, zitiert das Wall Street Journal am Dienstagmorgen einen Internet-Shopper, der nicht nur die Technologie von Google schätzt, sondern auch die Neutralität des Unternehmens. Anders Ebay nämlich verkauft Google keine Ware selbst und betreibt auch keinen eigenen Marktplatz.

      Was Google unterdessen zumindest am Anfang behindern könnte, sind die Kosten für GBuy. Nach ersten Verlautbarungen sollen Verkäufer eine Gebühr von 2,2 Prozent plus 30 Cent an den Bezahldienst richten. Damit verlangt man mehr als PayPal, wo 1,9 Prozent plus 30 Cent pro Transaktion fällig werden. Ebenso wie zahlreiche Ebay-Händler aus Kostengründen PayPal nicht akzeptieren, dürften einige Online-Läden sich gegen GBuy wehren und – wenn überhaupt – den günstigeren von zwei Konkurrenten wählen.

      Wie schnell und wie weit Google in den Markt von PayPal und Ebay eindringen kann, ist damit natürlich offen. Klar ist aber, dass das Unternehmen, das einst als einfache Suchmaschine begonnen hat, immer aggressiver wächst. Nachdem man Yahoo und andere Suchmaschinen schon vor Jahren entthront hat, hat sich Google zuletzt mit sämtlichen Internet- und Softwarefirmen angelegt, deren Produkte man irgendwie nachahmen könnte.

      So hat Google längst seinen eigenen kostenlosen Email-Dienst, eine Bildertauschseite wie zuvor Yahoo, und seit neuestem einen eigenen Multimedia-Spieler in einer kostenlos herunterladbaren Arbeitsleiste. Dem Computerriesen Microsoft macht Google mit eigenen Textverarbeitungs- und Tabellenprogrammen Konkurrenz, die einst unersetzliche Teile im Windows-Office waren und heute kostenlos im Netz stehen.

      Andere Programm, Hilfsprogramm wie Bildschirmschoner und Virenschutz, hat man bereits vor einem Jahr im GPack zusammengefasst und damit einer Vielzahl kleinerer Anbieter Umsatzchancen entzogen.

      Auch Apple kommt nicht ungeschoren davon: Seit einigen Wochen stellt Google Video-Kontent ins Netz, der entweder von Werbung finanziert wird (Musikvideos) oder für 1,99 Dollar gekauft werden kann (TV-Sendungen wie „CSI“). Damit wildert man ganz klar in dem Revier, das bisher iTunes bestellt hat.

      So schafft sich Google keine Freunde, ist aber zweifelsohne auf Expansionskurs und scheint nicht aufzuhalten zu sein. Anleger begrüßen das. Zwar präsentiert sich Google im Dienstagshandel nicht von der allerbesten Seite, doch steht man im Vergleich zu anderen Internet-Aktien solide im Markt.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 19:46:32
      Beitrag Nr. 14.356 ()
      27.06.2006 19:26
      XETRA-SCHLUSS/DAX schließt leichter - TUI deutlich unter Druck
      FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einer leichteren Tendenz ist der deutsche Aktienmarkt am Dienstag aus dem Handel gegangen. Nach langer Seitwärtsbewegung drückten erst Verkäufe im späten Geschäft den Index deutlich ins Minus. Der DAX verlor 1% oder 56 auf 5.459 Punkte, nachdem er zwischenzeitlich bis auf 5.447 Punkte gefallen war. Umgesetzt wurden 3,7 Mrd EUR. Bis auf Hypo Real Estate und Schering schlossen sämtliche Titel im Minus. Der überraschende Anstieg des deutschen ifo-Index konnte den Markt nicht inspirieren und sorgte für neuerliche Zinserhöhungsängste. Am Nachmittag wurde dies vom US-Verbrauchervertrauen erneut untermauert. Am Markt mache sich damit zunehmend die Gewissheit einer großen Zinserhöhung breit, hieß es im Handel. Von der US-Notenbank sei am Donnerstag sogar mit einer Zinserhöhung um 50 Basispunkte zu rechnen. Auch die EZB dürfte dann kräftig nachziehen.

      Der ifo-Index ist im Juni auf 106,8 gestiegen. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten wegen der hohen Ölpreise einen Rückgang auf 105,1 erwartet. Auch das Stimmungsbarometer der US-Haushalte hat sich im Juni überraschend erhöht, hieß es von den Analysten der Postbank. Der vom Conference Board ermittelte Index des Verbrauchervertrauens für Juni kletterte um einen Punkt auf 105,7 Punkte.

      Nachrichtlich überwogen die schlechten Meldungen. Tagesverlierer TUI (Nachrichten/Aktienkurs) verloren 3,6% auf 14,96 EUR. Auslöser war eine Gewinnwarnung von Moeller-Maersk. Der dänische Container- und Logistik-Spezialist hatte seine Gewinnerwartungen für 2006 deutlich reduziert. Sie könnten um etwa 20% unter 2005 liegen. "Das könnte die ganze Logistik-Story zum Einsturz bringen", sagte ein Händler. Nachdem TUI jedoch mit einer Prognosebestätigung reagierte, erholte sich die Aktie von den Tagestiefs.

      Linde verloren nur optisch 3,7% auf 59,76 EUR, da am Berichtstag der Bezugsrechtehandel gestartet ist. Der rechnerische Wert der Bezüge lag am Morgen bei 2,79 EUR, hieß es mit Blick auf die alten Aktien, Bezugspreis und Bezugsverhältnis. Händler gingen davon aus, dass die Kapitalerhöhung ohne größere Probleme verläuft.

      Schlechte Nachrichten kamen von den Reifenherstellern: Nach einer Umsatzwarnung des japanischen Konkurrenten Bridgestone ging es für Continental 2,9% auf 77,51 EUR nach unten. Im Vorfeld der Bekanntgabe der Zahlen des Wettbewerbers Nike zeigten sich adidas relativ stark gegen den Markt und verloren nur 0,4% auf 36,42 EUR.

      Tagesgewinner im DAX waren Hypo Real Estate, die sich um 1,2% verbesserten auf 46,59 EUR. Auch Vivacon im MDAX zogen um 5,3% auf 18 EUR glatt an. Die Erholung der Immobilientitel setze sich weiter fort, hieß es im Markt. Nach dem Absturz sei eine Eindeckungs-Rally überfällig gewesen. Der Umsatz sei erneut vergleichsweise groß ausgefallen.

      In der zweiten Reihe verloren EADS erneut 3,1% auf 22,06 EUR. Hier belasten Aussagen des Managements, weiterhin auf der dualen Management-Struktur bestehen zu wollen. Zudem durchsuchte die französische Börsenaufsicht Pariser Büros von EADS. Gute Nachrichten wie ein Großauftrag aus China für den A320 gingen dagegen unter. Vor allem automatische Stop-Loss-Verkäufe drückten Premiere am um 5,4% auf 7,75 EUR. Sie seien nach dem Fall durch die 8-EUR-Marke ausgelöst worden.

      Die Aktien von Endor verzeichneten ein schwaches Börsendebüt. Die Aktien schlossen mit einem Abschlag von 11,4% bei 7,80 EUR. Der erste Kurs hatte bei 8,80 EUR gelegen. Dem Hersteller von Lenkrädern und Controllern für Spielekonsolen und PC fließen durch den Börsengang rund 0,9 Mio EUR zu. Mit dem Emissionserlös will das Unternehmen seinen Vertrieb in Nordamerika ausbauen, neue Produkte entwickeln und den Eintritt in den PC-Markt forcieren.

      DJG/mod/ros
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 19:48:35
      Beitrag Nr. 14.357 ()
      27.06.2006 19:35
      Wall Street Update: Märkte trotz positivem Verbrauchervertrauen schwächer
      Westerburg, 27. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die US-Börsen knüpften im heutigen frühen Handel trotz der am Donnerstag auf der Agenda stehenden Zinsentscheidung der Fed an die freundliche Vortagesentwicklung an. Am Mittag ist aber auch an der Wall Street der Elan verloren gegangen. Der Dow Jones meldet ein Minus von knapp 0,8 Prozent auf 10.958 Zähler, die NASDAQ muss derweil über 1 Prozent auf 2.110 Zähler abgeben.

      Seitens der Konjunktur gab es heute bereits auch schon neue Zahlen zu berichten. Das US-Verbrauchervertrauen übersteigt zuletzt die Erwartungen. Das Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board ermittelte für Juni 2006 einen Anstieg des US-Verbrauchervertrauens in die Wirtschaftsentwicklung.
      So kletterte der Gesamtindex auf 105,7 Punkte, während Volkswirte lediglich mit einem Indexstand von 103,9 Punkten gerechnet hatten. Für den Vormonat Mai wurde der Indexstand von vorläufig 103,2 auf 104,7 Punkte nach oben korrigiert.

      Im Technologiesektor brechen Papiere von Marvell Technology um mehr als 8 Prozent ein. Wie Intel heute erklärte, wird Marvell Technology den Geschäftsbereich "Communications and Application Processor" für 600 Mio. Dollar übernehmen. Im Rahmen der Vereinbarung übernimmt Marvel Technology den auf die Herstellung von Prozessoren und Halbleitern für Mobilfunkgeräte und Handhelds spezialisierten Geschäftsbereich. Dabei hat Intel das Wahlrecht, sich entweder den gesamten Kaufpreis in bar auszahlen zu lassen oder 500 Mio. Dollar in bar zuzüglich Aktien von Marvell Technology im Wert von 100 Mio. Dollar zu übernehmen. Marvell übernimmt im Rahmen der Transaktion außerdem einige Verbindlichkeiten der Geschäftssparte.

      Einen satten Kurssprung verbuchen dagegen Aktien von Univision Communications, nachdem das spanischsprachige Rundfunkunternehmen dem Übernahmeangebot eines Private Equity-Konsortiums in Höhe von insgesamt 13,7 Mrd. Dollar zugestimmt hat. In dem Kaufpreis sind auch Verbindlichkeiten in Höhe von 1,4 Mrd. Dollar enthalten. Der Abschluss der Übernahme wird für das Frühjahr 2007 erwartet.

      Darüber hinaus findet auch eine Übernahme im Finanzsektor Beachtung. So gab die Bankgesellschaft Citizens Banking bekannt, dass sie die Republic Bancorp für 1,05 Mrd. Dollar übernehmen wird. Im Rahmen der Transaktion zahlt Citizens Banking für jede Republic Bancorp-Aktie 13,86 Dollar, wobei 15 Prozent in bar und 85 Prozent in Form von Aktien beglichen werden. Dies entspricht einer Prämie von 31 Prozent auf den gestrigen Schlusskurs der Republic-Aktie. Die Akquisition wird das Ergebnis umgehend steigern und jährliche Kosteneinsparungen in Höhe von 28 Mio. Dollar zur Folge haben.

      Die amerikanische Barr Pharmaceuticals Inc. (ISIN US0683061099 (Nachrichten)/ WKN 873170) gab heute bekannt, dass sie das kroatische Pharmaunternehmen PLIVA d.d. (ISIN US72917Q2021 (Nachrichten)/ WKN 899878) für 2,2 Mrd. Dollar übernehmen wird. Im Rahmen der Transaktion zahlt der US-Pharmakonzern 24,42 Dollar für jeden GDR (Global Depository Receipt) des kroatischen Generikaherstellers. Das gemeinsame Unternehmen wird einen Umsatz von rund 2,5 Mrd. Dollar haben. Barr erwartet aus der Übernahme bis 2009 Kosteneinsparungen in Höhe von 100 Mio. Dollar vor Steuern. Die Transaktion soll das Ergebnis im Geschäftsjahr 2007 nicht bzw. leicht positiv beeinflussen, während sie in 2008 voraussichtlich einen Ergebnisbeitrag leisten wird.

      Der bankrotte Automobilzulieferer Delphi Corp. (ISIN US2471261055 (Nachrichten)/ WKN 918726), die ehemalige Tochter des US-Automobilherstellers General Motors Corp. (GM) (ISIN US3704421052 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 850000) teilte mit, dass über 12.000 Arbeiter der Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) den von General Motors vorgelegten Ruhestands-Optionsplan angenommen haben. Den Angaben zufolge ist der zwischen den drei Parteien, Delphi, General Motors und der Gewerkschaft UAW, ausgehandelte Plan Teil der von GM angepeilten Restrukturierungspläne für das Nordamerika-Geschäft des Autoriesen. Bereits am gestrigen Montag hatte GM wiederum mitgeteilt, dass nun schon rund 35.000 seiner eigenen Arbeiter die Abfindungsangebote des Konzerns angenommen hätten.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 21:20:24
      Beitrag Nr. 14.358 ()
      Republic Bancorp Inc.
      27.06.06 21:02 Uhr

      12,36 USD

      +16,93 % [+1,79]
      KGVe:
      13,73

      DIVe:
      4,25%




      Citizens Banking Corporation And Republic Bancorp Inc. Announce Merger Agreement To Create A Leading Midwestern Franchise

      FLINT and ANN ARBOR, Mich., June 27, 2006 /PRNewswire-FirstCall via COMTEX/ -- Citizens Banking Corporation ("Citizens") and Republic Bancorp Inc. ("Republic") announced today that they have agreed to merge Republic into Citizens to create the new Citizens Republic Bancorp in a transaction currently valued at approximately $1.048 billion in stock and cash. Citizens Republic Bancorp will be the 45th largest bank holding company headquartered in the United States, based on March 31, 2006 assets of $13.9 billion.
      "This exciting partnership with Republic is the culmination of the outstanding results our leadership team has achieved in completing the turnaround initiatives we established in 2002. It enhances our core markets, sales culture, product capabilities, and credit competencies as well as improves our presence in attractive, high-growth markets. Most importantly, it positions us to enhance long-term shareholder value," stated William R. Hartman, chairman, president and CEO of Citizens. "Led by a strong leadership team, Republic has a long track record of consistent financial performance based on high-touch and high-quality service, which are also core values of our Vision," added Hartman.

      "Republic's top-notch management team has built a solid, focused organization through consistent growth since we started as a de novo bank 21 years ago. We're excited to join Republic with Citizens to create a leading Midwestern franchise," stated Jerry D. Campbell, chairman and founder of Republic. "We believe this is an excellent transaction for our shareholders and demonstrates our commitment since inception to continually increase shareholder value," continued Campbell.

      "We are very enthusiastic about working with the outstanding Citizens leadership team. Our companies complement each other in many ways and by implementing the best practices from each organization, we will have an even greater ability to deliver superior products and services to our customers. This translates into an opportunity for stronger financial performance and enhanced shareholder value. The appeal of this combination by every strategic, financial, and operational measure is a win for our customers, shareholders, and employees," stated Dana M. Cluckey, president and CEO of Republic.

      Key Highlights of the Transaction:

      * Based on Citizens' average closing price for the ten trading day period ended June 26, 2006, the transaction is valued at $13.86 per Republic share and represents total consideration of $1.048 billion. The aggregate consideration is fixed at approximately $155 million in cash and 33.2 million Citizens shares (approximately 15% cash and 85% stock).

      * Republic shareholders will have the right to elect to receive either cash or Citizens common stock, subject to pro-ration if either cash or stock is oversubscribed. At closing, each Republic shareholder will receive, in exchange for each share of Republic common stock they hold, cash or Citizens common stock, in either case having a value equal to $2.08 in cash plus 0.4378 shares of Citizens common stock based on the average closing price for the ten trading day period immediately preceding the completion of the merger. Common stock received by Republic shareholders is expected to qualify as a tax-free exchange.

      * The transaction is projected to close in the fourth quarter of 2006, subject to regulatory and shareholder approvals.

      * Assuming no revenue synergies, the transaction is expected to be immediately GAAP and cash accretive to earnings per share for all shareholders in 2007.

      * The new entity will be named Citizens Republic Bancorp ("Citizens Republic") and will retain the familiar Citizens' colors and weatherball as part of its logo.


      * Key facts about Citizens Republic Bancorp:

      -- $2.0 billion in combined market capitalization

      -- 275 branches and loan production offices in Michigan, Wisconsin,

      Ohio, Iowa, and Indiana

      -- $13.9 billion in assets

      -- $8.6 billion in deposits

      -- $2.6 billion in trust assets under administration


      Management Structure

      The executive management of Citizens Republic Bancorp will be comprised of Jerry D. Campbell as chairman, William R. Hartman as CEO, Dana M. Cluckey as president and chief operating officer, Charles D. Christy as chief financial officer, John D. Schwab as chief credit officer, and Thomas F. Menacher as merger integration officer. The Board of Directors for Citizens Republic will be comprised of nine current Citizens directors and seven current Republic directors. In addition to being familiar with the communities served, the existing corporate cultures and strategies for both companies are very compatible and the new leadership team is committed to improving upon the strong sales and service-oriented philosophy of both Citizens and Republic.

      Citizens Republic Bancorp

      Upon completion of the transaction, Citizens Republic Bancorp will represent a strong regional brand and will be better positioned to compete with super-regional as well as community banks. The combined entity will be the 45th largest bank holding company headquartered in the United States with market capitalization of $2.0 billion, assets of $13.9 billion, deposits of $8.6 billion, and trust assets under administration of $2.6 billion. Citizens Republic will provide a full complement of commercial, cash management, wealth management, and specialty lending products and services to Republic customers as well as enhanced SBA, commercial real estate and mortgage banking products and services for Citizens' customers through 275 branch and loan production offices with modest location overlap and 279 ATMs in Michigan, Wisconsin, Ohio, Iowa, and Indiana. This partnership will significantly increase the Southeast Michigan presence to 39 locations, giving Citizens Republic almost 5% of total deposit market share in Michigan, and placing over 35% of its deposits in high-growth markets. The merger will improve net charge-offs to total average loans as a result of a more diversified loan portfolio, diversify the revenue mix through complementary lines of business and reduce the efficiency ratio as a result of the enhanced scale of operations. Shareholders of the new entity are expected to receive dividends of $1.16 per share annually. This represents a 4.3% yield, based on Citizens' average closing price for ten trading days ended June 26, 2006 of $26.92. This is consistent with Citizens' current policy and represents an increase of 36% for Republic shareholders who receive Citizens stock. The complementary strengths of the two companies are expected to generate significant revenue opportunities. These enhancements are not included in the financial assumptions for the transaction but are expected to further improve operating results and other key financial ratios.

      Restructuring and Integration

      The transaction will improve financial returns by utilizing existing operating capacity to improve efficiency. Annual cost savings of $28 million, or 9% of the combined expense base, are expected, of which 70% are projected for 2007 and 100% for 2008 and thereafter. Citizens Republic anticipates $87 million in pre-tax restructuring costs, comprised of personnel, facilities/branch, systems and other expenses. While the entire management team at both banks has successful acquisition integration experience, Thomas F. Menacher will lead the merger integration to ensure a successful transition for customers. Branch divestitures, if required after regulatory review, and system conversions are expected to occur in the first quarter of 2007.

      As part of the transaction, management plans to improve the interest rate risk and credit risk positions at Citizens Republic by selling approximately $1 billion in mortgage loans and securities, liquidating $1 billion in wholesale funding, and recording $20 million of credit-related adjustments. These estimated improvements are based on the current economic and interest rate environment and may change prior to completion of the merger and the restructuring. Additional actions are planned to improve the revenue and deposit mix of the new entity by adding enhanced loan and deposit product capabilities and leveraging the expanded branch network to increase lower-cost core deposits.

      Advisors to Citizens included UBS Investment Bank and Wachtell, Lipton, Rosen & Katz. Advisors to Republic were Goldman, Sachs & Co. and Cadwalader, Wickersham & Taft LLP.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 21:20:53
      Beitrag Nr. 14.359 ()
      Republic Bancorp Inc.
      27.06.06 21:02 Uhr

      12,36 USD

      +16,93 % [+1,79]
      KGVe:
      13,73

      DIVe:
      4,25%




      Citizens Banking Corporation And Republic Bancorp Inc. Announce Merger Agreement To Create A Leading Midwestern Franchise

      FLINT and ANN ARBOR, Mich., June 27, 2006 /PRNewswire-FirstCall via COMTEX/ -- Citizens Banking Corporation ("Citizens") and Republic Bancorp Inc. ("Republic") announced today that they have agreed to merge Republic into Citizens to create the new Citizens Republic Bancorp in a transaction currently valued at approximately $1.048 billion in stock and cash. Citizens Republic Bancorp will be the 45th largest bank holding company headquartered in the United States, based on March 31, 2006 assets of $13.9 billion.
      "This exciting partnership with Republic is the culmination of the outstanding results our leadership team has achieved in completing the turnaround initiatives we established in 2002. It enhances our core markets, sales culture, product capabilities, and credit competencies as well as improves our presence in attractive, high-growth markets. Most importantly, it positions us to enhance long-term shareholder value," stated William R. Hartman, chairman, president and CEO of Citizens. "Led by a strong leadership team, Republic has a long track record of consistent financial performance based on high-touch and high-quality service, which are also core values of our Vision," added Hartman.

      "Republic's top-notch management team has built a solid, focused organization through consistent growth since we started as a de novo bank 21 years ago. We're excited to join Republic with Citizens to create a leading Midwestern franchise," stated Jerry D. Campbell, chairman and founder of Republic. "We believe this is an excellent transaction for our shareholders and demonstrates our commitment since inception to continually increase shareholder value," continued Campbell.

      "We are very enthusiastic about working with the outstanding Citizens leadership team. Our companies complement each other in many ways and by implementing the best practices from each organization, we will have an even greater ability to deliver superior products and services to our customers. This translates into an opportunity for stronger financial performance and enhanced shareholder value. The appeal of this combination by every strategic, financial, and operational measure is a win for our customers, shareholders, and employees," stated Dana M. Cluckey, president and CEO of Republic.

      Key Highlights of the Transaction:

      * Based on Citizens' average closing price for the ten trading day period ended June 26, 2006, the transaction is valued at $13.86 per Republic share and represents total consideration of $1.048 billion. The aggregate consideration is fixed at approximately $155 million in cash and 33.2 million Citizens shares (approximately 15% cash and 85% stock).

      * Republic shareholders will have the right to elect to receive either cash or Citizens common stock, subject to pro-ration if either cash or stock is oversubscribed. At closing, each Republic shareholder will receive, in exchange for each share of Republic common stock they hold, cash or Citizens common stock, in either case having a value equal to $2.08 in cash plus 0.4378 shares of Citizens common stock based on the average closing price for the ten trading day period immediately preceding the completion of the merger. Common stock received by Republic shareholders is expected to qualify as a tax-free exchange.

      * The transaction is projected to close in the fourth quarter of 2006, subject to regulatory and shareholder approvals.

      * Assuming no revenue synergies, the transaction is expected to be immediately GAAP and cash accretive to earnings per share for all shareholders in 2007.

      * The new entity will be named Citizens Republic Bancorp ("Citizens Republic") and will retain the familiar Citizens' colors and weatherball as part of its logo.


      * Key facts about Citizens Republic Bancorp:

      -- $2.0 billion in combined market capitalization

      -- 275 branches and loan production offices in Michigan, Wisconsin,

      Ohio, Iowa, and Indiana

      -- $13.9 billion in assets

      -- $8.6 billion in deposits

      -- $2.6 billion in trust assets under administration


      Management Structure

      The executive management of Citizens Republic Bancorp will be comprised of Jerry D. Campbell as chairman, William R. Hartman as CEO, Dana M. Cluckey as president and chief operating officer, Charles D. Christy as chief financial officer, John D. Schwab as chief credit officer, and Thomas F. Menacher as merger integration officer. The Board of Directors for Citizens Republic will be comprised of nine current Citizens directors and seven current Republic directors. In addition to being familiar with the communities served, the existing corporate cultures and strategies for both companies are very compatible and the new leadership team is committed to improving upon the strong sales and service-oriented philosophy of both Citizens and Republic.

      Citizens Republic Bancorp

      Upon completion of the transaction, Citizens Republic Bancorp will represent a strong regional brand and will be better positioned to compete with super-regional as well as community banks. The combined entity will be the 45th largest bank holding company headquartered in the United States with market capitalization of $2.0 billion, assets of $13.9 billion, deposits of $8.6 billion, and trust assets under administration of $2.6 billion. Citizens Republic will provide a full complement of commercial, cash management, wealth management, and specialty lending products and services to Republic customers as well as enhanced SBA, commercial real estate and mortgage banking products and services for Citizens' customers through 275 branch and loan production offices with modest location overlap and 279 ATMs in Michigan, Wisconsin, Ohio, Iowa, and Indiana. This partnership will significantly increase the Southeast Michigan presence to 39 locations, giving Citizens Republic almost 5% of total deposit market share in Michigan, and placing over 35% of its deposits in high-growth markets. The merger will improve net charge-offs to total average loans as a result of a more diversified loan portfolio, diversify the revenue mix through complementary lines of business and reduce the efficiency ratio as a result of the enhanced scale of operations. Shareholders of the new entity are expected to receive dividends of $1.16 per share annually. This represents a 4.3% yield, based on Citizens' average closing price for ten trading days ended June 26, 2006 of $26.92. This is consistent with Citizens' current policy and represents an increase of 36% for Republic shareholders who receive Citizens stock. The complementary strengths of the two companies are expected to generate significant revenue opportunities. These enhancements are not included in the financial assumptions for the transaction but are expected to further improve operating results and other key financial ratios.

      Restructuring and Integration

      The transaction will improve financial returns by utilizing existing operating capacity to improve efficiency. Annual cost savings of $28 million, or 9% of the combined expense base, are expected, of which 70% are projected for 2007 and 100% for 2008 and thereafter. Citizens Republic anticipates $87 million in pre-tax restructuring costs, comprised of personnel, facilities/branch, systems and other expenses. While the entire management team at both banks has successful acquisition integration experience, Thomas F. Menacher will lead the merger integration to ensure a successful transition for customers. Branch divestitures, if required after regulatory review, and system conversions are expected to occur in the first quarter of 2007.

      As part of the transaction, management plans to improve the interest rate risk and credit risk positions at Citizens Republic by selling approximately $1 billion in mortgage loans and securities, liquidating $1 billion in wholesale funding, and recording $20 million of credit-related adjustments. These estimated improvements are based on the current economic and interest rate environment and may change prior to completion of the merger and the restructuring. Additional actions are planned to improve the revenue and deposit mix of the new entity by adding enhanced loan and deposit product capabilities and leveraging the expanded branch network to increase lower-cost core deposits.

      Advisors to Citizens included UBS Investment Bank and Wachtell, Lipton, Rosen & Katz. Advisors to Republic were Goldman, Sachs & Co. and Cadwalader, Wickersham & Taft LLP.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 21:41:54
      Beitrag Nr. 14.360 ()
      Take-Two Interactive Software, Inc.
      27.06.06 21:24 Uhr

      10,87 USD

      -15,54 % [-2,00




      Börse
      NASDAQ

      Aktuell
      10,87 USD

      Zeit
      27.06.06 21:24

      Diff. Vortag
      -15,54 %

      Tages-Vol.
      198,97 Mio.

      Gehandelte Stück
      22 Mio.


      Take-Two's Early Ask Sliding Below 11, Spread Still Wide but Stock Should be Active Pre-Bell Mover

      Boston, Jun 27, 2006 (MidnightTrader via COMTEX) -- Take-Two Interactive Software (TTWO) is seeing its ask slide below 11 to 10.84, although it still remains well above its Monday night after-hours close at 10.35, down 19.5%. The bid side stands at 9.80. TTWO cratered lower last night after the company said it received a subpoena from the New York District Attorney.
      The stock was among the volume leaders in evening trade, and while this morning's spread still remains wide we would expect volume to spike as the 8 a.m. ET hour approaches.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 21:48:17
      Beitrag Nr. 14.361 ()
      Marvell Technology Group, Ltd.
      27.06.06 21:32 Uhr

      44,16 USD

      -14,91 % [-7,74]




      ursdatenBörse
      NASDAQ

      Aktuell
      44,16 USD

      Zeit
      27.06.06 21:32

      Diff. Vortag
      -14,91 %

      Tages-Vol.
      1,57 Mrd.

      Gehandelte Stück
      37 Mio.




      Marvell buys Intel unit for $600 million

      Jun 27, 2006 (Globes - Knight Ridder/Tribune Business News via COMTEX) -- Marvell Technology Group (Nasdaq: MRVL) and Intel Corp (Nasdaq: INTC) today announced that Marvell is acquiring Intel's communications and application processor business, including facilities in Israel, for $600 million, plus the assumption by Marvell of certain liabilities. The deal is expected to be closed within 4-5 months.
      The joint press release says that Intel currently intends to receive the entire purchase price in cash, but has the option to take up to $100 million of the $600 million purchase price in Marvell shares. When the sale is closed, Marvell may record a one-time charge for purchased in-process R&D expenses. The amount of that charge, if any, has not yet been determined.

      Intel's communications and application processor business mainly consists of Israeli company DSPC, which Intel bought in 1999 for $1.6 billion. DSPC deals in digital signal processors for wireless communications. It was founded by Davidi Gilo.

      Marvell said it intended to use the purchased unit to expand its share in the growing market segment for processors used in smart handheld devices.

      Marvell chairman, president and CEO Dr. Sehat Sutardja said, "Marvell and Intel have built a very strong relationship over the past six years and we are very excited to work closely with Intel in transitioning this business into Marvell."

      Intel executive VP and general manager, Mobility Group Sean Maloney said, "In recent years, Intel has made significant progress and won major customers with this business. The communications and application processor segments continue to present an attractive market opportunity, and we believe this business and its assets are an optimal fit for Marvell."

      The companies said that Intel intends to continue manufacturing products currently sold by this business for handheld devices and embedded applications, and to manufacture products that are being designed into upcoming devices. This arrangement is expected to continue while Marvell arranges other manufacturing resources. Intel and Marvell do not anticipate disruptions in the supply of these products due to this planned sale.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 21:55:48
      Beitrag Nr. 14.362 ()
      Micronetics, Inc.
      27.06.06 21:38 Uhr

      15,53 USD

      +21,61 % [+2,76]



      Börse
      NASDAQ

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      15,53 USD

      Zeit
      27.06.06 21:38

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      +21,61 %

      Tages-Vol.
      8,47 Mio.

      Gehandelte Stück
      546.970


      Shares up an impressive $3.43 to a high of $16.20 on the Nasdaq Tuesday. Momentum comes as Micronetics, Inc. (NASDAQ:NOIZ - News) today reported results for its fourth quarter and fiscal year ended March 31, 2006 ("FY2006"). The results of Stealth Microwave, Inc. are included from the acquisition date of June 10, 2005.

      Net sales were $8,617,786 for the quarter ended March 31, 2006, an increase of $4,901,747 or 132% as compared to $3,716,039 for the quarter ended March 31, 2005. For FY2006, the Company reported net sales of $26,908,611 as compared to net sales of $14,059,497 for FY2005, an increase of $12,849,114 or 91%.

      For the quarter ended March 31, 2006, the Company reported net income of $942,110 or $0.19 per diluted share, as compared to net income of $476,957 or $0.11 per diluted share for the quarter ended March 31, 2005.

      For FY2006, net income was $2,539,583 or $0.54 per diluted share, as compared to net income of $1,275,276 or $.29 per diluted share for FY2005, an increase of $1,264,307, or 99%.

      David Robbins, Micronetics' President and CEO stated, "The record increase in revenue for FY2006 of approximately $12.8 million is primarily attributable to three products. Stealth's sales of high performance power amplifiers to the commercial market since Micronetics acquired them accounted for almost $10.0 million of the increase. Also driving the revenue increase were shipments for our microwave subsystems, which are part of a fully integrated antenna system that receives Direct Broadcast Satellite (DBS) television signals and distributes them to an in-flight entertainment system. We also increased shipments of noise generators to the US Army's Communications-Electronics Command for use on the Satellite Teleport program.

      Our balance sheet continues to strengthen. Cash was $5.3 million at the end of fiscal 2006, compared to $2.4 million at March 31, 2005. Although our debt level increased to $6.7 million to finance the Stealth acquisition, we generated $5.7 million in cash from operations in the current fiscal year, compared to $900,000 in fiscal 2005.

      We are pleased with our financial performance in fiscal 2006, and we anticipate continued growth in our high performance power amplifiers, and our commercial DBS programs in fiscal 2007."

      Micronetics manufactures microwave and radio frequency (RF) components and integrated subassemblies used in a variety of defense, aerospace and commercial applications. Micronetics also manufactures and designs test equipment and components that test the strength, durability and integrity of communication signals in communications equipment. Micronetics serves a diverse customer base, including Aerosat, Airspan, BAE Systems, Boeing, EADS, IP Wireless, ITT, L-3 Communications, Lockheed Martin, Northrop Grumman, Qualcomm, Raytheon, Teradyne, Tektronix and Thales. Micronetics also operates through its wholly owned subsidiaries, Enon Microwave, Inc.; Microwave & Video Systems, Inc.; Microwave Concepts, Inc. and Stealth Microwave, Inc. Additional information can be found on our website at http://www.micronetics.com.

      The accuracy of these statements cannot be guaranteed as they are subject to a variety of risks, including but not limited to reductions in spending by certain of our customers, our ability to operate and integrate acquired companies, our ability to manage our growth, disruptions in supply or production, increased levels of debt, our ability to protect our proprietary information, future economic conditions in our industry and generally, as well as other factors. The information in this release should be reviewed in conjunction with Micronetics' Annual Report for its fiscal year ended March 31, 2006.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 22:14:37
      Beitrag Nr. 14.363 ()
      UNIVISION COM A
      27.06.06 21:53 Uhr

      34,03 USD

      +6,24 % [+2,00]
      KGVe:
      31,51

      DIVe:
      0,00%




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      34,03 USD

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      27.06.06 21:53

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      +6,24 %

      Tages-Vol.
      540,67 Mio.

      Gehandelte Stück
      28 Mio


      Weil, Gotshal & Manges Represents Investor Group Including Madison Dearborn Partners, Providence Equity Partners, Saban Capital Group, Texas Pacific Group and Thomas H. Lee Partners in Acquisition of Univision for $13.4 Billion

      NEW YORK, June 27, 2006 /PRNewswire via COMTEX/ -- Univision Communications Inc. (NYSE: UVN), the leading Spanish-language media company in the U.S., and a group including Madison Dearborn Partners, Providence Equity Partners, Saban Capital Group, Texas Pacific Group and Thomas H. Lee Partners, today announced they have signed a definitive agreement under which the group will acquire Univision for $36.25 per share in cash. The transaction is valued at approximately $13.4 billion, including the assumption of $1.4 billion in debt.
      Weil, Gotshal & Manges LLP is acting as legal advisor, Hogan & Hartson LLP is acting as FCC Counsel and Bank of America, N.A., Credit Suisse Securities (USA) LLC, Deutsche Bank Securities Inc. and Wachovia Bank are acting as financial advisors to the buying group in the transaction.

      Univision is the nation's fastest-growing media company. Serving the burgeoning Hispanic community -- which is growing three times faster than the general population -- Univision has industry-leading market share in its television, radio, music and online businesses. With an unmatched collection of assets and a unique connection with Hispanic Americans, Univision is ideally positioned to reap additional benefits from the continued rapid growth of the Hispanic population and increased advertising in Spanish-language media.

      The Weil Gotshal team was led in this transaction by partners David Duffell and Shar Heslam, supported by attorneys from practice areas and offices across the firm. Other partners involved include Joseph Kuzneski in Corporate; Todd Chandler and Angela Fontana on the Financing Team; Michael Epstein in Intellectual Property; Marc Silberberg in Tax; Michael Kam in Benefits; Alan Weinschel in Regulatory; and Annemargaret Connolly in Environmental.

      Counsel and associates providing support in the transaction include Pepper Brill, Shayla Kasuto Harlev, Amy Meese, Matthew Goulding, Courtney Marcus, Lesley Morriset, Roy Luria, Fiona O'Donnell, John Sipple and Eric Hochstadt. Mace Rosenstein from Hogan & Hartson was the FCC regulatory counsel on the deal.

      About Weil, Gotshal & Manges

      Weil, Gotshal & Manges is a leading domestic and international law firm of over 1,200 lawyers, including more than 300 partners. Weil, Gotshal is headquartered in New York, with 20 offices in Austin, Boston, Brussels, Budapest, Dallas, Frankfurt, Houston, London, Miami, Munich, New York, Paris, Prague, Providence, Silicon Valley, Singapore, Shanghai, Warsaw, Washington DC and Wilmington.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 22:21:18
      Beitrag Nr. 14.364 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 27. Juni 2006, 21:53 Uhr


      Kartellstreit verschärft

      Microsoft droht tägliche Millionen-Strafe


      Die EU will im Kartellstreit mit dem weltgrößten Softwarekonzern Microsoft offenbar mit täglichen Millionenstrafen den Druck erhöhen.


      Mehr zum Thema: Kartellverfahren gegen Microsoft
      Microsoft-Verhandlung vor EU-Gericht endet (28.04.2006)
      Das Duell: Europa gegen USA (27.04.2006)
      Microsoft-Fall stellt alles in den Schatten (24.04.2006)

      Zum Special ...












      HB LONDON. Der US-Konzern müsse jeden Tag bis zu zwei Millionen Euro Strafe zahlen, bis er die Auflagen der EU-Kommission erfüllt, sagten mit dem Fall vertraute Personen am Dienstag. Die Kommission wolle am 10. Juli diese Strafe festsetzen. Sie werde rückwirkend ab dem 15. Dezember vergangenen Jahres erhoben. Damit reagiere die Kommission darauf, dass Microsoft trotz der Kartellentscheidung vom März 2004 seiner Konkurrenz noch immer nicht die geforderten technischen Informationen über sein Betriebssystem Windows zur Verfügung stellt. Ein Sprecher der EU-Kommission sagte lediglich, eine Entscheidung über tägliche Strafen solle noch im Juli fallen.

      Ungeachtet des Berichtes legten Microsoft-Aktien zu Beginn des Handels an der Wall Street um gut ein Prozent zu.

      Die Entscheidung darüber wurde bereits seit geraumer Zeit erwartet. Der Entscheidungsentwurf solle am Montag den nationalen Kartellbehörden vorgelegt werden, berichtete die Zeitung weiter.

      Die EU-Kommission wirft Microsoft vor, seine marktbeherrschende Stellung beim Betriebssystem Windows widerrechtlich abgesichert zu haben. Zudem habe der Softwarekonzern seinen Konkurrenten nicht genügend technische Informationen zur Verfügung gestellt, um ihre Programme mit Windows zu verknüpfen. Die Kartellbehörde hatte deshalb bereits eine Strafe von fast 500 Millionen Euro verhängt.

      Microsoft hält der Kommission vor, sie wolle mit den 2004 verhängten Sanktionen das gesetzlich geschützte Eigentum des Unternehmens gefährden. Allerdings befolge der Konzern die Auflagen. Eine Strafe ist nach Auffassung von Microsoft ungerechtfertigt. Das Unternehmen arbeite weiter daran, geforderte technische Informationen über seine Programm zu liefern. Die letzten noch ausstehenden Informationen würden am 30. Juni und 18. Juli geliefert.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 22:24:57
      Beitrag Nr. 14.365 ()


      Sommersalat mit Tomaten-Dressing



      Zutaten für 4-6 Personen:

      750 g fest kochende Kartoffeln
      250 g Schneidebohnen
      Salz
      Pfeffer
      evtl. Zucker
      1,25 kg reife Tomaten
      2 Knoblauchzehen
      5-6 Stiele Oregano
      2 EL Weißwein-Essig
      6-7 EL Öl (z. B. Olivenöl)
      2 mittelgroße Zwiebeln
      4 Scheiben Frühstücksspeck


      Zubereitung:
      1. Kartoffeln waschen und ca. 20 Minuten kochen. Abschrecken, schälen, auskühlen lassen.
      2. Bohnen putzen, waschen und in Stücke schneiden. In kochendem Salzwasser 12-15 Minuten dünsten. Abschrecken, abtropfen, auskühlen lassen.
      3. Marinade: 500 g Tomaten waschen, kreuzweise einritzen und überbrühen. Abschrecken, häuten, entkernen. Knoblauch schälen. Oregano waschen, abzupfen. Mit Tomaten und Knoblauch fein pürieren. Essig und 4-5 EL Öl unterrühren. Würzen.
      4. Übrige Tomaten waschen, in Stücke schneiden. Zwiebeln schälen, grob würfeln. Beides mit Bohnen und Marinade mischen. Etwas ziehen lassen.
      5. Kartoffeln würfeln. Speck in einer Pfanne ohne Fett knusprig braten. Herausnehmen. 2 EL Öl im Speckfett erhitzen. Kartoffeln darin rundherum goldbraun braten, mit Salz und Pfeffer würzen. Unter den Salat heben. Speck in Stücke brechen und darüber streuen.
      Getränk: kühles Bier.

      Zubereitungszeit: ca. 1 Stunde (Auskühlzeit ca. 30 Minuten)
      kcal kJ Eiweiß Fett KH Broteinheiten
      250 1050 6 13 23 -
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 22:27:31
      Beitrag Nr. 14.366 ()
      Keine Festung ist so stark, dass Geld sie nicht einnehmen kann.

      Marcus Tullius Cicero, (106 v.Chr. - 43 v.Chr.), röm. Redner, Anwalt, Philosoph und Staatsmann
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 07:28:03
      Beitrag Nr. 14.367 ()
      Guten Morgen:):)


      27.06.2006 10:12
      EADS: Großauftrag für Airbus
      Die EADS-Tochter Airbus (Nachrichten/Aktienkurs) erhält einen Großauftrag von der chinesischen Fluggesellschaft China Eastern Airlines. Diese bestellt 30 Maschinen vom Typ A320. Der Auftrag hat einen Gesamtwert von 1,4 Milliarden Euro. Ursache für die Bestellung ist die steigende Nachfrage für Flüge über Kurz- und Mittelstrecken. Die Flugzeuge sollen zwischen Mai 2008 und November 2010 ausgeliefert werden.
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 07:31:19
      Beitrag Nr. 14.368 ()
      Wall Street: GM und DuPont drücken den Markt

      Zwei Tage vor der Fed-Sitzung wiegen schlechte Nachrichten doppelt schwer, und so brachen die US-Börsen am Dienstag ein. Der Dow-Jones-Index verlor 120 Zähler oder 1,1 Prozent auf 10 924 Punkte, die Nasdaq gab 33 Zähler oder 1,6 Prozent auf 2100a Punkte ab.

      Damit zeigt sich erneut, wie nervös der Markt kurz vor der Sitzung der Notenbank ist. Der Offenmarktausschuss wird am morgigen Mittwoch zusammentreten, eine Zinsentscheidung wird am Donnerstag um 14.15 Uhr (Ortszeit, 20.15 MESZ) fallen. Analysten gehen fest davon aus, dass der Leitzins auf 5,25 Prozent angehoben wird, doch wartet man gespannt darauf, wie die Währungshüter das konjunkturelle Umfeld einschätzen und welchen weiteren zinspolitischen Weg sie aufzeigen.

      Die Nervosität nun führte dazu, dass schlechte Nachrichten besonders stark bewertet wurden – gute Nachrichten hingegen wurden übersehen. So ging der Markt über ein leicht gestiegenes Verbrauchervertrauen ebenso hinweg wie über die Tatsache, dass die Zahl der verkauften bestehenden Häuser gestiegen ist und einmal mehr den Abwärtstrend am Immobilienmakrkt wenigstens zeitweise widerlegt.

      Hingegen erschrak man über den Ölpreis, der auf 71,93 Dollar pro Fass kletterte. Unwetter im Süden haben zu einem Unfall mit auslaufendem Öl geführt. Für die Aufräumarbeiten muss der Calcasieu-Kanal in Louisianna bis zu vier Tage gesperrt werden. Das behindert die Versorgung von vier Raffinerien, was dem Markt vor allem nach den schwachen Benzin-Lagerbeständen und vor dem Reisewochenende am 4. Juli Sorgen macht.

      Apropos Reisewochenende: Immer weniger Amerikaner fahren in einem Wagen von General Motors in den Urlaub. Das ist dem Automobilriesen bekannt, der angesichts „brutaler Vergleichszahlen“ aus dem Vorjahr vor schlechten Umsatzdaten in den nächsten Monaten warnt. Das überschattet die unerwartet hohen Kostensenkungen, die GM durch Aufhebungsverträge mit 35 000 Mitarbeitern erreichen konnte, und mit einem Minus von 6,4 Prozent schloss die Aktie als größter Dow-Loser.

      Um 2,6 Prozent verschlechterte sich der Chemiker DuPont. Wie nach dem kürzlichen Ende eines Rechtsstreit erwartet worden war, hat Vivendi sämtliche 16,4 Millionen DD-Aktien verkauft, was das Verhältnis von Angebot zu Nachfrage gründlich durcheinanderbrachte.

      Unter den weiteren Dow-Verlierern schlossen mit Boeing sowie 3M und Honeywell weitere Industrie-Schwergewichte.

      Größter Gewinner unter den Blue Chips war ExxonMobil dank des hohen Ölpreises. Die Aktie kletterte um 1,5 Prozent.

      Weitere Aktien bewegten sich im Zusammenhang mit Übernahmen. Das größte spanischsprachige Medienkonglomerat Univision Communications hat einer Übernahme durch private Investoren um den Medienzar Haim Saban zugestimmt, die für den Konzern 13,7 Milliarden Dollar und damit eine Prämie von 13 Prozent auf den letzten Schlusskurs zahlen.

      Der amerikanische Arzneimittelhersteller Barr Pharmaceuticals hat sich in einem Bieterstreit durchgesetzt und wird für 2,2 Milliarden Dollar den kroatischen Generika-Hersteller Pliva übernehmen. Das Unternehmen rechnet mit Kostensenkungen nicht nur durch Synergien, sondern vor allem durch günstigere Techniken in der Generika-Herstellung.

      Der Chip-Experte Marvell Technology übernimmt für 600 Millionen Dollar die Kommunikationschip-Sparte vom Marktführer Intel, zu der Halbleiter für „handheld devices“ wie Organizer und Handys gehören. Der Deal soll in den nächsten vier bis fünf Monaten durchgehen und weitgehend in bar abgewickelt werden.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 07:33:51
      Beitrag Nr. 14.369 ()
      M I T T W O C H ,28.JUNI 06

      Fussballweltmeisterschaft
      Spielpause

      NEUSEELAND
      00:45 Außenhandel Mai.06
      00:45 Auslandstouristen Mai.06

      DEUTSCHLAND
      08:10 GfK-Konsumklima Jul.06

      ITALIEN
      09:30 Dienstleistungsindex Jun.06
      09:30 Erzeugerpreise Mai.06
      11:00 Arbeitsmarktindikatoren Großfirmen Apr.06

      SCHWEIZ
      10:00 Rede schwedische Riksbank Vizepräsidentin
      11:30 Konjunkturbarometer Jun.06

      USA
      13:00 MBA Hypothekenantraege
      16:30 EIA Oelmarktbericht
      19:00 Auktion 5-jähriger Notes
      20:30 Federal Reserve Bank Ratssitzung

      europaeische Unternehmen – M I T T W O C H ,28.JUNI 06
      ab 09:00 adidas World Cup Day Berlin
      ab 09:00 Klöckner & Co Erstnotiz PrimeStandard
      ab 09:30 Grammer Hauptversammlung
      ab 10:00 H&R Wasag Hauptversammlung
      ab 10:00 Dexia Hauptversammlung
      ab 10:30 Broadnet Hauptversammlung
      ab 10:30 E.ON Eneregie AG Jahrespressekonferenz
      ab 11:00 Cancom Hauptversammlung
      ab 12:00 Travel24.com Hauptversammlung
      ab 14:00 Epcos Fach-Pressekonferenz

      US – boersengelistete Unternehmen
      VORBOERSLICH AB 09:00 UHR MESZ - M I T T W O C H ,28.JUNI 06
      Biomet, Inc. BMET 0.46 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      CardioTech International CTE -0.02 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      ConAgra Foods CAG 0.29 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      McCormick & Company, Inc. MKC 0.30 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      METROLOGIC GROUP MTG.PA N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Park Electrochemical PKE 0.45 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Stagecoach Holdings plc SGC.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Ultraframe plc UTF.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ

      NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - M I T T W O C H ,28.JUNI 06
      3Com Corp COMS -0.04 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Herman Miller MLHR 0.38 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Merix MERX 0.12 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Paychex PAYX 0.32 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Red Hat, Inc. RHAT 0.09 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Robbins & Myers RBN 0.24 nachbörslich ab 22:00 MESZ

      OHNE ZEITANGABEN - M I T T W O C H ,28.JUNI 06
      Arrow International ARRO 0.33 ohne Zeitangabe
      IHS Inc. IHS 0.22 ohne Zeitangabe
      Image Entertainment DISK 0.05 ohne Zeitangabe
      Micron Technology MU 0.10 ohne Zeitangabe
      Sobeys Canada Inc. SBY.TO 0.72 ohne Zeitang
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 07:34:03
      Beitrag Nr. 14.370 ()
      M I T T W O C H ,28.JUNI 06

      Fussballweltmeisterschaft
      Spielpause

      NEUSEELAND
      00:45 Außenhandel Mai.06
      00:45 Auslandstouristen Mai.06

      DEUTSCHLAND
      08:10 GfK-Konsumklima Jul.06

      ITALIEN
      09:30 Dienstleistungsindex Jun.06
      09:30 Erzeugerpreise Mai.06
      11:00 Arbeitsmarktindikatoren Großfirmen Apr.06

      SCHWEIZ
      10:00 Rede schwedische Riksbank Vizepräsidentin
      11:30 Konjunkturbarometer Jun.06

      USA
      13:00 MBA Hypothekenantraege
      16:30 EIA Oelmarktbericht
      19:00 Auktion 5-jähriger Notes
      20:30 Federal Reserve Bank Ratssitzung

      europaeische Unternehmen – M I T T W O C H ,28.JUNI 06
      ab 09:00 adidas World Cup Day Berlin
      ab 09:00 Klöckner & Co Erstnotiz PrimeStandard
      ab 09:30 Grammer Hauptversammlung
      ab 10:00 H&R Wasag Hauptversammlung
      ab 10:00 Dexia Hauptversammlung
      ab 10:30 Broadnet Hauptversammlung
      ab 10:30 E.ON Eneregie AG Jahrespressekonferenz
      ab 11:00 Cancom Hauptversammlung
      ab 12:00 Travel24.com Hauptversammlung
      ab 14:00 Epcos Fach-Pressekonferenz

      US – boersengelistete Unternehmen
      VORBOERSLICH AB 09:00 UHR MESZ - M I T T W O C H ,28.JUNI 06
      Biomet, Inc. BMET 0.46 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      CardioTech International CTE -0.02 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      ConAgra Foods CAG 0.29 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      McCormick & Company, Inc. MKC 0.30 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      METROLOGIC GROUP MTG.PA N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Park Electrochemical PKE 0.45 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Stagecoach Holdings plc SGC.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Ultraframe plc UTF.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ

      NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - M I T T W O C H ,28.JUNI 06
      3Com Corp COMS -0.04 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Herman Miller MLHR 0.38 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Merix MERX 0.12 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Paychex PAYX 0.32 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Red Hat, Inc. RHAT 0.09 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Robbins & Myers RBN 0.24 nachbörslich ab 22:00 MESZ

      OHNE ZEITANGABEN - M I T T W O C H ,28.JUNI 06
      Arrow International ARRO 0.33 ohne Zeitangabe
      IHS Inc. IHS 0.22 ohne Zeitangabe
      Image Entertainment DISK 0.05 ohne Zeitangabe
      Micron Technology MU 0.10 ohne Zeitangabe
      Sobeys Canada Inc. SBY.TO 0.72 ohne Zeitang
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 08:58:33
      Beitrag Nr. 14.371 ()
      28.06.2006 08:47
      GfK-Konsumstimmung steigt weiter
      Die Konsumstimmung der Deutschen hat sich im Juni insgesamt weiter verbessert. Wie das Nürnberger Marktforschungsunternehmen GfK (Nachrichten/Aktienkurs) am Mittwoch mitteilte, stieg der Konsumklimaindex für Juli von revidiert 7,0 Punkten (ursprünglich 6,8) im Vormonat auf einen Wert von 7,8 Punkte. Damit wurden die Erwartungen der Volkswirte übertroffen. Durchschnittlich war nur mit einem Anstieg auf 7,0 Punkte gerechnet worden.

      Das lag in erster Linie an der erneut leicht gestiegenen Neigung der Verbraucher, in nächster Zeit größere Anschaffungen zu tätigen. Der Indikator kletterte zum zweiten Mal in Folge auf ein Rekordhoch von 54,2 Punkten (Mai: 49,8).

      Dagegen bewerten die Deutschen die konjunkturelle Entwicklung sowie die persönliche Einkommensperspektive skeptischer als im Vormonat. Nachdem sich in den vergangenen zwei Monaten die Konjunkturerwartungen der Bundesbürger verbessert hatten, sind sie im Juni um 10,5 Punkte auf 20,4 Punkte gesunken. Der Indikator, der die Erwartungen an die Entwicklung des persönlichen Einkommens misst, sank um gut 14 Punkte auf einen Wert von minus 8,9 Punkte.

      Angesichts der uneinheitlichen Entwicklung der Indikatoren der Verbraucherstimmung sei nach wie vor unsicher, ob es sich beim gegenwärtigen Anstieg des Konsumklimas um Zeichen einer nachhaltigen Trendwende handelt, teilte die GFK am Mittwoch mit. Die gesunkenen Indikatorwerte für Konjunktur- und Einkommenserwartung ließen einen neuerlichen Rückgang in den kommenden Monaten befürchten.
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 09:00:32
      Beitrag Nr. 14.372 ()
      28.06.2006 08:42
      DAX: Die Lage vor Handelsbeginn


      Die Lage: Nachdem der DAX in den drei vorangegangenen Handelstagen jeweils um 5.500 den Dreh nach oben schaffte, fiel der Index im späten Dienstagshandel unter diese Marke. Zuvor konnte die Supportzone noch einmal einen weiteren Fall des DAX aufhalten. Der Break brachte allerdings Shortsignale, nachdem es dem DAX zuvor erneut nicht gelang, wichtige Widerstände zu überwinden. Der starke Kursrutsch im späten XETRA-Handel endete schließlich im Bereich zwischen 5.447 und 5.450 Punkten. Knapp darüber bei 5.459 Zählern ging es in den Feierabend. Die schwache Tendenz an der US-Börse bringt die Indikationen am Mittwochmorgen weiter unter Druck.


      Avatar
      schrieb am 28.06.06 09:06:09
      Beitrag Nr. 14.373 ()
      DAX-Future, die strategische Short-Position

      28.06.2006 - 07:54:51 Uhr
      Wagner-Lang


      Frankfurt, 28. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Andreas Otto, Trading-Experte bei Wagner und Lang, beurteilt die aktuellen Aussichten und Tendenzen des DAX-Future (FDAX).

      Aktuell angepasste Korrekturpotenziale, bezogen auf den aktuellen, übergeordneten Abwärtstrend lägen bei 5.550 bis 5.593 als Minimumkorrektur, bei 5.704 als Normalkorrektur und bei 5.810 bis 5.856 als Maximumkorrektur.

      Der drastische Absturz am gestrigen Nachmittag habe den DAX aus der kurzfristigen Schiebezone der vergangenen drei Tage geworfen. Die damit vollzogene Impulsumkehr nach unten sei von den schwachen US Märkten getriggert worden. Eine Erholung hätte bis zum Handelsende nicht stattgefunden. Der DAX-Future wäre bis 22:00 Uhr kontinuierlich weiter gefallen, wenn auch nicht ganz so dynamisch wie zuvor. Im Tageschart des DAX sei der Mitte Juni begonnene, tertiäre Aufwärtstrend gestern beendet worden. Über das Ausmaß einer Minimumkorrektur kam er nicht hinaus, so der Trading-Stratege, die Wahrscheinlichkeit der Wiederaufnahme des Abwärtstrends war während seiner gesamten Lebenszeit unverändert hoch. Im weiterhin gültigen, übergeordneten Abwärtstrend habe es sich bisher lediglich um einen technischen Reaktionsimpuls auf die deutlich überverkaufte Situation gehandelt.



      Aus technischer Sicht deuteten der dynamische Fall unter die ansteigende Trendlinie und die lange schwarze Kerze, der die Lunte an der Unterseite fast völlig fehle, auf eine Fortsetzung der Schwäche im heutigen Morgenhandel hin. Kurzfristig sei der Trend nun wieder abwärts gerichtet, mittelfristig bleibe die Möglichkeit einer komplexeren Bodenbildung, die ein zweites Bein umfasse, noch solange gegeben, wie der Index sich oberhalb der 5.243, dem Verlaufstief vom Juni halte.

      Der Marktbeobachter gibt an, dass die bestätigte Impulsumkehr die Strategen habe gestern eine erste strategische Short-Position eingehen lassen, deren Stop großzügig oberhalb der 5.600 platziert worden sei. Aus taktischer Sicht liege nun ebenfalls ein Short-Set-up vor, d. h. im kurzfristigen Intraday-Handel liege der Fokus ebenfalls auf Positionen in Impulsrichtung.




      Avatar
      schrieb am 28.06.06 09:09:09
      Beitrag Nr. 14.374 ()
      28.06.2006 09:02
      Nokia verklagt chinesische Handy-Hersteller wegen Patentverletzung
      Der Telekomausrüster Nokia <NOK1V.HSE> <NOA3.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) hat zwei chinesische Handy-Hersteller wegen angeblicher Patentverletzung verklagt. Die beiden Firmen hätten das Modell "7260" kopiert und damit Patente von Nokia verletzt, teilte der weltgrößte Hersteller von Mobiltelefonen am Mittwoch in Helsinki mit. Die Klagen wurden vor einem Gericht in Peking eingereicht.

      Mit den Klagen will Nokia den Vertrieb und Verkauf der möglicherweise gefälschten Geräte verbieten lassen. Zudem pochen die Finnen auf Schadenersatz. Die Summe soll nach chinesischen Medienberichten bei rund 50.000 Euro liegen und damit eher eine symbolische Wirkung haben.

      Verklagt wurden die Gesellschaften Shenzhen Telsda Mobile Communication Industry Developing und Song Xun Da Zhong Ke Electronic, die beide ihren Sitz in Shenzhen haben. Nokia hatte sich wie Konkurrenten wiederholt über die Verletzung seiner Patente von chinesischen Konkurrenten beschwert./mur/kro

      ISIN FI0009000681

      AXC0028 2006-06-28/08:57
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 11:16:07
      Beitrag Nr. 14.375 ()
      28.06.2006 10:42
      Klöckner & Co: Emissionspreis bei 16 Euro
      Der Emissionspreis für die Aktien der Klöckner&Co AG (Nachrichten) wird im Rahmen des Börsengangs bei 16 Euro liegen. Dies vereinbarte man mit den begleitenden Banken UBS Investment Bank, Deutsche Bank und J.P. Morgan sowie mit dem abgebenden Aktionär Multi Metal Investment. Insgesamt werden 10.000.000 Aktien von Multi Metal Investment, 6.500.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung und bis zu 2.000.000 Aktien von Multi Metal Investment im Zuge einer Mehrzuteilung platziert. Das Platzierungsvolumen liegt bei 264 Millionen Euro (ohne Mehrzuteilung). Klöckner&Co erhält einen Erlös von brutto 104 Millionen Euro. Handelsstart ist der 28. Juni.
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 11:19:14
      Beitrag Nr. 14.376 ()
      28.06.2006 11:14
      WDH/AKTIE IM FOKUS: adidas nach Nike-Zahlen schwach; Analysten bleiben positiv
      Aktien von adidas <ADS.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) haben am Mittwochvormittag unter negativen Nachrichten des US-Konkurrenten Nike <NKE.NYS> <NKE.FSE> (Nachrichten) gelitten. Gegen 11.05 Uhr verloren die Titel des größten deutschen Sportartikelherstellers um 0,99 Prozent auf 36,06 Euro. Zeitgleich gab der deutsche Leitindex DAX <DAX.ETR> um 0,23 Prozent auf 5.446,41 Zähler nach.

      Marktteilnehmer verwiesen auf Nike-Zahlen als Belastungsfaktor. Der US-Wettbewerber hatte im abgelaufenen vierten Quartal weniger verdient als angenommen. Der Nettogewinn des Sportarikelherstellers sank im abgelaufenen Quartal zum Vorjahr um fünf Prozent auf 332,8 Millionen Dollar. Von Thomson First Call befragte Analysten hatten einen Überschuss von 366,07 Millionen Dollar erwartet.

      Analysten sahen adidas dennoch weiterhin positiv und bestätigten ihre Kaufempfehlungen. Die Nike-Zahlen wirkten sich weder positiv noch negativ auf adidas aus, hieß es in einer Studie von equinet. Daher beließen die Analysten die Einstufung auf "Buy" und das Kursziel bei 50 Euro. Nike habe im vierten Quartal beim Umsatz leicht über den Markterwartungen gelegen, unter dem Strich allerdings darunter. Ohne die negativen Auswirkungen des Rechtsstreits im Zusammenhang mit seiner Turnschuhmarke Converse wäre das Ergebnis aber im Rahmen der Erwartungen ausgefallen.

      Merck Finck & Co bestätigte ebenfalls die Einstufung "Buy" und das Kursziel von 53 Euro für adidas-Aktien. Die Auftragslage entwickle sich besser als beim US-Wettbewerber. Zudem gelinge es Nike nicht, in den Kernregionen Europas neue Marktanteile zu gewinnen, hieß es zur Begründung. Auch auf dem stark wachsenden asiatischen Markt komme Nike seit mehreren Quartalen schlechter voran als das deutsche Unternehmen./gl/ag

      ISIN DE0005003404
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 11:22:04
      Beitrag Nr. 14.377 ()
      28.06.2006 11:12
      Vossloh auf neutral gesenkt
      Die Analysten von HSBC Trinkaus&Burkhardt vergeben nur noch das Rating "neutral" für die Aktie von Vossloh. (Nachrichten/Aktienkurs) Das Kursziel senkt man von 47 auf 40 Euro. Nach der Gewinnwarnung, die das Unternehmen ausgesprochen hat, zeigen sich die Analysten vom Management enttäuscht. Vossloh hält zwar an den Zielen für 2007 fest, doch das bestätigen die Analysten nicht. Die Gewinnschätzung für 2006 reduziert man von 2,64 auf 1,85 Euro je Aktie.
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 11:25:17
      Beitrag Nr. 14.378 ()
      Mittwoch, 28. Juni 2006 Mail-Kontakt Impressum


      --------------------------------------------------------------------------------
      Marktkommentar Aktien
      Helaba
      28. Juni 2006, 11:05

      Dax-Indikation: 5.415
      Dax-Handelsbreite: 5.350 / 5.500
      EuroStoxx50-Indikation: 3.482
      EuroStoxx50-Handelsbreite: 3.440 / 3.520

      US-Börsen geben im späteren Geschäft deutlicher nach
      Die US-Börsen gingen überwiegend freundlich in den Handel, im weiteren Verlauf verloren die Indizes sukzessive um am Ende deutlichere Kursverluste aufzuweisen. Die Schlusskurse waren annähernd auch die Tagestiefststände. Belastungsfaktor war einmal mehr die Unsicherheit über die weitere Zinspolitik der Fed. Dass es am Donnerstag zu einer weiteren Zinsanhebung um 25 Basispunkte kommen wird, gilt als sicher, es gibt aber immer mehr Marktteilnehmer, welche eine Anhebung um 50 Basispunkte nicht mehr ausschließen. Die Daten von der Konjunkturfront fielen gemischt aus, die Verkäufe bestehender Häuser waren im Monat Mai rückläufig, hingegen hat sich die Stimmung der amerikanischen Verbraucher leicht aufgehellt. Der entsprechende Index kletterte von 104,7 Punkten auf 105,7 Punkte. Unter den neun Sektoren, welche Kursverluste verbuchten, verlor der Bereich Technology am deutlichsten. Insbesondere die Semiconductors (- 3,8 %) verloren deutlich. Größter Kursgewinner im Dow Jones war die Aktie von Exxon Mobil, welche um 1,41 % zulegen konnte, der steigende Ölpreis lieferte Support, Altria folgte mit einem 0,47%tigen Anstieg. Deutlich nach unten ging es hingegen für General Motors, die Aktie büßte 6,67 % auf 25,90 USD ein. Der Konzern hatte enttäuschende Umsatzzahlen vorgelegt und zudem bekannt gegeben, dass man bei vielen Modellen zu einer 0%-Finanzierung für bis zu 6 Jahren zurückkehren möchte.

      Nachbörslich vorgelegte Quartalszahlen bzw. Nachrichten wirkten sich auf die Kurse wie folgt aus: Nike ( - 2,45 %), Coldwater Creek ( + 0,68 %) und Cheesecake Factory ( - 5,30 %)

      Der deutsche Aktienhandel wurde auch gestern von weiter vorhandenen Zinsängsten belastet. Kurz vor Xetraschluss beschleunigten Stop-Loss-Verkäufe den Downmove und sorgten per Saldo dafür, dass der Dax seine zuletzt ausgebildete Handelsrange auf der Unterseite verlassen hat. Mit der heute erneut schwächer notierenden Eröffnungsindikation wird aller Voraussicht nach auch der Support von 5.450 Punkten herausgenommen. Bemerkenswert ist auch technischer Sicht auch die Tatsache, dass die 200-Tage-Linie damit recht deutlich unterschritten wurde. Damit ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass der Markt das letzte Verlaufstief bei 5.250 Punkten nochmals in Angriff nehmen wird. Überraschend war der Anstieg des Ifo-Geschäftsklimaindex, dieser legte im Juni auf 106,8 Punkte nach 105,7 im Vormonat zu. Damit wird auch im Euroland die „Gefahr“ von weiter steigenden Zinsen größer. Einzigster Gewinner im Dax war die Hypo Real Estate-Aktie, welche um 1,24 % zulegen konnte, Schering notierte unverändert. Deutlicher nach unten ging es für Linde ( - 3,71 %), TUI ( - 3,55 %) und Continental ( - 2,86 %). Eine Gewinnwarnung des Konkurrenten Bridgestone hatte letztgenannte belastet, für TUI ging es ebenfalls nach einer Gewinnwarnung von Moeller-Maersk nach unten. Bei Linde hatte sich der Bezugsrechtsabschlag negativ bemerkbar gemacht.
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 11:54:01
      Beitrag Nr. 14.379 ()
      Mittwoch, 28. Juni 2006 Mail-Kontakt Impressum

      http://www.bayer.de
      --------------------------------------------------------------------------------
      Bayer kauft Insektizid-Forschung-Rechte

      28. Juni 2006, 06:17

      Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer AG hat von dem US-Unternehmen FMC Corp. die Rechte an der Insektizid-Forschung gekauft. Mit den Rechten an der Insektizid-Forschungspipeline kann die Bayer-Tochter CropScience neue insektizide Wirkstoffe finden und diese vermarkten. Finanzielle Details wurden jedoch nicht genannt. Der nun erfolgte Kauf könnte zudem eine Grundlage für künftige gemeinsame Projekte sein.










      Dividende 2003 Dividende 2004 Dividende 2005
      Dividende 0.50 EUR 0.55 EUR 0.95 EUR
      KGV 2004 KGV 2005 KGV 2006
      KGV 35.3 15.2 12.8



      Branche ISIN Dividendenrendite
      Chemie DE0005752000 2.9%
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 12:02:00
      Beitrag Nr. 14.380 ()
      28.06.2006 11:56
      WDH/Aktien Frankfurt: DAX knapp behauptet - Vorgaben aus Übersee belasten
      Negative Vorgaben aus Übersee haben die meisten deutschen Aktien am Mittwoch belastet. Der Leitindex DAX <DAX.ETR> sank am Mittag 0,35 Prozent auf 5.440,24 Punkte. Für den MDAX <MDAX.ETR> der mittelgroßen Werte ging es um 0,97 Prozent auf 7.555,34 Zähler nach unten. Der TecDAX <TDXP.ETR> gab 1,30 Prozent auf 614,63 Punkte ab.

      Händler verwiesen auf die negativen Vorgaben aus New York und Tokio: Sowohl der US-Leitindex Dow Jones <INDU.IND> als auch der Nikkei 225 <N225.FX1> in Japan schlossen mit deutlichen Kursverlusten. Vor der am Donnerstag anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed herrsche weiter Unsicherheit, hieß es am Markt. Zugleich stehe der Börsengang des Stahlhändlers Klöckner & Co (Klöco) im Fokus.

      Papiere von DaimlerChrysler<DCX.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) fielen um 1,21 Prozent auf 36,87 Euro. Angesichts des harten Preiskampfes auf dem US-Markt und Absatzschwierigkeiten will der Autokonzern General Motors <GM.NYS> <GMC.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) Kunden mit einer Null-Prozent-Finanzierung locken. Damit drohe erneut eine Rabattschlacht auf dem US-Markt und das belaste DaimlerChrysler, befürchten Händler.

      adidas-Aktien <ADS.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) gaben 1,26 Prozent auf 35,96 Euro nach. Der US-Sportartikelhersteller Nike <NKE.NYS> <NKE.FSE> (Nachrichten) hatte am Vorabend Zahlen vorgelegt. Das Unternehmen hat im abgelaufenen vierten Quartal weniger verdient als angenommen. Die Aktie von Nike zeigte sich nachbörslich schwach. adidas will indes am Vormittag anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft einen Zwischenbericht zum Geschäft abgeben.

      Linde-Papiere <LIN.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) verloren 1,05 Prozent auf 59,13 Euro. Einem Bericht der "Welt" zufolge verzögert sich der Verkauf der Gabelstaplersparte noch um Monate und wird vermutlich nicht vor Herbst realisiert. Die Zeitung beruft sich auf Finanzkreise. Bislang seien kaufinteressierte Finanzinvestoren davon ausgegangen, der Verkaufsprozess werde bereits im Juni beginnen. Angeblich wolle der Mischkonzern rund drei Milliarden Euro für seine Gabelstapler erzielen.

      Aktien von TUI <TUI1.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) gaben 1,20 Prozent auf 14,78 Euro ab. Händlern zufolge wirkten Nachrichten vom Vortag über eine Gewinnwarnung der dänischen Containertransportfirma Maersk nach. Deren Gewinn soll 40 Prozent unter dem des Vorjahres liegen. Der Touristikkonzern ist im vergangenen Jahr über den Kauf der kanadischen Container-Reederei CP Ships durch seine Tochter Hapag Lloyd in das Schifffrachtgeschäft eingestiegen. Auch ein Analystenkommentar wirke sich aus: UBS hatte TUI-Aktien in Reaktion auf die Maersk-Gewinnwarnung mit "Reduce 2" beim Kursziel 14,00 Euro bestätigt.

      Außerhalb der Indizes richtete sich der Blick der Anleger auf einen der bisher größten Börsengänge in diesem Jahr: Der erste Kurs für die Aktien des Stahlhändlers Klöckner & Co (Klöco) kam nach einem Ausgabepreis von 16,00 Euro bei 15,00 Euro zustande. Zuletzt kostete das Papier 15,19 Euro. Zum Emissionspreis sei das Angebot überzeichnet gewesen, hatte das Unternehmen am Vorabend mitgeteilt. Die Zeichnungsspanne für die insgesamt 18,5 Millionen Aktien angebotenen Aktien hatte zuvor bei 15 bis 18 Euro gelegen./tw/ag

      AXC0074 2006-06-28/11:51
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 15:42:00
      Beitrag Nr. 14.381 ()
      28.06.2006 15:11
      US-Hypothekenanträge deutlich gesunken
      Laut der Mortgage Bankers Association of America (MBA) ist in den USA der Index zu den Hypothekenanträgen in der abgelaufenen Woche gegenüber der Vorwoche um 6,7 Prozent gesunken. Die Teilkomponente der Neuanträge zum Kauf von Häusern fiel um saisonbereinigt angepasst 6,2 Prozent. Dies entspricht dem niedrigsten Niveau seit November 2003. Die Anträge zur Finanzierung nahmen um 7,5 Prozent ab.


      Der Bereich Refinanzierung bestehender Kredite sank von 35,5 auf 35,3 Prozent. Bei beweglichen Hypotheken stellte sich ein Rückgang von 29,6 auf 29,1 Prozent ein.


      Wie die MBA weiter ausführte, ist der durchschnittliche Zinssatz für 30jährige Hypotheken von 6,73 auf 6,86 Prozent gestiegen. Der Zinssatz für 15jährige Hypotheken legte von 6,37 auf 6,49 Prozent zu.
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 15:45:14
      Beitrag Nr. 14.382 ()
      Stock Market Alerts For Wednesday! June 28, 2006 NOTE TO EDITORS: The Following Is an Investment Opinion Being Issued by Stock Market Alerts.

      MIAMI, FL, Jun 28, 2006 (MARKET WIRE via COMTEX) -- Stock Market Alert`s performance stock list includes: Internal Hydro International Inc. (OTCBB: IHDR), Broadcom Corporation (NASDAQ: BRCM), CONSOL Energy Inc (NYSE: CNX), Allied Waste Industries, Inc. (NYSE: AW).




      Internal Hydro International Inc. (OTCBB: IHDR) is another company that may be of interest to speculative investors this morning as the stock markets open. Yesterday the company, an alternative energy company that developed a clean energy power system, issued a press release announcing that it has entered into an initial agreement for the production of its Energy Commander and other technologies through a European joint venture.

      According to the press release, under the agreement, with Energia Futura S.r.l. of Italy, IHDR would receive necessary capital for production of its low impact hydro units and other technologies, which will be worth over $3,750,000 for the initial 500 units for domestic U.S. production alone in the first year out production. In addition, per the agreement, IHDR would be part owner of the joint production facility which would have hard assets, including facilities and equipment of a projected $40,000,000 value, which will be bookable assets for IHDR. Financial requirements for the production and other costs related to the technologies will be secured and supplied through European banking and grant entities to the Joint Venture. IHDR will not be subject to any set equity based contribution to achieve financial aspects of the Joint Venture.

      The company's latest news may get the attention of traders. IHDR, as a founding partner of the Joint Venture can sponsor other companies as sub-partners of IHDR whose technologies will be built in Europe in the renewable energy arena. Energia Futura's technology base will include wind projects, solar technologies, low head hydro systems, including the Energy Commander suite of technologies, and solid or bio waste remediation technologies. The Joint Venture agreement will be an expansion of the existing production and licensing agreement between IHDR and Cm2, the Italian energy products manufacturer. IHDR has identified other technologies which it may choose to introduce into the Joint Venture as IHDR sponsored technologies, giving IHDR an even larger stake in the Joint Venture ownership for such technologies. As a Joint Venture owner, IHDR will receive a share of the profit from the Joint Venture activities.

      This continues to be a stock for speculative investors to watch. The Joint Venture was initiated by government and private entities in order to revitalize industries and produce jobs, while at the same time produce renewable energy technologies for Italian, European and other production.



      Internal Hydro International, Inc. is an alternative energy company that developed a clean energy power system, the Energy Commander Systems, which utilizes a patented technology using waste water, fluid or gas flow from any source where flow pressure is present, and yet wasted, to create electricity. Internal Hydro has grown into a multi-national enterprise with international contracts spanning over three continents. Internal Hydro is well positioned to gain major market share and dominate the niche of hydro energy and expansion into other renewable energy areas in the fragmented alternative energy marketplace.



      Other Stocks of interest yesterday were:

      Broadcom Corporation (NASDAQ: BRCM) down 4.9% on 18.6 million shares traded Broadcom Corporation is a global leader in semiconductors for wired and wireless communications.








      CONSOL Energy Inc (NYSE: CNX) down 0.02% on 29.1 million shares traded.

      CONSOL Energy Inc., through its subsidiaries, is the largest producer of high-Btu bituminous coal in the United States.





      Allied Waste Industries, Inc. (NYSE: AW) up 0.7% on 2.3 million shares traded.

      Allied Waste Industries, Inc. is a waste services company.
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 21:41:45
      Beitrag Nr. 14.383 ()
      Amerika soll „Smart“ werden

      Dass Dr. Dieter Zetsche am Dienstag in New York den prestigeträchtigen Vernon A. Walters-Award der Atlantik-Brücke ohne stehende Ovationen entgegennehmen musste, hatte nur einen Grund: Zu viele lange Reden, Laudatio und Preisverleihung waren vor den Hauptgang gelegt worden, das Publikum war erschöpft. Zu tosendem Applaus reichte die Kraft dennoch.

      Der CEO von DaimlerChrysler galt vielen Gästen bei der jährlichen Gala der deutsch-amerikanischen Atlantik-Brücke als der verdienteste Träger in der langjährigen Geschichte des Preises, der nach dem früheren amerikanischen Botschafter in Deutschland benannt ist. Kein Wunder, ist Zetsche doch CEO des einzig wirklich deutsch-amerikanischen Konzerns. Zudem war er es, der den lange umstrittenen Merger zwischen dem sehr deutschen Unternehmen Daimler und dem sehr amerikanischen Unternehmen Chrysler überhaupt erst funktionierten machte.

      Das war nicht einfach, wie Laudator Joseph Califano erinnerte. Der frühere US-Gesundheitsminister, den Lee Iacocca in den Achtzigern in den Chrysler-Vorstand berief, und der den Merger und die Bemühungen Zetsches aus nächster Nähe miterlebte, fand den treffenden Vergleich: „Daimler und Chrysler passten zusammen wie Apfelkuchen und Sauerkraut. Kritikern in Deutschland und den USA hat die Sache nicht geschmeckt.“ Zu unterschiedlich sei die Unternehmenskultur beider Firmen gewesen, und entsprechend skeptisch sei der Vorstand gewesen, als „dieser Mann aus Stuttgart mit seinem Walross-Bart“ ankam und sich als der neue Chef vorstellte.

      Heute ist man bei Chrysler voll des Lobes über den Chef. Zetsche hat in den letzten Jahren nicht nur die zweite Auferstehung des legendären US-Herstellers verantwortet, sondern dabei vor allem stets die amerikanische Komponente der Konzernführung beachtet und perfekt in die des deutschen Partners integriert. Das klappte vor allem, weil Zetsche bereits vor Amtsantritt in Detroit Amerika-Erfahrung hatte, Land und Leute kannte und verstand.

      Genaue Kenntnis der amerikanischen Seele ist auch Voraussetzung für das neueste Projekt von Zetsche. Einen Tag nach Entgegennahme des deutsch-amerikanischen Preises machte das Unternehmen am Mittwoch offiziell, was bereits in den letzten Wochen durchgesickert war: Der Smart soll die USA erobern. Das ist umso spannender, als der Kleinstwagen auf deutschem Mist gewachsen ist und zwischen New York und Los Angeles gegen die gleichen Kulturdifferenzen ankämpfen muss, denen sich Daimler bei Chrysler gegenüber sah.

      Amerikanern nämlich ist das Auto allgemein mehr als nur ein Transportmittel. Im Land von Pickup-Truck und SUV ist größer immer noch besser, der kleine Hüpfer mit gerade einmal 2,5 Metern Länge und 1,5 Metern Breite sorgt beim US-Publikum in allererster Linie für Gelächter.

      Doch sind Zetsche und sein Smart-Importeur Roger Penske von der United Auto Group sicher, dass vielen das Lachen im Halse stecken bleiben wird. Aufgrund steigender Spritpreise dürften manchen die 75 Meilen begeistern, die Smart-Fahrer im Optimal-Fall aus einer Gallone Sprit herausholen können – drei Mal so viel wie die meisten US-Modelle schaffen.

      Die steigenden Öl- und Benzinpreise spielen dem Smart also in die Hände, doch muss man auch in anderen Bereichen Imagearbeit betreiben. Die Sicherheit des Hüpfers, die trotz verstärktem Chassis und einem ausgeklügelten Airbag-System alles andere als offensichtlich ist, muss beim Kunden ankommen, ebenso die Tatsache, dass der Kleine durchaus zum Transport von Einkäufen ausreicht.

      Das größte Problem indes wird sein, praktisches Denken beim US-Kunden dominant zu verankern. Wer mit dem Auto Männlichkeit und Potenz verbindet, wird am Smart schulterzuckend vorbeilaufen. In den Ballungszentren New York, L.A., San Francisco und Seattle aber, die der Smart ab Ende 2007 zuerst ansteuern wird, dürfte sich ein Sinneswandel am ehesten herbeiführen lassen.

      Zumal der Preis von 15 000 Dollar durchaus für den Kleinen spricht, der sich in einem Testlauf in Kanada bereits bewährt hat. Statt der anpeilten 2000 wurden im Testzeitraum 4000 Wagen abgesetzt, und solche Zahlen lassen die Smart-Partner Zetsche und Penske optimistisch in die Zukunft blicken.
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 21:43:30
      Beitrag Nr. 14.384 ()
      28.06.2006 21:26
      Q-Cells hebt Jahresprognose an - Ausbau der Produktionskapazitäten geplant
      Der Solarzellen-Hersteller Q-Cells <QCE.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) hat seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr leicht angehoben. Der Umsatz werde 2006 voraussichtlich bei 500 Millionen Euro liegen, teilte das im TecDAX <TDXP.ETR> notierte Unternehmen am Mittwoch in Thalheim mit. Bislang war Q-Cells von Erlösen in Höhe von 480 Millionen Euro ausgegangen. Der Jahresüberschuss soll bei rund 68 Millionen Euro liegen, dies wären drei Millionen mehr als ursprünglich geplant. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) will das Unternehmen ein Ergebnis von 105 Millionen Euro erwirtschaften.

      Zur Begründung hieß es unter anderem, dass bei der Produktivität "deutlich überplanmäßige" Fortschritte gemacht worden seien. Das Unternehmen hat an diesem Donnerstag (29. Juni) seine Aktionäre zur Hauptversammlung eingeladen.

      Q-Cells kündigte außerdem einen Ausbau der Produktionskapazitäten an. So soll bereits im dritten Quartal dieses Jahres mit dem Bau einer neuen, fünften Produktionslinie am Standort Thalheim begonnen werden. Die Linie soll nach der Fertigstellung aller vier Baustufen über eine Produktionskapazität von rund 192 Megawattpeak (MWp) verfügen. Der erste von vier Teilabschnitten werde voraussichtlich im dritten Quartal des Jahres 2007 die Produktion aufnehmen, hieß es.

      Darüber hinaus fließe in den kommenden Jahren ein hoher zweistelliger Millionenbetrag in die Entwicklung neuer Geschäftsfelder im Bereich der Dünnschicht-Technologien. Dafür seien bereits zwei Tochterfirmen gegründet worden./mf/js

      ISIN DE0005558662

      AXC0180 2006-06-28/21:23
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 22:00:43
      Beitrag Nr. 14.385 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 28. Juni 2006, 21:23 Uhr


      Wandlung

      Das Erfolgsmodell Tüv

      Von Axel Granzow

      Die drei großen deutschen technischen Prüfdienste schreiben Erfolgsgeschichte. Dekra, Tüv Süd und der Tüv Rheinland sind im In- und vor allem im Ausland auf Wachstumskurs. Die Zertifizierung von Produkten und Leistungen durch einen deutschen Prüfkonzern ist im Zeitalter der Globalisierung ein Exportschlager. Alle drei Konzerne rechnen in Zukunft mit zweistelligen Wachstumsraten und schaffen – auch in Deutschland – hunderte von Arbeitsplätzen.






      DÜSSELDORF. Für Volker Wanduch, stellvertretender Direktor des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) ist dies eine „echte deutsche Erfolgsgeschichte“. Aus bürokratischen Überwachungsvereinen seien moderne Unternehmen geworden. „Wir stärken die Wettbewerbsfähigkeit unserer Kunden“, bringt Tüv-Süd Chef Peter Hupfer das Geschäftsmodell auf den Punkt, „indem wir Prozesse verbessern, Anlagen optimieren, Qualität dokumentieren und Menschen weiterbilden.“ Gleichzeitig sorgen die Prüfdienste laut Tüv-Rheinland-Chef Bruno O. Braun dafür, dass trotz Globalisierung Sicherheit und Qualität nicht auf der Strecke bleiben.

      Bis 2010 wolle der Tüv Rheinland jeden zweiten Euro Umsatz im Ausland erzielen, sagt Braun. Mittelfristig peilt er ein Plus im Konzern von zehn Prozent pro Jahr an. Der Tüv Rheinland gilt mit einem Auslandsanteil von 35 Prozent als Vorreiter in Sachen Auslandsexpansion. Die Konkurrenten kommen auf 20 und 15 Prozent. Braun ist an mehr als 300 Standorten in 56 Ländern unterwegs. Derzeit plant er zwei Übernahmen in Südamerika.

      Im vergangenen Jahr haben die Kölner den Umsatz um 9,3 Prozent auf 796 Mill. Euro gesteigert. Während der Tüv im Ausland 15 Prozent zulegte, steigerte er den Umsatz im Inland um sieben Prozent. Am stärksten fiel das Wachstum mit einem Plus von 30 Prozent in China aus. Jeder achte Mitarbeiter ist an einem der 15 Standorte in China beschäftigt.

      Die Prüfdienste haben sich zu Jobmotoren entwickelt, meint Dekra-Chef Klaus Schmidt. Allein die Dekra habe im vergangenen Jahr rund 3 500 Mitarbeiter neu eingestellt oder bei Akquisitionen übernommen. Allein in Deutschland wurden 500 neue Stellen geschaffen. Insgesamt zählt Dekra knapp 15 000 Mitarbeiter. „Wir schaffen weiter neue Arbeitsplätze – auch in Deutschland“, sagt Braun. Gesucht würden hier zu Lande vor allem qualifizierte Ingenieure. Die Mehrzahl der neuen Arbeitsplätze entsteht im Ausland. Im Konzern stieg die Zahl der Mitarbeiter um 800 auf 9 300, davon arbeiten 5 300 (2004: 5 000) in Deutschland. Tüv Süd meldet 150 neue Arbeitsplätze.

      Schmidt will die „historische Chance des Falls der Monopole im industriellen Prüfgeschäft“ nutzen. Dekra erzielt den Löwenanteil des Umsatzes von 1,2 Mrd. Euro (plus 20 Prozent) noch im Fahrzeugprüfgeschäft. Mit der Übernahme der französischen Prüf-Gruppe Norisko will er Marktführer in Europa werden. Dekra ist in 23 Ländern Europas sowie in den USA, Brasilien und Südamerika präsent

      Massiv baut auch der Tüv Süd das Geschäft aus und greift vor allem im Ausland zu. In den zurückliegenden zwölf Monaten hat Hupfer 13 Unternehmen gekauft. Der jüngste Coup der Münchener: Der Erwerb der PSB-Gruppe, des „Tüv Singapur“. Vom Umsatz her liegt die Dekra noch 200 Mill. Euro vor dem Tüv Süd. Doch Hupfer will aufholen: Er will die Nummer drei in der Welt werden, hinter der Schweizer SGS und der französischen Bureau Veritas vor der Dekra. Doch dabei muss er Rückschläge hinnehmen. In der Türkei verzögern Klagen die Übernahme des Fahrzeugprüfgeschäfts.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Sie prüfen sich reich

      Ergebnisse: Die Prüfkonzerne Dekra, Tüv Süd und Tüv Rheinland haben zwei Dinge gemeinsam: Sie arbeiten profitabel und müssen sich über die Finanzierung ihrer Expansionspläne im In- und vor allem im Ausland nicht den Kopf zerbrechen.

      Dekra: Bei einem Umsatzplus von 20 Prozent auf rund 1,2 Mrd. Euro legte das Ergebnis vor Steuern im vergangenen Jahr um über 70 Prozent auf fast 41 Mill. Euro zu. Die Umsatzrendite des Konzerns liegt damit bei drei Prozent.

      Tüv: Während der Tüv Süd auf eine Umsatzrendite von rund zehn Prozent kommt, liegt die des Tüv Rheinland noch bei 5,2 Prozent. Tüv-Rheinland-Chef Bruno O. Braun peilt langfristig aber zehn bis zwölf Prozent Rendite an.


      HANDELSBLATT, Mittwoch, 28. Juni 2006, 21:23 Uhr
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 07:36:48
      Beitrag Nr. 14.386 ()
      Guten Morgen:):)


      D O N N E R S T A G , 29.JUNI 06

      Fussballweltmeisterschaft
      Spielpause

      AUSTRALIEN
      03:30 offene Stellen Mai.06

      JAPAN
      01:50 Industrieproduktion Mai.06

      DEUTSCHLAND
      08:00 Arbeitsmarktstatistik Mai.06
      08:00 Grosshandelsumsatz Mai.06

      EUROLAND
      10:00 Geldvolumen Eurozone Mai.06
      15:45 Rede EZB-Praesident Trichet

      SCHWEIZ
      07:45 Verbraucherpreise Jun.06

      FRANKREICH
      08:50 Bruttoinlandsprodukt

      RUSSLAND
      G8-Aussenministertreffen

      USA
      14:30 BIP 1. Quartal 06
      14:30 Erstantraege Arbeitslosenhilfe
      14:30 Unternehmensgewinne 1. Quartal 06
      15:00 Federal Reserve Bank Ratssitzung
      16:00 Help Wanted Index Mai.06
      16:30 EIA Erdgasbericht
      17:00 Ankuendigung 3-u.6-monatiger Bills
      20:15 Federal Reserve Bank Sitzungsergebnis
      21:00 Agrarpreise Jun.06
      22:30 Wochenausweis Geldmenge

      CANADA
      14:30 BIP (Industrie) April
      14:30 Erzeugerpreise Industrie Mai.06
      14:30 Arbeitsmarktbericht Apr.06

      europaeische Unternehmen – D O N N E R S T A G , 29.JUNI 06
      ab 07:00 Escada Quartalszahlen
      ab 07:00 Hornbach Holding Quartalszahlen
      ab 07:00 IKB Bilanzergebnis spaet. Pressekonferenz
      ab 08:00 BVI Europas Fondsindustrie
      09:00 ifo 57. Jahresversammlung mit Rede Trichet
      ab 09:30 Gesco Bilanzergebnis spaet. Pressekonferenz
      ab 10:00 GfK Hauptversammlung
      ab 10:00 Graphit Kropfmuehl Hauptversammlung
      ab 10:00 Pixelpark Hauptversammlung
      ab 10:00 Q-Cells Hauptversammlung
      ab 10:00 Sal. Oppenheim Kapitalmarktausblick
      ab 10:00 Lloyd Fonds Hauptversammlung
      ab 11:00 Nassauische Sparkasse Geschaeftsbericht 2005
      ab 11:00 DEVK Versicherungen Bilanzergebnis spaet. Pressekonferenz

      US – boersengelistete Unternehmen
      VORBOERSLICH AB 09:00 UHR MESZ - D O N N E R S T A G , 29.JUNI 06
      American Greetings Corp. AM 0.26 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      General Mills, Inc. GIS 0.61 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      IKB Deutsche Industriebank AG IKB.F N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Monsanto Company MON 1.20 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      RODRIGUEZ GROUP RGX.F N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      The Greenbrier Companies GBX 0.69 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      US DATAWORKS INC UDW N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      WORKPLACE SYSTEMS INTL PLC WSI.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Worthington Industries WOR 0.40 vorbörslich ab 07:00 MESZ

      NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - D O N N E R S T A G , 29.JUNI 06
      Valence Technology VLNC N/A 21:00 MESZ
      CA CA 0.20 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Constellation Brands, Inc. STZ 0.32 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Palm, Inc. PALM 0.23 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Research In Motion Limited RIMM 0.65 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Saba Software, Inc. SABA 0.07 nachbörslich ab 22:00 MESZ

      OHNE ZEITANGABEN - D O N N E R S T A G , 29.JUNI 06
      Accenture ACN 0.46 ohne Zeitangabe
      Advanced Photonix API N/A ohne Zeitangabe
      ARKONA INC ARKN.OB N/A ohne Zeitangabe
      ATI Technologies ATYT 0.15 ohne Zeitangabe
      GeoPharma, Inc. GORX N/A ohne Zeitangabe
      Hooper Holmes HH -0.01 ohne Zeitangabe
      Innovo Group INNO N/A ohne Zeitangabe
      MSC Industrial Direct MSM 0.53 ohne Zeitangabe
      SMITH (DS) PLC SMDS.L N/A ohne Zeitangabe
      Topps TOPP 0.02 ohne Zeitangabe
      Xansa PLC XAN.L N/A ohne Zeitangabe
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 08:43:45
      Beitrag Nr. 14.387 ()
      Wall Street: Warten auf die Zinsentscheidung

      Auf und ab, auf und ab… die US-Börsen fanden auch am Mittwoch keine Richtung, schlossen aber mit Gewinnen. Einen Tag vor der Zinsentscheidung der Notenbank verbesserte sich der Dow-Jones-Index um 48 Zähler oder 0,45 Prozent auf 10 973 Punkte, und die Nasdaq legte um 12 Zähler oder 0,5 Prozent auf 2111 Punkte zu.

      Die Zinsentscheidung der Notenbank, die am Donnerstag um 14.15 Uhr (Ortszeit, 20.15 Uhr MESZ) ansteht, hält den Markt gespannt. Zwar geht man auf dem Parkett fest davon aus, dass für den Offenmarktausschuss um Ben Bernanke nur eine Erhöhung des Leitsatzes um 25 Basispunkte auf 5,25 Prozent in Frage kommt. Doch wartet man angesichts jüngster Äußerungen von Notenbankern, nach denen Preisanstiege in den letzten Woche „unwillkommen“ seien, auf die Einschätzung der Experten in der Presseerklärung. Vorab schließt man eine weitere Anhebung des Leitsatzes im August jedenfalls nicht aus.

      Unterdessen ging an der konjunkturellen Front das Dauertheater widersprüchlicher Nachrichten weiter. Nachdem man sich lange über die Stabilität des Immobilienmarktes Sorgen gemacht hatte und am Dienstag jedoch von starken Verkaufszahlen beruhigt worden war, erfuhren Anleger am Mittwoch von einem deutlichen Einbruch bei den Hypothekenanträgen, die auf dem niedrigsten Stand seit vier Jahren liegen.

      Gefallen sind auch die Öl- und Benzinlager, und zwar steiler als ursprünglich erwartet worden war. In Kombination mit Problemen bei Raffinerien in Louisinna und dem bevorstehenden Reise-Wochenende um den Nationalfeiertag am 4. Juli sorgte dies für höhere Rohstoffpreise. Öl schloss bei 72,19 Dollar pro Fass.

      Stärkste Aktie im Mittwochshandel war der Modehändler J.Crew, der am Tag seiner Erstemmission um um mehr als 26 Prozent kletterte und damit das stärkste Mode-IPO seit vielen Jahren zeigte.

      Unter den etablierten Aktien verbesserten sich Warner Music Group und die britische EMI Group vor einem Übernahmestreit. Das dritt- und das viertgrößte Plattenlabel der Welt wollten schon mehrfach zusammengehen, scheiterten aber immer in Verhandlungen. Nachdem zuletzt immer EMI um Warner gebuhlt hatte, bietet jetzt Warner 4,5 Milliarden Dollar für EMI – damit dürfte die langwierige Diskussion um einen Merger noch einige Zeit lang weitergehen.

      Wer sich zur Zeit nicht für Musik interessiert, der schaut wohl zumindest Fußball. Nike auch, und zwar zu verbissen. Hohe Ausgaben für die laufenden Weltmeisterschaften haben dazu geführt, dass der Sportartikler seine Quartalsvorgaben verfehlt hat. Die Aktie verlor 4,3 Prozent.

      Besser als erwartet meldete der Lebensmittelriese ConAgra, dessen Aktie sich allerdings um 0,1 Prozent verschlechterte. Das Papier von Wendy´s verlor 2,4 Prozent, nachdem die Fastfoodkette wegen hoher Sonderposten eine Warnung für das laufende Quartal ausgesprochen hatte.

      Eine interessante Kooperation startet der Paketdienst UPS mit der US-amerikanischen Post. UPS wird ab dem kommenden Wochenende normale Briefe über Langstrecken in 90 Städte fliegen. Die Post soll dadurch zuverlässiger werden und kürzere Lieferzeiten erreichen, der Partner UPS rechnet hingegen mit einem Umsatzvolumen von mehr als 100 Millionen Dollar jährlich.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 08:48:51
      Beitrag Nr. 14.388 ()
      DAX, ein zweites Bein

      29.06.2006 - 08:34:46 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt, 29. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.

      Nachdem sich im deutschen Aktienindex vier Börsentage lang in Folge eine Seitwärtsbewegung mit einer Handelsspanne zwischen 5.500 und 5.580 Punkten etabliert hätte, wäre diese bereits im späten Dienstaghandel nach unten verlassen worden. Intraday kam es nach Angaben der Marktbeobachter zu einem Volatilitätsimpuls, der mit deutlichen Gewinnmitnahmen einhergegangen sei. Gestern rutschte der deutsche Leitindex den Experten zufolge zur Eröffnung nochmals leicht ab, habe sich jedoch im Tagesverlauf erholen können und sogar noch im Plus geschlossen.

      Aus charttechnischer Sicht könne es als negativ interpretiert werden, dass das 38,2 % Retracement des tertiären Aufwärtstrendimpulses bei 5.450 Zählern verletzt worden sei, weil sich aus einem quantitativen Blickwinkel heraus die Wahrscheinlichkeit für eine Fortsetzung des positiven Trendverlaufs reduziert hätte. Die Strategen bei der DZ Bank geben aber an, die Entwicklung der letzten beiden Tage dennoch als konstruktiv zu sehen. Im Rahmen einer möglichen Bodenbildung im immer noch intakten sekundärzyklischen Abwärtstrend von Anfang Mai ist aus deren Sicht ein "zweites Bein" durchaus als wünschenswert zu betrachten.



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      Die kurzfristig interpretierbaren Indikatoren würden noch Spielraum nach unten aufweisen. Da mit dem Unterschreiten des 5.500er Niveaus nun auch charttechnisch wieder kurzfristige Abwärtsrisiken bestünden, deutet den Experten zufolge einiges auf die Herausbildung eines "zweiten Beins" hin. Dieses müsse jedoch nicht zwingend das alte Bewegungstief um 5.244 Stellen erreichen. Bereits um 5.370 Punkte verfüge der DAX über eine kurzfristige charttechnische Unterstützung, so dass nach Einschätzung der Analysten bei der DZ Bank bei einem möglichen nochmaligen Abrutschen auf diesem Niveau Nachfrage zu finden sein sollte.

      Auf der Oberseite sei der wichtigste kurzfristige charttechnische Widerstand bei 5.580 Zählern zu finden. Bei einem Überwinden ergäbe sich weiteres Potenzial bis rund um die 5.790er Marke. Insgesamt, so die Strategen, dürfte der heutige Handel von Spekulationen über den US Zinsentscheid und den weiteren Ausblick der Fed geprägt sein.

      Avatar
      schrieb am 29.06.06 08:56:29
      Beitrag Nr. 14.389 ()
      29.06.2006 08:35
      Dax - Vorbörslicher Bericht
      Nach den freundlichen Vorgaben von den Börsen in New York und Tokio werden die deutschen Standardwerte heute voraussichtlich deutlich fester in den Handel starten. Darauf deuten die vorbörslichen Indikatoren hin. Die Wertpapierhandelsbank Lang&Schwarz berechnet den Dax zur Stunde mit 5.506 Punkten. Am Mittwoch ging der Dax nahezu unverändert mit 5.456,87 Punkten aus dem Handel. Mit Spannung erwartet wird heute die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed. Am Markt wird mit einer Zinserhöhung um 25 Basispunkte auf 5,25 Prozent gerechnet.

      Im Vorfeld der Zinsentscheidung hat sich der Euro kaum bewegt. Derzeit notiert die Europäische Gemeinschaftswährung bei 1,2546 US-Dollar. Am Mittwoch hatte die EZB den Referenzkurs auf 1,2570 US-Dollar festgesetzt.

      Der Ölpreis ist im asiatischen Handel weiter gestiegen. Derzeit kostet ein Barrel leichtes US-Öl der Sorte WTI zur Lieferung im August 72,46 US-Dollar. Das sind 27 Cent mehr als zum Handelsschluss an der US-Rohstoffbörse Nymex. Am Mittwoch war der Ölpreis im US-Handel bereits um 27 Cent auf 72,19 US-Dollar gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 08:59:46
      Beitrag Nr. 14.390 ()
      29.06.2006 08:55
      Eurostoxx50: NOKIA - Entscheidende Phase
      NOKIA (Nachrichten/Aktienkurs) WKN: 870737 ISIN: FI0009000681

      Intradaykurs: 15,22 Euro

      Wochenchart (log) seit 02.04.2004 (1 Kerze = 1 Woche)

      Rückblick: Die NOKIA Aktie startete im August 2004 nach einem Tief bei 8,83 Euro eine Aufwärtsbewegung, welche die Aktie auf ein Hoch bei 19,09 Euro im April 2006 führte. Seit diesem Hoch befindet sich die Aktie in einer Korrekturbewegung. Seit vorletzter Woche notiert die Aktie im Wesentlichen unter dem Aufwärtstrend seit August 2004, verteidigt aber bisher noch das 38,2% Retracement bei 15,17 Euro.

      Charttechnischer Ausblick: Solange die NOKIA Aktie 15,17 Euro auf Wochenbasis verteidigt, hat sie immer noch Chancen auf einen Anstieg bis zum Jahreshoch bei 19,09 Euro. Fällt sie aber per Wochenschlusskurs unter 15,17 Euro, wären mittelfristig Abgaben bis ca. 12,75 Euro wahrscheinlich


      Avatar
      schrieb am 29.06.06 09:09:06
      Beitrag Nr. 14.391 ()
      29.06.2006 08:50
      DGAP-News: PVA TePla AG (deutsch)
      Hauptversammlung der PVA TePla AG (Nachrichten/Aktienkurs) PVA TePla AG:

      PVA TePla AG / Hauptversammlung

      29.06.2006

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      (Aßlar, 29.06.2006) - Auf der ordentlichen Hauptversammlung der PVA TePla AG in Wetzlar am 27. Juni 2006 wurden alle Tagesordnungspunkte bei einer Präsenz der Anteilseigner von über 68 % mit großer Mehrheit angenommen.

      Der Vorstandsvorsitzende Peter Abel erläuterte den anwesenden Aktionären die aktuelle Unternehmenssituation. Die Geschäftsbereiche der PVA TePla AG, die Märkte und neue Entwicklungen in verschiedenen Technologiebereichen, in denen die Systeme und Anlagen des Unternehmens zum Einsatz gelangen, standen hierbei im Mittelpunkt. Der Finanzvorstand Arnd Bohle erläuterte im Anschluss eingehend den Konzernabschluss 2005 und die Zahlen zum ersten Quartal 2006. Insbesondere die deutlich verbesserte Ergebnissituation gegenüber den Vorjahreszahlen wurde hervorgehoben. Peter Abel gab abschließend den Anteilseignern einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr und bestätigte die positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung für 2006. Er dankte den Aktionären für das in das Unternehmen gesetzte Vertrauen und den Mitarbeitern für ihren Einsatz.

      Die Aktionärsvertreter Herr Hoffmann (DSW) und Herr Henrich (SdK) sowie weitere Aktionäre nahmen mit konstruktiven Fragen zum Unternehmen und dessen zukünftiger Entwicklung aktiv an der Hauptversammlung teil. Die ausführlichen Antworten von Vorstand und Aufsichtsrat komplettierten das Bild über die PVA TePla. Ausdrücklich gelobt wurde der hohe Informationsgehalt des Geschäftsberichtes.

      Weitere Informationen erhalten Sie bei: Dr. Gert Fisahn Investor Relations PVA TePla AG Emmeliusstr. 33 35614 Asslar

      Phone: +49(0)6441/5692-342 Fax: +49(0)6441/5692-118 gert.fisahn@pvatepla.com www.pvatepla.com

      DGAP 29.06.2006 -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: PVA TePla AG Emmeliusstr. 33 35614 Asslar Deutschland Telefon: +49 (0)6441 56 92 342 Fax: +49 (0)6441 56 92 118 E-mail: ir@pvatepla.com WWW: www.pvatepla.com ISIN: DE0007461006 WKN: 746100 Indizes: CDAX, PRIMEALL, TECALLSHARE, GEX Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hannover, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      --------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 09:13:22
      Beitrag Nr. 14.392 ()
      29.06.2006 09:02
      TRENDUMFRAGE/DAX freundlich erwartet
      Mit einem freundlichen Handelsschluss im DAX rechnen Marktteilnehmer am Donnerstag. Zehn von Dow Jones Newswires befragte Marktteilnehmer erwarten im Schnitt einen DAX-Schluss bei 5.497 Punkten nach 5.457 Punkten zum Xetra-Schluss am Mittwoch. Zehn Marktteilnehmer rechnen mit einem höheren Schlusskurs, einer mit einem unveränderten Handelsschluss. Die Spanne der Schätzungen reicht von 5.457 bis 5.520 Punkten.

      DJG/thl/reh
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 09:17:03
      Beitrag Nr. 14.393 ()
      29.06.2006 09:02
      Aktien Tokio Schluss: Fest nach positiven US-Vorgaben
      Die Aktienbörse in Tokio hat am Donnerstag nach positiven US-Vorgaben deutliche Gewinne verbucht. Der Nikkei-225-Index <N225.FX1> gewann 235,04 Punkte oder 1,6 Prozent und ging bei einem Stand von 15.121,15 Zählern aus dem Handel. Auch der breiter gefasste TOPIX <TOKS.FX1> legte um 1,3 Prozent auf 1.547,75 Punkte zu./FX/dr/ag

      AXC0028 2006-06-29/09:01
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 09:18:15
      Beitrag Nr. 14.394 ()
      29.06.2006 09:11
      Erwerbstätigkeit in Deutschland steigt erneut an
      Westerburg, 29. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Das Statistische Bundesamt gab für Mai 2006 einen vorläufigen Anstieg der Erwerbstätigkeit bekannt.

      Demnach hatten rund 38,66 Millionen Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Deutschland, das waren 65.000 Personen bzw. 0,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Auf Monatssicht zog die Erwerbstätigkeit um 163.000 Personen bzw. 0,4 Prozent an.

      Saisonbereinigt, d.h. nach rechnerischer Ausschaltung der jahreszeitlich bedingten Schwankungen, wuchs die Zahl der Erwerbstätigen binnen Monatsfrist um 43.000 Personen an. Ein Grund dafür ist, dass offenbar kein weiterer Abbau sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse stattfand.

      Die Zahl der Erwerbslosen verringerte sich gegenüber dem Vorjahresmonat um über eine halbe Million oder 13,6 Prozent auf 3,51 Millionen.
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 10:29:53
      Beitrag Nr. 14.395 ()
      29.06.2006 10:23
      TecDAX am Morgen: Deutliche Gewinne, Q-Cells hebt Prognose an
      Westerburg, 29. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Unterstützt von starken Vorgaben aus Übersee starteten die deutschen Technologietitel mit teils kräftigeren Gewinnen in den heutigen Handel, der TecDAX erhöht sich gegenwärtig um 1,16 Prozent auf 624,71 Punkte. Am Abend steht die weltweit mit Spannung erwartete Zinsentscheidung der Fed auf der Agenda. Allgemein wird mit einem weiteren Zinsschritt um 25 Basispunkte gerechnet, daher dürften Hinweise auf die kommende Zinspolitik von entscheidender Bedeutung sein.

      Im Fokus der Anleger stehen Papiere von Q-Cells, die es mit einem satten Kursplus von 4 Prozent an die Indexspitze schaffen. Zuvor hat der Solarzellenhersteller seinen Ausblick auf das Geschäftsjahr 2006 leicht angehoben. Im Fahrtwasser dieser positiven Nachricht erhöhen sich unter anderem auch SolarWorld um 2,6 Prozent, Conergy um 2,4 Prozent und ErSol um 1,8 Prozent. Deutliche Gewinne verzeichnen außerdem SINGULUS, United Internet und die Software AG.

      Belastet wird der TecDAX einzig durch Papiere des Schwergewichts QIAGEN, hier geht es derzeit um 1,2 Prozent abwärts. In der zweiten Reihe schießen Aktien von Intershop um mehr als 7 Prozent nach oben. Das Softwareunternehmen gab am Vorabend die Übernahme von SoQuero bekannt.

      Der Solarzellenhersteller Q-Cells AG (ISIN DE0005558662 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 555866) gab am Mittwochabend im Vorfeld der morgen stattfindenden Hauptversammlung den weiteren Ausbau der Produktionskapazitäten und Investitionen in neue Geschäftsfelder im Bereich der Dünnschicht-Technologien bekannt. Auf Basis der mittelfristig gesicherten Versorgung mit Silizium und Siliziumwafern soll den Angaben zufolge bereits im dritten Quartal des Jahres 2006 mit dem Bau einer neuen, fünften Produktionslinie am Standort Thalheim begonnen werden. Demnach soll die Linie nach der Fertigstellung aller vier Baustufen über eine Nominalkapazität von 240 Megawattpeak (MWp) verfügen, was einer Produktionskapazität von ca. 192 MWp entspricht. Der erste von vier Teilabschnitten soll voraussichtlich im dritten Quartal des Jahres 2007 die Produktion aufnehmen. Darüber hinaus investiert Q-Cells in den kommenden Jahren einen hohen zweistelligen Millionenbetrag in die Entwicklung neuer Geschäftsfelder im Bereich der Dünnschicht-Technologien. Dafür wurden bereits zwei Tochterfirmen gegründet und eine Beteiligung an der VHF-Technologies SA ("flexcell") eingegangen. Das Unternehmen produziert flexible Solarmodule auf Siliziumdünnschichtbasis. Der Anteil von Q-Cells beträgt zunächst 15,5 Prozent mit der Option der schrittweisen Erhöhung auf 51 Prozent. Weiterhin hebt der im TecDAX notierte Konzern den Ausblick für das Geschäftsjahr 2006 leicht an und erwartet nun einen Umsatz von ca. 500 Mio. Euro für das laufende Geschäftsjahr bei einem EBIT von ca. 105 Mio. Euro sowie einem Jahresüberschuss von ca. 68 Mio. Euro. Als Grund für die Ergebnissteigerung nennt Q-Cells die deutlich überplanmäßige Steigerung der Produktivität sowie die ebenfalls über den Planvorgaben liegenden Erfolge bei der Reduzierung der Zelldicke. Wie es weiter heißt, finden derzeit Umbau- und Kapazitätserweiterungsmaßnahmen in den bestehenden Linien statt, durch die die Nominalkapazität von aktuell 350 MWp bis zum Jahresende auf 420 MWp (Produktionskapazität von ca. 336 MWp) steigen soll. Das Ergebnis für das zweite Quartal 2006 wird dabei trotz dieser Maßnahmen sowohl beim Umsatz als auch beim Periodenüberschuss ungefähr auf dem Niveau des ersten Quartals liegen.

      Die Intershop Communications AG (ISIN DE000A0EPUH1 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN A0EPUH) gab am Mittwochabend die Übernahme der SoQuero GmbH bekannt. Demnach ist die SoQuero GmbH, die derzeit 12 Mitarbeiter in Frankfurt am Main beschäftigt, auf Online Marketing spezialisiert und erwirtschaftete im Jahre 2005 bei einem Umsatz von 1 Mio. Euro ein positives Ergebnis. Wie es heißt, hat Intershop nun 100 Prozent der Anteile an SoQuero übernommen, wobei der Kaufpreis nicht genannt und in bar erbracht wird. Zudem erhalten die Verkäufer zur Bindung an das Unternehmen Aktienoptionen aus dem Intershop-Aktienoptionsprogramm. Der von SoQuero erwirtschaftete Umsatz für den Zeitraum vom 1. Januar 2006 bis zum 28. Juni 2006 soll durch die Konsolidierung den Umsatz von Intershop entsprechend erhöhen. Intershop wird das Ergebnis für das zweite Quartal 2006 am 27. Juli 2006 veröffentlichen.

      Die PVA TePla AG (ISIN DE0007461006 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 746100), ein Hersteller von Plasma-Systemen, meldete heute, dass auf der Hauptversammlung am Dienstag alle Tagesordnungspunkte mit großer Mehrheit angenommen wurden. Der Vorstandsvorsitzende Peter Abel erläuterte den anwesenden Aktionären die aktuelle Unternehmenssituation. Die Geschäftsbereiche der Gesellschaft, die Märkte und neue Entwicklungen in verschiedenen Technologiebereichen, in denen die Systeme und Anlagen des Unternehmens zum Einsatz gelangen, standen hierbei im Mittelpunkt. Der Finanzvorstand Arnd Bohle erläuterte im Anschluss eingehend den Konzernabschluss 2005 und die Zahlen zum ersten Quartal 2006. Insbesondere die deutlich verbesserte Ergebnissituation gegenüber den Vorjahreszahlen wurde hervorgehoben. Abel gab abschließend den Anteilseignern einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr und bestätigte die positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung für 2006.
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 10:31:42
      Beitrag Nr. 14.396 ()
      DAX, potenzieller Doppelboden

      29.06.2006 - 09:55:56 Uhr
      HSBC Trinkaus & Burkhardt


      Frankfurt, 29. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Die technischen Analysten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt berichten von den aktuellen Aussichten des DAX.

      Belastet durch die schwachen US Vorgaben sei der deutsche Aktienindex deutlich schwächer in den gestrigen Handelstag gestartet. Ausgehend vom Tagestief bei 5.420 Punkten konnte der Markt sich nach Angaben der Analysten in der Spitze bis zu den Intraday-Widerständen bei 5.486 und 5.499 Zählern erholen, ehe eine erneut schwächere Wall Street ihn auf das Ausgangsniveau des Vortages gedrückt habe. In der Summe sei damit der Bruch der genannten Marken bestätigt worden. Zwar ließen die guten Vorgaben für heute eine Eröffnung im Bereich dieser Widerstände erwarten.



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      Die 200-Tageslinie, die aktuell bei 5.501 Stellen verlaufe, stellt aber nach Meinung der Experten eine hohe Hürde dar. Erst bei einem Spurt über diese Marke würde das von den Strategen prognostizierte Negativszenario negiert werden. Solange ein solcher Befreiungsschlag ausbleibe, sei von einem Test des bisherigen Jahrestiefs bei 5.244 Punkten und damit der Ausbildung eines potenziellen Doppelbodens auszugehen. Vor einem Wiedersehen mit dieser Marke schützen nach Einschätzung der Analysten derzeit nur die Unterstützung bei 5.290 Zählern (Korrekturtief vom Januar 2006) bzw. der Basisaufwärtstrend seit August 2004, der nach deren Angaben inzwischen bei 5.247 Stellen verläuft und täglich um vier Indexpunkte steigt.

      Avatar
      schrieb am 29.06.06 10:35:59
      Beitrag Nr. 14.397 ()
      29.06.2006 10:12
      plenum: Millionenauftrag aus Dubai
      Die plenum- (Nachrichten/Aktienkurs) Tochter plenum stoll&fischbach erhält einen Millionenauftrag von der Regierung in Dubai. Ab sofort ist man bei der Marketingkampagne für das Metro-Projekt in Dubai internationale Lead Agentur. plenum stoll&fischbach soll die Bevölkerung zukünftig über den Baufortschritt informieren und die Vorteile der Metro präsentieren. In den nächsten Wochen will die plenum AG eine Tochter vor Ort gründen, da weitere Aufträge wahrscheinlich sind.
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 14:45:18
      Beitrag Nr. 14.398 ()
      29.06.2006 14:35
      Eilmeldung - US-BIP in Q1 +5,6%
      In den USA ist im ersten Quartal das Bruttoinlandsprodukt nach ursprünglich 5,3 Prozent um revidiert 5,6 Prozent gestiegen. Damit wurden die Erwartungen der Volkswirte erfüllt.
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 14:47:16
      Beitrag Nr. 14.399 ()
      Donnerstag,
      29.06.2006 US BIP 1. Quartal Woche 26

      Uhrzeit: 14:30 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 08:30
      Beschreibung:


      Veröffentlichung der endgültigen Zahlen zum US-amerikanischen Bruttoinlandsprodukt (Gross Demestic Product, GDP) für das erste Quartal 2006


      aktuell:

      Das BIP ist in der endgültigen Fassung um 5,6 % gestiegen. Damit wurde das vorläufige Wachstum von 5,3 % nach oben revidiert. Erwartet wurde die engültige Fassung im Bereich 5,3 bis 5,6 % nach +1,7 % im Quartal zuvor.

      Der Chain Deflator ist laut endgütliger Veröffentlichung nur um 3,1 % gestiegen. Die vorläufie Fassung hatte auf 3,3 % gelautet und wurde damit nach unten korrigiert. Erwartet wurde jedoch eine Bestätigung der vorläufigen Fassung bei 3,3 %.
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 14:48:22
      Beitrag Nr. 14.400 ()
      Donnerstag,
      29.06.2006 US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) Woche 26

      Uhrzeit: 14:30 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 08:30
      Beschreibung:


      Veröffentlichung der Zahlen zu den US-amerikanischen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe (Initial Jobless Claims) für die Vorwoche


      aktuell:

      Die Zahl der Erstanträge ist auf 313.000 gestiegen. Erwartet wurden 310.000 neue Anträge nach zuvor 309.000 (revidiert von 308.000).
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 14:49:50
      Beitrag Nr. 14.401 ()
      Dow Jones, Angriff auf die 11.060er Marke

      29.06.2006 - 12:08:59 Uhr
      Lang & Schwarz


      Frankfurt, 29. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei Lang & Schwarz blicken auf die aktuelle Situation und die technische Entwicklung des Dow Jones (DJ).

      Beflügelt von Gelegenheitskäufen habe der US Aktienmarkt am Mittwoch etwas fester geschlossen. An sich aber hätte es keine Impulse gegeben, die Investoren warteten auf die Fed-Entscheidung, berichteten Marktteilnehmer. Der Markt gehe weiterhin von einer Anhebung der Leitzinsen um 25 Basispunkte auf 5,25 % aus. Intel hätten sich um 3,4 % auf 18,66 US-Dollar verteuert. Die Titel des Chipherstellers Rambus seien um knapp 11,2 % auf 20,55 USD eingebrochen. Auf Grund von fehlerhaft verbuchten Optionsprogrammen müssten rückwirkend Gewinne revidiert werden. Texas Instruments wären um 2,3 % auf 28,96 US-Dollar gefallen. J.P. Morgan sehe für die Komponentenzulieferer von Nokia Abwärtsrisiken. Im Fokus standen ferner Warner Music Group, so die Marktanalysten, das Unternehmen habe ein neues Übernahmeangebot für EMI im Volumen von 4,56 Mrd. USD abgegeben. Warner Music hätten 3,2 % auf 28,11 USD zugelegt. Nike gaben nach Zahlen um 4,7 % auf 79,72 USD nach, so die Marktbeobachter weiter.



      Nach einem Test der 200-Tagelinie bei 10.904 Punkten habe der Dow Jones knapp über dem Widerstand bei 10.960 Stellen schließen können. Die kurzfristigen Indikatoren der Markttechnik bewegten sich im überverkauften Bereich. Kaufsignale lägen jedoch noch nicht vor. Die Chancen stünden nach Angaben der Trading-Analysten bei Lang & Schwarz gut, dass der Index den Widerstand bei 11.060 in Angriff nehmen kann, solange die Unterstützung bei 10.960 Zählern nicht unterschritten wird



      Avatar
      schrieb am 29.06.06 15:20:06
      Beitrag Nr. 14.402 ()
      Dow Jones, der Unterstützungsbereich

      29.06.2006 - 11:43:57 Uhr
      JRC


      Frankfurt, 29. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei JRC blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des Dow Jones (DJ).

      Der Dow Jones habe im gestrigen Handel seine Seitwärtsbewegung weiter fortgesetzt. Im heutigen Handel stehe das FOMC Meeting am Abend im Vordergrund. Die Marktanalysten geben an, unverändert auf den Unterstützungsbereich bei 10.925 Punkten zu achten. Eine Aufgabe dieser Support-Ebene sollte unverändert erneuten Verkaufsdruck auslösen können, so die Trading-Analysten. Dem sollte nach deren Ansicht jedoch nicht vorgegriffen werden, da der Dow Jones von dieser Unterstützung jederzeit erneut in Richtung 11.100 Zählern abprallen kann.


      Avatar
      schrieb am 29.06.06 15:32:35
      Beitrag Nr. 14.403 ()
      Stock Market Alerts LLC: Stocks Trading Report for Thursday! June 29, 2006

      Miami, FLA., Jun 29, 2006 (M2 PRESSWIRE via COMTEX) -- Stock Market Alert's performance stock list includes: eNotes Systems, Inc. (OTCBB: ENSY), Immune Response Corporation (OTCBB: IMNR), Foundry Networks Inc (NASDAQ: FDRY), NS8 Corporation (OTCBB: NSEO), Magnetek, Inc. (NYSE: MAG) eNotes Systems, Inc. (OTCBB: ENSY) should be of interest to speculative investors this morning.

      Yesterday after the stock markets closed, the company issued a press release announcing the appointment of an industry visionary to lead the technology team and that the company intends to enter multi billion dollar telemedicine industry.
      This news may get the attention of traders. Kris Narayan, the new Chief Technology Officer, has 23 years of experience in the Information Technology industry and has been a founder and Chairman of many startup companies in the U.S., China, and India. Mr. Narayan's accomplishments include negotiating partnerships with Sony, America-Online, AT&T, Panasonic, Zenith, and Home Shopping networks.

      According to the press release, in addition to raising nearly $100 million dollars for various projects, Mr. Narayan, was responsible for directing the growth of Cirrus Logic's Laptop Chipset Division from 1994 - 1996. In just two years, Cirrus' revenues increased in the global laptop market from $15 million to $67 million dollars per year.

      This should be a stock for speculative investors to watch. The Company also announced today that with the addition of Mr. Narayan to the Management Team, the company is now positioned to focus on its development of telemedicine systems, which will enable providers of healthcare services to deliver care to individuals who are remotely located from the specialty healthcare they need. eNotes will deliver transmission of high-quality bidirectional TV, enabling medical providers to engage in broadcast quality, media-rich, interactive, real-time communications without the need to be in the same physical location. The most common application of telemedicine is in areas which there is a shortage of experts in rural communities, and in which the presence of visual data prevent telephone consultations from being effective. Examples of telemedicine utilization include radiology, histopathology, dermatology, ultrasonography, and other imaging studies.

      The implementation of telemedicine, both here in the US and abroad, is experiencing rapid expansion with the current overall domestic telemedicine market is estimated to be close to $2 billion per year with global market estimates upwards of $1 trillion per year. eNotes CEO, Mr. Flammang stated, "With Mr. Narayan's experience and skill set leading our technology team, we anticipate eNotes will become a significant supplier of telemedicine products and services."




      eNotes Systems, Inc (eNotes) is a software, business intelligence, and technology company, that will be delivering integrated medical management solutions to healthcare providers. Our products and services, the eNotes Solution', will assist healthcare professionals in delivering and managing the clinical, operational, and financial aspects of their business, thereby increasing revenue, reducing cost, standardizing processes and improving the quality of patient outcomes.

      Other Stocks of interest yesterday were:




      Immune Response Corporation (OTCBB: IMNR) up 33.6% on 72.2 million shares traded. Immune Response Corporation is an immuno-pharmaceutical company focused on developing products to treat autoimmune and infectious diseases.

      The Immune Response Corporation recently announced the development of a serum-free, chemically defined cell culture medium for the production of HIV-1 from HUT-78 cells, a human T-cell lymphoma cell line. A poster on the medium optimization process is being presented this week at the Vaccine Technology conference in Puerto Vallarta, Mexico. This conference is being held June 25th-30th, and is a biopharmaceutical development and manufacturing event with a special emphasis on HIV vaccine candidates and other global vaccines. The development of this medium is an important step in the development of a vaccine utilizing whole-inactivated HIV to stimulate the human immune system against the virus. The Immune Response Corporation is currently evaluating this approach for a therapeutic vaccine in clinical trials of its second-generation HIV immunotherapy IR103. This technology will also be utilized toward the development of a preventive vaccine candidate.

















      Foundry Networks(R), Inc. (NASDAQ: FDRY) up 1.9% on 3.9 million shares traded Foundry Networks, Inc. is a provider of high-performance enterprise and service provider switching, routing, security and Web traffic management solutions. Foundry Networks(R), Inc. recently announced a new family of ultra-high-performance ServerIron application switches to meet the growing demand for secure and optimized delivery of Web and triple-play services. The new family of switches helps enterprises and service providers achieve unmatched availability, performance, and scalability for business-critical applications. The company also announced a new version of TrafficWorks(TM), the operating system software that powers the ServerIron family of switches, which now includes Web firewall features to protect Web-based applications against emerging attacks that impact service uptime and compromise of sensitive information.












      NS8 Corporation (OTCBB: NSEO) down 3.2% on 3.3 million shares traded NS8 Corporation is a Digital Interactive Media Distribution Company that specializes in the development of server-based technologies in the areas of content licensing, digital media publishing and royalty distribution management, including interactive consumer viewing systems for Internet on-demand applications for PC, IPTV and other portable media devices. NS8 Corporation recently announced that its digital media division, iWave Interactive Systems (iWave), has entered into a multi-year nonexclusive video on demand (VOD) content distribution agreement with Advanced Datanetwork Communications Co., Ltd. (ADC) of Thailand. The distribution agreement will enable iWave to distribute its library of films, music, concerts, documentaries, sports, high definition and specialty programming over ADC's current IPTV services, Buddy Broadband.











      Magnetek, Inc. (NYSE: MAG) down 2.1% on 3.1 million shares traded.

      Magnetek designs and builds digital power products and systems for applications ranging from telecommunications to alternative energy, including power inverters and grid interfaces for solar PV installations, wind turbines and fuel cells. At the InterSolar 2006 trade show in Freiberg, Germany, Magnetek, Inc recently unveiled a new generation of photovoltaic (PV) inverters for commercial and large residential solar power installations. The new Aurora 5.0 and 6.0 kilowatt (kW) inverters recently passed compliance tests qualifying them for connectivity to the utility power grid in Germany, the largest solar power market in the world.
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 15:39:16
      Beitrag Nr. 14.404 ()
      29.06.2006 15:20
      ifo: Deutscher Aufschwung hat "beträchtlich an Breite gewonnen"
      MÜNCHEN/FRANKFURT (Dow Jones)--Das ifo Institut für Wirtschaftsforschung sieht die konjunkturellen Aussichten für Deutschland mit viel Zuversicht. In ihrer am Donnerstag vorgelegten jüngsten Konjunkturprognose schreibt das Institut, die Konjunktur in Deutschland präsentiere sich zur Jahresmitte dieses Jahres "gut in Form". Das "hervorragende" ifo Geschäftsklima zeige, dass der Aufschwung der deutschen Wirtschaft "beträchtlich an Breite gewonnen" habe.

      Neben dem "mit hoher Drehzahl laufenden Exportmotor" sei nun auch die Binnenkonjunktur in Schwung gekommen. So hätten die Investitionen in Ausrüstungen "Tritt gefasst". Nicht nur die im "Sog des Exportbooms" stehenden Unternehmen investierten, sondern nun auch die eher binnenwirtschaftlich orientierten Unternehmen. Selbst der private Konsum habe nach dem Rückgang im Jahresendquartal 2005 zugelegt. Zusätzliche Impulse seien überdies in der zweiten Jahreshälfte durch Vorzieheffekte aufgrund der Mehrwertsteuererhöhung zu erwarten.

      Für das laufende Jahr prognostiziert das Münchner Institut einen Zuwachs des deutschen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,8%, der sich im Folgejahr auf 1,7% abschwächen werde. Im kommenden Jahr werde die Konjunktur durch die "massive" Erhöhung von Steuern und Abgaben zwar "beträchtlich gedämpft", der Aufschwung werde sich aber dennoch fortsetzen.

      Im Laufe des Jahres 2004 sei konjunkturell der untere Wendepunkt erreicht worden. Seitdem befinde sich die deutsche Wirtschaft in einem konjunkturellen Aufschwung, der sich zu Beginn dieses Jahres weiter verstärkt habe. Nach Analysen des ifo Instituts halte ein solcher Aufschwung in der Regel über etwa 4 Jahre an. "Deshalb dürften die endogenen Auftriebskräfte, die von einer weiterhin hohen Exportdynamik begleitet werden, im Jahr 2007 kräftig genug sein, dass durch die dämpfenden Effekte der geplanten fiskalpolitischen Maßnahmen der Aufschwung nicht zum Erliegen kommt", urteilt das Institut.

      Den Preisauftrieb veranschlagen die Münchner Experten 2006 auf 1,8%, im nächsten Jahr werde sich die Teuerung "aufgrund des Maßnahmenpakets der Bundesregierung" auf 2,5% beschleunigen. Das Finanzierungsdefizit des Staates sieht das Institut 2006 bei 2,7% und 2007 bei 1,8% des BIP. Die Lage am Arbeitsmarkt werde sich "allmählich aufhellen". Die Arbeitslosenquote werde von 10,6% im laufenden auf 10,3% im kommenden Jahr zurückgehen.

      Die Expansion der Weltwirtschaft wird nach Einschätzung des Instituts im Prognosezeitraum schwungvoll bleiben, sich jedoch "schrittweise etwas abflachen". Sie werde vor allem durch die Ertragslage der Unternehmen, die trotz leicht höherer langfristiger Zinsen günstig blieben, belebt. Die Geldpolitik werde ihren Kurs zwar zunehmend straffen, dabei jedoch nicht restriktiv wirken. Die ifo-Prognose basiert auf der technischen Annahme, dass der Ölpreis um 65 USD je Barrel schwankt und der Euro-Wechselkurs bei etwa 1,25 USD liegt.

      -Von Christian Vits, Dow Jones Newswires, +49 (0) 69 / 29725-313,
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 15:47:26
      Beitrag Nr. 14.405 ()
      29.06.2006 15:35
      US-Markt dürfte vor Fed-Entscheid behauptet starten
      Knapp vor Beginn des Handels in den USA zeigen sich die Futures moderat freundlich gestimmt. Der NASDAQ-Future legt um 0,2 Prozent auf 1.560,50 Punkte zu. Der S&P-Future erhöht sich um 0,3 Prozent auf 1.261,50 Punkte. Somit ist mit der guten Möglichkeit zu rechnen, dass Dow und NASDAQ im Vorfeld der für 20.15 Uhr mit Spannung erwarteten Leitzinsentscheidung in den USA mit jeweiligen Zugewinnen starten. Es ist davon auszugehen, dass die Leitzinsentscheidung und der anschließende Kommentar durch die Fed zur Lage der Konjunktur den Highlight des Tages bilden wird. Es besteht die hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Markt hiedurch zu einer klaren Richtung findet und sich für einen größeren Ausschlag in die eine oder andere Richtung entscheiden wird.

      Zur Stützung des Marktes in den ersten Minuten könnten die veröffentlichten Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) des ersten Quartals beitragen. Das BIP stieg um annualisiert 5,6 Prozent. Mit der Aufwärtsrevidierung wurden die von Bloomberg erhobenen durchschnittlichen Prognosen der Volkswirte erfüllt. Im Vorquartal stellte sich ein Wachstum von 1,7 Prozent ein. Die Volkswirte rechnen nun für die kommenden Quartale mit einem Wachstum von rund 3 Prozent. Die Sichtweise zur Inflation wurde nach unten revidiert. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stiegen in der abgelaufenen Woche um 4.000 auf saisonbereinigt angepasst 313.000. Volkswirte rechneten laut den von Bloomberg erhobenen Schätzungen mit einem Rückgang von 308.000 auf 307.000 Erstanträge.

      Gemäß dem „Wall Street Journal“ sieht der CEO und Chairman des zweitgrößten US-Automobilherstellers Ford, Bill Ford, für sein Unternehmen die Gefahr, dass dieses einem stärker als noch vor einigen Monaten erwarteten Gegenwind entgegenläuft. So ist der Absatz der Sportwagensparte infolge der jüngsten Benzinpreisanstiege unerwartet stark gesunken. Ein Bankrott sei jedoch keine Option, heißt es weiter von der Zeitung. Ford legen vorbörslich dennoch um 0,5 Prozent auf 6,39 Dollar zu.
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 15:50:44
      Beitrag Nr. 14.406 ()
      29.06.2006 15:42
      Nasdaq 100: Die Lage vor Handelsbeginn


      Auch wenn der Nasdaq 100 bis auf knapp 1.521 Punkte nachgab, so war der Donnerstagshandel per Saldo dennoch eher bullish zu werten. Eine klare Erholung im Tagesverlauf hat eine lange Lunte bei der Tageskerze produziert. Dies könnte eine mögliche Trendwende einleiten. Mit 1.538 Punkten hat der Nasdaq 100 allerdings eine entscheidende Widerstandsmarke noch nicht überwunden. Das könnte allerdings am Donnerstag vonstatten gehen, denn die Futures zeigen vor Handelsbeginn eine freundlichere Tendenz.

      Avatar
      schrieb am 30.06.06 06:54:09
      Beitrag Nr. 14.407 ()
      Guten Morgen:):)


      Nach der Fed ist vor der Fed

      Die Notenbank hat den US-Leitzins um 25 Basispunkte auf 5,25 Prozent angehoben. Dieser 17. Zinsschritt in Folge war am Markt erwartet worden. Wichtiger für Anleger: Eine neue Formulierung in der Presseerklärung lässt erkennen, dass eine weitere Zinsanhebung im August alles andere als zwingend ist.

      Zwar könnten weitere zinspolitische Eingriffe zur Stabilisierung der US-Wirtschaft durchaus möglich werden, gesteht der Offenmarktausschuss um Ben Bernanke ein. Immerhin sei ein gewisses Inflationsrisiko nicht von der Hand zu weisen, was am besten an hohen Rohstoffpreisen abzulesen sei und an dem Umstand, dass zuletzt auch die Kerninflation etwas zugenommen habe.

      Wann und wie stark man solche Schritte vornehme, soll hingegen verstärkt von dem sich stets wandelnden Ausblick für Inflation und Wirtschaftswachstum anhand der in nächster Zeit anstehenden Konjunkturdaten abhängig sein. Ein weiterer Zinsschritt um 25 Basispunkte auf 5,5 Prozent im August-Meeting der Fed ist damit wohl nicht ausgeschlossen, aber zumindest weniger wahrscheinlich als Experten gemessen an den Fed-Futures bisher erwartet hatten.

      Die Märkte reagierten euphorisch auf diese Nachricht: Die Blue Chips verdoppelten binnen weniger Minuten ihre Tagesgewinne und stehen stabil im dreistelligen Plus. Die Zinsen für zehn- und dreißigjährige Staatsanleihen sind indes drastisch eingebrochen.

      Auffallend ist kurz nach der Fed-Sitzung aber erneut, wie wenig neue Information doch seitens der Notenbanker kommt. Das Kommittee fasst auch nach intensiver zweitägiger Sitzung nur zusammen, was jeder halbwegs interessierte Marktbeobachter seit Wochen und Monaten weiß: Der Immobilienmarkt kühlt ab, das Wirtschaftswachstum ist schwächer als in den vergangenen Quartalen, bisherige Zinsschritt wirken sich nur zeitverzögert aus.

      Das alles wusste man schon vorher, und so lässt sich am Ende auch nach der lange erwarteten Fed-Entscheidung nur eine Vorhersage mit Sicherheit treffen: Auf dem Parkett und in den Tradingrooms wird die Diskussion um die weitere Zinspolitik in der nächsten Woche mit derselben Intensität weitergehen mit der sie dem Handel in den letzten Wochen die Orientierung genommen hat.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 06:55:41
      Beitrag Nr. 14.408 ()
      Wall Street: Steile Rallye nach Fed-Entscheid

      Die amerikanische Notenbank scheint am Ende ihrer Zinserhöhungen angelangt zu sein, was die Börsen am Donnerstag klettern ließ. Nach einer Zinsanhebung auf 5,25 Prozent und einem zurückhaltenden Statement stieg der Dow-Jones-Index um 215 Zähler oder 2 Prozent auf 11 188 Punkte, die Nasdaq holte 62 Zähler oder 3 Prozent auf 2173 Punkte.

      Der 17. Zinsschritt in Folge – um 25 Basispunkte auf 5,25 Prozent – war an der Wall Street erwartet worden und galt als eingepreist. Doch während die meisten Experten auch einen weiteren Zinsschritt im August eingeplant hatten, wiegelt die Fed ab. Wann und in welcher Höhe weitere Schritte nötig seien, hinge von eingehenden Daten in den nächsten Woche ab, formuliert man. Das Risiko aufkommender Inflation wird von den Währungshütern nicht allzu laut angesprochen.

      Dennoch dürfte die Euphorie während der nächsten Tage abkühlen: Bereits nach der vorangegangenen Sitzung hatte die Fed weitere Aktionen von kommenden Daten abhängig gemacht. So ist nach der Fed vor der Fed: Die Spekulationen um die weitere Zinspolitik dürften nächste Woche beginnen und bis zum August-Meeting in fünf Wochen andauern.

      Zumal einige Besorgnis erregende Daten erwartet werden: Wie sehr das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal abgekühlt ist, wird sich in einer ersten Schätzung in den nächsten Wochen zeigen. Dass das Bruttoinlandsprodukt hingegen im ersten Quartal um stärker als erwartete 5,6 Prozent zugelegt hat, nahm der Markt am Donnerstag als Nebensache mit.

      Sorglos angesichts der Fed-Erleichterung blickte man auf den Ölpreis, der doch um satte 2 Prozent auf 73,55 Dollar pro Fass kletterte. Der Trend ist weiterhin auf sinkende Pegel in den Benzinlagern zurückzuführen, zumal die USA am kommenden Wochenende mit der größten 4.-Juli-Reisewelle aller Zeiten rechnet: 34,3 Millionen Amerikaner sollen automobil unterwegs sein, schätzen Experten.

      Ob das Auto-Aktien half, darf bezweifelt werden, doch kletterten diese im Donnerstagshandel ein wenig – trotz schlechter Nachrichten. Einen Tag nach einer ähnlichen Warnung von General Motors rechnet nun auch Ford mit schwachen Umsatzdaten. Wegen hoher Benzinpreise sei die Zahl der verkauften SUV dramatischer gefallen als erwartet, heißt es. Dem Autohersteller schadete auf Tagessicht auch eine Abstufung bei Standard & Poor´s nicht.

      Eine Aufstufung bei Merrill Lynch machte hingegen die Aktie von McDonald´s zum Tagessieger unter den Blue Chips.

      Weitere Top-Aktien im Dow waren Alcoa mit einem Plus von 4,2 Prozent sowie die Papiere von JP Morgan Chase und American Express.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 07:13:57
      Beitrag Nr. 14.409 ()
      vom 30.06.2006


      BMW unter Korruptionsverdacht


      Ermittlungen wegen St.-Moritz-Reise für Beamte und Politiker


      München (AP/dpa). Der Autokonzern BMW soll Beamte und Abgeordnete mit einer Luxusreise in die Schweiz geschmiert haben. „Es besteht der Verdacht, dass Amtsträger eingeladen wurden, die für den Kauf von Dienstwagen zuständig sind“, erklärte gestern der Münchner Oberstaatsanwalt Anton Winkler . BMW habe Kunden im Februar für mehrere Tage nach Pontresina bei St. Moritz eingeladen. Grund seien Produktpräsentationen und ein Fahrsicherheitstraining gewesen, so ein Konzernsprecher. Einer der Eingeladenen war der Präsident des Oberlandesgerichts Hamm - der schaltete jedoch die Staatsanwaltschaft wegen „Vorteilsgewährung“ ein. Der Münchner CSU-Bundestagsabgeordnete - und BMW-Fahrer - Johannes Singhammer erklärte gestern, auch er habe im Februar an einem Fahrertraining in der Schweiz teilgenommen. „Dabei hat mich meine Gattin auf eigene Kosten begleitet. An- und Abreise erfolgte ebenfalls auf eigene Kosten.“ Auch der frühere bayerische Justizminister und jetzige CSU-Landtagsabgeordnete Manfred Weiß hat an dem Fahrsicherheitstraining teilgenommen. Er sagte, er sei seit langem BMW-Kunde und sehe kein Problem in der Einladung.
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 07:17:51
      Beitrag Nr. 14.410 ()
      vom 30.06.2006


      Finanzplatz-Studie: Frankfurt rangiert hinter London




      Frankfurt (dpa). Frankfurt fällt als Finanzplatz in Europa weit hinter London zurück, liegt aber gleichauf mit Paris. Das ist das Ergebnis einer Studie, die gestern in Frankfurt vorgestellt wurde. Die Mainmetropole hat gegenüber den beiden europäischen Hauptstädten Vorteile bei Standortfaktoren wie niedrigere Mieten und kürzere Verkehrswege. Paris liegt jedoch in der Forschung und als Bankenplatz noch vor Frankfurt. In der deutschen Großstadt haben nur sieben der 100 größten europäischen Banken ihren Sitz. Mittelfristig habe Frankfurt aber „gute Chancen“, Paris zu überrunden, sagte die Chefvolkswirtin der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba), Gertrud Traud. Dazu müssten die Investitionen in Forschung und Wissenschaft gesteigert und die Eigenvermarktung verbessert werden. „Die ist bei uns noch Kraut und Rüben“, meinte Traud. Außerdem plädieren die Autoren für einen Umzug der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht von Bonn nach Frankfurt. An der Studie arbeiteten neben der HA Hessen Agentur und der Helaba auch die Goethe-Universität und die HfB Business School of Finance & Management mit. Die Börseninfrastruktur ist gemäß der Untersuchung ein maßgeblicher Standortfaktor für einen Finanzplatz. Eine Fusion zwischen der Deutschen Börse und der Vierländerbörse Euronext könnte demnach Frankfurt schaden. Die Alleinstellung der Deutschen Börse sei einem europäischen Modell, bei dem Kernfunktionen abgegeben würden, „deutlich vorzuziehen“, betonte Helaba-Vorstandschef Günther Merl. Damit ging der Top-Banker weiter als der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU), der einen Zusammenschluss grundsätzlich begrüßt, der Deutschen Börse jedoch vorwirft, sich auf zu weit reichende Zugeständnisse eingelassen zu haben.
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 07:18:31
      Beitrag Nr. 14.411 ()
      vom 30.06.2006


      Finanzplatz-Studie: Frankfurt rangiert hinter London




      Frankfurt (dpa). Frankfurt fällt als Finanzplatz in Europa weit hinter London zurück, liegt aber gleichauf mit Paris. Das ist das Ergebnis einer Studie, die gestern in Frankfurt vorgestellt wurde. Die Mainmetropole hat gegenüber den beiden europäischen Hauptstädten Vorteile bei Standortfaktoren wie niedrigere Mieten und kürzere Verkehrswege. Paris liegt jedoch in der Forschung und als Bankenplatz noch vor Frankfurt. In der deutschen Großstadt haben nur sieben der 100 größten europäischen Banken ihren Sitz. Mittelfristig habe Frankfurt aber „gute Chancen“, Paris zu überrunden, sagte die Chefvolkswirtin der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba), Gertrud Traud. Dazu müssten die Investitionen in Forschung und Wissenschaft gesteigert und die Eigenvermarktung verbessert werden. „Die ist bei uns noch Kraut und Rüben“, meinte Traud. Außerdem plädieren die Autoren für einen Umzug der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht von Bonn nach Frankfurt. An der Studie arbeiteten neben der HA Hessen Agentur und der Helaba auch die Goethe-Universität und die HfB Business School of Finance & Management mit. Die Börseninfrastruktur ist gemäß der Untersuchung ein maßgeblicher Standortfaktor für einen Finanzplatz. Eine Fusion zwischen der Deutschen Börse und der Vierländerbörse Euronext könnte demnach Frankfurt schaden. Die Alleinstellung der Deutschen Börse sei einem europäischen Modell, bei dem Kernfunktionen abgegeben würden, „deutlich vorzuziehen“, betonte Helaba-Vorstandschef Günther Merl. Damit ging der Top-Banker weiter als der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU), der einen Zusammenschluss grundsätzlich begrüßt, der Deutschen Börse jedoch vorwirft, sich auf zu weit reichende Zugeständnisse eingelassen zu haben.
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      schrieb am 30.06.06 07:20:53
      Beitrag Nr. 14.412 ()
      HANDELSBLATT, Freitag, 30. Juni 2006, 06:00 Uhr


      Vor Börsenstart

      Die Märkte am Freitag


      Ein kurzer Überblick über die für Anleger wichtigsten Termine des Tages.








      Konjunktur: Einzelhandelsumsätze Mai (8.00 Uhr), Euro-Zone: Verbraucherpreise und Geschäftsklimaindex Juni (11.00), USA: Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan Juni (15.45), Einkaufsmanagerindex Chicago Juni (16.00)

      Unternehmen: Frankfurt: Hauptversammlung Merck KGaA, Paris: außerordentliche Hauptversammlung Arcelor


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      schrieb am 30.06.06 07:27:53
      Beitrag Nr. 14.413 ()
      29. Juni 2006 Druckversion | Versenden | Leserbrief


      NEUES GESETZ

      Biosprit wird künftig besteuert

      Der Bundestag verabschiedete am Abend nach langem Streit in der Koalition das Energiesteuergesetz, das die schrittweise Besteuerung von Biodiesel und Pflanzenöl vorsieht. Für beide Stoffe soll ab 2012 der volle Mineralölsteuersatz gelten. Den Autofahrern drohen höhere Spritpreise.


      Berlin - Derzeit ist der Kraftstoff völlig von der Steuer befreit. Reiner Biodiesel wird ab August mit neun Cent pro Liter besteuert. In Stufen von sechs Cent wird die Steuer ab 2008 jedes Jahr bis 2011 erhöht.



      DPA
      Zapfpistole: Ab 2012 greift der volle Mineralölsteuersatz
      Ab 2012 greift ein Steuersatz von 45 Cent. Er liegt damit zwar um zwei Cent unter dem Satz für fossile Brennstoffe, allerdings ist der Brennwert von Biosprit auch entsprechend geringer. Auch reines Pflanzenöl, das zunächst steuerfrei bleiben sollte, wird ab 2008 in Stufen von acht Cent besteuert.

      "Sie treten das zarte Pflänzchen der Bioenergiebranche regelrecht platt", sagte Reinhard Loske, Umweltpolitiker der Grünen. Auch die anderen Oppositionsparteien kritisierten das Gesetzt. Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) mache "Kasse auf Kosten des Klimaschutzes", sagte der Linksfraktion-Abgeordnete Hans-Kurt Hill. Die Koalition verteidigte ihren Entwurf, weil die Branche die Chance bekomme, sich auf neue Rahmenbedingungen einzustellen.

      In Deutschland können die Autofahrer an rund 1900 Tankstellen Biodiesel tanken. Der Automobilclub ADAC rechnet nach den neuen Plänen und der Mehrwertsteuererhöhung mit einer Verteuerung im kommenden Jahr um 4,7 Cent pro Liter bei Benzin und um 5,2 Cent pro Liter bei Diesel.

      Unverändert gegenüber den ursprünglichen Regierungsplänen bleibt, dass der beigemischte Sprit ab nächstem Jahr voll besteuert wird. Benzin soll mit zwei Prozent Biosprit und Dieselkraftstoff mit 4,4 Prozent vermischt werden müssen.

      Die Industrie wird mit dem neuen Gesetz verpflichtet, dem herkömmlichen Treibstoff ab 2007 Biosprit beizumischen. Damit will die Bundesregierung dafür sorgen, Deutschland schneller unabhängiger von Öl-Importen zu machen. Die Landwirtschaft soll gefördert werden.

      bri/ddp/dpa
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      schrieb am 30.06.06 07:35:29
      Beitrag Nr. 14.414 ()
      , 30. Juni 2006 Mail-Kontakt Impressum

      http://www.cre.ag
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      Aktiensplit bei Colonia Real Estate AG

      30. Juni 2006, 06:48

      Der von der Hauptversammlung der Colonia Real Estate AG beschlossene Aktiensplit wird zum 30. Juni 2006 umgesetzt. Die Notierung für die Stückaktien der Colonia Real Estate AG im Amtlichen Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse wird vorbörslich im Verhältnis 1 zu 4 umgestellt. Der jeweilige Anteil der Aktionäre am Grundkapital der Gesellschaft verändert sich dadurch nicht. Von den Aktionären ist nichts zu veranlassen. Das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 15.704.000,00 Euro ist nunmehr in 15.704.000 Stückaktien eingeteilt und mit voller Gewinnanteilberechtigung für das Geschäftsjahr 2006 ausgestattet.










      Dividende 2003 Dividende 2004 Dividende 2005
      Dividende 0.00 EUR 0.00 EUR 0.00 EUR
      KGV 2004 KGV 2005 KGV 2006
      KGV Verlust 64.1 24.3



      Branche ISIN Dividendenrendite
      Immobilien DE0006338007 0.0%
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      schrieb am 30.06.06 07:38:21
      Beitrag Nr. 14.415 ()
      Freitag, 30. Juni 2006 Mail-Kontakt Impressum

      http://www.splendid-medien.de
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      Splendid Medien mit neuem Finanzvorstand

      30. Juni 2006, 06:50

      Der Aufsichtsrat der Splendid Medien AG hat zum 1. Juli 2006 Michael Gawenda zum Vorstand Finanzen und Investor Relations bestellt. Michael Gawenda war von 2001 an bei der GEA Group tätig. Dort verantwortete er zunächst die Zentralabteilung Mergers & Acquisitions, ehe er als kaufmännischer Geschäftsführer der GEA WTT GmbH fungierte. Michael Gawenda folgt auf Frank Preuss, der von Februar 2004 bis Ende Juni 2006 als Vorstand Finanzen und Investor Relations bei der Splendid Medien AG tätig ist.










      Dividende 2003 Dividende 2004 Dividende 2005
      Dividende 0.00 EUR 0.00 EUR 0.00 EUR
      KGV 2004 KGV 2005 KGV 2006
      KGV Verlust 17.7 9.5
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      schrieb am 30.06.06 07:41:35
      Beitrag Nr. 14.416 ()
      Freitag, 30. Juni 2006 Mail-Kontakt Impressum

      http://www.combots-ag.de
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      ComBOTS AG setzt Aktienrückkaufprogramm aus

      30. Juni 2006, 06:51

      Der Vorstand der ComBOTS AG hat beschlossen, das laufende Aktienrückkaufprogramm mit sofortiger Wirkung auszusetzen. Dies entspricht der bisherigen Übung durch die Gesellschaft vor Hauptversammlungen. Die Aktionäre werden am 13. Juli 2006 darüber beschließen, ob der Vorstand ermächtigt wird, die Möglichkeit zum Rückkauf weiterer eigener Aktien bis zum Maximalvolumen von 3,8 Millionen Stück, entsprechend knapp zehn Prozent am Grundkapital, bis zum 12. Januar 2008 zu verlängern. Mit dem bislang laufenden Programm wurden seit November 2005 insgesamt 543.288 Aktien zu einem Durchschnittskurs von 10,35 Euro zurückgekauft. Zusammen mit Aktienerwerben aus früheren Programmen hält ComBOTS aktuell 2.716.462 eigene Aktien. Das entspricht 7,08 Prozent des Grundkapitals.




      Dividende 2003 Dividende 2004 Dividende 2005
      Dividende 0.00 EUR 0.00 EUR 0.00 EUR
      KGV 2004 KGV 2005 KGV 2006
      KGV Break-Even 79.4 Verlust



      Branche ISIN Dividendenrendite
      Internet DE000CMBT111 0.0%
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      schrieb am 30.06.06 13:11:18
      Beitrag Nr. 14.417 ()
      30.06.2006 12:44
      XETRA-VERLAUF/DAX kommt leicht zurück - Bayer und MAN vorne
      FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt kommt am Freitagvormittag etwas von den Eröffnungshoch zurück. Händler meinen, der DAX sei nach dem starken Anstieg seit Mittwochmorgen nun ziemlich überkauft. Außerdem sei es unklar, welche Themen im Juli in den Vordergrund gerieten. Das könnten gute Unternehmensergebnisse sein, aber auch eine härtere Gangart der EZB. Insgesamt profitiert der Markt aber weiter von den begleitenden Äußerungen der Federal Reserve zur Zinsentscheidung vom Vorabend. Diese werden von Händlern als "versöhnlicher" eingestuft, teilweise werden aus der Rede Hinweise auf eine bevorstehende Pause im Zinserhöhungszyklus hineininterpretiert. Bis 11.29 Uhr gewinnt der DAX 1,1% oder 61 auf 5.643 Punkte.

      Allerdings sei damit eine Zinspause in den USA keineswegs sicher, heißt es einschränkend. Unterstützt sei der DAX bei 5.580 Punkten, auf Widerstand treffe er bei 5.700 Punkten. Mit Blick auf das Halbjahresende spiele auch Window-Dressing, also die gezielte Portfolio-Pflege durch institutionelle Anleger, eine gewisse Rolle. Im Blickpunkt stehen aber weiter die Ereignisse um Siemens und Bayer. (Nachrichten/Aktienkurs) Marktteilnehmer bewerten den Verkauf der Diagnostik-Sparte von Bayer an Siemens durchweg positiv. Beide Unternehmen sollten davon profitieren, heißt es am Markt. Siemens baue den Konzern so weiter um. Nach dem Angehen der Problemfelder werde nun ein wichtiges Kerngeschäftsfeld gestärkt. Für Bayer wiederum werde die Finanzierung der Schering-Übernahme nun deutlich günstiger. Bayer ziehen um 4,6% auf 35,96 EUR deutlich an, Siemens gewinnen 0,7% auf 67,94 EUR.

      Mit einem Plus von 4% auf 57,36 EUR geht es auch für die MAN-Aktie (Nachrichten/Aktienkurs) deutlich nach oben. Händler sprechen von Fondskäufen vor dem Halbjahresende, da MAN trotz des jüngsten Rückschlags immer noch zu den stärksten Aktien des ersten Halbjahres gehöre. Die Stimmung profitiere seit Donnerstag auch von den günstigen Auftragszahlen in der Maschinenbaubranche und dem Anschlussauftrag des britischen Verteidigungsministeriums für MAN. Auch bei ThyssenKrupp könnte es im weiteren Verlauf noch Fondskäufen kommen. Thyssen sind nach Schering mit einem Anstieg um 57,3% zweitstärkster Gewinner im DAX im ersten gewesen. Auf Platz drei folgen MAN, die knapp 28% zugelegt haben. Thyssen steigen um 1% auf 26,39 EUR.

      In der zweiten Reihe gewinnen Stada nach der Einreichung des EU-Zulassungsantrags für Erythropoetin-zeta 1,8% auf 31,13 EUR. Mit einem Kurssturz reagiert Medigene auf eine Gewinn- und Umsatzwarnung. Nachdem die FDA die Prüfung von Polyphenon um 90 Tage verlängert hat, wird eine Meilensteinzahlung nicht mehr für 2006 bilanzwirksam, wie bisher erwartet. Sollte die Zulassung, wie vom Unternehmen erwartet, im Jahr 2007 erfolgen, dürfte die Zahlung in die Bilanz 2007 einfließen. Ein Unsicherheitsfaktor besteht nach Aussage eines Händlers allerdings darin, ob die US-amerikanische Zulassungsbehörde zum späteren Zeitpunkt die Zulassung erteilen werde. Die Aktie verliert 9,5% auf 5,71 EUR.

      DJG/mpt/reh
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      schrieb am 30.06.06 13:13:06
      Beitrag Nr. 14.418 ()
      30.06.2006 13:08
      PRE-IPO-HANDEL/Kaum veränderte Kurse im Graumarkt
      FRANKFURT (Dow Jones)--Mit kaum veränderten Notierungen präsentieren sich
      die Kurse der Börsenkandidaten zum Wochenausklang. "Der Fokus bei den
      Investoren liegt heute auf dem Gesamtmarkt nach der Fed-Zinsentscheidung", sagt
      ein Händler. Da stehe der Handel mit den Neuemissionen eher etwas im
      Hintergrund. Insgesamt scheine sich das Umfeld aber etwas stabilisiert zu
      haben. Sollte in den kommenden zwei Wochen nichts Gravierendes geschehen,
      dürften die bis dahin geplanten Börsengänge einigermaßen sicher durchführbar
      sein, fügt er hinzu. Die Graumarkt-Umsätze seien am Berichtstag recht gering,
      umgegangen seien bislang lediglich "ein paar Kleinigkeiten" vornehmlich in
      Biofrontera und Bauer.

      ===
      Unternehmen Taxe Vortag Haus Bookbuilding-Spanne

      artec tech. 5,30- 6,30 ( 5,30- 6,30) EUR L&S 5,00- 7,00 EUR
      artec tech. 5,50- 6,50 ( 5,50- 6,50) EUR DKM

      Primag 4,50- 5,00 ( 4,50- 5,00) EUR L&S 4,50- 5,50 EUR

      Bauer 15,50-16,50 (16,00-17,00) EUR L&S 16,50-21,50 EUR
      Bauer 15,50-16,50 (15,50-16,50) EUR DKM

      Biofrontera 14,50-16,00 (14,50-16,00) EUR L&S Festpreis 15 EUR
      Biofrontera 15,00-17,00 (15,00-17,00) EUR DKM
      ===
      DJG/sug/reh
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 13:16:38
      Beitrag Nr. 14.419 ()
      30.06.2006 12:42
      Driver & Bengsch: Erstnotiz am 13. Juli
      Am 13. Juli soll die Erstnotiz der Driver&Bengsch AG (Nachrichten) im Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierbörse erfolgen. Bis zu 200.000 Aktien können gezeichnet werden, allerdings nur am 10. Juli. Der Festpreis liegt bei 2,00 Euro. Das Platzierungsvolumen beträgt also höchstens 400.000 Euro. Jeder Interessent kann maximal 2.000 Aktien erhalten. Eine Kapitalerhöhung wird nicht durchgeführt. Die angebotenen Aktien stammen aus dem Eigentum von Andre Driver und Carsten Bengsch, den Vorständen der Gesellschaft. Alle 20,5 Mio. Stammaktien der Driver&Bengsch AG sollen, mit voller Gewinnberechtigung ab dem 1. Januar 2006, in den Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen werden. Durch die Notierung an der Börse sollen zukünftige Akquisitionen von anderen Unternehmen erleichtert werden, so Vorstand Andre Driver. Auch will er so den Bekanntheitsgrad seines Unternehmens steigern. Die Driver&Bengsch AG ist als Holding Muttergesellschaft des Wertpapierhandelshauses Driver&Bengsch AG und des Versicherungsmaklers Gebrüder Hansen GmbH. Insgesamt sind 49 Personen in der Gruppe beschäftigt. 2005 erwirtschaftete das Unternehmen Provisionserträge von rund 9,05 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss der Driver&Bengsch AG betrug 2005 etwa 2,15 Mio. Euro. Die beiden Gründer und Vorstände André Driver und Carsten Bengsch besitzen vor dem IPO der Driver&Bengsch AG jeweils 39,60% der Aktien, 9,12% der Aktien sind im Besitz der Business Capital und Consulting GmbH. Die verbleibenden 11,68% der Aktien werden von Mitarbeitern und sonstigen Aktionären gehalten.
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 13:42:53
      Beitrag Nr. 14.420 ()
      30.06.2006 13:35
      TecDAX am Mittag: MediGene gegen den Trend sehr schwach
      Westerburg, 30. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Unterstützt von positiven Vorgaben aus Übersee startete der TecDAX deutlich fester in den letzten Handelstag der Woche. Im Vorfeld wichtiger US-Konjunkturdaten, die am Nachmittag auf der Agenda stehen, schlägt das Börsenbarometer eine Seitwärtsbewegung auf hohem Niveau ein und tendiert aktuell 2,25 Prozent fester bei 649,79 Punkten.

      Zum stärksten Wert avanciert dabei Conergy mit einem satten Plus von 5,1 Prozent. Daneben rücken ErSol um mehr als 3 Prozent sowie SolarWorld, Q-Cells und SOLON um jeweils mehr als 2 Prozent vor. Papiere von ComBOTS gewinnen annähernd 5 Prozent. Deutliche Aufschläge verbuchen außerdem United Internet und Kontron.

      Dagegen knicken die Papiere von MediGene um mehr als 8 Prozent ein, nachdem das Biotechnologie-Unternehmen mitteilte, dass die US-Zulassungsbehörde FDA die Frist zur Prüfung des Zulassungsantrags für die Polyphenon E-Salbe gegen Genitalwarzen bis zum 31. Oktober 2006 verlängert hat. QSC leiden unter Gewinnmitnahmen und fallen um 2,8 Prozent.

      Der Vorstand der ComBOTS AG (ISIN DE000CMBT111 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN CMBT11) hat am Donnerstag beschlossen, das laufende Aktienrückkaufprogramm mit sofortiger Wirkung auszusetzen. Wie das im TecDAX notierte Unternehmen erklärte, entspricht dies der bisherigen Übung vor Hauptversammlungen. Demnach werden die Aktionäre am 13. Juli darüber beschließen, ob der Vorstand ermächtigt wird, die Möglichkeit zum Rückkauf weiterer eigener Aktien bis zum Maximalvolumen von 3,8 Millionen Stück, entsprechend knapp zehn Prozent am Grundkapital, bis zum 12. Januar 2008 zu verlängern.

      Das Biotechnologie-Unternehmen MediGene AG (ISIN DE0005020903 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 502090) teilte heute mit, dass die US-Zulassungsbehörde FDA (Food and Drug Administration) die Frist zur Prüfung des Zulassungsantrags für die Polyphenon E-Salbe gegen Genitalwarzen bis zum 31. Oktober 2006 verlängert hat. Der ursprüngliche Termin für das so genannte PDUFA-Datum (Prescription Drug User Fee Act Date) war der 28. Juli 2006. Die Verlängerung der Prüfung um 90 Tage begründet die FDA mit der noch nicht abgeschlossenen Auswertung von Dokumenten, die MediGene auf Nachfrage der FDA eingereicht hat. Am PDUFA-Datum teilt die FDA mit, ob das geprüfte Medikament zur Vermarktung zugelassen ist, oder ob es nach Erfüllung von Auflagen zugelassen werden kann oder nicht. MediGene rechnet nun aufgrund der geänderten Zeitlinie mit der Zulassung und Markteinführung der Polyphenon E-Salbe erst im Jahr 2007. MediGene wird bei Zulassung der Polyphenon E-Salbe eine Meilensteinzahlung vom US-Vermarktungspartner Bradley Pharmaceuticals erhalten, die in der bisherigen Umsatzplanung für 2006 enthalten ist. Aufgrund der verlängerten Prüfungsfrist sowie der jüngsten Entscheidung des Managements, zusätzliche finanzielle Mittel in das EndoTAG-Programm fließen zu lassen, ändert MediGene die Jahresplanung und die Prognose. Für das Jahr 2006 rechnet das Unternehmen mit Umsätzen von 20 bis 25 Mio. Euro und einem Verlust von 10 bis 15 Mio. Euro. Die ursprüngliche Prognose hatte einen Umsatz von 30 Mio. Euro und einen Break-Even vorgesehen.

      Die AUGUSTA Technologie AG (ISIN DE000A0D6612 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN A0D661) meldete heute, dass sie den Verkauf ihres 74,9-prozentigen Anteils an der ND SatCom AG an die SES ASTRA, eine Tochter des Luxemburger Satellitenkonzerns SES GLOBAL S.A. (ISIN LU0088087324 (Nachrichten)/ WKN 914993), abgeschlossen hat. Der erzielte Verkaufserlös von 35,6 Mio. Euro wird in voller Höhe zur Reduzierung der bestehenden Bankverbindlichkeiten genutzt. Aus heutiger Sicht wird sich die Nettoverschuldung im Konzern, durch die Reduzierung der Bankverbindlichkeiten, zum Ende des laufenden Geschäftsjahres deutlich verringern. Die Auswirkungen des Verkaufs der ND SatCom AG werden im Bericht zum ersten Halbjahr 2006 dargestellt, der am 15. August 2006 veröffentlicht werden soll.

      Der IT- und Personaldienstleister TDS Informationstechnologie AG (ISIN DE0005085609 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 508560) meldete heute, dass der US-Finanzinvestor General Atlantic LLC strategische Optionen hinsichtlich der Veräußerung seiner TDS-Anteile untersucht. General Atlantic hat der Gesellschaft gestern mitgeteilt, dass die Ansprache möglicher Interessenten heute beginnen wird. Derzeit hält General Atlantic 74,1 Prozent der Aktien. Vorstand und Aufsichtsrat der TDS erwarten von der Transaktion, dass die starke Wettbewerbsposition im Markt für mittelständische Kunden im IT-Outsourcing sowie beim HR Services&Solutions und IT Consulting ausgebaut und die in den letzten Jahren eingeschlagene strategische Ausrichtung konsequent weiter verfolgt wird. General Atlantic ist seit dem Börsengang 1998 als strategischer Partner an der TDS beteiligt. Im Jahr 2003 erwarb die Private Equity-Gruppe die Aktienmehrheit an der TDS und begleitete die Gesellschaft aktiv bei der Umgestaltung ihres Portfolios.

      Die REpower Systems AG (ISIN DE0006177033 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 617703) teilte heute mit, dass sie kurz vor dem Eintritt in den US-Markt steht. Demnach hat der Hersteller von Windenergieanlagen von der US-Tochter des französischen Energieunternehmens EDF Energies Nouvelles den bisher größten Einzelauftrag der Firmengeschichte erhalten. EDF Energies Nouvelles gehört zu 50 Prozent dem größten europäischen Energieversorger Electricite de France (EDF) (ISIN FR0010242511 (Nachrichten)/ WKN A0HG6A). Bereits 2007 sollen 56 Windenergieanlagen vom Typ MM92 an den Projektentwickler enXco geliefert werden. Darüber hinaus wurde eine Option auf weitere 19 Anlagen vom gleichen Typ vereinbart. Der Einstieg in den US-Markt ist REpower durch eine mit dem Wettbewerber General Electric Co. (ISIN US3696041033 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 851144) geschlossene Lizenzvereinbarung hinsichtlich der gegenseitigen Nutzung von mehreren Patenten möglich. enXco wird die Windenergieanlagen an der Westküste der Vereinigten Staaten errichten. Das REpower-Entwicklungszentrum in Rendsburg (Schleswig-Holstein) hat eine technische Lösung für eine 60 Hz-Version der MM92 erarbeitet, die den Anforderungen des US-Stromnetzes entspricht. Die Anlagen werden ausschließlich am REpower-Produktionsstandort in Husum, gefertigt und von dort aus zur Verschiffung - entweder über Brunsbüttel oder Hamburg - vorbereitet. Da es sich um ein reines Liefergeschäft handelt, wurde ein Gefahrenübergang ab Schiffskante vereinbart. Die Türme sämtlicher Anlagen werden in den USA gefertigt.

      Die net AG (ISIN DE0007867400 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 786740), ein Spezialist für eBusiness-Lösungen, gab heute bekannt, dass der langjährige Prozess mit einem ehemaligen Geschäftsführer einer Tochtergesellschaft vor dem Oberlandesgericht Hamm abschließend rechtskräftig beigelegt wurde. Da das Unternehmen wesentlich höhere Rückstellungen als das Vergleichsergebnis gebildet hatte, wird ein außerordentlicher Ertrag von 350.000 Euro realisiert.
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      schrieb am 30.06.06 15:13:05
      Beitrag Nr. 14.421 ()
      US Indices, Raum für eine Sommer-Rally

      30.06.2006 - 12:15:26 Uhr
      Wagner-Lang


      Frankfurt, 30. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Andreas Otto, Trading-Experte bei Wagner und Lang, beurteilt die aktuellen Aussichten und Tendenzen der US Indices.

      Die US Aktien hätten am Donnerstag mit langen weißen Kerzen ihre Abwärtstrends beendet und befänden sich kurz- und mittelfristig nun wieder auf dem Weg nach oben. Die nächste Sitzung des Offenmarktausschusses finde nach der Sommerpause erst im August statt, was genug Raum für eine Sommer-Rally lasse. Charttechnisch wird dies für den Dow und den S&P in jeder Hinsicht bestätigt, so der Trading-Stratege, die Technologiewerte müssen noch die Verlaufshochs von letzter Woche ausnehmen, um erfolgreich mitzuziehen.

      Avatar
      schrieb am 30.06.06 15:19:06
      Beitrag Nr. 14.422 ()
      Stockguru.com: StockGuru Price and Volume Alerts for Friday June 30, 2006 - One Company Is Pleased to Announce Delivery of It's Cavio Identity Server While Another Announces Total of 11 Installations in Georgia

      Dallas, Texas, Jun 30, 2006 (M2 PRESSWIRE via COMTEX) -- StockGuru Price and Volume Alerts for Friday include Veridicom (OTCBB: VRDI), View Systems, Inc (OTCBB: VYST), Triangle Petroleum Corporation (OTCBB: TPLM) , Wits Basin Precious Minerals Inc. (OTCBB: WITM) , Xenomics, Inc. (OTCBB: XNOM) and Zaldiva (TM), Inc (OTCBB: ZLDV)

      StockGuru Price and Volume Alerts feature companies with significant moves in either volume or price in the past two trading sessions. In our update we analyze recent news about the companies featured and detail the movement in the stock.



      Veridicom (OTCBB: VRDI) - Thursday's shares closed down at -4.35% with a price of $0.0440. The volume was at 206,157. Veridicom is pleased to announce the delivery of it's Cavio server solution and VKI -V personal identity devices to a Ministry of Defense department in Egypt. The order was supplied through it's agent NIT. The Cavio server, used with the VKI -V personal identity device, provides a complete biometrically enabled identity management solution which can be used to enhance the authentication and identification function within electronic networks. Built to industry standards specifically "PKCS11," the server generates the actual digital certificates which is used for validation of people and events. Cavio also has the ability to import third party certificates from alternate Certificate Authorities.

      Veridicom International offers a suite of identity management products, including hardware and software that utilize public key infrastructure (PKI), secure token-based technology, and fingerprint biometrics to authenticate and manage personal identities for a wide variety of applications and transactions. This platform provides a biometrically authenticated digital signature for financial, travel, and other applications. Individuals can use VKI anytime, anywhere, via the Internet, point-of-sale, security kiosk, and mobile devices.





      View Systems (OTCBB: VYST) - Thursday's shares increased 7.37% over open to $0.102. The volume was at 76,330. View Systems, Inc. a leading homeland defense solutions provider, announced that SecureScan II has been installed in White County, Georgia. A mandate by the Georgia General Assembly requires all Sheriff's Offices to have courthouse security plans in place by July 1. Quoted in the Gainesville Times, Superior Court Judge David Barrett, who has offices in the White County Courthouse in Cleveland, stated, "We need to make changes not just for the judges, but for the benefit of the public and the people who work in the courthouse."

      View Systems, Inc. provides products to law enforcement, military, government agencies, educational facilities, hotels, event and sport venues, and commercial businesses. View Systems has a network of distributors, licensees and strategic alliance affiliates. View Systems, Inc. designs and develops computer software and hardware used in conjunction with surveillance capabilities for government and law enforcement agencies, commercial security professionals, private businesses and residential consumers.









      Petroleum Corporation (OTCBB: TPLM) - Thursday's shares increased 0.37% over open to $2.72. The volume was at 1,700. Triangle Petroleum Corporation announces the following development in its wholly owned subsidiary, Elmworth Energy Corporation ("Elmworth"). Elmworth is pleased to announce it has executed a farm-in agreement with a Canadian company to pursue unconventional shale gas opportunities identified by Triangle and its US based partner, Kerogen Resources Canada ULC. The project covers approximately 500,000 acres and is believed to be located in a favorable geological setting based on technical work performed to date. Additional laboratory measurements are currently being performed on core samples and drill cuttings which were available on previously drilled wells.

      Triangle is an exploration company focused primarily on the Barnett Shale project in Texas as well as on large resource plays in the Deep Basin area of Western Canada and in select areas of the western United States. An experienced team comprising technical and business skills has been formed to exploit the Company's opportunity portfolio. Advanced reservoir description techniques will complement state of the art 3-D seismic interpretations to optimize drill sites. Project specific drilling and well completion techniques will be employed to optimize the production potential for each new pool. A land acquisition strategy employing traditional and new business models will be used to secure the opportunities for Triangle.






      Wits Basin Precious Minerals Inc. (OTCBB: WITM) - Thursday's shares increased 7.41% over open to $0.290. The volume was at 191,000. Wits Basin Precious Minerals Inc. is pleased to announce completion of due diligence, ahead of schedule, relating to the Vianey Mine Concession located in Mexico. As previously announced on May 31, 2006, Wits Basin signed a letter-of-intent and had until June 30, 2006, in which to complete its due diligence, whereby it may earn up to an undivided 50% interest in certain mining claims comprising the Vianey Mine from Journey Resources Corp.

      We are a minerals exploration and development company holding interests in four exploration projects and currently do not claim to have any mineral reserves on any project. Our common stock trades on the Over-the-Counter Bulletin Board under the symbol "WITM." To find out more about Wits Basin Precious Minerals Inc. (OTCBB:WITM - News) visit our website at www.witsbasin.com.











      Xenomics, Inc. (OTCBB: XNOM) - Thursday's shares closed down at -1.10% with a price of $1.80. The volume was at 2,000. Xenomics, Inc., the source of next-generation medical DNA diagnostic technologies, announced today initiation of patient enrollment in Europe for its clinical development program of a tuberculosis test using its proprietary Transrenal DNA (Tr-DNA)-based technology. SpaXen Italia, S.R.L., a collaborative venture between Xenomics and Italy's National Institute for Infectious Diseases "Lazzaro Spallanzani" (INMI), will lead an international consortium focusing on the development of a diagnostic test for tuberculosis utilizing Xenomics' Tr-DNA technology.

      Xenomics is a molecular diagnostic company that focuses on the development of DNA-based tests using Transrenal DNA (Tr-DNA). Xenomics' patented technology uses safe and simple urine collection and can be applied to a broad range of applications, including prenatal testing, tumor detection and monitoring, tissue transplantation, infectious disease detection, genetic testing for forensic identity determination, drug development, and research to counter bioterrorism. Scientists from Xenomics were the first to report that fragments of DNA from normal cell death cross the kidney barrier and can be detected in urine. The Company believes that its technology will open significant new markets in the molecular diagnostics field. Xenomics has three issued U.S. patents covering different applications of the technology for molecular diagnostics and genetic testing and a corresponding allowed European patent for the Company's prenatal testing applications. The Company has organized a joint venture to conduct research on infectious disease detection with the National Institute for Infectious Diseases (Istituto Nazionale per la Malattie Infettive "Lazarus Spallanzani") in Rome, in the form of a research and development company called SpaXen Italia, S.R.L. Xenomics' stock trades under the symbol XNOM and is also listed on the Frankfurt Stock Exchange under the symbol XE7.










      Zaldiva (TM), Inc. (OTCBB: ZLDV) - Thursday's shares increased 2.70% over open to $0.380. The volume was at 41,200. Zaldiva (TM), Inc. an online retailer of new and vintage Pop Culture collectibles, is preparing for a wave of excitement surrounding Superman memorabilia and collectibles, of which Zaldiva has an impressive collection available for retail sale. The movie, which opens Wednesday June 28, 2006, is causing a huge stir in Hollywood. Zaldiva is prepared to capture some of this excitement by offering numerous Superman Comics, Statues, Action Figures and more. The entire collection can be seen at www.Zaldiva.com, www.ZaldivaComics.com and www.SupermanActionFigures.com

      Zaldiva.com and ZaldivaComics.com offer a large variety of new and vintage Pop-Culture collectibles including, but not limited to; comic books, graphic novels, statues and figurines, seasonal decor, DVDs, posters, dolls, action figures, T-shirts, die-cast vehicles and more. The company offers discounted Pre-Orders and Comic Book Subscription services. New items are listed at a significant discount to suggested retail prices and weekly deals can be found on Zaldiva.com's home page as well as through the company's online auctions.
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      schrieb am 30.06.06 15:23:29
      Beitrag Nr. 14.423 ()
      Two of World's Top 500 Supercomputers Powered by Rackable Systems; Rackable Systems Servers Deployed to Triple Compute Power and Reduce Energy Costs at University of Florida High Performance Computing Center

      MILPITAS, Calif., Jun 30, 2006 (BUSINESS WIRE) -- Rackable Systems, Inc. (Nasdaq: RACK), a leading provider of servers and storage for large-scale data center deployments, today announced that its cluster deployment at the University of Florida's High Performance Computing (HPC) Center achieved a ranking of 280 in the latest TOP500 Supercomputing list, released this week at ISC2006. Based on the High-Performance Linpack (HPL) benchmark, the TOP500 list highlights the 500 most powerful computer systems in the world.
      The University of Florida deployed highly dense, thermally efficient rack-mount servers and storage from Rackable Systems in its HPC distributed-memory cluster, as well as at the university's Tier-2 Center, a member of a global grid computing infrastructure that supports the CMS (Compact Muon Solenoid) experiment and other computationally intensive scientific applications. The HPC Center's distributed-memory cluster earned an impressive 2.974 Teraflops and 81.3% parallel efficiency using the HPL benchmark to secure its spot as one of the world's fastest supercomputers.

      "Powering our facility with Rackable Systems' DC-powered servers ensures we maintain high levels of performance and reliability while running our demanding scientific and engineering applications," said Dr. Charles Taylor, senior HPC systems engineer at the University of Florida. "We packed three times the computational capacity of our previous cluster in half the space without significantly increasing our power consumption," he added.

      The University of Florida's distributed memory cluster consists of Rackable Systems Foundation Series 1U servers with over 800 AMD Opteron 275 processing cores. Additionally, an Infiniband interconnect fabric consisting of channel adapters, switches and software from Cisco Systems was used in conjunction with 40 Terabytes of OmniStor Fibre Channel RAID storage from Rackable Systems.

      "The TOP500 list serves as the benchmark of excellence among the supercomputing community, and we are thrilled to be recognized for powering the University of Florida's HPC Center," said Giovanni Coglitore, founder and chief technology officer of Rackable Systems. "Increasing computational requirements and power costs are driving demand for Rackable Systems' unmatched thermal and power efficient servers for HPC environments."

      Rackable Systems was also ranked 483 on the TOP500 list for its Emerald cluster at AMD's Developer Center in Sunnyvale, California. The cluster consists of 144 nodes, each leveraging two Dual-Core AMD Opteron Model 275 processors.

      About Rackable Systems

      Rackable Systems, Inc. (Nasdaq: RACK) is a provider of servers and storage products for scale out data center deployments. The company's servers are designed to provide benefits in the areas of density, thermal efficiency, serviceability, power distribution and remote management. Founded in 1999 and based in Milpitas, California, Rackable Systems serves Internet, semiconductor design, enterprise software, federal government, entertainment, financial services, oil and gas exploration and biotechnology customers worldwide.

      To learn more about Rackable Systems, visit www.rackable.com.
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      schrieb am 30.06.06 15:24:05
      Beitrag Nr. 14.424 ()
      Two of World's Top 500 Supercomputers Powered by Rackable Systems; Rackable Systems Servers Deployed to Triple Compute Power and Reduce Energy Costs at University of Florida High Performance Computing Center

      MILPITAS, Calif., Jun 30, 2006 (BUSINESS WIRE) -- Rackable Systems, Inc. (Nasdaq: RACK), a leading provider of servers and storage for large-scale data center deployments, today announced that its cluster deployment at the University of Florida's High Performance Computing (HPC) Center achieved a ranking of 280 in the latest TOP500 Supercomputing list, released this week at ISC2006. Based on the High-Performance Linpack (HPL) benchmark, the TOP500 list highlights the 500 most powerful computer systems in the world.
      The University of Florida deployed highly dense, thermally efficient rack-mount servers and storage from Rackable Systems in its HPC distributed-memory cluster, as well as at the university's Tier-2 Center, a member of a global grid computing infrastructure that supports the CMS (Compact Muon Solenoid) experiment and other computationally intensive scientific applications. The HPC Center's distributed-memory cluster earned an impressive 2.974 Teraflops and 81.3% parallel efficiency using the HPL benchmark to secure its spot as one of the world's fastest supercomputers.

      "Powering our facility with Rackable Systems' DC-powered servers ensures we maintain high levels of performance and reliability while running our demanding scientific and engineering applications," said Dr. Charles Taylor, senior HPC systems engineer at the University of Florida. "We packed three times the computational capacity of our previous cluster in half the space without significantly increasing our power consumption," he added.

      The University of Florida's distributed memory cluster consists of Rackable Systems Foundation Series 1U servers with over 800 AMD Opteron 275 processing cores. Additionally, an Infiniband interconnect fabric consisting of channel adapters, switches and software from Cisco Systems was used in conjunction with 40 Terabytes of OmniStor Fibre Channel RAID storage from Rackable Systems.

      "The TOP500 list serves as the benchmark of excellence among the supercomputing community, and we are thrilled to be recognized for powering the University of Florida's HPC Center," said Giovanni Coglitore, founder and chief technology officer of Rackable Systems. "Increasing computational requirements and power costs are driving demand for Rackable Systems' unmatched thermal and power efficient servers for HPC environments."

      Rackable Systems was also ranked 483 on the TOP500 list for its Emerald cluster at AMD's Developer Center in Sunnyvale, California. The cluster consists of 144 nodes, each leveraging two Dual-Core AMD Opteron Model 275 processors.

      About Rackable Systems

      Rackable Systems, Inc. (Nasdaq: RACK) is a provider of servers and storage products for scale out data center deployments. The company's servers are designed to provide benefits in the areas of density, thermal efficiency, serviceability, power distribution and remote management. Founded in 1999 and based in Milpitas, California, Rackable Systems serves Internet, semiconductor design, enterprise software, federal government, entertainment, financial services, oil and gas exploration and biotechnology customers worldwide.

      To learn more about Rackable Systems, visit www.rackable.com.
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      schrieb am 30.06.06 15:29:46
      Beitrag Nr. 14.425 ()
      Stockguru.com: StockGuru Price and Volume Alerts for Friday June 30, 2006 - One Company Announce Execution of Sales Order While Another Is Off To The Races

      Dallas, Texas, Jun 30, 2006 (M2 PRESSWIRE via COMTEX) -- StockGuru Price and Volume Alerts for Friday include 2-Track Global Inc (OTCBB: TOTG), TrackPower, Inc. (OTCBB: TPWR), Unicorp, Inc. (OTCBB: UCPI) , United Energy Corp (OTCBB: UNRG), USA Video Interactive Corp. (OTCBB: USVO) , and Viral Genetics, Inc (OTCBB: VRAL).


      StockGuru Price and Volume Alerts feature companies with significant moves in either volume or price in the past two trading sessions. In our update we analyze recent news about the companies featured and detail the movement in the stock.





      2-Track Global Inc (OTCBB: TOTG) - Thursday's shares closed down at -10.34% with a price of $0.130. The volume was at 40,800. 2-Track Global Inc announced that its UK subsidiary 2-Track Limited had secured a sales order from Track Africa for the supply of Condor iTrac products (2-Track's high tech security and tracking systems). This is the first order that has been placed by Track Africa for the 2-Track technology, both software and hardware, and represents further evidence of 2-Track product penetration into Africa. Track Africa is a joint venture with Track Asia Technologies LLP of Singapore. The company provides remote fleet monitoring and vehicle tracking using the latest GPRS GSM third generation technology taking advantage of the advances in the cellular data communication field with cost-effective intelligent remote monitoring and tracking of hardware devices over the cellular backbone.

      2-Track Global Inc (TOTG) is a technology development and marketing company which owns, operates and licenses proprietary telematics solutions combining hardware and software applications run over wireless or satellite networks to deliver remote security management of marine and cargo fleets (including consumer solutions aimed at the leisure, marine and domestic security markets) and commercial vehicle plant and machinery management and security. The company has communications architecture technology which provides global logistics solutions for the remote monitoring of freight containers over multiple transport mores.








      TrackPower, Inc. (OTCBB: TPWR) - Thursday's shares increased 10.00% over open to $0.0220. The volume was at 1,064,978. TrackPower, Inc. announced that the New York State Lottery has approved a license to operate 750 video gaming machines at Tioga Downs Raceway. The June 28, 2006 opening of the new 19,000 square foot gaming facility represents the final step of Tioga Downs. Earlier this month, Tioga Downs celebrated the opening of a new 90,000 square foot grandstand, bringing restaurants, lounges, arcades, entertainment, retail, live racing and simulcasting to the Binghamton and surrounding areas.

      TrackPower, Inc. owns a 25% investment in American Racing and Entertainment, LLC. American Racing and Entertainment develops horseracing facilities, such as racing and gaming complex, including video lottery terminals. TrackPower was founded in 1987 and is based in New York City.










      Unicorp, Inc. (OTCBB: UCPI) - Thursday's shares increased 6.56% over open to $0.650. The volume was at 61,404. Unicorp, Inc. announced that its initial well on its North Edna Prospect in Jefferson Davis Parish, Louisiana has been tested and is now expected to more than double its current revenue. The Lejuene Well #1 is currently being tested into frac tanks and is flowing at a rate of 175 barrels of oil per day. Unicorp anticipates its first oil sales will be in July 2006. Unicorp has a 40% before payout and a 30% after payout working interest in this prospect. This initial well was drilled to a depth of 9,000 feet.

      Unicorp, Inc. is primarily engaged in the acquisition, development, exploration and production of crude oil and natural gas. Its focus is on aggressively acquiring working interests in crude oil and natural gas properties with the intent of exploration and development or by enhancing production through the use of modern development techniques such as horizontal drilling, satellite technology and 3-D seismic. The company's goal is to achieve a high return on its investment by limiting its up-front acquisition costs, by quickly developing its acquisitions and by practicing a sound and smart approach to oil and gas exploration and development.











      United Energy Corp. (OTCBB: UNRG) Thursday's shares stayed even at $1.37 The volume was at 5,845. United Energy Corp is pleased to announce it has entered into a non-exclusive Distribution Agreement with Hurt Co. (Hurt) for the sale and distribution of chemical products including United's K-line of patented specialty chemical solutions for the oil and gas industry. The Agreement does not provide for any specific minimum amounts to be purchased and covers the territories of Texas and Louisiana. The Hurt Co. was founded in 1958 and is a third generation family owned business headquartered in Houston, TX. Hurt is primarily engaged in the marketing of refined petroleum products and related items and services. Hurt has over 45 years of providing high quality service to its customers in the petrochemical, transportation, construction, mining, and manufacturing industries.

      United Energy Corp., (UNRG) is headquartered in Secaucus, NJ and is primarily engaged in the development and marketing of specialty chemical solutions for the oil and gas industry. United's K-Line of products have proven effective in stimulating oil well production in wells plagued with paraffin and asphaltene, reducing viscosity and drag in pipelines and in recovering oil from sludge in large storage tanks.









      USA Video Interactive Corp. (OTCBB: USVO) - Thursday's shares stayed even at $0.07500. The volume was at 49,963. USA Video Technology Corp., a wholly owned subsidiary of USA Video Interactive Corp., filed suit yesterday in the U.S. District Court for the Eastern District of Texas, alleging that its U.S. Patent No. 5,130,792 is infringed by Time Warner, Inc. (NYSE:TWX - News), Cox Communications, Inc., Charter Communications, Inc. (NasdaqNM:CHTR - News), Comcast Cable Communications LLC (NasdaqNM:CMCSA - News), Comcast of Richardson, LP, Comcast of Plano, LP, and Comcast of Dallas, LP, and seeking fair compensation and a court injunction against further infringement. The companies cited in the lawsuit operate digital cable systems in which they provide allegedly infringing video-on-demand services to their subscribers.

      USA Video Interactive Corp. ("USVO") designs and markets technology for delivery of digital media. USVO developed its MediaSentinel(TM) and SmartMark(TM) digital watermarking technology to provide a robust means for producers and distributors to invisibly protect their content. USA Video Technology Corp., a wholly owned subsidiary of USVO, holds the pioneering patent for store-and-forward video, filed in 1990 and issued by the United States Patent and Trademark Office on July 14, 1992; it has been cited by approximately 200 other U.S. patents. USVO holds similar patents in Germany, Canada, England, France, Spain, Italy, and Japan. For more information, visit www.usvo.com.










      Viral Genetics, Inc. (OTCBB: VRAL) - Viral Genetics, Inc is pleased to announce the results of its 137-patient "TNP-001" clinical trial of VGV-1(also referred to as "thymus nuclear protein" or "TNP"), conducted in South Africa in concert with Viral Genetics South Africa (Pty) Ltd ("VGSA"). Results were consistent with the Company's four prior prospective clinical studies of VGV-1, confirming immunological bioactivity and antiviral properties while also suggesting that the optimal dose has not yet been identified and requires further study. Specifically, the results indicate that a proportion of patients receiving eight weeks of treatment with VGV-1 and no additional anti-HIV therapy experienced a decrease in viral load (measured by Polymerase Chain Reaction or "PCR") at day 150 that diminished at day 240. Additionally, in aggregate, VGV-1 treated patients demonstrated positive changes in immune markers associated with HIV infection and proviral peripheral blood mononuclear cells ("PBMCs"). Proviral PBMCs are cells that have been infected with HIV and produce additional copies of the virus.

      Viral Genetics, Inc. is a drug discovery and development company based in southern California developing treatments for infectious disease, autoimmune disease and immunological deficiency through its patented Thymus Nuclear Protein technology. For more information, visit www.viralgenetics.com.
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      schrieb am 30.06.06 15:32:14
      Beitrag Nr. 14.426 ()
      US Aktienmarkt, überfällige Bewegung

      30.06.2006 - 12:10:03 Uhr
      HSH Nordbank


      Frankfurt, 30. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten der HSH Nordbank geben einen Ausblick auf das heutige Geschehen an den US Aktienmärkten.

      Was der Markt gestern erlebt habe, wäre eine längst überfällige Bewegung gewesen, wobei die Marktanalysten angeben, mit 100 %iger Sicherheit davon auszugehen, dass die Zinsdiskussion, möglicherweise heute, markttechnisch bedingt bereits kurzfristig wieder aufflammen wird. Die Trading-Analysten berichten weiter, zwar mittelfristig positiv für diesen Markt zu bleiben, jedoch kurzfristig orientierten Tradern erst einmal Gewinnmitnahmen zu empfehlen.
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      schrieb am 30.06.06 15:42:44
      Beitrag Nr. 14.427 ()
      Zacks Buy List Highlights: PDI, Inc., Florida Rock Industries, Inc., Teche Holding Company and Petrobras S.A

      CHICAGO, Jun 30, 2006 (BUSINESS WIRE) -- Zacks.com releases the latest list of Zacks Rank Buy Stocks. Everyday on Zacks.com, four stocks are selected based on how well they match the criteria for the four main schools of investing:

      Aggressive Growth, Growth & Income, Momentum and Value. The four Zacks Rank Buy stocks highlighted today are

      PDI, Inc. (Nasdaq: PDII),
      Florida Rock Industries, Inc. (NYSE:FRK),
      Teche Holding Company (AMEX: TSH),
      and Petrobras S.A (NYSE:PBR)


      Stocks ranked #1 (Strong Buy) by Zacks have produced an average annual return of +33% since inception in 1988. During the 2000-2002 bear market, Zacks #1 Rank stocks gained 43.8% while the S&P 500 tumbled 37.6%. Here is a synopsis of today's Zacks Rank Buy Stocks:




      Aggressive Growth - PDI, Inc. (Nasdaq: PDII)

      PDI, Inc. has experienced a dramatic increase in earnings estimates over the past 60 days. Analysts had forecasted a loss of 11 cents per share back then, but now predict a profit of 62 cents per share. Similarly, next years estimates skyrocketed from four cents to 35 cents over the past two months. Clearly, last quarter's 1900% earnings surprise accounted for the huge increase in earnings estimates.






      Growth & Income - Florida Rock Industries, Inc. (NYSE:FRK)

      Florida Rock Industries, Inc. remains a Zacks #1 Rank (Strong Buy) company and maintains its history of exceeding analysts' earnings estimates. Earnings per share topped the consensus forecasts over the past five consecutive quarters and have grown 22% over the past five years. FRK's fiscal second-quarter earnings per share result exceeded Wall Street expectations and beat the year-ago total.







      Momentum - Teche Holding Company (AMEX: TSH)

      Teche Holding is expected to report earnings for the quarter ended June 2006 on Jul 27. Analysts' consensus estimates for the quarter include EPS of 73 cents, up 12.3% from the same quarter last year. The company also regularly raises its quarterly dividend. In fact, the company announced its thirteenth consecutive quarterly dividend increase last month. TSH has been in a sustained uptrend since March 2000 with only a moderate decline in the aftermath of Hurricane Katrina.






      Value - Petrobras S.A (NYSE:PBR)

      Petrobras S.A has been experiencing increasing earnings estimates. Over the past 60 days, this year's estimates have increased 7.4%, while next year's have jumped 4.6%. Two analysts raised their numbers for this year. The stock is quite cheap at 7.4x this year's estimates of $11.49 per share, well below the company's long-term growth rate of 11.10%. The stock sports a price-to-book ratio of 2.6, in-line with the industry and a third less than the S&P 500.
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 21:25:53
      Beitrag Nr. 14.428 ()
      30.06.2006 20:02
      Aktie des Börsenkandidaten Primag zu 5 Euro ausgegeben - Preisspannen-Mitte
      Die Aktie des an die Börse strebenden Immobilienhändlers Primag (Nachrichten) wird mit 5,00 Euro und damit in der Mitte der Bookbuilding-Spanne ausgegeben. Insgesamt wurden 800.000 der ursprünglichen 875.000 angebotenen Aktien platziert, wie die Düsseldorfer Gesellschaft am Freitagabend mitteilte. Das Platzierungsvolumen betrage 4 Millionen Euro.

      Die auf den Handel von Luxusimmobilien konzentrierte Primag AG hatte die Aktien in einer Preisspanne von Euro 4,50 bis Euro 5,50 angeboten. Alle Aktien stammen aus einer Kapitalerhöhung, die Alteigentümer gaben keine Aktien ab. Ein Greenshoe (Mehrzuteilungsoption) ist nicht vorgesehen.

      ERSTNOTIERUNG FÜR 10. JULI ANGEPEILT

      Die Primag-Aktie werde voraussichtlich am 10. Juli erstmals im Entry Standard der Wertpapierbörse Frankfurt notiert werden. Im Rahmen der Zuteilung wurden institutionellen Investoren rund 89 Prozent und privaten Anlegern 11 Prozent des Emissionsvolumens zugeteilt./sbi/mf/

      AXC0200 2006-06-30/19:57
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 22:01:21
      Beitrag Nr. 14.429 ()
      Medisana AG (WKN: 549254)
      Strasse: Itterpark 7 - 9 Segment: Geregelter Markt
      PLZ / Ort: D-40724 Hilden Telefon: +49 (0) 2103 / 20076 - 0
      Land: Deutschland Fax: +49 (0) 2103 / 20076 - 26
      Branche: Pharma Homepage: http://www.medisana.de
      IR: Frau Brigitte-M. Pollerspöck e-Mail: info@medisana.de


      Nachrichten: Medisana: Kapitalerhöhung

      Die Medisana AG hat heute eine Erhöhung des Grundkapitals von gegenwärtig 6.434.327 EUR um 600.000 EUR auf 7.034.327 EUR unter teilweiser Ausnutzung des Genehmigten Kapitals beschlossen. Die Gesellschaft wird 600.000 neue auf den Inhaber lautenden Stückaktien zu einem Bezugspreis von 5,00 EUR unter Ausschluss des Bezugsrechtes der Altaktionäre ausgeben.

      Der MEDISANA AG wird durch die bereits vollständig platzierte Kapitalerhöhung ein Erlös von 3,0 Mio. EUR (brutto) zufließen. Den Mittelzufluss wird der Spezialist im Home Health Care-Bereich unter anderem für den Ausbau des Geschäftsfeldes rund um den antiinfectiven Wirkstoff rebac(TM) einsetzen.
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 22:12:15
      Beitrag Nr. 14.430 ()
      Sportwetten.de AG (vormals e.multi Digitale Dienste AG) (WKN: 548851)
      Strasse: Schatzbogen 58 Segment: Geregelter Markt
      PLZ / Ort: D-81829 München Telefon: +49 (0) 89 / 9546712 - 0
      Land: Deutschland Fax: +49 (0) 1805 / 247404
      Branche: Internet Homepage: http://www.sportwetten.de
      IR: e-Mail: info@emulti.de


      Nachrichten: Sportwetten.de verlegt den Termin der Hauptversammlung

      Vorstand und Aufsichtsrat der Sportwetten.de AG hatten am 23 Juni 2006 im elektronischen Bundesanzeiger die Verlegung der ursprünglich für den 07. Juli 2006 geplanten ordentliche Hauptversammlung auf einen noch zu bestimmenden Termin bekannt gegeben. Die ordentliche Hauptversammlung findet nunmehr statt am Freitag, den 11. August 2006, 11.00 Uhr im Münchner Rennverein, auf der Galopprennbahn Riem, Graf-Lehndorff-Straße 36, 81929 München-Riem. Die neuen Einladungen zur ordentlichen Hauptversammlung am 11. August 2006 werden kommende Woche an die Aktionäre versandt.
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 22:18:14
      Beitrag Nr. 14.431 ()
      Allianz schließt weitere Stellenstreichungen auf absehbare Zeit aus
      30.06.2006

      München (ddp). Der Versicherungskonzern Allianz schließt weitere Stellenstreichungen über die jetzt angekündigten 7500 Jobs hinaus auf absehbare Zeit aus. "Wenn wir unsere Wachstumsziele erreichen, wollen wir sogar wieder Jobs schaffen", sagte Finanzvorstand Paul Achleitner der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagausgabe). Einen Zusammenhang des Stellenabbaus mit der Börsen-Entwicklung, wie von einigen Arbeitnehmervertretern moniert, wies Achleitner zurück. "Unser Umbau ist nicht primär kapitalmarktgetrieben." Der Schritt sei vielmehr lange überlegt und dringend notwendig.
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 23:04:11
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.06.06 23:11:32
      Beitrag Nr. 14.433 ()
      Rohstoff Express: Gold explodiert und Deutschland im Halbfinale! Noch Wünsche?


      30.06.2006 (20:59)


      Rohstoff Express: Gold explodiert und Deutschland im Halbfinale! Noch Wünsche?

      News zu: Gold

      Der Goldpreis vollbrachte heute wieder fast unglaubliches und legt aktuell um 27,90$ auf 616,80$ in der Augustnotierung zu. Ein äußerst starker Euro der momentan mit 1.450$ oder 116 Pips im Plus steht konnte das gelbe Metall beflügeln. Ausschlaggebend war natürlich die gestrige Fed Sitzung deren Ergebnis die allgemein bekannte Erhöhung der Leitzinsen um 25 Basispunkte war. Experten und Analysten glauben in dem Begleitstatement erkennen zu können, dass die Fed bald pausieren wird und sich ein Ende der Erhöhungen endlich einstellen wird. Wieder andere Experten und Analysten lesen aus dem Statement genau das Gegenteil und sehen einen US Leitzins von sechs Prozent als Mindestziel der nächsten Monate an. Wie auch immer, der Markt und die Kurse haben Recht und derzeit deutet alles auf einen enorme Euphorie hin, in der es sich lohnen sollte wenn man zumindest im Gold long. Der Euro scheint ebenfalls für Positionstrader wieder interessant zu werden, da endlich der Widerstand bei 1,2752 überwunden werden konnte (Nicht der Forex Euro sondern der September Future!!!).
      Nebenbei bemerkt entspricht der heutige Run Up im Gold dem größten seit den Terroranschlägen vom 11. September. Die Aktien der Goldminen laufen allerdings auch nicht schlecht, da der XAU aktuell mit zwei Prozent im grünen Bereich notiert. Stärkste Gewinner sind Harmony Gold und Coeur D`alene.

      Für alle die es noch nicht mitbekommen haben sollten:

      DEUTSCHLAND STEHT IM HALBFINALE MIT 4:2 GEGEN ARGENTINIEN!!!

      Weitere Meldung erspare ich mir heute, da die meisten wahrscheinlich sowieso gerade das nächste Spiel im Fernsehen ansehen und es sowieso nichts allzu besonderes mehr gegeben hat.
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      schrieb am 30.06.06 23:14:58
      Beitrag Nr. 14.434 ()
      30.06.2006 20:34Das Wochenende ist gerettet
      von Karsten LeckebuschMit deutlichen Kusgewinnen hat sich der deutsche Aktienhandel am Freitag in das Wochenende verabschiedet. Befreit von Zinsangst und Inflationssorgen holte der Dax tief Luft und gewann 102 Punkte.
      Bei niedrigem Handelsvolumen legten fast alle Dax-Titel zu, an der Spitze erreichte das Bayer-Papier ein Plus von bis zu sechs Prozent. Verlierer musste man mit der Lupe suchen. Der Dax ging mit 5.683 Zählern aus dem Handel, das war ein Plus von 1,82 Prozent.

      Die Aktie von Bayer gewann 4,5 Prozent. Der Leverkusener Konzern verkauft sein Diagnostik-Geschäft an Siemens, um damit die Schering-Übernahme zu finanzieren. Analysten bewerteten dies vor allem für Bayer als positives Geschäft, bei Siemens gab es auch negative Stimmen. Einige Ratingagenturen stuften das Unternehmen wegen dem 4,2 Milliarden Euro teuren Kauf herab. Siemens schloss mit einem Aufschlag von 0,8 Prozent und damit unter Dax-Niveau.

      An der Spitze des deutschen Leitindex' waren auch E.on und Henkel. Der Chef von E.on Ruhrgas, Burckhard Bergmann, wurde erneut in den Direktorenrat von Gasprom gewählt. Die Aktie legte im Laufe des Freitags 3,6 Prozent hinzu. MAN gewann nach einer Hochstufung durch die Landesbank Rheinland-Pfalz 2,7 Prozent.

      Börsentermine 03. Jul
      Unternehmen
      aleo solar
      IPO-Pk, 10:30
      E.ON
      Investorentag

      Konjunktur
      Deutschland
      Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Juni, 9:55
      Japan
      Tankan Bericht 2. Quartal, 1:50
      EU
      Arbeitslosenzahlen Mai, 11:00
      USA
      ISM-Index Juni, 16:00
      USA
      Bauausgaben Mai, 16:00

      --------------------------------------------------------------------------------
      MDAX brilliert technisch
      im MDax gewannen Wacker Chemie, Hochtief und Fraport ohne Meldung jeweils rund fünf Prozent. Auch bei den Verlieren (Vivacon, Beiersdorf und Hannover Rück) standen keine Unternehmensmeldungen hinter den Verlusten. Hier spielten technische Aspekte bei der Kursentwicklung eine Rolle.

      Neue Solarrally?
      Im Tec Tax scheint eine neue Solarrally zu lauern. Den zweiten Tag in Folge legte die Branche überdurchschnittlich kräftig zu. Conergy, Ersol und Q-Cells verbuchten Zuwächse von fünf Prozent und mehr. Auf der Verlustseite im Tec Dax ist Medigene erwähnenswert. Das Unternehmen musste die Prognose senken, nachdem die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung einer Warzensalbe verschoben hatte. Die Aktie brach um 8,9 Prozent ein.

      Thyssenkrupp verkauft Klimatochter
      Der Stahlproduzent ThyssenKrupp hat den Hamburger Schiffsausrüster Noske-Kaeser an Finanzinvestoren verkauft. Noske-Kaeser produziert Klima- und Lüftungsanlagen für Schiffe und erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von 53 Millionen Euro. Zu dem Verkaufspreis machte ThyssenKrupp keine Angaben. Die ThyssenKrupp Aktie gewann am Freitag 2,4 Prozent.

      BMW will China-Werk erweitern
      Wegen stark gestiegener Nachfrage will der Autobauer BMW offenbar sein Werk in China ausbauen. BMW-Chef Helmut Panke sagte, dass der chinesische Markt sich sehr gut entwickle und dass das bestehende Fertigungswerk im nordchinesischen Liaoning spätestens nächstes Jahr seine Kapazitätsgrenze erreichen werde. In Liaoning lässt BMW die 3-er und die 5-er-Reihe montierte. Die BMW-Aktie legte um 1,7 Prozent zu.

      Daimlerchrysler legt smart still
      Die beiden Autokonzerne DaimlerChrysler und Mitsubishi haben sich darauf geeinigt, die Produktion des Kleinwagens smart forfour mit sofortiger Wirkung einzustellen. Bisher wurde das Auto im Mitsubishi-Werk im nierderländischen Born gebaut.

      Repower sichert sich Großauftrag
      Der Windkraftanlagenbauer Repower liefert 56 Windkrafträder in die USA. Bis 2007 will die US-Tochter der französischen Stromfirma EDF Energies Nouvelles die 2-Megawatt-Anlagen an der US-Westküste aufstellen. Mit EDF hat Repower bereits einen Vertrag zur Lieferung von 140 Windkrafträdern in Europa. Das Unternehmen will deshalb seinen Umsatz innerhalb des laufenden Jahres um ein Drittel auf 450 Millionen Euro steigern. Die Repower-Aktie legte um 0,3 Prozent zu.

      Stada reicht Zulassungsantrag ein
      Der Generika-Hersteller Stada hat bei der europäischen Arzneimittelbehörde EMEA den Zulassungsantrag für ein Generikum von Erythropoetin (EPO) eingereicht - die Markteinführung könnte dann Anfang 2008 erfolgen. Ein Interview in der "Süddeutschen Zeitung" zum Preiskampf in der Generika-Branche enthalte unterdessen nichts neues, hieß es. Die Stada-Aktie zog um 1,9 Prozent an.

      Artec schließt Aktienzuteilung ab
      Der Börsenkandidat Artec hat 650.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung zugeteilt. Das auf die digitale Fernsehübertragung spezialisierte Unternehmen konnte dabei nur den Mindestpreis von fünf Euro je Aktie erzielen. Damit nimmt Artec beim IPO 3,25 Millionen Euro ein, gehofft das Unternehmen auf bis zu 5,85 Millionen Euro. Die Erstnotiz ist für kommenden Freitag geplant.

      K+S landet in Chile
      Das Salz- und Düngemittelunternehmen hat die Übernahme des chilenischen Salzproduzenten Sociedad Punta de Lobos abgeschlossen. K+S hatte für 385 Millionen Euro 99,5 Prozent der südamerikanischen Firma gekauft. Die Übernahme ist für K+S die erste außereuropäische Akquisitition im Salzgeschäft. Vorstandschef Ralf Bethke betonte, dass die Übernahme sich bereits in diesem Jahr positiv auf die Bilanz auswirken werde. Die K+S-Aktie gewann am Freitag 2,4 Prozent.

      Cobracrest sagt Übernahme ab
      Unter ferner liefen rücken wieder einmal Cobracrest-Aktien ins Blickfeld. Das Übernahmeangebot von Carlyle International für Cobracrest wurde aufgehoben. Die Titel brechen um 36,4 Prozent ein. Zugleich gab das Unternehmen bekannt, so genannte "Gratisaktien" auszugeben
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 23:20:18
      Beitrag Nr. 14.435 ()
      New York: General Motors rollt davon

      (Instock) Angesichts eines munter kletternden Ölpreis fand die Vortagesrallye ein jähes Ende: Der Dow Jones-Index büßte 40 Zähler auf 11.150 Punkte, der S&P 500 2 Zähler auf 1.270 Punkte ein. An der Technologiebörse Nasdaq gab der Composite-Index 2 Zähler auf 2.172 Punkte nach.

      Am Rentenmarkt sank die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe auf 5,14 Prozent (- 6 Stellen), die der 30-jährigen Staatsanleihe auf 5,19 Prozent (- 6 Stellen). Am Devisenmarkt notierte der Euro mit 1,2788 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostete 615,75 Dollar.

      Im Blickpunkt

      8,8 Prozent auf 29,85 Dollar zog General Motors an. Spekulationen um eine Allianz mit Nissan und Renault machten die Runde.

      Microsoft (- 0,7 Prozent auf 23,30 Dollar) verschiebt die Markteinführung von „Office 2007“ für Geschäftskunden auf Ende des Jahres. Ursprünglich sollte das Softwarepaket im Oktober ausgeliefert werden. Privatkunden müssen sich voraussichtlich bis Anfang nächsten Jahres gedulden. Grund sei die noch nicht abgeschlossene Testphase, teilte der Softwareentwickler mit. Im März hatte Microsoft bereits die Einführung des neuen Betriebssystems „Windows Vista“ für Privatanwender um einige Wochen auf Januar 2007 verschoben.

      Speicherspezialist EMC² (- 2,5 Prozent auf 10,97 Dollar) übernimmt für rund 2,1 Milliarden Dollar beziehungsweise 28 Dollar je Aktie den Sicherheitssoftware-Entwickler RSA Security (+ 18,4 Prozent auf 27,10 Dollar). Die Übernahme soll spätestens im vierten Quartal abgeschlossen werden. 2007 werde der Kauf das Ergebnis je Aktie mit 3 Cents belasten, teilte EMC² mit.




      [30.06.2006 22:06:05]
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 07:28:39
      Beitrag Nr. 14.436 ()
      BÖRSE IM JUNI Spekulieren gegen die Angst

      Anleger fassen wieder Mut



      Von Henrik Mortsiefer



      Die Depression der Börsianer war nur von kurzer Dauer. Als der Dax am 13. Juni – die Fußball-WM war vier Tage alt – auf 5292 Punkte abrutschte, riefen die Pessimisten eine neue Aktien-Baisse aus. Doch es kam anders, der Trend drehte sich.

      Am Freitag nahm der Dax die 5600-Punkte-Marke, und die Leichtigkeit, mit der die Kurse nach der Talfahrt steigen, lässt Banken und Analysten hoffen. Selbst die neuerliche Zinserhöhung in den USA am Donnerstagabend konnte die Anleger nicht mehr schrecken. Die Aussicht auf ein baldiges Ende der Zinserhöhungen, die sich aus den aktuellen Mitteilungen der Notenbank Fed ablesen lässt, gibt dem Dax Auftrieb. Spiegelbildlich zu den steigenden Aktienkursen fällt der so genannte V-Dax, der die Unsicherheit der Anleger und die erwarteten Kursschwankungen misst. 22 von Reuters befragte Banken erwarten für den deutschen Leitindex zum Jahresende im Schnitt einen Stand von 5975 Punkten. Das wäre, gemessen am aktuellen Stand, ein Plus von rund sechs Prozent.

      Ob sich die Prognose bewahrheitet, wird nicht zuletzt von der Verfassung der US-Börse abhängen. Der Dow-Jones-Index, der im Juni ebenfalls mächtig unter Druck geriet, hat seinen Monatsverlust wieder wettgemacht. Jetzt darf spekuliert werden, wie sich die Unternehmensgewinne in den kommenden Monaten entwickeln. Sicher ist, dass die US-Wirtschaft insgesamt an Kraft verliert und das starke Wachstum des ersten Quartals sich wohl nicht im Jahresverlauf fortsetzen wird. Auch die Inflationsgefahr ist nach dem drastischen Ölpreisanstieg noch nicht gebannt.

      Andres Rüfli, Chefökonom der Schweizer Bank Hofmann, verweist in seinem Marktkommentar auf die Stärke der Euroland-Konjunktur, wonach „nun auch die Lichtblicke beim Konsum und am Arbeitsmarkt zugenommen haben“. Dahinter steht die Hoffnung, dass die europäische Wirtschaft künftig eine Lokomotive der Weltwirtschaft sein könnte. Das würde die Aussichten der exportstarken deutschen Konzerne verbessern.

      Elf von den 30 im Dax notierten Unternehmen zeigten sich im Juni widerstandsfähig. Ihre Aktionäre konnten sich über Kursgewinne freuen. Die fielen freilich nicht besonders üppig aus. Am besten schnitt mit einem Plus von 4,9 Prozent noch die Deutsche Börse ab, die trotz der gescheiterten Fusion mit der Vierländerbörse Euronext im Fokus der Aufmerksamkeit stand. Auch Schering-Aktien liefen gut, nachdem Bayer im Übernahmekampf endlich freie Bahn hat.

      Am Ende der Dax-Liste notierte die Aktie des Reifenherstellers Continental (minus 6,7 Prozent). Der WM-Sponsor war während des Kursaufschwungs der vergangenen drei Jahre Favorit der Anleger. Nun machen viele Kasse. Enttäuschend präsentierten sich auch Autoaktien. Durchwachsene Zulassungszahlen und der hohe Ölpreis machten den Kursen zu schaffen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 07:35:08
      Beitrag Nr. 14.437 ()
      Siemens stärkt Medizintechnik mit Milliarden-Kauf

      Übernahme der Bayer-Diagnostiksparte ist bereits die zweite teure Übernahme in nur zwei Monaten / Die Börse reagiert positiv



      Von Maren Peters u. Corinna Visser



      Berlin - Mit der zweiten milliardenschweren Übernahme in nur zwei Monaten baut Siemens-Chef Klaus Kleinfeld das Medizintechnikgeschäft des Konzerns weiter aus. „Das ist ein Wachstumsmarkt, in dem wir nun unsere Präsenz verstärken“, begründete Kleinfeld am Freitag die Übernahme des Diagnostika-Geschäfts vom Pharmakonzern Bayer für 4,2 Milliarden Euro. Die Diagnostik im Reagenzglas habe enormes Fortschrittspotenzial. „Wir wollen unsere Stärken stärken. Med ist für uns immer ein starkes Standbein gewesen.“ Unter dem Namen Med fasst der Konzern seine Medizintechnik zusammen.

      Der Schering-Käufer Bayer hatte am Donnerstagabend überraschend den Verkauf seiner Diagnostiksparte bekannt gegeben. Die Sparte stellt Laborsysteme für Blut- oder Gen-Tests her, mit denen Ärzte Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Allergien oder Krebs erkennen können. Bayer erzielte damit im vergangenen Jahr einen Umsatz von 1,4 Milliarden Euro und zweistellige Margen. Die Übernahme soll Mitte 2007 abgeschlossen sein.

      Auch Siemens erwirtschaftet in der Medizintechnik mit 12,5 Prozent (erstes Halbjahr des Geschäftsjahres 2005/06) die höchste Umsatzrendite. Die Sparte hat damit längst die für das Frühjahr 2007 vorgegebenen Renditeziele Kleinfelds erreicht. Erst Anfang der Woche in Berlin hatte er erneut angekündigt, in welche Richtung sich der Konzern bewegen soll: Um auf die zwei Megatrends – die Alterung der Gesellschaft und die Verstädterung – zu reagieren, werde sich Siemens künftig auf Energie, Infrastruktur und Gesundheit konzentrieren. Von anderen Bereichen trennt sich der Konzern. Mit der Umsetzung hat Kleinfeld es ziemlich eilig: Zuletzt brachte er die Netzwerksparte Com in ein Joint Venture mit Nokia ein.

      Für Siemens ist der Kauf nach der angekündigten Übernahme der US-Firma Diagnostic Products für gut 1,8 Milliarden Dollar (knapp 1,5 Milliarden Euro) die zweite milliardenschwere Akquisition innerhalb von zwei Monaten und die größte seit dem Kauf von Mannesmann Atecs im Jahr 2000. Das Geschäft mit Computertomographen, Röntgen- und Ultraschallgeräten trug im vergangenen Jahr rund zehn Prozent zum Gesamtumsatz von Siemens bei. Der Konzern festigt mit den Käufen seine Position als weltweite Nummer zwei der Medizintechnik hinter General Electric und vor Philips.

      Deutschland ist weltweit nach den USA und Japan der drittgrößte Markt für Medizintechnik. Auch Berlin setzt große Hoffnungen auf diese Sparte. Im Umfeld von renommierten Kliniken wie dem Deutschen Herzzentrum und der Charité haben sich rund 180 zumeist kleinere Medizintechnikfirmen angesiedelt.

      Um die Übernahme der Diagnostic Products und von Bayer Diagnostics zu schultern, will Siemens-Finanzvorstand Joe Kaeser jetzt ein sieben Milliarden Euro schweres Finanzierungspaket schnüren. Der größte Teil werde fremdfinanziert sein. Er wolle aber nach dem Auslaufen einer Anleihe über 1,6 Milliarden Euro im Juli nicht unmittelbar wieder frische Fremdmittel beschaffen, sagte Kaeser. Die Zwischenzeit solle aus der eigenen Kasse überbrückt werden.

      Die Börse reagierte positiv auf den Kauf: Die Siemens-Aktie legte bis zum Schluss 0,8 Prozent auf 68,03 Euro zu. „Die Investitionsstrategie macht prinzipiell Sinn“, sagte Analyst Frank Rothauge vom Bankhaus Sal. Oppenheim. „Siemens ist der einzige Anbieter, der Diagnostik- und Labordiagnostik-Geräte aus einer Hand anbieten kann.“ Das bringe in Zukunft nicht nur Vorteile im Vertrieb, sondern auch die Möglichkeit, neue Produkte, eigene diagnostische Methoden zu entwickeln. „Die Idee ist gut, aber der Kaufpreis viel zu hoch“, sagte er.

      Die Analysten von UBS erwarten, dass weitere Verkäufe in der Medizintechnikbranche nun wahrscheinlicher denn je sind und nennen als Beispiel auch die Diagnostiksparte von Schering. Schering-Käufer Bayer hatte vergangene Woche angekündigt, dass die Sparte auch künftig zum Kerngeschäft gehören soll.
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 07:36:22
      Beitrag Nr. 14.438 ()
      Schönen Samstag:):)
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 20:54:02
      Beitrag Nr. 14.439 ()
      01.07.2006 00:00
      Gasprom will an die Spitze


      Der vom Kreml kontrollierte russische Gasprom-Konzern will mit Zukäufen im Öl- und Stromgeschäft zur weltweiten Nummer eins unter den Energieversorgern aufsteigen. Das kündigte Vorstandschef Alexej Miller gestern auf der Hauptversammlung in Moskau an.




      Die westlichen Märkte genössen weiterhin Priorität. Allerdings wolle man ab 2011 jährlich 68 Milliarden Kubikmeter Gas nach China pumpen und Lieferverträge mit Indien und Südkorea abschließen, kündigte Miller, ein enger Vertrauter von Präsident Wladimir Putin, an.
      Kritiker äußern die Sorge, dass Gasprom in einigen Jahren die steigende internationale Nachfrage aus Europa und auch Asien mengenmäßig nicht mehr befriedigen könne.
      (dpa/sh)
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 20:57:15
      Beitrag Nr. 14.440 ()
      01.07.2006 00:00
      Milliardendeal im Laborgeschäft
      Siemens übernimmt Diagnostiksparte von Bayer

      Die beiden deutschen Konzerne Siemens und Bayer haben die Konzentration auf ihr jeweiliges Kerngeschäft mit einem Milliardendeal vorangetrieben. Der Münchener Technologiekonzern übernimmt vom Leverkusener Chemie- und Pharmaunternehmen dessen Geschäft mit Laborgeräten zur Bestimmung von Krankheiten für 4,2 Milliarden Euro und stärkt damit seine Medizintechniksparte. Für Bayer bedeutet der Verkauf die gezielte Konzentration des Gesundheitsbereichs auf Schwerpunkte. Außerdem wird die Finanzierung des jüngst übernommenen Pharmakonzerns Schering erleichtert.




      Foto: dpa
      Siemens-Vorstandsvorsitzender Klaus Kleinfeld verspricht sich von der Übernahme der Bayer-Diagnostiksparte millionenschwere Synergieeffekte für seinen Konzern.
      Siemens steigt mit der Übernahme der Bayer-Diagnostiksparte mit 5000 Mitarbeitern und einem Umsatz von 1,4 Milliarden Euro zur weltweiten Nummer zwei in der Immundiagnostik auf. Nach der im April angekündigten Übernahme des US-Unternehmens Diagnostic Products Corporation für 1,5 Milliarden Euro ist dies der zweite Milliardendeal für die Siemens-Medizintechniksparte in diesem Jahr.
      Zudem hatte Siemens vor wenigen Tagen angekündigt, einen großen Teil seiner problembehafteten Kommunikationssparte in ein Gemeinschaftsunternehmen mit Nokia einzubringen. Analysten sind sich sicher, dass dies der erste Schritt war, sich mittelfristig aus dem Informations- und Kommunikationsgeschäft zu verabschieden.
      Der Siemens-Konzern erwartet durch die Übernahme, die weit gehend fremdfinanziert werden soll, Einsparungen im zweistelligen Millionenbereich. So sollten in den ersten beiden Jahren nach der Akquisition Synergieeffekte von 80 Millionen Euro anfallen. Abgeschlossen werden soll der Kauf, dem die Kartellbehörden zustimmen müssen, im ersten Halbjahr 2007.

      Siemens bietet bessere Perspektive
      Bayer will durch den Verkauf seinen Teilbereich Health Care weiter auf Arzneimittel für Menschen und Tiere sowie konsumentennahe Produkte konzentrieren. Unter dem Dach von Siemens werde sich die Sparte langfristig besser entwickeln als bei Bayer, betonte Bayer-Vorstandsvorsitzender Werner Wenning.
      Der Verkauf erleichtert zudem die Finanzierung der Übernahme der Berliner Schering AG für 16,9 Milliarden Euro. Einerseits werde eine geplante Anleihe von 1,3 Milliarden Euro deutlich kleiner ausfallen oder gar nicht mehr nötig sein. Andererseits brauche man voraussichtlich 500 Millionen Euro weniger Eigenkapital, hieß es.

      Überraschung bei Analysten
      Analysten beider Unternehmen zeigten sich positiv überrascht. Die Transaktion sei strategisch und finanziell sinnvoll, lauteten die Kommentare der Experten übereinstimmend. Der Leverkusener Konzern konzentriere sich mit der Trennung von der Medizintechnik auf das eigentliche Pharmageschäft und habe einen guten Preis erzielt, der ihm bei der Finanzierung der Übernahme von Schering helfe.
      Bei Siemens sehen die Beobachter eine Stärkung der künftig tragenden Säulen des Konzerns. Die Ergänzung passe in die vom Vorstandsvorsitzenden Klaus Kleinfeld vorgegebene Strategie, weltweit möglichst die Nummer eins oder Nummer zwei in bestimmten Bereichen zu sein.

      Von Ralf beunik
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 21:02:29
      Beitrag Nr. 14.441 ()
      Hewlett-Packard-Chef: Neueinstellungen in Deutschland möglich
      Weltweit gezielte Zukäufe geplant


      Ihre Meinung zum Thema...


      Mark Hurd, Chef von Hewlett-Packard, des zweitgrößten IT-Konzerns der Welt, kündigt weitere Pläne für den deutschen Standort an. "Klar ist, wir haben in Deutschland eher mehr als weniger vor." Das berichtet das Magazin 'Wirtschaftswoche' (kommende Ausgabe). Auch nach der Entlassung von 1.000 Mitarbeitern verfüge HP Deutschland mit rund 9.000 Beschäftigten über einen großen Geschäftsbetrieb. Hurd: "Deutschland ist stark. Es ist ermutigend zu sehen, dass die deutsche Wirtschaft beginnt, sich langsam wieder zu erholen. Ich hoffe, dass das so weitergeht. Dann würden wir in Teilbereichen sogar wieder einstellen."

      Mit Blick auf das Gesamtunternehmen sagte Hurd dem Blatt: "Wo wir attraktive Ziele sehen, werden wir zugreifen." Dabei denkt der HP-Chef aber nicht an größere Übernahmen, sondern an gezielte Zukäufe, "um unser Portfolio zu ergänzen, etwa im Bereich Management und Automatisierung von Rechenzentren oder beim Zusammenspiel von Informationstechnik und Unterhaltungselektronik für Heimanwender."

      Um neue Kunden zu gewinnen, so Hurd, "werden zur Zeit Hunderte Vertriebsleute eingestellt". Zudem würden neuen Kunden auch Dienstleistungen angeboten. Hurd: "All das wird uns Wachstum und damit höhere Marktanteile bescheren." Richtungsweisend ist für Hurd auch die Übernahme von Trianon, der IT-Tochter von ThyssenKrupp, und der Abschluss einen Outsourcing-Vertrages mit ThyssenKrupp. "Das Service-Geschäft", so der HP-Chef, "ist für uns strategisch sehr wichtig. Daher dürften Sie ein Vorgehen wie bei ThyssenKrupp in Zukunft erneut sehen." Geplant sind entsprechend weitere Käufe von IT-Töchtern: "Ich kann Ihnen natürlich keine Namen nennen, aber ja, in diese Richtung wollen wir weiter marschieren." Beim Kampf um die Marktführerschaft mit Dell will Hurd einen Preiskampf vermeiden. "Wenn es nur darum ginge, Marktanteile zu gewinnen, bräuchte ich nur ein paar mal zum Telefonhörer zu greifen. Ich weiß freilich nicht, ob Ihnen dann unsere Gewinn- und Verlustrechnung gefallen würde." Die Herausforderung laut Hurd: "Marktanteilsgewinne und profitables Wachstum zu verknüpfen." (as)

      [ Samstag, 01.07.2006, 10:42 ] [Zurück zur Übersicht]
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 21:06:44
      Beitrag Nr. 14.442 ()
      Die Woche am Gesamtmarkt

      (Instock) Am Donnerstag konnte der Dax die zuvor erlittenen Einbußen mehr als ausgleichen, tags darauf setzte der Index seinen Anstieg fort und kratzte an 5.700 Punkten. Die US-Notenbank hatte zuvor den Leitzins wie erwartet um 25 Basispunkte auf 5,25 Prozent erhöht, was an der Wall Street eine mittlere Rallye auslöste. Der Kommentar der Notenbank weckte wieder einmal Hoffnungen auf ein Ende des aktuellen Zinszyklus. Für 4,2 Milliarden Euro verkauft Bayer seine Laborgeräte-Sparte an Siemens. Die Transaktion soll vorbehaltlich der Zustimmung des Kartellamtes im ersten Halbjahr 2007 abgeschlossen werden. Bayer rechnet nach Steuern mit einem Zufluß von 3,6 Milliarden Euro. Vor diesem Hintergrund soll eine Anleihe im Volumen von 1,3 Milliarden Euro, die zur Finanzierung der Übernahme von Schering geplant war, möglicherweise entfallen beziehungsweise ein geringeres Volumen haben. Die angekündigte Kapitalerhöhung um bis zu 4 Milliarden Euro werde voraussichtlich um 500 Millionen Euro geringer ausfallen, teilte Bayer mit. Siemens will die Übernahme nach eigenen Angaben weitgehend fremdfinanzieren. Reifenhersteller Continental wurde von der reduzierten Gewinnprognose des japanischen Konkurrenten Bridgestone kurzzeitig in Mitleidenschaft gezogen. Ursache sind vor allem hohe Rohstoffkosten. DaimlerChrysler will ab 2008 in den USA das Nachfolgemodell des Smart fortwo in drei Versionen anbieten. Adidas litt unter etwas schlechter als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen des US-Konkurrenten Nike, konnte sich ab Donnerstag jedoch wieder erholen. MAN profitierte von einem Großauftrag des britischen Verteidigungsministeriums. Für 250 Millionen Pfund sollen weitere 2.000 LKW erworben werden. Erst im vergangenen Jahr waren 5.000 LKW bestellt worden. Nach der müden Freitagsvorstellung in New York werden sich die Gemüter am kommenden Montag auch in Frankfurt wieder beruhigen – leichte Gewinnmitnahmen sollten daher nicht überraschen. Am Dienstag bleiben die US-Börsen wegen eines Feiertages geschlossen, entsprechend dünn dürften auch die Umsätze an den deutschen Börsen ausfallen.

      [01.07.2006 10:08:44]
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 21:12:45
      Beitrag Nr. 14.443 ()
      Die Woche am TecDax

      (Instock) Erst ab Donnerstag wagte sich der TecDax nach einem verlustreichen Wochenauftakt wieder in positives Terrain. Im Wochenvergleich ging es deutlich bergauf. In die umgekehrte Richtung bewegte sich Medigene, nachdem sich die Zulassung der Polyphenon-Salbe in den USA verzögern wird. Die Gesundheitsbehörde FDA hat die Frist für die Prüfung vom 28. Juli auf den 31. Oktober verlängert. Das Unternehmen rechnet nun erst mit einer Markteinführung im kommenden Jahr, wodurch sich eine Meilensteinzahlung des US-Vertriebspartners Bradley Pharmaceuticals verschieben wird. Statt eines ausgeglichenen Ergebnisses erwartet Medigene 2006 einen Verlust von 10 bis 15 Millionen Euro. Statt 30 Millionen Euro soll der Umsatz 20 bis 25 Millionen Euro erreichen. Q-Cells will im Gesamtjahr statt 480 nun 500 Millionen Euro umsetzen. Der Gewinn soll 68 Millionen Euro erreichen – 3 Millionen mehr als bisher prognostiziert. Grund ist nach eigenen Angaben eine höhere Produktivität. Der Solarzellenhersteller wird im dritten Quartal zudem mit dem Bau einer fünften Produktionslinie am Firmensitz Thalheim beginnen. United Internet verbilligte den Kurs optisch durch die Ausgabe von drei „Gratisaktien“ je gehaltener Aktie. Morphosys und sein Großaktionär Novartis haben ihre Zusammenarbeit bis zum Jahr 2011 verlängert und erweitert. Der 2004 geschlossene Vertrag wäre im Mai 2007 ausgelaufen. Nach eigenen Angaben werde vor diesem Hintergrund die Finanzprognose für das Gesamtjahr überprüft. Ein Ergebnis soll spätestens am 28. Juli – an diesem Tag wird die Bilanz des zweiten Quartals präsentiert – vorgelegt werden. Nach langem Hin und Her überquerte Evotec die bei etwa 3,10 Euro verlaufende 200-Tage-Linie. Pfeiffer Vacuum ließ diese am Donnerstag hinter sich zurück. Gebremst zeigten sich Mobilcom und Freenet. Ursprünglich sollte bis spätestens Mittwoch eine Einigung mit den klagenden Fusionsgegnern erreicht werden. Dieses Ansinnen scheiterte – nun wird weiter verhandelt. Möglicherweise erreichen die Beteiligten in der kommenden Woche ein Ergebnis. Davon abgesehen ist der Terminkalender leergefegt – mit Zahlen des gerade vergangenen Quartals kann noch kein Index-Mitglied aufwarten.

      [01.07.2006 09:17:59]
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 21:26:43
      Beitrag Nr. 14.444 ()
      Fed stützt Kurse von Anleihen und Aktien



      von Thorsten Kramer, Yasmin Osman, Frankfurt, und Christian Schwalb, New York
      Die Hoffnung auf ein Ende der Zinserhöhungsphase in den USA hat die Kurse von Aktien und US-Anleihen befeuert und den Dollar deutlich geschwächt. Dieser Trend dürfte sich in dies Woche in abgeschwächter Form fortsetzen.
      Die US-Notenbank hatte am Donnerstag zwar erneut die Zinsen um 25 Basispunkte auf 5,25 Prozent angehoben, sich aber in Bezug auf ihre künftige Geldpolitik am Donnerstag zurückhaltender gezeigt. Das gab dem Euro zum Wochenschluss einen deutlichen Schub.

      "Die sehr hoch gesteckten Zinserhöhungserwartungen in den USA sind nun korrigiert worden", sagte Markus Krygier, Leiter Devisenstrategie von Dresdner Kleinwort. Innerhalb der abgelaufenen fünf Handelstage legte die Gemeinschaftswährung von 1,2587 $ auf 1,2790 $ zu. "Wenn in dieser Woche auch noch die Arbeitsmarktdaten enttäuschend ausfallen, dann bleibt der Dollar unter Druck", sagte Chris Furness, Leiter Devisenstrategie des Analysehauses 4Cast. Er rechnet damit, dass sich der Euro weiter leicht abschwächt.

      Dollar bleibt unter Druck
      Der Dollar kann Krygier zufolge noch weiter geschwächt werden. "Die Marktteilnehmer setzen noch immer mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent auf eine weitere Zinserhöhung im Sommer", sagte er. Werde diese Erwartung weiter nach unten korrigiert, bleibe der Dollar tendenziell unter Druck. "Die Botschaft der Fed ist, dass der Kurs in der Geldpolitik sehr von den Konjunkturdaten abhängt, daher werden alle Daten nun fünfmal umgedreht und analysiert." In dem Augenblick, in dem die Märkte zum Schluss kommen, dass die Zinserhöhungsphase in den USA abgeschlossen ist, werde man den Anfang vom Ende der jüngsten Dollar-Hausse sehen.

      Skeptischer sind dagegen HypoVereinsbank und DZ Bank. "Wir sehen kaum Chancen für eine frühzeitige Wiederaufnahme der Dollarabkehr", schreibt die HVB. Die DZ Bank erwartet noch einen Leitzinsanstieg in den USA um weitere 50 Basispunkte auf 5,75 Prozent und sieht daher noch Spielraum für einen stärkeren Dollar.


      Zinserhöhung in Europa erst Ende August erwartet

      Wenige Veränderungen erwarten Analysten am europäischen Rentenmarkt. Von der Fed-Sitzung haben europäische Staatsanleihen praktisch nicht profitiert. "In Europa sollte die Woche ruhig bleiben, der einzige potenzielle Aufreger ist die Sitzung der Europäischen Zentralbank", sagt Ralf Preusser, Rentenstratege der Deutschen Bank. "Allerdings erwarten wir nur, dass die EZB ihre Rhetorik wie schon vor den letzten Zinserhöhungen verschärft. Wir rechnen erst am 31. August mit einer Zinserhöhung." Nach Ansicht der Commerzbank könnte sich der Markt sogar leicht erholen. "Die Zinserhöhungserwartungen in der Eurozone gehen zu weit", sagte Steffen Schiedewitz, Zinsanalyst der Commerzbank.

      Optimistischer sind die Experten für US-Bonds. "Die sich abzeichnende Pause in der Geldpolitik, dürfte vorerst ein Stützfaktor sein.", sagte Stefan Schilbe, Chefvolkswirt von HSBC Trinkaus. "Das wird sich allerdings eher bei kurzfristigen Anleihen bemerkbar machen", sagte Preusser.

      Entspannung am Aktienmarkt
      Am Aktienmarkt macht sich etwas Entspannung breit. "Die Aussicht auf eine Pause im Zinsanhebungszyklus hat der Markt mit großer Erleichterung registriert", sagte Michael Carty, Marktexperte vom US-Vermögensverwalter New Millennium Advisors. "Schließlich hat die Unsicherheit über die weitere Geldpolitik die Märkte in den vergangenen Wochen stark belastet."

      In Europa und Japan verbuchten die Börsen deshalb in der zweiten Woche hintereinander deutliche Gewinne. Der Stoxx 50 stieg um 2,67 Prozent, der Dax verbesserte sich um 2,80 Prozent. In Tokio legte der Nikkei 225 um 2,82 Prozent zu. An der Wall Street gewann der breit gefasste S&P 500 2,01 Prozent. Der technologielastige Nasdaq Composite rückte um 2,15 Prozent auf.

      Aktienstrategen streichen allerdings heraus, dass die Option weiterer Zinsschritte keineswegs gebannt sei. "Grundsätzlich klingt die Begleiterklärung etwas entspannter", sagte Michael Malone von der Investmentbank SG Cowen. "Damit sollte den Aktienmärkten zumindest in den nächsten Tagen geholfen sein."


      Quartalsberichte dürften Impulse geben

      Zu derselben Einschätzung kommt Heinz-Gerd Sonnenschein, Anlagestratege der Postbank. "Eine gewisse Unsicherheit wird aber bleiben", sagte er. "Deshalb bleibt der Handel weiter volatil, und der Dax wird kurzfristig nicht die Höchststände vom Mai wiedersehen. Die jüngsten Tiefstände dürfte der Index aber nicht mehr unterschreiten." Auch die Konjunkturexperten von Action Economics erwarten, dass die Zinsdebatte anhält. Mit der Betonung, die weitere Zinspolitik werde stark von den aktuellen Konjunkturdaten abhängen, habe sich die Fed für ihre Zinsentscheidung im August alle Optionen offen gehalten.

      Frische Impulse dürfte der Markt im Laufe der anstehenden Quartalsberichtssaison erhalten, der viele Marktteilnehmer mit Zuversicht entgegen sehen. Den in dieser Woche anstehenden Zinsentscheidungen der Europäischen Zentralbank sehen Marktteilnehmer indes entspannt entgegen, weil fast alle Banken erst für Ende August mit einer Zinsanhebung um 25 Basispunkte rechnen.

      In dieser Woche stehen allerdings kaum wichtige Termine an, zumal am Dienstag in den USA Feiertag ist. In Europa legen einige Fluglinien Verkehrszahlen vor, und der Ölkonzern BP gibt am Mittwoch Einblick in den Geschäftsverlauf dieses Quartals.
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      schrieb am 01.07.06 22:37:37
      Beitrag Nr. 14.445 ()
      EADS erhält Hubschrauber-Großauftrag von US-Heer
      Sa Jul 1, 2006 11:33 MESZ



      Washington (Reuters) - Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS hat erstmals als federführender Auftragsnehmer einen Großauftrag vom US-Militär erhalten.

      EADS und Sikorsky Aircraft bekamen am Freitag vom Heer den Zuschlag für den Bau von 322 Hubschraubern. Das Geschäft soll auf lange Sicht einen Umfang von mehr zwei Milliarden Dollar haben. Um den Auftrag hatte sich unter anderem auch ein Gruppe um Agusta Westland - eine Sparte der italienischen Finmeccanica - und Textron beworben.
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      schrieb am 01.07.06 22:41:38
      Beitrag Nr. 14.446 ()
      » Ein Hauch von Opernball «



      von Wolfgang Proissl, Brüssel




      Österreich hat während des EU-Ratsvorsitzes mit Charme, Organisationstalent und Resultaten überzeugt. Nun lasten riesige Erwartungen auf Berlin, das Anfang 2007 die Führung in Europa übernimmt.



      Finnlands Präsidentin Tarja Halonen und Österreichs Kanzler Wolfgang Schüssel




      Die beiden Entsandten der Berliner Bundesregierung blickten im prunkvollen Zeremoniensaal der Wiener Hofburg eingeschüchtert durch den Raum. Beamte und Reporter labten sich beim informellen Finanzministertreffen an Tafelspitz und Kaiserschmarrn, Kellner füllten die Gläser mit weißem Grünveltliner oder Rotwein der Sorte Blauer Zweigelt.

      Die beiden Deutschen sollten nach ihrer Rückkehr in Berlin berichten, wie sich die Österreicher so schlagen mit ihrer EU-Ratspräsidentschaft, die am Freitag endet. Zweifel, dass die Bundesregierung während des deutschen Ratsvorsitzes im ersten Halbjahr 2007 Vergleichbares leisten kann, waren den Beamten deutlich anzumerken.

      Dabei hatte der österreichische Finanzminister Karl-Heinz Grasser nur das Motto gelten lassen, das Bundeskanzler Wolfgang Schüssel für den gesamten Ratsvorsitz ausgegeben hatte: Österreichs EU-Führungsrolle muss dazu genutzt werden, die Alpenrepublik von ihrer besten Seite zu zeigen.


      ZUM THEMA
      EU geht zerstritten in WTO-Gipfel (http://www.ftd.de/politik/international/91128.html)
      Wien drängt bei EU-Verfassung zur Eile (http://www.ftd.de/politik/europa/76355.html)
      Schüssel warnt vor Russland-Schelte (http://www.ftd.de/politik/europa/76400.html)
      (€) EU-Außenminister tagen in Salzburg (http://www.ftd.de/politik/europa/55205.html)
      Ob bei der Verfassungskonferenz in Salzburg, dem Landwirtschaftsministerrat in Krems oder dem Wirtschaftsministergipfel in Graz: Die Österreicher überzeugten Minister, Regierungsbeamte und Journalisten als gut gelaunte Organisationstalente, die stets funktionierende Technik boten und mit spektakulären Tagungsorten und gefälligem Rahmenprogrammen auch bei den langweiligsten Treffen einen Hauch von Opernball herbeizaubern konnten.


      Hohe Erwartungen lasten auf Deutschland

      Schüssels Regieanweisung entsprang einem einfachen Kalkül. Ein kleines Land wie Österreich kann nicht darauf setzen, europapolitische Durchbrüche zu erzielen. Perfekte Organisation und gute Präsentation können die bleibendsten Eindrücke sein, die Regierungen und Medien von einer kleinen Ratspräsidentschaft mitnehmen. Dass unter Wiener Führung die EU-Finanzverhandlungen beendet wurden, die Dienstleistungsrichtlinie vorankam und die Verfassungsdebatte wieder anlief, macht die Präsidentschaft zu einem Achtungserfolg.

      Auf dem Ratsvorsitz Deutschlands, Europas größtem und einflussreichsten Land, lasten dagegen riesige Erwartungen. Das liegt auch daran, dass die rot-grüne Bundesregierung im ersten Halbjahr 1999 eine Präsidentschaft hinlegte, die als großer Erfolg gelobt wurde. Die Regierung Schröder/Fischer handelte einen Siebenjahreshaushalt für die EU aus und managte Anfang und Ende des Kosovo-Kriegs.

      Seit drei Jahren bereiten sich Berliner Regierungsbeamte auf die Führungsaufgabe vor. Doch noch herrschen in Berlin wie Brüssel Zweifel daran, ob die große Koalition an den Erfolg der Vorgänger anknüpfen kann. So klagen Berliner Europapolitiker über den Ressortegoismus der Ministerien, der das Entstehen einer Präsidentschaftsstrategie behindert. "Falls die Regierung weiß, was sie will, versteckt sie das gut", sagt ein EU-Parlamentarier, der jüngst im Kanzleramt Gespräche geführt hat. Auch Kommissionbeamte sagen, Berlin wirke merkwürdig unvorbereitet.

      Deutsche EU-Experten kennen allerdings auch die Grenzen der Vorbereitung. Beim Berliner Finanzgipfel 1999 kam es im Pressezentrum nahe des Bahnhofs Zoo zum Stromausfall. Obwohl Schröder und Fischer kurz danach die Einigung im Milliardenstreit verkünden konnten, war die Elektrizitätspanne in Fernsehberichten das Hauptthema. Eine Wiederholung wäre peinlich, zumal ab Samstag Finnland mit einer wahrscheinlich technisch perfekten "Nokia-Präsidentschaft" übernimmt.
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      schrieb am 01.07.06 22:48:04
      Beitrag Nr. 14.447 ()
      Börsenkandidat Primag bringt nicht alle Aktien los



      Sa Jul 1, 2006 11:51 MESZ


      Frankfurt (Reuters) - Der Düsseldorfer Immobilienhändler Primag hat bei seinem Börsengang nicht alle angebotenen Aktien bei Investoren untergebracht.

      800.000 der 875.000 Papiere aus einer Kapitalerhöhung seien zu je fünf Euro zugeteilt worden, teilte Primag am Freitag mit. Damit nimmt das Unternehmen vier Millionen Euro ein. Die Firma, die sich auf Sanierung und Verkauf von Altbauvillen und Wohnhäusern in und um Düsseldorf spezialisiert hat, hatte die Papiere in einer Spanne von 4,50 bis 5,50 Euro zur Zeichnung angeboten. Elf Prozent der Anteilsscheine seien an Privatanleger gegangen.

      Die Primag-Aktie soll am 10. Juli erstmals im Entry Standard der Frankfurter Börse notiert werden.

      Vorstand Gerd Esser sagte, das Ergebnis der Platzierung sei angesichts des instabilen Marktumfelds ein Vertrauensbeweis für das Geschäftsmodell. Die Einnahmen aus der Emission will Primag in den Ausbau des Geschäfts stecken. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen nach eigenen Angaben 2,1 Millionen Euro Umsatz und einen operativen Gewinn von 105.000 Euro erwirtschaftet.
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      schrieb am 01.07.06 22:53:11
      Beitrag Nr. 14.448 ()
      Von wegen, alles Käse: Der Mittelstand ist optimistisch wie lange nicht.

      Samstag, 1. Juli 2006
      Pessimismus ade


      Mittelstand im Stimmungshoch

      Der Mittelstand in Deutschland hat nach einer Studie von Ernst & Young seinen Pessimismus überwunden und befindet sich in einem Stimmungshoch. "Noch im letzten Jahr glaubte kaum ein Mittelständler an einen nachhaltigen Aufschwung - nun scheint er da zu sein", heißt in der repräsentativen bundesweiten Erhebung unter 3000 mittelständischen Unternehmen. Danach gehen 40 Prozent davon aus, dass die Umsätze anziehen, im vergangenen Jahr traf das nur auf jede zehnte Firma (11 Prozent) zu.

      Zudem erwartet fast die Hälfte (48 Prozent) der Mittelständler eine Verbesserung der Wirtschaftslage, vergangenes Jahr rechneten dagegen noch 55 Prozent mit einer Verschlechterung der Konjunktur. "Der Stimmungsumschwung hätte kaum deutlicher sein können", stellt das Wirtschaftsberatungsunternehmen Ernst & Young in ihrem Mittelstandsbarometer 2006 vom Samstag in Stuttgart fest.


      Bei der Beurteilung der Standortpolitik gibt es ebenfalls eine Abkehr vom Negativtrend der vergangenen Jahre. Knapp die Hälfte (49 Prozent) der Unternehmen beurteilt die Rahmenbedingungen für ihre Geschäfte als "gut" oder "befriedigend". 2005 lag dieser Wert bei nur 10 Prozent. Der Anteil der Unternehmen, die die Standortpolitik als "mangelhaft" einstufen, sank von 43 auf 13 Prozent.

      83 Prozent der Unternehmen schätzen ihre gegenwärtige Geschäftslage positiv ein. Im vergangenen Jahr waren dies nur 71 Prozent, nach 54 Prozent im Jahr 2004. In Hamburg und Sachsen ist der Anteil der Unternehmen, die ihre Lage als uneingeschränkt "gut" bezeichnen, besonders groß. Besonders pessimistisch mit Blick auf 2006 sind dagegen die Mittelständler in Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern.

      Gestiegen ist im Bundesdurchschnitt auch die Zufriedenheit der Unternehmen mit der Bildungspolitik. Trotzdem erreichen neben dem Spitzenreiter Nordrhein-Westfalen nur das Saarland, Rheinland-Pfalz und knapp auch Bayern deutlich "eher gute" Noten. Kein einziges Bundesland erhält ein klares "Gut" in der Beurteilung. Die größten Wissensdefizite bei Auszubildenden gibt es laut der Umfrage in Hamburg und Bremen.

      Neben der Umsatzentwicklung sind die Lohn- und Lohnnebenkosten mit 85 beziehungsweise 87 Prozent derzeit mit die wichtigsten Themen für die Mittelständler. Nur die wenigsten kleineren Unternehmen seien in der Lage, Produktionsstätten im Ausland zu errichten und so von günstigeren Fertigungskosten zu profitieren, heißt es in der Studie.

      Angesichts eines schärfer werdenden Steuerwettbewerbs in der EU, so die Studie, sei der Anteil der Firmen, die sich mit dem Thema Steuern beschäftigen, von 76 Prozent im vergangenen Jahr auf 89 Prozent gestiegen. Standorte wie Österreich oder Skandinavien unterböten Deutschland inzwischen um mehr als zehn Prozentpunkte.
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      schrieb am 01.07.06 22:55:21
      Beitrag Nr. 14.449 ()
      Altana senkt Preise für Pantoprazol- Jahresziele nicht gefährdet



      Sa Jul 1, 2006 12:58 MESZ

      Frankfurt (Reuters) - Altana muss die Preise für seinen Verkaufsschlager Pantoprazol deutlich senken.

      Ab Juli werde das Magenmittel in Deutschland um rund 30 Prozent günstiger angeboten als noch Ende März 2006, sagte ein Unternehmenssprecher am Samstag und bestätigte damit einen entsprechenden Bericht der Zeitung "Die Welt". Mit den Preisabschlägen reagiert Altana auf Veränderungen im deutschen Gesundheitssystem. Durch das am 1. Mai in Kraft getretene Arzneimittel-Wirtschaftlichkeitsgesetz, das nach Angaben des Sprechers für den Großteil der Preissenkung verantwortlich ist, erstatten die gesetzlichen Krankenkassen deutlich geringere Höchstbeträge für die meisten Medikamente. Ab Juli entfällt für Patienten, die besonders preisgünstige Arzneimittel verordnet bekommen, zudem die Zuzahlungspflicht. Ärzte, die zu teure Rezepte verschreiben, können ab 2007 mit einem finanziellen Abschlag bestraft werden. Dagegen erhalten sie Prämien, wenn sie preiswerte Arzneimittel verschreiben.

      Die Jahresziele sieht Altana durch die Preissenkung nicht in Gefahr. "Für die Konzernprognose wurde dies bereits eingerechnet und hat daher keinerlei Auswirkungen", betonte der Sprecher. Für den Gesamtkonzern rechnet das Management mit einem Umsatzwachstum von rund 20 Prozent auf vier Milliarden Euro und einem Plus beim Vorsteuergewinn von acht bis zehn Prozent.

      Mit Pantoprazol kam Altana 2005 auf einen Eigenumsatz von 1,4 Milliarden Euro - die Pharmasparte insgesamt verzeichnete einen Umsatz von 2,4 Milliarden Euro. Der Patentschutz für Pantoprazol läuft aber nur noch bis zum Ende des Jahrzehnts.
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      schrieb am 01.07.06 22:58:24
      Beitrag Nr. 14.450 ()
      01.07.2006 12:48
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      Polysilizium wird knapp, Wacker baut aus
      Wenngleich die Halbleiterindustrie stets die unerschöpflichen Siliziumreserven heraufbeschwört, könnte es bei Polysilizium in den kommenden Jahren zu Engpässen kommen. Dies befürchten unter anderem die Analysten des Marktforschungsinstituts J-Star Global. Im vergangenen Jahr wurden demnach von den insgesamt 30 000 Tonnen hergestellten Polysiliziums etwa zwei Drittel für elektronische Bauelemente und ein Drittel für die Solarzellenproduktion verwendet. Der Solarzellenmarkt wächst jedoch seit 2001 um jährlich 45 Prozent und J-Star erwartet deshalb, dass der Bedarf an Polysilizium für Solarzellen schon im kommenden Jahr bei 20 000 Tonnen liegen könnte, während die Gesamtproduktion nur etwa 40 000 Tonnen erreicht. Damit bliebe bei gleichen Zuteilungsverhältnissen wie bisher zu wenig Polysilizium für elektronische Bauteile übrig. Diese Engpässe hätte die Elektronikindustrie in ihren Wachstumsprognosen aber nicht genügend berücksichtigt. Schon in der Vergangenheit zogen die Preise für Polysilizium enorm an, in den letzten eineinhalb Jahren etwa um 80 Prozent.
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      schrieb am 01.07.06 23:02:18
      Beitrag Nr. 14.451 ()
      HANDELSBLATT, Samstag, 01. Juli 2006, 13:55 Uhr


      Tausende Jobs gefährdet


      VW baut Stellen in Spanien ab



      Nach Medienberichten sind tausende Arbeitsplätze im Volkswagen-Werk im nordspanischen Pamplona gefährdet. Teile der dortigen Polo-Produktion sollen nach Brüssel ausgelagert werden. Das könnte auch Auswirkungen auf die deutschen VW-Standorte haben.




      HB HAMBURG/WOLFSBURG. Im VOLKSWAGEN-Werk im nordspanischen Pamplona sind einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ zufolge mehrere tausend Arbeitsplätze bedroht. Der VW-Konzern verlagere einen Teil der Polo- Produktion aus Pamplona in sein Brüsseler Werk, berichtet das Magazin in seiner neuen Ausgabe. Nach der Sommerpause sollen dort täglich 200 Polo montiert werden. Ein VW- Sprecher bestätigte die Zahl am Samstag. Ein weiterer Ausbau der Produktion in Brüssel sei möglich. Zu den Auswirkungen auf das Werk in Pamplona oder auf deutsche Standorte wollte sich der Sprecher nicht äußern.

      VOLKSWAGEN AG ST O.N.
      Intraday 3 Monate 1 Jahr


      In den Verhandlungen mit drei spanischen Gewerkschaften habe sich das Unternehmen auch nach 18 Monaten nicht auf einen neuen Tarifvertrag einigen können, berichtet der „Spiegel“. Die Produktion in Pamplona stocke daher immer wieder, Autos könnten nur mit Verzögerungen ausgeliefert werden.

      Wenn der Polo zusätzlich in Brüssel montiert werde, könnte dies auch die Gespräche mit den deutschen Arbeitnehmervertretern beeinflussen, schreibt das Magazin. VW fordert die Rückkehr zur 35- Stunden-Woche. Wenn dadurch nicht Tausende von Arbeitsplätzen in deutschen Werken überflüssig werden sollten, müssten die Fabriken mehr Autos montieren. Sollte Brüssel den Polo bauen, könnte ein Teil der bisherigen Golf-Produktion aus Brüssel nach Wolfsburg verlagert werden.
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 23:05:23
      Beitrag Nr. 14.452 ()
      Deutsche Bierbrauer im WM-Taumel





      Bier strömt aus dem Zapfhahnen. Foto Keystone

      Frankfurt. AP/baz. Auch die deutschen Brauereien feiern die Klinsmann-Elf: Der Branchenverband Deutscher Brauerbund freue sich über einen «sehr starken Nachfrageimpuls», berichtete die «Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung» unter Berufung auf eine Verbandssprecherin. Der Bierbrauer Krombacher verkünde dank WM sogar «historische Absatzrekorde», schrieb die Zeitung weiter. «Der Mai war der beste Monat in der Geschichte der Brauerei, der Juni wird gleichziehen», wird ein Unternehmenssprecher zitiert. Beim WM-Sponsor Bitburger laufe die Produktion ebenfalls auf Hochtouren. Dem Unternehmen zufolge habe der Fassbierabsatz im Juni zweistellig zugelegt. Auch bei der Erdinger Weissbierbrauerei habe die WM den Umsatz angekurbelt.
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      schrieb am 01.07.06 23:07:49
      Beitrag Nr. 14.453 ()
      01. Juli 2006


      ARBEITSMARKT


      Bundesagentur rechnet mit 6-Milliarden-Überschuss



      Die positive Entwicklung der Beschäftigung beschert der Bundesagentur für Arbeit einen satten Überschuss. Die Experten der Behörde rechnen inzwischen mit einem Plus von sechs Milliarden Euro. Schon werden Forderungen nach einer stärkeren Beitragssenkung laut.


      Hamburg - Bislang hatte die Bundesagentur einen Überschuss von 4,5 Milliarden Euro vorhergesagt. Nach Informationen des SPIEGEL geht die Behörde jedoch inzwischen von einem Plus von sechs Milliarden Euro aus. Die Ursachen sind neben den stärker als erwartet sinkenden Arbeitslosenzahlen auch die günstigere Entwicklung von Einnahmen und Ausgaben.

      So werden derzeit weniger Arbeitslose als prognostiziert zu Hartz-IV-Empfängern - entsprechend sinken die fälligen Strafzahlungen an den Bund. Zudem nimmt die Behörde wegen der günstigen Beschäftigungsentwicklung mehr Beiträge ein als erwartet.

      Das Kieler Institut für Weltwirtschaft rechnet sogar damit, dass der Überschuss der Behörde auf rund 8,1 Milliarden Euro steigen könnte. Der Beitrag zur Arbeitslosenversicherung, so Institutsforscher Alfred Boss, könne deshalb "weit stärker gesenkt werden als bislang geplant". Statt auf 4,5 Prozent, wie von der Regierung vorgesehen, sei eine Reduzierung auf 3,55 Prozent möglich.

      Ähnliche Forderungen gibt es inzwischen auch in der Union und der Wirtschaft: Der Beitrag zur Arbeitslosenversicherung 2007 könne über die geplanten zwei Prozentpunkte hinaus gesenkt werden, hieß es. Das haben führende Vertreter der Bundesagentur aber als unrealistisch zurückgewiesen.

      Arbeitsminister Franz Müntefering (SPD) hatte bereits Anfang Juni erklärt, möglicherweise werde der Überschuss der Behörde bei sechs Milliarden Euro oder mehr liegen. Auch das reiche aber nicht aus, den Beitrag um mehr als zwei Punkte zu senken.

      mbe/rtr
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      schrieb am 01.07.06 23:11:55
      Beitrag Nr. 14.454 ()
      Dax: Warten auf US-Berichtssaison


      Nachdem die Frankfurter Börse die psychologisch wichtige Marke von 5700 zum Wochenschluss nicht überwunden hat, rechnen Analysten in der kommenden Woche eher mit einer Seitwärtsbewegung im Dax. "Die Anleger werden vermutlich wieder zur Tagesordnung übergehen. Sie realisieren, dass der Euro immer noch teuer ist und der Ölpreis immer noch hoch", sagte ein Aktienhändler am Wochenende der Netzeitung.

      "Das Gesamtbild ist weiterhin unsicher", sagte auch ein Experte der Berliner Bankgesellschaft. Der Dax werde zwischen 5600 und 5700 Punkten pendeln. Die deutschen Unternehmen werden vor Beginn der US-Quartalssaison keine marktbewegenden Impulse liefern, vermutet er. Die Investoren werden sich daher verstärkt auf die anstehenden Wirtschaftsdaten konzentrieren.



      EZB-Chef Jean-Claude Trichet (Foto: dpa)

      Hoffnung auf positive Überraschungen
      Auch die Analysten von der Commerzbank warten auf die in wenigen Wochen beginnende Berichtssaison: Die Börsen hätten in den vergangenen Wochen "erkennbar Boden gefunden". Die weitere Richtung werde nun insbesondere von den Unternehmensergebnissen für das zweite Quartal abhängen.

      Investoren hoffen "auf einige positive Überraschungen, die den Anstoß für weitere Kursfortschritte geben könnten", heißt es in dem Börsenausblick der Commerzbank. Hilfreich könnte auch sein, dass sich nach der neuerlichen Zinserhöhung in den USA allmählich ein Ende der monetären Restriktionen abzeichne.

      Zahlreiche europäischer Konjunkturdaten
      Im Fokus steht vor allem die Sitzung des EZB-Rates am Donnerstag. Investoren erhoffen sich von EZB-Chef Jean-Claude Trichet Hinweise auf die künftige Zinspolitik. Seit Dezember hat die EZB den Zinssatz in drei Schritten um jeweils 25 Basispunkte auf 2,75 Prozent angehoben. In der vergangenen Woche hatte die US-Notenbank Fed den US-Leitzins auf 5,25 Prozent erhöht.

      Daneben stehen europäische Konjunkturdaten im Mittelpunkt. Am Montag wird der Einkaufsmanager-Index für die Eurozone sowie die EU-Arbeitslosenzahlen erwartet. Am Dienstag werden die EU-Erzeugerpreise veröffentlicht, während zur Wochenmitte die europäischen Einzelhandelsumsätze anstehen.

      In den USA dürfte das Börsengeschäft zu Wochenbeginn eher ruhig anlaufen. Am Dienstag sind die US-Börsen wegen des Unabhängigkeitstages geschlossen. Händler rechnen damit, dass viele Investoren am Montag einen Brückentag einlegen. Am Mittwoch stehen dann die Industrieaufträge auf der Agenda, während am Freitag mit Spannung der große US-Arbeitsmarktbericht für Juni erwartet wird.

      (N24.de, Netzeitung)
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      schrieb am 01.07.06 23:16:14
      Beitrag Nr. 14.455 ()
      Sanierungsfall GM




      Eine neue Elefantenhochzeit könnte auf dem heiß umkämpften Automarkt bevorstehen: Renault ist interessiert an einer Beteiligung an dem US-Konzern General Motors (GM) - und dieser zeigt sich zumindest nicht abgeneigt. Einen strategischen Partner könnte GM auch durchaus brauchen, gilt der Konzern derzeit doch als Sanierungsfall. Nicht so Renault, wo man sich gemeinsam mit dem Partner Nissan ehrgeizige Ziele steckt.

      Renault würde Angebot "prüfen"
      Sanierungsfall GM: Großaktionär wirbt für Partnerschaft mit Renault.Der französische Autobauer Renault ist offenbar einer Partnerschaft mit dem US-Konzern General Motos (GM) nicht abgeneigt.

      Man sei bereit, ein Zusammenrücken mit dem tiefrote Zahlen schreibenden US-Autohersteller "zu prüfen", hieß es Freitagabend aus Paris. Unter dem Dach von GM werden auch die Marken Opel und Saab produziert.


      Spekulationen über Übernahmepläne
      Ganz neu ist das Interesse der Franzosen an dem US-Konkurrenten nicht. Bereits vor Monaten war in Paris spekuliert worden, der Chef der beiden miteinander verbundenen Konzerne Renault SA und der japanischen Nissan Motor Co. Ltd., Carlos Ghosn, plane eine Übernahme von GM.


      Renault beschäftigt derzeit 130.000 Mitarbeiter und lukriert einen guten Teil seines Gewinns aus der Partnerschaft mit Nissan.


      Der französische Autobauer hält seit dem Vorjahr einen Anteil von 44,4 Prozent an dem japanischen Konzern.


      Erweiterung um "geeignete Partner"
      Diese Kooperation mit Nissan könne durchaus um "geeignete Partner" erweitert werden, erklärte Renault Freitagabend weiter. Voraussetzung dafür sei allerdings, dass die GM-Führung "das Projekt voll unterstützt".


      GM-Großaktionär wirbt für Partnerschaft
      Die Initiative zu der eventuellen neuen Dreier-Partnerschaft Renault-Nissan-GM stammt offenbar vom GM-Großaktionär Kirk Kerkorian. Der US-Multimilliardär hielt zuletzt einen Aktienanteil von rund zehn Prozent an GM.


      Kerkorian habe die Leitung des Konzern in einem Brief gedrängt, ein eventuelles Angebot aus Frankreich anzunehmen.


      "Erhebliche Minderheitsbeteiligung"
      Renault- und Nissan Chef Ghosn habe sich nach einem gemeinsamen Essen mit Kerkorian an einer Minderheitsbeteiligung an GM von bis zu 20 Prozent interessiert gezeigt, hieß es. Seitens Kerkorians Investmentfirma Tracinda Corporation war von einer "erhebliche Minderheitsbeteiligung" die Rede.


      GM hofft auf Synergien
      Die Partnerschaft Renault-Nissan habe enorme Entwicklungs-, Produktions- und Marketingsynergien gebracht.


      "Wir glauben, dass eine GM-Teilnahme an der globalen Partnerschaft mit Renault und Nissan bei General Motors erhebliche Synergien und Kostenersparnisse bringen würde", betonte das Investmenthaus.


      Davon würde die Gesellschaft stark profitieren und der Aktionärswert würde unterstützt. Deshalb sollte der GM-Verwaltungsrat sofort einen Ausschuss bilden und gemeinsam mit dem Management die Möglichkeit "voll untersuchen".


      GM-Management zurückhaltend
      Bei GM gab man sich vorerst zurückhaltend. Das Management werde "das Tracinda-Ansinnen beraten". Angebot aus Frankreich liege jedoch noch keines vor.


      Der Aktie des maroden US-Autobauers verhalfen die Spekulationen über ein Zusammengehen mit den beiden Konkurrenten zwischenzeitlich zu einem Plus von mehr als zehn Prozent.


      Tiefrote Zahlen bei GM
      General Motors hatte im vergangenen Jahr wegen seines Not leidenden nordamerikanischen Automobilgeschäfts einen Verlust von 10,6 Mrd. US-Dollar (rund 8,3 Mrd. Euro) verbucht.


      35.000 GM-Beschäftigte wollen von einem Ausscheidungsangebot des Unternehmens mit hohen Abfindungen Gebrauch machen. GM will auch zahlreiche Fabriken in Nordamerika schließen. Dies ist Teil eines Sanierungspakets, mit dem Konzernchef Rick Wagoner GM wieder in die Gewinnzone bringen will.


      Kerkorian macht mit seinem Renault-Nissan-Vorstoß nach Ansicht amerikanischer Autoexperten Druck auf Wagoner, um das Unternehmen rascher auf Vordermann zu bringen. Kerkorian hielt zuletzt rund zehn Prozent an dem Verluste schreibenden US-Autokonzern und ist der größte Einzelaktionär.
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 23:21:58
      Beitrag Nr. 14.456 ()
      Samstag, 1. Juli 2006
      Schmiergelder geflossen?


      Ermittlungen gegen Thyssen




      Nach einem Korvettengeschäft des Thyssen- Konzerns mit Südafrika hat die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen. Bei dem Verkauf von vier Schiffen 1999 durch ein Schiffsbaukonsortium unter der Führung des Thyssen-Konzerns soll es nach Angaben des Nachrichtenmagazins "Spiegel" vom Samstag Unregelmäßigkeiten gegeben haben. "In diesem Zusammenhang führen wir Ermittlungen", sagte der Düsseldorfer Oberstaatsanwalt Peter Lichtenberg auf Anfrage der dpa. Der Thyssen-Konzern bestätigte am Samstag die Ermittlungen, ging aber davon aus, dass sich der Verdacht nicht bestätigen wird.

      Aus ermittlungstaktischen Gründen wollte Lichtenberg keine weiteren Einzelheiten nennen. Nach Angaben des "Spiegel" prüft die Anklagebehörde, ob bei dem Deal Schmiergelder in Höhe von damals 30 Mio. Mark (15,3 Millionen Euro) geflossen sind. Diese sollen nach dem Bericht illegalerweise als "nützliche Aufwendungen" in der Bilanz geltend gemacht worden sein. Laut "Spiegel" soll es Mitte dieses Monats bereits Durchsuchungen in mehreren Firmenzentralen gegeben haben. Auch zu diesen Angaben wollte sich Lichtenberg nicht weiter äußern.

      Nach Angaben des "Spiegel" wird geprüft, ob der Thyssen-Konzern durch mögliche Zahlungen nach einem Ausscheiden wieder in ein Bieterverfahren aufgenommen worden war. Beim Thyssen-Konzern hieß es am Samstag auf Anfrage der dpa: "Wir gehen davon aus, dass sich der Verdacht im Zuge der Ermittlungen nicht bestätigt", sagte Pressesprecher Klaus Pepperhoff.
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 12:43:37
      Beitrag Nr. 14.457 ()
      LETZTMALIG am 28. Mai 2006 und bei einem
      DAX-Stand von 5.788 äußerten wir unsere
      skeptische Haltung hinsichtlich der Entwicklung
      des deutschen Aktienindex.
      Nach dem ersten Rutsch von 6.140 auf 5.500
      Punkte und der anschließenden Erholung auf
      5.800 Punkte machten wir eine gesteigerte
      Hoffnung bei den Investoren aus. Das Überraschungsmoment
      sollte demnach auf der Unterseite
      liegen und so dauerte es auch nicht
      lange, da drehte der DAX wieder gen Süden
      ab, und das Gros der Investoren sah sich auf
      dem falschen Fuß erwischt. Als strategisches
      Niveau machten wir die 5.850er-Marke aus.
      Hier hatten wir seit Wochen durch unsere
      Sentimentumfragen mittels der animusXRatios
      feststellen können, dass das Gros
      der Investoren sich auf diesem Niveau noch
      einmal eindecken wollte. Als der Markt dann
      auf nahezu 5.850 Punkte korrigierte, wollte
      jedoch keiner mehr so richtig zugreifen. Die
      Dynamik und das Korrekturmuster haben
      die Investoren vermutlich von ihren Kaufwünschen
      abgekommen lassen. Aber es kam
      noch schlimmer: Es ist stark anzunehmen,
      dass beim Rutsch unter die 5.850er-Marke
      die wenigsten Investoren die Reißleine gezogen
      und so eine weitere Chance zum Ausstieg
      verpasst haben. Damit steht fest, die größten
      Schieflagen sind um 5.850 Punkte zu vermuten.
      Von daher war es für uns auch nicht
      verwunderlich, dass der DAX dieses Niveau
      zunächst nicht mehr überwinden würde. Wir
      haben daher unser Portfolio seit Anfang Juni
      strategisch auf fallende Kurse ausgerichtet.
      Auch die Stabilisierungsversuche um die
      5.550/5.500-Punktemarke waren letztendlich
      vergebene Liebesmüh. Der Bruch hat zusätzlichen
      Schaden angerichtet und großes Bedauern
      bei den Investoren hervorgerufen, da
      die Gewinne des laufenden Jahres vollends
      aufgezehrt sind. Wer seinerzeit noch von
      einer verhaltenen Konsolidierung ausging,
      dürfte heute eines Besseren belehrt worden
      sein. Aktuell befinden sich die Investoren erneut
      im Stadium der Hoffnung. Der Hoffnung
      auf wieder bessere Zeiten und die Wiederaufnahme
      des vorhergegangenen Aufwärtstrends.
      Doch dieser, seit Anfang des Jahres
      2003 gültige, Aufwärtstrend ist nunmehr gebrochen
      – und das nachhaltig.
      Die von animusX-Investors Sentiment
      berechneten, mittelfristigen Sentimentwerte
      sind Ausdruck der gegenwärtigen Stimmungslage.
      Denn diese haben sich weiter
      verbessern können. Die Investoren drücken
      dadurch ihre mittelfristig orientierte Zuversicht
      aus. Hierbei handelt es sich unseres Erachtens
      aber lediglich um Zweckoptimismus.
      Denn, gehen wir von den oben erwähnten
      Schieflagen aus, so ist es der Wunsch eines
      jeden Investors, diese zu bereinigen. Mit jeder
      noch so kleinen Bewegung gen Norden
      dürfte sich zusehends Hoffnung breit machen.
      Hoffnung darauf, dass eventuelle Einstandskurse
      noch einmal erreicht werden
      oder man zumindest mit einem blauen Auge
      Noch kein Siedepunkt im Stimmungsbild erkennbar
      davon kommt. Die dann folgenden Schübe auf
      der Unterseite werden, entsprechend der Behavioral
      Finance, mit abnehmender Sensitivität
      wahrgenommen. Wünschenswert wäre
      also ein nochmaliges und vor allem deutlich
      schwächeres Sentimentbild. Frei nach dem
      Motto, wenn die Stimmung am schlechtesten
      ist…
      Aktuell hat der DAX wieder an der 5.600er-
      Marke nach unten hin abgedreht. Wir halten es
      durchaus für wahrscheinlich, dass der Markt
      noch in die Region 5.050 bis 4.800 Punkte abtaucht.
      Hier bestünden, zumindest aus charttechnischer
      Sicht, ernstere Anzeichen einer
      möglichen Stabilisierung. Vielleicht wäre in
      diesem Fall auch der wünschenswerte Stimmungseinbruch
      erkennbar.
      Als Fazit bleibt festzuhalten: Sowohl chartals
      auch markttechnisch hat der DAX großen
      Schaden genommen, und auch die Stimmung
      ist noch nicht an ihrem Siedepunkt angekommen.
      Das alles spricht zumindest für einen
      Test der nächsten wichtigen Unterstützungszone
      um die 5.000 bis 4.800 Punkte. Gegenbewegungen,
      auch wenn sie heftiger ausfallen,
      werden zunächst noch nicht die Basis eines
      neuen Aufwärtstrends darstellen.


      Der Pessimismus wächst - bald gahts nach oben...
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 07:56:17
      Beitrag Nr. 14.458 ()
      Guten Morgen:):)


      03.07.2006 07:20
      EADS: Bank setzt Preis für Airbus-Anteil von BAE auf 2,75 Milliarden Euro fest
      Der britische Rüstungskonzern BAE Systems kann sich beim Verkauf seiner Airbus-Beteiligung auf einen Milliardenerlös einstellen. Die Investmentbank Rothschild bewerte den Anteil von 20 Prozent mit 2,75 Milliarden Euro, teilte der europäische Gemeinschaftskonzern EADS <PEAD.PSE> <EAD.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) am Sonntagabend in Amsterdam mit.

      BAE hatte im Juni eine Verkaufsoption für seine Beteiligung an dem Flugzeugbauer gezogen und damit für EADS den Weg zur vollständigen Übernahme von Airbus frei gemacht. Die Unternehmen konnten sich jedoch nicht auf einen Preis für die Beteiligung einigen, weswegen eine unabhängige Bank den Wert von Airbus ermitteln sollte. Die Aktionäre von BAE müssen der Transaktion noch zustimmen./mur/sb

      ISIN NL0000235190 GB0002634946

      AXC0005 2006-07-03/07:14
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 07:57:16
      Beitrag Nr. 14.459 ()
      03.07.2006 07:44
      Börsentag auf einen Blick: Gut behauptet erwartet
      ------------------------------------------------------------------- ----------- AKTIEN -------------------------------------------------------------------- -----------

      DEUTSCHLAND: - GUT BEHAUPTET - Deutsche Aktien werden zum Handelsstart am Montag gut behauptet erwartet. IG Index berechnete den DAX <DAX.ETR> am Morgen bei 5.692 Zählern, am Freitag hatte der deutsche Leitindex 1,82 Prozent auf 5.683,31 Zähler gewonnen. Die Vorgaben sind gemischt: Der Dow Jones <INDU.IND> gab nach Xetra-Schluss rund 36 Punkte ab - Händler sprachen von Gewinnmitnahmen in den letzten Handelsminuten. Der Nikkei-225-Index <N225.FX1> stand hingegen leicht im Plus.

      USA: - KNAPP BEHAUPTET - Die US-Börsen haben am Freitag eine Verschnaufpause eingelegt und nach der Rallye vom Vortag zumeist knapp behauptet geschlossen. Marktbeobachter sprachen von Gewinnmitnahmen in den letzten Handelsminuten, da die Indizes im Handelsverlauf überwiegend kaum verändert tendiert hatten. Tags zuvor waren sie nach Signalen über ein baldiges Ende der Leitzinserhöhungen an einem einzigen Tag so stark gestiegen wie seit drei Jahren nicht mehr. Die Konjunkturdaten waren eher positiv ausgefallen und hatten Inflationssorgen gedämpft.

      JAPAN: - GUT BEHAUPTET - Der japanische Nikkei-225 <N225.FX1> legte am Morgen 0,44 Prozent auf 15.573,84 Punkte zu.

      DAX 5.683,31 +1,82% XDAX 5.683,23 +0,40% EuroSTOXX 50 3.648,92 +1,85% Stoxx50 3.378,85 +1,34% DJIA 11.150,22 -0,36% S&P 500 1.270,20 -0,21% NASDAQ 100 1.575,23 -0,65% Nikkei 225 15.573,84 +0,44% (7:15 Uhr)

      -------------------------------------------------------------------- ----------- ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL -------------------------------------------------------------------- -----------

      RENTEN: - FESTER - Die US-Staatsanleihen haben am Freitag zugelegt, nachdem der wichtige Gradmesser für die Inflationsentwicklung, der Preisindex PCE, nur geringfügig gestiegen war. Die Renditen fielen in allen Laufzeiten.

      Bund-Future 115,42 -0,07% T-Note-Future 104,75 -0,09% T-Bond-Future 106,44 -0,06%

      DEVISEN: - FESTER - Der Eurokurs <EURUS.FX1> ist am Freitag auf den höchsten Stand seit drei Wochen gestiegen. Der Euro wurde am Abend mit 1,2780 US-Dollar gehandelt. Der Dollar kostete 0,7820 Euro. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag noch auf 1,2713 (Donnerstag: 1,2529) Dollar festgesetzt.

      (Alle Kurse 7:15 Uhr) Euro/USD 1,2783 -0,03% USD/Yen 114,50 +0,13% Euro/Yen 146,37 +0,10%

      ROHÖL - KAUM VERÄNDERT - Der Ölpreis hat sich am Montagmorgen in Reichweite der Marke von 74 US-Dollar gehalten. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im August kostete am Morgen 73,85 US-Dollar. Das waren acht Cent weniger als zu Handelsende am Freitag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostete 73,50 Dollar und damit ein Cent weniger als zum Wochenausklang.

      WTI (NYMEX) 73,50 -0,01 USD (7:15 Uhr)

      AXC0007 2006-07-03/07:42
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 07:57:36
      Beitrag Nr. 14.460 ()
      Hallo Hatero:):)
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 08:41:38
      Beitrag Nr. 14.461 ()
      03.07.2006 08:19
      DAX: Tagesausblick - Montag, 3. Juli 2006
      DAX: 5683,31 Punkte - Aktueller Tageschart (log) (1 Kerze = 1 Tag) + 60min Chart (1 Kerze = 60min)

      Intraday Unterstützungen: 5639 + 5580 + 5500

      Intraday Widerstände: 5700 + 5724 + 5778

      Rückblick: Der DAX eröffnete am Freitag positiv und ging am oberen Bollinger Band im Tageschart bei 5665 Punkten zunächst in eine Konsolidierung über. Am Nachmittag legte der DAX aber noch einmal zu und erreichte im Hoch 5698,21 Punkte und damit fast das 505 Retracement der Abwärtsbewegung vom Jahreshoch bei 6132,57 Punkten bis zum Junitief 5243,71 Punkten. Dieses Retracement liegt bei 5703,04 Punkten.

      Die Aufwärtsbewegung seit Mitte Juni lässt sich in einem Trendkanal eingrenzen. Dessen Oberkante hat der DAX auf Tagesbasis am Freitag bereits erreicht. Im Intradaychart ist bis zu dieser noch etwas Platz. Sie liegt im 60min. Chart heute zu Handelsbeginn bei ca. 5724 Punkten.

      Charttechnischer Ausblick: Der DAX wird heute voraussichtlich auf dem Niveau des Schlusskurs vom Freitag eröffnen. Die obere Begrenzung des Aufwärtstrendkanals bei 5724 Punkten zu Handelsbeginn sollte das maximale Potenzial auf der Oberseite darstellen. Spätestens von dort aus sollte der DAX erneut konsolidieren. Im Extremfall ist ein Rücksetzer in den nächsten bis 5580,82 Punkte möglich. Solange der DAX diese Marke auf Tagesschlusskursbasis hält, ist die übergeordnete Rallye mit Ziel 5811 Punkte intakt. Sollte der DAX überraschend die obere Begrenzung des Aufwärtstrendkanal heute überwinden, wäre sogar in direkter Anstieg bis an dieses Ziel möglich.




      Avatar
      schrieb am 03.07.06 08:46:23
      Beitrag Nr. 14.462 ()
      M O N T A G ,03.JULI 06

      Fussballweltmeisterschaft
      Spielpause

      AUSTRALIEN
      03:30 Einzelhandelsumsatz Mai.06
      03:30 Baugenehmigungen Mai.06

      JAPAN
      01:50 Tankan-Bericht 2. Quartal 06

      DEUTSCHLAND
      09:55 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Jun.06

      EUROLAND
      10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Jun.06

      FRANKREICH
      09:50 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Jun.06

      ITALIEN
      09:45 Einkaufsmanagerindex Jun.06

      GROSSBRITANNIEN
      10:30 Einkaufsmanagerindex Jun.06

      USA
      16:00 ISM-Index Jun.06
      16:00 Bauausgaben Mai.06
      17:00 Ankuendigung 4-woechiger Bills
      17:00 Auktion 3- u. 6-monatiger Bills
      18:00 Pkw-Absatzzahlen Jun.06

      europaeische Unternehmen – M O N T A G ,03.JULI 06
      ab 09:00 E.ON Investorentag ab 13:00 Plenum Hauptversammlung

      US – boersengelistete Unternehmen
      VORBOERSLICH AB 09:00 UHR MESZ - M O N T A G ,03.JULI 06
      keine Angaben

      NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - M O N T A G ,03.JULI 06
      CFF RECYCLING CFF.PA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ

      OHNE ZEITANGABEN - M O N T A G ,03.JULI 06
      Total Systems PLC TTS.L N/A ohne Zeitangabe
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 08:53:08
      Beitrag Nr. 14.463 ()
      Börse Fernost fest: Softbank erwacht - Gold- und Kupferpreis treibt Sumitomo Metal Mining [03.07.2006 - 08:46]



      Getrieben von einem sehr fest ausgefallenen Tankan-Bericht, der die Stimmungslage und Investitionsbereitschaft der japanischen Unternehmen abbildet, konnten die japanischen Dividendenwerte ihre jüngste Erholungsrallye auch heute weiter fortsetzen.

      Der Nikkei-Index verbesserte sich um weitere 0,43 % auf einen Endstand von 15.571,62 Yen und notiert damit auf dem höchsten Stand seit dem 05. Juni. Der marktbreiter angelegte, finanzlastige Topix-Index legte ebenfalls deutlich um 0,39 % auf einen Endstand von 1.593,22 Zähler zu.

      Die Stimmung in den führenden Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes Nippons ist im Juni erneut stark gestiegen. Der von der Bank of Japan (BOJ) errechnete Tankan-Diffusionsindex legte - wie von Volkswirten prognostiziert auf einen Stand von 21 Punkten zu - nachdem er bei der letzten Tankan-Umfrage bei 20 notiert hatte.



      Experten und die Unternehmen erwarten für den nächsten im September anstehenden Tankan-Bericht einen weiteren Anstieg auf 22 Punkte. Der Index für das Nicht-Verarbeitende Gewerbe erhöhte sich im Juni auf 20 (18). Am signifikantesten ist die Investitionsbereitschaft der großen japanischen Industrieunternehmen angestiegen. Diese wollen in dem im März 2007 endenden Fiskaljahr 11,6% mehr investieren als im Vorjahr. In der letzten März Tankan-Umfrage waren sie lediglich von einem Investitionsanstieg von 2,7% ausgegangen. Beobachtern zufolge nähren insbesondere die Investitionspläne der Unternehmen die Erwartung an den Märkten, dass die BoJ bereits bei ihrem Board-Meeting am 13, und 14. Juli ihre Leitzinsen erhöhen wird.

      Gesucht waren heute vor allem von der Binnenkonjunktur abhängige Titel aus dem Finanz- und Einzelhandelsbereich.

      Mizuho Holdings (563483) legten um 1,75 % auf 986.000 und eine Mitsubishi UFJ Financial Group (657892) um 1,25 % auf 1.620.000 Yen zu.

      Der Einzelhandelsriese Daiei (851768) avancierte um 2,91 % auf 2.475 Yen.

      Sehr gesucht im Zuge von wieder stark ansteigenden Rohstoffpreisen konnten sich auch die rohstoffaffinen Werte nach oben schrauben. Die in Tokio gehandelten Gold-Future Kontrakte avancierten um 2,5 % und die in Shanghai notierten Kupferfutures explodierten um 5 % .

      Japan`s grösster Goldproduzent Sumitomo Metal Mining (859470) haussierte um 80 auf 1.572 und eine Mitsubishi Materials (857634) verbesserte sich um satte 15 auf 503 Yen.

      Unter Druck fand sich heute hingegen die Fluggesellschaft Japan Airlines (855181) mit einem Minus von auf Yen, nachdem die Airline eine Kapitalerhöhung in Höhe von 1,94 Mrd. US-Dollar durch die Ausgabe junger Aktien - das entspricht ca., 38 % der aktuell austehenden Aktien - durchführen will.


      Den Star der heutigen Sitzung konnte aber die Boersenreport.de Top-Empfehlung für Nippon Softbank (891624), die in der jüngsten Vergangenheit von den Anlegern wenig geliebt worden ist, mit einem Zugewinn von satten 5,26 % auf 2.700 Yen stellen. Positiv stimmte hier vor allem die Tatsache, dass der charttechnische Widerstand bei 2580 Yen damit ohne grosse Gegenwehr endlich genommen werden konnte. Intraday hatte der Titel im Tageshoch sogar noch etwas höher bei 2.725 Yen notieren können.

      Freundlicher konnten sich die Aktienwerte an der Börse in Hong Kong zum Wochenauftakt zur mittäglichen Pause präsentieren. Der Leitindex Hang Seng verbesserte sich um 0,4 % auf einen Zwischenstand von 16.339 Zähler bei einem Handelsumsatz von 15,688 Mrd. Hong Kong Dollar. Der Handelsumsatz lag damit in der ersten Handelshälfte deutlich oberhalb des Freitag-Niveaus. Bei den Standardwerten konnten eine Hutchison Whampao (864287) um 1,2 % zulegen. Analysten der niederländischen ABN Amro sehen nach der starken Erholung eine kleine Konsolierungspause unter einer weiter hohen Volatitlität. Die Charttechniker haben als nächste Widerstandszone für den Leitindex Hang Seng die Markt von 16.400 Zählern ausgemacht.
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 09:01:09
      Beitrag Nr. 14.464 ()
      02.07.2006: Überraschende Wende





      In der Vorwoche setzte zunächst die erwartete Abwärtsbewegung ein, der DAX fiel bis auf 5420 Zähler. Dann aber starteten die deutschen Blue Chips plötzlich nach oben durch und knackten auch den Widerstand bei 5600 Punkten. Per Saldo ein Wochenplus von 153 Punkten bzw. 2,8 Prozent.

      Im mittleren Schaubild ist die Notierung jetzt beim mittleren Bollinger Band auf Wochenbasis angelangt. Hier muss sich zeigen, ob die Bullen noch genügend Kraft haben, um auch diese Hürde zu nehmen. Dann eröffnet sich Potenzial bis zum oberen Band, das aktuell bei 6074 Zählern verläuft. Rein charttechnisch wäre dann sogar Raum bis zum Jahreshoch bei 6162 Punkten.





      Der untere Chart bremst jedoch die Euphorie ein wenig, auch wenn beide Indikatoren noch aufwärts deuten. Allerdings hat der DAX das obere Bollinger Band (Tagesbasis) schon fast erreicht, zudem kitzelt die Notierung an der oberen Begrenzungslinie eines sehr kurzfristigen Aufwärtstrends. Der nächst höhere schwache Widerstand, der sich vom Hoch Ende Mai herleiten lässt, liegt aber erst wieder bei 5790 Zählern. Ein Test dieser Marke ist gut denkbar, hat sich doch das Bild im kurzfristigen Zeitfenster mit dem Durchbruch der 5600 aufgehellt.

      Nach dem überraschend erfreulichen Verlauf der Vorwoche sind beim DAX jetzt weitere Kursgewinne zu erwarten, auch wenn sich zahlreiche (eher schwache) Widerstände in den Weg stellen. Vorsicht müssen Anleger erst wieder walten lassen, wenn der DAX unter die nun als Support wirkende Marke von 5600 Zählern zurückfällt.



      Avatar
      schrieb am 03.07.06 09:16:33
      Beitrag Nr. 14.465 ()
      03.07.2006 08:47
      plenum reduziert Verwaltungspersonal um 42%
      Die plenum AG (Nachrichten/Aktienkurs), ein Beratungshaus für Banken, Versicherungen, Logistik- und Versorgungsunternehmen, hat die Anzahl der Voll- und Teilzeitbeschäftigten in der zentralen Verwaltung um 42% von 36 auf 21 reduziert. Dies gab das Unternehmen am Montag in Wiesbaden bekannt. Hintergrund sei die Refokussierungsstrategie und das in den letzten Monaten entwickelte Effizienzprogramm zur Reduktion der Gemeinkosten. Grundlage für das Programm war die Vereinfachung der Verwaltungsstruktur.

      Zusammen mit dem Betriebsrat wurden ein Interessenausgleich und ein Sozialplan ausgehandelt, auf dessen Grundlage der Großteil der betriebsbedingten Kündigungen am 30. Juni 2006 ausgesprochen wurde. Durch Straffung der Prozesse und Auslagerung von Verwaltungs- und Supportaufgaben werden Einsparungen der Personalkosten in Höhe von insgesamt 0,5 Millionen Euro pro Jahr ab 2007 erwartet.

      Außerdem konnten Maßnahmen zur Reduktion der Sachkosten umgesetzt werden, die beginnend im 4. Quartal 2006 ein zusätzliches Einsparvolumen von min. 0,4 Millionen Euro auf Jahresbasis bringen sollen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 10:35:33
      Beitrag Nr. 14.466 ()
      02.07.2006: Kurzfristiges Aufwärtspotenzial fast erschöpft





      Die US-Blue-Chips gingen mit einem Wochenplus von 161,1 Punkten aus dem Handel am Freitag. Das entspricht einem Zugewinn von knapp 1,5 Prozent.

      Die im letzten Update geäußerte Vermutung, dass es sich bei dem Anstieg über die kurzfristige Abwärtstrendlinie nur um eine Bullenfalle handeln könnte, erwies sich damit als falsch. Der Index notiert auf Wochenbasis wieder über der grün eingezeichneten Trendlinie, was positiv zu werten ist. Der MACD in diesem Schaubild (Wochenbasis) zeigt aber noch klar abwärts.





      Auf Tagesbasis präsentiert sich der Dow erheblich freundlicher als in der letzten Woche. Hier bewegt sich der Kurs in der Mitte zwischen der Unterstützung bei ~11050 Punkten und der Widerstandslinie bei 11337 Punkten. Letztere dürfte den Anstieg in der kommenden Woche bremsen, auch wenn die Indikatoren beide noch aufwärts zeigen. Für kurzfristig operierende Anleger ist eventuell eine Spekulation auf fallende Kurse reizvoll, sofern der Index im Bereich von 11337 Zählern nach unten dreht.



      Avatar
      schrieb am 03.07.06 10:42:36
      Beitrag Nr. 14.467 ()
      02.07.2006: Vortasten an den Kreuzwiderstand





      In der vergangenen Woche kitzelte der compx zunächst am unteren Ende der engen Spanne 2100/50, bevor dann mit einem kräftigen Anstieg am Donnerstag der Durchbruch des Widerstands bei 2150 Zählern gelang. Im Wochenvergleich ein Anstieg um 51 Punkte bzw. 2,4 Prozent.

      Trotz des spürbaren Kursgewinns ergeben sich aus den beiden längerfristigen Schaubildern keine neuen Impulse. Der compx notiert noch immer unterhalb des Aufwärtstrends, der seit Mitte 2004 bestand. Der recht massive Kreuzwiderstand bei rund 2200 Zählern wurde bisher noch nicht erreicht. Ein schneller Durchbruch nach oben, und damit auch eine Rückkehr in den Aufwärtstrend, erscheinen jedoch eher unwahrscheinlich.






      Im kurzfristigen Chart zeigt sich noch Aufwärtspotenzial, auch beide Indikatoren lassen noch Raum nach oben. Die nächsten Widerstände liegen auch in diesem Zeitfenster im bekannten Bereich: Das obere Bollinger Band bei aktuell 2201 und die Horizontale bei 2220 Zählern.

      Insofern sollten die Technologiewerte in der kommenden Woche noch etwas zulegen können. Im Bereich um 2200 Punkte dürfte den Bullen dann aber die Kraft ausgehen und der Index wieder nach unten drehen. Nur wenn die Notierung signifikant über den Kreuzwiderstand bei 2200 Zählern klettert, liegt ein neues Kaufsignal vor.


      Avatar
      schrieb am 03.07.06 14:54:36
      Beitrag Nr. 14.468 ()
      WM: Nicht schrauben, gucken!
      Porsche "schichtet" um

      Der Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche wird die Beschäftigten in der Produktion im Stammwerk Zuffenhausen wegen des Halbfinalsspiels der deutschen Fußball-Nationalmannschaft früher nach Hause entlassen.

      "Die Spätschicht endet am Dienstag zwei Stunden früher als regulär bereits um 20.15 Uhr", sagte ein Porsche-Sprecher am Montag. Der Beginn der Nachschicht sei auf 24 Uhr nach hinten verschoben worden. "Die ausgefallene Produktionszeit wird in den nächsten Wochen nachgearbeitet", sagte der Sprecher.
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 14:56:46
      Beitrag Nr. 14.469 ()
      03. Juli 2006 Druckversion | Versenden | Leserbrief


      AUTOINDUSTRIE

      Nissan unterstützt mögliche Allianz mit GM

      Die Führung des japanischen Autobauers Nissan hat sich für Gespräche über eine mögliche Kooperation mit General Motors ausgesprochen. Dem Betriebsrat von GM sind solche Ideen gar nicht willkommen - die Arbeitnehmer sehen ihre Jobs bedroht.


      Paris - Nissan teilte heute mit, dass sich die Unternehmensführung des japanischen Autobauers für Gespräche über eine mögliche Allianz mit General Motors (GM) ausgesprochen hat. Beim französischen Autokonzern und Nissan-Partner Renault dauerten die Beratungen über einen Einstieg bei dem angeschlagenen US-Konkurrenten unterdessen an.



      DPA
      GM-Investor Kerkorian: Nissan und Renault sollen bei GM einsteigen
      Auf einer Vorstandssitzung sollte es darum gehen, ob Renault und sein Partner Nissan einen Anteil an GM übernehmen, sagte der französische Finanzminister Thierry Breton im Radiosender Europe-1. Er habe sich am Wochenende mehrmals mit Renault-Chef Carlos Ghosn getroffen, um über das mögliche Bündnis zu sprechen. Die französische Regierung hält 15 Prozent Anteile an Renault.

      Die japanische Nachrichtenagentur Kyodo hatte zuvor berichtet, Renault und Nissan wollten bis zu 20 Prozent der im Umlauf befindlichen GM-Aktien kaufen. Renault hält einen 44-prozentigen Anteil am japanischen Autobauer Nissan, der umgekehrt zu 15 Prozent an dem französischen Konzern beteiligt ist.

      Die mögliche amerikanisch-französisch-japanische Allianz hatte der GM-Großaktionär Kirk Kerkorian gefordert, der darin eine neue Perspektive für den finanziell angeschlagenen amerikanischen Autobauer sieht. Der Milliardär Kerkorian hatte 1998 als Chrysler-Aktionär auch von der Fusion zwischen Daimler-Benz und dem US-Autohersteller profitiert, das Unternehmen später jedoch verklagt, weil ihm als Investor angeblich Informationen vorenthalten worden seien. Der Aktienkurs von DaimlerChrysler erreichte bei dem Zusammenschluss 1998 ein Hoch von mehr als 90 Euro, fiel dann jedoch ab und liegt heute bei knapp 40 Euro.

      Furcht vor Stellenabbau

      Die Arbeitnehmervertreter von GM in Europa befürchten negative Auswirkungen auf die Arbeitsplätze im Fall einer möglichen Allianz. Das sagte der europäische GM-Betriebsratsvorsitzende, Klaus Franz, in Brüssel während eines Treffens der Arbeitnehmervertreter. So würden zum Beispiel die GM-Tochter Opel und Renault in Europa eine ähnliche Produktpalette anbieten.

      Franz, der auch dem Opel-Gesamtbetriebsrat vorsteht, gibt sich mit Blick auf Zusammenschlüsse zwischen Autokonzernen insgesamt skeptisch: "Die Mega-Mergers der Vergangenheit haben gezeigt, dass zwar kurzfristig die Aktienkurse hochgehen, aber die langfristigen Probleme bleiben." Die GM-Betriebsräte wollten nun vorsorglich Kontakt zu den Arbeitnehmervertretern von Renault aufnehmen, kündigte Franz an.

      Die GM-Betriebsräte hatten bei einem Treffen in Brüssel, auf dem eigentlich das weitere Vorgehen gegen die drohende Schließung des portugiesischen Opel-Werks besprochen werden sollte, das Thema sofort auf die Tagesordnung gesetzt. GM macht derzeit erheblichen Druck auf seine westeuropäischen Werke, der sich im Fall einer Zusammenarbeit mit Renault und dem verbundenen Hersteller Nissan nach Einschätzung des Betriebsrats noch erhöhen könnte.

      tim/AP/dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 15:05:09
      Beitrag Nr. 14.470 ()
      Stockguru.com: Morning Updates for Monday, July 3, 2006 Featuring Transnational Automotive Group and America Asia Petroleum

      Dallas, Texas, Jul 03, 2006 (M2 PRESSWIRE via COMTEX) -- StockGuru Pre-Market Updates for Monday include Transnational Automotive Group (OTCBB: TAMG) and America Asia Petroleum (OTC: AAPM). StockGuru Pre-Market Updates feature companies with significant moves in either volume or price in the past two trading sessions. In our update we analyze recent news about the companies featured and detail the movement in the stock.



      Transnational Automotive Group (OTCBB: TAMG) - Friday's shares dropped 2.44% to $2.00. 1,000 shares were traded. Transnational Automotive Group cited on June 29th the Company's continued progress towards implementation of its international business plan by announcing that it will enter the rural bus market in Cameroon. TAUG has completed its market analysis and has decided to enter the lucrative rural bus market with 11 coaches which are now en-route from Shanghai to Cameroon. To stage its entry into the market, TAUG will make use of "LeBus", its urban bus company that has established infrastructure in the capital city of Yaounde. "As part of our commitment to the Government of Cameroon to supply an urban bus service, we already have the infrastructure to launch other transportation services such as a bus service that will transport passengers between the port city of Douala and Yaounde. These two cities are Cameroon's largest with an aggregate population of approximately 5 million people," said Mr. Don Durand, the President for Africa Operations. "LeCar, which means "coach" in French, is the name of this new service. It is our plan to closely link both the urban bus systems operated by LeBus with the rural bus service operated by LeCar to achieve a sustainable competitive advantage over existing services."








      Transnational Automotive Group (OTCBB: TAMG), a Nevada corporation, is a transportation management, sales and manufacturing company that has been established through key acquisitions of transportation and automotive businesses. TAUG is headquartered in Seattle, with initial International operations rolling out in Cameroon, Tunisia, Niger, and the Philippines. Our mission is to establish a new paradigm for the transportation industry of developing countries with next generation low-cost and energy efficient engines, parts and vehicles. TAUG's vision is to become a leading provider of transportation management, and vehicle sales in the developing world.









      America Asia Petroleum (OTC: AAPM) - Friday's shares stayed even at $0.09. The volume was 14,400. America Asia Petroleum announced on June 26th it is expanding its office in Shanghai China. America Asia Petroleum has more than a half-century of experience in the International, USA, and China markets, developing projects in retail, manufacturing, and road and building construction. AAPM was one of the first U.S. companies to open the China market for American products and services, selling products to over 350 million people. "The expansion and increase of personnel due to the growth of the road construction in China gives our company more opportunity to bid on projects throughout the country," says John Bows, President.

      America Asia Petroleum (OTC: AAPM) is an energy company that specializes in extracting crude oil from shale rock using its proprietary patented technology and has offices in USA and China. The company presently operates in China producing various petroleum products and a construction project management. America Asia operates from an oil refinery in China that produces: chemicals, pharmaceuticals, plastics and petroleum products such as gasoline, diesel and heating and manufacturing fuels. The Company plans to manufacture a value-added product, Shale Asphalt Binder (SAB), a patent-protected oil derivative that, when added to asphalt, makes roads more durable.
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      schrieb am 03.07.06 15:08:01
      Beitrag Nr. 14.471 ()
      Stockguru.com: Morning Updates for Monday, July 3, 2006 Featuring Physiognomy Interface Technologies, Grifco International, and Industrial Nanotech

      Dallas, Jul 03, 2006 (M2 PRESSWIRE via COMTEX) -- StockGuru Pre-Market Updates for Monday include StockGuru Pre-Market Updates feature companies with significant moves in either volume or price in the past two trading sessions. In our update we analyze recent news about the companies featured and detail the movement in the stock.




      Physiognomy Interface Technologies, Inc. (OTC: PGTG) - Friday's shares stayed even at $0.07. 15,000 shares were traded. Physiognomy Interface Technologies announced on June 22nd that it retained the Auditing firm of Hansen, Barnett and Maxwell to perform all of the necessary auditing functions for the company. Hansen, Barnett and Maxwell are located in Salt Lake City, UT and perform auditing services for several publicly traded companies. Tracy Jones, President of Physiognomy Interface Technologies states, "We are setting ourselves on the path to become listed on the OTC BB exchange as soon as possible. Not only do we desire to have an improved listing, we know the importance of showing shareholders and the investing public accurately audit financials. Hansen, Barnett and Maxwell have come highly recommended to us and we believe that this step will help solidify our company going forward."

      Physiognomy Interface Technologies, Inc. (OTC: PGTG) is a creation and product development company specializing in all aspects of the science known as physiognomy, the art of judging human character from facial features. The company believes that there are many practical applications that can be brought into mainstream society and business using Physiognomy. The company will offer several innovative products to take advantage of this ancient science, namely, Employee Screening, Human Naming Services, as well as a new radical concept in online dating.









      Grifco International Inc. (OTC: GFCI) - Friday's shares closed down 11.11% to $0.12. The volume was 658,710. Grifco International announced on June 8th that it is reviewing several offers to merge or to be acquired. Current offers originating from the United Kingdom, the United States and Libya range from GBP 28 million British pounds (USD $49 million equivalent) to GBP 36 million British pounds (USD $59 million equivalent). "The timing to move on Libya with Lyamec was a catalyst for the merger and equity investment overtures. Now that Libya has fully normalized diplomatic relations with the United States, oil prices, oil service companies, and especially oil service companies with a footprint in the Middle East, are at a premium," stated Jim Dial, president and CEO of Grifco International.

      Grifco International Inc. (OTC: GFCI) is a leading provider of oil and gas services equipment, specializing in the conception, architecture, and development of tools for the coil tubing, wire line, and snubbing industry throughout the United States, China, Mexico, South America, the Middle East and Africa. Grifco holds and owns design rights and manufacturing facilities for producing more than 6,000 products for the oil and gas industry with more than 150 clients. Grifco's patented products are known and used throughout the world. In addition to their patented tools, Grifco designs and manufactures over 350 products for the Oil and Gas industry with a clientele boasting the biggest names in the business, including Halliburton, Exxon, and Schlumberger.








      Industrial Nanotech Inc. (OTC:INTK) - Friday's shares went up 11.11% to $0.11. 154,232 was the volume. Industrial Nanotech announced on June 19th that the company reached an agreement with Caled Industries, http://www.caledclean.com, of Wayne, NJ, to distribute Nansulate to the dry cleaning and commercial laundry industries throughout the U.S. and Far East. Nansulate has the ability to save the average dry cleaner a substantial amount of money through operating cost savings associated with reduced heating and fuel costs. Mark Chosney, Director of Corporate Sales for Industrial Nanotech, states, ''We are very excited to work with Caled Industries, a manufacturer with over 75 years of experience in the cleaning industry, a major focus on the environment, and a long history of success. Caled has over 250 active distributors throughout the US, catering to over 200,000 dry cleaners and commercial laundries. This agreement further demonstrates the ability of our Nansulate coatings to reduce energy costs wherever insulation of industrial, manufacturing and other types of equipment is required.''

      Industrial Nanotech is a public company traded on the Pink Sheets under the symbol INTK. The company was created in 2004 in order to capitalize on new opportunities that were emerging out of the nanotechnology sector. Industrial NanoTech Inc. today is a product-focused technology company that is applying the latest discoveries in nanoscience to the development of proprietary products and materials. These advances will eventually impact virtually every walk of life, from improved industrial capacity and profits, to life-saving safety features and potentially,revolutionary new approaches.
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      schrieb am 03.07.06 15:11:52
      Beitrag Nr. 14.472 ()
      Stockguru.com: Morning Updates for Monday, July 3, 2006 Featuring Franklin Mining, Rapid Link, and Coil Tubing Technology

      Dallas, Texas, Jul 03, 2006 (M2 PRESSWIRE via COMTEX) -- StockGuru Pre-Market Updates for Monday include Franklin Mining, Inc. (OTC: FMNJ), Rapid Link, Inc. (OTCBB: RPID), and Coil Tubing Technology, Inc. (OTC: CTBG) StockGuru Pre-Market Updates feature companies with significant moves in either volume or price in the past two trading sessions. In our update we analyze recent news about the companies featured and detail the movement in the stock.





      Franklin Mining, Inc. (OTC: FMNJ) - Friday's shares dropped 2.13% to $0.023. 4,084,667 shares were traded. On June 28th, Franklin Mining reported that they were approved by the Board of Directors of COMIBOL to move forward with the project at the Cerro Rico Mines. "We are very excited about the Board of Directors of COMIBOL voting on and passing a resolution approving Franklin Mining, Inc. for the project at the Cerro Rico Mines," stated Jaime Melgarejo, Jr. On June 27th, Franklin Mining engaged the law firm of Salazar and Salazar, in Bolivia. "We are happy to have Salazar and Salazar as part of our team in Bolivia. We are bringing the best talent that we can to ensure success in our endeavors in Bolivia. Salazar and Salazar extensive knowledge of the Potosi area and politics has helped and will continue to help us move forward with our Letter of Intent with COMIBOL. Salazar and Salazar will also aide us with our M.O.U. from Y.P.F.B.," commented Jaime Melgarejo, President of Franklin Mining Inc.

      Franklin Mining is engaged in the exploration, development and mining of precious and nonferrous metals, including gold, silver, lead, copper and zinc. The company opened a wholly owned subsidiary in Bolivia, Franklin Mining, Bolivia and started operations mining operations in Bolivia. The company owns or has an interest in a number of precious and nonferrous metal properties.








      Rapid Link, Inc. (OTCBB: RPID) - Friday's shares stayed even at $0.13 No shares were traded. On June 22, 2006 Internap Network Services Corporation, a leading provider of performance-based routing solutions over the Internet, announced that it had been selected to provide colocation and high performance IP services to Rapid Link, Inc. The Internap Performance IP service will route Voice-over-IP (VoIP) calls made by Rapid Link's 25,000 military family customers across more than 50 countries on five continents, while improving the quality of service to its customers. Rapid Link joins other companies using Internap technology to improve the performance of VoIP calls including Vonage(TM) and BroadVoice(TM), among others.

      Rapid Link, Inc. (OTCBB: RPID) provides value-added Internet Phone (IP) communication services to customers, both domestically and internationally. Rapid Link is a leading niche market provider that has focused on the US military and other key niche markets through its proven, high-quality Internet telephony products, services and infrastructure for service providers, businesses and individuals worldwide. The Company's IP service offerings include multiple service plans, which reside on Rapid Link's IP network. The company offers PC-to-PC, PC-to-phone, phone-to-phone communication on their unique set of IAD's -- Internet Access Device's -- that provide a low cost phone service that is delivered through any broadband connection. Rapid Link's back office provides billing, operations management, marketing support, inventory management, accounts payable, accounts receivable, sales force automation, commission management, trouble ticket reporting. Customers can manage their telecommunications services in a real-time environment through the company's tested back office support structure. Rapid Link's network spans more than 50 countries on 6 continents.









      Coil Tubing Technology, Inc. (OTC: CTBG) - Friday's shares stayed flat at $0.115. The volume was 87,460. Coil Tubing Technology announced on May 25th the delivery of the first group of eight (8) two-and-seven-eighths-inch (2 7/8") Rotating Tools to oil and gas well service companies operating in Mexico and Oklahoma. Designed for use in "fishing" applications utilizing 2" coiled tubing strings, these tools were delivered and "in the field" the week of May 1, 2006. In addition, CTT has received orders for ten (10) more of these 2 7/8" Rotating Tool units, plus five (5) 2 1/8" Rotating Tools, all of which are scheduled for delivery to customers before the end of the month of May.

      Coil Tubing Technology, Inc. (OTC: CTBG) has specialized in the design of proprietary tools for the coil tubing industry since 1990, concentrating on four categories of coil tubing application: thru tubing fishing, thru tubing work over, pipeline clean out, and coil tubing drilling. CTT was founded in 1998 by Jerry Swinford, an oilfield tool designer with more than 15 patents granted or pending and more than 25 years experience in the creation of oilfield tools. To maximize service worldwide, CTT, associated with the German company Hammelmann (a major provider of high pressure pumping systems and nozzle systems), have joined forces to develop and introduce to the coiled tubing industry the "RotorJet Nozzle System" (for down hole tubular cleanout) and advance the CTT market utilizing Hammelmann's extensive distribution network worldwide. The "CTT / Hammelmann Rotorjet Nozzle" is capable of removing barium, calcium carbonate, cement, tars, filter cake and iron sulfides from well bores.
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      schrieb am 03.07.06 15:14:40
      Beitrag Nr. 14.473 ()
      Dow Jones, weiteres Aufwärtspotenzial

      03.07.2006 - 11:47:07 Uhr
      JRC


      Frankfurt, 3. Juli 2006 (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei JRC blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des Dow Jones (DJ).

      Der Dow Jones erreiche bei 11.250 zu 11.275 Punkten ein erstes Widerstandsniveau. Dieses gilt es zu überwinden, so die Trading-Analysten, um weiteres Aufwärtspotenzial bis 11.330 und sogar 11.425 Zähler freizusetzen. Rücksetzer in Richtung 11.125 und 11.075 Stellen zuvor dürfen nach Ansicht der technischen Experten nicht überraschen. Heute finde nur ein verkürzter Handel statt.

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      schrieb am 03.07.06 15:16:53
      Beitrag Nr. 14.474 ()
      US Aktienmarkt, der Handelsverlauf

      03.07.2006 - 11:21:18 Uhr
      HSH Nordbank


      Frankfurt, 3. Juli 2006 (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten der HSH Nordbank geben einen Ausblick auf das heutige Geschehen an den US Aktienmärkten.

      Ein früherer Börsenschluss vor dem morgigen Unabhängigkeitstag dürfte nach Ansicht der Marktanalysten heute ein Garant für rückläufige Umsatztätigkeit sein. Die Marktexperten geben an, dementsprechend heute einen seitwärts bis leicht rückläufig ausgerichteten Handelsverlauf in der Wall Street zu erwarten.
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      schrieb am 03.07.06 15:28:11
      Beitrag Nr. 14.475 ()
      DAX im Wochenausblick

      03.07.2006 - 12:03:40 Uhr
      Baader Bank


      Frankfurt, 3. Juli 2006 (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten von der Baader Wertpapierhandelsbank AG berichten von den technischen Aussichten des DAX auf Wochenbasis.

      Der DAX habe die Aufwärtsbewegung der vergangenen Woche fortgesetzt. Mit einem Wochentief bei 5.420 sei der Index am Beginn der Woche erst in Richtung der wichtigen Unterstützung bei 5.385 gelaufen. Diese hätte er aber nicht erreichen können und eine deutliche Umkehr innerhalb der Woche gezeigt. Der Index habe klar höher und sogar oberhalb des Widerstandbereichs bei 5.667 geschlossen. Damit sei auch auf Wochenbasis die Abwärtsbewegung beendet und könne als Korrektur im Aufwärtstrend angesehen werden. Fraglich ist, so die Marktanalysten, ob der Index direkt weiter bis an die 20 Tage Durchschnittslinie bei 5.815 steigen kann, oder ob er vorher einen zweiten Boden innerhalb der Konsolidierungszone zwischen 5.385 und 5.667 ausbilden muss. Darüber Klarheit könne erst der Schlusskurs dieser Woche geben. Liege er oberhalb von 5.667 sei die Dynamik für weitere Anstiege groß genug, liege er unterhalb von 5.667 werde man auf den Anstieg bis zum Schnitt des MACD mit seinem Durchschnitt warten müssen.

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      schrieb am 03.07.06 15:31:16
      Beitrag Nr. 14.476 ()
      03.07.2006 14:42
      Nasdaq 100: Die Lage vor Handelsbeginn
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      Eine Atempause legte der Nasdaq 100 am Freitag hin, nachdem der Donnerstagshandel explosive Gewinne brachte. Zu Handelsbeginn wurde mit 1.590 Punkten zwar noch einmal ein neues Verlaufshoch verzeichnet, allerdings wurde die damit zum Support gewordene Zone 1.585/87 schnell wieder unterschritten, womit eine kleinere Konsolidierung eingeleitet wurde. Im Intraday-Chart des Nasdaq 100 zeigt sich aber bei 1.574 klare Unterstützung - knapp darüber beendete der Index schließlich auch den Handel. Leichte Gewinne am Montagmittag zeigen aber eine Fortsetzung der Stabilisierung an.

      Avatar
      schrieb am 03.07.06 15:43:03
      Beitrag Nr. 14.477 ()
      TASER International Announces Its Inclusion in the New NASDAQ Global Select Market The Market With the Highest Initial Listing Standards in the World

      SCOTTSDALE, Ariz., Jul 3, 2006 (PRIMEZONE via COMTEX) -- TASER International, Inc. (Nasdaq: TASR) today announced that it is included in the new NASDAQ Global Select Market. The NASDAQ Global Select Market has the highest initial listing standards of any exchange in the world based on financial and liquidity requirements. Prior to the change, the company had been listed on the NASDAQ National Market.
      Beginning July 3, NASDAQ-listed companies will be classified under three listing tiers -- NASDAQ Global Select Market, NASDAQ Global Market, and NASDAQ Capital Market. NASDAQ also plans to launch indexes based on these new tiers.

      "TASER International is an example of an industry leader that has achieved superior listing standards, which clearly defines the essence of the NASDAQ Global Select Market," said Bruce Aust, Executive Vice President, Corporate Client Group. "NASDAQ is focused on leading a race to the top in terms of listing qualifications. In recognizing these companies, we are highlighting their achievement in meeting the requirements to be included in the market with the highest listing standards in the world," added Mr. Aust.

      NASDAQ announced the new three tier listing classification in February 2006. All three market tiers will maintain rigorous listing and corporate governance standards. For additional information about the NASDAQ Global Select Market, please go to: www.nasdaq.com/GlobalSelect.

      About NASDAQ

      NASDAQ is the largest U.S. electronic stock market. With approximately 3,200 companies, it lists more companies and, on average, trades more shares per day than any other U.S. market. It is home to companies that are leaders across all areas of business including technology, retail, communications, financial services, transportation, media and biotechnology. NASDAQ is the primary market for trading NASDAQ-listed stocks. For more information about NASDAQ, visit www.nasdaq.com or the NASDAQ Newsroom at http://www.nasdaq.com/newsroom/.

      About TASER International, Inc.

      TASER International provides advanced electronic control devices for use in the law enforcement, military, private security and personal defense markets. TASER devices use proprietary technology to incapacitate dangerous, combative or high-risk subjects who pose a risk to law enforcement officers, innocent citizens or themselves in a manner that is generally recognized as a safer alternative to other uses of force. TASER technology saves lives every day, and the use of TASER devices dramatically reduces injury rates for police officers and suspects. For more information on TASER life-saving technology, please call TASER International at (800) 978-2737 or visit our website at www.TASER.com.
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      schrieb am 03.07.06 15:50:31
      Beitrag Nr. 14.478 ()
      03.07.2006 15:26
      ANALYSE: Schleusen für Bullen geöffnet - Aber keine Entwarnung - Sentix
      Am deutschen Aktienmarkt haben sich nach dem US-Zinsschritt in der vergangenen Woche einer Sentix-Umfrage zufolge die Schleusen für die Bullen geöffnet. Von einer Entwarnung könne jedoch bisher noch keine Rede sein, schreibt Patrick Hussy in seiner aktuellen Analyse von Montag. Die Thematik "steigende Zinsen" hänge weiter wie ein Damoklesschwert über den Aktienmärkten. Die Rohölmärkte steuerten auf neue Höchststände zu und nährten so Spekulationen um die Inflationsentwicklung.

      Auf der kurzfristigen Zeitebene kommen die Bullen der Analyse zufolge massiv auf den Markt zurück. Das kurzfristige DAX-Sentiment ist mit 31,6 Prozent deutlich angestiegen, das ist Hussy zufolge ein Stimmungsimpuls. Das mittelfristige Stimmungsbild bleibe jedoch verhalten und dokumentiere die Skepsis auf Sicht von sechs Monaten deutlich. Somit ergäben sich Zweifel an der Nachhaltigkeit der Erholungsbewegung.

      Ein globaler Sentix-Index, der sentix-GlobalAggregate H6 Index, zeige für die Weltwirtschaft eine Abkühlung an. Zusammen mit einem Anstieg in den Rohstoffpreisen sollten die Zinsmärkte für einen turbulenten Spätsommer sorgen, vermutet sentix./sc/ag

      AXC0112 2006-07-03/15:21
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 23:49:15
      Beitrag Nr. 14.479 ()
      Dax überwindet erneut 5.700 Punkte

      (Instock) Der Dax überquerte nach einem schwachen Start mit Rückenwind aus New York am Nachmittag 5.700 Punkte und schloß mit 5.712 Punkten (+ 29 Zähler). Am Devisenmarkt notierte der Euro mit 1,2781 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostete 624,20 Dollar.

      Im Blickpunkt

      Altana (- 0,6 Prozent auf 43,29 Euro) hat den Preis für den Hauptumsatzträger Pantoprazol in Deutschland um insgesamt 30 Prozent reduziert. Die Jahresprognose bleibt nach eigenen Angaben davon unberührt. 2006 soll der Umsatz um rund 20 Prozent auf 4 Milliarden Euro zulegen. Analysten der Schweizer UBS haben das Kursziel von 54 auf 50 Euro gesenkt und die Bewertung „neutral“ bestätigt.

      Rückenwind für Bayer (+ 1,1 Prozent auf 36,33 Euro) kam von HSBC. Die Bewertung „übergewichten“ blieb unverändert, das Kursziel stieg von 42 auf 44 Euro. Citigroup bestätigte seine Kaufempfehlung und das Kursziel 41 Euro.

      Die Anfang März angekündigte Übernahme der Bauchemiesparte von Degussa durch BASF (+ 0,9 Prozent auf 63,36 Euro) ist abgeschlossen. Der Chemiekonzern zahlte 2,2 Milliarden Euro und übernahm zusätzlich Schulden im Volumen von rund 600 Millionen Euro. Die Sparte hatte im vergangenen Jahr 2 Milliarden Euro umgesetzt und vor Zinsen und Steuern (EBIT) einen Gewinn von 223 Millionen Euro erzielt.

      Gewinner

      1. ThyssenKrupp + 3,10 Prozent (Kurs: 27,60 Euro)
      2. Adidas + 2,62 Prozent (Kurs: 38,36 Euro)
      3. Lufthansa + 1,32 Prozent (Kurs: 14,59 Euro)

      Verlierer

      1. Metro - 0,72 Prozent (Kurs: 44,00 Euro)
      2. Altana - 0,62 Prozent (Kurs: 43,29 Euro)
      3. FMC - 0,32 Prozent (Kurs: 89,59 Euro)

      [03.07.2006 17:33:00]
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 23:50:59
      Beitrag Nr. 14.480 ()
      TecDax: Q-Cells im Aufwind

      (Instock) Der TecDax legte zuletzt 15 Zähler oder 2,3 Prozent auf 667 Punkte zu.

      Im Blickpunkt

      In einer Ersteinschätzung empfahl die Deutsche Bank Solarzellenhersteller Q-Cells (+ 3,7 Prozent auf 68,20 Euro) zum Kauf. Kursziel: 75 Euro.

      Neuer Solon-Chef soll Finanzvorstand Thomas Krupke werden. Alexander Voigt, derzeitiger Vorstandsvorsitzender, will seinen Posten im Laufe der Hauptversammlung am 24. August räumen und für den Aufsichtrat kandidieren. Das Solarunternehmen wird künftig nur noch von zwei Vorständen geführt. Daneben wollen der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Immo Ströher, und sein Stellvertreter, Reiner Lemoine, aus dem Aufsichtsgremium ausscheiden. Solon legte 2,5 Prozent auf 36,08 Euro zu.

      Noch keine Rauchzeichen gab es von Mobilcom (- 0,4 Prozent auf 16,69 Euro) und Freenet (- 0,4 Prozent auf 18,43 Euro) hinsichtlich einer möglichen Einigung mit den klagenden Fusionsgegnern.

      Mit einem Sprung von 3,3 Prozent auf 51,10 Euro setzte Pfeiffer Vacuum seine Erholung fort. Am vergangenen Donnerstag hatte der Kurs einen Widerstand bei 47,80 Euro überwunden.

      Gewinner

      1. Rofin-Sinar + 6,94 Prozent (Kurs: 47,47 Euro)
      2. IDS Scheer + 5,06 Prozent (Kurs: 16,20 Euro)
      3. Aixtron + 4,53 Prozent (Kurs: 2,77 Euro)

      Verlierer

      1. AT&S - 0,83 Prozent (Kurs: 15,60 Euro)
      2. Freenet - 0,43 Prozent (Kurs: 18,43 Euro)
      3. Mobilcom - 0,36 Prozent (Kurs: 16,69 Euro)

      [03.07.2006 17:32:32]
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 23:55:36
      Beitrag Nr. 14.481 ()
      03. Juli 2006 Druckversion | Versenden | Leserbrief


      NEUE EADS-CHEFS

      Eiserne Hand im Samthandschuh

      Louis Gallois und Christian Streiff, zwei französische Top-Manager, sollen die Krise bei EADS beheben. Die deutsch-französische Doppelspitze von Europas größtem Luft- und Raumfahrtkonzern bleibt bestehen. Airbus wird allerdings nicht mehr von einem Deutschen geleitet.


      Hamburg - Louis Gallois ist der Beleg dafür, dass in jeder Krise auch eine Chance liegt. Denn der glatzköpfige Manager, der nun zusammen mit dem deutschen Thomas Enders an der Spitze von EADS steht, gilt in Expertenkreisen fast unisono als Top-Besetzung. Zehn Jahre lang leitete Gallois das französische Bahnunternehmen SNCF. Als er in den neunziger Jahren seinen Dienst antrat, galt die Staatsbahn als vollkommen marode. Schnell jedoch konnte sich Gallois als Modernisierer profilieren.



      DPA
      Designierter EADS-Chef Gallois: Herzlicher Ton mit den Arbeitnehmern
      Jahr für Jahr setzte Gallois bei der SNCF Stellenstreichungen durch, schaffte es aber trotz der traditionell streikfreudigen Eisenbahner, soziale Konflikte durch Bereitschaft zum Dialog und Vermittlergeschick im Zaum zu halten. Die Zahl der Streiktage bei dem Staatskoloss mit heute 170.000 Beschäftigten sank unter Gallois deutlich. Fast "herzlich" sei der SNCF-Chef gegenüber den Arbeitnehmervertretern aufgetreten, sagt Bernard Aubin von der Gewerkschaft CFTC-Cheminots. Dabei habe er seine Entscheidungen aber immer durchsetzen wollen.

      Der ihm nachgesagte Pragmatismus ist also keineswegs als Nachgiebigkeit zu verstehen. Bei seinen engsten Mitarbeitern gilt Gallois als knallharter Manager. "Gegenüber den Gewerkschaften zeigt er eine eiserne Hand im Samthandschuh, Gegenüber seinem Führungspersonal ist es die eiserne Hand in einem eisernen Handschuh", sagt Aubin. Eine konsequente Führung à la Gallois ist wohl genau das, was EADS nach den Querelen wegen der Lieferverzögerungen beim Super-Airbus A380 braucht.

      Die Anteilseigner werden möglicherweise nicht lange auf Veränderungen warten müssen. Denn eine lange Einarbeitungszeit braucht Gallois nicht: Seit sechs Jahren gehört er dem Verwaltungsrat des Luft- und Raumfahrtkonzerns an und wurde als Kontrolleur in alle wichtigen Entscheidungen und Entwicklungen eingeweiht. Aus seiner früheren Karriere bringt er zudem den notwendigen Sachverstand für das Luftfahrt- und Rüstungsgeschäft mit. Nach Wirtschaftsstudium und der französischen Kaderschmiede ENA arbeitete er in den achtziger Jahren hoher Beamter im Verteidigungsministerium, bevor er in die Industrie ging. Nach dem Chefposten beim Flugzeugmotorenbauer Snecma übernahm Gallois 1992 die Leitung des Aérospatiale-Konzerns, der inzwischen Teil von EADS ist.

      Doppelspitze bleibt bestehen

      Da die Großaktionäre von EADS entschieden haben, die oft kritisierte deutsch-französische Doppelspitze beizubehalten, ist auch die Zusammenarbeit von französischen und deutschen Führungspersönlichkeiten im Konzern zum Thema geworden. Dafür scheint Gallois allerdings bestens gerüstet: mit dem deutschen Bahnchef Mehdorn hat er nicht nur jahrelang die Zukunft des grenzüberschreitenden Schienenverkehrs geplant, es ist sogar eine persönliche Freundschaft entstanden. Solch eine deutsch-französische Freundschaft kann man sich in der Führungsetage von EADS derzeit nur wünschen.

      Auch bei der Besetzung des Chefpostens der Flugzeugtochter Airbus, die angesichts der Lieferverzögerungen beim A380 Mitauslöser der Krise von EADS war, scheint die deutsch-französische Komponente wichtig gewesen zu sein. Zum neuen Airbus-Chef wurde der Franzose Christian Streiff ernannt, der bis Mitte 2005 Generaldirektor bei der Saint-Gobain-Gruppe war. Streiff ist zwar Franzose, doch bezeichnet er sich selbst als Halbdeutschen. Tatsächlich verbrachte er einen Grossteil seiner Karriere in Deutschland. Ab 1979 leitete er die Glasfabriken des multinationalen Konzern Saint-Gobain, bevor er 2004 Generaldirektor des Unternehmens wurde. Saint-Gobain gehört zu den hundert größten Industriegruppen der Welt und ist weltweit führend in der Herstellung von Glas, Hochleistungswerkstoffen und Bauprodukten.

      Streiff spricht perfekt Deutsch und hat im Jahr 2000 sogar ein Buch über die deutsche Wiedervereinigung veröffentlicht. Der in Sarrebourg an der Mosel geborene Ingenieur ist Aufsichtsratsmitglied bei ThyssenKrupp und Continental.

      Überwindung nationaler Grenzen

      In der aktuellen Krise sehen Enders und Gallois auch eine Bestätigung dafür, dass die EADS nationale Grenzen überwinden müsse, um auch künftig florieren zu können. "Den besten Mann für die Aufgabe - nach diesem Prinzip haben wir Christian Streiff zum neuen Airbus-CEO ernannt", hieß es.

      So zeichnen sich die Konturen der Veränderung bei EADS ab. Das deutsch-französische Doppelgespann wird beibehalten, aber die politischen Interessen treten hinter das Leistungsprinzip zurück. Auch strukturell wird umgebaut: mit dem Ziel, Airbus enger in die Organisationsstruktur von EADS einbinden zu wollen, wird der neue Airbus-Chef Streiff in Zukunft direkt dem deutschen EADS-Co-Chef Enders unterstehen.

      Die Resonanz auf diese Personalentscheidungen ist durchweg positiv. Beide Manager gelten als äußerst kompetent. Allerdings hatten sich viele Analysten und Börsianer die Abschaffung der Doppelspitze erhofft.

      Vor einem Jahr hatte der damalige Airbus-Boss Noël Forgeard noch versucht, sich mit Hilfe von Frankreichs Staatchef Jacques Chirac und auf Kosten der Deutschen zum alleinigen EADS-Chef aufzuschwingen. In Berlin ist man über die erneute Entscheidung der Eigner von EADS, die Doppelspitze zu erhalten, sehr erfreut. Das von der Bundesregierung stets favorisierte deutsch-französische Gleichgewicht bei EADS sei gewahrt, so Bundeswirtschaftsminister Michael Glos. Außerdem zeige die Auswahl der neuen Führungsriege, dass die Anteilseigner DaimlerChrysler, Lagardère und der französische Staat keine politische Entscheidung getroffen hätten, sondern "auf Manager mit Industrieerfahrung gesetzt haben". Zudem sei die Position des deutschen Co-Vorsitzenden Thomas Enders durch die direkte Berichtspflicht des neuen Airbus-Chefs wesentlich gestärkt worden.

      dpa/afp/pin/mt/eha
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      schrieb am 03.07.06 23:58:03
      Beitrag Nr. 14.482 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 03. Juli 2006, 17:48 Uhr


      Raumfahrt

      Riss im Tank der „Discovery“


      Kurz vor dem Start der US-Raumfähre „Discovery“ treten immer neue Hindernisse auf. Techniker haben nach Nasa-Angaben bei einer Routineinspektion des Außentanks einen mehr als zwölf Zentimeter langen Riss im Isolierschaum entlang einer Leitung für flüssigen Sauerstoff entdeckt.






      Der externe Haupttank des Space Shuttle "Discovery" auf der Startrampe in Cape Canaveral. Ebenfalls zu sehen ist die Spitze einer der beiden Feststoffraketen. Foto: ap


      HB CAPE CANAVERAL. Zwei Startversuche wurden bereits am Samstag und am Sonntag wegen drohender Gewitter abgebrochen. Die Nasa-Spitze wollte noch am Montag entscheiden, ob der Space-Shuttle wie geplant am Dienstag zum Unabhängigkeitstag der USA starten kann. Dabei soll nach NASA-Angaben geklärt werden, ob der Riss überhaupt eine Gefährdung für den Spaceshuttle und die siebenköpfige Crew mit dem Deutschen Thomas Reiter in ihren Reihen bedeutet und welche Gefahren möglicherweise auftreten könnten.

      Risse können durch den Temperaturunterschied entstehen, weil flüssiger Sauerstoff zu den kältesten Substanzen gehört. Nach jeweils zwei abgebrochenen Startversuchen muss der Außentank routinemäßig überprüft werden. Der Riss im Isolierschaum befindet sich in einer solchen Höhe, dass ein Stück, das sich beim Start löst, möglicherweise den Hitzeschild der Raumfähre treffen könnte. Ein abgefallenes und rund 700 Gramm schweres Stück Isolierschaum hatte die tödliche Tragödie um die Raumfähre „Columbia“ am 1. Februar 2003 ausgelöst. Abfallende Schaumstoffstücke waren auch der Grund, warum die Nasa die „Discovery“ nach dem letzten Flug vor einem Jahr am Boden behalten musste.

      Bislang sahen die Nasa-Pläne vor, dass der Spaceshuttle mit der siebenköpfigen Crew am Dienstag um 14.37 Uhr Ortszeit (20.37 Uhr MESZ) startet. Thomas Reiter wird dann als erster Deutscher die Internationale Raumstation ISS besuchen. Er ist zugleich der erste Astronaut der Weltraumorganisation ESA, der zu einem Langzeitaufenthalt von mindestens sechs Monaten an Bord bleiben wird.



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      Avatar
      schrieb am 03.07.06 23:59:37
      Beitrag Nr. 14.483 ()
      Wall Street: Zukäufe vor dem Feiertag

      Ein halber Handelstag vor dem Independence Day reichte den US-Börsen aus, erste Quartalsgewinne einzufahren. In einem auf vier Stunden verkürzten Handel kletterte der Dow-Jones-Index um 77 Zähler oder 0,7 Prozent auf 11 228 Punkte. Die Nasdaq holte 18 Zähler oder 0,8 Prozent auf 2190 Punkte.

      Der Aufwärtstrend kam vor allem von den Fonds, die sich zu Beginn der dritten Quartals neu positionierten und Aktien zukauften.

      Die Kursveränderungen am Montag fanden allerdings bei ausgesprochen niedrigem Volumen statt. Die meisten Händler sind über das lange Wochenende ausgeflogen, auf dem Parkett ist es ruhig wie selten sonst.

      Zu den größten Verlierern am Montag gehört Wal-Mart nach einer schwachen Juni-Bilanz. Wenige Tage vor der offiziellen Umsatzkonferenz rechnet der weltgrößte Einzelhänder nur mit einem Umsatzplus von 1,2 Prozent für den vergangenen Monat – das ist etwa halb so stark wie erwaret.

      Im Mittelpunkt des Interesses stand ferner die Automobilbranche, ebenfalls nach Umsatzdaten. General Motors konnte Gewinne nach einer frühen Aufstufung bei der Bank of America nicht halten und verlor 1,3 Prozent. Das Unternehmen hatte bereits in der vergangenen Woche vor schwachen Juni-Zahlen gewarnt.

      Die Konkurrenz bestätigte den Trend. Ford blickt auf ein Umsatzminus von 6,9 Prozent, beim deutsch-amerikanischen Hersteller DaimlerChrysler brachen die Verkäufe um 13 Prozent ein. Beides ist schwächer als erwartet. Deutlich besser als erwartet schnitt hingegen erneut die japanische Konkurrenz ab. Toyota blickt auf ein Umsatzwachstum von 14 Prozent und hat damit erneut Marktanteile gewonnen.

      Als Tagessieger im Dow schloss die Aktie von Alcoa mit einem Plus von 2,3 Prozent. Die Analysten von J.P. Morgan sprechen von einer möglichen Übernahme des Aluminiumriesen durch die ausländischen Konkurrenten Rio Tinto und BHP Billiton. Beide Unternehmen seien interessiert an Akquisitionen und hätten genug Geld.

      Eine weitere Aktie verbesserte sich nach Analystenkommentaren. Der Telekomausrüster Nortel kletterte um 3,1 Prozent nach einer Aufstufung von Jefferies & Co. Die Experten sehen die Aktie auf „Kaufen“, halten die Bewertung für günstig und das neue Management für viel versprechend. Das Kursziel steigt um 15 Prozent auf 3 Dollar.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 07:52:38
      Beitrag Nr. 14.484 ()
      Guten Morgen:):)

      HANDELSBLATT, Mittwoch, 05. Juli 2006, 05:56 Uhr


      Vorschau

      Die Märkte am Mittwoch




      Den Anfang machen um 9.35 und um 10.30 Uhr der RBS/NTC-Service-Index Juni für Deutschland sowie für die Eurozone. Um 16 Uhr wird der Auftragseingang der US-Industrie im Mai bekannt gegeben.

      Die Duisburger Klöckner-Werke haben zur Hauptversammlung geladen - die Aktionäre dürften vom Mehrheitseigner WCM wissen wollen, ob er verkaufen wird oder nicht. Aktuelle Geschäftszahlen kommen von British Airways und BP.
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 08:00:02
      Beitrag Nr. 14.485 ()
      vom 05.07.2006


      Deutsche Autos in USA begehrt


      Marktanteil steigt auf 5,4 Prozent - Studie zur Kundenzufriedenheit: Japaner weiter vorn


      Frankfurt/Stuttgart (pnp). Die deutschen Autohersteller melden in den USA trotz eines insgesamt rückläufigen Marktes weiter steigende Absatzzahlen - derweil die deutschen Autofahrer mit japanischen Pkw zufriedener sind als mit Produkten heimischer Hersteller. „Deutsche Automobile werden auf dem hart umkämpften US-Markt immer mehr zum Markenzeichen für Sparsamkeit und Wertigkeit“, sagte der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Bernd Gottschalk, gestern in Frankfurt am Main angesichts der Zahlen für das erste Halbjahr. Dabei profitierten die deutschen Fahrzeuge, die in der Regel weniger Kraftstoff verbrauchen als US-Wagen, vor allem von den hohen Benzinpreisen. In den ersten sechs Monaten 2006 verkauften die Deutschen mit 447 300 Autos 14 Prozent mehr Pkw und Light Trucks - zu denen Geländewagen zählen - als im Vorjahreszeitraum, während der Gesamtmarkt zwei Prozent unter dem Vorjahresniveau zurückblieb. Damit kommen die deutschen Anbieter auf einen Marktanteil von 5,4 (4,6) Prozent. Auf dem heimischen Markt dagegen liegen die Premium-Autobauer Audi, BMW und Mercedes-Benz in der Kundenzufriedenheitsstudie des US-Marktforschungsinstitutes J.D. Power erneut hinter den japanischen Autoherstellern, teilte die Autofachzeitschrift „auto motor und sport“ gestern in Stuttgart mit. Audi und BMW rangierten gemeinsam auf Rang sieben, Mercedes-Benz kam auf Platz elf. 81,4 Prozent der Kunden von Audi und BMW gaben an, mit der Marke zufrieden zu sein, bei Mercedes-Benz waren es 79,9 Prozent. Pluspunkte sammelten die deutschen Premium-Marken dabei vor allem in der Sympathie-Wertung, bei der Audi sogar mit dem Klassenprimus Toyota gleich gut abschneidet. Die Ursache für diesen Erfolg sind gute Noten für die Qualität der im Innenraum verwendeten Materialien. Auch das Design kommt gut an, Lautstärke von Motor und Klimatisierung werden dagegen negativ bewertet. In dem seit 2002 jährlich erhobenen J.D.-Power-Report für Deutschland liegen Toyota (85,1 Prozent), Honda (83,8) und Mazda (83,4) auf den ersten Rängen. Opel (79,8) und Ford (79,5) rangieren auf den Plätzen 13 und 14. Gar nur für Rang 24 reicht es für den deutschen Marktführer Volkswagen (77,3), dessen Kunden weniger zufrieden sind als etwa Käufer eines Hyundai, Seat oder Kia.
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 08:52:24
      Beitrag Nr. 14.486 ()
      vom 05.07.2006


      DIW: Binnennachfrage springt an


      Konjunkturprognosen für 2006 und 2007 leicht angehoben










      Berlin (dpa). Der Wirtschaftsaufschwung in Deutschland wird immer stärker vom privaten Konsum und höheren Investitionen der Unternehmen getragen. Erstmals seit mehreren Jahren wird die Binnennachfrage nach Einschätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) 2006 die Konjunktur mehr stützen als der Export. Der DIW hob deshalb gestern seine Prognosen für 2006 und 2007 an. Das Institut geht nun davon aus, dass das Bruttoinlandsprodukt im Jahresschnitt um 1,8 Prozent zulegen wird. Im Januar hatten die Experten noch 1,7 Prozent erwartet. Für 2007 erhöhten die Forscher ihre Prognose auf 1,4 (1,2) Prozent. Aber auch der Außenhandel bleibt Garant für die wirtschaftliche Stärke Deutschlands: Zwischen Januar und März legten die Ausfuhren laut Statistischen Bundesamt im Vergleich zum Vorjahr um 16,3 Prozent auf knapp 216 Milliarden Euro zu. Für das nächste Jahr droht laut DIW aber ein Dämpfer.
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 08:53:04
      Beitrag Nr. 14.487 ()
      vom 05.07.2006


      Dreier-Allianz auf dem Automarkt stößt auf Skepsis




      Paris (AP/dpa). Die von GM-Großaktionär Kirk Kerkorian favorisierte Allianz von General Motors (GM) mit Renault und Nissan hat die erste Hürde genommen. Der französische Hersteller Renault und sein japanischer Partner Nissan sprachen sich für Gespräche über einen Verbund mit GM aus - unter der Bedingung, dass der angeschlagene Autokonzern einen entsprechenden Vorschlag unterbreitet. Der Verwaltungsrat des angeschlagenen US-Autoriesen will darüber offenbar am Freitag beraten. Unterdessen wurden in Frankreich erste Zweifel an einer möglichen Allianz laut. Industrieminister Francois Loos nannte das Projekt gestern zwar im Grundsatz positiv. Es sei aber große Vorsicht geboten. Der Automobilmarkt sei sehr kompliziert, sagte der Minister. Die französische Regierung hält 15 Prozent Anteile an Renault. Der Generalsekretär der französischen Gewerkschaft Force Ouvrière (FO), Jean-Claude Mailly, erklärte, er habe Zweifel, was eine mögliche Allianz mit dem US-Autobauer Renault-Nissan bringen könnte. Die Arbeitnehmervertreter von GM in Europa befürchten negative Auswirkungen auf die Arbeitsplätze im Fall einer Allianz. So würden zum Beispiel die GM-Tochter Opel und Renault in Europa eine ähnliche Produktpalette anbieten, sagte der europäische GM-Betriebsratsvorsitzende Klaus Franz: „Die Mega-Mergers der Vergangenheit haben gezeigt, dass zwar kurzfristig die Aktienkurse hochgehen, aber die langfristigen Probleme bleiben.“
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 08:54:38
      Beitrag Nr. 14.488 ()
      vom 05.07.2006


      Durchwachsenes Börsen-Debüt für Tiefbau-Spezialisten Bauer




      Frankfurt (dpa). Der Schrobenhauser Tiefbau-Spezialist Bauer hat gestern ein durchwachsenes Debüt an der Frankfurter Börse erlebt. Zum Auftakt notierten die Aktien bei 16,60 Euro und damit leicht unter dem Ausgabepreis von 16,75 Euro. Am Nachmittag nahm das Papier jedoch an Fahrt auf und ging schließlich mit 17,30 Euro aus dem Handel. Bauer war mit dem Platzierungspreis am unteren Ende der Preisspanne von 16,50 bis 21,50 Euro geblieben. Der Vorstandsvorsitzende Thomas Bauer sagte dennoch: „Ich bin sehr zufrieden, dass uns der Börsengang in dem schwierigen Umfeld gelungen ist“. Mitglieder der Bauer-Familie verkauften keine Anteile und halten jetzt etwa 48 Prozent des Kapitals. Der Streubesitz beläuft sich damit auf rund 52 Prozent. Die Aktien werden im Segment „Prime Standard“ gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 08:56:06
      Beitrag Nr. 14.489 ()
      vom 05.07.2006


      Experten erwarten vorerst keine Leitzinserhöhung




      Frankfurt (AP). Trotz des Anstiegs der Verbraucherpreise wird die Europäische Zentralbank nach Einschätzung von Beobachtern die Zinszügel bei ihrer Ratssitzung am morgigen Donnerstag nicht erneut anziehen. Zahlreiche Marktteilnehmer erwarteten aber eine Erhöhung Anfang August, erklärte gestern die Bayerische Landesbank. Zuletzt hatten die Währungshüter den Leitzins Anfang Juni um 0,25 Prozentpunkte auf 2,75 Prozent angehoben. Nach ersten Schätzungen lag die Inflationsrate im Euro-Raum im Juni wie schon im Mai bei 2,5 Prozent und damit klar über dem von der EZB als Preisstabilität definierten Ziel von 2 Prozent. Dennoch rechnen laut Bayerischer Landesbank die meisten Analysten nicht mit einer Zinserhöhung bei der bevorstehenden Ratssitzung. Für den Rest des Jahres erwartet die Bayerische Landesbank aber noch zwei weitere Zinserhöhungen um je 25 Basispunkte. Einen Grund wie für eine einmalige kräftigere Anhebung um 50 Punkte auf einen Schlag sehen die Experten der Bayerische Landesbank aber nicht. Zwar lägen die jüngsten Inflationszahlen höher als ursprünglich erwartet. Es handele sich aber weiterhin fast ausschließlich um Effekte der gestiegenen Energiepreise. Anfang 2007 werde es zu einem spürbaren Anstieg der Verbraucherpreise kommen, Ursache sei aber die Mehrwertsteuererhöhung. Sowohl in diesem als auch im kommenden Jahr seien damit Faktoren für den Preisauftrieb verantwortlich, „die die EZB nicht beeinflussen kann, nämlich Rohölpreise und Steuererhöhungen“. Es bestehe zur Zeit daher kein Grund, die Zinsen stärker oder schneller zu erhöhen als bisher. Denn dies dürfte kaum Einfluss auf den aktuell und bis zum Frühjahr 2007 zu erwartenden erhöhten Preisauftrieb haben, erklärte die Bayerische Landesbank.
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 08:59:49
      Beitrag Nr. 14.490 ()
      05.07.2006 08:31
      Dax - Vorbörslicher Bericht
      Nach den Kursverlusten an der Tokioter Börse werden die deutschen Standardwerte heute voraussichtlich etwas schwächer in den Handel starten. Darauf deuten die vorbörslichen Indikatoren hin. Händler verwiesen zudem auf Raketentests in Nordkorea. Die Wertpapierhandelsbank Lang&Schwarz berechnet den Dax zur Stunde mit 5.686 Punkten. Am Dienstag war der Dax um 0,29 % auf 5.729,01 Punkte gestiegen.

      Der Euro ist im frühen Handel wieder über die Marke von 1,28 US-Dollar geklettert. Derzeit notiert die Europäische Gemeinschaftswährung bei 1,2808 US-Dollar. Am Dienstag hatte die EZB den Referenzkurs auf 1,2791 US-Dollar festgesetzt.

      Der Ölpreis ist im asiatischen Handel leicht gesunken. Aktuell kostet ein Barrel leichtes US-Öl der Sorte WTI zur Auslieferung im August 73,54 US-Dollar. Das sind 39 Cent weniger als zum Handelsschluss an der US-Rohstoffbörse Nymex vor dem Feiertag.
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 09:01:33
      Beitrag Nr. 14.491 ()
      DAX, das kurzfristige Kursziel

      05.07.2006 - 08:25:40 Uhr
      Helaba Trust


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Christian Schmidt, Handelsexperte bei der Helaba Trust, äußert sich zur aktuellen Marktlage am DAX.

      Dem DAX sei es am Dienstag gelungen seine zuletzt erzielten Kursgewinne zu etablieren, zum Schluss habe ein kleines Plus von 0,3 % auf 5.729 Zähler zu Buche gestanden. Auf Grund des Feiertages in den USA hätte sich der Markt jedoch recht lust- und impulslos gezeigt. Kaum verwunderlich ist es in diesem Zusammenhang, so der Trading-Stratege weiter, dass die Umsätze extrem gering ausgefallen sind. Bis zum Xetra-Schluss wären lediglich rund 45 Mio. Aktien gehandelt worden, ein Wert welcher normalerweise bereits vor 12:00 Uhr mittags erreicht würde.



      Am technischen Gesamtbild des DAX habe sich per gestern nichts Nennenswertes verändert. Das mögliche, kurzfristige Kursziel verbleibe bei rund 5.800 Punkten.
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 09:14:09
      Beitrag Nr. 14.492 ()
      M I T T W O C H , 05.JULI 06

      Fussballweltmeisterschaft
      21:00 HALBFINALE: PORTUGAL : FRANKREICH - Muenchen

      AUSTRALIEN
      01:30 RBA Sitzungsergebnis

      DEUTSCHLAND
      09:55 Dienstleistungsindex Jun.06

      EUROLAND
      10:00 Dienstleistungsindex Eurozone Jun.06
      11:00 Einzelhandel Apr/Mai.06
      15:00 EZB Wochenausweis Fremdwaehrungsreserven

      ITALIEN
      09:45 Dienstleistungsindex Jun.06

      FRANKREICH
      09:50 Dienstleistungsindex Jun.06

      GROSSBRITANNIEN
      10:30 Dienstleistungsindex Jun.06
      10:30 Bank of England Ratssitzung

      USA
      13:00 MBA Hypothekenantraege
      13:45 ICSC-UBS Index
      14:55 Redbook
      16:00 Industrieauftraege Mai.06
      18:00 Autoverkaeufe Jun.06
      19:00 Auktion 4-woech. Bills

      europaeische Unternehmen – M I T T W O C H , 05.JULI 06
      ab 08:00 Tullow Oil Trading Statement
      ab 08:00 British Airways Verkehrszahlen Jun.06
      ab 08:00 Ryanair Verkehrszahlen Jun.06
      ab 08:30 UniCredit Präsentation Drei-Jahres-Planung
      ab 10:00 Klöckner Werke Hauptversammlung
      ab 11:00 Chemischen Industrie Halbjahrespressekonferenz

      US – boersengelistete Unternehmen
      VORBOERSLICH AB 09:00 UHR MESZ - M I T T W O C H , 05.JULI 06
      Northgate Information Solutions PLC NIS.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Océ N.V. OCENY N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ

      NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - M I T T W O C H , 05.JULI 06
      RISC GROUP RSC.PA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ

      OHNE ZEITANGABEN - M I T T W O C H , 05.JULI 06
      Richelieu Hardware Ltd. RCH.TO 0.36 ohne Zeitangabe
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 09:26:17
      Beitrag Nr. 14.493 ()
      DAX-Future, Kräfte sammeln

      05.07.2006 - 09:19:24 Uhr
      JRC


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei JRC blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX-Future (FDAX).

      Der DAX-Future habe sich im gestrigen Handel wenig volatil bewegt. Die Trading-Analysten geben an, zudem das angekündigte "Kräfte sammeln" in Richtung 5.720 Punkten zu sehen. Die Ausgangslage hätte sich kaum geändert: Die Long-Seite erscheine weiter attraktiver, jedoch dürfe auch heute wieder ein erneuter Test der 5.720 und 5.700er Level nicht überraschen. Das Kursziel bei 5.800 und 5.820 Zähler bleibe erhalten.



      Avatar
      schrieb am 05.07.06 10:00:20
      Beitrag Nr. 14.494 ()
      05.07.2006 09:43
      MDAX: VIVACON fällt wie ein Stein
      Vivacon (Nachrichten/Aktienkurs) WKN: 604891 ISIN: DE0006048911

      Intradaykurs: 15,40 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit 30.04.2004 (1 Kerze = 1 Woche)

      Rückblick: Die VIVACON Aktie startete im Februar 2003 eine langfristige Aufwärtsbewegung, welche im August 2004 eine deutliche Beschleunigung erfuhr. Diese Bewegung startete bei 1,59 Euro und führte im Mai 2006 zu einem Hoch bei 49,48 Euro. Seit diesem Hoch fällt die Aktie wie ein Stein ab. Im heutigen Handel notierte die Aktie bereits bei 14,75 Euro. Damit erreichte die Aktie fast die exp. GDL 200 bei 14,47 Euro fast.

      Charttechnischer Ausblick: Ausgehend von der exp. GDL 200 bei 14,47 Euro kann sich die VIVACON Aktie in den nächsten Wochen etwas erholen. Mögliches Erholungsziel wäre eine innere Trendlinie bei ca. 21,60 Euro. Deutlich darüber hinausgehende Gewinne wären aber eine Überraschung. Unterhalb der GDL ist die nächste starke Unterstützung erst wieder bei 7,96 Euro zu finden.


      Avatar
      schrieb am 05.07.06 12:09:09
      Beitrag Nr. 14.495 ()
      akt. 11,95, +6,13%, Volumen: 391982 Stk.


      euro adhoc: Nordex AG (deutsch)
      05.07.2006


      euro adhoc: Nordex AG / Quartals- und Halbjahresbilanz / Nordex liegt im
      Neugeschäft weiter über Plan
      Auftragseingang im 1. Halbjahr um 150% auf 400 Mio. Euro erhöht

      --------------------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
      Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      05.07.2006

      In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres hat der Nordex Konzern
      (ISIN: DE000A0D6554) sein Neugeschäft um rund 150% gegenüber dem Vorjahr erhöht.
      Zum 30. Juni 2006 lag der Auftragseingang bei 400 Mio. Euro (Vorjahr: 158 Mio.
      Euro). Damit entwickelt sich das Neugeschäft weiterhin über Plan. Der
      Auftragseingang von rund 140 Mio. Euro im zweiten Quartal (Vorjahr: 123 Mio.
      Euro) entsprach den Erwartungen der Gesellschaft. Im Gesamtjahr strebt das
      Unternehmen derzeit ein Volumen von rund 600 Mio. Euro neuer Aufträge an
      (Vorjahr: 395 Mio. Euro).

      Der hohe Auftragseingang basiert vor allem auf der starken internationalen
      Nachfrage. Etwa 80% der neuen Projekte kommen aus dem Ausland (Vorjahr: 43%).
      Dabei stammen allein 195 Mio. Euro des Neugeschäfts aus Frankreich, wo Nordex
      auch in der Projektentwicklung erfolgreich tätig ist. Vor allem in den stark
      wachsenden Märkten Europas und Asiens hat Nordex das Ziel, seinen Marktanteil -
      wie im Vorjahr - weiter zu erhöhen.

      Das Neugeschäft konzentriert sich zunehmend auf die leistungsstärkste Baureihe
      des Windturbinen-Herstellers. Etwa 77% des Auftragseingangs betreffen Projekte
      mit der N80/N90 (2.300 - 2.500 kW). Im Vorjahr lag ihr Anteil noch bei 47%.
      Hierdurch kann Nordex zusätzliche Mengeneffekte realisieren.

      Rückfragehinweis:
      Ralf Peters
      Tel.: +49 (0)40 50098 522
      rpeters@nordex-online.com
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 22:15:16
      Beitrag Nr. 14.496 ()
      Haushaltskrise legt New Jersey lahm

      In den zwölf Kasinos von Atlantic City herrscht gespentische Ruhe. Tausende einarmiger Banditen stehen hier in Reih und Glied, doch ihre Lichter sind aus und das ständige Gebimmel und Geläute ist verstummt. Die letzten Zocker wurden am Mittwochmorgen um acht Uhr verabschiedet – auf unbestimmte Zeit.

      Was manchem Urlauber im „Las Vegas der Ostküste“ wohl das verlängerte Feiertagswochenende verdirbt, ist Zeichen einer massiven Krise – schließlich machen die Zockertempel an der Atlantikküste nicht ohne Grund dicht. Vielmehr wurden die Häuser, darunter börsennotierte Branchenriesen von Boyd Gaming und Harrah´s, von Hilton, MGM Mirage und Trump Entertainment, vom Bundesstaat New Jersey geschlossen, der in einer beispiellosen Haushaltskrise steckt.

      So konnten sich der erst vor einem halben Jahr gewählte Gouverneur und frühere Goldman-Sachs-Chef Jon Corzine und die Abgeordneten seines Parlaments nicht fristgerecht zum 1. Juli auf einen Haushalt für das neue Geschäftsjahr einigen, weshalb der Bundesstaat zumindest zeitweise seine Angestellten nicht bezahlen kann. 45 000 Beamte bleiben seit dem Wochenende unbezahlt zuhause. 35 000 weitere müssen ebenfalls auf ihr Gehalt verzichten, arbeiten aber weiter, da sie in unverzichtbaren Ressorts arbeiten, darunter Polizei und Krankenhäuser.

      Zu den Sektoren, die man als verzichtbar eingestuft und entsprechend in den letzten Tagen stillgelegt hat, gehören hingegen der Straßenbau, die Kfz-Ämter und die staatliche Lotterie. Die verkauft nun keine Tickets mehr. Die Ziehungen gehen wohlgemerkt weiter, schließlich gibt es Spieler mit Dauerlosen. Die können weiterhin gewinnen, was für New Jersey ins Geld geht – immerhin fehlen tägliche Los-Einnahmen von 2,2 Millionen Dollar.

      Weitere 1,3 Millionen Dollar entgehen dem Staat nun durch die Schließung der Kasinos, die zu den wichtigsten Steuerzahlern zählen. Dass die bekanntlich privat gehaltenen Betriebe überhaupt einstellen müssen, liegt an einer gesetzlichen Bestimmung, nach der staatliche Inspektoren den Geldfluss überwachen müssen.

      All diese Ausfälle auf der Einnahmenseite machen den Haushaltsstreit in der Hauptstadt Trenton nun umso dringlicher. Gouverneur Corzine hat sein Parlament über das lange Feiertagswochenende hinweg arbeiten lassen, zu einem Kompromiss ist man noch nicht gekommen. Der Streitpunkt ist eine Mehrwertsteuer, die Corzine von 6 auf 7 Prozent erhöhen will, um ein 4,5 Milliarden Dollar tiefes Haushaltsloch zu decken.

      Einen solchen Schritt finden zahlreiche Abgeordnete indes gefährlich. Schließlich stehen im November Wahlen an, und selbst in Zeiten zweier Kriege scheint die amerikanischen Wähler nichts so sehr zu motivieren wie die Steuerpolitik. Das spiegelt sich schließlich auch auf Bundesebene wider, wo Präsident George W. Bush weitere Steuererleichterungen durchsetzen will, obwohl die Staatsausgaben außer Kontrolle sind und das Defizit so hoch wie nie zuvor in der Geschichte des Landes.

      Um den aktuellen Steuerstreit zu schlichten, hat Corzine einen Kompromiss vorgeschlagen, nachdem die Hälfte der Mehreinnahmen durch eine höhere Mehrwertsteuer für eine Senkung der Grundsteuer verwendet werden soll. Den Abgeordneten geht das nicht weit genug, der Vorschlag sei „bereits tot“, heißt es aus beiden Parteien.

      An diesem Mittwochnachmittag will Corzine einen weiteren Appell an sein Parlament richten, dem die Zeit davonläuft. Denn mit jedem Tag, der ohne eine Lösung verstreicht, entgehen New Jersey weitere Einnahmen und so wächst das Haushaltsdefizit, das es mittels der umstrittenen Steuererhöhung eigentlich zu decken gilt.

      Lars Halter
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      schrieb am 05.07.06 22:16:58
      Beitrag Nr. 14.497 ()
      Ex-Enron-Chef Ken Lay ist tot

      Einen Monat nach seiner Verurteilung im Enron-Prozess und drei Monate vor Verkündigung des Strafmaßes ist der Gründer und ehemalige CEO des Energieriesen, Ken Lay, überraschend in Aspen (US-Bundesstaat Colorado) gestorben.

      Der amerikanische TV-Sender CNBC brachte die Nachricht unter Berufung auf den Publizisten der Familie und einen mit Lay befreundeten Pfarrer.

      Nach ersten Berichten soll der 64-jährige Lay in der Nacht zum Mittwoch in seinem Haus im Nobel-Skiort Aspen einem plötzlichen Herzinfarkt erlegen sein. Von einem Selbstmord wird zumindest offiziell nicht gesprochen.

      Andere Zusammenhänge zum Enron-Prozess sind indes nicht auszuschließen. Prozess-Beobachter hatten immer wieder erwähnt, wie sehr Lay auch körperlich unter den Ermittlungen und dem Schuldspruch im Enron-Prozess gelitten habe. Lay hatte zuletzt mit einer jahrzehntelangen Gefängnisstrafe rechnen müssen, die einem lebenslangen Urteil gleichgekommen wäre.

      Ken Lay´s Tod hat nun auch Folgen auf den Prozess und anhängende Zivilklagen: Gegen Lay sind hunderte von Schadenerwatzklagen eingereicht, die nun nicht länger mit dem Verurteilten selbst, sondern mit seinem Nachlass arbeiten müssen.

      Wieviele der anstehenden Klagen bearbeitet und bezahlt werden können, war indes von vorneherein unklar. Der ehemalige Multi-Millionär soll zuletzt mit einer Viertelmillion Dollar verschuldet gewesen sein, weite Teile des Familienbesitzes waren im Laufe der Ermittlungen gepfändet worden.

      Ken Lay hatte Enron in den Achtzigerjahren gegründet und zum weltgrößten Energiehändler aufgebaut. Das Unternehmen implodierte 2001 in einem gigantischen Bilanzskandal, der bis heute als größter Betrug in der Geschichte Corporate Americas gilt. Mit dem Untergang von Enron verloren Tausende Enron-Mitarbeiter ihre Ersparnisse, die auf Druck des Unternehmens in Aktien des Unternehmens angelegt worden waren.

      Die Geschichte von Lay und Enron wurde zuletzt sogar verfilmt, der Doku-Streifen "The smartest guys in the room" war in den USA ein Achtungserfolg.

      Lars Halter
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      schrieb am 05.07.06 22:25:02
      Beitrag Nr. 14.498 ()
      EADS N.V.: outperformer
      HypoVereinsbank
      05. Juli 2006, 15:13

      Nach dem Wechsel im EADS- und Airbus-Management erwarten die Analysten der HypoVereinsbank eine zunehmende Beruhigung der Lage nach den Turbulenzen der vergangenen Tage und Wochen. Auf der Luftfahrtsshow in Farnborough erwarten sie zudem einen positiven Newsflow, getrieben nicht zuletzt durch die erwartete Vorstellung des neuen Langstreckenflugzeuges. Ein Belastungsfaktor bleibt jedoch die Unsicherheit über eine Bestätigung des Kaufpreises für den 20-Prozent-Anteil an Airbus durch die Aktionäre der britischen BAe Systems. Dennoch stufen sie die Aktie erneut mit einem Kursziel von 31 Euro mit "outperformer" ein.






      Dividende 2003 Dividende 2004 Dividende 2005
      Dividende 0.40 EUR 0.50 EUR 0.65 EUR
      KGV 2004 KGV 2005 KGV 2006
      KGV 13.2 9.4 8.3



      Branche ISIN Dividendenrendite
      Konzern NL0000235190 3.3%
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 22:31:35
      Beitrag Nr. 14.499 ()
      Hannover Rückversicherungs-AG: aufstocken
      WestLB
      05. Juli 2006, 15:24

      Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien der Hannover Rückversicherungs AG nach Ansicht der Analysten der WestLB attraktiv bewertet. So hat sich die Aktie in den vergangenen Monaten deutlich schlechter als die der Wettbewerber entwickelt. Kurzfristig überwiegen die Chancen die Risiken, da die Experten davon ausgehen, dass der Markt die Kosten der Hurrikansaison 2006 überschätzt. Sie stufen die Aktie daher von zuvor "halten" auf jetzt wieder "aufstocken" herauf und erhöhen auch ihr Kursziel für den Wert von 31 Euro auf nun 33 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,64 Euro und für das Jahr 2007 von 3,79 Euro.







      Dividende 2003 Dividende 2004 Dividende 2005
      Dividende 0.95 EUR 1.00 EUR 0.00 EUR
      KGV 2004 KGV 2005 KGV 2006
      KGV 11.4 64.8 8.3



      Branche ISIN Dividendenrendite
      Versicherung DE0008402215 0.0%
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 08:25:10
      Beitrag Nr. 14.500 ()
      Wall Street: Öl, Aktien und ein Todesfall

      Die neue Woche an der Wall Street hat spät begonnen… und schwach. Nach dem langen Feiertags-Wochenende verlor der Dow-Jones-Index am Mittwoch 76 Zähler oder 0,7 Prozent auf 11 151 Punkte, die Nasdaq gab 37 Zähler oder 1,7 Prozent auf 2153 Punkte ab.

      Damit konnte die Börse nichts von der Feuerwerks-Stimmung am Vorabend in den Handel retten. Im Gegenteil: Statt der Raketen am Unabhängigkeitstag standen plötzlich die Raketentests in Nordkorea im Mittelpunkt des Interesses. Obwohl die Langstreckenversuche offensichtlich gescheitert sind, sind Washington und die Wall Street über die anhaltenden Aktivitäten in Nordkorea besorgt.

      Zudem ging am Mittwoch los, was bereits am Tag der Fed-Sitzung in der vergangenen Woche völlig klar war: die Diskussion um die weitere Zinspolitik. Starke konjunkturelle Daten, so fürchtet man, könnten die Notenbank zu weiteren Zinsanhebungen veranlassen.

      Starke Daten kamen vom Arbeitsmarkt, wenn auch inoffiziell. Zwei Tage vor dem Juni-Bericht des Arbeitsministeriums berichtet der private Anbieter ADP über 368 000 neu geschaffene Stellen in der US-Wirtschaft. Das ist mehr als doppelt so stark wie die bisherigen Prognosen der Analysten. Allerdings lag ADP bereits im Mai etwa doppelt so hoch wie die endgültigen Zahlen aus Washington.

      Sorgen macht man sich hingegen über einen anderen Datensatz: Der Ölpreis kletterte im Laufe des Mittwochs auf einen neuen Rekordwert von 75,19 Dollar pro Fass. Der plötzliche Anstieg war durch Nachrichten aus dem Iran ausgelöst worden, wo man weitere Atom-Gespräche mit europäischen Verhandlungspartnern aufgeschoben hat.

      Probleme im Iran und in Nordkorea machten Gold als sicheren Hafen für verunsicherte Anleger attraktiv. Das Edelmetall verbesserte sich am Mittwoch auf 629,70 Dollar pro Feinunze.

      Während der steigende Ölpreis ExxonMobil zu einem der Top-Gewinner im Dow machte, schlossen auch Hewlett-Packard sowie Merck und Walt Disney im grünen Bereich.

      Die Dow-Aktie von AT&T verbesserte sich nach einer Kaufempfehlung bei der Bank of America. Die Analysten rechnen mit verbesserten Gewinnprognosen nach der Implementierung von BellSouth. Auch das starke Abonnenten-Wachstum bei der Mobilfunk-Tochter Cingular Wireless verbessere Margen und Profitabilität. Gemessen an den Schätzungen für das nächste Geschäftsjahr, gehöre AT&T zu den günstigsten Aktien im Telekomsektor, meinen die Experten.

      Nahezu unverändert schloss General Motors. Nachdem Großaktionär Krik Kerkorian eine Kooperation des Autoriesen mit Renault und Nissan angeregt hat, in deren Rahmen beide Partner jeweils 10 Prozent an GM übernehmen sollten, wollen sich nun GM-CEO Rick Wagoner und Carlos Ghosn von Nissan und Renault in Detroit treffen und Details besprechen. Ob es zu einer Allianz der drei Unternehmen kommt, ist damit keineswegs sicher. Analysten halten es weiter für unwahrscheinlich, dass sich Wagoner zuviel Einflus von außen gefallen lassen wird.

      Zu den größten Verlierern im Mittwochshandel gehörten die Kasino-Aktien. Die Läden von Trump Entertainment, von Harrah´s und MGM Mirage in Atlantic City haben seit Mittwoch geschlossen, weil der Bundesstaat New Jersey in einer Haushaltskrise steckt und die staatlich bezahlten Kasino-Inspektoren nicht bezahlen kann. Mit den Kasino-Aktien verlieren Ausrüster wie Boyd Gaming, größter Loser ist aber New Jersey selbst. Dem Staat gehen durch die Schließung der Kasinos und den Ausfall der staatlichen Lotterie tägliche Einnahmen von 3,5 Millionen Dollar verloren – die Haushaltskrise löst das nicht.

      Im Mittelpunkt des Börseninteresses stand am Mittwoch auch der überraschende Tod von Ken Lay. Der Gründer und langjährige CEO von Enron war erst vor einem Monat wegen Betrugs und Insiderhandels in zehn Fällen schuldig gesprochen worden und sah sich im Zusammenhang mit dem größten Finanzbetrug in der Geschichte der USA vor einer lebenslangen Gefängnisstrafe. Lay starb in der Nacht zum Mittwoch an einem Herzinfarkt.

      Lars Halter
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