Tagebuch eines Trinkers! sehr lesenswert! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.07.01 01:19:47 von
neuester Beitrag 05.09.02 17:59:20 von
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ist nur eine copy. wurde hier schonmal gepostet, ist aber sehr sehr lesenswert!
Tagebuch eines Trinkers...
28.1. Schlafstoerungen, Kopfkissen in Wodka getraenkt. Lautes naechtliches
Pfeifen laesst sich nicht lokalisieren. Gegen Morgen Heizkoerper
abgeschraubt, keine aenderung. In der Nacht wieder Angst, vor dem
Fenster koennten Aborigines auf Traumtroeten blasen.
30.1. Unveraendert Schlafstoerungen. Glaeschen zaehlen erfolglos. Flaeschchen
Baldriantiktur (68%) ex. Haette sicher Schlaf gefunden, wenn sich
die Nachbarskatze nicht schreiend auf meinem Gesicht gewaelzt haette.
Haende gerungen. Schwedenbitter, Harndrang.
12.2. Frueh zu Bett, um Mitternacht wegen Schlaflosigkeit wieder
aufgestanden. Unter Zuhilfenahme aller Finger mindestens bis
fuenfzehn gezaehlt, dabei manches Mal die Augen verdreht und den Mund
verzogen. Nachbarkeller aufgebrochen, getrunken.
14.2. Teures Mittel gegen Magnesiummangel gekauft. Viel von Parallel-
universen gelesen, versucht hinzugelangen, haesslicher Sturz. Noch
am Boden liegend Wunder erlebt! Verstorbener Grossvater erschien, um
mir Scharlachbergflasche hinzustellen. Grosse Hilfe.
20.2. Ich warf alles nach jedem. Ruhe erlangt durch Insel-Samos.
27.2. Wegen Henriette in der "Schimpansenbar". Verbruederungsszenen im
Keller, Whisky aus Schuhen, zuletzt wieder so eine dreiste Person
rittlings auf mir. Nach heimischer Badewanne gesehnt (Eierlikoer-
Oberkoerpereinreibung), spaeter des Nachts urethrale Schikanen.
1.3. Perfekter Tag. Spaet abends habe ich mir dann noch ein Kaesebrot
geschmiert und mich draufgesetzt. Viel Wein.
10.3. Obsession beschlossen: ins Treppenhaus schleichen und das entbloesste
Gesaess an die Wohnungstuer gegenueber druecken. Der vergilbte Lack muss
angenehm kuehl sein. Wann werde ich es zum erstenmal tun?
11.3. Obsession ist Scheisse. Anlaesslich eiliger Flucht vor Nachbarin vom
eigenen Schlafrock zu Fall gebracht. Liegengeblieben, totgestellt.
Tiefe Scham, spaeter massives Trinken.
19.3. Nachgedacht ueber Worte eines Freundes: "Die Sonne muesste Nachts
scheinen, am Tage ist es doch sowieso hell.". Wieder geweint. Rum.
4.4. Allein im Haus. Vorsichtig Baellchen in alle Zimmer geworfen. Keine
Reaktion. - Hastig getrunken, uebergeben (5x).
9.4. Zwecks Betrachtung des Sonnenunterganges Rangierbahnhof aufgesucht.
Allergroesstes Mitleid fuer zwei alte D-Zugwagen auf dem Abstellgleis
empfunden. Ihr Anblick liess mich aufschluchzen und unter
konvulsivischen Zuckungen Liter von Traenen vergiessen. Erst lange
nachdem man mich in eine Nachtbar fortgeschafft hatte und mir unter
stetigem Einschenken gut zuredete, konnte ich nach und nach zur
Ruhe kommen.
15.4. Wieder "Schimpansenbar". Auf der Heimfahrt vom Taxifahrer Nottaufe
erhalten. Lange gemeinsam Mond betrachtet und Geld gezaehlt.
27.4. Haydn gehoert, Flaschen leergetrunken.
2.5. Gestern im aerztehaus. Drei Stunden in der falschen Arztpraxis
gewartet, dann versehentlich Termine bei Heilgymnastin besorgt.
Panik im Treppenhaus verursacht, Hausverbot in der Apotheke.
Schaendlich besoffen, beidseitiges Trommelfellflattern.
8.5. Letzten Abend mit zwei Flaschen Chianti im Opernhaus, "Orpheus und
Eurydike", sehr geschimpft. Nichts ist so ekelhaft wie
Knabensopran, darueber hinaus vehement bemaengelt, dass Orpheus von
einer Frau (Zarah Leander?) gesungen wird. Jede Kontrolle verloren,
hinausgetragen worden. ueberfallkommando, sehr verstimmt,
Gaderobenfrau wollte mich mit ihrer missratenen Tochter verkuppeln.
10.5. Im Kino wieder zwei Finger abgestorben. Im Foyer Hans und Rose
getroffen, die sich als Junge und Maedchen verkleidet hatten.
Unguter Auftritt in der Bar, Notarztwagen.
14.5. Mit Henriette weissen Rheinwein probiert. In Karohemden stundenlang
an der Decke gekniet. Immer gesagt: "Aufpassen, dass sich nichts
verschiebt."(Ebenen!). Gegen Morgen heftige oenomanie. In der
Notaufnahme Akten vernichtet.
29.5. Gedicht geschrieben: "Managerschulung - ritsch ratsch reisele, geht
die Welt im Kreisele"; Rotwein, in der Badewanne eingeschlafen,
Prostataentzuendung.
2.6. Viel Gin auf Anraten Hansens, Wasserlassen klappt besser.
9.6. Der Arzt macht mir Hoffnung; ich hoere, wie die Urologen lachen.
Heute zum ersten Mal versehentlich Wein in die Pfeife geschuettet.
12.6. Es wird behauptet, ich haette letzte Nacht versucht, im Schlafanzug
den Strassenverkehr auf der Kreuzung zu regeln. Misstrauen, unsicher
und verkrampft getrunken.
18.6. Nervengeschichten ... fremde Bohnen (sic!) sahen mich aus dem
Spiegel an - unbedingt Abstinenz ueben!
21.6. Fuer diesen Satz haette ich Karl May geliebt: " Winnetou starb, liess
sich jedoch nichts anmerken." Etwas geweint, Brandy durch
Strohhalm.
30.6. Reimepos erwogen. Anfangs Lob der Frau, dann muesste Schilderung der
Begegnung mit einem Nilpferd folgen oder Himmelfahrtswitz.
Schlussformel koennte sein:"Und ein nackter Mann stand tumb dabei."
In der Kueche vergeblich nach Cherry-Rest gesucht, daher
"Schimpansenbar". Halmasteinchen gekotzt, Personalausweis verkauft.
2.7. Stimme aus der Steckdose gehoert. Werde ich wahnsinnig? Wein, Wein.
11.7. Seit heute zwei Stimmen. Eine sagt "Puppenhuhn", die andere
"Paradieswurst". Trotziges Trinken, aber doch Furcht.
12.7. Wenn ich J.S. Bach waere, wuerde ich folgenden Satz vertonen
(Kantate): "Ich bleibe oft lange auf, trinke viel und schaeme mich
fuer alle"; elterliche Hausbar vorgeknoepft, wieder Notarzt.
17.7. Nachmittags weinender Mann vor der Haustuer. Wehe, wehe, ich war es
selbst. Strenger Cocktail, schliesslich wieder Mut. Ab 20 Uhr wieder
gewissenhaft getrunken. Wohin sind die Tage, wo Wasserlassen eine
Selbstverstaendlichkeit war?
18.7. Gegen Abend in voellig fremden Kleidern aufgewacht. Starker Wunsch,
etwas ueber Hamster zu schreiben. Persiko-Trinkkur begonnen.
29.7. Unleserliche Flammenschrift am Himmel; schon wieder diese Bolzen im
Teppich. Eierlikoer.
31.7. Das Geraeusch aneinanderklirrender Weinflaschen lockte mich gestern
Abend in den Nachbargarten. Zunaechst geduldet, trank ich allen
suessen Wein. So wie ich aber anfing, den Nachbarn von Schroedingers
Katze und den Wundern der Quantenwelt zu berichten (wobei ich
bedauerlicherweise bis zum Ellenbogen im Dekolltee der Tochter des
Hauses stecken blieb), warfen sie mich ueber die Hecke. Mildtaetige
Zwerge fanden mich und pflegten mich in ihrer Hoehle gesund.
1.8. Getraeumt: nach 37 Jahren erstmals wieder aus dem Fenster geschaut.
Die Landschaft hatte sich stark veraendert, der Fluss trug sogar
Koteletten.
5.8. Mit Person, an die ich mich nicht erinnern kann (Henriette?, Hans?)
irgendwie ueber Land gegangen. Wir liefen bergab durch Gaerten
hindurch. Oder dran vorbei. Wir legten uns nach reiflichen
ueberlegungen an den Strassenrand und versuchten zu sterben. Auf den
Tod wartend schauten wir in die Luft. Die Fliegen flogen verkehrt
herum und sahen aus wie grosse Damen. Auf dem Heimweg Glossolalie:
indogermanische Trinklieder mit leicht schluepfrigen Kehrreimen.
Champagner!
23.8. Heute den vierten Tag bei herabgelassenen Jalousien und Kunstlicht
in der Wohnung, meist im Bett. Hatte mir grosse Inspiration von
solcher Lebensweise versprochen (etwa wie H.P. Lovecraft), bis
jetzt aber nur mit Voodoo-Puppen herumgefudelt. Rechter Hausschuh
ins Klo gefallen. Danziger Goldwasser bis zum Erbrechen.
4.9. Seit Wochen nur ueber moderne Physik und das Bermudadreieck gelesen.
Spuere, wie mein Leben wieder einen Halt bekommt. Im Kaufhof haben
sie neue Rolltreppen. Leberwerte verheerend. Am leicht geoeffneten
Fenster verbrachte ich im Clubsessel sitzend eine der gluecklichsten
Zeitspannen meines Lebens.
6.9. Brief vom Wiener Verleger. Muss echt sein, Henriette sieht ihn auch.
Einladung zur Lesung. Grosse Angst vor weiter Reise, "Mut
angetrunken", Rasierapparat und einzig gute Hose ruiniert.
12.9. Eine Woche lang mit Henriette verreist gewesen. Nach der Rueckkehr
erfahren, dass wir in der Bretagne waren und nicht, wie ich
irrtuemlich annahm, in der Toskana. Wieso aber bekomme ich heute
eine Ansichtskarte von uns aus Florenz? In Jeans Weindepot alle
Reste ausgetrunken, nachdenklich.
14.9. Sitze im Zug nach Wien. Henriette hat Affaere mit VHS-Kursleiter.
Soll ich lieber in Wien bleiben? Habe mir elegantes Halstuch im
Hemdkragen installiert. Markenwodka aus der Thermoskanne. Sehr
weltmaennisch, jedoch Fahrkarte verloren.
15.9. Wieder zu Hause. Anzeigen wegen Schwarzfahrens, Beleidigung und
Sachbeschaedigung. Desolater Zustand. Versucht, von
Streifenpolizisten erschossen zu werden. Nur Ohrfeige erhalten.
Immerzu geschrien:" Ich sterbe, ich sterbe!" Zur naechsten
Lottoannahmestelle geschleppt, Magenbitter auf Kredit.
19.11. Durch jenseitige Beeinflussung Schlager geschrieben:
"Ball-a-Ball-a-Ball-Ball-a-Ball ... (etc.), der Blumenhund anbei,
so find ich euch, dem treff ich euermassen an (quella) - Kwu
Kwaeck-Ball-a-Ball-a-Ball-a-Ball ... (etc.) Und die Hirtenmaedchen
lesen: So bist du du du mit deinem Blarr Blamm Blumenhund
(wiederholen)"
Mit abnehmenden Flascheninhalt kristalliert sich die Melodie
heraus. Erregt, Zierleisten abgebrochen.
28.11 Religioeser Exzess, Hausrat auf die Strasse gestellt. Schlaflos,
bruenstige Abstinenz.
29.11 Zwangsvorstellungen bezueglich Nachfolge Christi sind abgeklungen.
Viehisch besoffen.
1.12. Unbekannte Frau in der Fussgaengerzone verbot mir, in ihren Armen zu
sterben. Wenig schoene Szene. Danach Gluehwein und ruecksichtslose
Kirchenkritik auf dem Weihnachtsmarkt. Schuerfwunden.
3.12. Im Keller sitzen seit ein paar Tagen zwei alte Maenner unter einer
Abdeckplane und essen schreckliche Butterbrote. Zwischendurch gehen
sie hinaus (in Unterhemden) und schlagen mit grossen Haemmern auf die
Treppe. Betroffenheit meinerseits, nicht laenger vor marokkanischem
Wein zurueckgeschreckt. Wadenkrampf.
6.12. Die Flaschen hat 2 Monat und 15 Tagen nicht so leer gewesel#+*
28.12. Alkohol wirkt nicht mehr bei mir. Vor einer Stunde Gift genommen.
Enttaeuschung: es wirkt auch nicht, Scheisse !!
Tagebuch eines Trinkers...
28.1. Schlafstoerungen, Kopfkissen in Wodka getraenkt. Lautes naechtliches
Pfeifen laesst sich nicht lokalisieren. Gegen Morgen Heizkoerper
abgeschraubt, keine aenderung. In der Nacht wieder Angst, vor dem
Fenster koennten Aborigines auf Traumtroeten blasen.
30.1. Unveraendert Schlafstoerungen. Glaeschen zaehlen erfolglos. Flaeschchen
Baldriantiktur (68%) ex. Haette sicher Schlaf gefunden, wenn sich
die Nachbarskatze nicht schreiend auf meinem Gesicht gewaelzt haette.
Haende gerungen. Schwedenbitter, Harndrang.
12.2. Frueh zu Bett, um Mitternacht wegen Schlaflosigkeit wieder
aufgestanden. Unter Zuhilfenahme aller Finger mindestens bis
fuenfzehn gezaehlt, dabei manches Mal die Augen verdreht und den Mund
verzogen. Nachbarkeller aufgebrochen, getrunken.
14.2. Teures Mittel gegen Magnesiummangel gekauft. Viel von Parallel-
universen gelesen, versucht hinzugelangen, haesslicher Sturz. Noch
am Boden liegend Wunder erlebt! Verstorbener Grossvater erschien, um
mir Scharlachbergflasche hinzustellen. Grosse Hilfe.
20.2. Ich warf alles nach jedem. Ruhe erlangt durch Insel-Samos.
27.2. Wegen Henriette in der "Schimpansenbar". Verbruederungsszenen im
Keller, Whisky aus Schuhen, zuletzt wieder so eine dreiste Person
rittlings auf mir. Nach heimischer Badewanne gesehnt (Eierlikoer-
Oberkoerpereinreibung), spaeter des Nachts urethrale Schikanen.
1.3. Perfekter Tag. Spaet abends habe ich mir dann noch ein Kaesebrot
geschmiert und mich draufgesetzt. Viel Wein.
10.3. Obsession beschlossen: ins Treppenhaus schleichen und das entbloesste
Gesaess an die Wohnungstuer gegenueber druecken. Der vergilbte Lack muss
angenehm kuehl sein. Wann werde ich es zum erstenmal tun?
11.3. Obsession ist Scheisse. Anlaesslich eiliger Flucht vor Nachbarin vom
eigenen Schlafrock zu Fall gebracht. Liegengeblieben, totgestellt.
Tiefe Scham, spaeter massives Trinken.
19.3. Nachgedacht ueber Worte eines Freundes: "Die Sonne muesste Nachts
scheinen, am Tage ist es doch sowieso hell.". Wieder geweint. Rum.
4.4. Allein im Haus. Vorsichtig Baellchen in alle Zimmer geworfen. Keine
Reaktion. - Hastig getrunken, uebergeben (5x).
9.4. Zwecks Betrachtung des Sonnenunterganges Rangierbahnhof aufgesucht.
Allergroesstes Mitleid fuer zwei alte D-Zugwagen auf dem Abstellgleis
empfunden. Ihr Anblick liess mich aufschluchzen und unter
konvulsivischen Zuckungen Liter von Traenen vergiessen. Erst lange
nachdem man mich in eine Nachtbar fortgeschafft hatte und mir unter
stetigem Einschenken gut zuredete, konnte ich nach und nach zur
Ruhe kommen.
15.4. Wieder "Schimpansenbar". Auf der Heimfahrt vom Taxifahrer Nottaufe
erhalten. Lange gemeinsam Mond betrachtet und Geld gezaehlt.
27.4. Haydn gehoert, Flaschen leergetrunken.
2.5. Gestern im aerztehaus. Drei Stunden in der falschen Arztpraxis
gewartet, dann versehentlich Termine bei Heilgymnastin besorgt.
Panik im Treppenhaus verursacht, Hausverbot in der Apotheke.
Schaendlich besoffen, beidseitiges Trommelfellflattern.
8.5. Letzten Abend mit zwei Flaschen Chianti im Opernhaus, "Orpheus und
Eurydike", sehr geschimpft. Nichts ist so ekelhaft wie
Knabensopran, darueber hinaus vehement bemaengelt, dass Orpheus von
einer Frau (Zarah Leander?) gesungen wird. Jede Kontrolle verloren,
hinausgetragen worden. ueberfallkommando, sehr verstimmt,
Gaderobenfrau wollte mich mit ihrer missratenen Tochter verkuppeln.
10.5. Im Kino wieder zwei Finger abgestorben. Im Foyer Hans und Rose
getroffen, die sich als Junge und Maedchen verkleidet hatten.
Unguter Auftritt in der Bar, Notarztwagen.
14.5. Mit Henriette weissen Rheinwein probiert. In Karohemden stundenlang
an der Decke gekniet. Immer gesagt: "Aufpassen, dass sich nichts
verschiebt."(Ebenen!). Gegen Morgen heftige oenomanie. In der
Notaufnahme Akten vernichtet.
29.5. Gedicht geschrieben: "Managerschulung - ritsch ratsch reisele, geht
die Welt im Kreisele"; Rotwein, in der Badewanne eingeschlafen,
Prostataentzuendung.
2.6. Viel Gin auf Anraten Hansens, Wasserlassen klappt besser.
9.6. Der Arzt macht mir Hoffnung; ich hoere, wie die Urologen lachen.
Heute zum ersten Mal versehentlich Wein in die Pfeife geschuettet.
12.6. Es wird behauptet, ich haette letzte Nacht versucht, im Schlafanzug
den Strassenverkehr auf der Kreuzung zu regeln. Misstrauen, unsicher
und verkrampft getrunken.
18.6. Nervengeschichten ... fremde Bohnen (sic!) sahen mich aus dem
Spiegel an - unbedingt Abstinenz ueben!
21.6. Fuer diesen Satz haette ich Karl May geliebt: " Winnetou starb, liess
sich jedoch nichts anmerken." Etwas geweint, Brandy durch
Strohhalm.
30.6. Reimepos erwogen. Anfangs Lob der Frau, dann muesste Schilderung der
Begegnung mit einem Nilpferd folgen oder Himmelfahrtswitz.
Schlussformel koennte sein:"Und ein nackter Mann stand tumb dabei."
In der Kueche vergeblich nach Cherry-Rest gesucht, daher
"Schimpansenbar". Halmasteinchen gekotzt, Personalausweis verkauft.
2.7. Stimme aus der Steckdose gehoert. Werde ich wahnsinnig? Wein, Wein.
11.7. Seit heute zwei Stimmen. Eine sagt "Puppenhuhn", die andere
"Paradieswurst". Trotziges Trinken, aber doch Furcht.
12.7. Wenn ich J.S. Bach waere, wuerde ich folgenden Satz vertonen
(Kantate): "Ich bleibe oft lange auf, trinke viel und schaeme mich
fuer alle"; elterliche Hausbar vorgeknoepft, wieder Notarzt.
17.7. Nachmittags weinender Mann vor der Haustuer. Wehe, wehe, ich war es
selbst. Strenger Cocktail, schliesslich wieder Mut. Ab 20 Uhr wieder
gewissenhaft getrunken. Wohin sind die Tage, wo Wasserlassen eine
Selbstverstaendlichkeit war?
18.7. Gegen Abend in voellig fremden Kleidern aufgewacht. Starker Wunsch,
etwas ueber Hamster zu schreiben. Persiko-Trinkkur begonnen.
29.7. Unleserliche Flammenschrift am Himmel; schon wieder diese Bolzen im
Teppich. Eierlikoer.
31.7. Das Geraeusch aneinanderklirrender Weinflaschen lockte mich gestern
Abend in den Nachbargarten. Zunaechst geduldet, trank ich allen
suessen Wein. So wie ich aber anfing, den Nachbarn von Schroedingers
Katze und den Wundern der Quantenwelt zu berichten (wobei ich
bedauerlicherweise bis zum Ellenbogen im Dekolltee der Tochter des
Hauses stecken blieb), warfen sie mich ueber die Hecke. Mildtaetige
Zwerge fanden mich und pflegten mich in ihrer Hoehle gesund.
1.8. Getraeumt: nach 37 Jahren erstmals wieder aus dem Fenster geschaut.
Die Landschaft hatte sich stark veraendert, der Fluss trug sogar
Koteletten.
5.8. Mit Person, an die ich mich nicht erinnern kann (Henriette?, Hans?)
irgendwie ueber Land gegangen. Wir liefen bergab durch Gaerten
hindurch. Oder dran vorbei. Wir legten uns nach reiflichen
ueberlegungen an den Strassenrand und versuchten zu sterben. Auf den
Tod wartend schauten wir in die Luft. Die Fliegen flogen verkehrt
herum und sahen aus wie grosse Damen. Auf dem Heimweg Glossolalie:
indogermanische Trinklieder mit leicht schluepfrigen Kehrreimen.
Champagner!
23.8. Heute den vierten Tag bei herabgelassenen Jalousien und Kunstlicht
in der Wohnung, meist im Bett. Hatte mir grosse Inspiration von
solcher Lebensweise versprochen (etwa wie H.P. Lovecraft), bis
jetzt aber nur mit Voodoo-Puppen herumgefudelt. Rechter Hausschuh
ins Klo gefallen. Danziger Goldwasser bis zum Erbrechen.
4.9. Seit Wochen nur ueber moderne Physik und das Bermudadreieck gelesen.
Spuere, wie mein Leben wieder einen Halt bekommt. Im Kaufhof haben
sie neue Rolltreppen. Leberwerte verheerend. Am leicht geoeffneten
Fenster verbrachte ich im Clubsessel sitzend eine der gluecklichsten
Zeitspannen meines Lebens.
6.9. Brief vom Wiener Verleger. Muss echt sein, Henriette sieht ihn auch.
Einladung zur Lesung. Grosse Angst vor weiter Reise, "Mut
angetrunken", Rasierapparat und einzig gute Hose ruiniert.
12.9. Eine Woche lang mit Henriette verreist gewesen. Nach der Rueckkehr
erfahren, dass wir in der Bretagne waren und nicht, wie ich
irrtuemlich annahm, in der Toskana. Wieso aber bekomme ich heute
eine Ansichtskarte von uns aus Florenz? In Jeans Weindepot alle
Reste ausgetrunken, nachdenklich.
14.9. Sitze im Zug nach Wien. Henriette hat Affaere mit VHS-Kursleiter.
Soll ich lieber in Wien bleiben? Habe mir elegantes Halstuch im
Hemdkragen installiert. Markenwodka aus der Thermoskanne. Sehr
weltmaennisch, jedoch Fahrkarte verloren.
15.9. Wieder zu Hause. Anzeigen wegen Schwarzfahrens, Beleidigung und
Sachbeschaedigung. Desolater Zustand. Versucht, von
Streifenpolizisten erschossen zu werden. Nur Ohrfeige erhalten.
Immerzu geschrien:" Ich sterbe, ich sterbe!" Zur naechsten
Lottoannahmestelle geschleppt, Magenbitter auf Kredit.
19.11. Durch jenseitige Beeinflussung Schlager geschrieben:
"Ball-a-Ball-a-Ball-Ball-a-Ball ... (etc.), der Blumenhund anbei,
so find ich euch, dem treff ich euermassen an (quella) - Kwu
Kwaeck-Ball-a-Ball-a-Ball-a-Ball ... (etc.) Und die Hirtenmaedchen
lesen: So bist du du du mit deinem Blarr Blamm Blumenhund
(wiederholen)"
Mit abnehmenden Flascheninhalt kristalliert sich die Melodie
heraus. Erregt, Zierleisten abgebrochen.
28.11 Religioeser Exzess, Hausrat auf die Strasse gestellt. Schlaflos,
bruenstige Abstinenz.
29.11 Zwangsvorstellungen bezueglich Nachfolge Christi sind abgeklungen.
Viehisch besoffen.
1.12. Unbekannte Frau in der Fussgaengerzone verbot mir, in ihren Armen zu
sterben. Wenig schoene Szene. Danach Gluehwein und ruecksichtslose
Kirchenkritik auf dem Weihnachtsmarkt. Schuerfwunden.
3.12. Im Keller sitzen seit ein paar Tagen zwei alte Maenner unter einer
Abdeckplane und essen schreckliche Butterbrote. Zwischendurch gehen
sie hinaus (in Unterhemden) und schlagen mit grossen Haemmern auf die
Treppe. Betroffenheit meinerseits, nicht laenger vor marokkanischem
Wein zurueckgeschreckt. Wadenkrampf.
6.12. Die Flaschen hat 2 Monat und 15 Tagen nicht so leer gewesel#+*
28.12. Alkohol wirkt nicht mehr bei mir. Vor einer Stunde Gift genommen.
Enttaeuschung: es wirkt auch nicht, Scheisse !!
29.12.
Ich lese mir die Threads zu Met@box durch. Auf einmal die Erlösung, eine Meta 1000 jagt durchs Zimmer, wie Phönix aus der Asche werde ich erschlagen. Endlich keine Suchtprobleme mehr!
Ich lese mir die Threads zu Met@box durch. Auf einmal die Erlösung, eine Meta 1000 jagt durchs Zimmer, wie Phönix aus der Asche werde ich erschlagen. Endlich keine Suchtprobleme mehr!
30.12.
Paradies.
Paradies.
31.12.
Welchen Jahreswechsel feiern wir???
Welchen Jahreswechsel feiern wir???
01.01
Am verdammten letzten Jahr war nur der Wodka schuld !!
Dieses Jahr trinken wir nur noch Whisky.
Am verdammten letzten Jahr war nur der Wodka schuld !!
Dieses Jahr trinken wir nur noch Whisky.
Sören, Du bist ein Genie!
mig
mig
Nicht schon wieder!
Zuletzt fstein007, jetzt Du, morgen vieleicht jagger2000 und
übermorgen?
Naja, stelle mich schon einmal darauf ein, das dieser Thread
ab heute für alle Zeiten gepostet wird.
WO wir brauchen ein neues Forum. Titel: "Tagebuch
eines Trinkers"
Werde den o.g. Titel ab und an mal ins "Allgemeine" stellen.
Wäre nicht gut wenn dort kein "Feedback" stattfindet.
Oder ins "NM-Forum" abgeänderter Titel: "Tagebuch eines
Trinkers nach dem Kauf von Metaboxaktien".
Mal sehen... !!!
cu
mokos2
Zuletzt fstein007, jetzt Du, morgen vieleicht jagger2000 und
übermorgen?
Naja, stelle mich schon einmal darauf ein, das dieser Thread
ab heute für alle Zeiten gepostet wird.
WO wir brauchen ein neues Forum. Titel: "Tagebuch
eines Trinkers"
Werde den o.g. Titel ab und an mal ins "Allgemeine" stellen.
Wäre nicht gut wenn dort kein "Feedback" stattfindet.
Oder ins "NM-Forum" abgeänderter Titel: "Tagebuch eines
Trinkers nach dem Kauf von Metaboxaktien".
Mal sehen... !!!
cu
mokos2
Ich wünsche diesem thread viel Erfolg !
Ihr Harald Juhnke
Ihr Harald Juhnke
Prost Harald,
mal wieder unterwegs im Schampus-Dreieck München-Bad Wiessee-Kitzbühel ?
Flotten Absturz
wünscht
technostud
mal wieder unterwegs im Schampus-Dreieck München-Bad Wiessee-Kitzbühel ?
Flotten Absturz
wünscht
technostud
vielleicht, mig. aber womit habe ich diese huldigung deinerseits verdient?
nicht überall, wo reinheit drauf steht, ist auch sören drin, falls du das meinst.
trotzdem lustig hier. ihr wollt doch nicht etwa zur alkoholsucht animieren?
soe
nicht überall, wo reinheit drauf steht, ist auch sören drin, falls du das meinst.
trotzdem lustig hier. ihr wollt doch nicht etwa zur alkoholsucht animieren?
soe
08.01.
Vodka Red Bull, keine Flügel verliehen bekommen. Versuch, in höhere Stockwerke zu gelangen schlug fehl.
Selbstmordversuch misglückt, Sprung aus dem Fester blieb erfolglos, war wohl doch nur das Erdgeschoss. Unschöne Szenen im Vorgarten. Fremder Hund schloß Freundschaft! Aufgesammelt von Luni, in der Schimpansenbar über Schwerkraft schwadroniert.
Vodka Red Bull, keine Flügel verliehen bekommen. Versuch, in höhere Stockwerke zu gelangen schlug fehl.
Selbstmordversuch misglückt, Sprung aus dem Fester blieb erfolglos, war wohl doch nur das Erdgeschoss. Unschöne Szenen im Vorgarten. Fremder Hund schloß Freundschaft! Aufgesammelt von Luni, in der Schimpansenbar über Schwerkraft schwadroniert.
09.01.
Sanftes homöopathisches Mittel vom Heilpraktiker geholt. Oder ist der Schwarze,der da an der Ecke steht, gar kein Heilpraktiker. Mittel hielt, was Red Bull verspricht.
Flyin high high high .... Dann wurde es komisch. Fenster verdunkelt. Permanent fuhren Autos vorbei. Vorhang mit Finger etwas zur Seite gezogen. Autos fuhren vor meinem Fenster etwas langsamer. Schauten raus. Dubiose Gestalten. Manchmal als ganz normale Bürger getarnt. Bin natürlich nicht auf die Tarnung reingefallen. Was wollen die von mir ? wer ist das ?
Mafia ? Polizei ? Scientology ? Oder alle ? Hat sich etwa der Rest der Welt gegen mich verschworen ? Abtörn, Paranoia, Depression, Chillout ? Nein, das bilde ich mir nicht ein. Da läuft was gegen mich.
Brauche doch einen kräftien Schluck. Traue mich nicht zur Tanke. Reste gesucht. Halbe in dem Meer von leeren Flasche Wein gefunden. Wohl schon 2 Jahre offen. Trinke nie Wein. Muss vom letzten Besuch sein. War wohl 1998. OK, schon drei Jahre offen. Egal. Flasche in einem Zug geleert. Noch vier kleinste Fläschchen Jaägermeister eins nach dem anderen geleert. Gesucht, gesucht, gesucht. zwischen den Kosmetika noch Rasierwasser gefunden. Weggespült, brrrrrr.
So jetzt traue ich mich wieder zur Tanke. Wo ist noch Geld ? 14 Mark zusammengekratzt und 50 holländische Gulden gefunden. Der Typ an der Tanke war nett. Konnte ihm auch noch die Gulden andrehen.
Voll eingedeckt. Gepflegt noch ein paar weggezischt. Oh, Mother Boose, you are so good to me. Nachgedacht. Nie wieder das Zeug vom Heilpraktiker, nie wieder. Jetzt ist aber echt Schluss.
Rückblick auf das laufende Jahr, die letzten 8 Tage. Vorsatz mit Saufen aufzuhören böse gebrochen. Wieder mal. Mein Klassiker der gebrochenen Vorsätze. OK, bis 31 Januar, meinem Geburtstag, noch weiter. Ab 1 februar ist dann wirklich Schluss, Soft Landing bis zum Frühjahr und dann endlich mal wieder Früling und Sommer geniessen. Keine verdunkelten Zimmer mehr an schönen Sonnentagen !! Wenn ich nicht mehr mein gazes Geld für Alk, oh Lord Alkohol, ausgebe, dann kann ich Telefon entsperren lssen, Kontakt zu Freunden wieder aufnehmen, mal wieder schön Grillen. Auch mal wieder ein paar normale Leute um mich. Ab 1. Februar wird alles anders !! Das ziehe ich diesmal durch !!!!
Erstmal noch ein kräftiger Schluck aus der Flasche.
Sanftes homöopathisches Mittel vom Heilpraktiker geholt. Oder ist der Schwarze,der da an der Ecke steht, gar kein Heilpraktiker. Mittel hielt, was Red Bull verspricht.
Flyin high high high .... Dann wurde es komisch. Fenster verdunkelt. Permanent fuhren Autos vorbei. Vorhang mit Finger etwas zur Seite gezogen. Autos fuhren vor meinem Fenster etwas langsamer. Schauten raus. Dubiose Gestalten. Manchmal als ganz normale Bürger getarnt. Bin natürlich nicht auf die Tarnung reingefallen. Was wollen die von mir ? wer ist das ?
Mafia ? Polizei ? Scientology ? Oder alle ? Hat sich etwa der Rest der Welt gegen mich verschworen ? Abtörn, Paranoia, Depression, Chillout ? Nein, das bilde ich mir nicht ein. Da läuft was gegen mich.
Brauche doch einen kräftien Schluck. Traue mich nicht zur Tanke. Reste gesucht. Halbe in dem Meer von leeren Flasche Wein gefunden. Wohl schon 2 Jahre offen. Trinke nie Wein. Muss vom letzten Besuch sein. War wohl 1998. OK, schon drei Jahre offen. Egal. Flasche in einem Zug geleert. Noch vier kleinste Fläschchen Jaägermeister eins nach dem anderen geleert. Gesucht, gesucht, gesucht. zwischen den Kosmetika noch Rasierwasser gefunden. Weggespült, brrrrrr.
So jetzt traue ich mich wieder zur Tanke. Wo ist noch Geld ? 14 Mark zusammengekratzt und 50 holländische Gulden gefunden. Der Typ an der Tanke war nett. Konnte ihm auch noch die Gulden andrehen.
Voll eingedeckt. Gepflegt noch ein paar weggezischt. Oh, Mother Boose, you are so good to me. Nachgedacht. Nie wieder das Zeug vom Heilpraktiker, nie wieder. Jetzt ist aber echt Schluss.
Rückblick auf das laufende Jahr, die letzten 8 Tage. Vorsatz mit Saufen aufzuhören böse gebrochen. Wieder mal. Mein Klassiker der gebrochenen Vorsätze. OK, bis 31 Januar, meinem Geburtstag, noch weiter. Ab 1 februar ist dann wirklich Schluss, Soft Landing bis zum Frühjahr und dann endlich mal wieder Früling und Sommer geniessen. Keine verdunkelten Zimmer mehr an schönen Sonnentagen !! Wenn ich nicht mehr mein gazes Geld für Alk, oh Lord Alkohol, ausgebe, dann kann ich Telefon entsperren lssen, Kontakt zu Freunden wieder aufnehmen, mal wieder schön Grillen. Auch mal wieder ein paar normale Leute um mich. Ab 1. Februar wird alles anders !! Das ziehe ich diesmal durch !!!!
Erstmal noch ein kräftiger Schluck aus der Flasche.
Mich dünkt, da glaubt jemand an ein Happy End
Gruß
Ingmar (KCD)
10.01.
Das organisierte Erbrechen. Nie wieder Rasierwasser. Automat hat, Gott sei Dank, noch letzten 100er ausgespuckt.
Immer komisch diese Dienstagsstimmung. Alles so hektisch.
6 Flaschen Weizenkorn geholt.
Freue mich schon aufs Wochenende. Will bis dahin Bad und Küche putzen. Am Wochenende wird gefeiert !!
Das organisierte Erbrechen. Nie wieder Rasierwasser. Automat hat, Gott sei Dank, noch letzten 100er ausgespuckt.
Immer komisch diese Dienstagsstimmung. Alles so hektisch.
6 Flaschen Weizenkorn geholt.
Freue mich schon aufs Wochenende. Will bis dahin Bad und Küche putzen. Am Wochenende wird gefeiert !!
11.1. Alles wird anders. Kontakt zu alten Freunden wiederhergstellt.
Dinner für Spinner Freitag bei mir organisiert.
Marcel, Christian, Michael, der schwule Bert und sein neuer Freund. Wird bestimmt nett.
Was koche ich bloss ?
Dinner für Spinner Freitag bei mir organisiert.
Marcel, Christian, Michael, der schwule Bert und sein neuer Freund. Wird bestimmt nett.
Was koche ich bloss ?
12.01.
Morgen kommen Leute in die Wohnung. Muss heute Küche und Bad machen. Morgen Rest.
Erstmal etwas Stärkung. Noch Reste vom Weizenkorn da ?
Aaaah , schon geht es besser. Alles wird gut.
Morgen kommen Leute in die Wohnung. Muss heute Küche und Bad machen. Morgen Rest.
Erstmal etwas Stärkung. Noch Reste vom Weizenkorn da ?
Aaaah , schon geht es besser. Alles wird gut.
13.01
.....
Ein Klingeln gehört, an die Tür marschietrt oh je, Marcel, Christian ...
Hab ich echt durchgepennt einen Tag und eine Nacht. Nichts aufgeräumt ...
Ich lasse sie rein.
Und da kommen sie. Hey Wohnung ist doch sauber, Tisch nett gedeckt. Schon sind alle da. Es gibt ein Süppchen. Oh das ist ja Tequila pur
Pur und noch einer Pur. Wie nett sie sich unterhalten und wie wohl sie sich bei mir fühlen. Nach dem Dessert, Grappa, kommen noch die Nachbarn. Fühlen sich wohl hier ......
Alles ist gut. Ich brilliere im Smalltalk .....
AAAAAAAAAAAAAAAAaaaaaaaaaaahhhh
Die Wohnung ein Chaos. Was haben diese Leute für ein Chaos hinterlassen ??? Waren sie überhaupt da ? Doch, oder ? Kann doch nicht sein dass ......
Erfrischung genommen, durchgefeiert bis Dienstag ....
Nach meinem Geburtstag wird alles anders .....
technostud
.....
Ein Klingeln gehört, an die Tür marschietrt oh je, Marcel, Christian ...
Hab ich echt durchgepennt einen Tag und eine Nacht. Nichts aufgeräumt ...
Ich lasse sie rein.
Und da kommen sie. Hey Wohnung ist doch sauber, Tisch nett gedeckt. Schon sind alle da. Es gibt ein Süppchen. Oh das ist ja Tequila pur
Pur und noch einer Pur. Wie nett sie sich unterhalten und wie wohl sie sich bei mir fühlen. Nach dem Dessert, Grappa, kommen noch die Nachbarn. Fühlen sich wohl hier ......
Alles ist gut. Ich brilliere im Smalltalk .....
AAAAAAAAAAAAAAAAaaaaaaaaaaahhhh
Die Wohnung ein Chaos. Was haben diese Leute für ein Chaos hinterlassen ??? Waren sie überhaupt da ? Doch, oder ? Kann doch nicht sein dass ......
Erfrischung genommen, durchgefeiert bis Dienstag ....
Nach meinem Geburtstag wird alles anders .....
technostud
18.1. 5 Tage durchgefeiert, nicht mal mehr Tagebuch geschrieben. Wie jedes gute Säugetier am Morgen, begebe auch ich mich jetzt mal auf Nahrungssuche .......
Alkohol
Hallo Allemiteinander!
"Wenn`de weiter so saufen tust, tuste dir die Jesundheit ruinieren!" dozierte vor einiger Zeit ein Typ im
Park und nahm erst mal einen kräftigen Schluck. "Jib die Pulle her, sonst tust Du dir die Jesundheit
verbiejen, weil ick dir uff die Fresse hauen tue!" konterte sein Kumpel lallend und riss die Flasche an
sich. Ich beobachtete diese beiden kultivierten, `nobel` gekleideten Weinkenner eine Weile und beschloss
dann, diesem feucht-fröhlichen `Picknick` den Rücken zu kehren.
Kaum hatte ich den Park verlassen, kam ich an einem Kiosk vorbei, an dem ebenfalls einige Typen mit
Bierbüchsen in der Hand herumstanden. Anscheinend war dies der Tag des Trinkens. Wohin ich auch
schaute... Alkohol in aller Hände! Da mein eigener Jahresverbrauch an Bier deutlich unter einem Schluck
liegt und ich genügend Säufer in meinem Leben gesehen habe, beschloss ich, an diesem Imbiss keine
Currywurst zu essen. Die nächsten Imbisse waren ähnlich belagert und so beschloss ich zerknirscht, selbst
etwas zu kochen.
Vor das Kochen haben die Götter nun mal das Einkaufen gesetzt und so lenkte ich meine Schritte zum
nächsten Supermarkt. Es war nicht zu fassen... vor dem Eingang standen gut ein Dutzend mehr oder
minder verwahrlost aussehende, betrunkene Kerle und soffen, was die im Sonderangebot gekauften
Bierbüchsen hergaben. Wohin ich mich an diesem Tag auch wendete... überall saufende Menschen - ein
Teufelskreis!
Immer resignierter entschied ich, in meinem Lieblingslokal ein preiswertes Mittagsmenü zu essen. Kaum
war ich angekommen, warf ich einen Blick auf die Mittagskarte... es gab Wild mit Rotweinsoße. Es schien
kein Entrinnen zu geben. Ich stand anscheinend vor der Entscheidung... entweder zu saufen oder zu
verhungern. So leicht gibt ein Marvin jedoch nicht auf! Zur Verwunderung des Kellners stand ich auf und
verließ wortlos das Lokal. Kaum stand ich wieder auf der Straße, kam mir DIE rettende Idee...
Voll der Vorfreude lenkte ich meine Schritte in Richtung eines türkischen Restaurants in dem ich von Zeit
zu Zeit esse. "Guten Tag, Marvin! Schön das Du dich mal wieder sehen läßt!" begrüßte mich Kemal, der
Inhaber, und schüttelte mir die Hand. "Hallo, alter Kanacke!" erwiderte ich seinen Gruß freundlich und
setzte mich auf meinen Stammplatz direkt neben dem Tresen. Bevor ich ihm noch von meinem Leid mit
dem leidigen Alkohol berichten konnte, stellte er mir ein Glas auf den Tisch und füllte es mit widerlich
nach Anis stinkendem Raki. "Ich habe heute Geburtstag" erklärte er und schenkte sich ebenfalls ein Glas
ein. Mit vor Ekel und Verzweiflung verdrehten Augen würgte ich das Gesöff hinunter, griff die Flasche,
füllte nach und fügte mich in mein anscheinend unvermeidliches Schicksal.
Stunden später wankte ich mit einer Amplitude von knapp 10 Metern und schlüpferige Lieder gröhlend
über die Straße und schleppte mich sinnlos betrunken in meine Wohnung. Es gibt Tage, an denen man
seinem Schicksal einfach nicht entrinnen kann!
Hallo Allemiteinander!
"Wenn`de weiter so saufen tust, tuste dir die Jesundheit ruinieren!" dozierte vor einiger Zeit ein Typ im
Park und nahm erst mal einen kräftigen Schluck. "Jib die Pulle her, sonst tust Du dir die Jesundheit
verbiejen, weil ick dir uff die Fresse hauen tue!" konterte sein Kumpel lallend und riss die Flasche an
sich. Ich beobachtete diese beiden kultivierten, `nobel` gekleideten Weinkenner eine Weile und beschloss
dann, diesem feucht-fröhlichen `Picknick` den Rücken zu kehren.
Kaum hatte ich den Park verlassen, kam ich an einem Kiosk vorbei, an dem ebenfalls einige Typen mit
Bierbüchsen in der Hand herumstanden. Anscheinend war dies der Tag des Trinkens. Wohin ich auch
schaute... Alkohol in aller Hände! Da mein eigener Jahresverbrauch an Bier deutlich unter einem Schluck
liegt und ich genügend Säufer in meinem Leben gesehen habe, beschloss ich, an diesem Imbiss keine
Currywurst zu essen. Die nächsten Imbisse waren ähnlich belagert und so beschloss ich zerknirscht, selbst
etwas zu kochen.
Vor das Kochen haben die Götter nun mal das Einkaufen gesetzt und so lenkte ich meine Schritte zum
nächsten Supermarkt. Es war nicht zu fassen... vor dem Eingang standen gut ein Dutzend mehr oder
minder verwahrlost aussehende, betrunkene Kerle und soffen, was die im Sonderangebot gekauften
Bierbüchsen hergaben. Wohin ich mich an diesem Tag auch wendete... überall saufende Menschen - ein
Teufelskreis!
Immer resignierter entschied ich, in meinem Lieblingslokal ein preiswertes Mittagsmenü zu essen. Kaum
war ich angekommen, warf ich einen Blick auf die Mittagskarte... es gab Wild mit Rotweinsoße. Es schien
kein Entrinnen zu geben. Ich stand anscheinend vor der Entscheidung... entweder zu saufen oder zu
verhungern. So leicht gibt ein Marvin jedoch nicht auf! Zur Verwunderung des Kellners stand ich auf und
verließ wortlos das Lokal. Kaum stand ich wieder auf der Straße, kam mir DIE rettende Idee...
Voll der Vorfreude lenkte ich meine Schritte in Richtung eines türkischen Restaurants in dem ich von Zeit
zu Zeit esse. "Guten Tag, Marvin! Schön das Du dich mal wieder sehen läßt!" begrüßte mich Kemal, der
Inhaber, und schüttelte mir die Hand. "Hallo, alter Kanacke!" erwiderte ich seinen Gruß freundlich und
setzte mich auf meinen Stammplatz direkt neben dem Tresen. Bevor ich ihm noch von meinem Leid mit
dem leidigen Alkohol berichten konnte, stellte er mir ein Glas auf den Tisch und füllte es mit widerlich
nach Anis stinkendem Raki. "Ich habe heute Geburtstag" erklärte er und schenkte sich ebenfalls ein Glas
ein. Mit vor Ekel und Verzweiflung verdrehten Augen würgte ich das Gesöff hinunter, griff die Flasche,
füllte nach und fügte mich in mein anscheinend unvermeidliches Schicksal.
Stunden später wankte ich mit einer Amplitude von knapp 10 Metern und schlüpferige Lieder gröhlend
über die Straße und schleppte mich sinnlos betrunken in meine Wohnung. Es gibt Tage, an denen man
seinem Schicksal einfach nicht entrinnen kann!
19.01. So ist es
.
Der Musen Thread für den Board-Junkie
Die Reinkarnation von Charles Bukowski wie ?
20.01.2002
Ich bin heute Morgen wieder mit meiner Allergie aufgewacht. Lederallergie. Immer wenn ich morgens nach dem Aufstehen noch meine Schuhe anhabe, habe ich einen dicken Schädel. War wohl gestern auf der Ausstandsfete wieder in den alten Trott verfallen und habe "versehentlich" wieder zur Flsche gegriffen.
Danach wurde ich bei meiner täglichen Abreibung auch noch von meiner Sekretärin wegen einer Gehaltserhöhung belästigt.
http://www.lycos.de/webguides/entertainment/unterhaltung/com…
Wie soll ich in Zukunft das alles unter einen Hut bringen?
Ich bin heute Morgen wieder mit meiner Allergie aufgewacht. Lederallergie. Immer wenn ich morgens nach dem Aufstehen noch meine Schuhe anhabe, habe ich einen dicken Schädel. War wohl gestern auf der Ausstandsfete wieder in den alten Trott verfallen und habe "versehentlich" wieder zur Flsche gegriffen.
Danach wurde ich bei meiner täglichen Abreibung auch noch von meiner Sekretärin wegen einer Gehaltserhöhung belästigt.
http://www.lycos.de/webguides/entertainment/unterhaltung/com…
Wie soll ich in Zukunft das alles unter einen Hut bringen?
Bierbarometer
Ein Bierchen kann doch nicht schaden, oder? Aber wie sieht das mit 12, 16 oder 20 Bier aus? Könnte das vielleicht negative Folgen haben?
08 Bier Fängt an zu lachen
Gesicht wird glänzend
12 Bier Lacht und grölt
Gesicht errötet stark
Augen werden größer
16 Bier Sprache wird undeutlich
schläfriger Ausdruck
fühlt sich stark
eigenartiges Grinsen
Augen fallen fast heraus
Gang wird schwerfällig
fordert Kollegen zum Armdrücken heraus
20 Bier Konzentration ausgeschaltet
Sprache sehr feucht und lallend
grinst nicht mehr
Augen wieder kleiner, dafür aber glasig
Gangneigungswinkel liegt bei etwa 20 Grad
25 Bier Spricht alle Fremdsprachen
starker Speichelverlust
pinkelt fortwährend
Atem heiß und bläulich - bei offenem Feuer:
Explosionsgefahr!
31 Bier Kennt keine Mitmenschen mehr
total gehbehindert
Hose stark riechend
starker Speiseresteüberlauf
Bier schmeckt nicht mehr
54 Bier Wird vom Rettungsdienst auf die Intensivstation des nächsten Krankenhauses gebracht!
Ein Bierchen kann doch nicht schaden, oder? Aber wie sieht das mit 12, 16 oder 20 Bier aus? Könnte das vielleicht negative Folgen haben?
08 Bier Fängt an zu lachen
Gesicht wird glänzend
12 Bier Lacht und grölt
Gesicht errötet stark
Augen werden größer
16 Bier Sprache wird undeutlich
schläfriger Ausdruck
fühlt sich stark
eigenartiges Grinsen
Augen fallen fast heraus
Gang wird schwerfällig
fordert Kollegen zum Armdrücken heraus
20 Bier Konzentration ausgeschaltet
Sprache sehr feucht und lallend
grinst nicht mehr
Augen wieder kleiner, dafür aber glasig
Gangneigungswinkel liegt bei etwa 20 Grad
25 Bier Spricht alle Fremdsprachen
starker Speichelverlust
pinkelt fortwährend
Atem heiß und bläulich - bei offenem Feuer:
Explosionsgefahr!
31 Bier Kennt keine Mitmenschen mehr
total gehbehindert
Hose stark riechend
starker Speiseresteüberlauf
Bier schmeckt nicht mehr
54 Bier Wird vom Rettungsdienst auf die Intensivstation des nächsten Krankenhauses gebracht!
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