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    Baader, Schnigge und Gold - Zack vor der Pleite ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.07.01 14:20:17 von
    neuester Beitrag 13.07.01 19:25:04 von
    Beiträge: 8
    ID: 435.365
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      schrieb am 10.07.01 14:20:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Noch steht ein Fragezeichen hinter dem Satz, schon bald könnte es Gewissheit sein. Die Papiere sind im freien Fall, die Vorstände schweigen oder tauchen ab. Sie werden wissen, warum. Laufen hier die gleichen Intrigen wie am Neuen Markt ? VF
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      schrieb am 10.07.01 14:45:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi VF,

      Zumindest im Falle Baaders kann man deine Frage, ob hier NM-ähnliche Intrigen laufen, wohl eindeutig verneinen. Dazu waren die Umsätze (zumindest bisher) einfach zu gering. Uto Baader, Eckes und Institutionelle dürften daher kaum in nennendwertem Umfang Aktien auf den Markt geworfen haben.

      Zusätzlich zur allgemeinen Börsenunlust der Kleinaktionäre hat Baader hausgemachte Probleme, insbesondere seine fatale Fehleinschätzung der mittelfristigen Entwicklung kleinerer IT-Unternehmen. Wie hoch Baaders Eitgenkapital derzeit noch ist, wenn man alle Beteiligungen marktgerecht bewerten würde,
      dies weiß Baader wohl selbst nicht so genau. Immerhin wurden aber in den letzten Monaten zusammen ca 40 Mio Euro als "Risikovorsorge" zusätzlich abgeschrieben, zuzüglich von 10 Mio Euro als Fond für allgemeine Bankrisiken in der Bilanz vom Eigenkapital abgebucht.

      Heute drücken übrigens zusätzlich die schlechten ConSors-Zahlen, obwohl diese eigentlich erwartet wurden.

      Gruß, Divinator

      PS: Es macht langsam gar keinen Spaß mehr, über Baader zu posten.
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      schrieb am 10.07.01 15:04:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ Divinator, gg. 13 h 45 wurden im Xetra 15000 Stücke abgeladen, danach begann die Talfahrt. Ich wette, dass da was oberfaul ist. Vielleicht arbeitet ja Nick Leeson bei Baader. Baader / Barings , klingt doch ähnlich, oder ? Ich warte ab und kaufe ab 5 €. VF
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      schrieb am 10.07.01 15:05:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das mit Baader ist echt traurig, war vor zwei Jahren auf der HV und damals hatte diese Firma noch Visionen!
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 15:09:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Visionen haben sie immer noch, aber die Kohle haben sie verzockt. Darauf könnt ihr wetten ! VF

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      schrieb am 10.07.01 15:45:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wenn ich zwei und fünf zusammenzähle, dürften heute manche tauschwillige KST-Aktionäre zum ersten Mal die bessere Liquidität Baaders zum Verkauf ihrer getauschten Aktien ausnützen können.

      Ausschnitt aus dem Übernahmeangebot:


      3. Abwicklung des Übernahmeangebotes

      Die für dieses Übernahmeangebot benötigten neuen Baaderbank-Aktien ("Neue Aktien") werden durch eine Kapitalerhöhung durch Ausnutzung des vorhandenen genehmigten Kapitals der Baaderbank nach Ablauf der Annahmefrist zur Verfügung gestellt; das Bezugsrecht der Aktionäre der Baaderbank wird ausgeschlossen. Die Kapitalerhöhung erfolgt gegen Sacheinlage, d.h. durch die Einbringung der getauschten KST-Aktien in die Baaderbank.

      Die Baaderbank hat die HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA ("HSBC Trinkaus"), Düsseldorf mit der Begleitung und technischen Abwicklung des Übernahmeangebots beauftragt. Um die technische Durchführung der Kapitalerhöhung praktikabel zu halten, sind die getauschten KST-Aktien auf die HSBC Trinkaus als uneigennützige Verwaltungstreuhänderin ("Treuhänderin") zu übertragen, die dann einheitlich die Kapitalerhöhung zeichnet und die Sacheinlage leistet. Die Neuen Aktien aus der Kapitalerhöhung sollen zum Börsenhandel mit amtlicher Notierung zugelassen werden.

      Die depotführenden Banken werden nach Ablauf der Annahmefrist auf Weisung der HSBC Trinkaus innerhalb von zwei Bankarbeitstagen alle getauschten KST-Aktien auf die HSBC Trinkaus als Treuhänderin gemäß diesem Übernahmeangebot übertragen.

      Die HSBC Trinkaus wird die getauschten KST-Aktien nach der Einreichung der Anmeldung der zur Durchführung des Übernahmeangebots erforderlichen Sachkapitalerhöhung im Handelsregister nach Maßgabe eines mit der Baaderbank abzuschließenden Einbringungsvertrages - gegen Gewährung der Neuen Aktien - übertragen. Die HSBC Trinkaus zeichnet als Treuhänderin die Kapitalerhöhung und leistet die getauschten KST-Aktien als Sacheinlage.

      Die von der HSBC Trinkaus aufgrund dieser Sachkapitalerhöhung bezogenen Neuen Aktien werden von der HSBC Trinkaus für die tauschenden KST Aktionäre oder deren Rechtsnachfolger als Treuhänderin gehalten und an diese Aktionäre im Wege der Girosammelgutschrift spätestens fünf Bankarbeitstage nach Zulassung der Aktien zum amtlichen Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse übertragen. Zu diesem Zeitpunkt findet der Eigentumsübergang von der HSBC Trinkaus an den Neuen Aktien auf die dann vormaligen KST Aktionäre statt.

      Die depotführenden Banken werden gebeten, sich wegen der Erstattung der Kundenprovision mit der HSBC Trinkaus in Verbindung zu setzen.
      ----------------------------------

      Ob dies ein Grund für den neuerlichen Kurseinbruch ist?

      Gruß, Divinator
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 16:06:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      Oder muss Baader eigene Geschäfte (natürlich wieder Schieflagen) zwangsliquidieren. Bei den "Könnern" würde eine große Wahrscheinlichkeit dafür sprechen. VF
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 19:25:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      Baustelle auf der homepage ! Rechnungen alle bezahlt ? Spaß bei Seite, das Niveau könnte mich zum Einstieg reizen. Könnte ich doch meine Skepsis abbauen. VF


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