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    INTERVIEW - Lambda spürt Schwäche der Halbleiterindustrie kaum - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.07.01 08:16:18 von
    neuester Beitrag 17.07.01 18:47:03 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 13.07.01 08:16:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      ` - von Nikola Rotscheroth - Frankfurt, 06. Jul (Reuters) - Der Göttinger Laser-Hersteller Lambda Physik hält trotz der Nachfrageschwäche in der Halbleiterbranche an seinen Prognosen für das Geschäftsjahr 2000/01 (zum 30. September) fest. Die Herstellung von Lasern für die Halbleiterindustrie sei nur eines von drei Standbeinen des Unternehmens, sagte Vorstandschef Dirk Basting am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters. Zudem unterscheide sich die Laser-Technologie von Lambda von der anderer Unternehmen. Deshalb sei die im Blue Chip-Index Nemax50 des Neuen Marktes gelistete Gesellschaft relativ unabhängig von Schwankungen der Branche. Allerdings spürten auch die Göttinger, dass das Geld der Halbleiterhersteller nicht mehr so locker sitze, schränkte Basting ein. Die von früher gewohnten Großaufträge im Volumen von teils mehr als 20 Millionen Euro würden gestückelt. "Jetzt werden nicht mehr 10 bis 20 Geräte, sondern nur ein bis drei Geräte auf einmal bestellt", sagte der Vorstandschef. "Das ändert aber nichts an unserer Einschätzung, dass die Umsätze kommen." Ein Umsatz von 140 bis 145 Millionen Euro im laufenden Geschäftsjahr sei realistisch. Der Kursverfall der Lambda-Aktie, die am Freitag knapp neun Prozent auf 36,71 Euro verlor, habe nichts mit den fundamentalen Daten des Unternehmens zu tun, sondern mit dem allgemeinen Marktumfeld, sagte Basting. Die Vergangenheit habe jedoch gezeigt, dass nach einem Ab- immer wieder ein Aufschwung in der Halbleiterindustrie gefolgt sei. Im Schnitt würden jährlich rund 1000 Geräte an die Halbleiterindustrie verkauft. 2001 werde es rund die Hälfte sein. "Über kurz oder lang wird es wieder dramatisch aufwärts gehen", sagte Basting. Bei Preisen von bis zu einer Millionen Euro pro Gerät böte sich enormes Potenzial, wovon Lambda mit einem Marktanteil von zwölf bis 15 Prozent besonders profitiere. "Wenn wir das halten, dann bewegen wir uns allein mit dem Halbleitersegment in Umsatzgrößen, die wir erreichen wollen", sagte Basting. Lambda sei stark in der Herstellung von Excimer-Lasern der neuen Generation mit kürzeren Wellenlängen zur Herstellung noch kleinstrukturiger und leistungsfähiger Chips engagiert. Bei den 193-Nannometer- und 157-Nannometern-Lasern sei Lambda Technologieführer, während die 248-Nannometer-Generation nicht zum Geschäftsfeld zähle. Letztere werde derzeit noch zu 90 Prozent in der Halbleiterindustrie eingesetzt und sei am Stärksten vom Abschwung betroffen. "Die Halbleiterindustrie investiert aber jetzt in die neuen Generationen", sagte Basting. Der Markt entwickle sich erst. "Das sind in die Zukunft gerichtete Investitionen." Die 193er Laser würden ihr Umsatzmaximum erst in drei bis vier Jahren erreichen, die 157er Laser noch später. Einen mit rund 40 Prozent genauso hohen Anteil am Umsatz wie die Laser für Lithographieanwendungen in der Halbleiterindustrie hätten die Laser für industrielle Anwendungen, etwa für Flachbildschirme der neuesten Generation. "Dies ist der am stärksten wachsende und profitabelste Bereich", fügte Basting hinzu. Einen gleich bleibenden Umsatzanteil von 20 Prozent verzeichne das Geschäftsfeld Laser für die Wissenschaft und Medizin, wo im Wesentlichen Laser zur Augenkorrektur vertrieben würden. Am 25. April will der Laserhersteller seine Zahlen für das dritte Quartal veröffentlichen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.01 22:12:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Lambda Fans.


      Wenn ihr das obige Interview aufmerksam durchliest und es
      klein wenig analysiert , werdet ihr auch feststellen ,dass
      auch Lambda nicht ungeschoren von der schwächelnden Konjunktur kommen wird.

      Auch wenn dies dementiert wird , ist die Prognose Unsicherheit deutlich erkennbar an den Worten ,die verwendet wurden.

      Lambda will das Geschäftsjahr abwarten , bevor es etwas
      zugibt.(Negative Bilanz)

      Wiedem auch sei Charttechnisch gesehen wird der Kurs bis
      53 Euro klettern und erneut seinen weg in richtung 35 -36
      Euro nehmen.

      Neue Produktions Anlagen sind nicht der Garant für Umsatz
      Steigerungen bei geringer Nachfrage im Halbleiter Markt.



      Allen einen schönen Abend noch.
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 19:10:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      aber der aktienkurs der spürts heftig
      l.m.a.a
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 11:26:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hier ein aktuelles Interview zu Lambda:
      Quelle:www.tradecentre.de

      Interview mit Dr. Dirk Basting, CEO der Lambda Physik AG




      TradeCentre: Herr Dr. Basting, erklären Sie unseren Lesern bitte in einfachen Sätzen was die Lambda Physik genau macht und was sind denn überhaupt Excimerlaser?

      Dr. Basting: Lambda Physik ist ein führender Hersteller von UV-Lasern wie Excimerlaser und diodengepumpte Festkörperlaser für Anwendungen in der Industrie, Medizin, Wissenschaft und Mikrolithographie. Der Excimerlaser erzeugt die UV-Laserstrahlung durch die Anregung eines Gasgemisches aus einem Edelgas und einem Halogen. Er ermöglicht durch seine kurze Wellenlänge die Bearbeitung kleinster Strukturen. Aufgrund des global zunehmenden Miniaturisierungstrends findet er heutzutage Anwendungen in Wachstumsmärkten wie der Halbleiterindustrie, der Flachbildschirmindustrie, der Mikroelektronik und Mikromaterialbearbeitung, aber auch in der Augenmedizin und zahlreichen wissenschaftlichen Anwendungen.

      TradeCentre: Was ist unter Mikrolithographie zu verstehen Sie wollen diesen Bereich verstärkt ausbauen, wie weit sind Sie bereits damit fortgeschritten?

      Dr. Basting: Die Mikrolithographie ist ein Prozessschritt in der Halbleiterindustrie zur Produktion von Mikrochips. Dabei werden die sogenannten Silizium-Wafer durch Masken mit Hilfe der UV-Strahlung des Excimerlasers strukturiert. Die Mikrolithographie weist das höchste Wachstum in der Wertschöpfungskette der Halbleiterindustrie auf und ist der entscheidende Prozessschritt für die Produktion von immer leistungsfähigeren Chips. Lambda Physik hat in diesem Bereich seit 1997 jährlich die Umsätze verdoppelt und wir haben uns mittlerweile einen Marktanteil von 12-15% erobert.

      TradeCentre: Wie hoch ist Ihr derzeitiger Cash-Bestand und was haben Sie mit Ihrem Erlös aus der Emission vor planen Sie auch Akquisitionen?

      Dr. Basting: Unser aktueller Cash-Bestand beträgt 44 Mio. Euro. Wir haben mit dem Erlös aus der Emission unter anderem die Übernahme der Mehrheit an der MicroLas finanziert, die uns jetzt zu 90% gehört. MicroLas entwickelt und produziert Spezialoptiken und Strahlführungssysteme, die in Kombination mit unseren Lasern hauptsächlich in industriellen Anwendungen, wie beispielsweise der Flachbildschirmindustrie eingesetzt werden. Natürlich sondieren wir den Markt im Hinblick auf potentielle Akquisitionen und zwar mit äußerster Sorgfalt. Es kann hier nicht um Akquisitionen um jeden Preis gehen. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.

      TradeCentre: Wer zählt zu Ihren direkten Konkurrenten? Wo sind Ihre Vorteile und Nachteile gegenüber Ihren Mitbewerbern?

      Dr. Basting: Erfreulicherweise hält sich die Zahl von Konkurrenten in einem sehr überschaubaren Rahmen. Ein bedeutender Konkurrent ist das US-Unternehmen Cymer, die sich auf Laser für die Mikrolithographie spezialisiert haben. Ein weiterer Konkurrent in diesem Markt ist das japanische Joint Venture Gigaphoton. Im Bereich der industriellen Anwendungen dagegen hat Lambda Physik kaum Wettbewerber, so schätzen wir unsere Marktanteile im Bereich der Flachbildschirmindustrie und der Tintenstrahldruckerindustrie auf über 95%. Auch im Bereich Wissenschaft haben wir ähnlich hohe Marktanteile und sehen kaum Wettbewerber. Im Bereich Medizin gibt es einige, hauptsächlich lokal agierende Wettbewerber, beispielsweise das Münchner Unternehmen TUI.

      TradeCentre: Unternehmen aus Ihrem Bereich haben in letzter Zeit verstärkt Probleme respektive Gewinnwarnungen aussprechen müssen sind Sie von der schwachen Konjunktur denn gar nicht betroffen? Immerhin macht der Halbleiterbereich gut 40% Ihres Umsatzes aus.

      Dr. Basting: Trotz der zur Zeit deutlich spürbaren Abschwächung erzielen wir im Vergleich zu anderen Marktteilnehmern, die für dieses Jahr von starken Umsatzrückgängen ausgehen, ein überdurchschnittliches Wachstum. Der Bereich Mikrolithographie macht ein gutes Drittel unserer Umsätze aus, ist damit jedoch nicht unser einziges Standbein, sondern nur einer von drei strategischen Geschäftsbereichen. Die industriellen Anwendungen haben sich beispielsweise ganz hervorragend entwickelt, im wesentlichen getrieben durch das starke Wachstum des Einsatzes von Lasern bei der Produktion der neuesten Generationen von Flachbildschirmen.

      TradeCentre: Im Geschäftsjahr 1999/2000 haben Sie rund 60% der Erlöse mit nur 5 Kunden abgewickelt. Ist das nicht ein sehr hohes Risiko für Ihre Aktionäre - falls ein Kunde abspringt? Wird diese Verteilung auch in der Zukunft so aussehen?

      Dr. Basting: Die hohe Konzentration unserer Kunden hat mehrere gute Gründe. Unsere Zielmärkte haben teilweise eine oligopolistische Kundenstruktur, das heißt, es gibt nur wenige Anbieter dieser hochspezialisierten Technologien. So gibt es beispielsweise nur 4 bedeutende Stepperhersteller (unsere direkten Kunden in der Halbleiterindustrie), von denen zwei, nämlich ASM Lithography und Silicon Valley Group vor kurzem einen Merger vollzogen haben. Wenn Lambda Physik hier bei den führenden Unternehmen im Markt erfolgreich platziert ist, so ist dies ein Zeichen für unseren Markterfolg, es geht allerdings auch einher mit einer hohen Kundenkonzentration. Auch im Industriebereich haben wir einen Hauptkunden: unser langjähriger Partner Japan Steel Works bezieht als Systemintegrator Laser von uns und liefert das Gesamtgerät an die eigentlichen Endkunden, beispielsweise die führenden Hersteller von Flachbildschirmen wie Toshiba... Die Kooperation unserer Kunden bzw. Systemintegratoren ist allerdings auch gekennzeichnet durch langjährige Zusammenarbeit und gemeinsame Entwicklungs-Roadmaps, so dass ein kurzfristiges Abspringen eines Kunden wohl nicht zu befürchten ist. Unser Ziel ist es auch weiterhin, unsere Kunden durch Technologieführerschaft, eine breite Produktpalette, gute Qualität und exzellenten Service an uns zu binden.

      TradeCentre: Stichwort: ASM Lithography. Das Unternehmen ist einer Ihrer Kunden und hat vor kurzem ein saftige Gewinnwarnung publiziert. Wirkt sich das auf Ihr Geschäft aus und müssen Sie aufgrund dessen, ihre Prognosen etwas zurückschrauben?

      Dr. Basting: Die von Ihnen erwähnte Gewinnwarnung unseres Kunden ASML war leider nicht die erste in den vergangenen Monaten. Die gesamte Halbleiterindustrie befindet sich in einem unerwarteten und starken Abschwung, der natürlich auch an uns nicht spurlos vorüber geht. Durch unsere Fokussierung auf die zukünftigen Wellenlängen 193nm und 157nm sind wir zwar im Vergleich zu vielen anderen Marktteilnehmen immer noch hervorragend positioniert, allerdings können wir bei der momentan sich extrem verstärkenden Schwäche des Marktes nicht mehr davon ausgehen, dass diese Wellenlängen von der Entwicklung völlig unbeeinflusst bleiben. Die Nachfrage nach diesen Wellenlängen ist unverändert stark, die Auftragsbestände gut, wie schnell die Technologien jedoch in den Markt kommen, hängt auch von der weiteren Entwicklung des Gesamtmarktes ab. Wir sehen im zweiten Halbjahr unseres Geschäftsjahres eine Veränderung im Orderverhalten unserer Kunden: während vor einem halben Jahr noch Großaufträge platziert wurden, gehen die Kunden mittlerweile zu monatlichen Orders und kleineren Stückelungen über. Wir halten jedoch nach wie vor an unserer Prognose fest, im Geschäftsjahr 2001 über 140 Mio. Euro zu erzielen. Aufgrund der starken Abschwächung in der Halbleiterindustrie sehen wir jedoch kein großes Upside-Potential darüber hinaus mehr.

      TradeCentre: Ein weiterer Bereich ist die Medizin Sparte. Wie sind Sie hier positioniert und was können wir von Lambda aus diesem Sektor noch erwarten?

      Dr. Basting: Im Bereich Medizin werden unsere Laser zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten, z.B. der Kurzsichtigkeit eingesetzt. Mit ca. 40 % Marktanteil sehen wir uns hier gut positioniert und werden von dem Wachstum dieses Marktes profitieren. Andere medizinische Anwendungen, wie z.B. in der Dermatologie, befinden sich noch im Versuchsstadium.

      TradeCentre: Mit der Jenoptik Laser, Optik Systems GmbH gründeten Sie ein Joint-venture namens XTREME technologies. Was ist die Story und welchen Mehrwert schaffen Sie damit der Lambda und natürlich den Aktionären?

      Dr. Basting: Wir haben XTREME technologies gemeinsam mit der Jenoptik gegründet, um Strahlquellen des extrem ultravioletten Bereichs (EUV) zu entwickeln und zu produzieren. Für Lambda Physik entspricht dies unserem Ziel, für die Mikrolithographie eine Vier-Wellenlängen-Strategie (248nm, 193nm, 157nm, 13,5nm) anzubieten. EUV wird als Folgetechnologie von der Halbleiterindustrie für die 157nm-Technologie favorisiert. Wir wollen den Kunden die vollständige Produktpalette von Belichtungsquellen immer kürzerer Wellenlängen zur Produktion von immer leistungsfähigeren Mikrochips anbieten. Mit Standorten in Göttingen und Jena wird die XTREME technologies elektrisch angeregte Entladungsplasmen und laserinduzierte Plasmaquellen entwickeln. Lambda Physik bringt ihr Know-How zu Gasentladung, gepulsten Schaltungstechnologien und der Excimer- und Festkörperlasertechnologie ein, die Jenoptik ihr Know-How zur Festkörperlaserentwicklung und der Optik ein. XTREME wird dabei auch das Marketing der Produkte übernehmen. Die zur Marktreife entwickelten Produkte sollen über die starke Vertriebsorganisation der Lambda Physik verkauft werden, diese stellt auch ihr weltweites Servicenetz für Betreuung der Kunden zur Verfügung. So profitieren wir in jedem Fall von der zukünftigen Entwicklung.

      TradeCentre: Die Firma Coherent Inc. ist Ihr Großaktionär mit rund 60% Anteil. Die Lock-up Periode ist abgelaufen. Möchte Coherent die Stücke sukzessive versilbern, oder langfristig Ihren hohen Anteil halten?

      Dr. Basting: Vielleicht sollten Sie diese Frage eher an Coherent richten. Alle Indikationen, die wir jedoch haben, deuten darauf hin, dass Coherent weiterhin unverändert in Lambda Physik investiert bleiben möchte.

      TradeCentre: Im laufenden Jahr möchten Sie mit 40 bis 45% wachsen. Wie soll die Entwicklung im Jahre 2001/02 aussehen. Und mit welcher EBIT-Marge wollen Sie langfristig arbeiten?

      Dr. Basting: Für eine Prognose für das Jahr 2002 ist es noch ein wenig früh. Unser Budgetprozeß ist gerade angelaufen. Wir werden zu gegebener Zeit über unsere Erwartungen für das Folgegeschäftsjahr informieren. Für das laufende Geschäftsjahr rechnen wir mit einer EBIT-Marge um die 16%, im Vorjahr waren es 12,5%. Unser Ziel ist es, diesen Wert in den Folgejahren noch zu steigern.

      TradeCentre: Sind Sie mit dem Geschäftsverlauf nach 9 Monaten zufrieden und wo sehen Sie das Unternehmen in 3 bis 5 Jahren?

      Dr. Basting: Unser bisheriges Wachstum hat die bei Börsengang gesetzten Erwartungen schon weit übertroffen. Geplant war eine Verdoppelung der Umsätze in den nächsten 2-3 Jahren. Dies werden wir sicherlich erreichen können. Es wird auch weiterhin unser Ziel sein, unsere Technologieführerschaft durch hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung auszubauen, unsere Innovationsrate beizubehalten und unseren Kunden hochqualitative Produkte in Kombination mit einem hervorragenden Service zu bieten. Schlüssel zum Erfolg ist ebenso die Erschließung neuer Anwendungen, die wir konsequent vorantreiben, zum Beispiel durch unser neu eingerichtetes Applikationszentrum in unserer US-Tochter.


      Herr Dr. Basting, wir bedanken uns für das Interview!
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 15:17:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      17.07.2001
      Lambda Physik "strong buy"
      neue märkte

      Die Experten von neue märkte sehen Lambda Physik (WKN 549427) bei Kursen unter 40 Euro als "strong buy" an.

      Die Vision des Laserspezialisten sei es, eine führende Rolle auf dem Markt für optische Mikrolithographie zu erlangen, wobei die derzeitigen Marktanteile zwischen 12 und 15 Prozent liegen würden. Diese sei die Schlüsseltechnologie für die Herstellung von Mikrochips und ermögliche eine Erhöhung der Speicherkapazität durch zunehmend miniaturisiere Strukturen.

      Erreicht werden solle die Gewinnung von Marktanteilen durch kürzere Wellenlängen zur Entwicklung der nächsten Chipgeneration.

      Im Gesamtmarkt für Flachbildschirme, der in den kommenden Jahren über jährliche Wachstumsraten von rund 30 Prozent verfüge, sei Lambda der dominierende Marktführer, mit Marktanteilen von mehr als 95 Prozent. Eine ähnliche Marktstellung mit 90 Prozent Marktanteilen könne Lambda in der Tintenstrahldruckerindustrie aufgrund der engen Kooperation mit den führenden Druckerproduzenten vorweisen.

      Mit mehr als 40 Prozent Marktanteilen hätten sich die Göttinger auch in der refraktiven Chirugie als Nummer 1 etabliert. Hier habe sich der Excimerlaser als hervorragende Methode zur Behandlung von Kurzsichtigkeit bewährt.

      Der Spezialist gepulster UV-Laser verfüge über eine dominierende Marktführerschaft in mehreren Geschäftsbereichen, wobei die meisten Zielmärkte langfristige Wachstumsraten zwischen 25 und 32 Prozent aufweisen würden.

      Kursrückschläge unter 40 Euro sollten Anleger zum Nachkauf nutzen. Das Kursziel werde auf 60 Euro veranschlagt. Vor diesem Hintergrund raten die Börsenkenner von neue märkte zum Einstieg bei der Aktie von Lambda Physik.

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      Avatar
      schrieb am 17.07.01 18:47:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      wenn die Zahlen tatsächlich eingehalten werden
      ist es ein grund mehr ein Delisting anzustreben


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