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    Achterbahn AG - Katastrophaler Jahresabschluß - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.07.01 15:11:37 von
    neuester Beitrag 30.08.02 14:12:25 von
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      schrieb am 13.07.01 15:11:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nach Einsicht des Geschäftsberichtes, muß ich folgendes Statement abgeben und bei Achterbahn zum Verkauf raten:

      Achterbahn hatte sich im Jahre 1998 mit 600.000 DM oder 51 Prozent an der Baumhaus Medien und Verlag AG Schweiz beteiligt. Ohne Veröffentlichung des Vorgangs wurden im Jahre 2000 nun weitere 2,4 Mio. DM in dieses Unternehmen investiert. Da die Baumhaus AG, Schweiz aber bilanziell vollkommen überschuldet ist, mußten 2,9 Mio. DM außerplanmäßig abgeschrieben werden.

      Weiterhin wurden sage und schreibe 7,7 Mio. DM in die Baumhaus Medien AG, Hamburg investiert. Dies ist um so erstaunlicher, als die Summe, die in Relation ca. 60 Prozent des Jahresumsatzes oder etwa 20 Prozent des bilanziellen Eigenkapitals ausmacht, die größte Investition in der Geschichte der Achterbahn darstellt und ebenso nicht kommuniziert wurde. Vielmehr wurden die Aktionäre im Anhang des Geschäftsberichtes nach Gutsherrenart informiert.
      Da die Baumhaus Medien AG, Hamburg einen Verlust von 5,4 Mio. DM in 2000 vorweist, bei kaum wesentlichen Umsätzen und bei seit Monaten fehlendem Internet-Auftritt, darf die Werthaltigkeit - gerade im momentanen Medienumfeld - sehr bezweifelt werden. Vermutlich hat Herr Nieswand auf einen schnellen IPO (auf lange Sicht undenkbar) gehofft oder eine Beteiligung in dieser Höhe war Voraussetzung für Knorr und PreIPO, die vollzogene Kapitalerhöhung bei Baumhaus mitzutragen und dadurch das Überleben des Unternehmens zu sichern.

      Eine Bilanz ist immer das Abbild von Mittelherkunft (Passiva) und Mittelverwendung (Aktiva). Durch diese zum Großteil fremdfinanzierte Transaktion gerät die Bilanz in erhebliche Schieflage. Erst recht, wenn man sich die Werte auf der Aktiva vergegenwärtigt. Der Film "Werner III" steht noch immer mit ca. 15 Mio. DM in den Büchern! Die Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen in der AG-Bilanz in Höhe von ca. 15 Mio. DM umfassen zwar auch die mit Sicherheit gute Beteiligung "Eichborn" (Anteil 33,2 Prozent), Baumhaus ist aber mehr als fragwürdig! Obwohl der Umsatz mit 13 Mio. DM weit unter dem filmbedingten Vorjahreswert von 28 Mio. DM (tatsächlicher Umsatz?) liegt, hat sich der Bestand an Vorräten weiter auf über 8 Mio. DM erhöht. Das UV mußte um 1,7 Mio. DM außerplanmäßig abgeschrieben werden (entweder alter Werner-Plunder oder etwaige Forderungen, die i.V. zum nicht vorhandenen Kassenbestand eine erschreckend hohe Summe ausmachen).
      Die Verbindlichkeiten belaufen sich mittlerweile auf 16 Mio. DM! Davon 6,7 Mio. Bankschulden und weitere 6 Mio. Sonstige Verbindlichkeiten. Alles in allem verschlechtert sich die Bilanz der Achterbahn von Jahr zu Jahr und hat nunmehr ein gefährliches und indiskutables Ausmaß angenommen.

      Ein straffes Controlling darf bei Herrn Nieswand vermißt werden. Die Klitschen "Nieswand-Druck GmbH", "Nieswand-Verlag GmbH" und "PNV GmbH" schreiben mal wieder allesamt und zum Teil unvorhergesehene Verluste.

      Trotz vollmundiger Ankündigungen verschiebt sich der Kinofilm "Beach Boys" in das Jahr 2002. Werner IV wird ebenso, trotz anderweitiger Versprechungen, erst im Jahr 2003 in die Kinos kommen (wenn überhaupt).

      Ad-Hoc 21.08.00: "WERNER" steigt in den amerikanischen Markt ein. Kooperation mit den amerikanischen Platinum Studios LLC mit dem Ziel, bis zum Jahr 2001 26 Trickfilm-Episoden von "WERNER" für das Internet bzw. internationale Fernsehsender zu produzieren. Natürlich ist davon im Jahresabschluß nichts Konkretes mehr zu lesen. Breiten wir den Mantel des Schweigens darüber!

      Die Zahlen für 2000 wurden natürlich weit verfehlt! Statt einem satten Gewinn (Follow Up der BEG im August 2000) wurden gerade mal 0,1 Mio. DM EAT (nach Steuern) verdient (Vom Cash-Flow ganz zu schweigen)!
      Die Achterbahn hat nun in Anbetracht von "Harry Potter" die Prognosen für 2001 auf 6,6 Mio. DM EBT (vor Steuern) festgelegt. Man darf gespannt sein, was dieses Jahr noch alles dazwischen kommen wird. Komischerweise sind im aktuellen Weltbildkatalog von der Achterbahn keine Produkte mehr zu sehen und was bspw. im Karstadt von den hochgepriesenen Produkten bis dato angeboten wird, ist schlicht lächerlich.

      Auf KGV-Basis ist das Unternehmen obendrein noch sehr teuer:
      KGV 01: EBT: 6,6 Mio. DM > EAT: ca. 1,85 Mio. Euro (Steuer: 45 %) > EPS: 0,7 Euro (2,64 Mio. Aktien) > KGV: 36! (Kurs ca. 25)

      Fazit: Die Informations- und Geschäftspolitik schreit zum Himmel, die Bilanz ist eine Katastrophe und das Papier überaus teuer. Ein klarer Verkauf! Das kann auch damit nicht aufgewogen werden, daß die Kieler i.V. zu Medientitel des Neuen Marktes keine horrenden Verluste auftürmen, minimale Anteile an Baumhaus und Eichborn (3 Mio. DM) veräußert wurden, Werner und Harry Potter ganz toll sind und werner.de eine prima Homepage mit guten Produkten darstellt.
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 15:20:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      jemand der sich auch mal `ne bilanz anschau, dass find ich gut .........

      ich hab mir heut morgen erst den gb dort bestellt, und freu mich auch schon drauf mir deren bilanz reinzuziehen....


      DANACH werd ich auch deinen beitrag richtig durchlesen und freu mich auf `ne diskussion

      gruss und schönens wochenende

      J.R.Ewing
      Avatar
      schrieb am 14.07.01 21:41:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hamburg, 13. Juli 2001 - Die im Amtlichen Handel notierte VC-Gesellschaft pre-IPO AG, Hamburg, (WKN 777600) verschiebt ihre für den 6. August 2001 geplante Hauptversammlung. Das neue Datum steht bereits fest. Die Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 1999/2000 (1.10.1999 bis 30.09.2000) und das Rumpfgeschäftsjahr (1.10.2000 bis 31.12.2000) findet nun am 31. August 2001 statt. Die Verschiebung wird notwendig, nachdem Vorstand und Aufsichtsrat der pre-IPO AG beschlossen haben, den festgestellten Abschluss für das Rumpfgeschäftsjahr 2000 (1. Oktober bis 31. Dezember 2000) nachträglich zu ändern. Die wirtschaftlichen Verhältnisse einer wesentlichen Beteiligung hatten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000 signifikant verschlechtert. Darüber wurde die pre-IPO AG erst jetzt durch den Abschlussprüfer dieser Beteiligung informiert. Damit wird die pre-IPO AG eine Nachtragsprüfung des Abschlusses für das Rumpfgeschäftsjahr 2000 gemäß § 316 Abs. 3 HGB durchführen lassen.

      Bin ja mal gespannt, ob Baumhaus der Stein des Anstoßes ist. So viele wesentliche Beteiligungen hat Pre-Ipo ja nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.07.01 22:09:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      wenn ich den bericht zur mißlungenen kapitalerhöhung zuir hand nehme, so hat pre-ipo eine wesentlich beteiligung, die red cube ehemals cyberoffice.

      so viel ich gehört habe ist pre ipo auch an baumhaus frankfurt beteiligt.


      deine verkaufempfehlung für 8erbahn überrascht mich. der abschluß ist ausgezeichnet. das geschäft wächst stark. neue geschäftsfelder werden erfogreich angegangen.
      daß baumhaus frankfurt risiko beurteile ich als bestehend. aber 8erbahn hat bereits baumhaus aktien zu guten preisen verkauft. für diesen verkauf gab es schelte, jetzt wohl lob. im übrigen glaube ich nicht, daß baumhaus zu einer vollabschreibung führt. panikmache alla nm!

      ich werde mir euere kommentare ansehen . den gb eingehen lesen und nächstes wochenende eine stellung beziehen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 11:45:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      die achterbahn-aktie ist ein wunder!!!!
      diese aktie ist ungefähr 5-6 euro wert und notiert seit monaten bombenfest bei 20-24.
      ein wunder.

      die ganze harry-potter-hype ist längst vorbei.
      die film-projekte sind allesamt fragwürdig.
      das usa-engagement wird scheitern.
      die baumhaus-sache ist ein millionengrab.
      der werner-film wird immer weiter verschoben.
      die pr- und ir-arbeit findet nicht statt.

      wie gesagt: ein wunder.
      über einen kurs unter 10 euro bräuchte sich keiner wundern.

      superbaer

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      Avatar
      schrieb am 18.07.01 15:23:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      wenn mal man bedenkt, das ein oscar-prämierter film wie "traffic" mit michael douglas knapp an einer katastrophe in deutschland vorbeigeschramt ist, dann muss man sich ja fragen,wer "wie die karnickels" sehen will..................................????


      superbaer
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 15:25:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      was hatt`n das miteinander zu tun ?????????????

      wohl nicht viel !!!!!!!!!!!!!!!!!!

      gruss J.R.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 11:27:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nur nochmal zur Vergegenwärtigung:

      Achterbahn hatte sich im Jahre 1998 mit 600.000 DM oder 51 Prozent an der Baumhaus Medien und Verlag AG Schweiz beteiligt. Ohne Veröffentlichung des Vorgangs wurden im Jahre 2000 nun weitere 2,4 Mio. DM in dieses Unternehmen investiert. Da die Baumhaus AG, Schweiz aber bilanziell vollkommen überschuldet ist, mußten 2,9 Mio. DM außerplanmäßig abgeschrieben werden.

      Weiterhin wurden sage und schreibe 7,7 Mio. DM in die Baumhaus Medien AG, Hamburg investiert. Dies ist um so erstaunlicher, als die Summe, die in Relation ca. 60 Prozent des Jahresumsatzes oder etwa 20 Prozent des bilanziellen Eigenkapitals ausmacht, die größte Investition in der Geschichte der Achterbahn darstellt und ebenso nicht kommuniziert wurde. Vielmehr wurden die Aktionäre im Anhang des auf den ersten Seiten schwafelnden und verklärenden Geschäftsberichtes nach Gutsherrenart informiert.
      Da die Baumhaus Medien AG, Hamburg einen Verlust von 5,4 Mio. DM in 2000 vorweist, bei kaum wesentlichen Umsätzen und bei seit Monaten fehlendem Internet-Auftritt, darf die Werthaltigkeit - gerade im momentanen Medienumfeld - sehr bezweifelt werden. Vermutlich hat Herr Nieswand auf einen schnellen IPO (auf lange Sicht undenkbar) gehofft oder eine Beteiligung in dieser Höhe war Voraussetzung für Knorr und PreIPO, die dann in 2001 vollzogene Kapitalerhöhung bei Baumhaus mitzutragen und dadurch das Überleben des Unternehmens zu sichern.

      Eine Bilanz ist immer das Abbild von Mittelherkunft (Passiva) und Mittelverwendung (Aktiva). Durch diese zum Großteil fremdfinanzierte Transaktion gerät die Bilanz in erhebliche Schieflage. Erst recht, wenn man sich die Werte auf der Aktiva vergegenwärtigt. Der Film "Werner III" steht noch immer mit ca. 15 Mio. DM in den Büchern (Vgl. GB 99)! Der Film lief in den Kinos, es wurde letztendelich keine müde Mark damit verdient und etwaige Lizenzierungen oder Verwertungen sind im Vergleich zu einer Kinoausstrahlung ohnehin "Kleinkram". Eine Verwertung im Ausland darf bezweifelt werden.

      Die Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen in der AG-Bilanz in Höhe von ca. 15 Mio. DM umfassen zwar auch die mit Sicherheit gute Beteiligung "Eichborn" (Anteil 33,2 Prozent), Baumhaus ist aber mehr als fragwürdig! Obwohl der Umsatz mit 13 Mio. DM weit unter dem filmbedingten Vorjahreswert von 28 Mio. DM (tatsächlicher Umsatz?) liegt, hat sich der Bestand an Vorräten weiter auf über 8 Mio. DM erhöht. Das UV mußte um 1,7 Mio. DM außerplanmäßig abgeschrieben werden (entweder alter Werner-Plunder oder etwaige Forderungen, die i.V. zum nicht vorhandenen Kassenbestand eine erschreckend hohe Summe ausmachen).

      Die Verbindlichkeiten belaufen sich mittlerweile auf 16 Mio. DM! Davon 6,7 Mio. Bankschulden und weitere 6 Mio. Sonstige Verbindlichkeiten. Alles in allem verschlechtert sich die Bilanz der Achterbahn von Jahr zu Jahr und hat nunmehr ein gefährliches und indiskutables Ausmaß angenommen.

      Ein straffes Controlling darf bei Herrn Nieswand vermißt werden. Die Klitschen "Nieswand-Druck GmbH", "Nieswand-Verlag GmbH" und "PNV GmbH" schreiben mal wieder allesamt und zum Teil unvorhergesehene Verluste.

      Trotz vollmundiger Ankündigungen verschiebt sich der Kinofilm "Beach Boys" in das Jahr 2002 (GB 98: Planung - 2000). Werner IV wird ebenso, trotz anderweitiger Versprechungen, erst im Jahr 2003 in die Kinos kommen (wenn überhaupt).

      Ad-Hoc 21.08.00: "WERNER" steigt in den amerikanischen Markt ein. Kooperation mit den amerikanischen Platinum Studios LLC mit dem Ziel, bis zum Jahr 2001 26 Trickfilm-Episoden von "WERNER" für das Internet bzw. internationale Fernsehsender zu produzieren. Natürlich ist davon im Jahresabschluß nichts Konkretes mehr zu lesen. Breiten wir den Mantel des Schweigens darüber!

      Die Zahlen für 2000 wurden natürlich weit verfehlt! Statt einem satten Gewinn (Follow Up der BEG im August 2000) wurden gerade mal 0,1 Mio. DM EAT (nach Steuern) verdient (Vom Cash-Flow ganz zu schweigen)!
      Die Achterbahn hat nun in Anbetracht von "Harry Potter" die Prognosen für 2001 auf 6,6 Mio. DM EBT (vor Steuern) festgelegt. Man darf gespannt sein, was dieses Jahr noch alles dazwischen kommen wird. Komischerweise sind im aktuellen Weltbildkatalog von der Achterbahn keine Produkte mehr zu sehen und was bspw. im Karstadt von den hochgepriesenen Produkten bis dato angeboten wird, ist schlicht lächerlich.

      Auf KGV-Basis ist das Unternehmen obendrein noch sehr teuer:
      KGV 01: EBT: 6,6 Mio. DM > EAT: ca. 1,85 Mio. Euro (Steuer: 45 %) > EPS: 0,7 Euro (2,64 Mio. Aktien) > KGV: 33! (Kurs ca. 23)

      Fazit: Die Informations- und Geschäftspolitik schreit zum Himmel, die Bilanz ist eine Katastrophe und das Papier überaus teuer. Ein klarer Verkauf! Das kann auch damit nicht aufgewogen werden, daß die Kieler i.V. zu Medientitel des Neuen Marktes keine horrenden Verluste auftürmen, minimale Anteile an Baumhaus und Eichborn (3 Mio. DM) veräußert wurden, Werner und Harry Potter ganz toll sind und werner.de eine prima Homepage mit guten Produkten darstellt.
      Das Papier notiert mit dem dreifachen Eigenkapital! Dieser Aufschlag ist umso absurder, wenn man sich die bestehende Aktiva dazu anschaut.
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 10:37:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      was mich am gb2000 noch mehr schockiert als die fallen ist die völlige focussierung auf harry potter!!!????
      alle werner-projekte sind nach hinten verschoben...
      warum?
      da muss es massive probleme im künstlerischen bereich geben.
      und harry potter? wer weiß,ob den bebrillten klug-scheißer im herbst überhaupt noch jemand sehen will.....
      denkt mal an das pokemon-fieber...
      war auch über nacht verschwunden.

      superbaer
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 16:42:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      habe eben verkauft!!!!!!!!!!!!!!!!!

      gott im himmel,was werden hier wieder die klein-aktionäre über den tisch gezogen....................
      die empfehlung von gestern lässt hunderte von kleinanlegern ins verderben laufen...........................
      die kaufen bei 27 euro und finden sich in 4 wochen bei 10 euro wieder.
      was für eine schweinerei.
      und wer steigt da in riesigem maße aus???????

      das ist die alles entscheidende frage.....

      superbaer
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 17:23:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich vermute, dass die die hier aussteigen auch gleichzeitig wieder einsteigen. Wie sonst sollen die fuer Achterbahn irrsinnigen Umsaetze und Ordergroessen zustande kommen? Wenn das alles neue Anleger (z.B. angelockt von EaS) waeren, haetten wir laengst Kurse jenseits der 30er Marke. Der Kampf um frisches Kapital ist voll im Gange. Das wird so weitergehen, bis die KE durch und die Kasse wieder einigermassen voll ist. Danach wird es spannend, weil der Kurs dann vorerst zweitrangig ist. Eins muss man schon sagen, so eine Show bekommt man nicht oft geboten. Ich verfolge das Spiel weiter in aller Ruhe aus der Zuschauerperspektive. Besser als jeder Krimi.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 19:01:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die Frage bleibt, wer denn nun die neuen Aktien bekommen soll? Lt. der Einladung zur HV sollen 880000 neue Aktien (bzw. 880000 EUR) ohne(!) Bezugsrecht verteilt werden. D.h. an den Altaktionaeren vorbei. Auf den Markt werden die Anteile sicher nicht gekippt, dort kauft sie ja kaum einer. Der Anteil am neuen gezeichneten Kapital waere 25%. Steht hier ein grosser Investor parat, der die neuen Anteile uebernimmt und sie auch nicht gleich wieder veraeussern will? Der eher an der Beteiligung als am Kursverlauf interessiert ist? Der bezahlt dann pro Anteil einen Prozentsatz X vom aktuellen Kurs. Das wuerde auch einen solchen Aufwand mit IR, Kurspflege und schoenen Zeitschriftenartikeln rechtfertigen. Kann sich ja jeder selber ausrechnen wieviel Geld dann beim aktuellen Kursniveau reingespuelt wuerde. Wie gesagt, einen solchen Aufwand betreibt man nicht fuer die Kleinaktionaere. Auch wuerde das die Anzahl der sich im Umlauf befindlichen Aktien nicht beeinflussen. Der eingeschworene Anlegerkreis bliebe unter sich, der sich dann wieder ein paar Aktien pro Tag hin- und herschieben kann.
      Aber auch von meiner Seite aus: alles Spekulation.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 01:44:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich finde auch, für einen EaS-Artikel sind die Orders zu groß.
      In Berlin ging es auch erst zum US-Start 15:30 so richtig ab.
      Warner hat heute die Spendierhosen an - 1 Mio f. Werner,
      100 Mio für Amazon.
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 17:43:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      die aktie hat glasklar die 28 euro-marke verfehlt.
      von der hv kam nichts positives, da sie die werner -figur kaum mehr kennen.....was mehr als merkwürdig ist...
      will brösel kündigen????????????????????
      oder verkaufen?
      wäre ein desaster für den aktien-kurs...
      charttechnisch stehts auf der kippe....entweder der kurs springt über 28 oder er taucht ab auf 20....
      da es keine meldungen gibt,wird er wohl abtauchen....

      mein tipp: verkaufen!

      superbaer
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 22:32:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      hast du nicht schon längst verkauft??? warum immer wieder derselbe tip? charttechnisch ist dir ja sicher nicht zu widersprechen, aber ich denke dennoch, daß der herbst auch wieder aufsteigende kurse verspricht. potter ist doch die gelegenheit, der aktie endlich einen anderen bekanntheitsgrad zu geben. bin mittelfristig nicht so pessimistisch...
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 22:37:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      obwohl sich die aktie wirklich mühe gibt und die umsätze auch o.k. sind, scheitert sie doch immer wieder an der 28 - euro-marke.
      wenn die mal geknackt werden könnte.........

      wenn nicht..........


      superbaer
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 10:23:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      angriff auf die 28 euro-marke ist abgeblasen!
      jetzt heißt es wieder ein paar monate warten............
      kurs könnte bis auf 20 euro fallen.

      war gerade im kino.und was sehe ich?
      die vorankündigung von harry-potter!!!!!!!!
      mitte august...starten soll der film anfang november.....
      bekommt da jemand kalte füsse und hat angst ,das im november keiner mehr den bebrillten besser-weiß kennt?

      die ausschnitte waren o.k., aber ohne spannung oder action.
      tolle kostüme und gestalten, aber der film-potter sieht einfach schwer scheiße nach klugscheißer aus.und es gab quasi keine spannenden oder action-reiche ausschnitte.
      warum machen die bloß jetzt schon werbung für einen film,der erst in 3 monaten kommt?

      superbaer
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 10:42:51
      Beitrag Nr. 18 ()
      langsam fängst du an reichlich blech zu labern:

      großproduktionen im filmbereich haben inzwischen eine werbevorlaufphase die schonmal 1 jahr !!! betragen kann
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 16:00:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      und nach 20 euro siehts auch nicht aus, der kurs fängt sich immer wieder...
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 16:47:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      @gidorah

      ich weiß...ich war nicht bei der hv und ich war gar nicht im kino.......usw.

      es stimmt, das der kurs sich immer wieder berappelt.das ist fast schon ein phenomän bei diesen gesamt-markt.
      wäre achterbahn am neuen markt notiert würde sie bei ca. 5 euro stehen nach den quartals-berichten.

      aber sie steht zum glück aussen vor und hat einen sehr harten aktionärs-kreis.
      fundamental sind 26 euro ein schamloser witz..aber was solls...so isses nun mal.
      trotzdem: die 28 müssen irgendwann mal gerissen werden,sonst
      gehts südwärts...

      superbaer
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 08:01:04
      Beitrag Nr. 21 ()
      moin superbaer,

      ich stimme mit dir mehr als überein, das die zahlen des jahres 200 das aktuelle kursniveau keineswegs rechtfertigen


      und die art und weise (ohne auf die details an dieser stelle einzugehen), wechle bilanzierungsmethoden 8b anwendet, finde ich persönlich, milde ausgedrückt, teilweise recht zweifelhaft !!!


      etwas anders sieht es jedoch aus, wenn man gewillt ist ein klein wenig nach vorn zu schauen



      an dieser stelle möchte ich nur kurz erwähnen: die prognostizierten ergebnisse, die anlaufenden projekte und was wirklich ein asset der 8b-gruppe zu sein scheint (fürs merchandising): der vertriebskanal



      vielleicht kannst du dich ja auch mal zu einer etwas differenzierteren betrachtung durchringen, antstatt zuviel wert auf polemik zu legen




      gruss J.R.Ewing
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 10:24:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      @gidorah

      auf die prognostizierten ergebnisse gebe ich grundsätzlich nichts mehr!
      weder bei 8b noch bei sonst jemandem.
      für das ketzte gj wurde bei 8b ja auch ein schöner gewinn prognostiziert.
      nach bekanntgabe der schwarzen null hat man das thema dann totgeschwiegen.
      also was helfen jetzt die prognosen fürs laufende jahr?
      mit denen wird wahrscheinlich genauso verfahren.

      heute das "hamburger abendblatt" gelesen?
      auf der titelseite das gegenstück zu "harry-potter"!!!!
      dieser neue roman mit einem grandiosen,weil bösen, gegenstück zu harry potter ist schon v o r erscheinen ein welt-bestseller!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      die auflage noch viel höher als bei harry!
      deswegen wahrscheinlich auch jetzt schon die kino-reklame........
      die haben schiß,das im november keiner mehr reingeht.....
      wie es auch sei: harry-potter kann zum segen oder zum fluch für 8b werden.ein zwischending wirds wohl nicht geben.
      top oder flop.

      und die 28 sind immer noch nicht geknackt....


      superbaer
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 10:52:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      was zieht du dich an dem werbevorlauf so hoch ?

      die godzilla-werbung ging in d. ein jahr vor film-stat los

      anfang des jahres hab das erst mal werbung für "planet der affen" gesehen

      die liste liesse sich endlos fortsetzten...


      was meinst du mit`m hamburger abendblatt ???



      ich denke das hp-mechandising hat für 8b zwei effekte:
      zum einen mit den klamotten geld zu verdienen und zium anderen ihre leistungsfähigkeit im professionellen mechandising unter beweis zu stellen

      ich denke die werden das in griff bekommen


      gruss J.R.Ewing
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 12:46:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      Und was wurde aus den langfristig angepriesenen Filmen? Godzilla war der letzte Dreck und Planet der Affen liegt auch weit hinter den heutigen Möglichkeiten und kommt lange nicht an die "echten" Filme ran....
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 10:26:41
      Beitrag Nr. 25 ()
      der verlust von 300 tdm bei eichborn im ersten halbjahr ist sicher auf die anlauf-investitionen für die große potter-hype zurück zu führen.

      man kann nur dem lieben gott danken,das 8b keine quartals-zahlen veröffentlicht,denn 8b dürfte genau so in den roten zahlen sein in den ersten 6 monaten,da auch hier hohe anlaufkosten für potter anfallen.

      8b und eichborn gehen eine knallharte wette auf harry-potter ein.
      wenns klappt knallen die korken,wenn nicht gibt es das große jammern.......

      fatal finde ich diese unglaubliche konzentration auf harry,während andere projekte scheinbar dahin dümpeln.


      superbaer
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 19:29:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      Bei Achterbahn ist es wahrlich angebracht, einem Aktionär viel "Glück" und nicht "Erfolg" zu wünschen. Selbst auf aktuellem Niveau kann jedes Engagement nur ein Hoffen und Bangen sein.
      Das Reinvermögen einer Gesellschaft und damit die Residualgröße der Aktionäre ist nunmal die Aktiva abzüglich der Verbindlichkeiten. Letztere betragen jetzt 20 Mio. Euro. Dem stehen Aktiva gegenüber, die im Wesentlichen aus immateriellen Vermögensgegenständen, Vorräten und Forderungen (sowie zu hoch in der Bilanz angesetzter Beteiligungen (Eichborn)) bestehen und deren Werthaltigkeit ich insgesamt mehr denn je anzweifle. Harry Potter-Merchandising war ein Flop: Wer will jetzt noch die zu Vollkosten bewerteten Vorräte haben? Werner III steht immer noch mit über 7 Mio. Euro in der Bilanz: Wer kann so unverantwortlich bilanzieren? Kosten werden gerne aktiviert, statt sie über die GuV als Aufwand zu verbuchen, Verbrauchsfolgeverfahren so angewandt, daß sie einen hohen Ausweis bewirken usw.
      Sollten die Aktiva einem Werthaltigkeitstest unterzogen und tabula rasa gemacht werden, würden außerordentliche Abschreibungen die Residualgröße der Aktionäre aufzehren und flux eine Überschuldung drohen. Schon jetzt kann man den Kapitaldienst kaum leisten (Aktienverpfändung, Rechteabtretung usw.) Inwieweit die Möglichkeit besteht, mit neuen Projekten das Ruder herumreißen zu können, muß jeder für sich entscheiden. Wer das Wagnis eingeht (Penuzienjäger usw.), dem viel GLÜCK..
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      schrieb am 24.07.02 22:57:41
      Beitrag Nr. 27 ()
      das mit der anstehenden überschuldung wegen bilanzbereinigung ist eine forsche behauptung.

      der blick geht nach vorne, wie kam es wohl zu dem verlust? hier muss doch kräftig bei den neuen produktionen die guv bemüht worden sein!
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      schrieb am 30.08.02 14:12:25
      Beitrag Nr. 28 ()
      Eichborn erwartet für 2002 Verlust
      Frankfurt (vwd) - Die Eichborn AG, Frankfurt, erwartet für das Geschäftsjahr 2002 einen Verlust. Das Unternehmen setzt nach Angaben vom Freitag im Verlagsbereich zwar nach wie vor auf das traditionell stärkere zweite Halbjahr 2002. Im Frühjahr ausgebliebene Umsätze würden jedoch trotz eines starken Herbstprogramms voraussichtlich nicht mehr ausgeglichen erklärt der Vorstand bei der Veröffentlichung der Halbjahresbilanz 2002 am Freitag.

      Im ersten Halbjahr 2002 sei Eichborn von der Krise des Buchhandels erfasst worden: Der Umsatz ging um 18,5 Prozent auf 9,744 Mio EUR zurück. Es entstand ein Halbjahresverlust von 1,257 Mio EUR nach einem Verlust von 0,092 Mio EUR im Vorjahreszeitraum. Nach Darstellung des Vorstands gibt eine um 0,3 Mio EUR auf vier Mio EUR verringerte Liquidität bei einer Bankverschuldung von unter 0,4 Mio EUR genügend Spielraum zur Anpassung an den Markt. +++ Volker Haasemann
      vwd/12/30.8.2002/haa/bb


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      Achterbahn AG - Katastrophaler Jahresabschluß