MG Tech........BILANZFÄLSCHUNG.......?? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.08.01 08:43:03 von
neuester Beitrag 24.08.01 17:12:42 von
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Hat Kajo Neukirchen Bilanzen frisiert?
Das Unternehmen soll mit geschönten Angaben Schieflagen verschleiert haben.
Hamburg - Ein Gutachten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) legt den Verdacht nahe, dass der Vorstand der MG Technologies um Chef Kajo Neukirchen massiv gegen Bilanzierungsvorschriften verstoßen und die wahre Lage des Unternehmens geschönt hat. Wie manager magazin in seiner neuesten Ausgabe (Erscheinungstermin: 24. August 2001) berichtet, kommen die Bilanzexperten bei wichtigen Kennziffern des Frankfurter Mischkonzern zu Ergebnissen, die zum Teil drastisch von den offiziellen Angaben der MG abweichen.
Top-Verdiener
Kajo Neukirchen gehört zu den bestbezahltesten Managern Deutschlands. ...mehr
Klar zum Gefecht
Konzernchef Neukirchen scheint jedes Mittel recht zu sein, um seine AG vor einer Übernahme zu schützen. Dabei denkt er offenbar weniger an die Aktionäre als an seinen eigenen Job. ...mehr
Gewinnwachstum beschleunigt
Der Konzern steigert den Gewinn deutlich. Der Streit mit Großaktionär Happel schwelt weiter.. ...mehr
Porträt Otto Happel
Der GEA-Erbe (geschätztes Vermögen 3,2 Milliarden Mark) agierte lange aus dem Hintergrund. Doch dann kam der Disput mit Kajo Neukirchen. Seitdem steht er im Rampenlicht. ...mehr
In dem Gutachten, das manager magazin vorliegt, heißt es, die Informationspolitik der MG gebe "nicht die tatsächliche Situation des Konzerns und der Segmente wie-der". So beziffert PwC den Jahresüberschuss des vergangenen Geschäftsjahres (1999/2000) auf minus 142 Millionen Euro, die MG hatte ein Plus 192 Millionen Euro ausgewiesen.
Gravierender noch sind die Abweichungen beim Free Cashflow (MG-Angabe: 288 Millionen Euro; PwC: minus 177 Millionen Euro) und beim Eigenkapital (MG-Angabe: 1899 Millionen Euro; PwC: minus 649 Millionen Euro).
PwC kommt zu dem Schluss, dass die von der MG veröffentlichten Zahlen die Ertragslage des Konzern "intransparent" und "unvollständig" darstellten. So könne das "tatsächliche Ausmaß der Verluste des Großanlagenbaus mehr als doppelt so hoch sein wie im Geschäftsbericht dargestellt". Der im Geschäftsjahr 1999/2000 nach amerikanischen Bilanzierungsregeln aufgestellte Konzernabschluss enthalte darüber hinaus auch "formale Mängel".
Das Gutachten von PricewaterhouseCoopers gehört zu den Anlagen eines Antrags auf Sonderprüfung der MG, die Großaktionär Otto Happel beim Frankfurter Amtsgericht eingereicht hat. Happel hält rund 10 Prozent der MG-Aktien.
Arno Balzer
Dieser Artikel.....Vorabdruck aus dem Managermagazin...(24.08.01)..ist der Anlass für den gestrigen Kursverfall.
mfg......xx
Das Unternehmen soll mit geschönten Angaben Schieflagen verschleiert haben.
Hamburg - Ein Gutachten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) legt den Verdacht nahe, dass der Vorstand der MG Technologies um Chef Kajo Neukirchen massiv gegen Bilanzierungsvorschriften verstoßen und die wahre Lage des Unternehmens geschönt hat. Wie manager magazin in seiner neuesten Ausgabe (Erscheinungstermin: 24. August 2001) berichtet, kommen die Bilanzexperten bei wichtigen Kennziffern des Frankfurter Mischkonzern zu Ergebnissen, die zum Teil drastisch von den offiziellen Angaben der MG abweichen.
Top-Verdiener
Kajo Neukirchen gehört zu den bestbezahltesten Managern Deutschlands. ...mehr
Klar zum Gefecht
Konzernchef Neukirchen scheint jedes Mittel recht zu sein, um seine AG vor einer Übernahme zu schützen. Dabei denkt er offenbar weniger an die Aktionäre als an seinen eigenen Job. ...mehr
Gewinnwachstum beschleunigt
Der Konzern steigert den Gewinn deutlich. Der Streit mit Großaktionär Happel schwelt weiter.. ...mehr
Porträt Otto Happel
Der GEA-Erbe (geschätztes Vermögen 3,2 Milliarden Mark) agierte lange aus dem Hintergrund. Doch dann kam der Disput mit Kajo Neukirchen. Seitdem steht er im Rampenlicht. ...mehr
In dem Gutachten, das manager magazin vorliegt, heißt es, die Informationspolitik der MG gebe "nicht die tatsächliche Situation des Konzerns und der Segmente wie-der". So beziffert PwC den Jahresüberschuss des vergangenen Geschäftsjahres (1999/2000) auf minus 142 Millionen Euro, die MG hatte ein Plus 192 Millionen Euro ausgewiesen.
Gravierender noch sind die Abweichungen beim Free Cashflow (MG-Angabe: 288 Millionen Euro; PwC: minus 177 Millionen Euro) und beim Eigenkapital (MG-Angabe: 1899 Millionen Euro; PwC: minus 649 Millionen Euro).
PwC kommt zu dem Schluss, dass die von der MG veröffentlichten Zahlen die Ertragslage des Konzern "intransparent" und "unvollständig" darstellten. So könne das "tatsächliche Ausmaß der Verluste des Großanlagenbaus mehr als doppelt so hoch sein wie im Geschäftsbericht dargestellt". Der im Geschäftsjahr 1999/2000 nach amerikanischen Bilanzierungsregeln aufgestellte Konzernabschluss enthalte darüber hinaus auch "formale Mängel".
Das Gutachten von PricewaterhouseCoopers gehört zu den Anlagen eines Antrags auf Sonderprüfung der MG, die Großaktionär Otto Happel beim Frankfurter Amtsgericht eingereicht hat. Happel hält rund 10 Prozent der MG-Aktien.
Arno Balzer
Dieser Artikel.....Vorabdruck aus dem Managermagazin...(24.08.01)..ist der Anlass für den gestrigen Kursverfall.
mfg......xx
Zuerst MAN, jetzt mg tech.
Der Neue Markt färbt nun auf die Old Economy ab !?!?
Der Neue Markt färbt nun auf die Old Economy ab !?!?
mg-Vorstand weist Vorwürfe von Happel erneut zurück
Das von mg-Aktionär Dr. Happel bestellte und bereits vor fünf Monaten angekündigte PWC-Gutachten zur Begründung seines Antrags auf Sonderprüfung ist offensichtlich vorab ausgewählten Medien zur Kenntnis gegeben worden. Der Vorstand der mg weist die darin erhobenen Unterstellungen erneut in aller Schärfe zurück. Er betont, dass das Partei-Gutachten keine wesentlich neuen Aussagen enthält sowie auf Mutmaßungen aufgebaut ist, und bestreitet die dort vorgenommene Darstellung der Ertrags- und Vermögenslage der mg.
Statt die eingeleitete Klärung auf dem Rechtsweg abzuwarten, versucht Happel zur Erreichung seiner persönlichen Ziele erneut, die öffentliche Meinung gegen die mg aufzubringen. Er nimmt dabei eine massive Rufschädigung des Unternehmens und schwerwiegende Vermögensverluste der Mitaktionäre in Kauf.
Die mg bedauert, dass ein Hamburger Wirtschaftsmagazin in einer einseitig aufgemachten journalistischen Diktion die Sichtweise der hier interessierten Partei übernommen hat.
Die Aussagen des seit März vorliegenden Gutachtens des renommierten Bilanzierungsexperten Professor Karlheinz Küting, das den korrekten Ergebnisausweis der mg bestätigt hat, werden verschwiegen. Prof. Küting kommt zu dem Ergebnis, dass die von Happel zum Thema der Sonderprüfung gemachten Vorgänge “nicht in einem einzigen Fall Anlaß zu der Vermutung“ geben, dass “Unredlichkeiten oder grobe Verletzungen des Gesetzes oder der Satzung vorgekommen sind“. Anhaltspunkte für eine beschönigende Darstellung der Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage hat Prof. Küting „selbst innerhalb des gesetzlich zulässigen Beurteilungsrahmens“ nicht vorgefunden.
Zahllose spekulative und unrichtige Behauptungen im Gutachten der PWC, welche die mg vor Gericht widerlegen wird, werden von besagtem Hamburger Wirtschaftsmagazin ungeprüft wiedergegeben.
Der mg-Vorstand begrüßt die nun anstehende gerichtliche Klärung. Er wird sich an der von Happel angestrebten Art der Auseinandersetzung – auch angesichts des nun schwebenden Verfahrens – nicht beteiligen.
Die mg vertraut darauf, dass Öffentlichkeit und Medien einschätzen können, mit welchen Methoden hier ein einzelner Aktionär seine persönlichen Interessen auf Kosten des Unternehmens, auf Kosten der Mitarbeiter und auf Kosten der mg-Anteilseigner durchzusetzen versucht.
Frankfurt am Main, 24. August 2001
Quelle: homepage www.mg.de
Das von mg-Aktionär Dr. Happel bestellte und bereits vor fünf Monaten angekündigte PWC-Gutachten zur Begründung seines Antrags auf Sonderprüfung ist offensichtlich vorab ausgewählten Medien zur Kenntnis gegeben worden. Der Vorstand der mg weist die darin erhobenen Unterstellungen erneut in aller Schärfe zurück. Er betont, dass das Partei-Gutachten keine wesentlich neuen Aussagen enthält sowie auf Mutmaßungen aufgebaut ist, und bestreitet die dort vorgenommene Darstellung der Ertrags- und Vermögenslage der mg.
Statt die eingeleitete Klärung auf dem Rechtsweg abzuwarten, versucht Happel zur Erreichung seiner persönlichen Ziele erneut, die öffentliche Meinung gegen die mg aufzubringen. Er nimmt dabei eine massive Rufschädigung des Unternehmens und schwerwiegende Vermögensverluste der Mitaktionäre in Kauf.
Die mg bedauert, dass ein Hamburger Wirtschaftsmagazin in einer einseitig aufgemachten journalistischen Diktion die Sichtweise der hier interessierten Partei übernommen hat.
Die Aussagen des seit März vorliegenden Gutachtens des renommierten Bilanzierungsexperten Professor Karlheinz Küting, das den korrekten Ergebnisausweis der mg bestätigt hat, werden verschwiegen. Prof. Küting kommt zu dem Ergebnis, dass die von Happel zum Thema der Sonderprüfung gemachten Vorgänge “nicht in einem einzigen Fall Anlaß zu der Vermutung“ geben, dass “Unredlichkeiten oder grobe Verletzungen des Gesetzes oder der Satzung vorgekommen sind“. Anhaltspunkte für eine beschönigende Darstellung der Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage hat Prof. Küting „selbst innerhalb des gesetzlich zulässigen Beurteilungsrahmens“ nicht vorgefunden.
Zahllose spekulative und unrichtige Behauptungen im Gutachten der PWC, welche die mg vor Gericht widerlegen wird, werden von besagtem Hamburger Wirtschaftsmagazin ungeprüft wiedergegeben.
Der mg-Vorstand begrüßt die nun anstehende gerichtliche Klärung. Er wird sich an der von Happel angestrebten Art der Auseinandersetzung – auch angesichts des nun schwebenden Verfahrens – nicht beteiligen.
Die mg vertraut darauf, dass Öffentlichkeit und Medien einschätzen können, mit welchen Methoden hier ein einzelner Aktionär seine persönlichen Interessen auf Kosten des Unternehmens, auf Kosten der Mitarbeiter und auf Kosten der mg-Anteilseigner durchzusetzen versucht.
Frankfurt am Main, 24. August 2001
Quelle: homepage www.mg.de
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