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    Das Positive von Amerika - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.09.01 18:52:57 von
    neuester Beitrag 21.11.03 17:09:44 von
    Beiträge: 36
    ID: 479.532
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      Avatar
      schrieb am 27.09.01 18:52:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hier möchte ich positive Meldungen und ähnliches sammeln!

      Würde mich sehr um rege Beteiligung freuen!

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 18:54:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ted Turner bezahlt UN-Schulden der USA

      CNN-Gründer überreicht Scheck über 31 Millionen Dollar



      Der US-Milliardär und CNN-Gründer Ted Turner hat einen Teil der US-Schulden bei den Vereinten Nationen beglichen. In Anwesenheit von UN-Generalsekretär Kofi Annan überreichte er am Mittwoch in New York dem neuen US-Botschafter bei den UN, John Negroponte, einen Scheck über 31 Millionen Dollar (65 Millionen Mark). Es sei ihm eine Ehre, seinem Land und den Vereinten Nationen zu helfen, sagte Turner. Insgesamt stehen die USA beim Staatenbund mit rund zwei Milliarden Dollar in der Kreide.

      Im August hatte die UN gewarnt, ihre Finanzlage sei durch die schlechte Zahlungsmoral der Mitgliedstaaten so geschwächt, dass sie für die Bezahlung ihrer Mitarbeiter auf Projektgelder zurückgreifen müsse. Turner hatte vor vier Jahren einen Fonds von einer Milliarde Dollar eingerichtet, mit dem er die UN bei Kinderhilfs- und Umweltprojekten unterstützt.
      20.09.2001 18:37:39
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 19:01:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Vergewaltiger bekommen nicht nur 3 Monate auf Bewährung wie es im Deutschland so üblich ist, sondern landen auf dem Stuhl!!!
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 19:04:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      neben der kaum zu glaubenden Säumigkeit bei der UN gibt es noch ein paar eine angenehme Seiten unserer amerikanischen Freunde:

      Allgemeinbildung des Präsidenten
      Anzahl der Morde pro Person
      Verbreitung von Feuerwaffen
      Anzahl/Anteil der Drogenabhängigen
      Förderung/Aufbau der weltweit kriminellsten und korruptesten Regime und Gruppen: von Irak, Chile, Nicaragua bis Afganistan
      Verbrauch an fossilien Brennstoffen und CO2-Ausstosswerte
      Dazu reziprok korrespondierende Anstrengungen zu deren Reduzierung
      Vertikale Einkommensverteilung
      etc.etc.
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 19:07:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      @tranceworld

      stimmt, die Kriminalitätsprävention habe ich vergessen:

      16 Jahre für Einfuhr von 100g Hasch
      Mehr Gefängnisinsassen wegen Drogendelikten als Gefängnisinsassen insgesamt in ganz Europa
      ...

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      Avatar
      schrieb am 27.09.01 19:14:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Erde ist ab morgen eine Scheibe und das Zeugs fällt dann hinten runter :D
      Tschuldigung
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 19:16:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      @lusche

      Mal sehn, ob du noch so ne grosse Fresse hast, wenn ein Kinderschänder, der mal eben Freigang bekommen hat, sich an deiner Tochter vergeht...

      Ach ja, der Arme kann ja nix dafür, er hatte so ne schlimme Kindheit...

      Aber SCHILL wird euch Sozis schon wieder auf den richtigen Weg rücken!!!
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 19:21:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      come on, tranceworld, wir wollen hier fakten, nicht so ein haltloses stammtischgeblubber
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 19:58:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      was geht den ab ? :cry:
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 19:58:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      @lusche,
      mich würde mal der Fakt interessieren, in welcher Größe du
      deine Birkenstock kaufst.
      Dieser spät-68-Antiamerikanismus-Müll von pseudointellektuellen,
      taxifahrenden Soziologen/Pädagogen etc. ist ja zum haareraufen.
      Fahrt hin, schaut`s euch an und ihr werdet sehen:
      Alles viel geiler als in unserem armseligen Deppenland.
      CL
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 20:11:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      @cashlover

      43

      sorry, aber war gerade länger in DC: von den vier Bezirken lässt sich überhaupt nur einer (NW) betreten oder befahren. Von den anderen drei Vierteln der Stadt rät Dir jeder ab, weil Du da um Dein Leben fürchten musst. Und wenn die Amis sich verfahren haben und in die falschen 75% der Stadt geraten sind, brach Panik aus. Sorry, aber in so einer Stadt bzw. Gesellschaft will ich nun wirklich nicht leben!

      Aber auch sonst sind Deine reichlichen Fakten echt aufschlussreich!
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 20:25:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      @lusch,
      sehr redlich von der verkorksten Situation einiger us-ame-
      rikanischer Großstädte auf das ganze Land zu schließen.

      DU bist hier wohl sowieso besser aufgehoben.
      CL
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 20:39:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      @cl

      Auf das ganze Land habe ich im Gegensatz zu Dir ("alles viel geiler als in unserem armseligen Deppenland") nicht geschlossen, sondern lediglich auf anekdotenhafte, eigene Eindrücke hingewiesen.

      Nichtsdestotrotz stellt die "verkorkste Situation einiger US-amerikanischer Grosstädte" - immerhin reden wir vor allem von NY, LA, DC und Chicago - schon einen substantiellen Teil des "ganzen Landes" dar.

      Aber trotzdem Danke für Deine wiederum reichlichen Fakten....
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 20:15:04
      Beitrag Nr. 14 ()
      oh, man, das sind mir die Richtigen: grosse Klappe und dann kommt nur heisse Luft...
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 20:21:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      was macht ihr aus meinem thread ????????????????
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 20:29:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      Genau, streitet euch woanders...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.09.01 19:46:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      #4

      das Tragen von Feuerwaffen ist in den Staaten ja fast so
      restriktiv gehandhabt wie in Europa. Wenn jeder eine Waffe tragen könnte, dann wären die Terroristen garantiert nicht
      dazu gekommen in die WTC-Türme zu fliegen!

      Abgesehen davon: schon mal aufgefallen, dass der Staat
      in aller Regel bei Verbrechen hinterher lediglich
      aufräumt, statt sie zu verhindern?! ( weswegen er sich aber
      keinesfalls scheut uns bei jeder sich bietenden Gelegenheit
      immer mehr unsere Rechte wegzunehmen - im Namen unserer
      "Sicherheit"; von den Schweinesteuern dafür gar nicht
      zu reden).

      Ich finde es positiv an den USA, dass es dort zumindest
      noch eine eine nennenswerte Bewegung gibt, die nicht
      an das staatliche Gewaltmonopol glaubt. Hierzulande gibt
      es ja nur noch Schafe, die permanent nach dem starken August
      ( ob links oder rechts spielt keine Rolle) rufen.
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 04:00:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      Das positive das von Amerika ausgeht ist
      die Pressefreiheit
      die freie Berichterstattung wird nur in
      Extremsituationen wie im Golfkrieg etwas beeinflusst.

      Aber selbst nach dem Goldkrieg gibt es US-Berichte
      die kritisch die Haltung der USA beurteilen,
      z.B. dass die Sanktionen gegen den Irak
      die Zivibevölkerung trifft.
      Auch Kriegsberichterstattung zur Bombadierung
      der wehrlos Flüchtenden-Iraker aus Kuwait wurden Berichte
      veröffentlicht die nicht gerade den
      US-Kampf-Jet-Fighter als Saubermann darstellen.
      Das war einfach Abschreckende Wirkung indem man
      zahllose Tote erzeugte.

      Sowas ist in Russland unter Putin nicht so einfach
      da wir schon massiv Druck auf die freie Berichterstattung
      ausgeübt.
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 13:53:09
      Beitrag Nr. 19 ()
      @short

      stimmt, nach den Versicherungen von Justizminister Ashcroft (ich glaube zumindest, der war`s), dass bei dem kommenden `Konflikt` die Medien schon nicht belogen werden würden, war mir auch viel wohler...
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:46:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      US/NAPM-Index Nicht-Verarb. Gewerbe Sept 50,2 (PROG: 44,3)

      Washington (vwd) - Der nationale Index der Einkaufsmanager (NAPM-Index) im Nicht-Verarbeitenden Gewerbe ist im September überraschend auf 50,2 Punkte gestiegen. Im Vormonat hatte der Wert bei 45,5 gelegen. Analysten hatten für September einen Wert von 44,3 erwartet. Bei den Sub-Indizes erhöhte sich der Index der bezahlten Preise nach NAPM-Angaben vom Mittwoch auf 49,0 von 48,0 im Vormonat. Der Index für die Auftragseingänge stieg auf 49,0, nachdem er im August 45,9 einen Stand von erreicht hatte. Die Indizes zeigen bei einem Stand von unter 50 eine Schrumpfung des Nicht-Verarbeitenden Gewerbes an.


      vwd/DJ/3.10.2001/cv
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:47:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      Mittwoch 3. Oktober 2001, 17:48 Uhr

      O`Neill: Konjunkturprogramm 60 bis 75 Milliarden Dollar groß

      Washington (Reuters) - Das von der US-Regierung in Folge der Anschläge in den USA vom 11. September geplante Konjunkturprogramm sollte nach den Worten von Finanzminister Paul O`Neill ein Volumen von 60 bis 75 Milliarden Dollar umfassen. "Ausgaben von rund 50 Milliarden Dollar sind durch verabschiedete
      Notmaßnahmen schon im Gang...der Präsident hat mich angewiesen, mit den entsprechenden Kongressmitgliedern zu arbeiten, um ein Paket zu formulieren, dass im Fiskaljahr 2002 60 bis 75 Milliarden Dollar umfasst", sagte O`Neill am Mittwoch in Washington laut einem vorab veröffentlichten Redetext.
      Es herrsche breite Übereinstimmung darüber, dass das Paket zur Ankurbelung der schwachen Wirtschaft ein Volumen von rund einem Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) haben sollte.


      Das Programm dürfe nicht so groß sein, dass es die langfristigen Zinsen in die Höhe treibe. Weiter sagte O`Neill, die Tiefe einer Kontraktion der US-Wirtschaft hänge von der Geschwindigkeit ab, mit der sich das Vertrauen der amerikanischen Verbraucher festige. Ein weiterer Anstieg der US-Arbeitslosenzahlen im Oktober sollte auf Grund der wirtschaftlichen Lage keine Überraschung darstellen.
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 08:23:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      Nasdaq: Marktanalyse und Stimmen/www.boerse-go.de/4.10.01

      Die Wall Street erlebte am Mittwoch den ersten wirklich starken Bullentag seit den Terrorattacken vom 11.09., nach dem einerseits Cisco Systems einen sehr bullischen Ausblick gegeben hatte und andererseits die Möglichkeit eines 65 Milliarden $ Packets für die Wirtschaftshilfe für Euphorie unter den Investoren gesorgt hatten (BörseGo berichtete).

      Insbesondere die Technologiewerte der Nasdaq konnten mit einem Tagesplus von 88,48 Punkte oder 5,93% auf 1580,81 Punkte einen deutlichen Kurssprung vollziehen.

      "Die Leute fangen an zu glauben, daß sich die Wirtschaft unter der fiskal- und geldpolitischen Stütze stabilisieren wird", deutete der Chefanalyst von Jefferies & Co, Arthur Hogan, die Hoffnungen der Anleger. "Wenigstens heute haben sich die Leute nicht mehr an der Seitenlinie aufgehalten, sondern ihr Geld zum Arbeiten gebracht", verwies er auf das sehr starke Handelsvolumen des Tages.

      "Drei Wochen nach dem größten Schock in unserem Leben setzt sich die Erkenntnis durch, daß die Welt doch nicht untergehen wird", scherzt Scott Bleier, Chefstratege von Prime Charter.

      "Dies war der stärkste Nasdaq den ich in den vergangenen zwei Monaten gesehen habe, er ging ab wie ein D-Zug. Wir haben viele Käufe von institutionellen Investoren gesehen", berichtet ein Markthändler.

      Die fünf größten Gewinner im Nasdaq 100 waren QLogic (32,60%), Brocade Comm (27,40%), Ciena (26,50%), Juniper Networks (25,92%) und BEA Systems (25%). Aber auch Applied Micro, PMC Sierra, Cisco, Networks Appliance, I2 Technologies und Adelphia Comms konnten über 20% im Kurs zulegen. Zu den 13 Kursverlierern in diesem Index gehörten Biogen, Apple, Worldcom, Qualcomm, CMGI und Metromedia Fiber Networks.

      Zu den stärksten Sektoren gehörten die Bereiche Software (+9,19%), Computer (+9,51%), Netzwerke (+7,93%) und Halbleiter (+9,64%). Nur untersurchschnittlich konnten sich dagegen die Sektoren Biotech (+2,34%) und Internet (+3,8%) entwickeln.


      ----------------


      wie gewonnen, so ........ ?
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 16:24:29
      Beitrag Nr. 23 ()
      US-Fluggesellschaften senken drastisch Ticketpreise


      ap MINNEAPOLIS/FRANKFURT. Um nach den Terroranschlägen vom 11. September wieder mehr Leute zum Fliegen zu bewegen, haben die vier größten US-Fluggesellschaften massiv die Preise gesenkt. Die Gesellschaften Delta, Northwest, United und American gaben die Preissenkungen kurz hintereinander am Donnerstagabend bekannt.

      Nach den Terroranschlägen waren die Fluggastzahlen eingebrochen. Die Fluggesellschaft Northwest etwa klagte über einen Rückgang von mehr als einem Drittel im Vergleich zum September 2000. Die niedrigen Preise gelten aber nur für einen begrenzten Zeitraum - abhängig von Fluggesellschaft und Reiseziel. Northwest teilte auch mit, im September sei die Zahl der Passagiere gegenüber dem Vorjahresmonat um fast 34% gesunken. Den größten Einbruch gab es bei Inlandsflügen.

      Ende September, knapp zwei Wochen nach der Terroranschlägen in New York und Washington, hatten die US-Fluggesellschaften staatliche Hilfe in Milliardenhöhe zugesagt bekommen. Präsident George W. Bush unterzeichnete ein Soforthilfeprogramm im Umfang von 15 Mrd. Dollar (31,9 Mrd. DM/16,3 Mrd. Euro). Mit dem Programm sollten Bush zufolge die Voraussetzungen geschaffen werden, um die Sicherheit und sofortige Stabilität der Zivilluftfahrt des Landes zu gewährleisten.

      Die Luftfahrtbranche - inklusive der Flugzeugbauer - in den USA hatte nach den Anschlägen einen massiven Stellenabbau von mehr als 100 000 Arbeitsplätzen und deutliche Kapazitätskürzungen von zum Teil mehr als 20 % angekündigt.

      Auch in Europa, etwa bei British Airways und KLM, sollen in Folge der Terrorserie Stellen abgebaut werden. Fast alle Airlines, auch die Lufthansa, haben zudem ihre Kapazitäten begrenzt und Flüge gestrichen. Allerdings sind in Europa Beihilfen für angeschlagene Fluggesellschaften - etwa für die in schweren Krisen steckende Swissair und die belgische Sabena - umstritten.

      Konkurrenz und auch Politiker kritisierten in dieser Woche bereits den Überbrückungskredit der Schweizer Regierung für Swissair oder die geplante Unterstützung des belgischen Staates für Sabena.


      -------------


      die deutschen erhöhen die preise und denken über steuererhöhungen nach !

      :rolleyes:

      es dauert nicht mehr lange, dann bin ich weg von diesem verseuchtem deutschland !!!

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 16:48:41
      Beitrag Nr. 24 ()
      jetzt helft doch mal mit !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


      :(
      Avatar
      schrieb am 11.10.01 00:11:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      scheint nicht vieles zu geben !!!

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 17:17:06
      Beitrag Nr. 26 ()
      AOL Time Warner

      AOL Time Warner hat sehr gute Quartalszahlen vorgelegt. Das Medienunternehmen konnte den Gewinn pro Aktie auf 0,30 US-Dollar steigern und damit die Analystenprognosen um vier Cent je Aktie übertreffen. Auch der Umsatz war ein Prozent höher als erwartet. Für die AOL-Aktionäre werden kurzfristig wieder bessere Zeit anbrechen. Denn die Aktie ist so niedrig bewertet wie noch nie seit der spektakulären Fusion vor über einem Jahr. Christof Schmidbauer


      AOL-Chef Stephen M. Case, Foto: AOL Time Warner
      An der Börse wird gerade das Thema „Rückkehr der Dinosaurier“ gespielt. Nachdem am Dienstag bereits Intel und IBM Standkraft im wirtschaftlich schwierigen Umfeld bewiesen haben, zeigt nun AOL Time Warner, das Größe und Marktposition derzeit mehr zählen als wilde Wachstumsfantasien. Dabei waren es erneut die Online-Sparte und das Kabelfernsehgeschäft, auf die sich der Medienkonzern stützen konnte. Dadurch wird der massive Rückgang im Werbegeschäft ausgeglichen. Selbst dort steht AOL Time Warner noch gut da, da Werbende kaum um einen Medienkonzern mit einer derart großen Reichweite herumkommen.

      Sparen zahlt sich aus

      Ein weiteres Erfolgsgeheimnis sind die Sparpakete von AOL Time Warner. Trotz eines nur einstelligen Umsatzzuwachs, steigerte AOL Time Warner das Ergebnis vor Abschreibungen und Amortisierung um kräftige 20 Prozent. Allerdings sollte nicht vergessen werden, dass AOL nach den Terroranschlägen in New York seine jetzt übertroffenen Prognosen gesenkt hatte. Beim Umsatz waren ursprünglich bis zu 15 Prozent Wachstum geplant, beim Cash-Flow gar 30 Prozent. Doch die Sparpotenziale sind nach der Fusion von AOL und Time Warner noch nicht ausgeschöpft.

      AOL Time Warner setzt nun in den kommenden Quartalen auf den Erfolg der Film-Neuproduktionen „Harry Potter“ und „Herr der Ringe“. Die Filme haben das Potenzial zu einer ähnlichen Erfolgsserie ausgeweitet zu werden wie einst „Batman“.

      Im Online-Geschäft bedrängt Microsoft mit einem riesigen Werbeetat AOL. Der bisherige Kundenzuwachs des Microsoft Online-Dienstes sollte AOL zu denken geben. Jeder Investor sollte diese Entwicklung genauestens beobachten, ist doch die Online-Sparte zusammen mit dem digitale Kabelfernsehen und Kabelmodem-Dienst derzeit der wichtigste Wachstumsmotor von AOL Time Warner. Kritisch ist auch das weiterhin weltweit schwache Werbegeschäft.



      Die Position als Marktführer bei Online-Diensten und ein breit aufgestelltes Medienangebot zahlen sich für AOL Time Warner aus. Die vielzitierten Synergy-Effekte sind hier zu finden. Beispielweise veröffentlich Popstar Madonna bei AOL Time Warners Plattenlabel ihre Musik, die Time Warner Magazine berichten darüber, Videoclips laufen über den Time Warner TV-Kabel und AOL bringt Chats mit dem Sternchen. Die Börse wird die Stabilität der Geschäftsentwicklung mit Kursgewinnen belohnen.


      © 2001 sharper.de, 17. Okt. 01


      +++++

      eigentlich gut. aber irgendwie nur eigentlich.
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 17:46:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      was ist jetzt los ?????????????????????


      ----------


      AOL Time Warner weitet Netto-Verlust im Quartal aus

      New York, 17. Okt (Reuters) - Der Medienkonzern AOL Time Warner hat seinen Netto-Verlust im dritten Quartal 2001 ausgeweitet. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sei der Fehlbetrag auf 996 Millionen von 902 Millionen Dollar gestiegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in New York mit. Je Aktie ergebe sich ein Verlust von 0,22 Dollar nach einem Minus von 0,21 Dollar je Aktie im dritten Quartal 2000. Der Anstieg des operativen Ergebnisses und des Umsatzes im Quartal fiel allerdings höher aus, als von den Experten erwartet. Angesichts des Rückgangs der Werbeeinnahmen zeigten sich Branchenkenner aber besorgt. Merrill Lynch stufte die AOL-Aktie auf "Neutral" von zuvor "Buy" zurück. An der Wall Street büßte die Aktie im Handesverlauf daraufhin ein.

      Im Netto-Ergebnis sind den weiteren Angaben zufolge Belastungen von 196 Millionen Dollar durch Wertverluste von Beteiligungen sowie Fusionsaufwendungen von 134 Millionen Dollar enthalten. Das operative Ergebnis je Aktie vor Firmenwert-Abschreibungen und Sonderbelastungen sei indes auf 2,5 Milliarden von 2,1 Milliarden Dollar gestiegen. Je Aktie ergebe sich ein Plus von 0,30 Dollar, nach 0,26 Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz habe sich unterdessen um sechs Prozent auf 9,3 Milliarden Dollar erhöht. Experten hatten einer Umfrage von Thomson Financial/First Call zufolge mit einem operativen Gewinn von 0,26 Dollar je Aktie und Erlösen von 9,15 Milliarden Dollar gerechnet.

      Es handele sich weder um ein desaströses noch um ein außergewöhnlich gutes Quartal für AOL, sagte John Cocoran, Analyst bei der CIBC World Markets. Er wies darauf hin, dass AOL mit dem Anstieg beim operativen Ergebnis und beim Umsatz zuvor zurückgenommene Prognosen der Analysten übertroffen habe. Im vergangenen Monat hatte AOL seine Vorhersagen für das Gewinnwachstum vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) für das Gesamtjahr 2001 wegen zusätzlicher Belastungen als Folge der Anschläge von 11. September auf 20 von zuvor 30 Prozent gesenkt.

      Den Experten der Investmentbank Merill Lynch blieben Umsatz und Ebitda der Internet-Sparte von AOL mit 2,2 Milliarden beziehungsweise 742 Millionen Dollar allerdings hinter den Erwartungen zurück. Merrill habe mit Erlösen von 2,3 Milliarden und einem Ebitda von 914 Millionen Dollar gerechnet. Grund für das schwache Ergebnis seien nach Einschätzung der Analysten ein zwölfprozentiger Rückgang der Werbeeinnahmen und der Provisionen aus dem Internethandel im Vergleich zum Vorquartal. Die Investmentbank rechnet eigenen Aussagen zufolge nicht mit einer baldigen Erholung der AOL-Werbeerlöse.

      Die Aktien von AOL Time Warner rutschten im US-Handel am Mittwoch um bis zu 6,87 Prozent ab und tendierten zuletzt 4,48 Prozent niedriger bei 32,00 Dollar. Der Dow-Jones-Index legte unterdessen 0,37 Prozent zu.

      ers/frs



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 17:44:36
      Beitrag Nr. 28 ()
      US-Regierung erwägt Unterstützung weiterer Unternehmen

      Washington, 25. Okt (Reuters) - Rund einen Monat nach Verabschiedung eines Hilfspakets für US-Fluglinien über 15 Milliarden Dollar will die US-Regierung offenbar auch andere von Schadenersatzklagen bedrohte Unternehmen unterstützen. Die Begrenzung der Schadenersatzpflicht müsse aus Fairness-Gründen auch für andere Firmen gelten, die von den Folgen der Anschläge in New York und Washington vom 11. September betroffen seien, sagte ein Vertreter des US-Präsidialamtes am Donnerstag. Von dieser Erweiterung könnten Boeing als Hersteller der damals entführten Flugzeuge oder die Betreiber des World-Trade- Center-Komplexes profitieren. Viele Unternehmen hatten nach den Anschlägen gewarnt, ihnen drohe ohne staatliche Hilfe der Bankrott.

      "Ein entsprechendes Gesetz würde alle Unternehmen gleich behandeln, denen nach den Terror-Anschlägen Schadenersatzklagen drohen", sagte der US-Regierungsvertreter weiter. Offen ist aber, ob der Kongress einer solchen Erweiterung zustimmen wird. Es ist zu erwarten, dass die Anwälte der Angehörigen der Opfer vom 11. September erhebliche Einwände gegen das Gesetz vorbringen werden, da es ihren Klienten Milliarden Dollar an Schadenersatz verwehren würde.

      Im vergangenen Monat hatte der Kongress ein von US-Präsident George W. Bush vorgeschlagenes Hilfspaket für Fluglinien über 15 Milliarden Dollar (rund 32,7 Milliarden Mark) gebilligt. Das Paket umfasst direkt Finanzhilfen und Kreditgarantien vor. Zudem wird darin die Schadenersatzpflicht der Fluggesellschaften United Airlines und American Airlines , mit deren Flugzeugen die Selbstmordanschläge verübt worden waren, erheblich eingeschränkt. Nach den Anschlägen hatten die großen US-Fluglinien Massenentlassungen angekündigt und dies unter anderem mit den drastisch gesunkenen Passagierzahlen und Flugausfällen begründet.
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 23:02:39
      Beitrag Nr. 29 ()
      Mittwoch, 7. November 2001

      Weniger Arbeitsstunden
      US-Produktivität steigt



      (Reuters) - Die US-Produktivität ist im dritten Quartal wegen eines starken Rückgangs der Arbeitsstunden unerwartet deutlich gestiegen. Die Produktion der einzelnen Arbeitskraft pro Stunde außerhalb der Landwirtschaft sei von Juli bis September in der Jahresrate um 2,7 Prozent gestiegen nach einem Plus von 2,2 Prozent im Vorquartal, teilte das Arbeitsministerium am Mittwoch mit.

      Analysten hatten nur mit einem Anstieg um 1,8 Prozent gerechnet. Das Produktivitätsplus sei vor allem auf den Rückgang der Arbeitszeit im Zuge des Wirtschaftsabschwungs zurückzuführen, hieß es weiter. Die Zahl der Arbeitsstunden sank den Angaben zufolge um 3,6 Prozent und damit so stark wie zuletzt im ersten Quartal 1991.

      Die Lohnstückkosten - ein wichtiger Indikator für die Inflationsentwicklung in den USA - stiegen den Angaben zufolge um 1,8 Prozent nach einem Plus von 2,6 Prozent im zweiten Vierteljahr. Ein Anstieg der Produktivität schafft für die Unternehmen Spielraum für Lohnerhöhungen ohne gleichzeitige Gewinneinbußen. Dies fördert grundsätzlich Investitions- und Konsumausgaben. Im dritten Quartal war das US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,4 Prozent aufs Jahr hochgerechnet geschrumpft.

      Die Produktivität hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Schlüsselelement in der Geldpolitik der US-Notenbank Fed entwickelt. Die Fed hatte am Dienstag nach ihrer Zinssenkung um 50 Basispunkte auf 2,0 Prozent im Schlüsselzins betont, die langfristigen Aussichten für das Produktivitätswachstum seien trotz der Anschläge vom 11. September günstig.
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 23:04:05
      Beitrag Nr. 30 ()
      Donnerstag, 8. November 2001

      Überraschender Rückgang
      Weniger US-Arbeitslose



      In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche zum 3. November gegenüber der Vorwoche überraschend stark gesunken. Wie das US-Arbeitsministerium in Washington am Donnerstag bekannt gab, wurden 450.000 neue Anträge nach revidiert 496.000 Anträgen in der Vorwoche gestellt. Analysten hatten eine Zahl von 504.000 Neuanträgen prognostiziert. Im Vier-Wochen-Durchschnitt sank die Zahl den weiteren Angaben zufolge auf 487.250 nach revidiert 496.000 in der Woche zuvor.
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 11:19:26
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo ihr Digital-Luschen,
      nennt doch mal das Positive an Osteuropa, an China, an Afghanistan vor 3 Monaten. Viel Spaß beim Suchen, bzw. vielleicht bemerkt ihr beim Vergleich das Positive an Amerika.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 17:05:37
      Beitrag Nr. 32 ()
      :eek:

      dann schick dein ganzes geld bestens nach amerika.

      die brauchen jetzt jede mark bzw. jeden euro, damit man am index bzw. am dollarkurs sofort sieht, das amerika doch keine bananenrepublik ist.

      :laugh:
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      schrieb am 23.11.01 17:06:10
      Beitrag Nr. 33 ()
      was sind Digital-Luschen?


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.06.03 08:27:02
      Beitrag Nr. 34 ()
      http://www.zeit.de/2003/25/E-Kalifornien

      energie

      Ökos in Los Angeles

      Kalifornien will ein Fünftel seines Stroms aus grünen Quellen erzeugen

      Von Jochen A. Siegle


      Ausgerechnet L.A. Ausgerechnet Los Angeles, die kalifornische Metropole voll Strom fressender Klimaanlagen und breiter Highways, setzt auf Öko. Zehn Prozent des Stroms für ihre Liegenschaften, beschloss die Stadtverwaltung vor zwei Jahren, sollen aus Sonne und Wind erzeugt werden. Die vier Flughäfen der Stadt, einschließlich des internationalen Airports namens LAX, wollen bis 2010 die Hälfte ihres Strombedarfs aus grünen Quellen decken. Und die Privatkundschaft umwerben die Stadtoberen mit dem Slogan „Green Power for a Green L.A.“: „Für uns und für unsere Kinder“.

      Etwas grüner als andere waren die Kalifornier schon immer. Als in Europa die Autos noch vor sich hin stinken durften, verlangten sie bereits die Einhaltung strenger Abgas-Grenzwerte. Nun setzt der bevölkerungsreichste und wirtschaftsstärkste Bundesstaat der USA auch in Sachen Energie neue Maßstäbe. Binnen knapp 15 Jahren will der „Golden State“ die Nutzung von grünem Strom verdoppeln: Spätestens 2017 sollen die Kalifornier 20 Prozent ihrer elektrischen Energie aus Wind, Sonne, Erdwärme oder Biomasse gewinnen; Strom aus großen Wasserkraftwerken wird dem 20-Prozent-Ziel nicht zugerechnet.

      Zum Vergleich: Deutschland erzeugt gegenwärtig rund neun Prozent seines Stroms aus regenerativen Quellen und will bis 2010 auf 12,5 Prozent kommen – allerdings inklusive der Wasserkraftwerke. Ohne diese bei Naturschützern umstrittenen Anlagen brachten es die Deutschen im vergangenen Jahr auf 6,5 Prozent grünen Strom, während in Kalifornien bereits jede zehnte Kilowattstunde aus erneuerbaren Energien erzeugt wird.

      Das Anfang des Jahres gesetzlich beschlossene Verdoppelungsziel bejubelt nun nicht nur der kalifornische Gouverneur Gray Davis als „Meilenstein“; auch Green-Energy-Aktivisten sind begeistert. Sie hoffen auf bessere Luft und weniger Treibhausgase – und darauf, in Zukunft weniger von Energie-Importen abhängig zu sein.

      Bisher gewinnt Kalifornien 43 Prozent seines Stroms aus meist importiertem Erdgas, 13 Prozent stammen aus Atom- und 10 Prozent aus Kohlekraftwerken. Die ebenfalls rund 10 Prozent Öko-Strom werden hauptsächlich in geothermischen Kraftwerken aus Erdwärme erzeugt, die in kalifornischem Boden reichlich vorhanden ist. Windenergie und Biomasse spielen bisher nur eine untergeordnete Rolle. Nur ganze 0,2 Prozent steuert gar die Solarenergie bei – trotz der kräftigen Sonne am kalifornischen Himmel.

      Fachleute glauben gleichwohl, dass die 20-Prozent-Marke locker zu erreichen ist – womöglich schon vor 2017. Zwei der drei großen Stromanbieter, Pacific Gas and Electric (PG&E) und Southern California Edison (SCE), dürften spätestens 2012 ein Fünftel ihres Bedarfs aus erneuerbaren Quellen decken. SCE bezieht schon heute mehr als zwölf Prozent seiner verkauften Elektrizität aus regenerativen Quellen, PG&E zehn Prozent.

      Umweltpolitiker wie der demokratische Senator Byron Sher hatten denn auch darauf gedrängt, die 20-Prozent-Quote bereits für 2010 anzupeilen. Rücksicht auf den drittgrößten Energieversorger des Landes, San Diego Gas & Electric (SDGE), vereitelte indes das Vorhaben. Das Unternehmen vertreibt erst ein Prozent seines Stroms in der Öko-Variante und erreicht das Klassenziel bei einer jährlichen Steigerung von einem Prozent eben erst 2017. Gemeinsam stellen PG&E, SCE und SDGE gut 75 Prozent des kalifornischen Stroms bereit.

      Das neue Gesetz und staatliche Fördergelder werden den Herstellern von Ökostrom nun Auftrieb geben. Die Energy Commission räumt der Windkraft die größten Chancen ein. Allein dieses Jahr gehen 14 neue Öko-Kraftwerke ans Netz. Die natürlichen Voraussetzungen sind so günstig, dass Kalifornien sogar seinen kompletten Strombedarf aus grünen Quellen erzeugen könnte, meint die Union of Concerned Scientists (UCS). Allein die Sonnenenergie könne „theoretisch die gesamte Nachfrage befriedigen“, heißt es in einer UCS-Studie.

      Zwar sind andere US-Bundesstaaten noch nicht so weit wie die Kalifornier; immerhin 13 von ihnen haben sich jedoch ebenfalls ehrgeizige Ziele gesetzt. Nevada zum Beispiel will bis zum Jahr 2015 den Anteil der Alternativenergien auf 15 Prozent steigern. Selbst auf nationaler Ebene mühen sich die Politiker der energiehungrigen Nation. Mithilfe neuer Paragrafen wollen sie den landesweiten Beitrag des Ökostroms von derzeit zwei auf zehn Prozent im Jahr 2010 hieven. Der Entwurf für ein entsprechendes Gesetz liegt schon seit Monaten dem Kongress vor – entschieden hat der aber noch nicht.

      Die kalifornischen Politiker müssen derweil darauf achten, den Stromhunger ihrer Bürger und Betriebe zu zügeln. Sonst ergeht es ihnen wie im Jahr 2000; im Vergleich zum Vorjahr sank damals der Marktanteil der grünen Elektrizität. Grund: Der Gesamtverbrauch war um neun Prozent gestiegen.


      (c) DIE ZEIT 12.06.2003 Nr.25
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      schrieb am 21.11.03 17:05:25
      Beitrag Nr. 35 ()
      Magazin - Bill Gates und Ehefrau die großzügigsten US-Spender
      Freitag 21. November 2003, 10:44 Uhr


      New York, 21. Nov (Reuters) - Microsoft (NASDAQ: MSFT - Nachrichten) -Gründer Bill Gates und seine Frau Melinda sind nach Angaben eines Magazins die großzügigsten Spender für wohltätige Zwecke in den USA.
      Von 1999 bis 2003 spendeten oder versprachen die Gates insgesamt 22,9 Milliarden Dollar (19,2 Milliarden Euro), wie das US-Magazin "Business Week" am Donnerstag berichtete. Das entspreche rund der Hälfte ihres Nettovermögens und in etwa dem Bruttoinlandsprodukt eines Staates wie Ungarn. Die Gates sind damit einsame Spitzenreiter, denn sie werden gefolgt vom Mitgründer des Chipherstellers Intel und seiner Frau, Gordon und Betty Moore, mit sieben Milliarden gespendeten oder versprochenen Dollar im gleichen Zeitraum. An dritter Stelle liegt der US-Investor George Soros mit 2,4 Milliarden Dollar.

      Im September hatte Gates 168 Millionen Dollar für den Kampf gegen Malaria in Afrika gespendet, vor einem Jahr stellte er 100 Millionen Dollar für den Kampf gegen die Immunschwächekrankheit Aids in Indien zur Verfügung. Der Vater von drei Kindern sagte in der Vergangenheit, im Falle seines Todes werde einen beträchtlichen Teil seines Vermögens wohltätigen Zwecken zukommen lassen.

      awo/sws

      ---------

      Wer spendet schon die Hälfte vom Geld? :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 17:09:44
      Beitrag Nr. 36 ()
      einfache antwort: weil es ihm keiner neided


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