!!!!!! DRITTER MILZBRANDFALL IN USA !!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.10.01 10:47:49 von
neuester Beitrag 09.10.01 11:36:06 von
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mehr gibts noch nicht
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schau ich gerade, da kam aber nichts, evtl. Videotext. ???
www.rp-online.de
Dritter Milzbrand-Verdachtsfall:
FBI ermittelt jetzt
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Boca Raton/USA (rpo). Wegen möglicher terroristischer Angriffe mit Milzbrandbakterien in Florida und Virginia hat das FBI die Ermittlungen übernommen. Am Dienstag wurde ein weiterer Verdachtsfall von Milzbrand bekannt, diesmal im Staat Virginia.
In Florida wurde ein Mann ins Krankenhaus eingeliefert, bei dem Ärzte ebenfalls Spuren des Anthrax-Erregers feststellten. Der 73-jährige Ernesto Blanco hatte mit dem am vergangenen Freitag an Milzbrand gestorbenen Fotoredakteur der Zeitung "Sun" zusammengearbeitet. Das FBI riegelte das Gebäude in Boca Raton ab.
Etwa 500 Personen ließen sich auf eine mögliche Milzbrand-Infektion testen; die Ergebnisse werden in den kommenden Tagen erwartet. Nach dem Tod des 63-jährigen Redakteurs Bob Stevens wurden die tödlichen Krankheitserreger auch an einer Computer-Tastatur in der Zeitungsredaktion entdeckt. Eine Sprecherin des Zentrums für Krankheitskontrolle (CDC) schloss aus, dass die Bakterien auf natürlichem Wege in das Gebäude gelangten. Senator Bob Graham aus Florida erklärte, Vertreter der Gesundheitsbehörde hätten ihm gesagt, dass "menschliches Eingreifen" die wahrscheinliche Ursache für die Krankheitsfälle sei. Es bestehe jedoch keine Gefahr für die Allgemeinheit.
In Virginia bestätigten die Behörden den Verdacht auf eine Milzbranderkrankung. Eine Probe des Betroffenen werde derzeit im Labor geprüft, hieß es. Nach Behördenangaben handelt es sich bei dem Betroffenen um einen Mitarbeiter der "Sun". Derzeit wird geprüft, ob er mit den Stevens oder Blanco in den vergangenen Tagen Kontakt hatte. Stevens Tod am vergangenen Freitag war der erste Todesfall durch Milzbrand in den Vereinigten Staaten seit 1976. Justizminister John Ashcroft sagte am Montag auf einer Pressekonferenz in Washington, es müsse untersucht werden, ob es sich um einen terroristischen Angriff handele. Stevens war mit einer besonders seltenen Form des Milzbrandes infiziert, von der in den USA im 20. Jahrhundert lediglich 18 Fälle bekannt sind.
Bericht über "merkwürdigen Brief"
Das Nachrichtenmagazin "Newsweek" berichtete am Montag auf seiner Internetseite, im Büro der "Sun" sei eine Woche vor den Terroranschlägen ein "merkwürdiger Brief" eingegangen. Darin habe sich eine pudrige Substanz und ein Armband mit einem Davidstern befunden. Sowohl der Tote als auch der möglicherweise Erkrankte seien mit dem Brief in Berührung gekommen. Ein Reporter der Zeitung "The National Inquirer" sagte der Nachrichtenagentur AP, Ende August oder Anfang September habe ein ehemaliger Praktikant eine E-Mail an die Redaktion geschickt. "Er schrieb, ?Ich habe euch eine Überraschung hinterlassen?", sagte der Reporter Bennet Bolton. Das FBI sei über die Mail informiert worden.
Milzbrandbakterien wurden von einigen Staaten als biologischer Kampfstoff entwickelt. Seit den Terroranschlägen vom 11. September ist die Angst vor Attacken mit den Erregern gewachsen. Nachbarn des Toten äußerten die Befürchtung, Teile ihres Wohnviertels könnten verseucht sein. Einige der mutmaßlichen Terroristen, die an den Anschlägen vom 11. September beteiligt waren, hatten sich vorübergehend nur wenige Kilometer von der Ortschaft entfernt aufgehalten.
Wisemann
FBI ermittelt jetzt
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Boca Raton/USA (rpo). Wegen möglicher terroristischer Angriffe mit Milzbrandbakterien in Florida und Virginia hat das FBI die Ermittlungen übernommen. Am Dienstag wurde ein weiterer Verdachtsfall von Milzbrand bekannt, diesmal im Staat Virginia.
In Florida wurde ein Mann ins Krankenhaus eingeliefert, bei dem Ärzte ebenfalls Spuren des Anthrax-Erregers feststellten. Der 73-jährige Ernesto Blanco hatte mit dem am vergangenen Freitag an Milzbrand gestorbenen Fotoredakteur der Zeitung "Sun" zusammengearbeitet. Das FBI riegelte das Gebäude in Boca Raton ab.
Etwa 500 Personen ließen sich auf eine mögliche Milzbrand-Infektion testen; die Ergebnisse werden in den kommenden Tagen erwartet. Nach dem Tod des 63-jährigen Redakteurs Bob Stevens wurden die tödlichen Krankheitserreger auch an einer Computer-Tastatur in der Zeitungsredaktion entdeckt. Eine Sprecherin des Zentrums für Krankheitskontrolle (CDC) schloss aus, dass die Bakterien auf natürlichem Wege in das Gebäude gelangten. Senator Bob Graham aus Florida erklärte, Vertreter der Gesundheitsbehörde hätten ihm gesagt, dass "menschliches Eingreifen" die wahrscheinliche Ursache für die Krankheitsfälle sei. Es bestehe jedoch keine Gefahr für die Allgemeinheit.
In Virginia bestätigten die Behörden den Verdacht auf eine Milzbranderkrankung. Eine Probe des Betroffenen werde derzeit im Labor geprüft, hieß es. Nach Behördenangaben handelt es sich bei dem Betroffenen um einen Mitarbeiter der "Sun". Derzeit wird geprüft, ob er mit den Stevens oder Blanco in den vergangenen Tagen Kontakt hatte. Stevens Tod am vergangenen Freitag war der erste Todesfall durch Milzbrand in den Vereinigten Staaten seit 1976. Justizminister John Ashcroft sagte am Montag auf einer Pressekonferenz in Washington, es müsse untersucht werden, ob es sich um einen terroristischen Angriff handele. Stevens war mit einer besonders seltenen Form des Milzbrandes infiziert, von der in den USA im 20. Jahrhundert lediglich 18 Fälle bekannt sind.
Bericht über "merkwürdigen Brief"
Das Nachrichtenmagazin "Newsweek" berichtete am Montag auf seiner Internetseite, im Büro der "Sun" sei eine Woche vor den Terroranschlägen ein "merkwürdiger Brief" eingegangen. Darin habe sich eine pudrige Substanz und ein Armband mit einem Davidstern befunden. Sowohl der Tote als auch der möglicherweise Erkrankte seien mit dem Brief in Berührung gekommen. Ein Reporter der Zeitung "The National Inquirer" sagte der Nachrichtenagentur AP, Ende August oder Anfang September habe ein ehemaliger Praktikant eine E-Mail an die Redaktion geschickt. "Er schrieb, ?Ich habe euch eine Überraschung hinterlassen?", sagte der Reporter Bennet Bolton. Das FBI sei über die Mail informiert worden.
Milzbrandbakterien wurden von einigen Staaten als biologischer Kampfstoff entwickelt. Seit den Terroranschlägen vom 11. September ist die Angst vor Attacken mit den Erregern gewachsen. Nachbarn des Toten äußerten die Befürchtung, Teile ihres Wohnviertels könnten verseucht sein. Einige der mutmaßlichen Terroristen, die an den Anschlägen vom 11. September beteiligt waren, hatten sich vorübergehend nur wenige Kilometer von der Ortschaft entfernt aufgehalten.
Wisemann
nicht verzagen... wise_man fragen...
Gruss
Gruss
also normal ist das doch nicht,oder??
Vielleicht waren das nur so eine Art Test? --obs geht
Vielleicht waren das nur so eine Art Test? --obs geht
Nur das jetzt seit 17 Jahren oder so Milzbrand definitiv festgestellt wird, heisst natürlich nicht, daß das die ersten Fälle seit 17 Jahren sind. Es besteht prinzipiell die Möglichkeit, daß in der Vergangenheit einfach nicht darauf geachtet wurde, und einige Fälle übersehen wurde, Stichwort "Dunkelziffer".
Nicht vergessen: Milzbrand kommt auch in der Natur vor. Ohne das irgendwelche Terroristen mithelfen. AFAIK ist im übrigen die militärische bzw. terroristische Effizient von Milzbrand sehr fragwürdig. Es verbreitet sich schlecht, ist sehr aufwendig herzustellen und in Umlauf zu bringen. Und wenn es in zivilisierten Staaten mit entsprechenden Gesundheitssystem früh genug entdeckt wird, ist es relativ gut in den Griff zu bekommen.
Also erst mal abwarten.
Nicht vergessen: Milzbrand kommt auch in der Natur vor. Ohne das irgendwelche Terroristen mithelfen. AFAIK ist im übrigen die militärische bzw. terroristische Effizient von Milzbrand sehr fragwürdig. Es verbreitet sich schlecht, ist sehr aufwendig herzustellen und in Umlauf zu bringen. Und wenn es in zivilisierten Staaten mit entsprechenden Gesundheitssystem früh genug entdeckt wird, ist es relativ gut in den Griff zu bekommen.
Also erst mal abwarten.
Es klingt vielleicht zynisch, aber wenn sich das als Terroranschlag herausstellt, kann das sogar eine gute Nachricht sein, nämlich dann, wenn das alles wäre, was die Terroristen aufzubieten hätten.
In 1995, the apocalyptic cult Aum Shinrikyo released sarin gas into the Tokyo subway system, killing a dozen people and sickening hundreds. Authorities discovered the cult had previously made four unsuccessful attempts at bioterrorism, spraying botulism toxin and anthrax around Japanese government buildings.
So far, Philadelphia has suffered nothing worse than a scare. In April, the leader of the University of Pennsylvania`s Jewish community organization opened a powder-filled hate letter that falsely claimed to contain anthrax.
http://inq.philly.com/content/inquirer/2000/07/23/city/BIOTE…
So far, Philadelphia has suffered nothing worse than a scare. In April, the leader of the University of Pennsylvania`s Jewish community organization opened a powder-filled hate letter that falsely claimed to contain anthrax.
http://inq.philly.com/content/inquirer/2000/07/23/city/BIOTE…
mroth, in griff kriegen braucht man es ja kaum, weil es kaum ansteckend ist - wichtig ist nur eine sehr rasche behandlung derjenigen, die befallen sind.
Im übrigen stimme ich deinem Posting zu - die uneingeschränkte Aufmerksamkeit gilt diesen Fällen ja erst seit kurzem - wer weiß schon, wieviele Fälle in den letzten jahren aufgetreten sind, die niemandem gemeldet wurden.
Im übrigen stimme ich deinem Posting zu - die uneingeschränkte Aufmerksamkeit gilt diesen Fällen ja erst seit kurzem - wer weiß schon, wieviele Fälle in den letzten jahren aufgetreten sind, die niemandem gemeldet wurden.
!
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Vielleicht will man aber auch nur die Emotionen am "Kochen halten", um weitere Militär/Terrorschläge zu "legitimisieren".
Möglich ist alles, gell ?!
Möglich ist alles, gell ?!
BBC News Online: World: Middle East
Cook issues Iraq anthrax warning
Wednesday, January 21, 1998 Published at 15:21 GMT
Cook issues Iraq anthrax warning
The UK Foreign Secretary, Robin Cook, says Iraq is creating enough anthrax every week to fill two missile warheads.
...
Ironically, some of the germs needed by the Iraqi biological warfare programme may well have come from a scientific centre in the United States, sold to the Iraqis quite innocently during the late 1980s.
http://news6.thdo.bbc.co.uk/low/english/world/middle_east/ne…
Cook issues Iraq anthrax warning
Wednesday, January 21, 1998 Published at 15:21 GMT
Cook issues Iraq anthrax warning
The UK Foreign Secretary, Robin Cook, says Iraq is creating enough anthrax every week to fill two missile warheads.
...
Ironically, some of the germs needed by the Iraqi biological warfare programme may well have come from a scientific centre in the United States, sold to the Iraqis quite innocently during the late 1980s.
http://news6.thdo.bbc.co.uk/low/english/world/middle_east/ne…
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