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    Amerika ist nichts weiter als eine Bananenrepublik - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.10.01 19:18:20 von
    neuester Beitrag 02.01.02 22:12:43 von
    Beiträge: 12
    ID: 494.328
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      schrieb am 25.10.01 19:18:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Rumsfeld - Die USA werden Bin Laden vielleicht nie fassen

      Washington, 25. Okt (Reuters) - Die US-Streitkräfte werden Verteidigungsminister Donald Rumsfeld zufolge den moslemischen Extremisten Osama bin Laden möglicherweise nie zu fassen bekommen. "Die Welt ist groß. Es gibt viele Länder. Er hat viel Geld, er hat viele Unterstützer. Ich weiß einfach nicht, ob wir Erfolg haben werden", sagte Rumsfeld am Donnerstag in der Zeitung "USA Today". Selbst wenn Bin Laden gefasst würde, bliebe seine Organisation El Kaida bestehen, sagte der Minister.

      Die USA machen Bin Laden für die Flugzeugentführungen und Anschläge am 11. September verantwortlich, bei denen etwa 5400 Menschen starben. Seit dem 7. Oktober greifen US- und britische Streitkräfte in Afghanistan Stellungen der Streitkräfte und Kaidas an. Die regierenden radikal-islamischen Taliban haben Bin Laden Gastrecht gewährt und verweigern seine Auslieferung.

      Die Taliban würden gestürzt werden, sagte Rumsfeld der Zeitung. "Das ist leichter, als einen Mann zu finden." Jedoch bedeute dies nicht notwendigerweise, dass Afghanistan dann ein geeintes Land mit einer stabilen Regierung sein werde. Es könnte sein, dass eine von den USA unterstützte Fraktion die Hauptstadt Kabul kontrolliere, während in der südafghanischen Stadt Kandahar von einer anderen Gruppe - vielleicht sogar den Taliban - herrsche. Rumsfeld sagte, die Taliban erwiesen sich als beeindruckende Widersacher. "Sie erweisen sich als zähe Gegner", sagte er. Die USA würden den Kampf jedoch bis zu ihrem Sturz fortführen.



      +++++++



      die Welt ist zu gross für Amerika ????

      der Dollar sollte intraday um 30 Prozent fallen, auf solch ein Scheiss Meldung.
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 19:37:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Amerika ist eine einzige große, heuchlerische Lüge. Bush ist für mich der größte Wichser von allen...aber es gibt dort einige.
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 19:43:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      du bist ja viel schlimmer drauf als ich! :eek:

      schau mal in meine ami-threads ;)
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 19:55:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 20:01:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      ...melde mich nur kurz.

      ihr braucht Gegenmeinungen, kann ich nicht liefern.

      natürlich ist der Anschlag aufs WTC nicht zu rechtfertigen, geeignete Massnahmen gegen das Netzwerk des Terrors sind zu ergreifen.

      habe aber schon an anderer Stelle meine Besorgnis über das amerikanische Denken ausgedrückt (Cowboy-Mentalität).

      der aussenpolitische Amerikaner war schon von jeher ein politischer Neandertaler : dicke Keule - grosse Klappe - null Hirn

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      schrieb am 28.10.01 16:48:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      HINTERGRUND - Trübe Bilanz nach drei Wochen Luftkrieg

      - von Jack Redden -

      Islamabad, 28. Okt (Reuters) - Drei Wochen Luftkrieg der USA haben der Herrschaft der Taliban über Afghanistan offenkundig nichts anhaben können. Als die Angriffe am 7. Oktober begannen, schien es die Strategie zu sein, den Taliban Überläufer abzuwerben und die Kampfkraft ihrer Truppen mit systematischen Luftangriffen zu schwächen. Doch nicht nur das misslang nach allgemeinem Urteil bislang. Die USA und ihre Verbündeten verloren mit Abdul Hak einen wichtigen Mann für die Zukunftspläne. Der Taliban-Feind Hak wurde bei einer geheimen Mission, zu der er aus dem Exil in seine Heimat zurückkehrte, gestellt und standrechtlich erschossen.

      "Die Taliban scheinen noch sehr intakt zu sein, was die übergeordneten Strukturen angeht", sagt Fasal-ur-Rahman, ein leitender Wissenschaftler am Institut für Strategische Studien in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad. Dieser Ansicht ist auch Eric Ouannes, ein Sprecher der französischen Hilfsorganisation "Action Contre la Faim", die in Afghanistan 700 Helfer beschäftigt. "Alle Taliban-Kommandeure unterstützen noch die Taliban", sagt er. Desertationen gebe es nur vereinzelt in Gegenden mit fließenden Fronten zwischen Taliban und der Nordallianz.

      Die Luftangriffe gehen rund um die Uhr weiter, aber bei weitem nicht mit der Intensität der Luftkriege auf dem Balkan oder am Golf. Den Einsatzplanern gehen nämlich die Ziele aus, und so erinnern die Angriffe an die jahrelangen Einsätze der israelischen Luftwaffe im Südlibanon, wo ab und an Kampfbomber auftauchten, um im Sturzflug Bomben abzuladen oder Raketen abzuschießen. Gebracht hat es den Israelis damals nichts. Eine ähnliche Bilanz zieht Parvais Iqbal Cheema, Präsident des Institutes für Politische Wissenschaften in Islamabad, für Afghanistan. "Es hat sich nicht viel geändert. Es sind ein paar ohnehin zerstörte Gebäude platt gemacht worden, dazu ein paar Kasernen und Geschütze."

      Die USA haben gesagt, es brauche Bodentruppen, um die Taliban-Führung und ihren Schützling Osama bin Laden aufzustöbern, den sie für den Tod von mehr als 5000 Menschen bei den Anschlägen am 11. September verantwortlich machen. Die Taliban und die El Kaida, Bin Ladens Organisation, operieren zumeist in kleinen Gruppen und haben nur leichte Waffen - was im übrigen auch für ihre Gegner von der Nordallianz gilt. Die Kampfflugzeuge der Regierung sind völlig veraltet, die Panzer museumsreif, und ihre Flugabwehrkanonen haben nicht genug Reichweite. Doch die einzige bislang bekannte Bodenoperation war ein ergebnisloser Vorstoß nach Kandahar, dem Sitz der Taliban. Wen auch immer die Stoßtrupps in den beiden Gebäudekomplexen suchten - es war niemand da.

      "Natürlich hat es Schäden gegeben an einigen Radaranlagen, technischem Gerät und Flugplätzen, aber die Einheiten des Islamischen Emirates (der Taliban) sind so stark und geordnet wie zuvor", sagte Taliban-Erziehungsminister Amir Chan Muttaki vor einigen Tagen in Kabul. Das gehört zu dem wenigen, worin sich Taliban und Nordallianz einig sind. Die Allianz freut sich zwar über die Luftangriffe auf die Stellungen der Taliban und El Kaida vor Kabul und Masar-i-Scharif weiter im Norden. Aber ihre Frontkommandeure glauben nicht, dass diese Stellungen nun sturmreif sind. "Würden die Fronten stärker bombardiert, wäre es leichter. Aber es reicht nicht", sagt der Außenminister der Nordallianz, Abdullah Abdullah.

      Die Nordallianz, jene Reste der völkerrechtlich immer noch als Regierung anerkannten Koalition, die die Taliban 1996 aus Kabul vertrieb, ist für die Zukunftsplanungen allerdings nur von begrenztem Wert. In ihr sind die kleinen Volksgruppen des Nordens zusammengeschlossen. Die Paschtunen - seinerzeit vertreten vom Ministerpräsidenten Gulbuddin Hekmatjar - sind nicht mehr vertreten. Sie bilden mit ihrem Bevölkerungsanteil von 40 Prozent vielmehr das Rückgrat der Taliban.

      Der Paschtune Abdul Hak, ein Held des Freiheitskrieges gegen die sowjetische Besatzungsmacht in den 80er Jahren, hatte den Zusammenhalt der Paschtunen-Stämme lockern und eine breite Volksgruppen-Allianz für die Zeit nach den Taliban schmieden helfen sollen. Am 21. Oktober kehrte er mit einigen Getreuen heim, wurde aber am Freitag gefasst und erschossen. Nun, so sagen die Taliban, werde noch nach einem Amerikaner namens Dschamber Dschihi gesucht, der mit Hak unterwegs gewesen sei.


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 20:55:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Er diente dem Gott, der größer ist als alle olympischen Götter. Ich spreche vom Gott der Freiheit.


      Es wird berichtet, daß Albert Einstein diesen Satz wiederholt vor sich hingesprochen habe, als er ihm in einem Buch Heinrich Heines begegnete. Dieser Satz gehört unbedingt zur Weltanschauung Einstein`s, die er Kosmische Religiosität nannte.

      Welchem Gott dienst Du, Dolby Digital 5.1 ??

      .
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 11:08:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      die amis haben ihn immer noch nicht :laugh:

      die wissen nicht mal wo er ist
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 12:52:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ihr Ziel war ihn zu kriegen;Fakt ist: sie haben ihn nicht.

      Aber alle feiern den "gewonnenen Krieg". Wie das???




      @long rider

      falsche Frage, muss heissen: welchem Gott dienen die
      westlichen Regierungen? !!!
      Leute vom Schlage eines Adolf oder Joszef hätte ihre
      helle Freude!
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 13:16:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      US-Umfrage: Jahr 2001 hat "alles für immer verändert"

      Washington (Reuters) - Die meisten Amerikaner sind einer Umfrage zufolge der Meinung, dass das Jahr 2001 einen Wendepunkt in der US-Geschichte darstellt. Die USA seien aus den Anschlägen am 11. September, bei denen rund 3000 Menschen ums Leben kamen, jedoch gestärkt hervorgegangen, gaben fast 90 Prozent der Befragten in einer am Samstag veröffentlichten Time/CNN-Umfrage an. 76 Prozent der Befragten sagten, die Anschläge in New York und bei Washington hätten "alles für immer verändert".


      38 Prozent der Befragten hielten es für sehr wahrscheinlich, dass es in den USA im kommenden Jahr weitere folgenschwere Anschlägen geben könnte. Einen langfristig ausgerichteten Krieg hielten 60 Prozent der Befragten als probates Mittel zur Bekämpfung des internationalen Terrorismus. In diesem Zusammenhang sprachen sich drei Viertel der Befragten für die Entsendung von Truppen in den Irak aus, um Präsident Saddam Hussein zu stürzen. Die Hälfte der Befragten gab an, die US-Militäraktion in Afghanistan sei auch ein Erfolg, wenn der moslemische Extremist Osama bin Laden nicht ergriffen würde. Die USA machen Bin Laden für die Anschläge am 11. September verantwortlich und hatten Luftangriffe auf Afghanistan eingeleitet, wo Bin Laden Unterschlupf gewährt wurde.


      US-Präsident George W. Bush erfreute sich in der Umfrage ungeschmälerter Beliebtheit. 80 Prozent der Umfrage-Teilnehmer zeigten sich mit seiner Arbeit zufrieden.


      Bei seinem Amtsantritt waren es noch 49%, jetzt sind es schon 80%.
      Hoffentlich schafft es Bin Laden nicht bis nach Deutschland, sonst werden wir als nächstes angegriffen:(
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 20:38:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Dr. Kurt Richebächer, früher Chefökonom der Dresdner Bank, hielt die folgende Rede auf einem Seminar der EIR-Nachrichtenagentur am 5. November 2001 in Berlin. Wir haben den Text hier etwas gekürzt. Die ganze Rede wird in einem EIRNA-Bericht zusammen mit den anderen Beiträgen veröffentlicht werden.


      Wahn und Wirklichkeit

      Die tatsächliche Lage der amerikanischen Wirtschaft


      Meine sehr verehrten Damen und Herren,

      -- à propos Generationen. Ich bin groß geworden in einer Zeit, als die Volkswirte die Aufgabe hatten, nachzudenken. Sie müssen bedenken: Die alte Generation hatte wenig Statistik zur Verfügung, und schon das zwang zum Denken. Aber besonders unter amerikanischem Einfluß hat die Statistik so sehr um sich gegriffen, ist so überwältigend geworden, daß das Denken vollkommen aufgehört hat. Das intellektuelle Niveau in der ökonomischen Diskussion ist heute für mich das niedrigste seit 200 Jahren (vor etwas über 200 Jahren erschien Adam Smith mit seinem Wealth of Nations). Die Amerikaner haben schon in den 20er Jahren die Theorie aufgegeben. Es gibt nicht einen großen amerikanischen Nationalökonomen; es gibt jede Menge Nationalökonomen aus England, aus Schweden, aus Österreich -- aber nicht einen aus Amerika. Nun zur Sache.

      Nach herrschender Meinung hat die amerikanische Wirtschaft in den vergangenen Jahren eine große Renaissance erlebt, die Wunder der Produktivität und der Gewinne vollbracht hat. Ich habe die Sache immer im Auge behalten, und ich habe festgestellt, daß die Wunder im Grunde nur in der Statistik, aber überhaupt nicht in der Wirtschaft stattgefunden haben.

      Um das Ergebnis vorwegzunehmen: Die Gewinnentwicklung der letzten Jahre ist die mieseste der gesamten Nachkriegszeit. Jetzt werden Sie fragen: "Wie ist denn das möglich?" Das kann ich Ihnen sehr einfach sagen: Es gibt in dieser Sache zwei Zahlenreihen -- "Reihe" ist schon übertrieben: es gibt eine Reihe, und das andere ist Stückwerk. Also: Das worauf jeder schaut, was Schlagzeilen macht, das sind die Berichte der Unternehmen. Und diese Berichte sind in einem Maße frisiert, daß sie keinerlei Beziehung zur Realität haben. Die Amerikaner sind heute an dem Punkte, wo die Unternehmen sogenannte Pro-forma-Gewinne mitteilen. Pro-forma-Gewinne sind errechnete Gewinne, bei denen jede beliebige Kostenart weggelassen wird, vor allen Dingen Zinskosten und Abschreibungen, die ausgegliedert werden nach dem Motto, diese Kosten spiegelten nicht die organische Entwicklung wider. Vodafone machte neulich Schlagzeilen: "Gewinnanstieg 40%." Das war aber nur der "EBITDA-Gewinn", das heißt Einnahmen ohne Zinsen, ohne Steuern, ohne Abschreibungen, ohne Amortisation. Außerdem müssen Sie eines bedenken: Warum führen die amerikanischen Unternehmen alle diese Akquisitionen und Mergers durch? Das Ziel besteht darin, Gewinne zu kaufen. Die wollen keine Synergien. Die wollen Gewinne kaufen, und diese werden dann dem eigenen Gewinn zugeschlagen. Das macht man zehn Mal im Jahr. Dann wird das extrapoliert, und Sie erhalten die wunderschönsten Gewinnkurven und bewundern die ungeheure Rentabilität der amerikanischen Wirtschaft. Mich stört, daß nicht ein Mensch aufsteht und sagt: "Das ist doch alles Quatsch."

      Denn es gibt eine andere Zahlenreihe. Und das ist die Zahlenreihe, an die ich mich als Volkswirt halte. Das ist die Zahlenreihe der amtlichen Statistik, der amtlichen Sozialprodukt- und Einkommensstatistik. Die kommt jeden Monat heraus und ist sehr ausführlich. Da können Sie, aufgeteilt nach 20 Branchen, in Details die Zahlen haben -- und dies sind die Zahlen, nach denen ich mich richte. Tatsache ist folgende: Die amerikanischen Gewinne sind scharf angestiegen von 1990, der Rezession, bis 1994. Mehr als 50% dieses Gewinnanstiegs von insgesamt 66% kam von Zinssenkungen. Der Rest kam von fallenden Abschreibungen, die ihren Grund darin hatten, daß die amerikanische Wirtschaft Ende der 80er Jahre aufgehört hatte zu investieren. Und das übersetzte sich jetzt in sinkende Abschreibungen, sinkende Zinsen und explodierende Gewinne. Aber der Gewinnanstieg hörte bereits im Jahre 1994 auf. In den nächsten fünf Jahren bis 2000 stiegen die Gewinne nur noch um 22%. Wie gesagt, das sind die amtlichen Gewinnzahlen. Und danach hatten die Amerikaner in den vergangenen fünf, sechs Jahren für eine "Hochkonjunktur" die mieseste Gewinnentwicklung aller Zeiten. In den Jahren 1998/99 gab es eine leichte Besserung. Aber seit dem 3. Quartal vergangenen Jahres erleben wir den steilsten Gewinnsturz aller Zeiten -- im übrigen auch bei den Gewinnen, welche die Unternehmen berichten. Denn diese Unternehmen haben in der Vergangenheit, aus ihren Akquisitionen, gewaltige Aktivposten in Form von "Goodwill" gebildet. Sie haben ja alle anderen Fabriken aufgekauft zu Überpreisen. Die mußten sie irgendwie in der Bilanz unterbringen, und das geschah, indem man sie auf die Aktivseite als einen immer größeren Posten "Goodwill" einsetzte. Und da nun die Gewinne einfach verschwinden, muß man den "Goodwill" abschreiben. Sie wissen, Nortel hat 49 Mrd. "Goodwill" abgeschrieben und andere Unternehmen 10 Mrd. Es sind unglaubliche Zahlen, sofern sie sich um die Wahrheit bemühen. Aber es gibt kaum jemanden, der sich um die Wahrheit bemüht.

      Was ist mit dem Produktivitätswunder? Produktivitätswunder und Gewinnwunder sind ja in unseren Vorstellungen eng miteinander verkoppelt. Das eine Wunder fand so wenig statt wie das andere. Mir fiel als erstes auf: Es waren ja immer die Zahlen über den gewaltigen Investitionsboom. In den letzten Jahren lag die Investitionsquote der Amerikaner bei 35% der Wachstumsrate. Auf der anderen Seite gab es Null Ersparnisbildung, zusammenbrechende Ersparnisbildung. Für mich ist es logisch ein Unding, daß man zugleich einen Investitionsboom und zusammenbrechende Ersparnisse haben kann. Das ist nicht möglich, denn ich kann nur investieren, wenn ein anderer spart und mir dadurch die Ressourcen freigibt für meine Investition. Das war also von vorneherein ein totaler Unfug. Aber niemand nahm Anstoß daran, denn, wie gesagt, theoretisches Denken ist völlig abhanden gekommen. Als nächstes fielen mir die Computerinvestitionen auf. Es wird dauernd gesagt, gewaltige Computerinvestitionen bringen Produktivität. Ja, das tun sie auch. Aber wie? Ich verglich nominale Ausgaben für Computer und reale Ausgaben in den beiden Sozialproduktrechnungen. In der nominalen Statistik haben die Investitionsausgaben der amerikanischen Unternehmen für Computer in der Zeit von 1997 bis 2000 34 Mrd. Dollar betragen. Das ist gar nichts für eine Volkswirtschaft von 10000 Milliarden Dollar BIP. Aber in der Realrechnung des Sozialprodukts stehen keine 34, sondern 214 Mrd. Dollar. D.h. in der Realrechnung wurden aus einem für Computer ausgegebenem Dollar fast sieben Dollar. Wie ist das möglich?

      Hedonischer Preisindex und andere Operationen

      Die Amerikaner haben in den 80er Jahren beschlossen, bei der Berechnung der Investitionsrate mehr und mehr Qualitätsverbesserungen zu berücksichtigen, und das nennen sie den hedonischen Preisindex. Beim Computer war das nun schon seit Jahren im Gang, aber ab 1995 begann eine förmliche Explosion in den Computerleistungen. Ich bin da ein totaler Laie, aber es geht wohl um Memory (Speicherkapazität) und um Geschwindigkeit und alle diese Dinge. Das explodierte. Und mit der Computerleistung explodierte die Berechnung der Investitions- und Produktionszahlen für Computer: Sie versiebenfachte sich. Aus 34 Mrd. wurden in der Statistik 214 Mrd. Diese 214 Mrd. machten 20% des realen Sozialproduktwachstums aus. Das war also schon ein dicker Posten. Der zweite Schlag kam dann vor zwei, drei Jahren. Da beschlossen die amerikanischen Statistiker, daß Software-Ausgaben eigentlich nicht als Kosten, sondern als Investitionsausgaben zu betrachten seien. Das gab noch einmal 70 Mrd. in die Sozialproduktrechnung hinein. Sie müssen bedenken: Kosten gehen nicht ins Sozialprodukt. Ins Sozialprodukt gehen nur Endausgaben. Aber als Investitionsausgaben gehen sie nun ins Sozialprodukt, und insgesamt ergab sich dann aus hedonischem Preisindex plus Kapitalisierung der Software -- auf dem Papier -- ein Investitionsboom von 25% des Wachstums oder 1% des Sozialprodukts. Dann gab es eine dritte Operation. Im Jahre 1995 empfahl die Boskin-Kommission Verbesserungen der Berechnung der Inflationsraten unter stärkerer Berücksichtigung etwaiger Qualitätsverbesserungen. Da ging es sehr kompliziert zu. Insbesondere die Mieten wurden plötzlich ganz niedrig. Auf diese Weise kamen weitere 0,8% Sozialprodukt zustande.

      Wenn Sie jetzt diese drei Dinge zusammenrechnen, dann kommen Sie zu dem Ergebnis, daß im Grunde der ganze Investitionsboom überhaupt nicht stattgefunden hat, außer in diesen statistischen Veränderungen.

      Ich persönlich habe vor allen Dingen auch den hedonischen Preisindex abgelehnt. -- Die Idee scheint ja plausibel zu sein: Mehr Leistung muß berücksichtigt werden. Allerdings sind diese hedonischen Dollars, die immerhin eine gute Portion des Wachstums ausmachten, Dollars, die kein Mensch ausgibt, kein Mensch einnimmt und keiner sieht. Es sind Dollars ohne jede Spur von wirtschaftlicher Wirkung. Und deswegen habe ich diese Behandlung immer als groben Unfug betrachtet. Aber es führte zu diesen phantastischen Zahlen, nicht nur beim Sozialprodukt, sondern auch bei der Produktivität. Denn jede statistische Berechnung, die das Sozialprodukt erhöht, geht mit gleicher Menge von Dollars in die Produktivität hinein. Und so hatten sie plötzlich nicht nur ein Wachstumswunder, sondern auch das berühmte Produktivitätswunder.

      Noch ein anderer Punkt: Die Amerikaner bauen keine Fabriken mehr. Der Investitionsboom fand nur auf dem beschriebenen Wege in Computern statt. Das hat nun aber zu einer gewaltigen Veränderung in der ganzen Investitionsstruktur geführt. Es wird immer weniger kurzfristig investiert, und langfristig überhaupt nicht mehr. Das erhöht zwar am Anfang das Sozialprodukt über Bruttoinvestitionen, aber dann kommen die Abschreibungen, und die schießen immer schneller in die Höhe, je länger dieser Prozeß dauert. Wir sind jetzt an dem Punkt, wo die Abschreibungen in Amerika die Investitionen überholt haben. Amerika hat heute negative Nettoinvestitionen, und das gesamte Sozialprodukt, ohne Abschreibungen, ist längst im Minus. Das amerikanische Sozialprodukt ist in den letzten drei Jahren um 14% gestiegen, aber die Abschreibungen sind um 34% gestiegen. Das heißt, Amerika ist hauptsächlich damit beschäftigt, seine Abschreibungen zu verdienen. Das bringt in der Statistik auch noch Wachstum, obwohl es eigentlich nur darauf hinausläuft, alte Maschinen zu ersetzen.

      Produktivitätswunder hat nie stattgefunden

      Was nun die Gewinne betrifft, so muß man bedenken, daß natürlich der hedonische Preisindex keinen einzigen Dollar in die Kasse bringt. Da kommt kein Gewinn zustande. Die Kapitalisierung der Software dagegen ging voll und ganz in die Gewinne. Denn plötzlich werden Kosten weggenommen und als Investitionsausgaben aktiviert. Das hat die Gewinne erhöht. Bemerkenswert ist, daß die Gewinnentwicklung trotz dieser Verschönerung einfach katastrophal ist. Insofern stellt sich die Frage: Wieso verlaufen die Gewinne so schlecht? Eine einfache Antwort ist: Das Produktivitätswunder hat nie stattgefunden. Es hat eben nur in der Statistik stattgefunden, aber nicht in der Wirtschaft. Es gab statistischen Zuwachs, aber keinen echten Produktivitätszuwachs für die Unternehmen. Prosperität kommt nicht von Produktivitätswundern, sondern sie kommt vom Sparen und vom Investieren. Die industrielle Prosperität hatte ihren Grund darin, daß man riesige Fabriken bauen mußte, um diese Maschinen herzustellen. Bedenken Sie, was man investieren mußte, um die Elektrizität herzustellen. D.h. die Prosperität kommt vom Investieren, und nicht ohne weiteres von der Produktivität. Wenn ich zusätzlich Produktivität erhalte, dann ist das prima. Aber die Prosperität kommt von der Kapitalbildung, die stattfindet: vom Bau der Fabriken und dem Bau der Maschinen. Es ist die Tätigkeit, die Einkommen entstehen läßt. Die Prosperität kommt von der Einkommensbildung und nicht automatisch von der Produktivität. Die Kapitalausgaben sind somit der Kernpunkt bei all diesen Dingen. Und die sind eben in Amerika minimal, wenn sie diesen statistischen Hokuspokus wegnehmen. Der andere Punkt ist der, daß in meinen Augen diese berühmte Shareholder-Value-Kultur die schlimmste Mißkultur darstellt, die es je im wirtschaftlichen Denken gegeben hat. Akquisitionen und Mergers sind schließlich kein Ersatz für Kapitalbildung und Investitionen. Diese Unternehmen haben en masse diese Akquisitionen betrieben, um nicht zu investieren. Ich sage immer: "Restrukturing" und "Downsizing" und all diese schönen Worte sind bloß Synonyme für "Nichtinvestieren". Und aus diesem Grunde fehlt es in den USA an Kapitalbildung. In einem Lande, wo nicht gespart wird, kann es ja auch gar keine Kapitalbildung geben, höchstens auf dem Papier.

      Und daher bin ich der Meinung, daß diese Technik, die so gerühmt wird für ihre Produktivität, gar keine Profite generiert. Wenn Sie heute die Nasdaq-Unternehmen nehmen und all die Abschreibungen berücksichtigen, dann haben diese Unternehmen seit 1995 keinen Pfennig verdient. Sie sind alle in den roten Zahlen. Das waren Scheingewinne in der Vergangenheit, die sie großenteils aus dem Aktienmarkt geholt haben. Sie haben ihre Gewinne im Aktienmarkt gemacht, haben dann andere Unternehmen gekauft, und die Gewinne wurden aufeinandergetürmt. Das waren alles Papiergewinne, Scheingewinne, keine Gewinne aus Produktion und Produktivität. Es war alles Betrug. Und insofern sehe ich das Problem in der Technik. Die Amerikaner haben geglaubt, das muß doch eine wunderbare Technik sein, für die man so wenig tun muß. Da kann man 50% mehr produzieren, von heute auf morgen, und dann sind wir alle reiche Leute. Wir haben geglaubt, daß diese Technologie besonders gut sein muß, weil sie so wenig kostet. Aber das ist der Grund, warum sie auch keinen Gewinn bringt. Gewinne können nur über Ausgaben entstehen. Ich sage immer: Die Hauptgewinnquelle sind kapitalisierte Ausgaben. Und wenn ich keine kapitalisierten Ausgaben habe, kann ich keine Gewinne machen. Und diese Quelle fließt nicht bei dieser neuen Technik. Sie fließt auch nicht von dieser neuen Shareholder-Value-Kultur, die ja andere Transaktionen vorzieht. Ich lese immer wieder, was die amerikanische Notenbank alles unternimmt: neun Zinssenkungen, demnächst die zehnte Zinssenkung. Und dann sage ich: Aber liebe Leute, allmählich ist es doch Zeit, einmal darüber nachzudenken, warum diese Zinssenkungen überhaupt keine Wirkung haben -- abgesehen davon, daß sie im Moment den Aktienmarkt hochtreiben. Nebenbei gesagt, die Aktien werden immer teurer, da die Gewinne nämlich noch viel schneller als die Aktienkurse gefallen sind. Im Transportsektor zahlen sie das 800fache für die Gewinne, vielfach sind ja gar keine Gewinne mehr da, und bei Utilities (Versorgungsunternehmen für Wasser, Strom etc.) bezahlen sie das 60fache. Bei Dow-Jones-Firmen zahlen sie das 35fache, und das bezieht sich wohlgemerkt auf die frisierten Gewinne. Die Gewinne sagen mir, wohin die Wirtschaft geht, nicht der dämliche Index von der Michigan University über die Stimmung der Konsumenten. Nicht der Konsument, wie die Amerikaner glauben, sondern die Gewinne und die Investitionen der Unternehmen sind entscheidend. Der Konsum kommt dann von selber.

      http://www.tradewire.de/usdata/michigan.php3 :D 500 Leutchen :D

      Die andere erstaunliche Sache: Alle Rezessionen der Vergangenheit hatten ein und dieselbe Ursache. Steigende Inflationsraten zwangen die Notenbank, die Bremse zu ziehen, und es kam zu drastischen Kreditrestriktionen. Scharf rückläufige Kredite führten zum Abschwung. Das ist die Ursache einer jeden wirtschaftlichen Rezession der Nachkriegszeit in Amerika und in Europa gewesen. In Amerika hat aber überhaupt keine Verlangsamung der Kreditexpansion stattgefunden. In den Boom-Jahren lag die Kreditexpansion des privaten Sektors in Amerika, also der Unternehmen und der Konsumenten, bei über einer Billion Dollar pro Jahr. Bis 1997 waren die Kredite um etwa 700 Mrd. Dollar gewachsen. Seit 1998 wachsen sie pro Jahr um über 1000 Mrd. Dollar. Aber diese tausend Mrd. Dollar bringen gar nichts mehr. Das Komische ist: Sie haben ein scharf rückläufiges Wirtschaftswachstum, sie haben zusammenbrechende Gewinne, sie haben zusammenbrechende Investitionen, aber sie haben eine Geld- und Kreditexpansion, die alle Rekorde schlägt. Die breite Geldmenge wächst um 13,5% -- Kreditwachstum von 1000 Mrd. Dollar im privaten Sektor -- im finanziellen Sektor ist auch noch eine gewaltige Kreditausweitung im Gange. Wir haben die tollste Kreditausweitung aller Zeiten, und dennoch bricht die Wirtschaft einfach zusammen. Es wäre nun an der Zeit, einmal darüber nachzudenken, wie es denn überhaupt zu dieser scharfen Konjunkturabschwächung kommen konnte, während die Kredite und die Geldmengen in unvermindertem Tempo weitergeflossen sind. Wie ist das möglich? Ich will Ihnen sagen, warum: durch den Zusammenbruch der Gewinne. Das ist die einzige plausible Erklärung. In Amerika fehlt kein bißchen Geldmenge, kein bißchen Kredit. Früher, also in den normalen Zeiten, kam auf einen Dollar Wachstum des Sozialprodukts 1,6 Dollar Kreditausweitung. Wir waren schon in den Jahren 1998/99 bei vier, fünf Dollar Kreditausweitung pro Dollar zusätzlichem Sozialprodukt. Heute sind wir bei Milliarden Dollar für nichts. Für mich lautet die ganze Frage daher nicht: "Wie können wir die Kredite ankurbeln?" Ja, wohin wollen sie denn noch mit den Krediten? Wir sind heute bei tausend Milliarden. Wollen sie morgen auf 1500 Milliarden gehen? Der Punkt ist: Die Kredite gehen nicht in die Wirtschaft. Und sie gehen nicht vom Unternehmen in die Wirtschaft, weil die Unternehmen nichts mehr verdienen. Deswegen sehe ich keine Besserung in dieser Beziehung. Der einzige, der bis jetzt noch immer mehr gepumpt hat und die Konjunktur noch einigermaßen hochgehalten hat, war der Konsument. Und die Amerikaner sind ganz stolz darauf, daß der Konsument sein Haus immer mehr bis zum Schornstein verschuldet. In Amerika ruft man seine Bank an und sagt: Der Wert meines Hauses ist wieder um 10% gestiegen, ich möchte meine Hypothek um 10% erhöhen. Drei Tage später haben Sie 30000 Dollar auf dem Konto. So einfach geht das. Abertausende von Amerikanern haben das in den letzten Wochen und Monaten gemacht. Und darauf sind die Amerikaner auch noch stolz.

      Wo ist die Prosperität, wenn sie darin besteht, daß die Konsumenten ihre Ausgaben nur steigern können, indem sie ihre Haus beleihen? Das ist doch Schwachsinn. Ökonomisch ist das unglaublich. Wenn Sie sich die Statistik ansehen, dann stellen Sie fest, daß der amerikanische Konsument seit 20 bis 30 Jahren eine rapide steigende Verschuldung auf sein Haus besitzt. Ich habe noch die Generation der Amerikaner gekannt, die stolz darauf waren, wenn die Hypothek abbezahlt war. Heute sind sie stolz darauf, wenn sie sie erhöhen können. Und das steigt und steigt und steigt. Für mich ist das nun beim besten Willen kein Zeichen von Wohlstand. Es ist das Gegenteil. Greenspan ist im Kongreß gefragt worden: "Sagen Sie mal, ist das nicht problematisch, steigende Häuserpreise, steigende Hypotheken?" Und da sagt Greenspan: "Och, solange die Häuserpreise weitersteigen, steigt ja auch die Equity, das Eigenkapital." Der fand gar nichts dabei. Man muß sich das vorstellen: Die Häuserpreise erlauben steigenden Konsumkredit, und das wiederum soll die Konjunktur retten.

      Heute morgen war von Lösungen die Rede. Ich gehöre zu denjenigen, die sagen: "Die Leute, die uns das eingebrockt haben, sind nicht in der Lage, uns da wieder herauszubringen." Und nebenbei gesagt: Es ist viel schwieriger, als wir glauben. Um nur ein Beispiel zu nennen: Sehen Sie sich Japan an. Da wird immer gesagt, die Japaner weigerten sich, zu restrukturieren. Das Problem Japans besteht darin: Die haben sich in den Bubble-Jahren ihre Investitionsdynamik zerstört. Endgültig zerstört. Aber auf der anderen Seite: Die Konsumenten sparen. Bei Nullzins muß ich ja noch mehr sparen als vorher, um meinen Lebensabend zu sichern. Im Grunde krankt Japan daran, daß es seine Investitionsdynamik nicht mehr in den Griff bekommt. Aber es hat Konsumenten, die noch sparen. Und wir haben sie in gemilderter Form ebenfalls. Wir haben immer noch Sparer, aber immer weniger Investitionen. Die Amerikaner und die Angelsachsen im allgemeinen sind in dieser Beziehung der krasse Gegensatz. Die sparen überhaupt nicht, investieren auch nicht, aber sie haben Kreditsysteme, die bis zum Exzeß darauf eingerichtet sind, Konsumkredit zu finanzieren. Die amerikanischen Banken schicken jedes Jahr in Milliardensummen Kreditkarten aus. Jeder Amerikaner bekommt jedes Jahr mindestens 50 Kreditkarten. Und jede Kreditkarte hat eine Kreditlinie. Die Besonderheit Amerikas besteht also darin, daß es ein Kreditsystem hat, das voll und ganz auf Konsumkredit ausgerichtet ist. Und die Scheinprosperität der Amerikaner besteht darin, daß sie immer weniger sparen, immer weniger investieren, immer mehr konsumieren. Die alten Ökonomen nannten diesen Prozeß Kapitalkonsum. Und das führt zwangsläufig zum wirtschaftlichen Niedergang. Aber die Amerikaner haben soviel dämliche Europäer und Japaner und andere Asiaten, die ihnen das Geld immer jeden Tag von neuem schicken. Insofern geht das weiter. Wenn Sie genau hinsehen, stellen Sie fest: Der Anstieg des Lebensstandards in den USA hat seinen alleinigen Grund in den Auslandskrediten. Das ist die einzige Möglichkeit, den Lebensstandard zu erhöhen. Denn der Durchschnittslohn des Amerikaners geht seit 1973 beständig zurück, und der Reallohn des Amerikaners liegt heute mindestens 25% unter dem Standard von 1973.

      Quelle: Neue Solidarität Jg.28 Nr.46 21.11.2001


      :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 22:12:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      im namen aller bananen

      was soll die beleidigung einer höchst angenehmen frucht.


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