Für Anhänger des FKK - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.11.01 09:46:15 von
neuester Beitrag 22.08.02 18:57:59 von
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von Oswalt Kolle
Es war das Jahr 1967, in dem der Staat sich berufen fühlte, auf drei
Entwicklungen zu antworten. Erstens: die Antibabypille. Seit fünf Jahren gab es
sie schon. Kritiker prangerten an, daß sie die Frauen zu sexueller
Hemmungslosigkeit anstiften würde. In Wirklichkeit erlaubte die Pille den
Frauen erstmalig den angstfreien Umgang mit ihrer eigenen Sexualität.
Zweitens: die Studentenrevolte. Die Studenten
forderten die totale sexuelle Anarchie und schufen
den Satz „Wer zweimal mit derselben pennt, gehört
schon zum Establishment“. Drittens: die
Aufklärungskampagnen. Millionen Menschen lasen
meine Aufklärungsserien in der Neuen Revue, mein
Film „Das Wunder der Liebe“ war in Arbeit.
Angesichts einer solchen öffentlichen Diskussion
wollte auch Gesundheitsministerin Käte Strobel
beweisen, daß sie nicht von gestern war. Ihr
Bekenntnis zur neuen Sexualität fiel eher halbherzig
aus. So brachte das Gesundheitsministerium einen
Atlas der Sexualkunde heraus, in dem Sexualität
wieder als Mittel zur Zeugung von Kindern
herabgewürdigt und ein Penis mit
Syphilis-Geschwüren gezeigt wurden. Die muntere
Käte ließ zudem einen Geburts-Film mit einer
Rahmenhandlung versehen: Millionen sahen „Helga“,
und Männer fielen beim Anblick der Geburt
reihenweise in Ohnmacht. Die wirkliche Befreiung
der Sexualität, von manchen auch sexuelle
Revolution genannt, war trotzdem nicht aufzuhalten.
Nach der Einführung der „Pille“ hatten besonders die
Frauen die staatliche Gängelei satt, sie wollten sich
von Unwissenheit befreien und das Tabu Sexualität brechen. Sie ahnten, daß das, was
Macho-Männer mit ihnen im Bett trieben, nicht alles sein konnte.
Die offizielle Sexualmoral war durch Gesetze eingekerkert.
Ehebruch war strafbar. Eltern, die halberwachsenen Kindern
erlaubten, andersgeschlechtliche Freunde bei sich schlafen zu
lassen, wurden der Kuppelei bezichtigt, weil sie „Unzucht
Vorschub leisteten“. Folge solcher Gängelei waren nicht nur zwei
Millionen Abtreibungen pro Jahr, sondern auch eine Mehrheit von
orgasmusunfähigen Frauen, frustrierten Männern, unwissenden
Jugendlichen, die man noch immer glauben machen wollte, daß
Masturbation die Knochen erweicht.
Jetzt endlich konnten die Paare miteinander über ihre Probleme
reden. Sie durften Sexualität als eine spielerische Kraft erleben,
als reinen Genuß ohne Schuldgefühle. Die Jahre von ’67 bis ’72
waren der Aufbruch in eine neue sexuelle Freiheit, in der die
Frauen nicht mehr nur als „Genossene“ sondern auch als
Genossinnen ihre eigenen Bedürfnisse im Bett formulieren und erleben konnten – nicht
immer zur Freude der Männer...
Ich erinnere mich an den Zensor der Freiwilligen Selbstkontrolle, der mir im Januar 1968
bei meinem ersten Film „Das Wunder der Liebe“ vorwurfsvoll sagte: „Sie wollen wohl die
ganze Welt auf den Kopf stellen: Jetzt soll sogar schon die Frau oben liegen!“ Viele der
sechs Millionen Zuschauer des Films haben es zu Hause wohl gleich ausprobiert. Und
waren begeistert. Das jedenfalls konnte ich den zahlreichen Briefen entnehmen, die ich
erhielt...
...und so war’s in der DDR
Sozialistische Sexualmoral ist die freieste, die es je gegeben hat. So zumindest
heißt es in Aufklärungsbüchern der DDR: Da die berufstätige Frau materiell
unabhängig ist, könne sie sich einzig aus Lust hingeben. Wie sie die allerdings
erreicht, davon war so gut wie nie die Rede. Jetzt wird das Problem auch vom
Staat angegangen.
Es entsteht ein Netz von Ehe- und Sexualberatungsstellen (1967 bereits 160). Die
Ergebnisse einer Untersuchung des Sexuallebens von 3500 DDR-Bürgern: Im
Durchschnitt hatten die Befragten ihren ersten Sex mit 18 (Frauen wie Männer),
mindestens 90 % machten es schon vor der Ehe, und die Hälfte probiert sich in den
unterschiedlichsten Stellungen. Zufrieden aber fühlen sich auch hier nur 52 % der Frauen
und 54 % der Männer. Dem will nun Siegfried Schnabl (40) mit Veröffentlichungen
abhelfen: „Normal ist alles, was Freude bereitet und auch dem geliebten Menschen
angenehm ist.“ Der Psycho- und Sexualtherapeut wird Sex-Experte der DDR. Sein Buch
„Mann und Frau intim“ erscheint in 18 Auflagen, über eine Mio. Exemplare. Es
beantwortet Fragen, die viele kaum auszusprechen wagten, und das deutlich.
Sexuelle Lockerungen auch im Gesetz: Ehebruch ist seit 1955 nicht mehr strafbar und
ab 1968 sind Schwule nicht mehr mit Gefängnis bedroht (BRD ab 1974). Aber alles bleibt
in den privaten vier Wänden. Was dort unter der Bettdecke geschieht, so besagen
Untersuchungen, ist in Leipzig nicht anders als in Bremen.
Aufklärung auf der Leinwand:
Millionen sehen die drei
„Helga“-Filme von 1967, 1968
und 1969. Bei einer
Geburtsszene fallen Männer in
Ohnmacht.
Es war das Jahr 1967, in dem der Staat sich berufen fühlte, auf drei
Entwicklungen zu antworten. Erstens: die Antibabypille. Seit fünf Jahren gab es
sie schon. Kritiker prangerten an, daß sie die Frauen zu sexueller
Hemmungslosigkeit anstiften würde. In Wirklichkeit erlaubte die Pille den
Frauen erstmalig den angstfreien Umgang mit ihrer eigenen Sexualität.
Zweitens: die Studentenrevolte. Die Studenten
forderten die totale sexuelle Anarchie und schufen
den Satz „Wer zweimal mit derselben pennt, gehört
schon zum Establishment“. Drittens: die
Aufklärungskampagnen. Millionen Menschen lasen
meine Aufklärungsserien in der Neuen Revue, mein
Film „Das Wunder der Liebe“ war in Arbeit.
Angesichts einer solchen öffentlichen Diskussion
wollte auch Gesundheitsministerin Käte Strobel
beweisen, daß sie nicht von gestern war. Ihr
Bekenntnis zur neuen Sexualität fiel eher halbherzig
aus. So brachte das Gesundheitsministerium einen
Atlas der Sexualkunde heraus, in dem Sexualität
wieder als Mittel zur Zeugung von Kindern
herabgewürdigt und ein Penis mit
Syphilis-Geschwüren gezeigt wurden. Die muntere
Käte ließ zudem einen Geburts-Film mit einer
Rahmenhandlung versehen: Millionen sahen „Helga“,
und Männer fielen beim Anblick der Geburt
reihenweise in Ohnmacht. Die wirkliche Befreiung
der Sexualität, von manchen auch sexuelle
Revolution genannt, war trotzdem nicht aufzuhalten.
Nach der Einführung der „Pille“ hatten besonders die
Frauen die staatliche Gängelei satt, sie wollten sich
von Unwissenheit befreien und das Tabu Sexualität brechen. Sie ahnten, daß das, was
Macho-Männer mit ihnen im Bett trieben, nicht alles sein konnte.
Die offizielle Sexualmoral war durch Gesetze eingekerkert.
Ehebruch war strafbar. Eltern, die halberwachsenen Kindern
erlaubten, andersgeschlechtliche Freunde bei sich schlafen zu
lassen, wurden der Kuppelei bezichtigt, weil sie „Unzucht
Vorschub leisteten“. Folge solcher Gängelei waren nicht nur zwei
Millionen Abtreibungen pro Jahr, sondern auch eine Mehrheit von
orgasmusunfähigen Frauen, frustrierten Männern, unwissenden
Jugendlichen, die man noch immer glauben machen wollte, daß
Masturbation die Knochen erweicht.
Jetzt endlich konnten die Paare miteinander über ihre Probleme
reden. Sie durften Sexualität als eine spielerische Kraft erleben,
als reinen Genuß ohne Schuldgefühle. Die Jahre von ’67 bis ’72
waren der Aufbruch in eine neue sexuelle Freiheit, in der die
Frauen nicht mehr nur als „Genossene“ sondern auch als
Genossinnen ihre eigenen Bedürfnisse im Bett formulieren und erleben konnten – nicht
immer zur Freude der Männer...
Ich erinnere mich an den Zensor der Freiwilligen Selbstkontrolle, der mir im Januar 1968
bei meinem ersten Film „Das Wunder der Liebe“ vorwurfsvoll sagte: „Sie wollen wohl die
ganze Welt auf den Kopf stellen: Jetzt soll sogar schon die Frau oben liegen!“ Viele der
sechs Millionen Zuschauer des Films haben es zu Hause wohl gleich ausprobiert. Und
waren begeistert. Das jedenfalls konnte ich den zahlreichen Briefen entnehmen, die ich
erhielt...
...und so war’s in der DDR
Sozialistische Sexualmoral ist die freieste, die es je gegeben hat. So zumindest
heißt es in Aufklärungsbüchern der DDR: Da die berufstätige Frau materiell
unabhängig ist, könne sie sich einzig aus Lust hingeben. Wie sie die allerdings
erreicht, davon war so gut wie nie die Rede. Jetzt wird das Problem auch vom
Staat angegangen.
Es entsteht ein Netz von Ehe- und Sexualberatungsstellen (1967 bereits 160). Die
Ergebnisse einer Untersuchung des Sexuallebens von 3500 DDR-Bürgern: Im
Durchschnitt hatten die Befragten ihren ersten Sex mit 18 (Frauen wie Männer),
mindestens 90 % machten es schon vor der Ehe, und die Hälfte probiert sich in den
unterschiedlichsten Stellungen. Zufrieden aber fühlen sich auch hier nur 52 % der Frauen
und 54 % der Männer. Dem will nun Siegfried Schnabl (40) mit Veröffentlichungen
abhelfen: „Normal ist alles, was Freude bereitet und auch dem geliebten Menschen
angenehm ist.“ Der Psycho- und Sexualtherapeut wird Sex-Experte der DDR. Sein Buch
„Mann und Frau intim“ erscheint in 18 Auflagen, über eine Mio. Exemplare. Es
beantwortet Fragen, die viele kaum auszusprechen wagten, und das deutlich.
Sexuelle Lockerungen auch im Gesetz: Ehebruch ist seit 1955 nicht mehr strafbar und
ab 1968 sind Schwule nicht mehr mit Gefängnis bedroht (BRD ab 1974). Aber alles bleibt
in den privaten vier Wänden. Was dort unter der Bettdecke geschieht, so besagen
Untersuchungen, ist in Leipzig nicht anders als in Bremen.
Aufklärung auf der Leinwand:
Millionen sehen die drei
„Helga“-Filme von 1967, 1968
und 1969. Bei einer
Geburtsszene fallen Männer in
Ohnmacht.
schweinkram
damals hieß es noch Leibeserziehung - kam gestern auf ARTE
(wo auch sonst)
Nackt zu sein
bedarf es wenig
Wir haben einen schönen Sommer hinter uns. Und auch dieses Jahr haben die
Sonnenfreunde kleiderlos Gunst der Stunde genutzt. Fragt sich nur: Warum
genieren sie sich dabei?
Die Sonne bringt es an den Tag. Mit jedem Grad Temperatur fallen mehr Hüllen. Sonnenhungrig strecken
sich blasse Bürohäute, noch ungeübte Gänsehäute und gegerbte Allwetterhäute den Sonnenstrahlen
entgegen. Den Nackten geht es um jede Stunde. Schon morgen kann die Sonne fehlen. Und nicht nur sie:
auch die Zuschauer, die umherstreifenden Neugierigen, das ganze Volk an Stand, in Bädern und Parks. Alle
suchen sie nicht nur Sonnenbräune, sie spielen das Spiel von Nacktheit und Scham.
Gibt es das: sich zu entblößen, ohne sich zu zeigen? Nackt zu sein, ohne zu posieren? Und wer kann Nackten
so begegnen, als wären sie es nicht? Früher haben die Spielregel des gezielten Wegschauens, des
Nichtbeachtens besser gegriffen. Heute wird es für viele zum Gesellschaftsspiel, einen Blick auf Verborgenes
zu erhaschen. Der stillschweigende Pakt der Nackten mit den Voyeuren ist offensichtlich.
Warum genieren sich Menschen? Das zeigt ein Blick in die Geschichte. Man kann der
Lebensreform-Bewegung seit der Jahrhundertswende und der Freikörperkultur (FKK) seit den Zwanzigern
vieles nachsagen, aber sicherlich nicht lose Sitten. Beide bemühten sich redlich, ja fast krampfhaft, den
entblößten Körper als unerotisch, unsexuell, unschuldig erscheinen zu lassen. Alte Fotographien belegen
die ungewollte Prüderie, die durchgehende Verlegenheit der nackten Menschen, die doch nur auf der
Suche nach der "Natürlichkeit" waren.
Der Weg der Nudisten seit der Jahrhundertwende bis zum Ersten Weltkrieg (Stichwort: Lebensreform) über die
lustorientierte Vereinsmeierei der zwanziger Jahren (Stichwort: FKK), von den Berührungen mit dem
Rassekult im "Dritten Reich" bis zum Verfall nudistischer Theorie durch die "wilde Nacktheit" heute: Dieser
Weg zeigt viele Windungen und Abwege.
Dass die Gründungsväter der Lebensreformbewegung so sehr auf das "natürliche Leben" setzten, hängt auch
mit den sozialen Bedingungen der Zeit zusammen. Industrialisierung, Wohnungsnot und Obrigkeitsdenken
hatten den Menschen Wunden geschlagen. Mit dem Rückzug auf ihre Nacktheit pochten sie auf die letzten
unverfügbaren Seiten des Menschenseins. Die Nacktheit verstanden sie als Alternative zum städtischen
Anpassungszwang.
Der Wille zur "Lebensreform" ist im Bürgertum zu Hause. Siedlungsreform und Kleidungsreform flankieren
den Nacktheitstrend. Und da ist auch schon bald die eigene Hausphilosophie: Würde man den Menschen
von der Sklaverei der Kleider befreien, so fände er von selbst zum moralischen Leben, zum reinen Anstand
zurück. So sinnierte Heinrich Pudor (1865 - 1943), einer der fleißigsten Autoren der frühen
Nackten-Bewegung, bereits vor der Jahrhundertwende. Für ihn verband sich mit der Nacktheit so etwas wie
ein religiöses Heilsversprechen: Nacktheit erlaubt eine Aussöhnung mit der Natur. Es dauerte damals nur
wenige Jahre, bis sich die Lebensreformbewegung vor dieser ideologischen Vokabel "Natürlichkeit" trennte,
sich unter dem Namen der "Lichtfreunde" wiederfand. Heute reden allenfalls noch Reiseprospekte der
FKK-Szene von der "Natürlichkeit" des Nackten.
Irgendwie modern erscheint hingegen das alte Nudistendogma von der Einheit von Körper und Seele. So
wie damals moderne Psychologen der Erkenntnis auf der Spur waren, dass sich der Körper über den Geist
heilen lässt, so sagten die Nudisten umgekehrt: Der Geist lässt sich über den Körper heilen. Ihr Credo: Nur
nackte Körper werden heil.
Doch Nacktheit ist keine grenzenlose Freiheit. Vielmehr rief der kleiderlose Umgang der Menschen
miteinander Anfang des Jahrhunderts ganz neue, strenge Verhaltensreglements auf den Plan. Spuren davon
sind bis heute erhalten. Ängstlich wachen die meisten Nackten über die Konventionen. Wehe, wenn ein
Ungeübter seinen Blick allzu lange auf einem Nackten ruhen läßt. Wehe, wenn die am peinlichsten
geschützte Übung, das Entkleiden, ungebetene Betrachter anlockt. Dann ist die Entrüstung groß.
Die organisierten Nudisten üben sich konsequent im Weggucken. Der Blick hat auf Gesicht oder Oberarmen
zu ruhen. Überhaupt bändelt es sich unter Nackten viel schwerer an. Berührungen unterliegen einem
strengeren Verbot als zwischen Bekleideten.Weniges ist natürlich, vieles aber kompliziert im vermeintlich
unangestrengten Umgang der Nackten miteinander.
Es gibt eine Lebenslüge der Nudisten: die von der unerotischen und unsexuellen Nacktheit. Die ersten
Abbildungen von Nackten begründeten ihren Zweck damit, die Schädlichkeit des Korsetttragens zu belegen.
Eindrucksvoll ist der Satz eines Reporters aus den dreißiger Jahren: "Die Körper der Nudisten sind frei, aber
ihre Seelen stecken in einem Korsett."
Die Gründerväter des Nudismus betonten die unerotische und unsexuellen Ausstrahlung des nackten Körpers
so gleichbleibend, dass sie damit ungewollte belegten: Die Gefahr der Erregung war allgegenwärtig. Da
mochte der renommierte Nudist Richard Ungewitter 1916 noch so kategorisch behaupten: Nur bei "entarteten
Naturen" löse der Anblick von Nackten sexuelle Regungen aus. Eine planmäßig nackt erzogene Jugend
könne niemals auf schlechte Gedanken kommen, meinte er. Tatsache war: An Warnungen und
Ermahnungen mangelte es dennoch nie.
"Unschuldige" Nacktheit erscheint gewiss nicht auf solchen Aktfotos. Dort ist alles inszeniert. Sportliche
Utensilien wie Pfeil und Bogen, Lanze und Diskus markieren die Grenzen der Natürlichkeit. Die Wahrheit ist:
"Wegschauen ist Ehrensache, sich bewegen Pflicht". So schrieb der Essayist Ulf Erdmann Ziegler.
Ende der dreißiger Jahre gab die Nacktkultur schließlich ihre lebensreformerischen Ansprüche auf. Im
kleinbürgerlichen Vereinsleben erstickten die früheren Ideale. Seit den dreißiger Jahren beginnt aber auch
die Verlegenheit zu weichen. Die Fotographien belegen dies ebenfalls.
Mal um mal sind die Schamgrenzen inzwischen gesunken. Heute sucht man sie manchmal vergebens.
Früher galt: Entfallen die Kleidungsstücke, greifen andere Verdeckungsstrategien. Frauen sitzen "ladylike",
also Knie am Kinn, oder sie liegen auf dem Bauch. Heute gilt an den Stränden das Zusammenkneifen der
Beine nicht mehr unbedingt als Grundregel Nummer eins. Hans Peter Duerr, der berühmte Bremer
Völkerkundler und Sozialforscher, meint: "Es geht heute kaum noch jemanden, der sich in der Öffentlichkeit
nackt bewegt, darum zu demonstrieren, dass ein nackter Körper keine sexuellen Reize aussendet."
Der Versuch, die Nacktheit als unsexuell erscheinen zu lassen, ist letztlich misslungen. Es ist schon so, wie
der Essyist Ulf Erdmann Ziegler schreibt: "Nacktheit kann man zwar für Augenblicke vergessen, sie verliert
aber nie ihre Bedeutung."
Lesenswert:
Ulf Erdmann Ziegler, Nackt unter Nackten. Utopien der Nacktkultur 1906 - 1942.
Verlag Dirk Nishen, Berlin. 96 Seiten mit 31 einfarbigen Fotos und 60 Duplex-Abbildungen, 38 DM
bedarf es wenig
Wir haben einen schönen Sommer hinter uns. Und auch dieses Jahr haben die
Sonnenfreunde kleiderlos Gunst der Stunde genutzt. Fragt sich nur: Warum
genieren sie sich dabei?
Die Sonne bringt es an den Tag. Mit jedem Grad Temperatur fallen mehr Hüllen. Sonnenhungrig strecken
sich blasse Bürohäute, noch ungeübte Gänsehäute und gegerbte Allwetterhäute den Sonnenstrahlen
entgegen. Den Nackten geht es um jede Stunde. Schon morgen kann die Sonne fehlen. Und nicht nur sie:
auch die Zuschauer, die umherstreifenden Neugierigen, das ganze Volk an Stand, in Bädern und Parks. Alle
suchen sie nicht nur Sonnenbräune, sie spielen das Spiel von Nacktheit und Scham.
Gibt es das: sich zu entblößen, ohne sich zu zeigen? Nackt zu sein, ohne zu posieren? Und wer kann Nackten
so begegnen, als wären sie es nicht? Früher haben die Spielregel des gezielten Wegschauens, des
Nichtbeachtens besser gegriffen. Heute wird es für viele zum Gesellschaftsspiel, einen Blick auf Verborgenes
zu erhaschen. Der stillschweigende Pakt der Nackten mit den Voyeuren ist offensichtlich.
Warum genieren sich Menschen? Das zeigt ein Blick in die Geschichte. Man kann der
Lebensreform-Bewegung seit der Jahrhundertswende und der Freikörperkultur (FKK) seit den Zwanzigern
vieles nachsagen, aber sicherlich nicht lose Sitten. Beide bemühten sich redlich, ja fast krampfhaft, den
entblößten Körper als unerotisch, unsexuell, unschuldig erscheinen zu lassen. Alte Fotographien belegen
die ungewollte Prüderie, die durchgehende Verlegenheit der nackten Menschen, die doch nur auf der
Suche nach der "Natürlichkeit" waren.
Der Weg der Nudisten seit der Jahrhundertwende bis zum Ersten Weltkrieg (Stichwort: Lebensreform) über die
lustorientierte Vereinsmeierei der zwanziger Jahren (Stichwort: FKK), von den Berührungen mit dem
Rassekult im "Dritten Reich" bis zum Verfall nudistischer Theorie durch die "wilde Nacktheit" heute: Dieser
Weg zeigt viele Windungen und Abwege.
Dass die Gründungsväter der Lebensreformbewegung so sehr auf das "natürliche Leben" setzten, hängt auch
mit den sozialen Bedingungen der Zeit zusammen. Industrialisierung, Wohnungsnot und Obrigkeitsdenken
hatten den Menschen Wunden geschlagen. Mit dem Rückzug auf ihre Nacktheit pochten sie auf die letzten
unverfügbaren Seiten des Menschenseins. Die Nacktheit verstanden sie als Alternative zum städtischen
Anpassungszwang.
Der Wille zur "Lebensreform" ist im Bürgertum zu Hause. Siedlungsreform und Kleidungsreform flankieren
den Nacktheitstrend. Und da ist auch schon bald die eigene Hausphilosophie: Würde man den Menschen
von der Sklaverei der Kleider befreien, so fände er von selbst zum moralischen Leben, zum reinen Anstand
zurück. So sinnierte Heinrich Pudor (1865 - 1943), einer der fleißigsten Autoren der frühen
Nackten-Bewegung, bereits vor der Jahrhundertwende. Für ihn verband sich mit der Nacktheit so etwas wie
ein religiöses Heilsversprechen: Nacktheit erlaubt eine Aussöhnung mit der Natur. Es dauerte damals nur
wenige Jahre, bis sich die Lebensreformbewegung vor dieser ideologischen Vokabel "Natürlichkeit" trennte,
sich unter dem Namen der "Lichtfreunde" wiederfand. Heute reden allenfalls noch Reiseprospekte der
FKK-Szene von der "Natürlichkeit" des Nackten.
Irgendwie modern erscheint hingegen das alte Nudistendogma von der Einheit von Körper und Seele. So
wie damals moderne Psychologen der Erkenntnis auf der Spur waren, dass sich der Körper über den Geist
heilen lässt, so sagten die Nudisten umgekehrt: Der Geist lässt sich über den Körper heilen. Ihr Credo: Nur
nackte Körper werden heil.
Doch Nacktheit ist keine grenzenlose Freiheit. Vielmehr rief der kleiderlose Umgang der Menschen
miteinander Anfang des Jahrhunderts ganz neue, strenge Verhaltensreglements auf den Plan. Spuren davon
sind bis heute erhalten. Ängstlich wachen die meisten Nackten über die Konventionen. Wehe, wenn ein
Ungeübter seinen Blick allzu lange auf einem Nackten ruhen läßt. Wehe, wenn die am peinlichsten
geschützte Übung, das Entkleiden, ungebetene Betrachter anlockt. Dann ist die Entrüstung groß.
Die organisierten Nudisten üben sich konsequent im Weggucken. Der Blick hat auf Gesicht oder Oberarmen
zu ruhen. Überhaupt bändelt es sich unter Nackten viel schwerer an. Berührungen unterliegen einem
strengeren Verbot als zwischen Bekleideten.Weniges ist natürlich, vieles aber kompliziert im vermeintlich
unangestrengten Umgang der Nackten miteinander.
Es gibt eine Lebenslüge der Nudisten: die von der unerotischen und unsexuellen Nacktheit. Die ersten
Abbildungen von Nackten begründeten ihren Zweck damit, die Schädlichkeit des Korsetttragens zu belegen.
Eindrucksvoll ist der Satz eines Reporters aus den dreißiger Jahren: "Die Körper der Nudisten sind frei, aber
ihre Seelen stecken in einem Korsett."
Die Gründerväter des Nudismus betonten die unerotische und unsexuellen Ausstrahlung des nackten Körpers
so gleichbleibend, dass sie damit ungewollte belegten: Die Gefahr der Erregung war allgegenwärtig. Da
mochte der renommierte Nudist Richard Ungewitter 1916 noch so kategorisch behaupten: Nur bei "entarteten
Naturen" löse der Anblick von Nackten sexuelle Regungen aus. Eine planmäßig nackt erzogene Jugend
könne niemals auf schlechte Gedanken kommen, meinte er. Tatsache war: An Warnungen und
Ermahnungen mangelte es dennoch nie.
"Unschuldige" Nacktheit erscheint gewiss nicht auf solchen Aktfotos. Dort ist alles inszeniert. Sportliche
Utensilien wie Pfeil und Bogen, Lanze und Diskus markieren die Grenzen der Natürlichkeit. Die Wahrheit ist:
"Wegschauen ist Ehrensache, sich bewegen Pflicht". So schrieb der Essayist Ulf Erdmann Ziegler.
Ende der dreißiger Jahre gab die Nacktkultur schließlich ihre lebensreformerischen Ansprüche auf. Im
kleinbürgerlichen Vereinsleben erstickten die früheren Ideale. Seit den dreißiger Jahren beginnt aber auch
die Verlegenheit zu weichen. Die Fotographien belegen dies ebenfalls.
Mal um mal sind die Schamgrenzen inzwischen gesunken. Heute sucht man sie manchmal vergebens.
Früher galt: Entfallen die Kleidungsstücke, greifen andere Verdeckungsstrategien. Frauen sitzen "ladylike",
also Knie am Kinn, oder sie liegen auf dem Bauch. Heute gilt an den Stränden das Zusammenkneifen der
Beine nicht mehr unbedingt als Grundregel Nummer eins. Hans Peter Duerr, der berühmte Bremer
Völkerkundler und Sozialforscher, meint: "Es geht heute kaum noch jemanden, der sich in der Öffentlichkeit
nackt bewegt, darum zu demonstrieren, dass ein nackter Körper keine sexuellen Reize aussendet."
Der Versuch, die Nacktheit als unsexuell erscheinen zu lassen, ist letztlich misslungen. Es ist schon so, wie
der Essyist Ulf Erdmann Ziegler schreibt: "Nacktheit kann man zwar für Augenblicke vergessen, sie verliert
aber nie ihre Bedeutung."
Lesenswert:
Ulf Erdmann Ziegler, Nackt unter Nackten. Utopien der Nacktkultur 1906 - 1942.
Verlag Dirk Nishen, Berlin. 96 Seiten mit 31 einfarbigen Fotos und 60 Duplex-Abbildungen, 38 DM
20.45 Uhr ARTE
Nackt und frei
Doku. Die Geschichte der Freikörperkultur in Deutschland und Frankreich. Lebensreformer und Wandervögel entdeckten um
das Jahr 1900 die Freikörperkultur im reglementierten Alltag des prüden Kaiserreichs. "Wir sind nackt und nennen und Du", so
lautete damals die Zeitschrift von Adolf Koch. 55 min
Sie wurden angefeindet, verspottet, beneidet oder als prüde belächelt: Die Nackten aus Überzeugung - die "Naturisten", wie sie sich
selbst nennen. Heute dagegen ist Nacktheit keine Sensation mehr und sorgt kaum noch für Skandale. Alleine in Deutschland sind
rund 60.000 Menschen in FKK-Vereinen organisiert - mehr als 12 Millionen Deutsche lassen sich jährlich im Urlaub nahtlos bräunen,
verbringen ihren Urlaub nackt. Und Frankreich hat mehr FKK-Anhänger als irgend ein anderes europäisches Land. Verständlich,
denn die breiten Strände am sonnigen Mittelmeer und am Atlantik sind geradezu ideal für die Sonnenanbeter. Hunderttausende
Nackttouristen strömen zudem in die Naturistencamps an der französischen Küste.Die FKK-Bewegung hatte vor rund hundert
Jahren ihren Ursprung im kaiserlichen Deutschland, einer Zeit, die durch ihre Prüderie geprägt war. Industrialisierung und
Verstädterung hatte eine Gegenbewegung zur Folge: Die Lebensreformer jener Zeit wollten sich aus dem engen Korsett
proletarischer und bürgerlicher Zwänge befreien. Ein völlig neues Körperbewußtsein entstand. Nacktheit wurde zum Kult. Im ganzen
Reich wurden FKK-Vereine gegründet und selbst die Jugendlichen, die sich in der Wandervogelbewegung zusammengeschlossen
hatten, badeten recht ungezwungen nackt in Teichen und Bächen. Die Nacktbewegung war auch immer Spiegelbild ihrer Zeit.
Verschiedene politische Strömungen und Richtungen beeinflußten Ideologie und Erscheinungsbild. Bürgerlich-mondäne,
links-proletarische, naturromantische und auch völkisch-nationale Gruppierungen sammelten sich um ihre jeweiligen Meister.
FKK-Pioniere wie Richard Ungewitter, Fedor Fuchs, Charly Strässer, Hans Surén oder Adolf Koch hatten maßgeblichen Einfluß auf
die FKK-Geschichte. Koch nannte eine seiner Zeitschriften "Wir sind nackt und nennen uns Du" - zugleich Losung der ganzen
FKK-Bewegung. Auch in Frankreich entwickelte sich seit den 20er Jahren eine lebhafte FKK-Bewegung.Nach den "wilden
Zwanzigern" erlebte die FKK in Deutschland ihre erste große Krise. Die Nazis verboten das Nacktbaden. Die völkischen
FKK-Anhänger paßten sich jedoch schnell an. Nun sprach man von "germanischer Selbstzucht" und "Rasseauslese". Jüdische
Mitglieder wurden ausgeschlossen. Die Nazis ließen sich überzeugen. Die Vereine, die sich dem Regime anpaßten, wurden
schließlich im "Bund für Leibeszucht" gleichgeschaltet.Auch in der Nachkriegszeit spürten die FKKler Gegenwind. Die Prüderie der
Adenauer Ära gipfelte im sogenannten "Schund- und Schmutzgesetz", das den FKK-Vereinen verbot, ihre Zeitschriften öffentlich zu
verkaufen. In der DDR wurden FKK-Vereine erst gar nicht zugelassen, und auch das Nacktbaden selbst wurde anfangs verboten.
Doch die Menschen wehrten sich und setzten sich durch. Das Nacktbaden wurde in der DDR zur regelrechten Volksbewegung. Und
auch in Frankreich erlebte der Nudismus einen Aufschwung.Der Film schildert die Geschichte der FKK-Bewegung in Deutschland
und Frankreich seit ihrer Entstehung bis heute. Zu Wort kommen Aktivisten der ersten Stunde, für die Nacktbaden noch Rebellion
gegen gesellschaftliche Zwänge bedeutete. Ihre Aussagen und bislang zum Teil unveröffentlichtes Archivmaterial ergeben
interessante Einblicke in die Welt der überzeugten Nackten
Nackt und frei
Doku. Die Geschichte der Freikörperkultur in Deutschland und Frankreich. Lebensreformer und Wandervögel entdeckten um
das Jahr 1900 die Freikörperkultur im reglementierten Alltag des prüden Kaiserreichs. "Wir sind nackt und nennen und Du", so
lautete damals die Zeitschrift von Adolf Koch. 55 min
Sie wurden angefeindet, verspottet, beneidet oder als prüde belächelt: Die Nackten aus Überzeugung - die "Naturisten", wie sie sich
selbst nennen. Heute dagegen ist Nacktheit keine Sensation mehr und sorgt kaum noch für Skandale. Alleine in Deutschland sind
rund 60.000 Menschen in FKK-Vereinen organisiert - mehr als 12 Millionen Deutsche lassen sich jährlich im Urlaub nahtlos bräunen,
verbringen ihren Urlaub nackt. Und Frankreich hat mehr FKK-Anhänger als irgend ein anderes europäisches Land. Verständlich,
denn die breiten Strände am sonnigen Mittelmeer und am Atlantik sind geradezu ideal für die Sonnenanbeter. Hunderttausende
Nackttouristen strömen zudem in die Naturistencamps an der französischen Küste.Die FKK-Bewegung hatte vor rund hundert
Jahren ihren Ursprung im kaiserlichen Deutschland, einer Zeit, die durch ihre Prüderie geprägt war. Industrialisierung und
Verstädterung hatte eine Gegenbewegung zur Folge: Die Lebensreformer jener Zeit wollten sich aus dem engen Korsett
proletarischer und bürgerlicher Zwänge befreien. Ein völlig neues Körperbewußtsein entstand. Nacktheit wurde zum Kult. Im ganzen
Reich wurden FKK-Vereine gegründet und selbst die Jugendlichen, die sich in der Wandervogelbewegung zusammengeschlossen
hatten, badeten recht ungezwungen nackt in Teichen und Bächen. Die Nacktbewegung war auch immer Spiegelbild ihrer Zeit.
Verschiedene politische Strömungen und Richtungen beeinflußten Ideologie und Erscheinungsbild. Bürgerlich-mondäne,
links-proletarische, naturromantische und auch völkisch-nationale Gruppierungen sammelten sich um ihre jeweiligen Meister.
FKK-Pioniere wie Richard Ungewitter, Fedor Fuchs, Charly Strässer, Hans Surén oder Adolf Koch hatten maßgeblichen Einfluß auf
die FKK-Geschichte. Koch nannte eine seiner Zeitschriften "Wir sind nackt und nennen uns Du" - zugleich Losung der ganzen
FKK-Bewegung. Auch in Frankreich entwickelte sich seit den 20er Jahren eine lebhafte FKK-Bewegung.Nach den "wilden
Zwanzigern" erlebte die FKK in Deutschland ihre erste große Krise. Die Nazis verboten das Nacktbaden. Die völkischen
FKK-Anhänger paßten sich jedoch schnell an. Nun sprach man von "germanischer Selbstzucht" und "Rasseauslese". Jüdische
Mitglieder wurden ausgeschlossen. Die Nazis ließen sich überzeugen. Die Vereine, die sich dem Regime anpaßten, wurden
schließlich im "Bund für Leibeszucht" gleichgeschaltet.Auch in der Nachkriegszeit spürten die FKKler Gegenwind. Die Prüderie der
Adenauer Ära gipfelte im sogenannten "Schund- und Schmutzgesetz", das den FKK-Vereinen verbot, ihre Zeitschriften öffentlich zu
verkaufen. In der DDR wurden FKK-Vereine erst gar nicht zugelassen, und auch das Nacktbaden selbst wurde anfangs verboten.
Doch die Menschen wehrten sich und setzten sich durch. Das Nacktbaden wurde in der DDR zur regelrechten Volksbewegung. Und
auch in Frankreich erlebte der Nudismus einen Aufschwung.Der Film schildert die Geschichte der FKK-Bewegung in Deutschland
und Frankreich seit ihrer Entstehung bis heute. Zu Wort kommen Aktivisten der ersten Stunde, für die Nacktbaden noch Rebellion
gegen gesellschaftliche Zwänge bedeutete. Ihre Aussagen und bislang zum Teil unveröffentlichtes Archivmaterial ergeben
interessante Einblicke in die Welt der überzeugten Nackten
Unmoralischer Schweinkram! Sofort sperren!
Für ein sauberes Board! (Wer den User errät, den ich im letzten Satz zitiert habe, bekommt ein Fleißkärtchen! )
Für ein sauberes Board! (Wer den User errät, den ich im letzten Satz zitiert habe, bekommt ein Fleißkärtchen! )
hm- ich dachte ihr habt hier mehr Interesse....
frustrierten Männern, unwissenden
Jugendlichen, die man noch immer glauben machen wollte, daß
Masturbation die Knochen erweicht
jetzt müßt ihr nur noch sagen, das stimmt nicht
Jugendlichen, die man noch immer glauben machen wollte, daß
Masturbation die Knochen erweicht
jetzt müßt ihr nur noch sagen, das stimmt nicht
heutzutag stolpert man doch über die Nackichen - am Strand
muss man aufpassen, daß man icht auf ein Ti...e tritt
und außerdem:
FKK ALS LEBENSGEFÜHL
Deutschland wird immer nackter. Immer mehr Deutsche sprechen sich für die Nacktheit aus.
Spitzenreiter in der Akzeptanz sind die »Nordlichter«, allen voran die Schleswig-Holsteiner (90%),
gefolgt von den Niedersachsen und den Hamburgern (jeweils 80%). Das Schlusslicht bildet
Rheinland-Pfalz mit einer Akzeptanz von 66%. Zwischen dieser Akzeptanz und der Wirklichkeit liegen
aber Welten, denn die meisten Nackten findet man in den neuen Bundesländern, obwohl deren
Akzeptanz eher im Mittelfeld (um die 70%) zu finden ist.
Quelle: DPD, Deutscher Presse-Dienst
muss man aufpassen, daß man icht auf ein Ti...e tritt
und außerdem:
FKK ALS LEBENSGEFÜHL
Deutschland wird immer nackter. Immer mehr Deutsche sprechen sich für die Nacktheit aus.
Spitzenreiter in der Akzeptanz sind die »Nordlichter«, allen voran die Schleswig-Holsteiner (90%),
gefolgt von den Niedersachsen und den Hamburgern (jeweils 80%). Das Schlusslicht bildet
Rheinland-Pfalz mit einer Akzeptanz von 66%. Zwischen dieser Akzeptanz und der Wirklichkeit liegen
aber Welten, denn die meisten Nackten findet man in den neuen Bundesländern, obwohl deren
Akzeptanz eher im Mittelfeld (um die 70%) zu finden ist.
Quelle: DPD, Deutscher Presse-Dienst
h9ier gibts wohl keine FKK-Freunde
Bei dem Wetter?
es gibt doch auch Nackt-Eisbader
Nackig sein is eklig!
Ein Rentner bucht einen FKK Urlaub "all inclusive". Er fiebert dem Urlaub entgegen und ist schon ganz nervös. Endlich ist es soweit und es geht los.
Schon beim Betreten der Hotelhalle haut es Ihn von den Socken. Alle Gäste und auch die Hotelangestellten laufen völlig nackt durch die Gegend. Ein junges ( nacktes ) Mädchen bringt Ihn auf sein Zimmer. Sie wünscht Ihm
einen schönen Aufenthalt, erinnert Ihn aber noch einmal daran, dass er alle Annehmlichkeiten des Hotels nutzen könne sofern auch er nackt sei.
So begiebt er sich nackend an den Pool und sieht all` die schönen Mädchen.
Sofort regt sich sein bestes Stück woraufhin sich eine Dame sofort von ihrer Liege erhebt und Ihn anspricht: Sie haben gerufen ? Er ist ganz verdutzt und weiß gar nicht was er sagen soll. Nun sagt sie, Ihre Errektion bedeutet bei uns, das sie Sex haben wollen. Möchten Sie mit mir auf`s
Zimmer gehen? Das geht ja gut los, denkt er und verbringt eine herrliche Stunde auf dem Zimmer. Während er sich von seiner Erschöpfung erholt denkt
er; ein kurzer Saunagang wäre jetzt nicht schlecht und so macht er sich auf den Weg. Die Sauna ist vollkommen leer. Klasse denkt er, alles für mich alleine, da kann ich mich richtig entspannen. Als er so eine Weile liegt> und immer noch niemand dazugekommen ist läßt er erst mal ordentlich einen "Fahren". Sofort geht die Tür auf und ein hünenhafter Neger kommt herein.
Sie haben gerufen? Der Alte ist wieder ganz verdattert. Furzen ist bei uns das Zeichen, dass sie es einmal richtig von hinten besorgt haben möchten sagt der Neger und vernascht den Alten sofort.
Am nächsten Morgen steht der Alte angezogen und mit gepacktem Koffer in der Hotelhalle. Ich möchte abreisen sagt er zu dem Mädel an der Rezeption.
Aber warum denn fragt Sie, sie haben doch eine ganze Woche all inclusive gebucht. Daraufhin sagt der Rentner: Wissen Sie junges Mädel, ich bin in einem Alter wo ich einmal in der Woche einen Ständer bekomme, aber zehnmal am Tag furzen muß.
Schon beim Betreten der Hotelhalle haut es Ihn von den Socken. Alle Gäste und auch die Hotelangestellten laufen völlig nackt durch die Gegend. Ein junges ( nacktes ) Mädchen bringt Ihn auf sein Zimmer. Sie wünscht Ihm
einen schönen Aufenthalt, erinnert Ihn aber noch einmal daran, dass er alle Annehmlichkeiten des Hotels nutzen könne sofern auch er nackt sei.
So begiebt er sich nackend an den Pool und sieht all` die schönen Mädchen.
Sofort regt sich sein bestes Stück woraufhin sich eine Dame sofort von ihrer Liege erhebt und Ihn anspricht: Sie haben gerufen ? Er ist ganz verdutzt und weiß gar nicht was er sagen soll. Nun sagt sie, Ihre Errektion bedeutet bei uns, das sie Sex haben wollen. Möchten Sie mit mir auf`s
Zimmer gehen? Das geht ja gut los, denkt er und verbringt eine herrliche Stunde auf dem Zimmer. Während er sich von seiner Erschöpfung erholt denkt
er; ein kurzer Saunagang wäre jetzt nicht schlecht und so macht er sich auf den Weg. Die Sauna ist vollkommen leer. Klasse denkt er, alles für mich alleine, da kann ich mich richtig entspannen. Als er so eine Weile liegt> und immer noch niemand dazugekommen ist läßt er erst mal ordentlich einen "Fahren". Sofort geht die Tür auf und ein hünenhafter Neger kommt herein.
Sie haben gerufen? Der Alte ist wieder ganz verdattert. Furzen ist bei uns das Zeichen, dass sie es einmal richtig von hinten besorgt haben möchten sagt der Neger und vernascht den Alten sofort.
Am nächsten Morgen steht der Alte angezogen und mit gepacktem Koffer in der Hotelhalle. Ich möchte abreisen sagt er zu dem Mädel an der Rezeption.
Aber warum denn fragt Sie, sie haben doch eine ganze Woche all inclusive gebucht. Daraufhin sagt der Rentner: Wissen Sie junges Mädel, ich bin in einem Alter wo ich einmal in der Woche einen Ständer bekomme, aber zehnmal am Tag furzen muß.
hmmm?!
wer beim FKK einen ständer bekommt, hat wohl ein problem mit seinem körper.
kann dann nur ausdruck völliger verklemmtheit sein.
im übrigen ist beim FKK mindestens 20mal am tage furzen pflicht, denn hinter jeder düne warten mindestens zwei divisionen neger, klarer fall. muß man sich einfach so vorstellen.
also vorne einen ständer und hinten einen neger - jawoll, genau so ist FKK.
sauna ist noch besser.
nur im bundesdeutschen fernsehen gibts leichte errötung bei maskulinen-geschlechtsmermale-schattenrissen, die moral........, ja die moral.
wir sind so frei und trauen uns alles und sonntags marschieren wir alle ins kirchlein und lassen uns vom zölibatumnachteten pfaffen richtig die "sünden" um die ohren hauen - ist schon doll, was der kolle seit 40jahren geschafft hat. frau oben - gratulation.
zar
wer beim FKK einen ständer bekommt, hat wohl ein problem mit seinem körper.
kann dann nur ausdruck völliger verklemmtheit sein.
im übrigen ist beim FKK mindestens 20mal am tage furzen pflicht, denn hinter jeder düne warten mindestens zwei divisionen neger, klarer fall. muß man sich einfach so vorstellen.
also vorne einen ständer und hinten einen neger - jawoll, genau so ist FKK.
sauna ist noch besser.
nur im bundesdeutschen fernsehen gibts leichte errötung bei maskulinen-geschlechtsmermale-schattenrissen, die moral........, ja die moral.
wir sind so frei und trauen uns alles und sonntags marschieren wir alle ins kirchlein und lassen uns vom zölibatumnachteten pfaffen richtig die "sünden" um die ohren hauen - ist schon doll, was der kolle seit 40jahren geschafft hat. frau oben - gratulation.
zar
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