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    Für Anhänger des FKK - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.11.01 09:46:15 von
    neuester Beitrag 22.08.02 18:57:59 von
    Beiträge: 18
    ID: 501.462
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      schrieb am 08.11.01 09:46:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      von Oswalt Kolle

      Es war das Jahr 1967, in dem der Staat sich berufen fühlte, auf drei
      Entwicklungen zu antworten. Erstens: die Antibabypille. Seit fünf Jahren gab es
      sie schon. Kritiker prangerten an, daß sie die Frauen zu sexueller
      Hemmungslosigkeit anstiften würde. In Wirklichkeit erlaubte die Pille den
      Frauen erstmalig den angstfreien Umgang mit ihrer eigenen Sexualität.

      Zweitens: die Studentenrevolte. Die Studenten
      forderten die totale sexuelle Anarchie und schufen
      den Satz „Wer zweimal mit derselben pennt, gehört
      schon zum Establishment“. Drittens: die
      Aufklärungskampagnen. Millionen Menschen lasen
      meine Aufklärungsserien in der Neuen Revue, mein
      Film „Das Wunder der Liebe“ war in Arbeit.

      Angesichts einer solchen öffentlichen Diskussion
      wollte auch Gesundheitsministerin Käte Strobel
      beweisen, daß sie nicht von gestern war. Ihr
      Bekenntnis zur neuen Sexualität fiel eher halbherzig
      aus. So brachte das Gesundheitsministerium einen
      Atlas der Sexualkunde heraus, in dem Sexualität
      wieder als Mittel zur Zeugung von Kindern
      herabgewürdigt und ein Penis mit
      Syphilis-Geschwüren gezeigt wurden. Die muntere
      Käte ließ zudem einen Geburts-Film mit einer
      Rahmenhandlung versehen: Millionen sahen „Helga“,
      und Männer fielen beim Anblick der Geburt
      reihenweise in Ohnmacht. Die wirkliche Befreiung
      der Sexualität, von manchen auch sexuelle
      Revolution genannt, war trotzdem nicht aufzuhalten.

      Nach der Einführung der „Pille“ hatten besonders die
      Frauen die staatliche Gängelei satt, sie wollten sich
      von Unwissenheit befreien und das Tabu Sexualität brechen. Sie ahnten, daß das, was
      Macho-Männer mit ihnen im Bett trieben, nicht alles sein konnte.

      Die offizielle Sexualmoral war durch Gesetze eingekerkert.
      Ehebruch war strafbar. Eltern, die halberwachsenen Kindern
      erlaubten, andersgeschlechtliche Freunde bei sich schlafen zu
      lassen, wurden der Kuppelei bezichtigt, weil sie „Unzucht
      Vorschub leisteten“. Folge solcher Gängelei waren nicht nur zwei
      Millionen Abtreibungen pro Jahr, sondern auch eine Mehrheit von
      orgasmusunfähigen Frauen, frustrierten Männern, unwissenden
      Jugendlichen, die man noch immer glauben machen wollte, daß
      Masturbation die Knochen erweicht.

      Jetzt endlich konnten die Paare miteinander über ihre Probleme
      reden. Sie durften Sexualität als eine spielerische Kraft erleben,
      als reinen Genuß ohne Schuldgefühle. Die Jahre von ’67 bis ’72
      waren der Aufbruch in eine neue sexuelle Freiheit, in der die
      Frauen nicht mehr nur als „Genossene“ sondern auch als
      Genossinnen ihre eigenen Bedürfnisse im Bett formulieren und erleben konnten – nicht
      immer zur Freude der Männer...

      Ich erinnere mich an den Zensor der Freiwilligen Selbstkontrolle, der mir im Januar 1968
      bei meinem ersten Film „Das Wunder der Liebe“ vorwurfsvoll sagte: „Sie wollen wohl die
      ganze Welt auf den Kopf stellen: Jetzt soll sogar schon die Frau oben liegen!“ Viele der
      sechs Millionen Zuschauer des Films haben es zu Hause wohl gleich ausprobiert. Und
      waren begeistert. Das jedenfalls konnte ich den zahlreichen Briefen entnehmen, die ich
      erhielt...

      ...und so war’s in der DDR

      Sozialistische Sexualmoral ist die freieste, die es je gegeben hat. So zumindest
      heißt es in Aufklärungsbüchern der DDR: Da die berufstätige Frau materiell
      unabhängig ist, könne sie sich einzig aus Lust hingeben. Wie sie die allerdings
      erreicht, davon war so gut wie nie die Rede. Jetzt wird das Problem auch vom
      Staat angegangen.

      Es entsteht ein Netz von Ehe- und Sexualberatungsstellen (1967 bereits 160). Die
      Ergebnisse einer Untersuchung des Sexuallebens von 3500 DDR-Bürgern: Im
      Durchschnitt hatten die Befragten ihren ersten Sex mit 18 (Frauen wie Männer),
      mindestens 90 % machten es schon vor der Ehe, und die Hälfte probiert sich in den
      unterschiedlichsten Stellungen. Zufrieden aber fühlen sich auch hier nur 52 % der Frauen
      und 54 % der Männer. Dem will nun Siegfried Schnabl (40) mit Veröffentlichungen
      abhelfen: „Normal ist alles, was Freude bereitet und auch dem geliebten Menschen
      angenehm ist.“ Der Psycho- und Sexualtherapeut wird Sex-Experte der DDR. Sein Buch
      „Mann und Frau intim“ erscheint in 18 Auflagen, über eine Mio. Exemplare. Es
      beantwortet Fragen, die viele kaum auszusprechen wagten, und das deutlich.

      Sexuelle Lockerungen auch im Gesetz: Ehebruch ist seit 1955 nicht mehr strafbar und
      ab 1968 sind Schwule nicht mehr mit Gefängnis bedroht (BRD ab 1974). Aber alles bleibt
      in den privaten vier Wänden. Was dort unter der Bettdecke geschieht, so besagen
      Untersuchungen, ist in Leipzig nicht anders als in Bremen.


      Aufklärung auf der Leinwand:
      Millionen sehen die drei
      „Helga“-Filme von 1967, 1968
      und 1969. Bei einer
      Geburtsszene fallen Männer in
      Ohnmacht.
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 09:48:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 09:52:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      schweinkram :)
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 09:56:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      :D:D


      damals hieß es noch Leibeserziehung - kam gestern auf ARTE
      (wo auch sonst:D)
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 09:57:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nackt zu sein
      bedarf es wenig
      Wir haben einen schönen Sommer hinter uns. Und auch dieses Jahr haben die
      Sonnenfreunde kleiderlos Gunst der Stunde genutzt. Fragt sich nur: Warum
      genieren sie sich dabei?
      Die Sonne bringt es an den Tag. Mit jedem Grad Temperatur fallen mehr Hüllen. Sonnenhungrig strecken
      sich blasse Bürohäute, noch ungeübte Gänsehäute und gegerbte Allwetterhäute den Sonnenstrahlen
      entgegen. Den Nackten geht es um jede Stunde. Schon morgen kann die Sonne fehlen. Und nicht nur sie:
      auch die Zuschauer, die umherstreifenden Neugierigen, das ganze Volk an Stand, in Bädern und Parks. Alle
      suchen sie nicht nur Sonnenbräune, sie spielen das Spiel von Nacktheit und Scham.
      Gibt es das: sich zu entblößen, ohne sich zu zeigen? Nackt zu sein, ohne zu posieren? Und wer kann Nackten
      so begegnen, als wären sie es nicht? Früher haben die Spielregel des gezielten Wegschauens, des
      Nichtbeachtens besser gegriffen. Heute wird es für viele zum Gesellschaftsspiel, einen Blick auf Verborgenes
      zu erhaschen. Der stillschweigende Pakt der Nackten mit den Voyeuren ist offensichtlich.
      Warum genieren sich Menschen? Das zeigt ein Blick in die Geschichte. Man kann der
      Lebensreform-Bewegung seit der Jahrhundertswende und der Freikörperkultur (FKK) seit den Zwanzigern
      vieles nachsagen, aber sicherlich nicht lose Sitten. Beide bemühten sich redlich, ja fast krampfhaft, den
      entblößten Körper als unerotisch, unsexuell, unschuldig erscheinen zu lassen. Alte Fotographien belegen
      die ungewollte Prüderie, die durchgehende Verlegenheit der nackten Menschen, die doch nur auf der
      Suche nach der "Natürlichkeit" waren.
      Der Weg der Nudisten seit der Jahrhundertwende bis zum Ersten Weltkrieg (Stichwort: Lebensreform) über die
      lustorientierte Vereinsmeierei der zwanziger Jahren (Stichwort: FKK), von den Berührungen mit dem
      Rassekult im "Dritten Reich" bis zum Verfall nudistischer Theorie durch die "wilde Nacktheit" heute: Dieser
      Weg zeigt viele Windungen und Abwege.
      Dass die Gründungsväter der Lebensreformbewegung so sehr auf das "natürliche Leben" setzten, hängt auch
      mit den sozialen Bedingungen der Zeit zusammen. Industrialisierung, Wohnungsnot und Obrigkeitsdenken
      hatten den Menschen Wunden geschlagen. Mit dem Rückzug auf ihre Nacktheit pochten sie auf die letzten
      unverfügbaren Seiten des Menschenseins. Die Nacktheit verstanden sie als Alternative zum städtischen
      Anpassungszwang.
      Der Wille zur "Lebensreform" ist im Bürgertum zu Hause. Siedlungsreform und Kleidungsreform flankieren
      den Nacktheitstrend. Und da ist auch schon bald die eigene Hausphilosophie: Würde man den Menschen
      von der Sklaverei der Kleider befreien, so fände er von selbst zum moralischen Leben, zum reinen Anstand
      zurück. So sinnierte Heinrich Pudor (1865 - 1943), einer der fleißigsten Autoren der frühen
      Nackten-Bewegung, bereits vor der Jahrhundertwende. Für ihn verband sich mit der Nacktheit so etwas wie
      ein religiöses Heilsversprechen: Nacktheit erlaubt eine Aussöhnung mit der Natur. Es dauerte damals nur
      wenige Jahre, bis sich die Lebensreformbewegung vor dieser ideologischen Vokabel "Natürlichkeit" trennte,
      sich unter dem Namen der "Lichtfreunde" wiederfand. Heute reden allenfalls noch Reiseprospekte der
      FKK-Szene von der "Natürlichkeit" des Nackten.
      Irgendwie modern erscheint hingegen das alte Nudistendogma von der Einheit von Körper und Seele. So
      wie damals moderne Psychologen der Erkenntnis auf der Spur waren, dass sich der Körper über den Geist
      heilen lässt, so sagten die Nudisten umgekehrt: Der Geist lässt sich über den Körper heilen. Ihr Credo: Nur
      nackte Körper werden heil.
      Doch Nacktheit ist keine grenzenlose Freiheit. Vielmehr rief der kleiderlose Umgang der Menschen
      miteinander Anfang des Jahrhunderts ganz neue, strenge Verhaltensreglements auf den Plan. Spuren davon
      sind bis heute erhalten. Ängstlich wachen die meisten Nackten über die Konventionen. Wehe, wenn ein
      Ungeübter seinen Blick allzu lange auf einem Nackten ruhen läßt. Wehe, wenn die am peinlichsten
      geschützte Übung, das Entkleiden, ungebetene Betrachter anlockt. Dann ist die Entrüstung groß.
      Die organisierten Nudisten üben sich konsequent im Weggucken. Der Blick hat auf Gesicht oder Oberarmen
      zu ruhen. Überhaupt bändelt es sich unter Nackten viel schwerer an. Berührungen unterliegen einem
      strengeren Verbot als zwischen Bekleideten.Weniges ist natürlich, vieles aber kompliziert im vermeintlich
      unangestrengten Umgang der Nackten miteinander.
      Es gibt eine Lebenslüge der Nudisten: die von der unerotischen und unsexuellen Nacktheit. Die ersten
      Abbildungen von Nackten begründeten ihren Zweck damit, die Schädlichkeit des Korsetttragens zu belegen.
      Eindrucksvoll ist der Satz eines Reporters aus den dreißiger Jahren: "Die Körper der Nudisten sind frei, aber
      ihre Seelen stecken in einem Korsett."
      Die Gründerväter des Nudismus betonten die unerotische und unsexuellen Ausstrahlung des nackten Körpers
      so gleichbleibend, dass sie damit ungewollte belegten: Die Gefahr der Erregung war allgegenwärtig. Da
      mochte der renommierte Nudist Richard Ungewitter 1916 noch so kategorisch behaupten: Nur bei "entarteten
      Naturen" löse der Anblick von Nackten sexuelle Regungen aus. Eine planmäßig nackt erzogene Jugend
      könne niemals auf schlechte Gedanken kommen, meinte er. Tatsache war: An Warnungen und
      Ermahnungen mangelte es dennoch nie.
      "Unschuldige" Nacktheit erscheint gewiss nicht auf solchen Aktfotos. Dort ist alles inszeniert. Sportliche
      Utensilien wie Pfeil und Bogen, Lanze und Diskus markieren die Grenzen der Natürlichkeit. Die Wahrheit ist:
      "Wegschauen ist Ehrensache, sich bewegen Pflicht". So schrieb der Essayist Ulf Erdmann Ziegler.
      Ende der dreißiger Jahre gab die Nacktkultur schließlich ihre lebensreformerischen Ansprüche auf. Im
      kleinbürgerlichen Vereinsleben erstickten die früheren Ideale. Seit den dreißiger Jahren beginnt aber auch
      die Verlegenheit zu weichen. Die Fotographien belegen dies ebenfalls.
      Mal um mal sind die Schamgrenzen inzwischen gesunken. Heute sucht man sie manchmal vergebens.
      Früher galt: Entfallen die Kleidungsstücke, greifen andere Verdeckungsstrategien. Frauen sitzen "ladylike",
      also Knie am Kinn, oder sie liegen auf dem Bauch. Heute gilt an den Stränden das Zusammenkneifen der
      Beine nicht mehr unbedingt als Grundregel Nummer eins. Hans Peter Duerr, der berühmte Bremer
      Völkerkundler und Sozialforscher, meint: "Es geht heute kaum noch jemanden, der sich in der Öffentlichkeit
      nackt bewegt, darum zu demonstrieren, dass ein nackter Körper keine sexuellen Reize aussendet."
      Der Versuch, die Nacktheit als unsexuell erscheinen zu lassen, ist letztlich misslungen. Es ist schon so, wie
      der Essyist Ulf Erdmann Ziegler schreibt: "Nacktheit kann man zwar für Augenblicke vergessen, sie verliert
      aber nie ihre Bedeutung."
      Lesenswert:
      Ulf Erdmann Ziegler, Nackt unter Nackten. Utopien der Nacktkultur 1906 - 1942.
      Verlag Dirk Nishen, Berlin. 96 Seiten mit 31 einfarbigen Fotos und 60 Duplex-Abbildungen, 38 DM

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      Avatar
      schrieb am 08.11.01 10:00:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      20.45 Uhr ARTE
      Nackt und frei
      Doku. Die Geschichte der Freikörperkultur in Deutschland und Frankreich. Lebensreformer und Wandervögel entdeckten um
      das Jahr 1900 die Freikörperkultur im reglementierten Alltag des prüden Kaiserreichs. "Wir sind nackt und nennen und Du", so
      lautete damals die Zeitschrift von Adolf Koch. 55 min

      Sie wurden angefeindet, verspottet, beneidet oder als prüde belächelt: Die Nackten aus Überzeugung - die "Naturisten", wie sie sich
      selbst nennen. Heute dagegen ist Nacktheit keine Sensation mehr und sorgt kaum noch für Skandale. Alleine in Deutschland sind
      rund 60.000 Menschen in FKK-Vereinen organisiert - mehr als 12 Millionen Deutsche lassen sich jährlich im Urlaub nahtlos bräunen,
      verbringen ihren Urlaub nackt. Und Frankreich hat mehr FKK-Anhänger als irgend ein anderes europäisches Land. Verständlich,
      denn die breiten Strände am sonnigen Mittelmeer und am Atlantik sind geradezu ideal für die Sonnenanbeter. Hunderttausende
      Nackttouristen strömen zudem in die Naturistencamps an der französischen Küste.Die FKK-Bewegung hatte vor rund hundert
      Jahren ihren Ursprung im kaiserlichen Deutschland, einer Zeit, die durch ihre Prüderie geprägt war. Industrialisierung und
      Verstädterung hatte eine Gegenbewegung zur Folge: Die Lebensreformer jener Zeit wollten sich aus dem engen Korsett
      proletarischer und bürgerlicher Zwänge befreien. Ein völlig neues Körperbewußtsein entstand. Nacktheit wurde zum Kult. Im ganzen
      Reich wurden FKK-Vereine gegründet und selbst die Jugendlichen, die sich in der Wandervogelbewegung zusammengeschlossen
      hatten, badeten recht ungezwungen nackt in Teichen und Bächen. Die Nacktbewegung war auch immer Spiegelbild ihrer Zeit.
      Verschiedene politische Strömungen und Richtungen beeinflußten Ideologie und Erscheinungsbild. Bürgerlich-mondäne,
      links-proletarische, naturromantische und auch völkisch-nationale Gruppierungen sammelten sich um ihre jeweiligen Meister.
      FKK-Pioniere wie Richard Ungewitter, Fedor Fuchs, Charly Strässer, Hans Surén oder Adolf Koch hatten maßgeblichen Einfluß auf
      die FKK-Geschichte. Koch nannte eine seiner Zeitschriften "Wir sind nackt und nennen uns Du" - zugleich Losung der ganzen
      FKK-Bewegung. Auch in Frankreich entwickelte sich seit den 20er Jahren eine lebhafte FKK-Bewegung.Nach den "wilden
      Zwanzigern" erlebte die FKK in Deutschland ihre erste große Krise. Die Nazis verboten das Nacktbaden. Die völkischen
      FKK-Anhänger paßten sich jedoch schnell an. Nun sprach man von "germanischer Selbstzucht" und "Rasseauslese". Jüdische
      Mitglieder wurden ausgeschlossen. Die Nazis ließen sich überzeugen. Die Vereine, die sich dem Regime anpaßten, wurden
      schließlich im "Bund für Leibeszucht" gleichgeschaltet.Auch in der Nachkriegszeit spürten die FKKler Gegenwind. Die Prüderie der
      Adenauer Ära gipfelte im sogenannten "Schund- und Schmutzgesetz", das den FKK-Vereinen verbot, ihre Zeitschriften öffentlich zu
      verkaufen. In der DDR wurden FKK-Vereine erst gar nicht zugelassen, und auch das Nacktbaden selbst wurde anfangs verboten.
      Doch die Menschen wehrten sich und setzten sich durch. Das Nacktbaden wurde in der DDR zur regelrechten Volksbewegung. Und
      auch in Frankreich erlebte der Nudismus einen Aufschwung.Der Film schildert die Geschichte der FKK-Bewegung in Deutschland
      und Frankreich seit ihrer Entstehung bis heute. Zu Wort kommen Aktivisten der ersten Stunde, für die Nacktbaden noch Rebellion
      gegen gesellschaftliche Zwänge bedeutete. Ihre Aussagen und bislang zum Teil unveröffentlichtes Archivmaterial ergeben
      interessante Einblicke in die Welt der überzeugten Nackten
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 10:01:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Unmoralischer Schweinkram! Sofort sperren!

      Für ein sauberes Board! :D (Wer den User errät, den ich im letzten Satz zitiert habe, bekommt ein Fleißkärtchen! :D)
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 10:04:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      hm- ich dachte ihr habt hier mehr Interesse....:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 10:07:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      frustrierten Männern, unwissenden
      Jugendlichen, die man noch immer glauben machen wollte, daß
      Masturbation die Knochen erweicht


      jetzt müßt ihr nur noch sagen, das stimmt nicht :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 10:10:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      heutzutag stolpert man doch über die Nackichen - am Strand
      muss man aufpassen, daß man icht auf ein Ti...e tritt:D
      und außerdem:
      FKK ALS LEBENSGEFÜHL

      Deutschland wird immer nackter. Immer mehr Deutsche sprechen sich für die Nacktheit aus.
      Spitzenreiter in der Akzeptanz sind die »Nordlichter«, allen voran die Schleswig-Holsteiner (90%),
      gefolgt von den Niedersachsen und den Hamburgern (jeweils 80%). Das Schlusslicht bildet
      Rheinland-Pfalz mit einer Akzeptanz von 66%. Zwischen dieser Akzeptanz und der Wirklichkeit liegen
      aber Welten, denn die meisten Nackten findet man in den neuen Bundesländern, obwohl deren
      Akzeptanz eher im Mittelfeld (um die 70%) zu finden ist.
      Quelle: DPD, Deutscher Presse-Dienst
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 13:01:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      h9ier gibts wohl keine FKK-Freunde:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 13:04:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      :eek: Bei dem Wetter? :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 13:54:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      es gibt doch auch Nackt-Eisbader :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 15:35:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 16:25:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      Nackig sein is eklig!
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 14:05:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ein Rentner bucht einen FKK Urlaub "all inclusive". Er fiebert dem Urlaub entgegen und ist schon ganz nervös. Endlich ist es soweit und es geht los.
      Schon beim Betreten der Hotelhalle haut es Ihn von den Socken. Alle Gäste und auch die Hotelangestellten laufen völlig nackt durch die Gegend. Ein junges ( nacktes ) Mädchen bringt Ihn auf sein Zimmer. Sie wünscht Ihm
      einen schönen Aufenthalt, erinnert Ihn aber noch einmal daran, dass er alle Annehmlichkeiten des Hotels nutzen könne sofern auch er nackt sei.
      So begiebt er sich nackend an den Pool und sieht all` die schönen Mädchen.
      Sofort regt sich sein bestes Stück woraufhin sich eine Dame sofort von ihrer Liege erhebt und Ihn anspricht: Sie haben gerufen ? Er ist ganz verdutzt und weiß gar nicht was er sagen soll. Nun sagt sie, Ihre Errektion bedeutet bei uns, das sie Sex haben wollen. Möchten Sie mit mir auf`s
      Zimmer gehen? Das geht ja gut los, denkt er und verbringt eine herrliche Stunde auf dem Zimmer. Während er sich von seiner Erschöpfung erholt denkt
      er; ein kurzer Saunagang wäre jetzt nicht schlecht und so macht er sich auf den Weg. Die Sauna ist vollkommen leer. Klasse denkt er, alles für mich alleine, da kann ich mich richtig entspannen. Als er so eine Weile liegt> und immer noch niemand dazugekommen ist läßt er erst mal ordentlich einen "Fahren". Sofort geht die Tür auf und ein hünenhafter Neger kommt herein.
      Sie haben gerufen? Der Alte ist wieder ganz verdattert. Furzen ist bei uns das Zeichen, dass sie es einmal richtig von hinten besorgt haben möchten sagt der Neger und vernascht den Alten sofort.
      Am nächsten Morgen steht der Alte angezogen und mit gepacktem Koffer in der Hotelhalle. Ich möchte abreisen sagt er zu dem Mädel an der Rezeption.
      Aber warum denn fragt Sie, sie haben doch eine ganze Woche all inclusive gebucht. Daraufhin sagt der Rentner: Wissen Sie junges Mädel, ich bin in einem Alter wo ich einmal in der Woche einen Ständer bekomme, aber zehnmal am Tag furzen muß.
      :D
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 15:04:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      hmmm?!

      wer beim FKK einen ständer bekommt, hat wohl ein problem mit seinem körper.
      kann dann nur ausdruck völliger verklemmtheit sein.
      im übrigen ist beim FKK mindestens 20mal am tage furzen pflicht, denn hinter jeder düne warten mindestens zwei divisionen neger, klarer fall. muß man sich einfach so vorstellen.
      also vorne einen ständer und hinten einen neger - jawoll, genau so ist FKK.
      sauna ist noch besser.
      nur im bundesdeutschen fernsehen gibts leichte errötung bei maskulinen-geschlechtsmermale-schattenrissen, die moral........, ja die moral.
      wir sind so frei und trauen uns alles und sonntags marschieren wir alle ins kirchlein und lassen uns vom zölibatumnachteten pfaffen richtig die "sünden" um die ohren hauen - ist schon doll, was der kolle seit 40jahren geschafft hat. frau oben - gratulation.

      zar
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 18:57:59
      Beitrag Nr. 18 ()


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