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    Wie lange kann Infineon noch am Leben bleiben ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.11.01 13:29:59 von
    neuester Beitrag 22.01.02 23:38:25 von
    Beiträge: 31
    ID: 502.719
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      Avatar
      schrieb am 10.11.01 13:29:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Experten sehen Infineon tief in den roten Zahlen


      Der Halbleiter-Hersteller Infineon Technologies AG hat sich im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2000/01 nach Einschätzung von Analysten der schwersten Krise in der Geschichte der Chipbranche nicht entziehen können und tiefrote Zahlen geschrieben.



      rtr MÜNCHEN. Von Reuters befragte Branchenexperten rechnen im Durchschnitt mit einem Verlust vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 667 Mill. €, was gegenüber dem Vorquartal noch einmal eine Verschlechterung um fast zwölf Prozent bedeuten würde. Dennoch sehen Experten Licht am Ende des Tunnels: "Infineon wird aus dieser Branchenkrise als der Gewinner hervorgehen", sagte Bernd Laux von Credit Agricole.

      Die Siemens-Tochter Infineon will am Dienstag ihre Zahlen für das vierte Quartal und für das Geschäftsjahr 2000/01 (zum 30. September) vorlegen. Alle Chiphersteller leiden seit Monaten unter dem anhaltenden Überangebot und den niedrigen Preisen vor allem für die Speicherchips (DRAMs), die unter den Herstellungskosten liegen. Viele Konzerne habe Einsparungen bei Investitionen und Personalabbau angekündigt. Allein Infineon will weltweit 5000 Stellen streichen. Die Halbleiterkrise hatte im abgelaufenen Quartal schon die Chip-Sparte des Marktführers Samsung sowie den US-Konkurrenten Micron und die japanische Toshiba tief in die Verlustzone rutschen lassen.

      Bei Infineon rechnen die Analysten für die Monate Juli bis September im Durchschnitt mit einem Verlust nach Steuern von 420,6 (Vorquartal: 371) Mill. €. Im Boomjahr 1999/2000 hatte Infineon dagegen im vierten Quartal noch einen Überschuss von 581 Mill. € verzeichnet. Beim Umsatz rechnen die Analysten nun mit einem Rückgang gegenüber dem Vorquartal um 17 % auf 1,06 Mrd. €. Damit erwarten sie für das Geschäftsjahr 2000/01 einem Umsatz von 5,65 Mrd. € und einen Verlust nach Steuern von 488 Mill. €. Im Jahr zuvor waren es noch 7,28 Mrd. € Umsatz und 1,13 Mrd. € Gewinn.

      "Infineon hat sich im Vergleich zu den Konkurrenten im vierten Quartal noch gut gehalten", sagt Analyst Laux. Der Münchener Konzern habe frühzeitig auf High-End-Chips gesetzt, die nicht alle der Konkurrenten liefern könnten. "Es scheint so, als ob sie Marktanteile dazu gewonnen hätten." Nach Ansicht von HypoVereinsbank-Analyst Roland Pitz hingegen hat Infineon ein ungünstiges Produktportfolio, weil das Unternehmen DRAMs und Logikchips produziere, in beiden Bereichen aber nicht zu den Top-Playern gehöre.

      Sukzessive Verbesserung

      Immerhin könnte mit dem abgelaufenen Quartal das Schlimmste bei Infineon überstanden sein. So rechnet Pitz in den nächsten Quartalen mit einer sukzessiven Verbesserung der Ergebnisse, aber noch lange mit roten Zahlen. Erst im vierten Quartal 2002 sieht er ein ausgeglichenes Ergebnis. "Es ist immer noch zu früh, um zu sagen, dass der Halbleitermarkt das Schlimmste hinter sich hat", sagte Pitz. Man könne von einer Bodenbildung sprechen, aber noch nicht von einer Trendwende. Prognosen über den zyklischen Halbleitermarkt, der im vergangenen Jahr noch Rekordzuwächse verzeichnete, seien generell schwierig.

      Auch Infineon-Chef Ulrich Schumacher lässt sich nicht mehr zu Prognosen über den Verlauf des Halbleitermarktes hinreißen. Es gebe keine Transparenz im Markt, wie sich die Preise entwickelten, hatte er im September gesagt. Infineon hatte mit einem Kostensenkungsprogramm auf die Marktschwäche reagiert und Investitionen drastisch zurückgefahren. Spekulationen über einen finanziellen Engpass hatte Schumacher energisch zurückgewiesen. Die Finanzmittel reichten mindestens für zwölf Monate reichen, bekräftigte er wiederholt.

      Von der Pressekonferenz am Dienstag erwarten sich Analysten von Schumacher auch Aussagen zum Verlauf der Gespräche mit Toshiba über eine mögliche Kooperation bei Speicherchips. In Branchenkreisen hatte es geheißen, die Verhandlungen kämen gut voran. Inmitten der Überkapazität an DRAMs suchen die Konzerne nun Möglichkeiten der Konsolidierung.


      HANDELSBLATT, Freitag, 09. November 2001
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 13:41:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      6 % ?.
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 15:09:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Solange der Vorstand von Infineon immerhin die zweithöchsten Gehälter nach der Deutschen Bank im Firmenvergleich einstreicht, werden die wohl noch lange weitermachen.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 15:09:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Was 6%?? :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 15:16:00
      Beitrag Nr. 5 ()
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      schrieb am 10.11.01 15:18:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      256-512MB RAM
      Avatar
      schrieb am 11.11.01 19:07:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Siemens und Infineon kämpfen mit der Hightech-Krise

      Noch vor einem Jahr gaben sich Siemens und Infineon hoffnungsvoll. Doch jetzt hat die Hightech-Krise das Geschäft gründlich verhagelt. Die Zahlen in dieser Woche dürften schlecht ausfallen.



      cbu MÜNCHEN. Noch vor einem Jahr wurden sie als Deutschlands Börsenstars gefeiert, heute sind sie schwer unter Druck: Siemens-Vorstandschef Heinrich von Pierer und Infineon-Boss Ulrich Schumacher. Am morgigen Dienstag will Schumacher die vorläufigen Zahlen des Chipkonzerns für das Geschäftsjahr 2000/01 präsentieren, das am 30.9. endete. Am Mittwoch folgt von Pierer mit der Siemens-Bilanz für 2000/01. Analysten erwarten nichts Positives.

      Siemens leidet insbesondere unter der Krise in der Telekommunikation – sowohl im Mobilfunk als auch bei Netzwerken. Hier musste der Konzern im dritten Quartal tiefrote Zahlen hinnehmen. Insgesamt hat Siemens schon den Abbau von rund 17 000 Stellen allein im Geschäftsfeld „Information und Kommunikation“ angekündigt, um Kosten in Milliardenhöhe zu sparen. Offen ist, wie stark die Restrukturierungskosten die Siemens-Bilanz belasten. „Die werden reinen Tisch machen“, vermutet ein Analyst. Kein Wunder, dass von Pierer auf Partnersuche ist. Inzwischen schließt der Siemens-Chef Kooperationen mit anderen Handy-Hersteller ausdrücklich nicht mehr aus. Als Partner war zuletzt der US-Konzern Motorola im Gespräch, die Verhandlungen wurden aber offenbar auf Eis gelegt. Auch Toshiba-Chef Tadashi Okamura hatte Siemens eine Fusion der Handy-Sparten angeboten. Aber auch andere Siemens-Bereiche laufen schlecht. So wird für den Logistik-Bereich Dematic und für die Automobiltechnik Siemens/VDO mit Verlusten gerechnet. Insgesamt wird Siemens weit vom Ergebnis des Vorjahres entfernt sein. Schon in den ersten neun Monaten 2000/01 hatte sich der Gewinn mehr als halbiert. Dazu kommt, dass der geplante Verkauf des Plastikmaschinen-Herstellers MPM gescheitert ist. Der erhoffte Erlös von bis zu 800 Mill. Euro fällt vorerst aus. Der Übertrag von Infineon-Aktien an die Siemens-Pensionskasse bringt aber einen Sonderertrag von 3,5 Mrd. Euro. Auch bei Infineon sieht die Lage düster aus. Analysten rechnen im vierten Quartal mit einem weiter steigenden Verlust zwischen 560 und 790 Mill. Euro. Offen ist, ob die Chipkrise schon den Tiefpunkt erreicht hat. Experten befürchten jetzt, beide Konzerne könnten weitere Stellenkürzungen verkünden. Die Aktien haben sich in den vergangenen Wochen immerhin deutlich erholt.

      ++++++++++

      billiger wird´s immer - sollte man die letzten monate gelernt haben.

      und braucht überhaupt noch jemand chips?

      und warum können die unternehmen ihre aktionäre nur noch bei laune halten, indem leute rausgeschmissen werden?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.11.01 19:42:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      heise online

      Meldung vom 09.11.2001 15:03

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      Speicherpreise steigen plötzlich

      Die Spotmarkt-Preise für Speicherbausteine sind sprunghaft angestiegen. Seit Dienstag sind einige DRAM-Typen um bis zu 25 Prozent teurer geworden. Allerdings geht dieser Preisaufschwung von einem extrem niedrigen Niveau aus – Single-Data-Rate-SDRAM-Chips der PC133-Geschwindigkeitsklasse mit 128 Megabit Kapazität waren in der letzten Woche kurzfristig für weniger als 90 US-Cent pro Stück zu haben. Vor einem Jahr kostete ein solches Bauelement rund 16 US-Dollar, im März dieses Jahres immerhin noch etwa 4 US-Dollar. Schon im Februar bekamen die ersten Speichermodul-Hersteller Probleme durch die extrem schnell fallenden Preise.

      Speichermodule (Dual Inline Memory Modules, DIMM) bestehen aus einer kleinen Platine mit den aufgelöteten Speicherchips. Acht 128-MBit-Chips ergeben einen 128-MByte-Riegel, der als No-Name-Ware auf asiatischen Spotmärkten für rund 8 US-Dollar zu haben ist. Nach Informationen aus der Branche scheint es erste Engpässe bei PC133-Speichermodulen zu geben, es sind wohl nicht mehr beliebig große Stückzahlen zu bekommen. Auf die deutschen Einzelhandelspreise hat sich der Preisanstieg noch nicht ausgewirkt. Das kann daran liegen, dass wegen der günstigen Preise mehr Originalware der Speicherchiphersteller verkauft wird – die Preise dieser Module sind natürlich nicht so stark von der Situation am Spotmarkt abhängig. Auch große Third-Party-Hersteller wie Transcend oder Kingston kaufen hauptsächlich direkt bei den Chipfirmen, wo sie die so genannten "Vertragspreise" aushandeln. Auch diese Preise verändern sich im Allgemeinen deutlich langsamer als die Spotmarkt-Kurse.

      Mittlerweile haben offenbar Hersteller wie Hynix, Fujitsu und NEC oder Toshiba ihre Ankündigungen wahr gemacht und die DRAM-Produktion gedrosselt. In der Branche kursieren wilde Übernahmespekulationen: Demnach wollen Infineon und Toshiba ihre DRAM-Produktion zusammenlegen, außerdem plane Infineon Kooperationen mit weiteren taiwanischen Chipfabriken. Zuletzt hieß es, dass Infineon sich stärker bei der Firma Mosel Vitelic engagieren wolle, mit der man bereits das Joint-Venture ProMOS betreibt.

      Außerdem ist immer wieder davon die Rede, dass DRAM-Firmen in den USA und Japan die Anwendung von Anti-Dumping-Gesetzen gegen den südkoreanischen Hersteller Hynix verlangen. Der Elektronikriese, der bereits im Branchen-Rekordjahr 2000 in eine Schuldenkrise stürzte, hält sich nur noch durch großzügige Finanzspritzen von Banken über Wasser, an denen wiederum die koreanische Regierung wesentliche Anteile hält. Das bewerten ausländische Konkurrenten wie Infineon und Micron als verdeckte Subvention. Als Außenstehender kann man diese Finanzmanipulationen kaum einschätzen – schließlich kassierte auch Infineon massiv EU-Fördergelder und erhielt eine Bundesbürgschaft; die taiwanische TSMC nahm kürzlich Steuerdarlehen in Anspruch.

      Der konkrete Auslöser für den aktuellen Preisaufschwung ist unklar. Zurzeit lässt sich nicht einmal abschätzen, ob er von Dauer sein wird – bereits vor wenigen Wochen gab es ein kleines "Zwischenhoch" der DRAM-Preise, das aber nicht von Dauer war. Wie die Nervosität und die Gerüchte zeigen, erwarten viele Branchen-Insider eine Marktbereinigung; speziell die meist von ausländischen Chipentwicklern abhängigen taiwanischen Speicherfirmen gelten als Wackelkandidaten. Doch das ist eigentlich schon seit Juli bekannt, ohne dass die Talfahrt der DRAM-Preise sich verlangsamt hätte. (ciw/c`t)
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 12:02:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Hosse der Halbleiterwerte steht erst am Anfang.
      Die Preise werden wieder steigen und dann gehen die Werte ab.
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 12:22:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      ja genau - wegen XP oder was ???

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 12:30:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Dolby: Z.B. deshalb:

      Nokia rechnet in China mit einem Absatz von 160 Mio. Handys in diesem Jahr. (Quelle www.asiainternet.de)

      Nahezu alle neuen Technologien arbeiten mit Halbleitern und Chips.
      Im übrigen belehrt Dich der Markt doch gerade wieder eines besseren.. *GRINS*
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 13:44:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      DGAP-Ad hoc: Infineon Technologies AG deutsch


      Infineon meldet Ergebnisse fuer das Geschaeftsjahr 2001 und das vierte Quartal

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      INFINEON ERGEBNISSE GESCHAEFTSJAHR 2001
      Infineon hat heute die Ergebnisse fuer das am 30. September 2001
      abgelaufene Geschaeftsjahr bekannt gegeben. Der Umsatz belief sich auf EUR 5,67
      Mrd. Das entspricht einem Rueckgang von 22 Prozent gegenueber dem Vorjahr. Der
      Rueckgang ist zurueckzufuehren auf eine schwaechere Nachfrage und insgesamt
      verschlechterte Marktbedingungen besonders bei Speicherchips und Halbleitern
      fuer die mobile Kommunikation. In den Logik-Geschaeftsbereichen stieg der Umsatz
      um 10 Prozent mit betraechtlichen Wachstumsraten in den Segmenten
      Drahtgebundene Kommunikation, Sicherheits- und Chipkarten-ICs sowie Automobil-
      und Industrieelektronik.
      Das EBIT erreichte einen Verlust von EUR 1,02 Mrd. im Vergleich zu einem
      EBIT-Gewinn von EUR 1,67 Mrd. im Vorjahr
      . Das Ergebnis wurde durch den starken
      Preisverfall, insbesondere bei Speicherprodukten, und die Kosten fuer derzeit
      ungenutzte Kapazitaeten in den meisten Logik-Segmenten negativ beeinflusst. Ohne
      Abschreibungen von Lagerbestaenden (EUR 358 Mio.), akquisitionsbedingte Kosten
      (EUR 111 Mio.), Restrukturierungskosten (EUR 117 Mio.), Wertberichtigungen (EUR
      25 Mio.) sowie Veraeusserungsgewinne aus dem Verkauf nicht-strategischer
      Geschaeftsfelder (EUR 235 Mio.) lag das EBIT bei minus EUR 648 Mio.
      Der Nettoverlust betraegt EUR 591 Mio., gegenueber einem Gewinn von EUR
      1,13 Mrd. im Vorjahr
      . Der Verlust pro Aktie liegt bei EUR 0,92 nach einem Gewinn
      pro Aktie von EUR 1,83 im Vorjahr.
      Am Ende des Geschaeftsjahres 2001 hatte Infineon eine Netto-Cash-Position
      von plus EUR 568 Mio. erreicht.


      INFINEON ERGEBNISSE 4. QUARTAL 2001
      Der Umsatz erreichte EUR 1,09 Mrd. und lag damit 15 Prozent niedriger als im 3.
      Quartal 2001
      . Das Quartals-EBIT ging zurueck auf minus EUR 882 Mio. nach einem
      EBIT-Verlust von EUR 598 Mio. im 3. Quartal 2001. Ohne Abschreibungen von
      Lagerbestaenden (EUR 142 Mio.), akquisitionsbedingte Kosten (EUR 67 Mio.),
      Restrukturierungskosten (EUR 117 Mio.), Wertberichtigungen (EUR 14 Mio.) sowie
      Veraeusserungsgewinne aus dem Verkauf nicht-strategischer Geschaeftsfelder (EUR
      33 Mio.) lag das Quartals-EBIT bei minus EUR 575 Mio. Im 4. Quartal machte
      Infineon einen Nettoverlust von EUR 523 Mio., gegenueber einem Verlust von EUR
      371 Mio. im Vorquartal. Der Verlust pro Aktie betrug EUR 0,76 im Vergleich zu
      einem Verlust pro Aktie von EUR 0,59 im 3. Quartal 2001.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.11.2001

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Den ausfuehrlichen Text der Pressemeldung und weitere Informationen finden Sie
      auf unserer Webseite http://www.infineon.com.


      AUSBLICK FUER 2002

      Im Geschaeftsjahr 2001 haben sich die Marktbedingungen in der
      Halbleiterindustrie wesentlich verschlechtert. Fuehrende Marktanalysten haben
      ihre Prognosen fuer den Halbleitermarkt erneut reduziert und erwarten im
      Kalenderjahr 2001 einen Marktrueckgang von mehr als 30 Prozent sowie im
      naechsten Jahr ein moderates einstelliges Wachstum. Die Marktentwicklung bleibt
      auch in den naechsten sechs Monaten unsicher und wird durch die wirtschaftliche
      Abschwaechung sowie die Unsicherheit der weltweiten politischen Lage zusaetzlich
      beeintraechtigt. Daher wird sich der ohnehin starke Wettbewerb noch
      verschaerfen, und der Preisdruck sowie der Ueberhang an Produktionskapazitaet
      werden sich auch weiterhin fortsetzen.


      Nach dem starken Nachfragerueckgang bei Mobiltelefonen Anfang 2001 haben sich
      die Marktbedingungen weiter verschlechtert und die Wachstumsprognosen von
      Marktanalysten wurden betraechtlich nach unten korrigiert. Infineon geht davon
      aus, dass die Einfuehrung der naechsten Generation von GSM/GPRS-Mobiltelefonen
      in der ersten Jahreshaelfte 2002 eine moderate Belebung zur Folge haben wird.
      Die anhaltende Schwaeche der globalen Wirtschaft, insbesondere in den USA, hat
      zu einem betraechtlichen Rueckgang der Investitionen in die
      Telekommunikationsinfrastruktur gefuehrt, der sich auch auf den Infineon-
      Geschaeftsbereich Drahtgebundene Kommunikation auswirkt
      . Die aktuellen makro-
      oekonomischen Bedingungen koennten zudem die Ursache fuer eine schwaechere
      Nachfrage im Automobilsektor sein, insbesondere in Europa und Deutschland.
      Aufgrund seiner starken Kundenbasis und der umfangreichen Systemkompetenz
      erwartet Infineon jedoch auch weiterhin ein profitables Wachstum in seinem
      Geschaeftsbereich Automobil- und Industrieelektronik. Nach den Terrorattacken in
      den USA im September verzeichnete der Geschaeftsbereich Sicherheits- und
      Chipkarten-ICs eine verstaerkte Nachfrage nach Sicherheitsloesungen, z.B.
      Biometrie. Infineon liefert hier beispielsweise sichere Mikrocontroller fuer die
      Chipkartenausweise des amerikanischen Verteidigungsministeriums. Aufgrund des
      erhoehten Bedarfs an modernen Sicherheitsloesungen erwartet Infineon hier
      langfristiges Wachstumspotenzial.

      Die Marktbedingungen im Bereich Speicherprodukte bleiben aufgrund der
      aggressiven Preispolitik einiger fuehrender DRAM-Hersteller auch weiterhin
      schwierig
      . Obwohl sich die Lagerbestaende zum Ende des vierten Quartals
      reduzierten, erwartet Infineon auch im Verlauf des naechsten Quartals
      anhaltenden Preisdruck.


      Die derzeitigen makro-oekonomischen Unsicherheiten und aktuellen
      Marktbedingungen erschweren Vorhersagen fuer das gesamte Geschaeftsjahr
      . Im
      Umfeld der angespannten Situation im Halbleitermarkt erwartet Infineon Verluste,
      solange die Preise fuer Speicherprodukte auf dem aktuellen niedrigen Niveau
      bleiben und unguenstige Marktbedingungen die anderen Bereiche von Infineon
      beeintraechtigen. Infineon geht davon aus, ueber ausreichende Liquiditaet und
      finanzielle Flexibilitaet zu verfuegen, um die Auswirkungen der aktuellen
      Marktbedingungen abzufedern
      . Das Unternehmen hat dazu umfangreiche Massnahmen
      eingeleitet, wie die erfolgreiche Implementierung des Kostensenkungsprogramms
      Impact und die Reduzierung der geplanten Sachinvestitionen. Hinzu kommen
      verfuegbare Kreditlinien und Finanzierungsmoeglichkeiten sowie die Moeglichkeit
      Aktivitaeten zu veraeussern, die nicht zu den Kernkompetenzen von Infineon
      gehoeren.

      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 623100; Index: DAX
      Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen,
      Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart; NYSE


      130801 Nov 01


      ++++++++++++++++++

      in einem jahr sind die pleite!!! ;)

      steht alles oben !!!


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 10:51:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      Siemens schreibt Milliardenverlust in USA
      apa/stk
      17.11.2001, 15:55:25

      In den USA hat der Elektrokonzern Siemens in dem Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr einen Milliardenverlust erzielt. Wie das deutsche Nachrichtenmagazin "Focus" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe unter Berufung auf firmeninterne Informationen berichtet, kam das Gesamtgeschäft - die US-Holding Siemens Corp. samt direkt den Konzernbereichen zugeordneten Aktivitäten - auf ein Ergebnis vor Steuern von minus 1,3 Milliarden Mark (Vorjahr: minus 0,3 Milliarden Mark).

      Ohne Abschreibungen auf zugekaufte Firmen wäre das Ergebnis laut Insidern wie im Vorjahr "ungefähr ausgeglichen" ausgefallen. Mit 38,9 Milliarden Mark (44,1 Milliarden Euro/607 Milliarden Schilling) Umsatz stellen die USA inzwischen den für Siemens wichtigsten Markt dar

      +++++++++++

      liegt in der familie, die kohle so rauszuhauen!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 14:42:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      Chip-Branche – kein Fall für die Intensivstation

      Jean-Philippe Dauvin, Chef-Volkswirt des größten europäischen Chip-Herstellers STMicroelectronics [NYSE: STM ], hat sich am Freitag positiv zu den künftigen Aussichten im Halbleitersektor geäußert. Seiner Ansicht nach zeigt der Trend eindeutig nach oben. Einen nachhaltigen Rebound mit durchschnittlichen Wachstumsraten in den "oberen 20ern" prognostiziert der Veteran der Chip-Branche für das Jahr 2003. Für das kommende Jahr rechnet Dauvin insgesamt mit einem Nullwachstum. Jedoch sollen die Erlöse der Unternehmen aus dem Halbleitersektor bereits im vierten Quartal 2002 im Vergleich zum aktuellen Berichtszeitraum um 20 bis 25 Prozent zulegen. Damit teilt der Experte von STMicroelectronics die Meinung anderer Analysten. Beispielsweise rechnet das Marktforschungsinstitut Gartner Dataquest für das nächste Jahr mit einem Umsatzwachstum von durchschnittlich drei Prozent. In 2003 wird ein Anstieg der Nachfrage nach Halbleiterprodukten um etwa 30 Prozent erwartet. Analyst Christopher A. Chaney von A.G. Edwards prognostiziert für die Chip-Branche eine Erholung im zweiten Halbjahr 2002. Ein deutliches Indiz für einen bevorstehenden Aufschwung liefere die so genannte Book-to-Bill-Ratio (Verhältnis von Auftragseingängen zum Umsatz). Diese sei nach Angaben des Branchenverbandes SEMI im Oktober von 0,63 auf 0,71 geklettert, schrieb Chaney in einer am Donnerstag in St. Louis vorgelegten Studie.

      Auch Infineon ist optimistisch

      Infineon Technologies [ WKN: 623100 ], die Nummer Eins in Deutschland, verzeichnet derzeit ebenfalls eine Belebung der Nachfrage bei Handy-Chips. Ob es sich dabei um einen nachhaltigen Trend handelt, könne jedoch erst nach Ende des Weihnachtgeschäfts Anfang Januar gesagt werden, so das Unternehmen am Donnerstagnachmittag. Bereits in der vorletzten Woche hatte Infineon im Rahmen seiner Berichterstattung für das Jahr 2001 den Anlegern eine steigende Auftragszahl in Aussicht gestellt. Speziell bei Chips für die drahtlose Kommunikation, die für die nächsten Generation von GSM/GPRS-Handys benötigt werden, erhoffen sich die Münchener zusätzliche Impulse. Im Bereich Automobil- und Industrieelektronik geht das Unternehmen weiterhin von einem moderaten Wachstum aus. Infolge der Terroranschläge vom 11. September profitiere zudem die Sparte Sicherheits- und Chipkarten von einer verstärkten Nachfrage aus den USA.

      © 23.11.2001 www.stock-world.de

      +++++++++

      kann mir jemand sagen, was Fakten sind ?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 14:44:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      #11 von danke_fuer_alles

      alles hofft auf das weihnachstgeschäft!

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 14:45:18
      Beitrag Nr. 16 ()
      und der verbraucher hofft, das er überhaupt noch weihnachtsgeld bekommt.

      wenigstens seinen job bei infineon behalten kann!

      :D
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 16:11:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      Naaaa , Wasserkopf ???
      Avatar
      schrieb am 06.12.01 11:35:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      Siemens möchte seine Anteile von Infineon abgeben !

      Warum wohl ?
      Avatar
      schrieb am 06.12.01 11:39:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      dpa-AFX-Nachricht


      Mittwoch, 05.12.2001, 15:18
      Siemens reduziert Infineon-Beteiligung auf unter 50% durch Aktienverkäufe

      MÜMCHEN (dpa-AFX) - Die Siemens AG hat ihren Anteil am Chiphersteller Infineon AG durch Aktienverkäufe auf unter 50 Prozent gesenkt. Zusätzlich seien 200 Millionen Infineon-Aktien unwiderruflich an einen Trust übertragen worden, gab der Technologiekonzern am Mittwoch in München bekannt. Mit dem Verkauf von Infineon-Aktien über den Kapitalmarkt habe Siemens seinen bisherigen Anteil von circa 50,4 Prozent auf unter 50 Prozent reduziert.

      Nach diesen Schritten werde Infineon nicht mehr voll bei Siemens konsolidiert, hieß es. Ergebnis und Vermögen von Infineon würden bei Siemens nach der Equity-Methode ausgewiesen.

      TRUST-TREUHÄNDER UNTERLIEGT BESTIMMTEN AUFLAGEN

      Der Treuhänder des Trusts unterliege bestimmten Auflagen. So könne er die Stimmrechte der im Trust gehaltenen Aktien nicht ausüben. Damit verfügten die freien Aktionäre von Infineon über die Stimmrechtsmehrheit, hieß es.

      Siemens behalte aber das wirtschaftliche Eigentum an den Aktien im Trust. Damit habe der Konzern unter anderem das Recht, die Aktien aus dem Trust an Dritte zu verkaufen. Der Trust werde alle Erlöse aus den Aktien sowie etwaige Bar-Dividenden von Infineon an Siemens weiterleiten.

      Nach der Equity-Methode werde das Siemens-Investment in Infineon zukünftig unter "Finanzanlagen" in der Konzernbilanz ausgewiesen. Der auf Siemens entfallende Anteil am Ergebnis nach Steuern von Infineon werde in der Zeile "Beteiligungsergebnis" in die Gewinn- und Verlustrechnung eingehen.

      +++++++++++++

      zumindest haben die jungs ein feeling für ihre verkäufe :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 12:02:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      H A L B L E I T E R - B R A N C H E

      Wachstum in weiter Ferne

      Nach dem größten Einbruch in der Geschichte der Halbleiterindustrie in diesem Jahr rechnen Branchenverbände erst in 2003 mit einem deutlichen Umsatzwachstum. Einigen Unternehmen drohe bis dahin das Aus.


      München (dpa) - Die Lage in der Halbleiter-Industrie wird sich nach Einschätzung des Branchenverbandes Semi Conductor Equipments and Materials International (SEMI) im kommenden Jahr bestenfalls stabilisieren. 2003 werde aber ein spürbares Umsatzwachstum einsetzen, sagte SEMI-Europachef Walter Rössger am Freitag in München. "2004 werden wir wieder annähernd dort sein, wo wir im vergangenen Jahr waren", prognostizierte er.

      2001 erlebte die Halbleiterindustrie den größten Einbruch in ihrer Geschichte. Die Erlöse der Ausrüster für Chipproduktion gingen um 38 Prozent auf 29,6 Milliarden Dollar (65 Milliarden Mark) zurück.

      Dieser Einbruch werde sich 2002 nicht fortsetzen, betonte Rössger. Nachfrage und Angebot auf dem Chip-Markt würden sich ausgleichen. 2003 rechnet der Verband dann mit 29 Prozent und 2004 mit 23 Prozent Wachstum. Dennoch werde sich der Markt selbst dann noch leicht unter dem Niveau des Rekord-Jahres 2000 bewegen. Der Markt der Zukunft liegt nach Ansicht der SEMI im asiatischen Raum, insbesondere in China. Vor allem das Mobilfunkgeschäft werde mit rund 150 Millionen Vertrags-Abschlüssen pro Jahr in China weiter zunehmen.

      Bis 2004 werden nach Meinung von Rössger aber noch einige Unternehmen an der angespannten Situation zu Grunde gehen. Trotz einer Erhöhung der Chip-Produktion im kommenden Jahr werde der anhaltende Preisdruck die Ergebnisse der Hersteller weiter belasten, sagte Otto Kosgalwies von ST Microelectronics.

      Die weltweit erste Serien-Herstellung von Halbleitern mit Hilfe der 300-Millimeter-Technologie bei Infineon in Dresden begrüßte Rössger als großen Erfolg für Europa. "Zum ersten Mal kegeln wir unter den ganz Großen mit." Wenn die Krise überwunden sei, werde Infineon damit einen gewaltigen Produktionssprung machen.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 20:36:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      da gehen die konkurrenten gute 30 prozent im preis hoch.

      kann Infineon mit gehen?

      höhere preise -> zurückgehende nachfrage?

      wann gibt´s gewinne?

      :D
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 09:29:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ad hoc-Service: Infineon Technologies AG
      08.01.2002 08:42:00



      Infineon Technologies emittiert fuenfjaehrige Wandelanleihe


      Infineon Technologies emittiert fuenfjaehrige Wandelanleihe parallel zum Verkauf von Aktien der Infineon Technologies AG durch die Siemens Nederland N.V.

      Nicht zur Veroeffentlichung in den USA, Kanada oder Japan

      Muenchen, 8. Januar 2002 - Die Infineon Technologies AG wird heute ueber ihre niederlaendische Tochter Infineon Technologies Holding B.V. eine Wandelanleihe begeben. Die Anleihe hat ein Emissionsvolumen von 1 Milliarde Euro und ist wandelbar in Aktien der Infineon Technologies AG oder, nach Massgabe der Gesellschaft, in einen gleichwertigen Barbetrag in Euro oder einer gleichwertigen Bar/Aktien-Kombination. Die Wandelanleihe hat eine Laufzeit von fuenf Jahren und kann waehrend der ersten drei Jahre der Laufzeit nicht von der Gesellschaft gekuendigt werden; danach kann die Gesellschaft unter bestimmten Bedingungen kuendigen. Der Kupon und die Wandel-praemie werden im Rahmen der Preisfeststellung ermittelt, die fuer heute geplant ist. Die Anleihe wird bei institutionellen Anlegern ausserhalb der USA (Regulation S) plaziert. Die Transaktion wird von Goldman Sachs International durchgefuehrt.

      Parallel zur Emission der Wandelanleihe verkauft die Siemens AG ueber ihre niederlaendische Tochter Siemens Nederland N.V. 40 Millionen Aktien der Infineon Technologies AG im Rahmen einer Blocktransaktion mit Goldman Sachs International.

      Infineon begibt die Wandelanleihe vor dem Hintergrund einer soliden Finanzposition - die Gesellschaft erwartet, dass die Netto-Cashposition zum Ende des ersten Quartals des laufenden Geschaeftsjahres 250 Million Euro uebersteigt - um die derzeit guenstigen Finanzierungsbedingungen im Markt fuer Wandelanleihen aufgrund niedriger Zinsen und hoher Aktienkursschwankungen zu nutzen. Der Erloes aus der Emission wird zur Finanzierung der langfristigen Strategie der Infineon Technologies AG verwendet.

      Zum Zwecke der Stabilisierung wird Goldman Sachs International gegebenenfalls zusaetzliche Aktien auf eigene Rechnung verkaufen.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.01.2002

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Im Zusammenhang mit dieser Emission und der Blocktransaktion wird Goldman Sachs International gegebenenfalls eine UEberzuteilung vornehmen oder fuer einen kurzen Zeitraum nach dem Transaktions-datum andere Transaktionen durchfuehren mit dem Zweck, den Marktpreis der Wandelanleihe oder der Aktien von Infineon Technologies AG auf einem hoeheren Niveau zu unterstuetzen, als es sich ohne diese Massnahmen einstellen wuerde. Goldman Sachs International ist hierzu jedoch nicht verpflichtet. Solche Stabilisierungsmassnahmen, falls durchgefuehrt, koennen jederzeit beendet werden und muessen nach einer begrenzten Zeit abgeschlossen sein.

      Diese Pressemitteilung dient nur zur Information und ist kein Angebot zum Verkauf, oder Aufforderung zum Kauf irgendwelcher Wertpapiere. Im Zusammenhang mit dieser Transaktion hat bzw. wird es kein allgemeines, oeffentliches Verkaufsangebot von Infineon Technologies AG Wertpapieren gegeben bzw. geben. Die Verteilung dieser Pressemitteilung, sowie das Angebot und der Verkauf von Aktien der Infineon Technologies AG kann in bestimmten Laendern gesetzlich beschraenkt sein. Jeder Leser sollte sich ueber derartige Beschraenkungen informieren und diese beachten.

      Diese Pressemitteilung ist kein Verkaufsangebot von Wertpapieren in den USA. Das Angebot und der Verkauf von Wertpapieren der Infineon Technologies AG wurde nicht bzw. wird nicht in den USA gemaess dem Securities Act von 1933 registriert bzw. registriert werden, und die Wertpapiere der Infineon Technologies AG duerfen ohne eine solche Registrierung oder einer anwendbaren Ausnahme nicht in den USA angeboten oder verkauft werden.

      WKN: 623100; ISIN: DE0006231004; Index: DAX Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart; NYSE


      080832 Jän 02


      08.01.2002 8:32

      :D
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 09:30:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      Stück für Stück wird die Bude verkauft.
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 10:17:02
      Beitrag Nr. 24 ()
      Vermutlich hat Hr. Schumacher bemerkt,dass Fusionen jedweder Art nicht umsonst zu haben sind. Schaun mer mal....
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 17:53:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ausblick/Analysten: Infineon im 1. Quartal weiter mit Verlust

      München (vwd) - Die Infineon Technologies AG, München, wird nac Einschätzung von Analysten ungeachtet einer Reihe guter Nachrichten aus der Halbleiterindustrie in den vergangenen Wochen im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2001/02 (30. September) weiter Verluste ausweisen. Das Unternehmen legt am MONTAG die ZAHLEN für diesen Zeitraum vor.

      Die von vwd befragten Analysten rechnen mit einem VERLUST vor Zinsen und Steuern (EBIT) zwischen 646 Mio EUR und 542 Mio EUR, verglichen mit einem operativen Gewinn von 446 Mio EUR im Vorjahreszeitraum.

      Beim Nettoergebnis reicht die Spanne der Prognosen von minus 422 (Vj plus 280) Mio EUR bis minus 325 Mio EUR, während beim Umsatz 884 Mio (1,658 Mrd) EUR bis 1,097 Mrd EUR erwartet werden.

      Infineon hat nach Einschätzung von Theo Kitz von Merck Finck "noch ein schlechtes Quartal" erlebt. Allerdings hätten die positiven Nachrichten zu einer Verringerung der Verluste gegenüber dem vorangegangenen vierten Quartal 2000/01 geführt, als das Unternehmen ein EBIT von minus 882 Mio EUR ausgewiesen hatte. So sei seit etwa acht Wochen eine Aufwärtsbewegung der DRAM-Preise sowohl auf dem Spot-Markt als auch bei längerfristigen Kontrakten zu beobachten. Die vormals noch angehäuften Lagerbestände seien nunmehr niedrig. Im Weihnachtsgeschäft seien Laptops überraschend gut gelaufen.

      Angesichts des dramatischen Preisverfalls bei Speicherbausteinen im abgelaufenen Kalenderjahr sei Infineon "noch weit von Gewinnen entfernt", schätzt ein Analyst von Sal. Oppenheim ein. "Der Abschwung war zu tief." Nach wie vor lägen die Preise für Speicherchips mit derzeit 3,68 USD unter den Herstellungskosten von etwa sechs USD. Analysten der Bankgesellschaft Berlin (BGB) erwarten, dass noch im Januar die Marke von 4,00 USD nach oben durchbrochen wird. Zudem ziehe die PC-Nachfrage wieder an, heißt es in einer BGB-Analyse.

      Infineon-Vorstandsvorsitzender Ulrich Schumacher hatte bereits Mitte Dezember erklärt, dass zumindest beim Umsatz die Talsohle erreicht sei. Zur Ertragslage allerdings seien Aussagen weiter schwierig, äußerte Schumacher damals. Zudem verweist das Unternehmen auf seine Technologieführerschaft. Die führende Rolle bei der 300-mm-Fertigung sichere dem Unternehmen Kostenvorteile. Anfang Januar hatte der Halbleiterhersteller eine Wandelanleihe im Volumen von einer Mrd EUR begeben, deren Erlös zur Finanzierung der langfristigen Strategie des Unternehmens verwendet werden soll. Zudem hatte Infineon kurz darauf Zukäufe im Bereich der Kommunikations-Chips angekündigt. +++ Rolf Neumann

      17.01.02
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 07:08:20
      Beitrag Nr. 26 ()
      manager-magazin.de, 18.01.2002, 21:07 Uhr
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,177632,00.…


      I N F I N E O N

      Aktionäre rebellieren

      Nach der geplatzten Kooperation mit Toshiba hängt Infineons Schicksal mehr denn je an den Chippreisen. Die ziehen zwar wieder an. Doch der Konzern wird weiter tiefrote Zahlen schreiben. Am Montag kommen sie heraus. Einen Tag später muss Konzernchef Schumacher das Ergebnis vor den Aktionären verteidigen. Die Stimmung ist gereizt.



      München - Der Halbleiter-Hersteller Infineon hat nach der Einschätzung von Analysten im abgelaufenen Quartal wieder tiefrote Zahlen geschrieben, die Verluste verglichen mit dem vorangegangenen Vierteljahr aber eingedämmt.

      Die leichte Erholung der Preise für Speicherchips, die seit Monaten unter den Herstellungskosten liegen, spiegele sich auch in den Ergebnissen von Infineon wieder, hieß es bei den Experten. Im Durchschnitt rechnen die von Reuters befragten Analysten für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2001/2002 mit einem Verlust nach Steuern von 356 Millionen Euro gegenüber einem Minus von 523 Millionen Euro im Vorquartal.

      "Die weitere Entwicklung hängt komplett von den DRAM-Preisen ab", hieß es in einem Kommentar der Investmentbank Merrill Lynch. Der Infineon-Konzern, der wie alle Chipproduzenten weiter unter der schlimmsten Krise der Branche leidet, will seine Ergebnisse für das zum 31. Dezember endende Quartal am Montag vorlegen, einen Tag vor der Hauptversammlung in München.

      Im ersten Quartal des letzten Geschäftsjahres, als der Halbleiter-Boom noch anhielt, hatte Infineon noch einen Gewinn von 280 Millionen Euro eingefahren. Beim Umsatz erwarten die Analysten im Durchschnitt im ersten Quartal 1,027 Milliarden Euro, was einem Rückgang von 5,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal entsprechen würde.

      Infineon-Chef Ulrich Schumacher hatte sich angesichts der Schwankungen im Speicherchipgeschäft mit konkreten Prognosen zurückgehalten und lediglich Anzeichen für eine Erholung der DRAM-Preise konstatiert. Auch Analysten zeigen sich immer zuversichtlicher, dass der Markt für Speicherchips, der durch eine chronische Überkapazität gekennzeichnet ist, anzieht.

      Chippreise zeigen langsam nach oben

      "Wir prognostizieren nun eine stabile bis steigende Preisentwicklung für die DRAM-Industrie in den nächsten zwölf Monaten, weil sich die Nachfrage wieder normalisiert", hieß es bei der Investmentbank Morgan Stanley. Mittlerweise ist der Preis für einen Standard 128-Megabit-Chip am Spotmarkt auf ein Niveau von rund 3,50 Dollar gestiegen, von unter einem Dollar noch im Herbst. Von dem Rekordlevel bei 15 Dollar im Sommer 2000 sind die Preise aber immer noch weit entfernt.

      Positive Signale aus Amerika

      Aus der Computer-Branche, dem Hauptabnehmer von Speicherchips, kamen zuletzt meist positive Signale. Die US-Konzerne Apple und Compaq legten für das abgelaufene Quartal Zahlen im Rahmen der Analystenschätzungen beziehungsweise darüberliegende vor.

      Auch der auf Prozessoren spezialisierte Halbleiter-Hersteller Advanced Micro Devices übertraf mit seinen Zahlen die Erwartungen. Konkurrent Intel hatte mit einem pessimistischeren Ausblick die Anleger dagegen enttäuscht.

      Hoffen auf Konsolidierungsprozess

      Impulse für die Preisentwicklung erhoffen sich die Branchenkonkurrenten von dem anhaltenden Konsolidierungsprozess im Speicherchipsektor, der zu Kapazitätskürzungen in der DRAM-Produktion führen könnte. So verhandeln der US-Konzern Micron mit dem südkoreanischen Wettbewerber Hynix über eine Kooperation im Speicherchipgeschäft.

      Infineon führt nach dem Scheitern der Verhandlungen mit Toshiba über die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens nun Gespräche mit drei kleineren taiwanischen Herstellern.

      Heiße Hauptversammlung zu erwarten

      Die dann frisch veröffentlichten Zahlen für das erste Quartal wird Infineon-Chef Schumacher am Dienstag auch vor seinen Aktionären rechtfertigen müssen. Kritik am Krisen-Management des Vorstandes übten schon vor der Hauptversammlung die Belegschaftsaktionäre, die dem Gremium die Entlastung verweigern wollen.

      Der Vorstand habe zu spät auf den Brancheneinbruch reagiert, lautet der in einem Gegenantrag formulierte Vorwurf. Außerdem schwäche der geplante Abbau von 5000 Arbeitsplätzen das Potenzial des Konzerns, wenn der Markt wieder anziehe. Auf der Hauptversammlung sollen die Aktionäre unter anderem über die Schaffung eines genehmigten Kapitals abstimmen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 09:44:47
      Beitrag Nr. 27 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Dem Halbleiterhersteller Infineon kann laut Vorstandschef Ulrich Schumacher nur eine Verteuerung der Chip-Preise aus den roten Zahlen helfen. "Es nützt uns nur eine Erholung der Chippreise", sagte Schumacher in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Trotz aller Anstrengungen mit unserem Kostensenkungsprogramm Impact ist eine Erholung erst zu schaffen, wenn sich der Markt nachhaltig belebt", fügte er hinzu. Allerdings könne man nicht von der Hand weisen, dass derzeit die Speicherpreise anstiegen. Ob es sich dabei um die ersten Anzeichen eines Aufschwungs handele oder lediglich um eine technische Reaktion vermochte Schumacher nicht zu beurteilen. Die vor zwei Wochen aufgelegte Wandelanleihe des am Frankfurter Neuen Markt notierten Unternehmens bezeichnete Schumacher als die "jetzt (...) günstigste Form der Finanzierung". Ein Signal für eine mögliche Geldknappheit der ehemaligen Siemens-Tochter wollte nicht in dieser Maßnahme sehen./bl/js

      Quelle: DPA-AFX


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 09:55:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      DGAP-Ad hoc: Infineon Technologies AG deutsch

      Infineon legt Ergebnisse fuer das erste Quartal des Geschaeftsjahres 2002 vor

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Infineon Technologies AG, einer der weltweit fuehrenden Halbleiterhersteller, hat die Ergebnisse fuer das am 31. Dezember 2001 abgelaufene erste Quartal seines Geschaeftsjahres 2002 bekannt gegeben. Im abgelaufenen Quartal wurde ein Umsatz von 1,03 Mrd. Euro erreicht. Das entspricht einem Rueckgang von 5 Prozent gegenueber dem vorausgegangenen Quartal und 38 Prozent gegenueber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Ursachen fuer den Umsatzrueckgang waren hauptsaechlich das anhaltend schwierige Marktumfeld in der Halbleiterindustrie, insbesondere in den Bereichen drahtgebundene Kommunikation und Chipkarten-ICs. Im abgelaufenen Quartal gab es jedoch auch erste positive Anzeichen fuer eine anziehende Nachfrage fuer Produkte der mobilen Kommunikation; die Preise fuer Speicherprodukte stiegen. Die Nachfrage im Bereich Automobil- und Industrieelektronik blieb relativ stabil.

      Das EBIT betrug minus 564 Millionen Euro. Dies entspricht einer Verbesserung gegenueber dem vorausgegangenen Quartal, in dem der Verlust noch 882 Millionen Euro betrug. Im ersten Quartal des Jahres 2001 wurde ein positives EBIT von 446 Millionen Euro erzielt. Das EBIT im abgelaufenen Quartal wurde durch den anhaltenden Preisverfall, insbesondere bis Mitte November 2001 bei Speicherprodukten, sowie den zunehmenden Preisdruck bei Chipkarten-ICs negativ beeinflusst. Der Verlust des vorausgegangenen Quartals errechnet sich aus einmaligen Sondereffekten von 307 Millionen Euro fuer die Abschreibung von Lagerbestaenden, akquisitionsbedingten Aufwendungen, Restrukturierungskosten und Wertminderungen sowie Erloesen aus dem Verkauf von nicht zum Kerngeschaeft gehoerenden Geschaeftsaktivitaeten.

      Der Nettoverlust betrug 331 Millionen Euro, was eine Verbesserung gegenueber dem vorausgegangenen Quartal mit einem Nettoverlust von 523 Millionen Euro darstellt. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum wurde noch ein Nettogewinn von 280 Millionen Euro erzielt. Der Verlust pro Aktie betrug im abgelaufenen Quartal 0,48 Euro, gegenueber einem Verlust pro Aktie von 0,76 Euro im vorausgegangenen Quartal und einem Gewinn pro Aktie von 0,45 Euro im ersten Quartal des vorausgegangenen Geschaeftsjahres.

      Am Ende des ersten Quartals hatte Infineon eine Cash-Position von 1.145 Millionen Euro brutto und 302 Millionen Euro netto erreicht.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.01.2002



      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      "Die Umsatzperformance von Infineon war durch die anhaltend starke Nachfrage bei Speicherprodukten sowie eine moderate Nachfrageerholung im Bereich mobile Kommunikation gekennzeichnet. Doch diese positive Entwicklung konnte den fortgesetzten Rueckgang der Nachfrage fuer Halbleiter in traditionellen Telekommunikations-Infrastrukturprodukten und die durch schwache Nachfrage und Bestandsabbau ruecklaeufigen Umsaetze mit Chipkarten-ICs nicht voll ausgleichen", sagte Dr. Ulrich Schumacher, Vorstandsvorsitzender der Infineon Technologies AG. "Trotz dieser schwierigen Marktsituation mit anhaltend starkem Preisdruck in den meisten Segmenten konnten wir mit konsequentem Cash-Management und der zuegigen Umsetzung unseres umfassenden Kostensenkungsprogramms "Impact" unsere solide Liquiditaetsposition erhalten."

      Ausblick fuer 2002

      Die Entwicklung des Marktes bleibt auch fuer die naechsten sechs Monate ungewiss und wird massgeblich vom Ausmass und der Dauer des weltwirtschaftlichen Abschwungs - insbesondere in Europa und in den USA - bestimmt. Es gibt erste positive Zeichen einer steigenden Nachfrage in bestimmten Segmenten, doch bisher fehlen noch klare Signale fuer eine nachhaltige Erholung des Gesamtmarktes. Infineon erwartet, dass das Marktumfeld auch weiterhin durch starken Wettbewerb gepraegt sein wird, einhergehend mit starkem Preisdruck in den meisten Geschaeftsbereichen ueber die naechsten Monate.

      Die aggressive Preisgestaltung fuehrender DRAM-Hersteller im Jahr 2001 hat zu einem Konsolidierungsprozess im Markt fuer Speicherprodukte gefuehrt. Gegen Ende des abgelaufenen Quartals verzeichnete Infineon eine Umkehr des negativen Trends bei den DRAM-Preisen. Die niedrigsten durchschnittlichen Verkaufspreise waren im November 2001 zu verzeichnen. Seitdem haben sich die Preise fuer Speicherprodukte signifikant erholt, bleiben jedoch immer noch unter den Vollkosten bei Speicherchips. Angesichts der im abgelaufenen Quartal gestiegenen Bit-Nachfrage bei Speicherprodukten erwartet Infineon eine weitere Normalisierung der Lagerbestaende und steigende Preise. Zu den Grundvoraussetzungen fuer eine mittelfristig positive Preisentwicklung gehoeren die weitere Konsolidierung unter den DRAM-Anbietern oder eine staerkere Nachfrage der Abnehmer in den Marktsegmenten PC und Infrastruktur.

      Nach der Marktschwaeche bei Mobiltelefonen im Jahr 2001 sieht Infineon erste Anzeichen einer moderaten Erholung bei der Nachfrage nach Mobiltelefonen. Diese Entwicklung wird durch die Einfuehrung der naechsten Generation von GSM/GPRS- Geraeten in der ersten Jahreshaelfte 2002 sowie durch ein verstaerktes Ersatz- Geschaeft gestuetzt. Das Unternehmen erwartet auch eine Belebung durch die zunehmende Marktakzeptanz fuer Bluetooth-Produkte.

      Der Geschaeftsbereich Sicherheits- & Chipkarten-ICs erwartet eine steigende Nachfrage aufgrund der Erholung im Mobiltelefonmarkt, eine staerkere Nachfrage nach hoch entwickelten Sicherheitsloesungen und eine Stabilisierung der Lagerbestaende bei den Kunden. Langfristig sieht Infineon in den Maerkten fuer kontaktlose Sicherheitsapplikationen und Biometrieloesungen ein betraechtliches Wachstumspotenzial.

      Verringerte Investitionen im Bereich Telekommunikationsinfrastruktur werden sich auch waehrend der ersten Jahreshaelfte 2002 im Geschaeftsbereich drahtgebundene Kommunikation negativ auswirken. Aufgrund des anhaltenden wirtschaftlichen Abschwungs erwartet der Geschaeftsbereich Automobil- & Industrieelektronik einen verlangsamten Nachfrageanstieg in Kombination mit staerkerem Preisdruck im Automobilsektor - insbesondere in Deutschland und anderen europaeischen Laendern.

      Anfang Januar 2002 hat Infineon eine Wandelanleihe mit einem Volumen von 1 Milliarde Euro begeben und erfolgreich bei institutionellen Investoren in Europa platziert. Dieser Schritt fuehrt zu einer weiteren Verbesserung der Cash- Position und fiel in eine Zeit guenstiger Rahmenbedingungen durch niedrige Zinsen im europaeischen Markt fuer Wandelanleihen. Nach dem Abschluss der Transaktion im Februar 2002 wird die Wandelanleihe an der Luxemburger Boerse notiert sein. Infineon wird den Erloes zur Sicherung der langfristigen Strategie nutzen.

      "Mit der effizienten und schnellstmoeglichen Implementierung unseres Kostensenkungs- und Restrukturierungsprogramms Impact werden wir im Geschaeftsjahr 2002 mehr als 1,5 Milliarden Euro cash-wirksame Sparmassnahmen umsetzen und so unsere Liquiditaet auch waehrend des derzeitigen Abschwungs sichern sowie unsere finanzielle Flexibilitaet erhalten. Wir sind der Ansicht, dass wir die schlimmste Phase der dramatischsten Rezession im Halbleitermarkt hinter uns haben. Nach den ersten ermutigenden Zeichen einer steigenden Nachfrage hoffen wir auf eine nachhaltige Markterholung", erklaerte Dr. Schumacher.

      Hinweis

      Dieser Quartalsbericht enthaelt in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf Annahmen und Schaetzungen der Unternehmensleitung von Infineon beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen realistisch sind, koennen wir nicht dafuer garantieren, dass die Erwartungen sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen koennen Risiken und Unsicherheiten bergen, die dazu fuehren koennen, dass die tatsaechlichen Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen verursachen koennen, gehoeren u.a.: Veraenderungen im wirtschaftlichen und geschaeftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, Einfuehrungen von Konkurrenzprodukten, mangelnde Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Aenderungen der Geschaeftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch Infineon ist weder geplant noch uebernimmt Infineon die Verpflichtung dazu.

      WKN: 623100; ISIN: DE0006231004; Index: DAX Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart; NYSE



      :laugh:


      :p





      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:09:15
      Beitrag Nr. 29 ()
      kursziel für infineon = 15 €

      von wem hab ich nicht mitbekommen - is ja auch egal.


      :D
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 23:37:36
      Beitrag Nr. 30 ()
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 23:38:25
      Beitrag Nr. 31 ()


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