01.01.2002. Und dann? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.11.01 08:51:56 von
neuester Beitrag 19.11.01 11:33:14 von
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ID: 507.035
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Die ansteigenden Kurse tun uns ja allen sehr gut. Doch der Anstieg der letzten Tage könnte auch einen anderen Grund haben, als die Reinkarnation terroristisch geplagter Aktienanleger.
Die Kurse werden von jedem Konzern, der auch nur etwas Kleingeld in der Kasse hat hochgeprügelt, da ab 2002 Veräusserungsgewinne von Anteilen an anderen Kapitalgesellschaften steuerfrei sind.
Ab Januar wird IMO der Markt geschlachtet, weil Riesenanteile auf den Markt geschmissen werden.
Klar wird Qualität sich immer durchsetzen, doch sollte man IMO auch mal kräftig Gewinne mitnehmen. Und vielleicht mal in Beteiligungsgesellschaften/Fonds umschichten.
Schönes Wochenende
Sprengli
`BZ`: Steuerfreiheit auf Veräußerungsgewinne könnte Verkaufswelle auslösen
BERLIN - (dpa-AFX) - Die im Januar in Kraft tretende Steuerfreiheit auf Veräußerungsgewinne von Kapitalgesellschaften wird nach einem Pressebericht eine Verkaufswelle bei deutschen Konzernen auslösen sowie Milliarden-Löcher in die Staatskasse reißen. Das berichtet die "Berliner Zeitung" (Sonnabendausgabe) unter Berufung auf Schätzungen der Deutschen Bank .
Deren Experte für Beteiligungsbesitz und Übernahmen, Klaus Deutsch, beziffere das Beteiligungsvolumen, das die Unternehmen als Folge der Steuerfreiheit verkaufen könnten, auf einen dreistelligen Milliardenbetrag.
Nach Einschätzung des Steuerexperten beim Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI Essen), Hans Dietrich von Loeffelholz, drohten dem Staat dadurch erhebliche Einnahmeausfälle. Diese gingen über das Niveau, das Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) eingeplant hat, hinaus. "Die Risiken für das Steueraufkommen sind beträchtlich", zitierte ihn die Zeitung.
Die Steuerfreiheit auf Veräußerungsgewinne hatte die rot-grüne Bundesregierung beschlossen, um die als übergroß eingeschätzte Verflechtung deutscher Konzerne aufzulösen. Eichel rechnet infolgedessen für 2002 mit Einnahmeausfällen von 3,4 Milliarden Mark. Im Jahr darauf sollen es 4,1 Milliarden Mark sein. /aka/bi
info@dpa-AFX.de
Die Kurse werden von jedem Konzern, der auch nur etwas Kleingeld in der Kasse hat hochgeprügelt, da ab 2002 Veräusserungsgewinne von Anteilen an anderen Kapitalgesellschaften steuerfrei sind.
Ab Januar wird IMO der Markt geschlachtet, weil Riesenanteile auf den Markt geschmissen werden.
Klar wird Qualität sich immer durchsetzen, doch sollte man IMO auch mal kräftig Gewinne mitnehmen. Und vielleicht mal in Beteiligungsgesellschaften/Fonds umschichten.
Schönes Wochenende
Sprengli
`BZ`: Steuerfreiheit auf Veräußerungsgewinne könnte Verkaufswelle auslösen
BERLIN - (dpa-AFX) - Die im Januar in Kraft tretende Steuerfreiheit auf Veräußerungsgewinne von Kapitalgesellschaften wird nach einem Pressebericht eine Verkaufswelle bei deutschen Konzernen auslösen sowie Milliarden-Löcher in die Staatskasse reißen. Das berichtet die "Berliner Zeitung" (Sonnabendausgabe) unter Berufung auf Schätzungen der Deutschen Bank .
Deren Experte für Beteiligungsbesitz und Übernahmen, Klaus Deutsch, beziffere das Beteiligungsvolumen, das die Unternehmen als Folge der Steuerfreiheit verkaufen könnten, auf einen dreistelligen Milliardenbetrag.
Nach Einschätzung des Steuerexperten beim Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI Essen), Hans Dietrich von Loeffelholz, drohten dem Staat dadurch erhebliche Einnahmeausfälle. Diese gingen über das Niveau, das Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) eingeplant hat, hinaus. "Die Risiken für das Steueraufkommen sind beträchtlich", zitierte ihn die Zeitung.
Die Steuerfreiheit auf Veräußerungsgewinne hatte die rot-grüne Bundesregierung beschlossen, um die als übergroß eingeschätzte Verflechtung deutscher Konzerne aufzulösen. Eichel rechnet infolgedessen für 2002 mit Einnahmeausfällen von 3,4 Milliarden Mark. Im Jahr darauf sollen es 4,1 Milliarden Mark sein. /aka/bi
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