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    B2B wird kommen ein interessantes Zertifikat - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.12.01 20:35:46 von
    neuester Beitrag 24.02.02 17:48:00 von
    Beiträge: 19
    ID: 516.818
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      Avatar
      schrieb am 04.12.01 20:35:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es führt kein Weg dran vorbei
      Internet und B2B werden die Gewinner in den nächsten Jahren sein. Die Aktien Auswahl wird schwer
      hier mal ein Versuch mit einem Zertifikat WKN 452126
      wie ist Eure Meinung ?

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 20:49:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Welche B2B Werte sind darin enthalten? Verticalnet mit Sicherheit nicht. Die kennen z.Zt. nur einen Weg, und das ist der falsche Weg!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 21:16:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wieso fällt die Auswahl schwer ich nehm I2 Techniologies
      da die in der Kundenliste 70% der Top 500 Unternehmen weltweit haben und in Ihrem Bereich der unumstrittene Marktführer sind und übrigens schon mal Gewinne gemacht haben im gegensatz zu manch anderer Klitsche. Warum in Form eines Zertifikats die Klitschen mitkaufen ???
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 21:19:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Wetter27

      muss leider passen

      aber es sind die Grössten B2B Werte incl. der looser
      aber der chart ist doch cool !!



      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 22:36:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich würde mich jetzt nicht um den Erfolg von Einzelwerten streiten. Ich glaube, dass sowohl I2 und Verticalnet ihren Weg machen werden. Denn im ersten Halbjahr von O1 sind die B2B-Umsätze gegenüber dem ersten Halbjahr 00 um sagenhafte über 700% gestiegen. Man sollte ganz gelassen abwarten, das kann nicht ohne Folgen bleiben. B2B ist also im Gegensatz zu anderen hochgejubelten Branchen wie Biotech ein durch Daten untermauerter "Very Strong Buy". Dass man streuen sollte ist auch klar, dass I2 und Verticalnet dabei sein sollten auch, aber die Streuung schlechthin verkörpert m.E. Internet Capital Group, da man hier an 52 überwiegend dem B2B-Sektor zuzurechnenden Beteiligungen beteiligt ist. Ich glaube, dass dies eine bessere Lösung als der Kauf eines Fonds ist. Denn die Leute von Internet Capital, die "Väter von B2B", verstehen sicher davon mehr als ein Fondmanager, selbst wenn er von so renommierten Gesellschaften wie DWS kommt.

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      schrieb am 04.12.01 23:11:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      @esla

      Zustimmung !

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 11:13:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      @esla

      Du glaubst, B2B ist ... ein durch Daten untermauerter "Very Strong Buy".
      Dann nenn´ doch mal die Quelle für "im ersten Halbjahr von O1 sind die B2B-Umsätze gegenüber dem ersten Halbjahr 00 um sagenhafte über 700% gestiegen". Selbst wenn es stimmen würde: Wie kommen da nur die vielen, vielen Pleiten zustande, ganz zu schweigen von den unzähligen Marktplätzen, die still und heimlich dichtmachen?

      Die meisten haben an solche Meldungen geglaubt, bis die Internet-Blase platze. Offenbar sind die letzten immer noch nicht aufgewacht.

      Ich würde weder der Internet Capital Group, noch Softbank oder einem Fondsmanager trauen, solange nicht wirklich tragfähige (wenn nicht gar erfolgreiche, d.h. nachweislich profitable) Geschäftsmodelle auf B2B-Basis publik werden.
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 11:37:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      wenn ich zocken wollte, würde ich mir einen lotto-schein kaufen,--oder dieses zert.!
      Mit rationaler geldanlage hat dies nichts zu tun.

      Und noch was: Bogle sagte in der letzten börse-online: "mißtraue den fondsgesellschaften, die für jeden modetrend laufend neue produkte rausbringen!"
      Werde mir mal ansehen, wer so etwas auflegt...

      Viel glück!

      hafis50
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 13:44:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      Meine Warnung an alle B2b-Anhänger!

      Lasst bitte die Finger von ITWO ( sie waren der Marktführer auf ihrem Gebiet - nun ist es SAP ). Was Commerce One, VerticalNet oder die Klitsche Internet Capital Group ( ICGE ) betrifft: Es sind Unternehmen, die ich nie für einen Zeitraum von einem Jahr kaufen würde. Umsatz ist nicht alles. Profite zählen. und bis diese kommen, werden stärkere Player aus der Softwarebranche, sei es Siebel, Oracle, Peoplesoft oder SAP den Markt aufmischen. Dabei wird man diese "erfahrenen" Unternehmen wahrscheinlich gar nicht kaufen. Höchstens sich an denen beteiligen. So lutscht doch SAP Commerce One aus. Oder Big Player aus der "Old" oder auch "New"-Economy schnappen sich die Nischen. Einzig Ariba scheint mir "fähig", aber trotzdem extrem teuer.
      ICGE wird nur dann in die Nähe des Profits kommen, wenn sie ihre wahnsinnig tollen Unternehmensbteiligungen an die Börse bringen können. Die Anzahl sagt überhaupt nichts aus. Qualität, nicht Quantität zählt. Und wer glaubt, die Hausse geht bald wieder los a la 1999, und der IPO-Markt sieht wieder den strahlenden Himmel, der soll mal wirklich weiterträumen. Ich will hiermit keinem auf die Füsse treten, will nur die extremem Risiken bei Investments in Einzelwerte der B2b-branche hinweisen.

      Privatanleger, die meinen, ihre geliebten b2b-werte seien jetzt endlich billig ( nach einigen stürzen bis in die 95%-Verlust-regionen ) haben unter umständen immernoch nicht ihre lektion gelernt.

      Fazit: b2b fürs zocken = Ja! , sonst bitte nicht. ( bevor mir was nachgesagt wird: ich hatte mir die Finger an icge verbrannt ) :cry:

      mfg siscoinvestor
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 14:03:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Wachstumsrate von 700% wurde am 12. November auf der COMDEX, dem weltgrößten Branchentreffen, von der Global Trading Web Association, der größten B2B-Mitgliederorganisation, bekanntgegeben.

      Und hier noch eine Zahl aus einer unabhängigeren Quelle: in der IT-Beilage von Financial Times Deutschland wird das Wachstum des 2. Quartals gegenüber dem 1. Quartal mit 45 % angegeben, was einer aufs Jahr bezogenen Wachstumsrate von 442% (1,45**4=4,42)entspricht.

      Speziell zu Internet Capital Group: Sie sind keineswegs auf IPO`s angewiesen. Beteiligungen lassen sich auch an andere Firmen verkaufen, siehe z.B. den Verkauf der Asienabteilung einer der 52 Beteiligungen (ICGE Commerce) für 100 Millionen DM. Vielleicht sollte man sich einmal die Internetseite von Internet Capital Group ansehen, um zu erkennen, wie breit aufgestellt und aussichtsreich dieses Unternehmen ist. Dort kann man auch einen Blick auf die Bilanz dieses Unternehmens werfen und die relativ geringe Verschuldung und die gute Cashposition erkennen.

      Ich meine, dass man nur so ein realistisches Bild gewinnt, auch wenn Erinnerinerungen an frühere Verluste sicherlich schmerzvoll sind. Aber sie sollten uns nicht den Blick in die Zukunft verstellen. Denn dann hätte man bis vor zwei drei Jahren keine müde Mark im Biotechsektor investieren dürfen, da auch noch fast niemand in der Gewinnzone war.
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 23:10:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      Was sich in nur wenigen Tagen bei einem führenden B2B-Unternehmen wie Internet Capital Group tut, kann man am besten erfahren, wenn man einmal die Seite von Internet Capital Group anklickt und dort bei ICG + Partner News weiterclickt. Die dortigen Veröffentlichungen unterliegen der strengen amerikanischen Gesetzgebung und sind mit den Märchen vom Neuen Markt, die nicht geahndet werden, nicht zu vergleichen.

      Beobachtet einmal über einen gewissen Zeitraum einmal, was sich da tut, dann werdet Ihr Zuwachsraten von 700% im b2b-Sektor besser verstehen. Eine Warnung allerdings, wie der heutige Börsentag beweist: "Wer zu lange beobachtet, der läuft den steigenden Kursen nach."

      Allen Unkenrufen zum Trotz und gegen all die Bedenkenträger, die bei 100-200 mal höheren Kursen "Strong Buy" geschrien haben: Ich möchte endlich stichhaltige Argumente hören, was einer Kursexplosion entgegensteht (bitte kein weinigeres unbegründetes emotionales Geblubber von Leuten, die bei 200 eingestiegen sind).
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 23:07:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      das macht ja schon recht Freude im Jahr 2002

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 19:31:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      Servus :D

      Hier die Inhalte des Zertifikats:

      Ariba (10%)
      Aspect Development (6%)
      Chemdex (10%)
      Commerce One (9%)
      Freemarkets (9%)
      I2 (9%)
      Internet Capital Group (10%)
      Neoforma.com (9%)
      pcOrder.com (6%)
      Purchasepro.com (6%)
      SciQuest.com (6%)
      Vertical Net (10%)

      Ich beobachte das Teil auch. Schau mer mal

      Viele Grüße

      Kneto
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:44:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      @kneto

      danke für die Aufstellung
      warte mit dem Einstieg aber nicht zu lange

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 08:24:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      ftd.de, Fr, 18.1.2002, 7:00
      Geldanlage: B2B funktioniert - tatsächlich
      Von Torsten Engelbrecht

      Noch 2001 zählte "Business-to-Business" zu den Unworten des Jahres. Dennoch: Die Einsparpotenziale an Zeit und Geld sind tatsächlich riesig. Die Anbieter intelligenter Softwarelösungen blicken zuversichtlich nach vorn.



      B2B-Übersicht: Zeit und Geld sparen


      Business-to-Business, kurz "B2B", war einer der ganz großen Hypes in den Hochzeiten der New Economy. Firmen wie Ariba und Commerce One, Entwickler von Software für die effiziente Steuerung der Geschäftsbeziehungen von Unternehmen, entwickelten sich an der Börse zu wahren Kursraketen. Ariba schoss vom Börsenstart Mitte 1999 bis März 2000 von 23 auf 164 $, Commerce One von zehn auf 136 $ gen Aktienhimmel.

      Doch dann kam der Absturz, die Aktien der beiden ehemaligen Überflieger sind nur noch wenige Dollar wert. "Ariba kostete an der Börse zwischenzeitlich mehr als der weltgrößte Autobauer, General Motors - ein Aberwitz", so Robert Schwartz, B2B-Analyst bei der Investmentbank Thomas Weisel. Hinzu kam, dass sich viele Unternehmen mit IT- beziehungsweise Softwareinvestitionen auf Grund eines sich deutlich abschwächenden Konjunkturumfeldes stark zurückhielten. Ist B2B, auch "E-Procurement" oder "elektronische Beschaffung" genannt, tot?


      Danach sieht es - trotz geplatzter Internetblase und neuem Web-Realismus - nicht aus. Erst stellte die Unternehmensberatung Accenture Ende Oktober vergangenen Jahres ihre europäische B2B-Studie vor. Fazit: Europas Unternehmen stehen erst am Anfang ihrer E-Business-Aktivitäten, massive Investitionen sind geplant. Allein in diesem Jahr wollen die Firmen bis zu 15 Prozent mehr für Internet-Projekte ausgeben als noch 2000. Und kürzlich präsentierten die Unternehmensberater von Aberdeen Group ihre global angelegte Untersuchung "Best Practices in E-Procurement". Ergebnis: B2B funktioniert - will heißen, dass Unternehmen massiv Kosten sparen, indem sie die drei Spielarten von B2B, Indirect Procurement, Direct Procurement oder E-Sourcing, anwenden (Erläuterungen siehe unten).



      Kopflos kosten senken


      "Als die Weltökonomie in eine Rezession zu schlittern begann, hatten die meisten Unternehmer nur eines im Kopf: Kosten senken", so Frances Howart, B2B-Expertin bei Aberdeen. "Doch nach den Rationalisierungsaktivitäten wollen die CEOs und CFOs nun die veralteten und ineffizienten Procurement-Netzwerke verjüngen." Hierin liege der Schlüssel zum Erhalt und zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, so Howart, oder schlichtweg zum Erfolg.


      Nach Auffassung vieler Experten wird es zwar noch einige Zeit dauern, bis sich das Gros der Unternehmen dieser Verjüngungskur erfolgreich unterzogen hat. "Viele Firmen müssen ihre IT-Netzwerke erst noch aufrüsten und einem Standardisierungsprozess unterziehen, um sie B2B-fähig zu machen", so Andreas Bitterer von Gartner. Doch, so der Grundtenor, B2B kommt wieder - wenn auch nicht ganz so schnell wie ursprünglich gedacht.



      Potential erst ansatzweise ausgeschöpft


      "2001 wandten erst zehn Prozent der 5000 größten Unternehmen E-Procurement-Software an", so Howart. Bis Ende 2003 könnte ihr Anteil auf 80 bis 90 Prozent anwachsen. Wesentlicher Grund für die Prognosen ist das gewaltige Potenzial von E-Procurement-Lösungen. "Unternehmen könnten weltweit 2300 Mrd. $ pro Jahr an Kosten sparen, wenn sie das Internet zur effizienten Ressourcen-Beschaffung nutzen würden", so Tim Minahan von Aberdeen Group. Das wären immerhin knapp zwölf Prozent der nach Berechnungen von Aberdeen weltweiten Ausgaben für externe Güter und Dienstleistungen in Höhe von 20.000 Mrd. $.


      Auch einige Firmen haben das Potenzial erkannt und realisieren bereits Spareffekte mithilfe Internet-gestützter Procurement-Lösungen. Von den 75 B2B-Anwendungen von Großunternehmen aus den USA, Europa, dem Mittleren Osten und Afrika, die Aberdeen einer umfangreichen Analyse unterzog, seien hier nur einige erwähnt:



      Vier Beispiele


      - General Electric: Das größte Unternehmen der Welt wendet alle drei Spielarten von E-Procurement an. Der Gigant mit Sitz in Fairfield/USA schätzt, dass 600 Mio. $ eingespart werden, da 30 Prozent der Beschaffung online abgewickelt werden.


      - IBM: Das erste E-Procurement-System des US-Computerbauers brachte während der ersten zwei Jahren der Anwendung Einsparungen in Höhe von 6,5 Mrd. $. Darüber hinaus konnte IBM die Zeit für das Zustandekommen von Verträgen von zwölf Monaten auf 30 Tage reduzieren, die Länge eines Vertrages verkürzte sich im Schnitt von 40 auf sechs Seiten. 85 Prozent der Bestellungen erfolgt inzwischen online.


      - Glaxo SmithKline: Der Pharma-Riese senkte mittels Online-Auktionen die Einkaufspreise für seine Rohstoffe und Dienstleistungen um zwölf Prozent.


      - SAP reduzierte seine durchschnittlichen Kosten pro Transaktion für Hard- und Software in Höhe von 166 Euro auf 29,6 Euro.


      Positive Zeichen auch auf der Softwareseite. "Nur zwei der rund 20 Softwareanbieter, die wir analysieren, haben für das vierte Quartal 2001 schlechter als erwartete Gewinnankündigungen herausgegeben", so Brent Thill von Credit Suisse First Boston.


      Die Gewichte haben sich unterdessen verschoben. 1999 und 2000 beschäftigte die B2B-Welt vor allem die Frage, ob das Konzept von Ariba oder das von Commerce One das Bessere ist: also Software zur Beschaffung von Büroartikeln übers Netz oder die Vernetzung konkurrierender Firmen mittels riesiger elektronischer Marktplätze. Mittlerweile sind jedoch andere Firmen wie Manugistics oder FreeMarkets die Lieblinge der Analysten.



      Neue Chancen für Ariba und Commerce One


      Abgeschrieben sind Ariba und Commerce One aber nicht. Nicht zuletzt Deshalb, weil auch sie die Zeichen der Zeit erkannt haben und etwa in das Geschäftsfeld E-Sourcing vordringen. Erst diese Woche wurde Ariba von Goldman Sachs von "Marketperform" auf "Marketoutperform" heraufgestuft. Man erwarte, so die Begründung, dass das kalifornische Unternehmen am 22. Januar "sehr gute Zahlen" vorlege. Bis zu einem Preis von 10 $ könnten sich Anleger guten Gewissens Ariba-Aktien ins Depot legen, so Goldman-Analyst Thomas Berquist.


      Bei Commerce One bleiben - wie Eric Upin von Robertson Stephens, der den Wert mit "Marketperform" einstuft - die meisten Analysten vorsichtig und warten auf höhere Umsätze. Commerce One gibt sich unterdessen kämpferisch und will Mitte 2002 Gewinne machen - was die Analystenerwartungen übertreffen würde. Am 22. Januar legen die Kalifornier Quartalszahlen vor. Dann wissen wir mehr.


      Klare Favoriten der Expertengemeinde sind Manugistics und FreeMarkets, die mit zahlreichen Kaufempfehlungen bedacht werden. Robert Schwartz von Thomas Weisel räumt darüber hinaus i2 Technologies und Ariba gute Chancen ein.




      --------------------------------------------------------------------------------




      Aktien, die in der Gunst der B2B-Analysten oben stehen







      Manugistics verkündete eine Stabilisierung der Geschäftsaktivitäten. Zudem wolle man ab Mitte 2002 Gewinne machen, hieß es. Das 12-Monats-Kursziel (12MK) der Analysten liegt im Schnitt bei 21,50 $. Auch i2, das am 24. Januar Zahlen für das vierte Quartal vorlegt, ist zuversichtlich. „Die Nachfrage zieht an“, so CEO Gregory Brady. 12MK der Analysten: 8,80 $.




      FreeMarkets bestätigte nicht nur die Erwartungen, sondern übertrifft sie sogar zuweilen. Die Pittsburgher, die am 22. Januar Zahlen vorlegen, rechnen für das vierte Quartal mit einem Gewinn von 0,05 bis 0,09 $ pro Aktie, was über den Erwartungen des Marktes liegt. 12MK der Analysten: 27 $.




      Ariba wurde in der Erwartung guter Quartalszahlen, die am 22. Januar veröffentlicht werden, von Goldman Sachs auf „Marketoutperformer“ heraufgestuft.




      Einspareffekte großen Ausmaßes sind mit B2B zu erzielen: Die Zeit zwischen Auftrag und Lieferung sowie die Verwaltungskosten sinken jeweils um 72 Prozent (siehe obige Tabellengrafik).



      © 2002 Financial Times Deutschland , © Illustration: FTD


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 21:17:41
      Beitrag Nr. 16 ()
      Dass bei vielen Firmen die Umsätze bald explodieren werden zeigt die Entwicklung bei ICGCommerce, einem führenden Serviceprovider im B2B-Bereich. Diesem Unternehmen, das mit Firmen von Weltrang zusammenarbeitet, ist gelungen,2001 die Erlöse um 1100% (!!!!!)gegenüber 2000 zu steigern. Genaueres könnt Ihr auf der Internetseite von Internet Capital Group nachlesen (unter Partner Unternehmen). Internet Capital Group ist mit etwas mehr als 50% an diesem Unternehmen beteiligt.

      Derartige Meldungen häufen sich. Was vielerseits vom Umsatz her schon vor einem Jahr erwartet wurde, scheint jetzt erst eintreten, dafür aber um so massiver. Wenn erst einmal eine kritische Masse erreicht ist, ist jeder Anbieter und Nachfrager gezwungen, auf den fahrenden Zug aufzuspringen. Die Behauptung nur in solche Projekte investiert werde, die sich in spätestens 18 Monaten amortisiert haben, halte ich für absurd. Wer investiert, verdient zwar nicht unbedingt mehr als früher, aber nach dem Erreichen einer kritischen Masse gilt: Wer nicht investiert ist tot, schlichtweg weg vom Fenster und kann seinen Laden bald dichtmachen. Auch die Firmen, die sich im letzten Jahrhundert einen mechanischen Webstuhl anschafften, wurden nicht automatisch reich, viele gingen durch die Anschaffung sogar Pleite, aber diejenigen, die nicht investierteren,gingen garantiert Pleite.
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 12:49:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      Bei Internet Capital Group häufen sich die positiven Meldungen in den Beteiligungsunternehmen. Die ersten kommen in die Gewinnzone, wie z.B. LinkShare. Ihr könnt das auf dem Internet Capital Board genauer nachlesen.

      Und für Einsteiger positiv: der Kurs ist noch auf einem extrem niedrigen Niveau und das Risiko wegen der niedrigen Verschuldung und der breiten Streuung der Beteiligungen (48 Stück) unter Berücksichtigung des Sektors niedrig.

      Ich bin davon überzeugt, dass Internet Capital Group aufgrunddessen auch eine Alternative zu B2B-Zertikaten bzw. B2B-Fonds ist.
      Avatar
      schrieb am 16.02.02 17:12:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich will mein letztes Posting doch etwas einschränken. Ich würde Internet Capital Group nur als Beimischung wählen, nicht als einzige Anlage, was bei einem Fonds oder einem Zertifikat möglich wäre. Zwar halte ich die Chancen dieser an 48 Unternehmen beteiligten Holding für sehr hoch, sehe aber auch Risiken, die hier nicht wie bei anderen Firmen von der Verschuldung herrühren, sondern von der Eigentümerstruktur (zeitweilig besteht von seiten der langfristig orientieren Grossanleger kein Interesse an Kurssteigerungen, insbesondere, wenn sie gerade keine Verkaufsabsichten haben --> positive Nachrichten werden dann auch einmal verschwiegen, um sie dann später gehäuft herausposaunen zu können, wenn man derartige Nachrichten braucht, weil z.B. der CEO ein paar Aktien verkaufen will), die man nur bei einem sehr langfristigen Anlagehorizont vernachlässigen kann.
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 17:48:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      wieder interessant

      Gruss
      Trader13


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