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    Also, einerseits sind die österreichischen Euro-Münzen ja recht ansehnlich - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.01.02 17:06:26 von
    neuester Beitrag 15.01.02 13:56:03 von
    Beiträge: 8
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      Avatar
      schrieb am 09.01.02 17:06:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...im Vergleich mit dem Einheitsbrei aus gekrönten Häuptern und Nationalsymbolen, der die Rückseite der Münzen in allen Ländern ausser Österreich und Italien einnimmt.
      Bedauerlich nur, dass Österreich wieder mal seine mit weitem Abstand grössten Musiker Bruckner und Haydn ignoriert und ihnen das Salzburger Floskel-Wolferl vorzieht. Auch Schubert oder Mahler wären noch eine bessere Wahl gewesen.
      Wann aber das Genie Bruckners endlich in seinem Heimatland gewürdigt wird, steht in den Sternen...wahrscheinlich muss erst jemand die Bruckner-Kugel erfinden... :(
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 17:28:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      @DasOrakelVonBottrop
      Sorry, der Beitrag ist mir zu sophisticated. Aber Dein nick ist echt nicht von schlechten Eltern!
      Grüße,
      fairtrade
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 18:09:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      @DasOrakelvonBottrop:laugh:

      Nix gegen Mozart! :mad: Welches Werk wurde am meisten verkauft: Bruckners Sinfonien - vielleicht unter Günter Wand :eek:
      oder die kleine Nachtmusik Köchelverzeichnis 525??? Nebenbei: ich finde die Mozart-Kugeln und den ganzen anderen Kitsch auch abscheulich.

      Bitte die Kirche im (österreichischen) Dorf lassen! Mozart ist und bleibt neben Bach der genialste Komponist aller Zeiten, der irgendwann sicher wie Bruckner komponiert hätte, wäre er älter als 36 Jahre geworden.

      Grüße,
      Vivace

      PS: Sollte sich hier ein Klassik-Thread auftun? Wäre wünschenswert...:)
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 18:29:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ Bottroper Orakel (:D) & Vivace!

      Bruckner habe ich auch schon mal empfohlen - im letzten "Versuch eines Klassik-Threads" auf W: O, http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag… (und zwar in der faszinierend laaaangsamen Einspielung mit S. Celibidache) ...

      ... aber Mozart (und J.S. Bach; und durchaus auch Haydn) find` ich nicht weniger faszinierend (bestimmte "Floskeln" sind doch wohl einfach ein Kennzeichen der Wiener Klassik insgesamt, oder?).
      Eine Ein-Euro-Münze mit dem glatzköpfigen Rundschädel von Bruckner, das wäre natürlich echt ein Kontrastprogramm zu der Gestaltung anderer Münzen gewesen :laugh:.
      .

      Falls es um Klassik gehen soll, kann man den Austausch ja in den genannten thread von Minolta verlagern. (Schrödinger oder Wittgenstein wären übrigens auch würdige Münzrepräsentanten gewesen, auch wenn sie später nicht mehr in Ös. leben konnten/wollten/durften).
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 18:47:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ Vivace
      Hmmh, irgendwie ist Deine "Argumentation" nicht ganz stimmig: Wäre Mozart älter geworden, wenn ich das richtig verstehe, dann hätte er irgendwann "komponiert wie Bruckner"? Wem billigst Du denn damit die grössere Reife zu? Nebenbei kann ich mir auch bei einem noch so alten und ins späte 19. Jhdt. transponierten Mozart keinen Bruckner vorstellen, eher einen Mahler - wenn solche Vergleiche überhaupt möglich sind. Und das Argument mit den Verkaufszahlen scheint mir allenfalls geeignet sein, zu belegen, das Mozart vielleicht eher der Dieter Bohlen des 18. Jahrhunderts war? ;)

      Wie auch immer: Streiten kann man sich über solche Themen ohnehin kaum (zumindest nicht ohne weitschweifige musiktheoretische Diskussion, die nur Zeit raubt, trotz allen Bemühens um Objektivität doch im Kern subjektiv bleibt und obendrein hier wohl sowieso nur wenige interessieren würde). Es ging mir nur darum, dass leider wieder mal nur DÖS WOLFERL offizielle Würdigung erfährt, während man mit österreichischen Komponisten von Weltrang im Grunde den gesamten Kursmünzensatz hätte abdecken können. So bleibt halt Lieschen Müllers Hauptassoziation mit "Linz" die Torte und nicht Anton Bruckner :D

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      Avatar
      schrieb am 09.01.02 18:52:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      @dismas:
      Melde mich nachher nochmal, muss mal kurz noch ein wenig arbeiten.
      Wie Wittgenstein-Idee ist natürlich brilliant, das wäre fast schon eine RADIKALE Münze gewesen... :D
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 18:57:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ehrlich gesagt, finde ich die Münzenrückseiten von Italien noch ein bißchen hübscher und kulturhistorisch noch gelungener:
      http://www.bundesbank.de/euro/euromuenzen_nationalerueckseit…
      Man kann sie sich auf jener Webseite auch durch Anklicken noch detaillierter darstellen lassen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 13:56:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Orakel

      Tja, so sind die Geschmäcker eben verschieden, ich hab mich ganz riesig über den deutschen ultrakantigen Adler gefreut und mir die erste in meinen Besitz gelangte 2 Euro Münze für ewige Zeiten aufgehoben. Dabei ist das in Österreich so viel Geld, da würde es sich schon lohnen, ein Kapitalsparbuch zu eröffnen :-). Also ganz ehrlich ich bin ein fan von Euren kantigen Adlern auf der Rückseite, da fühlt man sich doch gleich an die Preußen, Wagner, die Nibelungen und Ernst Jünger erinnert :-). Alles Deutsche eben. :laugh: Ruckzuck!

      Zum Thema Mozart sag ich nichts mehr, neuerdings haben Sie sogar den Salzburger Flughafen nach ihm benannt. Ist schon ein Problem mit den Populisten, in jedem Jahrhundert :-).


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