PDS - GREGOR GISIE UND SEIN KOMMUNISTENPACK !!! - 500 Beiträge pro Seite

[SamHawkins]

Dr. G. (Gewissenlos) GISY,
der Oberkommunist !!



Lebenslauf



Geboren am 16. Januar 1948 in Berlin; verheiratet, drei Kinder.
1954 bis 1962 Polytechnische Oberschule, 1962 bis 1966 Erweiterte Oberschule, gleichzeitig
Ausbildung zum Facharbeiter für Rinderzucht im VEG Blankenfelde, 1966 Abitur. 1966 bis
1970 Jurastudium an der Humboldt-Universität Berlin, 1970 bis 1971 Richterassistent, dann
Wechsel zum Kollegium der Rechtsanwälte als Assistent; 1976 Promotion.
Seit 1971 Rechtsanwalt in Berlin; Vorsitzender des Kollegiums der Rechtsanwälte in Berlin
ab 1988, Vorsitzender des Rates der Vorsitzenden des Kollegiums der Rechtsanwälte in der
DDR von 1988 bis 1989.
Mitglied in der Gewerkschaft HBV, im Kuratorium der unselbständigen “Stiftung Archiv der
Parteien und Massenorganisationen der DDR” und in der Vereinigung Demokratischer
Juristen.
er hat euch Jahre lang bespitzelt, und nun kriecht ihr ihn
schon wieder in den ....!

I HATE YOU - Dr. G.(Gewissenlos)GISY
I HATE YOU - PDS
I HATE YOU - KOMMUNISTEN


EDMUND BEFREI BERLIN VOM KOMMUNISMUS !!

I LOVE YOU - EDMUND !!!

[SamHawkins]

Über 40 Jahre haben sie die Leute unterdrückt und kaputt gemacht
und heute stellen sie sich als Friedenspartei vor -
lächerlich , lächerlich und nochmals lächerlich



Dr. G.(Gewissenlos)Gisy - I HATE YOU !!!


DUMM - DÜMMER - OST-BERLINER !!!!!

[MinMacker]

Wie einfach doch die Welt für manche immer noch ist.
Man muß bloß ein einfaches Gemüt und ´ne Augenklappe haben -dann geht´s scho.

[GOLDONLY02]

@SamHawkins

Ich bin mal gespannt, ob so eine Dreckschleuder wie Du
bei WO gesperrt wird.
Ich bin schon x-mal für viel weniger gesperrt worden.

S.H.: Du bist ein dümmlicher Volkverhetzer.

GO

[SamHawkins]

!

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[RUFT]

PDS !!!

Die einzige vernünftige Partei in Deutschland.
Hoffentlich läßt sich Gisy als Bundeskanzler
aufstellen.

Gisy, der einzige deutsche Politiker mit Format !!

RUFT

[Harry_Schotter]

BERLINER SENAT

Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehn und dann werden 1000 Träume wahr

Von Harry Schotter



Erleichterung im rosa Rathaus



Berlin - Große Freude und Überraschung in der Spree-Metropole.
Kaum hat der agile PDS-Star den Stuhl des Wirtschaftsenators fest im Griff, schon künden frohe
Neuigkeiten von einem möglicherweise bevorstehenden Boom.
Fidel Castro(75), Staatschef von Kuba, hat in Havanna angedeutet, daß er beabsichtige, etliche Großprojekte in Berlin zu starten.Er denke an Zuckerrohrplantagen in Hellersdorf, Oberschönweide und Schmöckwitz.Zudem habe er mit Gregor Gysi(54) eine Beteiligung an einer Rumfabrik, zur Herstellung des Destilliats "Ossiglück" und einer Zigarrenfabrikation, der Marke "Maximo Kanzler", vereinbart.Gysi habe zum Dank für diese solidarische Tat Castro unverbrüchliche Freundschaft geschworen.



El Gysiismo la Muerte !!



Ansprache Fidel Castros an die Berliner Bevölkerung

"Lo que entonces participa esto para una estupidez.
¿Los Berlinners participan entonces completamente tonto?
¿Cómo se puede escoger sólo el Gysi como secretarias de comercio ?
El socialismo participa el total cagúese sin embargo.Esto ya no ha funcionado con nosotros en Cuba.
Usted los idiotas"






Derweil horchen die Verantwortlichen der Berliner Finanz- und Geschäftswelt auf.Der umtriebige Volljurist Gysi hat
Ambitionen einschneidende Veränderungen in der strukturschwachen Millionenstadt durchzuführen.
IHK Präsident Bohnensack(48) hatte dem Reformsozialisten
soviel Innovationsfreudigkeit nicht zugetraut: "Mein Gott, was soll ich sagen.Ich bin baff."
Gysi strebt an, den Euro ab dem 31 Februar 2002, auf dem Gebiet des Bundeslandes, gegen den sogenannten "Berlino" zu ersetzten und zudem Landesanleihen in Höhe von 800 Milliarden Euro aufzunehmen, um den angespannten Haushalt zu entlasten und soziale Projekte zu fördern.Erste kritische Stimmen an seinen Vorhaben kontert er gelassen: "Irgendwoher muss doch dat Jeld da herkommen, oder wat da !?!?!"




Gregor Gysi: "Gebt mir 4 Jahre und ihr werdet diese Stadt nicht mehr wiedererkennen"



Einige seiner Vorstellungen habe er schon umgesetzt, so Gysi: "Wichtig ist, also, die Kommunikation, das ist evident, also, ich hab mich schon mit ein paar kreativen Developern zusammen gesetzt und wir haben", so der zukünftige Wirtschaftssenator, "da schon ein paar erfolgversprechende Projekte relaucht".
"Ich kann ihnen da schon was vorstellen", verspricht er uns.

Wir können ihnen hier schon einen Vorgeschmack bieten



Motivationsseminare für den Wirtschaftsstandort Berlin


"Los, ihr Kapitalistenschweine, auf die Knie.
IN ! VES ! TIERT ! JETZT !"




Auch in der Arbeitsmarktpolitik will er neue, unkonventionelle Wege in der Hauptstadt gehen."Ich werde die Arbeitslosen innerhalb von 3 Monaten von der Straße holen", erklärt er uns energisch.Wie er denn solche Prognosen machen könne, fragen wir ihn und er ist uns um die Antwort nicht verlegen.


Bald leere Arbeitsamtflure
zwischen Pankow und Neukölln ??


"Meine Vorstellungen zielen hier ganz klar auf Bewährtes
und Erprobtes hin", erläuter der ehemalige PDS-Vorsitzende."Man muss ja nicht immer wieder das Rad neu erfinden, nicht wahr ? Also, die arbeitslosen Frauen werde ich zum Waldfegen in den Tegler Forst schicken und die Männer brauche ich, um geplante Fahradautobahnen zu bauen.Die frische Luft tut den Leuten gut und ökologisch ist das auch, oder ??"

Das leuchtet uns ein.Kann der rot-rote Senat, kann Gregor Gysi, die Geschicke der Stadt zum Bessern wenden ?
Wir werden es sehen.Mut machen diese hoffnungsvollen Vorzeichen jedenfalls schon.




(c)harry schotter

[Karpfenkarl]

Na Sam, hatte der Sir ne irreparable Blähung, die einen ID-Wechsel erforderte

[SamHawkins]

Für die nicht so intelligenten Ost-Berliner!!!

IHR VERGESSLICHEN!!!!

[guteaktie]

!

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[eierdieb]

Old-Wabble mit neúer ID und neuem Thema !

Weißwürschtl statt McDonald !

Viel Spaß !

(Vielleicht kannst du mir mal erklären, wie man die schönen Bilderchen in die Postings setzt - mir laufen im wieder so herrlich gemeine Bilder über den Weg - schade, das ich sie der hier anwesenden Weltöffentlichkeit vorenthalten muß)

[Melwi]

Hetzerei ist nicht angebracht, aber Nachdenken. Was haben wir von der Wiedervereinigung?

1. PDS, vielleicht sogar bald auf Bundesebene
2. 1,5 Billionen neue Staatsverschuldung, der Aufbau Ost hat jedes Jahr 150 Milliarden DM gekostet
3. Viele undankbare und ewig gestrige Ossis, die meinen, die Westkapitalisten wollten sich nur neue Märkte erschließen
4. Russenmafia

Also lasst uns die Mauer wieder aufbauen und ab und zu ein paar Bananen rüberschicken!!!

[SamHawkins]

Dr. G.(Gewissenlos)GISY - mit wem oder was haben diese
Fotos Ähnlichkeit??

uff,ufff
ufff

[guteaktie]

Die SPD will die PDS auf Bundesebene wählbar machen , damit die SPD nicht mehr auf Grüne oder der FDP angewiesen ist.
Die rechten werden verflucht ( die für ihr Land stehen )
und die Kommunisten übernehmen unser Land.Armes Deutschland.

[donnerpower]

@melwurst

5.Das die Anzahl der (!Echten!) DEUTSCHEN Staatsbürger gestiegen
ist

Bsp:9.November wurde allen DDDR Bürger klar gemacht warum
sie nicht in die BRD reisen dürfffffften,weil es zu ein grosser
Schock gewesen wäre gleich wieder in der Türkei,Indien,Jugw,
Afrika usw. aufzufachen!

UND DANN WOLLLLLT IHR VON KOMMUNISTEN REDEN,SCWACH!


Ps. No Ausländerfeind

[laberlaberlaber]

wies hies doch gleich die partei, die an berlins pleite schuld ist ? wieviel milliarden waren das nochmal ?

[verrari]

unsere Gesellschaft ist sehr gefestigt.

Wir müssen nur mit ca. 15-18% Idioten auskommen, die PDS oder NPD oder ähnliches wählen.

Andere Demokratien quälen sich mit 25-30% an unterbelichteten Mitbürgern herum.

[Guerilla Investor]

verrari...

Idioten sind doch entmündigt und haben damit kein Wahlrecht.
Oder irre ich mich ...?

Guerilla (darf auch schon wählen, nur leider immer noch nicht das, was er will ...)

[Dochdoch]

@ SamHawkins

es besteht Meinungsfreiheit, und das ist gut so!

Dein Problem ist aber, daß du den besagten Namen nicht einmal schreiben kannst. Angesichts dieser "Leistung" muss ich dir die Frage stellen; Was willst du uns eigentlich sagen!? Geh´ lieber in die Grundschule zurück und sammele zumindest Grundkenntnisse!!!!!

[AdHick]

@laber
Du glaubst doch wohl nicht, dass sich die rechten Intelligenzler hier im Board an solchen Kleinigkeiten aufhalten?

[makaflo]

Nur die dümmsten Kälber wählen sich ihre Metzger selbst.
Wenn ein Postkommunist, der die Marktwirtschaft für Teufels-
werk hält und der sich auf eine Wählerschaft von Stasikadern
und der früheren Nomenklatura stützt, die Wirtschaft von
Berlin fördern soll, dann gute Nacht !

Konstellationen ähnlicher Güte:

Wolf als Schäferhund
Päderast als Kindergärtner
Alice Schwarzer als Puffmutter
Loddar als Uniprofessor
.................

[Schockwellenreiter]

PDS - weg damit!
Wenn die könnten würden die als erstes sich das Geld der Anleger per Gezetz holen ,und es verteilen.

Denkt darüber nach.

[matz]

@ SamHawkins

wenn du nichts von Demokratischen Wahlen hälst kannste ja nach USA, IRAN usw. auswandern, aber halts Maul bei Sachen von denen du nichts verstehst.


Matz

[Schockwellenreiter]

P-Plündert
D-Den
S-Staat

[Guerilla Investor]

makaflo ... #19 alles Leute mit Hoher Fachkompetenz, außer Loddar natürlich ...

[DerAusgewanderte]

SamHawkins

du hast verdammt recht.

40 Jahre ein ganzes Volk eingesperrt.
190000 sind in den Gefängnissen der DDR umgekommen.
Diejenigen die flüchten wollten hat man erschossen.
Der Kommunismus hat das ganze Land ausgemolken.
Menschen wurden vom Nachbarn bespitzelt und verkauft.
Ein Volk für dumm gehalten.

Und jetzt wählen die ihren Oberpeiniger und geben ihm das
Wirtschaftsministerium.Die Ossis haben leider ein Kurzzeitgedächtnis.

Der Gysi braucht doch erst mal Grundkenntnisse über die sozialen Marktwirtschaft.
Diese Würstchen bekommt vom Profi Stoiber den Hintern versohlt bis der so Rot ist wie sein Kommunistenhirn.
Gysi ein Blender der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat.
Was er kann ist mit schiefen Maul seine Unfähigkeit zu zerreden.

Armes Deutschland, was für ein Glück,
dass ich ausgewandert bin

[DerAusgewanderte]

Weiteres zum PDS Gesocks

Nur damit die Ossis mit ihrem Kurzzeitgedächtnis wieder einmal eine Auffrischung ihrer Gehirnzellen bekommen.


Insgesamt hat die SED während ihrer Diktatur 340.000 Menschen einsperren lassen und davon 190.000 in der Haft oder danach an den Haftfolgen umbringen lassen. 3 Millionen Menschen mußten wegen des SED-Terrors aus dem SED-Staat flüchten.

Heute trägt dafür die Verantwortung die PDS als Rechtsnachfolgerin der SED!

Und damit auch der Oberkommunist Gysi, der sich trotz Aufforderung anderer Parteien sich nicht distanziert.


Stoiber wird dem karrieregeilen erzkommunsitischen Gysi den roten Stern in den Arsch stecken bevor er ihn mit einem Tritt aus Berlin hinaus wirft.

Stoiber zeigts allen Kommunisten und rote Socken.

Selbst der Faulenzer Schröder bekommt aufgezeigt,
welch ein politischer Versager er doch ist.

[Guerilla Investor]

Moment mal ...!

Was ist mit der Rechtsnachfolgern der OST-CDU und der OST-FDP und der OST-SPD ...?

Die sind doch alleine Schuld, hätten ja nur beizeiten NEIN sagen brauchen, aber nein, die sind doch 40 Jahre den Stalinisten in den Analen Körperausgang gekrochen. Das sind die wahren Schuldigen - CDU, SPD und FDP !

Guerilla (parteilos seit Geburt ...)

[DerAusgewanderte]

GI
bist auch einer der mit seinem Kuzzeitgedächtnis nicht die Fakten erkennt.

Nur für dich ein paar Frischzellen.

Die Schuldigen an diesen Verbrechen waren: Pieck, Ulbricht, Grotewohl, Fechner, Wollweber, Mielke, Haid, Dahlem, Merker, Schirdewan, Buchwitz, Honecker, Mewes, Becher, Siewert, Fischer, Sindermann, Hoffmann, Eggerath, Kops und viele andere, wie alle PKK-Mitglieder und PPA-Mitarbeiter in den Ländern, und alle kommunistischen Kreisvorsitzenden der SED, alle Vorsitzenden der PKK und alle Mitarbeiter der PPA in den Stadt- und Landkreisen.

Insgesamt waren 500 Funktionäre der SED an diesen Verbrechen gegen deutsche Demokraten beteiligt.

Die Verantwortung hierfür trägt heute die PDS als Rechtsnachfolgerin der SED. Dabei nützt es nichts, daß die PDS 1989/90 alle Akten der PPA, die im ZK-Gebäude der SED in Berlin konzentriert waren, und in denen alle diese Verbrechen an deutschen Demokraten notiert waren, vernichten ließ. Diese Verbrechen können heute alle noch festgestellt werden.

Der Terror der Stasi gegen "Andersdenkende", auch andere Parteien.

1950, mit der Etablierung der Stasi, begann der Terror gegen "Andersdenkende". Wer als solcher von der Stasi denunziert wurde, wurde gnadenlos verfolgt.

Das du parteilos bist glaube ich dir, erkennt man an deinem geringen Sachverstand.

Parteilosigkeit schließt jedoch nicht aus dass du Kommunist sein könntest. Ich habe jedenfalls den Eindruck.

[Guerilla Investor]

Flüchtling ...

Meine Frage hast du nicht beantwortet.
Sachverstand, wie du ihn präsentierst, möchte ich mir auch nicht gern nachsagen lassen. Mir ist Vernunft wichtiger als dein Sachverstand.

Guerilla (hört immer "Kommunismus" )

[eierdieb]

Freiheit für Che Guevara !

Die Reihen festgeschlossen gegen Dummheit, Heuchelei und Intoreranz !

Stoiber wird sich an der ehernen Mauer der freiheitliebenden Norddeutschen die Zähne ausbeissen, wir werden ihn in die Niederungen der norddeutschen Sumpflandschaften locken und ihn in geeigneten Momenten mit Eiern beschmeißen !

[Harry_Schotter]

Wer wissen will, was Gysi und die PDS denken, sollte dies
hier sehr aufmerksam lesen.
Wirklich sehr aufschlußreich.



«Umbau der Weltgesellschaft»

Wie sich Berlins neuer Wirtschaftssenator Gregor Gysi einen «modernen Sozialismus» vorstellt



BM Berlin - Berlins designierter Wirtschaftssenator will «mit ideologischen Vorurteilen» aufräumen. Das sagte Gregor Gysi gestern. Im August 1999 beschrieb er in «Zwölf Thesen für eine Politik des modernen Sozialismus» (herausgegeben von der Rosa Luxemburg Stiftung) seine politische Weltsicht. Wir dokumentieren Auszüge:

«Sozialistische Politik nach dem Untergang des Staatssozialismus bedeutet, die Entwicklungspotentiale des Wettbewerbs in Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Bildung, Medien und Kultur von der Dominanz der Kapitalverwertung zu befreien bzw. sie davor zu bewahren und ihre patriarchale Verfasstheit zu überwinden. (...) Der Aufbruch in eine sozialistische Moderne zielt darauf ab, an die Stelle der Dominanz der Kapitalverwertung über Richtung, Gestalt und Tempo des Wandels der menschlichen Zivilisation die Dominanz sozialer, kultureller und ökologischer Zielstellungen zu setzen. Dazu bedarf es der politischen Steuerung, bewusster Gesellschaftsgestaltung und der Entwicklung von Gegenmächten, die dies durchsetzen können.

Es geht nicht um die Abschaffung von Märkten, sondern um andere Märkte; es geht nicht um die Unterdrückung unternehmerischer Initiative, sondern um neue Rahmenbedingungen für ihre soziale und ökologische Ausrichtung. Dies ist (dadurch zu erreichen), dass die Verfügungsmacht über Kapitaleigentum dort beschnitten wird, wo sie dem Gemeinwohlinteresse zuwider läuft, und sie dort neu ausgerichtet wird, wo sie jetzt zu ökologischer Degradation und sozialer Desintegration führt. Öffentliches Eigentum wird dabei eine neue Funktion erhalten müssen. (...)

(...) Mit einer Kette aggressiver Reformen hat der Neoliberalismus in den letzten zwanzig Jahren den Abriß des fordistischen Wohlfahrtskapitalismus begonnen. Dies geschah in einer Weise, die vor allem im Interesse der transnationalen Unternehmen und internationalen Finanzmärkte, der globalen ökonomischen, politischen und kulturellen Oberklassen lag. (...) Es geht um einen neuen Entwicklungsweg, der den sozial gebändigten Kapitalismus der Nachkriegszeit ablöst. (...) Es steht nicht weniger als der Umbau der Weltgesellschaft selbst auf der Tagesordnung. Das Aufbrechen von Herrschaftsstrukturen betrifft die Vorherrschaft der Kapitalverwertung über die Gesellschaft, das zerstörerische Herrschaftsstreben der Gesellschaft über die irdische Natur, die Herrschaft des «Nordens» über den «Süden» und die Herrschaft von Männern über Frauen. Das gesamte System von Produktion, Dienstleistungen, Wohnen, Verkehr und Lebensweise, wie es im 20. Jahrhundert entstanden ist, muss umgebaut werden.

Deregulierung aber ist keine Lösung, sondern nur ihre durch einseitige marktbeherrschende Kapitalverwertungsinteressen geleitete negative Variante. (...) Im Vordergrund steht die Aufgabe, auf den Weltmärkten Rahmenbedingungen zu schaffen, die vergleichbare Standards im Bereich der politischen und sozialen Menschenrechte, der Ökologie, der Produktqualität und des Verbraucherschutzes durchsetzen. Weltmärkte bedürfen einer Regulierung, die auch den Wirtschaften der weniger entwickelten Länder Chancen sichert. Die Finanzmärkte müssen so reguliert werden, dass produktive Investitionen nicht behindert, Spekulationen aber abgebaut werden. Neben Abkommen über Umwelt- und Sozialstandards scheint eine Regulation des internationalen Kapitalverkehrs am dringendsten. Die Einführung von Devisenumsatz( Tobin-) und Kapitalverkehrssteuern, einer öffentlichen Bankenkontrolle und eine engere Bindung von Dollar und Euro sind wesentliche Schritte.

(...) Die öffentliche Wirtschaftsförderung könnte von strukturkonservierenden und wettbewerbsverzerrenden Subventionen schrittweise auf Eigenkapitalförderung für innovative Investitionen umgestellt werden. Dabei sollte die Förderung nicht durch eine staatliche Behörde geleitet werden, sondern durch demokratisch verfasste öffentlich wirkende Wirtschaftsfördergesellschaften mit paritätischer Mitbestimmung. Die Wirtschaftsförderung könnte deshalb langfristig in beträchtlichem Maße aus den Staatshaushalten herausgelöst und weitgehend selbsttragend finanziert werden.

Eine Reihe öffentlicher Dienstleistungen kann durch staatseigene Betriebe in ihrer bisherigen Form offensichtlich nicht effizient gewährleistet werden. Einer Privatisierung stehen aber Gemeinwohlinteressen entgegen. Besonders problematisch sind Lösungen, die kommunale Staatsmonopole durch überregional agierende Großunternehmen mit marktbeherrschenden Positionen ersetzen, die zudem in den regionalen Wirtschaftsstrukturen und damit in den Kommunen nicht verankert sind. Auch hier ist nach neuen Wegen zwischen Staats- und Privatwirtschaft zu suchen. Denkbar sind Kombinationen öffentlich rechtlich verfasster Trägergesellschaften, die demokratisch kontrolliert werden, partizipatorisch verfasst sind, aber nicht von einer Staatsbehörde geleitet werden und die mit einer Vielzahl kleiner und mittlerer privater Dienstleistungsunternehmen die entsprechenden Versorgungsaufgaben erfüllen.

(...) In diesem Zusammenhang wäre die Einführung der Rechtsform eines öffentlichen Unternehmens sinnvoll, das vom Staat öffentliche Güter bzw. öffentliche Aufgaben zweckgebunden übertragen bekommt, handelsrechtlich wie ein Wirtschaftunternehmen im Wettbewerb agiert, nicht oder nur zeitlich befristet subventioniert wird, aber öffentlich kontrolliert werden kann und hinsichtlich der Gewinnverwendung gemeinwohlverpflichtet ist. Schließlich ist eine Reform der Betriebsverfassung und der Mitbestimmung erforderlich. Großunternehmen sind hinsichtlich der Wirkungen ihrer Tätigkeit keine Privatsache der Kapitaleigner. Es reicht auch nicht, die Interessen der Belegschaften einzubinden. Geboten wären Aufsichtsgremien mit Drittelparität. Die Vertretung derjenigen öffentlichen Interessen, die durch die Tätigkeit des jeweiligen Unternehmens betroffen sind, könnte über eine Öffentlichkeitsbank wahrgenommen werden. (...)»






H_Schotter

[makaflo]

@ eierdieb,
mögen die Norddeutschen auch die Freiheit lieben, obwohl ich da angesichts der Geschichte Preußens so meine Zweifel habe, die Rechtschreibung lieben sie nicht so sehr -
zumindest dann, wenn "eierdieb" ein typischer Vertreter
Norddeutschlands ist.
Oder äußert sich ihre Freiheitsliebe in der Nichtachtung
von Regeln ?
Ja dann ist "eierdieb" ein Freiheitsheld !

[Guerilla Investor]

Gut - endlich mal ein Posting mit Inhalt

[Guerilla Investor]

#30 war gemeint ...

[Harry_Schotter]

@ #33





H_Schotter

[Guerilla Investor]

grrr ... aber bitte keinen sozialistischen Bruderkuß ...!
möchte nicht den Verfassungsschutz am Halse haben ...

[Harry_Schotter]

MEDIZIN-FAKULTÄT VOR DEM AUS

"Ruinen schaffen ohne Waffen"





Der Berliner Senat will die medizinische Fakultät der Freien Universität schließen und das Klinikum "Benjamin Franklin" in ein normales Krankenhaus umwandeln. Schon kurz nach Bekanntwerden der Pläne hagelte es wütende Proteste.



Tausende Beschäftigte gingen am Freitagnachmittag für den Erhalt des Uni-Klinikums auf die Straße. "Wir stellen uns auf einen lang anhaltenden Kampf ein", sagte Peter Gaethgens, Präsident der FU Berlin, bei der Kundgebung vor dem Internationalen Congress Centrum in Berlin. Dort begann am Abend der Landesparteitag der Berliner SPD, der unter anderem die Aufgabe der Humanmedizin an der Freien Universität beschließen soll.
Die Berliner Regierungskoalition aus SPD und PDS will aus Gründen der Finanznot das international renommierte Uniklinikum zum Versorgungskrankenhaus "degradieren". Nach Angaben der Freien Universität wäre es das erste Mal, dass in Deutschland ein Uniklinikum geschlossen wird. Der rot-rote Senat hofft, jährlich 95 Millionen Euro an Zuschüssen für Forschung und Lehre sowie 200 Mio Euro an Sanierungskosten für das 1968 gegründete Klinikum zu sparen.



Ob dieses Ziel realistisch ist, scheint jedoch strittig zu sein. Nach Expertenmeinung kann die Stadt erst nach sechs Jahren von den Minderausgaben profitieren, da die derzeitigen Studenten einen Rechtsanspruch darauf haben, ihr Studium an der FU zu beenden. Zudem würde der Verlust des Universitätsstatus bedeuten, dass der Bund keine Mittel mehr für das Krankenhaus zur Verfügung stellt. Ein Teil der bereits geflossenen Gelder müsste sogar zurückgezahlt werden.

Das Klinikum ist der Arbeitsplatz von rund 5000 Angestellten und 4200 Studenten - das entspricht rund 45 Prozent aller Medizinstudenten Berlins. Die 90 Professoren warben im vergangenen Jahr im Schnitt 600.000 Mark an Forschungsgeldern, was nach Angaben des Klinikums dem Doppelten des Bundesdurchschnitts entspricht und als Indikator für die Qualität der Forschung gilt.

Vorwurf: Sparen am falschen Ende

Entsetzt äußerte sich Klaus Landfried, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, zu den Berliner Plänen. Damit werde nicht nur eine Forschungseinrichtung geschlossen, sondern auch ein wichtiger Baustein für die wirtschaftliche Entwicklung Berlins vernichtet, sagte Landfried. Die medizinische Forschung am Klinikum "Benjamin Franklin" sei schon heute nicht vom Land Berlin, sondern aus Drittmitteln finanziert und für rund 500 Arbeitsplätze verantwortlich.



Die biomedizinische Forschung biete zudem eine der wenigen Chancen, auf lange Sicht neue Arbeitsplätze in der Stadt zu schaffen. "Ausgerechnet an den Grundlagen der wirtschaftlichen Entwicklung zu sparen, ist wirtschafts- und wissenschaftspolitisch verantwortungslos", kritisierte Landfried. "Man könnte fast meinen, das Motto des neuen Senats laute: Ruinen schaffen ohne Waffen."

Markus Becker



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Fängt ja schon gut an.Und ich dachte, die PDS wollte sich im Besonderen um Kultur, Bildung, Forschung und Gesundheitwesen kümmern ??





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Ärzte wollen aus Berlin flüchten

Viele Professoren am Klinikum Benjamin Franklin suchen bereits neue Jobs

Von Frank Diering




Dem Klinikum Benjamin Franklin geht die Luft aus, wenn seine Professoren das Weite suchen.
Foto: BM

Die Gesichter zeigen allesamt Entschlossenheit. So einfach lassen sich Koryphäen der Medizin nicht aufs Abstellgleis schieben. Es gibt keinen der hoch dotierten 90 Medizin-Professoren am Klinikum Benjamin Franklin (UKBF), der nicht kampfesbereit ist.

Es geht um nationale und internationale Reputation. Der Ruf des Wissenschaftsstandorts Berlin steht auf dem Spiel. Für die meisten Mediziner sind mit dem UKBF Jahrzehnte lange Forschungs- und Lehrarbeit verbunden.

Dass viele von ihnen auch absprungbereit sind, daraus macht etwa Professor Harald Stein keinen Hehl. Der Chef der Pathologie folgt dem Ruf ins Krebsbehandlungszentrum Houston/USA, sollten die Gespräche mit dem rot-roten Senat scheitern. Das Gleiche gilt für Professor Eckhard Thiel, Leiter der Hämatologie. «Ich habe ein Angebot aus Freiburg.» Sollte sein Lebenswerk, die Bundeszentrale für Leukämie an der UKBF, aufgelöst werden, hält ihn nichts mehr an der Spree. Professor Martin Zeitz, Spezialist für Magen-Darm-Krankheiten, folgte erst vor einem Jahr dem Ruf nach Berlin. Auch er stehe in Kontakt mit der Uniklinik Homburg an der Saar, um einen möglichen Wechsel vorzunehmen.

Von so viel Aufbruchstimmung will Dieter Lenzen, Vize-Präsident der Freien Universität, nichts wissen: «Das sind alles alte Abwerbegespräche, die mit der aktuellen Situation nichts zu tun haben.»

Noch will niemand seinen Job wirklich aufgeben, so Professor Rudolf Tauber, Chef der klinischen Chemie. Der Pro-Dekan des UKBF ist jedoch entsetzt über die Art und Weise, wie leichtfertig mit der geballten Fachkompetenz des Hauses umgegangen wird: «Meines Wissens nach ist es das erste Mal in Deutschland, dass ein Uniklinikum platt gemacht wird.» Berlin sei mit der medizinischen Fakultät auf dem besten Weg, eine international anerkannte Spitzenposition einzunehmen. Vergleichbare Synergien mit vernetzten Bereichen in Chemie, Biologie und Physik gebe es etwa nur in Boston, USA. Kontakte mit Ländern, auf die auch Professor Hans Scherer angewiesen ist. Der Chef der HNO hat sich auf Weltraumforschung und Lasertechnik spezialisiert. Ein im Labor verwendeter dreiachsiger Drehstuhl zum Beispiel ließe sich nicht einfach in ein anderes Institut transportieren. Fällt der Standort UKBF weg, «werden Jahrzehnte lang durchgeführte Feldstudien unbrauchbar, weil das abschließende Ergebnis nicht ermittelt werden kann».

Qualifizierte wissenschaftliche Assistenten aus Japan und den USA sorgen sich bereits um ihren Ruf an die Uniklinik. Das wiegt schwer, da solche Spitzenkräfte Mangelware sind. Professor Heinz-Peter Scherer, Chef der Kardiologie: «Etwa 90 Prozent unserer Mitarbeiter sind junge ambitionierte Wissenschaftler, deren beruflicher Werdegang in Gefahr ist.»
Hinter vorgehaltener Hand erfährt man von den Weißkitteln auch, warum die Ärzte bei der SPD vermeintlich keinen Stein im Brett haben und der Standort zugunsten der Charité aufgegeben wird. Außer dem Druck der Krankenkassen, glauben sie, sei die persönliche Verbundenheit des Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit einer der Gründe, warum das UKBF gegenüber der Charité keine Chance hat: «Der Lebensgefährte von Wowereit, Jörn Kubicki, arbeitet als Neurologe in Mitte. Da wundert uns nichts mehr.» Zudem gebe es zwei weitere SPD-Männer, die als medizinische Berater für die Uniklinik im Osten tätig seien.



Aha




H_Schotter