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    Cybernet mit neuen Kunden!!! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 24.01.02 13:54:13 von
    neuester Beitrag 27.11.03 22:56:19 von
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      schrieb am 07.08.02 11:02:06
      Beitrag Nr. 501 ()
      die wertberichtigung war über 1 mio. euro und wäre somit höher als der angebliche bilanzierungswert.
      also muss der bw höher gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 13:20:28
      Beitrag Nr. 502 ()
      mit 2,34 mio euro gibt ventegis die investition in cybernet an. dann können die 14 cent nicht stimmen und es müssen ca 30 cent sein, davon 40% abgeschrieben bei einem kurs von o,18 und wir sind bei der 1 mio.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 19:45:19
      Beitrag Nr. 503 ()
      Mit Webhosting ist immer noch Geld zu verdienen



      Der britische Internet-Anbieter Easynet hat unlängst mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter der Ision Internet AG den Kauf des Hosting-Bereiches vereinbart. de.internet.com sprach mit Jürgen Laatsch, Sprecher von Easynet, über die Situation in der Branche.

      de.internet.com: Ist die Übernahme des Ision-Hosting-Bereichs der Beginn einer größeren Expansion in Deutschland?

      Jürgen Laatsch, Easynet: In diesem Zusammenhang von einer größeren Expansion in Deutschland zu sprechen, wäre vielleicht ein wenig übertrieben. Bei der Übernahme des Hosting-Segments der Ision Internet sollten zwei Aspekte besonders erwähnt werden. Zum einen konnte das Easynet Produktportfolio so um einen hervorragend ausgebauten High-End Hosting-Bereich ergänzt werden. Andererseits ist mit der Übernahme auch die Fortsetzung von rund 115 Arbeitsplätzen bei der neu entstandenen Ision GmbH verbunden, deren Fortbestehen nicht weniger von Bedeutung ist.

      de.internet.com: Mit KPNQwest ist einer der größten Player vom Markt verschwunden. Wie beeinflusst das ihre Chancen im Sektor?

      Jürgen Laatsch: Ganz allgemein kann man wohl sagen, dass sich der Markt zur Zeit tatsächlich in einer sogenannten Selbstreinigungsphase befindet. Mit jedem Wegfall eines Großen im Zuge ergeben sich zwangsläufig auch Chancen für diejenigen, die bisher noch nicht zu den Top Ten zählten. Es wäre jedoch übertrieben zu behaupten, dass mit dem Zusammenbruch eines großen wie KPNQwest automatisch eine Neuaufteilung des Marktes einherginge und alle anderen davon unmittelbar profitierten. Kunden, die unmittelbar vom Wegfall ihres Providers betroffen sind und einmal schlechte Erfahrungen gemacht haben, werden sich zukünftig sicherlich mehr in Richtung Qualität, Service und vor allem Stabilität orientieren.

      de.internet.com: Die weltweit größten Netzbetreiber schwanken. Ist der Markt durch Überkapazitäten und Preisverfall nicht gewinnträchtig genug?

      Jürgen Laatsch: Nach dem Ende der Euphorie in den zurückliegenden zwei Boom-Jahren ist man in der IT-Branche mittlerweile wieder zur Normalität zurückgekehrt. Angesichts der in dieser Phase getätigten hohen Investitionen zur Schaffung von Ressourcen und Überkapazitäten macht sich heute jedoch mehr und mehr Ernüchterung breit. Dass der wie selbstverständlich einsetzende Preisverfall seine Opfer fordern würde, wurde bereits von vielen Seiten frühzeitig prognostiziert. Wohl denen, die seinerzeit ein eher moderates Wachstum an den Tag gelegt haben und nicht unverhältnismäßig mit den eigenen Ressourcen umgegangen sind. Auch heute sind in der Branche mit einem ganzheitlichen und an den Marktanforderungen orientierten Produkt- und Serviceangebot noch Gewinne zu erwirtschaften, wenngleich eine ganz andere Marge angelegt werden muss als noch vor einigen Monaten. Dass viele Betreiber, die ehemals glänzende Gewinne erwirtschaftet haben, diese Korrektur nach unten unterschätzt oder verkannt haben, zeigt sich heute in den überschlagenden Krisenmeldungen leider nur allzu deutlich.

      de.internet.com: Herr Laatsch, vielen Dank für das Gespräch.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 21:23:14
      Beitrag Nr. 504 ()
      Kann mir mal jemand erklären, ob MFC die Möglichkeit gehabt hätte, daß Geld aus dem Verkauf der DC in einer Vollausschüttung an die Aktionäre auszugeben. Wenn ja, hätte dies eine Ausschüttung von über 1 Euro pro Aktie ergeben (Danach hätte man Cybernet doch Pleite gehen lassen können). MFC ist schließlich einen Vertrag mit dem Großaktionär von Cybernet (H.T.) eingegangen. Man ist somit nicht für das wohl der Anleihebesitzer, sondern für das Wohl der Aktionäre zuständig. (Cybernet Schweiz hätte bestimmt auch noch gut Kohle gegeben).


      Oder denkt man etwa bei MFC, daß man Cybernet retten kann und danach Kurse über 1 Euro, sowieso kommen werden.


      Über euere Meinungen würde ich mich freuen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 21:38:10
      Beitrag Nr. 505 ()
      sicher,...., sicher
      gruß Hausmeister krause, ehhhh morphium

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      schrieb am 08.08.02 12:43:53
      Beitrag Nr. 506 ()
      Internet-Boom bei Kindern: 50 % mehr Online-Kids



      Fast jedes zweite Kind in Deutschland ist online: 42 % der 6- bis 12-Jährigen in Deutschland surfen im Internet. Im Vorjahr waren es noch 28 %, was einen Anstieg um die Hälfte bedeutet. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Trendstudie des Mün-chener Marktforschungsinstitutes iconkids & youth bei über 700 Kindern in ganz Deutschland. Dabei sind mit 39 % nun fast auch genauso viele Mädchen online wie Jungen (45 %).

      Besorgnis erregend ist allerdings ein zunehmendes Bildungsgefälle beim Internetzugang der Kinder: Während nur 37 % der Kinder aus Haushalten mit formal niedrigerer Bildung (Volks-/Hauptschulabschluss) ins Internet gehen, sind es 52 % der Kinder aus Haushalten mit höherer Bildung (Abitur, Akademiker). Noch dramatischer erscheinen die Zahlen, wenn nur die Kinder berücksichtigt werden, die Zuhause und damit regel-mäßig surfen können: Hier liegt der Anteil der Online-Kids in den Familien mit höherem Bildungsniveau mit 49 % fast doppelt so hoch wie in den Familien mit niedrigerer Bildung (26 %).

      Ähnliche Resultate zeigten sich beim Zugang der Kinder zum Computer in den eige-nen vier Wänden. Auch hier gab es im letzten Jahr einen deutlichen Zuwachs um 21 % auf nun 68 % - und wieder sind Kinder aus Familien mit höherer Bildung deutlich im Vorteil: 84 % von ihnen können Zuhause einen PC nutzen, im Vergleich zu nur 57 % der Kinder aus Familien mit niedriger formaler Bildung.

      "Der unterschiedliche Bildungsgrad wirkt sich natürlich auf das verfügbare Haushalts-budget aus und führt so zu den gemessenen Unterschieden", meint dazu Axel Damm-ler, Geschäftsführer von iconkids & youth. "Außerdem arbeiten Menschen mit höherer Bildung oft selbst mit Computer und Internet und sehen deswegen auch eher die viel-fältigen Möglichkeiten, die diese Medien den Kindern bieten."

      An diesem gravierenden Startnachteil vieler Kinder im Bildungswettlauf wird sich leider so bald nichts ändern, denn die Schule kann derzeit nichts zur Chancengleichheit der Kinder beitragen: Nur 16 % der Kinder können in der Schule überhaupt einen Computer nutzen, und auch dies oft nur sehr sporadisch. (as)
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 12:45:55
      Beitrag Nr. 507 ()
      Investitionen für E-Business steigen trotz weltweiter Krise



      Während die IT-Ausgaben in Unternehmen im letzten Jahr weltweit niedrig waren und in den USA sogar zurückgingen, hatten die E-Business Verantwortlichen 20 Prozent mehr zu verteilen. Laut einer neuen Studie von IDC wird dieses Wachstum auch weiter anhalten. "Der Dot-Com Crash hat nur einige ohnehin angeschlagene Firmen vernichtet", so John Gantz, Chief Research Officer bei IDC. Von den befragten Unternehmen aus den Bereichen Finanzdienstleistungen, Immobilien, Versicherungen, Fertigung, Einzel-, und Großhandel aus zehn Ländern verwendet ein Großteil 12 Prozent des IT-Budgets für die Internet-Präsenz, was einer Verdoppelung im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

      Über 50 Prozent der Befragten halten ihren Online-Sektor für "wichtig" oder "sehr wichtig" um die Koordination mit Kunden und Zulieferern zu verbessern. 42 Prozent investieren ins E-Business um Kosten zu sparen, ebenfalls 42 Prozent waren dabei erfolgreich. Einen wichtigen Einfluss auf die Verbesserung des Kundenservices sehen 40 Prozent der Befragten.

      IDC erwartet einen anhaltenden Boom bei Transaktion-Websites, weil Unternehmen ihren elektronischen Verkauf ausbauen, die Versorgungsketten automatisieren und Kundendienstsysteme implementieren. "E-Business ist eines der wichtigsten Investitionsfelder für Firmen, gleich nach der Sicherheit," sagte Gantz, "Marktteilnehmer haben nun genügend Erfahrungen gesammelt um zu verstehen, das E-Business eine extrem prosaische Angelegenheit ist, die Kosten spart und Profite realisiert." (as)
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 16:45:44
      Beitrag Nr. 508 ()
      @dreigeh
      Danke, das könnte stimmen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 20:36:21
      Beitrag Nr. 509 ()
      Colocation Initiative

      Fujitsu Siemens Computers und Telehouse wollen gemeinsam Outsourcing-Services vermarkten

      München / London , 05 AUGUST , 2002
      Fujitsu Siemens Computers und Telehouse Europe wollen gemeinsam Lösungen für das Outsourcing von IT-Infrastrukturen vermarkten. Unter dem Schlagwort „Colocation“ sollen dabei vor allem Basisdienste wie sichere Datenhaltung, unterbrechungsfreie Server-Leistungen für das Business Critical Computing und Beratung angeboten werden. Die Offerte richtet sich an Unternehmenskunden, die ihre IT-Anwendungen selbstständig betreiben wollen, ohne sich um die zugrunde liegende IT-Infrastruktur kümmern zu müssen.

      Die Initiative vereint die Technologie-Führerschaft von Fujitsu Siemens Computers im Business Critical Computing mit der Markterfahrung von Telehouse im Colocation-Umfeld. Die Zusammenarbeit umfasst die Bereiche
      - Hochverfügbare und sichere Storage- und Back-Up-Lösungen
      - Outsourcing der Computing-Umgebung
      - Überwachtes Hosten der Server
      - Remote Monitoring des Equipments
      - Weitreichende Beratungsleistungen

      „Gemeinsam mit Telehouse bieten wir unseren Kunden Back-Up- und Speicherlösungen für das Business Critical Computing in absolut sicheren IT-Umgebungen an," sagte Peter Jilek, Executive Vice President Enterprise Products, bei Fujitsu Siemens Computers. „Auch bei den Servern und dem Beratungsangebot eröffnen sich neue Perspektiven für unsere Kunden.“

      „Nach der Konsolidierung des Colocation-Markts, sehen wir uns nun neuen Anforderungen nach Kapazitäten und value added Services gegenüber“, sagte Masayuki Sakugashira von Deputy Director von Telehouse Europe. „ Die Kombination aus der 12-jährigen Erfahrung von Telehouse im Colocation-Bereich und dem Know-How von Fujitsu Siemens Computers was die speziellen Kundenbedürfnisse im Bereich des Business Critical Computing angeht, sind beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Partnerschaft.“

      - Ende -

      Über Telehouse Europe:
      Telehouse Europe® errichtete bereits 1990 das erste Co-Location-Zentrum Europas in den Londoner Docklands. Mit Niederlassungen in Großbritannien, Frankreich, der Schweiz und Deutschland ist das Unternehmen einer der vier größten, Carrier-unabhängigen Datencenter-Betreiber Europas. Ein gleichnamiges Schwesterunternehmen gehört zu den größten Co-Location-Anbietern in den USA. Zu den Kunden von Telehouse Europe zählen führende Anbieter von Telekommunikations-, Internet-, und Anwendungsdienstleistungen. Unter anderem beherbergt Telehouse mit dem London Internet Exchange (LINX) Europas größten Internet Exchange Point.

      Die Telehouse Deutschland GmbH ist seit Juni 2000 aktiv und verfügt inzwischen über drei Datencenter in Hamburg, Frankfurt und München mit insgesamt 5.200 m2 Nutzfläche. Zu den Kunden von Telehouse zählen Telko-Unternehmen, Finanzdienstleister, Internet Service Provider, Application Service Provider, Carrier, Webentwickler und eBusiness-Unternehmen. Als unabhängiger Betreiber von Co-Location-Centern bietet Telehouse seinen Kunden Zugang zu den Netzen unterschiedlichster Netzbetreiber. Die Datencenter des Unternehmens verfügen über eine umfassende Sicherheitsinfrastruktur für den Schutz vor Stromausfällen, Katastrophen, Feuer und unberechtigtem Datenzugriff. Neben der reinen Unterbringung von Hardwarekomponenten bietet Telehouse umfangreiche Dienstleistungen von der Projektplanung bis hin zu umfassenden Backup- und Restore-Services.

      Weitere Informationen finden Sie unter: www.telehouse.com


      Über Fujitsu Siemens Computers:
      Fujitsu Siemens Computers ist das führende europäische Computerunternehmen und zugleich Marktführer in Deutschland. Mit einer einzigartigen Bandbreite an Informationstechnologie und IT Infrastrukturlösungen erfüllt Fujitsu Siemens Computers die spezifischen Anforderungen von Großunternehmen, des Mittelstands und von Privatkunden. Das Unternehmen ist in allen Schlüsselmärkten Europas, Afrikas und des Mittleren Ostens präsent und profitiert von der globalen Kooperation und der Innovationskraft seiner beiden Shareholder Fujitsu Ltd. und Siemens AG.

      Mit der Vision “Powering the Information Age” verbindet Fujitsu Siemens Computers das Ziel, den Menschen überall und jederzeit Zugriff auf Informationen zu ermöglichen und damit zum Erfolg jedes einzelnen in einer wissensbasierten Gesellschaft beizutragen. Deshalb legt das Unternehmen seinen strategischen Fokus auf Mobility und Business Critical Computing als die Schlüsselthemen des Informationszeitalters im 21. Jahrhundert.

      Fujitsu Siemens Computers bietet eines der umfassendsten Produktportfolios im Enterprise Computing – von Intel-und Unix-Servern bis zu Großrechnern und Speicherlösungen. Das Unternehmen ist darüber hinaus einer der führenden Anbieter von Notebooks, PDAs, Workstations, Business PCs und gleichzeitig Europas Nr. 1 im Privatkundenmarkt.

      Weitere Informationen finden Sie unter: www.fujitsu-siemens.de


      Pressekontakt:
      Judith Grindal
      Leitung Press Communications
      Tel.: + 49 (0) 6172 188 6138
      Fax: + 49 (0) 6172 188 647
      judith.grindal@fujitsu-siemens.com

      Lothar Lechtenberg
      PR Manager
      Tel.: + 49 (0) 89 636 50076
      Fax: + 49 (0) 89 636 57555
      lothar.lechtenberg@fujitsu-siemens.com
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 22:33:38
      Beitrag Nr. 510 ()
      Durch die Wüste...
      Starke Teams stellten sich auch 2002 wieder der Tunesien-Rallye. Ein Kampf nicht nur der Fahrer untereinander, sondern auch gegen Staub und Hitze der Wüste. Die Tunesien-Rallye ist der 2. Lauf zum Marathon-Weltcup. Start des Kampfes gegen Natur und Konkurrenz war Nizza, Ziel das weit entfernte Tunis.


      << Über 2600 km müssen die Fahrer der Tunesien-Rallye zurücklegen. Bei extremen Temperaturen und Wetterbedingungen müssen Fahrer und Beifahrer sich auf ihr Material verlassen können.


      Aber die Team-Mechaniker können nur das leisten, was ihr Werkzeug zulässt. Diesen extremen und unterschiedlichsten Anforderungen werden Metabo Elektrowerkzeuge gerecht.

      << Darüber hinaus hält die Wüste aber noch weitere Überraschungen bereit. So musste die 5. Etappe der Tunesien-Rallye wegen eines Sandsturms abgesagt werden. Zeit für die Mechaniker, die Einsatzfahrzeuge zu warten. Unter diesen unvorstellbaren Bedingungen wurde die Ausdauer und Qualität der Metabo Elektrowerkzeuge deutlich.

      Besonders gegenüber aggressivem Sand und Staub müssen Mensch und Maschine sich hier behaupten. Hier machen sich die Vorteile des Marathon-Motors bemerkbar: Das patentierte Wicklungsschutzgitter schützt gegen Staub und Sand, so dass auch unter diesen Bedingungen Verlass auf die Metabo Maschinen ist.

      << Nur durch das Zusammenspiel von Mensch und Material und durch die absolute Zuverlässigkeit des Teams kann der Erfolg gesichert werden. Die Profis verlassen sich auf Metabo Elektrowerkzeuge.

      Erfolg aufgrund von Ausdauer, Leistung und Zuverlässigkeit. Resultat:

      1. Platz bei der Tunesien-Rallye für das Team Metabo.
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 22:36:13
      Beitrag Nr. 511 ()
      QSC gelingt bessere Video-Übertragung über DSL



      Der Kölner DSL-Anbieter QSC hat eine technische Lösung entwickelt, die es erlaubt, Filme und andere Bewegtbilder via DSL leichter auf den PC zu laden. Die Filmen sollen in DVD-Qualität und als Vollbild auf den Rechner kommen, der Ladevorgang dauere nur wenige Sekunden und Ruckelbilder gehören laut QSC der Vergangenheit an.

      Mit der MSH MediaServe GmbH, Hamburg, einem Anbieter von Video on Demand - Diensten, hat QSC bereits seinen ersten Unternehmenskunden gewonnen. MSH MediaServe arbeitet derzeit mit einem halben Dutzend Anbietern von Videofilmen zusammen und bietet seine Filme nun unter dem Namen Videogate seinen Kunden online an. Einer der wichtigsten Inhalte-Partner ist die Tele München Gruppe, die schon zum Start von Videogate zahlreiche attraktive große Kino-Filme wie z. B. "Das Relikt" beisteuert. Schwerpunkte des Videoangebots bilden Familien-Unterhaltung, Kinofilme, Serien und Hobby-Themen wie Jagen, Fischen und Outdoor. Der Preis pro geladenem Film liegt zwischen zwei und fünf Euro. (as)
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 11:53:29
      Beitrag Nr. 512 ()
      Medienkonzernen fehlt noch jedes Konzept für Breitbanddienste



      Die Krise der Medienbranche wird sich auch auf die Nutzung neuer breitbandiger Distributionskanäle wie UMTS, DSL oder digitales Kabel auswirken. Die mit dem Aufbau der Netze beschäftigten Unternehmen haben es schwer, die großen Medienunternehmen zu einem entsprechenden Engagement zu bewegen. Dies sei jedoch dringend erforderlich, da in dem Beziehungsgeflecht der Medien- und Telekom-Wirtschaft vor allem die Mediengiganten gefragt seien, mit attraktiven Inhalten und Diensten den Netzaufbau zu refinanzieren. Das ergab eine Umfrage der Unternehmensberatung Cap Gemini Ernst & Young bei den 40 größten Medien-Unternehmen, darunter TV-Sender, Verlage, Filmproduzenten und Portale.

      "Noch sind die Medienunternehmen unentschieden in der Wahl des bevorzugten Breitbandmediums", stellt Ralf-Gordon Jahns, von Cap Gemini Ernst & Young fest: "Derzeit gibt es keinen favorisierten breitbandigen Distributionsweg auf dem zukünftig Inhalte angeboten werden sollen." Jeweils 29 Prozent der Befragten entschieden sich für X-DSL und digitales Kabel. 42 Prozent sind noch unentschieden. Im Detail würde es jedoch deutlich, wie stark sich TV-Anstalten auf das digitale Kabel konzentrieren. Die TV-Sender würden den größeren technischen Möglichkeiten des Kabels derzeit Vorrang geben vor der schnelleren technischen Verfügbarkeit und Marktdurchdringung anderer Breitbandmedien, so Jahns.

      Auffällig ist auch, wie stark die befragten Online-Anbieter im Vergleich zu traditionellen Medienunternehmen auf UMTS und X-DSL als Erweiterung ihres Internetangebots setzen. Powerline als neues Distributionsmedium spielt in der Planung so gut wie keine Rolle und wurde nur von vier Prozent der Befragten genannt.

      Nur wenige "Vorreiter"

      Trotz erkannter Bedeutung herrscht Zurückhaltung auf breiter Front. Nur wenige Unternehmen arbeiten konkret an der Realisierung eines Dienstes. Diese Vorreiter sehen in dem frühzeitigen Engagement eine Chance, ihre Wettbewerbsposition zu verbessern. Die Mehrzahl der Unternehmen haben den Aufbau entweder noch nicht gestartet oder stecken in der Planungsphase. Anders als beim im Internetboom 1999 bis 2000, wird jetzt eher eine beobachtende Haltung eingenommen. Der potenzielle Verlust des "First Mover Advantage" wird bewusst in Kauf genommen.

      Ein Fünftel der Medienunternehmen erwarten dennoch in drei Jahren einem Umsatzanteil von zehn bis 20 Prozent über das Breitband zu erreichen. Für wahrscheinlich hält Unternehmensberater Jahns jedoch eher null bis fünf Prozent Umsatzanteil, so wie es über die Hälfte der Befragten (54 Prozent) äußerten.

      Die Studie ergab, dass sich die Unternehmen auf die inhaltliche Erweiterung und Aufwertung des bestehenden Angebotes beschränken. Neue Dienste sollen zum überwiegenden Teil aus eigener Kraft und seltener über Kooperationen aufgebaut werden. Gezielte Zukäufe von Unternehmen spielen mit nur zwei Prozent noch keine Rolle. Geht es um die Art oder Anzahl der Partner, so stochern die Unternehmen noch im Nebel: Die Hälfte aller Befragten konnte keine Angaben machen, wie viele Partner benötigt werden und welche geeignet sind. Präferenzen zu bestimmten Anbietern im Markt wurden nicht genannt. Es besteht jedoch eine Tendenz, bereits bestehende Partnerschaften weiter zu entwickeln und auszuweiten.

      Refinanzierung weiterhin durch Werbung

      Zur Refinanzierung setzt der überwiegende Teil der befragten Unternehmen weiterhin auf Werbung (42 Prozent) und bezahlbare Dienste/Inhalte (54 Prozent). Nur wenige beschäftigen sich mit alternativen Refinanzierungsformen wie Abonnement (29 Prozent), Transaktionen (17 Prozent), Partnerentgelte (21 Prozent) und Dienstleistungen (4 Prozent).

      Die Befragung verdeutlicht die zögerliche Haltung der Branche gegenüber den neuen breitbandigen Distributionswegen. Trotzdem haben die Unternehmen erkannt, dass langfristig kein Weg an einer Umstellung auf Breitbandmedien vorbeiführt. "Abwarten und genaues Prüfen der Geschäftsmodelle ist die derzeitige Maxime", stellt der Studien-Leiter Jahns fest. Er geht davon aus, dass die negativen Schlagzeilen über die Branche diese Haltung noch bekräftigen. Zudem kommt die gesteigerte Skepsis, die sich durch die Erfahrungen zu Zeiten des Internet-Hypes entwickelt hat. Für die Netzwerkbetreiber lautet die Konsequenz, dass sie in der Anfangsphase verstärkt selber Dienste anbieten oder auf noch nicht etablierte Medienunternehmen zum Dienstleistungsaufbau setzen müssen. Eine Entwicklung, die sich bereits in anderen Ländern abzeichnet. In Richtung etablierter Medienunternehmen gelte es durch faire Partnerkonzepte, Aufklärungsarbeit und verlässliche Technik das Vertrauen in die Chancen der Breitbandtechnologie herzustellen. (as)
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 17:36:44
      Beitrag Nr. 513 ()
      --------------------------------------------------------------------------------

      Weltweit zum Ortstarif mit Live-Bild telefonieren



      Videotelefonie übers Internet ist nicht nur preiswert, sondern hat mit aktueller PC-Software auch einen brauchbaren Qualitätsstandard erreicht. Außerdem macht es einfach Spaß, seinen Gesprächspartner auch zu sehen, berichtet das Computermagazin c`t in seiner aktuellen Ausgabe. Es bedarf nicht viel Technik, damit der abendliche Tratsch per Videoübertragung über Internet von einem Computer zum anderen stattfindet. Außer einem Netzzugang und einer billigen PC-Kamera mit Mikrofon brauchen beide Gesprächspartner nur noch ein geeignetes Programm, damit sie sich weltweit sehen und hören können.

      Die laufenden Kosten der Videotelefonie beschränken sich auf die günstigen Online-Tarife, welche meist noch weit unterm Ortsgesprächtarif liegen, bei vielen Besitzern einer so genannten Flatrate sogar entfallen. Geeignete Programme erhält man kostenlos oder für bis zu 40 Euro. Bereits mit einer ISDN-Verbindung lassen sich mit den meisten Programmen Gespräche in ordentlicher Qualität führen.

      Ein Manko sieht c`t-Redakteur Stephan Ehrmann nur im Bereich des Jugendschutzes. Einige Programme bieten Chat-Räume an, in denen sich Teilnehmer zum Cybersex treffen. Der Passwortschutz, der Kindern und Jugendlichen den Zugang zu solchen Räumen versperren soll, hat sich als weitgehend unbrauchbar erwiesen. Besorgte Eltern können aber auf Software zurückgreifen, die erst gar keinen Zugang zu solchen Chat-Räumen ermöglicht. (as)
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 22:19:23
      Beitrag Nr. 514 ()
      Was bringt eigentlich das mit dem Telehousedeal für ZNET?
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 15:53:29
      Beitrag Nr. 515 ()
      Die Telekommunikationsindustrie hat Sand im Getriebe



      Die Telekommunikationsindustrie, weltweiter Wachstumsmotor der vergangenen Jahre, befindet sich in einer fundamentalen Krise. Der konjunkturelle Abschwung der Weltwirtschaft ist lediglich ein Auslöser. Entscheidender sind die strukturellen Probleme einer Branche, die ihre Erfolge lange Zeit in regulierten Märkten erzielt hat und weitgehend uneingeschränkt wuchs. Strategien und Fähigkeiten, um sich im freien Wettbewerb und in margenschwachen Märkten zu behaupten, seien der Telekommunikationsindustrie noch fremd, künftig aber das Gebot der Stunde. Nach Ansicht von Mercer Management Consulting führt der Weg aus der Krise nur über die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und Lösungsansätze sowie über das gezielte Miteinander von Telekommunikationsunternehmen, Service Providern und Equipment-Herstellern.

      Die Nachfrage nach Telekommunikationsdienstleistungen ist mit 1.070 Mrd. US Dollar im Jahr 2001 international ungebrochen (970 Mrd. US Dollar im Jahr 2000). Dennoch sind seit Anfang 2001 weltweit 30 bedeutende Netzbetreiber in Konkurs gegangen. Der Grund: Die Kapazitäten im Festnetz sind in den vergangenen Jahren signifikant gestiegen. Dazu erklärt Klaus von den Hoff, Partner der Unternehmensberatung Mercer Management Consulting: "Zwischen 1997 und 2000 haben sich die jährlichen Investitionen der Betreiber im Bereich der Infrastruktur von 68 Mrd. Euro auf 185 Mrd. Euro fast verdreifacht. Dies zog einen extensiven Ausbau der Netze nach sich. Hierdurch sind enorme Überkapazitäten entstanden. Gemessen an der Kapazitätsauslastung vor wenigen Jahren liegt diese heute nur noch bei einem Drittel. In der Folge sind die Preise für die Nutzung von Infrastrukturen dramatisch gefallen."

      Völlig neue Anforderungen an den Vertrieb

      Die enormen Investitionen zum Erwerb der UMTS-Lizenzen (allein 50 Mrd. Euro in Deutschland) fordern ihren Tribut. Der Großteil der Einnahmen fließt zur Schuldentilgung an die Banken. Investitionsstopps oder zumindest drastische Kürzungen verzögern den Start der dritten Mobilfunkgeneration weiter. Die Investitionsstopps aller Netzbetreiber haben auch die Infrastrukturausrüster in Bedrängnis gebracht. Im Jahr 2001 brach der Weltmarkt für Netzausstattung gegenüber dem Vorjahr um 6 Prozent ein. Für das laufende Jahr rechnen Marktforscher gar mit einem Rückgang von 10 Prozent.

      Die wachstumsverwöhnten Mobilfunkbetreiber sehen laut dem Analysten von den Hoff Marktsättigung und dünnen Margen entgegen. Die kostspieligen UMTS-Lizenzen brächten kurzfristig keinen Return on Investment. Die Etablierung von UMTS als Massenmarkt zögere sich weiter hinaus.

      Von den Hoff: "Die Nachfrage verschiebt sich von proprietären Lösungen für Großunternehmen rasant zu stark standardisierten Produktangeboten für den Mittelstand. Daraus ergeben sich völlig neue Anforderungen an den Vertrieb. Dienstebetreiber können sich entlang der Wertschöpfungskette neu positionieren." Festnetz- und Mobilfunkbetreiber müssten die Kerngeschäfte Connectivity und Voice durch das Angebot von Komplettlösungen zu erweitern, um die Geschäftsprozesse der Kunden zu optimieren. (as)
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 15:55:11
      Beitrag Nr. 516 ()
      Für die Jugend ist das Internet heute die wichtigste Informationsquelle



      Die Benutzung des Computers bei der Informationsbeschaffung hat sich - wenig überraschend - in den letzten Jahren rasant entwickelt - vor allem bei jungen Menschen. Noch 1999 verwiesen erst 18 Prozent der 14- bis 17jährigen auf das Internet als das Medium, mit dem sie sich normalerweise genauer über Themen informieren, für die sie sich interessieren. Inzwischen sind aus den 18 Prozent 52 Prozent geworden. Zu diesem Ergebnis kommt einen aktuelle Studie des Allensbacher Instituts. Nur noch 37 Prozent der Zielgruppe lesen weiterhin Zeitung, 44 Prozent nutzen Zeitschriften.

      Für die erwachsende Bevölkerung steht das Fernsehen seit langem an erster Stelle. Auf die Frage, wo und auf welche Weise man sich normalerweise informiert, wenn man einmal etwas genauer wissen will, verwiesen 1999 67 Prozent auf das Fernsehen, inzwischen tun das 73 Prozent. An zweiter Stelle steht für 71 Prozent das private Gespräch mit jemanden in der Familie, Freunde, Bekannte. An dritter Stelle kommen Zeitungen als Informationsquelle. Die Zahl der Befragten, die sich normalerweise ihre weitergehenden Informationen aus den Zeitungen holen, ist seit 1999 von 58 Prozent auf 61 Prozent angestiegen. Auch Zeitschriften sind in ihrer Rolle als vertiefende Informationsquelle mit 54 Prozent in den letzten Jahren weitgehend stabil geblieben.

      1999 sagten erst 9 Prozent der Bevölkerung, dass sie ihre Informationen normalerweise im Internet suchen. Mittlerweile sagen das 29 Prozent.

      Weite Teile der Bevölkerung befinden sich heute in der Phase der Kompetenzgewinnung, der zunehmenden Versiertheit im Umgang mit dem neuen Medium Internet. Die Internetnutzung verbreitert sich und wird intensiver, dass Netz ist auf dem Weg zu einem Alltagsmedium. Gut ein Viertel der Bevölkerung zählt heute zu den regelmäßigen Internetnutzern mit einer Nutzungsfrequenz von mindestens zwei- bis dreimal pro Woche; 13 Prozent nutzen dieses Medium täglich, 7 Prozent sogar mehrmals täglich. (as)
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 15:56:03
      Beitrag Nr. 517 ()
      E-Commerce legt trotz Wirtschaftskrise stark zu



      Der Anteil der europäischen Online-Käufer, das heißt der Personen, die mindestens einmal in den vergangenen sechs Monaten Produkte oder kostenpflichtige Dienstleistungen per Internet einkauften, ist weiterhin steigend. Betrug ihr Anteil im Herbst 2001 noch 27,7 Prozent, stieg er im Frühjahr 2002 auf 31,4 Prozent an. So die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage der GfK. In absoluten auf die Bevölkerung hochgerechneten Zahlen heißt das, dass von gut 187 Millionen Personen im Alter von 16 bis 69 Jahren in Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden und Spanien fast 59 Millionen nicht nur im Internet surfen, sondern es auch für private Einkäufe nutzen.

      Allgemein erwarten Online-Käufer, dass sich der e-Commerce trotz New-Economy-Krise und schwacher Konjunktur auch weiter positiv entwickeln wird. Zwei von drei glauben dies. Der Optimismus ist etwas stärker ausgeprägt in Frankreich und Spanien, dagegen etwas schwächer in Deutschland sowie Belgien und den Niederlanden. Das Umsatzvolumen im e-Commerce stieg im Frühjahr 2002 gegenüber dem Herbst 2001 um 170 Prozent von 4,2 auf 11,5 Milliarden Euro Gesamtsumme an.

      Gutes Geschäft, nur nicht in Frankreich

      Während in Belgien, den Niederlanden, in Deutschland, Großbritannien sowie Spanien das Volumen der e-Commerce-Umsätze kräftig zulegte, war es in Frankreich im Frühjahr 2002 mit einem Indexwert von 75 Prozent deutlich rückläufig. In Belgien und den Niederlanden hat sich in einem halben Jahr das Umsatzvolumen verdoppelt, in Spanien um das Eineinhalbfache erhöht, in Großbritannien und in Deutschland sogar verdreifacht. Auch bei der Veränderung der Käuferreichweite, das heißt dem Kreis der Online-Käufer, gibt es noch beträchtliche nationale Differenzen. In Frankreich schrumpfte der Nutzerkreis um rund 22 Prozent, in Belgien und den Niederlanden sowie in Großbritannien wuchs er leicht, während er sich in Deutschland und Spanien jeweils sehr stark ausdehnte. (as)
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 15:59:21
      Beitrag Nr. 518 ()
      Also ich denke, daß durch die Colocation Initiative von Telehouse und Siemens auch ein paar Aufträge für Cybernet herausspringen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 17:07:21
      Beitrag Nr. 519 ()
      Arcor: DSL-Paket für kleine Unternehmen und Selbständige



      Arcor bietet jetzt ein DSL-Paket für kleine Büros an, das aus dem Zugang, 50 MB Speicherplatz für eine Homepage und E-Mail Adressen besteht. Der Monatspreis beträgt 30,13 Euro plus MwSt. und ist in größeren deutschen Städten verfügbar. Der Downstream liegt bei 768 Kbit/s, der Upstream bei 128 Kbit/s. Die Einrichtungsgebühr beträgt 8,58 Euro, die Mindestvertragslaufzeit 12 Monate, teilt das Unternehmen heute in Frankfurt mit.

      Der Abschluss ist jedoch nur in Kombination mit einem Arcor-DSL-ISDN-Anschluss für Geschäftskunden erhältlich. Kunden erhalten während der Vertragslaufzeit leihweise ein DSL-Modem und Splitter zur Verfügung gestellt. Auf Wunsch ist auch gegen Aufpreis von 128 Euro ein Router erhältlich, um das lokale Netzwerk ans Web anzubinden. Als kostenpflichtiges Extra gibt es Paket aus PHP, SSL-Verschlüsselung und eigene CGI-Skripte inklusive Nutzung der MySQL-Datenbank. (as)
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 01:09:49
      Beitrag Nr. 520 ()
      E-Business in der Fertigung: Mehr Einzelprojekt als Gesamtstrategie



      Obwohl 83 Prozent der mittelständischen Unternehmen E-Business für einen "wichtigen Erfolgsfaktor" halten, verfügt nur die Hälfte über die erforderliche konkrete Strategie und die notwendigen internen Strukturen. Dies geht aus einer Marktstudie für den Maschinenbau hervor, die die Unternehmensberatung Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) heute in München vorgestellt hat. So stellen die Mehrzahl der Befragten lange Projektlaufzeiten, hohe Reibungsverluste und wenig erfolgreich beendete E-Business- Maßnahmen fest.

      Befragt wurden 250 Unternehmen. Lediglich bei rund 16 Prozent würden die E-Business-Aktivitäten von einer zentralen Stelle aus koordiniert. "In den meisten Fällen wird E-Business im Tagesgeschäft noch immer als Einzelprojekt behandelt", so Ulrich Weilnhammer, von W&P. Infolge fehlender Strategie, Organisation und Koordination wurden bei diversen Unternehmen 20 bis 48 parallel-laufende E-Business-Projekte ermittelt. Diese fänden zumeist unkoordiniert in den Bereichen Vertrieb, Marketing oder IT statt. In der Regel hat nicht einmal die Geschäftsführung einen Überblick über sämtliche Aktivitäten in dem Bereich.

      Besonders gravierend wirkt sich der Mangel an Koordination bei Unternehmen mit Auslandsniederlassungen und Tochterfirmen aus. "Hier sorgen individuelle Alleingänge dafür, dass ein Unternehmen in unterschiedlichen Ländern mit unterschiedlichen Leistungen am Markt auftritt und sich gegenüber internationalen Kunden so buchstäblich selbst kannibalisiert", erklärt Weilnhammer. (as)
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 01:03:49
      Beitrag Nr. 521 ()
      Wenn es sonst schon keine Meldungen gibt, der Euro nimmt einen neuen Anlauf auf die Parität!

      0,9845
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 01:05:38
      Beitrag Nr. 522 ()
      Das Institut Allensbach hat ermittelt, dass 29% der Bevölkerung mach eigener Aussage Informationen an erster Stelle im Internet zu finden versuchen. Das Fernsehen bleibt jedoch weiterhin das Info-Medium Nummer 1 gefolgt von Auskünften durch Bekannte und Verwandschaft.

      Die Informationsbeschaffung über das Internet nimmt jedoch zu, 1999 erkundigten sich erst 9% zuerst im Internet. Mit 52% ist lt. aktueller Analyse der Anteil der im Internet recherchierenden Personen im Alter zwischen 14 und 17 Jahren besonders hoch.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 01:06:58
      Beitrag Nr. 523 ()
      Breitbandservices - zögerliche Umsetzung


      Nach einer Umfrage von Cap Gemini Ernest & Young zögern viele Unternehmen bei der Einführung von Breitband Anwendungen und wenige arbeiten an der konkreten Umsetzung eines Service. Die Bereitstellung von Inhalten (Unterhaltung und Information) für Privatnutzer bestimmt hier die Planungen, Geschäftskunden werden weniger mit einbezogen. Die Umsatzerwartung der Unternehmen liegt für 25% bei 10-20% in drei Jahren. Über 50% erwarten gar nur einen Umsatzanteil von 0-5%.

      29% der befragten Unternehmen entschieden sich als breitbandiges Distributionsmedium für Kabel oder X-DSL, 42% haben sich noch nicht entschieden.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 11:22:59
      Beitrag Nr. 524 ()
      Callahan übernimmt belgischen Kabelnetzbetreiber



      Der US-Kabel-Investor Dick Callahan hat nach Informationen des `Handelsblatts` (Mittwochausgabe) die Führung beim belgischen Kabelnetzbetreiber Telenet übernommen. Kernpunkt des Deals ist die Neuauflage einer Anleihe über 1,25 Mrd. Euro, für die Callahan jetzt ein Investorenkonsortium gewinnen konnte.

      Mit dem frischen Geld werden alte Schulden bei Telenet abgelöst. Ein Teil der Schulden wird zudem in Unternehmensanteile umgewandelt. Callahan selbst hält damit künftig 22% an der belgischen Kabelfirma mit 2,2 Millionen Kunden. (as)



      Das wäre so die Richtung!
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 00:12:46
      Beitrag Nr. 525 ()
      Mit Outsourcing-Management auf die Überholspur ?
      Mit Outsourcing-Management auf die Überholspur ? Data Center Services für den Mittelstand
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      Sun, Cybernet und Telehouse laden am 7. Oktober 2002 in München oder am 9. Oktober in Hamburg zur Outsourcing Initiative in moderne Data Center ein




      Insbesondere für den Mittelstand wird es immer teurer, die komplette IT-Infrastruktur im eigenen Haus zu betreiben: Die Investitionen in Hard- und Software, in geeignete Räumlichkeiten für Server und Speichergeräte sowie in ausgebildetes Fachpersonal für Pflege und Wartung steigen gewaltig. Dabei lassen sich durch eine intelligente Outsourcing-Strategie durchschnittlich 30 % dieser Kosten einsparen. Ob es auch für das eigene Unternehmen sinnvoll ist, die hauseigene IT-Infrastruktur in zuverlässige Hände zu geben, erfahren Interessenten auf der Outsourcing-Initiative von Sun, Cybernet und Telehouse Data Center Services für den Mittelstand am 7.Oktober in München und am 9. Oktober in Hamburg.



      Von Thomas Groth, Chef Visionär, Sun Microsystems können die Besucher der Veranstaltung über die Technologien und Web Services in der Welt von Morgen erfahren.



      Herr Kesisoglu, Projektleiter der Bayer Vital GmbH, Geschäftsbereich Pflanzenschutz wird über seine Outsourcing-Erfahrungen bei der Implementierung eines komplexen Webportals im Internet berichten.



      Desweiteren werden anhand von Fallbeispielen Outsourcing Lösungen der IT Infrastruktur sowie komplettes Outsourcing Management vorgestellt. Anschließend können sich die Interessenten von leistungsfähiger Technologie in einem modernen Data Center überzeugen. Zum Abschluss der Veranstaltung gibt es genügend Gelegenheit, sich bei Brezn & Bier mit den Referenten auszutauschen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 19:17:17
      Beitrag Nr. 526 ()
      IDC: Westeuropäischer IT-Markt setzt Erholung unbeirrt fort



      Die Ausgaben für Informationstechnologie in Westeuropa werden in diesem Jahr um 4,4 Prozent steigen. Im letzten Jahr betrug das Wachstum lediglich 3,4 Prozent. Dies teilte das Marktforschungsunternehmen IDC gestern in London mit. Im nächsten Jahr sollen die Verkäufe in dem Bereich demnach eine Steigerung von 6,3 Prozent zeitigen. Erst ab 2004 würden wieder ähnliche Wachstumsraten wie in der Zeit vor der Krise in der IT-Industrie erreicht, so die Prognose von IDC weiter.

      Der gute Start in das laufende Jahr hatte ursprünglich deutlich bessere Schätzungen zugelassen. Fallende Aktienkurse in Europa und die Bilanzierungsskandale in den USA haben die Hoffnungen der Marktforscher jedoch zunichte gemacht. Die Grundlagen für eine mittelfristige Belebung sind davon jedoch nicht betroffen, meint IDC-Analystin Vicky Hawksworth. Trotz des Dot-com-Sterbens und der anschließenden Weltwirtschaftskrise hätten der westeuropäische Markt mit Ausnahme des Hardware-Bereiches nie negative Wachstumszahlen verzeichnen müssen und hat sich damit als relativ stabil erwiesen, so die Analysten. (ck)
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 19:50:32
      Beitrag Nr. 527 ()
      verkaufe 10000 Stk zu 1,20 €

      wer will, wer hat noch nicht ? :-)
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 12:16:08
      Beitrag Nr. 528 ()
      Also ich habe gestern in FRA 3000 Stk zu 0,18 gekauft!
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 00:34:22
      Beitrag Nr. 529 ()
      Rekordverlust für Deutsche Telekom im ersten Halbjahr 2002



      Die Deutsche Telekom hat im ersten Halbjahr den bisher höchsten Fehlbetrag ihrer Firmengeschichte erzielt. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins `Focus` fiel durch die Einbeziehung der amerikanischen Mobilfunktochter Voicestream von Januar bis Juni ein Fehlbetrag von rund drei Milliarden Euro an.

      Dazu kommt laut dem Bericht ein außerordentlicher Verlust in Höhe von 600 Millionen Euro, da die Telekom die Anteile am Konkurrenten France Telecom neu bewertet hat . Unter dem Strich habe der Konzern damit im ersten Halbjahr den Rekordverlust des Gesamtjahres 2001 von 3,5 Milliarden Euro übertroffen. Der Telekomvorstand gibt die Halbjahreszahlen kommenden Mittwoch in Bonn bekannt. (as)
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 11:44:00
      Beitrag Nr. 530 ()
      BITKOM will mehr EU-Förderung für mittelständische IT-Betriebe



      BITKOM, der Bundesverband der IT-Ausrüster will verhindern, dass die Europäischen Kommission durch eine Neudefinition die Mittelstandförderung weiter reduziert. Die Kommission plant künftig als "Kleine und Mittelständler" (KMU) nur noch IT-Unternehmen mit bis zu 249 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von bis zu 50 Mio. Euro anzuerkennen. Heinz-Paul Bonn, vom BITKOM-Präsidiums forderte gestern in Berlin die Anhebung der Fördergrenze auf bis zu 500 Beschäftigten.

      Positiv wertete Bonn, dass sich junge Unternehmen künftig zu mehr als 25% durch privates Beteiligungskapital finanzieren, aber weiterhin auch auf europäische KMU-Förderprogramme zurückgreifen können. Des Weiteren lobte Bonn, dass die Auszubildenden nicht der Mitarbeiterzahl zugerechnet werden. "Dies schafft zusätzliche Anreize, auszubilden." Zu begrüßen sei in diesem Zusammenhang auch, dass künftig der Unternehmenstyp "Kleinstunternehmen" eingeführt werden soll. Darunter fasst die Europäische Kommission Unternehmen mit weniger als zehn Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von maximal zwei Mio. Euro. "Davon erhoffen wir uns eine verstärkte Förderung und Anreize für Unternehmensgründer sowie Erleichterungen bei der Antragstellung", so Bonn. (as)
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 15:07:27
      Beitrag Nr. 531 ()
      Nahezu die Hälfte der Deutschen über das Internet erreichbar



      Die Nutzungsdaten für den Monat Juli zeigen, dass das Internet die 50-Prozent-Marke nur knapp verfehlt hat. Damit ist fast die Hälfte der Deutschen ab 14 Jahren über das Internet erreichbar. Exakt 31,8 Millionen Personen oder 49,6 Prozent haben in den vergangenen zwölf Monaten das Internet genutzt. 3,15 Millionen neue Internet-User kamen allein im letzten Halbjahr dazu. Die tägliche Nutzungsdauer der Surfer liegt bei durchschnittlich 56 Minuten. Etwa die Hälfte gehört bereits zu den so genannten Online-Shoppern, die das Internet auch zum Kauf von Produkten oder für Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Dies sind Ergebnisse der aktuellen Juli-Untersuchung, die der ASV-Online-Vermarkter SevenOne Interactive vom Marktforschungsinstitut Forsa erheben lässt. Die Studie wurde in Unterföhring vorgestellt.

      Auch in Zukunft wird sich die Internetgemeinde mit ungebrochener Dynamik vergrößern. Fast 19 Prozent der Befragten Nichtnutzer, das sind über sechs Millionen Personen, gaben bei der Untersuchung an, das Internet in den nächsten sechs Monaten nutzen zu wollen. Das Überschreiten der 50 Prozent-Marke bei der Durchdringung des Internet ist noch für diesen Herbst zu erwarten. Das Internet wird vorwiegend zu Hause genutzt. Fast 80 Prozent surfen üblicherweise in den eigenen vier Wänden. Online-User bevorzugen die private Nutzung des Mediums. Ausschließlich zu diesem Zweck nutzen 40 Prozent das Internet, weitere 53 Prozent geben berufliche und private Gründe an. Während sich in der Gesamtbevölkerung jeder Fünfte täglich im Internet aufhält, sind es unter den Internet-Usern bereits über 40 Prozent.

      Nahezu 15 Millionen Personen, also knapp die Hälfte der Internet-Nutzer, haben bereits Erfahrungen mit E-Commerce gesammelt. In den letzten zwölf Monaten haben die Online-Shopper durchschnittlich achtmal über das Internet eingekauft. Ganz oben auf der Liste stehen dabei Bücher, Reisen und CDs. Männer und Frauen bevorzugen dabei unterschiedliche Produkte. Während Männer eher Hard- und Software, Unterhaltungselektronik sowie Eintrittskarten über das Internet beziehen, kaufen weibliche User vorzugsweise Kleidung und Drogerieartikel. (as)
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 12:36:22
      Beitrag Nr. 532 ()
      Fast jeder dritte Internetnutzer in Deutschland (30 Prozent) plant die Anschaffung eines Breitband-Internetzugangs.

      Dies entspricht einem Marktpotential von rund 7,5 Millionen Kunden. 51 Prozent halten diesen Schritt für unwahrscheinlich, 16 Prozent haben sich noch kein Urteil gebildet und drei Prozent nutzen bereits einen solchen Internetzugang. In Grossbritannien beabsichtigen 31 Prozent (5,9 Mio.), in Frankreich 21 Prozent (2 Mio.) der Internetnutzer via Breitbandtechnologie auf das Internet zuzugreifen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 12:42:36
      Beitrag Nr. 533 ()
      was hat das mit Cyb zu tun.
      Da freut sich doch eher die DT.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 12:46:15
      Beitrag Nr. 534 ()
      morph1

      Erwartest du jetzt wircklich eine Antwort?

      Cybernet ist Reseller von QSC und Highway One. Die Datenströme wachsen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 12:46:47
      Beitrag Nr. 535 ()
      20.08.2002 - 09:55 Uhr
      Datenbanken: Oracle 9i in Pole Position
      (tecCHANNEL.de, 20.08.2002) Analysten von Meta Group haben der relationalen Datenbank Oracle 9i die Pole Position zugesprochen. In der Bewertung der Produkte von vier bedeutendsten Datenbankentwicklern, darunter Microsoft und IBM, lag Oracle in den meisten Disziplinen vorne.Microsoft (SQL) und IBM (UDB 7.2) sind laut der Einschätzung der Meta Group Analysten die schärfsten Konkurrenten. Sysbase (ASE 1.2) gilt "nur" als Verfolger. Die Datenbanken mussten in insgesamt zwölf Kategorien gegeneinander antreten. Oracle konnte unter anderem in Sachen Technologie, Service und Funktion entscheidend punkten, heißt es im Report vonMeta Group.

      Dass die Spitzenposition nicht unangefochten bleiben muss, dafür sorgt ein anderer Umstand, das knappe IT-Budget der Kunden. Die Analysten trauen deshalb Microsofts SQL-Datenbank die größten Wachstumschancen zu. Das liegt weniger am Microsoft-Datenbank-Produkt als vielmehr an der Umgebung. Statt vergleichsweise teureRISC-Syteme einzusetzen, sehen sich Kunden nach Ansicht von Meta-Group-Analyst Charlie Garry nach Servern mit Intel-CPUs um. Und dort verspräche Windows XP eine für Garry erstaunliche Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit. Je mehr das Vertrauen in die Betriebssysteme wachse, so Garry, desto besser für Microsofts SQL-Produkte. Auch die .NET-Entwicklungsumgebung könnte für Microsoft arbeiten, weil Entwickler und Firmen, die unter .NET arbeiten, sich in der Hoffnung auf bessere Kompatibilität für SQL entscheiden.

      Oracle ist deshalb für den Analysten aber nicht zum Verlierer gestempelt. Vor allem vom erwarteten Schritt hin zu Intel-Servern könnte Oracle profitieren. Zudem hält Charlie Garry das Linux-Engagement von Oracle für aussichtsreich. Zwar wachse der Windows-Markt derzeit schneller, bis in fünf Jahren, so glaubt Garry werde Linux aber aufholen, was den Einsatz als Datenbank-Server betreffe. (uba)
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 21:00:55
      Beitrag Nr. 536 ()
      IT-Fachhandel: Im Osten warten die meisten potenziellen Kunden



      In den neuen Bundesländern haben IT-Shops, Systemhäuser und Dienstleister derzeit die meisten potenziellen Kunden und die wenigsten Wettbewerber. Wie die Zeitschrift `ComputerPartner` in einer Analyse der deutschen IT-Fachhandelslandschaft ermittelte, sind die rechnerischen Prognosen für Sachsen-Anhalt besonders gut: Unter Berücksichtigung der Bevölkerungsstruktur und der Geschäftsstrategie, entfallen hier auf jeden Händler durchschnittlich 7.412 Haushalte und 181 Business-Kunden. Der nächste Konkurrent ist theoretisch etwa 117 Kilometer entfernt.

      In Brandenburg entfallen auf einen IT-Händler 5.028 Haushalte und 146 Unternehmen, sein Gebiet umfasst 203 Quadratkilometer. In Mecklenburg-Vorpommern sind es sogar 6.406 Haushalte sowie 175 Business-Kunden - allerdings in einem Verkaufsumfeld von "nur" 83 Quadratkilometern. Zusammengerechnet sind in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen derzeit nur etwa zehn Prozent der deutschen IT-Profis ansässig. Auf rund 2.650 IT-Händler, Systemhäuser und Dienstleister kommen hier etwa 400.000 Unternehmen und 6,3 Millionen Haushalte als potenzielle Kunden.

      Von einer Geschäftsgründung in Bayern sei dagegen nach der Analyse eher abzuraten: Jeder der 5.979 hier ansässigen Fachhändler hat theoretisch "nur" 83 Business-Kunden und 3.787 Haushalte zu betreuen. Ist der Kunde unzufrieden, findet er im Umkreis von etwa zwölf Kilometern bereits den nächsten Anbieter. Ähnlich überlaufen sind auch Hessen und Hamburg.

      Ein Wermutstropfen in der Theorie vom "goldenen Osten" ist allerdings die Kaufkraft: Hier hinken die neuen Bundesländer den alten noch immer deutlich hinterher. So war das im Jahr 2000 verfügbare Einkommen pro Einwohner mit 18.649 Euro in Bremen am höchsten, das Schlusslicht war Mecklenburg-Vorpommern mit 12.886 Euro pro Jahr und Person. Dennoch: Die Lust auf Technik in Sachsen & Co. steigt. Ein Beispiel: Die Zahl der Haushalte mit einem Handy stieg in nur einem Jahr von 28,4 Prozent in 2000 auf 55,9 Prozent in 2001. (as)



      Auf in den Osten Cybernet!
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 21:13:28
      Beitrag Nr. 537 ()
      LONDON (dpa-AFX) Der Online-Markt in Europa wächst ungebrochen. Über ein Drittel der europäischen Online-Nutzer hat das neue Medium erst in den vergangenen zwölf Monaten entdeckt. Das ist das Ergebnis der repräsentativen Untersuchung `Cyberstudy` des US-Marktforschungsunternehmens Roper Starch, die im Auftrag des Online-Dienstes AOL Europe in Deutschland, Großbritannien und Frankreich unternommen wurde. `Ungeachtet der Schwierigkeiten der Dot.com- Unternehmen an den Finanzmärkten belegt die Studie eindeutig, dass der Online-Boom in Europa gerade erst beginnt`, sagte der Chef von AOL Europe, Michael Lynton, am Donnerstag in London.
      `Die Europäer verstehen das Medium als zentralen Bestandteil ihres täglichen Lebens`, sagte Lynton. `Durch das Internet verändert sich ihr Kaufverhalten, das heißt, sie nutzen es für die Recherche, und je länger sie online sind, umso mehr kaufen sie dort auch ein.` Im Vergleich zu Großbritannien und Frankreich stehen allerdings die Nutzer in Deutschland dem elektronischen Handel etwas skeptischer gegenüber. Von den befragten deutschen Online-Kunden planen nur 29 Prozent, in den kommenden Jahren mehr im Internet einzukaufen. In Frankreich liegt dieser Wert bei 41 Prozent, in Großbritannien mit 54 Prozent sogar über dem Vergleichswert aus den USA (50 Prozent).
      Die deutschen User liegen jedoch bei den finanziellen Dienstleistungen an der Spitze. 31 Prozent der Befragten in der Bundesrepublik verwalten ihr Bankkonto online, ebenfalls 31 Prozent verfolgen im Netz, wie sich ihr Aktien-Portfolio entwickelt. Ein Fünftel der User handelt auch Aktien online.
      KOSTEN SIND GRÖSSTES HINDERNIS FÜR INTERNET-USER

      Als größtes Hindernis für eine stärkere Nutzung macht die Studie die Kosten für den Internet-Zugang aus. Die Hälfte aller Befragten beklagt sich über die ihrer Ansicht nach zu hohen Preise für einen Personal Computer. 34 Prozent der Befragten sagen, die Telefongebühren seien zu hoch, 25 Prozent meinen, die Online-Provider seien zu teuer. Die komplizierte Technik ist für 20 Prozent ein Hindernis, elf Prozent kritisieren die zu geringe Zugriffgeschwindigkeiten.
      Für die `Cyberstudy` wurden im März 2001 in Deutschland, Frankreich und Großbritannien zusammen 1500 repräsentativ ausgesuchte Nutzer von Online-Diensten und Internet-Providern befragt./cd/DP/ar
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 21:14:15
      Beitrag Nr. 538 ()
      Cyberstudy 2001: Online Boom in Europa beginnt gerade erst

      Das Internet ist in Europa rasant gewachsen und wird zu einem zentralen Bestandteil des Alltags. Zu diesem Ergebnis kommt die erste `Cyberstudy` von AOL Europe und dem Marktforschungsunternehmen Roper Starch, die beide Unternehmen heute veröffentlichten. Wie die Studie belegt, erkunde ein hoher Anteil von Neulingen das Internet. Das Medium werde insgesamt verstärkt vor allem zum Einkaufen oder Kommunizieren genutzt. Mehr als die Hälfte der Europäer mit Internet-Zugang (52 Prozent) sagen, das Internet sei aus ihrem Leben nicht mehr wegzudenken, während 62 Prozent sogar erklären, das Medium habe ihre Lebensqualität gesteigert.

      Die Cyberstudy ist eine breit angelegte Studie zu den Gewohnheiten der Internet-Nutzer in Deutschland, Frankreich und Großbritannien, den drei wichtigsten Online-Märkten Europas. AOL und Roper Starch führen bereits seit 1998 in den USA eine jährliche Cyberstudy durch. Die Studie wurde im März 2001 per Telefon durchgeführt. In jedem der drei untersuchten Länder befragte Roper Starch 500 zufällig ausgewählte Verbraucher mit Internet-Anschluss, die mindestens 18 Jahre alt waren.

      Wichtige Ergebnisse der europäischen Cyberstudy:

      Das Medium wächst rasant. Mehr als ein Drittel der Verbraucher mit Internet-Zugang (36 Prozent) sind während der vergangenen 12 Monate online gegangen; 20 Prozent haben während der vergangenen sechs Monate zu Hause einen Internet-Anschluss eingerichtet.

      Einkaufen hat sich zur wichtigsten Online-Aktivität entwickelt. Mehr als die Hälfte der europäischen Internet-Nutzer (54 Prozent) geben an, bereits im Internet eingekauft zu haben, 43 Prozent kaufen regelmäßig oder gelegentlich ein und 40 Prozent wollen dies in den kommenden Jahren verstärkt tun. Mehr als zwei Drittel (68 Prozent) informieren sich im Internet über Produkte, die sie kaufen wollen.
      Mehr als drei Viertel der Europäer mit Internet-Zugang (77 Prozent) halten es für wichtig, dass Kinder und Erwachsene heutzutage mit dem Internet umgehen können.

      Die europäischen Verbraucher sind auch an neuen Nutzungsmöglichkeiten des Internet interessiert. Sie senden und empfangen beispielsweise digitale Fotos (76 Prozent) oder nutzen die Möglichkeit einer Live-Videokonferenz mit Freunden (57 Prozent).

      3 Prozent der Europäer mit Internet-Anschluss kommunizieren per E-Mail mit Freunden innerhalb Europas, und 49 Prozent nutzen das Medium für die Kommunikation mit Freunden außerhalb Europas.

      Sieben von zehn europäischen Online-Konsumenten (70 Prozent) haben Freunden oder Verwandten empfohlen, selbst einen Internet-Anschluss einzurichten, und 79 Prozent der seit weniger als einem Jahr im Internet aktiven Personen kommunizieren regelmäßig oder gelegentlich per Internet mit Freunden oder Familienmitgliedern.

      Internet als zentraler Bestandteil des täglichen Lebens

      Michael Lynton, President AOL International und CEO AOL Europe, stellt fest: `Die Studie belegt eindeutig, dass der Online-Boom in Europa gerade erst beginnt. Die Europäer strömen in rekordverdächtiger Anzahl ins Internet und verstehen das Medium als zentralen Bestandteil ihres täglichen Lebens. Durch das Internet verändert sich ihr Kaufverhalten, das heißt, sie nutzen es für die Recherche und je länger sie online sind, um so mehr kaufen sie dort auch ein. Außerdem warten sie begierig auf die nächste Generation von Internet-Funktionen und Möglichkeiten.`
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 21:22:55
      Beitrag Nr. 539 ()
      T-DSL flat: Saftige Preiserhöhung!
      Die beliebte DSL-Flatrate bei T-Online wird teurer. Das hat das Unternehmen heute bekannt gegeben. Demnach wird die monatliche Grundgebühr für diesen Tarif zum 1. November massiv angehoben.

      Ab dem 1. November wird "T-Online dsl flat" statt bisher 25 Euro mit 29,95 Euro zu Buche schlagen. Damit steigen die Kosten für die Flatrate um genau 19,8 Prozent an. Die Flatrate kommt auch weiterhin ohne Zeit- und Volumenbegrenzung.

      "Die neue Tarifstruktur ist das Ergebnis unserer regelmäßigen Portfolioüberarbeitungen", sagt Burkhard Graßmann, Vorstand für Marketing und Vertrieb bei T-Online. "Wir passen uns damit den veränderten Anforderungen verschiedener Zielgruppen an und gestalten unser Angebot entsprechend dem Puls der Zeit."

      Gleichzeitig hat T-Online drei neue DSL-Tarife vorgestellt und führt bei allen anderen Tarifen umfassende Änderungen durch.

      Neben der Flatrate wird T-Online drei neue DSL-Tarife ins Programm nehmen.

      "Umfassende Kundenbefragungen und Marktanalysen haben ergeben, dass bei vielen Usern Bedarf nach zusätzlichen Angeboten für den Breitbandzugang besteht", so T-Online. Das Ergebnis dieser Analysen sind zwei neue Volumen- und ein neuer Zeit-Tarif.

      Ab Oktober wird "T-Online dsl 1000 MB" verfügbar sein. Im Grundpreis von 9,95 Euro werden ein Gigabyte Freivolumen enthalten sein. Einen Monat früher, also Anfang September, geht "T-Online dsl 5000 MB" an den Start. Bei diesem Tarif sind fünf Gigabyte Freivolumen enthalten. Die monatliche Grundgebühr wird 24,95 Euro betragen und entspricht damit dem bisherigen Preis der Flatrate.

      Eine zeitliche Begrenzung wird es bei beiden Tarifen nicht geben. Jedes weitere Megabyte schlägt mit 1,59 Cent zu Buche. Damit kostet jedes weitere übertragene Gigabyte knapp 16 Euro.

      "Mit "dsl 5000 MB" haben selbst Vielnutzer genügend Freiraum, um im Internet zu surfen, Dateien herunterzuladen oder Live-Streamings zu verfolgen", so T-Online. "Dsl 1000 MB" dagegen sei "der ideale Tarif für Einsteiger in das Breitband-Internet oder zum Beispiel für Chatting und Messaging", erklärt T-Online.

      Der dritte neue Tarif richtet sich vor allem an Geschäftskunden und hat eine Zeitbegrenzung. Die Details lesen Sie auf der folgenden Seite.

      Der dritte neue Tarif für Besitzer eines DSL-Anschluss nennt sich "T-Online dsl pro" und richtet sich vor allem an Business-Kunden. Dieser Tarif soll ab dem 1. Oktober verfügbar sein. Die monatliche Grundgebühr beträgt 24,95 Euro.

      Zu diesem Preis kann zwischen 7.00 Uhr und 19.00 Uhr beliebig gesurft werden, ohne dass zusätzliche Kosten anfallen. Außerhalb des Zeitfensters fallen dagegen 1,59 Cent pro übertragenes Megabyte an.

      "Wegen des Büro-Zeitfensters ist der Tarif T-Online dsl pro zum Beispiel optimal für Geschäftskunden geeignet", so T-Online.

      Für die drei neuen Tarife T-Online dsl pro, T-Online dsl 1000 MB und T-Online dsl 5000 MB gilt: sie dürfen in Verbindung mit Routern und Hubs eingesetzt werden.

      Zum Stichtag 1. November wird T-Online auch die Preisstruktur für die anderen T-Online Tarife verändern.

      Folgende Änderungen der monatlichen Grundgebühren gelten ab diesem Termin:

      * T-Online eco: Die monatliche Grundgebühr sinkt um 14 Cent auf 3,95 Euro.

      * T-Online surftime 120: Die monatliche Grundgebühr sinkt um 65 Cent auf 49,95 Euro.

      * T-Online surftime 30: Hier steigt die monatliche Grundgebühr um 15 Cent auf 14,95 Euro.

      "Die Minutenpreise in den bestehenden Tarifen werden um maximal ein Zehntel Cent nach oben angepasst", so T-Online. Bei Überschreitung des enthaltenen Zeitbudgets werden demnach ab November 2002 bei T-Online eco und den T-Online surftime-Tarifen pro Minute 1,59 Euro fällig.

      Bei T-Online by call kostet die Minute zukünftig nur noch 1,99 Cent. Das entspricht einer "satten" Preissenkung von 0,01 Cent pro Minute.

      Die tageszeitabhängigen Tarife T-Online by day und by night werden zukünftig im günstigsten Zeitfenster mit 0,80 Cent, in der Nebenzeit mit 1,59 Cent pro Minute in Rechnung gestellt. Bei T-Online by day wird die monatliche Grundgebühr um einen Cent auf 7,49 Euro gesenkt.

      Besitzer der bisherigen Flatrate bei T-Online stehen nun vor der Wahl: entweder sie zahlen die knapp 5 Euro im Monat mehr oder sie schauen sich nach Alternativen um.

      Und Alternativen gibt es. Zum Beispiel:

      * Die DSL-Flatrate bei AOL kostet nach wie vor 24,95 Euro im Monat. Noch wurde nicht geworden, ob nach T-Online auch AOL an der Preisschraube drehen will.

      * Bei Callando gibt es neuerdings eine DSL-Flatrate für ab 19,95 Euro im Monat ( wir berichteten .

      * Bei 1 & 1 dagegen kostet die Flatrate seit einiger Zeit schon 29,90 Euro im Monat. Von den Kosten her zieht T-Online also jetzt nach. Allerdings hat die Flatrate bei 1 & 1 im direkten Vergleich dennoch die Nase vorn. Sie beinhaltet ein Rabattsystem. Wer in einem Monat weniger als 100 Stunden surft zahlt nur noch 14,50 Euro. Die weiteren Details zu diesem Tarif lesen Sie in dieser PC-WELT-Nachricht .
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      schrieb am 22.08.02 21:24:25
      Beitrag Nr. 540 ()
      T-Online macht DSL-Flat teurer
      (tecCHANNEL.de, 22.08.2002) Die DSL-Flatrate von T-Online wird zum 1. November um fünf Euro teurer und kostet dann 29,95 Euro. T-Online begründet den Schritt mit der Einführung neuer Tarifangebote.Neben der Preiserhöhung für die DSL-Flatrate, die Neu- und Bestandskunden trifft, führt der Provider drei neue DSL-Angebote ein. Das erste nennt sich "T-Online dsl 1000 MB" und beinhaltet 1 GByte Transfervolumen pro Monat.

      Bei "T-Online dsl 5000 MB" beträgt das monatliche Volumen 5 GByte. T-Online verlangt für dieses Angebot 24,95 Euro, also soviel, wie bislang die DSL-Flatrate kostet. Bei beiden Angeboten gilt: Wer das Übertagungsvolumen überschreitet, muss 1,59 Cent pro MByte berappen.

      Der Tarif "T-Online dsl pro" ist der dritte im Bunde. Mit "dsl pro" ist in der Zeit zwischen 7 und 19 Uhr das Übertragungsvolumen unbegrenzt. Außerhalb dieses Zeitfensters kostet jedes übertragene MByte 1,59 Cent.

      Bei den genannten neuen Tarifen hatT-Onlinenichts dagegen, wenn Router und Hubs verwendet werden, um mehrere PCs anzuschließen. T-Online führt die Tarife "dsl 1000MB" und "dsl pro" im Oktober ein, "dsl 5000 MB" kann ab September beauftragt werden.

      T-Online passt auch die übrigen Tarife an. Dabei betont der Provider, dass teilweise die Grundgebühr gesenkt wird. Allerdings steht demgegenüber in der Regel ein Anheben der Minutengebühr. Nach Angaben von T-Online wird die Minutengebühr maximal um ein Zehntel Cent angehoben.

      Bei "T-Online eco" sinkt die Grundgebühr um 14 Cent auf 3,95 Euro. "T-Online surftime 120" wird mit 49,95 Euro monatlich um 65 Cent günstiger. Weitere Preissenkungen gibt es bei surftime 90 und surftime 60. T-Online surftime 30 wird teurer und kostet 14,95 Euro statt bislang 14,80 Euro.

      Die Minutenpreise in den bestehenden Tarifen werden laut T-Online maximal ein Zehntel Cent teurer. Der Minutenpreis beträgt bei "T-Online eco" und den Budget-Tarifen (T-Online surftime) bei Überschreitung des enthaltenen Zeitbudgets ab November 2002 einheitlich 1,59 Cent. Bei T-Online by call kostet die Minute zukünftig 1,99 Cent. Die tageszeitabhängigen Tarife "T-Online by day" und "by night" kosten zukünftig im günstigsten Zeitfenster 0,80 Cent, in der Nebenzeit 1,59 Cent pro Minute. Bei T-Online "by day" sinkt die monatliche Grundgebühr auf 7,49 Euro. (uba)





      Und die Preise werden weiter steigen!!!
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 21:30:00
      Beitrag Nr. 541 ()
      Die Investmentbank Merrill Lynch sieht Bodenbildung bei Internet-Providern.

      London - Die Kurse der europäischen Internet-Provider sollten einer Studie der Investmentbank Merril Lynch zufolge ihren Boden erreicht haben. Preiserhöhungen für den Internet-Zugang seien unvermeidlich und dürften wieder die Kursfantasie entfachen, schreiben die Analysten Peter Dionisio und Alex Newman in einer am Montag in London veröffentlichten Studie.
      Die Experten gehen danach davon aus, dass sich die Provider in den nächsten ein bis zwei Jahren von Verlustbringern zu profitablen Unternehmen wandeln könnten. Potenzial sehen die Analysten in den Gebühren für den Internet-Zugang und bei Kosteneinsparungen im Netzbetrieb. Allerdings räumten sie ein, sich auch irren zu können.

      Gute Chancen sehen die Banker für T-Online. Bei einer Bewertung von 450 Euro pro Internet-Kunden sei der Geschäftsbereich Internet-Zugang nach den Berechnungen knapp 3,8 Milliarden Euro wert. Derzeit wird die Telekom-Tochter mit 3,2 Milliarden Euro bewertet.
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 12:01:11
      Beitrag Nr. 542 ()
      Zahl der Homepages explodiert

      E-Commerce erlebt gerade weltweit einen Wachstums-Schub und hat sich auch in Deutschland etabliert. Von den 24,2 Millionen Internetnutzern hierzulande haben im letzten Jahr 56 Prozent E-Commerce-Angebote in Anspruch genommen. Die großen Versandhäuser dominieren dabei den B-to-C-Handel. So wurden bei Quelle-Online im letzten Jahr Waren im Wert von 650 Millionen Mark bestellt. Auch E-Business scheint sich immer mehr durchzusetzen. Jedes zweite Unternehmen will in den kommenden Jahren Umsätze im elektronischen Handel erwirtschaften. Der Mittelstand bildet bei E-Commerce und E-Business immer noch die Nachhut. Nicht mehr als 16 Prozent aller deutschen Unternehmen sind im Business-to-Business-Geschäft aktiv.
      Trotz eines Negativ-Umschwungs der Stimmungslage in der Werbebranche (unter dem vor allem Start-ups zu leiden haben), haben sich die Einnahmen bei den Online-Anbietern im letzten Jahr stark ausgeweitet. Der weltweite Marktführer AOL konnte seine Einnahmen an der Werbung fast verdreifachen. Höchst erfolgreich außerdem: die Europa-Tochter des Suchdienstes Yahoo, die mit 114 Millionen Dollar Einnahmen im letzten Jahr über einen Marktanteil von fast 20 Prozent verfügt. In Deutschland war AOL im Jahr 2000 mit 52 Millionen Euro Werbeeinnahmen an der Spitze, gefolgt von T-Online (47 Millionen) und Yahoo (29 Millionen).

      Die Lust der Deutschen am Internet wurde im vergangenen Jahr durch massiven Print- und TV-Werbeeinsatz gefördert. Addiert man die aufs Internet bezogenen Werbevolumina in den verschiedenen Märkten, so ergibt sich ein Gesamtvolumen von rund 1,5 Millionen Mark, das in die klassischen Werbeformen gesteckt wurde. Der Online-Werbung kam dabei eher unterstützende Bedeutung zu. Auch beim Werbe-Ranking führen AOL (mit rund 160 Millionen Mark) und T-Online (mit rund 70 Millionen Mark) das Feld an. In puncto Höhe des Online-Spendings im vergangenen Jahr schwanken die Schätzungen stark. War vom ZAW für 1999 ein Online-Werbevoumen von 150 Millionen Mark festgelegt worden, rechnete man beim Prognos-Institut den Werbemarkt 2000 auf 472 Millionen hoch. Das würde einen einprozentigen Anteil am Gesamt-Werbevolumen ausmachen. Nach der Abkühlung des Werbeklimas zum Jahreswechsel gehen die Marktforscher davon aus, dass die Wachstumskurve langfristig erhalten bleibt. (jo)
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 12:06:08
      Beitrag Nr. 543 ()
      VATM fordert: Telekom muss teuren Verdrängungswettbewerb beenden



      Die heute veröffentlichten Halbjahreszahlen der Deutsche Telekom, mit einem Minus von knapp vier Milliarden Euro sind nach Ansicht des VATM, in dem die Konkurrenten des Konzerns organisiert sind, die Folge der aggressiven Verdrängungsstrategie, mit der der ehemalige Monopolist seit Jahren versuchen würde, den Wettbewerb auszuhebeln. Buchstäblich ohne Rücksicht auf eigene Verluste und auf die Entwicklung der gesamten deutschen Telekommunikationsbranche würden bestehende Marktanteile (vor allem im Ortsnetz) verteidigt und neue Quasi-Monopole (DSL) durch Dumpingangebote erkauft.

      Seit der Berufung Helmut Sihlers zum Vorsitzenden des Vorstandes der Deutsche Telekom AG versucht dieser, das Unternehmen wieder auf Erfolgskurs zu bringen. "Eine wirkliche Wende allerdings kann nur der Verzicht des Konzerns auf den aggressiven und teuren Verdrängungswettbewerb bringen." so Jürgen Grützner, Geschäftsführer des VATM heute in Köln. Von zentraler Bedeutung sei, dass das Unternehmen wieder zu mehr Profitabilität gelange. Das diene nicht nur der Telekom selbst, sondern auch den anderen im Telekommunikationsmarkt tätigen Unternehmen, für die die Telekom der wichtigste Vertragspartner ist.

      Die bisherige, offenbar ausschließlich an Marktanteilen orientierte Strategie sei mit dafür verantwortlich, dass nicht nur die Zahlen der Telekom schlecht seien, sondern dass daraus folgend auch den Wettbewerbern die Basis entzogen werde, sich am Markt zu etablieren. "Drei Prozent Anteil beim direkten Kundenzugang verdeutlichen die schwierige Situation," so Grützner weiter. (as)




      Wie schon gesagt, die Preise werden steigen, schlecht für die Surfer, gut für die Provider!
      Avatar
      schrieb am 24.08.02 00:45:54
      Beitrag Nr. 544 ()
      Täglich sind 13 Millionen Deutsche online



      44 Prozent aller Deutschen nutzen mittlerweile das Internet, in absoluten Zahlen sind dies 23,99 Mio. Menschen. In einer durchschnittlichen Woche sind 21,27 Mio. Deutsche online und täglich durchschnittlich über 13 Mio., also nahezu ein Viertel der 14 bis 69-jährigen Bevölkerung. 90 Prozent aller Onliner sind mindestens ein Mal pro Woche im Netz. Das sind Ergebnisse eines Online-Reichweiten-Monitors (ORM) der Arbeitsgemeinschaft Internet Research, die morgen in Hamburg vorgestellt werden.

      Das höchste Nutzungsinteresse im Netz besteht danach an Nachrichten zum Weltgeschehen (44 Prozent), gefolgt von Informationen zu Computer-Programmen (37 Prozent), über Musik (36 Prozent) und zu Telekommunikation (35 Prozent).

      Was den E-Commerce betrifft, so ist den bereits knapp 13,5 Millionen Online-Shoppern in Deutschland, die innerhalb der letzten 12 Monate mindestens ein Produkt im Internet bestellt haben, die Zuverlässigkeit der Anbieter am wichtigsten. Rund 73 Prozent der Webshopper kaufen online ein, um die gewünschten Produkte schneller und einfacher zu erhalten. Und 60 Prozent der Netzeinkäufer informieren sich bei Neuanschaffungen zuerst im Internet, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen. (as)
      Avatar
      schrieb am 24.08.02 00:47:51
      Beitrag Nr. 545 ()
      Bundesregierung: Bis 2005 soll Breitband erste Zugangsart werden



      Trotz anhaltender Branchenkrise, Massenentlassungen und Pleitenrekorden am Neuen Markt sieht die Bundesregierung eine äußerst erfolgreiche Entwicklung der Informationsgesellschaft in Deutschland in den letzten drei Jahren. Die Hälfte der Bevölkerung nutzt das Internet, alle Schulen sind ans Netz angeschlossen und Deutschland sei europäischer Spitzenreiter im elektronischen Geschäftsverkehr, heißt es in einer Antwort des Bundeskabinetts auf die Große Anfrage der Union, die heute in Berlin vorgelegt wurde.

      "Der Strukturwandel hin zur Informationsgesellschaft" biete "Deutschland weiterhin hervorragende Wachstums- und Beschäftigungsperspektiven", erklärte Bundeswirtschaftsminister Werner Müller. Dies gelte unabhängig von dem derzeit eher schwierigen Marktumfeld und den für 2002 prognostizierten leicht rückläufigen Beschäftigungstendenzen in der Branche.

      Der Ausbau der Breitbandtechnologie für höherwertige multimediale Anwendungen werde nun zum vorrangigen Handlungsfeld. Bis 2005 soll breitbandiger Internetanschluss zur dominierenden Zugangstechnologie werden. Weitere Schwerpunkte der IT-Politik werden die Fortentwicklung der rechtlichen und ordnungspolitischen Rahmenbedingungen für das Internet sowie Schlüsselprojekte für E-Business und E-Government sein. Müller will dabei auch weiter eng und vertrauensvoll mit der Wirtschaft zusammenarbeiten. (as)
      Avatar
      schrieb am 24.08.02 14:11:20
      Beitrag Nr. 546 ()
      B2B-Online-Plattformen: Deutsche Unternehmen verschenken Milliarden im Einkauf



      Deutsche Unternehmen benutzen elektronischen Einkauf (e-Procurement) bei weitem noch nicht systematisch: Von Gütern und Dienstleistungen im Wert von 900 Mrd. Euro im letzten Jahr wurden nur 8,5 Mrd. Euro - und damit weniger als 1 Prozent - über Online-Ausschreibungen und -Auktionen eingekauft. Die Unternehmen haben dadurch insgesamt rund 22 Milliarden verschenkt, denn die Kostenersparnis mittels elektronischer Einkaufsplattformen liegt bei durchschnittlich 16 Prozent. Dies sind Ergebnisse einer Untersuchung der Putz & Partner Unternehmensberatung, die unlängst in München vrgestellt wurde.

      Elektronischer Einkauf wird hierzulande hauptsächlich bei international tätigen Großunternehmen eingesetzt. Bisher dominieren Katalog-Management-Systeme mit denen vor allem geringwertige Verbrauchsgüter wie Büromaterial eingekauft werden. Der systematische Einsatz von elektronischen Auktionen und Ausschreibungen ist dagegen noch wenig verbreitet: Etwa ein Viertel der über elektronische Plattformen eingekauften Güter und Dienstleistungen wird von nur 10 DAX-Unternehmen abgewickelt. In der Automobilindustrie, im Maschinenbau sowie in der Chemie- und Pharmaindustrie ist man am ehesten bereit, neue Wege bei der Beschaffung zu gehen. Schlusslichter dagegen sind Banken und Versicherungen, weiß Putz & Partner aus seiner Befragung unter mehr als einhundert deutschen Einkäufern sowie führenden Anbietern von Online-Ausschreibungen und -Auktionen.

      Weltweit führend sind die USA und Großbritannien. Die Ergebnisse von Putz & Partner werden durch eine aktuelle Studie von Commerce One bestätigt, wonach 38 bzw. 32 Prozent der Unternehmen dort regelmäßig auf elektronische Auktionen beim Einkauf zurückgreifen, während es in Deutschland nur 3% der befragten Unternehmen sind.

      Nachholbedarf im öffentlichen Sektor

      Im Beschaffungsvolumen des öffentlichen Sektors, laut Statistischem Bundesamt rund 255 Mrd. Euro jährlich, schlummert ebenfalls enormes Sparpotenzial. Der Nachholbedarf ist hier sogar noch größer als in der Privatwirtschaft, da erst Regulierungen für den Einsatz elektronischer Einkaufsplattformen geschaffen werden müssen. Einige wenige Behörden, wie zum Beispiel die Bundeswehr, verfügen allerdings über Ausnahmegenehmigungen und konnten durch Online-Auktionen bereits Einsparungen in Höhe von 21 Prozent realisieren.

      Unternehmen der Privatwirtschaft sparen durchschnittlich 16 Prozent, wenn sie Online-Ausschreibungen und -Auktionen professionell managen. "Prozessgeschwindigkeiten nehmen zu, interne Kosten gehen zurück, Lieferanten können gebündelt und Materialkosten gesenkt werden", erklärt Matthias Richter, Leiter der Untersuchung bei Putz & Partner. Die erforderlichen Investitionen beliefen sich auf nur einen Bruchteil der Einsparungen. Umso erstaunlicher ist es, dass "die deutsche Wirtschaft dem Einkauf immer noch so wenig Bedeutung beimisst", so Richter.

      Interne Organisationsprobleme, zu wenig gut geschultes Personal und zum Teil auch die Bedeutung der Rolle des Einkaufs im Unternehmen seien verantwortlich dafür, dass technische Möglichkeiten nicht implementiert werden. Unternehmen, die e-Procurement bereits intensiv und erfolgreich betreiben, haben laut Richter diesen Aufgabenbereich meist durch eigene Online-Bidding-Einkäufer organisatorisch gesichert. "Leider findet man in vielen Firmen die innovativen Spitzen-Manager eher im Verkauf und im Controlling und seltener im Einkauf", weiß Richter. Der derzeitige Kostendruck - in der Privatwirtschaft ebenso wie bei öffentlichen Institutionen und Behörden - fördere aber die Bereitschaft, verstärkt auf Anbieter von Online-Ausschreibungen und -Auktionen zurückzugreifen. (as)
      Avatar
      schrieb am 24.08.02 14:13:34
      Beitrag Nr. 547 ()
      www.goindustry.com/de
      Avatar
      schrieb am 24.08.02 14:16:10
      Beitrag Nr. 548 ()
      IT-Infrastrukturausrüster Ciena: Umsatz- und Gewinn-Einbruch



      Der Infrastrukturausrüster Ciena hat in dem am 27 Juli beendeten dritten Quartal seines Geschäftsjahres einen Umsatzeinbruch von 458 Millionen auf 50 Millionen Dollar verzeichnen müssen. Dies bedeutet einen Rückgang um 89 Prozent. Dadurch machte das Unternehmen einen Nettoverlust von 160 Millionen Dollar. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres konnte noch ein leichtes Plus von 5,65 Millionen Dollar verbucht werden. Dies teilte der Infrastrukturausrüster gestern in Linthicum im US-Bundesstaat Maryland mit.

      Die Unternehmensführung sei "vorsichtig optimistisch", dass 2003 wieder Stabilität und Wachstum in die Bilanzen einkehren, sagte Gary Smith, Präsident und CEO von Ciena. Der massive Rückgang des Umsatzes sei in erster Linie mit dem Auslaufen eines Vertrages mit der mexikanischen Telefongesellschaft Telefonos de Mexico zurückzuführen. In den nächsten Wochen soll jedoch ein neuer Liefervertrag abgeschlossen werden.

      Das Unternehmen hatte Ende letzten Jahres 41 Prozent der Belegschaft entlassen. Zur Zeit sind noch 2.638 Beschäftigte bei Ciena tätig. Im vierten Quartal soll der Umsatz auf 74,63 Millionen Dollar steigen. Nach Schätzungen der Analysten benötigt das Unternehmen jedoch vierteljährliche Verkäufe in Höhe von rund 300 Millionen Euro um profitabel arbeiten zu können. (ck)



      Da kann man froh sein, daß bei Cybernet 96% der Verträge Langfristverträge sind!
      Avatar
      schrieb am 25.08.02 19:37:10
      Beitrag Nr. 549 ()
      @ crowwww,

      ist schon schlimm mitanzusehen , wie du dich abmühest uns auf dem laufenden in der
      it-branche zu halten.
      mal davon abgesehen, ich bin auch nicht unerheblich in diesen laden investiert,
      aber die verarschen uns doch hier nach strich und faden.
      selbst wenn cyb. 96 % langfristverträge hat,hatte ?,
      in den letzten monaten sind wohl so um die 20000 unternehmen pleite gegangen und es nimmt kein ende
      mit dieser WELTWIRTSCHAFTSKRISE. fakt ist, wir haben sie , auch wenn es viele nicht war haben wollen.

      und MFC treibt sein eigenes spiel.ebenso ventegis und herr timm.
      die scheren sich nen feuchten kehricht um uns.
      siehe herr RANDALL, wenn ich diesen namen schon hoere.
      NIE ERREICHBAR !!! ANTWORTET NIE BEI ANFRAGEN, OBWOHL AUF DER HOMEPAGE SO ALS ANSPRECHPARTNER VERÖFFENTLICHT.
      bei cyb hat man auch auf stumm geschaltet.
      ich habe mich sogar erdreistet informationshalber herr eder(aeder@cybernet.de) und herr stoek eine mail zu schicken. seinen account gibts wohl noch bei cybernet, kam jedenfalls keine
      majordomo meldung oder sonstwas zurück.
      also was wird nun aus diesen AAKTIONÄRSFREUNDLICHEN laden.

      weisst du eine antwort.?! ... nein ?! , na dann bombe uns mal weiter zu .
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 19:37:38
      Beitrag Nr. 550 ()
      Also ich halte viel von H.Timm und habe mich in diesem Jahr schon öffters mit ihm per E-Mail unterhalten!
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 20:04:33
      Beitrag Nr. 551 ()
      na dann mal weiter so.
      Mal sehen was ab geht demnächst.
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 22:06:37
      Beitrag Nr. 552 ()
      Ich weiß zwar nicht was demnächst Abgeht, jedoch war ich gestern in München in einem Hotel untergebracht, in welchem man über Lan-Technologie über sein eigenes Notebook ins Internet (per Funk) gehen kann.

      Also das ist nun wircklich Zukunft und hier sollte man den Aufsprung nicht verpassen.
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 22:12:02
      Beitrag Nr. 553 ()
      T-Online: Derzeit 2,2 Millionen DSL-Nutzer
      T-Online die Internet-Tochter der Deutschen Telekom, hat im ersten Halbjahr 2002 erstmals vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) einen Gewinn erzielt: Nach vorläufigen Zahlen beläuft sich das Plus auf 15 Millionen Euro, nachdem das Unternehmen im Vergleichszeitraum des Vorjahres noch einen EBITDA-Verlust von 123 Millionen Euro ausgewiesen hatte. Das berichtet unsere Schwesterpublikation Computerwoche

      T-Online profitierte dabei von dem Verkauf des 40-prozentigen Anteils von T-Motion an die Mobilfunkschwester T-Mobile. Nach eigenen Angaben hätte das Unternehmen aber auch ohne diese Einnahmen einen EBITDA-Profit von etwa 1,5 Millionen Euro geschrieben. Ursprünglich hatte der Internet-Dienstleister erst ein Quartal später mit operativ schwarzen Zahlen gerechnet.

      Unter dem Strich verbuchte T-Online einen Nettoverlust von 137 Millionen Euro und konnte damit das Defizit des Vorjahreszeitraums (266 Millionen Euro) fast halbieren. Nahezu unverändert waren dagegen die Abschreibungen: Sie sanken von 212 Millionen auf 208 Millionen Euro, darunter Goodwill in Höhe von 174 Millionen Euro.

      Der Umsatz des Konzerns kletterte im Jahresvergleich um rund 37 Prozent von 539 Millionen auf 738 Millionen Euro. Bleiben die Einnahmen der Tochtergesellschaften in Höhe von 83 Millionen Euro unberücksichtigt, hätte das Wachstum laut T-Online immer noch 32,5 Prozent betragen. Im Non-Access-Bereich steigerte T-Online die Einnahmen um über 90 Prozent von rund 80 Millionen auf 152 Millionen Euro. Die liquiden Mittel zum 30. Juni bezifferte T-Online mit 3,6 Milliarden Euro.

      Der Internet-Dienstleister konnte nach eigenen Angaben die Zahl der Zugangskunden im Jahresvergleich um ein Viertel auf 11,6 Millionen Abonnenten erhöhen. Von den 9,4 Millionen Nutzern hierzulande sollen bereits 2,2 Millionen den Breitbanddienst T-DSL verwenden.

      T-Online wollte die Halbjahreszahlen ursprünglich erst am Donnerstag offiziell bekanntgeben. Durch einen Arbeitsfehler waren jedoch Details über die Website bereits vorher nach außen gedrungen, teilte das Unternehmen mit. Die Telekom-Tochter entschloss sich daher, den kompletten Zwischenbericht früher als geplant freizugeben.





      Erst 2,2 Mio DSL Kunden, dann ist ja noch genug für die Anderen!
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 22:15:15
      Beitrag Nr. 554 ()
      T-Online erhöht Preise


      Der Online-Dienst T-Online hebt die Preise für den Zugang zum Internet ab dem 1. September deutlich an. So soll die Flatrate für den DSL-Zugang mit 29,95 Euro monatlich künftig 20 Prozent mehr kosten. Die Minutenpreise in den Tarifen Eco und Surftime werden um rund 6,7 Prozent auf 1,59 Cent teurer, so die Mitteilung. Im Gegenzug wird die monatliche Grundgebühr einiger Tarife gesenkt, hieß es.

      Der Pauschaltarif DSL-Flat brachte dem Onlinedienst bisher Verluste, da Dauersurfer die große Datenmengen aus dem Internet laden, bisher mehr Kosten als Umsätze gebracht haben.

      T-Online nimmt daher Volumentarife neu in das Angebot. Der Tarif DSL 1000 bietet ein monatliches Datenvolumen von 1000 Megabyte für 9,95 Euro im Monat.
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 09:12:28
      Beitrag Nr. 555 ()
      Croww dann bitte mal eine Empfehlung , wen sollte man bezüglich der LAN - Technologie im Auge behalten.
      Welches Unternehmen ::: :look:
      Sehe das ebenso.
      Danke:):):)
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 09:42:45
      Beitrag Nr. 556 ()
      Ifo-Institut - Konjunkturerholung setzt sich fort


      Einer Studie des ifo-Instituts zufolge, wird sich die weltweite Konjunkturerholung in den kommenden Monaten fortsetzen. Die Expertenumfrage ergab jedoch, dass sich das Tempo etwas abschwächen werde. Der Geschäftsklimaindex sank von 104,7 Punkten auf 101,1 Punkte, dies teilte das ifo-Institut heute mit.

      Der Index für die Erwartungen sank von 122,8 auf 114,0 Punkte. Der Index zur aktuellen wirtschaftlichen Lage stieg dagegen von 85,8 auf 87,7 Punkte. Aus diesen beiden Indikatoren ergibt sich die Entwicklung des Gesamtindex.

      Wie das ifo-Institut weiter mitteilte, hat sich das Wirtschaftsklima vorallem in Westeuropa abgeschwächt. In Asien habe sich die Situation dagegen weiter verbessert.
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 20:12:42
      Beitrag Nr. 557 ()
      RegTP: UMTS spätestens in zehn Jahren ein Erfolg



      Die deutsche Regulierungsbehörde hat sich gegen die Klagen der Mobilfunkbranche über hohen Lizenzgebühren für den kommenden Mobilfunkstandard UMTS gewandt. "Ich bin überzeugt, dass in zehn Jahren aus den UMTS-Diensten etwas geworden ist" , so Matthias Kurth, der Präsident der Behörde, gegenüber der `Süddeutschen Zeitung` (heutige Ausgabe). Pessimismus sei fehl am Platze, es werde derzeit so getan, als ob UMTS überhaupt keine Chance hätte, dabei seien die Lizenzen für die Frist von 20 Jahren erteilt worden.

      Im August 2000 hatte die sechs Mobilfunkbetreiber T-Mobile, Vodafone, E-Plus, Viag Interkom, Mobilcom und Quam die 3G-Lizenzen für 100 Milliarden Mark ersteigert. Die Anbieter bräuchten einen langen Atem, bis die ersten Einnahmen aus den UMTS-Diensten flössen, sagte Kurth weiter der Zeitung. Es werde die Lizenzbedingungen nicht nachträglich ändern und speziell keinen Handel mit Lizenzen zulassen. (as)




      Hier sind Träumer am Werk! In 10 Jahren ist UMTS schon lange TOD. Ich sage nur LAN und auch andere Technologien.


      Dr.S habe im Moment wenig Zeit, kann aber später mal ein paar meiner Favouriten nennen. Aber meine Aussage war eigentlich darauf bezogen, daß selbst Cybernet sich LAN zu Nutze machen könnte!
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 21:35:04
      Beitrag Nr. 558 ()
      HP will Service-Sparte durch Zukäufe stärken



      Der Computerkonzern Hewlett-Packard (HP) will seine Sparte IT-Dienstleistungen in Europa durch die Übernahme von Unternehmen mittlerer Größe stärken. Im Gespräch mit dem `Handelsblatt` (Mittwochausgabe) sagte Francesco Serafini, Europa-Chef von HP Services, dass vor allem Deutschland, Großbritannien und Osteuropa für Investitionen im Bereich Outsourcing und Consulting interessant seien. In diesen Feldern wolle "HP so schnell wie irgend möglich wachsen".

      Durch die Fusion zwischen HP und Compaq ist der zweitgrößte Computerkonzern der Welt auch im Bereich IT-Dienstleistungen in die Spitzenliga vorgerückt. Laut Serafini setzten HP und Compaq im vergangenen Jahr zusammen rund 15 Milliarden Dollar mit Dienstleistungen um. Damit beansprucht HP allerdings mit einigem Abstand zum Marktführer IBM Global Services und Electronic Data Systems (EDS) weltweit Platz drei, noch vor dem japanischen Anbieter Fujitsu. (as)
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 21:41:31
      Beitrag Nr. 559 ()
      Wer hat vor kurzem eine Zusammenarbeit mit HP angekündigt?
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 21:49:57
      Beitrag Nr. 560 ()
      Interessant. Fragt sich nur wieviel HP für die Cybernet
      bieten würde.

      http://www.hewlett-packard.de/partner/partner.php4?id=123
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 11:16:56
      Beitrag Nr. 561 ()
      Also früherrrrrr wurden bei Übernahmen KUV`s von ca. 10 gezahlt, mir würde ein Übernahmepreis von ca. zwei Euro (zur jetzigen Zeit) genügen! KUV ca. 1,5!
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 13:23:36
      Beitrag Nr. 562 ()
      2. Quartal 2002: QSC steigert Umsatz um 25% gegenüber Vorquartal; vorläufige Zahlen verbessert

      Köln, 27. August 2002. Die QSC AG, professioneller DSL-Dienstleister in Deutschland, erzielte im zweiten Quartal 2002 einen Umsatz in Höhe von 12,0 Millionen EUR (Q2 2001: 7,1 Millionen EUR) und steigerte damit den Umsatz des Vorquartals um 25 Prozent (1. Quartal 2002: 9,6 Millionen EUR). Kumuliert erreichte das Unternehmen im ersten Halbjahr 2002 einen Umsatz von 21,5 Millionen EUR gegenüber 12,4 Millionen EUR im ersten Halbjahr 2001. "Die Erweiterung unserer bisherigen Q-DSL Produktpalette um individualisierte Kommunikationslösungen für Geschäftskunden zeigt erste Erfolge", erläutert CEO Bernd Schlobohm. Das im Frühjahr 2002 begonnene Projektgeschäft führte im Berichtszeitraum zu ersten Umsätzen; mit der Einzelhandelsgruppe Kaufhof gewann QSC hier einen ersten namhaften Großkunden. Den Verlust auf EBITDA-Basis konnte das Unternehmen im zweiten Quartal 2002 auf -14,9 Millionen EUR weiter begrenzen (Q2 2001: -23,6 Millionen EUR) und damit das vorläufige Ergebnis von -16,0 Millionen EUR vom 25. Juli 2002 um mehr als eine Million EUR verbessern. Zu dieser positiven Entwicklung trägt in erster Linie der steigende Anteil des wertschöpfungsintensiveren Geschäftskundensegments sowie die wachsende Kundenzahl bei. Hinzu kommen die positiven Effekte aus der Netzoptimierung. Für das erste Halbjahr 2002 führte dies zu einem Ergebnis auf EBITDA-Basis in Höhe von -31,2 Millionen EUR (1. Halbjahr 2001: -45,7 Millionen EUR). Zum fünften Mal in Folge reduzierte das Unternehmen den Abfluss liquider Mittel im Quartalsvergleich: Im zweiten Quartal 2002 betrug der Liquiditätsverbrauch - 17,1 Millionen EUR nach -19,0 Millionen EUR im ersten Quartal 2002, was einer Verbesserung von weiteren 10 Prozent entspricht. Die Liquidität zum 30. Juni 2002 beläuft sich auf 117,7 Millionen EUR gegenüber 153,8 Millionen EUR zum 31. Dezember 2001.

      Steigende Nachfrage nach breitbandigen Kommunikationslösungen

      Immer mehr Unternehmen setzen auf individuelle, komplexe Kommunikationslösungen. Mit dem Ausbau des Projektgeschäfts stellt sich QSC diesen Anforderungen. Gezielt wendet sich das Unternehmen an Branchen, deren Geschäft auf einer zuverlässigen, breitbandigen Kommunikation basiert, darunter Nutzer von Planungs- und Konstruktionssoftware sowie Dienstleister aus der Multimedia- Branche. Sicherheitsfunktionen sowie Sprachtelefonie - die bis zum Ende des Jahres in einzelnen Städten verfügbar sein wird - ergänzen QSC`s Dienstleistungsangebot zu vollständigen, integrierten Kommunikationslösungen und finden so am Markt positive Resonanz.

      Angesichts der positiven Aussichten im Firmenkundengeschäft bestätigt QSC die Prognosen vom Jahresbeginn für das laufende Geschäftsjahr: Der Umsatz wird voraussichtlich zwischen 46 und 54 Millionen EUR liegen, der Verlust auf EBITDA- Basis zwischen -60 und -70 Millionen EUR. Unverändert plant das Unternehmen, im Verlauf des Jahres 2003 den Break-Even auf EBITDA-Basis und im Verlauf des Jahres 2004 auf Cashflow-Basis zu erreichen.






      Geschäftskunden!
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      schrieb am 28.08.02 15:10:27
      Beitrag Nr. 563 ()
      Unternehmensberater sehen starken Anstieg der Computerkriminalität



      Die Computerkriminalität in Deutschland steigt nach Erkenntnissen der Unternehmensberatung Mummert und Partner weiter an. Mindestens jedes zweite Unternehmen ist demnach schon Opfer von Saboteuren oder Hackern geworden. Und die Dunkelziffer ist hoch: Angriffe werden nicht als solche erkannt und zum Beispiel als technisches Problem fehlinterpretiert. Aber schon in drei Jahren würden neun von zehn Unternehmen von Angriffen auf ihre Computeranlagen berichten. Die Entwicklung würden dann US-Niveau erreichen, so die Berater aus Hamburg.

      Sabotage und Datenspionage würden oft nicht als solche erkannt. Die wahre Zahl der Delikte ist groesser, als aktuelle Umfragen zeigen. Das komplette Ausmaß der Computerkriminalität wird erst mit einer Verbesserung der Sicherheitskontrollen deutlich. Dabei helfen Intrusion Detection Systeme. Die sind aber wenig verbreitet: Derzeit nimmt erst jedes dritte deutsche Unternehmen eine systematische Risikoanalyse vor. Auch das BKA geht von einem "extrem großen Dunkelfeld" aus und rechnet mit einem weiteren Anstieg. Ein Manko bei der Bekämpfung ist der Mangel an kompetenten Fachkräften. Der Grund: Die Ausbildung ist kompliziert und zudem langwierig.

      Obwohl mehr als zwei Fünftel der deutschen Unternehmen ihre Ausgaben für IT-Sicherheit in diesem Jahr erhöhen wollen, reichen die Bemühungen oft nicht aus, so Mummert und Partner. Es fehlen aufeinander abgestimmte Überwachungs- und Sicherheitssysteme. Die Firmen unterschätzen die Bedeutung kompletter Sicherheitslösungen und wähnen sich bereits sicher, wenn sie mit Firewall und Virenscanner arbeiten.

      Rund drei Viertel der deutschen Unternehmen, deren IT-Systeme ernsthaft beschädigt wurden, besaßen keine Notfallrichtlinien. Dabei hat der Diebstahl personenbezogener Daten erhebliche Konsequenzen für die Manager: Sie haften für den entstehenden Schaden. (as)



      Sicherheit!
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      schrieb am 29.08.02 16:27:45
      Beitrag Nr. 564 ()
      Ich hab auch mal was


      28.08.2002 Letzte Hürde für elektronische Signatur beseitigt
      Berlin - Die letzte rechtliche Hürde für den Einsatz elektronischer Signaturen ist beseitigt. Damit ist
      die elektronische der eigenhändigen Unterschrift gleichgestellt worden.
      Für Bürgerinnen und Bürger macht es im Verhältnis zu den Behörden keinen Unterschied mehr, ob
      sie eine Unterschrift mit dem Kugelschreiber oder elektronisch am Computer leisten. Dies ermöglicht
      das Dritte Gesetz zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften, das heute im
      Bundesgesetzblatt verkündet worden ist. Damit steht dem breiten Einsatz elektronischer Signaturen
      nichts mehr im Wege.
      Das Gesetz schafft die rechtlichen Grundlagen für den Online-Zugang der Bürger zu den
      Dienstleistungen des Bundes. Im Rahmen der Initiative BundOnline 2005 sollen in den nächsten vier
      Jahren mehr als 350 Dienstleistungen der Bundesverwaltung im Internet bereitgestellt werden.
      So können beispielsweise Steuererklärungen nun vollständig elektronisch abgegeben werden. Das
      hat für die Bürgerinnen und Bürger den Vorteil, dass die Anträge schneller bearbeitet werden können.
      Auch für die Verwaltung wirkt sich das günstig aus: Die Daten liegen nun gleich elektronisch vor und
      müssen nicht erst auf den Computer übertragen werden. "Das Gesetz schafft den notwendigen
      verlässlichen rechtlichen Rahmen für rechtsverbindliches elektronisches Handeln", sagte
      Bundesinnenminister Schily.
      Die Zeit bis zum Inkrafttreten der wesentlichen Regelungen des Gesetzes am 1. Februar 2003 wird
      die Verwaltung zur weiteren Vorbereitung des elektronischen Verkehrs nutzen. Die Länder hatten im
      Bundesrat gebeten, ihnen diesen Zeitraum für die Anpassung auch ihres
      Landesrechts einzuräumen.
      Quelle: Bundesministerium des Innern
      Stand: 28.08.2002
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      schrieb am 29.08.02 23:03:04
      Beitrag Nr. 565 ()
      www.vianet.at

      Neue Homepage!
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 15:20:20
      Beitrag Nr. 566 ()
      Siemens Business Services erhält 50-Mio.-Euro-Auftrag



      Siemens Business Services (SBS) hat von der KSB AG, Frankenthal, einen Großauftrag für die Bereitstellung von IT-Dienstleistungen erhalten. Für 50 Mio. Euro wird SBS über mehrere Jahre hinweg Hard- und Software von KSB betreuen und betreiben.

      KSB ist mit rund 12.800 Mitarbeitern als Hersteller von Pumpen und Armaturen für industrielle Anwendungen international tätig. Siemens Business Services wird im Rahmen der Vereinbarung 28 Standorte des Unternehmens in Deutschland und Frankreich betreuen, darunter die Konzernzentrale in Frankenthal. Die Vereinbarung sieht vor, dass Siemens Business Services das Betriebssystem BS2000, die betriebswirtschaftliche Software SAP/R3 sowie weitere kaufmännische Software in SBS-eigenen Rechenzentren betreibt. SBS wird zudem den Betrieb der Telekommunikationsanlagen übernehmen und Desk Top Services direkt beim Anwender leisten. (as)




      Überall Outsourcing!
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 15:38:25
      Beitrag Nr. 567 ()
      Zürich, 29. August 2002

      Cybernet (Schweiz) AG: In schwierigem Umfeld immer erfolgreicher
      Zürich, 29. August 2002 - Cybernet (Schweiz) AG, der führende ADSL-Anbieter für KMUs, knüpft an die erfolgreichen Ergebnisse des Vorjahres an und weist erneut massiv gesteigerte Umsatz-, Profitabilitäts- und Produktionszahlen für das 1. Halbjahr 2002 aus. Das ausserordentlich gute Ergebnis ist auf eine konsequente Strategie und eine marktorientierte Ausrichtung als Application Infrastructure Provider für KMUs zurückzuführen. So konnte der gesamte Umsatz um 122 % gesteigert und seit dem zweiten Quartal "schwarze Zahlen" geschrieben werden.


      Obwohl Kunden nach diversen Konkursen und anderen wirtschaftlichen Schwierigkeiten im heutigen schwierigen Umfeld zurückhaltender und vorsichtiger investieren, kann Cybernet (Schweiz) AG erneut über eine massive Umsatzsteigerung berichten. Mit der Forcierung des ADSL-Produkteangebots für KMUs hat Cybernet die optimale Strategie und ist stolz darüber, dass andere Anbieter wie z.B. Swisscom, die auf das 4. Quartal 2002 neu auch in dieses Geschäftsfeld mit neuen Dienstleistungen vorstossen. Cybernet sieht sich dadurch in ihrer langjährigen Ausrichtung bestätigt. Im Fokus der Gesamtlösungen mit Internetanbindungen von Dial-Up, ADSL, SDSL und HDSL sowie einem kontinuierlichen Ausbau des eigenen Backbone-Netzes konnte der Umsatz im ersten Halbjahr im Vergleich zur Vorjahresperiode im Bereich Connectivity wieder im dreistelligen Bereich um 147 % gesteigert werden. Durch die Neukundengewinnung, über 3`000 Business-Kunden, im Connectivity-Bereich konnte der Umsatz für die Zusatz-Dienstleistungen e-business- und Data-Center-Lösungen um 69 resp. 130% gesteigert werden.

      Auf die Frage, ob das Maximum erreicht worden sei, erwiderte René M. Waser, CEO Cybernet (Schweiz) AG: "Mit der hochleistungsfähigen Infrastruktur und dem Spezialisten-Know how haben wir uns den Weg zum für Cybernet neuen Kundensegment der Grossfirmen geebnet, die nun von unseren Dienstleistungen mit entsprechenden Lösungen profitieren können", so René M. Waser weiter. "Aufgrund unserer eigenen VPN-Backbone-Lösung, die wir speziell für Grosskunden mit mehreren Filialen erarbeitet haben, ist es uns möglich, eine echte Alternative zu den herkömmlichen Angeboten zu einem attraktiven Preis anzubieten, ohne dass wir weitere grosse Investitionen tätigen müssen, da wir bereits über eine eigene Infrastruktur mit grosser Kapazität verfügen."

      Durch eine optimale Absatzstrategie und den erst kürzlichen Gewinn von namhaften Grosskunden wie z.B. die Aargauischen Elektrizitätswerke (AEW) und MCI Worldcom, welche Dienstleistungen von Cybernet im eigenen Namen anbieten, konnten wie in der Vorjahresperiode die allgemeinen Kosten tief gehalten und damit eine Steigerung des Pro-Kopf-Umsatzes von nochmals 119 % erreicht werden, was die ideale Voraussetzung zur Erreichung der anspruchsvollen Wachstumsziele für das zweite Halbjahr 2002 darstellt.


      Kurzprofil Cybernet (Schweiz) AG
      Der auf KMUs spezialisierte Application Infrastructure Provider (AIP) Cybernet (Schweiz) AG betreibt eine sichere und hochverfügbare Internetworking-Plattform mit einem flächendeckenden Highspeed-Netz bestehend aus POPs in den 35 grössten Schweizer Städten, 7 Data Centern und zahlreichen Peerings in ganz Europa. Das Unternehmen bietet Internet-Dienstleistungen in den Bereichen Internet Data Center, Connectivity (Dial-Up-, ADSL-Anbindungen, Standleitungen) und e-Business Solutions wie beispielsweise die Content-Management-Lösungen s-content und Obtree C3 im ASP-Modell, die über das flächendeckende Service-Netz erreichbar sind. Cybernet (Schweiz) AG gehört zu einem der führenden europäischen Internet-Dienstleister im Business-to-Business-Markt. Die deutsch-amerikanische Cybernet-Gruppe verfügt zudem in Deutschland, Österreich, Italien und in der Schweiz über Lizenzen, um Daten- und Sprachdienste anzubieten.



      Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:

      Pressekontakt der Cybernet (Schweiz) AG
      Marco Plüss
      Marketing Director


      Cybernet (Schweiz) AG

      Schaffhauserstrasse. 560
      Postfach 825
      8052 Zürich
      Tel.: +41 (01) 306 46 46
      Fax: +41 (01) 306 95 95
      e-Mail: pr@cybernet.ch
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 11:05:11
      Beitrag Nr. 568 ()
      Bertelsmann will Buchhändler BOL an Amazon.com verkaufen



      Gunter Thielen (60), der neue Vorstandschef der Bertelsmann AG, setzt den Umbau des Gütersloher Medienkonzerns fort. Der Online-Buchhändler BOL (Jahresverlust: 30 Millionen Euro) soll entweder verkauft oder zu einer Abteilung des Buchclub-Geschäfts werden. Laut einem Bericht des `Wall Street Journals` von heute befindet sich die Gütersloher Führungsriege bereits in Gesprächen mit dem weltgrößten Onlinehändler Amazon.com Inc.

      Der Verkauf würde BOLs Aktivitäten in Europe und Asien beinhalten, wo Jahresumsätze von ca. 90 Million Euro erzielt werden. Ein Sprecher der Bertelsmann DirectGroup wollte die Spekulationen nicht kommentieren, sagte jedoch: "Die DirectGroup konzentriert sich auf Profitabilität - als Gruppe - im Kerngeschäft und in den Kernmärkten. Für unsere Unternehmungen, die nicht dazu gehören stehen alle Optionen offen."

      Mit der Übernahme von bol.com würde Amazon seinen stärksten Konkurrenten loswerden. Bertelsmann will auch seine 35.2 Prozent an dem US-Online-Buchhändler, gibt diesem Verkauf aber niedrigere Priorität. (as)



      Übernahmen überall!
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 17:49:39
      Beitrag Nr. 569 ()
      Webhoster 1&1 mit 20 Millionen Euro Gewinn vor Steuern



      Das erste Halbjahr 2002 ist für United Internet-Tochter 1&1 erfolgreich verlaufen. Wie Unternehmenssprecher Michael Frenzel heute gegenüber de.internet.com berichtete, hat der Internetdienstleister im 1. Halbjahr einen Gewinn vor Steuern (EBT) von 20 Millionen Euro erwirtschaften können. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren 0,2 Millionen Euro erzielt worden. Damit kommen über 3/4 des Umsatzes der gesamten Beteiligungsgesellschaft United Internet aus der Geschäftstätigkeit der 1&1 Internet AG aus Montabaur.

      Der Umsatz hatte im Zeitraum von Januar bis Juni bei 92,5 Millionen Euro (Vorjahr: 64,4 Millionen Euro) gelegen. Frenzel, der sein Unternehmen mit einem 5prozentigen Weltmarktanteil als globalen Marktführer beim Webhosting sieht, gibt als Ursache für die guten Zahlen an, dass man nun die "kritische Masse erreicht" habe. "Derzeit haben wir 1,85 Millionen Kundenverträge, über die 2,8 Millionen Websites gehostet sind," so Frenzel. Künftig will die 1&1 einen zweistelligen Millionenbetrag in den Bau eines neuen Rechenzentrums in Karlsruhe investieren. Die Intriebnahme sei für den Spätherbst geplant. Besonders die Nachfrage nach dedizierten Servern, die exklusiv eine Kundenpräsenz vorhalten, hätte diesen Schritt erforderlich gemacht. Gegenwärtig zählt Frenzel 3.000 dedicated Server im Unternehmen. (as)



      Bin mal gespannt, wann Cybernet die "kritische Masse erreicht" hat???
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 20:16:46
      Beitrag Nr. 570 ()
      hallo crowww,

      wie es aussieht ist jetzt auch Österreich verkauft worden. Lt. angaben an Tiscali.

      was sagst da dazu??

      gruss
      power_I
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 20:26:53
      Beitrag Nr. 571 ()
      Geht man auf vianet.at erscheint rechts oben

      A Tiscali Company

      stand das dort schon immer?
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 23:01:55
      Beitrag Nr. 572 ()
      Also auf Cybernet.de steht vianet immer noch als Mitglied der Cybernetgruppe unter dem Stichwort Unternehmen. Auch wenn man Cybernet.at eingibt kommt man auf die vianet Homepage!
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 23:13:04
      Beitrag Nr. 573 ()
      RWE stellt Powerline ein
      02.09.2002 20:17:00


      RWE, einer der größten deutschen Versorger, wird Powerline einstellen. Dies berichtet der Branchendienst heise. Powerline sollte das Internet revolutionieren, da es den Internetzugang über das Stromnetz ermöglichte.
      Das Projekt scheiterte letztendlich an den Kosten und daran, dass die Verhandlungen mit der Telekom über ein neues Unternehmen scheiterten.
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 09:31:51
      Beitrag Nr. 574 ()
      IT-Sicherheit zwischen Wunschtraum und Realität
      Die Bilanz ist ernüchternd. Was die Sicherheit von Computer-Systemen betrifft klaffen in Deutschland gewaltige Lücken zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Trotz vollmundiger Ankündigungen stagnieren die Budgets für IT-Sicherheit in deutschen Firmen, oder sind gar rückläufig. Ein im Vergleich mit den USA und Großbritannien deprimierendes Bild.

      Wie die Unternehmensberatung Mummert + Partner in einer zusammen mit der Zeitschrift „Informationweek“ durchgeführten Studie herausfand, soll das Thema IT-Sicherheit bei 75 Prozent der deutschen Firmen hohe oder höchste Prorität genießen. Doch zwischen Theorie und Praxis klafft ein gewaltige Lücke, denn rund 30 Prozent der Unternehmen haben über das Jahr gesehen für ihre IT-Sicherheit nicht mehr Geld ausgegeben. In den USA geben 49 Prozent der Unternehmen mehr Geld für die IT-Security aus als im Vorjahr, in Großbritannien sind es immerhin noch 42 Prozent.

      Laut Mummert geben die deutschen Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern in diesem Jahr etwa 7,3 Milliarden Euro für die Sicherheit ihrer IT-Landschaft aus. Das sind durchschnittlich rund zehn Prozent des IT-Budgets oder 410 Euro pro Mitarbeiter im Jahr.
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 09:37:36
      Beitrag Nr. 575 ()
      also leute,

      vianet ist verkauft. bitte ruft doch an bei vianet.
      ich habs gestern getan und hatte ein gespräch mit einer jungen dame.
      cybernet hat die vianetanteile alle an tiscali verkauft.
      unterschrift war vor ein paar tagen... punkt !!!
      da braucht keiner spekulieren " ist ja noch auf der homepage von cybernet usw..." wenn sie noch nicht aktualisiert ist , ist das nun mal so.
      seid ihr bei cybernet.ch auf der homepage werdet ihr auch noch cyb.it finden, als unternehmen der cybernetgruppe.

      also ruft doch an. telefonnummer ist in dem neuen trade,
      bzw auf der vianet homepage unten.
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 10:07:58
      Beitrag Nr. 576 ()
      Wieso melden die das nicht. Wer bekommt die Kohle??
      Saubande kann man da nur noch sagen. So geht man nicht mit Aktionären um.
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 10:14:11
      Beitrag Nr. 577 ()
      @ dr.spezi

      genau das ist es.
      frau fenski von cyb deutschland hat mir gestern geantwortet auf meine anfrage zu den Q.2 Zahlen.


      Sehr geehrter Herr XXXXXXX,

      vielen Dank für Ihre Mails. Bitte entschuldigen Sie, dass wir erst heute antworten. Wie Sie bereits korrekt bemerkt haben, ist eigentlich Herr Randall für derartige Auskünfte zuständig. Da Sie leider bis heute anscheinend nicht die gewünschten Informationen erhalten haben, werden wir Ihre Anfrage nun gerne von hier aus beantworten. Leider muß ich Sie dennoch noch um etwas Geduld bitten, weil die zuständige Dame aus der Geschäftsleitung sich im Moment nicht in München befindet.

      Sobald sie zurück ist, wird sie Ihre Mail sicher umgehend beantworten.

      Bis dahin verbleibe ich

      mit freundlichen Grüßen

      Iris Fenski
      Cybernet Internet Dienstleistungen AG
      Stefan-George-Ring 19-23
      D-81929 München
      Fon +49 89 9 93 15 - 0
      Fax +49 89 9 93 15 324
      E-mail ifenski@cybernet.de <mailto:ifenski@cybernet.de>



      also auch wieder kein wort zu denm verkauf.
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 10:29:08
      Beitrag Nr. 578 ()
      einige haben doch so einen heissen draht zu herr randall.
      dann fragt doch noch mal nach. :-)

      oder ruft mal bei ventegis an, was die ganze aktion zu bedeuten hat.
      kann nur hoffen, daß das ganze dem unternehmen hilft profitabel zu werden.
      umsätze sind ja nicht alles. wenn ich weniger umsatz mache, was ja durch den verkauf von cyb.it und vianet garantiert so ist, aber auf der anderen seite dafür gewinne mache , soll mir das recht sein.

      wenn aber cyb ausgeschlachtet wird und die kohle an mfc oder herr timm geht, werde ich bööööööse, bööööse.
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 10:54:05
      Beitrag Nr. 579 ()
      morph 1,
      der Output pro MA war bei 150 000 Euro soll auf 200 000 steigen, in Deutschland. Wenn Schweiz , B+N, diese Zahlen auch aufweisen können, dann muß man wohl das Rechenexample trotz allem mit einer Unbekannten (Verzinsung Anleihen ) tun. Und die kann wenn noch nichts zurück bezahlt worden ist, nicht aufgehen!
      D.h. Überschuß pro Mitarbeiter = Verzinsung Anleihe. 14,5 % von 150= ca 21 : Anzahl MA( schätze mal ca 200 ) = 105 TSD d.h. jeder MA muß 105 TSD zusätzlich erwirtschaften, das kann nicht geschafft werden. Da muß ein deutlicher Anleihenabbau erfolgt sein, sonst :(
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 14:03:30
      Beitrag Nr. 580 ()
      Danke für die Info Morph1, naja dann ist vianet wohl verkauft und das ohne Meldung????
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 14:03:57
      Beitrag Nr. 581 ()
      HP bringt Rack-Server im Sonderangebot



      Der Technologiekonzern HP will Ableger einiger Rack-Server-Linien zum Kampfpreis auf dem Markt bringen. Die Modelle 2505, 5405 und 7405 sind demnach nur in festgelegten Konfigurationen erhältlich. Der 2505 kommt als preiswertester Rechner für 4.795 Dollar und ist mit einem 650 MHz RISC-Prozessor, 512 MB Arbeitsspeicher und zwei 18 GB-Festplatten ausgerüstet, berichtete das US-Onlinemagazin `CNet` gestern unter Berufung auf Angaben des Unternehmens.

      Das Modell 5405 ist für 29.026 Dollar mit zwei CPUs gleicher Bauart, vier Gigabyte RAM und 72 Gigabyte Festplattenkapazität erhältlich. Das Gerät kann auf bis zu vier Prozessoren aufgerüstet werden. Die oberste Preisklasse in dem Sonderangebot bildet der 7405 für 50.595 Dollar. Der Kunde erhält dafür einen Rechner mit der gleichen Ausstattung wie beim 5405, der Festplattenplatz wurde allerdings auf 146 GB erweitert und die Architektur ermöglicht weitergehende Nachrüstungen. So können beispielsweise acht CPUs in dem Gerät betrieben werden. Mit den aktuellen Angeboten lassen sich gegenüber vergleichbaren Rechnern der Standard-Linien 10 bis 40 Prozent der Anschaffungskosten einsparen.

      Viele Serverhersteller haben in der letzten Zeit günstige Angebote auf den Markt gebracht. Damit hofft man Unternehmen dazu zu bringen, die eingefrorenen IT-Budgets wieder zu enteisen. (ck)
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 14:05:01
      Beitrag Nr. 582 ()
      Ich habs auch nochmal geklaut!
      Liebe Kunden und Interessenten,

      im laufenden Jahr konnte die Cybernet AG trotz schwierigen Marktumfeldes, das gekennzeichnet ist von Kostenreduktionen und gebremsten Investitionen, ihre Position als kompetenter Outsourcing Partner weiter ausbauen. Interessante Referenzprojekte wie Bayer Vital GmbH Geschäftsbereich Pflanzenschutz, die Online-Lotterie der Aktion Mensch e.V. sowie ein Ausbau unserer strategischen Partnerschaften zeugen vom Erfolg der im vergangenen Jahr vorgenommenen Neuausrichtung.

      Bei diesen anspruchsvollen e-Business-Hosting Projekten, realisiert durch das Cybernet Professional Services Team, kamen uns die langjährige Erfahrungen mit unseren Partnern Sun und Oracle zu Gute. Cybernet lebt als zertifizierter Sun Enterprise System Provider und Oracle iHost Partner erfolgreich diese Partnerschaften und kann dadurch Projekte sehr schnell und unkompliziert umsetzen.

      Um den individuellen Anforderungen unserer Kunden noch schneller gerecht zu werden schlossen wir im Juni 2002 eine weitere Partnerschaft mit HP, einem der weltweit führenden Anbieter von IT-Lösungen. Aus dieser Partnerschaft ging einen neue Produktlinie hervor - HP Host und HP Business Host! Die Idee dafür entstand bei der Realisierung eines Kunden-Projekts. Innerhalb weniger Wochen nahmen wir insgesamt 8 spezifische HP Host bzw. HP Business Host Lösungen in unser Portfolio auf. Die Einsatzbereiche erstrecken sich vom einfachen Webhosting bis hin zu hochverfügbaren Applikationen. Das Interesse daran ist im Markt äußerst positiv und Cybernet kann seinen Status des HP Business Partner als weiteren Erfolg verbuchen.

      Des weiteren profitieren unsere Kunden immer wieder aufs Neue von der Flexibilität unserer Organisation, die sich durch flache Hierarchien und transparente Abläufe auszeichnet. So haben wir wiederholt beweisen können, dass wir komplexe Hosting Projekte oft in einem Zeitraum von nur bis zu drei Wochen für unsere Kunden erfolgreich und mit einem Höchstmass an Effizienz umsetzen.

      Wie Sie sehen tut sich einiges bei der Cybernet AG, wir arbeiten ständig daran den besten Service und innovative Lösungen zu bieten. Unsere Kunden sprechen für den Erfolg dieser Strategie.


      Herzliche Grüße

      Ihr Klaus Buchner
      Manager Sales
      Cybernet AG
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 14:06:37
      Beitrag Nr. 583 ()
      Nutzerzahlen von Reiseseiten im Internet explodieren



      Die Nutzung von Online-Reiseseiten in Deutschland hat seit Beginn des Jahres erheblich zugenommen, wie der Monitoring-Anbieter NetValue ermittelte: Während im Januar 2002 noch rund 2,5 Millionen Internetuser die Online-Reiseangebote besuchten, so waren es im Juli 2002 bereits mehr als 6 Millionen. Damit nutzte im Juli jeder dritte User die Angebote des Online-Reisemarkts, heisst es in der heute in Eschborn vorgestellten Studie. Seit Anfang 2002 stieg die Anzahl der Besucher von Reiseseiten prozentual um 230 Prozent. Die aktivsten Nutzer von Online-Reiseangeboten findet man in der Altersgruppe der 35-49-jährigen.

      Verglichen mit ihrem Anteil an der gesamten Internetgemeinde, sind die Frauen verhältnismäßig stark in der Nutzung von Reiseseiten. Ltur.de hat sich unter den Reiseanbietern mit über 700.000 Nutzern eine Spitzenposition gesichert. Noch im Januar 2002 besuchten nur etwas mehr als 200.000 Onliner die Angebote.

      Im Juli 2002 überschritt die Besucheranzahl eine absolute Rekordmarke: Mehr als 6 Millionen Internetuser besuchten den Online-Reisemarkt. Dies entspricht einem Anteil von 32,8 Prozent an der gesamten Internetnutzerschaft. Der relative Anteil von Internetnutzern (Reichweite), die Online-Reiseseiten besuchten, hat sich gegenüber Januar 2002 fast verdoppelt.

      "Es fällt auf, dass einerseits immer mehr Personen auf das Internet zugreifen, um sich zum einen Informationen über eine anstehende Reise oder ein bestimmtes Reiseziel zu beschaffen, und andererseits, um Reisebuchungen direkt online vorzunehmen", sagt Milan Dolinar, Geschäftsführer von NetValue Deutschland. "Mit dem Trend zum Last-Minute-Tourismus wächst auch die Bereitschaft, spontan nach zur Verfügung stehenden Reiseangeboten im Netz zu suchen und auch online zu buchen".

      Innerhalb des letzten halben Jahres hat ltur.de die Anzahl seiner Besucher beinahe verdreifacht und belegt im Juli 2002 mit rund 715.000 Millionen Einzelbesuchern eine Spitzenposition. Dahinter folgen tui.de mit knapp über 700.000 Besuchern und opodo.de mit mehr als 500.000 Usern.

      Die meisten User der Online-Reiseseiten gehören der Altersgruppe der 35-49-jährigen an. Auf Platz zwei liegen die 15-24-jährigen, dicht gefolgt von den 25-34-jährigen. Frauen nutzen die Seiten verhältnismäßig häufig. Zwar sind die stärkeren Nutzer mit 59,10 Prozent immer noch die Männer, aber der Frauenanteil bei den Nutzern von Reiseseiten ist mit 40,90 Prozent höher als der relative Anteil der Frauen an der gesamten Internetnutzerschaft. (as)
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 14:08:53
      Beitrag Nr. 584 ()
      0,9909


      Vielleicht nimmt man das Geld aus den Verkäufen und tilgt die Schulden!
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 15:23:02
      Beitrag Nr. 585 ()
      Wieviel Geld wechselt bei einem verkauf (Vianet) den besitzer


      Fliege
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 18:08:32
      Beitrag Nr. 586 ()
      hallo

      gute frage @fliege, was das in Österreich wert war!
      vielleicht kann einer dazu was sagen?

      gruss
      power_I
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 23:45:01
      Beitrag Nr. 587 ()
      Wenn wirklich Tiscali vianet.at übernommen hat und nach meinem Wissen Tiscali auch verstärkt in Italien arbeitet, vielleicht hat Tiscali ja auch Cybernet Italien übernommen......


      Cybernet l´äßt z.Z. nichts raus.
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 01:12:44
      Beitrag Nr. 588 ()
      hab ich auch schon vermutet, deshalb denke ich, dass es auch für vianet keinen großartigen verkaufserlöse geben wird. wahrtscheinlich wieder der symbolische 1-dollar-preis.
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 18:37:20
      Beitrag Nr. 589 ()
      Internet-Nutzung im Mittelstand inzwischen Normalität



      Die Internet-Nutzung ist bei den meisten mittelständischen Handels- und Dienstleistungsunternehmen inzwischen zur Normalität geworden. Dabei kommt der Online-Beschaffung im Vergleich zum Online-Absatz eine weitaus größere Bedeutung zu. Dies gilt insbesondere für kleinere Unternehmen. Zu diesem Ergebnis gelangt eine Untersuchung des Instituts für Handelsforschung der Universität zu Köln, die heute vorgelegt wurde.

      Gut 50 Prozent der Groß- und Einzelhändler bieten heute ihre Produkte online an. Im Durchschnitt erzielt der Einzelhandel einen Online-Umsatzanteil von 6,8 Prozent und der Großhandel von 4,0 Prozent. Beim Beschaffungsvolumen liegt der Internetanteil im Einzelhandel bei 9,5 Prozent und bei den Großhändlern bei 6,4 Prozent.

      Wie die Untersuchung weiterhin zeigt, ist in nahezu allen Handels- und Dienstleistungsunternehmen ein Internetanschluss vorhanden; allerdings verfügen erst gut 70 Prozent der Unternehmen über eine eigene Website.

      Große Differenzen in der Internet-Nutzung bestehen innerhalb der Wirtschaftszweige. Beispielsweise treten im Einzelhandel die Autohäuser und der Motorradhandel als E-Commerce-Vorreiter in Erscheinung. Als Hinderungsgründe für eine stärkere Nutzung des Internets werden von den Handels- und Dienstleistungsbetrieben der zu hohe Zeitbedarf, mangelnde Sicherheit des Internets und unzureichender Mehrwert für die Kunden angegeben. Ein weiterer Grund sind spezifische Schwierigkeiten bei der fehlenden Eignung des Produktes bzw. der Dienstleistung für E-Commerce. (as)
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 18:51:41
      Beitrag Nr. 590 ()
      Neu auf der Seite von Cybernet Schweiz!



      Vom 1. bis 30. September 2002 profitieren Sie bei gleichzeitiger Bestellung eines ADSL
      Internetzugangs und ZyXEL Hardware vom Kombi-Preis auf die aufgeführten ZyXEL Produkte (50 % Rabatt).
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 19:05:40
      Beitrag Nr. 591 ()
      Gabs da nicht mal probleme mit den Vianet Alteignern? Wahrscheinlich bekommt cybernet gar nichts von den Schluchtis.
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 21:59:06
      Beitrag Nr. 592 ()
      Stromkonzern RWE stellt Powerline-Internet ein



      Der Stromkonzern RWE stellt sein Angebot für Internet aus der Steckdose ein. Grund sei nicht fehlerhafte Technik oder ein zu geringes Kundenecho, sondern der deutsche Auslandsspionagedienst BND, der für die Powerline-Technologie erforderliche Frequenzbänder für sich beansprucht, so Carsten Knauer, Geschäftsführer der RWE Powerline aus Osnabrück gegenüber de.internet.com. Die Aktivitäten des Unternehmens würden zum 30. September eingestellt, für die 34 Mitarbeiter wird die Möglichkeit einer Weiterbeschäftigung in anderen Konzernbereichen geprüft.

      Im vergangenen Jahr war die RWE-Tochter angetreten, um bis Ende 2004 ca. 300.000 Kunden für den Dienst zu gewinnen. Als erstes wurden die Städte Essen und Mülheim versorgt.

      Powerline ist damit für den deutschen Markt gestorben. Von Anfang an hatten die Anbieter Probleme, gegen den günstigen Konkurrenten ADSL anzukommen. Ein wichtiges Problem war zudem, dass die Geschwindigkeit bei der Datenübertragung nicht garantiert werden konnte: Bei Powerline handelt es sich um ein sogenanntes "Shared medium", d. h. alle an der gleichen Ortsnetzstation angeschlossenen Nutzer teilen sich die maximale Zugangsgeschwindigkeit, die sich mit steigender Anzahl der Nutzer deutlich reduziert. (as)
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 22:02:19
      Beitrag Nr. 593 ()
      Wir tragen Sie in die Zukunft.
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      schrieb am 04.09.02 22:09:16
      Beitrag Nr. 594 ()
      SAP verkauft seine neue Mittelstandsoftware zusammen mit HP



      Auf seiner Hausmesse Sapphire, die derzeit in Lissabon stattfindet haben die SAP und Hewlett-Packard (HP) einen Partnervertrag angekündigt. Danach wird HP die Mittelstandssoftware SAP Business One in über dreißig Ländern in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) über ihr HP-Vertriebspartnernetzwerk vermarkten. Es wird sukzessive auf Österreich, die Schweiz, Großbritannien, Benelux und andere Länder ausgedehnt, so SAP-Vorstandsmitglied Léo Apotheker. SAP will seinem Marketing-Partner Microsoft mit Business One die Kunden im Bereich betriebswirtschaftliche Anwendungssoftware abjagen. Microsoft hat in einer Business Solutions die Aktivitäten der übernommenen Softwarehäuser Navision und Great Plains gebündelt.

      Das Interesse von Dienstleistern, die bislang andere Produkte vertrieben haben, sei groß, jetzt die SAP-Produktlinie "Business One" zu verkaufen, so Gerhard Oswald, Vorstandsmitglied der SAP AG unlängst in einem Interview.

      Im Rahmen des Vertrages wird Hewlett-Packard gemeinsam mit der SAP für das Mittelstandsprodukt geeignete Händler auswählen, und diese dann schulen und unterstützen. Zusätzlich wird HP diese SAP Business One-Händler mit Verkaufsaktionen, Werbekampagnen sowie in der Distribution unterstützen. "Hewlett-Packard verfügt über ein leistungsfähiges Vermarktungskonzept und SAP über eine zuverlässige Softwarelösung", erklärt Jos Brenkel, Vertriebsleiter bei HP. (as)




      Also das paßt doch wieder Super zu Cybernet!!!
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 22:13:22
      Beitrag Nr. 595 ()
      SAP will mit "Business One" gegen Microsoft/Navision bestehen
      Lissabon (vwd) - Die SAP AG, Walldorf, will mit ihren Produkten und Serviceleistungen für kleinere und mittlere Unternehmen gegen den Hauptkonkurrenten Microsoft/Navision bestehen. SAP könne nicht mit dem umfangreichen Vertriebsnetzwerk von Microsoft/Navision konkurrieren, wohl aber bei Software-Lösungen und -dienstleistungen, sagte Vorstandsmitglied Gerhard Oswald am Mittwoch in Lissabon.

      In Deutschland seien für das neue SMB-Programm (SMB = Small & Medium Business) "Business One" bereits zehn lokale Vertriebspartner identifiziert worden. Bis Jahresende solle die Zahl der so genannten Channelpartner auf rund 30 und bis Ende 2003 auf 200 bis 250 zunehmen. Der Preis dürfte bei rund 2.500 EUR je Lizenz liegen, wobei anfangs deutliche Rabatte zu erwarten sind. In diesem Markt seien jährliche Wachstumsraten von 30 bis 50 Prozent erzielbar, meinte Christoph Behrendt, Senior Vice President SMB.

      Großes Potenzial liege vor allem in Osteuropa und China. In der Volksrepublik werde bis Jahresende eine eigene "Business-One"-Version vorliegen, sagte Behrendt. Ein Umsatzpotenzial wollten beide Gesprächspartner allerdings nicht nennen. Oswald bekräftigte aber das Ziel den Business-One-Anteil am Lizenzumsatz innerhalb von drei Jahren auf zehn bis 20 (aktuell: sieben) Prozent zu steigern. +++ Eddy Holetic
      vwd/4.9.2002/eh/nas/bb
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 22:14:31
      Beitrag Nr. 596 ()
      "HB"/Walter (Deutsche Bank) erwartet drastische Zinssenkung
      Hamburg (vwd) - Die Leitzinsen in Europa sind nach Ansicht des Chefvolkswirtes der Deutschen Bank, Prof. Norbert Walter, derzeit "mindestens einen Prozentpunkt zu hoch." Falls die Finanzpolitik nicht bald das Richtige tue und auf größere Expansion schalte, sei sogar eine noch stärkere Zinssenkung nötig, sagte Walter dem "Handelsblatt" (HB Donnerstagausgabe). Wegen des Stabilitäts- und Wachstumspakts setzt der Chefvolkswirt jedoch wenig Hoffnung auf die Finanzminister.

      "Anfang nächsten Jahres dürfte der EZB-Leitzins bei unter zwei Prozent liegen", prognostiziert der Ökonom laut "Handelsblatt". Mit der ersten Zinssenkung rechnet Walter im Umfeld der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds Anfang Oktober. "Die Wahrscheinlichkeit, dass die USA und Europa in eine Deflation rutschen, beziffern wir auf etwa ein Drittel, warnte der Chefvolkswirt. Angesichts dieser Bedrohung müsse die Wirtschaftspolitik unbedingt handeln, betonte Walter gegenüber der Wirtschafts- und Finanzzeitung.
      vwd/11/4.9.2002/ptr
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 17:29:57
      Beitrag Nr. 597 ()
      Warnung vor dem neuen Multi-Komponenten-Wurm "Gaggle"



      Virenschutzanbieter Panda Software warnte gestern in München vor dem Multi-Komponenten-Wurm "HTML/Gaggle". Er beinhaltet verschiedene Arten von Malware, die sowohl Viren als auch Würmern zugeschrieben werden. Gaggle verbreitet sich via eMail und sendet sich selbst an alle Adressen im Outlook-Adressbuch. Der Text einer infizierten Mail soll den User von der Nützlichkeit des Anhangs überzeugen. So gibt sich der Virus beispielsweise als Subscription-Formular eines Online-Magazins, Artikel oder Software-Download aus.

      Die Betreffzeilen der verseuchten Nachrichten variieren und sind auf Spanisch geschrieben. Der Name des Anhangs bleibt jedoch immer unverändert, nämlich AngelDelMar.HTML. Wird der Anhang gestartet, erzeugt Gaggle zwei Dateien im Windows-Hauptverzeichnis mit den Namen "Gaghiel.html" und "AngelDelMar.HTML". Des weiteren werden die Dateien Regedit.exe, Msconfig.exe und systemsfc.exe, sowie Dateien mit den Endungen .hlp, .chm und .cnt gelöscht.

      Anschließend sucht Gaggle nach Dateien mit HTM-Extensions und fügt diesen seinen Code hinzu. Weitere Schadensroutinen erzeugen neue Einträge in die Windows-Registry, die, falls das aktuelle Tages-Datum des Computers größer als 25 ist, im Microsoft Internet Explorer eine neue Startseite festlegt. Zudem erscheint, wenn der Tag und der Monat addiert 30 ergibt, ein Text, der das christliche Gebet "Vater unser" auf Spanisch in ein "Gebet für den Internet-Zugang" umwandelt. "Im Namen des Servers, des Modems und des heiligen User-Namens. Login," lautet die letzte Textpassage.

      Panda Software hat bereits ein entsprechendes Update seinen Antiviren-Datenbanken hinzugefügt.(as)
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 21:39:04
      Beitrag Nr. 598 ()
      44 Prozent der Deutschen online



      In den letzten fünf Jahren ist die Zahl der Internet-Nutzer in Deutschland um das Siebenfache gestiegen: 28,3 Millionen Erwachsene in Deutschland - das entspricht 44,1 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren - sind inzwischen online. Dies ermittelt die ARD/ZDF-Online-Studie 2002, über die die neueste Ausgabe der Fachzeitschrift `Media Perspektiven` berichtet. Allerdings haben sich in den letzten Jahren die Zuwachsraten deutlich abgeschwächt, so dass bis 2005 mit einer Internetverbreitung von rund 55 Prozent zu rechnen ist.

      Im Schnitt sind Internet-Nutzer seit über drei Jahren im Netz, Männer etwas länger als Frauen. Nur sieben Prozent der Nutzer kamen in den letzten zwölf Monaten neu hinzu.

      Ging man 1997 noch überwiegend am Arbeitsplatz oder am Ausbildungsort ins Netz, so dominiert heute die Nutzung zu Hause. 50 Prozent der Onliner greifen 2002 ausschließlich zu Hause, weitere 34 Prozent sowohl in der häuslichen Umgebung als auch am Arbeitsplatz auf das Internet zu. Das Internet bleibt für die meisten Anwender ein Kommunikations- und Informationsmedium. Der Versand und Empfang von E-Mails, der Abruf von aktuellen Informationen sowie von Ratgeber- und Serviceangeboten stehen bei ihnen im Vordergrund. Unterhaltungsangebote spielen weiterhin nur eine geringe Rolle.

      Das noch bei den Pionieren des Internet so beliebte Surfen wird heute mehr und mehr zur Ausnahme. Die meisten Nutzer steuern gezielt ihre Lieblingsadressen an, die sie immer wieder aufsuchen. Im Schnitt werden je Internet-Sitzung sechs Seiten angesteuert. Zu diesen Favoriten zählen auch Angebote, die bereits aus der Offline-Welt vertraut sind.

      Internet verdrängt Fernsehen nicht

      Stark nachgefragt werden auf den Seiten der staatlichen Sendeanstalten ARD und ZDF aktuelle Informationen und Nachrichten. Eine Nutzungskonvergenz zwischen Fernsehen und Radio einerseits und Internet andererseits findet nicht statt. Obwohl die Internet-Nutzung zunimmt, ist die Fernseh- und Radionutzung in den letzten Jahren gestiegen. Grund dafür ist, dass das Internet und die klassischen elektronischen Medien unterschiedliche Bedürfnisse befriedigen: Das Fernsehen als Allroundmedium spricht Informations- wie Unterhaltungsbedürfnisse gleichermaßen an. Dagegen steht beim Internet für die meisten Nutzer der funktional-pragmatische Aspekt im Vordergrund. Fernsehen, Radio und Internet ergänzen sich, die Mediennutzung insgesamt steigt weiter an. (as)
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 10:08:40
      Beitrag Nr. 599 ()
      KLEZ.E-Wurm treibt heute sein Unwesen



      Kaspersky Labs, russischer Anbieter von Antiviren-Software, warnt davor, dass heute, am 6. September die am weitesten verbreitete Malware dieses Jahres, der Internet-Wurm KLEZ.E, zuschlägt. Bei Aktivierung der höchst zerstörerischen Funktion können wichtige Daten verloren gehen.

      KLEZ habe sich zu einer wahrhaften Plage für Internet-User weltweit entwickelt. Zuerst entdeckt wurde der Wurm im Frühjahr 2001, und seit Februar 2002 hat er fest den ersten Platz auf der Liste der am weitesten verbreiteten Viren inne. Die Daten der Top 20 der Viren für den Monat August belegen deutlich, dass eine der Modifikationen des Wurms (KLEZ.E) eine große Gefahr für die Internet-User darstellt. Dabei zeichnet sich bis jetzt keinerlei Wende zum Besseren ab.

      Bis heute sind acht Modifikationen des Wurms bekannt. Bei KLEZ.E wird am 6. jeden ungeraden Monats seine destruktive Wirkung aktiviert. An diesem Tag werden auf den infizierten PCs alle Daten gelöscht. Die Wiederherstellung ist dann nur noch über eine Sicherheitskopie, die sich auf einem unabhängigen Speichermedium befindet, möglich. "Die User wissen unter Umständen gar nicht, dass sich ein Wurm auf ihren PCs eingenistet hat. Denn er ist nämlich beinahe unbemerkbar, bis er sich am Stichtag aktiviert. An diesem Tag riskieren viele, die Ergebnisse jahrelanger Arbeit unwiederbringlich zu verlieren", beurteilt Denis Zenkin, Leiter des Informationsdienstes von Kaspersky Labs, die Situation.

      Für Kaspersky Labs erscheint es unbedingt notwendig, die User nochmals vor der drohenden Gefahr zu warnen und ihnen zu empfehlen, rechtzeitig eine profilaktische Überprüfung durchzuführen, um ein mögliches Eindringen von KLEZ.E auf den Computer auszuschließen. Wichtig sei auch, unverzüglich ein Patch für das Sicherheitssystem des Internet Explorers zu installieren, über welchen KLEZ die Computer infiziert. Dies hilft, ein wiederholtes Eindringen des Wurms zu unterbinden, und verhindert Attacken durch zukünftige Malware des Typs KLEZ. (as)
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 14:43:50
      Beitrag Nr. 600 ()
      IT-Outsourcing mit zweistelligen Wachstumsraten bis zum Jahr 2006



      Trotz Weltwirtschaftskrise gehen die Marktforscher von IDC in den kommenden Jahren von einer zunehmenden Nachfrage nach IT-Services aus. Der Outsourcing-Markt verzeichnet zweistellige Wachstumsraten bis zum Jahr 2006 von einer durchschnittlichen, jährlichen Wachstumsrate von rd. 10% aus, so eine heute in Frankfurt veröffentlichte Studie.

      Gegenwärtig würden IT-Projekte, die auf eine langfristige Weiterentwicklung des Unternehmens ausgerichtet sind, oft auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Große Projekte zerlegt man in mehrere Teile. Doch der Markt steht nicht still. "Vor allem Projekte, die auf die Integration heterogener IT-Landschaften bzw. die Konsolidierung der IT ausgerichtet sind, werden konsequent weiterverfolgt", sagt Martin Haas, Project Manager Consulting bei IDC Central Europe. Das Projektziel sind hierbei regelmäßig kurzfristige Kosteneinsparungen und Effektivitätssteigerungen.

      "Natürlich werden weiterhin strategisch wichtige Projekte durchgeführt. Hierzu gehören häufig die Einführung eines ERP-Systems oder auch beispielsweise die Nutzung der Internettechnologie im Rahmen einer eBusiness-Lösung", so Haas weiter. Demzufolge weisen einige Segmente des deutschen IT-Services-Marktes im Jahr 2002 im Vergleich zum Vorjahr negative Wachstumsraten bzw. ein sehr geringes positives Wachstum auf. Der Markt für IT-Services in Deutschland hatte im Jahr 2001 mit einem Volumen von über 21 Milliarden Euro und wird Zeitraum von 2001 bis 2006 mit durchschnittlich etwa 10% pro Jahr auf beinahe 34 Milliarden Euro wachsen.

      Verlagerung bestehender Probleme auf Dienstleister

      Nur im Outsourcing-Segment sind im Zeitraum von 2001 bis 2006 noch zweistellige Wachstumsraten zu verzeichnen. Vor dem Hintergrund, dass Outsourcing-Verträge in der Regel ein großes Auftragsvolumen mit sich bringen, kann z.B. die Übernahme der Preussag Systemhaus AG durch Siemens Business Services als Beleg für das überproportionale Marktwachstum angeführt werden.

      "Die Übertragung von Teilen der IT auf einen externer Dienstleister stellt also für viele deutsche Unternehmen gleichzeitig die Verlagerung der bestehende Probleme auf den Services-Anbieter dar", konstatiert Haas. (as)




      Da ist doch ein wundervolles Posting mit der Nummer 600!
      Avatar
      schrieb am 07.09.02 14:17:41
      Beitrag Nr. 601 ()
      Cybernet in der Funkschau 11/2002

      WWW.funkschau.de, dann suche nach begriff Cybernet


      http://www.telko-net.de/heftarchiv/pdf/2002/fs1102/fs0211040…
      Avatar
      schrieb am 07.09.02 19:32:38
      Beitrag Nr. 602 ()
      Kann mir mal bitte jemand erklären was Eder da macht, ist doch wohl nicht mehr der CEO von Cybernet?
      Avatar
      schrieb am 07.09.02 19:35:30
      Beitrag Nr. 603 ()
      Datum: 07.09. 06:09 Angesehener Marktstratege bullish für Oracle


      Im Technologiesektor ist Byron Wien, einer der prominenten Marktstrategen von Morgan Stanley Dean Witter, für den Softwaretitel ORACLE bullish. Laut Wien werde Oracle zu einem der Gewinner des Shake Outs im Technologiesektor gehören.



      Vielleicht kann mir auch noch jemand sagen was Shake Out ist?
      Avatar
      schrieb am 08.09.02 00:01:56
      Beitrag Nr. 604 ()
      er meint wohl, dass noch einige wettbewerber aus dem markt "geschüttelt" werden:)
      also dass oracle markteanteile gewinnen wird, selbst bei schrumpfendem markt, und dass einige schwächere bewerber werden aufgeben müssen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 00:05:21
      Beitrag Nr. 605 ()
      Viele Cybernet Produkte sind Ergebnis erfolgreicher Partnerschaften. Diese Partnerschaften möchten wir Ihnen in den CyberNEWS sukzessive vosstellen:
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      Im Bereich SDSL arbeitet Cybernet zur Erzielung einer optimalen geografischen Flächendeckung mit zwei Unternehmen zusammen: der HighwayOne Germany GmbH und der QSC AG.



      Viele Cybernet Produkte sind Ergebnis erfolgreicher Partnerschaften. Diese Partnerschaften möchten wir Ihnen in den CyberNEWS gerne etwas näher vorstellen:

      HighwayOne Germany GmbH

      Erfolg ist das, was man als Partner gemeinsam schafft. HighwayOne, einer der Pioniere auf dem Breitbandmarkt, liefert Cybernet als erfahrener Business-SDSL-Anbieter in über 90 größeren und kleineren deutschen Städten die entscheidende "Breitband-Basis" für einen rasanten Wettbewerbsvorsprung.

      Das Business von HighwayOne ist die Optimierung der sogenannten "letzten Meile" – der Strecke zwischen der Ortsvermittlungsstelle der Telekom und der Kundenanschlussleitung. An dieser Stelle bietet die HighwayOne Germany GmbH Dienstleistungen und Komplettangebote für Geschäftskunden, die professionelles Arbeiten im Internet ermöglichen. Dabei setzt das Unternehmen auf innovative SDSL-Technologie, die einen vielfach schnelleren Internetzugang als über ISDN ermöglicht. Denn im Zeitalter des Internets gehört Schnelligkeit in der Datenübertragung zu den entscheidenden Wettbewerbsvorteilen für alle Unternehmen. HighwayOne hält bundesweite Telekommunikationslizenzen und betreibt ein hochmodernes IP-Netzwerk, das Kunden individuelle bedarfsgerechte Internet-Nutzung ermöglicht. Durch einen redundanten ATM-Backbone mit doppelringförmigen Aufbau kann HighwayOne die Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit des Internetzugangs auf nahezu 100 Prozent erhöhen.

      "HighwayOne bietet schnelle Datenübertragung und schnellen, individuellen Service mit maßgeschneiderten Lösungen – speziell auf der letzten Meile," erklärt Nigel Hall, CEO von HighwayOne. "Neben Komplettangeboten und Mehrwertdiensten rund um den Internetzugang bieten wir gemeinsam mit Cybernet vor allem Service, Sicherheit und Verfügbarkeit. Das starke Wachstum von HighwayOne ist eine Bestätigung unserer Strategie und die neue SDSL-Lösung mit superschnellem Internet-Zugang festigt unsere Position als einer der Technologieführer auf dem deutschen Markt."


      QSC AG

      Im Jahre 1999 gestartet, ist die QSC AG inzwischen einer der führenden DSL-Anbieter in Deutschland. Die Idee zur Unternehmensgründung ergab aus der steigenden Popularität des World Wide Web: Zu den schnellen Datenhighways muss es auch breitbandige Zugänge geben. Die Vision des Unternehmens: Die `letzte Meile`, also der direkte Draht zum Kunden, der für Telefonie zwar perfekt, für schnelle Datenanwendungen aber nur eingeschränkt funktioniert, soll breitbandig und damit allen aktuellen bzw. künftigen Kommunikationsanforderungen gerecht werden können. Dafür setzt QSC auf SDSL-Technologie.

      Nach dem erfolgreichen Börsengang im April 1999 ist der Aufbau des deutschlandweiten DSL-Netzes von QSC inzwischen weitgehend abgeschlossen. Dafür investierte das Unternehmen über eine halbe Milliarde Mark, hat über 900 Hauptverteiler (Colocation Office, CO) breitbandfähig gemacht und erreicht damit die 48 größten Städte der BRD. Über 20 Millionen potenzielle Nutzer (Firmen- und Privatkunden) können auf diesem Wege an Internet angebunden werden. Die CO werden ergänzt durch Metropolitan Service Center (MSC). Durch diese MSCs, von denen es in Deutschland mehr als 40 gibt, werden die Informationen so nah wie möglich an den Nutzer herangeführt. Diese Netzwerkstruktur ermöglicht es also, auf der sogenannten "letzten Meile", dem Weg der Telefonleitung zwischen Hauptverteiler (CO) und Hausanschluss, das Tor zum Internet ganz weit aufzustossen, der Telefonanschluss jedes einzelnen QSC-Kunden wird breitbandfähig. Für die Verbindung der MSCs hat QSC inzwischen einen eigenen, bundesweiten ATM-Backbone aufgesetzt und kann dadurch auch die hohe Leistungsfähigkeit und schnellen Abruf breitbandiger Inhalte anbieten. QSC und Cybernet sind damit in der Lage, gemeinsam hochwertige Leistungen für Geschäftskunden zu erbringen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 08:56:52
      Beitrag Nr. 606 ()
      Schaut man sich den Chart an so ist das eine große Rutschbahn die sich der Null immer weiter nähert.
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 13:54:19
      Beitrag Nr. 607 ()
      Computerviren: Sechs von zehn Internet-User betroffen



      Eine im August 2002 durchgeführte Online-Umfrage der Österreichischen Marktforscher Marketagent hat ergeben, dass knapp 60 Prozent der Computer von 4.120 befragten Internet-Usern bereits Opfer von Viren-Attacken wurden. Rund vier von zehn Nutzern blieb diese unangenehme Erfahrung bisher erspart, wobei Frauen mit 47 Prozent im Vergleich zu den männlichen Usern (35,7 %) eher verschont blieben.

      Um sich vor Viren-Attacken zu schützen werden eine Reihe von Gegenmaßnahmen eingesetzt. So haben 85 Prozent der Befragten eine Anti-Viren-Software installiert, 63 Prozent führen regelmäßig Viren-Scans durch und 46 Prozent sind vorsichtiger beim Download aus dem Internet; ebenso viele öffnen auch keine E-Mails mit unbekanntem Absender. Das Lesen von aktuellen Viren-Warnungen (40,3 %), das eingeschränkte Öffnen bestimmter Datei-Formate (31,6 %) und eine allgemein erhöhte Vorsicht (27,5 %) liegen im Mittelfeld der bevorzugten Gegenstrategien.

      Das Versenden von Viren wird von 86 Prozent der virtuellen Gemeinde als kriminelle Handlung bewertet und rund 83 Prozent unterstützen die Aussage, dass die Ausgestaltung zunehmend trickreicher und heimtückischer wird. Nur rund 5 Prozent sehen darin einen Kavaliersdelikt; hingegen fordern sieben von zehn Usern eine härtere Bestrafung sowie eine umfassendere internationale Gesetzgebung. Während 42 Prozent der Umfrageteilnehmer davon ausgehen, dass ein wirkungsvoller Schutz nicht möglich ist, vertrauen 39 Prozent auf die Leistungsfähigkeit der Anti-Viren-Software und fühlen sich so auch gegen ein Infektion des eigenen PCs gewappnet.

      Nur jeder Zehnte vertritt die Auffassung, dass sich die durch Viren entstandenen Schäden in Grenzen halten. Dem entgegen stehen knapp 58 Prozent, die die volkswirtschaftlichen Einbußen als drastisch unterschätzt einstufen. Dass zumindest eine Teilschuld des Users an einer Virus-Infektion mitverantwortlich ist, findet bei immerhin 16 Prozent der Befragten Zustimmung.

      Rund 62 Prozent würden im Falle einer Virus-Infektion versuchen das Problem selbst zu lösen. Auf den weiteren Plätzen der potentiellen Anlaufstellen für Rat und Hilfe liegen Freunde und Bekannte (53,5 %), das Internet (42,5 %), Experten und Fachmänner (35,7 %) sowie Arbeitskollegen (22,8 %). Hingegen werden Computer-Zeitschriften (19,8 %), Telefon-Hotlines (10,8 %) und Computer-Notdienste bzw.

      87 Prozent der Internet-User geben an, dass die Anzahl an Viren-Attacken in den letzten beiden Jahren zumindest eher zugenommen hat. Lediglich 1,6 Prozent sprechen von einem Rückgang der Angriffe. (as)
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 17:08:33
      Beitrag Nr. 608 ()
      FOKUS 1-G10-Notenbanker sehen 2003 Beschleunigung der Konjunktur
      Reuters, 09.09.02 15:39


      Basel, 09. Sep (Reuters) - Die Notenbanken der Länder der Zehnergruppe (G10) rechnen im Jahr 2003 mit einer Beschleunigung der Konjunkturerholung. In diesem Jahr hingegen dürfte sich die Schwäche der Finanzmärkte bremsend auf die globale Wirtschaft auswirken, sagte der britische Notenbankchef Sir Edward George nach einer Routinesitzung der Notenbankvertreter am Montag bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel.

      "Die von den Finanzmärkten erzeugten Unsicherheiten haben zweifellos zur Ansicht geführt, dass sich das Tempo der Erholung verlangsamt hat im Vergleich zu dem, was wir erwartet haben. Und es ist wahrscheinlich, dass es weiter langsamer bleibt," sagte George.

      Die wirklich übereinstimmende Ansicht sei, dass die grossen Wirtschaften derzeit wachsen, aber mit einem geringeren Tempo, so George. Das bedeute langsameres Wachstum dieses Jahr und eine schrittweise Beschleunigung im kommenden Jahr.

      Der BoE-Gouverneur sagte weiter, die Notenbanker rechneten nicht mit einem "Double-Dip", einem erneuten Abrutschen in eine Rezession, der globalen Wirtschaft. "Es ist keine stark negative Situation. Ich denke nicht, dass irgend jemand von `double dip` gesprochen hat," so George. Es gehe um ein im Vergleich zum Frühsommer langsameres Wachstum. Ende 2003 rechnen die G10-Notenbanken in den USA mit einem Wirtschaftswachstum von drei Prozent und sehen in der Eurozone einen Anstieg um zwei Prozent.

      Laut George unterstützt die Geldpolitik sowohl in den USA als auch in Europa das Wachstum weiter. "Die Geldpolitik in den USA auf ihrem aktuellen Niveau ist unterstützend, die Fiskalpolitik ist unterstützend und die Zinserwartungen durch die gesamte Renditekurve sind markant zurück gekommen worden und das wird ein unterstützender Faktor für die US-Wirtschaft sein." In der Eurozone sei die Situation sehr ähnlich.
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 16:14:55
      Beitrag Nr. 609 ()
      Europa hat mehr Internetnutzer als USA und Kanada



      Zum ersten Mal hat Europa mehr Internetnutzer als USA und Kanada zusammen. Nach einer Studie der irischen Monitoring-Company Nua.com hat Europa derzeit 186 Millionen Nutzer, während es die USA und Kanada zusammen nur auf 182 Millionen bringen. Das meldete die britische Tageszeitung `Guardian` in ihrer gestrigen Ausgabe.

      "Die Internet-Durchdringung hat in den USA beinahe eine Sättigung errreicht," so Nua.com-Redakteur Charlie Taylor, während die Zahl der europäischen Onliner weiter stark anwächst und derzeit 32 Prozent der gesamten Nutzerschaft zählt." (as)
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 16:22:29
      Beitrag Nr. 610 ()
      Die B&N Software AG stellt mit m@gic EDDY® einen Standard-EDI/
      XML-Konverter für die Getränkeindustrie und den -großhandel

      Was kompliziert klingt, ist in der Praxis ganz einfach ein Werkzeug für den Daten- und Belegaustausch zwischen Unternehmen im Standardformat EDI. Zunehmend kommt das System auch in Abholmärkten zum Einsatz. m@gic EDDY® wird u.a. von den Brauereien Erdinger, Krombacher, Veltins und Oettinger sowie den Brunnen Gerolsteiner und Apollinaris & Schweppes eingesetzt.
      Auf der Handelsseite sind es Adressen wie Gehring-Bunte, GEVA, GVG Getränkering, Profi Getränke Logistik, Quandt, Waldhoff oder Staude Getränke.
      Auch in Getränkeabholmärkten kommt die Software zum Einsatz. Sie verbindet beispiels-weise die Dursty Getränkemärkte mit der Bierschneider-Zentrale in Hagen.
      Das geht so: Einmal täglich übermitteln Dursty-Märkte ihre Bestelldaten an das zentrale SAP-System der Zentrale. Dabei übernimmt m@gic EDDY® die Daten aus den Kassensyste-men der Märkte und konvertiert diese in das XML-IDoc-Format. Die gesamte Versorgung der Getränkemärkte kann so über das zentrale SAP-System gesteuert werden.
      Die Gründe für die starke Verbreitung der EDI-Software liegen in der einfachen Integrations-fähigkeit in die bestehenden Warenwirtschaftssysteme und der Verfügbarkeit von standardisierten Partnerprofilen.Die Software wird laut B&N auch von vielen Warenwirt-schafts-Softwareanbietern empfohlen und eingesetzt.
      Rechnungen, Bestellungen, Lieferscheine und andere Belegdaten elektronisch mit Hilfe des EDIFACT-Regelwerkes auszutauschen, hat sich in der gesamten Konsümgüterindustrie fest etabliert. Vorangetrieben wird diese Entwicklung durch die großen Handelsunternehmen, u.a. Metro, Rewe und Edeka.

      (aus: Getränkezeitung 15-16/2002)
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 16:45:51
      Beitrag Nr. 611 ()
      Mit Cybernet können Sie bis Ende Oktober 2002 für 99 € auf die Cybernet Business Line SDSL testen.




      Gemeinsam mit den Partnern HighwayOne und QSC ermöglicht die Cybernet AG kleinen und mittelständischen Unternehmen in einer Try & Buy Aktion den Test einer Business Line SDSL für einen Monat zum Preis von nur 99 €. Cybernet Business Line SDSL, die kostengünstige, aber dennoch breitbandige Alternative zur klassischen Standleitung, können Interessenten noch bis 31. Oktober 2002 testen. Die Standleitung kann mit Bandbreiten zwischen 256 KBit/s und 2,3 MBit/s zum Aktionspreis von 99 € -unabhängig von der Bandbreite- im ersten Monat getestet werden. Sind Sie von der Geschwindigkeit überzeugt, führen Sie die Leitung nach Wahl der optimalen Bandbreite zum Pauschal- oder Volumentarif weitergeführt werden. Ein kostenloser Upgrade ist jederzeit, auch nach Ablauf der Testaktion, möglich. Sollte die Highspeed-Verbindung mit Business Line SDSL ins Internet nicht überzeugen, kann gegen Ende des Testmonats problemlos gekündigt werden.




      Probieren Sie selbst, ob SDSL die richtige Anbindung für Ihr Unternehmen ist! Informationen erhalten Sie unter 089 99 3150, Stichwort "SDSL".
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 17:21:55
      Beitrag Nr. 612 ()
      Neuer Backbone-Switch von HP



      178 Millionen Datenpakete pro Sekunde liefert der neue HP Procurve Routing Switch 9315m nach Angaben des Herstellers. Der für komplexe Netzwerkinfrastrukturen gebaute Routing Switch verfügt über 15 freie Modulsteckplätze für bis zu 120 Gigabit-Ethernet-Anschlüsse oder bis zu 336 10/100-Base-TX-Anschlüsse mit Autosensing. Der Switch kann wahlweise mit Gigabit- und 10/100- sowie ab Oktober 2002 mit 10-Gigabit-Ports bestückt werden. Das gab HP Deutschland heute in Böblingen bekannt.Neben IP, IPX und AppleTalk-Routing unterstützt der neue HP Procurve Switch 9315m IP-Multicast-Routing über IGMP (Internet Group Multicast Protocol) und DVMRP (Distance Vector Multicast Routing Protocol) sowie PIM (Protocol-Independent Multicast). Auf der Basis von IP-Absender und Adressat, Protokolltyp, Port-Nummer und MAC- (Media Access Control-) Adresse soll das gerät zudem neue Sicherheits-Features bringen.

      Der Aufbau von VLANs ist basierend auf einem Port, einem Protokoll, einem Subnetz oder Tagging nach IEEE 802.1Q möglich. Layer-4-Priorisierung und Port Trunking versprechen die erforderliche Performance für geschäftskritische Applikationen. Redundante Stromversorgungen soll zudem eine hohe Verfügbarkeit garantieren.

      Neu ist auch der HP Procurve Gigabit-LH-LC Mini-GBIC, ein Gigabit Interface Converter, der bei einer Wellenlänge von 1550 nm über Single-Mode-Glasfaserkabel Entfernungen bis zu 70 Kilometer überbrücken soll. Der neue Backbone-Switch kostet 17.407 Euro. (as)
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 17:23:00
      Beitrag Nr. 613 ()
      Systems 2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      Als Sun Enterprise System Provider präsentiert Cybernet auch in diesem Jahr auf dem Sun Partner Stand auf der Systems High-End Komplettlösungen sowie spezifische Detaillösungen zur Realisierung von IT-Infrastrukturen






      Auch in diesem Jahr demonstriert Cybernet auf der Systems 2002 die eng gelebte Partnerschaft mit Hardware-Hersteller Sun. Als Sun Enterprise System Provider präsentiert Cybernet auf der Münchener IT Messe sowohl High-End Komplettlösungen als auch spezifische Detaillösungen zur Realisierung von IT-Infrastrukturen wie z. B. Technologie-Integration, Hosting Services und Operating im Data Center, Backup und Recovery, Security- und Hochverfügbarkeitslösungen, Load Balancing und komplexe
      e-Business Applikationen. Besuchen Sie uns vom 14. - 18.10. 2002 in auf dem Sun Partnerstand in Halle B3 Stand 340.
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 17:26:27
      Beitrag Nr. 614 ()
      IP-Dienste werden nicht zum neuen Umsatzbringer



      Die Umsätze für Internet Protocol (IP)-basierte Dienstleistungen in West-Europa werden lediglich von derzeit jährlich 14 Milliarden Dollar auf rund 17,5 Milliarden Dollar in zwei Jahren wachsen. Zuwenig, um kurzfristig als Wachstumsträger der gebeutelten Branche wieder auf die Beine zu helfen, so das Ergebnis einer gemeinsamen Studie der Analysten von Cap Gemini Ernst & Young und Dresdner Kleinwort Wasserstein, die heute in München vorgestellt wurde. Dienste wie Voice-over-IP oder IP-Storage werden der Studie zufolge in den nächsten zwei Jahren nur moderat wachsen. Im Gegensatz zu der von Industrieseite häufig vertretenen Ansicht, dass die IP-Technologie die Branche spalten würde, gibt es dabei nach Auskunft der Befragten nur zwei Probleme: Zum einen die Echtzeit-Dienste (insbesondere Sprache) in notwendiger Qualität anbieten zu können und zum anderen die Kosten durch komplexe Netzwerke. "Wir sind zutiefst davon überzeugt, dass IP-Dienste einer der Schlüsselfaktoren für Innovationen und Geschäftsmodelle der Netzbetreiber werden. Allerdings sind wir skeptisch, ob mit Hilfe der IP-Dienste in den nächsten zwei Jahren die hohen Schulden und Netzwerküberkapazitäten abgebaut werden können", erläutert Helmut Gulde, von Cap Gemini Ernst & Young das Fazit der Studie.

      Verkäufer, Anbieter sowie Kunden müssen sich auf vernünftige Angebote mit hohem Gebrauchswert für den Endkunden und Nutzer konzentrieren. Helmut Gulde verweist dabei auf die Parallelen mit den Mobilfunkgeräten der dritten Generation (3G): "Auch diese wurden trotz der unbestimmten Zukunft zum (Umsatz-)Retter in der Not gekürt ohne diesen Anspruch in absehbarer Zeit einlösen zu können."

      Die Zukunft liegt im Verbinden der Netzwerke

      Hart ins Gericht geht die Studie mit den hohen Umsatzprognosen vieler Analysten und Technologieanbieter für das Geschäft mit hochwertigen IP-Diensten. Zumindest was den kurzfristigen Ausblick angeht seien diese unrealistisch. Generell aber werden der IP-Technik gute Chancen eingeräumt: Sie wird aufgrund der einfachen Handhabung, ihrer Kostenvorteile in kleineren Netzwerken und ihrer Flexibilität für Provider, strategische Dienste anzubieten, das beherrschende Basisprotokoll. Dominieren wird das Internet Protocoll wohl in Local Area Networks (LAN) und Unternehmensnetzwerken. Generell wird es jedoch eine Netz-Welt bleiben, in der IP und andere Technologien ko-existieren. Dadurch wird Switch-Technologien sowie Routern - und damit den Schnittstellen - eine besondere Rolle zukommen. Unternehmen, die einfache Lösungen anbieten können mit denen die von den IP Systemen erzeugte Komplexität gehandhabt werden kann, werden hier einen interessanten Markt vorfinden. (as)
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 17:28:27
      Beitrag Nr. 615 ()
      Internetnutzung in Deutschland: Im August 50-Prozent-Marke geknackt



      Die neuesten Nutzungsdaten der Internetstudie @facts für den Monat August zeigen, dass die 50-Prozent-Marke durchbrochen wurde. Damit ist die Hälfte der Deutschen ab 14 Jahren über das Internet erreichbar. Exakt 31,13 Millionen Personen oder auf den Punkt genau 50,0 Prozent haben in den vergangen zwölf Monaten das Internet genutzt. 1,3 Millionen kamen seit Beginn dieses Jahres hinzu.

      Die Online-Vermarkter SevenOne Interactive, IP Newmedia und das Portal Lycos Europe gaben heute in München bekannt, die Nutzerstudie @facts künftig gemeinsam erstellen zu wollen. (as)
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 10:42:18
      Beitrag Nr. 616 ()
      30 MIO US$ hat Cybernet von Telehouse bekommen für die Datacenter.

      Von Insolvenz für das nächste Jahr keine Spur.
      Ausserdem 90 % wiederkehrende Umsätze, da langfristige Verträge
      mit Kunden.
      Dazu kommt das die Verlustbringer veräussert wurden, wie Vianet und Cybernet Italien.
      Cybernet Schweiz bereits in der Gewinnzone !! AG-Filter: Cybernet
      Kurse Chart News Stat. Forum Kursziele
      Listen-Filter: Ex-NM



      #######################################################

      von tyx aus my-research.de

      Ist es wirklich schon so spät

      1 Jahr ist schon fast rum, seitdem der Deal zwischen Ventegis und MFC beschlossen wurde.
      Hier ein interessantes Posting von luckmann, das ich in der deutschen Versionnoch nicht gesehn hatte:

      Auszug aus dem Vertrag....

      Gemäß der Vereinbarung erklärte sich die Ventegis bereit, der MFC ein gewinnabhängiges Honorar in Höhe von 30% der Differenz zwischen dem durchschnittlichen Schlusskursgebot der Stammaktien von Cybernet während der letzten zehn Börsentage vor dem einjährigen Jahrestag an der Frankfurter Börse am 29. Oktober 2001 sowie Euro 0,42, multipliziert mit der Anzahl der nach dieser Vereinbarung hinterlegten Stammaktien von Cybernet, vorbehaltlich bestimmter Bedingungen, zu zahlen. Außerdem wird die MFC, sofern die MFC alle von den begebenen und sich im Umlauf befindlichen 14%igen, 2009 fälligen vorrangigen Schuldtiteln von Cybernet (die "Schuldtitel" erwirbt, das Angebot unterbreiten, die Schuldtitel an Cybernet zu ihren Kosten zu verkaufen; und wenn die MFC weniger als 100% der Schuldtitel erwirbt und anschließend Schuldtitel veräußert, wird die MFC jedem Mitglied der Aktionärsgruppe und Holger Timm die Nettoerlöse multipliziert mit ihren anteiligen prozentualen Anteilen an den sich im Umlauf befindlichen Stammaktien von Cybernet auszahlen. AG-Filter: Cybernet
      Kurse Chart News Stat. Forum Kursziele
      Listen-Filter: Ex-NM


      ###########################################################


      B&N, 25% ige Cyb- Beteiligung macht sich,

      Die B&N Software AG stellt mit m@gic EDDY® einen Standard-EDI/
      XML-Konverter für die Getränkeindustrie und den -großhandel

      Was kompliziert klingt, ist in der Praxis ganz einfach ein Werkzeug für den Daten- und Belegaustausch zwischen Unternehmen im Standardformat EDI. Zunehmend kommt das System auch in Abholmärkten zum Einsatz. m@gic EDDY® wird u.a. von den Brauereien Erdinger, Krombacher, Veltins und Oettinger sowie den Brunnen Gerolsteiner und Apollinaris & Schweppes eingesetzt.
      Auf der Handelsseite sind es Adressen wie Gehring-Bunte, GEVA, GVG Getränkering, Profi Getränke Logistik, Quandt, Waldhoff oder Staude Getränke.
      Auch in Getränkeabholmärkten kommt die Software zum Einsatz. Sie verbindet beispiels-weise die Dursty Getränkemärkte mit der Bierschneider-Zentrale in Hagen.
      Das geht so: Einmal täglich übermitteln Dursty-Märkte ihre Bestelldaten an das zentrale SAP-System der Zentrale. Dabei übernimmt m@gic EDDY® die Daten aus den Kassensyste-men der Märkte und konvertiert diese in das XML-IDoc-Format. Die gesamte Versorgung der Getränkemärkte kann so über das zentrale SAP-System gesteuert werden.
      Die Gründe für die starke Verbreitung der EDI-Software liegen in der einfachen Integrations-fähigkeit in die bestehenden Warenwirtschaftssysteme und der Verfügbarkeit von standardisierten Partnerprofilen.Die Software wird laut B&N auch von vielen Warenwirt-schafts-Softwareanbietern empfohlen und eingesetzt.
      Rechnungen, Bestellungen, Lieferscheine und andere Belegdaten elektronisch mit Hilfe des EDIFACT-Regelwerkes auszutauschen, hat sich in der gesamten Konsümgüterindustrie fest etabliert. Vorangetrieben wird diese Entwicklung durch die großen Handelsunternehmen, u.a. Metro, Rewe und Edeka.

      (aus: Getränkezeitung 15-16/2002)
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 16:22:01
      Beitrag Nr. 617 ()
      Kanadische Cybernet zieht sich zum 7. Juni vom Neuen Markt zurück Mittwoch, 22.05.02, 08:44


      VANCOUVER (dpa-AFX) - Mit der kanadischen Cybernet verlässt ein weiteres Unternehmen den Neuen Markt . Es habe die Beendigung der Zulassung zum Neuen Markt zum 7. Juni beantragt, teilte Cybernet Internet Services International Inc. am Mittwoch in Vancouver mit. Die Aktien sollen ab dem 10. Juni im Geregelten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse sowie nach wie vor in den USA im Freiverkehr der NASDAQ gehandelt werden. Darüber hinaus soll der Handel auch im Freiverkehr an der Berliner Börse möglich sein./zb/tv



      Das war das beste was Cybernet überhaupt machen konnte, man spart sich 250000 Euro/Jahr und ist dann nicht mehr an einem sterbenden Markt notiert!
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 17:42:40
      Beitrag Nr. 618 ()
      @crowww,

      was für ne alte kamelle bringst du uns da!?!?!?
      mußte zweimal lesen bis cih es richtig kapiert habe!Grins

      warten wir weiter was passiert!

      gruss
      power_I
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 21:19:09
      Beitrag Nr. 619 ()
      Wollte mal wieder Altes vergessenes in Erinnerung bringen. Ich freue mich schon auf die Quartalszahlen!
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 21:30:10
      Beitrag Nr. 620 ()
      IBM unterzeichnet Outsourcing-Vertrag mit Pearson
      12.09.2002 18:29:00


      Der amerikanische Computerhersteller und IT-Dienstleister IBM hat heute einen Outsourcing-Vertrag mit dem britischen Verlagshaus Pearson geschlossen. Demnach wird IBM für die kommenden sieben Jahre das Datenmanagement für Pearson übernehmen und dafür auch 70 Mitarbeiter von Pearson einstellen.
      Finanzielle Einzelheiten des Auftrags wurden nicht bekannt.





      Ist nun mal ein Zukunftsmarkt! Die Firmen erkennen langsam den Vorteil des Outsourcings!
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 10:32:28
      Beitrag Nr. 621 ()
      Presse: Deutsche Telekom will Telefon-Grundgebühr erneut erhöhen
      Der Bonner Telekomriese Deutsche Telekom will angeblich im kommenden Jahr die Telefon-Grundgebühr um einen Euro anheben, parallel sollen die Ortgespräche billiger werden. Dies berichtet das Handelsblatt in seiner aktuellen Freitag-Ausgabe.



      Der Vorstand des Konzerns habe aber die Preiserhöhung noch nicht abgesegnet. Die Bonner würden durch die Erhöhung etwa 500 Mio. Euro mehr in die Kasse bekommen. Erst im Mai diesen Jahres hatte der Telekomriese die Grundgebühr angehoben. Der Preis für einen analogen Telefonanschluss wurde um fünf Prozent von 12,68 Euro auf 13,33 Euro gesteigert. Die Kosten für ISDN erhöhten sich um 2,8 Prozent.



      Das Handelsblatt schreibt weiter, dass derzeit Gespräche
      mit der Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation geführt werden, um die Erhöhung durchzuführen.



      Aktuell verbucht die T-Aktie im XETRA-Handel ein Minus von 2,28 Prozent auf 10,29 Euro.


      Bei T-Online wird es nicht anders sein!!!

      Die Marge steigt!
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 16:58:33
      Beitrag Nr. 622 ()
      Lycos zieht positive Bilanz beim Webhosting



      Vier Monate nach dem Start Einstieg ins Bezahl-Webhosting, zieht Lycos Deutschland eine erste positive Bilanz: Bei der Kundenzahl erfüllen monatliche Zuwachsraten im zweistelligen Bereich die Erwartungen, 150 Seiten kämen täglich hinzu, so Markus Käkenmeister, Leiter des Bereiches Homepagebuilding, gestern in Berlin gegenüber de.internet.com, das Angebot würde daher ausgebaut. Lycos-Sprecher Frank Legeland betonte, das Lycos bis Jahresende schwarze Zahlen schreiben wolle.

      Das Unternehmen richtet sich mit seiner werbefinanzierten Plattform Tripod dabei eher an kleinere Präsenzen, 50 MB Speicherplatz werden dem Kunden bei dem kostenlosen Dienst Tripod zugestanden. Zentrale Features: PHP und MySQL-Unterstützung auf den angebotenen Servern.

      Bei den kostenpflichtigen Hosting-Paketen gibt es drei Angebote, die preislich von 3,29 Euro, über 6,89 Euro bis 14,99 Euro im Monat reichen. Der Speicherplatz reicht hier von 12 bis 1.000 MB. Das Angebot richtet sich an Freiberufler und andere professionelle Nutzer wie Arztpraxen.

      Käkenmeister will künftig auch dediziertes Hosting anbieten und das unter Webcenterkunden beliebte Microsoft Frontpage besser unterstützen. Der WebBuilder, der hauseigene Seitengenerator, soll ebenfalls verbessert werden. Auch in Zukunft setzt die Webhostingsparte von Lycos weiter auf eine möglichst umfassende Unterstützung von PHP. Die bei Lycos implementierte PHP-Version unterstützt auch XSLT. (as)
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 11:31:36
      Beitrag Nr. 623 ()
      Apache: Linux-Wurm Slapper breitet sich aus



      Ein GNU/Linux Wurm, der eine Sicherheitslücke in dem Verschlüsselungsstandard OpenSSL ausnutzt, breitet sich rasant über Apache Web Server aus. Die Malware startet einen Shell-Script auf befallenden Systemen. Das berichtete der US-Anbieter von Sicherheits-Software Symantec gestern in Cupertino, im US-Bundesstaat Kalifornien. Slapper.Worm, der zuerst in Portugal und Rumänien festgestellt wurde, ist für die Linux Distributionen SuSe, Mandrake, RedHat, Slackware und Debian gefährlich. Die Schadensroutine enthält auch eine Distributed Denial of Service Attacke, gegenwärtig seien über 350 Webserver betroffen.

      Das US-Unternehmen Netcraft sieht zudem weiterhin eine große Verwundbarkeit für den OpenSSL Bug bei Apache-Webservern. Fast die Hälfte der Plattformen sei nach einer aktuellen Studie noch ungepatched. Administratoren sollten dringend auf OpenSSL 0.9.6g updaten. (as)



      Egal ob Microsoft oder Linux, Sicherheit wird immer wichtiger!
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 21:46:49
      Beitrag Nr. 624 ()
      "Welt": Telekom-Tochter T-Systems baut bis zu 6.500 Stellen ab

      Berlin (vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, wird bei ihrer Tochter T-Systems offenbar einen massiven Stellenabbau vornehmen. Zehn bis 15 Prozent der Arbeitsplätze, also zwischen 4.300 und 6.500 Stellen, sollen bei T-Systems gestrichen werden, berichtet die Zeitung "Die Welt" vorab aus ihrer Montagausgabe unter Berufung auf Unternehmenskreise. T-Systems-Manager Christian Hufnagl bestätigt in einem Interview der Zeitung den bevorstehenden Personalabbau ohne Nennung von konkreten Zahlen. Im Gegensatz zur Muttergesellschaft werde es bei der Tochter auch betriebsbedingte Kündigungen geben, schreibt die Zeitung weiter.



      UPS!!!
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 09:50:02
      Beitrag Nr. 625 ()
      Mobilcom erhält 400 Millionen staatliche Hilfe



      Der Mobilfunk-Provider Mobilcom erhält 400 Millionen Euro staatliche Hilfen. Die ist auf dem Krisentreffen am Sonntag in Berlin verabredet worden. Bundeswirtschaftminister Werner Müller sagte vor der Presse am späten Abend, dass die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und die schleswig-holsteinische Landesbank das Geld bereitstellen werden. Firmengründer und Großaktionär Gerhard Schmid trägt auch einen Teil zur Lösung bei: Nach Informationen der ARD will er sein Aktienpaket an einen Treuhandfonds übergeben.


      Müller betonte die Notwendigkeit des UMTS-Ausbaus in Deutschland. Der "momentane Liquiditätsengpass" des sonst "kerngesunden Unternehmens" müsse überbrückt werden. Schnelle Reaktionen seien jetzt nötig. Bereits am heutigen Montag soll die erste Zahlung von 50 Millionen Euro bereitliegen.

      An dem mehrstündigen Meeting nahmen neben Werner Müller auch Staatssekretär Alfred Tacke und der schleswig-holsteinische Wirtschaftsminister Bernd Rohwer teil. Mobilcom war durch den neuen Vorstandschef Thorsten Grenz und Gerhard Schmid vertreten. (as)



      Cybernet ist gerettet, habe Gerüchte gehört, daß STOIBER Cybernet mit 1000 MRD Euro unter die Arme greifen will!

      Wircklich ein trauriges Stück Wirtschaftsgeschichte!
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 19:16:34
      Beitrag Nr. 626 ()
      Try & Buy Aktion

      Vom 01. September bis 31. Oktober 2002 können Sie unsere Produkte Q-DSL business 2 bis 20 mit symmetrischen Bandbreiten von 256 kbit/s* bis 2,3 Mbit/s* einen Monat lang testen.

      Für den Testmonat zu zahlen ist nur der Aktivierungspreis, der im Rahmen der Aktion für die Produkte Q-DSL business 2 - 20 einmalig 99,- € (zzgl. MwSt.) beträgt.

      Durch diese Aktion haben Sie einen Preisvorteil zu einer normalen Beauftragung von Q-DSL business 20 mit Maximalpreis von bis zu 1349,- €. Im Falle einer Kündigung Ihres Vertrages während des Testmonats entstehen Ihnen keine weiteren Kosten, lediglich die Aktivierung in Höhe von 99,- € (zzgl. MwSt.) wird Ihnen berechnet. Ansonsten geht der Test nach dem ersten Monat in einen Normalvertrag über.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 14:11:40
      Beitrag Nr. 627 ()
      B&N Software AG führt eProcurement-System bei dem Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. ein (news aktuell) 17.09.2002, 12:31

      Göttingen/Neu-Isenburg (ots) - Die B&N Software AG aus Göttingen,
      eine der führenden Anbietern von Softwarelösungen für den
      elektronischen Datenaustausch hat den Auftrag erhalten, für eines der
      größten deutschen Unternehmen im Gesundheitswesen, das KfH-Kuratorium
      für Dialyse und Nierentransplantation e.V., die gesamte
      Einkaufsabwicklung durch die Einführung eines eProcurement-Systems zu
      optimieren.

      Die Digitalisierung des Belegaustausches sowie ein zentraler
      Lieferantenkatalog sind Voraussetzung, um eine reibungslose
      Versorgung aller 220 Standorte des KfH zu realisieren.

      Als technische Basis dient das Datenbanksystem DB2/400 der
      iSeries-AS/400.

      Die grundlegende Softwarekomponente ist der
      EDI/XML-Transaktionsadapter m@gic EDDY(R).

      In der ersten Phase des Projektes werden die relevanten Prozesse
      dokumentiert und der Belegtyp snd ORDERS auf der Basis des UN/EDIFACT
      Regelwerkes eingeführt.

      Diese Phase steht kurz vor dem Abschluss. Alle Lieferanten werden
      in den digitalen Belegaustausch integriert.

      Die Firma Baxter International Inc. ist als Pilotlieferant bereits
      erfolgreich eingebunden.

      Neben weiteren Geschäftsprozessen wird in Kürze die Einführung des
      digitalen Lieferscheins snd DESADV zu einer erheblichen
      Kosteneinsparung bei der dezentralen Wareneingangserfassung führen.

      Dank des professionellen Service-Managements durch die B&N
      Software AG wurde das KfH von allen organisatorischen und technischen
      Aufgabenstellungen befreit.

      Die B&N Software AG ist ein marktführendes
      EDI-Softwareunternehmen.

      Die multifunktionale, datenbankgestützte EDI/XML-Software m@gic
      EDDY(R) wird seit 1996 im eigenen Haus entwickelt und vertrieben.

      Über 1000 Installationen europaweit bestätigen die Arbeit von B&N.


      40 Mitarbeiter bieten Ihnen Service, Beratung und Lösungen in den
      Bereichen EDI, Realisierung von B2B-Anwendungen, die Konzeption von
      eProcurement-Systemen sowie Web-EDI-Lösungen.

      Das gemeinnützige KfH Kuartorium für Dialyse und
      Nierentransplantation e.V. bemüht sich seit seiner Gründung im Jahr
      1969 für eine flächendeckende Dialyseversorgung in Deutschland. Heute
      werden rund 30% aller Dialysepatienten in Deutschland durch das KfH
      versorgt. Mit über 6000 Beschäftigten zählt das KfH zu den größten
      deutschen Unternehmen im Gesundheitswesen.


      ots Originaltext: B&N Software AG
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de


      Weitere Informationen bei:
      B&N Software AG, Eckhard Neben,
      Kasseler Landstr. 20-22,
      37081 Göttingen,
      Tel.: 0551/6 93 39-0,
      www.bn-software.de;
      mailto:sales@bn-software.de
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 23:39:30
      Beitrag Nr. 628 ()
      Claranet übernimmt die deutsche Tochter von Netscalibur



      Der britische Internet Service Provider Claranet gab heute ohne Nennung von Zahlen die Übernahme der deutschen Tochtergesellschaft von Netscalibur bekannt. Durch diese Übernahme hat die in Frankfurt ansässige Claranet GmbH nun Niederlassungen in Berlin, München und Frankfurt. Die Marke Netscalibur, Anbieter von Internetdiensten für europäische Geschäftskunden, verlässt damit den deutschen Markt

      Netscalibur erreichte nach eigenen Angaben im zweiten Quartal 2002 ein positives EBITDA. Jüngste Erfolge seien ein sechsstelliges Web-Hosting Geschäft mit Lycos. (as)
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 11:42:37
      Beitrag Nr. 629 ()
      2,5 Millionen besuchten Internetangebote der Bundestagsparteien



      SPD und Union liegen auch im Internet Kopf an Kopf. Nach den neuesten Zahlen der Marktforscher von Nielsen NetRatings, spiegelt sich der Endspurt im Bundestagswahlkampf auch in der steigenden Nutzung der Internetangebote der politischen Parteien wider. Die Anzahl der Internetnutzer, die sich von privaten PC´s oder von Arbeitsplatz-PCs aus auf den Internetpräsenzen der im Bundestag vertretenen Parteien informierten, erreichte im Monat August Spitzenwerte.

      Insgesamt besuchten von Juni bis August diesen Jahres knapp 2,5 Millionen Menschen in Deutschland die Internetangebote der Bundestagsparteien, also ca. 4% der etwas über 61 Millionen Wahlberechtigten, die am 22. September zur Stimmabgabe aufgerufen sind.

      Analog zu den aktuellen Umfragen liegen CDU/CSU und SPD mit 818.000 bzw. mit 725.000 Besuchern auch hier Kopf an Kopf. Verglichen mit den beiden großen Parteien haben sowohl die FDP als auch Bündnis 90/Grüne mit 348.000 bzw. 334.000 relativ hohe Besucherzahlen aufzuweisen. Die PDS kommt auf 153.000 Besucher, die in der Zeit von Juni bis August mindestens einmal eine Site dieser Partei besucht haben.

      Männer in der Überzahl

      Da die Gemeinde aller Internetnutzer in Deutschland mit rund 64% aus Männern besteht, verwundert es nicht, dass auch die Webangebote der Parteien von Juni bis August überwiegend von Männern genutzt wurde. Es ist aber auffällig, dass die Nutzer fast aller Parteien überproportional aus Männern besteht. Besonders signifikant trifft diese Feststellung auf die Besucher der Angebote von CDU/CSU und FDP zu. Nur bei der PDS ist, verglichen mit der Gemeinde aller Internetnutzer, ein leicht überproportionaler Anteil weiblicher Besucher feststellbar.

      Ein Blick auf die Altersverteilung zeigt, dass die 25-bis 49-jährigen fast zwei Drittel aller Besucher ausmachten, gefolgt von der Gruppe der 18-bis 24-jährigen, die mit 22% die nächst größere Gruppe darstellten. (as)



      Das Internet ist einfach die Zukunft, in immer mehr Bereichen ist es einfach nicht mehr wegzudenken. Provider wie Cybernet werden verstärkt von diesem Trend provitieren, denn immer mehr Unternehmen legen Wert auf einen profesionell vermarkteten Internetauftritt!
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 11:57:00
      Beitrag Nr. 630 ()
      Forschungsinstitut: Online-Markt unterbewertet



      Für Josef Trappel vom Forschungsinstitut Prognos ist der Online-Medienmarkt in Deutschland unterbewertet: "Da entsteht ein neues Medium, das bereits heute zum Alltag von halb Deutschland gehört, und die Werbewirtschaft ist so mit sich selbst beschäftigt, dass sie das Potenzial nicht ausschöpft." Der Reflex vieler Online-Medien, in der Werbeflaute auf Paid Content umzustellen, würde nur in wenigen Fällen erfolgreich sein. "Online braucht Fakten, Daten, Zahlen und vor allem eine gemeinsame und anerkannte Währung zur Leistungsmessung", fordert der Experte. Wenn diese Voraussetzung erfüllt sei, dann hat der Online-Markt beste Chancen, von einer Konjunkturerholung überproportional zu profitieren.

      Eine erstaunliche Entwicklung ist die beständige Zunahme des Online-Werbeumsatzes im Vergleich zum Gesamtwerbemarkt. "Dass der Online-Werbemarkt gegen den Trend wächst, ist ein Beleg für die Stärken des Mediums Internet", sagt Christian Bachem, Geschäftsführer der Strategieberatung Companion. Die Entwicklung werde sich fortsetzen, denn Online-Werbung sei künftig zunehmend in crossmediale Kampagnen eingebunden. Zudem spiele der Online-Kanal in Multichannel-Konzepten eine immer wichtigere Rolle und die Wirksamkeit klassischer Kommunikation lasse sich durch die Response-Möglichkeit des Internet belegen.

      Die Konsolidierungsphase hat das Internet mit dem Dotcom-Sterben teilweise schon hinter sich. Den Internet-Providern steht jetzt europaweit eine Konzentration bevor. Positiv im Internet sind die steigenden Nutzerzahlen. Laut aktueller ARD/ZDF-Studie ist fast jeder zweite Deutsche im Internet. Durchschnittlich surfen die User erstmals über zwei Stunden im Netz. Zudem geht mittlerweile die Hälfte der Nutzer auch von Zuhause ins Netz. (as)



      Wenn man im Internet erst einmal wieder richtig Geld durch Werbung verdienen kann, dann wird die Zahl der profesionell vermarkteten Internetauftritte explodieren!
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 16:42:44
      Beitrag Nr. 631 ()
      Outsourcing-Großauftrag für Hewlett-Packard von kanadischer Bank



      Hewlett-Packard (HP) und die Canadian Imperial Bank of Commerce (CIBC) sind einen Vertrag über das Outsourcing großer Teile der IT-Infrastruktur der Bank eingegangen. Das teilte der US-Technologiekonzern gestern in Palo Alto im Bundesstaat Kalifornien mit. Die CIBC gehört zu den größten Finanzinstitutionen Nordamerikas und lässt mit dem rund 2 Milliarden kanadische Dollar (rund 1,3 Milliarden Euro) schweren Abkommen, Serversysteme und die Desktop Computer in 1200 Filialen von HP betreuen.


      Der Vertrag läuft über sieben Jahre. John Hunkin, CEO und Chairman der Bank, sagte, dass sich für sein Institut hier die Möglichkeit ergibt, sich verstärkt auf seine eigentlichen Geschäftsfelder zu konzentrieren. HP und die CIBC betreiben bereits seit 1998 gemeinsam den Outsourcing Dienstleister INTRIA-HP. (sm)
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 17:31:18
      Beitrag Nr. 632 ()
      Schröder sagt auch kleinen IT- und Internet-Unternehmen Hilfen zu



      Bundeskanzler Gerhard Schröder hat zugesagt, im Informations- und Kommunikationssektor künftig helfend einzugreifen. "Wir intervenieren, wann immer das nötig ist," so der Kanzler gestern Abend in der RTL-Sendung `Im Kreuzfeuer`. Man helfe nicht nur bei großen Unternehmen - wie jetzt beim Mobilcom -, sondern auch bei kleinen. Schröder: "Die dafür zuständigen bundeseigenen Banken geben insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen jährlich 16 Milliarden Euro - nur für kleinere und mittlere Unternehmen - an Bürgschaften aus, um sie am Markt zu halten."

      Es sei in der Tat so, dass der Markt im ITK-Sektor sehr zurückgegangen ist und dass sich die Spreu vom Weizen trennt, aber gute und wichtige Unternehmen aufrecht erhalten blieben. Für Existenzgründer gebe es eine Vielfalt von Programmen für materielle Hilfe. Am wichtigsten sei, die Startphase zu überstehen, ohne von den kreditgebenen Banken mit Sicherungsanforderungen überzogen werden. (as)





      Schröder rettet Cybernet, oder doch Stoiber?
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 20:37:16
      Beitrag Nr. 633 ()
      COMPUTERWORLD magazin 2/2002 – 10. 09. 2002
      Cybernet Rene Waser im Gespräch mit COMPUTERWORLD

      Die Standleitung fürs Volk
      Von Wolfgang Böhler
      Die Zeiten des Internetbooms sind endgültig vorbei, die einstigen Goldgräber
      haben ihre Schaufeln längst beiseite gelegt. Die Internetdienstleister haben
      sich professionalisiert und rüsten sich für weitere einschneidende technische
      Veränderungen.
      Die Internetdienstleister wurden in den letzten zwei Jahren von kräftigen
      wirtschaftlichen Erdbeben durchgeschüttelt. Das spektakuläre Platzen der Dot-com-
      Blase bedeutet auch für die Anbieter von Netzinfrastruktur und -services eine
      Umstellung. Viele kleine bis grosse Trittbrettfahrer haben sich aus dem Geschäft
      bereits verabschiedet, und die verbleibenden stellen sich auf Geschäftsmodelle ein,
      die traditionellen Geschäftswerten verpflichtet sind. Über den Zustand der Branche
      der Webhoster und Serviceanbieter gibt René Waser, CEO von Cybernet (Schweiz)
      AG Auskunft. Die Firma, die vor allem mit xDSL-Standleitungen im KMU-Bereich die
      Webangebote in der Schweiz mitprägt, kann als Spiegel der gegenwärtigen
      Befindlichkeiten gesehen werden.
      Computerworld: Wie sehen die allgemeinen Tendenzen im Hosting-Bereich aus?
      René Waser: Viele Firmen hatten bis vor einem, zwei Jahren noch gar keine eigene Website. Heute
      unterhalten die meisten einfache und übersichtliche Internetauftritte, die sie mit Hilfe eines Content-
      Management-Systems mittlerweile auch selber zu aktualisieren in der Lage sind. Viele entscheiden
      sich dafür, die eigentliche Website bei einem externen Hosting-Anbieter aufz uschalten, vor allem
      wenn es sich um statisch aufgebaute Websites ohne Datenbankanbindungen oder Skripts handelt.
      Dies spart die Mühe der Serveradministration. Auf der anderen Seite werden die Mailserver, die man
      ja eigentlich auch unter dem Thema Hosting subsumieren könnte, immer mehr im eigenen Haus
      aufgesetzt, in der Regel auf Basis von Microsoft Exchange oder Linux Sendmail und dessen
      Varianten.
      Computerworld: Welche Veränderungen hat die Breitbandanbindung gebracht?
      Waser: Kommen Datenbanken oder andere Schnittstellen zur eigenen IT ins Spiel, dann scheint es
      für viele KMU heute auf den ersten Blick billiger zu sein, den Webauftritt inhouse zu realisieren. ADSLStandleitungen
      und fixe IP-Adressen haben hierfür die nötige Grundlage geschaffen. An Grenzen st
      sst man, wenn Wert auf Redundanz und hohe Verfügbarkeit gelegt wird. Ein spezialisierter Anbieter
      von Hosting-Diensten oder eine Webfactory, die mehrere Websites betreut, hat einen ISP mit eigenen
      Data Centers im Rücken, die mit mindestens zwei unabhängigen Verbindungen ans Internet
      angeschlossen sind. Damit wird die nötige Redundanz und eine hohe Ausfallsicherheit im Bereich der
      berühmten fünf Neunen - 99,999 Prozent - erreicht. Für ein KMU liegt eine solche Verfügbarkeit
      natürlich ausserhalb der Möglichkeiten eines In-house-Hostings.
      Computerworld: Ist das nach dem 11. September gestiegene Sicherheitsbedürfnis ein Grund, sich
      vermehrt für ein externes Hosting zu entscheiden?
      Waser: Die Einsicht in die Notwendigkeit einer verwalteten Sicherheitslösung wächst eindeutig. Die
      Hosting-Kunden informieren sich schon sehr früh über Lösungen, die der Hosting-Anbieter für sie
      übernehmen kann. Leider gibt es aber auch die Tendenz, einfach selber eine Firewall zu kaufen,
      diese hinter dem Router im eigenen Haus anzuschliessen und dann zu meinen, man sei, ohne einen
      Finger zu rühren, langfristig geschützt. Die nächste Hackerattacke - und die kommt bestimmt - wird da
      unter Umständen ein böses Erwachen verursachen.
      Computerworld: Firmen mit komplexen Infrastrukturen sind in dieser Hinsicht sensibler geworden?
      Waser: Im Grossen und Ganzen ja. Viele dezentral operierende Unternehmen vernetzen ihre
      Standorte zurzeit noch über traditionelle kostspielige Frame-Relay-oder gar X.25-Verbindungen. Diese
      Unternehmen realisieren nicht, dass man heute zu einem Bruchteil dieser Kosten ein sicheres VPN
      aufbauen kann. Weil ein VPN im Gegensatz zur Frame-Relay-Verbindung das Internet als
      Transportmedium nutzt, spielen Sicherheitsüberlegungen jedoch eine grosse Rolle - man will ja
      verhindern, dass vertrauliche Daten abgehört oder gar weitergegeben werden.
      Computerworld: Während des Internet-Booms sind kleine und kleinste Hosting-Anbieter wie Pilze
      aus dem Boden geschossen. Beobachtet man da heute eine Konsolidierung?
      Waser: Dass die Konsolidierung schon weit fortgeschritten ist, erkennt man an den Preisen für
      Kundentransfers. Vor etwa vier Jahren haben selbst grössere Hosting-Anbieter ihren ganzen
      Kundenstamm veräussert. Weil man die eigenen Kunden damals noch zum Preis eines
      Jahresumsatzes verkaufen konnte, hat sich das auch gelohnt. Wenn man heute Hosting-Kunden
      übernimmt, zahlt man als „Ablösesumme“ noch etwa eine bis anderthalb Monatsmieten. Das ist
      natürlich nicht mehr sehr lukrativ.
      Computerworld: Die Kunden dürften auch anspruchsvoller geworden sein.
      Waser: Richtig. Zahlreiche Hosting-Anbieter hatten in der Vergangenheit bei einem Provider eine
      Standleitung in Form einer so genannten Einbahn, das heisst einer einfachen, redundanzlosen
      Auffahrt ins Netz. Diese Standleitung benutzten sie überdies für den eigenen Internetzugang, was
      wiederum auf die Performance drückte. Dementsprechend gross waren die Überlastungen und
      Ausfälle. Ein Hosting-Kunde, der herausfindet, dass seine Webseite während Stunden nicht verfügbar
      ist, wird ziemlich rasch den Hosting-Anbieter wechseln.
      Computerworld: Die Tendenz zu dynamischen Auftritten dürfte auch ihre Auswirkungen haben.
      Waser: Es wird zunehmend mit Skriptsprachen oder ähnlichen Werkzeugen gearbeitet, der Hosting-
      Anbieter benötigt hierfür komplexe Infrastruktur und Datenbankanbindungen. Die kleinen Hosting-
      Anbieter sind mit diesen Ansprüchen völlig überfordert und haben deshalb begonnen, die Dienste
      eines Infrastruktur-Providers wie Cybernet in Anspruch zu nehmen, um Redundanz und hohe
      Verfügbarkeit zu garantieren.
      Computerworld: Die Tendenz zum dynamischen Auftritt verändert die Hosting-Szene?
      Waser: Sicher. Es gibt zwar immer noch Anbieter, die stur an einer Kultur statischer Websites und
      bestimmter Plattformen festhalten. Entsprechend gross wird die Kundenfluktuation sein, auch
      Neukunden dürften damit nicht glücklich werden. Es ist noch relativ einfach, unterschiedliche
      Plattformen anzubieten. Der Umgang mit Skript-Engines ist schon anspruchsvoller. Ein einziger Fehler
      eines Kunden kann einen ganzen Server lahm legen. Heute ist wesentlich mehr Know-how gefordert
      als beim Hosting der ersten Stunde. Eine zusätzliche Herausforderung ist das Updaten der Rechner
      im laufenden Betrieb, das es in den Griff zu bekommen gilt.
      Computerworld: Gibt es in Sachen dynamischer Auftritte eine Akzentverschiebung in Richtung
      PHP/Linux?
      Waser: In letzter Zeit ist die Nachfrage nach Microsoft-SQL-Anbindungen deutlich gestiegen. Wenn
      ein Kunde einen eigenen Server betreiben möchte, dann empfiehlt Cybernet jedoch immer noch eine
      Unix/Linux-Plattform, die dafür einfach besser ausgelegt ist.
      Computerworld: Der Wettbewerbsdruck hat die Preise purzeln lassen. Ist da eine Talsohle erreicht,
      oder werden die Preise weiter fallen?
      Waser: Im Hosting-Bereich werden die Grossanbieter sehr zuverlässige und multifunktionale
      Plattformen auch in Zukunft enorm günstig anbieten können. Wenn ein kleinerer Hosting-Anbieter da
      mithalten will, muss er die Dienste eines grösseren nutzen. In Sachen Upstream, den jeder Provider
      einkaufen muss, um ins Internet zu gelangen, ist die Talsohle vermutlich erreicht. Das Preisniveau
      wird hierbei von denjenigen Anbietern diktiert, die finanziell am schwächsten dran sind. Ein günstiger
      Preis bedeutet deshalb für den Konsumenten ein gewisses Risiko. Es ist mittlerweile üblich geworden,
      den Datenverkehr auf drei bis vier Anbieter zu verteilen. Damit lässt sich ein optimales Verhältnis aus
      Verfügbarkeit und Preis erreichen.
      Computerworld: Es besteht ja nach wie vor eine Abhängigkeit von der Swisscom. Wie beeinflusst die
      Anbieterin der letzten Meile die Preise?
      Waser: Eine Marktstudie hat gezeigt, dass die Tarife im ADSL- oder Connectivity-Bereich in der
      Schweiz im Vergleich zu anderen europäischen Ländern sehr tief liegen. Dies war auch das Thema
      einer Aussprache mit der Swisscom von Anfang Juli. Die Swisscom plant eine Verdopplung oder
      Verdreifachung ihrer Preise - verbunden mit besseren Leistungen und besseren Service Level
      Agreements für eine höhere Verfügbarkeit und schnellere Behebung von Störfällen. So will sich die
      Swisscom verpflichten, 90 Prozent aller Störungen innerhalb von acht Stunden zu beheben. Das
      genügt vielen Businesskunden jedoch noch immer nicht. Firmen mit „Server based Computing“-
      Lösungen sind darauf angewiesen, dass die Verzögerungen zwischen den einzelnen Netzwerk-
      Elementen möglichst kurz bleiben. Sonst folgen Zeitüberschreitungsfehler oder Verbindungsabbrüche.
      Computerworld: Gefragt ist vor allem mehr Bandbreite?
      Waser: Die Bandbreite steht für diese Unternehmen nicht im Vordergrund, wohl aber ein
      zuverlässiger Service. Dieser kann bei ADSL heute aber noch nicht im gewünschten Ausmass
      gewährleistet werden. Es braucht da seitens Swisscom nicht nur die versprochene garantierte
      Reparaturfrist zur Behebung von Schäden, sondern eben auch eine gewisse Verbindungsqualität.
      Man darf bei der ganzen Entwicklung jedoch nicht vergessen, dass man vor zehn Jahren für eine
      Standleitung noch mehr als das Zehnfache bezahlt hat und die heutigen Angebote sicher eine Art
      Konjunkturspritze bedeuten.
      Computerworld: Dies verändert die Kommunikationsgewohnheiten.
      Waser: Durchaus. Man denke bloss an die abnehmende Attraktivität von Messen und Ausstellungen.
      Sie verlieren an Publikum, weil über das Internet heute auf gute und aktuelle Informationen schnell
      zugegriffen werden kann und Messen als Informationsquelle daher nicht mehr so dringend benötigt
      werden. In der Regel bietet der Durchschnittsbetrieb ja heute eine Internetanbindung für praktisch alle
      Mitarbeiter an, auch wenn privates Surfen nicht überall gern gesehen wird.
      Computerworld: Wie sieht der technologische Fortschritt in naher Zukunft und mittelfristig aus?
      Waser: Der Trend zu breitbandigen Anschlüssen wird sich mit dem vermehrten Einsatz von
      Streaming-Applikationen - Audio und Video - weiter verstärken. Einem neuen Provider dürfte es aber
      kaum gelingen, eine weitere, die Swisscom konkurrenzierende Infrastruktur aufzubauen, obwohl
      derartige Anstrengungen seitens Cablecom und Sunrise derzeit im Gespräch sind. Letztendlich wird
      man von der Swisscom und deren Dienstleistungen abhängig bleiben. Dies trifft insbesondere auf die
      so genannte letzte Meile zu, die Verbindung von der nächstgelegenen Telefonzentrale bis zum
      Hausanschluss des Kunden. Die Hosting-Anbieter können sich mit ihrem eigenen Know-how oder
      speziellen Ideen aber immer noch differenzieren.
      Computerworld: Wie sieht es denn mit Alternativen wie dem Kabelanschluss oder Powerline - dem
      Internet aus der Steckdose - aus?
      Waser: Ich habe die Powerline-Infrastruktur sehr genau analysiert, auch die technischen Details der
      deutschen Testumgebungen. Probleme bieten die Freileitungen und die Tatsache, dass verschiedene
      Stromanbieter verschiedene Technologien verwenden. In der Schweiz eine „Unité de Doctrine“ zu
      erreichen, zu einem vernünftigen Preis, erscheint mir heute wenig realistisch. Dies dürfte potenzielle
      Anbieter abschrecken. Das Kabelangebot ist hingegen sicher eine gute Alternative zum
      Telefonanschluss, die Qualität der Kabelverbindungen ist aber regional sehr unterschiedlich, zudem
      fehlen vielerorts Kabelanschlüsse in Gewerbezonen. Das Fernsehkabel kann für Private - auch für
      private Poweruser - sehr interessant sein, möglicherweise sogar für KMU. Für grössere Firmen wird
      es indes kaum zur ernsthaften Konkurrenz zum DSL-Anschluss werden.
      Computerworld: Und das Internet via Satellit oder Funkverbindung?
      Waser: Die Satellitenverbindung ist wie die Funkverbindung immer wieder ein Thema.
      Sicherheitsbedenken wirken hier allerdings eher dämpfend. Auch der Preis ist eine kritische Grösse.
      Eine Basisstation für einen Wireless Local Loop (WLL) erreicht ein Publikum innerhalb eines Radius
      von rund fünf Kilometern. Die Basisstation muss zudem auch noch mit dem Backbone verbunden
      werden. Man kann sich an den Fingern abzählen, dass dabei Kosten entstehen, die sich bei der zu
      erwartenden Marktdurchdringung kaum rechnen. Kein Wunder also, dass sich die meisten WLLAnbieter
      aus der Schweiz zurückgezogen oder schlicht Konkurs angemeldet haben. WLL dürfte also -
      wenn überhaupt - am ehesten in Ballungsgebieten wie Zürich angeboten werden.
      Satellitenverbindungen sind hingegen zukunftsträchtiger und hinsichtlich der Bandbreiten sicher noch
      ausbaufähig. Es ist nicht auszuschliessen, dass da in den nächsten Jahren interessante
      technologische Entwicklungen erzielt werden. In der Schweiz werden Zweiweg-Satellitenverbindungen
      heute aber nur von sehr wenigen Kunden genutzt.
      Computerworld: Wo stehen wir in Sachen Voice-over-IP, dem Telefonieren übers Internet? Wie weit
      werden die Telekommunikationsfirmen Marktanteile im Sprachverkehr ans Internet abgeben müssen?
      Waser: Mit der zunehmenden Verbreitung von xDSL-Verbindungen wird das Thema Sprachverkehr
      ber Internet natürlich brisant. Eine Rolle spielt die vermehrte Verbreitung des MPLS- Protokolls, das
      es erlaubt, Pakete zu priorisieren - eine Voraussetzung für brauchbaren Sprachverkehr. Voice-over-IP
      wird damit immer realistischer. Cybernet verfügt über einen eigenen - Bakom-lizenzierten - Voice-
      Switch. Das bedeutet, wir wären in der Lage, den Sprachverkehr unserer Kunden prinzipiell über die
      eigene Infrastruktur zu terminieren. Hätte die Swisscom nicht den nationalen Einheitstarif fürs
      Telefonieren eingeführt, hätten wir in jedem unserer sieben Data Center einen Call Manager
      aufgestellt. Dies hätte bedeutet, dass zum Beispiel ein Kunde in St.Gallen über das Internet-Backbone
      mit Zug verbunden worden wäre und so zum Ortstarif telefoniert hätte.
      Computerworld: Das heisst, sie hätten Sprachverkehr billiger angeboten?
      Waser: Mit dem Swisscom-Einheitstarif sind in Sachen Voice-over-IP nicht mehr die Kosten das
      primäre Argument, sondern die Services. Man kann mit Voice-over-IP zum Beispiel eine Combox
      einrichten, die ein E-Mail mit Anhang generiert. Das macht es möglich, Anrufe von irgendeinem Ort
      der Welt via elektronische Post abzuhören. Es sind diese Zusatzleistungen, die Voice-over-IP heute
      interessant machen. Das Interesse an der Technik ist zwar noch relativ klein, es wächst aber
      zweifellos.
      Computerworld: Was erwartet uns denn noch so alles in der Zukunft?
      Waser: Die ersten ADSL-Router haben bereits neben der Ethernet-Schnittstelle gleich noch einen
      integrierten Voice-over-IP-Gateway, der über einen ISDN-S/T-Bus und zwei analoge A/BSchnittstellen
      mit der bestehenden Telefonzentrale verbunden werden. Vermehrt sieht man auch
      Firewall-Funktionalitäten in DSL-Routern. 2003 ist die nächste Generation von Geräten zu erwarten,
      die zusätzlich die Funktionalität einer Set-Top-Box beinhalten und sich direkt an jeden Fernseher
      anschliessen lassen.
      Computerworld: Und bald wird auch Video-Conferencing zum Allgemeingut?
      Waser: Mit Set-Top-Boxen kann man Video-on-Demand-Sendungen abrufen und tausende von
      Fernsehprogrammen in guter Qualität live empfangen. Video-Conferencing wird möglich, sobald die
      Swisscom G.SHDSL eingeführt hat. Der DSL-Anschluss wird so zum universellen Multimedia-
      Anschluss, der alle Kommunikationsbedürfnisse eines Haushaltes oder KMU abdeckt. Der primäre
      Anschluss ins Haus wird damit nicht mehr der Telefonanschluss, sondern der DSL-Anschluss, nur das
      Kupferdrahtpaar bleibt gleich. o
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 23:22:46
      Beitrag Nr. 634 ()
      Web Services: Auch vorsichtige Unternehmen können nicht mehr warten



      In einer aktuellen Studie gibt Gartner Empfehlungen zum Einsatz von Web Services. Bereits dieses Jahr sind Web Services in vielen IT-Projekten implementiert worden und laut Gartner ist es auch für vorsichtige Unternehmen notwendig, sich im Laufe des nächsten Jahres mit der Technologie zu befassen. Web Services sind Softwarebausteine, die auf verschiedenen Netzwerkrechnern laufen und über das Internet zu einer Anwendung verknüpft werden. Zu relativ geringen Kosten können so verschiedene Geschäftsprozesse über Unternehmensgrenzen hinweg verbunden werden.


      Gartner-Analyst Whit Andrews fasst gestern in Stamford (US-Bundesstaat Connecticut) die bisherigen Erfahrungen zusammen: "Mit den ersten Implementierungen von Web Services in Unternehmen wird die Vielseitigkeit der Technologie deutlich. Web Services werden erfolgreich als risikoarme und vielfach einsetzbarer Katalysator für Datenintegration eingesetzt, dringen aber auch immer mehr in außergewöhnliche und visionäre Projekte vor."

      Während des letzten Jahres hat Gartner Unternehmen beobachtet, die Web Services implementiert haben. Eine der wichtigsten Herausforderungen lag dabei darin zu erkennen, welche Projekte sich für Web Services eignen. Andrews: "Konzerne sollten vor dem Jahr 2004 keine strategisch wichtigen Applikationen auf Web Services umstellen." Doch die Zeit, mit robusten neuen Programmiermodellen die neuen Dienste auszunutzen, sei gekommen. Die besten Erfahrungen wurden laut Gartner mit dreiköpfigen Entwicklerteams gemacht, bestenfalls aus zwei internen und einem externen Programmierer zusammengesetzt. (as)
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 10:20:24
      Beitrag Nr. 635 ()
      Kinder nutzen Computer und Internet immer intensiver



      Für die 6- bis 13-jährigen Kinder in Deutschland gehören Computer und das Internet mittlerweile fast schon zum Alltag. Zwei Drittel der Haushalte, in denen Kinder aufwachsen, verfügen mittlerweile über mindestens einen Computer, in 47 Prozent der Haushalte steht daneben auch ein Internet-Zugang zur Verfügung. Damit hat sich die Verbreitung des Internet in den Familien seit dem Jahr 2000 fast verdoppelt. Dies ist ein Ergebnis der aktuellen Studie "KIM 2002" des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest (MpFS), in dem die Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LfK), die Landeszentrale für private Rundfunkveranstalter Rheinland-Pfalz (LPR) und der Südwestrundfunk (SWR) kooperieren.

      63 Prozent der Kinder haben nach eigenen Angaben schon einmal einen Computer genutzt, wobei Jungen (67%) etwas häufiger Computererfahrung haben als Mädchen (59%). Während bei den 6- bis 7-Jährigen erst jedes vierte Kind schon einmal am Computer saß, zählen bei den 12- bis 13-Jährigen 82 Prozent zu den Computernutzern. Diese Werte liegen zwar nur unwesentlich über denen des Jahres 2000, angestiegen ist aber die Nutzungsintensität dieser Kinder: Haben im Jahr 2000 75 Prozent der computernutzenden Kinder mindestens einmal pro Woche dieses Medium genutzt, ist diese Gruppe im Jahr 2002 auf 85 Prozent angewachsen. Den Umgang mit dem Computer haben zwei Drittel der Kinder von ihren Eltern gelernt, ein Viertel von Freunden.

      Meistens wird gespielt

      Das Spielen von Computerspielen - alleine oder mit anderen - zählt nach wie vor zu den häufigsten Anwendungen. Ausgesucht werden die Spiele überwiegend von Eltern und Kindern gemeinsam, die älteren Computerspieler ab 12 Jahren dürfen zu 44 Prozent aber schon selbst auswählen, welche Computerspiele gespielt werden.

      Aber auch Lernprogramme und das Arbeiten für die Schule sind für 43 Prozent Tätigkeiten, die mindestens einmal pro Woche am Computer verrichtet werden. Während sich Jungen intensiver mit Computerspielen befassen, nutzen Mädchen häufiger Lernprogramme. Ein Viertel der computernutzenden Kinder surft mindestens einmal pro Woche im Internet, im Jahr 2000 waren es nur 15 Prozent.

      Insgesamt ist der Anteil der Internet-Nutzer unter den Kindern deutlich angestiegen. Im Jahr 2002 hat jedes zweite Kind mit Computererfahrung auch schon einmal das Internet genutzt - vor zwei Jahren waren es mit 31 Prozent deutlich weniger. Der massive Anstieg lässt sich bei Mädchen ebenso wie bei Jungen, bei jüngeren Kindern ebenso wie bei den älteren feststellen. Das Versenden und Verschicken von E-Mails, die Suche nach allgemeinen Informationen und die Recherche für die Schule sind Tätigkeiten, die von einem guten Drittel der Kinder im Internet mindestens einmal pro Woche ausgeübt werden.

      Fernsehen bleibt allerdings auch nach den Ergebnissen der Studie KIM 2002 die beliebteste Medienbeschäftigung der Kinder, 39 Prozent geben dies an. Das Spielen oder Arbeiten mit dem Computer wird von 17 Prozent genannt. Jungen und Mädchen unterscheiden sich hier kaum, der Computer wird mit zunehmenden Alter der Kinder aber immer beliebter. (as)
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 12:38:11
      Beitrag Nr. 636 ()
      Mobilcom: Regierung übernimmt nun offiziell Bürgschaft für 50 Millionen Euro



      Am heutigen Donnerstag wird der Mobilfunk-Provider Mobilcom die ersten 50 Millionen Euro des Darlehens von der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau erhalten. Dafür musste die Regierung, entgegen einer ausdrücklichen Versicherung von Bundeskanzler Gerhard Schröder nun doch das Haftungsrisiko übernehmen. Das heißt, wenn Mobilcom den Kredit nicht zurückzahlen kann, springt der Bund ein. Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye räumte hierbei ein "gewisses Spannungsverhältnis" zwischen Schröders Aussage und der jetzigen Entscheidung ein. Schröder hatte am Montag vor laufender Kamera in Berlin erklärt: "Um jedes Missverständnis auszuschließen, die Sicherstellung der Liquidität von Mobilcom erfolgt nicht durch die öffentliche Hand."

      Bundeswirtschaftsminister Werner Müller traf sich unterdessen erneut mit Mobilcom-Chef Thorsten Grenz, um über das weitere Vorgehen gegenüber France Télécom zu beraten. Dabei rechnet der Minister mit einer zügigen Einigung. Indes wies das Bundesfinanzministerium die Forderung aus Helsinki nach Rückzahlung der UMTS-Milliarden an die Lizenznehmer zurück.

      Die Unternehmensführung hat gestern indes ein angesetztes Gespräch mit dem Betriebsrat über das Sanierungskonzept und Stellenstreichungen vertagt. Medienberichten zufolge könnten bei Mobilcom deutlich mehr Arbeitsplätze wegfallen als zunächst angekündigt. Dabei ist von bis zu 1.600 Stellen die Rede. (as)



      50 Mio Euro würden Cybernet reichen um seine Arbeitsplätze zu sichern. Bei Mobilcom ist das nur ein Schuss in die Hose!
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 19:06:40
      Beitrag Nr. 637 ()
      T-Systems: Verdi warnt vor Arbeitsplatzabbau in Wildwestmanier



      Heftige Kritik übte Rüdiger Schulze, Mitglied des Bundesvorstandes der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, heute in Berlin an den "Spekulationen über einen massiven Stellenabbau bei T-Systems", die nach einem Interview von T-Systems-Chef Christian Hufnagl entstanden seien. "Sie haben bei den Beschäftigten zu großer Unruhe geführt." Völliges Unverständnis herrsche bei den Betriebsräten, die noch nicht einmal informiert wurden.

      Rasenmähermethoden seien da wenig hilfreich, so Schulze. Die Tarifkommission der Gewerkschaft habe bereits beschlossen, Verhandlungen über ein Rationalisierungsschutzabkommen, wie es schon mit der Deutschen Telekom AG vereinbart sei, zu fordern. (as)


      Bei der Konkurrenz wird das Geld knapp!
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 19:34:33
      Beitrag Nr. 638 ()
      Online-Auktionshäuser besonders in Deutschland auf Erfolgstrip



      Immer mehr Internet-Nutzer in Europa nehmen Online-Auktionen in Anspruch, um etwas zu erwerben oder zu verkaufen. Insbesondere in Deutschland entwickelt sich diese Form der Jagd nach Schnäppchen, Kuriositäten und Kostbarkeiten dynamisch. Das berichtet das Marktforschungsunternehmen GfK heute in Nürnberg. Nahm im Winterhalbjahr 2000/2001 noch jeder zehnte E-Consumer an Online-Auktionen teil, ist diese Zahl im Sommer 2001 auf 13 Prozent und im Winterhalbjahr 2001/2002 auf 16 Prozent angestiegen.

      Die Teilnahme an dieser Art von Auktionen zählt zu den am stärksten wachsenden Bereichen des E-Commerce. Vergleicht man einzelne Länder in Europa, zeigt sich, dass Deutsche Online-Auktionen am intensivsten nutzen: 27 Prozent der E-Consumer, das heißt derer, die in den letzten sechs Monaten mindestens ein Mal etwas im Internet gekauft haben, erwerben Produkte über einen der Auktionsanbieter. In den anderen Ländern spielen Online-Auktionen bisher nicht diese Rolle. Der Anteil der E-Consumer, die sich an Online-Auktionen beteiligen, steigt beispielsweise in Großbritannien nicht über acht Prozent. Dennoch gibt es auch in den anderen europäischen Ländern Steigerungsraten.

      Online-Auktionen werden in Deutschland zu 69 Prozent von Männern und zu 83 Prozent von Personen mittleren Alters (20-49 Jahre) genutzt. Bemerkenswert ist darüber hinaus, welche Ansprüche Nutzer von Online-Auktionen an den E-Commerce haben. Überdurchschnittlich oft legen sie Wert darauf, dass man bequem und einfach einkaufen kann und dass die Auswahl an Produkten groß ist. Sicherheitsbedenken sind in dieser Gruppe dagegen nicht stärker verbreitet als im Durchschnitt der Online-Käufer. (as)
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 23:34:42
      Beitrag Nr. 639 ()
      Hamburger Spielbank ermöglicht bald auch online-Zocken



      Im Internet boomt das Glücksspiel. Bei ausländischen Anbietern wird im Netz bereits kräftig gezockt. Jetzt wollen auch deutsche Online-Casinos von dem Wachstum der Branche profitieren. Das berichtet die Zeitschrift `Tomorrow` in ihrer aktuellen Ausgabe. Weltweit werden sich laut Schätzungen des britischen Marktforschungsinstituts Informa Media Group die Einnahmen aus Lotterie, Sportwetten und Online-Casinos zwischen den Jahren 2000 und 2006 auf 14,5 Milliarden Dollar verzehnfachen. Die Zahl der Spieler soll auf mehr als 142 Millionen ansteigen.

      "Wir wollen das Feld nicht länger den anderen Anbietern überlassen", sagt Matthias Hein, Sprecher der Interessen- und Arbeitsgemeinschaft der deutschen Spielbanken. Dazu brauchen sie allerdings die Genehmigung des jeweiligen Bundeslandes. Bislang gab nur der Hamburger Senat grünes Licht. Das Angebot der Hamburger Spielbank (www.spielbank-hamburg.de) läuft zurzeit im Testbetrieb mit Spielgeld. Aber noch im Herbst sollen per Kreditkarte auch Einsätze in Euro und Cent möglich sein.

      Wie das Magazin weiter schreibt, ist der 13 Wochen dauernde Testbetrieb erfolgreich abgeschlossen. Nach der Genehmigung des Hamburger Senats ist die Spielbank Hamburg das erste lizenzierte Online-Kasino in Deutschland. "Wir wollten das Feld nicht länger den anderen Anbietern überlassen," sagt Matthias Hein von der Interessen- und Arbeitsgemeinschaft der deutschen Spielbanken.

      Am Testbetrieb nahmen 3000 User teil, gezockt wurde mit Spielgeld. "Wir wollten von Beginn an, dass unser Online-Spiel in der Öffentlichkeit getestet wird und nicht nur von wenigen Experten hinter verschlossenen Türen," sagt Otto Wulferding, Geschäftsführer der Spielbank Hamburg. Nach der Eröffnung des Online-Kasinos sollen per Kreditkarte auch Einsätze in Euro und Cent möglich sein. Die Software solle eine Sicherheitsstufe erreichen, die man sonst nur bei Banken fände, sagte Wulferding. Bislang profitierten vom starken Wachstum der Glücksspiel-Branche in Deutschland nur die ausländischen Online-Anbieter. (as)


      Alles verlagert sich ins Internet!
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      schrieb am 20.09.02 14:01:13
      Beitrag Nr. 640 ()
      Starkes Wachstum im weltweiten Wireless-LAN-Markt



      Der Auslieferungen für Wireless-LAN wird in diesem Jahr weltweit um 73 Prozent steigen, die Einnahmen werden sich um 26 Prozent erhöhen. Das geht aus einer gestern in München veröffentlichten Studie von Gartner Dataquest hervor. Nach 15,5 Millionen ausgelieferten Einheiten in diesem Jahr erwartet Gartner für das kommende Jahr eine Erhöhung auf 26,5 Millionen. Die Einnahmen würden von 2,1 Milliarden US-Dollar im Jahr 2002 auf 2,8 Milliarden Dollar im nächsten Jahr steigen.

      Die Analysten gehen davon aus dass das kräftige Wachstum bis zum Jahr 2007 anhalten wird. "Die Zunahme an W-LAN fähigen Notebooks und PDAs führt zur Nachfrage nach mehr Hotspots", so Andy Rolfe von Gartner Dataquest, "weil die Preise für die Hardware weiter fallen und die Bandbreite zunimmt wird das mobile Netz zur echten Alternative."

      Während im Jahr 2000 erst 9 Prozent der Notebooks über ein Funknetzzugang verfügten, werden es im nächten Jahr bereits 50 Prozent sein. Bis zum Jahr 2007 erwarten die Gartner-Analysten sogar eine Marktdurchdringung von 90 Prozent. Intel hatte unlängst angekündigt, W-LAN Eigenschaften in seine künftige Banias Plattform zu implementieren. (as)



      Das ist die Zukunft!!!
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 23:27:11
      Beitrag Nr. 641 ()
      Suns Projekt "N1" soll die Netzwerkverwaltung revolutionieren



      Der Computerhersteller Sun kündigte gestern auf der SunNetwork 2002 Konferenz in San Francisco "N1" einen neuen Ansatz für die Verwaltung von Netzwerken, an. Mit der Software sollen Server, Speicher und Netzwerkausrüstung besser zusammenarbeiten. "N1" wird als Softwareschicht implementiert, um über die Programme das gesamte Netzwerk wie einen einzelnen Computer anzusprechen. Durch die Verteilung des Software soll auch eine bessere Auslastung der einzelnen Systeme erreicht werden.


      Sun arbeitet bereits seit mehreren Monaten an "N1" und will mit anderen Unternehmen jetzt Tests beginnen. Als Haupteinsatzbereich sieht man bestehende Firmennetzwerke. Die Software wird so ausgelegt sein, dass sie sich auf verschiedenen Unix-Varianten, Linux und Windows einsetzen lässt. Hierfür werden vor allem Suns Erfahrungen mit Java hilfreich sein. Sobald "N1" praktisch einsetzbar ist, steht eine stärkere Automatisierung des Systems auf der Roadmap.

      Da die Software nach Suns Vorstellungen automatisch immer auf den Rechnern ausgeführt werden soll, die gerade die meisten freien Resourcen haben, eröffnen sich auch neue Möglichkeiten für Outsourcing-Anbieter, die statt einer Auslagerung von Teilen der IT-Landschaft nur noch zusätzliche Rechenleistung anbieten würden. (sm)
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 14:15:15
      Beitrag Nr. 642 ()
      Waser: Mit Set-Top-Boxen kann man Video-on-Demand-Sendungen abrufen und tausende von
      Fernsehprogrammen in guter Qualität live empfangen. Video-Conferencing wird möglich, sobald die
      Swisscom G.SHDSL eingeführt hat. Der DSL-Anschluss wird so zum universellen Multimedia-
      Anschluss, der alle Kommunikationsbedürfnisse eines Haushaltes oder KMU abdeckt. Der primäre
      Anschluss ins Haus wird damit nicht mehr der Telefonanschluss, sondern der DSL-Anschluss, nur das
      Kupferdrahtpaar bleibt gleich.


      Cybernet ist positioniert für die Zukunft!
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 23:02:13
      Beitrag Nr. 643 ()
      Ein Viertel weniger Aussteller bei Systems



      Die schwere Krise der IT-Branche schlägt auch auf die Computermesse Systems durch. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich ein Viertel weniger Aussteller angemeldet, berichtet die `Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung` unter Berufung auf die Münchener Messeveranstalter. Waren 2001 noch drei Hallen für die New Economy reserviert, so kommen die Dot.coms in diesem Jahr mit einer halben Halle aus.


      Um einen Einbruch bei den Besuchern zu verhindern, haben sich die Systems-Organisatoren deshalb zu einem einmaligen Schritt entschieden: 500.000 Entscheider aus der Informations- und Telekommunikationsbranche haben von ihnen eine persönliche Einladung zu der vom 14. bis 18.Oktober stattfindenden Messe erhalten. (as)
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 09:27:04
      Beitrag Nr. 644 ()
      Auf der Seite von Cybernet.de unter Presse ist nun endgültig cybernet.it und vianet.at rausgenommen!
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 12:13:29
      Beitrag Nr. 645 ()
      --------------------------------------------------------------------------------

      40 Prozent der Europäer online: Deutsche surfen am längsten



      Im Durchschnitt waren im 1. Halbjahr 2002 40 Prozent aller Europäer online. Im Vorjahr waren es noch noch 36 Prozent, 2000 waren 33 Prozent vernetzt. Damit liegen die Europäer insgesamt noch deutlich hinter den USA mit 59 Prozent regelmäßigen Internet-Nutzern. Das geht aus einer neuen Studie der RTL Group und ihrem Werbevermarkter IP hervor, die heute in Köln vorgestellt wurde. Untersucht wurden 15 EU-Länder sowie Norwegen, Polen, Tschechien, Ungarn und die Schweiz.

      Der bedeutendste europäische Internet-Markt ist und bleibt Deutschland, das damit ein Viertel der gesamten Internet-Nutzerschaft in Europa stellt. Dahinter folgen Großbritannien mit 15 Prozent und Frankreich mit 13 Prozent. Unter den Europäern sind die Deutschen mit 522 Minuten pro Monat durchschnittlich am längsten online, gefolgt von Spaniern (495) und Franzosen (476). Die Internet-Nutzer in den USA sind mit 672 Minuten noch 150 Minuten länger online als die Deutschen.

      Aufgrund von ökonomischen, technologischen, sprachlichen und kulturellen Grenzen ist die europäischen Internet-Landschaft gespalten in einen weit fortgeschrittenen Norden und einen eher rückständigen Süden. Während die Verbreitung des Internet in den skandinavischen Ländern mit 60 bis 70 Prozent deutlich höher als in den USA liegt, hinken Portugal, Italien und Spanien mit 22 bis 24 Prozent noch deutlich hinterher.

      Wachstum hat sich verlangsamt

      Das Wachstum der Nutzerschaft hat sich jedoch verlangsamt. Im 1. Halbjahr 2002 stieg die Internet-Nutzung in Europa um ca. 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr an. In 2000 war die Zahl der Nutzer noch um 45 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Das bedeutet: Im 1. Halbjahr 2002 waren 128 Mio. Europäer regelmäßig im Internet (2000: 97 Mio.). In den USA waren es im selben Zeitraum 143 Mio. Personen. Die höchste Wachstumsrate verzeichneten zwei osteuropäische Länder: die Tschechische Republik und Polen mit 42 Prozent bzw. 34 Prozent.

      Beim E-Commerce-Umsatz (B2C) sind Großbritannien und Deutschland die mit großem Abstand führenden Länder in Europa. In Großbritannien wurden in 2001 knapp 6,5 Mrd. Euro bei Online-Käufen umgesetzt, in Deutschland ca. 5 Mrd. Euro.

      Im Bereich High-Speed-Internet führt Österreich im europäischen Vergleich. 29 Prozent der dortigen Nutzer surfen bereits mit einer Breitband-Verbindung im Netz. Auf den Plätzen folgen die Niederlande und Belgien. Deutschland liegt mit rund 14 Prozent im Mittelfeld.

      In einem weltweit geschrumpften Werbemarkt konnte Online-Werbung 2001 in Europa insgesamt um ca. 3 Prozent zulegen. 2001 wurde in Europa rund 1 Mrd. Euro in Online-Werbung investiert. 75 Prozent der gesamten Ausgaben entfielen auf nur fünf Länder: Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien und Schweden. Mit 26 Prozent war der Anteil Großbritanniens an den europäischen Online-Spendings am höchsten, gefolgt von Deutschland mit 18 Prozent. (as)
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 13:29:45
      Beitrag Nr. 646 ()
      Nachrichten: Swisscom bietet Public Wireless LAN ab dem 2. Dezember an

      Wie afx meldet, wird die Swisscom AG ihr angekündigtes Public Wireless LAN am kommenden 2. Dezember lancieren. Dann könnten Besitzer eines Laptops oder Pocket PCs am Hotspot "drahtlos und schnell" im Internet surfen. Zudem könne im Rahmen der Fachmesse Orbit/Comdex Europe 2002 in Basel Public Wireless LAN getestet werden, so die Meldung weiter.


      Scheiß auf UMTS!!!
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 13:57:24
      Beitrag Nr. 647 ()
      croww. Ist das nicht ein Cybernet Projekt bzw. mit Swisscom gemeinsam???
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 18:35:03
      Beitrag Nr. 648 ()
      September 24, 2002

      CYBERNET INTERNET SERVICES INTERNATIONAL INC (ZNETE.OB)
      Quarterly Report (SEC form 10-Q)
      ...usw.unter http://biz.yahoo.com/e/020924/znete.ob10-q.html

      mfg
      Rost
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 17:10:27
      Beitrag Nr. 649 ()
      Bei Virenabwehr spielt der Preis keine große Rolle



      Die E-Mail ist aus der modernen Unternehmenskommunikation nicht mehr wegzudenken. Wegen Würmern und Viren wie "Nimda", "Kournikova", "Code Red" und "I Love You", die Milliardenschäden verursacht haben, setzen viele Unternehmen auf hochwertige Anti-Viren-Software. Offensichtlich sind die Kunden durchaus bereit, etwas mehr zu bezahlen, wenn ein Produkt ihre Sicherheit besser gewährleisten kann. Die ist das Resultat einer Umfrage der Unternehmensberatung Frost & Sullivan, die ca. 200 für den Einkauf verantwortliche Entscheidungsträger in mittelständischen und Großunternehmen befragt hat. Als wichtigstes Auswahlkriterium für Anti-Viren-Software-Produkte galt bei vier von fünf Befragten die Virenerkennungsrate. Aktualität, einfaches Updaten der Virendefinitionen und Erkennungsgeschwindigkeit waren ebenfalls wichtige Entscheidungskriterien, während der Preis interessanterweise keine große Rolle spielte.

      Die meisten Befragten konnten mindestens einen Namen eines Anti-Viren-Anbieters nennen. Häufig waren allerdings die Produktnamen besser bekannt als die Firmennamen, wobei die Befragten oft beides miteinander verwechselten. Das gilt insbesondere in Bezug auf die beiden Marktführer Network Associates und Symantec.

      Viele Nutzer setzten mehrere Anti-Virus-Lösungen parallel ein

      "Viele Nutzer sind der Überzeugung, dass es am effektivsten ist, zwei oder mehr komplementäre Anti-Virus-Lösungen verschiedener Anbieter an verschiedenen Punkten in ihrem Netz einzusetzen," so José Lopez, Sicherheitsexperte bei Frost & Sullivan. "Das gilt als besonders sichere Strategie, da so die Stärken der auf unterschiedliche Gebiete wie Server und Desktops spezialisierten Anbieter zum Tragen kommen." Die meisten Anbieter favorisieren E-Mail-Server als Einsatzort von Anti-Viren-Software. Weitere häufig gewählte Einsatzbereiche für Anti-Viren-Software sind Desktops, File-Server und Client-Server sowie Firewalls.

      Massive Konkurrenz durch regionale Anbieter

      Während Network Associates, Symantec und andere Anbieter, die ihren Schwerpunkt beim Desktop haben, sich bemühen, zusätzlich auch serverbasierte Lösungen zu verkaufen, gibt es offensichtlich auch Chancen für Wettbewerber wie Trend Micro und Sophos, bei den entsprechenden Kunden Fuß zu fassen. So deutet sich an, dass die Marktführer bald massiv Konkurrenz von regionalen Anbietern wie Panda Software (Spanien), Sophos und Message Labs (Großbritannien), F-Secure (Skandinavien) und Kaspersky Labs (Russland) bekommen werden. Für deren Wachstumsaussichten spricht ihr hoher Bekanntheitsgrad auf ihren Heimatmärkten. (as)
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 20:52:31
      Beitrag Nr. 650 ()
      7 Millionen Europäer planen ihre Reiseroute online



      Online-Routenplaner stehen in Europa gerade weit oben in der Nutzergunst: Plattformen wie multimap.com und streetmap.co.uk in Großbritannien, mappy.com in Frankreich, map24.com in Deutschland und karthotellet.com in Schweden verzeichnen einen Besucheranstieg von fast 300% in den vergangenen 12 Monaten. Das geht aus den neuesten Zahlen der Marktforscher von Nielsen-NetRatings hervor, die heute in Nürnberg vorgestellt wurden.

      Dies macht die online Routenplaner zu den am stärksten wachsenden Internet-Segmenten in Europa. 2,5 Millionen Einzelnutzer besuchten online Routenplaner im Oktober 2001, bis Juli 2002 stieg diese Zahl bis auf 7,1 Millionen, mit dem höchsten monatlichen Anstieg in den Sommermonaten Juni und Juli. In Frankreich und Großbritannien hat jeweils eine online Routenplaner Site die meisten Besucher unter den Websites der Kategorie "Reisen" (Travel). Mappy.com generierte in Frankreich 947.000, multimap.com in Großbritannien 1.441.000 Einzelbesucher. In Deutschland rangiert Falk.de mit 1.247.000 Besuchern unter den Reiseseiten auf Platz 2, map24.com mit 824.000 auf Rang 5.

      Unter den Top 3 online Routenplanern in Deutschland erreichte map24.com in den letzten 12 Monaten von zu Hause aus den höchsten Besucheranstieg von 322%, stadtplan.net generierte im August 2002 188% mehr Besucher als im August des Vorjahres. Der Marktführer falk.de erreichte hingegen nur einen Besucheranstieg von 39%.

      Segment könnte zu einem "neuen Google" werden

      Die Seiten zur online Routenplanung sind im speziellen beliebt bei den Surfern vom Arbeitsplatz aus: die Reichweite jeder dieser Seiten ist vom Arbeitsplatz aus fast doppelt so groß wie von zu Hause aus, was darauf schließen lässt, das Nutzer vom Arbeitsplatz aus diese Seiten verwenden, um z.B. Kundenmeetings zu planen oder nach der Arbeit auszugehen.

      Laut Tom Ewing, Analyst bei Nielsen-NetRatings ist dies ein deutliches Beispiel dafür, dass das Internet im Leben der Nutzer als praktische Alternative zu den klassischen Methoden, in diesem Fall der Routenplanung, verwendet wird. Solche Services werden zwar für selbstverständlich gehalten, in diesen Seiten steckt heutzutage jedoch ein enormes Potential. Während derzeit die meisten dieser Seiten ihre Information kostenfrei zur Verfügung stellen besteht durchaus die Möglichkeit, zukünftig auch Erträge erwirtschaften zu können.

      Online Routenplaner könnten mit Anbietern lokaler Informationen und mit der neuen Technologie des Global Positioning Systems (GPS) kombiniert werden und auf diese Weise tatsächlich die Vorgehensweise verändern, die wir nutzen um unser Privat- und Geschäftsleben zu organisieren. Gegenwärtig gibt es in jedem Markt zwei oder drei lokale Stadtplan- bzw. Landkartenseiten, einen europaweiten Marktführer gibt es bisher jedoch noch nicht. Aufgrund dieser Ausgangssituation hat dieses Segment durchaus die Möglichkeit zu einem "neuen Google" zu werden. (as)
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 20:54:47
      Beitrag Nr. 651 ()
      Kreditinstitute investieren weiter massiv in Online-Banking



      Die Kreditinstitute investieren ins Internet-, Selbstbedienungs- und Mobile Banking, um ihre Kunden besser erreichen und um Personal abbauen zu können. Gut ein Fünftel ihrer Investitionen reservieren die Bankmanager für den Ausbau der elektronischen Abwicklung der Bankgeschäfte. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Mummert Consulting, dem F.A.Z.-Institut und dem `Manager Magazin`. Vor allem bei Standardgeschäften setzen die Institute zunehmend auf elektronische Dienste. Das Ziel: Kostenreduzierung. Die intelligente Verzahnung aller Vertriebskanäle - Multichannelling - steht ganz oben auf der Prioritätenliste. Rund 40 Prozent der Entscheider wollen bis 2004 in die Verknüpfung aller Vertriebswege investieren. Beim Mobile Banking bleiben die Institute in naher Zukunft allerdings zurückhaltend.

      Internet-Banking gilt für die Hälfte der befragten Entscheider weiterhin als der stärkste Branchentrend. Nach Angaben des Bundesverbands deutscher Banken gibt es in Deutschland rund 20 Millionen Onlinekonten. Doch bisher kosten Internet-, SB- und Mobile Banking die Banken vor allem Geld. Eine Individualisierung der Services soll nun aus den elektronischen Vertriebswegen Umsatzbringer machen. Der personalisierte Bildschirm des Selbstbedienungsterminals gehört ebenso dazu wie die aktive Kundenansprache durch Call-Center.

      Mobile Banking wird zögerlich angegangen

      Darüber hinaus sollen die verschiedenen Kanäle künftig durch branchennahe Zusatzangebote dem Kunden Mehrwert bieten. An knapp einem Fünftel der SB-Terminals sollen beispielsweise auch bank-fremde Produkte verkauft werden. Mit Multichannelling sorgen die Banken zudem dafür, dass alle Vertriebswege - elektronische und klassische - bei der Kundenbetreuung Hand in Hand arbeiten. Ein Beispiel für die effektive Kombination von Vertriebskanälen ist die Onlineberatung mit direktem Draht zum Call-Center. Der Kunde kann während seines virtuellen Bankbesuchs per Webcam oder Telefon Rat und Unterstützung bekommen. Erst jede vierte Bank bietet in ihrem Onlineauftritt diesen Service an. Doch offensichtlich haben sich auch die übrigen von den Vorteilen und Chancen dieser Kopplung überzeugt: Knapp die Hälfte der Entscheider gibt an, künftig in diesen Bereich zu investieren.

      Eine Herausforderung der nächsten Jahre ist das Mobile Banking - das Bankgeschäft via Handy oder anderen mobilen Endgeräten. Rund 40 Prozent der Entscheider planen Investitionen ins M-Banking. Zwar sind das doppelt so viele wie im Vorjahr, die Höhe der Investitionen ist aber eher bescheiden. Unausgereifte und mangelhafte Technik für die "Bank in der Westentasche" macht die Manager vorsichtig. Sie wollen bisher nur einen Fuß in die Tür setzen. Mit einem Durchbruch des Mobile Banking ist daher nicht vor 2003 oder 2004 zu rechnen. Besser gesagt: erst dann, wenn mit UMTS die dritte Mobilfunkgeneration ans Netz geht. (as)


      Das Internet wächst!
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 20:55:50
      Beitrag Nr. 652 ()
      Online-Gaming an Playstation 2: Echter Spielspaß nur mit Breitband-Anschluss



      Ohne Breitband-Anschluss bringt das Online-Spielen mit der Playstation 2 nur den halben Spielspaß. Dieses Fazit zieht das Spiele-Magazin `GamePro`, nach einem Praxistest der neuen PS2-Spielewelt. Seit Ende August können die PS2-Spieler in den USA online gehen. Für Deutschland erwartet man die Technik Ende dieses Jahres.

      In den USA bietet Sony den für das Online-Spielen notwendigen Adapter für günstige 40 Dollar an. Damit sind Internet-Ausflüge per Analog-Modem, ISDN und DSL möglich. Das Anbringen und Konfigurieren des Adapters funktionierte im Test nahezu problemlos. Beim Spielen allerdings zeigt sich: Die Faszination anspruchsvoller Spiele lässt sich nur mit Breitband-Anschluss richtig erleben, da nur mit dieser Technik Partien mit vielen Spielern möglich sind.

      Sehr gering sei noch die Auswahl an Online-fähigen PS2-Spielen. Derzeit lässt sich nur eine Handvoll Titel online spielen wie das Action-Taktikspiel "Socom" oder "Tony Hawk`s Pro Skater 3". Die Tester erwarten allerdings zahlreiche weitere Titel im Verlauf des Jahres. (as)



      Ohne Bandbreite geht nichts mehr!
      Avatar
      schrieb am 28.09.02 00:08:09
      Beitrag Nr. 653 ()
      Jeder dritte Deutsche kauft seine Weihnachtsgeschenke online



      Zu Weihnachten im Netz: Jeder dritte Deutsche kauft seine Weihnachtsgeschenke online, dabei sind mehr Ostdeutsche als Westdeutsche und fast gleich viele Männer und Frauen im Netz. Dies sind die neuesten Untersuchungsergebnisse der Weihnachtsstudie, die das Marktforschungsinstitut EMNID im Auftrag des Online-Händlers Amazon.de durchführte. Bücher, Kosmetik, selbst gebastelte Geschenke, Musik-CD, Geschenk-Gutscheine, Kleidung, Schmuck, Computerzubehör und Software, VHS-Kassetten und DVDs – das sind die diesjährige Geschenke-Top-Ten der Deutschen.

      Das durchschnittliche Weihnachtsbudget der Deutschen beträgt in diesem Jahr 96 Euro pro Person, die beschenkt wird. Am großzügigsten fallen dabei die Geschenke für den Partner (178 Euro) und für die Kinder aus (151 Euro). 52 % der Deutschen machen sich zu Weihnachten selbst eine Freude. Und das darf teuer sein - die Deutschen geben im Schnitt 169 Euro für die Erfüllung ihrer eigenen Wünsche aus.

      Durch den Teuro schenkt jeder Zweite weniger: Nur die Hälfte der Deutschen kann mit gleich vielen Geschenken unter dem Tannenbaum rechnen: 41 % der Deutschen sind der Meinung, dass sie trotz Euro-Umstellung gleich viel für ihr Geld bekommen und verringern deshalb nicht ihr Geschenke-Budget. 8 % der Deutschen wollen in diesem Jahr mehr für die Weihnachtsgeschenke ausgeben. (as)
      Avatar
      schrieb am 28.09.02 16:41:11
      Beitrag Nr. 654 ()
      Die großen Dotcoms werden Ende September gute Zahlen vorlegen



      Von den großen überlebenden Internet-Unternehmen erwartet das Analystenhaus Thomson First Call starke Zahlen im dritten Quartal, die Ende September vorgelegt werden. Einen zweistelligen Umsatzzuwachs und starke Verbesserungen bei den Gewinnen sehen die Experten bei dem Medienkaufhaus Amazon.com, der Auktionsplattform eBay, dem Portal Yahoo und der Suchmaschine Overture Services.

      Positive Faktoren sind die weltweit weiter wachsende Nutzerschaft und eine steigende Popularität des Online-Shoppings. Die vier Unternehmen verfügen über ausgereifte Geschäftsmodelle, starke Marktpositionen und ein begabtes Management, so die Experten. "Trotz rückläufigen Umsatzzahlen im Einzelhandel konnte Amazon im 3. Quartal zulegen, so Lanny Baker, Analyst bei Salomon Smith Barney gegenüber dem `Wall Street Journal`. Nach Angaben von Thomson First Call kann der größte Onlineshop der Welt seine Pro-Forma-Verluste von 16 Cent pro Aktie auf 3 Cent verringern. Beim Umsatz soll die Firma sich um 26 Prozent auf 806,8 Million Dollar heraufgearbeitet haben.

      Der Auktionsriese eBay wird nach Angaben von First Call einen um 67 Prozent gesteigerten Gewinn, und einen um 45 Prozent auf 282,3 Millionen Dollar gehobenen Umsatz ausweisen können. Das Unternehmen hat in Segmenten wie Unterhaltungselektronik und Autos zugelegt und die Festpreisangebote würden vom Nutzer sehr gut angenommen. Die Weltwirtschaftskrise tut zudem ein übriges, um den Markt für Gebrauchtwaren attraktiver werden zu lassen.

      Yahoo hat mit Erfolg neue Geschäftsmodelle eingeführt, die Unabhängigkeit vom schwächelnden Online-Werbemarkt bringen. Die Jobplattform HotJobs.com wurden teilweise kostenpflichtig, und neue Premiumdienste für Singles und Onlinegames verkaufen sich gut. Auch von dem neuen Online-Zugangsservice, den Yahoo zusammen mit SBC Communications anbieten wird, erwartet sich die Wall Street steigende Gewinne. Hier hat First Call einen Umsatzsprung um 44 Prozent auf 239,5 Million Dollar errechnet.

      Overture, die Suchmaschine, die prominente Platzierungen in den Trefferlisten gegen Geld anbietet, steht durch den Konkurrenten Google zwar stark unter Druck, entwickelt sich aber dennoch gut. Die Firma hat nach der Studie von Thomson First Call in diesem Jahr ein Wachstum von 100 Prozent erreicht und soll im nächsten Jahr um 40 Prozent zulegen und hat zudem keine Schulden. Von Overture erwartet man im dritten Quartal mindestens einen Gewinnzuwachs um 25 Prozent auf 20 Cent pro Aktie, und eine Umsatzsteigerung um 133 Prozent auf 169,3 Million Dollar. (as)



      Cybernet wird auch gute Zahlen vorlegen!
      Avatar
      schrieb am 29.09.02 12:43:59
      Beitrag Nr. 655 ()
      Britische Easynet Group entlässt in deutscher Niederlassung



      Der britische Internet-Anbieter Easynet hat in seiner deutschen Niederlassung in Bad Bramstedt ca. 14 von rund 50 Mitarbeitern entlassen. Das meldet die Zeitung `Kieler Nachrichten` heute. Betroffen sind die kompletten Abteilungen für Marketing, Telesales und Webdesign. "Wir bedauern die Entlassungen. Sie waren aber ein notwendiger Schritt, um das Unternehmen kurzfristig wieder profitabel zu machen", erklärt Unternehmenschef Christian Winther gegenüber der Zeitung, schuld sei die geringe Nachfrage der Unternehmenskunden, so der 31jährige Däne.


      Erst am 19. Juli hatte Easynet den Hosting-Bereich der Ision Internet in Hamburg für 3,4 Mio. Euro gekauft. 115 Mitarbeiter wollte man von der insolventen Firma übernehmen, wurde damals versprochen. Ision bietet Hosting-Dienstleistungen für 190 Business-Kunden an, darunter der Spiegel-Verlag und ein E-Commerce-Angebot von Tchibo. (as)
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 11:01:41
      Beitrag Nr. 656 ()
      Wireless LAN Router für 149 Euro bei Plus



      In der nächsten Woche verkauft die Plus Supermarkt-Kette einen Access Point Router mit integrierten Antennen für Wireless LAN (IEEE 802.100b+). Das Multifunktionsgerät knüpft Verbindungen mit 4 x LAN (Lokal Area Network), 1 x WAN (Wide Area Network) auf kabelloses Ethernet 802.11b+ mit 22 MBit Übertragungsrate.

      Im Umkreis von 90 Meter in geschlossenen Räumen bringt der MBO WLAN-AP-Router 2002 Zugriff aufs Netzwerk. Das Gerät lässt sich an ein vorhandenes DSL-Modem anschließen. Der integrierte DHCP-Server vergibt automatische eine IP-Adresse. Der Preis liegt bei 149 Euro. (as)
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 11:28:44
      Beitrag Nr. 657 ()
      Lücke in Microsofts VPN



      In Microsofts Intranet-Software Virtual Private Networking (VPN) ist offenbar eine Sicherheitslücke aufgetaucht, die es Eindringlingen erlaubt, interne Dateien zu sichten. Der Fehler befindet sich im PPTP-Protokoll (Point-to-Point Tunneling Protocol) von VPN. Betroffen sind die Betriebssysteme Windows 2000 und XP. Dies hat die der österreichischen Anbieter für IT-Sicherheit Phion Information Technologies herausgefunden.

      Besonders bei DSL-Flatrate-Anbindungen soll die Gefahr besonders hoch sein. Microsoft hat das Problem noch nicht behoben, arbeitet nach internen Informationen aber mit Hochdruck daran. (lalo)
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 12:47:54
      Beitrag Nr. 658 ()
      --------------------------------------------------------------------------------

      E-Plus beendet Internet-Provider Service im Festnetz



      Am 1. November 2002 stellt E-Plus sein Angebot zur Festnetz-Einwahl ins Internet ein. Das teilte das Mobilfunkunternehmen heute in Düsseldorf mit. Derzeit werden alle Kunden, die in den vergangenen zwei Jahren E-Plus als Festnetz-Provider genutzt haben, informiert. Nur die Festnetz-Einwahlnummer 0192-192 und 0192-193 werden deaktiviert. Die mobilen Zugänge über 0177/123100 und 0177/192192 stehen weiterhin allen Kunden offen.

      Künftig wird ausschließlich die mobile Einwahl ins Internet via i-mode und WAP angeboten. Hinzu kommt die mobile Datenübertragung per HSCSD und GPRS. Wie Unternehmenssprecherin Catrin Glücksmann de.internet.com auf Anfrage mitteilte, habe man "einige Zehntausend aktive Kunden" gehabt. "Doch die Kundenbetreuung und die technische Weiterentwicklung des Dienstes gehören einfach nicht zu unserem Kerngeschäft," hieß es weiter zur Begründung.

      Um den aktiven Festnetz-Internet-Kunden einen reibungslosen Übergang zu einem anderen Provider zu ermöglichen, hat E-Plus eine Kooperation mit AOL vereinbart. Der Onlinedienst wird allen betroffenen E-Plus Kunden in den kommenden Wochen ein Wechselangebot vorlegen. (as)


      Wieder einer weniger!
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 21:52:44
      Beitrag Nr. 659 ()
      Sicherheitsexperte: Bürgerkrieg im Internet



      Die Vielzahl der weltweiten Proteste und Bürgerkriege spiegelt sich immer stärker im Internet wieder. Auf dem heute stattfindenden Workshop "Der Staat im Cyberspace - Datenschutz und Informationssicherheit" auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik (GI) in Dortmund, wies der Sicherheitsexperte Prof. Hartmut Pohl auf die Vielzahl politisch motivierter Angriffe im Internet hin. Gegen derartige Angriffe sei das Internet völlig ungesichert und auch Unternehmen und Behörden schützen sich gegen derartige Sabotageangriffe bisher völlig unzureichend.

      Pohl nannte einige Beispiele für politische motivierten Hacker-Angriffe. Wegen Streitigkeiten um einen Internet Domain Namen wurde der große US-amerikanische Spielzeughändler eToys von Sympathisanten einer gleichnamigen Schweizer Aktivistengruppe im Jahre 2000 mit eine E-Mail-Flut überschüttet und die Server überlastet und schließlich blockiert mit dem Ziel, Bestellungen zu verhindern.

      Zur Unterstützung des Volksaufstands in der mexikanischen Provinz Chiapas organisiert die Bewegung "Electronic Disturbance Theater" (EDT) von 1984 bis heute verteiltes Flooding gegen die Internetauftritte der mexikanischen Regierung und andere; so u.a. auch gegen die Frankfurter Börse.

      Gegen die Freihandelspolitik der World Trade Organisation (WTO) protestierten 1999 auf Initiative der fünfköpfigen englischen Aktivistengruppe "electrohippies" etwa 500.000 Benutzer mit Denial of Service-Attacken die Webseite der WTO. Auch in der letzten Woche warnte das FBI vor solche Attacken während einer Konferenz des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington.

      Weitere Aktionsformen sind WebHacks (Übernahme von Webservern), unberechtigte Veröffentlichungen, und die Verbreitung von Viren und Würmern.

      Pohl: "In Deutschland wird politisch motivierten Aktionen bisher Viel zu wenig Bedeutung beigemessen. Weltweit werden klassische Verfahren wie ziviler Ungehorsam, innere Unruhen und Bürgerkrieg zunehmend durch IT-gestützte Verfahren ergänzt und ersetzt (Transformation). Der Experte forderte vollständige technische Untersuchungen von bürgerkriegsähnlichen Aktivitäten und weiteren Fällen im Internet einschließlich der Sabotage von Unternehmen und Behörden. (as)
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      schrieb am 02.10.02 09:45:07
      Beitrag Nr. 660 ()
      IT-Optimierung im Unternehmen funktioniert oft nur in der Theorie



      In Sachen IT-Optimierung liegen Theorie und Praxis weit auseinander: Zwar berichten 33 Prozent aller IT-Manager aus den weltweit 200 größten Konzernen, das man in ihrem Hause dem Ausbau der IT-Landschaft höchste Priorität beimißt. Als sehr erfolgreich bewerten jedoch lediglich 15 Prozent die eigenen Anstrengungen, Software-Applikationen und die darauf aufbauenden Geschäftsprozesse so zu optimieren, dass diese alle vereinbarten Service Levels erfüllen und die übergeordneten Unternehmensziele umsetzen. Zu diesem Ergebnis kommt Forrester Research in einer heute vorgestellten aktuellen Studie, die das Marktforschungsunternehmen im Auftrag von Mercury Interactive erstellt hat. Bei Konzernen mit Jahresumsätzen von mehr als zehn Milliarden US-Dollar sinkt der Anteil der zufriedenen IT-Verantwortlichen sogar auf unter fünf Prozent.

      30 Prozent der Befragten gaben an, dass ihr Unternehmen sehr erfolgreich sei, Applikationen vor der Inbetriebnahme auf Herz und Nieren zu testen. Erfolge bei Versuchen zur Performance-Optimierung laufender Anwendungen sehen jedoch nur 16 Prozent der IT-Verantwortlichen. Ganz oben auf der Wunschliste der CIOs (37 Prozent) steht der Wandel zu einem vorausschauendem und aktivem Wirken der IT, statt nur reaktiv Aufgaben zu erfüllen.

      Die aktuelle Umfrage von Forrester Research untermauert zudem einen großen Bedarf an verbesserter Kostenkontrolle und an Instrumenten, mit denen sich Fehlinvestitionen vorbeugen lassen: Für fast 50 Prozent aller Technologieverantwortlichen hat es derzeit höchste Priorität, ihre gesamten Ausgaben zu drosseln und gleichzeitig Produkt- beziehungsweise Service-Qualitäten zu steigern.

      Mehr Leistung mit kleinerem Budget zaubern

      Sogar 83 Prozent gehen davon aus, in den nächsten zwei Jahren bestehende Applikationen upzudaten, 54 Prozent sehen vor in dem Zeitraum neue Anwendungen einzuführen. Die Mehrheit aller Unternehmen plant, bis 2004 den Einsatz automatischer Qualitätssicherungssysteme für Front-End-Anwendungen (70 Prozent), Back-Office-Applikationen (63 Prozent) und Software-Betrieb (57 Prozent) auszubauen.

      Eine weitere Erkenntnis der Studie: Im Wesentlichen ist es die Komplexität ihrer über mehrere heterogene Netzwerke verteilten Anwendungslandschaften, die es Unternehmen so schwer macht, die IT in Einklang mit übergeordneten Geschäftszielen zu bringen. Der zunehmende Remote-Zugriff auf Applikationen und die wachsende Popularität von Web-Services verschärfen dieses Problem zusätzlich - machen sie doch die Performance jeder Software-Anwendung immer stärker von der Leistung ganz anderer IT-Infrastrukturen abhängig. (as)
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      schrieb am 02.10.02 11:27:35
      Beitrag Nr. 661 ()
      Kundendaten schlecht gegen Hacker gesichert



      Kundendaten sind bei deutschen Unternehmen oft unzureichend abgesichert. Rund 11 Prozent der Unternehmen ergreifen überhaupt keine Maßnahmen, um sensible Daten ihrer Kunden zu schützen. Lediglich ein Drittel verschlüsselt solche Daten. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie des Fachmagazins `Informationweek`, die mit Unterstützung der Unternehmensberater Mummert Consulting ausgewertet wurde. Nur zwei von fünf Firmen haben Datenübertragungen via Internet sicher gemacht. Auch die Grundsätze des Datenschutzes haben sich nicht überall durchgesetzt: Jedes dritte Unternehmen informiert seine Mitarbeiter nicht über Datenschutzrichtlinien. Weniger als 30 Prozent überprüfen diese Richtlinien mindestens jährlich.

      Im Branchenvergleich liegen Finanzdienstleister und die öffentliche Verwaltung vorn. Vier von fünf Finanzdienstleistern informieren Mitarbeiter über Richtlinien im Umgang mit Kundendaten. Fast 60 Prozent setzen auf sichere Datenübertragung via Internet. In der öffentlichen Verwaltung haben zwei Drittel der Einrichtungen einen Datenschutzbeauftragten, und weniger als drei Prozent haben überhaupt nichts zum Schutz von Kundendaten unternommen.

      Die USA und Großbritannien sind beim Schutz von Kundendaten aktiver als die Deutschen. Dort gewährleistet je die Hälfte der Unternehmen sichere Internet-Transaktionen - hier zu Lande sind es nur 43 Prozent. Auch der Datenschutz wird strenger gesehen: Rund 47 Prozent der britischen und 43 Prozent der US-amerikanischen Unternehmen prüfen ihre Datenschutz-Politik einmal im Jahr - in Deutschland: weniger als ein Drittel. Nur beim Einrichten von Datenschutz-Institutionen ist Deutschland Nummer eins, schließlich trifft man bei uns in vier von zehn Unternehmen einen Datenschutzbeauftragten. In den USA kennt nicht einmal jedes fünfzehnte Unternehmen diesen Posten. (as)




      Traurig aber WAHR!
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      schrieb am 02.10.02 12:08:20
      Beitrag Nr. 662 ()
      Europäische Fluglinien erleben einen Boom im Internet



      Webseiten von Fluglinien sind in Europa populärer denn je, laut den neuesten Zahlen der Monitoring-Unternehmens von Nielsen-NetRatings. Nach dem 11. September 2001 erlebte die Reiseindustrie im vierten Quartal einen wirtschaftlichen Rückschlag und es wurde zudem erwartet, dass die Fluglinien zusätzlich Einbußen in ihrer Online-Präsenz erfahren würden. Laut den neuesten Erhebungen verdoppelte der europäische Luftfahrt-Sektor seine Besucherzahlen im Internet seit Oktober des vergangenen Jahres.

      In Frankreich und Deutschland hat der Anstieg der Besucherzahlen auf Webseiten der Fluglinien den allgemeinen Aufschwung auf Reiseseiten übertroffen. In Deutschland wurde dies vor allem durch die Lufthansa angetrieben, die durch den rapiden Anstieg an Besuchern auf ihren Seiten, in den letzten zwölf Monaten (442%), zur führenden europäischen Fluglinie im Internet wurde. Den zweitgrößten Anstieg der Besucherzahlen unter den europäischen Fluglinien generierte British Airways (170%) gefolgt von KLM (137%) sowie den Webseiten der Billigfluglinien Ryanair, Easy Jet und Go!.

      Online Reiseseiten, wie Lastminute.com und Expedia, bleiben in Europa weiterhin überaus beliebt. Während sowohl Expedia als auch Neuzugang Opodo einen respektablen Zuwachs ihrer Besucherzahlen in den letzten zwölf Monaten verzeichneten, konnte Lastminute.com keinen vergleichbaren Anstieg verbuchen, behauptete jedoch durch die Übernahme von travelselect.com, das einen Besucherwachstum von 110% aufweist, seine Marktführerposition.

      Sonia Lopez-Sanchez, Internet Analystin bei Nielsen-NetRatings stellt fest "Das Online Luftfahrt-Segment trotzt allen Vorhersagen vom Ende letzten Jahres. Der Online Reise Sektor erholt sich nun vom Wirtschafts- und Tourismusabschwung, besonders die Luftfahrtseiten erfahren einen Aufschwung.

      Bemerkenswert ist, dass die am stärksten wachsenden Seiten - Lufthansa, British Airways und KLM – solche von herkömmlichen non-budget Fluglinien sind. Dies widerspricht zahlreichen Prognosen, der Online Markt werde von Billigfluglinien dominiert. Es sind die "full-price" Fluglinien die sich in diesem Segment am besten etablieren. Lufthansa hat die low-cost Airlines überholt und wurde zum Marktführer in Europa. Die Internetnutzer suchen nach wie vor nach Schnäppchen, worauf der Erfolg von Reiseportalen hinweist, diese werden - neben den Billig-Airlines - jedoch auch von anderen Anbietern geboten".

      Lopez-Sanchez bemerkt: "Das weißt darauf hin, dass sich die etablierten Fluglinien heute mehr auf das Medium Internet eingestellt haben, preislich konkurrenzfähiger sowie zuverlässiger und kundenfreundlicher geworden sind." Diese Veränderungen ermöglichten ihnen, dem Druck der Billiganbieter Stand zu halten. (as)
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      schrieb am 03.10.02 13:05:43
      Beitrag Nr. 663 ()
      Die B&N Software AG erhält SAP CA-XML-Zertifikat (news aktuell) 30.09.2002, 13:01
      Walldorf/Göttingen (ots) - Die B&N Software AG aus Göttingen, einer der führenden Anbieter von Softwarelösungen für den elektronischen Datenaustausch, erhält für ihre EDIFACT-/XML-Software die SAP-Interface-Zertifizierung CA-XML. SAP-Anwender können mit der zertifizierten Standardsoftware aus Göttingen ohne großen Aufwand die Anbindung an den SAP-Business-Connector realisieren.

      Mit der Zertifizierung wurde das B&N Produkt m@gic EDDY(R)AI mit dem SAP-Business-Connector überprüft und abgenommen. SAP-Anwender erhalten die Sicherheit, dass die EDI-Daten und SAP-XML-Schemata konform sowohl weitergegeben als auch empfangen werden können. Weiterhin wird gewährleistet, dass die Kommunikation mit dem SAP-System über den SAP-konformen Austausch von IDocs abläuft. Diese SAP-konforme Kommunikation zwischen der EDIFACT-/XML-Software m@gic EDDY(R)AI und dem SAP-Business-Connector findet über HTTP/HTTPS statt. Mit dieser Zertifizierung ist sicher gestellt, dass die B&N Software AG entsprechend der SAP festgelegten Regeln arbeitet . Damit ist die B&N Software AG in der XML-Kommunikation (middleware) SAP-Software-Partner.

      Mit der Zertifizierung und der Erfahrung aus zahlreichen EDI-SAP-Anbindungen wird den Kunden des Göttinger Softwarehauses eine sichere EDIFACT-/XML-Software-Lösung im SAP-Umfeld geboten.

      Die B&N Software AG ist ein marktführendes EDI-Softwareunternehmen. Die multifunktionale, datenbankgestützte EDI/XML-Software m@gic EDDY(R) wird seit 1996 entwickelt und vertrieben. Über 1000 Installationen europaweit bestätigen die Arbeit von B&N. 40 Mitarbeiter bieten Ihnen Service, Beratung und Lösungen in den Bereichen EDI, Realisierung von B2B-Anwendungen, die Konzeption von eProcurement-Systemen sowie Web-EDI-Lösungen.

      ots Originaltext: B&N Software AG Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
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      schrieb am 03.10.02 13:06:44
      Beitrag Nr. 664 ()
      Zürich, 1. Oktober 2002

      ADSL-Business: Cybernet bietet neu 24 Stunden-Pikett
      Zürich, 30. September 2002 - Cybernet (Schweiz) AG, der führende ADSL-Anbieter für KMUs stellt per 1.10.2002 aufgrund des ADSL Swisscom-Release-Wechsels neue attraktive Business Services für qualitätsbewusste Unternehmer vor. Gleichzeitig werden die Preise für die Residential-Angebote ADSL Cybercity 256/64 und 512/128 um bis zu 30 % gesenkt. Die neuen im Business-Segment positionierten Angebote ADSL Connect mit 512/512, 1024/512 und 2048/512, die bis Dezember noch mit dem bisherigen gestaffelten Upstream zur Verfügung stehen, werden die Business Kunden exklusiv und ohne Aufpreis einen 24 Stunden Pikett-Dienst mit einer Stunde Reaktionszeit erhalten. Ab dem neuen Upstream von 512 Kbit/s, symmetrisch auf ADSL-Technologie schon ab Fr. 189.--, ist nun auch optional das vielseitig gewünschte Instrument zur Überwachung der Auslastung und Verfügbarkeit der Bandbreite erhältlich.


      Swisscom ermöglicht mit dem neuen BBCS-Release-Wechsel auf Version 5.0 neben einem Upstream von 512 Kbit/s auch verbesserte, priorisierte Serviceleistungen und garantierte Reaktionszeiten, die per Dezember 2002 umgesetzt werden. Dieser Wechsel, der auch einen nach den Nutzergruppen Privat- und Business Anwender aufgeteilte Serviceerbringung umfasst, nimmt Cybernet zum Anlass, um das Angebot neu zu gliedern. Die Produkte ADSL Cybercity 256 und 512, als Standard- Internetzugang positioniert, richten sich an Privatanwender und Kleinfirmen. Für den Business-Bereich sind die Produktvarianten ADSL Connect 512, 1024 und 2048 als Premium-Internetanschlüsse verfügbar. Neue Hardware-Produkte, die Router- und Firewall-Eigenschaften in einem bieten, erlauben im KMU Umfeld neue Einsatzmöglichkeiten. Da sich alle Funktionalitäten auf einem Gerät befinden, besteht die Möglichkeit für Firmen, die nicht von extern auf das Netz zugreifen müssen, schon die kostengünstige ADSL Variante mit dynamischer IP-Adresse einzusetzen. Deshalb sind alle ADSL Bandbreiten neu mit dynamischer IP-Adresse erhältlich. Wünscht der Kunde fixe IP-Adressen bis zu einem Subnetz von 64 oder Optionen stellt er individuell seine Produktvariante zusammen und bezieht so genau die für ihn relevanten Dienstleistungen. Mit dem neuen Produkt ADSL Connect 512 kann jetzt der grossen Nachfrage neuer Nutzersegmente entsprochen werden, denn die neuen Möglichkeiten mit der auf der ADSL-Technologie basierenden Übertragung von 512 Kbit/s auch im Upstream, ermöglichen neue Anwendungsfelder wie z.B. Videoconferencing, Video on Demand sowie anspruchsvolle VPN-Lösungen. So können neu kostengünstig Firmen mit mehreren Filialen vernetzt werden und verfügen dadurch über mindestens 512 Kbit/s untereinander, was mit ADSL bis anhin noch nicht möglich war.



      Neukunden der Business-Angebote ADSL Connect 512, 1024 und 2048, die sich bis Ende Dezember 2002 für eines dieser Produkte entscheiden, erhalten bei Cybernet kostenlos einen Router ZyXEL 652 mit integrierter Firewall- und VPN-Funktionalität, da die Umstellung auf den Upstream von 512 Kbps von Swisscom Mitte Dezember 2002 vorgenommen wird und bis zu diesem Zeitpunkt nicht im vollständigem Leistungssumfang erhältlich sein wird. Die Bandbreiten mit 1024 und 2048 Kbps Downstream werden zum gleichen Zeitpunkt neu auch mit 512 Kbps Upstream verfügbar sein. Kunden, die bisher Produkte mit diesen Downstream-Bandbreiten nutzten und bis Ende Dezember 2002 auf die neuen Business-Angebote upgraden, profitieren für 6 Monate vom bisherigen Preis.



      Das Besondere am Cybernet ADSL Connect Angebot für Business Kunden ist, dass exklusiv und ohne Aufpreis ein 24 Stunden Pikett Dienst mit einer Stunde Reaktionszeit im Leistungsumfang eingeschlossen ist. Im Bedarfsfall kann der Anwender rund-um-die-Uhr sein Anliegen den Support-Spezialisten mitteilen. Eine weitere sehr nützliche Serviceleistung: Das ADSL Connect Management Tool ist bei den Business- Angeboten optional erhältlich. Damit kann die Auslastung und die Verfügbarkeit der Bandbreite jederzeit überprüft werden. Mit diesem Instrument trägt Cybernet einem von vielen Seiten gewünschten Anliegen Rechnung. Dieses Überwachung-Tool bietet dem Nutzer den Vorteil, sich immer über den aktuellen Stand der Auslastung und Verfügbarkeit informieren zu können. Die Auslastungsstatistik kann schnell und einfach von jedem Standort aus im Internet mittels Eingabe von Benutzername und Passwort abgefragt werden. "Cybernet setzt mit diesen Optionen neue Standards, die mit ADSL bisher nicht möglich waren, aber für den Kunden von grossem Nutzen sind", so René M. Waser, CEO Cybernet (Schweiz) AG. "Bei den neuen Business-Angeboten sehen wir als Favorit dasjenige, welches in beide Richtungen mit 512 Kbps zu einem Tiefstpreis von nur CHF 189.- erhältlich sein wird", so René M. Waser weiter.



      Bandbreiten, inkl. 1 dynamische IP-Adresse:
      ADSL Cybercity 256/64: Fr. 49.-/Mt.
      ADSL Cybercity 256/64: Fr. 49.-/Mt.
      ADSL Cybercity 512/128: Fr. 69.-/Mt.
      ADSL Connect 512/512: Fr. 189.-/Mt.
      ADSL Connect 1024/512: Fr. 239.-/Mt.
      ADSL Connect 2048/512: Fr. 319.-/Mt.

      Zusätzliche Kosten für fixe IP-Adressen:
      1 fixe IP-Adresse: Fr. 20.-/Mt.
      4 fixe IP-Adressen: Fr. 50.-/Mt.
      8 fixe IP-Adressen: Fr.70.-/Mt.
      16 fixe IP-Adressen: Fr. 90.-/Mt.
      32 fixe IP-Adressen: Fr. 150.-/Mt.
      64 fixe IP-Adressen: Fr. 250.-/Mt.
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      schrieb am 03.10.02 13:07:15
      Beitrag Nr. 665 ()
      Virus Bugbear klettert auf den zweiten Platz der Malware



      Der in dieser Woche erschienene Virus Bugbear, infiziert weltweit immer mehr Computer, und hat bereits das Klez-Virus übertroffen. Bugbear erreicht die Computer über E-Mails und ist schwer zu erkennen, da es viele verschiedene Versionen der Betreffzeilen, der Nachrichten und den Attachments gibt. Durch die Fähigkeit, sich schon im Preview oder beim Öffnen der Mail mit MS Outlook zu öffnen, ist der Computer oft bereits bei Erhalt der Nachricht infiziert.

      Bugbear benutzt die Exploit/Iframe-Codierung, die bereits mehrfach für die Programmierung schmutzigen Codes verwendet wurde, und nistet sich mit der Absicht in die Systeme, selbst zu starten und den TCP-Port 36794 im verseuchten Computer zu öffnen. Auch Antiviren-Programme oder Firewalls können von dem Wurm lahmgelegt werden. Er öffnet eine Hintertür und erlaubt es dem Angreifer, Zugriff auf den Computer oder das Netzwerk zu erlangen.

      Alle großen Anbieter von Antiviren-Software haben bereits einen Schutz bereitgestellt. (as)
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 13:08:20
      Beitrag Nr. 666 ()
      1700 Besucher bei Online-Werbemesse in Düsseldorf



      Gestern ging die Online-Marketing-Düsseldorf (OMD) 2002, eine Fachmesse für Werbung und Marketing via Internet, zu Ende. 1700 Besucher informierten sich im dritten Jahr auf dem Branchentreff in der Düsseldorfer Rheinterrasse und auf dem begleitenden Fachkongress zwei Tage lang über aktuelle Themen des digitalen Marketing und über verschiedene Aspekte der Online-Werbung.

      Ginge es nur nach den Besuchern, so stünde der Online-Werbung 2003 ein erfolgreiches Jahr bevor: 84 Prozent der im Rahmen der Messe Befragten erwarten 2003 für den Markt der Online-Werbung ein Wachstum – gut ein Viertel prognostizieren sogar eine Steigerung von über zehn Prozent. Dazu werden die Entscheider auch mit dem eigenen Unternehmen beitragen. Zwei Drittel aller auf der OMD Befragten werden ihre Ausgaben für Online-Werbung im kommenden Jahr erhöhen.

      So forderte Burkhard Graßmann, Vorstand der T-Online AG, in seiner Keynote, "dass das Internet bereits heute keine optionale Ergänzung sein darf, sondern zentrales Medium für erfolgreiche Markenkommunikation ist". Die Bedeutung der Online-Werbung, so Graßmann, werde nicht zuletzt auch durch weitere Werbewirkungsforschung und mehr Transparenz drastisch zunehmen: 2005, so Graßmann, sollen rund zehn Prozent der Werbeausgaben in die Internet-Werbung fließen. (as)
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 13:45:17
      Beitrag Nr. 667 ()
      Bundesministerium fördert Glasfaserforschung mit 31 Millionen Euro



      Das Bundesforschungsministerium fördert mit 31 Millionen Euro Technologien, die die Übertragungsgeschwindigkeit von Daten im Internet beschleunigen sollen. Das gab die Behörde heute in Berlin bekannt. Bei dem Projekt MultiTeraNet geht es um eine bessere Ausnutzung der Faserkapazität für optische Übertragungssysteme mit großer Leistung, flexibel einsetzbare optische Netze, neue Zugangsnetztechniken zu den Netzen, insbesondere um das Zusammenwirken von Festnetz und drahtlosen Netzen sowie um Schlüsselkomponenten wie Laser und Materialien.

      Daran arbeiten 14 Firmen, die Hälfte davon kleine und mittlere Unternehmen, drei Fraunhofer-Institute und neun Hochschulen. Ziel sei es, das bestehende Netz dem weiter wachsenden Bedarf an Bandbreite anzupassen. Ziel ist eine Steigerung der Übertragungskapazität auf einer Glasfaser auf bis zu 50 Terabit/s. Damit wird die Übertragungskapazität gegenüber dem heutigen Stand mehr als verzehnfacht. Durch die Entwicklung intelligenter und flexibler Netzmanagementsysteme soll das Zusammenspiel von Kern-, Verteil- und Zugangsnetz optimiert werden. (as)
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 15:31:11
      Beitrag Nr. 668 ()
      Quelle: Finanzen.net
      Hauptversammlung bei QSC Donnerstag, 16.05.02, 19:34

      Die QSC AG berichtete in einer Pressemitteilung über die heute abgehaltene Hauptversammlung.


      "Wir wollen der führende alternative Lösungsanbieter für Breitband-Kommunikation werden", betonte Bernd Schlobohm, Vorstandsvorsitzende der QSC AG. Vor bis zu 270 Aktionären erklärte er, dass sich das Unternehmen dabei noch mehr als zuvor auf das Geschäft mit kleineren, mittelständischen und großen Unternehmen konzentrieren werde. Mit Dienstleistungen und Lösungen rund um die DSL-Technologie werde QSC die bestehenden Kundenbindungen intensivieren und die Wertschöpfung steigern. Bereits zum 31. März 2002 habe das Unternehmen rund die Hälfte seiner DSL-Leitungen, etwa 20.000, an diese Zielgruppe verkauft.


      Die Hauptversammlung folgte in allen Punkten mit mehr als 99 Prozent den Vorschlägen des Vorstands und billigte unter anderem die Ermächtigung zur Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen im Rahmen eines Aktienoptionsplans.


      Quelle: Finanzen.net


      Cybernet ist Reseller!
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 20:23:10
      Beitrag Nr. 669 ()
      30. und 31.10.2002 - Cybernet am EUROFORUM Event Telekommarkt Schweiz
      An der 2-tägigen, in Zusammenarbeit mit dem iimt Institut der Universität Fribourg (international institute of management in telecommunications) realisierten, EUROFORUM Veranstaltung zum Thema: "Telekommarkt Schweiz: Konvergenz und Wettbwerb" wird René M. Waser, CEO Cybernet (Schweiz) AG, zusammen mit weiteren führenden Telekom-Persönlichkeiten, wie Jens Alder, Swisscom, Kim Frimer, Sunrise, Rudolf Fischer, Cablecom oder Peter Schöpfer, T-Systems an der Podiumsdiskussion: "Grenzen und neue Möglichkeiten des Wettbewerbs im Schweizer Telekommarkt" unter der Leitung von Eckhard Baschek (HandelsZeitung) mit u.a. Vertretern von Swisscom, Orange, Cablecom, Sunrise, Bakom, teilnehmen.


      Kann man nachlesen unter www.cybernet.ch
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 00:37:20
      Beitrag Nr. 670 ()
      Miserabler Service bei Deutscher Telekom



      Verheerend finden viele Deutsche den Service der Deutschen Telekom und der Deutschen Bahn. Dies hat eine Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach ergeben, deren Ergebnisse in der morgigen Ausgabe der `Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung` veröffentlicht werden. Danach fanden im Jahr 1997 noch 31 Prozent der Befragten ein Lob für den Service der Bahn. Heute sind es nur noch 16 Prozent. Nicht viel anders fällt das Ergebnis für die Deutsche Telekom aus. 1997 waren noch 28 Prozent mit deren Service zufrieden, heute sind es nur noch 22 Prozent.

      Insgesamt zeigte sich jeder Dritte mit dem Service im Deutschen Einzelhandel unzufrieden. Einen guten Ruf bei den Konsumenten genießt der Service von Apotheken sowie von Friseuren, Bäckern und Metzgern. In der Umfrage wurden 1572 Personen befragt, repräsentativ für die Bevölkerung im Alter von 16 Jahren an. (ck)


      Und das ist die Konkurrenz!
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 14:41:15
      Beitrag Nr. 671 ()
      Terrorangst: Online-Track-and-Trace-System für Luftfracht wird stark eingeschränkt



      Um Terroranschläge zu verhindern, will die Luftfahrtbranche ihre Sicherheitsbestimmungen drastisch verschärfen. Wie das Nachrichtenmagazin `Focus` meldet, sehen die Experten als besonderes Sicherheitsrisiko das Track-and-Trace-System, mit dem Luftfracht-Kunden den Weg ihrer Güter am Computer online verfolgen können.

      Lufthansa-Cargo-Chef Jean-Peter Hansen will das System in Europa schnellstmöglich ändern. Kunden sollen nur noch Basisinformationen erhalten, etwa wann die Fracht am Ankunftsort bereit steht. (ck)

      Alles Online!
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 14:42:34
      Beitrag Nr. 672 ()
      NEC will in Japan Internet-Telefonie ohne PC einführen



      Der japanische Elektronik-Konzern NEC wird ab Dezember diesen Jahres Internet-Telefonie ohne PC anbieten. Das berichtet die Wirtschaftszeitung `Nihon Keizai Shimbun` heute unter Berufung auf Unternehmenskreise. Der Dienst soll landesweit umgerechnet 6,5 bis 7 Cent kosten, auch billige Ferngespräche sind geplant.

      Während NEC für die Nutzer seines Onlinedienstes Biglobe Net bereits IP-Sprachdienste über PCs mit Headphone ermöglicht, soll der neue Service über den Anschluß einer Box an normalen Telefonen möglich sein, die Sprachqualität wird elektronisch aufgewertet.

      Nutzer erhalten für ausgehende IP-Gespräche die spezielle Vorwahlnummer "050", die der japanische Staat erst vor kurzem speziell für diesen Zweck freigegeben hat. Im Laufe des nächsten Jahres sollen sie über diese Nummer auch angerufen werden können.

      NEC addressiert in der ersten Stufe nur Privatkunden, Dienste für Unternehmen befinden sich laut dem Bericht in Vorbereitung. NEC ist der erste Elektronikkonzern der Internet-Telefonie anbietet, die Telekomkonzerne Nippon Telegraph und Telephone (NTT) und KDDI planen ebenfalls die Einführung. (ck)



      Und bald auch in Deutschland! Und natürlich in der Schweiz!
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 14:47:52
      Beitrag Nr. 673 ()
      Anteil der Internet-Nutzer im dritten Quartal bei 47 Prozent stabilisiert



      Der Anteil der Internet-Nutzer an der Gesamtbevölkerung hat sich im letzten halben Jahr stabilisiert und liegt auch im dritten Quartal 2002 bei 47 Prozent aller Deutschen ab 18 Jahren. Dieses Ergebnis veröffentlicht die Forschungsgruppe Wahlen Online heute in Mannheim.

      Weiterhin sind Männer im Internet deutlich überrepräsentiert: 54 Prozent der Männer, aber nur 41 Prozent der Frauen nutzen das Internet. Während über zwei Drittel der unter 40-Jährigen und 62 Prozent der 40- bis 49-Jährigen über einen Zugang zum Internet verfügen, sind es bei den Älteren deutlich weniger. Nur 46 Prozent der 50- bis 59-Jährigen sind online und bei den über 60-Jährigen ist noch immer erst jeder Siebte im Netz. Im Westen der Republik liegt der Anteil an Internet-Nutzern mit 48 Prozent noch immer leicht über dem im Osten mit 42 Prozent, wenngleich der Osten stetig aufholt.

      Ob jemand auf dem Land oder in der Großstadt lebt, macht hingegen keinen großen Unterschied. So verfügen 52 Prozent derer, die in einer Stadt über 100.000 Einwohnern leben, über einen Internet-Zugang. In Orten bis 20.000 liegt der Anteil bei 49 Prozent und in Städten bis 100.000 Einwohner bei 48 Prozent. Nur in Orten unter 5.000 Einwohnern fällt der Anteil mit 44 Prozent etwas niedriger aus.

      Bisher konnten die Online-Angebote der Versicherungsbranche nur wenig Interesse wecken: Lediglich acht Prozent der Internet-Nutzer geben an, das Internet für Versicherungen zu nutzen. Noch am ehesten dazu geneigt sind die 25- bis 29- Jährigen bzw. die 30- bis 39-Jährigen mit einem Anteil von elf bzw. zehn Prozent. Bei den 40- bis 59-Jährigen interessieren sich gerade noch sieben Prozent für den Abschluss einer Versicherung über das Internet, bei den über 60-Jährigen (5%) und bei den unter 25-Jährigen (3%) ist so gut wie kein Interesse vorhanden. (as)
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 19:07:22
      Beitrag Nr. 674 ()
      Gartner: Leichte Belebung bei IT-Investitionen



      Nach Einschätzung des Marktforschungsunternehmens Gartner Dataquest wurden die weltweiten IT-Investitionen 2002 um 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erhöht. Der gesamte Umsatz der Branche werde 2,3 Billionen US-Dollar erreichen. Das geht aus einer Studie des Unternehmens hervor, die am Montag auf dem Gartner Symposium ITxpo in Lake Buena Vista, Florida, vorgestellt wurde. Für das Jahr 2003 wird sogar mit einem Wachstum um sieben Prozent gerechnet. 2001 gab es einen Rückgang von 0,4 Prozent bei den Ausgaben.

      Laut Gartner-Analyst George Shiffler könne vor dem zweiten Quartal 2003 nicht von einer Normalisierung der Lage in der IT-Branche gesprochen werden. "Wir erwarten, dass die Investitionen kurzfristig in weniger strategische bedeutsame Projekte, wie zum Beispiel in PC, einfache Server und Infrastrukture-Software fließen", so Shiffler.

      Der Löwenanteil der Investitionen werde mit 58,4 Prozent auf den Telekommunikationsmarkt entfallen, glauben die Analysten. Auch den PC-Herstellern wird ein leichter Umsatzzuwachs prognostiziert. Anderen Hardware-Produzenten stehen weiterhin schwere Zeiten bevor. Der Preiskrieg unter RISC/Unix Server-Fabrikanten werde sich fortsetzen. Dieser sei maßgeblich für geringe Umsätze der Serverbranche verantwortlich. Auch der Handheld-Markt werde die hohen Erwartungen nicht erfüllen. (hn)
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 19:36:42
      Beitrag Nr. 675 ()
      Teles mit Wachstum bei Umsatz- und Ertrag



      Das Technologieunternehmen Teles konnte im dritten Quartal 2002 den Umsatz- und Ertrag steigern. Wie das Unternehmen heute in Berlin mitteilt, gelangt damit zum fünften Mal in Folge die Vorlage verbesserter Zahlen. Nach US-GAAP betrugen die Erlöse 18,1 Mio. Euro, ein Plus um 44 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

      Das EBITDA (Gewinn vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und außerordentlichem Ergebnis) lag bei 2,8 Mio. Euro. Im Vorjahr hat die Mutter des Webhosters Strato 1,1 Mio. Euro erzielt. Die Gründung von Start-up-Unternehmen kostete das Unternehmen 2,1 Mio. Euro.

      Den vollständigen Quartalsbericht will Teles am 15. Oktober veröffentlichen. (as)




      Wie bei Cybernet!
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 19:42:50
      Beitrag Nr. 676 ()
      Trojaner in Sendmail



      Das Computer Emergency Response Team (CERT) warnte gestern vor dem Einsatz einer Sendmail-Distribution, in die Hacker eine Hintertür integriert haben. Betroffen sind die Sourcecode-Pakete sendmail.8.12.6.tar.Z und sendmail.8.12.6.tar.gz, die ab September vom FTP-Server des Sendmail-Programmierteams bezogen werden konnten. Ein Angreifer hatte sich Ende des letzten Monats Zugang zu dem System verschafft und die vorhandenen Versionen manipuliert.

      Beim Einsatz der manipulierten Quellen startet das Trojanische Pferd während des Kompilier-Vorgangs einen Prozess, der über den TCP-Port 6667 Verbindungen zu einer voreingestellten Adresse aufbaut. Von dort aus hat der Angreifer die Möglichkeit, eine Shell vom infizierten Rechner zu erhalten. Dabei kann er den kompilierenden User-Account nutzen. Die Ausführung der fertig übersetzten Software soll nach Angaben des CERT jedoch nicht zur Ausführung des Prozesses auf dem jeweiligen System führen.

      Die Security-Organisation empfiehlt als Schutz vor solchen Fallen, Software beim Download durch Prüfung der MD5-Checksumme und PGP-Fingerprints auf ihre Authentizität zu prüfen. Die korrekten Zertifikate veröffentlichte das CERT in seinem Advisory zu dem Vorfall. (ck


      Man muß eben seinen Server auslagern!
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      schrieb am 09.10.02 19:45:41
      Beitrag Nr. 677 ()
      Konkursrichter kündigt Werbevertrag zwischen Worldcom und AOL Time Warner



      Ein Werbevertrag zwischen dem insolventen US-Telekommunikationskonzern Worldcom und AOL Time Warner wurde vom Konkursgericht in New York für aufgelöst erklärt. Worldcom muss dadurch 180 Millionen Dollar weniger an den Medienkonzern zahlen. Die Kündigung wurde gestern sofort wirksam. AOL stimmte der Auflösung des Vertrages zu und konnte damit eine rückwirkende Kündigung zum 13. September verhindern. Der Aufschub bringt dem Unternehmen ein Plus in Höhe von zwei Millionen Dollar.

      Der Vertrag zwischen den beiden Konzernen wurde Anfang 2001 abgeschlossen und beinhaltete die Auslieferung von Worldcom-Reklame im gesamten AOL Time Warner-Netzwerk im Wert von 20 Millionen Dollar pro Quartal. Die Zustimmung des Medienkonzerns begründet sich in der Eigenschaft des Konzerns als Gläubiger. Kann Worldcom nicht vor der Pleite bewahrt werden, würden die Verluste für das Unternehmen deutlich höher ausfallen. (ck)



      Bei AOL brennt auch die Luft!
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      schrieb am 09.10.02 23:04:23
      Beitrag Nr. 678 ()
      . Teles-Vorstand: Aktienkursziel im `mittleren zweistelligen Eurobereich` (aktuell 2 Euro) Links
      + besitzt größten deutschen Domain-Registrierer Strato
      + Aktienkurs (2 Euro) gut durch Barmittel abgesichert (1,79 Euro)
      + KGV 2003e: 5

      Teles (WKN 745.490) wurde im Jahr 1983 vom Vorstandsvorsitzenden und Mehrheitsaktionär Prof. Dr. Sigram Schindler als High-Tech Unternehmen gegründet. In Zusammenarbeit mit der TU Berlin wurde die Forschung zur Telekommunikationsstandardisierung vorangetrieben, aus der ab Anfang der 90-iger Jahre eigene Produkte für den Telekommunikationsmarkt entstanden sind. Heute wird dieser Geschäftszweig durch die Produkte der `Teles-Communication-Systems` (TCS–Division) repräsentiert. Mit dem Erwerb der Strato AG im Jahr 1998 wurde der unternehmerische Focus stärker auf `Value Added Internet Services` (VAIS-Division) wie Domain-Registrierung und Web-Hosting ausgerichtet. Weiters verfügt das Unternehmen über den relativ kleinen Geschäftsbereich `Management Services` (MS-Division), in dem e-Learning angeboten wird.


      Jede 4. deutsche Domain bei Strato registriert

      Die Internet-Unternehmen Strato AG, eyPOS AG und Cronon AG sind in der TECT AG (`Teles e-commerce Track`) zusammengefasst. Strato, für den Löwenanteil des Umsatzes und der Kundenbeziehungen verantwortlich, verwaltet etwa 1,5 Mio. Domains (Internetadressen) und bietet Web-Hosting-Dienstleistungen an. Teles sieht großes Potential, mit Hilfe des Start-ups CyPOS den 300.000 bestehenden Unternehmenskunden, die Domains bei Strato registriert haben, Content-Management-Lösungen und Internet-Shops mit Zahlungsverkehrszugang anzubieten. Strato ist mit einem Anteil von ca. 27 % aller registrierten .de-Domains neben United Internet in einem wachsenden Markt tätig und kann vom Upselling der Kunden profitieren. Heute wird das Geld mit den preislich umkämpften Basisdienstleistungen verdient, welche die Anlaufverluste der Mehrwertdienste der TECT Start-ups finanzieren.


      skyDSL: Internet via Satellit

      Teles Euroservice-skyDSL ist als Breitband-Internetprovider aktiv, der jedoch nur den Rückkanal über Satellit leitet. Kunden, die einen Breitband-Internet Anschluss suchen, aber mangels Verfügbarkeit nicht an ADSL angebunden werden können (Marktpotenzial ca. 20 % der Bevölkerung), müssen sich bei Nutzung des SkyDSL zusätzlich über eine Telefonmodem-Verbindung einwählen. Im Gegensatz zu einer echten Zweiwegsatellitenkommunikation, wie es der italienische Provider Tiscali anbietet, ist diese Lösung deutlich preisgünstiger, stellt aber dafür einen Kompromiss dar, der sich am Markt erst durchsetzen muss. Der niedrige Kundenbestand der Teles von ca. 2.500 Kunden in diesem Bereich beschränkt das Umsatzpotenzial. Ein mehr als 50 %iges Wachstum im Quartal gibt jedoch Hoffnung, dass daraus eine `2. Strato` entsteht. Ein Rechtsstreit mit der Deutschen Telekom, in dem Teles seine Patentrechte verletzt sieht, schafft zudem Publizität und steigende Kundenzahlen. Durch drastische Kostensenkungsmaßnahmen sollte dieser Geschäftsbereich jedoch auch mit der aktuellen Nutzerzahl noch in diesem Jahr in die schwarzen Zahlen kommen.


      Das 3. Quartal 2002

      Im 3. Quartal erzielte Teles Erlöse von 18,1 Mio. Euro (12,6 Mio. Euro in Q3/2001; +44 %), die zu einem EBIT von 1,8 Mio. Euro (-0,1 Mio. Euro in Q3/2001) führten. Das Vorsteuerergebnis lag bei 1,9 Mio. Euro nach 0,2 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum (+836 %). Diese positiven Quartals-Erträge entstanden trotz einer Belastung in Höhe von etwa 2,1 Mio. Euro durch die Start-up-Unternehmen im Teles-Konzern. Alle diese Anlaufverluste sollen in den nächsten beiden Quartalen eliminiert werden.

      Der Liquiditätsstand im Teles-Konzerns stieg weiter auf über 40 Mio. Euro. Dies trotz einer Auszahlung für den Erwerb des Strato-Rechenzentrums in Höhe von einigen Millionen Euro und des Mittelabflusses von 2,1 Mio. Euro für die Start-up-Unternehmen und praktisch unverändert niedrigen Verbindlichkeiten. Den vollständigen Quartalsbericht wird die Firma am 15.10.2002 auf ihrer Homepage http://www.teles.de veröffentlichen.


      Schöne Gewinne für 2003 erwartet

      2001 01-09 2002 2002e 2003e
      Umsatz 62,5 Mio. Euro 50,4 Mio. Euro 72,0 Mio. Euro 95,0 Mio. Euro
      EBIT 0,1 Mio. Euro 2,4 Mio. Euro 4,8 Mio. Euro 12,0 Mio. Euro
      Gewinn -11,5 Mio. Euro -2,2 Mio. Euro -1,3 Mio. Euro 9,3 Mio. Euro
      Gewinn/Aktie -0,51 Euro -0,10 Euro -0,06 Euro 0,41 Euro
      Barmittel/Aktie 1,60 Euro über 1,78 Euro 1,91 Euro 2,32 Euro
      Quelle: Unternehmensberichte, eigene Berechnungen, Anaylse EIB (8.10.2002)
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      schrieb am 10.10.02 11:42:48
      Beitrag Nr. 679 ()
      Behörde erwägt Einlenken im Streit um den Arzneimittelhandel per Internet



      Im Streit um den Arzneimittelhandel per Internet zeichnet sich eine Trendwende zugunsten der gesetzlichen Krankenkassen ab. Angesichts des jüngsten Beschlusses des Sozialgerichts Hamburg hat das zuständige Bundesversicherungsamt (BVA) angekündigt, seine harte Haltung gegenüber Kassen, die im Internet bestellte Medikamente erstatten, möglicherweise bald aufzugeben.

      "Wenn wir weitere Niederlagen einstecken, werden wir nachgeben", sagte BVA-Abteilungsleiter Tullio Sartori der `Financial Times Deutschland`. "Dann wäre die Begründung unserer harten Haltung wie ein Schweizer Käse durchlöchert.". Die Aufsichtsbehörde werde die Kassen dann wahrscheinlich nicht mehr per Einstweiliger Verfügung zu stoppen versuchen, fügte Sartori hinzu.

      Das Hamburger Gericht hatte in einem Beschluss vom 30.9. die Einstweilige Verfügung des BVA gegen die Deutsche Angestellten-Krankenkassen gestoppt. Sartori zufolge ist dies bereits die dritte juristische Niederlage des BVA der Auseinandersetzung um den Arzneimittelhandel per Internet. In allen drei Fällen hatte das BVA versucht, die Kassen per Einstweiliger Verfügung zu stoppen. Erstmals nun sei das BVA in erster Instanz und gegen eine der großen, bundesweiten Krankenkassen unterlegen.

      Die Kassen versprechen sich vom Internet-Handel Einsparungen zwischen 500 und 650 Mio. Euro pro Jahr. Die Bundesregierung will das Versandhandels-Verbot im deutschen Arzneimittelgesetz kippen. Allerdings wird sie dieses Projekt wegen fehlender Bundesrats-Mehrheit vermutlich nicht in naher Zukunft umsetzen können. (as)



      Und wieder verlagert sich etwas ins Internet!
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      schrieb am 10.10.02 12:04:32
      Beitrag Nr. 680 ()
      Yahoo verdoppelt Umsatz, verdreifacht Quartalsgewinn



      Der US-Internet-Portalbetreiber Yahoo hat in seinem abgelaufenen dritten Quartal einen Gewinn von 28,9 Million Euro oder fünf Cent pro Aktie erwirtschaftet. Die Analysten hatten laut Thomson First Call nur vier Cent erwartet. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres war nach Sonderabschreibungen ein Minus von 24,1 Millionen Dollar erzielt worden. Das gab das Unternehmen gestern in Sunnyvale, Kalifornien bekannt.

      Beim Umsatz wurden 248,8 Millionen Dollar (Vorjahr: 166,1) erreicht, womit man fast das obere Limit der eigenen Prognosen erreichte. Im gesamten Gesamtjahr 2002 erwartet das Unternehmen nun einen höheren Umsatz zwischen 930 Millionen bis 955 Millionen Dollar und einen EBITDA-Gewinn von 190 Millionen bis 200 Millionen Dollar. Bisher hatte man nur 900 Million bis 940 Millionen Dollar Umsatz erwartet. Die Prognose für das gesamte Geschäftsjahr 2003 fiel ebenfalls optimistisch aus, Yahoo-Chef Terry Semel erwartet einen Umsatz von 1.075 Milliarden bis zu 1.175 Milliarden Dollar.

      Besonders durch die kostenpflichtige Jobplattform HotJobs und bezahlte Einträge im Suchkatalog des Portals konnte der Umsatz erhöht werden, das Anzeigengeschäft macht jedoch noch immer 59 Prozent der Einnahmen aus. Hier zeichnet sich eine relative Erholung ab. Die Einnahmen durch Bannerwerbung, ein Indikator für die gesamte US-Online-Werbebranche, stiegen in dem Quartal von 129,7 Millionen Dollar im Vorjahr auf 147,4 Millionen Dollar. Der Umsatz beim E-Commerce steigt von 8,4 Millionen Dollar auf 18,3 Million. (as)


      Und es Wächst!
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 12:11:01
      Beitrag Nr. 681 ()
      SDSL auf dem Markt

      Vor gut einer Woche startete die Deutsche Telekom AG in 10 deutschen Großstädten den Ausbau ihres SDSL-Angebots. Nach und nach erhalten Kunden in Hamburg, Hannover, Berlin, Leipzig, Köln, Dortmund, Frankfurt/Main, Stuttgart, München und Nürnberg für 100 bis 450 Euro symmetrische DSL-Verbindungen zwischen 256 kBit/s und 2 MBit/s, ab einem Gigabyte Transfersvolumen wird zusätzlich eine Volumengebühr fällig. Ab Anfang kommenden Jahres soll das Angebot dann Zug auf alle Gebiete ausgedehnt werden, in denen bereits das normale T-DSL angeboten werden kann.

      Mit dem im Rahmen des T-DSL-Geschäfts eingeführten Angebot zielt die Telekom vor allem auf Unternehmen mit großen Upload-Ansprüchen, zum Beispiel aus dem Druck- oder Verlagsgewerbe. "Grundsätzlich bieten wir das aber für jeden an, der es haben will," sagte Telekomsprecher Wilfried Seibel gegenüber heise online; man wolle das Produkt schließlich verkaufen.

      Beim Wettbewerber QSC, der -- wie schon einmal im vergangenen Jahr -- bis Ende Oktober noch einmal mit einem Einsteigerangebot SDSL-Kunden zu werben versucht, rechnet man vor allem mit Interesse von mittelständischen Unternehmen. Unternehmen, die größere Datenmengen bereitstellen wie etwa CAD-Konstruktionsbüros oder Medienunternehmen, könnten bis zu 30 Prozent IT-Kosten sparen, sagt QSC-Pressesprecherin Claudia Zimmermann. Bis 31. Oktober können Business-SDSL-Kunden einen Monat lang die volle Bandbreite bis 2,3 MBit/s symmetrisch für 99 Euro nutzen. Danach berechnet QSC etwa für die symmetrische Bandbreite von 1024 kBit/s 299 Euro plus 2,9 Cent pro MByte ab einem Gigabyte. Wie auch die Telekom sind die monatlichen Maximalpreise gedeckelt, im Beispielfall auf 649 Euro Maximalpreis. Einen solchen Deckel soll es auch im Telekomangebot geben. Maximal, erklärt Seibel, würden 522 Euro Volumengebühr in Rechnung gestellt.

      Über die Entwicklung der SDSL- gebenüber der ADSL-Kundschaft mag man bei QSC ebenso wie bei der Telekom keine genaueren Auskünfte geben. Rund 50 Prozent der QSC-Kunden sind allerdings derzeit Reseller, die ohnehin das Speedway-Paket mit symmetrischen Datenraten nutzen, um die Angebote weiterzuvermarkten. Der Anteil der Endkunden aus dem Geschäfts- und Home-Bereich macht 30 beziehungsweise 20 Prozent aus. Bei QSC gibt man sich trotz des Telekomstarts im SDSL-Markt optimistisch. "Zumindest ist das ein Marktsegment, in dem wir die Ersten waren. Und wir gehen auch davon aus, dass unsere Kunden das honorieren", meint Zimmermann.

      Resellerangebote im eigentlichen Sinn bietet die Telekom für die T-DSL-Business-Linie dagegen nicht, betont Seibel. Auch für die SDSL-Angebote sei das daher nicht geplant. Wettbewerber wie QSC könnten im Rahmen des Line-Sharing eigene Produkte aufsetzen. Damit sieht man sich wettbewerbsrechtlich aus dem Schneider, auch wenn der Vorteil der größeren DSL-Netzabdeckung den Wettbewerbern auch im SDSL-Bereich das Leben nicht leicht machen wird. Das Telekom-SDSL-Angebot können laut Seibel lediglich Online-Connect-Kunden der Telekom wie beispielsweise 1&1 weitervermarkten.

      Bei 1&1 winkt man mit Blick auf SDSL allerdings erst einmal ab. Bei dem Schlund-Unternehmen ist man angesichts von 220.000 ADSL-Kunden hochzufrieden mit dem Geschäftsbereich und verweist auf den guten Halbjahresabschluss der United Internet AG. "Wir sind der zweitgrößte Wettbewerber nach T-Online," sagt 1&1-Sprecher Michael Frenzel. Er sehe derzeit den Bedarf für SDSL, zumindest im eigenen Kundensegment, noch nicht. Allenfalls für eingefleischte File-Sharer seien die symmetrischen Bandbreiten attraktiv. Doch die sieht man nicht als Zielgruppe. Sie würden die günstigen Flatrate-Angebote nur belasten, meint Frenzel. (Monika Ermert) / (jk/c`t)



      QSC/Cybernet Mittelstand!
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      schrieb am 10.10.02 12:48:15
      Beitrag Nr. 682 ()
      Deutsche Unternehmen haben zu wenig Zeit für IT-Sicherheit



      Die IT-Sicherheit in deutschen Unternehmen ist nicht effizient genug organisiert. Mehr als 70 Prozent der Unternehmen räumen ihr zu wenig Zeit ein. Damit ist Zeitmangel mit Abstand das Problem Nummer eins im Kampf gegen Hacker. In den USA und Großbritannien hingegen wird dieses Problem nur von knapp der Hälfte genannt - dort sind es vor allem zu kleine Budgets, die die IT-Sicherheit gefährden. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie des Fachmagazins `Informationweek`, die in Deutschland mit Unterstützung durch Mummert Consulting erstellt wurde.

      Lediglich bei Fortbildungen steht Deutschland besser da: Mangelnde Schulungen nennen 28 Prozent der Deutschen - in den USA besteht dieses Problem für fast 40 Prozent der Unternehmen.

      Jedes sechste Unternehmen gibt zusätzlich an, schlechte Kooperation zwischen den einzelnen Abteilungen sei eine Barriere für effektive EDV-Sicherheit. Ein genauso großer Anteil schiebt das Problem schlicht auf die Technik: Ein Mangel an ausgereiften Tools und Technologien wird dort als Hindernis gesehen. Nur drei Prozent der deutschen Unternehmen geben an, es gebe überhaupt keine Probleme, die der EDV-Sicherheit im Weg stehen. (as)
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      schrieb am 10.10.02 16:42:55
      Beitrag Nr. 683 ()
      Jeder zweite neue Breitbandanschluss vergrößert die Filesharing-Community



      Die Zahl der Nutzer von Filesharing-Netzen in Europa wächst weiter. Fast jeder zweite neue Breitband-Anschluss lässt die Tausch-Community um ein weiteres Mitglied größer werden. 39 Prozent der Internet-Anbindungen mit höheren Bandbreiten werden inzwischen für das Anbieten und Downloaden von MP3s genutzt, so eine Studie von Jupiterresearch. Bei schmalbandigen Zugängen über Modem und ISDN beträgt der Anteil nur 18 Prozent.

      Die Musikindustrie soll die Hoffnung auf Erfolge mit ihren kostenpflichtigen Angeboten jedoch nicht aufgeben, so die Analysten. Zwar gaben 44 Prozent aller befragten Nutzer an, kein Geld für Musikdownloads ausgeben zu wollen. Unter den Nutzern, die bereits Filesharing-Plattformen genutzt haben, ist die Ablehnung gegenüber einer Gebühr für heruntergeladene Songs nur halb so groß, wie bei solchen, die noch nie entsprechende Möglichkeiten nutzten.

      Die zunehmend aggressive Werbung in den Servents der P2P-Netzwerke und die oft mäßige Qualität der Downloads würden mittelfristig viele User zu Abonnements bei Angeboten der Musikindustrie bewegen. Das Verhältnis zwischen den widerstreitenden Parteien werde sich mit der Zeit zugunsten der legalen Services verändern, so die Analysten. (ck)
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 16:57:03
      Beitrag Nr. 684 ()
      Westeuropäischer Markt für IT- und Telekommunikation leicht im Plus



      Der westeuropäische Markt für IT und Telekommunikationstechnik (ITK) liegt im laufenden Jahr 2002 weiterhin leicht im Plus. Ein Wachstum um 1,1% hebt die Umsätze mit ITK-Hardware, -Infrastruktursystemen, -Software und -Dienstleistungen auf 641 Mrd. Euro. Im Jahr 2003 soll die Nachfrage in Westeuropa um 3,2% anziehen und der Branche Umsätze von insgesamt 662 Mrd. Euro bringen. Dies sind die Kernaussagen der neuesten Studie des European Information Technology Observatory EITO, die heute in München vorgestellt wurden. Die USA liegen im Vergleichszeitraum bei plus 3,2% (2002) bzw. plus 5% (2003) und Japan bei plus 4,4% bzw. plus 5%. Weltweit kann in 2002 von einem Zuwachs um 3,2% auf 2.365 Mrd. Euro und in 2003 um 6,2% auf 2.511 Mrd. Euro ausgegangen werden.

      "Deutschland liefert zurzeit die schwächsten Werte ab", kommentierte BITKOM-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder die neuen Zahlen anlässlich der Vorstellung der Studie in München. In 2002 geht die Nachfrage in Deutschland voraussichtlich um 1,3% zurück und für 2003 rechnet BITKOM mit einer schwarzen Null. Besondere Wachstumspotenziale sieht BITKOM in Deutschland insbesondere im Umfeld von UMTS sowie bei Sicherheitslösungen und im Bereich des Wissensmanagements.

      IT und Telekomausrüster teilen sich den Umsatz

      Die Umsätze entfallen etwa hälftig auf Informationstechnik einerseits und Telekommunikation anderseits. Der westeuropäische Telekommunikationsmarkt (TK) wird in 2002 nach Berechnungen der EITO-Experten um 2% auf 322 Mrd. Euro und im Jahr 2003 um 4,4% auf 336,2 Mrd. Euro wachsen. Noch immer ist die Nachfrage nach TK-Endgeräten schwach. In diesem Segment sind die Umsätze bereits im Vorjahr um 1,9% auf 42,4 Mrd. Euro gesunken. Sie werden laut EITO im laufenden Jahr 2002 um 6,6% auf 39,6 Mrd. Euro schrumpfen. In 2003 sollen sich die Umsätze dann auf diesem Niveau stabilisieren. Die Investitionen in Datenkommunikations- und Netzinfrastrukturen gingen in 2001 um 7% auf 44,8 Mrd. Euro zurück und werden in 2002 voraussichtlich um 9,1% auf 40,7 Mrd. Euro schrumpfen. Auch in diesem Segment wird für 2003 mit einem nur noch leichten Minus von –0,7% und also mit einer allmählichen Beruhigung gerechnet.

      Schuldenabbau hat höchste Priorität

      Bei vielen großen Netzbetreibern hat derzeit der Schuldenabbau höchste Priorität. Diese Gelder fehlen für Investitionen in Infrastrukturnetze. Telekommunikationsdienste, ohnehin unempfindlicher gegen konjunkturelle Schwächen als Hardware, wachsen in Westeuropa in diesem Jahr nach Berechnungen des EITO um 4,9% auf 256,7 Mrd. Euro und in 2003 um 5,4% auf 270,7 Mrd. Euro. Zwar sind einerseits durch die Ausweitung des Wettbewerbs die Gewinnmargen gesunken, andererseits werden insbesondere in der Mobilkommunikation und im Online-Sektor enorme Mengenzuwächse verzeichnet.

      Der Markt für Informationstechnik befindet sich europaweit mit einem Wert von +0,1% und einem Gesamtvolumen von zurzeit 319,3 Mrd. Euro in einer stabilen Situation. Für 2003 rechnen die EITO-Experten auch in diesem Segment mit einer leichten Belebung der Nachfrage um 1,9% auf 325,3 Mrd. Euro. Ähnlich wie in der Telekommunikation kommt es auch innerhalb der Informationstechnik zu einer Verlagerung der Nachfrage weg von der Hardware hin zu Software und Services. Computer Hardware hat mit einem Rückgang von -6,3% in diesem und -2,5% im kommenden Jahr zu kämpfen. Demgegenüber liegt Software mit 2,2% (2002) und 3,0% (2003) ebenso im Plus wie IT-Services mit 3,7% bzw. 4,6%. Es gibt einen Trend hin zu kleineren, weniger kostspieligen IT-Projekten, die einen schnellen Return-on-Investment versprechen. Im Vordergrund steht dabei die Optimierung der unternehmensinternen IT-Infrastruktur. Trends sind neben der Integration verschiedener Business-Anwendungen Sicherheitslösungen, Web-based Services und Content Management. (as)
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 12:02:47
      Beitrag Nr. 685 ()
      Schuldenabbau hat höchste Priorität

      Bei vielen großen Netzbetreibern hat derzeit der Schuldenabbau höchste Priorität. Diese Gelder fehlen für Investitionen in Infrastrukturnetze. Telekommunikationsdienste, ohnehin unempfindlicher gegen konjunkturelle Schwächen als Hardware, wachsen in Westeuropa in diesem Jahr nach Berechnungen des EITO um 4,9% auf 256,7 Mrd. Euro und in 2003 um 5,4% auf 270,7 Mrd. Euro. Zwar sind einerseits durch die Ausweitung des Wettbewerbs die Gewinnmargen gesunken, andererseits werden insbesondere in der Mobilkommunikation und im Online-Sektor enorme Mengenzuwächse verzeichnet.


      Im Vordergrund steht dabei die Optimierung der unternehmensinternen IT-Infrastruktur. Trends sind neben der Integration verschiedener Business-Anwendungen Sicherheitslösungen, Web-based Services und Content Management. (as)
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 22:20:21
      Beitrag Nr. 686 ()
      Habe heute einen Kaufautrag über 9000 Cybernetaktien zu 0,1 aufgegeben und was mich stuzig macht, nach nicht mal 30 sec wurden mir die Komplett verkauft..
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 22:36:38
      Beitrag Nr. 687 ()
      DSL macht in Deutschland Kabel den Gar aus


      Der Preiskrieg bei den Billig-DSL-Anbietern in den vergangenen Monaten wird laut den Marktforschern von Forrester Research weit reichende Folgen haben und kleinere Unternehmen aus dem Markt drängen. Größere Anbieter müssten eine Trennung zwischen den Zugangsdienstleistungen und dem Portalbetrieb erzielen, was weder AOL Time Warner noch Vivendi oder Terra Lycos geschafft hätten. Aufgrund der ungeklärten Situation in Deutschland´s Kabelmarkt schätzen die Analysten von Forrester die Chancen für die Kabel-Betreiber sehr gering ein. Sie würden sich nicht gegen die Marktmacht der großen DSL-Anbieter durchsetzen können. Während Breitbanddienste in Deutschland immer mehr Anklang finden, sollen nun laut Forrester die Netze geöffnet werden, sodass Breitband Dienstleistungen eine Chance auf Marktetablierung haben, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 12.10.02 08:20:49
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.10.02 17:19:17
      Beitrag Nr. 689 ()
      Neue Stundung der MobilCom-Kredite zu erwarten



      Zwei Tage vor dem Auslaufen der Milliardenkredite von Mobilcom zeichnet sich nach Presseberichten doch eine zeitweilige Lösung für das angeschlagene Unternehmen ab. Großaktionär France Télécom soll bereit sein, die Milliardenschulden des Konzerns zu übernehmen, berichtete das `Flensburger Tageblatt` unter Berufung auf Verhandlungskreise.

      Aufsichtsrat Dieter Vogel soll seit gestern in Paris mit dem Großaktionär France Télécom reden. Ziel ist es, das Paris den am Montag fälligen 4,7-Milliarden-Euro-Kredit übernimmt, schreibt die Zeitung und weitere Gelder für den UMTS-Ausbau zur Verfügung stellt.

      Wie die Nachrichtenagentur Reuters gestern aus Londoner Bankenkreisen erfahren hat, kann Mobilcom damit rechnen, das die Kredite um zwei bis vier Wochen verlängert werden. Die Alternative für die Finanzinstitute ABN Amro, Deutsche Bank, Merrill Lynch und Societe Generale wäre, die Kredite abzuschreiben. (as)
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 13:10:16
      Beitrag Nr. 690 ()
      SYSTEMS: Stoiber sieht Perspektiven für Aufschwung der IT-Branche



      Gute Chancen für einen soliden Aufschwung der Informations- und Kommunikationsbranche sieht Ministerpräsident Edmund Stoiber. Bei der Eröffnung der Systems 2002 in München betonte Stoiber, dass sich die Anzeichen für eine langsame Erholung der Branche mehren: "Der Aufschwung im IuK-Markt wird kommen. Der IuK-Sektor hat seine Möglichkeiten noch nicht einmal ansatzweise ausgeschöpft." So werden in den Bereichen eBusiness, eCommerce und eLearning sehr gute Zukunftsaussichten prognostiziert. Auch eGovernment stehe noch weitgehend am Anfang. Große Zukunftschancen sieht Stoiber vor allem im Bereich der Breitbandtechnologie durch den Aufbau der UMTS-Netze sowie durch den Verkauf der Kabelnetze der Telekom.

      Stoiber verwies darauf, dass auf die rasante Entwicklung neuer Technologien häufig Konsolidierungsphasen folgen, in denen sich ein überhitzter Markt abkühlt. Diese Phasen des wirtschaftlichen Abschwungs seien bisher stets überwunden worden. Das gelte vor allem dann, wenn die neu entwickelten Technologien als Schlüsseltechnologien für wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritt sind. Das sei bei der Informations- und Kommunikationstechnologie unzweifelhaft der Fall.

      Stoiber verwies auf die Prognose des Branchenverbandes Bitkom, der für dieses Jahr einen Rückgang des IuK-Marktes um 1,3 Prozent auf 136 Milliarden Euro voraussagt, während in Frankreich, Italien und in den skandinavischen Ländern im Branchendurchschnitt noch Zuwächse um etwa zwei Prozent prognostiziert werden. Stoiber forderte die Bundesregierung auf, dieser Entwicklung entschlossen gegenzusteuern, den Steuererhöhungsplänen eine klare Absage zu erteilen und ein breit angelegtes IuK-Forschungs- und Entwicklungsprogramm mit Pilotprogrammen aufzulegen.

      Stoiber forderte die Bundesregierung, wortgleich mit dem Bitkom, darüber hinaus auf, bei der Revision des Urheberrechtgesetzes keine neuen Pauschalabgaben beispielsweise auf Personalcomputer vorzusehen. (as)
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 14:18:08
      Beitrag Nr. 691 ()
      E - C O M M E R C E

      Verkaufen statt verschenken

      Beim Micropayment macht den Deutschen keiner was vor. Kaum ein Land kann eine bessere Infrastruktur für die Überweisung von Kleinbeträge bei Web-Diensten vorweisen.

      Hamburg - Früher war im Internet alles umsonst. Heute kosten gute Informationen und Unterhaltung Geld: Für das Herunterladen eines Songs von der Seite Popfile.de müssen Musikfans 99 Cents berappen. Der Klick auf den vollständigen Einbaukühlschrank-Vergleich der Stiftung Warentest ist für einen Euro zu haben.

      Die Bezahlung der Kleinbeträge ist dabei heute kein großes Problem mehr: Das so genannte Micropayment ist einfach geworden. Eine Hand voll Anbieter dominiert den Markt, dadurch müssen Surfer sich nicht mehr auf jeder Website für einen neuen Abrechnungsdienst registrieren.

      "Wenn Surfer online bezahlen sollen, wollen sie vor allem eines: sichere und simple Abrechnungsverfahren", sagt Karsten Stroborn von der Uni Karlsruhe. Dort wird seit mehreren Jahren über Micropayment geforscht. "Bereits vier Fünftel der Internetnutzer sind bereit, für Texte, Bilder oder Musik zu bezahlen, wenn diese nicht kostenlos zu beschaffen sind."

      Auf den klassischen Zahlungsarten Rechnung, Lastschrift oder Kreditkarte aufzubauen, halten Experten für den Erfolg versprechendsten Ansatz. "Radikal neue Lösungen haben es schwer", sagt Harald Summa, Geschäftsführer des Verbands der deutschen Internetwirtschaft (eco). Euphorisch gestartete Projekte für virtuelles Geld wie eCash oder CyberCoins seien bereits verschwunden. Heute dominierten zwei Verfahren: Die monatliche Sammelabrechnung und die Bezahlung über eine Art Telefonkarten-System.

      Click & Buy versus T-Pay

      "Click & Buy" nennt sich eine der führenden Methoden. Die Micropayment-Firma Firstgate zählt dabei die Rechnungsbeträge aller Firmen zusammen, bei denen ein Kunde eingekauft hat. Einmal im Monat bucht Firstgate das Geld von Girokonto oder Kreditkarte des Kunden ab und teilt es unter den Lieferanten auf.

      "Auf über 2000 Internetseiten kann man mit Click & Buy bezahlen", sagt Unternehmens-Sprecherin Silvia Beßlich. Zuletzt gaben die rund 850.000 registrierten Kunden über eine halbe Million Euro monatlich mit dieser Bezahlweise aus - etwa in dem sie in der Wirtschaftsdatenbank Genios recherchierten, Bilder von "Playboy" anschauten oder bei Jaxx.de Lotto spielten.

      Die Deutsche Telekom entwickelt mit "T-Pay" derzeit ein ähnliches Bezahlsystem. Künftig soll es für Online-Shopper sogar möglich sein, die Ausgaben per Telefonrechnung zu begleichen. "Solche bequemen Bezahlungsmodalitäten haben viel Potenzial", sagt Branchenfachmann Summa. Auf den Erfolg wird die Telekom noch warten müssen: Firstgate witterte unlauteren Wettbewerb und erwirkte vor dem Frankfurter Landgericht eine einstweilige Verfügung gegen das Pilotprojekt.

      Deutschland in der Spitzenposition

      Anonym können Surfer über ein anderes Verfahren bezahlen, das ähnlich wie eine Telefonkarte funktioniert. Auf vorausbezahlten Karten im Wert zwischen 20 und 100 Euro rubbeln Kunden eine PIN-Nummer frei, die im Internet zum Kleingeld-Ersatz wird. Inzwischen können Kunden bei über 1000 Unternehmen mit der Paysafecard einkaufen.

      "Wir haben Karten im Wert von 15 Millionen Euro im Markt", sagt Firmensprecher Moritz Becker. "MicroMoney" heißt ein vergleichbares Angebot der Deutschen Telekom.

      "Beim Micropayment ist Deutschland führend", sagt Stroborn. Medienhäuser hoffen nun, künftig mehr als die Krümel abzubekommen vom acht Milliarden Euro schweren deutschen E-Commerce-Kuchen, den bislang Versandhandelsriesen wie Amazon, Otto oder Karstadt-Quelle unter sich aufteilen.

      Der Geschäftsführer vom Verband Deutscher Zeitschriftenverleger Wolfgang Fürstner ist zuversichtlich: "In den kommenden 12 Monaten wird aller wichtiger Content im Internet nicht mehr verschenkt, sondern nur verkauft."
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 15:16:24
      Beitrag Nr. 692 ()
      Also meldet euch an und rettet cybernet.:D
      oder müssen die garnicht gerettet werden, wenn die bis Mitte 2003 vorausplanen:rolleyes:
      TEAM PLAY Fit for Business Training
      Das TEAM PLAY Fit for Business Training vermittelt den Teilnehmern die Wissensgrundlagen, um die Cybernet Produkte und Dienstleistungen erfolgreich verkaufen zu können, indem Wissensblöcke zu grundlegenden Themen sowie produkt- und verkaufsspezifische Fragen in einer interaktiven und praxisbezogenen Art des Wissenstransfers behandelt werden.

      Termine
      Die TEAM PLAY Fit for Business Trainings finden regelmässig statt. Die ganztätigen Trainings (Beginn: 09.00 Uhr, Ende: ca. 16:30 Uhr) finden jeweils donnerstags am Geschäftssitz von Cybernet (Schweiz) AG an der Schaffhauserstrasse 560 in 8052 Zürich-Seebach statt.


      3. Quartal 2002 Kein Training 29. August 2002 26. September 2002
      4. Quartal 2002 24. Oktober 2002 21. November 2002 12. Dezember 2002
      1. Quartal 2003 23. Januar 2003 20. Februar 2003 27. März 2003
      2. Quartal 2003 24. April 2003 22. Mai 2003 26. Juni 2003
      3. Quartal 2003 24. Juli 2003 Termin offen Termin offen


      Anmeldung
      Die Anzahl Plätze ist limitiert, daher empfehlen wir Ihnen, Ihren Platz sofort zu reservieren, indem Sie die Online-Anmeldung ausfüllen. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Rund 10 Tage vor dem Training senden wir Ihnen die Teilnahmebestätigung und das detaillierte Programm. Aus organisatorischen Gründen bleiben änderungen der Termine, des Programms oder eine Umteilung auf ein anderes Training vorbehalten. Online Anmeldung
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      schrieb am 14.10.02 17:51:51
      Beitrag Nr. 693 ()
      Autokauf im Internet: Kaufrate unter einem Prozent



      Mehr als 20 Prozent der Verbraucher würden zukünftig ihr Auto über die Websites der Hersteller bestellen. 13 Prozent sogar über unabhängige Anbieter. Doch noch liegt eine große Kluft zwischen den Meinungen der Hersteller und Händler auf der einen Seite und den Verbrauchern auf der anderen. Man ist unterschiedlicher Auffassungen, wenn es um den Einfluss des Internets, die Beziehung zwischen Händler und Hersteller, die Auswirkungen der Gruppenfreistellungsverordnung auf den europäischen Markt und die Ausrichtung der Einzelhandels- und Verbraucherprioritäten geht. Dies ergab die von Cap Gemini Ernst & Young bereits im vierten Jahr durchgeführte weltweite Studie "Cars Online 2002". Hierzu wurden in Benelux, Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Schweden und den USA rund 2.500 Verbraucher, 100 Händler je Land und jeweils zehn Hersteller befragt.

      "Die Automobilindustrie und der Handel stehen intern und extern unter hohem Druck. Daher ist die enge Zusammenarbeit von höchster Bedeutung, um sich auf die Bedürfnisse der Kunden zu konzentrieren", sagt Andreas Schlosser, Leiter des Automobilbereichs bei Cap Gemini Ernst & Young Zentraleuropa. Für ihn zeigt die Befragung auf besorgniserregende Weise, dass dies derzeit nicht passiert. "Händler und Hersteller arbeiten nicht wirklich Hand in Hand. Hier ließe sich noch einiges verbessern", findet Schlosser.

      Verbraucher vertrauen eher einer Probefahrt

      Vielleicht gerade wegen der Informationsflut im Netz verlassen sich 78 Prozent der befragten Verbraucher weiterhin auf eine Testfahrt als wichtigstes Element in der Kaufentscheidung. Auch wenn das World Wide Web als Neuwagen-Vertriebskanal die anfänglich hohen Erwartungen nicht erfüllt hat, so wurde zumindest der Wettbewerb im Markt gesteigert. Noch liegt der Anteil der Web-Einkäufer bei unter einem Prozent und die USA liegen mit einem Prozent vorn. Doch bereits jeder Fünfte könnte sich eine Bestellung über Hersteller-Homepages vorstellen - in Japan sogar jeder Zweite.

      Auseinander gehen die Meinungen darüber, wie wichtig das Internet unter dem Strich für Händler ist, die insgesamt die Auswirkungen pessimistischer einschätzen als die Autobauer: 72 Prozent der deutschen Händler glauben, dass die Margen beim Verkauf von Neufahrzeugen schrumpfen werden - verglichen mit 42 Prozent im weltweiten Durchschnitt. (as)



      Cybernet kann ja die Verbraucher mit den Händlern zusammenbringen, über tolle Internetaufritte!
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      schrieb am 14.10.02 18:40:09
      Beitrag Nr. 694 ()
      Slashdot: US-News-Plattform für IT-Freaks schreibt schwarze Zahlen



      `Slashdot`, die US-News-Plattform für IT-Freaks, ist profitabel. Nach Angaben des Besitzers Open Source Development Network, einer Tochtergesellschaft von VA Software, macht das Netzwerk insgesamt Gewinn. Dazu gehören Newssites wie die Open Source- News-Plattform `SourceForge` und der Onlineshop ThinkGeek.com, wo koffeinhaltige Seifen und Duschgels auf übernächtigte Programmierer und IT-Projektmanager warten. Das Slashdot-Team besteht aus den Redakteuren Rob Malda, Jon Pater und Jeff Bates, berichtet die `New York Times` heute, anläßlich des fünften Geburtstags der Nachrichten-Site.

      Der Slogan "News for nerds. Stuff that matters" ist weiterhin Programm im Kellerbüro in Ann Arbor, im US-Bundesstaat Michigan. Dabei bietet Slashdot keinen eigenen Content, Brancheninsider stellen hier lediglich kommentierte Links auf Nachrichten und Produktnews aus der IT-Szene bereit, aus denen die Redakteuren eine eigene Auswahl treffen.

      Slashdot war dereinst selbst Teil der Dotcom-Blase: Als Open Source Development Network (damals noch unter Andover.net firmierend) im Jahr 1999 an VA Linux, Vorgänger der VA Software veräußert wurde, hatte die Transaktion einen Aktienwert von 975 Million Dollar. Damals notierte das Papier bei 250 Dollar, gegenwärtig liegt die VA Software Aktie bei 75 Cents. Jeff Bates wurde zwar in der Boomphase nicht reich, konnte aber einen Teil seiner Aktien zu einem guten Preis verkaufen. Das Geld reichte immerhin für ein eigenes Haus. (as)



      Mit der richtigen Idee und dem richtigen Internetauftritt, kann man im Internet doch Geld verdienen!
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 18:43:23
      Beitrag Nr. 695 ()
      SYSTEMS: BITKOM fordert "Masterplan E-Government"



      E-Government soll massiv ausgebaut werden. Der Branchenverband BITKOM hat heute in München vorgeschlagen, nicht nur die Einrichtungen des Bundes internetfähig zu machen, auch Länder und Kommunen sollten ihre Leistungen für Unternehmen und Bürger im Internet bereitstellen. Mit Hilfe eines digitalen Gesamtkonzeptes sollten künftige und bereits vorhandene E-Government-Projekte bundesweit zusammengeführt werden, so ein Sprecher des Verbandes heute auf der IT-Fachmesse Systems.

      Eine einheitliche IT-Infrastruktur hätte den Vorteil, dass die Dienstleistungen der öffentlichen Hand flexibler und schneller angeboten werden können. Die Bundesregierung sollte daher auf eine entsprechende Übereinkunft der Länder im Sinne eines "Staatsvertrags E-Government" hinwirken. Außerdem sollten in den Masterplan weitere Projekte, wie die digitale Bürgerkarte und die Gesundheitskarte integriert werden.

      BITKOM-Vizepräsident Willi Berchtold: "In Deutschland gibt es zurzeit einen Flickenteppich unterschiedlicher Initiativen. Wir brauchen E-Government aus einem Guss, einen einheitlichen Ansatz, der alle Verwaltungsebenen einbindet."

      Digitale chipbasierte Bürgerkarte einführen

      Um eine sichere Kommunikation zwischen Behörden und Bürgern oder Unternehmen zu gewährleisten, müssen jedoch noch weitere Infrastrukturprobleme gelöst werden. Daher müsse die Bundesregierung nach Vorstellung des BITKOM bis zum Jahr 2005 eine digitale chipbasierte Bürgerkarte einführen. Diese Multiapplikationskarte sollte eine Ausweisfunktion enthalten und mit biometrischen Merkmalen zur Authentisierung des Karteninhabers sowie elektronischer Signatur ausgestattet sein.

      Ein weiterer Bestandteil des Masterplans E-Government sollte nach BITKOM-Ansicht ein umfassendes inhaltliches Konzept für E-Health sein. Auch im Gesundheitswesen gibt es - ebenso wie bei E-Government - verschiedenste Ansätze für regionale, sektorale und technologische Insellösungen. "Was hier fehlt, ist ein flächendeckendes, umfassendes Konzept", kritisiert Berchtold. Eine intelligente Gesundheitskarte soll als Arzneimittelpass dienen, der über Unverträglichkeiten von Medikamenten Auskunft gibt und Behandlungsdaten der unterschiedlichsten Fachärzte speichern kann. (as)



      In allen Bereichen geht man ins Internet!
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 00:46:41
      Beitrag Nr. 696 ()
      Unterhaltungs- und Medienindustrie: Stärkstes Wachstum im Marktsegment Internet



      Nach mehreren Jahren mit hohen Zuwachsraten stiegen die Gesamtausgaben in der Medien- und Unterhaltungsindustrie im Jahr 2001 weltweit lediglich um 1,5 Prozent auf 1,1 Billionen US-Dollar. Gründe hierfür sind vor allem das Scheitern vieler Dotcom-Unternehmen, die schwache Weltwirtschaft und der davon stark beeinflusste Werbemarkt sowie die Ereignisse am 11. September 2001. Die schwache Konjunktur wird das Wachstum auch 2002 und 2003 weiterhin dämpfen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie von PriceWaterhouseCoopers in einer heute in Frankfurt vorgelegten Prognose für die nächsten fünf Jahre. Spätestens ab dem Jahr 2004 sei jedoch wieder ein stärkeres Wachstum zu erwarten. In den nächsten fünf Jahren kann die Medien- und Unterhaltungsindustrie weltweit mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 5,2 Prozent pro Jahr rechnen. Das Gesamtvolumen steigt damit auf 1,4 Billionen US-Dollar im Jahr 2006 an.

      Das Internet bleibt weltweit mit Werbung und Zugangsgebühren das am schnellsten wachsende Segment der Unterhaltungs- und Medienbranche. Für die nächsten fünf Jahre prognostiziert die PwC-Studie ein durchschnittliches Wachstum von 12,1 Prozent auf nahezu 94 Milliarden US-Dollar (2001: 53 Milliarden US-Dollar).

      Die Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) ist im Jahr 2001 mit einem Volumen von 340 Milliarden US-Dollar der zweitstärkste Unterhaltungs- und Medienmarkt nach den USA (438 Milliarden US-Dollar). Internet-Werbung und Zugangsgebühren sind das am schnellsten wachsende Markt-Segment, gefolgt vom Sport. In diesem Bereich ist vor allem durch die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland und der damit zusammenhängenden Vergabe der Fernsehrechte mit einem Aufschwung zu rechnen. Insgesamt wird die Region bis zum Jahr 2005 weiterhin moderat wachsen. Das Volumen wird bis zum Jahr 2006 auf 428 Milliarden US-Dollar ansteigen - dies entspricht einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 4,7 Prozent pro Jahr.

      Mit einer Wachstumsrate von 2,9 Prozent verzeichnete die Region EMEA im vergangenen Jahr das zweitstärkste Wachstum im Vergleich zum Vorjahr nach Kanada mit 3,2 Prozent. Rang drei belegte Asien und der pazifische Raum mit einer Steigerungsrate von 2,2 Prozent.

      „Dieses Wachstumstempo reflektiert die Nachfrage der Konsumenten nach neuen Informations- und Unterhaltungsangeboten. Wir erwarten mittelfristig in den Bereichen Internet und Fernsehen ein starkes Wachstum, das auf dem Wunsch der Kunden nach digitalem Empfang und verschiedenen Zugängen zu Premium-Inhalten wie Sport, Filmen, Nachrichten und Wirtschaftsinformationen basiert", erläutert Reinhard Müller, Partner bei PwC im Bereich Telekommunikation, IT, Entertainment und Medien.

      Drei wesentliche Faktoren bestimmen den Markt weltweit

      Die größte Triebfeder des Medien- und Unterhaltungsmarktes wird in den Jahren 2005 und 2006 der digitale Vertrieb von Inhalten sein, unterstützt von der zunehmenden Verbreitung der Breitbandtechnik. Durch den spätestens im Jahr 2004 erwarteten wirtschaftlichen Auf-schwung erholt sich auch der Werbemarkt und beeinflusst das Wachs-tum der Unternehmen positiv, so die Prognose von PwC. Weltweit steigen die Werbeausgaben bis zum Jahr 2006 um durchschnittlich 4,7 Prozent pro Jahr auf insgesamt 404 Milliarden US-Dollar (2001: 320 Milliarden US-Dollar). Trotz schärferer Strafverfolgung werden die Verbreitung von Raubkopien und die unerlaubte Nutzung von urheberrechtlich geschütztem Material das Wachstum bei Musikaufnahmen, Heimkino und Büchern weiterhin einschränken. In diesem Bereich nimmt der Einfluss von Internet-Technologien besonders stark zu. (as)
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 11:11:05
      Beitrag Nr. 697 ()
      SYSTEMS: Telekom hat 2,7 Millionen T-DSL-Anschlüsse vermarktet



      Die Deutsche Telekom hat nach eigenen Angaben inzwischen 2,7 Mio. T-DSL Anschlüsse vermarktet, 1,5 Millionen mehr als vor einem Jahr. Noch in diesem Jahr hofft man die 3 Millionen Grenze zu sprengen. Durch den Einsatz einer neuen Technik im Netz werden weitere vier Millionen Haushalte in größerer Entfernung zur Vermittlungsstelle mit T-DSL versorgbar sein, allerdings nur mit der halben Bandbreite von 384 kBit/s im Download, sagte Josef Brauner, Telekom-Vorstand T-Com/T-Systems heute in München. Der Preis sei jedoch derselbe wie bei dem Standard-T-DSL Zugang.

      Außerdem bietet die Telekom Geschäftskunden mit symmetrischen T-DSL Business (SDSL) ab sofort in 10 Städten die Möglichkeit des Internet up- und down-loads in mehreren Stufen mit bis zu 2 MBit/s an.

      T-Online zeigte auch neue Contentangebote: Mit Online Office stellt die Telekom erstmals breit Microsoft Office über Application-Service Providing (ASP) vor, Zielgruppe ist der Mittelstand. Weitere kostenpflichtige Produkte bündeln Lexika, Datenbankabfragen und Online-Vertragserstellung. Mit dem Vertragsmanager soll der Nutzer im Internet auf seine persönliche Bedürfnisse zugeschnittene Verträge erstellen könen. Ein "Office Wissen Paket" bietet Lexika und Nachschlagewerke in verschiedenen Sprachen. Fünf Wirtschaftsdatenbanken bieten zudem ihre Dienste an. Auch für das eGovernment hat die Telekom nun eine eigene Komplett-Plattform auf der Ladentheke. (as)
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 12:38:21
      Beitrag Nr. 698 ()
      SYSTEMS: AVM mit neuen Produkten für ISDN, DSL, Bluetooth und VPN



      Neue Produkte für ISDN und DSL präsentiert AVM zur Systems 2002. Für den kabellosen Einsatz setzt der Berliner Telekomanbieter auf Bluetooth. Mit BlueFritz AP-ISDN zeigt AVM seinen bisher kleinsten ISDN Access Point mit Bluetooth-Technologie. Nicht größer als ein Schokoriegel und nur 47 Gramm schwer, lässt sich das Gerät einfach an den ISDN-Anschluss stecken, separate Befestigung oder externes Netzteil sind nicht notwendig. Ohne weitere Einstellungen können bis zu sieben PCs oder andere Bluetooth-Geräte kabellos auf ISDN-Dienste zugreifen. Und das bis zu 100 Meter weit. Der AP-ISDN wird ab November erhältlich sein 144 Euro kosten.

      Weinrot, 96 Gramm schwer, so groß wie ein Mobiltelefon und ansonsten identisch mit der PCI-Karte FritzCard DSL, soll die neue FritzCard DSL USB die Verbindung zu DSL und ISDN über ein Kabel herstellen. Die FritzCard DSL USB kommt im November zu einem Preis von 149 Euro in den Handel.

      FritzX USB v3.0, die neue ISDN-Anlage mit integriertem ISDN-Controller bietet eine vollständige Remote Wake Up-Funktion für den Start des PC aus der Ferne. Auch sollen sich unerwünschte Verbindungen, beispielsweise zu kostspieligen Service-Rufnummern, unterbinden lassen. Ab Anfang kommenden Jahres ist die ISDN-Kombianlage zu einem Preis von 178 Euro im Handel erhältlich.

      DSL- und ISDN-Remote Access mit VPN

      Der neue AVM Access Server und die Clients NetWAYS/ISDN richten sich an mittelständische Unternehmen. Auf Unternehmensseite wird der AVM Access Server eingesetzt, die Software verbindet PC-Arbeitsplätze und Netzwerke mit einem lokalen Netzwerk (LAN) über Direktverbindungen als auch über Virtuelle Private Netzwerke (VPN). Zusätzlich bietet der Access Server dem lokalen Netzwerk via DSL oder ISDN über Wähl- und Festverbindungen Zugang zum Internet. (as)
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 12:41:11
      Beitrag Nr. 699 ()
      Providertest: Leistungen gegenüber Kunden oft nicht erfüllt



      Nicht alle Internetprovider halten die Leistungen, die sie ihren Kunden versprechen, ein: Die Mängel reichen von Ausfällen des Kundenanschlusses über schlechte Servicequalität bis zu unzulänglichen Berechnungsverfahren. Das ist das Ergebnis eines Vergleichstests der Fachzeitschrift `NetworkWorld Germany`, bei dem die vier Internetprovider Deutsche Telekom, Colt Telecom, QSC und Worldcom (Uunet Deutschland GmbH) genauer unter die Lupe genommen wurden. Das Fazit: Keiner der Testkandidaten kann in allen Punkten Netzqualität, Vertrieb und Installation, Service und Betrieb sowie Preise und Abrechnungen voll überzeugen.

      Kunden, die dem Faktor Zuverlässigkeit höchste Priorität einräumen, sei mit dem Testsieger Deutsche Telekom oder dem Zweiplatzierten Colt Telecom am besten beraten. Ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bei kleinen technischen Abstrichen bietet QSC (dritter Platz).

      Wie der Test zeigt, sind die Unterschiede zwischen den Anbietern von 2-MBit-Leitungen groß. Auch der Preis kann nicht als Anhaltspunkt für eine optimale Qualität herhalten. So ist Worldcom zwar der zweitteuerste Anbieter nach der Deutschen Telekom, kann aber keine dem Preis adäquate Leistung bieten. Aufgrund der schlechten Service- und Abrechnungsqualität verbunden mit geringeren nutzbaren Bandbreiten setzen die Tester Worldcom auf den vierten Platz.

      QSC verliert Punkte, weil die getesteten Anschlüsse während des Testzeitraums zwei Mal über mehrere Stunden ausfielen. Dennoch wäre QSC wegen seiner günstigen Preise auf den zweiten Platz gekommen, wenn nicht von den bei QSC angekündigten 2,3 MBit/s nach NetworkWorld-Messungen in der Praxis nur durchschnittlich 1,9 MBit/s geblieben wären. Testsieger ist durch eine insgesamt runde Dienstleistung die Deutsche Telekom, dicht gefolgt von Colt Telecom. (as)



      Meistens entscheidet doch der Preis! QSC!
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 13:43:15
      Beitrag Nr. 700 ()
      T-Systems, Tochter der Deutsche Telekom AG, und die "Deutsche See" GmbH & Co. KG haben für die nächsten zehn Jahre einen Outsourcing-Vertrag geschlossen. Das Systemhaus der Deutschen Telekom plant, betreibt und pflegt künftig die Informationstechnologie (IT) und Telekommunikation (TK) des deutschen Marktführers für Fisch und Meeresfrüchte. Neben dem Warenwirtschaftssystem betreiben T-Systems und die Deutsche Telekom künftig auch das Netzwerk des Kunden, von Intra- und Internetverbindungen bis zur Hard- und Software. Über das Auftragsvolumen wurden keine Angaben gemacht.



      So eine Nachricht bräuchte Cybernet mal wieder!
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 13:50:31
      Beitrag Nr. 701 ()
      23. September 2002, 15:42, NZZ Online


      E-Business im Aufschwung
      Schweizer Firmen kaufen für über 20 Milliarden per Internet ein
      Das E-Business erfreut sich bei Unternehmen in der Schweiz zunehmender Beliebtheit. Rund 87% aller Firmen mit mehr als 5 Beschäftigten nutzen das Internet. Vor allem die Beschaffung via Internet hat stark an Popularität gewonnen.


      (sda) Der Umsatz mit Online-Einkäufen ist innert Jahresfrist um 77% gestiegen. Damit wird im laufenden Jahr die Grenze von 20 Mrd. Fr. überschritten. Dies geht aus einer am Montag veröffentlichten Studie zum Einsatz von Internet und E-Business hervor, welche das Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Bern im Auftrag der Fachzeitschrift «Netzwoche» erstellt hatte. Beim Verwendungszweck zeigt sich folgendes Bild: Der Grossteil der Unternehmen nutzt das Internet in der Leistungserstellung. 68% kaufen via Internet Güter und Dienstleistungen anderer Unternehmen ein.

      Rückläufige Investitionen
      Zwar setzten immer mehr Unternehmen das Internet und E-Business in ihren Geschäftsprozessen ein, heisst es weiter. Die Investitionen in die Internetnutzung seien jedoch rückläufig. Laut Studie werden sie im Jahr 2002 um etwa einen Drittel auf noch rund 4 Mrd. Fr. sinken. Gemäss der Studie sind die Schweizer Unternehmen bei der Überprüfung ihrer Internet-Investitionen noch im Rückstand: Lediglich 7,4% erstellen eine Wirtschaftlichkeitsprüfung für ihre Internet-Investitionen. Bei der Studie wurden 906 Schweizer Unternehmen mit fünf und mehr Mitarbeitern aus allen Branchen mit Ausnahme der Landwirtschaft befragt.
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 18:24:06
      Beitrag Nr. 702 ()
      Ist schon traurig, dasß ein totes Unternehmen wie Intershop in der jetzigen Zeit um über 30% steigt und ein Unternehmen wie Cybernet sich nicht rührt, die Leute haben eben nichts gelernt .... Scheiß Neuer Markt .....
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 18:28:11
      Beitrag Nr. 703 ()
      Kennt noch jemand Cybernet ??????


      Das ist eine Firma die nur Probleme mit den Bondhaltern hat,
      ansonsten könnten sie sogar profitabel arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 19:43:12
      Beitrag Nr. 704 ()
      SYSTEMS: Erstmals Personalausweis live via Internet beantragen



      Ulrich Rommelfanger, Oberbürgermeister der Stadt Kornwestheim, zeigte heute auf der Systems in München die Beantragung eines Personalausweises über das Internet. Wegen technischen Problemen musste die Präsentation jedoch nach drei Versuchen ergebnislos abgebrochen werden. Notwendig für das Online-Verfahren ist eine Signaturkarte, die die Identitäts- und Adressdaten des Karteninhabers enthält. Die Daten für die gezeigte "Bürgerkarte" stammen aus dem Melderegister der Behörde, die zugleich Antrags- und Ausgabestelle für die Chipkarte ist. So kann der Karteninhaber mit seiner "Bürgerkarte" über das Internet die aktuellen Antragsdaten für den Personalausweis aus dem Melderegister abrufen. Die Berechtigung zum Abruf der Antragsdaten soll auf der Basis einer verschlüsselten Verbindung über ein Zertifikat und eine digitale Signatur sichergestellt werden.

      In einem vorgesehenen Feld in dem ausgedruckten Formular wird ein Passfoto eingeklebt. Die handschriftlich unterzeichnet Antragsdaten müssen danach auf dem Postweg in die zuständige Behörde. Die am heimischen PC erstellten Antragsdaten können dort direkt eingescannt und verarbeitet werden. Die Überprüfung der Antragsangaben und die Identifizierung des Antragstellers erfolgt bei der Ausgabe des Personalausweises vor Ort in der Meldebehörde.

      Der Bürger spart Zeit und einen Gang zur Meldebehörde bei der Polizei. Die "Bürgerkarte" soll als Multifunktionskarte künftig Zugang zu weiteren kommunalen Angeboten bieten. (as)


      Und das Internet wächst!


      cardrabbit

      Das mit den Bondhaltern weiß hier vermutlich jeder, aber sobald dies Problem geklärt ist kennt Cybernet jeder, denn dann steigt der Kurs zwischen 500 und 1000 Prozent, wenn jedoch das Problem nicht geklärt wird, dann GUTE NACHT!
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 11:36:04
      Beitrag Nr. 705 ()
      ImmobilienScout24 im Geschäftsjahr 2002 mit Break Even



      Die Verkaufsplattform ImmobilienScout24 wird im laufenden Jahr einen positiven Cash Flow erzielen. Das gab das Unternehmen heute in Berlin bekannt. In den ersten neun Monaten steigerte das Unternehmen das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) und konnte die Null-Linie überschreiten. Die Ergebnisverbesserung zum Vorjahreszeitraum beträgt rund 4 Millionen Euro.

      Der Umsatz stieg um 27 Prozent auf 5,6 (Vorjahr: 4,4) Millionen Euro, wobei mehr als drei Viertel des Umsatzes aus dem Erlös aus Immobilienanzeigen stammen. "Im kommenden Jahr werden wir deutlich schwarze Zahlen vorweisen", sagte Geschäftsführer Arndt Kwiatkowski. Für das Gesamtjahr erwartet ImmobilienScout24 bei rückläufigen Werbeumsätzen einen Umsatz von über 7 (Vorjahr: 6) Millionen Euro.

      Das Unternehmen beschäftigt rund 70 Mitarbeiter. Hauptgesellschafter sind die Aareal Bank AG, die Scout24 AG, Morgan Stanley Dean Witter und J.H. Whitney. (as)



      Die waren ja mal Kunde von Cybernet!
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 18:09:38
      Beitrag Nr. 706 ()
      Studie: Datenmissbrauch bei Amazon, Bol und tchibo.de



      Die fünf umsatzstärksten Online-Shops in Deutschland verstoßen zum Teil massiv gegen den Datenschutz. Ohne Einwilligung der Kunden werden alle Informationen über das Kaufverhalten gesammelt, gespeichert und weiter verwendet - ein Schritt auf dem Weg zum "gläsernen Verbraucher". Das ergab eine Untersuchung des Instituts für Interaktive Medien (IAM) an der Fachhochschule Nordostniedersachsen in Lüneburg. Das IAM untersuchte im September 2002 die fünf umsatzstärksten Online-Shops in Deutschland: amazon.de, otto.de, bol.de, tchibo.de und quelle.de. Das IAM prüfte, ob die Online-Händler die gesetzlichen Vorgaben über den Fernabsatz, das Teledienstedatenschutzgesetz und das Teledienstegesetz in den jeweiligen Shops umsetzen.

      Das Ergebnis sei fatal gewesen. Die Angebote von amazon.de, bol.de und tchibo.de nutzen nach eigenen Angaben personenbezogene Daten, um das Kundenverhalten zu analysieren. "Eine Einwilligung des Käufers wird dafür nicht eingeholt. Doch das schreibt das Gesetz vor," so die Verfasser der Studie. Vorbildlich hingegen seien otto.de und quelle.de: Diese Angebote verzichten auf die Erstellung von Nutzerprofilen, die Rückschlüsse auf das Kaufverhalten von Kunden ermöglichen.

      Dazu der Hamburgische Datenschutzbeauftragte, Dr. Hans-Hermann Schrader: "Der gläserne Kunde wird immer mehr zur Realität. Denn niemand weiß, ob die Firmen die Kundenprofile weitergeben oder nicht." Die Studie deckte noch einen zweiten Mangel auf. Bei allen fünf Angeboten sind die Hinweise zum Datenschutz auf der Website nur schwer zu finden. Dazu der Leiter des Instituts für Interaktive Medien, Professor Mathias Groß: "Die Informationen zum Datenschutz sind für den Kunden schwer zu finden. Über seine Rechte wird er erst nach einem Labyrinth der Clicks informiert." Das Gesetz schreibe aber vor, dass die Hinweise deutlich erkennbar sind. (as)




      Diese Firmen gehören alle dazu veranlaßt ihre Server auszulagern!

      Am besten zu Cybernet!
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 19:27:34
      Beitrag Nr. 707 ()
      US-Präsidentenberater: Regierungen sollten das neue Internet finanzieren



      Die Regierungen sollten nach Ansicht des US-Präsidentenberaters Raj Reddy das Internet der nächsten Generation finanzieren. Reddy sagte dem Siemens-Forschungsmagazin `Pictures of the Future`, ein kompletter Ausbau mit optischer Datenübertragung würde für die USA etwa 100 Milliarden Dollar kosten. Bereits mit zehn Milliarden Dollar könne aber 90 Prozent der Endleistung erreicht werden. Angesichts der Krise der Telekommunikationsunternehmen sei nur die Regierung zu solch großen Investitionen in der Lage.

      Reddy vergleicht das Next Generation Internet (NGN) mit dem Bau der Autobahnen, die ebenfalls meist staatlich finanziert sind. Nach einer Privatisierung des Datennetzes könne die Regierung dann Gebühren für die Netznutzung erheben. Reddy hat die Professur für Computerwissenschaften an der Carnegie Mellon Universität in Pittsburgh inne und sitzt im Beraterkomitee für Informationstechnik von US-Präsident George W. Bush.

      Wie `Pictures of the Future` weiter berichtet, soll das Internet nach Ansicht von Reddy in 15 Jahren schnell, zuverlässig, preiswert und flexibel sein. Es wird so allgegenwärtig sein wie heute Strom und ähnlich kostengünstig. Dann werden übers Internet auch Sprache und Videos übertragen - technisch funktioniert dies so, dass die entsprechenden Datenpakete bevorzugt durchs Netz geschleust werden, damit der Empfänger keine zeitliche Verzögerung bemerkt. Auch werden künftig Gegenstände aller Art eine Internetadresse besitzen und direkt ansprechbar sein. Dann kann etwa aus der Ferne die Waschmaschine ein- oder die vergessene Herdplatte ausgeschaltet werden. Das Netz wird nach Inhalten strukturiert sein, wodurch die Systeme besser auf die Informationsbedürfnisse der Nutzer eingehen können. (as)
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 23:28:10
      Beitrag Nr. 708 ()
      Würde viel lieber etwas unternehmensbezogener Posten, doch da kommt ja im Moment nicht viel!
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 08:48:13
      Beitrag Nr. 709 ()
      jedes Wort über Cybernet ist verschwendet, spart euch die Luft.

      Diese Laden ist keinen Cent Wert !!!!!
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 09:08:59
      Beitrag Nr. 710 ()
      Wenn das neue Gesetz kommt , dann schon! Ich habe schließlich einen Durchschnittskurs von 14 Euro :laugh: passiert mir nie wieder aber egal, und wenn ich den Verlust geltend machen kann, bekomme ich indirekt etwas raus:D
      Hoffentlich halten die noch solange durch:rolleyes:
      Also verkaufen sollte man wohl nicht, kaufen wohl auch nicht!
      Oder wie seht ihr das:D
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 13:45:05
      Beitrag Nr. 711 ()
      Medientage München: Die Digitalisierung der Kabelnetze stockt



      Ernüchterung und Ungewissheit prägten die Diskussionen über die Entwicklung des deutschen TV-Kabelmarkts beim gestrigen Themen-Panel im Rahmen der Medientage München. Zu hohe Kabelnetzpreise, unterschätzte technische Probleme und enorme Aufrüstungskosten, da waren sich die Experten einig, hätten dazu geführt, dass die Digitalisierung der Kabelnetze ins Stocken geraten sei. Donata Riedel, Telekommunikationsexpertin des "Handelsblatt", urteilte, die Kabelnetzbetreiber seien weltweit zum Teil der New-Economy-Blase geworden. Die Preise seien schließlich viel zu hoch gewesen, so dass Liberty Media im Frühjahr die Auflagen des Bundeskartellamts als willkommenen Grund gesehen habe, um die Übernahme der Telekom-Kabelnetze scheitern zu lassen.

      Als bestes Beispiel für überzogene Erwartungen und gescheiterte Geschäftsmodelle führte Donata Riedel England an. Dort seien allein von den Kabelnetzgesellschaften NTL und Telewest etwa 40 Mrd. Dollar Schulden angehäuft worden. Gleichzeitig, so ergänzte Ferdinand Kayser, Präsident von SES Astra, sei die Zahl der britischen Kabelnetzhaushalte im ersten Halbjahr um etwa 200.000 zurückgegangen. Auch in den USA investierten große Telekommunikationsunternehmen in Kabelnetze Millionen, die hinterher abgeschrieben werden mussten. Donata Riedel nannte als Beispiel AT&T und die ernüchternde Erkenntnis des größten US-Telekomkonzerns, dass die Integration von TV, Internet und Telefonie („Triple Play“;) am Ende vor allem an technischen Problemen gescheitert sei.

      Ish: haben Netzbeteiligung viel zu teuer erkauft

      Große finanzielle Probleme hatte in Deutschland auch der nordrhein-westfälische Kabelnetzbetreiber Ish, der zu 55 Prozent Callahan gehört. Dieter Hähle, Chief Operative Officer von Ish, gab unumwunden zu, die Netzbeteiligung sei viel zu teuer erkauft worden. Außerdem seien das Ausbautempo zu hoch, die technischen Probleme zu komplex und die Internet-Telefonie nicht marktreif gewesen. Ish hatte bis zum April 2002 etwa 1,1 von 4,2 Mio. nordrhein-westfälischen Kabelhaushalten einen digitalen Kabelanschluss ermöglicht. Die Nachfrage aber sei äußerst gering geblieben. Angesichts der drohenden Insolvenz hat Ish inzwischen den Ausbaustopp beschlossen, mehr als 700 Arbeitsplätze abgebaut und mit den Gläubigern einen Forderungsverzicht in 200 Mio. Mark ausgehandelt. Dank einer neuen Kreditlinie über 115 Mio. Euro und neuer Geschäftsmodelle sei im September eine Insolvenz abgewendet worden, berichtete Hähle. Ab 2004 sollen wieder neue Anschlüsse vermarktet und digitale Programmpakete angeboten werden.

      Hans Hege, Direktor der Medienanstalt Berlin-Brandenburg, forderte als Vorsitzender der gemeinsamen Stelle Digitaler Zugang der Landesmedienanstalten erneut ein Moratorium beim Verkauf des restlichen Telekom-Kabelnetzes (alle Bundesländer außer Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Hessen). Die Finanzinvestoren, mit denen zurzeit verhandelt werde, so argumentierte Hege, würden nämlich das Netz nicht ausbauen, sondern nur Arbeitsplätze abbauen und die Preise erhöhen, um die TV-Kabel schließlich profitabel an Dritte zu veräußern. Ähnliche Bedenken hat auch der Präsident des Verbands Privater Kabelnetzbetreiber (ANGA), Thomas Braun. Dass die Telekom soeben die Kabelgebühren erhöht hat, bewertete er als „nachhaltige Schädigung“ der Netze, weil das ein Signal für eine Wertsteigerung ohne Aufrüstung sei.

      Notfalls TV-Programme via Satellit transportieren

      Sollte die Digitalisierung der TV-Kabelnetze in Deutschland weiter verzögert werden, würde das auch die unabhängigen Kabelnetzbetreiber (Netzebene 4) treffen, von denen etwa zwei Drittel aller deutschen Kabelhaushalte versorgt werden. ANGA-Präsident Braun kündigte an, notfalls TV-Programme via Satellit oder über City-Carrier zu den eigenen Kabelkopfstationen zu transportieren, falls die Kabelnetze auf der Ebene 3 nicht umfassend modernisiert würden. Dass Kabel und Satellit im Wettbewerb zueinander stehen, machte auch Astra-Chef Kayser deutlich, indem er darauf verwies, dass der Marktanteil des digitalen Empfangs von TV-Programmen in Europa inzwischen bei 78 Prozent liege. (as)



      Wieso Kabel, bald haben doch die Meisten DSL!


      Janus013

      Vielleicht, vielleicht aber auch nicht!


      Dr.S

      Also ich Kaufe!
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 15:32:38
      Beitrag Nr. 712 ()
      @ Crowww

      sag mal, wo nimmst Du ständig die Kohle zum Nachkaufen
      her. Kannst Du mir paar Scheine kopieren, dann würde
      ich auch kaufen.

      Schoko
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 16:08:49
      Beitrag Nr. 713 ()
      Medientage München: Onlinenews-Dienste machen Fortschritte mit Paid Content



      Angebote mit kostenpflichtigen Inhalten befinden sich derzeit noch in einer Versuchsphase des "Trial and Error". Darin stimmten alle Teilnehmer des Panels "Pay for Content" auf den Medientagen München überein. Josef Trappel, Bereichsleiter Medien und Kommunikation des Marktforschungsunternehmens Prognos, geht davon aus, dass es für Verlage schon ein "ambitioniertes Ziel ist, zehn Prozent der Erlöse mit Paid Content erwirtschaften zu wollen".

      Mathias Müller von Blumencron, Chefredakteur `Spiegel Online`, erwartet, dass die Einnahmen mit Online-Werbung auch weiterhin im Vordergrund stehen werden: "Wir sind froh, wenn wir fünf Prozent der Einnahmen über Paid Content bekommen." Er hob hervor, dass Onlineangebote mehr bieten müssten als Print, wenn sie erfolgreich sein wollen. Der `Spiegel` stellt seit Februar dieses Jahres am Wochenende die neueste Titelgeschichte online und verlangt dafür 85 Cent. "Pro Woche registrieren wir 700 bis 800 Abrufe", so Müller von Blumencron.

      Nutzer sind nicht preissensibel

      Erstaunlich dabei: "Unsere Kunden sind nicht preissensibel." Das bestätigt Jürgen Marks. Der Chefredakteur und Geschäftsführer des `Tomorrow Focus`-Portal verweist darauf, dass man sich in einer Testphase befinde: "Der User ist weniger preissensibel als erwartet." Mit Playboy.de habe Tomorrow Focus erste ermutigende Erfahrungen vorliegen. Der Erotik-Dienst kostet 5,50 Euro im Monat: "Wir verzeichnen pro Monat etwa 1000 Neuabschlüsse."

      Die Preisfindung für kostenpflichtige Internetdienste gestalte sich als äußerst schwierig, weiß auch Stan Sugarman, Leiter Bereich Multimedia Gruner + Jahr. Er stelle fest, dass es keine Auswirkung auf die Zahl der Abrufe habe, ob ein Artikel einen Euro oder sieben Euro koste. "Wir können zurzeit fordern, was wir wollen, solange es nur einen Mehrwert bietet." Dieser Mehrwert stecke vor allem in Servicethemen, betont Patrick Zeilhofer, Director Content RTL Newmedia. "Wenn jemand in die Toskana will, kann er einen Routenplaner nutzen oder das Reisewetter gegen Bezahlung abrufen." Der Nutzer sei bereit zu zahlen, wenn er einen zeitlichen Vorteil habe oder Exklusives geliefert bekomme. Zeilhofer geht davon aus, 30 Prozent des Onlineumsatzes mit kostenpflichtigen Angeboten im Entertainmentbereich erlösen zu können - "Schwerpunkt wird die Onlinewerbung mit 70 Prozent bleiben".

      Dennoch sieht Karsten Stroborn vom Institut für Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsforschung der Universität Karlsruhe einen Markt für Paid Content. "Die Kostenloskultur scheint international auf dem Rückzug", formulierte er vorsichtig. Es fehle gesichertes Datenmaterial aus der Marktforschung, um zu gültigen Aussagen über die Erfolgsaussichten von kostenpflichtigen Diensten zu gelangen. Aber Untersuchungen der Uni Karlsruhe wiesen darauf hin, dass die Akzeptanz der Nutzer, für Onlineinhalte Geld zu bezahlen, da sei, sobald sie einen besonderen Nutzen davon hätten.

      "Mit niedrigen Kosten gemeinsam in einen nüchtern gewordenen Markt gehen"

      Reinhold Gokl, Leiter Genios Wirtschaftsdatenbanken, hob ebenfalls den Nutzwert hervor, der durch Onlinearchive angeboten wird. Mit dem Launch der gemeinschaftlich gespeisten Datenbank "Archiv der Presse" von Genios (`Handelsblatt`) und DIZ (`Süddeutscher Zeitung`, Bayrischer Rundfunk und der österreichischen Nachrichtenagentur APA) sei umgesetzt worden, was seiner Ansicht nach grundlegend für den Erfolg von Paid Content-Lösungen ist: "Mit niedrigen Kosten gemeinsam in einen nüchtern gewordenen Markt gehen." Er taxiert den Preis für einen Artikel aus der Onlinedatenbank auf 1,80 bis zwei Euro. "Man zahlt nicht nur den Artikel, sondern auch den Service, dass jemand exakt diesen Artikel archiviert und jederzeit zur Verfügung stellt."

      Für Gokl ist das Internet ein "Ergänzungsmedium" zu Print. Müller von Blumencron widersprach: "Dieser Kanibalisierungsgedanke ist nicht tot zu bekommen in Deutschland." Print und Online seien zwei völlig unterschiedliche Medien. "Eine gut gemachte Website mit integrierten Printartikeln ist förderlich für die Printauflage", so Müller von Blumencron. Josef Trappel von Prognos stimmte ihm zu: "Das Internet ist ein Medium, das hinzukommt. Das Kino ist auch nicht gestorben, weil Fernsehen hinzukam." (as)


      schoko65

      Wenn man mal an Cybernet geglaubt hat und immer noch glaubt, dann sind doch Kurse um 0,10 echte Schnäppchen. Ich habe meine ersten Cybernet zu ca. zwei Euro gekauft und schließlich kann man heute 10000 Aktien für nur 2000 DM kaufen!
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 17:15:44
      Beitrag Nr. 714 ()
      Umfrage: Über die Hälfte der Nutzer will auf DSL umsteigen



      DSL wird in Deutschland vor allem mit einem schnellen, aber teuren Internetzugang in Verbindung gebracht. Dennoch ist das Interesse am DSL-Zugang erstaunlich hoch. Dies ergab die aktuelle Studie für das Marktforschungsinstitut Onetone Research, die heute in München vorgestellt wurde. Mehr als die Hälfte der Befragten wollen generell auf DSL umsteigen. Als Hauptinteresse für einen zügigen und preiskonstanten Zugang gaben alle Befragten die Möglichkeit zum Download an. Musik, Software und Videos - nahezu jeder Zweite interessiert sich für die preiswerte Variante aus dem Netz.

      Die Mehrheit der Befragten sprach sich für eine Abrechnung nach Volumen statt einer Flatrate aus. An einer Flatrate waren 75 Prozent der Befragten interessiert. Des weiteren fehlt vielen Internetnutzern offensichtlich noch das Gespür für Volumen. Wieviel MB beispielsweise ein MP3-Song hat oder dass chatten in erster Linie Zeit und kein Volumen verursacht, ist den meisten nicht bewusst.

      Die Gruppe, die am stärksten an DSL interessiert ist, nimmt ca. 32 Prozent der Befragten ein. Sie sind männlich, zwischen 35 und 44 Jahren alt und in einer leitenden Funktion oder als Angestellte tätig. Den Internetzugang nutzen sie regelmäßig und hauptsächlich von zu Hause aus. 87 Prozent dieser Gruppe streben einen Wechsel zu DSL bereits in einem Jahr an. (as)
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 21:14:23
      Beitrag Nr. 715 ()
      Online-Vermarkter SevenOne Interactive rechnet mit Verdoppelung des Umsatzes



      Der ganze Werbemarkt steckt in der Krise? Nicht der ganze. Schenkt man Matthias Falkenberg, Geschäftsführer des Online-Vermarkters der ProsiebenSat1-Firma SevenOne Interactive, Glauben, dürften die Web-Agenturen mit einem Wachstum von "nur" 15 Prozent für dieses Jahr nicht zufrieden sein. Für sein Unternehmen rechnet der Manager gar mit einer Verdoppelung des Umsatzes im Vergleich zu 2001. Den Grund für die positiven Erwartungen sieht Falkenberg beim Realitätssinn der Werbetreibenden. Diese hätten erkannt, dass nur mit "vernetzten Konzepten", einer Einbindung aller Werbekanäle - vom Fernsehen über Print bis hin zum Internet - der Konsument optimal erreicht werden könne. Der Anteil der Online-Werbung macht insgesamt bislang rund 1,5 Prozent am Gesamtwerbemarkt in Deutschland aus.

      Die zuversichtliche Bewertung der Online-Branche beruhe auch auf einem Wandel bei den Auftraggebern. Waren laut Burkhard Graßmann, T-Online-Vorstand für Marketing und Vertrieb, vor zwei Jahren die meisten Aufträge für Web-Werbung aus der New Economy gekommen, zeichne sich nun ein Trend hin zu den etablierten Unternehmen ab. Deren Integration sei zwar noch nicht vollzogen, das Internet sei aber inzwischen als "glaubwürdiges Medium" anerkannt. "Man ist weg von den Luftschlössern, dass das Online Shopping reale Einkaufscenter ersetzen könnte", sagte Jürgen Rösger, Executive Vice Presedent von AOL Deutschland. Er sieht im Medium Internet vielmehr den "Integrator" der alle anderen Werbewege vernetzen und zudem die Werbebotschaft personalisieren könne.

      Mehr Kaufinteresse durch Crossmedia

      Die Werbekampagnen der Zukunft müssen crossmedial und konvergent angelegt sein, so die einhellige Meinung der Fachleute. Verknüpfungspunkte entstünden dort, wo klassische Werbung durch Reichweite Aufmerksamkeit erziele und zur Vertiefung der Kundenbeziehung an das Medium Internet übergebe. Dass dies funktioniere, so Graßmann, habe eine auf ein Jahr angelegtes Untersuchung von Inhalten bei T-Online ergeben. Nutzten Unternehmen alle zur Verfügung stehenden Kanäle steige neben der Aufmerksamkeit auch das Kaufinteresse der User deutlich an. Dabei sei das Banner, die bisher häufigste Werbeform im Internet, nicht mehr die "Ultimo Ratio". Durch die technische Ausstattung der Internetnutzer und die in diesem Jahr eingeführten Breitband-Portale könnten deutlich verbesserte Werbe-Angebote bis hin zu Filmen offeriert werden. Ein Detail am Rande: AOL will nach Ablauf der Verpflichtungen keine Pop-up-Werbung mehr annehmen, wie es in einer Pressemitteilung des Unternehmens hieß.

      Als positiv bewertete Matthias Falkenberg auch die voranschreitende Vereinheitlichung innerhalb der Branche der Online-Vermarkter. Erst vor zwei Wochen habe man sich auf dem Branchentreff OMD, der Online Marketing Düsseldorf, auf Standards bei der Technik, der Reichweitenmessung sowie der damit verbundenen Bezahlung der Vermarkter geeinigt. "Die Krise schärft den Verstand für das Medium", so Falkenberg, beim Kunden und Media-Agenturen wie auch bei den Vermarktern. Dadurch würden klassische Werbung und Online-Advertisment in Formen und Stilmitteln vereinheitlicht. Generell erwartet der SevenOne-Geschäftsführer eine Nachfrageschub bei vernetzten Werbekampagnen.

      Allerdings hätten Werbetreibende, vor allem Markenartikler, noch nicht den vollen Nutzen der Online-Werbung erkannt, kritisierte Nils Klupp, Geschäftsführer von Proximity, einem Unternehmen, das sich mit neuen Werbeformen im Web beschäftigt. Auch Media-Agenturen würden sich noch schwer tun beim Verkauf von Web-Kampagnen. Obwohl es inzwischen neben dem Banner eine Vielzahl von Möglichkeiten gäbe, den Kunden an ein Unternehmen oder Produkt heranzuführen. Sponsoring in verschiedenster Ausprägung, E-Mail-Marketing und nicht zuletzt Virales Marketing – eine Art Mund-zu-Mund-Propaganda – seien wirksame Alternativen. Ein Blick in die Zukunft: Letztlich würden die Formen der Online-Werbung auch von der Entwicklung bei den Bezahlangeboten im Web abhängen, so Jürgen Rösger. Wer für Inhalte bezahle, wolle auf Werbung verzichten. Auch sei die technische Machbarkeit bei weitem nicht ausgereizt. Ein Ende des Markts sei noch nicht in Sicht.



      Das Internet wächst und die größten Gewinner werden die Provider sein!
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 21:22:38
      Beitrag Nr. 716 ()
      T-Systems baut TV-Zentrum


      T-Systems - Systemsparte der Deutsche Telekom AG, wird ein digitales Sendezentrum für den Bayerischen Rundfunk bereitstellen. In München haben beide Partner einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet. Das Systemhaus der Deutschen Telekom werde als Generalunternehmer innerhalb von 18 Monaten das komplette Projekt schlüsselfertig umsetzen. Mit dem neuen Sendezentrum wickelt der Bayerische Rundfunk (BR) den gesamten Sendebetrieb für das BR-Fernsehen, für den Bildungskanal BR alpha und für die ARD ab. Über die finanziellen Details wurden keine Angaben gemacht.






      Dt. Websites: Probleme bei der Diversifizierung


      Der Kölner Internetdienstleister Sevenval berichtet, dass nur wenige Webseiten-Betreiber sich von der Abhängigkeit von der Onlinewerbung durch die Einführung von zahlungspflichtigen Diensten befreien können. 87 der laut IVW wurden hierfür untersucht. Ziel der meisten Betreiber ist ein Umsatzanteil von 15 bis 20 Prozent aus E-Commerce-Angeboten. Ein Drittel der Webseiten haben allerdings nicht mehr als 5% Umsatzanteil.




      Die müßten sich halt mal einen richtigen Internetauftritt besorgen,....

      entweder bei T-Systems oder noch besser bei Cybernet!
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 23:24:11
      Beitrag Nr. 717 ()
      Der PC-Markt wächst in Europa um sieben Prozent



      Laut heute veröffentlichten Zahlen von Gartner Dataquest sind die PC-Auslieferungen in der Region EMEA (Europe, Middle East, Africa) im dritten Quartal 2002 im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent gestiegen. Die Zunahme kommt unter anderem durch einen höheren PC-Bedarf von Endkunden und kleineren Unternehmen in Westeuropa zu stande, so die heute im englischem Egham vorgestellte Studie. Zweistellige Zuwachsraten bescherten die deutschen Konsumenten den Herstellern, in Osteuropa wurde die gleiche Steigerung erreicht, dort bereits zum zweiten mal in Folge. Der PC-Markt im Nahen Osten und Afrika brach dagegen wegen der drohenden Kriegsgefahr ein.

      Nach fünf Quartalen mit rückläufigen Zahlen ist der westeuropäische Markt damit erstmals ins Wachstum zurückgekehrt. Dennoch liegt das Umsatzvolumen immer noch fünf Prozent niedriger als im Vergleichszeitraum des Boom-Jahres 2000. Eine vollständige Erholung sieht Gartner in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres.

      HP führt mit 18,5 Prozent (+1,5%) Anteil den Markt an, gefolgt von Dell Computer mit 9,2 Prozent (+10,6%) und Fujitsu Siemens mit 7,3 Prozent (+3,5%) Marktanteil. Die Unternehmensnachfrage stagnierte weiter, ohne ein Anzeichen auf eine baldige Erholung. Im nächsten Quartal wird wieder ein respektables Wachstum beim Endkundengeschäft erwartet, einen Boom werde es jedoch nicht geben. (as)
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 11:26:08
      Beitrag Nr. 718 ()
      Medientage München: Bocksbeutel über regionales Internetportal der Lokalzeitung verkaufen?



      Bocksbeutel über ein regionales Internetportal der Lokalzeitung verkaufen? Diese E-Commerce-Träume hätten sich nicht in dem Maße erfüllt, wie es sich einige Zeitungsverlage erhofft hatten, bekannte David Brandstätter, Geschäftsführer der `Mainpresse` in Würzburg, auf dem Podium "Act local" zur Zukunft der lokalen Abo-Zeitung während der Medientage München. 24 Bocksbeutel wurden verkauft, keine Basis also für die Erschließung eines neuen Geschäftsfelds.

      Das Internet zu nutzen, sei ein Muss, waren sich die Verleger einig. Aber die lokalen Zeitungen sollten ihr Internetengagement Schritt für Schritt ausweiten, so der Münchner Zeitungsverleger Dr. Dirk Ippen. Wichtig wäre es dabei, sich auf die Kernkompetenzen der Lokal- und Regionalpresse zu konzentrieren, nämlich: regionale Inhalte, Service und Interaktion mit dem Leser. Sehr viel weiter gingen dagegen die Vorschläge von Unternehmensberater Mark Leach von BBDO International, der den Verlegern empfahl, regionale Portale mit E-Commerce-Anteil aufzubauen, um mit der Markenkraft der Lokalzeitung neue Erlösquellen zu erschließen. Für den regionalen E-Commerce konnten sich jedoch weder Brandstätter noch Ippen oder Dr. Hans-Peter Bach vom `Darmstädter Echo` erwärmen. Eher schon für den Gedanken, in Zukunft Inhalte gegen "Cash" zu vermarkten. "Für diejenigen Angebote, für die wir exklusiv unsere regionale Kompetenz einsetzen, werden wir in absehbarer Zeit Geld verlangen", kündigte Brandstätter an.

      Ob eine starke Diversifizierung der Geschäftstätigkeiten der richtige Weg ist, die derzeitigen Einbrüche im Anzeigengeschäft aufzufangen, wurde kontrovers gesehen. Während das `Darmstädter Echo` und die `Mainpresse` jetzt auch Briefzustellung anbieten, wunderte sich der Publizistikwissenschaftler Prof. Dr. Ulrich Saxer darüber, wie viele andere "Baustellen" die Verlage aufmachten, und warnte davor, zu stark zu diversifizieren: "Auch ein Zeitungsunternehmen kann nicht alles." Ganz so krisengeplagt, wie es Moderatorin Annette Milz, Chefredakteurin von `Medium Magazin`, in ihren Fragen anklingen ließ, fühlen sich offenbar auch nicht alle Verleger. "Unsere Umsätze sind nicht total zusammengebrochen, wir leben noch nicht im Armenhaus", betonte Ippen. (as)
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 12:18:09
      Beitrag Nr. 719 ()
      eBay verdreifacht Gewinne



      Das Onlineauktionshaus eBay hat seinen Gewinn im dritten Quartal von 18,8 Millionen auf 61 Millionen Dollar (21 Cent pro Aktie) verdreifacht. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 49 Prozent auf 188,8 Millionen Dollar, teilte das Unternehmen gestern in San Jose im US-Bundesstaat Kalifornien mit. Damit übertrifft eBay die Erwartungen von einem Plus von 19 Cent pro Aktie bei Einnahmen in Höhe von 278 Millionen bis 281 Millionen Dollar deutlich.

      Das Unternehmen führt die guten Ergebnisse auf ein starkes Wachstum der Umsätze von kleineren Händlern über seine Plattform zurück. Das Transaktionsvolumen in dem Bereich stieg im US-Geschäft gegenüber dem dritten Quartal 2001 um 52 Prozent auf 188,3 Millionen Dollar. Auch die internationalen Niederlassungen konnten ihre Einnahmen auf dem Gebiet mehr als verdoppeln.

      Die Übernahme von Paypal soll im nächsten Quartal in die Bilanzen eingehen und Auswirkungen auf die Gewinnsteigerung haben. eBay erhöhte seine Prognosen für das gesamte Jahr trotzdem von 74 bis 76 auf 76 bis 77 Cent. (ck)
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 12:21:10
      Beitrag Nr. 720 ()
      Medientage München: Streaming kämpft noch gegen Startprobleme



      Noch bilde Streaming Media einen Nischenmarkt. Derzeit sendeten nur wenige Unternehmen Bewegtbilder über Breitbandanwendungen, stellte Achim Apel, CEO von Atkon, fest. Auf den Medientagen München zeigte er sich jedoch optimistisch für die Zukunft: „In fünf bis sechs Jahren kann es sich kein Unternehmen mehr leisten, auf Bewegtbilder zu verzichten“, so Apel. Kommunikation sei ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Man müsse über jedes Medium seine Zielgruppe abholen – auch über Streaming.

      Hans-Jörg Wehner glaubt ebenfalls, dass das Erfolgspotenzial für Streaming Media vor allem in der Unternehmenskommunikation zu finden ist, im Business-TV oder in E-Learning-Angeboten. Dennoch warnt der Leiter Streaming Media Services bei T-Systems vor überzogenen Erwartungen: „Es liegt noch ein weiter Weg vor uns; große Euphorie ist fehl am Platz.“ Für erfolgreiche Geschäftsmodelle im Endkundenbereich wird darüber hinaus Digital Rights Management immer mehr zum Thema, also die Rechtevergabe für die Nutzung von digitalen Inhalten etwa an Community-Mitglieder und Nutzergruppen, die bereit sind, für den gestreamten Inhalt auch zu zahlen. Eines ist für Wehner klar: „Es macht keinen Sinn, TV-Formate 1:1 ins Internet zu übersetzen.“ Gerade in diesem Bereich sieht Wolfgang Link, Vorstand Global Media Visions, erheblichen Nachholbedarf: „Die Formatentwicklung für Streaming-Angebote ist ein wichtiger Aspekt für die Zukunft.“ Eine Herausforderung sieht er zudem darin, auf der Internet-Site die richtige Visualisierungsform zu wählen, damit der Nutzer schnell erkennen könne, wo er die Streams findet, die er sucht.

      Erstaunliches wusste Moritz Roth aus dem Endkundenbereich zu berichten. Der Senior Manager T-Online Vision nannte nicht, wie anzunehmen wäre, den Erotikbereich als meistabgerufenen Stream-Content des Breitbandportals von T-Online: „Wir sehen, dass qualitativ hochwertige Nachrichtenstreams sehr gut laufen, Spiele on Demand ebenfalls. Der Renner ist jedoch GZSZ.“ Auf T-Online Vision steht schon vor der TV-Ausstrahlung gegen 13 Uhr die neue RTL-Folge von „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ gegen bares Geld zur Verfügung. Die Zahlungsbereitschaft für Streamings sei vorhanden, so Roth, wenn der Inhalt einen Mehrwert biete. Erhebliches Verbesserungspotenzial macht Roth jedoch bei den Bezahlsystemen aus. „Wir müssen zu einem One-Click-Buy kommen.“

      In Roths Richtung gewandt, warnte Wolfgang Wilke, Consultant bei Biz Development Action Concept, davor, „in allen Töpfen rühren“ zu wollen. Unternehmen sollten sich auf ihre Kernkompetenz besinnen und nicht, wie die Deutsche Telekom mit ihrer Tochter T-Online, den Versuch unternehmen, beispielsweise vom Access Provider zum Medienhaus mutieren zu wollen. Breitbandanwendungen laufen seiner Ansicht nach zur Zeit nur im Bereich Business-to-Business. Hier beschleunige Streaming die Kommunikation erheblich. Für das Endkundengeschäft ist Wilke skeptischer. „Wenn Sie heute 7000 zahlende Nutzer haben, können Sie zufrieden sein.“ Zur Refinanzierung von Streaming-Inhalten äußerte er erhebliche Zweifel. So könne er beispielsweise keinen Nutzen erkennen, wenn die Deutsche Bahn ihr Mitarbeiter-TV seit Neuestem außer im Internet nun auch via Astra-Satellit unverschlüsselt ausstrahle. Das koste Geld, das an anderer Stelle fehle. Maika Jachmann, Leiterin Redaktion Bahn TV, konterte, dass ihr Streaming-Angebot als Zielgruppe vor allem Bahnmitarbeiter im Visier habe. „Wir verstehen Bahn TV als ergänzendes Medium. Der emotionale Faktor ist dabei höher einzuschätzen als bei Printprodukten.“ Letztlich trage das Streaming-Angebot dazu bei, die Mitarbeiter zu motivieren und ein Zusammengehörigkeitsgefühl zu stiften, das sich nicht in konkreten Umsatzzahlen messen lasse. (as)
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 16:43:28
      Beitrag Nr. 721 ()
      Medientage München: Gesucht sind die richtigen Inhalte für Breitbandnutzer



      Nach dem Willen von Content-Anbietern wie T-Online oder der Bertelsmann Music Group BMG steht mit der Verbreitung der Breitbandtechnologie DSL ein neues Zeitalter der Internetnutzung bevor. Schließlich sei die Krise der Web-Unternehmen keine des Mediums, sondern der Geschäftsmodelle, versichert Thomas Holtrop, Vorstandsvorsitzender von T-Online gestern auf den Münchener Medientagen. Der Erfolg der über die schnellen Internetzugänge angebotenen Inhalte hänge nun entscheidend davon ab, inwieweit sich der Nutzer davon "emotionalisieren" lasse, so der T-Online-Manager. Schließlich konkurriere dieser Content nicht nur um die Aufmerksamkeit mit anderen Medien, sondern durch die steigende Anzahl von Bezahlinhalten auch um den Geldbeutel des Nutzers. Welche Inhalte nun den User binden sollen, konnten die Teilnehmer der Expertenrunde "Neue Medienangebote – am Kunden vorbeigeplant?" auf den Medientage München nicht klären.

      Einigkeit bestand aber darin, dass Web-Angebote künftig nicht unabhängig von anderen Medien in Konvergenz existieren können. Grundvoraussetzung dafür sei aber eine schnellstmögliche Einigung über die Eigentumsrechte an den Kabelnetzen, über die das digitale Fernsehen sowie eine flächendeckende Nutzung schneller Internetzugänge ermöglicht werden sollen. Für den Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz und Medienexperten seiner Partei, Kurt Beck (SPD), herrscht durch die noch ungeklärten Verhältnisse eine unübersehbare Verunsicherung im Markt. Gleichzeitig hält er nichts davon, den einen Monopolisten durch einen anderen zu ersetzen. Allerdings sieht Beck auch die Grenzen der Politik.

      Nicht in Frage komme eine Senkung der Mehrwertsteuer auf die zur Einwahl notwendigen Modems, wie sie Accenture-Geschäftsführer Gerhard Thomas forderte. Vielmehr müssten sich hier Marktteilnehmer zusammenfinden, um die Geldströme zu steuern, so Beck. Ein weiterer Hemmschuh für einen zügigen Ausbau seien die Eingriffe der Regulierungsbehörde, beispielsweise die Forderung nach einer Flatrate auch für Schmalbandinternetzugänge, die Unternehmen zu Investitionen in die falsche Richtung zwinge, so Holtrop.

      Dass für Nutzer konvergente Inhalte in Fernsehen und Internet interessant sind und genutzt werden, steht für Urs Rohner, Vorstandsvorsitzenden der ProsiebenSat.1 Media AG, außer Frage. Allerdings würden die Aktivitäten außerhalb des TVs auf längere Sicht Zusatzgeschäfte für sein Unternehmen bleiben, so Rohner. Solchen Angeboten stünden auch Werbekunden aufgeschlossen gegenüber, gerade in Zeiten sinkender Marketingbudgets. Diese machen auch Thomas Holtrop zu schaffen. Die Werbeetats für 2003 seien verabschiedet - mit drastischen Einschnitten gerade in den Schlüsseltechnologien Telekommunikation, Finanzdienstleister und Tourismus. "Die Not wird uns zusammenschweißen", davon ist Holtrop überzeugt, wenn es um die zukünftige Zusammenarbeit von Content- und Warenabietern in den neuen Medien geht.

      Sprach man im vergangenen Jahr nur von einem kurzen Zwischentief, sei die "Krankheit" Medienkrise inzwischen allseits anerkannt. Neben neuen Inhalten müssten sich nun auch die Geschäftsmodelle der Markteilnehmer annähern. Dies bedeute, darüber nachzudenken, an welcher Stelle Unternehmen bereit seien, sich an einem Revenue-Sharing zu beteiligen, führte der T-Online-Manager aus. Die Zukunftsaussichten stünden beim Medium Breitbandinternetzugang nicht schlecht. Schließlich sei man in Deutschland europaweit mit derzeit rund 2,9 Mio. DSL-Anschlüssen führend; in wenigen Jahren sollen sogar 5,5 Mio. Nutzer einen schnellen Internetzugang haben. Darauf, dass es neben dem Licht der neuen Medienwelt auch eine ganze Menge Schatten gibt, wies BMG-Europa-Präsident Thomas Stein hin. Nicht nur die bislang unsichere Rechtslage bei Kopien von Musikstücken mache Musikunternehmen zu schaffen. Darüber hinaus dürfe auch nicht der traditionelle Absatzweg über den Einzelhandel vergessen werden. Neben der Diskussion über die interaktive Nutzung von Fernsehen und Internet müssen "integrative Modelle mit dem Händler gefunden werden", erklärte Stein. (as)
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 17:39:56
      Beitrag Nr. 722 ()
      Medientage München: Polen auf dem Hightech-Highway Richtung Zukunft



      Selbstbewusst präsentierten sich Vertreter und Kenner des polnischen IT-Markts auf den Medientagen München. Zumindest in dieser Branche herrscht keine Nervosität angesichts des bevorstehenden EU-Beitritts. "Wir verzeichnen einen Boom bei Neuinvestitionen, das Volumen des IT-Markts ist im Jahr 2001 auf rund zwölf Milliarden Euro angeschwollen ", so Jerzy Szymura, CEO des Softwareunternehmens 2SI. Szymura hat seinen Unternehmenssitz im schlesischen Kattowitz. "Schlesien ist das polnische ,Silicon Valley`", berichtet er nicht ohne Stolz. In der Region, die von polnischer, tschechischer und deutscher Kultur geprägt sei, seien 40 Prozent der Top 600 polnischer IT-Unternehmen angesiedelt.

      Unlängst wurde dort die erste moderne Autobahn Polens fertig gestellt, sie symbolisiert in den Augen Szymuras "unseren Highway in die Zukunft". Trotz der weltweiten Branchenkrise rechneten europäische Marktanalysten damit, dass im Zuge der Annäherung an die EU die IT-Ausgaben in Polen und anderen Ländern Zentral- und Osteuropas in den nächsten Jahren bedeutend schneller wachsen werden als in Westeuropa. Neben den Finanzhilfen aus der EU-Töpfen unterstütze auch die polnische Regierung Investitionen – in- wie ausländische - und fördere zudem Bildung und Forschung. "Zurzeit konzentrieren wir uns noch stark auf den polnischen Markt, auch weil hier die Nachfrage extrem hoch ist. Das IT-Exportvolumen dagegen ist gering", berichtet Mariusz Tomaka, CEO der Softwarefirma SET. Auch Tomas Kulisiewicz, Berater der polnischen Kammer für Information, Technologie und Telekommunikation, ist der Meinung, dass Polen sich auf dem richtigen Weg befindet, es aber noch viel zu tun gibt: "Wir müssen gerade in den Dienstleistungsbereich- und in die öffentliche Verwaltung noch hohe Summen investieren, um EU-Niveau zu erreichen." Doch Polen habe keine Angst vor Wettbewerb.

      "Unser IT- und Telekommunikationssektor ist stark. Wir können auf dem internationalen Markt bestehen", sagt Tomaka, der mit seinem Unternehmen bereits nach Deutschland expandiert. Seine Vision ist ein potenter und innovativer europäischer IT-Markt mit hocheffizient organisierten Unternehmen und sich gegenseitig bereichernden Menschen verschiedener Kulturen. Ein solcher Markt könne es dem Giganten USA aufnehmen. (as)



      Vielleicht sollte Cybernet nach Polen gehen!
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 17:42:00
      Beitrag Nr. 723 ()
      Systems 2002: Messe geht mit 80.000 Besuchern zu Ende



      In München geht heute die Fachmesse Systems zu Ende. Mit rund 80.000 Fachbesuchern war die Ausstellung schlechter besucht als im letzten Jahr. Die Veranstalter der Messe München GmbH bewerten den Verlauf trotzdem positiv. Nachdem sich die Lage der IT- und TK-Branche seit der letzten Systems nochmals dramatisch verschlechtert hat (39 Prozent der Aussteller schätzen laut NFO Infratest die gegenwärtige wirtschaftliche Situation als schlecht ein, in 2001 waren es nur 23 Prozent), zeichnete sich ein Stimmungswandel ab. 47 Prozent der Aussteller haben die Messe demnach mit den Noten "Ausgezeichnet" bis "Gut" bewertet. Im letzten Jahr lag dieser Wert bei 43 Prozent.

      Gefragt waren auf der Systems 2002 hauptsächlich Lösungen zur Kostensenkung und Prozessoptimierung, über die sich vor allem Entscheider aus dem Mittelstand gezielt informierten. 90 Prozent der Fachbesucher waren Entscheider (2001: 86 Prozent), 49 Prozent haben leitende Positionen inne (2001: 45 Prozent), und 30 Prozent rekrutieren sich aus der 1. Führungsebene (2001: 24 Prozent), teilte der Veranstalter mit.

      Die Systems hat sich in diesem Jahr erneut als Treffpunkt von Wirtschaft und Politik erwiesen: So fand ein vielbeachteter europäischer UMTS-Kongress statt, zu dem die Bayerische Staatskanzlei, die Messe München und gotoBavaria alle Marktteilnehmer - Netzbetreiber, Endgerätehersteller, Medienwirtschaft und Politik - eingeladen hatten.

      Estland als Vorbild beim e-Government

      Die Einbeziehung der osteuropäischen Märkte hat die Messe mit der Fokusregion Baltikum fortgesetzt. Welches wirtschaftliche Potenzial in den zukünftigen Mitglieds-Staaten der EU steckt, zeigt sich laut Dittrich darin, dass diese in vielen Anwendungsbereichen Wegbereiter neuer Informations- und Telekommunikationstechnologien sind. Dittrich: "Im estländischen Parlament gehören e-Government und der digitale Austausch von Dokumenten zum Alltag; über die Hälfte aller Parkgebühren wird von den Bewohnern per Handy bezahlt."

      Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) hebt in seiner Erklärung zum Abschluss der SYSTEMS ebenfalls den Stimmungswandel hervor. Laut Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des BITKOM, war angesichts der wirtschaftlichen Lage und der negativen Vorberichterstattung sowohl bei den Ausstellern als auch bei den Messebesuchern eine zunehmend optimistische Stimmung zu spüren. Diese decke sich mit der BITKOM-Analyse für die weitere Marktentwicklung: Danach erwartet der Verband der IT- und TK-Branche ein allmähliches Ende der Talfahrt und eine leichte Stabilisierung der Nachfrage.

      Die Systems 2003 findet vom 20. - 24. Oktober 2003 in der Neuen Messe München statt. (ck)
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      schrieb am 21.10.02 23:19:26
      Beitrag Nr. 724 ()
      AOL bricht bei Online-Werbung um 41 Prozent ein



      Der Onlinedienst AOL hat in den USA davor gewarnt, dass der Verkauf von Bannerwerbung im Gesamtjahr um 41 Prozent zurückgegangen ist. Das berichtet das `Wall Street Journal` heute. Die Probleme beim Marktführer für Internet-Werbung sind jedoch hausgemacht, denn die Analysten sehen den Gesamtmarkt für Online-Werbung - nach dem Einbruch im Jahr 2000 - gegenwärtig wieder als sehr stabil an. Die Prognosen von eMarketer gehen durchschnittlich von gleichen Ergebnissen wie im letzten Jahr aus, wo der Markt ein Gesamtvolumen von 7,2 Milliarden US-Dollar hatte. Ein starkes Ergebnis, bedenkt man das die Online-Sparte von AOL Time Warner die Statistik um eine Milliarde Dollar herunterzieht.

      Walt Disney Entertainment-Portal ESPN konnte bei der Online-Werbung zweistellig zulegen, die Wirtschaftszeitung `Wall Street Journal` vom Verlag Dow Jones & Co. hat im dritten Quartal 24 Prozent mehr Bannerwerbung verkauft. Die `New York Times` legte bei den Werbeeinnahmen ihrer Online-Ausgabe um 30 Prozent zu. Auch Yahoo geht im driiten Quartal vom einem Plus von 22 Prozent in der Sales-Abteilung aus.

      America Online hat nach eigenen Angaben im dritten Quartal für 1,6 Milliarden Dollar Anzeigen verkauft, im Vergleichszeitraum des Vorjahres wurde noch für 2,7 Milliarden Dollar Banner vermarktet. America Online verkauft seine Medialeistung in millionenschweren Paketen, bei denen der Werbetreibende sich als Sponsor für ganze Rubriken auf mehrere Jahre festlegen muss. Viele dieser Arrangements liefen nun aus, ohne das es dem AOL Sales-Teams in der Weltwirtschaftskrise gelingen konnte, viele neue Großkunden an Land zu ziehen. (as)


      Der Konkurrenz steht auch das Wasser bis zum Hals!
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      schrieb am 21.10.02 23:21:13
      Beitrag Nr. 725 ()
      Allensbach: Internetnutzung wird zur Alltäglichkeit



      Die Nutzung des Internet wird für die Bevölkerung immer selbstverständlicher. Mittlerweile sind 46 Prozent der 14- bis 64jährigen Bevölkerung online, weitere 14 Prozent planen, sich in absehbarer Zeit einen Online-Anschluß zu verschaffen. Damit ist die Online-Nutzung in den letzten 12 Monaten weiter gewachsen, das Tempo des Wachstums hat sich jedoch erkennbar verlangsamt. Das sind Ergebnisse der aktuellen Allensbacher Computer- und Telekommunikations-Analyse (ACTA 2002), die gestern in Allensbach am Bodensee vorgestellt wurde.

      Als aktuelles Informationsmedium spielt das Internet eine wachsende Rolle. Dies gilt sowohl für den Bereich der politischen Information, für Sportnachrichten, die Information über Fernsehprogramme und Veranstaltungskalender. Auch im Bereich Touristik und Reisen gewinnt das Internet weiter an Bedeutung. So haben 62 Prozent der Online-Nutzer bereits Fahr- und Flugpläne aus dem Netz abgerufen, knapp 44 Prozent Verkehrsinformationen, 71 Prozent Informationen über Reiseziele. Auch als Informationsquelle über Produkte wird das Internet immer beliebter.

      Normale Konsumente erobern das Netz

      Dabei ist interessanterweise eine Verschiebung von der Information über Themen wie Computer, Software und Telekommunikation hin zu klassischen Produktsparten wie Sportartikel, Pkw und Mode zu beobachten. Während der Anteil der Online-Nutzer, die sich via Internet über Computersoftware informieren, binnen eines Jahres von 30,8 auf 27,5 Prozent gesunken ist, hat der Kreis, der sich über Mode und Bekleidungsartikel informiert, von 14,5 auf 17,2 Prozent zugenommen, Sportartikel von 11 auf gut 13 Prozent, Kraftfahrzeuge von 29,6 auf gut 31 Prozent, Informationen über Einrichtungsgegenstände von 8,3 auf 12,6 Prozent. Dagegen hat sich der Anteil, der Informationen über Telekommunikationsprodukte wie Handy, Faxgeräte oder Telefonanlagen via Internet abruft, von gut 28 auf knapp 24 Prozent vermindert.

      Auch der Anteil der Online-Käufer nimmt kontinuierlich zu. Mittlerweile haben bereits 30 Prozent der Bevölkerung zwischen 14 und 64 Jahren Erfahrungen mit Online-Käufen und -Buchungen, unter den Online-Nutzern rund zwei Drittel (65,6 Prozent). 21 Prozent der Online-Nutzer kaufen häufig auf diesem Wege Produkte oder Dienstleistungen.

      Haltung zu E-Commerce zunehmend positiver

      Dabei wird die Haltung zu E-Commerce zunehmend positiver, kritische Anmerkungen und Unsicherheiten in puncto Datensicherheit werden allmählich seltener. Die Anhänger des E-Commerce schätzen mehr und mehr vor allem die Möglichkeit des Preisvergleichs, der raschen Information, wie weit bestimmte Artikel und Dienstleistungen vorrätig sind, und die Möglichkeit, via Internet auf Schnäppchensuche zu gehen. Das Internet verbessert erkennbar die Markttransparenz und verstärkt damit die in der Bevölkerung ohnehin laufenden Trends einer verstärkten Preisorientierung mit dem Versuch, ein möglichst gutes Preis-Leistungsverhältnis zu erzielen.

      Auch hier läßt sich eine Verschiebung auf der Produktpalette beobachten. Die Bedeutung des Internet als Vertriebsweg für traditionelle Produkte wächst. Während der Anteil der Online-Nutzer, die über das Netz Computerzubehör ordern oder Software bestellen, tendenziell rückläufig ist, werden zunehmend mehr Reisen via Internet gebucht, aber auch Produkte bestellt wie Bekleidung, Videofilme, Sportartikel, Kosmetik und Einrichtungsgegenstände. So hat sich der Anteil der Online-Nutzer, die über das Netz Videofilme und DVDs geordert haben, binnen eines Jahres von 6,8 auf 9,9 Prozent erhöht, Reisebuchungen von 17,5 auf 19,3 Prozent, Sportartikel von 4 auf 5,7 Prozent. (as)
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 13:37:53
      Beitrag Nr. 726 ()
      Gentests in den USA zunehmend übers Internet



      Genetische Beratung wird in den Vereinigten Staaten zunehmend über das Internet angeboten. Dazu zählen Vaterschaftstests, aber auch die Diagnose von familiären Erbkrankheiten. Die Frage, wie sich seriöse von unseriösen Angeboten unterscheiden lassen stand im Mittelpunkt eines Treffens des Berufsverbandes amerikanischer Humangenetiker, das am Sonntag (20. Oktober) in Baltimore zu Ende ging. Wie die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung berichtete, bieten rund 150 Firmen solche Ferndiagnosen bereits an.

      Sarah Gollust von den National Institutes of Health hat bei einer ausführlichen Internetrecherche herausgefunden, dass sich immer mehr dubiose Anbieter darunter mischen. Sie versprechen, auch Gene für Krankheiten wie Schizophrenie, Arteriosklerose oder Suchtverhalten aufzuspüren und sogar behandeln zu können. Verkauft werden beispielsweise sogenannte Neutraceuticals, die den Schaden beheben sollen. Die National Instutes of Health fordern eine Überprüfung und Regulierung betrügerischer Geschäfte mit Gentests im Internet. (as)


      Wieder ein neuer Wirtschaftszweig im Internet!
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 17:13:35
      Beitrag Nr. 727 ()
      Online-Werbemarkt weiterhin mit steigenden Umsätzen im 3. Quartal



      Von Januar bis September 2002 wurden im Internet 174,7 Millionen Euro für Werbung ausgegeben. Das entspricht einem Plus von 12,6 Prozent zum Vergleichszeitraum des letzten Jahres. Seit März 2002 wird im Vorjahresvergleich kontinuierlich mehr Geld in die Onlinewerbung investiert. Im September gaben Werbetreibende knapp 48 Prozent mehr für Werbung im Internet aus als im selben Monat 2001. Das berichtet das Medienforschungsunternehmen Nielsen Media Research heute in Hamburg.

      Zu den werbeintensivsten Marktkategorien der ersten drei Quartale 2002 gehören Dienstleistungen mit über 38 Millionen Euro (Plus 61,3 Prozent), gefolgt von Ausbildung und Medien (Plus 31,5 Prozent), Handel und Versand (Plus 40,3 Prozent), den Finanzdienstleistungen (Plus 62,7 Prozent)sowie Telekom mit über 14 Millionen Euro (Plus 0,9 Prozent). In den Marktbereichen werden in den ersten neun Monaten über 70 Prozent des Onlinewerbeumsatzes generiert. Bezogen auf den Gesamtmarkt wird 2002 bei 17 der 30 erfassten Marktkategorien mehr als im Vorjahr in Online-Werbung investiert.

      Die Branche EDV-Dienstleistungen investierte im betrachteten Zeitraum ein knappes Drittel ihrer Gesamtwerbeausgeben im Internet. Auch der Bereich Freizeit und Sport zeigt sich mit einem Anteil von 13,3 Prozent internet-affin. Über alle Branchen hinweg betragen die Online-Investitionen 1,5 Prozent am Gesamt-Werbekuchen.

      Die Nielsen Online-Werbestatistik basiert auf monatlichen Meldungen von aktuell 20 Vermarktern zu Bruttowerbeaufwendungen im Online-Bereich. Derzeit umfasst sie Brutto-Werbeumsätze, die auf 725 Sites erzielt werden. Damit werde eine Coverage zwischen 70 und 80 Prozent des gesamten Internetwerbemarktes in Deutschland erreicht. (as)
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 17:19:25
      Beitrag Nr. 728 ()
      Schreib mal das , was die Leute interessier Crowww.

      zb. bei www.dotcomtod.de Suchbegriff Cybernet!!



      Der Laden ist ja komplett verkauft--verraten und verkauft...
      INSIDER • von Parody_R_Hodan am 21.06.2002 (745 mal gelesen)
      Cybernet Bei meiner regelmässigen Durchsicht der EDGAR Datenbank (http://www.sec.gov/cgi-bin/srch-edgar) fiel mir ein neues Filing von der Cybernet-AG auf, in dem die Option von Telehouse auf die Cybernet Rechenzentren jetzt wieder verlängert wurde (Telehouse hat anscheinend keinen Bock, und Cybernet möchte die EUR 1,3m, die Telehouse zurückgeben müssten, wenn das Rechenzentrum von denen nicht übernommen wird, nicht zahlen).

      Dabei habe ich dann weiter geforscht und stellte fest, dass die Cybernet AG am 28.3.2002 ein Filing geschickt hat, in dem folgendes drin ist:

      - Cybernet bekommt eine Kredit-Linie von EUR 7m in 3 Tranchen von der MFC BANCORP (Schweiz) mit 14%(!!!) Verzinsung p.a.
      - Im Gegenzug gibt die Cybernet AG *ALLE* (man kann es nicht deutlich genug sagen) Aktien, Anteile usw., die sie hat SOWIE DIE EIGENEN AKTIEN, die im Umlauf sind, als Sicherheit an die 636892 B.C. Ltd (in Kanada) als Sicherheit (diese Firma ist ein "Security Agent").

      - Von der ersten Tranche (EUR 949.000) bekommen:
      * ANDREAS EDER EUR 115.000, wenn er seine Kündigung unterschreibt UND weitere EUR 115.000, wenn er dann geht (Sept 2002)
      * Dr. Paolo di Fraia (auch ein Manager von der CYBERNET) EUR 82.000, wenn er seine Kündigung unterschreibt und weitere EUR 82.000, wenn er geht (Sept. 2002)
      * Weitere EUR 335.000, für andere Manager als Abfindung bzw. Sozialabgaben, etc. - bis sie weg sind (3-6 Monate)
      * EUR 70.000, zurück an MFC BANCORP für die ihr durch die Kreditvergabe entstandenen Kosten

      Der Hauptsitz der Zentrale wurd auch nach Kanada verlagert (nicht mehr USA). Und dann gibt es da noch Klagen seitens ehemaliger Mitarbeiter (Optionen), und eventuell vom ehemaligen Vianet Telekommunikations AG, der im Tausch gegen die Vianet Aktien Cybernet-Aktien bekam aber meint, dass die Vianet-Aktien nicht ohne seine Zustimmung weiterverkauft werden können.

      Und das tollste? Der 3-Monatsbericht zeigt, dass Ende Q1/02 5.000 EUR mehr in der Kasse waren als Q4/01... Warum? Weil Cybernet etwa EUR 5m an Investments verkauft hat, um die laufenden Kosten zu decken.

      Der Laden ist jetzt mit ca. EUR 170m überschuldet, ich frage mich, was die MFC BANCORP und diese ominöse kanadische "Security Agent" Firma damit machen wollen...

      Achja, ich vergass: EDER und Konsorten bekommen noch weitere Gelder:
      - Wenn Telehouse das Rechenzentrum kauft, bekommt
      ----* EDER nochmals EUR 287.000,--
      ----* Di Fraia nochmals EUR 205.000,--

      Und da soll man mir sagen, dass CYBERNET nicht reich macht ;-)

      http://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1070658/0001070658020…
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 17:20:46
      Beitrag Nr. 729 ()
      Und weiter !!

      Re: Cybernet-Manager ... -- von allen Forderungen freigestellt (Punkte: 1)
      von Parody_R_Hodan am 22.06.2002
      (Userinfo | Nachricht schicken) Die Cybernet AG stellt alle ehemaligen Cybernet-Manager (Eder und Konsorten) durch die genannten Vereinbarung von allen etwaigen gegen sie möglichen Forderungen, Schadenersatzklagen, etc. frei und übernimmt ggf. alle anfälligen Kosten.

      Hierzu gehört auch das Verfahren, dass ein Ex-Mitarbeiter (Todd Ferguson) gegen EDER wg. Optionsschwindel eingeleitet hat (Eder hatte ihm Optionen aus seinem eigenen Bestand versprochen, diese jedoch dann nicht halten wollen; Mr. Ferguson hat geklagt und gewonnen. Eder will noch Einspruch einlegen).

      Von daher braucht man nicht mal Reisswölfe...

      Ich habe übrigens nochmals nachgedacht, weil ich mir nicht erklären konnte, *was* genau die MFC bzw. die "636869 B.C. Ltd." mit so einem Schrott-Laden machen wollen. Dann kam ich zu folgenden Möglichkeiten:

      a) Wenn man den Laden jetzt operativ auf "0" runterfährt, sind immer noch ca. EUR 8m vorhanden (cash + investments), die sofort liquide gemacht werden können. Die 170m Schulden sind grössenteils Anleihen (Wertpapiere), die wahrscheinlich nicht einklagbar sind, so dass MFC und 63.... ihr Geld so oder so sehen

      b) Wenn der Laden dann noch weitergeht und die Rechenzentren verkauft werden (für sage und schreibe EUR 31m), dann kann MFC und 63... diese 31m nach und nach mit Zinszahlungen von der Cybernet-AG abziehen (bei 14% p.a. sind es immerhin jährlich EUR 940.000,-- Zinsen, die Cybernet an die MFC zahlen muss) -- nennt man glaube ich auch "ausbluten".

      Dann sind da Network und andere Assets, die man irgendwie nach und nach auch verscherbeln kann. Also kann man ganz in Ruhe den Laden ausschlachten und dann Chapter-11 anmelden.

      Mann, mann, mann... Was für ein Drecksmanagement, was für ein Haufen Scheisse... Dafür gehört das Management echt für 5 Jahre in den Knast OHNE Bewährung.
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 17:25:38
      Beitrag Nr. 730 ()
      Was passiert nun mit den 31 Mio ???

      Wech sind sie, für Zinszahlungen an MFC und den Betrieb der Firma.

      Hätte man zumindest gleich den Kredit von 7 Mio. von MFC getilgt, hätte ich es ja noch halbwegs verstanden, aber dieser Laden soll ausgeblutet werden.

      ÜBERZEUGT MICH VOM GEGENTEIL !
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 19:49:42
      Beitrag Nr. 731 ()
      @morph1

      auch wenn es mir nicht gefällt was Du da schreibst.Aber ich denke
      Du hast Recht.Da machen sich wieder einmal die Großen die
      Kippen auf Kosten der Kleinen voll.So was muß doch bestraft
      werden.
      Hier wird Missmanagemend belohnt.
      Ich werde morgen in meiner Firma auch Scheiße bauen.
      Mal sehen ob ich dafür auch belohnt werde.
      Schreibe Euch morgen wie heftig der Tritt von meinem Chef
      war.Ich glaube ich haue meinen Müll heute weg.
      heppy
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 20:28:41
      Beitrag Nr. 732 ()
      @fliegenschiss


      vielleicht kannst ja mal wieder in kanada anrufen was er uns jetzt so schönes erzählt der h. randall!!

      vieln dank für die mühe

      gruss
      power_I
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 20:49:34
      Beitrag Nr. 733 ()
      @Morph1

      Wäre Cybernet noch am Leben, wenn MFC dem
      alten Management nicht einen Tritt in den
      Hintern verpasst hätte?

      Strategie MFC: Geld aufbrauchen und Bude
      an die Wand fahren?
      Tönt mir einfach alles zu simpel, so
      nach dem Motto, hey das haben wir aber
      toll hinkriegt, buchen sie uns wieder
      einmal, unsere Referenzen sind 1a.

      Wo bleibt den hier der Auftraggeber
      Holger Timm und Ventegis?
      Denken die alles ist egal, lass sie nur
      an die Wand fahren?

      Fragen über Fragen, Trübsalblasen bringt
      sicherlich nichts.
      Jemand sollte mal dem neuen Management
      einen Besuch abstatten und sich ein
      Bild verschaffen.
      Als Aktionär hat man doch auch Rechte.

      Also, wer wohnt in der Nähe von München??
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 20:49:40
      Beitrag Nr. 734 ()
      In 10 Tagen läuft die Frist für MFC ab, den Vertrag mit Ventegis zu erfüllen.
      Mal sehen was Ventegis und MFC mit Cybernet und den zurückbekommenen Anleihen anstellen.
      Vielleicht kauft Timm die Anleihen MFC ab und kassiert dafür Zinsen die nächsten Quartale von Cybernet. Dann sind die 31 MIO bald weg und Ventegis hat einen Teil seiner
      " Unkosten" aus der Beteiligung wieder raus.
      ES SEI DENN !!!, die Anleihen werden Cybernet ausgehändigt
      und sind damit nicht mehr existent. dh. Cybernet wäre schuldenfrei. Fehlte nur noch nach dem Verkauf der Verlustbringer Italien und Östereich das erreichen der Gewinnzone, was ich aber nicht glaube im nächsten halben Jahr.

      Eigenartig ist schon dieses Verhalten der Bude gegenüber uns Aktionären. No connect Mister Randall !!!No connect Cybernet Munch!!
      Anfragen werden nicht beantwortet ! Zum Stillschweigen verdonnert sind einige Mitarbeiter, die doch bereit wären
      uns zu informieren.

      Am besten ist vielleicht eine Strafanzeige gegen Ventegis und den Cybernetvorstand in Betracht zu ziehen und das zuständige Bundesamt zu informieren, damit die sich mal die Machenschaften ansehen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 20:57:35
      Beitrag Nr. 735 ()
      @ luckman_ch,

      gute Idee, wenn mal ein paar Aktionäre Druck machen und Cybernet besuchen.
      Ich war letzten Sommer mal im Haus , war zur Schulung aus Hamburg in München.
      Kann mich noch gut daran erinnern. Kommt man aus dem Fahrstuhl, steht man gleich am Tresen der Empfangsdame und kann gut den Baseballschläger rausholen, soviel platz hat man.
      Aus dem Fahrstuhl rechts rum gehts zur Vorstandsbude, also nich lange am Empfang aufhalten, Türen stehen meistens offen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 21:09:42
      Beitrag Nr. 736 ()
      @ Morph1

      Also nichts wie hin......oder schick doch
      einen Banker in Vertretung von uns Aktionären.
      Wenn alles i.O. ist, kann er immer noch
      Stillschweigen bewahren.
      Ansonsten wäre der Rechtsweg sicherlich
      mehr zu empfehlen, als Dein Schläger....
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 21:26:07
      Beitrag Nr. 737 ()
      ...könnte,wäre, sollte und vieleicht
      ich meine die teilen sich den "kuchen" schön
      brav unter sich auf ...
      ( wie was das gleich nochmal: " was können wir dafür,
      das Sie uns im Ihrem depot haben!!!)

      wohne da ganz in der nähe und führe eine sehr
      moderne Metzgerei da ist gut "wursteln";-) g* ;-)
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 00:09:47
      Beitrag Nr. 738 ()
      Internetprovider Wanadoo steigert Quartalsumsatz um 30 Prozent



      Wanadoo, die Internet-Tochter der France Telecom, konnte den Quartalsumsatz um 32 Prozent auf 527 Mio. Euro steigern. Wie das Unternehmen heute in Paris mitteilte, habe man in den letzten zwölf Monaten 1,8 Millionen Neukunden gewonnen. Die Gesamtkundenbasis in Europa liege nun bei 7,1 Million Nutzern, darunter eine Million Breitbandnutzer.

      Im dritten Quartal, das am 30. September endete, kamen 307.000 Neukunden zu Wanadoo, 148.000 entschieden sich für DSL-Dienste. Besonders der französische Markt habe sich gut entwickelt, so Unternehmenschef Nicolas Dufourcq. Angaben zu Gewinnen wurden nicht gemacht, im Gesamtjahr will man jedoch den Break-Even auf Basis von Nettogewinnen erreichen. (as)



      Ich bin voll von MFC und Ventegis überzeugt, das mit den Anleihen und ausbluten halte ich für absoluten Quatsch.

      Wenn interessiert es eigentlich ob Cybernet irgendetwas meldet, hier interessiert nur eine Meldung.


      Finde je schlechter Cybernet in der Presse dasteht, umso leichter kann Cybernet die Anleihen erwerben!
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 10:08:23
      Beitrag Nr. 739 ()
      Wenig Sicherheitsbewußtsein bei E-Mail-Nutzung in deutschen Unternehmen



      Die E-Mail-Disziplin in deutschen Büros lässt zu wünschen übrig. Zwar geben rund zwei Drittel der Unternehmen an, Richtlinien für die angemessene Benutzung von E-Mails eingeführt zu haben. Aber nur jeder zweite Mitarbeiter ist mit ihnen vertraut, obwohl gut ein Drittel der Angriffe auf Unternehmensnetzwerke über die elektronischen Postkästen erfolgt. In einem von fünf Fällen führen die Mail-Attacken sogar zum Ausfall des gesamten Netzwerks. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie der Fachzeitung `InformationWeek` die in Deutschland mit Unterstützung der Unternehmensberatung Mummert Consulting erfolgte .

      Trojanische Pferde, Würmer und Viren sind schon Alltag in der virtuellen Welt. Täglich werden bis zu 30 neue Computerviren entdeckt. Häufig versenden sich Viren über das Adressenverzeichnis von E-Mail-Programmen selbstständig weiter. Möglich wird dies erst durch fehlende Sicherheitsvorkehrungen: Nur knapp ein Drittel der Verantwortlichen gibt an, die Benutzung von E-Mails und anderen Kommunikationseinrichtungen zu steuern.

      Schutz gegen unerwünschte Mails bieten so genannte Content-Filter. Diese sortieren ungewollte Mails und Dateitypen aus, bevor sie das Unternehmensnetzwerk erreichen können. Gerade mal ein Fünftel der Unternehmen setzt Content-Filter ein, um sich gegen Viren zu schützen. Auch die Installation von Netzwerk-Firewalls ist ausbaufähig. Nur ein Viertel der Entscheider gibt an, bereits einen Rundumschutz für das Unternehmensnetzwerk zu besitzen. Ein Manko, das den Verantwortlichen Sorge bereitet: Jedes zweite Unternehmen will daher in den nächsten zwoelf Monaten seine Netzwerke durch die Installation entsprechender Software schützen. Doch das allein reicht nicht: Die Unternehmen benötigen ein umfassendes Sicherheitskonzept.

      Sicherheitsknigge für den Umgang mit E-Mails:
      • Keine vertraulichen Nachrichten via E-Mail: E-Mails sind wie Postkarten - alle können sie lesen.
      • Einsatz von Verschlüsselungssoftware: Sollte es nicht zu umgehen sein, wichtige und vertrauliche Geschäftskorrespondenz elektronisch abzuwickeln, sollten solche E-Mails immer verschlüsselt versendet werden.
      • Dateien, die eine doppelte Erweiterung wie zum Beispiel doc.exe haben, dürfen auf keinen Fall geöffnet werden. Solche Mails müssen gelöscht oder an die IT-Abteilung zur Prüfung weitergeleitet werden.
      • Auch wer zu Hause arbeitet, muss sich an Sicherheitsrichtlinien halten. Viren können auch mit Dokumenten oder E-Mails, die am privaten Rechner erstellt wurden, in das eigene Unternehmen gelangen. Virenscanner und Firewall sollten daher vom Unternehmen auch für den heimischen PC bereitgestellt werden. (as)
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 10:15:33
      Beitrag Nr. 740 ()
      Studie: Wurm infiziert gesamtes Internet in 15 Minuten
      In nur 15 Minuten könnten sich neue Arten von Würmern im gesamten Internet ausbreiten, warnen Wissenschaftler der Berkley-University , der Berkley National Labs , des ICIR (ICSI Center for Internet Research) und des Sicherheitsunternehmens Silicon Defense .

      In einer gemeinsam veröffentlichten Studie beschreiben sie einen Schädling, den sie in einer Labor-Simulation getestet haben, wie unsere Schwesterpublikation Computerwoche berichtet. Der von den Erfindern "Warhol" getaufte Wurm beschafft sich durch einen IP-Scan selbständig Internet-Adressen, an die er sich verschickt.

      Außerdem ist er nicht auf eine bestimmte bekannte Sicherheitslücke hin optimiert, sondern probiert alle möglichen Schwachstellen eines Betriebssystems aus. In der Simulation dauerte es rund eine viertel Stunde, bis neun Millionen Web-Server infiziert waren. Dabei war ein Teil der Rechner über schmalbandige Leitungen an das Netz angebunden. Auf dem Reißbrett konstruierten die Forscher unter den Codenamen "Flash" eine zweite Variante des Schädlings. Sie ist auf breitbandige Leitungen optimiert und breitet sich noch schneller aus als Warhol.

      Im Vergleich dazu waren "Nimda" und "Code Red" langsam und harmlos, so die Forscher. Die Schadenswirkung sei durch Einspielen eines Patches schnell zu beheben gewesen. Warhol und Flash seien aufgrund der Verbreitungsgeschwindigkeit praktisch unmöglich zu stoppen.

      Hersteller von Antivirensoftware halten es für denkbar, dass in Zukunft solche Würmer auftreten können. Man habe bereits vor zwei Jahren auf solche Gefahren aufmerksam gemacht, heißt es bei den in Moskau ansässigen Kaspersky Labs. Details der Forschungsergebnisse habe man jedoch zurückgehalten, um Virenprogrammierern keine Anhaltspunkte zur Verbesserung ihrer Schadroutinen zu geben, kritisierte ein Unternehmenssprecher die Veröffentlichung der Studie. Die Spezialisten von Network Associates halten es zwar für möglich, entsprechende Viren zu konstruieren, es sei jedoch schwierig, das in der Studie beschriebene Modell in die Praxis umzusetzen.




      Sicherheit wird immer wichtiger!
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 10:48:32
      Beitrag Nr. 741 ()
      @ power_I

      fliegenschiss haut auch nur mit sprüchen um sich, wie gut er angeblich mit Herr Randall in Kontakt steht.
      NIX von wahr. Ich hab versucht Randall bestimmt 20 Mal zu kontaktieren per Mail, auf deutsch und englisch. Keine Antwort !!
      Dann hab ich Cybernet D und Ch kontaktiert. In Bern gibt es ja auch einen PR Menschen, siehe Homepage cybernet.ch.
      Dieser Mensch hat zumindest mal geantwortet, genau wie Frau Fenski aus Muenchen, diese aber mit dem Verweis, das die Kollegin die für Anfragen zuständig ist , ein paar Tage nicht im Haus ist sich aber dann bei mir melden würde.
      Was meint Ihr, hat sie sich gemeldet ? Mit nichten.

      Bin gespannt wie wir noch verarscht werden, wenn nächste Woche
      die Frist des Vertrages zwischen MFC und Ventegis(Timm) abläuft.

      Am liebsten wäre mir eine Aktionärsvertretung von Kleinaktionären, welche mal ordentlich auf den Tisch haut.
      Aber diese Treffen gibt es auch nicht mehr , wie es noch vor 2 Jahren war.
      HOHOHO, Cyberfreak usw. halten auch nur noch still.
      Früher war mal ein Anschein von Protest bzw. Einmischung und Rechenschaftslegung des Vorstandes zu spühren.

      Wer wohnt denn bei München ? Schliesst Ihr Süddeutschen Euch doch mal zusammen und fahrt mal dahin nach M-Bogenhausen,
      oder habt Ihr keinen Mut.

      Gut Glück !!
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 12:54:51
      Beitrag Nr. 742 ()
      hi power

      endlich einer der noch was sagt. ist wirklich hier sehr still geworden. leute auf nach münchen
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 13:12:19
      Beitrag Nr. 743 ()
      Na dann tut Euch doch zusammen , Ihr in der Münchner gegend und fahrt doch mal dahin.
      Organisiert das doch endlich mal !!
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 14:05:13
      Beitrag Nr. 744 ()
      Deutschland bei Breitbandzugängen nur Mittelmaß



      Laut den neuesten Zahlen der Reichweitenmesser Nielsen NetRatings verfügen die Nutzer in Deutschland im europäischen Vergleich über den höchsten Anteil an Hochgeschwindigkeitszugängen (ISDN, LAN, DSL oder Kabelmodem). Bei näherem Hinsehen wird aber deutlich, dass dies im wesentlichen auf die hohe Verbreitung der ISDN-Technologie in Deutschland zurückzuführen ist. Gemessen an der Ausstattung der privaten Internetnutzer mit Breitbandtechnologien (LAN, DSL oder Kabelmodem) belegt Deutschland nach der Niederlande, Frankreich, Schweden und Spanien nur noch einen Platz im hinteren Mittelfeld. Großbritannien, Irland und Italien bilden in dieser Kategorie das Schlusslicht, wie ein Blick auf die folgende Tabelle zeigt.

      In Deutschland weisen im September 2002 bereits 56% der privaten Internetnutzer einen Hochgeschwindigkeitszugang (davon 20% Breitband) auf, der ihnen schnelle Downloads von speicherintensiven Dateien und Anwendungen ermöglicht. Mit 44% setzt ein großer Teil der deutschen Surfer aber immer noch auf Modem-Verbindungen (56K und geringer). Betrachtet man aber die Tatsache, dass sich die Anzahl der Breitbandanschlüsse (LAN, DSL oder Kabelmodem) innerhalb von nur einem Jahr verdreifacht hat, wird deutlich, mit welcher Geschwindigkeit die Breitbandtechnologie in Deutschland Einzug hält.

      Höhere Zugangsgeschwindigkeit bedeutet intensivere höhere Nutzung

      "Je schneller die Geschwindigkeit ist, mit der die Nutzer im Internet surfen, desto intensiver wird das Internet genutzt" kommentiert Benedikt Grundemann-Falkenberg, Analyst bei Nielsen NetRatings. "Breitband-Internetzugänge resultieren in höheren Besucherzahlen. Beispielsweise besucht ein Surfer mit einem DSL-Anschluss fast viermal soviel Seiten im Internet und verbringt die dreifache Zeit wie ein Nutzer mit einem konventionellen 56K Modem."

      Grundemann-Falkenberg weiter: "Wenn man die Wachstumsrate der privaten Internet-Zugänge von zu Hause aus im europäischen Vergleich betrachtet, liegt Deutschland auf Platz drei. Im September 2002 haben 23% mehr Deutsche über einen privaten Internetzugang (von zu Hause aus) verfügt als im gleichen Monat des Vorjahres. Heute haben über 35,4 Millionen Deutsche einen privaten Internetzugang. Spanien verzeichnet in den vergangenen zwölf Monaten die höchste Wachstumsrate unter den europäischen Ländern von 45%, gefolgt von Frankreich mit 30%. In Spanien surfen heute 10,7 Millionen Menschen von zu Hause aus, jeder vierte davon mit einem Hochgeschwindigkeitszugang. Kein anderes Medium verzeichnete jemals vergleichbare Wachstumsraten in einem so kurzen Zeitraum und daran wird sich sobald auch nichts ändern." (as)


      Wachstum pur und die Unternehmen, welche davon provitieren wollen brauchen einen tollen Internetauftritt, natürlich Breitband!
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 14:17:03
      Beitrag Nr. 745 ()
      kaum beschwert sich mal wieder einer bei Cybernet,
      steigt der Kurs im Xetra.
      Alles nur um uns Aktionäre ruhig zu stellen ? , um wieder Hoffnung zu verbreiten ?
      Komisch nicht war. Wer kauft da für 12 Cent im Xetra Aktien (+50%), wo er sie für 9 Cent in Frankfurt haben kann.
      Wer kann da mal ein Statement zu abgeben. Vielleicht der Käufer??
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 15:02:44
      Beitrag Nr. 746 ()
      Stimmt, alles äußerst komisch.
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 16:02:09
      Beitrag Nr. 747 ()
      Siemens erhält IT-Services Auftrag der DiBa Direktbank



      Die Siemens IT-Services Sparte SBS hat von der DiBa Direktbank, den Auftrag erhalten, den Betrieb der Bankensoftware Kordoba inklusive aller damit verbundenen IT-Dienstleistungen zu übernehmen. Das teilte das Unternehmen heute in München mit. Für einen zweistelligen Euro-Millionenbetrag wird SBS bis Ende 2005 die entsprechende Soft- und Hardware der DiBa betreuen und betreiben. Die jetzt geschlossene Vereinbarung ist die Verlängerung eines bestehenden Vertrages.

      Das Frankfurter Finanzinstitut nutzt die Software seit mehr als elf Jahren als Grundlage für alle technischen und betriebswirtschaftlichen Funktionen der Bank. Es dient darüber hinaus als System zur Kontoführung und -verwaltung sowie zur Verbuchung der Umsätze im Aktiv- und Passivgeschäft. (as)


      So einen Auftrag bräuchte Cybernet mal!!! Aber vieleicht arbeiten Siemens und Cybernet ja zusammen!!! HEHEHEHE
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 16:05:45
      Beitrag Nr. 748 ()
      @morph

      Ist nicht wirklich Bogenhausen ,ist Zamdorf. Und in diesem netten Bürogebäude am Arsch der Welt brauchst Du einen Termin um nach oben zu Cybernet zu kommen. Als Geschäftskunde kriegst Du vielleicht einen. Als Aktionär die Antwort: "Rufen Sie nicht an, wir rufen Sie an ..."
      :D

      MfG

      callof
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 16:16:17
      Beitrag Nr. 749 ()
      Hey morph1 du Pralars..
      Ich habe nie gesagt ich haette gute Kontakte zu Randall.
      Ich habe halt nur ab und zu bei Ihm angerufen, (fuer so Hohlkoepfe wie fuer dich), weil es von meiner Seite wesentlich billiger ist.
      Kaum tut man mal etwas, wird einem noch ein Strick draus gedreht.

      Gruss an alle anderen Ueberlebenden


      Fliege
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 16:21:45
      Beitrag Nr. 750 ()
      @fliegenschiss,

      hallole, gruss zurück,
      vielleicht kannst mal wieder dort anrufen!!!
      wäre gespannt was er so sagt!!!

      morph1 ist gerade etwas schlecht drauf, denke aber mehr wegen cybernet als wegen den "überlebenden"!

      gruss

      power_I
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 16:51:55
      Beitrag Nr. 751 ()
      Dito Fliegenschiss !

      na was sagt uns denn der gute grosse Randall.
      Komisch das er immer nur mit Dir Kontakt hat fliegenschiss.
      Es gibt viele die versucht haben , ihn zu kontaktieren,
      über Telefon oder per Mail. Das geht sogar Cybernet auf den Keks, wenn man ihnen mitteilt , daß dieser nette Herr nicht erreichbar ist. Wozu dann noch der Hinweis auf der Homepage.
      Entweder geht der Anrufbeantworter an oder auf Mails wird nicht reagiert.
      Und das was Du über Gespräche mit R. veröffentlicht hast ist auch nie eingetreten.
      Entweder hat der Dich verarscht, oder da ist was anderes im Busch.
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 17:16:48
      Beitrag Nr. 752 ()
      Dieses Posting von Profect spricht doch wohl Bände nicht war.
      Es ist aus dem anderen Trade
      Cybernet - Zahlen - Telehouse Deal - Entschuldung

      #480 von Profect 19.08.02 22:00:19 Beitrag Nr.: 7.159.164 7159164
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      @fliegenschiss

      Bei meinem Anruf heute wurde mir gesagt, daß man noch keinen Termin für die Zahlen sagen könnte.
      Er hätte keinem Aktionär gesagt, dáß er morgen sagen könnte, wann die Zahlen kommen. Als ich ihm Deine Postings vorlas, meinte er, Papier sei geduldig und solche Aussagen hätte er nie gemacht.
      Willst Du uns verarschen?


      Soviel zu Deiner Glaubwürdigkeit !!
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 18:38:31
      Beitrag Nr. 753 ()
      @ Morph1

      Hast Du nicht gewusst, dass Randall ein
      Fischer in den dichten Wäldern der canadischen
      Gebirgswelt ist?

      Der Typ weiss weniger als wir, dafür
      hat er jeden Monat 50 Euro von MFC
      auf dem Konto.
      Wenn der mal Strom hat, kann er nicht noch
      telefonieren und mailen.....

      ...übrigens einen betrügerischer Konkurs anstreben
      mit anschliessender Ausschlachtung zugunsten
      von MFC, wäre ein Fall für die SEC!
      Tönt aber irgenwie zu offensichtlich....
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 21:14:04
      Beitrag Nr. 754 ()
      @ Morph

      bitte nicht falsch verstehen, aber bei nervöser Unruhe
      hilft entweder ein Waldlauf oder Tai Gin Seng.
      Keinesfalls helfen jedoch wilde Schimpftiraden.

      Schön Abend noch
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 09:24:43
      Beitrag Nr. 755 ()
      morgen schoko65,

      schimpftriaden ? , ist es nicht so wie ich sage, oder will niemand die Wahrheit hören ehh, lesen.

      Und was die Machenschaften von Ventegis und MFC angeht, werden wir voll verarscht. Da MFC im Vorstand von Cyn. sitzt , auch von denen in München.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 11:07:47
      Beitrag Nr. 756 ()
      Moin,
      fallt nicht über euch her!! Nehmt es mit Würde, noooooch ist es nicht soweit!?
      Und denkt dran wer länger als 1 Jahr hält sollte vielleicht bis 2003 halten und den Verlustvortrag für andere Aktien nutzen. Vielleicht kommen die Gewinne auch mit auf die Lohntüte wer weiß.
      Interessant ist die Frage was passiert mit Aktien die schon 20 Jahre im Depot liegen und nix wert sind.

      Schön wäre es wenn mal wieder neue Abschlüsse bei Cybernet getätigt werden könnten!
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 11:18:43
      Beitrag Nr. 757 ()
      @ Morph

      jetzt versetzt dich doch bitte mal in die Lage von MFC.
      Um den Laden schuldenfrei zu bekommen, gibt es nur die
      Möglichkeit Cybernet im schlechtesten Licht darzustellen.
      Das machen sie mit aller Konsequenz. Dazu gehört u. a.
      nichts Internes nach außen dringen zu lassen sowie den Aktienkurs dem freien Fall preiszugeben.
      Die Mitarbeiter von Cybernet scheinen das begriffen zu haben. Es ist erstaunlich wie die " Dicht " halten.
      Jetzt warte doch einfach noch einen Monat ab. Du kannst
      ja sowieso michts ändern.

      Hoffentlich liege ich mit der Meinung nicht voll daneben und
      wenn, es gibt sowieso nichts mehr zu retten.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 11:43:40
      Beitrag Nr. 758 ()
      meinst du schoko, daß dies die Bondhalter nicht auch mitbekommen ?
      Cybernet hat den Telehouse Deal bekannt gegeben. Also 31 Mio in die Kasse.
      Dazu ist öffentlich, daß Italien und Austria verkauft wurden, auch wenn man dazu kein öffentliches Statement abgegeben hat. Müsste aber nach Aktienrecht eine Pflichtmitteilung wert sein.
      Vor 2 Jahren hätte man noch eine Ad-hoc draus gemacht und der Kurs wäre um 50 % gestiegen.
      B&N an der Cybernet beteiligt ist, wird immer erfolgreicher.

      Der Kurs spiegelt nichts von dem wieder.
      Cybernet wird sogar mit 9 cent noch unter Ision und WWL-Internet gehandelt siehe auch ariva, obwohl es ISION garnicht mehr als AG gibt da insolvent, WWL Internet hat Insolvenz beantragt, genau wie andere Unternehmen auch,
      deren MK immer noch über der von Cyn liegt.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 12:42:38
      Beitrag Nr. 759 ()
      ja und das was Du siehst, sehen die Bondhalter auch.
      Wenn kein Anleger mehr einen müden Cent auf Cybernet setzt,
      dann würde ich als Bondhalter schon nachdenklich werden.
      Zumal diese die gleichen Befürchtungen mit uns teilen.
      Nämlich die, daß MFC den Laden ausbluten läßt und auch für
      sie nichts mehr übrig bleibt.
      Ich frage mich nur, wie man später das verlorengegangene
      Image aufpolieren will. Vermutlich ist dieses nicht nötig,
      weil ein Investor Cybernet übernehmen wird.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 13:01:08
      Beitrag Nr. 760 ()
      Was ich nicht begreife:

      Die Bondhalter sind doch nicht auf den
      Kopf gefallen, also müssen sie einsehen,
      dass je länger sie warten, desto weniger
      können sie an einem erfolgreichen Ausgang
      der Cybernet-Story partizipieren.

      MFC wird die Bude bis zum Schluss ausbluten,
      bis nichts mehr da ist!
      Also Bondhalter, schaltet endlich eure
      oberen Gerhirnhälften ein und geht
      den Kompromiss mit MFC ein.....sonst
      bleibt euch nur noch das Motto: " Der letzte
      mache doch das Licht aus..".
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 13:05:06
      Beitrag Nr. 761 ()
      na hoffentlich nicht für 10 cent pro Shares.

      Hatten schon mal ausgerechnet, das man auf einen Übernahmepreis von 1,20 Euro pro Aktie kommen muesste,
      WENN nicht die ganze Kohle bis dahin aufgebraucht ist.
      Ich weiss nicht was die Beteiligung an B& N z.Z Wert ist,
      auch nicht welchen Wert Cybernet.ch hat , dem groessten KMU in der Schweiz, der mit der Swisscomm der groesste DSL-Anbieter und ISP ist und dazu noch Gewinne verzeichnet dank Waser.
      Was die Kunden von Cybernet wert sind, kann man auch nicht genau beziffern. Fakt ist, daß über 90 % der Verträge , langfristig sind und die daraus zu erwartenden Umsätze ständig wiederkehrende sind.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 13:07:50
      Beitrag Nr. 762 ()
      @ luckman_ch

      weisst Du denn, wie das Angebot an die Bondhalter aussieht ?
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 18:03:09
      Beitrag Nr. 763 ()
      @ Morph1

      Nein, woher auch....aber scheint eine
      logische Folgerung des finanziellen
      Lösungskonzepts.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 18:31:22
      Beitrag Nr. 764 ()
      Nutzerrekord auf Website des Deutschen Bundestages



      Noch nie haben so viele Nutzer die Internetseiten des Deutschen Bundestages abgerufen wie zur Bundestagswahl 2002. Im September klickten über 675.000 Interessenten auf die Seiten des Deutschen Bundestages. Im Vergleich zur letzten Bundestagswahl hat sich die Zahl der Internetnutzer damit mehr als vervierfacht, meldet ein Sprecher heute. Der Großteil der Besucher nutzt das Informationsangebot des Bundestages während der Woche, nur ein Viertel der Benutzer surft am Wochenende auf den Seiten des Parlaments.

      Im Durchschnitt bleiben die Internet-Teilnehmer rund 11,54 Minuten auf der Seite. Besonders häufig wird neben der Startseite die Rubrik Aktuelles genutzt, auf der die Tagessordnung, aktuelle Protokolle der letzten Sitzungen, Berichte aus den Ausschüssen und Pressemitteilungen abgerufen werden können. Großes Interesse finden auch die Biographien der Abgeordneten und die verschiedenen Datenbanken des Deutschen Bundestages. (as)



      Endlich mal ein paar positive Gedanken, schoko65 mit deiner Meinung kann ich mich total anfreunden, ist nämlich auch meine!

      Morph1

      Also unter einem Euro möchte ich auch nicht verkaufen!
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 19:38:39
      Beitrag Nr. 765 ()
      Expedia: Umsatz mehr als verdoppelt



      Das Online-Reisebüro Expedia hat seinen Umsatz im dritten Quartal von 79,5 Millionen Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 165,8 Millionen Dollar mehr als verdoppelt. Dadurch konnte ein Nettogewinn in Höhe von 20,1 Millionen Dollar oder 32 Cent pro Aktie ausgewiesen werden, teilte das Unternehmen gestern in Bellevue im US-Bundesstaat Wahsingotn mit. Im dritten Quartal des letzten Jahres machte Expedia noch 4,8 Millionen Dollar Verlust.

      Zu dem Wachstum hätten in erster Linie die Auslandsgeschäfte und der Verkauf von Reisebedarf beigetragen. Außerdem konnte die Conversion-Rate, das Verhältnis von Besuchern der Webseite zu Kunden, von 5,5 Prozent auf 6,7 Prozent gesteigert werden. Wurden im dritten Quartal des Vorjahres noch 1,3 Millionen Übernachtungen in Hotels vermittelt, lag diese Zahl in den letzten drei Monaten bereits bei 3,2 Millionen.

      Für das vierte Quartal erwartet das Unternehmen einen ähnlichen Umsatz. Dies würde gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um 30 Prozent bedeuten. (ck)



      Es Wächst!
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 22:05:35
      Beitrag Nr. 766 ()
      8 tage noch und wir sind auf 0,00.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 22:09:37
      Beitrag Nr. 767 ()
      na klar , dann können wir ruhig wieder um 10000% steigen und sind immer noch bei 0,00€
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 22:16:41
      Beitrag Nr. 768 ()
      @crowww

      Ich sage nur "B"!. Meld dich doch mal wieder, Kumpel!
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 22:54:45
      Beitrag Nr. 769 ()
      Kommentar: Die IT-Branche entdeckt den Mittelstand



      Wie die gerade beendete Systems in München gezeigt hat, haben die Anbieter von E-Business-Lösungen ihr Herz für den Mittelstand entdeckt. Waren vor kurzem noch Großunternehmen die am stärksten umworbene Ziel gruppe - schließlich galt es, mit komfortablen Budgets ambitionierte E-Business-Strategien umzusetzen - so versuchen die IT-Unternehmen nach dem Versiegen dieser Auftragsquelle, die vermeintlich stabileren Budgets des Mittelstandes zu erschließen. Aber ist das wirklich für jeden eine Erfolg versprechende Strategie?

      Wer oder was ist überhaupt der Mittelstand? Zunächst einmal ist "der Mittelstand" eine deutsche Besonderheit, da für die Definition nicht nur die Unternehmensgröße herangezogen wird, wie in anderen Ländern, sondern auch die Führung des Unternehmens durch die Eigentümer. "Mittelstand", so hat es der DIHT einmal formuliert, "ist eine Frage der Geisteshaltung [und] der Entscheidungsstrukturen [...]".

      Wenn aber jeder selbständige Unternehmer zum Mittelstand zählt, schließt die Definition auch die Kleinsten ein. In der Tat zählt das Bonner Institut für Mittelstandforschung im großen und ganzen alle Unternehmen mit weniger als 500 Beschäftigten und 50 Millionen Euro Umsatz zum Mittelstand. Damit sind in Deutschland 99,7 Prozent aller Unternehmen mittelständisch. So eine Abgrenzung ist sicher gut für die Mittelstandspolitik und das Marketing von mittelstandsorientierten E-Business-Lösungen - schließlich kann sich fast jeder Unternehmer angesprochen fühlen -, aber für eine klare Zielgruppenanalyse ist die Definition wenig hilfreich.

      Komplexe IT-Lösungen lohnen sich meist nicht

      Die Abgrenzung der EU, die von KMUs, also von kleinen und mittleren Unternehmen spricht, hilft da schon weiter: Kleine Unternehmen haben danach weniger als 50 Beschäftigte und bis zu 9 Millionen Euro Umsatz, mittlere haben weniger als 250 Beschäftigte und bis zu 50 Millionen Euro Jahresumsatz. Häufig werden bei den kleinen Unternehmen noch einmal die mit weniger als 10 Beschäftigten - so genannte Kleinstunternehmen - extra betrachtet.

      Schauen wir uns die Teilbereiche einmal näher auf ihre Eignung als Zielgruppe für die E-Business-Anbieter an: Die mehr als 2,9 Millionen Kleinstunternehmen in Deutschland stellen fast 88 Prozent aller Unternehmen, bilden also den Löwenanteil. Was die Nutzung von Informationstechnologie angeht, ähneln die meisten dieser Unternehmen eher privaten Haushalten als Großunternehmen. Genutzt werden also hauptsächlich E-Mail und das Web. Komplexe IT-Lösungen lohnen sich meist nicht. Damit scheiden sie als Zielgruppe der klassischen E-Business- Anbieter aus und sind eher interessant für Anbieter von konsumenten- orientierten Produkten oder für Unternehmen, die sich von vornherein auf diese Klientel spezialisiert haben.

      Einfach EDI-Lösungen sind im Einsatz

      Kleinunternehmen mit 10-49 Beschäftigten (knapp 350 Tausend oder 10 Prozent der Unternehmen) nutzen E-Business-Technologien schon aktiver. Je nach Produktportfolio werden beispielsweise einfache EDI-Lösungen eingesetzt oder kompakte Warenwirtschafts- oder Büroautomatisierungssysteme. Die Unternehmen sind aber in der Regel zu klein, um sich eigene IT-Fachkräfte leisten zu können. Oberstes Gebot für jede Art von IT-Lösungen ist also, dass ein System nach der Installation soweit wie möglich wartungsfrei läuft und einfach zu bedienen ist.

      Die nächste Gruppe der mittleren Unternehmen (50-249 Beschäftigte), die mit knapp 44 Tausend etwas mehr als ein Prozent der Unternehmen stellt, nutzt auch schon verstärkt Supply-Chain-Integration und andere komplexere IT-Lösungen. Diese Unternehmen lassen auch gelegentlich größere IT-Projekte umsetzen. Zwar sind die Projekte meist nicht so groß wie bei den Großunternehmen, können aber für die Anbieter finanziell durchaus interessant sein.

      Außerhalb der KMU-Definition finden sich schließlich noch etwa 13 Tausend Unternehmen, die nicht mehr richtig mittelständisch sind, aber auch noch nicht zu den "Top 500" der deutschen Unternehmen zählen. Dieser "gehobene Mittelstand" ähnelt einerseits Großunternehmen, weil die zu lösenden IT- und E-Business-Probleme häufig komplexer Natur sind. Er ähnelt aber auch kleineren Unternehmen, weil die Entscheidungswege häufig kürzer sind und der unmittelbare Nutzen einer IT-Investition offensichtlicher sein muss.

      Viele für Großkunden interessante Lösungen lohnen sich für Mittelstand nicht

      Für Anbieter von E-Business-Lösungen, die bislang hauptsächlich auf Großunternehmen fokussiert waren, ist diese Gruppe des gehobenen Mittelstandes noch am ehesten eine geeignete Zielgruppe. Aber auch für diese Zielgruppe müssen die Anbieter ihre Vertriebsstrukturen anpassen, da statt weniger großer viele kleinere Lösungen verkauft werden müssen, was im Detail nicht einfach ist.

      Die Gruppe der mittlere Unternehmen dagegen ist sehr viel schwieriger zu erreichen, von den kleineren Unternehmen ganz abgesehen. Viele für Großkunden interessante Lösungen lohnen sich für diese Unternehmen nicht, weil sie noch zu komplex und teuer in Anschaffung und Wartung sind. Das Geschäft muss also wesentlich standardisierter ablaufen, sowohl im Hinblick auf die Produkte als auch im Hinblick auf den Vertrieb. Andere, auf KMUs und Privatkunden spezialisierte Unternehmen beherrschen dieses standardisierte Geschäft meist besser.

      Wer auch immer das Rennen um den neu entdeckten Mittelstand machen wird, eins ist sicher: Der erfolgreiche Verkauf an den Mittelstand erfordert einfach zu benutzende und preiswerte Lösungen. Und darauf freuen wir uns jetzt schon.



      Halo Ripper, habe schon mal probiert dich auf deinem Festnetz anzurufen. Wieviele Stunden seit ihr eigentlich in Sofia vorraus?
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:00:13
      Beitrag Nr. 770 ()
      Nachrichten: QSC startet Q-VPN

      Die QSC AG gibt via Pressemitteilung bekannt, dass sie ab sofort Q-VPN anbieten werde. Mit Q-VPN könnten Unternehmen standortübergreifend ein eigenes geschlossenes Firmennetz aufbauen, ohne in teure Hard- und Software investieren zu müssen. Q-VPN ermögliche es, Telearbeitsplätze oder Arbeitsgruppen an verschiedenen Unternehmensstandorten zu virtuellen Teams zusammenzufassen. Dabei spiele es keine Rolle, ob es sich um Filialunternehmen wie Banken, Automobil-Hersteller und Reisebüros oder die Anbindung von Vertriebsmitarbeitern an die Unternehmenszentrale eines Versicherungsunternehmens handeln würde. Q-VPN optimiere die internen und externen Prozessabläufe und erhöhe gleichzeitig die Effizienz und die Wettbewerbsfähigkeit des Gesamtunternehmens, heißt es weiter.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 00:32:56
      Beitrag Nr. 771 ()
      Amazon meldet super Zahlen
      Der amerikanische Online-Händler Amazon.com konnte mit seinen heute nach Börsenschluss veröffentlichten Quartalszahlen die Erwartungen der Analysten übertreffen.



      Den Angaben zufolge konnte der Umsatz vor allem aufgrund von Preissenkungen und neuen Bestellanreizen wie "Versandkostenfrei ab 25 Dollar" gesteigert werden. Das Erlöswachstum fiel dabei noch höher aus, als von Analysten und dem Unternehmen selbst erwartet. Insgesamt stieg der Umsatz von 639 Mio. Dollar auf 851 Mio. Dollar. Analysten hatten mit 809 Mio. Dollar gerechnet.



      Unter dem Strich musste Amazon allerdings immer noch einen Verlust melden. Dieser lag bei 35 Mio. Dollar oder 9 Cents je Aktie. Proforma konnte allerdings ein Gewinn in Höhe von 27 Mio. Dollar erzielt werden. Auch hier wurden die eigenen Erwartungen um 10 Mio. Dollar übertroffen.



      Für das aktuelle Quartal erwartet das Management einen Umsatz zwischen 1,325 Mrd. Dollar und 1,425 Mrd. Dollar. Der Proforma Gewinn soll bei 70-95 Mio. Dollar liegen. Analysten hatten bisher nur mit einem Umsatz in Höhe von 1,3 Mrd. Dollar gerechnet.



      Der Trend im Internet zeigt nach oben!
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 10:22:04
      Beitrag Nr. 772 ()
      1 Stunde, crowww, probiers doch mal heut abend!
      Schönen Gruß, OR
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 10:27:28
      Beitrag Nr. 773 ()
      croww nix gegen deinen Thread, aber ich denke jedesmal Cybernet hat schon wieder einen neuen Kunden:laugh:
      Vielleicht wäre richtiger " Was Cybernet mal wieder verschlafen hat"
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 10:35:30
      Beitrag Nr. 774 ()
      Dr.Spezi. Hast es richtig erkannt !
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 10:36:49
      Beitrag Nr. 775 ()
      Alle nach München, INVASION
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 10:36:49
      Beitrag Nr. 776 ()
      Alle nach München, INVASION
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 11:31:50
      Beitrag Nr. 777 ()
      Baseballkappe nicht vergessen:D
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 12:13:15
      Beitrag Nr. 778 ()
      Nö Morph
      nicht zweimal nach München, mein Anfahrtsweg ist zu lang.
      Kann man nicht alles beim ersten Mal erledigen oder ist
      Dein Baseballschläger aus Schaumstoff ?
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 12:23:30
      Beitrag Nr. 779 ()
      ich glaub , bei der ersten Anreise sollte ein Teppichklopfer genügen .
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 12:26:48
      Beitrag Nr. 780 ()
      Mit Verwarnung !!
      und Ankündigung eines zweiten besuches.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 12:29:26
      Beitrag Nr. 781 ()
      anschliessende Beratung
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 12:30:44
      Beitrag Nr. 782 ()
      R. nach dem zweiten Besuch
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 12:41:18
      Beitrag Nr. 783 ()
      is ja süß
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 13:04:53
      Beitrag Nr. 784 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 16:54:48
      Beitrag Nr. 785 ()
      hi an alle endlich was erfreuliches in diesen board :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 17:51:30
      Beitrag Nr. 786 ()
      Hi schakal,

      ich steh gerade ein wenig auf der Leitung:Was ist denn
      erfreulich?????
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 19:07:13
      Beitrag Nr. 787 ()
      Presse: Schuldenstand der France Telecom jetzt bei 80 Milliarden Euro



      Das Defizit des Telekommunikationskonzern France Telecom soll sich auf um weitere zehn Milliarden auf 80 Milliarden Euro ausgeweitet haben. Das berichtet die französische Tageszeitung `La Tribune` heute unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise. Der Konzern hat den Bericht eilig dementiert.

      "France Telecom weist den heutigen Bericht in der `La Tribune` entschieden zurück", so Konzernsprecher Bruno Janet heute in Paris. Anfang Dezember würden die detaillierten Ergebnisse einer Wirtschaftsprüfung innerhalb der France Telecom Group veröffentlicht, die der neue Unternehmenschef Thierry Breton in Auftrag gegeben hat. (as)



      Das sind Schulden, was sollen denn dann die 170 MIO von Cybernet? Peanuts!!!


      Dr.S

      Du hast absolut Recht, möchte nicht Wissen, welche Aufträge Cybernet sich in den letzten 1 1/2 Jahren wegen der "Scheiss" Schuldenfrage durch die Lappen gehen lassen hat.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 20:48:55
      Beitrag Nr. 788 ()
      Deutsche IT-Unternehmen schneiden im Europavergleich schlecht ab



      Börsennotierte deutsche Unternehmen können mit Europas Firmenelite nicht mithalten. Zu diesem Ergebnis gelangt die aktuelle Analyse "Euro 500" des `Manager Magazins`. Die 52 deutschen Konzerne unter Europas 500 bedeutendsten Aktiengesellschaften erzielen zwar die höchsten Umsätze; Eigenkapitalrendite und Kursentwicklung von Siemens, Deutsche Telekom & Co. sind jedoch nur magerer Durchschnitt. Im Ländervergleich kommen die deutschen Unternehmen nur auf den siebten Rang. Platz eins belegt Dänemark, gefolgt von Spanien und Finnland.

      Die einstigen High-Flyer der europäischen Firmenelite landen hingegen auf den hinteren Plätzen des mm-Rankings. Dort finden sich vor allem Unternehmen aus den Bereichen Telekommunikation, Technologie und Medien. Besonders schlecht die Deutsche Telekom: Der Konzern steht im Vergleich auf Rang 470, die Tochter T-Online sogar nur auf Platz 474.

      Lediglich der deutsche Pharma- und Chemiekonzern Altana schaffte es unter die besten zehn in der Konzern-Rangliste. Die Euro-500-Analyse, will offen legen, welchen Firmen es gelang, mit der richtigen Strategie in einem schwierigen Umfeld zuzulegen. Erstellt wird die jährliche Euro-500-Studie von Professor Reinhart Schmidt, Inhaber des Lehrstuhls für Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre an der Universität Halle-Wittenberg, gemeinsam mit Experten der Beratungsgesellschaft Deloitte Consulting. (as)



      T-Online 474 wo steht Cybernet?
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 21:07:54
      Beitrag Nr. 789 ()
      Angenommen MFC mit seinen Leuten im Cybernet
      Management hat effektiv betrügerische Absichten:

      Welche Rechtswege können wir im jetztigen Zeitpunkt
      wählen?
      Wie sieht das bei Euch in Deutschland aus?

      Hat nicht auch Ernst&Young als Buchprüfer hier
      bei einem Wink der Aktionäre die Sachlage
      genauer zu untersuchen.

      Wer weiss Bescheid?
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 10:15:34
      Beitrag Nr. 790 ()
      Guten Morgen

      Luckman der Postbote war da
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 11:38:30
      Beitrag Nr. 791 ()
      Online-Medienkaufhaus Barnes & Noble reduziert Verlust um die Hälfte



      Der Online-Händler für Medien und Bücher Barnes & Noble hat seinen Nettoverlust im dritten Quartal von 38,3 Mio. Dollar 54 Prozent auf 17,5 Mio. Dollar gesenkt. Der EBITDA-Verlust verringerte sich um 68 Prozent auf 9,3 Mio. Dollar, nach 28,8 Mio. Dollar im Vorjahresquartal. Das gab das Unternehmen gestern in New York bekannt. Der Umsatz blieb dagegen mit einem Plus von 5,9 Prozent auf 102,6 Mio. Dollar fast gleich. Bertelsmann ist neben Barnes & Noble Hauptaktionär bei dem Unternehmen, beide halten jeweils 36 Prozent an dem Unternehmen, der Rest befindet sich in Streubesitz.

      Beide Joint-Venture-Partner wollen jeweils Aktien bis zu zehn Millionen Dollar zukaufen, weil das Papier unterbewertet sei. Für das Gesamtjahr rechnet der Medienhändler mit einem Umsatz zwischen 400 Mio. Dollar bis 420 Mio. Dollar. Im kommenden Jahr will Barnes & Noble einen "leicht positiven" Break-Even beim EBITDA erreichen. (as)



      Wenn es den Internetunternehmen wieder besser geht investieren sie auch wieder und davon provitiert Cybernet!
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 18:39:28
      Beitrag Nr. 792 ()
      Sicherheitslücke bei Internet-Apotheke Doc Morris



      Die persönlichen Daten zahlreicher Kunden sind bei der holländischen Internet-Apotheke Doc Morris nicht sicher. Mit geringem Aufwand soll es Redakteuren des Nachrichtenmagazins `Focus` gelungen sein, mehr als ein Dutzend Kundenprofile zu öffnen und dort Adressen, bestellte Medikamente und Bankverbindungen einzusehen. Die Sicherheitslücke liegt im System.

      Bei Doc Morris durften Kunden identische Begriffe als Benutzernamen und Passwort wählen. Außerdem vergibt das System das gleiche Passwort mehrfach, wenn sich nur die Schreibweise beispielsweise durch Klein- oder Großbuchstaben unterscheidet. Allein durch die Eingabe beliebter Vornamen öffneten sich zahlreiche Nutzerprofile fremden Blicken.

      Auf Hinweis des Blattes bessert die Internet-Apotheke ihr Sicherheitssystem nun nach. "Wir benachrichtigen betroffene Nutzer und teilen ihnen ein neues, sicheres Passwort zu", verspricht Geschäftsführer Ralf Däinghaus. Neue Kunden müssen ab sofort unterschiedliche Begriffe für Benutzername und Passwort angeben. (as)




      Vielleicht sollte man seine Internetsicherheit in professionelle Hände legen!
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 12:52:32
      Beitrag Nr. 793 ()
      Also ich habe meine Hoffnugnen zwecks Cybernet und steigende Kurse aufgegeben. Hier wurde man nur verarscht und verkauft.
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 18:18:24
      Beitrag Nr. 794 ()
      Hedgefonds will mit Klageschrift Insolvenzantrag von Colt Telecom erzwingen

      LONDON (dpa-AFX) - Der Hedgefonds Highberry will mit einer Klageschrift einen Insolvenzantrag der britischen Telekomgesellschaft Colt Telecom Group erzwingen, da Colt Anleihen mit Fälligkeit 2005 bis 2009 nicht zurückzahlen könne. Die Klage entbehre jeder Grundlage, teilte Colt Telecom am Mittwoch mit. Das Unternehmen sei zuversichtlich, die Anleihen zurückzahlen zu können. Für das Jahr 2005 erwartet Colt eigenen Angaben zufolge einen positiven Cash-Flow./cs/st/sh



      Ist zwar schon etwas älter, jedoch der Konkurrenz steht das Wasser auch bis zum Hals!
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 19:09:54
      Beitrag Nr. 795 ()
      Ich verstehe diesen Optimismus nicht. Habe heute ein bisschen bei denic gestöbert und dabei entdeckt, daß jetzt germanparcel und metabo nicht mehr Cybernet als Hostmaster haben sondern UUNET. Was macht eigentlich ein Hostmaster und kann Cybernet etwa trotzdem noch Geld von den beiden Firmen bekommen obwohl man nicht mehr der Hostmaster ist?

      Kann mir jemand dies Fragen beantworten?
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 12:45:53
      Beitrag Nr. 796 ()
      Kann mir bitte jemand meine Fragen beantworten?
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 13:10:58
      Beitrag Nr. 797 ()
      hi mitro,

      da kann ich dir auch nicht helfen,
      woolworth ist denn ja auch nicht mehr bei cybernet, laut denic.
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 14:09:03
      Beitrag Nr. 798 ()
      Ich denke mal, das meine CYN`s in meinen Nachlaß aufgenommen werden.
      Ob mich meine Kinder dafür lieben werden ..... ich werde es wahrscheinlich nicht mehr erfahren.
      R.I.P.
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 14:12:03
      Beitrag Nr. 799 ()
      na coooool ,
      da sind doch tatsächlich im xetra 55 Stk zu 6 € umgesetzt worden.
      reine verarsche.
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 14:14:00
      Beitrag Nr. 800 ()
      ??? Insiderkäufe in Frankfurt ???
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 18:07:00
      Beitrag Nr. 801 ()
      Allensbach: PC- und Internet haben Zugkraft
      (tecCHANNEL.de, 28.10.2002) Trotz der allgemeinen Wirtschaftskrise haben PC- und Internet noch nicht an Zugkraft verloren. Das geht aus der Allensbach-Studie ACTA 2002 hervor.LautACTAverfügen 66,5 Prozent der bundesdeutschen Bevölkerung zwischen 14 und 64 Jahren bereits über einen oder mehrere PCs daheim, wovon knapp die Hälfte erst in den letzten zwei Jahren angeschafft wurden. Während der Anteil der Computerhaushalte in den letzten zwei Jahren nur begrenzt angestiegen ist, kommt der Ersatzbeschaffung eine zunehmende Rolle zu. So ist die Zahl derjenigen, die sich mit PC-Kaufplänen tragen, gegenüber dem Vorjahr sogar noch leicht angestiegen, berichtet dieComputerPartner.

      Der Anteil der Internet-Nutzer in der Bevölkerungsschicht zwischen 14 und 64 Jahren ist im Laufe dieses Jahres von 40 auf 46 Prozent gestiegen. Gleichzeitig ist das Potenzial von Online-Neulingen jedoch von 17,1 auf 14,2 Prozent zurückgegangen. Auch was die Internet-Nutzung angeht, scheint der Zenit bald überschritten zu sein. So ist der Anteil derjenigen, die das Internet zukünftig noch stärker nutzen wollen, von zwei Drittel auf 58 Prozent zurückgegangen.

      Was E-Commerce angeht, wird die Haltung der Bevölkerung immer positiver. Lag der Anteil der Online-Käufer 2001 bei 25,3 Prozent, hat er heute bereits die 30-Prozent-Marke überschritten. Während der Anteil derjenigen, die im WWW Computerzubehör oder Software bestellen, tendenziell rückläufig ist, profitieren anderen Branchen zunehmend vom Online-Handel. So ist der Anteil der Online-Nutzer, die über das Internet Videofilme und DVDs geordert haben, innerhalb eines Jahres von 6,8 auf 9,9 Prozent gestiegen. Reisebuchungen wuchsen von 17,5 sogar auf 19,3 Prozent. (ComputerPartner/ala)
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 18:47:17
      Beitrag Nr. 802 ()
      Cybernet ist bei Metabo seit August nicht mehr als Hostmaster eingetragen. Bei Woolworth und germanparcel ist dies schon seit April, sollte in den letzten Zahlen schon berücksichtigt sein. Aber trotzdem traurig!
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 18:54:31
      Beitrag Nr. 803 ()
      Ich glaube so langsam können wir beginnen, uns über eine Klage gegen MFC bzw. Cybernet Gedanken zu machen !
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 18:57:25
      Beitrag Nr. 804 ()
      @morph1

      Das waren keine Großanleger, da hat sicher eine kleine Sau so mindesten 1000€ buchverluste realisiert. :(
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 19:09:17
      Beitrag Nr. 805 ()
      @fliegenschiss

      Post!!!!!!!!!

      gruss
      power_I
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 20:17:40
      Beitrag Nr. 806 ()
      Power I

      Post
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 20:18:45
      Beitrag Nr. 807 ()
      @ Schoko65

      Gibt es in Deutschland eine Schutzgemeinschaft für
      Kleininvestoren, oder sollte man die Story gleich
      einem grösseren Finanzblatt zuwerfen?
      Die finden da sicherlich genug Fleisch am Knochen...

      @ Alle
      Jetzt müssen wir die Sache in die Hand nehmen, und
      den MFC mal einen Schuss vor den Bug werfen......
      oder resignieren hier im Board jetzt schon alle?
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 20:58:28
      Beitrag Nr. 808 ()
      Hab ich was verpasst?????????????

      Klage, schuss vor den Bug?????


      Gabs schon schlecht nachrichten. Sind wir schon Insolvent?

      oder warum werden hier solche Sprueche gerissen?

      Gruss Fliege

      P.S. oder haben wir eventuell nichts besseres zu tun?
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 21:02:31
      Beitrag Nr. 809 ()
      leute , MFC ist soweit ich weis, Auftragnehmer von Ventegis und gleichzeitig im Vorstand von Cybernet vertreten.
      Vergesst bitte nicht Ventegis und Holger Timm, als groessten Anteilseigner.
      Der Herr Timm wird wohl auch die zurückbekommenen Anleihen bekommen von MFC und die nächsten Quartale Zinsen kassieren,
      14 % , und Cybernet hat ja 30 MIO Cash. Da freut sich Herr Timm bestimmt.

      Um rechtich vorgehen zu können , muessen sämtliche Verträge
      zwischen MFC, Cybernet und Ventegis vorliegen.

      Wäre gut wenn sich die schon mal jemand runterladen könnte.

      Diese sind ja Online verfügbar , wie auch die Feelings.

      Wir haben ja ein paar unter uns , welche sich da auskennen, nicht war
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 21:03:24
      Beitrag Nr. 810 ()
      Wusstet Ihr schon das die sieben Zwerge Schwul waren!

      Wisst Ihr auch was der Letzte Zwerg immer sagt:

      "Mensch Maenner macht einen Kreis"


      Gute Nacht

      an Euch alle

      Fliege
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 21:05:50
      Beitrag Nr. 811 ()
      wer hat die telefonnummer von Timm ?
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 21:53:27
      Beitrag Nr. 812 ()
      das ist ja köstlich, cybernet kaufen und nachher loslegen
      das hatte doch jeder von euch gewußt das daß es am neuen markt
      firmen gab oder immer sind die bewußt wie ich meine es
      bewußt auf "verarsche" und soo ganz "legal" darauf angelegt haben
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 22:15:20
      Beitrag Nr. 813 ()
      und sehen es einfach mal positiv, und betrachten das ganze wie;
      "lehrgeld" ;-)
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 22:44:09
      Beitrag Nr. 814 ()
      Kann mir bitte mal jemand erklären was ein Hostmaster macht???
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 09:24:45
      Beitrag Nr. 815 ()
      @fliegenschiss

      post!!!!!
      gruss
      Power_I
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 00:18:24
      Beitrag Nr. 816 ()
      Also ich und meine Frau waren gestern um 14.45 Uhr in München bei Cybernet (Stefan-George-Ring 19-23 im 3.Stock).

      Die Dame am Empfang sagte zu mir, daß ich mich an Frau Frentzki (Sprecherin des Vorstands) wenden solle, welche jedoch gerade beim Essen sei, ich solle um 15.30 Uhr wiederkommen. Als ich um 15.30 Uhr wieder zurück war wurde mir von der Dame erklärt, Frau Frentzki dürfe mir absolut keine Auskünfte zu irgendetwas geben. Nachdem ich mich nicht abweisen lies, kam Frau Frentzki zum Empfang um mir zu erklären, daß die Mitarbeiter der Cybernet AG ein Verbot von der Cybernet Inc. hätten irgendetwas zu sagen, daran seinen zum größten Teil wir Aktionäre Schuld, weil wir schließlich diese Vorstandschaft gewählt hätten. Sie Selbst hätte sowieso ganz andere Tätigkeiten bei Cybernet auszuführen.

      Also auf mich wirkte die Frau absolut generft!

      Tja ich hoffe, daß mir Fliegenschiss eine Mail von seinem Gespräch mit Kanada an mein Postfach schickt, bitte!
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 09:14:25
      Beitrag Nr. 817 ()
      Croww ich habe da auch paar mal angerufen. Frau Frentzki war nie da. Schon erstaunlich, daß du sie mal sprechen konntest.
      Aber eine Frechheit ist das schon , wir hätten den Vorstand gewählt, ich nicht!!!
      Aber Meister Eder war ja nicht in der Lage mal ein Ziel zu erreichen.
      Irgendwie egal:rolleyes:
      Was macht HP eigentlich noch bei Cybernet???
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 12:38:32
      Beitrag Nr. 818 ()
      Wieso sollte HP denn nicht mehr bei Cybernet sein? Geld hat man doch noch.

      Was mir noch aufgefallen ist, im gleichen Gebäude wie Cybernet sind noch Computerlinks und Norcom, nebenan Info Genie, alles Neuer Markt!
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 15:11:42
      Beitrag Nr. 819 ()
      crowww

      Danke, aber den Metzgergang hättest du dir sparen können. Die Fenski war, bevor MFC dran war, etwas auskunftsfreudiger. Eine MA bekam aber mal eine vor den Latz, so daß sie auch nichts mehr sagt, ist ja klar, die will ihren Job auch nicht verlieren.
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 15:31:53
      Beitrag Nr. 820 ()
      Wieso auch nich mehr verlieren. Das tun sie bald alle.
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 17:38:34
      Beitrag Nr. 821 ()
      Fenzki oder Frentzki ich weiß nicht mal genau wie sie nun heißt, jedoch war sie der volle Eder-Fan, daß man unter solchen Bedingungen weiterarbeitet ist .....
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 21:37:19
      Beitrag Nr. 822 ()
      Fenski heißt sie. Sie war für Eder. Sie war auch ganz nett am Telefon. Hat ne schöne Stimme. Das war aber noch vor MFC Zeiten. Seither ist sie zugenagelt. Was soll sie auch anders tun. Hoffen tut sie, tut ihrs. Ich nicht mehr.

      Meiner Meinung nach, ist der Zug hinausgefahren, ohne uns. Noch bevor die Zahlen kommen, sehen wir die 5 Cent. Die Näs hat die Richtung vorgegeben. Und die gab sie schon immer vor.

      Nur zur Info, an der Näs steht das Ask jetzt bei 9 Cent!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 03.11.02 13:25:43
      Beitrag Nr. 823 ()
      Eröffnet: Bundesweit erstes konzessioniertes Online-Roulette in Hamburg



      Im Rahmen der Eröffnung des ersten staatlich konzessionierten Online-Casinos in Deutschland hat Finanzsenator Wolfgang Peiner gestern in der Spielbank Hamburg die erste Kugel geworfen. Das "Real Game" ist das Besondere am Hamburger Online-Roulette: Die Glückszahlen werden von einem Croupier in einem realen Kessel ermittelt. Zwei Web-Kameras übermitteln das Geschehen vor Ort im Saal 2 der Spielbank Hamburg auf den heimischen Computer.

      Finanzsenator Wolfgang Peiner: "Weltweit erreichen illegale Glücksspiel-Angebote im Internet einen jährlichen Umsatz von rund 2 Mrd. Dollar. Das staatlich konzessionierte Online-Roulette der Spielbank Hamburg ist eine wirkliche und wirksame Alternative um zu verhindern, dass die Bürgerinnen und Bürger durch die Nutzung dieser illegalen Angebote geschädigt werden." Der Verein "Aktiven Suchthilfe" geht dagegen davon aus, dass sich die Steuereinnahmen der Hansestadt durch das Internet-Roulette auf jährlich mehr als 7,6 Millionen Euro belaufen. Bereits heute würde der Hamburger Fiskus über 195 Millionen Euro mit Glücksspiel einnehmen.

      Die Einführung des Online-Roulettes folgt einer Entscheidung des Hamburger Senats vom 28. Mai 2002. Der Senat entsprach damit dem Antrag der Spielbank Hamburg Jahr + Achterfeld KG auf Erweiterung der bestehenden Konzession um ein Online-Angebot.

      Dem heutigen Start ging ein Test mit 3.000 Spielern voraus. Die Sicherheit des Spiels bestätigt die offizielle Zertifizierung der internationalen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers. Teilnehmen können künftig alle, die sich im Stadtgebiet Hamburgs nachweislich aufhalten. Für den Abschluss eines Spielvertrages ist die Zusendung einer Kopie des Personalausweises sowie die Angabe eines Kreditkartenkontos erforderlich. Nach erfolgter Registrierung ist die Teilnahme am Online-Roulette mittels Passwort möglich. (as)



      Alles geht ins Internet!
      Avatar
      schrieb am 03.11.02 13:30:49
      Beitrag Nr. 824 ()
      AOL-Chef Case will Onlinedienst aus AOL Time Warner ausgliedern



      Steve Case, Vorsitzender des weltgrößten Onlinedienstes AOL, hat sich vor Spitzenmanagern und einigen Investoren für eine Ausgliederung der Internetsparte aus dem Medienkonzern AOL Time Warner ausgesprochen. Dies berichtet die US-Tageszeitung `Wall Street Journal` heute unter Berufung auf Unternehmenskreise. Eine Möglichkeit sieht Case danach in einer Verschmelzung mit dem profitablen Online-Aukionshauses eBay. Die Sprecher des Gesamtkonzerns dementierten solche Pläne jedoch, Case selbst will sich zur Zeit nicht in der Öffentlichkeit zur Zukunft des Unternehmens äußern.

      AOL hatte sich seit seinem Bestehen zum größten Onlinedienst der Welt mit heute über 35 Millionen Kunden entwickelt. Höhepunkt der Unternehmensgeschichte war die Übernahme des Medienkonzerns Time Warner im Januar 2001. Seitdem laufen die Geschäfte jedoch schlecht: Die Nutzerzahlen stagnieren, Werbeeinnahmen sinken beständig und die US-Börsenaufsicht SEC ermittelt wegen Bilanzfälschungen.

      Dem entsprechend mehren sich die Stimmen der Kritiker unter den Anlegern. Obwohl AOL im letzten Quartal wieder Gewinne verbuchen konnte, wird die Internet-Abteilung mit ihren 28 Milliarden Dollar Schulden mittlerweile als das schwarze Schaf innerhalb des Medienkonzerns angesehen. Eine Trennung würde damit AOL Time Warner von einer schweren Last befreien. Andererseits wäre ein Überleben des hochverschuldeten Onlinedienstes als eigenständiges Unternehmen fraglich. (ck)



      Das wäre der Hammer, AOL Pleite!!!
      Avatar
      schrieb am 03.11.02 13:34:03
      Beitrag Nr. 825 ()
      E-Commerce: Europa kann im Weihnachtsgeschäft die USA überflügeln



      Europa wird durch das Weihnachtsgeschäft auf die Spitzenposition beim Online-Shopping vorstoßen. Weltweit wird der Umsatz im vierten Quartal auf 38,2 Milliarden Dollar geschätzt, so eine aktuelle Studie des Marktforschungsunternehmens GartnerG2. Dies wäre eine Steigerung um 48,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die europäischen Nutzer sollen dabei 15,77 Milliarden Dollar für Bestellungen im Internet ausgeben, während in Nordamerika 15,66 Milliarden Dollar Umsatz generiert werden. Dies bedeutet ein Wachstum von 74,7 Prozent gegenüber 32,1 Prozent.

      Als wichtigste Ursache für die Entwicklung in Europa gaben die Marktforscher die bessere Integration der herkömmlichen Bestellung per Post mit dem Online-Verkaufskanal an. Die Nutzer würden sich in den Katalogen der großen Versandhäuser die gewünschten Produkte heraussuchen und dann über die Website bestellen, so GartnerG2-Analyst Gill Mander.

      Der deutlich frühere Start der US-Wirtschaft ins Online-Business hat dazu geführt, dass mittlerweile das Potenzial zu Gewinnung neuer Kunden nahezu ausgeschöpft ist. Von 108 Millionen Nutzern kaufen 77 Millionen über die Webauftritte von Unternehmen ein. Dagegen scheint der Boom in Asien gerade erst zu beginnen. Besonders in China und Indien steigen die Nutzerzahlen rasant, was sich allerdings erst in den nächsten Quartalen auf den Vertriebskanal Internet auswirken wird. (ck)




      Europa!!!
      Avatar
      schrieb am 03.11.02 13:39:13
      Beitrag Nr. 826 ()
      Vodafone stellt eines der größten Rechenzentrem Deutschlands fertig



      In acht Monaten entstand das neue Data Center der Vodafone Bereiches Information Systems in Ratingen. Mit diesem Neubau besitzt Vodafone eines der größten Rechenzentren Deutschlands. Das Gebäude ist fast so groß wie ein Fußballfeld und bietet auf drei Etagen Platz für mehrere hundert Rechner. Die Basisinfrastruktur belegt 5.000 Quadratmeter und wird von bis zu 20 Mitarbeitern rund um die Uhr betreut. Die Hardware steht in separaten Sicherheitszonen mit feuerfesten Wänden.

      Klimaanlage, Heizungs-, Sanitär-, Elektro-, Brandschutz-, und Sicherheitstechnik sowie Netzwerkanbindung und Datenverkabelung sorgen für den störungsfreien Betrieb des Rechenzentrums. Die Vodafone Information Systems ist ein eigenständiges Unternehmen der britischen Vodafone Group. Die Sparte realisiert komplexe IT-Projekte von Consulting, Systemintegration und Application Services über den technischen Betrieb im eigenen Data Center bis hin zum Dokumentendruck in Massenauflagen im Print Center. Das Angebot richtet sich insbesondere an die Branchen Telekommunikation, Engineering und Utilities. (as)



      Vielleicht besser, daß man seine Datencenter in Deutschland verkauft hat!
      Avatar
      schrieb am 03.11.02 13:43:56
      Beitrag Nr. 827 ()
      Jetzt kommt gleich ein HHHHHHAAAAAAAAMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMEEEEEEEEEEEEEERRRRRRRRRRRRRRR!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 03.11.02 13:45:12
      Beitrag Nr. 828 ()
      Deutsche Internetwirtschaft investiert in IPv6



      Die deutsche Internetwirtschaft investiert in das neue Internet Protocol Version 6 (IPv6). Darauf weist der Eco Verband Köln heute in Köln hin. Nach Verbandsangaben haben bereits elf der am zentralen deutschen Internet-Austauschknoten DE-CIX (Deutscher Commercial Internet Exchange) angeschlossenen kommerziellen Internet-Diensteanbieter ihre Netze auf IPv6 umgestellt.

      IPv6 löst den Mangel an IP-Adressen, indem es einen Adressenpool von 3,4 mal 1038 unterschiedlichen IP-Nummern bereitstellt. "Das wäre selbst dann ausreichend, wenn jedes Insekt auf der Erde einen eigenen Internetanschluss bekäme", so Harald Summa, Geschäftsführer des Verbandes. "Viele Internet-Anwendungen, die uns heute noch utopisch anmuten, werden in den nächsten zehn Jahren Realität werden. Auf einzelne Personen könnten dann mehrere 100 IP-Nummern entfallen - von der Kaffeemaschine und Armbanduhr über die Kleidungsstücke bis hin zum Herzschrittmacher."

      Bei den elf in Sachen IPv6 engagierten Internet-Diensteanbietern handelt es sich im einzelnen um die Firmen Tiscali, Easynet, SpaceNet, P&T Luxembourg, UPC Distribution Services, regio.NET, CyberNet, Schlund+Partner AG, IPHH Internet Port Hamburg, Global Access Telecommunications, celox Telekommunikationsdienste. (as)
      Avatar
      schrieb am 03.11.02 17:28:50
      Beitrag Nr. 829 ()
      Bin ich blind - wo hängt denn der Hammer??????????????
      Avatar
      schrieb am 03.11.02 18:51:24
      Beitrag Nr. 830 ()
      Bei den elf in Sachen IPv6 engagierten Internet-Diensteanbietern handelt es sich im einzelnen um die Firmen Tiscali, Easynet, SpaceNet, P&T Luxembourg, UPC Distribution Services, regio.NET, CYBERNET!!!!!!, Schlund+Partner AG, IPHH Internet Port Hamburg, Global Access Telecommunications, celox Telekommunikationsdienste. (as)


      Welche insolvente Firma investiert in eine solch neue Technologie?
      Avatar
      schrieb am 03.11.02 18:52:01
      Beitrag Nr. 831 ()
      Leichtes Wachstum am weltweiten Servermarkt



      Laut gestern veröffentlichten Zahlen von Gartner Dataquest ist die Zahl der Auslieferungen im weltweiten Servermarkt im 3. Quartal um 3,1 Prozent gestiegen. Während im Vergleichszeitraum des Vorjahres 1,07 Millionen Server ausgeliefert wurden, waren es in den vergangenen drei Monaten 1,1 Millionen. Von einer wirklichen Erholung könne aber noch nicht gesprochen werden, da das Vergleichquartal letztes Jahr durch die Terroranschläge vom 11. September besonders schwach ausgefallen ist.

      Marktführer HP musste im Vergleich zum Vorjahr 4,8 Prozent abgeben, ist aber weiter mit einem Marktanteil von 30 Prozent unangefochten die Nummer 1. Direktverkäufer Dell steigerte seinen Marktanteil um 18,1 Prozent auf 19,2 Prozent am weltweiten Handelsvolumen mit Servern. IBM verlor 1,3 Prozent ein und rangiert mit 13,9 Prozent Marktanteil auf Platz drei.

      Im weltweiten Vergleich zeigte sich der US-Markt mit einem Zuwachs von 12,2 Prozent relativ erholt, das dritte Zuwachsquartal in Folge, allerdings auf niedrigem Niveau. Ebenfalls positive Signale gingen den Analysten zufolge vom asiatisch-pazifischen Markt aus, während die Unternehmensinvestitionen bei Servern in Westeuropa und Japan weiterhin unter der Weltwirtschaftskrise zu leiden hätten. (ck)
      Avatar
      schrieb am 03.11.02 18:55:27
      Beitrag Nr. 832 ()
      Gartner Dataquest: 12-prozentiges Wachstum im deutschen PC-Markt



      Laut einer Studie der Gartner-Tochter Dataquest verzeichnete der deutsche PC-Markt im dritten Quartal 2002 einen Anstieg von 12,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Deutschland lag damit deutlich über dem Ergebnis des westeuropäischen Marktes, der um 6,5 Prozent wuchs. Wie erwartet belegt Deutschland mit 1,51 Millionen verkaufter PCs weiterhin den Spitzenplatz in Europa. Dies entspricht einem Anteil von 23 Prozent an der Gesamtsumme von 6,4 Millionen PCs. Der Geschäftskundenbereich wies ein Wachstum von 8.5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf, während der Konsumenten-Markt einen Zuwachs von 18.8 Prozent verzeichnete.

      "12 Prozent sind sicherlich ein gutes Zeichen, müssen aber im Verhältnis zum extremen dritten Quartal des letzten Jahres gewertet werden, als der Markt das schlechteste Ergebnis seit Beginn des PCs verzeichnete. Die absoluten Zahlen für Q3 2002 liegen immer noch 5 Prozent unter den Q3 2000 Ergebnissen, was einen besseren Vergleich darstellt", so Meike Escherich, Analystin bei Dataquest in London. "Trotzdem profitiert der Deutsche Markt weiterhin vom anhaltenden Interesse der Konsumenten am Notebook. Preisgünstige Notebooks mit Desktop-Prozessoren sind weiterhin auf dem Vormarsch."

      Talsohle im Unternehmensbereich voraussichtlich noch bis in drittes oder viertes Quartal 2003

      Fujitsu Siemens, bekannt als Marken-Lieferant für Großunternehmen, konzentriert sich endlich stärker auf Endverbraucher und Mittelstand. FSC verzeichnet Dank der neuen Strategie einen Zuwachs der verkauften Stückzahlen um drei Prozent und verteidigt seine Stellung als Marktführer erfolgreich gegen HP. Dell auf dem dritten Platz hat weiterhin Probleme, den US Erfolg seiner Direkt-Strategie in Deutschland zu wiederholen. Die Zahlen für Dell bleiben mit 100.000 PCs in Q3 auf dem Niveau der letzten zwölf Monate. Aufgrund fehlender Sonderangebote im dritten Quartal bleibt Vobis der einzige weitere deutsche Hersteller in den Top 5. Auf Rang Fünf liegt Acer, der Notebook-Hersteller aus Taiwan, dessen Stärke im Einstiegs-Notebook Bereich besonders für Privatkonsumenten und mittelständische Unternehmen von Interesse ist.

      "Lagerbestände und Komponenten-Order weisen auf einen gesunden, saison-bedingten Trend für das vierte Quartal hin," so Escherich weiter. "Dies bedeutet jedoch weder einen Boom bei den Konsumenten noch Markterholung. Die konjunkturbedingte Talsohle, vor allem im Unternehmensbereich, wird voraussichtlich noch bis in das dritte oder vierte Quartal 2003 anhalten." (as)
      Avatar
      schrieb am 03.11.02 18:56:54
      Beitrag Nr. 833 ()
      SAP erwartet für Mitte 2003 Erholung der IT-Branche



      Der Softwarekonzern SAP erwartet Mitte nächsten Jahres eine Erholung der IT-Branche. In einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin `Capital (morgige Ausgabe) betonte der SAP-Vorstandssprecher Henning Kagermann: "Es gibt keine Krise. Die Geschäfte laufen nur anders." Kagermann zeigte sich optimistisch, dass die IT-Branche nach einer Konjunkturerholung Mitte 2003 auch künftig wieder überdurchschnittlich wachsen könne. Für SAP ist laut Kagermann ein jährliches Wachstum von 20 Prozent in guten Jahren die absolute Obergrenze: "Ein jährliches Umsatzwachstum von 25 bis 30 Prozent ist nicht mehr drin. Dafür ist SAP schon zu groß."

      Kagermann zeigte sich skeptisch, dass alle Softwarefirmen überleben werden: "Nach meiner Einschätzung werden es Firmen schwer haben, die sich nur auf ein Produkt fokussiert haben." Als Beispiele nannte Kagermann Firmen wie i2 oder Siebel. Außer Frage stehe für ihn außerdem, dass SAP übernommen werden könnte: "Das glaube ich nicht." (as)
      Avatar
      schrieb am 03.11.02 18:58:14
      Beitrag Nr. 834 ()
      Presse: Amazon steigt in Onlinehandel mit Bekleidung ein



      Der weltgrößte Online-Händler Amazon will mehreren großen Bekleidungsketten seine Einkaufsplattform zur Verfügung stellen. Schon im Weihnachtsgeschäft will Amazon in den Verkauf von Textilien und Schuhen einsteigen, meldet das `Wall Street Journal` heute unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise. Gemeinsam mit den Partnern Gap Inc.`s (Gap and Old Navy), Sears, Roebuck & Co. (Lands` End) und Nordstrom will man ein Kleidung-Portal ins Netz stellen.

      Die Kundschaft kann den neuen Pullover gemeinsam mit Büchern und DVDs in den virtuellen Einkaufskorb von Amazon legen, der Vertrieb der Bekleidungsartikel soll aber völlig unabhängig von Amazon durch die Fachhändler erfolgen. Offiziell wollten die beteiligten Unternehmen keine Stellung nehmen, Amazon-Chef Jeff Bezos hatte jedoch während einer Konferenz von Wall Street Analysten in der letzten Woche angekündigt, dass sein Unternehmen bald einen "ganz neuen Shop vorstellen wird, an dem man seit über einem Jahr gearbeitet" habe. Bezos sagte das Amazon den Store während der Schulferien massiv bewerben werde. (as)



      Alles geht ins Internet!
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 01:02:55
      Beitrag Nr. 835 ()
      Ebay will Umsatz bis 2005 auf drei Milliarden Dollar verdoppeln



      Das Online-Auktionshaus Ebay will seinen Jahresumsatz bis 2005 auf drei Milliarden Dollar verdoppeln. Bereits in für die beginnende Weihnachtssaison erwartet das Unternehmen ein starkes Wachstum. In der Prognose sind zusätzliche Einnahmen aus dem Payment-Service PayPal noch nicht enthalten, berichtet das US-Onlinemagazin `SiliconValley.com` unter Berufung auf Äußerungen des Ebay-Vorstands.

      Den größten Beitrag zum erwarteten Wachstum sollen die 27 ausländischen Töchter des Unternehmens bringen. Man habe nie mit solchen Steigerungsraten gerechnet, wie sie zur Zeit in Argentinien, Brasilien und Deutschland zu verzeichnen sind, so Ebay-CEO Meg Whitman. Zur Zeit machen die Geschäfte in Übersee 26 Prozent des gesamten Umsatzes aus und sollen die Einnahmen in den USA in den nächsten drei bis vier Jahren übertreffen.

      Der deutsche Ableger des Auktionshauses konnte seine Mitgliederbasis in den letzten sechs Monaten verdoppeln. Alle 25 Minuten wird auf der Plattform ein Staubsauger verkauft. Mobiltelefone wechseln sogar alle 30 Sekunden den Besitzer. (ck)
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 01:05:17
      Beitrag Nr. 836 ()
      IBM: Zukünftig zwei bis drei Milliarden Dollar für Übernahmen pro Jahr



      Samuel J. Palmisano, CEO, Präsident und designierter Geschäftsführer des Technologiekonzerns IBM, will künftig jährlich zwei bis drei Milliarden Dollar für die Übernahme von Firmen ausgeben. Dies berichtet das `Wall Street Journal` heute unter Berufung auf ein Interview Palmisanos. Unter seinem noch amtierenden Vorgänger Louis V. Gerstner gab Big Blue durchschnittlich nur ein bis zwei Milliarden Dollar für Akquisitionen aus.

      In diesem Jahr hatte der Konzern den Wert mit der 3,5 Millionen-Übernahme der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers bereits übertroffen. Es hätte noch weitaus mehr günstige Gelegenheiten für Firmenkäufe gegeben, so Palmisano. Genauere Angaben machte der IBM-Chef jedoch nicht.

      Palmisano ist bisher CEO und Präsident des Konzerns. Ab Januar wird er auch den Posten des Geschäftsführers übernehmen. Gerstner hatte bereits im Frühjahr seinen Rückzug von IBM angekündigt und seine Aufgaben schrittweise an seinen Nachfolger übertragen. (ck)



      Die sollen doch zuerst mal Cybernet übernehmen!
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 18:00:03
      Beitrag Nr. 837 ()
      IP-Telephonie: Sony, Fujitsu und NTT in Verhandlungen



      Sony Internet-Zugangssparte SCN hat heute in Tokio bekannt gegeben, gemeinsam mit Fujitsu (Nifty) und NTT Communication einen Dienst für IP-Telephonie realisieren zu wollen. Die drei Provider vereinen zusammen zehn Millionen Kunden auf sich. Weitere Partnerschaften seien in der Zukunft möglich, so ein SCN-Sprecher.

      KDDI, Japans zweitgrößter Provider, will ab Dezember zusammen mit drei Partnern IP-Telephonie anbieten. Die Nutzer sollen kostenlos miteinander sprechen können. Der Elektronik-Konzern NEC wird nach Presseberichten ab Dezember diesen Jahres Internet-Telefonie ohne PC anbieten. Der Dienst soll landesweit umgerechnet 6,5 bis 7 Cent kosten, auch billige Ferngespräche sind geplant.

      Während NEC für die Nutzer seines Onlinedienstes Biglobe Net bereits IP-Sprachdienste über PCs mit Headphone ermöglicht, soll der neue Service über den Anschluss einer Box an normalen Telefonen möglich sein, die Sprachqualität wird elektronisch aufgewertet. Nutzer erhalten für ausgehende IP-Gespräche die spezielle Vorwahlnummer "050", die der japanische Staat erst vor kurzem speziell für diesen Zweck freigegeben hat. Im Laufe des nächsten Jahres sollen sie über diese Nummer auch angerufen werden können. (as)



      Und bald auch in Deutschland und der Schweiz!!!


      Cybernet Schweiz arbeitet schon dran!
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 22:24:11
      Beitrag Nr. 838 ()
      @fliege

      Post!!!!!!

      gruss
      power_I
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 23:10:08
      Beitrag Nr. 839 ()
      Wann kommt Internet-Telefonie zum deutschen Endnutzer?



      Der japanische Elektronik-Konzern NEC wird ab Dezember diesen Jahres Internet-Telefonie ohne PC anbieten. Der Dienst soll landesweit umgerechnet 6,5 bis 7 Cent kosten, auch billige Ferngespräche sind geplant. Während NEC für die Nutzer seines Onlinedienstes Biglobe Net bereits IP-Sprachdienste über PCs mit Headphone ermöglicht, soll der neue Service über den Anschluß einer Box an normalen Telefonen möglich sein, die Sprachqualität wird elektronisch aufgewertet. Wir sprachen mit Kurt Schumacher, Director Marketing & Products bei Nortel Networks, über die Perspektiven des billigen Telefonierens über das Internet in Deutschland.


      Herr Schumacher, wann kommen IP-Sprachdienste zum deutschen Endnutzer?


      Kurt Schumacher, Nortel: Nortel Networks ist der Auffassung, dass derzeit und in naher Zukunft keiner der grossen Netzbetreiber VoIP-Dienste anbieten will und wird.


      Hand aufs Herz: Wie gut ist die Sprachqualität bei VoIP wirklich?

      Kurt Schumacher: In Abhängigkeit vom verwendeten Sprach-Codec (G.711, G.729, G.723 etc.) und entsprechenden Priorisierungsmassnahmen im LAN/WAN (QoS, DiffServ, 802.1p etc.) bzw. ausreichender Bandbreite ist die Sprachqualität von gleicher Güte wie bei TDM-Technik mit ISDN. Zu Demonstrationszwecken zeigen wir VoIP in unserem eigenen LAN/WAN ohne spezielle QoS-Massnahmen mit trotzdem hervorragender Qualität. Bei Bedarf können Sie mich gerne anrufen und sich von der Qualität überzeugen. Wie steht eigentlich der Festnetzmonopolist Deutsche Telekom zu Voice Over IP?

      Kurt Schumacher: Aus unserer Sicht steht die Deutsche Telekom dem Thema VoIP sehr positiv gegenüber. Es ist jedoch noch keine Entscheidung darüber gefallen, wann und mit welchem Hersteller die Deutsche Telekom VoIP realisieren wird. Nortel Networks ist hier in intensivem Kontakt mit deren Experten.


      Herr Schumacher, wir danken für das Gespräch. (Interview: Achim Sawall)
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 23:15:37
      Beitrag Nr. 840 ()
      US-Notenbank senkt Leitzinsen um 50 Basispunkte
      Die US-Notenbank hat die Leitzinsen wie erwartet gesenkt. Die Senkung fiel mit 50 Basispunkten jedoch höher aus als von vielen erwartet.



      Neben der generellen Signalwirkung für die Wirtschaft halten Experten die Zinssenkung für den US-Einzelhandel für besonders wichtig. Denn es steht die Einkaufssaison zwischen dem Thanksgiving Day am 28. November und Weihnachten an.



      Die Zinssenkung ist die erste in diesem Jahr nachdem die Fed den Zinssatz im Jahr 2001 elf Mal hintereinander auf den tiefsten Stand seit über 40 Jahren gesenkt hat.




      Auf zur Umschuldung!


      1,0016
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 12:49:17
      Beitrag Nr. 841 ()
      Gerade auf Punkt 12, 89 % der größten deutschen Unternehmen veröffentlichen ihre Jobangebote im Internet!
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 13:36:09
      Beitrag Nr. 842 ()
      musst Du nicht arbeiten crowww ?; und wartest auf den grossen Gewinn bei Cybernet ?
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 14:40:08
      Beitrag Nr. 843 ()
      --------------------------------------------------------------------------------

      Hamburger können Behördengänge bald online erledigen



      Hamburg will als erstes Bundesland ab 2003 seine öffentlichen Aufträge regulär über das Internet abwickeln. Die Finanzbehörde, die als zentrale Einkaufsstelle der Behörden jährlich Aufträge in Höhe von 67 Millionen Euro von der Gebäudereinigung bis zur Anschaffung von Fahrzeugen vergibt, erhofft sich dadurch Einsparungen in Höhe von fünf Prozent und weniger Korruption. "Das schafft mehr Wettbewerb und größere Transparenz", sagt Finanzsenator Wolfgang Peiner (CDU) dem Nachrichtenmagazin `Der Spiegel`. Die Firmen tragen ihr Angebot in ein Online-Formular ein, das Programm errechnet dann die Rangliste der Bewerber.

      Für die Entwicklung des Projekts hat die Stadt rund 200 000 Euro ausgegeben. Auch dem Bürger soll das Netz Behördengänge abnehmen. Spätestens 2004 sollen die Hamburger ihr Auto im Internet anmelden, Bebauungspläne einsehen oder schon ab Frühjahr 2003 Auskünfte aus dem Melderegister erhalten können. Wer sich anmeldet, wird kurz überprüft und bekommt dann ein Passwort, das bei Anträgen und Formularen die Unterschrift ersetzen soll. Diese Woche startet die Hansestadt ein EU-gefördertes Experiment in Online-Demokratie: Bürger können im Netz Vorschläge zur Verbesserung der Stadt machen. (as)
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 15:13:31
      Beitrag Nr. 844 ()
      Das managt doch ISION-Easynet.
      Cybernet war nicht schnell genug !
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 18:55:49
      Beitrag Nr. 845 ()
      morph1 ich versteh crowww auch nicht:(
      Vielleicht will er ja Cybernet tips geben:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 19:18:11
      Beitrag Nr. 846 ()
      morph1

      Als Beamter muß man nicht Arbeiten!!!


      Ich weiß das Cybernet das nicht managt, will dadurch bloß aufzeigen, daß sich fast jeder Bereich des normalen Lebens ins Internet verlagert und dies steigert den Internetverkehr (Provider) und die Bandbreite wird immer wichtiger!
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 01:15:53
      Beitrag Nr. 847 ()
      Cybernet ist zu Hälfte in US-Dollar verschuldet!!!


      1,0094
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 09:04:03
      Beitrag Nr. 848 ()
      Achtung, Satire!

      Crow, schau mal in den Telehaus-Cybernet thread, so wie es auf www.dotcomtod.de verbreitet wird scheint Cybernet bald die eigene Todesanzeige herauszugeben.

      Ob das Internet zusammenstürzen wird? Wohl nicht, die verbliebene kleine Infrastrukuur wid wohl übernommen, das Personal weitgehend entlassen ( damit steigt die Profitabilität, aber nicht die Cybernet) und die Aktionäre bekommen die Mail daß die AKtie als `wertlos` aus dem Depots gestrichen werden :D


      Disclaimer: Ich übernehme keine Verantwortung für den Inhalt. Es können keinerlei Ansprüche irgendwelcher Art daraus abgeleitet werden.
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 11:40:11
      Beitrag Nr. 849 ()
      Gartner-Analyst: Web-Services Technologie noch nicht ausgereift



      Die Hoffnung der IT-Chefs ruht auf Web-Services - Diensten, die über das Internet eine einfache Integration von Anwendungen ermöglichen sollen. Schon heute erproben viele Unternehmen den Einstieg in die Web-Service-Technologie, so das IT-Wirtschaftsmagazin `CIO`. Nach einer Studie der IT-Beratungsgesellschaft Cap Gemini Ernst & Young befinden sich derzeit 49 Prozent der 108 in Deutschland befragten Firmen in der Initiierungs-, 29 Prozent bereits in der Aufbauphase. Laut dem Geschäftsführer des Forschungsinstituts Berlecon Research, Thorsten Wichmann, wird es 2003 erste Einsätze jenseits von Pilotprojekten geben; ein Jahr später sei die Technologie dem Experimentierstadium entwachsen. Auch laut Gartner-Analysen sind Web-Services im Aufstieg begriffen: Ab 2005, versprechen die Marktforscher, sollen jene Unternehmen profitieren, die heute investieren.

      Der Grund für die positiven Prognosen liegt für Gartner-Analyst Milind Govekar auf der Hand: "30 Prozent aller IT-Gelder geben CIOs derzeit dafür aus, Punkt-zu-Punkt-Verbindungen aufrechtzuerhalten." Als Web-Services konzipiert, würden einmal entwickelte Anwendungen dagegen großen Nutzergruppen zur Verfügung stehen.

      Trotzdem ist der Gartner-Analyst skeptisch: Der wunde Punkt sei die mangelnde Reife der Anwendungen. Unabhängig davon, ob die neuen Dienste auf der Grundlage von Microsofts ".net"-Technologie oder auf der konkurrierenden Java-Basis basieren würden: Noch bereiten sowohl die Anpassungen an die jeweilige IT-Architektur der Unternehmen als auch die träge Übertragung von Daten Schwierigkeiten.

      Ein Beispiel für einen gelungenen Einsatz der Web-Service-Technologie ist das neue Portal "Kirchensite.de" des Bistums Münster. Mitglieder verschiedener Gemeinden greifen mit der Lösung "HD Content" der Firma Hammerdeals auf einen Web-Server der Telekom zu und können so gleichzeitig an ihren Online-Auftritten arbeiten. Ein weiterer Vorteil der Technik: Die Missionsschwestern aus dem Stadtteil Hiltrup im Süden von Münster arbeiten die Fürbitten gläubiger Absender ab, die sie zuvor aus der zentralen Datenbank in Kiel erhalten haben. (as)
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 16:28:16
      Beitrag Nr. 850 ()
      IT-Branche will andere Regierungspolitik



      Der Bundesverband der IT-Branche hat von der Bundesregierung einen anderen Kurs gefordert. Die Bereiche E-Government oder IT-Sicherheit fänden im Koalitionsvertrag insgesamt zu wenig Berücksichtigung, so Verbandsgeschäftsführer Bernhard Rohleder. Wichtige Themen, die in den kommenden vier Jahren anstehen, wie u.a. die Altgeräte-Richtlinie, die Einführung einer digitalen Bürgerkarte oder die Novellierung des Telekommunikationsgesetzes würden gar nicht, andere Fragen wie das Urheberrechtsgesetz nur am Rande berührt. Verschiedene Vorschläge in den Bereichen Steuern und Arbeitsmarkt seien kontraproduktiv, die Reformansätze des Bildungswesens nicht konsequent zu Ende geführt. Der BITKOM forderte die Überprüfung und Konkretisierung des Koalitionsvertrags und Änderungen bei der Umsetzung im Regierungsprogramm an.

      BITKOM begrüßt im Zusammenhang mit dem Hartz-Konzept die Einführung einer Jobkarte. Allerdings werde das Hartz-Konzept allein keinen Durchbruch am Arbeitsmarkt erreichen. Vielmehr müssten Arbeitszeitregelung, Befristung von Arbeitsverträgen, und der Flächentarifvertrag beseitigt werden.

      Erfreulich sei das Bekenntnis zur schnellen Einführung von UMTS. "Jetzt muss eine aktive Politik der Bundesregierung für den schnellen Aufbau der Mobilfunk-Infrastruktur und die Entwicklung neuer Dienste und Inhalte folgen", so Rohleder. "Dazu gehört insbesondere die Versachlichung der Phantom-Diskussion um den so genannten Elektro-Smog." Auch weitere Belastungen wie z.B. die Ausdehnung der Rundfunkgebührenpflicht oder urheberrechtliche Abgaben auf UMTS-Handys müssten unbedingt verhindert werden.

      Die Einführung der chipbasierten erweiterten Krankenkassenkarte solle verbindlich, und nicht aus freiwilliger Basis erfolgen. Das erwünschte Datenschutzniveau könne durch die technologischen Möglichkeiten von Multiapplikationskarten auf Chipbasis gesichert werden. Hierzu gehören Verschlüsselung und Public Key Infrastrukturen und die explizite Zustimmung des Patienten zu jedem Zugriff. (as)
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 16:30:22
      Beitrag Nr. 851 ()
      Mehrzahl der Websites mit Verbraucherinfos sind unseriös



      Verbraucherinformationen zu Gesundheit und Finanzdienstleistungen im Internet sind häufig lückenhaft, unpräzise und missachten den Datenschutz. Dies ist eines der Ergebnisse einer heute veröffentlichten Studie von Consumers International, der Dachorganisation von 250 Verbraucherorganisationen in 115 Ländern. Auch die Trennung zwischen Werbung und neutraler Information ist für Verbraucher meist nicht erkennbar. "Das Internet ist als Quelle für unabhängige Verbraucherinformationen mit Vorsicht zu genießen", sagte Patrick von Braunmühl, Fachbereichsleiter Wirtschaft beim Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV). "Aus Marketingsicht mögen viele Websites ideal sein - aus Verbrauchersicht hat die Mehrzahl der untersuchten Websites gravierende Mängel."

      Die Untersuchung bezog sich auf insgesamt 460 Websites, davon 33 aus Deutschland. Der deutsche Verbraucherschützer kündigte an, als Konsequenz aus der Studie verstärkt Internetseiten daraufhin zu überprüfen, inwieweit sie den gesetzlichen Informationspflichten entsprechen und ob sie bedenkliche Datenschutzklauseln enthalten.

      Viele Website-Betreiber sind blutige Amateure

      60 Prozent der Sites enthielten keine Information darüber, ob ihr Inhalt von kommerziellen Interessen beeinflusst ist oder nicht, etwa über Partnergesellschaften oder Sponsoren. 49 Prozent der Gesundheits- und Finanzdienstleistungssites gaben keine geeigneten Hinweise über den Umgang mit der Information. So fehlte der Hinweis, individuell den Rat von Fachleuten einzuholen. Mindestens 50 Prozent der Websites, die in medizinischen oder finanziellen Fragen Rat boten, gaben keine vollständigen Informationen über Autorität und Qualifikation der dahinter stehenden Personen. Nur 57 Prozent der allgemeinen Informationsseiten gaben Quellen an. 39 Prozent der Websites, auf denen personenbezogene Daten abgefragt wurden, gaben keine Hinweise über den Umgang mit den Daten. 26 Prozent der Sites gaben keine klare Information über ihren Inhaber, 62 Prozent der Websites enthielten hier nur vage oder unspezifische Aussagen.

      Ein weiteres Problem war die Aktualität der Informationen: 55 Prozent der Sites sagten nichts darüber aus, wie aktuell ihr Inhalt ist. Auf 30 Prozent der Sites waren weder Kontaktadresse noch Telefonnummer zu finden. Nur 41 Prozent der Sites, die Produkte empfahlen, gaben Quellen ihrer Preise an.

      Ausgewählt waren im Bereich Gesundheit Websites mit Informationen über Brust- und Prostatakrebs sowie über Allergien, im Bereich Finanzdienstleistungen Informationen zu Hypothekendarlehen und Lebensversicherungen sowie sogenannte Deal-Finder Sites, die Preisvergleiche über Computer, Flüge oder Mietautos bereithalten. (as)




      Man sollte eben die Profis ranlassen!
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 16:32:37
      Beitrag Nr. 852 ()
      IT-Ausgaben in Deutschland wachsen langsamer als in Westeuropa



      Die IT-Ausgaben von Behörden, Unternehmen und Privathaushalten für IT-Hardware, Standardsoftware und die zugehörigen Services in Deutschland sollen zwischen 2001 und 2006 mit einer jährlichen Gesamtrate von 7,4 Prozent wachsen. Dabei wird der Markt 2002 ein Volumen von 62,2 Mrd. Dollar erreichen und sich 2006 der Marke von 83 Mrd. Dollar nähert. Das geht aus aktuellen Zahlen der Marktforscher von International Data Corp. (IDC) hervor, die heute in Frankfurt am Main veröffentlicht wurden. IDC schätzt, dass sich die Ausgaben im Jahr 2001 auf 61,2 Mrd. Dollar belaufen haben. Obwohl die Gesamtausgaben gegenüber 2000 nur geringfügig zurückgingen, verbirgt sich hinter diesem scheinbar schwachen Rückgang ein deutlicher Einbruch bei den Infrastrukturinvestitionen, vor allem in der zweiten Hälfte 2001.

      Die Zunahme der IT-Ausgaben in Deutschland wird hierbei geringer ausfallen als im westeuropäischen Durchschnitt. Die ab 2003 erwartete Markterholung wird daher hier nicht so stark ausfallen. Das Wachstum des IT-Markts in Deutschland wird weiterhin von der Nachfrage der Unternehmen nach Software und Services bestimmt. Für den Prognosezeitraum wird erwartet, dass die Ausgaben für Standardsoftware am stärksten steigen (jährliche Wachstumsrate 12,9 Prozent), gefolgt von den Ausgaben für Services (jährliche Wachstumsrate 8,9 Prozent). Die Hardwareausgaben werden sich 2004 wieder fangen, steigen aber während des gesamten Zeitraums nur mäßig (jährliche Wachstumsrate 1,8 Prozent).

      Hardware-Markt mit geringer Erholung

      Obwohl die absoluten Hardware-Ausgaben zunehmen, werden sie einen kleineren Anteil am gesamten IT-Markt ausmachen. IDC erwartet, dass der Anteil der Hardware an den IT-Ausgaben von 37,6 Prozent im Jahr 2001 auf 27,9 Prozent im Jahr 2006 fällt. Während des gleichen Zeitraums wird der Anteil von Standardsoftware auf mehr als 23 Prozent steigen, während der Anteil der Services etwa 49 Prozent erreicht. In fünf Jahren werden also nahezu drei Viertel der IT-Ausgaben in Deutschland auf Software und Services entfallen. Die Beschaffung von Applikationen und Services wird den Markt von morgen stärker formen als die Einrichtung der Infrastruktur.

      Die Situation im PC-Markt ist besonders besorgniserregend. Nach zwei Jahrzehnten kontinuierlichen Wachstums rutschte der Markt 2001 in einen absoluten Rückgang, und die vorläufigen Zahlen für die erste Jahreshälfte 2002 deuten auf ein weiteres Schrumpfen hin. Etwa 6,7 Millionen PCs wurden 2001 ausgeliefert, und IDC erwartet für 2006 einen Anstieg auf 7,4 Millionen. Das bedeutet ein jährliches Gesamtwachstum von zwei Prozent im Zeitraum 2001 - 2006. Zusätzlich werden durch den Wettbewerb bei den Preisen die durchschnittlichen Verkaufspreise noch weiter fallen und damit einen Beitrag zum Rückgang des gesamten Marktvolumens leisten. (as)



      Man sollte eben auf die vorhandene Infrastruktur zurückgreifen!
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 18:48:27
      Beitrag Nr. 853 ()
      2003 ein Wendepunkt für IT Investitionen?


      Analysten von Soundview Technology geben die Ergebnisse der aktuellen Gartner-SoundView IT Umfrage bekannt.

      Die Experten berichten über vermehrte Rückmeldungen, die auf eine Erholung der Investitionsbereitschaft im Jahr 2003 hindeuten. Es deute vieles darauf hin, dass das Jahr 2003 ein Wendepunkt bei den IT-Investitionen sein wird.

      Die Ausgaben für Infrastruktur zeichnen sich durch eine höhere Investitionsbereitschaft aus, als Investitionen in Applikations Software.

      Die Analysten heben daher die Unternehmen Dell Computer, Hewlett-Packard, Cisco Systems, Networp Appliance und EMC als jene hervor, die von einer Erholung der Investitionen im Jahr 2003 profitieren könnten.

      Diese Firmen werden für Investitionen eingeplant

      Merrill Lynch befragte Ende Oktober 100 IT-Chefs von US- und europäischen Unternehmen, welche Unternehmen bei der Planung ihrer Investitionen mehr, und welche weniger wichtig sind.

      Bei folgenden Unternehmen antworteten eine größere Anzahl der IT-Chefs mit "wichtiger" als mit "weniger wichtig" :
      Microsoft (Software)
      Cisco Systems (Netzwerk Equipment)
      Oracle (Business Software)
      Dell Computer (PCs)
      IBM (Hardware & Services)

      Die folgenden Unternehmen halten die IT-Chefs als eher "weniger wichtig" als "wichtig" :
      Hewlett-Packard (PCs und Drucker)
      Sun Microsystems (Computer Server)
      EDS (Tech Outsourcing)
      EMC (Storage)
      SAP AG (Business Software)

      Der Studie zufolge werden die Investitionen laut der Befragung von 75 IT-Chefs von US-Unternehmen und von 25 ihrer Kollegen aus Europa im zweiten Quartal 2003 anziehen. Dafür stimmte die größte Gruppe, insgesamt 31% der Befragten. 18% gehen von einer Erholung im ersten Quartal aus, während 20% das dritte Quartal 2003 für eine mögliche Erholung der Investitionen anpeilen.

      Steven Milunovich, der für die Studie zuständige Tech Stratege, sieht eine Erholung der Investitionen "ungefähr Mitte 2003."

      Der Technologiesektor wurde durch den Wirtschaftsabschwung, überschüssige Kapazitäten und geringer als zu Boomzeiten erwartete Nachfrage in Mitleidenschaft gezogen. Der techlastige Nasdaq Composite Index fiel seit seinem Allzeithoch im März 2000 um 70%.

      Einen Zeitpunkt für wieder einsetzende Investitionen zu timen, sei sehr schwierig, so Milunovich, der den Zeitpunkt an einer Reihe von Faktoren festmacht: Eines dieser Faktoren seien die Gewinne der Unternehmen. Diese müssen erst wieder nachhaltig anziehen, bevor Unternehmen wieder investieren.

      "In unserer konservativeren Prognose gehen wir erst im Jahr 2004 von einer deutlichen Erholung (der Investitionen) aus," schreibt Milunovich in der am Donnerstag erschienenen Studie.
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      schrieb am 10.11.02 18:53:10
      Beitrag Nr. 854 ()
      Südkorea will bis 2005 jeden Haushalt mit 1 MBit/sec-Internetzugängen ausstatten



      Südkorea will bis 2005 fast 11 Milliarden Dollar in den Ausbau der Breitbandnetze investieren. Bereits heute gilt der asiatische Staat als weltweit am besten mit schnellen Internetzugängen ausgebautes Land der Welt. Mehr als 20 Prozent der Bevölkerung sind mit schnellen Verbindungen ausgestattet. In drei Jahren sollen alle Haushalte über Anschlüsse mit mindestens einem Megabit pro Sekunde Datendurchsatz verfügen, berichtet unsere Schwesterredaktion `Asia.internet.com` unter Berufung auf das Ministerium für Information und Kommunikation. Die Investitionen werden vom größten südkoreanischen Telekommunikationsunternehmen KT sowie einem rund 20-prozentigen staatlichen Zuschuss aufgebracht.

      Die geplanten Ausgaben übersteigen damit den Wert, der seit dem Beginn des Infrastruktur-Ausbaus im Jahr 1988 ausgegeben wurde. Die Konzentration soll nach Angaben des Ministeriums auf der Bereitstellung von Zugängen über das Kabelnetz liegen. Der Anteil der Verbindungen mit einem Datendurchsatz von über 20 Megabit pro Sekunde wird den Planungen zu Folge bis 2005 bei rund einem Fünftel liegen. (ck)



      Deutschland sollte sich mal ein Beispiel mehmen!
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      schrieb am 10.11.02 18:58:36
      Beitrag Nr. 855 ()
      Deutsche Risikokapitalgeber weiterhin vorsichtig



      Auf dem deutschen Beteiligungsmarkt wirkt weiterhin die Weltwirtschaftkrise. Im dritten Quartal des Jahres 2002 wurden die Trends der ersten Jahreshälfte weitgehend fortgeführt. Die Konsolidierung hat sich weiter fortsetzt, wenn gleich auch weniger intensiv. "Aufgrund der Zahlen kann man jedoch immer noch nicht von einer Entwarnung bezogen auf das Beteiligungsgeschäft in Deutschland sprechen" sagt Holger Frommann, Geschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) heute in Berlin.

      Die Investitionen im dritten Jahresquartal lagen mit einem Volumen von 490 Mio. Euro deutlich unter dem Ergebnis des Vorquartals (727,2 Mio. Euro) und nur knapp über dem Ergebnis des ersten Quartals (482,2 Mio. Euro). Auf Erst-Engagements in insgesamt 164 Unternehmen entfielen 322,2 Mio. Euro (Q2: 491,4 Mio. Euro). Damit herrscht in die-sem Bereich anhaltende Vorsicht, während Folgeinvestitionen in Portfoliounternehmen weiterhin überwiegen. Es wurden Folgeinvestitionen in Höhe von 168 Mio. Euro in insgesamt 246 Unternehmen getätigt (Q2: 235,8 Mio. Euro).

      Der Löwenanteil von 44,9 Prozent aller neuen Investitionen entfiel immer noch auf die High-Tech-Branchen (Informations-, Kommunikations-, Biotechnologien und Medizintechnik). Hier flossen 62,6 Mio. Euro (12,8 Prozent) in die Software-Branche, 56,3 Mio. Euro (11,5 Prozent) in die Biotechnologie und 45,3 Mio. Euro (9,2 Prozent) in die Kommunikationstechnologie.

      Mit 382,8 Mio. Euro floss ein Großteil der Investitionen des dritten Quartals (78,1 Prozent) in Unternehmen innerhalb Deutschlands. Die Investitionstätigkeit in Europa (außer Deutschland) ließ dagegen gegenüber dem Vorquartal (302,2 Mio. Euro) stark nach und fiel mit einem Volumen von nur 44,5 Mio. Euro sogar erstmals unter das Volumen der außereuropäischen Investitionen (62,9 Mio. Euro).

      Unter den Regionen innerhalb Deutschlands dominierte Baden-Württemberg (36,3 Prozent), gefolgt von Hessen (11,1 Prozent), Bayern (10,2 Prozent), NRW (9,2 Prozent) und Berlin (8,8 Prozent). Auf die neuen Bundesländer (ohne Berlin) entfielen 10,7 Prozent der Investitionen.

      Der BVK sieht angesichts eines anhaltend negativen wirtschaftlichen Umfeldes derzeit keine Anzeichen für einen neuen Aufwärtstrend im Beteiligungsmarkt. Weiterhin wird die Börse nicht als Exitkanal zur Verfügung stehen. (as)



      Vielleicht sollte jemand eine Folgeinvestition in Cybernet stecken, hier steht man ja Kurz vor dem operativen Break!

      Nur die Schei.... Schulden!
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      schrieb am 10.11.02 19:00:54
      Beitrag Nr. 856 ()
      Freenet erstmals mit schwarzen Zahlen



      Der Internet-Dienstleister freenet.de hat im 3. Quartal 2002 mit 3,88 Millionen Euro ein positives Konzern-EBITDA erzielt, im Vergleichszeitraum des Vorjahres wurde noch ein Verlust von 5,1 Millionen Euro verbucht. Das Konzernergebnis der Mobilcom-Tochter in Höhe von 1,29 Millionen Euro ist im 3. Quartal 2002 erstmals positiv (minus 3,88 Millionen Euro in Q3/2001), teilte das Unternehmen heute in Hamburg mit.

      Der Umsatz lag bei 10,16 Millionen Euro, ein Plus von 60 Prozent gegenüber dem 3. Quartal 2001 (6,33 Millionen Euro). "Auch im kommenden Quartal sprechen wir von einer deutlichen Profitabilität vor Steuern, sofern sich die Situation der Mobilcom stabilisiert und somit Forderungsausfälle vermieden werden können", so Unternehmenschef Eckhard Spoerr. Diese Situation werde sich zeitnah klären, so Spoerr weiter. (as)



      Daran sollte sich Cybernet mal ein Beispiel nehmen!
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      schrieb am 10.11.02 19:02:58
      Beitrag Nr. 857 ()
      E-Government: Deutschland fällt im internationalen Vergleich weiter zurück



      24 Prozent der Deutschen haben in den zurückliegenden zwölf Monaten E-Government-Angebote deutscher Städte, Länder oder des Bundes genutzt. Das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg um sieben Prozent. Im internationalen Vergleich von 31 untersuchten Ländern ist die Bundesrepublik Deutschland allerdings bei der Nutzung virtueller öffentlicher Verwaltungen weiter zurückgefallen. Im letzten Jahr noch auf Platz 13, rangieren die Deutschen in diesem Jahr auf Platz 18. Nach den Ergebnissen der internationalen Vergleichsstudie, die die Marktforschungsgruppe Taylor Nelson Sofres (TNS) durchgeführt hat, nutzten länderübergreifend durchschnittlich 30 Prozent der Bürger die elektronische Verwaltung via Internet.

      Informationsbeschaffung steht bei den Bundesbürgern bei der Nutzung von Online-Bürgerdiensten via Internet an erster Stellte. 18 Prozent - ein Plus von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr - nutzten diese Dienstleistung von Stadt-, Gemeinde- und Kreisverwaltungen sowie von Verwaltungen der Bundesländer oder des Bundes. Weitere sieben Prozent nutzten das digitale behördliche Angebot für den Download von Formularen, ein Anstieg um vier Prozent gegenüber 2001. Zurückhaltender sind die Deutschen beim persönlichen Datenaustausch mit den virtuellen Behörden. Dieser wird von nur vier Prozent genutzt, ein Plus um 1 Prozent gegenüber 2001.

      Transaktionen zwischen Bürger und Behörde wie das Online-Zahlungsverfahren, wo persönliche Angaben wie Kreditkarten- oder Kontonummer erforderlich sind, werden lediglich von vier Prozent genutzt. Sicherheitsbedenken geben hier noch immer den Ausschlag: 82 Prozent der Deutschen halten diese Nutzung elektronischer Behördendienste für unsicher, verglichen mit durchschnittlich 63 Prozent weltweit.

      Den Gang zum Fiskus möglichst vermeiden

      "Die Bundesbürger wollen das E-Government. Das zeigt die gestiegene Nutzung auch in Deutschland. Eine dienstleistungsorientierte Verwaltung muss ihre Veränderungsprozesse folglich daran ausrichten und das Internet als Plattform für elektronische Behördengänge weiter ausbauen ," kommentiert Klaus-Peter Schöppner, Geschäftsführer von TNS EMNID.

      Die Nutzung behördlicher Online-Angebote und Dienstleistungen ist nach wie vor in den skandinavischen Ländern am höchsten. Die Schweden nutzen zu 57 Prozent behördliche Online-Angebote, bei den Norwegern sind es 56 Prozent und in Dänemark 53 Prozent, gleich auf mit dem Stadtstaat Singapur. Überdurchschnittlichen Zuspruch haben die Online-Verwaltungen der Färöer Inseln mit 52 Prozent und in Finnland mit 49 Prozent. (as)



      Alles übers Internet!
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      schrieb am 10.11.02 19:07:28
      Beitrag Nr. 858 ()
      Stromausfall in Amsterdam legt Internet Backbone-Knoten AMSIX lahm



      Von einem großen Stromausfall in Amsterdam war in der letzten Nacht auch der zweitgrößte europäische Backbone-Knoten AMSIX betroffen. Die Datenübergabe zu anderen Providern musste daher über alternative Austauschpunkte erfolgen. Etwa 70 Prozent des betroffenen Verkehrs wurden über das DECIX in Frankfurt abgefangen, etwa 30 Prozent liefen über das LINX in London und das INXS in München. Die Amsterdamer Elektrizitätswerke berichten, dass 80 Prozent der Stadt ohne Strom gewesen seien.

      Wie Michael Frenzel, der Sprecher des Hosters 1&1, mitteilte, waren unter anderen auch die Router von 1&1 im zweitgrößten europäische Internet-Austauschpunkt AMSIX betroffen. Um 22:46 Uhr vermeldete ein Techniker aus dem Unternehmen, das der Stromausfall keine Auswirkungen gemacht habe. Frenzel: "Dass die Erreichbarkeit aller 3 Millionen Domains der 1&1-Kunden zu keinem Zeitpunkt beeinträchtigt war, zeigt dass sich der Aufbau einer eignen redundanten europäischen Infrastruktur lohnt."

      Bereits vor zwei Wochen war der größte deutsche Austauschpunkt DECIX in Frankfurt von einem Ausfall des Haupt-Switches betroffen. Allerdings konnte 1&1 hier durch die redundante Anbindung an einen zweiten Switch im DECIX einen Teil des Kunden-Traffics weiter über den Frankfurter Knoten leiten, der übrige Traffic wurde damals vom AMSIX bewältigt. (as)
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 19:10:59
      Beitrag Nr. 859 ()
      Online-Werbevermarkter Adlink verdoppelt Umsatz



      Der Online-Werbevermarkter Adlink hat heute in Montabaur seine Ergebnisse für das dritte Quartal 2002 bekannt gegeben. Der Umsatz stieg von 4,2 Millionen Euro im dritten Quartal 2001 auf 8,6 Millionen Euro im dritten Quartal 2002. Echte Angaben zum Verlust wurden nicht gemacht. Nur soviel: Das Ergebnis vor Steuern und ungenannten Restrukturierungskosten sei mit -2,8 Millionen Euro nach – 4,8 Millionen Euro im dritten Quartal 2001 im Vergleich zum Vorjahr verbessert werden.

      Besorgniserregend dagegen die Feststellung, das der Bestand an liquiden Mitteln auf 8,8 Mio. Euro zurückgegangen sei. "Wir sind mit der Entwicklung aller relevanten Unternehmenskennzahlen insbesondere im schwachen Sommerquartal zufrieden. Für das vierte Quartal erwarten wir eine saisonale und strukturelle Belebung des Marktes, kommentiert Michael Kleindl, CEO der AdLINK die Quartalszahlen. Der Online-Vermarkter trennt sich zugleich von Erhard Seeger, dem Finanzchef des Unetrnehmens und verkauft die österreichische Niederlassung an einen lokalen Kooperationspartner. (as)



      Geht es den Firmen besser, geht es auch bald den Providern besser!
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      schrieb am 10.11.02 19:19:33
      Beitrag Nr. 860 ()
      Standardisierung für Web Services kommt voran



      Die Standardisierung für Web Services kommt an allen Fronten gut voran, darunter auch beim geistigen Eigentum und der Choreografie der Dienste. Das sagte Dave Hollander, stellvertretender Vorstand der Koordinations- und Schema-Gruppen für XML beim Standardisierungsgremium W3C und Chief Technology Officer bei dem Anbieter für Integrationssoftware Contivo, gestern in einem Interview mit dem US-Onlinedienst `InfoWorld`

      "Eine Standarisierung ist notwendig, um eine Situation wie vor einigen Jahren bei den Webbrowsern von Microsoft und Netscape zu vermeiden," so Hollander gegenüber dem US-Onlinedienst `InfoWorld`. Wenn sich die Industrie auf gemeinsame Festlegungen für sogenannte bedeutungsspezifische Vorgänge im WWW einige, könnten diese besser automatisiert werden. Hollander: "Das Web hängt von der menschlichen Intelligenz ab, Web Services sind die langfristig Vision, das Computer eines Tage diese Rolle übernehmen können." Komplexe Transaktionen für eine Reise, wie Kreditkartenbuchungen bei Hotels und Fluglinien unter Ausnutzung aller Sonderangebote sollten einmal automatisiert werden können. Das ist auch heute schon möglich, stoße aber immer wieder an die Grenzen unterschiedlicher Standards, was menschliches Eingreifen erfordere.

      Lösung beim Streit um SOAP

      Bei dem für die weitere Entwicklung von Web Services wichtigen Urheberrechtsstreit um die Version 1.2 des Web-Services-Standards SOAP (Simple Object Access Protocol) zeichne sich eine Lösung ab. Die Vertriebsfirmen WebMethods und Epicentric wollen bisher die Nutzung patentierter Technologien in SOAP 1.2 nicht lizenzfrei gestatten. Lizenzbedingungen sind außerdem noch mit IBM, Tibco und Microsoft zu klären. "Der Wille den Konflikt zu lösen ist da," sagte Hollander. Das Protokoll SOAP beschreibt, wie mit Hilfe von XML-Dateien Dienste auf einem entfernten Rechner benutzt werden können. Im Gegensatz zu CORBA kann auf SOAP basierte Dienste problemlos standardisiert über HTTP und XML zugegriffen werden.

      Auch bei dem Streit um BPEL4WS und WSCI stünde eine Lösung unter den großen Softwareanbieter an. IBM, Microsoft und BEA Systems schlagen zusammen die neue Sprache zur Beschreibung von Geschäftsprozessen BPEL4WS (Business Process Execution Language for Web Services) vor. Sun Microsystems unterstützt dagegen das Web Service Choreography Interface (WSCI). Dabei handelt es sich um eine XML-basierende Beschreibungssprache für Schnittstellen, die den Ablauf von Transaktionen in Web-Services steuern. Ziel ist es, den Ablauf einer Applikation, die sich den kleinen Programmhäppchen aus dem Internet bedient, zu definieren.

      Standards die miteinander reden

      Laut Hollander laufe die Kommunikation zwischen dem Protokoll SOAP, WSDL (Web Services Description Language) und UDDI (Universal Desccription, Discovery and Integration) bereits sehr gut. WSDL stellt ein einheitliches Format dar, um die Eigenschaften und Funktionen eines Web-Service zu beschreiben. UDDI ist ein Verzeichnis, in dem Unternehmen ihre Dienstleistungen inklusive standardisierter Software anbieten können, das es Anwendern und Applikationen ermöglicht, die benötigten Web-Services zu finden.

      "Als nächstes müssen wir höhere Funktionen in der Choreografie, vertrauenswürdigen Datentransfer und einige Transaktionen realisieren", so Hollander zum Ausblick. (as)


      Auch eine Voraussetzung.
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 19:34:17
      Beitrag Nr. 861 ()
      QSC: Telefonieren per DSL-Anschluss
      (tecCHANNEL.de, 08.11.2002) Für Business-Kunden bietet QSC ab sofort in sechs Städten auch einen Telefonie-Dienst an. Dabei wird die DSL-Verbindung auch für Sprachübertragung genutzt, und das mit bis zu vier ISDN-Basisanschlüssen.Das Angebot gilt nur für Kunden des Tarifs "Q-DSL business". Vorerst will QSC den "Q-Voice" genannten Dienst nicht den Kunden von "Q-DSL Home" anbieten, zeigte sich aber von den bereits eingegangenen Anfragen überrascht.

      Beim Business-Tarif stellt QSC Bandbreiten von bis zu 2,3 MBit/s für Up- und Downstream zur Verfügung. Über ein zusätzliches Endgerät, den sogenannten "IAP" werden nun nicht nur der DSL- sondern auch bis zu vier ISDN-Basisanschlüsse realisiert. Das entspricht bis zu acht Telefonleitungen, die sich aber die Bandbreite mit dem Internetzugang teilen müssen. Pro Basisanschluss wird die DSL-Verbindung um rund 256 kBit langsamer, so dass im ungünstigsten Falle bei acht Telefonaten trotz 2,3-MBit-Anbindung nur noch 1024 MBit fürs Internet übrig bleiben.

      Dafür verspricht QSC aber hervorragende Sprachqualität sowie alle ISDN-Komfortmerkmale wie Anklopfen und Makeln. Gespräche innerhalb des QSC-Netzes sind darüber hinaus kostenfrei. Das ist nur logisch, da ja ohnehin nur im QSC-Netz Daten übertragen werden, und für diesen Dienst bezahlt der Kunde ohnehin.

      Zusätzlich zur Grundgebühr des Business-Tarifs (399 Euro im Monat für 2,3 MBit) kostet Q-Voice ab 29,93 Euro im Monat. Darin ist dann ein ISDN-Basisanschluss enthalten. Die weiteren Tarife, auch für die Gespräche, sindhierbei QSC zu finden.

      QSC verwendet zur Realisierung des neuen Dienstes keine klassischen Verfahren desVoice over IP. Vielmehr wird die Bandbreite des DSL-Anschlusses geteilt, um mit einem eigenen Protokoll die Voice-Daten durch das ATM-Netz des Unternehmens zu schleusen. (nie)
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 20:02:27
      Beitrag Nr. 862 ()
      Online-Kapitäne gehen von Bord

      10. November 2002 Die Lage des angeschlagenen Internet- Dienstleisters Pixelpark verdüstert sich nach dem überraschenden Rücktritt von Aufsichtsratschef Jürgen Richter weiter. Nach nur einem Jahr im Amt hatte Richter am Freitagabend seinen Rückzug bis Ende des Monats aus dem mehrheitlich dem Bertelsmann-Konzern gehörenden Unternehmen angekündigt. In einer knappen Erklärung nannte Richter persönliche Gründe für den Rücktritt. Die Gesellschafter der Pixelpark AG bedauerten den Schritt und kündigten an, umgehend einen Nachfolger vorzuschlagen.

      In der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ bezeichnete Unternehmenschef Paulus Neef die Lage nach dem Rücktritt von Richter als „dramatisch“. Die Aussichten des Internet-Dienstleisters verdüsterten sich damit weiter, hieß es. Neben Mehrheitsaktionär Bertelsmann und einem geringem Streubesitz hält Pixelpark-Gründer und Allein-Vorstand Paulus Neef noch Anteile. Allerdings hatte Neef angekündigt, sich von seinen Pixelpark-Aktien trennen zu wollen und diese an eine Bank zu übertragen. An der Börse verloren Pixelpark- Aktien am Freitag im Verlauf des Handels bis zu 16 Prozent und schlossen mit einem Minus von 4,76 Prozent bei 1,40 Euro.

      Noch kein Käufer für einstigen Star des Neuen Marktes in Sicht

      Richter war erst Anfang dieses Jahres an die Spitze des Kontrollgremiums der mit anhaltend hohen Verlusten kämpfenden Pixelpark AG berufen und als Sanierer geholt worden. Der frühere Vorstandschef des Axel Springer Verlages und Ex-Chef des Fachverlages BertelsmannSpringer sollte den Sanierungskurs begleiten und war zuletzt auf Käufersuche für den Bertelsmann-Anteil an Pixelpark in Höhe von rund 60 Prozent.

      Die Käufersuche gestaltet sich angesichts der Probleme bei Pixelpark und der Marktschwäche aber offenbar schwieriger als erwartet. 2001 hatte Pixelpark mit derzeit weniger als 500 Beschäftigten einen Rekordverlust von 86 Millionen Euro ausgewiesen, bei einem Umsatz von 81,3 Millionen Euro.

      Nach vorläufigen Zahlen wird auch in diesem Jahr ein deutlicher Umsatzrückgang erwartet. Die erhoffte Profitabilität wird verfehlt. Nach misslungenen Zukäufen und Rückschlägen im Ausland konzentriert sich das Unternehmen wieder auf das Kerngeschäft.



      Nach einer möglichen Insolvenz von Pixelpark könnten ein paar Kunden zu Cybernet überlaufen (sollte Cybernet nicht das gleiche Schicksal ereilen), die Kundenliste von Pixelpark list sich.......
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 20:54:31
      Beitrag Nr. 863 ()
      1,0132 Der Euro steigt und Cybernet ist zur Hälfte in Dollar verschuldet, Schulden werden weniger!

      Zinsen in den USA sinken immer weiter!
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 22:17:16
      Beitrag Nr. 864 ()
      US-Zinsen unter Inflationsrate: Analysten sehen Signal für weitere Dollar-Talfahrt

      Weit unter der Inflationsrate liegt nun der US-Leitzins. Das mache den Dollar reichlich unattraktiv, meinen die Analysten.





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      WIEN (mip). Seit den Siebziger Jahren hat es das nicht mehr gegeben: US-Leitzinsen, die - wie seit vergangenem Mittwoch - 1,4 Prozentpunkte unter der aktuellen Inflationsrate liegen. Die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston sehen darin ein klares Signal für einen weiterhin fallenden Dollarkurs.

      Die Währungsexperten verweisen dabei darauf, daß der Dollar stets auf Realzinsveränderungen reagiert habe und nach der Erfahrung der vergangenen drei Jahrzehnte derzeit im Vergleich zum Realzinssatz sogar noch überbewertet sei. Auch die Betrachtung der Unterschiede zwischen den Realzinssätzen der USA und jener der wichtigsten Handelspartner habe stets eine hohe Korrelation (gleichlaufende Bewegung) mit dem Dollarkurs gezeigt: Läßt das inflationsbereinigte US-Zinsniveau jenes etwa Japans, Großbritanniens oder Europas deutlich hinter sich, steigt der Dollar. Wird der Vorsprung kleiner oder fällt er gar ins Minus, sinkt der Dollar.


      Soweit, so erwartbar. Die Experten sehen aber noch mehr: Sie orten Spielraum für noch weiter sinkende Realzinsen. Dafür ziehen sie den "Help-Wanted-Index" heran, der die Konjunktur anhand der Zahl der Inserate von Hilfsarbeiter-Jobangeboten in den Medien mißt. Mit Ausnahme der frühen Achtziger Jahre, als die Fed einen harten Inflationskampf führte und ihre Zinsentscheidungen nicht an Konjunkturzielen ausrichtete, ist der reale Leitzins stets fast sklavisch dem Help-Wanted-Index gefolgt. In den vergangenen Wochen ist der Index aber deutlich stärker gefallen als der Realzins.


      Folgt die Fed ihrem Kurs und senkt den Zins weiter (oder beläßt ihn bei steigender Inflationsrate gleich - was auf dasselbe hinausläuft), sieht es für den Dollar noch trüber aus, so die CSFB. Schon jetzt liegt der US-Realzins deutlich unter jenem Großbritanniens (3 Prozent), des Eurolands (1,1 Prozent) und selbst Japans (0,9 Prozent - die japanische Notenbank hat stets die Leitzinsen über der Inflationsrate gehalten). Die Investmentbank setzt daher den Dollar auf Verkaufen und Pfund, Yen, Euro, aber auch starke Ostwährungen wie Tschechen-Krone und Forint, auf Kaufen.


      Spekulanten müssen aber schon sehr geschickt alle Hebeln nützen, die ihnen Währungs-Terminkontrakte bieten, um mit der von der CSFB erwarteten Dollarschwächung reich zu werden. Denn der von der Bank erwartete Kurs etwa des Euro gegen den Dollar beträgt in der Dreimonats-Prognose auch nur 1,03 Dollar (gegenüber derzeit 1,01 auf dem Spotmarkt) und in der Jahresprognose 1,05 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 09:29:30
      Beitrag Nr. 865 ()
      Telekom erhöht Grundgebühr um 9 Prozent



      Laut einem Bericht der `Frankfurter Allgemeinen Zeitung` wird die Deutsche Telekom die Grundgebühren für einen Telefonanschluß am 1. Februar 2003 deutlich anheben. Ein Analog-Anschluss soll künftig 14,48 Euro statt wie bisher 13,33 Euro kosten. Eine Preiserhöhung um 8,6 Prozent. Die Grundgebühren für ISDN-Anschlüsse bleiben konstant. Citygespräche sollen dagegen um durchschnittlich 4,2 Prozent, Deutschlandgespräche um 1,2 Prozent billiger werden.

      Erst im Mai hatte der Konzern die Grundtarife um 65 Cent angehoben. Das Bereitstellungsentgelt für die Übernahme eines analogen oder digitalen Anschlusses wird von 25,78 auf 41,32 Euro erhöht. Die Telekom habe die neuen Preise bereits der RegTP zur Genehmigung vorgelegt, bestätigte Unternehmenssprecher Ulrich Lissek der Zeitung. (as)


      Dadurch wird der Übergang zu Internettelefonie noch fociert!
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 12:42:20
      Beitrag Nr. 866 ()
      Telekom macht Rekordverlust?

      Deutsche Telekom (WKN: 555750): Europas größtes Unternehmen im Bereich Telekommunikation Deutsche Telekom wird im Geschäftsjahr 2002 mit voraussichtlich 28 Milliarden Euro den höchsten Verlust ausweisen, den je ein im DAX notiertes Unternehmen ausweisen musste. Das berichtet zumindest die Tageszeitung Handelsblatt unter Berufung auf eine sichere Quelle.
      Dabei schlagen vor allem die Abschreibungen auf die Telekom-Töchter sowie die erworbene UMTS-Lizenz mit etwa 20 Milliarden Euro zu Buche. Weiterhin wird allein für das abgelaufene dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres mit einem Verlust von bis zu 1,28 Milliarden Euro gerechnet.

      Experten werten die jetzt kursierenden Meldungen als Taktik des Unternehmens. Die Deutsche Telekom versucht demnach, alle schmerzhaften Meldungen lieber schon jetzt zu präsentieren, um dem designierten Nachfolger von Helmut Sihler, dem derzeitigen T-Mobile-Chef Kai-Uwe Ricke, einen möglichst unbelasteten Antritt als Telekom-Chef zu verschaffen.

      Die Anleger reagieren bisher enttäuscht auf die negativen Meldungen. Die Telekom-Aktie verliert bis zum jetzigen Zeitpunkt 3,09 Prozent und notiert damit bei 10,66 Euro. (DBR)



      Dem Mutterkonzern von T-Online geht es Schlecht, man munkelt, daß die Dt. Telekom einen Verlust im operativen Geschäft von bis zu 8 MRD Euro aufweißt. Also wenn das so weitergeht, dann geht entweder die Dt.T Pleite oder die Preise müssen deutlich steigen. Auch bei T-Systems!!!


      Marge!!!


      1,017
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 14:22:05
      Beitrag Nr. 867 ()
      Einzelhandel erwartet stabile Zuwachsraten beim eCommerce



      Im ersten Halbjahr 2002 konnte ein Viertel der Unternehmen ihre Online-Shopping-Umsätze erhöhen, elf Prozent mussten Rückgänge hinnehmen, 65 Prozent berichten von stagnierenden Umsätzen. Das ist ein Ergebnis der repräsentativen bundesweiten Umfrage des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE) unter 1.200 Einzelhandelsunternehmen, die Verbandschef Holger Wenzel heute in Frankfurt präsentierte. Branchen, die sich bereits in den vergangenen Jahren überproportionale Online-Umsatzanteile sichern konnten – vor allem Bücher, Elektronische Erzeugnisse und Spielwaren – erzielen auch in diesem Jahr Verkaufserfolge.

      Im Lebensmittelhandel, Möbelhandel und bei den Haushaltswaren/Glas, Porzellan, Keramik gibt es dagegen deutlich geringere Zuwachsraten. Jedoch gibt es auch hier mehr Umsatzgewinner als -verlierer. Insgesamt schwächt sich die Wachstumsdynamik im Online-Shopping 2002 ab. Über alle Branchen gesehen zeigt sich aber nach wie vor ein stabiler Aufwärtstrend. Davon zeugen auch die mehrheitlich (39 Prozent der Unternehmen) positiven Umsatzerwartungen für das laufende zweite Halbjahr. Der HDE prognostiziert für das Jahr 2002 einen Umsatz im B2C-Electronic-Commerce (Online-Shopping) von acht Milliarden Euro. Dies entspricht einem Anteil am gesamten Einzelhandelsumsatz von circa 1,6 Prozent. Im Bereich Online-Shopping werden die Umsätze damit im laufenden Jahr gegenüber dem Vorjahr um etwa 60 Prozent steigen (2001: fünf Milliarden Euro). Für das Jahr 2003 erwartet der HDE Umsätze in Höhe von elf Milliarden Euro (plus 38 Prozent zu Vorjahr). Der Anteil am gesamten Einzelhandelsumsatz wird dann bei circa 2,1 Prozent liegen. Was die Gewinnlage betrifft, so erwirtschaften nur ein Viertel der Händler mit ihren Online-Verkaufs-Aktivitäten eine Rendite. Ein Anteil, der sich im Vorjahresvergleich nicht erhöht hat.

      Das Weihnachtsgeschäft hat auch für den Online-Handel eine zentrale Bedeutung. Dies verwundert nicht, da die Produkte, die besonders häufig auf dem Gabentisch landen, oftmals auch zu den e-Commerce-affinen Warengruppen gehören. Der HDE schätzt, dass in diesem Jahr mindestens zehn Prozent des Jahresumsatzes im Online-Handel, also über 800 Millionen Euro, online als Geschenke geordert werden. Der Umsatzanteil von November und Dezember beträgt demnach 25 Prozent am gesamten Jahresumsatz. (as)
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 14:51:55
      Beitrag Nr. 868 ()
      Ich will ja nicht meckern, aber könnt ihr nicht trotzdem einen neuen Thread aufmachen zu den neuen Themen und zusätzlich einen neuen zu CYN?
      Immer die alten Headlines lesen ist sehr irreführend.
      Ein alter Cybie.
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 15:20:53
      Beitrag Nr. 869 ()
      Moin, Moin,
      versuche die letzten Tage Randal zu erreichen sind leider gescheitert.
      Da meldet sich nur der Blechidiot


      Gruss

      Fliege
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 16:02:58
      Beitrag Nr. 870 ()
      Hi Fliegenschiss

      Was hälst Du davon, mal einen Wink der
      Börsenaufsichtbehörde von München zu geben?
      Die ganze Geheimniskrämerei und Maulkorbparade
      in den Büros von Cybernet-MFC gehen mir ziemlich
      gegen den Strich!!

      Gruss
      der nicht mehr so ganz "luckman.."
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 23:11:54
      Beitrag Nr. 871 ()
      Cable & Wireless: Restrukturierung soll weitere Milliardenverluste beim Hosting verhindern



      Auf dem morgen stattfindenden Treffen des Vorstandes des britischen Telekommunikationsunternehmen Cable & Wireless soll eine weitreichende Restrukturierung der Abteilung für weltweite Datendienste auf der Tagesordnung stehen. Unter anderem geht es dabei um rund 3.000 Entlassungen. Der Bereich wurde nach der Übernahme der Hosting-Firmen Exodus und Digital Island zu Beginn des Jahres mit einer Investition von einer Milliarde Dollar aufgebaut. Das Erreichen der Gewinnzone ist jedoch bisher nicht abzusehen. Trotz des schwierigen Marktumfeldes unter den Carriern hält Graham Wallace, CEO von Cable & Wireless, jedoch am Ziel des Erreichens der Profitabilität bis zum März 2004 fest, berichtet die britische Tageszeitung `Financal Times` in ihrer heutigen Ausgabe unter Berufung auf Unternehmenskreise.
      Für die Umstrukturierung werden Kosten in Höhe von weiteren 1,5 Milliarden Dollar veranschlagt. Wegen der unsicheren Zukunftsaussichten gibt es unter den Analysten Forderungen, die eine Auflösung des Geschäftsbereiches verlangen. Andernfalls würden langfristig jährliche Verluste von etwa 450 Millionen Dollar entstehen. Dagegen warnen andere Industriebeobachter vor Überreaktionen: Die Schließung des Bereiches könnte letztendlich Kosten verursachen, die heute noch nicht vorherzusehen sind, so Fraser McLeish, Analyst bei Investec Securities. (ck)


      Vielleicht wieder einer weniger!
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 09:39:33
      Beitrag Nr. 872 ()
      hi luckman_ch ,
      würde ich auch machen. Es ist an der Zeit !!;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 10:00:56
      Beitrag Nr. 873 ()
      Nanu, kein Verkaufsdruck mehr ????

      @ Luckmann

      habe seit mehreren Tagen, aufgrund technischer Probleme bei
      freenet, Schwierigkeiten meine Mails abzurufen.
      Bin dabei !
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 10:06:26
      Beitrag Nr. 874 ()
      Es wird einem bei Cybernet ja nicht leicht gemacht.
      Woher soll ein Neueinsteiger überhaupt Informationen bekommen.
      Weiß denn einer hier im Board überhaupt wie es um Cybernet
      steht?
      Ich würde ja gerne noch was investieren,aber so ganz ohne
      Infos!!!
      heppy
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 11:00:28
      Beitrag Nr. 875 ()
      BID 0,12 und keiner will verkaufen, das hatten wir auch schon ewig nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 12:32:01
      Beitrag Nr. 876 ()
      Jetzt schon 0,13 und das bei riesigen Umsätzen.

      Da muss was im Busch sein! ;)

      Grüße
      AA
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 13:04:46
      Beitrag Nr. 877 ()
      @ aktienamateur,

      wo kommst du den her ??
      wo sind die riesigen umsätze ??
      echt ein lacher .:p
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 13:06:09
      Beitrag Nr. 878 ()
      hab mein gesamtes cybernetaktienvermögen ;) gestern mit mobilcom verdient.
      danke herr schmidt :D
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 13:08:20
      Beitrag Nr. 879 ()
      wenn wenigstens umsätze da wären. es scheint so, als ob keiner verkaufen will, was lange zeit anders war und wahrscheinlich von einer bestimmten adresse ausging.
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 13:11:34
      Beitrag Nr. 880 ()
      DSL-Dienstleister QSC reduziert Verluste um 20 Prozent



      Der Kölner DSL-Dienstleister QSC AG steigerte in den ersten neun Monaten 2002 nach vorläufigen Berechnungen seinen Umsatz um 66 Prozent auf 33,6 Mio. Euro nach 20,2 Mio. Euro in der vergleichbaren Vorjahresperiode. Im dritten Quartal 2002 erzielte das Unternehmen einen vorläufigen Umsatz von 12,1 Mio. Euro (Q3 2001: 7,8 Mio. Euro). Der vorläufige Verlust auf EBITDA-Basis erreichte im dritten Quartal 2002 -14,7 Mio. Euro nach -18,9 Mio. Euro in der vergleichbaren Vorjahresperiode.

      Das Geschäft mit Wiederverkäufern, im wesentlichen Internet Service Providern, denen QSC Vorprodukte für Breitbanddienste liefert, war konjunkturell bedingt leicht rückläufig Das Unternehmen plant voraussichtlich im Verlauf des Jahres 2003 den Break-Even auf EBITDA-Basis und im Verlauf des Jahres 2004 den Break- Even auf Cashflow-Basis zu erreichen. (as)
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 13:19:23
      Beitrag Nr. 881 ()
      @morph

      Du hast wohl den zwinkernden Smilie übersehen!

      Natürlich praktisch keine Umsätze! (leider)

      Grüße
      AA
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 13:36:34
      Beitrag Nr. 882 ()
      @ drei_ei

      tj leider hast du vergessen zu schreiben, dass auch niemand zu höheren kursen kaufen will :D
      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 13:49:26
      Beitrag Nr. 883 ()
      Hi all

      Wer alles Interesse hat, sich an einer Klage
      oder einem Schreiben an die Presse zu beteiligen,
      soll mir Namen und Adresse und mit dem Einverständnis
      in den Briefkasten legen.

      MFC wird sich noch wundern, wie man Aktionäre
      zu behandeln hat :mad:

      Gruss
      luckman
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 13:52:11
      Beitrag Nr. 884 ()
      205. an alle Rico 15.11.02 13:27
      Nächste Woche wird Cybernet endlich den erhofften Aufschwung sehen.
      Mit der Zahlenmeldung stehen noch andere positive Meldungen ins Haus.
      MFC hat bezüglich der Bonds ganze Arbeit geleistet. Forum zu Aktie: Cybernet
      Kurse Chart News Stat. Forum Kursziele

      von ariva .de

      was sagt ihr da zu:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 13:58:59
      Beitrag Nr. 885 ()
      die woche schaffen wir auch noch.
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 14:02:17
      Beitrag Nr. 886 ()
      wo bei muss ich noch da zu sagen ihr hat viele male was geschrieben was am ende nicht passierte .
      wie einiger auch hier:mad:
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 14:31:07
      Beitrag Nr. 887 ()
      viel spaß beim verklagen einer obskuren firma mit ausländischen postfach :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 16:00:31
      Beitrag Nr. 888 ()
      die amis 0,07 - 0,22
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 17:34:25
      Beitrag Nr. 889 ()
      rukus

      Jetzt lass ihn mal machen. Das Problem an ihm ist, daß ers auch durchzieht, wenn man ihm auf die Füße tritt. Anderst als beim Cyberfreak.
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 18:17:09
      Beitrag Nr. 890 ()
      Deutsche Websites vom Ausland besser erreichbar



      Nach der Inbetriebnahme der neuen Nameserver - unter anderem in Tokio und an zwei Standorten in den USA - sollen sich die Antwortzeiten bei Anfragen nach Nameserver-Daten über DE-Domains drastisch verringert haben. Davon profitieren insbesondere Internetnutzer in Asien, Nordamerika und dem pazifischen Raum. Dies zeigen Messungen der japanischen Domain-Registrierungsstelle JPRS und der DENIC. Mussten Internetnutzer aus Japan, Korea, China oder Australien bislang etwa 300 Millisekunden auf eine Antwort eines DENIC-Nameservers warten, haben sich die Werte nun mehr als halbiert.



      Besonders deutlich fällt der Rückgang in Japan aus, wo er von etwa 270 auf unter 5 Millisekunden sank. Auch Anfragen aus den USA nach Informationen über DE-Domains werden durch die beiden neuen Server an der amerikanischen Ost- und Westküste nun schneller beantwortet. Die Wartezeiten gingen von 170 auf 70 Millisekunden zurück.

      Im europäischen Raum war die Abdeckung auch bislang schon sehr hoch. Sie konnte durch den Einsatz weiterer Nameserver aber nochmals verbessert werden, teilte DENIC-Sprecher Klaus Herzig heute in Frankfurt mit. Der zusätzliche Server in London beispielsweise führt für Anfragen aus Großbritannien gleichfalls zu einer Halbierung der Antwortzeiten auf ungefähr 25 Millisekunden.

      Der zentrale Nameserver für alle DE-Domains wird von der DENIC eG in Frankfurt betrieben. Kopien der Informationen dieses Primary Nameservers werden auf mehreren Secondary Nameservern in Frankfurt, Karlsruhe, Dortmund, Stuttgart, London, Wien, Amsterdam, Stockholm, Tokio, Elmsford, NY und San Jose, CA vorgehalten. In Spitzenzeiten beantwortet jeder einzelne Server 20.000 und mehr Anfragen pro Minute. Insgesamt werden täglich mehr als 100 Millionen Anfragen gezählt. (as)
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 18:19:22
      Beitrag Nr. 891 ()
      T-Online erneut mit Vorsteuergewinn



      T-Online hat im dritten Quartal diesen Jahres das Konzern-EBITDA auf 35,6 Mio. Euro steigern können, im dritten Quartal 2001 betrug das EBITDA noch minus 34,8 Millionen Euro. Gründe für den Anstieg des EBITDA sind höhere Umsätze in allen Bereichen. Bereits im im zweiten Quartal 2002 lag das EBITDA erstmals im positiven Bereich. Das teilte das Unternehmen heute in Darmstadt mit. Der Umsatz kletterte auf 383 Mio. Euro (Vorjahr: 270 Mio. Euro).

      Im dritten Quartal des Jahres konnte T-Online nach eigenen Angaben die Zahl der Kunden in Europa auf über 11,8 Mio. steigern. Dies entspricht einem Zuwachs von 21% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Besonders gut verlief die Entwicklung in Frankreich mit einem Zuwachs von 44% innerhalb eines Jahres auf jetzt nahezu 1 Million Kunden.

      Auch die Zahl der T-Online Kunden mit T-DSL Zugang stieg weiter an. Sie betrug zum Ende des dritten Quartals in Deutschland rund 2,4 Millionen Kunden, davon rund 1,5 Mio. Kunden im Tarif T-Online "DSL Flat" und rund 900.000 Kunden in anderen Tarifen. Hinzu kommen noch 116.000 Kunden mit Breitbandzugang in den ausländischen Tochtergesellschaften, so dass die Gesamtzahl der Breitbandkunden in Europa bei rund 2,5 Mio. liegt.

      Im Gesamtjahr 2002 will Unternehmenschef Thomas Holtrop ein EBITDA von 100 Millionen Euro erreichen, bisher war man von 30 und 40 Millionen Euro ausgegangen. Der Umsatz werde garantiert 1,6 Milliarden Euro betragen. (as)
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 18:52:13
      Beitrag Nr. 892 ()
      Fünf Millarden Dollar-Deal: Bank J.P.Morgan lagert IT an IBM aus



      Die US-Bank J.P. Morgan Chase & Co. will ihre IT-Abteilung ausgliedern und hat in dem Technologiekonzern IBM einen Partner gefunden. Die Verhandlungen über eine Übernahme des Firmenbereiches durch Big Blue stehen offenbar kurz vor dem Abschluss. Der Vertrag mit einer siebenjährigen Laufzeit soll ein Volumen von fünf Milliarden Dollar aufweisen, berichtet die US-Tageszeitung `Wall Street Journal` heute unter Berufung auf unternehmensnahe Quellen.


      Der Betrieb der gesamten weltweiten Infrastruktur und der Datenzentren der Bank läge nach der Unterzeichnung der Vereinbarung in den Händen IBMs. Die Mitarbeiter der IT-Abteilung sollen dabei zum Teil neue Arbeitsverträge von Big Blue erhalten, über geplante Entlassungen ist bisher nichts bekannt. Mit der Ausgliederung will die Bank nach großen Verlusten durch den Enron-Skandal nun Mittel einsparen.

      Auch der IT-Dienstleister EDS hatte sich um den Oursourching Auftrag beworben, konnte mit seiner unsicheren finanziellen Basis jedoch nicht überzeugen. (ck)
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 00:44:38
      Beitrag Nr. 893 ()
      Bertelsmann verweigert Pixelpark neue Finanzspritze



      Bertelsmann ist offenbar nicht mehr bereit, weitere Millionen in die verlustbringende Internet-Tochter Pixelpark zu investieren. Pixelpark-Chef Paulus Neef hat nach Informationen der `Wirtschaftswoche` noch am Montag bei Verhandlungen in Gütersloh versucht, eine Finanzspritze von acht Millionen Euro auszuhandeln, die Bertelsmann-Finanzchef Siegfried Luther verweigerte.

      Bei Bertelsmann hält man weitere Finanzhilfen unter der neuen Konzernführung für "rausgeschmissenes Geld", so ein Gütersloher Manager. Die Berliner Tochter sei bis heute den Beweis für ein nachhaltiges Geschäftsmodell schuldig geblieben, heißt es bei Bertelsmann. (as)
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 11:16:13
      Beitrag Nr. 894 ()
      Pixelpark soll zerschlagen werden
      (Instock) Die Berliner Multimedia-Agentur Pixelpark (Nemax) wird angeblich zerschlagen. Von den noch rund 250 Beschäftigten in Deutschland sollen 210 entlassen werden, schreibt der „Tagesspiegel“. Die Zentrale in Berlin werde geschlossen, lediglich die Standorte Köln und Hamburg blieben erhalten, schreibt die Tageszeitung in ihrer Samstagsausgabe. Insgesamt hat das Unternehmen im In- und Ausland 450 Mitarbeiter.

      Bereits im Wochenverlauf waren Gerüchte aufgetaucht, wonach Bertelsmann – der Medienkonzern hält 60 Prozent der Anteile – weitere Millionenzahlungen verweigere. Die defizitäre Internet-Tochter habe in Gütersloh versucht, eine Finanzspritze von 8 Millionen Euro auszuhandeln, die jedoch abgelehnt worden sei, hieß es.

      Weder Bertelsmann noch Pixelpark wollten sich zu den neuen Spekulationen äußern.
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 15:00:37
      Beitrag Nr. 895 ()
      US-Börse: Cisco und Oracle machen Mut
      Die Börsenwoche an der Wall Street wurde überschattet von der Unsicherheit, ob der Irak die UN-Resolution akzeptieren oder einen militärischen Konflikt riskieren würde. Als zur Wochenmitte schließlich bekannt wurde, dass sich der Irak den Beschlüssen offenbar beugen will, sorgte das nur für verhaltene Reaktionen an den Finanzmärkten, schließlich scheint die Gefahr einer militärischen Konfrontation in der Zukunft längst nicht ausgeräumt. Das Thema Irak dürfte die Börsen somit auch in den kommenden Monaten beschäftigen.

      Darüber hinaus sorgte Notenbankchef Greenspan für Irritationen, indem er in seiner Rede vor dem Kongress ausdrücklich auf verbleibende Gefahren für die US-Konjunktur hinwies. Das erregte unverzüglich Befürchtungen, dass sich die wirtschaftliche Lage trotz der beherzten Zinssenkung aus der Vorwoche nicht entspannt. Seitens der Unternehmen erfuhr die Wall Street in dieser Woche Belastungen durch den Tabakkonzern Philip Morris, weil dieser sich weigerte, seine Prognose für das Jahr 2003 zu bestätigen, denn es sei nicht mehr sicher, ob die anvisierten Zigarettenumsätze erreicht würden. Demgegenüber gaben der Netzwerkausrüster Cisco Systems, bei dem sich die Auftragslage allmählich zu bessern scheint, und der Softwarekonzern Oracle, der für 2003 wieder steigende Umsätze in Aussicht stellt, der Börse Mut.

      Die Lage bei den Unternehmen bleibt dennoch angespannt. Neuesten Umfragen zufolge sehen 60 Prozent der Unternehmensführer auch für 2003 keine Entspannung voraus. Gerade das könnte der Börse aber weiterhelfen, immerhin antizipiert der Aktienmarkt in aller Regel eine Besserung, lange bevor die Unternehmen sich trauen, Zuversicht an den Tag zu legen. Die Experten erwarten daher auch in der kommenden Woche eine uneinheitliche Börsenentwicklung.

      Strategie

      Die Kurse am US-Aktienmarkt scheinen im Oktober den Boden gefunden zu haben. Unsicherheiten bezüglich der Konjunktur sollten sich infolge der jüngsten Leitzinssenkung abbauen. Die Vorgaben des Rentenmarktes sind positiv, steigende Renditen interpretieren wir als ein Zeichen wachsender Zuversicht. Damit wäre auf Sicht der nächsten Monate eine weitere Ertragserholung im Unternehmenssektor zu erwarten. Aus rein ökonomischer Betrachtung, in der die geostrategischen Risiken weitgehend unberücksichtigt bleiben müssen, ist eine Fortsetzung der Kurserholung an der Wall Street zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 15:07:01
      Beitrag Nr. 896 ()
      Viele Unternehmensnetzwerke schlampig konfiguriert



      Ein Drittel der überprüften Unternehmensnetze haben Sicherheitslücken, veraltete Dienste und mangelnde Wartung sind dabei die Hauptursachen. Das hat ein Sicherheits-Check des Fachblatts `iX` und des Unternehmermagazins `Impulse` ergeben, der heute in Hannover vorgestellt wurde. Alle getesteten Firmennetze sind per Standleitung ans Internet angebunden. Auffällig war das viele Dienste, wie der Microsoft-Exchange-Server, die besser auf das lokale Netz beschränkt sein sollten, gegenüber den Internet geöffnet waren. Was nur für Mitarbeiter hinter einer Firewall bestimmt sein sollte, präsentiert sich dann weltweit jedem Interessenten. Besonders alarmierend: Als einer der häufigsten "Dienste" war ein bösartiges Wurm-Programm zu finden, das veraltete Webserver-Installationen befällt. Kritik gab es auch an dem Gesamtzustand der Firmennetze: Manchmal wurden alte Installationen offenbar über Jahre hinweg ohne jede Wartung und Softwarepflege betrieben. (as)
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 15:34:28
      Beitrag Nr. 897 ()
      E-Commerce - jetzt geht`s los..?

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Jupiter Research prognostiziert für das Weihnachtsgeschäft 55% Umsatzwachstum, in den beiden letzten Monaten des Jahres sollen 4,5 Mrd. Euro im Internet erwirtschaftet werden. Die Anzahl der Online Einkäufer soll in Europa gegenüber dem Vorjahr von 36 Mio. auf 52 Mio. ansteigen. England liege mit einem Umsatz von 1,4 Mrd. Euro an der Spitze, gefolgt von Deutschland mit 1,1 Mrd. Euro. Umsatzbringer seien weiterhin Bücher, DVDs, CDs und Videos.
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 21:46:25
      Beitrag Nr. 898 ()
      Test: Deutsche Unternehmen reagieren noch immer nicht auf E-Mails von Kunden



      Deutschlands Unternehmen bieten einen insgesamt schwachen Service und lassen Kundenanfragen oftmals unbeantwortet. Das hat eine aktuelle Analyse des Wirtschaftsmagazins `Capital` ergeben, die gemeinsam mit der Hamburger Unternehmensberatung M & Oh Research durchgeführt wurde. Danach reagierten 15 Prozent der kontaktierten Unternehmen nicht auf die Anfrage, die per E-Mail von den fiktiven Kunden gestellt worden war. Weitere 19 Prozent ließen sich mehr als drei Tage Zeit, um eine Antwort zu schicken. Jede vierte Firma reagierte nicht auf die klassische Kundenanfrage per Brief, 39 nicht auf die Fax-Anfrage. Fünf Unternehmen waren zudem nicht einmal telefonisch zu erreichen.

      Den besten Kunden-Service aller 100 von Capital getesteten Unternehmen bot der Berliner Energieversorger Bewag, der es auf knapp 80 von 100 möglichen Punkten brachte. Den besten Service bei den Banken erbrachte die DiBa, bei den Versicherungen Gerling und bei den Telekommunikationsfirmen Vodafone D2. Überraschend schnitten auch viele Branchengrößen schlecht ab. Die Allianz und die Deutsche Bank teilen sich Platz 41. Eon belegt Platz 57, die Festnetzsparte der Deutschen Telekom Platz 64, T-Mobile Platz 83 und T-Online ist sogar Vorletzter.

      Jeweils 25 Unternehmen aus den Branchen Banken, Versicherungen, Telekommunikation sowie Energie- und Wasserversorgung wurden im Auftrag von Capital angeschrieben. Zusätzlich wurden auch die Internet-Seiten bewertet. Gefragt wurde nach Kontokonditionen, Versicherungs-, Telefon- und Internet-Tarifen sowie Energie- und Wassergebühren. Bewertet wurden neben der Schnelligkeit und auch der Inhalt der Antworten. (as)




      T-Online Vorletzter!!!
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 21:49:54
      Beitrag Nr. 899 ()
      Cable & Wireless beschließt erwartungsgemäß Massenentlassungen



      Das britische Telekommunikationsunternehmen Cable & Wireless hat wie erwartet die Vernichtung von 3.500 Arbeitsplätzen angekündigt. Betroffen ist der Carrier-Bereich "Internationale Datenkommunikation", aus dem man sich in den USA und in Europa (außer Großbritannien) ganz verabschieden will. "Es sind harte Maßnahmen in einem harten Markt", erklärte CEO Graham Wallace nach dem heutigen Vorstandstreffen. Der Bereich war nach der Übernahme der Hosting-Firmen Exodus und Digital Island zu Beginn des Jahres mit einer Investition von einer Milliarde Dollar aufgebaut worden. Wallace bekräftigte jedoch ein Festhalten an dem Ziel der Erreichung der Profitabilität bis zum März 2004. Der Unternehmensteil "Internationale Datenkommunikation" betreut Webpräsenzen von Firmen und bietet Telekommunikationsdienstleistungen für Geschäftskunden an. (as)



      Die Margen werden kräftig steigen!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 21:51:09
      Beitrag Nr. 900 ()
      Online-Shopping: Weihnachten 2002 bricht in Europa alle Rekorde



      Die Online-Verkäufe in der diesjährigen Weihnachtszeit werden in Europa alle bisherigen Rekorde brechen. Mit einem Gesamtumsatz von 7,6 Milliarden Euro rechnet das Marktforschungsunternehmen Forrester laut einer heute in Amsterdam veröffentlichten Studie. Dies entspräche einer Steigerung um 86 Prozent gegenüber dem letzten Jahr. Weiterhin werden sogenannte "Online-motivierte" Käufe in Höhe von 20 Milliarden Euro erwartet. In diese Kategorie fallen alle Anschaffungen, bei denen die Nutzer ein Produkt auf Grund der Informationen im Internet aussuchen, für den Einkauf jedoch lieber zum nächsten Händler gehen, so Forrester-Analyst Clive Savage gegenüber


      Deutschland stellt dabei mit 18 Millionen Online-Einkäufern den zahlenmäßig größten Markt dar. Allerdings rechnen die Analysten hier nur mit einem Umsatz von 2,2 Milliarden Euro, während es die 15 Millionen Nutzer aus Großbritannien auf 2,6 Milliarden Euro bringen. Jedoch liegen die Deutschen beim Umsatz bei Online-motivierten Käufen mit fünf Milliarden Euro klar an der Spitze. Der geringere Anteil an dem direkten Umsatz im E-Commerce liegt nach Ansicht der Analysten an der relativ geringen Verbreitung der Zahlung per Kreditkarte.

      Europaweit stieg der Anteil der Onlineshopper an der gesamten Bevölkerung gegenüber dem Vorjahr von 14 auf 19 Prozent. Dabei wuchs die, pro Jahr bei Einkäufen über das Internet ausgegebene Summe pro Nutzer von 374 auf 527 Euro. (ck)
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 13:23:17
      Beitrag Nr. 901 ()
      E-Commerce-Wachstum leicht verlangsamt



      Deutsche Privathaushalte werden im Jahr 2002, Dienstleistungen wie zum Beispiel Homebanking nicht eingeschlossen, voraussichtlich Internet-Einkäufe in Höhe von über 4,7 Milliarden Euro tätigen. Gegenüber dem Vorjahresvolumen von 4,3 Milliarden Euro ist dies zwar eine deutliche Wachstumsrate. Sie ist allerdings niedriger als die Wachstumsrate der Internet-Nutzer in diesem Zeitraum. Dies ergibt eine aktuelle Studie der GfK Konsumentenforschung, die heute in Nürnberg vorgestellt wurde. In den ersten acht Monaten dieses Jahres haben Privathaushalte wie in der Zeit zuvor vor allem Medienprodukte, das heißt Bücher, Tonträger oder Videos sowie technische Gebrauchsgüter wie beispielsweise Computer oder Telekommunikationsprodukte online eingekauft. Telekommunikationsprodukte werden von ihren Käufern auch zunehmend als Gebrauchtgeräte über Online-Auktionshäuser ersteigert. Im Gegensatz dazu sind die Verbraucher ähnlich wie bei der traditionellen Form der Reisebuchung auch online deutlich zurückhaltender als im Vorjahreszeitraum.

      Eine Zeitreihenanalyse zeigt, dass die Kaufhäufigkeit, das heißt die durchschnittliche Anzahl der Einkäufe je Käufer, sowie die Ausgaben je Online-Kauf im ersten Halbjahr 2002 über alle Produktgruppen hinweg stabil geblieben sind. Damit wird deutlich, dass das Umsatzwachstum vor allem aus dem Anstieg der Zahl der Käufer im Internet resultiert.

      Die Zahl der Internet-Neuanschlüsse in Privathaushalten nimmt aktuell nur noch langsam zu. Angesichts dieser Entwicklung wird das Wachstum der Online-Umsätze in Zukunft vor allem davon abhängen, ob und wieweit die Verbraucher ihre Online-Einkäufe ausweiten. Das hängt unter anderem davon ab, wie weit es Web-Anbietern gelingt, durch neue Leistungen und attraktive Sortimente sowohl die Kauffrequenz als auch den durchschnittlich bezahlten Betrag je Einkauf zu erhöhen. (as)
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 13:57:49
      Beitrag Nr. 902 ()
      2. ADSL-Forum für Business-Anwender
      An diesem 2. ADSL-Forum für Business-Anwender werden Sie aus erster Hand Informationen von Herrn Ueli Streit, Swisscom Ltd., Leiter Business Development, Fixnet Wholesale, zu den Vorteilen und der Ausrichtung der neuen ADSL-Angeboten sowie vom Pioneer Frank Studerus, Geschäftsführer, Studerus Telecom AG zu VPN- und Dial-Back-Up-Lösungen für KMU mit ZyXEL erhalten. Benoit Haab, 3rd Party Manager, MCI WorldCom wird Ihnen Vorteile von Preselection für Firmen und René M. Waser Mehrwerte rund um ADSL-Dienstleistungen von Cybernet näherbringen.

      Dieser kostenlose Anlass findet am Firmensitz von Cybernet (Schweiz) AG an der Schaffhauserstrasse 560, in 8052 Zürich-Seebach statt. Die Anzahl Plätze dieses exklusiven Events ist limitiert.

      Agenda Ab 13:00
      13:30 - 13:45

      13:45 - 14:30

      14:30 - 14:50
      14:50 - 15:30

      15:30 - 15:45

      15:45 - 16:15

      16:15 - 16:30
      Ab 16:45
      Türöffnung
      Begrüssung,
      René M. Waser, CEO Cybernet (Schweiz) AG
      Vorteile und Ausrichtung der neuen Business-Angebote,
      Ueli Streit, Leiter Business Development
      Pause
      VPN- und Dial-Back-Up-Lösungen mit ZyXEL für KMU,
      Frank Studerus, Geschäftsführer, Studerus Telecom AG
      ADSL und Preselection für Firmen durch MCI WolrdCom,
      Benoit Haab, 3rd Party Manager, MCI WorldCom
      Mehrwerte rund um ADSL-Business-Dienstleistungen,
      René M. Waser, CEO Cybernet (Schweiz) AG
      Q & A
      Apéro

      Online Anmeldung

      Weitere Informationen
      Für weitere Informationen steht Ihnen das Cybernet Team gerne zur Verfügung, übers Telefon: 01 306 95 00 oder per e-Mail an: m.pluess@cybernet.ch
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 22:07:06
      Beitrag Nr. 903 ()
      tk-online.de Hostmaster Cybernet ist ein echt sehenswerter Internetauftritt!

      Sporttips!
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 10:53:12
      Beitrag Nr. 904 ()
      PSI mit Umsatzrückgang und starkem Verlustanstieg



      Der Berliner Anbieter für Unternehmenssoftware PSI hat in den ersten neuen Monaten des Geschäftsjahres 2002 einen um 9,9 Prozent geringeren Umsatz von 109,19 Mio. Euro erzielt. Das operative Ergebnis (EBIT) verringerte sich auf -10,69 Mio. Euro (2001: 0,72 Mio. Euro). Das Konzernergebnis lag zum 30. September bei -11,01 Mio. Euro (2001: -1,19 Mio. Euro). Das gab das Unternehmen heute in Berlin bekannt. Im Segment Netzmanagement (Energie, Telekommunikation, Verkehr) verringerte sich der Umsatz in den ersten neun Monaten um 3,3 Prozent auf 54,31 Mio. Euro. Umsatzeinbrüche gab es auch in den Bereichen Produktionsmanagement (Industrie, Logistik) mit einem Rückgang um 18,6 Prozent auf 35,79 Mio. Euro und beim Informationsmanagement (Behörden, Dienstleister) mit 9,09 Mio. Euro (-9,5 Prozent). Das operative Ergebnis im Netzmanagement verdoppelte sich auf 3,37 Mio. Euro.

      Die Mitarbeiterzahl wurde gegenüber dem Frühjahr 2001 um 83 auf 1.324 Mitarbeiter reduziert. Nach Abschluss weiterer Entlassungswellen wird PSI noch rund 1.250 Mitarbeiter beschäftigen. Für 2003 plant das Unternehmen, ausgehend von einer unverändert schwachen konjunkturellen Entwicklung einen konstanten Umsatz, ein positives EBIT von 2-4 Mio. Euro und ein ausgeglichenes Konzernergebnis. (as)


      Netzmanagment!
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      schrieb am 18.11.02 13:28:49
      Beitrag Nr. 905 ()
      Intel trennt sich von seinen Hosting-Farmen



      Intel verpachtet seine vier Hosting-Farmen an den IT-Serviceanbieter Savvis Communications aus Herndon, im US-Bundesstaat Virginia. Die IT-Ausstattung wird Savvis kaufen. Das berichtet das `Wall Street Journal` in seiner heutigen Ausgabe. Mit der Trennung von den Rechenzentren in Santa Clara, Chantilly, London und Tokio beendet der weltgrößte Halbleiterhersteller einen kostspieligen Ausflug in neue Gefilde. Informationen zum finanziellen Volumen wurden nicht gemacht, Intel hat aber bereits in seinem 2. Quartal 2002 auf die Datensparte 106 Millionen Dollar abgeschrieben und seinen Exit aus dem Segment angekündigt. Savvis-Unternehmenschef Robert McCormick hat nach dem Bericht zugesagt, 100 der Intel-Beschäftigten zu übernehmen. Die Serverfarmen sind mit derzeit 200 Kunden nur zu 20 Prozent ausgelastet. Auch die eigenen Webhosting-Kapazitäten sind nicht ausgelastet. McCormick will die neuen Kapazitäten aber mit weniger Personal betreiben, und so schnell die Gewinnzone erreichen. (as)
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      schrieb am 18.11.02 13:42:10
      Beitrag Nr. 906 ()
      Internet: Rosige Aussichten
      Die Analysten von Pricewaterhouse Coopers (PwC) haben die Zukunftsaussichten des Internets unter die Lupe genommen und kommen zu einem positiven Ergebnis. So werden so genannte "Netz-Technologien" die Welt der Informationstechnologie komplett umkrempeln und dafür sorgen, dass Anwender Computer in Zukunft einfach nutzen, ohne sich Gedanken über deren Funktionsweise machen zu müssen. Dieser Schritt wird jedoch noch mehr als sieben Jahre auf sich warten lassen, so PwC.

      Martyn Mitchell, Chef der PwC-Abteilung für Technologie, Information, Kommunikation und Entertainment im asiatisch-pazifischen Raum, sagte, das massive Unternehmenssterben innerhalb der IT-Industrie sei bei weitem übertrieben gewesen. Er weist darauf hin, dass erste Funken Licht am Ende des Tunnels zu erkennen wären.

      Michael Katz, Managing Director und COO (Chief Operating Officer) bei PwC pflichtet seinem Kollegen bei. So werden die exorbitanten Wachstumsraten bei der Internetnutzung wie in den Jahren zwischen 1994 bis 1996- damals verdoppelten sich die Zahlen alle 100 Tage - in den nächsten Jahren auf Grund von stärkerer Nutzung von Echtzeit-Engineering oder Videokonferenzen wieder erreicht.

      Die Entwicklung von Funk-Netzwerken, speziell der schnell steigende Einsatz in LANs, wird von PwC derzeit verstärkt verfolgt. Leonard Kleinrock, Professor für Computer-Wissenschaft an der Universität von Kalifornien, prophezeit, dass sich die Wireless-Technik stark auf Telekommunikations-Unternehmen auswirken wird und diejenigen, die im großen Stil in die 3G-Technik (UMTS) investiert haben, zu den Verlierern gehören werden.

      "802.11 ist günstiger, schneller und derzeit weiter verbreitet", so Kleinrock. "Ich denke, dass 3G es sehr schwer haben wird. Es könnte dahingehend enden, dass es eine der Technologien sein wird, die untergeht."
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      schrieb am 18.11.02 13:51:13
      Beitrag Nr. 907 ()
      hoffentlich ist das so !:confused:

      wenn cybernet noch ein zwei jahre durchhält, kann es nur noch gut ausgehen. es sei denn mfc und ventegis fährt die kiste gegen die wand !:mad:
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      schrieb am 18.11.02 13:53:44
      Beitrag Nr. 908 ()
      O2 setzt auf Breitbandkommunikation von QSC

      Köln, 18. November 2002. Die QSC AG, Köln, ein professioneller DSL-Dienstleister in Deutschland, hat von dem Mobilfunkanbieter O2 Germany GmbH & Co. OHG, München, einen Auftrag über die Implementierung und den Betrieb von Q-DSL- Leitungen in 103 O2-Shops in Deutschland erhalten. Der Auftrag wurde auf zwei Jahre geschlossen. Die Inbetriebnahme der Anschlüsse ist am 15. November 2002 erfolgt - nach einer Installationsphase von nur sechs Wochen.

      Auf Basis der Vernetzung seiner Standorte via Q-DSL wird der Mobilfunkanbieter O2 ein eigenes Virtuelles Privates Netzwerk (VPN) einrichten, über das er die Freischaltungen der Mobilfunkteilnehmer sowie sämtliche kaufmännische Prozesse abwickeln will.

      "Ausschlaggebend für die Wahl von QSC als DSL-Partner waren die hohe Flexibilität im Produktportfolio und die starke Service- und Beratungskompetenz des Vertriebs", so Günter Weichinger, Leiter Leased Line Management bei O2. Insbesondere während der Konzeptions- und Projektierungsphase des O2-VPNs konnte QSC auf die jeweiligen Anforderungsprofile immer flexibel eingehen.

      "Dies zeigt, dass wir optimal auf die Anforderungen von Großunternehmen reagieren können", erklärt Joachim Herrmann, Leiter Vertrieb Geschäftskunden der QSC AG.

      Kurzprofil Die QSC AG (QSC), Köln, ist ein professioneller DSL-Dienstleister in Deutschland und bietet Geschäfts- und Privatkunden über das Telefonkabel breitbandige Standleitungsverbindungen und innovative Dienste in höchster Qualität. Das Unternehmen versorgt mehr als 40 der größten Städte Deutschlands mit seinem Breitband-Netz und kann damit über ein Viertel der Gesamtbevölkerung erreichen. QSC beschäftigt derzeit 300 Mitarbeiter.

      Weitere Informationen erhalten Sie bei: QSC AG Claudia Zimmermann Unternehmenssprecherin Fon: +49(0)221/6698-235 Fax: +49(0)221/6698-289 E-Mail: presse@qsc.de
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      schrieb am 18.11.02 14:01:36
      Beitrag Nr. 909 ()
      Wer sagt eigentlich, daß Cybernet nicht zu einem gewissen Teil an dem Projekt beteiligt ist. Cybernet ist Reseller von QSC und kennt sich gut mit VPN`s aus. Dazu ist nicht nur Cybernet aus München, sondern auch O2!

      Cybernet alleine könnte so ein Projekt sowieso nicht selbst verwirklichen. Ist natürlich nur eine Idee!
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      schrieb am 18.11.02 14:12:41
      Beitrag Nr. 910 ()
      Schluss mit lustig



      Mehrheitsgesellschafter Bertelsmann hat offenbar die Geduld verloren. Mit einem verzweifelten Sparprogramm versucht nun die Internetagentur den mächtigen Eigner gnädig zu stimmen: Die Berliner Zentrale soll geschlossen und 210 Stellen gestrichen werden.

      Berlin - Bertelsmann räumt auf. Dem Diktat "keine Investitionen in aussichtslose Internetengagements mehr" entsprechend will der Konzern der Internetagentur Pixelpark offenbar nicht mehr mit einer dringend benötigte Kapitalspritze zu Hilfe eilen. Dem einstigen Börsenstar droht der endgültige Zusammenbruch.


      © DPA


      Pixelpark: Die Berliner Zentrale gehört bald endgültig der Vergangenheit an


      Um den Mehrheitseigner aber vielleicht doch noch gnädig zu stimmen, greift die Internetagentur nun offenbar zu einem verzweifelten Versuch. Wie am Wochenende bekannt wurde, soll 210 der insgesamt 250 Mitarbeitern in Deutschland gekündigt werden. Das berichtete der "Tagesspiegel". Allein 40 Arbeitnehmer sollen in der Kölner Filiale verbleiben. Die Berliner Zentrale und die Hamburger Niederlassung sollen dagegen ganz geschlossen werden.

      In Köln werde profitabler gearbeitet, hieß es in Unternehmenskreisen. Mehrheitseigner Bertelsmann wolle dies so. Nicht betroffen vom Abbau sind demnach aber die Standorte in Österreich und der Schweiz. Insgesamt beschäftigt Pixelpark derzeit 450 Mitarbeiter.

      "Kein Kommentar", heißt es zu den Entlassungsmeldungen aus der Berliner Zentrale gegenüber manager-magazin.de. Entschiedener ist das Dementi zu Spekulationen, Pixelpark müsse bald ein Insolvenzverfahren einleiten. "Gerüchte über eine Insolvenz werden von uns zu diesem Zeitpunkt dementiert."

      Kauft noch jemand Pixelpark?

      Am Wochenende hatte Pixelpark-Sprecherin Sabine Klisch auch Spekulationen über eine Zerschlagung des Konzerns zurückgewiesen. "Zu diesem Zeitpunkt ist das vorweg gegriffen." So sei noch unklar, ob Bertelsmann seinen Pixelpark-Anteil verkaufe und wenn ja an wen. Ein Pixelpark-Sprecher sagte am Montag: "Wir warten jetzt erstmal Ergebnisse ab. Erst dann werden wir uns äußern." Auch der Bertelsmann-Sprecher Oliver Herrgesell will die Berichte zu Pixelpark nicht kommentieren.


      Bertelsmann hält derzeit noch rund 60 Prozent an dem verlustreichen Internetunternehmen. 2001 hatte Pixelpark mit einem Rekordverlust von 86 Millionen Euro bei einem Umsatz von 81 Millionen Euro abgeschlossen. Angesichts dieser Zahlen haben die Gütersloher längst erkannt, dass die Agentur nicht mehr zum Konzern passt. Pixelparks Geschäftsmodell gilt als nicht tragfähig. Doch den richtigen Zeitpunkt, die Aktien zu verkaufen, hat der Medienriese verpasst. An der Börse ist die Agentur kaum mehr was wert. Das Papier dümpelt teilweise unter einem Euro, im März 2000 lag es noch bei 185 Euro.

      Trotz eingeleitetem Sparprogramm gelang es Pixelpark in der Vergangenheit nicht, die Kosten in den Griff zu bekommen. Nun hat Bertelsmann offenbar endgültig die Geduld verloren. Vor kurzem verzichtete der Konzern zwar noch auf eine Rückzahlungsforderung von 40 Millionen Euro gegenüber Pixelpark, doch eine neuerliche Finanzspritze im zweistelligen Millionenbereich soll es Presseberichten zufolge nicht mehr geben. Derweil sucht der Konzern seit Wochen einen Käufer für seine Anteile – bislang erfolglos.



      Sollte sich jedoch keine baldige Lösung abzeichnen, dürfte Pixelpark bald die Luft ausgehen, meinen Branchenkenner. Dass Bertelsmann zudem vor radikalen Entschlüssen nicht zurückschreckt, hat der Konzern erst vor kurzem bewiesen als unter den defizitären Internetbuchändler BOL ein Schlussstrich gezogen wurde. Auch für die Musiktauschbörse Napster wollte der Konzern keine Millionen Dollar mehr zur Verfügung stellen. Das gleiche Schicksal könnte nun auch Pixelpark ereilen.
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      schrieb am 19.11.02 00:24:29
      Beitrag Nr. 911 ()
      Über 18 Millionen Europäer nutzen Online-Banking



      Online-Banking weißt in Europa trotz Weltwirtschaftskrise eine weiterhin steigende Tendenz auf. Das hat die neuesten Erhebung der Reichweitermessung von Nielsen NetRatings ergeben. Im Oktober 2002 nutzten 18,6 Millionen Europäer von zu Hause aus Online-Banking Angebote. Im Vergleich zu den entsprechenden Nutzungsdaten vor einem halben Jahr entspricht dies einem Anstieg um drei Millionen Besucher. Betrachtet man die Nutzung dieses speziellen Sektors in den einzelnen Ländern fällt auf, dass es sehr große länderspezifische Unterschiede gibt. In Schweden und den Niederlanden erzielt Online-Banking die höchsten Reichweiten, in größeren Märkten wie z.B. Frankreich, Deutschland und Großbritannien belegt dieser Sektor nur einen Platz im Mittelfeld. Während in Deutschland nur 60 Prozent aller Besucher von Finanzseiten auch Online-Banking Angebote nutzten, lag die entsprechende Zahl in den Niederlanden bei immerhin 97 Prozent.

      In Deutschland nahmen im Oktober diesen Jahres 4,02 Millionen Menschen von zu Hause aus Online-Banking Angebote in Anspruch. Unter Berücksichtigung der Nutzung zu Hause und am Arbeitsplatz sind dies 6,01 Millionen Menschen. An der Spitze der Nutzungsstatistik stehen die Domains deutsche-bank.de, postbank.de sowie diba.de.

      "Trotz des wachsenden Online-Banking Sektors deuten diese Zahlen darauf hin, dass in einigen Märkten immer noch genügend Spielraum für zukünftiges Wachstum vorhanden ist," meint Tom Ewing, Internet Analyst bei Nielsen NetRatings. "Einige der größten Finanzmärkte wie z.B. Deutschland und Großbritannien bergen demnach noch ein sehr großes Potential für die weitere Entwicklung, insbesondere wenn man die entsprechenden Daten in Schweden und den Niederlande betrachte. (as)
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      schrieb am 19.11.02 10:22:46
      Beitrag Nr. 912 ()
      Redback: Telekom hat die Marktsättigung mit DSL fast erreicht



      Das US-Unternehmen Redback Networks, Anbieter von Breitband-Netzwerk-Ausrüstung, war einer der Unterstützer des unlängst in Berlin abgehaltenen Broadband DSL Forums. Ende Juni 2002 hatte Weltmarktführer Nokia zehn Prozent der Inhaberstammaktien des Unternehmens erworben und eine Kooperation vereinbart. Gründe genug um Shailesh Shukla, Vizepresident von Redback Networks, zu seinen Vorstellungen zur weiteren Entwicklung des ADSL-Marktes zu befragen.

      Mr. Shukla, in Deutschland sind sehr viele Haushalte bereits mit ADSL-Zugang zum Internet ausgestattet. Wie sehen Sie die künftige Entwicklung in diesem Sektor?



      Shailesh Shukla, Redback Networks: Wie in den meisten europäischen Ländern kontrolliert auch in Deutschland der jeweilige offizielle PTT-Anbieter den Löwenanteil des Marktes für den Breitband-Internet-Zugang. Die Position der Deutschen Telekom erscheint unangreifbar, da sie bereits 95 Prozent der DSL-Benutzer zu ihren Kunden zählt.

      Zwar gibt es Konkurrenz durch andere Zugangstechnologien wie z.B. Kabel-, Satelliten- oder mobile Datendienste, jedoch ist diese nur gering, da Kabelnetzbetreiber und Inhaber von 3G-Lizenzen vom hohen finanziellen Aufwand abgeschreckt werden, den die Umstellung von alten analogen Systemen erfordert. Eine Ausnahme sind lokale City-Carrier wie z.B. Wilhelmtel und NetCologne, die örtlich sehr begrenzte, gebündelte Breitbanddienste über Kabel anbieten. Die Erfahrung aus anderen Ländern mit hoher DSL-Nutzung wie Korea und Japan zeigt, dass die maximale Marktpenetration bei etwa 60 Prozent aller Haushalte liegt. Da sich die Deutsche Telekom dieser Zahl annähert, muss sie ihren Anwendern künftig zusätzlich zum High-Speed-Internet-Zugang noch andere Dienste anbieten, um ein weiteres Wachstum zu gewährleisten.

      Potentielle neue Dienste für Breitband-Kunden sind Video-on-Demand, also zum Herunterladen von Spielfilmen und digitalen Sportübertragungen, Online-Spiele, Heimstudien und Überwachungsdienste für den Schutz von Kindern und Haushalten.

      Für die Einführung und Bereitstellung dieser Dienste in einem wirtschaftlichen Rahmen müssen die Deutsche Telekom und andere Carrier jedoch ihre Netzwerke so verändern, dass sie pro Kunde eine größere Bandbreite und eine höhere Zeilenfrequenz anbieten und diese Dienste automatisch pro Kunde/pro Sitzung bereitstellen können.


      Welche Wege zu mehr Bandbreite und neuen Applikationen gibt es?



      Shailesh Shukla: Anbieter wie Redback haben gerade erst damit angefangen, die nächste Generation von Plattformen für Subscriber Management auf den Markt zu bringen, die die Wirtschaftlichkeit dieser neuen Dienste gewährleistet. Mit Hilfe der neuen Redback SMS10000 Turbo-Plattform können Carrier zum Beispiel im Normalfall eine Bandbreite von 60-100Kbps pro Kunde/pro Sitzung automatisch bereitstellen.

      Der aktuelle Durchschnitt für Internet-Zugang-/E-Mail-Anwendungen liegt bei etwa 30Kbps. Darüber hinaus ermöglicht sie Dienstleistungsverträge mit dem IP-Provider und unterstützt eine garantierte Bandbreite pro Benutzer, die bisher für Privatverbraucher nicht erhältlich war. Hierdurch werden abgestufte Internet-Dienste möglich, deren Preis sich nach dem jeweiligen Bedarf an Bandbreite jedes einzelnen Kunden richtet, der pro Sitzung festgelegt und bereitgestellt werden kann.

      Welche technischen und polit-ökonomischen Frage müssen gelöst werden, um Breitband zu einem wirklichen Erfolg zu machen?


      Shailesh Shukla: Mit mittlerweile fast 2,5 Million DSL-Benutzern allein in Deutschland sind Breitband-Dienste meiner Meinung nach bereits ein Erfolg. Dennoch gibt es sicherlich noch einige Herausforderungen in den Bereichen Technik, Geschäftsmodelle, Wettbewerb und Regulierungsbehörden, die gemeistert werden müssen, damit auch andere Breitband-Dienste neben dem High-Speed-Internet-Zugang weiter verbreitet und für die meisten Verbraucher erschwinglich werden.

      Eine der größten technischen Herausforderungen ist die Frage, wie und in welchem Umfang das Carrier-Netzwerk entworfen werden muss, so dass eine größere Bandbreite pro Teilnehmer zu einem wirtschaftlichen Preis angeboten werden kann. Potentielle neue Dienste wie Video-on-Demand machen eine wesentlich größere Bandbreite pro Teilnehmersitzung erforderlich als E-Mail oder Surfen im Internet. Nach wie vor müssen technische Antworten auf Fragen der Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit der Datennetzwerke wie auch der Sicherheit eines Always-on-Systems mit Millionen von Benutzern gefunden werden.

      Die Technologie muss außerdem ein Geschäftsmodell liefern, das den Carriern eine schnelle und kostengünstige Implementierung und Bereitstellung neuer rentabler Dienste ermöglicht, ohne dabei ihre Infrastruktur- und Betriebskosten erheblich zu erhöhen.

      Darüber hinaus werden wahrscheinlich auch Fragen der Wettbewerbsvorschriften eine Rolle spielen. Ist es für einen Anbieter von Vorteil, ein effektives Monopol auf dem Markt für Verbraucher-Breitband-Dienste innezuhaben? Wird dies letztlich zu höheren Preisen und einem begrenzten Dienstangebot für die Verbraucher führen und werden die nationalen und/oder EU-Regulierungsbehörden einschreiten?

      Es fällt auf, dass es in Ländern wie Deutschland, wo der offizielle Telefonnetzbetreiber auch ein Netz für Kabelfernsehen besitzt, wesentlich weniger Konkurrenz von Kabelnetzbetreibern für das Breitband-Geschäft gibt. Dies ist in Ländern wie der Schweiz, den Niederlanden oder den USA, wo Kabelnetzbetreiber einen wesentlich höheren Anteil am Breitband-Verbrauchermarkt haben und in eine digitale Kabelinfrastruktur investiert haben, nicht der Fall.


      Mr. Shukla wir danken für das Gespräch. (Interview: Achim Sawall)
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      schrieb am 19.11.02 11:56:23
      Beitrag Nr. 913 ()
      Siebel-Systems-Chef Tom Siebel sieht Ende der Flaute



      Tom Siebel, Chef des US-Softwarekonzerns Siebel Systems, sieht ein Ende des Abwärtstrends in der Technologiebranche. "Ich sehe derzeit nichts, was darauf hindeutet, dass die Rezession sich noch verschlimmert", sagte Siebel der `Financial Times Deutschland` (morgige Ausgabe). Obwohl der Software-Umsatz von Siebel stärker gesunken ist als bei SAP, nannte der Firmenchef die jüngste Kampfansage des deutschen Konkurrenten "lachhaft". SAP hatte angekündigt, er wolle 2003 Marktführer bei Software für die Verwaltung von Kundenbeziehungen werden.

      Mitten in der Stagnation setzt Siebel nun auf Regierungen und öffentliche Verwaltungen. Binnen fünf Jahren könne hier die umsatzstärksten Branche für das Unternehmen entstehen, sagt Siebel. "Der Trend zur Nutzung von Informationstechnologie in Verwaltungen wird von Europa getrieben", sagte der Konzernchef. Derzeit erwirtschaftet Siebel weniger als fünf Prozent des Umsatzes in diesem Sektor.

      Als Türöffner hat Siebel ein "European Board of Directors" installiert, in dem unter anderem der einstiger Berater von Exkanzler Helmut Kohl, Horst Teltschik, sitzt. Das Gremium soll bei Entscheidern im öffentlichen Sektor für Informationstechnologie werben. "Wir werden überall Marktführer, wo wir auftreten - sonst verlassen wir den Markt", sagte Siebel selbstbewusst.

      Der Vorstandschef verteidigte die Strategie, sich mit dem Softwaregiganten Microsoft zu verbünden, statt ihn wie SAP als Konkurrenten zu behandeln. Microsoft hat durch diverse Zukäufe im vergangenen Jahr begonnen, auf den angestammten Markt von SAP vorzudringen. "Ich glaube, dass es nicht gut für SAP ist, sich hinzustellen und zu sagen: Microsoft ist ein Konkurrent", sagte Siebel. "Microsoft ist ein mächtiger Verbündeter. In der Vergangenheit haben Firmen, die sich gegen Microsoft gestellt haben, sehr schlechte Karten gehabt." (as)
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 12:00:56
      Beitrag Nr. 914 ()
      Broadnet verbessert Umsatz und Ergebnis

      19. November 2002, 10:45

      Die Broadnet Mediascape AG hat im dritten Quartal ihren Umsatz durch die erstmalige Konsolidierung der KKFnet um 86,1 Prozent von 2,478 Mio Euro im 2. Quartal auf 4,612 Mio Euro steigern können. In den ersten neun Monaten legten damit die Umsatzerlöse um 48,1 Prozent von 6,857 Mio Euro auf 10,153 Mio Euro zu. Das EBITDA verbesserte sich in diesem Zeitraum um 38,0 Prozent von -6,882 Mio Euro auf -4,272 Mio Euro. Der EBIT-Verlust konnte um 44,8 Prozent von -13,202 Mio Euro auf -7,288 Mio Euro reduziert werden. Die Entwicklung des operativen Ergebnisses war dabei von Mehraufwendungen zur Erzielung von Synergieeffekten im Personalbereich geprägt.
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 17:51:21
      Beitrag Nr. 915 ()
      Computernutzung bei Jugendlichen weiter angestiegen



      Computer und Internet sind für die meisten 12- bis 19-Jährigen in Deutschland längst eine Selbstverständlichkeit. 93 Prozent aller Jugendlichen nutzen mindestens einmal pro Monat in ihrer Freizeit einen Computer. Am häufigsten surfen Jugendliche im Internet, spielen Computerspiele, hören Musik oder schreiben Texte. Dies ist ein Ergebnis der aktuellen Studie "JIM 2002" des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest, der heute in Stuttgart vorgestellt wurde. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Gruppe der Computer-Nutzer - mindestens einmal im Monat - um 10 Prozentpunkte auf 93 Prozent angestiegen. Deutlich erhöht hat sich aber vor allem die Zahl der Internet-Erfahrenen. Zählten im Jahr 2001 63 Prozent aller Jugendlichen zu dieser Gruppe, so sind es in diesem Jahr bereits 83 Prozent. Während Jungen und junge Männer bisher immer den größeren Anteil an Internet-Erfahrenen stellten, haben Mädchen und junge Frauen stark aufgeholt und liegen erstmals mit Jungen und jungen Männern gleichauf. Kommunikation wird bei Jugendlichen auch im Internet groß geschrieben, denn nach wie vor zählt das Senden und Empfangen von E-Mails zu den am häufigsten ausgeübten Tätigkeit im Netz. Die Suche nach bestimmten Informationen und das Anhören von Musik- und Sound-Dateien folgen mit deutlichem Abstand. Insgesamt schöpfen männliche und ältere Onliner aber die Bandbreite möglicher Online-Aktivitäten mehr aus als weibliche und jüngere Nutzer.

      Netz unentbehrlich bei Hausaufgaben

      Hinsichtlich der Medienausstattung Jugendlicher hat im vergangenen Jahr vor allem der Handy-Besitz weiter zugelegt. Während im Vorjahr 74 Prozent der 12- bis 19-Jährigen ein eigenes Handy besaßen, ist der Anteil im Jahr 2002 auf 82 Prozent angestiegen. Seit der ersten JIM-Studie aus dem Jahr 1998 hat sich der Handy-Besitz Jugendlicher somit verzehnfacht. Einen eigenen Computer haben im Jahr 2002 47 Prozent der Jugendlichen, einen eigenen Internetzugang 28 Prozent.

      Auf der Suche nach Informationen zu Themen, die im Alltag Jugendlicher von Bedeutung sind, ist das Internet ein wichtiges Medium geworden. Gesucht wird hier vor allem nach Informationen zu Ausbildung/Schule/Beruf, Computer und Spiele, Technik, Umweltschutz, Musik(stars) und Bands. Bei anderen Themenbereichen greifen Jugendliche aber auch auf klassische Medien zurück. So dient das Fernsehen besonders als Informationsquelle für die Bereiche Musik, Sport, Musik-Stars, Kino/Filme sowie Film-/Fernsehstars. Die Tageszeitung wird insbesondere für die Bereiche Politik und Wirtschaft zu Rat gezogen, Zeitschriften werden bevorzugt zu den Themen Freundschaft, Liebe, Mode, Auto und Kunst/Kultur genutzt.

      Auch in den Gesprächsthemen der 12- bis 19-Jährigen mit Freunden schlagen sich die Medien und ihre Inhalte nieder. Dabei nimmt das Fernsehen nach wie vor den größten Raum ein. 62 Prozent reden mindestens mehrmals pro Woche mit ihren Freunden über das Fernsehen, 39 Prozent über Zeitschriften und 37 Prozent über Handys. Über das Radio tauschen sich 20 Prozent aus, jedoch nur 11 Prozent über Bücher. (as)
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 17:51:52
      Beitrag Nr. 916 ()
      Computernutzung bei Jugendlichen weiter angestiegen



      Computer und Internet sind für die meisten 12- bis 19-Jährigen in Deutschland längst eine Selbstverständlichkeit. 93 Prozent aller Jugendlichen nutzen mindestens einmal pro Monat in ihrer Freizeit einen Computer. Am häufigsten surfen Jugendliche im Internet, spielen Computerspiele, hören Musik oder schreiben Texte. Dies ist ein Ergebnis der aktuellen Studie "JIM 2002" des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest, der heute in Stuttgart vorgestellt wurde. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Gruppe der Computer-Nutzer - mindestens einmal im Monat - um 10 Prozentpunkte auf 93 Prozent angestiegen. Deutlich erhöht hat sich aber vor allem die Zahl der Internet-Erfahrenen. Zählten im Jahr 2001 63 Prozent aller Jugendlichen zu dieser Gruppe, so sind es in diesem Jahr bereits 83 Prozent. Während Jungen und junge Männer bisher immer den größeren Anteil an Internet-Erfahrenen stellten, haben Mädchen und junge Frauen stark aufgeholt und liegen erstmals mit Jungen und jungen Männern gleichauf. Kommunikation wird bei Jugendlichen auch im Internet groß geschrieben, denn nach wie vor zählt das Senden und Empfangen von E-Mails zu den am häufigsten ausgeübten Tätigkeit im Netz. Die Suche nach bestimmten Informationen und das Anhören von Musik- und Sound-Dateien folgen mit deutlichem Abstand. Insgesamt schöpfen männliche und ältere Onliner aber die Bandbreite möglicher Online-Aktivitäten mehr aus als weibliche und jüngere Nutzer.

      Netz unentbehrlich bei Hausaufgaben

      Hinsichtlich der Medienausstattung Jugendlicher hat im vergangenen Jahr vor allem der Handy-Besitz weiter zugelegt. Während im Vorjahr 74 Prozent der 12- bis 19-Jährigen ein eigenes Handy besaßen, ist der Anteil im Jahr 2002 auf 82 Prozent angestiegen. Seit der ersten JIM-Studie aus dem Jahr 1998 hat sich der Handy-Besitz Jugendlicher somit verzehnfacht. Einen eigenen Computer haben im Jahr 2002 47 Prozent der Jugendlichen, einen eigenen Internetzugang 28 Prozent.

      Auf der Suche nach Informationen zu Themen, die im Alltag Jugendlicher von Bedeutung sind, ist das Internet ein wichtiges Medium geworden. Gesucht wird hier vor allem nach Informationen zu Ausbildung/Schule/Beruf, Computer und Spiele, Technik, Umweltschutz, Musik(stars) und Bands. Bei anderen Themenbereichen greifen Jugendliche aber auch auf klassische Medien zurück. So dient das Fernsehen besonders als Informationsquelle für die Bereiche Musik, Sport, Musik-Stars, Kino/Filme sowie Film-/Fernsehstars. Die Tageszeitung wird insbesondere für die Bereiche Politik und Wirtschaft zu Rat gezogen, Zeitschriften werden bevorzugt zu den Themen Freundschaft, Liebe, Mode, Auto und Kunst/Kultur genutzt.

      Auch in den Gesprächsthemen der 12- bis 19-Jährigen mit Freunden schlagen sich die Medien und ihre Inhalte nieder. Dabei nimmt das Fernsehen nach wie vor den größten Raum ein. 62 Prozent reden mindestens mehrmals pro Woche mit ihren Freunden über das Fernsehen, 39 Prozent über Zeitschriften und 37 Prozent über Handys. Über das Radio tauschen sich 20 Prozent aus, jedoch nur 11 Prozent über Bücher. (as)
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 19:17:03
      Beitrag Nr. 917 ()
      wäre schön, wenn einmal wirklich etwas über einen neuen kunden hier stehen würde.
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 19:50:33
      Beitrag Nr. 918 ()
      ZNET 0.22

      +0.15

      214.29%

      0.22

      + 214.29% :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 22:27:18
      Beitrag Nr. 919 ()
      Hamburger Netbank will 2004 Gewinnschwelle erreichen



      Die Hamburger Netbank wird ihren Fehlbetrag 2002 voraussichtlich auf 1 Mio. Euro begrenzen. Dies sagte Co-Vorstandschef Peer Michael Teske der `Financial Times Deutschland` (morgige Ausgabe). 2004 solle die Gewinnschwelle erreicht werden. Ursprünglich wollte die Direktbank allerdings bereits 2002 schwarze Zahlen schreiben. Die Netbank profitiert im Krisenjahr 2002 nach eigenen Aussagen von ihrem fokussierten Geschäftsmodell und der schlanken Organisation. Das Institut versteht sich als Europas erste reine Internetbank.

      Im Unterschied zu anderen Direktbanken, die für die Kundenkontakte auch Call-Center, Beratungszentren und Financial Planner nutzen, ist die Netbank praktisch ausschließlich online zugänglich. Bei beratungsbedürftigen Bankgeschäften arbeitet das Institut, das von sechs Sparda-Banken getragen wird, mit Kooperationspartnern zusammen. So können die lediglich zehn Mitarbeiter und zwei Vorstände 30.000 Kunden betreuen. (as)



      Mit fast allem läßt sich im Internet Geld verdienen, wieso nicht als Provider?


      dreigeh

      Cybernet haz bestimmt ein paar neue Kunden oder Projekte, jedoch wenn man die Umschuldung günstig bekommen will, dann darf man nicht so gut darstehen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 11:47:09
      Beitrag Nr. 920 ()
      Sicherheitslücken werden immer seltener geschlossen



      Administratoren spielen Patches immer seltener in ihre Systeme ein. Updates erfolgen meist nur noch, wenn eine relativ schwere Sicherheitslücke auftritt. Dies berichtet das US-Onlinemagazin `CNet` unter Berufung auf eine Studie des Security-Beraters Eric Rescorla. Die Appelle von Sicherheitsexperten und Behörden werden demnach kaum erhört. Die Schuld liegt dabei jedoch nicht ausschließlich bei den Administratoren selbst. Oft herrscht in den IT-Abteilungen durch Stellenstreichungen ein enormer Arbeitsdruck, der es kaum noch erlaubt alle wichtigen Aufgaben rechtzeitug zu erledigen. In der Studie analysiert Rescorla beispielsweise die Verbreitung einer Sicherheitslücke in OpenSSL unter Linux. Seit bekannt werden des Bugs wurden 900 Webserver zufällig über die Suchmaschine Google ausgewählt, und alle 30 Minuten auf Aktualisierungen des verschlüsselten Übertragungsprotokolls für Webseiten geprüft. Lediglich auf 40 Prozent der Rechner wurde binnen sieben Wochen ein Patch eingespielt. Nach dieser Zeit wurde der Slapper-Wurm aktiv, der sich unter Ausnutzung des Software-Fehlers verbreitete. 30 Prozent der Admins spielten daraufhin die Patches auf, die verbliebenen 30 Prozent der Rechner sind nach wie vor angreifbar.

      Am schnellsten werden die Server bei Hostern und Großunternehmen abgesichert. Dort ist in der Regel ein Administratorenteam ausschließlich für Sicherheits-Belange verantwortlich. Völlig ungesicherte Computer sind dagegen oft bei kleinen Unternehmen zu finden, die über keinen Vollzeit angestellten IT-Manager verfügen. (ck)



      Das liest sich doch toll! Outsourcing!
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 16:51:32
      Beitrag Nr. 921 ()
      Zehn Prozent aller Menschen haben Zugang zum Internet



      Die Krise in der IT-Industrie hatte kaum Einfluss auf den anhaltenden Zuwachs bei den Nutzerzahlen. Zum Ende des Jahres werden etwa 655 Millionen Menschen, rund zehn Prozent der Weltbevölkerung, bei ISPs oder anderen Internetunternehmen als User registriert sein. Dies sind 30 Prozent mehr als Ende 2001, so eine am Montag veröffentlichte Studie der Handels- und Entwicklungsorganisation der Vereinten Nationen UNCTAD. Die stärksten Zuwächse sind dabei in den Entwicklungsländern zu verzeichnen, die im vergangenen Jahr rund ein Drittel aller neuen Nutzer zum Wachstum beitrugen. In den Industrieländern ist die Verbreitung von Internetzugängen dagegen bereits weit fortgeschritten. Mit 143 Millionen Anschlüssen führt die USA in absoluten Zahlen gefolgt von China mit 56,6 Millionen. Das stärkste Wachstum bei herkömmlichen Anbindungen konnte Japan erzielen. In dem asiatischen Land haben mittlerweile 45 Prozent der Einwohner Zugang zum Internet, was einer Steigerung von 55 Prozent entspricht.

      Die Zahl der Einwahl-Verbindungen in Afrika liegt dagegen zwar um 30 Prozent höher als noch vor einem Jahr, was in absoluten Zahlen jedoch nur einer Zahl von 1,3 Millionen entspricht. Lässt man relativ fortgeschrittene Länder wie Südafrika, Ägypten oder Marokko außen vor, hat nur einer von 440 Afrikanern überhaupt die Möglichkeit, das Internet in irgendeiner Form zu nutzen. (ck)
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      schrieb am 20.11.02 21:51:41
      Beitrag Nr. 922 ()
      Wachstum "wie noch nie"
      Cisco zahlt keine Dividende

      Der Auftragsbestand des weltweit größten Netzwerkausrüsters, Cisco, hat sich wieder erhöht. Unternehmenschef John Chambers erklärte zudem auf einem Aktionärstreffen, Cisco hätte ein stärkeres Wachstum verzeichnet als jemals zuvor.

      Analysten hatten sich im September skeptisch gezeigt, als Cisco mit einem Auftragsvolumen von 1,4 Mrd. deutlich unter dem Bestand des Vorjahres von zwei Mrd. gemeldet hatte. Manche Experten werteten die Mitteilung als Hinweis auf möglicherweise künftig sinkende Umsätze. Die vor zwei Monaten genannte Zahl sei nun aber übertroffen, sagte Chambers.

      „Wir sind wieder dort, wo wir zum Höhepunkt des Booms waren. Wir haben ein größeres Wachstum verzeichnet als jemals zuvor“, erklärte Chambers gegenüber den Aktionären. Zudem erwäge der Konzern die Zahlung einer Dividende, sollten sich die steuerlichen Bedingungen verbessern. Die Aktionäre lehnten diesen Vorschlag jedoch mit einem Votum von zehn gegen eins ab.

      Zu den Aussichten auf eine Erholung des Technologiesektors sagte der Cisco-Chef: “Das ist eine Frage, die uns alle beschäftigt. Technologie kehrt mit der Nachfrage zurück. Somit wird die Antwort vom Markt bestimmt.“
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 21:54:07
      Beitrag Nr. 923 ()
      Oracle-Mitarbeiter in Deutschland müssen auf 15 Prozent Gehalt verzichten



      Die fast 600 Consulting-Mitarbeiter von Oracle Deutschland sollen ab sofort bis Mai 2003 kürzer arbeiten und auf 15 Prozent ihres Fixgehaltes verzichten. Das hat die Geschäftsführung beschlossen, berichtet die `Wirtschaftswoche`. Die Arbeitszeit soll in diesem Zeitraum auf 80 Prozent sinken. Variable Gehaltskomponenten sowie Sonderleistungen bleiben von der Regelung unberührt. Wie das Magazin weiter berichtet, haben 556 der 590 Consulting-Mitarbeiter dem Kompromiss zugestimmt. Das geht aus einem internen Schreiben von Deutschland-Chef Rolf Schwirz hervor, in dem es weiter heißt: "Damit haben wir Zeit für die Neugestaltung des Consultinggeschäfts gewonnen." (as)


      Daran sollten sich die Mitarbeiter von Cybernet mal ein Beispiel nehmen. Vielleicht - 35%!
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      schrieb am 20.11.02 21:58:46
      Beitrag Nr. 924 ()
      AOL: Mehr Werbeumsatz mit weniger Verkäufern



      Der Onlinedienst AOL hat weitere 60 Angestellte in seiner Abteilung für den Anzeigenverkauf entlassen. Bereits vor einigen Monaten wurde die Belegschaft um 100 Beschäftigte auf 600 reduziert. Der Arbeitsplatzabbau trifft vor allem Bereiche, in denen Werbepartner mit lokalen Angeboten betreut wurden. Die Aufgaben der Entlassenen sollen zukünftig von den Mitarbeitern in der Interactive Marketing Group weitergeführt werden, berichtet die US-Tageszeitung `Washington Post` in ihrer heutigen Ausgabe unter Berufung auf unternehmensnahe Quellen. Hintergrund der Entlassungen und der Restrukturierung der Marketing-Abteilung seien die stark gefallenen Werbeeinnahmen, die heute 40 Prozent hinter ihrem Höchstwerten der Vergangenheit zurückliegen. Doch auch unter sinkenden Nutzerzahlen hat die angeschlagene Online-Abteilung des Medienkonzern AOL Time Warner zu leiden. CEO Jonathan F. Miller und sein Stellvertreter Ted Leonsis suchen daher händeringend nach neuen Einnahmequellen.

      So sollen Breitbandanschlüsse das Unternehmen wieder auf Erfolgskurs bringen. Neue Produkte und Services in dem Bereich werden die Umsätze wieder sprudeln lassen, so die Hoffnung im Vorstand. So steht seit dieser Woche ein neues Musikangebot namens Radio@AOL zur Verfügung, dass ausschließlich von Kunden mit einem schnellen Internet-Zugang genutzt werden kann. Per Stream werden verschiedene Radioprogramme und Star-Specials aus dem Medienbereich des Mutterkonzerns auf die Rechner der Nutzer geschickt. In den nächsten Wochen sollen weitere Premiumangebote mit verschiedensten Breitbandinhalten folgen.

      Zufriedenen Nutzern folgen Werbeeinnahmen, wurde als Leitlinie für das Marketing ausgegeben. So sollen Bannerplätze in beliebten Premiumangeboten gezielt an Werber verkauft werden, während ärgerliche Pop-ups grundsätzlich nicht mehr eingesetzt werden. (ck)


      Denen steht ja das Wasser noch mehr bis zum Hals als Cybernet!
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 22:01:12
      Beitrag Nr. 925 ()
      Bürger wollen Online-Behörden statt nervtötendem Schlangestehen



      Internet und Informationstechnologie haben heute in der öffentlichen Verwaltung ihren festen Platz. Das bestätigen mehr als 8.000 einer Online-Umfrage die die Unternehmensberatung Accenture zusammen mit der Bayerischen Staatskanzlei durchgeführt, und heute in Frankfurt vorgestellt hat. Die große Mehrheit der Bürger will mit Behörden online ähnlich kommunizieren und interagieren, wie sie dies aus der Wirtschaftswelt gewöhnt ist - direkt und formlos per E-Mail oder in Form von vollwertigen Online-Transaktionen über das Web. Im Vordergrund stehen für Bürger die eGovernment-Services gegen zeitraubende bürokratische Pflichtübungen in den Bereichen An- und Ummelden beim Einwohnermeldeamt (88%), Bestellen von Dokumenten wie Führungszeugnisse (87%), Kfz-Zulassung bzw. -Ummeldung (85%) sowie die virtuelle Steuererklärung (82%).

      Vor allem bei komplexen Prozessen schätzen Bürger nach wie vor die persönliche Beratung. 90 Prozent der Befragten erwarten Verbesserungen durch eine parallele Nutzung virtueller und traditioneller Interaktionskanäle.

      Unternehmen erwarten Vorteile in Bereichen, in denen regelmäßig und kurzfristig zentrale Informationen zur Weiterführung des Tagesgeschäftes benötigt werden (bei Steuerangelegenheiten, Status von Lizenz- und Genehmigungsverfahren, Informationen aus dem Handelsregister oder Melderegister) oder wo über den Online-Prozess Umsatz generiert werden kann (öffentliche Ausschreibungen via Web).

      Beamte entdecken den Computer

      Die Befragten beider Parteien wünschen den vereinfachten Zugriff auf individualisierte Informationen und Leistungen – erwarten jedoch, dass Internet-Services zu gleichen oder günstigeren Konditionen angeboten werden. Nur 18% der befragten Bürger (22% der Unternehmensvertreter) würden Mehrkosten akzeptieren.

      Bürgerbüro-ähnliche Portal-Lösungen, die über eine Adresse den Zugriff auf Online-Services verschiedener Behörden bieten und effizient mit Daten- und Informationsaustausch zwischen den Dienststellen arbeiten, sind im Testgebiet Bayern auf dem Vormarsch und sollen in Zukunft auch Bayerische Dienststellen und Kommunen vernetzen. Die Befragten Verwaltungsmitarbeiter bewerten E-Government-Initiativen sogar positiv, der Wille, Intranet-Angebote zu nutzen ist stark, die Erwartungen sind hoch. Knapp die Hälfte rechnet mit Arbeitserleichterung - nicht zuletzt aufgrund der Entlastung von Routinetätigkeiten. Die Mehrheit sieht jedoch nach wie vor zentralen Handlungsbedarf in der weiteren Ausstattung der Arbeitsplätze mit leistungsfähiger Hardware, in der Vernetzung der Kollegen mit Intra- und Internet sowie im Bereich Weiterbildung. (as)
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 09:25:43
      Beitrag Nr. 926 ()
      HP überrascht mit starken Zahlen: Analystenerwartungen übertroffen



      Der US-Technologiekonzern Hewlett-Packard hat heute nach Börsenschluss Zahlen für das abgelaufene vierte Geschäftsquartal vorgelegt. Der Umsatz lag bei 18 Mrd. Dollar nach 18,2 Mrd. Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Analysten hatten nur einen Umsatz von 17,3 Mrd. Dollar erwartet. Der Gewinn vor Sonderaufwendungen lag bei 721 Mio. Dollar nach 238 Mio. Dollar im Vorjahr. Der Nettogewinn lag bei 390 Mio. Dollar, oder 13 Cents pro Aktie, vergleichen mit einem Verlust 505 Mio. Dollar, oder 17 Cents pro Papier, ein Jahr zuvor. Zu diesem Zeitpunkt waren die Unternehmen HP und Compaq noch nicht fusioniert, die Bilanzen wurden für den Vergleich zusammengerechnet.

      "Wir sind stolz auf diesen Erfolg," sagte Konzernchefin Carly Fiorina im kalifornischen Palo Alto. wuchs um zwölf Prozent auf 5,6 Mrd. Dollar Umsatz. Der Gewinn im operativen Geschäft stieg hier um 89 Prozent auf 926 Mio. Dollar.

      In der PC-Sparte, die Workstations, Notebooks, PDAs, DVD-Player und Personal Computer umfasst, fiel der Umsatz um sechs Prozent auf 5,1 Mrd. Dollar. Der Umsatz des Service-Sektor sank um drei Prozent auf 3,1 Mrd. Dollar.

      Für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2003 rechnet Hewlett-Packard mit einem Umsatz von 18,4 Mrd. Dollar und einem Gewinn von 27 Cents je Aktie, und bleibt damit im Rahmen der Prognosen der Analysten. (as)


      Partner von Cybernet!
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 10:10:55
      Beitrag Nr. 927 ()
      Beteiligungsgesellschaften United Internet steigert Umsatz und EBITDA



      United Internet, eine der größten Beteiligungsgesellschaften für Internet-Unternehmen, hat heute in Montabaur Zahlen vorgelegt. Der konsolidierte Umsatz legte im Vergleich zum Vorjahr um über 34 Prozent auf 222,8 Mio. Euro zu. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) stieg auf 43,8 Mio. Euro (Vorjahreswert: 12,6 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) des United Internet Konzerns legte auf 27,6 Mio. Euro zu (Vorjahreswert: -39,9 Mio. Euro).

      "Das operative Geschäft läuft ausgezeichnet", freut sich Ralph Dommermuth, Vorstand der United Internet AG. "Wir konnten trotz schwacher Konjunktur Umsatz und Ertrag weiter steigern", sagt Dommermuth.

      "Wir legen auch weiterhin den Fokus auf eine nachhaltige Profitabilität", erläutert Dommermuth. Das Produktgeschäft mit den Kernmarken 1&1, Schlund+Partner (Hosting und Zugangsgeschäft) und dem Freemailer GMX konnte sowohl auf der Ertragsseite als auch auf der Umsatzseite nachhaltig gestärkt werden. "Abgesehen vom Geschäftsverlauf der AdLINK, die weiterhin von der Schwäche auf dem Werbemarkt negativ beeinflusst ist, sind wir mit der Entwicklung der übrigen Minderheitsbeteiligungen sehr zufrieden", so Dommermuth weiter. Aber auch für die AdLINK erwartet man für das 4. Quartal ein operativ positives Ergebnis.

      "Für den weiteren Verlauf des Jahres 2002 sind wir unverändert sehr optimistisch", sagt Dommermuth. Sowohl die Umsatz- als auch die EBT-Prognose würden übertroffen. Die Ergebnisentwicklung im vierten Quartal verläuft vergleichbar der im dritten Quartal. (as)



      Und was läuft, das Hosting und Zugangsgeschäft!
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 13:29:21
      Beitrag Nr. 928 ()
      Wegfall des Ortnetzmonopols: Mehrheit plant Wechsel des Telefonanbieters



      Sechs von zehn Deutschen (59 Prozent) würden nach dem Fall des Ortnetzmonopols der Telekom am 1. Dezember den Anbieter wechseln. Doch die meisten fühlen sich so schlecht über die verschiedenen Tarife informiert, dass sie lieber bei der Telekom bleiben. Zu diesem Ergebnis kam eine aktuelle Studie der ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft, die gestern in Frankfurt vorgestellt wurde.

      Die Telefonkunden sind verunsichert: Zwei Drittel (68 Prozent) der Bevölkerung fühlen sich über die verschiedenen Tarife schlecht informiert. Vier von fünf Befragten finden das Angebot so verwirrend, dass sie auf den Wechsel zu einem günstigeren Anbieter verzichten werden. Informationen für die Anbieterwahl suchen die Telefonkunden hauptsächlich in den Tageszeitungen (31 Prozent). Mit weitem Abstand folgen Internet (15 Prozent), Fernsehen (11 Prozent), direkt verteilte Prospekte (11 Prozent) und Zeitschriften (9 Prozent).

      Die Mehrheit der Befragten (54 Prozent) hält die derzeitigen Gebühren für Ortsgespräche für überhöht. Vor allem Vieltelefonierer planen einen Anbieterwechsel: Rund 62 Prozent der Telefonkunden mit einer monatlichen Rechnung über fünfzig Euro erhoffen sich davon finanzielle Entlastung. Überdurchschnittliches Wechselpotential bieten ebenfalls die mittleren Altersgruppen und Personen mit höherem Einkommen.

      "Telefongesellschaften könnten dieses Potential durch ihre Werbezurückhaltung verspielen", sagt Jochen Schmitz, Key-Account-Manager und Kundenberater Telekommunikation der ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft. "Viele Anbieter waren in der jüngsten Zeit für die Verbraucher unsichtbar. Die Unternehmen sollten jetzt die Gelegenheit nutzen, das Vertrauen der Verbraucher zurück zu gewinnen. (as)



      Vielleicht wird ja bald nur noch über das Internet telefoniert. Dann kann man ja zu einem Provider!
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 13:31:14
      Beitrag Nr. 929 ()
      Weihnachtsshopping deutscher Nutzer im Internet vielversprechend



      Die Betreiber von Internetshops dürfen sich auf ein umsatzstarkes Weihnachtsgeschäft freuen - denn vier von fünf Internetnutzer vertrauen dem Einkaufen per Mausklick und kommen daher als potentielle Kaeufer in Betracht. Lediglich 18 Prozent der Online-Shopper befürchten den Missbrauch ihrer Daten. Das ergab eine Umfrage der Unternehmensberatung Mummert Consulting.

      44 Prozent der Weihnachts-Shopper suchen im Internet vor allem nach Geschenkartikeln wie Bücher oder CDs. Indem sie auf unkomplizierte Produkte im Niedrigpreissegment setzen, wollen die Verbraucher ihr Risiko beim Online-Shopping minimieren: Gekauft wird, was man kennt - schließlich lässt sich die im Web ausgesuchte Ware nicht anfassen, anprobieren oder auf Qualität prüfen. Dieser Aspekt stellt für 61 Prozent der Verbraucher den mit Abstand größten Nachteil beim Einkauf via Internet dar.

      Rund ein Fünftel der Befragten will auf keinen Fall mehr als 50 Euro pro Einkaufsvorgang ausgeben und favorisiert demnach kleinere Artikel. Weitere 21 Prozent der Internetnutzer lehnen hingegen den Kauf von Geschenkartikeln über das Internet grundsätzlich ab; unabhängig vom Produkt und dessen Preis.

      Beim Bezahlen setzen die Verbraucher vor allem auf bewährte Methoden: Der Grossteil (57 Prozent) bevorzugt die konventionelle Rechnung. Weitere 31 Prozent zahlen am liebsten per Bankeinzug. Rund ein Fünftel lässt sich die bestellten Waren per Nachnahme liefern. Positiv für die Shop-Betreiber: Jeder zweite hat keine Bedenken mehr, seine Kreditkartennummer beim Online-Shopping herauszugeben. Digitale Bezahlarten können bei den Verbrauchern jedoch kaum punkten: Nicht einmal drei Prozent der Befragten nutzen Geldkarten oder das mobile Paybox-System bei ihren Einkäufen im Web. (as)
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 14:08:21
      Beitrag Nr. 930 ()
      Internet-Community bringt hohe Kundenbindung bei stetig wachsenden Zugriffszahlen



      Unternehmen, die ihre Produkte im Internet positionieren und den Nutzern eine Community anbieten, sind erfolgreicher und erreichen eine höhere Kundenbindung. Stetig wachsende Zugriffszahlen und viele Stammuser sind die Erfolgsfaktoren für die Betreiber von Internet-Communities. Das ergab eine Emnid-Umfrage im Auftrag der Fachzeitschrift `Absatzwirtschaft`, die heute in Hamburg vorgestellt wurde.

      40 Prozent der privaten Internetnutzer älter als 14 Jahre sind bereits Mitglied einer oder mehrerer Internet-Communities. Davon besucht jeder Vierte täglich oder mehrmals in der Woche die Website eines Community-Betreibers im Internet. Weitere 35 Prozent halten sich dort mehrmals im Monat auf. Dagegen finden sich lediglich neun Prozent der Internet-Nutzer, die nicht Mitglied einer Community sind, täglich oder mehrmals in der Woche auf den entsprechenden Dialogplattformen Gleichgesinnter ein. Nicht-Mitglieder besuchen zu 18 Prozent mehrmals monatlich diese Websites.

      "Virales Marketing (Kunden werben Kunden) hat also geringe Streuverluste und erhöht gleichzeitig den Traffic auf den Websites der Unternehmen mit entsprechendem Community-Angebot. Durchschnittlich machen Community-Mitglieder hier sieben neue Bekanntschaften. Die Internet-Community ist also tatsächlich eine Gemeinschaft, die sich verabredet, trifft und sich über Angebote untereinander austauscht," sagt Tristan Helmreich von Emnid.

      Community-Mitglieder gehen missionieren

      Community-Mitglieder haben durchschnittlich mit acht weiteren Personen, die nicht Mitglied dieser Community sind, über das besuchte Angebot gesprochen. 53 Prozent kommunizieren mit fünf oder mehr Personen aktiv das Thema Internet-Community. Fünf der Angesprochenen werden anschließend ebenfalls Mitglied der angesprochenen Internet-Community, was einer Erfolgsquote von 63 Prozent entspricht.

      Zwar sagen nur 36 Prozent der Mitglieder, sie seien vollkommen oder sehr an den Produkten interessiert, die auf der Website der Internet-Community angeboten werden, dennoch sind Dialogplattformen für Mitglieder mit gleichen Interessen eine geeignete Plattform, Produkte darzustellen. "Offensichtlich schaffen Internet-Communities eine angenehme Atmosphäre, in der die Mitglieder für Produktplatzierungen oder Kommunikationsmaßnahmen des Websitebetreibers während des Dialogs zwischen den Mitgliedern wesentlich empfänglicher sind. Internet-Communities schaffen also die Basis für erfolgreiche Kommunikation mit den Usern," so Helmreich. Internet-Communities seien eine ideale Basis, bereits vorhandene Kundendatenbanken mit weiteren Informationen anzureichern empfiehlt Helmreich. (as)
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 10:03:02
      Beitrag Nr. 931 ()
      IT-Serviceanbieter werden im nächsten Jahr nur schwach zulegen



      Laut Gartner Dataquest fällt das Jahr 2003 für die IT-Service-Industrie nur leicht positiver aus als die letzten schwierigen Jahre. Der weltweite Umsatz wird im Jahr 2002 in diesem Segment 556,8 Milliarden US-Dollar erreichen. Dies entspricht einem 2,8prozentigen Wachstum im Vergleich zum letzten Jahr. In 2003 soll der weltweite Umsatz um 6,2 Prozent wachsen. Die aktuelle Studie wurde heute in San Jose, Kalifornien präsentiert. Prozess-Management bleibt dabei gegenwärtig und künftig das am stärksten wachsende Segment. "Das Outsourcen von Prozessen und das Prozess-Management wird weiterhin stärker zunehmen als reines Consulting, Entwicklung und Integrationsservices," erklärt Gartner Analystin Kathryn Hale. 75 Prozent der weltweiten IT-Services werden in Nordamerika und Westeuropa generiert. (as)
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 22:49:14
      Beitrag Nr. 932 ()
      2002 war das schwärzeste Jahr in der Geschichte der IT-Branche



      Das Jahr 2002 war mit einem Wachstumsrückgang von 2,3 Prozent das schlechteste Jahr in der Geschichte der IT-Industrie. 2003 soll der Sektor, dessen Marktvolumen auf 857 Milliarden Dollar geschätzt wird, wieder um fünf Prozent zulegen. Dies berichtet eine gestern in Framingham im US-Bundesstaat Massachusetts veröffentlichte Studie des Marktforschungsunternehmens IDC. Die Wachstumsraten der letzten 20 Jahre mit durchschnittlich zwölf Prozent werden damit jedoch nicht mehr erreicht. Tiefpunkt war das Umsatz-Segment für PCs, Server und Workstations, mit einem Rückgang um 9,3 Prozent. Noch stärker traf es mit einem Minus von 10,6 Prozent den Markt für Speichermedien. Eine Erholung des Bereiches auf den Stand von 2001 wird nicht vor dem Jahr 2006 erwartet, so die Studie. Mit -7,6 Prozent lag auch der Bereich der Netzwerkausrüster weit unter dem Durchschnitt.

      Trotz der positiven Prognosen für das kommende Jahr warnen die Marktforscher vor zu hochgesteckten Erwartungen. Die Ausgaben für Software würden demnach auf gleichem Niveau bleiben wie in diesem Jahr. Im Hardware-Bereich sorge dagegen ein enormer Preisdruck für relativ geringe Umsätze. In den aktuellen Prognosen ist die geopolitische Lage nicht berücksichtig. Insbesondere ein Krieg gegen den Irak könnte die Entwicklung der IT-Branche hemmen und das Wachstum auf zwei Prozent senken, so die IDC.

      Das stärkste Wachstum wird der Studie zufolge der lateinamerikanische Markt mit 8,7 Prozent vorlegen, während die drei großen IT-Regionen USA, Europa und das östliche Asien zwischen 4,4 und 5,4 Prozent zulegen werden. Bis zum Jahr 2005 sollen alle Sektoren wieder an ihre alten Erfolge anknüpfen können. Die PC-Hersteller könnten dies bereits ein Jahr früher schaffen, so die Prognose der Marktforscher. (ck)
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 22:54:52
      Beitrag Nr. 933 ()
      Mehrheit der EZB-Watcher sieht im Dezember Zinssenkung
      Frankfurt (vwd) - Die Europäische Zentralbank (EZB) dürfte Anfang Dezember mit großer Sicherheit die Leitzinsen senken. In einer Umfrage von "vwd Euro intern" unter elf EZB-Watchern waren lediglich zwei der Meinung dass die EZB die Zinsen nicht lockern wird. Während Ulla Kochwasser (Mizuho Corporate Bank) und Hans Jäckel (DZ Bank) davon ausgehen, dass die Zinsen nicht nur im Dezember, sondern auch in den kommenden drei bzw sechs Monaten unverändert bleiben, sagt Uwe Angenendt - neben sechs anderen Experten -
      eine Zinslockerung um 50 Basispunkte im Dezember voraus. Zwei Volkswirte erwarteten hingegen einen kleinen Zinsschritt um 25 Basispunkte.

      Die Prognosen der Mizuho Corporate Bank sind Kochwasser zufolge aber "eher als Empfehlung" zu verstehen, denn als konkrete Prognose. "Eine Zinssenkung ist nicht unbedingt geboten", sagt die EZB-Watcherin. "Die Prognosen sagen Wachstum voraus und die Inflationsaussichten sind nicht so rosig". Die Konjunkturschwäche sei Strukturproblemen zuzuschreiben und deshalb werde auch eine Zinssenkung nicht für Belebung sorgen können, zeigt sich Kochwasser überzeugt.

      Die jüngsten Daten zum Konsum und den Stimmungsindikatoren in einzelnen Euro-Ländern deuteten auf eine Verbesserung der Lage hin und "damit dürfte es der EZB schwerfallen, für eine Zinssenkung Argumente zu finden". Ihre Wachstumsprognose für die Eurozone für 2003 hat Kochwasser allerdings auf zwei Prozent korrigiert, nachdem sie im Vormonat noch 2,3 Prozent erwartet hatte. Das Wachstum werde im ersten Halbjahr schwächer ausfallen als es zunächst schien, und das dürfte im zweiten Semester auch nicht mehr aufgefangen werden.

      Ende des Jahres sieht Kochwasser dann allerdings wieder das Potenzialwachstum erreicht, dass die EZB für den Euroraum mit zwei bis 2,5 Prozent veranschlagt.

      Der EZB habe die Tür für eine geldpolitische Lockerung bereits im November offengestanden, auch wenn auf der vergangenen EZB-Rat-Sitzung noch nichts geschehen sei, sagt Claudia Henke (Dresdner Bank). "Die EZB hat sich nun jedoch in ihrer Kommunikation einen großen Schritt darauf zubewegt", so die EZB-Watcherin. Nun sehe sich die Dresdner Bank in ihrer Erwartung gestärkt, dass die EZB die Zinsen Anfang Dezember um 50 Basispunkte senkt.

      Angesichts der Kursschwankungen am Aktienmarkt und Befürchtungen einer militärischen Auseinandersetzung in Irak werde der Rentenmarkt volatil bleiben. Henke rechnet aber damit, dass die Renditen zehnjähriger Bundesanleihen gegen Jahresende weiter bei 4,40 Prozent liegen. Im Folgejahr sollten sie bei abnehmender Konjunkturunsicherheit "allmählich nachhaltig steigen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.02 23:04:54
      Beitrag Nr. 934 ()
      Stoiber will den Mittelstand fördern, da kann er bei Cybernet gleich anfangen!
      Avatar
      schrieb am 23.11.02 23:14:37
      Beitrag Nr. 935 ()
      IBM-Chef Staudt: Rürup muss auf Internet setzen



      Im Kampf gegen die Milliardendefizite der Krankenkassen muss die Rürup-Kommission auf das Internet setzen. Dies forderte der Geschäftsführer von IBM Deutschland, Erwin Staudt, in einem Gespräch mit der `Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung`. "Ohne das Internet kann der Kampf gegen das hochbürokratische, ineffiziente deutsche Gesundheitssystem nicht gelingen". Das Internet attackiere die bürokratischen Strukturen direkt. "Verwaltungs- und Personalkosten lassen sich enorm reduzieren." Alle Abläufe zwischen Arztpraxis, Apotheke, Krankenhaus und Krankenkasse könnten beschleunigt und transparent gemacht werden, überflüssige oder falsche Behandlungen nach Ansicht Staudts vermieden werden. "Der flächendeckende Einsatz einheitlicher Systeme auf der Basis von Internet und neuen Chipkarten-Technologien würde Einsparungen von 1,2 Milliarden Euro jährlich ergeben", sagte IBM-Chef Staudt der Sonntagszeitung.

      Ersparnisse, die einhergingen mit einem besseren Schutz der Patientendaten. Zwei Kernforderungen müsste sich die Rürup-Kommission deshalb zueigen machen. "Erstens: Wir brauchen einheitliche Informations- und Kommunikationsstandards für das gesamte Gesundheitswesen. Zweitens: Die elektronische Signatur, am besten als Chip auf unserem Personalausweis integriert, muss voran gebracht werden." (as)
      Avatar
      schrieb am 24.11.02 17:00:50
      Beitrag Nr. 936 ()
      Hi crowww!
      Du lieferst hier ja Fakten und Meinungen ohne Endäää!
      Sehr gut!
      Avatar
      schrieb am 25.11.02 12:58:06
      Beitrag Nr. 937 ()
      Weitere Anleihegläubiger unterstützen Gold-Zack

      25. November 2002, 07:33

      Große Anleihegläubiger haben gegenüber der Gesellschaft erklärt, dass sie das Sonderwandlungsrecht für die Gold-Zack-Wandelanleihe wahrnehmen wollen. Mit diesen Beständen wäre das Erreichen der kritischen Marke einer Wandlungsquote von 50 Prozent erreicht. Diese Quote hat deshalb eine so große Bedeutung, weil sie Grundlage eines Vergleiches mit dem Bundesverband deutscher Banken ist. Der Vorstand macht aber nochmals deutlich, dass eine höhere Quote erforderlich ist. Deshalb appelliert das Unternehmen gerade auch an die Inhaber kleiner und mittlerer Anleihebestände, die Wandlungsaktion auf den letzten Metern zu unterstützen. Die Gold-Zack AG will mit einer bis 25. November 2002 laufenden vorzeitigen Sonderwandlung der ausstehenden 7% Wandelanleihe 2000/2005 einen wesentlichen Teil der aktuellen Verbindlichkeiten in Eigenkapital umwandeln.



      So etwas bräuchte Cybernet und dann huiiiiiii!
      Avatar
      schrieb am 25.11.02 13:43:04
      Beitrag Nr. 938 ()
      power I

      post
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 19:52:22
      Beitrag Nr. 939 ()
      Servus Crowww, alter Leidensgenosse

      Fährst Du zur AV nach B?
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 22:36:10
      Beitrag Nr. 940 ()
      Über 475.000 Unternehmen nutzen Online-Banking



      Im Jahre 2002 nutzten 475.000 Unternehmen Online-Banking, das sind ca. 40 Prozent der Unternehmen in den Wirtschaftszweigen Verarbeitendes Gewerbe, Handel und Hotel. Das teilt das statistische Bundesamt heute in Wiesbaden mit. Mehr als 88 Prozent dieser Unternehmen haben weniger als 20 Beschäftigte. Somit ist besonders für kleine Unternehmen der Zugang zu Online-Finanzdienstleistungen die häufigste Verwendungsart für das Internet - abgesehen von der Nutzung des E-Mail Dienstes. (as)


      Gerade da steht Sicherheit ganz ganz oben!


      Hallo Ripper, es ist echt traurig, daß wir nicht mal telefonisch zusammenkommen!!!

      Könnte "Kotzen" denn die AV ist am 06.12.02 und da kommt der Weihnachtsman zu meiner Tochter!
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 22:37:48
      Beitrag Nr. 941 ()
      Erneuter DoS-Angriff auf das Domain Name System



      Die DNS-Server von UltraDNS, dem Betreiber der .info-TLD wurden in der letzten Woche Opfer eines größeren DoS-Angriffs. Vier Stunden lang wurde der Rechner mit zwei Millionen Anfragen pro Sekunde lahmgelegt. Erst die komplette Sperrung des Zugriffs von einigen Backbone-Netzen konnte die Last wieder auf ein normales Niveau bringen. Die US-Bundespolizei FBI hat die Ermittlungen aufgenommen, berichtete das britische Onlinemagazin `Register` heute unter Berufung auf unternehmensnahe Quellen. Die Rückverfolgung der Angriffe gestaltet sich allerdings schwer, da die Täter üblicherweise die Absenderadressen der IP-Pakete fälschen. DoS-Angriffe gegen die DNS-Infrastruktur zieht zwar nicht sofort Auswirkungen für die Internetnutzung nach sich, kann bei einem längeren Ausfall attackierter Rechner jedoch weit größere Schäden nach sich ziehen. Bleibt die Möglichkeit eines Datenabgleichs für die DNS-Server bei ISPs aus, könnten nach einigen Stunden Fehler in der Weiterleitung von Nutzern zu bestimmten Adressen eintreten.

      Bereits vor einigen Wochen erfolgte ein großer Angriff auf die 13 Root-Server des Domain Name System. Dabei fielen sieben der zentralen Rechner für die Bereitstellung von Informationen zur Auflösung von URLs in IP-Adressen mehrere Stunden aus. (ck)
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 22:43:10
      Beitrag Nr. 942 ()
      IT-Security Ausgaben in Europa steigern



      Trotz schmaler IT-Budgets werden die Ausgaben für Sicherheitstechnologien in Europa ansteigen. Die drei wichtigsten Felder sind dabei Antiviren-, Firewall-Software und hardware-basierte Firewalls, berichten die Analysten von IDC aus einer heute in Stockholm vorgestellten Umfrage. Für Europas CIOs wird Sicherheit in der nächsten Zeit demnach zu einer der wichtigsten Herausforderungen. "Security hat sich von einer Pflichtübung zu einem wichtigen Business-Tool in einer global vernetzten Geschäftswelt entwickelt, dass die gesamte Beschaffungskette einschließt," so Thomas Raschke, IDC Analyst für Sicherheitsprodukte. Das Thema habe sich von einer lästigen Pflichtübung zur obligatorischen Eintrittkarte in die vernetzte Wirtschaft entwickelt. Dennoch sind viele Investitionen in dem Bereich weiter nur von der Angst vor dem Auftreten von Sicherheitslücken getragen.

      Mit dem Anwachsen regulatorischer Bestimmungen mussten sich immer mehr Betriebe Security Audits unterziehen, um den Anforderungen ihrer Geschäftspartner und Kunden genügen zu können. Der Return-Of-Investment (ROI) für IT-Sicherheit dürfte deshalb auch höher liegen, wie die 23 Prozentrate, die die befragten Unternehmen angaben.

      PKI-Verschlüsselung und Single Sign On (SSO) für Identity Management sind nach der Umfrage gegenwärtig die heißesten Sicherheitstechnologien in Europa, 17 Prozent bzw. 14 Prozent planen eine Einführung im Zeitraum der nächsten zwölf bis 36 Monate. (as)
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 22:48:03
      Beitrag Nr. 943 ()
      Drei von zehn deutschen Unternehmen arbeiten ohne PC
      Es geht auch ohne - ohne Computer. Nach einer Untersuchung des Statistischen Bundesamtes nutzen derzeit nur 71 Prozent aller Unternehmen in Deutschland einen Computer für ihren Geschäftsablauf. Und nur jeweils etwa 60 Prozent der bundesdeutschen Firmen besitzen einen Internetzugang oder sind per Mail erreichbar, wie die Computerpartner berichtet.

      Doch bei genauer Betrachtung wird einiges relativiert. Je nach Branche oder Mitarbeiterzahl zeigen sich erhebliche Unterschiede. Zum Beispiel weisen nahezu alle Betriebe im Wirtschaftsbereich Fernmeldedienst, Papiergewerbe oder Datenverarbeitung einen Internetzugang und einen eigenen Internetauftritt auf. Unternehmen des Grundstücks- und Wohnungswesens (39 Prozent mit Internetzugang), des Einzelhandels (43 Prozent) und der Lebensmittelherstellung (45 Prozent) können oder wollen da nicht mithalten. Nachholbedarf in Sachen Internetauftritt haben dagegen vor allem Firmen im Bereich der Güter- und Personenbeförderung im Landverkehr (15 Prozent mit Internetauftritt), der Gebäudereinigung (19 Prozent) und der Schifffahrt (20 Prozent).

      Die Untersuchung bei etwa 6.600 Unternehmen in Deutschland brachte zudem das Ergebnis, dass größere Betriebe weitaus besser mit Computer, Internet und Mail ausgestattet sind als die kleinen. Zum Beispiel nutzen nur 69 Prozent aller Firmen mit weniger als 20 Mitarbeitern Computer und nur 29 Prozent dieser Gruppe besitzen einen eigenen Internetauftritt. Ab 20 Beschäftigte aufwärts liegen diese Werte bei 98 beziehungsweise knapp 80 Prozent.




      Hier gibt es noch Nachholbedarf und Wachstum!
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 10:02:56
      Beitrag Nr. 944 ()
      @Crowww

      Ruf doch mal Samstags an. Start NE Ende März kotzt mich an. Januar war angekündigt. Und im März heißt es dann im Juli, usw., usw.:( :mad: :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 12:25:11
      Beitrag Nr. 945 ()
      Das Internet wird durch Kommerzialisierung angreifbar



      Die zunehmende Konzentration der Backbones bei einigen wenigen Telekommunikationskonzernen macht das Internet angreifbar. In einer Simulation stellten die Forscher der Univesität des US-Bundesstaates Ohio anhand der momentanen Infrastruktur verschiedene Szenarien wie Naturkatastrophen und Terroranschläge nach. Dabei fanden sie heraus, dass die Zerstörung eines wichtigen Knotens zahlreiche Nutzer vom Netz abschneiden kann, berichtete der britische Nachrichtensender `BBC` gestern. Betroffen wären vor allem ländliche Regionen oder kleinere Städte. Bisherige Theorien gingen davon aus, dass die Kommunikation über das Internet wegen der Netzstruktur lediglich eingeschränkt, jedoch nicht grundlegend gestört werden kann. Dem trägt auch die Gestaltung der Übertragungsprotokolle Rechnung, die beim Ausfall einer Verbindung neue Wege zum Ziel suchen. Die Thesen gingen jedoch von der frühen Architektur des Internet aus, als noch eine gleichmäßige Vernetzung vorhanden war. Heute gleicht der Aufbau jedoch eher einer hierarchischen Baumstruktur. Der Backbone als starker Stamm verzweigt sich an den Kernknoten in kleinere Netze, die sich wiederum weiter verteilen.

      Der einzige Fall der Zerstörung eines wichtigen Hubs erfolgte bisher bei den Terroranschlägen auf das World Trade Center vor über einem Jahr. Genaue Daten über die Auswirkungen auf die Netzlast der weiterhin funktionierenden Bereiche ließen sich damals nicht treffen, da sich das Nutzerverhalten durch die massive Suche nach Informationen schlagartig veränderte. In Teilen des Bundesstaates New York kam es jedoch zu kompletten Ausfällen, weil einige kleine Provider keine Verbindung mit dem Backbone mehr hatten. (ck)
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 13:02:31
      Beitrag Nr. 946 ()
      Dann hoffen wir mal, daß der Bockbone von Cybernet erhalten bleibt!


      Ripper!

      Rufe dich Sa an!
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 13:44:17
      Beitrag Nr. 947 ()
      Köstlich Russel: Bockbone!
      Kann mal passieren so ein kleiner Verschreiber.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 14:24:32
      Beitrag Nr. 948 ()
      @crowww

      ok, Samstag

      Bis BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBald!!

      Sorry, Taste hängt! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 22:58:50
      Beitrag Nr. 949 ()
      Travel24 schafft Break Even auf Quartalsbasis

      27. November 2002, 12:02

      Die Travel24.com AG konnte im dritten Quartal 2002 ein Ergebnis der ordentlichen Geschäftstätigkeit von 0,981 Mio Euro nach -4,487 Mio Euro im Vorjahreszeitraum erzielen. Ohne Berücksichtigung der nicht mehr aktiven Aeroworld GmbH stiegen die Nettoumsätze in den ersten neun Monaten von 4,2 Mio Euro auf 5,1 Mio Euro. Das EBITDA konnte im gleichen Zeitraum von -12,436 Mio Euro auf -3,044 Mio Euro und das EBIT von -15,357 Mio Euro auf -3,459 Mio Euro verbessert werden. Der Konzernfehlbetrag reduzierte sich von -14,577 Mio Euro auf -3,374 Mio Euro. Der operative Cash-Flow verbesserte sich von -15,985 Mio Euro auf -4,761 Mio Euro. Der gute Geschäftsverlauf im dritten Quartal 2002 und das vorzeitige Erreichen des Break Even haben das Vertrauen der Hauptaktionäre in das konsolidierte Unternehmen gestärkt. Sie haben weitere Finanzmittel bereitgestellt.



      Immer mehr Internetunternehmen schaffen den Break!
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 22:13:07
      Beitrag Nr. 950 ()
      Für 1/3 der Nutzer ist Internet das liebste Medium



      Der Medienkonsum der Deutschen ist in den vergangenen 20 Jahren um fast 45 Prozent oder gut zweieinhalb Stunden gestiegen. Verbrachten die Menschen 1980 im Schnitt 346 Minuten am Tag mit fernsehen, Radio hören, Zeitung lesen oder anderen auditiven und visuellen Medien, so waren es im Jahr 2000 502 Minuten am Tag. Noch ist die Bindung an das Internet in der Gesamtbevölkerung vergleichsweise gering. Allerdings: Bereits mehr als zehn Prozent der Bundesbürger nutzen es täglich. Und ein Drittel der täglichen Nutzer würden es als liebstes Medium behalten wollen. Dies sind Ergebnisse aus der soeben in Frankfurt veröffentlichten Publikation "Massenkommunikation VI" von ARD und ZDF. Zudem ist die Internetnutzung nur bedingt mit dem passiven Konsum von im Hintergrund laufenden Radios und Fernsehern vergleichbar. Doch nach quantitativer Messung sehen die Deutschen weiterhin am liebesten fern: Nach wie vor würden sich die meisten (45 Prozent) für das Fernsehen entscheiden, wenn sie nur noch ein Medium behalten dürften. Im Langzeitvergleich ist die Sehdauer mit 185 Minuten im Jahr 2000 (1980: 125 Minuten) deutlich gestiegen.

      Das mobile Medium Radio mit 206 Minuten täglicher Nutzungsdauer im Jahr 2000 (1980: 135 Minuten) ist als Tagesbegleiter im Haus wie außer Haus offenbar für immer mehr Menschen aus ihrem Alltag nicht mehr wegzudenken. Die Bindung an die Tageszeitung blieb relativ stabil, wenn auch auf niedrigerem Niveau als bei Fernsehen und Hörfunk.

      Von der insgesamt höheren Mediennutzung kann die Zeitung nicht profitieren: Auf die tägliche Zeitungslektüre entfallen im Jahr 2000 30 Minuten (1980: 38 Minuten). (as)
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 22:16:10
      Beitrag Nr. 951 ()
      USA: Wachstum der IT-Gehälter auf tiefstem Stand seit zwölf Jahren



      Die Wachtumsrate der Gehälter in der IT-Branche der USA ist auf den tiefsten Stand seit zwölf Jahren gesunken. Im Jahr 2002 können die Beschäftigten mit lediglich 4,5 Prozent mehr Geld als im Vorjahr rechnen, so eine gestern veröffentlichte Studie der Unternehmensberatung Jaffe Group aus State College, Pennsylvania. Seit einer Wachstumsrate um 4,8 Prozent im Jahr 1994, gab es bisher in jedem Folgejahr einen gewachsenen Anstieg. Ursache des Rückgangs ist in erster Linie die gewachsene Arbeitslosigkeit. Um die Beschäftigten im Unternehmen zu halten, müssten heute keine starken Lohnerhöhungen oder Sozialleistungen mehr gezahlt werden, so Paul Villella, CEO des Personalagentur HireStrategy. Im nächsten Jahr sollen die Löhne nach Prognosen der Studie jedoch wieder um 4,9 Prozent wachsen.

      Um die Stimmung unter den Beschäftigten angesichts der geringen Gehaltssteigerungen zu verbessern, sind viele Unternehmen zu anderen Anreizen übergegangen, so die Studie weiter. 97 Prozent aller befragten Unternehmen haben beispielsweise die Kleiderordnung für ihre Angestellten weiter gelockert. 84 Prozent geben mehr Freiheiten bei der Einteilung der Arbeitszeit.

      Die Gehälter der CEOs stiegen leicht von durchschnittlich 171.000 Dollar im Vorjahr auf 173.700 Dollar. Die Finanzchefs der Unternehmen müssen sich mit 1.000 Dollar weniger zufrieden geben.

      Für die Studie befragte die Unternehmensberatung 105 Unternehmen mit einem durchschnittlich 53 Millionen Dollar Jahresumsatz und 171 Beschäftigten. 85 Prozent der Firmen sind nicht börsennotiert. (ck)
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 14:29:04
      Beitrag Nr. 952 ()
      Preise für Telekommunikation im November wieder gestiegen



      Die Preise für Telekommunikationsdienstleister sind im November 2002 sind zum dritten mal in Folge leicht gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt heute in Wiesbaden mitteilt, lagen die Preise für private Haushalte im Vorjahresvergleich um 1 Prozent höher. Im Oktober 2002 und September 2002 hatten die Jahresveränderungsraten + 0,9 Prozent bzw. + 0,7 Prozent betragen. Gegenüber dem Vormonat ist der Gesamtindex im Oktober 2002 unverändert geblieben. Der Preisindex für Telefondienstleistungen im Festnetz lag im November 2002 um 1,6 Prozent über dem Vorjahresniveau. Anschluss- und Grundgebühren erhöhten sich um 4,7 Prozent. Inlandsferngespräche und Auslandsgespräche waren um 0,5 Prozent bzw. 4,9 Prozent teurer als im Vorjahr. Dagegen lagen die Preise für Ortsgespräche im Vorjahresvergleich um 2,7 Prozent niedriger.

      Das Mobiltelefonieren war im November 2002 um 1 Prozent billiger als im November 2001. Die Preise für die Internet-Nutzung lagen im November 2002 um 0,3 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. (as)


      Bin mal gespannt ob Cybernet jemals Webtelefonie anbietet.
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 14:39:40
      Beitrag Nr. 953 ()
      Die Deutsche Bank rechnet Anfang Dezember mit einer Leitzinssenkung durch die EZB.

      Dr. Martin W. Hüfner von der HypoVereinsbank geht auf mögliche Gründe ein, warum die EZB nicht bereits zu der Sitzung nach der US-amerikanischen Leitzinssenkung eine Senkung beschloss.

      Der Chefvolkswirt der HypoVereinsbank vermutet taktische Gründe, warum die EZB Mitte des Monats keine Leitzinssenkung durchführte.

      Ein Grund könnte sein, dass die Europäische Notenbank möglicherweise nicht als Juniorpartner der amerikanischen Notenbank erscheinen wollte. Ferner könnten der Stabilitäts- und Wachstumspakt ein Grund gewesen sein.

      "Die EZB wollte durch eine Zinssenkung nicht das Signal geben, als honoriere sie fiskalpolitische Fehlent-wicklungen in einzelnen Ländern," so Hüfner in einem Kommentar.

      Darüber hinaus könnte sich die europäische Notenbank gegen eine Leitzinssenkung entschieden haben, weil nationale Regierungen politischen Druck ausübten.

      "Es ist sicher einmalig, dass in dem Koalitionsvertrag einer nationalen Regierung die Europäische Notenbank zu Zinssenkungen aufgefordert wird. Die EZB sah im Falle einer Zinssenkung möglicherweise ihre Unabhängigkeit gefährdet," hieß es.

      Als weiteren Grund führt Hüfner die immenente Reaktion der Börsen auf die Leitzinssenkung in den USA hin, die zuerst negativ ausgefallen war. So könnte die EZB Angst gehabt haben, dass das Vertrauen von Investoren und Konsumenten nicht in dem gewünschten Maße stabilisiert wäre.

      Die Deutsche Bank rechnet mit einer Zinssenkung der europäischen Notenbank um 50 Basispunkte, wie es auch die Terminkontrakte auf den Euribor zur Zeit einpreisen.

      Die europäische Notenbank wird am 5. Dezember tagen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 14:43:22
      Beitrag Nr. 954 ()
      Laut Daten von IDC ist Hewlett-Packard im Bereich UNIX-Server der neue Marktführer und verdrängt Sun Microsystems auf den zweiten Platz. HP habe einen Marktanteil von 32.9% gefolgt von Sun mit 30.4%. Im Bereich Intel-basierende Server konnte HP die Marktführerschaft verteidigen (35%), gefolgt von Dell mit 21.9% Anteil am Gesamtumsatz.

      Im gesamten Servermarkt konnte IBM mit einem Marktanteil von 29.8% seine Vorherrschaft verteidigen, wobei Dell Computer das einzige Unternehmen unter den Top 5 war, dass Umsatzanteile hinzugewann.

      Der UNIX-Bereich verlor im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr 10% im Umsatz, während Windows-basierende Server nur um 3.2% zulegen konnten. Server mit dem Open-Source Betriebssystem Linux gewannen stark. Hier vergrößerte sich der Umsatz gegenüber letztem Jahr um 26.7%.



      HP und Cybernet!
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 14:44:58
      Beitrag Nr. 955 ()
      Welteke deutet Senkung an

      Auf der Sitzung der Europäische Zentralbank in der nächsten Woche steht auch eine Entscheidung über die Leitzinsen in der Euro-Zone an. Bundesbankpräsident Ernst Welteke hat sich in einem Zeitungsinterview bereits indirekt für eine Senkung ausgesprochen.


      REUTERS

      Sieht keine Inflationsgefahren: Bundesbankpräsident Welteke


      Düsseldorf - "Wenn wir auf mittlere Frist keine negativen Aspekte für die Preisentwicklung sehen, könnten wir möglicherweise einen Zinsschritt tun, um damit vielleicht auch psychologisch ein insgesamt verbessertes Klima zu schaffen", sagte Welteke dem Düsseldorfer "Handelsblatt" mit Blick auf die nächste Sitzung des Rates der Europäischen Zentralbank (EZB) am 5. Dezember, der er angehört.
      Während die US-Notenbank nach mehreren Zinsschritten zuletzt Anfang dieses Monats den Leitzins auf 1,25 Prozent gesenkt hat, liegt der Euro-Leitzins seit gut einem Jahr unverändert bei 3,25 Prozent.

      "Worauf es im Augenblick ankommt, ist ein psychologisches Signal. Ich glaube aber nicht, dass man mit einer Zinssenkung die Konjunktur wesentlich beeinflussen kann", sagte Welteke dem "Handelsblatt" weiter. Seit der EZB-Ratssitzung Anfang November seien die Wachstumsraten in wichtigen Euro-Ländern wie Deutschland oder Frankreich weiter nach unten korrigiert worden.
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 18:31:19
      Beitrag Nr. 956 ()
      Sun bringt webbasiertes StarOffice



      Der Technologiekonzern Sun Microsystems befindet sich in Verhandlungen mit allen größeren Providern der USA, um StarOffice als webbasierten Dienst verfügbar zu machen. Die Office-Suite könnte damit von den Kunden der ISPs über den Browser genutzt werden. Je nach Nutzungsdauer und benötigtem Service und Support sollen Lizenzen Gebühren zwischen 2 und 45 Dollar liegen, berichtet das britische Onlinemagazin `The Register` heute. Der Konzern hat es sich zum Ziel gesetzt, dem Marktführer Microsoft bis Ende 2004 zehn Prozent der Marktanteile abzunehmen. Dem soll auch eine Offensive im Einzelhandel dienen. Mit verschiedenen großen Handelsketten werden Gespräche über das Angebot des Softwarepaketes in den Geschäften geführt. So sollen vor allem deutlich mehr Privatkunden gewonnen werden, die nach Ansicht Suns besonders leicht über den Preis zum Wechsel bewegt werden können. Schließlich kostet StarOffice lediglich einen Bruchteil eines gleichwertigen Microsoft Office-Paketes. Doch auch für Unternehmen ist die Software je nach Zahl der erworbenen Lizenzen mit 25 bis 50 Dollar deutlich günstiger.

      Der deutsche Mobilfunkanbieter Mobilcom hatte StarOffice bereits als webbasierte Anwendung im Einsatz. Mit dem Mobile Office-Produkt m_desk konnte der Nutzer von jedem vernetzten Rechner auf seinen eigenen Office-Bildschirm mit Bürosoftware, eingebundenen Nachrichten und E-Mail-Postfach zurückgreifen. (ck)
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 18:34:24
      Beitrag Nr. 957 ()
      Bertelsmann steigt bei Pixelpark aus



      Die Bertelsmann AG hat sich mit der Multimediaagentur Pixelpark und deren Vermieter HVB Immobilien AG auf die Zahlung einer letztmaligen finanziellen Unterstützung in Höhe von 3,2 Millionen Euro geeinigt. Wie Bertelsmann am Freitag in Gütersloh mitteilte, soll dem Unternehmen so "ermöglicht werden, aus eigener Kraft einen Restrukturierungsplan und ein zukunftsfähiges Business-Konzept umzusetzen." Zugleich wird der Medienkonzern seinen Mehrheitsanteil an Pixelpark in Höhe von bisher 60,3 Prozent auf 20 Prozent reduzieren. Die Anteile sollen "von mehreren Käufern übernommen werden", so ein Bertelsmann-Sprecher auf Anfrage. Konkrete Aussagen wurden nicht gemacht. Bertelsmann bleibe dem Internet-Dienstleister darüber hinaus als Kunde verbunden.

      Wie die Pixelpark Geschäftsleitung in Berlin bekannt gab, sollen in Deutschland rund 150 der zirka 230 Arbeitsplätze vernichtet werden. Zwischen der Geschäftsleitung und dem Gesamtbetriebsrat sei ein Sozialplan unterzeichnet worden. So wird die Produktion von Internetdienstleistungen am Standort Köln zentralisiert. Die Hamburger Niederlassung werde geschlossen und als bloßes Vertriebsbüro weitergeführt. In Berlin sollen nur der IT-Entwicklungs- und Servicebereich sowie wenige Zentralfunktionen übrig bleiben.

      Aufgrund dieser Entwicklungen wird das schwer angeschlagene Unternehmen die zum 29. November fälligen Quartalszahlen erst im Dezember 2002 veröffentlichen. (as)




      Ein letztes aufbäumen!
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 17:11:42
      Beitrag Nr. 958 ()
      Umfrage: IT-Budgets steigen wieder



      "Sparsamkeit, wo es geht, aber eben nur dort" - das ist laut einer aktuellen Umfrage des IT-Wirtschaftsmagazins `CIO` (morgige Ausgabe) unter 324 IT-Entscheidern das Motto in deutschen Unternehmen. Nicht gespart wird an der IT-Infrastruktur. Im Gegenteil: Auch wer konsolidiert, um bei Netzwerk, Rechenzentrum oder Servern Kosten zu sparen, muss für neue Hard- und Software zunächst Geld ausgeben. Gespart wird derzeit an externen Beratern: Schon in diesem Jahr haben fast die Hälfte der Entscheider das Geld für diese Leistungen gestrichen. 2003 will mehr als ein Drittel der Befragten in diesem Bereich nochmals Kürzungen vornehmen. Nur ein Drittel will die Ausgaben unverändert lassen. Derzeit steht eindeutig die Beschäftigung der eigenen Leute im Vordergrund. Immerhin machen die Personalkosten trotz Entlassungswelle immer noch den größten Teil des IT-Budgets aus.

      Grundsätzlich lassen die aktuellen Ergebnisse der Studie auf eine Trendwende im IT-Markt hoffen: Demnach steigen die IT-Budgets deutscher Firmen um durchschnittlich 0,8 Prozent, während sie im Jahr 2002 noch um durchschnittlich ein Prozent gesunken sind. Mehr als die Hälfte der Unternehmen (rund 52 Prozent) will die Ausgaben für IT nächstes Jahr sogar um 9,8 Prozent erhöhen.

      Auffallend in der Umfrage ist die Zerrissenheit der Unternehmen in Sachen IT-Investitionen in zwei Lager: Die Durchschnittszahlen im Befragungsresultat zeugen weniger von einer durchgehend moderaten Investitionshaltung, vielmehr scheinen die IT-Ausgabenpläne gespalten, so das Magazin: Die eine Gruppe der IT-Entscheider erhöht ihre Ausgaben sehr stark, während die andere Seite die Investitionen drosselt. Zu den Branchen, in denen die IT-Ausgaben im kommenden Jahr gesenkt werden, gehören laut "CIO"-Studie Finanzdienstleister und Logistik-Unternehmen. Das verarbeitende Gewerbe plant ein Ausgabenplus von 2,5 Prozent.

      Die meisten der Befragten beklagen jedoch, dass es derzeit kaum Planungssicherheit gäbe. Dennoch sind mehr als 80 Prozent trotz schlechter Konjunktur der Meinung, dass langfristige Planungen nicht aufgegeben werden dürfen. (as)



      Konnte gestern leider nicht mehr anrufen ORipper, habe gerade versucht dich zu erreichen!
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 17:13:11
      Beitrag Nr. 959 ()
      Sicherheitsrisiko Internet Explorer



      Mit einem Klick auf die falsche Web-Seite kann ein Anwender seine Festplatte formatieren oder sogar Dateien auf firmeninternen Servern löschen. Das ist der vorläufige Höhepunkt in der langen Kette von Meldungen über Sicherheitslücken im Internet Explorer von Microsoft. Viele der Gefahren sind hausgemacht und treten bei anderen Browsern so nicht auf, schreibt das Computermagazin c`t in der aktuellen Ausgabe. Anfang des Jahres gab Bill Gates den Startschuss zu seiner "Trustworthy-Computing-Kampagne", mit der Sicherheit bei Microsoft einen höheren Stellenwert bekommen sollte. Doch es hat sich nicht viel geändert, und das jetzt entdeckte Sicherheitsloch ist nur ein brandgefährlicher Höhepunkt in der Reihe von Gefahren, die der Internet Explorer mit sich bringt. "Um das aktuelle Loch zu stopfen, hat Microsoft zwar mittlerweile einen so genannten Patch zur Verfügung gestellt," berichtet c`t-Redakteur Jürgen Schmidt, "doch auch das ist nicht wirklich wasserdicht". Zu vielen anderen Sicherheitslöchern stehen helfende Patches noch heute aus.

      Oft wird der Grund für die Anfälligkeit des Internet Explorers allein an seiner großen Verbreitung fest gemacht. Damit sei er ein besonders lohnendes Ziel für Hacker. "Das ist aber nur bedingt richtig", erklärt c`t-Redakteur Jürgen Schmidt. "Vielmehr ist die enge Integration in das Windows-System und das Gesamtkonzept des Browsers ein wichtiger Faktor." Die Erweiterungen ActiveX und ActiveScripting beispielsweise ermöglichen es Angreifern oft, lokale Dateien zu lesen, zu verändern oder zu löschen. Um dieser Gefahr auszuweichen, hilft nur, die Sicherheitsoptionen des Internet Explorers auf "hoch" einzustellen - was aber bedeutet, dass viele Web-Seiten nicht mehr funktionieren.

      Wer sich aber dem generell hohen Risiko, das der Internet Explorer mit sich bringt, nicht mehr aussetzen möchte, kann auch auf Browser wie Opera oder Mozilla und seine Abkömmlinge Netscape, Beonex und Co. zurückgreifen. "Opera und Mozilla gehen mit ihren selten auftretenden und in der Regel weniger brisanten Sicherheitslücken offener um und stellen auch schneller die notwendigen Updates zur Verfügung", so Schmidt.

      Zusätzliche Vorteile bieten die Browser-Alternativen bei der individuellen Gestaltung der Einstellungen: So lässt sich beispielsweise das Aufpoppen von weiteren Browser-Fenstern verhindern. (as)
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 00:55:00
      Beitrag Nr. 960 ()
      du hast das wichtigste übersehn


      PSINet Europe takes over German ISP Cybernet
      By Joris Evers, IDG News Service, Amsterdam BureauPan-European Internet services firm PSINet Europe BV will take over German Internet services provider Cybernet Internet-Dienstleistungen AG, it said Tuesday.AMSTERDAM (11/28/2002) - Pan-European Internet services firm PSINet Europe BV will take over German Internet services provider Cybernet Internet-Dienstleistungen AG, it said Tuesday.

      Cybernet`s infrastructure, customers and other assets will become part of PSINet Europe, the Hoofddorp, Netherlands company said in a statement. Financial details of the deal were not disclosed.
      ANNONCE:

      The announcement marks PSINet Europe`s first expansion, 14 weeks after two investment groups took control of the company. The buyers plan to create a European "one-stop shop" for Internet services through further acquisitions and partnerships, they have said. Customers will not experience any service disruption from the work on building PSINet Europe, the company said.

      PSINet Europe has operations in 10 countries. The owners, Unicorn Holdings and Israel Corp., bought the company earlier this year for US$9.5 million in cash from bankrupt PSINet of Ashburn, Virginia.

      Cybernet has a data center in Munich and offers hosting, (VPN) virtual private network and security services to about 3,000 customers, PSINet Europe said.

      ANNONCØR-LINKS
      SØGNING





      :p :cry: :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 12:23:37
      Beitrag Nr. 961 ()
      Communication und Content sind wichtigste Online-Nutzungsziele



      Das Internet wird für seine Nutzer immer wichtiger. Nicht allein die Anzahl der Internet-Nutzer steigt – auch die Nutzungsintensität und -tiefe nimmt zu. Die Mehrheit der Internet-Nutzer ist heute fast täglich - an 6 oder 7 Tagen pro Woche - online, so das Ergebnis der aktuellen W3B-Studie, die die Agentur Fittkau & Maaß heute in Hamburg vorlegt.

      Seit dem Herbst 1996 ist der Anteil dieser Personen von 35 Prozent auf 62 Prozent gestiegen. Zu den intensiven Nutzern des Internet, die mehr als 10 Stunden wöchentlich surfen, zählen immerhin 42 Prozent; im Herbst 1996 lag dieser Wert noch bei genau der Hälfte (21 Prozent).

      Neben dem Internet-Nutzungszweck "Informationsabruf" hat sich die Online-Kommunikation (z. B. per E-Mail oder Chat) als wichtigste Internet-Anwendung etabliert: Drei Viertel der deutschsprachigen Internet-User nennt dies heute als Nutzungsgrund.

      Vor drei Jahren, im Herbst 1999, waren es nur zwei Drittel. Ganz anders sieht es bei der Online-Information aus: Hier ist der Anteil der Nutzer, der dies als Online-Nutzungsmotivation angibt, innerhalb der letzten drei Jahre von rund 82 Prozent auf 76 Prozent zurückgegangen. Somit vollzieht sich im deutschsprachigen Internet langsam aber sicher der Wandel vom reinen Informations- zum Informations- und Kommunikationsmedium.

      Internet-Messaging erobert das Netz

      Unter den verschiedenen Online-Kommunikationsanwendungen werden E-Mails mit Abstand am intensivsten eingesetzt: 84 Prozent der Internet-Nutzer senden und empfangen "häufig" E-Mails, ein Viertel liest Newsletter, 14 Prozent chatten, 9 Prozent nutzen E-Cards und 5 Prozent Newsgroups. Beachtlich: Das von W3B im Herbst 2002 erstmalig untersuchte Internet-Messaging liegt mit rund 15 Prozent häufiger Nutzer bereits auf Platz 3 der genutzten Online-Kommunikationsformen.

      Nutzungshäufigkeit und -intensität von Internet-Messaging befinden sich bereits auf einem hohen Niveau: Jeder fünfte Messaging- Nutzer verwendet diese Dienste fast täglich; jeder Zehnte 20 Stunden pro Woche und mehr. Messaging wird von seinen Nutzern in erster Linie zum Chatten eingesetzt (62 Prozent) wie auch zum Versenden von Infos/Texten (56 Prozent). Es wird von Frauen und Männern gleichermaßen genutzt. Besonders beliebt ist es bei jungen Nutzern im Alter unter 20 Jahre (Schüler, Auszubildende) sowie bei Nutzern, die das Internet intensiv und schon mindestens zwei Jahre lang nutzen.

      Die am häufigsten verwendeten Messaging-Services sind die von MSN und AOL: Beide können laut aktueller W3B-Studie über 16 Prozent wöchentlicher Nutzer aufweisen. (as)
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 18:36:34
      Beitrag Nr. 962 ()
      Nutzer akzeptieren zunehmend Onlinewerbung



      Zu den zehn beliebtesten Web Site-Typen zählen neben Web-Katalogen, Online-Shops und Reise-Web Sites z. B. redaktionelle Angebote wie Online-Zeitschriften/-Magazine (20 Prozent regelmäßiger Nutzer), Online-Tageszeitungen (18 Prozent) Online-Computerzeitungen/-zeitschriften (14 Prozent) und Web Sites von TV-Sendern/-Sendungen (10 Prozent). Gefragtester Online-Content sind Nachrichten (internationale, nationale wie auch regionale/lokale), Informationen über Computer/IT und Reisen/Touristik sowie politische Nachrichten.

      In der W3B-Umfrage vom Herbst 2002 wurden die deutschsprachigen Internet-Nutzer erstmals gefragt, welche Finanzierungsform für redaktionelle Online-Angebote sie persönlich präferieren. Vor die Wahl gestellt, für Inhalte zu zahlen oder Werbung zu akzeptieren sprechen sich insgesamt über die Hälfte der deutschsprachigen Internet-Nutzer (51 Prozent) für eine Werbefinanzierung redaktioneller Web Sites aus (z. B. über Werbe-Banner, -Pop Ups oder -Movies) – und lediglich 10 Prozent für eine Finanzierung über Nutzungsgebühren (z. B. über bestimmte kostenpflichtige Inhalte bzw. Nutzungs-Abonnements).

      17 Prozent der Nutzer sind der Meinung, redaktionelle Online-Angebote sollten grundsätzlich sowohl werbe- als auch kostenfrei sein. Ebenso viele Personen zeigen sich hinsichtlich dieser Fragestellung noch unentschieden. Unter den Nutzern im Alter von 20 bis 30 Jahren sprechen sich besonders viele (48 Prozent) für eine Finanzierung über Werbebanner aus; auch Werbe-Pop Ups/-Movies kommen für diese Nutzergruppe in Frage. Internet-Senioren dagegen bewerten dieses Thema am kritischsten: Unter ihnen ist über ein Viertel der Meinung, redaktionelle Online-Angebote sollten sowohl werbe- als auch kostenfrei sein. (as)
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 13:36:46
      Beitrag Nr. 963 ()
      1&1amp; DSL-Fairflat: Preiserhöhung auch für Bestandskunden
      In diesen Tagen bekommt so mancher Kunde des Internet Providers 1&1 Post mit unerfreulichem Inhalt: 1&1 erhöht den Preis für seine Fairflat ab 1. Januar auch für seine Bestandskunden. Ist ein Kunde mit der DSL-Flatrate weniger als 100 Stunden online, muss er in Zukunft 19,90 Euro berappen. Der Preis für die Nutzung der Flatrate bei einer Nutzungsdauer über 100 Stunden bleibt dagegen unverändert bei 29,90 Euro.

      Im Februar 2002 machte die 1&1 Internet AG aus Montabaur Furore mit ihrer "DSL-Flatrate mit Fair-Preis-Garantie": Kunden, die weniger als 100 Stunden pro Monat online waren, mussten bei diesem Vertrag nur 14,90 Euro bezahlen. Andernfalls kostetet die Flatrate 29,90 Euro. Für Internet-Nutzer mit großem Download-Volumen war das ein interessantes Angebot - in 100 Stunden pro Monat konnten sie ohne Volumenbegrenzung Dateien aus dem Internet herunterladen.

      Offensichtlich hat sich das attraktive Angebot für 1&1 aber nicht gerechnet. Mit Wirkung zum 1. Oktober änderte der Provider aus Montabaur deshalb die Vertragsbestimmungen für Neukunden: Der Preis für die eigentliche DSL-Flatrate blieb unverändert bei 29,90 Euro, das Nutzungsentgelt bei weniger als 100 Stunden online pro Monat erhöhte der Provider jedoch auf 19,90 Euro.

      In den jetzt zugestellten Schreiben informiert 1&1 seine Bestandkunden darüber, dass diese Preiserhöhung auch für Altkunden ab dem 1. Januar 2003 in Kraft tritt. Kunden, die damit nicht einverstanden sind, müssen innerhalb von vier Wochen nach Erhalt des Schreibens schriftlich Widerspruch bei 1&1 einlegen. Das führt allerdings zur Vertragsauflösung, die Surfer benötigen dann einen anderen Provider. Alternativ können Sie in einen anderen 1&1-DSL-Tarif wechseln, zum Beispiel in den "Vielsurfer Tarif", mit dem Sie für 14,90 Euro 100 Stunden pro Monat online sein können.

      Bevor Sie sich jetzt für einen neuen Tarif entscheiden, sollten Sie Ihre Surfverhalten analysieren. Sind Sie ein echter Sauger, laden Sie sich also oft große Dateien (Software, MP3s, Videos) auf Ihren Rechner herunter? Dann ist ein zeitabhängiger Tarif wie ihn zum Beispiel 1&1 anbietet, das Richtige für Sie.

      Sind Sie dagegen lange online, laden sich aber nur verhältnismäßig wenig Daten herunter? Das ist der Fall, wenn Sie online vor allem lesen oder chatten, oder wenn Sie rund um die Uhr Ihre Mails empfangen vollen und online erreichbar sein wollen. Dann ist ein volumenabhängiger Tarif die bessere Wahl für Sie. GMX, ein Schwesterunternehmen von 1&1, bietet beispielsweise eine DSL-Flatrate für 6,99 Euro an. Im Preis sind zwei Gigabyte Transfervolumen enthalten, jedes weiter Megabyte kostet 0,5 Cent. Mit diesem Zugang können Sie so lange online sein, wie Sie wollen. Sie zahlen nur für das tatsächlich übertragene Datenvolumen.

      Auch 1&1 hat einen volumenabhängigen DSL-Zugang mit zwei Gigabyte Freitransfer pro Monat im Angebot. Allerdings müssen Sie dafür 9,90 Euro bezahlen, bekommen dafür aber auch Webspace für ihre eigene Homepage und eine .de-Domain. Diese Leistungsmerkmale sind im Angebot von GMX nicht enthalten.


      Ist zwar mittlerweile relativ egal, aber..........
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 13:50:06
      Beitrag Nr. 964 ()
      EU-Kommission will Wettbewerb im Breitbandsektor vorantreiben



      Die Europäische Kommission will ihren Druck auf die Regierungen der Mitgliedsstaaten für einen offeneren Wettbewerb im Breitbandsektor erhöhen. Die weitere Öffnung der Telefonnetze für Anbieter von schnellen Internetzugängen soll notfalls auch mit rechtlichen Maßnahmen erwirkt werden. Dabei stehen insbesondere Deutschland, Großbritannien und Spanien im Visier der EU-Kommission, berichtete die britische Tageszeitung `Financal Times` heute unter Berufung auf den Jahresbericht der Behörde über den Telekommunikationssektor.

      Demnach könnten neue Anbieter europaweit erst fünf Prozent der Festnetze für das Angebot eigener Breitbandzugänge nutzen. Zwar habe auch die wirtschaftliche Situation Einfluss auf die Entwicklung des Marktes, die dominante Position der ehemals staatlichen Netzbetreiber sei jedoch noch immer das Haupthindernis für das Entstehen eines breiten Wettbewerbs in dem Bereich, heißt es in dem Bericht. Die Situation der Anbieter von Breitbandzugängen soll zentraler Bestandteil der in dieser Woche stattfindenden Beratungen zwischen den zuständigen Ministern der Mitgliedsstaaten sein. (ck)



      Ist zwar auch egal, aber man ist ja noch in der Schweiz tätig!
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 14:19:12
      Beitrag Nr. 965 ()
      Crowww, du fährst nach Berlin??? Hab ich im anderen Thread gelesen. Bestell der Christa schöne Grüße von mir. Vergiß es net. Dachte du wolltest mich anrufen, was ist denn los!? Warte immer noch! Was geht ab bei Cyn? R oder A !???

      Gruß, OR
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 19:58:25
      Beitrag Nr. 966 ()
      Dienstag, 03.12.2002, 19:26
      Cybernet beantragt De-Listing, verkauft Geschäftsbereiche
      Die am Geregelten Markt notierte Cybernet AG hat heute ihr Connectivity Geschäft, das Hosting Geschäft und die anderen damit verbundenen Bereiche an die PSINet Germany GmbH und die PSINet Datacenter GmbH verkauft. Finanzielle Einzelheiten wurden nicht bekannt.


      Durch den Verkauf will Cybernet den Kapitalverbrauch senken um das bestehende Geschäft weiter führen zu können.


      Um noch mehr Geld zu sparen wurde außerdem ein Antrag auf De- Listing am Geregelten Markt gestellt. Zukünftig wird das Unternehmen also nur noch am OTC Bulletin Board in den Vereinigten Staaten und im Freiverkehr in Berlin gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 20:37:32
      Beitrag Nr. 967 ()
      IP VPN-Dienste: Fortschrittliche Netzwerklösung und Kostenkiller in einem



      Mit IP VPNs, Internet Protokoll basierten virtuellen privaten Netzwerken, konnte bis dato nicht der Umsatz erreicht werden, den man der Technologie noch vor einiger Zeit zugetraut hätte. Dennoch erfreut sich der Markt weiterhin kräftiger Zuwachsraten und hat den allgemeinen wirtschaftlichen Abschwung bisher relativ unbeschadet überstanden. Eine neue Studie der Unternehmensberatung Frost & Sullivan, die heute in Frankfurt am Main vorgelegt wurde, kommt zu dem Ergebnis, dass die zunehmende Nutzung von IP basierter Datenübermittlung auch dazu führt, das es immer stärker zur Basistechnologie von VPNs wird. Nach 2003 erwartet man deutliches Wachstum, da die Anwender höheres Vertrauen in diese Technologie setzen werden, die Versuchsphase beendet sein und der reale Einsatz zunehmen wird. Virtuelle private Netzwerke nutzen öffentlich zugängliche Übertragungswege wie Telefonnetze oder das Internet. Dank verschiedener Sicherungsmethoden wie Identifikation und Authentifikation erreicht man ein quasi geschlossenes Datennetzwerk, was vor allem Unternehmen zur Anbindung verschiedener Standorte nutzen. Im Vergleich zum einem "echten" Computernetzwerk bietet ein VPN Kosten- und Bandbreitenvorteile und ist erheblich flexibler.

      Bis 2005 erwartet der IP VPN-Markt kräftigen Zuwachs

      Die Analyseergebnisse sagen für den europäischen IP VPN-Dienstemarkt voraus, dass er von 1,74 Milliarden Euro (Ende 2002) auf 3,58 Milliarden Euro (2005) anwachsen wird. Dies bedeutet, dass der europäische Markt in 2005 ca. 40 Prozent seines Gesamtpotenzials an IP VPN-Lösungen umgesetzt haben wird. Trotz Warnungen vor einem künstlichen Hype um die Technologie werden IP VPN-Dienstleistungen immer noch als kostensparende Alternative zu herkömmlichen teuren IT-Investitionen geschätzt. Die niedrigeren Kosten sollten denn auch kritische Erwägungen besänftigen und zu einer lebhaften Ausweitung des Marktes führen.

      Datennetze auf IP VPN-Basis reduzieren hohe IT-Kosten

      "Die Konsolidierung auf eine einzige Infrastruktur mit gemeinsamen Standards ist der Schlüssel zur Kostenreduktion. Insofern ist die Einsparquote, die der Kunde erzielen kann, zum großen Teil davon abhängig, welche Technologie ursprünglich die Unternehmensstandorte miteinander verbunden hat. So wird beispielsweise ein IP VPN lohnenswerter sein, wenn es eine angemietete Standleitung ersetzt, anstatt ein Frame Relay-Netz", berichtet Niamh Spillane, Industry Analystin bei Frost & Sullivan. Die allgegenwärtige Erreichbarkeit über das Internet und die "any-to-any"-Konnektivität bieten jedem Kunden die flexible Lö-sung, ihre geografisch getrennten Netzwerke auf IP VPN-Basis zusammenschalten zu können. Anstatt auf ein dediziertes Netzwerk von teuren Standleitungen oder PVCs ("Permanent Virtual Circuits") zu bauen, zieht IP VPN seinen Nutzen aus der offenen Internetstruktur. Dadurch wird es möglich, preiswert zu kommunizieren und neue web-basierte Anwendungen einzusetzen, um effektiver zusammenarbeiten zu können. Verschlimmert durch den allgemeinen wirtschaftlichen Abschwung verhindert allerdings eine breite Palette von überlebten Netzwerklösungen weiterhin den Einzug von IP VPN-Systemen. Und die Unternehmen lassen derzeit Vorsicht walten, bevor sie ihre wirtschaftliche Situation zusätzlich belasten, und verzögern so die Migration auf fortgeschrittene Software-lösungen.

      Frost & Sullivan merkt an, dass Unternehmen mit veralteten Netzwerk-Systemen, die zu IP VPN-Lösungen übergehen, ihre Service Provider mit einem anspruchsvollen Simultanbetrieb zweier Netzwerkarchitekturen und der Vermarktung eines breiteren Produktportfolios stark fordern.

      Sicherheitsfrage von IP VPN-Netzwerken ist prinzipiell gelöst

      Sicherheit ist in den letzten Jahren verständlicherweise das beherrschende Thema auf dem IP VPN-Markt gewesen. Das Vertrauen in die Sicherheitsmerkmale der VPN-Software, die zur Verschlüsselung, Authentifizierung und Einrichtung von Firewalls verwendet wird, hat sich substanziell verbessert. Wenn sich die Zuverlässigkeits- und Sicherheitswerte den Qualitätsnormen von geschlossenen Netzwerken angeglichen haben, werden auch Unternehmen, die sensible Daten über ihre Netzwerke versenden, IP VPN-Dienste den herkömmlichen WAN-Services vorziehen.

      Großunternehmen bleiben die wichtigsten Kunden

      Dank ihres Einsatzes von Breitbanddiensten werden Klein und Mittel-ständische Unternehmen (KMUs) ab 2005 für eine höhere Anzahl an Datenverbindungen sorgen und folglich einen größeren Anteil des Gesamtumsatzes beisteuern als vor der Verfügbarkeit von Breitbandanschlüssen. "Jedoch werden auch für den Prognosezeitraum die großen Unternehmen den Löwenanteil am Umsatz der Datendienstleistungen ausmachen. Dies stellt klar, dass der KMU-Sektor für die IP VPN-Dienstleistungsanbieter zwar ein relativ wichtiger Markt ist, der Haupt-umsatz aber durch die großen Unternehmen generiert wird", erklärt Spillane.

      Heterogene Netzwerkkonstellationen sind große Herausforderung für IP VPN-Dienstleister

      Spillane betont, dass IP VPN-Dienstleister ältere Netzwerktechnologien berücksichtigen müssen, wenn sie das potenzielle Wachstum auf dem IP VPN-Markt abschätzen. "Es ist von essenzieller Bedeutung, das Leistungsvermögen von Diensten wie Frame Relay und ATM sowie ihren Entwicklungsstand zu verstehen. IP VPNs sollten als Komplementärlösung positioniert werden - und weniger als unverzügliche Ersatzlösung", hebt sie hervor.

      Sinkende Preise für Bandbreitendienste ebnen den Weg zu einem verstärkten VPN Einsatz. Zudem ermöglicht die Implementierung der IP VPNs den Einsatz von neuen Mehrwertdiensten. Diese Entwicklung ist aufgrund des Trends zu neuen bandbreitenintensiven Applikationen als besonders wichtig einzuschätzen, da sie aus kommerzieller Sicht leichter umsetzbar werden. Weil diese Anwendungen, wie etwa Multimediakonferenzen und web-basiertes Lernen, hauptsächlich als Internetlösungen konstruiert werden, sind IP VPNs der ideale Transportmechanismus.

      Die Studie weist auf eine Reihe neuer Trends hin, die in den kommenden Jahren großen Einfluss auf das Marktgeschehen im IP VPN-Bereich nehmen werden. Der Markt wird sich in Richtung MPLS QoS VPNs, Voice-and-Video-VPNs verschieben und auch QoS, SLAs und Berichtswesen größere Relevanz einräumen. Um im Markt Erfolg haben zu können, müssen sich die Anbieter dieser Themen annehmen. (as)
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 20:39:02
      Beitrag Nr. 968 ()
      Weltweiter Servermarkt wieder schwächer



      Der weltweite Verkauf von Servern ist im dritten Quartal 2003 im Vergleich zum Vorjahr um 5,6 Prozent zurückgegangen. Das geht aus einer Studie hervor, die die Marktforscher von IDC heute in London vorgestellt haben. Westeuropa hat dabei mit 12,4 Prozent den stärksten Einbruch erlitten. Ohne den relativ starken Euro wären die Ergebnisse noch schlechter ausgefallen, sagte Thomas Meyer, Chef von IDC Server Research für die Region. Nimmt man die verkauften Stückzahlen ist der Markt mit 26.0064 verkauften Geräten im Vergleich zum Vorjahr sogar noch um 1,7 Prozent gewachsen. Die Linux basierten-Systeme legten anteilig um 3,1 Prozent zu. Blade Server konnten ein Wachstum von 26,6 Prozent auf sich verbuchen.

      Während die Ländermärkte in Großbritannien und Frankreich relativ stark blieben, zeigte die Nachfrage besonders in Deutschland und Italien starke Rückgänge. (as)
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 20:40:55
      Beitrag Nr. 969 ()
      Konnte einfach nicht wiederstehen........

      Fürs erste wars das wohl mal mit neuen Kunden, vielleicht poste ich ja das nächste mal als einen neuen Kunden ein thailändische Firma!!!!!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 23:52:37
      Beitrag Nr. 970 ()
      Zehn Prozent aller Websites von China aus unerreichbar



      In China wird der Zugang auf rund zehn Prozent aller Webseiten blockiert. Dazu gehören vor allem Angebote über Tibet und Taiwan sowie Inhalte von Systemkritikern. Außerdem wird den Einwohnern des asiatischen Landes der Zugriff auf viele Erotik-Sites verwehrt. Dies berichten Forscher der Harvard-Universität in einer gestern veröffentlichten Studie. Für die Untersuchung wurden 20.4012 verschiedene Webseiten sowohl aus den USA als auch von zwei verschiedenen Einwahlpunkten in China auf ihre Erreichbarkeit geprüft. Über 50.000 Sites waren mindestens an einem der beiden Orte in China blockiert, während sie aus den USA erreichbar waren. 18.931 konnten von keinem der beiden Zugänge in China abgerufen werden.

      Die Untersuchung zeigte, dass bei Stichwörtern "Tibet", "Taiwan" oder "Gleichberechtigung" 100 Prozent der ersten zehn Treffer von Google-Suchergebnissen nicht erreichbar waren. 13,4 Prozent aller Erotik-Angebote konnten ebenso nicht von Computern aus China abgerufen werden. Auch einzelne Angebote wie das von Amnesty International, das Time Magazine oder sogar das Atheist Network können die Einwohner des asiatischen Landes nicht ansehen. (ck)


      Da muß eben Cybernet in der Zukunft abhilfe schaffen!
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 17:24:11
      Beitrag Nr. 971 ()
      @ croww:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 18:25:46
      Beitrag Nr. 972 ()
      neuer kunde ist mfc :D
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 18:26:51
      Beitrag Nr. 973 ()
      @ fliegenschiss,

      und was sagt randall ??:mad: :D
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 19:03:49
      Beitrag Nr. 974 ()
      Sollte ja ein Späßchen sein!
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 14:10:10
      Beitrag Nr. 975 ()
      Internethandel boomt trotz Wirtschaftsflaute



      Während der Einzelhandel über dramatisch einbrechende Umsatzzahlen klagt, boomen im Internet die Geschäfte. Wie das Nachrichtenmagazin `Focus` meldet, verzeichnen einzelne Web-Shops in diesem Jahr mehrstellige Zuwächse. So steigt der Gesamtjahresumsatz im Internet um 60 Prozent auf acht Milliarden Euro. "Kostenbewusste Verbraucher kaufen jetzt im Internet, wo sie Preise schnell vergleichen können", sagte Frank Zisowski, Vorstandsvorsitzender des Bundesverband E-Commerce. Über sieben Millionen Bundesbürger, so eine Erhebung der Marktforscher Fittkau & Maaß, wollen einen Teil ihrer Weihnachtseinkäufe im Web erledigen. Trotz Wirtschaftsflaute rechnet beispielsweise das Internet-Kaufhaus Amazon weltweit mit einem Plus von mindestens 18 Prozent gegenüber 2001. Kaffeeröster Tchibo wird dieses Jahr voraussichtlich Waren im Wert von gut 80 Millionen Euro über seine Web-Filiale verkaufen, was einem Zuwachs von mehr als 50 Prozent entspräche. Ein Umsatzplus von 150 Prozent erwartet der Elektronik-Shop netonnet.de, der etwa DVD-Player und Digitalkameras deutlich günstiger anbietet als Konkurrenten mit Ladengeschäft. (as)


      Es überkommt mich immer wieder!
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 19:55:54
      Beitrag Nr. 976 ()
      @ crowww,

      find dich damit ab , daß es vorbei ist!!!

      @ ALL
      luckman_ch hat vollkommen recht,
      man muss gegen diese kriminellen machenschaften von mfc was unternehmen.
      +bisher hat mfc in keinem einzigen posting zum ausdruck gebracht, daß sie was für aktionäre übrig haben, nur vor der HV im märz 2002 war das anders.

      der erste schitt von uns war, die bafin einzuschalten.
      (www.bafin.de)
      diese haben auch internationale befugnisse !

      stellen sie unregelmäßigkeiten gegn mfc fest, wird anzeige erstattet.
      hoffentlich sind die nicht bestechlich !:cool:

      FAKT IST EINS. DIE HABEN DIE MEHRHEIT DER BONDS !!
      ENTWEDER KASSIERN SIE EINE UMSUMME VON DER AG FÜR DEN RÜCKKAUF, ( WAS MFC JA SELBST VERANLASSEN WÜRDE;, DA IM CYBERBNETVORSTAND VERTRETEN) ODER SIE BLUTEN CYBERNET AUS, INDEM SIE DIE ZINSEN FÜR DIE BONDS KASSIEREN. ERSTERE VARIANTE IST WAHRSCHEINLICHER, DA MAN DAS GESCHÄFT NOCH IN DIESEM JAHR ÜBER DIE BÜHNE BEKOMMEN KÖNNTE ! CYBRERNET WÄRE DAMIT EINE AG OHNE SUBSTANZ UND OHNE CASH,DA ALLES VERMÖGEN AN DIE MFC FÜR DIE BONDS AUSGEGEBEN IST. DIE AKTIONÄRE WÜRDEN LEER AUSGEHEN:

      MEIN TIPP: VERKAUFT SOLANGE IHR NOCH KÖNNT, ODER HALTET EINEN RECHTSTREIT DURCH.

      DENN BALD WIRD ES DIE CYBERNETAKTIE NICHT MEHR GEBEN, ODER NUR NOCH AUF DEM PAPIER MIT 0,00 EURO BEWERTUNG, DA NICHTS MEHR HINTER DIESEM WERT STEHT.
      MFC HAT ALLE BETEILIGUNGEN UND TÖCHTER VERKAUFT UND ZIEHT SICH DIE KOHLE ALLEIN REIN, SELBT VENTEGIS IST BESCHISSEN WORDEN, ODER TIMM BEKOMMT EIN SAHNESTÜCK AB, SODAß ER SANIERT IST.

      alles Scheisse !!!!


      :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 21:25:25
      Beitrag Nr. 977 ()
      hallo morph

      "FAKT IST EINS. DIE HABEN DIE MEHRHEIT DER BONDS !!"

      Bitte um Quellenangabe.
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 21:45:04
      Beitrag Nr. 978 ()
      schumi,

      es ist so wie morph es sagt. Die Spatzen pfeifen es schon von den Dächern.Selbst die Schweizer wissen es schon, dass Sie fürn Appel und Ei verkauft sind. Alle sind sauer. venetegis bekommt zwar etwas vom Kuchen ab,
      aber die Art und Weise wie man uns Aktionäre ausgetrickst hat,wird den Kurs von Venetgis in keiner Weise nach oben befördern. Ich schätze eher das Gegenteil
      wird der Fall sein. Alle Anleger werden die diffusen
      Machenschaften MFC mit den Namen Venetegis verbinden und
      aus der Ofen.
      Die Sache mir der Klage scheint so aussichtslos nicht.
      Insbesondere wird interessant sein wie Ventegis die Einnahmen verbucht und der Privatmann H. T. sollte seine
      Kontoauszüge tief vergraben.
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 21:53:16
      Beitrag Nr. 979 ()
      schoko

      wieso sollte mfc eine adhoc rausbringen dass man die
      gewinnbringenden geschäfte weiter führen will -

      um ein paar wochen später zu melden dass auch der rest
      verkauft wurde?

      hast du verlässliche quellen?
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 22:06:55
      Beitrag Nr. 980 ()
      Schumi,

      vermutlich damit man in Ruhe die abschließenden Geschäfte
      durchführen kann, ohne das wir Aktionäre argwöhnisch werden.
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 22:11:38
      Beitrag Nr. 981 ()
      Morph

      wenn bafin Anzeige erstatten sollte, wer finanziert dann diese ?
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 22:13:21
      Beitrag Nr. 982 ()
      alles nur gerüchte
      - das mfc den grossteil der bonds hält
      - das weitere beteiligungen verkauft wurden
      - ausschüttung 30-35 cent :laugh:

      alles dinge die keiner wissen kann ausser er postet
      direkt aus dem znet vorstand

      mehr als unwahrscheinlich

      lasst euch doch nicht verarschen...
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 22:16:11
      Beitrag Nr. 983 ()
      Schumi

      häng dich an die Strippe und telefoniere mit dem CEO der Schweizer.
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 22:42:31
      Beitrag Nr. 984 ()
      Wo zum Teufel steht denn, daß Cybernet Schweiz verkauft ist und für Wieviel??????????????
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 23:26:32
      Beitrag Nr. 985 ()
      @ schoko65

      Post!
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 23:44:41
      Beitrag Nr. 986 ()
      Hallo Luckman wo steht denn, daß Cybernet verscherbelt wird, kann kein Englisch, ist Cybernet Schweiz verkauft?
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 08:58:46
      Beitrag Nr. 987 ()
      reine spekulation.
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 09:30:57
      Beitrag Nr. 988 ()
      IM SPEKULIEREN ÜBERTRIFFT SICH DIESES BOARD IM MOMENT SELBST: Es ist beeindruckend, welche Informationsquellen der ein oder andere vorzuweisen hat!!!!!!!!!!!!!!!!!!:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 22:00:27
      Beitrag Nr. 989 ()
      Sehr geehrter Herr Schröder

      Wie Sie wahrscheinlich bereits aus der Presse erfahren haben, ist von diesem Verkauf lediglich Cybernet Deutschland betroffen und nicht Cybernet (Schweiz) AG, da Cybernet (Schweiz) AG ein rechtlich unabhängige Tochter mit eigenem Aktienkapital ist. Eine diesbezügliche Meldung wurde wie unten aufgeführt auch schon von anderen Medien publiziert.

      Wir hoffen, Ihnen mit diesen Informationen gedient zu haben und danken Ihnen für Ihr Interesse.

      Mit freundlichen Grüssen
      Cybernet (Schweiz) AG
      Marco Plüss/Marketing Director


      Cybernet DE teilververkauft - Cybernet CH nicht betroffen

      Die Cybernet Internet-Dienstleistungen AG, eine deutsche Tochtergesellschaft der internationalen Holdinggesellschaft Cybernet Inc., will seine Infrastruktur für das Connectivity- und Hosting-Geschäft an die PSINet Germany GmbH und die PSINet Datacenter GmbH verkaufen. Der Deal soll auf das Jahresende hin endgültig realisiert werden. Die Muttergesellschaft Cybernet Inc. will sich ausserdem vom Geregelten Markt zurückziehen. Um die übrigbleibenden Geschäfte weiterzuführen müsse man den Kapitalvertauch reduzieren, begründete Cybernet Inc. diese Massnahmen.

      Die Cybernet (Schweiz) AG, die Schweizer Tochter von Cybernet Inc. wird von den Ereignissen in Deutschland aber in keiner Weise tangiert, wie uns CEO René Waser mitteilte. Die rechtlich unabhängige Schweizer Tochter ist mit eigenem Aktienkapital ausgerüstet, schreibt schwarze Zahlen und bezieht auch keinerlei Dienstleistungen von der deutschen Schwester.

      Die Muttergesellschaft Cybernet Inc. sei auch nicht überschuldet, sondern habe, zum Beispiel durch den Verkauf einiger grosse Datencenter, der über 30 Mio. Euro eingebracht hat, genügend Cash auf der Seite.



      War meine E-Mailantwort aus der Schweiz!

      Soviel zum Thema Verkauf Cybernet Schweiz und dazu was Profect wieder für einen Blödsinn in einem anderen Board gepostet hat!
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 22:34:11
      Beitrag Nr. 990 ()
      Dieser Rico alias Profect hat entweder nicht alle Tassen
      im Schrank oder macht sich einen Spass daraus Znet
      Aktionäre zu verarschen.
      Sehr wahrscheinlich beides.
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 23:02:54
      Beitrag Nr. 991 ()
      was ich alllerdings nicht so witzig finde ist,
      dass man sich vom geregelten markt verabschiedet.
      kann nach mM nur dazu dienen günstig aktien zurückzukaufen.
      ausserdem vermisse ich jede aussage zu vianet österreich -
      wurde der laden komplett unter der hand verkauft oder verschenkt oder nur ausgeliehen?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 01:22:52
      Beitrag Nr. 992 ()
      Europamarkt für IP-VPN-Hardware- und -Software-Gateways wächst



      Günstige Entwicklungsperspektiven bescheinigt eine heute in Frankfurt vorgelegte Analyse der Unternehmensberatung Frost & Sullivan dem Europamarkt für IP-VPN-Hardware- und -Software-Gateways. Danach soll der Umsatz von 428 Millionen Euro (2001) auf 1,2 Milliarden Euro (2006) ansteigen. Zunehmender Wettbewerb, sinkende Preise, verbesserte Funktionalität, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit der virtuellen Privatnetze (VPNs) sowie neue Anwendungen und Ländermärkte sollen als Wachstumsfaktoren wirken.

      Nach den hohen Wachstumsraten des Jahres 2000 von knapp 190 Prozent hat der Markt etwas an Dynamik verloren. Die hohe Investitionsrentabilität von IP-VPNs gleicht jedoch einen Teil der negativen Faktoren aus. Das Kostensenkungspotenzial von IP-VPNs gegenüber herkömmlichen Lösungen mit Standleitungen und Remote-Access-Servern (RAS) dürfte an sich schon wachstumsfördernd wirken. Mit entsprechenden Marketing-Aktionen zur Vermittlung dieser Einsparmöglichkeiten bei potenziellen Kunden lassen sich nach José Lopez, Industry Analyst bei Frost & Sullivan, jedoch noch erhebliche Reserven mobilisieren.

      IP-VPNs sind günstig und benutzerfreundlich

      IP-VPNs sind besonders interessant, wo räumlich entfernte Standorte oder mobile Mitarbeiter sicheren und kostengünstigen Zugang zu Firmennetzen erhalten sollen. Mit IP-VPNs lassen sich Firmen-LANs (LAN = Local Area Network) auf Außenstellen erweitern und zu privaten WANs (WAN = Wide Area Network) ausbauen. Ein weiterer Vorteil der VPN-Technologie ist die zunehmende Benutzerfreundlichkeit insbesondere bei Netzwerkmanagement und -administration.

      Sprach- und Videoanwendungen bereiten Probleme

      Als problematisch erweist sich dagegen die bislang noch mangelhafte Dienstgüte (quality of service - QOS). Das gilt vor allem für VPN-Konfigurationen über große Entfernungen. Verzögerungen, wie sie bei der Nutzung öffentlicher Netze entstehen können, sind für empfindliche Anwendungen mit Echtzeitübertragung wie Sprache oder Video nicht akzeptabel. Hierfür sind Alternativen mit Standleitungen oft geeigneter. Insofern wird die Standleitungstechnik auf absehbare Zeit parallel zu den IP-VPNs existieren, und die Konkurrenz großer Standleitungsanbieter wird auch weiterhin das Wachstum schmälern.Ein weiteres Problem bei VPN-Lösungen ist die Sicherheit der Remote-Access-Points (RAPs). Angesichts schrumpfender Sicherheitsbudgets der IT-Abteilungen werden die Sicherheitslücken in der Client-Software den Einsatz von IP-VPNs eher behindern.

      Marktführer: Check Point und Cisco

      Stärkster Anbieter in der europäischen IP-VPN-Branche ist Check Point. Allerdings ist seine Position durch Hardware-Hersteller bedroht, da Hardware-basierte Lösungen viel schneller wachsen als Software-basierte. Als Reaktion darauf hat Check Point Allianzen mit Geräteherstellern wie Nokia geschlossen. Gut aufgestellt als Hardware-Marktführer und entschieden auf dem Vormarsch ist die Firma Cisco, die voraussichtlich den IP-VPN-Gateway-Gesamtmarkt der Zukunft anführen wird. Das Unternehmen deckt alle Teilmärkte ab, ist aber vor allem im oberen Marktsegment stark.

      Die größeren Wettbewerber bringen demnach etablierte Vertriebskanäle, erfolgreichen Kundendienst, ein breites Produktangebot, Größen- und Verbundvorteile, Finanzkraft sowie die Erfahrung der effektiven Integration von Unternehmen und Produktlinien in ihre vorhandenen Geschäftsmodelle mit. Das zwingt kleinere Firmen dazu, mit hohem Umsatz sowie kundenfreundlichen Funktionen und Preisen zu konkurrieren. (as)



      Passt ja zu Cybernet Schweiz auch ein bisschen!
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 01:26:08
      Beitrag Nr. 993 ()
      schumi3

      Das verabschieden vom geregelten Markt kann man auch so deuten!

      Nachdem das Asiengeschäft aufgebaut ist läßt man sich einfach an der Nasdaq Deutschland listen. Holger Timms Steckenpferd!!!

      vianet wurde verkauft, weiß ich von Seligman, woher hätte man sonst soviel Cash!
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 12:11:02
      Beitrag Nr. 994 ()
      Teles will Internet-Flatrates senken

      09. Dezember 2002, 10:52

      Die Teles AG beabsichtigt, die Internet Benutzungskosten ab 1. Quartal 2003 auf ein bisher nicht erreichbar niedriges Niveau abzusenken, besonders bei Internet-Flatrates. Die Attraktivität dieser niedrigen Internet-Tarife wird noch weiter gesteigert durch einen neuartigen und kostenlosen Screening&Notification Service, welcher den Internet Benutzungskomfort auf ein bisher ebenfalls nicht erreichtes Niveau erhöht. Beim satellitengestützten skyDSL-Dienst entfallen damit die Rückkanalkosten vollständig. Alle gegenwärtigen skyDSL-Benutzer erhalten diese neuen Techniken kostenlos. Grundlage für diese drastische Kostensenkungen ist eine von der Teles AG entwickelte innovative Koppel-Puls-Technik zur Netzekopplung, für die sie soeben Patente beantragte.



      Vielleicht war es besser sich vom deutschen Markt zu verabschieden, bei so einer Konkurrenz!
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      schrieb am 10.12.02 12:46:17
      Beitrag Nr. 995 ()
      crowww

      ich denke H.T. hat jetzt erst mal etwas anderes zu tun,
      als sich über die Nasdaq Deutschland Gedanken zu machen.
      Er muß sich darum kümmern das die gnädigen Herrn von
      MFC etwas vom Kuchen Cybernet abgeben. So schnell gehts, vom Auftraggeber zum Bittsteller mit der Angst im Nacken,
      selbst gefressen zu werden.

      Was hast Du von der mail aus der Schweiz erwartet?
      Etwa, ja es stimmt wir werden in zwei Wochen verkauft,
      aber ich bitte darum das diese Sache unter uns bleibt !
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 13:06:43
      Beitrag Nr. 996 ()
      schoko65

      Kann das Gerede über die krimminellen Machenschaften von MFC einfach nicht mehr lesen, wo steht denn bitte, daß MFC Cybernet ausschlachten will, alles nur irgendwelche Vermutungen! H.T. hat mit MFC doch einen Vertrag abgeschlossen und jetzt Warten wir doch erst mal. Wie hätte man denn Cybernet Deutschland weiterhin betreiben sollen, wenn diese mega Verluste schreiben, ohne die Datencenter nicht zu retten!

      CybernetSchweiz habe ich eine Mail geschickt, weil ein ...... Profect in einem anderen Board gepostet hat, die in der Schweiz seien alle Ganz traurig, da sie auch schon verkauft sind, alles nur ein dummes Gerede!
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 13:10:50
      Beitrag Nr. 997 ()
      @ crowww:rolleyes:

      AUFWACHEN !!!

      glaubst du, die meinen es gut mit dir, weil du aktionär bist ?
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 13:14:35
      Beitrag Nr. 998 ()
      morph1

      Wo steht denn bitte irgendetwas Anderes!

      MFC wurde eingesetzt um den Wert von Cybernet zu steigern, für die Aktionäre. Keine Rücksicht für irgendwelche Angestellte der Cybernet Deutschland AG!
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 13:22:22
      Beitrag Nr. 999 ()
      Düsseldorf (awp 99/vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, verzeichnet weiter eine rege Nachfrage nach T-DSL-Anschlüssen. Am Dienstag wurde nach Angaben des Unternehmens die Drei-Millionen-Schwelle bei der Kundenzahl erreicht. Zum Ende des dritten Quartals hatte die Telekom noch 2,7 Mio T-DSL-Verträge gezählt.
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 13:51:46
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Gold-Zack kurz vor Ablauf der Wandelfrist noch nicht am Ziel
      Düsseldorf (vwd) - Kurz vor Ablauf der Frist für den Umtausch einer Wandelschuldverschreibung in Aktien hat die Gold-Zack AG, Mettmann, noch immer nicht genug Inhaber zur Teilnahme an der Kapitalmaßnahme bewegen können. "Eine nochmalige Verlängerung der Wandelfrist kommt nicht in Betracht", sagte ein Sprecher des Unternehmens am Dienstag auf Anfrage von vwd. Falls die Quote von 50 Prozent bis zum Abend nicht erreicht sei, werde es "sehr eng für die Zukunft von Gold-Zack". Gegen Mittag habe die Quote noch zwischen 48 und 49 Prozent gelegen, so der Sprecher.

      Gold-Zack war insbesondere durch ihr Engagement bei der mittlerweile insolventen Gontard & Metallbank AG, Frankfurt, in eine bedrohliche Schieflage geraten und kämpft sei Monaten ums Überleben. Eigentlich hatte das Unternehmen für den vorzeitigen Umtausch der Wandelschuldverschreibung eine Quote von 70 Prozent angestrebt, um die Zinslast zu reduzieren und das Eigenkapital zu stärken. Sollte bis zum Abend doch noch eine Quote von knapp über 50 Prozent erreicht werden, müsse Gold-Zack deshalb immer noch über weitere Maßnahmen zur Sicherung der Liquidität nachdenken, sagte der Sprecher. +++ Christian Hartel




      Wenn man mit den Anleihebesitzern nicht klar kommt, dann hilft eben nur noch eine Vollausschüttung!
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