checkAd

    Cybernet mit neuen Kunden!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.01.02 13:54:13 von
    neuester Beitrag 27.11.03 22:56:19 von
    Beiträge: 2.062
    ID: 539.777
    Aufrufe heute: 2
    Gesamt: 109.577
    Aktive User: 0


     Durchsuchen
    • 1
    • 5

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 13:54:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Referenzen!!!

      mbs42.de
      wundermedia.de
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 13:58:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      na super und das müssen alle Aktionäre selber heraus finden :(
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 14:07:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Morgen, spätestens Anfang nächster Woche wird die Homepage upgedatet und es wird einige News geben!
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 14:10:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mir hat man dies spätestens Mitte dieser Woche zugesagt!
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 14:11:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Profect: Besser spät als nie! ;)

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1975EUR +3,95 %
      InnoCan Pharma: Erwächst aus der LPT-Therapie ein Multi-Milliardenwert?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 14:19:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      tybisch @Profect und seine meldung wie immer
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 14:23:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      @schakal23

      für Dich ist nur Dein Gemeckere typisch.
      Deine Sache, wenn Du Dir Deine Informationen hier nur aus dem Board holst.
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 14:28:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      Jetzt hört doch mal auf, Euch hier so anzupflaumen. Hauptsache ist doch, es wird Neuigkeiten geben. Und das sehr bald, wie uns von Cybernet bestätigt wurde.
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 15:27:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bei über 20.000 Kunden 2 neue Kunden?
      Oder warens bei 2 Altkunden 2 Referenzarbeiten?

      Also ich kann mir nicht vorstellen, das das Großaufträge waren, die einen Aktionär intressieren sollten!


      Solange die Schuldenlast drückt, sind doch diese kleinen Aufträge nicht relevant.

      @Wallgrekk
      Sicher wird es bald neuigkeiten geben,
      wann die HV stattfindet muß ja auch bekanntgegeben werden.
      Man könnte aber auch Chapter 11 bekanntgeben...
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 16:49:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      Morgen geht`s rund bei Cybernet. Morgen kommen die News auf die Homepage!
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 17:02:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Cybernet will Einigung mit der MFC Bank erzielen!
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 17:23:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      woher weißt du das die Homepage ausgerechnet morgen aktuelliesiert wird
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 17:23:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wer bietet mehr?
      Daß z.Z. immer mehr user hier über alles und vor allem den
      richtigen Zeitpunkt Bescheid wissen verwundert mich doch
      sehr.
      Kommt die Meldung nicht morgen - dann eben übermorgen -
      oder erst in 1 Woche? - oder in Q4? - oder?.............

      Was soll das ewige gepushe mit den zu erwartenden
      Meldungen? Könnte ja auch eine C11-Meldung sein!
      ZNET sollte eine 0190-Nummer für 10€/min anbieten -
      so oft wie ihr anscheinend schon mit ZNET telefoniert habt!
      Damit könnte dann auch die Umschuldung binnen Wochenfrist
      gelungen sein - hehe

      und immer schön llllllllllllllllocker bleiben (und vor
      allen Dingen keinen Müll posten - Abfallgebühren sind
      am steigen!!)
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 17:26:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      Schon mal auf die HP geschaut?
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 17:28:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      faqs sind aktualisiert....muss ich ma gleich mal durchlesen
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 17:31:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      @gehstjetzt:

      Glaubsmir?
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 18:52:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      Stell es bitte hier rein. Ich kann nichts finden.
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 19:01:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 19:05:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      Letzte Aktualisierung: 24.01.02




      F R E Q U E N T L Y A S K E D Q U E S T I O N S




      Wann findet die nächste Hauptversammlung statt?



      Im Moment steht der Termin für die nächste Hauptversammlung noch nicht endgültig fest. Sobald der Termin festgelegt wurde, werden wir diesen umgehend veröffentlichen.




      Wird es vor der Hauptversammlung eine Stellungnahme von Cybernet geben, in der die offenen Fragen der Aktionäre geklärt werden?

      Wir werden rechtzeitig ein sog. Proxy Statement veröffentlichen, welches sicher viele Ihrer Fragen beantworten wird. Dieses Proxy Statement werden wir in englischer Sprache über die Security und Exchange Commission veröffentlichen. Natürlich lassen wir dieses Statement auch ins Deutsche übersetzen und werden Ihnen die Version in deutscher Sprache umgehend auf unserer Website zum Download zur Verfügung stellen.



      In der vorläufigen Veröffentlichung zur Hauptversammlung, die für den 28. Februar geplant war, hat das Management deutlich seine Ablehnung der Pläne der MFC Bank zum Ausdruck gebracht. Hat sich diese Haltung inzwischen geändert?

      Das Management hat sich nach eingehender Abwägung aller Punkte entschieden, eine Einigung mit der MFC Bank anzustreben, da ein Übernahmekampf unnötig Energien binden würde und damit nicht im Interesse des Unternehmens und der Aktionäre sein kann.

      Das Management von Cybernet und der MFC Bank diskutieren derzeit eine mögliche Zusammenarbeit und legen die Rahmenbedingungen hierfür fest. Sobald es zu einer Entscheidung gekommen ist, werden wir Sie selbstverständlich umgehend davon in Kenntnis setzen



      Ist die Finanzierung von Cybernet gesichert? Dem Quartalsbericht Q3/2001 zufolge reichen die Cybernet zur Verfügung stehenden Mittel nur bis Februar 2002?


      Es ist korrekt, dass diese Aussage im November getroffen wurde. Die Geschäftsleitung arbeitet intensiv an der Sicherung der Finanzierung.


      Müssen die Aktionäre von Cybernet mit einem Delisting rechnen?

      Cybernet fällt beim derzeitigen Aktienkurs unter die Delisting-Regel des neuen Marktes. Bis zum tatsächlichen Ausschluss vom neuen Markt bleibt Cybernet allerdings noch genügend Zeit, die Kriterien für einen Verbleib in diesem Marktsegment zu erfüllen. Das Management hat sich eingehend mit dieser Problematik beschäftigt und arbeitet derzeit daran, den Verbleib im Neuen Markt zu sichern.




      Weitere Fragen senden Sie bitte an

      investor@cybernet.de

      Vielen Dank!




      [back to top]

      © 1999-2000 Cybernet
      Updated: 01/24/2002 16:36:57
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 19:11:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      "Das Management hat sich nach eingehender Abwägung aller Punkte entschieden, eine Einigung mit der MFC Bank anzustreben..."


      Das sehe ich doch sehr positiv!
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 19:12:46
      Beitrag Nr. 21 ()
      ...wirklich köstlich das ganze
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 19:39:33
      Beitrag Nr. 22 ()
      Meine Meinung zu dieser Veröffentlichung.
      Das Ganze ist eine Farce und ich bin sauer.

      Sie arbeiten intensiv an der Sicherung der Finanzierung.
      Sie müssen nicht dran arbeiten, daß wir am NM bleiben, sondern ihre Finanzen regeln, dann ergibt sich das von alleine.

      So ein nichtssagendes Gelabere.
      Ich werde noch heute eine entsprechende Mail an Cybernet schicken. Denken die wir sind total blemblem.
      Mit diesem Bröcken sollten wir ruhig gehalten werden und weiter geduldig wie die Schafe warten.
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 20:16:59
      Beitrag Nr. 23 ()
      Profect

      Hast Du es nun endlich mal begriffen, dass Deine Telefonate
      absolut nichts bringen !!!
      Verstehe trotzdem nicht, warum Du so sauer auf Cybernet bist. Bestimmt hat man Dir am Telefon mehr versprochen.
      Tja, dass hast Du nun davon.
      Ich sehe die ganze Sache weiterhin positiv, und warte ganz
      ruhig auf die weiteren Dinge.
      Also lehn Dich zurück, geniesse Dein Leben und warte noch
      ein weilchen.
      Außerdem bist Du ja zum Glück nicht mit 75.000 Aktien sondern nur mit 75.00 beteiligt.

      Take it easy
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 20:26:38
      Beitrag Nr. 24 ()
      @schoko65

      Na ist ja toll, wenn diese Aussagen Dich so positiv gestimmt habe. Aber das wußten wir ja alle schon.
      Das Proxy wurde für diese Woche versprochen und jetzt.
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 21:17:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      Jo Wallgrekk !

      MFC und Cybernet gemeinsam. Also keine Eile mehr mit der HV.
      Cybernetaufsichtsrat wird mit fähigen Personal besetzt.
      Shareholdervalue ist ab heute angesagt. Endlich geht es aufwärts. Eine absolut positive Meldung.
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 21:28:47
      Beitrag Nr. 26 ()
      hallo,

      danke @crowww wieder für die info mit den neuen Kunden!!!!

      @profect
      Post lesen!!!!


      gruss

      power_I
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 22:51:55
      Beitrag Nr. 27 ()
      @schoko
      #23 = :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 08:31:12
      Beitrag Nr. 28 ()
      Guten Morgen!

      Vielleicht kommt das Proxy ja heute?
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 09:13:11
      Beitrag Nr. 29 ()
      und

      "Ist die Finanzierung von Cybernet gesichert? Dem Quartalsbericht Q3/2001 zufolge reichen die Cybernet zur Verfügung stehenden Mittel nur bis Februar 2002?
      --> Es ist korrekt, dass diese Aussage im November getroffen wurde. Die Geschäftsleitung arbeitet intensiv an der Sicherung der Finanzierung.

      sagt alles über die Zukunft von Cybernet aus!

      Einige Vorstände haben es immer noch nicht begriffen, daß mit leerem BlaBla leider keine Lösungen zustande kommen. Es gibt anscheinend nur das Motto: Mit dem Dickkopf in die Insolvenz - die Aktionäre sind dem Dickkopf dabei sicherlich egal.

      und:
      Die interne Stimmung ist doch am absoluten Ende - das läßt sich auch nicht durch lets-hope-and-pray-Postings des Vorstandes nicht überspielen.

      Gruß
      klonschaf
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 10:31:35
      Beitrag Nr. 30 ()
      Welche Lachnummer hat denn da die 10 Teile rausgehauen?
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 10:38:04
      Beitrag Nr. 31 ()
      ich glaube, das war nur gutgemeint. da hat jemand einen unlimitierten auftrag für 10 st. rausgegeben, in der
      hoffnung, daß dieser zu o,55 bedient würde.
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 10:49:03
      Beitrag Nr. 32 ()
      BITKOM: IT-Branche kommt aus der Talsohle


      Die deutsche Informationswirtschaft rechnet nach einem starken Wachstumseinbruch im vergangenen Jahr für 2002 nun mit einer Belebung der Nachfrage. Der Markt für Informationstechnologie (IT) und Telekommunikation werde sich im Laufe des Jahres allmählich aus seiner Talsohle herausbewegen, erklärte der Branchenverband BITKOM gestern in Berlin. Demnach ist der deutsche Markt für Informationstechnik und Telekommunikation (ITK) in 2001 um 2% auf 140 Mrd. Euro gewachsen.

      "Das vergangene Jahr war das bisher schwierigste für die deutsche Informations- und Kommunikationswirtschaft", kommentiert Bernhard Rohleder, Vorsitzender der BITKOM-Geschäftsführung. Insbesondere die Binnennachfrage nach Endgeräten und Systemen habe stark nachgelassen. Aus dieser Talsohle wird sich der Markt laut BITKOM im Jahresverlauf 2002 allmählich wieder herausbewegen. Noch im Frühjahr vergangenen Jahres hatten alle Indikatoren auf eine nur kurzzeitige konjunkturelle Schwächung hingedeutet. In der zweiten Jahreshälfte hat die Investitionszurückhaltung dann aber schnell und heftig fast alle Marktsegmente erfasst.

      "Vor allem Hersteller von Handys, PCs und Peripheriesystemen bekamen das schwierige Marktumfeld deutlich zu spüren," so Rohleder. Die Rückgänge im Hardwaremarkt konnten allerdings durch ein leicht einstelliges Wachstum in den Segmenten Software, IT-Services und Telekommunikationsdienste ausgeglichen werden. "Bei dem Versuch, wieder Tritt zu fassen, darf man den Hardware-Anbietern jetzt keinen Klotz ans Bein binden," fordert Rohleder mit Blick auf die Diskussion um zusätzliche Urheberabgaben.

      Im Markt für Informationstechnik blieben die Umsätze in Summe mit einem Volumen von 72 Mrd. Euro auf Vorjahresniveau. Der Umsatz ging für Server um 2% und für PCs um 16% zurück. Software und informationstechnische Dienstleistungen legten demgegenüber leicht um etwa 4% zu und kompensierten hiermit die Verluste im Hardwaremarkt. Der Markt für Telekommunikation wuchs in 2001 auf ein Volumen von 68 Mrd. Euro. Hier mussten Handys und sonstige Telekommunikationsendgeräte zwar zweistellige Rückgänge verbuchen. Durch eine Steigerung um 8% bei den TK-Diensten schloss der Gesamtmarkt für Telekommunikation letztlich aber dennoch mit einem Plus von 3%. (as)
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 10:52:31
      Beitrag Nr. 33 ()
      @dreigeh:

      Schon mal ins Orberbuch geguckt?

      Bei 0.56 müssen 2.000 Stücke weggekauft werden!
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 10:56:51
      Beitrag Nr. 34 ()
      @Wallgrekk

      Das ist ja wohl nur ein Taschengeld.
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 10:58:32
      Beitrag Nr. 35 ()
      Seit Cybernet jetzt bekanntgegeben hat, daß sie mit MFC zusammenarbeiten wollen werde ich optimistisch, daß wir jetzt wirklich eine Lösung bekommen. Die Einsicht kam leider nur etwas spät.
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 10:58:53
      Beitrag Nr. 36 ()
      Wenn ich in das Orderbuch schaue wird mir schlecht.
      Wenn dieses Filing nicht ganz schnell kommt, fallen wir weiter. Das Vertrauen schwindet.
      Wie lange dauert es bis ein Filing genehmigt wird?
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 11:08:38
      Beitrag Nr. 37 ()
      wallgrekk,
      müssen muss garnichts. wenn ich 10 st. ohne limit gebe, sind noch 1990 st. über. es müssen nicht 2000 abgenommen werden, es würde gern jemand 2000 st loswerden, aber wie, das bestimmt er nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 11:20:01
      Beitrag Nr. 38 ()
      @dreigeh: HÄ?

      Schon mal was von Limit gehört?
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 11:30:23
      Beitrag Nr. 39 ()
      wallgrekk,
      ich weiss nicht auf was du überhaupt hinaus willst. es ging hier lediglich darum, das der kauf von 10 st wahrscheinlich nur gutgemeint war und das die 2.ooo st nicht geschlossen abgenommen werden müssen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 11:35:09
      Beitrag Nr. 40 ()
      Du hast Dich etwas mißverständlich ausgedrückt, aber ich weiß nun, was Du meinst...

      Sorry!
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 12:51:14
      Beitrag Nr. 41 ()
      Die Idee im MyResearch finde ich sehr gut.
      Warum keine Übernahme durch die Aktionäre. Dann den Laden platt machen und ganz neu anfangen.
      8 Millionen MK müßten doch zu schaffen sein.
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 14:36:01
      Beitrag Nr. 42 ()
      Unter den Presseclippings bei der Homepage
      Cybernet ist ein neuer Pressebericht unter :

      Sunday Times, 20. Januar 2002

      Kann einer Herausfiltern um was es da geht (in englisch)?
      Danke

      ...übrigens grundsätzlich sind jetzt 6 Parteien an der
      Rettung von Cybernet beschäftigt:

      - Arthur Andersen Corporate Finance
      - A. Eder mit Management
      - MFC Bancorp Ltd.
      - Holger Timm
      - Ventegis Capital AG

      alles geschulte und auf diesem Bereich spezialisierte
      und teils finanzstarke Firmen und Leute. Es wäre ja
      schon massiv blamabel, wenn die Jungs das nicht hinkriegen
      würden.
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 15:32:18
      Beitrag Nr. 43 ()
      Fünf Prozent des Internet sind nicht vernetzt


      Forscher des Netzwerkunternehmens Arbor haben herausgefunden, dass etwa fünf Prozent des Internet unerreichbar ist. In einer drei Jahre dauernden Studie wurde die Topologie des Netzes und die Erreichbarkeit von Servern untersucht. Dabei fanden die Forscher heraus, dass regelrechte schwarze Löcher existieren, die zwar innerhalb des Netzwerkes eines Providers erreichbar sind, aber nicht aus allen anderen Regionen des Internet. Die Ursache dafür liegt meist in einer fehlerhaften Konfiguration in den Routertabellen, die die Kommunikation zwischen den einzelnen Netzen steuern.

      Auch in den Adressräumen wurden Unstimmigkeiten gefunden, die eine klare Zuordnung von Rechnern verhindern. Diese Fehler könnten beispielsweise durch die Spurenverwischung von Spammern und Crackern hervorgerufen werden. Zur Tarnung der eigenen Identität wird oft ein Verfahren namens IP-Spoofing verwendet, bei dem die eigene IP-Adresse durch eine beliebige andere Ersetzt wird.

      Der größte Teil der unerreichbaren Rechner werden allerdings bewusst aus den Routing-Tabellen gestrichen, weil der Zugriff anderer schlicht unerwünscht ist. Zu solchen Maßnahmen greifen unter anderem Breitbandprovider, die ihre Inhalte nur den eigenen Kunden verfügbar machen wollen. Auch das Militär greift auf solche Verschleierungs-Taktiken zurück. (ck)
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 15:34:22
      Beitrag Nr. 44 ()
      luckman_ch

      Kann dir nur rechtgeben, ein wircklich tolles Team!
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 17:28:46
      Beitrag Nr. 45 ()
      Das AA ein gute Adresse ist steht in den Sternen(siehe Enron)
      Ansonsten immer das gleiche Spiel. Eins vor zwei zurück.
      Aber nach 2 Jahren Cybernetaktionär kann das einen
      nicht mehr umhauen.
      In diesem Sinn allen ein schönes WE.
      heppy
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 17:36:53
      Beitrag Nr. 46 ()
      im amiland wird verkauft und hier gleich fracksausen. spass macht das ganze nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 18:10:16
      Beitrag Nr. 47 ()
      Beim Blick ins Orderbuch (18:00 Uhr) wird einem langsam klar, daß das gepushe von Vorgestern nur einem gedient hat:

      Insider wollten noch einmal zu einem höheren Kurs raus aus dem Titel (nur eine legitime Maßnahme von Mitarbeitern, die in wenigen tagen vor der Türe stehen werden ;-)

      Jetzt gibt es massig Verkaufsaufträge und keinen einzigen Kaufauftrag mehr. Und was bedeutet das? Es geht jetzt kräftig bergab und nächste Woche kommt wohl die Hiobs-Botschaft.

      Möchte nicht einer der Gutgäubigen noch einmal zugreifen? Zu scheinbar günstigen Kursen? Vielleicht sogar Herr Eder, der hier kräftig mitpostet und pushed?

      Ich schaue mich dann schon einmal nach einem neuen Job um - ich kann ja am Arbeitsplatz optimal surfen ;-)

      seht selbst:


      Beste Limits

      Zahl Quant. Kaufpreis Verkaufspr. Quant. Zahl
      0 0 0 0.51 500 0

      0 0 0 0.55 2000 1

      0 0 0 0.56 4000 2

      0 0 0 0.57 1400 0

      0 0 0 0.66 5000 0
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 18:27:29
      Beitrag Nr. 48 ()
      diese geringen stückzahlen solltest du nicht überbewerten. wenn 5 oder sogar 6stellige auftauchen dann wird es brenzlig.
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 19:04:15
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hey Klonschaf:

      Nun verzapf mal nicht so einen Stuss hier!

      Xetra Orderbuch:

      Beste Limits

      Zahl Quant. Kaufpreis Verkaufspr. Quant. Zahl
      2 0 0 0.51 500 1

      1 2000 0.47 0.55 2000 1

      2 2500 0.46 0.56 4000 2

      1 1080 0.45 0.57 1400 1

      1 3000 0.44 0.66 5000 1


      Sprich, bis 0,66 müssen nur noch 13.000 Teile weggekauft werden. Bei dem Kurs ein Taschengeld. Hör auf die User unsicher zu machen nur um wieder supergünstig reinzukommen und danach fett abzusahnen. Wir sind doch nicht bescheuert!

      Und wenn Du noch einmal so Unwahrheiten hier reinstellst, dann gibt`s mächtig Ärger!
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 20:20:40
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ich hoffe ihr habt alle die neuen FAQ`s von CYN gelesen, insbesondere das arme "klonschaf". Mir fällt u. A. besonders der Begriff "Übernahmekampf" auf. Das lässt m. E. Spekulationen zu, auf das was hinter den Kulissen läuft.


      Letzte Aktualisierung: 24.01.02

      F R E Q U E N T L Y A S K E D Q U E S T I O N S

      Wann findet die nächste Hauptversammlung statt?

      Im Moment steht der Termin für die nächste Hauptversammlung noch nicht endgültig fest. Sobald der Termin festgelegt wurde, werden wir diesen umgehend veröffentlichen.

      Wird es vor der Hauptversammlung eine Stellungnahme von Cybernet geben, in der die offenen Fragen der Aktionäre geklärt werden?

      Wir werden rechtzeitig ein sog. Proxy Statement veröffentlichen, welches sicher viele Ihrer Fragen beantworten wird. Dieses Proxy Statement werden wir in englischer Sprache über die Security und Exchange Commission veröffentlichen. Natürlich lassen wir dieses Statement auch ins Deutsche übersetzen und werden Ihnen die Version in deutscher Sprache umgehend auf unserer Website zum Download zur Verfügung stellen.

      In der vorläufigen Veröffentlichung zur Hauptversammlung, die für den 28. Februar geplant war, hat das Management deutlich seine Ablehnung der Pläne der MFC Bank zum Ausdruck gebracht. Hat sich diese Haltung inzwischen geändert?

      Das Management hat sich nach eingehender Abwägung aller Punkte entschieden, eine Einigung mit der MFC Bank anzustreben, da ein Übernahmekampf unnötig Energien binden würde und damit nicht im Interesse des Unternehmens und der Aktionäre sein kann.

      Das Management von Cybernet und der MFC Bank diskutieren derzeit eine mögliche Zusammenarbeit und legen die Rahmenbedingungen hierfür fest. Sobald es zu einer Entscheidung gekommen ist, werden wir Sie selbstverständlich umgehend davon in Kenntnis setzen

      Ist die Finanzierung von Cybernet gesichert? Dem Quartalsbericht Q3/2001 zufolge reichen die Cybernet zur Verfügung stehenden Mittel nur bis Februar 2002?

      Es ist korrekt, dass diese Aussage im November getroffen wurde. Die Geschäftsleitung arbeitet intensiv an der Sicherung der Finanzierung.

      Müssen die Aktionäre von Cybernet mit einem Delisting rechnen?

      Cybernet fällt beim derzeitigen Aktienkurs unter die Delisting-Regel des neuen Marktes. Bis zum tatsächlichen Ausschluss vom neuen Markt bleibt Cybernet allerdings noch genügend Zeit, die Kriterien für einen Verbleib in diesem Marktsegment zu erfüllen. Das Management hat sich eingehend mit dieser Problematik beschäftigt und arbeitet derzeit daran, den Verbleib im Neuen Markt zu sichern.
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 21:35:02
      Beitrag Nr. 51 ()
      Welteke: Deutliche Konjunkturbesserung im ersten Halbjahr 2002

      Frankfurt (vwd) - Ernst Welteke, Präsident der Deutschen Bundesbank und
      Mitglied im Rat der Europäischen Zentralbank (EZB), geht davon aus, dass
      sich noch in der ersten Jahreshälft die Konjunktur in Deutschland und auch
      im Euroraum deutlich bessert. Am Rande des Neujahrsempfanges der American
      Chamber of Commerce am Freitag in Frankfurt sagte Welteke auf Fragen von
      Finanzjournalisten: Eine solche deutliche Verbesserung sei notwendig, wenn
      ein Wirtschaftswachstum etwa in Deutschland von 3/4 Prozent in diesem Jahr
      erreicht werden soll.

      Auf die Frage nach seiner Erklärung für den schwachen Euro-Wechselkurs,
      der am Freitag bis auf 0,8632 USD zurückgefallen war, antwortete Welteke:
      Hier komme auf der Dollar-Seite die wieder zunehmende Erwartung der Märkte
      zum Ausdruck, dass die US-Konjunkturerholung schneller kommt als man das
      noch vor Tagen und Wochen angenommen und eingepreist hatte. Möglicherweise
      seien die Märkte auch von der neuen Rede von Fed-Chairman Alan Greenspan
      wieder diesbezüglich positiver gestimmt als in ihrer Wertung der vorigen
      Rede des Fed-Chairman.

      An den Spekulationen über die hohe Inflationsrate im Januar 2002 in
      Deutschland will sich Welteke weiter nicht beteiligen, sagte aber, er und
      die Bundesbank hätten wiederholt darauf hingewiesen, dass die Inflationsrate
      im Januar 2002 infolge mehrer Sonderfaktoren - saisonale Faktoren,
      Steuererhöhung und statistische Folgen - einen deutlichen Anstieg gegenüber
      Dezember 2001 aufweisen wird. Dabei sei auch nicht auszuschließen, dass die
      Einführung des Euro-Bargelds in der Euro-Auspreisung auch zu Preisanhebungen
      benutzt bwz missbraucht worden sei. Konkrete Anhaltspunkte gebe es dafür
      aber noch nicht.

      Wichtig sei aber aus der Sicht der Geldpolitik, dass der mittelfristige
      Inflationstrend (HVPI) in Deutschland wie im Euroraum weiter sinkt. Die
      Stabilitätsnorm von "unter zwei Prozent" der Europäischen Zentralbank (EZB)
      werde in diesem Jahr erreicht, wenn auch durch die Sondereinflüsse etwas
      zeitverzögert. Auf die Frage, ob und welche Sorge die länger als erwartet
      anhaltende Überzeichnung des Anstiegs der Geldmengenentwicklung im Euroraum
      macht, antwortetet Welteke in Übereinstimmung mit der Analyse der EZB in
      ihrem am Donnerstag veröffentlichten Monatsbericht: "Im Augenblick nicht".

      Allerdings fügte er hinzu, dass man bei einem fortgesetzten M3-Wachstum
      und gleichzeitiger Konjunkturbelebung im Frühjahr die Entwicklung genau
      beobachten werde. +++ Hans Hutter
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 21:41:22
      Beitrag Nr. 52 ()
      Anspringende Wirtschaft bedeutet mehr Aufträge!

      Jetzt müssen nur noch die Schulden weg.
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 22:23:36
      Beitrag Nr. 53 ()
      @luckman
      aus dem Presseclipping könnte man folgern, dass CYN unter anderem auch sehr gute Kontakte zur Bayrischen
      Landesregierung hat.
      Kannst Du also spekulativ schon mal in Deine Liste mit
      aufnehmen. ;)

      @klonschaf
      was soll das Geschwafel?
      Avatar
      schrieb am 27.01.02 11:27:43
      Beitrag Nr. 54 ()


      Erst Breitbandanschlüsse via Fernsehkabel oder ADSL-Telefonleitung machen das Internet wirklich schnell und damit zum ständigen Begleiter (VON ERIC BAUMANN)

      Schluss mit dem Gebührenzähler, fertig mit dem Krächzen des Modems: Wer per Kabelfernsehmodem oder ADSL-Telefonleitung ins Netz geht, muss sich nicht für jede Surftour einwählen, sondern ist rund um die Uhr mit dem Internet verbunden. Die Übertragung ist bis zu 20-mal schneller als mit einer herkömmlichen Telefonverbindung. Die Kosten sind überschaubar: Meistens entrichten die Kunden eine Pauschale und können dann Dateien runterladen, was die Festplatte hält.
      Plötzlich ist es so einfach, ins Internet zu kommen, wie den Fernseher einzuschalten: Computer hochfahren, und schon ist man drin. In Bruchteilen einer Sekunde taucht jede durchschnittliche Homepage auf dem Bildschirm auf. Das Speichern eines Songs im MP3-Format dauert nicht mehr zwanzig Minuten wie per Modem, sondern bei einer theoretischen Verbindungsgeschwindigkeit von 512 Kilobits pro Sekunde bloss rund eine Minute.
      Das führt dazu, dass Internetanwender mehr surfen, neue Dienste nutzen - und im Internet mehr Geld für Konsumgüter liegen lassen. Dies bestätigt eine jetzt veröffentlichte Studie des Marktforschungsunternehmens Forrester.
      Laut dieser Untersuchung tauschen Breitbandkunden rund viermal so häufig Dateien wie Bilder und Songs als Leute, die über langsame Telefonverbindungen im Internet surfen. Die flinken Netznutzer erstellen doppelt so häufig eigene Homepages wie Anwender, die eine geringe Übertragungsgeschwindigkeit haben. Sie kaufen häufiger via Internet und geben dabei auch mehr Geld aus.

      Die Schweiz könnte zum Breitbandparadies Europas werden

      Im Moment begeistert die Breitbandtechnologie vor allem Hightech-Fans. 75 Prozent der Kunden sind Männer, 42 Prozent gut verdienend. Im Durchschnitt sind sie 36 Jahre alt, neun Jahre jünger als das Mittel aller Internetnutzer. Dieses Profil legt nahe, dass die Breitbandkunden nicht länger im Internet bleiben, weil sie eine schnellere Verbindung haben, sondern weil sie ohnehin Vielsurfer sind, denen das Geld locker in der Tasche sitzt. Forrester hat aber diese statistische Verzerrung berücksichtigt. Selbst wenn man diesen Effekt abzieht, bleibt der Befund der gleiche: Breitbandanschlüsse fördern den Internetkonsum in jeder Hinsicht.
      Das US-Marktforschungsinstitut Gartner Dataquest weist darauf hin, dass von diesem Datenmehrverkehr nicht nur die Betreiber von Web-Seiten und E-Commerce-Angeboten profitieren. Auch Infrastrukturausrüster dürfen sich auf klingende Kassen freuen, wenn sich mehr Websurfer für den schnellen Zugang entscheiden.
      Die Schweiz ist in bester Ausgangslage, um das Breitbandparadies Europas zu werden. In beinahe drei von vier Schweizer Haushalten steht ein Computer. Bloss in Schweden ist die PC-Durchdringung höher. Auch bei der Digital-Telefonie ISDN, dem technischen Vorgänger von ADSL, und bei den Internet-Heimanschlüssen liegt die Schweiz an zweiter Stelle in Europa. Das ergibt ein beträchtliches Potenzial für den schnellen Zugang aufs Netz.
      Damit dieser möglich ist, müssen die Anbieter allerdings in ihre Infrastruktur investieren. ADSL funktioniert über eine herkömmliche Kupferleitung, aber die Telefonzentrale muss technisch aufgerüstet werden. Kabelnetzbetreiber wiederum müssen ihre Anschlüsse rückwärtstauglich machen, damit die Daten in beide Richtungen fliessen.
      Beim Aufrüsten harzt es allerdings an allen Ecken und Enden. 2,4 Millionen Kabelanschlüsse gibt es in der Schweiz. Davon kontrolliert der Branchenriese Cablecom 1,5 Millionen - mehr als die Hälfte. Doch ausgerechnet Cablecom hatte seit Herbst 2001 den Ausbau der Netze zwischenzeitlich praktisch eingestellt. Die britische Muttergesellschaft NTL ist bankrott, und darunter leidet auch die Schweizer Kabelgesellschaft. Im schlimmsten Fall wird Cablecom in die Konkursmasse von NTL eingehen. «Seit Anfang des Jahres sind wir aber wieder daran, neue Gebiete internettauglich zu machen», sagt Firmensprecherin Mina Dello Buono. Derzeit sind bloss 360 000 Anschlüsse uneingeschränkt nutzbar fürs Internet.
      Kleinere Kabelnetzbetreiber wie beispielsweise GGA Maur mit 22 000 Anschlüssen in der Region Greifensee im Kanton Zürich legen ein wesentlich forscheres Tempo an den Tag: «Seit Mitte 1998 können wir allen unseren Kunden Internet via Kabelmodem anbieten», sagt Geschäftsführer Peter Kaufmann. Mehr als zehn Prozent aller Empfänger haben von diesem Angebot Gebrauch gemacht.
      Bei Cablecom beträgt der entsprechende Wert gut vier Prozent. Aber: Obwohl in der Schweiz 1760 Kabelnetze betrieben werden, haben die jeweiligen Betreiber in ihrem Gebiet ein Monopol. Bleibt die Alternative ADSL via Telefon. Dort wirkt allerdings Swisscom als Flaschenhals. Der ehemalige Staatsbetrieb kontrolliert noch immer alle Telefonanschlüsse in die Haushalte. Mehrere Dutzend ADSL-Anbieter buhlen um die Gunst der Schweizer Kundschaft. Die Preise können sie aber nur beschränkt senken, denn die Swisscom kontrolliert sowohl einen Teil der Fixkosten wie auch den Ausbau der Telefonzentralen.
      «Im Moment könnten wir noch zu den europäischen Vorreitern der Breitbandtechnologie aufholen», sagt Fulvio Caccia, Präsident des staatlichen Telecom-Kontrollorgans ComCom. «Wenn sich aber jetzt nichts bewegt, verlieren wir den Anschluss.» In Deutschland kosten ADSL-Verbindungen rund halb so viel wie in der Schweiz. Caccia hält sinkende Preise auch hier zu Lande für notwendig. Politisch sind ihm aber die Hände gebunden: Er kann nur hoffen, dass die Swisscom von sich aus mit tieferen Gebühren den Wettbewerb zwischen der ADSL- und der Kabeltechnologie ankurbelt.

      Der Internetempfang via Steckdose ist noch nicht ausgereift

      Seit Jahren wird Internet übers Elektrizitätsnetz (Powerline) als Alternative gehandelt. In Freiburg läuft seit Ende 2001 ein entsprechender Versuch. Bisher surfen aber erst 50 Haushalte via Steckdose im Internet. Noch ist die Technologie wenig ausgereift. Fulvio Caccia dämpft grosse Erwartungen in den dritten Weg zum schnellen Netzanschluss: «Technisch und organisatorisch sehe ich für Powerline keine grossen Entwicklungsmöglichkeiten in der Schweiz.»
      Nicht alle sind traurig darüber, wenn sich Schweizerinnen und Schweizer weiterhin über Datenfeldweg statt auf virtuellen Autobahnen im Netz bewegen. Die Unterhaltungsindustrie fürchtet sich, weil Breitbandsurfer massig Raubkopien von Liedern und Filmen übers Internet beziehen. Und Fernsehstationen nehmen besorgt zur Kenntnis, dass Breitbandbenutzer pro Woche rund zwei Stunden weniger in die Röhre gucken als Surfer, die per Telefonmodem ins Netz gehen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.02 14:10:24
      Beitrag Nr. 55 ()
      Cybercity ADSL: My Way To The World

      Zürich, 29. November 2001 - Über den neuen Channel Cybercity.ch von Cybernet (Schweiz) AG erhalten Privatkunden den schnellen und preiswerten Zugang zum Internet mit Leistungen, die bis anhin nur Firmen zur Verfügung standen. Cybercity ADSL ist eine kostengünstige ADSL Anbindung inkl. Dial-Up für den Internetzugang von unterwegs.


      Unter dem Motto: "My Way To the World" bietet Cybercity den Privatkunden einen professionellen Internetzugang an. Auf diesem "Weg" wird beispielsweise eine E-Mail Adresse mit einem POP-3 Account für Senden und Empfangen von Nachrichten mitgeliefert. Damit auch von unterwegs die wichtigste Dienstleistung des Internets, nämlich den e-Mail Dienst, jederzeit und von jedem Standort der Welt genutzt werden kann, wird ein Dial-up Zugang gleich mitgeliefert. "Mit dieser zusätzlichen wertvollen Reiseausrüstung, welche Cybercity den Internetbenützern mit auf den Weg gibt, ist er auf seiner Weltreise nicht mehr aufzuhalten." berichtet René M. Waser, CEO von Cybernet (Schweiz) AG. Durch die Nutzung der Cybernet Infrastruktur wurden die Produkte Cybercity ADSL, im Gegensatz zu den anderen Angeboten im Markt, nicht nur mit einem tiefen Preis, sondern ohne Mehrkosten mit zusätzlichen nützlichen Zugaben, versehen.

      Zwei Angebote stehen zur Auswahl: Cybercity ADSL 256 und 512 mit einem Datendurchsatz von 256/64 bzw. 512/128 Kbps Down-/Upstream (Vom-/Zum Internet). Der Anschluss ist immer online ohne dass zusätzliche Telefongebühren anfallen. Die Anbindung erfolgt über die bestehende analoge oder ISDN-Telefonleitung. Da ADSL eine nicht benötigte Frequenz der Telefonleitung belegt, bleibt der Telefonanschluss im Gegensatz zum Dial-Up Nutzer, für ein- und ausgehende Gespräche jederzeit verfügbar. Das Cybercity ADSL 256 Abo wird für monatlich Fr. 59.--, bzw. Fr. 89.-- (inkl. MwSt) für die 512er Variante angeboten, keine Zeit- und Volumenlimitierung, eine e-Mail Adresse, und freigeschaltetem Dial-Up Zugang schweizweit zum Ortstarif über eine analog- oder ISDN-Leitung verfügbar. Die Aufschaltgebühr beträgt Fr. 149.--. Aus Anlass der Lancierung von Cybercity wird diese Gebühr bis zum 21.12.2001 geschenkt. Weitere Informationen ab 29.11.2001 unter www.cybercity.ch.
      Avatar
      schrieb am 27.01.02 14:12:59
      Beitrag Nr. 56 ()
      BusinessLink® ADSL-Produktübersicht
      Professionelle Internetzugänge für Klein- und Mittelbetriebe

      Durch die BusinessLink® ADSL-Angebote erfährt Ihr Unternehmen eine neue, noch bequemere und schnellere Dimension der Internetnutzung. Unsere Internet- Komplettlösungen befinden sich am neuesten Stand der Technologie. Sie profitieren von kompetenter Betreuung, der hohen Qualität unserer Services und dem Fair Use, Fair Play-Prinzip, das in allen ADSL-Angeboten inkludiert ist.


      Produkte
      Traffic
      in GB Setup
      mit Router Monatlich


      BusinessLink® ADSL 512/64
      1 GB ATS
      Euro 4.900,-
      356,10 ATS
      Euro 590,-
      42,88


      BusinessLink® ADSL 512/256
      3 GB ATS
      Euro 4.900,-
      356,10 ATS
      Euro 2.900,-
      210,76

      BusinessLink® ADSL
      Power Pack 64
      1 GB ATS
      Euro 4.900,-
      356,10 ATS
      Euro 950,-
      69,04

      BusinessLink® ADSL
      Power Pack 256
      3 GB ATS
      Euro 4.900,-
      356,10 ATS
      Euro 3.490,-
      253,63




      ADSL von VIANET - Attraktiv-Dynamisch-Schnell-Leistungsfähig

      ADSL, eine der neuen Technologien am Internetsektor, bietet Ihnen viele Vorteile im Vergleich zu einem herkömmlichen Wählleitungszugang. Kein lästiges Einwählen mehr, keine unerwarteten Kosten, gleichzeitiges Nutzen der Telefon- und Internetdienste u.v.m. überzeugen immer mehr Internetuser. Bei VIANET finden Sie den "blossen" ADSL-Zugang genauso wie Power-Pakete, die Mailadressen, Webspace, Domains etc. inkludieren und die besten Vorraussetzungen für einen professionellen Internetauftritt bieten.
      Unter den VIANET BusinessLink® ADSL-Angeboten finden auch Sie die richtige ADSL-Verbindung ins Netz. Ob eine einfache Anbindung mit verschiedenen Bandbreiten oder eine der 2 neuen BusinessLink® ADSL Power Packs, VIANET hat für unterschiedliche Bedürfnisse unterschiedliche Lösungen parat. Wir gehen auf Ihre Wünsche ein und helfen Ihnen dabei auch noch Geld zu sparen.



      FAIR USE - keine Extrakosten bei Überschreiten des Datentransfervolumens.

      Alle VIANET-ADSL-Produkte entsprechen dem sogenannten Fair Use-Prinzip. Das bedeutet, dass keinerlei Extrakosten entstehen, wenn das Datentransfervolumen zeitweilig überschritten wird. Solange dies nicht laufend und nachhaltig passiert und der durchschnittliche Quartalswert nicht über dem Monatshöchstwert liegt, bezahlt man keinen Groschen mehr. Ein klarer Vorteil, der eine genaue Kostenplanbarkeit und damit mehr Sicherheit bietet.

      FAIR PLAY - Kostenlose Kündigung im ersten Monat

      VIANET-Kunden kommen in den Genuß des Fair Plays. Entschließt man sich für ein ADSL-Produkt von VIANET, steht einem innerhalb des ersten Monats ab Kaufdatum die Kündigung jederzeit offen, ohne dass zusätzliche Kosten entstehen (aus dieser Regelung ausgenommen sind die Zahlungen an die Telekom Austria). In dieser Testphase hat der Kunde die Gelegenheit das Produkt und den Provider kennenzulernen und kann jederzeit aus dem Vertrag aussteigen, sollte er mit den Leistungen nicht zufrieden sein.


      Die Vorteile einer ADSL-Anbindung bei VIANET

      permanente Anbindung ans Netz
      Verbindung über den herkömmlichen Telefonanschluss, daher
      schnelle und einfache Installation
      für den Einzelarbeitsplatz genauso geeignet wie für viele PC`s
      gleichzeitiges Mailen oder Surfen, Telefonieren oder Faxen möglich
      pauschalierte Kosten
      Möglichkeit zur Vernetzung von Filialen und Telebüros
      ausfallsichere Infrastruktur
      kompetente Beratung und Betreuung
      hohe Servicequalität
      ausbaufähig und skalierbar
      schnelle Übertragungszeit etc.
      Fair Use - keine Mehrkosten bei Überschreiten des Datentransfervolumens
      Fair Play - während des ersten Monats ist der Anschluss jederzeit
      kostenlos kündbar
      Avatar
      schrieb am 27.01.02 14:13:42
      Beitrag Nr. 57 ()
      Bandbreite eben!
      Avatar
      schrieb am 27.01.02 14:13:43
      Beitrag Nr. 58 ()
      Bandbreite eben!
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 17:30:19
      Beitrag Nr. 59 ()
      Talkline stellt Internetgeschäft ein


      Das lange Ringen um die Zukunft des Festnetzgeschäftes von Talkline hat ein Ende. Da sich kein Käufer für diese Sparte finden ließe, soll der Talkline-Mehrheitsgesellschafter TDC, die ehemalige Tele Danmark, beschlossen haben, diesen Geschäftsbereich innerhalb der nächsten drei Monate zu liquidieren. Nach Informationen der Online-Ausgabe des Magazins `Telebörse`, sind von dieser Entscheidung rund 400 Arbeitsplätze betroffen. Insgesamt beschäftigt Talkline 1 500 Mitarbeiter.

      Weiterhin auf der Kippe steht demnach auch die Zukunft der restlichen Sparten Mobilfunk und Mehrwertdienste. Zwar hatten im vergangenen Jahr Mobilcom, Debitel und die Telefonica-Tochter Quam Interesse an dem Mobilfunkgeschäft bekundet, eine Einigung scheiterte jedoch angesichts übertriebener Preisvorstellungen. Wie es heißt, verlangte TDC im September noch 300 Millionen Euro. Nun will der ehemalige Talkline-Chef Klaus Rasmussen die Mobilfunksparte im Rahmen eines Management-Buy-Out übernehmen. Offenbar gelingt es aber nicht, einen entsprechenden Finanzinvestor für diesen Plan zu gewinnen. (as)
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 19:15:25
      Beitrag Nr. 60 ()
      Wieder einer weniger!
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 18:22:33
      Beitrag Nr. 61 ()
      Telefónica übernimmt Highway One
      Der spanische Telekomriese Telefónica wird nach Informationen des Anlegermagazins "Telebörse" den deutschen DSL-Provider Highway One übernehmen. Nach Vollzug der Akquisition soll die in München ansässige Firma in die Aktivitäten von Mediaways eingegliedert werden.

      Mediaways, eine ehemalige Bertelsmann-Tochter, stellt Geschäftskunden Breitband-Dienstleistungen zur Verfügung. Mit dem Erwerb von Highway One will Mediaways in den expandierenden Markt für DSL-Dienste vordringen. Über den Kaufpreis für Highway One ist bisher nichts bekannt, beide Parteien warten auf die Entscheidung des Kartellamtes.

      Mit dieser Transaktion kommt Bewegung in den deutschen DSL-Markt. Denn es ist zu erwarten, dass es nun vermehrt zu Firmenzusammenschlüssen von alternativen DSL-Betreibern wie Riodata und QSC kommen wird. US-Investoren sind offenbar nicht mehr bereit, weiteres Geld in europäische Telekom-Abenteuer zu investieren, heißt es in dem Bericht. (as)
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 18:23:42
      Beitrag Nr. 62 ()
      Highway One ist Partner von Cybernet!!!
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 10:59:28
      Beitrag Nr. 63 ()
      Vielleicht arbeitet Telefonica auf Geschäftskundenbasis ja jetzt mit Cybernet zusammen, zumindest wird Highway One dadurch richtig Konkurenzfähig!
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 19:48:02
      Beitrag Nr. 64 ()
      Mittelstand fordert staatliche Hilfen beim E-Commerce


      Schnelle staatliche Sonderförderungsprogramme beim E-Commerce für den Mittelstand hat Sigram Schindler, vom Eco-Verband heute gefordert. Zwar habe sich die Anzahl der Internet-Präsenzen von Betrieben mit weniger als 200 Mitarbeitern laut einer Studie des Wirtschaftsministeriums mehr als verdoppelt. Deutlich Umsatz- und Ertragssteigerungen würden sich dabei jedoch erst bei sehr wenigen Unternehmen zeigen. Viele Unternehmen würden bereits kurz nach dem Start in den E-Commerce "stecken bleiben". "Die empirischen Zahlen der großen KMU-Webhoster belegen das," so Schindler, der beim Eco Verantwortlicher für Mittelstandsfragen ist.

      Viele große Konzerne befänden sich bereits auf einer Entwicklungsstufe, die ihnen schon wieder die deutliche Senkung ihrer E-Business-Kosten durch Konzentrationsmaßnahmen ermöglicht, sie könnten KMUs darum massiv angreifen. Das Bundeswirtschaftsministerium müsse bis zur CeBIT 2002 handeln, und die existenzbedrohende Stagnation auflösen.

      Schindler: "Dazu muss das BMWi bis dahin überzeugende Antworten dazu liefern, wie die KMUs ihre E-Business-Entwicklung umgehend vorantreiben können und welchen Beitrag dazu die angekündigten weiteren Regierungsmaßnahmen leisten würden". Beschönigende Studien der Regierung würden dagegen wenig weiterhelfen. (as)
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 19:50:18
      Beitrag Nr. 65 ()
      Der Mittelstand sollte nicht auf staatliche Hilfe warten, er sollte sich besser einen professionellen Internetauftritt bei Cybernet holen!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 20:56:56
      Beitrag Nr. 66 ()
      @crowww -stell es hier auch rein, denk es passt hier gut hin

      Cybernet AG übernimmt das Schweiz weite ADSL Netz der riodata AG
      Zürich, 4. Februar 2002 - Im Vorfeld der Internet Expo 2002 gibt der Schweizer Connectivity Spezialist Cybernet (Schweiz) AG bekannt, das Schweiz weite ADSL Netz der riodata AG zu übernehmen und die bisherigen Dienstleistungen reibungslos weiterzuführen. Das sich aus der Schweiz zurückziehende und den operativen Betrieb einstellende Unternehmen riodata AG kann somit eine optimale und kundenfreundliche Nachfolgelösung bereitstellen.

      Der über eines der umfassendsten Connectivity Angebote verfügenden Application Infrastructure Provider (AIP) Cybernet (Schweiz) AG übernimmt das ADSL Netz der riodata AG, des sich per 28. Februar 2002 aus dem Markt zurückziehenden Unternehmens. Diese Lösung ermöglicht es der Schweizer Niederlassung des vor allem in Deutschland operierenden Unternehmens, ihren rioHome und rioProfessional Kunden eine optimale Nachfolgelösung zu bieten. Das Abkommen sieht vor, dass Cybernet von riodata die Infrastruktur und das autonome System - IP Adressen Range - übernimmt und den ehemaligen riodata AG Kunden den bisherigen Leistungsumfang erbringen wird.

      Dadurch können die riodata AG Kunden in einer ersten Phase weiterhin und unterbrechungsfrei die Breitband Internet Dienste aus ihren rioProfessional -, rioEnterprise Dienstleistungsverträgen beziehen, ohne Betriebsunterbrüche oder Umstellungsarbeiten in Kauf nehmen zu müssen. In einer zweiten Phase - der Wachstums- und Ausbauphase - können dann aus dem breiten Cybernet Angebot weitere Services bezogen werden, wie z.B. Dial-Up, ADSL, SDSL oder andere Standleitungs-Technologiearten, die je nach Angebot und Bedürfnis mit einem Cybernet-eigenen Service Level Agreements erhältlich sind, ohne dabei auf ein anderer Provider oder Anbieter wechseln zu müssen und dadurch kostspielige Infrastrukturanpassungen notwendig werden.

      Die in den letzten Jahren von Cybernet aufgebaute umfassende eigene Infrastruktur bestehend aus einem paneuropäischen Internet-Netzwerk, 7 Data Centern und zahlreichen Anschlusspunkten in mittelgrossen und grossen Schweizer Städten, ermöglicht es den ehemaligen riodata AG Kunden, einen umfassenden und qualitativ hochstehenden Service zu nutzen. Die Cybernet Angebotsvielfalt - mehrere Geschwindigkeiten, geteilte oder garantierte Bandbreite zu einem Fixpreis oder eine Variante mit volumenabhängiger Anbindung - ist besonders geeignet für Firmen, die sich keinen Ausfall leisten können und individuelle sowie wachstumsfähige Lösungen einsetzen ohne dabei kostspielige Anpassungen der Infrastruktur vornehmen zu müssen.



      Kurzprofil Cybernet (Schweiz) AG
      Der auf KMUs spezialisierte Application Infrastructure Provider (AIP) Cybernet (Schweiz) AG betreibt eine sichere und hochverfügbare Internetworking-Plattform mit einem flächendeckenden Highspeed-Netz bestehend aus POPs in den 35 grössten Schweizer Städten, 7 Data Centern und zahlreichen Peerings in ganz Europa. Das Unternehmen bietet Internet-Dienstleistungen in den Bereichen Internet Data Center, Connectivity (Dial-Up-, ADSL-Anbindungen, Standleitungen) und e-Business Solutions wie beispielsweise die Content-Management-Lösungen s-content und Obtree C3 im ASP-Modell, die über das flächendeckende Service-Netz erreichbar sind. Cybernet (Schweiz) AG gehört zu einem der führenden europäischen Internet-Dienstleister im Business-to-Business-Markt. Die deutsch-amerikanische Cybernet-Gruppe verfügt zudem in Deutschland, Österreich, Italien und in der Schweiz über Lizenzen, um Daten- und Sprachdienste anzubieten.
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 18:55:13
      Beitrag Nr. 67 ()
      31.01.2002
      Logistik für Lurchi!
      Sechs Monate für Salamander im Einsatz

      Neuenstein, 30. Januar 2002. Salamander setzt auf die Zusammenarbeit mit German Parcel. Ende September vergangenen Jahres hat der Paketlogistiker die Distribution von jährlich bis zu 600.000 Schuhpaketen in Deutschland übernommen. Ob Schuhe der Salamander-Marken Lurchi, Salamander, Betty Barclay oder Yellomiles: Über Partnerunternehmen des Gesellschafters GLS beliefert German Parcel auch täglich Fachgeschäfte im europäischen Ausland - zuverlässig und zügig.

      Entgegen dem Trend in der Schuh- und Textilbranche ist der weltweit agierende Konzern mit Sitz in Kornwestheim bei Stuttgart auf Expansionskurs. Das 1885 gegründete Unternehmen ist heute einer von Westeuropas größten Schuhherstellern. Neben qualitativ hochwertiger Schuhmode und einer ausgefeilten Markenstrategie setzt Salamander auf innovative Logistikkonzepte. "Pro Jahr produzieren wir rund fünf Millionen Paar Schuhe, die an Fachgeschäfte in ganz Europa distribuiert werden", sagt Michael Kübler, Logistikleiter von Salamander International. "Die Bestellmengen variieren von Einzelbestellungen bis zu fünfzigtausend Schuhpaaren pro Tag. Dieser Bedarf lässt sich nur durch eine spezielle und stringente Logistik decken."

      Bis zu 3.500 Schuhpakete täglich

      Mängel in der logistischen Abwicklung kann sich ein Markenunternehmen wie Salamander nicht leisten. Als im vergangenen Jahr Probleme in der Distributionslogistik auftraten, reagierte Salamander prompt und suchte nach zuverlässigen Dienstleistern.

      In German Parcel hat der Markenhersteller den geeigneten Paketdienstleister gefunden. Im Juli/August gab Salamander zunächst den Startschuss für die Zusammenarbeit mit German Parcel. Sukzessive wurden fünf Depots mit dem Paketversand verpflichtet: Seitdem werden pro Tag durchschnittlich etwa 2.000 Schuhpakete über die Depots in Neunkirchen (66), Stuttgart (70), Karlsruhe (75), München (80) und Naila (86) abgewickelt.

      Die nächste Saisonspitze steht vor der Tür: Im Januar/Februar führt German Parcel den Versand der neuen Salamander-Frühjahrs- und Sommerkollektion durch. In dieser Zeit steigt das Paketvolumen sprunghaft an. An saisonalen Spitzentagen stellt German Parcel bis zu 5.000 Pakete mit bis zu 50.000 Schuhpaaren beim Fachhandel sowie den 114 Salamander-Filialen in Deutschland zu. Für die Versorgung der Fachhändler steht German Parcel ein flächendeckendes Netzwerk von 50 Depots und drei zentralen Umschlagplätzen in Feuchtwangen, Dortmund und am Hauptsitz in Neuenstein zur Verfügung. Innerhalb einer 24-Stunden-Regellaufzeit beliefert German täglich sämtliche Salamander-Filialen und Fachgeschäfte von Flensburg bis zum Bodensee.

      Weiterer Ausbau der Zusammenarbeit geplant

      Salamander blickt weiterhin optimistisch in die Zukunft: Für das laufende Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen für alle Unternehmenssparten des Konzerns mit einer weiteren Zunahme der Umsätze und Erträge. Bis Ende vergangenen Jahres erzielte das Unternehmen eine Umsatzsteigerung von mehr als zehn Prozent auf rund 1,3 Mrd. EURO. Darüber hinaus erweitert Salamander sein Filialnetz in Europa: Durch die Mehrheitsbeteiligung an einem schweizerischen Schuhhändler und dessen Filialnetz im vergangenen Jahr ist Salamander auch in der Schweiz vertreten. Nicht nur in Deutschland, sondern auch bei Belieferung der Fachhändler in zahlreichen europäischen Ländern setzt Salamander auf German Parcel. Bereits seit September sorgt der Paketlogistiker neben Deutschland für die Belieferung der Fachhändler in zehn europäischen Ländern: in Belgien, den Niederlanden, Luxemburg, Dänemark, Schweden, Finnland, Österreich, Großbritannien, Frankreich und Irland. Innerhalb einer Regellaufzeit von 24 bis 96 Stunden werden die Schuhpakete zuverlässig bei den Händlern im europäischen Ausland zugestellt.

      Für den europaweiten Paketversand steht German Parcel als Tochterunternehmen der GLS (General Logistics Systems International Holding B.V.) ein flächendeckendes europäisches Logistiknetzwerk zur Verfügung. Über die GLS bündelt Consignia (die britische Post) ihre Aktivitäten im europäischen Paketmarkt. Die GLS ist mittlerweile mit 15 Kurier-, Express- und Paketdiensten in zwölf Ländern vertreten. Damit übernimmt German Parcel in diesem Jahr in fast ganz Europa die Logistik der Salamander-Schuhe Lurchi & Co.


      Salamander wäre doch auch ein toller Kunde für Cybernet!
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 18:58:50
      Beitrag Nr. 68 ()
      Mit Cybernet SecureMail bietet Cybernet seinen Kunden einen integrierten Schutz vor Computer-Viren
      --------------------------------------------------------------------------------
      Als Anbieter von Mailboxen bietet Cybernet seinen Kunden in Zukunft einen noch umfassenderen Schutz gegen Viren, Würmer, Trojanische Pferde und ähnlichem. Als Schutzschild gegen die unerwünschten, versteckten Codes, die Unheil auf der Festplatte mit sich bringen hat die Cybernet AG ein neues Produkt ins Leben gerufen: Cybernet SecureMail.




      Der Ursprung von Computer-Viren führt in ein pakistanisches Computergeschäft, in dem die Gebrüder Amjad aus Frustration vor der gängigen Praxis der Raubkopien Mitte der achtziger Jahre den ersten Bootsektorvirus Brain schrieben. Aus diesem -fast nachvollziehbaren- Ursprung entwickelte sich eine regelrechte Schattenindustrie der Virenentwicklung und -verteilung, mit der Computernutzer heutzutage unfreiwillig konfrontiert sind. Motive für die Produktion und Distribution sind unterschiedlich. Der Schaden für Unternehmen ist jedoch meist sehr groß.

      Insbesondere 2001 kann als das Jahr der Viren bezeichnet werden. Ihre Namen sind Goner, BadTrans, Nimda und Code Red. Wo sie herkommen, weiß man nicht. Aber sie hinterlassen Spuren, die nicht zu übersehen sind: angefangen von der Beeinträchtigung der Arbeit über das Ausspionieren von Passwörtern bis hin zum Löschen von Dateien oder ganzen Festplatten.

      Als Anbieter von Mailboxen sieht die Cybernet AG sich in der Pflicht, seinen Kunden in Zukunft einen noch umfassenderen Schutz gegen Viren, Würmer, Trojanische Pferde und ähnlichem zu geben. Als Schutzschild gegen die unerwünschten, versteckten Codes, die Unheil auf der Festplatte mit sich bringen hat die Cybernet AG ein neues Produkt ins Leben gerufen: Cybernet SecureMail.

      Cybernet SecureMail scannt alle Mails, die an Mailaccounts der Cybernet geschickt werden, auf Viren. Dafür verwenden wir einen Virenschild des weltweiten Marktführers TrendMicro. Dieser Schild sorgt für einen optimalen Schutz, da er minütlich aktualisiert wird: Durch das häufige Update mit den neuesten Sicherungen gegen unerwünschte Eindringlinge bietet Cybernet seinen Kunden einen optimierten Schutz gegen ungebetene Codes.

      SecureMail ist ab sofort integraler Bestandteil aller Mailboxen. Cybernet bietet seinen Kunden mit diesem Service noch mehr Vertrauen und Investitionssicherheit und reduziert somit die Angst vor Viren.
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 13:17:10
      Beitrag Nr. 69 ()
      Viele Cybernet Produkte sind Ergebnis erfolgreicher Partnerschaften. Diese Partnerschaften möchten wir Ihnen in den CyberNEWS sukzessive vosstellen:
      --------------------------------------------------------------------------------
      Im Bereich SDSL arbeitet Cybernet zur Erzielung einer optimalen geografischen Flächendeckung mit zwei Unternehmen zusammen: der HighwayOne Germany GmbH und der QSC AG.



      Viele Cybernet Produkte sind Ergebnis erfolgreicher Partnerschaften. Diese Partnerschaften möchten wir Ihnen in den CyberNEWS gerne etwas näher vorstellen:

      HighwayOne Germany GmbH

      Erfolg ist das, was man als Partner gemeinsam schafft. HighwayOne, einer der Pioniere auf dem Breitbandmarkt, liefert Cybernet als erfahrener Business-SDSL-Anbieter in über 90 größeren und kleineren deutschen Städten die entscheidende "Breitband-Basis" für einen rasanten Wettbewerbsvorsprung.

      Das Business von HighwayOne ist die Optimierung der sogenannten "letzten Meile" – der Strecke zwischen der Ortsvermittlungsstelle der Telekom und der Kundenanschlussleitung. An dieser Stelle bietet die HighwayOne Germany GmbH Dienstleistungen und Komplettangebote für Geschäftskunden, die professionelles Arbeiten im Internet ermöglichen. Dabei setzt das Unternehmen auf innovative SDSL-Technologie, die einen vielfach schnelleren Internetzugang als über ISDN ermöglicht. Denn im Zeitalter des Internets gehört Schnelligkeit in der Datenübertragung zu den entscheidenden Wettbewerbsvorteilen für alle Unternehmen. HighwayOne hält bundesweite Telekommunikationslizenzen und betreibt ein hochmodernes IP-Netzwerk, das Kunden individuelle bedarfsgerechte Internet-Nutzung ermöglicht. Durch einen redundanten ATM-Backbone mit doppelringförmigen Aufbau kann HighwayOne die Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit des Internetzugangs auf nahezu 100 Prozent erhöhen.

      "HighwayOne bietet schnelle Datenübertragung und schnellen, individuellen Service mit maßgeschneiderten Lösungen – speziell auf der letzten Meile," erklärt Nigel Hall, CEO von HighwayOne. "Neben Komplettangeboten und Mehrwertdiensten rund um den Internetzugang bieten wir gemeinsam mit Cybernet vor allem Service, Sicherheit und Verfügbarkeit. Das starke Wachstum von HighwayOne ist eine Bestätigung unserer Strategie und die neue SDSL-Lösung mit superschnellem Internet-Zugang festigt unsere Position als einer der Technologieführer auf dem deutschen Markt."


      QSC AG

      Im Jahre 1999 gestartet, ist die QSC AG inzwischen einer der führenden DSL-Anbieter in Deutschland. Die Idee zur Unternehmensgründung ergab aus der steigenden Popularität des World Wide Web: Zu den schnellen Datenhighways muss es auch breitbandige Zugänge geben. Die Vision des Unternehmens: Die `letzte Meile`, also der direkte Draht zum Kunden, der für Telefonie zwar perfekt, für schnelle Datenanwendungen aber nur eingeschränkt funktioniert, soll breitbandig und damit allen aktuellen bzw. künftigen Kommunikationsanforderungen gerecht werden können. Dafür setzt QSC auf SDSL-Technologie.

      Nach dem erfolgreichen Börsengang im April 1999 ist der Aufbau des deutschlandweiten DSL-Netzes von QSC inzwischen weitgehend abgeschlossen. Dafür investierte das Unternehmen über eine halbe Milliarde Mark, hat über 900 Hauptverteiler (Colocation Office, CO) breitbandfähig gemacht und erreicht damit die 48 größten Städte der BRD. Über 20 Millionen potenzielle Nutzer (Firmen- und Privatkunden) können auf diesem Wege an Internet angebunden werden. Die CO werden ergänzt durch Metropolitan Service Center (MSC). Durch diese MSCs, von denen es in Deutschland mehr als 40 gibt, werden die Informationen so nah wie möglich an den Nutzer herangeführt. Diese Netzwerkstruktur ermöglicht es also, auf der sogenannten "letzten Meile", dem Weg der Telefonleitung zwischen Hauptverteiler (CO) und Hausanschluss, das Tor zum Internet ganz weit aufzustossen, der Telefonanschluss jedes einzelnen QSC-Kunden wird breitbandfähig. Für die Verbindung der MSCs hat QSC inzwischen einen eigenen, bundesweiten ATM-Backbone aufgesetzt und kann dadurch auch die hohe Leistungsfähigkeit und schnellen Abruf breitbandiger Inhalte anbieten. QSC und Cybernet sind damit in der Lage, gemeinsam hochwertige Leistungen für Geschäftskunden zu erbringen.



      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 20:07:09
      Beitrag Nr. 70 ()
      Mehr als 30 Millionen Internetnutzer in Deutschland - in 2002 fällt die 50-Prozent-Marke


      Die Internetnutzung in Deutschland ist 2001 von 38,9 Prozent (Dezember 2000) auf 48 Prozent (Dezember 2001) gestiegen. Das entspricht einem Zuwachs von rund sechs Millionen Menschen (ab 14 Jahren) auf nun insgesamt 30,8 Millionen. Im laufenden Jahr beabsichtigen weitere vier Millionen Nutzer den Einstieg ins Internet. Dies sind zentrale Ergebnisse der neunten Welle des Internetnutzer-Monitors Euro.net.durchgeführt vom Forschungs- und Beratungsunternehmen NFO Infratest (München) durchgeführt. Damit wird erstmals die 50-Prozent-Marke in Deutschland deutlich überschritten werden.

      Den höchsten Verbreitungsgrad hat das Internet in der Altersgruppe der 14 bis 17jährigen: Fast acht von zehn Personen (78%) in diesem Alter haben "das Internet in den letzten zwölf Monaten – geschäftlich oder privat – genutzt". Im Vorjahr (Dez. 00) waren es noch 64 Prozent. Dies entspricht einem Wachstum von rund 22 Prozent. Damit haben die 14 bis 17jährigen zum ersten Mal die Nase vorn und verdrängen die Altersgruppe der 18 bis 24jährigen mit einer Nutzungsquote von derzeit 75 Prozent auf Platz Zwei (im Dez. 00: 70%).

      Den hohen Anstieg in der Altersgruppe der 14 bis 17jährigen führen die Experten von NFO Infratest auf verschiedene Entwicklungen zurück. Während Ende 2000/Anfang 2001 kaum ein Jugendlicher über eine Spielkonsole ins Internet ging, waren es – mit zunehmender Durchdringung der neuesten Generation der Spielkonsolen, die einen Internetzugang ermöglichen – Ende 2001/Anfang 2002 immerhin rund 3 Prozent der 14 bis 17jährigen.

      Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren, die zu Hause – aufgrund fehlender Internet-Zugangsgeräte – nicht die Möglichkeit haben auf das Internet zuzugreifen, nutzen verstärkt alternative (öffentlich zugängliche) Orte, wie z.B. Internet-Cafes und Bibliotheken. Laut der Studie besuchen 34 Prozent der Internetnutzer in diesem Alter solche Orte, im Vorjahr waren es lediglich 28 Prozent. Schließlich werden immer mehr Schulen und Ausbildungseinrichtungen an das Internet angebunden, wodurch Jugendlichen ein weiterer Weg zur Nutzung des Internet eröffnet wird.

      Zugleich ist ein überdurchschnittlichen Anstieg der Internetnutzung bei den Frauen und älteren Personen zu verzeichnen. Während die Internetnutzung in Deutschland von durchschnittlich 38,9 Prozent im Vorjahr auf nun 48 Prozent um rund 24 Prozent zugenommen hat, stieg die Internetnutzung bei den Frauen um über 29 Prozent an. Überdurchschnittliches Wachstum konnte auch in den Altersgruppen der 45 bis 54jährigen (+32%) und über 55jährigen (+42%) registriert werden. (as)
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 10:13:39
      Beitrag Nr. 71 ()
      QSC mit Umsatzsprung in 2001
      08.02.2002 07:55:00



      Die QSC AG gab bekannt, im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2001 nach vorläufigen Berechnungen einen Umsatz von 8,5 Mio. Euro erzielt zu haben nach 3,3 Mio. Euro im vierten Quartal 2000.
      Im Gesamtjahr 2001 steigerte QSC seinen Umsatz auf über 28 Mio. Euro nach 5,0 Mio. Euro im Vorjahr. Per 31. Dezember 2001 setzte das Unternehmen insgesamt 32.973 Leitungen ab, 22.866 Leitungen davon generierten im abgelaufenen Geschäftsjahr Umsatz.

      In 2001 erreichte QSC ein Ergebnis auf EBITDA-Basis von minus 85 Mio. Euro nach minus 79,4 Mio. Euro im Vorjahr. Im vierten Quartal 2001 lag das EBITDA bei rund minus 20 Mio. Euro nach minus 35,4 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.

      Wie das Unternehmen weiter mitteilte, verringerte sich der Liquiditätsverbrauch mit minus 22 Mio. Euro um etwa 37 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2001.

      Für das laufende Geschäftsjahr erwartet QSC einen Umsatz in Höhe von 46-54 Mio. Euro und ein negatives Ergebnis auf EBITDA-Basis zwischen 60 und 70 Mio. Euro. Das Erreichen des Break-Even auf EBITDA-Basis wird im Verlauf des Jahres 2003 erwartet.
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 10:45:01
      Beitrag Nr. 72 ()
      08 Uhr: Blitzmeinung von Christof Schmidbauer


      QSC pfeift im Walde


      Führender alternativer Anbieter bei schnellen DSL-Internetanschlüssen in Deutschland zu sein, ist keine Kunst wenn es keine nennenswerte Konkurrenz gibt. Der Abstand zum Alt-Monopolisten Deutschen Telekom ist für QSC jedoch meilenweit. Mit dem Jahresumsatz hat QSC gerade noch den unteren Rand seiner gesenkten Prognose getroffen. Pluspunkt ist der sinkende Liquiditätsverbrauch. Doch ob bei dem mäßigen Wachstum die Finanzmittel reichen werden, wie es QSC glaubt oder hofft, ist noch nicht raus. Nach der Meldung diverser Kooperationen mit gewichtigen Partnern hat die Aktie schon deutlich zugelegt. Die Zahlen sind nicht sonderlich inspirierend. Ein kleines Kursplus ist dank der optimitsichen Verpackung drin.




      © 2002 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 10:53:21
      Beitrag Nr. 73 ()
      Naja bei Cybernet geht es ja sowieso nur um die Geschäftskunden und nicht um die Privaten. Ein paar Anschlüsse sollten im vierten Quartal wohl herausgesprungen sein.
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 10:59:33
      Beitrag Nr. 74 ()
      Fantastic verfehlt Umsatzprognose
      (Instock) Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2001 hat Fantastic seine Umsatzprognose von 10 bis 20 Millionen US-Dollar deutlich verfehlt. Nach vorläufigen Berechnungen seien nur 6,5 bis 7,5 Millionen Dollar umgesetzt worden, teilte das Schweizer Softwarehaus mit. Ursache war die Schwäche im IT-Sektor, insbesondere im Breitbandmarkt, hieß es. Nun sollen die Kosten weiter reduziert werden.
      Von Januar bis September hatte Fantastic 5,5 Millionen Dollar umgesetzt und einen Betriebsverlust von 44,6 Millionen Dollar erzielt.
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 11:05:54
      Beitrag Nr. 75 ()
      Banken & Vermögensverwaltungen
      - Bank Austria Treuhand AG
      - FactorBank AG

      Bauunternehmen & Baustoffe, Umwelttechnik
      - Applied Chemicals Handels-GmbH
      - ARA AG
      - Universale Bau AG
      - Veitsch-Radex AG

      Chemik. Erzeugung
      - LOBA Feinchemie AG

      Dienstleistungen (diverse)
      - Group 4 Securitas Austria AG
      - Österreich Werbung
      - Welldone Marketing- u. Kommunikationsberatungs GmbH

      Druckereien & Reporanstalten
      - Druckerei Bösmüller GmbH
      - Weitzer & Partner

      EDV, Software & Datenverarbeitung
      - Altova
      - Computer 2000 GmbH
      - Database Marketing Service GmbH
      - Datacontact Handelsges.m.b.H.
      - Datadialog EDV GmbH & Co KG
      - Fabasoft AG
      - H.A.N. Dataport
      - Leading Bits
      - PRO In Consulting
      - SCC EDV-Beratung AG
      - SynerGIS Informationssysteme GmbH
      - WIGeoGIS GmbH

      Einzel- und Großhandel
      - BLM Leitner Motorrad Handel AG
      - DIMON Tabakhandelsges.m.b.H
      - db Das Bad
      - Eurocellular
      - Leder & Schuh AG - HUMANIC
      - MLINE Vertriebs- u. Produktions AG
      - Morawa
      - ÖAG Handelsbeteiligungs AG
      - Palmers AG
      - Pipelife
      - Profi Reifen
      - Senna Nahrungsmittel GmbH & Co KG
      - Tarbuk AG
      - USA Floral Products

      Fluggesellschaften
      - Lauda Air Luftfahrt AG
      - Lufthansa AG
      - Tyrolean Airways AG

      Industrie & Maschinenbau
      - Austrowaren Handelsges.m.b.H.
      - Fehrer AG
      - Honeywell
      - iSi Group
      - Kühlfix Kälteanlagen GmbH
      - Leica AG
      - Teich AG
      - Tour & Andersson Hydronics Ges.m.b.H.
      - Tyrolit Schleifmittelwerke Swarovski K.G.
      - Voith AG

      Leasing & Finanzierungsgesellschaften
      - Global Equity Partners Beteiligungs-Management AG
      - Hasenbichler Asset Management
      - Interleasing GmbH & Co KG
      - Weisenhorn & Partner Financial Services GmbH

      Medizin & Pharmazie
      - BAYER GesmbH
      - Fresenius Pharma
      - Gerot Pharmazeutika
      - Wiener Privatklinik Betriebs- GmbH & Co KG

      Spedition & Logistik
      - Express Internationale Spedition AG
      - Tibbett & Britten Central Europe Group
      - TKL AG

      Telekommunikation, Internet & E-Commerce
      - Memorex Telex Communication AG
      - motorline.cc
      - paysafecard.com Wertkarten AG
      - Primus Online
      - Telekom Control

      Unternehmens- und Personalberatung
      - DACOM Professional Education
      - HILL International
      - KTW Software & Consulting GmbH

      Vereine & Organisationen
      - ISPA - Internet Service Providers Austria

      Versicherungsanstalten
      - Aon Jauch & Hübener GmbH
      - ARAG -Allg. Rechtsschutzversicherungs AG
      - AXA Nordstern Colonia Versicherungs AG
      - CA Versicherungsdienst
      - DAS Rechtschutz

      Versuchsanstalten & Forschung
      - CISTEM Biotechnologies GmbH
      - ORF - Wissenschaftsredaktion Modern Times
      - TÜV

      Weiterbildung
      - BIT Schulungscenter
      - Hener IT-Group
      - WIFI

      Werbeagenturen und - Berater
      - Demner, Merlicek & Bergmann
      - META Communication Systems International GmbH
      - Strobelgasse 2 Werbeagentur GmbH



      Referenzenliste von Vianet.at
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 11:08:42
      Beitrag Nr. 76 ()
      riodata.ch
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 11:11:17
      Beitrag Nr. 77 ()
      Kundenname URL: Produktfelder
      Internet DataCenter Connectivity e-Business
      ABC Dental AG, Schlieren www.abcdental.ch x
      Also Comsyt AG, Zürich www.alsocomsyt.ch x
      Avinto International GmbH, Bassersdorf www.avinto.ch x x
      Bally Labels AG, Schönenwerd www.ballylabels.ch x
      Basler & Hoffmann AG, Zürich www.bhz.ch x
      Bauknecht AG, Lenzburg www.bauknecht.ch x
      ED. Geistlich Söhne AG, Schlieren www.geistlich.ch x
      Fabasoft CH Software AG, Zürich www.fabasoft.ch x
      Fokus Management AG, St. Gallen x
      Fracht AG, Zürich www.frachtag.ch x
      Glaser Handels AG, Winterthur www.glaser-handels.ch x
      Hauri GmbH, Aarau www.hauri.ch x x
      Hotelplan Int. Travel Ltd, Zürich www.hotelplan.ch x
      Infor (Schweiz) AG, Basel www.infor.ch x
      Julius Bär Services LTD., Zürich www.bankbaer.ch x x
      Lehrinstitut Onken AG, Kreuzlingen www.onken.ch x
      Meteo News GmbH, Zürich www.meteonews.ch x
      Multilink AG, Zürich www.multilink.ch x x x
      Neolution GmbH, Zürich www.neolution.ch x
      NC AG, Urdorf www.ncag.ch x
      Online Consulting AG, Wil www.online-consulting.ch x
      Plancal AG, Horgen www.plancal.ch x
      Plumor AG, St. Gallen www.plumor.ch x
      Prime Vision AG, Aarburg www.primevision.ch x
      ROL-Online AG
      www.rol-online.com x
      Santex AG, Tobel TG www.santex.ch x
      Schweizerischer Obstverband
      www.swissfruit.ch x
      scout24 Holding AG, Baar www.myschoppingscout.ch x
      search.ch, Zürich www.search.ch x
      Unit.Net, Zürich www.unitnet.ch x
      WB Informatik, Schaffhausen www.wbinformatik.ch
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 11:12:02
      Beitrag Nr. 78 ()
      Referenzliste von Cybernet Schweiz!

      Mir ist gerade langweilig.
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 20:19:10
      Beitrag Nr. 79 ()
      Avaya ----- NEUER Strategischer Partner v. CYBERNET----------
      Über AVAYA:


      Avaya ist ein führender Anbieter von Kommunikationssystemen und Softwarelösungen für Unternehmen aller Art sowie Behörden und andere Organisationen. Das Avaya Portfolio umfasst Produkte und Services im Bereich Sprache, Konvergenz von Sprache und Daten, CRM (Customer Relationship Management), Messaging, Multi-Service-Networking und strukturierte Verkabelungssysteme. Avaya ist weltweit führend beim Vertrieb von Messaging- und strukturierten Verkabelungssystemen sowie US-amerikanischer Marktführer beim Vertrieb von Unternehmens-Sprachkommunikationssystemen und Call Centern. Zum breit gefächerten Kundenstamm von Avaya zählen ca. 90 % der weltweit größten Unternehmen (Fortune 500®). Im Geschäftsjahr 2000 beliefen sich die Umsatzerlöse auf ca. US $ 7,4 Milliarden.

      Avaya unterstützt seine Kunden mit umfangreichen Serviceangeboten wie z.B. Projektmanagement, Contact Center Design Beratung, Professional Services für die Umsetzung individuelle Lösungen und natürlich mit individuellen Wartungsverträgen.

      Avaya möchte seine marktführende Position bei Kommunikationssystemen und Softwarelösungen für Unternehmen, seine breit gefächerte Produkt- und Servicepalette sowie seine strategischen Allianzen mit anderen führenden Technologie- und Beratungsunternehmen nutzen, um allen Kunden umfassende eBusiness-Kommunikationslösungen anzubieten. eBusiness verstehet Avaya als interne und externe Anwendung von Kommunikationstools und Netzwerken, um mit Kunden, Zulieferern, Partnern und Mitarbeitern zu kommunizieren, zusammenzuarbeiten und Geschäfte abzuschließen.

      http://www.eurocyber.net/partner/strate gical/index.html



      http://www.cybernet/partner /strategical/index.html
      Avatar
      schrieb am 10.02.02 13:50:12
      Beitrag Nr. 80 ()
      G-7-Staaten glauben an Aufschwung


      D ie Finanzminister der wichtigsten Industrieländer haben sich vorsichtig optimistisch zur Wirtschaftslage geäußert. Die Aussicht auf eine konjunkturelle Besserung habe sich trotz mancher Risiken seit ihrem letzten Treffen im November 2001 erheblich verbessert, hieß es zum Abschluss des informellen Treffens am Sonntag im kanadischen Ottawa. „Wir bleiben wachsam und werden Schritt für Schritt an einer festen und ausdauernden Erholung arbeiten“, hieß es.

      „Wir sind uns darüber einig, dass der Rückgang bald vorbei ist“, betonte der kanadische Finanzminister Paul Martin. Nach Ansicht des Präsidenten der Europäischen Zentralbank, Wim Duisenberg, scheint die Gefahr einer weltweiten Rezession jetzt gebannt.

      Die deutsche Wirtschaft hat nach Auffassung von Bundesbankpräsident Ernst Welteke die Talsohle erreicht. Es gebe Anzeichen für einen „verhaltenen Optimismus“, sagte er nach dem Treffen. Spekulationen über das Wirtschaftswachstum für dieses Jahr nannte Welteke jedoch „gewagt“. „Wir alle haben uns im vergangen Jahr so kräftig verschätzt, dass ich mich kaum noch traue, Erwartungen auszusprechen“.

      Für 2002 erwarte man in Deutschland trotzdem „ein etwas höheres Wachstum“ als die 0,6 Prozent des vergangenen Jahres. „Das zu erreichen, setzt aber voraus, dass sich die wirtschaftliche Entwicklung im laufenden Jahr deutlich verbessert“, sagte er.

      Erste Euro-Bilanz fiel gut aus

      Positiv äußerten sich die Finanz-Experten über die „erfolgreiche Einführung des Euro“. Die Mitglieder würden auch künftig sehr genau die Märkte kontrollieren und angemessen miteinander kooperieren.

      Das zweitägige Treffen in Ottawa wurde begleitet von kleineren, friedlichen Protesten von Globalisierungsgegnern. Die Demonstranten blockierten unter anderem einen Eingang des Tagungsgebäudes, Festnahmen und Ausschreitungen gab es nach Polizeiangaben jedoch keine.
      Avatar
      schrieb am 10.02.02 14:00:34
      Beitrag Nr. 81 ()
      QSC: Spekulativ kaufen
      10.02.2002 11:02:49
      Kurzzusammenfassung:
      Analyst: Euro am Sonntag
      Rating: Spekulativ Kaufen Kurs: 1,68 Euro
      KGV: Kursziel:
      Update: n/A WKN: 513700

      Die Experten von Euro am Sonntag raten die Aktien von QSC spekulativ zu kaufen.
      Das Unternehmen habe gute Zahlen vorgelegt. Der Titel aus dem Euro am Sonntag 3-Sat-Musterdepot habe im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2001 seine Verluste gegenüber dem Vorjahresquartal von 35 ,4 auf 20 Mio. Euro reduziert. Zwar sei bei dem Anbieter von breitbandigen Internetzugängen der Gesamtjahresverlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 79,4 auf 85 Mio. Euro gestiegen, doch solle sich der Trend aus dem vierten Quartal fortsetzen. Auch beim Umsatz stimme die Richtung. So hätten die Kölner 28 Mio. und somit 23 Mio. Euro mehr als noch ein Jahr zuvor erwirtschaftet. Da QSC noch rund 153 Mio. Euro in der Kasse habe, dürfte der Titel gut abgesichert sein.
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 21:18:05
      Beitrag Nr. 82 ()
      Montag 11. Februar 2002, 11:13 Uhr

      Internet Expo iEX 02 übertrifft Branchenerwartungen

      Fällanden (ots) - Mit 28`000 Besuchern hat die diesjährige Internet Expo iEX die Erwartungen der Schweizer IT- und Internet-Industrie übertroffen. Der Business-Fokus konnte noch einmal verstärkt werden. In ausgezeichneter Stimmung haben die 440 Aussteller am letzten Freitag die Internet Expo iEX, welche vom 6. bis 8. Februar in Zürich stattfand, beendet.

      .........René Waser, CEO, Cybernet (Frankfurt: 906623.F, Nachrichten) Schweiz: "Die iEX ist für den Wirtschaftsraum Zürich unbedingt notwendig und bietet sehr repräsentative Information. Quantität und Qualität der Besucher sind optimal auf Business und Kunden- und Partnerpflege ausgerichtet. Es gab weniger Enduser und mehr B2B-Fokus - für uns sehr positiv, denn mit 16 Verkäufern könnten wir gar nicht mehr Besucher absorbieren. Die Messe ist für Anbieter von Businesslösungen das idealste Marketingtool."......
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 11:21:38
      Beitrag Nr. 83 ()
      QSC: Buy
      12.02.2002 09:07:08
      Kurzzusammenfassung:
      Analyst: Merck Finck & Co
      Rating: Buy Kurs:
      KGV: Kursziel:
      Update: n/A WKN: 513700

      Die Analysten aus dem Haus Merck Finck & Co stufen in ihrer Studie vom 8.2. die Aktien von QSC weiterhin mit „Buy“ ein.
      Die QSC AG, Deutschlands führender alternative DSL Provider, habe im vierten Quartal eine Umsatz i.H.v. 8,5 Mio. Euro erzielen können. Damit habe sich das dynamische Wachstum fortsetzen können. Der Gesamtumsatz 2001 betrage demnach über 28 Mio. Euro. Der Verlust beim EBITDA liege bei 85 Mio. Euro für das ganze Jahr, wovon 35,4 Mio. Euro auf das vierte Quartal fallen würden. Das Unternehmen konnte seinen negativen Cashflow halbieren.

      Dieses Ergebnis sei auf eine Optimierung der Margen, einen verbesserten Produktmix sowie strikte Kostenkontrolle zurückzuführen. Im aktuellen Geschäftsjahr rechne das Management mit einem Umsatz i.H.v. 46-54 Mio. Euro, das EBITDA soll weiterhin negativ im Bereich von 60-70 Mio. Euro ausfallen. Erst in 2003 rechne das Management mit dem Breakeven.
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 11:30:14
      Beitrag Nr. 84 ()
      11.02.2002
      Siemens bündelt nationale Paketlogistik
      Rahmenvertrag mit German Parcel geschlossen Neuenstein, 8. Februar 2002. Die weltweit tätige Siemens AG und der Paketdienstleister German Parcel haben ihre Zusammenarbeit ausgebaut. German Parcel wird den größten Teil des Paketaufkommens des Elektronikkonzerns deutschlandweit versenden. Siemens vergab den Auftrag an den Logistikspezialisten, da German Parcel das hohe Anforderungsprofil von Siemens erfüllen kann.

      Mit dem neugeschlossenen Rahmenvertrag vom 23. November vergangenen Jahres legen die beiden Unternehmen die Grundlagen für ihre Zusammenarbeit fest. Die darin vereinbarten Leistungskriterien und Konditionen gelten für alle Versandstellen des Siemens-Konzerns sowie für alle Inlands- und Beteiligungs-Gesellschaften der Siemens AG.

      Qualität überzeugt

      Das jährliche Paketaufkommen von Siemens in Deutschland liegt im Millionenbereich. Die Sendungen enthalten eine Vielzahl von Kleinwaren und Ersatzteilen, die das ganze Produktionsspektrum von Siemens repräsentieren: Telekommunikation, Mobilfunk, Computer, Hausgeräte, Energieerzeugung, Medizintechnik, Verkehrstechnik, Software und Antriebssysteme. German Parcel übernimmt dabei einen Anteil von etwa 60 Prozent. Die übrigen Paketsendungen werden durch United Parcel Service transportiert. Beide Unternehmen konnten sich bei der Ausschreibung durch das Siemens Logistics Council Nationale Verkehre auf Grund ihrer hohen Leistungsqualität gegenüber den Mitbewerbern durchsetzen.

      Siemens wendet ein Lieferantenbewertungssystem an, das nach verschiedenen Kriterien den Service der Geschäftspartner bewertet. Beruhend auf den vier Hauptkriterien Einkauf, Qualität, Logistik und Technologie wird ein realistisches Leistungsprofil erstellt. Entscheidend sind hier nicht nur das gute Preis-/Leistungsverhältnis, sondern auch ständige, interne Anstrengungen zur Verbesserung der Services und der Zusammenarbeit mit Siemens. German Parcel konnte zudem durch einen hohen technologischen Standard und moderne Schnittstellen zu den IT-Systemen von Siemens überzeugen. "Durch den Einsatz moderner IT-Systeme unterstützen wir zuverlässig unsere hohen Qualitätsstandards bei German Parcel", sagt Rico Back, Vorsitzender der German Parcel-Geschäftsführung. "Damit schaffen wir identische Abläufe in der Paketabwicklung, sorgen für einen reibungslosen Datenaustausch mit unseren Kunden und ermöglichen schließlich eine effiziente und zügige Paketlogistik."

      Erfahrung zählt >br>
      Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen besteht schon seit über acht Jahren. Nach einer situativ geprägten Geschäftsbeziehung in ganz Deutschland ging die Zusammenarbeit 1997 in eine neue Phase über. Grund dafür war das gestiegene Sendungsaufkommen der Siemens-Standorte Nürnberg, Augsburg und Bocholt durch den beginnenden Handy-Boom. Mit dem Aufbau der Logistics Councils bei Siemens Ende der 90er-Jahre verfolgt das Unternehmen andere Ziele: Bündelung des konzernweiten Einkaufs von Transportleistungen. German Parcel nimmt nun an Ausschreibungen von Siemens teil und entwickelt sich zum "Preferred Carrier", da sich der Paketdienstleister als zuverlässiger und preisstabiler Partner erweist.

      Mit der Unterzeichnung eines ersten Rahmenvertrages Ende 2001 haben die Unternehmen beschlossen, ihre Zusammenarbeit zu festigen. "Durch die Konzentration auf wenige Paketdienste konnten wir wichtige Synergieeffekte erzeugen und unseren Warenfluss optimieren," erläutert Martin Ochmann, Referent im Council der Nationalen Verkehre bei Siemens. Anfang vergangenen Jahres schrieb Siemens erneut Transportleistungen aus, für die German Parcel und United Parcel Services Ende August 2001 den Zuschlag erhielten. Verantwortlich für das gesamte Siemens Logistik Netzwerk (SLogN) ist im Konzern Siemens Birgit Heftrich als Leiterin der Abteilung GPL GLO LC in Erlangen und München.

      Zusätzlicher Service

      Neben dem klassischen Paketversand innerhalb einer Regellaufzeit von 24 Stunden in Deutschland übernimmt German Parcel für Siemens eine Vielzahl von Value-added-Services. Dazu zählen das Nachnahme-Produkt Cash-Service und die Terminzustellung auf Wunsch. Mit dem Produkt Individual Order können selbst einzelne Sendungen vom jeweiligen Lieferanten direkt an das eigene Werk oder an eine dritte Empfangsstelle geliefert werden. Der Hauptsitz von Siemens in München veranlasst zum Beispiel eine Abholung in Erlangen und die Zustellung des Paketes an die Berliner Niederlassung. Im Rahmen des Qualitätsretouren-Services erleichtert German Parcel seinen Kunden die Steuerung der Warenströme. So können Fachhändler überzählig bestellte Waren problemlos zurücksenden oder an eine andere Filiale weiterleiten. Diesen besonderen Service bietet German Parcel mit der Direktretoure an. Dabei werden reparaturbedürftige Geräte wie Mobiltelefone oder PC-Zubehör nicht nur abgeholt, sondern gleichzeitig auch Ersatzgeräte geliefert. Der Vorteil: Die Kunden von Siemens verfügen schnell wieder über einsatzfähige Handys oder Bildschirme. Ein Service, der zufriedene Kunden langfristig an den Elektronikkonzern bindet.





      Das sind die Kunden von Cybernet!
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 11:31:54
      Beitrag Nr. 85 ()
      @crowww

      All das bringt uns nichts. Uns hilft nur eine Meldung
      BOND RÜCKKÄUFE erfolgreich abgeschlossen.
      Ob wir das jemals bekommen?
      Trotzdem finde ich es immer wieder toll, daß Du alle News sofort hier reinstellst. Solche Leute könne Cybernet für PR gebrauchen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 21:44:56
      Beitrag Nr. 86 ()
      Nach den Worten des Telekommunikationsriesen Nortel Networks auf der Analystenkonferenz heute in New York, wonach man mit einem "schwierigen ersten Quartal" rechne (BörseGo berichtete) zeigen die Aktien von Kommunikationsunternehmen aktuell Schwäche.

      Der Analyst Ambrish Srivastava at ABN-Amro erläuterte, daß Nortel gezeigt habe, daß das Nachfrageumfeld im Telekommunikationsausstattungssektor nach wie vor sehr schwierig sei und die Kunden ihre Ausgaben weiter zurückhalten würden als bislang angenommen. Dies wiederum würde bedeuten, daß andere Unternehmen der Branche möglicherweise ihre Planzahlen zurücknehmen müßten.

      Aktuell verlieren die Aktien von Nortel knapp 8%, die von Applied Micro Circuits, PMC Sierra, Agere Systems und Vitesse Semi verlieren ebenfalls leicht im Kurs. Der Analyst betonte, daß die Bewertung all dieser Aktien aktuell "extrem hoch" sei
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 10:37:59
      Beitrag Nr. 87 ()
      IXEurope events

      Event: Cybernet/Oracle Event


      Date: 27th Feb 2002

      Venue: Duesseldorf, Germany
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 22:12:39
      Beitrag Nr. 88 ()
      Neuer Wurm überfällt MSN Messenger Nutzer


      Der Virenschützer Sophos mahnt Nutzer von Instant Messaging Plattformen zur Vorsicht, da ein neuer Wurm aufgetaucht ist. JS/Coolnow-A (aka Cool Wurm) nutzt eine Sicherheitslücke des Microsoft Internet Explorers aus und befällt den MSN Messenger. Die Opfer erhalten eine MSN Instant Message, die den Besuch einer `coolen` Webseite vorschlägt. Der Text der Nachricht variiert, übermittelt jedoch etwa folgendes: Wenn der Empfänger den Link anklickt, wird er - anstatt auf einer coolen Website zu landen - auf eine Website weitergeleitet, die ein schädliches Javascript aufweist. Es sorgt dafür, dass die Nachricht an alle Adressen der Kontaktliste des Messenger- Nutzers weitergeleitet wird.

      Ein Techniker von Sophos Anti-Virus. "Durch den Anstieg der Wurmattacken auf IM Applikationen sollten IT-Manager sicherstellen, dass nur Befugte im Unternehmen Zugriff auf diese Plattformen haben."

      Die meisten Computeranwender sind sich heute der Risiken von E-Mail-fähigen Viren bewusst. Viele Unternehmen scannen daher ihren Internet- Gateway, um ihr Netzwerk vor Viren zu schützen. Instant Messaging Viren stellen jedoch ein relativ neues Phänomen dar und zeigen auf, dass Viren sich nicht nur per E-Mail verbreiten. (as)
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 22:16:12
      Beitrag Nr. 89 ()
      Überblick
      --------------------------------------------------------------------------------

      Die Nasdaq dürfte kurz vor einem Ausbruch stehen


      Nach Startschwierigkeiten - ausgelöst durch die Gerüchte und Spekulationen um weitere Bilanzmanipulationen in den USA - drehte der amerikanische Aktienmarkt zur Wochenmitte ins Plus. Allerdings beherrscht weiterhin große Nervosität das Marktgeschehen, so die Analysten der Commerzbank heute in Frankfurt. So wurde selbst Microsoft angeblicher Bilanztricks bezichtigt. Das Unternehmen habe die Umsätze optisch gedrückt, um damit Reserven für schlechte Quartale aufzubauen. Den Kurs der Aktie hat dies aufgrund der guten Geschäftsaussichten allerdings kaum beeindruckt. Auch charttechnisch verbessert sich die Börsenlage zusehends; die Nasdaq dürfte kurz vor einem Ausbruch stehen. Von der fundamentalen Seite kommt seit Jahresbeginn ebenfalls Unterstützung: So waren zuletzt etwa die amerikanischen Einzelhandelsumsätze deutlich besser als erwartet. Gleichzeitig steigen die Unternehmensgewinne wieder, so dass derzeit vieles für eine Erholung der Aktienmärkte spricht.

      Die europäischen Börsen konnten der positiven Entwicklung in Amerika bisher nicht in vollem Umfang folgen. Besonders der Neue Markt leidet weiter unter der drohenden Abwicklung sogenannter "Penny Stocks". Die Commerzbank hält aber die noch anhaltende Unsicherheit für eine günstige Gelegenheit, Bestände aufzubauen. Dabei ist eine sehr genaue Auswahl der Einzeltitel unerlässlich. Dem mittelfristig orientierten Privatanleger empfiehlt sie weiterhin Microsoft. Auch bei DaimlerChrysler bietet sich nach dem jüngsten Kursrückgang die Chance für einen preiswerten Einstieg. (as)


      Würde gut passen!
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 22:18:04
      Beitrag Nr. 90 ()
      Aufschwung in Euroland angeblich zur Jahresmitte


      In der Euro-Zone deutet sich eine allmähliche Trendwende der Konjunktur an: Der Handelsblatt-Eurokonjunkturindikator (Freitagausgabe) ist im Februar zum ersten Mal seit anderthalb Jahren gestiegen – mit 0,8% liegt er 0,1 Punkte über dem Januar-Wert. Vor Beginn der zweiten Jahreshälfte dürfte die Eurozone allerdings nicht nachhaltig an Schwung gewinnen – im Gegenteil: Im ersten Quartal 2002 verliert der Euroraum wohl zunächst noch weiter an Fahrt.

      Der Handelsblatt-Indikator signalisiert 0,9% Wachstum in gleitender Jahresrate – gegenüber dem vierten Quartal ein Minus von 0,6 Prozentpunkten. Und auch im zweiten Quartal kommt es dem Indikator zufolge wohl noch nicht zu einer durchgreifenden Trendwende. Ab Jahresmitte gewinnt die Wirtschaft im Euroraum dann aber wieder an Schwung – wenn sich die jüngsten Erholungssignale in den nächsten Monaten bestätigen. Vor allem das Industrievertrauen ist im Januar deutlich angestiegen. Recht günstig seien zudem die monetären Bedingungen in der Eurozone – die Geldpolitik habe die Weichen für einen Aufschwung gestellt. (as)



      Das auch!
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 22:20:01
      Beitrag Nr. 91 ()
      Ausfall der Webpräsenz kommt Unternehmen immer teurer zu stehen


      Untersuchungen des Marktforschungsinstituts ICM im Auftrag der Firma Attenda zeigen, dass die Kosten, die durch den Ausfall von Websites verursacht werden, in den vergangenen fünf Jahren deutlich gestiegen sind. Ein durchschnittliches Unternehmen mit 500 oder mehr Mitarbeitern verzeichnet inzwischen Einnahmeverluste und Defizite in Folge beschädigter Geschäftsbeziehungen von rund 1,2 Millionen Euro - das entspricht einem Zuwachs von gut 33 Prozent im Vergleich zu 1996.

      ICM befragte die IT-Manager von 100 europaweit agierenden Unternehmen, wie hoch sie das Minus beziffern würden, das ihre Firmen jedes Jahr aufgrund technisch und inhaltlich vernachlässigter Websites machten. Im Durchschnitt lagen diese Angaben bei 1,2 Millionen Euro. Bei Unternehmen mit einem Jahresumsatz von weniger als 150 Millionen Euro liegt die Marke bei etwa 164.000 Euro, während große Firmen mit mehr als 400 Millionen Euro Umsatz Verluste von 3,3 Millionen Euro hinnehmen müssen. Diese Beträge setzen sich aus entgangenen Umsätzen zusammen, wenn elektronische Verkäufe oder Transaktionen nicht einwandfrei funktionieren. Auch die Personalausgaben gingen in diesen Zeiten ins Leere, weil die Mitarbeiter nicht arbeiten könnten.




      Und das ist es!!!
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 23:57:36
      Beitrag Nr. 92 ()
      letztere Meldung kannst du getrost dem Reich der Fabeln zuordnen. Da könnte man genau so gut einen Schimpansen Dartpfeile werfen lassen. Woher wollen die IT-Manager das wissen (Aha, sie haben es geschätzt) Woher kennen die IT-Manager die Märkte, was verstehen sie von Kostenrechnung?Bla bla bla

      Nichts für ungut
      :)dg
      Avatar
      schrieb am 16.02.02 17:44:16
      Beitrag Nr. 93 ()
      Venture Capital-Markt entwickelt sich wieder positiv


      Die vorläufigen Ergebnisse der Statistik des Bundesverbandes deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften belegen, dass die sich Ende 2000 eingeleitete Konsolidierungsphase der VC-Branche im Jahr 2001 fortgesetzt hat. Dennoch habe sich der Markt besonders im 4. Quartal wieder relativ positiv entwickelt. Die großen Buyout’s führen u. a. dazu, dass im Branchenverteiler Chemie/Werkstoffe mit 15,9 %, Maschinenbau mit 11,7 % und Konsumgüter mit 10,8 % zu den bevorzugten Branchen zählen. Daneben zeigen die Anteile von Computer-Software und Biotechnologie mit 14,4 % respektive 11,5 %, dass die neuen Technologien an Bedeutung nicht verloren haben. Geringere Anteile entfielen dagegen auf Kommunikationstechnologie mit 7,9 %. Investments rund ums Internet kamen branchenübergreifend auf 4,4 %.

      Das Neugeschäft, d. h. die Bruttoinvestitionen der Mitglieder erreichten im 4. Quartal 2001 das Volumen von 1,9 Mrd. Euro, die in 500 Unternehmen investiert wurden. Ein direkter Vergleich zu den vorherigen Quartalen ist dabei nicht möglich, denn 712 Mio. Euro entfallen auf neue Mitglieder des Verbandes, darunter einige große Buy-Out Investoren.

      In der Struktur der Abgänge zeigt sich die Konsolidierung nach wie vor deutlich. Allerdings ging der Anteil der totalen Verluste mit 35,8 % gegenüber dem 3. Quartal deutlich zurück und der Anteil von Trade sales nahm mit 23,1 % im Vergleich zu. "Diese Entwicklung deutet an, dass der Prozess der Bereinigung in den Portfolios, der üblicherweise zwischen 12 und 18 Monaten andauert, sich seinem Ende nähert. Das heißt nicht, dass nun keine Ausfälle mehr zu erwarten sind, aber nicht mehr in den Größenordnungen. Betrachtet man das 4. Quartal, dann scheinen Exitkanäle wie der Trade sale wieder an Attraktivität zu gewinnen" so Holger Frommann, Geschäftsführer des BVK, German Venture Capital Association. (as)



      Vielleicht bekommt ja Cybernet ein bisschen ab.
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 19:27:29
      Beitrag Nr. 94 ()
      ifo Konjunkturtests: Weltwirtschaftsklima erholt sich


      Nach dem Rückgang auf einen historischen Tiefstand hat sich das Weltwirtschaftsklima im Januar 2002 wieder erholt und liegt nunmehr wieder exakt auf dem Niveau der letzten Erhebung vor den Terroranschlägen in den USA (84,1 nach 70,7 im Oktober 2001). Das hat das ifo-Institut in einem globalen Stimmungsbarometer ermittelt. Trotz des jüngsten Anstiegs liegt der Indikator immer noch unter seinem langjährigen Durchschnitt.

      Die Verbesserung des Indikators resultiert ausschließlich aus den zuversichtlicheren Erwartungen für die nächsten sechs Monate, die Urteile zur aktuellen wirtschaftlichen Situation stagnierten dagegen im Durchschnitt der in die Erhebung einbezogenen 80 Länder auf dem niedrigen Stand vom Oktober letzten Jahres. In den meisten Ländern wird die Erholung in dem besonders hart getroffenen Investitionsgüterbereich etwas stärker ausfallen als im Konsumsektor, der sich während des jüngsten Konjunkturabschwungs als relativ robust erwiesen hat. Die Daten belegen einen signifikanten Unterschied zwischen den USA und Europa. Während in Europa sich die Erwartungen zwar verbesserten, die aktuelle Lage aber nochmals schlechter beurteilt wurde, bewegten sich in den USA beide Indikatoren nach oben. (as)
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 10:57:55
      Beitrag Nr. 95 ()
      München, 20.02.2002


      Online auf dem Weg in`s Glück - Cybernet realisiert in nur 20 Tagen die Infrastruktur für den E-Commerce Auftritt der Aktion Mensch im Internet




      München, 20.02. 2002 – Eine Chance auf Gewinne in Millionenhöhe bequem per Mausklick bietet seit Dezember der Online-Losverkauf der Aktion Mensch-Lotterie. Über die Lotterie im Internet www.aktion-mensch.de hat der Kunde die Möglichkeit, Dauer-, Super- und Jahreslose direkt zu bestellen, Lose inklusive pfiffiger Grußkarten an Freunde, Verwandte und Bekannte zu verschicken sowie aktuelle Informationen zu Ziehungsterminen und Gewinnzahlen abzurufen. Mit der interaktiven Online-Losbestellung öffnete die Aktion Mensch einen weiteren bedeutenden Vertriebskanal für den Verkauf der Lose, von deren Erlösen gezielt Projekte der Behindertenhilfe gefördert werden. Bisher zählte diese Lotterie jährlich über fünf Millionen Mitspieler. Mit der Online-Lotterie erwartet man einen Anstieg der Zahl der Mitspieler, da nun bequem per Mausklick die Millionenchance gesichert und die gute Tat vollbracht ist. Die Aktion Mensch führte das E-Commerce-Projekt mit den Dienstleistern hanke multimediahaus AG und Cybernet AG durch, wobei Cybernet die Verantwortung für die Konzeption, Installation und den reibungslosen Betrieb einer hochverfügbaren, redundant ausgelegten Infrastruktur trägt.

      Die Anforderungen an den Application Infrastruktur Provider (AIP) waren unter zeitlichen und technologischen Gesichtspunkten sehr hoch. Bei der Auftragsvergabe konnte sich Cybernet gegen 9 ASP/AIP-Dienstleister durchsetzen. Cybernet überzeugte nicht nur durch das zukunftsweisende Konzept seiner Oracle Hosting Lösungen und hohe Kompetenz im Bereich Managed Security, sondern auch durch ausgereifte Produkte zur Anbindung der Partner über ein virtuelles privates Netz, die Hosting-Möglichkeiten im hochverfügbaren und sicheren Data Center sowie die Skalierbarkeit der Server-Infrastruktur und nicht zuletzt durch eine schnelle Projektimplementierung.


      Überzeugende Kriterien bei der Auftragsvergabe waren neben Kompetenz und Know-How auch das Preis-/Leistungs-Verhältnis der Cybernet-Lösung. Die erforderliche Soft- und Hardware ist über Datenbank und Security Plattformen verfügbar. Höchste Performance, Qualität und Verfügbarkeit zum bestmöglichen Preis, neben einer extrem kurzen Implementierungszeit waren schlagende Argumente für die projektverantwortliche hanke multimediahaus AG, Cybernet als IT-Partner mit ins Boot zu holen. Über das Oracle Datenbank Hosting hinaus besteht die Lösung aus Services wie Load Balancing, Datenreplikation auf ein Spiegelsystem, automatisierte Backup- und Recovery- Dienstleistungen, Hard- und Software Monitoring, Managed Firewalls, Consulting sowie einer sicheren VPN Lösung zur Einbindung externer Partner.

      Zur Realisierung der Infrastruktur für dieses komplexe Projekt benötigte Cybernet nur 20 Tage - dann konnte das erste Los der „Aktion Mensch“ zeitgerecht vor dem Weihnachtsgeschäft über den virtuellen Counter gehen. Der Vertrag ist zunächst auf drei Jahre fixiert. Das Angebot der Lotterie im Internet wird sukzessive erweitert, um Kooperationen mit Internet-Shops und einen speziellen Firmenservice zu ermöglichen.

      Über Cybernet
      Cybernet kann jedem Unternehmen - effektiv und zu einem niedrigen Preis - die idealen Kommunikationsmöglichkeiten bieten, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die 1995 gegründete Cybernet-Gruppe hat sich mit heute über 20. 000 Geschäftskunden und rund 242 Mitarbeitern erfolgreich als Anbieter für Internet Data Center und moderner Infrastruktur für den schnellen Datenaustausch in zentralen europäischen Märkten positioniert.







      Pressekontakte Cybernet:

      Cybernet
      Internet Services International Inc.

      Manager Marketing & Communications
      Silke Hillebrand


      Stefan-George-Ring 19 - 23
      D-81929 München
      Tel +49 (0) 89/ 993 15-335
      Fax +49 (0) 89/ 993 15-193
      E-Mail: shillebrand@cybernet.de
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 11:08:36
      Beitrag Nr. 96 ()
      Vielleicht sollten wir unsere Aktien verkaufen und nur noch Lose kaufen?
      Es ist schon ein jammer, daß all die Meldungen verpuffen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 11:25:34
      Beitrag Nr. 97 ()
      Das ist für mich unverständlich. Eine Firma kurz vor dem Aus sucht MA

      Für unser Team in München
      suchen wir Sie als:

      Auszubildende zum Fachinformatiker/in für Systemintegration
      Auszubildende zum IT-Systemkaufmann/frau
      Auszubildende zur Kauffrau/mann für Bürokommunikation
      Call Center Agent
      Internet Network Engineer
      Praktikanten/innen
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 12:04:59
      Beitrag Nr. 98 ()
      Kurz vor dem Aus ist Cybernet doch nur wenn es nicht mit den Anleihen klappt.Also so wie die Geschäfte jetzt laufen, würde ich als Anleihenbesitzer in Aktien tauschen. Wenns geht?
      Weiß eigentlich einer die Zahlen von B+N.,da haben sie ja auch eine 25%tige Beteiligung.
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 15:06:37
      Beitrag Nr. 99 ()
      Gegen 9 andere Anbieter!
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 16:29:00
      Beitrag Nr. 100 ()
      US-Unternehmen geben mehr für Kaffee als für IT-Sicherheit aus


      Der Technologie-Berater des US-Präsidenten, Richard Clarke, hat die Unternehmen des Landes wegen ihrer Zurückhaltung bei der Ausstattung ihrer Netzwerke mit Sicherheitstechnologien kritisiert. Die Wirtschaft der USA sei dadurch ständig der Gefahr von erfolgreichen Angriffen ausgesetzt. Clarke zitierte Statistiken, nach denen die Ausgaben für Netzwerksicherheit im Durchschnitt weniger als 0,0025 Prozent der Umsätze betrügen, berichtete das Onlinemagazin `MSNBC`. "Wenn man mehr für Kaffee als für IT-Sicherheit ausgibt, wird man gehackt", sagte der Präsidenten-Berater während einer Keynote auf der Fachtagung RSA Conference.

      Er führte weiterhin aus, dass die Unternehmen für den Schutz der IT-Infrastruktur besser zusammenarbeiten sollen, statt nur auf ihr eigenes kleines Netzwerk zu schauen. Vor allem die Hersteller sollten bei der Entwicklung ihrer Produkte viel mehr Wert auf diese Frage legen, so Clarke weiter. Die US-Regierung hatte ihr Budget für IT-Sicherheit und Kriegsführung um 64 Prozent auf vier Milliarden Dollar erhöht. Das sind 8,1 Prozent der Gesamtausgaben im IT-Bereich. (ck)
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 14:16:18
      Beitrag Nr. 101 ()
      Cybernet SecureMail - der integrierte Schutz vor Viren

      Computer-Viren hinterlassen Spuren, die nicht zu übersehen sind: angefangen von der Beeinträchtigung der Arbeit über das Ausspionieren von Passwörtern bis hin zum Löschen von Dateien oder ganzen Festplatten.

      Um einen noch umfassenderen Schutz gegen Viren, Würmer, Trojanische Pferde etc. zu geben, hat die Cybernet AG ein neues Produkt ins Leben gerufen: Cybernet SecureMail.

      Cybernet SecureMail scannt mit einem Virenschild von TrendMicro alle Mails, die an Mailaccounts der Cybernet geschickt werden, auf Viren. Durch minütliche Aktualisierung des Schildes ist für einen optimalen Schutz gegen unerwünschte Eindringlinge gesorgt. SecureMail ist ab sofort integraler Bestandteil aller Mailboxen. Mit diesem Service bietet Cybernet seinen Kunden einen wirksamen Schutz gegen Computerviren.
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 18:23:42
      Beitrag Nr. 102 ()
      Virus tarnt sich als Antiviren-Programm


      Kaspersky Labs warnt vor einem neuen, sehr gefährlichen Internet-Wurm namens `Yarner`, der sich als Antiviren-Programm `YAW` tarnt. `Yarner` maskiert sich meisterhaft als offizielle Mitteilung der populären deutschen Web-Seite Trojaner-Info, die sich mit der Antiviren-Sicherheitsproblematik beschäftigt. Der Schädling verbreitet sich via eMail in angehängten Dateien. Wird die Datei YAWSETUP.EXE auf einem Computer gestartet, auf dem keine Antiviren-Software installiert ist, beginnt der Wurm seine Infektions- und Verbreitungs-Routinen auszuführen.

      `Yarner` erzeugt im Windows-Verzeichnis eine zusätzliche Datei mit einem zufällig ausgewählten Namen (bis 100 Zeichen) und registriert diese im Autostart des Windows System-Verzeichnisses. So aktiviert sich der Wurm nach jedem Neustart des Betriebssystems. Um sich via eMail zu verschicken, verschafft sich `Yarner` Zugriff auf das MS Outlook-Adressbuch und scannt den Inhalt von Dateien mit .PHP, .HTM, .SHTM, .CGI, .PL als Endungen im Windows-Verzeichnis und liest dort eMail-Adressen. Diese Daten werden in die Dateien KERNEI32.DAA und KERNEI32.DAS gespeichert.

      Anschließend verbindet sich der Wurm mit dem SMTP-Server und versendet über ihn seine Kopien.

      `Yarner` besitzt darüber hinaus eine weitere sehr gefährliche Funktion. Mit einer Wahrscheinlichkeit von zehn Prozent löscht der Wurm nach dem eMail-Versand alle Daten auf dem infizierten Computer.

      "Trojaner-Info, unter dessen Namen die infizierten Meldungen versandt werden, ist eine beliebte Nachrichten-Quelle, die über Probleme der Antiviren-Sicherheit berichtet und hat mit der Malware nichts zu tun. Dieser Fall beweist, dass sowohl die eMail-Adresse, als auch der Meldungs-Body leicht gefälscht werden können. Virenautoren können so Massen-Epidemien auslösen, da die Empfänger nichts Schädliches hinter Trojaner-Info vermuten ", erläutert Eugene Kaspersky, Leiter der Antiviren-Forschungen bei Kaspersky Labs. In diesem Zusammenhang empfiehlt Kaspersky Labs wieder, höchst vorsichtig mit angehängten Dateien umzugehen, selbst wenn diese im Namen von Antiviren-Herstellern versandt werden. (as)
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 18:24:55
      Beitrag Nr. 103 ()
      EU-Kommission treibt Internet der nächsten Generation voran


      Die Europäische Kommission hat heute seine Pläne für die beschleunigte Einführung zum neuen Internet-Protokoll IPv6 verabschiedet. Es bestünde Handlungsbedarf, denn der Adressraum der gegenwärtigen Internet-Generation werde voraussichtlich gegen 2005 ausgeschöpft sein. "IPv6 ist die technische Voraussetzung für das Zusammenwachsen von Internet und Mobilkommunikation, also einen Bereich, in dem Europa weltweit führend ist," erläutert Erkki Liikanen, das verantwortliche Kommissionsmitglied. Jetzt sei die Politik gefragt, nötig sie die Beschleunigung der Arbeit an Normen und Spezifikationen und die Sensibilisierung der gesamten Wirtschaft.

      Jedes mit dem Internet verbundene Gerät besitzt eine IP-Adresse. Die heute verbreitete Version des Internet-Protokolls (IPv4) wurde in den 1970-er Jahren konzipiert und ermöglicht etwas mehr als 4 Milliarden Adressen was vor dem Beginn der Internet-Explosion mehr als genug war. Heute reicht dies aber nicht mehr aus, um jeder Person in der Welt eine eigene Adresse zuzuordnen. Doch verschlimmert wird die Situation noch dadurch, dass die IPv4-Adressen nicht gleichmäßig verteilt sind 74 % der IPv4-Adressen wurden nordamerikanischen Einrichtungen zugewiesen, wobei zwei Universitäten (Stanford und MIT) jeweils mehr Adressen haben als die Volksrepublik China.

      Es wird davon ausgegangen, dass der IPv4-Adressraum bis etwa 2005 ausgeschöpft sein wird. Darüber hinaus werden für künftige Internet-Entwicklungen wie die drahtlose Kommunikation zwischen Geräten, mobile Computer und den Mobilfunk der 3. Generation (3G) noch mehr dieser ohnehin knappen Adressen benötigt.

      Mit IPv6 stehen dagegen 2128 (4 Mrd. * 4 Mrd. * 4 Mrd. * 4 Mrd.) Adressen zur Verfügung, d. h. mehr als es Sandkörner an den Stränden der Welt gibt. Aber IPv6 stellt nicht nur genügend Adressen für alle Menschen und deren Geräte mit Internetzugang zur Verfügung, sondern macht auch die technischen Lösungen zur Überwindung der IPv4-Beschränkungen überflüssig.

      Die Europäische Kommission beteiligt sich mit etwa 55 Mrd. Euro an Forschungsprojekten. Darüber hinaus wird GEANT das weltweit schnellste Forschungsnetz in Kürze auf IPv6 umgestellt und dient als Versuchsanlage von Weltrang zur Erprobung neuer IPv6-Anwendungen und -dienste. (as)
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 20:37:23
      Beitrag Nr. 104 ()
      B&N Software AG :CeBIT vom 13. - 20. März 2002 in Halle 6 auf Stand A20/120+129.
      m@gic EDDY® weiterhin erfolgreich in der Nahrungsmittelbranche



      Göttingen (ots) - Um unternehmensübergreifend den Austausch von Bestellungen, Rechnungen, Lieferabrufen und sonstigen Belegen zu gewährleisten, spielen EDIFACT und immer mehr auch der XML-Standard eine große Rolle.

      Die B&N Software AG hat sich auf Softwarekomponenten zur Prozessoptimierung spezialisiert. Mit Hilfe ihrer EDI/XML-Software m@gic EDDY® können mittelständische Unternehmen, Handelskonzerne oder auch Einkaufsgemeinschaften leicht und schnell in den unternehmensübergreifenden Datenaustausch einsteigen - ohne aufwendige Programmier- und Anpassungsleistungen.

      Seit Anfang 2002 entschieden sich mehrere Unternehmen aus der Nahrungsmittelbranche für die EDI-/XML-Software m@gic EDDY® des Göttinger Software-Herstellers, u.a.

      Popp Feinkost GmbH +++ LFW Ludwigsluster Fleisch- und Wurstspezialitäten GmbH & Co. KG+++ Roncadin GmbH +++Florin AG+++Frischli Milchwerke GmbH+++ Immergut Dauermilch GmbH+++ Fleischwaren Wulff GmbH +++

      Ausschlaggebend für diese Wahl sind u.a.
      * die schnelle Einführung von m@gic EDDY®
      * die problemlose Anbindung der Kommunikation durch standardisierte Partnerprofile mit z.B. Edeka, Metro, Rewe, Spar u.v.a.
      * Das Anlegen weiterer Partner kann durch die Programmfunktion "Partnerdaten laden" automatisch - ohne aufwendige Projektarbeit vor Ort- durchgeführt werden.

      Ausführliche Informationen rund um die EDIFACT-/XML-Kommunikation auf der CeBIT vom 13. - 20. März 2002 in Halle 6 auf Stand A20/120+129.

      ots Originaltext: B&N Software AG
      (im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de)


      Ist geklaut!
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 21:01:40
      Beitrag Nr. 105 ()
      Kamps erwägt Allianz mit Barilla
      AP

      Europas größter Bäckerei-Konzern Kamps schließt eine strategische Allianz mit dem italienischen Nudelhersteller Barilla nicht aus. Er könne sich eine Zusammenarbeit durchaus vorstellen, sagte Unternehmenschef Heiner Kamps in einem Zeitungsinterview. Er bestätigte Gespräche mit dem italienischen Unternehmen. Mit einer feindlichen Übernahme durch Barilla rechnet Kamps aber nicht. "Barilla wäre nicht gut beraten, eine feindliche Übernahme zu wagen", sagte der Unternehmenschef. (AP)
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 13:44:36
      Beitrag Nr. 106 ()
      Wär doch was für Cybernet-QSC , oder ?

      gefunden unter:


      http://www.emar.de/index.php3?content=content/news/aktuell/h…




      < Kahlschlag bei Servecast >

      Der irisch-britische Streaming-Dienstleister Servecast zieht sich komplett vom europäischen Kontinent zurück. Auch die Münchner Niederlassung wurde geschlossen. Das bestätigte Ex-Geschäftsführer Frank Pawlikowski gegenüber <e>MARKET. Der 36-Jährige war zuletzt als Managing Director Central Europe für Deutschland, Österreich und die Schweiz zuständig. Pawlikowski und sein Team wurden freigestellt. Ihren internationalen Kollegen geht es nicht besser: Servecast machte auch die Büros in den Niederlanden, Schweden, Frankreich, Spanien und Italien dicht. Die 1998 gegründete Firma hat sich mit ihrer schnellen Expansion offenbar übernommen. CEO Pat Chapman-Pincher beschränkt sich künftig auf die Standorte Dublin und London. "Der Markt hat sich langsamer entwickelt, als von einigen Investoren angenommen", so Pawlikowski. Dennoch kam das Aus für die deutsche Niederlassung überraschend. Die Münchner hatten neben dem Referenzkunden Vereinte Nationen (Übertragung der Bonner Klimakonferenz) zuletzt auch Schwergewichte aus der Old Economy gewonnen, darunter Bayer und Credit Suisse.
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 13:48:39
      Beitrag Nr. 107 ()
      Wäre doch auch für Cybernet gut,
      KUNDENÜBERNAHME VON ISION-Energis

      gefunden unter:

      http://www.heise.de/newsticker/data/anw-22.02.02-002/

      Energis trudelt

      Das britische Telekommunikationsunternehmen Energis spricht derzeit mit Bankenvertretern über den Stand der Firma. Laut einem Bericht der Financial Times geht es darum, dass Energis seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen kann. Da sich die Hoffnungen der Anleger auf eine Einigung inzwischen noch nicht erfüllt haben, sackte der Kurs der Energis-Aktie an der Londoner Börse auf ein Allzeittief von 0,04 Pfund (0,06 Euro); das sind gegenüber dem Rekordhoch vom März 2000 nur noch 1 Prozent des Wertes.

      Die Krise könnte sich auch auf Ision Internet ausweiten. Im Dezember 2000 hatte Energis rund 70 Prozent der Aktien an der Hamburger Firma übernommen. Die Niederlassungen und Beteiligungen in Deutschland, Niederlande, Schweiz und Polen machen aber derzeit Verlust. Daher plane das britische Unternehmen laut Financial Times ihren Verkauf. Zudem sollen 400 Arbeitsplätze im Königreich gestrichen werden; dadurch will das Unternehmen jährlich 25 Millionen Pfund (41 Millionen Euro) sparen.

      Am 24. Januar hatte Energis bekannt gegeben, dass es im laufenden Geschäftsjahr, das Ende März endet, die Erwartungen nicht erfüllen kann: Der Umsatz sei mit 1,014 Milliarden Pfund (1,663 Milliarden Euro) 5 Prozent geringer und das EBITDA-Ergebnis mit 155 Millionen Pfund (254 Millionen Euro) 10 Prozent niedriger als erwartet. Von den Gläubigerbanken wie Barclays Capital gibt es dazu bislang noch keine Stellungnahme
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 14:46:38
      Beitrag Nr. 108 ()
      das wars wohl !

      gefunden unter :

      http://quote.bloomberg.com/fgcgi.cgi?T=de_newsstory.ht&img=w…

      26/02/2002 14:43 CET

      Energis: Anleihegläubiger könnten die neuen Eigentümer werden

      London, 22. Februar (Bloomberg) - Die britische Telekommunikationsgesellschaft Energis Plc ist in einer Finanzkrise. Sie konnte mit den Banken keine Einigung über die Umschuldung eines Kredits im Volumen von 725 Mio. Pfund (1,2 Mrd. Euro) erreichen. Rettung ist auch nicht von dem grössten Aktionär, dem Energiekonzern National Grid Group Plc. , zu erwarten. Zu den Tochtergesellschaften von Energis gehört der deutsche Internetdienstleister Ision Internet AG.

      Die schlechten Nachrichten ließen den Aktienkurs von Energis am Donnerstag um 70 Prozent einbrechen. Am Freitag sackte der Kurs weiter um 25 Prozent auf auf ein neues Tief bei 3 Pence. Der Marktwert beträgt nur noch 64,8 Mio. Pfund, verglichen mit 14 Mrd. Pfund im März 2000. S&P reagierte am Donnerstag und nahm die Aktie aus seinen Europa-Indizes.und snkte das Rating von "BB-" auf "CCC".

      Die Energis-Anleihe mit einem Kupon von 8,125 Prozent und Fälligkeit 2010 sackte am Donnerstag auf 15 Prozent des Nominalwertes ab, am Mittwoch lag sie noch bei 34 Prozent. "Die Anleihen werden auf einem Niveau gehandelt, das die Befürchtungen der Investoren widerspiegelt, dass Energis seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen kann," erklärt Louis Gargour, Hedge-Fondsmanager bei RAB Capital Ltd. Energis teilte mit, sie könne möglichwerweise einer Zinsszahlung in Höhe von 12,2 Mio. Pfund auf eine Anleihe im Volumen von 565 Mio. Bonds nicht nachkommen.

      "Es wird einen Umschuldung von Anleihen in Aktien geben mit einer enormen Verwässerung für die bestehenden Aktionäre", erwartet Colin Morton, Vermögensverwalter bei BWD Rensburg in London. Energis hat Dresdner Kleinwort Wasserstein, Goldman Sachs Group Inc und Banc of America beauftragt, Gespräche mit den Anleihegläubigern zu führen.

      Bis zum 31. September hatte Energis 455 Mio. Pfund des Bankkredites in Anspruch genommen. Jetzt haben die Banken den Kredithahn zugedreht. Das Unternehmen wollte keine Informationen zu den derzeitigen Barreserven geben. "Die Banken haben hier den Schlüssel in der Hand," erklärte Eric Lakin, Analyst bei Banc of America Securities.

      Mit dem Kredit finanzierte Energis die Expansion in der Schweiz, den Niederlanden, Polen und Irland. Mit der Geschäftsausweitung wollte die Gesellschaft die fallenden Preise im Bereich Sprach- und Datendienste in Großbritannien kompensieren. Innerhalb von zwei Jahren erwarb sie zehn Unternehmen, so auch den deutschen Internetdienstleister Ision Internet AG. Jetzt will sich Energis von den unprofitablen europäischen Tochtergesellschaften trennen und 400 Stellen streichen, um die Unterstützung der Banken bei der Umschuldung zu erreichen.

      Aber selbst wenn Energis die Banken auf seine Seite ziehen kann, wird es schwer werden, die europäischen Tochtergesellschaften zu verkaufen, sagen die Analysten. "Wir sehen keine unmittelbaren Käufer," konstatierte Saeed Baradar, Analyst bei Bear, Stearns & Co. "Die europäischen Tochtergesellschaften zu schließen, ist auch keine Alternative. Denn es gibt langfristige Finanzleasingverpflichtungen in Deutschland."

      Am 24. Januar war der Aktienkurs bereits 57 Prozent eingebrochen, als Energis warnte, dass der Umsatz im Geschäftsjahr bis 31. März rund 5 Prozent unter den Prognosen von September und November sein werde. Auch würde der Gesamtjahresgewinn unter den bisherigen Schätzungen liegen.
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 20:58:34
      Beitrag Nr. 109 ()
      VIANET: Branchenexperte Ing. Andreas Kaiser neuer Salesmanager.

      Frischer Wind im Salesteam der VIANET Telekommunikations AG.

      Wien, 26.2.2002.

      Ing. Andreas Kaiser übernahm mit 1.1.2002 die Funktion des Salesmanagers im Hause VIANET. Kaiser war zuletzt bei Cybertron als Vertriebsleiter erfolgreich tätig. Nach Abschluss der HTL mit Fachrichtung Elektrotechnik konnte er über 10 Jahre Berufserfahrung bei den Unternehmen Kapsch AG und Bosch Telekom AG sammeln.

      Der 32-jährige zu seiner neuen Aufgabe: "Ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung bei VIANET zusammen mit dem exzellenten Verkaufsteam. Unsere Schwerpunkte sind der Ausbau der nationalen und internationalen Infrastrukturen sowie die Erweiterung eines soliden Produkt-portfolios in den Bereichen Security, VPN und Housing-/Hosting. Weiters stehen nach wie vor perfekte Kundenberatung und Optimierung der Dienstleistungen im Vordergrund, wodurch VIANET seine Position, DER lösungsorientierte ISP Österreichs zu sein, bestätigt."

      Über die VIANET Telekommunikations AG

      Seit 1994 ist VIANET einer der erfolgreichsten Anbieter von Internet Services im Bereich Business-to-Business Lösungen. Die Leistungspalette umfasst Small Office Solutions - wie Wählleitungsan-bindungen für Einzelarbeitsplätze - genauso wie Network Solutions, dazu zählen Netzwerkanbin-dungen und Virtual Private Networks, aber auch BusinessHousing und Hosting sowie natürlich Security Services, vom Security Check bis hin zur komplexen Firewall-Implementierung. Auch zukunftsorientierte BusinessWeb Services wie WebSpace oder WebDesign werden im Leistungs-portfolio von VIANET angeboten. Die VIANET Telekommunikations AG hat ihren Sitz in Wien.
      Avatar
      schrieb am 02.03.02 14:50:29
      Beitrag Nr. 110 ()
      01.03.2002
      German Parcel bringt Outdoor an die Tür!
      7 Jahre Paketlogistik für Globetrotter Ausrüstung

      Neuenstein, 28. Februar 2002. Das "verflixte siebte Jahr" - doch die Zusammenarbeit zwischen Globetrotter Ausrüstung und German Parcel wird weiter ausgebaut: Neben dem zügigen Versand der Outdoor-Artikel an Endkunden in Deutschland und der Schweiz soll der Paketdienstleister auch die Belieferung der Globetrotter-Filialen in Dresden und Bonn übernehmen. Bereits jetzt sorgt German Parcel für die zügige und zuverlässige Distribution von rund 1.000 Paketen pro Tag.

      Von Trekking, Bergsteigen, Skifahren und Kanufahren bis zum Survival-Trip - Outdoor ist in. "Der Trend zu Outdoor-Aktivitäten ist nach wie vor ungebrochen", bestätigt Andrea Hendel vom Deutschen Alpenverein in München (DAV e.V.). Der Verein erfreut sich Jahr für Jahr wachsender Mitgliederzahlen. Nach Umfragen des Hamburger BAT Freizeit-Forschungs-Instituts sehen vor allem Jugendliche und junge Erwachsene eine verstärkte Nachfrage nach Abenteuertrips, Spontanreisen, Kurztrips sowie Reisen ohne festes Ziel und mit wenig Gepäck. Darüber hinaus werde Natur im 21. Jahrhundert zum Event: "Natur pur", also intensives Naturerleben in unberührter Landschaft, sei für mehr als jeden vierten Urlauber der größte Urlaubswunsch, der mit zunehmendem Alter noch an Bedeutung gewinne.

      Über 5.000 verschiedene Outdoor-Artikel

      Von diesem Trend profitieren auch Hersteller und Händler von Outdoor-Artikeln. Das Unternehmen Globetrotter Ausrüstung hat bereits vor Jahren diese Entwicklung erkannt und sich seit seiner Gründung 1979 in Hamburg auf den Vertrieb von Outdoor-Bekleidung und -Zubehör spezialisiert. Mit Erfolg: Heute beschäftigt Globetrotter 400 Mitarbeiter in sechs Filialen in Deutschland - zwei davon allein in Hamburg - und erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 70 Millionen EURO. Rund 4.000 verschiedene Outdoor-Artikel listet Globetrotter in seinem Katalog. Wetterfeste Bekleidung und Zubehör aller bekannten Marken sowie der Eigenmarke Four Seasons führt der Händler im Sortiment - von Rucksäcken von Fjall Räven über Segelbekleidung von Helly Hansen bis zur Daunenjacke der Edelmarke Patagonia. Die hochwertigen Artikel können entweder in den Filialen gekauft oder per Telefon, Fax oder Internet bestellt werden.

      Internetkunden wollen nicht warten

      In Hamburg-Meiendorf befindet sich das rund 8.000 Quadratmeter große Lager von Globetrotter, in dem die Markenprodukte angeliefert, eingelagert und kommissioniert werden. Hierfür stehen rund 1.190 Quadratmeter Lager- und Kommissionierfläche zur Verfügung. 17.000 Artikel hält der Internethändler im Versandlager für die Kunden bereit. Bis zu 4.000 Aufträge gehen täglich in der Globetrotter-Zentrale in Meiendorf ein und werden umgehend bearbeitet. Online-Bestellungen, die bis 12 Uhr eingehen, werden noch am gleichen Tag versandt. Deadline für eine telefonische Auftragserteilung ist ebenfalls um 12 Uhr. Nach der Bestellung wird German Parcel oder die Deutsche Post per Email mit dem Versand beauftragt. Globetrotter-Kunden können dabei selbst entscheiden, welcher Paketdienstleister ihnen die Ware liefern soll. "Vor allem Kunden, die per Internet ordern, wollen nicht lange auf ihre Bestellung warten", weiß Dietmar Bosecke, Marketingleiter der Globetrotter Ausrüstung Denart & Lechhart GmbH. "Internetkunden, die es eilig haben, empfehlen wir daher den Versand über German Parcel. Denn der Paketdienstleister liefert die Ware in der Regel bereits einen Tag nach der Bestellung aus."

      Heute bestellt - morgen geliefert

      Ein- bis zweimal täglich holen Fahrer des German Parcel-Depots in Hamburg-Billstedt zwei Wechselbrücken mit rund 1.000 Paketen im Globetrotter-Lager ab und bringen die Sendungen über Nacht zu den zentralen Umschlagplätzen nach Neuenstein und Dortmund sowie zum regionalen Umschlagplatz nach Hannover. Von hier aus erfolgt die zügige bundesweite Distribution innerhalb einer Regellaufzeit von 24 Stunden. Für die Verteilung steht German Parcel ein flächendeckendes Netzwerk von 50 Depots zur Verfügung. Darüber hinaus werden über Direktrelationen acht German Parcel-Depots von Hamburg aus angefahren. Ein zusätzlicher Service des Paketlogistikers ist der Direktretouren- und Qualitätsretouren-Service: "Bei der Qualitätsretoure können Globetrotter-Kunden bereits ausgelieferte Pakete terminsicher und EDV-gestützt an den Ursprungsversender zurückführen", sagt German Parcel-Geschäftsführer Klaus Conrad. "Die Direktretoure hingegen bietet ihnen die Möglichkeit - beispielsweise bei einer Falschbestellung - die Ware im Austausch gegen einen anderen Artikel zurückzusenden."

      20.000 Pakete in die Schweiz

      Rund 350.000 Globetrotter-Kunden werden regelmäßig durch German Parcel beliefert. Dabei übernimmt German Parcel nicht nur den zügigen Versand innerhalb Deutschlands, sondern über Swiss Post International, das schweizer Partnerunternehmen im General Parcel-Verbund, auch in die Schweiz: Rund 20.000 Pakete werden pro Jahr an schweizer Globetrotter-Kunden distribuiert. Bereits 48 Stunden nach der Bestellung erhalten Kunden in der Schweiz den gewünschten Outdoor-Artikel. "Ob in Deutschland oder in der Schweiz - gezahlt wird problemlos entweder per Kreditkarte, Bankeinzug, Rechnung oder komfortabel über den German Parcel-Cash-Service per Nachnahme", sagt German Parcel-Geschäftsführer Klaus Conrad. "Das German Parcel-System vereinfacht aber nicht nur das Inkasso und die Versandabfertigung, sondern ermöglicht auch die lückenlose Sendungsverfolgung jedes Paketes."

      Demnächst auch Belieferung der Filialen

      Bereits im März 1995 hat sich Globetrotter auf Empfehlung eines Partnerunternehmens für German Parcel als Dienstleister entschieden. Im vergangenen Jahr wuchs das Paketvolumen um fast das Doppelte von 600 auf rund 1.000 Pakete pro Tag. Vor allem in saisonalen Spitzenzeiten hat sich die Zusammenarbeit bewährt: Von April bis Juli sowie von Oktober bis Dezember ist bei Globetrotter Hochsaison. In diesen Monaten steigt die tägliche Paketmenge um rund 50 Prozent auf bis zu 1.500 Pakete mit 12.000 Outdoor-Artikeln. "Auch in den verkaufsstarken Monaten können wir uns auf den schnellen und zuverlässigen Service von German Parcel verlassen", sagt Bosecke. "Wer einmal durch German Parcel beliefert wurde, entscheidet sich bei der nächsten Bestellung meist wieder für diesen Dienstleister."

      Outdoor-Boom hält an

      Ein Ende des Outdoor-Booms ist noch nicht absehbar. "Unser Unternehmen entwickelt sich prächtig", sagt Bosecke. "In diesem Jahr erwarten wir eine Umsatzsteigerung im zweistelligen Bereich." Mit dem Unternehmen Globetrotter wächst auch die Zusammenarbeit mit German Parcel. "Wir planen in naher Zukunft German Parcel auch mit der Belieferung unserer Filialen in Berlin und Dresden zu beauftragen", so Bosecke. Noch übernehmen selbständige Transportunternehmen die Belieferung der Globetrotter-Geschäfte. Doch mit dem wachsenden Paketvolumen steigen auch die logistischen Anforderungen. "Nur ein Paketdienstleister wie German Parcel mit seinem modernen flächendeckenden Netzwerk ist in der Lage, diese logistische Aufgabe zu meistern", sagt Bosecke. Überzeugt hat den Outdoor-Spezialisten Globetrotter auch das faire Preis-/Leistungsverhältnis seines Dienstleisters. "Wir möchten unseren Kunden auch in Zukunft den gewohnten Service bieten, denn gerade sportlich-aktive Menschen, Spontanreisende und Individualtouristen wollen nicht lange auf ihre Outdoor-Ausrüstung warten - und das müssen sie auch nicht."

      German Parcel - Paketlogistik in Markenartikel-Qualität

      Das 1989 im hessischen Neuenstein gegründete Unternehmen German Parcel zählt heute zu den großen Paketlogistikern Deutschlands. Der Schlüssel zum Erfolg: eine zuverlässige Paketlogistik, hohe Kundenorientierung, flächendeckende Zustellung nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa sowie ein sicheres Daten- und Informationsmanagement.

      Seit 1999 ist German Parcel eine hundertprozentige Tochter der General Logistics Systems Internatinal Holding B.V. (GLS). Über die GLS mit Hauptsitz in Amsterdam werden sämtliche Geschäftsaktivitäten im kontinental-europäischen Kurier-, Paket- und Express-Markt gebündelt. Die GLS ist mittlerweile mit 16 Kurier-, Express- und Paketdiensten in zwölf Ländern vertreten. Rund 12.000 Mitarbeiter sind in den GLS-Gesellschaften beschäftigt, die im Jahr 2001 einen Umsatz von ca. einer Milliarde Euro erwirtschaften. In allen GLS-Unternehmen gelten identische Qualitätsmerkmale unabhängig von Zeit und Ort. Hierzu zählen: eine hochwertige und zuverlässige Paketdienstleistung, kurze Regellaufzeiten von 24-96 Stunden, effiziente und standardisierte Prozessabläufe sowie der Einsatz moderner und sicherer Informationstechnologien
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 09:23:57
      Beitrag Nr. 111 ()
      gardena.de mit verbesserter Startseite
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 10:53:46
      Beitrag Nr. 112 ()
      b + n scheint ja auf dem richtigen weg zu sein. winterthur-ch ist ja auch kein kleiner.
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 10:55:22
      Beitrag Nr. 113 ()
      Wie genau hängt Cybernet und B&N zusammen.
      Hat Cybernet eine Beteiligung an B&N und wieviel?
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 11:23:18
      Beitrag Nr. 114 ()
      Mein Stand 25 % mit Option den Anteil zu erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 17:08:48
      Beitrag Nr. 115 ()
      Breitband-Boom spätestens ab 2003


      Nach bislang eher zögerlicher Entwicklung steht der europäische Breitband-Markt jetzt kurz vor der Explosion. High-Speed-Internetdienste und das zunehmende Datenvolumen sorgen für eine immense Nachfrage nach Breitband-Zugang. Die Unternehmensberatung Frost & Sullivan rechnet in einer neuen Analyse mit einer Steigerung der europäischen Abonnentenzahl von derzeit ca. 3,8 Millionen (Ende 2001) auf 28,1 Millionen im Jahr 2008. So richtig in Schwung kommen soll der Markt allerdings erst 2003, wenn die Telekom-Branche nach den allgemeinen wirtschaftlichen Turbulenzen wieder zu ihrer alten Form zurückgefunden haben soll.

      Neben der Verbindungsgeschwindigkeit nennt die Analyse das Interesse der wachsenden SoHo (Small Office/Home-Office)-Population an Breitbandkommunikation als wichtigen Wachstumsfaktor. Darüber hinaus werden neue Anwendungen mit komplexen Inhalten die umfassende Adaption der Breitband-Technologie über kurz oder lang unumgänglich machen.

      DSL-Technologie hat sich etabliert

      An vorderster Front hat sich die DSL-Technologie etabliert, die vielen anderen innovativen Anwendungen die Türen öffnen wird. "Dienste und Applikationen wie Streaming Audio- und Video-on-demand, Store-and-play, Videoconferencing oder VPN liegen jenseits der Möglichkeiten des traditionellen Einwahlzugriffs," erläutert Donald Tait, Analyst bei Frost & Sullivan. "Um das Potenzial von DSL voll auszureizen, müssen die Anbieter die Nachfrage über entsprechende Inhalte ankurbeln."

      Kabelmodem härtester Konkurrent zu DSL

      Eine wachsende Zahl von Breitbandlösungen wird alternativen Zugriff auf die "letzte Meile" anbieten. Laut Analyse ist mehr Wettbewerb in diesem Bereich auch dringend erforderlich, da sich das anhaltende Gerangel um die "letzte Meile" unmittelbar negativ auf die Nachfrage nach Breitband-Zugangstechnologien auswirkt. Als härtester Konkurrent von DSL erweisen sich derzeit die Kabelmodems.

      "Welches System sich letztlich in einer bestimmten Region durchsetzt, wird stark von den jeweiligen geographischen, technischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten abhängen," so Tait. So hatte beispielsweise die Broadband-Fixed-Wireless-Lösung, mit der sich eine feste Funkverbindung zwischen zwei Standorten einrichten lässt, 2001 in Europa einen äußerst schwierigen Stand. Einige der Marktführer, darunter Winstar, Formus Communications and Deutsche Landtel, gingen bankrott, und andere große Betreiber mussten aufgrund finanzieller Engpässe ihre Pläne für einen Einstieg in die Technologie auf Eis legen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 17:26:40
      Beitrag Nr. 116 ()
      Hoffentlich ist Cybernet dann noch da!!!
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 17:32:30
      Beitrag Nr. 117 ()
      Lange Wartezeiten bremsen noch den europäischen DSL-Markt


      Dass sich auch der DSL-Sektor nur zögerlich entwickelt, liegt unter anderem an Problemen mit der Bereitstellung. Derzeit zeichnen dafür die Service Provider selbst verantwortlich, was auf die geringe Reife des Marktes schließen lässt. Aufgrund der geringen Fortschritte bei der Aufgliederung haben sich zudem viele der neuen lokalen Telekom-Diensteanbieter bereits wieder aus dem DSL-Geschäft zurückgezogen. So die Unternehmensberatung Frost & Sullivan in einer aktuellen Studie. Mit Erreichen der kritischen Masse gegen 2003 ist jedoch damit zu rechnen, dass DSL-Dienste über Outsourcing angeboten werden.

      Der Breitband-Markt macht also bisher insgesamt nur langsam Fortschritte. Dafür gibt es laut Frost & Sullivan im wesentlichen drei Gründe: Die ehemaligen Monopolisten sind darauf bedacht, ihren ‚Heimvorteil` zu nutzen; die Nachfrage wird durch eine indiskutable Preisgestaltung gebremst; den Rest erledigten die Regulierungsbehörden mit ihren Verzögerungstaktiken. Um die Markteinführung voranzutreiben, sei mehr Intervention von staatlicher Seite gefragt, so z. B. das Angebot von steuerlichen Vorteilen in ländlichen Gegenden und Gebieten mit niedrigem Durchschnittseinkommen.

      Musterland Schweden

      Als Musterbeispiel nennt Frost & Sullivan hier Schweden mit seinem Programm zur Entwicklung wettbewerbsneutraler Hochgeschwindigkeitsnetze auf kommunaler Basis. Städte und Gemeinden werden über finanzielle Anreize dazu ermutigt, eine Glasfaserinfrastruktur aufzubauen, die dann von unabhängigen Betreibern genutzt werden kann. Gleichzeitig müssen diese Betreiber sicherstellen, dass auch ISPs und ASPs Zugang zu ihren Breitbandnetzen erhalten. "Daraus könnte ein gangbares Geschäftsmodell für Breitband-Investitionen der öffentlichen Hand werden," meint Tait. Die öffentliche Investition in unabhängige Infrastruktur-Provider ist laut Analyse eine der besten Methoden, um in Europa eine hohe Durchdringungsrate von Breitband-Diensten zu erzielen.

      Bereits jetzt ist Schweden mit 4,5 Prozent das europäische Land mit der höchsten Breitband-Penetration, gefolgt von Holland und Dänemark. Ziemlich hinten rangiert Großbritannien. Zum Vergleich: Während Frankreich im Sommer 2001 1,4 Milliarden US-Dollar für günstige Kredite zur Finanzierung von Breitbandinfrastruktur in ländlichen Gebieten bereitstellte, waren es in Großbritannien lediglich 42,6 Millionen Dollar.

      Wie es mit der DSL-Technologie in ihrem derzeitigen Format konkret weitergehen wird, ist noch unklar. Laut Analyse sind die Diensteanbieter gefordert, sich zunehmend auf Angebote auf Breitband-Basis zu konzentrieren. Positive Aussichten verspricht der Plan der großen europäischen Ex-Monopolisten Deutsche Telekom, France Telecom und Telecom Italia, DSL noch in diesem Jahr der breiten Masse zugänglich zu machen. Damit dürfte die Rolle dieser Untern
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 11:34:56
      Beitrag Nr. 118 ()
      B&N Software AG
      B&N Software AG gewinnt die Winterthur Versicherung AG, Schweiz, als Kunden

      Göttingen (ots) - Die Winterthur Versicherung wird das bestehende
      EDI-System ablösen und den datenbankgestützten
      EDI/XML-Transktionsadapter m@gic EDDY(R) als Basis für den XML -und
      EDIFACT - Datenaustausch einführen.

      In der Schweiz werden bereits seit einigen Jahren in der
      Gesundheitsbranche Abrechnungsdaten elektronisch zwischen den
      Geschäftspartner ausgetauscht.

      Bisher wird das EDIFACT-Regelwerk eingesetzt, in Zukunft kann auch
      XML verwendet werden.

      Die Standard XML-/EDIFACT-Software m@gic EDDY(R) stellt für den
      EDI-Datenaustausch eine EDI-Schnittstellentabelle zur Verfügung.

      Ist der Geschäftsprozess (z.B. Rechnungen, Bestellungen,
      Lieferscheine, etc.) einmalig in dieser Transaktionstabelle angelegt,
      müssen lediglich die individuellen Partnerprofile (der jeweilige
      Geschäftspartner, z.B. Metro, Rewe, Spar etc.) aktiviert werden.

      Diese Partnerprofile unterstützen sämtliche EDIFACT Subsets und
      Jahrgänge sowie alle XML-Derivate und Branchenformate (z.B. EANCOM,
      Elfe, VDA, Odette, BMEcat, ebXML, etc.). Alle Kommunikationswege sind
      nutzbar, so z.B. X.400, SMTP, FTP, OFTP, HTTP.

      Damit ist man beim Einsatz mit m@gic EDDY(R) enorm flexibel.

      Überzeugen Sie sich selbst von der neuesten Version des
      datenbankgestützten XML-/EDIFACT -Transaktionsadapters m@gic EDDY(R)
      auf der CeBIT auf dem Stand der B&N Software AG in Halle 6, Stand
      A20/120+129.


      ots Originaltext: B&N Software AG



      B&N Software AG
      Kasseler Landstr. 20-22
      37081 Göttingen
      Tel: 0551/69339-0
      Fax: 0551/69339-92
      Email: sales@bn-software.de
      www.bn-software.de
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 11:39:12
      Beitrag Nr. 119 ()
      wann geht endlich B&N an die Boerse ?, und bringt Cybernet Milliönchen in die Kasse ?
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 18:42:49
      Beitrag Nr. 120 ()
      Sony startet Online-Service für PlayStation 2 im August


      Die Sony Corp., der weltgrößte Hersteller von Unterhaltungselektronik, gab am Donnerstag bekannt, dass sie den Online-Service für ihre Spielekonsole PlayStation 2 im August in Betrieb nehmen wird.

      Das japanische Unternehmen wird demnach in rund fünf Monaten einen Netzwerk-Adapter für 39,99 Dollar verkaufen, der sowohl low- als auch high-speed Internetverbindungen ermöglicht. Die PlayStation 2 verfügt zwar über keinerlei integrierte Netzwerkfähigkeiten, jedoch über high-speed Erweiterungs-Schnittstellen, die für diesen Zweck entworfen wurden.

      Analysten hatten mit der Inbetriebnahme des Online-Service gerechnet, da dies bereits seit der Einführung der Konsole im November 2000 ein langfristiges Ziel war. Sony wird das System jedoch in diesem Monat erst mit einer ausgewählten Spielergemeinschaft testen.

      Vermarktet nicht Cybernet Italien die Sony Seite?
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 21:40:22
      Beitrag Nr. 121 ()
      Eine halbe Milliarde Menschen haben Internetanschlüsse zu Hause


      Fast eine halbe Milliarde Menschen haben zur Zeit von ihrem Haushalt aus Zugang zum Internet. Binnen des letzten Viertels des Jahres 2001 kamen 24 Millionen Menschen dazu, so eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts Nielsen NetRatings. Die Wachstumsrate hat sich damit gegenüber dem vorhergehenden Quartal nahezu verdoppelt. "In Europa, dem mittleren Osten und Afrika hat weiterhin Deutschland die höchste Rate an Haushalten mit Internetzugang", sagte Richard Goosey, Chef der Analyseabteilung bei Nielsen. In Lateinamerika führt Brasilien, im asiatisch-pazifischen Raum Südkorea.

      Regional sind die demografischen Besonderheiten äußerst unterschiedlich. Europäische und lateinamerikanische Haushalte haben deutlich öfter eine Netzanbindung, wenn der Haushaltsvorstand jünger als 35 Jahre ist. In Asien sind die Haushalte von Männern mit akademischen Berufen am besten ausgestattet. Das stärkste Wachstum verzeichneten die Marktforscher in Finnland, Deutschland und der Schweiz.
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 13:38:44
      Beitrag Nr. 122 ()
      Mit CyberCONNECT lebt Cybernet den e-Commerce vor
      --------------------------------------------------------------------------------
      Der innovative Angebotskonfigurator ermöglicht die autarke Bestellung von SDSL-Leitungen in sechs einfachen Schritten




      Am 1. März 2002 schaltete die Cybernet AG als erster und einziger Anbieter im Markt einen Online-Konfigurator zur Erstellung von Angeboten und Auftragsformularen für SDSL-Leitungen auf der Cybernet Website online. Unter www.sdsl.cybernet.de führt der neue CyberCONNECT Angebotskonfigurator den Anwender in sechs simplen Schritten online zur individuell konfigurierten SDSL-Leitung. Nachdem der User das Angebot für seine individuelle SDSL-Leitung wunschgemäß konfiguriert hat, kann er sein persönliches Auftragsformular erstellen, welches ihm im nächsten Schritt automatisch per e-Mail im PDF-Format zugeschickt wird. Während des Konfigurationsprozesses berät der Angebotskonfigurator CyberCONNECT bei der Wahl der optimalen Bandbreite und informiert über die Verfügbarkeit von Leitungen am gewünschten Installationsort. Der Verfügbarkeitstest ist auf Hausnummern in verfügbaren Straßen genau und wird regelmäßig aktualisiert.
      Sobald der Anwender das Auftragsformular ausgedruckt und unterschrieben an das Servicefax geschickt hat, ist die Leitung bestellt. Der Bestellvorgang ist kinderleicht. Sollten beim Konfigurationsvorgang dennoch Fragen auftauchen, steht eine kostenlose Servicehotline zur Beratung zur Verfügung.
      Der neue Service stellt nicht nur einen neuen innovativen Vertriebsweg dar, der eine erhebliche Zeitersparnis bei der Bestellung und Einrichtung eines SDSL-Anschlusses impliziert, sondern ist auch eine wertvolle Informationsquelle zum Thema Breitband.

      Ist der Bestellvorgang abgeschlossen kann sich der Anwender auf die Installation seines SDSL-Internetzugangs freuen. Mittels SDSL-Technologie werden Daten bis zu 35 mal schneller als mit herkömmlicher ISDN-Technologie beim Senden und Empfangen übertragen. Lästige Einwahl- und Wartezeiten entfallen durch die breitbandige und permanente Anbindung an das Internet. SDSL eignet sich aufgrund seiner symmetrischen Leistungsmerkmale und hohen Übertragungsgeschwindigkeiten von 144 Kbit/s bis 2,3 Mbit/s in erster Linie für Unternehmen. Unternehmen mit hohem Datenkommunikationsaufkommen können dank SDSL-Technologie ständige Erreichbarkeit versichern.



      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 19:56:03
      Beitrag Nr. 123 ()
      2001: Das Jahr der Cybernet (Schweiz) AG
      Zürich (ots) - Cybernet (Frankfurt: 906623.F, Nachrichten) (Schweiz) AG, das zur deutsch-amerikanischen Cybernet-Gruppe gehörende Tochter-Unternehmen, kann für das Geschäftsjahr ANZEIGE

      2001 das beste Ergebnis der europaweit operierenden Gruppe präsentieren. Mit u.a. über 2`000 verkauften ADSL-Leitungen gehört Cybernet (Schweiz) AG nun zu den drei grössten Schweizer Anbietern im Business-Segment und verbessert den wiederkehrenden Umsatz um 143 %, den Deckungsbeitrag sogar um mehr als das Vierfache. Trotz der gegenwärtig schwierigen Situation in der IT-Branche und dem markanten Konjunkturrückgang im 2. Halbjahr 2001, kann Cybernet (Schweiz) AG ein gesundes Wachstum und das beste Resultat innerhalb der Cybernet Gruppe vorweisen. Cybernet (Schweiz) AG konnte den wiederkehrenden Umsatz im Jahre 2001 für die Bereiche Connectivity, Data Center und e-Business im Vergleich zum Vorjahr um 143 % steigern. Dank dieser Zunahme und einer konsequenten Senkung der operativen Kosten konnte der Umsatz pro Mitarbeiter um 119 % gesteigert werden. Diese Produktivitätssteigerung zeichnete sich im weiteren in einer vierfachen strukturellen Verbesserung des Deckungsbeitrages aus, der so erwirtschaftet werden konnte. Somit fällt die Erhöhung des Umsatzes pro Mitarbeiter in der Schweiz gegenüber dem Wert der Gruppe rund doppelt so hoch aus. "Mit über 2`000 verkauften ADSL-Leitungen gehört Cybernet inzwischen zu den drei grössten Schweizer Application Infrastructure Providern (AIP) im Business-Bereich und zu den fünf Grössten für private Benutzer. Somit hat sich Cybernet (Schweiz) AG einen Spitzenplatz unter diesen Anbietern erobert", so René M. Waser, CEO Cybernet (Schweiz) AG. "Dieses positive Geschäftsergebnis für das Jahr 2001 wurde mit einem Anteil von über 60 % unseres gesamtschweizerischen Partnernetzes erwirtschaftet, dem über 100 qualifizierte und zertifizierte Cybernet-Partner angehören", so René M. Waser weiter. Diese Marktposition zeigt wiederum klar auf, dass grosse und mittlere Kunden auf Application Infrastructure Providern (AIP) mit gesundem Wachstum und klarer Strategie setzen, die langfristig und zukunftsorientiert ausgelegt ist. Dank dieser fokussierten Strategie wiederlegt Cybernet (Schweiz) AG die im Carrier- und Provider-Markt vorherrschende Katerstimmung. So konnte Cybernet im September 2001 die Erreichung des operativen Break Evens vermelden. Seither erfolgt der Ausbau und die Finanzierung aus eigener Kraft. Mit diesem Schritt legte die Schweizer Niederlassung neben einem umfassenden Angebot an Internet-Zugangsmöglichkeiten, Datacenter-Lösungen und den dazugehörenden Security-Dienstleistungen den Grundstein zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und zur Erreichung dieses Spitzenergebnisses. So hat auch die Integration der zweiten bedeutenden Tochtergesellschaft, Cybernet Sagl, Lugano, deren Leitung neu bei René M. Waser (CEO Cybernet (Schweiz) AG) liegt, zu einer effizienteren Nutzung der Synergien zwischen den beiden Schweizer Töchtern geführt, was zu einer Senkung der Kostenstruktur und zur Erhöhung der Produktivität führte. Für die ehemaligen Kunden der Firma Riodata konnte ausserdem eine optimale und kundenfreundliche Nachfolgelösung gefunden werden, indem Cybernet (Schweiz) AG die Infrastruktur übernommen hat und die bisherigen Dienstleistungen sicherstellt, von denen die Riodata-Kunden in vergangener Zeit profitieren konnten. Unter dem Motto "My Way To The World" hat Cybernet (Schweiz) AG Ende 2001 auch für den Geschäftspartner zuhause sowie Privatkunden ein interessantes Angebot lanciert, das bis anhin nur Firmen zur Verfügung stand. Das speziell für Privatkunden lancierte Cibercity ADSL, eine kostengünstige Anbindung inkl. Dial-up für den Internetzugang von unterwegs, stösst auf grosses Interesse und rundet das Connectivity-Angebot der Cybernet (Schweiz) AG vollständig ab. Kurzprofil Cybernet (Schweiz) AG Der auf KMUs spezialisierte Application Infrastructure Provider (AIP) Cybernet (Schweiz) AG betreibt eine sichere und hochverfügbare Internetworking-Plattform mit einem flächendeckenden Highspeed-Netz bestehend aus POPs in den 35 grössten Schweizer Städten, 7 Data Centern und zahlreichen Peerings in ganz Europa. Das Unternehmen bietet Internet-Dienstleistungen in den Bereichen Internet Data Center, Connectivity (Dial-Up-, ADSL-Anbindungen, Standleitungen) und e-Business Solutions wie beispielsweise die Content-Management-Lösungen s-content und Obtree C3 im ASP-Modell, die über das flächendeckende Service-Netz erreichbar sind. Cybernet (Schweiz) AG gehört zu einem der führenden europäischen Internet-Dienstleister im Business-to-Business-Markt. Die deutsch-amerikanische Cybernet-Gruppe verfügt zudem in Deutschland, Österreich, Italien und in der Schweiz über Lizenzen, um Daten- und Sprachdienste anzubieten. ots Originaltext: Cybernet (Schweiz) AG Internet: www.newsaktuell.ch Kontakt: René M. Waser CEO Cybernet (Schweiz) AG Schaffhauserstrasse 560 Postfach 8052 Zürich Tel. +41/1/306`46`46 Fax +41/1/306`95`96 E-Mail: r.waser@cybernet.ch Internet: www.cybernet.ch
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 18:13:56
      Beitrag Nr. 124 ()
      Ausgaben für Internet-Werbung im Februar um 10 Prozent gestiegen


      Der Online-Werbemarkt in Deutschland erholt sich. Im Januar wurden hierzulande 23 Millionen Euro für Banner, Pop-ups und Sponsoring im globalen Netz ausgegeben. Und im Februar stieg dieser Betrag im vergleich zum traditionell schwachen Vormonat sogar auf 27,5 Millionen Euro. Das ergab jetzt eine Untersuchung der Hamburger Werbestatistiker der Digitalen Hanse, errechnet anhand der offiziellen Listenpreise. Die höchste Medialeistung der Werbungtreibenden erzielten eBay, Lycos, Tchibo und Amazon. Die Old Economy holt auf: Rund 50 Prozent der größten Werbespender sind Unternehmen der Old Economy.

      Alle zwei Monate veröffentlichen die Hamburger das von Computern errechnete Ranking der 100 werbefreudigsten Unternehmen. Die jüngsten Ergebnisse: Im Februar 2002 sind die Ausgaben für Internet-Werbung gegenüber dem Januar um über zehn Prozent gestiegen (von 23,0 Millionen Euro auf 27,5 Millionen). Im Dezember 2001 wurden 32,9 Millionen Euro umgesetzt. Die Steigerung im Februar gegenüber dem Vormonat "könnte ein Vorzeichen für das Ende der Werbekrise sein", so ein Sprecher des Hamburger Unternehmens.

      In der aktuellen Rangliste der Hamburger Werbestatistiker liegen eBay, Lycos, Amazon, die Unternehmensberatung Care und die Treuhandfinanz auf den Spitzenplätzen. Der Online-Stellenmarkt Jobs & Adverts machte den größten Sprung in Sachen Online-Werbeausgaben: Die Bad Homburger steigerten ihre Ausgaben von 47.500 Euro im Januar auf 227.500 Euro im Februar. Mitbewerber Jobline rutschte dagegen im Februar aus den Top 100. Auch eFonds24, ETrade Bank, TBS Telekommunikation und 1 & 1 Internet stockten ihre Etats um über 100 Prozent auf. Dagegen kürzten Tchibo (minus 52,9 Prozent), T-Online (minus 40,6 Prozent) und Börse.de (minus 47,6 Prozent) ihre Budgets.

      Neu im Ranking der Werbungtreibenden waren im Februar zahlreiche Old Economy-Unternehmen wie Seat und Nissan, Toshiba, UBS Warburg LLC, Norisbank, Victoria Versicherungen, BHW, Obi und Ferrero. (as)
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 18:50:01
      Beitrag Nr. 125 ()
      Breitband erobert die privaten Haushalte


      Immer mehr deutsche Internetnutzer entscheiden sich für Breitbandanschlüsse. Im Januar 2002 wählten rund 12 Prozent der deutschen Internetuser den Breitband-Anschluss, wie die Internetforscher von NetValue ermittelten. Dagegen lag im Januar 2001 die Zahl der Breitbanduser noch bei 4,6 Prozent. Damit hat sich die Zahl der Breitbandnutzer innerhalb von nur einem Jahr fast verdreifacht.

      Die stark gestiegene Zahl der Anschlüsse ist hauptsächlich auf die zunehmende Verbreitung von ADSL-Zugängen in deutschen Privathaushalten zurückzuführen. Während im Januar 2001 2,0 Prozent der Breitbandnutzer diese Anschlussart nutzten, lag der Anteil im Januar 2002 bereits bei 8,8 Prozent.

      Es ist davon auszugehen, dass die Nutzung von Breitband in Deutschland weiter zunimmt, sagt Milan Dolinar, Geschäftsführer der NetValue Deutschland. "Für Unternehmen ist es wichtig, die Anschlussarten der privaten Haushalte zu kennen, denn davon hängt ganz offensichtlich auch das Online-Verhalten der Internetnutzer ab. Ein Breitbandnutzer wird erfahrungsgemäß Internetprotokolle wie Audio-Video-Streaming aufgrund seines schnelleren Zugangs häufiger nutzen als ein Internetuser mit einem weniger leistungsfähigen Anschluss," so Dolinar.

      Besonders beliebt bei den Internetnutzern, die über einen Breitbandanschluss verfügen, ist die Nutzung von Audio-Video-Anwendungen und Chat-Foren. Bereits jeder zweite Internetuser mit Breitbandanschluss nutzte im Januar 2002 die Audio-Video-Anwendungen im Netz. Der Anteil der Besucher von Chat-Foren war bei Breitbandnutzern fast fünfmal höher als bei allen anderen privaten Internetnutzern.

      Im Durchschnitt halten sich Internetnutzer mit Breitbandanschluss wesentlich länger auf Webseiten auf als User mit ISDN-Anschluss oder analogem Modem. Bei der Domäne t-online.de beispielsweise verweilten die Nutzer mit dem schnelleren Breitbandzugang im Januar 2002 rund viermal länger als Privathaushalte mit ISDN-Anschluss oder analogem Modem. (as)
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 19:00:05
      Beitrag Nr. 126 ()
      Ab April per DSL zur Uni


      Der DFN-Verein und der Carrier mediaWays, betreiben mit DFN@home eines der umfangreichsten VPN-Projekte Deutschlands. Die Einwahl ins Intranet der Hochschulen soll noch im Frühjahr auch per DSL möglich werden. Damit könnten Vorlesungen bald schon in akzeptabler Qualität auch auf die heimischen Schreibtische der Studenten übertragen werden. Möglich wird damit auch die Teilnahme an Videokonferenzen von Zuhause.

      Studierende und Mitarbeiter von Wissenschaftseinrichtungen können sich per DFN@home über ein Virtual-Private-Network (VPN) in die Intranets ihrer Hochschulen und Institute und von dort ins Gigabit-Wissenschaftsnetz einwählen. Bereits ab dem 1. April 2002 wird der Dienst DFN@home um neue breitbandige Zugangmöglichkeiten erweitert werden. Mit Anschlusskapazitäten von 768 Kbit/s wird DFN@home per DSL-Dienst möglich. Durch den Breitbandzugang könnten Professoren ihre Sprechstunden für Studenten bald auch per Videokonferenz abhalten. Studierende und Wissenschaftler können durch DFN@home schon multimediale Kontakte zu Kommilitonen in anderen Ländern und Kontinenten pflegen. Auch manch ein Routine-Gang ins Institut kann durch DFN@home vermieden werden.

      Studierende sollen im Sommer Dienste wie z.B. Vorlesungen vom Streaming-Server ziehen können. Diese könnten dann über den DSL-Zugang DFN@home auch ausserhalb der Hochschule in akzeptabler Qualität empfangen werden. Roaming soll ermöglicht, DFN@home auch von ausländischen Telefonnetzen zu nutzen. Bislang konnte DFN@home nur im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland genutzt werden.

      Für DSL-Interessierte wird es dabei zwei Zugangsvarianten geben. Sofern ein T-DSL-Zugang bereits vorhanden ist, kann dieser auch für den Aufbau eines VPN mit der Hochschule genutzt werden. Ähnlich wie schon bei den analogen und digitalen Anschlüssen wird es für T-DSL-Kunden die Möglichkeit einer Flatrate geben, die mit 20,50 Euro ausgepreist sein wird. Sollte im studentischen Haushalt noch kein DSL-Anschluss vorhanden sein, können Interessierte über mediaWays einen DSL-Vollanschluss beantragen. Optional soll den Nutzern bei dieser Variante auch das Telefonieren via IP ermöglicht werden. (as)
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 21:21:50
      Beitrag Nr. 127 ()
      Die Finanzergebnisse 2001 der Cybernet Internet Services International, Inc. werden am 28.03.2002 veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 21:26:05
      Beitrag Nr. 128 ()
      1010-Watt-Multihammer UHE 28
      Michael Schumacher Edition
      + Original Michael-Schumacher-WM-Cap
      + Schnellspann-Bohrfutter
      + Tragkasten

      Metabo.de
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 12:00:36
      Beitrag Nr. 129 ()
      Verbot des Internet und Versandhandels für Arzneimittel soll fallen


      Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) ist offenbar entschlossen, den Versandhandel mit Medikamenten in der nächsten Legislaturperiode zu legalisieren. Dies erfuhr das `Handelsblatt` (Freitagausgabe) aus Teilnehmerkreisen der zu diesem Thema eingerichteten Arbeitsgruppe des runden Tisches im Gesundheitswesen.

      Die Arbeitsgruppe tagte gestern, um Empfehlungen für die Sitzung des runden Tisches am 22. April vorzubereiten. Bei der Sitzung habe der Vertreter des Ministeriums deutlich gemacht, dass auf eine EU-weite Freigabe des Versandhandels mit Arzneimitteln nur aus sehr wichtigen Gründen verzichtet werden könne, hieß es. Handele die Bundesregierung nicht, dann werde der Europäische Gerichtshof sie in absehbarer Zeit dazu zwingen, zitierten Teilnehmer den zuständigen Ministerialbeamten. Vehement abgelehnt wurde die Freigabe nur von den Vertretern der Apotheker und des pharmazeutischen Großhandels. Das Gesundheitsministerium machte keinen Hehl daraus, dass bei einer Zulassung von Internet- und Versandhandel der gesamte Arzneimittelmarkt neu geordnet werden müsse. Die derzeit gesetzlich fixierten Handelsspannen und die einheitlichen Abgabepreise für Apotheken seien dann mit fairen Wettbewerbsbedingungen kaum noch vereinbar, hieß es. Hier müsse es wohl zu einer völligen Liberalisierung kommen. Das gleiche gelte für das Standesrecht der Apotheken. (as)


      autsch.de
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 21:25:32
      Beitrag Nr. 130 ()
      oc-topus.de

      Neuer Kunde!
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 20:20:25
      Beitrag Nr. 131 ()
      B&N Software AG und Geac Enterprise Solutions zukünftig mit gemeinsamen Aktivitäten

      Göttingen (ots) - Die B&N Software AG aus Göttingen, einer der
      führenden Anbieter von Softwarelösungen für den elektronischen
      Datenaustausch, und der fünftgrößte Softwareanbieter für Enterprise
      Commerce Management weltweit - die Geac Enterprise Solutions
      Deutschland GmbH aus Villingen-Schwenningen geben Ihre gemeinsame
      Vertriebs-Partnerschaft bekannt.

      Ausschlaggebend für die Kooperation, die beide Unternehmen jetzt
      vertraglich fixierten, ist die sich ideal ergänzende Kompetenz von
      B&N und Geac. Gemeint ist hier auf der einen Seite die langjährige
      Erfahrung von B&N im Bereich Electronic Data Interchange (EDI) und
      auf der anderen Seite die führende Stellung von Geac im Bereich
      Enterprise Ressource Planning (ERP). Ziel ist es, die Einführung von
      EDI im Unternehmen kompetent zu unterstützen und vor allem erhebliche
      Zeit- und Kostenvorteile zu ermöglichen!

      Geac bietet ab sofort eine Schnittstelle zwischen den ERP-Lösungen
      "System21 JBA" und "System21 Ratioplan" und dem
      EDIFACT-/XML-Konverter "m@gic EDDY(R)" an. Ob Rechnung, Bestellung,
      Lieferschein oder Auftrag - ERP-Anwender können dank der hohen
      Flexibilität und Anwenderfreundlichkeit der EDIFACT-/XML-Software
      m@gic EDDY(R)" ohne spezielles EDI-Know-How schnell in den
      unternehmensübergreifenden Datenaustausch einsteigen. Die Regeln
      (XML, EDIFACT, VDA, Odette usw.), nach denen die Anwender ihre
      digitalen Belege (Bestellung etc.) übermitteln, werden als
      Partnerprofile in der m@gic EDDY(R) Software hinterlegt. Diese
      Partnerprofile können mit der Programmfunktion "Partnerdaten laden"
      aktiviert werden. Aufwendige Programmier- und Anpassungsleistungen
      sind überflüssig. Das System unterstützt die AS/400, PC-Server sowie
      sämtliche relevanten Datenbanksysteme. Dank der kurzen
      Installationszeit und der hohen Qualität erhalten Geac-Kunden eine
      EDI-Lösung, mit der Sie Geschäftsprozesse optimieren, Kosten senken
      und einen schnellen Return on Invest erzielen können.


      Die B&N Software AG ist ein marktführendes
      EDI-Softwareunternehmen. Die multifunktionale, datenbankgestützte
      EDI/XML-Software m@gic EDDY(R)" wird seit 1996 entwickelt und
      vertrieben. Über 1000 Installationen europaweit bestätigen die Arbeit
      von B&N. 40 Mitarbeiter bieten Ihnen Service, Beratung und Lösungen
      in den Bereichen EDI, Realisierung von B2B-Anwendungen, die
      Konzeption von eProcurement-Systemen sowie Web-EDI-Lösungen. Geac
      Deutschland vermarktet Lösungen für E-Business, Customer Relationship
      Management, Supply Chain Management, Dokumenten-Management, Business
      Intelligence und Decision Support. Für die individuell an die
      Kundenbedürfnisse angepassten Komplettlösungen kommen
      Eigenentwicklungen zum Einsatz, aber auch Add-ons ausgewählter
      Partner und Dienstleister. Geac Deutschland konzentriert sich auf
      ausgesuchte Branchen wie beispielsweise Lebensmittel, Textil und
      Bekleidung, Pharma, Consumer Products, Automotive, Elektronik oder
      Maschinenbau. Die Applikationen laufen auf IBM AS/400 oder unter
      Windows NT.


      ots Originaltext: B&N Software AG



      Weitere Informationen bei:
      B&N Software AG,
      Eckhard Neben,
      Kasseler Landstr. 20-22,
      37081 Göttingen,
      Tel.: 0551/6 93 39-0,
      www.bn-software.de oder

      Geac Enterprise Solutions Deutschland GmbH,
      Lutz Schmitz,
      Max-Planck-Str.11,
      78052 Villingen-Schwenningen,
      Tel.: 07721-941-0, www.geac.de
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 20:27:32
      Beitrag Nr. 132 ()
      IT-Rückstand des Mittelstandes bei über 70% Prozent


      Ein massives IT-Know-How-Defizit bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) gegenüber den Konzernen führt jährlich zu neuen Rekorden bei Unternehmensinsolvenzen und einer verheerenden Beschleunigung des Arbeitsplatzabbaus in Deutschland. Prof. Sigram Schindler, Vorsitzender der Initiative "Mittelstand online" im Eco-Verband hat diesen Wettbewerbsnachteil nun erstmals quantifiziert: Danach wuchs der "Economic Digital Divide" im Jahr 2001 auf rein rechnerisch über 70%, dass heißt, dass im Mittelstand der Anteil von IT-Experten an den Gesamtbeschäftigten um den Faktor 2,6 niedriger lag als bei Großunternehmen.

      Berücksichtigt man zusätzlich den rund 30 prozentigen Produktivitätsvorteil der Gorßunternehmen gegenüber den KMUs, so liegt das IT-Defizit der KMUs in 2001 sogar beim Faktor 3,5. Schindler: "Seit dem Beginn des Internet-Hypes wuchs das Problem bis heute beständig an und korreliert deshalb eng mit der Entwicklung der Anzahl der KMU-Insolvenzen bzw. der Arbeitslosen in den letzten Jahren."

      Im letzten Jahr gab es demnach mehr als 32.000 KMU-Pleiten mit einem Verlust von etwa 500.000 Arbeitsplätzen. Für das Jahr 2002 wird nach den Angaben mit der neuen Rekordzahl von 40.000 KMU-Insolvenzen gerechnet und mit einem entsprechenden Anstieg von Arbeitsplatzverlusten. Der Mittelstand stellt im Deutschland aber einen erheblichen Wirtschaftsfaktor dar: Etwa 80 Prozent aller Ausbildungsplätze, fast 70 Prozent aller Arbeitsplätze, 60 Prozent der Wertschöpfung und fast 50 Prozent der steuerpflichtigen Umsätze in Deutschland gehören zum Mittelstand.

      Der Nachtrab bei der IT lasse befürchten, dass bei unveränderter Wirtschaftspolitik - die Global Players die KMUs noch weiter verdrängen könnten. Medien und Politik will Schindler deshalb aufrufen, diesen Trend in Deutschland brechen zu helfen. Der Mittelstand sei auf ihre Unterstützung dringend angewiesen. (as)
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 13:14:56
      Beitrag Nr. 133 ()
      Voice over IP: Unternehmen bleiben erstmal vorsichtig

      Die Entwicklung der Internettelefonie (VoIP) in Europa ist bisher hinter den Erwartungen zurück geblieben. Entsprechend steckt auch der Einsatz von IP-Nebenstellenanlagen (IP-Private Branch Exchange, IP-PBX) noch ganz in den Anfängen. Erhebliche Zuwächse erwartet eine neue Analyse der Unternehmensberatung Frost & Sullivan erst für 2003, wenn der Absatz auf mehr als 400.000 Einheiten ansteigen soll. Daran dürfte sich dann eine Phase stetigen Wachstums anschließen. Im Jahr 2007 soll das Marktvolumen auf über fünf Millionen Stück oder knapp zwei Milliarden US-Dollar zulegen.

      Gegenwärtig testen viele Unternehmen IP-Lösungen, betreiben aber weiter ihre herkömmlichen Nebenstellenanlagen. Gründe für die Zurückhaltung liegen nach Niamh Spillane, Research Analystin bei Frost & Sullivan, in der allgemeinen Wirtschaftslage, den hohen Investitionskosten, im fehlenden Vertrauen in Qualität, Zuverlässigkeit und Interoperabilität sowie in Mängeln beim Vertrieb. Die Vorteile von IP-Nebenstellenanlagen gegenüber herkömmlichen Telefon- und Datendiensten - v VoIP ist zwar auf dem Vormarsch, dürfte aber kaum vor 2006/2007 mit dem Marktanteil der TDM-Übertragung (Time Division Multiplexing) am Telefondienst gleichziehen, obwohl der Europamarkt für herkömmliche Nebenstellenanlagen jährlich um zehn bis 15 Prozent schrumpft.

      Für Wachstum sorgen werden Fortschritte bei VoIP-Technologien und -Standards, durch die Qualitätsprobleme gelöst und neue Mehrwertanwendungen verfügbar gemacht werden. Eine mögliche wirtschaftliche Erholung und weiter fallende Preise dürften die Unternehmen zudem ermutigen, die zuletzt aufgeschobene Modernisierung ihrer Infrastruktur nun zu beschleunigen. Verlässlichste und entscheidende Wachstumsquelle sind die mittelständischen Unternehmen, aus deren Reihen über 99 Prozent der Abnehmer von Nebenstellenanlagen kommen.

      Aufgeschobene Investionen werden nachgeholt

      Führendes Produktsegment ist das IP-zentrische (IP-centric) Segment mit einem Umsatz von 45,66 Millionen US-Dollar im Jahr 2001. Hier werden besonders starke Zuwächse erwartet, da in den Unternehmen ab 2003/2004 eine komplette Erneuerung der vorhandenen Technik ansteht.

      Auf Europa entfallen gegenwärtig 20 Prozent des weltweiten Umsatzes mit IP-Nebenstellenanlagen. Die Entwicklung von Absatz und Marketing hinkt etwa anderthalb Jahre hinter den USA hinterher. Ob Europa den amerikanischen Markt wertmäßig einholt oder sogar überholt, hängt insbesondere vom Preis der Breitband-Datendienste und den internationalen Verbindungskosten ab.

      Mit der Deregulierung des europäischen Telekommunikationsmarktes verschärft sich der Wettbewerb zwischen den Telefondienstbetreibern. Ihre neuen Angebote dürften das Zusammenwachsen von Sprach- und Datendiensten beschleunigen. Bei den Geräteherstellern verstärken sich angesichts von Schuldenbelastung und Überkapazitäten bei Großunternehmen wie Alcatel, Nortel und Siemens die Konsolidierungstendenzen; gleichzeitig bieten sich auch wieder größere Chancen für gut positionierte aufstrebende Unternehmen. Dabei sollte vor allem die Bedeutung der Vertriebskanäle für das Tempo der Umstellung auf IP-Netze nicht unterschätzt werden. (as)
      [www.de.internet.com)
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 21:36:55
      Beitrag Nr. 134 ()
      @Duschgel

      VoIP ist ein interessantes Thema.
      Vor allem bei kleinen Unternehmen und Mittelständlern für die Zukunft ein nicht zu unterschätzendes Thema.
      Bei den kleineren Unternehmen rechnet es sich einfach nicht zwei infrastrukturen aufzubauen (telefon+Netzwerk).
      Bei großen Unternehmen dürfte es aber aus verfügbarkeitsgründen noch etwas länger dauern.
      Man stelle sich vor, die hätten T-DSL, und hätten damit eine mittlere Verfügbarkeit von 97% im Jahresdurchschnitt, -die subjektive verfügbarkeit wäre dann wahrscheinlich bei max. 90%- und nach 24 Stunden werden alle Telefongespräche automatisch getrennt, und dann fällt auch noch mal der eigene Server aus...
      Bei VoIP dürfte nicht die Bandbreite das Problem werden, sondern eben die Verfügbarkeit der Leitungen, und da klappt es scheinbar noch nicht so ganz.
      Avatar
      schrieb am 22.03.02 20:23:44
      Beitrag Nr. 135 ()
      Wollte mich bei Allen entschuldigen die versucht haben mich über WO-Mail zu kontaktieren. Habe nämlich noch nie in meinen Posteingang geschaut!!!

      Schau mal bei dir nach luckman_ch!!!
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 15:44:51
      Beitrag Nr. 136 ()
      Datennetzbetreiber Riodata meldet unerwartet Insolvenz an



      Der Datennetzbetreiber Riodata GmbH, Mörfelden/Walldorf, hat beim Amtsgericht in Darmstadt Insolvenz angemeldet. Riodata-Chef Alex Stadler begründete den Schritt gegenüber dem `Handelsblatt` (Dienstagausgabe) mit dem unerwarteten Rückzug des Hauptanteilseigners (60%) Spectrum Equity. Im Januar sei eine zweite Finanzierungsrunde bereits ausverhandelt gewesen. Als dann jedoch in Großbritannien das Telekom-Unternehmen Energis in ernste Schwierigkeiten geriet, "kam ein Meinungswechsel", sagte Stadler. Fast jeder alternative Netzbetreiber bestätigt, dass seither weltweit eine Kapitalflucht aus dem Telekom-Sektor eingesetzt hat. Es habe dann auch keine Rolle mehr gespielt, dass Riodata voll im Geschäftsplan liege und die Investitionspläne auf 15% zusammengestrichen habe, sagte Stadler.

      Damit die etwa 2800 Riodata-Unternehmenskunden nicht ohne eine Datennetzverbindung dastehen, werden die Kölner QSC und Colt Telecom einspringen. QSC wird 1400 dieser Kunden die Übernahme der Dienste anbieten, Colt Telecom den übrigen, wie die Unternehmen dem `Handelsblatt` sagten. "QSC ist froh, dass wir diese Dienste den Kunden zukommen lassen dürfen", sagte eine Sprecherin. Die Aufteilung der Kundendatei zwischen Colt und QSC sei nach Städten erfolgt. Während der Umstellung wird Riodata seinen Betrieb aufrecht erhalten, und dann "den Laden schließen", so Stadler. (as)
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 17:00:24
      Beitrag Nr. 137 ()
      primusonline.de hat einen neuen Internetauftritt!
      Avatar
      schrieb am 29.03.02 11:08:46
      Beitrag Nr. 138 ()
      Mit meinem 1000 sten Posting wünsche ich allen frohe Ostern!!!
      Avatar
      schrieb am 29.03.02 11:28:45
      Beitrag Nr. 139 ()
      playstationplanet.it hat eine neue Homepage!
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 21:22:56
      Beitrag Nr. 140 ()
      2 Mbit/s ADSL unlimitiert unter fr. 200.-- bei Cybernet
      Zürich, 2. April 2002 - Cybernet (Schweiz) AG, der führende Application Infrastructure Provider (AIP) erweitert das Cybercity-Angebot um die Bandbreiten 1- und 2 Mbit/s für kostenbewusste Power User. So liegt der Preis für eine 2 Mbit/s ADSL-Verbindung bei derzeit unschlagbaren Fr. 199.-- und für eine 1 Mbit/s bei Fr. 129.--/Monat, das mit unlimitierten Datenvolumen. Dazu setzt Cybernet neue Massstäbe, indem ein zweiter ADSL-Upstream von Swisscom, genannt "Premium Service", zur Verfügung gestellt wird und dadurch der Benutzer von einem redundanten Internetzugang profitiert.


      Aufgrund der riesigen Nachfrage bei Cybernet nach ADSL-Internetzugängen und des regelrechten Booms im Connectivity-Markt erweitert der Zürcher Provider seine Dienstleistungen rund um die ADSL-Produkte und bietet den Kunden, im speziellen Power Usern zwei neue Angebote mit einem einzigartigen Preis-/Qualitätsverhältnis an. Es stehen zwei Angebote zur Auswahl: Das Cybercity ADSL 2048 und 1024 mit einem Datendurchsatz von 2048/352 bzw. 1024/256 Kbps Down-/Upstream (Vom-/Zum Internet). Das Cybercity-Angebot mit 2 Mbit/s ist für sagenhafte Fr. 199.-- und das 1 Mbit/s-Angebot für monatlich Fr. 129.-- (inkl. Mwst.) erhältlich. Beide Angebote verfügen über eine dynamische IP- sowie eine e-Mail Adresse und freigeschaltetem Dial-Up für den Zugang von unterwegs. Aus Anlass der Lancierung wird bis 31.05.2002 die Aufschaltgebühr im Wert von Fr. 149.-- geschenkt.

      "Neben diesem zurzeit unschlagbaren ADSL-Angebot für Power User und KMUs bieten wir mit Datacenter-Lösungen und weiteren ASP-Angeboten einen Mehrwert und können so alles aus einer Hand zur Verfügung stellen", so René M. Waser, CEO Cybernet (Schweiz) AG. "Daraus wird auch ersichtlich, dass Cybernet kein Low-Cost-Anbieter ist oder sich mit solchen messen will, sondern seine Position mit weiteren attraktiven Angeboten im Business-Bereich ausbaut. Bei der Produkteentwicklung stand im Vordergrund, hohe Servicequalität mit erschwinglichen Preisen zu verbinden, was uns mit dem Premium Service gelungen ist", so René M. Waser weiter. Mit der Inbetriebnahme eines zweiten ADSL Swisscom Premium Link profitiert der Cybernet-Kunde von einer grösseren Qualität, da Unterbrüche weiter minimiert und eine höhere Verfügbarkeit sowie Performance erzielt wurde. Mit diesem Schritt legte der führende Application Infrastructure Provider Cybernet (Schweiz) AG ein weiterer Standard und hat im hart umkämpften Markt der Internetdienstleister die Nase vorn.



      Kurzprofil Cybernet (Schweiz) AG
      Der auf KMUs spezialisierte Application Infrastructure Provider (AIP) Cybernet (Schweiz) AG betreibt eine sichere und hochverfügbare Internetworking-Plattform mit einem flächendeckenden Highspeed-Netz bestehend aus POPs in den 35 grössten Schweizer Städten, 7 Data Centern und zahlreichen Peerings in ganz Europa. Das Unternehmen bietet Internet-Dienstleistungen in den Bereichen Internet Data Center, Connectivity (Dial-Up-, ADSL-Anbindungen, Standleitungen) und e-Business Solutions wie beispielsweise die Content-Management-Lösungen s-content und Obtree C3 im ASP-Modell, die über das flächendeckende Service-Netz erreichbar sind. Cybernet (Schweiz) AG gehört zu einem der führenden europäischen Internet-Dienstleister im Business-to-Business-Markt. Die deutsch-amerikanische Cybernet-Gruppe verfügt zudem in Deutschland, Österreich, Italien und in der Schweiz über Lizenzen, um Daten- und Sprachdienste anzubieten.



      Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:

      Pressekontakt der Cybernet (Schweiz) AG
      René M. Waser


      Cybernet (Schweiz) AG

      Schaffhauserstrasse 560
      Postfach
      8052 Zürich
      Tel.: +41 (01) 306 46 46
      Fax: +41 (01) 306 95 95
      e-Mail: r.waser@cybernet.ch
      Avatar
      schrieb am 04.04.02 12:47:30
      Beitrag Nr. 141 ()
      CyberCONNECT - Bestellen Sie Ihre SDSL-Leitung online

      Am 1. März 2002 schaltete die Cybernet AG als erster und einziger Anbieter im Markt einen Online-Konfigurator zur Erstellung von Angeboten und Auftragsformularen für SDSL-Leitungen auf der Cybernet Website online.
      Nachdem das Angebot für Ihre individuelle SDSL-Leitung wunschgemäß konfiguriert wurde, bekommen Sie ein Auftragsformular per E-Mail zugeschickt. Dieses muss nun lediglich unterschrieben an Cybernet gefaxt werden und schon ist die SDSL-Leitung bestellt.
      Avatar
      schrieb am 04.04.02 13:38:38
      Beitrag Nr. 142 ()
      ÄHHHHHHHHH???
      mfg
      Rost

      April 03, 2002

      CYBERNET INTERNET SERVICES INTERNATIONAL INC (ZNET.OB)
      form 8-K
      ITEM 2. ACQUISITION OR DISPOSITION OF ASSETS.
      On March 26, 2002, Cybernet Internet Services International, Inc. (the "Registrant"), through its wholly-owned subsidiary, Cybernet Internet Dienstleistungen AG, agreed with Telehouse Deutschland GmbH to extend the expiration of the term of the option agreement previously entered into on January 28, 2002 from March 31, 2002 to April 30, 2002. Reference should be made to the Form 8-K filed by the Registrant on January 30, 2002 which is incorporated herein by reference.
      Avatar
      schrieb am 06.04.02 17:16:50
      Beitrag Nr. 143 ()
      USA: Erfolgreiches erstes Quartal für einige Internetfirmen



      Viele Internetunternehmen machten im ersten Quartal 2002 Fortschritte bei der Senkung ihrer Verluste oder Steigerung die Gewinne. Dies ist vor allem auf eine Senkung der operativen Kosten und der Erschließung weiterer Geldquellen neben dem Verkauf von Werbeplätzen zurückzuführen. Auch eine Stabilisierung des Werbemarktes brachte gute Voraussetzungen für gute Ergebnisse bei den Dot-coms, berichtet die US-Tageszeitung `Wallstreet Journal` heute.

      Das US-Portal Yahoo hat sich beispielsweise stark auf die Einführung bezahlter Dienste konzentriert um die Abhängigkeit vom Werbemarkt zu verringern. Als Ergebnis kann das Unternehmen trotz der Krise in der Branche auf schwarze Zahlen in den Quartalsbilanzen hoffen. Die genauen Zahlen sollen am 10 April vorgelegt werden. Analysten erwarten einen geringen Gewinn von einem Cent pro Aktie. Die Umsätze des Suchmaschinen-Anbieters Overture steigerten sich im letzten Jahr um 135 Prozent auf 122 Millionen Dollar. Analysten erwarten momentan, dass das Geschäft mit einer besseren Einstufung von Unternehmen in den Suchergebnissen gegen eine Gebühr im ersten Quartal sogar noch besser laufen wird als bisher angenommen.

      Auch Anbieter von Breitbandzugängen sind weiter auf dem Weg nach oben. Der ISP Earthlink wird im ersten Jahresviertel vermutlich 15 Prozent mehr Umsatz machen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Während die Zahl der Nutzer mit Dial-up-Zugängen von 4,2 auf 4,19 Millionen leicht zurückging, konnte vom März bis Dezember letzten Jahres der Kundenstamm im Breitband-Bereich von 471.000 auf 530.000 gesteigert werden. Das Unternehmen konnte seine Verluste dadurch von 27 Cent pro Aktie im Vorjahr auf 11 Cent pro Aktie verringern. (ck)
      Avatar
      schrieb am 08.04.02 21:22:46
      Beitrag Nr. 144 ()
      Heyde ist pleite
      (Instock) Der IT-Dienstleister Heyde wird nach eigenen Angaben noch am Montag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens stellen. Das Unternehmen hatte am 28. März den Neuen Markt verlassen und ist seitdem am Geregelten Markt notiert. Der Handel mit Heyde-Aktien wurde bis 16.45 Uhr ausgesetzt.




      Cybernet ist immernoch da!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 08.04.02 21:49:44
      Beitrag Nr. 145 ()
      Schneller Strumpfversand - jetzt auch für Arlington
      7 Jahre Branchenlogistik für KUNERT

      Neuenstein, 5. April 2002. Der Textilhersteller KUNERT hat die Logistik seines Tochterunternehmens Arlington ins Allgäuer Werk in Immenstadt verlagert. Seit Januar dieses Jahres übernimmt German Parcel den gesamten Paketversand der Arlington-Marke Burlington nach Holland. Bereits seit 1995 setzt KUNERT auf German Parcel: Neben deutschland beliefert der Paketlogistiker über GLS-Partnerunternehmen täglich Textilfachgeschäfte und Kaufhäuser in den Niederlanden und Österreich. Denn Qualität und Internationalität spielt für KUNERT nicht nur bei den hochwertigen Textilien eine Rolle, sondern auch bei der Wahl der Logistikpartner.

      Nach Angaben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie BMWi) belegt Deutschland im internationalen Handel Platz 4 beim Export von Textilien und Bekleidung hinter China, Hongkong und Italien. Im hartumkämpften Textilaußenhandel spielt eine zügige Logistik als Wettbewerbsfaktor eine entscheidende Rolle. Der weltweit tätige Wäsche- und Strumpffabrikant KUNERT beliefert allein in Europa über 8.000 Fachgeschäfte in über 20 Ländern.

      "German Parcel ist flexibel und zuverlässig"

      Bei der Versorgung seiner Kunden nimmt der Markenhersteller die Dienste mehrerer Paketlogistiker in Anspruch. Bereits seit sieben Jahren arbeitet KUNERT mit German Parcel zusammen. Josef Kraus, Lager-und Versandleiter der Hudson-KUNERT-Vertriebs-GmbH in Immenstadt: "Als wir 1995 durch den Streik der Postmitarbeiter Lieferengpässe bekamen, haben wir verschiedene private Paketdienstleister ausprobiert. German Parcel hat sich bereits in der viermonatigen Testphase als zuverlässiger und flexibler Partner erwiesen". Heute wickelt German Parcel gut ein Drittel des gesamten Paketvolumens für KUNERT ab: Das jährliche Sendungsvolumen beläuft sich auf rund 35.000 Pakete. Während 10.000 Pakete pro Jahr an Textilfachgeschäfte und Kaufhäuser in Deutschland distribuiert werden, sorgt der Paketlogistiker über das Netzwerk der GLS (General Logistics Systems International Holding B.V.) für die zügige Zustellung von jährlich rund 25.000 Sendungen in Holland und Österreich.

      Zügiger Versand nach Holland und Österreich

      Trotz europaweiter Ausrichtung heißt es auch in der Paketlogistik: Every business is local. Dreh- und Angelpunkt für die logistische Abwicklung der Pakete sind die German Parcel-Depots 72 in Amtzell bei Wangen sowie 73 in Weilheim nahe Kirchheim. Rund 2000 Bestellungen gehen täglich im KUNERT-Werk in Immenstadt ein. Im Hochregallager in Immenstadt liegen an die 14 Millionen Strumpfhosen, Strümpfe und Wäscheartikel für die Kommissionierung und den Versand bereit. Per Datenfernübertragung werden die Bestelldaten rund um die Uhr an German Parcel übermittelt und der Paketlogistiker mit der Abholung der Ware beauftragt.

      Zwei- bis dreimal täglich holen Mitarbeiter der Depots Pakete im Werk von KUNERT in Immenstadt ab. Um 16 Uhr fährt der letzte Lieferwagen im Werk vor. Ein Drittel der Sendungen werden im Nachtverkehr entweder per Direktfahrt an vierzehn German Parcel-Depots distribuiert oder gehen über die zentralen Umschlagplätze im bayerischen Feuchtwangen und im hessischen Neuenstein in die bundesweite Verteilung. "Der größte Anteil am Paketvolumen von jährlich rund 25.000 Paketen entfällt auf die Exportpakete nach Österreich und in die Niederlande", sagt German Parcel-Geschäftsführer Klaus Conrad. "Diese beiden Länder zählen zu den Hauptabsatzländern von KUNERT."

      Rechtzeitig in den Regalen

      Sendungen, die für den österreichischen Markt bestimmt sind, werden über das German Parcel- Depot Wangen im Nachtverkehr direkt im Depot des German Parcel-Tochterunternehmens General Parcel Austria in Rankweil im Vorarlberg eingespeist. Bereits am nächsten Tag - innerhalb von 24-Stunden - erfolgt über den Hauptumschlag in Linz die flächendeckende Verteilung der Sendungen in ganz Österreich.

      Mit der Schließung des Arlington-Werks in Schopfheim bei Freiburg Ende Dezember vergangenen Jahres hat KUNERT auch die logistische Abwicklung der Arlington-Marke Burlington nach Immenstadt verlegt. Seit Januar dieses Jahres wickelt German Parcel über sein niederländisches Schwesterunternehmen, den Nederlandse Pakket Dienst (NPD), zusätzlich rund 11.000 Pakete - und damit den gesamten Holland-Versand - der Arlington-Produkte ab. Die Pakete werden jeweils mittwochs in Immenstadt kommissioniert, in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag über das German Parcel-Depot in Kirchheim im NPD-Depot in Utrecht eingespeist und in der Regel bereits am Freitag in den Textilgeschäften in Holland zugestellt.

      Hohe Zustellquoten - kurze Laufzeiten

      "German Parcel ist der einzige Paketdienstleister, der über sein niederländisches Partnerunternehmen die Auslieferung der Pakete am Freitag zuverlässig realisiert", sagt Kraus. "Dadurch liegt die Ware pünktlich am Samstag in den Regalen der Textilgeschäfte in Holland zum Verkauf bereit. Laufzeit-Kontrollen haben ergeben, dass weit über 90 Prozent der Pakete binnen 24 Stunden innerhalb Deutschlands sowie innerhalb von 48 Stunden in den Niederlanden und Österreich zugestellt werden."

      Besonders in saisonalen Spitzenzeiten muss sich KUNERT darauf verlassen können, dass die Ware pünktlich bei den Textilfachhändlern eintrifft. Im Frühjahr und Herbst haben KUNERT-Strumpfwaren Hochsaison, ob Fein- und Wollstrumpfhosen der Marke KUNERT oder Kniestrümpfe und Socken von Burlington oder Hudson. "In der Zeit zwischen Januar und März steigt der Absatz unserer Strumpfhosen und -Strümpfe um bis zu 40 Prozent auf rund 3,5 Millionen im Monat", sagt Kraus. "Der zügige Versand innerhalb Deutschlands und ins Ausland muss klappen. Bei Lieferengpässen drohen nicht nur Umsatzeinbußen, sondern wir schaden auch unserem Image."

      Effizienter Paketversand in Europa

      Da der Paketversand über German Parcel gut funktioniert, plant der Textilhersteller die Zusammenarbeit weiter auszubauen: Über das German Parcel-Depot 74 in Empfingen soll auch der Paketversand der Hudson-Strumpfwaren vom Hudson-Werk im schwäbischen Horb nach Österreich und Holland erfolgen. "German Parcel verfügt über ein flächendeckendes europäisches Logistiknetzwerk, durch das der zügige und zuverlässige Versand unserer Textilien in jedem Fall gesichert ist. Daher denken wir daran, German Parcel den Versand unserer Pakete in weitere europäische Länder anzuvertrauen", sagt Kraus. "Je mehr Länder wir durch einen Paketlogistiker effizient und zügig beliefern können, um so besser."



      KUNERT - die Traditionsmarke für Legwear

      Bereits 1907 wurde mit der Gründung der J. KUNERT & Söhne in Warnsdorf / Nordböhmen der Grundstein für das heute weltweit tätige Unternehmen gelegt. Als zeitlos eleganter Klassiker mit hohem Qualitätsanspruch avancierte KUNERT schnell zur bekanntesten Feinstrumpfmarke ihrer Zeit. Heute ist die KUNERT AG mit deren Vertriebstocher der Hudson-KUNERT-Vertriebs-GmbH mit Sitz in Immenstadt im Allgäu einer der größten Strumpfhersteller der Welt. KUNERT, die Traditionsmarke für Legwear, steht nicht nur für Exklusivität und zeitlos-klassische Eleganz, sondern auch für Innovation und Internationalität. Am Stammsitz in Immenstadt beschäftigt der Textilhersteller 700 Mitarbeiter, weltweit rund 2.300. Neben Immenstadt betreibt das Unternehmen Produktionsstätten im sächsischen Geyer, in Marokko und in Ungarn.

      Die Qualitätsprodukte aus dem Hause KUNERT sind für alle Trageanlässe geeignet und auf jede Figur zugeschnitten. Das KUNERT-Garn Chinchillan ist die bekannteste Garnmarke für Beinbekleidung in Deutschland. Von Wellness-Feinstrumpfhosen bis zu solchen mit Baumwollsohle (Cotton Sole) oder eingearbeiteter Pflegelotion (Legs Care) werden KUNERT-Textilien den unterschiedlichen Bedürfnissen ihrer Träger und Trägerinnen gerecht. Neben Strumpfhosen und Strümpfen vertreibt KUNERT auch Wäscheprodukte. Alle bei KUNERT hergestellten Produkte entsprechen dem human-ökologischen Qualitätsstandard Öko-Tex-Standard 100. Die Textilien sind vor allem im textilen Fachhandel sowie in gut sortierten Waren- und Kaufhäusern erhältlich, können von Endverbrauchern in Deutschland aber auch per Internet direkt bei KUNERT bestellt werden.

      German Parcel - Paketlogistik in Markenartikel-Qualität

      Das 1989 im hessischen Neuenstein gegründete Unternehmen German Parcel zählt heute zu den großen Paketlogistikern Deutschlands. Der Schlüssel zum Erfolg: eine zuverlässige Paketlogistik, hohe Kundenorientierung, flächendeckende Zustellung nicht nur in Deutschland, sondern auch in ganz Europa sowie ein sicheres Daten- und Informationsmanagement. German Parcel hat sich bereits vor Jahren mit seiner branchenspezifischen Logistik in der Textilbranche einen Namen gemacht. Neben KUNERT ist German Parcel unter anderem für Görtz, Salamander und Clarks tätig.

      Seit 1999 ist German Parcel eine hundertprozentige Tochter der General Logistics Systems International Holding B.V. (GLS). Über die GLS bündelt die britische Post Consignia (ehemals: The British Post Office) ihre Aktivitäten im kontinental-europäischen Paketmarkt. Die Holding hält derzeit Anteile an 16 europäischen Paket-, Kurier- und Expressunternehmen und ist mit 80 Prozent am internationalen Paketverbund General Parcel beteiligt. Rund 12.000 Mitarbeiter sind in den GLS-Gesellschaften beschäftigt. Der Umsatz lag im Jahr 2001 bei einer Milliarde Euro.
      Avatar
      schrieb am 08.04.02 22:15:41
      Beitrag Nr. 146 ()
      @crowww

      Was hat Dein letzter Beitrag mit Cybernet zu tun?
      Avatar
      schrieb am 08.04.02 22:49:33
      Beitrag Nr. 147 ()
      Das ist die Verzweiflung, alles irgendwie Internet wird gepostet, in der Hoffnung, dies würde auch ZNET helfen.

      Doch ZNET ist nicht zu helfen, der Laden ist überschuldet und den Kleinaktionären wird nur eine wertlose Hülle bleiben während die Insider sich die wenigen profitablen Bereiche sichern.

      So läufts eben in der Economy. Viel Geld in den Sand gesetzt. :D
      Avatar
      schrieb am 08.04.02 22:57:09
      Beitrag Nr. 148 ()
      ähm, wem gehört eigentlich die Domain
      http://www.cleversein.de/


      Grad ging bei Ebay`Cybernet für ca. 30€ über Ladentisch.

      Jetzt gibt`s nur noch `nen PIN


      für 1€.
      http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=1091761221
      Kaufen wir ihn uns, und unseren Enkel erzählen wir dann mal..

      @Profect
      German Parcel ist Cybernet-Kunde. das ist aber auch schon alles.
      Avatar
      schrieb am 08.04.02 23:13:50
      Beitrag Nr. 149 ()
      @rukus

      Das mit der Überschuldung ist vielleicht bald Vergangenheit.
      Sowie man mit den Bondhaltern einig wird, sieht die Sache mal ganz anders aus.
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 11:46:14
      Beitrag Nr. 150 ()
      Ich glaube hier ist etwas nicht durchgedrungen.


      Ich poste alles zu Cybernet auch, wenn es noch so unwichtig ist. Es gibt ja schließlich keine wichtigen News.

      Wollte nicht mehr an irgendwelchen Diskussionen über die Zukunft von Cybernet teilnehmen!!! (alles Quatsch)


      Die Kunden von germanparcel.de halten E-Mailkontakt und diese E-Mails gehen über Cybernet!
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 12:24:25
      Beitrag Nr. 151 ()
      @crowww

      Ich wollte Dich nicht angreifen. Ich wußte nicht, daß G.P.
      mit Cybernet zusammenarbeitet.

      Ich finde Deine Beiträge wirklich gut.
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 21:07:19
      Beitrag Nr. 152 ()
      München, 09.04.2002


      Per Mausklick zur SDSL Leitung - Mit CyberCONNECT können Anwender Breitbandanschlüsse bequem online konfigurieren


      München, 9. April 2002 – Die Cybernet Internet-Dienstleistungen AG macht das Internet jetzt noch attraktiver. So erhalten Kunden bei Cybernet nicht nur auf den individuellen Bedarf angepasste Internetzugänge, das Unternehmen ist auch erster Anbieter von SDSL-Leitungen, die online konfiguriert werden können. Im ab sofort verfügbaren CyberCONNECT Angebotskonfigurator finden Interessierte nicht nur einfach und schnell alles Wissenswerte zu SDSL Internetzugängen. Auch die Bestellung des SDSL-Zugangs ist mit CyberCONNECT kinderleicht und rasch erledigt. Der neue Service von Cybernet ist nicht nur eine schnelle und bequeme Informationsquelle zum Thema Breitband-Internet, sondern bietet auch eine erhebliche Zeit- und Kostenersparnis bei der Bestellung und Einrichtung eines solchen Hochgeschwindigkeitsanschlusses.

      Über www.sdsl.cybernet.de gelangen Anwender direkt auf die CyberCONNECT Seite, deren Angebotskonfigurator schnell und direkt zu einem SDSL-Anschluss berät. Besucher erhalten hier wichtige Angaben zur Verfügbarkeit von SDSL am gewünschten Installationsort. Dazu müssen sie nur ihre Adresse in die betreffenden Adressfelder eintragen. Ist ein SDSL-Anschluss für die gewünschte Adresse möglich, leitet der Konfigurator in insgesamt sechs Schritten durch das weitere Angebot und klärt mittels Fragen weitere wichtige Punkte mit dem Interessenten, wie zum Beispiel die Ermittlung der idealen Bandbreite. Zuletzt erhält der Kunde ein Angebot, das seinen individuellen Ansprüchen und Bedürfnissen entspricht.

      Die Erstellung des Angebots und gegebenenfalls eines Auftagsformulars erfolgt im PDF-Format und wird mittels E-Mail verschickt. Ist noch keine SDSL-Anbindung für einen Standort möglich oder sind noch weitere Fragen offen, bietet Cybernet eine gebührenfreie Hotline. Zusätzlich teilt Cybernet - falls gewünscht - dem Interessenten übers Internet mit, sobald der gewünschte Standort anbindbar wird.

      Die Vorteile eines SDSL-Internetzugangs liegen auf der Hand: Besitzer einer SDSL- Leitung können ihre Daten erheblich schneller (je nach Bandbreite bis zu 35 mal flotter als mit ISDN) übertragen. Lange Einwahl- und Wartezeiten sowie hohe Telefonkosten entfallen. SDSL eignet sich aufgrund seiner symmetrischen Leistungsmerkmale in erster Linie für Anwendungen wie E-Commerce, Streaming Video/Audio, Tele-Learning und Web-TV.

      Durch Übertragungsgeschwindigkeiten von 144 Kbit/s bis zu 2,3 Mbit/s beim Senden und Empfangen von Daten profitieren insbesondereUnternehmen von der SDSL- Technologie. Firmen können ihren Kunden dadurch ständige Erreichbarkeit garantieren. Besonders für Unternehmen mit hohem Kommunikationsaufkommen stellt SDSL die ideale Lösung dar.


      Über Cybernet
      Die 1995 gegründete Cybernet-Gruppe hat sich mit heute über 20.000 Geschäftskunden und rund 225 Mitarbeitern erfolgreich als Anbieter von Internet Dienstleistungen etabliert. Als Business Service Provider liefert Cybernet die vollständige IT-Infrastruktur zur Abbildung der unternehmenswichtigen e-Business Prozesse eines Unternehmens aus einer Hand. Durch den kontinuierlichen Ausbau der drei komplementären Geschäftsbereiche Connectivity, Internet Data Center und e- Business Solutions, können Geschäftsprozesse vollständig unterstützt werden. Durch diese Vorgehensweise sichert sich Cybernet einen Wettbewerbsvorteil gegenüber klassischen Carriern, Hosting-Unternehmen oder Software Entwicklungsunternehmen.

      Viele bekannte Unternehmen vertrauen bereits auf Cybernet, wie zum Beispiel Aktion Mensch, Avis, Bauknecht, Deutsche BA Luftfahrt, Finanzen Verlag, Gauss Interprise Consulting, Grundig, Info AG, Lauda Air, Lexware, Peek & Cloppenburg, Sony, Studiosus Reisen München, Suzuki Motor GmbH Deutschland, Stadtsparkasse München, Tengelmann Warenhandelsgesellschaft, The Boston Consulting Group und T-Systems.


      Pressekontakte Cybernet:

      Cybernet
      Internet Services International Inc.
      Manager Marketing & Communications
      Silke Hillebrand

      Stefan-George-Ring 19 - 23
      D-81929 München
      Tel +49 (0) 89/ 993 15-335
      Fax +49 (0) 89/ 993 15-193
      E-Mail: shillebrand@cybernet.de
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 21:36:31
      Beitrag Nr. 153 ()
      http://www.bizcity.de
      bizcity Newsletter vom 06.04.2002
      Hallo MadMax !
      Mit dieser Mail wollen wir Dich darüber informieren, dass bizcity seit Freitag wieder erreichbar ist. Wir möchten uns bei Dir für den Ausfall entschuldigen und freuen uns auf Deinen Besuch !
      Der Grund für den Ausfall war ein unplanmässiger Umzug des bizcity-Servers. Dieser Umzug war eigentlich für Ende April geplant, aber irgendwo hat jemand ein paar Zahlen verdreht, den Server vorschnell außer Betrieb genommen und uns somit einige Sorgen bereitet.
      Wir freuen uns, unsere lieben Mitglieder wieder auf bizcity begrüßen zu dürfen.
      Bei Fragen und sonstigen Anregungen kannst Du uns unter bizcity@k-h.de erreichen.

      Viele Grüße aus Berlin !
      Dein bizcity-Team


      Und aus der Bizcity-Pinwand:
      CP
      Ich möchte Euch wirklich bitten, keine ´riesigen´ Threads zu lesen oder gar zu erweitern mit Postings.
      Der Grund hierfür liegt u.a. in der hohen Datenmenge, die hierfür bewegt werden muss und somit unverhältnismässig gigantische Kosten für uns entstehen, die Ihr als user seit flat dsl-Zeiten nicht unmittelbar bemerkt.
      Da wir dies nicht softwareseitig begrenzen können und von drakonischen Massnahmen wie Löschungen etc. absehen wollen, wäre es nett, wenn Ihr solche Threads garnicht erst entstehen lässt. (also so 150-200 Postings pro Thread sind genug denke ich)
      Konstruktive Ideen / Hinweise / Meinungen are welcome :)

      @ck
      ob die defizitaere cybernet ag
      der richtige provider ist weis ich
      nicht
      bei einem guten provider kostet heute
      das GB Traffic ca. 50 Euro
      irgendwie kann ich dich ja verstehen


      1.)Solche Boards, die bei Cybernet Hosten bitten also schon die User um die kürzerer Threads.!
      2.)Umzug des bizcity-Servers.
      (Was heißt das wohl, wen die derzeit bei Cybernet sind?)
      3.)Ist bei Cybernet evtl. das GB Traffic etwas zu teuer?
      (Solange Cybernet klein ist, und selbst die eigenen Gebühren an die dt. Telekom abführen muß, -und bei solchen Unternehmen wie ZNET hält die Telekom die Hand natürlich recht weit auf- hat Cybernet eigentlich Chancen mit den Preisen marktfähig zu bleiben?
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 17:10:18
      Beitrag Nr. 154 ()
      Internet-Sicherheit: Über 500 neue Schwachstellen in Applikationen entdeckt



      Nimda & Konsorten schlagen millionenfach zu. Internet Security Systems hat eine Zusammenfassung über die häufigsten Bedrohungen aus dem Internet zusammengestellt. Insgesamt haben die Experten der X-Force statistische Werte und Trend-Analysen aus über 350 Network- und Server-based Intrusion Detection Systemen sowie über 400 Firewalls extrahiert, die verschieden große Netzwerke aus unterschiedlichen Branchen auf vier Kontinenten rund um die Uhr überwachen.

      Im ersten Quartal des Jahres 2002 betrug die durchschnittliche Alarmstufe des "Global Threat Operation Centers" (GTOC) von Internet Security Systems 1,5 (von 4). Zwei Tage lang stand der Bedrohungs-Level des GTOC auf Stufe 3, als Mitte Februar die gefährlichen Sicherheitslücken in SMNP v.1 (Simple Network Management Protocol) weltweit bekannt wurden. Besonders die so genannten "hybriden Gefahren", die gleich mehrere Angriffsmethoden transportieren, haben sich in den vergangenen Monaten deutlich gehäuft: Über 7,6 Millionen Attacken gehen auf das Konto digitaler Störenfriede wie Code Red, Nimda und Code Blue. Besonders der seit September 2001 aktive Wurm "Nimda" zeigte sich von seiner hartnäckigen Seite: Durchschnittlich schlug die Nimda-Familie 3.500 mal pro Stunde zu. Hybride Angreifer haben in der Sicherheitsstatistik von Internet Security Systems inzwischen die berüchtigten "Denial-of-Service"-Ereignisse zurück gedrängt - obwohl die Zahl der registrierten DoS-Versuche immer noch sehr hoch ist.

      21, 22, 80: Die beliebtesten Schlupflöcher

      Schwachstellen in verschiedenen Software-Produkten waren im ersten Quartal 2002 ebenfalls prominent vertreten. Bei der X-Force wurden insgesamt 537 neue Sicherheitslücken katalogisiert. Unter anderem standen in dieser Kategorie die beliebte Script-Sprache PHP (Personal Homepage) sowie das Netzwerk-Management-Protokoll SNMP v.1 im ruhmlosen Rampenlicht. Letzterer ist bis heute das größte Sicherheitsloch, dem sich zahlreiche Software- und Hardware-Hersteller gleichzeitig ausgesetzt sahen.

      Port-Vorlieben von Hackern, Crackern und Script Kiddies haben sich auch im vergangenen Q1 nicht wesentlich geändert. Beim Port-Scanning wurden vor allem die Kanäle 21 (FTP) und 22 (Remote Login für die verbreitete Unix-Shell "ssh") beobachtet. Über den Port 80 (normaler HTTP-Datenkanal) fanden rund 70 % aller entdeckten Web-Attacken statt.

      Weiterhin dunkle Wolken am Netz-Horizont

      Auch in den kommenden Monaten rechnen die Experten von Internet Security Systems mit einem erhöhten Sicherheitsrisiko durch weit verbreitete, teilweise automatisierte, hybride Angreifer. Unternehmen sollten ihre IT-Infrastruktur vor allem auf Netzwerk-, Server- und Desktop-Ebene auf den aktuellsten Stand der Technik bringen. Besonders Intrusion Protection und Detection spielen eine wichtige Rolle bei der effektiven Abwehr von Eindringlingen, die sich unbekannten Angriffsmethoden bedienen. Auch Heimanwender sind weiterhin einem hohen Sicherheitsrisiko ausgesetzt. Immer mehr Breitbandanschlüsse und günstige Standleitungs-Angebote machen einzelne Systeme in den eigenen vier Wänden oder in kleinen Büroumgebungen verwundbar für vom Benutzer unbemerkte Übergriffe durch anonyme Individuen oder hybride Viren aus dem Internet. Ungeschützte stationäre und mobile Rechner müssen mit Schutzmechanismen ausgestattet sein, so dass auch der vorsätzliche Missbrauch solcher Computer zum Angriff auf andere Netzwerke verhindert wird. (as)
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 21:11:59
      Beitrag Nr. 155 ()
      ADSL von Cybernet: Qualität vor Quantität.
      Zürich, 10. April 2002 - Cybernet (Schweiz) AG, als Anbieter Nummer 1 im KMU-Segment von ADSL mit fixen IP-Adressen, informiert aufgrund des Verlaufs und der Ergebnisse des ISP-Roundtable-Gespräches der Swisscom vom 8. April 2002 in Zürich über einige Fakten und betont seine Position als Keyplayer.


      Die von Swisscom kommunizierte Rabattstaffelung von neu minimal 13 Prozent, hat lediglich für den Zeitraum 01.05.2002 bis 31.12.2002 für die Angebote 256/64 und 512/128 ihre Gültigkeit. Der zusätzlich gewährte Rabatt von 13 % entspricht einer monatlichen Vergünstigung von sFr. 5.07 beim 256/64- und von sFr. 7.02 beim 512/128-Angebot. Auf den 1. Januar 2003 werden von Swisscom neue, eventuell höhere Preismodelle in Aussicht gestellt und deshalb ist festzuhalten, dass dies nur einen temporären Zusatzrabatt für den Provider darstellt. Längerfristig kann dies für Kunden Nachteile nachsichziehen, da diese möglicherweise ab 1.1.2003 mit neuen Ansätzen rechnen müssen. Provider, die schon heute über 20`000 Kunden angeschlossen haben, profitieren von keinen weiteren Rabatten, da sie die maximale Rabattstufe von 20 % bereits erreicht haben. Deshalb erhalten die grössten Provider für die genannte Zeitdauer keine weiteren Zusatz-Rabatte. Ungeachtet dessen wird Cybernet die kürzlich lancierten Cybercity-Angebote 1- und 2-Mbit/s ohne Volumenlimitierung weiterhin zu den immer noch unangetasteten Preisen von monatlich sFr.129.- bzw. sFr. 199.- anbieten.

      "Der Erfolg von Cybernet (Schweiz) AG beruht auf hoher Kundentreue und grossem Zustrom an Neukunden. Dies bestätigt unsere Strategie, den bestmöglichen Service zu bieten und dadurch das Vertrauen der Kunden in die ASDL-Technologie weiter zu stärken" so René M. Waser, CEO Cybernet (Schweiz) AG. In der Praxis steht eine allfällige Einsparung von sFr. 5.- bis sFr. 10.- auf der monatlichen ADSL-Gebühr in keinem Verhältnis zu den von einer allfälligen Störung der Providerinfrastruktur von z.B. bis zu 2 Stunden pro Woche wie dies bei Anbietern, die nur über den Swisscom Basic-Service verfügen, entstehen kann, verursachten Unkosten. Diese Anbieter begründen den ungenügenden Service meistens mit der "best-effort"-Leistungserbringung, welche sich auf die Bandbreite bezieht, jedoch nicht auf die für den Kunden wichtige Verfügbarkeit der ADSL-Leitung.

      Der Preiskampf, direkt oder verdeckt in vermeintlich attraktiven Angeboten, darf nicht auf dem Buckel der Kunden ausgetragen werden. Das oft praktizierte Konzept "Tiefpreise für Neukundengewinnung à tout prix", entbehrt jeder gesunden Geschäftspolitik. Aus diesem Grund verzichtet Cybernet (Schweiz) AG auf eine ADSL-Preisanpassung und investiert im Interesse der Kunden weiterhin in Redundanz, Verfügbarkeit und Kundenzufriedenheit. Mit der Inbetriebnahme des zweiten ADSL Swisscom Links, das dem Premium Service entspricht, verfügt Cybernet über einen redundanten Internetzugang für die ADSL-Kunden und setzt so unbeirrt auf Qualität vor Quantität.
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 16:17:29
      Beitrag Nr. 156 ()
      QSC: Regulierung behindert Wettbewerb
      12.04.2002 18:32:00



      Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) hat die von Wettbewerbern der Deutschen Telekom AG (DTAG) bei der Anmietung der Teilnehmeranschlussleitungen (TAL) zu zahlenden Einmalgebühren für die Umschaltung und Neuschaltung von Kunden nur geringfügig gesenkt. So liegen sie häufig nur fünf Prozent unter den von der Deutschen Telekom AG geforderten Preisen.
      "Dies ist viel zu wenig, um den stagnierenden Wettbewerb im Ortsnetz voranzubringen", kritisiert Bernd Schlobohm, Vorstandsvorsitzender der QSC AG, "Offensichtlich ist dies massiver politischer Einflussnahme zu verdanken. Denn die Preissenkungen orientieren sich nicht an den Bereitstellungskosten der Telekom, die tatsächlich sehr viel niedriger sind."

      So hat die RegTP die Preise für die Neuschaltung eines DSL-Kunden auf € 136,73 statt der von der DTAG geforderten € 141,85 festgesetzt (Preissenkung von nur 3,6 Prozent), obwohl die tatsächlichen Kosten unter Berücksichtigung aller Prozess- und Verwaltungsaufwendungen bei maximal € 50 liegen. Nur diesen Betrag bezahlen im übrigen auch die Endkunden der Deutschen Telekom.

      Nicht nachvollziehbar ist es für QSC, dass die Telekom nach der aktuellen RegTP-Entscheidung mehr verlangen darf (bis zu zwölf Prozent), wenn dasselbe Kabel für eine Übertragungstechnik mit hohen Bit-Raten, wie DSL, genutzt wird, obwohl Arbeitsaufwand und Kosten für die DTAG im Prinzip gleich sind. Die Preise für die Voranfrage für DSL-Leitungen hat die RegTP sogar erhöht.

      -red
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 16:17:49
      Beitrag Nr. 157 ()
      InfoGenie: Ausscheiden aus Neuen Markt unwahrscheinlich
      11.04.2002 09:01:00



      Die InfoGenie Europe AG gab am Mittwoch bekannt, dass ein kurzfristiges Ausscheiden der Gesellschaft aus dem Neuen Markt immer unwahrscheinlicher wird.
      Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hatte gestern in einer mündlichen Verhandlung deutlich gemacht, dass es die von der Deutsche Börse AG vertretene Rechtsauffassung nicht teile. Die Deutsche Börse hatte die Einführung der Ausschluss-Regeln allein mit übergeordneten Argumenten der Marktbereinigung begründet und nicht auf die einzelnen Unternehmen bzw. die Erfolgsaussichten ihrer Geschäftsmodelle abgestellt. Nach Auffassung des vorsitzenden Richters seien diese Gründe nicht ausreichend und zu wenig konkret. Insbesondere ließe sich für die Börse aus den Gründen keine Unzumutbarkeit für den weiteren Verbleib der betroffenen Unternehmen am Neuen Markt ableiten.

      Demnach müsste InfoGenie nicht, wie von der Deutschen Börse in einem Schreiben vom 26. März mitgeteilt, ab dem 27. April 2002 den Neuen Markt verlassen. Das endgültige Urteil in diesem Verfahren wird das Oberlandesgericht am 23. April sprechen.

      Die Aktie von InfoGenie Europe schloss gestern bei 0,69 Euro.
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 18:39:50
      Beitrag Nr. 158 ()
      tyrolit.at mit neuer Homepage!
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 18:54:17
      Beitrag Nr. 159 ()
      @crowww

      Tyrolit.at steht nicht auf der Referenzliste von Cybernet??
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 23:09:01
      Beitrag Nr. 160 ()
      @profect
      http://www.vianet.at/referenz/liste.asp
      @Crowww
      ist http://www.w-v.de/ auch neu?
      Woher weißt du, wann da was neu ist??

      @http://www.bnohg.de
      Neukunden 2002 u.a.:
      +++ Arquati GmbH +++
      +++ CCP Software GmbH +++
      +++ Flensburger Brauerei +++
      +++ Florin AG +++
      +++ frischli Milchwerke GmbH +++
      +++ Hexal AG +++
      +++ Immergut Dauermilch GmbH +++
      +++ Milchwerke Mainfranken eG +++
      +++ Milchwerke Regensburg eG +++
      +++ Roncadin GmbH+++
      +++ SE Spezial Electronic AG +++
      +++ Südzucker AG +++
      +++ Winterthur Versicherung +++
      +++ Zack Import und Vertrieb GmbH +++



      Neue Features bei m@gic EDDY® :
      Die neue Cross-Mapping -Technologie realisiert die XML- und EDIFACT- Kommunikation über eine Schnittstelle!
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 12:10:09
      Beitrag Nr. 161 ()
      Cybernet auf dem Vormarsch - Cybernet gewinnt drei neue Kunden mit einem Gesamtvolumen von über einer halben Million Euro




      Mit Bayer Vital GmbH, Plaut Systems & Solutions GmbH und SLS HV Management AG hat Cybernet, einer der führenden Internet Business Service Provider, bedeutende neue Hosting-Kunden gewonnen. Die Aufträge haben einen Gesamtwert von über einer halben Million Euro. Diese Erfolge unterstreichen die Richtigkeit der von Cybernet gewählten Strategie: Produkte und Dienstleistungen rund um das Internet aus einer Hand. Für den Kunden bedeutet dies eine sichere Abdeckung aller notwendigen Geschäftsprozesse ohne komplexe Schnittstellen sowie optimaler Service für alle Bereiche.

      Über Cybernet
      Die 1995 gegründete Cybernet-Gruppe hat sich mit heute über 20.000 Geschäftskunden und rund 225 Mitarbeitern erfolgreich als Anbieter von Internet Dienstleistungen etabliert. Als Business Service Provider liefert Cybernet die vollständige IT-Infrastruktur zur Abbildung der unternehmenswichtigen e-Business Prozesse eines Unternehmens aus einer Hand. Durch den kontinuierlichen Ausbau der drei komplementären Geschäftsbereiche Connectivity, Internet Data Center und e-Business Solutions, können Geschäftsprozesse vollständig unterstützt werden. Durch diese Vorgehensweise sichert sich Cybernet einen Wettbewerbsvorteil gegenüber klassischen Carriern, Hosting-Unternehmen oder Software Entwicklungsunternehmen.

      Viele bekannte Unternehmen vertrauen bereits auf Cybernet, wie zum Beispiel Aktion Mensch, Avis, Bauknecht, Deutsche BA Luftfahrt, Finanzen Verlag, Gauss Interprise Consulting, Grundig, Info AG, Lauda Air, Lexware, Peek & Cloppenburg, Sony, Studiosus Reisen München, Suzuki Motor GmbH Deutschland, Stadtsparkasse München, Tengelmann Warenhandelsgesellschaft, The Boston Consulting Group und T-Systems.







      Pressekontakte Cybernet:

      Cybernet
      Internet Services International Inc.

      Manager Marketing & Communications
      Silke Hillebrand


      Stefan-George-Ring 19 - 23
      D-81929 München
      Tel +49 (0) 89/ 993 15-335
      Fax +49 (0) 89/ 993 15-193
      E-Mail: shillebrand@cybernet.de
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 12:11:46
      Beitrag Nr. 162 ()
      10cent


      Klicke öffters aus langer Weile auf von Cybernet verwalteten Seiten herum.
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 12:51:28
      Beitrag Nr. 163 ()
      Na also, geht doch.....der ins stockende Umsatz-
      motor kommt wieder in Fahrt.
      Für mich ein erstes Indiz, dass "gewisse Sachen"
      bereits über die Bühne sind, sonst hätte man nicht veröffentlicht.
      Ist schliesslich keine Pflichtmeldung.
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 13:12:32
      Beitrag Nr. 164 ()
      bin positiv überrascht.
      Hoffentlich will man mit dieser Meldung nicht die Sondereinflüsse in den Zahlen 2001 abfedern !
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 13:14:54
      Beitrag Nr. 165 ()
      @ Crowww

      Sorry, für die Zweckentfremdung Deines Traeds.
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 13:20:48
      Beitrag Nr. 166 ()
      von wann soll die Meldung denn sein ??
      Steht nur das Datum vom CROWWW.
      Kann schon 3 Jahre alt sein
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 13:25:47
      Beitrag Nr. 167 ()
      @ morph1

      ist die Hillebrand überhaupt noch für Cybernet tätig ?
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 13:30:19
      Beitrag Nr. 168 ()
      @ morph1

      könnte doch aktuell sein, denn als Referenzpartner ist Aktion Mensch angegeben. Diese betreut Cybernet
      seit Dezember 2001.
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 13:42:49
      Beitrag Nr. 169 ()
      Also, habe recherchiert,
      Meldung ist von heute. Siehe Homepage Cybernet unter - PRESSE.
      MFG Morphium
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 17:28:21
      Beitrag Nr. 170 ()
      soso, Crowww, langweilig ist dir?
      dann mach doch mal bitte `nen Italienischkurs,
      den bei cyb.it steig ich doch immer wieder aus.

      http://invoice.cyb.it
      hört sich ja nach einem netten gimmick an, aber,
      kannst dass da mal übersetzen? (falls du mal Zeit haben solltest) ;)
      http://www.cyb.it/presslounge.shtml
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 22:16:08
      Beitrag Nr. 171 ()
      BT Ignite setzt auf DSL von QSC
      16.04.2002 17:48:00



      Die Münchener BT Ignite, die BT-Sparte für gemanagte Netzwerkdienste, Lösungen und Outsourcing, hat die QSC AG mit der Lieferung von speedw@y-DSL-Leitungen betraut. Mit dieser Erweiterung des Produktportfolios im Access-Bereich kann BT Ignite in Deutschland erstmals auch auf der SDSL-Technologie basierende Lösungen wie Virtual Private Networks (VPN), Internet Access und künftig auch integrierte Sprach/Datenlösungen auf DSL-Basis anbieten.
      speedw@y-DSL ist ein Hochgeschwindigkeitszugang zum Internet auf Basis der SDSL-Technologie, der speziell für die Bedürfnisse des Kundensegments von BT Ignite optimiert wurde. QSC liefert dafür den Breitband-Endkundenzugang, BT Ignite schnürt das Gesamt-Service Paket, sichert den Service und stellt die Rechnung. Von BT Ignite werden die auf dem DSL-Zugang basierenden Dienste in den bundesweit mehr als 40 größten deutschen Städte, in denen QSC vertreten ist, angeboten.

      Die Aktie notiert unverändert bei 0,88 Euro.




      Keine Ahnung ob diese Meldung etwas für Cybernet bringt?
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 12:37:21
      Beitrag Nr. 172 ()
      Zet.net mußte Insolvenz anmelden



      Die Zet.net AG, ein Gemeinschaftunternehmen der deutschen Zeitungsverlage, mußte Insolvenz anmelden. Entsprechende Medienberichte hat eine Sprecherin des Unternehmens gegenüber de.internet.com bestätigt. Die Verleger haben dem 1996 gestarteten Online-Dienstleister den Geldhahn zugedreht.

      Bereits im letzten Herbst versuchte das Unternehmen durch Schließung von defizitären Bereichen Kosten einzusparen. Betroffen waren Bereiche wie ISP und Content-Syndication. Weitergeführt werden sollten die Geschäftsbereiche Webmail, SMS-Services und technische Dienstleistungen. Zet.net hatte sich vormals als Partner für Medienunternehmen, Industrie und Handel positioniert, und bot Service für den Webpräsenzen an, darunter Online Content, Technical Services, Streaming Media und satellitengestützte Video-Übertragungswagen für das Internet-Broadcasting.

      Über 30 Tageszeitungsverlage in Deutschland bauten jahrelang auf die Dienstleistungen des Unternehmens. Die Aktiengesellschaft ging im zweiten Quartal 2000 aus der Mediengesellschaft der Bayerischen Tageszeitungen für Kabelkommunikation "mbt Online KG" hervor. (as)


      Da kann man schon mal KURZ erschrecken!!!
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 13:19:47
      Beitrag Nr. 173 ()
      Crowww

      DU WITZBOLD!
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 19:12:08
      Beitrag Nr. 174 ()
      84 Prozent der Mittelständler sind mit einer Homepage präsent



      Die mittelständischen Unternehmen in Deutschland haben das Internet weitestgehend als Geschäftsplattform entdeckt. Nach den Ergebnissen der von IBM Deutschland und dem Unternehmermagazin `impulse` zum vierten Mal seit 1999 gemeinsam in Auftrag gegebenen Studie "Internet und e-business im Mittelstand" sind mittlerweile 84 Prozent der Firmen mit einer eigenen Homepage im Internet präsent. Noch ein Jahr zuvor waren es lediglich 70 Prozent.

      Entsprechend der Zunahme der Internet-Präsenz hat sich im Verlauf von zwölf Monaten auch die geschäftliche Nutzung des World Wide Web deutlich erhöht. Während 2001 erst gut jedes fünfte mittelständische Unternehmen (21 Prozent) den Webauftritt für elektronische Geschäfte wie Warenbestellungen oder die Vernetzung mit Lieferanten einsetzte, macht dies nun bereits mehr als jedes dritte (35 Prozent). Das entspricht einer Zunahme von 67 Prozent.

      Auffällig ist dabei, wie stark die Professionalisierung des Internetgeschäfts in den einzelnen Branchen voranschreitet. So verfügt mittlerweile jede fünfte Homepage eines Handelsunternehmens auch über eine Bestellfunktion, ein Jahr zuvor lag der Wert lediglich bei acht Prozent. In der Industrie haben jetzt 15 Prozent und im Dienstleistungsbereich nunmehr 13 Prozent ein derartiges Auftragstool.

      Für den Direktor des IBM Geschäftsbereichs Mittelstand Stefan Bürkli ist deshalb die vernetzte Wirtschaft schon bald Realität: "In zwei Jahren können wir von einer vernetzten Wirtschaft in Deutschland sprechen." (as)
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 23:32:42
      Beitrag Nr. 175 ()
      Filmindustrie beklagt Milliardenausfälle durch Tauschbörsen



      Tauschbörsen für Filme haben Hochkonjunktur: Rund eine Million Filmdateien werden täglich in aller Welt heruntergeladen. Damit droht Studios das gleiche Desaster wie der Musikindustrie. Allein die US-Filmindustrie muss in diesem Jahr mit Einnahmeausfällen von drei bis vier Milliarden Euro rechnen, berichtet die `WirtschaftsWoche`. Auch in der Bundesrepublik sind raubkopierte Filme auf dem Vormarsch.

      "Die Verbreitung deutscher Filme ist neu und eine echte Bedrohung", sagt Bodo Schwartz, Vorstandschef der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU). Unter dem Verdacht, die Kopiervorlagen zu beschaffen, stehen Journalisten und Filmkritiker, Mitarbeiter von Presswerken für Digital Versatile Discs (DVD) und Synchronstudios. "Wir müssen an diesen Herd heran, sonst gibt es einen Flächenbrand", fürchtet Schwartz. Der Dammbruch droht durch massenhafte Verbreitung von Pauschaltarifen fürs Internet und schnelle Leitungen wie den Telekom-Datenturbo T-DSL. Über zwei Millionen Deutsche verfügen bereits über solche Hochgeschwindigkeitszugänge und haben damit preiswert Zugang zu Kinoknüllern. (as)




      DSL!!!!!
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 18:35:28
      Beitrag Nr. 176 ()
      IT-Branche langfristig größter deutscher Wirtschaftsbereich



      Ein Meinungsbild bei Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft lässt erwarten, dass sich die IT-Branche langfristig zum größten deutschen Wirtschaftsbereich entwickeln wird. Die größten Chancen sehen sie im Zusammenspiel mit den Anwendern insbesondere aus den klassischen Exportbranchen. Das berichtet eine im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums durchgeführte Studie von NFO Infratest und dem Institute for Information Economics (IIE).

      Bereits 2001 nahm die Branche nach Umsatzanteilen am Bruttoinlandsprodukt erstmals Rang 3 hinter Automobilbau und Elektrotechnik ein. Auch die Beschäftigtenzahlen rangieren auf Platz 3 hinter Maschinenbau und Elektrotechnik. Hinsichtlich ISDN- und DSL-Penetration, Anzahl von B2B-Marktplätzen sowie Anzahl der Internetnutzer liegt Deutschland weltweit in der Spitzengruppe. Im europäischen Vergleich ist Deutschland u. a. beim Umsatz von E- und M-Commerce sowie E-Learning und auch bei der Anzahl von Internet-Hosts Spitzenreiter. (as)
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 14:29:21
      Beitrag Nr. 177 ()
      UNITED STATES
      SECURITIES AND EXCHANGE COMMISSION
      WASHINGTON D.C. 20549

      FORM 8-K


      CURRENT REPORT
      PURSUANT TO SECTION 13 OR 15(D) OF THE SECURITIES EXCHANGE ACT OF 1934


      Date of Report (Date of earliest event reported): APRIL 16, 2002


      CYBERNET INTERNET SERVICES INTERNATIONAL, INC.
      (Exact name of Registrant as specified in its charter)


      DELAWARE
      (State of Incorporation)


      000-25677 51-0384117
      (Commission File Number) (I.R.S. Employer Identification No.)


      1620 - 400 BURRARD STREET
      VANCOUVER, BRITISH COLUMBIA V6C 3A6, CANADA
      (Address of principal executive offices)


      (604) 683-5767
      (Registrant`s telephone number, including area code)



      ------------------------------------------- -------------------------------------



      ------ --------------------------------------------------------------- -----------


      ITEM 2. ACQUISITION OR DISPOSITION OF ASSETS.

      On April 16, 2002, Cybernet Internet Services International, Inc. (the "Registrant") entered into a share purchase agreement (the "Agreement") with Westwood Corporation ("Westwood") wherein the Registrant sold all of the shares of Cybernet Italia S.p.A. ("Italia") to Westwood in consideration for $10,000.

      Italia is a provider of Internet communications services and solutions including Internet connectivity, value-added services and advanced communications products in Italy. In 2001 and 2000, Italia reported loss before taxes of Euro 8.0 million and Euro 5.7 million, respectively. At December 31, 2001, the Registrant recorded impairment charges to reduce goodwill and other intangible assets relating to Italia to zero.

      The consideration received by the Registrant represents the current fair market value of Italia in light of its historical operating results, current financial condition, current and contingent liabilities, cash requirements and future prospects.

      The summary of the Agreement is qualified in its entirety by reference to the Agreement which is attached hereto as an exhibit.


      ITEM 7. FINANCIAL STATEMENTS AND EXHIBITS.

      (b) Pro forma financial information.

      To be filed by amendment.


      (c) Exhibits.

      EXHIBIT NUMBER DESCRIPTION
      -------------- -----------

      2.1 Share Purchase Agreement between Cybernet Internet Services
      International, Inc. and Westwood Corporation dated
      April 10, 2002.






      ------------------------------------------- -------------------------------------

      SIGNATURES
      Pursuant to the requirements of the Securities Exchange Act of 1934, the Registrant has duly caused this report to be signed on its behalf by the undersigned hereunto duly authorized.


      CYBERNET INTERNET SERVICES
      INTERNATIONAL, INC.


      /s/ Roy Zanatta
      ----------------------------
      Roy Zanatta
      Secretary





      Date: April 19, 2002




      -------------------------------------- ------------------------------------------

      CYBERNET INTERNET SERVICES INTERNATIONAL, INC.
      FORM 8-K



      EXHIBIT INDEX

      EXHIBIT NUMBER DESCRIPTION
      -------------- -----------

      2.1 Share Purchase Agreement between Cybernet Internet Services
      International, Inc. and Westwood Corporation dated
      April 10, 2002.








      ------------------------------------------- -------------------------------------


      EXHIBIT 2.1

      SHARE PURCHASE AGREEMENT


      THIS AGREEMENT is made the 10th day of April, 2002.

      BETWEEN:

      WESTWOOD CORPORATION, a corporation with an address at Room 506, 5/f Easttown Bldg., 41 Lockhart Road, Wanchai, Hong Kong


      (the "Purchaser")
      AND:

      CYBERNET INTERNET SERVICES INTERNATIONAL, INC., a corporation organized under the laws of the State of Delaware in the United States, with an address at 1620 - 400 Burrard Street, Vancouver, British Columbia, V6C 3A6


      (the "Vendor")
      WHEREAS:

      A. The Vendor owns, directly or indirectly, 2,609,937 shares of Cybernet Italia S.p.A. ("Italia") representing all of the issued and outstanding shares of Italia (the "Purchased Shares");

      B. Italia is a provider of Internet communications services and solutions including Internet connectivity, value-added services and advanced communications products in Italy (the "Business"); and

      C. The Purchaser wishes to purchase and the Vendor wishes to sell the Purchased Shares upon the terms and conditions of this Agreement.

      NOW THEREFORE in consideration of the mutual premises, covenants and agreements in this Agreement, and for other good and valuable consideration (the receipt and sufficiency of which is hereby acknowledged by the Parties), the Parties agree as follows:

      1. INTERPRETATION

      1.1 Definitions

      In this Agreement:

      (a) "Agreement" means this agreement and any recitals to this agreement, as amended, supplemented or restated from time to time;



      ------------------------------------------- -------------------------------------
      (b) "Business" has the meaning given to it in recital B to this Agreement;
      (c) "Closing Date" means the 16th day of April, 2002 or such other date as the Parties may mutually agree;

      (d) "GAAP" means generally accepted accounting principles in effect in Canada, including the accounting recommendations published in the Handbook of the Canadian Institute of Chartered Accountants;

      (e) "Italia" has the meaning given to it in recital A to this Agreement;

      (f) "Parties" means the parties to this Agreement and "Party" means any one of them;

      (g) "Purchaser" means Westwood Corporation;

      (h) "Purchased Shares" has the meaning given to it in recital A to this Agreement; and

      (i) "Vendor" means Cybernet Internet Services International, Inc., a corporation organized under the laws of the State of Delaware.

      1.2 Headings

      The division of this Agreement into sections and the insertion of headings are for convenience only and do not form a part of this Agreement and will not be used to interpret, define or limit the scope, extent or intent of this Agreement.

      1.3 Section References

      Unless otherwise specified, references in this Agreement to "Sections" are to sections of this Agreement.

      1.4 Number and Gender

      Unless otherwise specified, words importing the singular include the plural and vice versa and words importing gender include all genders.

      1.5 Currency

      All references to amounts of money mean lawful currency of the United States.

      1.6 Accounting Terms

      An accounting term which is not otherwise defined has the meaning assigned to it, and all accounting matters will be determined, in accordance with GAAP consistently applied.



      ------------------------------------------- -------------------------------------
      1.7 Governing Law
      This Agreement is governed exclusively by, and is to be enforced, construed and interpreted exclusively in accordance with, the laws of the Province of British Columbia and the laws of Canada applicable therein, which will be deemed to be the proper law of the Agreement.

      2. PURCHASE AND SALE

      2.1 Purchase and sale

      Subject to and in accordance with the terms and conditions set forth in this Agreement, the Vendor hereby agrees to sell, assign and transfer the Purchased Shares to the Purchaser and the Purchaser hereby agrees to purchase the Purchased Shares in consideration for the payment of the purchase price of $10,000 (the "Purchase Price") by the Purchaser to the Vendor.

      2.2 Payment of Purchase Price

      The Purchaser will pay the Purchase Price by delivering to the Vendor a certified cheque or bank draft payable in immediately available funds in the amount of the Purchase Price.

      2.3 Subsequent Sale

      If within 180 days of the Closing Date, the Purchaser, whether in one transaction or a series of transactions:

      (a) sells, assigns or transfers or agrees to sell, assign or transfer any of the Purchased Shares for a price per share greater than the Purchase Price or for property where the fair market value of the property received divided by the number of shares sold is greater than the Purchase Price; or

      (b) exchanges any of the Purchased Shares for securities having a value per share greater than the Purchase Price,

      the Purchaser will pay the Vendor in cash an amount equal to 50% of the difference between the selling price or exchange price per share and the Purchase Price for each share within 10 business days of the closing of the sale, assignment, transfer or exchange.

      3. REPRESENTATIONS AND WARRANTIES

      3.1 Vendor`s Representations and Warranties

      The Vendor represents and warrants to the Purchaser as follows and acknowledges that the Purchaser is relying on such representations and warranties in connection with its purchase of the Purchased Shares:

      (a) Organization and Power - the Vendor is a corporation duly organized and validly existing under the laws of the State of Delaware and has the power, authority and capacity to enter into



      ------------------------------------------- -------------------------------------
      this Agreement on the terms and conditions herein set forth and to carry out the transactions contemplated by this Agreement;
      (b) Due Authorization - the execution and delivery of this Agreement and the consummation of the transactions contemplated hereunder have been authorized by all necessary action on the part of the Vendor;

      (c) Enforceable Agreement - this Agreement has been duly executed and delivered by the Vendor and constitutes a legal, valid and binding obligation of the Vendor, enforceable by the Purchaser against the Vendor in accordance with its terms, subject to the availability of equitable remedies and the enforcement of creditors` rights generally;

      (d) Title to Shares - the Vendor is the registered and beneficial owner of the Purchased Shares, and such Purchased Shares will be transferred to the Purchaser free and clear of any mortgages, liens, charges, restrictions, security interests, adverse claims, pledges, encumbrances or demands whatsoever; and

      (e) No Other Purchase Agreements - no person, firm or corporation has, or will have, any agreement or option or any right or privilege (whether by law, pre-emptive or contractual) capable of becoming an agreement or option for the purchase, acquisition or transfer from the Vendor of any of the Purchased Shares or any interest therein or right thereto owned by the Vendor, other than the Purchaser pursuant to this Agreement.

      3.2 Purchaser`s Representations and Warranties

      The Purchaser represents and warrants to the Vendor as follows and acknowledges that the Vendor is relying on such representations and warranties in connection with the sale of the Purchased Shares:

      (a) Organization and Power - the Purchaser is a corporation duly organized and validly existing under the laws of the jurisdiction of its incorporation and has the power, authority and capacity to enter into this Agreement on the terms and conditions herein set forth and to carry out the transactions contemplated by this Agreement;

      (b) Due Authorization - the execution and delivery of this Agreement and the consummation of the transactions contemplated hereunder have been authorized by all necessary action on the part of the Purchaser; and

      (c) Enforceable Agreement - this Agreement has been duly executed and delivered by the Purchaser and constitutes a legal, valid and binding obligation of the Purchaser, enforceable by the Vendor against the Purchaser in accordance with its terms, subject to the availability of equitable remedies and the enforcement of creditors` rights generally.



      ------------------------------------------- -------------------------------------
      4. COVENANTS
      4.1 Change and Use of Name

      The Purchaser agrees that, within 10 business days from the Closing Date, it will change the name of Italia and the name of any of its affiliates that bear the name "Cybernet" to a name that does not include the word "Cybernet" or any part thereof or any similar words. The Purchaser agrees that from and after the Closing Date neither Italia nor any of its affiliates will use the name "Cybernet" or any part thereof or any similar words.

      4.2 Confidential Information

      From and after the Closing Date, the Vendor will not disclose to anyone (other than to its advisors, as it considers necessary, or as directed by the Purchaser or as required by applicable securities law or the rules of any quotation system on which the shares of the Vendor are quoted) or use for its own or for any other purpose, any confidential information concerning the Business and will hold all such information in the strictest confidence.

      5. CLOSING

      5.1 Vendor`s Closing Documents

      Unless waived by the Purchaser, on the Closing Date the Vendor will deliver, or cause to be delivered, the following to the Purchaser:

      (a) a certified copy of the resolutions of the directors of the Vendor authorizing the entering into, execution and delivery of this Agreement and the sale of the Purchased Shares as contemplated by this Agreement;

      (b) share certificates representing the Purchased Shares, duly endorsed for transfer to the Purchaser or its order, along with assignments to the Purchaser of any amounts due from Italia to the Vendor; and

      (c) such other documents as the Purchaser may reasonably require.

      5.2 Purchaser`s Closing Documents

      Unless waived by the Vendor, on the Closing Date, the Purchaser will deliver the following to the Vendor:

      (a) a certified cheque or bank draft pursuant to section 2.2 herein;

      (b) a certified copy of the resolutions of the directors of the Purchaser authorizing the entering into, execution and delivery of this Agreement and the purchase of the Purchased Shares as contemplated by this Agreement; and

      (c) such other documents as the Vendor may reasonably require.



      ------------------------------------------- -------------------------------------
      6. SURVIVAL OF REPRESENTATIONS, WARRANTIES AND COVENANTS
      6.1 Survival of Representations, Warranties and Covenants

      The representations, warranties and covenants of each party contained in this Agreement will survive the Closing Date for a period of 180 days.

      7. GENERAL PROVISIONS

      7.1 Confidentiality of Information

      In the event that the transactions contemplated herein are not consummated for any reason, the Purchaser covenants and agrees that, except as otherwise authorized by the Vendor, neither the Purchaser nor its representatives, agents or employees will disclose to third parties, directly or indirectly, any confidential information or confidential data relating to Italia or the Business discovered by the Purchaser or its representatives as a result of the Vendor making available to the Purchaser and its representatives the information requested by them in connection with the transactions contemplated herein and will, upon request, either return to the Vendor copies of all information given to the Purchaser by the Vendor and its representatives or confirm the destruction of the same.

      7.2 Entire Agreement

      This Agreement constitutes the entire agreement between the Parties with respect to the subject matter of this Agreement and supersedes every previous agreement, communication, expectation, negotiation, representation or understanding, whether oral or written, express or implied, statutory or otherwise, among the Parties with respect to the subject matter of this Agreement except as specifically set out herein.

      7.3 Waiver and Consent

      No consent or waiver, express or implied, by any Party to or of any breach or default by another Party of any or all of its obligations under this Agreement will be valid unless it is in writing, nor will it eliminate or modify the need for a specific consent or waiver in any other or subsequent instance.

      7.4 Amendments

      This Agreement may not be amended except by written agreement among all the Parties.

      7.5 Assignment

      No Party may assign any right, benefit or interest in this Agreement without the written consent of the other Party, which consent may not be unreasonably withheld.

      7.6 Binding Effect

      This Agreement will enure to the benefit of and be binding upon the Parties and their respective successors and permitted assigns.



      ------------------------------------------- -------------------------------------
      7.7 Time of Essence
      Time is of the essence of this Agreement.

      7.8 Costs and Expenses

      All costs and expenses of or incidental to the transactions contemplated in this Agreement are to be assumed and paid by the Party incurring such costs and expenses.

      7.9 Further Assurances

      Each Party will, at its own expense, execute and deliver all such further agreements and documents and do such further acts and things as may be reasonably required to give effect to this Agreement.

      7.10 Counterparts

      This Agreement may be executed in any number of counterparts with the same effect as if all Parties had signed the same document. All counterparts will constitute one and the same agreement. This Agreement may be executed and transmitted by facsimile transmission and if so executed and transmitted this Agreement will be for all purposes as effective as if the Parties had delivered an executed original Agreement.

      IN WITNESS WHEREOF the Parties hereto have executed this Agreement as of the day and year first above written.

      WESTWOOD CORPORATION



      By: /s/ J.S. Choi
      ----------------------

      Name: CHOI JIN SOO
      --------------------





      Title: DIRECTOR



      CYBERNET INTERNET SERVICES
      INTERNATIONAL, INC.



      By: /s/ Roy Zanatta
      ----------------------

      Name: ROY ZANATTA
      --------------------





      Title: SECRETARY
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 12:47:38
      Beitrag Nr. 178 ()
      AOL hat in den USA Probleme bei Vermarktung von Breitbandanschlüssen



      Der US-Onlinedienst AOL hat offenbar Probleme, sich im Markt für breitbandige Internetzugänge zu etablieren. Besonders auf die Verbreitung von Anschlüssen über das Fernsehkabelnetz auf dem Heimatmarkt hatte es das Unternehmen abgesehen. Die Fusion mit dem Medienkonzern Time Warner brachte zumindest dessen Kunden in die Reichweite der AOL-Angebote. Kein anderer Betreiber wollte jedoch einen Vertrag mit dem Onlinedienst abschließen, berichtet die US-Tageszeitung `Wallstreet Journal`. So wird das zweitgrößte Kabelnetz der USA vom AOL-Konkurrenten EarthLink mit Internetanbindung ausgestattet. Comcast hat sich zur Vermarktung von Netzanschlüssen über seine Infrastruktur mit dem mittelgroßen Provider United Online zusammengetan.

      Auch zahlreiche Nutzer von AOLs Dial-Up-Zugängen entscheiden sich beim Umstieg auf Breitband-Angebote für einen anderen Provider. Viele sind vor allem über die aggressive Werbung verärgert, mit denen der User von Seiten des ISP bedacht wird. AOL will sich daher jetzt auf einen verstärkten Absatz seiner Breitbandanbindungen konzentrieren. So wird den Kabelnetz-Betreibern ein Teil der Werbeeinnahmen angeboten, um sie für die Öffnung ihrer Netz zu gewinnen. Die entsprechenden Abteilungen des Konzerns wurden angewiesen, die bereits vorhandenen Dial-Up-Kunden für schnellere Internet-Zugänge zu gewinnen. Die Generierung von Neukunden steht dabei vorerst im Hintergrund. Auf Werbekampagnen im Fernsehen, wie bei der Einführung der Breitband-Angebote, soll beispielsweise verzichtet werden. (ck)
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 14:39:54
      Beitrag Nr. 179 ()
      19.04.2002
      Neu: Filialretouren-Service vereinfacht den Warenaustausch!
      Görtz geht als einer der ersten Kunden an den Start
      Neuenstein, 18. April 2002. Ab sofort bietet German Parcel den "Filialretouren-Service" bundesweit an. Die neue Dienstleistung ermöglicht einen besonders flexiblen und unkomplizierten Versand von Waren. Kunden, die über ein weitverzweigtes Filialnetz verfügen und Paketsendungen häufig zwischen Verkaufs- und Produktionsstelle oder Tochter- und Muttergesellschaft hin und her versenden, bietet der neue Service nicht nur eine große Erleichterung in der Versandabwicklung, sondern auch handfeste Zeiteinsparungen. Kein Wunder, dass German Parcel-Großkunde Görtz als einer der ersten Kunden den Filialretouren-Service nutzt: Nach erfolgreicher zweiwöchiger Testphase profitieren seit dem 15. April bundesweit alle Görtz-Filialen von der neuen Dienstleistung.

      Görtz gehört mit seinen bundesweit 220 Filialen in über 90 Städten zu den umsatzstärksten Schuhfachhändlern Deutschlands. "Von Februar bis April läuft der Versand der Sommerkollektion auf Hochtouren", sagt Jürgen Rahn, Logistikleiter von Görtz. "Vom Zentrallager in Norderstedt - das liegt direkt bei Hamburg - versorgen wir dann mindestens viermal pro Woche sämtliche Filialen mit neuer Ware."

      In dieser Zeit steigt das Paketvolumen um das Vierfache: An Spitzentagen stellt German Parcel bis zu 1.600 Pakete mit 20.000 Schuhpaaren in den Görtz-Geschäften zu. Um für die Kunden in den einzelnen Filialen stets das optimale Schuhangebot parat zu haben, ist die flexible Beschaffung und Retournierung von Schuhpaaren für die Görtz-Verkaufsstellen besonders wichtig.

      GEPARD CONNECT für schnelle Retoure

      Hier bietet der neue Filialretouren-Service enorme Erleichterung: Der Ursprungsversender - im Falle von Görtz das Zentrallager in Norderstedt - verschickt an seine Empfänger - also die Verkaufsstellen - nicht nur die Ware, sondern gleichzeitig auch Filialretouren-Paketscheine. Voraussetzung dafür ist die Großkundenanbindung GEPARD CONNECT. "Bei dieser EDV-technischen Anbindung ist das notwendige Tool zum Retourenschein-Ausdruck bereits integriert", erklärt German Parcel-Geschäftsführer Klaus Conrad.

      Auf den Paketlabeln ist bereits die jeweilige Verkaufsstelle als Versender eingetragen. Das Feld für den Empfänger ist frei oder - wenn gewünscht - mit der Adresse des Ursprungsversenders versehen. Sobald die Filiale überzählige Ware an den Ursprungsversender oder eine andere Filiale verschicken möchte, ist dies problemlos mit den vorbereiteten Paketscheinen möglich. Allerdings sollten die Pakete zeitunkritisch sein, da beim Filialretouren-Service die Sendung vom German Parcel-Fahrer immer nur dann mitgenommen wird, wenn er die Verkaufsstelle mit neuer Ware beliefert. Für Görtz kein Problem: "Unsere Görtz-Filialen versorgen wir so regelmäßig und häufig mit Ware, dass eine flexible Retournierung der Pakete oder auch ein kurzfristiger Austausch von Waren zwischen den Filialen jederzeit möglich ist", sagt Rahn.

      Filialretouren-Service spart Zeit und Geld

      Die Vorteile des Filialretouren-Service sind für einen Kunden wie Görtz kaum zu übertreffen. Erstens die Arbeitserleichterung: Die einzelne Filiale muss sich nicht mehr selbst bei ihren regional zuständigen German Parcel-Depots als Kunde registrieren lassen, sondern wird zentral über das German Parcel-Depot des Ursprungsversenders geführt - also dem Hamburger Depot 20. "Bei 220 Görtz-Filialen in Deutschland lässt sich der administrative Aufwand somit drastisch reduzieren", erklärt Conrad.

      Zweitens sorgt der Filialretouren-Service für eine noch stärkere Transparenz und Planungssicherheit: Der Ursprungsversender erhält sämtliche Paketdaten der Sendungen, die durch die Filialen mit German Parcel abgewickelt wurden. Für Jürgen Rahn ein Instrument, um die Geschäftsentwicklung positiv zu beeinflussen: "Wie viele Pakete kommen aus welcher Filiale wieder an uns zurück? Wie häufig werden Paketsendungen zwischen den einzelnen Filialen ausgetauscht? Wie viele Pakete gehen aus den Filialen bereits per Paket an den Endkunden? Dies sind für uns wichtige Informationen, um Paketwege, Bedarf und Disposition künftig exakter definieren und dem Markt anpassen zu können."

      Dass German Parcel auch bei dem Filialretouren-Service die gewohnte Qualität bietet, ist für Klaus Conrad selbstverständlich: "Und dies zu einem fairen Preis-/ Leistungsverhältnis."

      Produkt-Info: Filialretouren-Service


      Beim Filialretouren-Service ermöglicht der Ursprungsversender seinen Empfängern die Retournierung oder Weiterversendung des Paketes.

      Der Ursprungsversender produziert dafür Retourenscheine über eine Großkundenanbindung (GEPARD CONNECT) und legt sie seinen Paketen bei. Auf diesen Retourenscheinen ist der bisherige Empfänger als neuer Versender aufgedruckt - als neuer Empfänger ist entweder der Ursprungsversender eingetragen oder ein Blankofeld vorgesehen.

      Der Empfänger des Paketes kann den beiliegenden Paketschein entweder verfallen lassen (es entstehen keine weiteren Kosten) oder für die Retournierung bzw. den Weiterversand des Paketes nutzen Weiterversand z.B. an eine Schwesterfiliale oder an einen Kunden).

      Als Rechnungsempfänger bleibt der Ursprungsversender bestehen, der über sämtliche retournierten und weitergeleiteten Pakete Informationen enthält (u.a. Versandpostleitzahl, Empfangspostleitzahl, Gewicht des Retourenpaketes etc.).

      Voraussetzung für die Implementierung des Filialretouren-Service ist die EDV-technische Anbindung über GEPARD CONNECT. Sie ermöglicht - nach entsprechender Anpassung durch die German Parcel-EDV-Spezialisten - den Ausdruck von Retourenscheinen, die zentrale Fakturierung sowie die Übermittlung der Paketinformationen.

      Der Filialretouren-Service eignet sich für zeitunkritische Sendungen, da die Pakete immer dann abgeholt werden, wenn die Verkaufsstelle gleichzeitig mit neuer Ware beliefert wird.
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 11:47:58
      Beitrag Nr. 180 ()
      Börse wird Neuen-Markt-Schrott nicht los


      Die Deutsche Börse will ihr ehemaliges Vorzeige-Segment Neuer Markt ausmisten, doch sie kommt dabei nicht von der Stelle. Das Oberlandesgericht Frankfurt hat der Börse auf Antrag von sechs Unternehmen vorerst untersagt, die so genannten Penny-Stock-Regeln zum Ausschluss von Firmen am Neuen Markt anzuwenden. Erst hat sich die Börse zu lange Zeit gelassen, strengere Vorschriften zu finden, dann preschte sie mit einem juristisch nicht wasserdichten Regelwerk vor. Das rächt sich nun. Allerdings schadet die Entscheidung des Oberlandesgerichts weniger der Deutsche-Börse-Aktie, als vielmehr dem Image des Neuen Marktes.
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 20:45:48
      Beitrag Nr. 181 ()
      Cybernet (Schweiz) AG erweitert das Kader
      Cybernet (Schweiz) AG erweitert das Kader
      Zürich, 19. April 2002 - Cybernet (Schweiz) AG ernennt Marco Plüss zum neuen Marketing Director.


      Cybernet (Schweiz) AG, der führende Application Infrastructure Provider baut das Kader aus und konnte den Marketingspezialisten Marco Plüss für die neue Position als Marketing Director gewinnen. Diese Neubesetzung hat sich aufgrund des positiven Geschäftsverlaufs und ganz entgegen dem allgemeinen Branchentrend geradezu aufgedrängt, da aufgrund des bisherigen Markterfolgs vermehrt ins Marketing investiert werden muss. So sollen das weitere Wachstum gesichert und neue Zielgruppen vermehrt erschlossen werden. Um diese Zielsetzungen im heutigen schwer umkämpften Markt der Internetdienstleister erreichen zu können, ist Marco Plüss die optimale Besetzung, da er Cybernet (Schweiz) AG eine über 10jährige Branchenerfahrung im IT-Marketing zur Verfügung stellen kann.

      So hat Marco Plüss bei Studerus Telecom AG einen wesentlichen Beitrag zum Aufbau des gesamtschweizerischen Partnernetzes sowie des Marketings im allgemeinen geleistet; Kenntnisse, die bei Cybernet (Schweiz) AG wertvoll ein- und umgesetzt werden können. Zuletzt konnte der Marketingspezialist sein Know how bei der Schweizer Niederlassung des weltweit tätigen Softwareherstellers Software AG erfolgreich einsetzen und zum guten Geschäftsergebnis beitragen. Den Grundstein seiner Karriere legte er nach einer fundierten Marketing-Ausbildung als Marketing Manager bei DIGICOMP AG, der grössten unabhängigen Computerschule der Schweiz.

      "Ich freue mich auf die Herausforderung, die Marktposition von Cybernet (Schweiz) AG als führender Application Infrastructure Provider weiter mitausbauen zu können", so Marco Plüss, Marketing Director Cybernet (Schweiz) AG. "Dank einem der umfassendsten Connectivity-Angebote für KMUs wollen wir in den nächsten Jahren ein überdurchschnittliches Wachstum erzielen. Mit Datacentern in der ganzen Schweiz und e-Business-Lösungen, die über ein grossflächiges Partnernetz vertrieben werden, können wir echte Mehrwerte bieten und kommen so einem grossen Kundenbedürfnis entgegen."



      Kurzprofil Cybernet (Schweiz) AG
      Der auf KMUs spezialisierte Application Infrastructure Provider (AIP) Cybernet (Schweiz) AG betreibt eine sichere und hochverfügbare Internetworking-Plattform mit einem flächendeckenden Highspeed-Netz bestehend aus POPs in den 35 grössten Schweizer Städten, 7 Data Centern und zahlreichen Peerings in ganz Europa. Das Unternehmen bietet Internet-Dienstleistungen in den Bereichen Internet Data Center, Connectivity (Dial-Up-, ADSL-Anbindungen, Standleitungen) und e-Business Solutions wie beispielsweise die Content-Management-Lösungen s-content und Obtree C3 im ASP-Modell, die über das flächendeckende Service-Netz erreichbar sind. Cybernet (Schweiz) AG gehört zu einem der führenden europäischen Internet-Dienstleister im Business-to-Business-Markt. Die deutsch-amerikanische Cybernet-Gruppe verfügt zudem in Deutschland, Österreich, Italien und in der Schweiz über Lizenzen, um Daten- und Sprachdienste anzubieten.



      Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:

      Pressekontakt der Cybernet (Schweiz) AG
      René M. Waser


      Cybernet (Schweiz) AG

      Schaffhauserstrasse 560
      Postfach
      8052 Zürich
      Tel.: +41 (01) 306 46 46
      Fax: +41 (01) 306 95 95
      e-Mail:r.waser@cybernet.ch
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 13:02:09
      Beitrag Nr. 182 ()
      Weil hier nichts los ist!


      Cybernet Italien ist unter Presse auf cybernet.de nicht mehr aufgeführt!
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 22:35:25
      Beitrag Nr. 183 ()
      Der heutige Entscheid der schweizerischen Wettbewerbs-
      kommission WEKO, wird für Cybernet Schweiz auch
      entscheidende Vorteile bringen....


      Swisscom darf Bluewin nicht bevorzugen
      Weko stoppt ADSL-Sonderrabatte
      Die Swisscom muss ihren schnellen Internet-Übertragungsdienst ADSL (Asymmetric Digital Subscriber Line) allen Wiederanbietern zum selben Preis offerieren und darf ihre Tochter Bluewin nicht länger bevorzugen. Dies hat die Wettbewerbskommission nach einer Klage des Internet-Anbieters Profitel entschieden.


      (Reuters/sda) Die Wettbewerbskommission (Weko) hat auf Grund der Profitel-Klage die Swisscom mit einer vorsorglichen Massnahme dazu verpflichtet, allen ADSL-Anbietern denselben Rabatt zu gewähren. Gleichzeitig leitet die Weko in diesem Zusammenhang eine Untersuchung gegen die Swisscom wegen eines möglichen Verstosses gegen das Kartellgesetzes ein.

      Die Swisscom missbrauche mit der Bevorzugung ihrer Tochter mit grosser Wahrscheinlichkeit ihre marktbeherrschende Stellung, begründete die Weko die getroffene Massnahme. Das ehemalige staatliche Monopolunternehmen gewährt den Wiederanbietern des schnellen Internetzugangs ADSL von deren Kundenzahl abhängige Mengenrabatte. Nach Auskunft des Weko kommt die Swisscom-Tochter Bluewin wegen der grossen Anzahl ihrer Kunden daher als einzige Anbieterin in den Genuss des Maximalrabattes von 20%.

      Verzerrung des Wettbewerbs
      In Erwartung des Weko-Entscheides habe die Swisscom seit dem 1. Mai die Minimalrabatte für alle ADSL-Wiederanbieter auf 13% heraufgesetzt, sagte Weko-Sprecher Roland von Büren auf Anfrage. Dies sei aber nicht genug. Die verbleibende Rabattdifferenz von 7% stelle nach wie vor eine massive Verzerrung des Wettbewerbs dar.

      Um zu vermeiden, dass die Bluewin-Konkurrenz bis zum Vorliegen eines definitiven Entscheids in der Frage der ADSL-Dienste vom Markt verschwunden sei, habe sich die Weko für die vorsorgliche Massnahme entschieden, sagte von Büren weiter. Über den Zeitpunkt des abschliessenden Entscheides konnte von Büren keine näheren Angaben machen.

      Noch kein Entscheid über Rekurs
      Es sei noch offen, ob die Swisscom einen Rekurs gegen die vorsorgliche Massnahme einreiche, erklärte Konzernsprecher Sepp Huber auf Anfrage. Zudem sei die Untersuchung erst eröffnet worden. Laut Huber besteht überdies schon eine Konkurrenzsituation, denn die direkten Konkurrenten für das ADSL-Angebot seien die Kabelnetzbetreiber wie zum Beispiel die Cablecom.

      Swisscom-Monopol auf letzter Meile
      Das ADSL-Wholesale-Angebot der Swisscom ist ein Wiederverkaufsangebot: Die Swisscom, die im Besitz der letzten Meile ist, stellt ihren Kunden gegen Entgelt ihr Telefonnetz zur Verfügung. Die Internet-Provider machen auf dieser Basis ihren Endkunden ADSL-Angebote. Damit reduziert sich gemäss Medienberichten der Einstandspreis für einen ADSL-Anschluss mit 256 Kilobit pro Sekunde auf Fr. 31.20. Das günstigste ADSL-Angebot für das breite Publikum liegt derzeit bei 35 Fr.
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 20:32:47
      Beitrag Nr. 184 ()
      Ision geht in Insolvenz



      Der bekannte Webhoster Ision hat gestern Insolvenz angemeldet. Hintergrund ist der Rückzug des britischen Mutterkonzerns Energis aus einer Finanzierungszusage. Gespräche mit möglichen Käufern fänden zur Zeit statt und verliefen bisher "sehr gut und sehr intensiv", teilte Ision-Sprecher Andreas Hopstein gegenüber de.internet.com mit.

      Eine Insolvenz konnte vor einigen Wochen nur durch die Zusage weiterer Investitionen durch Energis abgewendet werden. Der britische Konzern hat selbst finanzielle Probleme. So fanden bereits Ende Februar Gespräche mit Bankvertretern statt, weil das Unternehmen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen konnte. Bei Ision stehen in Deutschland unter anderem große Medien-Websites wie `Spiegel Online` auf der Kundenliste. (ck)
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 20:44:32
      Beitrag Nr. 185 ()
      Die Kunden können ja jetzt alle zu Cybernet kommen!!!
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 21:53:35
      Beitrag Nr. 186 ()
      @crowww,

      ja das wär bestimmt keine dumme idee!!!
      markt bereinigung hält an, hoffen wir cybernet hält durch könnte dann wirklich gestärkt hervorgehen aus dem ganzen!!

      Profect an welche nachricht denkst du??
      meinst du den telehouse deal?
      was mich interessieren würde wie die vrerhandlungen stehen
      das wär au interessant!!!!!!!!!

      gruss
      power_I
      Avatar
      schrieb am 11.05.02 00:53:51
      Beitrag Nr. 187 ()
      Unsere PR-Abteilung lebt noch.....

      Avatar
      schrieb am 11.05.02 12:24:42
      Beitrag Nr. 188 ()
      ich wäre eher dafür, sich einige teile von ision einzuverleiben, um damit zu einer umsatzstärkeren firma heranzuwachsen. das ziel nr. 1 in europa, wäre dann fast geschafft.
      Avatar
      schrieb am 11.05.02 20:05:25
      Beitrag Nr. 189 ()
      Mit der neuen DSL-Dienste Plattform von Lucent können Diensteanbieter ihren Firmen- und Privatkunden neben der Hochgeschwindigkeitsübertragung von Daten-, Internet- und Video-Diensten auch höchste Sprachqualität über DSL-Netze anbieten und das über eine Kupferanschlussleitung. Auch Internet Service Provider (ISP) sind in der Lage, mit einem kostengünstigen Zugang zum Internet sehr hohe Übertragungsgeschwindigkeiten zu erreichen und Privat- und Geschäftskunden die Nutzung neuartiger multimedialer Dienste und Anwendungen ermöglichen.

      Lucent Technologies stellt dafür mit seinem dienste-intelligenten IP-Netz den Service Providern eine bandbreiten-optimierte Lösung zur Verfügung. Damit sind Diensteanbieter in der Lage, Netzressourcen bedarfsgerecht zuzuweisen und IP-Services sicher und zuverlässig anzubieten und zu liefern. Dafür bietet Lucent Technologies eine leistungsfähige Netzinfrastruktur an.

      Die technische Realisierung
      Der schnelle Netzzugang wird durch die DSL-Technologie realisiert. Der Internet Verkehr wird zu sogenannten Peering Points geführt bzw. zu einer Serverfarm, die dem Endkunden die angebotenen Dienste zur Verfügung stellt. Dazu zählen zum Beispiel Videos oder interaktive Online Spiele. Da die Übertragungsgeschwindigkeit von der zu überbrückenden Leitungslänge abhängt, stehen verschiedene DSL-Technologien zur Verfügung. Mit DSL ist die Nutzung neuer Breitbanddienste ohne teure Zusatzinvestitionen möglich, denn diese Technologie erhöht die Kapazität bestehender Kupferanschlussleitungen und ermöglicht bis zu 30mal höhere Übertragungsgeschwindigkeiten als mit heutigen Analogmodems.

      Der Lucent IP Service Switch (IPSS5000) terminiert die Datenverbindungen der Kunden und routet die IP Pakete ins Internet. Der Lucent IP Services Switch verwaltet die einzelnen Verkehrsströme der Kunden und priorisiert diese je nach vereinbarter Übertragungsqualität. Das ausgefeilte Bandbreitenmanagement des IPSS ermöglicht eine garantierte Übertragungsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von dem Service den der Kunde bestellt hat.
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 21:40:32
      Beitrag Nr. 190 ()
      Habe gerade nochmal 2000 Stücke auf Tradegate gekauft!
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 22:10:31
      Beitrag Nr. 191 ()
      @Crowww

      2000 Cybernet????
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 16:14:07
      Beitrag Nr. 192 ()
      Software-Outsourcing im Trend

      (Bericht aus der heutigen FINANZ UND WIRTSCHAFT)

      Ein gutes Informatiksystem ist die Grundlage für den Erfolg jedes Unternehmens. Der Unterhalt und die Verwaltung der Unternehmenssoftware nehmen jedoch immer mehr Zeit und Geld in Anspruch.
      Um sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren zu können, lagern Firmen das Management ihrer Anwendungssoftware daher in Application service providers (ASP) aus.
      Die Unternehmen haben über Internet oder virtuelle private Netzwerke Zugriff auf ihre Informatikanwendungen.
      Die ASP-Dienstleistungen umfassen dabei Betrieb, Unterhalt und Upgrades der Unternehmenssoftware.
      Sergio Giacoletto, Executive Vice Präsident von Oracle Europe, Middle East&Africa erklärt gegenüber der Finanz und Wirtschaft, dass wegen des verstärkten Outsourcings von Software in den kommenden Jahren die IT-Abteilungen in den traditionellen Unternehmen deutlich schrumpfen werden. Er rechnet damit, dass im Jahr 2006 jedes vierte Unternehmen mit einem ASP zusammenarbeitet. Den grössten Wachstumsschub für das Outsourcing von Software erwartet Giacoletto in Europa.
      Das Marktforschungsinstitut IDC prognostiziert, dass ASP-Markt im Jahr 2006 rund 20 Mrd.$ Umsatz generiert.
      Oracle ist aggressiv im Outsourcing-Markt und ist der Konkurrenz einen Schritt voraus. SAP hält sich zurück, und Peoplesoft hat ebenfalls Rückstand, erklärt Charles Horns von Forrester Research.
      Doch auch andere Unternehmen habe gemerkt, dass das Outsourcing von Software ein Goldgrube wird. Siebel Systems schloss ein Abkommen mit Pirelli, und Elecktronic Data Systems (EDS) hat sich unter anderem Swiss, Swissport, ABN Amro Bank und UK Post Office als Kunden gesichert.
      Auch die deutsche Bank plant das Outsourcing grosser Teile ihrer Software. Das Finanzhaus will damit jährlich über 100 Mio$ sparen.
      Im Rennen um den Auftrag ist gemäss Branchenkenner ausser EDS, Computer Sciences und Accenture auch IBM.
      Big Blue ist im Software-Outsourcing neben EDS der grosse Rivale von Oracle.
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 23:19:50
      Beitrag Nr. 193 ()
      Zehn klare Vorteile sprechen für Outsourcing




      Die Cybernet verdeutlicht die Vorzüge des Outsourcings anhand von Outsourcing Modellen



      München, 15. Mai 2002 - Die Rezession ebnet neue Pfade in der IT-Welt: Um trotz Konjunkturflaute und Kostendruck profitabel zu bleiben, wagen sich Unternehmen auf bis dato umstrittene Sparkurse. Galt Outsourcing in der Vergangenheit als potenzielles Sicherheitsrisiko und zudem unausgesprochen als Eingeständnis, im eigenen Haus nicht effizient genug zu arbeiten, avanciert das Auslagern von Internet-Infrastrukturen zunehmend zur wirtschaftlich attraktiven Alternative. Nach Einschätzung des französischen Instituts PAC ist Deutschland hinter Großbritannien der vielversprechendste Markt für Outsourcing in Westeuropa. Demnach flossen allein in 2001 13 Milliarden Euro in deutsche Outsourcing-Geschäfte. Die positiven Wachstumszahlen, die die verschiedenen Marktbeobachter im Outsourcing-Markt prognostizieren, bringen Bewegung in den Markt - und stellen die Outsourcer auf den Prüfstand: Halten die Services, was sie versprechen?



      Die 10 Outsourcing-Vorteile für jedes Unternehmen:

      1. Kernkompetenz: Kunden können sich intensiver ihrem Kerngeschäft widmen.



      2. Wettbewerb: Konzentration auf Kernkompetenzen vereint mit einer optimalen technischen IT-Infrastruktur ergeben strategische Wettbewerbsvorteile.



      3. Know-how: Internet-Dienstleister stellen ihr spezielles Know-how dem Kunden zur Verfügung.



      4. Kostenvorteile: Einsparung von Geldressourcen von durchschnittlich bis zu 60%, da Betriebskosten für Wartung und technische Betreuung drastisch reduziert werden, während hohe Investitionen in Hard- und Software durch das Outsourcing Modell wegfallen.



      5. Zeitvorteil: Mitarbeiter können sich auf andere Aufgaben konzentrieren.



      6. Verantwortung: Nicht nur die Erbringung von Dienstleistung werden einem externen Partner übertragen, sondern auch die Abwicklung und die unternehmerische Verantwortung dafür.



      7. Sicherheit: Die technische Infrastruktur des Webauftritts befindet sich rund um die Uhr in der hochsicheren Umgebung eines Rechenzentrums, dadurch ist ständige Überwachung der Performance und Verfügbarkeit sowie der Internet Sicherheit, Zugangskontrolle, etc. garantiert.

      8. Flexibilität: Die Outsourcing-Lösung ermöglicht es ferner, den Webauftritt schnell zu realisieren und diesen jederzeit flexibel an sich wandelnde Bedürfnisse und an rasante Marktentwicklungen anzupassen (Skalierbarkeit).



      9. Effektivität: Zugriff auf aktuellste technologische Standards sowie hohe Leistungsfähigkeit (hohe Kapazität, Kontrolle, etc.).



      10. Support: Der externe Dienstleister steht rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr zu Verfügung.



      "Outsourcing-Dienstleistungen für Online Business Lösungen erfordern sehr viel Fachkenntnis, eine komplexe technische Ausstattung und ein hohes Maß an Sorgfalt, besonders für die Sicherheits- und Überwachungsmaßnahmen", erklärt Thomas Stoek, Vorstand der Cybernet Internet-Dienstleistungen AG. "Unternehmen erkennen immer deutlicher, dass die Verantwortung für ihre Online-Aktivitäten in die Hände eines Spezialisten gehört. Niemand kann sich heute Ausfallzeiten der Web-Applikation leisten, denn diese verursachen Kosten in dreifacher Hinsicht - Image, Kundengunst und Umsatz."



      Über Cybernet

      Die 1995 gegründete Cybernet-Gruppe hat sich mit heute über 20.000 Geschäftskunden und rund 225 Mitarbeitern erfolgreich als Anbieter von Internet Dienstleistungen etabliert. Als Business Service Provider liefert Cybernet die vollständige IT-Infrastruktur zur Abbildung der unternehmenswichtigen e-Business Prozesse eines Unternehmens aus einer Hand. Durch den kontinuierlichen Ausbau der drei komplementären Geschäftsbereiche Connectivity, Internet Data Center und e-Business Solutions, können Geschäftsprozesse vollständig unterstützt werden. Durch diese Vorgehensweise sichert sich Cybernet einen Wettbewerbsvorteil gegenüber klassischen Carriern, Hosting-Unternehmen oder Software Entwicklungsunternehmen. Cybernet ist deutschlandweit führend im Hosting von Oracle Datenbanken.



      Viele bekannte Unternehmen vertrauen bereits auf Cybernet, wie zum Beispiel Aktion Mensch, Avis, Bauknecht, Deutsche BA Luftfahrt, Finanzen Verlag, Gauss Interprise Consulting, Grundig, Info AG, Lauda Air, Lexware, Peek & Cloppenburg, Sony, Studiosus Reisen München, Suzuki Motor GmbH Deutschland, Stadtsparkasse München, Tengelmann Warenhandelsgesellschaft, The Boston Consulting Group und T-Systems.










      Pressekontakte Cybernet:

      Cybernet
      Internet Services International Inc.

      Manager Marketing & Communications
      Silke Hillebrand


      Stefan-George-Ring 19 - 23
      D-81929 München
      Tel +49 (0) 89/ 993 15-335
      Fax +49 (0) 89/ 993 15-193
      E-Mail: shillebrand@cybernet.de
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 23:20:28
      Beitrag Nr. 194 ()
      Profect

      Mittlerweile über 80000!
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 23:26:34
      Beitrag Nr. 195 ()
      Übernahmewelle im US-Internet-Sektor



      Die Zahl der Übernahmen im Internet-Sektor der USA hat im April den höchsten Stand seit Januar 2001 erreicht. Die Menge des dafür aufgebrachten Geldes befindet sich auf dem höchsten Wert des letzten halben Jahres. Dies fand eine aktuelle Studie des Marktforschungsunternehmens Webmergers.com heraus. Insgesamt wurden 2,7 Milliarden Dollar aufgebracht, um 120 Pure-Player der Branche zu kaufen. Im März wurden nur 25 Prozent des Kapitals für 102 Übernahmen aufgebracht. Jede Akquisition hatte im Durchschnitt einen finanziellen Umfang von über 20 Millionen Dollar.

      Die meisten Übernahme wurden in den Bereichen E-Finance, Unternehmensberatungen, E-Business-Software sowie bei Zugangsprovidern und Hostern getätigt. Die Zahl der Pleiten ging deutlich zurück. Nur noch 12 Unternehmen stellten ihre Tätigkeit im April ein. Die Zahl der Insolvenzen in den ersten vier Monaten dieses Jahres stieg damit auf 66. Im gleichen Zeitraum des Jahres 2001 meldeten noch 220 Firmen die Zahlungsunfähigkeit an. (ck)
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 23:26:39
      Beitrag Nr. 196 ()
      @crowww

      Dann hast Du allen Grund zu schwitzen!
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 14:04:30
      Beitrag Nr. 197 ()
      Auch ein Kunde von Cybernet:HAMBURG, 16. Mai 2002. Die Gauss Interprise AG (Neuer Markt: GSO, ISIN DE 0005074603) hat einen weiteren Auftrag von Maritz Inc. erhalten. Der renommierte amerikanische Technologie-Infrastruktur-Dienstleister hat sich jetzt dafür entschieden, auch sein Enterprise-Information-Portal auf Grundlage der Enterprise-Content-Management-Plattform VIP Enterprise von Gauss zu entwickeln. Seit letztem Jahr managt Maritz erfolgreich seine globale Web-Content-Infrastruktur mit der VIP-Plattform von Gauss.

      Ziel des neuen VIP-Enterprise-basierten Information-Portals von Maritz ist die Verbesserung der Zusammenarbeit des international agierenden Unternehmens mit Niederlassungen und Partnern in insgesamt 42 Ländern. Die Portal- und Content-Management-Lösung von Gauss verwaltet die zahlreichen Intranet-Sites sowie die unterschiedlichsten Daten und Anwendungen zentral über ein Portal. Damit leistet die Gauss-Lösung einen erheblichen Beitrag zur Senkung der Kosten für Verwaltung und Pflege der bestehenden Sites von Maritz. Außerdem lassen sich Enterprise-Anwendungen leichter in das Intranet einbinden. Und: Mitarbeitern steht eine umfassende und einheitliche Sicht auf die weltweit verteilten Content-Quellen des Unternehmens zur Verfügung.

      Die Planung und Implementierung des Enterprise-Information-Portals für Maritz wird vom Gauss-Partner Perficient übernommen, einem renommierten Anbieter von E-Business-Lösungen für Global-3000-Unternehmen in den USA. In den letzten drei Jahren hat Perficient über 170 der Global-3000-Unternehmen bei der Entwicklung und dem Einsatz von Enterprise-Portal-Lösungen unterstützt.

      -Content-Management ist zu einem der Grundpfeiler unserer E-Business-Infrastruktur geworden-, so Kenton Coffman, Division Vice President von Maritz. -Da wir bereits den VIP ContentManager von Gauss einsetzen, machen wir nun den nächsten logischen Schritt: die Implementierung eines Enterprise-Information-Portals auf Basis der Gauss-Technologie. Das Portal bringt uns jede Menge Vorteile . eine umfassende Site, die Personalisierung vereinfacht und die Zusammenarbeit der Nutzer verbessert, eine Plattform, die eine leichtere Integration von Enterprise Applications und Daten ermöglicht, und ein globales Intranet, das sich einfach pflegen, verwalten und erweitern lässt.-

      Kurzporträt Maritz Maritz Incorporated ist die Nummer 157 auf der aktuellen Forbes-Liste der 500 größten Privatunternehmen. Hauptsitz ist Fenton, ein Vorort von St. Louis im US-Bundesstaat Missouri. Maritz bietet Dienstleistungen in den Bereichen Markt-forschung, Reise und Leistungsmanagement, die durch 20 Unternehmen in den USA, Kanada, Mexiko, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Deutschland und Italien geleistet werden. Weitere Informationen unter www.maritz.com.

      Kurzporträt Gauss Interprise Die Gauss Interprise AG ist einer der führenden Anbieter von Enterprise-Content-Management-Lösungen (ECM). Die Unified Content Management Platform VIP Enterprise von Gauss integriert Content Management, Document Management, Portal Management und Workflow Management in einer einheitlichen, voll skalierbaren und modular aufgebauten IT-Lösung. Seit über 20 Jahren stellt Gauss erfolgreich IT-Lösungen für alle Branchen zur Verfügung. Als global operierendes Unternehmen gewährleistet das Unternehmen überall auf der Welt eine optimale Kundenbetreuung. Gauss beschäftigt rund 250 Mitarbeiter und verfügt über Niederlassungen in Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden, der Schweiz und den USA. In Singapur, Australien, Spanien, Schweden, Österreich und Polen ist Gauss über Partner vertreten. Die Gauss Interprise AG hat im Geschäftsjahr 2001 im Software-Produkt-Geschäft einen Umsatz von 32,8 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Lizenzumsätze machten hiervon 16,2 Millionen Euro aus.

      Autor: Pressemitteilung (Mitteilung des Unternehmens),13:52 16.05.2002
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 21:08:56
      Beitrag Nr. 198 ()
      Deutsche Unternehmen vernachlässigen Schutz gegen Unterbrechung des Workflows



      Über 51,7 Prozent der großen Unternehmen in Deutschland wurden im vergangenem Jahr Opfer von Cybercrime-Angriffen. Europaweit mussten demgegenüber nur 35,2 Prozent der Unternehmen Probleme mit Computer-Kriminalität vermelden. Damit liegt Deutschland einsam an der Spitze bei Problemen mit Cybercrime im europäischen Vergleich. Die genannten Zahlen ermittelte das Marktforschungsinstitut IDC im Auftrag von EDS in zwei Vergleichsstudien, die im Juni und Dezember letzten Jahres durchgeführt wurden.

      Doch nicht nur die Zahl der von Cybercrime direkt betroffenen Unternehmen ist in Deutschland außergewöhnlich groß. Gleichzeitig beklagten die deutschen Unternehmen eine besonders hohe Frequenz an Cybercrime-Angriffen: Über 50 Prozent der geschädigten Firmen waren hierzulande mehr als fünf Mal Ziel von Hackern, Viren-Attacken oder planmäßiger Wirtschaftsspionage. Und das, obwohl nirgendwo in Europa so große Investitionen im Bereich der IT-Sicherheit unternommen werden wie in Deutschland: 53,4 Prozent der nationalen Unternehmen verwenden 2 bis 10 Prozent ihrer IT-Investitionen für Sicherheit – europaweit treiben nur 32,9 Prozent der Unternehmen solch einen großen Aufwand.

      Workflow wird nicht gesichert

      Klaus Schmidt, Chief Technologist bei EDS: "Nirgendwo sonst werden so häufig die Daten gesichert – 95 Prozent der deutschen Unternehmen erledigen das täglich. Nirgendwo sonst sind wie hier in 93,3 Prozent der Unternehmen Firewalls installiert oder Antiviren-Software – letztere gibt es in 95 Prozent der befragten Unternehmen". Problematisch seien zudem die Prioritäten, die deutsche Unternehmen bei der Realisierung von IT-Sicherheitsmaßnahmen setzen: Zwar fürchten 83,3 Prozent der befragten Firmen in Deutschland einen Datenverlust durch Cybercrime-Angriffe (Europa: 63,3 Prozent), aber nur 6,7 Prozent der deutschen Unternehmen (Europa: 22,4 Prozent) beziehen die Unterbrechung von kritischen Workflows in ihre Sicherheitsüberlegungen mit ein. (as)
      Avatar
      schrieb am 18.05.02 16:47:37
      Beitrag Nr. 199 ()
      Aufgrund eines Provider-Wechsels ist Finanztreff.de
      am Pfingstwochenende

      von Freitag, dem 17.05.2002 um 22 Uhr 30
      bis Dienstag, dem 21.05.02 um 7 Uhr
      leider nicht erreichbar.

      Danach funktioniert alles wieder in gewohnter Qualität.
      Danke für Ihr Verständnis!

      Ihr Finanztreff.de Team
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 17:43:41
      Beitrag Nr. 200 ()
      40 Prozent der Power-User mit AOLs Service unzufrieden



      40 Prozent aller früheren und gegenwärtigen Kunden des Onlinedienstes AOL sind mit den Leistungen des Unternehmens unzufrieden. Dies ermittelte das Marktforschungsunternehmen ChangeWave Investment Research bei einer Befragung von 402 Nutzern aus 20 Berufsrichtungen, die als Early-Adopters für neue Technologien klassifiziert werden. Dabei ist jedoch zu beachten, dass AOL-Nutzer im allgemeinen nicht zu den Powerusern gehören. Ein Sprecher des Konzerns bezeichnete die Studie gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters daher als unwissenschaftlich. AOL vertraue daher lieber auf die eigenen Studien unter den Nutzern.

      Im letzten Jahr konnte der Onlinedienst seine Nutzerzahl um 19 Prozent steigern, die Autoren der Studie gehen jedoch von einem Rückgang in diesem Jahr aus. Vor allem im Bereich der Breitbandzugänge soll das Unternehmen demnach seine Ziele nicht erreichen können. Die Basis der Dial-up-Nutzer gerät gleichzeitig unter Beschuss der Konkurrenz. So startete die Microsoft-Internet-Abteilung MSN erneut eine großangelegte Kampagne zum Abwerben von Kunden. (ck)
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 11:05:18
      Beitrag Nr. 201 ()
      T-Online hat 1,22 Millionen T-DSL Flatrate Nutzer



      Die T-Online International AG hat im ersten Quartal 2002 sowohl bei Umsatz auch als auch bei den Kundenzahlen das Wachstum fortgesetzt. So konnte der Konzern-Umsatz von 280 Mio EUR im ersten Quartal des Vorjahres um 31 Prozent auf 366 Mio EUR im ersten Quartal 2002 gesteigert werden. Das Ergebnis betrug minus 89,7 Millionen Euro gegenüber minus 121,1 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Hauptverantwortlich für dieses Verluste seien Abschreibungen in Höhe von jeweils rund 87 Mio. Euro.

      Im ersten Quartal 2002 lag das EBITDA für den Konzern bei minus 14 Millionen Euro, dies entspricht einer Verbesserung gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 79 Prozent oder 52,4 Millionen Euro. Im Bereich Non-Access konnte die T-Online den Umsatz von 38,4 Mio EUR auf 69,5 Mio EUR verbessern. Dies bedeutet eine Steigerung von 81 Prozent. Der Anteil der Deutschen Telekom AG an den in diesem Bereich erzielten Umsätzen lag jedoch im ersten Quartal diesen Jahres bei rund 41 Prozent.

      In Europa zählt man nun 11,2 Mio. Kunden, ein Anstieg von fast 600.000. Allein in Frankreich konnten in diesem Zeitraum rund 117.000 Neukunden gewonnen werden, was vor allem auf eine erfolgreiche ADSL-Offensive zurückzuführen ist. Positiv entwickelte sich auch die Zahl der T-DSL Flatrate-Kunden in Deutschland; Ende März nutzten rund 1,22 Mio. oder 13 Prozent der Kunden den Tarif T-Online dsl flat. Dazu gibt es eine Vielzahl an T-DSL Kunden, welche andere T-Online Tarife zum breitbandigen Surfen nutzen. (as)
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 22:35:01
      Beitrag Nr. 202 ()
      Das zeigt, daß das Internet noch nicht TOD ist!
      Online-Werbeausgaben im April mit 15 Prozent Plus zum Vorjahr



      Die positive Tendenz vom März hat sich bei den Online-Werbeaufwendungen in Deutschland im Folgemonat fortgesetzt: im Vorjahresvergleich sind die Werbeausgaben in Onlinemedien im April 2002 um 15 Prozent gestiegen. Im April 2002 wurden in Deutschland 22,3 Millionen Euro in die Online-Werbung investiert. Das ist das zweitbeste Monatsergebnis seit dem Erhebungsstart der Nielsen Online-Werbestatistik im Januar 2001.

      Die positiven März- und April-Werbeumsätze konnten die Verluste der ersten zwei Monate kompensieren: gemessen an den Year-To-Date-Ergebnissen halten sich die Online-Werbeaufwendungen im Vergleich zum Vorjahr nahezu auf dem gleichen Niveau. Die im Internet am stärksten beworbenen Marktkategorien bleiben weiterhin Dienstleistungen, Ausbildung und Medien, Handel und Versand, Finanzdienstleistungen sowie Telekommunikation, wobei im Vergleich zu Offline-Medien, bis auf Telekommunikation, eine asymetrische Entwicklung zu beobachten ist: die Online-Werbeausgaben der ersten vier Kategorien steigen deutlich im Vorjahresvergleich. Bei Dienstleistungen und Finanzdienstleistungen werden bereits über sechs Prozent der gesamten Werbeausgaben im Internet umgesetzt.

      Die Nielsen Online-Werbestatistik basiert auf monatlichen Meldungen der aktuell 20 Vermarkter zu Bruttowerbeaufwendungen im Online-Bereich. Derzeit umfaßt sie Brutto-Werbeumsätze, die auf 725 Sites erzielt werden. (as)
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 22:40:17
      Beitrag Nr. 203 ()
      Libro: Der letzte Akt?
      Interaktion

      Artikel an eine/n Freund/in senden
      eMail an die Redaktion senden
      Druckansicht




      [ << ] [ >> ]

      Auch Raiffeisen sei nun zu einer Weiterfinanzierung der angeschlagenen Libro-Kette nicht mehr bereit, hieß es gestern. Damit steigt der Druck, einen Investor zu finden, an. Inoffiziell wurde verlautet, dass mit zwei potenziellen Interessenten intensiv verhandelt werde. Man suche jedoch einen Sanierungsmanager, der sein Handwerk verstehe.



      Nicht so Toll!
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 12:55:49
      Beitrag Nr. 204 ()
      Hamburg, 23. Mai 2002
      Energis-ISION spricht mit zahlreichen Interessenten

      Energis-ISION führt derzeit sehr vielversprechende Verhandlungen mit zahlreichen Kaufinteressenten. Mit der Firma Media-Professionals hat bisher allerdings weder die Geschäftsleitung noch der vorläufige Insolvenzverwalter gesprochen. Die Veröffentlichung über eine Übernahme der ISION Internet AG durch Media-Professionals erfolgte einseitig ohne unser Wissen und ohne Gespräch mit der Geschäftsleitung. Energis-ISION steht für Gespräche mit Media-Professionals jederzeit gern zur Verfügung.

      Weitere Informationen:
      Alexander Hopstein
      Head of Public Relations
      Energis-ISION
      Steinhöft 9
      D-20459 Hamburg
      Fon: 49 40 3070-2650
      Fax: 49 40 3070-2609
      eMail: alexander.hopstein@energis-ision.com
      web: www.energis-ision.com
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 13:02:23
      Beitrag Nr. 205 ()
      Webhoster Strato bereitet sich auf Zusammenbruch bei KPNQwest vor



      Der Berliner Hosting-Anbieter Strato hat gestern Abend vor der Presse versichert, dass man von einem Zusammenbruch des Partners KPNQwest nicht betroffen sein werde. Man habe frühzeitig Vorsorge getroffen, um den Service für die Kunden sicherzustellen, so ein Sprecher. "Mehrere Service-Provider stehen bereit, den Service anstelle von KPNQwest zu erbringen," hieß es. Strato ist eine hundertprozentige Tochter der Teles AG.

      Für die hochverschuldete niederländisch-amerikanische Kabelgesellschaft KPNQwest besteht für alles Zahlungen ein vorläufiges Moratorium. Die Außenstände des Unternehmens liegen derzeit bei 1,8 Milliarden Euro. Das Unternehmen hat im ersten Quartal einen Verlust von 283 Millionen Euro erlitten. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres betrug der Verlust noch 46,4 Millionen Euro. (as)




      ???????????
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 13:03:34
      Beitrag Nr. 206 ()
      Studie: Europäische Unternehmen bereiten höhere IT-Investitionen vor



      Laut einer Studie der Marktforscher von International Data Corporation bereiten sich die europäische Unternehmen derzeit auf stärkere IT-Investitionen vor. 43 Prozent gaben an, im IT-Bereich mehr Geld ausgeben zu wollen als vor einem Jahr. Insgesamt 82 Prozent der Unternehmen bestätigten, dass sie ihre IT-Ausgaben momentan auf gleichem Niveau aufrechterhalten oder erhöhen. Die am häufigsten genannten Gründe für IT-Investitionen sind die Steigerung der Effizienz im Unternehmen und die Optimierung von Prozessen. 59 Prozent der Unternehmen gaben dabei an, diese Verbesserungen in erster Linie durch Collaboration-Lösungen, das heißt Lösungen für die bessere Zusammenarbeit von Mitarbeitern, und "bessere Integration bestehender Infrastrukturen" erreichen zu wollen.

      Die Studie wurde im Auftrag Microsofts in Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, Schweden und Großbritannien durchgeführt. Befragt wurden Entscheidungsträger – Chief Executive Officers (CEOs), Chief Financial Officers (CFOs), Chief Information Officers (CIOs), Senior Sales und Senior Marketing Manager - aus Unternehmen mit mindestens 500 Mitarbeitern.

      Analog zum derzeitigen wirtschaftlichen Klima sagten 41 Prozent der befragten Unternehmen, dass ein schneller ROI heutzutage entscheidend ist für Investitionsentscheidungen im IT-Bereich. Die Anzahl der Befragten, die antworteten, dass ihr Unternehmen durch Internet-Technologien und Software einen besseren Kundenservice sowie größere Marktanteile, Umsätze und Profitabilität erreichen konnte, stieg für jeden dieser Bereiche jährlich um einen Faktor zwischen 1,7 und 2,8.

      Hoffnung auf besseres Wetter

      Als wichtigste Wachstumsfaktoren wurden in diesem Jahr die Konjunktur und das wirtschaftliche Gesamtumfeld genannt, wobei 52 Prozent der befragten Unternehmen von einer Verbesserung des Wirtschaftsklimas innerhalb der nächsten zwölf Monate ausgehen. 87 Prozent – und damit 10 Prozent mehr als bei der Umfrage im Jahr 2001 – sehen zudem die Informationstechnologien immer noch als einen zentralen Impulsgeber für das Wachstum an. Fast ein Viertel der Befragten, die größte zusammenhängende Gruppe innerhalb der Umfrage, erwartet, dass „Technologie“ in den nächsten zwei Jahren wieder auf den ersten Platz der wichtigsten Wachstumsfaktoren vorrücken und „Wirtschaft“ auf den zweiten Platz verdrängen wird.

      Unter allen untersuchten Ländern ist Deutschland am stärksten vom negativen wirtschaftlichen Klima betroffen. 47 Prozent der befragten Firmen gaben an, dass sich der Rückgang auf ihre Organisation ausgewirkt hat. Gleichzeitig herrscht in Deutschland der größte Optimismus hinsichtlich der erwarteten Wiederbelebung. 66 Prozent der Unternehmen erwarten, dass sich das Wirtschaftsklima in den nächsten zwölf Monaten verbessert. Als größte Vorteile ihrer IT-Investitionen nannten 73 Prozent der deutschen Firmen optimierte Geschäftsprozesse und höhere Produktivität. In Deutschland ist mangelne "Sicherheit" der Hauptgrund dafür, dass die Firmen derzeit von einer Implementierung weiterer mobiler Lösungen absehen. 46 Prozent der Unternehmen gaben bei der Befragung diese Antwort. (as)
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 13:04:42
      Beitrag Nr. 207 ()
      Das mit Strato könnte doch neue Umsätze bringen!
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 23:14:39
      Beitrag Nr. 208 ()
      E-Commerce-Märkte deutlich erholt



      In den Monaten November 2001 bis April 2002 haben 58,5 Millionen Personen in Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden und Spanien im WWW eingekauft. Gegenüber dem Sommerhalbjahr 2001, in dem 51,9 Millionen Personen im Internet "shoppten", ist das ein Plus von dreizehn Prozent. Das berichtet die Marktforschungsgesellschaft GfK aus einer aktuellen Erhebung. Die Europäer haben das Internet im Winterhalbjahr 2001 häufiger genutzt, um einzukaufen. Zugleich hat das Volumen ihrer Einkäufe zugenommen. Diese positive Entwicklung glich das Sommerloch des Jahres 2001 insgesamt mehr als aus, so dass sich das Jahr 2001 ähnlich dynamisch wie das Vorjahr 2000 entwickelte.

      Diese insgesamt sehr positive Entwicklung variiert länderspezifisch. In Großbritannien schnellte das Marktvolumen rasant von 2,7 auf 7,9 Milliarden Euro hoch. In Deutschland war das Wachstum zwar geringer als in Großbritannien, aber auch hier hat das Marktvolumen zugenommen. In Spanien zeigt sich auf niedrigerem Niveau ein ebenfalls dynamisches Wachstumspotenzial. Dagegen war das Wachstum in den Niederlanden eher verhalten. In Belgien und Frankreich stagnierte der Markt.

      Bücher, Musik-CDs, Computer, Kleidung und Schuhe sowie Tourismusprodukte

      Die fünf wichtigsten e-Commerce-Segmente in Europa – das sind Bücher, Musik-CDs, Computer, Kleidung und Schuhe sowie Tourismus – schwanken stark saisonal. In einzelnen nationalen Märkten hat die jeweils allgemeine Entwicklung von Marktsegmenten erheblichen Einfluss auf das Gesamtvolumen des E-Commerce. Das gilt beispielsweise für die Entwicklung des Buchmarkts, der sich stark auf das Gesamtvolumen des E-Commerce auswirkte. In Deutschland war im Büchermarkt das Sommerloch in 2001 stärker ausgeprägt gewesen als in den anderen europäischen Ländern. Dieser Effekt auf den E-Commerce wurde darüber hinaus dadurch verstärkt, dass Deutsche touristische Dienstleistungen weit weniger als beispielsweise Briten im WWW nachfragten.
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 22:43:03
      Beitrag Nr. 209 ()
      ASP ist der Markt der Zukunft, davon ist die Dt. Telekom überzeugt!!!

      Lese T-Forum!
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 23:09:53
      Beitrag Nr. 210 ()
      Auftrag für B&N Software AG
      Die Bauhaus Baumarktgruppe vergibt Auftrag für die Einführung der digitalen Rechnungsannahme und Verarbeitung an die B&N Software AG!




      Heute ist das Unternehmen mit über 170 Niederlassungen in ganz Europa vertreten: in Finnland, Dänemark, Schweden, Frankreich, Kroatien, Österreich, Slowenien, Spanien, der Tschechischen Republik, der Türkei und natürlich in Deutschland. Weitere Standorte und weitere Länder werden folgen. Es zeigt sich, dass eine gute Idee überall Anklang findet - in diesem Fall die gute Idee, die hinter dem Erfolg von BAUHAUS steht.

      Richtung Europa:
      BAUHAUS setzt auf den Erfolg ohne Grenzen. Mit über 170 Standorten ist BAUHAUS in Europa vertreten - mit steigender Tendenz.

      BAUHAUS AG

      68161 Mannheim-Zentrum (Baden-Württemberg)
      Q 7, 1-5 (Fressgasse)

      Telefon: 0621-12014-0
      Fax: 0621-12014-13







      B&N wurde 1989 gegründet. Seit 11/2000 firmieren wir als B&N Software AG. Unsere EDI-Software-Komponenten sind seit Jahren bei zahlreichen Unternehmen im Einsatz. Als ein marktführendes EDI-Softwareunternehmen stehen wir Ihnen mit Erfahrung und Professionalität zur Verfügung.

      B&N Software AG
      Kasseler Landstraße 20-22
      D-37081 Göttingen
      Fon: +49 (0) 551 - 69339-0
      Fax: +49 (0) 551 - 69339-99
      mailto:sales@bn-software.de
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 21:43:01
      Beitrag Nr. 211 ()
      Online-Spiele, auch ein Zukunftsmarkt für Cybernet?


      Online-Games: Zukunfts-Hype mit angezogener Handbremse


      Activision-Chef Kotick sieht 2006/07 hohe Online-Umsätze im Konsolen-Bereich

      Wie erwartet ist das Thema Online-Games während und nach der Electronic-Entertainment-Expo (E3) bestimmend gewesen. Microsoft hat seine Ambitionen mit der Ankündigung von Investitionen in Milliarden-Höhe untermauert. Kurzfristig läuft das Geschäft jedoch noch mit angezogener Handbremse.

      Ebenso unbestimmbar wie die „Dunkle Bedrohung“ in der Episode 1 der Star-Wars-Saga bleiben die Online-Verheißungen im Spiele-Bereich. Klar scheint zu sein, dass diesem Segment ein wichtiger Platz in der Zukunft der Videospiele beigemessen wird, anders wären Ankündigungen wie jene von Microsoft, Milliardenbeträge zu investieren, auch nicht zu verstehen.

      Das Monopol des PCs für die Internet-Spielerei wird durch Xbox, Playstation 2 und GameCube, die einen entsprechenden Zugang integriert haben oder durch ein Erweiterungsmodul bekommen werden, gebrochen. Der Schritt des Spiele-Software-Riesen Electronic Arts, Sonys Online-Ambitionen zu unterstützen, die von Microsoft und Nintendo einstweilen jedoch nicht, zeigt, dass bereits konkrete Projekte in den Köpfen Gestalt annehmen.

      Während im PC-Bereich eine wahre Flutwelle an Spielen an den Start geht, um den stets wachsenden Markt der reinen Online-Spiele, die für einen monatlichen Betrag gespielt werden können, heranrauscht und klangvolle Brands wie Warcraft (World of Warcraft) und Star Wars (Star Wars Galaxies) mitmischen werden, wird die Konsolenwelt zunächst noch kleine Brötchen backen. Schelley Olhava von International Data Corp. meint, das Segment werde noch ein kleiner Markt für die kommenden Jahre bleiben. Es werde noch eine Weile dauern, bis Millionen Spieler mit PS2, Xbox und GameCube online zocken werden, lautet die Expertenmeinung.

      Ins gleiche Horn stoßen die Spieleentwickler. Diese verweisen auf zwei Bremsklötze: Zum einen verläuft die Durchsetzungskraft von High-Speed-Internet in den USA – anders als in Deutschland – bislang schleppend. Zum anderen sind die Geschäftsmodelle oft unausgereift. Allein im Rollenspiel-Bereich, der eine relativ kleine Spielergruppe anspricht, hat sich das Abo-System mit einem monatlichen Betrag durchgesetzt. Neue Ansätze wie EAs „Majestic“ können zu Bauchlandungen führen. Zwar spielt immerhin ein Drittel derjenigen, die Videospiele benutzen online, doch nur sechs Prozent davon sind bereit, Geld zu zahlen.

      Der Chef von Activision, Bobby Kotick, sieht das Online-Geschäft als zentrales Element des nächsten Zyklus im Spiele-Bereich. Aktuell befindet sich das Segment erst am Anfang des traditionell fünf Jahre währenden Zyklus. Kotick sieht erst für 2006 bzw. 2007 hohe Nutzer-Zahlen im Konsolen-Online-Gaming. Nichtsdestotrotz hat die Gesellschaft schon im laufenden Jahr einige ihrer Top-Brands wie „Tony Hawk“ für den Online-Einsatz vorgesehen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 00:37:19
      Beitrag Nr. 212 ()
      Studie: VPNs stark gefragt
      Studie: VPNs stark gefragt

      Wachstum von bis zu 60 Prozent prognostiziert / 20 Prozent der Unternehmen bekunden Interesse an IP-Telefonie

      27. Mai 2002

      Von Martin Fiutak




      VPN auf dem Vormarsch: Laut einer Studie von IDC im Auftrag von Cisco (Börse Frankfurt: CIS) werden immer mehr europäische Unternehmen in den kommenden Jahren IP-VPN-Dienste nutzen. Der Wachstum in diesem Bereich soll 60 Prozent betragen.



      Für die Untersuchung wurden mehr als 400 Groß-Unternehmen in Europa zwischen Januar und Februar 2002 über ihre Haltung und ihre Bedürfnisse gegenüber Service Providern befragt. Eine Steigerung von 48 beziehungsweise 39 Prozent sieht die Studie für die Bereiche Web-Hosting und Storage. Besonderes Interesse bestand bei den befragten Unternehmen am Outsourcing größerer Bereiche ihrer Netzwerke und an der Verlagerung verschiedener IT-Funktionen hin zu den Service Providern.

      Somit könnte sich der Outsoucing-Anteil bis 2004 mehr als verdoppeln. 51 Prozent jener Unternehmen, die bereits heute schon ihr Netzwerk oder Teile davon outsourcen, beziehungsweise in nächster Zeit dies planen, nennen Kostenersparnisse als Hauptmotivationsgründe dafür.

      Jedes fünfte der von IDC im Zuge dieser Studie befragten Unternehmen hat ein großes Interesse an IP-Telefonie geäußert. Sie wollen in den kommenden zwei Jahren IP-Telefonie-Services anwenden. Dieses Ergebnis korrespondiert mit der Studie, die vergangenes Jahr über das Markt-Potenzial von IP-Telefonie erstellt wurde und für die Jahre 2001 bis 2006 eine Steigerung von 150 Millionen Dollar auf 2,4 Milliarden Dollar vorhersagt.

      Die neueste Analyse zeigt laut Cisco zudem die zunehmende Nachfrage für MPLS (Multiprotocol Label Switching). Bei gleichem Kostennaufwand würden sich mehr Unternehmen für MPLS als für Frame-Relay-Service entscheiden. Dies bedeute, dass MPLS-basierende IP-VPNs Frame-Relay-basierende Netzwerke in den nächsten drei bis fünf Jahren überholen werden.
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 00:41:23
      Beitrag Nr. 213 ()
      "FTD": MobilCom schließt Systemhaus für Geschäftskunden
      Hamburg (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, gibt nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD) aus Kostengründen ihre Geschäftskundentochter Mobilcom Systems auf. Der Großteil der zuletzt noch 86 Beschäftigten sollen entlassen werden, berichtet die Zeitung in ihrer Dienstagausgabe und beruft sich dabei auf Unternehmenskreise. Die Kunden sollen künftig von der Büdesldorfer Konzernzentrale aus betreut werden.



      Das erst im vergangenen Jahr aus der MobilCom-Tochter Top-Net hervorgegangene Unternehmen soll nach unbestätigten Angaben einen Anlaufverlust von mehr als 10 Mio EUR eingefahren haben, heißt es weiter. "In der derzeitigen Situation ist eine so langfristige Investition einfach nicht zu finanzieren", zitiert das Blatt eine Quelle aus dem Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 00:42:45
      Beitrag Nr. 214 ()
      Zu all dem Wachstum auch noch Einer weniger!
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 11:11:08
      Beitrag Nr. 215 ()
      Einer weniger !
      1&1 drückt Konkurrent Strato die Daumen

      Andreas Gauger rechnet trotz Problemen bei KPNQwest "nicht mit dem Schlimmsten" / Task Force gegründet


      Von Martin Fiutak




      Nachdem in den letzten Jahren zwischen Strato und 1&1 des öfteren die Fetzen flogen, legt die Tochter von United Internet nun ein erstaunliches Mitgefühl für den Konkurrenten an den Tag. Grund ist das drohende Aus von Stratos Hoster KPNQwest.



      1&1-Vorstandssprecher Andreas Gauger rechnet trotz der fehlenden Finanzmittel "noch nicht mit dem Schlimmsten". Der Chef von 1&1 weiter: "Ich würde es bedauern, wenn unsere Wettbewerber nun erneut in schweres Fahrwasser geraten würden". Ein längerer Ausfall zahlreicher privater und gewerblicher Homepages würde "der Branche insgesamt nicht gut tun".

      Gauger hat inzwischen eine achtköpfige "Task-Force" aus Technikern und Servicemitarbeitern von 1&1 zusammengestellt. "Wir werden unsere Kapazitäten vorsorglich ausbauen, um für alle Fälle gerüstet zu sein", begründet der Vorstand den Schritt. Offensichtlich stellt sich der Provider auf eine Flut neuer Kunden ein. "Wenn jemand in Deutschland einige hunderttausend Internet-Auftritte kurzfristig übernehmen kann, dann sind das wir. Daraus erwächst die Verantwortung, jetzt schon vorsorglich zu investieren", lässt die Firma verlauten.

      KPNQwest und Strato verbinde eine langjährige Partnerschaft, durch die Strato "trotz gelegentlicher Meinungsverschiedenheiten" zu einem der erfolgreichsten Webhosting-Vermarkter aufgestiegen sei. "Wird das KPNQWest-Cybercenter verkauft, stellt sich die Frage, wie ein möglicher neuer Eigentümer zu Strato steht", so Gauger. Seiner Ansicht nach werde sich in den nächsten Wochen klären, ob der Übergang geordnet oder ungeordnet geschehe.

      Strato hatte indes vor wenigen Tagen versichert, dass trotz der Probleme beim Hoster KPNQwest kein Grund zur Sorge bestünde. Man habe "frühzeitig Vorsorge getroffen, um den Service für die Kunden sicherzustellen". Jetzt besteht die Gelegenheit, die vorbereiteten Maßnahmen umzusetzen. Mehrere international renommierte Service-Provider stünden bereit, den Service für die Strato-Kunden anstelle von KPNQwest zu erbringen. Weitere Kommentare wollte die Firma nicht abgeben.

      Kontakt:
      Teles, Tel.: 030/3992800 (günstigsten Tarif anzeigen)
      1&1, Tel.: 01805/605405 (günstigsten Tarif anzeigen)
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 11:11:48
      Beitrag Nr. 216 ()
      Mitleid?

      Was soll der Scheiß?
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 09:30:18
      Beitrag Nr. 217 ()
      Im Internet droht totale Kontrolle
      Von Matthias Ruch, Hamburg

      Nach dem Willen des Bundesrats soll jede Anonymität im Internet demnächst der Vergangenheit angehören. Die Länderkammer entscheidet am Freitag über die so genannte Vorratsspeicherung von Internet- und Telekommunikationsdaten, die den Behörden einen umfassenden Zugriff auf sämtliche Nutzer ermöglichen soll. Die Zustimmung gilt als sicher.

      Der Gesetzentwurf der Länder Bayern und Thüringen sieht vor, die so genannten Provider zur Speicherung sämtlicher Nutzungs- und Verbindungsdaten zu verpflichten, damit diese im Bedarfsfall zur Verfügung stehen. Der Datenschutz und das Grundrecht auf Kommunikationsfreiheit würden damit weitgehend ausgehebelt. Bei der Nutzung des Internets droht der "gläserne Surfer".

      Datenschützer reagierten am Mittwoch empört auf das Vorhaben. Helmut Bäumler, Datenschutzbeauftragter von Schleswig-Holstein, kritisierte die Antragsteller als "Saboteure am Grundrecht auf unbeobachtete Kommunikation".


      Bisher speichern die Anbieter bei privaten Nutzern lediglich die Gerätenummer des Computers und die Dauer der Verbindung zum Internet. Welche Seiten aufgerufen und welche Dienste genutzt werden, bleibt dagegen ebenso geheim wie die Inhalte verschickter E-Mails. Die Provider sind verpflichtet, die Datensätze wieder zu löschen, wenn sie zu Abrechnungszwecken nicht mehr benötigt werden - spätestens nach drei Monaten.


      Dieser Zwang soll nun umgekehrt werden, aus der Höchstfrist wird eine Mindestfrist. Für die Unternehmen bedeutet dies einen immensen Aufwand. Nach einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung gab es voriges Jahr 24,2 Millionen Internetnutzer in Deutschland. Mittlerweile sind es mehr als 30 Millionen, die täglich mehrere Millionen E-Mails verschicken.



      Hohe Kosten


      "Die Provider müssten Lagerhallen bauen, um die Daten aufzubewahren", sagte Harald Summa, Geschäftsführer des Verbands der deutschen Internetwirtschaft (eco). Die Speicherung würde größeren Unternehmen Kosten im zwei- bis dreistelligen Millionenbereich verursachen. Eine verbesserte Erfolgsquote bei der Kriminalitätsbekämpfung erwartet der Lobbyist dagegen nicht: "Die Strafverfolger werden im Datenmüll ersticken."


      "Wer plant, jeden Klick im Internet, jede E-Mail und jede SMS aufzuzeichnen und durch Polizei und Geheimdienste auswerten zu lassen, der legt das Fundament für eine Gedankenpolizei", warnte Bäumler.


      Bislang hatten sich die unionsregierten Länder mit ihrer Initiative nicht durchsetzen können. Erst im März waren sie mit dem Vorschlag gescheitert, Mindestspeicherfristen für Kundendaten gesetzlich vorzuschreiben. Seit dem Regierungswechsel in Sachsen-Anhalt hat die Union im Bundesrat die Mehrheit. Daher nutzten Bayern und Thüringen eine niedersächsische Initiative zur Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern, um die Vorratsspeicherung erneut einzubringen und an den Gesetzentwurf anzuhängen. Am 15. Mai passierte der Entwurf den Rechtsausschuss des Bundesrats.



      EU-Regelung folgt


      "Was hier unter dem Vorzeichen der Bekämpfung des Kindesmissbrauchs betrieben wird, zeugt von Skrupellosigkeit im Umgang mit unseren Grundrechten in der Informationsgesellschaft", kritisierte Thilo Weichert, Vorsitzender der Deutschen Vereinigung für Datenschutz.


      Parallel zum deutschen Gesetzgebungsverfahren soll die Speicherung von Telekommunikationsdaten auf europäischer Ebene geregelt werden. Am Donnerstag stimmt das Europäische Parlament in Brüssel über einen Vorschlag ab, der es den Behörden ermöglichen soll, Telekom- und Internetanbieter auch ohne konkreten Verdacht zur Aufbewahrung von Kundendaten zu verpflichten.


      Nach Ansicht der Datenschützer ist Deutschland auf dem Weg zum Vorreiter bei der Überwachung der Informationsgesellschaft. Der Bundestag wird sich voraussichtlich im Juni mit dem Gesetz befassen. Innenminister Otto Schily machte in den vergangenen Monaten deutlich, dass er bereit ist, die Eingriffsrechte der Behörden in die private Telekommunikation erheblich auszubauen.



      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 21:02:35
      Beitrag Nr. 218 ()
      Der Dollar steigt 0,935 sehr sehr GUT!
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 21:08:11
      Beitrag Nr. 219 ()
      KPNQwest in Insolvenz - Netzabschaltung droht



      Der angeschlagene niederländische Kabelgesellschaft KPNQwest hat gestern Insolvenz angemeldet. Inzwischen hat sich der Schuldenberg auf über zwei Milliarden Euro vergrößert. Findet sich in den nächsten Tagen kein Käufer, muss das Unternehmen vermutlich sein Telekommunikations-Netzwerk abschalten, berichtet die US-Tageszeitung `Wallstreet Journal`. Diese Maßnahme würde den gesamten europäischen Telekomsektor erschüttern, ist KPNQwest doch der größte Anbieter von Datenservices auf dem Kontinent.

      Der Konzern bietet mit seinem 25.000 Kabel-Kilometer umfassenden Netz den Backbone für Provider in 18 Staaten und 100.000 Business-Kunden, darunter auch einige in den USA und Asien. Bei einer Abschaltung müssten zumindest einige Kunden zu anderen Anbietern wechseln. Unter Umständen würde jedoch auch größere Teile des Internet-Verkehrs in Mitleidenschaft gezogen. Die genauen Auswirkungen kann bisher niemand abschätzen. Eine vergleichbare Situation hat es bisher nicht gegeben.

      Verschiedene Telekommunikations-Unternehmen haben jedoch auch Interesse an dem Unternehmen gezeigt. Als aussichtsreichster Kandidat für eine Übernahme wird der US-Konzern AT&T gehandelt. Ein Expertenteam ist bereits vor Ort, um sich die Gegebenheiten für den Fall eines Kaufs anzusehen.
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 21:08:53
      Beitrag Nr. 220 ()
      2002: Das Internet gehört zum Lebensgefühl



      Über 80% deutschsprachige Online-Nutzer geben an, dass das Medium in ihrem täglichen Leben eine wichtige Rolle spielt – oder dass sie darauf inzwischen nicht mehr verzichten wollen. Das ergibt die aktuelle Auswertung der W3B-Studie. Noch nie wurde im Internet so häufig und so lange gesurft. Der Anteil der Nutzer, die sich pro Woche an mehr als fünf Tagen ins Netz einwählen, stieg seit Frühjahr 1997 von 29% auf 65%; der Anteil der Personen, die wöchentlich mindestens zehn Stunden online verbringen, von 24% auf 45%. Gefördert wird diese Entwicklung einerseits durch günstigere Gebühren der Internet-Nutzung, denn jeder vierte Nutzer ist inzwischen Kunde eines Flatrate-Tarifs.

      Beruflich wird das Internet heute von 39% der Nutzer eingesetzt. 99,5% der Befragten nutzen das Netz zumindest gelegentlich auch privat. 59% surfen "sehr oft" privat – vor fünf Jahren waren dies nur 41%. Information und Kommunikation stehen dabei ganz oben, gefolgt vom Unterhaltung/Neugier, also Spielen und Erotik.

      Nutzer sind affin gegenüber digitalen Geräten aller Art

      Doch nicht allein das Internet beeinflusst das tägliche Leben seiner Nutzer. Vielmehr weisen sie, das zeigt die neue W3B-Studie, insgesamt eine ausgesprochen ausgeprägte Affinität gegenüber digitalen Geräten aller Art auf: Der "Electronic Lifestyle" hat unter den Internet-Nutzern Einzug gehalten. 90% aller deutschsprachigen Nutzer besitzen heute einen eigenen PC mit Internet-Zugang (vor fünf Jahren waren es nur 79%); ebenso viele ein Mobiltelefon mit oder ohne Online-Zugang. Der Anteil der Nutzer mit eigenem CD-Brenner ist im vergangenen Halbjahr von 52% auf 62% gestiegen.

      Auch zukünftig wollen die deutschsprachigen Internet-Nutzer ihre technische Ausstattung erweitern – bereits im kommenden halben Jahr plant jeder zweite Online-User, mindestens ein technisches Gerät zu erwerben. So möchte rund ein Viertel der Befragten im kommenden halben Jahr eine Digitalkamera erwerben, knapp 13% einen CD-Brenner.

      Die beachtliche Ausstattung und Anschaffungsplanung der Online-Nutzer mit CD-Brennern ist auch im Zusammenhang mit ihrem großen Interesse am Download von MP3-Dateien zu sehen: Über ein Drittel der Nutzer bewerten MP3-Downloadmöglichkeiten im WWW als "besonders wichtig". 46% dieser Nutzergruppe laden "sehr oft" oder "oft" MP3-Dateien aus dem Internet herunter. (as)
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 21:10:13
      Beitrag Nr. 221 ()
      EU will Breitband-Internet für alle fördern



      Die Europäische Kommission hat heute den neuen Aktionsplan "eEurope 2005" angenommen. Man will damit das Klima für private Investitionen und die Schaffung von Arbeitsplätzen in dem Sektor begünstigen und besonders im Bildungswesen und beim E-Government einen Sprung nach vorn erreichen. "Die Breitband-Kommunikation bringt soziale und wirtschaftliche Vorteile," erklärte dazu Erkki Liikanen, der für Unternehmen und die Informationsgesellschaft zuständige Europäische Kommissar.

      Während ein früherer Aktionsplan hauptsächlich auf die Verbreitung von Internetanschlüssen in Europa abzielt, liegt der Schwerpunkt von eEurope 2005 darauf, die Produktivität der Wirtschaft zu erhöhen und bessere, zugänglichere Dienste für alle Bürger basierend auf sicherer, weithin verfügbare Breitband-Infrastruktur zu erreichen.

      "Jedes dieser vorrangigen Ziele hängt mit den anderen zusammen", stellt Erkki Liikanen fest. "Breitbandzugang etwa wird nur dann weithin verfügbar, wenn neue Dienste und Inhalte angeboten werden, die von elektronischen Behördendiensten und der Online-Gesundheitsfürsorge bis zur Unterhaltung reichen." Aber viele dieser neuen Dienste erforderten das Merkmal `ständige Verbindung` und die Geschwindigkeit, die Breitbandanschlüsse kennzeichnen, wie auch eine höhere Sicherheit. Auch müsse man über den PC hinausschauen, also z.B. das Digitalfernsehen und die Mobilkommunikation der dritten Generation einbeziehen, so Liikanen.

      Der Plan eEurope 2005 soll im Juni dem Europäischen Rat in Sevilla vorgelegt werden. (as)
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 21:11:15
      Beitrag Nr. 222 ()
      W3B: Bereitschaft für Online-Shopping und Pay-Content steigt



      Über ein Drittel der deutschsprachigen Nutzer hat schon mehr als 20 mal im Netz eingekauft; fast 60% planen Online-Einkäufe im kommenden Halbjahr. Auch Premium-Content steigt in der Nutzergunst: Nur noch weniger als 30% lehnen das Bezahlen für Inhalte ab, lange Zeit wehrten sich rund die Hälfte der User hier strikt dagegen. Das geht aus der Auswertung der 14. Erhebungswelle der Nutzer-Analyse W3B hervor, für die ca. 94.000 deutschsprachige Nutzer befragt wurden.

      Im Frühjahr 2002 zeigt sich nun erstmals eine deutliche Trendwende: Vor allem das Interesse an Nachrichten und anderen Informationen ist im vergangenen Halbjahr ganz deutlich gestiegen, gefolgt von der Online-Softwarenutzung.

      Besonders offen gegenüber "Paid Content" zeigen sich dagegen Personen über 40 Jahren, insbesondere männliche Nutzer. Dabei verlangt der Anwender nach Komfort: Unkompliziert muss der Online-Abruf sein, die Inhalte sollen aktuell sein, es muss eine Vorabansicht geben, und der Content muss sofort nach dem Kauf verfügbar sein.

      Die zur Zeit verfügbaren Systeme (z. B. FirstGate click & buy) sind jedoch maximal jedem fünften Nutzer bekannt; die aktive Nutzung liegt bei nur 5% der Internet-Gesamtnutzerschaft.

      Dennoch wird es für Paycontent sicher nicht leicht: Typische Stimmen von Teilnehmern der Studie: "Die Internet-Gebühren sind schon hoch genug!! Da muss ein Online-Angebot schon sehr interessant sein, damit ich dafür zahle" und "Im Internet gibt es immer einen Anbieter, der den gleichen Content kostenlos bietet. Man muss ihn nur finden". (as)
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 21:12:59
      Beitrag Nr. 223 ()
      Mittelstand tut sich weiter schwer mit dem Internet



      Der deutsche Mittelstand erkennt die Potenziale des Internet, allerdings bremsen betriebliche Hemmnisse noch immer die Umsetzung von Online-Projekten. Dieses Bild zeichnet eine aktuelle Studie der Düsseldorfer Web-Agentur DKN. Negative Schlagzeilen über gescheiterte Online-Projekte oder insolvente Internet-Startups haben nach Angaben der DKN die erste Euphorie des Mittelstands gebremst. Weitere Hemmfaktoren bei der Umsetzung einer Internetstrategie sind fehlende personelle Ressourcen im Betrieb, Berührungsängste mit der Technik oder nötige betriebliche Umstrukturierungen.

      Firmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung messen dem Internet einen hohen Stellenwert bei. Bei Handwerksbetrieben ist die Einschätzung weniger positiv. In die Untersuchung waren 260 IT-Entscheider aus überwiegend kleinen und mittleren Unternehmen, verteilt über alle Branchen, einbezogen. Der Studie zufolge sehen die Entscheider in der Nutzung des Internet vor allem die Chance, Märkte schnell zu durchdringen und dabei wie ein "Global Player" mit Zugriff auf internationale Märkte aufzutreten. Das Medium eignet sich aber auch für interne Optimierungsprozesse.

      Nach der Studie von DKN sind oftmals die mangelnde Identifikation der eigenen Mitarbeiter mit dem Online-Business und die fehlende Akzeptanz des eigenen Internetangebotes maßgeblich für den schwachen Erfolg. Das neue Medium wird nicht gelebt, sondern erfährt in vielen Fällen nur ein "Stiefmutterdasein". Inhalte würden nicht gepflegt, Produkte sind oftmals nicht mehr im Sortiment und Preise veraltet. (as)
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 21:15:01
      Beitrag Nr. 224 ()
      Der Mittelstand soll mal bei Cybernet vorbeischauen.

      Der Bericht über die Breitbandförderung ist auch GUT!
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 01:30:39
      Beitrag Nr. 225 ()
      Jetzt fehlt nur noch EINS, damit die Auftragflut beginnt!!!

      Ein Schuldenfreies Unternehmen!
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 13:02:16
      Beitrag Nr. 226 ()
      Bei schwacher Konjunktur investieren Unternehmen zu wenig in ihre IT



      In Zeiten schwacher Konjunktur streichen viele Unternehmen ihre IT-Projekte zusammen. Dabei können sich Firmen gerade in solchen Zeiten einen Wettbewerbsvorteil durch Investitionen in ihre IT verschaffen. Wie das Beratungsunternehmen Accenture in einer Befragung unter 100 Unternehmen herausfand, wird der CIO nur in 18 Prozent der Firmen in die strategische Geschäftsplanung einbezogen. Viele CIOs sind damit zu weit entfernt von tatsächlicher Verantwortung und der Einbindung in die Unternehmensziele. Das IT-Magazin `CIO` hat in seiner neuen Ausgabe IT-Manager großer Unternehmen befragt.

      Tenovis-Chef Peter Záboji oder Klaus Zumwinkel, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Post AG, investieren trotz schwacher Konjunktur hohe Beträge in die IT. Záboji: "Wir kommen aus der Produkt- und Herstellerecke und wollen zum Lösungs- und Kommunikationsdienstleister avancieren. Dazu brauchen wir die besten Prozesse, und die sind natürlich IT-getrieben." Folglich steht der Tenovis-Chef täglich mit seinem CIO Alfred Schöppl in Verbindung. Auch Klaus Zumwinkel betont die Bedeutung der IT-Spitze: "Nur ein gesamtverantwortlicher CIO kann die IT-Strategie aller Unternehmensbereiche steuern."

      Zurückhaltender schätzte bislang Wilhelm Wick, Vorstandsvorsitzender des RWTÜV, das E-Business ein: "Wir haben erst einmal andere Vorreiter spielen lassen." Langsam tastet sich aber auch der TÜV an das IT-Business heran. Seine Erwartungen an den CIO Robert Wagner formuliert Wick so: "Er muss die IT-Bausteine finden, die unsere Unternehmensstrategie unterstützen." So hat die GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) im Januar 2002 erstmals einen CIO ernannt. Klaus Wübbenhorst, Vorstandsvorsitzender der GfK, sieht die IT gar als Produktionsfaktor, und die wichtigste Aufgabe des CIOs sei es, "das Preis-Leistungs-Verhältnis zu verbessern." (as)
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 13:07:46
      Beitrag Nr. 227 ()
      Gardena erwartet im 2. Hj überdurchschnittliches Wachstum
      Ulm (vwd) - Der Gartengerätehersteller Gardena Holding AG, Ulm, erwartet für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres 2001/2002 (30. September) ein überdurchschnittliches Wachstum. Nachdem der inländische Handel in der vergangenen Saison einen massiven Bestandsabbau betrieben habe, habe er jetzt damit begonnen, sich mit Gardena-Produkten zu bevorraten, teilte das Unternehmen am Freitag bei der Vorlage des Berichts über die erste Geschäftsjahreshälfte mit.



      Per Ende Mai schlage sich dies in konzernweit um mehr als zehn Prozent über Vorjahr liegenden Umsätzen und Auftragseingängen nieder. Der Vorstand gehe davon aus, dass auch die Umsatzentwicklung in Europa und dem Rest der Welt ähnlich positiv verlaufen wird. An der Umsatzprognose für das Gesamtjahr von 434 (2000/2001: 387) Mio EUR werde festgehalten. (mehr/vwd/vo/mr)
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 13:08:47
      Beitrag Nr. 228 ()
      Tja, Gardenas Internetauftritt ist von Cybernet.
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 17:54:47
      Beitrag Nr. 229 ()
      Zürich, 31. Mai 2002 - Cybernet (Schweiz) AG, der führende ADSL-Anbieter für KMUs, und WorldCom haben sich für eine strategische Partnerschaft entschieden. Dadurch können alle Firmenkunden von Cybernet (Schweiz) AG gleich mehrfach profitieren: Der Kunde kann einerseits das Preselect-Angebot nutzen und erhält zudem eine Preisermässigung von CHF 240.- pro Jahr. Andererseits spart er gleichzeitig aufgrund der niedrigen Einheitstarifen der Telefonie. Im Gegenzug vermittelt WorldCom ihren KMU-Kunden ADSL-Anbindungen von Cybernet (Schweiz) AG. So spart der Firmenkunde einfach und günstig.

      Bei vielen ADSL-Anbietern ist heutzutage Preselection für Telefonie im Kleingedruckten als Grundbedingung enthalten. Cybernet (Schweiz) AG als führender Application Infrastructure Provider und Nummer 1 im Business-Segment für ADSL, bietet Firmen die Möglichkeit, auf den wiederkehrenden Kosten von ADSL-Anbindungen einen Preisnachlass von CHF 240.- pro Jahr zu erhalten. "Mit diesem Schritt wollen wir die versteckte Preiskalkulation anderer Anbieter aufdecken und unseren Kunden die Möglichkeit bieten, von einer doppelten Vergünstigung auf Internet- und Telefonie-Verbindungen profitieren zu können", so René M. Waser, CEO Cybernet (Schweiz) AG. "Die niedrigen Verbindungskosten werden im Sekundentakt abgerechnet, was heutzutage kundengerecht und als weiteren Vorteil nebst den Einheitstarifen für den Kunden zu werten ist."

      In einem Beispiel ausgedrückt, heisst dies, dass ein Cybernet-Kunde, der sich für das Produkt Connect Light entscheidet (ADSL 256 mit 1 fixen IP-Adresse), zukünftig monatlich nur noch CHF 49.- statt CHF 69.- zu entgelten hat. Bestehende Firmenkunden von Cybernet (Schweiz) AG haben durch die Nutzung dieses Preselection-Angebotes die Möglichkeit, auf die nächste Rechnungsperiode von diesen speziellen Konditionen zu profitieren. So können Kunden mit dem neuen Preselect-Angebot vom absolut günstigen Einheitstarif für Telefonie von CHF 0,06 pro Minute auf dem lokalen und nationalen Schweizer Festnetz tagsüber und zu CHF 0,04 ab 20.00 Uhr und am Wochenende auf Verbindungen ab Telefon-Anschlüssen profitieren.

      WorldCom als ein führendes Kommunikationsunternehmen für die digitale Generation ist wie Cybernet auf den B2B - Bereich spezialisiert. Deshalb bringt eine strategische Partnerschaft nur Vorteile für beide Parteien. WorldCom ist in mehr als 65 Ländern aktiv und bietet innovative Technologien und Dienstleistungen, die Basis für die Geschäftswelt im 21. Jahrhundert sind.



      Kurzprofil Cybernet (Schweiz) AG
      Der auf KMUs spezialisierte Application Infrastructure Provider (AIP) Cybernet (Schweiz) AG betreibt eine sichere und hochverfügbare Internetworking-Plattform mit einem flächendeckenden Highspeed-Netz bestehend aus POPs in den 35 grössten Schweizer Städten, 7 Data Centern und zahlreichen Peerings in ganz Europa. Das Unternehmen bietet Internet-Dienstleistungen in den Bereichen Internet Data Center, Connectivity (Dial-Up-, ADSL-Anbindungen, Standleitungen) und e-Business Solutions wie beispielsweise die Content-Management-Lösungen s-content und Obtree C3 im ASP-Modell, die über das flächendeckende Service-Netz erreichbar sind. Cybernet (Schweiz) AG gehört zu einem der führenden europäischen Internet-Dienstleister im Business-to-Business-Markt. Die deutsch-amerikanische Cybernet-Gruppe verfügt zudem in Deutschland, Österreich, Italien und in der Schweiz über Lizenzen, um Daten- und Sprachdienste anzubieten.



      Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:

      Pressekontakt der Cybernet (Schweiz) AG
      René M. Waser


      Cybernet (Schweiz) AG

      Schaffhauserstrasse 560
      Postfach
      8052 Zürich
      Tel.: +41 (01) 306 46 46
      Fax: +41 (01) 306 95 95
      e-Mail:r.waser@cybernet.ch
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 20:35:30
      Beitrag Nr. 230 ()
      KPNQwest-CEO: "It`s all over"



      Der insolvente niederländische Netzbetreiber KPNQwest wird offenbar nicht durch eine Übernahme durch ein anderes Unternehmen gerettet. "It`s all over", sagte CEO Jack McMaster gegenüber `TotalTelecom`, der Onlineredaktion der Fachzeitschrift `CommunicationsWeek International`. Erst gestern lebten die Hoffnungen zum Erhalt des Unternehmens auf, als unternehmensnahe Kreise berichteten, der US-Konzern AT&T hätte 220 Millionen Dollar für den europäischen Carrier geboten.

      KPNQwest forderte seine Kunden bereits gestern auf, sich vorsichtshalber nach einem neuen Provider umzusehen. Sollte es zu einer Übernahme kommen, wäre es wahrscheinlich, dass Teile des Unternehmens abgestoßen oder geschlossen werden, so das Unternehmen. Die Techniker des Konzerns begannen gleichzeitig den Internet-Traffic auf Netze anderer Carrier umzuschalten. KPNQwest hatte Insolvenz angemeldet, als das Geld für den Betrieb der Infrastruktur auszugehen drohte. Durch den Ausbau des Netzes hatte sich ein Schuldenberg in Höhe von 2,3 Milliarden Dollar angesammelt.

      Der deutsche Hoster Strato sucht bereits seit einigen Tagen nach einem Partner für den Kauf des KPNQwest-Rechenzentrums, das vom Unternehmen genutzt wird. Nach Auskunft der Strato-Mutter Teles kommen Cable & Wireless, Cisco, IBM, Intel oder Microsoft in Frage. "Wir führen mit den meisten der genannten Unternehmen Gespräche", bestätigte Unternehmenssprecher Christian Kuhse gegenüber de.internet.com. (ck)
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 20:36:58
      Beitrag Nr. 231 ()
      Die Kunden sollen Alle zu Cybernet!

      Aber dies kann nur geschehen, wenn Cybernet nicht mehr auf der Kippe steht.
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 20:41:21
      Beitrag Nr. 232 ()
      @crowww,

      schöner gedanke!!!!!!!!!!


      aber leider nur ein gedanke!

      gruss

      Power_I
      Avatar
      schrieb am 01.06.02 15:04:16
      Beitrag Nr. 233 ()
      @ Crowww

      Jeder Tag, an dem die Bondhalter noch zuwarten
      ist ein Tag zuviel, an dem man wegen der unsicheren
      Lage nicht an Aufträge kommt.
      Eine Cybernet auf solidem finanziellem Fundament,
      könnte solche Kundenstämme "en masse" übernehmen.
      Vertrauen schaffen = Umsatzankurbelung
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 17:52:31
      Beitrag Nr. 234 ()
      Genau meine Meinung Luckman!!!
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 23:13:08
      Beitrag Nr. 235 ()
      Die Chance!!!!!!!!!!!

      Heute in der Welt.

      KPN Qwest Pleite was dann?

      KPN Quest Hat ein 25000 KM Glasfasernetz (in 18 europ. Ländern), 2000 Mitarbeiter, 26 MRD $ Schulden und ............. 100000 Großkunden!!!!!!!!!!!!!!

      Dazu gehören (Nokia, Microsoft, Dell, IBM, Hewlett, Shell KLM, KPN u.s.w), Cybernet braucht ja nicht die Größten, jedoch sollten von den 100000 ein paar für Cybernet übrig bleiben, wenn ............ es FEST steht, daß Cybernet nicht Insolvent geht!

      Die Nachricht muß jetzt kommen, Provider wird gesucht.
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 23:47:05
      Beitrag Nr. 236 ()
      Ich glaube noch nicht, dass CYN insolvent wird, da die Konstellation eine andere ist (Ventegis/MFC), wie bei insolventen NM-Firmen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 09:56:33
      Beitrag Nr. 237 ()
      @ luckman

      Hm, glaub nicht, daß ZNET viel davon hätte, die Kunden zu übernehmen. KPN Qwest war etwas größer und dürfte deshalb noch bessere Kostenstrukturen gehabt haben. Dennoch haben die mit diesem Geschäft anscheinend nicht genung Geld verdient. Warum sollte es bei ZNET besser werden?

      Gruß

      Santa
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 19:58:53
      Beitrag Nr. 238 ()
      Internet- und Multimedia-Agenturen prognostizieren Umsatzsteigerung



      Nachdem die Internet- und Multimedia-Dienstleister ein hartes Jahr 2001 hinter sich haben, blicken sie für 2002 überwiegend optimistisch in die Zukunft. Nach Berechnungen des Deutschen Multimedia Verbands (dmmv) rechnen fast zwei Drittel der TOP 100-Unternehmen mit einer Umsatzsteigerung und 56% mit einer positiven Mitarbeiterentwicklung. Das gab der Verband gestern in Düsseldorf bekannt.

      Im Rahmen der Branchenbefragung "New Media Service Ranking 2002" haben 100 Unternehmen eine Prognose abgegeben, wie sich der Umsatz und die Zahl der Mitarbeiter des eigenen Unternehmens bis zum Ende des Jahres entwickeln werden. Das Ergebnis: 63% Unternehmen gehen von einer Umsatzsteigerung aus, nur drei rechnen im einem Rückgang. 34% der Unternehmen wollten noch keine Prognose wagen. Alles in allem wird der Umsatz um rund 10% wachsen.

      Ähnlich optimistisch sieht die Einschätzung für die Mitarbeiterzahlen aus. Hier rechnen immerhin 56% der Unternehmen mit einer steigenden Mitarbeiterzahl und nur 7% mit einem Stellenabbau. Mehr als ein Drittel der Unternehmen gaben keine Schätzung an. Damit würden die 100 größten Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr rund 6% mehr Mitarbeiter beschäftigen. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Stimmung in der Branche deutlich gebessert hat. Zwar sind die Zeiten vorbei, in denen man eine Umsatzverdoppelung für erreichbar hielt, aber das Wachstum im Jahr 2002 wird ein kontrolliertes Wachstum sein. (as)
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 20:00:21
      Beitrag Nr. 239 ()
      Also HOHOHO, daß verstehe ich jetzt wircklich nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 23:44:09
      Beitrag Nr. 240 ()
      0,94!
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 23:49:52
      Beitrag Nr. 241 ()
      Der direkte Draht zu German Parcel
      Gepard Data Communication Center
      Neuenstein, 29. Mai 2002. German Parcel bietet seinen Kunden einen optimierten Informationsaustausch im Internet:Gepard Data Communication Center, kurz datacom. Die Kommunikationsplattform ermöglicht nicht nur eine blitzschnelle Datenübertragung, sondern ist auch einfach in der Handhabung. Mehr als 600 German Parcel-Kunden nutzen bereits datacom.

      Ein guter Draht zu den Kunden ist das A und O im Dienstleistungssektor. Ein zügiger Daten- und Informationsaustausch mittels moderner IT ist gerade in der Logistik unbedingte Voraussetzung für eine zügige Auftragsabwicklung. Mit datacom hat German Parcel eine Internetplattform für einen schnellen Datentransfer geschaffen: "Unsere Kunden haben zwar nach wie vor die Möglichkeit, Lieferdaten per Diskette an German Parcel zu senden", sagt German Parcel-Geschäftsführer Klaus Conrad. "Einfacher und unkomplizierter ist jedoch der Datenaustausch per Internet und der ist für die Kunden auch noch kostenlos". Sowohl die von German Parcel zur Verfügung gestellten Routungs- und Stammdaten, als auch die auf Kundenseite erzeugten Paketdaten können über datacom direkt, einfach und schnell ausgetauscht werden.

      Das Herzstück der Kommunikationsplattform bilden zwei Server, die über Standard-Internet-Protokolle angesprochen werden. EDV-Spezialisten bei German Parcel haben die Software entwickelt und in die vorhandenen Systeme integriert. Durch die Einbindung in die interne Gepard 2000-Software sowie durch die Integration in das Kunden-Versandsystem Gepard Connect wurde eine optimale Harmonisierung der Programme für die Kunden erreicht.

      Kinderleichte Bedienung

      Mit Gepard Connect stellt German Parcel den Kunden eine anwenderfreundliche Software zur Verfügung, mit der sie ihre Daten automatisch in einem Verzeichnis ablegen und per Internet nach Neuenstein senden können. "Diese Software wurde von German Parcel speziell auf die Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten und arbeitet sehr effektiv mit dem Data Communication Center zusammen", sagt Conrad. "Der Datenaustausch wird durch Gepard Connect automatisch während des Tagesabschlusses durchgeführt, somit entsteht für die Kunden kein zusätzlicher Aufwand bei der Datenübertragung."

      Um mit dem Gepard Data Communication Center verbunden zu werden, ist entweder eine bestehende Internetverbindung, die von German Parcel zur Verfügung gestellte Interneteinwahl oder aber eine direkte Einwahl nach Neuenstein notwendig. Die German Parcel Interneteinwahl ist für den Kunden kostenlos über eine 0800er Telefonnummer erreichbar. Kunden, die über ein eigenes integriertes Versandsystem verfügen, können ebenfalls über Standard-Internetprotokolle Daten mit German Parcel austauschen. "Die genaue Planung der Anbindung sollte mit dem zuständigen Depot besprochen werden", sagt Conrad. "Hier wird eine schnelle unkomplizierte Lösung mit dem Kunden abgestimmt."

      Anwenderfreundliche IT-Systeme

      Seit Gründung 1989 hat German Parcel (Hauptsitz im hessischen Neuenstein) in die EDV-technische Ausrüstung Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe getätigt. Rund 50 EDV-Spezialisten pflegen zentral bei German Parcel die EDV-Infrastruktur und entwickeln für Kunden neue EDV-gestützte Dienstleistungen. Bereits seit März 1997 bietet German Parcel seinen Kunden im Internet eine lückenlose Sendungsauskunft über den Lieferstatus ihrer Pakete. Ob Sendungsverfolgung, Depot- oder Paketshopsuche - alle Online-Services sind inzwischen nicht nur übers Internet, sondern auch per WAP-Handy abrufbar.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 12:42:57
      Beitrag Nr. 242 ()
      Worldcom entlässt 16000 Mitarbeiter.

      Vielleicht wird man ja auch ein paar Aufträge an Cybernet geben (Outsourcing).
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 14:10:15
      Beitrag Nr. 243 ()
      @crowww

      Mein Problem ist: Ich kann mir nicht vorstellen, warum KPN Qwest mit Kunden, die pos. Deckungsbeiträge abwerfen, in die Inso schliddert. Folglich haben sie irgendwo ein schwarzes Loch, das die Erträge auffrißt oder die Kunden werfen doch keine so hohen oder gar keine DB ab.

      Sollte letzteres der Fall sein, nun warum sollten die gleichen Kunden dann auf einmal bei ZNET Gewinne abwerfen? Also mir leuchtet das nicht ein.

      Gruß

      Santa
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 23:54:59
      Beitrag Nr. 244 ()
      Oracle: Schätzungen der Analysten werden erreicht



      Oracle-Unternehmenschef Larry Ellison hat heute vor Journalisten bekräftigt, dass die Ziele beim operative Gewinn im letzten Quartal erreicht werden.

      Ellison sagte gegenüber unser Schwesterredaktion internet.com: "Wenn wir einen operativen Gewinn unter zwölf Cents je Aktie erzielt hätten, hätten wir gewarnt. Das haben wir aber nicht getan". (as)
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 23:58:43
      Beitrag Nr. 245 ()
      HOHOHO

      Das hat etwas mit der Ausnutzung der Resourcen (Netzes) von Cybernet zu TUN. Man braucht Kunden für seine Dienstleistungen und Natürlich als Reseller (INTEL,ORACLE und QSC).

      KPNQ hatte schließlich mehr als 2000 Mitarbeiter und CN nur ca. 200!

      Es fehlt nicht mehr viel um das Ebit positiv zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 00:03:12
      Beitrag Nr. 246 ()
      Dell, Oracle und RedHat packen Server-Paket



      Der Computerhersteller Dell, der Softwareproduzent Oracle und der Linux-Distributor RedHat wollen den Einsatz von Linux in großen Unternehmen vorantreiben. Zu diesem Zweck bringen die Hersteller ein gemeinsames Paket auf den Markt: Auf einem PowerEdge-Server von Dell wird eine Oracle 9i-Datenbank auf Basis eines RedHat Linux Advanced Server, einer Distribution für größere Unternehmen, aufgesetzt. Das System soll zu einem Preis von 11.900 Dollar auf den Markt kommen, gaben die drei Partner gestern in Redwood Shores, Kalifornien, bekannt.

      "In den letzten sechs Monaten haben wir ein stark gestiegenes Interesse an Linux gespürt", sagte Russ Holt, Vizepräsident bei Dell. Vor allem aus Kostengründen wenden sich zahlreiche Unternehmen dem freien Betriebssystem zu. Auch HP kündigte ein ähnliches Angebot mit der 9i auf Linux-Basis an. Die Datenbank verfügt über Cluster-Technologie, so dass größere Unternehmen mehrere der Server zu einem System zusammenschließen können und die Ausgaben für teure Großrechner sparen. (ck)
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 00:04:14
      Beitrag Nr. 247 ()
      Konjunkturinstitute erwarten beschleunigten Belebung der Wirtschaft in der Eurozone



      Das Wirtschaftswachstum in der Eurozone wird nach Einschätzung führender europäischer Konjunkturinstitute in den kommenden Monaten deutlich anziehen. Für das zweite Quartal erwarten die Institute der Euroframe-Gruppe für Juni jetzt einen Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,9 Prozent gegenüber Vorjahr, im dritten Quartal sogar von 2,4 Prozent. Die Prognosen vom Mai wurde damit um jeweils 0,2 Prozentpunkte nach oben revidiert Der FTD-Wachstumsindikator wird monatlich für die Zeitungen der Financial-Times-Gruppe berechnet.

      Der optimistische Ausblick beruht vor allem auf den guten Konjunkturdaten aus den USA und einer Stärkung des Industriesektors in der Euro-Zone. Außerdem würden die Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank wirksam werden, sagte Joachim Scheide vom Kieler Institut für Weltwirtschaft. (as)
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 00:07:23
      Beitrag Nr. 248 ()
      KPNQwest Germany hat Insolvenzantrag gestellt



      Die KPNQwest Germany GmbH, Anbieter von B2B-Internetinfrastruktur haben bei dem Amtsgericht Darmstadt Insolvenzantrag gestellt. Als Grund für die Insolvenz wurde von der Geschäftsführung die drohende Zahlungsunfähigkeit der deutschen Gesellschaften von KPNQwest genannt. Das zuständige Amtsgericht hat den Darmstädter Fachanwalt für Insolvenzrecht Ulrich Bert aus der Kanzlei Reuss & Partner als vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Vorangegangen war die Insolvenz der Muttergesellschaft, der KPNQwest NV in Hoofddorp/Niederlande.

      Insgesamt sind 145 Mitarbeiter in Karlsruhe, Mörfelden, Hamburg, München und Düsseldorf davon betroffen. Unmittelbar nach seiner Bestellung zum vorläufigen Insolvenzverwalter hat Bert am gestrigen Montag begonnen mit einem zehnköpfigen Team aus Rechtsanwälten und Betriebswirten die wirtschaftliche Lage zu sondieren. Der Geschäftsbetrieb des Unternehmens wird zur Zeit noch in vollem Umfang aufrecht erhalten.

      Der Geschäftsführer Michael Müller-Berg teilte mit, dass von der holländischen Muttergesellschaft zugesichert wurde, dass der Netzwerkbetrieb in den kommenden Wochen aufrecht erhalten werden kann. Parallel dazu führten Müller-Berg und Bert Gespräche mit den deutschen Lieferanten, um den Netzbetrieb in Deutschland sicherzustellen.

      KPNQwest Germany GmbH ging 1999 aus der Firma Xlink hervor, die 1985 die erste deutsche Mailverbindung in die USA herstellten, zum sogenannte ARPANET, dem Ur-Internet. KPNQwest ist eine 100% Tochter des niederländisch-amerikanischen Joint-Ventures KPNQwest NV. (as)
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 00:08:18
      Beitrag Nr. 249 ()
      Ein paar Wochen hat Cybernet noch Zeit!
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 13:57:32
      Beitrag Nr. 250 ()
      HOHOHO

      Zwecks Kunden!

      Cybernet hat im ersten Quartal im Bereich E-B 100000 Euro umgesetzt, im letzten Jahr waren es noch MIO. Hier sind Kunden dringend nötig!
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 16:01:16
      Beitrag Nr. 251 ()
      0,9464 die Schulden werden weniger.
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 16:49:14
      Beitrag Nr. 252 ()
      Ob wir es bis dahin noch schaffen?


      15:54:53 07.06.2002 - Ifo: Eurokurs zum Jahresende bei 1 Dollar - Risiken für Eurozonen-Aufschwung

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Euro wird Ende des Jahres bei einem US-Dollar EURUS.FX1 notieren, sagte der Präsident des Ifo-Instituts, Hans Werner Sinn, am Freitag im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa-AFX. Gleichzeitig warnte er vor möglichen Risiken für den wirtschaftlichen Aufschwung in der Eurozone. In der zweiten Hälfte werde sich zwar eine Erholung abzeichnen, aber die Ölpreisentwicklung und die Entwicklung der Wechselkurse könnten eine positive Entwicklung behindern.

      Sinn forderte Frankreich auf, die Bestimmungen des Europäischen Stabilitäts- und Wachsumspakts einzuhalten. Allerdings glaube er, dass zu einem späteren Zeitpunkt der Vertrag angepasst werden sollte. Es sei abträglich, wenn sich einzelne Länder nicht an den Pakt hielten. Dieser sei allerdings zu unflexibel geworden und berücksichtige nicht genügend die Bedingungen eines Konjunkturrückganges. Es sollte ein festes Ziel für das strukturelle Staatsdefizit geben, aber bei einem Konjunkturrückgang flexibler mit Defizitanstiegen umgehen.

      WACHSTUM IN DEUTSCHLAND ZWISCHEN 0,6 UND 0,9%

      In Deutschland rechnet Sinn mit einem Wirtschaftswachstum von 0,6 bis 0,9 Prozent. Der Grund für die Situation seien strukturelle Probleme, zum Beispiel die offenkundige Inflexibilität am Arbeitsmarkt.

      Sinn hofft, dass sich die Konjunktursituation im nächsten Jahr verbessern werde, wenn die Bauwirtschaft anfange die Rezession hinter sich zu lassen. Ein langfristiges Risiko für die Weltwirtschaft sei das hohe US-Leistungsbilanzdefizit. Dies gelte trotz der augenblicklichen weltweiten Erholung aufgrund der Ausweitung der US-Staatsausgaben und des Rückgangs der Zinssätze. Das Defizit sei ein latente Gefahr./FX/he/jh/


      Gruss an alle

      Fliege
      Avatar
      schrieb am 08.06.02 20:56:09
      Beitrag Nr. 253 ()
      17 Millionen Deutsche surfen im Web

      (tecCHANNEL.de, 07.06.2002) Im April 2002 surften mehr als 17 Millionen Deutsche in privaten Haushalten im Internet - das sind 682.000 mehr als noch im März 2002. Gegenüber dem April des Vorjahres bedeute dies eine Steigerung von 2,6 Millionen Nutzern, ermittelten die Marktforscher von NetValue.Am intensivsten nutzte das Internet in den letzten 12 Monaten die Altersgruppe der 35- bis 49-Jährigen. Sie stellt mit 32,7 Prozent den Löwenanteil der Websurfer. Jugendliche bis 24 Jahre kommen nur auf 27,5 Prozent, 25 bis 34-Jährige machen bei den Internet-Nutzern 23,7 Prozent aus. Die restlichen 16,1 Prozent entfallen auf die Gruppe der "Senioren" über 50 Jahre.

      Laut NetValue sind Männer mit einem Anteil von 61,6 Prozent unter den Websurfern weiterhin überrepräsentiert; Frauen kommen auf 38,4 Prozent. Der beliebteste Provider bei den privaten Internet-Nutzern ist weiterhin T-Online mit einem Anteil von 41,1 Prozent vor AOL mit 21,4 und Freenet mit 10,9 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 08.06.02 21:08:46
      Beitrag Nr. 254 ()
      Insolvenz von KPNQwest löst Turbulenzen aus
      Die Insolvenz des niederländischen Telekom-Unternehmens KPNQwest hat die europäische Internet-Branche kräftig durcheinander gebracht
      Berlin heu - Bereits Montagabend will der Konkursverwalter entscheiden, ob das Netz von KPNQwest ganz abgeschaltet wird. Das mit 2,2 Milliarden Euro verschuldete Unternehmen hatte sich am 31. Mai insolvent erklärt.

      Noch haben die Bemühungen der Konkursverwalter, das Unternehmen mit seinen Glasfaserkabelnetzen in Teilen oder als Gesamtheit zu verkaufen, zu keinem Ergebnis geführt. Branchenkenner gehen davon aus, dass mehr als 25 Prozent des europäischen Internetverkehrs über die Leitungen des Anbieters laufen. Betroffen sind rund 100.000 Unternehmenskunden, darunter Konzerne wie Dell Computer, AOL Time Warner und Nokia.

      Im Hintergrund arbeiten die Unternehmen jetzt mit Hochdruck daran, auf andere Netzbetreiber umzustellen. "Die Zahl unserer Bestellungen hat sich mehr als verdoppelt", sagte Erik Heilborn, Vorstandsvorsitzender von Telia International Carrier, einem internationalen Glasfaser-Netzbetreiber. "Der Markt ist sehr turbulent." Auch das Telekommunikationsunternehmen Colt bemüht sich um die Übernahme der KPNQwest-Kunden. Nach Angaben von Colt-Geschäftsführer Horst Enzelmüller konnten bereits weltweit 16 Telekommunikationsunternehmen, darunter auch die niederländische KPN gewonnen werden. Mit 40 Prozent ist KPN Großanteilseigner an KPNQwest. Der Konzern hält nach eigenen Angaben das KNPQwest-Netz mit einer täglichen Zahlung von rund 500.000 Euro am Leben. "Das werden wir aber nicht auf Dauer machen", sagte KPN-Sprecher Marinus Potman dieser Zeitung. Sobald die KPN-Kunden auf andere Netze umgeschaltet seien, werde man die Zuschüsse einstellen
      Avatar
      schrieb am 08.06.02 21:09:40
      Beitrag Nr. 255 ()
      Es wird ZEIT!
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 20:11:39
      Beitrag Nr. 256 ()
      Cybernet Schweiz will ADSL-Kunden von KPNQwest übernehmen
      (Bericht aus Sonntagszeitung)

      ....so interessiert sich Cybernet Schweiz für die Übernahme
      der ADSL-Kunden von KPNQwest.
      "Wir erhalten im Moment täglich 30 Offerten von KMU-Betrieben.
      Vor der KPNWQwest Pleite waren es höchstens 10." sagt
      René Waser Geschäftsführer von Cybernet Schweiz.
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 20:14:05
      Beitrag Nr. 257 ()
      ....will heissen Offertanfragen statt Offerten...
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 22:26:26
      Beitrag Nr. 258 ()
      KPN Qwest: Leitungen, die niemand braucht
      Von Martin Virtel, Hamburg

      Europas längstes Datennetz soll am MOntag abgeschaltet werden, aber Übertragungskapazität gibt es weiter im Überfluss. Seit vergangenem Freitag wird ein zentraler Teil des europäischen Internets von einem Haufen Freiwilliger in Betrieb gehalten.

      In Hoeilaart, einer Kleinstadt südöstlich von Brüssel, haben ein paar Dutzend unentwegte Netztechniker das Kontrollzentrum des bankrotten Telekomunternehmens KPN Qwest rund um die Uhr besetzt. Von hier aus wird etwa ein Viertel des Internetdatenverkehrs in Europa sichergestellt. "Das Management hat uns verboten, Telefonate anzunehmen oder das Netz zu reparieren, wenn etwas ausfallen sollte", erzählt Graham, einer der Ingenieure, der am Telefon nur seinen Vornamen nennt. "Aber wir sind entschlossen, auszuharren. Wenn sie uns den Strom abstellen, dann haben wir einen Dieselgenerator, der uns drei bis sieben Tage lang versorgt."

      Standesgemäß haben die am Donnerstagabend entlassenen Netzspezialisten auch ein Web-Forum für das Hinterlassen von Solidaritätsbekundungen eingerichtet, sowie eine Live-Kamera, über die man via Internet arbeitenden Technikern zuschauen kann; bisweilen tollen auch ein paar Kinder durch die Flachbildschirm-Reihen.


      "Wir hoffen, dass es doch noch möglich ist, einen Käufer für das Netz zu finden - solange es das Netz noch gibt", sagt Graham. Wenn die Laserblitze in Europas längstem Glasfasernetz verlöschen, dann sind die Jobs endgültig verloren.


      Allem heroischen Arbeitskampf zum Trotz sieht es allerdings genau danach aus. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters soll ein nicht näher genannter europäischer Telefonkonzern den Betrieb des Kontrollzentrums einstweilen sicherstellen. Dennoch: "Alle Unternehmen in der Branche warten darauf, dass Kapazität aus dem Markt genommen wird", sagt Richard Elliot, Vorstandschef des Londoner Unternehmens Band-X, eines Zwischenhändlers für Telefon- und Internetleitungen.



      Die Branche braucht Zeit


      Alles, was die Branche derzeit braucht, ist ein wenig Zeit, um die Verbindungen zum Netz von KPN Qwest zu kappen. Vor einer Woche hatten die Insolvenzverwalter des Unternehmens den Kunden geraten, sich nach anderen Lieferanten umzuschauen und derweil die fälligen Rechnungen zu begleichen. Am heutigen Montagabend wollen die Insolvenzverwalter von KPN Qwest entscheiden, ob genug Geld zusammengekommen ist, um den Betrieb aufrechtzuerhalten. Experten schätzen die laufenden Betriebskosten für das 50.000 Kilometer lange Netz, das 50 europäische Städte verbindet, auf etwa 1 Mio. E am Tag.


      Konkurrenten wie die britische Colt, die schwedische Telia und der US-Konzern Worldcom helfen derweil dabei, das Netz von KPN Qwest überflüssig zu machen.


      Colt-Manager Hugh Wilson sagte der Nachrichtenagentur Bloomberg, seit Ende Mai habe das britische Unternehmen dank der Insolvenz von KPN Qwest neue Aufträge im Wert von 30 Mio. E abschließen können. Unter den neuen Kunden sind auch 30 Großabnehmer des niederländischen Telekommonopolisten KPN, darunter der Brauereikonzern Heineken und die niederländische Bank ABN Amro. Die schwedische Telia gab eine Verdopplung der Auftragseingänge bekannt.



      Preisverfall bei Leitungen


      Trotz all dieser Turbulenzen auf dem Markt sieht Band-X-Chef Elliot die Preise für Internetleitungen weiter sinken. "Das einzige Hoffnungszeichen ist, dass die Preise in Europa seit Mai nicht mehr schneller sinken als in anderen Märkten", sagte Elliot. Auch die drohende Abschaltung des KPN-Qwest-Netzes hat den Preisverfall nicht gestoppt.


      Und so werden wohl nur wenige Internetnutzer die Abschaltung des Netzes von KPN Qwest bemerken. "Allenfalls in einigen Regionen - Mailand, Madrid und Osteuropa - könnte es zu Engpässen kommen. An allen anderen Orten sind genug andere Anbieter im Markt", erläutert Elliot. In der Hoffnung auf eine explodierende Nachfrage nach Datenleitungen hatten Unternehmen wie KPN Qwest, Global Crossing, Colt oder Telia in den vergangenen Jahren Glasfaserleitungen durch Europa verlegt, die nun teilweise ungenutzt in der Erde liegen.


      Außer KPN Qwest sind auch Unternehmen wie Global Crossing und Carrier One, die den Netzbau mit Krediten finanziert haben, unter der Last ihrer Schulden kollabiert.
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 22:26:26
      Beitrag Nr. 259 ()
      KPN Qwest: Leitungen, die niemand braucht
      Von Martin Virtel, Hamburg

      Europas längstes Datennetz soll am MOntag abgeschaltet werden, aber Übertragungskapazität gibt es weiter im Überfluss. Seit vergangenem Freitag wird ein zentraler Teil des europäischen Internets von einem Haufen Freiwilliger in Betrieb gehalten.

      In Hoeilaart, einer Kleinstadt südöstlich von Brüssel, haben ein paar Dutzend unentwegte Netztechniker das Kontrollzentrum des bankrotten Telekomunternehmens KPN Qwest rund um die Uhr besetzt. Von hier aus wird etwa ein Viertel des Internetdatenverkehrs in Europa sichergestellt. "Das Management hat uns verboten, Telefonate anzunehmen oder das Netz zu reparieren, wenn etwas ausfallen sollte", erzählt Graham, einer der Ingenieure, der am Telefon nur seinen Vornamen nennt. "Aber wir sind entschlossen, auszuharren. Wenn sie uns den Strom abstellen, dann haben wir einen Dieselgenerator, der uns drei bis sieben Tage lang versorgt."

      Standesgemäß haben die am Donnerstagabend entlassenen Netzspezialisten auch ein Web-Forum für das Hinterlassen von Solidaritätsbekundungen eingerichtet, sowie eine Live-Kamera, über die man via Internet arbeitenden Technikern zuschauen kann; bisweilen tollen auch ein paar Kinder durch die Flachbildschirm-Reihen.


      "Wir hoffen, dass es doch noch möglich ist, einen Käufer für das Netz zu finden - solange es das Netz noch gibt", sagt Graham. Wenn die Laserblitze in Europas längstem Glasfasernetz verlöschen, dann sind die Jobs endgültig verloren.


      Allem heroischen Arbeitskampf zum Trotz sieht es allerdings genau danach aus. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters soll ein nicht näher genannter europäischer Telefonkonzern den Betrieb des Kontrollzentrums einstweilen sicherstellen. Dennoch: "Alle Unternehmen in der Branche warten darauf, dass Kapazität aus dem Markt genommen wird", sagt Richard Elliot, Vorstandschef des Londoner Unternehmens Band-X, eines Zwischenhändlers für Telefon- und Internetleitungen.



      Die Branche braucht Zeit


      Alles, was die Branche derzeit braucht, ist ein wenig Zeit, um die Verbindungen zum Netz von KPN Qwest zu kappen. Vor einer Woche hatten die Insolvenzverwalter des Unternehmens den Kunden geraten, sich nach anderen Lieferanten umzuschauen und derweil die fälligen Rechnungen zu begleichen. Am heutigen Montagabend wollen die Insolvenzverwalter von KPN Qwest entscheiden, ob genug Geld zusammengekommen ist, um den Betrieb aufrechtzuerhalten. Experten schätzen die laufenden Betriebskosten für das 50.000 Kilometer lange Netz, das 50 europäische Städte verbindet, auf etwa 1 Mio. E am Tag.


      Konkurrenten wie die britische Colt, die schwedische Telia und der US-Konzern Worldcom helfen derweil dabei, das Netz von KPN Qwest überflüssig zu machen.


      Colt-Manager Hugh Wilson sagte der Nachrichtenagentur Bloomberg, seit Ende Mai habe das britische Unternehmen dank der Insolvenz von KPN Qwest neue Aufträge im Wert von 30 Mio. E abschließen können. Unter den neuen Kunden sind auch 30 Großabnehmer des niederländischen Telekommonopolisten KPN, darunter der Brauereikonzern Heineken und die niederländische Bank ABN Amro. Die schwedische Telia gab eine Verdopplung der Auftragseingänge bekannt.



      Preisverfall bei Leitungen


      Trotz all dieser Turbulenzen auf dem Markt sieht Band-X-Chef Elliot die Preise für Internetleitungen weiter sinken. "Das einzige Hoffnungszeichen ist, dass die Preise in Europa seit Mai nicht mehr schneller sinken als in anderen Märkten", sagte Elliot. Auch die drohende Abschaltung des KPN-Qwest-Netzes hat den Preisverfall nicht gestoppt.


      Und so werden wohl nur wenige Internetnutzer die Abschaltung des Netzes von KPN Qwest bemerken. "Allenfalls in einigen Regionen - Mailand, Madrid und Osteuropa - könnte es zu Engpässen kommen. An allen anderen Orten sind genug andere Anbieter im Markt", erläutert Elliot. In der Hoffnung auf eine explodierende Nachfrage nach Datenleitungen hatten Unternehmen wie KPN Qwest, Global Crossing, Colt oder Telia in den vergangenen Jahren Glasfaserleitungen durch Europa verlegt, die nun teilweise ungenutzt in der Erde liegen.


      Außer KPN Qwest sind auch Unternehmen wie Global Crossing und Carrier One, die den Netzbau mit Krediten finanziert haben, unter der Last ihrer Schulden kollabiert.
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 22:28:36
      Beitrag Nr. 260 ()
      Das sollte in Deutschland nicht anders sein! Ist nur die Frage ob man über Cybernet geht oder direkt QSC oder Highway One.

      Für das E-B Geschäft bringt es allemal was.
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 22:31:23
      Beitrag Nr. 261 ()
      Cybernet : Übernahme der ADSL-Kunden ???
      Die grösste europäische Datenautobahn steht vor dem Aus. Jetzt zittern Schweizer Surfer

      Milliarden in Glasfaserleitungen verbuttert

      VON DANIEL METZGER
      Boris Schröder im hessischen Oberursel betreibt die Website dasinternetabschalten.de Besucher klicken mit der Maus auf einen roten Knopf - schon erscheint die Meldung: «Das Internet wurde ordnungsgemäss abgeschaltet.»
      Nach dem Bankrott des Datenautobahnbetreibers KPNQwest in dieser Woche lachen Tausende von Schweizer Internetnutzern darüber nicht mehr. Ihnen droht tatsächlich die Abschaltung, weil sie Kunden von Internetanbietern sind, die an den Glasfasernetzen des amerikanisch-niederländischen Gemeinschaftsunternehmens hängen.
      Dieses hatte am Freitag vergangener Woche den Konkurs erklärt. Am Dienstag deponierte auch die 100-prozentige Schweizer Tochter die Bücher. Direkt betroffen sind etwa 700 Kunden mit schnellen ADSL-Datenleitungen und um die 300 Websites, die auf Rechnern von KPNQwest Schweiz beherbergt sind.
      Noch weiss keiner, wie lange das Datennetz von KPNQwest in der Schweiz weiter funktioniert. Angeblich soll der Betrieb bis Ende Juni aufrechterhalten werden, doch die Abschaltung droht jeden Tag. Das Aus würden in diesem Fall zum Beispiel die Angestellten des privaten Zürcher Geldinstituts Bank am Bellevue zu spüren bekommen. Sie recherchieren über eine KPNQwest-Leitung im Internet, über die die hauseigene Informatikabteilung auch Software-Aktualisierungen von Partnern bezieht. «Die Leitung ist für unser Bankgeschäft zwar nicht lebenswichtig», sagt der Informatikverantwortliche Wolfgang Waldenmaier. «Aber ihr Ausfall würde die Arbeit beeinträchtigen.»
      Betroffen ist zudem die Website der Bank, die extern auf einem Rechner von KPNQwest betrieben wird. Fällt sie aus, können sich Kunden nicht mehr für den E-Mail-Dienst anmelden, der automatisiert über die Entwicklung von Beteiligungsgesellschaften informiert, die das Finanzinstitut unterhält. Der Wechsel zu einem anderen Netzanbieter, sagt Waldenmaier, werde bis Mitte Juni dauern.
      Die Idee, die Zürcher Niederlassung von der Muttergesellschaft zu lösen und eigenständig weiterzuführen, scheiterte am Geld. KPNQwest Schweiz hätte nach Branchenschätzungen mindestens 1,5 Millionen Franken sofort gebraucht.
      So für eine Bankgarantie, die ADSL-Anbieter der Swisscom hinterlegen müssen - bis zu 500 000 Franken. Das Depot und die erste Monatsrate für den Anschluss an die internationalen Leitungen anderer Netzbetreiber kosten bei der benötigten Bandbreite annähernd eine Million Franken. Dazu kommen die monatlichen Betriebskosten von geschätzt bis zu 800 000 Franken. Am Donnerstag wurde den 42 Mitarbeitern gekündigt. Das Arbeitsamt soll die ausstehenden Löhne aus der Konkursmasse bezahlen.

      Die Folgen des Kollapses werden in ganz Europa spürbar sein

      Der Zürcher Treuhänder Jürg Girschweiler nimmt jetzt die Interessen von KPNQwest wahr. Er möchte das Pleiteunternehmen als Ganzes verkaufen, Konkurrenten spekulieren dagegen auf einzelne Firmenbereiche. So interessiert sich der Internetanbieter Cybernet Schweiz AG in Zürich für die Übernahme der ADSL-Kunden. Für das Geschäft mit Kunden-Websites hat sich die Green AG in Brugg angemeldet. KPNQwest unterhielt zum Beispiel die Internetauftritte der Lausanner Medizinaltechnik-Herstellerin Debiotech SA und vom privaten Wetterdienst MeteoNews GmbH. Beide haben in den vergangenen Monaten zu anderen Webanbietern gewechselt.
      So lange KPNQwest den Netzbetrieb aufrechterhält, gilt für die Kunden die vertragliche Kündigungsfrist von drei Monaten. Weil viele von den Meldungen aus den Niederlanden überrascht wurden, werden potenzielle Übernahmekandidaten von Teilbereichen erst Ende Juni wissen, wie viele Kunden tatsächlich abgesprungen sind - und wie viel diese Bereiche entsprechend noch wert sind. Die meisten Kündigungen werden erst jetzt auf Monatsende geschrieben.
      Es werden sehr viele sein. «Wir erhalten im Moment täglich 30 Offertanfragen von KMU-Betrieben», sagt Cybernet-Geschäftsführer René Waser. Vor der KPNQwest-Pleite stagnierte dieses Geschäft mit monatlich höchstens zehn Interessenten. Die Spuren der Massenabwanderung zeigen sich auch auf Websites von Konkurrenten, die dort schnelle Hilfe für KPNQwest-Kunden anbieten. Der ebenfalls schwer angeschlagene US-Netzbetreiber WorldCom setzte am Donnerstag eine Arbeitsgruppe für wechselwillige KPNQwest-Kunden ein.
      Das Aus droht auch ADSL-Anbietern, die sich nicht Internetzugänge bei mehreren Netzbetreibern leisten konnten oder wollten und jetzt von KPNQwest abhängig sind. Vor allem kleine Billiganbieter, die mit Kampfpreisen um Marktanteile streiten, können sich oft nur eine - monatlich mehrere Zehntausend Franken teure - Anbindung an die internationalen Netze leisten. Ist diese unterbrochen, stehen alle angeschlossenen Breitband-Kunden ohne Internet da.
      Die Folgen des KPNQwest-Kollapses werden aber auch für alle anderen Surfer in der Schweiz und Europa spürbar: Bis Tausende von Routern, die als Datenweichen die Informationsströme zu ihren Bestimmungsorten lenken, nicht mehr vergeblich die Auffahrten zur KPNQwest-Datenautobahn suchen, vergehen Tage. In dieser Zeit dauern E-Mail-Versand und Zugriffe auf Websites länger - das Internet wird langsamer.



      Milliarden in Glasfaserleitungen verbuttert
      Die im November 1999 gegründete KPNQwest steckte Milliarden in 25 000 Kilometer superschnelle Datenleitungen in ganz Europa. Sie können bis zu 96 Terabits pro Sekunde befördern, den Inhalt von fast 19 Millionen gefüllten CDs. Eine Kapazität, die niemand benötigte: Selbst zu Spitzenzeiten belegt das gesamte europäische Datenaufkommen weit weniger als ein Prozent davon. Die Datenflüsse verteilen sich zudem auf ein halbes Dutzend konkurrierender Glasfasernetze von Anbietern wie LambdaNet Communications (22 000 Kilometer), Colt Telecom (12 500 Kilometer) und der ebenfalls in massiven finanziellen Schwierigkeiten steckenden WorldCom (14 000 Kilometer).
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 23:44:53
      Beitrag Nr. 262 ()
      @ Crowww

      Cybernet hat mit den Leitungen von KPNQwest doch
      nichts zu tun, ist also unabhängig.

      Ehemalige KPNQwest-Kunden greifen da doch schnell
      zum nächst Besten und da steht Cybernet gerne mit
      offenen Armen da.

      Datenautobahnen werden weiterhin gebraucht, nur
      die Menge wird sich einpendeln müssen = weniger
      Betreiber auf dieselbe Menge Kunden.
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 09:13:58
      Beitrag Nr. 263 ()
      Zeitung: KPNQwest muss ihr Netz vermutlich am Abend stilllegen
      Hamburg/Amsterdam (vwd) - Die insolvente KPNQwest NV, Amsterdam, muss ihr europäisches Glasfasernetz nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" vermutlich am heutigen Montagabend stilllegen. Es stünden noch keine hinreichenden Mittel für einen Weiterbetrieb zur Verfügung, habe es aus mit den Verhandlungen vertrauten Kreisen am Sonntag geheißen, schreibt das Blatt in seiner Montagausgabe. Der Aufruf des Insolvenzverwalters vom vergangenen Donnerstag an die Schuldner des Unternehmens, ihre Rechnungen möglichst schnell zu begleichen, habe anscheinend nur geringen Erfolg gehabt.



      Auch die mit 40 Prozent an dem Unternehmen beteiligte KPN NV, Den Haag, hatte am Freitag gesagt, sie werde der Aufforderung nachkommen, wenn dies auch andere Schuldner täten. Laut Insolvenzverwalter schuldet die KPN der KPNQwest 23 Mio EUR. Bei der deutschen Tochter des Unternehmens, die wie die Muttergesellschaft am 31. Mai Insolvenz beantragt hatte, ist laut Bericht noch unklar, welche Teile des Unternehmens zur Insolvenzmasse gehören.



      Zu den Kunden von KPNQwest gehören die E-Plus Mobilfunk GmbH & Co KG, Düsseldorf, die Lufthansa Systems und die Preussag AG, Hannover. E-Plus verfügt laut Zeitung über mehrere Anbieter von Datenleitungen und hätte nach eigenen Angaben kein Problem mit einer Abschaltung des Netzes von KPNQwest. Für das Karlsruher Rechenzentrum der Gesellschaft, das ein Drittel aller deutschen Websites beherbergen soll, sieht die FTD einen Bieterkampf. Der Internetdienstleister 1&1 werde am Berichtstag ein Gebot abgeben und damit den Wettbwerber Teles AG, Berlin, als größten Nutzer ausstechen. Teles habe das Rechenzentrum bereits im vergangenen Herbst übernehmen wollen.


      vwd/10.6.2002/rio/mr

      10. Juni 2002, 08:04
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 11:38:18
      Beitrag Nr. 264 ()
      Online-Spiele - Markt der Zukunft

      Die Zahl der Onliner-Gamer soll in den nächsten fünf Jahren explosionsartig ansteigen. 114 Millionen Menschen sollen einer US-Marktstudie zufolge im Jahr 2006 via Internet ihrem Spieltrieb nachgehen, wie BBC online berichtet.

      Für die Spiele-Industrie stellt sich die Frage, wie sie an dieser Entwicklung partizipieren und daraus finanziellen Gewinn ziehen kann. Mit "Dark Age of Camelot" (PC-WELT berichtete) gelang der Spiele-Industrie erst kürzlich ein vielversprechender Erfolg. Das mythische Rollenspiel ist eines der bestverkauften Online-Spiele aller Zeiten.

      Bisher sind Online-Spiele die Domäne der PCs. Aber auch die Spielekonsolen drängen auf diesen Zukunftsmarkt. Microsoft plant den Aufbau eines Netzwerks für Onlinespiele auf der Xbox. Sony will mit seiner Playstation 2 ebenfalls auf diesen Markt vordringen, ein Netzwerkadapter soll Internet-Verbindungen mit der Playstation ermöglichen. Die Marktforscher von DFC prognostizieren, dass es im Jahr 2006 bereits rund 23 Millionen Online-Konsolenspieler geben werde.
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 11:45:53
      Beitrag Nr. 265 ()
      luckman_ch

      Hab ich doch nicht gemeint. Wollte nur darauf hinweisen, daß KPN Pleite ist und Cybernet somit Kunden zufallen.
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 14:02:12
      Beitrag Nr. 266 ()
      Regierung will Medikamentenbezug über das Internet erlauben

      Spätestens ab dem Jahr 2004 soll es auch in Deutschland offiziell möglich sein, rezeptpflichtige Medikamente über das Internet zu bestellen. Im Falle einer Wiederwahl werde sich die Bundesregierung dafür einsetzen, äußerte Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) gegenüber der "Welt am Sonntag", wie die Computerwoche meldet.

      Damit soll dem Trend Rechnung getragen werden, dass Patienten zunehmend auch das Web für den Kauf von Arzneimittel nutzen wollen. Allerdings geht Schmidt davon aus, dass die Mehrzahl der Kunden weiterhin die traditionellen Apotheken nutzen werde.

      Der "Runde Tisch" des Gesundheitsministeriums und einschlägiger Interessengruppen hatte vor einigen Monaten empfohlen, das Versandverbot von Medikamenten aufzuheben. Dies geschah vor allem wegen des zunehmenden Drucks der Krankenkassen, die sich vom Online-Vertrieb hohe Einsparungen versprechen. Daher akzeptieren einige Kassen bereits jetzt die Rechnungen von Medikamentenversendern aus dem angrenzenden Ausland, beispielsweise von DocMorris aus den Niederlanden oder der Schweizer Firma Mediservice.

      Das Bundesversicherungsamt hat nach Informationen der "Berliner Zeitung" in diesem Zusammenhang gegen zehn Kassen rechtliche Schritte eingeleitet. Auch die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) kritisiert den Online-Vertrieb heftig. Nach Ansicht der Interessengruppe ließe sich bei einer Freigabe die Arzneimittelsicherheit nicht mehr gewährleisten, zudem gebe es keine Nacht- und Notdienste mehr. Daher hat die ABDA unlängst zu einer Unterschriftenaktion gegen die Versender aufgerufen.
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 20:45:54
      Beitrag Nr. 267 ()
      Microsoft: Bereits 47 Online-Spiele für die Xbox



      47 Spiele von 39 Herstellern sollen für das Online-Gaming mit der Spielekonsole Xbox von Microsoft bereits verfügbar sein. Der Dienst soll in den USA im Herbst starten. Für Deutschland steht bisher noch kein Termin fest. Wer die Xbox auch zum Spielen mit Freunden über das Internet nutzen möchte benötigt ein Starter-Kit, in dem zusätzliche Hardware enthalten ist. Dieses wird rund 50 Dollar kosten.

      Microsoft will für die Online-Spieler eine weltweit einheitliche Plattform aufbauen. Gegen eine monatliche Registrierungsgebühr kann sich der Besitzer eines online-fähigen Mehrspieler-Games auf der Plattform einloggen und gegen Nutzer auf der ganzen Welt antreten. Auf PCs sind solche Modelle bereits seit einiger Zeit sehr erfolgreich. (ck)
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 20:47:16
      Beitrag Nr. 268 ()
      Europäischer Application Server-Markt 2001 um 29 Prozent gewachsen



      Laut einer aktuellen Studie von Gartner Dataquest, die heute auf der Gartner-Konferenz zu Application Integration und Web Services in Rom veröffentlicht wurde, ist auf dem Application Server-Markt ein Wachstum von 29 Prozent für das Jahr 2001 festzustellen. Eine auf den ersten Blick starke Zahl, jedoch bedeutend weniger im Vergleich zum Vorjahr, als es 99 Prozent waren. Für 2001 belief sich das Gesamtvolumen für alle Neulizensierungen von Application-Servern in Europa auf 344 Millionen Dollar, während es im Vorjahr 267 Millionen Dollar betrug.

      Der europäische Markt ist mit 29 Prozent stärker gewachsen als der weltweite Markt, der nur um 20 Prozent zulegte. Eine Entwicklung, die der Euroumstellung geschuldet war, und die Folgen der Weltwirtschaftkrise erst später wirksam werden ließ, so Gartner.

      Der Enterprise Application Server Mark in Europa spielt sich im wesentlichen zwischen den beiden Branchenriesen IBM und BEA ab. Die beiden Unternehmen decken zusammen 73 Prozent des EU-Marktes und 65 Prozent des Weltmarktes ab. (as)
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 20:51:42
      Beitrag Nr. 269 ()
      1&1 sieht Ursache der Krise am Webhosting-Markt in Überkapazitäten



      Die derzeitige Krise bei Betreibern großer Rechenzentren wird nach Ansicht von 1&1-Vorstandssprecher Andreas Gauger den deutschen Webhosting-Markt nachhaltig verändern: "Viele Webhosting-Anbieter gründen ihren Erfolg derzeit auf die günstigen Einkaufspreise für technische Dienstleistungen", so Gauger. "Sie verlassen sich darauf, dass ihnen eine geringe Fertigungstiefe Kostenvorteile gegenüber dem Wettbewerb bringt. Doch der Preisverfall ist durch Überkapazitäten verursacht, die während des Internet-Hypes aufgebaut wurden. Auf Dauer könnten die Betreiber die derzeitigen Preise nicht durchhalten.

      Nach Ansicht von Gauger sei es nicht mehr auszuschließen, dass zahlreiche deutsche Internet-Präsenzen nun von einem wirtschaftlich angeschlagenen Rechenzentrums-Betreiber an neue Betreiber weitergereicht werden müssen. Davon betroffen wären viele Kunden sowohl mit ihren privaten als auch gewerblichen Internet-Auftritten. "Der Fall, dass eine so große Anzahl Internet-Präsenzen unter Zeitdruck an neue Betreiber übertragen werden müssen, möglicherweise noch auf andere technische Plattformen, ist bisher ohne Vorbild."

      Die Vertragsverhandlungen mit Leitungsanbietern seien dabei nur ein Punkt. Die DENIC müsste z.B. für jede .de-Domain die IP-Adressen ändern. Unter Umständen müßten Kunden einem notwendigen Wechsel von Domains auf einen neuen Provider individuell per KK-Antrag zustimmen. Falls ein Transport von Datenträgern oder Web-Servern an neue Standorte per LKW nötig wird, sollte das sehr sorgfältig geplant werden. Werden Präsenzen auf neue Hardware umgezogen, müssen gegebenenfalls Funktionen auf Kundenwebseiten wie CGI-Skripte neu programmiert werden und zahlreiche Schnittstellen zu anderen Systemen überprüft werden.

      Die 1&1 Internet AG befindet sich selbst in intensiven Verhandlungen mit der insolventen KPNQwest Germany. Über 15 Millionen Euro werden für das Rechenzentrum in Karlsruhe geboten. (as)
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 20:53:19
      Beitrag Nr. 270 ()
      Gute Aussichten für Web Services - aber Etablierung braucht Zeit



      Web Services, Internet-basierte Standards, auf deren Basis Software einen Teil ihrer Funktionalität über das Netz anderen Anwendungen zur Verfügung stellen kann, sorgen derzeit für großen Wirbel unter IT-Experten und in Fachpublikationen. Nach Ansicht von Berlecon Research wird ein Großteil der Diskussion über die Potenziale dieser neuen Standards aber zu sehr von kurzfristigem Denken bestimmt.

      "Wenn man aus dem Aufstieg und Fall der New Economy etwas lernen konnte, dann dass neue Konzepte einfach Zeit brauchen, bis sie sich durchsetzen," so Thorsten Wichmann, Geschäftsführer von Berlecon Research. "Das gilt besonders für das Unternehmensumfeld, wo wir sehr großes Einsatzpotenzial sehen. Bei aller Faszination, die das Konzept der Web Services mit sich bringt, sollten die Akteure deshalb den Ball flach halten. Das Beispiel WAP im Mobilfunkbereich zeigt sehr deutlich, wie eine Kombination aus überzogenem Hype und unreifen technischen Lösungen einen an sich guten Standard verbrennen können."

      Hype und Neugier

      Nach Einschätzung von Berlecon wird das Thema Web Services momentan noch von Hype und Neugier bestimmt. In 2003 werden Unternehmen beginnen, Web Services pragmatisch in ersten Projekten einzusetzen. Eine Etablierung in gut geeigneten Anwendungsbereichen erwartet Berlecon Research erst in 2005.

      Laut der aktuellen Studie "Web Services und E-Business-Integration" sehen die Berliner Wirtschaftsforscher besonderes Potenzial für Web Services in der E-Business-Integration. Auf der Basis von Web Services kann die technische Seite von Integrationsprojekten in Zukunft schneller und einfacher umgesetzt werden.

      Idealerweise werden zukünftige Unternehmensanwendungen schon Web-Services-fähig sein, was die Integration weiter vereinfacht. "Diese Vorstellung ist natürlich verlockend. Aber bis solche Anwendungen die IT-Landschaft in Unternehmen dominieren, wird noch viel Zeit vergehen," so Wichmann. Kaum ein Unternehmen werde wichtige IT-Komponenten nur wegen fehlender Web-Services-Fähigkeit austauschen. (as)
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 20:54:09
      Beitrag Nr. 271 ()
      Netzwerke gehen immer öfter in fremde Hände



      In den letzten zwei Jahren hat sich die Zahl der Unternehmen, die ihr Netzwerk extern betreuen lassen, verdoppelt. Eine im Auftrag des Anbieters Vanco durchgeführte Untersuchung des Marktforschungsunternehmens Rhetorik ergab, dass 72 Prozent der befragten europäischen Firmen ihre Netzwerke nicht mehr selbst betreuen. Bei einer ähnlichen Umfrage vor weniger als zwei Jahren waren es gerade mal 42 Prozent.

      Die unter 285 europäischen Großunternehmen durchgeführte Studie zeigte auch, dass der Trend zum Netzwerk-Outsourcen mit 80 Prozent in Deutschland, den Niederlanden und Spanien überdurchschnittlich ausgeprägt ist. Eine kürzlich veröffentlichte Umfrage des Online Marketing Forums ergab zudem, dass 93 Prozent der befragten deutschen Unternehmen über einen eigenen Webauftritt verfügen. Fast die Hälfte der Befragten nutzen diesen nicht nur als Informationsportal, sondern auch als Verkaufskanal. Wiederum 93 Prozent setzen bei der Kommunikation mit Kunden, Lieferanten oder Geschäftspartnern auf die E-Mail Technologie. Die gestiegene Bedeutung des Kommunikationsweges Internet führt zu einem erhöhten Aufwand bei der Aktualisierung, dem Management und der Sicherheit der Web Sites. (as)
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 20:55:22
      Beitrag Nr. 272 ()
      Was sich IT-Verantwortliche derzeit wünschen



      Nachdem europäische Unternehmen ihre IT-Budgets allein im Jahr 2000 um 33 Milliarden Euro überschritten haben, setzen zwei Drittel aller Unternehmen in Europa auf Beibehaltung oder Reduzierung ihrer IT-Ausgaben in diesem Jahr. Für die kommenden drei Jahre erwarten sie jedoch ein Wachstum ihrer durchschnittlichen Jahresbudgets von 13 %. So das Ergebnis einer aktuellen Studie von Forrester. Unzufrieden sind Unternehmen vor allem über die jahrelange Anhäufung von Systemen und Anwendungen unterschiedlichster Anbieter und dem damit verbundenen hohen Aufwand zur Integration der heterogenen Systeme. Zudem sind ihrer Meinung nach viele Produkte und Dienstleistungen überteuert und die Wartungskosten zu hoch.

      Folglich suchen IT-Verantwortliche zukünftig nach Technologieanbietern, die die heterogene Infrastrukturen managen, den Personalaufwand pro System minimieren sowie Komplettpakete für Outsourcing und rezentralisierte IT-Umgebungen bieten können. Erfolgreiche IT-Anbieter sollten frühzeitig den tatsächlichen Bedarf der Unternehmen erkennen, um sich von der Konkurrenz abzuheben.

      Komplexität der Systeme durch "Organische IT" verringern

      Zur Reduzierung der Systemkomplexität sollten Anbieter wesentlich einfachere IT-Umgebungen bereitstellen, die Forrester als "Organische IT" bezeichnet. Organische IT nutzt Abstraktionen, um die Komplexität der von unterschiedlichen Anbietern stammenden Systeme hinter einfachen Schnittstellen zu maskieren. Organische IT wird durch gemeinsame, konsistente Schnittstellen möglich, ähnlich wie z.B. Webservices für Geschäftsanwendungen und InfiniBand für Serverkomponenten. Wichtig ist für Anbieter in diesem Zusammenhang, dass Unternehmen in Europa ein im Vergleich zum Gesamtwachstum der IT-Ausgaben unterdurchschnittliches Wachstum der Mitarbeiteranzahl im IT-Bereich erwarten. Sie wollen eine höhere Produktivität mit weniger, aber besser qualifizierten Mitarbeitern erzielen und setzen entsprechend auf Produkte, die weniger Wartung und Support benötigen.

      Die Nachfrage nach selbstverwaltenden Lösungen, die gewähren, daß Systeme proaktiv überwacht, optimiert und rekonfiguriert werden können, wird steigen. Hinzu kommen Failover-Einrichtungen, die den Ausfall ganzer Systeme verhindern, wenn nur eine Komponente defekt ist. Außerdem müssen Endbenutzer in die Lage versetzt werden, ihre Probleme ohne Anruf beim IT-Helpdesk zu lösen und das Einspielen von Fehlerkorrekturen für Backend-Systeme muss über das Netz möglich sein.

      Outsourcing von IT- und Geschäftsprozessen wird in Europa boomen

      "Die organisatorischen Änderungen in den Unternehmen werden zu einem Boom beim Outsourcing von IT- und Geschäftsprozessen bis zum Jahr 2006 führen, während sich der Rest der europäischen IT-Dienstleistungsbranche eher mühsam dahinschleppt", erläutert Matthew Nordan, Research Director bei Forrester Research. Die steigende Zentralisierung der unternehmensinternen IT-Organisation biete Anbietern von Dienstleistungen im Technologiebereich zusätzliche Geschäftsgelegenheiten, während sich Hardware- und Softwareanbieter auf dem Weg zum Endkunden mit einem neuen Mittelsmann auseinander setzen müssen. Nordan geht davon aus, daß die großen Outsourcer wie EDS und Perot Systems zunehmend Einfluss auf die Budgetentscheidungen der IT-Abteilungen erlangen. Hardware- und Softwarehersteller sollten Outsourcer wie strategisch wichtige Kunden behandeln, Premium-Support-Kategorien entwickeln und die Produktverfügbarkeit optimieren, um an dieser Entwicklung teilzuhaben. (as
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 21:02:21
      Beitrag Nr. 273 ()
      Darauf hoffe ich Crowww!
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 23:05:05
      Beitrag Nr. 274 ()
      Cybernet ist in den Zukunftsmärkten sehr gut aufgestellt und dazu auch noch ....... 0,95!!!
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 23:30:26
      Beitrag Nr. 275 ()
      @crowww

      wie kommst Du auf 0,95 ?
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 06:36:08
      Beitrag Nr. 276 ()
      KPNQwest: Bis heute läuft der Notplan

      Die Zitterpartie für Kunden und Mitarbeiter des grössten Glasfaserkabel-Betreibers hat noch kein Ende. Von der Misere profitieren vor allem die Rivalen. Für den Schweizer KPNQwest-Ableger hofft ihr Chef, bald einen Käufer gefunden zu haben.





      Den Haag/Zürich. paf. «Business Communications @ the speed of light», hat KPNQwest vollmundig versprochen. Beinahe so schnell ging es abwärts mit dem grössten Glasfaserkabelnetz-Betreiber Europas. Heute Mittag soll der Notplan für das insolvente Unternehmen auslaufen, wie der Konkursverwalter Eddie Meijer gestern mitteilte. Dann wollen die Konkursverwalter endgültig entscheiden, ob die für den europäischen Internet-Betrieb wichtigen Glasfasernetze abgeschaltet werden oder nicht. Nach diesem Plan sollen Kunden von KPNQwest möglichst viele Rechnungen bezahlen bzw. Gläubiger auf ausstehende Forderungen vorerst verzichten. Sollte dadurch genügend Geld zusammenkommen, hoffen die Verwalter, die Netze noch bis Juli in Betrieb halten zu können. Dies erleichtere die Chancen für einen Verkauf des mit 2,2 Mrd. Euro verschuldeten Unternehmens oder wenigstens von Einzelteilen an etwaige Interessenten, so die Sachwalter. Der Betrieb kostet das Unternehmen aber zwischen 0,5 bis 1 Mio. Euro pro Tag, wie Branchenkenner schätzen.


      Interesse am 25 000 Kilometer langen KPNQwest-Netz, das sich zwischen 61 europäischen Grossstädten erstreckt, oder zumindest an Teilen davon haben dem Vernehmen nach AT&T und Telefonica. «Doch die werden sich nur die Rosinen rauspicken», so der Finanzanalyst der Bank Vontobel, Panagiotis Spiliopoulos. Konkurrentin Colt dagegen hat es auf die Kunden abgesehen, nicht aber aufs Netz.
      Der Geschäftsführer des Schweizer KPNQwest-Ablegers, Daniel von Arx, versucht Optimismus zu verbreiten: «In den nächsten 48 Stunden werden wir Entwarnung geben können.» Dann nämlich wollen der Sachwalter und er den Schweizer Teil verkauft haben, und das möglichst als Gesamtpaket. Das hätte für die rund 40 Mitarbeiter, von denen die meisten bereits entlassen wurden, den Vorteil, weiterbeschäftigt werden zu können, so von Arx. Die Übernahmeverhandlungen seien weit fortgeschritten. Als Interessenten werden in der Branche green.ch, Cybernet oder Via Net.work gehandelt.
      Die Zitterpartie für die Kunden hat vorerst aber noch kein Ende, und die Konkurrenten wissen das für sich zu nutzen. Selbst Anbieter wie Global Crossing und Worldcom, die selbst tief in finanziellen Schwierigkeiten stecken, scheuen sich nicht, die Geschäftskunden, darunter Novartis, Roche, die Basler Mediengruppe oder die Credit Suisse, zu umwerben. Auch die Stadtnetze-Betreiberin Colt meldet europaweit 63 eingegangene Orders und den Wechsel von sieben grossen Geschäftskunden und 16 Carriern auf ihre Netze. Details zur Schweiz wollte der Colt-Sprecher Luzius von Salis nicht nennen. Eine Task Force von 90 Leuten in 13 Ländern ermögliche einen Betreiberwechsel im Schnitt innerhalb von 48 Stunden. Medial geschickt hat sich auch Interoute, mit dem Investor Sandoz-Stiftung im Rücken, in der NZZ in Szene gesetzt, indem das Telecom-Unternehmen seine finanzielle Solidität betonte.
      Doch bei den alternativen Betreibern in Europa räumt der Finanzanalyst der Bank Vontobel, Panagiotis Spiliopoulos, lediglich dem Anbieter Colt – wenn überhaupt – längerfristige Erfolgschancen ein, schon allein aufgrund der Tatsache, dass er das finanzkräftige US-Investmenthaus Fidelity im Rücken hat. «Bisher hat noch kein alternativer Anbieter überzeugend dargelegt, dass dieses Businessmodell auch funktioniert», sagt der Analyst. Man brauche auf jeden Fall einen langen Atem. Die Preise für eine innereuropäische Zwei-Megabit-Verbindung beispielsweise zwischen London und Zürich sind von 1999 bis 2002 wegen Überkapazitäten im Schnitt um rund 75 bis 80% gesunken. Bessere Chancen hätten auch ausserhalb des Heimbereichs die Ex-Monopolisten wie die Deutsche Telekom oder Telefonica.
      Auch die Swisscom profitiert von den allgemeinen Unsicherheiten und Konkursen in der Branche, wie Swisscom-Sprecher Sepp Huber erklärt. Im letzten Jahr hätten einige Geschäftskunden zurückgewonnen werden können. Zahlen will er nicht nennen.
      An eine Totalverstopfung des Internets glauben Experten nicht, sollte das KPNQWest-Netz, über das in ganz Europa 40% des Datenaufkommens befördert werden, mangels Käufer abgeschaltet werden müssen. Nach Schätzungen sind nur ein bis zwei Prozent der 115 Mio. Kilometer Glasfaserkabel, die in den letzten Jahren vergraben wurden, in Betrieb bzw. ausgelastet.
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 08:10:41
      Beitrag Nr. 277 ()
      "Als Interessenten werden in der Branche green.ch, Cybernet oder Via Net.work gehandelt.
      "
      Hoffentlich bekommt CYN die Kunden. :).
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 10:25:34
      Beitrag Nr. 278 ()
      Tönt ja alles sehr spannend...tensor ergänze Dich noch ein
      Stück...

      .....dann nämlich wollen der Sachwalter und er den Schweizer Teil verkauft haben, und das möglichst als Gesamtpaket. Das hätte für die rund 40 Mitarbeiter, von denen die meisten bereits entlassen wurden, den Vorteil, weiterbeschäftigt werden zu können, so von Arx. Die Übernahmeverhandlungen seien weit fortgeschritten. Als Interessenten werden in der Branche green.ch, Cybernet oder Via Net.work gehandelt.

      ...also wenn Cybernet wirklich so mies drauf wäre, würde der Name hier gar nicht auftauchen. Sind wir schon über dem Berg und wir wissen es noch nicht?
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 10:48:09
      Beitrag Nr. 279 ()
      Ja, vielleicht sind wir schon über den Berg.
      Mögl. Strategie war: Kurse drücken, Markt austrocknen, Bondhaltern Angst machen, Bonds zurückkaufen (oder weitere Einigung), Boden für positive Meldungen bereiten. Mit Eder wären wir m. E. schon insolvent. Bin froh das Großaktionär Ventegis auch was zu verlieren hat, somit musste er tätig werden.
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 12:10:02
      Beitrag Nr. 280 ()
      ADSL könnte zur Goldgrube werden.....momentan
      sind alle Werbebanner in Zeitungen und Internet
      davon gefüllt.
      Spiele und Filme über Highspeed sind bald Standart.

      Eine riesen Markt wird sich hier öffnen und Cybernet
      ist ideal positioniert!
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 12:33:57
      Beitrag Nr. 281 ()
      Interessant in diesem Zusammenhang ist die QSC IR-Seite bei myResearch.de
      http://www.myResearch.de/513700
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 12:55:02
      Beitrag Nr. 282 ()
      Profect

      Wechselkurs
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:53:03
      Beitrag Nr. 283 ()
      Deutschland bei Breitbandanschlüssen weltweit nur im Mittelfeld



      Nach der gescheiterten Übernahme der verbleibenden sechs regionalen Kabelgesellschaften durch Liberty Media zeichnet sich der deutsche Kabelmarkt weiterhin durch eine wettbewerbshemmende hohe Fragmentierung aus. "Das führt dazu, dass Deutschland bei den Highspeed-Anschlüssen international nur im Mittelfeld zu finden ist", erläuterte Prof. Thorsten J. Gerpott, Telekommunikationsexperte an der Gerhard-Merkator-Universität Duisburg, gestern anlässlich der 8. Internationalen Handelsblatt-Jahrestagung "Telekommarkt Europa" in Düsseldorf.

      Deutschland auf Platz 6

      Mit 59 Highspeed-Anschlüssen auf tausend Haushalte belegt Deutschland international nur Rang sechs hinter Schweden (72), Österreich (72), Belgien (85) und den Niederlanden (91). Tabellenführer sind die USA mit 113 Anschlüssen. Allein die DSL-Anschlüsse betrachtet liegt Deutschland mit 57 Anschlüssen je tausend Haushalte vorne, gefolgt von Schweden und Belgien (49), USA (46) und Österreich (40). Der Marktanteil der zurzeit rund 30 konkurrierenden Netzbetreiber bei DSL (Digital Subscriber Line) in Deutschland ist dabei nach wie vor gering. Nicht einmal drei Prozent der inzwischen 2,2 Mio. vermarkteten DSL-Anschlüsse kommen von bundesweiten Anbietern wie AOL, Arcor und Freenet oder regionalen Carriern wie Citykom Münster, EWE-Tel oder Hansenet.

      Mehr als 30 internationale Repräsentanten aus der TK-Branche sowie rund 300 Teilnehmer diskutieren auf der Handelsblatt/Euroforum-Tagung in den nächsten drei Tagen die aktuelle Lage der angeschlagenen TK-Branche. Tendenziell rechnen die Manager der Telekommunikationsunternehmen erst Mitte kommenden Jahres wieder mit einer positiven Geschäftsentwicklung für TK-Netzbetreiber und Diensteanbieter in Europa. (as)
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:54:06
      Beitrag Nr. 284 ()
      Das verspricht doch noch Wachstum!
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 16:15:18
      Beitrag Nr. 285 ()
      Könnten rosige Zeiten auf uns zukommen,was mich aber wundert ist,dass in Amerika bis jetzt wieder kein Handel stattgefunden hat.Müssten doch theoretisch auch die chancen von Cybernet sehen?!?! Hat jemand mal ein gutes Board in amerika,wo über Cybernet diskutiert wird.Hat jemand News zu Telehouse bis wann Frist verlängert oder sonstiges?.Danke!!
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 16:36:54
      Beitrag Nr. 286 ()
      GLS harmonisiert EDV-Strukturen
      "Cross Border"- gemeinsame Internetplattform für Europa!
      Neuenstein, 11. Juni 2002. Eine effiziente Paketlogistik in ganz Europa - das ist oberstes Ziel des German Parcel-Gesellschafters GLS (General Logistics Systems International Holding B.V.). Wichtige Voraussetzung: Gemeinsame IT-Standards für alle europäischen Tochtergesellschaften. Seit Dezember vergangenen Jahres arbeiten die besten IT-Spezialisten aller GLS-Töchter mit Hochdruck an der europaweiten Harmonisierung der EDV-Systeme. Mit Erfolg: Das Projekt "Cross Border" schafft die Grundlage für eine gemeinsame Internetplattform, welche die Logistikprozesse beim internationalen Paketversand erheblich vereinfacht.

      Die Vorteile einer gemeinsamen Internetplattform liegen auf der Hand: Die Vermeidung von Schnittstellen durch einheitliche Datenstandards, ein leichterer Zugriff auf Informationen und insgesamt effizientere Logistikprozesse. "Das `Cross Border`-Projekt ist bahnbrechend in Europa", sagt German Parcel-Geschäftsführer Rico Back, der die GLS als Chief Executive Officer leitet. "Es schafft nicht nur die Grundlage für eine einheitliche Internetplattform für ganz Europa, an der alle GLS-Töchter partizipieren können, sondern berücksichtigt gleichzeitig die unterschiedlichen EDV-Strukturen der Tohtergesellschaften. Mit einem einheitlichen operativen System werden bereits im Ausgangsland Informationen erzeugt, die für die Zustellung im Partnerland benötigt werden."

      Bei der Realisierung des Projekts setzt die GLS nicht auf externe Fachkräfte, sondern rekrutiert die besten IT-Spezialisten aller GLS-Gesellschaften aus den eigenen Reihen. "Auf diese Weise wird gewährleistet, dass die Bedürfnisse sämtlicher GLS-Töchter berücksichtigt werden", sagt Back.

      Zentrale Serverfarm

      Ein europaweit einheitlicher Datenstandard ermöglicht der GLS zahlreiche Vereinfachungen bei den internationalen Sendungen. So wird künftig das Umlabeln der Pakete in den Zielländern entfallen. Alle Daten stehen sofort für jedes Paket an jedem Ort zur Verfügung. Eine Doppelerfassung von Daten wird damit unnötig.

      Kernbestandteil des neuen Systems ist eine Serverfarm (Clusterkonzept), die von jedem Depot sowie jedem zentralen Umschlagplatz (ZUP) und Hauptumschlagplatz (HUP) direkt angesprochen werden kann. IT-Spezialisten der GLS programmieren zur Zeit Schnittstellen für alle Datenverarbeitungssysteme der europäischen Partner, mit deren Hilfe die unterschiedlichen Datenformate zu einem einheitlichem Standard konvertiert werden. Zudem erhalten alle Depots und Umschlagplätze europaweit einheitliche Bezeichnungen, bestehend aus einer Landeskennung und einer vierstelligen Zahl. "Durch das Cross Border-Projekt kommen wir unserem Ziel, alle GLS-Prozesse europaweit zu harmonisieren, einen großen Schritt näher und nutzen durch gemeinsame Standards die Stärken einer großen Gemeinschaft. Für die GLS wächst Europa damit noch enger zusammen", sagt Back.

      GLS - europaweites Netzwerk

      Seit 1999 ist German Parcel eine hundertprozentige Tochter der General Logistics Systems International Holding B.V. (GLS). Über die GLS bündelt die britische Post Consignia (ehemals: The British Post Office) ihre Aktivitäten im kontinental-europäischen Paketmarkt. Die Holding hält derzeit Anteile an 16 europäischen Paket-, Kurier- und Expressunternehmen in 13 Ländern und ist mit 80 Prozent am internationalen Paketverbund General Parcel beteiligt. Rund 12.000 Mitarbeiter sind in den GLS-Gesellschaften beschäftigt. Der Umsatz lag im Jahr 2001 bei einer Milliarde Euro.
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 16:38:22
      Beitrag Nr. 287 ()
      Landesregierung will Internet-Spiel für hessische Spielbanken zulassen



      Die hessischen Spielbanken sollen künftig auch im Internet Glückspiele anbieten und durchführen dürfen. Das sieht ein Gesetzentwurf zur Änderung des Hessischen Spielbankgesetzes vor. "Wir wollen den hessischen Bürgern, die im Internet um Geld spielen möchten, hierzu legale und vor allem auch sichere Möglichkeiten eröffnen", sagte Innenminister Volker Bouffier bei der Einbringung des Gesetzentwurfs im Hessischen Landtag.

      Der Minister wies darauf hin, dass bereits jetzt im Internet zahlreiche ausländische Unternehmen Glückspiele gerade mit Blick auf deutsche Kunden anböten. Diese Glückspielangebote sind jedoch grundsätzlich illegal, da hierfür keine gesetzliche Grundlage vorhanden sei. Zudem dürften in Deutschland Glückspiele nur mit Genehmigung und steuerlicher Beteiligung der Länder durchgeführt werden. Zugleich zeige die Vielfalt der ausländischen Angebote im Internet aber, dass dies offenbar ein Markt der Zukunft sei. "Mit der Änderung des Spielbankgesetzes wollen wir deshalb auch den hessischen Spielbanken die Teilnahme an diesem Markt ermöglichen. Zudem bieten Internet-Spiele hessischer Spielbanken ein geordnetes und für die Spieler sicheres Verfahren, das Internet-Spielbanken im Ausland so nicht gewährleisten", so Bouffier abschließend. (as)



      Überall macht sich das Internet BREIT!
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 16:39:40
      Beitrag Nr. 288 ()
      Überblick
      --------------------------------------------------------------------------------

      E-Commerce: Umsätze stiegen um 21 Prozent



      Die Verkäufe im E-Commerce stiegen in den USA im vergangenen Jahr um 21 Prozent auf 51,3 Milliarden Dollar. Damit setzt sich der positive Trend für die Online-Retailer fort, bleibt allerdings hinter den Erwartungen zurück. Ursprüngliche Schätzungen gingen von 41 Prozent (72,1 Milliarden Dollar) aus. So die aktuellen Zahlen der US-Händlervereinigung Shop.org. Im Vergleich dazu stiegen die Verkäufe in Handels-Sparten ohne bedeutenden Online-Anteil deutlich geringer, beim Fastfood beispielsweise um 2,8 Prozent.

      Marktbeherrschende Unternehmen wie Amazon haben sich dabei im letzten Jahr von einzelnen Segmenten wegbewegt und zu Multi-Channel-Anbietern gewandelt. Doch auch die kleineren Anbieter, die sich auf einzelne Bereiche beschränken, haben meist ein erfolgreiches Jahr hinter sich. Alle Bereiche des Marktes hätten sich weiterhin nach oben entwickelt, so Shop.org.

      Schätzungen für die weitere Entwicklung des gesamten Marktes gibt es bisher nicht. Der Branchenverband geht jedoch davon aus, dass die Verkäufe im Computer-Sektor um 23,4 Prozent und beim Buchverlauf über das Internet um 13,5 Prozent wachsen werden. (ck)
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 16:42:06
      Beitrag Nr. 289 ()
      Massenentlassungen beim hessischen Kabelnetzbetreiber Iesy



      Der hessische Kabelnetzbetreiber Iesy hat heute als Teil eine umfangreiche Arbeitsplatzvernichtung angekündigt. Am stärksten betroffen sind die ca. 100 Mitarbeiter der in Mainz-Kastel ansässigen Iesy Services GmbH, die komplett geschlossen wird, sowie ca. 70 Personen in der Iesy Hessen GmbH. Iesy hat damit bald nur noch rund 370 Beschäftigte. Zur Rettung der Firma wird sich das Unternehmen ab sofort auf seine Kernkompetenz des analogen Fernsehens sowie in begrenztem Maße auf die Einführung von High Speed- Internet konzentrieren.

      "Der Einbruch in der Telekommunikationsindustrie weltweit sowie die mit unseren Banken neu verhandelten Konditionen haben diesen Schritt erforderlich gemacht", so Clive Hammond, Leiter Kommunikation bei Iesy. Hammond betonte ausdrücklich, dass laufende Dienste von den Umstrukturierungsmaßnahmen nicht betroffen seien.

      Der Kabelnetzbetreiber war in Hessen angetreten, um mit High-Speed-Internet, digitalem Fernsehen und IP-Telefonie ein Geschäft zu machen. Noch im Februar hatte man geplant, rund 920 Millionen Euro in den Ausbau des hessischen Breitbandkabelnetzes investieren und zusätzliche Arbeitsplätze schaffen zu wollen.

      Der Kundenzustrom für das Unternehmen, das zu 65 Prozent einem vom britischen Medienkonzern NTL dominierten Investoren-Konsortium gehört, blieb unter den Erwartungen. Im Jahr 2001 betrug der Vorsteuerverlust, das in Hessen den größten Teil des Kabelnetzes besitzt, rund 406 Millionen Euro bei einem Umsatz von 118 Millionen Euro. Im ersten Quartal dieses Jahres wurden erneut rote Zahlen verzeichnet: mehr als 43 Millionen Euro Vorsteuerverlust bei einem Umsatz von 29 Millionen Euro. (as)



      Und wieder ein Konkurrent dem die Puste ausgeht!
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 16:45:07
      Beitrag Nr. 290 ()
      Alternative Carrier sehen heutige Entscheidung der Reg TP als wichtiges Signal



      In ihrer heutigen Entscheidung hat die Regulierungsbehörde die Deutsche Telekom dazu verpflichtet, den Wettbewerbern eine Internet-Verbindung zu einem pauschalen Tarif als Vorleistung anzubieten. Bislang wurden solche Verbindungen bei den Wettbewerbern zeitabhängig abgerechnet. Allerdings betrifft diese Entscheidung nur die Struktur, nicht aber den Preis des zukünftigen Pauschaltarifs.

      Entgegen dem ursprünglichen Antrag der Deutsche Telekom, die über 1.600 Vermittlungsstellen für die Zusammenschaltung vorsah, entschied die RegTP, dass eine Anschaltung an 475 Punkten angemessen sei. Wäre die RegTP dem Antrag der Telekom gefolgt, hätte nur die Telekomtochter T-Online davon profitiert, da nur sie ihr Netz auf dieser Ebene ausgebaut hat. Allerdings macht auch diese Entscheidung noch einen erheblichen Netzausbau auf Seiten der Wettbewerber erforderlich.

      Interne Telekom-Preise nun auch nach außen?

      "Durch diese Entscheidung haben nun immerhin die größeren alternativen Carrier die Möglichkeit, Datenverkehr auf einer übergeordneten Netzebene zu Flatrate-Konditionen zu erlangen," so Jürgen Grützner, Geschäftsführer des Verbandes der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM), indem die Wettbewerber der deutsche Telekom zusammengeschlossen sind. Zu eben diesen Konditionen berechnet sich die Deutsche Telekom intern den Internet-Verkehr seit einiger Zeit. Die Telekom muss nun ein Produkt, dass sie intern nutzt, den Wettbewerbern zu gleichen Konditionen anbieten muss, so Grützner.

      Es muss nun sicher gestellt werden, dass im zweiten Schritt der Preis für diese Online-Vorleistungs-Flatrate kostenbasiert und marktgerecht ist. Erst dann hätten Unternehmen die Möglichkeit, den Kunden eine Schmalband-Flatrate zu fairen Preisen anzubieten, so Grützner weiter. Nun bleibe zu hoffen, dass die Deutsche Telekom diese Entscheidung nicht wieder durch juristische Schritte verzögere. (as)
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 16:56:49
      Beitrag Nr. 291 ()
      Crowww,

      ich finde Deinen Einsatz gut, aber so lange das Anleiheding nicht geregelt und damit die Zukunft von Cybernet gesichert ist, wird jeder zukünftige abwarten.

      Würde ich ja auch machen.
      Trotzdem, echt gut die Beiträge.
      AUF CYBERNET !
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 17:08:51
      Beitrag Nr. 292 ()
      Hi Croww,

      wo bekommst Du all die Infos bloß her?
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 20:00:59
      Beitrag Nr. 293 ()
      Danke für das Lob!

      morph1

      Also ich kann Warten, wenn Cybernet nicht Insolvent geht, dann verkaufe ich meine Aktien sowieso nicht mehr in 2002.

      Zukunftsmarkt!
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 20:05:27
      Beitrag Nr. 294 ()
      Cybernet iHost? Wir tragen Sie in die Zukunft
      --------------------------------------------------------------------------------
      Oracle Database Hosting auf der Cybernet Full Managed ASP Plattform






      Für Unternehmen, die ihre Applikationen im Internet einer Vielzahl von Kunden zur Verfügung stellen möchten, hat Cybernet die richtige Lösung. Als einziger europaweit agierender Oracle iHost Partner bietet Cybernet die Nutzung von Oracle-Datenbankprodukten auf Basis von Application Service Providing (ASP) in Verbindung mit den professionellen Cybernet Full Managed Database Services & Solutions an. Mit den skalierbaren iHost-Lösungen richten sich Cybernet und Oracle speziell an Unternehmen, die ihre Datenbank-Dienste outsourcen möchten (Banken, Versicherungen etc.), Unternehmen mit datenintensiven Applikationen (Medien, Entertainment etc.), kleinere Unternehmen, für die Oracle-Lösungen bisher aus finanziellen Gründen nicht in Betracht kamen, sowie Independent Software Vendors (ISVs), die ASP-Modelle für Ihre Software in Erwägung ziehen und eine kostengünstige, leistungsfähige Plattform für ihr eigenes Modell erstellen möchten

      Durch Application Hosting wurde die Oracle Database-Technologie in die Cybernet Data Center implementiert und steht Cybernet Kunden als ASP-Lösung zur Verfügung. Dank langjähriger Oracle-Projekterfahrung verfügt Cybernet über umfassendes Oracle-Know-how. Darüber hinaus bietet Cybernet ein breit gefächertes Dienstleistungs-Portfolio wie Datenspiegelung, Hot-Standby in eine zweite Oracle Datenbank, automatisierte Backup- und Recovery-Dienstleistungen, Hard- und Software Monitoring, Managed Firewalls sowie Consulting. Die professionelle Umgebung und das hochqualifizierte Cybernet Team gewährleisten die optimale Betreuung der gesamten ASP-Lösungsplattform. Cybernet kann eine System-Lösung in kürzester Zeitspanne realisieren, da bereits sämtliche Systeme bei Cybernet aufgesetzt sind und nicht erst in die Infrastruktur eines Unternehmens implementiert werden müssen.



      Wenn ich das Lese ..... einziger europ. Oracle iHost Partner!
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 21:57:05
      Beitrag Nr. 295 ()
      Crowww

      Denkst du nicht, daß es ein Unterschied ist, ob man liest " einziger europaweit agierender Oracle iHost Partner " und dann schreibt " einziger europäischer Oracle iHost Partner "?

      FRAL
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 22:34:46
      Beitrag Nr. 296 ()
      Wir suchen Sie ----- Aufgrund der grossen Nachfrage !!!!!!!!!!!!
      Aufgrund der grossen Nachfrage und dem damit verbundenen Kundenzuwachs suchen wir für die Verstärkung unseres Sales-Teams in Zürich eine aktive, unternehmerisch denkende und verhandlungsstarke Persönlichkeit.

      Sales Executive

      Aufgabenbereich:
      Kundenanfragen selbstständig bearbeiten
      Professionelle Betreuung der bestehenden Kunden
      Konzeption und Realisation Internet Projekte
      Eröffnung weiterer Absatzkanäle
      Erarbeitung der erfoderlichen Pläne und Massnahmen mit dem Marketing

      Anforderungen:
      Mehrere Jahre Verkaufserfahrung im Internet-Umfeld
      Technisches Grundwissen auf Level CCNA oder gleichwertiger Ausbildung
      Schnelle Auffassungsgabe
      Selbständig und flexibel
      Ein hektisches Umfeld beeinträchtigt nicht Ihre Ruhe und Motivation

      Wir bieten:
      Eine interessante Tätigkeit in einer modernen Wachstumsbranche
      Ein motiviertes und junges Team
      Attraktive und fortschrittliche Arbeitsbedingungen

      Besondere Hinweise:
      Arbeitsbeginn: nach Vereinbarung
      Arbeitspensum: 100%
      Arbeitsort: Zürich-Seebach


      Interessieren Sie sich für diese anspruchsvolle Stelle? Zögern Sie nicht und bewerben sich online oder schriftlich unter folgender Adresse:

      Cybernet (Schweiz) AG

      Gerda Scherer
      Schaffhauserstr. 560
      Postfach

      8052 Zürich
      Gerne beantworten wir Ihre Fragen:
      Tel.: +41(01) 306 46 40
      E-Mail: human.resources@cybernet.ch

      oder:

      Bewerben Sie sich o n l i n e !







      [back to top]

      © 1999-2000 Cybernet
      Updated: 06/12/2002
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 22:35:46
      Beitrag Nr. 297 ()
      FRAL

      Ist schon ein Unterschied, kann jedoch jeder selber im Text lesen.
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 23:15:33
      Beitrag Nr. 298 ()
      Ist die grosse Nachfrage auch in Deutschland ?
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 11:40:02
      Beitrag Nr. 299 ()
      Unternehmen oft ohne ausreichende Ressourcen für E-Business-Projekte



      In mehr als jedem zweiten Mittelstands- und Großunternehmen stellen unzureichend vorhandene Kompetenzen und Ressourcen eine Hürde bei Projekten für den elektronischen Handel dar. In jedem vierten Fall bestehen sehr hohe Beschränkungen bei der Umsetzung von E-Business-Strategien, während 35 Prozent der Firmen in Teilbereichen über keine ausreichenden internen Voraussetzungen verfügen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung von Sterling Commerce unter mehr als 500 Unternehmen mit über 100 Millionen Euro Umsatz.

      Der Erhebung zufolge sieht ein Großteil der Betriebe eine Alternative im Outsourcing der geplanten E-Business-Projekte. Für 17 Prozent ist eine vollständige Übertragung der Maßnahmen auf einen externen Dienstleister denkbar, 29 Prozent wollen sich auf die Auslagerung von Teilbereichen beschränken. Als hauptsächliches Motiv nennen sie die Erwartung, auf diesem Weg die vorgesehenen Projekte schneller realisieren und am Know-how des Servicepartners partizipieren zu können. Zudem versprechen sie sich davon Einsparungen auf personeller Seite.

      Zeitfaktor spielt im Wettbewerb eine zunehmende Rolle

      Auch wirtschaftliche Gründe spielen in den Überlegungen der Unternehmen eine Rolle: besonders beim Betrieb der E-Business-Lösungen in den Händen eines Dienstleisters erwarten 31 Prozent der befragten Firmen Kostenvorteile. Als zusätzlichen Nutzen verspricht sich jedes vierte Unternehmen, dass durch das Outsourcing eine Konzentration auf andere Aufgaben erleichtert wird. "Der Zeitfaktor spielt im Wettbewerb eine zunehmende Rolle", bewertet Michael Leuschner von Sterling Commerce das wachsende In-teresse am Outsourcing von E-Business-Lösungen. "Es herrscht offenbar die Erkenntnis, dass es zu deutlichen Nachteilen im Markt kommt, wenn Unternehmen zunächst die erforderlichen Kompetenzen und personellen Ressourcen aufbauen müssen."

      Im Regelfall werde beim E-Business Neuland betreten, und dies bedeutet auch, dass es aufgrund der fehlenden Erfahrungen zu vielfältigen Fehleinschätzungen kommen kann. Dies führt zu Projektrisiken, die Verzögerungen und höhere Kosten zur Folge haben, jedoch mittels Outsourcing vermieden werden könnten. (as)
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 14:11:28
      Beitrag Nr. 300 ()
      Die Übernahme von KPNQwest in der Schweiz hat leider nicht geklappt - trotzdem schön zu hören, dass es in der Schweiz brummt.
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 14:30:42
      Beitrag Nr. 301 ()
      Schweizer KPNQwest verkauft

      Besonders wenn sich das Unternehmen auf sein Kerngeschäft konzentriere und Assets wie das Rechenzentrum in Karlsruhe verkaufe, stünden die Chancen für ein Überleben in Deutschland gut, sagte Huys. So hat beispielsweise der Provider 1 & 1 Internet AG erst vor wenigen Tagen sein Interesse an dem Karlsruher Rechenzentrum von KPNQwest angemeldet. Zuversichtlich ist Huys auch, da bislang noch nicht viele Kunden in Deutschland abgesprungen seien. Ein treue die sich lohnt?

      Zumindest eine Lösung für KPNQwest Schweiz ist bereits gefunden. Die amerikanische Gesellschaft Via Networks hat die Schweizer gekauft. 10 der rund 40 Mitarbeiter sollen übernommen werden. Kunden und Infrastruktur wandern zu Via Networks. Über den Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 16:11:39
      Beitrag Nr. 302 ()
      bloedes Marketing Gerede vom Oracle iHost Parter.
      Vor 2 Jahren haben sie ganz groß die Intel Zusammenarbeit herausgebracht, allerdings sind die Geschäfte dadurch nicht besser geworden.

      Im Grunde genommen hat Cybernet jetzt eine Oracle-Datenbank im ASP Angebot, nicht mehr und nicht weniger. Dadurch wird kein Mehrumsatz generiert.

      Aber solange ein wenigstens ein paar verzweifelte Aktionäre darauf reinfallen ..... :D
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 16:45:14
      Beitrag Nr. 303 ()
      Crowww

      Wenn du den Unterschied erkannt hast, bin ich zufrieden.

      FRAL
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 20:37:22
      Beitrag Nr. 304 ()
      Alarmierende Verlustraten von IP-Paketen im KPNQwest-Netz



      Das Internet-Tracking-Unternehmen Matrix NetSystems hat im Netzwerk des insolventen Betreibers KPNQwest Datenverluste in alarmierender Größenordnung festgestellt. Vier bis fünf Prozent aller abgeschickten IP-Pakete würden demnach im Durchschnitt nicht beim Empfänger ankommen. Der Zustand halte seit Freitag an, berichtete das US-Onlinemagazin `CNet`. Für ein stabiles Netzwerk wird eine durchschnittliche Verlustrate von 0,1 Prozent akzeptiert.

      Über die Ursache der Datenverluste ist bisher nichts bekannt. Abschaltungen von Anlagen im Backbone habe es bisher nicht gegeben, versicherte Thilo Huys, Sprecher von KPNQwest Deutschland, gegenüber de.internet.com. Matrix NetSystems führt seine Messungen sowohl im Internet-Backbone als auch in Netzwerken einzelner Großunternehmen durch. Zu den Nutzern des KPNQwest-Netzwerkes gehören unter anderem Dell, Hewlett-Packard und Nokia.

      KPNQwest konnte nach eigenen Angaben keine verminderte Netzleistung feststellen. Huys hält die Herausgabe solcher Informationen ohne Veröffentlichung der Ping-Statistiken schlicht für unseriös. (ck)
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 20:38:13
      Beitrag Nr. 305 ()
      Immer dieses Gerede von traurigen Aktionären.
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 11:17:29
      Beitrag Nr. 306 ()
      KPNQwest: Ebone-Besetzer wollen heute Nachmittag ihr Netz abschalten



      Heute soll der erste Teil des Netzes von KPNQwest abgeschaltet werden. Betroffen ist der Glasfaserring des erst vor kurzem übernommenen Betreibers Ebone. Nachdem die Mitarbeiter des zentralen Rechenzentrums in Belgien entlassen worden waren, besetzten sie kurzerhand die Schaltstelle. So sollte der Weiterbetrieb des Netzes gewährleistet werden bis sich ein Käufer findet. Bis jetzt ist allerdings kein Unternehmen bereit, den Euroring zu übernehmen. Die Techniker in der Schaltstelle bereiten sich daher auf eine Abschaltung am heutigen Nachmittag um 16.00 Uhr vor, berichtet die britische Tageszeitung `The Guardian`. Sollte sich bis zu dieser Zeit ein potenzieller Käufer melden, wird das Netz jedoch weiterbetrieben.

      Der Glasfaserring wird unter anderem von Cable & Wireless, AOL, Chello, der Telecom Italia und auch der Deutschen Telekom zum Versand von Daten genutzt. 25 Prozent des gesamten europäischen IP-Verkehrs sollen über den Glasfaserring laufen. Vor allem kleinere Unternehmen hätten sich in den vergangenen Tagen besorgt an die Besetzer gewandt, um sich über die Auswirkungen der Abschaltung zu erkundigen.

      Was der Shutdown des Glasfaserrings jedoch bewirken wird, können auch die Techniker in der Schaltstelle nicht genau kalkulieren. Bisher ist noch nie ein solch großer Teil des Backbones abgeschaltet worden, erläuterte Graham Kinsey, öffentlicher Sprecher der Betriebsbesetzer. Durch die Struktur des Internet sind Ausfälle im Datenverkehr kaum zu erwarten. Allerdings ist mit einer deutlich höheren Netzlast in anderen Bereichen zu rechnen. Dies würde zu einer spürbaren Verlangsamung des Datenverkehrs führen.

      Der niederländische Insolvenzverwalter Eddie Meijer soll unterdessen bis gestern Abend Gebote verschiedener Telekomunternehmen für Teile des KPNQwest-Netzwerks entgegengenommen haben. Über 40 Unternehmen sollen nach Angaben unternehmensnaher Quellen ihr Interesse bekundet haben. Unter ihnen Colt sowie Cable & Wireless aus Großbritannien, die Deutsche Telekom und der US-Telekomkonzern AT&T. (ck)
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 11:21:28
      Beitrag Nr. 307 ()
      @Croww

      Bist ja unermüdlich !!eobachte Cyber auch schon seit geringer Zeit,aber solange nichts positives bzw. Umsatz in USA reinkommt,wird erstmal nichts passieren.Gibt es etwas Neues zu Telehouse?
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 15:14:44
      Beitrag Nr. 308 ()
      Die in Hongkong führende Telekommunikationsgesellschaft, Pacific Century CyberWorks Ltd., beabsichtigt bis zum Ende diesen Jahres, seine Internet Breitbandangebote in 15 Ländern in 60 bis 70 Städten anzubieten. Bislang operiert das Unternehmen in China, Hongkong und sechs weiteren Ländern. Für die Zukunft will PCCW in die Länder Malaysia, Taiwan, Thailand, die Philippinen, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, und die Niederlande expandieren.

      Weiter wurde bekannt, dass die Telekommunikationsgesellschaft darüber hinaus in den nächsten zwei Quartalen Webkonferenzen, Portal Management Systeme und Intranet Lösungen anbieten will.

      Aktuell notiert die Aktie von PCCW in Frankfurt unverändert bei 0,25 Euro. Mit dem gegenwärtigen Kurs notiert das Papier in der Nähe des Allzeit-Tiefs, das im September 2001 bei 0,22 Euro lag. Im Februar 2000 hatte die Aktie ihr Allzeit-Hoch bei über 3 Euro.

      bekommt cybernet nun konkurenz?? oder ist auch eine partnerschaft denkbar??
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 20:56:51
      Beitrag Nr. 309 ()
      Branchenverband BITKOM reduziert Jahresprognose für IT-Markt



      Der Branchenverband Bitkom hat heute in München seine Prognosen für das Wachstum des deutschen IT-Markt in diesem und im folgenden Jahr gesenkt. Nach einer Umfrage unter den Mitgliedsunternehmen zu ihren Wachstumserwartungen rechnet man im laufenden Geschäftsjahr nur noch mit einem Wachstum auf dem Vorjahresniveau, das bei 1,7 Prozent gelegen hatte, sagte Bitkom-Präsident Volker Jung. "Es wird knapp über der Nulllinie sein, so wie im letzten Jahr."

      Die Erwartungen der Branche an die Marktentwicklung in Deutschland sind gemischt. 56% der Unternehmen rechnen mit steigenden Umsätzen im Gesamtjahr 2002. 17% der Unternehmen gehen von einem stabilen Geschäft auf Vorjahresniveau aus. 28% der Firmen äußern sich pessimistisch. Insgesamt soll der deutsche ITK-Markt in diesem Jahr voraussichtlich leicht einstellig auf ein Volumen von etwa 140 Mrd. Euro wachsen. Damit würden die deutschen Informations- und Telekommunikationsunternehmen langsamer als der westeuropäische und der Weltmarkt wachsen, für die BITKOM noch vor drei Monaten ein Wachstum von 5,4 Prozent beziehungsweise 6,6 Prozent prognostiziert hatte.

      Zuwächse im zweistelligen Bereich erwarten lediglich 6,5% der Firmen. Von einer solchen Dynamik profitierten nur wenige Sektoren wie insbesondere Internet- und Online-Dienste. In den zuletzt stark mitgenommenen Bereichen IT-Hardware und TK-Endgeräte wird zum Jahresende hin eine allmähliche Belebung erwartet. Vor allem für die Anbieter von Telekommunikations-Infrastruktursystemen hingegen ist die Talfahrt noch nicht zu Ende. Diese Ergebnisse zeigt das aktuelle Branchenbarometer des Bundesverbands.

      "Ingesamt darf man in diesem Jahr nicht mehr mit einer nennenswerten Nachfragebelegung rechnen", erläuterte der BITKOM-Präsident. "Die Großwetterlage zeigt gleichermaßen Sonne und Wolken über der ITK-Branche." Auch wenn die Kunden mit ihren IT-Budgets noch zurückhaltend umgingen, würde in der Branche selbst verstärkt investiert. "Das ist das zuverlässigste Zeichen dafür, dass die dürren Zeiten in dem meisten Sektoren allmählich zu Ende gehen", kommentiert Jung. (as)
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 20:59:58
      Beitrag Nr. 310 ()
      Es gibt immer viele Möglichkeiten!
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 21:01:26
      Beitrag Nr. 311 ()
      "Der Aufschwung kommt bestimmt"
      IfW-Konjunkturexperte Joachim Scheide erwartet kräftige Beschleunigung des Wachstumstempos im Jahresverlauf
      Für Joachim Scheide, Leiter der Konjunktur-Abteilung des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel, hat der Aufschwung wahrscheinlich schon in diesem Frühjahr eingesetzt. Die Gefahr eines Rückschlags sei gering, sagt er im Gespräch mit Stefan von Borstel.

      DIE WELT: Herr Professor Scheide, Sie haben bisher ein Wachstum von 1,2 Prozent in diesem Jahr prognostiziert. Doch bislang ist von Wachstum kaum etwas zu sehen. An den Finanzmärkten wächst vielmehr der Pessimismus. Kommt der Aufschwung, oder kommt er nicht?

      Joachim Scheide: Der Aufschwung kommt auf jeden Fall, er hat wahrscheinlich in diesem Frühjahr schon eingesetzt. Man muss zwischen der Konjunkturentwicklung und den Aktienmärkten trennen. Es ist nicht immer so, dass der Aktienmarkt einen Aufschwung in der Realwirtschaft anzeigen muss. Ich würde die Entwicklung an den Aktienmärkten daher nicht überbewerten. Andere Faktoren sind für die Konjunktur wichtiger. Insbesondere gibt es für Deutschland positive Impulse aus dem Ausland, zudem sind die Zinsen niedrig.

      DIE WELT: Konjunkturpessimisten warnen vor einem Strohfeuer. Sie fürchten den "Double-Dip", den kurzfristigen Aufschwung, der wieder in einer Rezession mündet.

      Scheide: Die Gefahr eines Rückschlags ist gering. Wir werden allerdings keinen so kräftigen Aufschwung bekommen wie im Jahr 2000, als die Weltwirtschaft boomte. Außerdem läuft hier zu Lande einiges schief in der Wirtschaftspolitik. So ist die Belastung mit Steuern und Abgaben immer noch viel zu hoch. Auch die hohen Tarifabschlüsse dämpfen den Aufschwung. Aber es müssten schon sehr viele Dinge zusammenkommen, damit wir schon bald wieder in eine Rezession rutschen. Dafür müsste die Europäische Zentralbank die Zinsen schon massiv anheben. Aber dies ist im Moment nicht zu erwarten.

      DIE WELT: Wie sicher ist denn der Aufschwung in den USA? Die Finanzmärkte sind sehr nervös und der Dollar schwächelt.

      Scheide: Der Aufschwung in den USA in diesem und im nächsten Jahr scheint gesichert. Was danach passiert, hängt von der Wirtschaftspolitik in den USA ab, unter anderem von dem Zeitpunkt, an dem die Fed die Zinszügel anzieht. Sie wird vermutlich nichts Dramatisches unternehmen, was den Aufschwung abwürgen könnte. Auch die Dollar-Schwäche ist nicht beunruhigend. Wir hatten lange Zeit eine starke Abwärtsbewegung des Euro, die nicht wünschenswert war. Jetzt sehen wir eine gewisse Korrektur, die durchaus erwünscht ist, weil so unsere Importe billiger werden. Die jüngste Entwicklung ist also nicht dramatisch.

      DIE WELT: Wie treffsicher sind denn diese Prognosen? Mit ihren Vorhersagen für das Jahr 2001 lagen die Wirtschaftsforschungsinstitute total daneben. Die Rezession wurde verschlafen. Wird jetzt ein Aufschwung ausgerufen, den es gar nicht gibt?

      Scheide: Wir haben damals einen großen Prognosefehler gemacht, das ist richtig. Davor haben wir aber jahrelang recht gut bei den Prognosen gelegen. Natürlich kann immer ein Schock eintreten, der nicht vorhersehbar ist - wie etwa eine Explosion des Ölpreises. Hinzu kamen 2001 die Ereignisse vom 11. September. Im Moment sind derartige Schocks aber nicht absehbar. Was die jetzige Situation angeht, in der die Konjunktur dreht: Häufig war es so, dass ein beginnender Aufschwung eher unter- als überschätzt wurde. Unsere Prognose für dieses Jahr stützt sich wesentlich auf die Politik der Notenbanken. Derzeit sind die Zinsen in Europa sehr niedrig, in den USA sind sie sogar noch niedriger. Eine so expansive Geldpolitik ist immer ein verlässliches Zeichen dafür gewesen, dass es aufwärts geht.

      DIE WELT: Wie stark wird denn der Aufschwung?

      Scheide: Wir erwarten eine kräftige Beschleunigung der Konjunktur im Jahresverlauf. 2003 könnte sogar eine Wachstumsrate von 2,5 Prozent oder mehr erzielt werden. Im ersten Quartal 2002 sind die Exporte kräftig gestiegen. Die Importe der USA haben deutlich angezogen, der Welthandel hat sich wieder belebt. Davon hat die deutsche Exportwirtschaft profitiert. Die Inlandsnachfrage ist aber noch zurückgegangen. Die Investitionen und der private Verbrauch waren schwach. Aber das wird sich demnächst ändern. Der Impuls vom Export wird auf die Binnenkonjunktur überspringen. Das kann man auch an der Stimmung bei den Unternehmen ablesen, die sich erstaunlich stark verbessert hat. Dies stützt unsere Prognose.

      DIE WELT: Wann macht sich der Aufschwung auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar?

      Scheide: Nicht vor dem Herbst. Es gibt immer eine Verzögerung zwischen der Konjunktur und dem Anstieg der Beschäftigung. Wenn die Produktion im zweiten Quartal wieder anspringt, womit wir rechnen, wird zunächst die Kurzarbeit abgebaut und die Zahl der Überstunden nimmt zu. Erfahrungsgemäß kommen also die Unternehmen eine Zeit lang ohne Neueinstellungen aus.
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 22:41:36
      Beitrag Nr. 312 ()
      hallole,

      also mit den steigenden umsatz was profect vermutet hat in der usa das hat sich ja schnell wieder erledigt, wollten sie wirklich aktien kaufen und diese dann den bondhaltern mit zur umschuldung geben - passt des ja leider nicht- umsatz wieder nahe null!!!
      auch telehouse ist still geworden nicht einmal eine meldung mit verschiebung oder verfall der option etc...


      gibt zu denken!!!

      gruss
      power_I
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 00:03:49
      Beitrag Nr. 313 ()
      Verband: Telekom, ish und iesy sollen ihre Netz einzeln verkaufen



      Der Verband Privater Kabelnetzbetreiber fordert die Kabelregionalgesellschaften auf, ihre über 1000 BK-Netze einzeln zum Verkauf zu stellen. Nach der fehlgeschlagenen Strategie der "Regionalisierung" müsse der Weg zu einem schnellen Kabelausbau nun über eine Lokalisierung der Netzstrukturen freigemacht werden. Angesichts des Stillstands bei den neuen Regionalgesellschaften und den Verzögerungen beim Telekomverkauf bedürfe es eines grundlegenden Richtungswechsels: Telekom, ish und iesy müssen ihre über 1.000 Netze einzeln zum Verkauf anbieten. Hauptgeschäftsführer Peter Charissé: "Die Bereitschaft und das know how der deutschen Kabelbranche sind vorhanden. So ist in vielen ANGA-Netzen Internet über Kabel und Multimedia schon heute Realität. Es liegt nun in der Hand der Bundesregierung, auf die Telekom, ish und iesy einzuwirken, um den Weg für ein neues Ausbaukonzept frei zu machen".

      Die ANGA als Interessenvertretung der deutschen Kabel-TV-Branche hat damit gestern in Bonn einen grundlegenden Strategiewechsel im Verkaufsprozess der Kabelnetze der Deutschen Telekom AG angemahnt. Nach den zahlreichen Hiobsbotschaften der neuen Kabelregionalgesellschaften müssten die Telekom und die Investorenkonsortien in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg erkennen, dass ihre Geschäftsmodelle und die mangelhafte Einbindung der Netzebene 4 in die Sackgasse geführt haben.

      Charissé: "Die Politik darf jetzt nicht den Fehler machen, auf einen neuen Heilsbringer zu warten". Es sei in volkswirtschaftlicher Hinsicht völlig unverantwortlich, das industriepolitische Potenzial, das im deutschen Kabelmarkt - dem zweitgrößten nach den USA - schlummert, länger ungenutzt zu lassen. "Es wäre skandalös, wenn dieser milliardenschwere, arbeitsplatzintensive Wirtschaftssektor weiter hinter fiskalischen Interessen an der Deutschen Telekom zurückstehen müsste".

      Die Mitglieder der ANGA seien bereit, lokal zu realistischen Preisen zuzukaufen. In den damit über alle Netzebenen zusammengeführten Beständen könne dann kurzfristig der Netzausbau in Angriff genommen werden. Mit diesem Lokalisierungsprozess würde eine Vielzahl ausgebauter Kabelinseln entstehen, die nach und nach zu einem dichten Netz zusammenwachsen. (as)






      Kann man das hier auch verwerten?
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 12:01:57
      Beitrag Nr. 314 ()
      "Mittelstand hat keine Kreditkrise"





      Hamburg - Der deutsche Mittelstand hat keine Kreditkrise, sondern eine Eigenkapitalkrise. Das sagte der Chef der Dresdner Bank, Bernd Fahrholz, am Freitag in Hamburg. So stimme es auch nicht, dass sich die Bank aus der Mittelstandsfinanzierung zurückziehe. Vielmehr sei im vergangenen Jahr die Kreditvergabe des Instituts an Mittelständler sogar gestiegen.
      Aber: "Wir müssen stärker darauf achten, dass wir keine Kreditausfälle haben. Es muss endlich aufhören, dass Kredite vergeben werden, die betriebswirtschaftlich nicht vertretbar sind. Da ziehen wir uns wirklich zurück." In der Vergangenheit sei die Branche, getrieben durch den Wettbewerb, bei der Kreditvergabe wohl "zu großzügig" gewesen.
      "Problematisch" werde es in Zukunft für Firmen, deren Eigenkapitaldecke nicht hinreichend sei. Gerade bei den kleinen Unternehmen sei die Finanzschwäche stark ausgeprägt: "Bei Firmen mit weniger als 100 Mitarbeitern liegt die Eigenkapitalquote im Schnitt nur bei sieben bis acht Prozent." Für Kleinbetriebe müsse man über öffentliche "Kapitalsammelstellen" nachdenken, die den Firmen Eigenmittel zur Verfügung stellen könnten. Erfolgreiche Unternehmer könnten die Kapitalanteile später zurückkaufen.
      Obwohl Fahrholz an eine Verbesserung der Konjunktur im zweiten Halbjahr glaubt, ist er für die Börse skeptisch: "Ich gehe davon aus, dass wir auch in den kommenden Monaten an den Aktienmärkten keine deutliche Aufwärtsbewegung sehen werden." Denn gemessen an den Gewinnprognosen für die Unternehmen seien ihre Börsenkurse immer noch sehr hoch.
      Auch wegen der anhaltenden Flaute am Kapitalmarkt, die den Ertrag drückt, musste die Dresdner Bank das größte Personalabbauprogramm ihrer Geschichte einleiten: 7800 Stellen, rund 15 Prozent der Belegschaft, werden verschwinden - ohne betriebsbedingte Kündigungen. Allerdings seien vor allem Stellen in Asien, New York, London und in der Frankfurter Zentrale betroffen. "In Norddeutschland hat sich das Programm praktisch nicht ausgewirkt", sagte Fahrholz. Denn in den kundenrelevanten Bereichen werde nicht abgebaut: "Noch mehr als ein Produktionsunternehmen müssen wir durch die Nähe zum Kunden überzeugen." In Hamburg hat die Dresdner Bank über 2500 Mitarbeiter und 34 Filialen. (v.m.)



      Das ist die Kundschaft von Cybernet!
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 11:34:03
      Beitrag Nr. 315 ()
      G7-Finanzminster zuversichtlich

      Positive Entwicklung der Weltwirtschaft erwartet

      Die Finanzminister der sieben wichtigsten Industriestaaten haben sich zuversichtlich über die Aussichten der Weltwirtschaft gezeigt. Das Wachstum der sieben nationalen Wirtschaften habe seit ihrem letzten Treffen im April zugelegt und werde sich weiter konsolidieren, so die G-7-Minister in einer gemeinsamen Erklärung zum Abschluss ihres Treffens im ostkanadischen Halifax.
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 11:34:48
      Beitrag Nr. 316 ()
      Welteke: Deutsche Wirtschaft nimmt Anlauf für Aufschwung

      Auch G-7-Finanzminister setzen
      auf beschleunigten Aufschwung

      Die deutsche Wirtschaft befindet sich nach Ansicht von Bundesbank-Präsident Ernst Welteke am Anfang eines Konjunkturaufschwungs. Bis zum Jahresende werde die Wirtschaft wieder Fahrt aufnehmen, so Welteke. Unterdessen trafen sich die G-7-Finanzminister in Halifax (Kanada).
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 14:38:25
      Beitrag Nr. 317 ()
      Internet-Adressen oft durch Schlamperei blockiert



      Gute Domainnamen sind ein knappes Gut, um das schon viele kostspielige juristische Auseinandersetzungen geführt wurden. Doch schlampig gepflegte Datenbanken der Provider blockieren zahlreiche Domains und verhindern deren Wiederverwendung, so das IT-Profimagazin `iX` in seiner aktuellen Ausgabe.

      Wer sich für die Übernahme einer bereits reservierten Domain interessiert, sucht meist auf der dazugehörigen Webseite den entsprechenden Kontakt oder schickt eine Mail an typische Accounts wie "webmaster" oder "info". Wenn aber weder Web noch Mail funktionieren, ist der übliche Weg die Anfrage in der "Whois"-Datenbank des zuständigen Network Information Center (NIC), im Fall von .de-Domains des DENIC. Doch die kann zum Beginn einer wahren Odyssee werden.

      Wie Stichproben von `iX` unter der Top Level Domain ".de" ergaben, sind oft Inhaber oder zuständige Provider eingetragen, die es gar nicht mehr gibt, da es sich zum Beispiel um längst aufgelöste Firmen handelt. Fatal ist das vor allem für Interessenten, die einen Rechtsanspruch auf den Domainnamen durchsetzen wollen, weil sie etwa über einen gleichlautenden Markennamen verfügen. Denn für eine entsprechende Vormerkung beim DENIC müssen sie sich in einer rechtlichen Auseinandersetzung mit dem eingetragenen Inhaber befinden - wenn es den aber nicht mehr gibt, ist das unmöglich.

      Unzureichende Datenbank des DENIC

      Dass dies keine Einzelfälle sind, bestätigten auf Nachfrage große Internetprovider. Man schätzt dort, dass bei einem Abgleich der Domain-Daten mit dem tatsächlichen Kundenbestand sogar einige Hunderttausend .de-Domains frei werden könnten. "Eine der Ursachen des Problems ist die unzureichende Datenbank des DENIC, die nicht so viele Updates wie nötig verkraftet", so iX-Redakteur Bert Ungerer. Zudem sind offensichtlich die Gebühren zu niedrig, um die Provider für die ausreichende Datenpflege zu motivieren: Nur sechs Euro kostet es sie pro Jahr, eine Domain zu blockieren, für die es vielleicht gar keinen Kunden mehr gibt. "Und so muss sich der Anwender auf die mühsame Suche nach Inhabern oder zuständigen Providern begeben, wenn er eine der vielen scheinbar aufgegebenen Domains übernehmen will." (as)
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 14:15:02
      Beitrag Nr. 318 ()
      Tja, die sog Partner stellen das Geschäft ein weil die MArgen zu niedrig sind. Aber wir wissen ja, die Kunden werden alle bei der eigentlich überschuldeten ZNET Zuflucht suchen. Gibts was neues von den Anleihen?
      Es ist müßig hier nur noch gute News über die Branche zu lesen, während die Wahrheit eigentlich Totalverlust heist :D




      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Chipriese Intel will seine defizitäre Web-Hosting-Sparte Intel Online Services (IOS) nach dreijährigem Betrieb schließen. In einer Pressemitteilung erklärte der Konzern, er werde keine neunen Kunden mehr annehmen. Um den bisherigen Nutzern des Angebots den Wechsel zu einem anderen Web-Hoster zu erleichtern, soll der Betrieb aber innerhalb der nächsten zwölf Monate allmählich auslaufen. Als Begründung für die Schließung nannte Intel, dass die Wachstums- und Ergebnisprognosen nicht den hausinternen Anforderungen entsprochen hätten. Als Resultat will der Chiphersteller im zweiten Geschäftsquartal eine Sonderbelastung in Höhe von knapp 100 Millionen Dollar auf erbrachte Investitionen und andere Kosten ausweisen. Die mehrere hundert Beschäftigten werden dem Vernehmen nach größtenteils in andere Abteilungen versetzt. Zu den Kunden des IOS zählen unter anderem Sony, die US-Army und American Stock Exchange (Amex).(mb
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 21:20:10
      Beitrag Nr. 319 ()
      KPN-Qwest-Netz steht vor dem Zusammenbruch
      Es droht nun doch ein Stau auf der Datenautobahn
      Den Haag - Denn der insolvente niederländisch-amerikanische Telekomkonzern KPN Qwest verfügt nicht mehr über ausreichend Geld, um das 25.000 Kilometer umfassende europäische und transatlantische Datenkommunikationsnetzwerk bis zum 1. Juli aufrecht zu erhalten. "Wir haben erst 20 Millionen Euro von unseren Kunden erhalten, brauchen aber mindestens 40 Millionen, um das Datennetz bis zum 1. Juli weiter betreiben zu können", sagte Jan van Apeldoorn, einer der beiden Kuratoren der KPN Qwest. Wenn die fälligen Zahlungen der Kunden nicht umgehend eingingen, dann bleibe KPN Qwest nichts mehr anderes übrig, als das Netz abzuschalten.

      Ein Zusammenbruch des Datennetzes könnte jedoch zu einem Kommunikations-Gau führen. Denn rund 25 Prozent des Internetverkehrs in den USA und Europa werden über die Glasfaserkabel von KPN Qwest abgewickelt. Auch wäre es mit einem hohen Verwaltungs- und Softwareaufwand verbunden, das nun noch operative Datennetz nach einem Abschalten wieder aufzustarten, meinen Internetexperten. Möglicherweise erklärt sich die KPN Telecom, die rund 40 Prozent an dem zahlungsunfähigen Gemeinschaftsunternehmen KPN Qwest hält, dazu bereit, in die Bresche zu springen. Die KPN sagte zu, rund neun Mio. Euro zur Verfügung zu stellen, um das Netzwerk funktionsfähig zu halten. Die französische Alcatel, die an KPN Qwest Forderungen von 100 Mio. Euro hat, lenkte inzwischen ein und verzichtete zunächst auf die sofortige Rückzahlung dieser Verbindlichkeiten.

      Eine Gruppe von enttäuschten Aktionären bereitet eine Klage gegen das bankrotte Unternehmen vor. Die Aktionäre meinen, dass sie über den wahren Gang der Dinge bei KPN Qwest nicht rechtzeitig informiert worden seien. Der Vorstand habe die drohende Pleite vor den Aktionären verschleiert. htz


      Mach meh halt weite!
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 21:20:48
      Beitrag Nr. 320 ()
      0,9571!
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 21:21:37
      Beitrag Nr. 321 ()
      Tech-Welt hat trotz allem Anlass zur Zuversicht
      Marktplatz
      Von Hannelore Crolly
      Den besten Indikator für die Zukunftserwartungen der Technologiebranche liefern die Immobilienpreise im Silicon Valley. Und die sind: unverändert astronomisch. Umgerechnet eine halbe Million Euro legt man im Süden San Franciscos immer noch für eines der kleinen, zumeist quälend hässlichen Einfamilien-Holzhäuser auf den Tisch. Von Landflucht und Immobilienflaute also trotz Dotcom-Sterbens und Kündigungswelle keine Spur.

      Tatsächlich glaubt in den USA auch angesichts dürftiger Geschäftszahlen kaum jemand an eine tiefe, lang anhaltende Rezession der Branche. Mögen im Epizentrum der Technologiewelt auch Büros leer stehen, mögen einige der Neu-Arbeitslosen ihr Glück im Mittleren Westen suchen, die meisten Unternehmer und Technologie-Mitarbeiter harren geduldig der Dinge und des Aufschwungs. Und der, glauben die meisten fest, wird vielleicht nicht mehr 2002 kommen, aber dann doch bald im kommenden Jahr.

      Tatsächlich deutet vieles auf eine anstehende Erholung hin. Zwar schocken derzeit eine ganze Reihe von Unternehmen den Markt mit Gewinnwarnungen. Viele von ihnen hatten allerdings die Zeichen der vergangenen Monate falsch gelesen und das leicht anziehende Geschäft im ersten Jahresquartal als endgültige Wende fehlinterpretiert. Der gelungene Start ins neue Jahr hatte vor allem Computerhersteller wie Apple und Hewlett-Packard oder Chip-Produzenten wie AMD bei ihren Prognosen allzu übermütig werden lassen. Tatsächlich war aber eine Fehleinschätzung des Konsumentenverhaltens verantwortlich für den seltsamen Absatzhüpfer.

      Nach dem 11. September und der vorübergehenden Kaufzurückhaltung der Kunden hatten viele Unternehmen quer durch die US-Wirtschaft ihre Produkte billig auf den Markt geworfen, aus Angst, auf ihrem Warenbestand sitzen zu bleiben. Doch die US-Bürger, die noch nicht recht an eine Rezession glauben wollten, konsumierten nach kurzer Abstinenz fleißig weiter wie gewohnt. Daraufhin mussten viele Händler und Produzenten schleunigst wieder ihr Inventar aufstocken. Dem US-Zentralbanker Robert Parry zufolge gingen im ersten Quartal zwei Drittel des Zuwachses beim Bruttoinlandsprodukt auf Kosten dieser Aufstock-Bemühungen. Doch just dann, als die Läger wieder prall gefüllt waren, setzte die Konsumzurückhaltung ein.

      Dennoch: Die Rahmenbedingungen für einen Aufschwung in der Technologie sind nach wie vor günstig. Die Zinsen sind niedrig, und auch die Arbeitslosenquote hält sich, verglichen mit der dramatischen US-Rezession Anfang der neunziger Jahre, noch auf erträglichem Maß. Vor allem aber haben sich Unternehmenskunden aus Spargründen nun fast drei Jahre lang beim Nachrüsten ihrer Computersysteme und Netze zurückgehalten. Das war nur möglich, weil sich die meisten Firmen vor dem Jahrtausendwechsel noch auf den neuesten Stand gebracht hatten. Doch beliebig lange, das weiß jeder Experte, lässt sich ein Investitionszyklus in der Computerwelt nicht strecken. Spätestens Ende 2003 müssen daher die Aufträge wieder im großen Maße anrollen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 21:28:18
      Beitrag Nr. 322 ()
      Börsen Berlin, Bremen und Nasdaq planen zusammen mit Banken neuen Aktienmarkt



      Die Börsen Berlin, Bremen und The Nasdaq Stock Market über seine Tochtergesellschaft Nasdaq Europe werden gemeinsam mit Comdirect Bank, Commerzbank und Dresdner Bank einen neuen Aktienmarkt in Deutschland etablieren, an dem ab Januar 2003 deutsche und internationale Standard- und Wachstumswerte gehandelt werden sollen. Die Trägergesellschaft soll durch eine Kapitalaufstockung der Bremer Wertpapierbörse AG entstehen, an der die Partner beteiligt sind. Sie soll den offiziellen Namen Nasdaq Deutschland AG tragen und ihren Verwaltungssitz in Berlin und Bremen haben.

      Die Berliner und Bremer Wertpapierbörsen werden dazu fusionieren. Nasdaq wird anfänglich mit 50% an dem neuen Aktienmarkt beteiligt sein, die Dresdner Bank mit 15%, Comdirect Bank und Commerzbank mit jeweils 7,5% und die Börsen Berlin und Bremen mit jeweils 10%. Die Beteiligungsstruktur ist offen für weitere Partner, die sich an dem neuen Aktienmarkt beteiligen wollen.

      Zunächst wird der Handel mit den wichtigsten Aktien des DAX 100, NEMAX 50, Nasdaq 100, EuroSTOXX 50 und Dow 30 angestrebt. Mittelfristig ist eine Ausweitung des Handels auf rund 3.000 Werte geplant. (as)



      Hier könnte Cybernet später einmal gelistet sein.


      NASDAQ Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 21:31:49
      Beitrag Nr. 323 ()
      Intel investiert 100 Millionen Dollar in Schließung der Hosting-Abteilung



      Der Chiphersteller Intel will seinen Webhosting-Service einstellen. Dies teilte das Unternehmen gestern in Santa Clara, USA mit. Der Dienst wurde in der Boom-Phase der späten neunziger Jahren aufgebaut. Noch 1999 plante Intel Investitionen von 1 Milliarde Dollar für die Server-Farmen. Mittlerweile hat der starke Preisverfall den Betrieb eigener Hosting-Zentren für Intel zum Zuschussgeschäft gemacht. Genaue Angaben zu Gewinnen, Umsätzen und Nutzerzahlen machte das Unternehmen jedoch nicht.

      Vorhandene Kunden werden noch zwölf Monate weiter mit den vertraglich vereinbarten Dienstleistungen versorgt. In dieser Zeit will der Chiphersteller den Nutzern Unterstützung beim Umzug zu anderen Anbietern gewähren. Insgesamt plant der Konzern für die Schlíeßung in Höhe von 100 Millionen Dollar ein. Industriebeobachter hatten diesen Schritt bereits erwartet, als das Unternehmen im März mit Entlassungen in der Hosting-Abteilung begonnen hatte.




      Diese Meldung ist doch absolut super!!!

      Nachdem die riesigen Überkapazitäten abgebaut sind und die Unternehmen den Vorteil dieser Dienstleistung erkennen, werden die Preise wieder STARK steigen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 21:58:15
      Beitrag Nr. 324 ()
      CYBERNET INTERNET SERVICES INTERNATIONAL INC files Form 8-K, Current Report

      ----------------------------------------------------- ---------------------------


      ----------------------------------------------------- ---------------------------



      UNITED STATES
      SECURITIES AND EXCHANGE COMMISSION
      Washington D.C. 20549


      FORM 8-K


      CURRENT REPORT
      Pursuant to Section 13 or 15(d) of the Securities Exchange Act of 1934


      Date of Report (Date of earliest event reported): June 7, 2002


      CYBERNET INTERNET SERVICES INTERNATIONAL, INC.
      (Exact name of Registrant as specified in its charter)


      Delaware
      (State of Incorporation)


      000-25677 51-0384117
      (Commission File Number) (I.R.S. Employer Identification No.)



      1620 - 400 Burrard Street
      Vancouver, British Columbia V6C 3A6, Canada
      (Address of principal executive offices)


      (604) 683-5767
      (Registrant`s telephone number, including area code)



      ------------------------------------------- -------------------------------------




      - --------------------------------------------------------------- ----------------


      ITEM 2. ACQUISITION OR DISPOSITION OF ASSETS.

      The option agreement (the "Option Agreement") entered into between Cybernet Internet Services International, Inc. (the "Registrant"), through its wholly-owned subsidiary Cybernet Internet Dienstleistungen AG, and Telehouse Deutschland GmbH ("Telehouse") expired on June 7, 2002. Although the parties have not entered into a formal written extension of the Option Agreement, the Registrant and Telehouse continue to work together with the objective of completing the transaction contemplated by the Option Agreement in June 2002. However, there can be no assurance that any such efforts will be successful or that the transaction will be completed according to its current terms or at all. Reference should be made to the Form 8-Ks filed by the Registrant on January 30, April 3, May 3 and May 21, 2002 which are incorporated herein by reference.



      ------------------------------------------- -------------------------------------

      SIGNATURES
      Pursuant to the requirements of the Securities Exchange Act of 1934, the Registrant has duly caused this report to be signed on its behalf by the undersigned hereunto duly authorized.


      CYBERNET INTERNET SERVICES
      INTERNATIONAL, INC.


      /s/ Roy Zanatta
      ----------------------------
      Roy Zanatta
      Secretary





      Date: June 19, 2002
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 11:40:21
      Beitrag Nr. 325 ()
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 15:00:00
      Beitrag Nr. 326 ()
      Verstehe ich das richtig? Cybernet arbeitet jetzt mit HP zusammen oder geht das schon länger so?
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 16:06:15
      Beitrag Nr. 327 ()
      Joh , das hab ich so auch noch nicht gewußt. Tolles Programm.
      Die könnten doch ,wenn se wollten:rolleyes:
      vielleicht wird deswegen so viel mit TH verhandelt:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 17:12:08
      Beitrag Nr. 328 ()
      0,964!
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 17:12:33
      Beitrag Nr. 329 ()
      KPNQwest-Großkunden wandern zu T-System ab



      Mit internationalen Netzwerkleistungen im Wert von 7,5 Millionen Euro haben ehemalige KPN-Qwest-Kunden T-Systems beauftragt. Eine Task-Force der Telekom-Tochter hat damit nach eigenen Angaben 15 Großkunden gewonnen. Der IT-Dienstleister ist damit für den Betrieb der Netze, Server und Datendienste verantwortlich.

      Zwei Wochen nach Insolvenz des holländischen Netzwerk-Dienstleisters KPN-Qwest hat T-Systems damit Aufträge übernommen, um die Sprach- und Datenkommunikation weiterhin sicher zu stellen. Dabei betreut die Telekom-Tochter flächendeckende Verbindungen (IP-Transit) für Netzbetreiber und vermietet Software (Application Service Providing). Des Weiteren speichert und verwaltet T-Systems Kundendaten (Hosting) und überträgt Daten in allen Bandbreiten (Data-Services). (as)
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 17:14:28
      Beitrag Nr. 330 ()
      Strato will Kauf von KPNQwest durch 1&1 nun vor das Bundeskartellamt bringen



      Die Strato AG hat gegen den Erwerb ihres Rechenzentrums durch 1&1 nun Beschwerde vor dem Bundeskartellamt eingelegt. Das teilt das Unternehmen heute in Berlin mit. Strato hatte bereits vor einigen Tagen eine Einstweilige Verfügung erwirkt, die den Erwerb des Rechenzentrums bei der KPNQwest Deutschland durch die 1&1 Internet AG blockieren soll. Um auch die kartellrechtliche Unzulässigkeit eines solchen Erwerbs zu prüfen, hat die Strato ihn heute dem Bundeskartellamt zur Würdigung vorgelegt. Während das Rechenzentrum kurz vor der Abschaltung steht, und die ersten Großkunden abwandern, geht die Schlacht der Käufer damit weiter.

      Das Kartellamt prüfe nun, ob ein derartiger Erwerb nicht einen Verstoß gegen das Kartellverbot wegen unzulässigen "Abkaufs von Wettbewerb" darstellt. Weiter werde laut Strato geprüft, ob es sich bei einem derartigen Erwerb nicht um einen anmeldepflichtigen Zusammenschluss handele.

      1&1 hatte bis zu 18 Millionen Euro für das Rechenzentrum geboten, Strato-Chef Sigram Schindler hatte vor kurzem gegenüber der Presse gesagt, dass man selbst zusammen mit Partnern wie Microsoft, Intel, Cable & Wireless und IBM an einem Kauf interessiert sei. "Die Anbieter sind sehr interessiert und wir haben mit einigen schon Vor-Verträge unterschrieben," so Schindler.

      Bei 1&1 in Montabaur hat de.internet.com erfahren, das bislang nicht einmal die Einstweilige Verfügung rechtskräftig zugestellt wurden. Verhandlungsnahe Kreise gehen davon aus das Strato hier sehr hoch pokert, ohne wirklich etwas auf der Hand zu haben. (as)
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 17:53:36
      Beitrag Nr. 331 ()
      @ Crowww

      Kompliment an Dich, es ist immer wieder interessant
      in Deiner CyberNewspaper zu lesen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 20:59:19
      Beitrag Nr. 332 ()
      HP bringt neuen High End-Server für große Aufgaben



      Der Computerhersteller Hewlett Packard hat gestern seinen neuen HP NonStop S86000-Server vorgestellt. Das Gerät ist für den Einsatz bei Aufgaben mit einem hohen Bedarf an Arbeitsspeicher und Performance bei Finanzinstituten, Telekommunikations- und E-Business-Unternehmen konzipiert. Den Kern des Systems bilden MIPS R14000-Prozessoren. Gegenüber dem Vorgängermodell S74000 soll die Performance nach Angaben des Herstellers um 90 Prozent erhöht worden sein. Pro CPU kann das Gerät mit einem bis 16 Gigabyte Arbeitsspeicher ausgerüstet werden.

      Für die Datenspeicherung stehen Festplatten mit einer Kapazität von 36 GB zur Verfügung, die für den Einsatz in High-End-Rechnern optimiert wurden. Die Lieferung der gespeicherten Daten soll mit den Medien bis zu 75 Prozent schneller erfolgen, als bei herkömmlichen Server-Modellen. Für die Anbindung von Netzwerkschnittstellen steht ein GB-Ethernet-Controller zur Verfügung.

      Die Server der NonStop-Linie werden unter anderem zur Verarbeitung der großen Datenmengen in den US-Börsen eingesetzt. Ursprünglich von Compaq entwickelt integrierte HP die Produktreihe nach der Übernahme des Konkurrenten in das eigene Angebot. Die Server kosten selbst in der preiswertesten Version über eine Million Dollar. (ck)
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 21:02:17
      Beitrag Nr. 333 ()
      Letztes Posting hat nicht viel mit Cybernet zu TUN!

      Jedoch wer Lust hat schaut sich mal unter www.cybernet.de vorbei und sieht da am Rand die kleinen HP-Logos,welche wieder einen weitern Schritt für Cybernet zeigen.

      Ich kann einfach nicht an eine Insolvenz glauben!
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 21:20:15
      Beitrag Nr. 334 ()
      Ich glaube auch nicht an eine Insolvenz ;)!!!

      Gruß an die Community
      tensor

      PS.
      Schon mal Metallica gehört? Insbes. "The Unforgiven"? Kommt wirklich gut ;););).
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 21:21:57
      Beitrag Nr. 335 ()
      Schaut mal bei Ariva. Das was Rico schreibt kann ich bestätigen. Und das soll eine insolvente Firma sein???
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 21:26:41
      Beitrag Nr. 336 ()
      Rico schreibt:
      "Cybernet hat die Firma Bayer AG als neuen Kunden gewinnen können.
      Dies ist wieder ein weitere Schritt nach Aktion Mensch.
      "
      Insolvenz? HaHaHa!
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 22:07:49
      Beitrag Nr. 337 ()
      Also irgendwie ist das alles ein wenig kurios - Bayer AG und Aktion Mensch auf einer Stufe miteinander zu vergleichen, das erscheint mir doch fast kindisch. Und was gäbe es für einen Grund, solch eine Nachricht zurückzughalten?
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 22:22:29
      Beitrag Nr. 338 ()
      Dann frag doch bei Cybernet nach.
      Hier wird nicht verglichen, sondern nur festgestellt, daß größere Aufträge reinkommen und das ist wichtig.
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 23:10:28
      Beitrag Nr. 339 ()
      0,9665!



      NEW YORK. Zum ersten Mal seit zwei Jahren ist der Euro gestern über 0,96 Dollar gestiegen. Händler begründeten den Aufwärtstrend der Gemeinschaftswährung mit schwachen amerikanischen Leistungsbilanzdaten, der andauernden Schwäche der US-Aktienmärkte und Sorgen vor neuen Terroranschlägen in den USA.

      Eine schlüssige Erklärung für die Dollar-Schwäche bzw Eurostärke können Wirtschaftsforscher momentan keine geben. Die US-Leistungbilanz ist schon seit Jahren schwer defizitär und auch die US-Börsen schwächeln schon länger.

      Es dürfte sich an den Finanzmärkten eine gewissen Dollar-Skepsis breit gemacht haben, die fundamental genauso wenig begründet ist, wie die Dollar-Stärke in den Jahren zuvor. Man darf gespannt sein, ob die Stimmungslage hält und der Euro die Parität tatsächlich erreicht. (hn)



      Euro auf dem Weg zur Parität?
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 23:12:29
      Beitrag Nr. 340 ()
      Danke luckman_ch, finde deine Beitäge auch sehr GUT!

      Vermisse nur ein bisschen die Beiträge von superman (sharehunter).
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 14:29:30
      Beitrag Nr. 341 ()
      Aufgrund der grossen Nachfrage ....................
      Aufgrund der grossen Nachfrage und dem damit verbundenen Kundenzuwachs suchen wir für die Verstärkung unseres NOC-Teams in Zürich eine aktive, unternehmerisch denkende und selbständig arbeitende Persönlichkeit.

      Junior Network Engineer

      Aufgabenbereich:
      Implementation ADSL, SDSL, Leased-Line
      Konfiguration und Installation Firewall und VPN Client Projekte
      Mithilfe beim 1st-Level Support und IT Services
      2nd-Level Support im Bereich Application Services
      Erarbeitung der erfoderlichen Dokumentationen

      Anforderungen:
      Mehrere Jahre Erfahrung im Internet-Umfeld
      Technisches Grundwissen auf Level CCNA oder gleichwertiger Ausbildung
      Schnelle Auffassungsgabe
      Selbständig und flexibel
      Ein hektisches Umfeld beeinträchtigt nicht Ihre Ruhe und Motivation

      Wir bieten:
      Eine interessante Tätigkeit in einer modernen Wachstumsbranche
      Ein motiviertes und junges Team
      Attraktive und fortschrittliche Arbeitsbedingungen

      Besondere Hinweise:
      Arbeitsbeginn: nach Vereinbarung
      Arbeitspensum: 100%
      Arbeitsort: Zürich-Seebach


      Interessieren Sie sich für diese anspruchsvolle Stelle? Zögern Sie nicht und bewerben sich online oder schriftlich unter folgender Adresse:

      Cybernet (Schweiz) AG

      Gerda Scherer
      Schaffhauserstr. 560
      Postfach

      8052 Zürich
      Gerne beantworten wir Ihre Fragen:
      Tel.: +41(01) 306 46 40
      E-Mail: human.resources@cybernet.ch

      oder:

      Bewerben Sie sich o n l i n e !







      [back to top]

      © 1999-2000 Cybernet
      Updated: 06/21/2002 08:09:19
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 14:32:51
      Beitrag Nr. 342 ()
      Digital-TV bringt Boom für Internetnutzung



      Die Zahl der Zugriffe auf die elektronische Programmführung von digitalen TV-Angeboten (Electronic Program Guide, EPG) erreicht in den privaten Haushalten der USA bereits zwei Drittel der Summe aller Internet-Seitenaufrufe. Mit dieser Bilanz machte Dr. Thomas Künstner, Vice President von Booz, Allen & Hamilton, gestern beim Kölner Medienforums die positiven Potenziale von interaktivem Digital-Fernsehen deutlich. Der Unternehmensberater bezeichnete als entscheidende Faktoren für den Erfolg von breitbandigen Diensten die variable Geschwindigkeit und Preis.

      Mit zwei Beispielen machte Künstner deutlich, wie sich das Digital-TV erfolgreich weiter zur interaktiven Plattform entwickeln kann: Sky Digital ist mit seinen etwa sechs Millionen Kunden in Großbritannien nicht nur zu Europas größtem Pay-TV-Anbieter avanciert, sondern schuf mit seinem Telefon-Rückkanal auch die Basis für Erfolge im Internet. Inzwischen ist das Unternehmen drittgrößter E-Mail-Anbieter in Großbritannien. Von den etwa 2,5 Millionen Digital-TV-Kunden des amerikanischen Kabelnetzbetreibers Comcast surften etwa 50 Prozent via Digital-TV auch im Internet.

      Konvergenz von Internet und TV

      Möglich bei der Konvergenz von Internet und TV ist aber auch die Annäherung von Online-Diensten an die Fernsehwelt. Als erfolgreiches Beispiel entdeckte Booz, Allen & Hamilton das Angebot von Real One. Basierend auf der Streaming-Technologie von RealNetworks, bietet die amerikanische Internet-Plattform Kanäle für Entertainment, Sport, News etc. an, die gegen eine Monatsgebühr abonniert werden können. Als Partner von Real One operieren etablierte Medienhäuser, die geeignete Inhalte (u.a. auch Musikdateien) anbieten. Ekkehard Gerlach, Geschäftsführer der Medienakademie Köln, referierte, in Deutschland gebe es zurzeit höchstens 100.000 digitale Kabelhaushalte. Deutlich erfolgreicher habe sich mit etwa 2,5 Millionen Kunden der breitbandige Internet-Zugang über DSL (Digital Subsriber Line) entwickelt. Immerhin seien bereits 15 Prozent aller Internet-Anschlüsse in Deutschland breitbandig digital. Dabei falle auf, das DSL-Nutzer vier mal mehr Seiten im Internet aufrufen als der Durchschnitt und sich auch drei mal so lange im Netz aufhalten. Angesichts der Probleme im Kabelfernsehen stagniere die Zahl der angeschlossenen Haushalte in diesem Bereich bei 22 Millionen, während die Summe aller Satelliten-Haushalte jährlich um etwa eine halbe Million zunehme und inzwischen bei fast 13 Millionen liege. (as)
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 18:57:51
      Beitrag Nr. 343 ()
      QSC mit neuer Werbekampagne
      21.06.2002 17:31:00



      Im Zuge ihrer verstärkten Vertriebs- und Marketingaktivitäten hat die QSC AG eine neue langfristig angelegte Werbe- und Marketingkampagne gestartet. Sie umfasst zunächst Anzeigen in Wirtschafts- und IT-Zeitungen und -Zeitschriften, Citylight-Werbung an Ein- und Ausfallstraßen in Köln und Frankfurt sowie die Präsenz in verschiedenen Online-Medien.
      QSC positioniert sich hier als kompetenter DSL-Dienstleister insbesondere für Unternehmen. "Wir richten uns mit dieser Werbemaßnahme gezielt an solche Unternehmen, die mit Hilfe der Breitband-Kommunikation per DSL ihrem eigenen Geschäft mehr Qualität, Schnelligkeit und Effizienz verleihen wollen", fasst Monika Görgens, Leiterin des Marketings, zusammen. "QSC hilft seinen Kunden dabei, ihre eigenen Kundenbeziehungen zu optimieren".



      Nicht so Wichtig!
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 18:59:04
      Beitrag Nr. 344 ()
      Banken sichern Libro-Fortführung
      Elf Millionen Euro für Sicherung des Schulgeschäftes. Offerte bis 19. Juli möglich.

      Norbert Rauter
      21.06.2002, 16:41:29

      Viel Zeit haben potenzielle Interessenten für den in Konkurs geschlitterten Libro-Konzern nicht. Bis Ende Juni müssen sie dem Masseverwalter Günther Viehböck schriftlich mitteilen, ob sie beabsichtigen, ein verbindliches Angebot zu legen. Spätestens am 19. Juli muss dann ein entsprechendes Angebot des Interessenten auf dem Tisch von Viehböck liegen. Viehböck will Libro „lebend“ verkaufen. Dem Vernehmen nach braucht Libro rund 11 Mio. €, um die Filialen bis nach dem Schulgeschäft Ende September fortführen zu können. Wie von Insidern zu hören ist, dürften die Banken dieses Geld als Betriebsmittelkredit zur Verfügung stellen.

      Interessenten

      Von den Interessenten verlangt Viehböck vorerst ein Angebot für zumindest jeweils die Hälfte der 246 Libro-Filialen bzw. der 22 Amadeus-Filialen. Realistischere Chancen, als Gesamtes verwertet zu werden, hat Amadeus. Als Interessent wurde wiederholt die Morawa-Gruppe genannt. Deren Geschäftsführer Emmerich Selch ist aber skeptisch „angesichts dessen, was wir bisher über den erwarteten Kaufpreis für Amadeus und dem, was noch zusätzlich zu investieren wäre.“ Im für Libro erstellten Status ist Amadeus mit 15 Mio. € bewertet. Dies wäre also prinzipiell der Kaufpreis, den sich der Masseverwalter erwartet. Insider rechnen allerdings damit, dass für Amadeus nicht mehr als 10 Mio. € zu erzielen sind.

      Sollten die 22 Amadeus-Filialen nicht im Paket verkauft werden, wäre die Übernahme einzelner Standorte für Morawa „eine Möglichkeit“, sagt Selch. Er hält grundsätzlich die „alten“ Geschäfte, die Libro seinerzeit vom Oberösterreichischen Landesverlag übernahm, „für die gesünderen“. Die Amadeus-Filiale in der Mariahilfer Straße in Wien, die erst später eröffnet wurde, wäre allerdings „auch interessant“, sagt Selch. Aus dem zum Palmers-Konzern gehörenden City-Kaufhaus Steffl in der Kärntnerstraße in Wien ist Amadeus bereits im Mai vorzeitig ausgezogen. Palmers prüft, ob Schadenersatzforderungen geltend gemacht werden können



      Kunde überlebt!
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 19:50:11
      Beitrag Nr. 345 ()
      KPNQwest stellt Betrieb des Netzwerks ein


      Großansicht
      Den Haag (dpa) - Die Konkursverwalter des insolventen niederländischen Kabelunternehmens KPNQwest haben den Betrieb des Netzwerks eingestellt. Die Entscheidung folgte auf die Abweisung ihres Antrags vor dem Gerichtspräsidenten von Amsterdam, Banken zur Freigabe von Millionenbeträgen zur Finanzierung eines Notplans zu zwingen.

      Der Richter hatte stattdessen entschieden, dass die Banken das Geld nicht herausgeben müssten. Damit endete die Geschichte des von den Telekomkonzernen KPN (Niederlande) und Qwest (USA) gebildeten Unternehmens nach drei Jahren und zwei Monaten.

      Mit der Gerichtsentscheidung fehlte den Konkursverwaltern das Geld, um das Breitband-Netzwerk des mit 2,2 Milliarden Euro verschuldeten Anbieters von Datenkommunikationsdiensten weiter in Betrieb zu halten. Der Energieversorger Nuon hatte mit Einstellung der Stromlieferungen gedroht, falls offene Rechnungen nicht bis Freitag beglichen würden.

      Ohne Aufrechterhaltung des Netzbetriebs verringerten sich aber die Chancen, KPNQwest als Ganzes oder in Teilen zu attraktiven Preisen zu verkaufen, hatten die Konkursverwalter erklärt. Sie hatten in den letzten zwei Wochen immer wieder Kunden des Unternehmens aufgerufen, Rechnungen möglichst vorzeitig zu bezahlen und selbst keine Rechnungen zu präsentieren, damit genug Geld für den Notplan zusammenkomme.

      Versuche in letzter Minute, Banken zu neuen Krediten für eine Überbrückungszeit zu bewegen, blieben erfolglos. Die Einstellung des Betriebs kann nach Angaben von Experten den Internetverkehr in weiten Teilen Europas beeinträchtigen, da ein großer Teil davon über die Kabelnetze von KPNQwest verlief.



      18:25 am 22.06.2002 -
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 19:51:58
      Beitrag Nr. 346 ()
      Aus für KPNQwest!



      Der niederländische Netzbetreibers KPNQwest stellt den Betrieb ein. Das teilte Eddie Meijer, Insolvenzverwalter des Unternehmens gestern in Den Haag mit. Wann bei KPNQwest die Server endgültig heruntergefahren werden, wollte Meijer noch nicht sagen. Amsterdamer Richter hatten zuvor entschieden, dass mehrere Millionen Euro, die von Schuldern überwiesen wurden, von der Citibank einbehalten werden dürfen. Das Geld, dass für den Weiterbetrieb der Rechenzentren bestimmt war, wurde von den Finanzinstituten blockiert, um einen Teil der 2,2 Milliarden Euro Schulden, die KPNQwest angehäuft hat, zu decken. Meijer wollte den Backbone mit den Mitteln in Betrieb halten, um den Verkaufswert der Firma auf möglichst hohem Niveau zu halten.

      KPNQwest, ein Joint Venture der niederländischen KPN und der US-Firma Qwest, ist einer der grösssten europäischen Anbieter für Datentransfer und Hosting. Das Glasfasernetz des Unternehmens, dass auf 25.000 km durch 18 Länder läuft, trägt 60 Prozent des europäischen Datentraffics. Die Firma ist Besitzer und Betreiber des EuroRings, dem am besten ausgebauten Backbone Europas, der 60 Länder verbindet. 28 Hostingzentren gehören zu dem Konzern, darunter ein Mega-Datenzentrum bei London, und weitere in München und Paris. Das Unternehmen betreibt außerdem kleinere nationale Datenzentren in Wien, Prag, Tallinn, Helsinki, Paris und Karlsruhe, Oslo, Lissabon, Brüssel, Madrid, Bukarest, Zürich sowie London. Diese haben eine Größe von 100 bis 500 Quadratmeter. (as)
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 20:06:13
      Beitrag Nr. 347 ()
      0,97!
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 20:08:39
      Beitrag Nr. 348 ()
      Hier mal etwas sehr Neues vom SES-Research und meinen Gedanken!!!

      Also Cybernet`s gebundene Mittel für die 14% Senior Dollar Notes/2009 (nominal 77,4 Mill US$)
      betragen momentan (incl. Zinsen) 20,2 Mill US$.

      Dies können jedoch nur aufgelöst werden, in dem moment, wenn Cybernet mit ungebunden Mittel Anleihen zurückkauft, umd zwar in
      anteiliger Höhe !!!

      Die anderen Anleihen interessieren bis jetzt nicht, da ihr Liquiditätsabflüsse erst ab 2005 beginnen !!!

      Konklusion:

      Cybernet wäre also mit den jetztigen ungebunden Mittel ohne Probleme in der Lage jegliche Verbindlichkeiten der 14% zu tilgen und hätte nach jetztigem Kurs
      doch nur noch knapp 15 Mill Euro danach in der Tasche. Diese Kapital reicht aber nicht, um die benötigten investitionen für IDC zu tätigen, man braucht nur Jahr 2000 zu
      betrachten !!!
      Doch was hat der Euro damit zu tun ? Also die Anleihen sind in US$ ausgegeben, die ungebundenen Mittel stehen aber in Euro gegenüber. Bei einer Erhöhung des Eurokurses um 5 Cent,
      könnte Cybernet bis zu 3,6 Mill€ mehr tilgen (incl. Berücksichtigung des gegenläufigen Effekts der treasury Notes) ! Also wartet das Management vielleicht momentan noch auf einen besseren Zeitraum, da auch sie die Abkühlung in den USA sehen !!!
      Außerdem hat eine 5% Steigerung des Euro`s eine Zinsentlastung von 1,15 Mill€/p.a. zur Folge !!!

      Also lass mich mal überraschen, ob Cybernet es vielleicht auch ohne aussenstehenden Kapitalgeber schafft !!!!!



      War mal von Avenarius!
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 20:38:06
      Beitrag Nr. 349 ()
      @crowww


      guter gedanke.


      mal schauen wo der Euro diese woche hinläuft!
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 21:49:22
      Beitrag Nr. 350 ()
      Cybernet Schweiz nimmt den Kampf gegen Monopolist
      Swisscom auf......

      Während die Weko ermittelt, erhöht die Swisscom-Tochter mit neuen ADSL-Angeboten den Druck auf andere Anbieter

      VON DANIEL METZGER (Sontagszeitung)

      Für den 8. Juli sind die Schweizer ADSL-Anbieter im Zürcher Marriott-Hotel zum Tischgespräch mit der Swisscom eingeladen. Auf der Tagesordung steht der bevorstehende Einstieg der Swisscom-Tochter Bluewin ins lukrative Geschäftskundensegment: Ab November versuchsweise und voraussichtlich ab Februar 2003 allgemein verfügbar, bietet der Marktführer schnelle Internetzugänge für kleine und mittlere Betriebe (KMU) an. Die Standleitungen über herkömmliche Kupfer-Telefonkabel sollen in beiden Richtungen 512 Kilobits je Sekunde übertragen. Das ist achtmal so schnell wie ISDN. Mit der Anschlussgebühr bezahlen die Kunden auch eine schnellere Reaktionszeit bei Verbindungsproblemen (siehe Kasten).
      Die Konkurrenten können den neuen KMU-Dienst als Wiederverkäufer ebenfalls anbieten. Doch sie fürchten, dass jetzt im Geschäftsbereich das Gleiche geschieht wie zuvor bei den Privatkunden. Dort beherrscht Bluewin den Markt zu mehr als 70 Prozent. Dabei profitiert die Swisscom-Tochter in einem ruinösen Preiskampf von der Finanzkraft des Mutterkonzerns und dessen Monopol bei den Hausanschlüssen, der letzten Meile.

      Auch bei Bluewin gibts ab Dezember fest zugeteilte IP-Adressen

      Mit dem Einstieg von Bluewin in das ADSL-Geschäft mit den KMU verlieren Wiederverkäufer wie Altrax, Init Seven und Cyberlink einen wichtigen Vorteil: Anders als Bluewin bieten sie ADSL-Firmenkunden bereits IP-Fixadressen an. Das sind fest zugeteilte «Hausnummern» für Webrechner, ohne die es zum Beispiel für Aussendienstler nicht möglich ist, von aussen auf ihre Firmennetze zuzugreifen. Heimanwender, die einfach im Internet surfen und E-Mails verschicken, brauchen keine fest zugeteilte Internetadressen - das senkt den technischen und administrativen Aufwand für Internetanbieter.
      Ab Dezember bietet auch Bluewin fest zugeteilte IP-Adressen an. Damit müssen Firmen nicht mehr zwangsläufig zu alternativen Anbietern ausweichen, wenn sie einen Webserver betreiben oder einen Zugang zum Firmennetz einrichten wollen. In der Vergangenheit kostete das bei der Swisscom monatlich Tausende von Franken für eine herkömmliche Standleitung - erst die ADSL-Technik machte Breitbandanschlüsse ans Internet für KMU und Privatnutzer erschwinglich.
      Ihre Befürchtungen wollen mehrere Anbieter jetzt der Wettbewerbskommission (Weko) mitteilen. Die Gelegenheit gibt ihnen eine laufende Untersuchung der Weko: Die Berner Wettbewerbshüter glauben, dass die Swisscom «mit grosser Wahrscheinlichkeit» ihre Marktmacht missbraucht und Bluewin-Konkurrenten gezielt benachteiligt. Mit Datum vom 4. Juni verschickte die Kommission ein Formular mit 37 Fragen an die ADSL-Anbieter: Detailliert wollen die Kartellwächter erfahren, welche Rabatte die Swisscom jedem einzelnen Wiederverkäufer einräumt, welche präzisen Beträge die Swisscom in Rechnung stellt und wie hoch die eigenen Betriebskosten sind.
      Bis Anfang Juli sollen die ADSL-Anbieter ihre Antworten und Belege liefern. Eine Umfrage der SonntagsZeitung ergibt: Mehrere Anbieter wollen der Weko zusätzliche Informationen zukommen lassen, wie die Swisscom ihrer Meinung nach die Konkurrenz behindert, so etwa
      - durch Provisionen an Elektroinstallateure, die ihren Kunden ADSL-Zugänge von Bluewin empfehlen und einrichten;
      - durch Onlinebestelldienste und Formulare in Fachgeschäften, auf denen ausschliesslich Bluewin als ADSL-Dienstleister vermerkt ist;
      - durch Forderungen gegenüber einzelnen Anbietern, bestehende Bankgarantien kurzfristig um mehrere 100 000 Franken zu erhöhen;
      - durch die Abhängigkeit der ADSL-Wiederverkäufer von Swisscom-Technikern bei Leitungsproblemen.
      Bluewin-Konkurrenten denken inzwischen über Zusammenschlüsse nach, um der Swisscom-Tochter mehr entgegenhalten zu können.


      So die Zürcher Cybernet AG und die Green.ch AG in Brugg: Kombiniert streben die beiden Firmen 2002 einen Jahresumsatz von gegen 40 Millionen Franken an. Zusammen bedienen sie 11 000 ADSL-Kunden.
      Auf der Einladungsliste der Swisscom für das Tischgespräch am 8. Juli stehen 21 ADSL-Dienstleister. «In einem Jahr werden weniger als zehn noch existie- ren», sagt Cybernet-Geschäftsführer René M. Waser.


      Die mittleren und grossen Anbieter rechnen damit, dass Firmen mit weniger als 1000 ADSL-Kunden keine Überlebenschance haben. Trifft die Vorhersage ein, genügt im Hotel Marriott in Zukunft ein kleineres Besprechungszimmer.

      http://www.sonntagszeitung.ch/sz/szUnterRubrik.html?ausgabei…
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 11:03:01
      Beitrag Nr. 351 ()
      Bayer Vital baut auf Cybernet
      München, 24.06.2002


      Bayer Vital baut auf Cybernet - Die Cybernet Internet-Dienstleistungen AG gewinnt Bayer Vital als neuen Hosting-Kunden für AIP-Projekt




      München, 24. Juni 2002 – Mit Bayer Vital GmbH hat Cybernet, einer der führenden Internet Business Service Provider, einen bedeutenden neuen Hosting-Kunden gewonnen. Das Projekt umfasst das vollständige Outsourcing des Server- und Netzbetriebes im Cybernet Data Center, Monitoringleistungen im Bereich Server Homing und die damit verbundenen Sicherheitsleistungen, garantierte Hochverfügbarkeit und Leistungsfähigkeit.

      Nach einer eingehenden Evaluation verschiedener Application Infrastruktur Provider (AIP) hat sich Bayer Vital insbesondere aufgrund des hohen Anspruches von Cybernet an Qualität aller Komponenten und Dienstleistungen sowie aufgrund des zuverlässigen Betriebes für Cybernet entschieden. Die e-Business Lösung für Bayer Vital beinhaltet eine gehostete Oracle Datenbankplattform (Cybernet iHost) mit Standby System inkusive Datenspiegelung, Hot-Standby in eine zweite Oracle Datenbank, automatisierte Backup- und Recovery-Dienstleistungen, Hard- und Software Monitoring sowie Managed Firewalls. Darüber hinaus wird ein optimales „Time to Market“ gewährleistet, da bereits sämtliche Systeme bei Cybernet aufgesetzt sind und nicht erst in die Infrastruktur des Unternehmens implementiert werden müssen.

      „Unsere primären Vorgabekriterien waren hohe Verfügbarkeit und Skalierbarkeit”, erklärt Bayer Kesisoglu, Projektleiter bei Bayer Vital. „Cybernet garantiert dies durch die entsprechende Auswahl und Konzeption der Hardware- und Software-Plattform sowie den modularen Aufbau des Systems mit redundanten Bausteinen. Die Oracle 8i Enterprise Datenbank gewährleistet uns ein effizientes, zuverlässiges und sicheres Datenmanagement für Anwendungen im High-End Bereich.“

      „Wieder einmal waren die hohen Zielsetzungen von Cybernet, wie Steigerung des Kundennutzens und Steigerung der Kundenzufriedenheit, ausschlaggebend für die Entscheidung zugunsten von Cybernet“, sagt Thomas Stoek, Vorstand, Cybernet. „Wir freuen uns, mit Bayer Vital einen weiteren wichtigen Kunden gewonnen zu haben und werden unseren Teil dazu beitragen, die Projekte von Bayer Vital erfolgreich zu gestalten. Dieser Erfolg unterstreicht die Richtigkeit der von Cybernet gewählten Strategie, Produkte und Dienstleistungen rund um das Internet aus einer Hand zu bieten. Für den Kunden bedeutet dies eine sichere Abdeckung aller notwendigen Geschäftsprozesse ohne komplexe Schnittstellen sowie ein optimaler Service für alle Bereiche.“

      Über Cybernet
      Die 1995 gegründete Cybernet-Gruppe hat sich mit heute über 20.000 Geschäftskunden und rund 225 Mitarbeitern erfolgreich als Anbieter von Internet Dienstleistungen etabliert. Als Business Service Provider liefert Cybernet die vollständige IT-Infrastruktur zur Abbildung der unternehmenswichtigen e-Business Prozesse eines Unternehmens aus einer Hand. Durch den kontinuierlichen Ausbau der drei komplementären Geschäftsbereiche Connectivity, Internet Data Center und e-Business Solutions, können Geschäftsprozesse vollständig unterstützt werden. Durch diese Vorgehensweise sichert sich Cybernet einen Wettbewerbsvorteil gegenüber klassischen Carriern, Hosting-Unternehmen oder Software Entwicklungsunternehmen. Cybernet ist deutschlandweit führend im Hosting von Oracle Datenbanken.

      Viele bekannte Unternehmen vertrauen bereits auf Cybernet, wie zum Beispiel Aktion Mensch, Avis, Bauknecht, Deutsche BA Luftfahrt, Finanzen Verlag, Gauss Interprise Consulting, Grundig, Info AG, Lauda Air, Lexware, Peek & Cloppenburg, Sony, Studiosus Reisen München, Suzuki Motor GmbH Deutschland, Stadtsparkasse München, Tengelmann Warenhandelsgesellschaft, The Boston Consulting Group und T-Systems.

      Weitere Informationen zu Cybernet erhalten Sie unter www.cybernet.de








      Pressekontakte Cybernet:

      Cybernet
      Internet Services International Inc.

      Manager Marketing & Communications
      Silke Hillebrand


      Stefan-George-Ring 19 - 23
      D-81929 München
      Tel +49 (0) 89/ 993 15-335
      Fax +49 (0) 89/ 993 15-193
      E-Mail: shillebrand@cybernet.de
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 11:42:35
      Beitrag Nr. 352 ()
      Dies wurde ja bereits am 15.04. gemeldet!
      ... na ja, wenn sich der Umsatz auch verdoppelt hat??!
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 13:12:07
      Beitrag Nr. 353 ()
      0,98!
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 13:23:35
      Beitrag Nr. 354 ()
      Morgen Leute,

      also bei uns soll das Barometer heute die 40 C Marke ueberschreiten.
      Ich hoffe ihr alle habt das Wochenende gut ueberstanden.
      Die News von Cybernet sind nicht die schlechtesten. Man kann wieder etwas mehr Hoffnung schoepfen.
      Fuer mich ist eins klar, Cybernet springt nicht ueber die Klinge. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Firma wie Bayer sich nicht vor Vertragsablschuss ueber seinen Partner informiert. Also muss Cybernet Bayer ueberzeugt haben, das sie ueberleben werden.
      Wie seht ihr das?

      Gruss

      Fliege
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 13:30:30
      Beitrag Nr. 355 ()
      Ein kleiner Auszug von Bayer Vital,


      Unsere Produkte für das Leben




      Bayer Vital ist die zukunftsorientierte Antwort der Bayer AG auf die veränderten Bedingungen im deutschen Life-Science-Markt. Seit dem 1. Januar 1997 werden sämtliche Vertriebsaktivitäten im deutschen Markt für die Geschäftsbereiche Pharma, Biologische Produkte, Consumer Care, Diagnostics, Pflanzenschutz und Tiergesundheit gebündelt und in der Bayer Vital organisiert.
      Ein Sortiment von mehreren Tausend Artikeln belegt die Marktpräsenz von Bayer Vital. Wir bieten unseren Kunden eine Spannbreite von Arzneimitteln und Diagnostika, über Repellents und Haushaltsinsektiziden bis hin zu Tierarznei- und Pflanzenschutzmitteln sowohl für die Landwirtschaft als auch für den Hobbybereich.
      1550 Mitarbeiter von denen 60 % im Ausendienst taetig sind.

      Waer halt interssant von was fuer einem Auftragsvolumen wir reden.

      Fliege
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 14:32:22
      Beitrag Nr. 356 ()
      So einen Kunden zu gewinnen, ist wie ein Sechser im Lotto.
      Eine gute Referenz. Wenn Cybernet noch Zeit hat das zu nutzen , dann sehen wir wohl bald andere Kurse.
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 18:46:29
      Beitrag Nr. 357 ()
      Breitband-Infrastruktur soll in der EU bis 2005 ausgebaut sein
      Brüssel (vwd) - Die meisten EU-Bürger sollen ab Ende 2005 mit Hilfe preiswerter Breitbandanschlüsse schnellen Zugriff auf das Internet haben. Die EU-Staats- und Regierungschefs haben entsprechende Pläne des für die Informationstechnologie zuständigen EU-Kommissars Erkki Liikanen bei ihrem Gipfeltreffen am vergangenen Wochenende in Sevilla gebilligt. Die damit verbundene Strategie eEurope 2005 sei ein wichtiger Beitrag zu den Bemühungen der Union auf dem Weg zu einer wissensbasierten, wettbewerbsfähigen Wirtschaft, heißt es in den Schlussfolgerungen.



      Für den EU-Gipfel im März 2004 wird von der Kommission ein Zwischenbericht zum Leistungsvergleich der Mitgliedstaaten untereinander erwartet. Liikanens Vorschläge zielen vor allem auf unternehmerische Anreize und die Modernisierung öffentlicher Dienstleistungen ab. Bis 2004 sollen die Mitgliedstaaten dafür sorgen, dass ihre Bürger über das Netz mit den Ämtern kommunizieren können. Behörden und Schulen sollen das Internet stärker nutzen als bisher.



      Auch sollen öffentliche Internetzugänge zur Verfügung gestellt werden, damit niemand von der Informationsgesellschaft ausgeschlossen wird. Ein Schlüsselelement bei eEurope 2005 sind für Liikanen einheitliche Rechtsvorschriften zur Stärkung des Wettbewerbs und der Interoperabilität. Ab Mitte des kommenden Jahres soll sich ein Sonderstab mit der Sicherheit der Informationsinfrastruktur beschäftigen. Die dafür notwendige Rechtsgrundlage will die Kommission noch im laufenden Jahr vorschlagen. Neue Fördermittel sind laut Liikanen für die Initiative nicht vorgesehen. Er erwartet Investitionen in Breitband hauptsächlich aus der Privatwirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 18:52:56
      Beitrag Nr. 358 ()
      Webhosting: Heimarbeit oder Outsourcing?
      --------------------------------------------------------------------------------
      Durch die richtige Nutzung des Internets kann jedes Unternehmen die benötigte eigene IT-Infrastruktur deutlich reduzieren. Das Internet wird zum Outsourcing-Tool. Die Marktbereinigung in der New Economy hat zwar einige Seifenblasen platzen lassen, doch realisieren zunehmend klassische Unternehmen, wie bedeutend eine professioneller Internetauftritt ist. Voraussetzung einer gelungenen Online-Strategie ist eine zuverlässige Webpräsenz, die rund um die Uhr verfügbar ist und die Geschäftsprozesse eines Unternehmens nachhaltig abbildet.




      Allen Unkenrufen zum Trotz hat sich das Internet zu einer Schlüsselapplikation in der Business-Strategie zahlreicher Unternehmen entwickelt. Das Internet bringt eine Vielzahl an neuen Technologien und Kommunikationsmitteln, welche die Produktivität und Wirtschaftlichkeit von Unternehmen entscheidend verbessern können. Dezentralisierung und Automatisierung von Geschäftsprozessen und die hiermit verbundene Effizienz und Kostenoptimierung werden durch den weltweit verfügbaren Charakter des Internets unterstützt. Durch die richtige Nutzung des Internets kann jedes Unternehmen die benötigte eigene IT-Infrastruktur deutlich reduzieren. Das Internet wird zum Outsourcing-Tool. Die Marktbereinigung in der New Economy hat zwar einige Seifenblasen platzen lassen, doch realisieren zunehmend klassische Unternehmen, wie bedeutend eine professioneller Internetauftritt ist. Voraussetzung einer gelungenen Online-Strategie ist eine zuverlässige Webpräsenz, die rund um die Uhr verfügbar ist und die Geschäftsprozesse eines Unternehmens nachhaltig abbildet.



      Unternehmen stehen grundsätzlich vor der Wahl, die Voraussetzungen hierfür entweder intern zu schaffen oder aber nach einem externen Partner zu suchen. Outsourcing-Dienstleistungen für Online Business Lösungen erfodern sehr viel Fachkenntnis, eine komplexe technische Ausstattung und ein hohes Maß an Sorgfalt, besonders für die Sicherheits- und Überwachungsmaßnahmen. Doch der Do-it-Yourself-Ansatz birgt viele Risiken und Kosten, weshalb sich immer mehr Unternehmen für das Auslagern entscheiden.



      Um im Web wettbewerbsfähig zu sein, muss dem Kunden ständige Verfügbarkeit geboten werden. e-Commerce-Anbieter müssen sich deshalb intensiv um ihre Online-Lösungen kümmern. Angesichts zunehmender Komplexität der Web-Applikationen ist es nicht mehr damit getan, die Infrastruktur einzurichten und die Applikation zu installieren. Die Anwendung benötigt eine ständige Überwachung ihrer Performance und Verfügbarkeit. Doch die Mühe lohnt: Ein funktionierender Webauftritt unterstützt das professionelle Erscheinungsbild des Unternehmens und somit die Kundenbindung.



      Willkommen im Data Center. Mit Outsourcing Services wird der Grundstein für erfolgreiches

      e-Business gelegt. Die modernen Data Center sind speziell ausgerichtet für das Outsourcing unternehmenskritischer Internet Anwendungen und Telekommunikations-Plattformen. Dabei ist die Redundanz und Skalierbarkeit aller betriebskritischen Komponenten sowie Anforderungen an Verfügbarkeit (breitbandige und redundante Netzanbindung, redundante Stromversorgung, etc.), Sicherheit (Internet Sicherheit, Zugangskontrolle, etc.) und Leistungsfähigkeit (hohe Kapazität, Kontrolle, etc.) von großer Bedeutung.



      Zuverlässigkeit, Sicherheit, Kontrolle und Support rund um die Uhr gehören zu den wichtigsten Rahmenbedingungen. Internet-Dienstleister stellen das Know-how, die Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung, die für ständig wachsenden Anforderungen benötigt werden.



      Dieser Markt ist relativ jung und die Bezeichnungen teilweise noch unbekannt. Deshalb soll hier kurz aufgezeigt werden, worum es bei Outsourcing Services genau geht:



      Colocation:

      Eigene Racks, geräumige Cages oder sogar ganze Räume für Ihre IT-Infrastruktur in sicherster Umgebung. Ist das betriebsinterne Rechenzentrum zu klein, zu komplex oder zu teuer geworden? Data Center bieten Flächen in sicherer Umgebung, um die IT-Infrastruktur auszulagern. Zusätzlich zum Sicherheitsgewinn können dabei noch durchschnittlich 60% der aktuellen Kosten gespart werden. Für die Serverfarm stehen entweder eigene Käfige (Cages) oder ganze Business Suites zur Verfügung. Vollklimatisierte Räume, redundante Strom- und Internet-Anbindung, Sicherheits- und Technikpersonal und vieles mehr, sorgen rund um die Uhr für Sicherheit. Die jeweiligen Räume oder Cages sind zusätzlich einzeln mit einem kontaktlosen Magnetkartenleser zugangsgesichert. So kann genau bestimmt werden, wer Zutritt zur Hardware bekommt.



      Server Homing:

      Unterbringung einzelner Kundenserver oder ganzer Serversysteme. Dies stellt die ideale Umgebung für unternehmenseigene Server dar. Sind die räumlichen oder personellen Ressourcen nicht ausreichend, um den Server mit unternehmenskritischen Anwendungen so sicher wie nötig unterzubringen oder zu warten? Outsourcing-Dienstleister kümmern sich 24 Stunden um den Server und überwachen ihn auf eine Vielzahl von Funktionen (Servermonitoring). Weiterhin werden Daten auf Anfrage regelmäßig von einem professionellen Backup System gesichert. Auf Wunsch wird die Hardware durch zusätzliche, dedizierte, einfache oder gemanagte Firewallsysteme vor fremden Zugriffen geschützt. Selbstverständlich sollte jederzeit genug Platz vorhanden sein, um Systeme auf Wunsch zu erweitern und zu skalieren.



      Rent-a-Server:

      Investitionen in teure Hardware können gespart werden, indem leistungsfähige Server gemietet werden. Wenn ein Unternehmen dedizierte und leistungsfähige Serversysteme benötigt, aber dem Risiko der hohen Erstinvestitionen in neue Hardware aus dem Weg gehen möchte, so ist das Mieten eines Servers die ideale Lösung. Dabei ist der Server so sicher und hochverfügbar wie möglich untergebracht und verfügt über eine hohe Internet-Bandbreite.



      Web Hosting:

      Bereitstellung von virtuellen Webservern für den Internet-Auftritt. Web Hosting stellt die einfachste und günstigste Möglichkeit dar, sich online im Internet zu präsentieren. Web Hosting ist bei günstigen Einstiegskonditionen dabei jedoch so skalierbar, dass die Web-Präsenz von einer einfachen Website bis hin zu Shopsystemen mit Datenbankanbindungen reichen kann. Auf modernsten und performanten Servern kann eine leistungsfähige und sichere Umgebung für die Web-Präsenz zur Verfügung gestellt werden. Ausreichende E-Mail Accounts und Statistiken runden das Produkt ab.



      Das Outsourcing von e-Business Applikationen und professionellen Internetauftritten bringt neben der schnellen und unkomplizierten Umsetzung von Änderungen in IT-Infrastrukturen erhebliche Vorteile, wie beispielsweise Kapazitätssteigerung, Skalierbarkeit und Zugriff auf aktuellste Technik, mit sich. Die mit dem Outsourcing verbundenen Benefits ermöglichen auch inhaltlich eine Erweiterung des Internetauftritts, wie die Integration von Softwaredownloads.



      Doch neben dem Know-how der Internet-Dienstleister sind vor allem die Kosteneinsparungen von durchschnittlich 60% ein absolut überzeugendes Argument. Mit dem Outsourcing der e-Business-Applikation werden Kosten, Zeit und wertvolle Nerven gespart.



      Aus der folgenden Beispielkalkulation Inhouse-Betrieb gegenüber Outsourcing einer e-Business-Applikation ergeben sich maßgebende Kostenvorteile von durchschnittlich 60% durch Outsourcing. Betriebskosten für Wartung und technische Betreuung werden drastisch reduziert, während hohe Investitionen in Hard- und Software durch das Outsourcingmodell wegfallen. Die auf drei Jahre Laufzeit berechnete Kalkulation beinhaltet eine High End Business Applikation mit

      vier Servern, Security Hardware, Racks & Routern, Software, Backup-System (250 GB Backup/mtl.), Anbindung an Provider (Datentransfer von 50 GB/mtl.), Unterbringung in klimatisiertem, feuerfestem Raum:






      Posten
      Kosten Inhouse

      Euro pro Jahr
      Kosten Outsourcing

      Euro pro Jahr



      Hardware

      Ø 4 x Server (1 Webserver, 1 für Applikation, 1 für Datenbank, 1 Mailserver)

      Ø Hardware Wartung

      Ø Security-Hardware (Firewall, USV, Klima)

      Ø Racks, Router

      Backup-System


      6.200,00





      1.230,00

      17.000,00



      610,00

      5.120,00


      15.150,00





      0,00

      0,00



      0,00

      0,00

      Summe Hardware
      30.160,00
      15.150,00



      Software

      Betriebssystem, Webserver, Firewall


      4.600,00




      3.060,00

      Summe Software
      4.600,00
      3.060,00



      Services

      Ø 1 x Standleitung 2 MB flat

      Ø ISDN Remote Access

      Ø Monitoring

      Ø Backup

      Ø Datenbank-Management

      Ø Transfervolumen (200 GB/mtl.)




      27.600,00

      0,00

      2.550,00

      2.550,00

      0,00

      0,00




      0,00

      920,00

      1.200,00

      8.560,00

      26.988,00

      12.000,00

      Summe Services
      32.700,00
      49.668,00



      Personal

      Ø Netzwerkadministrator

      Ø dB-Administrator




      66.500,00

      45.100,00




      0,00

      0,00

      Summe Personal
      111.600,00
      0,00



      Sonstiges

      Miete Facility


      3.070,00




      4.490,00

      Summe Sonstiges
      3.070,00
      4.490,00



      Gesamtsumme


      182.130,00


      72.368,00



      Reduzierung durch Outsourcing 60,25%







      Fällt für ein Unternehmen die Entscheidung für Outsourcing, also den Internetauftritt in professionelle Hände zu legen, so kann es nicht nur von erheblichen Kosteneinsparungen profitieren, sondern hat auch jederzeit die Option, das System auf den modernsten technologischen Stand zu bringen. Die Wartung der Systeme ist in guten Händen. Die technische Infrastruktur des Webauftritts befindet sich rund um die Uhr in der hochsicheren Umgebung eines Rechenzentrums. Sollte es doch einmal zu Problemen kommen, reicht ein Anruf bei der Support-Hotline zur Problembehebung. Die Outsourcing-Lösung ermöglicht es ferner, den Webauftritt schnell zu realisieren und diesen jederzeit flexibel an sich wandelnde Bedürfnisse und an rasante Marktentwicklungen anzupassen.



      Outsourcing bedeutet also eine Fremdvergabe von Nicht-Kernaufgaben aus der Sicht des Unternehmens. Schuster bleib bei deinen Leisten: Der Kunde spielt beim Unternehmen weiterhin die Hauptrolle und das Unternehmen kann sich um seine Kernkompetenzen kümmern, während der Internet-Dienstleister in diesem Schauspiel die Rolle des Outsourcing-Experten übernimmt. Jeder hat somit seine passende Rolle gefunden. Denn Unternehmen erkennen immer mehr für ihre Online-Aktivitäten: Ausfallzeiten der Web-Applikation verursachen Kosten in dreifacher Hinsicht – Image, Kundengunst und Umsatz.
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 16:20:28
      Beitrag Nr. 359 ()
      IBM Deutschland Chef Staudt: "Deutschland muss IT-Weltmacht werden"



      "Die schnelle Transformation in die Informationsgesellschaft ist Deutschlands letzte Chance, um im Kreis der großen Wirtschaftsmächte zu verbleiben. Deutschland muss IT-Weltmacht werden - und das pronto!" Das verlangte der Vorsitzende der Geschäftsführung des zum US-Konzern IBM gehörende IBM Deutschland, Erwin Staudt, anlässlich der Vorstellung des Buches "Deutschland online" - Strategien und Projekte für die Informationsgesellschaft - gestern in Berlin. Das Geheimnis, warum sich ein international agierender US-Konzern um die Konkurrenzfähigkeit der deutschen Wirtschaft scheert, klärt sich schnell auf - rührt doch Staudt seit Jahren über die Initiative D21 die Trommel für staatliche IT-Aufträge. Klares Ziel für die Politik müsse es sein, die Gesamtaufwendungen für Forschung und Entwicklung so zu erhöhen, dass Deutschland bei diesen Ausgaben international auf Platz 1 liegt, betonte Staudt. Damit seien aber nicht nur staatliche Forschungsbudgets gemeint, sondern auch die der Wirtschaft.

      Seit Beginn der neunziger Jahre sei Deutschland bei der Entwicklung und dem Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie hinter eine Reihe anderer Länder zurückgefallen. "Während wir uns mit den ökonomischen Folgen der Wiedervereinigung und der Reformstau-Debatte beschäftigt haben, seien die USA, Großbritannien und die skandinavischen Länder an uns vorbeigezogen," meint Staudt. Eine Studie der OECD zeige, dass der IT-Sektor in den USA im Zeitraum von 1995 bis 2000 einen Beitrag von durchschnittlich einem Prozentpunkt zum Wachstum des realen BIP geliefert hat. In Deutschland war es nur rund ein viertel Prozentpunkt.

      Wirtschaftlich tot ist wer die informationstechnische Revolution unterschätzt

      "In den nächsten Jahren - und damit auch in der kommenden Legislaturperiode - werden die Karten neu gemischt. Wir befinden uns in einer Transformationsphase, in der alle gesellschaftlichen Sektoren von den neuen Informations- und Kommunikationstechnologien durchdrungen werden. Dadurch eröffnen sich ungeahnte Innovations- und Produktivitätsspielräume," so Staudt. Die Old Economy hat viele Ideen der New Economy adaptiert. Sie denkt und handelt bereits zunehmend in den Strukturen vernetzter Unternehmen. Auch die öffentliche Verwaltung erkennt den zunehmenden Nutzen der Informationstechnologie und ist nach den Beobachtungen des IBM Chefs heute der größte Investor. Staudt betonte, dass es in Deutschland an der notwendigen Geschwindigkeit fehle, um Veränderungen herbeizuführen. "Wir sind einfach nicht schnell genug. Schlimmer noch: Mit dem Fall der New Economy halten viele das Internet für tot. Wirtschaftlich tot ist aber, wer die Veränderungskraft der informationstechnischen Revolution unterschätzt."

      "Nur wenn Deutschland massiv in die Ausbildung von Spezialisten für Schlüsseltechnologien investiert, kann es im globalen Wettbewerb bestehen," erläuterte Lothar Späth im Rahmen der Vorstellung seines Buchbeitrags. Edmund Stoibers designierter Super-Minister für Wirtschaft und Arbeit ist schon seit langem ein intimer Kenner der IT-Industrie. Pikantes Detail: Der heute 63jährige mußte im Januar 1991 als Ministerpräsident von Baden-Württemberg zurücktreten, weil er sich von verschiedenen Firmen seine Urlaubs- und auch einen Großteil der Dienstreisen finanzieren lassen. Einen Ägäis-Segeltörn mit einem SEL-Manager zahlte das Elektronikunternehmen: 90.000 Mark. Zwischen Oktober 1978 bis Dezember 1990 hatte der Landeschef mehr als 550 Reisen unternommen, deren Kosten Privatfirmen übernommen hatten. (as)
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 18:28:45
      Beitrag Nr. 360 ()
      Wie ich das auf xetra so sehe, naht das Ende ...
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 21:01:07
      Beitrag Nr. 361 ()
      @crowww hab mir erlaubt das noch mal hoch zu holen, da ja jetzt zum beispiel der euro kanpp an den 0.99 steht, ist das ja eigentlich recht interessant!
      wobei wenn ich ehrlich bin es net ganz verstanden habe!!!!
      das mit dem euro schon das mit den ungebundenen mittel net ganz!!

      orginal text crowww:


      Hier mal etwas sehr Neues vom SES-Research und meinen Gedanken!!!

      Also Cybernet`s gebundene Mittel für die 14% Senior Dollar Notes/2009 (nominal 77,4 Mill US$)
      betragen momentan (incl. Zinsen) 20,2 Mill US$.

      Dies können jedoch nur aufgelöst werden, in dem moment, wenn Cybernet mit ungebunden Mittel Anleihen zurückkauft, umd zwar in
      anteiliger Höhe !!!

      Die anderen Anleihen interessieren bis jetzt nicht, da ihr Liquiditätsabflüsse erst ab 2005 beginnen !!!

      Konklusion:

      Cybernet wäre also mit den jetztigen ungebunden Mittel ohne Probleme in der Lage jegliche Verbindlichkeiten der 14% zu tilgen und hätte nach jetztigem Kurs
      doch nur noch knapp 15 Mill Euro danach in der Tasche. Diese Kapital reicht aber nicht, um die benötigten investitionen für IDC zu tätigen, man braucht nur Jahr 2000 zu
      betrachten !!!
      Doch was hat der Euro damit zu tun ? Also die Anleihen sind in US$ ausgegeben, die ungebundenen Mittel stehen aber in Euro gegenüber. Bei einer Erhöhung des Eurokurses um 5 Cent,
      könnte Cybernet bis zu 3,6 Mill€ mehr tilgen (incl. Berücksichtigung des gegenläufigen Effekts der treasury Notes) ! Also wartet das Management vielleicht momentan noch auf einen besseren Zeitraum, da auch sie die Abkühlung in den USA sehen !!!
      Außerdem hat eine 5% Steigerung des Euro`s eine Zinsentlastung von 1,15 Mill€/p.a. zur Folge !!!

      Also lass mich mal überraschen, ob Cybernet es vielleicht auch ohne aussenstehenden Kapitalgeber schafft !!!!!



      War mal von Avenarius!
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 22:45:53
      Beitrag Nr. 362 ()
      0,9888!
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 22:47:35
      Beitrag Nr. 363 ()
      B&N :Wachstumsraten von zuletzt 60 bis 70 Prozent !!!!!!!!!!!
      Innovativer B&N-Ansatz: EDI-Produkte statt Projekte

      Lange Zeit haben namhafte Anbieter versucht, mit rudimentären Produkten und für den Mittelstand ungeeigneten Clearing Centern aufwändige Projekte für den elektronischen Dokumentenaustausch - kurz EDI - zu akquirieren. Das kann je nach Anzahl der EDI-Partner schnell zur Sisyphos-Aufgabe werden, sowohl für die Anbieter als auch für ihre Kunden.
      Aus diesem Dilemma hat man bei der B&N Software AG seine Schlüsse gezogen und geht den Markt grundsätzlich anders an. "Wir versuchen die Qualität unserer Software vor allem in die Richtung zu verbessern, dass die traditionell projektierten Aufgaben ent-behrlich werden," bringt Vorstandsmitglied Eckhard Neben das Credo der Firmenphilo-sophie auf den Punkt.
      Konzeptionell heißt das: Alle Geschäftsprozesse aller EDI-Anwender werden einheitlich in einer klar dokumentierten Datenbankschnittstelle abgebildet. Die Anwender können folglich unabhängig von den Wünschen der EDI-Partner ihre Prozessabläufe planen und anschließend entscheiden, ob ein Geschäftsprozess mit einer Dialoganwendung bearbeitet oder als EDI-Message von einem ERP-System zum nächsten übermittelt werden soll. Das erfolgt anhand vordefinierter Partnerprofile vollautomatisch.
      Der Ansatz scheint sich am Markt durchzusetzen, wie Uwe Neben und Axel Bernigshausen, seine beiden Kollegen im Vorstand der B&N Software AG, mit sehr vielen Ablösungen bestehender Systeme und Wachstumsraten von zuletzt 60 bis 70 Prozent im Gespräch mit DV-Dialog belegen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 22:50:22
      Beitrag Nr. 364 ()
      Seit Juni 2002 HP Business -Partner
      HP Hosting Lösung mit integrierter bedarfsoptimierter Firewall Lösung macht den sicheren Webauftritt zum Kinderspiel Vorspanntext




      Für Unternehmen, die der Herausforderung gegenüber stehen, Kosten für Ihre Infrastruktur zu senken oder bei geringem Budget eine ideale Infrastruktur für ihre Webapplikationen zu implementieren und gleichzeitig das Investitionsrisiko zu minimieren, hat Cybernet die perfekte Lösung. Gemeinsam mit dem Weltmarktführer HP als Hardware-Partner bietet Cybernet seit Juni 2002 eine neue Hosting Serie mit integriertem Firewallschutz an – HP Host und HP Business Host. HP Host besteht in den Ausführungen Basic, Professional und Exclusive aus einer Kombination von dedizierten HP Netservern, Internetanbindung, Hosting im High-End Data Center sowie einer Shared Firewall. Bei HP Business Host kann der Kunde wählen zwischen den Varianten HP Business Host Basic, Professional, Exclusive, Premium und Enterprise. HP Business Host Basic stellt ein Bundle aus sicherer und redundanter Internetanbindung, dedizierter Firewall und dediziertem HP Netserver dar. HP Business Host Professional, Exclusive und Premium beinhalten einen Webserver und einen Application Server, einen Switch sowie eine dedizierte Firewall zum Schutz der Systeme. HP Business Host Enterprise ist eine komplexe Lösung bestehend aus Internetanbindung, dedizierter Firewall, Loadbalancer, Switch und zwei Application-/Webservern sowie einem separaten Datenbankserver.



      Die komplette Hard- und Software, die für höchste Performance und ein hohes Niveau an Sicherheit für komplexe Anwendungen benötigt wird, wird von Cybernet vorkonfiguriert und gestellt. Unternehmen umgehen mit HP Host und HP Business Host Servern auf monatlicher Mietbasis Investitionsrisiken, die normalerweise mit der Beschaffung eigener Hardware verbunden sind. Diese Form der Technologiemiete ermöglicht bedarfsgerechte Upgrades innerhalb der HP Produktserie zu jedem beliebigen Zeitpunkt. Regelmässig gesicherte Daten, USV Anlagen für redundante Stromversorgung und klimatisierte Räume garantieren ein Höchstmaß an Sicherheit für die Daten.



      "HP Host und HP Business Host ist ein idealer, einfacher, sehr sicherer und erweiterbarer Einstieg für unsere Kunden, um Firmen- und Internetanwendungen in hochsichere und redundante High End Data Center auszulagern. Die Serie bietet passende Lösung für einfache bis komplexe Web- und Firmenanwendungen. Die HP Host Serie ermöglicht dediziertes Hosting statischer und dynamischer Webauftritte bis hin zu hochperformanten, hochsicheren und hochverfügbaren E-Commerce, Streaming- oder Datenbank-Applikationen. Zusätzlich profitieren unsere Kunden davon, dass jederzeit ein Upgrade möglich ist", meint Michael Hodes, Manager Professional Services der Cybernet AG.



      Mit HP Host und HP Business Host werden die weitgefächerten Bedürfnisse vieler Kunden abgedeckt. Sollte auf Kundenseite dennoch ein noch stärker auf ihn zugeschnittenes Produkt benötigt werden, ist eine individuelle Serverkonfiguration sowie die bedarfsorientierte Zusammenstellung eines Server-Datenbanksystems durch das Professional Services Team problemlos zu realisieren.



      "Vorteilhaft für unsere Kunden ist die Wirtschaftlichkeit einer komplett outgesourcten Server- Lösung, die Leistungsfähigkeit der performanten und hochwertigen HP Komponenten kombiniert mit der geschützten und sicheren Unterbringung in den High End Data Centern. Durch die flexible Skalierbarkeit kann jeder Kunde entscheiden, ob und wann sein Serversystem mit dem unternehmerischen Erfolg des Kunden wachsen soll", erläutert Klaus Buchner, Sales Manager der Cybernet AG die Vorteile von HP Host und HP Business Host.


      www.Cybernet.de
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 22:57:39
      Beitrag Nr. 365 ()
      Die IT-Branche setzt auf neues Wachstum durch den Mittelstand
      Die oftmals kleinen, unabhängigen Abteilungen für das E-Business werden ins große Ganze integriert
      Von Dirk Nolde
      Berlin - 2001 war ein sagenhaft schlechtes Jahr für die Informationstechnologie (IT). Denn Geld für IT-Investitionen - Personal Computer, Server, Software, Service - wird inzwischen weitaus vorsichtiger ausgegeben als in der heißen Phase des Internet-Booms. Die liegt knapp drei Jahre zurück und brachte mit sich, dass Unternehmen ohne Rücksicht auf Verluste in den Aufbau von elektronischen Geschäftsbereichen investierten und teilweise, um möglichst schnell in den Markt zu kommen, auf eigene Entwicklungen etwa im Softwarebereich setzten.

      Mit der Zeit aber zeigte sich, dass der frühe Markteintritt nicht unbedingt zum Erfolg beiträgt und eigene Entwicklungen im Betrieb auf Dauer enorm teuer sind. Das wird nun zurückgefahren. Die oftmals kleinen, unabhängigen Abteilungen für das E-Business werden ins große Ganze integriert. Nach einer Umfrage des Marktforschungsunternehmens Gartner hat die Integration oberste Priorität für die Unternehmen in Europa. Steve Prentice, Forschungschef bei Gartner, meint zwar, dass die Talsohle durchschritten sei, erwartet aber, dass sich die IT-Ausgaben bis Ende 2003 nur geringfügig erhöhen. Entsprechend gemächlich entwickeln sich die Auftragsvolumina in der Branche. Europas Hardwarehersteller, Telekommunikationsausrüster, Netzwerkbetreiber und Hersteller bestimmter Softwareprodukte "werden in den kommenden zwölf Monaten weiter herausgefordert", sagt Prentice.

      Dennoch rüsten einige Branchen ihren IT-Sektor auf. Zwar werden Chemieindustrie und Banken ihre Ausgaben reduzieren, nachdem zuvor kräftig investiert wurde, sagt Christina Polacek, Direktorin Consulting bei dem Beratungsunternehmen Maturity. Bei den Versicherungen hingegen sei Wachstum in Sicht und ebenso bei den großen Versandhandelsunternehmen, für die der Vertriebsweg Internet weiter an Bedeutung zunimmt.

      Weil die großen Unternehmen vorerst wenig investieren, verlegt sich die IT-Branche auf den Mittelstand. Der Datenbankspezialist Oracle etwa bietet eine Lösung speziell für den Mittelstand an. Microsoft hat mit Great Plains einen Hersteller von Unternehmenssoftware zur Kundenverwaltung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) übernommen. SAP hat darauf mit einer Mittelstandsinitiative reagiert. Adrian von Hammerstein, CEO des Computerherstellers Fujitsu-Siemens, rechnet damit, dass sich die IT-Investments bei den KMU "überproportional" entwickeln. Und auch Intels Deutschland-Chef Jürgen Thiel hofft auf den Mittelstand. "In den fetten Jahren hatte niemand Zeit, sich um den Mittelstand zu kümmern", sagt Christina Polacek.

      Marktforscher rechnen für den europäischen Mittelstand mit einem IT-Investitionsvolumen von rund von 110 Mrd. Dollar pro Jahr. Um von diesem Kuchen etwas abzubekommen, muss sich die Branche besonders anstrengen, sagt Polacek. Mittelständler seien besonders kritische Kunden. Was wegen der veränderten konjunkturellen Lage ganz grundsätzlich gilt, habe für den Mittelstand besondere Bedeutung: "Heute muss die Sinnhaftigkeit eines IT-Projekts bewiesen werden."
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 21:59:50
      Beitrag Nr. 366 ()
      Top News
      27.06.2002
      Neues German Parcel-Depot im Westen Hamburgs
      Spatenstich in Tornesch, Kreis Pinneberg:
      Neuenstein, 25. Juni 2002. Mit dem symbolischen ersten Spatenstich wurde am 30. Mai 2002 der Grundstein für ein neues German Parcel-Depot gelegt. Auf einer Fläche von rund 11.300 Quadratmetern errichtet der Paketlogistiker mit einem Investitionsvolumen von rund fünf Millionen Euro im Westen Hamburgs ein modernes Paketverteilzentrum. Der neue German Parcel-Paketumschlag entsteht im Businesspark Tornesch (Kreis Pinneberg) - verkehrsgünstig direkt an der Autobahn 23. Im Oktober dieses Jahres nimmt das 51. German Parcel-Depot seinen Betrieb auf.

      "Die Errichtung des neuen Standortes im Gewerbegebiet Tornesch-Oha war dringend notwendig geworden, um die Standorte in Hamburg-Moorfleet und Neumünster zu entlasten" sagt Klaus Conrad, Geschäftsführer von German Parcel. "Wir erweitern damit aber nicht nur unsere Kapazitäten, sondern schaffen in der Region rund 100 neue Arbeitsplätze." Die Mitarbeiter des Depots 25 werden im gewerblichen und kaufmännischen Bereich für German Parcel tätig sein: Rund 30 neue Arbeitsplätze werden im Logistikbereich geschaffen, acht in der Verwaltung und 60 im Zustellbereich.

      3 Millionen Pakete in 2003

      Von Brunsbüttel, Stade und Wedel im Westen bis nach Norderstedt im Osten sowie von Altona im Süden bis Pinneberg, Elmshorn und Itzehoe im Norden - täglich werden 56 Zustellfahrer für die Kunden des Tornescher Depots im Einsatz sein. "Für das Jahr 2003 rechnen wir mit einem Sendungsvolumen von drei Millionen Paketen", sagt Conrad. "Täglich werden bis zu 14.000 Pakete in der Umschlaghalle des Depots abgewickelt." Auch in Spitzenzeiten wird das Depot für große Paketmengen bestens gerüstet sein: mit einer Umschlagfläche von rund 2.800 Quadratmetern, 300 Quadratmetern Bürofläche, 93 Be- und Entladetoren, einer modernen automatischen Paketsortieranlage sowie einem hochentwickelten IT-Equipment. Für größtmögliche Sicherheit auf dem gesamten Gelände sorgt eine moderne Videoüberwachungsanlage und ein leistungsstarkes Alarmsystem.

      Die Region Nord wächst

      Kontinuierlich steigende Paketmengen in der Region Nord machten bereits im August vergangenen Jahres die Errichtung des regionalen Umschlagplatzes in Hannover-Laatzen notwendig. Das hochmoderne Paketverteilzentrum entlastet seit seiner Inbetriebnahme Ende November 2001 die Hauptläufe und den Zentralen Umschlagplatz von German Parcel am Hauptsitz in Neuenstein. Dadurch konnten in der Region Nord im vergangenen Jahr über 32 Millionen Sendungen abgewickelt werden - zwei Millionen mehr als im Jahr zuvor. Für dieses Jahr rechnet der Paketlogistiker in der Region Nord mit einem Sendungsvolumen von rund 35 Millionen Paketen. Die Region Nord erstreckt sich von Schleswig-Holstein bis zum nördlichen Teil Niedersachsens und von der niederländischen Grenze bis an die Landesgrenze von Niedersachsen zu Sachsen-Anhalt.




      IT!
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 22:01:20
      Beitrag Nr. 367 ()
      0,9906!
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 22:03:03
      Beitrag Nr. 368 ()
      Crowww

      Das Filing ist da!
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 22:04:06
      Beitrag Nr. 369 ()
      Rekordzahlen bei Online-Vorlesungen

      Rekordzahlen bei der Teilnahme an Online-Vorlesungen verzeichnet in diesem Sommer das Institut für Telematik in Trier - nämlich fast 7000 Internet-Zugriffe auf Live-Übertragungen und Aufzeichnungen seit Semesterbeginn Mitte April. Durchschnittlich sollen über 30 Vorlesungsteilnehmer übers Internet live dabei sein. Der Grund: Eine neu entwickelte und drastisch vereinfachte Zugangstechnik.

      "Wir führen die riesige Resonanz darauf zurück, dass wir mit unserer neuen Tele-Task-Technik das Beste bieten, was an Übertragungsqualität und Komfort im Moment möglich ist", erklärt Prof. Meinel, der auch Direktor des gemeinnützigen und unabhängigen Instituts für Telematik in Trier ist.

      Tele-Task steht für "Teleteaching Anywhere Solution Kit": Nicht nur ruckelfreie Bilder und sauberer Ton vom Referenten werden hiermit übertragen, sondern synchron dazu in Großformat auch der komplette Bildschirm seines Laptops als Video.

      "Anders als zum Beispiel bei der Internet-Übertragung einer Hauptversammlung, wo die Präsentationsbilder des Vorstandsvorsitzenden nur statisch gezeigt werden, übertragen wir den Bildschirminhalt dynamisch. Es sind also auch Markierungen, Animationen und Programmabläufe zu sehen, die während der Präsentation stattfinden", betont Prof. Meinel.

      Ein weiterer Vorzug von Tele-Task: die variable Bandbreite. Die Palette an Übertragungsgeschwindigkeiten reicht von 56 Kilobits pro Sekunde über 300 Kilobits pro Sekunde bis hin zu einer Qualitätsstufe, wie sie für DVDs nötig ist.

      An Technik kommen eine digitale Videokamera, ein Doppel-Xeon-Rechner als Encoder für den Sendebetrieb sowie ein Präsentations-Rechner (Notebook), Mikrophon, Mischpult, Verkabelung (Netzwerk, Ton und Video) plus Video-Leuchten zum Einsatz. Das einzige größere Objekt ist das so genannte "Smart Board" - eine "elektronischen Tafel", auf die die Präsentationsbilder projeziert werden.
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 22:06:13
      Beitrag Nr. 370 ()
      SECURITIES AND EXCHANGE COMMISSION

      UNITED STATES
      SECURITIES AND EXCHANGE COMMISSION
      Washington D.C. 20549


      FORM 8-K


      CURRENT REPORT
      Pursuant to Section 13 OR 15(d) of the Securities Exchange Act of 1934


      Date of Report (Date of earliest event reported): June 25, 2002


      CYBERNET INTERNET SERVICES INTERNATIONAL, INC.
      (Exact name of Registrant as specified in its charter)


      Delaware
      (State of Incorporation)


      000-25677 51-0384117
      (Commission File Number) (I.R.S. Employer Identification No.)



      1620 - 400 Burrard Street
      Vancouver, British Columbia V6C 3A6, Canada
      (Address of principal executive offices)


      (604) 683-5767
      (Registrant`s telephone number, including area code)



      ------------------------------------------- -------------------------------------




      - --------------------------------------------------------------- ----------------


      ITEM 2. ACQUISITION OR DISPOSITION OF ASSETS.

      On June 25, 2002, Cybernet Internet Dienstleistungen AG ("Cybernet AG"), a wholly-owned subsidiary of Cybernet Internet Services International, Inc. (the "Registrant"), entered into an asset purchase and transfer agreement (the "Asset Purchase and Transfer Agreement") between Cybernet AG and Disko Leasing GmbH ("Disko") whereby Cybernet AG sold all of its assets, equipment, furniture and fixtures located in its data centers in Hamburg, Frankfurt and Munich (the "Data Centers") to Disko in consideration for approximately euro 33,591,877. The net payment received by Cybernet AG after payment of an arrangement fee to Telehouse Deutschland GmbH ("Telehouse") and the offsetting of pre-payments and other amounts is, exclusive of VAT, approximately euro 29 million.

      Pursuant to the terms of the Asset Purchase and Transfer Agreement, Cybernet AG also (i) cancelled certain lease agreements for space Cybernet AG had leased for the Data Centers, (ii) terminated the operating agreements for the Data Centers as of June 30, 2002 under an agreement (the "Termination Agreement") with Telehouse, (iii) amended the service agreements for the Data Centers in Frankfurt and Munich under which Cybernet AG leases back from Telehouse co-location areas, and (iv) paid an arrangement fee to Telehouse under an agreement (the "Arrangement Fee and Settlement Agreement") dated June 25, 2002 between Cybernet AG and Telehouse, (collectively, the Asset Purchase and Transfer Agreement and (i) to (iv) above are referred to as the "Transaction").

      The consideration received by Cybernet AG under the Asset Purchase and Transfer Agreement is based on the forgone income of Cybernet AG from the Data Centers due to the cancellation of its lease agreements and operating agreements, and the current fair market value of the assets of the Data Centers. Under the Arrangement Fee and Settlement Agreement, Cybernet AG agreed to pay Telehouse fees of approximately euro 1,250,000 in connection with the conclusion of the Asset Purchase and Transfer Agreement and the closing of the transactions contemplated thereby. In addition, as a result of the Termination Agreement, the monthly fees due to Cybernet AG under the Data Center operating agreements cease as of June 25, 2002.

      The Transaction constitutes the exercise of the option granted to Telehouse ("Telehouse") under an option agreement (the "Option Agreement") entered into on January 29, 2002 between Cybernet AG and Telehouse. Reference should be made to the Form 8-Ks filed by the Registrant on January 30, April 3, May 3 and May 21, 2002 relating to the Option Agreement which are incorporated herein by reference.

      The summary of the Asset Purchase and Transfer Agreement, the Termination Agreement, the Arrangement Fee and Settlement Agreement and the Transaction are qualified in their entirety by reference to the agreements which are attached hereto as exhibits.


      ITEM 7. FINANCIAL STATEMENTS AND EXHIBITS.

      (b) Pro forma financial information.

      To be filed by amendment.



      ------------------------------------------- -------------------------------------

      (c) Exhibits.

      EXHIBIT NUMBER DESCRIPTION
      --------------- -----------

      2.1 Asset Purchase and Transfer Agreement dated June 25,
      2002 between Cybernet Internet Dienstleistungen AG and
      Disko Leasing GmbH.

      2.2 Termination Agreement Concerning the Data Center Operating
      Agreements dated June 25, 2002 between Cybernet Internet
      Dienstleistungen AG and Telehouse Deutschland GmbH.

      2.3 Arrangement Fee and Settlement Agreement dated June 25, 2002
      between Cybernet Internet Dienstleistungen AG and Telehouse
      Deutschland GmbH.






      ------------------------------------------- -------------------------------------

      SIGNATURES
      Pursuant to the requirements of the Securities Exchange Act of 1934, the Registrant has duly caused this report to be signed on its behalf by the undersigned hereunto duly authorized.


      CYBERNET INTERNET SERVICES
      INTERNATIONAL, INC.


      /s/ Roy Zanatta
      ----------------------------
      Roy Zanatta
      Secretary





      Date: June 27, 2002




      -------------------------------------- ------------------------------------------

      CYBERNET INTERNET SERVICES INTERNATIONAL, INC.
      FORM 8-K



      EXHIBIT INDEX

      EXHIBIT NUMBER DESCRIPTION
      --------------- -----------

      2.1 Asset Purchase and Transfer Agreement dated June 25,
      2002 between Cybernet Internet Dienstleistungen AG and
      Disko Leasing GmbH.

      2.2 Termination Agreement Concerning the Data Center Operating
      Agreements dated June 25, 2002 between Cybernet Internet
      Dienstleistungen AG and Telehouse Deutschland GmbH.

      2.3 Arrangement Fee and Settlement Agreement dated June 25,
      2002 between Cybernet Internet Dienstleistungen AG and
      Telehouse Deutschland GmbH.








      ------------------------------------------- -------------------------------------


      EXHIBIT 2.1

      ASSET PURCHASE AND TRANSFER AGREEMENT


      This Asset Purchase and Transfer Agreement (the "Agreement") is entered into as of 25 June 2002, among

      1. Cybernet Internet Dienstleistungen AG Stefan-George-Ring 19-23, D-81929 Munich

      - hereinafter referred to as "Seller" -

      and

      2. Disko Leasing GmbH Fritz-Vomfelde-Strasse 2 - 4 40547 Dusseldorf - hereinafter referred to as "Purchaser" -

      - 1. and 2. together hereinafter referred to as the "Parties" and each a "Party" -


      Preamble
      1. Seller is engaged in the internet service providing business and leases premises - which are not owned by Seller - for data-centers in Frankfurt, Hamburg and Munich (individually, a "Data-Center" and collectively, the "Data-Centers"). Seller is leasing the premises as lessee on the basis of (i) a lease agreement concerning the Frankfurt Data Center with GiP Gewerbe im Park GmbH ("GIP") dated June 7/11, 1999 taken over by DIFA Deutsche Immobilien Fonds AG ("DIFA") on the basis of a unilateral transaction dated November 23, 1999 and amended by supplement between the Seller, DIFA and Telehouse International Corporation of Europe Ltd. ("Telehouse Europe"), dated September 1, 2000 (the "Frankfurt Lease Agreement"), (ii) a lease agreement concerning the Munich Data Center with DIFA dated June 30/July 7, 1999 amended by the supplement between the Seller, DIFA and Telehouse Europe dated November 1, 2000/February 15, 2001 (the "Munich Lease Agreement"), (iii) a lease agreement concerning the Hamburg Data Center with DIFA dated January 27, 1999 amended by the supplement between the Seller, DIFA and Telehouse Europe dated October 18/November 1/December 4, 2000 (the "Hamburg Lease Agreement"), (collectively, the "Lease Agreements"). Seller also owns hardware or has certain proprietary rights as beneficial ownership (wirtschaftliches Eigentum) to such hardware and has rights to use such hardware under the terms of the Lease Agreements and has equipped the Data-Centers with such hardware in order to let the Data-Centers to third parties.

      2. Telehouse Deutschland GmbH, a company with its registered office at Hanauer Landstrasse 316-320, 60314 Frankfurt, ("Telehouse") operates (i) the Frankfurt Data-Center as a lessee on the basis of a data-center operating agreement with the Seller dated August 30, 2000 amended by a supplement dated July 2, 2001 (the "Frankfurt Data-Center Agreement"),
      (ii) the Munich Data-Center on the basis of a data-center operating agreement with the Seller dated September 29, 2000, amended by a



      ------------------------------------------- -------------------------------------
      supplement dated July 2, 2001 (the "Munich Data-Center Agreement"), and
      (iii) the Hamburg Data-Center on the basis of a data-center operating agreement with the Seller dated September 29, 2000 (the "Hamburg Data-Center Agreement"), (collectively, the "Data-Center Agreements").
      3. The Seller leases back from Telehouse co-location areas on the basis of a data center service agreement of July 3, 2001 regarding premises in the Data Centers in Frankfurt and Munich (the "Data Center Service Agreement"), which shall not be affected by this Agreement, but which shall be amended.

      4. By this Agreement, the Parties hereto intend to enable the Purchaser instead of the Seller to provide such services and performances which heretofore the Seller has effected for Telehouse, and therefore the Parties agree (i) to sell and transfer to the Purchaser all of the assets, equipment, furniture and fixtures and all of Seller`s other proprietary rights to such assets, equipment, furniture and fixtures and its rights under the terms of the Lease Agreements to use such assets, equipment, furniture and fixtures which are located in the Data-Centers and as set forth hereinafter, (ii) to arrange for the intended termination of the Hamburg Lease Agreement and parts of the Frankfurt and Munich Lease Agreements and the conclusion of new leases with DIFA and Telehouse which conditions mirror the Lease Agreements (the "New Lease Agreements"), (iii) to arrange for an agreement between Telehouse, DIFA, and the Purchaser, in order that Telehouse and DIFA give consent to the transfer of the Seller`s title, of other proprietary rights and of the Seller`s rights under the terms of the Lease Agreements to use as mentioned under (i) and agree to grant to the Purchaser the same legal and contractual title and positions in such respect as the Seller holds under the Lease Agreements and (iv) to provide for the termination of the Data-Center Agreements between the Seller and Telehouse in order to permit the Purchaser to enter into a new service agreement with Telehouse (the "New Service Agreement").

      Now, therefore, the Parties agree as follows:

      Section 1 Objects of Purchase and Transfer


      (Assets and Contracts)
      Object of this Agreement are (i) the Lease Agreements, (ii) the assets, equipment, furniture and fixtures of Seller as listed hereinafter, (iii) the proprietary and contractual rights to the assets and (iv) the contracts which follow:

      a) Frankfurt Lease Agreement as set forth in Exhibit 1 and to the extent as areas marked in Exhibit 2;
      b) Munich Lease Agreement as set forth in Exhibit 3 and to the extent as areas marked in Exhibit 4;
      c) Hamburg Lease Agreement as set forth in Exhibit 5;
      d) any and all of the assets and equipment, furniture and fixtures as currently used by Telehouse for the carry on of the business of operating the Data-Centers and which are located in the areas marked in Exhibit 2a, 4a and 6, in particular as set forth in, but not limited to Exhibit 7, and the complete documentation relating thereto as set forth in Exhibit 10 and 11 (the



      ------------------------------------------- -------------------------------------
      "Assets") and any and all other proprietary rights to the aforesaid Assets and any and all rights under the terms of the Lease Agreements to use the aforesaid Assets; and
      e) all guaranty agreements and warranties and guarantee warranties provided by suppliers, producers, service providers and contractors relating to the Assets ("Guarantees"), particularly as listed in, but not limited to Exhibit 8.
      f) the Data-Center Agreements
      Section 2 Sale, Purchase and Transfer

      1. With the exception of (i) the Lease Agreements and the Data-Center Agreements which shall be terminated and (ii) the Data-Center Service Agreement which shall be amended pursuant to Section 5 (b) (v) hereunder, the Seller hereby agrees to sell the Assets and transfer the rights under the Guarantees to the Purchaser and the Purchaser hereby agrees to purchase the Assets and accepts the transfers and the Seller shall transfer title to the sold Assets and the rights under the Guarantees as more precisely set out hereunder.

      2. The Seller herewith transfers title (Eigentum) to the Assets as far as they are legally qualified as movables or as fictitious integral parts (Scheinbestandteile, Sec. 95 German Civil Code) of the premises leased by the Seller and any other rights (including expectant rights (Anwartschaftsrechte)) with regard to the Assets to the Purchaser and assigns to the Purchaser his claims for delivery of the Assets under Sec. 931 German Civil Code. As far as the Assets are legally qualified as integral parts (wesentliche Bestandteile, Sec. 94 German Civil Code) of the premises leased by the Seller, the Seller herewith transfers his other proprietary rights to the Assets, i.e. the beneficial ownership (wirtschaftliches Eigentum) with regard to the Assets to the Purchaser and assigns any and all of his rights, claims and interests with respect to these proprietary rights to the Purchaser. Further the Seller herewith transfers and assigns any and all of his rights under the Lease Agreements, which will be replaced pursuant to the terms of this Agreement, to use the Assets (movables, fictitious integral parts and integral parts) to the Purchaser. The Purchaser hereby accepts the transfer of title, rights, claims and interests to the Assets.

      3. To the extent permitted under the Guarantees, and subject to the conditions as set forth in Section 5 of this Agreement, the Seller herewith assigns its rights and entitlements under the Guarantees to the Purchaser and the Purchaser is accepting such assignment. Where consent of a third party is required to permit the transfer or assignment to the Purchaser of the interest of the Seller in any of the Assets in the manner contemplated by this Agreement, any such transfer or assignment where the required consent has not been received on or before the Effective Date as set forth in Section 4 of this Agreement or where the Parties have agreed not to apply for a consent (a "Retained Asset") shall not have legal effect in each case until the applicable consent has been received thereafter and such Retained Asset shall be held by the Seller following signing of this Agreement in trust for the benefit and exclusive use of the Purchaser. The Seller shall only make use of such Retained Asset in accordance with the directions of the Purchaser.



      ------------------------------------------- -------------------------------------
      4. The transfers and assignments mentioned in this Section 2 are subject to the fulfillment or waiver of all of the signing conditions as set forth in Section 5 of this Agreement (aufschiebende Bedingung), in particular the receipt of the Purchase Price as defined in Sec. 3.1. by the Seller.
      5. The Seller undertakes to use his best efforts to enter (i) into a termination agreement as drafted in Exhibit 9 with Telehouse concerning the termination of all of the Data-Center Agreements, such termination to take effect on the Effective Date as defined below, and (ii) into a termination agreement with DIFA in respect of each of the Lease Agreements, in order to enable Telehouse to enter into the New Lease Agreements. Further, the Seller undertakes to use his best efforts to arrange within the framework of the New Lease Agreements for an agreement between Telehouse and DIFA, and these with the Purchaser, in order of Telehouse and DIFA giving consent to the transfer of title, rights, claims and interests as set forth in Sub-Section 2 above and DIFA agreeing to grant for the benefit of the Purchaser, with respect to title, rights, claims and interests transferred, the same legal and contractual title and position as the Seller holds under the Lease Agreements. The undertaking of the Seller pursuant to this Section 2 (5) shall be considered fulfilled, when the respective parties have entered into the respective agreements.

      Section 3 Consideration

      1. As consideration for the sale and transfer of the Assets the Purchaser shall pay a total amount of Euro 38,966,577.32 (Euro thirty-eight million nine hundred sixty-six thousand five hundred seventy-seven and thirty-two; the "Purchase Price") (Euro 33,591,877.00 plus VAT at the statutory rate [=Euro 5,374,700.32]) (see Sub-Section 4 below), which shall be payable as of 25 June 2002.

      2. Payments to the Seller shall be made into the following account:

      Deutsche Bank AG, Frankfurt
      Swift Code: DEUTDEFF
      Favour Account No. 100 941 8088 00 INO Bank Sal. Oppenheim, Zurich FFC Account No. 88`637
      INO MFC Merchant Bank S.A., Herisau Ref: Cybernet/Acc. 100.596/00.

      3. Any part of the Purchase Price in default shall bear interest at a rate of 3-Months-LIBOR plus 2,0 % p.a.

      4. Any applicable value added tax shall be added to the Purchase Price. If the Transfer of the Assets as set forth in Section 1 is being treated by the tax authorities as a transfer which is not VAT-exempted, the Seller shall provide the Purchaser at the applicable tax point with a valid VAT invoice of the Purchase Price. The Purchaser shall be entitled to assign to the Seller his claim for VAT-deduction (Vorsteuerabzugsanspruch) against the tax office in lieu of payment provided that such assignment is legally possible und consented to by the competent tax office. The Seller shall ensure that until the



      ------------------------------------------- -------------------------------------
      Effective Date all records are kept and all returns are made in connection with the Assets, as may be required by law for the purpose of the enticement relating to VAT.

      Section 4
      Effective Date

      The effective date shall be 25 June 2002 (the "Effective Date").


      Section 5




      Concurrent Signing Conditions
      Subject to the complete fulfillment of the conditions set out hereunder in this
      Section 5 or the waiver thereof by the respective other Party,

      a) the Seller shall

      (i) enter into a termination agreement between the Seller and DIFA in respect of the Lease Agreements (termination of partial spaces as agreed between Seller and DIFA; ), such termination being effective no later than 30 June 2002;

      (ii) cause Telehouse and DIFA to enter into an agreement with Purchaser as is provided for in Section 5 (b) (i) below;

      (iii) deliver Assets, including the documentation thereto (as listed in Exhibit 10 and 11), which are not in possession (Besitz) of Telehouse, if any, to Telehouse. To the extent copyrights in connection with the Assets are existing and are not transferable, particularly software and know-how, the Seller grants to the Purchaser and to Telehouse an unlimited and exclusive copyright license to the extent such transfer is legally possible;

      (iv) assign to Telehouse all his warranty claims and other claims, if any, against producers and former owners of the Assets;

      (v) transfer the right of the keys (Schlusselrecht) regarding the Data-Centers to Telehouse;

      (vi) return to Telehouse all comfort letters and bank guarantees provided by Telehouse to Seller in connection with the Data-Center Agreements;

      (vii) enter into an agreement with Telehouse providing for the termination of the Data-Center Agreements as of the Effective Date whereby the obligation of Telehouse to pay the monthly fee under the Data-Center Agreements shall cease as of the Effective

      Date;


      ------------------------------------------------ --------------------------------
      (viii) either (i) provide the Purchaser with an absolute bank guarantee, or (ii) make a guarantee deposit to Telehouse (escrow account) amounting to Euro 500,000.00 in order to secure any claims of the Purchaser as set forth in Section 6 Sub-Section 3 and Section 9 below. The bank guarantee shall be payable on first demand (auf erstes Anfordern) by a respectable German Bank. The guarantee shall contain a waiver of pleas according to sections 768, 770 and 771 of the German Civil Code (BGB) and shall be limited to a time period of 12 months after the Effective Date. After six months from the Effective Date the Seller may reduce the amount of the bank guarantee provided to the Purchaser to an amount of Euro 250,000 (Euro two hundred fifty thousand); should the Seller elect to make the guarantee deposit, such deposit shall be repayable to the Seller on satisfaction by Telehouse of a replacement bank guarantee ("Replacement Guarantee"). The Purchaser shall be entitled to assign the claims as set forth in
      Section 6 Sub-Section 3 and Section 9 below and the guarantee deposit to Telehouse in the New Service Agreement.
      (ix) enter into an addendum agreement to the Data Center Service Agreement as drafted in Exhibit 13.

      b) the Purchaser shall

      (i) within the framework of the New Lease Agreements enter into agreements with Telehouse and DIFA, in order to receive DIFA`s consent to the transfer of title, rights, claims and interests as set forth in Section 2.2 above and DIFA agreeing to grant for the benefit of Purchaser, with respect to title, rights, claims and interests transferred, the same legal and contractual title and position as the Seller holds under the Lease Agreements;

      (ii) pay the Purchase Price according to Section 3.1;

      (iii) provide to Seller a confirmation of Mizuho Corporate Bank, Ltd., Dusseldorf ("MCB"), that MCB has received from the Purchaser the irrevocable instruction to pay (i) the Purchase Price to Seller and (ii) that MCB effects the transfer of the Purchase Price to the Seller at its account as indicated under Sec. 3 (2) and that the Purchase Price will be available at this account not later than 2 days after the date of this Agreement;

      (iv) enter into a New Service Agreement with Telehouse as drafted in Exhibit 14;

      (v) cause Telehouse to enter into an addendum agreement to the Data Center Service Agreement as drafted in Exhibit 13;

      c) Telehouse shall

      (i) have entered into New Lease Agreements with DIFA for the residual period of the Lease Agreements;



      ------------------------------------------- -------------------------------------
      (ii) have entered into agreement with DIFA and the Purchaser as is provided for in Section 5 (b) (i) above.
      Section 6 Documentation

      1. The Seller and the Purchaser shall provide to each other, and at the Purchaser`s request, the Seller shall provide to Telehouse, any and all information and shall assist in any and all transactions necessary for consummating this Agreement. In particular, as requested by the Purchaser or, as the case may be, by Telehouse, the Seller will forward any and all documentation relating to the Assets and available to the Seller to the Purchaser, or, at the Purchaser`s request, to Telehouse, including the documentation listed in Exhibit 10 and 11, exclusive only of such items as referenced in the Settlement Agreement ("Documentation").

      2. The Seller shall not hold back any copies of the Documentation unless required by applicable law or accounting principles. In the case that documentation has to be kept back due to requirements by applicable law or accounting principles, the Seller shall immediately inform the Purchaser about the Documentation held back.

      3. In case the Seller does not provide the Purchaser, or at the Purchaser`s request Telehouse, with the complete Documentation on the Effective Date, the Purchaser himself may or, in its absolute discretion the Purchaser may authorize Telehouse to produce or ask a third party to produce such missing parts of the Documentation at the Seller`s costs if the Seller does not provide the missing parts of the Documentation within another two weeks after being informed of the incompleteness of the Documentation by the Purchaser or, as the case may be, Telehouse. The Seller is only obliged to pay for the production of the missing parts of the Documentation if being provided with a respective invoice for such work.

      Section 7
      [intentionally left blank]

      Section 8 Representation and Warranties

      1. The Seller warrants and guarantees ("sichert zu") (in the meaning of Sec. 443 German Civil Code) the following as of the day of signing hereof:

      a) the Seller is the sole and unrestricted owner (Eigentumer) of the Assets or is the sole and unrestricted holder of the other proprietary rights, i.e. beneficial ownership (wirtschaftliches Eigentum) and of all further title, rights, claims and interests transferred to the Purchaser with respect to the Assets and is not restricted with respect to any assignment (Verfugung) of the Assets or to such other proprietary rights and further title, rights, claims and interests, except



      ------------------------------------------- -------------------------------------
      for the title of DIFA to the assets which form integral parts of the premises leased by the Seller;
      b) the Assets, other proprietary rights, further title, rights, claims and interests with respect to the Assets and the payment claims are free of any rights of third parties within the meaning of sec. 433 et subs. of the German Civil Code except for the Assets which form integral parts of the premises leased by the Seller, for the rights of DIFA to claim for either the removal or for the acquisition of the Assets for consideration under the terms of the Lease Agreements and for DIFA`s landlord`s lien which has not been asserted;

      c) all Assets are ledger assets; the activation of the Assets in the Seller`s balance sheet is fully in accordance with the respective accounting rules and principles under German law and is approved by the fiscal authority;

      d) there are no licenses, in particular software licenses, required in order to use and operate the Assets except the consent of DIFA and Telehouse as is provided for in Section 5 (b) (i) above;

      e) all invoices in connection with the Assets are fully paid by the Seller, there are no claims of third parties, particularly of suppliers, producers or former owners of the Assets, against the Seller with respect to the Assets;

      f) the list of warranty claims and warranty guarantees as set forth in Exhibit 8 is true and complete, and the conditions under which such guarantees were granted were not breached by the Seller;

      g) there are no other actions or confirmations required by any third person in order to transfer the Assets from the Seller to the Purchaser;

      h) the Seller has done all acceptance of performance (Abnahmen) with regard to the Assets and the documentation to be provided by the Seller to the Purchaser or, at the Purchaser`s request, to Telehouse contains all respective acceptance protocols (Abnahmeprotokolle);

      i) all final official inspections and approvals (bauamtliche Abnahmen/Genehmigungen) for the Assets have been carried out and granted by the respective authorities, and all such certificates have been handed over by Seller to Purchaser, or, at the Purchaser`s request, to Telehouse, as set forth in Exhibit 11;

      j) the documents and information, which have been made available by the Seller to the Purchaser, or, at the Purchaser`s request, to Telehouse, are true and complete;

      k) the execution of this Agreement will not result in any violation of any obligation the Seller has with respect to the Assets or any third party;



      ------------------------------------------- -------------------------------------
      l) none of Seller`s employees is occupied in the operating of the Data-Centers. Therefore, the transfer of the Objects from the Seller to the Purchaser does not mean a transfer of a business in the meaning of sec. 613a of the German Civil Code;
      m) there are no legal actions or threats thereof against the Seller which could affect the Transfer of full and unencumbered title to the Assets.

      2. The parties agree that it shall not be considered a breach of the representations and warranties above, if the matters and facts subject thereof are not material for conducting of the Purchaser`s business in regard to the Assets purchased under this Agreement and if the amount of losses, damages or indemnification (as set out under Sec. 9 below), in each separate case, does not exceed Euro 5,000.00 (Euro five-thousand).

      3. Any further or other representations and warranties are excluded.

      Section 9 Breach of Representation or Warranties, Indemnification

      1. If a representation, warranty and/or guarantee in section 8 is untrue, incomplete or not complied with, the Seller shall compensate the Purchaser or as the case may be, Telehouse for any damages, losses, expenses, liabilities and other disadvantages of any kind and nature which would not exist if such representation, warranty and/or guarantee were true, complete and complied with. This obligation exists regardless of whether or not the misrepresentation or misstatement is attributable to the negligence (Verschulden) of the Seller.

      2. The rights pursuant to sec. 8 and 9 do not affect the rights of the Purchaser to assert the statutory claims and remedies, such as specific performance, rescission (Rucktritt) of this Agreement, reduction (Minderung) of the purchase price, claims for damages etc. However, Purchaser shall not be entitled to rescind from this Agreement if the matter which is subject to such claim is not material for conducting of the Purchaser`s business in regard to the Assets purchased under this Agreement.

      3. The Purchaser shall be entitled to exercise his rights under or in connection with this Agreement regardless of whether or not any of the Purchaser or Telehouse, their accountants, legal advisors or any of their directors or employees was aware or could have been aware of the fact that a representation, warranty and/or guarantee is untrue, incomplete or not complied with. The provisions of sec. 442 German Civil Code and sec. 377 et subs. German Commercial Code shall not apply.

      4. Unless a longer limitation period is provided for by statutory law in which case such longer period shall apply, the claims of the Purchaser or, as the case may be, Telehouse under or in connection with this Agreement shall be time-barred one year after the Effective Date, provided, however, that claims directly or indirectly relating to taxes, contributions and other duties relating to the Assets for time periods up to the Effective Date shall be time-barred one year after they have finally and completely



      ------------------------------------------- -------------------------------------
      been assessed. The limitation period may in any case be validly interrupted if the claim has been asserted in writing prior to the expiration of the limitation period.
      5. The Seller shall indemnify the Purchaser and Telehouse from any claim, which might be asserted against the Purchaser or as the case may be Telehouse under or in connection with the following:

      (i) taxes, contributions and other public duties with respect to the Assets and agreements relating to time periods until the Effective Date;
      (ii) a transfer of a business by the meaning of sec. 613a of the German Civil Code.

      The indemnification covers all costs, damages or expenses (including court and attorney fees in defending against any claim) thus incurred by the Purchaser or Telehouse.

      Section 10 Competition Restraint

      1. For a period of five years after the Effective Date the Seller shall not directly or indirectly, in any other manner establish, operate or participate in Data Centers or similar utilities in Frankfurt am Main, Munich and Hamburg as a competitor of Telehouse within the business as currently conducted by Telehouse.

      2. This competition restraint shall not apply to the acquisition of shares, which are quoted on the stock exchange in competitive companies for the purpose of a mere capital investment.

      3. In case the Seller is or is presumed to be in breach of his obligations set forth in this Section 10, the Seller is obliged to pay to Telehouse a contractual penalty in the amount of EURO 50,000.00 for each and every individual breach and for breaches of duration EURO 50,000.00 for each commenced week. The application of the German law concept of "Fortsetzungszusammenhang" under which multiple breaches can be considered as one single breach is excluded.

      4. Any rights of Telehouse to claim additional damages caused by the breach of this Section 10 for which the contractual penalty is triggered shall remain unaffected, as well as any other remedy Telehouse may have by operation of law.

      Section 11 Notices

      All notices and other communications under this Agreement must be in writing and sent - prior by telefax - by courier or mail to the following addresses (or at such other address as may be specified):



      ------------------------------------------- -------------------------------------

      To the Seller: Cybernet Internet Dienstleistungen AG
      Attn.: Mr Eduard Seligmann
      Stefan-George-Ring 19 - 23
      D-81929 Munich




      With a copy to: Herzog Rechtsanwalte Attn: Mr Christoph Heyne Paul-Ehrlich-Strasse 37 - 39 D-60596 Frankfurt/Main

      To the Purchaser: Disko Leasing GmbH Attn.: Thilo Buller/Frank Lowenstein Fritz-Vomfelde-Strasse 2 - 4 D-40547 Dusseldorf

      With a copy to: Rodl & Partner Attn: Dr. Ulrich Hottenbacher Rudolf-Diesel-Strasse 7 D-65760 Eschborn

      Lovells
      Attn: Marc Werner/Oliver Platt Darmstadter Landstrasse 125 D-60598 Frankfurt/Main

      Section 12 Confidentiality

      1. The Parties will not at any time hereafter divulge (other than as required by law) any confidential information in relation to the Assets or this Agreement.

      2. For the purposes of Sub-Section 1, "confidential information" shall include information of a confidential nature and not publicly known which is owned by the Seller or used in or otherwise relates to the Assets including, without limitation, information relating to:

      (i) the business methods, corporate plans, management systems, finances, new business opportunities or development projects of the Assets; or

      (ii) the marketing or sales of any past or present or future products, goods or services including, without limitation, customer names and lists and other details of customer names and lists and other details of customers, sales targets, sales statistics, market share statistics, prices, market research reports and advertising and other promotional materials; or



      ------------------------------------------- -------------------------------------
      (iii) future projects, business development or planning, commercial relationships and negotiations; or
      (iv) any trade secrets or other information relating to the provision of any product or service.

      Section 13 Prior Arrangements

      This Agreement supersedes all prior arrangements and understandings, both written and oral, with respect thereto. However, for the avoidance of doubt, the Data Center Service Agreement between Seller and Telehouse as listed in Exhibit 12 shall remain unaffected by the aforesaid.

      Section 14 Expenses

      1. Each Party shall bear its own expenses relating to the execution or consummation of this Agreement, including any fees and disbursements of their respective legal, accountancy and other advisors.

      2. Any costs charged by DIFA in connection with the termination of the Lease Agreements and the conclusion of the New Lease Agreements shall be borne by the Seller.

      Section 15 Governing Law, Jurisdiction

      1. This Agreement shall be governed exclusively by German law and construed in accordance with the laws of the Federal Republic of Germany without regard to the conflicts of laws rules and the United Nations Convention on the International Sale of Goods.

      2. The regional court of Frankfurt am Main shall have exclusive jurisdiction of any case or controversy arising under or in connection with this Agreement.

      Section 16 Severability

      Should any provision of this Agreement or any provision to be incorporated in future be or become invalid or unenforceable, the validity of the balance of this Agreement shall not be affected thereby. The same applies if this Agreement contains any omissions. In lieu of the invalid or unenforceable provision or in order to complete any omission, a fair provision shall apply which to the extent legally permissible comes as close as possible to what the Parties had intended or would have intended according to the spirit and purpose of this Agreement if they had considered the matter at the time this Agreement was executed. The same applies if the provision is invalid because of the stipulated scope or time period.



      ------------------------------------------- -------------------------------------
      Section 17 In-Writing Requirement, Exhibits
      1. Any amendment or supplement to this Agreement must be in writing. This also applies to this section 17.

      2. Any and all Exhibits are part of this Agreement.

      Dusseldorf, 25 June 2002

      For Cybernet Internet Diensleistungen AG:



      /s/ Andreas Eder /s/ Claudio Morandi
      ------------------------------------------------- < br>





      For Disko Leasing GmbH:



      /s/ Gerhard Hackemesser /s/ Thomas Scheithauer
      ----------------------------------------------- --








      ------------------------------------------- -------------------------------------

      Exhibits
      Exhibit 1 Frankfurt Lease Agreement
      Exhibit 2 Marked Area of Frankfurt Data-Center
      Exhibit 2 A Marked Area of Frankfurt Data-Center regarding the Assets
      Exhibit 3 Munich Lease Agreement
      Exhibit 4 Marked Area of Munich Data-Center
      Exhibit 4 A Marked Area of Munich Data-Center regarding the Assets
      Exhibit 5 Hamburg Lease Agreement
      Exhibit 6 Area of Hamburg Data-Center regarding the Assets
      Exhibit 7 Assets, Equipment, etc.
      Exhibit 8 Guaranty Agreements and Warranties and Warranty Guarantees
      Exhibit 9 Termination Agreement
      Exhibit 10 Documentation (new)
      Exhibit 11 Documentation (old)
      Exhibit 12 Data-Center Service Agreement
      Exhibit 13 Addendum to Data-Center Service Agreement
      Exhibit 14 New Service Agreement
      Exhibit 15 List of major Assets








      ------------------------------------------- -------------------------------------


      EXHIBIT 2.2

      TERMINATION AGREEMENT


      CONCERNING THE DATA CENTER OPERATING AGREEMENTS


      This Termination Agreement concerning the Data-Center Agreements (the "Agreement") is entered into as of 25 June 2002 among

      1. Cybernet Internet Dienstleistungen AG Stefan-George-Ring 19-23, D-81929 Munich

      - hereinafter referred to as "Cybernet" -

      and

      2. Telehouse Deutschland GmbH
      Hanauer Landstr. 316-324, 60314 Frankfurt/Main

      - hereinafter referred to as "Telehouse" -

      - 1. and 2. together hereinafter referred to as the "Parties" and each a "Party" -


      Preamble
      1. Cybernet is engaged in the internet service providing business and leases premises - which are not owned by Cybernet - for data-centers in Frankfurt, Hamburg and Munich (individually, a "Data-Center" and collectively, the "Data-Centers"). Cybernet is leasing the premises as lessee on the basis of (i) a lease agreement concerning the Frankfurt Data Center with GIP Gewerbe im Park GmbH ("GIP") dated June 7/11, 1999 taken over by Deutsche Immobilien Fonds AG, Hamburg, ("DIFA") on the basis of a unilateral transaction dated November 23, 1999 and amended by supplement between Cybernet, DIFA and Telehouse, dated September 1, 2000 (the "Frankfurt Lease Agreement"), (ii) a lease agreement concerning the Munich Data Center with DIFA dated June 30/July 7, 1999 amended by the supplement between Cybernet, DIFA and Telehouse dated November 1, 2000/February 15, 2001 (the "Munich Lease Agreement"), (iii) a lease agreement concerning the Hamburg Data Center with DIFA dated January 27, 1999 amended by the supplement between Cybernet, DIFA and Telehouse dated October 18/November 1/December 4, 2000 (the "Hamburg Lease Agreement"), (collectively, the "Lease Agreements"). Cybernet also owns hardware or has certain proprietary rights as beneficial property (wirtschaftliches Eigentum) to such hardware and has rights to use such hardware under the terms of the Lease Agreements and has equipped the Data-Centers with such hardware in order to let the Data-Centers to third parties.

      2. Telehouse operates (i) the Frankfurt Data-Center as a lessee on the basis of a data-center operating agreement with Cybernet dated August 30, 2000 amended by a supplement dated July 2, 2001 (the "Frankfurt Data-Center Agreement"), (ii) the Munich Data-Center on the basis of a data-center operating agreement with Cybernet dated September 29, 2000, amended by a supplement dated July 2, 2001 (The "Munich Data-Center Agreement"), and (iii) the Hamburg Data-Center on the basis of a



      ------------------------------------------- -------------------------------------
      data-center operating agreement with Cybernet dated September 29, 2000 (the "Hamburg Data-Center Agreement"), (individually, "Data-Center Agreement", collectively, the "Data-Center Agreements"; Exhibit 1).
      3. Cybernet leases back from Telehouse co-location areas on the basis of a data center service agreement of July 3, 2001 regarding premises in the Data Centers in Frankfurt and Munich (the "Data Center Service Agreement"), which shall not be affected by this Agreement, but which shall be amended.

      4. By a separate Asset Purchase and Transfer Agreement, Cybernet and Disko Leasing GmbH, Dusseldorf ("Disko") have agreed (i) to sell and transfer to Disko all of the assets, equipment, furniture and fixtures as well as the related guarantees and all of Cybernet`s other proprietary rights to such assets, equipment, furniture and fixtures and its rights under the terms of the Lease Agreements to use such assets, equipment, furniture and fixtures which are located in the Data-Centers and as set forth in such Asset Purchase and Transfer Agreement (ii) to arrange for the intended termination of the Hamburg Lease Agreement and parts of the Frankfurt and Munich Lease Agreements and the conclusion of new leases with DIFA and Telehouse which conditions mirror the Lease Agreements
      (iii) to arrange for an agreement between Telehouse, DIFA, and Disko, in order that Telehouse and DIFA give consent to the transfer of Cybernet`s title, of other proprietary rights and of Cybernet`s rights under the terms of the Lease Agreements to use as mentioned under (i) and agree to grant to Disko the same legal and contractual title and positions in such respect as Cybernet holds under the Lease Agreements and (iv) to provide for the termination of the Data-Center Agreements between Cybernet and Telehouse in order to permit Disko to enter into new service agreements with Telehouse.

      5. By this Agreement, the parties hereto agree on the termination of each of the Data-Center Agreements, namely for (i) the Munich Data-Center,
      (ii) the Frankfurt Data-Center and (iii) the Hamburg Data-Center; provided, however, that Telehouse concludes new Lease Agreements with DIFA concerning the Data Centers which mirror the Lease Agreements.

      Now, therefore, the Parties agree as follows:

      Section 1 Termination of the Data-Center Agreements

      1. Subject to the terms and conditions of this Agreement, each of the Data-Center Agreements as set forth in the Preamble above shall terminate as of 30 June 2002. Any and all rights and obligations under the Data-Center Agreements shall cease as of such date, except for the obligation to pay the monthly fee as provided for in such Data Center Agreement which shall cease as of the Effective Date as defined in the Asset Purchase and Transfer Agreement.

      2. Cybernet shall return to Telehouse all comfort letters and bank guarantees provided by Telehouse to Cybernet in connection with the Data Center Agreements.

      3. Cybernet hereby waives its rights to withdraw and remove all equipments and fixtures, including those that are a permanent part of the rented space, on time prior to the termination of the respective Data Center Agreement.



      ------------------------------------------- -------------------------------------
      Section 2 Condition Precedent to Effectiveness
      This Agreement shall only become effective and have the effect as described in
      Section 1 above, if, and insofar as,

      1. Telehouse concludes new lease agreements with DIFA for the Hamburg lease object and partial spaces of the Frankfurt and Munich lease objects which conditions mirror the existing lease agreements between DIFA- Cybernet ("New Lease Agreements"; Exhibit 2);


      2. Disko enters into the Asset Purchase and Transfer Agreement as described
      in the Preamble (4) above and the purchase price is paid.


      Section 3
      Notices




      All notices and other communications under this Agreement must be in writing and sent - prior by telefax - by courier or mail to the following addresses (or at such other address as may be specified):


      To Cybernet: Cybernet Internet Dienstleistungen AG
      Attn.: Eduard Seligmann
      Stefan-George-Ring 19-23, D-81929 Munich




      With a copy to: Herzog Rechtsanwalte Attn: Mr Christoph Heyne Paul-Ehrlich-Strasse 37 - 39 D-60596 Frankfurt/Main


      To Telehouse: Telehouse Europe
      Attn.: Barney Bannington
      Coriander Avenue, London E14, 2AA

      and
      Telehouse Deutschland GmbH
      Attn.: Werner Tillmanns
      Hanauer Landstrasse 316 - 320
      D-60314 Frankfurt am Main




      With a copy to: Lovells
      Attn: Marc Werner/Oliver Platt Darmstadter Landstr. 125, 60598 Frankfurt/Main



      ------------------------------------------- -------------------------------------
      Section 4 Confidentiality
      1. The Parties will not at any time hereafter divulge (other than as required by law) any confidential information in relation to the Data-Center Agreements or this Agreement.

      2. For the purposes of Sub-Section 1, "confidential information" shall include information of a confidential nature and not publicly known which is owned by the parties or used in or otherwise relates to the Data-Centers including, without limitation, information relating to:

      (i) the business methods, corporate plans, management systems, finances, new business opportunities or development projects of the Data-Centers; or

      (ii) the marketing or sales of any past or present or future products, goods or services including, without limitation, customer names and lists and other details of customer names and lists and other details of customers, sales targets, sales statistics, market share statistics, prices, market research reports and advertising and other promotional materials; or

      (iii) future projects, business development or planning, commercial relationships and negotiations; or

      (iv) any trade secrets or other information relating to the provision of any product or service.

      Section 5 Prior Arrangements

      This Agreement supersedes all prior arrangements and understandings, both written and oral, with respect thereto, except for the Data Center Service Agreement (Exhibit 3), as amended, between the parties as listed in Exhibit 4 which shall remain unaffected by the aforesaid.

      Section 6 Expenses

      Each Party shall bear its own expenses relating to the execution or consummation of this Agreement, including any fees and disbursements of their respective legal, accountancy and other advisors.

      Section 7 Governing Law, Jurisdiction

      1. This Agreement shall be governed exclusively by German law and construed in accordance with the laws of the Federal Republic of Germany without regard to the conflicts of laws rules and the United Nations Convention on the International Sale of Goods.



      ------------------------------------------- -------------------------------------
      2. The regional court of Frankfurt am Main shall have exclusive jurisdiction of any case or controversy arising under or in connection with this Agreement.
      Section 8 Severability

      Should any provision of this Agreement or any provision to be incorporated in future be or become invalid or unenforceable, the validity of the balance of this Agreement shall not be affected thereby. The same applies if this Agreement contains any omissions. In lieu of the invalid or unenforceable provision or in order to complete any omission, a fair provision shall apply which to the extent legally permissible comes as close as possible to what the Parties had intended or would have intended according to the spirit and purpose of this Agreement if they had considered the matter at the time this Agreement was executed. The same applies if the provision is invalid because of the stipulated scope or time period.

      Section 9 In-writing requirement, Exhibits

      1. Any amendment or supplement to this Agreement must be in writing. This also applies to this section 9.


      2. Any and all Exhibits are part of this Agreement.

      Dusseldorf, 25 June 2002

      For For
      Cybernet Internet Telehouse
      Dienstleistungen AG: Deutschland GmbH:


      /s/ Andreas Eder /s/ Claudio Morandi /s/ Werner Tillmanns
      ------------------------------------- ----------------------------------






      ------------------------------------------- -------------------------------------

      Exhibits
      Exhibit 1 Data Center Agreements
      Exhibit 2 New Lease Agreements Telehouse and DIFA
      Exhibit 3 Data Center Service Agreements
      Exhibit 4 2nd Amendment to Data Center Service Agreement








      ------------------------------------------- -------------------------------------


      EXHIBIT 2.3

      ARRANGEMENT FEE AND SETTLEMENT AGREEMENT


      This Arrangement Fee and Settlement Agreement (the "Agreement") is entered into as of 25 June 2002, among

      1. Cybernet Internet Dienstleistungen AG Stefan-George-Ring 19-23, D-81929 Munich

      - hereinafter referred to as "Cybernet" -

      and

      2. Telehouse Deutschland GmbH
      Hanauer Landstr. 316-324, 60314 Frankfurt/Main

      - hereinafter referred to as "Telehouse" -

      - 1. and 2. together hereinafter referred to as the "Parties" and each a "Party" -


      Preamble
      Cybernet is engaged in the internet service providing business and leases premises - which are not owned by Cybernet - for data-centers in Frankfurt, Hamburg and Munich (individually, a "Data-Center" and collectively, the "Data-Centers"). Cybernet is leasing the premises as lessee on the basis of (i) a lease agreement concerning the Frankfurt Data Center with GiP Gewerbe im Park GmbH ("GIP") dated June 7/11, 1999 taken over by DIFA Deutsche Immobilien Fonds AG ("DIFA") on the basis of a unilateral transaction dated November 23, 1999 and amended by supplement between Cybernet, DIFA and Telehouse, dated September 1, 2000 (the "Frankfurt Lease Agreement"), (ii) a lease agreement concerning the Munich Data Center with DIFA dated June 30/July 7, 1999 amended by the supplement between Cybernet, DIFA and Telehouse dated November 1, 2000/February 15, 2001 (the "Munich Lease Agreement"), (iii) a lease agreement concerning the Hamburg Data Center with DIFA dated January 27, 1999 amended by the supplement between Cybernet, DIFA and Telehouse dated October 18/November 1/December 4, 2000 (the "Hamburg Lease Agreement"), (collectively, the "Lease Agreements"). Cybernet also owns hardware or has certain proprietary rights as beneficial ownership (wirtschaftliches Eigentum) to such hardware and has rights to use such hardware under the terms of the Lease Agreements and has equipped the Data-Centers with such hardware in order to let the Data-Centers to third parties.

      Telehouse operates (i) the Frankfurt Data-Center as a lessee on the basis of a data-center operating agreement with Cybernet dated August 30, 2000 amended by a supplement dated July 2, 2001 (the "Frankfurt Data-Center Agreement"), (ii) the Munich Data-Center on the basis of a data-center operating agreement with Cybernet dated September 29, 2000, amended by a supplement dated July 2, 2001 (The "Munich Data-Center Agreement"), and (iii) the Hamburg Data-Center on the basis of a data-center operating agreement



      ------------------------------------------- -------------------------------------
      with Caybernet dated September 29, 2000 (The "Hamburg Data-Center Agreement"), (collectively, the "Data-Center Agreements").
      Cybernet leases back from Telehouse co-location areas on the basis of a data center service agreement of July 13, 2001 regarding premises in the Data Centers in Frankfurt and Munich (the "Data Center Service Agreement").

      By an Asset Purchase and Transfer Agreement (the "Asset Purchase and Transfer Agreement"), Cybernet enables Disko Leasing GmbH ("Disko"), a company with its registered office in 40547 Dusseldorf, Fritz-Vomfelde-Strasse 2-4, instead of Cybernet to provide such services and performances which heretofore Cybernet has effected for Telehouse, and therefore Cybernet agreed (i) to sell and transfer to Disko all of the assets, equipment, furniture and fixtures and all of Cybernet`s other proprietary rights to such assets, equipment, furniture and fixtures and its rights under the terms of the Lease Agreements to use such assets, equipment, furniture and fixtures which are located in the Data-Centers,
      (ii) to arrange for the intended termination of the Hamburg Lease Agreement and parts of the Frankfurt and Munich Lease Agreements and the conclusion of new leases with DIFA and Telehouse which conditions mirror the Lease Agreements (the "New Lease Agreements"), (iii) to arrange for an agreement between Telehouse, DIFA, and Disko, in order that Telehouse and DIFA give consent to the transfer of Cybernet`s title, of other proprietary rights and of the Cybernet`s rights under the terms of the Lease Agreements to use as mentioned under (i) and agree to grant to Disko the same legal and contractual title and positions in such respect as Cybernet holds under the Lease Agreements and (iv) to provide for the termination of the Data-Center Agreements between Cybernet and Telehouse in order to permit Disko to enter into new service agreements with Telehouse (the "New Service Agreements"). The conclusion of the Asset Purchase and Transfer Agreement was arranged by Telehouse.

      This Agreement provides for a fee payable by Cybernet in connection with the arrangement of the Asset transaction ("Arrangement Fee"). This Agreement also provides for the full and final settlement of any contractual claims which have arisen until 30 June 2002 from the Data-Center Agreements and the Data-Center Service Agreement which a Party of this Agreement has or may have against the other Party of this Agreement. Now therefore, the Parties agree as follows (capitalized terms used herein are used in the same meaning as defined in the Asset Purchase and Transfer Agreement dated 25 June 2002):

      1. Arrangement Fee

      The fees payable by Cybernet to Telehouse in connection with the arrangement of the Asset transaction and the conclusion of the Asset Purchase and Transfer Agreement are amounting to Euro 1,450,000.00 (Euro 1,250,000.00 plus VAT at the stautory rate [=Euro 200,000.00]).

      The Arrangement Fee becomes due and payable on signing of the Asset Purchase and Transfer Agreement and has to be paid to the account of Telehouse at Mizuho Corporate Bank Ltd., Dusseldorf branch, account number: 30971-33-008, bank code: 30020700.

      2. Full and Final Settlement

      Telehouse and Cybernet hereby confirm that they are in full and final settlement of any contractual claims which might arise in connection with the Data Center Agreements and the Data Center Service Agreement. In particular, both Parties hereby confirm that - until 30 June 2002 - neither party owes



      ------------------------------------------- -------------------------------------
      any rent ("monatliches Entgelt") to the other party resulting from the Data-Center Agreements (Frankfurt, Munich and Hamburg) or the Data Center Service Agreement (waiver of rent).
      There is an exception from the full and final settlement in connection to electricity costs to be recharged to Cybernet with regard to the Data-Center Munich (January 2002 - June 2002). The parties shall conclude an independent agreement in connection to those electricity costs.

      Cybernet shall transfer the optic fibre from DT to the DT-room and will bear the costs accordingly. Also, the removing costs are not part of this Agreement.

      3. Confidentiality

      The terms of this Agreement and all discussions on the subject will be treated by the Parties as confidential and the Parties will not disclose them to any other person (save as may be required by law or to any regulatory authority or to professional advisers).

      4. Severability

      In the event that any of the provisions of this Agreement should be or become invalid or cannot be enforced, the rest of the contents of this Agreement shall not be affected thereby. The parties undertake to replace the invalid or unenforceable clause by a valid and enforceable clause which the parties would have agreed upon if they had known that the clause would be invalid or unenforceable at the time of the conclusion of this Agreement. The same applies to any gaps in this Agreement.

      5. Amendments and Changes

      Amendments and changes to this Agreement are required to be in writing. This applies also to a change of the written form requirement.

      6. Choice of Law and Place of Jurisdiction

      This Agreement is exclusively governed by German Law. The courts in Frankfurt am Main shall have exclusive jurisdiction.

      Dusseldorf, 25 June 2002



      /s/ Andreas Eder /s/ Claudio Morandi /s/ Werner Tillmanns
      -------------------------------------- ------------------------------
      Cybernet Internet-Dienstleistungen AG Telehouse Deutschland GmbH
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 22:21:21
      Beitrag Nr. 371 ()
      In den USA + 25%.
      Avatar
      schrieb am 29.06.02 11:51:40
      Beitrag Nr. 372 ()
      Quelle erwartet weitere Verlagerung hin zum Onlineshopping



      Mit neuem Design und verbesserter Navigation stellt die Quelle AG ihre neue Shopping Homepage vor. "Das Internet dient nicht nur dem Verkauf von Produkten, sondern verknüpft im Sinne unserer Multi-Channel-Strategie die Offline- und Online-Angebote," so der Vertriebs- und Marketingvorstand des Unternehmens, Gebhard Stammler, gestern in München anlässlich der Präsentation der neuen Shopping-Plattform. Mit dem Relaunch setzt die Quelle AG erstmals eine Enfinity-Plattform von Intershop ein, auf der sämtliche E-Commerce-Anwendungen in den Bereichen B2B und B2C aufgesetzt werden sollen.

      Mittelfristig werde die Ausweitung des Online-Geschäfts mit Stammkunden auch zu einer Verlagerung des Bestelleingangs von Post und Telefon zum Internet erfolgen. Dies zeige die hohe Zahl von bis zu 2,5 Millionen Besuchern pro Monat. quelle.de sei darüber hinaus, so Stammler, ein wichtiges Instrument zur Neukundengewinnung, bis zu 200.000 will man dieses Jahr über den Kanal gewinnen.

      Wichtigste Neuerung des Relaunches sei eine verbesserte Suchfunktion. Der gesamte Bestelldialog ist mit einer 128-bit-SSL-Verschlüsselung gesichert. Die technische Projektleitung lag bei Itellium Systems & Services GmbH, dem IT-Dienstleistungsunternehmen des KarstadtQuelle-Konzerns. Insgesamt können unter quelle.de rund 160.000 Artikelpositionen bestellt werden. Quelle ist bereits seit August 1995 ­ damals als erster deutscher Universalversender ­ im Internet vertreten und zählt zu den erfolgreichsten E-Commerce-Anbietern in Europa. (as)
      Avatar
      schrieb am 29.06.02 11:53:01
      Beitrag Nr. 373 ()
      AT&T steigt aus Bieterrunde für KPNQwest aus



      Der US-Telekommunikationskonzern AT&T will den niederländischen Netzbetreiber KPNQwest nun doch nicht kaufen. "Für AT&T ist es im Moment nicht möglich einzuschätzen, wie hoch die potenziellen Kosten beim Kauf des Netzwerks wären", sagte Insolvenzverwalter Eddie Meijer gegenüber der niederländischen Tageszeitung `De Financiele Telegraaf` laut einem bericht von heute. Ein weiteres Problem liege darin, dass die Kuratoren bisher keinen genauen Termin für einen möglichen Wechsel des Eigentümers angeben können, so Meijer.

      Mit dem Ausstieg des US-Konzerns verbleibt vorerst die Investorengruppe Trimoteur als einziger Bieter, der das Netz als Ganzes übernehmen will. Die KPNQwest-Mutter KPN NV, der größte niederländische Telekommunikationskonzern, und eine VC-Firma hatten sich bereits vor AT&T zurückgezogen. Weitere 40 Angebote wurden für einzelne Teile des Backbones eingereicht. Unter den Kaufwilligen befinden sich unter anderem die British Telecom und der schwedische Carrier Telia. Bis heute können bei den Insolvenzverwaltern Angebote eingereicht werden.

      Über den Backbone von KPNQwest laufen etwa 60 Prozent des europäischen Internet-Verkehrs. 100.000 Unternehmen in ganz Europa schicken ihre Daten durch die Glasfaserleitungen des Unternehmens. (ck)
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 20:28:27
      Beitrag Nr. 374 ()
      Hewlett-Packard und Sun Microsystems verstärkt Serverpflege !!!
      ftd.de, Mo, 1.7.2002, 10:53
      IBM schafft den Serverschrank ab

      Der US-Computerhersteller IBM bietet seit Montag ein speziellen Service an: Linux-Rechnerleistung und Speicherplatz aus der Datenleitung. Anwender sollen diese jetzt so einfach erhalten wie ein paar Kilowattstunden vom Energiekonzern.

      Über seine Tochter Linux Virtual Services kassiert das Unternehmen 300 $ pro Monat für jede verkaufte "Service Einheit". Diese ließe sich mit einem Drittel der Rechenleistung eines herkömmlichen Intel-Servers vergleichen, sagte IBM-Manager Warren Hart dem Online-Magazine Cnet. Intel-Server kosten weniger als 1000 $. Folglich hält sich die Kostenersparnis bei IBM-Angebot in Grenzen. Doch das Unternehmen wirbt mit einem Umfangreichen Server Management-Packet. Kunden hätten problemlos Zugriff auf die IBM-Server, so als wären sie ein Teil des eigenen Unternehmens-Netzwerkes.


      Serverpflege auslagern


      Der neue Service ist eines deutliches Anzeichen für die Entwicklung in Richtung "utility computing", einem Trend dem auch die IBM-Konkurrenten Hewlett-Packard und Sun Microsystems verstärkt nachgehen. Indem immer mehr Server nur noch über das Internet verwaltet werden, gehen diese Computerkonzerne einer Zukunft entgegen, in der Kunde nicht mehr den Kopf über komplizierte Rechnersysteme zerbrechen müss. Schließlich muss auch niemand wissen, wie ein Atomkraftwerk funktioniert, um Strom aus der Steckdose zu erhalten.


      Hart weist auf einen weiteren Vorteil der ausgegliederten Speicherplatzes hin: Bisher musste ein Unternehmen einen Server kaufen und dafür laufende kosten zahlen um genügend Leistung für den Moment zur Verfügung zu haben an dem am meisten Speicherplatz gebrauch wird. Wird dieser nicht mehr gebraucht fallen die Kosten für den Server weiterhin an. "In unserem Modell kaufe ich nur soviel wie ich durchschnittlich benötige, nicht maximal", sagte Hart gegenüber Cnet.



      Keine Raummiete - keine Stromkosten


      Zwar hat IBM noch keine Kunden für den Service der am Montag weltweit gestartet wurde, doch liefen bereits Verhandlungen mit einigen Kunden, berichtet Cnet weiter. Ein potentieller Kunde, der etwa zehn Sun- und Intel-Server besaß, musste etwa 75.000 $ im Monat für Wartung, Strom, Raummiete und Hardware ausgeben, so der IBM-Manager. Den vergleichbaren Service von IBM zu erhalten würde nur mit rund 60.000 $ zu.



      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 20:29:24
      Beitrag Nr. 375 ()
      Cybernet senkt Preise und erweitert SDSL-Angebot



      Zürich, 1. Juli 2002 - Cybernet (Schweiz) AG, der führende ADSL-Anbieter für KMUs und Nummer 1 in Anzahl verkaufter ADSL-Verbindungen mit fixen IP-Adressen senkt die Bandbreiten-Preise für Standleitungen um durchschnittlich 30 Prozent und erweitert aufgrund der grossen Nachfrage die bestehende Infrastruktur der 35 POPs mit der SDSL-Technologie. Somit profitiert der Kunde neu ab CHF 320.- pro Monat von einer synchronen 256 Kbit/s Bandbreite inkl. Local Loop an 35 Standorten in der ganzen Schweiz.


      "Trotz der grossen Nachfrage von Firmen, die ADSL-Leitungen mit fixen IP-Adressen wünschen, kommt bei grösseren Unternehmen immer mehr das Bedürfnis nach symmetrischen Anbindungen auf, bei denen ein Service Level Agreement (SLA) mit integrierter Dienstleistungsvereinbarung optional erworben werden kann und so ein Monitoring verbunden mit schnellen Reaktionsmassnahmen ermöglicht", so René M. Waser, CEO Cybernet (Schweiz) AG. "Da die Internetanbindung mittels SDSL-Technologie auf der Cybernet-eigenen Infrastruktur basiert, ist es im Gegensatz zu ADSL möglich, ein 24-Stunden-Pikettdienst zu erwerben", so René M. Waser weiter. Der Kunde spart im Gegensatz zu herkömmlichen Standleitungen zudem einerseits Installationskosten, da keine Modemstrecke benötigt wird und andererseits Investitionskosten, da die Technologie den Einsatz von einfacher und günstiger Hardware ermöglicht.

      Die Preise der SDSL City Connect Dienstleistung sind ab 1. Juli 2002 wie folgt verfügbar: Die Bandbreite 256 Kbit/s mittels SDSL-Technologie ist bei Cybernet für monatlich CHF 320.-, 512 Kbit/s für CHF 590.-, 1024 Kbit/s für CHF 1`090.- und 2048 Kbit/s für CHF 1`890.- erhältlich. Im Preis ist die Verbindung mittels Kupferleitung ("Letzte Meile") inbegriffen. SDSL City Connect erfordert gewisse geografische und technische Voraussetzungen für die Machbarkeit, die von Fall zu Fall abgeklärt werden müssen. Die Daten werden bei der SDSL-Technologie symmetrisch übertragen (gleich grosser Datenverkehr für Up- und Download im Gegensatz zu ADSL) und dadurch für Videoconferencing oder das Betreiben einer eigenen Webseite sowie weiterer anspruchsvoller Applikationen speziell geeignet. Die Datenübertragung wird wie bei ADSL mit dem Best Effort-Service, jedoch über das Netz von Cybernet erbracht und kann somit eine Verfügbarkeit von über 99,99 % sicherstellen. Des weiteren bietet Cybernet für Firmen, die einen eigenen Mailserver betreiben, eine Back-up-Lösung an, die Mails zwischenspeichert und sie weiterleitet, wenn der Server wieder verfügbar ist.

      Bei Cybernet (Schweiz) AG kommt man zudem in den Genuss des besten Kundendienstes und Supportunterstützung, wie dies Ende Juni an einer unabhängigen Marktstudie "Grand Prix der Kundenzufriedenheit" festgestellt wurde und Cybernet bezüglich telefonischer Serviceorientierung als beste von 39 getesteten Firmen abgeschnitten hat. Dies zeigt wiederum auf, dass Cybernet nicht nur die Marktführerschaft in ADSL-Verbindungen mit fixen IP-Adressen inne hat, sondern auch in der Kundenbetreuung Nummer 1 ist.



      Kurzprofil Cybernet (Schweiz) AG
      Der auf KMUs spezialisierte Application Infrastructure Provider (AIP) Cybernet (Schweiz) AG betreibt eine sichere und hochverfügbare Internetworking-Plattform mit einem flächendeckenden Highspeed-Netz bestehend aus POPs in den 35 grössten Schweizer Städten, 7 Data Centern und zahlreichen Peerings in ganz Europa. Das Unternehmen bietet Internet-Dienstleistungen in den Bereichen Internet Data Center, Connectivity (Dial-Up-, ADSL-Anbindungen, Standleitungen) und e-Business Solutions wie beispielsweise die Content-Management-Lösungen s-content und Obtree C3 im ASP-Modell, die über das flächendeckende Service-Netz erreichbar sind. Cybernet (Schweiz) AG gehört zu einem der führenden europäischen Internet-Dienstleister im Business-to-Business-Markt. Die deutsch-amerikanische Cybernet-Gruppe verfügt zudem in Deutschland, Österreich, Italien und in der Schweiz über Lizenzen, um Daten- und Sprachdienste anzubieten.



      Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:

      Pressekontakt der Cybernet (Schweiz) AG
      Marco Plüss


      Cybernet (Schweiz) AG

      Schaffhauserstrasse 560
      Postfach
      8052 Zürich
      Tel.: +41 (01) 306 46 46
      Fax: +41 (01) 306 95 95
      e-Mail:m.pluess@cybernet.ch
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 21:43:36
      Beitrag Nr. 376 ()
      Eine super gute Meldung, Croww.
      Es kommt so: MFC zieht den Deal mit Ventegis absolut sauber durch !
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 11:30:09
      Beitrag Nr. 377 ()
      Presseinformation

      Telehouse übernimmt drei Datenzentren von Cybernet
      Frankfurt a.M., 01. Juli 2002 -Telehouse Deutschland ist seit Juni 2002 Besitzer der drei Datenzentren, die der Co-Location-Anbieter bereits seit Anfang des Jahres 2001 von der Cybernet AG gemietet hatte. Telehouse spezialisierte sich als einer der ersten Anbieter in Europa auf Carrier-neutrale Co-Location Services und setzt durch den Erwerb der Datenzentren seine europaweite Expansionsstrategie fort.

      Telehouse kann durch den Kauf der deei Datenzentren in Frankfurt, Hamburg und und die Cybernet AG schlossen einen Optionsvertrag über den Kauf der Cybernet-Datencenter in Frankfurt, Hamburg und München mit insgesamt 5.200 m2 Nutzfläche seine Betriebskosten deutlich senken und die Preisvorteile an seine Kunden weitergeben. Darüber hinaus konnte Telehouse die Cybernet AG als Kunden gewinnen.

      "Telehouse zählt zu den erfahrensten Co-Location-Anbietern in Europa: Bereits 1990 errichtete die Muttergesellschaft Telehouse Europe in den Londoner Docklands das erste Co-Location-Zentrum Europas für Telekommunikations-unternehmen und Finanzdienstleister," erklärt Werner Tillmanns, Geschäftsführer der Telehouse Deutschland GmbH. "Vor dem Hintergrund der derzeitigen Marktkonsolidierung können wir durche die Ubernahme der drei Datenzentren unseren Kunden einmal mehr unser langfristiges Commitment zum deutschen Markt - einem Schlüsselmarkt für Telehouse in Europa - belegen. Die Kunden profitieren nicht nur von unserem jahrelangen Know-how und unserer Expertise, sondern auch von unserer optimierten Kostenstruktur."

      In den Datenzentren ermöglicht die Telehouse Deutschland GmbH Netzbetreibern (Carriern), Internet- und Application Service Providern sowie Finanzdienstleistern die sichere und zuverlässige Unterbringung und Administration ihrer Daten und Netzwerkkomponenten. Darüber hinaus bietet Telehouse seinen Kunden umfassende Serviceleistungen von der Installation über den laufenden Support bis hin zu Backup- und Restore Anwendungen. An den drei Standorten stehen komplett ausgestattete Technikräume und Schaltschränke zur Verifügung die den sicheren und zuverlässigen Betrieb auch hochkomplexer Telekommunikationssysteme und Datenanwendungen gewährleisten.
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 11:30:56
      Beitrag Nr. 378 ()
      Presseinformation

      Telehouse übernimmt drei Datenzentren von Cybernet
      Frankfurt a.M., 01. Juli 2002 -Telehouse Deutschland ist seit Juni 2002 Besitzer der drei Datenzentren, die der Co-Location-Anbieter bereits seit Anfang des Jahres 2001 von der Cybernet AG gemietet hatte. Telehouse spezialisierte sich als einer der ersten Anbieter in Europa auf Carrier-neutrale Co-Location Services und setzt durch den Erwerb der Datenzentren seine europaweite Expansionsstrategie fort.
      Telehouse kann durch den Kauf der drei Datenzentren in Frankfurt, Hamburg und München die Cybernet AG schlossen einen Optionsvertrag über den Kauf der Cybernet-Datencenter in Frankfurt, Hamburg und München mit insgesamt 5.200 m² Nutzfläche seine Betriebskosten deutlich senken und die Preisvorteile an seine Kunden weitergeben. Darüber hinaus konnte Telehouse die Cybernet AG als Kunden gewinnen.
      "Telehouse zählt zu den erfahrensten Co-Location-Anbietern in Europa: Bereits 1990 errichtete die Muttergesellschaft Telehouse Europe in den Londoner Docklands das erste Co-Location-Zentrum Europas für Telekommunikations-unternehmen und Finanzdienstleister," erklärt Werner Tillmanns, Geschäftsführer der Telehouse Deutschland GmbH. "Vor dem Hintergrund der derzeitigen Marktkonsolidierung können wir durche die Ubernahme der drei Datenzentren unseren Kunden einmal mehr unser langfristiges Commitment zum deutschen Markt - einem Schlüsselmarkt für Telehouse in Europa - belegen. Die Kunden profitieren nicht nur von unserem jahrelangen Know-how und unserer Expertise, sondern auch von unserer optimierten Kostenstruktur."
      In den Datenzentren ermöglicht die Telehouse Deutschland GmbH Netzbetreibern (Carriern), Internet- und Application Service Providern sowie Finanzdienstleistern die sichere und zuverlässige Unterbringung und Administration ihrer Daten und Netzwerkkomponenten. Darüber hinaus bietet Telehouse seinen Kunden umfassende Serviceleistungen von der Installation über den laufenden Support bis hin zu Backup- und Restore Anwendungen. An den drei Standorten stehen komplett ausgestattete Technikräume und Schaltschränke zur Verfügung die den sicheren und zuverlässigen Betrieb auch hochkomplexer Telekommunikationssysteme und Datenanwendungen gewährleisten.



      http://www.telehouse.de/html/german_release .asp




      Hintergrundinformation Telehouse Deutschland GmbH
      Die Telehouse Deutschland GmbH ist ein Tochterunternehmen der Telehouse Europe®, die bereits 1990 das erste Co-Location-Zentrum Europas in den Londoner Docklands errichtete. Mit Niederlassungen in Großbritannien, Frankreich, der Schweiz und Deutschland ist das Unternehmen einer der vier größten, Carrier-unabhängigen Datencenter-Betreiber Europas. Ein gleichnamiges Schwesterunternehmen gehört zu den größten Co-Location-Anbietern in den USA. Zu den Kunden von Telehouse Europe zählen führende Anbieter von Telekommunikations-, Internet-, und Anwendungsdienstleistungen. Unter anderem beherbergt Telehouse mit dem London Internet Exchange (LINX) Europas größten Internet Exchange Point.

      Die Telehouse Deutschland GmbH ist seit Juni 2000 aktiv und verfügt inzwischen über drei Datencenter in Hamburg, Frankfurt und München mit insgesamt 5.200 m2 Nutzfläche. Zu den Kunden von Telehouse zählen Telko-Unternehmen, Finanzdienstleister, Internet Service Provider, Application Service Provider, Carrier, Webentwickler und eBusiness-Unternehmen. Als unabhängiger Betreiber von Co-Location-Centern bietet Telehouse seinen Kunden Zugang zu den Netzen unterschiedlichster Netzbetreiber. Die Datencenter des Unternehmens verfügen über eine umfassende Sicherheitsinfrastruktur für den Schutz vor Stromausfällen, Katastrophen, Feuer und unberechtigtem Datenzugriff. Neben der reinen Unterbringung von Hardwarekomponenten bietet Telehouse umfangreiche Dienstleistungen von der Projektplanung bis hin zu umfassenden Backup- und Restore-Services.
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 14:39:11
      Beitrag Nr. 379 ()
      Versteckte Preiserhöhung bei Internet-by-Call-Tarifen



      Für immer mehr Betroffene entwickelt sich der Online-Zugang über Internet-by-Call-Anbieter zur Kostenfalle. Das Computermagazin c`t warnt in der aktuellen Ausgabe vor der Abzocke mit versteckten Tariferhöhungen.

      Internet-by-Call-Zugänge kosten keine Grundgebühr und sind für Gelegenheitssurfer ein preiswerter Weg ins Netz. Das ändert sich jedoch, wenn der Provider durch unerwartete Preiserhöhungen seinem Kunden auf legale, aber recht dubiose Weise viel Geld aus der Tasche zieht. So hatten Talkline, Avisgo und Callero mit Dumpingpreisen um ein Cent pro Online-Minute geworben, aber stillschweigend nach kurzer Zeit die Preise um bis zu 400 Prozent erhöht. In einigen Fällen kam dies die Kunden besonders teuer zu stehen, da sie erst nach Monaten eine Rechnung erhielten und die Preiserhöhungen in dieser Zeit nicht bemerkt hatten.

      Aus rechtlicher Sicht ist der private Surfer bei solchen Preistricksereien in einer schwachen Position und kann sich gegen die unerwartet hohen Forderungen kaum zur Wehr setzen. Denn jede erneute Einwahl ins Internet gilt bei dem Internet-by-Call-Verfahren als Abschluss eines neuen Nutzungsvertrags. Der kann jederzeit veränderte Bedingungen wie erhöhte Preise enthalten.

      Auch die Preisangabeverordnung (PAngV) hilft nicht weiter. Sie schreibt nicht vor, dass Anbieter von Internet-by-Call-Diensten den Kunden bei der Einwahl auf ihre Preise hinweisen müssen. "Zum Schutz der Verbraucher wäre eine Anpassung dieser Verordnung dringend notwendig", fordert c`t-Redakteur Urs Mansmann. Bislang genügt es, wenn die Provider auf ihren Webseiten die aktuelle Preise nennen. Wer also auf Nummer sicher gehen möchte, sollte sich dort regelmäßig über die geltenden Tarife informieren. (as)
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 01:29:03
      Beitrag Nr. 380 ()
      Kreise: KPNQwest-Netz teilweise stillgelegt

      Amsterdam (vwd) - Ein Teil des Netzes der insolventen KPNQwest NV,
      Amsterdam, ist am Dienstag angeblich stillgelegt worden, da die Mittel für
      dessen Fortführung ausgeschöpft seien. Wie am Dienstag aus informierten
      Kreisen verlautete, ist Ebone - ein Teil des Netzes, das neben Belgien auch
      andere europäische Länder umfasst - seit dem späten Dienstagnachmittag außer
      Betrieb. Der Verwalter der in Belgien ansässigen Ebone-Aktivitäten habe sich
      zu diesem Schritt entschlossen, nachdem ein in letzter Minute gemachtes
      Angebot für unzureichend befunden worden sei. Die Anstrengung zum Verkauf
      des Netzes würden jedoch fortgesetzt, so die Kreise.

      Wie ein Sprecher der KPN NV, Den Haag, sagte, ist das Ebone-Netz jedoch
      nur ein Teil des KPNQwest-Netzes. Der Betrieb der übrigen Netze werde
      fortgeführt.
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 01:30:15
      Beitrag Nr. 381 ()
      Kreise: KPNQwest-Netz teilweise stillgelegt

      Amsterdam (vwd) - Ein Teil des Netzes der insolventen KPNQwest NV,
      Amsterdam, ist am Dienstag angeblich stillgelegt worden, da die Mittel für
      dessen Fortführung ausgeschöpft seien. Wie am Dienstag aus informierten
      Kreisen verlautete, ist Ebone - ein Teil des Netzes, das neben Belgien auch
      andere europäische Länder umfasst - seit dem späten Dienstagnachmittag außer
      Betrieb. Der Verwalter der in Belgien ansässigen Ebone-Aktivitäten habe sich
      zu diesem Schritt entschlossen, nachdem ein in letzter Minute gemachtes
      Angebot für unzureichend befunden worden sei. Die Anstrengung zum Verkauf
      des Netzes würden jedoch fortgesetzt, so die Kreise.

      Wie ein Sprecher der KPN NV, Den Haag, sagte, ist das Ebone-Netz jedoch
      nur ein Teil des KPNQwest-Netzes. Der Betrieb der übrigen Netze werde
      fortgeführt.
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 01:34:01
      Beitrag Nr. 382 ()
      Deutsche Bank erwägt Auslagerung des TK-Managements



      Die Deutsche Bank erwägt neben der Auslagerung ihrer Computersparte auch das Outsourcing der Bereiche Netzmanagement und Gebäudemanagement. Der Betrieb der Leitungen solle weltweit neu geordnet werden, erfuhr die `Financial Times Deutschland` aus dem Unternehmen. Für das Gebäudemanagement werden Informationen von Bankmitarbeitern Gespräche mit Jones lang Lassalle als bevorzugtem Partner geführt.

      Bei der Auslagerung der Ist-Sparte sind CSC Ploenzke und IBM bevorzugte Verhandlungspartner der Deutschen Bank. Aus Unternehmenskreise hieß es aber, auch die Telekom-Tochter T-Systems könne bei den Auslagerungen in Teilbereichen noch zum Zuge kommen. (as)
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 11:53:40
      Beitrag Nr. 383 ()
      QSC senkt die DSL-Preise - oder nicht?

      (tecCHANNEL.de, 03.07.2002) Die QSC AG hat Ihr Tarif-Modell für den Zugang "Q-DSL Office" geändert. Dabei ist zwar die Grundgebühr günstiger geworden, bei den anderen Modalitäten muss man aber zweimal ins Kleingedruckte sehen."Q-DSL Office" bezeichnet QSC als ideales Angebot für Freiberufler sowie kleine und mittlere Unternehmen. Geboten wird dafür ein ordentlicher Router, der mit 1.536 KBit/s Downstream und 256 KBit/s Upstream am Internet hängt. Im Angebot sind ebenfalls eine Domain, 10 MByte Webspace und 20 E-Mail-Adressen enthalten.

      Dafür waren bisher 199 Euro für die Einrichtung zu bezahlen, jetzt sind es 169 - allerdings zuzüglich Mehrwertsteuer, was dann letztlich doch wieder 196 Euro ausmacht. Auch die monatliche Grundgebühr, früher 99 Euro inklusive MwSt, hat QSC auf 49 Euro gesenkt, was mit knapp 57 Euro brutto wirklich günstiger geworden ist.

      Wer sich für das neue Angebot interessiert, sollte aber vorher sein Surfverhalten genau untersuchen. Nur 1000 MByte Transfervolumen sind bei "Q-DSL Office" enthalten, jedes weitere Megabyte kostet netto 2,9 Cent. Immerhin skalieren die Kosten nur bis zu einem Maximalpreis von netto 249 Euro, auch wenn mehr Daten übertragen werden, versprichtQSC. (nie)
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 11:56:40
      Beitrag Nr. 384 ()
      Web-Services: Megatrend löst Investitionsschub aus !!!!!!
      München (ots) - Von der Nische zum Megatrend im Internet
      entwickelt sich derzeit das Thema Web-Services. Es handelt sich um
      Softwarebausteine, die auf verschiedenen Netzwerkrechnern laufen und
      über das Internet zu einer Anwendung verknüpft werden. Zu relativ
      geringen Kosten können so verschiedene Geschäftsprozesse über
      Unternehmensgrenzen hinweg verbunden werden. Auf Grund der
      technischen Einfachheit und eines hohen Standardisierungsgrads können
      Web-Services von Partnern, Zulieferern oder Kunden verknüpft werden.
      Rund ein Drittel der deutschen Unternehmen haben bereits eine
      Strategie zum Einsatz der neuen Technologie entwickelt und fast genau
      so viele betrachten Web-Services als bedeutsames oder sehr
      bedeutsames Thema. Dieses ergab eine Studie der Management- und
      IT-Beratung Cap Gemini Ernst & Young nach Befragung von 170 deutschen
      Unternehmen.

      Noch steckt knapp die Hälfte der Studienteilnehmer in der
      Initialphase. Während sich knapp ein Drittel mit dem Aufbau einzelner
      Web-Services beschäftigen, sind bereits 15 Prozent konkret beim
      Ausbau. Bei drei Prozent sind Web-Services bereits Realität und
      werden im Unternehmen breit genutzt.

      "Wer jetzt die Zeichen der Zeit verschläft, könnte leicht von der
      Entwicklung überholt werden", warnt Heinz Brommundt, Vice President
      und Chief Technology Officer bei Cap Gemini Ernst & Young in
      Zentraleuropa. "Hier kommt kein neuer Hype auf uns zu, sondern ein
      Thema, das sowohl die IT-Abteilungen als auch das obere Management
      ernsthaft verfolgt."

      Die Zahl derer, die Web-Services auf breiter Front einführen
      werden, wird vermutlich schnell steigen: 32 Prozent der Befragten
      glauben die neuen Softwarebausteine innerhalb der nächsten 2 Jahre
      und 44 Prozent in 4 bis höchstens 4 Jahren auf breiter Basis in ihrem
      Unternehmen einzusetzen.

      Für das laufende Jahr bewegt sich das finanzielle Volumen bei der
      Mehrzahl der Projekte noch unter einer Million Euro. Rund zehn
      Prozent liegen zwischen einer und fünf Millionen Euro. Doch ein
      Prozent der Projekte hat bereits die stattliche Größe von 10 bis 50
      Millionen Euro erreicht. "Wer heute Web-Services strategisch
      einsetzt, gibt nicht nur mehr Geld aus, sondern baut auch mehr auf
      Großprojekte", stellt Heinz Brommundt fest. Die Studie ergab, dass
      bei 57 Prozent der Unternehmen der Vorstand beziehungsweise die
      Geschäftsführung das Thema Web-Services vorantreibt. Bei 55 Prozent
      ist es die IT-Abteilung.

      Die vollständige Pressemitteilung, Studie und das Foto von Heinz
      Brommundt finden Sie unter http://www.de.cgey.com/presse


      ots Originaltext: Cap Gemini Ernst & Young
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de


      Cap Gemini Ernst & Young
      Pressesprecher: Thomas Becker
      Am Limespark 2
      65843 Sulzbach
      Tel.:06196/999-1309
      thomas.becker@cgey.com
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 15:47:00
      Beitrag Nr. 385 ()
      Q-DSL: Office-Tarif wird günstiger

      QSC senkt ab sofort den Preis für das DSL-Angebot "Q-DSL Office". Statt bisher 99 Euro wird der DSL-Anschluss künftig knapp 57 Euro (49 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer) kosten. "Q-DSL Office" richtet sich an Freiberufler und kleine Unternehmen mit Netzwerken mit bis zu zehn Arbeitsplätzen

      Der Anschluss bietet einen Downstream von 1.536 Kilobit pro Sekunde und einen Upstream von 256 Kilobit pro Sekunde. Im Grundpreis ist ein Datenübertragungsvolumen von einem Gigabyte enthalten. Jedes weitere übertragene Megabyte kostet 3,4 Cent (2,9 Cent brutto). Der monatliche Maximalpreis für den Anschluss beträgt 249 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer, selbst dann, wenn mehr Daten übertragen wurden. Für die Aktivierung eines neuen "Q-DSL Office"-Anschlusses verlangt QSC 196 Euro (169 Euro zuzüglich Mehrwersteuer).

      Im Grundpreis enthalten sind eine Domain mit ".de", ".com", ".net" oder ".org"-Endung, zehn Megabyte Web-Speicherplatz, 20 Mail-Adressen und ein DSL-Router für mehrere Arbeitsplätze. Der DSL-Router wird für die Dauer der Vertragslaufzeit kostenfrei zur Verfügung gestellt. Weiteres Schmankerl: Besitzer des Anschlusses dürfen "always on" sein. QSC führt keine Zwangstrennungen nach bestimmten Intervallen durch.

      Weiter Informationen zu "Q-DSL Office" finden Sie auf dieser Website .
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 15:48:27
      Beitrag Nr. 386 ()
      Weltweit eine Milliarde PCs ausgeliefert



      Nach Angaben der Martforscher von Gartner Dataquest wurde im April 2002 der Milliardste PC weltweit ausgeliefert. Die nächsten Milliarden Stück erwartet Gartner bereits in den Jahren 2007 oder 2008 vor allem durch die zunehmende Nachfrage in den Wachstumsländern China, Lateinamerika, Osteuropa und Indien.1

      Gemäß Gartner betrug die exakt ausgelieferte Zahl an PCs im Juni 2002 1.014.217.000 Stück wobei der Anteil West Europas bei rund 25 Prozent liegt, exakt: 249.269.000. In den USA, die einen Marktanteil von 38,8 Prozent auf sich ziehen, wurden 393.648.000 ausgeliefert.

      Die Aufteilung zwischen PCs, die für den professionellen oder privaten Einsatz gekauft wurden liegt bei 75 zu 25 Prozent. Der Anteil an Desktop-PCs am Gesamtvolumen betrug 81,5 Prozent, der von Notebooks 16,4 Prozent und der von Servern 2,1 Prozent. Die Marktforscher von Gartner erwarten die zweite Milliarde ausgelieferter PCs in den Jahren 2007 oder 2008 angetrieben vor allem durch die wachsenden Märkte in China, Lateinamerika, Osteuropa und Indien mit ihrem Bedarf an hohen Stückzahlen.

      Der erste kommerziell erfolgreiche und auf breiter Basis verfügbare Personal Computer, der Altair, wurde im Jahr 1974 eingeführt mit einem Chip von Intel, dem 8080. Bereits 1971 hatte Intel mit der Erfindung des Mikroprozessors einen Grundstein gelegt für die Erfolgsgeschichte des PCs.

      Der erste IBM-PC aus dem Jahr 1981 verfügte über den Intel 8088 Prozessor mit 4,77 MHz - heute stecken in Intel-PCs Intel Pentium 4 Prozessoren mit 2500 MHz (2,5 Gigahertz). Heute ist der PC in 49 Prozent der westeuropäischen Haushalte zu finden - und am Ende des Jahres 2001 hatten beinahe eine halbe Milliarde Menschen von Zuhause aus Zugriff auf das Internet. (as)
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 21:32:13
      Beitrag Nr. 387 ()
      KPNQwests Ebone endgültig abgeschaltet

      Der bisher noch von Angestellten weiter betriebene IP-Backbone "Ebone", ein Teil des Netzes des bankrotten niederländischen Service-Providers KPNQwest wird endgültig abgeschaltet. Gestern hatten Treuhänder von KPNQwest eine letzte Offerte eines möglichen Investors abgelehnt, die Ebone-Mitarbeiter zogen daraufhin die Konsequenzen. Das berichtet unsere Schwesterpublikation Computerwoche . "Das Netz wird abgeschaltet", erklärte Betriebsingenieur Graham Kinsey. "Es lag kein weiterer Deal auf dem Tisch, wir sehen keinen Grund mehr weiterzumachen."

      Zurück bleibt bei Graham und seinen Kollegen ein schaler Beigeschmack. Sie vermuten, dass die Gläubigerbanken von KPNQwest einen Verkauf des Ebone bewusst verhindert haben könnten, um ihre Beteiligungen an anderen Playern auf dem ISP-Markt zu schützen. "Die Banken wollen verhindern, dass ein wunderschönes Vollblutrennpferd in den Markt einsteigt", mutmaßt Gewerkschaftssprecher Hendrik Vermeersch. Die Geldinstitute weisen solche Unterstellungen natürlich weit von sich.

      Die Abschaltung des erst im vergangenen Oktober gekauften Ebone mit Sitz im belgischen Hoeilaart hat praktisch keine Auswirkungen auf das restliche Netz von KPNQwest, dass von Den Haag aus verwaltet wird. "Beide Netze können unabhängig voneinander existieren", so Kinsey. Betroffen sind aber auf jeden Fall die KPNQwest-Kunden, die das Ebone-Netz nach der Übernahme weiterhin nutzten. Auch für das gesamte europäische Internet seien Verlangsamungen zu befürchten. Ebone hatte laut KPNQwest zufolge rund 45.000 Kunden.

      "Viele Kunden haben bereits gewechselt, aber rund 50 Prozent sind noch angeschlossen, und ein Viertel hängt vollständig vom Ebone ab", so Netz-Manager Kinsey weiter. "Das wird den Internet-Traffic in Europa sicher bremsen. Aber es ist noch nie zuvor ein Netz dieser Größe abgeschaltet worden, so dass wir die tatsächlichen Auswirkungen nicht einschätzen können."

      Nach der Ebone-Abschaltung wird es zunehmend wahrscheinlicher, dass KPNQwests 25.000 Kilometer umfassendes Glasfasernetz nur in Teilen unter den Hammer kommt. Ein Angebot für das Gesamtnetz war Ende vergangener Woche abgelehnt worden. KPN und weitere Carrier erhalten den Betrieb des Netzes in Nordwesteuropa, das sie allesamt als Kunden nutzen, vorerst aufrecht.
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 21:42:00
      Beitrag Nr. 388 ()
      Web-Services: Neuer Trend löst Investitionsschub aus



      Von der Nische zum Megatrend im Internet entwickelt sich derzeit das Thema Web-Services. Es handelt sich um Softwarebausteine, die auf verschiedenen Netzwerkrechnern laufen und über das Internet zu einer Anwendung verknüpft werden. Zu relativ geringen Kosten können so verschiedene Geschäftsprozesse über Unternehmensgrenzen hinweg verbunden werden. Dieses ergab eine Studie der Management- und IT-Beratung Cap Gemini Ernst & Young nach Befragung von 170 deutschen Unternehmen. Auf Grund der technischen Einfachheit und eines hohen Standardisierungsgrads können Web-Services von Partnern, Zulieferern oder Kunden verknüpft werden. Rund ein Drittel der deutschen Unternehmen haben bereits eine Strategie zum Einsatz der neuen Technologie entwickelt und fast genau so viele betrachten Web-Services als bedeutsames oder sehr bedeutsames Thema.

      Noch steckt knapp die Hälfte der Studienteilnehmer in der Initialphase. Während sich knapp ein Drittel mit dem Aufbau einzelner Web-Services beschäftigen, sind bereits 15 Prozent konkret beim Ausbau. Bei drei Prozent sind Web-Services bereits Realität und werden im Unternehmen breit genutzt.

      "Wer jetzt die Zeichen der Zeit verschläft, könnte leicht von der Entwicklung überholt werden", warnt Heinz Brommundt, Vice President und Chief Technology Officer bei Cap Gemini Ernst & Young in Zentraleuropa. "Hier kommt kein neuer Hype auf uns zu, sondern ein Thema, das sowohl die IT-Abteilungen als auch das obere Management ernsthaft verfolgt."

      Die Zahl derer, die Web-Services auf breiter Front einführen werden, wird vermutlich schnell steigen: 32 Prozent der Befragten glauben die neuen Softwarebausteine innerhalb der nächsten 2 Jahre und 44 Prozent in 4 bis höchstens 4 Jahren auf breiter Basis in ihrem Unternehmen einzusetzen.

      Für das laufende Jahr bewegt sich nach der Studie das finanzielle Volumen bei der Mehrzahl der Projekte noch unter einer Million Euro. Rund zehn Prozent liegen zwischen einer und fünf Millionen Euro. Doch ein Prozent der Projekte hat bereits die stattliche Größe von 10 bis 50 Millionen Euro erreicht. "Wer heute Web-Services strategisch einsetzt, gibt nicht nur mehr Geld aus, sondern baut auch mehr auf Großprojekte", stellt Heinz Brommundt fest. Die Studie ergab, dass bei 57 Prozent der Unternehmen der Vorstand beziehungsweise die Geschäftsführung das Thema Web-Services vorantreibt. Bei 55 Prozent ist es die IT-Abteilung. (as)
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 14:11:34
      Beitrag Nr. 389 ()
      KPNQwest-Konkurs macht Firstgate.de Probleme

      (tecCHANNEL.de, 04.07.2002) Der Online-Bezahldienst Firstgate zieht wegen des KPNQwest Zusammenbruchs seine Server um. Zwar funktioniert der Dienst weiter, vereinzelt kann es aber zu Problemen beim Aufruf von Seiten kommen.Der Bezahldienst, über den Sie auch nahezu alle tecCHANNEL-Beiträge als PDF herunterladen können, sollte vom Umzug der Server nicht betroffen sein. Allerdings ist die Webseite firstgate.de derzeit nicht erreichbar. Für Kunden kann das bedeuten, dass zusätzliche Informationen zum Firstgate-Angebot und den Bezahl-Modalitäten derzeit überfirstgate.comabgerufen werden müssen. Unter der DE-Domain von Firstgate erscheint nur eine Mitteilung der Denic.

      Wie bereitsberichtetkönnen bei Firstgate Bestellungen im Internet auch ohne Angaben von Kreditkarteninformationen und Kontodaten getätigt werden. Die Abrechnung erfolgt dann mit einer 0190-Nummer über die Telefonrechnung. Das Bezahlen über die 0190er-Nummer ist laut Firstgate nur für Kunden mit Festnetzanschluss bei der Deutschen Telekom möglich. Ein vorherige anonyme Anmeldung bei Firstgate ist erforderlich.

      Ansonsten kann bei Firstgate auch per Bankeinzug oder Kreditkarte bezahlt werden. Für Kunden ist zunächst eine Registrierung nötig. Nach der Eingabe von Daten wie Name, E-Mail-Adresse und Bankverbindung, legt der Benutzer Username und Passwort fest.

      Beim Download der tecCHANNEL-Artikel als PDF-Datei sind je nach Länge des Beitrages Gebühren in Höhe von 20 bis 50 Cent fällig. Vor dem Download erhalten Sie eine Information über die tatsächlich anfallenden Gebühren, die Größe der Datei in KByte sowie die Länge der Beiträge. Zusätzliche Informationen entnehmen Sie einer früherenMeldung. (uba)
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 22:52:44
      Beitrag Nr. 390 ()
      Oracle erwartet 2003 Belebung im deutschen Software-Markt



      Der Softwarehersteller Oracle erwartet in Deutschland bei Umsatz und Gewinn im Geschäftsjahr 2002/03 wieder eine Verbesserung. Das sagte Rolf Schwirz, Vorsitzender der Geschäftsführung von Oracle heute in München. Die Nachfrage der Unternehmen für IT-Ausrüstung werde aber weiter schwach bleiben. "Anzeichen für eine wirtschaftlichen Erholung sind nicht zu erkennen", so Schwirz. Erst im kommenden Jahr würden die Budget der IT-Manager wieder erhöht werden.

      Entlassungen stünden in Deutschland nicht auf der Tagesordnung, wenn man das Niveau wie im letzten Jahr halten könne, gebe es keinen Grund, Personal abzubauen. (as)
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 10:52:21
      Beitrag Nr. 391 ()
      Aus der FTD vom 5.7.2002
      Aus der FTD vom 5.7.2002
      Cable & Wireless profitiert von der Krise
      Von René Gribnitz, Hamburg

      Die deutsche Tochter des auf Geschäftskunden spezialisierten britischen Telekommunikationsdienstleisters Cable & Wireless Global rechnet wegen der Branchenkrise mit einem Umsatzsprung von gut 25 Prozent in diesem Jahr.

      "Der Preisverfall wird deutlich kompensiert durch die steigende Nachfrage nach Datendienstleistungen", sagte Deutschland-Chef Ottmar Schipper im Gespräch mit der Financial Times Deutschland.

      Darüber hinaus profitiert das Unternehmen, das 2001 in Deutschland rund 160 Mio. Euro Umsatz erwirtschaftete, von den Pleiten und Skandalen in der Branche. Zum einen suchen Unternehmen nach den Bankrotterklärungen von Anbietern wie Global Crossing, Carrier One oder zuletzt KPN Qwest händeringend neue Dienstleister oder sie sichern sich durch die Aufteilung ihrer Aufträge gegen zukünftige Ausfälle ab. Außerdem wächst das Geschäft, weil die Konsolidierung den ruinösen Preiskampf der Vorjahre stoppt. "Die Branche kommt wieder zu einem normalen Geschäftsgebaren zurück. Wir können mit den Kunden wieder darüber reden, dass Dienstleistungen nicht unter unserem Einkaufspreis angeboten werden können", sagte Schipper: "Wobei wir selbst nie der billige Jakob waren."



      Teile des KPN Qwest-Netzes abgeschaltet


      Nach einer Serie von Konkursen hat zuletzt der europäische Dienstleister KPN Qwest Ende Mai Konkurs angemeldet und nach gescheiterten Verkaufsverhandlungen am Mittwoch damit begonnen, ein Drittel seines insgesamt 25.000 Kilometer langen Netzes abzuschalten. Das Unternehmen, das seit dem Jahr 2000 das größte europäische Glasfasernetz aufbaute, litt schwer unter dem durch Überkapazitäten verursachten Preisverfall und war unter einer Schuldenlast von rund 2 Mrd. Euro zusammengebrochen.


      Vor allem Großkunden suchen seitdem das Weite und füllen die Auftragsbücher von Konkurrenten wie Colt oder BT Ignite, der Geschäftskundensparte von British Telecom. BT Ignite etwa rechnet mit einem zusätzlichen Umsatzvolumen von rund 100 Mio. Euro in diesem Jahr , wobei das Unternehmen nur Geschäftskunden übernimmt, die europaweit mindestens fünf Standorte und ein hohes Kommunikations- und Datenaufkommen haben. Am Donnerstag teilte die in Osteuropa aktive KPN-Qwest-Tochter GTS mit, dass sie ihre Datenverbindungen zum Netz der Mutter gekappt hat und künftig vor allem mit BT Ignite zusammenarbeiten wird.



      Worldcom-Bilanzskandal verunsichert Kunden


      Wie Cable & Wireless-Chef Schipper sagte, habe die kontinentaleuropäische Sparte seines Unternehmens nach dem KPN-Qwest-Konkurs wöchentlich Aufträge mit einem Wert zwischen 30 und 50 Mio. Euro erhalten. Die Entwicklung habe einen neuerlichen Schub bekommen, nachdem vergangene Woche der Bilanzskandal beim US-Anbieter Worldcom Kunden verunsicherte.


      Die deutsche Tochter, zu der auch die österreichischen Aktivitäten zählen, erwirtschaftet rund ein Drittel des Umsatzes, den Cable & Wireless Global in Kontinentaleuropa ausweist. Angaben zum Gewinn macht das Unternehmen nicht. Angesichts hoher Investitionen in das Netz dürfte die Deutschland-Tochter noch rote Zahlen schreiben.



      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 11:34:53
      Beitrag Nr. 392 ()
      KPNQwest-Pleite sorgt für Stau im deutschen Internet



      (afp/de.internet.com) In Europa klafft in der Datenautobahn nun eine Riesenlücke. Seit Dienstag hat Ebone, die belgische Tochter des insolventen Großkonzerns KPNQwest, ihr Netz abgeschaltet. Dies bekommen auch Nutzer in Deutschland zu spüren: Der Abruf internationaler Seiten dauert mitunter länger, E-Mails irren über Umwege durch die ganze Welt.

      Über Ebone floss bis vor kurzen noch bis zu 50 Prozent des Internet-Verkehrs von und nach Europa. Dass es nicht zu einem regelrechten Blackout in Teilen des Netzes kam, liegt an der langen Vorwarnzeit: Seitdem KPNQwest Ende Mai wegen Milliardenschulden Insolvenz beantragen musste, schauten sich die von den Leitungen abhängigen Anbieter und Firmen nach Alternativen um.

      Kunden von Deutschlands größtem Internetanbieter T-Online berichteten am Donnerstag im Web-Forum des Magazins c`t dennoch von zeitweise massiv spürbaren Folgen. E-Mails brauchten deutlich länger als sonst und die Geschwindigkeit beim Aufbau von Webseiten sei rapide gesunken. de.internet.com-Leser berichteten von massiven Performance-Einbrüchen bei der Nutzung von T-DSL.

      Internet-Analyst Frank Kroon von der Beraterfirma Cap Gemini sieht noch mehr gravierendere Folgen: "Schon bisher gingen rund ein Prozent aller E-Mails im europäischen Internet verloren und mussten nochmals geschickt werden", sagt er. "Jetzt dürften es zehn Prozent sein."

      Der IT-Branchenverband BITKOM allerdings sieht kein Risiko langfristiger Störungen. Die meisten Firmenkunden hätten sich bereits umgeschaut und seien auf andere Lösungen ausgewichen, sagt Verbandsexperte Manfred Breuel. "Letzten Endes wird es kaum Auswirkungen geben, es sind genügend Kapazitäten da." Experten gehen übereintimmendend davon aus, dass in der kommenden Woche die Folgen des bislang schwersten Eingriffs in die Infrastruktur des europäischen Internet restlos bewältigt sein werden. (as)
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 11:36:13
      Beitrag Nr. 393 ()
      Webhoster Strato beim Umrouten von KPNQwest einige Zeit offline



      Der Berliner Webhoster Strato war heute nach dem Umrouten von KPNQwest zur Anbindung von LambdaNet Communications Deutschland offenbar stundenlang offline. "Zwischen 17.50 Uhr und 20.00 Uhr waren die bei Strato gehosteten Präsenzen nicht erreichbar", berichten User in den Newsgroups. Danach war alles wieder normal, die Gefahr einer Internet-Abkoppelung scheint somit erstmal abgewendet. Unternehmenssprecher Christian Kuhse: "Beim Test der alternativen Anbindungen unter Volllast kam es nur zwischen 19:08 und 20:19 Uhr zu einer Beeinträchtigung in der Erreichbarkeit." Die Tests seien mittlerweile erfolgreich abgeschlossen worden.

      Zwecks der Aktion war, die Strato-Kunden, die bei KPNQwest Deutschland gehostet sind, mit einer zusätzlichen Internet-Ankoppelung über eine 600-Megabit/Sekunde-Leitung von LambdaNet Communications und einer weiteren über Cable&Wireless abzusichern. Die Insolvenz der KPNQwest in den Niederlanden führt derzeit zur schrittweisen Abschaltung ihres Backbones und zur Stillegung des europäischen Internet-Infrastrukturnetzes des Unternehmens. (as)
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 11:39:09
      Beitrag Nr. 394 ()
      C & W rechnet mit Umsatzsprung!
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 14:53:07
      Beitrag Nr. 395 ()
      Management blockiert IT-Sicherheit



      Für fast ein Drittel der deutschen Top-Manager gilt IT-Sicherheit immer noch als "lästiges Übel". Das größte Hindernis für mehr Sicherheit in der Informationsverarbeitung ist mangelndes Bewusstsein: bei den Mitarbeitern (in 65 % der Unternehmen), aber auch beim mittleren (61 %) und Top-Management (50 %). Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie, die die Fachzeitschrift `KES` zusammen mit dem Beratungsunternehmen KPMG erstellt hat. Neue Technologien blieben deswegen leicht auf der Strecke.

      Zu wenig Geld sahen 46 Prozent der Befragten als Problem. Auch den Kenntnisstand des Top-Managements beurteilen die befragten IT-Profis zu 62 Prozent als mittel oder "eher schlecht". Und daran dürfte sich so schnell nichts ändern: Denn für fast ein Drittel steht fest, dass ihr Top-Management Informationssicherheit eher nur als "lästiges Übel" ansieht.

      Seit 1994 hat sich, ungeachtet aller Sicherheits-Diskussionen, laut der Studie an der Einstellung der Top-Manager kaum etwas geändert: Damals hatten sogar 35 Prozent der Befragten den mangelhaften Stellenwert der Sicherheit beim Management beklagt, vor zwei Jahren waren es noch 30 Prozent, heute 29 Prozent.

      Neue Technologien nicht gefragt

      Selbst große Unternehmen, die Firewalls und Anti-Virus-Software praktisch flächendeckend nutzen, haben nur relativ selten Intrusion Detection Systems (IDS) und Public Key Infrastructures (PKI) installiert. Auch hochwertige digitale Signaturen und vor allem biometrische Systeme sind Mangelware.

      Nur etwa ein Viertel der befragten Unternehmen nutzt beispielsweise digitale Signaturen in der B2B-Kommunikation; beim E-Government sind es bis dato sogar nur sechs Prozent. Und wenn Signaturen im Einsatz sind, dann vorrangig als reine Softwarelösungen; Chipkarten liegen auf einem abgeschlagenen zweiten Platz. Und selbst dabei handelt es sich überwiegend um einfache Systeme: Teure Kartenterminals mit eigener Tastatur oder Anzeigeeinheiten sind wenig gefragt (so genannte Klasse-2- bzw. Klasse-3-Leser). Gleiches gilt für die höherwertigen gesetzeskonformen Signaturen, die bei den meisten Befragten "nicht vorgesehen" sind. Dabei haben die vergleichsweise einfach zu implementierenden "fortgeschrittenen" Signaturen noch die besten Aussichten. Die höchste (und teuerste) Norm der "qualifizierten elektronischen Signaturen mit Anbieterakkreditierung" hat kaum Aussicht auf weiteren Zulauf.

      Simple Passwörter weiter ganz vorne

      Einfache Installation und Anwendung bleiben auch bei der Authentisierung Trumpf: Hier dominieren weiterhin die simplen Passwörter. Biometrische Verfahren sind nur bei maximal fünf Prozent vorhanden und sollen bei mehr als der Hälfte der Antwortenden auch zukünftig nicht angeschafft werden. Public Key Infrastructures haben etwa 20 Prozent der befragten Unternehmen implementiert, über 50 Prozent planen das jedoch. Ziel der Systeme ist allerdings vorrangig die Verschlüsselung, die zumindest selektiv schon heute stark genutzt wird: beispielsweise auf 53 Prozent der Client-Systeme/PCs für sensitive Dateien (für weitere 33 % geplant). Und 41 Prozent der erfassten mobilen Endgeräte arbeiten schon heute mit einer komplett verschlüsselten Festplatte. Wo in der E-Mail-Kommunikation ein Chiffrierschlüssel des Partners vorliegt, nutzen ihn immerhin 44 Prozent der Befragten zumindest für sensitive Nachrichten, 13 Prozent für jegliche Kommunikation mit Externen. Dabei kommt übrigens auch im Unternehmensbereich der (Open)PGP-Standard doppelt so häufig zum Einsatz wie S/MIME.

      Automatisierte Angriffserkennung in der Anlaufphase

      Automatisierte Angriffserkennung befindet sich in der Anlaufphase: Rund 40 Prozent der Teilnehmer an der Studie haben Intrusion Detection Systems bereits realisiert, etwa genauso viele planen dies. Bei allen Zahlen sollte man beachten, dass die Stichprobe der KES/KPMG-Studie eher positiv verzerrt sein dürfte, da die Teilnehmer aus einem besonders sensiblen Umfeld kommen: Rund 20 Prozent der befragten Unternehmen gehören der Kreditwirtschaft an, jeweils 10 Prozent sind Versicherungen, Behörden oder Berater. Im Durchschnitt beschäftigt jede dieser Institutionen mehr als 10 Mitarbeiter ausschließlich für die Informationssicherheit, die IT-Infrastruktur des durchschnittlichen Teilnehmers umfasst mehr als 7 Mainframes, 200 Server, 4500 Clients/PCs und 600 mobile Endgeräte (Notebooks, PDAs usw.). (as)
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 22:20:22
      Beitrag Nr. 396 ()
      Freitag 5. Juli 2002, 14:57 Uhr


      Cybernet gewinnt Award für bestes Callcenter 2002


      Zürich (ots) - Cybernet (Schweiz) AG, der führende ADSL-Anbieter für KMUs ist auch in der telefonischen Kundenbetreuung Nummer 1 wie dies eine unabhängige Marktstudie ergeben hat. Ganz entgegen dem allgemeinen Trend, dass sich IT- und Internet-Firmen ganz am Ende der Rangliste befinden, konnte sich Cybernet von Mitbewerbern weit absetzen und sich mit der besten Service- und Kundenorientierung als Sieger der getesteten Unternehmen hervorheben. Dabei ist festzustellen, dass die Konkurrenten erst auf Rang 24 (Swisscom (Virt-X: SCMZn.VX - Nachrichten) ), Rang 25 (Swissonline) oder gar Tiscali (Mailand: TIS.MI - Nachrichten) (39) ganz abgeschlagen am Ende der Rangliste anzufinden sind.

      Das gute Ergebnis von Cybernet gilt gemäss René M. Waser, CEO Cybernet (Schweiz) AG dem ganzen Team: "Letztlich ist jeder Einzelne für den gemeinsamen Erfolg verantwortlich. Nur gut geschulte, motivierte und nicht zuletzt gut bezahlte Mitarbeiter können einen perfekten Service erbringen. Mehr als fünfmal darf ein Telefon nicht klingeln, sonst verärgert man einen Kunden," so René M. Waser weiter. Das Handling der über 100 Anrufe, die bei Cybernet täglich entgegengenommen werden, geschiet relativ traditionell. Nach dreimaligem Klingeln in den Bereichen Verkauf, Support oder Technik geht der Anruf automatisch an eine zweite Gruppe, die ebenfalls kompetent Auskunft geben kann.

      In dieser unabhängigen Marktstudie, die zum fünften Mal von Teleperformance (Schweiz) durchgeführt wurde, um festzustellen wie Schweizer Firmen mit ihren Kunden per Telefon am besten kommunizieren und wie erfolgreich Unternehmen ihre Kundenkontakte abwickeln, wurden folgende Kriterien getestet: Erreichbarkeit, Begrüssung, Freundlichkeit, Gesprächsführung, Sachkenntnis und Verkaufsorientierung. Dank gleichmässig hohen Werten dieser Kriterien hat Cybernet als Sieger für die Kundenbetreuung am Telefon abgeschnitten. Es wurden Firmen mit intensivem Publikumsverkehr aus 8 Branchen getestet: Dazu gehörten neben IT-Firmen, Internet Provider, Telekommunikationsunternehmen, Banken, Versicherungen, Krankenkassen und Kurierdienste. Alle Teilnehmer wurden mit einer Serie von sogenannten Mystery Calls und E-Mails getestet.

      Trotz des massiven Kundenzuwachses von Cybernet führte diese unabhängige Marktstudie zu Tage, dass der führende ADSL-Anbieter auch in der Kundenbetreuung nicht nur in der Branche Nummer 1 ist, sondern das ganze Feld inklusive Banken, Versicherungen, Krankenkassen anführt.

      Link für weitere Informationen: http://www.cybernet.ch/de/teleperf.pdf" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.cybernet.ch/de/teleperf.pdf

      ots Originaltext: Cybernet (Schweiz) AG Internet: www.newsaktuell.ch

      Kontakt: Marco Plüss, Marketing Director Schaffhauserstrasse 560 Postfach 8052 Zürich
      +41/1/306`92`61 Fax +41/1/306`95`95 mailto: m.pluess@cybernet.ch Internet: http://www.cybernet.ch
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 21:07:16
      Beitrag Nr. 397 ()
      Sind das nicht Hämmer!
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 11:02:14
      Beitrag Nr. 398 ()
      luckmann

      Man sollte sich zumindest vergegenwärtigen, dass der Umsatzanteil der Cybernet Schweiz in 2001 nur bei 7% lag (2000 waren es noch 10%).
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 12:27:41
      Beitrag Nr. 399 ()
      Warren Buffett - Investment in angeschlagenen Telekomindustrie

      Warren Buffett´s Berkshire Hathaway wird 500 Millionen Dollar in Level 3 Communications investieren. Die offizielle Ankündigung, so der Bericht im Wall Street Journal, soll heute durchgeführt werden. Buffett´s Unternehmen könnte mit der Investition in der angeschlagenen Telekomindustrie eine Welle der Konsolidierung auslösen. Mit einer Investition im Techsektor würde sich Berkshire Hathaway von der bisherigen Abneigung Tech- und Telekom-Unternehmen gegenüber abwenden. Buffett sagte in einer Stellungnahme: "Liquide Resourcen und eine starke finanzielle Position sind in der heutigen Telekomindustrie sehr rare und wertvolle Aktiva. Level 3 hat beides." Der Großteil der Investition wird laut dem WSJ von Longleaf Pertners Funds, einem Fonds von Southeastern Asset Management, durchgeführt. Ein weiterer Investor wird Legg Mason Funds Management sein, die bereits 5 Prozent der Aktien halten. Situationsbetrauten Personen zufolge zeigten sich alle Investoren gewillt, ihre Position in Zukunft weiter auszubauen. James Crowe, der CEO von Level 3, wies darauf hin, dass in Kürze bereits Akquisitionen geplant seien, Details wollte er aber für sich behalten. "Unsere Investoren wären enttäuscht von uns, wenn wir nicht schnell handeln, um die uns gebotenen Möglichkeiten zu nutzen," sagt er. Der beispiellose Tumult in der Industrie, fügt Crowe hinzu, sei geradezu einladend für jene, die bereit sind, Aktiva im Sektor zuzukaufen. Die im US-Bundesstaat Colorado beheimatete Level 3 hat Milliardensummen in den Bau eines weltumspannenden 18,500 Meilen großen Glasfasernetzwerk installiert. Dem Verbraucher mag das Unternehmen selbst unbekannt sein, da die Hauptabnehmer der Dienste große Unternehmen sind, die ihrerseits Services an Unternehmen oder Konsumenten anbieten. Crowe wird sich nach Unternehmen umschauen, die sich bereits in einem Insolvenzverfahren befinden oder kurz davor stehen, eines zu beantragen. Dabei wird er die Zahl der Kunden mehr werten, als die Größe der Netzwerke, von denen er bereits genügend habe, hieß es. Zusätzlich zu dem bereits genannten Investment wird Longleaf Partner Funds Wandelanleihen im Wert von 300 Millionen Dollar kaufen. Berkshire Hathaway wird sich mit 100 Millionen Dollar und Legg Mason mit ebenfalls 100 Millionen Dollar in die Anleihen einkaufen, die eine Laufzeit von 10 Jahren haben und mit 9 Prozent verzinst werden. Der Zinssatz ist für Telekomanleihen relativ niedrig, allerdings können die Anleihen jederzeit in Stammaktien von Level 3 zu einem Kurs von 3.41 Dollar umgewandelt werden. Der aktuelle Kurs der Level 3 Aktie liegt bei 2.89 Dollar, die Aktien schlossen am Freitag 12.45 Prozent im Plus.
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 13:17:52
      Beitrag Nr. 400 ()
      crowww

      Gruß aus Bonn!
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 19:54:22
      Beitrag Nr. 401 ()
      Wachstum in der Euro-Zone zieht etwas an



      Das Wirtschaftswachstum in der Euro-Zone wird im dritten Quartal 2002 auf 2 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal anziehen. Darauf lässt die Juli-Auswertung des Euro-Wachstumsindikators der `Financial Times Deutschland` schließen. Er wird der von Euroframe, einer Gruppe führender europäischer Wirtschaftsforschungsinstitute aus sieben EU-Staaten, monatlich für die Zeitungen der Verlagsgruppe berechnet. Bereits im zweiten Quartal hat demnach das Wachstum im Euro-Raum um 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zugelegt.

      "Getragen wird der Aufschwung vor allem von der kräftigen Erholung in der amerikanischen und europäischen Industrie", sagte Hervé Péléreaux vom Pariser Institut Observatoires Français des Conjonctures Economiques (OFCE). Allerdings haben die im Juni etwas gedämpfter ausgefallenen Stimmungsumfragen in der EU die Ökonomen veranlasst, das Indikatorergebnis im Juli gegenüber dem Vormonat nach unten zu revidieren. Die Wachstumsschätzung für das zweite Quartal korrigierten sie um 0,2 Prozentpunkte nach unten. Für das dritte Quartal fiel die Schätzung 0,4 Prozentpunkte schlechter aus als die Juni-Berechnungen. Dennoch deuten die Zahlen auf einen weiterhin soliden Aufschwung in der Euro-Zone, so die Institute in der FTD. Der Indikator zeige an, dass der Aufschwung in der Euro-Zone bereits im ersten Halbjahr 2002 eingesetzt habe und in den nächsten Monaten deutlich an Fahrt gewinnen werde. (as)
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 20:01:00
      Beitrag Nr. 402 ()
      Sicherheitslücke beim Elektronik-Versandhändler Conrad: Kundendaten frei einsehbar



      Deutschland größter Elektronik-Versandhändler Conrad hat in seinem Online-Bestellwesen ein ernstes Sicherheitsproblem. "In der automatischen Erkennungsfunktion liegt das Problem", sagt Diplom-Informatiker Gerrit Wiegand, der die Sicherheitslücke auf conrad.de entdeckte. "Bei einem bekannten Kunden, also jemandem, der schon einmal dort bestellt hat, bin ich sofort in seinen Kundendaten und habe sowohl Zugriff auf seine Kommunikationsdaten, seine Bankverbindung und seine Bestellvorgänge." Ein spezielles Login beziehungsweise ein Kennwort sind nicht nötig. Voraussetzung ist allerdings die Nutzung von Microsofts Internet-Explorer. Mit dem Netscape-Browser entsteht diese Sicherheitslücke nicht.

      Wiegand hat bereits mehrere Fälle konkret ausprobiert: Dem System ist eine Firma unter dem Firmennamen XYZ bekannt. "Wenn ich mich jetzt im Adreßfeld als "reale" Person mit einem beliebigen Vornamen und dem Nachnamen XYZ (bei gleicher Anschrift) anmelde, werde ich als eben diese Firma erkannt." Wiegand ging auch in Newsgroups auf Personensuche und fand dort eine Kundin, die berichtete, bei conrad.de bestellt zu haben. Dabei verwies sie sogar auf die eigene Homepage, wo ihre Anschrift im Impressum ordnungsgemäß aufgeführt war. Wiegand: "Mit diesen Daten habe ich mich bei Conrad angemeldet und sofort Zugriff auf alle Daten gehabt."

      Nachdem Conrad bereits vergangenen Montag auf die Sicherheitslücke aufmerksam gemacht wurde, wurde zwar das Bestellwesen kurzfristig deaktiviert, doch offenbar ohne eine Verbesserung zu erzielen. Auf Rückfrage von de.internet.com teilte Conrad-Sprecherin Margit Dellian heute mit, das Problem bei Conrad sei bereits erkannt und werde "gerade mit Dringlichkeitsstufe 1 bearbeitet". Alle persönlichen Daten seien in Zukunft nicht mehr sichtbar. Sobald die Online-Tests abgeschlossen seien, werde "noch diese Woche" das "korrigierte Systemverhalten online gestellt". Bei einem ähnlich schweren Designfehler hatte Reiseanbieter L`Tur vor zwei Jahren sein Angebot im Netz Produkte per TAN und PIN zu bezahlen, umgehend aus dem Verkehr gezogen. Allerdings auch erst nach der Veröffentlichung des Sicherheitslochs in der Presse. (Christiane Schulzki-Haddouti)



      Internetsicherheit wird immer Wichtiger!
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 22:27:22
      Beitrag Nr. 403 ()
      0,989 wir nehmen einen neuen Anlauf Richtung 1!!!
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 13:49:49
      Beitrag Nr. 404 ()
      Neuer Wurm verbreitet sich über Kazaa

      (tecCHANNEL.de, 09.07.2002) Antiviren-Hersteller Sophos warnt vor einem neuen Wurm, der durch das Kazaa-Netzwerk kriecht. Er tarnt sich mit besonders interessanten Dateinamen von Filmen und Software, stellt jedoch eine gefährliche, ausführbare Datei dar.Der "W32/KWBot-A" getaufte Schädling steckt immer in einer .EXE-Datei, die aber zum Beispiel einen Namen wie "Star Wars Episode 2 - Attack of the Clones VCD CD1.exe" oder "Office XP Corporate Ed. iso.exe" tragen kann. Eine Liste der möglichen Dateinamen findet sichhier.

      Hat der Benutzer leichtfertig eine dieser Dateien gestartet, trägt sich der Wurm als "explorer32.exe" in die Registry ein und wird bei jedem Start ausgeführt. Laut Sophos soll er dann über den Internet Relay Chat (IRC) die Fernsteuerung eines befallenen Computers ermöglichen.

      Eine Liste von ständig aktualisierten Virenwarnungen finden Sie in unseremVirenticker. Zusätzliche Informationen bieten der ReportSicher im Web unterwegsund derVirenscanner-Test. (nie)
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 13:50:23
      Beitrag Nr. 405 ()
      Immer mehr Cyberattacken aber kein Cyberterrorismus

      Die Zahl der Cyberangriffe auf private und öffentliche Rechner- und Netzwerke wächst unaufhaltsam. In den letzten sechs Monaten meldete allein das US-Sicherheitsunternehmen Riptech unter seinen Kunden eine Zunahme der Hacker-Attacken um 28 Prozent auf insgesamt 180.000 Angriffe. Der viel befürchtete Cyber-Terrorismus blieb jedoch bisher aus, wie aus einem Bericht unseres Schwestermagazins PC World hervorgeht.

      Zwar klingt ein Anstieg um 28 Prozent zunächst sehr beunruhigend, doch in dem davor liegenden Vergleichszeitraum stieg die Zahl der Cyberattacken sogar um 79 Prozent. Somit hat sich die Zunahme virtueller Angriffe zumindest unter den Kunden des US-Unternehmens deutlich verlangsamt.

      Die bevorzugten Hacker-Ziele seien Riptech zufolge in den USA unter den Energie-, Finanz- und High-Tech-Unternehmen zu finden, wobei die meisten Angriffe innerhalb der Vereinigten Staaten gestartet werden.

      Gerade die US-Regierung hatte in den letzten Wochen verstärkt die Gefahr beschworen, die vom Cyber-Terrorismus ausgehe. Dem stehen die Ergebnisse dieser Studie jedoch vollkommen entgegen.

      Riptech hatte in seiner Untersuchung virtuelle Angriffe, die aus potenziellen "Schurkenstaaten" kommen, von Angriffen aus "normalen" Ländern unterschieden. Das Ergebnis spricht nicht dafür, dass zum Beispiel der Irak, Nordkorea oder der Iran Hochburgen des Cyber-Terrorismus sind. Weniger als ein Prozent der registrierten Angriffe zwischen Januar und Juni 2002 kommen aus den Ländern der "üblichen Verdächtigen".
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 13:52:52
      Beitrag Nr. 406 ()
      Deutsche Telekom prüft Verkauf von IT-Sparten



      Die Deutsche Telekom prüft den Verkauf von Teilen ihrer Informationstechnologiesparte (IT) T-Systems, berichtet die `Financial Times Deutschland` in ihrer Dienstags-Ausgabe. "Vorderstes Ziel ist der Schuldenabbau. Es gibt keine Tabus. Es gibt auch Szenarien, die den Verkauf von Einheiten der IT-Sparte einschließen", hieß es gestern in Unternehmenskreisen.

      Es könnten zum Beispiel Rechenzentren oder ähnliche Teile verkauft werden. Den Erlös aus dem Verkauf kann das größte europäische Telefonunternehmen zum Abbau seiner Schulden von 67,2 Mrd. Euro nutzen. Eine aus den Verkäufen zu erzielende Summe wurde nicht genannt. Ein Telekom-Sprecher gab dazu keinen Kommentar ab.

      Die Telekom-Tochter T-Systems verkauft Telekommunikationsdienstleistungen an Großkunden. T-Systems-Chef Christian Hufnagl hat den Auftrag, das Unternehmen bis Ende 2002 fit für die Börse zu machen. Verkäufe von nicht zum Kerngeschäft zählenden Einheiten schließt diese Strategie mit ein. Aus Unternehmenskreisen hieß es, es solle kein Tafelsilber verkauft werden. Die Telekom habe mit dem Schuldenabbau genügend Zeit und strebe keine Schnellverkäufe an.

      Telekom-Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick hat sich bis Ende 2003 Zeit gegeben, die Verschuldung des Konzerns von rund 67 Mrd. Euro auf 50 Mrd. Euro abzubauen. (as)
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 21:04:11
      Beitrag Nr. 407 ()
      0,9942!
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 21:35:30
      Beitrag Nr. 408 ()
      Wieviel Prozent hält ZNET eigentlich an der Beam AG?



      26.06.2002 - Tragbarer Mini-PC ist Dienstleistungsidee des Jahres
      Ulmer beam AG erhält Landespreis für beam:mobile
      Stuttgart/Ulm (jm).
      Die beste Dienstleistungsidee des Landes Baden-Württemberg kommt in diesem Jahr von der beam AG aus Ulm. Das 35 Mitarbeiter zählende Softwareunternehmen erhielt für die Entwicklung des tragbaren Computersystems beam:mobile am Dienstag abend den mit 15000 Euro dotierten Dienstleisterpreis des Wirtschaftsministeriums.

      „Sie haben in knapp zehn Jahren ihre Softwarefirma zu einem wahren Kompetenzzentrum für innovative digitale Informationssysteme ausgebaut”, erklärte Wirtschaftsminister Döring, als er den beam-Vorständen Rolf und Gerhard Strehle die Auszeichnung überreichte. Für beam ist der Dienstleisterpreis der zweite Wettbewerbs-Erfolg innerhalb weniger Wochen. Im April zählte das Unternehmen mit seiner Entwicklung bereits zu den Preisträgern beim Businessplan-Wettbewerb „CyberOne”.
      Der beam:mobile ist ein Mini-Computer, der in der Art eines Walkman am Körper getragen wird. Trotz des Miniformats ist der beam:mobile leistungsfähig wie ein großer PC. „Wir haben den beam:mobile in erster Linie für Einsätze entwickelt, bei denen Techniker freihändig arbeiten und gleichzeitig umfangreiche Datensätze anfordern müssen”, erklärte Rolf Strehle im Rahmen der Preisverleihung. Zum Computer gehört standardmäßig ein Helm mit Sprech- Hörgarnitur und integrierter Kamera. Über eine Funkverbindung – notfalls übers Handynetz – kann der beam:mobile weltweit unabhängig von irgendwelchen Anschlüssen mit anderen Computern kommunizieren.
      So können beispielsweise auch Notärzte mit Hilfe des beam:mobiles direkt von der Unfallstelle aus Live-Bilder und lebensrettende medizinische Informationen an Kliniken weitergeben, damit dort schon vor Eintreffen des Rettungswagens oder Hubschraubers alle erforderllichen Maßnahmen eingeleitet werden können.
      „Wir haben schon immer gewusst, dass unsere Entwicklung ein ungeheueres Anwendungspotenzial hat. Die Auszeichnung als Dienstleister des Jahres ist jetzt natürlich eine große Bestätigung für unser kompetentes Entwicklerteam und ein ungeheuerer Motivationsschub für jeden einzelnen beam-Mitarbeiter“, freute sich Strehle.
      Bei der beam AG wird der beam:mobile in Projekte integriert, die den Kundenservice in weit entfernten, komplexen Anlagen sicherstellen: die Reparatur einer Betonmischanlage in Kanada, die Wartung einer Flugzeugturbine in Asien oder die Inspektion einer Erdöl-Pipeline in Saudi-Arabien. Die Fernwartung kann mit Unterstützung durch Inspektoren oder Servicepersonal von Deutschland aus durchgeführt werden.
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 11:42:32
      Beitrag Nr. 409 ()
      Anteil der Internet-Nutzer steigt kontinuierlich



      Der Anteil der Internet-Nutzer an der Gesamtbevölkerung hat sich im zweiten Quartal 2002 stabilisiert und liegt nun bei 47 Prozent aller Deutschen ab 18 Jahren. Zu diesem Ergebnis kommt die Forschungsgruppe Wahlen Online (FGW Online GmbH) bei ihren aktuellen Strukturdaten zum Internet.

      Bereits 45 Prozent der Internet-Nutzer tätigen ihre Bankgeschäfte auch über das Internet. Dabei sind die 25- bis 39-Jährigen die Vorreiter im Homebanking. In diesen Altersgruppen nutzen bereits 53 Prozent die Möglichkeit, ihre Bankgeschäfte über das Internet abzuwickeln; bei den 40- bis 49-jährigen Internet-Nutzern sind dies noch 47 Prozent. In allen anderen Altersgruppen liegt der Anteil bei knapp über einem Drittel. Nach wie vor ist Online-Banking ein Angebot, das insbesondere von formal Hochgebildeten genutzt wird: Von den Internet-Nutzern mit Hauptschulabschluss wickeln nur 31 Prozent ihre Bankgeschäfte online ab, von jenen mit Realschulabschluss sind dies 43 Prozent und von jenen mit Hochschulreife nutzen bereits 52 Prozent das Online-Banking.

      In den letzten drei Monaten haben sich die Nutzerzahlen kontinuierlich entwickelt, ohne dramatische Veränderungen aufzuzeigen. Auch weiterhin dominieren Männer das Internet: 54 Prozent der Männer, aber nur 41 Prozent der Frauen nutzen das Kommunikationsmedium Internet. Und immer noch sind im Osten der Republik mit 40 Prozent weniger Menschen online als dies im Westen mit 49 Prozent der Fall ist. Unverändert präsentiert sich das Internet - hier gemessen an denen, die über einen Internet-Zugang verfügen - als ein junges Medium. Während bei den über 60-Jährigen erst 15 Prozent das Internet nutzen, sind es bei den 18- bis 24-Jährigen mittlerweile 70 Prozent und bei den 25- bis 29-Jährigen 72 Prozent. (as)
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 01:34:22
      Beitrag Nr. 410 ()
      CYBERNET INTERNET SERVICES INTERNATIONAL INC files Form 8-K/A,
      CYBERNET INTERNET SERVICES INTERNATIONAL INC files Form 8-K/A, Amendment to Current Report

      ----------------------------------------------------- ---------------------------


      ----------------------------------------------------- ---------------------------



      UNITED STATES
      SECURITIES AND EXCHANGE COMMISSION
      Washington D.C. 20549


      FORM 8-K/A


      CURRENT REPORT
      Pursuant to Section 13 or 15(d) of the Securities Exchange Act of 1934


      Date of Report (Date of earliest event reported): June 25, 2002


      CYBERNET INTERNET SERVICES INTERNATIONAL, INC.
      (Exact name of Registrant as specified in its charter)


      DELAWARE
      (State of Incorporation)


      000-25677 51-0384117
      (Commission File Number) (I.R.S. Employer Identification No.)



      1620 - 400 Burrard Street
      Vancouver, British Columbia V6C 3A6, Canada
      (Address of principal executive offices)


      (604) 683-5767
      (Registrant`s telephone number, including area code)



      ------------------------------------------- -------------------------------------




      - --------------------------------------------------------------- ----------------

      Cybernet Internet Services International, Inc. (the "Registrant") amends the following items of its Current Report on Form 8-K filed June 28, 2002 (the "Form 8-K") as follows:


      ITEM 7. FINANCIAL STATEMENTS AND EXHIBITS.

      (b) Pro forma financial information.

      Attached hereto as Exhibit 99.1 is unaudited pro forma financial Information which has been prepared based upon the historical financial statements and related notes of the Registrant, giving effect to the sale by Cybernet Internet Dienstleistungen AG, a wholly-owned subsidiary of the Registrant, of all its assets, equipment, furniture and fixtures located in its data centers in Hamburg, Frankfurt and Munich (the "Data Centers"), termination of operating agreements for the Data Centers, amendment of service agreements for the Data Centers in Frankfurt and Munich and payment of an arrangement fee (collectively, the "Transaction").

      The unaudited pro forma financial information does not purport to present the financial condition and results of operations of the Registrant had the Transaction actually been completed as of the dates indicated. In addition, the unaudited pro forma financial information is not necessarily indicative of the future results of operations and should be read in connection with the historical financial statements and related notes of the Registrant.


      (c) Exhibits.

      Exhibit Number Description
      --------------- -----------

      99.1 Unaudited pro forma financial information.






      ------------------------------------------- -------------------------------------

      SIGNATURES
      Pursuant to the requirements of the Securities Exchange Act of 1934, the Registrant has duly caused this report to be signed on its behalf by the undersigned hereunto duly authorized.


      CYBERNET INTERNET SERVICES
      INTERNATIONAL, INC.


      /s/ Roy Zanatta
      -------------------------------
      Roy Zanatta
      Secretary





      Date: July 10, 2002




      -------------------------------------- ------------------------------------------

      CYBERNET INTERNET SERVICES INTERNATIONAL, INC.
      FORM 8-K/A



      EXHIBIT INDEX

      Exhibit Number Description
      --------------- -----------

      99.1 Unaudited pro forma financial information.








      ------------------------------------------- -------------------------------------


      EXHIBIT 99.1

      CYBERNET INTERNET SERVICES INTERNATIONAL, INC.
      UNAUDITED PRO FORMA CONSOLIDATED FINANCIAL INFORMATION
      The following unaudited pro forma consolidated financial information of Cybernet Internet Services International, Inc. (the "Company") gives effect to the sale of all its assets, equipment, furniture and fixtures located in its data centers in Hamburg, Frankfurt and Munich (the "Data Centers") to Disko Leasing GmbH, cancellation of certain lease agreements for the Data Centers, termination of operating agreements for the Data Centers, amendment of service agreements for the Data Centers in Frankfurt and Munich and payment of an arrangement fee (the "Transaction") as if the Transaction had occurred on January 1, 2001 with respect to the unaudited pro forma consolidated statement of operations for the year ended December 31, 2001, on January 1, 2002 with respect to the unaudited pro forma consolidated statement of operations for the three months ended March 31, 2002 and on March 31, 2002 for the Transaction with respect to the unaudited pro forma consolidated balance sheet as at March 31, 2002. The unaudited pro forma adjustments described in the notes to the pro forma consolidated balance sheet and statements of operations have been prepared by management in accordance with Regulation S-X of the Securities Exchange Act of 1934.

      The unaudited pro forma consolidated statements of operations disclose losses from continuing operations before nonrecurring charges or credits.

      The unaudited pro forma consolidated financial information presents management`s best estimate of the effects of the Transaction and is presented for illustrative purposes only. This information is not indicative of the operating results and financial position of the Company that would have actually been obtained had the Transaction been consummated as of the dates and for the periods presented, or that may be obtained in the future.



      ------------------------------------------- -------------------------------------

      CYBERNET INTERNET SERVICES INTERNATIONAL, INC.
      UNAUDITED PRO FORMA CONSOLIDATED BALANCE SHEET
      As at March 31, 2002
      (in thousands of Euros)

      Pro forma
      Historical Adjustments Pro forma
      ASSETS
      Current Assets
      Cash and cash equivalents 2,740 2,740
      Restricted cash 2,183 2,183
      Short-term investments 77 77
      Trade accounts receivable, net 6,636 6,636
      Related party receivables 356 356
      Other receivables 2,067 38,967 41,034
      Restricted investments 5,328 5,328
      Prepaid expenses 765 765
      Other current assets 1,077 1,077
      ---------- ---------- ----------
      Total current assets 21,229 38,967 60,196
      Property and equipment, net 29,760 (16,138) 13,622
      Product development costs, net 624 624
      Investments 2,635 2,635
      Other assets 5,792 (1,049) 4,743
      ---------- ---------- ----------
      TOTAL ASSETS 60,040 21,780 81,820
      ========== ========== ==========
      LIABILITIES AND SHAREHOLDERS` DEFICIT
      LIABILITIES
      Current Liabilities
      Overdrafts and short-term borrowings 866 866
      Trade accounts payable 12,850 12,850
      Other accrued liabilities 9,764 7,062 16,826
      Accrued personnel costs 2,851 2,851
      ---------- ---------- ----------
      Total current liabilities 26,331 7,062 33,393
      Long-term debt 169,958 169,958
      ---------- ---------- ----------
      196,289 7,062 203,351

      SHAREHOLDERS` DEFICIT
      Common stock 25 25
      Additional paid-in capital 127,718 127,718
      Accumulated deficit (264,045) 14,718 (249,327)
      Accumulated other comprehensive income 53 53
      ---------- ---------- ----------
      Total shareholders` deficit (136,249) 14,718 (121,531)
      ---------- ---------- ----------

      TOTAL LIABILITIES AND SHAREHOLDERS`
      DEFICIT 60,040 21,780 81,820
      ========== ========== ==========





      See accompanying Notes to Unaudited Pro Forma Consolidated Balance Sheet and Statement of Operations.



      ------------------------------------------- -------------------------------------

      CYBERNET INTERNET SERVICES INTERNATIONAL, INC.
      UNAUDITED PRO FORMA CONSOLIDATED STATEMENT OF OPERATIONS
      For the year ended December 31, 2001
      (in thousands of Euros, except share data)


      Pro forma
      Historical Adjustments Pro forma

      Revenues 39,077 (7,251) 31,826

      Costs and expenses:
      Direct cost of services 25,105 (1,944) 23,161
      Network operations 7,861 7,861
      General and administrative expenses 18,477 18,477
      Sales and marketing expenses 10,186 10,186
      Research and development 365 365
      Impairment of assets and other
      asset write-offs 37,110 37,110
      Depreciation and amortization 20,156 (2,116) 18,040
      ---------- ---------- ----------
      119,260 (4,060) 115,200
      ---------- ---------- ----------
      Operating loss (80,183) (3,191) (83,374)

      Other income and expenses:
      Interest income 1,477 1,477
      Interest expenses (25,728) (25,728)
      Other income 123 123
      Equity in losses of equity-method
      investees (538) (538)
      Foreign currency losses (6,721) (6,721)
      ---------- ---------- ----------
      Loss before income tax (111,570) (3,191) (114,761)
      Income tax expense (27,678) (27,678)
      ---------- ---------- ----------
      Net loss (139,248) (3,191) (142,439)
      ========== ========== ==========

      Basic and diluted loss per share (5.36) (5.48)





      See accompanying Notes to Unaudited Pro Forma Consolidated Balance Sheet and Statement of Operations.



      ------------------------------------------- -------------------------------------

      CYBERNET INTERNET SERVICES INTERNATIONAL, INC.
      UNAUDITED PRO FORMA CONSOLIDATED STATEMENT OF OPERATIONS
      For the three months ended March 31, 2002

      (in thousands of Euros, except share data)


      Pro forma
      Historical Adjustments Pro forma

      Revenues 9,308 (1,947) 7,361

      Costs and expenses:
      Direct cost of services 4,533 (486) 4,047
      Network operations 1,019 1,019
      General and administrative expenses 5,479 5,479
      Sales and marketing expenses 1,927 1,927
      Research and development - -
      Impairment of assets and other
      asset write-offs - -
      Depreciation and amortization 2,475 (529) 1,946
      ---------- ---------- ----------
      15,433 (1,015) 14,418
      ---------- ---------- ----------
      Operating loss (6,125) (932) (7,057)

      Other income and expenses:
      Interest income 103 103
      Interest expenses (6,834) (6,834)
      Other income - -
      Equity in losses of equity-method
      investees (135) (135)
      Foreign currency losses (1,580) (1,580)
      ---------- ---------- ----------
      Loss before income tax (14,571) (932) (15,503)
      Income tax benefit (1) (1)
      ---------- ---------- ----------
      Net loss (14,572) (932) (15,504)
      ========== ========== ==========

      Basic and diluted loss per share (0.55) (0.59)






      See accompanying Notes to Unaudited Pro Forma Consolidated Balance Sheet and Statement of Operations.



      ------------------------------------------- -------------------------------------

      CYBERNET INTERNET SERVICES INTERNATIONAL, INC.

      NOTES TO UNAUDITED PRO FORMA CONSOLIDATED BALANCE SHEET AND STATEMENT OF
      OPERATIONS
      (1) Pro Forma Transaction.

      On June 25, 2002, Cybernet Internet Dienstleistungen AG ("Cybernet AG"), a wholly-owned subsidiary of the Company, entered into an asset purchase and transfer agreement with Disko Leasing GmbH, pursuant to which Cybernet AG sold all its assets, equipment, furniture and fixtures located in its data centers in Hamburg, Frankfurt and Munich (the "Data Centers") to Disko Leasing GmbH. Cybernet AG also cancelled certain lease agreements for the Data Centers, terminated operating agreements for the Data Centers, amended certain service agreements for the Data Centers in Frankfurt and Munich and paid an arrangement fee to Telehouse Deutschland GmbH under an agreement dated June 25, 2002.

      (2) Pro Forma Adjustments.

      The pro forma adjustments include the elimination of the revenues and direct costs of revenues from the Data Centers, as well as the amortization charges thereof. For the pro forma consolidated balance sheet, the sale proceeds are accrued, and arrangement fee and related expenses are provided for.

      (3) Unusual Events.

      The Company has incurred significant operating losses since inception, and has not achieved and does not expect to achieve sufficient revenues to support future operations without additional financing. These conditions raise substantial doubt about the Company`s ability to continue as a going concern. Since inception, the Company has financed its operations primarily through public and private sales of common stock and public debt, and short-term borrowings from banks. These financings have funded the Company`s operating losses, which total approximately Euro 249,473,000 for the years from inception through December 31, 2001. The Company`s operations continue to generate negative operating cash flows; in the year ended December 31, 2001 cash used in operations totalled approximately Euro 24,259,000. Management believes that planned cost savings and anticipated improvements in operating results in 2002 will reduce the amount of cash used in operations which, when combined with available unrestricted cash as of December 31, 2001, and anticipated new financing sources, will permit the Company to continue to operate. The Company is currently in the process of identifying alternative financing sources, negotiating changes to its debt structure and evaluating its strategic options. However, there are no assurances that these plans can be accomplished or that they will provide sufficient cash to fund the Company`s operations.

      During the fourth quarter of fiscal 2001, the Company performed an impairment assessment of goodwill and identifiable intangible assets recorded in connection with its various previous acquisitions. The assessment was performed primarily due to the continued depressed value of the Company`s stock price during fiscal 2001, the losses that the Company has incurred since inception, the Company`s significant underperformance relative to projections and the overall decline in industry growth rates, which indicated that this trend might continue for an indefinite period. The Company



      ------------------------------------------- -------------------------------------
      determined that the estimated future undiscounted cash flows were below the carrying value of the goodwill and identifiable intangible assets associated with certain previous acquisitions. As a result, the Company recorded Euro 22,022,000 and Euro 6,395,000 for impairment charges related to goodwill and other intangible assets, respectively, in the year ended December 31, 2001 to reduce goodwill and identifiable intangible assets to zero. The assumptions supporting the estimated future undiscounted cash flows reflect management`s best estimates.
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 01:47:10
      Beitrag Nr. 411 ()
      danke, Crow!
      hier sind also nochmal die Quartalszahlen, bereinigt um die DC-Transaktion.
      Super Service, wenn man es mit den Verpflichtungen am NM vergleicht.
      Bin gespannt, wie sich der Verkauf ausgewirkt hat. Diskutiert hier noch einer?
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 02:20:08
      Beitrag Nr. 412 ()
      danke crow
      hi dg,
      ich bin gespannt auf deine interpretation der zahlen für
      das zukünftige geschäft.
      was sind general admin costs
      cost of service
      sales cost?
      was wird davon künftig wirklich gebraucht?
      was ist gemeint mit impairment charges?
      welche auswirkung wird dies haben?
      danke vorab für deine ausführungen.
      gute nacht und ciao
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 11:16:18
      Beitrag Nr. 413 ()
      Deutsche Sicherheits-Forscher als Hacker im Internet



      Eigentlich erforschen und entwickeln sie Technologien für Internet-Sicherheit, die jungen Wissenschaftler des Trierer Instituts für Telematik. Doch einige wechseln jetzt die Fronten: Als Hacker werden sie künftig versuchen, durch Schlupflöcher in Computer-Netzwerke von Firmen einzudringen - allerdings nur, wenn die Unternehmen sie dazu beauftragen. Ein sogenanntes "Tiger Team" soll mit den gleichen Werkzeugen und Tricks, wie Hacker sie anwenden, Schwachstellen in der elektronischen Abwehr der Auftraggeber aufdecken. Dadurch können die Unternehmen ihre Schutzmaßnahmen verbessern. Derzeit tüftelt ein Trierer Tiger-Team an elektronischen Attacken auf eine renommierte Bank.

      "Nicht immer kommt man mit automatisierten Basis-Checks genügend weit", betont Christoph Meinel, Direktor des Instituts, der auch Lehrstuhlinhaber für Informatik an der Uni Trier ist: "Hier sind sehr spezifische Tests erforderlich, die jeweils den Gegebenheiten angepasst werden müssen". Alle Aktivitäten der angeheuerten Trierer Eindringlinge werden protokolliert und in einer Präsentation den zuständigen Fachabteilungen der Kunden vorgelegt. Nach einer Analyse der Sicherheits-Mängelliste schlägt man Konzepte zur Behebung der Schwachstellen vor. "Mit Hilfe von Schulungsmaßnahmen fördern wir zudem vorsorglich das Sicherheitsbewusstsein der Abteilungen - vom Vorgesetzten bis zu den Anwendern", ergänzt Meinel. (as)
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 11:18:09
      Beitrag Nr. 414 ()
      goindustry hat eine neue Homepage!
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 14:09:09
      Beitrag Nr. 415 ()
      Oracle macht Outlook und Exchange Konkurrenz

      (tecCHANNEL.de, 11.07.2002) Datenbankspezialist Oracle weitet sein Produktportfolio aus und greift dadurch Microsoft weiter an. Das Unternehmen hat jetzt seine Collaboration-Suite vorgestellt, eine Software zur Verwaltung von E-Mails, Terminen und Kontakten. Die Stoßrichtung ist eindeutig: Es geht gegen Microsofts Outlook/Exchange-Kombination.Die Collaboration-Software basiere auf der eigenen9i-Datenbankund ermögliche neben der E-Mail-Verwaltung auch die Verbindung mehrerer Nutzer über das Internet etwa zu Videokonferenzen, teilteOraclemit. Besitzer von Wireless-PDAs könnten damit auch auf das Unternehmensnetz zugreifen und ihre Daten synchronisieren, hieß es. "Wir sammeln die an vielen Orten gespeicherten Daten der Nutzer und verwalten sie an einem Platz", sagte Oracle-CEO Larry Ellison.

      Das Unternehmen willMicrosoftmit dem neuen Programm vor allem über den Preis Marktanteile abknöpfen. Oracle gibt dazu ein Preisbeispiel für eine Firma mit 5000 Angestellten: Während ein komplettes System bei Microsoft laut Oracle hier etwa 1,2 Millionen US-Dollar kostet, schlage dieCollaboration-Lösung nur mit 450.000 US-Dollar zu Buche.

      Die Software koste pro Nutzer 60 US-Dollar, unabhängig von der Zahl der Arbeitsplätze, an denen Collaboration benutzt werde, teilte Oracle mit. Als Alternative bietet das Unternehmen auch die Installation gegen eine Jahresgebühr von 15 US-Dollar pro Mitarbeiter an. Das Konkurrenzprodukt zu Microsoft Outlook/Exchange soll noch in diesem Jahr auf den Markt kommen. (jma)
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 19:49:23
      Beitrag Nr. 416 ()
      Schäden durch Viren im ersten Halbjahr 2002 höher als im gesamten Vorjahr



      Trend Micro Inc. hat heute in Tokio einen Viren-Schadensbericht für die erste Jahreshälfte 2002 (Januar - Juni) vorgestellt. Die Anzahl der Schadensmeldungen lag in dem Zeitraum bei 28.938, während im gesamten letzten Jahr nur 25.644 Fälle von Virenbefall erfasst wurden. Der Bericht stützt sich auf Anfragen, die das Supportcenter des Antivirenherstellers erhielt.

      Zu den Viren mit dem höchsten Schadenspotential gehört der "Worm_Klez" mit 9.999 Meldungen, "Badtrans.B" mit 7.365 Hilferufen, und "JS_Exception.gen" mit 868 Fällen. Andere Viren wie "Nimda" liegen mit 577 Befällen auf Platz 5 und "Worm_Fbound.c" mit 462 Schadensmeldungen auf Platz 6. (as)
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 19:51:58
      Beitrag Nr. 417 ()
      Providerwahl: Zunehmendes Preisbewusstsein bei den Onlinern



      Günstige Tarife werden für die Internetnutzer als Entscheidungskriterium bei der Providerwahl immer wichtiger. Zu diesem Ergebnis kommt das Marktforschungsinstitut MediaTransfer Netresearch in einer aktuellen Erhebung unter 1.300 Onlinern. Hatten in einer Vorjahres-Umfrage noch 41% der Befragten niedrige Zugangskosten als wichtiges Kriterium für die Providerwahl angegeben, so stieg dieser Wert nun auf 56%. Weitere ausschlaggebende Kriterien bei der Wahl des Anbieters sind das Angebot einer Flatrate (48%), die Seriosität des Anbieters (40%) sowie die einfache Einrichtung des Internet-Zugangs (34%).

      Bei der Providerwahl vertrauen die Onliner dabei hauptsächlich auf Eigenrecherche (37%). Nur 9% der Befragten trafen ihre Entscheidung aufgrund von Print-, TV-, oder Onlinewerbung. Aber auch wenn die Kosten im Vordergrund stehen, gibt es unterschiedliche Motive, die die Entscheidung für einen bestimmten Provider beeinflussen. So profitiert T-Online von der breiten Verfügbarkeit der DSL-Flatrate: für 68% der befragten T-Online-Nutzer ist sie das ausschlaggebende Kriterium. AOL dagegen punktet vor allem mit der einfachen Einrichtung des Internet-Zugangs (67%). Immerhin 35% aller befragten AOL-User sind durch die breit gestreuten Zugangs-CDs auf ihren Provider aufmerksam geworden. Bei AOL-Kunden sind auch Zusatzservices wie z.B. E-Mail, SMS oder Kalenderfunktionen wesentlich wichtiger als bei anderen Providern (47%). Eine dritte Gruppe bilden die Dial-Up User. Sie sind das mit Abstand preisbewussteste Kundensegment. Besonders deutlich wird dies bei den Kunden von Freenet: Hier geben 94% niedrige Tarife als Hauptgrund für ihre Anmeldung an. Bei T-Online- und AOL-Kunden liegt dieser Wert nur bei 32% bzw. 44%.

      Konkurrenzdruck wächst

      Mit Discount-Preisen und niedrigschwelligen Angeboten begeben sich die Internet-Provider auf gefährliches Terrain: Während sie sich auf der einen Seite wichtige Vorteile im Kampf um Marktanteile verschaffen, setzen sie sich gleichzeitig einem verstärktem Konkurrenzdruck aus. Wie die Umfrage zeigt, machen z.B. mehr als 50% der Freenet-Kunden zumindest gelegentlich von der Möglichkeit Gebrauch, je nach Bedarf und Tarifzeit über andere Provider ins Internet zu gelangen. Unter T-Online- und AOL-Kunden sind diese Anteile mit 11% bzw. 28% deutlich geringer, die Markenloyalität demnach stärker ausgeprägt. (as)



      Cybernet`s Langfristvertäge am Umsatz liegen bei ca. 96 %!
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 19:56:46
      Beitrag Nr. 418 ()
      Die Krise der Carrier verändert die Internet-Struktur



      Nach dem vorläufigen Aus des bedeutenden niederländischen Internet-Providers Ebone haben viele Experten einen Kollaps des Internet-Verkehrs in Europa erwartet. In diesem Fall wurde des Netz aber nur einige Tage etwas langsamer. Verschärft sich allerdings die finanzielle Lage der Carrier, können in Zukunft massive Probleme auftreten, warnt das Computermagazin c`t in der aktuellen Ausgabe.

      Obwohl Ebone seine Backbones abgeschaltet hat, war die Geschwindigkeit der Internetzugänge in Deutschland nach ein paar Tagen auf konstantem Niveau. Die Verbindungen zwischen verschiedenen Netzen und weltweit verteilten Austauschknoten verhindern, dass die Abschaltung einzelner Teile das gesamte Internet lahm legt. Fast immer führen verschiedene Wege die Daten zu ihren Zielrechnern.

      "Doch die technische Struktur des Internet leidet unter einem Problem, das die Funktion des Netzes zukünftig bedeutend stören könnte", so c`t-Redakteur Jürgen Kuri. Große Überkapazitäten, die sich in den Boomjahren angehäuft haben, führen zu einer Pleitewelle der Carrier. Bereits jetzt konzentriert sich die Internet-Infrastruktur auf wenige große Anbieter, deren Backbones unerlässlich für den Datenfluss sind. Fallen nur wenige von ihnen weg, werden Internet-Nutzer die Folgen an langsamen Datenflüssen deutlich zu spüren bekommen. Die schlechte finanzielle Lage der Anbieter hat auch zur Folge, dass wenig Ressourcen für die Entwicklung neuer Techniken zur Verfügung stehen.

      Ein ständiges Auf und Ab von Überkapazitäten und Performanceengpässen, was in der Halbleiterbranche `Schweinezyklus` genannt wird, kann aber weder im Interesse der Industrie noch der Internet-Nutzer liegen. "Das Wachstum des Datenaufkommens im Internet mag sich verlangsamt haben," so Kuri. "Gestoppt ist es bei weitem nicht." (as)




      Diejenigen welche überleben, stehen dann umso besser da!

      Hört sich auch leicht nach steigenden Preisen an!
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 19:58:36
      Beitrag Nr. 419 ()
      Cybernet`s Backbone ist noch nicht ausgelastet! (Schei.... Anleihen)
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 19:59:01
      Beitrag Nr. 420 ()
      KPNQwest: Komplette Backbone-Abschaltung erfolgt heute abend



      Heute Nacht um 23.00 Uhr MEZ stellt die Customer Support KPNQwest-Foundation als letzte Instanz des Backbones des niederländischen Carriers ihre Arbeit ein. Bis 21.00 Uhr werden die sieben Glasfaserringe in Europa abgeschaltet. Die Insolvenzverwalter waren nicht mehr bereit, noch weiteres Geld in den Betrieb zu investieren.

      Der neu gegründete Kundenservice sollte die Nutzer des KPNQwest-Netzes beim Wechsel zu anderen Anbietern unterstützen. Zu den Betreibern gehört unter anderem der KPNQwest-Mutterkonzern KPN NV. Mittlerweile wurde das Netz allerdings weitgehend abgeschaltet und teilweise bereits verkauft, berichtet heute die niederländische Tageszeitung `De Telegraaf`. Die Betreiber der Support-Organisation sehen daher keinen Grund mehr, weitere Unterstützung zu leisten.

      Nach Berichten von KPNQwest soll es bisher für die verbliebenen Teile der Glasfaserringe 1, 2 und 3 noch keine Interessenten geben. Die Abschnitte sind vor allem für die Versorgung Nordwest-Europas mit der Anbindung an den KPNQwest-Backbone verantwortlich. (ck)
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 20:06:13
      Beitrag Nr. 421 ()
      Cool bleiben. Wir schaffen das!
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 20:11:32
      Beitrag Nr. 422 ()
      Ich habe keine Angst um Cybernet tensor! Sehe nur einige Aufträge schwinden.
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 20:11:50
      Beitrag Nr. 423 ()
      Musik-Downloads sollen DSL-Zugänge fördern
      New York (ddp) – Die jüngste Einigung der Musikindustrie auf ein einheitliches Konzept für den Online-Vertrieb von Musik wird nach Einschätzung von Experten den Bedarf nach schnellen Zugängen rasch erhöhen.

      "Musik ist ab sofort die Killer-Applikation für die weltweite Ausbreitung von Breitband-Anschlüssen", sagte Joe Laszlo, Analyst bei Jupiter Research auf dem Plug.IN-Forum in New York.

      Vor allem für Europa erwartet Jupiter kurzfristig einen deutlichen Anstieg an DSL-Anschlüssen. Laut Jupiter lag die Breitband-Durchdringung in Europa Ende 2001 nur bei 6 Prozent gegenüber 22 Prozent in den USA.

      Dass Europa in Sachen Hochgeschwindigkeits-Zugängen so weit hinter den USA zurückliegt, hat allerdings auch statistische Gründe: Die in Europa sehr verbreiteten ISDN-Anschlüsse gelten im internationalen Vergleich nicht als Breitbandzugang.
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 21:34:10
      Beitrag Nr. 424 ()
      Kundeninformation
      Cybernet informiert nach Swisscom-Roundtable-Gespräch

      Zürich, 10. Juli 2002 – Für die Kunden von Cybernet (Schweiz) AG wird sich kurzfristig nichts
      ändern. Es wird lediglich eine Ablösung sowie eine Uebergangsphase für gewisse Produkte
      geben, wie dies anlässlich des Roundtable-Gespräches von Swisscom mit den ADSL-Providern
      vom Montag, 8. Juli ausgeführt wurde. Dank einem grossen Erfahrungsschatz und
      ausgewiesenem Know how als Business-Provider wird Cybernet (Schweiz) AG in einer
      Pilotphase der neuen Produkte ab Mitte November eng mit Swisscom zusammenarbeiten.

      Was wird sich ändern?

      Residential-Bereich (Privatkunden):

      Ab 1.1.2003 werden nur noch die Produkte Cybercity ADSL 256 und 512 zum bestehenden Preis
      erhältlich sein. Da mit diesen Produkten 97 % des Marktes gemäss Swisscom abgedeckt wird, werden die
      Angebote Cybercity ADSL 1024 und 2048 für Privatanwender ab 1.1.2003 nicht mehr erhältlich sein. Die
      bestehenden Kunden können jedoch bis 30.06.2003 die Dienstleistung weiterhin nutzen, wobei sich bis
      zu diesem Zeitpunkt am Preis nichts ändern wird. Mit dieser Uebergangsphase wird dem Kunden
      ermöglicht, auf andere Dienstleistungen zu wechseln.

      Business-Bereich:

      Neu gibt es für Business-Kunden drei neue Connectivity-Angebote auf ADSL-Basis: 512/512, 1024/512
      und 2048/512. Die genauen Preise dafür werden in den nächsten Monaten erarbeitet und gemäss
      Swisscom für den Provider zwischen CHF 150 und 300.- zu stehen kommen. In diesem Preis bietet
      Swisscom mit diesen Produkten ein Service Level Agreement (SLA) an, das gewährleistet, dass 90 % der
      Störungen innert 8 Stunden behoben werden können. Zusätzlich bietet Swisscom in der Pilotphase, d.h.
      ab ca. Mitte November, ein proaktives Service- und Networking-Management, um die Anbindung vom
      Provider an die Swisscom zu überwachen.

      Da Swisscom in der Pilotphase (15.11.–31.12.2002) den Providern die Gebühren für den
      Kundenanschluss zu 100 % erlässt und für Kunden, die sich bis 31.12.2002 für das neue Business-Angebot
      registrieren, der Provider von einer Ermässigung von 50 % profitiert, bietet Cybernet
      bestehenden Business-Kunden die neuen Leistungen zum alten Preis bis 30.06.2003 an. Neukunden
      werden aufgrund dieser Promotion seitens Swisscom bis Ende Jahr von Cybernet den neuesten Router
      ZyXEL 652 mit integrierter Firewall- und VPN-Funktionalität erhalten, damit auch diese von sämtlichen
      Dienstleistungen im Business-Paket profitieren können.

      Cybernet begrüsst die Neupositionierung mit den entsprechenden Zusatzdienstleistungen und sieht sich
      so in der bis jetzt verfolgten Strategie bestätigt, da
      Swisscom nun auch dieselbe Zielgruppe mit den Dienstleistungen ansprechen will. Dies stärkt Cybernet
      (Schweiz) AG in der heutigen Marktposition und so steht für den führenden Business-Provider und
      Anbieter Nummer 1 im KMU-Segment von ADSL mit fixen IP-Adressen, ein gesundes Wachstum mit viel
      Erfolgspotential bevor.
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 16:13:19
      Beitrag Nr. 425 ()
      Wenn Cybernet Schweiz eng mit Swisscom zusammenarbeiten
      will, heisst das mit einer Firma zusammenarbeiten die
      Milliardenumsätze generiert.....wie lange geht es wohl
      noch, bis die Bondholder begreifen, dass sie mit einer
      einvernehmlichen Lösung mit MFC viel mehr gewinnen können,
      als mit Ihrer Sturheit......
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 21:44:21
      Beitrag Nr. 426 ()
      Wer kann mir sagen, wenn der nächste Q-Bericht fällig ist?
      Wenn - Wie früher angenommen - Umsätze vom letzten in dieses Quartal verlegt worden sind, so sollte man dies normalerweise im fälligen Q-Bericht nachvollziehen können.
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 23:53:55
      Beitrag Nr. 427 ()
      Wechselkurs Euro Dollar bei 1 diese Woche, die Schuldenlast wird weniger!
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 23:56:18
      Beitrag Nr. 428 ()
      m.a.x

      Cybernet ist nicht mehr am NM (Scheißhausmarkt), man hat es am geregelten Markt nicht so mit Q-Berichten. Ich denke jedoch das er kommen wird!
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 00:01:14
      Beitrag Nr. 429 ()
      Otto-Gruppe erwartet 2002 Umsatz aus Internet-Handel von mehr als 2 Mrd Euro

      Die Otto-Gruppe will in diesem Jahr den Umsatz mit dem Internethandel zweistellig steigern. Nach 1,7 Milliarden im Vorjahr werde der Umsatz 2002 auf "deutlich über 2 Milliarden Euro" zulegen, sagte der Chef des Versandhauses, Michael Otto, in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Für das Gesamtgeschäft rechnet das den Angaben zufolge weltweit zweitgrößte E-Commerce-Unternehmen nach Amazon.com Inc. mit einem Umsatz von 22 Milliarden Euro in diesem Jahr./fh/ar
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 11:38:52
      Beitrag Nr. 430 ()
      Was stand eigentlich im letzten Filing?
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 15:25:33
      Beitrag Nr. 431 ()
      Uninteressant. Das nächster kommt schon bald.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 15:29:19
      Beitrag Nr. 432 ()
      porfect

      Es stimmt schon, daß demnächst eines kommt. Nur wann und was, das ist halt das Problem. Ich schätze mal, daß spätestens am 15.08 eins kommt, und zwar das mit den Q-Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 15:31:00
      Beitrag Nr. 433 ()
      Die QZahlen werden natürlich veröffentlicht. Dieses Filing meinte ich aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 15:35:20
      Beitrag Nr. 434 ()
      Hmmmmmm. Soll ichs jetzt glauben, oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 15:54:53
      Beitrag Nr. 435 ()
      # 427!

      Jetzt sind wir schon bei 1,0049 !!!

      Schulden von Cybernet werden weniger!
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 16:00:55
      Beitrag Nr. 436 ()
      der dollarkurs dürfte jetzt nicht mehr so relevant sein.
      die schulden müssen verschwinden und nicht der euro steigen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 18:07:47
      Beitrag Nr. 437 ()
      Nicht mehr so relevant?

      Ich persönich habe noch keine Meldung über den Anleihenrückkauf, somit hat Cybernet immer noch eine ganz beachtliche Dollarschuld (ca. 75 MIO $).

      Durch den Anstieg des Euro von ca. 0,90 auf nunmehr 1,008 haben sich die Schulden (Zinszahlungen) um ca. 7,5 MIO Euro verringert!
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 18:10:15
      Beitrag Nr. 438 ()
      @ all

      Weiss einer wie hoch (Firmenwert)Cybernet
      bei einer totalen Entschuldung eingeschätzt
      werden kann inkl. allen Töchtern:
      Deutschland, Schweiz und Österreich mit dem
      ausstehenden Verkauf von Italien.
      Ca. 240 Mitarbeiter, 5 Datacenter(Offices)
      CH mit eigenen Glasfaserleitungen und
      allen Verträgen.
      Annahme: Aufwand für Entschuldung 8 Mio £.

      Gibt es da verlässliche Schätzungen aus
      dem Haus Cybernet oder intern?
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 18:17:58
      Beitrag Nr. 439 ()
      @luckman_ch

      Man kann zur Zeit keine Schätzung vornehmen, da noch einiges verkauft wird. Österreich fällt bestimmt weg und auch in Deutschland wird man das Eine oder Andere noch verkaufen.

      Erst nach Abschluß dieser Verkäufe und nach Rückkauf der Bonds werden wir sehen, was im Endeffekt noch bleibt.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 19:21:06
      Beitrag Nr. 440 ()
      @ Profect

      Wenn ich Dich richtig verstehe, wird man unrentable
      Bereiche verkaufen oder geht es über das hinaus?
      B&N und Cybernet Schweiz werden Sie wohl behalten.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 21:06:20
      Beitrag Nr. 441 ()
      Hallo ihr beiden!

      Das ist ja alles recht und Gut und schön, aber es glaubt halt kein Schwein. Und das ist das Problem. Es hat doch nicht einmal die Kohle gejuckt, die in die Kasse kam. Alle denken, daß die eh bald weg ist.
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 11:50:22
      Beitrag Nr. 442 ()
      1,0126!
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 12:20:55
      Beitrag Nr. 443 ()
      Freenet AG vollführt Umsatzsprung



      Im 2. Quartal erwirtschaftete die Mobilcomtochter Freenet.de AG eine Umsatzsteigerung von 50 % auf 9,67 Millionen Euro. Die Umsätze aus Call-By-Call Verbindungen ins Internet stiegen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 46% auf 4,16 Millionen Euro, gingen im Vergleich zum 1. Quartal aber um 7 Prozent zurück. Das teilte das Unternehmen heute in Hamburg mit. Das Zugangsgeschäft machte noch 43% am Gesamtumsatz aus, Tendenz fallend. Die Einnahmen aus Werbung verdoppelten sich im Vergleich zum Vorjahresquartal - von 1,58 Millionen Euro auf 3,16 Millionen Euro.

      Aufgrund der Umsatzentwicklung erreicht die freenet.de AG damit in dem Quartal den Break-Even nach EBITDA (Jahresüberschuss vor Steuern, Zinsaufwendungen, Abschreibungen und außerordentlichem Ergebnis).





      Das bräuchten wir auch!
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 22:12:23
      Beitrag Nr. 444 ()
      B2B-Marktplätze: Vom Full-Service-Marktplatz zur Spezialplattform



      Wer hoch steigt, kann tief fallen. Diese bittere Erfahrung haben viele B2B-Marktplätze machen müssen. Zählten diese Plattformen für den elektronischen Handel zwischen Unternehmen 1999 und 2000 zu den Superstars des Business-to-Business E-Commerce, ist es mittlerweile sehr ruhig um sie geworden. Viele Marktplätze sind geschlossen oder zumindest deutlich herunterskaliert worden. Waren also B2B-Marktplätze von vornherein eine Luftblase? Mit etwas Abstand kann diese Frage sicher besser beantwortet werden als noch vor einem Jahr.

      Versetzen wir uns ein paar Jahre zurück. Welchen Mehrwert haben B2B-Marktplätze versprochen? Diese Plattformen wollten a) mehrere Anbieter und Nachfrager von B2B-relevanten Produkten zusammenführen, b) die Akteure bei der Auswahl ihrer Geschäftspartner unterstützen, c) eine schnellere und effizientere Preisfindung ermöglichen und d) die elektronische Abwicklung von Transaktionen durchführen. Dadurch sollten sowohl Produkt- als auch Prozesskosten eingespart werden können. Idealvorstellung war also so etwas wie eBay für den B2B-Bereich, nur noch zusätzlich mit Anbindung an die jeweiligen ERP-Systeme.

      Im Rückblick ist diese Vision sicher nicht realistisch gewesen, und zwar aus zwei Gründen. Zum einen sind die einzelnen Bestandteile des Versprechens and sich schon komplex, ihre Kombination ist aber noch wesentlich komplexer. Um wirklich alles aus einer Hand anbieten zu können, sind derart hohe Aufwendungen für die Umsetzung in eine IT-Lösung notwendig, dass schwarze Zahlen in weite Ferne rücken. Derartige Abenteuer sind mittlerweile aber keinem Geldgeber mehr zu vermitteln.

      Integration vieler Funktionen gar nicht gefragt

      Zum anderen, und dieser Grund ist sicher der wichtigere, spiegelt die Integration vieler Funktionen in eine Plattform gar nicht die Realität in Unternehmen wieder. So sind häufig die Suche nach potenziellen Lieferanten, die Aushandlung von Rahmenverträgen mit diesen und schließlich der Bestellvorgang selbst auf der Basis vorher ausgehandelter Konditionen ganz unterschiedliche Aktionen. Bei diesen sind außerdem verschiedene Parteien involviert, und schließlich werden sie zu unterschiedlichen Zeitpunkten durchgeführt. Einkauf in Unternehmen funktioniert einfach anders als eBay. Das Integrieren all dieser Funktionen auf einer Plattform hat also nur begrenzten Mehrwert.

      Als Konsequenz fokussieren sich viele (ehemalige) Anbieter von Marktplätzen mittlerweile auf einen dieser Vorgänge. Statt Full- Service-Marktplätzen finden sich also eine Reihe von verschiedenen Internet-Plattformen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Elemica beispielsweise, eine Plattform für die Chemieindustrie, verknüpft die ERP-Systeme zahlreicher Chemieunternehmen und bietet so die Möglichkeit, Bestellungen, Rechnungen und andere elektronische Dokumente multilateral auszutauschen. Aber weder können und sollen auf der Plattform Preise ausgehandelt werden noch können sich potenzielle Lieferanten dort präsentieren.

      Landschaft der B2B-Marktplätze kleiner, aber vielfältiger geworden

      Das Gegenstück dazu bieten Plattformen wie WLW (Wer liefert was?), die systematische Firmen- und Produktverzeichnisse anbieten, auf denen sich Anbieter listen lassen können und über die ein erster Kontakt zu potenziellen Lieferanten aufgebaut werden kann. Weder finden auf diesen Plattformen Preisverhandlungen statt noch ermöglichen sie automatische Bestellvorgänge.

      Für Unternehmen, die diese Spezialisierungsstrategie gewählt haben, ist die Internet-Plattform häufig nur noch ein Geschäftsfeld unter mehreren, denn Kompetenzen wie das Managen großer Kataloge (z.B. bei DCI) oder das Durchführen von Beschaffungsauktionen (z.B. bei Portum) lassen sich oft auch in Softwarelösungen umsetzen und entsprechend vermarkten. Wenn Plattformen mehrere Komponenten anbieten, dann meist, um ihre Marke auszubauen und so neue Geschäftsfelder zu erschließen, und nicht, um die verschiedenen Vorgänge unmittelbar zu verbinden. ChemConnect ist ein Beispiel für diese Kategorie von Plattform. Der Dienst bietet verschiedene Tools und Services für die Chemieindustrie unter einem Dach und Namen an.

      Die Landschaft der B2B-Marktplätze ist also mittlerweile kleiner, aber auch vielfältiger geworden. Der Begriff Marktplatz ist sicher für viele dieser Plattformen nicht mehr adäquat. Trotzdem tragen diese Plattformen genauso wie Software mit ähnlicher Funktionalität dazu bei, wesentliche Versprechen des B2B-E-Commerce zu verwirklichen, nämlich Senkung der Prozesskosten für Transaktionen, eine größere Auswahl an und schnelleres Finden von potenziellen Geschäftspartnern sowie effizientere Preisfindungsprozesse.
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 23:35:56
      Beitrag Nr. 445 ()
      EUR-USD Kommentar

      Deutsche Bank
      Die Einheitswährung zeigte sich gestern äußerst bewegungsfreudig. Nachdem im europäischen Handel ein neues 30-Monats-Hoch bei 1,0160 markiert wurde, setzte eine 125-stellige Korrektur ein. Später, im NYer Handel, kletterte der Euro dann wieder bis auf 1,0120. Heute Morgen in Fernost, drückten ihn Verkäufe nochmals bis auf 1,0050.

      Der recht volatile Handelstag gestern hat an unserem kurzfristigen Ausblick nichts verändert. Der Euro handelt zwar an einem 30-Monats-Hoch. Doch wir glauben nicht, dass noch Long-Positionen aus dieser Zeit existieren, die nun den Markt belasten könnten. Dies führt zu einer dünnen, lückenhaften und dadurch schwer berechenbaren Angebotssituation. Die umliegenden Offerten stammen überwiegend aus dem Bereich der Intra- Day-Händler, die sich in Short-Strategien versuchen, sowie von mittelfristigen Akteuren, die ihre Gewinne realisieren möchten. An letzteren sollte es nicht mangeln. Denn unser Sentiment-Index zeigt seit längerem, dass diese Marktteilnehmer auf einen steigenden Euro spekulieren.

      Unser nächste Zielmarke liegt bei 1,0260. Dies muss aber nicht die Grenze für die jüngste Aufwärtsbewegung darstellen. Das Kursziel spiegelt noch nicht einmal einen guten Angebotspunkt wider. Die beste kurzfristige Nachfrage liegt immer noch knapp unterhalb der Parität. Insbesondere im Bereich zwischen 0,9950/80 (Rückschlags-Limit für das Erreichen unserer Zielmarke) vermuten wir gutes Kaufinteresse.
      (dw)



      1,0118 es geht schon wieder aufwärts!
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 12:39:29
      Beitrag Nr. 446 ()
      Telekomtochter T-Systems mit Kürzungen von 500 Mio. Euro



      Die Deutsche Telekom hat ihrer Informationstechniksparte T-Systems ein striktes Sparprogramm verordnet. Geschäftsführer Christian Hufnagl soll bis Ende 2003 die Kosten des Unternehmens mit einem Umsatz von rund 11 Mrd. Euro um mehr als 500 Mio. Euro reduzieren, erfuhr die `Financial Times Deutschland` aus Unternehmenskreisen. Dies ist ein Teil aus dem Sparplan für den gesamten Konzern.

      Der für höchstens sechs Monate berufene Vorstandschef Helmut Sihler habe gestern auf der ersten von ihm geführten Vorstandssitzung den Kurs vorgegeben, T-Systems, auch nicht in Teilen, zu verkaufen. Sihler habe sich dagegen ausgesprochen, die von seinem Vorgänger Ron Sommer geschaffene Vier-Säulen-Strategie aus Festnetz, Mobilfunk, Informationstechnik und Internet aufzugeben. Ein Verkauf von Teilen von T-Systems sei bis zuletzt geprüft worden. Der Kostensenkungsplan sei durch die Fusion von T-Systems mit dem Debis-Systemshaus erforderlich geworden.

      Aus Unternehmenskreisen von T-Systems heißt es, das Unternehmen werde mehrere hundert Stellen durch natürliche Fluktuation abbauen. Großes Potential sehe T-Systems-Chef Hufnagl bei der Sanierung der Prozesse und der Großrechnerstruktur. Damit werde ein hoher dreistelliger Millionen-Euro-Betrag eingespart. T-Systems werde in diesem Jahr deutlich mehr als 20 Prozent beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) zulegen. 2001 erzielte das Unternehmen ein Ebitda von 900 Mio. Euro. Der Umsatz werde gleich bleiben oder gering wachsen. (as)




      Bei der Konkurrenz wird gespart!
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 13:10:48
      Beitrag Nr. 447 ()
      Klar, Cybernet ist der absolute Angstgegner von T-Systems.


      Die beiden stehen im Verhältnis Mücke zu Elefant.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 21:52:12
      Beitrag Nr. 448 ()
      Wer sagt denn das Cybernet der Angstgegner ist?

      Jedoch wenn man sparen muß, dann steigt oft die Marge (Preiskampf läßt nach) und dann könnten für Cybernet ein paar Umsätze abfallen, welche sonst zu t_Systems gegangen wären. Ist doch LOGISCH!
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 21:52:37
      Beitrag Nr. 449 ()
      Wer sagt denn das Cybernet der Angstgegner ist?

      Jedoch wenn man sparen muß, dann steigt oft die Marge (Preiskampf läßt nach) und dann könnten für Cybernet ein paar Umsätze abfallen, welche sonst zu T-Systems gegangen wären. Ist doch LOGISCH!
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 07:45:36
      Beitrag Nr. 450 ()
      Übrigens, T-Systems ist Grosskunde von CYB
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 17:25:23
      Beitrag Nr. 451 ()
      Kabelnetzbetreiber Callahan Nordrhein-Westfalen ist pleite



      Der Kabelnetzbetreiber Callahan Nordrhein-Westfalen hat Antrag auf Insolvenz gestellt. Wie das Unternehmen gestern mitteilte, war der Schritt wegen Überschuldung notwendig, die in erster Linie dem gesunkenen Marktwert des Tochterunternehmens Ish geschuldet sei, das im Juli 2000 die Kabelnetze der Telekom in NRW übernahm. Bei allen anderen Gesellschaften, die zur Callahan GmbH gehören, wurde nach den Angaben keine Überschuldung festgestellt.

      Callahan hatte hohe Investitionen vorgenommen, um das Netz für Digital-TV und Rückkanalfähigkeit für Internet-Anbindungen und Telefonie auszurüsten. Bisher nutzen jedoch deutlich weniger Kunden die neuen Angebote, als in der Finanzplanung kalkuliert wurde. Der weitere Ausbau stockte.

      "Die Insolvenz der Holding hat keine Auswirkung auf den Betrieb der Ish, die weiterhin 4,2 Millionen angeschlossene Haushalte in Nordrhein-Westfalen mit Fernsehen und Radio via Kabel versorgen wird." so eine Sprecherin. "Wegen der besonderen Struktur der Holding sollen die Gläubiger nicht auf die Umsätze der Ish zugreifen können." Durch die Insolvenz der Muttergesellschaft soll es zu keiner Unterbrechung in der Kabelversorgung von Ish oder zu Entlassungen kommen. Die Aktivitäten in Baden-Württemberg sollen ebenfall nicht tangiert werden. (as)



      Wieder einer weniger!
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 17:33:05
      Beitrag Nr. 452 ()
      Wir schaffen das. Bin immer noch dabei.

      Schönes WE
      tensor
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 18:57:18
      Beitrag Nr. 453 ()
      `Focus`: Telekom plant harte Einschnitte zur Schuldensenkung

      Die Deutsche Telekom will unter ihrem neuen Vorstandschef Helmut Sihler die Sanierung des Unternehmens beschleunigen. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" vorab berichtet, sieht das Programm "Ziel 50" einschneidende Maßnahmen vor, die die Schulden des Konzerns von derzeit 65 auf 50 Milliarden Euro Ende 2003 senken sollen.

      "Wir stellen fast alles auf den Prüfstand", sagte ein Konzernstratege gegenüber "Focus". Die Telekom wolle Investitionen kräftig kürzen, Vermögenswerte schneller verkaufen und 400 Euro weniger für Werbung und Marketing ausgeben. Der Marketing-Etat von derzeit 1,9 Milliarden Euro solle damit um 20 Prozent gekürzt werden. Das gesamte Sanierungsprogramm wolle Sihler mit den Halbjahreszahlen am 21. August bekannt geben, schreibt "Focus" weiter.

      Der "Focus"-Bericht enthalte "nichts dramatisch Neues", sagte Telekom-Sprecher Ulrich Lissek der dpa-AFX am Sonntag. Der Konzern verfolge weiter das Ziel, seine Verschuldung auf 50 Milliarden Euro zu senken. Dazu sollten etwa Investitionskürzungen vorgenommen und Nicht-Kernbereiche, wie etwa Immobilien, verkauft werden, sagte Lissek./av/FP/as/




      An Werbung will man auch sparen. Der Preiskampf auf dem Telekommarkt, welcher durch die Dt.T schon fast "ruinös" für viel Andere Anbieter wurde, wird sich bald in steigenden Preisen wiederspiegeln. Schlecht für den Verbraucher, gut für jenige Unternehmen, welche den Verdrängungswettbewerb überleben.

      Cybernet ist dabei!
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 11:56:12
      Beitrag Nr. 454 ()
      Online-Gewinnspiele mit wachsender Beliebtheit



      Rund ein Viertel der deutschsprachigen Internet-Nutzer nutzt Spieleangebote. Vor zwei Jahren, Anfang des Jahres 2000, waren es lediglich rund 16%. Das geht aus der neuesten WWW-Benutzer-Analyse W3B hervor. Besonders beliebt sind unter den Online-Spielern solche Games, bei denen es etwas zu gewinnen gibt: Nämlich Preisausschreiben, Quiz- bzw. Gewinnspiele. Sie werden von über 50% der Online-Spieler genutzt. Fast ebensoviele zählen zu den Nutzern von Unterhaltungs-Spielen, wie Action- oder Jump & Run-Spiele.

      Im Kommen ist das Segment der Internet-Glücksspiele: Jeder fünfte Online-Spieler nutzt heute die Möglichkeit, seine Lotto- oder Toto-Tipps via Internet abzugeben. Unter den von W3B untersuchten Web Sites von Lotto-/Toto-Anbietern verzeichnet die Web Site lotto.de mit über 60% den mit Abstand höchsten Bekanntheitsgrad unter den Internet-Nutzern, gefolgt von skl.de und tipp24.de mit je über 50% Bekanntheit. (as)
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 11:56:59
      Beitrag Nr. 455 ()
      US-Telekom- und Internetkonzern WorldCom meldet Konkurs an



      Der US-Telekom- und Internet-Konzern WorldCom hat Konkurs bei einem New Yorker Bezirksgericht angemeldet. In der größten Firmenpleite der Geschichte, wird das Konzernvermögen mit 107 Milliarden Dollar bewertet. Nach einem Bericht des `Wall Street Journal` strebt der Konzern eine Regelung an, die den Geschäftsbetrieb unter Aufsicht weiter ermöglicht. Der Gang zum Gericht wurde am Sonntag Nachmittag in einer Aussichtsratssitzung beschlossen. Schulden in Höhe von 41 Milliarden Dollar und Bilanzierungsschwindel ließen die Gläubigerbanken das Vertrauen verlieren.

      Bereits erteilte Kredite sollten per einstweiliger Verfügung vor dem Zugriff durch Worldcom gesichert werden, eine Prüfung der Bilanzen durch KPMG drohte zudem weitere Bilanzierungslöcher aufzudecken. WorldCom hatte bereits betrügerische Manipulationen in Höhe von 3,85 Milliarden US-Dollar eingestanden. Noch im Mai 2002 hatten die Kreditinstitute 2,65 Milliarden Dollar gewährt, darunter 241 durch die Deutsche Bank, ABN Amro Bank NV schoss 203 Million Dollar dazu.

      WorldComs Tochter MCI, ist mit 20 Millionen Privat-, und Tausenden Unternehmenskunden der zweitgrößte Anbieter für Ferngespräche und einer der größten Internet-Backbone-Betreiber der USA. (as)
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 11:58:42
      Beitrag Nr. 456 ()
      crowww wie kann cybernet davon profitieren:confused:
      die haben doch mit Worlcom gearbeitet!
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 20:56:54
      Beitrag Nr. 457 ()
      Die wollten mit Cybernet Schweiz zusammenarbeiten!

      Direkt bringt es nichts, jedoch indirekt, denn egal wer Pleite geht (Außer Cybernet), der Markt wächst und wer dann da ist sahnt ab!

      Die Marge steigt erst wieder, wenn Überkapazitäten abgebaut sind!
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 21:08:43
      Beitrag Nr. 458 ()
      Analysten raten AOL Time Warner die Internetabteilung abzustoßen



      Marktexperten in den USA raten AOL Time Warner den verlustbringende Bereich America Online abzustoßen. Das einst dynamische Internet-Zugangsgeschäft droht die Aktie des Medienkonzerns immer weiter nach unten zu ziehen. "Sie sollten den Unternehmensbereich America Online ausgliedern, um die Wachtumszahlen des Konzerns nicht immer wieder zu verderben," so Michael Gallant, Analyst bei CIBC World Markets, gegenüber der US-Tageszeitung `Wall Street Journal` (heutige Ausgabe). Ein Sprecher von AOL erklärte dagegen: "Ein solcher Schritt wird von uns nicht erwogen."

      Unternehmensnahe Kreise halten einen solchen Schritt wegen der derzeitigen Schuldenlast von 28,5 Milliarden US-Dollar für nicht realisierbar. Vor 19 Monaten hatte der Onlinedienst den Medienkonzern Time Warner übernommen. Die Verschmelzung der beiden Firmen wurde im Zuge eines Aktientausches vollzogen, der ein Volumen von rund 350 Mrd. Dollar hatte. Damals war America Online noch weitgehend schuldenfrei. Doch allein die Übernahme der Bertelsmann-Anteile aus dem europäischen Joint Venture kostete den weltgrößten Onlinedienst fast 7 Milliarden Dollar.

      Doch ein Breakup wird bei AOL Time Warner nicht wirklich ausgeschlossen. Während es gegenwärtig keine konkreten Pläne für eine derart radikale Umstrukturierung gäbe, könnte ein solcher Schritt im nächsten oder übernächsten Jahr notwendig werden, hat das `Wall Street Journal` weiter aus dem Konzern erfahren. Und zwar dann, wenn das gesamte Unternehmen weiter für weniger als die Summe seiner Teile an der Börse gehandelt wird. Es würde dann einfach keinen Sinn mehr machen, America Online zu besitzen. (as)



      Der nächste GROßE am Abgrund!
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 22:16:15
      Beitrag Nr. 459 ()
      Herzlich Willkommen bei CyberNEWS
      --------------------------------------------------------------------------------
      Liebe Kunden und Interessenten,

      die zweite Hälfte diesen Jahres legte Unternehmen unserer Branche viele Hürden in den Weg. Die Zahl der Insolvenzen von Unternehmen der New Economy hat einen Höhepunkt erreicht. Jede Insolvenz bedeutet auch den Wegfall eines potenziellen Kunden für die gut am Markt positionierten Unternehmen. Die Investitionsfreudigkeit der Wirtschaft läßt bei den Anbietern jede Menge Wünsche offen.

      Trotz dieser widrigen Umstände am Markt haben wir bei Cybernet in diesem Jahr viel Positives erreicht.

      Nachfolgend fasse ich die Eckpunkte von 2001 kurz zusammen, um Ihnen zu zeigen, wie sich Cybernet vom reinen ISP hin zum i-Outsourcer gewandelt hat.

      In 2001 haben wir eine strategische Restrukturierung des operativen Geschäftes mit dem Schwerpunkt auf Value Added Services erfolgreich eingeleitet. Dies wird im kommenden Jahr im direkten Branchenvergleich zu einer sehr guten Auslastung unserer Kapazitäten führen. Mit dem optimierten i-Outsourcing-Produkt-Portfolio bietet Cybernet nun allen Kunden in jedem Wachstumsstadium die passende Lösung an - vom einfachen Access hin zu Plattformen zur Auslagerung von gesamten Geschäftsprozessen.

      Seit Mai 2001 sind wir auf europäischer Ebene einer der wenigen Anbieter von Oracle iHost, dem Oracle Datenbank Hosting auf der Cybernet ASP Plattform. Diese Lösung ermöglicht Unternehmen und Organisationen, kostengünstig in den Genuss der Oracle Datenbank-Technologien und Lösungen zu kommen.

      Cybernet - The Communication People: Wir sind daran interessiert, den direkten und einfachen Dialog mit unseren Kunden auszubauen. Einige Beispiele hierfür möchte ich besonders hervorheben:

      Cybernet Face to Face Workshops – in denen wir unseren Kunden in überschaubarer Runde die iHost-Lösung transparent machen transparent zu machen
      Cybernet Road-Show "Sicherheit im Internet" – Veranstaltungen für den Mittelstand zur Aufklärung in Zeiten zunehmender Virenattacken
      Cybernet Data Center Veranstaltungen - spezielle Kundenveranstaltungen für unsere Data Center Lösungen in Kooperation mit unseren Partnern
      Cybernet Online-Bestellservice - noch in diesem Jahr können Sie sich auf das erste Online-Bestelltool für SDSL freuen, das Ihnen per "Knopfdruck" Angebote oder Bestellungen von SDSL-Leitung ermöglicht.

      Wie Sie sehen, hat sich in 2001 einiges getan und es wurden wichtige Schritte für 2002 eingeleitet. Wir freuen uns schon jetzt auf den Dialog mit Ihnen und ich verbleibe

      mit freundlichem Gruß

      Thomas Stoek
      Vorstand Cybernet AG
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 11:57:43
      Beitrag Nr. 460 ()
      Nachrichten: Broadnet Mediascape übernimmt KKFnet
      Die Hamburger broadnet mediascape communications AG meldet ad hoc die Übernahme der Mindener KKFnet AG zu 100 Prozent. KKFnet bringe hierbei 1.800 mittelständische Breitbandkunden mit insgesamt 3.000 Highspeed-Anbindungen ein. Insgesamt betreue broadnet in Zukunft 5.200 Geschäftskunden, wodurch sich der Monatsumsatz des Konzerns verdopple. Mit einer zügigen Integration der neuen Tochter werde gerechnet, ebenso mit umfangreichen Kostensynergien.

      Wie es heißt, rechne broadnet damit, vor dem Hintergrund der Übernahme, den operativen Break Even früher als geplant zu erzielen. Die Übernahme erfolge in mehreren Stufen. Demnach investiere die Investmentfirma Kohlberg Kravis Roberts & Co (KKR), Aktionär der KKFnet, insgesamt 4,15 Mio EUR. Im weiteren gebe broadnet im Rahmen einer Barkapitalerhöhung 1,17 Mio. Aktien aus dem genehmigten Kapital an KKR zu einem Kurs von 1,60 EUR je Aktie heraus. Zusätzlich gebe man im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung 2.906.354 Aktien aus dem genehmigten Kapital an KKR und einen weiteren Aktionär von KKFnet, die Tenovis GmbH & Co KG heraus. Dabei würden die Anteile der übrigen Altaktionäre vorher von broadnet mediascape und KKR gekauft, so die Meldung weiter.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 22:25:12
      Beitrag Nr. 461 ()
      Irgendwie schon Klasse, Cybernet steht schon seit Jahren auf der Todesliste und lebt immer noch!

      Sollte einem zu Denken geben.
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 20:46:43
      Beitrag Nr. 462 ()
      --------------------------------------------------------------------------------

      Worldcom-Konkurs bedroht auch UUNet - einen der ältesten Carrier



      Durch den Konkurs des US-Carriers Worldcom ist auch der Weiterbetrieb des Backbones der Tochter UUNet bedroht. Über das weltweite Netz des Unternehmens laufen nach Schätzungen ein Drittel bis die Hälfte des gesamten IP-Verkehrs der Welt. Zu den Kunden gehören vor allem größere Unternehmen und Internet-Zugangsprovider. UUNet stellt dabei vor allem die Datenleitungen über größere Distanzen zur Verfügung.

      UUNet wurde im Jahr 1987 gegründet. Damals handelte es sich noch um eine Nonprofit-Organisation, die Unternehmen die Möglichkeit einer Anbindung an das Arpanet des US-Militärs ermöglichte. 1990 erfolgte die Umwandlung in ein kommerzielles Unternehmen. Vier Jahre später entschied sich Microsoft, seinen neuen Zugangsdienst für private Nutzer unter der Bezeichnung MSN über den Backbone UUNets zu betreiben. Nach dem Börsengang 1995 agierte der Carrier nur noch ein Jahr als selbstständiges Unternehmen und wurde schließlich von MFS Communications gekauft. MFS wurde allerdings bereits einige Monate später in Worldcom integriert.

      Eine Abschaltung der Backbones von UUNet steht derzeit nicht unmittelbar bevor, nach der Pleite des niederländischen Carriers KPNQwest suchen einige Großkunden jedoch vorsichtshalber schon einmal nach Alternativen. Als das Netzwerk von KPNQwest abgeschaltet wurde, sank die Performance des europäischen Backbones nach Angaben des Monitoring-Dienstleisters Matrix NetSystems für einige Tage um über 30 Prozent. Real bedroht sind bei UUNet allerdings deutlich weniger Unternehmen, da es sich meist um größere Kunden handelt, die zur Sicherheit bereits über verschiedene Provider mit dem Internet verbunden sind. (ck)






      WOOOOOOW!
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 21:56:08
      Beitrag Nr. 463 ()
      KPNQwest-Netz: Redundante Internetzugänge von STRATO haben ... Alle Nachrichten

      24.07. / 19:21



      < zurück <



      > Archiv >



      Druckversion


      Berlin (ots) - Wie bereits seit längerem erwartet, ist es heute in
      großen Teilen des europaweiten KPNQwest-Netzes zu Abschaltungen
      gekommen. In dieser Situation haben sich die vor einiger Zeit von
      Strato getroffenen Vorsorgemaßnahmen bewährt: Die Internetankopplung
      der Kundensysteme des STRATO-Rechenzentrums in Karlsruhe ist in
      dieser Zeit über die vor einigen Wochen gelegten redundanten
      Ersatzleitungen von Cable&Wireless sowie LambdaNet erfolgt und war
      daher von dieser Abschaltung nicht betroffen. Während STRATO damit
      die Leistungen für seine Kunden weiter voll und ganz erbringen kann,
      können einzelne Serviceprozesse über strato.de, wie z. B.
      Bestellungen, vorübergehend beeinträchtigt sein, aber auch sie werden
      in den nächsten Stunden wieder voll funktionsfähig sein und vom
      KPNQwest-Netz unabhängig gemacht.

      Unternehmenskunden, die ihren Internetanschluss bisher noch
      ausschließlich bei KPNQwest haben, werden gebeten, jetzt ebenfalls
      unverzüglich alternative Internetanbindungen zu schaffen.

      Prof. Dr.-Ing. Sigram Schindler
      Aufsichtsratsvorsitzender der STRATO AG
      Vorstandsvorsitzender der TELES AG
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 09:30:47
      Beitrag Nr. 464 ()
      Diese Meldung stand gestern Abend bei heise.de drin

      KPNQwest hat sein Netz abgeschaltet (Update)

      Heute Nachmittag kurz nach 17 Uhr ist den Insolvenzverwaltern des niederländischen Carriers der Kragen
      geplatzt: Ohne Vorwarnzeit ließen sie offenbar den gesamten Glasfaserring des Unternehmens abschalten.
      Damit dürfte dem europäischen Internet am heutigen Abend erneut eine Bewährungsprobe ins Haus stehen. Bis
      zu 50 Prozent des europäischen IP-Verkehrs liefen bis dato durch die KPNQwest-Glasfaser, schätzen
      Experten. Dieser Verkehr muss ab sofort über alternative Routen der verbleibenden Carrier geschleust werden.

      "Jetzt ist der GAU passiert. Wir stehen nackig da", kommentierte Firmensprecher Thilo Huys in einer ersten
      eiligen Stellungnahme gegenüber heise online. Die Nachricht traf die deutsche KPNQwest offenbar völlig
      unvorbereitet. Die Firmenleitung verhandelte just am heutigen Nachmittag über den Verkauf des deutschen
      Glasfaserrings (Ring 3) mit der holländischen KPN. Nach der Insolvenz hatte KPNQwest Deutschland stets
      behauptet, den deutschen Ring auch auf Leitungsebene (SDH) unter Kontrolle zu haben. Nach ersten
      Erkenntnissen hätten die Techniker im niederländischen Netzwerkzentrum eine Hintertür genutzt, sagte Huys.

      Am heutigen Abend dann gab es offenbar Gespräche zwischen der deutschen KPNQwest-Geschäftsführung
      und den niederländischen KPNQwest-Insolvenzverwaltern. Nach Informationen von heise online haben sich die
      Insolvenzverwalter daraufhin bereiterklärt, den Betrieb des Glasfaserrings wieder aufzunehmen. In der
      kommenden Nacht will das KPNQwest-Netzwerkchef Jos van der Klauw mit einem Rumpfteam von sechs bis
      sieben ehemaligen Mitarbeitern bewerkstelligen.

      Betroffen sind jetzt insbesondere KPNQwest-Kunden, die sich noch nicht um eine alternative Anbindung
      gekümmert haben. Der Berliner Webhoster Strato war bis vor kurzem ausschließlich durch KPNQwest
      angebunden. Mittlerweile hat er in Eigenregie für zwei alternative Leitungen zum Karlsruher
      KPNQwest-Rechenzentrum gesorgt. Dort beherbergt Strato etwa 1,5 Millionen de-Domains von rund 500.000
      Kunden. Nach ersten Beobachtungen funktionieren die Alternativ-Routen über die Carrier LambdaNet und
      Cable&Wireless zum Großteil. Nur von einzelnen Providern wie etwa Level3 in Frankfurt aus waren die
      Strato-Präsenzen kurzzeitig nicht zu erreichen.

      Im Gespräch mit heise online bezeichnete Sigram Schindler, Chef der Strato-Mutter Teles, die Abschaltung als
      einen "Akt der Infamie". Während Strato die Leistungen für seine Kunden weiter erbringen könne, sei es
      allerdings möglich, dass einzelne Serviceprozesse wie etwa Bestellungen "vorübergehend beeinträchtigt sein"
      könnten. Das Problem: Der Primary-Nameserver für strato.de sowie ein Secondary DNS sind ausschließlich
      über KPNQwest angebunden. Wie Strato-Sprecher Andreas Maurer zwischenzeitlich mitteilte, befinden sich
      zwei weitere Secondary-DNS-Server bei Cronon in Berlin sowie Hamburg. Diese Server seien erreichbar.
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 11:49:35
      Beitrag Nr. 465 ()
      Wer weis, ob Eder noch für Cybernet tätig ist?
      Meine letzte Information

      Nur noch auf dem Papier, aktiv nicht mehr dabei.
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 13:04:45
      Beitrag Nr. 466 ()
      laut Vertrag hat er seine Mission erfüllt, was sollte er da noch für Cyn tun?
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 20:25:03
      Beitrag Nr. 467 ()
      Habt Ihr die Rede der HV von Ventegis vom
      11.07 schon gelesen?
      Interessant sind vorallem Seite 11 + 12.

      http://www.ventegis.de/investor-relations/2002hv-rede.pdf

      Viele Spass beim Lesen.

      Gruss
      Luckman
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 20:35:32
      Beitrag Nr. 468 ()
      QSC setzt Wachstumskurs fort

      Köln, 25. Juli 2002. Die QSC AG, ein professioneller DSL-Dienstleister in Deutschland, erzielte nach vorläufigen Berechnungen im zweiten Quartal 2002 einen Umsatz in Höhe von 11,5 Millionen EUR (Q2 2001: 7,1 Millionen EUR). Trotz des schwachen konjunkturellen Umfelds legte der QSC-Umsatz gegenüber dem ersten Quartal 2002 um 20 Prozent zu. Zu dieser erfreulichen Entwicklung trug insbesondere der Erfolg im Endkundengeschäft mit der Dachmarke Q-DSL sowie der Ausbau der lösungsorientierten Dienstleistungen für Geschäftskunden bei. Im ersten Halbjahr 2002 erreichte QSC nach vorläufigen Berechnungen einen Umsatz in Höhe von 21,1 Millionen EUR nach 12,4 Millionen EUR im ersten Halbjahr 2001.

      Den vorläufigen Verlust auf EBITDA-Basis konnte QSC im zweiten Quartal 2002 auf -16,0 Millionen EUR nach -23,6 Millionen EUR im vergleichbaren Vorjahreszeitraum begrenzen. Für das erste Halbjahr 2002 führt dies zu einem Ergebnis auf EBITDA-Basis in Höhe von -32,3 Millionen EUR (1. Halbjahr 2001: -45,7 Millionen EUR).

      Dieser positive Trend spiegelt sich auch im Liquiditätsverbrauch wider. Zum fünften Mal in Folge konnte das Unternehmen den Abfluss der liquiden Mittel im Quartalsvergleich erheblich reduzieren: Nach ersten Berechnungen lag der Liquiditätsabfluss im zweiten Quartal 2002 bei -17,2 Millionen EUR nach -19,0 Millionen EUR im ersten Quartal 2002, was einer weiteren Verbesserung um fast 10 Prozent entspricht. Die Liquidität zum 30. Juni 2002 beläuft sich auf rund 117,6 Millionen EUR gegenüber 153,8 Millionen EUR zum 31. Dezember 2001.

      Ungeachtet der schwachen Konjunktur hält QSC an der Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2002 in Höhe von 46 bis 54 Millionen bei einem geplanten Verlust auf EBITDA-Basis zwischen -60 und -70 Millionen EUR fest. Das Unternehmen plant voraussichtlich im Verlauf des Jahres 2003 den Break-Even auf EBITDA-Basis und im Verlauf des Jahres 2004 den Break-Even auf Cashflow-Basis zu erreichen.

      Für Rückfragen:

      Investor Relations-Partner der QSC AG
      Schumachers AG
      Dorothee Kagelmann
      Fon: 089/4892720
      Fax : 089/48927212

      Erläuterungen:

      Diese Adhoc-Mitteilung enthält zukunftsbezogene Angaben (sogenannte „forward looking statements“ nach dem US-Gesetz „Private Securities Litigation Act“ von 1995). Diese zukunftsbezogenen Angaben basieren auf den aktuellen Erwartungen und Prognosen zukünftiger Ereignisse durch das Management der QSC AG. Auf Grund von Risiken oder fehlerhaften Annahmen können die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den zukunftsbezogenen Angaben abweichen. Zu den Annahmen, bei denen es zu erheblichen Abweichungen auf Grund nicht vorhersehbarer Entwicklungen kommen kann, zählen unter anderem aber nicht ausschließlich: die Nachfrage nach unseren Produkten und Leistungen, die Wettbewerbssituation, die Entwicklung, die Verbreitung sowie die technische Leistungsfähigkeit der DSL-Technologie und ihrer Preise, die Entwicklung, Verbreitung alternativer Breitbandtechnologien und ihrer Preise, Änderungen in den Bereichen Regulierung, Gesetzgebung und Rechtssprechung, Preise und rechtzeitige Verfügbarkeit notwendiger externer Vorleistungen und Produkte, die rechtzeitige Entwicklung weiterer marktreifer Mehrwertdienstleistungen, die Fähigkeit bestehende Marketing- und Vertriebsvereinbarungen, auszubauen und neue Marketing- und Vertriebsvereinbarungen abzuschließen, die Fähigkeit weitere Finanzierung zu erhalten für den Fall, dass die Planungsziele des Managements nicht erreicht werden, die pünktliche und vollständige Bezahlung offener Forderungen durch die Vertriebspartner und Wiederverkäufer der QSC AG sowie die Verfügbarkeit von ausreichend qualifiziertem Fachpersonal.
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 20:59:41
      Beitrag Nr. 469 ()
      reichlich schwaches gelaber von ventegis und dazu noch ´ne
      glatte lüge, dass znet sonst pleite wäre...
      ...der telehouse deal war ja schon lange vorher klar...
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 21:09:46
      Beitrag Nr. 470 ()
      Kann man in etwa abschätzen wie hoch das
      Investment von Ventegis über alles war?
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 22:06:22
      Beitrag Nr. 471 ()
      Hier nochmal der Anspruch mit dem MFC als
      Aktionärsvertretung angetreten ist:

      Michael Smith, Präsident von MFC, stellte fest: "Wir sind sehr
      erfreut über die heutige Entscheidung des Berufungsgerichts von
      Delaware. Diese Entscheidung öffnet den Weg für eine
      Hauptversammlung, an der alle Cybernet Aktionäre teilnehmen und ein
      Board wählen können, das nach ihrer Auffassung das Unternehmen in
      Zukunft führen soll. Wir glauben, dass die bisherige Vorgehensweise
      des Vorstandsvorsitzenden von Cybernet, ganz offensichtlich dazu
      dienen soll, seine eigene Position zu stärken. Dies kommt auch darin
      zum Ausdruck, dass er, mit Zustimmung g des bisherigen Boards, eine
      Hauptversammlung anberaumt, auf der nur die von ihm und von dem Board
      vorgeschlagenen Kandidaten zum Vorstand gewählt werden können und
      versucht wird, diese Entscheidung ohne Einhaltung des erforderlichen
      Mindestquorums herbeizuführen. Wir glauben, dass eine neue Führung
      nötig ist und wir sind sehr erfreut, dass das Berufungsgericht von
      Delaware im Sinne der Aktionärsdemokratie entschieden hat. Wir
      freuen uns darauf, ein neues Board für das Unternehmen zu wählen, das
      effektiv an der Sicherung und Verbesserung des Shareholder Values
      arbeiten wird."
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 16:01:52
      Beitrag Nr. 472 ()
      Aufschwung trotz Börsenkrise

      Der anhaltenden Konjunkturflaute und den Turbulenzen an der Börse zum Trotz: Die fünf Wirtschaftsweisen rechnen immer noch mit einem spürbaren Aufschwung in den nächsten Monaten.

      München - "Wir bleiben bei unserer Prognose, dass der Aufschwung in der zweiten Jahreshälfte verstärkt einsetzen wird", sagte der Vorsitzende des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Lage, Wolfgang Wiegard, in München. Der Vertrauensverlust der Anleger durch die Bilanzskandale bei Enron, Worldcom und anderen Unternehmen sei allerdings problematisch.
      "Wenn sich die negative Entwicklung an den Aktienmärkten verfestigen sollte, sind auch negative Rückwirkungen auf die konjunkturelle Entwicklung möglich." Derzeit sei unklar, wann die Anleger wieder Vertrauen in die Börse fassen.

      Im zweiten Quartal sei die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland schlechter als ursprünglich erwartet ausgefallen. In Erwartung eines Aufschwungs im dritten und vierten Quartal gehe der Sachverständigenrat für das Gesamtjahr aber nach wie vor von einem Wirtschaftswachstum von 0,7 Prozent aus.
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 19:37:30
      Beitrag Nr. 473 ()
      Siemens spendet 15.000 DSL-Modems für Schulen



      Der von Entlassungen gebeutelte Siemens Bereich IC Networks stellt deutschen Schulen 15.000 DSL-Modems kostenlos zur Verfügung. Die Geräte werden dem Projekt T@School übergeben. Mit T@School bietet die Deutsche Telekom allen Schulen in Deutschland einen dauerhaft kostenlosen T-ISDN- oder T-DSL-Anschluss und T-Online-Zugang an. Bis Jahresende will man 75 Prozent der deutschen Schulen vernetzen.

      Wahrscheinlich stammen die Geräte aus der Überproduktion des Konzerns. Unlängst hatte das Unternehmen die Produktion für DSL-Anlagen in Greifswald geschlossen und komplett ins baden-württembergische Bruchsal verlagert, wo ebenfalls Kündigungen anstehen. Insgesamt sind ca. 700 Arbeiter betroffen. Bei den DSL-Vermittlungseinrichtungen liegt Siemens weltweit auf Platz zwei und ist in Europa Marktführer. In Bruchsal hatte Siemens gerade erst einen Rekord in Punkto Fertigungszeit aufgestellt: In nur sechs Monaten wurde bis April 2001 eine Million DSL-Anschlüsse gefertigt; nach weiteren vier Monaten lief jetzt bereits der zweimillionste DSL-Anschluss vom Band. (as)



      Die Jugend von Heute surft DSL!
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 17:22:05
      Beitrag Nr. 474 ()
      Ganz leichtes Wachstum am weltweiten Servermarkt



      Laut vorläufigen Zahlen von Gartner Dataquest konnte der weltweite Servermarkt im 2. Quartal mit 1,08 ausgelieferten Einheiten ein minimales Wachstum von 0,5 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr verzeichnen. Durch die Fusion mit Compaq konnte sich Hewlett Packard die Position eins unter den Herstellern sichern (30.5 Prozent). Dell fiel auf den 2. Platz, steigerte seinen Marktanteil aber von 16 auf 18 Prozent.

      "Da schwache wirtschaftliche Umfeld hat weiterhin großen Einfluss auf die Server-Industrie," so Shahin Naftchi, Analyst bei Gartner Dataquest, "weil die Unternehmenskunden deshalb weiterhin verunsichert sind, wird die Anschaffung neuer High-end Server und die Portierung auf neue Plattformen meist zurückgestellt." Der US-Servermarkt wuchs im zweiten Quartal um zehn Prozent, der zweite positive Quartalsverlauf in Folge. (as)
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 11:43:44
      Beitrag Nr. 475 ()
      Worldcom: US-Regierung kann Backbone-Abschaltungen nicht verhindern



      Der US-Regierung ist es nicht möglich, ein mögliches abruptes Abschalten der Internet-Dienste beim insolventen Konzern Worldcom zu verhindern. Das sagte einem Bericht der US-Tageszeitung `Wallstreet Journal` zufolge Michael Powell, Chef der US-Telekommunikationsbehörde FCC, vor dem Kongress. Der Handelsausschuss des Parlaments der USA hatte sich gestern über die Auswirkungen des Bankrotts der beiden Netzbetreiber Worldcom und Global Crossing zu beraten. Powell könne den Carriern lediglich ans Herz legen, ihren Betrieb trotz des Konkurses aufrechtzuerhalten. Es gäbe jedoch kaum eine rechtliche Möglichkeit, die Unternehmen an der Abschaltung der Backbonenetze zur Kostensenkung zu hindern, berichtet das Blatt weiter.

      Bisher gibt es bei Worldcom noch keine Pläne, Teilbereiche oder das Netz als Ganzes abzuschalten, teilte Worldcom-Chef John Sidgmore den Abgeordneten mit. Die Ausführungen Powells machten jedoch die Abhängigkeit der globalen Infrastruktur und Millionen von Nutzern des Internet von der wirtschaftlichen Situation einiger Großkonzerne deutlich. Der Handelsausschuss plant daher einen Gesetzentwurf, mit dem im Fall einer Insolvenz wichtiger Carrier der Betrieb des Backbones geregelt werden soll. (ck)
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 16:16:49
      Beitrag Nr. 476 ()
      Alle 15 Minuten scannen Hacker Unternehmensnetzwerke



      Die Gefahr von Angriffen auf Unternehmensnetzwerke ist höher als von den meisten Firmen vermutet. Stefan Werner, Geschäftsführer des Münchener Security-Spezialisten Elaborated Networks, widerspricht im Interview mit der Fachzeitschrift `NetworkWorld Germany` dem Motto vieler Unternehmen, sie würden ohnehin nicht angegriffen, "wir sind ja nicht Microsoft oder die Deutsche Bank". Zirka alle Viertelstunde stellen Werner und sein Team "auf den von ihnen bewachten Systemen einen Scan fest, der in der Regel zur Vorbereitung eines Angriffs dient". Viele Geschäftsführer oder Unternehmensinhaber würden sich die Konsequenzen nicht bewusst machen, wenn auf diese Weise wichtige Daten nach außen gelangten. Werner: "Ein Unternehmen ist nur so lange am Markt lebensfähig, wie es ein Alleinstellungsmerkmal hat."

      In vielen Fachartikeln würden die falschen Sicherheitsvorstellungen von Unternehmen zudem weiter unterstützt, ärgert sich der Sicherheitsexperte: "Die meisten erwecken den Eindruck, man müsse nur ein paar Geräte kaufen, diese zusammenstöpseln und schon habe man ein Virtuelles Privates Netzwerk (VPN)", das vor Angriffen von außen schütze. Das aber sei Unsinn, so Werner: "Es gibt keine Systeme, die automatisch Sicherheit herstellen." Sicherheit sei in den Worten des amerikanischen Spezialisten Bruce Schneider "ein Prozess, nicht ein Produkt". Werner rät Unternehmen, zunächst genau zu analysieren, was bereits an Sicherheitsvorkehrungen getroffen sei und was zusätzlich gebraucht werde. Dann gelte es, individuelle Konzepte zu erstellen, die auf die Bedürfnisse sowie auf das Angriffsrisiko einer Firma zugeschnitten seien. (as)
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 16:20:30
      Beitrag Nr. 477 ()
      Hiobsbotschaft: T-DSL-Ausbau wird teilweise gestoppt

      Wer darauf hoffte T-DSL in naher Zukunft zu erhalten und sich bereits anmeldete, der bekommt in diesen Tagen Post von der Telekom, die für so manchen Unmut sorgen dürfte. Demnach sollen nach Ansicht des Telekom-Konzerns unrentable Gebiete nun doch nicht mit T-DSL ausgerüstet werden, obwohl dies ursprünglich geplant war.

      Der Wortlaut des Schreibens mit der Überschrift "Wichtige Informationen zu Ihrem T-DSL-Auftrag - limitierte Sonderaktion T-DSL via Satelitt", das PC-WELT vorliegt:

      "Mit der Wahl eines T-DSL Breitband-Anschlusses der Deutschen Telekom haben Sie sich für High Speed-Internet entschieden. Bedauerlicherweise sind wir aus betriebswirtschaftlichen Gründen dazu gezwungen, unsere terrestrische T-DSL Ausbauplanung anzupassen. Leider ist auch Ihr Wohnort davon betroffen, so dass wir Ihren T-DSL Auftrag nicht mehr ausführen können."

      Um die betroffenen Kunden zu "entschädigen" bietet die Deutsche Telekom an Stelle des T-DSL-Anschlusses die Möglichkeit an, günstiger auf T-DSL via Satellit zurückzugreifen. Dabei verspricht die Telekom ein "exklusives" und "äußerst attraktives" Angebot, dass bis zum 30. September 2002 gelte.

      Inhalt des Angebot: die Deutsche Telekom bietet drei Monate einen Nachlass in Höhe von 19,90 Euro auf die Grundgebühr. Außerdem entfallen die 24,05 Euro Bereitstellungsgebühr und es wird den potentiellen Umsteigern ein "hochwertiges Hardware-Paket zum extragünstigen Preis" von der Firma Satelco versprochen.

      "Sie können T-DSL via Satellit und Ihr Hardware-Paket bequem im Internet unter www.telekom.de/t-dslsat/exklusiv bestellen", schreibt die Deutsche Telekom in ihrer Mitteilung an die betroffenen Kunden.

      Und weiter: "Hier erhalten Sie auch weitere Informationen rund um T-DSL via Satellit und unser Aktionsangebot. Bei der Hardware-Bestellung im Internet geben Sie bitte das folgende persönliche Passwort XXXXX (von der Redaktion gestrichen) an. Oder bestellen Sie einfach durch Rücksendung der beiliegenden Bestellkarte. Zur Beauftragung von T-DSL Satellit können Sie sich natürlich auch direkt an unsere Hotline wenden: Unter der freecall 0800 33 09005 erreichen Sie uns werktags von 8 bis 18 Uhr."

      Das Schreiben beendet die Deutsche Telekom mit dem Satz: "Wir möchten Sie noch einmal um Ihr Verstädnis bitten und hoffen, dass wir Ihnen mit unserem Angebot eine attraktive Alternative zu T-DSL bieten können."

      PC-WELT hat bei der Deutschen Telekom nachgehakt und zu diesem Thema mit dem Pressesprecher Walter Genz gesprochen. Seine Statements lesen Sie auf der folgenden Seite.

      "Diese Entscheidung ist eine Auswirkung der Finanzsituation der Deutschen Telekom", erklärt Walter Genz, Pressesprecher der Telekom im Gespräch mit PC-WELT. "Das Fell des Bärens kann nicht beliebig verteilt werden, wir haben nur begrenzte Mittel", so Genz weiter.

      Aufgrund der aktuellen Lage sei deshalb die Entscheidung getroffen worden, in den unrentablen Regionen den Ausbau von T-DSL nicht durchzuführen. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass ein Ausbau irgendwann in der Zukunft erfolge, schränkt Genz ein, allerdings wolle die Deutsche Telekom keine falschen Hoffnungen wecken und böte deshalb den betroffenen Kunden "T-DSL via Satellit" an.

      "Es sind aber nicht viele Regionen von dieser Entscheidung betroffen", so Genz. Vor allem in Regionen wo wenig Interesse und die nötige Masse für T-DSL fehle, würde der Ausbau jetzt aber nicht erfolgen. Die nötigen Vermittlungsstellen würden unnötig Geld kosten, das die Deutsche Telekom jetzt sparen wolle. Konkret seien vor allem ländliche Regionen betroffen.

      Besonders enttäuscht dürften Kunden sein, die T-DSL schon bestellt hatten und nur noch auf den Ausbau in ihrer Region gewartet hatten. Walter Genz: "Wir hatten Aufträge angenommen, um zu sehen wie es läuft."

      Das "T-DSL via Satellit" nicht für jedermann eine Alternative ist, weiß auch die Deutsche Telekom. "Auf Einige kommen höhere Kosten (für Ihren schnellen Internetzugang, Anm. der Redaktion) zu, als sie zunächst angenommen hatten. Vor allem für die, die T-DSL flat nutzen wollten", räumt Walter Genz, Pressesprecher der Deutschen Telekom gegenüber PC-WELT ein.

      Allerdings sei dieses Angebot für alle, die in den betroffenen Regionen wohnen und einen flotten Internetzugang benötigen, eine gute Alternative. Meint jedenfalls die Deutsche Telekom.

      Die günstigeren Konditionen seien "exklusiv" für die von dieser Entscheidung Betroffenen gedacht, betont Walter Genz. Mit diesem Trostpflaster soll der Umstieg auf "T-DSL via Satellit" schmackhaft gemacht werden.

      "T-DSL via Satellit" steht in zwei Tarifmodellen bereit. Bei jedem der beiden Tarife wird ein terrestrischer Rückkanal über den normalen Telefonanschluss benötigt, für den Extragebühren anfallen.

      In der volumenabhängigen "Basic"-Variante kostet der Monatspreis 19,90 Euro. Im Preis inbegriffen ist ein Freivolumen von 500 Megabyte. Für jedes weitere Megabyte fallen Kosten in Höhe von fünf Cent an.

      Die "Pro"-Variante kostet im Monat 39,90 Euro. Ab einem monatlichen Download-Volumen von 500 Megabyte via Satellit kann die Übertragung bei Kapazitätsengpässen auf dem Satellitenübertragungsweg mit einer niedrigeren Bandbreite erfolgen. Weitere Informationen zu "T-DSL via Satellit" finden Sie auf dieser Website und in dieser PC-WELT-Nachricht .
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 20:51:02
      Beitrag Nr. 478 ()
      Instock:
      QSC setzt hauptsächlich auf Geschäftskunden, weniger auf Privatkunden?
      Metyas:
      Das ist vollkommen richtig. Private DSL-Anschlüsse laufen bei uns mit auf
      einem Netz. Wir nennen diese Premium-Privat-Kunden. Das sind Kunden, die höhere Ansprüche haben, als das, was ihnen der Massen-Markt heute bietet. Dafür sind sie auch bereit, etwas mehr zu zahlen. Diese Kunden nehmen wir mit. Die machen einen Deckungsbeitrag und bekommen dafür auch eine sehr gute Qualität, weil sie auf einem Geschäftskunden-Netz mitfahren. Doch das ist nicht unser strategischer Fokus. Da hat die Politik, namentlich der Regulierer, dafür gesorgt, dass der Massen-Markt für uns nicht interessant ist.
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 21:15:49
      Beitrag Nr. 479 ()
      Anwender kritisieren Servicequalität der IT-Berater



      In Sachen Servicequalität bekommen die IT-Dienstleister bestenfalls Durchschnitts-Noten von den Anwendern. Das geht aus einer exklusiven Umfrage der `Computerwoche` hervor. Zwischen April und Juni hat die Zeitschrift Vertriebsleute, IT-Beauftragte und Entscheider zur Zufriedenheit mit ihrem IT-Dienstleister befragt, die vom Marktforschungshaus Pierre Audoin Conseil (PAC) in München ausgewertet wurden. Gefragt wurde unter anderem nach Servicequalität, Vertrauen, Know-how, IT-Kompetenz und Preisen. Anhand einer Skala von eins (sehr schlecht) bis fünf (sehr gut) konnten die Befragten bewerten. In Sachen Servicequalität fiel das Votum der Befragten deutlich aus. Unter die besten fünf kamen Hewlett-Packard (3,86), SAP (3,69), Cap Gemini, Ernst & Young (3,50), CSC Ploenzke (3,43) und KPMG Consulting (3,41).

      Das wichtigste Entscheidungskriterium für die Auswahl eines Dienstleisters ist eindeutig die Servicequalität, gefolgt vom Vertrauen, der Reaktionsfähigkeit sowie der Bereitschaft, auf Kundenwünsche einzugehen, zeigen die Umfrage-Ergebnisse. Internationale Präsenz sowie ein Full-Service-Portfolio erachten die Befragten für die meisten Projekte als weniger wichtig.

      Insgesamt lässt die Umfrage zudem Rückschlüsse auf das Image der IT-Berater zu: So erhielt beispielsweise Hewlett-Packards Serviceabteilung häufig überdurchschnittliche Werte - etwa in der Qualität, der Vertrauenswürdigkeit sowie der Weiterbetreuung nach Projektabschluss. Accenture dagegen musste des öfteren Kritik einstecken: für die Preisgestaltung, Vertrauenswürdigkeit und die Qualität. Der bekannteste Anbieter von Projekt-Services ist laut CW-Umfrage IBM vor T-Systems/Debis Systemhaus und CSC Ploenzke. (as)
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 22:03:56
      Beitrag Nr. 480 ()
      Qwest verkauft ASP-Geschäft
      02.08.2002 21:18:00


      Der angeschlagene amerikanische Telekomkonzern Qwest hat am Freitag mitgeteilt, dass er für 15 Mio. Dollar sein Application Service Provider(ASP)-Geschäft an Corio verkauft hat. Unter ASP versteht man das Anbieten von Anwendungen auf Servern, die dann von den Benutzern Online in Anspruch genommen werden können.
      Damit setzt der amerikanische Telekomgigant seine Suche nach einem Ausweg aus der Schuldenfalle durch den Verkauf noch werthaltiger und nicht zum Kerngeschäft gehörender Unternehmensteile fort. Die Aktionäre honorieren dies mit einem Kursgewinn von 3,33 Prozent auf 1,55 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 23:39:03
      Beitrag Nr. 481 ()
      Gastkommentar: KPNQwest hat Vertrag mit Strato schon vor einem Jahr gekündigt



      Die Verfügbarkeit der Präsenzen der Strato-Kunden scheint nicht nur durch technische Dinge gefährdet zu sein. Denn der Vertrag bezüglich Webhosting wurde bereits im Sommer vergangenen Jahres durch KPNQwest zum 28.02.02 seitens des inzwischen wirtschaftlich angeschlagenen Technologiepartners gekündigt. Erst im letzten Moment konnte die Abschaltung offenbar von Strato durch eine einstweilige Verfügung verhindert werden.

      Bereits vor geraumer Zeit erhielt die IG4 anonym entsprechende Hinweise auf das offenbar waghalsige Vorgehen des Berliner Unternehmens. Denn obwohl man mehrere Monate Zeit hatte, durch Verhandlungen den Vertrag zu verlängern oder aber einen neuen Partner zu finden, ist die Aufrechterhaltung der Verfügbarkeit im Karlsruher Rechenzentrum, so hat es den Anschein, lediglich durch den juristischen Weg ermöglicht worden. Offenbar bestand die Gefahr, dass fast zwei Millionen Kundendomains von einer auf die andere Minute von KPNQwest hätten abgeschaltet werden können.

      Die Kunden wurden hierüber zu keinem Zeitpunkt informiert. Auch die Aktionäre des Strato-Mutterkonzerns Teles wurden hierüber nicht ausreichend in Kenntnis gesetzt. Gegenüber `Focus Online` erklärt Teles-Vorstandsvorsitzender Sigram Schindler, dass hierfür keine Notwendigkeit bestanden hätte, da das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in Gefahr war.

      Nach Informationen der am Montag erscheinenden Zeitschrift `Internet World` soll Strato seit dem sogenannten Strato-GAU im März 2001, bei dem durch eine technische Panne im Karlsruher Rechenzentrum die Kundenwebsites für die Dauer von mehreren Tagen nicht erreichbar waren, die Zahlungen an KPNQwest um 30% reduziert haben. So soll die Forderungshöhe kurz vor der Insolvenz des technischen Dienstleisters bereits 12 Mio. Euro betragen haben. Nach einem Bericht auf `Focus Online` sollen Branchenkenner der Ansicht sein, dass Teles den eigenen Dienstleister in den Ruin getrieben haben könnte.

      Interessant dürfte diese Thematik für die aktuelle Diskussion bezüglich des Kaufes des Karlsruher Rechenzentrums sein, für das sowohl Teles als auch der Mitbewerber 1&1 Interesse zeigten. Hier berief sich Teles-Chef Schindler zuletzt auf ein Vorkaufsrecht, welches aus einem Kooperationsvertrag zwischen Teles und KPNQwest hervorgehen soll. Ob dieses Vorkaufsrecht hiervon beeinflusst wird, dürfte sich in naher Zukunft zeigen.

      Beitrag von Siegfried Meffert (IG4) - eine aus dem ehemaligen Strato-Kundenforum hervorgegangene Gruppe. (Gastkommentare geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder)
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 18:27:10
      Beitrag Nr. 482 ()
      Würde wircklich lieber ein paar richtig wichtige Fakten zu Cybernet posten, jedoch herrscht bei Cy ja absolute Funkstille (Zeit um seine Bestände zu verbilligen).

      Posten wir halt ein bisschen weniger wichtiger Marktinfos zu Cybernet`s Geschäftsaussichten.
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 18:34:36
      Beitrag Nr. 483 ()
      VPN Markt nach wie vor am boomen





      Die Ausgaben für virtuelle private Netzwerke sollen in den nächsten vier Jahren um mehr als 100% auf 46,2 Milliarden $ (heute: 21,3 Milliarden $) weltweit ansteigen, so eine am Montag veröffentlichte Prognose der Marktforschungsgesellschaft Infonetics Research Inc. Dies sei aus dem Trend abzuleiten, dass immer mehr Unternehmen ihre Geschäfte ins Internet verlagern würden.

      Solche virtuelle private Netzwerke (VPN) Technologie erlaubt es den Nutzern von privaten Netwerken, vor allem Unternehmensnetzwerken, elektronische Daten sicher über öffentliche Internetnetzwerke zu transferieren. Teure private Netzwerke können so durch einen billigeren Internetzugang ersetzt werden, womit die Unternehmen Geld einsparen können.

      Trotz schwächelnder Wirtschaft boome der VPN Markt nach wie vor, so Infonetics Research Inc. Die Komfortabilität und Sicherheit wird dabei im Vordergrund stehen und die Triebfeder für steigenden eCommerce sein, glauben die Forscher.
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 18:37:15
      Beitrag Nr. 484 ()
      Netgear präsentiert Breitband Cable/DSL VPN Firewall-Router



      Netgear, Anbieter von Netzwerkgeräten, präsentierte gestern in München einen neuen Router. Der FVS318 Breitband Cable/DSL VPN Firewall-Router verfügt über acht 10/100 Switch-Ports, acht VPN-Tunnel, Sicherheitsfunktionen und eine Weboberfläche zum Konfigurieren der Firewall. Das Gerät ist ab sofort zum Preis von 295 Euro im Fachhandel erhältlich.

      Der Router kann bis zu acht IPSec (Internet Protocol Security)-basierte VPN-Tunnel aktivieren und verfügt darüber hinaus über eine echte Firewall mit Stateful Packet Inspection (SPI)-Technologie, gegen Denial-of-Service (DoS)-Attacken. Weitere Leistungsmerkmale sind die Protokollierung, Meldung und Alarmgenerierung bei Internet-Aktivitäten sowie eine Content-Filterung auf URL-Basis, mit der Benutzern der Zugang zu unerwünschten Websites gesperrt werden kann. Der Router kann bis zu 253 Benutzer unterstützen. (as)
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 18:41:30
      Beitrag Nr. 485 ()
      Österreich ist fit fürs Internet
      Onlinehandel in .at weltweit an vierzehnter Stelle USA zwar an der Spitze, aber EU schneidet gut ab




      Wien - Österreich ist relativ fit fürs Internet. In einem jüngsten Ranking der Economist Intelligence Unit (EIU), der Forschungsabteilung des Wochenmagazins The Economist, liegt Österreich mit 8,1 von 10 erreichbaren Punkten auf Platz 14 unter 60 untersuchten Ländern. Große Staaten wie Frankreich (17), Italien (19) und sogar Japan (25) liegen hinter der Alpenrepublik.
      "Größer ist nicht immer besser", bilanziert das Magazin. Viele kleinere, flexiblere Staaten hätten die großen Länder ausgebootet. Angeführt wird die "E-Readiness"-Liste - die Fähigkeit für E-Commerce - von den USA mit 8,41 Punkten. Auf Platz 2, nur 0,01 Punkte hinter den USA, liegen die Niederlande und Großbritannien.

      Insgesamt sind sieben der zehn "internetfittesten" Staaten Länder Westeuropas. Die Region würde durch ihre hoch entwickelte IT-Infrastruktur, hohe Mobilfunkpenetration und geschickte Politik punkten. Wirtschaft und Konsumenten hätten das Internet bereits angenommen. Asien, Südamerika und Afrika liegen weiter zurück. Die asiatischen Spitzenreiter, Singapur und Hongkong, liegen auf Platz elf bzw. 13. Im Zuge des "E-Readiness"-Rankings untersuchte der Economist, in welchem Ausmaß das wirtschaftliche Umfeld eines Landes Internethandel unterstützt. Bewertet wurden u.a. Zahl der Telefonanschlüsse, Internet-Security oder der Schutz des geistigen Eigentums. (red, DER STANDARD, Printausgabe 30.7.2002)


      Was ist mit VN (Cybernet A)
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 18:42:01
      Beitrag Nr. 486 ()
      Wachstum über Internet


      31. Juli 2002









      Buchversender A&M legt trotz Konsumflaute zu




      SALZBURG (SN-sam).

      Die Euro-Einführung und die seit Jahresbeginn herrschende Konsumflaute hat auch der Salzburger Buchversender A&M zu spüren bekommen. "Bis April war die Nachfrage sehr verhalten", meint Geschäftsführerin Angela Schünemann. Den Umsatz konnte die A&M Verlagsbuchhandel GmbH im abgelaufenen Geschäftsjahr (mit Ende Juni) dennoch steigern, und zwar um 3,75 Prozent auf 56,2 Mill. Euro. Seit Mai habe sich die Lage wieder normalisiert, so Schünemann. "Und das große Geschäft machen wir ohnehin immer vor Weihnachten." Auch mit dem Gewinn sei man "zufrieden", Zahlen will Schünemann keine nennen.

      Den großen Zuwachs hat zuletzt das Internet gebracht: Hier konnte A&M im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Plus von 40 Prozent erreichen. Bereits 3,5 Mill. Euro setzt der Versender von Büchern, CDs und Videos im Online-Handel um. "Und das Wachstum ist weiter rasant", so Schünemann.

      Etwas gebremst will man angesichts der Einzelhandelsflaute dagegen die Expansion bei den Filialen fortsetzen. Ins Filialgeschäft ist A&M 1996 eingestiegen, mittlerweile zählt man österreichweit 22 "A&Mplus"-Shops, zuletzt wurden Standorte in Wien, Steyr und Feldkirch eröffnet. Für heuer seien aber vorerst keine weiteren Geschäfte mehr geplant.
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 18:45:24
      Beitrag Nr. 487 ()
      T-Systems und TotalFinaElf erweitern Outsourcing-Vertrag / TotalFinaElf ... Alle Nachrichten




      Frankfurt am Main (ots) - T-Systems und die deutsche Tochter des
      Mineralölkonzerns TotalFinaElf verlängern ihren Outsourcing-Vertrag
      für zunächst dreieinhalb Jahre. Das Systemhaus der Deutschen Telekom
      betreibt alle Server und Anwendungsprogramme wie SAP R/3 für die
      Berliner TotalFinaElf-Zentrale und die Mitteldeutsche Erdölraffinerie
      MIDER in Leuna. Zusätzlich betreut T-Systems das WAN (Wide Area
      Network) in der gesamten Bundesrepublik. Für die 1.100 deutschen
      TOTAL und ELF Tankstellen hat die Telekom-Tochter Lösungen
      entwickelt, die es vereinfachen, Leistungen abzurechnen und
      Reparaturen in Auftrag zu geben.

      So unterstützt ein Tankstellenmodul die für das Preisangebot
      verantwortlichen Mitarbeiter dabei, die Preise für die Kraftstoffe je
      Tankstelle festzulegen. Es bewertet die aktuellen Umsätze und
      übernimmt die elektronische Kommunikation mit den Rechnern der
      Kreditkarteninstitute. Das Modul rechnet auch Leistungen der
      Waschstraßen ab.

      Autofahrer finden mit einem
      WAP-(Wireless-Application-Protocol)-fähigen Handy über wap.total.de
      die nächstgelegene TOTAL oder ELF Tankstelle. Sie brauchen nur ihre
      Postleitzahl eingeben und bekommen dann die Services dieser
      Tankstelle angezeigt, beispielsweise ob es dort eine Autowaschstraße
      oder einen Shop gibt. Die direkt aus dem Tankstellenmodul in das
      Handy eingespeisten Preise sind immer aktuell.

      Das Wartungsmanagementsystem DAISY (Dysfonctionnement Analyse
      Informatique SYsteme) dient dazu, Schäden und Störungen der
      Tankstellenausrüstung vom Kaffeeautomaten bis zur Zapfsäule zu
      erfassen und abzurechnen. Der Tankstellenpächter teilt den Schaden
      einer telefonischen Sprachbox mit oder gibt ihn über das Internet
      durch. Das angeschlossene System erkennt selbstständig, welche
      nahegelegene Wartungsfirma einen Reparaturauftrag ausführen kann.
      Daraufhin benachrichtigt es die entsprechende Firma per Fax oder SMS
      (Short Message Service). Die zuständigen Mitarbeiter in der Berliner
      Zentrale fragen den aktuellen Stand der Reparatur über das Internet
      ab. Ist der Auftrag erledigt, setzt der Tankstellenpächter eine
      Anzeige auf dem PC-Bildschirm auf Grün.

      T-Systems

      Mit 11,9 Milliarden Euro (restated *) ist T-Systems das
      zweitgrößte Systemhaus Europas. Die Telekom-Tochter bündelt weltweit
      Know-how aus der Informationstechnologie (IT) und der
      Telekommunikation (TK) und schafft damit die Basis für E-Business und
      Konvergenzlösungen wie Software auf Mietbasis (Application Service
      Providing, kurz ASP), Anwendungen für die Pflege von
      Kundenbeziehungen (Customer Relationship Management) oder
      elektronische Marktplätze. Hauptsitz des Unternehmens ist Frankfurt
      am Main. Weltweit ist T-Systems mit rund 43.500 Mitarbeitern in über
      20 Ländern präsent.

      * Eine Umorganisation im Konzern machte es notwendig, den
      testierten Jahresumsatz von 13,8 Milliarden Euro anzupassen. Künftig
      weist die Deutsche Telekom das Geschäft mit nationalen Carriern bei
      T-Com aus, den Umsatz mit internationalen Telekommunikationsanbietern
      bei T-Systems.



      Die Konkurrenz schläft nicht!
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 23:04:16
      Beitrag Nr. 488 ()
      Weil ich gerade mal Zeit habe!


      Cybernet gegen die Bonusmeilenaffäre.


      Man geht davon aus, daß Hacker übers Internet an die Daten der Politiker gekommen sind, welche jetzt an den Pranger gestellt werden.


      Hier sieht man wie wichtig Datensicherheit ist.

      Eben ein Wachstumsmarkt!
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 22:30:57
      Beitrag Nr. 489 ()
      FTD-Umfrage: EZB-Zinssenkung wird wahrscheinlicher
      Von Wolfram Trost, Frankfurt

      Zinsanhebungen in der Euro-Zone sind nach Ansicht von Volkswirten vorerst ad acta gelegt. Nur wenige rechnen nach einer FTD-Umfrage noch mit einer Anhebung.



      Prognosen der Ranglistenbesten


      Wie die monatliche Umfrage der Financial Times Deutschland unter 28 Banken ergab, erwarten lediglich vier der befragten Ökonomen, dass die Europäische Zentralbank (EZB) bis Ende Oktober die Zinsen um 25 Basispunkte auf 3,50 Prozent anheben wird. Bei der Juni-Umfrage hatten noch neun von 25 Banken eine Zinserhöhung um einen viertel Prozentpunkt auf Drei-Monats-Sicht prognostiziert. Wenngleich die Mehrheit weiterhin davon ausgeht, dass der nächste Zinsschritt nach oben zeigen wird, ziehen viele Volkswirte inzwischen auch die Möglichkeit einer weiteren Zinssenkung in Betracht. Der Anteil derer, die an einer Zinserhöhung festhalten, dürfte sogar noch sinken. Der Grund: Die zuletzt enttäuschend ausgefallenen Konjunkturdaten haben sich noch nicht in der Umfrage niedergeschlagen.



      Kaum offene Zinsfantasie




      Inflationsprognosen


      Offiziell spricht bislang nur Dieter Wermuth von der Bank United Financial of Japan (UFJ) von einer Zinssenkung. Die übrigen Befragten räumen zwar ein, dass auch über eine Zinssenkung diskutiert werden könne. Aber noch sei es zu früh dafür.


      "Zinssenkungen als überhastete Reaktion auf die Börsenschwäche wären in der jetzigen Situation ein völlig falsches Signal, da sie die Besorgnis in den Märkten nur noch verstärken würden", sagt Ulrich Kater von der Deka-Bank.


      Da die EZB im vergangenen Jahr die Geldpolitik relativ verhalten gelockert hat, sei aber ohne Zweifel Potenzial für weitere Zinssenkungen vorhanden, sagte Carsten Klude von M.M. Warburg. So sei zumindest die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung mittlerweile höher einzuschätzen als die einer Zinserhöhung.


      Grund für das Zurückrudern ist die Angst, dass der erhoffte nachhaltige Aufschwung in der Euro-Zone ausbleibt. Die meisten Volkswirte haben ihre Prognosen für das Wirtschaftswachstum in diesem und im kommenden Jahr teils deutlich zurückgenommen.


      Lag die Konsensschätzung für 2003 im vergangenen Monat noch bei 2,70 Prozent, beträgt sie aktuell 2,46 Prozent. Die Bank Austria hat ihre Prognose sogar von 2,4 auf 1,4 Prozent revidiert, M.M. Warburg von 2,8 auf 2,0 Prozent.


      "Die Abschwächung wichtiger Fühindikatoren in Europa könnte als Vorbote eines erneuten Rückfalls in eine Rezession (Double Dip) interpretiert werden", sagte Klude. "Für die Konjunktur be- steht die Gefahr, dass die Unternehmen wegen des anhaltenden Kostendrucks weitere Sparmaßnahmen ergreifen und weniger investieren werden", sagte Rainer Guntermann von Dresdner Kleinwort Wasserstein. Zudem wird die Inlandsnachfrage weiter sinken, falls sich die Lage am Arbeitsmarkt verschärft.


      Auch die durchschnittlichen Inflationserwartungen sind gesunken. Ausschlaggebend war vor allem die Aufwertung des Euro, die Importe aus dem Ausland billiger gemacht hat. Die Konsensprognose der Umfrageteilnehmer für die Inflation im nächsten Jahr beträgt nun 1,75 Prozent nach 1,88 Prozent vor einem Monat.



      Gespenst Deflation




      Wachstumsprognosen


      "Der enorme Rückgang der Aktienkurse dürfte die EZB auch vermehrt für etwaige Deflationsrisiken sensibilisieren", sagte Ulrich Beckmann von der Deutschen Bank. So seien verstärkt Gemeinsamkeiten mit der Situation Japans in den 90er Jahren erkennbar. Zudem ließen die schwachen Börsen das hohe Geldmengenwachstum in einem anderen Licht erscheinen. Bisher gingen Beobachter davon aus, dass das starke Geldmengenwachstum die EZB zu einer Zinserhöhung bewegen würde. "Die Anleger haben guten Grund, risikofreie Geldmarktanlagen zu bevorzugen", sagte Beckmann.


      Auch an den Terminmärkten sind Zinsanhebungen mittlerweile kein Thema mehr. Selbst per Ende Juli 2003 unterstellt die Prognose, die sich aus den Terminkursen für Ein-Wochen-Geld ergibt, nur eine Wahrscheinlichkeit von 60 Prozent, dass die EZB die Zinsen um 25 Basispunkte anheben wird. Vor einem Monat bestand noch eine 60-prozentige Wahrscheinlichkeit für eine Zinserhöhung von einem dreiviertel Prozentpunkt.
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 11:51:59
      Beitrag Nr. 490 ()
      Teles kauft STRATO-Rechenzentrum von KPNQwest
      Berlin (vwd) - Die Teles AG, Berlin, hat am Freitag das "STRATO-Rechenzentrum" der KPNQwest GmbH, Karlsruhe, übernommen. Die Transaktion steht noch unter den üblichen Gremienvorbehalten, wie das Unternehmen am Montag ad hoc mitteilte. Das Rechenzentrum beherbergt rund 1,5 Millionen der insgesamt etwa 5,6 Millionen ".de"-Domains und damit den Angaben zufolge insbesondere die Internet-Präsenzen von mehr als 300.000 deutschen Mittelstandsunternehmen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 15:00:56
      Beitrag Nr. 491 ()
      Deutscher PC Markt steht besser als erwartet da



      Der deutsche PC-Markt steht im zweiten Quartal besser da als erwartet. In dem Zeitraum ging der Verkauf nur um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück, so eine aktuelle Studie von IDC. Verkaufserfolge auf dem Notebook-Sektor konnten danach den Rückgang bei Unternehmenskunden annähernd ausgleichen. Der PC-Markt gab dagegen im Bereich B2B und B2C nach, so Stefania Lorenz, Analystin bei IDC Europe.

      Der Umsatz für Notebooks steigerte sich zum Vorjahr um 24 %. Auf dem schwierigen Markt, der unter extremen Preisdruck steht, konnte Gericom im Endkundenbereich seinen Spitzenplatz verteidigen, für Geschäftskunden bleibt Toshiba die Nummer 1.

      Fujitsu Siemens konnten mit einem Marktanteil von insgesamt 16 Prozent (Vorjahr 19%) die Gesamtführung verteidigen, gefolgt von HP/Compaq mit 14 Prozent (Vorjahr 17%). Dell konnte um 17 Prozent zulegen und landete so auf Platz 3. Im Comsumer-Bereich enthronte Vobis das Joint Venture Fujitsu Siemens. (as)
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 20:36:14
      Beitrag Nr. 492 ()
      Download: Verbesserter DSL-Speedmanager der Telekom

      Die Deutsche Telekom hat die neue Version 2.1 des "T-DSL Speedmanagers" freigegeben. Gegenüber der Vorgängerversion erweiterten die Entwickler des Rosa Riesen den Leistungsumfang des "Installations- und Funktionstests" um zusätzliche Prüfschritte. Sie können sich das verbesserte Programm wie gehabt kostenlos vom Server der Telekom herunterladen.

      Der Installations- und Funktionstest gibt Aufschluss über mögliche Fehlerquellen und liefert einen automatisch generierten Fehlercode, mit dem Sie erkennen sollen, ob es sich um ein lokales PC-Problem handelt, das Sie selbst ohne fremde Hilfe beheben können, oder ob Sie sich bei Bedarf an den T-Service wenden sollten. Die Version 2.0 beinhaltet auch die bisherigen Features - wie Anzeige der aktuellen Datenübertragungsgeschwindigkeit im Down- und Upstream in Kilobit pro Sekunde und die Optimierung des Betriebssystems für einen maximalen Datendurchsatz über eine T-DSL Verbindung ins Internet.

      Bei der Installation können Sie zwischen der Einzelplatz- und der Mehrplatz-/Netzwerkversion wählen. Das Programm bietet Ihnen außerdem im Rahmen der Installation automatisch eine Optimierung Ihres Windows-Betriebssystems für DSL an.

      Der T-DSL Speedmanager 2.1 steht derzeit nur für Windows (1,3 Megabyte) zur Verfügung. Benutzer von MacOS 8.6 und Linux müssen auf die deutlich älteren Versionen 1.52 (260 Kilobyte) und 1.51 (780 Kilobyte) zurückgreifen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 00:22:04
      Beitrag Nr. 493 ()
      Paradiesische Zustände
      Es wird gegenwärtig zwar viel darüber geredet, dass die weltweit fallenden Aktienmärkte eine Zäsur im gesamten Wirtschaftsleben bewirken werden, doch bisher ist wenig davon zu spüren. 100 Millionen will Real Madrid für den Fußballer Ronaldo ausgeben, und 150 Milliarden schlägt die Hartz-Kommission für Strukturhilfen zur Arbeitsbeschaffung im Osten vor. Dabei sollen die Strukturinvestitionen durch eine steuerbegünstigte KfW-Anleihe finanziert werden, für deren Zeichnung zudem repatriierte hinterzogene Auslandsguthaben straffrei verwendet werden dürfen. Manchmal fühlt man sich auch in den härtesten Zeiten an paradiesische Zustände erinnert.





      Und da soll kein Geld für eine Umschuldung zu beschaffen sein.
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 14:19:18
      Beitrag Nr. 494 ()
      In einem anderen Internetboard wird z.Z. darüber diskutiert, warum Ventegis Cybernet schon abgeschrieben hat. Falls dies jemand aus diesem Board liest, wollte nur darauf hinweisen, daß dies H.T. auch bei seiner BEG im Moment verstärkt tut, um später wenn die Firma wieder provitabel Arbeitet dann diese Abschreibungen dem Gewinn gegenrechnen kann.

      Das hat nichts mit einer Pleitegefahr zu Tun!
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 20:05:06
      Beitrag Nr. 495 ()
      B2B-Onlinehandel soll 22 Prozent am Gesamtumsatz erreichen



      Bereits 1999 setzten europäische Unternehmen auf das E-Commerce-Geschäft und versprachen sich einen kosteneffizienten Einkauf und Vertrieb mit globaler Reichweite. Unausgereifte Technologien, skeptische Handelspartner und inkompatible IT-Systeme bereiteten jedoch Schwierigkeiten. Investitionen in B2B-Infrastrukturen und entsprechende Anwendungen zum Aufbau von B2B-Commerce-Sites folgten. Diese Investitionen zahlen sich nun aus und Einkauf und Vertrieb können zunehmend von Telefon und Fax auf das Internet verlagert werden. In einer neuen Studie hat Forrester führende Unternehmen in 13 Branchen und 15 europäischen Ländern analysiert und auf dieser Basis eine Prognose zur Entwicklung des Onlinehandels in Europa nach Branchen und Ländern erstellt. Forrester erwartet demnach, daß der B2B-Onlinehandel, der im Jahr 2001 rund 78 Mrd. Euro betrug, auf 2,2 Billionen Euro im Jahr 2006 ansteigt. Damit wird der B2B-Onlinehandel einen Anteil von 22 % am gesamten Handelsumsatz in Europa erreichen.

      Verdoppelung des B2B-Onlinehandelvolumens von 2003 auf 2004

      Bereits für das nächste Jahr erwartet David Metcalfe, Analyst bei Forrester Research, ein massives Wachstum insbesondere in den Branchen Elektrogeräte, Chemikalien und Logistik, so daß Ende 2003 11,7 % des B2B-Handels in der Elektrogerätebranche über das Internet betrieben wird. In den Branchen Chemie und Logistik werden mehr als 7 % aller Aufträge über das Internet abgewickelt. Das entspricht einem Onlineumsatz von rund 100 Mrd. Euro. Laut Metcalfe wird sich der Umsatz des gesamten B2B-Onlinehandels in Europa von 465 Mrd. Euro in 2003 auf 946 Mrd. Euro in 2004 verdoppeln und somit 9,9 % des gesamten gewerblichen Handels via Internet abgewickelt werden. Eine Verdoppelung der Umsätze wird vor allem in den Branchen Maschinenbau, Kraftfahrzeugproduktion, Metall sowie Energie und Versorgung zu verzeichnen sein. Der B2B-Umsatz im europäischen Nahrungsmittel- und Getränkesektor verdreifacht sich zwischen 2004 und 2006 (84,2 Mrd. Euro in 2004 auf 231,7 Mrd. Euro in 2006) und nimmt einen Anteil von 10,4 % am gesamten B2B-Internethandel in Europa ein.

      Knapp ein Viertel des gewerblichen Vertriebs in Frankreich, Deutschland und Großbritannien wird 2006 übers Internet abgewickelt

      Gestützt durch die hohen IT-Investitionen werden in Schweden und Dänemark bis 2004 17 % der Transaktionen zwischen Unternehmen über das Internet abgewickelt. Die beiden Nationen werden mit ca. 10 % zum gesamten Onlinehandel in Europa beitragen. Im Jahr 2006 werden in den drei größten europäischen Märkten (Frankreich, Deutschland und Großbritannien) mindestens 23 % des Vertriebs online erfolgen. Das schnelle Wachstum und das hohe Volumen des Internethandels in diesen drei Ländern wird Druck auf die Länder mit umfangreichen Handelsbeziehungen ausüben und deren Aufnahme des Internethandels beschleunigen. Betroffen sind insbesondere Belgien, Österreich und Irland. Trotz der Größe des italienischen und spanischen Marktes bremsen deren traditionell geringen IT-Investitionen - 57 % bzw. 46 % des EU-Durchschnitts - das Wachstum des Onlinehandels. Im Jahr 2003 wird der Onlinehandel in Italien beispielsweise bei 2,2 % nahezu stagnieren und damit 11 Prozentpunkte hinter Schweden liegen. Die Prognosen für Griechenland und Portugal sind noch düsterer. Bleibt es bei den derzeitigen IT-Investitionen, wird 2006 der Anteil des B2B-Onlinehandels in keinem dieser Länder mehr als 10 % betragen. (as)
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 21:27:57
      Beitrag Nr. 496 ()
      DENIC baut Nameserver-Netz für die DE-Zone aus



      Mit der Inbetriebnahme von neuen Nameservern in Stuttgart, London und Tokio baut die DENIC ihr Netz an Nameservern weiter aus. In den nächsten Wochen kommen außerdem noch Rechner an zwei Standorten in den USA (Elmsford, NY und San Jose, CA) hinzu. "Die notwendigen Änderungen im Rootserver der IANA sind bereits beantragt, und wir erwarten, dass sie nun umgehend eingetragen werden", erklärte DENIC-Vorstandsmitglied Sabine Dolderer.

      Der zentrale Nameserver für alle DE-Domains wird von der DENIC eG in Frankfurt betrieben. Kopien der Informationen dieses Primary Nameservers werden auf mehreren Secondary Nameservern vorgehalten. Zusammen mit den bereits vorhandenen Secondaries in Frankfurt, Karlsruhe, Dortmund, Wien, Amsterdam und Stockholm sind nach der Erweiterung zwölf Rechner im Einsatz. Die weltweite Verteilung sorgt dafür, dass die Informationen überall schnell zur Verfügung stehen und auch der Ausfall eines Rechners nicht zu größeren Verzögerungen führt.

      In Spitzenzeiten beantwortet jeder einzelne Server 20.000 und mehr Anfragen pro Minute. Insgesamt werden täglich mehr als 100 Millionen Anfragen gezählt. (as)
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 21:31:28
      Beitrag Nr. 497 ()
      Online-Banken mit großem Potential für Neukunden



      Die Abwicklung von Bankgeschäften über das Internet gehört nach wie vor mit zu den beliebtesten Anwendungen der deutschen Nutzer. Doch nach wie vor sind immer noch fast zwei Drittel der regelmäßigen Nutzer Offline-Banker. Die Mehrzahl von ihnen schliesst die Online-Abwicklung von Bankgeschäften für die Zukunft allerdings nicht grundsätzlich aus. Zu diesen Ergebnissen kommt das Marktforschungsunternehmen NFO Infratest (München).

      Bei der Ausschöpfung dieses zukünftigen Potenzials stehen auch die Chancen für Direktbanken relativ gut: Auch wenn aktuell weniger als 5 Prozent der Bundesbürger Kunden von Direktbanken sind, so liegt deren Anteil speziell beim Online-Banking doch weit darüber. Und auch unter den Online Banking-Kunden von morgen kann sich knapp jeder Dritte grundsätzlich vorstellen, seine Online-Bankgeschäfte künftig auch über eine Direktbank abzuwickeln.

      Die Direktbanken, so NFO Infratest weiter, haben dabei durchaus Möglichkeiten, ihre Akzeptanz bei den Kunden von morgen sogar noch zu erhöhen. Konkret geht es darum, die aus Sicht der potenziellen Neukunden vorhandenen Schwächen gegenüber Filialbanken zu beseitigen. Dazu gehören z. B. die Qualität und Kompetenz der Beratung und auch die Korrektheit der Auftragabwicklung. Darüber hinaus stufen etwa zwei Drittel der potentiellen Online Banking-Neukunden Direktbanken als weniger vertrauenswürdig ein als Filialbanken. Auch im Hinblick auf die Verfügbarkeit von Hilfestellungen bei Problemen wird mehr Vertrauen in die Filialbanken gesetzt.

      Im Wettbewerb um den Kunden der Zukunft ist es für Direktbanken also ganz besonders wichtig, dem Online-Kunden von morgen erfolgreich das Gefühl von "Vertrauen und Geborgenheit" vermitteln zu können. Nicht zuletzt sollte dem Kunden also auch auf "emotionaler Ebene" begegnet werden. Den Kommunikationsmassnahmen der Unternehmen kann dabei eine zentrale Rolle zukommen. (as)
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 21:32:46
      Beitrag Nr. 498 ()
      Der Internetverkehr wächst und wächst, die Provider jedoch werden immer Weniger. Gut für Cybernet!
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 09:34:58
      Beitrag Nr. 499 ()
      freenet.de erwartet für Gesamtjahr positives EBITDA

      Hamburg (vwd) - Die freenet.de AG, Hamburg, erwartet für das Gesamtjahr ein positives EBITDA. Wie die Gesellschaft am Mittwoch bei der Vorlage ihrer Zahlen für das erste Halbjahr mitteilte, war der Cash-Flow im Berichtszeitraum positiv. Die liquiden Mittel hätten am Ende des zweiten Quartals 57,33 Mio EUR betragen. In Zukunft will freenet.de einen noch höheren Nutzen aus Skaleneffekten ziehen.
      vwd/12/7.8.2002/ip/nas




      Nehmt euch mal ein Beispiel Cybernet!
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 10:11:35
      Beitrag Nr. 500 ()
      Eine Frage an alle:

      Weiß jemand von Euch, weshalb Ventegis Abschreibungen auf die ZNET Beteiligung vorgenommen hat?

      Meines Wissens war ZNET mit ca. 14 Cent/Aktie bilanziert.
      Dieser Kurs wurde nicht unterschritten.
      • 1
      • 5
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Cybernet mit neuen Kunden!!!