Jetzt reicht´s: 900 EUR-Sexdialer zockt ab.... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.03.02 14:14:02 von
neuester Beitrag 03.03.02 15:37:09 von
neuester Beitrag 03.03.02 15:37:09 von
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ID: 559.118
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Das schlägt dem Fass den Boden aus: Ein 900-EUR-Dialer ist aufgetaucht. Habe ich hier gefunden: www.sicherheitsnews.info
stell dir vor, du hast die ganze Zeit mit diesem Dialer gesurft und hast kosten im tausender bereich.
Ist doch ganz klar das du nicht zahlst und wenns nur 10 Euro sind. Gehst zum Anwalt, verklagst alle.
Dann zahlt nichts, die Anwalstkosten trägt die andere Seite.
Also bleib mal locker.
Von mir aus, können die Dialer sonst wo installiert sein, ich zahl nichts.
Ist doch ganz klar das du nicht zahlst und wenns nur 10 Euro sind. Gehst zum Anwalt, verklagst alle.
Dann zahlt nichts, die Anwalstkosten trägt die andere Seite.
Also bleib mal locker.
Von mir aus, können die Dialer sonst wo installiert sein, ich zahl nichts.
Hallo James Brown,
da kommste leider nicht mit durch. Im vergangenen Jahr mußte eine Familie aus Berlin 20 TDM zahlen, weil sich der minderjährige Sohn aus Versehen einen Dialer geladen hatte. Der hatte sich zur Standardverbindung eingerichtet, und die Eltern sind damit ahnungslos gesurft, bis die Rechnung kam. Die Sache ging bis vor den Bundesgerichtshof mit dem Ergebnis, dass Die Familie blechen mußten - die ganzen 20.000 Mark
da kommste leider nicht mit durch. Im vergangenen Jahr mußte eine Familie aus Berlin 20 TDM zahlen, weil sich der minderjährige Sohn aus Versehen einen Dialer geladen hatte. Der hatte sich zur Standardverbindung eingerichtet, und die Eltern sind damit ahnungslos gesurft, bis die Rechnung kam. Die Sache ging bis vor den Bundesgerichtshof mit dem Ergebnis, dass Die Familie blechen mußten - die ganzen 20.000 Mark
Hallo GZ SZ!
Den gibt es schone einige Zeit. Und zwar bietet die Firma X-Diver einen solchen Dialer an mit dem pro anruf bis zu 1000 Euro abgebucht werden könne.
Mein Bruder ist in so eine Falle reingetappt und hat sich auf eine Private Seite locken lassen. Nach dem er sich den Dialer runtergeladen hatte, mit dem Glauben an die 3,65 die Minute kam das Dicke ende. Das Ding wählte sich automatisch mehrmals hintereinander mit einem Entgeld von 100 - 300 € ein. Ich könnt euch ja vorstellen was jetzt los ist. Was vielleicht noch positiv ist das der "Gangster" nicht auf das Horrente Entgelt hingewiesen hat. Mal sehen wie die Sache ausgeht.
Mein Thread dazu: http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
Den gibt es schone einige Zeit. Und zwar bietet die Firma X-Diver einen solchen Dialer an mit dem pro anruf bis zu 1000 Euro abgebucht werden könne.
Mein Bruder ist in so eine Falle reingetappt und hat sich auf eine Private Seite locken lassen. Nach dem er sich den Dialer runtergeladen hatte, mit dem Glauben an die 3,65 die Minute kam das Dicke ende. Das Ding wählte sich automatisch mehrmals hintereinander mit einem Entgeld von 100 - 300 € ein. Ich könnt euch ja vorstellen was jetzt los ist. Was vielleicht noch positiv ist das der "Gangster" nicht auf das Horrente Entgelt hingewiesen hat. Mal sehen wie die Sache ausgeht.
Mein Thread dazu: http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
@Aktienspitzel
Ach du Scheisse. Das ist ja eine schöne Bescherung...
Ach du Scheisse. Das ist ja eine schöne Bescherung...
...im Grunde wie mit Nemax-Aktien
Wer Dialer jedweder Art installiert und nutzt ist selber schuld. Fies sind allerdings diejenigen, die sich heimlich im Hintergrund selbst installieren und die Standardverbindung ersetzen. Dann geht man online und weiss gar nicht, daß man kräftig zahlt. Na ja, bei DSL ist das glücklicherweise nicht mehr möglich.
@mamap
..Deine Rechnung geht aber nur auf, wenn nicht doch auch noch ein Telefonkabel am Rechner hängt. Das ist bei den meisten DSL-Usern der Fall.
..Deine Rechnung geht aber nur auf, wenn nicht doch auch noch ein Telefonkabel am Rechner hängt. Das ist bei den meisten DSL-Usern der Fall.
Automatisch installieren kann sich ein Dialer nur, wenn ActiveX im Browser aktiviert ist. Aber wer macht das schon?
ach du scheiße, was soll der scheiss.
da bekommt man ja angst.
mir egal, ich würd da ncihts zahlen, wenn sein muss spreng ich den Laden in die Luft, bevor ich da eine Müde Mark zahlen würde. Amok laufen würd ich.
Die deutschen Gerichte, wenn ich das schon höre, die lassen sogar eindeutige Mörder wegen Justizschlamperein frei laufen.
Ich dreh durrchhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh.
ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh
ammmmmmmmmmmokkkkkkkkkkkkkkkkkkkkk
da bekommt man ja angst.
mir egal, ich würd da ncihts zahlen, wenn sein muss spreng ich den Laden in die Luft, bevor ich da eine Müde Mark zahlen würde. Amok laufen würd ich.
Die deutschen Gerichte, wenn ich das schon höre, die lassen sogar eindeutige Mörder wegen Justizschlamperein frei laufen.
Ich dreh durrchhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh.
ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh
ammmmmmmmmmmokkkkkkkkkkkkkkkkkkkkk
Hat jemand nochmal das Urteil parat? Ist hier schon mal irgendwo gepostet worden.
wg. Aktenzeichen/Urteil...
..steht auch unter www.sicherheitsnews.info:
0190-Dialer: Auch Minderjährige müssen zahlen
Telefongebühren für Sexdialer müssen auch dann gezahlt werden, wenn sittenwidrige Angebote Internetzugänge unbemerkt auf eine teure 0190-Nummer umschalten und von Minderjährigen installiert werden. Urteil des Berliner Landgerichtes. Hintergrund war der Fall einer alleinerziehenden Mutter, deren 16-jähriger Sohn einen Dialer namens "High Speed Connector" installiert hatte, der angeblich die Verbindung schneller machen sollte. Die Telefon-Gesellschaft Berlikomm hatte der Mutter rund 18 000 DM in Rechnung gestellt. Doppeltes Pech: Die Berlikomm wartete drei Monate mit der nächsten Rechnung, weil sie die Abrechnungssoftware umstellte. Der Dialer lief die ganze Zeit weiter. Die fast 20 000 Mark muss die Frau trotzdem zahlen (Aktenzeichen 18.O.63/01 n.rk.). Eltern können sich vor deartigen Sicherheitsrisiken zuverlässig mit PC Safetykid von My Channel schützen. Und vor ungewollten 0190-Einwahlen schützt die Sicherheitssoftware Connectionwatch.
..steht auch unter www.sicherheitsnews.info:
0190-Dialer: Auch Minderjährige müssen zahlen
Telefongebühren für Sexdialer müssen auch dann gezahlt werden, wenn sittenwidrige Angebote Internetzugänge unbemerkt auf eine teure 0190-Nummer umschalten und von Minderjährigen installiert werden. Urteil des Berliner Landgerichtes. Hintergrund war der Fall einer alleinerziehenden Mutter, deren 16-jähriger Sohn einen Dialer namens "High Speed Connector" installiert hatte, der angeblich die Verbindung schneller machen sollte. Die Telefon-Gesellschaft Berlikomm hatte der Mutter rund 18 000 DM in Rechnung gestellt. Doppeltes Pech: Die Berlikomm wartete drei Monate mit der nächsten Rechnung, weil sie die Abrechnungssoftware umstellte. Der Dialer lief die ganze Zeit weiter. Die fast 20 000 Mark muss die Frau trotzdem zahlen (Aktenzeichen 18.O.63/01 n.rk.). Eltern können sich vor deartigen Sicherheitsrisiken zuverlässig mit PC Safetykid von My Channel schützen. Und vor ungewollten 0190-Einwahlen schützt die Sicherheitssoftware Connectionwatch.
Es ist fuer mich absolut nicht nachvollziehbar, wie man diesen Dialer-Verteilern recht geben kann. Jeden unbedarften Computernutzer kann man doch mit sowas reinlegen und die Dinger mehr oder weniger unauffaellig installieren. In dem 20000DM-Fall bei o.g. Familie hat sich der Dialer als Standard-Verbindung eingetragen und der Hersteller hat damit unterstellt, dass man mit dem Rechner nichts anderes mehr machen moechte als Sexseiten ansehen. Wie kann denn sowas fuer diese Verbrecher positiv ausgehen? Ich verstehs nicht...
fuchtel
BTW: Man kann auch anders verarscht werden...ich habe mich ueber call by call ins internet eingewaehlt. z.b. am 05.01. 09:00 ueber talknet. Das Protokoll des Smartsurfers von web.de weisst eine onlinezeit von 50min aus. talknet stellt mir 26 Stunden am Stueck(!) in Rechnung! Am 06.01. warns nochmal 30min fuer die mir 6:30h berechnet wurden. Weiss jemand wies da mit der Beweislage aussieht?
fuchtel
BTW: Man kann auch anders verarscht werden...ich habe mich ueber call by call ins internet eingewaehlt. z.b. am 05.01. 09:00 ueber talknet. Das Protokoll des Smartsurfers von web.de weisst eine onlinezeit von 50min aus. talknet stellt mir 26 Stunden am Stueck(!) in Rechnung! Am 06.01. warns nochmal 30min fuer die mir 6:30h berechnet wurden. Weiss jemand wies da mit der Beweislage aussieht?
Lasst Euch einfach bei der Telekom für 0190er Nummern
sperren. Das kostet läppische 10 DM. Dann können Euch die
unbemerkt installierten 0190er Dialer nicht ruinieren.
bigprofits, der 0190 Gesperrte
sperren. Das kostet läppische 10 DM. Dann können Euch die
unbemerkt installierten 0190er Dialer nicht ruinieren.
bigprofits, der 0190 Gesperrte
Zum Urteil des LG Berlin: Es ist nicht rechtskräftig,wie dem Vermerk n.rk hinter dem Aktenzeichen zu entnehmen ist.
@fuchtel
Die müssen einen Einzelverbindungsnachweis haben und Dir das Nachweisen könnne. Der gegenbeweis ist aber nicht leicht.
Gruß
AS
Die müssen einen Einzelverbindungsnachweis haben und Dir das Nachweisen könnne. Der gegenbeweis ist aber nicht leicht.
Gruß
AS
Noch etwas anderes: Als ich das letzte mal vor Jahren Telekom-Kunde war hatte ich Monate lang ne Telefonrechnung ueber >1000DM / Monat. Ich hatte damals ne Freundin in den USA. Als ich darauf wegen 2 Monaten Abwesenheit in DL nur noch die Gundgebuehr zahlen musste weil ich nicht mehr von
DL aus telefonierte hat die Telekom im 2. Monat einfach - weils wohl ploetzlich zu wenig war - nochmal im 2. Monat die Rechnung vom vorletzten Monat gestellt (auf die Einheit genau, obwohl ich gar nicht in DL war). Also >1000DM fuers gar nicht telefonieren. Inzwischen habe ich erfahren, dass dies gaengige Praxis bei der Telkom _zumindest_ WAR. Weiss jemand, nach welcher Zeit sowas verjaehrt bzw. noch anfechtbar ist?
DL aus telefonierte hat die Telekom im 2. Monat einfach - weils wohl ploetzlich zu wenig war - nochmal im 2. Monat die Rechnung vom vorletzten Monat gestellt (auf die Einheit genau, obwohl ich gar nicht in DL war). Also >1000DM fuers gar nicht telefonieren. Inzwischen habe ich erfahren, dass dies gaengige Praxis bei der Telkom _zumindest_ WAR. Weiss jemand, nach welcher Zeit sowas verjaehrt bzw. noch anfechtbar ist?
Hier ein paar Tipps:
1. 0190-Vorwahl von der Telfongesellschaft sperren lassen. Das geht nicht nur bei der Telekom, sondern auch bei anderen Anbietern. Leider gibt es vereinzelt allerdings schon 0193-Dialer. Nachfragen, ob diese Vorwahl auch gesperrt werden kann.
2. Bei Dialern, die sich heimlich installieren, Strafanzeige wegen Verdacht auf Betrug stellen. Die Staatsanwalt muß dann gegen den Anbieter ermitteln. Das kostet den Betroffenen nichts.
3. Zivilrechtlich nach Rücksprache mit einem Anwalt oder Verbraucherverband Feststellungsklage erheben mit Ziel, daß das Gericht feststellt, daß zwischen dem Hereingelegten und dem Dialerbetreiber kein Vertrag zustande gekommen ist.
4. Regelmäßig Webseiten zu Telefon- und Internet-Themen lesen, z.B. Onlinekosten. Euie Übersicht findet sich auf:
http://www.internet-pool.com
.
1. 0190-Vorwahl von der Telfongesellschaft sperren lassen. Das geht nicht nur bei der Telekom, sondern auch bei anderen Anbietern. Leider gibt es vereinzelt allerdings schon 0193-Dialer. Nachfragen, ob diese Vorwahl auch gesperrt werden kann.
2. Bei Dialern, die sich heimlich installieren, Strafanzeige wegen Verdacht auf Betrug stellen. Die Staatsanwalt muß dann gegen den Anbieter ermitteln. Das kostet den Betroffenen nichts.
3. Zivilrechtlich nach Rücksprache mit einem Anwalt oder Verbraucherverband Feststellungsklage erheben mit Ziel, daß das Gericht feststellt, daß zwischen dem Hereingelegten und dem Dialerbetreiber kein Vertrag zustande gekommen ist.
4. Regelmäßig Webseiten zu Telefon- und Internet-Themen lesen, z.B. Onlinekosten. Euie Übersicht findet sich auf:
http://www.internet-pool.com
.
und noch so en Ding für unbedarfte
http://www.heise.de/newsticker/data/ju-02.03.02-001
Vorsicht mit Kontodaten im Internet
Wer persönliche Daten wie Adresse und Bankverbindung im Internet preis gibt, riskiert, dass diese irgendwann in fremde Hände gelangen. Dabei geht die größte Gefahr eben nicht von bösen Hackern aus, die Verschlüsselungen knacken, bei Man-In-The-Middle-Angriffen falsche Server vorgauckeln oder gar in gesicherte Serversysteme einbrechen. Viel zu oft liegen die Daten völlig ungeschützt auf den Servern von Internet-Dienstleistern herum -- offen zugänglich für jeden, der einen Browser bedienen kann und neugierig genug ist, um verschiedene URLs auszuprobieren.
Vor zwei Wochen meldeten wir ein solches Loch bei muenchenticket.de, wo Tausende von Kreditkartennummern öffentlich zugänglich waren. In der letzten Woche erreichten uns gleich zwei Hinweise von Lesern über Web-Sites, auf denen Kundendaten völlig offen "rumlagen". Beide Löcher sind nach unseren Hinweisen an die Systemadministratoren mittlerweile geschlossen.
Bei der Mitteldeutschen Zeitung fand ein neugieriger Leser heraus, dass das sich in einer URL angegebene Verzeichnis direkt öffnen ließ und eine Liste von Dateien und Unterverzeichnissen enthüllte. Er fand dort unter anderem ein Unterverzeichnis mit HTML-Dateien, die offensichtlich Kopien von Online-Aufträgen für Anzeigen oder Abonements waren. Sie enthielten den Anzeigentext und auch bei anonymen Chiffreanzeigen Namen, Adressen, Telefonnummern sowie in vielen Fällen die Bankverbindung.
Auch beim Handy-Distributor Brodos gab es Kundendaten frei Haus: Ein PHP-Skript präsentierte diese ohne Sicherheitsabfrage -- man musste lediglich eine fünfstellige Kennnummer im URL variieren, um verschiedene Datensätze mit Adressen, Kundenkennwort und Bankverbindung abzurufen.
In beiden Fällen gestehen die Betreiber in ihren Stellungnahmen gegenüber heise online zwar Fehler ein -- sehen aber keine Veranlassung, ihre Kunden darüber zu informieren, dass die ihnen anvertrauten Daten eventuell in fremde Hände geraten sein könnten. Ein Vorstandsmitglied von Brodos schloss einen Mißbrauch der Daten schon deshalb aus, weil sie bei ihren Überprüfungen der Log-Dateien keine systematischen Versuche entdeckt haben, ungewöhnlich große Datenmengen vom Server herunterzuladen. Dass einzelne Kunden wie die Schülerin Sabine S. aus Amberg erfahren, dass Dritte ihre Adresse, Kontoverbindung, Handynummer, das Kundenkennwort und auch ihr Geburtsdatum eingesehen haben, hielt er nicht für notwendig. (ju/c`t)
http://www.heise.de/newsticker/data/jo-28.02.02-000
Ein Klick: 900 Euro
Der teuerste 0190-Dialer Deutschlands berechnet pro Einwahl 900 Euro. Wie dialerschutz.de meldet, verspricht der Anbieter des "wirlpool.exe" genannten Programms dafür einen einjährigen Zugang zu seiner Erotik-Site. Nähere Angaben zu seinem Angebot mache der Betreiber allerdings nicht. (jo/c`t)
http://www.heise.de/newsticker/data/ju-02.03.02-001
Vorsicht mit Kontodaten im Internet
Wer persönliche Daten wie Adresse und Bankverbindung im Internet preis gibt, riskiert, dass diese irgendwann in fremde Hände gelangen. Dabei geht die größte Gefahr eben nicht von bösen Hackern aus, die Verschlüsselungen knacken, bei Man-In-The-Middle-Angriffen falsche Server vorgauckeln oder gar in gesicherte Serversysteme einbrechen. Viel zu oft liegen die Daten völlig ungeschützt auf den Servern von Internet-Dienstleistern herum -- offen zugänglich für jeden, der einen Browser bedienen kann und neugierig genug ist, um verschiedene URLs auszuprobieren.
Vor zwei Wochen meldeten wir ein solches Loch bei muenchenticket.de, wo Tausende von Kreditkartennummern öffentlich zugänglich waren. In der letzten Woche erreichten uns gleich zwei Hinweise von Lesern über Web-Sites, auf denen Kundendaten völlig offen "rumlagen". Beide Löcher sind nach unseren Hinweisen an die Systemadministratoren mittlerweile geschlossen.
Bei der Mitteldeutschen Zeitung fand ein neugieriger Leser heraus, dass das sich in einer URL angegebene Verzeichnis direkt öffnen ließ und eine Liste von Dateien und Unterverzeichnissen enthüllte. Er fand dort unter anderem ein Unterverzeichnis mit HTML-Dateien, die offensichtlich Kopien von Online-Aufträgen für Anzeigen oder Abonements waren. Sie enthielten den Anzeigentext und auch bei anonymen Chiffreanzeigen Namen, Adressen, Telefonnummern sowie in vielen Fällen die Bankverbindung.
Auch beim Handy-Distributor Brodos gab es Kundendaten frei Haus: Ein PHP-Skript präsentierte diese ohne Sicherheitsabfrage -- man musste lediglich eine fünfstellige Kennnummer im URL variieren, um verschiedene Datensätze mit Adressen, Kundenkennwort und Bankverbindung abzurufen.
In beiden Fällen gestehen die Betreiber in ihren Stellungnahmen gegenüber heise online zwar Fehler ein -- sehen aber keine Veranlassung, ihre Kunden darüber zu informieren, dass die ihnen anvertrauten Daten eventuell in fremde Hände geraten sein könnten. Ein Vorstandsmitglied von Brodos schloss einen Mißbrauch der Daten schon deshalb aus, weil sie bei ihren Überprüfungen der Log-Dateien keine systematischen Versuche entdeckt haben, ungewöhnlich große Datenmengen vom Server herunterzuladen. Dass einzelne Kunden wie die Schülerin Sabine S. aus Amberg erfahren, dass Dritte ihre Adresse, Kontoverbindung, Handynummer, das Kundenkennwort und auch ihr Geburtsdatum eingesehen haben, hielt er nicht für notwendig. (ju/c`t)
http://www.heise.de/newsticker/data/jo-28.02.02-000
Ein Klick: 900 Euro
Der teuerste 0190-Dialer Deutschlands berechnet pro Einwahl 900 Euro. Wie dialerschutz.de meldet, verspricht der Anbieter des "wirlpool.exe" genannten Programms dafür einen einjährigen Zugang zu seiner Erotik-Site. Nähere Angaben zu seinem Angebot mache der Betreiber allerdings nicht. (jo/c`t)
http://www.n-tv.de/2947302.html
Nicht nur Sex-Seiten
0190-Abzocke im Internet
Nicht nur Porno-Freaks haben beim Erhalt ihrer Internet-Abrechnung schon einen Schock erlebt. Die teuren 0190er-Verbindungen werden immer öfter auch von anderen Anbietern genutzt, um Zeittakt und Gebühren frei bestimmen zu können. Darauf macht jetzt die Verbraucherzentrale Hessen aufmerksam - und warnt vor Wucher-Abrechnungen diverser Internetdienste.
Beweise für die Abzock-Methode mit den 0190er-Nummern gibt es offenbar zur Genüge. So liegt den hessischen Verbraucherschützern eine Abrechnung vor, in der 258 Euro für eine 28 Sekunden lange Verbindung verlangt werden. In einem anderen Fall verlangte ein Sex-Anbieter sogar 900 Euro für einen unbeschränkten Zugang zu seinem Angebot, weiß der Internetdienst www.dialerhilfe.de zu berichten.
Was aber können Betroffene tun? Der Telekommunikationsfachmann Markus Hewig von der hessischen Verbraucherzentrale empfiehlt, die zunächst von der Deutschen Telekom AG in Rechnung gestellten Beträge nicht zu bezahlen. Erst dann gebe die Telekom ihre Forderungen an den Anbieter zurück. Die Verbraucherschützer sehen die Voraussetzungen des Wuchers erfüllt. "Dem ersten Prozess um diese Zahlungen sehen wir gelassen entgegen", erklärt Helwig.
Ursprünglich wurden die 0190-Nummern zur individuellen Abrechnung von Internet-Dienstleistungen und zum Spendensammeln für gemeinnützige Organisationen eingeführt.
Nicht nur Sex-Seiten
0190-Abzocke im Internet
Nicht nur Porno-Freaks haben beim Erhalt ihrer Internet-Abrechnung schon einen Schock erlebt. Die teuren 0190er-Verbindungen werden immer öfter auch von anderen Anbietern genutzt, um Zeittakt und Gebühren frei bestimmen zu können. Darauf macht jetzt die Verbraucherzentrale Hessen aufmerksam - und warnt vor Wucher-Abrechnungen diverser Internetdienste.
Beweise für die Abzock-Methode mit den 0190er-Nummern gibt es offenbar zur Genüge. So liegt den hessischen Verbraucherschützern eine Abrechnung vor, in der 258 Euro für eine 28 Sekunden lange Verbindung verlangt werden. In einem anderen Fall verlangte ein Sex-Anbieter sogar 900 Euro für einen unbeschränkten Zugang zu seinem Angebot, weiß der Internetdienst www.dialerhilfe.de zu berichten.
Was aber können Betroffene tun? Der Telekommunikationsfachmann Markus Hewig von der hessischen Verbraucherzentrale empfiehlt, die zunächst von der Deutschen Telekom AG in Rechnung gestellten Beträge nicht zu bezahlen. Erst dann gebe die Telekom ihre Forderungen an den Anbieter zurück. Die Verbraucherschützer sehen die Voraussetzungen des Wuchers erfüllt. "Dem ersten Prozess um diese Zahlungen sehen wir gelassen entgegen", erklärt Helwig.
Ursprünglich wurden die 0190-Nummern zur individuellen Abrechnung von Internet-Dienstleistungen und zum Spendensammeln für gemeinnützige Organisationen eingeführt.
Weshalb werden technisch die Höchstbeträge für 0190-Nummern nicht begrenzt?
Allein fürs Einwählen 900 Euro kann nicht sein.
Das Telefon ist kein Zahlungsweg für hohe Rechnungen. Bestenfalls eine etwas teurere Taktung macht Sinn.
Es handelt sich mindestens um Wucher, wenn nicht um Betrug!
Weshalb werden die Initiatoren nicht strafrechtlich verfolgt?
Weshalb muß ein Geschädigter auch noch vor Gericht? Und nochmal Geld hinlegen für Anwalt und Gericht, was bei 10000 Euro Streitsumme schon beträchtlich ist.
Er ist doch ganz offensichtlich reingelegt worden.
Was mich aber wirklich wundert ist, weshalb die Jungs nicht von ein paar Geschädigten Besuch kriegen.
Allein fürs Einwählen 900 Euro kann nicht sein.
Das Telefon ist kein Zahlungsweg für hohe Rechnungen. Bestenfalls eine etwas teurere Taktung macht Sinn.
Es handelt sich mindestens um Wucher, wenn nicht um Betrug!
Weshalb werden die Initiatoren nicht strafrechtlich verfolgt?
Weshalb muß ein Geschädigter auch noch vor Gericht? Und nochmal Geld hinlegen für Anwalt und Gericht, was bei 10000 Euro Streitsumme schon beträchtlich ist.
Er ist doch ganz offensichtlich reingelegt worden.
Was mich aber wirklich wundert ist, weshalb die Jungs nicht von ein paar Geschädigten Besuch kriegen.
Dialer gaukelt Internet-Explorer-Fehlermeldung vor
Ein Dialer simuliert mit einem recht gut übereinstimmenden Layout eine Original-Fehlerseite des Internet Explorer. Hierdurch werden mangelhafte Sicherheitseinstellungen vorgegaukelt, die einem unbedarften Surfer wie eine echte Fehlermeldung seines Browsers vorkommen. Hinter dem empfohlenen Download für den "Sicherheitspatch" verbirgt sich ein Dialer.
Dumm nur, daß die "Fehlerseite des Internet Explorer" auch im Browser Opera und ebenso im Mozilla erscheint:
Ein Dialer simuliert mit einem recht gut übereinstimmenden Layout eine Original-Fehlerseite des Internet Explorer. Hierdurch werden mangelhafte Sicherheitseinstellungen vorgegaukelt, die einem unbedarften Surfer wie eine echte Fehlermeldung seines Browsers vorkommen. Hinter dem empfohlenen Download für den "Sicherheitspatch" verbirgt sich ein Dialer.
Dumm nur, daß die "Fehlerseite des Internet Explorer" auch im Browser Opera und ebenso im Mozilla erscheint:
Halodri,
ich war gerade auf der Seite www.4men.de und habe mich durch die Pamela Anderson Galerie durchgeklickt und stelle zum entsetzen fest dass sich blitzartig ein Fenster mit der Installation des 0190er Dialer öffnete und schliesste und plötzlich ich über diese Masche im Netz war. Habe meines erachtens die Software wieder deinstalliert und alle Verknüpfungen gelöscht und wieder rutnergefahren.
Als ich dann wieder On gehen wollte ging das ganz normal mit dem T-Online DSL Leitung aber zack, na was habe ich in der Taskleiste unten rechts gesehen. Dieses Symbol des Dialers. Ich habe es geschlossen habe aber jetzt kein Plan mit welchem Betrag ich jetzt rechnen muss. Bin ich jetzt normal über T Online im Netz, oder vergewaltigt dieser Dialer mein Konto?
Wo kriege ich Progis die mich davor schützen?
ich war gerade auf der Seite www.4men.de und habe mich durch die Pamela Anderson Galerie durchgeklickt und stelle zum entsetzen fest dass sich blitzartig ein Fenster mit der Installation des 0190er Dialer öffnete und schliesste und plötzlich ich über diese Masche im Netz war. Habe meines erachtens die Software wieder deinstalliert und alle Verknüpfungen gelöscht und wieder rutnergefahren.
Als ich dann wieder On gehen wollte ging das ganz normal mit dem T-Online DSL Leitung aber zack, na was habe ich in der Taskleiste unten rechts gesehen. Dieses Symbol des Dialers. Ich habe es geschlossen habe aber jetzt kein Plan mit welchem Betrag ich jetzt rechnen muss. Bin ich jetzt normal über T Online im Netz, oder vergewaltigt dieser Dialer mein Konto?
Wo kriege ich Progis die mich davor schützen?
Wenn sich der Dialer automatisch installiert hat ohne Dich zu fragen, erstatte Strafanzeige wegen Verdacht auf Betrug. Das kostet Dich nichts, bringt aber schwarze Schafe schneller zu Fall und hilft Dir im ggf. anstehenden Zivilprozeß.
Die Domain ist ferner auf eine ausländische Adresse registriert und kein deutscher Administrator benannt, was in diesem Fall eigentlich vorgeschrieben ist:
4men.de
Domaininhaber: Dennis Jaschkowitz
MENFOTASIA
Baro Sta. Maria del Sepulcre 1
07012 Palma de Mallorca
ES
Administrativer Ansprechpartner
Name: Dennis Jaschkowitz
Kontakttyp: Person
Adresse: Baro Sta. Maria del Sepulcre 1
esq. Jaume III
Stadt: Palma de Mallorca
PLZ: 07012
Land: SPAIN
Denic Vergabe-Richtlinien:
"Der administrative Ansprechpartner (admin-c) ist die vom Domaininhaber benannte natürliche Person, die als sein Bevollmächtigter berechtigt und verpflichtet ist, sämtliche die Domain betreffenden Angelegenheiten verbindlich zu entscheiden, und die damit den Ansprechpartner der DENIC darstellt. Anzugeben sind Name und Adresse des admin-c. Sofern der Domaininhaber seinen Sitz nicht in Deutschland hat, ist der admin-c zugleich dessen Zustellungsbevollmächtigter i. S. v. §§ 174 f. ZPO; er muss in diesem Falle seinerseits seinen Sitz in Deutschland haben und seine Straßenanschrift angeben."
Quelle: http://www.denic.de/doc/faq/vergaberichtlinie.html
Durch die Verletzung ihrer eigenen Vergaberichtlinien hat sich die Denic möglicherweise in diesem Fall der Beihilfe zum Betrug schuldig gemacht. Die Strafanzeige sollte auich diesen Punkt miteinbeziehen.
Außerdem rate ich Dir, bei Deiner Telefongesellschaft sofort die Vorwahl 0190 sperren zu lassen. Das mußt Du schriftlich machen, am besten per Fax vorab und mit Einschreibebrief hinterher schicken. Dann bist Du einigermaßen sicher - außer vor 0193-Dialern.
Die Domain ist ferner auf eine ausländische Adresse registriert und kein deutscher Administrator benannt, was in diesem Fall eigentlich vorgeschrieben ist:
4men.de
Domaininhaber: Dennis Jaschkowitz
MENFOTASIA
Baro Sta. Maria del Sepulcre 1
07012 Palma de Mallorca
ES
Administrativer Ansprechpartner
Name: Dennis Jaschkowitz
Kontakttyp: Person
Adresse: Baro Sta. Maria del Sepulcre 1
esq. Jaume III
Stadt: Palma de Mallorca
PLZ: 07012
Land: SPAIN
Denic Vergabe-Richtlinien:
"Der administrative Ansprechpartner (admin-c) ist die vom Domaininhaber benannte natürliche Person, die als sein Bevollmächtigter berechtigt und verpflichtet ist, sämtliche die Domain betreffenden Angelegenheiten verbindlich zu entscheiden, und die damit den Ansprechpartner der DENIC darstellt. Anzugeben sind Name und Adresse des admin-c. Sofern der Domaininhaber seinen Sitz nicht in Deutschland hat, ist der admin-c zugleich dessen Zustellungsbevollmächtigter i. S. v. §§ 174 f. ZPO; er muss in diesem Falle seinerseits seinen Sitz in Deutschland haben und seine Straßenanschrift angeben."
Quelle: http://www.denic.de/doc/faq/vergaberichtlinie.html
Durch die Verletzung ihrer eigenen Vergaberichtlinien hat sich die Denic möglicherweise in diesem Fall der Beihilfe zum Betrug schuldig gemacht. Die Strafanzeige sollte auich diesen Punkt miteinbeziehen.
Außerdem rate ich Dir, bei Deiner Telefongesellschaft sofort die Vorwahl 0190 sperren zu lassen. Das mußt Du schriftlich machen, am besten per Fax vorab und mit Einschreibebrief hinterher schicken. Dann bist Du einigermaßen sicher - außer vor 0193-Dialern.
@Stockandstone
Das ist wohl sehr gut möglich. Mir sagte mein bei der Firma die dieses anbietet das Beträge bis 1000 Euro überhaupt kein problem sind. Diese erscheinen dann auf der Telekom Rechnung unter "Andere Anbieter". Die Telekom ist jedoch nicht verpflichtet diese Beträge einzutreiben. sollte man also die Rechung genau um diesen Beträg kürzen und einspruch bei der Telekom einlegen muss der jeweilige Anbieter die kosten selber eintreiben.
@Schimpotze
Ich habe sehr gutes kostenloses Programm endeckt. Es funktioniert wirklich sehr gut um versteckte Dialer aufzuspüren.
Wer unbekannte Dialer auf seiner Festplatte aufspüren möchte sollte mal bei http://www.ants-online.de" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ants-online.de reinschauen, ein sehr gutes kostenloses Programm. Habe es selber auch.
Das ist wohl sehr gut möglich. Mir sagte mein bei der Firma die dieses anbietet das Beträge bis 1000 Euro überhaupt kein problem sind. Diese erscheinen dann auf der Telekom Rechnung unter "Andere Anbieter". Die Telekom ist jedoch nicht verpflichtet diese Beträge einzutreiben. sollte man also die Rechung genau um diesen Beträg kürzen und einspruch bei der Telekom einlegen muss der jeweilige Anbieter die kosten selber eintreiben.
@Schimpotze
Ich habe sehr gutes kostenloses Programm endeckt. Es funktioniert wirklich sehr gut um versteckte Dialer aufzuspüren.
Wer unbekannte Dialer auf seiner Festplatte aufspüren möchte sollte mal bei http://www.ants-online.de" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ants-online.de reinschauen, ein sehr gutes kostenloses Programm. Habe es selber auch.
HanseNet sperrt vorerst den 0190 0 Nepp!
Weiter Infos http://www.dradio.de/cgi-bin/es/neu-vtip/date/today/
http://www.verbraucherschutz-forum.de
Weiter Infos http://www.dradio.de/cgi-bin/es/neu-vtip/date/today/
http://www.verbraucherschutz-forum.de
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