Jetzt verstärkt in den DAX gehen? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.03.02 16:36:14 von
neuester Beitrag 10.03.02 15:44:22 von
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ID: 559.551
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Wir waren im DAX ja schon einaml bei fast 9.000. Was ist jetzt anders als vor 2 Jahren. Auch wenn viele Unternehmen Gewinnrückgänge verzeichnen mussten, so ist die Wirtschaft in den letzten 2 jahren doch moderat gewachsen.
Vielleicht lässt sich das Geschehen mittels Börsenpsychologie besser erklären. Mit einer interessanten Untersuchung wollen wir mehr Licht in diesen nur schwach beforschten Zweig der Psychologie bringen. Sie können dabei Depots zusammenstellen und über die ein oder andere kritische Frage bezüglich Ihrer Strategie und Methode nachdenken. Es würde uns freuen, wenn Sie mal vorbei schauen:
http://www.rrz.uni-hamburg.de/psycholo/boerse/
Vielleicht lässt sich das Geschehen mittels Börsenpsychologie besser erklären. Mit einer interessanten Untersuchung wollen wir mehr Licht in diesen nur schwach beforschten Zweig der Psychologie bringen. Sie können dabei Depots zusammenstellen und über die ein oder andere kritische Frage bezüglich Ihrer Strategie und Methode nachdenken. Es würde uns freuen, wenn Sie mal vorbei schauen:
http://www.rrz.uni-hamburg.de/psycholo/boerse/
Ja
Gruss Statistikfuchs
Gruss Statistikfuchs
Das ist meine Antwort auf die Titelfrage.
Gruss Statistikfuchs
Gruss Statistikfuchs
Spielen bei Ihrer Einschätzung auch psychologische Überlegungen eine Rolle?
Ich denke, in der letzten Woche sind viele "auf dem falschen Fuss erwischt worden" (ich übrigens auch). Das erzeugt einen starken psychologischen Druck. Zunächst versucht man noch, seine Meinung zu "verteidigen". Schliesslich fällt man doch um.
Die "Umfaller" sind der Treibsatz der Aufwärtsbewegung.
Beim großen Geld (den Fonds) sieht es genauso aus. Hier kommt der Druck vom Arbeitgeber (keine Performance verpassen !) der Fonds Manager.
Alles reine Psychologie. Mit Fundamental Daten hat das wenig zu tun, höchstens vielleicht mit Liquiditäts Aspekten.
Gruß Statistikfuchs
Die "Umfaller" sind der Treibsatz der Aufwärtsbewegung.
Beim großen Geld (den Fonds) sieht es genauso aus. Hier kommt der Druck vom Arbeitgeber (keine Performance verpassen !) der Fonds Manager.
Alles reine Psychologie. Mit Fundamental Daten hat das wenig zu tun, höchstens vielleicht mit Liquiditäts Aspekten.
Gruß Statistikfuchs
da schließe ich mich nur an! Bin zum Glück mit einem Fuß drinnen. Der andere bleibt vorerst auch noch draußen. 9000 Punkte halte ich zwar für übertrieben im Dax, aber die 7000 könnten schon angepeilt werden. Die Unternehmen haben jetzt nämlich ihre langfristige Flexibilität walten lassen können, was in den nächsten Quartalen auch wieder zu anziehenden Geschäftsgewinnen führen sollte.
Den MDAX würde ich fast noch eher bevorzugen, als den DAX.
@Rainolaus: Im MDax gibt es auch interessante Werte. Deutz zum Beispiel. Aber das ist fast schon ein Zocker Wert. Infineon ist allerdings auch nicht "ohne".
Bei einer grossen Gesamtmarktbewegung sind erfahrungsgemäß die Aktien aus den grossen Indizes "zuerst dran".
Gruss Statistikfuchs
Bei einer grossen Gesamtmarktbewegung sind erfahrungsgemäß die Aktien aus den grossen Indizes "zuerst dran".
Gruss Statistikfuchs
Hallo StatistikFuchs,
das sind plausible kurzfristige Überlegungen. Lässt sich auch langfristig psychologisch argumentieren, oder setzen sich da immer die fundamentalen Daten durch?
Mit freundlichem Gruß
Broesenforschung
.
das sind plausible kurzfristige Überlegungen. Lässt sich auch langfristig psychologisch argumentieren, oder setzen sich da immer die fundamentalen Daten durch?
Mit freundlichem Gruß
Broesenforschung
.
Langfristig setzen sich fundamentale Daten immer durch. Aber das kann Jahre daueren Das beste Beispiel ist die absolute Überbewertung von vielen Firmen der "new economy" vor 2 Jahren, die zumeist noch nicht mal Geld verdient hatten. Das war auch reine Psychologie, fast schon ein Massenwahn mit Gurus und allem drum und dran.
Gruss Statistikfuchs
Gruss Statistikfuchs
Der Dax macht heute einen kräftigen Sprung nach oben.
Wie ist die Stimmung an der Börse? Hellt sie sich mittelfristig auf, oder haben wir das Stimmungstief noch nicht gesehen?
Gruß,
Boersenforschung
Wie ist die Stimmung an der Börse? Hellt sie sich mittelfristig auf, oder haben wir das Stimmungstief noch nicht gesehen?
Gruß,
Boersenforschung
wir könnten bis 6200 laufen, danach sehe ich aber
wieder schwarz
MfG K8
wieder schwarz
MfG K8
@boersenforschung
Geh jetzt in den DAX und du wirst vielleicht eingehen. ;-)
Geh jetzt in den DAX und du wirst vielleicht eingehen. ;-)
@Simonswald
Ob ich in den DAX gehe, mache ich von den Ergebnissen der Umfrage abhängig. ;-)
Ob ich in den DAX gehe, mache ich von den Ergebnissen der Umfrage abhängig. ;-)
Hallo allerseits,
gibt es neben den Überlegungen zum DAX auch Fragen, Anregungen oder Kritik zu unserer Untersuchung?
Gruß,
boersenforschung
gibt es neben den Überlegungen zum DAX auch Fragen, Anregungen oder Kritik zu unserer Untersuchung?
Gruß,
boersenforschung
Ich sehe da größere systematische Probleme bei der Befragung. Es soll anscheinend -verständlicherweise- ein spezieller Aspekt des Anlegerverhaltens erfragt werden, nämlich der Umgang mit Verlusten, unterteilt nach Blue Chips und volatileren Technologiewerten. Und das isoliert von anderen Parametern. Aber geht das überhaupt?
Problem 1: Die Fragestellung ist so pauschal, dass man sie vernünftigerweise nicht beantworten kann. Was heißt hier "Technologie", verbirgt sich dahinter eine fragwürdige Bude wie Comroad oder die vergleichsweise solide Corning? Blue Chip: Ist das der Zykliker BASF oder die nicht zyklische Allianz?
Problem 2: Sie wollen die Frage anscheinend zeitunabhängig stellen, aber genau das geht nicht. Selbst wenn man so undifferenzierte Entscheidungen überhaupt treffen wollte, könnte die Antwort im März anders lauten als im Februar oder April. Wie sehen gerade die Charts aus? Wenn das Formular steht, werden die Fragen bei unterschiedlichen Randbedingungen gestellt, die in die Ergebnisse einfließen, die aber eventuell gar nicht erfasst werden.
MfG
Problem 1: Die Fragestellung ist so pauschal, dass man sie vernünftigerweise nicht beantworten kann. Was heißt hier "Technologie", verbirgt sich dahinter eine fragwürdige Bude wie Comroad oder die vergleichsweise solide Corning? Blue Chip: Ist das der Zykliker BASF oder die nicht zyklische Allianz?
Problem 2: Sie wollen die Frage anscheinend zeitunabhängig stellen, aber genau das geht nicht. Selbst wenn man so undifferenzierte Entscheidungen überhaupt treffen wollte, könnte die Antwort im März anders lauten als im Februar oder April. Wie sehen gerade die Charts aus? Wenn das Formular steht, werden die Fragen bei unterschiedlichen Randbedingungen gestellt, die in die Ergebnisse einfließen, die aber eventuell gar nicht erfasst werden.
MfG
Börsenforschung versteh ich ja noch, aber was sind eigentlich Brösen? Und kann Euch eigentlich Eure Mutter auseinanderhalten ?
Hmmmm
also DAX oder MDAX und wie die Segmente alle heisen ist ja recht und gut, aber bei den Nebenwerten gibt es so manch eine Perle, die auch gerade in der letzten Zeit einiges an Plus gebracht hat.
Meine Meinung DAX und die anderen Segmente ( SDAX, MDAX ) sind eher als langfristinvest anzusehen ( auser NEMAX ), und die Nebenwerte eben zum zocken. Natürlich sollte man
in den entsprechenden Segmenten den richtigen Zeitpunkt zum ein/ausstieg nicht verpassen.
bye b<e
also DAX oder MDAX und wie die Segmente alle heisen ist ja recht und gut, aber bei den Nebenwerten gibt es so manch eine Perle, die auch gerade in der letzten Zeit einiges an Plus gebracht hat.
Meine Meinung DAX und die anderen Segmente ( SDAX, MDAX ) sind eher als langfristinvest anzusehen ( auser NEMAX ), und die Nebenwerte eben zum zocken. Natürlich sollte man
in den entsprechenden Segmenten den richtigen Zeitpunkt zum ein/ausstieg nicht verpassen.
bye b<e
Hallo Kaudemi,
zu Problem 1: Die Situation ist stark vereinfacht und kann nur einen winzigen Bruchteil der komplexen Entscheidungssituation an der Börse einfangen.
In der Depotsimulation konzentrieren wir uns eher auf ein Vorgehen im Sinne des Top-Down-Ansatz, bei dem die Anlagesegmente als Ganzes gesehen werden. Auch wenn innerhalb eines Segmentes große Unterschiede zwischen den Werten bestehen, wie Sie es anführen, so lassen sich die Segmente doch eindeutig nach Volatilitäten ordnen. So ist eine BASF eher mit einer Allianz vergleichbar als mit Corning.
Ich denke, mit Zinspapiere, Standardwerte und Technologiewerte sowie Cash geben wir ein breites und eindeutiges Spektrum an Volatilitäten vor, in denen man sich positionieren kann.
zu Problem 2: Hier sprechen Sie ein zentrales Problem der empirischen Börsenpsychologie an. Befragungen an der Börse sind sehr stark vom Marktgeschehen abhängig. Hätten wir die Untersuchung vor zwei Jahren gemacht, hätten wir höchstwahrscheinlich ganz andere Daten erhalten. In so fern verdient der Zeitpunkt der Untersuchung eingehendere Betrachtung.
Bei der Veränderung der Depots lässt sich nicht vermeiden, dass sich die aktuelle Börsensituation stark niederschlagen wird. Um diesen Effekt abzumildern, bitten wir darum, von den aktuellen Geschehnissen an der Börse Abstand zu nehmen.
Aufheben werden wir diesen Einfluss damit bei weitem nicht.
Weiterhin soll die Untersuchung sich auf 2 - 3 Wochen beschränken, damit nicht zu starke Variationen innerhalb des Erhebungszeitrahmens stattfinden.
Ein wichtiger Punkt der Untersuchung ist der Vergleich der Depots untereinander. Da hier relativ viele Parameter konstant sind, sollten sich Aussagen treffen lassen.
Mit freundlichen Grüßen,
boersenforschung
P.S.: Vielen Dank für die Kritik und die Teilnahme an der Untersuchung.
zu Problem 1: Die Situation ist stark vereinfacht und kann nur einen winzigen Bruchteil der komplexen Entscheidungssituation an der Börse einfangen.
In der Depotsimulation konzentrieren wir uns eher auf ein Vorgehen im Sinne des Top-Down-Ansatz, bei dem die Anlagesegmente als Ganzes gesehen werden. Auch wenn innerhalb eines Segmentes große Unterschiede zwischen den Werten bestehen, wie Sie es anführen, so lassen sich die Segmente doch eindeutig nach Volatilitäten ordnen. So ist eine BASF eher mit einer Allianz vergleichbar als mit Corning.
Ich denke, mit Zinspapiere, Standardwerte und Technologiewerte sowie Cash geben wir ein breites und eindeutiges Spektrum an Volatilitäten vor, in denen man sich positionieren kann.
zu Problem 2: Hier sprechen Sie ein zentrales Problem der empirischen Börsenpsychologie an. Befragungen an der Börse sind sehr stark vom Marktgeschehen abhängig. Hätten wir die Untersuchung vor zwei Jahren gemacht, hätten wir höchstwahrscheinlich ganz andere Daten erhalten. In so fern verdient der Zeitpunkt der Untersuchung eingehendere Betrachtung.
Bei der Veränderung der Depots lässt sich nicht vermeiden, dass sich die aktuelle Börsensituation stark niederschlagen wird. Um diesen Effekt abzumildern, bitten wir darum, von den aktuellen Geschehnissen an der Börse Abstand zu nehmen.
Aufheben werden wir diesen Einfluss damit bei weitem nicht.
Weiterhin soll die Untersuchung sich auf 2 - 3 Wochen beschränken, damit nicht zu starke Variationen innerhalb des Erhebungszeitrahmens stattfinden.
Ein wichtiger Punkt der Untersuchung ist der Vergleich der Depots untereinander. Da hier relativ viele Parameter konstant sind, sollten sich Aussagen treffen lassen.
Mit freundlichen Grüßen,
boersenforschung
P.S.: Vielen Dank für die Kritik und die Teilnahme an der Untersuchung.
Hallo telebim,
Sie haben mit Ihrer Kritik recht, die Depotfrage ist eine starke Vereinfachung der Situation. Viele wichtige Segmente wie Nebenwerte, Fonds, Index-Zertifikate, Optionen, Termingeschäfte u.v.a. sind nicht aufgeführt.
Die Nebenwerte als Segment waren uns zu uneinheitlich. Hierunter findet man vom soliden mittelständischen Unternehmen oder weltweit agierenden Pharmakonzern bis hin zum Börsenmantel oder Venture-Capital ähnlichen Gesellschaften alles. Es lässt sich keine einheitliche Volatilität finden.
Gruß,
boersenforschung
Sie haben mit Ihrer Kritik recht, die Depotfrage ist eine starke Vereinfachung der Situation. Viele wichtige Segmente wie Nebenwerte, Fonds, Index-Zertifikate, Optionen, Termingeschäfte u.v.a. sind nicht aufgeführt.
Die Nebenwerte als Segment waren uns zu uneinheitlich. Hierunter findet man vom soliden mittelständischen Unternehmen oder weltweit agierenden Pharmakonzern bis hin zum Börsenmantel oder Venture-Capital ähnlichen Gesellschaften alles. Es lässt sich keine einheitliche Volatilität finden.
Gruß,
boersenforschung
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