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    Analystenratings unseriös und kriminell. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.03.02 16:14:37 von
    neuester Beitrag 15.03.02 12:47:38 von
    Beiträge: 8
    ID: 563.459
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      schrieb am 10.03.02 16:14:37
      Beitrag Nr. 1 ()

      So Freunde nun ist Schluß mit lustig, jetzt bin ich hier der Analyst. Den sicher ist sicher!

      Analystenratings unseriös und kriminell.

      Wie das Beispiel von t-online zeigt. Obwohl die Zahlen besser als erwartet ausgefallen sind, senkten einige Analysten wie Morgan Stanley oder Lehmann Brothers weiter ihre Ratings für diese Aktie. Es grenzt an Kriminalität, da hierdurch die Kurse so negativ beeinflusst wurden und dieses kostet dem Aktionär richtiges Geld. Es ist zu überlegen diese Analystenratings zu verbieten, ja sogar gerichtlich gegen vorzugehen. Wo waren die Analysten vor dem Crash- sie hoben selbst die schlechtesten Aktien noch hoch, was dem Anleger ebenfalls viel Geld gekostet hat. Wer mit Aktien handelt sollte sich selbst Hintergrundinformationen beschaffen und nicht durch Analystenkommentare und Einstufungen beeinflussen lassen!
      Avatar
      schrieb am 10.03.02 16:28:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ja - und jeder der halbwegs vernünftig denken kann, dürfte schnell erkennen, dass T-Online eine Blase, die nur aufgrund der recht prominenten Beteiligungsstruktur noch nicht geplatzt ist.
      Avatar
      schrieb am 10.03.02 16:28:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ja - und jeder der halbwegs vernünftig denken kann, dürfte schnell erkennen, dass T-Online eine Blase, die nur aufgrund der recht prominenten Beteiligungsstruktur noch nicht geplatzt ist.
      Avatar
      schrieb am 10.03.02 17:08:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      An den AnalystHausmeisterKrause


      Es hagelt weiter Verkaufsempfehlungen von den Bankhäusern und die Kleinaktionäre verkaufen weiter.
      Nur eines ist dabei komisch:
      Der Kurs entwickelt sich besser als der Gesamtmarkt.

      Ich hatte mal über längere Zeit die Volumina bei t-online analysiert, mit dem Ergebnis, dass überwiegend Großaktionäre und Institutionelle auf der Käuferseite sind (vgl. bid-Volumen).

      Ist aber auf der anderen Seite plausibel:

      Erinnert ihr euch als die Dt. Bank die Dt.Telekom zum Kauf empfohlen hatte und wie sich dann der Kurs entwickelt hatte ... (Die Kleinanleger kauften und die Großen verkauften)

      Fazit: Bank ist kein Wohlfahrtsvereine - die verfolgen ihre eigenen Interessen.



      Schöne Tage wünscht euch
      Schalom_qed
      http://www.aktienplus.de.vu

      1#
      Avatar
      schrieb am 10.03.02 17:09:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Genatio
      Wenn du um die 4 € gekauft hättest, müsstest du morgen nicht in die Schule gehen.


      Beteiligung von T-Online an Bild.de genehmigt

      Nachdem das Bundeskartellamt anfangs schwere Bedenken gegen die Kooperation von T-Online und Axel Springer Verlag hatte und den Unternehmen eine Abmahnung diesbezüglich schickte, haben die Wettbewerbshüter nunmehr die Beteiligung der T-Online AG an der Bild.de AG in Höhe von 37 Prozent freigegeben. Allerdings nur unter Auflagen: Dazu gehört, dass das Gemeinschaftsunternehmen aus T-Online und Bild.de keinen eigenen Internetzugang vermarkten darf, was die beiden Partner ursprünglich geplant hatten. Auch muss das Bild.de-Portal über andere Zugangsanbieter als T-Online erreichbar sein. Eine Abrechnung kostenpflichtiger Inhalte ausschließlich über T-Online ist nicht zulässig, die Nutzer müssen mindestens eine Alternative zur Abrechnung haben.

      Die Auflagen des Bundeskartellamtes sind für das Unternehmen rechtlich bindend. Nach Angaben des Kartellamtes haben die beiden Unternehmen bestätigt, dass sie die Auflagen einhalten werden. Da die Beteiligten damit die ursprünglichen Bedenken des Kartellamts offensichtlich ausgeräumt haben, steht dem Gemeinschaftsunternehmen nunmehr nichts mehr im Wege. Kartellamtspräsident Ulf Böge: "Das Bundeskartellamt wird auch in Zukunft darauf achten, dass der Zugang zu Internetplattformen offen und diskriminierungsfrei ausgestaltet ist." Das Zusammengehen von T-Online und Springer führt nach Ansicht des Kartellamts "auf dem sich noch in der Entwicklungsphase befindenden Markt für kostenpflichtige Inhalte nicht zur Entstehung oder Verstärkung marktbeherrschender Stellungen", heißt es bei der Wettbewerbsbehörde.

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      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 00:56:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was Analysten betrifft, gebe ich euch teilweise Recht. Die Frage ist allerdings, ob die Äußerungen von Kleinanlegern, die Aktien von Unternehmen kaufen, welche auf absehbare keinen Gewinn erwirtschaften und mit dem 15fachen 2001ser Umsatz bewertet sind, und interessanterweise steigende Kurse erwarten, vertrauenswürdiger sind...
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 17:39:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Morgan Stanley (MS) geht davon aus, dass T-Online anlässlich der Bekanntgabe der Zahlen für 2001 am 21. März ein starkes ADSL-Kundenwachstum bekannt geben wird. Die Kundenzahl dürfte sich auf rund eine Mio belaufen, heißt es. Der Start des neuen Breitband-Portals auf der CeBIT dürfte die Nachfrage noch steigern. Die Hauptbedenken der Analysten gegenüber T-Online gründeten sich auf die Bewertung des Titels. Nichtsdestotrotz könnte eine Kombination von positiven Nachrichten und überraschend guten Zahlen die Aktie um das oben genannte Datum zu einer interessanten Trading-Investition machen, heißt es weiter.
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 12:47:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Morgan Stanley stuft T-Online hoch
      Die Investmentbanker von Morgan Stanley haben ihre Einstufung von T-Online revidiert: Europas größter Internetanbieter wurde von "Underperform" auf "Neutral" hochgestuft. Das Kursziel veranschlagten die US-Analysten auf 9 Euro.

      Lehman Brothers behält dagegen seine Einstufung "Market Underperform" bei, hebt das Kursziel jedoch von 6,50 auf 10 Euro an.

      Dennoch hat das Papier aktuell mit leichten Abschlägen zu kämpfen, denn im Nemax 50 sinkt die Gewichtung von T-Online ab Montag von 13 auf 10 Prozent. Fondsmanager, die den Index in ihren Portfolios nachbilden, müssen sich somit im Tagesverlauf von einigen Aktienpaketen trennen


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