Tunesien: 3 weitere Deutsche gestorben - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.04.02 15:54:18 von
neuester Beitrag 14.04.02 23:55:57 von
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Die Zahl der deutschen Opfer nach der Explosion auf Djerba hat sich auf elf erhöht. Nach Angaben des Reiseveranstalters TUI erlag ein anderthalbjähriger Junge aus Rheinland-Pfalz seinen Verletzungen. In der Nacht waren zwei Frauen in Kliniken in Hamburg und Berlin an ihren schweren Brandverletzungen gestobern. Sie waren erst am Samstag von Tunesion nach Deutschland gebracht worden. Damit kostete die Explosion insgesamt 16 Menschen das Leben.
Regierung: Explosion war ein Attentat
Die Bundesregierung geht inzwischen davon aus, dass es sich bei der Explosion des Tanklastwagens um einen Terroranschlag gehandelt hat. Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) sagte in Interviews von ARD und ZDF: "Nach den neuesten Erkenntnissen verdichtet sich der Verdacht, dass es sich um ein Attentat gehandelt hat."
Schily beruft sich auf Beamte des Bundeskriminalamtes, die in Tunesien ermitteln. Aus ermittlungstaktischen Gründen wolle man keine weiteren Details nennen, sagte ein Ministeriumssprecher. Die tunesische Seite blieb offiziell bei ihrer Version, dass es ein Unglück war.Die Aufklärung kam offenbar erst auf Drängen der Bundesregierung voran.
Das Nachrichtenmagazin "Focus" hatte berichtet, die tunesische islamistische Organisation Al-Nahda (Wiedergeburt) habe sich zu dem Anschlag bekannt. Bei arabischen Zeitungsredaktionen in London sei die Botschaft verbreitet worden, die Tat sei "in Solidarität mit unseren Märtyrer-Brüdern in Palästina" geschehen.
Verletzte in kritischem Zustand
Unter den elf deutschen Todesopfern sind sieben Frauen, zwei Männer, ein elfjähriger Junge und der 18 Monate alte Junge. Acht Schwerverletzte werden noch in Spezialkliniken behandelt. Einige von ihnen befinden sich wegen der Schwere der Brandverletzungen weiter in Lebensgefahr.
Insgesamt 44 Reisende waren am Donnerstag während einer Insel-Rundfahrt mit einem Bus des Reiseunternehmens TUI zu der historischen Synagoge gefahren. Drei der Opfer kommen aus Schleswig-Holstein - ein Mann, eine Frau und der elfjährige Junge. Zu den Opfern zählen sehr wahrscheinlich außerdem ein 52-jähriger Mann aus Hannover und eine Frau aus Berlin. Zwei 51 und 59 Jahre alte Frauen aus Heilbronn (Baden-Württemberg) sowie eine 54 Jahre alte Frau aus Oberbayern wurden ebenfalls getötet.
Regierung: Explosion war ein Attentat
Die Bundesregierung geht inzwischen davon aus, dass es sich bei der Explosion des Tanklastwagens um einen Terroranschlag gehandelt hat. Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) sagte in Interviews von ARD und ZDF: "Nach den neuesten Erkenntnissen verdichtet sich der Verdacht, dass es sich um ein Attentat gehandelt hat."
Schily beruft sich auf Beamte des Bundeskriminalamtes, die in Tunesien ermitteln. Aus ermittlungstaktischen Gründen wolle man keine weiteren Details nennen, sagte ein Ministeriumssprecher. Die tunesische Seite blieb offiziell bei ihrer Version, dass es ein Unglück war.Die Aufklärung kam offenbar erst auf Drängen der Bundesregierung voran.
Das Nachrichtenmagazin "Focus" hatte berichtet, die tunesische islamistische Organisation Al-Nahda (Wiedergeburt) habe sich zu dem Anschlag bekannt. Bei arabischen Zeitungsredaktionen in London sei die Botschaft verbreitet worden, die Tat sei "in Solidarität mit unseren Märtyrer-Brüdern in Palästina" geschehen.
Verletzte in kritischem Zustand
Unter den elf deutschen Todesopfern sind sieben Frauen, zwei Männer, ein elfjähriger Junge und der 18 Monate alte Junge. Acht Schwerverletzte werden noch in Spezialkliniken behandelt. Einige von ihnen befinden sich wegen der Schwere der Brandverletzungen weiter in Lebensgefahr.
Insgesamt 44 Reisende waren am Donnerstag während einer Insel-Rundfahrt mit einem Bus des Reiseunternehmens TUI zu der historischen Synagoge gefahren. Drei der Opfer kommen aus Schleswig-Holstein - ein Mann, eine Frau und der elfjährige Junge. Zu den Opfern zählen sehr wahrscheinlich außerdem ein 52-jähriger Mann aus Hannover und eine Frau aus Berlin. Zwei 51 und 59 Jahre alte Frauen aus Heilbronn (Baden-Württemberg) sowie eine 54 Jahre alte Frau aus Oberbayern wurden ebenfalls getötet.
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