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    Der Beweis: -- Arafats Brief-Aufruf zu Krieg und Intifata - an 10 - 20 Führer - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.04.02 13:36:51 von
    neuester Beitrag 07.03.03 21:07:04 von
    Beiträge: 32
    ID: 577.047
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      Avatar
      schrieb am 15.04.02 13:36:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 13:43:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Juden-Propaganda !

      Muuuuuuuuuuuuuh
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 13:45:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ergänzug:
      der Aufruf erfolgte 30. September 2001,den 1. Jahrestag der jezigen Intifata.
      Der Mossad wußte ja schon immer Bescheid, diese ist nun der Offizielle Beweis.
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 13:49:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das was ich "Kuehe" hier reingestell habe ist alles Bewiesen.

      Aber was du "porra" hier als Proganta hinstellst, ist ALLES LÜGE, so wie es die Palästinenser Terroristen und ihre Mörderbandensympatiesanten immer tun.
      Du bist auch so ein ganz schlimmer.
      Nur noch vergleichbar mit der Braunen Pest.
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 13:54:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      mir gehen diese Schlächter unter dem Davidstern langsam auf den Sack!
      cu
      DARC

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      Hat East Africa bisher nur an der Oberfläche gekratzt?! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 13:56:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Alles nur Proganta.
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 14:00:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Auch DU "DARC" bist ein unverbesserlicher Lügner und Wahrheitenverdreher, der entweder nicht lesen kann oder will.
      Nur vergleichbar mit den braunen Antisemiten.
      Denn dann wüßtest du das dieses mit der Palästinensischen Propaganta zu tun hat.
      Klick es doch an die NAI-News-ist alles bewiesen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 14:03:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Israel schert sich einen Dreck um die UNO USA und Russland!

      Dieser groessenwahnsinnige vollgefressene Israeli steht schon bald isoliert vor einer arabischen Front, was dann mit den Lockenkoepfchen passiert....sie haben es nicht anders gewollt*
      cu
      DARC
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 14:08:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wenn ich dich richtig einschätze "DARC" bist du einer der sich in Deutschland eingenistet hat und von hieraus seinen Haß verbreitet, da wird es Zeit das der Stoiber Bundeskanzler wird.
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 14:09:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wenn ich dich richtig einschätze "DARC" bist du einer der sich in Deutschland eingenistet hat und von hieraus seinen Haß verbreitet, da wird es Zeit das der Stoiber Bundeskanzler wird.
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 14:09:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wenn ich dich richtig einschätze "DARC" bist du einer der sich in Deutschland eingenistet hat und von hieraus seinen Haß verbreitet, da wird es Zeit das der Stoiber Bundeskanzler wird.
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 14:13:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      nein,

      meine Vorfahren sind mitverantwortlich
      fuer die Vernichtung der Juden im 3.Reich...

      Anders gesagt ich bin Deutscher!

      Gefaellt dir dass besser :D

      Israel hatte seine Chance....dieser Staat ist jetzt schon Geschichte.
      cu
      DARC
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 14:14:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Kuehe

      Ein Ratschlag:
      Nicht deratig einseitige Threads hier rein stellen,
      die wohl niemanden von seiner eigenen Meinung abbringen
      werden, dafür doch etwas Rechtschreibung üben.
      Deine Threads sind nach Inhalt und Form eine Zumutung.

      Es läßt sich nicht leugnen: die Situation in Nahost
      schreit zum Himmel. Wenn EU und andere internationale
      Organisationen Israel auffordern müssen,
      Notärzte zu den Verletzten zu lassen und
      Helfer zu den Toten zu lassen - natürlich in den von
      israelischen Truppen besetzten Gebieten,
      dann ist die jetzige Situation dort gut nachzuempfinden.
      Woher, Kuehe, nimmst Du das Recht uns mit Deinen
      realitätsfremden Ansichten zu behelligen.

      SieLeiBo, ein gewesener "Fast-Freund" der Juden
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 14:15:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die UNO-Menschenrechtskommission hat am Montag Israel wegen Massentötung! von Palästinensern kritisiert und ein sofortiges Ende der Militäroffensive in den Palästinenser-Gebieten verlangt.
      Parallel hätten sie auch ein Ende von den Selbstmordattentaten verlangen müssen. Aber in dem Konflikt schert sich keine Partei um irgend eine Resolution.
      Stellt Jerusalem unter UN Verwaltung. Wenn Jerusalem wirklich eine solche Bedeutung hat, gehört sie allen.!



      und

      nun ist Schluß
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 14:17:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      Warum sich hier alle fanatischen Israel-Sympathisanten und Rassisten so auf Stoiber freuen, wundert mich ein wenig. Stoiber wird wohl kaum alleine regieren! Also: mit der FDP. und....
























      Möllemann wird Aussenminister!
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 14:22:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      Uno wirft Israel Massentötungen vor

      Die Uno-Menschenrechtskommission hat Israel Massentötungen von Palästinensern vorgeworfen und ein sofortiges Ende der Militäroffensive in den besetzten Palästinenser-Gebieten verlangt. Deutschland schloss sich der Verurteilung Israels nicht an.

      Genf - Die Resolution wurde mit breiter Mehrheit von 40 Stimmen bei fünf Gegenstimmen und sieben Enthaltungen angenommen. Während auch Großbritannien gegen die Resolution votierte, stimmten sechs andere EU-Länder, darunter Frankreich, Schweden und Österreich, dafür.
      Der deutsche Uno-Botschafter Walter Lewalter sagte zur Begründung für die ablehnende deutsche Haltung, dass in der Resolution eine Verurteilung des Terrorismus gefehlt habe. Außerdem könne Deutschland keine Formulierungen mittragen, in denen von Verbrechen gegen die Menschlichkeit oder Kriegsverbrechen Israels die Rede sei. Trotz des Neins zu der Resolution unterstütze Deutschland andere Passagen, in denen Israel Menschenrechtsverstöße vorgeworfen würden.

      Die Kommission, in der 53 Staaten vertreten sind, unterstützte mit der Resolution einen von arabischen und muslimischen Staaten eingebrachten Entwurf. Darin wurden Israel unter anderen Verstöße gegen die Menschenrechte in großem Umfang vorgeworfen und das "legitime Recht des palästinensischen Volkes auf Widerstand" bekräftigt.

      Gewalt ohne Ende

      Unterdessen gehen die Gewalttaten im Nahen Osten weiter: Israelische Soldaten töteten am Montag insgesamt vier Palästinenser. Nach palästinensischen Angaben wurde in der Ortschaft Doha bei Betlehem eine palästinensische Frau in ihrem Haus von israelischen Geschossen tödlich verletzt. Eine Armeesprecherin sagte, in der Gegend sei es zuvor zu Schusswechseln gekommen. Bei einem anderen Zwischenfall sei ein Palästinenser, der in einem Auto von Betlehem in das Dorf Abedia unterwegs war, erschossen worden. Er habe nicht gewusst, dass die Armee die Ortschaft in der Nacht besetzt hatte.

      In der Nacht zum Montag wurden von israelischen Soldaten zwei Palästinenser im Gaza-Streifen getötet. Nach israelischen Medienberichten wollten die Männer in die jüdische Siedlung Kfar Darom eindringen und einen Anschlag verüben. Ein dritter Palästinenser habe fliehen können, als die Armee die Männer am Sicherheitszaun der Siedlung stellte. Die sehr isoliert gelegene Siedlung Kfar Darom war bereits häufig Ziel von Anschlägen.

      Aus Furcht vor möglichen neuen palästinensischen Terroranschlägen am israelischen Unabhängigkeitstag an diesem Mittwoch wurde die Polizei in Israel in höchste Alarmbereitschaft versetzt.


      Rotes Kreuz darf nach Dschenin

      Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) erhielt nach tagelangen Appellen von der israelischen Regierung die Genehmigung, das palästinensische Flüchtlingslager von Dschenin zu besuchen. Das bestätigte Sprecher Vincent Lusser am Montag in Genf. Drei Teams, darunter eines des palästinensischen Roten Halbmondes, seien seit den frühen Morgenstunden im Lager. Da er keinen telefonischen Kontakt zu ihnen habe, könne er keine Informationen zur Lage geben, sagte Lusser.

      Die Palästinenser werfen Israel vor, in dem Lager ein Massaker unter der Zivilbevölkerung verübt zu haben. Israel bestreitet dies. Unabhängige Quellen gab es bislang nicht.
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 14:22:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      Zu "DARC" du bist dann nicht viel besser wie deine Vorfahren, denn auch du wirst schuldig werden an den Juden.

      zu "Sieleibo"
      1. sind wir nicht in der Schule (vieleicht sollte W : O ein Rechtschreibprgramm reinlegen :mad:), aber dadurch werde ich auch nicht alles zweimal durchlesen.
      2. bist auch du einer der die verdrehten Wahrheiten übernimmt und keine Ahnung hat.
      3. werde eine Freund der Juden solange du noch Zeit hast, sonst ergeht es dir wie vielen von unseren Vätern und Großvätern.
      4. lies in de Bibel, was GOtt mit Israel vorhat, dann bist du der Zeit voraus. Denn auch im dritten Reich wußten NUR die Christen welche sich in der Bibel auskannten was Sache ist.
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 14:25:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ kuehe
      spiel doch lieber Kuhfladenbingo



      http://www.agri.ch/agri/agri_games/bingo/farmer_new.htm
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 14:28:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      Das ist alles fast falsch mein lieber "grasgeflüster",
      denn Deutschland (nicht ich )schließen sich der UNO NICHT an,
      lies http://www.spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 14:34:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ kuehe
      falls das Kuhfladen-Applet nicht funktioniert, kannste hiermit schon mal üben.

      Avatar
      schrieb am 15.04.02 14:34:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      @kuehe
      Du bist genauso krank wie die Islamisten.
      cu
      DARC
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 14:44:04
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ihr verblendeten wollt die Wahrheit nicht sehen. # 1 ist nicht meine Meinung sondern FAKT.
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 14:48:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      rex mundi!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 14:49:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      Arafat letter incites Israeli Arabs against state



      Following is the English translation of a letter written by Palestinian Authority Chairman Yasser Arafat in which he incites Israeli Arabs against the state.

      "Palestine Liberation Organization
      The Palestinian National Authority
      The President`s Office

      "In the name of merciful Allah, position statement by the Liaison Committee to mark the first year of the Aksa Intifada.

      "Woe to our Palestinian nation, the masses who cling [to our land], stand strongly and patiently, whose roots are in the land of their fathers and grandfathers. You, who realized by means of your determined position and hold [on the land] from the time Allah desired it, for more than half a century, while you are fighting the occupation that steals our land and homeland.

      "It has been decreed upon you and the generations that follow, until the resurrection, to protect this homeland. You are guarding this pledge [that depends] on your necks and the necks of your grandchildren, because you are the protectors and guardians [of the homeland], and live on it, and are its original and legal owners, and its inheritors until
      the day you will be resurrected.

      "We mark with you and by means of you, the first anniversary of the breaking out of the spark of the intifada... the blessed Aksa Intifada, which our nation is carrying out in the liberated territories and the occupied territories, in the Diaspora, which emphasizes the intensity of its struggle imbedded in its soul to explode the spark of built-up rage in the face of the robbers of the century, the manufacturers of world terrorism, the killers of children, women, and the elderly, the stealers of land and livelihood, the destroyers and burners of land, seeds, and stones.

      "Indeed, the nation, including all its parts and groups, broke out in the intifada in every place it is found. The ties of connection are interwoven between the residents of Jerusalem and the West Bank and the Gaza Strip and the residents of the occupied cities of old. [Israeli Arabs], who have forever been the natural continuation and wall and fortification of our Palestinian nation and its just problem.

      "The [Palestinian] nation, indeed, broke out its intifada in order to pave with its pure and clean blood the sidewalks, alleyways, and roads of the holiest of holies, the capital of the independent Palestinian state.

      "The stone and the man, the bird and the tree, broke out the intifada in the alleyways of Jerusalem and its holy places and the hills and valleys of the West Bank, and the Gaza coast and its refugee camps, and the plains and hills and summits of Palestine, in cities and villages of Palestine, occupied since 1948.... Yes, we will still write in blood the map of the one homeland and one nation.

      "Indeed, we are still to draw the lines and demarcations of the nobleness of the national struggle against the nations of darkness, racism, requisition, deportation, and intentional banishment, [steps] taken against the Palestinian man, as the international community [disappeared, and with] imagined justice.

      "Today, we do not have any expectations from the leaders of the [Arab] nation who are overcome by sleep and fettered by silence, and in which cowardliness has increased. We look and follow with nationalistic eyes, dreaming about our families and great nation in villages and cities that stand strong since the year 1948. For they are partners of the goal and
      the fate, partners of the one national dream.

      "Al-Aksa Intifada and independence have realized the national unity among all the Palestinian people that stands strong, despite the roadblocks of the occupation, despite all acts of massacre which have been carried out by the Zionist gangs since the nakba [disaster] of 1948.

      "To commemorate this... memory, we emphasize together and equally the will of this one nation, the life of ennobled freedom. Despite the nations of oppression and the darkness of racism which is being carried out against us by the worst soldiers of occupation history has ever known, in order to express in fury the historic oppression which has fallen upon us since the beginning of our historic times by means of the intifada of stones, the intifada of built-up rage...

      "Today, no voice is louder than the voice of the intifada. It will continue to be the intifada of the one nation, erupting with one flowing blood.... It will continue to be the intifada of ongoing fury... the intifada of ongoing independence... the intifada of generations that will continue until the realization of our sublime national dream.

      "Indeed, we are the owners of the land and the legal truth, the owners of the independent homeland and the independent state.

      "Therefore, with you and by means of you, and by means of our noble Arab and Islamic nation, and by means of freedom-seeking people in the world, we will establish our independent Palestinian nation and its holy capital of Jerusalem... with you and by means of you we will liberate our holy al-Aksa Mosque so that the free Palestinian flag will wave in the skies of Jerusalem, the cradle of heavenly religions, the land of the messengers, the land of the gathering of creation on the day of judgement.

      "Glory and eternity to our innocent victims, speedy recovery to our brave wounded, freedom to our brave prisoners, disgrace and shame to the agents [collaborators] and those who sinned, this is a revolt until victory.

      "Liaison Committee of the President`s Office, Sunday, 30 September 2001"
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 14:53:08
      Beitrag Nr. 25 ()
      @kuehe
      wie wärs mit "popoganda" :D
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 15:02:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      was ich mit israel vorhabe,geht nur mich etwas an. :mad:

      was im moment da passiert,ist von menschen gemachter wahnsinn. ich werde die täter dafür richten.

      kein mensch oder vieh darf solche handlungen in meiem namen begehen.

      meine strafe dafür wird furchtbar ausfallen.




      langsam die milde verlierend


      :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 15:02:46
      Beitrag Nr. 27 ()
      #Kuehe
      Wer kriegsführenden Parteien glaubt, ist naiv. Die einzigen Fakten im Krieg, sind die Toten. Und da spielt es keine Rolle wer getötet wurde. Es ist immer einer zuviel. Den machen auch keine Dokumente mehr lebendig.
      Schaut Euch mal die Tagesschau von 1982 an. Das gleiche Thema. Auch damals versuchte man es mit einem Einmarsch zu "lösen". Der Erfolg läßt sich ja ablesen. Erst wenn der Wille von beiden Parteien vorhanden ist, für einen Frieden, macht es Sinn zu verhandeln. Nur wieviele müssen bis dahin sterben? Es ist traurig wie der Glaube für "Machtspiele" misbraucht wird. Das zählt wie immer von mir für beide Seiten.


      Viele Grüße
      von
      Nun ist Schluß
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 15:04:59
      Beitrag Nr. 28 ()
      Also ich konnte bisher keinen direkten Aufruf zum Terror erkennen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 22:09:41
      Beitrag Nr. 29 ()
      So könnte es aussehen
      Ein Vorschlag für ein Friedensabkommen

      Der Vorschlag der israelischen Friedensorganisation Gush Shalom für ein Friedensabkommens zwischen Israel und Palästina wurde am 10.08.2001 in der israelischen Zeitung Ha’aretz in Hebräisch veröffentlicht.



      Gush Shalom schreibt:

      „Weniger denn je darf der Kampf um den Frieden jetzt aufhören. Die folgende Prinzipien-Erklärung ist ein Vorschlag für den Beginn einer israelisch-palästinensischen Diskussion. Er sollte nicht als ein Alles-oder-Nichts-Angebot verstanden werden.

      Wir gingen in die Details, um unsere Überzeugung auszudrücken, dass es für alles, was jetzt auf dem Spiel steht - die Bestandteile des Konflikts - eine Lösung gibt. Nicht durch Diktate, nicht vom Herr-im-Hause-Standpunkt aus, sondern durch Verhandlungen zwischen Gleichen.

      Regierung und Armeeführung führen uns in eine Hölle von Blut und Feuer. Wir rufen alle Friedensfreunde in Israel auf, sich zu einigen im Interesse der Zukunft der beiden Völker dieses Landes, der jüdischen Israelis und die palästinensischen Araber.

      Das Land gebar uns als Zwillinge.



      Friedensabkommen

      (Entwurf)

      zwischen dem Staat Israel und der Palästinensischen Befeiungsorganisation (PLO), der Vertretung des palästinensischen Volkes



      In Anbetracht dessen, dass beide Seiten wünschen, den historischen Konflikt zwischen ihnen zu beenden, Frieden zu schließen und eine historische Versöhnung zwischen den beiden Nationen einzuleiten;

      in Anbetracht dessen, dass beide Seiten einen Frieden auf der Grundlage der Prinzipien der Selbstbestimmung, der gegenseitigen Achtung, der Gerechtigkeit und Gleichheit zu wünschen;

      in Anbetracht dessen, dass beide Seiten das Prinzip „zwei Staaten für zwei Nationen“ anerkennen;

      in Anbetracht dessen, dass beide Seiten die UN-Resolutionen 242, 338 und 194 als Grundlage für eine Lösung anerkennen und die Verwirklichung dieses Abkommens als vollständige Realisierung der Resolutionen ansehen

      wird von beiden Seiten vereinbart:

      Paragraph: Das Ende der Besetzung

      Binnen eines Jahres wird die israelische Besetzung in der West-Bank und im Gazastreifen in allen ihren Formen und Funktionen beendet.

      Paragraph 2: Der Staat Palästina

      Binnen eines Jahres wird der unabhängige und souveräne Staat Palästina in der West-Bank und im Gazastreifen, einschließlich des arabischen Ost-Jerusalem, dem an Palästina angrenzenden Teil der Toten Meeres und der Territorialgewässer des Gaza-Streifens gegründet.

      Paragraph 3: Grenzen

      Die Waffenstillstandslinie, wie sie am 4. Juni 1967 (im Folgenden: die Grüne Linie) bestand - mit Ausnahme anderer in diesem Abkommen getroffenen Vereinbarungen - wird die Grenze zwischen dem Staat Israel und dem Staat Palästina.

      Der Staat Palästina wird die vollständige souveräne Kontrolle über alle seine Grenzen zu Lande, zur See und in der Luft ausüben.

      Beide Seiten wünschen im Rahmen der wirtschaftlichen und grenzüberschreitenden Abkommen, die von beiden Seiten geschlossen werden, eine offene Grenze zwischen einander, ohne Beschränkungen für Personen und Güter.

      Paragraph 4: Jerusalem.

      Beide Seiten erkennen die Einzigartigkeit der Stadt Jerusalem an und erklären ihre Absicht, sie als eine einheitliche städtische Einheit zu erhalten, die für jedermann offen ist.

      Der arabische Teil der Stadt, entsprechend der beigefügten Karte, wird ein Bestandteil des Staates Palästinas und dient als seine Hauptstadt. Dieser Stadtteil wird mit allen anderen Teilen und mit dem Staat Palästina als eine einheitliche, zusammenhängende territoriale Einheit verbunden sein.

      Der jüdische Teil der Stadt, entsprechend der beigefügten Karte, wird ein Bestandteil des Staates Israel und dient als seine Hauptstadt. Dieser Stadtteil wird mit allen anderen Teilen und mit dem Staat Israel als eine einheitliche, zusammenhängende territoriale Einheit verbunden sein.

      Das Jüdische Viertel der Altstadt wird Bestandteil des Staates Israel und wird seinem Territorium angegliedert. Die Muslimischen, Christlichen und Armenischen Viertel der Altstadt werden Bestandteile des Staates Palästina.

      Zwischen den beiden Teilen der Stadt wird es weder Absperrungen noch Hindernisse für einen ungehinderten Übergang zwischen beiden Teilen der Stadt geben. Beide Seiten

      werden an den Ein- und Ausgängen der Stadt Grenzkontrollposten einrichten, wenn sie dies so entscheiden.

      Die Verwaltung der palästinensischen Jerusalem und die Verwaltung des israelischen Jerusalem werden einen auf dem Prinzip der Gleichheit beruhenden Kooperationsrat einrichten, um die miteinander verbundenen städtischen Dienstleistungen zu regeln.

      Der Rat wird geleitet vom Vorsitzenden der Rates und seinem/ihrem Vertreter, einer davon wird ein Israeli und der andere ein Palästinenser sein. Sie werden aller zwei Jahre ihre Position wechseln. Die erste Aufgabenteilung wird durch Los entschieden.

      Paragraph 5: Die Heiligen Stätten

      Beide Seiten erkennen die Einzigartigkeit der heiligen Stätten und ihre Bedeutung für die Gläubigen der drei monotheistischen Religionen an.

      Das Gebiet des Haram al-Sharif (Tempelberg) wird Bestandteil des Staates Palästina.

      Die Westwand (der auch „Klagemauer“ genannte Teil) wird Bestandteil des Staates Israel.

      Alle archäologischen oder anderen Ausgrabungen auf dem Gebiet des Haram al-Sharif (Tempelberg), der Westwand oder ihrer unmittelbaren Umgebung werden in beiderseitigem Einvernehmen unternommen.

      Paragraph 6: Gebietsaustausch

      Ein Gebietsaustausch kann mit Zustimmung beider Seiten erfolgen.

      Paragraph 7: Exterritoriale Straßen

      Es wird eine Schnellstraße zwischen der Westbank und dem Gazastreifen gebaut, die zum Staat Palästina gehören wird. Die Schnellstraße wird an keinem Punkt durch das israelische Straßennetz berührt und wird es entweder ober- oder unterhalb kreuzen.

      Paragraph 8: Sicherheit.

      Beide Seiten haben das Recht auf nationale und persönliche Sicherheit.

      Beide Seiten verzichten auf den Einsatz von Gewalt und die Androhung von Gewalt gegeneinander.

      Beide Seiten übernehmen in ihrem Staat die Bekämpfung des Terrorismus und terroristischer Aktivitäten, die gegen den anderen Staat, seine Einwohner und Institutionen gerichtet sind.

      Beide Seiten verpflichten sich, den Zugang einer fremden Militärmacht in ihr Territorium zu verhindern.

      Verstößt eine der beiden Staaten gegen diesen Paragraphen, so hat der andere das Recht, beliebige Maßnahmen zur Selbstverteidigung zu treffen.

      Der Staat Palästina wird sich auf die Dauer von 25 Jahren nicht mit schweren Angriffswaffen ausrüsten. Diese Verpflichtung wird mit dem Abschluss von Friedensverträgen zwischen Israel und den arabischen Staaten nichtig.

      Jede Seite wird ein Abkommen über die Nutzung des Luftraums der jeweils anderen treffen.

      Paragraph 9: Die Siedlungen

      Die Bewohner der Siedlungen auf dem Territorium, das Bestandteil des Staates Palästina wird, werden vor dem Ende der israelischen Besetzung evakuiert.

      Die Siedlungen werden in intaktem Zustand an die palästinensische Autonomiebehörde übergeben, ohne irgendwelche Schäden, die den Gebäuden oder anderen Immobilien zugefügt werden. Der Besitz, der von den Siedlern geräumt wird, wird einen beträchtlichen Teil der Entschädigungen Israels für die palästinensischen Flüchtlinge ausmachen (wie in Paragraph 11 unten ausgeführt).

      Paragraph 10: Wasser

      Die Wasserressourcen des gesamten Landes zwischen dem Jordanfluss und dem Mittelmeer gehören beiden Seiten.

      Ein Hohes Israelisch-Palästinensisches Komitee wird ernannt und für die Wasserressourcen und ihre Verteilung zuständig sein. Das Wasser wird gerecht und gleich auf der Grundlage des zahlenmäßigen Verhältnisses der Einwohner beider Staaten verteilt.

      Beide Seiten werden in Projekten zur Entwicklung zusätzlicher Wasserressourcen, wie der Meerwasserentsalzung, zusammenarbeiten.

      Paragraph 11: Flüchtlinge

      Beide Seiten stimmen überein, dass die menschliche Tragödie der Palästinenser durch eine moralische, überzeugende, praktikable und abgestimmte Lösung beendet werden muss, die den Charakter und die lebenswichtigen Interessen der beiden Staaten berücksichtigt.

      Israel erkennt seine zentrale Verantwortung für Entstehung dieser Tragödie im Verlauf der Kriege von 1948 und 1967 an. Beide Seiten werden eine „Wahrheitskommission“ von Historikern - israelischen, palästinensischen und internationalen - einrichten, die die Ursachen genau untersuchen wird, die zur Entstehung des Problems mit allen seinen Aspekten führten, und wird einen objektiven abschließenden Bericht innerhalb von drei Jahren veröffentlichen. Dieser Bericht wird in die Schulbücher beider Staaten aufgenommen.

      Israel erkennt das Prinzip des Rechts auf Rückkehr als grundlegendes Menschenrecht an.

      In Übereinstimmung mit diesem Recht wird jeder Flüchtling die Wahl haben zwischen einer Entschädigung und der ständigen Ansiedlung in einem anderen Land, oder der Rückkehr in den Staat Palästina oder der Rückkehr in den Staat Israel, aufgrund folgender Prinzipien:

      (1) Mit dem Ziel, die geschichtlichen Wunden zu heilen, und als Akt der Gerechtigkeit wird Israel Flüchtlingen in einer bestimmten Anzahl - die durch Übereinkunft bestimmt wird - die Rückkehr auf sein Territorium erlauben. Die Rückkehr wird in einer vernünftigen jährlichen Quote in einer Frist von nicht mehr als 10 Jahren gestattet.

      (2) Für jeden Flüchtling wird eine großzügige Entschädigung für seinen Besitz festgesetzt, der in Israel blieb, für den Verlust von Chancen usw. Die Entschädigung wird in einen internationalen Fonds entrichtet. Israel wird unter Berücksichtigung des palästinensischen Besitzes, der in Israel blieb, einen angemessenen Beitrag zu diesem Fonds leisten,

      (3) Israel wird seinen Einfluss auf den internationalen Fonds darauf richten, dass der Staat Palästina in die Lage versetzt wird, mit einem guten Angebot an Wohnungen und Arbeitsmöglichkeiten sowohl die Flüchtlinge aufzunehmen, die dorthin zurückkehren wollen, als auch jene Flüchtlinge, die gegenwärtig in der Westbank und im Gazastreifen leben.

      Paragraph 12: Umsetzung der UN-Resolutionen

      Nach vollständiger Umsetzung der Paragraphen 1 bis 9 wird jede der beiden Seiten dem UN-Sicherheitsrat eine mit der anderen verbundene formelle Erklärung übergeben, in der erklärt wird, dass beide Seiten die Resolutionen 242 und 338 für vollständig umgesetzt betrachten,

      Nach vollständiger Umsetzung des Paragraphen 11 werden beide Seiten den Vereinten Nationen eine Erklärung überreichen, dass die Resolution 194 umgesetzt wurde.

      Paragraph 13: Meinungsverschiedenheiten

      Ein vereinbartes internationales Komitee wird die Umsetzung dieses Abkommens beobachten und als Schiedsrichter im Falle von Meinungsverschiedenheiten wirken.

      Paragraph 14: Das Ende des Konflikts

      Die volle Umsetzung dieses Abkommens wird das Ende des Konflikts zwischen Israel und Palästina bedeuten.

      und das ist der Plan Israels
      "Wir werden niemals zu den Vereinbarungen und den Grenzen von 1948 zurückkehren. Es gibt nicht mehr die Grenzen von 1948, sondern die Realität der Landkarte von 1967. Die Gelegenheit, Grenzen zu revidieren, ist in der Geschichte einer Nation selten; wir haben sie dank des Abenteurertums Hussains und Nassers erhalten. Nun haben wir die historische Verantwortung, die endgültigen Grenzen Israels festzulegen; so etwas passiert im Laufe von Generationen nur einmal."

      Mosche Dajan (9.8.1967)

      "ehemaliger israelische Verteidgungsminister"
      ------------------------------------------------
      "Jerusalem wird nicht die Hauptstadt Israels bleiben, wenn es keine jüdische Mehrheit hat. Die Antwort ist, Satelliten-Städte rund um die arabische Teile von Jerusalem zu errichten. Innerhalb von 20-30 Jahren müssen wir an den Punkt kommen, wo es in Groß-Jerusalem eine Million Juden gibt, einschließlich der Städte, die es umgeben"
      Ariel Scharon

      "ehemaliger Industrieminister"
      ---------------------------------------------------
      Die ehemalige israelische Ministerin Shulamit Aloni, beschrieb die Lage Israels 1991 folgendermaßen: >>Falls wir die Entscheidung der Vereinten Nationen akzeptieren, dass das Zeitalter des Imperialismus in der Welt vorbei ist, haben wir in dem palästinensischen Land nichts zu suchen, beuten es nur aus und unterdrücken es mit militärischen Mitteln. "Die Behandlung der Palästinenser ist unmoralisch und fußt auf folgender Philosophie: "Dein ist Mein und Mein ist Mein", so Aloni
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 22:18:04
      Beitrag Nr. 30 ()
      Das ist doch mal ein wirklich vernüftiger Vorschlag. So einen Friedensvertrag würden die Palästinenser sicherlich zustimmen.

      Leider würde Scharon so etwas niemals unterzeichnen. Selbst Barak konnte dem nicht zustimmen. Die Verhandlungen in Camp David scheiterten schließlich an 3 wichtigen Punkten:

      - Jerusalem wird nicht geteilt und gehört komplett zu Israel
      - Die Siedlungen bleiben bestehen, der palästinensische Staat wird drumherum gruppiert
      - Die Flüchtliche dürfen nicht zurück.

      Von Entschädigungen wurde ja gar nicht erst gesprochen...
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 22:30:01
      Beitrag Nr. 31 ()
      In Israel sind halt die Kriegstreiber an der Macht. Wenn einer an der Macht ist, der den Frieden mit den Palästinenser will, wird er eben gekillt. So einfach ist das.

      WAS WILL SHARON?
      Die Rede hier ist von den Perspektiven. Kurzfristig ist die Antwort ganz klar: Ruhe will er und die gegen die israelische Besatzung gerichtete Intifada beenden. Fuer die israelische Seite, egal wer dort regiert, waere die Beibehaltung des status quo, sprich der Besatzung, optimal, weil die israelische Besatzungsmacht die oekonomische, politische und demographische Beherrschung der palaestinensischen Gebiete verewigen will, die ueber drei Millionen Kaeufer, etwa eine gute Million Arbeitskraefte ( eine Reservearmee fuer die israelische Industrie) und relativ beachtliche Wasserreserven verfuegen. Letztere werden seit 35 Jahren zu 80 Prozent von Israel weitgehend verbraucht und zum Teil an die Palaestinenser teuer verkauft. Allein fuer die geraubten Wasserressourcen koennten die Palaestinenser von Israel eine Wiedergutmachung in Milliardenhoehe verlangen, da Wasser ist in der Region ein rares und teueres Gut ist. Die besetzten Gebiete sind eine klassische israelische Kolonie. Ja, dies ist wahr, obwohl wir im 21. Jahrhundert leben, und da heisst es doch so schoen, dass die Zeit des Kolonialismus angeblich passe´ sei.

      Wir muessen vergegenwaertigen, dass die Intifada zunaechst nicht gegen Sharon, sondern yunaechst gegen seinen Vorgaenger, den sozialdemokratischen Fuehrer, Ministerpraesident Ehud Barak, ausbrach. Sharon hat zwar das "Verdienst", dass er einst (21. September 2000) als Oppositionsfuehrer durch seinen provakativen Gang zum Felsendom die Intifada massiv anheizte, aber sie war bereits vor seiner Amtszeit entflammt. Dieser Volksaufstand nahm seinen Lauf, weil Barak dem palaestinensischen Volk in Camp David (Juli 2000) unter Schirmherrschaft des ehemaligen US-Prsesidenten Clinton ein endgueltiges Angebot machte, das nicht annehmbar war. Ich komme spaeter darauf zurueck. Barak wiederum zog in den Wahlkampf hauptaechlich mit der These: Ich kam, wie kein anderer israelischer Ministerpraesident zuvor, den Palaestinensern substantiell entgegen, und sie haben schon wieder die vom einstigen israelischen Aussenminsiter Abba Eban ( der pensionierte Politiker vertritt zwischenzeitlich ganz besonnene Ansichten) geaeusserte Aussage bestaetigt: " Die Palaestinenser verpassen keine Chance, eine Chance zu verpassen". Die israelischen Waehler nahmen ihm diese These ab und gelangen zu der irrigen Auffassung, dass die Palaestinenser den Frieden nicht wollen. Wenn aber die Palaestinenser den Frieden nicht wollen – das glaubten die israelischen Waehler bei den letzten Wahlen aufrichtig - , dann muessen wir stark sein und uns gegen sie wehren; sie waehlten (Februar 2001) allerdings Baraks Rivalen, den rechtskonservativen Likud-Fuehrer Sharon, weil der Haudegen ihnen versprach, die Sicherheit der israelischen Buerger in 100 Tagen zu garantieren. Barak hat also seinen eigenen politischen Graben geschaufelt. Die Waehler waren naemlich mehrheitlich der Ansicht, dass Barak Schwaeche zeigte, und dass nun die Zeit des starken Sharons gekommen sei. Sharon wurde mit gravierender Mehrheit als Ministerpraesident gewaehlt, und die politische Karriere von General Barak war damit vermutlich fuer immer zu Ende.

      Aber was will Sharon langfristig, also nachdem die Waffen zum Schweigen gekommen sind? Darueber koennen wir nur spekulieren. Sein Wahlprogramm bestand nur aus einem Punkt: Sicherheit, Sicherheit und nochmal Sicherheit. In einem Interview mit der Wochenzeitung "DIE ZEIT" bekraeftigte er aber: Eins steht fest, so weit wie Barak werde ich den Palaestinenser nicht entgegenkommen. Er will also ihnen zwar einen Staat geben, wie er es spaeter einraeumte, aber er will mit ihnen ueber die Flaeche ihrer Heimat feilschen; es geht ihm um Prozente. Auf keinen Fall, dies sagt er immer wieder, wuerde er eine einzige Siedlung aufgeben. Diese Siedlungen wuerden allerdings den kuenftigen palaestinensischen "Staat" zu einem Stueckchen Schweizerkaese machen. Sharon ist bekanntlich der Mentor der Siedlerbewegung. Wir wissen nicht, (? wieviel ) er genau den Palaestinensern zugestehen wird, aber es ist bekannt, dass er bisher alle Friedensvereinbarungen abgelehnt hatte: Das gilt fuer den aegyptisch-israelischen Friedensvertrag, der in Camp David 1978 unterzeichnet wurde, wie fuer die Osloer Vertraege (Washington 1993). Die Palaestinenser (und nicht nur sie) kennen also keine Friedensplaene von Sharon, aber sie haben seine F 16, Panzer etc. kennengelernt, weil sie eben nicht tun wollen, was er will.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 21:07:04
      Beitrag Nr. 32 ()
      :confused:


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