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    TFG - Der Pusher-Thread - für Kritiker verboten! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 11)

    eröffnet am 24.04.02 20:09:48 von
    neuester Beitrag 13.11.09 08:21:30 von
    Beiträge: 12.261
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 17:24:06
      Beitrag Nr. 5.001 ()
      oder die Reisespesen? Wir können Ursula ja mal fragen, falls sie sich nicht totgelacht hat.
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 18:12:51
      Beitrag Nr. 5.002 ()
      ja, da schaust her. Bin ja völlig überrascht:


      Der Hersteller von biologischen Implantaten Arthro Kinetics plc, eine Beteiligung der EMBL Ventures, plant noch im Februar ein IPO am Alternative Investment Market (AIM) der London Stock Exchange. EMBL Ventures ist ein Investment der TFG Capital AG. Bei dem Börsengang sollen 15 Mill. EUR (10 Mill. Pfund) eingesammelt werden. Zu dem geplanten IPO ist eine Pressemeldung auf Englisch erschienen, die hier eingesehen werden kann.

      sie TFG Homepage: news: investments

      nicht zu vergessen, ist auch bei Aurelia drin.
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 18:19:11
      Beitrag Nr. 5.003 ()
      the nominated advisor and broker is: Nomura
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 20:31:42
      Beitrag Nr. 5.004 ()
      [posting]20.102.376 von Martin Krüger am 08.02.06 18:12:51[/posting]Damit fängt der Februar doch schon mal gut an. Nun wird sich bei erfolgreichen Börsengang der NAV auch ein wenig erhöhen. Zusammen mit den noch zu erwarteden Meldungen werden wir wohl nicht mehr all zu lange auf bessere Kurse warten müssen.

      PS: Martin, da hatte ich doch keine schlechte Nase, nicht wahr ;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 01:41:48
      Beitrag Nr. 5.005 ()

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      300% sicher oder 600% spekulativ?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 01:52:54
      Beitrag Nr. 5.006 ()




      Auf die nächsten 5000. See you at 10000


      Avatar
      schrieb am 09.02.06 01:56:31
      Beitrag Nr. 5.007 ()
      :kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss:


      Gratuliere herzlich und sage Danke für Deine unendlich große Mühe in Sachen TFG.

      Beim 10.000. Beitrag steht der Kurs von TFG bei 10 + X !!


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 02:29:39
      Beitrag Nr. 5.008 ()
      Get your engines running. We wanna party at Gondor





      Avatar
      schrieb am 09.02.06 08:15:08
      Beitrag Nr. 5.009 ()
      Auch von mir, herzlichen Glückwunsch -
      insbesondere für die Mühe und Mehrarbeit, es ist nicht selbstverständlich in unserer heutigen Zeit, dass jemand sich für so für eine Sache einsetzt.

      Mögen immer die klaren Wasser durch Gondor fließen und die Seele der Freiheit beflügeln.:)
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 10:10:48
      Beitrag Nr. 5.010 ()
      auch von mir Glückwunsch und folgerichtig und wohlverdient, dass unser (fast aller) Martin das 5000. Posting eingelocht hat ;)

      Diese für einen thread aussergewönlich hohe Hausnummer sollte aber auch unser neues tfg-team anspornen.
      Denn soviel kritische und konstruktive- manchmal auch destruktive- Auseinandersetzung mit einem small cap sollte doch nun wirklich langsam (besser aber zügig) mit einem besseren return der tfg-Aktionäre einhergehen.

      Mein Tipp, spätestens ab posting 5500 geht es massiv mit der tfg-Aktie bergauf !
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 11:13:22
      Beitrag Nr. 5.011 ()
      Danke für Euer Engagement! Der beste Thread des Forums hier!!!

      :)
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 11:38:27
      Beitrag Nr. 5.012 ()
      Freue mich schon jetzt auf die nächsten 5000 Beiträge.Bei so einem kleinen Wert ist man auf sich allein gestellt,drum ein riesen Dank an alle,besonders Martin,Hasni, Alfred ,Rrichter,der Kölner,usw.Werde alles daran setzen,zum Geburtstag im grünen Bereich zu schliessen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 12:35:01
      Beitrag Nr. 5.013 ()
      :laugh: den danksagungen an martin und co. schließe ich mich gerne an und freue mich schon auf das diesjährige insidertreffen auf der tfg hauptversammlung.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 12:54:52
      Beitrag Nr. 5.014 ()
      09.02.2006 12:35
      OHB Technology bestätigt Prognose, stellt neue Struktur vor
      Die OHB Technology AG (ISIN DE0005936124 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 593612), ein Spezialist für Raumfahrt, Satellitentechnik und Telematik, bestätigte am Dienstag die Ergebnisvorschau 2005 für den OHB-Konzern mit rund 70 Cent pro Aktie und stellte die neue Konzernstruktur vor.

      Die Übernahme und Integration der MT Aerospace (vormals MAN Technologie) in den OHB-Konzern erforderte eine neue Strukturierung der bisherigen Segmente des Konzerns. Die neue Organisationsstruktur teilt sich ab sofort in die drei Unternehmensbereiche auf: Space Systems + Security mit dem Raumfahrt-Kerngeschäft der OHB-System und ihren Beteiligungen sowie der Auslandsgesellschaft Luxspace, der Kooperationsgesellschaft OHB ElectroOptics und der französischen Beteiligung Elta; Space Transportation + Aerospace Structures mit der MT Aerospace AG und ihren Tochtergesellschaften und Beteiligungen sowie Telematics + Satellite Operations mit den Telematikaktivitäten der OHB Teledata, megatel, Timtec Teldatrans und Telematic Solutions sowie den Beteiligungen an der US-Satellitenbetreibergesellschaft ORBCOMM.

      Der Gewinn pro Aktie 2005 profitiert, laut Vorschau des Vorstandes, vom einmaligen Sonderertrag aus dem passivischen Unterschiedsbetrag durch die Erstkonsolidierung der MT Aerospace AG im dritten Quartal 2005 und wird rund 70 Cent pro Aktie betragen. Der Konzern erwirtschaftete ein EBIT in Höhe von rund 13,4 Mio. Euro (Vorjahr: 8,5 Mio. Euro). Die Gesamtleistungsvorschau des OHB-Konzerns für 2005 in Höhe von rund 115 Mio. Euro liegt nur leicht über dem Vorjahreswert (114,1 Mio. Euro), konnte aber durch die Übernahme der MT Aerospace im dritten Quartal 2005 den bisherigen Rückstand in der Gesamtleistung kompensieren.

      Der Vorstand erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2006 eine konsolidierte Gesamtleistung im OHB-Konzern inklusive der MT Aerospace AG von ca. 175 Mio. Euro, zu dem alle Unternehmensbereiche mit einer gegenüber 2005 gesteigerten Gesamtleistung beitragen sollen. Das um Sondereffekte bereinigte EPS-Ergebnis in 2005 von rund 34 Cent wird 2006 um mehr als 45 Prozent auf ca. 50 Cent zulegen. Sowohl für das gerade abgelaufene Geschäftsjahr 2005 als auch für 2006 ist eine Dividendenzahlung geplant.

      Die Aktie von OHB Technology gibt momentan 2,47 Prozent auf 7,90 Euro ab.




      Klicken Sie hier, um weitere aktuelle Nachrichten zum Unternehmen zu finden:
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 12:57:24
      Beitrag Nr. 5.015 ()
      Verband veröffentlicht Private-Equity-Studie

      Der Bundesverband Alternative Investments e. V. (BAI) stellt institutionellen Investoren seine neue Informationsbroschüre "Private Equity als alternative Anlageklasse für institutionelle Investoren" ab sofort kostenlos zur Verfügung. Der BAI, als Verband seit 1997 auf die Förderung von Alternative Investments spezialisiert, möchte mit dieser Arbeit dazu beitragen, dass die alternative Anlageklasse Private Equity insbesondere bei institutionellen Investoren, wie z. B. Versicherungen, Pensionsfonds und großen Unternehmen, mehr Beachtung findet. In den USA und in Großbritannien beispielsweise nutzen institutionelle Investoren diese Anlageform seit langem im Rahmen einer professionellen Portfoliobeimischung. Sie können dadurch ihre Rendite steigern bei gleichzeitiger Reduzierung des Risikos. Das Arbeitspapier ist als individuell modifizierbare Vorlage, insbesondere an Vorstände und Leiter Kapitalanlagen von institutionellen Anlegern gerichtet, welche Investitionen in Private Equity in Betracht ziehen. Sie kann kostenlos beim Bundesverband bestellt werden.

      Quelle: Bundesverband Alternative Investments e.V.
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 12:59:01
      Beitrag Nr. 5.016 ()
      hier die adhoc zu OHB ;)

      09.02.2006 10:02
      DGAP-News: OHB Technology AG (deutsch)
      OHB Technology AG (Nachrichten/Aktienkurs) : 2. Capital Market Day: OHB-Konzern stellt neue Struktur vor

      OHB Technology AG / Vorläufiges Ergebnis

      09.02.2006

      Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      - 2. Capital Market Day: OHB-Konzern stellt neue Struktur vor

      - Ergebnisvorschau 2005 mit rund 70 Cent pro Aktie bestätigt

      - Ausblick 2006: Gesamtleistung von EUR 175 Mio. und rund 50 Cent pro Aktie erwartet

      Bremen, 9. Februar 2006. Die OHB Technology AG (Prime Standard, ISIN: DE0005936124) bestätigte heute, anlässlich des 2. Capital Market Days bei der MT Aerospace AG in Augsburg, die Ergebnisvorschau 2005 für den OHB-Konzern mit rund 70 Cent pro Aktie. Vorstand und weitere Experten aus den einzelnen Bereichen der OHB Technology AG trafen sich mit Analysten, Bankern, Investoren und Journalisten in Augsburg, um einen vertiefenden Einblick in die zukünftigen Projekte, deren Entstehung und aktuelle Entwicklungen der Raumfahrt zu nehmen. Hierbei standen insbesondere die Aktivitäten der MT Aerospace im Vordergrund.

      Die Übernahme und Integration der MT Aerospace (vormals MAN Technologie) in den OHB-Konzern erforderte eine neue Strukturierung der bisherigen Segmente des Konzerns. Marco R. Fuchs, Vorstandsvorsitzender der OHB Technology AG erläuterte die neue Organisationsstruktur im Detail, die sich ab sofort in die drei Unternehmensbereiche aufteilt:

      1. Space Systems + Security

      mit dem Raumfahrt-Kerngeschäft der OHB-System und ihren Beteiligungen sowie der Auslandsgesellschaft Luxspace, der Kooperationsgesellschaft OHB ElectroOptics und der französischen Beteiligung Elta

      2. Space Transportation + Aerospace Structures

      mit der MT Aerospace AG und ihren Tochtergesellschaften und Beteiligungen

      3. Telematics + Satellite Operations

      mit den Telematikaktivitäten der OHB Teledata, megatel, Timtec Teldatrans und Telematic Solutions sowie den Beteiligungen an der amerikanischen Satellitenbetreibergesellschaft ORBCOMM

      Der Gewinn pro Aktie 2005 profitiert, laut Vorschau des Vorstandes, vom einmaligen Sonderertrag aus dem passivischen Unterschiedsbetrag durch die Erstkonsolidierung der MT Aerospace AG im dritten Quartal 2005 und wird - wie bereits bei der Vorlage der Neunmonatszahlen im November 2005 angekündigt - rund 70 Cent pro Aktie betragen. Der Konzern erwirtschaftete ein EBIT in Höhe von rund EUR 13,4 Mio. (Vorjahr EUR 8,5 Mio.).

      Die Gesamtleistungsvorschau des OHB-Konzerns für 2005 in Höhe von rd. EUR 115 Mio. liegt nur leicht über dem Vorjahreswert (EUR 114,1 Mio.), konnte aber durch die Übernahme der MT Aerospace im dritten Quartal 2005 den bisherigen Rückstand in der Gesamtleistung kompensieren.

      Der Vorstand erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2006 eine konsolidierte Gesamtleistung im OHB-Konzern inklusive der MT Aerospace AG von rd. EUR 175 Mio., zu dem alle Unternehmensbereiche mit einer gegenüber 2005 gesteigerten Gesamtleistung beitragen sollen. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis pro Aktie von rd. 34 Cent 2005 wird 2006 deutlich, um mehr als 45 %, zulegen und rd. 50 Cent pro Aktie betragen. Sowohl für das gerade abgelaufene Geschäftsjahr 2005 als auch für 2006 ist eine Dividendenzahlung geplant.

      Der komplette und testierte Konzern-Jahresabschluss 2005 der OHB Technology AG wird auf der kommenden Bilanzpressekonferenz in Bremen und dem sich am selben Tage anschließenden Analystentreffen in Frankfurt am Main am 22. März 2006 im Detail erläutert.

      Bilanzpressekonferenz um 9:00 Uhr am 22. März 2006 in den Räumlichkeiten der OHB Technology AG in Bremen

      Analystentreffen (DVFA) um 14:30 Uhr am 22. März 2006

      in den Räumlichkeiten der DZ Bank AG,

      Platz der Republik, 60265 Frankfurt am Main

      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

      OHB Technology AG

      Michael Vér Tel.: +49 (0)421 2020-8 Investor Relations Fax: +49 (0)421 2020-613

      Karl-Ferdinand-Braun-Str. 8 Internet: http://www.ohb-technology.de 28359 Bremen E-Mail: ir@ohb-technology.de

      DGAP 09.02.2006 -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: OHB Technology AG Karl-Ferdinand-Braun-Str. 8 28359 Bremen Deutschland Telefon: +49 (0)421 2020 8 Fax: +49 (0)421 2020 613 Email: ir@ohb-technology.de WWW: www.ohb-technology.de ISIN: DE0005936124 WKN: 593612 Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hannover, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN DE0005936124

      AXC0055 2006-02-09/10:00
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 13:56:20
      Beitrag Nr. 5.017 ()
      08.02.2006 ;)

      kernpunkt GmbH wird jCatalog Partner

      Die Kölner kernpunkt GmbH und die jCatalog Software AG aus Dortmund haben im Rahmen des jCatalog Partnerprogramms eine Zusammenarbeit vereinbart. Der Kölner E-Business-Dienstleister wird fortan sein Produkt- und Dienstleistungsangebot um die Softwarelösungen für E-Procurement- und Product Information Management (PIM) von jCatalog erweitern.

      Mit den Softwarelösungen der jCatalog Software AG baut die kernpunkt GmbH ihre Kompetenz in den Bereichen E-Procurement-Plattformen (Buy Side) und Product Information Management (Sell Side) aus und bietet fortan eine Softwarelösung für anspruchsvolle E-Business-Projekte. Die Entscheidung für eine Partnerschaft mit jCatalog fiel nach einer umfangreichen Marktanalyse. Im Rahmen eines Kundenprojektes hatte die kernpunkt GmbH ein Dutzend Anbieter umfassende analysiert und die Lösungen der jCatalog Software AG als ideale Erweiterung des eigenen Leistungsspektrums ausgemacht.

      Als erster Schritt der Partnerschaft ist die kernpunkt GmbH auf dem Partnerstand von jCatalog auf der CeBIT 2006 (Halle 3 - Stand E39) präsent. Auf dem kernpunkt Kompetenztag am 02. März 2006 (Infos) wird die jCatalog Software AG ein Kundenprojekt aus dem Bereich Product Information Management vorstellen.

      Über kernpunkt: Die kernpunkt GmbH optimiert Arbeitsabläufe und Kommunikationswege in mittelständischen Unternehmen und Konzernen durch den Einsatz von Internettechnologien. Mit einem Team von 14 Mitarbeitern konzipiert und realisiert das Kölner Unternehmen Projekte für Kunden, wie die Bayer AG, Vaillant Deutschland, die Stadt Offenbach oder die Polizei NRW.



      Über die jCatalog Software AG: Die jCatalog Software AG ist führender Anbieter von Lösungen für Product Information Management und Katalogverwaltung. jCatalog verbindet dabei die gesamte Informationskette vom Einkauf und den katalogbasierten Procurement-Prozessen bis zur Synchronisation, Verwaltung und Verteilung von Produkt-informationen über alle Känale innerhalb und außerhalb des Unternehmens einschließlich Cross-Media-Publishing.
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 15:15:43
      Beitrag Nr. 5.018 ()
      http://www.cryptometrics.com/news_FingerSURE_.7.0.php

      CryptoMetrics Announces Release of FingerSURE 7.0

      Fingerprint Biometric Authentication Products Offers Unprecedented Versatility and Security

      Tuckahoe, NY – February 09, 2006 -

      CryptoMetrics®, Inc., a leading global provider of facial recognition and fingerprint biometric solutions to the government, aviation security, law enforcement, military, homeland security and commercial markets, announced today the commercial release of its FingerSURE line of fingerprint biometric authentication products.

      FingerSURE integrates with biometric authentication devices to provide a comprehensive fingerprint biometric enhanced security solution. By leveraging Microsoft Active Directory FingerSURE offers companies and their employees the ability to irrefutably validate identity while connecting to the corporate network by simply using their fingerprint. FingerSURE’s integration within the Microsoft Management Console (MMC) provides enterprise administrators a common and familiar administration tool for the management of the FingerSURE solution.

      Robert Barra, Co-CEO of CryptoMetrics stated: “Not all fingerprint authentication systems are created equal and with the introduction of FingerSURE 7.0, CryptoMetrics now raises the bar by offering the most technologically advanced fingerprint biometric authentication available along with unprecedented integration and interoperability capabilities. Fortune 100 companies as well as individual users can use a FingerSURE biometric authentication product and know that their system is as secure as possible.”

      By using public-key-infrastructure (PKI) technology the FingerSURE line of fingerprint biometric authentication products provides the secure transfer and storage of sensitive information, data and user credentials over Microsoft Windows 2000, XP, XP Pro workstations, applications and resources.

      “CryptoMetrics has engineered a fingerprint biometric authentication system that combines a user-friendly platform with a comprehensive security system,” said Dario Berini, Senior Vice President, Operations of CryptoMetrics, “FingerSURE offers the best of both worlds; versatility, superior network and individual system security via enhanced file encryption and an ease of use that is unprecedented within the biometric industry.”

      The FingerSURE product-line consists of Professional and Enterprise versions which can accommodate a variety of users that range from single laptop computers to entire computer networks of Fortune 100 companies. FingerSURE integrates with state-of-the-art biometric authentication devices to offer unprecedented security while its software development kit (SDK) enables third parties to integrate FingerSURE authentication into their applications. Benefits of the FingerSURE Enterprise and Professional products include:

      User verification with the touch of a finger
      Integrated within Microsoft Active Directory and MMC
      Increased security of Microsoft EFS
      File and folder encryption/decryption using RC4 128-bit encryption
      Session-based encryption- communication
      Superior Network Security
      Unlimited user capable
      Single sign-on (SSO) for Web and Win32 applications
      Audit logging of who gains access, when, and where
      Biometric authentication device independent
      Software development kit provides an application program interface (API) for third party integration into applications
      Mr. Joel Shaw, Chief Strategy Officer of CryptoMetrics concluded: “We are very proud to have taken this suite of authentication products to the point of releasing an off-the-shelf technology that can be easily obtained and integrated into a biometric system by end-users, biometric system developers or systems integrators. We recognize that integration and interoperability are critical requirements for success in the biometrics market and our software solutions are entirely vendor independent, allowing any system to achieve required performance results”

      Currently deployed in numerous organizations, including a Fortune 50 technology company and a Fortune 500 financial services company, FingerSURE is available now and is also available with Biometric Systems Integration professional services from CryptoMetrics and its numerous Value Added Resellers worldwide.
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 15:43:49
      Beitrag Nr. 5.019 ()
      Dies scheint die börsennotierte Firma zu sein, mittels derer Cryptometrics an die NASDAQ geht:

      http://finance.yahoo.com/q?s=JAGH.PK

      12% des fusionierten Unternehmens= JAG & 88% Cryptometrics

      s. Merger Agreement
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 15:55:27
      Beitrag Nr. 5.020 ()
      HappyYuppie.de · Aktuelle Nachrichten · Archiv< zurück < · Druckversion
      10.02.2006 11:03
      Augusta: Trendwechsel
      Der bisherige mittelfristige Trend von Augusta (Nachrichten/Aktienkurs) wird nach oben durchbrochen werden. Prognose für Augusta für den 12. Juli: 12,26 Euro.


      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 18:46:27
      Beitrag Nr. 5.021 ()
      Hier noch mehr Infos zum ersten Börsengang seit langer Zeit:

      Ars Artho (EMBL-TFG-TFGII-Aurelia) hat fusioniert, Umsatzanstieg in 2005 von 80%.

      pdf Datei auf Deutsch, 8 Seiten:

      http://www.embl-ventures.com/downloads/pp/Press%20Release%20…
      Avatar
      schrieb am 11.02.06 02:07:19
      Beitrag Nr. 5.022 ()
      [posting]20.140.747 von Martin Krüger am 10.02.06 18:46:27[/posting]dann ab heute jeden Sonntag eine Kerze aufstellen und anzünden, damit es mit der FDA Zulassung klappt -
      die sind in letzterer Zeit etwas pingelig geworden und prüfen, prüfen und prüfen -

      Amerika ist ein finanzstarker Markt in Asien macht es wahrscheinlich die Masse :rolleyes:

      Wie wird es dann wohl ablaufen für TFG, embl e.t.c. - gibt es Aktien oder money :confused:

      vielleicht ein kleines Vorkaufsrecht ? Dafür dürfte das Volumen aber wohl zu klein sein :(

      Wenigstens können wir uns wieder etwas austauschen :):cool:
      Avatar
      schrieb am 11.02.06 14:15:43
      Beitrag Nr. 5.023 ()
      ich denke, dieser Börsengang ist vorrangig in psychologischer hinsicht für tfg bedeutsam nach einer sehr langen Durststrecke.

      Wichtiger erscheint mir persönlich für tfg, dass aus den letzten bmp-Statements recht klar wird, dass offensichtlich die Veräusserung der tfg- Beteiligung nur noch eine Frage der Zeit ist, möglicherweise bereits vereinbart ist, pro forma aber noch die Ergebnisse der Sonderprüfung abgewartet werden (müssen).
      Wenn damit eine Lösung verbunden ist, die tfg eine Auflösung der für Olli und Günni eingestellten Rückstellungen in 2005 ermöglicht, ist das möglicherweise für beide Gesellschaften der Befreiungsschlag.
      Ansonsten sind neue Sonderprüfungsanträge in Richtung unserer beiden Ex-Vorstände ebenso wie jahrelange juristische Auseinandersetzungen fast zwangsläufig
      Wir werden sehen!

      übrigens für die alt-tfg-ler hier. Mir wird immer, wenn ich mir mal wieder unsere alte strategische Beteiligung concord effecten anschaue, traurig ums Herz. Nicht nur, dass man sich von denen zum absoluten tiefstpreis getrennt hat, das wäre auch heute noch ein strategisch interessanter Partner. Na ja, der Vergangenheit nachtrauern, bringt auch nicht viel.
      Muss leider abgeharkt werden.
      Avatar
      schrieb am 11.02.06 14:37:51
      Beitrag Nr. 5.024 ()
      @Alfred

      die Zulassung für "Cares" hat man ja bereits.

      Soweit ich weiss werden 10 Mio frisches Kapital zugeführt und (!) 7 Mio gehen in die Tasche von Altkationären. Ich selbst hoffe, das EMBL nicht ein Stück abgibt.

      Hatte ja mal was vom kommenden Weltmarktführer geschrieben :D. Überlege sogar selbst welche zu kaufen, wenn sie notiert sind.

      @hasni

      nur ein Bauchgefühl, aber evtl. hatte die damalige Trennung was mit der berüchtigten Telematikfirma zu tun, bei der sich TFG zwecks IPO kurzfristig beteiligt hatte.
      Avatar
      schrieb am 11.02.06 15:36:16
      Beitrag Nr. 5.025 ()
      Avatar
      schrieb am 11.02.06 16:09:38
      Beitrag Nr. 5.026 ()
      [posting]20.153.561 von Martin Krüger am 11.02.06 14:37:51[/posting]ich wünsche es uns allen, da gab es mal was ähnliches hieß glaube ich --- BIOTISSUE TECHNOLOGIES AG --- :(
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 10:04:25
      Beitrag Nr. 5.027 ()
      Lang & Schwarz - Daily Trader: D+S europe AG – 6,35 Euro
      13.02.2006 (08:51)

      Die Aktie der D+S europe AG (News/Kurs/Chart/Board) befindet sich seit September 2002 in einem langfristigen Aufwärtstrend. Vergangene Woche ist es der Aktie gelungen die Widerstandslinie bei 6,24 Euro zu überwinden und ein neues Verlaufshoch, innerhalb des seit 2002 bestehenden Aufwärtstrends, zu erreichen. Die nächste signifikante Widerstandslinie liegt bei 7,10 Euro. Die Signale seitens der Markttechnik sind positiv. Der MACD steht bei signifikanter Trendstärke auf Kaufen und das OBV signalisiert weiterhin, dass die Kurssteigerungen durch entsprechende Mittelzuflüsse gedeckt werden. Auf Grund dieser Vorgaben ist das Erreichen der Widerstandslinie bei 7,10 Euro möglich. Die D+S europe AG ist einer der größten deutschen Outsourcing-Anbieter rund um internet- und telefonbasierte Dienstleistungen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 11:42:01
      Beitrag Nr. 5.028 ()
      Hinterher ist man immer klüger!Wenn mir vor einem Jahr jemand gesagt hätte,daß man am 13.02.06 bei TFG noch zu 2,36 einkaufen kann,den hätte ich schlicht und einfach für doof erklärt.Mache mir jetzt bereits Notizen für die HV.Die können sich auf was gefasst machen vor allem die alten Aufsichtsräte den einer alleine hat an dieser ganzen "ewig negativ Geschichte" nicht schuld.
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 11:42:16
      Beitrag Nr. 5.029 ()
      hasni, alter weggefährte,

      immer noch fleißig bei tfg engagiert? Es wird sich irgendwann auszahlen - da bin ich relativ optimistisch. Wenn die sonderprüfungen geschichte sein werden, geht´s wieder aufwärts.

      concord effecten ist wirklich ein trauriges thema für tfg. aber wir wissen ja: alle menschen sind klug; die einen vorher, die andern nachher. diesmal war ich vorher "schlau" und bin bei concord bereits mit 195% im plus. :D

      soffi
      durchhaltend
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 11:57:02
      Beitrag Nr. 5.030 ()
      @trantuete

      tja, selbst am Jahrestag der Machtergreifung gibts keine warmen Socken für die Ostfront. Im Gegenteil.
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 12:32:14
      Beitrag Nr. 5.031 ()
      @ Soffi,

      das ist ja schön, dass Du hier noch mal reinschaust.
      Bei alten Weggefährten macht man sich ja fast schon Sorgen, wenn man da länger nichts von hört und liest. Selbst der horrex horribilis wird inzwischen vermisst.

      Ja, das waren noch unschuldige Zeiten, vor allem die Glückwunschaktionen für einen Vorstand, der - wie wir heute wissen, seine Aktionäre nicht nur enttäuscht hat, sondern auch getäuscht.

      Wenngleich tfg als Aktie auch eher als Beleg dafür taugt, was alles in Sachen Investment schief gehen kann,
      ist das Forum ja über all die Jahren ungleich lebendiger gewesen als was, was man bei wallstreet-online so gemeinhin erlebt.

      Schön für Dich, dass es bei concord gut für Dich läuft.
      Eigentlich läuft ja auch fast alles, selbst die Beteiligungen von tfg- nur die tfg-Aktie selbst nicht!

      Belegt im übrigen meine höchstpersönliche Börsenerfahrung aus vielen Jahren. Aktiengesellschaften, die mit T beginnen, sind an der Börse fast immer eine Katastrophe,
      DAX inclusive !
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 18:47:29
      Beitrag Nr. 5.032 ()
      [posting]20.178.077 von hasni am 13.02.06 12:32:14[/posting]Belegt im übrigen meine höchstpersönliche Börsenerfahrung aus vielen Jahren. Aktiengesellschaften, die mit T beginnen, sind an der Börse fast immer eine Katastrophe.

      Hasni, ich stimme Dir mal ausnahmsweise zu:

      T-ufthansa
      T-olkswagen


      Aber man muss auch bedenken, dass sich manche Aktien mit einem"T" gut entwickelt haben:

      T-uma....

      Gott zum Gruße!
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 18:55:13
      Beitrag Nr. 5.033 ()
      @ T-uffet,

      jetzt aber ab ins Körbchen, Gassizeit ist vorbei
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 21:54:11
      Beitrag Nr. 5.034 ()
      Hallo TFG-Freunde,

      ich muss heute zugeben, das Investment in TFG war ein Fehler. Zumindest zum jetzigen Zeitpunkt.

      Warum?

      TFG fängt mit T an - und T steht ziemlich weit hinten im Alphabet und somit wird TFG erst sehr spät steigen, wenn eben T drann ist.

      Zuerst lief A wie Augusta.
      Jetzt läuft B wie Baader.

      Bis T wie TFG ist also noch ziemlich weit.


      mfg
      thefarmer :D:p:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 07:42:34
      Beitrag Nr. 5.035 ()
      [posting]20.189.419 von thefarmer am 13.02.06 21:54:11[/posting]:rolleyes: dann freuen sich ja bald die Berliner Pflanzen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 09:27:26
      Beitrag Nr. 5.036 ()
      @ thaifarmer

      Glückwunsch zu baader ! hätte nicht gedacht, dass die so schnell die 10 E nehmen. sieht ja charttechnisch nun sehr perspektivisch aus.

      vielleicht macht das auch für tfg mut, baader hing ja auch lange bei rd 7 Euro fest, und dann 60 % Plus in wenigen Tagen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 09:29:56
      Beitrag Nr. 5.037 ()
      ;) News aus der Portokasse

      DGAP-News: Parsytec AG

      DGAP-News: Parsytec AG: Parsytec AG beendet Aktienrückkauf

      Parsytec AG / Transaktion eigene Aktien

      14.02.2006

      Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------

      Parsytec AG beendet Aktienrückkauf

      Aachen - 14. Februar 2006. Die Parsytec AG - weltweit führender Hersteller von Oberflächen-Inspektionssystemen für die Bahnwarenproduktion - teilt mit, dass der am 07.11.2005 angekündigte Aktienrückkauf abgeschlossen ist. Es wurden wie angekündigt insgesamt 500.000 Aktien erworben.

      Parsytec AG Investor Relations Auf der Hüls 183 52068 Aachen

      Deutschland

      Tel +49 (241) 9696 200 Fax +49 (241) 9696 500

      Email: ir@parsytec.de Internet: www.parsytec.de
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 09:51:20
      Beitrag Nr. 5.038 ()
      14.02.2006 08:50
      D+S europe AG: Ziel 2005 mit EUR 9,7 Mio. EBIT übererfüllt / Gewinnsprung pro Aktie von 3 Cent auf 21 Cent
      Hamburg (ots) -

      - Anstieg der EBIT-Umsatzrendite auf 11,3 % im 2. Halbjahr 2005 - EBIT-Erhöhung auf EUR 9,7 Mio. (`05) gegenüber EUR 0,7 Mio.(`04)

      - Ziele 2006e: EBIT mehr als EUR 18,5 Mio, EpS über 38 Cent - Akquisitionen zur nachhaltigen Erhöhung des Gewinns pro Aktie geplant

      Die D+S europe AG (Nachrichten/Aktienkurs) (ISIN: DE0005336804) hat auf Basis der vorläufigen Ergebnisse im Geschäftsjahr 2005 auf Konzernebene ein EBIT in Höhe von EUR 9,7 Mio. (2004: EUR 0,7 Mio.) erreicht und ihre Prognose damit um 5 % übererfüllt. Das EBITDA stieg von EUR 3,3 Mio. im Jahr 2004 auf EUR 14,3 Mio. Der Gewinn pro Aktie erhöhte sich im gleichen Zeitraum auf 21 Cent gegenüber 3 Cent im Vorjahr. Bei einem Brutto-Gesamterlös inklusive Vergütungen für Vorleistungen in Höhe von EUR 174 Mio. hat der Konzern auch sein Umsatzziel mit EUR 111 Mio. leicht übertroffen. Zum Umsatz trug mit EUR 37,2 Mio. die ab 1. Juli 2005 konsolidierte Akquisition der dtms Deutsche Telefon- und Marketing Services AG bei. Ohne Berücksichtigung der dtms-Akquisition steigerte die D+S europe AG auf Konzernebene ihren Umsatz um knapp 43 % von EUR 51,6 Mio. (2004) auf EUR 73,7 Mio. und erzielte daraus plangemäß ein EBIT in Höhe von EUR 4,5 Mio. gegenüber EUR 0,7 Mio. im Jahr 2004.

      "Die Akquisition der dtms zum 1. Juli 2005 hat sich als voller Erfolg erwiesen", fasst Dipl.-Ing. Achim Plate, Vorstandsvorsitzender der D+S europe AG, die Ergebnisse zusammen. "Wir haben die Ertragskraft unseres Konzerns nahezu vervierfacht." So stieg die EBIT-Umsatzrendite allein innerhalb des Jahres 2005 von 3,0 % im ersten Halbjahr auf 11,3 % im zweiten Halbjahr 2005.

      "Das zweite Halbjahr 2005 ist ein Indikator für die weiteren signifikanten Ergebnissprünge, die unser Konzern in den kommenden Jahren erwartet", sagt Achim Plate. "Die starke Steigerungsentwicklung setzt sich im ersten Quartal 2006 bereits eindrucksvoll fort." Im laufenden Jahr plant die D+S europe AG auf Konzernebene einen Brutto-Gesamterlös inklusive weiterberechneter Vorleistungen in Höhe von EUR 330 Mio. sowie einen Umsatz von mehr als EUR 175 Mio. Im gleichen Zeitraum erwartet der Konzern ein EBITDA von EUR 28 Mio., ein EBIT von über EUR 18,5 Mio. sowie einen Gewinn pro Aktie (EpS) in Höhe von mehr als 38 Cent. Im Jahr 2007 ist eine weitere Steigerung des Gewinns pro Aktie auf über 50 Cent vorgesehen.

      Einschließlich der Prognosewerte bis 2007 verzeichnet die D+S europe AG seit 2004 ein durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum von 57,9 % und erreicht dabei einen überproportionalen Anstieg des Ergebnisses pro Aktie. "Wir haben optimale Voraussetzungen, um unsere ganzheitlichen Prozessdienstleistungen massiv in den Markt zu bringen", so Achim Plate. Bundesweit zweistellige Zuwachsraten im multimedialen Transaktionsgeschäft abseits des Point-of-Sales führen zu einem deutlich erhöhten Bedarf an den komplexen Dienstleistungen der D+S europe AG. "Indem wir den Technologieanteil unserer Gesamtlösungen z.B. mit Sprachautomatisierung oder On-/Offline-Billing deutlich erhöhen, steigern wir die Skalierbarkeit unseres Geschäfts", erklärt Plate. "So erreichen wir eine weiterhin zügige Stärkung unserer Ertragskraft, aus der wir in den kommenden Jahren jährliche EpS-Steigerungen von über 20 Prozent erwarten."

      Weitere Akquisitionen, welche die D+S europe AG zum strategischen Ausbau ihres Geschäftsmodells plant, sind in dieser Prognose noch nicht enthalten. "Wir werden auch in Zukunft offensive Schritte gehen, um mit der fortschreitenden Neupositionierung der D+S europe AG als hoch spezialisierter Dienstleister weitere margenstarke Märkte zu erschließen", kündigt der Vorstandsvorsitzende an. "Zukünftige Übernahmen können durchaus die Dimension eines EBIT-Zuwachses in zweistelliger Millionenhöhe erreichen", erläutert Achim Plate. "Wie bei unseren erfolgreichen Akquisitionen in der Vergangenheit werden wir weitere Zukäufe nur zu Konditionen durchführen, die zu einer nachhaltigen Erhöhung unserer Gewinnprognose pro Aktie führen."

      Neben gestiegenen Erträgen haben sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auch die Bilanzkennziffern der D+S europe AG stark positiv entwickelt. Die Bilanzsumme wurde innerhalb eines Jahres auf EUR 189 Mio. mehr als verdreifacht. Hierbei konnte auch das Eigenkapital auf EUR 89 Mio. knapp verdreifacht werden, so dass nach der im Geschäftsjahr erfolgten Neustrukturierung der Finanzierung der D+S-Gruppe eine solide Eigenkapitalquote von 47 % ausgewiesen wird. Als weiteres Ergebnis der neuen Finanzierungsstruktur wuchs der Bestand liquider Mittel zum Jahresende mit EUR 8,3 Mio. auf mehr als das Doppelte des Vorjahreswertes von EUR 3,5 Mio.

      Die D+S europe AG hat ihre Marktkapitalisierung im vergangenen Jahr von EUR 52,1 Mio. (31.12.2004) auf EUR 173,5 Mio. (31.12.2005) ausgebaut und damit die Aufnahme in den SDAX erreicht. Der Kurs der D+S-Aktie stieg von EUR 3,55 (Schlusskurs 2004) auf EUR 5,85 (Schlusskurs 2005). Auf Basis der Ergebnisprognosen 2006 entspricht dies einem KGV-Multiplikator von weniger als 15.

      Die im SDAX gelistete D+S europe AG ist mit über 2.900 Konzernmitarbeitern in elf Bundesländern einer der größten deutschen Outsourcing-Dienstleister für Vertriebs- und Kundenkontaktmanagement. (www.dseurope.ag)

      Originaltext: D+S europe AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=54565 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_54565.rss2 ISIN: DE0005336804

      Pressekontakt: D+S europe AG, Kapstadtring 10, 22297 Hamburg Head of Corporate Communications Thiess Johannssen, Telefon: +49 (0)40.4114-1400, Telefax: +49 (0)40.4114-3399 t.johannssen@dseurope.ag
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 11:11:19
      Beitrag Nr. 5.039 ()
      Nach einem Jahr Überlegen sollte jetzt Stalli endlich mit seinen Memoaren fertig sein.Für uns interessant natürlich nach wie vor die Beweggründe über das fluchtartige verlassen bei TFG nach jahrelangem Vorsitz.Der Titel des Buches soll angeblich lauten:TFG =TIPPS-FÜR-GAUNER!
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 12:27:49
      Beitrag Nr. 5.040 ()
      sieht ja charttechnisch nun sehr perspektivisch aus.

      @hasni:

      sieht nicht alles, was in der Zukunft liegt, "perspektivisch" aus...?

      Ich finde, für das obige Statement musst Du mindestens 5 EURONEN in das Phrasenschwein werfen, denn schließlich kann es an der Börse auf- oder abwärts gehen, es sei denn, es geht seitwärts...:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 12:54:56
      Beitrag Nr. 5.041 ()
      Mit Fiona in den Urlaub: LTU erwirbt CMS von Infopark (2006-02-13)



      LTU hat sich für die Erstellung und Pflege des Internets für das Content Management System Infopark CMS Fiona entschieden. Aus wirtschaftlichen Gründen fiel die Entscheidung gegen Open Source-Produkte, die LTU ebenfalls evaluiert hatte. Überzeugt hat LTU auch die einfache Anbindung externer Applikationen an das Infopark- Produkt. Beispielsweise wird die Flugbuchungsfunktion an Fiona angebunden.

      Zu den bisher existierenden sechs Sprachen auf der Website werden weitere hinzukommen – kein Problem durch die Unterstützung von Mehrsprachigkeit in Infopark CMS Fiona.

      Das Lufttransportunternehmen LTU feierte im Jahr 2005 sein 50-jähriges Bestehen. LTU beförderte 2004 fast 6 Mio. Passagiere und erzielte einen Umsatz von 852 Mio. Euro
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 12:56:47
      Beitrag Nr. 5.042 ()
      Dortmund, 13.02.06; Auf der CeBIT2006 in Hannover (9.-15.3.2006) zeigt jCatalog Software AG neben den bewährten Lösungen in den Bereichen Product Information Management (PIM) und Procurement & Catalogmanagement auch Branchenlösungen u.a. für den Automotive Aftermarket.

      Die besonderen Anforderungen von Unternehmen aus dem Automotive Aftermarket waren die Grundlage für die Entwicklung der neuen Lösung, die bereits bei namhaften Unternehmen im Einsatz ist. Neben dem Im- und Export von TecDoc Daten ist die optimale Komprimierung der Fahrzeugdaten ein herausragendes Merkmal dieser Lösung. Die Erstellung kundenindividueller Kataloge in mehr als 18 Sprachen ermöglicht den Unternehmen ihre Internationalisierung schnell und kostengünstig umzusetzen
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 13:33:22
      Beitrag Nr. 5.043 ()
      hat jemand was bei Augusta mitbekommen? Goldader entdeckt per Satellit, oder..?
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 13:41:06
      Beitrag Nr. 5.044 ()
      Übrigens hat der TecDAX und die T-Aktie zur Zeit Rückenwind.

      Ein gutes Omen?
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 16:15:50
      Beitrag Nr. 5.045 ()
      im Augustathread munkelt man was von einem Börsengang :eek:

      hier einer der Texte :
      ----------------------------------------------
      Kommt bald der Börsengang von ND SatCom?

      Im elektr. Bundesanzeiger wurde heute veröffentlicht, dass in der außerordentlichen Hauptversammlung vom 31.01.2006 der ND SatCom AG Herr Theo Phanos, Funds Manager, 66 Chiltern Street, London W1U4JT einstimmig und mit Wirkung vom 30.01.2006 für die restliche Amtszeit von Herrn Axel Haas zum Mitglied des Aufsichtsrates der ND SatCom AG bestellt wurde.

      https://www.ebundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?session.…

      Nachdem der Aktienkurs der Augusta zu Handelsbeginn bis auf ca. 7,90 gefallen ist, konnte er sich rasch wieder bei knapp unter 9,00 stabilisieren.

      Könnte die Aufnahme von Theo Phanos in den Aufsichtsrat ein Indiz für einen Börsengang der ND SatCom sein?
      -------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 16:41:12
      Beitrag Nr. 5.046 ()
      Theo ist Portfolio Manager bei Trafalgar Asset Management (Anteil an Augusta 10,76%)
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 23:44:28
      Beitrag Nr. 5.047 ()
      Aktuelle Presseinformation vom 27.01.2006

      KISTERS EDM weiter im Aufwind - Stadtwerke Göttingen AG sind der 200ste BelVis-Kunde
      Seit kurzem hat die KISTERS AG in Aachen mit den Stadtwerken Göttingen AG nunmehr 200 Kunden, die die EDM-Software BelVis nutzen.
      In den deregulierten Energiemärkten Strom und Gas ist KISTERS mit der Produktfamilie BelVis für Energiedatenmanagement, Lastprognosen und Portfoliomanagement führend beim Einsatz von EDM-Systemen in Deutschland.

      Die Stadtwerke Göttingen AG versorgen 130.000 Kunden mit Gas, Wasser und Fernwärme. „Das ist unsere Aufgabe, die wir sehr ernst nehmen“ heißt es im Firmenprofil. „Wir werden auch in Zukunft weiter im Interesse von Kunden, Geschäftspartnern, Mitarbeitern und An-teilseignern unser Bestes geben“. Zu dieser Zukunft gehört bei der Göttingen Stadtwerke AG jetzt auch BelVis GAS.

      Schnelle Entscheidung
      Gas hat bei der Stadtwerke Göttingen AG schon immer eine bedeu-tende Rolle gespielt, wie der Bau der Göttingen Gasanstalt bereits 1859 zeigt. Zur Tradition - das zeigt die Unternehmensgeschichte - gehört auch Entscheidungsstärke. Kurz und bündig haben sich die Verantwortlichen unter Federführung von Günter Kürschner, Leiter Wärme, Elektro, Netztechnik und Ralph Aue, Leiter IT, Auftrags-, Transportabrechnung, nach einer intensiven Evaluierungsphase für BelVis GAS von KISTERS entschieden. „Wir waren uns sehr schnell darüber einig, dass unsere Geschäftsprozesse mit der Unterstützung durch BelVis GAS deutlich effizienter abgewickelt werden können“, so Kürschner. „Für die täglichen Arbeitsabläufe ist z. B. die Flexibilität von BelVis beim Import der unterschiedlichen Dateiformate, die da-nach vereinheitlicht werden, sehr wichtig.“
      Bei den Stadtwerken Göttingen AG kommt im ersten Quartal 2006 die neue Schnittstelle zwischen BelVis (KISTERS) und ENER:GY (Wil-ken) zum Einsatz, die BelVis STROM und GAS an das Abrechnungs-system anbindet und den mandantenfähigen Einsatz für Netz und Vertrieb gewährleistet.


      Über KISTERS

      KISTERS AG ist ein weltweit tätiges, stark wachsendes IT-Unternehmen. Vor mehr als 40 Jahren als Ingenieurbüro gegründet, entwickelt KISTERS heute am Stammsitz in Aachen und in Australien mit 200 Mitarbeitern Ressourcen Management Systeme für Energie, Wasser und Luft sowie Informationssysteme im Bereich Environment, Health and Safety. Aufgrund der fachlichen Kompetenz und der Bran-chen- und Einsatzerfahrung in zahlreichen Ländern ist KISTERS ein international gesuchter Lösungspartner. Mit am stärksten wächst im Unternehmen der Energiebereich Strom und Gas mit Lösungen zum Energie Daten Management (EDM), zum Portfoliomanagement (PFM) und für die Leittechnik.

      http://www.edna-initiative.de/index.php?/default/content/vie…
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 14:01:39
      Beitrag Nr. 5.048 ()
      15.02.2006 10:03
      Augusta: Trendwechsel
      Der bisherige mittelfristige Trend von Augusta (Nachrichten/Aktienkurs) wird nach oben durchbrochen werden. Prognose für Augusta am 17. Juli bei 14,23 Euro.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 14:03:30
      Beitrag Nr. 5.049 ()
      Hamburger Callcenter D+S auf Wachstumskurs
      HAMBURG -
      Der Hamburger Callcenter-Betreiber D+S Europe hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr um knapp 43 Prozent auf 73,7 Millionen Euro gesteigert. Der Gesamtumsatz inklusive der im Juli vollzogenen Akquisition der Firma dtms Deutsche Telefon- und Marketing Services betrug 111 Millionen Euro. Der Konzerngewinn vor Steuern und Zinsen stieg im Jahresvergleich von 700 000 Euro auf 9,7 Millionen Euro.

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      "Die Akquisition der dtms hat sich als voller Erfolg erwiesen", sagte D+S Europe-Vorstandschef Achim Plate. Man habe die Ertragskraft des Konzerns "nahezu vervierfacht". "Die starke Steigerungsentwicklung setzt sich im ersten Quartal 2006 bereits eindrucksvoll fort", so Plate. Für das laufende Jahr rechne er mit mehr als 175 Millionen Euro Umsatz und 18,5 Millionen Euro Gewinn.

      Das börsennotierte Unternehmen hat die Zahl seiner Mitarbeiter im vergangenen Jahr um 400 auf insgesamt 2900 erhöht. Rund 300 Mitarbeiter sind derzeit am Standort Hamburg beschäftigt.

      me
      erschienen am 15. Februar 2006

      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 14:06:06
      Beitrag Nr. 5.050 ()
      ;)

      Lang & Schwarz - Daily Trader: D+S europe AG
      15.02.2006 (08:19)

      Die D+S europe AG (News/Kurs/Chart/Board) legte am 14. Februar 2006 ihre vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2005 vor. Demnach stieg der Umsatz auf 111 (51,6) Mio. Euro. Das EBITDA belief sich auf 14,3 (3,3) Mio. Euro. Das EBIT kletterte auf 9,7 (0,7) Mio. Euro und übertraf damit die Unternehmensprognose um 5%. Der Gewinn je Aktie (EpS) konnte auf 0,21 (0,03) Euro verbessert werden. Zu diesem guten Ergebnis trug die zum 1. Juli 2005 konsolidierte Akquisition der dtms Deutsche Telefon- und Marketing Services AG wesentlich bei. Ihr Beitrag belief sich auf 37,2 Mio. Euro (oder 33,5% vom Konzernumsatz). Dabei brachte dtms ein EBIT von 5,2 Mio. Euro (oder 53,6%) in das Gesamt-EBIT ein. Die Gesellschaft spüre auch im ersten Quartal 2006 eine weitere "eindrucksvolle" Steigerung des Geschäfts, so Dipl.- Ing. Achim Plate, Vorstandsvorsitzender der Hamburger. Für 2006 plant die D+S europe AG bei einem Umsatz von 175 Mio. Euro, ein EBIT von 28 Mio. Euro und ein EpS von 0,38 Euro. Für 2007 wird ein EpS von 0,50 Euro angepeilt.Lang & Schwarz - Daily Trader: D+S europe AG
      15.02.2006 (08:19)

      Die D+S europe AG (News/Kurs/Chart/Board) legte am 14. Februar 2006 ihre vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2005 vor. Demnach stieg der Umsatz auf 111 (51,6) Mio. Euro. Das EBITDA belief sich auf 14,3 (3,3) Mio. Euro. Das EBIT kletterte auf 9,7 (0,7) Mio. Euro und übertraf damit die Unternehmensprognose um 5%. Der Gewinn je Aktie (EpS) konnte auf 0,21 (0,03) Euro verbessert werden. Zu diesem guten Ergebnis trug die zum 1. Juli 2005 konsolidierte Akquisition der dtms Deutsche Telefon- und Marketing Services AG wesentlich bei. Ihr Beitrag belief sich auf 37,2 Mio. Euro (oder 33,5% vom Konzernumsatz). Dabei brachte dtms ein EBIT von 5,2 Mio. Euro (oder 53,6%) in das Gesamt-EBIT ein. Die Gesellschaft spüre auch im ersten Quartal 2006 eine weitere "eindrucksvolle" Steigerung des Geschäfts, so Dipl.- Ing. Achim Plate, Vorstandsvorsitzender der Hamburger. Für 2006 plant die D+S europe AG bei einem Umsatz von 175 Mio. Euro, ein EBIT von 28 Mio. Euro und ein EpS von 0,38 Euro. Für 2007 wird ein EpS von 0,50 Euro angepeilt. Plate will weiter offensive Schritte zur Neuausrichtung des Unternehmens angehen und schließt dabei Übernahmen, die durchaus das EBIT im zweistelligen Millionenbereich erhöhen können, nicht aus.
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 14:07:14
      Beitrag Nr. 5.051 ()
      oder den Artikel vom Handelsblatt ;)

      HANDELSBLATT, Dienstag, 14. Februar 2006, 17:45 Uhr


      Zukauf geplant

      D+S lotet Übernahmeziele aus

      Von Gregory Lipinski

      Die börsennotierte Hamburger D+S Europe AG will sich durch Zukäufe vom Call-Center-Anbieter zum integrierten Medienunternehmen wandeln. „Wir planen in den nächsten sechs Monaten eine größere Akquisition, die wir mit Aktien und Barmittel finanzieren wollen“, erklärte D+S-Vorstandschef Achim Plate dem Handelsblatt.




      HAMBURG. Im Visier hat der Firmenchef eine Gesellschaft, die über einen eigenen Auskunftsdienst verfügt, Wetten- und Lotterien oder digitale TV-Dienstleistungen anbietet. Sie sollte bei einem Umsatzvolumen von 100 Mill. Euro einen Ergebnisbeitrag vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 10 Mill. Euro erreichen. Namen möglicher Kandidaten nannte er nicht.

      D + S EUROPE AG
      Intraday 3 Monate 1 Jahr


      Dass Plate neue Übernahmeziele auslotet, ist verständlich. Noch zum Jahreswechsel hatte der D+S-Vorstand sowie der Konkurrent Arvato mit einer Übernahme des Frankfurter Call-Center-Anbieters SNT geliebäugelt. Doch der niederländische Eigentümer KPN hatte den Verkauf überraschend gestoppt. SNT ist nach Arvato der zweitgrößte deutsche Call-Center-Anbieter in Deutschland, gefolgt von Walther Telemedien und D+S Europe.

      D+S will 2006 mit rund 2900 Mitarbeitern den Nettoumsatz auf 175 Mill. ¤ steigern. 2005 lag das Ebit bei einem Umsatz von 111 Mill. Euro bei 9,7 (0,7) Mill. Euro. „Ein Teil des Zuwachses kommt aus organischem Wachstum sowie der erstmaligen Vollkonsolidierung der dtms“, sagte Plate. D+S Europe hatte im Juli 2005 die dtms Deutsche Telefon- und Marketing Services AG übernommen, die Mehrwert-Telefondienste anbietet. Beflügelt wird der Expansionskurs durch das Branchenwachstum. „Wir gehen davon aus, dass der Markt mit einem Umsatz zwischen 3 bis 4 Mrd. Euro 2006 weiter zulegt“, meint Plate. Ähnlich sieht dies auch der Konkurrent Arvato. „Der Trend zum Outsourcing hält unvermindert an“, sagt ein Arvato-Sprecher.
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 14:27:10
      Beitrag Nr. 5.052 ()
      :) in zwei Tagen gibt es Zahlen, dann müßte ja auch die Webseite ( public investments e.t.c. ) auf den Stand von 01.01.2006 gebracht werden :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 14:59:58
      Beitrag Nr. 5.053 ()
      :) da könnte BMP seinen Anteil an TFG los werden :look:

      Threadneedle legt Small-Caps-Fonds auf




      LONDON (Dow Jones)--Threadneedle Investments hat die europäische Fondspalette um den "Threadneedle Pan European Smaller Companies Fund" erweitert. Wie die Gesellschaft am Mittwoch in London mitteilte, wird das bereits seit Dezember 2005 in Großbritannien registrierte Produkt jetzt auch in Deutschland, Österreich und weiteren kontinentaleuropäischen Märkten vertrieben.

      Aus einem Anlageuniversum von rund 1.500 Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung bis maximal 3,5 Mrd EUR stellt Fondsmanager Philip Dicken den Angaben zufolge ein Portfolio von zunächst rund 50 Aktien zusammen. Die Zahl der im Fonds enthaltenen Werte werde ansteigen, wenn sich das Fondsvolumen vergrößere. Um das Einzelwertrisiko gering zu halten, werde als Obergrenze für einzelne Aktien ein Portfolioanteil von 3% angestrebt.
      DJG/mig/brb
      -0-




      Quelle:Dow Jones 15/02/2006 13:41
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 15:01:17
      Beitrag Nr. 5.054 ()
      ;) einen hab ich noch von D+S

      d+s europe: Den Ertragsturbo eingeschaltet
      Leser des Artikels: 972

      Der Hamburger Outsourcing-Dienstleister ist für seine sehr exakten Ertragsprognosen bekannt. Dass das Ergebnis je Aktie im 4.Quartal um 1 Cent höher liegt als geplant, ist ein Indikator dafür, wie gut das Management im 2. Halbjahr gearbeitet hat: Das Ergebnis je Aktie ist im Konzern von 3 auf 21 Cent gesprungen, allein in der d+s europe AG konnte ein EBIT von 4,5 gegenüber 0,7 erwirtschaftet werden. Der Vorstandvorsitzende Achim Plate kommentiert die Zahlen: "Das zweite Halbjahr 05 ist ein Indikator für die weiteren signifikanten Ergebnissprünge, die unser Konzern in den kommenden Jahre erwartet."


      Bereits das dritte Quartal, im dem die dtms zum ersten Mal mit 3 Monaten konsolidiert worden ist, hat angedeutet, wie stark die Ertragsdynamik im Konzern ist. Der Jahresüberschuss konnte auf 4,1 (nach 0,1) gesteigert werden, denn das Geschäftsjahr 2005 war die erste Periode, in dem die Früchte der Sanierungs- und Aufbauarbeit geerntet werden konnten. Das Geheimnis des wertorientierten Vertriebs- und Kundenmanagements liegt darin, das es d+s gelingt, größere Skaleneffekte zu generieren. Zum einen steht dabei beispielsweise die Sprachautomatisierung im Vordergrund, zum anderen ein deutlich erhöhter Anteil von On-/Offline-Billing oder anderer technisch skalierbaren Leistungen.

      Plate sieht in den kommenden Jahren jährliche Ertragssteigerungen von über 20%. Und damit nicht genug. Turbos sollen auch im Bereich der Akquisitionen eingeschaltet werden. Und zwar auch in ganz signifikanter Größenordnung: Plate gegenüber der Presse: "Zukünftige Übernahmen können durchaus die Dimension eines EBIT-Zuwachses in zweistelliger Millionenhöhe erreichen." Wer Plate kennt, kann davon ausgehen, dass in Kürze eine Akquisition bekannt gegeben werden können, denn Plate hat mit dtms klar demonstriert, dass er in der Lage ist, Unternehmen zu übernehmen, die größer sind als sein Stammgeschäft. Deshalb sollen die künftigen Akquisitionsunternehmen auch in erster Linie danach ausgewählt werden, das sie zu einer nachhaltigen Erhöhung des Ergebnisses je Aktie beitragen werden.

      Da dtms im laufenden Jahr den so genannten "Full-Year-Effekt“

      zeigen wird, ist es plausibel, dass der Umsatz von 111 auf 175 Mio. Euro mehr als 57 Prozent gesteigert werden und das Ergebnis je Aktie von 21 auf 38 Cent springen soll. Das rein organische Ergebniswachstum soll im Jahr 2007 auf 50 Cent fortgesetzt werden.

      Die rasanten Ertragssprünge haben auch an der Börse ihre Spuren hinterlassen. Die Marktkapitalisierung ist im Jahresvergleich (31.12.04) von 52,1 auf knapp 174 Mio. Euro Ende 05 gestiegen und die Aufnahme in den S-DAX wurde im dritten Anlauf erreicht. Dass dies nicht das Ende der Fahnenstange ist, beweist die Tatsache, dass der d+s-Kurs allein an dem Tag, an dem Bankhaus Berenberg ihre Analyse veröffentlicht hat, um mehr als 6% zugelegt hat. Plate hat sich in der Vergangenheit noch nie so optimistisch geäußert wie in der aktuellen Presseaussendung und man kann zwischen den Zeilen lesen, dass das Wachstum jetzt erst so richtig beschleunigt werden soll. Mit einem KGV von 15 auf der Basis der Ergebnisprognose des laufenden Jahres ist das Wachstumspapier moderat bewertet und der positive News-Flow wird dafür sorgen, dass der Kurs ständig Nahrung für weitere Steigerungen erhält. Wenn die angekündigten Akquisitionen gelingen (einem EBIT-Zuwachs in zweistelliger Millionenhöhe muss mindestens ein Umsatzzuwachs von deutlich über 100 Mio. zugrunde liegen), dann sind die im Markt vorhandenen Kursziele eher an der unteren Basis angesetzt. d+s ist daher ein Papier, das man sich ins Depot legen und erst nach einem Jahr wieder anschauen sollte.

      Quelle: Newsflash


      Autor: Newsflash, 17:34 14.02.06
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 22:41:30
      Beitrag Nr. 5.055 ()
      http://www.iii.co.uk/markets/?type=listings

      Artrho Kinetics demnach 40 Mio Marketcap. Britische Pfund. Wären also 58 Mio Euronen. Ars Arthro hatte 13,2 Mio eingesammelt.
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 08:26:13
      Beitrag Nr. 5.056 ()
      :confused: Neue Besen kehren gut, oder wie hieß der Spruch :confused:

      euro adhoc: Neue Sentimental Film AG / Vorstand/Personalie / Neue Sentimental Film passt Vorstandsstruktur an Wachstumsstrategie an


      --------------------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
      Emittent verantwortlich.
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      15.02.2006

      Frankfurt, den 16. Februar 2006 - Die Neue Sentimental Film AG (WKN
      534 140), ein führendes international tätiges Medienunternehmen für
      die Produktion von Werbefilmen und TV-Formaten, verstärkt seinen
      Vorstand mit Blick auf die eingeschlagene Wachstumsstrategie. Dazu
      wurde Thomas Schwinger-Caspari mit Wirkung zum 15. Februar 2006 vom
      Aufsichtsrat zum Finanzvorstand (CFO) berufen.

      Schwinger-Caspari war bislang in gleicher Funktion bei der
      D.Logistics AG in Hofheim tätig und hatte dort dem
      Logistikdienstleister zu neuer Prosperität verholfen. Mit der
      personellen Neuausrichtung trägt die Neue Sentimental Film AG den
      Herausforderungen des Marktes Rechnung. Nach seiner langjährigen
      Tätigkeit bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG hatte
      Schwinger-Caspari der D.Logistics AG mit einer zielgerichteten
      Geschäfts- und Finanzstrategie nicht nur zu einer massiven
      Entschuldung verholfen, sondern zudem auch den Jahresverlust des
      Konzerns von über EUR 90 Mio. im Jahre 2002 in ein deutliches Plus
      gedreht.

      Der bisherige CFO der Neue Sentimental Film AG, Klaus Niemeyer, wird
      im Vorstand gemeinsam mit dem Chief Executive Officer (CEO), Tom
      Gläser, den Bereich Investor Relations und Business Development
      verantworten. Vorstandsmitglied Elinor Zervoulacos de la Forge ist
      unverändert für Personal, Repräsentanzen und Public Relations
      zuständig. Im Zuge dieser Reorganisation des Vorstandes hat Herr Mark
      Gläser, bislang COO der Neue Sentimental Film AG, das Unternehmen im
      besten beiderseitigen Einvernehmen verlassen. Aufsichtsrat und
      Vorstand danken ihm für seine Leistungen und sein Engagement.


      Ende der Mitteilung euro adhoc 16.02.2006 07:28:00
      --------------------------------------------------------------------------------


      ots Originaltext: Neue Sentimental Film
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Rückfragehinweis:
      Neue Sentimental Film AG, Klaus Niemeyer, Tel.: +49-69-943314-0, mailto:
      klaus.niemeyer@nsf.de
      oder:
      edicto GmbH, Sönke Knop / Axel Mühlhaus, Tel.: +49-69-90550551, mailto:
      kontakt@edicto.de

      Branche: Film/Kino
      ISIN: DE0005341408
      WKN: 534 140
      Index: CDAX, Classic All Share, Prime All Share
      Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt/Prime Standard
      Börse Berlin-Bremen / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 08:54:08
      Beitrag Nr. 5.057 ()
      und schwupps wird es gleich los gehen :eek:

      NEUE SENTIMENTAL FILM AG INHABER-AKTIEN O.N. (534140) Kurs vom 15.02. | 19:59
      1,34 EUR
      +0,10 | +8,06%
      München Frankfurt Stuttgart Xetra Düsseldorf Hamburg Berlin-Bremen Bid 1,38
      17.895
      Ask 1,39
      1.000
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 09:20:21
      Beitrag Nr. 5.058 ()
      BörseGo · Aktuelle Nachrichten · Archiv< zurück < · Druckversion
      16.02.2006 09:11
      D.Logistics - Schwinger-Caspari wechselt zur Neue Sentimental Film AG
      Thomas Schwinger-Caspari, Mitglied des Vorstandes der D.Logistics AG (Nachrichten/Aktienkurs), wechselt mit Wirkung zum 15. Februar 2006 in den Vorstand der Neue Sentimental Film AG (Nachrichten/Aktienkurs) . Wie die Logistik-Beteiligungsgesellschaft am Donnerstag in Hofheim mitteilte, soll Schwinger-Caspari dort die Bereiche Finanzen, Controlling und Restrukturierung verantworten.

      Nach der erfolgreichen Restrukturierung der D.Logistics Gruppe verlässt Schwinger-Caspari die D.Logistics AG vor Ablauf seines Vertrages, um auch zukünftig seine exzellente Expertise in den Bereichen Restrukturierung, finanzielle Analyse und Finanzstrategien, besonders gewinnbringend einsetzen zu können, hieß es.

      Auf Bitten von Aufsichtsrat und Hauptgesellschafter wird Herr Schwinger-Caspari auch weiterhin beratend für die D.Logistics Gruppe zur Verfügung stehen.

      Die Bereiche Rechnungswesen und Finanzen sollen von Herr Tammo Fey, der im Unternehmen zuletzt als Leiter Finanz- und Rechnungswesen tätig war, übernommen werden. Hierzu habe der Aufsichtsrat mit Wirkung zum 15. Februar Herrn Tammo Fey zum Finanzvorstand bestellt. Die weiteren Tätigkeitsbereiche von Thomas Schwinger-Caspari sollen von den verbliebenen Vorständen weitergeführt werden.
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 09:42:12
      Beitrag Nr. 5.059 ()
      :confused: 9,61 % Anteil TFG an NSF, wieviel ist das in Aktienstückzahlen ?

      Auf der Consors Homepage zeigt man einen Anteil von 9,20 % an :confused:

      komme auf der NSF Homepage nicht weiter, weil etwas nicht installiert ist :(
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 10:05:37
      Beitrag Nr. 5.060 ()
      TFG wird wohl auch langsam auf die Rampe geschoben ... UCA und CO haben es vorgemacht :D
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 10:07:52
      Beitrag Nr. 5.061 ()
      [posting]20.231.312 von cure am 16.02.06 10:05:37[/posting]wird auch Zeit :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 10:33:58
      Beitrag Nr. 5.062 ()
      :eek: Augusta zweistellig 10,00 Euro :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 11:24:09
      Beitrag Nr. 5.063 ()
      jetzt sollte es bei NSF auch mit dem Rechnen klappen.

      Der richtige Zug. :D
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 11:38:46
      Beitrag Nr. 5.064 ()
      Augusta goes China:

      http://www.ndsatcom.com/en/company/pressroom/index.php?year=…

      ND SatCom Expands on Chinese Market

      ND SatCom Intensifies Global Activities in Asia

      Friedrichshafen, February 15, 2006 - ND SatCom, a leading global supplier of satellite-based broadband VSAT, broadcast and defence communication network solutions, expands its activities and presence on the Chinese market. "Our expanding strategy in China becomes visible as our Chinese team moved into bigger office facilities in Beijing`s Chao Yang District", comments Dr. Karl Claßen, Chairman and CEO at ND SatCom. The opening of the facilities took place recently. Dr. Karl Claßen and Dr. Peng Ye shared the opening ceremony with ND SatCom China staff, customers, business partners as well as journalists.

      Dr. Peng Ye, Vice President of ND SatCom AG and Managing Director of ND SatCom China, heads a lately extended team of experts who have a long-term experience with the ND SatCom portfolio. The ND SatCom Beijing team includes specialists from sales and engineering who can comprehensively and timely serve ND SatCom clients in their native language and intensify customer loyalty.

      Since ND SatCom`s Asian market entry in 1997 with an office in Singapore and the opening of the official ND SatCom office in Beijing in 2003, the Chinese market`s potential and its satellite communication needs have crystallized and increased. Main target markets in China for ND SatCom are broadcast & media, disaster recovery, oil & gas as well as the government and defence sectors.
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 11:39:30
      Beitrag Nr. 5.065 ()
      Die Stimmung wird besser,den Alfred`s 1000 St.zu 25 Euro sind im Orderbuch wieder sichtbar.
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 11:44:31
      Beitrag Nr. 5.066 ()
      [posting]20.233.145 von trantuete am 16.02.06 11:39:30[/posting]woher du weißt ????:eek:
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 11:52:30
      Beitrag Nr. 5.067 ()
      [posting]20.233.127 von Martin Krüger am 16.02.06 11:38:46[/posting]Babelfishübersetzung :rolleyes:

      Hauptzielmärkte in China für Nd SatCom sind Sendung u. Mittel, Unfallwiederaufnahme, Öl u. Gas sowie die Regierung und die Verteidigungsektoren :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 12:03:44
      Beitrag Nr. 5.068 ()
      Da von dir der Tipp mit dem akt. Orderbuch kam.Und ansonsten halte ich niemanden außer dir für so positiv eingestellt.Für morgen können wir ja eigentlich nur positiv überrascht werden.Die Zahlen 2005 reissen sicher keinen vom Hocker,aber der Ausblick und NAV 2006 lassen doch hoffen.
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 12:25:08
      Beitrag Nr. 5.069 ()
      [posting]20.233.599 von trantuete am 16.02.06 12:03:44[/posting]ich dachte an eine unlimitierte Kauforder :D
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 14:03:46
      Beitrag Nr. 5.070 ()
      heute sind ja Augusta und Neue Sentimental unter den grösseren Verlierern. Na ja, kann nächste Woche schon anders sein, beide Werte sind ja supervolatil.

      Denke, das erwartete Zahlenmaterial von tfg wird an der Börse eher ein no-event sein.
      Solange Sonderprüfung und bmp-Beteiligung ungeklärt sind, werden wir wohl schwerlich die Kursrange der letzten Wochen/Monate nach oben durchbrechen.
      Die Dauer der Sonderprüfung durch WP- wie auch die Länge der staatsanwaltlichen Ermittlungen lassen wohl den Schluss zu, dass die ganze Thematik ungleich komplexer und rechtlich schwieriger zu bewerten ist, als uns dass
      uns unsere beiden EX-Vorstände aus Berlin in ihrer sekundenschnellen Auffassungsgabe vorgaukeln wollten.

      Und ob der Sonderprüfungsbericht des WP Anfang oder Ende jurstischer Streitigkeiten ist, wird man auch sehen.
      Skepsis ist da durchaus angebracht.
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 14:11:26
      Beitrag Nr. 5.071 ()
      @hobbits

      es gibt über marlerhobbits@web.de Anfragen von hobbits über eine erneute aktuelle Volkszählung.

      Wer möchte bitte hier, boardmail oder marlerhobbits@web.de melden.

      Ein Hobbit hat m.E. die beste Aufstellung über alle Beteiligungen gemacht, die es bislang gibt. Leider, leider habe ich noch nicht die Ruhe und Zeit gehabt diese weiter zu bearbeiten. Sorry an ihn an dieser Stelle.

      Danke an alle.
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 14:52:02
      Beitrag Nr. 5.072 ()
      Immerhin haben bmp es unter die Top 50 geschafft:




      Platz 46...ist noch steigerungsfähig...:D


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 15:03:28
      Beitrag Nr. 5.073 ()
      ob Ursula das in ihren Werbethreads sehen will ? :D
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 15:18:35
      Beitrag Nr. 5.074 ()
      [posting]20.236.901 von Martin Krüger am 16.02.06 15:03:28[/posting]schauen wir mal was morgen die Zahlen sagen, vielleicht kommen sie ja auch heute Abend, - es geht aufwärts :)
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 15:20:30
      Beitrag Nr. 5.075 ()
      [posting]20.235.885 von Martin Krüger am 16.02.06 14:11:26[/posting]meinen Volkszählungsbeitrag ist unterwegs - die neuste Nachricht

      :eek: ich habe Nachwuchs bekommen :D
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 15:54:41
      Beitrag Nr. 5.076 ()
      Auf Platz 30 ist die neue Senti :(
      Wenn die so weitermachen, muss TFG da raus !!!


      Gruss
      Jetypeter
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 15:58:16
      Beitrag Nr. 5.077 ()
      Ach ja, und Augusta steht nochmal 10 Plätze höher.
      Ein Glück, dass die Liste nicht bis 100 geht.
      Dann wär TFG am Ende auch dabei.


      Gruss
      Jetypeter
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 17:23:03
      Beitrag Nr. 5.078 ()
      [posting]20.236.687 von WächterDerMatrix am 16.02.06 14:52:02[/posting]Also ich muss zugeben, dass ich ganz schön ins Grübeln komme, wenn ich eine solche Tabelle lese. Auch wenn ich bei BMP einen Einstandskurs von unter 1,90 Euro habe, ärgerlich ist das Ganze allemal.

      Ich fürchte allerdings, dass man TFG ganz ähnlich bewerten muss. Also hab ich mindestens zwei faule Eier im Depot.:mad:
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 17:28:33
      Beitrag Nr. 5.079 ()
      Zwischenergebnis Hobbitvolkszählung bereits jetzt größer als HV-05 Bestand :D

      marlerhobbits@web.de oder bordmail oder im forum.

      Neuankömmlinge/Ideen/Wünsche aber auch Ärger gerne willkommen. Kein Club, kein Zwang, kein Monatsbeitrag und keine Mindestlaufzeiten.
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 17:31:19
      Beitrag Nr. 5.080 ()
      [posting]20.240.346 von Soefchen am 16.02.06 17:23:03[/posting]@ soefchen , nimm die Gewinne noch schnell mit und schichte um, mein Bauch sagt es dauert nicht mehr lange :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 18:14:03
      Beitrag Nr. 5.081 ()
      der eigentliche Skandal ist weniger die Plazierung von bmp unter den grössten Kaptialvernichtern, sondern dass das Management, das für diese Katastrophe verantwortlich ist, noch im Amt ist - ebenso schlimm, dass die im bmp- und tfg-Thread plazierten bmp-Buddies dieses Versagen noch als Lernerfolg und Kursimpuls für bmp beschreiben, und jeden Vorstandsfurz mit grossem Hurrageschrei feiern.


      Wenn Olli und Günni auch nur einen Hauch von Schamgefühl hätten, wären sie lange aus einer Branche raus, von der sie offensichtlich- langjährig immer aufs neue belegt - nicht die geringste Ahnung haben. Allerdings verdient der Aufsichtsrat, der dieses Versagen Jahr für Jahr abzeichnet, auch kaum bessere Noten.

      Bei tfg ist man immerhin mit einer fast fast komplett neuen Führungsmannschaft seriös aufgestellt. Ganz abgesehen davon ,dass das Beteiligungsportfolio um einiges transparenter ist, mithin auch das negative Überraschungspotential vergleichsweise niedrig.

      Letztlich muss sich aber auch die neue tfg an ihren geschäftlichen Ergebnissen messen lassen, vor allem aber auch an der zukünftigen Kursentwicklung der Aktie, die -
      unter Berücksichtigung aller bekannten fundamentalen Daten- schlicht katastrophal ist.
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 18:35:34
      Beitrag Nr. 5.082 ()
      [posting]20.241.311 von hasni am 16.02.06 18:14:03[/posting]@ hasni - wette das das Posting bald raus ist :D

      aber die bunnys können stehenbleiben :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 19:45:40
      Beitrag Nr. 5.083 ()
      [posting]20.240.518 von AlfredBiophan am 16.02.06 17:31:19[/posting]Alfred, ja mein Bauch sendet ähnliche Signale aus, ich erwäge in der Tat komplett umzuschichten.

      Übrigens das Posting von hasni finde ich ganz ok.

      Ich muss mir leider selbst eingestehen, dass er sehr wahrscheinlich in die richtige Richtung argumentiert.

      Denn alle großspurigen Ankündigungen von Oli haben sich in 2005 mal wieder als absolute Luftnummern erwiesen.

      Wahrscheinlich hat noch nichtmal der Verkauf von Röntec nennenswert Kohle in die Kasse gespült. Denn ansonsten hätte man das sicher längst großspurig kommuniziert.
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 22:04:15
      Beitrag Nr. 5.084 ()
      Bekenne mich weiter als Hobbit - wenn auch ein klitzekleiner ;)
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 22:07:51
      Beitrag Nr. 5.085 ()
      Meine Makler sind zu langsam gestgiegen, ich habe meinen Bestand noch nicht weiter ausgebaut, aber natürlich kein einziges Stück TFG abgegeben.

      Einige Freunde konnte ich aber zum Aufstocken in TFG überreden.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 08:23:57
      Beitrag Nr. 5.086 ()
      Da ich von Grund aus einen Drang zu Sonderangeboten habe,ist mein Depot natürlich gewachsen.Und ein Langinvest dauert nun mal mindestens fünf Jahre.Außerdem hier noch meine ganz persönliche Ankündigung:"solange die Kisters AG nicht an der Börse notiert ist,wird kein einziges Stück verkauft,im Gegenteil!"Zur Beruhigung bin ich noch weit von den meldepflichtigen 5% entfernt.Übrigens sind andere wichtige Sachen z.B.ein "Frühbucherrabat bei Kister" bei der Zeichnung, u.s.w.,entscheidende Bonuspunkte die fast in Richtung Dividende bei TFG zielen.Ein primärer Punkt für die HV.
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 09:09:22
      Beitrag Nr. 5.087 ()
      @Alfred: Glückwunsch!!! Junge oder Mädchen?

      @Martin: still Hobbit mit kleiner Aufstockung von weiteren 112 Stk. (Scheiss Xetra-Teilausführungen :D)
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 09:25:40
      Beitrag Nr. 5.088 ()
      @ Alfred

      Dir und Deiner Frau auch die besten Glückwünsche zum Nachwuchs. Besser kann ein Jahr ja gar nicht beginnen !
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 11:36:29
      Beitrag Nr. 5.089 ()
      Hobbit-Ad-Hoc


      zweites Zwischenergebnis: 920.000 Stück oder 7,66% innerhalb von 24 hours(!). Offener Brief (04/2005) 714.000 Stück.
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 12:30:01
      Beitrag Nr. 5.090 ()
      Damit dürfte auch das Aktienrückkaufprogramm auf der kommenden HV durchgehen.

      für alle Neuen:

      Die Marlerhobits sind ein lockerer Verbund von TFG-Aktionären, die ihre Meinungen/Kritik/Frust/Forderungen hier oder über marlerhobbits@web.de austauschen.

      Ziele:

      -Stärkung des jetzigen Vorstands und des TFG Teams.
      -gebündelte Einbringung von Ideen/Wünschen (s. Homepage o. Newsletter)
      -Verhinderung eines wie auch immer gearteten Gutsherrn, der TFG wie sein Alleineigentum behandelt. Damit sich die jüngere Geschichte niemals wiederholt.
      -Aufklärung der Ereignisse vom 02/05
      -Verhinderung einer "kalten" Fusion

      Wer Lust hast mitzumachen ist herzlich willkommen. Daten etc. sind natürlich streng vertraulich.
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 13:32:43
      Beitrag Nr. 5.091 ()
      Im Roten Kreuz Krankenhaus wurde erstmals gezüchteter Knorpel eingesetzt
      Von Martina Heise-Thonicke

      Kassel. Die Masse auf der Edelstahlschale sieht aus wie ein flacher kleiner Pudding. Kaum zu ahnen, wie wertvoll dieses weiche Gebilde ist. Wenn alles gut geht, wird es Maria Mahr ihre Schmerzen nehmen, ihre Beweglichkeit zurückgeben. Die 56-Jährige aus Kassel ist die erste Patientin, die in Nordhessen eine Transplantation mit angezüchtetem Knorpelgewebe erhielt.

      Unfallchirurg Dr. Albert Franke, Leiter der Zentralen Notaufnahme am Roten Kreuz Krankenhaus Kassel, hat diese Operation bereits früher gemacht. Er hat der Patientin, die sich beim Gardinenaufhängen das Knie verdreht und einen Knorpelschaden erlitten hatte, bereits ambulant mittels Arthroskopie mehrere reiskorngroße Knorpelstücke entnommen. Dieses Knorpelgewebe wurde unter ständiger Kühlung in ein Labor in Esslingen gebracht. 14 Tage lang wurden dort die körpereigenen Knorpelzellen in einem Kollagen-Gel angezüchtet. Das Ergebnis liegt nun als stabiler, aber dennoch formbarer Knorpelzellenkuchen in der Edelstahlschale.

      Der Chirurg ist noch dabei, die geschädigte Stelle im Knie vorzubehandeln und von störendem Knochenfasergewebe zu befreien. Maria Mahr hat eine so genannte Spinalanästhesie, also eine örtliche Betäubung, erhalten, sie scheint zu schlafen, sieht hinter einem grünen Tuch von alledem nichts. Der Eingriff wird schon bald beendet sein, Dr. Franke ist eben dabei, das Knorpelgewebe in der Schale passend zuzuschneiden.

      Auch beim übrigen OP-Team sitzt jeder Handgriff. OP-Schwester Irena bereitet den so genannten Fibrin-Kleber vor, der aus zwei Komponenten besteht und innerhalb einiger Sekunden anzieht. Jetzt also muss es schnell gehen: Der Chirurg legt das Knorpelgewebe auf die vorbereitete Stelle, drückt es leicht an. Kurze Zeit später zeigt der Bewegungstest: Das Knorpelpflaster hält. Der "Rückzug" kann beginnen. Dr. Franke beginnt damit, das Knie in drei Schichten zuzunähen.

      "Wie aus dem Lehrbuch", freut sich Jürgen Fuchs von der Firma Ars Arthro, die das Knorpelgewebe angezüchtet hat. Und auch Chirurg Franke ist sichtlich zufrieden: "Das sieht gut aus."

      Maria Mahr wird etwa noch eine Woche im Roten Kreuz Krankenhaus bleiben, in den ersten zwei Tagen darf sie ihr Knie, das jetzt mit einer Schiene fixiert wird, nicht bewegen. Danach beginnt sie mit langsamen Bewegungen auf einer speziellen Bewegungsschiene.

      Dr. Franke ist zuversichtlich, dass seine Patientin bald wieder sicher und schmerzfrei auf den Beinen ist. Und von diesem Operationsverfahren ist er überzeugt. Im Vergleich zu den bisherigen Methoden sei dieses Verfahren schonender. "Darüber hinaus erzielen wir bessere Ergebnisse, da das Transplantat exakt an den Defekt angepasst werden kann."

      14.02.2006

      http://www.hna.de/hessen_kassel/00Knorpelkuchen_fuers_Knie.h…
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 13:46:55
      Beitrag Nr. 5.092 ()
      update Volkszählung:

      975.000 bzw. 8,12%

      danke an alle ;)
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 19:28:58
      Beitrag Nr. 5.093 ()
      #1 von ad_hoc [W:O] 17.02.06 19:20:08 Beitrag Nr.: 20.262.137
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben



      TFG Capital AG Unternehmensbeteiligungsgesellschaft / Sonstiges/Vorläufiges Ergebnis

      17.02.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Aufsichtsrat der TFG Capital AG beschließt Schadensersatzklage

      - Aufsichtsrat geht von Ansprüchen gegen ehemalige Vorstände wegen
      Verletzung der Sorgfaltspflicht gemäß § 93 AktG aus

      - Veröffentlichung vorläufiger Zahlen 2005 verschoben

      Marl, 17. Februar 2006 - Der Aufsichtsrat der TFG Capital AG
      Unternehmensbeteiligungsgesellschaft (ISIN: DE0007449506) hat in seiner
      heutigen Sitzung beschlossen, Schadensersatzklage gegen die TFG Venture
      Capital AG, frühere Komplementärin der Rechtsvorgängerin der Gesellschaft,
      der TFG Venture Capital AG & Co KGaA Unternehmensbeteiligungsgesellschaft,
      sowie gegen die ehemaligen Vorstände der Komplementärin, Jürgen Leschke und
      F. Michael Stallmann persönlich, zu erheben. Gegenstand der Klage sind die
      Vorgänge im Zusammenhang mit dem Erwerb von zwei partiarischen Darlehen im
      Rahmen der Übernahme der TFG Technologie-Fonds II GmbH & Co. Beteiligungen
      KG im Geschäftsjahr 2000.

      Der Beschluss des Gremiums gründet auf den von der Deloitte
      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft vorgelegten Ergebnissen der
      betriebswirtschaftlichen Überprüfung der genannten Vorgänge sowie der
      gutachtlichen Stellungnahme der Rechtsanwaltskanzlei Heuking Kühn Lüer
      Wojtek dazu. Demnach ist von Ansprüchen der TFG Capital AG auf
      Schadensersatz gegen die oben genannten Parteien wegen Verletzung der
      Sorgfaltspflicht gemäß § 93 AktG in Höhe von etwa 32 Mio. DM, entsprechend
      etwa 16 Mio. EUR, nebst etwaigen Zinsforderungen auszugehen.

      Vor dem Hintergrund der aktuellen Beschlüsse verschiebt TFG Capital die
      ursprünglich für heute vorgesehene Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen
      für das Geschäftsjahr 2005, um die wirtschaftlichen Auswirkungen auf den
      Jahresabschluss zu prüfen und verarbeiten zu können. Nach jetzigem
      Kenntnisstand ist zunächst von einer erheblichen Ausweitung des Verlusts
      für das Geschäftsjahr 2005 auszugehen.

      Nähere Informationen zu den geplanten Schadensersatzklagen werden
      kurzfristig auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.tfg.de
      veröffentlicht.



      Kontakt:

      TFG Capital AG
      Tel.: 02365-97800
      E-mail: investorrelations@tfg.de

      Fabian Kirchmann, Achim Josten
      IR.on AG
      Tel.: 0221-9140970
      E-mail: info@ir-on.com


      DGAP 17.02.2006
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: TFG Capital AG Unternehmensbeteiligungsgesellschaft
      Ophoffstr. 22
      45768 Marl Deutschland
      Telefon: +49 (0)2365 97 80 - 0
      Fax: +49 (0)2365 97 80 - 33
      Email: investorrelations@tfg.de
      WWW: www.tfg.de
      ISIN: DE0007449506
      WKN: 744950
      Indizes:
      Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin-Bremen,
      Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------




      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),19:19 17.02.2006
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 19:43:14
      Beitrag Nr. 5.094 ()
      Nach jetzigem Kenntnisstand ist zunächst von einer erheblichen Ausweitung des Verlusts für das Geschäftsjahr 2005 auszugehen.

      ... dazu hätte man ja gerne ein paar ergänzende Worte gehört. Rückstellungen ?
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 19:46:05
      Beitrag Nr. 5.095 ()
      für die volkszählung vielleicht irrelevant, aber es gibt auch hobbits im geiste und so einer schreibt hier gerade. war lange jahre in tfg bis zum crash vor ebenfalls langen jahren investiert und überlege, mal wieder in tfg einzusteigen (melde mich dann wieder). notiz am rande: ich bin auch echter marler - auch wenn ich seit 32 jahren dort nicht mehr lebe.
      dieser thread macht mir immer wieder einen riesenspaß!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 19:49:08
      Beitrag Nr. 5.096 ()
      ja heiliges Blechle.

      warten wir mal die näheren Erklärungen ab.
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 19:53:00
      Beitrag Nr. 5.097 ()
      @Heyjoe

      hier ist jeder willkommen. Wir müssen jetzt wohl enger zusammenstehen als je zuvor.

      @hasni

      bin ich auch drüber gestolpert. Nehme an erneute Prozesskostenrückstellungen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 20:20:26
      Beitrag Nr. 5.098 ()
      Dann wird uns BMP ja wohl noch mind. drei bis vier Jahre erhalten bleiben.

      Amtierende Organe nicht (!!) betroffen.

      s. Erklärungen
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 20:23:53
      Beitrag Nr. 5.099 ()
      @ Martin + all

      können ja eigentlich nur Prozesskostenrückstellungen sein. Was sonst? (alles andere wäre jedenfalls ganz schlecht)

      Wie man die News auch bewerten mag: die nächsten Monate werden vermutlich mindestens so turbulent wie das letzte Jahr.
      Der Ausgang der Klagen ist ja kein Selbstläufer. Kann alles Jahre dauern. Konsequenterweise müsste bmp dann ja auch eisern an der Beteiliugng festhalten, Olli und Günni klagen parallel gegen tfg, tfg wird wohl logischerweise Organverletzungen von Olli und Günni geltend machen, Gegenklagen erheben, und..und....

      Auf den ersten Blick sind die Juristen da wohl die sichersten Profiteure.
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 22:12:17
      Beitrag Nr. 5.100 ()
      [posting]20.249.680 von hasni am 17.02.06 09:25:40[/posting]@ hasni + jkcologne

      Richtigstellung - " mit Nachwuchs waren TFG Aktien gemeint aber bei so vielen Glückwünschen kann ich es mir ja nochmal überlegen " ;)
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 22:18:17
      Beitrag Nr. 5.101 ()
      jetzt muß ich erstmal lesen, aber das wird ja wohl noch eine interessante Zeit - :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 22:22:30
      Beitrag Nr. 5.102 ()
      Die Matho Konstruktion & Maschinenbau GmbH hat in Moskau ein neues Zentralsystem des Typs CP-5000 installiert. Abgesaugt, zerkleinert und zu Ballen gepresst wird Matrix aus Papier und Schutzfolie von Magnetstreifen. Für besseres Recycling werden dabei Papier und Folie in separaten Ballenpressen getrennt verarbeitet. Gedruckt werden sämtliche Bustickets der Moskauer Buslinien.

      http://www.matho.de/
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 22:28:39
      Beitrag Nr. 5.103 ()
      hier erst mal § 93



      Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
      § 93

      Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder

      (1) Die Vorstandsmitglieder haben bei ihrer Geschäftsführung die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters anzuwenden. Eine Pflichtverletzung liegt nicht vor, wenn das Vorstandsmitglied bei einer unternehmerischen Entscheidung vernünftigerweise annehmen durfte, auf der Grundlage angemessener Information zum Wohle der Gesellschaft zu handeln. Über vertrauliche Angaben und Geheimnisse der Gesellschaft, namentlich Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse, die den Vorstandsmitgliedern durch ihre Tätigkeit im Vorstand bekanntgeworden sind, haben sie Stillschweigen zu bewahren. Die Pflicht des Satzes 2 gilt nicht gegenüber einer nach § 342b des Handelsgesetzbuchs anerkannten Prüfstelle im Rahmen einer von dieser durchgeführten Prüfung.

      (2) Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, sind der Gesellschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens als Gesamtschuldner verpflichtet. Ist streitig, ob sie die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters angewandt haben, so trifft sie die Beweislast.


      (3) Die Vorstandsmitglieder sind namentlich zum Ersatz verpflichtet, wenn entgegen diesem Gesetz

      1.
      Einlagen an die Aktionäre zurückgewährt werden,

      2.
      den Aktionären Zinsen oder Gewinnanteile gezahlt werden,

      3.
      eigene Aktien der Gesellschaft oder einer anderen Gesellschaft gezeichnet, erworben, als Pfand genommen oder eingezogen werden,

      4.
      Aktien vor der vollen Leistung des Ausgabebetrags ausgegeben werden,

      5.
      Gesellschaftsvermögen verteilt wird,

      6.
      Zahlungen geleistet werden, nachdem die Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft eingetreten ist oder sich ihre Überschuldung ergeben hat,

      7.
      Vergütungen an Aufsichtsratsmitglieder gewährt werden,

      8.
      Kredit gewährt wird,

      9.
      bei der bedingten Kapitalerhöhung außerhalb des festgesetzten Zwecks oder vor der vollen Leistung des Gegenwerts Bezugsaktien ausgegeben werden.

      (4) Der Gesellschaft gegenüber tritt die Ersatzpflicht nicht ein, wenn die Handlung auf einem gesetzmäßigen Beschluß der Hauptversammlung beruht. Dadurch, daß der Aufsichtsrat die Handlung gebilligt hat, wird die Ersatzpflicht nicht ausgeschlossen. Die Gesellschaft kann erst drei Jahre nach der Entstehung des Anspruchs und nur dann auf Ersatzansprüche verzichten oder sich über sie vergleichen, wenn die Hauptversammlung zustimmt und nicht eine Minderheit, deren Anteile zusammen den zehnten Teil des Grundkapitals erreichen, zur Niederschrift Widerspruch erhebt. Die zeitliche Beschränkung gilt nicht, wenn der Ersatzpflichtige zahlungsunfähig ist und sich zur Abwendung des Insolvenzverfahrens mit seinen Gläubigern vergleicht oder wenn die Ersatzpflicht in einem Insolvenzplan geregelt wird.

      (5) Der Ersatzanspruch der Gesellschaft kann auch von den Gläubigern der Gesellschaft geltend gemacht werden, soweit sie von dieser keine Befriedigung erlangen können. Dies gilt jedoch in anderen Fällen als denen des Absatzes 3 nur dann, wenn die Vorstandsmitglieder die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters gröblich verletzt haben; Absatz 2 Satz 2 gilt sinngemäß. Den Gläubigern gegenüber wird die Ersatzpflicht weder durch einen Verzicht oder Vergleich der Gesellschaft noch dadurch aufgehoben, daß die Handlung auf einem Beschluß der Hauptversammlung beruht. Ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet, so übt während dessen Dauer der Insolvenzverwalter oder der Sachwalter das Recht der Gläubiger gegen die Vorstandsmitglieder aus.

      (6) Die Ansprüche aus diesen Vorschriften verjähren in fünf Jahren.


      zum SeitenanfangSeite ausdruckenDatenschutz
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 22:32:00
      Beitrag Nr. 5.104 ()
      @ martin hast bm :)
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 22:34:19
      Beitrag Nr. 5.105 ()
      @ Alfred,

      wenn dem so ist, sofort praktische "Übungen" !

      den "tfg-Nachwuchs" gibts vermutlich nächste Woche auch billiger.
      Kaufpanik ist nach dieser Nachricht eigentlich nicht zu erwarten.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 22:54:02
      Beitrag Nr. 5.106 ()
      [posting]20.265.402 von hasni am 17.02.06 22:34:19[/posting]glaube nicht, das sich das großartig auswirkt -

      die " neue TFG " ist ja wohl nicht involviert,

      was dort aufgedeckt wurde oder noch wird ist doch positiv zu sehen ( es ist Geld zu erwarten ),

      interessant wird meiner Meinung nach, wie es zu werten ist, dass ehemalige Vorstände ( BMP ) in ihrem Amte als Vorstände dieses nicht gemeldet haben und erst auf die Trommeln hauen nachdem sie " rausgeworfen " wurden,

      - ich hoffe ich habe alles richtig verstanden, aber wir können uns ja jetzt wohl rege austauschen -

      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 22:56:22
      Beitrag Nr. 5.107 ()
      [posting]20.265.546 von AlfredBiophan am 17.02.06 22:54:02[/posting]noch was vergessen - gut das es die Hobbits gibt -

      - Hobbits forever - :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 23:20:45
      Beitrag Nr. 5.108 ()
      Frage: Stammt diese aussagekräftige Adhoc wirklich von TFG oder doch von bmp??? :mad:

      Das Wort "erheblich" ist auch dehnbar wie ein Kaugummi.


      Prozesskosten des letzten Jahres solten ja bereits bekannt und verbucht sein,

      lediglich die Prozesskostenrückstellungen für die nächsten Jahre sind von ihrer Art und von ihrem Umfang her erst durch die Prüfungsergebnisse entstanden und müßten also neu eingerechnet werden.

      An der Werthaltigkeit der alten Beteiligungen sollte sich nichts ernsthaftes mehr verschlechtert haben.


      16 Mio. sind bei den ehemaligen Vorständen wohl nicht zu holen, vielleicht gibt es einen schnellen Vergleich - der wäre im Interesse von TFG, der TFG-Aktionäre incl. bmp, und der Ex-TFG-Vorstände.



      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 23:46:27
      Beitrag Nr. 5.109 ()
      :eek:

      alter Szwede. Also mir fällt dazu nicht viel ein.
      Frau Lengeling und der Aufsichtsrat müssen aber wirklich ein Ding am Kopf haben, was soll das denn ?
      Ich kann ja verstehen, dass die einen dicken Hals haben, weil O&G jetzt Spott und Häme über sie ausschütten werden. So eine beschissene Ad-hoc habe ich ja noch nie gesehen, ehrlich. Was soll das denn ?
      Anstatt da rein zu schreiben, dass man 16 Mio. einfordert, Ausgang ungewiss, je nach Klageerfolg und Bonität. Nein, das Ergebnis 2005 wird schlechter...
      Das hat nichts mit bmp zu tun, da bin ich als Aktionär wirklich ersthaft erbost. So ein Gewichse.

      @ Alfred : Genau, das habe ich schon immer vermutet. O&G haben als Vorstände nichts getan, die haben ihren Kumpel Stalli gedeckt. Erst als man sie rausgeworfen hat, haben sie Alarm geschlagen. Ja, nee, ist klar. :look:
      Genau wie Frau Lengeling die 16 Mio. jetzt alleine gefunden hat, war ja auch ihre Pflicht. Ist ja die "neue TFG"...
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 23:48:09
      Beitrag Nr. 5.110 ()
      [posting]20.265.786 von thefarmer am 17.02.06 23:20:45[/posting]wichtig finde ich auch - die Sonderprüfung ist vorbei, das Ergebnis ist sichtbar, es könnte Geld zu erwarten sein, müßte doch noch was da sein vom Verkauf der 12, 5 %,
      - wenn " gemauschelt " wurde, sollen die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden ( das finde ich richtig gut )

      alles das hat nichts mit der neuen TFG zu tun -

      man kann jetzt nach vorne schauen, denn die Geschäfte laufen ja gut,

      endlich ist alles auf dem Tisch und es herscht Klarheit :)
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 23:56:56
      Beitrag Nr. 5.111 ()
      [posting]20.266.099 von AlfredBiophan am 17.02.06 23:48:09[/posting]ich könnte mir vorstellen und würde mir wünschen, dass TFG eine Stellungnahme ( z.B. als offener Aktionärsbrief e.t.c ) abgibt, wenn alles geprüft und aufgearbeitet wurde -

      bei der neuen IR Arbeit und wie es die letzten Monate gelaufen ist, habe ich keine Bedenken das was kommt.

      :)
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 00:20:46
      Beitrag Nr. 5.112 ()
      @Doc

      genau was Du forderst steht doch da und in der Erklärung drin:confused:

      Ja, nee, ist klar = ja, nee, ist wahr ;) soviel zum Thema Zeitpunkt.

      Da steht nicht Fr. Lengeling hat gefunden, sondern die WPs und RA und der AR hat beschlossen. Da steht auch nix von BMP hat Schuld.

      Soweit ich weiss, kann man auch nicht mal so eben eine Rückstellung nach HGB bilden. Plausibel und fundiert sollte sie aber schon sein.

      Wenn so eine Sonderprüfung schon 500k kostet, dann ist der Fantasie ja wohl Tür und Tor geöffnet. Von erfolgsabhängiger Bezahlung bis zu Tabelle xy vom Streitwert.

      Zudem steht da: AR beschliesst Schadensersatzklage.
      Ich habe durchaus Verständnis, das zwischen Beschluss und Klagerhebung hier und da noch Erkundigungen eingezogen werden müssen. Siehe spontane Kostenschätzung einiger auf der HV in Höhe von 50.000 Euro ;)
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 00:49:11
      Beitrag Nr. 5.113 ()
      Hmmm, ich finde die Adhoc-Meldung auch seltsam und außerordentlich bescheiden formuliert.

      Was mich stört, sind zum einen natürlich, wie ja schon mehrfach genannt, die angekündigten schlechteren Zahlen für 2005.

      Viel mehr stört mich allerdings die Formulierung:
      Der Aufsichtsrat hat beschlossen!!! Vielleicht entgegen der Meinung von Frau Lengeling??

      Unabhängig davon ist es schon erstaunlich, daß unsere Berliner Freunde offensichtlich Informationen über die alten Transaktionen hatten, die nur wenigen Eingeweihten bekannt waren. Hier darf glaube ich schon spekuliert werden, warum der Deal mit dem alten VV zustande gekommen ist. Mal sehen, ob das nicht ein Bumerang für unsere B. Freunde wird.

      Ansonsten bin ich auch der Meinung, daß die Kohle nicht in der genannten Summe zurückfließen wird.

      Für die kurzfristige Kursentwicklung erwarte ich auch eher niedrigere Kurse oder eine Seitwärtsbewegung.

      Hier ist einfach eine klarere Stellungnahme der TFG erforderlich.

      Die Gesamtaussichten haben sich aber trotzdem nicht wirklich verschlechtert, so daß ich auf jeden Fall bei nachgebenden Kursen meine Position erweitern werde.

      Gruß
      Sepplmeier
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 06:12:03
      Beitrag Nr. 5.114 ()
      Moin Hobbits und alle anderen :D

      Es ist immer gut eine Nacht über ein Ereignis zu schlafen und sich ausgeruht an neue Sachlagen zu gewöhnen.
      Das habe ich gemacht und schreibe jetzt meine persönlichen Gedanken und meine Meinung nieder.

      Wir haben eine geniale neue TFG !!!

      Mit Spannung wurde die Sonderprüfung von uns allen erwartet. Was haben wir über den Kurs gejammert. Keiner wußte wie es weiter geht u.s.w.
      Die Zahlen für 2005 sind durch Mehrbelastungen der versuchten Übernahme ( ist ja bekannt ), Rückstellungen für Gehälter und Sonderzahlungen für Überprüfungen e.t.c. schlechter ausgefallen. Die lange erwartete Sonderprüfung ist nun da. Die Erkenntnisse daraus werden durch konkrete Maßnahmen ( persönliche Schadensersatzklage )umgesetzt. Es wird nicht gezögert, denn es sind Ansprüche für die TFG Capital AG entstanden. siehe ....

      - - -Demnach ist von Ansprüchen der TFG Capital AG auf Schadensersatz gegen die oben genannten Parteien wegen Verletzung der Sorgfaltspflicht gemäß § 93 AktG in Höhe von etwa 32 Mio. DM, entsprechend etwa 16 Mio. EUR, nebst etwaigen Zinsforderungen auszugehen. - - -

      Ich finde es einen genialen Schachzug diese Meldung am Ende des Börsentages zu bringen, dass keiner kurzfristig auf den Kurs reagieren kann.

      Denkt doch mal nach !!! - wenn ich die Kosten der Rechtsvertretung ( Anwalt e.t.c. ) noch Bilanztechnisch in das Jahr 2005 packen kann stehe ich in dem neuen Jahr 2006 mit einer sauberen Bilanz, super Entwicklung und Wertsteigerung da. Das Jahr 2005 ist sowieso durch die Vorstandswechselei , Klagen und Neuausrichtung belastet. Die Wahl der Rechtsvertretung ( Wirtschaftssteuerrecht/Aktienrecht ) will gut überlegt sein, denn es geht für TFG nicht um Peanuts. Es ist eine Menge Geld für die Gesellschaft und dessen Aktionäre zu holen. Die Fakten sind nun ausreichend durch die Sonderprüfung bekannt, so das ein Staatsanwalt eine schon geprüfte Grundlage zu Ermittlungen hat. Wie ich die Kosten für die Rechtsberatung und Durchsetzung ansetze ist verhandelbar.

      Deswegen macht es doch Sinn überlegt zu handeln. Die Kosten in das Jahr 2005 zu packen und ab 2006 die erstmalig durch eigene Arbeit des TFG Teams, des neuen Aufsichtsrats zu glänzen.

      Wie bei der TFG Capital AG die Arbeit nun durchgeführt wird, sehen wir an den Mehrwerten der Beteiligungen, die sehr gute Auswahl der neuen Investments die sich super entwickeln und die schnelle, offene Aktionärsbeteiligung. ( Newsletter , Veröffentlichungen e.t.c. )

      Durch diese jetzt bekannten Fakten, sind alle Unsicherheiten vom Tisch. Die schlechten Zahlen sind lange in den Kursen eingepreist, neue Entwicklungen sind deutlich zu erkennen. Die Aktie ist nach unten ( siehe Chartverlauf, NAV, neue Aktionärsstrucktur ) supi abgesichert. Versuche den Kurs zu drücken sind immer wieder abgewendet worden.
      Deswegen werde ich am Montag jede Change nutzen, falls unüberlegt Aktien auf den Markt fliegen noch günstige Kurse zu ergattern. Denn wie sich das Börsenumfeld entwickelt, insbesondere die gute Auswahl der TFG-Beteiligungen, eine vielleicht zu erwartende Sonderzahlung ( siehe 16 Millionen durch 11 Millionen ) werde ich einen Teufel tun auch nur ein Stück aus meinen Händen zu geben.

      ich wünsche allen ein schönes Wochenende, macht euch mal in Ruhe Gedanken, Hobbits meldet euch bei Martin und blickt mittel bis langfristig positiv in die Zukunft.
      Über einen regen Gedankenaustausch würde ich mich freuen, eine Stellungnahme durch TFG erwarte ich ( wenn sich die Wogen geglättet haben )rechtliche Konsequenzen der Verantwortlichen sind für mich eine Zugabe . Schade das wir nicht das amerikanische Aktienrecht haben, da würde nämlich bei " deftigem Gemauschel " der Hintern für einige Jahre in die " Kiste " gehen.

      :D Alfred
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 07:30:40
      Beitrag Nr. 5.115 ()
      ohne das fell des bären zu verteilen, bevor er erlegt wurde, möchte ich zur überlegung bringen.
      etwaige erlöse aus der klage nicht als sonderzahlung auszuschütten, sondern in der firma zu belassen.
      die altaktionäre - mit ausschluss der schadensverursacher - ggf. auch ausschluss von zockern - könnten anteilig über
      kostenlose aktien an dem erfolg beteiligt werden.
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 08:39:28
      Beitrag Nr. 5.116 ()
      Also vom Kurs her sind wir ja seit langem total unterbewertet.Da ja jetzt kurzfristig nochmal mit einem kleinen Kursrücksetzer zu rechnen ist,könnte ja für interessierte Großaktionäre der Zeitpunkt für einen Einstieg bei TFG gekommen sein.Langfristig wäre das dann unser Vorteil und unsere Sicherheit.Kleinanleger,und da sind wir uns alle einig,wird dieses ganze gerichtliche weiter zurückhalten.Auch Analysten werden weiterhin Zurückhaltung bei TFG fordern.Die Leidtragenden sind wie immer wir,die ahnungslosen Kleinaktionäre.
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 10:04:44
      Beitrag Nr. 5.117 ()
      @#5088 von hasni
      ... dazu hätte man ja gerne ein paar ergänzende Worte gehört. Rückstellungen ?

      Ich denke, Rückstellungen müssen allenfalls in Höhe der zu erwartenden Prozeß- und Anwaltskosten gebildet werden. Die Forderung wird ja nicht gegen TFG erhoben.
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 10:22:33
      Beitrag Nr. 5.118 ()
      @#5109 von lostchance:

      Ich denke, man sollte erstmal abwarten was sich tatsächlich in die Kassen spülen läßt. Die Forderung wird wohl zunächst bei den beiden Herren angemeldet werden. Hierzu ein fiktives Szenario von mir, was so kommen kann - aber nicht muß.

      Wenn Stallmann und Leschke die Berechtigung der Forderung nicht sofort einsehen und gleich zahlen, wird Klage erhoben. Realistischerweise ist eine gerichtliche Auseinandersetzung zu erwarten.

      Gut ist, daß Jürgen Leschke und F. Michael Stallmann persönlich und - da sie ein Team waren - als Gesamtschuldner haften. Wenn beim einen nix zu holen ist, dann aber beim anderen. Zumindest Stallmann sollte vor einiger Zeit etwas Geld bekommen haben, und Leschke hat ja noch ein nicht unerhebliches Aktienpaket. So leid es mir gerade bei Herrn Leschke tut - aber ein Vorstand muß seine Arbeit ordentlich machen sonst haftet er. So ist es nun einmal, und nur dieser rechtliche Hintergrund rechtfertigt Gehälter die über normales Angestelltenniveau hinausgehen.

      Sollte die Sache vor Gericht gehen, wird das noch in diesem Jahr passieren. Sind die Fakten gut aufgearbeitet, wird das Gericht relativ zeitnah zu einer Entscheidung kommen. "Relativ zeitnah" bedeutet, daß ich mit einer erstinstanzlichen Entscheidung nicht vor 2008 rechne. Egal wie es ausgeht sollte zumindest vorsichtshalber damit gerechnet werden, daß die Sache in die Berufung geht. Mit einem Ergebis dort ist vor 2010 nicht zu rechnen. Sagen wir, die verlierende Seite legt dann noch Revision ein, haben wir die Sache frühestens 2011 durch.

      Und ist der Titel erstmal rechtskräftig, muß er noch vollstreckt werden. Ob Leschke und Stallmann wie gute Kaufleute Reserven bilden oder wie gute Privatleute versuchen, sich durch "Vermögensgestaltung" so zu entreichern, daß nicht annähernd mehr so viel zu holen ist, wie TFG will, ist dann noch ein Thema. Vermögensverschiebungen lassen sich zwar angreifen - aber auch das ist ein zeit- und kostenintensives Thema.

      Das soll nur den vor uns liegenden Zeitraum aufzeigen - es sind Überlegungen, sonst nichts. Daß Stallmann und Leschke "tricksen" würden um sich Zahlungsverpflichtungen zu entziehen, kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen und möchte das auch keineswegs behaupten. Allerdings wird jeder, der mit Forderungseintreibung beruflich zu tun hat, bestätigen können, daß es mit der Realisierung von Forderungen nicht immer einfach ist.

      Also: wenn der Bär erlegt werden sollte und wenn er dann tatsächlich auch noch ein Fell hat - dann kann TFG sich Gedanken darum machen. Meine Meinung wäre: solchermaßen realisierte Gelder gehören in die Kasse und investiert. Nix mit "Sonderausschüttung" oder "Gratisaktien".
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 11:12:36
      Beitrag Nr. 5.119 ()
      Die Hoffnung stirbt zuletzt..

      "Nach jetzigem Kenntnisstand ist zunächst von einer erheblichen Ausweitung des Verlusts für das Geschäftsjahr 2005 auszugehen."...

      Versteh ich nicht!

      So eine "unrunde" Gesellschaft ist mir noch nie begegnet - Investor zu sein wird einem hier ganz schön vermiest!

      Die Börse mag keine Unsicherheit - wenn RRichter recht hat und sich das ganze bis 2011 hinzieht, stehen wir dann immer noch zw. 2,30 und 2,60 €. Man sollte die Opportunitätskosten mal in seine Überlegungen am Festhalten des Investments einbeziehen..

      @Alfred: Statt Junge oder Mädchen also Aktie...seis drum ;)
      ...und dass das Ganze die "neue" TFG nicht betrifft...naja, das kann ich so nicht teilen - siehe obige Ausführung.

      Schönes WE - mich ziehts im strömenden Regen an den Niederrhein - nicht nach Marl, sondern zu den Gladbachern...den FC mal wieder siegen sehen :D

      jkcologne
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 11:32:57
      Beitrag Nr. 5.120 ()
      @#5113 von jkcologne:

      Ich glaube nicht, daß diese Vorgänge sich auf die kommende Geschäftsentwicklung auswirkt. Wenn das Geschäft sich gut entwickelt und wenn die Investments sich gut veräußern lassen, kommt Geld in die Kasse und kann wieder gut investiert oder vorgehalten werden. Dieser Geschäftserfolg wird zu einer besseren Bewertung an der Börse führen. Für den Börsenkurs dürfte m.E. der Ausgang der angekündigten Auseinandersetzung irrelevant sein.

      Wenn TFG für das eigene Überleben darauf angewiesen wäre, diese Forderung wirklich einzutreiben, würde ich Dir ja recht geben. Aber so wie es sehe kommt TFG auch ohne dieses Geld gut zurecht.

      Eventuell einigen die Beteiligten sich aber auch außergerichtlich (z.B. durch Verzicht auf einen Teil der Forderung und im Gegenzug fließt zeitnah Geld), was m.E. das beste für alle wäre.
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 12:39:37
      Beitrag Nr. 5.121 ()
      @ RRichter

      ein vernünftiger, zeitnaher Vergleich wäre vermutlich tatsächtlich die beste Variante, für alle Aktionäre (incl bmp, die vermutlich auch nicht willens und in der wirtschaftlichen Lage sind, ihre strategisch bedeutungslose Aktienposition Jahre durchzuhalten, mit letztlich auch ungewissem Ausgang), für tfg selbst auch und insbesondere für den Börenkurs von tfg.

      Dennoch, glaube aus verschiedenen Gründen, dass das böse Spiel uns noch Jahre begleiten kann.

      @ jkcologne

      verstehe ich nicht- bringts schon auf den Punkt. Man hätte ja einfach in die ad-hoc reinschreiben können, dass aufgrund des Prozesskostenthemas Rückstellungen gebildet werden müssen, und die Grössenordnung müsste ja eigentlich auch absehbar sein.
      Grundsätzlich hätten solche Rückstellungen ja auch im 1. Quartal 2006 gebildet werden können.
      Der Bezug auf 2005 lässt da jedenfalls Befürchtungen aufkommen, dass da vielleicht noch mehr sein könnte, was auch immer.
      Glaube das zwar nicht, glauben heisst aber nicht wissen.

      @ all

      immerhin ist ja wohl vorgesehen, dass über die tfg-homepage doch weitere Informationen rund um das Ergebnis des jetzt vorliegenden Gutachtens eingestellt werden.
      Das ist auch mehr also notwenig, um sich einigermassen orientieren zu können.
      Es war auf der letzten HV ohnehin ein Skandal, dass es offensichtlich eine Reihe von Berliner Aktionären aus dem bmp-Umfeld gab, die offensichtlich eine Fülle von Insiderinformationen zu diesem Thema besassen (wo kam die eigentlich her?), diese auch einer eingeschränkten Öffentlichkeit zugänglich machten, das Gros der Aktionäre aber eben weder direkt noch indirekt über Organe von tfg /(bzw.Ex-Organe) über die entsprechenden Informationsquellen verfügen/verfügten.
      Aktienrechtlich erscheint mir das sehr, sehr bedenklich.
      Informationsmässig war es natürlich hilfreich!



      @ Hänsel + Gretel

      also stimme Dir zumindestens zu, dass die ad-hoc an wichtigen Stellen wenig aussagekräftig abgesetzt ist, an wesentlicher Stelle mehr Fragen als Antworten aufwirft.

      Schön, dass Du die Qualität der ad-hocs von bmp hervorhebst (selber geschrieben?)

      Es ist auch rührend, dass Du als bmp-Kleinaktionär einer Gesellschaft, die ja gerade in der Liste der 50 grössten deutschen Kapitalvernichter einen Ehrenplatz eingenommen hat (leider auf der bmp-homepage gar nicht aufgenommen, wenngleich doch für Aktionäre von bmp sicher von Interesse), Deine unerschütterlich und uneingeschränkte Begeisterung zukommen lässt.
      Ist ja auch logisch- stetiger Erfolg einer Gesellschaft sorgt für stete Aktionärszufriedenheit


      @ all

      denke, das macht den Unterschied hier bei fast allen im thread aus. Unkritisch geht hier wohl keiner mit tfg um.
      Das würde der Gesellschaft auch nicht gerecht werden.
      Immerhin besteht jetzt die Möglichkeit, mit der Vergangenheit tabula rasa zu machen.
      Setzt allerdings auch neuerliche Geduld voraus, und das hat an der Börse bekanntermassen nicht jeder.
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 13:15:37
      Beitrag Nr. 5.122 ()
      Ist echt faszinierend, wie man sich die Welt im Schlaf schön träumen kann. Da kalkulieren die einen schon mit einer Sonderdividende, die fast an die Marktkapitlisierung heran reicht - andere hätten lieber Gratisaktien...

      Fakt ist, es kommen erstmal (O-Ton) erhebliche finazielle Belastungen auf die Gesellschaft zu. In welchem Jahr man die verbucht, ist da eher unerheblich. Die Erfahrung sagt dem altgedienten Börsianer auch, daß die zu Euphemismen neigenden Ad Hocs damit eher ganz andere Dimensionen beschreiben.

      Ob jemals Geld aus der Klage zurückkommen wird, steht in den Sternen. Schon mal davon gehört, daß Gerichte hin und wieder ganz anders urteilen, als der Kläger sich so ausmalt?
      Daß selbst bei günstigem Ausgang dann ein vollstreckbarer Titel auch mal abgeschrieben werden kann, wurde in diesem Thread ja schon erwähnt. Man erinnere sich kurz an die Geschehnisse um Intertainment und die Folgen.

      Auch frägt man sich, ob diese unverhohlene Gewinnwarnung samt Verschiebung der Bilanzveröffentlichung nicht noch ganz andere Hintergründe und Verluste haben mag!
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 14:04:04
      Beitrag Nr. 5.123 ()
      @ Barbamama + all

      Du hast schon recht, dass die Klage kein Selbstläufer ist, weder vom Ausgang, noch von der Dauer, noch von den mittelbaren Auswirkungen.
      Dass vollstreckbare Titel auch schon mal abgeschrieben werden müssen, haben die meisten vermutlich auch schon mal gehört.
      Allerdings, darüber mache ich mir persönlich am allerwenigsten Gedanken. Denke, tfg kann die Bonität von S + L ganz gut einschätzen.

      Dass die ad-hoc nicht gerade zur Beruhigung eines Aktionärs beiträgt, finde ich auch.
      Allerdings, die Möglichkeit einer Klage ist ja nun wirklich nichts neues, und wenn die "unverhohlene Gewinnwarnung" sich in der Rückstellungsthematik erschöpft, ist zumindestesn für mich alles auch halbwegs in Ordnung,
      dann war es einfach nur eine unklare, schlecht abgesetzte ad-hoc. Wäre nicht die erste, die mehr zur Verwirrung als zur Entwirrung beigetragen hätte.

      Ansonsten muss das ganze Klagethema ja nicht ausschliesslich negativ bewertet werden.
      Offensichtlich gibt das Gutachten ja genügend her, um gegen S + L zivilrechtlich vorzugehen, und sich heute Gedanken um die Nichtvollstreckbarkeit eines Titels zu machen, erscheint mir doch recht absurd.

      Dann gibt es ja auch noch die Rückstellungen, die in 05 gebildet wurden, ob der Klage der Kurzfirstorgane B+G gegen tfg.
      Hier gibt m.E. auch gute Chancen, dass diese Rückstellungen ganz oder jedenfalls grösstenteils wieder aufgelöst werden können.

      Wie bereits geschieben, die Juristen sind auf jeden Fall die sicheren Gewinner! tfg ist in beiden Rechtsstreitigkeiten immerhin ein potentieller Gewinner

      ME liegt das grösste Problem für tfg im Sentiment, das mit der ad-hoc sicher nicht besser geworden ist.

      Auf jeden Fall wird die Klage nicht ohne Auswirkungen auf die Aktionärsstruktur bei tfg bleiben, denn die beiden grössten Aktionäre bmp und Leschke sind ja direkt vom Klagethema betroffen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 14:41:59
      Beitrag Nr. 5.124 ()
      So wie wir uns jetzt alle den Kopf hier zerbrechen,so wird es auch Fr. Lengeling ergehen. Und als Vorsitzende der neuen TFG wird sie wohl oder übel in den nächsten Tagen Stellung nehmen müssen, um aufkeimende Spekulationen zu unterbinden.Wie gesagt: die neue TFG kann nichts für Ausrutscher der alten TFG,und deshalb nochmals anfallende Kosten auf 2005 zu verschieben macht Sinn.Das man die Höhe der anfallenden Kosten nicht in Zahlen ausdrückt(in etwa),trägt zur Unsicherheit bei.Für uns:dieZeit nach den Zahlen,ist die Zeit vor den Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 15:07:44
      Beitrag Nr. 5.125 ()
      ich geben zu bedenken, dass wir möglicherweise bald wieder vor einer Übernahmefantasiewelle stehen könnten. Die Blättchen werden sicherlich Herrn Borrmann Recht geben und die 16 Mio+Zinsen, also ca. 25 Mio als Argumentationshilfe in schillernsten Farben darstellen.

      Schach matt ist jedenfalls vorerst vorbei.

      Wie verhält sich jetzt Herr Leschke?

      Was macht jetzt die Value Holding?

      Was machen investierte Anleger wie wir. Entnervt das Handtuch schmeissen? Wobei ja schon 40-50.000 Stück reichen um den Kurs wieder Richtung 2,25 zu bringen. Ob nachhaltig oder nur Montag morgen, sei mal dahingestellt.

      Wie sehen Neueinsteiger das? Unterbewertete Aktie+Übernahmefantasie+Abfindungsfantasie oder lass mal stecken wegen Hickhack? (s. # von jkc)

      Am sympatischsten finde ich thefarmers Gedanken von einem Gipfeltreffen, wobei ich meine Zwiefel habe ob dies a) schnell und b) von allen gewünscht wird.

      Mir wäre ein anderer Ausgang der TFG-Sonderprüfung auch lieber gewesen, aber ich denke Alfred hat vollkommen Recht.

      Obiges spiegelt jedenfalls meine aktuelle Gemüts- und Gedankenlage wieder.

      Zerfleischt man sich jetzt haben Haifische leichte Beute und bei aller berechtigten Kritik, finde ich zumindest das die neue TFG in den letzten Monaten gute bis sehr Arbeit abgeliefert hat.

      Diese kleine unbekannte Aktie wird jedenfalls nie langweilig ;)
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 15:20:43
      Beitrag Nr. 5.126 ()
      Die Hobbits haben übrigens die 1 Mio Marke überschritten.

      marlerhobbits@web.de

      war wohl nix mit grünen Wiesen und Rüben klauen. Erneute Mobilmachung ist angesagt.:D
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 15:43:44
      Beitrag Nr. 5.127 ()
      Um Anwalts- und Prozesskosten zunächst zu begrenzen, könnte tfg eine Teilklage einreichen und je nach positiven Fortgang der Erörterungen und / oder Vergleichsangeboten seitens der Richter / gegnerischen Partei den Rest nachschieben. Wenns nichts wird, hat tfg jedenfalls nicht die kompletten Prozess- und Anwaltskosten auf die kompletten 32 Mio. DM zu tragen. Vielleicht müssen sie darüber noch nachdenken, was sie nun tatsächlich in die Rücklage tun wollen?!
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 15:48:58
      Beitrag Nr. 5.128 ()
      [posting]20.269.978 von Martin Krüger am 18.02.06 15:07:44[/posting]Martin,

      das Wort "Gipfeltreffen" habe ich zwar nicht gebraucht, aber darauf müßte es zum Wohle aller Beteiligten hinauslaufen.

      Es wäre wirklich empfhelenswert, dass sich die EX-TFG-Vorstände, mit bmp, dem jetzigen TFG-Vorstand und AR, sowie mit Vertretern der wichtigsten Aktionärsgruppen, teilweise ja bereits bei den Vorgenannten mit dabei (also eigentlich insbesondere + Hobits) treffen und nüchtern und fair durchrechnen, wie man die Sache zum gegenseitigen Vorteil rasch hinter sich bringt.

      Der Schlüssel dürfte hier bei O. und G. liegen - erst nachrangig bei bmp, was zwar formell die gleichen Herren sind, aber es müssen O. und G. privat durchkalkulieren, wie sehr sie als Ex-TFG-Organe auch selbst zur Rechenschaft gezogen werden können, da sie erst nach dem Verlust ihrer Organ-Eigenschaft und dem Scheitern des Übernahme-Versuches, die ihnen bekannten Fakten, anhand derer sie die Schadensersatzklage dann bereits in 2005 hätten stellen müssen, rausgerückt haben. Hier könnte man beabsichtigten Missbrauch von Insiderinformationen u.a. unterstellen was letztendlich sogar Auswirkungen auf deren jetzige Organtätigkeit bei bmp, die dann sogar zu beenden wäre, haben könnte.

      Eine rasche, außergerichtliche Einigung wäre hier wirklich das Beste für alle Beteiligten, auch für uns Aktionäre. Und ich denke mal: Wenn "wir" 20 Prozent der geforderten Summe jetzt, sofort und ohne Rechtsstreitigkeiten bekommen (notariell beurkundeten Vertrag!) dann können "wir" günstige Investitionen unterstellt, in 2012 genau so weit sein, als würden "wir" dann die vollen 16 Mio. bekommen.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 15:52:10
      Beitrag Nr. 5.129 ()
      Martin hat schon recht.
      Gut eine Million Aktien in HÄnden von Leuten, die wirklich nur Aktionärsinteressen verfolgen, sind eine ganz gute Basis.

      Letztlich kann man die aktuellen Nachrichten positiv oder negativ bewerten.
      Und man muss sich natürlich auch fragen, ob ein Prozess mit 16 Mio+ Euro + Zinsen als maximaler Return nicht mehr Kursfantasie auslöst als ein Gutachten, das nur Geld gekostet hätte und einer Klage nicht die geringsten Aussichten auf Erfolg zugebilligt hätte.

      Auf jeden Fall könnte in die Aktionärsstuktur Bewegung kommen, fast zwangsläufig.

      Mein persönlicher Rat in dieser Situation ist für ein paar Tage wait and see. Was übers Wochenende unklar bleiben wird, lässt sich ja Montag bei tfg nachhalten.

      Vielleicht gibts zu Beginn der neuen Woche doch einiges an Verkaufsbereitschaft (allerdings auch nicht zwangsläufig), aber das kann sich auch schnell als bear-trap rausstellen.

      Vielleicht hat Oli ja seine 50.000 bmp-Atktien zu 1,80 E verhökert, um sich auch privat ein paar tfg-s zuzulegen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 17:10:56
      Beitrag Nr. 5.130 ()
      [posting]20.270.413 von hasni am 18.02.06 15:52:10[/posting]:eek: bear-trap :eek:

      ich bin bereit und stehe Montag ganz früh auf , immer her damit ;)
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 19:59:16
      Beitrag Nr. 5.131 ()
      Eines ist sicher:Wir hobbits werden wieder in einer sehr wichtigen Rolle stehen ,und so manche werden sich um unsere Freundschaft prügeln.Wie gut,daß wir keine Eintagsfliegen sind,und schon einjährige Kampferfahrung mit großem Erfolg vorzuweisen haben.Ein Polster von 1Mil.Stück ist auch wirklich beruhigen,trozdem der Aufruf an alle sich bei den hobbits registrieren zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 10:45:50
      Beitrag Nr. 5.132 ()
      @ Hasi : na, wieder getrunken, bevor du zum rechner getaumelt bist ?
      ehrlich gesagt: ich habe eigentlich mit einem anderen Posting von dir gerechnet, so in die richtung "klar, wenn bmp die ad-hoc geschrieben hätte, wäre das geld schon so gut wie in der kasse gewesen" oder so ähnlich. :D
      ich habe mit keinem wort eine bmp ad-hoc auch nur erwähnt. aber ich schätze, das ist deiner paranoia geschuldet.
      dass du absichtlich etwas falsches schreibst, würde ich dir doch niemals unterstellen :p

      @ all : was mir so gut gefällt, ist der kritische umgang mit der situation. :rolleyes: auch ohne meine bmp-brille hätte ich noch ein bis zwei anmerkungen, die aber hier sowieso wegen "angeblicher parteilichkeit" niedergebrüllt werden würden. Kommt eigentlich keiner auf die Idee, dass O&G gekantet wurden weil sie Stalli und Leschke verklagen wollten ?
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 13:01:41
      Beitrag Nr. 5.133 ()
      Die "Euro am Sonntag" schreibt heute einen Sechszeiler über TFG mit dem Titel:"Zaster-Keine Zahlen!"Für uns ansonsten nichts neues,woher auch.Was ist für uns jetzt eigentlich vorrangig,der Zaster, oder die Zahlen?Bei mir persönlich hat sich jetzt nach zwei Tagen, die Einstellung zum positiven geändert,da der Neuaufbau der Firma nun mal mit Aufräumarbeiten verbunden ist.Vor allem wenn noch der "Zaster" winkt.Jeder der rechnen kann ,wird wissen wo unser Kurs ist, wenn Rückflüsse von ca.20 Mil.eintreffen.Bisher waren`s ja nur Spekulationen,mitlerweile wie es aussieht Fakten.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 13:46:23
      Beitrag Nr. 5.134 ()
      @doc

      warum klagen die Herren dann nur auf Abfindung, wenn an Deiner Idee was dran wäre?

      siehe übrigens auch Posting von Sepplmeier.

      Verkauf aus dem Nichts, mit 2 Vorstandsposten (also Mehrheit) und AR-Sitz im Gepäck, wirft nach dem Ergebnis der Sonderprüfung zunehmend Fragen auf.

      Also ich glaube mittlerweile da kommt noch einiges mehr ans Tageslicht und wer da alles am Ende aller Tage dumm aus der Wäsche schaut sei mal völlig dahingestellt.

      TFG neu offensichtlich nicht. Auch wenn es jetzt nochmal für 2005 weh tut.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 13:47:15
      Beitrag Nr. 5.135 ()
      besonders merkwürdig kommt mir vor, dass hier immer wieder von bestimmten Personen das Märchen von der "neuen TFG" vorgetragen wird:

      - Herr Fischer ist nicht neu, er war schon im fraglichen Jahr 2000 im Aufsichtsrat der TFG und hat die Aktionen von Leschke und Stallmann entweder nicht bemerkt oder durchgewunken.

      - Herr Orth wurde massgeblich auf das Betreiben von Leschke hin im letzten Jahr installiert

      - Herr Geiger vertrat in der letzten HV die Stimmen von Stallmann

      - Frau Lengeling hatte als Vorstand sehr viel Zeit den Dingen nachzugehen, wenn sie denn gewollt hätte...

      Was bitte ist hier neu ?
      Wer will hier eigentlich wen für dumm verkaufen ?

      Die "neue TFG" könnte ja mal die Gutachten, auf die sich bezieht, veröffentlichen. Ich schätze jeder Aktionär hier würde sich dafür interessieren, wäre eigentlich eine Selbstverständlichkeit und allemal transparenter als diese vollkommen nebulöse ad hoc von Freitag abend.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 14:02:10
      Beitrag Nr. 5.136 ()
      [posting]20.276.440 von ursula_krautwurst am 19.02.06 13:47:15[/posting]@ Ulla

      ich habe neu geschrieben ,

      damit meine ich ( meine pers. Meinung )

      neu = Olli und Günni rausgeworfen - Frau Lengeling alleiniger Vorstand

      weiterhin danach die Entwicklung ( neue Investments, Mehrwert der Beteiligungen e.t.c )

      das ist meine Meinung und ich drücke es mit NEU aus ;)
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 14:03:22
      Beitrag Nr. 5.137 ()
      @Ursula

      steht doch in der Erklärung:

      Einzelheiten des Gutachtens werden die nächsten Tage auf der HP der TFG veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 14:06:35
      Beitrag Nr. 5.138 ()
      @ Alred: Dir (!) glaube ich es, dass DU es so meinst, aber achte mal darauf vor wessen Karren ihr hier gespannt werdet--
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 14:14:07
      Beitrag Nr. 5.139 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 14:16:42
      Beitrag Nr. 5.140 ()
      Sondersitzung in Berlin, oder was?

      nun, war ja zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 14:58:56
      Beitrag Nr. 5.141 ()
      Ich sehe es so: bislang haben die Kleinaktionäre sich mit "Phantasie" und Martins et al. Recherchen begnügen müssen.

      Nun wurde - aus welchen Gründen auch immer - im letzten Jahr beschlossen, eine gründliche Bestandsanalyse des Gewesenen zu machen. Das Ergebnis liegt vor.

      Für mich ändert sich dadurch an der gegenwärtigen Einschätzung von TFG nichts. Dies aus folgenden Gründen:


      1. Die jetzt bekannt gewordnenen Umstände bzw. Regreßabsichten beeinflussen die vorhandenen Beteiligungen nicht.


      2. Daraus folgt: Am Potential der Beteiligungen hat sich nichts geändert. Die Mehrheit der geneigten Diskussionsteilnehmer dürfte der Ansicht sein, die Beteiligungen haben ein hohes Potential. Zumindest für mich kann ich sagen, daß ich bei all dem Mist und den Kurskapriolen, die ich mitgemacht habe, ansonsten nicht investiert geblieben wäre.


      3. Es besteht durchaus die Möglichkeit, daß die Vorwürfe gegen Leschke und Stallmann, die jetzt im Raum stehen, unbegründet sind. Eine Stellungnahme dieser beiden Herren ist mir nicht bekannt, und sie wären auch gut beraten sich nicht vorzeitig öffentlich zu äußern. Vermutlich werden sie den nun veröffentlichten Regreßanspruch aber nicht für begründet halten. Hier liegt denn auch das Forderungsdurchsetzungsrisiko für TFG. Eine nicht bestehende Forderung ist nix wert, versucht man sie mit rechtsstaatlichen Mitteln durchzusetzen und scheitert dabei, hat man auch noch recht hohe Kosten an der Backe für Anwälte (eigene und gegnerische) und das Gericht.


      4. Was die hier zu erwartenden Kosten anbelangt, kann man diese anhand der ja bekannten Werte grob einschätzen.

      Eine gute Hilfe findet sich unter http://www.prozesskostenrechner.de/

      Danach wären auf die hier zu erwartende Auseinandersetzung Rückstellungen in Höhe von ca. 520.000 Euro angezeigt. Eher etwas höher, da Kanzleien die auf die einschlägige Materie spezialisiert sind, nach Stundensätzen abrechnen und üblicherweise nicht nach dem RVG.

      Die 520.000 Euro beinhalten ein Berufungsverfahren, nicht aber die Kosten einer Revision. Ohne Berufung wären ca. 440.000 Euro an Rückstellungen zu bilden.


      5. Also: Wenn Rückstellungen in Höhe von 520.000 Euro TFG an den Rand des Ruins brächten, wären Sorgen angesagt. So wie ich die Sache sehe ist das aber nicht der Fall.


      6. Was Leschke und Stallmann anbelangt, sehe ich schon, daß sie sich auch gewisse Verdienste um TFG erworben haben. Andererseits: "Gut gemeint und schlecht gemacht" führt nicht zu Dank und Anerkennung. So ist es nun einmal, und im Geschäftsleben allemale. Ich erwarte von TFG, daß die Gründe für den kommunizierten Schadensersatzanspruch noch etwas deutlicher gemacht werden. Wenn die Sache einmal in der Öffentlichkeit ist, muß Butter bei die Fische.


      7. @Martin: Habe Deine Ausstiegsgedanken zur Kenntnis genommen. Für mich selbst kann ich nur sagen, daß ich investiert bleiben werde - aber es ist auch mein eigenes Geld, das ich hier reingesteckt habe. Sofern Du gegenüber Dritten verantwortlich bist, mußt Du Dir die Sache daher noch unter ganz anderen Gesichtspunkten überlegen. Es müßte aber schon noch etwas ganz Unvorhergesehenes passieren, daß TFG sich als Totalverlust entpuppen könnte. Ich denke, aufgrund der jetzt kommunizierten Schadensersatzansprüche werden einige zittrige Hände abspringen. Die ruhigen Hände werden den Ertrag einfahren.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 15:10:14
      Beitrag Nr. 5.142 ()
      @RRichter

      habe definitiv (!) nicht vor auszusteigen.

      Warum auch? Wenn alleine Augusta seit Jahresbeginn knapp ne Mio bringt wird die Rückstellung sicher niemand umbringen.

      und das unsere Klammschüler hier versuchen subtile Keile zu treiben, ohne selbst Fragen zu beantworten, war ja vorherzusehen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 15:25:03
      Beitrag Nr. 5.143 ()
      Es sei denn die Berliner bieten 5 Euro Cash. Der neue NAV incl. der Millionen.

      Dann können wir darüber reden. Die ungeklärte Revotar lässt jedenfalls nur cash zu.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 15:59:58
      Beitrag Nr. 5.144 ()
      [posting]20.277.815 von Martin Krüger am 19.02.06 15:25:03[/posting]bei 5 Euro denke ich noch nicht einmal daran, unter zweistellig geht nix ;)
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 17:10:45
      Beitrag Nr. 5.145 ()
      finde diesen Artikel aus der Euro am Sonntag übrigens sehr interessant, sowohl für BMP als auch für TFG:

      http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=374336

      1000 Punkte im Visier (EurAmS)
      19.02.2006 15:45:00



      Der Index ist aus seiner Lethargie erwacht und steht mittlerweile auf Dreijahreshoch. Vieles spricht dafür, daß die Rally noch weitergeht
      von Tobias Meister, Euro am Sonntag

      Es war eine kleine dürre Meldnung, die vor wenigen Tagen als Finanzanzeige in der Presse geschaltet wurde. Ihr Inhalt: Die Fondsgesellschaft Fidelity habe ihren Anteil an dem Internetdienstleister United Internet auf über zehn Prozent aufgestockt. Und doch spiegelt die Nachricht einen neuen Trend wieder: Ausländische Investoren entdecken den TexcDAX wieder. So war die amerikanische Investmentgesellschaft Brandes schon Ende Janaur mit über fünf Prozent bei Jenoptik eingestiegen, Fidelity wiederum hatte sich kurz zuvor bei der Solarfirma Q-Cells kräftig eingedeckt. Kein Frage: Der TecDax ist wieder en vogue. Seit Jahresbeginn hat er bereits um knapp 20 Prozent zugelegt. Hauptgrund für den Kurssprung war zwar der Run auf die Solaraktien. Doch inzwischen geraten immer mehr andere Werte in den Fokus der Investoren

      usw usw...

      geht um den Trendwechsel von value auf growth, was ja Kern von BMP und TFG ist.

      leider ziehen einige ja das sich gegenseitige Zerfleischen weiter vor.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 19:41:48
      Beitrag Nr. 5.146 ()
      @ Gretel oder doch ein Hänschen

      das war ja wieder ein tolles posting. Immerhin, hast dich wenigstens aus Deinem Berliner Loch mit einem Statement rausgewagt. Deine Kumpels müssen wohl bis Montag warten, bis sie Direktiven kriegen, was sie hier zu posten haben.
      Also alle Achtung, hast Dich ja da ganz wagenmutig verhalten.

      @ all

      Die Frage, ob tfg nun wirklich ganz neu, oder vieleicht auch nur teilweise neu, ober was auch immer ist, ist schon absurd, wenn es gerade aus einer Ecke kommt, wo ein langjähriges Tunichtgut- Team es gerade in die Topgruppe der grössten Kapitalvernichter geschafft hat.
      Wird, wenns ich richtig sehe, ja von den bmp-aficionados im bmp-thread konsequent totgeschwiegen, ebenso wie die Tatsache,dass olli von der bald 10 E - Aktie mal eben schlappe 50.000 Aktien für 1,80 E verhökert hat. (muss wohl Bescheidenheit gewesen sein:laugh: )

      @ RRichter

      dem kann ich nur zustimmen. Denke, dass das ganze Prozessthema so rund 1 Mio Rückstellungen bedingen wird.
      Das lässt sich verschmerzen, immerhin kann im Endeffekt da ein vielfaches rauskommen.

      Das ist jedenfalls akzepabler als die Rückstellungen für Olli und Günni. Aber das ist ja auch noch nicht das letzte Wort gesprochen

      Ein bekannter Jurist von mir, der tfg auch recht gut kennt und auch die ad-hoc gesehen hatte, hielt übrigens
      einen Vergleich mit Stallmann/Leschke durchaus für recht realistisch, da beide im Endeffekt ein viel höheres Risiko laufen. Allerdings macht eben eben dieses ungleich höhere Risiko von Stallmann/Leschke auch wahrscheinich, dass deren tfg-Aktienpositionen früher oder später auch disponibel werden. Die Hoffnung, das bmp die tfg-Beteiligung alsbald veräussert, sind m.E. erheblich geringer geworden.


      Bin gespannt auf die Börsenentwicklung von tfg morgen und in den nächsten Tagen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 20:08:14
      Beitrag Nr. 5.147 ()
      siehe Alfred #5097:

      Die Gesellschaft kann erst drei Jahre nach der Entstehung des Anspruchs und nur dann auf Ersatzansprüche verzichten oder sich über sie vergleichen, wenn die Hauptversammlung zustimmt und nicht eine Minderheit, deren Anteile zusammen den zehnten Teil des Grundkapitals erreichen, zur Niederschrift Widerspruch erhebt.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 20:19:38
      Beitrag Nr. 5.148 ()
      [posting]20.280.697 von Martin Krüger am 19.02.06 20:08:14[/posting]Martin,

      dann müssen Leschke und Stallmann jetzt rechnen, ob sie, wenn ihnen die Klage zugeht Privatinsolvenz anmelden müssen, sofern die Forderung ihr derzeitiges Vermögen übersteigt. Wäre dem so, dürfte sich die Gesellschaft (TFG) auch ohne HV-Beschluss mit den Schuldern einigen.

      Was mir noch durch den Kopf geht:

      Wenn O. und G. bereits beim Kauf der TFG-Anteile wußten, dass da irgend etwas nicht stimmt, oder dies in ihrer Eigenschaft als Organe zwar merkten, aber nichts unternahmen, um "Erpressungsmaterial" für den Erwerb weiterer TFG-Anteile von L + St. zu haben, dann hängen sie ganz schön mächtig mit drinnen. Wir hätten es dann mit dem Zurückhalten von Infos gegenüber den anderen Aktionären zu tun, nur um für sich selbst und die Aktionäre einer anderen Gesellschaft die zusätzlichen Chancen zu nutzen.

      Da könnten also noch eine Reihe weiterer Straftatbestände zur Anwendung kommen.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 20:23:15
      Beitrag Nr. 5.149 ()
      [posting]20.278.969 von Martin Krüger am 19.02.06 17:10:45[/posting]Martin ich kann Dir nur zustimmen, das gegenseitige Zerfleischen macht wirklich keinen Sinn.

      Etwas befremdlich finde ich, dass bisher niemand gewürdigt hat, dass immerhin O&G für die Sonderprüfung gesorgt haben.

      Denn letztlich profitieren ja möglicherweise alle TFG-Aktionäre aus etwaigen Schadenersatz-Zahlungen von S§L.

      Andrea Lengeling gibt mit ihrer adhoc vom Freitag eine sehr schwache Vorstellung ab. Wobei ich keinen Hehl daraus mache, dass ich mit den Meldungen die derzeit von BMP kommen alles andere als einverstanden bin.

      Mich würde schon mal interessieren, wieviel der Verkauf von Röntec gebracht hat oder was man für die 5 % von Revator eingenommen hat.

      Außerdem ist es in der Tat mehr als befremdlich, dass Oli 50.000 Aktien für 1,80 Euro vertickt.

      Ich fürchte wir werden bei beiden Firmen in absehbarer Zeit keine wesentlich höheren Kurse sehen. Wenn die Kurse in guten Börsenjahren, wie 2005 so besch... laufen, wie werden die Kurse von BMP und TFG erst in schlechten Jahren laufen. Bei diesen Gedanken kann einem ganz schlecht werden... :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 20:51:57
      Beitrag Nr. 5.150 ()
      Ich denke wir sollten alle im Umgang mit vorschnellen Urteilen vorsichtig sein. Mich eingeschlossen.

      @Soefchen

      auf der HV kam das Thema Prüfung von beiden Seiten.
      Ohne jeden Zweifel war es früher von BMP zu lesen, aber kannst Du mich verstehen, wenn ich Dr. Orth so blind vertraue, dass er ganz sicher nicht Herrn Borrmann und Herrn Günther entlassen hat, weil sie Anzeige erstatten wollten bzw. alles dafür getan habe etwas unter der Decke zu halten?

      Sorry. Kann ich nicht.

      Warten wir den Inhalt ab. Ich würde mir jedenfalls eine Erklärung zum "wer hat was" wünschen. Falls dies rechtlich möglich ist. Siehe auch anderes Theater.

      Völlig unverständlich ist mir allerdings, warum alles getan wird um Kurssteigerungen und Optionen zu verhindern. Spätestens ab jetzt.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 20:55:13
      Beitrag Nr. 5.151 ()
      Was morgen anbelangt,wird zumindest kein Großaktionär so bescheuert sein und von seinem Paket Stücke über die Börse zu verkaufen.Die haben ganz andere Freunde,und deren Brieftaschen sind in der momentanen Börsensituation besser gefüllt als je zuvor.Aber die Meldungen vom neuen Team sind wirklich nicht mit spitzer Feder,sondern mit einem Balken geschrieben,denn diese Adhocs könnte man ganz anders verpacken.z.B.mit einem Hinweis auf 2006,oder zu erwartende Börsengänge.Jede Firma macht dies auf clevere Art und Weise,warum nicht auch TFG?Ich werde einfach den Gedanken nicht los,daß wir was entscheidendes nicht berücksichtigt haben.Entweder laufen hinter den Kulissen die Fäden bereits zusammen,oder wir stehen auf der Leitung.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 21:01:52
      Beitrag Nr. 5.152 ()
      es kann kein Grossaktionär über die Börse verkaufen oder kaufen, ohne das der andere sich die Taschen vollmacht.

      genau darum gehts ja wohl irgendwie einigen auch.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 21:11:20
      Beitrag Nr. 5.153 ()
      es ist bezeichnend dass sich niemand von den Hobbits hier darüber auseinander setzt, was L+S vorgeworfen wird. Reflexhaft wird wieder über bmp hergezogen und in Richtung L*S wird bereits jetzt darüber diskutiert ob man nicht schnell einen Vergleich machen kann.

      Da stehen jedem Aktionär doch die Haare zu Berge. Bin auch gespannt was die Aktionärsschützer DSW und SDK dazu sagen werden. Skandalöser und unseriöser gehts nun bald wirklich nicht mehr. Wenn ich "Verletzung der Sorgfaltspflicht" schon höre

      @ Martin: speziel für Dich: ja, das Thema Sonderprüfung kan von beiden Seiten, die einen (bmp) wollten sie haben und die anderen (TFG Organe) wollten sie unbedingt verhindern. Die Frage die zu klären wäre ist, warum wollten die Organe das wohl verhindern ?

      Dass DU dem Aufsichtsrat Orth "blind vertraust" ist schön ("wessen brot ich ess dessen lied ich sing " ) aber erwarte das bitte nicht von anderen...

      es wird ja wirklich immer dämlicher hier
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 21:19:09
      Beitrag Nr. 5.154 ()
      ich verlange/erwarte das auch von niemandem.

      die gerade von dir als dämlich bezeichneten Leute sollen sich alle selbst ihr bild machen.

      dafür gibts das forum ja hier schon lange zeit bevor du hier warst.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 21:22:23
      Beitrag Nr. 5.155 ()
      nur zu Martin, dann hilf den Leuten hier mal sich ein Bild zu machen, DU könntest es ja....
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 21:23:09
      Beitrag Nr. 5.156 ()
      [posting]20.281.499 von ursula_krautwurst am 19.02.06 21:11:20[/posting]ursula,

      schön und gut Deine Einwände,

      aber warum haben O. u. G. die Aufdeckung der "Verletzung der Sorgfaltspflicht" erst dann eingeleitet, als ihr Übernahmeversuch, oder soll man schreien ihr "Überfall" gescheitert war und sie als TFG Organe an die Luft gesetzt wurden.

      Natürlich hätte ich nichts dagegen, wenn TFG sich von L und St. 16 Mio Euro + Zinsen holt. Aber Ansprüche haben und Ansprüche durchgestzt bekommen, dazwischen liegen oft Welten und viele, viele Jahre.

      Ich würde deshalb eine rasche Einigung und somit bald fließende Geldbeträge, sowie bald steigende Börsenkurse ewig langen Rechtsstreiten vorziehen. Wenn TFG (gilt auch für bmp), die jetzige Börsenphase nicht nutzt, um die Kapitalisierung in frühere Regionen zu heben, dann wird auch nix mit Kapitalerhöhungen um wirklich in größere Dimensionen zu wachsen. Die Gefahr einen kompletten Börsenzyklus zu verpassen, nur weil Prozesse lähmen, halte ich für größer, als die potentiellen Verluste, die eine gütliche Einigung bringen - und das gilt nochmals für bmp und TFG.

      Ich habe beispielsweise einige gute Artikel gelesen, die nach der Olympiade in China eine Rezession in China sehen, welche auf die ganze Welt ausstrahlt - realistisch ist es, weil die Kreditmenge in Chnia noch stärker wächst als in USA, weil USA Probleme hat, Rohstoffe haussieren etc.......


      siehe:http://www.choices.li/item.php?id=241

      Deshalb mein Wunsch und meine Bitte an alle Beteiligten, sich rasch zu einigen.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 21:23:48
      Beitrag Nr. 5.157 ()
      was könnte ich Ursula?
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 21:27:50
      Beitrag Nr. 5.158 ()
      Also ich bin dabei:BMP ist ab jetzt nicht mehr böse,und meine Anschrift gibt es morgen!
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 21:30:02
      Beitrag Nr. 5.159 ()
      @ farmer: Olympiade in China hin oder her, ich würde doch erstmal versuchen das Geld von Leschke und Stallmann zurückzuholen, oder ? Einen Vergleich kann es doch schon deshalb nicht geben, weil dann einer der heutigen TFG Organe, in dem Fall wohl der Vorstand, diesen unterschreiben müsste. Das wird sich wohl gegenwärtig niemand trauen, und das ist auch gut so.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 21:34:22
      Beitrag Nr. 5.160 ()
      ursula,

      "Verletzung der Sorgfaltspflicht", das ist kein besonders drastischer Vorwurf - im Straßenverkehr gibt es bei jedem kleinen Unfall einen, der die Sorgfaltspflicht verletzt hat. Bewußter oder versuchter Betrug, das wäre der schwerwiegende Vorwurf.

      Bei "Verletzung der Sorgfaltspflicht" sehe ich eben noch eine Einigungschance zwischen den Beteiligten, bei schlimmeren Vorwürfen würde ich eine gütliche Einigung keinesfalls mehr befürworten.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 21:40:40
      Beitrag Nr. 5.161 ()
      Jetzt fällt mir noch ein:

      Man müßte bei der Lengeling nachfragen, ob und wie hoch das Haftungsrisiko für die Manager versichert war.

      Wenn L und ST einen Teil bezahlen und die Diensthaftpflicht einen Teil übernimmt, sollte eine rasche Einigung möglich sein.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 21:57:18
      Beitrag Nr. 5.162 ()
      @ farmer: das was die beiden gemacht haben, deckt garantiert keine diensthaftpflicht: der staatsanwalt ermittelt bereits !!!!

      hier wird dauernd von interessierter Seite der Eindruck erweckt, es handelte sich geradezu um eine Art "Ordnungswidrigekeit"

      Dem ist NICHT so !!! Es geht hier um 16 Mio EURO die heute nicht mehr in der TFG Kasse sind. Jetzt kommt die Super-Duper-Spannende Jackpot Frage:

      Wo sind die 16 Mio EURO heute ? na ? irgendjemand eine Idee ?

      wer sich nicht mehr erinnern kann, der lesen nocheinmal den Artikel in Börse Online vom 15.1.2004 "ob Leschke und Stallmann selbst ..:"
      aber lest selbst: http://www.boerse-online.de/aktuell/252511.html

      und dann die Stellungnahme der TFG von damals, auch sehr merkwürdig: http://www.tfg.de/de/presse/news/pm20040116/


      zur Erinnerung; schau mal in diesen Thread, Posting Nummer 9:
      http://http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/th…
      Farmer, hier hast Du auch schon mitgepostet...
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 22:50:37
      Beitrag Nr. 5.163 ()
      Krautwurst,

      muss schon ein scheiss gefühlt sein ,wenn man einen Fonds plazieren soll, der von der Gesellschaft beraten wird, die gerade unter die grössten Kaptialvernichter Deuetschlands aufgenommen wurde.

      Mein Mitleid, vermutlich erwähnst Du das in Kundengesprächen eher selten :laugh:

      Und dann sind da die 16 Mio, die nur abgerufen werden brauchen. Na prima, dann sind ja rund 1,20 Sonderertrag pro tfg-Aktie so gut wie sicher: Kaufen, Kaufen, Kaufen.

      Das Leben ist so einfach. Warum ermittelt eigentlich der Staatsanwalt noch? Ist doch alles so einfach. Nur Krautwurst fragen, dann ist alles ganz super easy-
      Nur halt der Fondsvertrieb nicht, wobei- eigentlich ist das bei wallstreet-online mit der versteckten kommerziellen Werbung ja so ne Sache. Okay, für einen Fonds, der von Deutschlangs grössten Kaptialvernichtern betreut wird, sollte schon ne Ausnahme gemacht werden.
      Da gehts ja glatt um Existenzen, sprich Deine :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 22:53:47
      Beitrag Nr. 5.164 ()
      aucg interessant, wie das damals abgehandelt wurde:
      Thread: TFG - Anschuldigungen von Börse Online
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 22:57:55
      Beitrag Nr. 5.165 ()
      @Ursula

      wie wäre es wenn Du einfach mal sagen würdest was Du eigentlich möchtest.

      Was sollte Deiner Meinung nach passieren?
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 22:59:22
      Beitrag Nr. 5.166 ()
      hasi, dass DU kein Interesse an einer Aufklärung hast wissen alle seit langem !

      Du brauchst darauf nicht immer wieder rumreiten, und was DU von bmp hältst. Das hat mit den aktuellen Themen wirklich nichts mehr zu tun, und es will auch keiner mehr wissen.

      Diese Ablenkungsmanöver werden nicht mehr fruchten.

      armes hasi, lauf schnell weg
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 23:07:34
      Beitrag Nr. 5.167 ()
      Martin, gute Frage von Dir: ich möchte schlichtweg, dass die Gutachten auf deren Basis eine Klage gegen L+S eingereicht werden soll, uns Aktionären gezeigt werden.
      Das ist doch wirklich das mindeste, was wir von Lengeling und dem Aufsichtsrat Orth und Geiger erwarten können ! Es sind mittlerweile erhebliche Zweifel an den Organen der TFG entstanden die diese Herren (und die Dame) wohl nur noch selbst entkräften können. Im Moment sieht es leider eher so aus, dass solange abgestritten wird, bis das Gegenteil bewiesen wird. Dann werden nur die Dinge zugegeben, die sowieso nicht mehr verheimlicht werden können. Das kennen wir von Politikern nur zu gut.
      Also wie auch Rolf Richter sagt: "nun mal Butter bei die Fische"
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 23:11:09
      Beitrag Nr. 5.168 ()
      [posting]20.282.209 von ursula_krautwurst am 19.02.06 21:57:18[/posting]Ursula,

      ich lese immer wieder, dass Wirtschaftsprüfer die Rechtmäßigkeit des Vorgehens von L und ST. bestätigt haben.

      Damit sollte also die Diensthaftpflicht doch gültig sein.

      Wir hatten in 2000 irrationale Preise für viele Unternehmen, es wird verdammt schwer hier einen Richter davon zu überzeugen, dass bewußt und in betrügerischer Absicht so und nicht anders gehandelt wurde.

      Und ich möchte hinzufügen:

      Sollten L. und St. wirklich so schlau gewesen sein, dass sie 2000 einen gewaltigen Crash kommen sahen und deshalb gewisse Geschäfte zur eigenen Bereicherung einfädelten, dann müßten sie auch so schlau gewesen sein, aus diesen Geldern während des Crash soviel Geld zu machen, dass sie die 16 Mio nebst Zinsen aus ihrer eigenen Portokasse bezahlen können.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 23:11:26
      Beitrag Nr. 5.169 ()
      uschi - du machst dich lächerlich!
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 23:17:01
      Beitrag Nr. 5.170 ()
      was ist daran lächerlich die Gutachten sehen zu wollen ?
      oder weisst DU sowieso was drin steht ? ich und viele andere wissen es nicht und wir wollen es wissen. Was genau ist daran lächerlich ??
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 23:17:34
      Beitrag Nr. 5.171 ()
      @ Farmer: das sehe ich genauso ;=)
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 23:20:32
      Beitrag Nr. 5.172 ()
      ich sage Dir was ich möchte:

      Aufklärung von 02/05

      wer hat den Sargdeckel geöffnet?
      Interessen der AG durchsetzen, da bin ich bei Dir.

      Wer damit verstrickt ist: kein Organposten.
      Gem. Erkärung ist dem so.

      ich möchte mind. 5 starke unabhängig agierende Großaktionäre, die auch mal KEs absichern können.
      Keinen Großgrundbesitzer. Dann passiert sowas auch nichtmehr. Schreibe ich nicht das erste mal, übrigens.

      ich wünsche mir eine Fortführung der zweigeteilten Investitionen.

      ich will einen Vorstand der sich durch leistung auszeichnet.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 23:34:23
      Beitrag Nr. 5.173 ()
      Martin, wir sind uns absolut einig, anscheinend. Ich hätte nur einen Punkt hinzuzufügen:

      Du hast nur vergessen, dass wir auch das Thema mit den 16 Mio aufklären wollen ! Wenn L+S soviel Geld unrechtmässig aus der Kasse der TFG rausgenommen haben, dann muessen sie zur Rechenschaft gezogen werden. Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich hier "lächerlich" mache.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 23:39:55
      Beitrag Nr. 5.174 ()
      @Ursula

      dann haben wir doch eine gemeinsame Diskussionsgrundlage.

      Das "lächerlich" bezog sich meiner Meinung nach auf #5156.
      Ich habe es auch dahingehend verstanden, dass thefarmer einer der Gang sei die verharmlost oder verschleiert.
      Das wäre aber so absurd, dass ich nicht glauben konnte, was ich zu verstehen meinte ;)
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 23:55:55
      Beitrag Nr. 5.175 ()
      Gute Nacht allerseits und wenn es denn so kommt: gute Erfolge für die Frühaufsteher ;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 01:05:23
      Beitrag Nr. 5.176 ()
      Wir dürfen alle gespannt sein, was das morgen für die Kurse von TFG und BMP bedeutet.

      Ich fürchte in beiden Fällen, bei meinem Glück, nix Gutes.

      Gute Nacht.

      :(:(:(
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 08:01:50
      Beitrag Nr. 5.177 ()
      Wo ist das Problem :confused:

      Jetzt haben wir mit der TFG nicht nur eine Aktie weit unter Nav , die 2006 altlastenbereinigt endlich die Muskeln spielen lassen kann ... sondern auch noch eine Aktie die in der näheren Zukunft event. noch einen dicken Geldsegen zu erwarten hat . Aktien wie Intertainment sind nach solchen Ankündigungen erstmal durch die Decke gegangen .

      Man kann davon ausgehen das die Herrschaften im Vorfeld den Sinn oder Unsinn solch einer Klage abgeklopft lassen .. insofern sehe ich das ehr posetiv .. als Option/Schmankerl oben drauf .

      16 Mio + X ist ne Menge Knete ...die es gilt zu heben ..und wenn nur 5 oder 10 Mio raus kommen... auch nicht schlecht für die TFG von heute .


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 08:08:19
      Beitrag Nr. 5.178 ()
      Moin Hobbits , Jungs und Mädels :D

      - bin wach -

      Ich würde mich freuen wenn alle involvierten Poster auf ein Level herunter kommen könnten, welches ein sinnvolles Auseinandersetzen mit den Fakten und Meinungen ermöglicht.

      Keinem von uns ist geholfen sich gegenseitig nieder zu machen, denn die 16 Millionen haben andere.

      Es ist nachvollziehbar, dass keine Freundschaften zu erwarten sind und Spitzen nicht ausbleiben. Sollte auch in einem Forum so sein meiner Meinung nach.

      Wenn es aber um gemeinsame Interessen geht ( viel Geld , dann bitte doch sachlich und mit Fakten oder auch begründeten Meinungen belegt.


      ---- :rolleyes: ----- So jetzt schon mal die Finger reiben und die Tastatur warmlaufen lassen. Gleich um 09.00 Uhr ist Showtime !!!!!!!!! :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 08:57:02
      Beitrag Nr. 5.179 ()
      :)
      auf der Homepage TFG --- rechts ---- Informationen zurSchadensersatzklage

      Q+A

      - pdf Datei - ( funktioniert aber noch nicht )
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 09:02:44
      Beitrag Nr. 5.180 ()
      Ich denke, die Sache bleibt - nach kurzen Irritationen - ein non-event. Der Kurs wird erstmal weiter seitwärts gehen. Wenn aber dann dieses Jahr Gewinne gemeldet werden (und davon gehe ich mal aus) wird der Kurs stark steigen. Oder wenn man -siehe u.c.a.- einen Börsengang anvisiert. Die Zeit dafür ist günstig. Noch gibt es zwar keine Höchstpreise...aber man muss ja auch nicht mit Kisters anfangen...;)


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 09:07:14
      Beitrag Nr. 5.181 ()
      [posting]20.284.775 von AlfredBiophan am 20.02.06 08:57:02[/posting]:) wenn man auf speichern drückt funktioniert es :)
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 09:08:34
      Beitrag Nr. 5.182 ()
      bmp AG Inhaber-Aktien o.N.
      20.02.06 09:02:29 Uhr

      2,34 EUR

      +2,63% [+0,06]
      Börse: Xetra

      Berlin Düsseldorf Frankfurt Hamburg München Stuttgart Xetra

      Aktualisieren

      KursdatenAktuell
      2,34

      Zeit
      20.02.06 09:02:29

      Diff. Vortag
      +2,63 %

      Tages-Vol.
      1.170

      Geh. Stück
      500

      Geld
      2,30

      Brief
      2,35

      Zeit
      20.02.06 09:04:13

      Geld Stk.
      100

      Brief Stk.
      8.628

      Vortag
      2,28

      Eröffnung
      2,34

      Hoch
      2,34

      Tief
      2,34
      StammdatenWKN
      330420

      ISIN
      DE0003304200
      Letzte Kurse Zeit Kurs Volumen
      09:02:29 2,34 500
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      schrieb am 20.02.06 09:09:41
      Beitrag Nr. 5.183 ()
      TFG Capital AG Unternehmensbe...
      20.02.06 09:06 Uhr

      2,36 EUR

      -5,22% [-0,13]
      Börse: Frankfurt

      Frankfurt XETRA Stuttgart München Hamburg Düsseldorf Berlin-Bremen

      Aktualisieren

      KursdatenAktuell
      2,36

      Zeit
      20.02.06 09:06:45

      Diff. Vortag
      -5,22%

      Tages-Vol.
      15.944,04

      Geh. Stück
      6.700

      Geld
      2,35

      Brief
      2,43

      Zeit
      20.02.06 09:06:45

      Geld Stk.
      1.000

      Brief Stk.
      1.000

      Vortag
      2,49

      Eröffnung
      2,41

      Hoch
      2,41

      Tief
      2,25
      StammdatenWKN
      744950

      ISIN
      DE0007449506
      Letzte Kurse Zeit Kurs Volumen
      09:06:45 2,36 1000
      09:06:06 2,36 1000
      09:05:09 2,34 1000
      09:04:58 2,25 206
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      Avatar
      schrieb am 20.02.06 09:11:30
      Beitrag Nr. 5.184 ()
      :) die meisten Fragen werden in den Erläuterungen zur Schadensersatzklage schon beantwortet, also cool bleiben :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 09:13:08
      Beitrag Nr. 5.185 ()
      [posting]20.284.932 von Soefchen am 20.02.06 09:09:41[/posting]:kiss: Danke Soefchen :kiss: ( immer das verzögerte Orderbuch ;) )
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 09:15:52
      Beitrag Nr. 5.186 ()
      @uschi:

      "lächerlich" fand ich Dein Verhalten gegenüber Martin und hasni... inkl. unterschwellig geäußerter Unterstellungen.

      Letztlich gilt: wir sind alle "Spielball" - kaum eine Situation find ich bescheidener. Denn auch wir Hobbits können nur "re"-agieren...

      guten morgen zusammen!
      jkcologne
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 09:23:39
      Beitrag Nr. 5.187 ()
      :laugh: Glückwunsch dem Zocker zu den 206 Stücken zu 2.25 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 09:30:41
      Beitrag Nr. 5.188 ()
      Tja, jetzt muss ich mich doch mal wieder melden.

      Nach §249 (2) HGB darf man zwar Aufwandsrückstellungen bilden, wenn sie "am ABSCHLUßSTICHTAG wahrscheinlich oder sicher, aber hinsichtlich ihrer Höhe oder des Zeitpunkts ihres Eintritts unbestimmt sind."

      Steuerlich sind sie übrigens meiner Erinnerung nach nicht zulässig.

      Was mich, wie auch schon früher(Veröffentlichung Q1-05), extrem stört, ist das Timing, die gegebenen Erklärungen und damit der Gesamteindruck, der hinterlassen wird.

      Ist AR und Vorstand wirklich erst am Freitag eingefallen, die Klage zu verfolgen?

      Wenn das der Fall ist, dann bezweifle ich, dass obige Formulierung zum "ABSCHLUßSTICHTAG" zutrifft. Sind dann Rückstellungen zulässig?
      Nota bene: In der Formulierung der TFG-ad hoc steht nichts von Rückstellungsaufwand, nur von Ausweitung des Verlusts.

      Die heutige Veröffentlichung (@Alfred: Menüpunkt "speichern", nicht "anzeigen") ist ein Witz, da sie bis auf die Aussage, dass der wesentliche Aufwand 2005 verbucht werden soll (nicht mal zu der Aussage "2006 leidet nicht zusätzlich" trauen sie sich), nur den Inhalt der ad hoc zerlegt und Einzelfragen zuordnet. Äh, und natürlich, dass "amtierende Organe" aus dem Scheider sind, das ist das wirklich wichtige...

      Ich komme mir inzwischen mächtig ver....t vor, werde aber wohl vorläufig trotzdem halten.

      @Martin:
      Vielleicht erinnerst Du Dich an unser erstes Telefonat letzten Sommer, in dem ich Dir gesagt habe, dass meine Sorge sei, dass Insider(incl. Organe etc.) Entscheidungen ohne Hinzuziehung und zu Lasten der Eigentümer treffen können. Bis jetzt gab es nur genau diese Erfahrungen.


      Was ich mir wünschen würde:
      Klare, offene Kommunikation!!! Mit hoffentlich den Aussagen:
      -der zusätzliche Verlust beruht ausschließlich auf Sachverhalten im Zusammmenhang mit der Klage
      -wir schätzen die Erfolgsaussichten mit "XX%-YY%" ein.
      -wir erwarten Kosten bis zur Stufe 1 (Urteil, Datum)in Höhe von xxx, bis zur Stufe 2 (Urteil, Datum) in Höhe von yyy, etc.
      => wenn Chance/Risiko Verhältnis schlecht, oder auch nur zweifelhaft ist, sollte man meiner Meinung nach über eine a.o. HV nachdenken.
      -und zuletzt: Mitteilung, wann den nun mit den Zahlen zu rechnen ist und sofortige Veröffentlichung der Daten zu Public Investments; oder gibt es einen Grund, warum das nicht gehen sollte?

      Wie schon oft gesagt: Vertrauen!

      Uns allen weiter viel Spass...
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 09:37:06
      Beitrag Nr. 5.189 ()
      zum Thema "Eindruck":

      jetzt haben Sie die Mitteilung schon wieder von der website runtergenommen.

      @Alfred: sorry, war zu langsam mit meinem Posting
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 09:48:21
      Beitrag Nr. 5.190 ()
      @ meinolf67

      In der Kürze der Zeit, glaube ich,dass diese Erklärungen erst einmal zur Beruhigung der Gemüter dienen sollen. Wie ich die letzten Kurse gesehen habe ist ja nichts dolles passiert.
      Die anderen unbeantworteten,geforderten Zahlen von dir werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch zeitnah beantwortet werden.( meine Meinung )
      Es sollte TFG doch die Möglichkeit gegeben werden gründlich nach möglichen Mitteln zu suchen um das " Beste " raus zu holen.
      Es könnte ja auch die Möglichkeit bestehen, dass das Ergebnis der Sonderprüfung garnicht so erwartet wurde.

      Welche Sonderprüfung war es denn ? Und das keine Komunikation von Seiten TFG ausgeht oder auch eine schlecht stimmt einfach nicht, siehe die kompletten zeitnahen Veröffentlichungen und Newsletter, Erklärungen und wenn du Fragen hast wird auch per Mail zeitig reagiert.

      Gruß Alfred :)
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 09:51:10
      Beitrag Nr. 5.191 ()
      [posting]20.285.397 von meinolf67 am 20.02.06 09:37:06[/posting]:D siehst du, zeitnahe Infos und Komunikation, schneller geht es nicht - ich finde es klasse !
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 09:54:57
      Beitrag Nr. 5.192 ()
      User hier, die sich von bmp für deren Zwecke instrumentalisieren lassen, haben vielleicht noch Mitleid verdient. Brauchen vielleicht die Kohle, also was solls.
      Für die Puppenspieler dahinter bleibt bestenfalls noch Verachtung übrig.

      Na ja, klar und so kommts, dass ich zB überhaupt kein Interesse an Aufklärung und den 16 Mio haben soll.
      Logisch!
      Mehr Paranoia ist nicht mehr möglich.
      Belegt aber auch, dass es richtig ist, im Interesse der wirklichen Aktionäre, sich für die Aktionärsbelange von tfg einzusetzten.

      Meine tfg- Aktien sind alle mit eigenem privatem Geld bezahlt, ich habe keine rechtsgeschäftliche oder private Beziehungen zu ehemaligen oder aktuellen Organen von tfg.
      Ich habe auch keine privaten Geschäfte mit H. Stallmann gemacht. Auch gehe ich nicht mit Insiderwissen zu tfg public. Ich bin nämlich kein Insider!
      Und ich gehöre nicht zu den Personen, die vor Bekanntgabe des Stallmann-deals in hoheem Umfang tfg- Aktien gekauft haben und den Kurs nachhaltig nach oben gezogen haben.


      Ich bin absolut unabhängig. Vermutlich bin ich unter den Kleinaktionären auch eher ein grosser, also wäre ich mit Sicherheit an besagten 16 mio für tfg interessiert.
      Allerdings liegt dieses Geld offensichtlich nicht abholbereit bei der Bank.
      Und was die staatsanwaltlichen Ermittlungen gegen Stallmann betrifft, finde ich die praktizierte Vorverurteilung von manchen bmp-nahen Usern, die sich besser selber an die eigene Nase fassen sollten,
      unverantwortlich.
      Es läuft ja zb bekanntermassen auch ein Strafverfahren (also nicht nur Ermittlungen) gegen DB-Bank-Chef Ackermann, und der wird ja auch nicht heute als Schwerverbrecher vorgeführt. Also besser mal halblang.
      ME ist das , was wir bei Leuten vom Schlag eines Stallmanns, Bormanns oder Esser sehen, Ausdruck einer zunehmenden Schamlosigkeit einer neuen Managmentgeneration, die zunehmend "ihre Firma" als Selbstbedienungsladen.

      Zivilrechtlich sind die Chancen offensichtlich ungleich besser für tfg. Da sich gegenwärtig positive wie negative Argumente zu tfg finden lassen, wird es wohl an der Börse kaum eine grosse Reaktion geben, das zeigen ja heute schon die Eröffnungskurse.
      Wächter (guter Bekannter aus dem VMR-Thread) hat das gut eingeschätzt aus meiner Sicht.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 09:59:52
      Beitrag Nr. 5.193 ()
      @ all, so noch einmal zum Grundgedanken :rolleyes:

      Was ist geschehen ???

      meine Antwort : NIX - wir haben die Möglichkeit zusätzlich 16 Millionen zu bekommen.
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 10:21:18
      Beitrag Nr. 5.194 ()
      bmp AG: bmp befürwortet Schadensersatzklage gegen ehemalige TFG-Vorstände

      Berlin, 20.02.2006

      Die bmp AG, die aktuell knapp über 12% der Aktien der TFG Capital AG (ISIN: DE0007449506) hält, begrüßt die mit Ad-hoc Mitteilung vom 17.02.2006 vom Aufsichtsrat der TFG angekündigte Schadenersatzklage gegen die ehemaligen Vorstände der TFG.

      Der Aufsichtsrat der TFG hat als Ergebnis der von der Gesellschaft selbst in Auftrag gegebenen Prüfung mitgeteilt, gegen die ehemaligen Vorstände, Jürgen Leschke und F. Michael Stallmann, Klage auf Schadenersatz in Höhe von rund 16 Mio. Euro, zuzüglich etwaiger Zinsforderungen seit Anfang 2001, zu erheben. Gegenstand der Klage sollen die Vorgänge im Zusammenhang mit dem Erwerb von zwei partiarischen Darlehen im Rahmen der Übernahme der TFG Technologie-Fonds II GmbH & Co. Beteiligungen KG im Geschäftsjahr 2000 sein.

      Mit seinem Beschluss kommt der Aufsichtsrat der TFG nun zu einem Ergebnis, welches die bmp AG bereits auf der TFG-Hauptversammlung im Juli 2005 als wahrscheinlich skizziert hatte. Umso bedauerlicher ist es, dass der Aufsichtsrat entsprechende Anträge von bmp auf Durchführung einer Sonderprüfung zu diesem Sachverhalt damals nicht zur Abstimmung zugelassen
      hatte. bmp musste die Sonderprüfung, die noch andauert, vielmehr gerichtlich durchsetzen lassen. bmp hofft, dass durch diese Verzögerung - ebenso wie durch die schleppende Umsetzung des Gerichtsbeschlusses durch Aufsichtsrat und Gesellschaft - für die Aktionäre keine Nachteile bei der Durchsetzung etwaiger Ansprüche entstanden sind.

      bmp geht davon aus, dass ein deutlich positiver Effekt auf die Aktie der TFG Capital AG und den Wert der bmp–Beteiligung an der TFG entsteht, sollten die genannten Schadenersatzforderungen sich als begründet und werthaltig erweisen. Warum die TFG aus diesem Sachverhalt eine erhebliche Ausweitung des Verlusts für das Geschäftsjahr 2005 erwarten sollte, können wir zur Zeit nicht nachvollziehen.

      Gleichzeitig weist bmp darauf hin, dass die von bmp initiierte aktienrechtliche Sonderprüfung durch den Aufsichtsratsbeschluss nicht berührt wird. Als Ergebnis der Sonderprüfung erwartet bmp eine umfassende Aufklärung der Verantwortlichkeit der Organmitglieder der TFG.

      Für weitere Informationen:

      bmp AG

      Corinna Riewe
      Investor Relations

      Alt-Moabit 59-61
      10555 Berlin
      Tel: 030-20 30 5-567
      Fax: 030-20 30 5-532
      email: criewe@bmp.com
      Internet: www.bmp.com

      edicto GmbH
      Axel Mühlhaus/Sönke Knop
      Zeißelstraße 19
      60318 Frankfurt
      Tel.: 069-90 550 55-2
      email: amuehlhaus@edicto.de

      Diese Corporate News stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren - insbesondere nicht in den USA und nicht in solchen Ländern oder Jurisdiktionen, in denen ein Angebot, die Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder der Verkauf ohne vorherige Registrierung oder Zulassung unter den jeweils einschlägigen wertpapierrechtlichen Vorschriften unzulässig wäre - dar.

      Diese Corporate News stellt weder ein Angebot zum Verkauf der auf den Inhaber lautenden Stückaktien noch eine Aufforderung, ein Angebot zum Kauf der Stückaktien abzugeben, dar, sondern dient ausschließlich der Information
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 10:22:10
      Beitrag Nr. 5.195 ()
      von der BMP Homepage :)



      pressemitteilungen


      bmp AG: bmp befürwortet Schadensersatzklage gegen ehemalige TFG-Vorstände

      Berlin, 20.02.2006

      Die bmp AG, die aktuell knapp über 12% der Aktien der TFG Capital AG (ISIN: DE0007449506) hält, begrüßt die mit Ad-hoc Mitteilung vom 17.02.2006 vom Aufsichtsrat der TFG angekündigte Schadenersatzklage gegen die ehemaligen Vorstände der TFG.

      Der Aufsichtsrat der TFG hat als Ergebnis der von der Gesellschaft selbst in Auftrag gegebenen Prüfung mitgeteilt, gegen die ehemaligen Vorstände, Jürgen Leschke und F. Michael Stallmann, Klage auf Schadenersatz in Höhe von rund 16 Mio. Euro, zuzüglich etwaiger Zinsforderungen seit Anfang 2001, zu erheben. Gegenstand der Klage sollen die Vorgänge im Zusammenhang mit dem Erwerb von zwei partiarischen Darlehen im Rahmen der Übernahme der TFG Technologie-Fonds II GmbH & Co. Beteiligungen KG im Geschäftsjahr 2000 sein.

      Mit seinem Beschluss kommt der Aufsichtsrat der TFG nun zu einem Ergebnis, welches die bmp AG bereits auf der TFG-Hauptversammlung im Juli 2005 als wahrscheinlich skizziert hatte. Umso bedauerlicher ist es, dass der Aufsichtsrat entsprechende Anträge von bmp auf Durchführung einer Sonderprüfung zu diesem Sachverhalt damals nicht zur Abstimmung zugelassen
      hatte. bmp musste die Sonderprüfung, die noch andauert, vielmehr gerichtlich durchsetzen lassen. bmp hofft, dass durch diese Verzögerung - ebenso wie durch die schleppende Umsetzung des Gerichtsbeschlusses durch Aufsichtsrat und Gesellschaft - für die Aktionäre keine Nachteile bei der Durchsetzung etwaiger Ansprüche entstanden sind.

      bmp geht davon aus, dass ein deutlich positiver Effekt auf die Aktie der TFG Capital AG und den Wert der bmp–Beteiligung an der TFG entsteht, sollten die genannten Schadenersatzforderungen sich als begründet und werthaltig erweisen. Warum die TFG aus diesem Sachverhalt eine erhebliche Ausweitung des Verlusts für das Geschäftsjahr 2005 erwarten sollte, können wir zur Zeit nicht nachvollziehen.

      Gleichzeitig weist bmp darauf hin, dass die von bmp initiierte aktienrechtliche Sonderprüfung durch den Aufsichtsratsbeschluss nicht berührt wird. Als Ergebnis der Sonderprüfung erwartet bmp eine umfassende Aufklärung der Verantwortlichkeit der Organmitglieder der TFG.

      Für weitere Informationen:

      bmp AG

      Corinna Riewe
      Investor Relations

      Alt-Moabit 59-61
      10555 Berlin
      Tel: 030-20 30 5-567
      Fax: 030-20 30 5-532
      email: criewe@bmp.com
      Internet: www.bmp.com
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 10:22:11
      Beitrag Nr. 5.196 ()
      Die Meldung auf der homepage von BMP gibt m.E. die Tatsachen wieder, oder habe ich etwas übersehen?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 10:23:07
      Beitrag Nr. 5.197 ()
      [posting]20.286.151 von Soefchen am 20.02.06 10:22:11[/posting]:eek: Soefchen war schneller :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 10:23:22
      Beitrag Nr. 5.198 ()
      [posting]20.286.150 von AlfredBiophan am 20.02.06 10:22:10[/posting]tse, tse, tse

      Alfred! Zwei Dumme ein Gedanke...

      :laugh:;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 10:30:59
      Beitrag Nr. 5.199 ()
      BMP Nachricht kam als ad hoc :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 10:37:04
      Beitrag Nr. 5.200 ()
      Meinolfs Eindrücke werden andere sicher auch teilen.

      Allerdings sollte man nicht ganz ausser acht lassen, dass tfg ja eine ganz kleine Mannschaft hat, und dieser geringer Personalstamm eben in Sondersituationen wie gegenwärtig natürlich schnell an Grenzen des machbaren gerät.
      Da habe ich schon ein gewisses Verständnis dafür. Weiss, wie chaotisch in Grossunternehmen in speziellen Situationen reagiert wird, und da hat die kleinste Einheit mehr Mitarbeiter als tfg insgesamt.

      Mein Verständnis der letzen HV war,dass F.Lengeling- losgelöst von dem Sonderpfüfungsantrag bmps- sicher gerne auf der Basis des Ergebnisses der staatsanwaltlichen Untersuchungen agiert hätte. Diese liefen ja zum Zeitpunkt der HV auch schon ein gutes Jahr, so dass eigentlich mit einem einem wie auch immer gearteten Ergebnis gerechnet werden konnte (das wohl heute noch nicht vorliegt ?!?).
      Diese Vorgehensweise kann ich persönlich verstehen. Sie wäre auf jeden Fall auch optimal gewesen, wenn der Staatsanwalt eher zu Potte gekommen wäre.
      Allerdings wird der auch schon Gründe haben, warum er solange untersucht.

      ME kommt es auch wahrlich nicht drauf an, in Rekordgeschwindigkeit wild rumzuklagen (solange keine Verjährung von Ansprüchen droht) , ist ja auch kein ganz billiges Vergnügen. Eher dann zu klagen, wenn die
      Klageaussichten geprüft und für gut befunden worden sind.
      Dies ist wohl mit Abschluss Bewertungsgutachten befunden worden.
      Für mich ist das zeitlich gesehen okay und nachvollziehbar.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 11:09:57
      Beitrag Nr. 5.201 ()
      und bitte nicht vergessen:

      die HV 2005 stand auch unter dem Stern der Ereignisse von 02/2005.

      Hasni hat völlig recht: die TFG Organe haben mehrfach auf der HV gesagt man wolle selbst die Vorgänge prüfen und es bestünde kein akuter Zeitdruck. So kams dann ja auch recht schnell.

      Das man hier BMP nicht den vortritt lassen wollte, mag mehrere Gründe haben, auch durchaus taktische. Ich selbst erwarte hier auch noch weitergehende Erklärungen.

      Je nach Brillenfärbung kann man das sicher so und so sehen, keine Frage. Nur vollständig sollte es sein.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 11:27:10
      Beitrag Nr. 5.202 ()
      Moin,

      da habt ihr euch alle ja eine menge mühe gegeben, euch zu tode zu posten :D

      nur mal so zum zeitdruck :
      § 93(6) Die Ansprüche aus diesen Vorschriften verjähren in fünf Jahren.

      Hmm, fünf Jahre. Vorgänge in 2000. Hmmmmmm. War offensichtlich nicht eilig. Als nächstes kommt die Meldung, dass man sich voll viel Mühe gegeben hat, alles sorgfältig aufzuklären, leider ist aber unter der Sorgfalt die Verjährung vergraben worden, so ein Ding. Fällt aber jetzt erst auf, gibt es ein gutachten drüber. deswegen hat keiner schuld und alles ist gut. :rolleyes:

      Naja, wir werden sehen. Wenn es keine Klage gibt, gibt es auch keine Kosten :D Wobei ich nach den Ausführungen von Meinolf wirklich gar keine Idee habe, wo die "erhebliche" verlustausweitung herkommen soll.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 11:42:35
      Beitrag Nr. 5.203 ()
      Moin Doc,

      HV war am 7.7.
      Sonderprüfungsbeschluss war am 15.7.

      sieh es doch mal positiv. BMP hatte auf der HV versprochen die Kosten vollständig zu übernehmen.

      Das habt ihr nun gespart. Kannst ja mal nachfragen.
      500.000 euro für eine Woche ist doch ganz ok.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 11:52:42
      Beitrag Nr. 5.204 ()
      Und weiter wird zu lachhaft,gunstigen 2,40 eingesammelt.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 11:53:55
      Beitrag Nr. 5.205 ()
      [posting]20.287.499 von trantuete am 20.02.06 11:52:42[/posting]50000 sind heute schon durch :)
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 12:08:03
      Beitrag Nr. 5.206 ()
      bin ausserstande zu beurteilen, ab wann die Verjährungsfrist genau zu laufen beginnt.
      Ganz einfach, weil ich- ebenso wie die meisten hier- nicht die dazu erforderlichen Insiderkenntnisse haben.
      Weder waren wir Organ der tfg, noch verfügen wir über dezidierte Erkenntnisse aus dem staatsanwaltlichen Ermittlungsverfahren.
      Klar, das haben wir ja auf der tfg- HV gesehen. Da waren ja eine ganze Reihe von bmp-Herren, die da munter Informationen zum besten gaben, die direkt auf Insider zurückgehen. Das war durchaus interessant zu hören, aber so kann es ja beim besten Willen nicht angehen.

      Und wenn bmp zu dem Zeitpunkt glaubte zu wissen, dass die 5 Jahre-Verjährung unmittelbar bevorstand, hätten sie ja schon im Sinne der eigenen Aktionäre selber klagen können. Dem stand ja nun wirklich nichts entgegen.
      Offensichtlich geht aber auch bmp- mit Insiderkenntnissen nicht von einer Verjährung aus- sonst hätte man sich die heutige ad-hoc in dieser Form wohl sparen können.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 12:08:32
      Beitrag Nr. 5.207 ()
      [posting]20.287.378 von Martin Krüger am 20.02.06 11:42:35[/posting]"sieh es doch mal positiv. BMP hatte auf der HV versprochen die Kosten vollständig zu übernehmen."

      ehrlich :confused:
      warum sollten sie das tun ?
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 12:23:51
      Beitrag Nr. 5.208 ()
      @Doc

      auch wenn es hier manchmal so dargestellt wird (sicher aus Unkenntnis) wir (hobbits) wären die Soldateska von wem auch immer, so kann ich Dir und den anderen BMPlern nur versichern, dass wir dies eben nicht sind.

      Auf der HV habe ich mich ca. 90 min mit einem der Kommanditisten von TFG II unterhalten, der wohl auch einer der Kläger ist. Wir haben uns mehrfach mit den drei Vorständen der BMP unterhalten. Aus diesen Gesprächen erfolgte dann das Angebot, das auch auf dem Rednerpult öffentlich ausgesprochen wurde. Denke das hat man auch auf dem Podium so mitbekommen.

      Möglicherweise (!) hat unsere Offenheit und Gesprächsbereitschaft auch dafür gesorgt, dass Herr Fischer den Antrag nicht zur Abstimmung zugelassen hat, denn es kam ja letztlich zu einer Glaubenskrise. Was wäre gewesen wenn der antrag zugelassen und abgelehnt worden wäre (wegen 02/05 Solidarität)?

      Es ist eben nicht so, dass irgendjemand was verdecken, vertuschen will. Nur eben alles nicht so einfach wie eine verkürzte Darstellung vermuten lässt.

      Ganz im Gegenteil.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 12:51:32
      Beitrag Nr. 5.209 ()
      Irgendwie erinnert der Kursverlauf heute an die Zeit nach Stalli`s Flucht.Ich selbst hatte auch voreilig Stücke verkauft,um sie dann nach drei Wochen ca.10%teurer wieder einzusammeln. Das passiert mir so schnell nicht wieder.Der Kurs heute bereits nach wenigen Minuten wieder betoniert.Gehe davon aus,daß dies wieder die gleiche Person wie vor einem Jahr ist.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 13:58:51
      Beitrag Nr. 5.210 ()
      @ Martin : ich habe mal bei Frau Riewe nachgefragt :


      Sehr geehrter Dr. HuG

      im Rahmen der Hauptversammlung der TfG im vergangenen Jahr hatte die bmp AG einen Antrag auf Sonderprüfung gestellt.
      Bezogen auf diesen Antrag wurde von den Vertretern der bmp AG geäußert, dass die bmp AG die Kosten einer Sonderprüfung dann - aber NUR dann - übernehmen werde, wenn sich herausstellen sollte, dass der TfG KEIN Schaden aus der Übernahme der besagten Darlehen im Geschäftsjahr 2000 entstanden sein sollte. Anders verhielte es sich selbstverständlich - und so wurde dies auch dargestellt - wenn sich im Rahmen einer Prüfung ein Schaden für die Gesellschaft aus der besagten Transaktion ergeben sollte.
      Der Antrag wurde - wie Sie vielleicht verfolgen konnten - im Rahmen der besagten Hauptversammlung durch den Versammlungsleiter nicht zur Abstimmung gestellt.

      Mit freundlichen Grüßen
      =================================
      Corinna Riewe
      Investor Relations

      bmp AG
      Alt-Moabit 59-61
      10555 Berlin

      Tel: +49-30-20 30 50
      Fax: +49-30-20 30 55 32
      Email: criewe@bmp.com
      Internet: www.bmp.com


      Dr_Haensel_und_Gretel@web.de

      20.02.2006 13:12

      To: criewe@bmp.com
      cc:
      Subject: Aktionärsanfrage



      Sehr geehrte Frau Riewe,

      mir wurde zu Gehör gebracht, dass bmp auf der TFG-HV 2005 die Kosten der Sonderprüfung übernehmen wollte.
      Insbesondere schreibt Martin Krüger bei w:o folgendes:

      "Auf der HV habe ich mich ca. 90 min mit einem der Kommanditisten von TFG II unterhalten, der wohl auch einer der Kläger ist. Wir haben uns mehrfach mit den drei Vorständen der BMP unterhalten. Aus diesen Gesprächen erfolgte dann das Angebot, das auch auf dem Rednerpult öffentlich ausgesprochen wurde. Denke das hat man auch auf dem Podium so mitbekommen."

      Stimmt das so ?

      Viele Grüße

      Dr. HuG
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 14:16:43
      Beitrag Nr. 5.211 ()
      also gabs ein Angebot die Kosten zu übernehmen. Freut mich, dass dies nicht vergessen worden ist. Von Erfolg oder Misserfolg habe ich ja auch nicht gesprochen, auch wenn ich die Zusage auf die Zustimmung zum Antrag in Erinnerung habe (in unsere kleinen Runde ;)).

      Allerdings erwartete man damals BMP-seitig Belastungen von ca. 50.000, was in der Antwort nicht erwähnt wird.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 14:24:24
      Beitrag Nr. 5.212 ()
      Aurelia Beteiligung: e-sports

      e-sport begrüßt ihren 1-millionsten Spieler

      Die Community des Unternehmens wächst und wächst


      Hamburg, den 16. Februar 2006. Innerhalb kürzester Zeit hat sich die e-sport GmbH als eines der führenden Unternehmen im deutschen Browserspiele-Markt etabliert. Gestern nun konnte das Unternehmen seinen 1-millionsten Mitspieler online begrüßen.

      In den vergangenen 3 Jahren hat die e-sport ihr Portfolio durch Eigenentwicklungen und Einkäufe von Manager- und Strategienspielen kontinuierlich erweitert. Durch immer neue Spielideen, Variationen und permanente Weiterentwicklung hat sich das Unternehmen im stetig wachsenden Marktsegment der browserbasierten Online-Spiele schnell als eines der führenden Unternehmen positioniert.

      Die Community ist mit gewachsen – und hat jetzt die magische Grenze von 1 Millionen Menschen überschritten und so einen neuen Meilenstein in der Geschichte der e-sport gesetzt. Angesichts der momentan 4000 - 5000 Neuanmeldungen pro Tag rechnet Geschäftsführer Heiko Hubertz innerhalb dieses Jahres sogar mit einer Verdopplung der Spieler-Zahlen.

      Dies ist ein Grund zur Freude in den Räumen der e-sport GmbH, denn der Community-Gedanke hat bei allen Spielen des Unternehmens einen enorm hohen Stellenwert. Daher ist es ein großer Erfolg für das Unternehmen, das nun bereits über eine Millionen Menschen in Deutschland dieser Gemeinschaft angehören und sich von der Qualität, dem komplexen Spielabläufen und den immer neuen Ideen begeistern lassen.

      Auch in der Zukunft wird e-sport ihren Spielern weiterhin viel bieten. Neben einer permanenten Weiterentwicklung der bisherigen Spiele, werden unter Anderem technologische Neuerungen dafür sorgen, dass das Portfolio auch abweichend von reinen Manager- und Strategiespielen erweitert wird.

      „Mit Spielen wie The-Pimps.de haben wir bereits neue Maßstäbe gesetzt.“ sagt Heiko Hubertz

      und TFG Beteiligung Matho (sicherlich untergegangen am weekend, daher erneut):

      Die Matho Konstruktion & Maschinenbau GmbH hat in Moskau ein neues Zentralsystem des Typs CP-5000 installiert. Abgesaugt, zerkleinert und zu Ballen gepresst wird Matrix aus Papier und Schutzfolie von Magnetstreifen. Für besseres Recycling werden dabei Papier und Folie in separaten Ballenpressen getrennt verarbeitet. Gedruckt werden sämtliche Bustickets der Moskauer Buslinien
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 14:47:42
      Beitrag Nr. 5.213 ()
      EMBL hat 9,2% an Arthro Kinetics:

      Person(s) interested
      Heidelberg Innovation BioScience Venture II GmbH & Co. KG: 0% before admission, 22.6%* post admission excluding effect of placing; TBC post admission including effect of placing. Varuma AG: 0% before admission, 17.8 %* post admission excluding effect of placing; TBC post admission including effect of placing. Martin Knight: 0% before admission, 9.7%* post admission excluding effect of placing; TBC post admission including effect of placing. EMBL Technology Fund GmbH & Co. KG: 0% before admission, 9.2%*post admission excluding effect of placing; TBC post admission including effect of placing. Heidelberg Innovation Parallel Beteiligungs GmbH & Co. KGaA: 0% before admission, 5.0%* post admission excluding effect of placing, TBC post admission including effect of placing. Alexander Knight: 0% before admission, 4.9%* post admission excluding effect of placing; TBC post admission including effect of placing. *The above percentages are subject to change and are calculated on the basis of completion of the merger of the predecessor companies which will become effective at admission, excluding the effect of the placing.

      http://www.londonstockexchange.com/en-gb/pricesnews/prices/n…
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 15:06:07
      Beitrag Nr. 5.214 ()
      @ martin + all

      es ist schon grotesk, aber auch ermutigend!, wie hier die Bündelung von Aktionärsinteressen a la hobbits immer wieder kritisiert wird. Als ob man dafür ein Vereinsbuch mit Mitgliederbeiträgen und Glaubensbekenntnisse benötigt.
      Verständlicherweise kommt die Kritik immer von denjenigen, die ihre Seele längst verkauft haben.
      Im übrigen haben die hobbits, die hier ja posten,zu vielen Themen auch untereinander oft genug völlig unterschiedliche Vorstellungen (gut so !), das verbindende ist wohl ohnehin nur, dass ihr Interesse eben auf tfg ausgerichtet ist, und eben nicht auf eine ganz andere Gesellschaft.

      So verwundert es nicht, dass wir seit fast genau 1 Jahr geradezu 2 Threads haben, einen der tfg-Aktionäre zu tfg und einen zweiten bmps-Sicht zu tfg.
      Das ist wirklich kurios, sowas habe ich noch in keinem anderen Thread gesehen. Ich kenne auch keine andere deutsche Gesellschaft, die offensichtlich über dieses wallstreet-online-Forum so dreist corporate communications zu betreiben, wie wir das seit einem Jahr bei unseren Berlinern hier erleben.

      @ alle- incl unserer bmp-Freude

      Martin, hat ja dieses Kostenübernahmethema durch bmp angesprochen.
      Nun, der eine oder andere, der der auf der HV zugegen war, wird sich an folgende Ereignisse erinnern können.

      Ein Privataktionär machte in seinem Redebeitrag den Vorschlag, dass bmp- wenn das alles eine so eindeutige Rechtslage zu Gunsten von tfg im Rahmen der Schadensersatzansprüche gegen Stallmann sei- doch eine Kostenübernahme zusagen wollte, für den Fall, dass ein solcher Prozess nicht erfolgreich sei.
      Dies sei fair, da bmp ja ganz eindeutige Aussagen zu den Erfolgsaussichten darlegte, die ein "normaler" tfg-Aktionär mangels Detailkenntnis überhaupt nicht bewerten könne.

      Dann sagte ein Vertreter aus den bmp-Umfeld ebenfalls am Podium, dass das eine gute Idee sei, allerdings aus aktienrechtlichen Gründen wohl nicht möglich sei.(sinngemäss wiedergegeben).

      Im Catering-Raum kam es dann im Gespräch zwischen einigen hobbits und den Herren Günter + Bormann zu der von Martin geschilderten Situation. G + B sagten definitiv, dass man diesen Aktionärsvorschlag nochmal überdacht habe, und auch bereit sei, die Kosten zu übernehmen, falls der angestrebte Prozess zu Ungunsten von tfg ausgehen würde.

      Ich muss retrospektiv schon sagen, dass mich persönlich das sehr positiv überrascht hat. Fand das eine faire und angemessene Geste, den eigenen Anspruch von bmp auch belegen zu können.
      Insbesondere deshalb, weil die anwesenden bmp-Vertreter natürlich einen Informationsvorsprung hatten, und auf dieser Grundlage einen Tagesordnungspunkt zur Abstimmung stellten, den ein Normalaktionär (dazu gehörten im Saal wohl alle ausser den bmp-Herren) überhaupt nicht entscheiden konnte. Selbst heute haben wohl die meisten hier nur nebulöse Vorstellungen, um was es bei den Schadensersatzanprüchen eigentlich genau geht, wie die Erfolgsaussichten sind, von der Verjährungsfrage mal ganz abgesehen.

      Bei diesem Gespräch waren im übrigen weitere Herren anwesend.

      Nun wissen wir natürlich hier nicht, ob die bmp-Vorstände
      ihre Erinnerung ebenso abrufen können und wollen.
      Es sei denn, dass unser Hänsel+Gretel hier bereits den Stand des aktuelle Erinnerungsvermögen seiner Vorstände zum besten gibt.

      Wie gesagt, ich fand auf der HV dieses Eingehen der bmp-Vorstände auf den Aktionärsvorschlag überraschend und auch sehr positiv. Jedenfalls Grund genug, die Herren
      für seriöser zu beurteilen, als dies durch ihr Vorverhalten möglich war.
      Wenn nunmehr die Erinnerung getrübt sein sollte, verwundert mich das überhaupt nicht.
      Aber wie gesagt,
      Hänsel+ Gretel ist ja nicht der offizelle Sprecher von bmp hier im thread, oder doch?
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 15:22:00
      Beitrag Nr. 5.215 ()
      Alles wieder auf der der Homepage TFG vorhanden

      - unter aktuelle Informationen ;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 17:45:13
      Beitrag Nr. 5.216 ()
      @alfred
      @trantuete

      ob wir mit unseren Kursverlaufsprognosen einen 400 euro Job bei einem Trader bekommen :D

      gänzlich unverdient wäre es ja nicht.

      Vielen Dank auch an dieser Stelle an die Neuhobbits der letzten Tage. Gerade jetzt tut das doppelt gut.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 18:33:02
      Beitrag Nr. 5.217 ()
      ein Blick auf die Kurstafel: 2,50 E

      offensichtlich hat F. Lengeling und Team heute doch einiges an Aufgeregtheit auffangen können.
      Nicht schlecht, mein Specht. Kann man ja auch mal sagen, nachdem die unklare ad-hoc ja auch kritisch beurteilt wurde.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 19:08:43
      Beitrag Nr. 5.218 ()
      [posting]20.293.917 von hasni am 20.02.06 18:33:02[/posting]der Spruch des Tages:

      Zweifel nie bei einem Genie ;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 19:27:07
      Beitrag Nr. 5.219 ()
      @ #5142 von thefarmer
      dann müssen Leschke und Stallmann jetzt rechnen, ob sie, wenn ihnen die Klage zugeht Privatinsolvenz anmelden müssen, sofern die Forderung ihr derzeitiges Vermögen übersteigt.

      Rein aus dem Bauch heraus denke ich an § 302 Nr. 1 InsO
      http://www.gesetze-im-internet.de/inso/BJNR286600994BJNE0318…

      Von der Erteilung der Restschuldbefreiung werden nicht berührt:

      1. Verbindlichkeiten des Schuldners aus einer vorsätzlich begangenen unerlaubten Handlung, sofern der Gläubiger die entsprechende Forderung unter Angabe dieses Rechtsgrundes nach § 174 Abs. 2 angemeldet hatte.

      Um Ansprüche aus einer unerlaubten Handlung geht es hier doch wohl, oder? Das mit dem Vorsatz wäre zu klären.


      @ #5155 von thefarmer
      ... ob und wie hoch das Haftungsrisiko für die Manager versichert war.

      Soweit Vorsatz im Raum steht, gar nicht, vgl. § 152 VVG
      http://www.gesetze-im-internet.de/vvg/BJNR002630908BJNE01830…


      @#5161 von ursula_krautwurst
      Also wie auch Rolf Richter sagt: " nun mal Butter bei die Fische"
      Rolf Richter ist mir nicht bekannt. "RRichter" steht für Roland Richter. Sollte mit geringfügigen Internetrecherchen auch so für Dich rauszufinden sein, z.B. unter http://www.roland-richter.de
      Recherchierst Du die Fakten, aufgrund derer Du hier Deine Statements abgibst, eigentlich immer so gut?
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 19:42:32
      Beitrag Nr. 5.220 ()
      Danke RRichter.


      Aber wie beweist man in diesem Fall "Vorsatz", "grob fahrlässig" oder ganz einfach "nur" "fahrlässig" oder gar rechtmäßig???

      Kommt es in diesem Fall mehr denn je auf den Richter an?


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 19:55:32
      Beitrag Nr. 5.221 ()
      [posting]20.294.924 von thefarmer am 20.02.06 19:42:32[/posting]sind immer drei im Spiel der Justizia

      Anwalt,Staatsanwalt und Richter :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 20:22:35
      Beitrag Nr. 5.222 ()
      Nichts besonderes,gerade mal 70000Stk.von schwachen Händen in starke Hände gewechselt.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 21:18:33
      Beitrag Nr. 5.223 ()
      @#5215 von AlfredBiophan
      sind immer drei im Spiel der Justizia
      Anwalt,Staatsanwalt und Richter


      Irrtum, zumindest was den zweiten Teil des Satzes und unseren Fall betrifft.

      Der Staatsanwalt wird dann tätig, wenn es gilt in einem Prozeß den Staat zu vertreten. Üblicherweise im Strafverfahren, da das Strafmonopol beim Staat liegt.

      Hier geht es um zivilrechtliche Ansprüche. Da klagt ein Privater, anwaltlich vertreten natürlich genauso wie die Gegenseite.

      Nix mit Staatsanwalt.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 21:28:15
      Beitrag Nr. 5.224 ()
      wir haben trotzdem 3 !

      Anwalt, Richter und zumindestens hier im Thread ganz wichtig - unser RRichter -
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 07:31:08
      Beitrag Nr. 5.225 ()
      [posting]20.296.217 von RRichter am 20.02.06 21:18:33[/posting]@ RRichter - Thanks, dachte wegen dem öffentlichem Interesse ( könnte doch bei der Menge der Aktionäre begründet werden, aber ich habe da nur gefährliches Halbwissen ) :(
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 08:22:52
      Beitrag Nr. 5.226 ()
      Kursausbruch bei D+S europe
      Leser des Artikels: 919

      Heute bricht die D+S europe-Aktie (WKN 533680) charttechnisch nach oben aus.

      Doch bereits in der vergangenen Woche sorgte der Hamburger Call-Center- und Mehrwert-Diensteanbieter mit den vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2005 für Furore. So stieg der Gewinn der Gesellschaft von 0,03 auf satte 0,21 Euro je Aktie.

      Dieses Ergebnisniveau erscheint nachhaltig. Womit die Ergebnisziele der D+S europe für die kommenden Jahre deutlich an Qualität gewinnen.

      Sehr positiv präsentiert sich darüber hinaus der Geschäftsverlauf im ersten Quartal 2006! Außerdem scheint Vorstand Achim Plate noch ein weiteres Ass im Ärmel zu haben. Wir nehmen mit einem ersten Kursziel von 8,80 Euro 2.000 D+S europe-Aktien zum aktuellen Kurs von 6,79 Euro in unser Musterdepot auf.



      Autor: wallstreet:trader, 19:49 20.02.06
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 09:25:42
      Beitrag Nr. 5.227 ()
      Ich sag doch - ein non-event. Nachdem man nun alles in 2005 packt würde es allerdings die Börse sehr übel nehmen, wenn in 2006 nicht ordentliche Gewinne anfallen. Aber ich denke mal, dieses Jahr wird tiefschwarz sein.
      Und mal ehrlich, jetzt ist alles aber auch wirklich alles Negative im Kurs enthalten. Eigentlich kann es nun nur noch nach oben gehen...;)


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 10:31:34
      Beitrag Nr. 5.228 ()
      @alfred

      wir haben da wohl fast alle Probleme mit.

      Priorität liegt natürlich in dem Interesse der AG, damit keine Missverständnisse auftreten, aber ohne Herrn Leschke gäbe es wohl keine TFG mehr. Sollten wir alle nicht vergessen. Wer hier, nach meinem Bauchgefühl, der böse Bube ist hat sich ja im febr. 2005 gezeigt.
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 10:38:48
      Beitrag Nr. 5.229 ()
      Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen:Mir ist der Großaktionär BMP momentan lieber als Stalli.
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 10:53:06
      Beitrag Nr. 5.230 ()
      Moin,

      Martin, kannst Du mir das mal erklären ?

      "aber ohne Herrn Leschke gäbe es wohl keine TFG mehr"

      Thx
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 11:01:50
      Beitrag Nr. 5.231 ()
      Moin Doc,

      siehe Posting Ursula: Dr. Orth.

      Hätte wohl eher "02-05 freie" TFG sagen sollen. sorry dafür. Will ja nix unterstellen wegen Managementvertrag oder gutachterliche Fusion etc.

      Macht der Gewohnheit.
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 11:43:54
      Beitrag Nr. 5.232 ()
      Hoi,

      da ist bei mir die Mark in Groschen gefallen, war keine Blödelei.

      Du meintest, dass Herr Leschke mit seinem Paket verhindert hat, dass bmp die tfg übernommen hat. Ist ja ehrlich gesagt auch kein Wunder, dass er als Beklagter den Feind nicht in seinem Bett haben will. Fischer & Co. hat er offensichtlich bis zum letzten Freitag einigermaßen im Griff gehabt.
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 12:10:30
      Beitrag Nr. 5.233 ()
      hatte eigentlich vor, dass hier nicht reinzusetzen, einfach weil ich dies für privat erachte.

      Aber seis drum, von den hier vertretenen bmplern wird ja gerne die Mär verbreitet, dass nur aufgrund des bösen H. Leschke die glanzvolle Kurzfristperiode unserer Berliner Supermanager bei tfg ihre Ende gefunden hat.

      Also, das war gewiss nicht nur der H. Leschke, sondern auch andere, die den Antrag auf AR-Bestellung von H. Dr. Orth aktiv unterstützt haben.
      Zum Beispiel ich, und diese Entscheidung war und ist eine individuelle, weil ich der Meinung war, dass das der richtige Mann am richtigen Ort ist. Ich würde mich nie vor den Karren einer Sache spannen lassen, die ich nicht persönlich befürworte.



      Was mich betrifft, ich bin auch rückwirkend sehr froh, dass dieser Aufsichtsrat dann auch bestellt wurde.

      Für mich einer der Gründe, dass ich glaube, dass es bei
      tfg wieder aufwärtsgeht.

      Wer auf der HV war, hat im übrigen erlebt, dass es erst natürlich von den bmp-lern die auch hier zeitweise erhobenen Vorwürfe gegen Dr. Orth gab, diese aber derart haltlos waren, dass das Thema glücklicherweise nicht allzulange debattiert werden musste.
      Und natürlich weiss jeder, der die letzte HV miterlebt hat, dass bmp in Sachen Selbstdarstellung und Eigenhype Fähigkeiten entwickelt, die in Sache operatives Geschäft leider völlig fehlen.

      Natürlich wird es zu anderen Aufsichtsräten auf der HV auch kritischeres zu sagen geben. Ist ja ansatzweise auf der letzten HV schon geschehen. Wobei auch da differenziert werden muss.

      Wenn dem Hänsel seine Gretel hier immer rumquengelt, dass der böse H. Leschke vielleicht seinen Anteil daran hatte, dass seinem beiden Kumpels bei tfg absentiert werden mussten, vergisst er offensichtlich völlig, wie die beiden in die Organposition bei tfg gekommen sind,
      nämlich in einer Nacht-und-Nebel-Aktion über den damals noch ganz lieben H. Stallmann, gegen den bekannterweise auch schon lange die immer wieder zitierten staatswaltlichen Ermittlungen liefen.

      Tja , so ist es nun mal gewesen.

      Rausgeflogen sind die beiden, weil beide ihrer Aufgabenstellung nicht im geringsten gewachsen waren.
      Und das ist noch die vorsichtige Formulierung.

      Es ist ohnehin ein Unding, dass zwei Manager, die ja gerade auch in der LIste der grössten Kapitalvernichter Deutschlands " ausgezeichnet" wurden, bei einer anderen Gesellschaft, die ja ebenfalls genug eigene Probleme hatte und noch hat, irgendwas positives bewirken sollten.


      Für mich nach wie vor ein unglaublicher faux pas des damaligen Aufsichtsrats von tfg, der immerhin- in geänderter Besetzung- diese Fehlentscheidung revidiert hat, als die beiden Berliner Buben es allzu schlimm getrieben haben, wie ja auch in einer bekannten überregionalen Zeitung nachzulesen war.

      Eigentlich sollten ja auch die Kumpels von B + G froh sein, dass ihre beiden Lieblinge ihre Dienste jetzt wieder voll und ausschliesslich bmp zur Verfügung stellen. Zumindestens die hier bei wallstreet-online plazierten bmp-Aktionäre haben das auch verdient.
      Und das meine ich wirklich von ganzem Herzen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 12:14:59
      Beitrag Nr. 5.234 ()
      wenn er Fischer und Co im Griff gehabt hätte, wäre er entweder mit Stalli ausgestiegen oder hätte den Deal verhindert, oder?

      Aber den "Enthüller" BMP wieder entmachten, ja sogar deswegen rausschmeissen? Was ja nun garnix bringt ausser Gefahr, wenn man der Gedankenkette logisch folgt.

      irgendwas passt da nicht. Egal mit welcher Brillenfärbung man das betrachtet.
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 12:33:55
      Beitrag Nr. 5.235 ()
      @Doc

      Frag doch mal Frau Riewe ob es auch ein Angebot für Herrn Leschke gegeben hat.

      und dann mach Dir mal Deine Gedanken, insb. weil die auch von Ursula hier geposteten Links bereits lange vor dem Deal bekannt waren, ja "pikanterweise" auch auf der TFG Homepage eingestellt waren. Nicht gefragt, nicht besprochen? Nie erwähnt, erst nach dem Abgang, kurz vor der HV? Glaubst Du das?

      Frag auch mal neben wem der besagte TFG II Kommanditist bei der HV gesessen hat.
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 12:36:09
      Beitrag Nr. 5.236 ()
      @ Martin : das stimmt, ich habe bis heute nicht verstanden, wie es zu dem ganzen Thema kommen konnte. man darf nur eins nicht vergessen, Leschke hat in Bezug auf die Darlehen genauso wie Stalli in die Kasse gegriffen und war Gegenstand der staatsanwaltlichen Ermittlungen und ist jetzt Gegenstand der Zivilklage.

      Natürlich gilt für beide immer noch die Unschuldsvermutung. Fest steht aber, die tfg hat 16 Mio weniger und die beiden haben 16 Mio mehr. Da beisst die Maus keinen Faden ab.

      @ Hasi : nur weil du sachen immer wieder schreibst, werden sie nicht wahrer.
      Ansonsten bin ich immer wieder überrascht, mit welcher traumwandlerischer Sicherheit du dein gehirn ausschaltest, wenn du hier in die tasten haust. :p
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 12:47:17
      Beitrag Nr. 5.237 ()
      21.02.2006 12:08
      HUGIN NEWS/Ankündigung Lunch-Präsentation mit PC-Ware, TFG, Vizrt
      Vara`s Stock Pick Day März 2006 - Cash&Growth

      Erstmals in diesem Jahr präsentiert die Vara Research GmbH der Frankfurter Financial Community drei aussichtsreiche Werte aus dem Small Cap-Sektor, für die positive Einschätzungen hinsichtlich einer überdurchschnittliche Kursentwicklung in den kommenden Monaten bestehen.

      Vara Research lädt interessierte Investoren, Analysten und Finanzjournalisten ein zur

      Lunch-Präsentation am 8. März 2006, 11 bis 14 Uhr in Frankfurt.*

      PC-Ware (Nachrichten/Aktienkurs) Information Technologies AG - Buena Vista für weiteres Wachstum

      Der europäischer Spezialdienstleister für die Lizenzierung von Standardsoftware baut sein Leistungsportfolio zum Full-Service-Konzept aus. Mit einem angepeilten Umsatz von 1 Mrd. Euro in 2009, bei EBITDA-Margen von 3% bis 4%, hat sich der Vorstand ehrgeizige Ziele gesteckt. Die Weichen dafür sind mit der Historie erfolgreicher Akquisitionen, der starken Kundenbasis und einem vielversprechenden Cross-Selling-Potenzial gestellt. 2006 sollte das Unternehmen stark von der Einführung des neuen Microsoft-Betriebssystems "Vista" und "Office 12" profitieren.

      Dr. Ingmar Ackermann, Direktor Unternehmenssteuerung/Investor Relations, wird aktuelle Zahlen&Strategie vorstellen.

      TFG Capital AG (Nachrichten/Aktienkurs) - Turnaround geschafft, Fokus auf Wertschöpfung

      Nach erfolgreicher Restrukturierung und Fokussierung auf Kernbeteiligungen weist das Portfolio der Beteiligungsgesellschaft weiteres Wertsteigerungspotenzial auf. Bisher wurde das vorteilhafte Rendite-/Risiko-Profil vom Markt nicht ausreichend honoriert.

      Andrea Lengeling, Vorstand, wird aktuelle Zahlen&Strategie vorstellen.

      Vizrt Ltd. (Nachrichten/Aktienkurs) - Bildschöne Perspektiven

      Der führende Grafiksoftware-Anbieter für TV-Sender lieferte in den letzten drei Jahren in jeglicher Hinsicht eine beeindruckende Performance. Digitalisierung und die Einführung des HDTV-Standards sorgen weiter für steigende Nachfrage bei den Sendern und mit Komplettlösungen für Archivierung sowie für TV-Mobile hat Vizrt Produkte für das Wachstum von Morgen schon in der Schublade.

      Ofra Brown, CFO, wird aktuelle Zahlen&Strategie vorstellen (Vortrag in Englisch).

      *Die Zahl der Teilnehmer ist begrenzt, eine vorherige Anmeldung ist daher dringend erforderlich. Bitte senden Sie den ausgefüllten Anmeldebogen per Fax an: 0611 - 2058 980

      Zum Download der Fax-Antwort klicken Sie bitte auf den beigefügten Link.

      Ansprechpartner für Rückfragen: Schwarz Financial Communication, Tel.: 0611 - 2058 095; kontakt@schwarzfinancial.com

      Diese Veranstaltung wird unterstützt von:

      Hugin IR Services Deutschland GmbH, München Schwarz Financial Communication, Wiesbaden http://hugin.info/136419/R/1035903/167455.pdf
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 12:49:51
      Beitrag Nr. 5.238 ()
      @Doc

      wie gesagt: wenn hier Schmuh gelaufen ist, muss (!!) dies definitiv aufgeklärt werden.

      Übrigens gibt es zahlreiche Hobbits mit Beständen von 500-1000 Stück. Die Jungs haben damals 30 oder 40 Euro dafür bezahlt.

      Falls es also zu Zahlungen kommt und falls es die Hobbits dann noch gibt, werde zumindest ich mich dafür einsetzen, dass genau diese Anleger auch was von diesem geldsegen bekommen.

      Mein Geld ist es so oder so nicht.
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 12:52:47
      Beitrag Nr. 5.239 ()
      @ Gretel

      leider hast Du Dein Gehirn noch nie eingeschaltet, da braucht über ausschalten erst gar nicht nachgedacht werden.

      Allerdings werden Leute von Deinem Schlage bei bmp gebraucht, denn wer sonst ist mit einem Management restlos zufrieden, das zu Deutschlands grössten Kapitalvernichtern gehört. Sicher, auch Deutschlands erfolgloseste VC-Gesellschaft muss ja irgendwen als Aktionär haben.

      Bormann wird schon wissen, warum er seine Stücke zu 1,80 E vertickert. An Dich ??? :laugh::laugh::laugh:
      Das würde immerhin einiges erklären
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 12:57:59
      Beitrag Nr. 5.240 ()
      @ all

      wer kann mir sagen wann und warum am 17.02 der Xetrakurs ausgesetzt wurde bzw. sonstige Handelsusancen und welche stattfanden ????

      wichtig :confused::confused::confused:

      Alfred
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 13:15:26
      Beitrag Nr. 5.241 ()
      @ Alfred

      bei Kursaussetzung werden Altaufträge(Kauf/Verkauf) aus dem Order-System genommmen. Damit soll Aktionären die Möglichkeit gegeben werden, auf wichtige kurssensitive Nachrichten angemessen zu reagieren.
      Am 17. kam ja die sehr wichtige ad-hoc von tfg. Nehme an, dass die Gesellschaft Kursaussetzung beantragt hat, da - wenn ichs richtig in Erinnerung habe- die Nachricht noch während des Handels kam.
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 13:16:11
      Beitrag Nr. 5.242 ()
      @ Hasi :

      Jetzt hast Du mir es aber gegeben. Mist. :(
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 13:18:49
      Beitrag Nr. 5.243 ()
      [posting]20.305.114 von hasni am 21.02.06 13:15:26[/posting]hasni könnte sein, aber wo erfahre ich genaues - es muß ja nachvollziehbar sein wer und warum ( ist das irgendwo hinterlegt ? )

      :)
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 13:30:59
      Beitrag Nr. 5.244 ()
      @ Alfred

      Ggf einfach bei tfg anrufen, die müssens ja wohl ganz genau wissen. Nehme an, dass die die Kursaussetzung beantragt haben
      Ansonsten, wenn ein laufender Auftrag gestrichen wird, kannst Du den Grund ja auch über den Broker erfragen, über den der Auftrag erfolgte.
      Bei den Online-Brokern sieht man ja im System nur, dass der Auftrag gestrichen ist, nicht den Grund dafür.
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 13:43:10
      Beitrag Nr. 5.245 ()
      thanks, ist in Arbeit - der Broker soll was tun für sein Geld ( sagte was von Landesbank anrufen ) :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 14:13:56
      Beitrag Nr. 5.246 ()
      :) schlage eine gemeinsame Busfahrt nach Frankfurt vor - dann könnte man sich im Vorfeld austauschen :D

      http://hugin.info/136419/R/1035903/167455.pdf
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 18:21:10
      Beitrag Nr. 5.247 ()
      @Martin: ich sehe es genauso wie Du, daß vor allem Herr Leschke sich in jüngerer Zeit Verdienste um TFG erworben hat. Und für ihn und Stallmann gilt das auch in früherer Zeit.

      Dennoch ist es ja wohl nicht ganz unerheblich, wenn TFG nunmehr eine Regreßabsicht gegen die beiden Herren wg. Fehlverhaltens öffentlich bekannt gibt.

      Die Tatsache, daß die beabsichtigte Schadensersatzklage jetzt (habe vorsichtshalber eben noch einmal nachgeschaut) auf der TFG Homepage steht heißt für mich, daß weder Stalli noch Leschke gegen diese öffentliche Äußerung, die ja hinsichtlich ihres Rufs nicht ganz unerheblich ist, nicht mit Hilfe einer einstweiligen Verfügung vorgegangen sind. Naja, warten wir mal bis Ende der Woche ob da noch was in diese Richtung passiert.

      All die Verdienste aus der Vergangenheit ändern aber nichts daran, daß die jetzige TFG-Führung einer sich bietenden Regreßmöglichkeit im Interesse der Gesellschaft nachzugehen hat.
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 18:31:50
      Beitrag Nr. 5.248 ()
      [posting]20.311.393 von RRichter am 21.02.06 18:21:10[/posting]@ rrichter

      Verdienste :mad: wenn welche dagewesen sind - sind die aber mit aller Wucht verspielt worden,
      denn wer hat denn TFG an BMP ausgeliefert ???? Der Verkauf seiner Anteile auf diese Art und Weise war mit Sicherheit nicht im Interesse der Aktionäre, aber " nach mir die Sinnflut " so in dem Sinne wurde gehandelt,

      es sei denn :rolleyes: " da sind noch ander Sachen im Spiel und BMP wußte wirklich was und hat es im eigenem Interesse ausgenutzt, - das sind aber Spekulationen von mir - aber es wird sich ja irgendwann lichten,

      :) ist ja alles auf den Weg gebracht worden :cool:

      --- noch was vergessen : wer mich ( meine TFG Aktien ) besch...t, da sch... ich auf den Ruf !!!!!:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 18:36:55
      Beitrag Nr. 5.249 ()
      @RRichter

      darüber gibt es keinerlei Zweifel.
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 19:56:24
      Beitrag Nr. 5.250 ()
      schließen auf Tageshoch und weiße Kerzen --- ist doch ein gutes Signal --- oder was sagen die Charties ;)???
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 21:05:11
      Beitrag Nr. 5.251 ()
      Ich glaube eher an Kaffesatzleserei und Vogelflugdeutung als an Charttechnik bei TFG. Viel zu enger Wert.
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 09:09:48
      Beitrag Nr. 5.252 ()
      Platow Börse von heute:

      bmp und TFG auf aktuellem Niveau für spekulative Anleger kaufenswert!

      Fazit zu TFG:
      Selbst wenn das Gerichtsverfahren lange dauern wird und TFG von einre "erheblichen Ausweitung..." spricht, überwiegen für die Beteiligungsgesellschaft die Chancen aus der Klage. Überhaupt ist das Risiko überschaubar. Die Aktie notiert deutlich (gesch. 25%) unter dem NAV und bei den börslichen Bet. entwickeln sich einige Werte gut, etwa Augusta oder d+s.
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 09:10:13
      Beitrag Nr. 5.253 ()
      Charttechnik hin oder her, für mich sieht es jetzt doch so aus, als ob die schier endlose Phase der Kurse zwischen 2,20 und 2,60 E beendet werden kann und zwar eindeutig nach oben.
      Die ad-hoc ist ja auch ein informeller Startschuss zu einer umfassenderen Öffentlichkeitsarbeit, und der Vorgabe, neue Investoren anzusprechen.

      Bilanziell geht alles, was es an Vergangenheitsbewältigung gibt, in den 2005-Abschluss und in 2006 sollte es beste Möglichkeiten geben, sehr positiv zu überraschen. Die börsennotierten Beteiligungen laufen ja fast durchgehend hervorragend, und bei den nicht notierten Beteiligungen gibt es ja auch zu vielen Gesellschaften exzellente news.

      Ganz abgesehen davon, dass vermutlich die Aussicht auf die 16 Mio, ca 1,20 E pro Aktie, früher oder später auch die Spekulanten auf den Plan rufen wird.
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 10:15:41
      Beitrag Nr. 5.254 ()
      @Roken

      danke
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 10:49:07
      Beitrag Nr. 5.255 ()
      ob Varas Small Cap Konferenz ein kleiner Fingerzeig auf evtl. Neuengagements der TFG sein könnten?
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 11:17:27
      Beitrag Nr. 5.256 ()
      Jetzt wird auch langsam das Umschichten eröffnet,d.h.aus Solarwerten mit hohen Gewinnen raus,und in kleine,unterbewertete Titel mit Phantasie hinein.Trifft leider bei mir nicht zu.Laut Fr. Lengeling sind ja nicht nur wir "Spätzünder",sondern auch unsere TFG.Na dann mal los!
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 11:24:12
      Beitrag Nr. 5.257 ()
      D+S europe mit Kurspotenzial (ExtraChancen)

      Die Experten von "ExtraChancen" sehen für die Aktie von D+S europe (ISIN DE0005336804/ WKN 533680) weiteres Kurspotenzial.
      Die D+S europe AG betreibe Kundenkontaktmanagement. Vereinfacht ausgedrückt, sei sie das kommunikative Bindeglied zwischen Unternehmen und ihren Kunden. Als einer der größten deutschen Outsourcing-Anbieter von auf Internet und Telefon basierenden Dienstleistungen übernehme D+S für seine Auftraggeber die Durchführung und Pflege der Kundenkontakte. Die Angebotspalette decke sämtliche Kontaktmöglichkeiten (einfache Kommunikation, Verkauf und Service) ab. Die Gewinnung, Bindung und Betreuung von Kunden gehöre dazu ebenso wie beispielsweise Help-Desk-Dienste, Ticketversand oder das Inkasso.

      Der große Sprung sei dem Unternehmen im vergangenen Jahr mit der Übernahme der dtms Deutsche Telefon- und Marketing Services gelungen. Das Mainzer Unternehmen habe sich in der Vergangenheit als Lösungsanbieter für Mehrwertdienste im Bereich der Service- und Kundentelefonie profiliert. Zu den dtms-Kunden würden renommierte Adressen wie die Payback-Gruppe, die Telekom, der Lottovermarkter FLUXX oder das Verlagshaus Gruner + Jahr zählen.

      Mit dieser hochprofitabel arbeitenden Gesellschaft habe D+S seine Ertragskraft, Cash-flow und die Bilanz signifikant verbessert. Dies zeige sich deutlich in den Ergebnissen der ersten beiden Quartale nach der Akquisition: So sei der EBIT-Beitrag der dtms von 2,4 Mio. Euro im 3. Quartal auf 2,8 Mio. Euro im Schlussquartal 2005 geklettert. Doch auch das organische Wachstum weise klar nach oben: Das EBIT sei im vergangenen Geschäftsjahr von 0,7 Mio. auf 9,7 Mio. Euro gestiegen! Der prognostizierte Gewinn pro Aktie von 0,20 Euro sei mit 0,21 Euro sogar noch übertroffen worden. Der Umsatz habe mit 110 Mio. Euro ebenfalls leicht über Plan gelegen.

      Dies sei umso bemerkenswerter, als 2005 für D+S ein Jahr der Kraftakte gewesen sei: Neben der Integration der dtms sei auch die Konzernfinanzierung komplett neu strukturiert worden. Eine Kapitalerhöhung habe das Eigenkapital von 31 Mio. auf 89 Mio. Euro wachsen lassen. Die Bilanzsumme habe sich mit 189 Mio. nach 50 Mio. Euro fast vervierfacht. Es spreche einiges dafür, dass sich dieser positive Trend weiter fortsetze: Zum einen steige der Bedarf an komplexen Sprachdienstleistungen in Deutschland, zum anderen seien höhere Skaleneffekte zu erwarten, wenn die Sprachautomatisierung verstärkt eingesetzt werden könne.

      Aber auch der Expansionshunger von Achim Plate scheine nach der dtms-Übernahme noch längst nicht gestillt zu sein: Der Vorstandschef möchte auch Unternehmen in der Größenordnung von 100 Mio. Euro Umsatz und 20 Mio. Euro EBIT akquirieren. Dies seien nicht gerade "kleine Hausnummern", aber D+S habe in den vergangenen Jahren mit der Integration von mehr als einem halben Dutzend Firmen bewiesen, dass man dazu durchaus in der Lage sei.

      Last but not least habe sich Plate bei der Vorstellung der 2005er-Zahlen auffallend positiv für 2006 geäußert: "Das zweite Halbjahr 2005 ist ein Indikator für die weiteren signifikanten Ergebnissprünge, die unser Konzern in den kommenden Jahren erwartet." Die Experten würden für 2006 und 2007 - rein aus organischem Wachstum - ein Ergebnis je Aktie von 0,40 bzw. 0,53 Euro erwarten. Daraus errechne sich auf Basis des aktuellen Kurses ein KGV von 17,2 bzw. 13. Angesichts des erwarteten Gewinnwachstums von fast 100% in diesem und 32,5% im kommenden Jahr erscheine ein KGV von 20 eher konservativ. Als nächstes Kursziel sehe man deshalb 8,80 Euro.

      Sollten die angekündigten Akquisitionen realisiert werden, liegt das Kurspotenzial für die D+S europe-Aktie noch weitaus höher, so die Experten von "ExtraChancen". Aktuell sehe die Aktie auch charttechnisch gut aus. Am Montag sei der Kurs aus einer dreimonatigen Seitwärtsbewegung nach oben ausgebrochen. Die Umsätze hätten in den letzten zwei Wochen auffallend zugenommen.
      Analyse-Datum: 22.02.2006

      Analyst: ExtraChancen
      KGV: 20
      Rating des Analysten:


      Quelle:aktiencheck.de 22/02/2006 09:55
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 13:07:47
      Beitrag Nr. 5.258 ()
      http://www.tfg.de/static/common/files/de/207/Stellungnahme.p…

      Gutachterliche Stellungnahme eingestellt !
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 14:03:44
      Beitrag Nr. 5.259 ()
      :rolleyes: liest sich in meinen Augen als Laie gut, das wird wohl ein Fall für Gutachter, Wirtschaftsproffessoren und Richter ( mit Spezialrechtswissen :eek: )

      :) schön das jetzt alles auf den Tisch kommt, gute Arbeit TFG ( neu )
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 14:14:46
      Beitrag Nr. 5.260 ()
      [posting]20.324.717 von AlfredBiophan am 22.02.06 14:03:44[/posting]:( Professoren :(
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 14:22:28
      Beitrag Nr. 5.261 ()
      Naja,

      für ein selbst beauftragtes Gutachten schon ganz gut. Aber klar, dass Frau L. "schnell" tätig geworden ist...
      Ist aber auch egal. Hauptsache, die Kohle kommt rein :D

      Ich weiß jetzt übrigens auch, wo der Verlust in 2005 herkommen soll. KESt+Soli, ick hör dir trapsen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 14:55:00
      Beitrag Nr. 5.262 ()
      ick hör zwar nix trapsen, aber ich wundere mich über die profunde Aktenkenntnisse.

      Man kauft also kurz nach Ablauf der Verjährungsfrist x und hat sich so tief in die Materie eingearbeitet, dass man die Verzichtserklärungen nicht gesehen hat und dann von rasch endender Verjährungsfrist y spricht.:D
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 15:46:32
      Beitrag Nr. 5.263 ()
      Hi,

      kannst du dich mal klarer ausdrücken, ich versteh` gerade kein Wort.

      Danke
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 16:50:59
      Beitrag Nr. 5.264 ()
      Venture Capital: Deutschland steht sich selbst im Weg

      Die Quellen sprudeln meist im Ausland

      21.02.2006 14:14 | von Sibylle Gaßner



      Antiviren-Software Betriebssysteme Utilities/Tools Netzwerke Datenbanken Statistik CMS e-Commerce Projektmgmt. ERP Buchhaltung CAD Weitere


      Sowohl Unternehmensgründer wie auch Venture Capitalisten (VC) haben viel Ähnlichkeit mit spielenden Kindern in einer Sandkiste. Den Kopf voller Visionen bauen sie mit Feuereifer an Burgen - erst nicht viel größer als ein Sandkuchen, später dann komplett mit Mauer, Zinnen und Burggraben. Viele solcher Gebilde bröckeln schon während der Entstehung, einige wenige dagegen schaffen es zu solider und ungeahnter Größe. Gelungene Projekte wie der VoIP-Spezialist Skype sorgen am Ende auch bei denjenigen für leuchtende Augen, die das Unternehmen weder gegründet noch unterstützt haben.

      Trotz der gemeinsamen Leidenschaft ist es für Jungunternehmer und VC-Geber oft schwer, zueinander zu finden. Gerade in der absoluten Anfangsphase, in der es kaum mehr als eine Idee gibt, wird kaum eine Venture-Capital-Firma ihr Geld zur Verfügung stellen. "In dieser Phase haben wird dauernd mit VCs gesprochen, im Endeffekt hat es dann aber zwei bis zweieinhalb Jahre gedauert, bis wir Erfolg hatten." Jan Hichert hat gemeinsam mit zwei Freunden im Jahr 2000 die Firma Astaro gegründet, die Komplettlösungen für Netzwerksicherheit vertreibt.

      Bis zum Einstieg der Venture Capitalists stammte das Geld hauptsächlich aus Quellen, die Hichert als "FFF-Funding" zusammenfasst - Family, Friends and Fools. Dank dieser Unterstützung machte Astaro bereits einen Umsatz von zwei Millionen Euro und hatte mehrere Preise abgeräumt, als das Risikokapital dann doch noch floss. Zu diesem Zeitpunkt ging der Aufbau des Unternehmen in die nächste Phase, sagt Hichert im Gespräch mit silicon.de. Eine Phase, in der es vor allem um Geld, weniger um gute Ratschläge ging. "Das wichtigste am Venture Capitalisten ist schon das Scheckbuch. Den Rat, wie man ein Softwareunternehmen am besten aufbaut, kann man sich zur Not auch woanders holen." Allerdings, so räumt er ein, bei der Größe, die Astaro heute erreicht hat, sei die Deal-Erfahrung und das Know-how eines VCs viel Wert.

      Börsen versprühen Optimismus

      Mit Insight Venture Partners und Wellington Partners haben die Astaro-Gründer einen amerikanischen und einen deutschen Risikokapitalgeber hinter sich. Das ist deshalb bemerkenswert, weil deutsche Venture Capitalisten nicht gerade dicht gesät sind. Eine Gründungseuphorie sorgte in den Jahren 1995 bis 2000 für jährliche Wachstumsraten von 85 Prozent. Das Platzen der Dotcom-Blase hat den noch jungen Markt dann drastisch zurückgeworfen - in den USA waren die Auswirkungen aufgrund der langen Tradition vieler VCs nicht ganz so dramatisch.

      Doch auch in Europa seien die Jahre dümpelnder Depression überstanden, sind sich Marktbeobachter einig. Ein Grund für den Optimismus ist der Blick an die Börsen - diesseits und jenseits des Atlantiks. So war in den ersten drei Quartalen des Jahres 2005 die Zahl der Börsengänge in Europa doppelt so hoch wie in den USA, besagt die Untersuchung `IPO Watch Europe 2005` von PricewaterhouseCoopers. Einige prominente Börsengänger - wie Interhyp, Jerini, net mobile oder Tipp24 - stammen aus Deutschland. Diese gute Stimmung sei der beste Nährboden für junge Unternehmen.

      Doch wie es scheint, steht sich Deutschland selbst im Weg. Risikoaversion ist das Stichwort, das in diesem Zusammenhang immer wieder auftaucht. "Deutsche Investoren haben kein Vertrauen in Deutschland", sagt zum Beispiel Bart Markus, General Partner beim Venture Capitalisten Wellington Partners. Deutsche Geldgeber streben nach seinen Worten in erster Linie nach einer Minimierung der Downside, also den Nachteilen - sprich Verlusten - die mit einem Investment verbunden sein können. Am Ende seien sie an lauter halbwegs rentablen Firmen beteiligt, die großen Knaller - Stichwort Skype - fehlten jedoch. Genau die braucht es aber nach Markus` Überzeugung, um als Risikokapitalgeber wirklich Geld zu verdienen.

      "Außerdem kommen in Europa und Deutschland viele VC-Geber aus der Finanzwelt. In den USA sind es eher Unternehmer, die haben in der Regel mehr Gespür für den Markt." Auf Nummer sicher gehen, ist bei Risikokapitalgebern keine gefragte Tugend. Stattdessen kalkuliert man bei Wellington, dass von zehn Firmen fünf es gerade soweit schaffen, dass man das investierte Geld zurückbekommt, vier gehe pleite und eine schafft den großen Durchbruch. "Mit dieser Quote kann man gut Venture Capital betreiben. Wenn man solche Big Exits jedoch nicht dabei hat, wird es schwierig, da die großen Renditen fehlen."

      Angst vor dem Scheitern

      Aber auch auf der anderen Seite würde sich Markus mehr Mut zum Sprung ins kalte Wasser wünschen. "Vielen Managern reicht es, wenn Sie bei einer renommierten Firma ein gutes Gehalt verdienen. Sie scheuen das Risiko, sich mit einem Unternehmen selbständig zu machen und dabei möglicherweise zu scheitern." Das hängt auch mit dem Ruf zusammen, den gescheiterte Unternehmer in Deutschland haben. Böse Zungen behaupten, deren soziales Prestige liege noch unterhalb dem eines Abteilungsleiters bei Siemens. "Dabei müsste diese Risikobereitschaft belohnt werden."

      Was nicht bedeutet, dass es sie nicht gibt, die engagierten Jungunternehmer mit Innovationen im Gepäck. Rund 1500 von ihnen sprechen pro Jahr bei Wellington vor - in fünf wird am Ende investiert. Das entspricht einer Quote von 0,3 Prozent. Technologisch gesehen haben Deutschlands Jungunternehmer zusammen mit ihren französischen Kollegen europaweit die Nase vorn - in Sachen Management stehen sie jedoch ganz hinten in der Reihe.

      "Die Unternehmer denken nicht groß genug - sie sind froh, wenn sie am Ende einen Umsatz von 20 Millionen Dollar erreicht haben. Das Ziel müssen aber Umsätze von 500 Millionen oder einer Milliarde sein", sagt VC-Geber Markus. Langsam setze aber in Europa ein Umdenken ein. Zum Beispiel auch darüber, dass es ein exzellentes Management braucht, um eine Firma nach vorne zu bringen. "In diesem Sinne müssen sich die Gründer ab einem gewissen Punkt manchmal zurückziehen, um die Leitung in die Hände von erfahrenen Managern zu geben."

      Um dem vorzubeugen, haben die drei Astaro-Gründer schon in der Anfangsphase "erfahrene Hasen ins Boot geholt, so hatten wir früh ein gutes Management-Team". Seiner Meinung nach ist das auch überhaupt die Voraussetzung dafür, VC-Geld zu bekommen. Hinterherlaufen habe dagegen keinen Sinn. "In den ersten zwei Jahren sollten sich Unternehmensgründer deshalb darauf konzentrieren, ihr Produkt zu entwickeln - wenn man interessant ist, kommen die VCs automatisch auf einen zu."

      Investoren suchen Investoren

      Aber nicht nur für Firmengründer ist es schwierig, an Geld zu kommen. Auch für die Venture Capitalisten ist es harte und langwierige Arbeit, bis ein Fonds geschlossen werden kann. Nach dem Platzen der Dotcom-Blase verschwanden nicht nur horrende Geldsummen ins Nirvana, auch die Investoren waren weg. Und die Branche kommt nur schleppend wieder in Gang. Nach den neusten Zahlen des Bundesverbands Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) beliefen sich die VC-Investitionen in Deutschland im Jahr 2005 auf drei Milliarden Euro, die in 983 Unternehmen flossen. Im Jahr 2004 waren es zwar noch 3,7 Milliarden, "jedoch konnte ab dem 3. Quartal eine Aufwärtsbewegung festgestellt werden", so der Verband. Soll heißen, es fließt zwar wieder verstärkt Geld in deutsche Start-ups, die Quelle allerdings entspringt meist außerhalb des Landes.

      "Deutsche Investoren haben kein Vertrauen in Deutschland", sagt Bart Markus. Den jüngsten Fonds hat Wellington Anfang 2005 geschlossen, deutsche Investoren sind darin nur vereinzelt vertreten. Wie auch. Banken machen schon lange keine Early-Stage-Finanzierung mehr, institutionelle Anleger wie Versicherungen oder Pensionsfonds legen ihr Geld lieber in sichere Anlagen an und auch deutsche Großunternehmen, die Venture Capital in vielversprechende Nachwuchsfirmen stecken, lassen sich an einer Hand abzählen. "Die einzigen, die hier erfolgreich sind, ist Siemens Venture Capital", so Markus. Vereinzelt kämen auch SAP und die Deutsche Telekom als strategische Co-Investoren zum Einsatz.

      Etablierte deutsche Firmen investieren nicht in deutsche Start-ups, dadurch wandern die Headquarters und die Werte nach USA", kritisierte auch IDS-Scheer-Gründer Professor August-Wilhelm Scheer während der German Tech Tour 2005. Die Bundesregierung - die alte und die neue - hat sich vorgenommen, das zu ändern. Im August 2005 fiel der Startschuss für den High-Tech-Gründerfonds, aus dem Risikokapital in junge Unternehmen fließen soll. Gemeinsam mit der KfW Bankengruppe und den Konzernen BASF, Deutsche Telekom und Siemens hat die Bundesregierung 262 Millionen Euro in den Gründerfonds gesteckt.

      Hinzu kommt das Geld aus dem ERP/EIF Dachfonds. Er unterstützt die Errichtung und Finanzierung von Venture-Capital-Fonds, die in deutsche Unternehmen in der Früh- und Wachstumsphase investiert. Das Kapital von 500 Millionen Euro stammt zur Hälfte aus den Europäischen Investitionsfonds (EIF) und zur anderen Hälfte aus dem ERP-Sondervermögen (Eurpoean Recovery Programs). Auch wenn solche und ähnliche Initiativen das Ruder wohl kaum komplett herumreißen können, werden sie von VC-Experten begrüßt.

      Ähnlich wie der mangelnde Mut zum Risiko lassen sich aber auch einige andere Voraussetzungen für eine florierende Gründerszene nicht von oben verordnen. "Die USA sind ein Produktmarkt, Deutschland ein Service-Markt - da ist das Interesse in neue Lösungen zu investieren nicht so hoch", sagt Astaro-Gründer Hichert und kritisiert, dass es junge Unternehmen in der Anfangsphase in Deutschland besonders schwer haben, ihre Produkte zu verkaufen. "In den USA gibt es eine Art Underdog-Bonus, deutsche Firmen kaufend dagegen lieber von einer großen US-Firma anstatt von einer kleinen deutschen Firma."

      Darüber muss sich Jan Hichert keine Gedanken mehr machen. Astaro kommt inzwischen in mehr als 25.000 Netzwerken in 40 Ländern zum Einsatz. Der CEO macht auch keinen Hehl daraus, dass seine Zukunftsvisionen inzwischen mit einem Börsengang zu tun haben. "Wir haben da ein nahes Auge drauf, schließlich gibt es wieder mehr Börsengänge in Europa." Trennen würde er sich dagegen nur ungern von der Firma. "Primär geht es um den Spaß, einen Organismus aufzubauen. Ein Verkauf ist zwar finanziell interessant, aber man hat dann eben keinen `Sandkasten` mehr zum basteln."
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 16:52:56
      Beitrag Nr. 5.265 ()
      @Doc

      Seite 8

      Bereicherungsrechtlicher anspruch zum 31.12.2004 verjährt

      Stallmann Deal war Feb. 2005 ! ;)
      erklärt seine oprative Däumchendrehpolitik in 2004. mehr war nicht zu "verdienen" :O

      Seite 13

      Verjährung der Ansprüche aus Unwirksamkeit des Einbringungsvertrages: wäre gewesen am 4.10.2005 !

      war aber nicht, da Verjährungsverzichtserklärungen vorlagen.

      Frage: gibts noch eine Verjährungsfrist? Habs erst zweimal gelesen, bzw. überflogen.

      Frage: wer hat auf der HV von drohendem Ablauf/Verdunkelung bis zum ablauf der Frist gesprochen und wer hat gesagt die "Rechte" seinen bereits gewahrt?

      Frage: wer hat hier überhaupt mal in die Akten geschaut ;)

      Doc, kann es theoretisch sein, das da jemand in Berlin angerufen und Munition geliefert hat nachdemman nicht mehr in Marl war?

      Denn das mit dem Verhindern und Rauswurf wegen Enthüllungsgefahr erscheint mir nunmehr mehr als lächerlich. Kam übrigens auch nie irgendwo von offizieller Seite. Nur mal so am Rande.

      Ich unterstelle dabei O + G nicht mal böses. wer es nicht wusste, musste ja vom Okt. 05 ausgehen und wenn dem so ist, erklärt es auch die "verschleierte" Wahrnehmung der TFG Organe.

      So gesehen kann man sich ja glatt wieder die Hände reichen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 17:01:53
      Beitrag Nr. 5.266 ()
      ehrlich gesagt:

      Ich versteh nur noch Bahnhof!

      Verjährt, nicht verjährt, TFG I, II und III. Stalli, Leschke, Berliner (lecker an Karneval!)..wer weiss was? ich weiss nix...

      Alles keine Gründe investiert zu sein...
      Hoffen auf Tabula Rasa.

      Wenns juristisch wird gehts mir - privat wie geschäftlich - immer schwer auf den Zeiger. Da sträubt sich dem Deutsch-LKler das Nackenhaar! Und stets verdient die Peripherie...

      Kölle Alaaf - ich klink` mich aus :D
      jkc
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 17:23:41
      Beitrag Nr. 5.267 ()
      ehrlich gesagt : ich auch

      fakten : stalli und leschke haben geld genommen, dass ihnen nicht gehört und sollen es jetzt zurückzahlen.
      hat alles nichts mit bmp und andrea zu tun.
      frage ist nur : hätte andrea die gutachten auch im Sommer 2005 in auftrag gegeben, wenn O&G nicht da gewesen wären ? ich meine : nein. sie + Fischer wurden durch die HV dazu gezwungen. wobei es egal ist, solange Stalli und Leschke einzahlen.

      wir werden sehen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 17:48:09
      Beitrag Nr. 5.268 ()
      geht wohl allen so.

      jetzt noch die Rechnung fürs Ganze und dann hoffentlich nur noch über Beteiligungen "fantasieren", sowohl hüben wie drüben.

      schön wärs jedenfalls :)
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 18:53:09
      Beitrag Nr. 5.269 ()
      In dem Kurzgutachten (das offenbar nicht wissenschaftlichen Zwecken, sondern der Handlungsvorbereitung der verantwortlichen Organe dient) kommt zum Ausdruck, daß Schadensersatzansprüche unter mehreren rechtlichen Gesichtspunkten bestehen. Einer ist wohl verjährt (ich hätte mir da klarere Ausführungen zum Verjährungsbeginn gewünscht), der Rest lt. dem Gutachten nicht. Aus meiner Sicht liest sich das zunächst jedenfalls schlüssig.

      Ob die den rechtlichen Bewertungen zugrundeliegenden Tatsachen wirklich so gewesen sind, wird sich zeigen. WENN, denn sind die Vorwürfe gegen L&S schon ein ziemlicher Hammer.
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 18:54:35
      Beitrag Nr. 5.270 ()
      immerhin ist nun klar, warum der bmp-Stallmann-deal erst Anfang 2005 erfolgte.
      Verhandelt wurde zwischen bmp und Stallmann mit Sicherheit schon in 2004. Angesichts der Bedeutung des Vertrages insbesondere für bmp ist klar, dass Juristen sich das recht eingehend angeguckt haben.
      Nun wissen wir, dass zum Zeitpunkt des deasl zum einen natürlich die strafrechtlichen Ermittlungen gegen Stallman gemeinhin bekannt waren und bmp wohl noch über tfg2-Kommanditisten Wissen hatte, das wohl nicht ganz public war.
      In gewisser Weise war mithin die Verjährung bereicherungsrechtlicher Ansprüche gegen Stallmann geradezu Voraussetzung des deal.
      Es ging erst in 2005 und dann möglichst schnell.
      Die Parteien kommen dann zu einer Vereinbarung, die auf den ersten Blick geradezu kongenial persönliche Interesse (Stallmann) und betriebliche Interessen (bmp) beherzigte.
      Stallmann legt eine juristische Sekunde vor Vertragsschluss sein tfg-Mandat nieder- überaus hilfreich unter dem Gesichtspunkt möglicher Organhaftung, hilfreich aber auch, weil dadurch eine due diligence ausgeschlossen wird, die zwangsläuftig hätte erfolgen müssen, wenn es sich hier nicht um einen
      " sekundengenauen" Privatverkauf gehandelt hätte.

      Due diligence hätte natürlich für Stallmann quasi zwangsläufig dazu geführt, dass das, was wir nun so peu a peu erfahren, schon früher zur Sprache gekommen wäre.
      Anders gesagt, eine due diligence durfte aus Sicht von H. Stallmann auf keinen Fall erfolgen!

      bmp hatte natürlich auch nicht das geringste Interesse an einer due diligence. Zum einen hätte Stallmann wohl kaum bei Notwendigkeit einer due diligence niemals verkauft, zum anderen wäre es bmp nicht in einer Nacht-Und Nebelaktion gelungen, mit nur 1/8 des Aktienkapitals tfg -eine Gesellschaft, die wenige Stunden vorher noch in einer KOnkurrenzsituation zu bmp stand- quasi zu beherrschen.

      Für bmp und Stallmann war dies also wohl das, was man gemeinhin eine win-win-Situation bezeichnet.

      Für 7/8 der tfg Aktionäre war es eine Katastrophe.

      Mein Anliegen an die Geschäftsleitung von tfg ist- nachdem ohnehin schon viel Geld in Gutachten investiert wird, tabula rasa - wie jkcologne schreibt - zu machen, und auch diesen Vorgang juristisch prüfen und bewerten zu lassen.
      Vielleicht mag das aktienrechtlich und auch sonst juristisch okay sein (vielleicht aber auch nicht!!!), auf jeden Fall ist ein derart dubioser Vorgang nach meiner Kenntnis in der deutschen Börsengeschichte einmalig. Und allein das schreit schon nach Überprüfung!
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 20:11:07
      Beitrag Nr. 5.271 ()
      [posting]20.329.132 von Dr_Haensel_und_Gretel am 22.02.06 17:23:41[/posting]Dr_Haensel_und_Gretel,

      hätten O. und G. das Gutachten in Auftrag gegeben, wenn die restlichen Aktionäre sich nicht gegen bmp und der Art und Weise des Übernahmeversuchs gewehrt hätten?

      Ich habe da noch einen Spruch im Kopf:

      Der Hehler ist wie der Stehler!!


      bmp hat versucht die Situation für sich zu nutzen, wie es hasni beschreibt. Es wäre wirklich mal interessant die Verträge und Absprachen zwischen Stallmann und bmp zu sehen.

      Ich denke, wäre es bmp gelungen TFG erfolgreich zu kapern und die TFG-Kasse für Nachschüsse von bmp-Beteiligungen zu nutzen, O. und G. hätten sich muxmäuschen still gehalten und die Verjährung verstreichen lassen.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 20:52:42
      Beitrag Nr. 5.272 ()
      @ hasni - schlüssig auf den Punkt gebracht -

      @ doc - mit - hätte wenn - oder - was wäre dann - ist hier keinem geholfen, ( stimme aber zu mit dem Gutachten , hier im Board haben zwar alle von Überprüfung geschrieben keiner was von Gutachten, Verjährung e.t.c. )

      @ farmer , umgekehrt stimme ich dir auch zu -

      @ martin, die Rechnung ist noch lange nicht geschrieben, es wurde nur schonmal kassiert :rolleyes:


      @ all

      wir sind uns ja wohl alle einig , dass hier eine riesen Sauerei gelaufen ist,

      ich hoffe auf weitere zeitnahe Infos von TFG ( wie bisher )

      eine juristische Überprüfung ( Abstimmung darüber ) läßt sich ja wohl auf der HV durchsetzen , oder ??? vielleicht ist TFG ja schneller,


      Bafin, Börsenpresse e.t.c. sollten dafür sorgen ( da TFG das wärend des laufenden Verfahrens, Ermittlungen e.t.c nicht darf )das es public wird, richtig public.
      Aber vielleicht ist die stille Post ja schon unterwegs, wundern würde mich nichts mehr :mad::D
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 22:07:06
      Beitrag Nr. 5.273 ()
      mir noch ganz besonders wichtig - wie seht ihr das ???

      von der Aurelia Homepage --- (TFG Anteil 33 %)

      -----------Netzwerk


      Wir verfügen über ein breites Netzwerk, das neben Spezialisten aus den Bereichen Technologie und Wissenschaft auch führende Köpfe aus der Wirtschaft und Finanzcommunity umfasst. Das in diesem Netzwerk bestehende Know How, die Kontakte und die Erfahrungen stehen unseren Beteiligungsunternehmen jederzeit für die eigene Weiterentwicklung zur Verfügung.

      AURELIA besitzt Venture Partner, die bei Beteiligungsprüfungen mitwirken und direkte Problemstellungen bei bestehenden Beteiligungen behandeln.

      Aktuell wird AURELIA unterstützt von

      -------------

      wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht ( ist hier aber im Thread dokumentiert ), stand Herr Stallmann als Berater auf der Homepage von Aurelia.

      wenn dieses noch so sein sollte ( deswegen der Auszug - wohl neu ) wird es aber schleunigst Zeit, Ende Gelände, aus die Maus e.t.c sich als TFG gegen eine kreuz über kreuz Verschachtelungszusammenarbeit:eek: auszusprechen.
      Ich meine nicht Aurelia zu kündigen, sondern Aurelia deutlich zu machen, dass nach diesen aufgedeckten Sachverhalten , eine auch nur in weitesten entfernten Zusammenarbeit nicht mehr stattfinden darf . ( Vorausdenken für eventuelle Verfahren wie z.B. Frage Anwalt : Wenn Herr St. für ihre AG so schlecht gehandelt hat, warum arbeiten sie denn noch indirekt über Aurelia mit ihm zusammen ? )

      Für TFG dürfte es ja kein Problem sein dieses herauszufinden.

      oder habe ich jetzt Paranoier ?
      Kann alles ausgeschlossen werden wenn TFG will !!!!

      Diese Frage ob St. noch für Aurelia arbeitet werde ich auf jeden Fall auf der HV stellen und wir werden dann sehen wer wem und bei wem ist !!!!!!:D
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 23:20:30
      Beitrag Nr. 5.274 ()
      Ich denke, die Geschäftsleitung von TFG wird an L&S bereits ihre Forderung durch ein Anwaltsschreiben beziffert haben. Die werden sich in angemessener Zeit äußern (oder auch nicht). Und dann einigt man sich entweder oder es geht zu Gericht. Anders geht es nicht.

      @ #5266 von AlfredBiophan:

      Wenn auf der HV erst noch zur Abstimmung gestellt würde, ob und was passieren soll, wäre ich sehr enttäuscht. Hier handelt es sich um einen Vorgang, für den Frau Lengling ausreichend legitimiert ist. Im Interesse der Gesellschaft muß sie jetzt handeln. Und ich denke, sie wird das auch getan haben.

      Auf der HV möchte ich eine Sachstandsinfo bekommen, nicht eine Debatte ob man überhaupt was macht.
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 09:26:22
      Beitrag Nr. 5.275 ()
      [posting]20.335.146 von RRichter am 22.02.06 23:20:30[/posting]@ rrichter, :) dann denke ich ja nicht so falsch, vor einigen Monaten wurde hier geschrieben , dass das eine mit dem anderen nichts zu tun habe -

      - mir ist da noch so ein Gedanke gekommen , wem gehören die anderen 66 % von Aurelia ( die Aufmachung der Hompage macht mich stutzig, sie sieht so aus wie die erste von TFG, Farbe , Aufmachung und Schriftzug Logo :confused: )
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 09:32:46
      Beitrag Nr. 5.276 ()
      ich denke, wenn es eine im Sinne unserer Aktionärsinteressen konstruktive Reaktion von Leschke oder Stallmann kommen sollte, geschieht dies sicher recht schnell. Beide konnten sich ja schon seit Monaten auf die nun eingetretene Situation einstellen.
      Allerdings- sollte auch nicht ausser acht gelassen werden-
      haben sich offensichtlich die Vorstellungen von Stallmann und leschke in den letzten Jahren weit auseinanderdividiert. Sehr weit!

      @ RRichter,

      zunächst uneingeschränkte Zustimmung, dass Frau Lengeing jetzt zügig und entschlossen vorgehen muss. Bin da auch zuversichtlich

      Wie siehst Du juristisch gesehen die Vorgänge im Februar 2005?
      ME liegt hier seiten Stallmanns ein signifikantes aktienrechtliches Fehlverhalten vor, das der Gesellschaft schweren Schaden zugeführt hat.
      Ist möglicherweise der Vertrag mit bmp sittenwidrig?
      War der Verzicht auf eine due diligence zulässig, weil Stallmann zwar offensichtlich Wochen, vielleicht Monate vorher über den Verkauf seiner Anteile als tfg-Organ verhandelt hat, nur eben den Verkauf selbst eine juristische Sekunde nach Niederlegung seines Vorstandsmandats rechtskräftig gemacht hat?????


      Vorwürfe gegen Bormann und Günter werden nach meinem Kenntisstand ohnehin thmematiert, da die beiden ja ohnehin aufgrund ihres Rauswurfs gegen tfg prozessieren und tfg ohnehin aufgefordert ist, die Gründe hierfür zu
      belegen.

      @ hobbits

      denke in Zeiten wie diesen sieht man, wie wichtig es ist, Aktionärsinteressen zu bündeln. Da können eine gute Million Aktien schon etwas ausmachen. Vielleicht sind es bis zur HV ohnehin noch ein paar mehr.
      Es ist ja doch nunmehr etwas konkretere Phantasie in die Aktie reingekommen. Und wie gesagt, ich möchte fast wetten, dass die Aktie bis dahin- bei normalen Börsenumfeld- um einiges höher steht als in den letzen Monaten.
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 10:17:36
      Beitrag Nr. 5.277 ()
      [posting]20.337.518 von hasni am 23.02.06 09:32:46[/posting]:kiss: und nix wird unterm Tisch gekehrt;)
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 10:57:57
      Beitrag Nr. 5.278 ()
      Moin,

      was ist denn mit Euch los ? :)
      Finde ich schön, endlich blasen alle mal ins gleiche Horn.

      Darum geht es nämlich, aufzuklären, wer die tfg "erleichtert" hat, ob es rechtmäßig war und ob man die Verantwortlichen auch zur -im Zweifel finanziellen- Verantwortung ziehen kann.
      Ob und inwieweit neben L&S hier noch andere Personen in die Haftung genommen werden können, wird die Zeit zeigen, da bin ich ganz sicher.
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 11:16:41
      Beitrag Nr. 5.279 ()
      [posting]20.339.028 von Dr_Haensel_und_Gretel am 23.02.06 10:57:57[/posting]Gut Ding will Weile haben :)
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 11:26:40
      Beitrag Nr. 5.280 ()
      Lang & Schwarz - Daily Trader: D+S europe AG – 6,95 Euro
      23.02.2006 (08:58)

      Die Aktie der D+S europe AG (News/Kurs/Chart/Board), einem der größten deutschen Outsourcing-Anbieter rund um internet- und telefonbasierte Dienstleistungen, befindet sich seit März 2005 in einem mittelfristigen Aufwärtstrend. Anfang Februar 2006 gelang es der Aktie, die Widerstandslinie bei 6,24 Euro zu überwinden und ein neues Verlaufshoch, innerhalb des seit März 2005 bestehenden Aufwärtstrends, zu erreichen. Derzeit strebt die Aktie der nächsten signifikanten horizontalen Widerstandslinie bei 7,10 Euro entgegen. Die Signale seitens der Markttechnik sind positiv. Der MACD steht bei deutlich zunehmender, jedoch noch schwacher, Trendstärke auf Kaufen. Der OBV signalisiert weiterhin, dass die Kurssteigerungen durch entsprechende Mittelzuflüsse gedeckt werden. Auf Grund dieser Vorgaben sind ein Angriff der horizontalen Widerstandslinie bei 7,10 Euro und auch ein Überwinden dieser Marke wahrscheinlich.

      Vollständige Ausgabe des "Daily Trader" als PDF Datei laden.

      Quelle: Newsletter "Daily Trader" der Lang & Schwarz Wertpapierhandel AG
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 12:54:56
      Beitrag Nr. 5.281 ()
      TFGs Schmuckstück:

      22.02.2006
      Für umfangreiche Handelsportfolien:

      Die neue KISTERS Portfolio-Optimierung mit BelVis OPTRIS

      Durch die Übernahme der Aktivitäten und Mitarbeiter der deneg GmbH gibt es nun mit dem Modul OPTRIS Zuwachs in der BelVis-Modul-Familie. OPTRIS wird das BelVis-PFM um die Optimierung der Beschaffung ergänzen. Es versetzt den Energie-Einkäufer in die Lage, über das reine Disponieren hinaus sein Portfolio mit Hilfe einer Optimierung kostenminimal zusammenzustellen.

      Die Aufgabe: In kürzester Zeit optimiert OPTRIS die Beschaffungsaufgabe - bestehend aus vielen verschiedenen Vertragstypen wie Band, Stundenblock, Strukturierter Stundenblock, Fahrplan u. a. inkl. ihrer komplexen, auch zeitlichen Nebenbedingungen - für einen Betrachtungszeitraum von z. B. einer Woche auf einem handelsüblichen PC. Der Optimierungszeitraum ist frei einstellbar und kann z. B. Tag, Woche, Monat oder Jahr betragen.

      Der verwendete Algorithmus basiert auf genetischen Algorithmen und Evolutionsstrategien. Wo bisherige Verfahren wie GGLP, Dyn. Opt., Simplex etc. an ihre Grenzen gestoßen waren, löst heute der neue Optimierungsansatz von OPTRIS dieses komplexe, nicht polynomial begrenzte Optimierungsproblem.
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 13:07:26
      Beitrag Nr. 5.282 ()
      22.02.2006

      Früher EDM-Einstieg mit richtiger Software -
      BelVis GAS bei der Gelsenwasser AG

      Der Konzern Gelsenwasser AG hat bereits 2003, also sehr frühzeitig, beim Bereich Gas die Trennung von Netz und Vertrieb - eine Forderung der Liberalisierung - eingeleitet. Obwohl damals die Festlegungen und Regeln mit der Verbändevereinbarung Erdgas 2 (VV Gas II) nur sehr grob definiert waren, wurde die Zusammenarbeit mit der KISTERS AG zur Entwicklung eines Energiedatenmanagement-Systems (EDM) für Gas beschlossen, weil die Produktplanung bei KISTERS schon früh den Ausbau von BelVis EDM STROM für den EDM-Bedarf „Gas“ auswies.
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 16:01:13
      Beitrag Nr. 5.283 ()
      [posting]20.330.783 von hasni am 22.02.06 18:54:35[/posting]das ist ja schön, dass zumindest eines der beiden Gutachten als Zusammenfassung veröffentlicht wurde.

      Wo bleibt das andere Gutachten ? welche Gründe mag es wohl geben uns dieses zweite Gutachten vorzuenthalten ?

      Der Inhalt von Gutachten 1 ist ja wohl der Hammer:
      Leschke und Stallmann haben 16 Mio EUR aus der TFG unrechtmaessig rausgenommen und müssen das zurückzahlen.

      Was mich bei den Hobbits wundert ist, dass hier im Board kein Wort der Empörung über Leschke zu lesen ist. Übrigens: Der Herr Leschke ist der Manager unserer Beteiligung Aurelia, das finde ich viel schlimmer als die Frage, ob Stallmann dort noch als Berater fungiert oder nicht. Immerhin haben die beiden jeder (!) 8 Mio aus der TFG unrechtmaessig rausgenommen, und dieser Mann verwaltet weiter einen guten Teil unseres Vermögens, das in der Aurelia steckt !

      @ Hasni: Was wirfst DU eigentlich bmp bzw O und G genau vor ?
      Haben sie Geld gestohlen wie Leschke und Stallmann ? Warum fragt Du nicht mal danach, wie die beiden Vorstand geworden sind ? Meines Wissens muss doch der Aufsichtsrat, also auch der liebe Herr Fischer, den Vorstand berufen. Wenn man also meint, dass die Vorstandsberufung irgendwie nicht koscher war, müsste man dann nicht auf den Aufsichtsrat zielen, wenn man den Vorgang kritisieren möchte ?

      Und ich finde, dass man gerade an den Aufsichtsrat Fischer ein paar Fragen stellen sollte, schliesslich war er schon Aufsichtsrat, als die ganze Sauerei von Leschke und Stallmann durchgezogen wurde. Hat Hr Fischer im Aufsichtsrat nur einfach nicht aufgepasst, das wäre schon schlimm genug. Und warum werden erst jetzt (bzw in 2005) mal Prüfungen angestellt, wenn die Staatsanwaltschaft schon seit Anfang 2004 ermittelt ?
      Hier muessen sich Lengeling und Fischer dringend erklären !!!!
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 16:16:36
      Beitrag Nr. 5.284 ()
      und das Verhältniss zwischen Leschke und den Hobbits finde ich auch interessant:
      wenn Ihr Euch wirklich als Hüter der Interessen der Kleinaktionäre versteht, dann werde Ihr sicher Eure Strategie überdenken und etwas sorgfältiger sein, damit Ihr nicht noch einmal vor den falschen Karren gespannt werdet. Ich sage das ohne jede Häme, weil ich mir sicher bin, dass die allermeisten von Euch tatsächlich guten Glaubens handeln.
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 16:26:52
      Beitrag Nr. 5.285 ()
      [posting]20.345.702 von ursula_krautwurst am 23.02.06 16:16:36[/posting]:rolleyes: schon mal darüber nachgedacht, dass das zweite Gutachten noch nicht fertig sein könnte :confused:

      hast doch bestimmt die besten Beziehungen, Kurzwahl fragen und fertig ;)
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 16:30:55
      Beitrag Nr. 5.286 ()
      [posting]20.345.931 von AlfredBiophan am 23.02.06 16:26:52[/posting]Und jetzt in den Karneval - alaaf, heulau und alle die ich vergessen habe ( Was sagt man eigendlich in Berlin ? :D )

      see you on Baccus Day :)
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 17:12:58
      Beitrag Nr. 5.287 ()
      @ Krautwurst

      siehste, das macht den Unterschied aus. Bei Dir glaubt nämlich niemand, dass Du tatsächlich guten Glaubens bist.
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 17:49:01
      Beitrag Nr. 5.288 ()
      da die letzte hauptversammlung die vorgänge von 2004 betraf, wird die einsetzung der berliner vorstände in 2005 erst in diesem jahr bei der hv angesprochen werden.
      keine sorge, da werden auch hobbits fragen stellen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 19:03:50
      Beitrag Nr. 5.289 ()
      @#5270 von hasni:

      Wie siehst Du juristisch gesehen die Vorgänge im Februar 2005?

      Hier möchte ich mich mit einer rechtlichen Bewertung zurückhalten.


      ME liegt hier seiten Stallmanns ein signifikantes aktienrechtliches Fehlverhalten vor, das der Gesellschaft schweren Schaden zugeführt hat.
      Ich denke, Du spielst auf die Veräußerung seiner Anteile an BMP an. Sittenwidrigkeit sehe ich nicht. Daß ein Anteilseigner seine Anteile veräußert, ist grundsätzlich erlaubt. Eine Garantie, seine Anteile lebenslang halten zu wollen, hat er m.E. niemals abgegeben.
      Die Story "drumherum" wird man wohl im Lichte der jetzt bekannt gewordenen Umstände bewerten müssen. Dazu ist eigentlich schon alles gesagt.


      War der Verzicht auf eine due diligence zulässig, weil Stallmann zwar offensichtlich Wochen, vielleicht Monate vorher über den Verkauf seiner Anteile als tfg-Organ verhandelt hat, nur eben den Verkauf selbst eine juristische Sekunde nach Niederlegung seines Vorstandsmandats rechtskräftig gemacht hat?????
      Ich denke, darüber werden sich zur Zeit oder demnächst Berufenere als ich den Kopf zerbrechen. Ein Thema ist das m.E. jedenfalls schon.


      Vorwürfe gegen Bormann und Günter
      Hier muß man fairerweise zugeben, daß die offenbar den Finger schon in eine vorhandene Wunde gelegt haben. Auch wenn die versuchte vampirmäßige Übernahme durch BMP m.E. alles andere als in Ordnung war.


      @#5277 von ursula_krautwurst:
      Der Inhalt von Gutachten 1 ist ja wohl der Hammer:
      Hier sind wir einer Meinung.


      Was mich bei den Hobbits wundert ist, dass hier im Board kein Wort der Empörung über Leschke zu lesen ist.
      Entweder lesen wir verschiedene Threads oder Du hast was überlesen, meine ich.


      @#5278 von ursula_krautwurst:
      ... Hobbits ... Hüter der Kleinaktionäre ...
      Ich sehe die Hobbits eher als eine Interessengemeinschaft von Kleinaktionäre. Sie verfolgen gemeinsam durchaus eigene Interessen und haben insofern keine altruistischen Motive, wie Deine Formulierung vermuten ließe.

      ...damit Ihr nicht noch einmal vor den falschen Karren gespannt werdet
      Ich bedanke mich für den Hinweis aus berufenem Munde.
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 19:58:18
      Beitrag Nr. 5.290 ()
      Alfred, schon mal darüber nachgedacht was in der ad hoc der TFG von Freitag steht: glaubst Du das das Gutachten von Deloitte auf das sich Frau Lengeling ausdrücklich bezieht "noch nicht fertig" ist ? Bist DU schon betrunken ?
      Was für dumme Argumente wollt ihr eigentlich noch verbreiten um Stimmung in Eurem Sinne zu machen.. es ist wirklich ekelhaft so dumm kann man doch gar nicht sein ...

      @ Hobbits: typisch mal wieder dass sich niemand von den tollen Hobbits zu Leschke, Fischer, Lengeling auessern mag. Die Diskussion scheint bei den Hobbits tabu zu sein.

      Das ist einfach schade und nimmt Euch jede, aber wirklich jede, Glaubwürdigkeit !

      Aber eigentlich habt ihr auch Recht: Überlasst das Thema den richtigen Aktionärschützern ( SDK, DSW ) die werden ihre Freude daran haben und schon die richtigen Fragen stellen....
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 20:00:43
      Beitrag Nr. 5.291 ()
      @ RRichter

      danke für Deine Beiträge. Bei aller gebotenen Zurückhaltung ist ein geschultes juristisches Auge immer hilfreich, auch wenn die Tagespraxis thematisch eine ganz andere ist

      Was Du zu der hobbit-Philosophie sagst, die ja gar keine ist, bringts auf den Punkt:
      das einzig wirklich verbindende ist ja, dass die hobbits Aktionärsinteressen der tfg verbindet, und eben in dem Kontext nur Interessen von tfg, nicht die Interessen ganz anderer Gesellschaften
      Ein kleinerer gemeinsamer Nenner ist fast nicht denkbar, zumal sich die wenigsten je gesehen haben, geschweige sich besser kennen.

      Umso erstaunlich finde ich immer, wie diese eigentlich ganz harmlose Interessengemeinschaft ohne jede verpflichtende Zwänge bei so manchem für Aufregund sorgt.
      Aktive Aktionäre sind eben bei manchem ein Graus, aber das spornt ja eher an.

      @ all

      Bei einer meiner ganz kleinen Beteiligungen sind auch Aktionäre dabei,sich gemeinsam zu formieren.

      Was fehlt ist ein so idealistischer Koordinator wie unser Martin, der ja unendlich viel Zeit und Kraft in tfg investiert, und mithin auch in der Vertretung unserer Interessen.
      Ich denke, dass kann man gar nicht genüg würdigen, weil es in völligem Kontrast zu von uns jahrelang bezahlten Managern steht, die offensichtlich mit unerhörter Schamlosigkeit zum Schaden ihrer Aktionäre abgezockt haben.
      Leider sprechen wir ja nicht nur über Ex-Vorstände von tfg, die Selbstbedienungsmentalität in der Wirtschaft ist inzwischen fast schon tägliche Routine.
      Und so verwundert es nicht, dass in der Medienlandschaft oft gerade die Manager besonders hofiert werden, die in der deutschen Wirtschaftsgeschichte das meiste Aktionärskaptial durch Unfähigeit zerstört haben.

      Im kleinen sehen wir das täglich bei unseren neuen bmp-Freunden hier im tfg- thread.
      Da wird den schlimmen hobbits fehlende Empörung vorgeworfen, andererseits habe ich von diesen das monierenden Damen und und Herren nicht die geringste Empörung vernommen, dass - um mal ein Beispiel zu geben - bmp in der Hitliste der grössten Kaptitalvernichter überaus prominent auftaucht, ohne hier die ebenfalls katastrophale Leistungsbilanz unserer ex-manager verschweigen zu wollen.
      Wir brauchen keine Hitliste der Empörungen ( ist H. Esser möglicherweise noch geldgieriger als H. Stallmann, H. Schrempp unfähiger oder fähiger als H. Bormann, oder was auch immer?), sondern eine Hitliste der Leistungen, die lässt sich nämlich ganz einfach an den Geschäftszahlen, der langfristigen Börsenperformance, und dem Umgang mit den Aktionären bemessen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 20:05:13
      Beitrag Nr. 5.292 ()
      @ RRichter ( hoffentlich diesmal richtig):

      wie beurteilst Du das Verhalten von Fischer als Aufsichtsrat ?
      Glaubst Du , dass Stallmann Borrmann und Günther ihn und seine beiden Aufsichtsrat-Kollegen mit Gewalt dazu gebracht haben, O und G zu berufen ? oder dass sie den Aufsichtsrat unter Drogen gesett haben ? oder hypnotisiert ?

      Und was glaubst Du eher, dass Fischer im Aufsichtsrat bei der Sauerei im Jahr 2000 einfach nicht aufgepasst hat oder ob es ihm egal war, oder womöglich noch schlimmeres der Fall war ?

      Zu diesen Fragen würde mich Deine (!) werte Meinung besonders interessieren.

      Und wie findest Du es, dass das eine Gutachten zumindest in Auszügen bekannt gemacht wird und das andere nicht ?
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 20:46:57
      Beitrag Nr. 5.293 ()
      [posting]20.350.232 von ursula_krautwurst am 23.02.06 20:05:13[/posting]ursula,

      ich verstehe nicht, weshalb Du immer auf den hobbits rum hackst! Wie viele Aktiengesellschaften haben Kleinaktionäre, die sich so für den Erhalt der Selbständigkeit ihres Unternehmens einsetzen?

      Bei TFG waren es wir Kleinaktionäre die maßgeblich dazu beigetragen haben Vampire, die das Blut (Cash) aus TFG saugen wollten gestoppt haben. So lange O und G Organe bei TFG waren, wurde nichts getan, um die Werte von TFG darzustellen, auch nicht die Forderungsansprüche gegen L und St. Aber jeder Furz von bmp wurde als Top-Leistung von (bezahlten???) Schreiberlingen gelobt.

      Erst nach dem O und G gegangen wurden, wußten die Beiden auf einmal, dass von L und St. noch was zu holen sein könnte. Gut, laßt uns holen was uns Aktionären gehört - aber Sympathie für O und G bekomme ich dadurch noch lange nicht - und wenn ich negative Beiträge wie Deine lese, erst Recht nicht. Vielleicht muss ich mal wieder in die bmp-Threads und dort ständig die Fragen aufwerfen wie lange die Kasse bei bmp wohl noch für die Erfüllung der finanziellen Verpflichtungen reichen wird???

      Ich denke nach wie vor im Interesse aller Beteiligten wäre eine rasche, gütliche Einigung und nicht die Hoffnung in einem jahrelangen Rechtsstreit die Maximalforderung 16 Mio + Zinsen erfüllt zu bekommen. Ich denke den Zins, den TFG bezahlt bekäme wäre ein niedriger Marktzins - mit guten Investitionen in Aktien sind derzeit aber Renditen von 25 Prozent und mehr p.a. möglich! (Siehe Augusta oder Einhell!) Gut, Steueraspekte müsste man noch gegenrechnen. Aber der Faktor Zeit hat einen Wert - ebenso hat es seinen Wert Rechtsstreitigkeiten los zu sein, denn die binden Management-Kapazitäten und belasten den Aktienkurs.

      So und jetzt fällt mir noch ein Vorschlag ein:

      L und St. bringen jeweils 8 Mio. Euro Cash zu einem Aktienkurs von 10 Euro ein und TFG verzichtet dafür auf weitere Ansprüche. Geht so etwas RR-Richter??


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 21:02:07
      Beitrag Nr. 5.294 ()
      Ursula mag zwar nicht nach dem Geschmack der hobbits sein, aber sie wirft eine ganze Reihe von vernüftigen Fragen auf, die eigentlich auch die hobbits sehr interessieren müssten.

      So würde mich beispielsweise auch sehr interessieren, wie die hobbits das Verhalten von Herrn Fischer im Aufsichtsrat beurteilen.

      Dass die hobbits von BMP und O&G nichts halten, wissen wir ja nun. Ich bin alles andere als glücklich mit der Performance von BMP.

      Aber wir befinden uns hier ja im TFG-threat und wenn hier kritische Fragen zu TFG bzw. dort handelnden Personen gestellt werden, dann kann man doch eigentlich erwarten, dass man sich damit ebenso kritisch auseinandersetzt wie die hobbits das immer wieder sehr gerne mit BMP bzw. O&G tun.

      Gruß

      Soefchen
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 21:18:10
      Beitrag Nr. 5.295 ()
      @Soefchen

      wenn ich das Gutachten nicht völlig falsch verstanden habe, ist der AR in der entscheidenen Frage von Stalli übergangen worden.

      was die hobbits zum verhalten des AR in Bezug auf 02/05 denken, steht doch nun wirklich 100fach hier im thread.:confused:

      im übrigen bin ich der meinung, dass bmp keinen ar-posten verdient hat. Denn darum gehts ursula ja.:rolleyes:
      wie das funktioniert, hat man ja jetzt gelernt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 22:52:55
      Beitrag Nr. 5.296 ()
      @ Soefchen

      es gab auch schon in der letzten HV einiges an Kritik gegenüber AR-Entscheidungen zu hören. Und wie Martin schreibt, ist das Thema Fischer über lange Zeit hier intensiv diskutiert worden, lässt sich alles noch nachlesen.


      Allerdings, da du darauf achtest, dass kritische Fragen beantwortet werden.
      Ist das schon jemals im bmp-thread geschehen zu bzw. gegenüber bmp von diesen ach so kritischen Geistern geschehen?
      Ist schon mal - aus besagter Runde - der Aufsichtsrat von bmp hinterfragt worden, der ja Jahr für Jahr ein Management anstrahlt, das zu den 50 grössten Kaptitalvernichtern Deuschlands gehört? Na ????

      Stell Dir mal vor, bmp wäre so eine Art Fussballmannschaft a la Hertha BSC. wie oft wäre da wohl das Management in den letzten Jahren komplett ausgewechselt worden?

      Warum sind Olli und günni eigentlich in Rekordgeschwindigkeit bei tfg rausgeschmissen worden? Sicher nicht, weil H. Leschke mehr Aktien besitzt als bmp?

      wie sind sie in die Gesellschaft reingekommen?

      Wer hat vor der Bekanntgabe des deals diese riesigen Mengen tfg-Aktien gehandelt bei stark steigenden Kursen?
      wer hat das bei der bafin gemeldet, besser gesagt, wer hat es nicht gemeldet?

      Warum wurde bmp monatelang ständig von 0190-Nummern gehypt?

      Warum haben die integren Herren überhaupt mit H.Stallmann
      (staatsanwaltliche Ermittlungen liefen ja schon lange)klammheimliche Geschäfte gemacht?

      Warum das Verhältnis lange sehr gut?

      Und ab wann war es plötzlich gar nicht mehr gut?

      Wären Olli und Günni auf der Grundlage eines vorgangegangenen due diligence jemals in den Vorstand von bmp gelangt?

      Warum ist Verkauf und Organwechsel quasi an einem Tag über die Bühne gegangen? Soviel Hetze ist doch eher ungewöhnlich, oder?

      War das im Sinne der 7/8 der tfg-Aktionäre oder nur im Sinne von 1/8 der Aktionäre?

      Was hälst Du von tfg-Organen, die auf einer bmp-Investoren-Veranstaltung Defizite auf der Passiv-Seite der tfg-Bilanz monierten? Was meinst Du wohl, warum
      diesen unglaublichen faux-pas sogar eine bekannte deutsche Zeitung aufgegriffen hat?

      Was meinst Du wohl,wieveil Tage Olli und Günni während ihrer Vorstandszeit in Marl bei tfg waren?

      Woher hatten eigentlich all die Berliner Herren auf der tfg-HV all die Informationen rund um die Beschuldigungen gegenüber Stallmann und Leschke ( alle anderen im Saal hatten sie nicht)

      warum verkauft H. bormann soeben 50.000 seiner bmp-Aktien zu 1,80, obwohl die doch angeblich Potential auf 10 Euro haben sollen?

      Meinst Du, dass es bmp ohne 3 Kapitalerhöhungen in Folge überhaupt noch gäbe?

      Rate mal, warum die letzte KE überhaupt nur noch in Polen möglich war?

      Warum gibt es eigentlich in praktisch allen bmp-Studien nie einen peer-group-Vergleich? Etwas deshalb, weil bmp- selbst wenn man die jahrelange Misserfolgsbilanz ausser acht lässt- im peer-group-Vergleich viel zu hoch bewertet ist?


      Verdient jemand an den teilweise extrem hohen Kursunterschieden der notierungen der bmp-Aktie in in Deutschland und Polen?
      Warum ist das bei bmp niemand aufgefallen? Unser Alfred hats sofort bemerkt

      Wann zündet denn nun die Wunderwaffe Revotar?

      Rate mal, wieviel Wunderwaffen bmp seit Börseneinführung schon hatte?

      Warum hat es die RA von bmp nötig, Userbeiträge bei wallstreet-online, die nicht gefallen, verschwinden zu lassen, ohne dass es unmöglich ist herauszufinden, warum das geschehen ist , welche falsche Tatsache da moniert wurde? Hat man das bei einer anderen gesellschaft überhaupt schon mal erlebt? (also ich nicht!)

      Ist es nicht merkwürdig, dass alle fast ausschliesslich kritischen User erst ab einem bestimmten Zeitpunkt in diesem Thread operieren?

      Soefchen- wenn du kritisch die postings bei tfg und bmp analysierst, glaubst Du etwa nicht, dass bmp versucht, diesen Thread für eigene betriebliche Zwecke zu missbrauchen?


      diese Fragen, ähnliche Fragen, andere Fragen.
      Fragen über Fragen.
      Unsere Kritischen Geister haben es nie nötig gehalten, sich auch nur mit einer auseinanderzusetzen. Das ist eindeutig nicht die Zielsetzung ihrer Postings.

      Die Damen und Herren bmp-ler, die hier vorstellig sind, sind nämlich rundumzufrieden mit ihrem Management. Ist ja logisch?

      Nun ja, die meisten schauen ja auch in andere threads. da gibts oft sogar Kritik an Gesellschaften, die hohe Gewinnzuwächse haben, deren Aktie super läuft, aber immer-selbst dann gibts oft noch höhere Erwartungen.
      Irgendwie ist das mit den überglücklichen bmp-lern sone Sache, die nicht von dieser Welt erscheint, es sei denn???

      Kritik an tfg-eindeutig ja, aber nicht von instumentalisierten Marionetten.
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 23:15:57
      Beitrag Nr. 5.297 ()
      @ #5286 von ursula_krautwurst:

      wie beurteilst Du das Verhalten von Fischer als Aufsichtsrat ?
      Gar nicht. Genauer gesagt: ich bin derzeit dabei mir eine Meinung zu bilden. Um mir selbst ein fundiertes und hier öffentlich zu äußerndes Urteil zu erlauben ist die mir bekannte Faktenlage zu dünn.


      Glaubst Du , dass Stallmann Borrmann und Günther ihn und seine beiden Aufsichtsrat-Kollegen mit Gewalt dazu gebracht haben, O und G zu berufen ? oder dass sie den Aufsichtsrat unter Drogen gesett haben ? oder hypnotisiert ?
      Interessante These. Wohl aber nicht mehr. Zum Glauben gehe ich persönlich in die Kirche, nicht zu Wallstreet-Online ins Board. Mir scheint aber, daß den Aufsichtsorganen nicht alles bekannt war, was ihnen hätte bekannt gewesen sein sollen. Woran es liegt, darüber kann ich gegenwärtig nur spekulieren. Wobei die Tatsache, daß das Gutachten Roß und Reiter nennt, schon eindeutige Schlüsse zuläßt.


      Und wie findest Du es, dass das eine Gutachten zumindest in Auszügen bekannt gemacht wird und das andere nicht ?
      Das finde ich sehr interessant. Nach dem, was mir aus anderen Kapitalgesellschaften bzw. aus der Branche, in der ich beruflich tätig bin, bekannt ist, würde ein solches Gutachten üblicherweise nicht ins Internet gestellt werden. Dies, weil hier ja doch ganz erhebliche Vorwürfe gegen Leschke und Stallmann erhoben werden, wobei es m.E. auch keineswegs um Erdnüsse (Peanuts) geht.


      @#5287 von thefarmer
      Ich denke den Zins, den TFG bezahlt bekäme wäre ein niedriger Marktzins
      Das denke ich nicht. Wenn der Anspruch besteht und mit Forderungserhebung, spätestens Klageerhebung als fällig gilt, dürfte er gem. § 288 BGB mit 5% über dem Basiszinssatz der EZB zu verzinsen sein:
      http://www.gesetze-im-internet.de/bgb/BJNR001950896BJNE02810…

      Derzeit liegt der Basiszinssatz wohl bei 1,37%, vgl. Pressemitteilung der Deutschen Bundesbank vom 29. Dezember 2005:
      http://www.bundesbank.de/download/presse/pressenotizen/2005/…

      Mit einer Verzinsung der Forderung in Höhe von 6,37% kann ich eigentlich ganz gut leben.

      So und jetzt fällt mir noch ein Vorschlag ein: L und St. bringen jeweils 8 Mio. Euro Cash zu einem Aktienkurs von 10 Euro ein und TFG verzichtet dafür auf weitere Ansprüche. Geht so etwas RR-Richter??
      Ganz verstehe ich dieses Lösungsmodell nicht. Sollen die nun Cash einbringen oder Aktien ??? Grundsätzlich geht alles, womit die Beteiligten alle einverstanden sind und was weder eine Organpflichtverletzung auf Seiten von TFG darstellt noch sonst gegen gesetzliche Bestimmungen verstößt. Ich dachte eher an ein Lösungsmodell das lauten könnte: TFG verzichtet auf 10% der Forderungen und erhält die Kohle dafür sofort.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 00:30:24
      Beitrag Nr. 5.298 ()
      @ alle : "bmp verdient keinen Aufsichtsrat !".
      Das ist doch mal ein Statement. Ich finde es auch besser für uns Kleinaktionäre, wenn Herr Leschke einen Aufsichtsrat bekommt. Zur Erinnerung noch einmal für alle: Herr Dr. Orth ist im Aufsichtsrat auf Vorschlag von Herrn Leschke, mit der freudlichen Unterstützung der Marler Hobbits. Und Herr Leschke soll bitte weiter unser Geld bei der Aurelia managen, er wird schon etwas gutes damit anzufangen wissen, da können wir ganz sicher sein.

      Das ist die "neue TFG" !!!!

      Ich finde Stalli verdient auch einen Aufsichtsrat, oder hat er gar schon einen seiner Mannen dort platziert ?
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 02:04:35
      Beitrag Nr. 5.299 ()
      [posting]20.353.377 von RRichter am 23.02.06 23:15:57[/posting]Hallo RRichter,

      Cash gegen Aktien. St. und L. legen beispielweise 10 Euro für neue Aktien auf den Tisch. Wenn jeder 8 Mio zu zahlen hat, wären das jeweils 800.000 neue TFG-Aktien. Damit könnte ich leben, wenn das Geld schnell in TFG eingerbracht wird. Umgekehrt hätten ST. und L. eine Chance ihr Geld in Form höherer Aktienkurse wieder zu sehen, während wir Aktionäre davon profitieren, dass rasch viel Geld zur Wiederanlage reinkommt und uns lange Streijahre erspart bleiben. Desweiteren wären die Aktien in festen Händen, was gar nicht so schlecht wäre.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 02:09:43
      Beitrag Nr. 5.300 ()
      und des Amtsgerichts Gelsenkirchen, wenn ich ergänzen darf. Gegen den Vorschlag der TFG-Organe und Grossaktionär.

      und gemeinsame wegstrecke gehen, heisst nicht im selben bett schlafen. Auch wenn manch Selbstverständnis kleiner ist. Gerade Altweiber ;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 08:54:27
      Beitrag Nr. 5.301 ()
      @ hasni

      Es dürfte auch für Dich keine Überraschung sein, wenn ich erkläre, dass die meisten von Dir aufgeworfenen Fragen hinsichtlich BMP ihre volle Berechtigung haben.

      Auch ich habe schon mehrfach im BMP-threat darauf hingewiesen, wie sehr Anspruch und Wirklichkeit bei BMP immer wieder von einander abweichen.

      Trotzdem gehören diese Fragen doch eher in den BMP-threat - oder?

      Auch ich halte es für möglich, dass Ursula sehr nahe am BMP-Management dran hängt. Aber es wäre doch besser, wenn man ihr sachlich begegnet; wie es RRichter (# 5291) ja zwischenzeitlich auch schon getan hat.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 09:05:51
      Beitrag Nr. 5.302 ()
      man merkt, dass die HV-Termine langsam näher kommen.

      Offensichtlich ist es wohl doch nicht ganz so egal, wer entlastet wird oder auch nicht, obwohl das hier ja vor kurzem einer unser Neu-user zu kolportieren meinte.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 11:55:48
      Beitrag Nr. 5.303 ()
      @Soefchen

      ich tippe mal auf Andy. Denn Andy wolte wie Ursula ja zum TFG Treffen kommen, kam aber nicht. Da hätte er all seine Fragen direkt an die Betroffenen stellen können. Traut er sich aber nicht, siehe auch HV. Eine antwort in anderem Zusammenhang von Dr. Orth und es wurd mucksmäuschenstill. Ursula ist wohl eh sauer weil sein zensiertes forum nicht funzt und die beiden Jungs die Abfindungskohle in die private Tasche stecken und er dafür die Arbeit am Hals hat :)

      wenn der Tag x kommt, und er wird kommen, bekommst Du meine BMP Stimmrechte. Zur Not kaufe ich auch noch dazu. Ich/wir wissen, dass Du schon lange kritisch die Dinge siehst (s. Zeit vor der letzten KE).

      Warten wir auf entsprechende BMP Kurse und dann gehts los. Die gehören schlicht abgesetzt und ich glaube nicht, dass die Herren Berger und Schmitz Morkramer wissen was hier so los ist. Kann man aber ändern. Dann und erst dann kann man auch über einen Zusammenschluss reden, der m.E. für BMP überlebensnotwendig ist.

      Deine oder Doc´s Fragen beantworte ich weiterhin gerne.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 13:48:36
      Beitrag Nr. 5.304 ()
      Ich kann nur hoffen, dass es auf der diesjährigen bmp-HV auch einige kritische Aktionäre gibt, denn nur so ist bei bmp eine Veränderung möglich. Vielleicht kann Soefchen da mit gutem Beispiel vorangehen.

      Für die geschundenen bmp-Aktionäre habe ich persönlich die grösste Sympathie.
      Wie im übrigen für Aktionäre anderer Gesellschaften auch , die gutgläubig ihr Geld in Gesellschaften investiert haben, deren Management dann aber auch nicht die geringste Leistung erbracht hat

      Mir wird ja immer das allerschlimmste inbezug auf bmp unterstellt, dabei verfolge ich die Gesellschaft schon länger als fast alle hier im Forum, hatte vor Jahren vermutlich mehr Aktien an bmp als die meisten hier, und habe vermutlich auch mehr Erfahrungen mit dem bmp-Management machen dürfen, als die meisten hier.

      Und wie es so schön heisst- der Mensch ist lernfähig, jedenfalls der geistig unabhänigige Mensch.
      (PS: meistens ist immer ganz hilfreich die Insiderkäufe/verkäufe zu betrachten. Wenn Manager
      verkaufen, kann das ein gutes Signal sein, vor allem wenn der Verkauf im deutlichen Widerspruch zu ihrem eigenen Aktienmarketing steht)

      bmp hat immer noch die Fähigkeit, sich ähnlich wie tfg im Mai letzen Jahres völlig neu aufzustellen. Das bedeutet aber, dass in den Leitungsfunktionen tabula rasa gemacht wird. Für einen solchen Prozess bedarf es natürlich auch eines mutigen Aufsichtsrats.
      Eine radiakale Managementrevision, der Austausch jener Manager, die Jahr für Jahr gegen jede wirtschaftliche Vernunft in ihrem Amte belassen wurde, das ist für einen Aufsichtsrat zugeegebenerweise sehr schwierig. Bedeutet es doch auch eine kritische Selbstbetrachtung des eignenen Supervisings!

      Genau das relativiert im übrigen meine persönliche Kritik an TFG-AR Fischer ganz wesentlich. Fehler begehen kann jeder. Daraus lernen und im Rahmen der Möglichkeiten negative Konsequenzen dieser Fehler zu beseitigen, das ist eher eine selten Qualität.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 14:26:20
      Beitrag Nr. 5.305 ()
      #1 von Pressemittl. [W:O] 24.02.06 14:20:17 Beitrag Nr.: 20.362.445
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben TFG Capital AG




      TFG Capital AG Unternehmensbeteiligungsgesellschaft / Sonstiges

      24.02.2006

      Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      TFG Capital garantiert Kapitalerhöhung bei KSR KUEBLER

      Engagement beim weltweit drittgrößten Hersteller von
      Füllstands-Messsystemen - Expansionsfinanzierung für Akquisitionen

      Marl, 24. Februar 2006 - Die TFG Capital AG
      Unternehmensbeteiligungsgesellschaft (ISIN: DE0007449506) hat im Rahmen
      der geplanten Kapitalerhöhung in Höhe von 10% des Grundkapitals mit
      mittelbarem Bezugsrecht für die Altaktionäre eine Garantieerklärung für das
      gesamte Volumen gegenüber der KSR KUEBLER Niveau-Messtechnik AG,
      Zwingenberg abgegeben.

      Die geplante Kapitalerhöhung der KSR hat einen Umfang von 228.880 neuen
      Aktien zu einem Bezugspreis von 3,60 Euro je Anteilsschein. Die Bezugsfrist
      für die Altaktionäre beginnt am 27. Februar 2006 und endet am 14. März
      2006.

      KSR KUEBLER ist der weltweit drittgrößte Anbieter von mechanischen
      Füllstands-Messsystemen, die vornehmlich im Anlagen- und Maschinenbau für
      die Chemie- und Pharmaindustrie, Raffinerien, die Umwelttechnik und die
      Lebensmittelindustrie eingesetzt werden. Das bereits 1962 gegründete
      mittelständische Unternehmen mit Hauptsitz im baden-württembergischen
      Zwingenberg ist mit Tochtergesellschaften in den USA, England, Singapur und
      China in wichtigen globalen Märkten vertreten. KSR beschäftigt 160
      Mitarbeiter weltweit und hat im Jahr 2004 einen konsolidierten Umsatz von
      rund 12 Mio. Euro bei deutlich positivem Ergebnis erwirtschaftet. In den
      letzten fünf Jahren zeigte die Gesellschaft kontinuierliche Wachstumsraten
      bei Umsatz und Profitabilität.

      "Mit der Kapitalerhöhung verfügt die Gesellschaft nun über ausreichende
      Mittel, um die anhaltende Konsolidierung im Markt und die bereits begonnene
      Internationalisierung aktiv voranzutreiben. Wir begrüßen TFG Capital als
      neuen Investor, der nicht nur Kapital, sondern auch wertvolles Know-how für
      unsere Expansionsstrategie zur Verfügung stellt," bekräftigt KSR-Vorstand
      Ralph-Thomas Kuebler, Enkel des Firmengründers Heinrich Kuebler.

      Und Andrea Lengeling, Vorstand der TFG Capital AG sagt: "KSR KUEBLER ist
      ein Traditionsunternehmen in einem aktuell sehr interessanten Markt. Mit
      unserem Kapitaleinsatz ermöglichen wir der KSR ihre führende Position
      auszubauen und anorganisches Wachstum zu generieren."

      KSR KUEBLER ist für TFG ein weiteres chancenreiches Neuengagement und ein
      bedeutender Schritt auf dem Weg zu einem ausgewogenen
      Beteiligungsportfolio, bestehend aus vorbörslichen Expansionskandidaten und
      börsennotierten Small und Micro Caps. Allein für den Bereich Private
      Investments geht die Gesellschaft im Geschäftsjahr 2006 von ein bis zwei
      weiteren Neuzugängen aus.

      Für weitere Informationen:

      TFG Capital AG
      Tel.: 02365-97800
      E-mail: investorrelations@tfg.de

      IR.on AG
      Fabian Kirchmann
      Tel.: 0221-9140970
      E-mail: info@ir-on.com


      DGAP 24.02.2006
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: TFG Capital AG Unternehmensbeteiligungsgesellschaft
      Ophoffstr. 22
      45768 Marl Deutschland
      Telefon: +49 (0)2365 97 80 - 0
      Fax: +49 (0)2365 97 80 - 33
      Email: investorrelations@tfg.de
      WWW: www.tfg.de
      ISIN: DE0007449506
      WKN: 744950
      Indizes:
      Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin-Bremen,
      Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------




      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),14:17 24.02.2006
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 14:32:44
      Beitrag Nr. 5.306 ()
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 14:41:17
      Beitrag Nr. 5.307 ()
      :) stellvertr. Aufsichtsratvorsitzender Herr Georg Geiger, Augsburg

      von der KSR Homepage

      Unternehmensphilosophie Sich in den Kunden versetzen, mit ihm gemeinsam die richtigen Lösungen finden, im Team arbeiten, den kontinuierlichen Verbesserungsprozess mit Leben füllen und mit sozialer Verantwortung die weltweite Marktpräsenz weiterhin verstärken.
      Strategie Die kontinuierliche Entwicklung und Diversifizierung in angrenzende Anwendungsbereiche wird auch in Zukunft die marktführende Position der KSR KUEBLER AG in Deutschland und Europa unterstreichen und ihre Wettbewerbsstellung weltweit festigen. Schwerpunkte liegen z. B. im Bereich neuartiger bzw. kombinierter Sensortechniken wie der Ultraschall-, der magnetostriktiven und Mikrowellen-Sensorik (Radar TDR). Im Zuge der Weiterentwicklung bestehender Produktlinien werden neue Platinenelemente in SMD-Technologie den Einsatzbereich der KSR-Niveau-Messwertgeber standardisieren und deutlich erweitern.

      Eine in den vergangenen Jahrzehnten konsequent umgesetzte Strategie des kontrollierten Wachstums mit Gründung von Tochtergesellschaften in Großbritannien, Singapur, den Niederlanden, Italien und Skandinavien sowie den USA und einem Produktions Joint-Venture in China machte die KSR Kuebler AG zum Global Player. Zusammen mit unseren Vertretungen sind wir damit in allen wichtigen Weltmärkten immer nah an unseren Kunden.

      :) China ist immer gut
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 14:57:13
      Beitrag Nr. 5.308 ()
      dann den auch noch zur Vollständigkeit ;)

      TFG Capital AG Unternehmensbeteiligungsgesellschaft / Sonstiges

      24.02.2006

      Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
      EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      TFG Capital garantiert Kapitalerhöhung bei KSR KUEBLER

      Engagement beim weltweit drittgrößten Hersteller von
      Füllstands-Messsystemen - Expansionsfinanzierung für Akquisitionen

      Marl, 24. Februar 2006 - Die TFG Capital AG
      Unternehmensbeteiligungsgesellschaft (ISIN: DE0007449506) hat im Rahmen
      der geplanten Kapitalerhöhung in Höhe von 10% des Grundkapitals mit
      mittelbarem Bezugsrecht für die Altaktionäre eine Garantieerklärung für das
      gesamte Volumen gegenüber der KSR KUEBLER Niveau-Messtechnik AG,
      Zwingenberg abgegeben.

      Die geplante Kapitalerhöhung der KSR hat einen Umfang von 228.880 neuen
      Aktien zu einem Bezugspreis von 3,60 Euro je Anteilsschein. Die Bezugsfrist
      für die Altaktionäre beginnt am 27. Februar 2006 und endet am 14. März
      2006.

      KSR KUEBLER ist der weltweit drittgrößte Anbieter von mechanischen
      Füllstands-Messsystemen, die vornehmlich im Anlagen- und Maschinenbau für
      die Chemie- und Pharmaindustrie, Raffinerien, die Umwelttechnik und die
      Lebensmittelindustrie eingesetzt werden. Das bereits 1962 gegründete
      mittelständische Unternehmen mit Hauptsitz im baden-württembergischen
      Zwingenberg ist mit Tochtergesellschaften in den USA, England, Singapur und
      China in wichtigen globalen Märkten vertreten. KSR beschäftigt 160
      Mitarbeiter weltweit und hat im Jahr 2004 einen konsolidierten Umsatz von
      rund 12 Mio. Euro bei deutlich positivem Ergebnis erwirtschaftet. In den
      letzten fünf Jahren zeigte die Gesellschaft kontinuierliche Wachstumsraten
      bei Umsatz und Profitabilität.

      "Mit der Kapitalerhöhung verfügt die Gesellschaft nun über ausreichende
      Mittel, um die anhaltende Konsolidierung im Markt und die bereits begonnene
      Internationalisierung aktiv voranzutreiben. Wir begrüßen TFG Capital als
      neuen Investor, der nicht nur Kapital, sondern auch wertvolles Know-how für
      unsere Expansionsstrategie zur Verfügung stellt," bekräftigt KSR-Vorstand
      Ralph-Thomas Kuebler, Enkel des Firmengründers Heinrich Kuebler.

      Und Andrea Lengeling, Vorstand der TFG Capital AG sagt: "KSR KUEBLER ist
      ein Traditionsunternehmen in einem aktuell sehr interessanten Markt. Mit
      unserem Kapitaleinsatz ermöglichen wir der KSR ihre führende Position
      auszubauen und anorganisches Wachstum zu generieren."

      KSR KUEBLER ist für TFG ein weiteres chancenreiches Neuengagement und ein
      bedeutender Schritt auf dem Weg zu einem ausgewogenen
      Beteiligungsportfolio, bestehend aus vorbörslichen Expansionskandidaten und
      börsennotierten Small und Micro Caps. Allein für den Bereich Private
      Investments geht die Gesellschaft im Geschäftsjahr 2006 von ein bis zwei
      weiteren Neuzugängen aus.

      Für weitere Informationen:

      TFG Capital AG
      Tel.: 02365-97800
      E-mail: investorrelations@tfg.de

      IR.on AG
      Fabian Kirchmann
      Tel.: 0221-9140970
      E-mail: info@ir-on.com


      DGAP 24.02.2006
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 14:59:10
      Beitrag Nr. 5.309 ()
      :eek: der letzte Satz , noch mehr ( ein bis zwei )Neuzugänge !!!
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 15:08:00
      Beitrag Nr. 5.310 ()
      das sieht ja wieder nach einer recht interessanten Beteiligung aus.
      Überhaupt hat man den Eindruck, dass bei der Auswahl der Investments sehr gut gearbeitet wird. Auf jeden Fall ist die Trefferquote bemerkenswert.

      Seit mit ifao die Phase des "fiancial engineering" begann, hat es m.E. durchweg gute Entscheidungen gegeben.
      An unsichersten ist sicher Neue Sentimental, aber das ist angesichts der Branchenzugehörigkeit wohl auch kaum anders zu erwarten gewesen. ME sind aber auch da die Chancen um einiges höher als die Risiken.

      Und der Aktienkurs? Kann ja fast nur noch steigen-fundamentale Daten werden sich in 2006 nachhaltig verbessern, bmp/Stallmann + Co in 2005 bilanziell berücksichtigt, 16 Mio schadensersatz avisiert, niedrige Bewertung der Aktie, vielleicht auch der eine oder andere exit, also jede Menge Fantasie.

      Und- ganz wichtig- offensichtlich fährt tfg jetzt auch die Investor Relations hoch.
      Darauf warten wir ja alle schon sehr lange, wenn die meisten wohl auch Verständnis dafür haben, warum die IR-Tätigkeit im letzten Jahr fast zwangsläufig leiden musste.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 15:44:32
      Beitrag Nr. 5.311 ()
      @ hasni

      @ Martin

      Ich stimme Euch ausdrücklich zu! Das Problem ist nur, dass es unter den BMP-Aktionären erstens keinen "Martin Krüger" gibt und zweitens, wohl die wenigsten bei w/o registriert sind.

      Da fällt es dann entsprechend schwer, so etwas wie die "Hobbits" auch bei BMP aufzubauen. Aber was nicht ist kann ja noch werden.

      Habe schon überlegt, bei BMP einfach mal einen ganz neuen Threat anzulegen, der schon im Namen signalisiert, dass dort einiges im Argen liegt.

      Wenn Ihr adäquate Ideen habt, mailt mir einfach per board-mail.

      ;):cool:;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 16:08:53
      Beitrag Nr. 5.312 ()
      Sehr gerne Soefchen.

      Mein Vertrauen diesbezüglich hast Du und ich denke viele BMP Leser kennen Dich mittlerweile auch. Der Rest ist wohl auch eine timing Frage.

      Bald reichen ja "schon" 100.000 Euro Kurswert um die Interessen der Kleinaktionäre zu wahren. Die DSW hat ihre Meinung zur BMP ja auf der TFG HV eindrucksvoll dargelegt und die jüngste Liste scheint keine Meinungsverbesserung erkennen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 17:15:39
      Beitrag Nr. 5.313 ()
      letztlich beginnt alles mit einer Idee, und manchmal wundert man sich, vieviel Leute sich auch über wallstreet-online finden, die letztlich ihre Aktionärsinteressen vertreten wissen wollen.

      Ausserdem sollte man nicht unterschätzen, vieviele User doch von einer Aktie relativ hohe Stückzahlen besitzen.
      100.000 E Kurswert kommen da in Sekundenschnelle zusammen.
      Es gibt ja auch immer User, die zwar in den Foren aus welchen Gründen mitlesen, aber eben nicht posten.

      Eigentlich habe ich in allen Foren, wo die Idee aufkam,
      Aktien zu bündeln zwecks Vertretung kollektiver Aktionärsrsinteressen, verwundert gesehen, wieviele User sich dafür begeistern können, und war auch überrascht, vieviel Aktien einzelne User besitzen.
      Und- auch das lässt sich vermutlich leicht nachweisen- das Bewusstsein gemeinsam Interessen besser verwirklichen zu können, führt tendenziell dazu, dass die meisten ihr Investment langfristiger angehen und auch eher geneigt sind, grössere Positionen in einem Wert aufzubauen.

      letztich braucht es aber immer User, die soviel über längere Zeit erworbene Akzeptanz haben, dass eben andere User sich eine Meinung über diese Person bilden konnten und auch sicher sein können, dass ihre Interessen - zumindestens in wesentlichen Punkten - entpsrechend vertreten werden.

      Bei fast allen threads, in die so reinschaue, gibt es gleich mehrere Leute, denen ich persönlich bedenkenlos meine Stimmen zur Vertretung überlassen würde.

      Und Bündelung der Interessen bedeutet ja nicht, dass es nicht immer am allerbesten ist, selber auf die HV zu gehen.
      Aber das ist ja nicht immer möglich.

      Ich würde der bmp-HV auf jeden Fall ein couragiertes Auftreten von unabhängigen Aktionären wünschen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 17:30:54
      Beitrag Nr. 5.314 ()
      @ hasni

      @ martin

      Danke für Eure moralische Unterstützung, ich denke ich werde mich der Sache in nächster Zeit annehmen.

      Die Argumentation von hasni finde ich im übrigen sehr überzeugend. Vielleicht gelingt es auf dem Wege ja wirklich O&G und dem AR von BMP mal etwas Feuer unter dem A... zu machen.

      Ich weiß, dass ihr mir immer genügend kritische Begleitung und Unterstützung zu Teil werden lasst.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 17:50:17
      Beitrag Nr. 5.315 ()
      "Allein für den Bereich Private
      Investments": Was dann wohl in den anderen Bereichen zu erwarten ist???!!!:lick:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 18:00:09
      Beitrag Nr. 5.316 ()
      ausgewählte Kunden der KSR :

      :eek:

      Esso Norge AS Norwegen Balder FPSO
      Shell Norwegen Aker Offshore Partners AS
      Statoil ASA Norwegen ABB Offshore Systems AS
      Ula Platform BP AMOCO Norwegen IKM
      Ampa / Fairley Rationalisation Project
      Brunei Liquified Natural Gas Facilities at Lumut Brunei Shell Petroleum Brunei
      Lukoil Russland
      Sydney Gas Company Ltd
      Biologics Roche Deutschland
      Gazprom AG Russland Plasvak Moskva
      Yukos Russland CIS Moscow
      Refinery Reconstruction Lukoil
      Sable FPSO SOEKOR Exploration & Production (PTY.) LTD. Südafrika Bluewater Energy
      Pernis Refinery Shell Nederland Chemie B.V.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 18:13:59
      Beitrag Nr. 5.317 ()
      @#5292 von ursula_krautwurst:

      Ich beneide Dich um Deine Fähigkeit des Pudelskern zu verkennen.


      @#5293 von thefarmer:

      Cash gegen Aktien. St. und L. legen beispielweise 10 Euro für neue Aktien auf den Tisch. Wenn jeder 8 Mio zu zahlen hat, wären das jeweils 800.000 neue TFG-Aktien. Damit könnte ich leben,..
      Ich nicht, auf keinen Fall.
      Es geht um einen Schadensersatzanspruch von TFG gegen die beiden, nicht um eine durchzuführende Kapitalerhöhung. Die haben den festgestellten Schaden gutzumachen.
      Cash muß fließen. Die Gegenleistung wurde ja offenbar schon erbracht.


      @#5298 von hasni

      Für die geschundenen bmp-Aktionäre habe ich persönlich die grösste Sympathie.

      Habe mir manch bissige Äußerung von mir aus den letzten Monaten angesehen und möchte aus gegebenem Anlaß klarstellen, daß ich mich dieser Position von hasni voll anschließe.


      zu KSR KUEBLER
      Ich freue mich, daß es in der Sache munter weiter geht mit der Geschäftstätigkeit von TFG. Das zeigt, daß Frau Lengling und auch der Aufsichtsrat zu Recht mein Vertrauen haben. Andere hätten sich primär mit zu erwartenden Schlammschlachten (im Rahmen einer solchen Regreßforderung sind die zu erwarten) befaßt und das operative Geschäft hinten angestellt. Beispiele gibt`s genug.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 19:17:07
      Beitrag Nr. 5.318 ()
      @RRichter
      @thefarmer

      kann mir kaum vorstellen dass eine KE 400% über Börsenkurs rechtlich möglich ist.

      Zudem käme Druck in die Aktie, da Stalli seine mit 10 Euro gekauften Aktien sofort bestens vertickern würde. Er könnte dann die Verluste mit den Gewinnen aus dem 02/05er Deal verrechnen (unterstelle EK 1 Euro), würde also noch "belohnt" werden.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 19:51:30
      Beitrag Nr. 5.319 ()
      @ all: das ist ja wieder sehr lustig, dass Ihr ernsthaft darüber redet Stalli und Leschke noch Aktien dafür zu geben dass sie das veruntreute Geld zurückgeben.

      @ hasi: Zum Thema Kapitalvernichtung: darüber würde ich nicht dauernd posten sonst rechne ich Dir mal vor, wieviel Kapital bei der TFG vernichtet wurde ( und addiere zu den Kursverlusten noch dazu, was die Organe darüber hinaus vom TFG Konto in die eigenen Taschen geschoben haben, das sind ja schon allein 16 Mio).
      Nur als Anhaltpunkt:
      Höchstkurs TFG: 48,64 heute: 2,58 Verlust: minus 95%.
      Höchstkurs bmp: 45,36 heute: 2,30 Verlust 95%
      aber: gemessen in Euro hat die TFG wesentlich mehr vernichtet, ungefähr doppelt soviel wie bmp. Lässt sich auch leicht nachrechnen.
      Aber ich weiss ich weiss, jetzt ist es ja die "neue TFG" (dieser Terminus ist einfach zu gut)

      @ all: um es ganz klar zu sagen: die bmp Aktionäre tun mir auch leid, genau wie die TFG Aktionäre. Ich kann das Rumgehacke auf O und G allerdings nicht nachvollziehen, das immer dann hier einsetzt, wenn man auf die "neue TFG" und die Rolle der Leschker Hobbits und Fischer und Lengeling zu sprechen kommt. Ich finde Ihr solltet Euch einfach mal zu Fehlern bekennen und Euch schämen. Ausser Martin natürlich, der darf nicht weil er sonst Ärger mit seinem Chef bekommt, das versteht sogar ich als Frau....

      Von blond zu blöd
      Eure Wurst
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 19:53:15
      Beitrag Nr. 5.320 ()
      habe ich das gerade richtig verstanden: Herr Geiger ist Aufsichtsrat bei der Bude, in die man jetzt investiert ?

      das nenne ich Kontinuität in der Strategie :mad:
      and the show goes on... !
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 19:57:03
      Beitrag Nr. 5.321 ()
      [posting]20.368.926 von Martin Krüger am 24.02.06 19:17:07[/posting]:mad: macht mich nicht wütend, fragt mal lieber wohin BMP das Geld für die 12.5 % Anteile hin überwiesen hat, vielleicht Bermudas oder so :confused:

      nach so einer Aktion und den zu erwartenden Folgen wird doch keiner mehr geschäftliche Beziehungen haben wollen, oder ?

      also Sonne , Strand und Meer
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 20:15:31
      Beitrag Nr. 5.322 ()
      @ Krautwurst

      Deine Rechnung ist wirklich mal wieder von bemerkenswerter Einfalt. Au backe, Du bist selbst unter Deinesgleichen simplicissima.
      Ich kann für Deine Rechenkünste nur hoffen - aber nur für Dich - dass bmp alsbald mit einem Kapitalschnitt 25 : 1 kommt, dann kannst Du Dich über ein all time high bei der Aktie freuen :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 20:19:44
      Beitrag Nr. 5.323 ()
      @urselandy

      wir haben uns ldiglich mit dem Vorschlag eines aktionärs auseinander gesetzt. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

      Aber sind ja alle dumm, s. Verhaltensweise bei der Einwandbehandlung bei DeWind :laugh:

      @alfred

      am besten "nichts ahnend" auf ein Treuhandkonto :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 21:55:46
      Beitrag Nr. 5.324 ()
      http://valora.de/html/aktien-info.php?isin=DE000633550

      infos zu KSR. Auf der letzten HV wurde auch ein Börsengang diskutiert. Geschäftberichte ebenfalls auf KSR Homepage.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 23:41:50
      Beitrag Nr. 5.325 ()
      [posting]20.367.771 von RRichter am 24.02.06 18:13:59[/posting]RRichter,

      ich habe eben noch immer ein Problem damit zu glauben, dass Recht haben und Recht bekommen das Gleiche sind und denk mir daher immer neuer Alternativen aus, wie wir zumindest den Spatz in die Hand kriegen, als ständig nach der Taube auf dem Dach zu schielen.

      Natürlich würde ich es vorziehen, es kommen 16 Mio + Zinsen in die Kasse, aber ich würde gerne auch das Gegengutachten von St. und L. lesen. Und das wird sich dann so lesen, dass jeder von uns der es liest denken wird, da kriegen wir keinen Cent.

      Das stärkste Argument, die stärkste Anspruchsgrundlage des jetzigen Gutachtens ist wohl die Unterestellung eines Formfehlers bei der ganzen Sache, so dass TFG Anspruch auf Rückabwicklung hat und die materielle/wertmäßige Frage gar nicht geprüft werden muss.

      Oder anders gesagt: Ich trau dem Rechtsstaat und den Gerichten nicht so recht!

      Ach ja, da fällt mir noch ein Witz ein:

      Gehen zwei Richter miteinander spazieren,
      plötzlich rennt ein Mann zu einem der beiden Richter hin und sagt: Geben Sie mir sofort 100 Euro, denn ihr Hund hat gestern meine Hose zerissen.
      Der beschuldigte Richtr rückt ohne zögern die 100 Euro heraus.
      Als der Mann fort ist, sagt der andere Richter: Aber Du hast doch gar keinen Hund!
      Antwortet der erste: Das weiß ich, das weißt Du, aber weiß es der Richter auch?

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 02:35:02
      Beitrag Nr. 5.326 ()
      @ Sankt Martin: richtig, und da wir alle lesen können sind die Leschker Hobbits und Ihr ach so selbstloser Anfüher dermassen diskreditiert, das es wirklich weh tut. Wem wollt ihr denn noch was erzählen ? Und denkt mal darüber nach wer hier noch so alles mitliest, auf bmp seit ihr ja schon selbst gekommen...

      Jeder bekommt was er verdient.

      @ Hasi: na wieviel Euro hat den TFG verbrannt und wieviel bmp ? Die Rechnung ist zwar vollkommen sinnlos, aber da Du seit Tagen immer wieder darauf rumreitest kann ich einfach nicht umhin, diese simple Frage mal zu stellen. Natürlich weiss ich dass Du das nie und nimmer alleine sauber ausrechnen kannst, aber vielleicht tut es ja mal jemand anders, nur so aus Neugier.
      Hätte bmp mehr Euro weggebrannt, dann könnte man das ja hier prima posten und hätte Leschke und Orth einen prima Gefallen getan. Käme jedoch heraus, dass TFG noch viel mehr Aktionärsvermögen weggebrannt hätte ( inklusive der von den Vorständen Stalli und Leschki gemopsten Kohle), dann ja dann könnte man sich ja mal jetzt endlich für die Organe der "neuen TFG" endlich schämen. Wäre wirklich langsam mal an der Zeit.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 10:39:06
      Beitrag Nr. 5.327 ()
      @ Krautwurst,

      lass Dir von der DSW die Liste der grössten deutschen Kapitalvernichter im Grossformat schicken, hänge sie Dir über Dein Bett, und widme Dich ansonsten Deinem Hauptschulabschluss. Irgendwann wirds schon klappen-
      ansonsten fürchte ich für Dich- einmal Krautwurt-immer Krautwurst

      Ganz abgesehen davon, kannst Du mir glauben, dass hier wahrlich niemand die geringste Begeisterung für die langjährige Börsenperformance von tfg zeigt. Die ist schlicht miserabel.
      Da eine AG letztich nur so gut oder so schlecht ist, wie die Personen, die die Gesellschaft führen, ist meine persönliche Investitionsbereitschaft damit verbunden,
      dass ich F. Lengeling für die richtige Frau am richtigen Ort halte.
      An Erbsünde glaube ich nicht, erst recht nicht im Börsengeschäft.

      Diejenigen, die für die tfg-Misere zuständig waren, sind bekannterweise längst von Board.

      Das ist ein nicht unwesentlicher Unterschied. Kapiert eigentlich fast jeder! Na ja, jeder offensichtlich eben dann doch nicht
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 10:54:32
      Beitrag Nr. 5.328 ()
      @#5313 von ursula_krautwurst:
      @ all: das ist ja wieder sehr lustig, dass Ihr ernsthaft darüber redet Stalli und Leschke noch Aktien dafür zu geben...
      Deine Fähigkeit, Teile des hier geschriebenen nicht zur Kenntnis zu nehmen, ist schon spektakulär. Natürlich hast Du in der Sache recht, aber evtl. ist Dir aufgefallen, daß nur ein Diskussionsteilnehmer auf diese Idee gekommen ist und daß ein anderer ihm widersprach. Hier von "all" zu sprechen zeugt schon von Ignoranz in alzheimerschen Ausmaß.

      Zum Thema Kapitalvernichtung
      Ich denke, dabei geht es weniger um den Börsenwert als mehr um tatsächlich im Unternehmen verbranntes Kapital. Das sind zwar Paar Schuhe.

      Ihr solltet Euch einfach mal zu Fehlern bekennen
      Auch hier gilt: wer lesen kann ist klar im Vorteil.

      Von blond zu blöd
      ... bist Du mutiert? Da hast Du aber eine große Entwicklung hinter Dich gebracht :D


      @#5319 von thefarmer:

      ich habe eben noch immer ein Problem damit zu glauben, dass Recht haben und Recht bekommen das Gleiche sind
      Sind es auch nicht... leider.

      und denk mir daher immer neuer Alternativen aus, wie wir zumindest den Spatz in die Hand kriegen, als ständig nach der Taube auf dem Dach zu schielen.
      Das ist sehr gut so, mache ich ja auch.

      Ich sehe es so: wenn das Gutachten von den dort beschriebenen Vorgängen her in der Sache zutrifft, besteht ein Anspruch auf Schadensersatz. Wenn S&L Kohle haben, können sie den leisten. Wenn sie keine Kohle haben, können sie auch keine KE zeichnen.


      @#5320 von ursula_krautwurst:
      ... Leschker Hobbits ...
      Eventuell ist Dir schon mal aufgefallen, daß die Hobbits eine Interessengemeinschaft von Kleinaktionären sind. Keine Erfüllungsgehilfen eines Großaktionärs. Die Interessen mögen zeitweilig identisch gewesen sein. Dort, wo sie es nicht sind, gibt es keinen Beistand.

      Jeder bekommt was er verdient.
      Was bekommst Du denn dafür, daß Du Dich hier so zum Horst machst?

      Daß bei TFG auch Geld in dann später abzuschreibende Beteiligungen investiert wurde, ist doch wirklich nicht neu. Geh mal einige tausender Postings in diesem Faden zurück, dann wirst Du es sehen. Das muß hier nicht wieder aufgewärmt werden - aber wenn Du es doch aufwärmen willst, dann nenn auch Roß und Reiter und verweise bitte gleich auf die Postings, in denen alles schon einmal besprochen worden war.

      Der Unterschied zwischen TFG und BMP ist die Zahl der Beteiligungen, aus denen was wurde und die ein positives Ergebnis für die Gesellschaft gebracht haben. Wenn man auf die Kapitalvernichtung sieht muß man auch gucken, wie viel im selben Zeitraum reingekommen ist.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 13:23:08
      Beitrag Nr. 5.329 ()
      @RRichter
      @hasni
      @Ursula

      zudem ist das Kapital vernichtende Personal zumindest bei TFG ausgewechselt worden, bzw. geflüchtet.

      Diese Konsequenz vermisse ich bei anderen. Noch ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 20:39:50
      Beitrag Nr. 5.330 ()
      [posting]20.380.171 von Martin Krüger am 25.02.06 13:23:08[/posting]So hatte ich das bisher noch nicht betrachtet.

      Werde es als eine Anregung, für den noch zu gründenden neuen BMP-Threat berücksichtigen.

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 01:32:45
      Beitrag Nr. 5.331 ()
      @soefchen

      in den BMP Threads vor Kapitalschnitt (s.WKN) gibts eine paar gute Anregungen :D.

      nur mal so eine kleine grobe Vision ;):

      2007-2009

      Vereinigte Deutsche PE

      Vorstand: Lengeling, Günther (BMPs Lengeling vor 02/05? Kann ich nicht beurteilen), oder Mr. X
      AR: Berger(Renomee), Geiger (Finanzen), Orth (Kapitalmarktrecht)

      Umtausch zum NAV -vier Gutachten, zwei davon Überkreuz?-
      Revotar und Schadenersatzforderungen besonders zu prüfen/bewerten. Ebenso die Vereinbarung mit König.

      2009-2010

      unterstellt L&S sind tatsächlich beide schuldig in die Kasse gegriffen zu haben:

      Aussicht auf 16-20 Mio. "Beute" evtl. neben Cash & oder Aktien (s. Aktionärsstruktur) auch Aurelia.
      Frage1: wer hat die anderen 67% Kommanditkapital (13 Mio)? was verbirgt sich hinter den 10 Mio Fremdkapital?
      Frage2: wo sind L+S Millionen wenn nicht bei Aurelia?
      Frage3 (hat nix mit der Vision zu tun): wenn nur Herr Leschke wesentlich Geld drin hat, warum zeigt er das Geld noch und Stalli nicht? Siehe auch sein TFG Paket und seine jüngeren Verdienste? Warum haben die beiden kein gutes Verhältnis mehr, wie auch im TFG Board mal zu lesen war?

      Und werte Ursula, speziell für Dich: daher keine Kontollmöglichkeiten als Kommanditist bei Aurelia vorschnell durch Kündigung oder ähnliches aus der Hand geben. Ganz im Gegenteil. Es sei denn, Du kennst schon die Kommanditistenstruktur. Könnte ja möglich sein.

      Ursula, für mich drängt sich damit die Frage auf, ob da jemand für "Kleines Geld" an die (e) Beute ran will, ohne die Taschen zu öffnen;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 11:07:48
      Beitrag Nr. 5.332 ()
      Lieber Sankt Martin - wir wollen doch bei der Wahrheit bleiben: Deine Aussage
      "...zudem ist das Kapital vernichtende Personal zumindest bei TFG ausgewechselt worden, bzw. geflüchtet...."

      kann man so nicht stehen lassen: Stalli und Leschki sind nicht ausgewechselt worden, sondern haben sich davon gestohlen (schönes Wort in diesem Zusammenhang , hihihi) und der liebe Herr Fischer ist immer noch ( ja, noch) da. Und was richtig weh tut ist, dass Stalli und Leschki immer noch Zugriff auf TFG-Aktionärsvermögen haben. Leschke als GF der Aurelia (in die TFG investiert hat) und Stalli als sein Berater. Dazu kommt, dass man wohl davon ausgehen muss, dass auch noch jeder einen Vertreter im TFG Aufsichtsrat hat ( Leschki hat seinen Orth und Stalli seinen Geiger). Das ist der eigentlich gröbste Skandal in dieser ganzen Affäre. Auf wessen Seite Fishi ( auch ein sehr passender Nick) steht ist mir völlig rätselhaft.

      Mit der alten Leier von der "neuen TFG" kannst Du wohl nur noch die allerdümmsten Hobbits erreichen,
      mensch Martin leg doch mal ne andere Platte auf
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 11:14:20
      Beitrag Nr. 5.333 ()
      :( mir ist das langsam zu blöd, schreib was du willst Ulla ich blende dich aus, so viel Schwachsinn und Naivität findest du ja noch nicht mal in der Psychatrie :(
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 11:22:04
      Beitrag Nr. 5.334 ()
      sehr schön finde ich dass auch Du so langsam zu begreifen scheinst, dass ein Zusammenschluss nicht das schlechteste gewesen wäre:
      Die Paranoia, dass bmp die TFG Aktionäre ausplündern könnte habe ich sowieso nie begriffen, zumal gerade die TFG seit Jahren als "Selbstbedienungsladen" landauf landab verschrieen war. Aber nun denn. Dass jetzt herauskommt, dass ganz andere Leute die TFG ausplündern / ausgeplündert haben, ist wirklich die Ironie der Geschichte. Zum totlachen !

      zurück zum Thema: einem Roland Berger wird gerade noch "Renomme" zugebilligt, während bei den Helden Orth und Geiger selbstredend Kompetenzen gesehen werden: Richtig ist, mein lieber Sankt Martin:
      Herr Roland Berger ist einer der erfolgreichsten Unternehmer und Berater, die es im Nachkriegsdeutschland gibt. Er geniesst allerhöchstes Ansehen bei CEOs, Staatsmännern und Investoren, auch und vor allem international: Herr Orth dagegen ist FDP-Landespolitiker in NRW und Herr Geiger Vorstand einer Würstchenbude in Augsburg.
      Es ist bezeichnend für den Hochmuth, die Selbstgefälligkeit und die absolute Borniertheit, die einige Hobbits hier an den Tag legen. Denkt mal drüber nach.
      Und wenn ich schon dabei bin: Was ist eigentlich Frau Lengeliks Befähigung ? Sie hat ja als IR-Dame total niedliche ad hocs in der Gegend herumgesendet, aber was kann sie noch ? Liquide Mittel in Festgeldern anlegen ? Ein paar Aktien an der Börse kaufen ?
      Nichts tun und trotz Zinseinkünften Verluste machen ? Das sind sicher alles Schlüsselqualifikationen für einen TFG-Vorstand

      Ob sich in Berlin überhaupt noch jemand mit einem Zusammenschluss befassen mag, das wage ich im übrigen auch zu bezweifeln. Und wenn überhaupt dann wohl erst, wenn die ganze dreckige Wahrheit zu Tage gefördert wurde, und die Schuldigen "an den Laternen baumeln".
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 11:32:34
      Beitrag Nr. 5.335 ()
      @ RRichter: zunächst mein Dank, dass wenigsten Du Dir hier als einziger die Mühe machst, Dich mit mir inhaltlich auseinander zusetzen!

      erstmal zu #5313
      Pkt1: Stimmt hast recht, war nur einer. "@all" war eine Übertreibung meinerseits.

      Pkt2: Stimmt, das meinte ich auch so. Das ist nicht trivial, wenn man es genau ausrechnen wollte. Aber als erste Näherung könnte man zwei Größen heranziehen. Die Summe aller Bar-kapitalerhöhungen und den aktuellen NAV (Dividenden hat es bei beiden nie gegeben soweit ich mich erinnern kann). Dabei kommt überschlägig heraus, dass der NAV ungefähr gleich ist, aber die TFG wesentlich mehr Mittel über Kapitalerhgöhungen aufgenommen hat. Wäre aber nochmal nachzurechnen

      Pkt3: galt auch weniger Dir, als vielmehr den Schreihälsen hier

      jetzt zu #5320
      Pkt1: ok, kann man so sehen. Wenn Ihr jetzt Leschke anders seht müsstet Ihr aber auch die Person Orth hinterfragen. Da ist dann Martin natürlich in der Zwickmühle

      Pkt2: Gar nichts, mich stört nur, dass hier Gutgläubige von Bösgläubigen benutzt werden. Deshalb erhebe ich meine Stimme und lasse mich hier jeden Tag beleidigen

      zu Deinem Kommentar: ".....Der Unterschied zwischen TFG und BMP ist die Zahl der Beteiligungen, aus denen was wurde und die ein positives Ergebnis für die Gesellschaft gebracht haben..:"
      Auch hier müsste man mal genauer hinschauen: Zumindest hatte bmp keine Betrugsfälle wie Comroad, Rösch oder Inline (Höller) im Portfolio. Natürlich gab es bei TFG auch gute Exits, bei bmp aber eben auch.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 11:54:41
      Beitrag Nr. 5.336 ()
      @#5328 von ursula_krautwurst:

      sehr schön finde ich dass auch Du so langsam zu begreifen scheinst, dass ein Zusammenschluss nicht das schlechteste gewesen wäre

      Für die Kleinaktionäre von TFG schon.


      @#5329 von ursula_krautwurst

      RRichter: zunächst mein Dank, dass wenigsten Du Dir hier als einziger die Mühe machst, Dich mit mir inhaltlich auseinander zusetzen!

      ;) Auch wenn ich manchmal zugeben muß, daß es schwer fällt. :confused:

      Ich denke, ich werde mich in meiner Neigung zu gelegentlichem Polemisieren mal etwas bremsen :yawn:


      Zum von Dir angesprochenen Punkt mit "Personen hinterfragen": Mir sind ehrlich gesagt die handelnden Personen an sich hier egal. Nicht aber deren Handlungen. Vor diesem Hintergrund hat es sich jede Person, die mit fremder Leute Geld arbeitet bzw. dafür verantwortlich ist, gefallen zu lassen, hinterfragt zu werden.

      Ich denke, die jüngst bekannt gewordenen Sachverhalte geben genug Anlaß, einiges zu hinterfragen. Du darfst davon ausgehen, daß die Hobbits gerne Fragen stellen. Ich selbst gehe davon aus.

      Und ich denke, Martin ist Profi in dem Bereich genug, daß er es genauso sieht.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 14:09:17
      Beitrag Nr. 5.337 ()
      @alfred

      gute Idee. Habe auch schon mit dem Gedanken gespielt.
      Mordors Brüllkrähe geht mir auch auf den Sack. Lesen kann oder will er eh nicht.

      Wer aus 100% stolze 5% macht, sollte sich eh lieber ruhig verhalten, aber gut.

      @Ursel

      Tschüss Ursel, ich erwarte sehnsüchtig Deine Vorwürfe Richtung Orth bzw. Geiger, am liebsten schriftlich, spätestens aber auf der HV :laugh:
      Falls nicht vorher noch was kommt, was dich von deinen Schmerzen befreit ;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 15:08:00
      Beitrag Nr. 5.338 ()
      @RRichter

      mir läuft es immer noch eiskalt den Rücken runter, wenn ich an eine Fusion, wie von BMP mit Stallmann eingefädelt, denke. Wenn Geiger schon ein böser Würstchenbudenbesitzer sein soll, weil er offene (!) Stimrechtsweisungen entgegen nimmt um schlimmeres zu verhindern, was ist dann obiges?

      Nach den Ergebnissen der Sonderprüfung, liest sich auch der GSC HV Bericht auf der TFG Homepage recht aufschlussreich, insb. allgemeine Aussprache. DSW (Seite 4), Akteneinsicht (!) und falsche Verjährungsaussagen (S. 6).

      http://www.tfg.de/static/common/files/de/166/HV-Bericht%20TF…
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 18:08:33
      Beitrag Nr. 5.339 ()
      @Martin: ich denke jeder der hier mitlesenden oder auch schreibenden Kleinaktionäre wird sich BMP spätestens dann genauer angeguckt haben, als Stalli seinen Anteil verkauft hat. Ich jedenfalls habe das getan. Und ich hatte meine Gründe (die ich auch schon mal genannt hatte und die ich nicht wiederholen möchte) mich gegen die vampiröse Übernahme zu wehren. Ursula und ich sind hinsichtlich der Bewertung der Leistungen der beiden Herren von BMP unterschiedlicher Ansicht. Das sei einfach wertfrei festgestellt.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 19:05:36
      Beitrag Nr. 5.340 ()
      BMP hat übrigens nicht gegen Geiger gestimmt: TOP 7

      http://www.tfg.de/static/common/files/de/165/Abstimmungserge…

      Liste TOPs:

      http://www.tfg.de/static/common/files/de/167/TFG-Bericht%20ü…

      dafür lieber gegen das Aktienrückkaufprogamm, was angesichts des erwarteten Geldsegens gleich doppelt clever ist.

      Man darf sich (auch) wundern :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 10:54:32
      Beitrag Nr. 5.341 ()
      Wieso geht heute das Orderbuch bei finanznachrichten.de nicht?

      Weiss das jemand?

      Gibt es andere Online-Orderbücher?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 11:02:47
      Beitrag Nr. 5.342 ()
      [posting]20.398.857 von Soefchen am 27.02.06 10:54:32[/posting]:( meins geht auch nicht mehr - heute morgen ging es aber noch die ersten Minuten, das haben die schon mal so zwischendurch -

      Vielleicht hat es Angst vor den Jecken oder steht an der Straße wenn de Zuch küt,

      ;)
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 11:08:36
      Beitrag Nr. 5.343 ()
      Alfred, Dich hätte ich jetzt irgendwo im Karneval vermutet aber nicht bei w/o.

      ;):D;)
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 11:11:45
      Beitrag Nr. 5.344 ()
      [posting]20.399.114 von Soefchen am 27.02.06 11:08:36[/posting]:eek: nee, bloß nicht - jetzt aber mal die Erklärung zu deinem Orderbuchproblem ,

      Babel Fish-Übersetzung Hilfe

      Auf deutsch:
      Beschreibung: Unhandled Ausnahme auftrat während der Durchführung des gegenwärtigen Netzantrags. Wiederholen Sie bitte das Kellerprotokoll zu mehr Information über die Störung und wo sie im Code entstand. Ausnahme-Details: System.Data.SqlClient.SqlException: Eine Störung ist beim Herstellen eines Anschlußes zum Bediener aufgetreten. Beim Anschließen an SQL Bediener 2005, kann dieser Ausfall durch die Tatsache verursacht werden, die unter dem Standardannahmen SQL Bediener nicht Remoteanschlüsse erlaubt (Versorger: Genanntes Pipes Provider, Störung: 40 - Konnte nicht einen Anschluß zum SQL Bediener öffnen) Quellstörung: Unhandled Ausnahme wurde erzeugt während der Durchführung des gegenwärtigen Netzantrags. Die Informationen betreffend sind den Ursprung und die Position der Ausnahme können mit dem Ausnahmekellerprotokoll gekennzeichnet werden unten

      :D
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 15:38:16
      Beitrag Nr. 5.345 ()
      Arthro Kinetics plc: Successful completion of £6M Placing and £2.4M mezzanine financing
      Arthro Kinetics plc, (“Arthro Kinetics” or “the Company”), the orthopaedic company dedicated to regenerating joint mobility and spinal disc function, announces that it has raised approximately £6 million before expenses for the Company, including £0.2m for selling shareholders to meet tax obligations, in addition to a £2.4M mezzanine financing closed in December 2005. It is expected that dealings in its ordinary shares will commence at 08.00 on 2nd March, 2006 under the ticket symbol “AKI”. The Placing is fully underwritten by Nomura Code Securities Limited.

      Details of the placing and AIM admission

      Placing price 120 pence
      Total number of new ordinary shares being placed on behalf of the Company 4,795,085
      Total number of ordinary shares being placed on behalf of the selling shareholders 204,915
      Number of ordinary shares in issue following the placing 27,600,481
      Percentage of enlarged issued share capital subject to the placing 18.1 per cent
      Gross proceeds of the placing (excluding the Placing of the Sales Shares) to be received by the Company £5.8 million
      Market capitalisation of the Company at the placing price £33 million

      Nomura Code Securities is acting as Nominated Adviser and Broker to the Company.

      Arthro Kinetics

      Arthro Kinetics develops, manufactures and markets advanced biological implants for joint regeneration and surgical instrument and access systems for minimally invasive spinal surgery (“MISS”). The Company aims to develop a portfolio of biological implants for insertion by MISS techniques, thereby setting new standards of surgical care. Current revenues are generated through the sales of CaReS®, a biologic product for cartilage repair of the knee, MISS instruments for spinal surgery and through allograft (bone) processing services.

      The Company was formed by the recent merger of ARS Arthro AG and Endospine Kinetics Limited. Major pre-placing shareholders in ARS Arthro AG include Heidelberg Innovation, Varuma AG and the EMBL Technology Fund of Germany.

      Arthro Kinetics is headquartered near Stuttgart where it also operates its research and development and administration facility. The Company’s GMP grade tissue processing facility in Austria received EN ISO 13485/03 certification for production of any medical device up to class 3b and is authorised for producing both pharmaceutical and medical devices. The Company has operating bases in Germany, Austria, the UK, the US and Australia.

      The proceeds of the placing will be used to accelerate sales of knee and spine products, extend the infrastructure in the key markets of the US, Asia and Europe, and to develop and commercialise new regenerative products.

      Biologic implants

      The Company’s core technology is a proprietary 3D collagen type 1 matrix and process for producing biological implants used in regenerating joints. CaReS® is a cartilage repair product for knee defects of 2 to 10 cm² in size, and is currently marketed in Germany and Austria by the Company’s own sales network.

      In more than 700 patients treated to date, CaReS® has demonstrated significant advantages over traditional cartilage repair technologies which include:



      Greater efficacy
      Quicker and safer treatment
      Quicker patient recovery
      Lower costs of care per patient
      Suitability for use in minimally invasive orthopaedic surgery

      Clinical trials of CaReS® are underway with the Cleveland Clinic Foundation, Ohio.

      The Company’s implant pipeline includes products for small cartilage defects of less than 2 cm² (CartiPlug), large cartilage defects of more than 10cm² in size (CaReSPlus), spinal nucleus replacement (NuReS), meniscus repair (MeReS) and ligament repair (LiReS).

      Minimally Invasive Spinal Surgery (MISS) products

      Although spinal surgeons are increasingly favouring non-fusion procedures such as spinal disc and nucleus implants, these procedures still involve high-risk, open surgery. Under the direction of Dr. Martin Knight, Chairman of the Medical Advisory Board, the Company has worked with surgeons to develop a suite of surgical instruments and access systems for minimally invasive spinal surgery. The Kinetic Interchangeable Spinal System (K.I.S.S.) range of instruments and consumables are sold via distributors in Asia. The K.I.S.S. system received EU regulatory approval in November 2003 and FDA approval is expected in the second quarter of 2006.

      Arthro Kinetics is developing a series of nucleus replacement implants to replace and regenerate diseased and damaged disc nuclei according to the severity of degeneration. The Company’s spinal implants are designed to be inserted via MISS, through a 7.5 mm incision.

      NuCell, Arthro Kinetics’ first nucleus replacement implant, aims to start a pre-clinical pilot study in 2007. Subsequently, there will be a roll out to designated surgeons in Europe and Asia who will be required to have significant experience of the Company’s K.I.S.S. system.

      Allograft services

      The Company’s GMP facility in Austria additionally generates revenues from the processing of bone allograft. The Company expects to benefit from the new European regulations requiring bone processing to be carried out in a GMP plant, coming into force in April 2006. There are very few GMP plants in Europe today, and Arthro Kinetics believes that revenues from this service will grow in 2006.

      Bob Guilleaume, Chief Executive Officer, said:
      “Arthro Kinetics has developed an exciting range of biologic implants and a suite of surgical instruments which we believe will make complete knee joint and nucleus disc regeneration a viable option for orthopaedic surgeons and thus providing significant benefits for patients. The capital we have raised will enable us to implement our international growth strategy.”



      Contacts:

      Arthro Kinetics plc
      Bob Guilleaume, Chief Executive +49 (0)711 305 11070
      Nomura Code Securities Limited
      Clare Biddulph 020 7776 1200
      Bankside Consultants
      Simon Bloomfield or Michael Padley +44 (0) 20 7367 8888

      Nomura Code Securities Limited which are authorised and regulated by the Financial Services Authority, is acting for the Company only and will not be responsible to any other person for providing the protections afforded to clients of Nomura Code Securities Limited or for advising such person on the matters referred to in this announcement.

      This press release for which the directors of Arthro Kinetics are solely responsible, has been approved by Nomura Code Securities Limited for the purposes of section 21 of the Financial Services and Markets Act 2000. No offer or invitation to purchase shares is being made at this time. Any such offer or invitation will be made solely in or by reference to the AIM admission document pursuant to this announcement and any acquisition of shares in the Company should be made only on the basis of the information contained in the AIM admission document.
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 07:06:52
      Beitrag Nr. 5.346 ()
      die Übersetzung von babelfish ist verständlicher als die schwachsinnigen Postings von dem Würstchen :laugh:

      Babel Fish-Übersetzung Hilfe

      Auf deutsch:
      Arthro Kinetik plc: Erfolgreiche Beendigung von setzendem £6M und von £2.4M Zwischenabschlussfinanzierung Arthro Kinetik plc, ("Arthro Kinetik" oder "die Firma"), die orthopädische Firma weihte dem Erneuern der gemeinsamen Mobilität ein und spinale Scheibe Funktion, verkündet, daß sie ungefähr £6 Million vor Unkosten für die Firma angehoben hat, einschließlich £0.2m für das Verkaufen der Aktionäre, um Steuerverpflichtungen, zusätzlich zu einer £2.4M Zwischenabschlussfinanzierung nachzukommen, die im Dezember 2005 geschlossen wird. Es wird, daß Umgang in seinen Stammaktien bei 08.00 an März 2. beginnen, 2006 unter dem Karte Symbol "AKI" erwartet. Die Plazierung wird völlig durch die begrenzten Nomura Code Sicherheiten unterschrieben. Details der Plazierung und DER ZIEL-Aufnahme Plazierung Pence-Gesamtzahl des Preises 120 der neuen Stammaktien, die im Namen der Gesamtzahl der Firma 4.795.085 den Stammaktien gesetzt werden im Namen der verkaufenden Aktionäre 204.915 Zahl Stammaktien in Ausgabe nach dem setzenProzentsatz 27.600.481 des vergrößerten herausgegebenen Aktienkapitals abhängig von den setzen18.1-Prozent-groben Erträgen der gesetzt werden von der Firma empfangen zu werden Plazierung (ausschließlich der Plazierung der Verkäufe Anteile) £5.8 Million Markt capitalisation der Firma zu dem setzenpreis £33 Million Nomura Code-Sicherheiten dient als ernannter Berater und Vermittler zur Firma. Arthro Kinetik Arthro Kinetik entwickelt, stellt her und vermarktet vorgerückte biologische Implantate für gemeinsame Regeneration und chirurgische Instrument- und Zugangssysteme für minimal spinale Angriffschirurgie ("FRÄULEIN"). Die Firma zielt darauf ab, eine Mappe der biologischen Implantate für Einfügung durch FRÄULEINTECHNIKEN zu entwickeln, dadurch sieeinstellt sieeinstellt neue Standards der chirurgischen Obacht. Gegenwärtige Einkommen werden durch die Verkäufe von CaReS®, ein biologisches Produkt für Knorpelreparatur des Knies erzeugt, FRÄULEININSTRUMENTE für spinale Chirurgie und durch das allograft (Knochen) Dienstleistungen verarbeitend. Die Firma wurde durch die neue Fusion von ARS Arthro AG gegründet und Endospine Kinetik begrenzte. Major vor-setzenaktionäre in ARS Arthro AG schließen Heidelberg Innovation, Varuma AG und die EMBL Technologie-Kapital von Deutschland mit ein. der Arthro Kinetik wird nahe Stuttgart gehabt, in dem sie auch seinen Forschung und Entwicklung und Leitung Service laufen läßt. Das Gradgewebe GMP der Firma, das Service in Österreich verarbeitet, empfing en ISO 13485/03 Bescheinigung für Produktion jeder medizinischen Vorrichtung bis zur Kategorie 3b und wird für das Produzieren der pharmazeutischen und medizinischen Vorrichtungen autorisiert. Die Firma hat funktionierende Unterseiten in Deutschland, in Österreich, in Großbritannien, in den US und in Australien. Die Erträge der Plazierung werden beschleunigen Verkäufe des Knies verwendet und Dornprodukte, verlängern die Infrastruktur in den Schlüsselmärkten der US, des Asiens und des Europas und neue verbessernde Produkte zu entwickeln und in den Handel zu bringen. Biologische Implantate Die Kerntechnologie der Firma ist eine eigene Typ 1matrix und -prozeß des Kollagens 3D für das Produzieren der biologischen Implantate, die in den Erneuernverbindungen benutzt werden. CaReS® ist ein Knorpelreparaturprodukt für Kniedefekte von cm² 2 bis 10 in der Größe und wird z.Z. in Deutschland und in Österreich durch eigenes Netz Verkäufe der Firma vermarktet. Bei mehr als 700 Patienten behandelte bis jetzt, CaReS® hat demonstriert Knorpel-Reparaturtechnologien des bedeutenden Vorteile Überschusses traditionelle, die einschließen: Schnellere und sicherere der Behandlung schnellere geduldige Wiederaufnahme der grösseren Wirksamkeit niedrigere Kosten Obacht pro geduldige Eignung für Gebrauch in der minimal orthopädischen Angriffschirurgie Klinische Versuche von CaReS® sind unterwegs mit der Cleveland Klinik-Grundlage, Ohio. Die Rohrleitung Implantat der Firma schließt Produkte für kleine Knorpeldefekte von weniger cm² als 2 (CartiPlug), große Knorpeldefekte von mehr als 10cm² in der Größe (CaReSPlus), spinalen Kernwiedereinbau (NuReS), Meniskusreparatur (MeReS) und Ligamentreparatur mit ein (Liren). Minimal spinale Angriffsprodukte der Chirurgie (FRÄULEIN) Obgleich spinale Chirurgen in zunehmendem Maße Nichtschmelzverfahren Verfahren wie spinale Scheibe und Kernimplantate bevorzugen, beziehen diese Verfahren noch risikoreiches, öffnen Chirurgie mit ein. Unter der Richtung von Dr. Martin Knight, Vorsitzender der medizinischen Beratungsstelle, hat die Firma mit Chirurgen gearbeitet, um eine Suite der chirurgischen Instrumente zu entwickeln und Systeme für minimal spinale Angriffschirurgie zugänglich zu machen. Das Kinetische Auswechselbare Spinale System (K.I.S.S.) Strecke der Instrumente und Verbrauchsmaterialien werden über Verteiler in Asien verkauft. Das K.I.S.S. System empfing Genehmigung durch die zuständige Aufsichtsbehörde des EUS im November 2003 und FDA-Zustimmung wird im zweiten Viertel von 2006 erwartet. Arthro Kinetik entwickelt eine Reihe Kernwiedereinbauimplantate, um die kranken und beschädigten Scheibe Kerne entsprechend der Schwierigkeit von Degeneration zu ersetzen und zu erneuern. Die spinalen Implantate der Firma sind entworfen, über FRÄULEIN, durch einen 7.5 Millimeter Schnitt eingesetzt zu werden. NuCell, Kern-Wiedereinbauimplantat der Arthro Kinetik erstes, zielt darauf ab, eine vor-klinische Versuchsstudie 2007 zu beginnen. Nachher, gibt es eine Rolle heraus zu gekennzeichneten Chirurgen in Europa und in Asien, die angefordert werden, um bedeutende Erfahrung des Systems K.I.S.S. der Firma zu haben. Allograft Dienstleistungen Der Service GMP der Firma in Österreich erzeugt zusätzlich Einkommen von der Verarbeitung von Knochen allograft. Die Firma erwartet, von den neuen europäischen Regelungen zu profitieren, die den Knochen erfordern, der verarbeitet, in einem GMP Betrieb durchgeführt zu werden und tritt im April 2006 in Kraft. Es gibt sehr wenige GMP Betriebe in Europa heute, und Arthro Kinetik glaubt, daß Einkommen von diesem Service 2006 wachsen. Bob Guilleaume, Generaldirektor, gesagt: "Arthro Kinetik hat eine aufregende Strecke der biologischen Implantate entwickelt und eine Suite der chirurgischen Instrumente, denen wir glauben, bildet komplette Knieverbindung und -kernscheibe Regeneration eine entwicklungsfähige Wahl für orthopädische Chirurgen und bedeutenden Nutzen für Patienten folglich zur Verfügung stellen. Das Kapital, das wir angehoben haben, ermöglicht uns, unsere internationale Wachstumstrategie einzuführen."
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 11:54:14
      Beitrag Nr. 5.347 ()
      @alfred

      wer sich künstlich aufregt und mit der Axt durchs Auenland zieht, macht gelegentlich auch schwere Fehler ;)
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 12:18:28
      Beitrag Nr. 5.348 ()
      [posting]20.419.416 von Martin Krüger am 28.02.06 11:54:14[/posting]:)
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 08:49:00
      Beitrag Nr. 5.349 ()
      Hier auf WO gibt es einen Augustathread der sehr informativ ist, dort sind ausführliche Beschreibungen der Beteiligungen + Analysen und Zeitungsberichte.

      Weiterhin wird erwähnt das Augusta 2006 ein KGV von 2 hat.

      Ich kann das nicht beurteilen, aber es könnte noch einiges an Spielraum vorhanden sein. :D
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 09:16:19
      Beitrag Nr. 5.350 ()
      Vergiss es Alfred, schau Dir mal das Profil von dem Schreiberling an...
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 09:28:37
      Beitrag Nr. 5.351 ()
      Das Orderbuch sieht ja heute echt Sch... aus:

      :confused::confused::confused:




      Xetra-Orderbuch TFG / DE0007449506 Stand: 01.03.2006 09:12
      28.02.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      01.03.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      Aktuell
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      3,18 300
      2,98 1.100
      2,89 1.100
      2,85 2.100
      2,79 1.100
      2,74 400
      2,70 1.000
      2,69 1.100
      2,68 2.450
      2,67 3.976

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/TFG.aspx

      73 2,55
      2.000 2,45

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      2.073 1:7,06 14.626
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 09:42:54
      Beitrag Nr. 5.352 ()
      @ all, werft mal einen Blick auf die neue Studie von BMP -
      es ist schon eine Frechheit wie dort die Vorgänge im Zusammenhang mit TFG dargestellt werden.

      Insbesondere der Grund des Rausschmisses von den BMP Vorständen -

      Zitat " wurden aber nach Unstimmigkeiten über die früheren Geschäfstpolitik der Firma im Mai überraschend wieder abberufen "

      oder die lustige Sache , Pläne liegen auf Eis -

      :laugh: das zeugt wirklich von der Inkonpetenz der Studie und ist ein Zeichen für strong sell, in der Schule würden die Lehrer sagen , alles Lüge -

      dieses Posting gibt natürlich wieder meine pers. Meinung wieder, schaut euch die Studie mal genau an in Bezug auf TFG , dann habt ihr mal wieder richtig Grund zu lachen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 11:15:57
      Beitrag Nr. 5.353 ()
      vorneweg: ich habe meine Position an TFG vor Monaten verkauft und seither auch geschwiegen wie ein Grab. Meine Meinung mag für Euch daher nicht weiter relevant sein.
      Aber eines fasziniert mich nach wie vor: was juckt euch so dramatisch an bmp und deren Vorständen, wenn ihr es jetzt quasi schwarz auf weiss von eurem eigenen Vorstand/AR gesagt bekommen habt, dass man die Vergangenheit von TFG wohl doch noch rechtlich aufarbeiten sollte ?

      Kann es sein, dass die beiden damals tatsächlich dem AR ein paar Leichen präsentiert haben, und daraufhin abgeschossen wurden ? Wen würde das jetzt noch wundern ?

      Wünsche Euch weiterhin viel Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 11:30:48
      Beitrag Nr. 5.354 ()
      @lausbub

      siehe HV Bericht
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 11:52:05
      Beitrag Nr. 5.355 ()
      war genau umgekehrt, die haben sich erst mit den Leichen kritisch auseinandergesetzt , nachdem sie abgeschossen wurden und nicht vorher.

      Im übrigen ist das Thema Schadensersatzanspruch und staatsanwaltliche Ermittlungen schon lange vor dem Einstieg und erst recht vor dem Rausschmiss von Olli und Günni relevant gewesen. Selbst boerse-online hatte darüber berichtet.

      Evtl. Schadenserstzanpsrüche mit Ergebnissen der staatsanwaltlichen Ermittlungen abzustimmen, ist ja auch nicht gerade eine fernliegende Überlegung.
      F. Lengeling hat ja zu dem Thema auf der letzten HV schon Stellung genommen.


      Übrigens kaum zu glauben, dass die ganze Darlehens-Thematik nicht auch gegenstand der "privat-absprachen" mit Stallmann gewesen ist.
      Der " gefundene konsens" war ja auch so vorteilhaft für alle, ausser für die grosse Mehrheit der anderen tfg-Aktionäre.
      was da so alles gekungelt wurde, darüber kann man
      wohl nur Vermutungen anstellen. Stallmann wird sich schon seine Überlegungen gemacht haben, warum, weshalb, wieso gerade mit bmp, über die er zu besseren Zeiten bestenfalls rumgewitzelt hat.

      Wie auch immer, schön für bmp, dass sie mit den 12,35% Aussichten auf die Schadensersatzansprüche jetzt wieder eine Perspektive für ihre Aktionäre aufzeigen können.
      Um Wunderwaffe revotar ist es ja sehr still geworden, und die anderen Kanonen knallen ja auch nur sehr leise.
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 13:03:22
      Beitrag Nr. 5.356 ()
      Xetra - schon über 100 000 St. :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 13:17:12
      Beitrag Nr. 5.357 ()
      [posting]20.441.153 von AlfredBiophan am 01.03.06 13:03:22[/posting]:( lustiges Umschichten bei 2.60 Euro ohne Kursrelevanz, klappt ja prima -
      wer hat denn kein Bock mehr :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 13:28:28
      Beitrag Nr. 5.358 ()
      [posting]20.441.377 von AlfredBiophan am 01.03.06 13:17:12[/posting]:rolleyes: sollten die 12,35 % von BMP schrumpfen :confused:

      - es könnte ja Geld gebraucht werden, wir werden es im nächsten Quartalsbericht sehen :)
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 13:46:51
      Beitrag Nr. 5.359 ()
      bis zur HV bleibt die Bande sicher an Board
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 14:02:43
      Beitrag Nr. 5.360 ()
      [posting]20.441.922 von hasni am 01.03.06 13:46:51[/posting]hasni, ich meinte ja auch nur einen Teil, ein sogenanntes Überbrückungsgeld :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 14:07:01
      Beitrag Nr. 5.361 ()
      @ Hasi : Eigentlich wollte ich zu Deinem geistigen Ergüssen schweigen, Deine selektive Wahrnehmung ist eben einfach zu, hmmm, wie soll ich sagen ? Selektiv ? :D
      Aber einen Punkt will ich doch noch machen :

      Im Gutachten steht, dass die Verträge ungültig sind, weil die Gesellschaft nicht durch den AR vertreten wurde, sondern auf beiden Seiten durch L+S. Der § im AktG (112) ist auch kurz und knackig :

      "Vorstandsmitgliedern gegenüber vertritt der Aufsichtsrat die Gesellschaft gerichtlich und außergerichtlich."

      Um zu erkennen, dass der Vertrag nichtig ist, braucht niemand zwei Gutachten. Und schon erst gar nicht einen Staatsanwalt.

      Ist aber auch wurscht, hauptsache, L+S zahlen ein :D

      Hier schneit es übrigens... :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 14:38:32
      Beitrag Nr. 5.362 ()
      @Doc

      wollen wir mal (gemeinsam?) hoffen, dass dies auch für den Kaufvertrag von 02-05 gilt. ;)

      Da scheint der TFG-AR ja im Vorfeld auch übergangen worden zu sein.
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 15:33:45
      Beitrag Nr. 5.363 ()
      @ Martin

      da sieht Gretels Doc dann aber vermutlich selektiv eher nicht so genau hin :laugh: , obwohl es ja genau um dieses Thema ging. Klar, dass das einigen Herren in Berlin mehr als recht ist, wenn das Thema nicht auch noch auf die Tagesordnung kommt.

      Das Schadenserstzthema L + S rollt ja ohnehin schon in die gewünschte Richtung.
      Wenn dieses Thema hier alle freuen sollte, haben wir ja zumindestens etwas, was hier alle im thread verbindet. Kaum zu glauben :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 15:33:48
      Beitrag Nr. 5.364 ()
      He :confused:

      wovon fusselt du denn jetzt schon wieder ? Hat Dewind damit zu tun ? :D
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 15:50:08
      Beitrag Nr. 5.365 ()
      TFG Capital beauftragt HSBC Trinkaus & Burkhardt als Designated Sponsor
      Marl, 01. März 2006 – Die TFG Capital AG hat dem Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA ab dem heutigen Datum ein Mandat als Designated Sponsor übertragen. Die Gesellschaft will mit der Beauftragung die Liquidität und Transparenz der TFG Aktie stärken und eine adäquate Handelbarkeit besonders für institutionelle Investoren erreichen.


      Sauber!
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 15:54:14
      Beitrag Nr. 5.366 ()
      Damit ist der nächste Wunsch der Hobbits erfüllt. Ist natürlich nicht so dolle wie andere designated sponsors, aber immerhin :D:

      Sehr geehrter Herr Krüger,

      anbei erhalten Sie eine Information zum neuen Designated Sponsor der TFG Capital AG.

      TFG Capital beauftragt HSBC Trinkaus & Burkhardt als Designated Sponsor
      Marl, 01. März 2006 – Die TFG Capital AG hat dem Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA ab dem heutigen Datum ein Mandat als Designated Sponsor übertragen. Die Gesellschaft will mit der Beauftragung die Liquidität und Transparenz der TFG Aktie stärken und eine adäquate Handelbarkeit besonders für institutionelle Investoren erreichen.

      Ergo= mitmachen und vorschläge lohnen sich :cool:

      marlerhobbits@web.de
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 16:16:46
      Beitrag Nr. 5.367 ()
      sehr guter Designated Sponsor. Glückwunsch an tfg!

      Jetzt müssen nur noch die institutionellen Anleger erschlossen werden, auf die wir hier schon lange warten
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 16:16:51
      Beitrag Nr. 5.368 ()
      Klasse, das nenne ich IR Arbeit - :)

      ich finde HSBC Trink haus & Burkhardt gut, erinnert mich irgendwie an was :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 16:24:20
      Beitrag Nr. 5.369 ()
      Alfred, sag mal, ist dir was auf den Kopf gefallen ?
      Die TFG beauftragt einen Dienstleister, einen Dienst gegen Geld zu leisten. Na toll. Große IR-Leistung.

      Ungeachtet dessen : schlimmer als die WestLB kann es TuB kaum machen :D Weiß jemand, ob TuB Quotemaschines benutzt oder ob da ehrlich gearbeitet wird ?
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 16:34:50
      Beitrag Nr. 5.370 ()
      [posting]20.445.802 von Dr_Haensel_und_Gretel am 01.03.06 16:24:20[/posting]stimmt ist mir, kannst du mir als Doc da helfen :(
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 18:07:19
      Beitrag Nr. 5.371 ()
      Vielleicht ist jetzt die Zeit mit den Verkaufsorders (33St.zu 2,36)endgültig vorbei.Ich wünsch es uns allen.Von daher zum wiederholten male:Danke Martin!Aber natürlich auch an die Vorsitzende,denn mit solchen Entscheidungen kann man beweisen,dass man auch den Kleinaktionär nicht vergessen hat.
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 18:35:36
      Beitrag Nr. 5.372 ()
      [posting]20.448.478 von trantuete am 01.03.06 18:07:19[/posting]Das mit den 33, 22 e.t.c wird genau beobachtet, sobald das nicht funzt wird bei TFG gepetzt und der Hahn wird zugedreht, ( für Doc. ist nicht H5N1 gemeint )

      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 19:00:27
      Beitrag Nr. 5.373 ()
      denke diese orders wirds schon noch weiter geben, aber sie sollten nicht mehr diese nachhaltigen fiesen auswirkungen haben.
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 19:12:26
      Beitrag Nr. 5.374 ()
      Ich schreibe heute nix mehr , keiner versteht mich :rolleyes::D
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 23:46:34
      Beitrag Nr. 5.375 ()
      ich schliesse mich den Glückwünschen von Hasni an: Das ist wirklich ein grosser Tag für die Hobbits, die TFG und uns Kleinaktionäre. Und dann gleich HSBC ! Aber holla !!
      s
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 10:10:37
      Beitrag Nr. 5.376 ()
      @ martin oder auch andere

      wie läuft das mit der Kurspflege ?

      Kann ich mir das so vorstellen, dass wenn z.b. 33 St. unlimitiert auf den Markt geworfen werden, diese in einem Pool aufgefangen werden oder vielleicht ein Differenzbetrag als Ausgleich zur Verfügung steht ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 11:02:31
      Beitrag Nr. 5.377 ()
      update von Vara Research auf tfg-homepage eingestellt
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 11:11:02
      Beitrag Nr. 5.378 ()
      Die Vara-Brüder gehen von Rückstellungen in Höhe von 4-5 Mio. € aus!!! Ich glaub es hackt. Von den 16 Mio. sehen wir eh nix. Stallarsch und Luschki verschenken Ihre Kohle an die Ehefrau und wir sitzen auf 4 Mio. Prozesskosten und Stempelgebühr oder was?! Mann, was geht mir dieser nicht operative Kleinscheiss auf den Zeiger - seit Jahren diese Rückschläge..
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 11:27:13
      Beitrag Nr. 5.379 ()
      :confused: Was ist denn mit - Effekte aus der Rückabwicklung des Erwerbs - gemeint ?
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 11:36:09
      Beitrag Nr. 5.380 ()
      dass wir verarscht werden.
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 11:41:45
      Beitrag Nr. 5.381 ()
      @ jkcologne

      ist schon nicht operativer Gross-Scheiss. Immerhin bringt die Studie es wohl auf den Punkt. Erst mal riesige Belastungen für tfg, dann Vollstreckungsrisiken, und erst finaliter- bei glücklichem Ausgang- Geld.

      Ganz so einfach ist das mit dem Geldverstecken oder Verschieben allerdings nicht, und man muss ja auch ganz klar die Risiken der Gegenseite sehen (die ja auch nicht unbedingt gleiche Interessen haben müssen).

      Dann haben/hatten wir in 2005 ja auch noch das Rückstellungsthema für Olli und Günni. Auch monetär nicht ganz von Pappe.

      Das wirklich schlimme ist, Du bringst es auf den Punkt, eigentlich (aber eben nur eigentlich) läuft es operativ gut für tfg, nur kommt davon leider beim Aktionär rein gar nicht an.

      Man kann wirklich nur hoffen, dass 2005 das letzte Jahr war, in dem Belastungen aus dem nicht operativen Bereich Ergebnis und mithin auch Börsenkurse so nachhaltig belasten.
      Es ist kaufmännisch richtig und auch psychologisch nachvollziehbar, dass F. Lengeling in den 2005-Abschluss wirklich jedes nur denkbare Risiko reinpackt.

      Aber das muss es dann auch wirklich gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 11:43:30
      Beitrag Nr. 5.382 ()
      [posting]20.460.500 von jkcologne am 02.03.06 11:36:09[/posting]@ jkcologne :confused: ich kann nichts dafür
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 11:52:38
      Beitrag Nr. 5.383 ()
      @hasni: recht haste
      @alfred - ich weiss.:( sorry..

      ich reg mich halt gerade was auf. dieser anschein von tabula rasa und "wir packen jetzt alles an negativem hier rein" haben alle meine anderen investments in 2002 und 2003 abgefrühstückt (mit ausnahme von vodafone) und somit den grundstein gelegt für nachhaltiges wachstum in den letzten 2 Jahren. egal welches invest ich betrachte - der vogel ist geflogen. nur tfg krebst am boden und kommt dann noch mit so kram. wenn ichs hochrechne komm ich auf fliegende kurse in 2008! packe ich dann 9 jahre opportunitätskosten mit rein wirds nen nullsummenspiel. will ich ne minimalverzinsung von 4% komm ich dann vielleicht in 2010 zu nem schnitt. vielleicht überrascht uns ja ein ipo - vielleicht macht uns aber auch der weltenpolitik nen strich durch die rechnung.

      basiert halt alles auf hoffnung, dass es besser wird.

      heute morgen kamen zahlen von andritz - einer "langweiligen" anderen aktie, die ich halte. alles solide und stetig. dafür ohne phantasie wie venture capital...lol

      ...aber mit fast 200% in 2 jahren

      sit and wait
      jkc

      alles wird jot
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 11:52:44
      Beitrag Nr. 5.384 ()
      die ex-kommanditisten von tfg2 haben sicherlich auch Interesse an Rückabwicklung- Geld zurück gegen seinerzeit erhaltene Aktien, die heute nur noch rd ein Zehntel soviel wert sind.
      Also, das wäre ja wirklich mal etwas sinnvolles, wenn das in diese Richtung liefe
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 11:57:23
      Beitrag Nr. 5.385 ()
      da darf kräftig geschluckt werden.

      Rückstellungen für Prozesskosten sind glaube ich klar.

      Aufwand für Rückabwicklung Darlehen eher nicht. Zuviel bezahlt für die Darlehen haben wir ja wohl kaum.

      Evtl. hat Doc ja Recht mit seinem Posting bzgl. trapsen und Stuern. Immerhin ist ja einiges abgeschrieben worden und wenn es jetzt bilanziell als nichtig erklärt wird, dann müsste dies ja auch Auswirkungen haben.
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 12:25:08
      Beitrag Nr. 5.386 ()
      :( ich als Kleinaktionär verstehe nur Bahnhof und würde mich über eine Erläuterung von TFG freuen :(
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 13:03:30
      Beitrag Nr. 5.387 ()
      Es fällt nicht leicht,bei 4 mil.minus nicht mehr zurück zu schauen,aber nur so macht TFG überhaupt noch Sinn.Es kann nur aufwärts gehen,wenn extrem gute News auf den Tisch kommen,die einen Blick nur mehr nach vorne zulassen.Bin mal gespannt wie die Vorsitzende nächste Woche besonders bei Neueinsteigern ankommt.Ich wünsche Ihr jedenfalls in Anbetracht der immer näher kommenden HV ,ein Ass im Ärmel.Für heute stelle ich fest,dass die 2,60 Euro Tour heute nicht mehr zieht.Die also gestern verkauft haben,werden das heute bereits bereuen.Habe übrigens genau vor einem Jahr zum gleichen Kurs eingekauft.Manche Kurse haben sich in einem Jahr verdoppelt,andere halbiert.Ich nehms also noch gelassen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 13:08:43
      Beitrag Nr. 5.388 ()
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 16:01:39
      Beitrag Nr. 5.389 ()
      es wird wirklich immer noch unglaublicher:
      Jetzt kommt eine Gewinnwarnung von immerhin 4 oder 5 Mio EUR - im März !
      und dann noch nicht einmal vom Vorstand (wie es sich gehört) sondern von "Vara Research".

      Und mit einer vollkommen unklaren Begründung, die offenbar noch nicht einmal Martin zu deuten weiss.

      Was ist das für eine IR Arbeit ? Fast gewinnt man den Eindruck der Kurs werde mit Absicht kaputt gemacht, so dämlich kann man sich doch nicht aus Versehen anstellen...

      und das alles nur, weil man nach einem guten halben Jahr und zwei Gutachten später festgestellt hat, dass die Verträge von damals unwirksam sind ? Weil sie auf beiden Seiten von denselben zwei Personen unterschrieben wurden ?

      Für wie dumm hält man Kleinaktionäre ?
      Wann werden die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen ?
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 17:17:19
      Beitrag Nr. 5.390 ()
      Für wie dumm hält man Kleinaktionäre ?

      Ursula, in Deinem Fall ist das ja wohl eine rhetorische Frage

      Fast gewinnt man den Eindruck der Kurs werde mit Absicht kaputt gemacht

      Erst die Mio-Klage herbeiwünschen, dann bejubeln, aber dann jammern, wenn das Geld nicht abholbereit auf der Bank liegt, na ja....

      Was ist das für eine IR Arbeit ?

      @ all

      Man kann die gewonnenen neuen Informationen für überraschend, verwirrend, informativ oder wie auch immer bewerten.

      wahrscheinlich trifft auch alles zu. Nur, ich frage mich, was erwarten hier eigentlich manche?

      wir haben es hier mit extrem komplexen Vorgängen zu tun, die Gesellschaft- personell knapp bestückt- versucht das Geschehen zeitnah zu bewerten.
      Persönlich finde ich das eigentlich von der Vorgehensweise nicht schlecht, mangels besserer Alternativen- auch den "analytischen Weg über vara" .

      Ähnlich, wie das Einstellen des Gutachtens sehr zu begrüssen war.
      Bevor man allzusehr rumquengelt, sollte man sich mal die Corporate Communications anderer Gesellschaften ansehen.
      Also soweitgehende Informationen in juristisch unklaren Gefilden, habe ich persönlich noch nie erlebt.

      Gerade aus dem bmp-Umfeld sollte man mit Kritik an Art und Umfang der Informationen rund um das Schadensersatzthema sensibel reagieren.
      Denn auf der HV wurde ja von bmp-nahen Kreisen eine Fülle von Informationen erstmalig in einen geschlssenen tfg-Aktionärskreis (den der HV) eingebracht, der nicht über die Organe informiert wurde, die offensichtlich die bmp/tfg -Organe den ihren gezielt mit auf den Weg gegeben wurden.
      Hierzu konnte ein sogenannter tfg-Kleinaktionär natürlich vorher gar nichts lesen, hatte auch nicht Einblick in Dokumente, die für ein Verständnis der Sachlage erforderlich gewesen wären.

      Natürlich bestanden auch keine Kntakte zu einer ganz bestimmten Gruppe von anwaltlich vertretenen tfg2-Kommanditisten, die wohl Einsicht in die staatsanwaltlichen Ermittlungen hatten (wenn ich das auf der HV richtig gesehen und gehört habe).

      Zusammengefasst, mir ist etliches unklar, immerhin meine ich jetzt das worst case szenario zu kennen. Belastungen waren ohnehin klar, nur die Höhe war unbekannt und so offensichtich für die meisten User hier mehr als überraschend. Gilt zumindestens für mich.

      Möglicherweise (hallo,ich sag durchaus was positives, wenn dies berechtigt ist) hat Hänsel+Gretel kürzlich ja schon die Begründung gegegen. (wobei dies nätürlich auch einiges über den hintergrund dieses users sagt)

      Wir kennen aber alle das best case szenario, und das haben ja schliesslich alle gewollt.
      Leztlich sieht das wohl auch die Börse so. Die Belastungen werden mit dem Bilanzjahr 2005 abgearbeitet, die Börse blickt nach vorne.

      Kurs 2,64 E bei schwacher Gesamtbörse heute- also ganz
      unaufgeregt
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 00:15:02
      Beitrag Nr. 5.391 ()
      OK, unwiederruflich zum allerletzten mal, weil hasni`s beitrag darf man als Menschenfreund nicht unkommentiert lassen:

      >>>Ursula, in Deinem Fall ist das ja wohl eine rhetorische Frage

      welchen Wert hat ein derart wohlfeiles Statement ? noch dazu von jemand, der sich in der Folge mehrfach dazu ausläßt, wie - huch - komplex und unverständlich das alles ist ?

      >>> wir haben es hier mit extrem komplexen Vorgängen zu tun, die Gesellschaft- personell knapp bestückt- versucht das Geschehen zeitnah zu bewerten.

      nöö, da is überhaupt nix komplex. In dem Moment, wo Heuking das Gutachten abgeliefert hat, hat er der TFG auch eine Schätzung geliefert, was der Prozessweg wohl kosten wird. Believe me, ich muss mich andauernd vor Gericht mit irgendjemand kloppen, habe daher massig erfahrung mit diversen law firms. das geht ruckizucki ... der Vorstand sollte sich vielleicht mal dazu herablassen, seinen Job zu machen, wie er das längst hätte tun sollen. das ist immer noch eine börsennotierte Firma und kein hilliebillie-business wo man halt mal so macht. Wenn er mehr ressourcen braucht oder es selbst nicht kann, dann soll er sich leute holen, die es können ...

      >>>Persönlich finde ich das eigentlich von der Vorgehensweise nicht schlecht, mangels besserer Alternativen- auch den " analytischen Weg über vara" .

      genau, ganz super. Vor allem unter dem Aspekt des § 15 WpHG, wonach sowas ja wohl per AdHoc zu kommunizieren wäre. Oder darf man das auch nicht mehr erwarten, weil alles so ganz fürchterlich "komplex" ist ??? Sollte der korrigierte JA eine derartige Korrektur enthalten, dann fängt sich TFG garantiert nicht nur 1 Anzeige bei der BAFin ein, das kannst du mir aber glauben. Die BAFin liebt sowas, das ist ganz leicht verdientes Geld für die ...

      >>>Gerade aus dem bmp-Umfeld sollte man mit Kritik an Art und Umfang der Informationen rund um das Schadensersatzthema sensibel reagieren.
      Denn auf der HV wurde ja von bmp-nahen Kreisen eine Fülle von Informationen erstmalig in einen geschlssenen tfg-Aktionärskreis (den der HV) eingebracht, der nicht über die Organe informiert wurde, die offensichtlich die bmp/tfg -Organe den ihren gezielt mit auf den Weg gegeben wurden. Hierzu konnte ein sogenannter tfg-Kleinaktionär natürlich vorher gar nichts lesen, hatte auch nicht Einblick in Dokumente, die für ein Verständnis der Sachlage erforderlich gewesen wären.

      Jaja, die böse bmp, hier ist sie wieder. Hat also tatsächlich gewagt, ihren HV-Vertretern ein vernünftiges briefing zu geben ... Warum war denn der sehr verehrte Vorstand der TFG nicht geneigt, selbiges seinen eigenen shareholders zu gönnen und entsprechende Informationen proaktiv zu kommunizieren ? Aus reiner Fürsorge für seine Aktionäre, weil die das ohnehin nicht verstehen ? Danke vielmals, aber ob ich was verstehe oder nicht, die Entscheidung würde ich gerne selber treffen, wenn`s gestattet ist.

      Und warum sollte die bmp oder irgendein anderer shareholder in irgendeiner weise "sensibel" sein ? gegenüber wem oder was ? Wir reden hier über Geld, viel Geld, und nicht über eine Packung Erdnüsse und ne Dose Cola. Ich für meinen Teil musste für mein Geld sehr hart arbeiten, da entwickle ich in Angelegenheiten wie diesen nur äußerst selten "Sensibilitäten". Mag sein, dass du hier nur mit einem Monat Taschengeld dabei bist, aber in meinem Fall und einigen anderen die ich kenne waren das durchaus Beträge. Da is nix mit Sensibilität, sorry.

      >>> Hierzu konnte ein sogenannter tfg-Kleinaktionär natürlich vorher gar nichts lesen, hatte auch nicht Einblick in Dokumente, die für ein Verständnis der Sachlage erforderlich gewesen wären.

      Tja, und wessen Schuld ist das wohl, hah ? BMP`s ? Ignorance is bliss, aber nicht an der Börse.

      >>> Wir kennen aber alle das best case szenario, und das haben ja schliesslich alle gewollt.
      Leztlich sieht das wohl auch die Börse so. Die Belastungen werden mit dem Bilanzjahr 2005 abgearbeitet, die Börse blickt nach vorne.

      So, und was ist denn da vorne ? Das best case Szenario ist die geordnete Liquidation des Unternehmens und die Ausschuettung der proceeds an die aktionäre, aber das werdet ihr leider nicht erleben. Ich gebe offen zu: das war mein Einstiegsszenario, und ich habe liquidiert, als klar wurde, dass das nicht stattfinden wird. Weil eine ehemalige Buchhalterin und ein paar assis mit fremdem Geld gerne weiterhin "investment business" spielen wollen, oder weil sie Angst haben, dass sie anderweitig keinen Job finden, oder was weiss ich. Aber bitte im Ernst, wer hält den TFG in der aktuellen Verfassung noch für eine seriöse Investmentgesellschaft ? Ihr glaubt doch nicht tatsächlich, dass TFG mit dieser Mannschaft auch nur im entferntesten an interessante deals rankommt ? Im PE-geschäft entscheiden 3 Kriterien über Tot oder Leben: People, people, people. Lasst euch das bitte von irgendjemand bestätigen, wenn ihr es mir nicht glaubt. geht auf die www-sites von Capiton, HannoverFinanz, Nordholding, ECM, BHF PE, Cornerstone, etc. und seht euch dort mal um. lest euch die Bios der Manager durch, guckt euch den track record and. und dann denkt nochmal offen und unvoreingenommen über TFG nach. tut euch selbst den gefallen. die haben eure knete, nicht bmp! wenn bmp das geld ihrer shareholders verjubelt, so what, nicht meine knete, sollen die ruhig. was TFG mit meinem Geld macht, das möchte ich wissen und da sehe ich nix kommen. Bestes Beispiel die jüngste news zu "KSR Kuebler" ... who the hell is "KSR Kuebler" und warum engagieren wir uns dort ??? das mag für sich die honorigste kleine Firma der Welt sein, und ich habe keinen Grund, was böses über sie zu sagen, aber bitte: wie kann man es wagen, den Begriff "Weltmarkt" im Kontext einer 12 mio Klitsche im Sensormarkt überhaupt nur zu Papier zu bringen ? Das ist doch schon wieder die nächste Verarsche! Geht auf Google und gebt mal "Tank gauging", "Liquid level controls", "Reed
      switches" oder "Magnetic switches" ein ... Puhh, das wird aber lange dauern, bis da unsere "Nr.3 im Weltmarkt" überhaupt mal zum Vorschein kommt. Vielleicht, weil es da auch so unbedeutende Firmen wie Omron, Siemens, ABBControls, RockwellAutomation, Danaher, SaabControls, GemSensors, etc, gibt, die in dem business ein fitzelchen mehr $$$ machen ... also was soll der Scheiss ? Erinnert sich noch jemand an die Zeiten des Neuen Markts, als jede 3 Mannbude mit rudimentären Programmierkenntnissen in C++ ein angehender "Weltmarktführer" war ? Voilà, les vieux temps sont de retour ...

      Daher zum Schluss: lasst euch nicht verarschen. Was immer bei bmp abgehen mag, es ist irrelevant, der Sturm tobt hier in eurem eigenen kleinen Gemüsegarten! Hier ist euer Geld begraben, und vermutlich werdet ihr es nie wieder sehen. Oder ihr wacht auf und denkt mal nach ...

      In diesem Sinne: Ciao.
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 02:04:18
      Beitrag Nr. 5.392 ()
      AD Hoc: Marl, 17. Februar 2006
      Vor dem Hintergrund der aktuellen Beschlüsse verschiebt TFG Capital die ursprünglich für heute vorgesehene Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2005, um die wirtschaftlichen Auswirkungen auf den Jahresabschluss zu prüfen und verarbeiten zu können. Nach jetzigem Kenntnisstand ist zunächst von einer erheblichen Ausweitung des Verlusts für das Geschäftsjahr 2005 auszugehen.

      soweit zum Thema Ad Hoc Pflicht und März.

      Andere Firmen haben heute ähnliches erklärt. Da gehts auch um komplizierte Bilanzierungsrichtlinien. So komliziert, daß man je nach Analyst dafür sogar auf 2-10 Mio Potentialwert verzichtet hat.

      Die Liquidation einer AG ist nur unter ganz bestimmten Bedingungen möglich. Müsste ein Profi wissen. Habe mich da auch mal für interessiert.

      Ich habe ja tiefstes Verständnis für die frustrierende Lage mancher (illiquider) Markteilnehmer, aber shit happens. Gerade auch an der Börse.

      Blöd ist halt nur wenn man dabei in den eigenen Scheisshaufen tritt.;)

      Der Konsens gewisser user über die niedliche Buchhalterin zum Zeitpunkt des Erwerbs der TFG II macht höchstens die Sonderprüfung II fragwürdiger.

      Die operativen Zahlen seit ihrem Amtsantritt sprechen für sich. Augusta zeigt recht eindrucksvoll, daß die Mannschaft an schöne Deals rankommt.

      Vergiss BMP ist nicht nur wegweisend, sondern auch völlig richtig. Dumm nur dass BMP sich halt immer wieder negativ in Erinnerung bringt, statt an steigenden Kursen mit zu arbeiten (z.B. Aktienrückkauf).

      Bei dem Begriff "Branchenführer" sind wir ebenfalls einig. Scheint eine Epedimie zu sein.

      In dem Sinne, ciao.
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 07:06:12
      Beitrag Nr. 5.393 ()
      danke !!!
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 07:12:21
      Beitrag Nr. 5.394 ()
      @ Martin: irgendwie raffst Du es nicht. Es geht hier nicht um bmp. Ganz bestimmt ist bmp nicht Schuld an den nicht steigenden TFG Kursen. (Aktienrückkaufprogramm, das hätte Euch wohl so gepasst)

      Schuld an den nicht steigenden Kursen ist die Irrfahrt des Vorstands bei TFG und die Klinsmann-artige IR Politik. Siehe mein Posting gestern.

      Aber ist ja einfacher immer wieder bmp für alles und jedes zu beschuldigen.

      Siehe einfach nochmal das sehr gut auf den Punkt kommende Posting vom Lausbub
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 07:22:22
      Beitrag Nr. 5.395 ()
      @ Lausbub

      du vergisst leider immer etwas was wesentliches.
      Gesellschften werden von Menschen geführt, und diejenigen, die die Misere herbeigeführt haben, sind nicht mehr an Board
      Wenn Du der Meinung bist, F.Lengeling sei auch nicht besser, ist das Deine Meinung. Sei Dir belassen.

      Letztlich wird auch sie sich an ihrer Performance bemessen lassen müssen. Schauen wir uns das ganze in 2 Jahren an, und dann wissen wir mehr.

      Dein best-case scenario ist ja überaus realistisch, herzlichen Glückwunsch. Hätte bei einer Berliner Gesellschaft- obwohl die ja immmer aussen vor sein soll- natürlich auch den best case dargestellt.

      Und zu Deiner Meinung, hier wäre eine ad-hoc fällig gewesen. Hätte man vielleicht machen können. Allerdings zeigt die ganz neutrale Börsenreaktion gestern- praktisch keine Veränderung- dass es letztlich auch keine wirklich stark kursbeeinflussende Info war.

      Also, bewahr Dir ruhig Deinen kritischen Ansatz. Ich hoffe, es ist Dir ein generelles Anliegen, und nicht ein ausschliessliches- tfg-betreffendes.

      so long
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 11:05:24
      Beitrag Nr. 5.396 ()
      @hasni

      so ganz neu ist der user lausbub ja nicht, s. Zeitraum vor HV ;)

      Fielmann setzt auf Product Information Management von jCatalog

      Einsatz europaweit - sämtliche Niederlassungen in Europa greifen seit dem 9. Januar auf das Produktinformationssystem zu

      Dortmund/Hamburg, 03. März 2006 - Fielmann sorgt mit dem Einsatz von jCatalog für konsistente und aktuelle Produktinformationen.

      "Durch eine Anbindung der zentralen Komponente in der Hamburger Verwaltung an das SAP-System können sich unsere Niederlassungen jederzeit den aktuellen Artikelbestand anzeigen lassen und Verfügbarkeitsprüfungen durchführen" sagt Henning Schorling, Projektleiter bei Fielmann. Das System bietet flexible Suchmöglichkeiten, neben der Suche in verschiedenen Produktkatalogen und einer hierarchischen Suche in verschiedenen Teilsortimenten kann ebenso eine Suche nach festlegbaren, produktgruppenspezifischen Artikelmerkmalen durchgeführt werden.

      Die Merkmale sind klassifiziert und stehen mehrsprachig zur Verfügung. Damit erhalten alle Länder bei gleichem Pflegeaufwand dieselben Informationen in ihrer Sprache. "Das erleichtert die Suche für die Niederlassungsmitarbeiter erheblich", so Fred Wichmann, Abteilungsleiter für die Entwicklung der Niederlassungssysteme. In jCatalog werden alle zu einem Artikel verfügbaren Informationen zusammengefasst. Das schließt nicht nur die im SAP-System gepflegten Stammdaten ein. Zusätzliche Produktinformationen (z.B. Auslobungstexte, Bildreferenzen, zusätzliche Datenblätter) werden direkt im neuen Katalogsystem gepflegt.

      Damit sind alle Fielmann-Niederlassungen immer auf dem neusten Stand! Ein ausgeklügeltes Zugriffsrechte-und Administrations-Konzept regelt die Freigaben für das Hinzufügen, Ändern und Löschen von Artikeln. Das ist wichtig, da für die Niederlassungen andere Berechtigungen gelten als für die Mitarbeiter in den Fachabteilungen der Verwaltung. Die Anwender in den Fielmann-Niederlassungen können die Artikel direkt aus dem Katalog heraus bestellen und dem Kunden am nächsten Tag präsentieren. Dazu legt man den angezeigten Artikel einfach in einen Warenkorb, dessen Inhalt ist jederzeit änderbar und kann abschließend als Bestellung an die Verwaltung abgesendet werden. Damit sind Bestellungen direkt im ERP-System (SAP) von Fielmann angelegt und als Auftrag für das Produktions- und Logistikzentrum PuLZ in Rathenow verfügbar.

      Fielmann ist Marktführer der Augenoptik. 90 Prozent aller Bundesbürger kennen Fielmann. Mit nur fünf Prozent aller Niederlassungen gibt das Unternehmen jede zweite Brille in Deutschland ab. Mehr als 16 Millionen tragen eine Brille von Fielmann. Fielmann bietet die größte Auswahl in bester Qualität zum garantiert günstigen Preis. Den Kunden verdankt Fielmann seinen Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 13:54:40
      Beitrag Nr. 5.397 ()
      Die langsam aufkommende Kritik am Management wird erst verstummen,wenn die Kleinaktionäre unterm Strich wieder Gewinne ausweisen können.Dies ist unter 3 Euro sicher nicht der Fall.Erst dann wird das verflixte Jahr 2005 langsam vergessen werden können,und die Arbeit 2006 als richtig eingestuft.Die Arbeit bei den Beteiligungen ist soweit m.E. in Ordnung,es fehlt eigentlich nur noch die alles entscheidende "Hammernews".Neue Insti`s werden hier mit Sicherheit Informationsvorsprung haben,so dass die Umsätze am Mittwoch evtl.eine tiefere Bedeutung haben könnten.Natürlich nur meine persönliche Meinung.
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 23:48:29
      Beitrag Nr. 5.398 ()
      Was ich nicht verstehe ist, daß es Rückstellungen für den Regreßprozeß gegen L&S sind nach den gesetzlichen Vorschriften Rückstellungen in Höhe von etwa € 500.000,- vertretbar.

      Beratungskosten zur Vorbereitung der Sache nicht mit eingerechnet.

      Aber wie man jetzt auf Rückstellungen in Höhe von ca. 4 Mio Euronen kommt, ist für mich nicht nachvollziehbar.
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 03:32:56
      Beitrag Nr. 5.399 ()
      @RRichter

      glaube hier versteht zur Zeit keiner was. Erwarte auch, wenn die Leute mit den bilanziellen Asuwirkungen der Rückabwicklung fertig sind, klare Erklärungen dazu.Aber auch zu den Forderungen.
      HGB ist natürlich sehr streng und Recht muss Recht bleiben. Die Erwartungshaltung im Sinne von "Geld zurück" war aber wohl eine Gegenteilige. Da kann zwar das Management der TFG wenig für, aber gut, wir sitzen da ja jetzt wohl alle im selben Boot. Hoffe ich.
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 11:16:31
      Beitrag Nr. 5.400 ()
      Eine unsichere, mit einem Durchsetzungsrisiko behaftete Forderung würde ich auch nicht mit 100% in die Bilanz nehmen, sondern eher mit 10%.
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 12:37:39
      Beitrag Nr. 5.401 ()
      Prof. Dr. Hennrichs von der Uni Köln:

      http://www.uni-koeln.de/jur-fak/lbrsr/downloads/BilR/BilR_II…

      S. 11 und 12 von 21.

      Forderungen aus gegenseitigen Verträgen oder einseitigen Schulverhältnissen sind grunds. abstrakt aktivierungsfähige Vermögengegenstände. Man könnte daher erwägen, Forderungen bereits mit ihrer rechtlichen Entstehung zu aktivieren (vielleicht sogar schon früher, § 268 IV 2 HGB).

      Gleichsam entgegengesetzt könnte man allerdings auch auf den Zeitpunkt des Zahlungseingangs abstellen. Denn ein Recht (eine Forderung) haben und dieses auch verwirklichen können, ist bekanntlich zweierlei; gesichert ist der Ertrag erst bei Geldeingang.

      Einerseits sind im Jahresabschluss Aufwendungen und Erträge des Geschäftsjahres unabhängig von den Zeitpunkten der entsprehenden Zahlungen zu berücksichtigen (Periodisierungsprinzip). Die Bilanz ist eben keine Geldrechnung, sondern eine Vermögensaufstellung, § 242 I HGB.

      Andererseits dürfen gem. § 252 I Nr. 4, 2. Halbs. HGB Gewinne erst ausgewiesen werden, wenn sie am Abschlusstag realisiert worden sind (Realisationsprinzip).

      siehe auch Seite 13:

      Forderungen aus aufschiebend bedingten Rechtsgesschäften.

      Na denn man tau.
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 12:49:31
      Beitrag Nr. 5.402 ()
      Eine Eventualforderung ist ein möglicher Vermögenswert, der aus vergangenen Ereignissen und deren Existenz durch das Eintreten oder Nichteintreten eines oder mehrerer unsicherer künftiger Ereignisse erst noch bestätigt wird, die nicht vollständig unter der Kontrolle des Unternehmens stehen.

      Eventualforderungen sind m.W. bei HGB nicht aktivierungsfähig.

      siehe auch Seite 15 (uni Köln)

      Für bestrittene Schadenersatzansprüche darf wegen dem Realisationsprinzip ein Aktivposten in der Bilanz erst angesetzt werden, wenn die Forderung entweder anerkannt oder durch rechtskräftige gerichtliche Entscheidung zuerkannt wird.

      Ein Anspruch, den ein Unternehmen in einem gerichtlichen Verfahren mit unsicherem Ausgang durchzusetzen versucht, ist nur eine Eventualforderung.
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 13:39:48
      Beitrag Nr. 5.403 ()
      Mir lässt das ganze auch keine Ruhe. Habe mir gestern nacht auch mal die alten Geschäftsberichte angesehen.

      Wenn ich mir den GB 2001 anschaue, dann fallen mir zwei Dinge auf:

      Steurrückerstattung: 1,4 Mio

      Managementgebühren (schöne Grüße nach Berlin ;)) 3,9 Mio

      Wenn nun das Geschäft nichtig ist, wird sich das Finanzamt freuen. Dann wäre Doc´s Hinweis goldrichtig.

      Steuern: Kohle wird zurückgestellt und fliesst auch tatsächlich ab

      Managementgeb.: wenn also der Erwerb ungültig ist, wären auch die Gebühren zu hoch. Also entsteht eine Forderung (evtl. Teil der 16 Mio?) die aber aufgrund ihrer fraglichen Durchsetzung direkt wieder abgeschrieben werden muss, bei der aber kein Cash abfliessen dürfte. Dafür müsste dann der Gewinn in 2000 und 2001 höher ausfallen.

      Ebenso müssten die ganzen Geschäftsberichte neu verfasst werden. Ist sicher auch nicht umsonst. Cash fliesst ab.

      Die Frage ob ich hier rumspinne, ist durchaus erlaubt.

      Wenn nicht hätte/sollte man seitens TFG (s. Ad Hoc) evtl. erklären daß Teile (ex Steuern) oder die ganzen 3-4 Mio Bestandteil der 16 Mio Forderungen sind. Finde ich.

      Gott sei Dank hat TFG genügend liquide Mittel. Wenn ich mir vorstelle, man müsste jetzt irgendwas zwangsliquidieren, prost mahlzeit.

      Dann sähe das Ganze also ca. so aus:

      Festgeld bucht an Unterkonto Rückstellungen 1: 1,5 Mio Rechtskosten (zahlt der "Verlierer" ja hoffentlich auch, wenn er denn kann)

      Festgeld bucht an Rückstellungen 2: 2 Mio Steuern?
      Festgeld bucht an Rückstellungen 3: xyz wegen Bilanzneuerstellung (dürfte auch zum Schaden gehören)
      Rest: Abschreibungen aus Forderungen wegen überhöhten Gebühren: (cash neutral)

      unterhalb der Bilanzsumme stehen dann Eventualforderungen +16 Mio

      Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 14:26:33
      Beitrag Nr. 5.404 ()
      @hobbits

      leider war der marlerhobbits@web.de Postkasten übervoll. Falls emails zurückgegangen sind, bitte erneut. Habe aufgeräumt.

      Danke auch an die Neuhobbits die sich gemeldet haben.

      @hasni

      erinnerst Du Dich an Deine Idee die Interessen der EX-Kommanditisten zu bündeln? Gibt weitere Interessenten.
      Würdest Du das bündeln und übernehmen? Kann das leider zeitlich nicht darstellen und war ja auch in die Vorgänge nicht involviert.

      Danke.
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 18:53:29
      Beitrag Nr. 5.405 ()
      [posting]20.505.322 von Martin Krüger am 04.03.06 13:39:48[/posting]Hallo Martin,

      ich denke, daß wir vor den Zahlen nur über die Darstellung der Rückstellungen spekulieren können.

      Fakt ist auf jeden Fall:

      - Die Forderungen sind nicht aktivierbar, da Eventualforderungen.
      - Die Forderungen werden nur im Anhang der Bilanz beschrieben.
      - Die Rückstellungen sind zu bilden, auch noch in 2005, wobei ich mir bei den Rechts- und Beratungskosten nicht ganz sicher bin. Ich habe auch irgendwo gelesen, das diese erst dann gebildet werden können, wenn der Brief zum Angeklagten raus geht. Und das wäre dann in 2006.
      Wir werden sehen.

      Die Buchungen würden ungefähr so aussehen:
      Rechts- und Beratungskosten an Sonstige Rückstellungen
      XY-Steuern an Steuerrückstellungen

      Zu Forderungen vom Finanzamt muß man sagen.
      Es gibt beim Finanzamt kein Ist vor Soll.
      Das heißt, die Kohle wird erst dann fällig, wenn Sie vom Finanzamt beziffert und per Bescheid zugestellt wird.

      Gruß
      Sepplmeier


      -
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 13:10:03
      Beitrag Nr. 5.406 ()
      Jetzt zu bildende Rückstellungen können doch nur Rechtsberatungs- und Gerichtskosten betreffen.

      Dabei dürften die Rechtsberatungskosten im Wesentlichen schon angefallen sein, für lau schreibt kein Anwalt so ein Gutachten und befaßt sich mit der Materie.

      TFG hat seine Aufstellung gemacht, ich glaube nicht, daß da über EUR 500.000,- hinausgehend wegen der Forderung gegen L&S allzuviel auf die Gesellschaft zukommen dürfte.

      Von daher wundere ich mich doch sehr über die 4-5 Mio. der "Research-Firma". Vor diesem Hintergrund kann ich deren Bericht, auch wenn er unter dem Strich positiv für TFG ist, nicht ganz ernst nehmen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 15:19:22
      Beitrag Nr. 5.407 ()
      @RRichter

      die ca. "500k" waren doch für die Sonderprüfung, nicht für die Prozesskosten und zugehörige Beratung über die nächsten 3-4 Jahre. Oder sehe ich da was falsch?

      Das mit dem positiv geht natürlich etwas unter angesichts des Schocks. Und so nenne ich das mal. Vara sieht jedenfalls keinen Bewertungsbschlag mehr für den Fall das BMP verkaufen sollte (wie kommts?) und der Anstieg der stillen Reserven von 7,7 auf 9,4 Mio, wäre ja normalerweise ein Grund zum Jubeln.

      @Sepplmeier

      Sehe ich auch so. Wobei die Prozesskosten ja auch nur ratierlich, je nach Verlauf des Prozesses abfliessen werden und im best case entweder wieder (größtenteils) aufgelöst werden, wegen Einigung, oder ebenfalls zurückgezahlt werden müssen.

      Das mit den Managementvergütungen bleibt aber vorerst in meinem Kopf, denn hier wäre ja bei einer Rückabwicklung zuviel von der TFG AG gezahlt worden. Allerdings hätte diese buchungstechnische beinahe Luftnummer (aus Sicht der AG) dann nichts in den Rückstellungen (s. Vara: 5,5 Mio) zu suchen, sondern ebenfalls unter Eventualforderungen (diesmal gegen die liquidierte TFG Management GmbH). 16 Mio mal 2 Jahre (2000-2001) mal 3% Vergütung, wären ja immerhin auch eine Mio.

      Wenn es im Großen und Ganzen diese drei Posten wären, würde ich das jedenfalls weitaus entspannter sehen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 15:27:31
      Beitrag Nr. 5.408 ()
      @Martin: die ca. 500 k sind die Prozeßkosten und notwendigen Anwaltskosten die für den Regreßprozeß gegen L&S zurückzustellen wären, wenn die Sache in der Berufung entschieden wird. Rückstellungen für die zweite Runde sind m.E. gegenwärtig aber noch nicht erforderlich, weil man ja erstmal abwarten sollte was im Urteil steht ehe man entscheidet.
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 15:40:50
      Beitrag Nr. 5.409 ()
      @RRichter

      ich kann das mit den Kosten für den Prozess schlecht abschätzen.

      TFG bilanziert aber nach HGB. Und HGB ist eher eine Gläubigerbilanz, denn eine Aktionärsbilanz. Also zum worst case verdammt.

      Wäre ja schön wenns "nur" 500 statt 1,5 Mio kosten würde, aber ob das Delta von 1 Mio nun auf Festgeldkonto 1 oder Festgeldkonto Rückstellung 2 liegt, ist mir vorerst egal. Hast natürlich recht, dass man mit dem Geld in der Zwischenzeit wohl sinnvolleres anfangen könnte. Fragt sich nur ob TFG hier angesichts des HGBs überhaupt ein Wahlrecht hat.
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 16:57:12
      Beitrag Nr. 5.410 ()
      Hallo Martin, Prozeßkosten kannst Du nach den gesetzlichen Vorschriften selbst berechnen und damit abschätzen. Ein gutes , von mir gerne genutztes Tool ist auch http://www.prozesskostenrechner.de/
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 11:28:09
      Beitrag Nr. 5.411 ()
      Ein Hobbit hat mir freundlicherweise die Umsatzliste der einzelnen Beteiligungen geschickt (Quelle: Treffen in Düsseldorf).

      Wer Interesse hat bitte hier, boardmail oder marlerhobbits@web.de melden.

      Sende die Liste dann die Tage zu.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 11:43:53
      Beitrag Nr. 5.412 ()
      Hallo Roland,

      danke für den Link. RVG ist so eine Art Richtschnur, oder? Habe da mal rumgesurft und finde da zum Teil erhebliche Abweichungen (Faktortabellen, je nach schwere etc). Klingt so ein wenig nach Kassen- und Privatpatient.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 12:30:57
      Beitrag Nr. 5.413 ()
      Wenn man betrachtet,was das Management in kurzer Zeit erarbeitet hat,sollte einen für die Zukunft positiv stimmen.Ist mit Sicherheit nicht alles nur ein glückliches Händchen,sondern auch Kontakte und Erfahrung.Das Team der TFG wird mit dem momnt. Kurs selbst auch nicht zufrieden sein,denn erfolgreiche Arbeit sollte sich auch in steigenden Kursen zeigen.Fazit:alles gerichtliche so schnell wie möglich über die Bühne und alle Beteiligten an einem grossen Tisch ,für mögliche interne außergerichtliche Vereinbarungen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 14:02:02
      Beitrag Nr. 5.414 ()
      Das RVG ist die gesetzliche Richtline zur Anwaltsvergütung. Bei durchschnittlich schwierigen Sachen - als solche würde ich diese Regreßforderung mal bewerten - bekommt der Anwalt den 1,3 fachen Satz.

      Es können aber davon abweichende Gebührenvereinbarungen getroffen werden, die die Gebühren lt. RVG überschreiten. Das heißt, der Anwalt kann sich mehr bezahlen lassen wenn sein Auftraggeber das akzeptiert. Große Wirtschaftskanzleien rechnen denn auch i.d.R. nicht nach RVG ab, sondern lassen sich in Stundensätzen (heruntergerechnet oft auf 5-Minuten Arbeitsschritte) bezahlen.

      Im deutschen Zivilrecht gilt, daß notwendige Rechtsverfolgungskosten durch die Gegenseite zu ersetzen sind. Auch wenn TFG mehr Geld für die Anwälte wg. einer Gebührenvereinbarung bezahlen sollte als vom RVG eigentlich vorgesehen, bekommt sie nur die nach RVG erforderlichen Gebühren erstattet.

      Die Höhe der notwendigen Rückstellungen hängt nun davon ab, wie die von TFG mandatierte Kanzlei abrechnet. Dazu kann ich nichts sagen.

      Eine Vereinbarung, durch die die gesetzlichen Gebühren unterschritten werden, ist nicht zulässig. Allerdings kann ein Anwalt die Gebührensätze (z.B. 1,0 facher Satz statt 1,3 facher Satz) im Rahmen seines Ermessens festlegen. Kommt bei solchen Mandaten aber kaum vor.

      Die Gerichtskosten stehen durch die gesetzlichen Vorschriften fest, da gibt es nicht viel Spielraum nach oben.

      Soweit man über Gebührenvereinbarungen etc. mit dem TFG beratenden Anwalt nichts weiß, kommt man jedenfalls zur groben Einschätzung der notwendigen Rückstellung mit dem Prozeßkostenrechner gut hin.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 09:38:55
      Beitrag Nr. 5.415 ()
      03.03.2006 14:07
      OHB Technology mit Potenzial (Nebenwerte Journal)
      Nach Ansicht der Experten von "Nebenwerte Journal" könnte bei der OHB Technology AG (Nachrichten/Aktienkurs) (ISIN DE0005936124/ WKN 593612) charttechnisches Kurspotenzial generiert werden.

      Mit Stichtag 01.07.2005 habe sich die OHB Technology AG mit 70% an der Augsburger MT Aerospace AG (MTA) beteiligt. Diese habe zuvor als MAN Technologie AG firmiert und der MAN-Gruppe angehört. Durch diesen Zukauf sei die bedeutende Sparte Raumfahrt + Sicherheit weiter ausgebaut worden.

      Außerdem habe die Gesellschaft einige Eckdaten zum Geschäftsjahr 2005 präsentiert, die ein gemischtes Bild zeigen würden. So sei die Gesamtleistung trotz der Akquisition der MTA nur leicht auf EUR 115 Mio. gestiegen. Zumindest habe aber auf diese Weise der Rückstand der ersten Jahreshälfte komplett ausgeglichen werden können. Sehr positiv sehe dagegen die Ergebnisentwicklung aus. Das EBIT sei deutlich auf EUR 13,4 Mio. geklettert und das Ergebnis je Aktie bewege sich mit EUR 0,70 ebenfalls deutlich über dem Wert vom Vorjahr. Berücksichtigt werden müsse jedoch ein positiver Sondereffekt aus der Akquisition. Auf Grund der schwierigen wirtschaftlichen Lage sei für die MTA nämlich weniger als der Buchwert bezahlt worden, was im Jahresabschluss eine entsprechende Zuschreibung erfordert habe. Bereinige man das Ergebnis, seien mit EUR 0,34 pro Anteilsschein weniger als im Vorjahr verdient worden.

      Im laufenden Jahr werde eine Gesamtleistung von EUR 175 Mio. in Aussicht gestellt. Beim Ergebnis je Aktie werde ein deutlicher Anstieg auf EUR 0,50 in Aussicht gestellt. Der Hauptversammlung solle auch wieder eine Dividende vorgeschlagen werden.

      Mit der Akquisition der MT Aerospace AG sei die OHB Technology AG das größte Raumfahrtunternehmen in Deutschland. In den kommenden Jahren sei mit hohen Umsatz- und Ergebnisbeiträgen durch den Kauf der neuen Tochter zu rechnen. Am Aktienmarkt herrscht jedoch nach dem durchwachsenen Geschäftsjahr 2005 noch Skepsis. Ein höheres KGV als 16 dürfte der Aktie nur zugebilligt werden, wenn die Akquisition einschlage. Charttechnisch gesehen liege bei 8,50 EUR ein Widerstand, der seit dem Sommer 2005 nicht mehr nachhaltig überschritten worden sei.

      Erst wenn der Kurs diese Marke knackt, eröffnet sich bei der OHB Technology-Aktie, nach Erachten der Experten von "Nebenwerte Journal", weiteres charttechnisches Kurspotenzial.
      Analyse-Datum: 03.03.2006
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 11:27:35
      Beitrag Nr. 5.416 ()
      Wer sich für morgen was kurstreibendes erhofft,sollte bereits heute einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 11:43:11
      Beitrag Nr. 5.417 ()
      übrigens werden ja drei Werte von Vara vorgestellt,und zwei davon haben sich bereits verdoppelt.die Unterbewertung von TFG, im direkten Vergleich, wird also in jedem Fall sichtbar.Könnte also gerade für Neueinsteiger interessant werden.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 14:24:11
      Beitrag Nr. 5.418 ()
      Trantuete sagt: Wer sich für morgen was kurstreibendes erhofft,sollte bereits heute einsteigen.

      Endlich mal jemand, der den Titel unseres Threads wieder so richtig pushermäßig ernst nimmt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 20:06:39
      Beitrag Nr. 5.419 ()
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 12:39:28
      Beitrag Nr. 5.420 ()
      Sie dürfte gerade ihre Präsentation abhalten:

      Vara Research lädt interessierte Investoren, Analysten und Finanzjournalisten ein zur

      Lunch-Präsentation am 8. März 2006, 11 bis 14 Uhr in Frankfurt.*
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 11:55:56
      Beitrag Nr. 5.421 ()
      Es liegen scheinbar einige auf der Intens. Stat.,nach der geilen Präsentation.Anders kann ich mir diese wortgewaltigen Meldungen bez. des Meetings nicht erklären.Ich wäre über eine kurze Zusammenfassung dankbar.
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 18:25:03
      Beitrag Nr. 5.422 ()
      Hallo Martin,

      ich habe jetzt ein Kilo mehr TFG, weil mich der Vorstand eines anderen Unternehmens genervt und enttäuscht hat.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 20:16:43
      Beitrag Nr. 5.423 ()
      HuW?
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 20:19:18
      Beitrag Nr. 5.424 ()
      [posting]20.604.136 von jkcologne am 09.03.06 20:16:43[/posting]Ja,

      andere Teile von HWS gingen in TFG, MWB und vorallem VVA! -noch kurz vor der Adhoc:D


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 09:01:09
      Beitrag Nr. 5.425 ()
      du glücklicher - ich hab die huw info leider erst bei -20% gelesen. aber in tfg hätte ich sie nicht gesteckt. lieber huw, die ihr geld im ausland investieren, als tfg, die es in anwälte stecken..;)

      glückwunsch, dass du den ausstieg erwischt hast...
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 10:09:05
      Beitrag Nr. 5.426 ()
      Hallo alle,

      ich war am Mi auf der Präsentation in Frankfurt.

      Dauerte ca. 20-25 min und brachte gegenüber D`dorf im Dez. eigentlich nichts wesentlich neues.

      Insbesondere -trotz Nachfragen- keine Info`s zu Börsenneuengagements oder -exits.

      Zum Thema Prozeß kamen die Aussagen:
      -es wird drei separate Klagen gegen TFG AG (Komplementärin der KGaA), Stalli und Herrn Leschke geben; @rrichter: könnte das die Erklärung dafür sein, dass der Wert mit 1,5 Mio. so hoch ist?
      -die Anwälte schätzen den Erfolg als "überwiegend wahrscheinlich" ein, zur Werthaltigkeit eines evtl. erwirkten Titels war Frau Lengeling zurückhaltend
      -meine später gestellte Frage, warum denn Herr Vara "mehr wüßte", beantwortete Sie damit, dass Sie ihm keinerlei Info gegeben hätte und dass die 4-5 Mio komplett seine Schätzung seien, die Sie nicht kommentiere.
      nochmals Achtung: 1,5 Mio. Prozeßkosten! noch ohne Anwalt!

      Ansonsten einige kleine "bits&pieces"
      -Bilanzsumme soll sich bei ca. 40 Mio. bewegen
      -Durchschnittsverzinsung der Bonds etwa 5%
      -Kisters IPO könnte schon Ende 06 stattfinden (in D`dorf stand noch 07)
      -im Moment seien 9 Titel im Public-Portfolio
      -Stalli muß eine Abfindung von TFG gekriegt haben; die Frage hatte ich in D`dorf stellen wollen, weil im Q3 Bericht "geleistete Abfindung" stand, aber dann vergessen. In der Präsentation jetzt stand: "Abfindung an einen ehemaligen Vorstand". Das kann nur Stalli gewesen sein. Ich glaub` mein Schwein pfeift!

      Wer sonst Fragen hat, kann mich gerne anrufen: 0171-5590261

      Schönen Tag.
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 10:52:57
      Beitrag Nr. 5.427 ()
      @ Meinolf67

      Das Abfindungsthmema hatte ich schon vor einem Jahr hier im thread angesprochen. Das ist wirklich ein Skandal.
      Ganz abgsehen von der ohnehin gegebenen Schadensersatzproblematik. Schiesslich war das Ausscheiden von Stallmann in dessen ureigensten Interesse, und letztlich war sein deal mit bmp ja auch nur auf dieser Basis möglich.

      Alle Altaufsichtsräte von tfg müssen auf der HV kritisch hinterfragt werden. Leider- möchte man fast sagen- geht es ja nicht nur um die Abfindung von Stallmann.

      übrigens haben ja wohl auch B + G von bmp von tfg und bmp volles Vorstandsgehalt bezogen. Doppelte Leistung haben sie leider nicht erbracht.
      Deswegen sind die Rückstellungen für die beiden Nichtsnutze auch so hoch.

      tfg war leider lange,viel zu lange, ein Selbstbedienungsladen für viele, nur nicht für die eigentlichen Aktionäre.

      Ohne den Einzug v. H. Dr. Orth in den Aufsichtsrat wäre tfg inzwischen vollständig ausgeplündert. For sure!
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 12:18:47
      Beitrag Nr. 5.428 ()
      Eine Abfindung für Stalli,find ich nur bis ca.2000-3000 Euro in Ordnung, und dann nur mit dem Hintergedanken:"Wir sind froh,dass wir dich endlich nicht mehr sehen"!Sozusagen,der berühmte Tritt in den Hintern.Aber die Info über einen Kisters Börsengang noch in 2006,find ich sehr positiv und wird eine Neubewertung erforderlich machen.Danke für die Info´s.
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 13:50:03
      Beitrag Nr. 5.429 ()
      @meinolf

      danke ;)

      Stallis Abfindung -im besten gegenseitigen Einvernehmen- war allerdings bekannt. 60k meine ich. Siehe Q1 Bericht und ich meine auf der HV wurde es auch erwähnt.

      @hasni

      die Speisekammer wird jetzt bestens bewacht. No more looting possible.

      @thefarmer
      danke für Info. ist notiert ;)
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 16:13:18
      Beitrag Nr. 5.430 ()
      NSF hat einen werbespot für Nestlés Thomy gemacht:

      http://www.gwa.de/modules/news/index.php?show=all&news_id=22…

      und D+S Europe hat einen neuen AR-Chef:

      D+S europe AG: Klaus Thiemann übernimmt Aufsichtsratsvorsitz / Wachstum mit Kundenwertmanagement

      Hamburg (ots) - Die D+S europe AG (ISIN: DE0005336804) hat einen
      neuen Aufsichtsratsvorsitzenden: Klaus Thiemann, ehemaliger
      Privatkunden-Vorstand bei Arcor und Vorsitzender der Geschäftsführung
      von E-Plus, will die Weiterentwicklung des wachstumsstarken
      Dienstleistungsunternehmens aktiv unterstützen. Die D+S europe AG hat
      seit 2004 ihr Umsatzvolumen von EUR 51,6 Mio. auf EUR 111 Mio.
      gesteigert und erwartet für das Geschäftsjahr 2006 ein Wachstum auf
      über EUR 175 Mio. (2006e). Nach einem EBIT von EUR 0,7 Mio. im Jahr
      2004 und EUR 9,7 Mio. in 2005 plant das Unternehmen 2006 auf
      Konzernebene ein EBIT in Höhe von über EUR 18,5 Mio. Im Dezember ist
      die D+S europe AG in den SDAX aufgestiegen.

      "Die D+S europe AG nimmt mit ihrer außergewöhnlichen Kombination
      aus Telekommunikations-, Mehrwert-, Vertriebs und Service
      Center-Dienstleistungen eine herausragende Position am Markt ein, die
      ihr auch in Zukunft hervorragende Wachstumschancen eröffnen", sagt
      Klaus Thiemann, der sein Know-how aktiv einsetzen will, um das
      Unternehmen weiter zu entwickeln. "Schon jetzt ist die Ausrichtung
      auf wertorientiertes Kundenmanagement richtungweisend und begegnet
      den Herausforderungen, vor denen viele Unternehmen mit Kundenkontakt
      via Telefon und Internet stehen." Das Anforderungsprofil habe sich
      gewandelt - im Vordergrund stünde nicht mehr nur Kundengewinnung,
      sondern auch Kundenbindung durch hervorragenden Service und
      individualisierte Angebote. "Das Angebot der D+S europe AG ist für
      den unternehmerischen Erfolg kundenorientierter Unternehmen von
      maßgeblicher Bedeutung", erklärt Thiemann. Darin lägen große
      Wachstumspotenziale. "Über das organische Wachstumspotenzial hinaus
      sehe ich Konsolidierungschancen im Markt, von denen D+S profitieren
      kann", so Thiemann. "Ich freue mich, dass wir mit Herrn Thiemann
      einen erfahrenen Kenner unseres Marktes für den Aufsichtsratsvorsitz
      gewonnen haben, dessen Engagement für die zügige Weiterentwicklung
      unseres Unternehmens förderlich sein wird", sagt Dipl.-Ing. Achim
      Plate, Vorstandsvorsitzender der D+S europe AG.

      Klaus Thiemann ist als Aufsichtsrat und Beirat in der
      Telekommunikation und Medien-Industrie tätig. Darüber hinaus berät er
      Unternehmer und Investoren in Strategie- und Marketingfragen. Als
      erfolgreicher CEO besitzt er eine langjährige nationale sowie
      internationale Erfahrung. Sein beruflicher Werdegang führte ihn nach
      Lehre, Studium und Trainee-Ausbildung zuerst in die
      Unterhaltungs-Elektronik und Hausgeräte-Industrie: Bei der Braun AG
      war er 6 Jahre tätig, zuletzt als Vertriebs- und Marketingdirektor.
      Es folgten 15 Jahre in der Krups-Moulinex-Gruppe. Dort begann er als
      Geschäftsführer der Krups GmbH & Co. KG. Nach der Übernahme durch die
      Moulinex S.A. war er in Paris Mitglied im Executive-Board der Gruppe
      sowie CEO für die fusionierten Landes-Gesellschaften inUSA und
      Deutschland. 1997 wechselte Thiemann in die Telekommunikation zu
      E-Plus, wo er bis zum Verkauf des Unternehmens im Jahr 2000 als
      Vorsitzender der Geschäftsführung tätig war. Danach war er bis 2004
      im Vorstand der Arcor AG & Co. KG für das Privatkundengeschäft
      verantwortlich.

      Die D+S europe AG hat sich seit 2004 aus dem Kerngeschäft der Call
      Center-Dienste heraus zum Fullservice-Dienstleister für
      ganzheitliches Vertriebs- und Kundenkontaktmanagement entwickelt. Für
      seine Auftraggeber bietet das Unternehmen vollständige Prozesse vom
      Erstkontakt bis zu kompletten Geschäftstransaktionen. An Bedeutung
      gewinnt dabei die Strategie des so genannten Kundenwertmanagements.
      Hierbei hängen die Service- und Vertriebsleistungen vom individuellen
      Kundenwert ab. Dies gewährleistet den Unternehmen ein optimiertes
      Verhältnis zwischen Kundenwertschöpfung und Serviceaufwand.

      Einen Dreh- und Angelpunkt für die Strategie des
      Kundenwertmanagements stellen die Service-Telefonie und die damit
      verbundenen Mehrwertdienste dar. Vor diesem Hintergrund war die
      Übernahme des hoch spezialisierten Telekommunikationsdienstleisters
      dtms durch die D+S europe AG im vergangenen Jahr von enormer
      strategischer Bedeutung. Die dtms organisiert über Service-Rufnummern
      wie 0800, 0180 oder 0137 für ihre Unternehmenskunden den an der
      telefonischen Schnittstelle ankommenden Gesprächsverkehr, dessen
      Verteilung, Auswertung und Abrechnung.

      Die im SDAX gelistete D+S europe AG ist mit über 2.900
      Konzernmitarbeitern in elf Bundesländern einer der größten deutschen
      Outsourcing-Dienstleister für Vertriebs- und Kundenkontaktmanagement.
      (www.dseurope.ag)
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 18:03:43
      Beitrag Nr. 5.431 ()
      @werte potentielle Mitleser

      Apropos Kritik:

      wenn nur die Durchschnittsverzinsung angegeben wurde, würde ich demnächst raten ebenfalls die Rendite, Duration und #-Rating anzugeben. Ansonsten hätte ich -ohne weitere Erklärungen- als unbefleckter Vermögensverwalter in dem Moment abgeschaltet.
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 19:35:24
      Beitrag Nr. 5.432 ()
      @#5420 von meinolf67
      es wird drei separate Klagen gegen TFG AG (Komplementärin der KGaA), Stalli und Herrn Leschke geben; @rrichter: könnte das die Erklärung dafür sein, dass der Wert mit 1,5 Mio. so hoch ist?

      Danke für Deinen Bericht.

      Um hierzu eine fundierte Einschätzung geben zu können weiß ich zu wenig über die angestrebten Prozesse. Wenn man drei Schuldner aufgrund des identischen Sachverhalts hat, sollte man die 3 gemeinsam als Gesamtschuldner verklagen. Dann wären die Rückstellungen zu hoch. Wenn man 3 unterschiedliche Sachverhalte hat, aber ähnlich hohe Forderungen, scheinen mir die Rückstellungen realistisch.


      nochmals Achtung: 1,5 Mio. Prozeßkosten! noch ohne Anwalt!

      Das kann ich dann allerdings nicht verstehen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 21:02:13
      Beitrag Nr. 5.433 ()
      @meinolf: Danke:kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 14:27:53
      Beitrag Nr. 5.434 ()
      Börse Stuttgart-News: 4X report
      10. März 2006

      Marktbericht der Börse Stuttgart KW 10, 06.03. bis 10.03.2006 Auslandsaktien

      Bank von Japan ändert Zinspolitik - Nikkei wieder über 16.000 Punkten - erfolgreiches Börsendebüt der NYSE Group - Cia Vale do Rio Doce im Fokus.....

      Die Aktien von Arthro Kinetics Plc (WKN A0JEGB) wurden in dieser Woche neu im Freiverkehr der Börse Stuttgart gelistet. Das Unternehmen, welches seinen Sitz im baden-württembergischen Esslingen hat, ist im Bereich Orthopädie tätig.

      ....

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-03/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 18:12:35
      Beitrag Nr. 5.435 ()
      Hallo,

      TFG hat auf seiner Homepage seine Beteiligungsanteile aktualisiert. Man könnte auch sagen leicht nach unten korrigiert ;).
      Allerdings werden die neuen Beteiligungen, sowie die Public Investments noch nicht, bzw. mit den bekannten alten Werten angezeigt.

      Gruß
      Sepplmeier
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 17:23:27
      Beitrag Nr. 5.436 ()
      Da dürfte sich OHB freuen:

      Ariane-Rakete bringt zwei Satelliten in den Weltraum


      Start im 4. Anlauf: Super-Ariane brachte zwei Satelliten ins All

      Kourou - Eine leistungsstarke Ariane-5-Rakete hat in der Nacht zum Sonntag zwei Telekommunikations-Satelliten von Kourou in Französisch-Guayana aus in den Weltraum transportiert.

      Eine gute halbe Stunde nach dem Start waren die zusammen 7,8 Tonnen schweren Satelliten HOT BIRD 7A und SPAINSAT ausgesetzt und auf den Weg in ihre Umlaufbahnen.

      Das teilte das Betreiberunternehmen Arianespace in Evry bei Paris mit. Es war der erste Ariane-Start in diesem Jahr. Zum Einsatz kam die ECA genannte stärkste Version der europäischen Trägerrakete, die bis zehn Tonnen Nutzlast in den Weltraum befördern kann.

      Mit dem mehr als vier Tonnen schweren HOT BIRD 7A hat Arianespace bereits 21 Satelliten für den europäischen Betreiber Eutelsat in den Weltraum befördert. Er soll mindestens 15 Jahre lang zur Versorgung Europas, Afrikas und des Mittleren Ostens beitragen. SPAINSAT hat dieselbe Lebenszeit und wird vom spanischen Militär genutzt werden. weiter..

      http://portale.web.de/Computer/Raumfahrt/

      siehe auch:

      http://www.ohb-system.de/News/presse/1711_05.html
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 10:31:40
      Beitrag Nr. 5.437 ()
      die unendlich währende Tradingrange mit Kursen zwischen 2,30 bis 2,60 E scheint ja auf absehbare Zeit fortzubestehen.
      Der gordische Knoten kann sich wohl erst lösen, wenn bmp raus ist. Da die sich aber vermutlich höhere Kurse versprechen, was allerdings mit bmp als Investor quasi ausgeschlossen ist, kann das traurige Spiel noch lange fortdauern. Zumal auf absehbare Zeit auch noch juristische Unwegsamkeiten zu beachten sind.

      Gut, dass wenigstens fast jede andere Aktie im Moment läuft.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 12:04:43
      Beitrag Nr. 5.438 ()
      Eigentlich sind wir ja alle davon ausgegangen,dass im neuen Jahr alles besser wird und uns der "positive Aktienstrudel" auch mal erfasst.Mitte März,leider immer noch nicht der Fall.Die öffentliche Arbeit wurde zwar verbessert,wird aber leider von den Marktteilnehmern und auch von Institutionellen nicht wahrgenommen.Ein Analyst,wie Hr.Vara,der einen Schritt nach vorne und einen nach hinten macht,ist auch nicht gerade hilfreich.Erst konserv. Kursziel 3 Euro ausgeben,dann im nächsten Satz 5 Mil. Rückstellungen die TFG bilden muss,und dass noch lt.Fr. Lengeling ohne jede Stichhaltigkeit,also nur nach Gefühl.m.E. ein unglückliches Statement,dass zur Beruhigung nichts beigetragen hat.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 12:51:32
      Beitrag Nr. 5.439 ()
      ob die vermutete Rückstellungshöhe so völlig unsubstantiiert ist, wage ich mal zu bezweifeln.
      Die Konsequenzen der Schadensersatzklage sind mit Sicherheit recht schwer einzuschätzen.
      das vara-update ist zumindestens insoweit hilfreich, dass es ganz eindeutig feststellt, dass eben mit den Klagen gegen Stalllmann/Leschke das Geld noch lange nicht eingefahren ist. Zunächst ist es mal kostenmässig eine Belastung, ebenso wie das kurze Vergnügen mit unseren Berliner Tunichtguts.
      ME zeigt die Kursentwicklung der letzten Tage und Wochen ganz eindeutig, dass kurzfristig kaum mit grossen Bewegungen bei tfg zu rechnen ist.
      Der Markt wartet ab, und das kann m.E. noch recht lange so weitergehen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 14:48:09
      Beitrag Nr. 5.440 ()
      wenn der buchgewinn der beteiligungen alle finanziellen nebenkriegsschauplätze die so aufgemacht werden abdeckt, ist es auch kein wunder, wenn wir uns weiterhin nur seitwärts bewegen. bin mal gespannt, welches faule ei als nächste aus dem hut gezaubert wird. ich wette mit euch, da kommt noch was. und was ebenfalls irgendwann kommt, dürfte ja auch allen klar sein: die börse konsolidiert, tfg konsolodiert fröhlich mit, bmp braucht geld und schmeisst auch, hier glauben einige an schnäppchenpreise usw. - dann haben wir 2008 und stehen wieder bei 2,50...

      erinnert mich irgendwie an "täglich grüsst das murmeltier"
      :)

      schöne woche, jk
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 18:36:16
      Beitrag Nr. 5.441 ()
      #5434 von jkcologne: wenn der buchgewinn der beteiligungen alle finanziellen nebenkriegsschauplätze die so aufgemacht werden abdeckt, ist es auch kein wunder, wenn wir uns weiterhin nur seitwärts bewegen.

      Hier ist was wahres dran. Und wenn hausgemachte Probleme den Geschäftserfolg auffressen, ist das ein Problem. Ich denke, sowohl L&S als auch die bmp-Gurus wissen das...
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 19:01:58
      Beitrag Nr. 5.442 ()
      wenn man der augenblicklichen Situation überhaupt was positives abgewinnen kann, dann sicher, dass bmp kaum umhin kommen wird, sich relativ schnell zu überlegen, wie es mit der tfg-Beteiligung weitergehen kann.
      Offensichtlich- das ist ja ein offenes Geheimnis- ist weit und breit niemand bereit, ihnen das zahlen, was sie sich für die Schachte vorstellen, aufstocken können sie auch nicht, da es hinten und vorne an Kohle fehlt, 4 Jahre oder länger auf den Ausgang von Prozessen mit spekulativem Ausgang zu warten, erscheint ja auch nicht gerade eine besonders sinnvolle Strategie.

      Also, ich denke, der Berliner Bus fährt dieses Jahr noch einmal mit der bekannten Rasselbande vor, man regt sich noch einmal über die Schlechtigkeit der Welt aus, und dann gehen die Stücke maximal zu Preisen a la Stallmann in toto wohin auch immer.
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 11:05:08
      Beitrag Nr. 5.443 ()
      Die Neue Sentimental Film AG (ISIN DE0005341408/ WKN 534140), ein Medienunternehmen für die Produktion von Werbefilmen und TV-Formaten, meldete am Dienstag, dass sie beschlossen hat, das genehmigte Kapital auszunutzen und eine Kapitalerhöhung ohne Bezugsrecht der Aktionäre um 969.001 Aktien durchzuführen. Die Aktien wurden von der Close Brothers Seydler AG Wertpapierhandelsbank an institutionelle Investoren sowie Altaktionäre zu einem Preis von 1,20 Euro je Stückaktie platziert, was einem Gegenwert von rund 1,2 Mio. Euro entspricht.

      Die Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister beim Amtsgericht Frankfurt am Main sowie die Zulassung der neuen Aktien werden unverzüglich mit Unterstützung der CCB Bank AG veranlasst. Das Grundkapital beträgt nach Durchführung der Kapitalerhöhung 10.664.000 Euro. Mit der Durchführung der Kapitalerhöhung überschreitet die LENA Investment AG den Angaben zufolge die Meldegrenze von 5 Prozent am Grundkapital der Neue Sentimental Film AG. Damit hat die Gesellschaft neben der TFG Capital AG Unternehmensbeteiligungsgesellschaft einen weiteren Großinvestor.

      Die Aktie von Neue Sentimental Film gewinnt aktuell 2,36 Prozent auf 1,30 Euro.
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 11:17:10
      Beitrag Nr. 5.444 ()
      Lena...?

      Schöner Name.

      http://www.arbomedia.net/news_detail_de,237,189,3332,detail.…

      Zufall?

      20.01.2006 - ARBOmedia AG beschließt Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital

      Der Vorstand der ARBOmedia AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats am 20. Januar 2006 beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft durch Bareinlage unter Ausschluss des gesetzlichen Bezugsrechts um 180.000 Aktien aus genehmigtem Kapital zu erhöhen. Zur Zeichnung der Aktien wurde die VEM Aktienbank AG zugelassen, die die Aktien im Rahmen einer Privatplatzierung an institutionelle Investoren weiter platziert hat. Der Ausgabebetrag je Aktie beträgt EUR 5,90. Nach Durchführung der Kapitalerhöhung hat die Lena Investment AG, München, die Meldegrenze von 5% des Grundkapitals überschritten.

      Die Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister München sowie die Zulassung der neuen Aktien werden in Kürze vorgenommen. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt nach Durchführung der Kapitalerhöhung EUR 3.915.851,00 und ist eingeteilt in 3.915.851 Stückaktien. Dem Unternehmen fließen EUR 1.062.000,00 zu, die der Finanzierung des weiteren Wachstums dienen sollen.

      Aufgrund der hohen Nachfrage institutioneller Anleger hat die VEM Aktienbank AG die ihr gewährte Mehrzuteilungsoption auf 10.000 Aktien aus dem Bestand der Hauptaktionäre ausgeübt
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 11:17:24
      Beitrag Nr. 5.445 ()
      Alles wartet eigentlich auf den längst überfälligen Favoritenwechsel oder auch das Umschichten genannt.Passend dazu die heutige Meldung der RWE,denn die will"Thames Water" an die Börse bringen.Der Grund:In den USA und Großbritannien stehen Wasserunternehmen derzeit hoch im Kurs der Anleger.Deshalb wird der Börsengang unserer Kisters AG jetzt auch beschleunigt und auf 2006 vorverlegt.(nur meine pers. Meinung).
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 11:31:02
      Beitrag Nr. 5.446 ()
      Kisters wäre schon ein interessantes Unternehmen für die Börse. Vorziehen ist ohnehin nicht die schlechteste Idee.

      ME werden sich die Börsenbedingungen gegen Jahresende hin nicht gerade verbessern, steigende Zinsen, verschlechtertes Konsumklima in 2007, und auch ein gewisses Heisslaufen der Börse ist auch zu beoabachten.
      der DAX scheint mir bereits nahe am Zenit. Vielleicht noch Testen der 6000, und das wars dann wohl vorerst.

      Übrigens, erinnert sich noch jemand an den abgebrochenen IPO von infopark. Ging einher mit dem massiven Absturz des Neuen Marktes und dann auch der tfg-Aktie.
      Ja, knapp daneben ist auch daneben.
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 11:53:03
      Beitrag Nr. 5.447 ()
      viel wichtiger erscheint mir erstmal ein erfolgreicher(!) Exit =>trade sale (lang, lang ist es her..) einer der vermeintlich(!) kleineren Beteiligungen. Dann käme auch mal ein wenig Fanatsie ins Private Portfolio. Dann noch Avecs (falls Interschalt will) und Kisters (falls Fam. Kisters es für richtig hält).
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 12:10:37
      Beitrag Nr. 5.448 ()
      [posting]20.673.843 von Martin Krüger am 14.03.06 11:53:03[/posting]Wie sich die Probleme bei TFG und BMP doch gleichen...

      Ich habe meine Anteile an beiden Unternehmen leicht verringert, denn eigentlich viel zu langsam, setzt sich bei mir die Erkenntnis durch, dass es auch Aktien gibt mit denen man Geld verdienen kann. So habe ich mir beispielsweise an paar Deutz-Aktien ins Depot gelegt.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 12:31:46
      Beitrag Nr. 5.449 ()
      @Soefchen

      einer der vielen Unterschiede ist die (geschürte) Erwartungshaltung ;)
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 12:42:25
      Beitrag Nr. 5.450 ()
      [posting]20.674.469 von Martin Krüger am 14.03.06 12:31:46[/posting]Ok, Punkt für Dich Martin.

      Das ist absolut richtig und verärgert sicher nicht nur mich schon seit Jahren. Daher verstehe ich auch, die immer noch sehr nachsichtigen Statements, von zum Beispiel "erdlink" überhaupt nicht.

      Aber fest steht, für beide VC-Unternehmungen ist irgendwie keine Besserung in Sicht. Ich denke da, ähnlich wie hasni daran, dass die Börsen sich auch mal wieder in die andere Richtung bewegen werden. Aber wohin bewegen sich dann BMP und TFG?

      Bei den Gedanken kann einem ganz schlecht werden. Ich bin nah dran, meine kompletten Bestände an beiden Unternehmen zu veräußern und nur noch solide und vor allem seriöse Werte ins Depot zu nehmen. Bei Deutz bin ich beispielsweise gerade eingestiegen.

      :(:(:(
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 12:58:13
      Beitrag Nr. 5.451 ()
      soefchen hat schon in gewisser Hinsicht recht. tfg und bmp haben eine gleichermassen katastrophale Vergangenheit. Dass die-tfg-Atkie unterm Strich nicht ganz so viel verloren hat, macht die Sache auch nicht entscheiden besser.

      Letztlich sind Gesellschaften aber immer so gut oder schlecht wie die Personen, die sie leiten.
      Und da ist bei tfg zumindestens Hoffnung gegeben, da wie einen komplett neuen Ein-Frauen-Vorstand haben und der Aufsichtsrat zumindestens schon mal 2/3 erneuert ist.
      Eigentlich ist das eine fast ganz neue Gesellschaft

      Und auf der Investmentseite können wir ja tagtäglich sehen, wie sich insbesondere die neuen public investments entwickeln, nämlich wirklich nicht gerade schlecht.
      Auch auf der informellen Seite ist F. Lengeling offensichtlich bemüht, und dass hier keine übertriebenen Erwartungen geweckt werden, ist aus meiner Sicht auch ein willkommenes Gegengewicht zu den Berliner Ex-Kollegen.

      Sicher ist es nicht spassig, den Kursverlauf der tfg-aktie zu beobachten. Vermutlich gibts kurzfristig auch etlich besser laufende Werte.
      Aber letztlich ist es richtig, in 2005 wirklch alles negative reinzupacken, die Vergangenheit auch bilanziell vollständig abzuarbeiten, und dann letztlich ab 2006 an eigenen Leistungen bemessen zu werden.

      Was mich betrifft, erwarte ich kurzfristig wenig für die tfg-Aktie. Kurzfristig also eher eine Halteposition.
      Für Kurzfristzocker kaum geeignet, sieht man ja tagtäglich.
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 17:44:49
      Beitrag Nr. 5.452 ()
      OHB Technology AG: Ergebnis pro Aktie steigt 2005 auf 72 Cent nach 42 Cent im Vorjahr

      14.03.2006, 16:49

      Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      - Ergebnis pro Aktie steigt 2005 auf 72 Cent nach 42 Cent im Vorjahr

      - Dividendenvorschlag von 20 Cent pro Aktie (Vorjahr 12 Cent)

      Bremen, 14. März 2006. Der Aufsichtsrat der OHB Technology AG (Prime
      Standard, ISIN: DE0005936124) verabschiedete heute den vom Vorstand
      vorgelegten und vom Wirtschaftsprüfer testierten Jahresabschluss 2005 des
      OHB-Konzerns und der OHB Technology AG. Damit ist der Jahresabschluss 2005
      festgestellt.

      Die Gesamtleistung des OHB-Konzerns für 2005 in Höhe von EUR 117,1 Mio.
      liegt leicht über dem Vorjahreswert (EUR 114,1 Mio.) und profitierte ebenso
      wie der Jahresüberschuss in Höhe von EUR 10,7 Mio. (Vorjahr EUR 6,1 Mio.)
      von der Übernahme der MT Aerospace AG. Das Ergebnis pro Aktie beträgt 72
      Cent (Vorjahr 42 Cent).

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung eine Dividende je
      Aktie von 20 Cent (Vorjahr 12 Cent) vor.

      Der komplette und testierte Konzern-Jahresabschluss 2005 der OHB Technology
      AG wird auf der Bilanzpressekonferenz am 22. März 2006 in Bremen und dem
      sich am selben Tage anschließenden Analystentreffen in Frankfurt am Main im
      Detail erläutert.

      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

      OHB Technology AG

      Michael Vér
      Investor Relations
      Tel.: +49 (0)421 2020-8
      Fax: +49 (0)421 2020-613
      E-Mail: ir@ohb-technology.de





      (c)DGAP 14.03.2006
      ---------------------------------------------------------------------------
      Sprache: Deutsch
      Emittent: OHB Technology AG
      Karl-Ferdinand-Braun-Str. 8
      28359 Bremen Deutschland
      Telefon: +49 (0)421 2020 8
      Fax: +49 (0)421 2020 613
      Email: ir@ohb-technology.de
      WWW: www.ohb-technology.de
      ISIN: DE0005936124
      WKN: 593612
      Indizes:
      Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
      in Berlin-Bremen, Stuttgart, Hamburg, Düsseldorf

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 13:11:55
      Beitrag Nr. 5.453 ()
      Der nächste Brummer bei Argos nach Geron und Kirin:

      Novo Nordisk löhnt bis zu 69 Mio Dollar :eek:

      http://www.argostherapeutics.com/pdfs/news_argos_novo_nordis…
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 16:11:44
      Beitrag Nr. 5.454 ()
      Argos sounds great :)
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 18:11:23
      Beitrag Nr. 5.455 ()
      Da "uns" knapp 3 % gehören, macht das rund 2 Mio, also wohl so an die 15 Cent Gewinn pro TFG-Aktie.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 22:53:39
      Beitrag Nr. 5.456 ()
      [posting]20.674.144 von Soefchen am 14.03.06 12:10:37[/posting]Soefchen,

      warum gleich von Deinen Finanzwerten TFG und bmp zum Maschinenbauer Deutz - ich glaube von Finanzwerte in Makler MWB, BWB oder BEG wäre besser gewesen, da hier im April wohl jedes Unternehmen rekordverdächtige Zahlen mit Gewinnsteigerungen von mehreren 100 Prozent melden wird.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 09:05:56
      Beitrag Nr. 5.457 ()
      [posting]20.716.466 von thefarmer am 15.03.06 22:53:39[/posting]thefarmer,

      für Deutz spricht meine Ansicht nach, dass die den Turnaround wohl endlich geschafft haben und sich die Aktie in einem Aufwärtstrend befindet. Des weiteren halte ich Deutz auch für einen möglichen Übernahmekandidaten für beispielsweise MAN, die ja bekanntlich bei MTU nicht zum Zuge gekommen sind, aber über eine volle Kasse verfügen. Aber auch VOLVO, die ja bereits Aktien von Deutz halten, könnte weiteres Interesse an Deutz haben.

      Aber Du hast natürlich Recht, es gibt auch noch andere attraktive Werte. Ich ärgere mich beispielsweise sehr über mich selbst, dass ich im November nur mit einer kleinen Position bei Thielert eingestiegen bin. Schau Dir mal die Performance von Thielert seit ihrem Erstlisting im November an.

      Was die Finanzwerte angeht, gebe ich zu, mich dort nicht besonders auszukennen. Deine Anregungen nehme ich aber sehr gerne auf.

      Gruß
      Soefchen
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 10:52:51
      Beitrag Nr. 5.458 ()
      Der schlechte Kursverlauf von TFG,hat ja eigentlich alle investierten erwischt.Also alle Stümper,aber auch alle Fachleute.Da nun auch Hr. Geiger zu dem Kreis der Fachleute zu zählen ist,würde mich mal interessieren wie er die Situation bei TFG einschätzt.Immerhin ist er ja auch schon bereits 12 Monate dabei.Da sein investiertes Kapital nicht ihm persönlich gehört,sondern dem Anleger,werden die Ausreden sicherlich knapp werden,denn jeder Anleger wird wissen wo der DAX und wo TFG steht.Seine Stückzahlen dürften sich jedenfalls in den letzten Wochen nicht grossartig verändert haben.Sollten wir im mal die Telefonnummer von BMP weiterreichen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 11:18:03
      Beitrag Nr. 5.459 ()
      Ich habe heute morgen meine Gewinne bei Thiel erstmal mitgenommen und anschließend meine Position bei Thielert etwas aufgestockt.

      Meine TFG werde ich erstmal weiter behalten, warum auch immer. Ist garantiert irrational und vermutlich völlig falsch, aber mein Bauchgefühl sagt mir momentan, drin bleiben.
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 11:47:04
      Beitrag Nr. 5.460 ()
      ist ja ganz interessant, was die user hier sonst noch kaufen oder halten. Ich meine natürlich nur diejenigen, die nicht nur bmp halten :laugh:

      Mit Finanzaktien im allgemeinen liegt man ja im Moment fast immer gut.
      VMR haben ja gestern auch den Break geschafft und ein Mehrjahreshoch geschafft.
      Auf dem Höhepunkt des Neue Markt-Crashs kriegt man für eine tfg-Aktie 2 VMR-Aktien, heute kriegt man mehr als 2 tfg-Aktien für eine VMR.

      Eine gutes Beispiel im übrigen, dass eine Krise auch bewältigt werden kann, Strategien neu überdacht werden könen, Seriosität einkehren kann, insbesondere wenn das Obera... aus der Gesellschaft absentiert wird.
      VMRs EX-Crash-CEO (Borussia- Dortmund-Fans kennen ihn bestimmt auch) meldete sich auf dem Höhepunkt der Kritik mal schnell totkrank, um später auf wundersame Weise über Nacht wieder vollständig zu gesunden.

      Also, wie immer geschrieben, aber von manchen wenig bedacht: Personenen machen den Erfolg der Gesellschaft aus und nicht umgekehrt.
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 13:29:05
      Beitrag Nr. 5.461 ()
      @jkc
      @thefarmer

      das tut gut wenn sich Leute auch mal über Beteiligungsnews freuen können.

      auf dem Treffen in Düsseldorf hiess es, die Amis würden bei einem IPO 2007/2008 einen Wert von 200 Mio $ oder mehr für realistisch halten.

      Geron Deal waren 45 Mio
      Kirin Deal waren 72 Mio
      Novo jetzt 69 Mio + Umsatzbeteiligung, falls..
      + selbst eingesammeltes Kapital. 2.Runde alleine 39,5 Mio

      =Summe 225,5 Mio Dollar

      200 Mio erscheinen mir nach der gestrigen Hammernachricht schon fast zu konservativ. Bei 300 Mio wären wir bei knapp 9 Mio $ für TFG, oder 25% der jetzigen TFG Marketcap.

      nur mal so am Rande :lick:
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 13:31:15
      Beitrag Nr. 5.462 ()
      [posting]20.730.292 von trantuete am 16.03.06 10:52:51[/posting]trantuete,

      ich denke wer über viele Jahre im Durchschnitt 20 % hinlegt wird bei seinen Kunden wohl mehr Vertrauen genießen, als Vorstände eines Unternehmens, die über viele Jahre ihren Aktionären nur Verluste bescheren.

      Wenn Geiger Kunden hat, die wie die ihm wie die Aktionäre von Warren Buffett vertrauen, dann werden sie keine Probleme damit haben, die schlechte Performance einer unterbewerteten Aktien wie TFG auszusitzen. Bei W. Buffett haben sich ja auch nicht alle Aktien im ersten Jahr verdoppelt....


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 13:56:42
      Beitrag Nr. 5.463 ()
      Vielleicht sollte man auch den DAX nicht mit TFG vergleichen.Vom Unternehmen her,lagen wir ja mit unseren Invest nicht schlecht, wenn man die Zahlen und einzelne Beteiligungen betrachtet, nur der Kurs hats noch nicht mitbekommen.Irgendwann werden sich auch die schon oft diskutierten Unsicherheiten verabschieden und dann wird sich auch die Stimmung einzelner Hobbits schlagartig bessern.
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 15:01:43
      Beitrag Nr. 5.464 ()
      @Martin:

      das scheint ne runde Sache zu werden mit Argos. Sollte es wirklich zu nem IPO in 1,2 Jahren kommen, wär das ne feine Sache! :) Ich denke auch, dass die Größenordnung hinhauen sollte - gesetzt den Fall die Weltbörsen spielen bis dahin nicht verrückt oder laufen kurz vorher heiss...
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 15:25:48
      Beitrag Nr. 5.465 ()
      mache mir schon richtig Sorgen um unseren alten Haudegen horrex.
      Gehört ja hier im thread quasi zum Urbestand. Hoffentlich sind keine seelsorgerischen Aktivitäten erforderlich.
      Manchamal guckt man sich alte Postings besser nicht mehr an.
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 15:50:45
      Beitrag Nr. 5.466 ()
      Was TFG angeht bin ich heute weniger optimistisch als noch vor 1 Jahr. Für mich ist das eine "halten" Postition, Neuinvests würde ich derzeit nicht empfehlen.

      Grund: Die Streitereien mit bmp/Olli/Günni auf der einen und L&S auf der anderen Seite. Gerade letztere finde ich richtig und undbedingt notwendig. bei bmp & co. wäre es gut wenn sich ein Weg fände, daß die Wege sich wieder trennen und der für alle Seiten wirtschaftlich gut wäre.

      Ansonsten steht Frau Lengling für mich unter Erfolgsdruck, daß sich doch für den Markt erkennbar im operativen Geschäft der eine oder andere Erfolg (d.h. gewinnträchtiger Exit) einstellen möge. Dafür ist TFG m.E. gut aufgestellt und hat einige "Leckerlis" in der Schublade. Aber die müssen halt erstmal rausgeholt werden.

      Sollte man sich mit L&S außergerichtlich einigen, daß der Schaden unter Verzicht eines nennwerten Teil auf einen Schlag bezahlt wird, wäre da m.E. gut. Die restlichen Leichen mag man dann begraben und sich neuen Aufgaben zuwenden.

      Das Leben geht weiter.

      Solange TFG sich in nicht unerheblichem Umfang (zumindest was die Außenwirkung angeht) mit Altlasten rumschlägt, dürfte der Kapitalmarkt dem Wert gegenüber skeptisch bleiben.
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 16:15:12
      Beitrag Nr. 5.467 ()
      @ RRichter

      mit Ausnahme des ersten Satzes in jeder Hinsicht einverstanden.

      Ohne hier auf Optimismus zu machen, wir sind ja bei tfg fast alles gebrannte Kinder, aber m.E. hat sich das spekulative Moment bei tfg verbessert.
      Das bmp-Thema wird sich m.E. noch in diesem Jahr, vermutlich irgendwann nach der HV lösen, einfach, weil die Zeit ganz entschiedend gegen bmp spielt.

      Man fragt sich ohnehin, auf was warten die noch, ausser vielleicht noch mal auf der tfg-HV den scheinheiligen Aktionärsschützer rauszukehren. Eine positiven Return aus dem Stallmann-Investment können sie fast unmöglich erzielen, da stehen sie - in den Augen des Marktes - sich selber im Wege. tfg mit bmp ist eben ein fetter Abschlag!

      Das Schadensersatzthema Stallmann/Leschke könnte vielleicht kurzfristiger als man denkt in einem Vergleich enden.

      Und schliesslich könnte es auch einen IPO aus dem tfg-Portfolio schneller geben, als das hier allgemein vermutet wird. M.E. ist jeder Kandidat aufgefordert, die noch günstigen Rahmenbedinngungen schnellst möglich zu nutzen. Ich bin mir fast sicher, es wird noch in diesem Jahr, spätestens 2007 Konsolidierungen an den grossen Weltmärkten geben.

      Fazit: es gibt im Moment erheblich bessere Aktien, aber das kann sich ja auch mal ändern
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 16:29:34
      Beitrag Nr. 5.468 ()
      #5456
      Geiger hat mitnichten jährlich 20% gemacht, obwohl er das in seinen Folien und Geschäftsberichten immer glauben machen will. Siehe die Tricks bei der (Nicht-)Bilanzierung der Konsortium 2004 und 2005. Das war sogar richtig knapp 2002/03.

      Objektiv kann man die allgemeine Begeisterung über Geiger nicht teilen. Besser und ehrlicher als Stallmann/Leschke und die Berliner Witzbolde ist er natürlich trotzdem. Homm mit seiner Eintages-Multiple-Sklerose wollen wir da ganz vergessen oder was es damals noch für Vögel gab. Knorr war z.B. auch klasse.
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 16:35:39
      Beitrag Nr. 5.469 ()
      @ Istanbul

      nicht unerwähnt bleiben sollte auch der gute Herr Glasauer, der ist m.E. selbst in besagter Reihe ganz vorne zu plazieren ist
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 16:39:29
      Beitrag Nr. 5.470 ()
      16.03.2006

      "Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG"
      Die Einhell AG gibt folgendes bekannt:
      <a href="http://adfarm1.adition.com/click*%3F=1|lid=2416763957|clickurl=" target="_blank"><img src="http://imagesrv.adition.com/banners/349/2660/altbanner.gif" width="300" height="250" border="0" alt=""></a>


      Nach den vorläufigen Zahlen hat der Einhell-Konzern die Planungen für
      das Jahr 2005 deutlich übertroffen.

      Der Konzernumsatz wurde gegenüber dem Vorjahr um 12,6% auf 387,1 Mio.
      Euro gesteigert (Vorjahr 343,8 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern
      beträgt 22,3 Mio. Euro (Vorjahr 17,9 Mio. Euro). Der
      Konzernjahresüberschuss nach Minderheitenanteile beträgt 14,7 Mio.
      Euro gegenüber dem Vorjahr von 11,7 Mio. Euro. Dies ist eine
      Steigerung von 25,6%.

      Somit konnte sowohl im Umsatz als auch im Ertrag ein neues
      Rekordergebnis erzielt werden.

      Auch im laufenden Jahr 2006 entspricht der bisherige Geschäftsverlauf
      voll den Planungen.

      Landau/Isar, 16. März 2006

      Der Vorstand


      Ende der Mitteilung euro adhoc 16.03.2006 15:17:00
      --------------------------------------------------------------------------------


      ots Originaltext: Hans Einhell AG
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Rückfragehinweis:
      Helmut Angermeier
      Prokurist
      Telefon: +49 (0)9951-942 166
      Fax: +49 (0)9951-942 293
      E-Mail: angermeierh@einhell.de
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 19:05:56
      Beitrag Nr. 5.471 ()
      @#5461 von hasni: Man fragt sich ohnehin, auf was warten die noch, ausser vielleicht noch mal auf der tfg-HV den scheinheiligen Aktionärsschützer rauszukehren.

      Das kostet bmp im Zweifel nur Geld und hilft zur Selbstbeweihräucherung. Gerade bmp müßte ein starkes Interesse an einer erhöhten Nachfrage nach TFG haben. Sonst werden die ihr Paket nicht los.

      Es sei denn, sie machen einen zweiten Anlauf den Laden zu übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 19:44:09
      Beitrag Nr. 5.472 ()
      [posting]20.740.532 von RRichter am 16.03.06 19:05:56[/posting]Wenn ich das richtig mitgeschnitten habe, dann hat BMP seine Anteile doch schon von leicht reduziert.

      Daher erscheint es doch irgendwie wenig wahrscheinlich, dass die einen zweiten Versuch starten. Oder es ist Teil des Schlachtplans von O&G.

      Ursula könnte uns das bestimmt näher erläutern, wenn sie denn wollte.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 18:27:37
      Beitrag Nr. 5.473 ()
      Wenn ich das richtig mitgeschnitten habe, dann hat BMP seine Anteile doch schon von leicht reduziert.

      Zu welchem Preis wurden die Anteile wie an wen veräußert? Über die Börse zum aktuellen Kurs an irgendeinen Käufer? Oder anders?

      So lange bmb den Anteil nur "leicht" reduziert hat, glaube nicht nicht an ein Ende der Story mit denen. Erst wenn TFG und BMP auch anteilsmäßig getrennte Wege gehen, sehe ich den Weg zu höheren Kursen frei (wenn dann noch die Rechtsstreitigkeiten abgeschlossen sind).
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 19:05:11
      Beitrag Nr. 5.474 ()
      ME sind die veräusserten tfg-Aktien nur verschoben zu bmp-freundlichen Investoren, die mit den Aktien ausschliesslich im Sinne von bmp agieren. Die Stüchzahlen waren ja ohnehin minimal.
      Auf der letzten tfg-HV konnte man ja bereits diese Herren Investoren erleben, die ihre tfg-Aktien und Ihre Redebeiträge ausschliesslich unter Wahrnehmung von bmp-Interessen ausübten.
      Das werden wir auf dieser HV mit Sicherheit wieder erleben, vielleicht noch theatralischer als letztes Jahr.

      Schaden tut es letztlich beiden Gesellschaften. Vermutlich noch mehr bmp, denn die sie müssen ja wohl früher oder später verkaufen, und sich selber die Kurse kapputtmachen wäre zumindestens eine ungewöhnliche Verfahrensweise.

      Allerdings ist bei bmp scheinbar die Luft noch mehr raus als bei tfg.

      Kein Wunder, jeder nur halbwegs mit Verstand
      ausgestattete bmp-aktionäre wird sich wohl gefragt haben, warum ihr Vorstandssuperstar mal schlappe 50.000 bmp-Aktien zu 1,80 Euro vertickert, wenn da doch Kurse von bis zu 10 Euro rumgereicht werden. Ein paar Cent Optionsprämie drauf machens da auch nichts mehr aus.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 19:16:43
      Beitrag Nr. 5.475 ()
      @ Soefchen

      sollte bmp diese minimalen tfg- Stückzahlen allerdings aus "wirtschaftlichen" Gründen über die Börse vertickert haben sollte, müsste sich eigentlich bei jedem bmp-Aktionär Panik breit machen, nicht ?
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 23:22:53
      Beitrag Nr. 5.476 ()
      Sollte bmp neben dem eigenen Aktienbestand noch Freunde für Zukäufe in bmp beauftragen, oder dort Stücke parken,
      dann könnte solch ein Verhalten durchaus auch ein Straftatbestand sein und als koordiniertes Verhalten gelten, das nach Recht und Gesetz publik gemacht werden müsste!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 09:43:51
      Beitrag Nr. 5.477 ()
      @ hasni


      Ein Verkauf aus "wirtschaftlichen" Gründen wäre wirklich sehr negativ zu bewerten. Ich kann oder will mir das zwar nicht vorstellen aber ausschließen will ich es auch nicht.

      Auf jeden Fall erscheint es mir momentan sehr rätselhaft, wieso der Anteil von 12,5 % auf 12,35 % gesunken ist. Eine Erklärung habe ich jedenfalls nirgends gefunden.

      Ein möglicher Verkauf über die Börse hätte auf jeden Fall Verluste gebracht, da BMP für etwa 2,71 Euro pro Aktie bei BMP eingestiegen ist und die Aktie seit dem Einstieg meines Wissens nie nennenswert über 2,70 Euro notiert hat.


      O&G sind natürlich auch die von thefarmer angesprochenen Sauereien zu zutrauen. So könnten auf dem Wege beipielsweise "unabhängige" shareholder auf der nächsten HV Stimmung für BMP und gegen Andrea und den AR machen, damit BMP doch noch zum Zuge kommt.

      Schon das Ego von Borrmann spricht meiner Ansicht nach dafür, dass er glaubt, "er habe noch eine Rechnung bei TFG bzw. den hobits offen".

      Ursula könnte uns das sicher besser erläutern, aber sie ist ja schon wieder verschwunden. Apropo Ursula, das könnte auch ein "wichtiger" Teil der Strategie von Oli und Günni sein.
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 11:09:50
      Beitrag Nr. 5.478 ()
      @ Soefchen

      kannst ja mal eine Anfrage bei bmp stellen. Eine Antwort wird es schon geben. Ob es die zutreffende ist, bleibt dahingestellt

      Mit Borrmanns Ego hast Du recht. Wird auch in seinem direkten Umkreis als cholerisch und revanchistisch beschrieben. Typisches Versagersyndrom. Unfähig, Fehler bei sich selbst festzustellen.

      Ganz abgesehen davon frage ich mich, was das für ein Früchtchen sein muss, der eigene Aktien zu 1,80 E vertickert, seinen Aktionären aber Kursziele von bis zu 10 E vorgaukelt.
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 14:40:03
      Beitrag Nr. 5.479 ()
      ja hasi mit den Versager Syndromen, da kennst Du Dich aus, gell ?

      schreib uns doch dazu mal ein bischen mehr, und langweile uns hier nicht immer im TFG (!) Thread mit Deinen privaten und persönlichen Hasstiraden gegen die bmp Vorstände.
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 14:41:21
      Beitrag Nr. 5.480 ()
      @ Soefchen: und vielleicht erzählt uns Martin mal , was Leschke und sein TFG-Aufsichtsrat Dr Orth jetzt so vorhaben. Martin kennt doch den Orth ganz gut ...
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 14:43:52
      Beitrag Nr. 5.481 ()
      @ ursula

      Was hast Du denn für eine Erklärung anzubieten, dass der Anteil von 12,5 auf 12,35 gesunken ist.
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 11:51:49
      Beitrag Nr. 5.482 ()
      Hallo Hasni,
      ja, ich lebe noch, brauche keinen seelsorgerischen Beistand, habe mich Stalli betreffend offensichlich geirrt und bin immer noch in TFG investiert, wenn auch reduziert.
      Was willste noch wissen? ;)
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 11:55:15
      Beitrag Nr. 5.483 ()
      @ horrex

      dann ist ja alles gut !
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 12:15:17
      Beitrag Nr. 5.484 ()
      NIX ist gut!

      Die verdammte Vergangenheitsbewältigung wird noch EWIG dauern... taxiere 2-3 Jahre und dann, was L+S angeht, ausgehen wie das berühmte Hornberger Schiessen.

      Bestenfalls irgendein "fauler Vergleich" um den Rattenschwanz endlich ab zu hacken mit 3 peenuts (KEIN Orthografiefehler!)an "Trostpflästerchen" für die Company.

      Und bis dahin wird sich am Kurs nichts tun.

      Und der M+A Markt, auf dem TFG sich tummeln wollte, ist auch längst abgegrast und bei TFG hat sich nix WESENTLICHES abgespielt. Da ist kein wesentlicher Schluck aus der Pulle zu erwarten. Der Laden ist zu nem sehr mittelmässigen "Fonds" mit Altlasten verkommen und grundlegende ÄNDERUNGEN sind auch nicht in Sicht.
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 19:21:00
      Beitrag Nr. 5.485 ()
      @hobbits

      darf mich erneut für die verspätete Umsatzliste entschuldigen. Habe tausend Dinge um die Ohren. Ist nicht vergessen und wird nachgeholt. Sorry. Muss zur Zeit etwas kürzer treten.
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 20:24:09
      Beitrag Nr. 5.486 ()
      Übrigens bin ich dafür, dass TFG nur noch einmal pro Woche gehandelt wird. Kommt ja doch immer nur das selbe raus und würde allen eine Menge Zeit sparen
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 08:58:56
      Beitrag Nr. 5.487 ()
      vermutlich geht das tatsächlich bis zur tfg-HV so weiter
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 11:36:07
      Beitrag Nr. 5.488 ()
      [posting]20.901.204 von hasni am 22.03.06 08:58:56[/posting]Wenn Du meinst....!
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 14:22:20
      Beitrag Nr. 5.489 ()
      22.03.2006 08:35
      OHB Technology: Aufträge vervierfacht
      Die OHB Technology AG (Nachrichten/Aktienkurs) hat ihre Gesamtleistung im Geschäftsjahr 2005 von 114,1 auf 117,1 Millionen Euro steigern können. Der Jahresüberschuss wuchs gegenüber dem Vorjahr überproportional um 75 Prozent auf 10,7 Millionen Euro an. Zugleich meldete der Spezialist für Raumfahrt- und Sicherheitstechnologie einen Anstieg beim Kassenbestand von 58,7 auf 95,1 Millionen Euro. Dazu habe im Wesentlichen die Integration der MT Aerospace AG beigetragen.

      Gegenüber dem Vorjahr habe sich der Auftragsbestand zum 31.12.2005 auf 417,5 Millionen Euro nahezu vervierfacht. Im laufenden Jahr erwarte man nun beim Ergebnis pro Aktie einen Anstieg um knapp 40 Prozent auf rund 50 Cents. Die Dividende soll von 12 auf 20 Cents je Aktie angehoben werden.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 14:24:01
      Beitrag Nr. 5.490 ()
      Lang & Schwarz - Daily Trader: D+S europe AG – 7,07 Euro
      21.03.2006 (08:44)

      Die Aktie der D+S europe AG (News/Kurs/Chart/Board) befindet sich seit September 2002 in einem langfristigen Aufwärtstrend. Dabei wurden innerhalb dieser Aufwärtsbewegung im Februar 2006 Kurse um 7,60 Euro erreicht. Nach einer kurzfristigen Konsolidierung bis an die Unterstützungslinie bei 6,50 Euro setzt sich der Aufwärtstrend nun fort. Der Aktie gelang es bereits gestern, die Widerstandslinie bei 7,10 Euro zeitweise zu überwinden. Die Signale seitens der Markttechnik hellen sich auf. Der MACD steht bei signifikanter Trendstärke kurz davor ein Kaufsignal zu generieren und das OBV signalisiert Mittelzuflüsse in den Wert. Auf Stundenbasis liegen ebenfalls signifikante Kaufsignale vor, sodass als nächstes die Widerstandslinie bei 7,60 Euro in Angriff genommen werden sollte. Nach einem zu erwartenden Überwinden dieses Widerstands befindet sich die nächste signifikante Widerstandslinie bei etwa 8,70 Euro.

      Vollständige Ausgabe des "Daily Trader" als PDF Datei laden.

      Quelle: Newsletter "Daily Trader" der Lang & Schwarz Wertpapierhandel AG
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 14:25:35
      Beitrag Nr. 5.491 ()
      Parsytec AG: buy (neue märkte)
      Die Experten von "neue märkte" stufen die Aktie von Parsytec (Nachrichten/Aktienkurs) (ISIN DE0005089908/ WKN 508900) mit dem Rating "buy" ein.

      Parsytec sei der weltweit größte Anbieter von Inspektionssystemen für die automatische Oberflächenqualitätskontrolle von Bahnwaren (u. a. Bandstahl, Aluminium, Papier). Parsytec habe seinen Hauptsitz in Aachen, Niederlassungen in Nordamerika, Japan, Korea und China.

      Im Geschäftsjahr 2005 habe Parsytec im Vergleich zum Vorjahr eine Umsatzsteigerung von stolzen 17% auf 28,6 Mio. Euro erzielt. Das EBIT und das EAT hätten in 2004 bei jeweils -0,1 Mio. Euro noch leicht im negativen Bereich gelegen. Hier sei in 2005 die Trendwende mit einem EBIT von 2,2 Mio. Euro und einem EAT von 1,5 Mio. Euro gelungen. Die Auftragseingänge seien im selben Vergleichszeitraum um 6% auf 26,0 Mio. Euro geklettert.

      Am 8. März habe Parsytec vermelden lassen, zwei Aufträge von ThyssenKrupp Steel zur Erweiterung der bestehenden parsytec 5i Lizenzen über die nächsten Jahre erhalten zu haben. ThyssenKrupp Steel habe 2004 als einer der ersten Kunden die neue Software-Plattform parsytec 5i bestellt, um die Nutzung von Oberflächenqualitätsdaten zu verbessern. Am 10. März habe der Hersteller von Oberflächen-Inspektionssystemen für die Bahnwarenproduktion bekannt gegeben, von der LEIPA Georg Leinfelder GmbH einen Auftrag mit der neuesten Produktversion espresso SI erhalten zu haben. LEIPA sei der erste Hersteller weltweit, der sogenannte LWC-Tiefdruckpapiere aus bis zu 100% Altpapier produziere.

      Auf dem Weg zu nachhaltiger Profitabilität strebe die Gesellschaft für 2006 ein Gewinnwachstum von gut 50% an. Der Experte für Inspektionssysteme habe die Schätzungen der Experten für 2005 beim Umsatz um 1,4 Mio. Euro und beim EBIT um 1,0 Mio. Euro übertroffen. Die Nachfrage seitens der Stahlproduzenten ziehe deutlich an. Für 2006 würden die Experten ihre EPS-Schätzung von 0,11 auf 0,19 Euro erhöhen. Das KGV sei damit von 26 auf 16 abgeschmolzen. Parsytec sei mit einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von nur 1,4 ein interessanter Substanzwert.

      Die Experten von "neue märkte" empfehlen die Parsytec-Aktie nachzukaufen und stufen den Titel mit "buy" ein. Das Kursziel von 4 Euro werde bekräftigt.
      Analyse-Datum: 21.03.2006
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 14:26:42
      Beitrag Nr. 5.492 ()
      Nachrichten: Parsytec gewinnt Auftrag für Spezialpapier

      Parsytec AG demonstrierte Julius Glatz zum wiederholten Male seine Überlegenheit in der Papierinspektion: Bereits die dritte Linie stattet der Papierhersteller nun mit einem Inspektionssystem von Parsytec aus. Die Julius Glatz GmbH profitiert bereits seit 2003 von der Qualitätssteigerung in der Produktion, die durch die Inspektion mit einem Parsytec Bahninspektionssystem erzielt wird. Nach dem erfolgreichen Einsatz von jeweils einem WIS an der PM2 und der PM5 entschied sich Julius Glatz, nun auch die PM6 in Neidenfels mit espresso by Parsytec auszustatten.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 14:30:40
      Beitrag Nr. 5.493 ()
      NEWS
      22.02.2006
      Früher EDM-Einstieg mit richtiger Software -
      BelVis GAS bei der Gelsenwasser AG
      Der Konzern Gelsenwasser AG hat bereits 2003, also sehr frühzeitig, beim Bereich Gas die Trennung von Netz und Vertrieb - eine Forderung der Liberalisierung - eingeleitet. Obwohl damals die Festlegungen und Regeln mit der Verbändevereinbarung Erdgas 2 (VV Gas II) nur sehr grob definiert waren, wurde die Zusammenarbeit mit der KISTERS AG zur Entwicklung eines Energiedatenmanagement-Systems (EDM) für Gas beschlossen, weil die Produktplanung bei KISTERS schon früh den Ausbau von BelVis EDM STROM für den EDM-Bedarf „Gas“ auswies.

      Die Struktur eines Gas-EDMs lässt sich mit drei Ebenen beschreiben, die mit einer zeitlich versetzten Umsetzung in zwei unabhängigen Phasen auch einen stufenweisen Ausbau ermöglichen. Die drei Ebenen umfassen:

      Ebene1

      Grundlegende Funktionen zum Umgang mit Gasdaten. Dies umfasst das Zeitreihenmanagement des EDMSystems, das an die spezifischen Gegebenheiten im Gasmarkt angepasst werden musste. Dazu gehören die Berücksichtigung des Gastages ebenso wie das Behandeln von Betriebs-, Normvolumen und Wärmemengen. Diese Größen müssen ineinander umgerechnet und dem Anwender seinen jeweiligen Anforderungen entsprechend dargeboten werden.
      Ebene2

      Die Abbildung des Gasnetzes. Dazu gehört, dass Messstellen, Kunden, Brennwertbezirke, Höhenstufen, Netzbetreiber, Transportkunden und vieles mehr mit Stammdaten, Zeitreihen und Beziehungen im System dargestellt werden können. Auch die Standardlastprofile werden dazu benötigt.


      Ebene3

      Die so genannten fortgeschrittenen Funktionen des Gas-Moduls. Das sind Netznutzungsmanagement, Prognose und Strukturierte Beschaffung. In dieser letzten Stufe ist noch mit größeren Änderungen in den Berechnungsprogrammen zu rechen, da die zu treffenden Festlegungen durch den Regulierer z. T. noch ausstehen.
      Mit den Ebenen 1 und 2 lässt sich bereits ein Datenpool aufbauen. Dieser kann – wie auch immer die Ausgestaltung der gesetzlichen Regelungen aussieht – als Grundlage für die weitere Kommunikation im Markt verwendet werden.

      Eine Besonderheit des BelVis EDM-Einsatzes bei Gelsenwasser wird durch die Konzernstruktur bestimmt. Durch Integration vieler kleinerer Stadtwerke in die Gruppe gibt es sowohl im Strom- wie im Gasbereich viele Netzbetreiber mit räumlich und physisch getrennten Netzen. Das bringt mit sich, dass eine Reihe von Anwendern per DFÜ angeschlossen sind. Die Zentrale befindet sich in Gelsenkirchen. Dort stehen ein entsprechender Datenbankserver mit der Oracle-Datenbank, ein Terminal-Server, ein Berechnungs-Server und ein Rechner für den Test von Anwendungs-Software. BelVis selbst ist auf dem Berechnungs- und dem Terminalserver installiert. Das Testsystem dient dazu, bei umfangreichen Versionsänderungen die neue Software vor der Produktivsetzung auf ihre Integration in der IT-Umgebung zu prüfen. Außerdem betreibt Gelsenwasser beim EDM-Einsatz ein ausgeprägtes Mandantenwesen.

      BelVis GAS als zentrale Drehscheibe bekommt mit wachsender Anforderung durch die Gesetzgebung immer mehr Bedeutung. Als Werkzeug in den Händen eines geschulten Anwenders standardisiert BelVis die täglichen Arbeitsabläufe. Eines von vielen Merkmalen von BelVis ist die Flexibilität beim Import der unterschiedlichen Dateiformate, die danach vereinheitlicht werden. Der Export bzw. Datenweitergabe zu anderen Systemen kann auch in verschiedenen Formaten durchgeführt werden.

      Der Kurs der weiteren Produktentwicklung von BelVis GAS wird durch die zeitnahe Ausarbeitung entlang sich wandelnder Regelungen und wachsender Marktanforderungen bestimmt – wie aktuell bei der Anpassung an die (neue) Netzzugangsverordnung.Es wird dann möglich sein, Nominierungen – also Fahrplananmeldungen – vom Lieferanten an den Netzbetreiber sowie zwischen Netzbetreibern für Entry- und für Exitpunkte auszutauschen.

      Bei Gelsenwasser erfolgt zurzeit kundenspezifisch die Anbindung des EDM an das unternehmenseigene Prozessleitsystem. Ziel ist es, die Ist-Daten zu übernehmen, d..h. Messdaten aus den Übergabestationen, und diese Daten zur Prognoseerstellung an das Leitsystem zurückzumelden. Weiterhin wird die SAP-Anbindung von BelVis GAS realisiert und der fachliche Input aus dem Gelsenwasser-Betrieb eingearbeitet.

      Durch das breite Nutzungsspektrum kann der Einsatz von BelVis in vielen Bereichen eines Unternehmens in Frage kommen. Je nach Anforderung des Anwenders kann BelVis beim Netzbetreiber und/oder beim Vertrieb eingesetzt werden. Zurzeit ist BelVis GAS im Einsatz bei Gelsenwasser noch etwas Netzbetreiber-lastig, bestand doch dort temporär ein starker Fokus auf den Netzbetrieb:

      die edv-technische Behandlung von Transport-Verträgen
      die Bilanzierung von Transport-Kunden
      die Funktionalitäten der Netznutzung nach VV-Erdgas 2
      die Erfüllung der Veröffentlichungspflichten
      aber auch neue Chancen durch Gestaltungsmöglichkeiten bei der Verwaltung von Transport- und Speicherkapazitäten
      Die funktionalen Erweiterungen für den Vertrieb sind inzwischen verfügbar.

      (Auszüge aus der ew, Jg. 105 (2006), Heft 1-2, S. 60 - 62 Georg Hillmann, TEMA AG)
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 14:36:33
      Beitrag Nr. 5.494 ()
      Freie Universität Berlin online im neuen Look (2006-03-22)

      Die neue Website der Freien Universität Berlin und die Homepages der Fachbereiche Veterinärmedizin und Rechtswissenschaften sind jetzt mit dem Infopark CMS Fiona online gegangen. Auf den Websites konnte bereits das neue Corporate Design der Universität umgesetzt werden.

      Durch die Einführung des CMS wurde die Verwaltung der Inhalte in den Fachbereichen wesentlich erleichtert. Jeder Mitarbeiter kann die Website leicht, sicher und technisch unkompliziert pflegen.

      Die Verwirklichung weiterer Fachbereichsseiten mit dem Infopark CMS Fiona steht unmittelbar bevor. Bei der Umsetzung werden die Fachbereiche vom Center für Digitale Systeme (CeDiS), dem Kompetenzzentrum für Multimedia und E-Learning der Freien Universität Berlin, unterstützt und beraten.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 14:42:42
      Beitrag Nr. 5.495 ()
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 09:30:18
      Beitrag Nr. 5.496 ()
      Ars Arthro AG fusioniert mit Endospine Kinetics Ltd. zur Arthro Kinetics plc
      London/ Esslingen, 1. März 2006 – Zur Erweiterung des Produkt- und Leistungsportfolios um die Bereiche minimalinvasive Wirbelsäulenchirurgie und chirurgische Spezialinstrumente fusionierte die Ars Arthro AG (Esslingen) im Januar 2006 mit der Endospine Kinetics Ltd. (Manchester/UK) zur Arthro Kinetics plc (Esslingen/Manchester). Die gleichzeitige Aufnahme der Arthro Kinetics an den AIM der Londoner Börse (LSE) brachte zusammen mit einer im Dezember 2005 zusätzlich abgeschlossenen Mezzanine-Finanzierung mit insgesamt rund 12 Millionen Euro das notwendige Kapital für die Entwicklung eines Portfolios biologischer, minimalinvasiv einsetzbarer Implantate.


      Zur Kerntechnologie der Arthro Kinetics gehören eine innovative 3D-Kollagen-Biomatrix sowie das patentgeschützte Verfahren zur Herstellung von biologischen Transplantaten zur Regeneration hyalinen Knorpels. Zusätzlich dazu verfügt Arthro Kinetics über ein in enger Abstimmung mit Wirbelsäulenchirurgen entwickeltes und modifiziertes Sortiment chirurgischer Instrumente für den minimalinvasiven Einsatz (MISS) speziell an der Wirbelsäule. Dieses vermarktet Arthro Kinetics unter der Marke „KISS“. Mit KISS erhalten Chirurgen ein komplettes MISS-System inklusive eines umfassenden Trainingprogramms. Im Vergleich zu klassischen, offenen Operationen können MISS-Eingriffe schonend und bei voller Reaktionsfähigkeit des Patienten unter Teilnarkose durchgeführt werden. Selbst komplizierte Bandscheibenoperationen sind so kosteneffizient ambulant realisierbar. Zusätzlich zur Möglichkeit des minimalinvasiven Eingriffs bei Wirbelsäulenoperationen entwickelt Arthro Kinetics entsprechend dem Schweregrad der Degeneration eine Reihe von minimalinvasiv einzubringenden Bandscheibenkernimplantaten als Ersatz und zur Regeneration beschädigter Bandscheiben.

      Bei der Gelenkknorpelregeneration wurden mit CaReS®, einsetzbar bei Knorpeldefekten zwischen 2 und 10 cm2, deutschlandweit bereits mehr als 750 Patienten erfolgreich therapiert. Zusätzlich zu CaReS® werden derzeit Produkte für die Regeneration von Knorpeldefekten von weniger als 2 cm² (CartiPlug) beziehungsweise größer als 10 cm² (CaReSPlus), für den Bandscheibenersatz (NuReS), für Meniskusreparaturen (MeReS) und zur Reparatur von Bändern (LiReS) entwickelt.

      Hauptsitz der Arthro Kinetics plc bleibt das Life Science Center Esslingen, wo neben der Verwaltung auch der Bereich Forschung und Entwicklung angesiedelt ist. Die Produktion verbleibt in der GMP- und AMG-standardisierten Reinstraumproduktionsanlage in Krems (Österreich). Daneben unterhält Arthro Kinetics Standorte in Großbritannien, USA und Australien. In ihren Funktionen bestätigt, verbleiben Robert Guilleaume als CEO und Dr. Thomas Graeve als Wissenschaftsvorstand im Management der Arthro Kinetics sowie Martin Hennes als Geschäftsführer der Arthro Kinetics Biotechnologie GmbH (Krems/Österreich). Aus dem Management der Endospine Kinetics Ltd. übernehmen Doug Quinn die Funktion des CFO, Jim Hobbs die Leitung der Märkte USA und Lateinamerika sowie Alex Knight den asiatischen Markt als Direktor Asia.

      Ars Arthro AG und Endospine Kinetics Ltd.

      Die Ars Arthro AG wurde 1999 mit dem Ziel gegründet, Forschungsergebnisse des Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik (IGB) der Fraunhofer Gesellschaft in Stuttgart in vielversprechende Technologien umzusetzen. Das IGB führte Forschungen im Bereich dreidimensionaler Hautmodelle und der Gewebezüchtung durch. Ergebnis war ein dreidimensionales Gelenkknorpel-Transplantat auf Basis autologer Chrondozyten in Verbindung mit einer Kollagen-Trägermatrix. Die Ars Arthro AG initiierte eine Kooperation mit der IGB zur Herstellung und Vermarktung von CaReS, des ersten Produktes, für das sie alle Patentrechte hält.

      Endospine Kinetics Ltd. wurde 2002 von Dr. Martin Knight gegründet. Gegenstand der Unternehmung ist die Entwicklung und der Verkauf eines Sortiments von fortschrittlichen Operationsinstrumenten und von Verbrauchsprodukten für minimalinvasive Wirbelsäulenoperationen sowie für die Entwicklung von Bandscheibenersatzprodukten. Dr. Knights große chirurgische Erfahrung und seine Kenntnis der Bedürfnisse von Wirbelsäulenchirurgen bildeten den wissenschaftlichen Hintergrund und das klinische Wissen, um eine neue Generation von OP-Instrumenten zu entwickeln. Das Unternehmen entwickelte und vermarktet erfolgreich eine Reihe von endoskopischen Instrumenten und Einweginstrumenten für MISS, die Bildgebung, chirurgische Manipulation, Gewebeabtragung, Schnitte und Gewebegerinnung sowie eine Energiezufuhr ermöglichen.

      Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.ars-arthro.de


      Pressekontakt:
      Die PR-BERATER
      Anya Schlie
      Goltsteinstrasse 28-30
      T/F +49-221-800-471-15/-25
      schlie@dieprberater.de
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 11:47:37
      Beitrag Nr. 5.497 ()
      NEWS
      22.02.2006
      Für umfangreiche Handelsportfolien:
      Die neue KISTERS Portfolio-Optimierung mit BelVis OPTRIS
      Durch die Übernahme der Aktivitäten und Mitarbeiter der deneg GmbH gibt es nun mit dem Modul OPTRIS Zuwachs in der BelVis-Modul-Familie. OPTRIS wird das BelVis-PFM um die Optimierung der Beschaffung ergänzen. Es versetzt den Energie-Einkäufer in die Lage, über das reine Disponieren hinaus sein Portfolio mit Hilfe einer Optimierung kostenminimal zusammenzustellen.

      Die Aufgabe: In kürzester Zeit optimiert OPTRIS die Beschaffungsaufgabe - bestehend aus vielen verschiedenen Vertragstypen wie Band, Stundenblock, Strukturierter Stundenblock, Fahrplan u. a. inkl. ihrer komplexen, auch zeitlichen Nebenbedingungen - für einen Betrachtungszeitraum von z. B. einer Woche auf einem handelsüblichen PC. Der Optimierungszeitraum ist frei einstellbar und kann z. B. Tag, Woche, Monat oder Jahr betragen.

      Der verwendete Algorithmus basiert auf genetischen Algorithmen und Evolutionsstrategien. Wo bisherige Verfahren wie GGLP, Dyn. Opt., Simplex etc. an ihre Grenzen gestoßen waren, löst heute der neue Optimierungsansatz von OPTRIS dieses komplexe, nicht polynomial begrenzte Optimierungsproblem.

      Das Verfahren: Zum Einsatz kommt ein heuristischer Optimierungsalgorithmus, der innerhalb angemessener Zeit das Optimum annähernd erreicht. Als Optimierungsstrategie wird ein modernes, naturinspiriertes Verfahren angewendet, das sich bei ähnlich komplexen Aufgabenstellungen vielfach bewährt hat. Es kommt eine Evolutionsstrategie zum Einsatz, die unter Benutzung neuester genetischer Algorithmen eine strategische Suche im Lösungsraum durchführt und sich dem Optimum zielgerichtet annähert. Dieser sog. zelluläre Evolutionsautomat mit Inselstrategie bedient sich der genetischen Methoden Mutation, Multi-Point-Crossover, Multi-Eltern-Crossover, Reproduktion, Differentielles Crossover und Aussterben. Die Rechenzeit steigt maximal quadratisch mit der Anzahl der Freiheitsgrade und nicht exponentiell.

      Restmengenoptimierung: Die aus einer Optimierung mit OPTRIS resultierenden Überschüsse können wahlweise auch als Ausgangspunkt einer weiteren Optimierung dienen, in deren Verlauf der günstigste Verkaufspreis und die günstigste Verkaufsstruktur ermittelt werden. Die Überschüsse werden anhand vorgegebener Angebotsprodukte mit vorzugebenden Preisen so optimiert, dass sich die günstigste Angebotsstruktur der Überschussmengen auf der Basis handelbarer Produkte ergibt.
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 12:30:02
      Beitrag Nr. 5.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.919.054 von AlfredBiophan am 23.03.06 11:47:37Alfred, Du bist ja mal wieder ohne Ende fleißig.

      Hoffentlich zahlt sich das bald mal im Kurs von TFG aus.

      ;):);)
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 17:01:42
      Beitrag Nr. 5.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.919.624 von Soefchen am 23.03.06 12:30:02So gehört sich das: informativer Newsletter heute, der auflistet, was bei den Beteiligungen so los ist. Weiter so:)
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 17:36:18
      Beitrag Nr. 5.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.923.979 von piratesbay am 23.03.06 17:01:42Ja, ja ich beschwere mich ja auch nicht.

      ;)
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