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    MLP weiterhin kursgefährdet - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.06.02 18:21:12 von
    neuester Beitrag 22.08.02 17:38:59 von
    Beiträge: 19
    ID: 596.222
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    MLP
    ISIN: DE0006569908 · WKN: 656990 · Symbol: MLP
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      Avatar
      schrieb am 10.06.02 18:21:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      MLP weiterhin kursgefährdet? Quelle: FINANZWOCHE Datum: 10.06.02

      Den Analysten der "Finanzwoche" scheinen die Aktien von MLP weiterhin kursgefährdet zu sein. Im Vergleich zu englischen Finanzdienstleistern sei die MLP-Aktie immer noch dreimal so hoch bewertet. Die deutsche AWD habe fast 50% mehr Kunden als MLP, wobei MLP einen immer noch dreimal so hohen Börsenwert ausweise. Derzeit belaufe sich der Börsenwert von MLP-Aktien auf rund 3 Mrd. Euro (inkl. der 29,5 Mio. neuen Aktien sogar auf 4,1 Mrd. Euro). Die Analysten der "Finanzwoche" gehen aber davon aus, dass die hohe Marktsättigung, generell ungünstige Börsenzeiten wie auch die realistische Mitarbeiter-Abwanderung den Börsenwert von MLP noch erheblich mindern könnte.
      © aktiencheck.de AG

      Nach der heutigen Seitwärstbewegung (bis jetzt) können wir gespannt sein, welche Richtung die Aktie in den nächsten Tagen tatsächlich geht. Ich denke, solange der Markt nicht nachhaltig dreht, kann man sich den Analysten der Finanzwoche anschließen.
      harakiri
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 19:32:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Regulärer Dünnpfiff.

      Die Anzahl der Kunden sagt doch nichts über die Werthaltigkeit eines Unternehmens.

      Einzig schlechte Börsenzeiten sind ein Argument für einen weiteren Kursverfall.
      Marktsättigung? Wohl kaum
      Mitarbeiterabwanderung zu AWD ist ein Prozess wie ihn andere Versicherungen auch haben.

      Player No 1 ist MLP, AWD ist nur eine Kopie.
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 19:41:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Finanzwoche hat MLP schon vor 2 Jahren zu Kursen von über 150 zum Verkauf gestellt seitdem immer wieder auf die Überbewertung hingewiesen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 20:45:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi Bieda,
      der Witz ist echt gut: Player No 1 ist MLP

      Die Story MLP ist am Ende.
      Mag es 6 Monate, 1 Jahr oder auch 2 Jahre dauern.
      MLP game over.
      MLP Aktionäre können froh sein, wenn MLP in 2 Jahren noch bei 30 oder 40 Euro steht.
      Glaubt eigentlich einer noch wirklich, dass Termühlen gegen die Allianz oder MüRück in Zukunft noch anstinken kann.
      Das Ausland wird sich als Flop entwickeln.

      Schätz mal bei der Konkurrenz werden schon die Messer gewetzt.
      Termühlen hat doch schon längst den Sinn für Realität verloren.
      Ein Mitarbbeiterwachstum wie er es sieht wird es nicht geben.
      Nur die Frage, wie lange er die Analysten noch einlullen kann.
      MLP stößt an seine Grenzen und das KGV wird sich irgendwann auf ein marktübliches Niveau einpendeln.
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 00:12:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wenn AWD ne Kopie ist, dann bitte den Kopierer zur Reperatur schicken oder nen neuen kaufen.
      Dass der MLP Kunde im Schnitt viel mehr hat und daher auch anlegt ist keine Frage - so ist das mit der Spezialisierung.
      Und was die restlichen Thesen von RealKreuzBube angeht muss ich ihn leider entäuschen.
      MLP braucht nicht gegen eine Allianz anzustinken - weil die Allianz keine wirklich Konkurenz darstellt.
      Allerdings wird MLP sehr viel stärker wachsen - und das auch weiterhin.
      Das Ausland ist weit davon entfernt zum Flop zu werden (deswegen wird ja auch auf Seite 57 so darüber geklagt)
      MLP hat keine ernsthaft vergleichbare Konkurenz - also kann auch niemand Messer wetzen.
      Termühlen hat sicher bisher als sehr realitätsnah erwiesen - da gibst andere ...
      Warum sollte es nicht ein solches Wachstum geben ?
      Warum sollte er Analysten einlullen, wenn er Ihnen auch einfach einen Ausblick auf die Zukunft geben kann ?
      Welche Grenzen ? Was redest Du da ?
      MLP hat durchaus noch potential weiter zu wachsen und jedes Jahr kommt doch ein neuer Jahrgang an Akademikern dazu - die gehen NIE alle (Es sei denn die Pisastudie hat Recht und wir verdummen alle spontan - dann ist aber das fehlende Wachtum bei MLP unser kleinstes Problem)

      GRRRRR - Wie kann man nur so blind sein und mit Scheuklappen durch die Welt rennen.
      Probleme werden aufgepumpt und auch Negativblablablasen können platzen.

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      Avatar
      schrieb am 11.06.02 07:33:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      ... zur Zeit haben wir ja wohl noch klar eine Positivblase abzubauen. Eine NegativBLASE sehe ich frühestens bei einstelligen Kursen.

      Unabhängig davon:

      1. AWD ist keine Kopie, sondern ein Strukturvertrieb mit eigenem Profil und eigener langjähriger Geschichte, wenn auch nicht besonders rühmlicher...

      2. MLP hat ernsthafte Konkurrenz, da sie ja nunmehr seit 2 Jahren nicht nur mehr vermitteln, sondern selbst Versicherer geworden sind (MLP-Leben, MLP-Sachversicherung).

      3. sicher gibt es andere, aber das ist keine Argument. Zum einen weil die selbst abgestraft wurden/werden zum anderen wurde in der Internetbubble auch alles mit dem Fingerzeig auf die anderen gerechtfertigt.

      Und was die noch immer horrende Bewertung angeht (KBV, KUV usw.) gibt trotz der niedrigeren Kursen KEINE anderen auf die man verweisen könnte.

      4. Zum Wachstum: Die Vorstellung ein Unternehmen könne einen Markt zu 100% oder auch nur 80% abdecken ist eine Illusion.
      Nicht jeder Akademiker wird MLP-Berater werden wollen, nicht jeder Akademiker wird MLP-Kunde werden wollen.

      Mit dem zerstörten Mythos werden es wohl eher weniger statt mehr. Höre dich mal in einer Uni um, was dort bereits die Studenten, also potentiellen Mitarbeiter bzw. Berater über MLP so äußern ...

      5. Die eigentliche Konkurrenz sind aber die abwanderndern Mitarbeiter der alten Garde. Sie kennen das Prinzip, die Schwähen und die Kunden. Die jetzige Situation ist auch ideal MLP-Kunden abzuwerben.

      6. Das Modell MLP läßt sich nicht so weiteres ins Ausland übertragen, da Deutschland DAS "Versicherungsvertreter-Land" schlechthin in Europa ist. Sowohl die Zahl der Vertreter als auch die Anzahl der Abschlüße über Vertreter in Deutschland ist einzigartig.

      In anderen Staaten wird sich vielmehr selbst um Finanzangelegenheiten gekümmert und diese in den Filialen der Bank / Versicherung abgewickelt.

      Wer DAS alles nicht sehen will, tägt Scheuklappen.
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 08:24:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich bin wahrlich kein MLP-Fan aber:

      1. korrekt
      2. Primär ist MLP ein Vermittlungsunternehmen. Das die Bestände bei eigenen Töchtern gebündelt werden hat die Position von MLP eher gestärkt. (Bei Abwanderung der MA kann der Bestand nicht mitgenommen werden, für Kunden sind die Produkte schlechter vergleichbar)
      3. versteh ich nicht
      4. Wachstum bei MLP findet nicht nur durch höhere Marktdurchdringung statt, sondern auch dadurch, daß jedes Jahr die Kunden an der Uni "nachwachsen".
      5. Abwandernde MA spielen nicht in der selben Liga, stellen derzeit kein wahrnehmbares Problem dar, werden von MLP massiv behindert (verklagt).
      6. dummes Geschwätz! In USA ist der Anteil der Direktkunden nicht wesentlich größer als in D auch wenn das von der Presse so suggeriert wird.

      Und überhaupt: In einem Jahr ist die Geschichte vergessen - wie sonst auch alles. Wer erinnert sich heute noch an BSE oder Nematoden im Fisch oder Kohl`s Parteispendenaffäre? Ist nicht Schäuble gerade in das Team von Stoiber aufgenommen worden.

      Deshalb: Ruhe bewahren, Kurs beobachten und rechtzeitig wieder einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 08:31:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      @sysiphus

      "Und überhaupt: In einem Jahr ist die Geschichte vergessen - wie sonst auch alles"

      stimmt - ich kenne auch einige highflyer-aktien, die inzwischen vergessen und die aktien-verluste abgeschrieben sind...
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 10:24:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      es kommt ja auch noch neue Konkurrenz auf den Markt.
      Die Direktbanken; DAB, Cortal/Consors, Comdirect

      Auch die drängen auf den Versicherungsmarkt.
      Bedrängen Allianz, MüRück, etc.

      Und gegen Allianz und MüRück wird MLP Kunden verlieren.
      MLP ist intransparent und angeschlagen.

      MLP ist ein Auslaufmodell.
      Ewig auf die Dummheit der Akademiker zu bauen ist nicht nur verfroren, sondern ausgesprochen dumm.
      MLP ist bereits in Größen vorgestoßen, in denen sich das Wachstum verlangsamen muss.

      Wer das nicht sehen will, verkennt den Markt.
      Speziell die Anzahl der Vermittler lässt sich nicht mehr so leicht erhöhen.
      Die Fluktuation wird weiter zunehmen.
      Und immer mehr scheiden im Groll von MLP.

      Warum warnen meistens Verbraucherschutzvereinigungen auch vor MLP.
      Meint MLP kann dies bei wachsender Kundenzahl der Allgemeinheit verheimlichen?
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 13:21:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ amalgam

      Hallo,
      bezieht sich das blind und mit Scheuklappen auf Dich selbst?
      Ich verfolge Deine Postings seit einiger Zeit und habe den Eindruck , Du möchtest entweder die Realität nicht sehen oder Du willst die Aktie Pushen (falls pushen hoffnungslos, da viel zu lächerlicher Kreis der Angesprochenen).
      Erstens ist das Wachstum durch legale, aber trotzdem Schönrechnung jährlich 30 %, wird aber definitiv aufgrund der Negativpublicity massiv einbrechen.
      Zweitens müßte MLP im Jahr 2010 über 1,6 MILLIARDEN EURO verdienen (glaubst Du wohl selber nicht), alleine um das immer noch massiv überzogene KGV zu rechtfertigen.
      Dritens schläft die Konkurrenz nicht, gerade die angelsächsischen Anbieter werden mit besseren und billigeren Produkten massive Konkurrenz sein.
      Ich hatte von 1999 bis 2001 MLP-Aktien und gut verdient, sie aber vor der Aufnahme in den DAX verkauft, da dort die Bewertung nie akzeptiert wird. Jetzt freue ich mich über meine PUTS seit über 4 Wochen, ärgere mich nur über die unverbesserlichen Postings wie von Dir!!!!
      Aber andere können sich ja über Dich freuen, wenn Du ihnen zu teuren Preisen den Ausstieg ermöglichst !!!!


      Viel Glück
      Daddy G.

      :laugh: :kiss: :laugh: :kiss: :laugh: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 13:35:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      @alle

      Das Hauptproblem sind meiner Meinung nach die Kobination aus fallender Mitarbeiterqualität (ist ganz normal, Masse statt Klasse und ist nicht nur auf MLP bezogen) und die wachsende Anzahl von ehemaligen MLPlern, die im Markt bleiben.

      Dr. B. Termühlen hat zwar das Unternehmen zahlenmäßig gewaltig vorangebracht (mit oder ohne Schönfärberei - es ist immer noch eine gewaltige Leistung), doch dafür ist die Stimmung unter den Beratern gewaltig nach unten gegangen - oder möchte das amalgan auch bestreiten.

      Anscheinend weiß der Meister aus Heidelberg nicht, wieviele kleine wendige und im Schnitt hervorragend ausgebildete Finanzmakler gerade an den Potentialen und Beständen von MLP nagen.

      Hier fehlt mir seitens MLP bisher ein Konzept der Gegenwehr. Wenn MLP nicht aufpaßt, dann passiert denen das Gleiche wie jetzt Allianz, Deutsche Bank etc. eben mit MLP.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 01:38:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo Freunde!
      Euer Thread gefällt mir. :-) er ist trotz der teilweisen extremen Ansichten doch recht ausgewogen.

      @Fugger: Die Positivblase, die unstrittig vorhanden war, ist mit der Kursimplosion Anfang August geplatzt!

      Bei Kursen unter 10 Euro waren alle "BadNews" drin:
      -Daxrauswurf
      -Der ganze MLP-Krimi mit agressiven Bilanzen, Staatsanwaltschaft, Wanze, Ex-MLPler, der inexistente "Enthüller" (Handelsblatt) von BÖERSE:ONLINE oder doch nur Ghostwriter von SdK, die wegen der Kapitalerhöhung im jahrelangen - und für die SdK erfolglosen - jur. Dauerklinch mit MLP stehen.
      - Gewinnwarnung

      Wer die Aktie verfolgt sieht, das "schlechte" News wie Gewinnwarnung auf der Bilanzpressekonferenz oder Kundenzahlen (FAZ) gar nicht mehr wahrgenommen wurden. Der morgige Artikel von BO wird sich m.E. NULL auf dem Kurs auswirken. Einerseits wurden schlechtere Zahlen erwartet, anderseits spült(e) die Flutwelle MLP aus den Medien.

      Die Aktie hat sich seitdem technisch sehr gut erholt bzw. stabilisiert und will vermutlich bis sp. Oktober die 20-25 sehen.

      @ rkb
      welche "Verbraucherschützer" meinst Du denn?

      etwa wie der von dem vermutlichen mehrfachen Kinderschänder Meyer, Ex-Vorstand vom Bunde der Versicherten, die querbeet und pauschal die gesamte Branche beschimpft, aber gleichzeitig ihren eigenen Struckivertrieb aufgebaut haben
      die mit den billigen & lausigen Versicherungen?

      oder meinst Du eher die "Verbraucherschützer", die in sämtlichen, gut dotierten Aufsichtsräten namenhafter Unternehmen sitzen wie SdK bzw die um Neuabos verzweifelt bemühte BOERSEONLINE?

      ...oder der Aktionärsschützerverband, dessen Vorstand auch bei SYSTRACOM saß. Amen.



      In dieser Kategorie von "Konkurrenz" werden sich auch Deine CONSORS & CONSORTEN einreihen.
      Vertrieb "nur Internet" vs. "Internet UND Uni bei MLP"

      Lediglich der ADVANCEBANK (Pionier bei Direktbanken in Sachen ganzheitlicher Finanzplanung) räume ich in Verbund mit der ALLIANZ & DRESDNER Chancen ein - aber nur nachdem die noch Jahre an der teueren Integration der Geschäftsbereiche investiert haben und HORBACH vom AWD gekauft haben. :laugh: Bis dahin ist wegen den angeblichen SÄTTIGUNGSTENDENZEN, die DU anführst, die MARKTEINTRITTSBARRIEREN so hoch, dass sämtliche "Konkurrenten" faktisch keine Chance mehr hätten.



      @ interner

      "Wenn MLP nicht aufpasst, dann passiert das Gleiche wie ALLIANZ, DEUBA, etc mit MLP"

      Nun, der kleine, feine Unterschied zwischen MLP und obigen Branchenvertretern ist, dass MLP sich nicht im Investmentbanking im Großen Stil ihre Pfoten (und sehr viel Geld) verbrannt hat. ALLIANZ, DEUBA& Co haben sich ähnlich wie TELEKOM, DAIMLER, etc erhebliche Risiken mit Ihren Mergers eingekauft.

      MLP dagegen ist hingegen "organisch" gewachsen. Allerdings ist MLP in den letzten 1-2 Jahren viel zu schnell gewachsen - analog zum Aktienkurs.

      FAZIT: Eine tiefe Atempause sei MLP gegönnt und zu empfehlen. Die hierfür notwendigen bilanztechnischen Schritte wurden bereits beschlossen. Daher long in MLP investieren, bei Kursschwäche nachkaufen. Mit einer PUT/CALL-Strategie könnte man bei Bedarf bestehende Bestände absichern.

      mfg
      mescalino
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 12:36:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      BÖRSE ONLINE hat weitere Fragen an MLP geschickt.



      Unser wichtigster Kritikpunkt in Ausgabe 25/2002 - dass MLP möglicherweise einen zu geringen Materialaufwand (im Wesentlichen die Provisionen an die MLP-Berater) in der Gewinn- und Verlustrechnung aufführt - hat MLP mit seiner Antwort sogar gefestigt.

      Auf die Frage, ob die Verrechnung der monatlichen Vorschüsse mit den laufenden Provisionserlösen der MLP-Berater außer in dem Bilanzposten "Sonstige Vermögensgegenstände" noch in anderen Positionen der Bilanz oder in der Gewinn- und Verlustrechnung auftaucht, antwortete uns MLP: "In dieser konkreten Fragestellung nein. ... Wenn bei MLP-Beratern die kumulierten Provisionseinnahmen die erhaltenen Vorschüsse übersteigen, werden diese Beträge unter der Position Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen ausgewiesen." Der Posten "Materialaufwand" ist laut dieser Antwort von der Verrechnung also nicht betroffen.

      Der Versuch von MLP, den starken Anstieg der "Sonstigen Vermögensgegenstände" in der beiden vergangenen Jahren zu erklären, ist gescheitert. Die Heidelberger schreiben, dass die Provisionsüberschüsse und Darlehen an die Berater - die sich unter dem Posten "Sonstige Vermögensgegenstände" befinden - im Jahr 2001 gegenüber dem Vorjahr um 77,9 Prozent gestiegen sind.

      Diese Zunahme sei zwangsläufig, da auch die Mitarbeiterzahl mit einem Plus von 67,2 Prozent enorm geklettert sei. MLP scheint dabei egal zu sein, dass sich der Anstieg der Mitarbeiterzahl auf den Zeitraum von 1999 bis 2001 bezieht, während sich die Zunahme der sonstigen Vermögensgegenstände auf den Zeitraum von 2000 auf 2001 bezieht. In diesem Zeitraum stieg die Zahl der Berater um lediglich 27 Prozent.

      Dem gut 67-prozentigen Anstieg der Mitarbeiterzahl in den beiden vergangenen Jahren steht ein Anstieg des Materialaufwandes im gleichen Zeitraum in der Finanzdienstleistungs AG, die die selbständigen MLP-Berater bezahlt, von 4,3 Prozent gegenüber. Die Erklärung für diese Diskrepanz blieb der Finanzdienstleister bisher schuldig.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 12:50:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ xxlbaer

      Ein Lügner wird sich immer mehr in Widersprüche verstricken, sofern es sich um einen komplexen Sachverhatl handelt.
      Die Bilanz von MLP enthält im wesentlichen heiße Luft. Auch Enron hat ja bis zum Konkurs "Gewinne" ausgewiesen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 13:28:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      und immer noch nichts vom PKV-Thema - hat die Presse denn keine Lust?
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 14:00:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      @interna

      na, dann klär uns unwissende doch mal auf?!?
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 14:28:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      Aufklären - habe doch alles gesagt!
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 16:46:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      @interna

      ...bzgl. des "PKV-Themas"?!

      deep blue :o?
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 17:38:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      Im RauschDerTiefe sehe ich alles MLP-blau. ...

      Auch die PKV - ja!


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