PISA-STUDIE: Bayern ist Spitze - Nr. 1 der Bundesländer - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.06.02 15:21:24 von
neuester Beitrag 17.06.02 20:28:07 von
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Berlin - Beim innerdeutschen Schulleistungstest PISA schneidet Bayern nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur (dpa) mit deutlichem Vorsprung gegenüber allen anderen Bundesländern am Besten ab. Bei dem seit Wochen mit Spannung erwarteten bundesdeutschen Schul-Ranking landet Baden-Württemberg auf Platz zwei. Auf dem dritten und vierten Platz sind in etwa punktgleich Sachsen und Rheinland-Pfalz vertreten.
50.000 Schüler getestet
Für den deutschen Vergleich hatten die Kultusminister der 16 Bundesländer die Schulleistungen von 50.000 Schülern im Alter von 15 Jahren testen lassen. Schwerpunkte bildeten dabei das Lese- und Textverständnis und die Kenntnisse in Mathematik und Naturwissenschaften.
NRW im Mittelfeld
Das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen landet bei dem Leistungstest im Mittelfeld. "Schlusslichter" bilden das Saarland, Sachsen-Anhalt und Bremen. Die anderen beiden Stadtstaaten Hamburg und Berlin mit ähnlichen sozialen Problemen wie Bremen wurden bei der innerdeutschen PISA-Gesamtwertung ausgeschlossen, weil ihre Schulbehörden nicht für eine ausreichende Testbeteiligung gesorgt hatten. Bremen hat von allen Bundesländern in Deutschland die höchste Zahl an Sozialhilfeempfängern.
Das bayerische Schulsystem ist nach den Erkenntnissen der Schulforschung von harter sozialer Auslese gekennzeichnet. In Bayern schaffen nur 20 Prozent der Schüler eines Jahrganges das Abitur. Im Bundesdurchschnitt sind dies 27 Prozent. In Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen legen 29 Prozent eines Altersjahrganges die Reifeprüfung ab. Insgesamt gelten diese deutschen Quoten gemessen an den Anforderungen des Arbeitsmarktes im weltweiten Vergleich der Industrienationen als viel zu gering. Das deutsche Schulsystem tut sich bei der Förderung von Kindern aus ärmeren und bildungsfernen Schichten besonders schwer.
PISA (Programme for International Student Assessment) ist der bisher weltweit größte Schulleistungstest, an dem 32 Industrie-Nationen teilnahmen. Untersucht wird dabei nicht nur das Wissen der Schüler, sondern auch ihre Fähigkeit, dieses bei der Lösung lebensnaher Aufgaben anzuwenden. Neben den Leistungen werden zugleich familiärer und sozialer Hintergrund der Schüler erfasst. Weltweiter Veranstalter ist die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Paris. Die deutsche Auswertung obliegt dem Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin.
Offizielle Ergebnisse erst Ende Juni
Die innerdeutschen Ergebnisse sollen offiziell erst Ende Juni von der Kultusministerkonferenz in Berlin bekannt gegeben werden. Bei der bereits Ende vergangenen Jahres vorgestellten weltweiten Wertung hatte die Bundesrepublik insgesamt miserabel abgeschnitten. Deutschland landete unter 32 Teilnehmer-Staaten abgeschlagen auf dem 21. Platz. Fast jeder fünfte deutsche Schüler erreichte beim Lese- und Textverständnis allenfalls die unterste Niveaustufe. (fw/dpa)
50.000 Schüler getestet
Für den deutschen Vergleich hatten die Kultusminister der 16 Bundesländer die Schulleistungen von 50.000 Schülern im Alter von 15 Jahren testen lassen. Schwerpunkte bildeten dabei das Lese- und Textverständnis und die Kenntnisse in Mathematik und Naturwissenschaften.
NRW im Mittelfeld
Das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen landet bei dem Leistungstest im Mittelfeld. "Schlusslichter" bilden das Saarland, Sachsen-Anhalt und Bremen. Die anderen beiden Stadtstaaten Hamburg und Berlin mit ähnlichen sozialen Problemen wie Bremen wurden bei der innerdeutschen PISA-Gesamtwertung ausgeschlossen, weil ihre Schulbehörden nicht für eine ausreichende Testbeteiligung gesorgt hatten. Bremen hat von allen Bundesländern in Deutschland die höchste Zahl an Sozialhilfeempfängern.
Das bayerische Schulsystem ist nach den Erkenntnissen der Schulforschung von harter sozialer Auslese gekennzeichnet. In Bayern schaffen nur 20 Prozent der Schüler eines Jahrganges das Abitur. Im Bundesdurchschnitt sind dies 27 Prozent. In Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen legen 29 Prozent eines Altersjahrganges die Reifeprüfung ab. Insgesamt gelten diese deutschen Quoten gemessen an den Anforderungen des Arbeitsmarktes im weltweiten Vergleich der Industrienationen als viel zu gering. Das deutsche Schulsystem tut sich bei der Förderung von Kindern aus ärmeren und bildungsfernen Schichten besonders schwer.
PISA (Programme for International Student Assessment) ist der bisher weltweit größte Schulleistungstest, an dem 32 Industrie-Nationen teilnahmen. Untersucht wird dabei nicht nur das Wissen der Schüler, sondern auch ihre Fähigkeit, dieses bei der Lösung lebensnaher Aufgaben anzuwenden. Neben den Leistungen werden zugleich familiärer und sozialer Hintergrund der Schüler erfasst. Weltweiter Veranstalter ist die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Paris. Die deutsche Auswertung obliegt dem Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin.
Offizielle Ergebnisse erst Ende Juni
Die innerdeutschen Ergebnisse sollen offiziell erst Ende Juni von der Kultusministerkonferenz in Berlin bekannt gegeben werden. Bei der bereits Ende vergangenen Jahres vorgestellten weltweiten Wertung hatte die Bundesrepublik insgesamt miserabel abgeschnitten. Deutschland landete unter 32 Teilnehmer-Staaten abgeschlagen auf dem 21. Platz. Fast jeder fünfte deutsche Schüler erreichte beim Lese- und Textverständnis allenfalls die unterste Niveaustufe. (fw/dpa)
NRW wäre erster geworden, hat aber beim Jodeltest versagt.
@ cartman : Jodeln war nur Nebenfach . Richtig Punkte brachte Schuhplatteln.
Ohne die beiden Disziplinen wäre Bayern nur auf dem 14 . Platz gelandet .
Jetzt mal im Ernst: Wer solche Studien ernst nimmt, den nehme ich nicht ernst.
Ohne die beiden Disziplinen wäre Bayern nur auf dem 14 . Platz gelandet .
Jetzt mal im Ernst: Wer solche Studien ernst nimmt, den nehme ich nicht ernst.
Kein normaldenkender Mensch kann auf dieses im Ergebnis völlig undifferenzierte Studie auf nur einen ct geben. Das ist etwas für die Medien, für die Talkshows und die Bildzeitungsleser, um Politikern und anderen Schwätzern eine Möglichkeit zu geben, ihre Daseinsberechtigung zu demonstrieren.
wir können alles außer Hochdeutsch
bayern - beste schüler, niedrigste arbeitslosenquote und den besten kanzlerkandidaten.
am 22.09.2002 stoiber wählen. erfolg und wohlstand für ganz deutschland.
gruss
rh
am 22.09.2002 stoiber wählen. erfolg und wohlstand für ganz deutschland.
gruss
rh
Das war doch klar!
Wenn in Bayern ein miserabler Schüler Probleme hatte,das Klassenziel zu erreichen,wurde Er nach Hessen verfrachtet,wo Er dann immer noch ohne grösseren Aufwand ein vernünftiges Abitur machen konnte,da Er mit dem mageren Wissen,das Er in Bayern nebenbei aufgeschnappt hatte,das aber nicht hinreichend war,dort immer noch bessere Leistungen erzielen konnte,als die hessischen Ureinwohner!
Gruss,Wunderlich
Wenn in Bayern ein miserabler Schüler Probleme hatte,das Klassenziel zu erreichen,wurde Er nach Hessen verfrachtet,wo Er dann immer noch ohne grösseren Aufwand ein vernünftiges Abitur machen konnte,da Er mit dem mageren Wissen,das Er in Bayern nebenbei aufgeschnappt hatte,das aber nicht hinreichend war,dort immer noch bessere Leistungen erzielen konnte,als die hessischen Ureinwohner!
Gruss,Wunderlich
Ja, unsere strohdummen Bayern haben auch als einzige
diese lächerliche Pisa-Studie ernst genommen.
ALPHONSO
diese lächerliche Pisa-Studie ernst genommen.
ALPHONSO
Ja,gut so,getroffene Hunde bellen!
Grüsse,Wunderlich
Grüsse,Wunderlich
Bayern ist in vielen Bereichen spitzenklasse:
Wirtschaft, Politik, Sport, Bildung, Kultur, Staatsverschuldung, Arbeitslosigkeit.
Viele der DAX-Werte haben ihren Hauptsitz in Bayern.
Wirtschaft, Politik, Sport, Bildung, Kultur, Staatsverschuldung, Arbeitslosigkeit.
Viele der DAX-Werte haben ihren Hauptsitz in Bayern.
Ja, so ist das nun einmal, wenn Tests unangenehme Erkennt-
nisse zu Tage fördern:
- da ist die Studie "völlig undifferenziert" (Odlo),
- die Testbedingungen haben die Bayern bevorteilt
(Jodeln und Schuhplatteln)
- wer die Ergebnisse glaubt, ist nicht "normaldenkend" (?)
Ich glaube, mit Ironie kann man diese Ergebnisse nicht übergehen.
Wenn der Test wirklich "undifferenziert" gewesen sein sollte (Beweise werden für diese Behauptung nicht gelie-
fert!), dann sind alle Probanten davon betroffen gewesen.
Ich kenne die "Branche" und bin oft mit der Problematik
unterschiedlicher Qualifikationen befasst.
Allen Skeptikern kann ich folgende Fakten mitgeben:
- In den letzten 12 Jahren traten insgesamt 78 Schüler
aus anderen Bundesländern an unser Gymnasium über. Davon
haben 2(!) den Übergang ohne Wiederholung geschafft und
die waren aus BW. Alle anderen wurden nach einer Probe-
zeit ein Jahr zurückgestuft oder besuchten gleich frei-
willig noch einmal die Jahrgangsstufe, die sie in ihrem
Bundesland bereits "erfolgreich" absolviert hatten.
- Vor drei Jahren verließ eine Schülerin zum Halbjahr we-
gen eines Berufswechsels des Vaters unsere Schule und zog
nach Berlin. Sie hatte zu diesem Zeitpunkt bereits zwei
Klassen wiederholt, das Zwischenzeugnis war katastrophal,
das Ende ihrer gymnasialen Laufbahn war abzusehen.
Vor einigen Tagen habe ich einen netten Brief von ihr
erhalten, in dem sie mir mitteilt, sie habe das Abitur
als Jahrgangs-Beste bestanden.
Ich gönne ihr (und Berlin) diesen Erfolg.
- Unsere engagiertesten, motiviertesten und erfolgreich-
ten Neuzugänge kamen bisher übrigens immer als Spätaus-
siedler aus Rumänien.
nisse zu Tage fördern:
- da ist die Studie "völlig undifferenziert" (Odlo),
- die Testbedingungen haben die Bayern bevorteilt
(Jodeln und Schuhplatteln)
- wer die Ergebnisse glaubt, ist nicht "normaldenkend" (?)
Ich glaube, mit Ironie kann man diese Ergebnisse nicht übergehen.
Wenn der Test wirklich "undifferenziert" gewesen sein sollte (Beweise werden für diese Behauptung nicht gelie-
fert!), dann sind alle Probanten davon betroffen gewesen.
Ich kenne die "Branche" und bin oft mit der Problematik
unterschiedlicher Qualifikationen befasst.
Allen Skeptikern kann ich folgende Fakten mitgeben:
- In den letzten 12 Jahren traten insgesamt 78 Schüler
aus anderen Bundesländern an unser Gymnasium über. Davon
haben 2(!) den Übergang ohne Wiederholung geschafft und
die waren aus BW. Alle anderen wurden nach einer Probe-
zeit ein Jahr zurückgestuft oder besuchten gleich frei-
willig noch einmal die Jahrgangsstufe, die sie in ihrem
Bundesland bereits "erfolgreich" absolviert hatten.
- Vor drei Jahren verließ eine Schülerin zum Halbjahr we-
gen eines Berufswechsels des Vaters unsere Schule und zog
nach Berlin. Sie hatte zu diesem Zeitpunkt bereits zwei
Klassen wiederholt, das Zwischenzeugnis war katastrophal,
das Ende ihrer gymnasialen Laufbahn war abzusehen.
Vor einigen Tagen habe ich einen netten Brief von ihr
erhalten, in dem sie mir mitteilt, sie habe das Abitur
als Jahrgangs-Beste bestanden.
Ich gönne ihr (und Berlin) diesen Erfolg.
- Unsere engagiertesten, motiviertesten und erfolgreich-
ten Neuzugänge kamen bisher übrigens immer als Spätaus-
siedler aus Rumänien.
Die Pisa-Studie beweist einmal mehr, dass die Sozis in allen Bereichen abgewirtschaftet haben.
Die Beschwichtigungsversuche von Bulmahn sind mehr als peinlich.
Die Ausführungen von odlo deuten im übrigen darauf hin, dass die Situation in Deutschland dramatisch ist...
Die Beschwichtigungsversuche von Bulmahn sind mehr als peinlich.
Die Ausführungen von odlo deuten im übrigen darauf hin, dass die Situation in Deutschland dramatisch ist...
Richtig!
Auch Bayern schneidet gegenüber anderen Ländern schlecht ab.
"In Bayern schaffen nur 20 Prozent der Schüler eines Jahrganges das Abitur."
Keinerlei Grund zur Überheblichkeit!
Auch Bayern schneidet gegenüber anderen Ländern schlecht ab.
"In Bayern schaffen nur 20 Prozent der Schüler eines Jahrganges das Abitur."
Keinerlei Grund zur Überheblichkeit!
OnlineTrader hat schon alles gesagt, was es zu sagen gibt.
Nur muß man jetzt die offiziellen Ergebnisse abwarten.
Dann sieht man im Detail, wie das "Kanzlerland" Niedersachsen
abgeschnitten hat.
Gespannt bin ich auch auf den Einfluß, den Ausländerkinder auf die jeweiligen Ergebnisse genommen haben.
In vielen Grundschulen in BaWü kann der Unterricht nicht mehr vernünftig gehalten werden, weil der Lehrer von einem großen Teil der Schüler nicht verstanden wird.
Unter L. Späth, dem zukünftigen Bundeswirtschaftsminister, haben wir den Nachwuchs der Gastarbeiter immer in die Sonderschulen gesteckt, wenn dieser sprachliche Probleme hatten.
Leider hat sich das unter Teufel geändert.
Nur muß man jetzt die offiziellen Ergebnisse abwarten.
Dann sieht man im Detail, wie das "Kanzlerland" Niedersachsen
abgeschnitten hat.
Gespannt bin ich auch auf den Einfluß, den Ausländerkinder auf die jeweiligen Ergebnisse genommen haben.
In vielen Grundschulen in BaWü kann der Unterricht nicht mehr vernünftig gehalten werden, weil der Lehrer von einem großen Teil der Schüler nicht verstanden wird.
Unter L. Späth, dem zukünftigen Bundeswirtschaftsminister, haben wir den Nachwuchs der Gastarbeiter immer in die Sonderschulen gesteckt, wenn dieser sprachliche Probleme hatten.
Leider hat sich das unter Teufel geändert.
Bayern Nr.1 und Ausländer gibt es in Bayern bestimmt so
viele wie in anderen Bundesländer.Also kann es nicht an
den Ausländer liegen,dass wir Weltweit so schlecht abschneiden.Eher liegt es an den Bundesländer mit Rot
oder Rot/Rot/Grüner Beteiligung.
viele wie in anderen Bundesländer.Also kann es nicht an
den Ausländer liegen,dass wir Weltweit so schlecht abschneiden.Eher liegt es an den Bundesländer mit Rot
oder Rot/Rot/Grüner Beteiligung.
AdHick,
wenn die Anforderungen runrergefahren werden,
steigt die Zahl derer, die diesen Anforderungen genügen.
Verstanden?
Wenn nicht - ist nicht so schlimm.
Es gibt einige Bundesländer, da hast auch du eine Chance,
das Abitur zu bestehen.
wenn die Anforderungen runrergefahren werden,
steigt die Zahl derer, die diesen Anforderungen genügen.
Verstanden?
Wenn nicht - ist nicht so schlimm.
Es gibt einige Bundesländer, da hast auch du eine Chance,
das Abitur zu bestehen.
Das die CDU Länder Bayern, Badenwürttemberg auf vielen
Gebieten wie Wirtschaft, geringere Arbeitslose, Bildung,
Verbrechensbekämpfung usw. bessere Ergebnisse aufzuweisen
haben, wie SPD Länder sind halt Tatsachen, die niemand abstreiten kann. Schon
in der ersten Klasse Volksschule wird in Baden-Würtemberg
das Fach Englisch z.B. gelehrt !!
Gebieten wie Wirtschaft, geringere Arbeitslose, Bildung,
Verbrechensbekämpfung usw. bessere Ergebnisse aufzuweisen
haben, wie SPD Länder sind halt Tatsachen, die niemand abstreiten kann. Schon
in der ersten Klasse Volksschule wird in Baden-Würtemberg
das Fach Englisch z.B. gelehrt !!
In Bezug auf die SPD Preißen gibt es in Bayern nur den einen wahren Spruch: Große Klappe, kleines Hirn !!!!
Aktuell läuft dazu eine interessante Sendung im Bayerischen
Fernsehen.
Fernsehen.
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