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    Riesenschlange!!!<--genannt"Bullenfresser"!!! bis 25 meter lang!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.06.02 01:51:58 von
    neuester Beitrag 19.07.02 17:44:10 von
    Beiträge: 8
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      schrieb am 21.06.02 01:51:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Im Jahr 1959 flog Colonel Rene van Lierde mit seinem Helikopter über die Provinz Katanga im damaligen "Belgisch Kongo" (Afrika). Während dieses Fluges zog er mit dem Helikopter dicht über dem Boden und den Baumwipfeln dahin, als er etwas ungewöhnliches auf dem Boden erblickte. Langsam flog er näher heran, als eine riesige Schlange ihren Kopf etwas aufrichtete und den Helikopter anzugreifen schien. Kurzerhand stieg er mit dem Helikopter in die Höhe und machte einige Aufnahmen von diesem gewaltigen Tier. Er schätze die Größe dieser riesigen Schlange auf etwa 14 bis 16 Meter Länge. Als die Photos entwickelt waren, legte er diese verschiedenen Zoologen vor, welche auf etwa die selbe Größe der Schlange kamen, doch leider gab es neben diesen Photos keinen weiteren Beweis für die Existenz einer solch gewaltigen Schlange im Herzen von Afrika. Als bisher größte jemals wissenschaftlich belegte Schlange gilt eine Python von gut 10,5 Metern Länge, welche im Dschungel von Indonesien gefangen und getötet wurde.
      Laut Definition gilt die südamerikanische Anakonda (Eunectes murinus) als größte Schlange der Welt und erreicht eine Größe von bis zu 10 Meter Länge. Diese Schlange lebt im gesamten Amazonasgebiet und gehört in die Familie der Boaschlangen. Während des Tages hält sich die Anakonda vorwiegend im Wasser in Ufernähe auf, um dort still verharrend auf Beute zu lauern. Nähert sich ein Tier, so schnellt der Kopf mit dem kräftigen Kiefer hervor und packt die Beute. Die Schlange wickelt ihren Körper um den Körper der Beute und mit einem kräftigen Druck, welcher den Brustkorb der Beute zusammendrückt, wird die Beute quasi erwürgt und erstickt. Daraufhin wird die Beute in einem Stück verschlungen. Nicht selten werden hierbei bei den Opfern durch den enormen Druck die Knochen zerbrochen, was letztendlich der Schlange zugutekommt, da sie danach die Beute leichter verschlingen kann. Aufgrund dieser Jagdmethode zählt die Anakonda zu den sogenannten Würgeschlangen. Die bevorzugte Beute der Anakonda sind z.B. Capybaras und Tapire, jedoch werden selbst Wildschweine, Ziegen und gelegentlich auch Menschen Opfer dieser riesigen Schlange. Ist die gemeine Anakonda aber tatsächlich die größte Schlangenart auf der Erde?

      Bereits die ersten spanischen Eroberer berichteten von gewaltigen Schlangen, welche Sie "Matora" nannten, was auf Deutsch soviel wie "Bullenfresser" bedeutet. Viele Berichte nennen eine Größe von etwa 25 Metern. :eek::eek::eek:Diese Schlangen sollen Bullen, Pferde und Menschen völlig Problemlos angefallen und gefressen haben. Im Auftrag der bolivianischen Regierung kartografierte der britische Colonel Percy Fawcett in den Jahren von 1906 bis 1909 Teile des Amazonasgebietes. Auch er berichtete von einer Begegnung mit einer gewaltigen Schlange, welche er für eine riesige Anakonda hielt. Er und sein Team entdeckten die Schlange, als diese sich gerade dem Ufer näherte. Fawcett schoß auf das Tier, welches sich daraufhin wie wild wälzte und schließlich starb. Er notierte in seinem Bericht eine Gesamtlänge des Tieres von etwa 20,5 Metern. Der Körper hatte einen ungefähren Durchmesser von etwa 40 Zentimetern. Im Jahr 1925 berichtete der Pater und Missionar Victor Heinz von einer Begegnung mit einer gewaltigen Riesenanakonda auf dem Rio Negro in Brasilien. Das Tier war schätzungsweise 26 Meter Lang und in etwa so Dick wie ein Ölfass.

      Aufgrund dieser und vieler weiterer Zeugenaussagen gab man dieser mysteriösen Riesenschlange den Namen "Sucuriju gigante", jedoch fehlt bis heute ein eindeutiger wissenschaftlicher Beweis für die Existenz dieser gewaltigen Tiere. Neben den Zeugenaussagen existieren allerdings keine direkten Beweise, welche die Aussagen belegen könnten. Man hat bis heute keinen Kadaver eines solchen Tieres wissenschaftlich untersuchen und katalogisieren können, auch gibt es keine verwertbaren Filmaufnahmen dieser Tiere. Eine direkte Suche im dichten tropischen Regenwald des Amazonas ist hierbei ebenfalls eine schwierige Aufgabe, welche nicht unbedingt zu einem greifbaren Ergebnis führen muß. Immerhin ist der Amazonas der größte Regenwald unseres Planeten und weite Teile sind bis heute unerforscht.

      Am 24. Januar 1948 veröffentlichte die Tageszeitung "Diario" der brasilianischen Gemeinde Pernambuco unter der Schlagzeile "Anakonda wiegt 5 Tonnen" ein Bild einer riesigen Schlange. Dieses Bild zeigte einen Teil dieser Schlange, welche von einer Gruppe Indios auf dem Gelände einer Farm getötet wurde. Das Tier hatte einen ganzen Bullen verschlungen und war mit der Beute im Magen recht aufgebläht. Die Indios banden am Nacken des Tieres einen Strick fest und befestigten das Ende an einem Baum. Mit mehreren Männern zogen Sie das Tier in die Länge und befestigten das andere Ende an einem zweiten Baum. Das gesamte Tier soll eine Länge von mehr als 43 Metern gehabt haben. Vier Monate später publizierte die Zeitung "A Noite Illustrada" in Rio ein weiteres Bild einer gewaltigen Schlange, welche von Soldaten im Regenwald getötet worden sein soll. Diese Schlange soll eine Gesamtlänge von etwa 38 Metern erreicht haben. Leider werden diese beiden Photographien nicht als direkter wissenschaftlicher Beweis anerkannt, da man auf beiden Aufnahmen außer den Schlangenkörpern keine weiteren Details erkennen kann, welche als Vergleich für die Größe der Tiere dienen könnten.

      Einige Expeditionen auf der Suche nach Sucuriju gigante verliefen erfolglos. Erst wenn man ein Tier dieser Größe fangen oder einen Kadaver vorweisen kann, wird man einen endgültigen Beweis für die Existenz dieser Giganten des Tierreiches in Händen halten. Bis es soweit ist, bleibt Sucuriju gigante ein kryptides Tier, doch die Suche nach der Gigantenschlange geht weiter...








      Hilfeeeeeeee:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 07:26:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      bullshit...

      die grösste jemals nachweislich gemessene schlange (ohne sie mit einem seil auseinanderzuziehen) war um die 10m, es wurden zwar häutungsreste diverser schlangenarten von grösserer länge gefunden, aber die abgestreifte haut dehnt sich anerkannterweise beim häuten gewaltig, wie ich auch bereits bei meinen babys beobachten kann... schlangen wachsen übrigens ihr ganzes leben, die grössten tiere wären dementsprechend auch die ältesten.
      aufgrund der anatomie einer schlange mit den nicht fest verbundenen wirbeln und den an jedem rippenpaar ansetzenden muskeln kann man diese tiere mit zug wunderbar "strecken", da ist noch ganz schön was an länge rauszuholen... ;)

      sollte jemand nur eine 12m schlange nachweisen können so kriegt er einen richtig lohnenden preis einer gesellschaft (ich glaub so um die 100.000$), die den irgendwann vor 70-80 jahren ausgesetzt hatte. bis heute konnte den keiner abholen. die grössten schlangenarten sind weder anakondas noch andere südamerikanische schlangen, sondern die afrikanische felsenpython (python sebae) mit guten 9 metern und der asiatische netzpython (python reticulatus). da sind maximal bei uralten tieren so 10m drin. tigerpython, "burmesen", liegen knapp drunter. die grössere der beiden anakondaarten (eunectes murinus) wird unter optimalen haltungs- und futterbedingungen bei weitem nicht so gross, da sind so um die 8m rekord, die dinger werden nur fett wie ein autoreifen. in ganz afrika (Provinz Katanga im damaligen "Belgisch Kongo") gibts nicht eine anakonda oder verwandte riesenschlange, höchstens im zoo oder bei schlangenhaltern. dort gibts nur pythons. umgekehrt gilt dasselbe für südamerika. typisch für den amazonas-regenwald sind übrigens sogenannte schlankboas wie die brasilianische regenbogenboa (epicrates cenchria), die unter 3m bleiben und so schmal und leicht sind, dass sie nicht bei der jagd auf vögel mitsamt dem ast vom baum krachen...

      eine schlange richtig in der länge einzuschätzen ist selbst für erfahrene herpetologen schwierig, weil die tiere nicht so freundlich sind sich "lang" zu machen, sondern typischerweise zusammengerollt oder "schlängelnd" in der gegend herumliegen... nebenbei bemerkt kommt einem eine "nur" vier meter lange python wesentlich grösser vor, wie ich aus eigener erfahrung weiss. der tigerpython "herbert" eines bekannten wurde statt auf 3.91m (gemessen mit massband entlang der wirbelsäule) von allen besuchern immer gleich auf die doppelte länge und das vierfache gewicht geschätzt. macht schon richtig eindruck, so ein tier...

      gäbe es wirklich diese monster-riesenschlangen von 25m auf anakondabasis, so müssten häutungsreste von ca. 40m gefunden werden. der direkte nachweis wäre allerdings noch schwieriger zu führen, aber häutungsreste verstecken sich nun mal nicht...
      durch die anatomie einer anakonda wäre das tier dann ca. einen meter im durchmesser, diese schlangen sind durch ihre muskelstruktur sehr massiv gebaut. in freier wildbahn wäre diese schlange bereits allein durch ihre grösse gehandicapt, sowas kann sich auch nicht dauerhaft verstecken...


      karl
      -hat über 20 schlangen, darunter auch mehrere boas-
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 08:06:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      gute antwort

      ,...´vor ein paar Jahren (ca.1998) war mal ein großer Bericht(jedenfalls für P.M.) in dessen Zeitschrift über Kryptologie!

      War schon "interessant" zu lesen!
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 15:20:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Pomade wurde gefressen! Echt!
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 16:11:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      Und wieder mal hat @Karl die Sache richtig gestellt und mit einem
      fundierten Beitrag uns alle ein wenig schlauer gemacht! Keine Satire!

      Womit kennst Du Dich eigentlich nicht aus?
      Ich bin noch nicht so lange bei wo, aber zu den Themen Motorrad, hochwertige Uhren,
      Schlangen, ... hast Du immer was interessantes zu sagen.:)

      Newton2001

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      Avatar
      schrieb am 19.07.02 16:16:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      @karl

      R E S P E K T

      :D:D:D:D:D

      evo :):)
      (1 python regius)
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 17:21:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      Beeindruckend finde ich die Anakonda im Frankfurter Senckenbergmuseum, die gerade dabei ist ein Wasserschwein zu verspeißen.




      Aber keine Ahnung wie lange dass Tier ist.



      Trunkenbold
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 17:44:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      da würde ja auch ein Kind hineinpassen!


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