SZ Testsysteme gibt Umsatzwarnung heraus - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 19.07.02 18:01:16 von
ID: 603.922
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Deshalb wird das Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr 2001/2002 einen Umsatz erzielen, der deutlich unter den Planungen liegt. Er soll bei rund 25 Mio. Euro liegen. Das EBIT wird mit voraussichtlich -18 Mio. Euro negativ ausfallen.
Als Reaktion auf das weiterhin kaum einschätzbare Investitionsverhalten der Kunden hat das Unternehmen weitergehende, kostenreduzierende Maßnahmen eingeleitet, die dieser Entwicklung Rechnung tragen.
Die Aktie verliert heute knapp 3 Prozent auf 1,99 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
SZ TESTSYSTEME AG O.N.
Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),20:59 02.07.2002
Nachdem die Mitarbeiter bereits Gehaltskürzungen hingenommen haben, um den Bestand des Unternehmens und ihrer Arbeitsplätze zu erhalten, reichen diese Massnahmen nun nicht mehr aus. Die ersten ca. 25% müssen gehen.
Die liquidien Mittel sind auf ca. 500.000 Euro per 31.3.2002 geschrumpft.
Die operartiven Verluste weiten sich aus.
... und dann gibt es da noch die Geschäfte um die Ausgliederung verbunden mit einer Kreditierung. Dieser Kredit wird wohl abzuschreiben sein.
... ergo: Insolvenz
Charlotte
p.s. Fehler im Management: Ausbau der Kapazität bei Rückgang der Nachfrage, d.h. Kostenexpansion bei Einnahmerückgängen ... muss in die Insolvenz führen
Charlotte
überall nur noch Pleite Analysen!
Zuerst verkaufen die großen! den kleinen wird mulmig
und verkaufen auch!
Die großen Bunkern dann wieder die Aktien "billig"!
Insolvent sind die noch lange nicht!
Kastor
Sieh dir die Bilanz an, und die drohende Zahlungsunfähigkeit "springt auch dir ins Auge."
Charlotte
Großaufträgen die verschoben wurden "ob es stimmt"???
Sollte das der Fall sein kann sich das sehr schnell ändern!
Und zwar bei Abrufen der Anlagen!
Tot gesagte leben länger!
Die "Aus" Analysen kommen doch auch blos aus Blitzmeinungen
wenn die Kerbe groß genug ist!
Kastor
Diese Forderungen können getrost abgeschrieben werden.
Charlotte
jetzt haben wir die Erklärung warum seit Freitag größere Verkäufe im Markt liegen. Ich habe blöderweise in den letzten 4 Tagen noch dagegen gehalten und für meine Frau, meinen Sohn und mich noch über 55000 Stück dazu gekauft um den Kurs zu halten. Aber Dummheit muß bestraft werden!
Dafür habe ich gerade die Börsenaufsicht in Bonn in die Sache eingeschaltet, Tel. 0228 41080 Herr Siegmund
mfg. Jürgen
Charlotte
p.s. ich schalte immer die Börsenaufsicht von Oberkotzau ein!
Zuständig ist übrigens nicht die Börsenaufsicht (sitzt übrigens in FFM), sondern das BAWE!
Charlotte
was soll der blöde Kommentar!
Du brauchst doch nur unter der obigen Telefonnummer nachzufragen.
Jürgen
Börsenaufsicht in Bonn, der war gut. Die Börsenaufsicht in Hinterpfuidefels- und Oberundunterursel kann ich auch empfehlen. ICh war auch investiert, habe mich doch dann bei 10 EUR verabschiedet, als die Bilanzen immer schlechter und die Zuversicht des Unternehmens, Frau Hell, größer wurde.
Mfg
Chris
für dich gilt das Gleiche!
Anrufen und nachfragen
Jürgen
Ich war mal im BAWE beschäftigt, und bin deswegen mit den Kompetenzen der Börsenaufsicht (ist übrigens Ländersache) und der Aufsicht über den Wertpapierhandel befasst.
Wenn du angerufen werden willst, schreib es doch direkt.
Charlotte
Mfg
Rudolphy
Wer auf das Geschwätz (Prognoseentscheidungen) glaubt, ist selbst schuld. Haftbar ist der Vorstand dafür nicht.
Charlotte
p.s. die Aktionäre müssen den Vorstand durch ihr Anlageverhalten umerziehen, zu einer größeren Wahrhaftigkeit; anders gehts nicht
ich weiß nicht wo du mal beschäftigt warst, vielleicht bei RWE oder VEW.
Wenn du nur ein etwas Ahnung hättest, wüßtest du, daß das Bundesaufsichtamt für -Kreditwesen, für -Versicherungen und
für den -Wertpapierhandel sich zusammengeschlossen haben, zur Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht in Bonn!
Tel. 0228 41080
Mein Ansprechpartner dort für Insiderhandel war Herr Siegmund!
Das war mein letzter Kommentar
Jürgen Peters
Das BaKred saß seinerzeit in Berlin, das BAWE in FFM.
Das diese Behörden zusammengeschlossen wurden, ist mir ebenso bekannt.
Du hast von der Börsenaufsicht gesprochen, und die sitzt in FFM. Letztlich ist`s dennoch egal, weil etwaige Verfahren keinen SE für dich bringen werden.
Du zahlst womöglich nur noch Telefongebühren, sofern du nicht von Abeit aus telefonierst.Das ist alles.
Charlotte
die großen fangen euere dümmlich weggeworfenen Aktien auf!
SZ ist noch lange nicht tot!
Kastor
Händler: Kursreaktion bei SZ Testsysteme "normal"
Die Kursreaktion nach der Gewinn- und Umsatzwarnung von SZ Testsysteme
sehen Händler als "normal" an. "Das passiert eben, wenn derzeit eine Warnung
herausgegeben wird," sagte ein Marktakteur. "Das ist völlig im Rahmen der
Erwartung." Gegenwärtig brechen die Titel um 32,2 Prozent auf 1,35 EUR ein.
Belastend wirke neben der Gewinnwarnung auch die schlechte
Gesamtpsychologie. Unter den Verkaufsaufträgen befänden sich zwar auch
einige größere Pakete, in der Hauptsache würden aber viele kleine Pakete
abgegeben. +++ Andreas Plecko
vwd/3.7.2002/apo/ros
03.07.2002 - 10:20 Uhr
bist du beim BAWE wegen Klugscheißerei gefeuert worden ?
Macht nichts, dafür kannst du ja hier den Oberschlauen geben.
Das ist die nächste pleite, obwohl ich bisher das Unternehmen nicht schlecht fand.
03.07.2002
SZ Testsysteme Finger weg
TradeCentre.de
Die Analysten von "TradeCentre.de" empfehlen die Finger von der Aktie der SZ Testsysteme AG (WKN 506730) wegzulassen.
Die Halbleiterkrise mache SZ Testsysteme schwer zu schaffen. Im Halbjahresbericht habe CEO Jürgen Zapf noch gejubelt "die Weltwirtschaft erholt sich zusehends". Gestern hingegen habe das Unternehmen klare Fakten geliefert. Die positiven Signale hätten sich in Luft aufgelöst. Große Aufträge seien kurzerhand auf das kommende Geschäftsjahr verschoben worden. Das Unternehmen rechne nunmehr in 2001/2002 per 30.09 mit Umätzen von 25 Millionen Euro. Das EBIT müsse tief in Rot verfasst werden. Kernige -18 Millionen Euro laute das Ziel.
Bereits im ersten Halbjahr seien die Umsätze von 32 Millionen Euro im Jahr zuvor auf nur noch lausige 11 Millionen Euro abgesackt. Anstatt einem Profit habe der Hersteller von Testgeräten für Halbleiter einen satten Verlust (EBIT) von 10 Millionen Euro erzielt. Beim operativen Cashflow habe SZ Testsysteme 11,7 Millionen Euro platt gemacht.
In seiner gestrigen Ad-hoc Mitteilung betone Zapf jedoch, dass sein Unternehmen nicht substanziell gefährdet sei. Die Analysten des Börsenbriefes würden sich indes große Sorgen machen. Zum Halbjahr hätten sich Umlaufvermögen und kurzfristige Verbindlichkeiten die Waage gehalten. Allerdings erscheine den Analysten der Posten Vorräte (20 Millionen Euro) sehr wackelig. Die aktiv latenten Steuern seien zusätzlicher Sprengsatz. Latente Steuern dürfen nur aktiviert werden, falls in absehbarer Zeit ein positives Ergebnis vor Steuern zu erwarten sei. Gewinne sähen die Analysten aber noch lange nicht. Die Wirtschaftsprüfer dürften den Posten ähnlich kritisch sehen.
SZ Testsysteme kämpfe mit der Zeit. Bleibe die Halbleiterbranche in den letzten sechs Monaten in der Krise - drohe das Aus. Knapp 400 Mitarbeiter würden davon betroffen sein.
Daher raten die Analysten von "TradeCentre.de" die Finger von der SZ Testsysteme-Aktie weg zu lassen.
Die Lage kann sich also auch schnell ändern!
Todesurteile sind schnell ausgesprochen!
Großaufträge sind vorhanden sollen aber erst ab 2003
abgerufen werden !
Natürlich muß erst die wirtschaft in Schwung kommen!
Hoffe und Bange!
Kastor
SZ Testsysteme vorerst meiden Datum: 03.07.2002
Die Analysten von AC Research empfehlen derzeit, die Aktien des am Neuen Markt notierten Anbieters von Testsystemen für die Halbleiterindustrie SZ Testsysteme AG vorerst zu meiden. (WKN 506730) Die Unternehmensleitung habe am heutigen Morgen eine Umsatz- und Gewinnwarnung bekannt gegeben. Demnach seien die vergangenen drei Monate erneut von einer Rezession in der Halbleiterindustrie geprägt gewesen. Daher seien von Kunden anvisierte großvolumige Aufträge auf das am 01. Oktober 2002 beginnende Geschäftsjahr 2002/2003 verschoben worden. Daher werde der Umsatz im laufenden Geschäftsjahr mit voraussichtlich rund 25 Millionen Euro deutlich unter den bisherigen Planungen liegen. Ursprünglich habe die Gesellschaft im laufenden Geschäftsjahr zumindest die Umsatzerlöse von 60 Millionen Euro aus dem abgelaufenen Geschäftsjahr 2000/2001wieder erreichen wollen. Das EBIT werde ohne Berücksichtigung eventueller Rückstellungen für Restrukturierungsmaßnahmen nach Unternehmensangaben mit etwa -18 Millionen Euro tiefrot ausfallen. Im Vorjahr sei noch ein EBIT von 5,8 Millionen Euro erwirtschaftet worden. Aufgrund dieser schwachen Entwicklung solle die Mitarbeiterzahl weltweit von 390 auf 300 abgebaut werden, so die Analysten von AC Research. Beim derzeitigen Aktienkurs von 1,40 Euro erreiche die Gesellschaft noch eine Marktkapitalisierung von etwa 10,5 Millionen Euro. Das Unternehmen sei derzeit sehr hart von dem stark rezessiven Marktumfeld der Halbleiterindustrie betroffen. Allerdings könne hier frühestens im vierten Quartal 2002 mit einer Markterholung gerechnet werden. Für die Gesellschaft müsse es nun darum gehen, für die zu erwartende Durststrecke ausreichend Liquidität zu sichern. Da bereits zum Halbjahr das Umlaufvermögen die kurzfristigen Verbindlichkeiten nur um etwa drei Millionen Euro überstiegen habe und der Kassenbestand gerade noch bei 0,434 Millionen Euro gelegen habe, erscheine das Unternehmen finanziell angeschlagen. Nach Angaben der Unternehmensleitung könne das Unternehmen mit einem Eigenkapital von ca. 50 Millionen Euro und einem ausreichenden Finanzierungsrahmen die gegenwärtige Marktschwäche gut überstehen. Sollte diese allerdings länger als erwartet anhalten, so könnte es nach Ansicht der Analysten von AC Research für die Gesellschaft eng werden. Daher erscheine die Aktie derzeit stark risikobehaftet. Die Analysten von AC Research empfehlen daher, die Aktien der SZ Testsysteme AG vorerst zu meiden.
Die Großaufträge werden also erst im Oktober abgerufen!
Ist durchaus möglich!
Die PR bestätigte mir das es diese Großaufträge gibt!
Mehrere Mails!!
Auszug
Daher seien von Kunden anvisierte großvolumige Aufträge auf das am 01. Oktober 2002 beginnende Geschäftsjahr 2002/2003 verschoben worden. Daher werde der Umsatz im laufenden Geschäftsjahr mit voraussichtlich rund 25 Millionen Euro deutlich unter den bisherigen Planungen liegen.
Kastor
Da steht nur, dass das Geschäftsjahr 2002/2003 im Oktober beginnt, nicht dass die Aufträge im Oktober abgerufen werden. Vielmehr bezieht sich das Verschieben auf das gesamte , eben im Oktober beginnende, Jahr. Also durchaus möglich, dass dies erst 2003 der Fall sein wird ....
Ich kenne viele NM-Unternehmen, bei denen das Jahresergebnis wegen "verschobener Großaufträge" (bzw. "verschobener Veröffentlichungstermine" bei Medienwerten) versabbelt wurde, habe dann aber umsonst auf die angekündigte Verbesserung im nächsten Jahr gewartet.
Vielleicht will Zapf die Lage nicht so kritisch darstellen, wie sie es tatsächlich ist. Immerhin muss der Mann Geldgeber überzeugen.......
Könnt ihr euch noch erinnern, es hies damals SZ und eine
Firma in den USA wollten Fusionieren!
Ich weis aber nicht mit welcher Firma dort!
Könnte das jetzt aktuell werden?
So ähnlich wie vor kurzem Tepla und PVA???
Natürlich müßte der Fusionspartner kein Insolvenzkandidat
sein!
Eine Möglichkeit?????
Auszug aus der heutigen Mail an mich von Tepla!
Bei TePla wird mit der PVA-Fusion der langfristige Fortbestand und das
Wachstum des Unternehmens dauerhaft gesichert.
Freundliche Grüße
Peter Banholzer
Investor Relations
TePla AG
Hans-Riedl-Strasse 5
85622 Feldkirchen
fon: 089/90503-106
fax: 089/90503-147
peter.banholzer@tepla.com
www.tepla.com
Quelle: Chiemgau Zeitung
Amerang, 04.07.2002
Amerang (koe) - Die «SZ Testsysteme AG» in Amerang wird etwa 90 ihrer 390 Mitarbeiter entlassen, rund 80 davon in Amerang. Damit zieht der Hersteller von Testsystemen für elektronische Bauteile die Konsequenzen aus der anhaltenden Flaute auf dem Elektronik-Markt. Aktueller Anlass sei eine erneut deutlich zurückgenommene Konjunkturprognose für den amerikanischen Markt, so Vorstandsvorsitzender Jürgen Zapf: «Wir mussten jetzt handeln.»
Schon seit September 2001 waren 70 Beschäftigte in der Produktion der Firma in Kurzarbeit. Außerdem war mit der Belegschaft ein Gehaltsverzicht vereinbart. Nun wird es Kündigungen auch in der Entwicklungsabteilung und im Vertrieb geben. Einzelheiten werden derzeit mit dem Betriebsrat verhandelt, der dem Sozialplan zustimmen muss. Wirksam würden die Kündigungen etwa bis Ende September, so Zapf. Die verbleibenden Mitarbeiter könnten dafür nun wieder mit ihrem vollen Gehalt rechnen.
SZ geht für das laufende Geschäftsjahr von Verlusten von 18 Millionen Euro aus. Der Umsatz ist mit 25 Millionen voraussichtlich nur halb so hoch wie prognostiziert. Auf diese Meldung reagierte die Aktie, deren Wert schon im letzten Jahr massiv gesunken war, mit einem Absturz von rund 2 auf 1,39 Euro.
Trotzdem ist Firmengründer Jürgen Zapf insgesamt optimis-tisch: «Wir haben ein gutes Potenzial, wir haben einen Markt und Kunden und wir haben ein starkes Produkt.» Daher werde der Absatz wieder steigen, wenn auch später als erhofft. Wichtige Kunden hätten ihr Interesse signalisiert, die Kaufentscheidung aber aufgrund der unsicheren Gesamtlage noch einmal geschoben, so Zapf.
«Frustrierend» sei, dass die Firma, die erst vor einem Monat ihr neues Produktionsgebäude bezogen hat, die Lage kaum beinflussen, sondern nur mit den Kündigungen reagieren könne. Doch die Lage biete auch eine Herausforderung: «Mit den verbleibenden Mitarbeitern werden wir im kommenden Geschäftsjahr wieder Gewinn machen.»
.."Natürlich haben wir worst case Berechnungen gemacht und gehen davon aus,
dass wir die Krise überstehen.
In den vergangenen sechs Jahren konnte die SZ Testsysteme AG ihren Umsatz
von 13,9 Mio. DM (1992/93) bis zum abgelaufenen Geschäftsjahr um 440 Prozent
steigern. Dieses Jahr wird sicher, wie bereits angekündigt, nicht so gut.
Dennoch, denke ich, können wir ganz beachtliche Wachstumsraten aufweisen.
SZ hat seit 1978 schon einige Downturns überstanden und dieser wird wohl
(leider) nicht der letzte sein. Bisher ist es uns immer gelungen, nach einer
Schwächephase gestärkt ins Rennen zu starten.
Wie Sie vielleicht gelesen haben, sind wir jetzt seit letztem Montag in
unseren neuen Produktions- und Verwaltungsgebäuden.
Wir sind in Startposition und ich wage zu hoffen, dass es bald wieder
richtig losgeht.
Es wird nicht angestrebt, dass wir übernommen werden. Den Freefloat können
wir soweit überblicken und wissen, wo sich mehr als 50% unserer Aktien
befinden. Ein weiteres Flautehalbjahr wäre mit Sicherheit zu überstehen.".....
....ich favourisiere ja ne Fusion mit PVA und Tepla.....2004 dann mit 250 Mio Umsatz und 10% Ebit..im ganzen Unternehmen und nem Kurs von 25 Euro.....vielleicht könnten die sich ja mal an einen Tisch begeben.....viel Glück allen Investierten....
Moin, Moin
Rudolphy
Dann hätten sie ja ne Verschaufpause!
Kastor
Wenn du dich schon toptrader nennst, warum rufst Du dann in Bonn an, wenn Du zu den Insidern willst ?
Bei Marktmanipulation redeste einfach mal mit der Hüst, wenn Du die Nummer brauchsts, kein Thema :-)
Wenn Dich wirklich was im Insiderbereich interessiert, dann wendeste dich an Referat WA 21 oder 23 , aber nix Bonn, sondern Frankfurt !
Wenn Du Dich aber doch eher für marktanalytische Auffälligkeiten interessieren solltest und darüber petzen willst, dann doch besser Referat WA 24 :-))
So ich hoffe, Dir konnte geholfen werden ....
Die Nummern für Frankfurt bekommste über 01888 436-0, und dann einfach mit dem entsprechenden Referatsleiter verbinden lassen ....oder schaust Dir vorher nochmal die Homepage www.bafin.de an und vergleichst mit www.börsenaufsicht.de , nicht damit Du noch den falschen an der Strippe hast :-))
du solltest dich besser " Dumm-bee " nennen!
Reuters-News Kurse Chart
In den vergangenen Wochen hatten Analysten der Wahrheit ins Auge gesehen und ihre Prognosen für Technologie-Werte gesenkt. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Die angezählten Papiere feiern eine furiose Wiedergeburt an der Börse. Ein klassisches Muster: Wenn der letzte optimistische Analyst resigniert eine Aktie auf Verkaufen zurückstuft, ist es Zeit ans Kaufen zu denken.
wenig Cash aber noch Kreditlinien !
SZ Denk ich mal wird auch bei längerer Halbleiterschwäche
neue Kredite bekommen !
Was meint ihr ?
Kastor
ich denke mal, bei SZ haben wir es mit einem sehr soliden Managment zu tun, was in dieser schwierigen Marktlage äußerst wichtig ist. Außerdem handelt es sich um ein alteingessenes Unternehmen, daß die Situation meistern sollte.
Andererseits haben wir am Neuen Markt schon zuviele "Pferde kotzen sehen und immer direkt vor der Apotheke!"
Wird schon wieder werden, ich bin zuversichtlich.
Sam
SZT wird diese Krise nicht in der jetzigen (Rechts)Form überstehen können.
Da hilft es zunächst überhaupt nix, dass es die Firma schon lange gibt.(was ohnehin eine andere Frage ist)
SZT hat genau zur falschen Zeit die falsche Entscheidung getroffen. Das ist der Punkt. Jetzt haben sie hohe Kosten bei niedrigen Erlösen zu bewältigen, wobei die Finanzdecke schlichtweg nicht vorhanden ist.
Vermutlich war auch das Management von SZT den Träumen vieler NM- Unternehmen erlegen.
... SZT wird vermmutlich in die Insolvenz geschickt, um anschließend wieder entschuldet "neu zu starten". Das bedauerliche dabei ist, dass Altaktionäre davon nix haben.
Charlotte
dito, dem ist nichts hinzuzufügen.
Schönen Abend
Rudolphy
Schluß ist bei denen noch lange nicht!
Kastor
an eine Pleite da das Produkt gut ist. Was dabei für die
Aktionäre überbleibt ist was anderes.
habe ich irgendeine Meldung verpaßt, oder was ist mit dem Kurs los? SZ ist nichtmal mehr mit 8 Mio. bewertet bei einem Eigenkapital von ca. 50. Mio. Wenn die Produkte so gut sind, warum wird dann SZ auf diesem Niveau nicht übernommen? Der Freefloat liegt doch bei ca. 70%.
Weiß einer mehr?
Jürgen
Du mußt dir das Eigenkapital zum Jahresende vorstellen (bzw. das, was dann noch davon übrig ist). Das zum 31.03.02 ist für immer Geschichte.
Schau dir mal die Assets in der Bilanz, insbesondere im Umlaufvermögen an und überleg dir, wie die bei fortdauernder Branchenkrise wohl zu bewerten sind.
Dann nimm dir die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr aus dem letzten Quartalsbericht zur Hand und berechne die Auswirkung auf das Eigenkapital.
Schließlich frag den Vorstand, mit welchen Restrukturierungskosten er denn rechnet, die in der Ergebnisprognose erklärtermaßen noch gar nicht drin sind. Zieh auch das vom Eigenkapital ab.
Na, dämmerts?
Schließlich die zuletzt ausgewiesene Liquidität: die wurde nach meiner Erinnerung zuletzt mit 0,5 % der Bilanzsumme ausgewiesen. Ich erlaube mir, das mikroskopisch klein zu nennen.
Grad verkauft zu 0,96€
Ich denk eher das ein weiterer Kredit eingeräumt wird!
SZ braucht nicht so viel um zu überleben!!
Und das die Banken SZ nicht über diese Halbleiterkrise
hinweg helfen glaube ich nicht!
Zuerst Neubau und dann Pleite???
Ist zwar kein Grund aber ich denke das doch Unterstützungen
seitens Banken oder eventuell des Landes kommen werden!
Und sollte es doch zur Pleite kommen
Was würde bei einer Übernahme rausspringen??
Kastor
Sehr geehrter Herr XXXXXXXX,
ich denke, dass die Panik-Reaktion in unserer Aktie nur bedingt etwas mit SZ
zu tun hat. Die Anleger haben schlechte Erfahrungen gemacht und haben Angst,
weil entsetzlich viel Geld vernichtet wurde. Zu schnell wird man deshalb zu
Unrecht über den falschen Kamm geschert.
Wir sehen eine leichte Erholung des Marktes, wagen allerdings, genauso wie
die Halbleiterhersteller, noch nicht zu behaupten, dass das Ende der Krise
erreicht sei. Dazu sind wir zu sehr gestraft worden und ein gebranntes Kind
scheut bekanntlich das Feuer. Bei einigen unserer Kunden sind die SZ Tester
voll ausgelastet. Die allgemeine Unsicherheit führt jedoch dazu, dass Tester
noch nicht bestellt werden, oder nach hinten geschoben werden. Unser
viertes Quartal (30.06.-30.9.) wird noch schwer werden, aus diesem Grund
haben wir die Prognose für das laufende Geschäftsjahr gesenkt.
Auch ich glaube fest daran, dass wir die Krise überstehen. Sie können sicher
sein, dass das Management und die Mitarbeiter von SZ Testsysteme hart für
den langfristigen Erfolg des Unternehmens sowie die damit verbundene
Wertsteigerung der SZ Testsysteme-Aktie arbeiten.
Herzliche Grüße
Ellen Hell
"Warum sollten die Banken SZ fallen lassen?"
Weil die Banken das regelmäßig tun, wenn ein Unternehmen relativ zu seiner Größe gigantische Verluste schreibt und die Wende sowohl hinsichtlich des Zeitpunkts als auch hinsichtlich des Umfangs nur noch auf Hoffnungen beruht, die sich ohne weiteres zerschlagen können.
Ich wünsche SZ jedenfalls alles Gute und Banken, die sich untypisch loyal zeigen. Und eine Branchenkonjunktur, die bald wieder anspringt. Und ein Management, das die nötigen Entlassungen und Strukturanpassungen nicht viel zu spät vornimmt und nicht ein gigantisches Bauprojekt in Auftrag gibt, wenn der Abschwung der Branchenkonjunktur schon absehbar ist und die Verwertbarkeit der bisherigen Baulichkeiten mitten auf dem Lande in den Sternen steht. Und so weiter, und so weiter.
Hast du dir schon mal überlegt, wieviel Eselsgeduld und Gutmütigkeit du von den Banken der SZ eigentlich erwartest?
Charlotte
Die haben wohl keine solche Panik wie die Börse!
oder ihr!
Kastor
Kastor
Ich kennen einige die bei SZ arbeiten und bin selber aus der Halbleiterbranche und zwar am Anfang der Produktionskette bei den Wafern ich denke das die Kunden ihre Investitionen bei SZ zwar noch ein paar Monate hinausschieben aber mit neuen Microchip Generationen werden wohl auch neue Tester gebraucht und dann ist SZ dank der neuen Produktionskapazitäten und Produkte auch einmal in der Lage größere Projekte anzunehmen!!!! Und sicherlich weit vorne dabei.Also seit doch nicht alle immer gleich so pessimistisch!!!! Das Unternehmen in dem ich arbeite hat auch in die Kriese hinein investiert um danach wieder gestärkt aus dieser hervor zu gehen so is das nunmal in diesem Geschäftsfeld!!!Ich wünsche allen SZlern und Aktionären viel Glück und höhere Kurse!!!!
MfG
Martin
Sehe das genau so wie du!
Alles wird jetzt flux zum Tode verurteilt!
SZ hat Top Produkte
SZ lebt! und wird auch weiterleben!
Kastor
soweit ich weiss fokussiert sz auf mixed-signal-tester. welche neuen prozessgenerationen meinst du dort. es findet zwar eine kontinuierliche fortentwicklung statt nur sind mixed-signal-prozesse in der regel immer ein, zwei, drei generationen hintenan und die übergänge sind in der regel viel weicher als im rein digitalen bereich, da hier noch ein paar randbedingungen im analogbereich eine rolle spielen (ich sehe zum beispiel wenige hersteller die derzeit versuchen sigma-delta-ad-wandler in 0,25u zu bauen). sicherlich sind tester nach wie vor ein wesentlicher bestandteil und werden stark von einer erholung des marktes profitieren, aber technologisch sehe ich hier keine signifikanten einflüsse in nächster zukunft - anderenfalls freue ich mich natürlich über jede diskussion.
viele grüsse
p.s.: ich bin da nicht ganz firm, aber sind tester nicht in der regel darauf ausgelegt eine reihe von prozessen (auch zukünfige) abdecken zu können ?
wo ist der bezug zwischen einem unternehmen, dass sich weitestgehend auf prozesstechnologie konzentriert (tepla/pva) und einem unternehmen dass geräte für`s backend herstellt ? ich sehe da nur wenige und die hätten keinen geschäftlichen vorteil. naja war wohl auch nur ein scherz deinerseits, oder ?
Hab schon in einer mail an SZ mal angefragt ob eine
Verschmezung im Raum steht oder könnte!!
Warte aber noch auf ne Re.Mail!
Ich werd jetzt noch den CEO anmailen hab seine Mail Adresse
erhalten!
Ich bin nach wie vor überzeugt das die das schaffen!
Verschmelzung oder zusätzlichen Kredit !
Kastor
@Kastor..halt mich mal mit der Antwort auf dem Laufenden
schönes Wochenende zusammen
Klar doch!
Hab vorhin auch an Jürgen Zapf gemailt!
Werde dir die Antwort in`s Postfach legen!
und auch den wenigen SZ Fan`s hier!
Zu Verschmelzung!
SZ wollte ja vor ca.2Jahren Fusionieren vieleicht wird`s
jetzt wieder aktuell??
Kommt auf den damaligen Partner an ob die nicht auch
Casharm sind!
Kastor
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