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    USA neue Eigenheime wirklich gestiegen??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.07.02 18:53:19 von
    neuester Beitrag 27.07.02 05:26:37 von
    Beiträge: 9
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      Avatar
      schrieb am 25.07.02 18:53:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das US-Handelsministerium berechnete die saisonbereinigten Verkaufszahlen neuer Eigenheime für Juni 2002. Der annualisierte Absatz stieg überraschend auf 1.001.000 Einheiten, während Volkswirte mit einem Rückgang auf 981.000 Eigenheime gerechnet hatten. Dies entspricht einem saisonbereinigten Anstieg um 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat.


      PS: wenn man die zwangsläufig neu erworbenen Eigenheime bedinngt durch die vergangenen Katastrophen abzieht, dann sieht es sehr schlecht aus . Die USA wurden in den vergangenen Monaten von einige Katastrophen heimgesucht, Tornados , Waldbrände, Überschwennungen,bei denen viel Häusen vernichtet worden.
      Also sind diese Zahlen mal wieder "Augenwischerei", theoretisch schon richtig, aber eben nur theoretisch :)
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 19:04:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      In den USA gibt es doch jedes Jahr einiges an Naturkatatrophen. Erinnere Dich nur an die Tornados, von denen Florida jedes Jahr heimgesucht wird. Waldbrände gibt es auch jedes Jahr (zumindest in Kalifornien). Vor einigen Jahren hat El Nino der Wesküste Probleme gemacht.
      Solch eine Aussage wie Du sie triffst sollte man eigentlich nur treffen, wenn man genaue Statistiken eingesehen hat. Hast Du das? Wenn ja, wo kann man diese finden?

      Gruß,
      M.
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 19:10:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1

      Trotzdem spielt es keine Rolle ob die Häuser zwangsweise
      gekauft wurden oder nicht.

      Hergestellt ist hergestellt, so oder so.

      Dein Argument könnte auch heißen:
      "Ja schaut Euch mal die vielen Kriege an.
      Gäbe es die nicht, dann könnten die Rüstungsfirmen
      einpacken"

      Spielt eben keine Rolle ob etwas durch "natürlichen" Zerfall
      oder mutwillig zerstört wird.


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 19:17:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mag sarkastisch klingen, aber jede Naturkatastrophe hat auch etws gutes. Die Leute müssen sich ein neues Haus bauen, sie brauchen evtl. ein neues Dach, neu Fenster, sie kaufen neue Möbel , kaufen einen neuen Teppich und neue Tapeten. Sie müssen einen neuen Fernseher kaufen, Küchengeräte und ein neues Bad, vielleicht brauchen sie auch neue Möbel und eine neue Küche. Vielleicht brauchen sie auch ein neues Auto und neue Klamotten.
      Sie müssen kaufen, kaufen, kaufen.
      Wenn sie glück hatte, waren sie gut versichert!

      Percy
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 19:23:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      ok, aber irgend wer muß das bezahlen, wenn nicht die Versicherer, dann die Menschen und wie ist es mit den Neuverschuldung der US Privathaushalte? Die schon 3 mal so hoch verschuldet sind, wie beispielsweise in Deutschland. In der jetzigen wirtschaftlichen Situation ein böses Unterfangen.

      Das Argument, von früheren Katastrophen stimmt schon, genaue Statistiken gibt es für "uns" natürlich nicht. Ist eben eine Theorie von mir und keine Behauptung. Trotzdem schön, wenn sich mal ein paar Leute mit dem Thema auseinandersetzen.

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      Avatar
      schrieb am 25.07.02 19:34:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5
      Bitte unterschätze die deutsche Staatsverschuldung nicht. Wir können uns da mit den Ami`s auf eine Stufe stellen, mit dem Unterschied das es bei Eichel noch viel undurchsichtiger ist. Das die Verschuldung der Deutschen um das 3 fache niedriger sein sollte bezweifle ich stark, denk mal an die vielen Häuslebauer bei uns und um wieviel teurer bei uns der Hausbau ist. Fast nirgendwo ist das Eigenheim teurer als in Deutschland.

      Percy
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 19:42:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      genau da liegt das Problem.....konsum..konsum...konsum..und alles auf Pump. Irgend wann ist schluß damit, dann fällt das Kartenhaus zusammen und in dieser Anfangsphase befinden wir uns jetzt, denkt mal drüber nach. Ich arbeit selbst in der Finanzierungswirtschaft und weiß was ich sage, es werden immer mehr Kunden, denen ich z.B. keine Finanzierung mehr geben kann, wegen "Altlasten" und Schufa- Eintragungen etc.
      Traurig aber wahr. Und das wird in absehbarer Zeit der Wirtschaft zum Verhängnis, nicht Heute oder Morgen aber bald.
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 19:53:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ja, das ist das Problem. Die Verbrauer geben mehr aus als sie einnehmen. Nun muss zwangsläufig gespart werden. Ein weiteres Problem sehe ich in den fallenden Aktienmärkten und in der steigenden Arbeitslosigkeit. Die Leute investieren ihr Geld immer noch lieber in "scheinbar" billiger werdenden Aktien als sich einen neuen Fehrnseher zu kaufen. Die Aktien verlieren an Wert und man wartet bis sie irgendwann wieder steigen. Das drückt natürlich zusätzlich auf das Kaufverhalten.
      Auch auf Unternehmenseite sieht es zunehmend mau aus. Nach dem Enron und Wordcom Skandal (weitere folgen bestimmt), sinkt natürlich die Bereitschaft der Banken Kredite zu vergeben, was wiederum zu weniger investitionen führt. Dies könnte die Konjunkturentwicklung zusätzlich abwürgen, wie man sieht.

      Percy
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 05:26:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Und in 14 Tagen geht die Welt unter ?


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