BILD - die 5. Kolonne der CDU/CSU macht mobil - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.09.02 12:10:29 von
neuester Beitrag 15.09.02 17:11:11 von
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q all
heute mal die BILD gekauft - Bild versucht nochmal alles, wirft die "Überparteilichkeit" nun hemmingslos über Board und versucht nochmal zu retten, was nicht mehr zu retten ist...Kostproben gefällig ?
Nur von Seite 1 und 2:
- "SPD-Politiker gegen Kaution freigelasen" (auf Seite 1 bei einem kleinen Kommunalpolitiker ?)
- "JOB-ALARM" (in Rot / Bezug zu Mobilcom)
- "Rettet Die Arbeitsplätze" (Schröder natürlich schuld am Mob Pleite - gerade bei den Deppen)
- "Wieder Streit über Irak-Politik" (Zerstrittenheit der Spd über Irak-Politik - gähn)
- "Verkehrsministerium kritisiert Flut-Konferenz.." (spielen wieder Ministerien gegeneinander aus...)
- "Die Metallbranche steckt tief in der Krise" (neue Serie gerade zur rechten Zeit)
- "EU Scickt Mahnung an Miniser Eichel"
- "Kassenbeiträge steigen"
- "Die große Abrechnung" (Stoiber hat natürlich recht und rechnet mit Schröder ab)
Wie gesagt, nur auf Seite 1 und 2 kommen eben mal alle Themen vor, die bisher im Wahlkampf durchgekaut wurden. BILD macht noch einmal mobil. Das wird ganz bitter für BILD, wenn sie nach einer der größten Parteien-Kampagnen der Nachkriegszeit den kürzeren zieht - auch so kann man Medienmacht verspielen.
Art
PS: Muß das die CDU/CSU eigentlich als Wahlkampfspende deklarieren ? werd mal nachfragen
heute mal die BILD gekauft - Bild versucht nochmal alles, wirft die "Überparteilichkeit" nun hemmingslos über Board und versucht nochmal zu retten, was nicht mehr zu retten ist...Kostproben gefällig ?
Nur von Seite 1 und 2:
- "SPD-Politiker gegen Kaution freigelasen" (auf Seite 1 bei einem kleinen Kommunalpolitiker ?)
- "JOB-ALARM" (in Rot / Bezug zu Mobilcom)
- "Rettet Die Arbeitsplätze" (Schröder natürlich schuld am Mob Pleite - gerade bei den Deppen)
- "Wieder Streit über Irak-Politik" (Zerstrittenheit der Spd über Irak-Politik - gähn)
- "Verkehrsministerium kritisiert Flut-Konferenz.." (spielen wieder Ministerien gegeneinander aus...)
- "Die Metallbranche steckt tief in der Krise" (neue Serie gerade zur rechten Zeit)
- "EU Scickt Mahnung an Miniser Eichel"
- "Kassenbeiträge steigen"
- "Die große Abrechnung" (Stoiber hat natürlich recht und rechnet mit Schröder ab)
Wie gesagt, nur auf Seite 1 und 2 kommen eben mal alle Themen vor, die bisher im Wahlkampf durchgekaut wurden. BILD macht noch einmal mobil. Das wird ganz bitter für BILD, wenn sie nach einer der größten Parteien-Kampagnen der Nachkriegszeit den kürzeren zieht - auch so kann man Medienmacht verspielen.
Art
PS: Muß das die CDU/CSU eigentlich als Wahlkampfspende deklarieren ? werd mal nachfragen
Na du bist vielleicht gut!!
Das steht in jeder Zeitung!
Ist ja auch alles wahr!
Rot-Grün hat Deutschland an die Wand gefahren und
der Wähler schreit: Nochmal!!!
Es ist unglaublich!
Das steht in jeder Zeitung!
Ist ja auch alles wahr!
Rot-Grün hat Deutschland an die Wand gefahren und
der Wähler schreit: Nochmal!!!
Es ist unglaublich!
Perkins, soweit kannst Du noch gar nicht denken. du schreibst doch immer nur ab.
is ja klar,der supperrote art
er macht halt eben seinen eigenen wahlkampf
er macht halt eben seinen eigenen wahlkampf
@Perkins
"NOCHMAL!!!!" :lauch:
Nicht taraurig sein, neue Chance neues glück: 2006 sind doch schon wieder die nächsten Wahlen!
Mit nem vernünftigen Kandidaten kappt`s dann vielleicht auch mit dem End.. ähhh Wahlsieg!
"NOCHMAL!!!!" :lauch:
Nicht taraurig sein, neue Chance neues glück: 2006 sind doch schon wieder die nächsten Wahlen!
Mit nem vernünftigen Kandidaten kappt`s dann vielleicht auch mit dem End.. ähhh Wahlsieg!
Trading Spotlight
und auch noch der schröderfanatiker kosto
Wenn wieder irgendwo ein Hochhaus einknickt, oder rechtzeitig die Pegel steigen, wird die SPD auch in 4 Jahren das nötige "Glück" auf ihrer Seite haben.
Was soll´s,
die Roten haben ihre Katastrophen, die Union die BILD Zeitung!
Was soll´s,
die Roten haben ihre Katastrophen, die Union die BILD Zeitung!
nein,nein! nicht schröderfanatiker, bestimmt nicht, aber die alternative ist doch ungleich schlechter, oder nicht!
besser Schröder als Stoiber! Aber hallo!
besser Schröder als Stoiber! Aber hallo!
@Kioskmann
na ja, so tief ist eure ernüchterung nun schon??
In 4 Jahren werden die Karten neu gemischt und auch ich werde dann kritsch Billanz ziehen und wenn ich dann der Meinung bin dass Rot/Gruün es nicht wert sind wiedergewählt zu werden, werde ich sie auch nicht wiederwählen!
Am 22. aber gebe ich denen meine Stimme!
na ja, so tief ist eure ernüchterung nun schon??
In 4 Jahren werden die Karten neu gemischt und auch ich werde dann kritsch Billanz ziehen und wenn ich dann der Meinung bin dass Rot/Gruün es nicht wert sind wiedergewählt zu werden, werde ich sie auch nicht wiederwählen!
Am 22. aber gebe ich denen meine Stimme!
Warum nicht? Ich kann das zwar nicht beurteilen, weil ich keine Bild-Zeitung lese, allerdings habe ich festgestellt, dass zu Nicht-SPD-Wahlveranstaltungen mehr als 5 Kolonnen unterwegs waren, die Reden von "Andersdenkenden" mit allen Mitteln verhindern wollten. Das war demokratisch!
Na und wenn es um Medieneinsatz geht, da müsste ich doch als SPD-Fan ganz leise bleiben. Denn ihr kennt ja das Sprichwort mit dem Glashaus...
Und wenn wir gerade bei Lebensweisheiten sind, dann noch eine:
Die dümmsten Kälber suchen sich ihre Metzger bekanntlich selber. Heute laufen sie ihnen mit leuchtenden Augen ins Messer
Na und wenn es um Medieneinsatz geht, da müsste ich doch als SPD-Fan ganz leise bleiben. Denn ihr kennt ja das Sprichwort mit dem Glashaus...
Und wenn wir gerade bei Lebensweisheiten sind, dann noch eine:
Die dümmsten Kälber suchen sich ihre Metzger bekanntlich selber. Heute laufen sie ihnen mit leuchtenden Augen ins Messer
@kosto #5
:lauch: ist köstlich!
:lauch: ist köstlich!
@ hgnm
so langsam mache ich mir echt Sorgen, wenn Du wirklich 47 Angestellte haben solltest. Ich habe doch nur geschrieben, dass die BILD in einer nie da gewesenen Kampagne Wahlwerbung für die CDU/CSU betreibt - das ist eine Feststellung, die m.E. auch kein CDU-Anhänger leugnen wird, außer dass er die Einseitigkeit nicht so sieht, da ja seine Meinung 100% wiedergegeben wird.
Wenn also der gemeine BILD-Leser zu 60-70% CDU wählt und die BILD hat ja zig-Mio. Leser, woher kommen dann die ganzen SPD-Wähler, die ja offenkundig alle doof sind.
Ist die BILD doch nicht die Zeitung der dummen Leute bzw. derjenigen, die nur mal schnell den Sportteil lesen ?
@ Perkins
welche Zeitung außer Bayernkurier und WELT meinste denn da so. Ich lese viel Kommentare, die auch die CDU/CSU sehr kritisch sehen, worüber in der BILD freilich kein Wort verloren wird. Aber Diekmann und seine Schmierfinken-Schar haben ja ungeniert die Überparteilichkeit über Bord geworfen. Wie gesagt, an Diekmanns Stelle würd ich mich nach der Wahl schon mal fragen, ob man den Nerv der Deutschen überhaupt noch trifft oder ob eine Zeitung wie die BILD überhaupt in dieser unverschämten Weise Wahlpropaganda betreiben sollte.
Ciao
Art
so langsam mache ich mir echt Sorgen, wenn Du wirklich 47 Angestellte haben solltest. Ich habe doch nur geschrieben, dass die BILD in einer nie da gewesenen Kampagne Wahlwerbung für die CDU/CSU betreibt - das ist eine Feststellung, die m.E. auch kein CDU-Anhänger leugnen wird, außer dass er die Einseitigkeit nicht so sieht, da ja seine Meinung 100% wiedergegeben wird.
Wenn also der gemeine BILD-Leser zu 60-70% CDU wählt und die BILD hat ja zig-Mio. Leser, woher kommen dann die ganzen SPD-Wähler, die ja offenkundig alle doof sind.
Ist die BILD doch nicht die Zeitung der dummen Leute bzw. derjenigen, die nur mal schnell den Sportteil lesen ?
@ Perkins
welche Zeitung außer Bayernkurier und WELT meinste denn da so. Ich lese viel Kommentare, die auch die CDU/CSU sehr kritisch sehen, worüber in der BILD freilich kein Wort verloren wird. Aber Diekmann und seine Schmierfinken-Schar haben ja ungeniert die Überparteilichkeit über Bord geworfen. Wie gesagt, an Diekmanns Stelle würd ich mich nach der Wahl schon mal fragen, ob man den Nerv der Deutschen überhaupt noch trifft oder ob eine Zeitung wie die BILD überhaupt in dieser unverschämten Weise Wahlpropaganda betreiben sollte.
Ciao
Art
kleiner Tippfehler: streiche `c` - setze `g`!
börsianer, die auf schröder/fischer setzen haben sicher puts gekauft und möchten hier pushen !
wenn die rot/grünen nieten nochmal an die macht kommen ist dieser einst blühende staat in den nächsten 4 jahren garantiert am ende.
übrigens hat die 5. kolonne der spd - die gewerkschaften - schon lange mobil gemacht.
wenn die rot/grünen nieten nochmal an die macht kommen ist dieser einst blühende staat in den nächsten 4 jahren garantiert am ende.
übrigens hat die 5. kolonne der spd - die gewerkschaften - schon lange mobil gemacht.
@ garrecht
da hast Du recht - das ist Mist von diesen Juso-Spinnern - find ich auch richtig mies.
Aber die Bild ist nun mal kein Haufen wildgewordener Jusos, sondern die größte Tageszeitung Europas - das ist Macht und MAcht ist Verantwortung und die tritt die BILD m.E. mit Füßen, wenn man sich so eindeutig mit der Opposition ins Bett legt...
@ Kioskmann
**lol** das gefällt mir (nicht das Hochhaus aber die Metapher).
Also, auf Ihr Schwarzen Brüder - auf ein Neues in 2006; vielleicht dann ja mit Herrn Koch oder Herrn Merkel...
Art
da hast Du recht - das ist Mist von diesen Juso-Spinnern - find ich auch richtig mies.
Aber die Bild ist nun mal kein Haufen wildgewordener Jusos, sondern die größte Tageszeitung Europas - das ist Macht und MAcht ist Verantwortung und die tritt die BILD m.E. mit Füßen, wenn man sich so eindeutig mit der Opposition ins Bett legt...
@ Kioskmann
**lol** das gefällt mir (nicht das Hochhaus aber die Metapher).
Also, auf Ihr Schwarzen Brüder - auf ein Neues in 2006; vielleicht dann ja mit Herrn Koch oder Herrn Merkel...
Art
#9
"Es nicht wert wiedergewählt zu werden"
So etwas habe ich schonmal vor 4 Jahren gehört!?!
Na Kosto, daß hast Du wohl etwas ungeschickt formuliert!
"Es nicht wert wiedergewählt zu werden"
So etwas habe ich schonmal vor 4 Jahren gehört!?!
Na Kosto, daß hast Du wohl etwas ungeschickt formuliert!
#9 was für ne bilanz willste denn ziehen????
wäre doch jetzt mal angemessen zu vergleichen.dieser schönschwätzer hat einiges geleistet,er richtete die wirtschaft in so einem rassanten tempo herunter,dass 38% der wähler es nicht einmal merkten
.
falls du wissen solltest wie eine bilanzierung aussieht,weisst du ja es gibt ne aktiva und ne passiva
und zum schluss sollte mindestens ne null da stehen.
er hat zwar ein minusergebnis,aber das macht ja nichts,da er einfach ne nulllllllllll ist
wäre doch jetzt mal angemessen zu vergleichen.dieser schönschwätzer hat einiges geleistet,er richtete die wirtschaft in so einem rassanten tempo herunter,dass 38% der wähler es nicht einmal merkten
.falls du wissen solltest wie eine bilanzierung aussieht,weisst du ja es gibt ne aktiva und ne passiva
und zum schluss sollte mindestens ne null da stehen.
er hat zwar ein minusergebnis,aber das macht ja nichts,da er einfach ne nulllllllllll ist
@ jacco
dem einen die Gewerkschaften - dem anderen die Arbeitgeberverbände und Wirtschaftsverbände...da erwatet man ja auch keine Unabhängigkeit..aber von einer sich selbst als "überparteilich" bezeichnenden Zeitung darf man mehr Ausgewogenheit erwarten, auch wenn, nein trotz, der Oberwahlkampfhelfer von Stoiber noch ein Büro bei Springer hat..
Art
dem einen die Gewerkschaften - dem anderen die Arbeitgeberverbände und Wirtschaftsverbände...da erwatet man ja auch keine Unabhängigkeit..aber von einer sich selbst als "überparteilich" bezeichnenden Zeitung darf man mehr Ausgewogenheit erwarten, auch wenn, nein trotz, der Oberwahlkampfhelfer von Stoiber noch ein Büro bei Springer hat..
Art
@ hgnm
vielleicht hat Schröder in der Minus rote Zahlen, aber das heißt ja noch nicht viel, da er ja 4 Jahre den Verlustvortrag der Schwarzen abbauen mußte und Abschreibungen tätigen mußte - daran gemessen, sieht die Bilanz schon wieder ganz gut aus..
Art
vielleicht hat Schröder in der Minus rote Zahlen, aber das heißt ja noch nicht viel, da er ja 4 Jahre den Verlustvortrag der Schwarzen abbauen mußte und Abschreibungen tätigen mußte - daran gemessen, sieht die Bilanz schon wieder ganz gut aus..
Art
@garrecht
Ich muss gleich kotzen, wirklich - Die dümmsten Kälber suchen sich ihre Metzger bekanntlich selber
ich würde eher gagen die dümmsten Borddeppen schreiben die dähmlichsten Phrasen ab! (und das zum 500sten mal - Herzlichen Glückwunsch!)
Was für ein Demokratieverständnis: wer Rot/Grün wählt ist ein dumm (wahlweise auch doof, bescheuert, hirnamtutiert u.ä.) Das zeigt die geistige Verfassung weiter Teile der Anhängerschaft der Union!
Was aber wieederum meine Meinung über die Unionsparteien nur einmal mehr bestätigt (nachzulesen in meinem Thread `Die CDU ist für mich das letzte!`).
Ich muss gleich kotzen, wirklich - Die dümmsten Kälber suchen sich ihre Metzger bekanntlich selber
ich würde eher gagen die dümmsten Borddeppen schreiben die dähmlichsten Phrasen ab! (und das zum 500sten mal - Herzlichen Glückwunsch!)
Was für ein Demokratieverständnis: wer Rot/Grün wählt ist ein dumm (wahlweise auch doof, bescheuert, hirnamtutiert u.ä.) Das zeigt die geistige Verfassung weiter Teile der Anhängerschaft der Union!
Was aber wieederum meine Meinung über die Unionsparteien nur einmal mehr bestätigt (nachzulesen in meinem Thread `Die CDU ist für mich das letzte!`).
#19
jaja und sonderabschreibungen hatte er ja auch noch
oskar und konsortengelle
ok er hatte abschreibungen,aber die grösste ist erund da spielt normalerweise kein bänker mit
oskar und konsorten
gelleok er hatte abschreibungen,aber die grösste ist er
und da spielt normalerweise kein bänker mit
@ hgnm
Abschreibungen spiegeln ja eine Abnutzung oder die Reduzierung eines Vermögenswertes wider. Das Kriterium dürfte auf LaFontaine i.V.m. der SPD kaum zugetroffen haben, also war das ein eher das Ausbuchung einer Verbindlichkeit oder sonstigen PassivPosition..
Art
Abschreibungen spiegeln ja eine Abnutzung oder die Reduzierung eines Vermögenswertes wider. Das Kriterium dürfte auf LaFontaine i.V.m. der SPD kaum zugetroffen haben, also war das ein eher das Ausbuchung einer Verbindlichkeit oder sonstigen PassivPosition..
Art
@ArtBechstein
Da machst Du aber mächtig Werbung für BILD. Kaufe mir die sonst nur im Urlaub, aber jetzt werde ich mich doch noch aufmachen und am nächsten Stand die heutige Ausgabe besorgen.
Da machst Du aber mächtig Werbung für BILD. Kaufe mir die sonst nur im Urlaub, aber jetzt werde ich mich doch noch aufmachen und am nächsten Stand die heutige Ausgabe besorgen.
@kosto
Ruhig Blut, sonst machst du vor Aufregung so viele Rechtschreibfehler! Aus welchem Bundesland kommst du denn?
Ruhig Blut, sonst machst du vor Aufregung so viele Rechtschreibfehler! Aus welchem Bundesland kommst du denn?
@23
FALSCH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
ausgebucht wird erst,wenns nichts mehr gibt
aber oskar kostet uns doch viel geldund deswegen läuft dieser sack noch weiter in die bilanz ein
aber keine angst,oskar ist nicht der einzige faulenzer dieser regierung
FALSCH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
ausgebucht wird erst,wenns nichts mehr gibt
aber oskar kostet uns doch viel geld
und deswegen läuft dieser sack noch weiter in die bilanz einaber keine angst,oskar ist nicht der einzige faulenzer dieser regierung
@ramsbach
Und nimm´ gleich noch die TAZ dazu!
Titel: "ES GIBT NOCH WACHSTUM IN DEUTSCHLAND!"
(jedoch nur Schröder von 37 auf 40%)
köstlich
Und nimm´ gleich noch die TAZ dazu!
Titel: "ES GIBT NOCH WACHSTUM IN DEUTSCHLAND!"
(jedoch nur Schröder von 37 auf 40%)
köstlich
#27
@ Ramsbach
dann kauf aber gleich ein Paket Taschentücher dazu.....
Art
dann kauf aber gleich ein Paket Taschentücher dazu.....
Art
#29 Zur TAZ?
@ Bechstein
Ich hoffe, Du hast Dir nach der BILD-Lektüre gründlich die Hände gewaschen.
Man kann von diesem Schund Warzen bekommen!
Ich hoffe, Du hast Dir nach der BILD-Lektüre gründlich die Hände gewaschen.
Man kann von diesem Schund Warzen bekommen!
# 30
Nö zur Bild und nicht für die Tränen...
# 31
Hände waschen entfällt, da ich immer Handschuhe beim Lesen der Bild trage
Art
Nö zur Bild und nicht für die Tränen...
# 31
Hände waschen entfällt, da ich immer Handschuhe beim Lesen der Bild trage
Art
#31
Da habe ich wohl bis jetzt viel Glück gehabt!
Da habe ich wohl bis jetzt viel Glück gehabt!
wie sieht dann erst PERKINS aus. der schläft doch mit der BILD-Zeitung.
stimmt das wirklich mit den warzen ?
stimmt das wirklich mit den warzen ?
Über den Punkt Bildzeitung kann man sicherlich diskutieren
aber auch die SPD hat einige Pro-Schmierblätter ala Spiegel.
Das Fazit der Regierung:
1.)Arbeitlosigkeit nicht reduziert und eigene Maßstäbe
weit verfehlt,....aber jetzt sind die Amis Schuld.
2.)Deutschland von einen der führenden europäischen
Wirtschaftsnationen auf einen Abstiegsplatz geführt
und das in 4 Jahren!!! Das würde nicht mal Berti Vogts
mit Bayern München schaffen.
3.)Mit Hilfe des sicher gut gemeinten Sparhaushalts die
Binnenwirtschaft abgewürgt und jetzt werden die dringend
notwendigen Steuersenkungen verschoben!!!! da es
politisch webewirksamer ist in Richtung Flutkatastrophe
zu schwenken. Dabei ist beides notwendig, Hilfe und
Steuersenkung
4.)Man schleudert mit Steuergeldern bei Insolvenzen herum
ohne das dies langfristig Sinn macht. MobilCom das neueste
Beispiel das am Ende eine zweite Holzmann-Aufführung wird.
Zu den Wählern:
Es ist lachhaft was bei den intelligenten Bürgern abgeht,
jahrelang wurde die USA beschimpft das dort `Showmaster`
oder Schauspieler die gut aussehen an die Macht kommen
und nun hört man immer mehr `der Schröder ist smarter und
netter`...... Muß das ein Kanzler sein?
Nein, lieber einen ohne Zähne aber mit Ahnung.
Zudem muß natürlich eine große Abneigung gegen Stoiber da
sein da er aus Bayern kommt. Wäre er aus Norddeutschland
brächte das 2-3% mehr alleine aus diesem Grund.
Aber insgesamt gesehen würde ich diesem Land mit seinen
aufgeschlossenen Bürgern gerne nochmal 4 Jahre Rot/Grün
gönnen, nur verbiete ich mir das jammern derjeniger
welche mit Ihren Stimmen das erreichen wenn es dann immer
noch so schlecht aussieht.
Wenn ich sehe das es ausreicht %ual aufzuholen nur weil
ich kurz vor der Wahl genau das sage was der Bürger hören
will......schönen Dank.
Er wird in die Historie als der `Flutkanzler` eingehen
und das im wahrsten Sinne des Wortes. Es wird eine Flutwelle
des Elends über unser Land kommen da bin ich mir sicher.
Und in der Irak-Frage bin ich auch gespannt was nach den
Wahlen kommen wird wenn die USA mehr Druck ausüben, aber
wahrscheinlich sagt man dann das die Beweislast jetzt
anders aussieht als vor der Wahl.
Schönes WE.
by lister
aber auch die SPD hat einige Pro-Schmierblätter ala Spiegel.
Das Fazit der Regierung:
1.)Arbeitlosigkeit nicht reduziert und eigene Maßstäbe
weit verfehlt,....aber jetzt sind die Amis Schuld.
2.)Deutschland von einen der führenden europäischen
Wirtschaftsnationen auf einen Abstiegsplatz geführt
und das in 4 Jahren!!! Das würde nicht mal Berti Vogts
mit Bayern München schaffen.
3.)Mit Hilfe des sicher gut gemeinten Sparhaushalts die
Binnenwirtschaft abgewürgt und jetzt werden die dringend
notwendigen Steuersenkungen verschoben!!!! da es
politisch webewirksamer ist in Richtung Flutkatastrophe
zu schwenken. Dabei ist beides notwendig, Hilfe und
Steuersenkung
4.)Man schleudert mit Steuergeldern bei Insolvenzen herum
ohne das dies langfristig Sinn macht. MobilCom das neueste
Beispiel das am Ende eine zweite Holzmann-Aufführung wird.
Zu den Wählern:
Es ist lachhaft was bei den intelligenten Bürgern abgeht,
jahrelang wurde die USA beschimpft das dort `Showmaster`
oder Schauspieler die gut aussehen an die Macht kommen
und nun hört man immer mehr `der Schröder ist smarter und
netter`...... Muß das ein Kanzler sein?
Nein, lieber einen ohne Zähne aber mit Ahnung.
Zudem muß natürlich eine große Abneigung gegen Stoiber da
sein da er aus Bayern kommt. Wäre er aus Norddeutschland
brächte das 2-3% mehr alleine aus diesem Grund.
Aber insgesamt gesehen würde ich diesem Land mit seinen
aufgeschlossenen Bürgern gerne nochmal 4 Jahre Rot/Grün
gönnen, nur verbiete ich mir das jammern derjeniger
welche mit Ihren Stimmen das erreichen wenn es dann immer
noch so schlecht aussieht.
Wenn ich sehe das es ausreicht %ual aufzuholen nur weil
ich kurz vor der Wahl genau das sage was der Bürger hören
will......schönen Dank.
Er wird in die Historie als der `Flutkanzler` eingehen
und das im wahrsten Sinne des Wortes. Es wird eine Flutwelle
des Elends über unser Land kommen da bin ich mir sicher.
Und in der Irak-Frage bin ich auch gespannt was nach den
Wahlen kommen wird wenn die USA mehr Druck ausüben, aber
wahrscheinlich sagt man dann das die Beweislast jetzt
anders aussieht als vor der Wahl.
Schönes WE.
by lister
67% der bild leser wählen stoiber
# 34
Warzen sind in der Medizin erst bekannt seit es die BILD gibt. Man hat sie zuerst nach der Druckerschwärze benannt, danach hat der Name such aber etabliert, weil die BILD die Schwarzen immer so protegieren. Alle Leser, die gegen die BILD-Überzeugung handeln, bekommen diese Schwarzen. Mit der Zeit sind dann die ersten 3 Buchstaben weggefallen..
Art
Warzen sind in der Medizin erst bekannt seit es die BILD gibt. Man hat sie zuerst nach der Druckerschwärze benannt, danach hat der Name such aber etabliert, weil die BILD die Schwarzen immer so protegieren. Alle Leser, die gegen die BILD-Überzeugung handeln, bekommen diese Schwarzen. Mit der Zeit sind dann die ersten 3 Buchstaben weggefallen..
Art
# garrecht
aus einem CDU-regierten Bundesland! Stell Dir vor: auch in diesen Ländern soll es Leute geben denen Rechtschreibfehler unterlaufen
Unglaublich was?
Wo die dummen Kälber doch nur aus den SPD-Ländern kommen! Ihr CDU-Fans soltet aufhöhren so kleinkariert zu denken!
aus einem CDU-regierten Bundesland! Stell Dir vor: auch in diesen Ländern soll es Leute geben denen Rechtschreibfehler unterlaufen
Unglaublich was?
Wo die dummen Kälber doch nur aus den SPD-Ländern kommen! Ihr CDU-Fans soltet aufhöhren so kleinkariert zu denken!
Hi Art Bechstein!
Gegenüber der Propaganda der SPD-eigenen WAZ-Gruppe ist doch Springer eher als harmlos zu bezeichnen. Aber das weißt Du ja bestimmt....
Dein Wächter
Gegenüber der Propaganda der SPD-eigenen WAZ-Gruppe ist doch Springer eher als harmlos zu bezeichnen. Aber das weißt Du ja bestimmt....
Dein Wächter
hallo art,
sicher fällt dir auch etwas zu der einseitigen berichterstattung der zeitungen aus der waz-gruppe,
namentlich der nrz,waz, westfälische rundschau uws. ein.
dort wird keine ohne spd-parteibuch redakteur.
in allen berichten ist ein unterton pro spd zu lesen.
ist ja auch logisch, schließlich ist die spd an diesem konzern beteiligt. natürlich auch noch an diversen anderen
zeitungsverlagen und privatsendern im hörfunk, so z.b. rrp.
alle zeitungen an denen die spd beteiligt sin nennen sich "überparteilich" wenn wirklich jemand gegen
parteiliche berichterstattung ist, sollte er doch dort anfangen, oder ist es im ok wenn die spd eindeutig ihre
aufgaben und zweck als partei missbraucht ?
gruss
goldjunge
sicher fällt dir auch etwas zu der einseitigen berichterstattung der zeitungen aus der waz-gruppe,
namentlich der nrz,waz, westfälische rundschau uws. ein.
dort wird keine ohne spd-parteibuch redakteur.
in allen berichten ist ein unterton pro spd zu lesen.
ist ja auch logisch, schließlich ist die spd an diesem konzern beteiligt. natürlich auch noch an diversen anderen
zeitungsverlagen und privatsendern im hörfunk, so z.b. rrp.
alle zeitungen an denen die spd beteiligt sin nennen sich "überparteilich" wenn wirklich jemand gegen
parteiliche berichterstattung ist, sollte er doch dort anfangen, oder ist es im ok wenn die spd eindeutig ihre
aufgaben und zweck als partei missbraucht ?
gruss
goldjunge
Bildzeitungsleser sind dumm und wählen CDU??????????
Nur Dumme können so etwas schreiben!!!
Hätte ich fast vergessen, auch unser Kanzler und der komplette Bundestag liest die BILD.
Naja da wird die CDU wohl die absolute Mehrheit bekommen.
Rookie
Nur Dumme können so etwas schreiben!!!
Hätte ich fast vergessen, auch unser Kanzler und der komplette Bundestag liest die BILD.
Naja da wird die CDU wohl die absolute Mehrheit bekommen.
Rookie
#42
Am Montag werden die Parlamentarier wohl "Spiegel" lesen!
http://www.spiegel.de/spiegel/vor50/0,1518,213978,00.html
Am Montag werden die Parlamentarier wohl "Spiegel" lesen!
http://www.spiegel.de/spiegel/vor50/0,1518,213978,00.html
@ wächter der Matrix, goldjunge
um die WAZ geht es doch hier im Thread gar nicht. Ihr könnt ja dazu gerne einen eigenen Thread aufmachen. Ich behaupte ja auch nicht, dass die CDU direkten Einfluss auf die Artikel oder Redakteure nimmt - die sind tiefschwarz im Herzen und brauchen keine derartige Motivation.
Die WAZ habe ich auch noch nicht einmal in meinem Leben gelesen, da ich in Berlin wohne; dagibt es ja genug Zeitungen und die WAZ ist auf der Liste ganz weit hinten. Deswegen ist mir das auch völlig neu, dass die so SPD-freundlich schreiben.
# 42 Bildzeitungsleser sind dumm und wählen CDU??????????
Nur Dumme können so etwas schreiben!!!
das ist unlogisch !
Art
um die WAZ geht es doch hier im Thread gar nicht. Ihr könnt ja dazu gerne einen eigenen Thread aufmachen. Ich behaupte ja auch nicht, dass die CDU direkten Einfluss auf die Artikel oder Redakteure nimmt - die sind tiefschwarz im Herzen und brauchen keine derartige Motivation.
Die WAZ habe ich auch noch nicht einmal in meinem Leben gelesen, da ich in Berlin wohne; dagibt es ja genug Zeitungen und die WAZ ist auf der Liste ganz weit hinten. Deswegen ist mir das auch völlig neu, dass die so SPD-freundlich schreiben.
# 42 Bildzeitungsleser sind dumm und wählen CDU??????????
Nur Dumme können so etwas schreiben!!!
das ist unlogisch !
Art
#44
? = Fragezeichen = Infragestellung dieser Äusserung.
! = Ausrufungszeichen = Antwort auf die Frage.
Was ist daran unlogisch?
Rookie
? = Fragezeichen = Infragestellung dieser Äusserung.
! = Ausrufungszeichen = Antwort auf die Frage.
Was ist daran unlogisch?
Rookie
Die nicht unbedingt SPD-nahe FAZ (am Sonntag) prangerte in der letzten Wochen unter der Rubrik "Die lieben Kollegen" an, wie sehr sich die Bild von den journalistischen Grundsätzen entfernte.
Die FTD will übrigens noch einen draufsetzen und eine konkrete Empfehlung abgeben, was man denn zu wählen haben.
Hier die Auflistung der FAZ, N-TV ergänzte einige Punkte:
"Am 27. August titelt die "Bild"-Zeitung auf Seite 1 mit Bezug auf das Fernseh-Duell vom Sonntag zuvor: "Stoiber Sieger ". Tatsächlich ergaben die meisten repräsentativen Umfragen, dass eine knappe Mehrheit der Zuschauer Gerhard Schröder für überzeugender hielt. Nur im "großen" (nicht repräsentativen) "Bild-TED" gab es eine "überwältigende Mehrheit " für den Kandidaten Edmund Stoiber.
Auf Seite 2 schreibt die "Bild"-Zeitung am gleichen Tag: "Ähnlich sah es die Forschungsgruppe Wahlen (ZDF): Hier bescheinigten 41 Prozent der Befragten Stoiber eine höhere Kompetenz als Schröder (13 Prozent)." Tatsächlich ermittelte die Forschungsgruppe Wahlen, dass die meisten Befragten Schröder glaubwürdiger und sympathischer fanden als Stoiber. Darüber berichtet "Bild" nicht. Auch ausdrücklich nach höherer Kompetenz fragte die Forschungsgruppe nicht. Ähnliche Ergebnisse wie "Bild " sie nennt ergaben sich lediglich auf eine Frage, die die Zeitung nicht zitiert: "Wer kann am besten neue Arbeitsplätze schaffen? "
Ebenfalls auf Seite 2 der Ausgabe vom 27. August schreibt die "Bild"-Zeitung: "Die Nachrichtenagentur AP urteilte unterdessen, dass Schröder `seiner Entthronung als volksnaher Medienpolitiker scheinbar widerstandslos` zugesehen habe." Tatsächlich geht der AP-Text weiter: "Dafür gab er sich als Staatsmann, der in vollem Bewusstsein des Ernstes der Lage mit ernstem Gesicht das Steuer fest in der Hand hält. Möglicherweise ist dies der Grund, warum er in den ersten Umfragen als überzeugender bewertet wurde. " Dieser Teil fehlt in "Bild".
Am 28. August titelt die "Bild"-Zeitung auf Seite 1: "Kanzler-Berater: Tempolimit auf allen Autobahnen!" Tatsächlich sagte Volker Hauff der "Berliner Zeitung ": "Die einzelnen Verkehrsträger müssen besser verknüpft werden. Der Aufbau von Mobilitätsberatung in den Ballungsräumen ist vernünftig und richtig. Auch ein Tempolimit würde den Ausstoß von Treibhausgasen reduzieren. Allerdings sollten wir die Auswirkungen einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf das Klima nicht überschätzen." Eine ausdrückliche Forderung nach einem Tempolimit auf allen Autobahnen findet sich nicht in seinen Antworten."
Am 29. August titelt die "Bild"-Zeitung auf Seite 1: "Gleicher Trend bei allen Umfragen - Rot-Grün ohne Mehrheit ". Tatsächlich war der Trend bei allen Umfragen, dass Rot-Grün an Zustimmung gewinnt und Schwarz-Gelb neuerdings in der Sonntagsfrage bei einzelnen Instituten ohne Mehrheit ist.
Am 30. August titelt die "Bild"-Zeitung auf Seite 1: "Job-Alarm im August! 240.000 Arbeitslose mehr?" Tatsächlich gingen die Experten aber zu diesem Zeitpunkt bereits davon aus, dass die Arbeitslosenzahl gegenüber dem Vormonat leicht zurückgegangen ist. Der Anstieg um über 240.000 bezieht sich auf den Vergleich zum August 2001. Im Jahresvergleich hat sich die Erhöhung der Arbeitslosenzahlen damit weder dramatisch beschleunigt noch hat sie sich verlangsamt.
n-tv.de ergänzt:
Die "Bild am Sonntag" titelt am 1. September auf Seite 2: "Arbeitslosen-Schock! Jede 2. Firma im Dax plant Job-Abbau". Tatsächlich belegen die von "Bild" vorgelegten Daten allenfalls für acht der 30 Dax-Unternehmen einen signifikanten Stellenabbau. Im Fall von Siemens werden bereits seit April 2001 laufende Stellen-Kürzungen in die Rechnung einbezogen, vier Firmen setzt "Bild" mit dem Vermerk "Stellenabbau nicht ausgeschlossen " mit auf die Liste.
Am 2. September schreibt die "Bild"-Zeitung zu Wahlkampfauftritten von Schröder und Stoiber auf Seite 1: "12.000 Unions-Anhänger feierten in Düsseldorf Kanzlerkandidat Edmund Stoiber mit stehenden Ovationen. Stoiber erklärte, bei der Wahl gehe es um eine `Richtungsentscheidung zwischen weiter abwärts oder endlich wieder aufwärts`. Am Vortag hatte der Kanzler vor 6.000 Anhängern in Hamburg vor einem Erstarken des Rechtspopulismus gewarnt." Tatsächlich beschäftigte sich die Rede Schröders in Hamburg mit allen Themen des Wahlkampfs. Die Bemerkung zum Rechtspopulismus stand eher am Rande und im Kontext des Auftritts von Hamburgs Innensenator Schill im Bundestag am Donnerstag zuvor.
Am 5. September titelt die "Bild"-Zeitung auf Seite 2: "Neue Wahl-Umfragen immer verwirrender". Tatsächlich hat sich an der Tatsache, dass die Umfrage-Ergebnisse der verschiedenen Meinungsforschungs-Institute zum Teil um mehrere Prozentpunkte differieren, seit Wochen nichts geändert. Einzige Änderung im Vergleich zu den Vorwochen ist der bei allen Instituten zu konstatierende Trend einer wachsenden Zustimmung für Rot-Grün.
Auf derselben Seite betitelt die "Bild"-Zeitung das Portrait von Edmund Stoiber: "Seit Wochen auf dem ersten Platz, derzeit mit leichten Verlusten: Kanzlerkandidat Edmund Stoiber (60, CSU)." Tatsächlich hat Unions-Kanzlerkandidat Stoiber bei den persönlichen Umfragewerten bisher noch bei keiner repräsentativen Umfrage an der Spitze gelegen. Im Gegenteil gibt es seit Beginn der Umfragen zur Bundestagswahl eine Schere zwischen der Zustimmung für die Union und der mehrheitlichen Ablehnung Stoibers.
Am 6.September titelt die "Bild"-Zeitung auf Seite 1: "Wieder über 4 Mio Arbeitslose". Tatsächlich war die Zahl der Arbeitslosen im August verglichen mit dem Vormonat um 28.000 leicht zurückgegangen. Zwar wurde dadurch die 4-Millionen-Grenze auch nicht unterschritten; ein neuer Trend nach oben jedoch war dies nicht. Auf die Tatsache, dass die Arbeitslosigkeit in Bayern im August gegen den Bundestrend besonders stark gestiegen ist, verweist die "Bild"-Zeitung dagegen nicht. Tatsächlich trug der Freistaat - freilich mit immer noch niedriger Arbeitslosenquote - mit mehr als einem Viertel zur bundesweiten Zunahme der Erwerbslosen im Vergleich zum Vorjahresmonat bei. Den Hinweis hierauf überlässt "Bild " auf Seite zwei einem auf Andeutungen reduzierten Zitat Franz Münteferings am Ende des Artikels.
Ebenfalls am 6. September titelt die "Bild"-Zeitung auf Seite 2: "Wirbel um Verteidigungsminister Struck - Soldaten sollen SPD wählen ". Tatsächlich hatte der Bundesverteidigungsminister zwar eine umstrittene Unterstützungs-Aktion unter dem Titel "Soldaten für Schröder" initiiert; ein Aufruf zur Wahl der SPD richtete Struck jedoch nicht an die Truppe.
Am 10.September meldet die „Bild-Zeitung“ auf Seite 2 unter der Überschrift „165.000 riefen beim großen Bild-TED an“: „Ganz Deutschland diskutiert: Schröder oder Stoiber – wer war besser beim TV-Duell“ und kommt zu dem Ergebnis: „79,8 Prozent der Anrufer fanden Stoiber besser. Nur 20,2 Prozent überzeugte dagegen Kanzler Schröder“. Tatsächlich zeichneten die Meinungsforschungsinstitute ein anderes Bild: Die Forschungsgruppe Wahlen ermittelte eine Zustimmung für Schröder von 49 Prozent, nur 26 Prozent sahen in Stoiber den Duell-Sieger. Bei Infratest Dimap fanden 50 Prozent Schröder, 29 Stoiber besser.
Die FTD will übrigens noch einen draufsetzen und eine konkrete Empfehlung abgeben, was man denn zu wählen haben.
Hier die Auflistung der FAZ, N-TV ergänzte einige Punkte:
"Am 27. August titelt die "Bild"-Zeitung auf Seite 1 mit Bezug auf das Fernseh-Duell vom Sonntag zuvor: "Stoiber Sieger ". Tatsächlich ergaben die meisten repräsentativen Umfragen, dass eine knappe Mehrheit der Zuschauer Gerhard Schröder für überzeugender hielt. Nur im "großen" (nicht repräsentativen) "Bild-TED" gab es eine "überwältigende Mehrheit " für den Kandidaten Edmund Stoiber.
Auf Seite 2 schreibt die "Bild"-Zeitung am gleichen Tag: "Ähnlich sah es die Forschungsgruppe Wahlen (ZDF): Hier bescheinigten 41 Prozent der Befragten Stoiber eine höhere Kompetenz als Schröder (13 Prozent)." Tatsächlich ermittelte die Forschungsgruppe Wahlen, dass die meisten Befragten Schröder glaubwürdiger und sympathischer fanden als Stoiber. Darüber berichtet "Bild" nicht. Auch ausdrücklich nach höherer Kompetenz fragte die Forschungsgruppe nicht. Ähnliche Ergebnisse wie "Bild " sie nennt ergaben sich lediglich auf eine Frage, die die Zeitung nicht zitiert: "Wer kann am besten neue Arbeitsplätze schaffen? "
Ebenfalls auf Seite 2 der Ausgabe vom 27. August schreibt die "Bild"-Zeitung: "Die Nachrichtenagentur AP urteilte unterdessen, dass Schröder `seiner Entthronung als volksnaher Medienpolitiker scheinbar widerstandslos` zugesehen habe." Tatsächlich geht der AP-Text weiter: "Dafür gab er sich als Staatsmann, der in vollem Bewusstsein des Ernstes der Lage mit ernstem Gesicht das Steuer fest in der Hand hält. Möglicherweise ist dies der Grund, warum er in den ersten Umfragen als überzeugender bewertet wurde. " Dieser Teil fehlt in "Bild".
Am 28. August titelt die "Bild"-Zeitung auf Seite 1: "Kanzler-Berater: Tempolimit auf allen Autobahnen!" Tatsächlich sagte Volker Hauff der "Berliner Zeitung ": "Die einzelnen Verkehrsträger müssen besser verknüpft werden. Der Aufbau von Mobilitätsberatung in den Ballungsräumen ist vernünftig und richtig. Auch ein Tempolimit würde den Ausstoß von Treibhausgasen reduzieren. Allerdings sollten wir die Auswirkungen einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf das Klima nicht überschätzen." Eine ausdrückliche Forderung nach einem Tempolimit auf allen Autobahnen findet sich nicht in seinen Antworten."
Am 29. August titelt die "Bild"-Zeitung auf Seite 1: "Gleicher Trend bei allen Umfragen - Rot-Grün ohne Mehrheit ". Tatsächlich war der Trend bei allen Umfragen, dass Rot-Grün an Zustimmung gewinnt und Schwarz-Gelb neuerdings in der Sonntagsfrage bei einzelnen Instituten ohne Mehrheit ist.
Am 30. August titelt die "Bild"-Zeitung auf Seite 1: "Job-Alarm im August! 240.000 Arbeitslose mehr?" Tatsächlich gingen die Experten aber zu diesem Zeitpunkt bereits davon aus, dass die Arbeitslosenzahl gegenüber dem Vormonat leicht zurückgegangen ist. Der Anstieg um über 240.000 bezieht sich auf den Vergleich zum August 2001. Im Jahresvergleich hat sich die Erhöhung der Arbeitslosenzahlen damit weder dramatisch beschleunigt noch hat sie sich verlangsamt.
n-tv.de ergänzt:
Die "Bild am Sonntag" titelt am 1. September auf Seite 2: "Arbeitslosen-Schock! Jede 2. Firma im Dax plant Job-Abbau". Tatsächlich belegen die von "Bild" vorgelegten Daten allenfalls für acht der 30 Dax-Unternehmen einen signifikanten Stellenabbau. Im Fall von Siemens werden bereits seit April 2001 laufende Stellen-Kürzungen in die Rechnung einbezogen, vier Firmen setzt "Bild" mit dem Vermerk "Stellenabbau nicht ausgeschlossen " mit auf die Liste.
Am 2. September schreibt die "Bild"-Zeitung zu Wahlkampfauftritten von Schröder und Stoiber auf Seite 1: "12.000 Unions-Anhänger feierten in Düsseldorf Kanzlerkandidat Edmund Stoiber mit stehenden Ovationen. Stoiber erklärte, bei der Wahl gehe es um eine `Richtungsentscheidung zwischen weiter abwärts oder endlich wieder aufwärts`. Am Vortag hatte der Kanzler vor 6.000 Anhängern in Hamburg vor einem Erstarken des Rechtspopulismus gewarnt." Tatsächlich beschäftigte sich die Rede Schröders in Hamburg mit allen Themen des Wahlkampfs. Die Bemerkung zum Rechtspopulismus stand eher am Rande und im Kontext des Auftritts von Hamburgs Innensenator Schill im Bundestag am Donnerstag zuvor.
Am 5. September titelt die "Bild"-Zeitung auf Seite 2: "Neue Wahl-Umfragen immer verwirrender". Tatsächlich hat sich an der Tatsache, dass die Umfrage-Ergebnisse der verschiedenen Meinungsforschungs-Institute zum Teil um mehrere Prozentpunkte differieren, seit Wochen nichts geändert. Einzige Änderung im Vergleich zu den Vorwochen ist der bei allen Instituten zu konstatierende Trend einer wachsenden Zustimmung für Rot-Grün.
Auf derselben Seite betitelt die "Bild"-Zeitung das Portrait von Edmund Stoiber: "Seit Wochen auf dem ersten Platz, derzeit mit leichten Verlusten: Kanzlerkandidat Edmund Stoiber (60, CSU)." Tatsächlich hat Unions-Kanzlerkandidat Stoiber bei den persönlichen Umfragewerten bisher noch bei keiner repräsentativen Umfrage an der Spitze gelegen. Im Gegenteil gibt es seit Beginn der Umfragen zur Bundestagswahl eine Schere zwischen der Zustimmung für die Union und der mehrheitlichen Ablehnung Stoibers.
Am 6.September titelt die "Bild"-Zeitung auf Seite 1: "Wieder über 4 Mio Arbeitslose". Tatsächlich war die Zahl der Arbeitslosen im August verglichen mit dem Vormonat um 28.000 leicht zurückgegangen. Zwar wurde dadurch die 4-Millionen-Grenze auch nicht unterschritten; ein neuer Trend nach oben jedoch war dies nicht. Auf die Tatsache, dass die Arbeitslosigkeit in Bayern im August gegen den Bundestrend besonders stark gestiegen ist, verweist die "Bild"-Zeitung dagegen nicht. Tatsächlich trug der Freistaat - freilich mit immer noch niedriger Arbeitslosenquote - mit mehr als einem Viertel zur bundesweiten Zunahme der Erwerbslosen im Vergleich zum Vorjahresmonat bei. Den Hinweis hierauf überlässt "Bild " auf Seite zwei einem auf Andeutungen reduzierten Zitat Franz Münteferings am Ende des Artikels.
Ebenfalls am 6. September titelt die "Bild"-Zeitung auf Seite 2: "Wirbel um Verteidigungsminister Struck - Soldaten sollen SPD wählen ". Tatsächlich hatte der Bundesverteidigungsminister zwar eine umstrittene Unterstützungs-Aktion unter dem Titel "Soldaten für Schröder" initiiert; ein Aufruf zur Wahl der SPD richtete Struck jedoch nicht an die Truppe.
Am 10.September meldet die „Bild-Zeitung“ auf Seite 2 unter der Überschrift „165.000 riefen beim großen Bild-TED an“: „Ganz Deutschland diskutiert: Schröder oder Stoiber – wer war besser beim TV-Duell“ und kommt zu dem Ergebnis: „79,8 Prozent der Anrufer fanden Stoiber besser. Nur 20,2 Prozent überzeugte dagegen Kanzler Schröder“. Tatsächlich zeichneten die Meinungsforschungsinstitute ein anderes Bild: Die Forschungsgruppe Wahlen ermittelte eine Zustimmung für Schröder von 49 Prozent, nur 26 Prozent sahen in Stoiber den Duell-Sieger. Bei Infratest Dimap fanden 50 Prozent Schröder, 29 Stoiber besser.
hallo art,
dann solltest du dich mal mit den methoden der spd befassen, besonders wie hier in nrw einfluss über die medien genommen wird. orwell lässt grüßen
natürlich habe ich die bild-zeitung auf deine ausgangs aufgestellte aussag hin durchgelesen.
spd-politiker: norbert rüther ist kein "kleiner kommunalpolitiker" so wie du es vermutest. da du aus berlin kommst kannst du das nicht wissen.
ineressant wäre das geschrei der spd zu hören, würde ein in haft sitzender politiker einer andereren partei mal eben 200.000€ kaution stellen können.
job-alarm:
was ist an diesem artikel regierungsfeindlich ?
etwa der hinweis, dass kanzler schröder versucht hat zu vermitteln ? oder einfach die tatsache, dass die franzosen sich stur gestellt haben, obwohl doch jetzt wahlkampf ist ?
sei getrost, irgendwas mediengerechtes wird der kanzler schon nächst woche präsentieren können. der untergang der mobilcom erfolgt dann eben in 3 monaten, ändern wird man es nicht können.
eu-mahnung an eichel:
na warum wohl hat eichel die zahlen nicht rechtzeitig gemeldet ???????????
ist daran etwa die eu schuld ? soll pedro etwa deutschalnd anders behandeln als die anderen eu-staaten ? nur weil
es den herren gerade nicht passt ?
kassenbeiträge steigen:
diese meldungen konntest du in fast allen zeitungen lesen. die bkk-hoesch z.b. hat dieses gerade angekündigt.
darf eine zeitung darüber nicht berichten weil es der regierung nicht passt ?
die große abrechnung:
zitat: "es war die stunde der abrechnung zwischen kanzler und kandidat"
allein dieses scheint dir schon zu spd-freundlich. les den artikel doch einfach mal.
persönliche anmerkung:der einzige übrigens, der sich am donnerstag (außer stiegler)unverschämt verhalten hat war kanzler schröder. er musste natürlich persönlich beleidigen. er hat mal wieder gezeigt, was er charakterlich für ein unmöglicher mensch ist.
metallbranche in der krise:
was hätte die bild-zeitung schreiben sollen ? am besten natürlich nichts oder jubel-arien an den kanzler, wie hurra wir ahben ständig frei, wir sind ja arbeitslos.
die tatsache der dieses jahr erneut massiv gestiegenen anzahl fder insolvenzen wird nicht mal von der regierung geleugnet. aber es sind fakten und das ergebnis der letzten jahre rot-grün.
flut-konferenz:
na was soll man dazu sagen, wenn ein interes paper zitiert wird. hier wird doch wirklich nur aktionismus vorgetäuscht.
überigens das war die konferenz mit hartz in der letzten woche auch. die pressekonferenz war so dürftig, das ich mich frage warum überhaupt eine abgehalten wurde.
eine reine show, die nur deshalb 15 minuten dauerte, weil schröder und hartz ca. 60-70 "äääähh" gesagt haben.
weiter streit über irak-politik:
zur zeit wird jede anders lautetende meinung in der spd sofort erstickt. dabei gibt es eine ganze reihe von spd-
politikern die diese art von populismus und kriegsangstschürerei nicht verstehen. aber darüber darf natürlich nicht berichtet werden. wenn zwei cdu-poitiker in einer frage verschiedener meinung sind, ja dann soll es natürlich sofort als beleg für deren unfähigkeit groß in der zeitung stehen.
pers. meinung: wir müssten in deutschland -auch quer durch die parteien- mehr streiten um der sache willen. aber wir sind ja so harmoniesüchtig, dass es manchmal weh tut.
art, am besten du abonnierts die waz, die ist immer auf spd-linie.
gruss
goldjunge
dann solltest du dich mal mit den methoden der spd befassen, besonders wie hier in nrw einfluss über die medien genommen wird. orwell lässt grüßen
natürlich habe ich die bild-zeitung auf deine ausgangs aufgestellte aussag hin durchgelesen.
spd-politiker: norbert rüther ist kein "kleiner kommunalpolitiker" so wie du es vermutest. da du aus berlin kommst kannst du das nicht wissen.
ineressant wäre das geschrei der spd zu hören, würde ein in haft sitzender politiker einer andereren partei mal eben 200.000€ kaution stellen können.
job-alarm:
was ist an diesem artikel regierungsfeindlich ?
etwa der hinweis, dass kanzler schröder versucht hat zu vermitteln ? oder einfach die tatsache, dass die franzosen sich stur gestellt haben, obwohl doch jetzt wahlkampf ist ?
sei getrost, irgendwas mediengerechtes wird der kanzler schon nächst woche präsentieren können. der untergang der mobilcom erfolgt dann eben in 3 monaten, ändern wird man es nicht können.
eu-mahnung an eichel:
na warum wohl hat eichel die zahlen nicht rechtzeitig gemeldet ???????????
ist daran etwa die eu schuld ? soll pedro etwa deutschalnd anders behandeln als die anderen eu-staaten ? nur weil
es den herren gerade nicht passt ?
kassenbeiträge steigen:
diese meldungen konntest du in fast allen zeitungen lesen. die bkk-hoesch z.b. hat dieses gerade angekündigt.
darf eine zeitung darüber nicht berichten weil es der regierung nicht passt ?
die große abrechnung:
zitat: "es war die stunde der abrechnung zwischen kanzler und kandidat"
allein dieses scheint dir schon zu spd-freundlich. les den artikel doch einfach mal.
persönliche anmerkung:der einzige übrigens, der sich am donnerstag (außer stiegler)unverschämt verhalten hat war kanzler schröder. er musste natürlich persönlich beleidigen. er hat mal wieder gezeigt, was er charakterlich für ein unmöglicher mensch ist.
metallbranche in der krise:
was hätte die bild-zeitung schreiben sollen ? am besten natürlich nichts oder jubel-arien an den kanzler, wie hurra wir ahben ständig frei, wir sind ja arbeitslos.
die tatsache der dieses jahr erneut massiv gestiegenen anzahl fder insolvenzen wird nicht mal von der regierung geleugnet. aber es sind fakten und das ergebnis der letzten jahre rot-grün.
flut-konferenz:
na was soll man dazu sagen, wenn ein interes paper zitiert wird. hier wird doch wirklich nur aktionismus vorgetäuscht.
überigens das war die konferenz mit hartz in der letzten woche auch. die pressekonferenz war so dürftig, das ich mich frage warum überhaupt eine abgehalten wurde.
eine reine show, die nur deshalb 15 minuten dauerte, weil schröder und hartz ca. 60-70 "äääähh" gesagt haben.
weiter streit über irak-politik:
zur zeit wird jede anders lautetende meinung in der spd sofort erstickt. dabei gibt es eine ganze reihe von spd-
politikern die diese art von populismus und kriegsangstschürerei nicht verstehen. aber darüber darf natürlich nicht berichtet werden. wenn zwei cdu-poitiker in einer frage verschiedener meinung sind, ja dann soll es natürlich sofort als beleg für deren unfähigkeit groß in der zeitung stehen.
pers. meinung: wir müssten in deutschland -auch quer durch die parteien- mehr streiten um der sache willen. aber wir sind ja so harmoniesüchtig, dass es manchmal weh tut.
art, am besten du abonnierts die waz, die ist immer auf spd-linie.
gruss
goldjunge
Die deutsche Medienlandschaft ist inzwischen schon
so linkslastig geworden, dass sich die Linken shon darüber aufregen , wenn eine Zeitung wie die Bild-Zeitung auch sich
mal erlaubt die rot/grüne Regierung kritisch zu beleuchten.
Kein Wunder, dass die WAZ Gruppe von Kirch den Springer
Anteil erwerben will, dann hätten wir in Deutschland endgültig eine linke gleichgeschaltete Presse !!! dazu
kann man dann nur noch sagen : Armes Deutschland !!!
so linkslastig geworden, dass sich die Linken shon darüber aufregen , wenn eine Zeitung wie die Bild-Zeitung auch sich
mal erlaubt die rot/grüne Regierung kritisch zu beleuchten.
Kein Wunder, dass die WAZ Gruppe von Kirch den Springer
Anteil erwerben will, dann hätten wir in Deutschland endgültig eine linke gleichgeschaltete Presse !!! dazu
kann man dann nur noch sagen : Armes Deutschland !!!
@ Laura
die rechte Laura ist im Board ...willkommen - wie aber schon gesagt, WAZ-Gruppe erreicht mich nicht und da bin ich nicht der einzige. Mir ging es speziell um die BILD, die größte Tageszeitung Europas.
Ansonsten Laura, scheinst Du unter massivem Verfolgungswahn zu lesen, wenn Du hier von Gleichschaltung usw. sprichst. Glaube, die großen überregionalen Zeitungen sind politisch etwa von links nach rechts aufgestellt:
Sz- Ftd - F.A.Z. - Welt - Bild . Was irgendwelche regionalen Käseblätter machen, weiß ich nicht - interessiert mich auch nicht.
@ Goldjunge
es geht nicht um die Meldungen im einzelnen, sondern um die Häufung und den Ductus der Artikel, die Farbgebung, die Kommentierung. Schau es Dir halt an - ich weiß ehrlich nicht, warum Du hier so massiv die BILD verteidigst, das hat sie wirklich nicht verdient, Deinen Kommentar schenk ich mr mal - ist halt das übliche pro CDU/CSU-Schröder-ist-doof-und-Stoiber-ist-klasse-Gesülze.
Außerdem lese ich eine Zeitung nicht, weil ich das lesen kann, was ich hören will, sondern weil ich mich informieren will...
Ciao
Art
die rechte Laura ist im Board ...willkommen - wie aber schon gesagt, WAZ-Gruppe erreicht mich nicht und da bin ich nicht der einzige. Mir ging es speziell um die BILD, die größte Tageszeitung Europas.
Ansonsten Laura, scheinst Du unter massivem Verfolgungswahn zu lesen, wenn Du hier von Gleichschaltung usw. sprichst. Glaube, die großen überregionalen Zeitungen sind politisch etwa von links nach rechts aufgestellt:
Sz- Ftd - F.A.Z. - Welt - Bild . Was irgendwelche regionalen Käseblätter machen, weiß ich nicht - interessiert mich auch nicht.
@ Goldjunge
es geht nicht um die Meldungen im einzelnen, sondern um die Häufung und den Ductus der Artikel, die Farbgebung, die Kommentierung. Schau es Dir halt an - ich weiß ehrlich nicht, warum Du hier so massiv die BILD verteidigst, das hat sie wirklich nicht verdient, Deinen Kommentar schenk ich mr mal - ist halt das übliche pro CDU/CSU-Schröder-ist-doof-und-Stoiber-ist-klasse-Gesülze.
Außerdem lese ich eine Zeitung nicht, weil ich das lesen kann, was ich hören will, sondern weil ich mich informieren will...
Ciao
Art
ob Perkins die 5% Hürde diesmal schafft ?? 
Ich lese gerade diesen thread, warum eigentlich diese Aufregung? was dem einen die "Bild", wenn es denn so ist, ist dem anderen die Bundeswehr,die Gewerkschaft, die ARD, N-tv. Hessische Rundfunk, ehemals mit Luc Jochimsen, heute Chefin der PDS in Hessen usw.
Art Bechstein
Jede Partei hat eine 5 Kolonne. Bei CDU/CSU- Bild
(Der Anwalt des kleinen Mannes).Bei SPD die Gewerkschaften
die noch auf Kosten der Beitragszahler Wahlkampf für Schröder machen.Als ob alle Mitglieder Sozis wären.
Jede Partei hat eine 5 Kolonne. Bei CDU/CSU- Bild
(Der Anwalt des kleinen Mannes).Bei SPD die Gewerkschaften
die noch auf Kosten der Beitragszahler Wahlkampf für Schröder machen.Als ob alle Mitglieder Sozis wären.
Über 10% der deutschen Medien wird bereits von der SPD kontrolliert... und das soll Zufall sein???
Wer sich mal einen Überblick verschaffen will:
http://www.cdu.de/politik-a-z/spd/medienbeteiligungen.pdf
Wer sich mal einen Überblick verschaffen will:
http://www.cdu.de/politik-a-z/spd/medienbeteiligungen.pdf
Die Bild zeigt sich ja eher etwas unbeholfen bei ihrer
Stimmungsmache. Inzwischen hat wohl jeder begriffen, was
da abläuft. So gesehen, wären diese Aktionen eher kontra-
produktiv, Wahlkamphilfe für die SPD eben.
Der Spiegel(Achtung, politisch aus Tradition tendenziös) schreibt am kommenden Montag:
Der Krieg der jungen Milden
Zum Wahlkampffinale versuchen Springer-Blätter wie "Bild" unverhohlen und lautstark, Schröder aus dem Kanzleramt zu schreiben. SPD contra junge Verlags-Kampagneros - beide Seiten fühlen sich voneinander verfolgt. Ein Besuch zwischen den neuen alten Fronten. Von Thomas Tuma
In Oslo haben zwei Jugendliche ein menschliches Gehirn gefunden, das in einer Plastikbox auf der Straße lag. Diese Meldung verband die "taz" mit dem Aufruf, "Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann solle sich bitte bei der norwegischen Polizei melden: "Es mag Ihnen noch nicht aufgefallen sein, aber Ihnen fehlt etwas Wichtiges."
Am Montagabend vergangener Woche macht der Mann, dem angeblich der Verstand abhanden gekommen ist, einen ebenso aufgeräumten Eindruck wie sein Büro im zehnten Stock des Hamburger Axel-Springer-Hochhauses. Über die "taz"-Frechheit habe er durchaus lachen können. Einige Monate zuvor fabulierte eine Satire im selben Blatt über die operative Verlängerung seines Gemächts, worauf Diekmann die "taz" verklagte.
Man weiß nicht so genau, weshalb er das mit dem Hirn witzig findet und das andere gar nicht. Man weiß überhaupt nicht mehr viel, wenn man nach mehr als einer Stunde sein Büro verlässt.
Diekmann, Chef von Europas größtem Boulevardblatt, flutscht einem auf merkwürdige Weise weg, verschwimmt und löst sich auf. Was hat er eigentlich gesagt? Was wollte er sagen?
Er ließ eine Menge Namen von Polit- und Medienprominenz fallen, die er alle persönlich kennt oder duzt. Er sprach immer wieder von Glashäusern, in denen wir Medienleute doch alle säßen. Er ist mittlerweile in all diesen Glashäusern zu Hause.
Gerade feierte der hanseatische Verleger-Clan Jahr auf Ibiza ein Familienfest. Diekmann, der mal mit Jahr-Spross Jonica verheiratet war, kam auch - mit Kind Yella und zweiter Frau Katja Keßler, die als "Bild"-Klatschbase mit frivol-verspielten Texten zu den Seite-eins-Nackedeis Karriere machte. Das neue Traumpaar ist jetzt ganz oben - beruflich und gesellschaftlich. Diekmann gibt deshalb nicht nur für die "taz" ein herrliches Feindbild ab.
Als Karrierist. Als "rasender Untertan", wie ihn der Autor Helge Timmerberg vor Jahren bitterböse porträtierte. Heute darf Timmerberg für "Bild" Geschichten über "Deutschlands schönste Abiturientinnen" oder den Hamburger Zoo schreiben, was wie eine besonders subtile Form von Rache seines einstigen Opfers wirkt.
Diekmann gilt als Intimus von Alt-Kanzler Helmut Kohl, der ihm seine Einheits-Erinnerungen diktierte. Als Günstling des Medienpaten Leo Kirch, der noch immer 40 Prozent der Aktien seines Arbeitgebers Axel Springer Verlag hält. Für die rot-grüne Regierung ist er neuerdings nur noch ein gefährlicher Kampagnen-Fuzzi, der das mächtige Massenblatt ganz platt als Bühne für den Unions-Kandidaten Edmund Stoiber missbraucht.
Und während die SPD noch wilde Verschwörungstheorien streut, hat das Kanzleramt alle Hoffnung fahren lassen, von Diekmann & Co. noch so etwas wie faire Berichterstattung erwarten zu dürfen. "Ich weiß nicht, was die treibt", sagt der stellvertretende Regierungssprecher Bela Anda (selbst einst "Bild"-Journalist). "Zumal das Blatt keine Trends setzen, sondern allenfalls vorhandene verstärken kann."
Nun sitzen bei "Bild" durchaus ein paar Hundert Journalisten, die tagein, tagaus hart recherchierte Geschichten ausgraben. Umso auffälliger ist, dass die Polit-Melange aus selektiver Wahrnehmung, Haudrauf-Journalismus und plumper Parteinahme in den letzten Wochen tatsächlich immer trüber wurde.
Als Kanzler Gerhard Schröder in ostdeutschen Fluten und westdeutschen Trend-Barometern Boden gutmachte, titelte "Bild" unverdrossen: "Gleicher Trend bei allen Umfragen - Rot-Grün ohne Mehrheit". Die zitierten Umfragen stellten dagegen wachsende Zustimmung für die Regierung fest. Nach dem ersten TV-Duell von Kanzler und Kandidat fand ein einsamer "Bild"-Ted gegen alle anderen Umfragen heraus: "Stoiber Sieger". Und ein eher langweilig-abwägendes Interview des SPD-Umweltpolitikers Volker Hauff wurde zum Aufschrei reduziert: "Kanzler-Berater: Tempolimit auf allen Autobahnen".
Als die SPD sich anschickte, die Union zu überrunden, fragte "Bild" - fast schon verzweifelt: "CDU/CSU 5 Prozent vorn?" So geht das seither fast täglich. Die Online-Plattform des Nachrichtenkanals N-tv sammelte unter dem Suchbegriff "Bild` dir meine Meinung" viele lustige Indizien für den Kampagnen-Muff.
Einer der wenigen Ausrutscher: Vorm zweiten TV-Duell fragte sich das Blatt bang, ob Sabine Christiansen den Herausforderer wieder "in die Stotter-Falle" locken werde. Danach aber war Stoiber gegen alle anderen Umfragen erneut der klare Sieger.
Allenfalls in Diekmanns defizitärem Schwesterblatt "Welt" treibt die Unions-Verehrung noch bizarrere Blüten. Aber dort war das einzig Rote ohnehin von jeher die Bilanz. "Bild" kämpft jedenfalls nicht allein.
Fürs große Ganze sind bei Springer heute eine Reihe adretter junger Männer wie Diekmann, 38, zuständig, die überhaupt nicht mehr wie jene Boulevard-Bullen aussehen, denen das konservative Verlagshaus früher seine Zentralorgane anvertraute. Die netten, jungen Männer lächeln alert wie der Sprin- ger-Vorstandschef Mathias Döpfner, 39, sein neuer "Bild am Sonntag"-Chef Claus Strunz, 35, oder Wolfram Weimer, 37, der Mann von "Welt". Und sie erlauben sich selten echte Peinlichkeiten wie Thomas Garms, 44, Chef der "Welt am Sonntag", die auf ihren Immobilienseiten regelmäßig ein "Objekt der Woche" präsentiert. Normalerweise werden dort Schlösser und Villen angeboten. Im März zeigte das Blatt ein eher schlichtes Häuschen in Rellingen bei Hamburg. Es war Garms` Haus. Er fand nichts dabei, es auf diesem Weg zu verkloppen.
Garms flog deshalb nicht raus. Die jungen Milden halten zusammen, auch wenn sich nicht alle von ihnen gleichermaßen mögen. Glashaus eben. Die netten, jungen Männer sind entsprechend glatt. Sie brauchen keinen Marschbefehl. Es gilt das ungesprochene Wort. Sie sind die wahren Überlebenden der New Economy. Sie sind die Wir-haben-verstanden-Generation der Presselandschaft.
Als sie vor knapp zwei Jahren antraten, wirkten sie noch wie kleine Jungs in einem sehr großen Sandkasten namens Medienrepublik Deutschland. Man wusste nicht so genau, was sie wollten mit all ihrer Auflagenmacht. Also machten sie erst mal klar, was sie gar nicht mochten: vor allem die Alt-68er, die mittlerweile dort angekommen sind, wo die netten, jungen Männer hinwollen - ganz oben.
So druckte "Bild" von Umweltminister Jürgen Trittin ein altes Foto, das ihn zwischen Autonomen zeigte, die vermeintlich mit Bolzenschneider und Schlagstock bewaffnet waren, was dummerweise überhaupt nicht der Wahrheit entsprach. Und neben Außenminister Joschka Fischer wurde das RAF-Logo gepappt, weil er vor 30 Jahren mal im selben Haus wohnte wie eine ehemalige Terroristin.
Dann legte sich erst mal bleierne Ruhe übers Land. Die Schlagzeilen wurden von der verlorenen Ehe der Uschi Glas beherrscht und von Bobbeles Wäschekammersex, von Naddel oder Teuro-Wahn. Kohl war endgültig weg, Kirch plötzlich pleite, die Union auf Tauchstation.
Der Axel Springer Verlag kämpft seither an vielen Fronten um eigene Identität, Zukunft und Profil. Die netten, jungen Männer kämpfen mit. Es geht auch um ihr Überleben. Und womit kann man sich klarer profilieren als mit einem großen Gegner im Kanzleramt?
"Politik hat sich bei `Bild` nie gut verkauft", warnt ein früherer Chefredakteur des Blatts. Die Zeitung sei einfach schlecht geworden, findet der nächste. In der Redaktion herrsche "Bunkermentalität nach dem Motto: Stahlhelm auf zum letzten Gefecht", sagt der dritte. "Wenn Diekmann dabei wenigstens so etwas wie eine Ideologie hätte ... aber ich fürchte, ihn treibt blanker Opportunismus." Die Alten haben natürlich immer leicht sticheln.
Und der Neue? Der sitzt auf seiner Ledercouch, fummelt so lange an einer Büroklammer, bis sie sich wie ein Ring um seine Finger dreht, und sagt, das ganze Kampagnen-Gerede sei natürlich ausgemachter Quatsch. "Aber wenn es bei der SPD das Missverständnis gab, sie hätten `Bild` im Sack, haben wir damit aufgeräumt. `Bild` lässt sich nicht instrumentalisieren."
Diekmann fühlt sich nicht als Jäger. "Ich bin keiner, der einer Balgerei ausweicht, wenn sie denn jemand anderes unbedingt will. Aber man sollte doch hübsch bei der Wahrheit bleiben. Die SPD hat das alte Feindbild Springer doch nur herausgekramt, um damit Wahlkampf zu machen. Das ist genauso durchsichtig wie doof."
Dazu lächelt er ausnahmsweise. Man fängt an zu ahnen, wie sein eigenes Feindbild aussieht. Es trägt die Züge von Leuten wie Franz Müntefering.
Am Donnerstag sitzt der SPD-Generalsekretär in einem aseptischen Konferenzraum im dritten Stock des Reichstags und wirkt angeknittert wie der Aktenstapel, den er unterm Arm trägt: "Ich kann austeilen, und ich kann auch einstecken", sagt er. "Aber was da seit Wochen und Monaten bei Springer läuft, hat mit seriösem Journalismus nichts mehr zu tun."
Müntefering sagt: "Wenn sich ein Blattmacher derart am Parlament die Füße abwischt, dann muss sich die Demokratie wehren."
Die Demokratie wehrte sich dann auch und stellte während der "Bonusmeilen-Affäre" Strafanzeige gegen "Bild". Die Demokratie steckte eine ziemliche Schlappe dafür ein, weil "Bild" prompt alle wichtigen deutschen Chefredakteure anrief, die unisono die Pressefreiheit beschworen. Glashaus mal wieder. Die Demokratie zog dann schnell ihre Anzeige zurück. Die Demokratie sah verdammt alt aus, als sie Müntefering hieß.
Die Klage sei eine Solo-Aktion gewesen. Nicht mit dem Parteivorstand abgestimmt. Emotional aufgeladen. Das gibt er zu. Wahrscheinlich weiß er längst, dass er den Krach beim nächsten Mal anders inszenieren muss.
Tags davor meldete auch noch der Presserat, dass es keinen Grund gebe, "Bild" zu rügen, was Diekmann wiederum triumphierend seinen Lesern mitteilen ließ. Zwar verschwieg sein Blatt, dass es in fünf anderen Fällen Rügen kassierte. Aber erstens ging es dabei nur um übliche Kleinigkeiten wie die Erschleichung des Fotos eines Unfallopfers. Und zweitens war Müntefering da schon fertig. Er wirkt müde. Es ist Wahlkampf. Auch er ist in der Endphase.
Die Demokratie sah aber auch nicht besser aus, als sie Doris Schröder-Köpf hieß: Die Kanzlergattin schrieb einen zornigen Beschwerdebrief an Verlegerin Friede Springer wegen des "Schmutz-Journalismus" ihres Hauses. Mit Schröder-Köpfs Gesicht wirkte die Demokratie wie ein hysterisches Tantchen.
Einmal traf sich Müntefering mit Diekmann auf neutralem Boden in Magdeburg. Bei dem Gespräch kam nicht viel heraus. Es lässt sich unschwer erahnen, dass da zwei Welten aufeinander prallten.
Als das Berliner Springer-Druckhaus 1968 von Studenten belagert wurde, rumpelte Müntefering gerade mit einem Juso-Trupp durch die Stadt. Der kleine Kai saß damals noch behütet bei seinen Eltern in Bielefeld. Heute vertritt der eine knapp 700 000 Parteimitglieder, der andere repräsentiert 4,2 Millionen Zeitungskäufer. Der eine bewahrt polterig die letzten SPD-Werte, der andere spielt den subtilen Unions-Posaunisten. Der eine ist 62, der andere 38. Es ist auch eine Generationenfrage.
Beide Seiten haben in den vergange- nen Wochen viel falsch gemacht: die SPD, weil Strafanzeigen und Beschwerdebriefe schrecklich uncool daherkamen. "Bild", weil man mit derart durchsichtigem Wahlkampfgeschrei wie zurzeit nicht nur das Image der "Überparteilichkeit" aufs Spiel setzt, das die Zeitung zumindest noch in der roten Marke trägt. Wer so klar auf Schwarz setzt, verprellt auf Dauer auch die eigenen Leser aus dem Arbeitermilieu. Das ist riskant für ein Organ, das sich über schiere Masse definiert.
Beide Seiten haben auch einiges richtig gemacht: Diekmann, weil er sich mit seinem Anti-Schröder-Kurs nun als oberster Lordsiegelbewahrer der alten Axel-Cäsar-Springer-Ideologie aufspielen kann. Müntefering, weil er nach seinem Klage-Kurzschluss die Parteireihen geschlossener denn je hinter sich glaubt und sein Kanzler bei kaum einer Wahlkampfrede einen Seitenhieb auf die Springer-Mischpoke vergisst.
Die Feindbilder sitzen. Es ist ein bisschen wie früher. Wie 1968. Hier die jungen Revolutionäre, dort das knöcherne Establishment. Die Fronten sind die alten, nur die politischen Farben wurden einfach getauscht. Für die Heldenrolle taugt nun keiner der Akteure mehr.
Stimmungsmache. Inzwischen hat wohl jeder begriffen, was
da abläuft. So gesehen, wären diese Aktionen eher kontra-
produktiv, Wahlkamphilfe für die SPD eben.
Der Spiegel(Achtung, politisch aus Tradition tendenziös
) schreibt am kommenden Montag:Der Krieg der jungen Milden
Zum Wahlkampffinale versuchen Springer-Blätter wie "Bild" unverhohlen und lautstark, Schröder aus dem Kanzleramt zu schreiben. SPD contra junge Verlags-Kampagneros - beide Seiten fühlen sich voneinander verfolgt. Ein Besuch zwischen den neuen alten Fronten. Von Thomas Tuma
In Oslo haben zwei Jugendliche ein menschliches Gehirn gefunden, das in einer Plastikbox auf der Straße lag. Diese Meldung verband die "taz" mit dem Aufruf, "Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann solle sich bitte bei der norwegischen Polizei melden: "Es mag Ihnen noch nicht aufgefallen sein, aber Ihnen fehlt etwas Wichtiges."
Am Montagabend vergangener Woche macht der Mann, dem angeblich der Verstand abhanden gekommen ist, einen ebenso aufgeräumten Eindruck wie sein Büro im zehnten Stock des Hamburger Axel-Springer-Hochhauses. Über die "taz"-Frechheit habe er durchaus lachen können. Einige Monate zuvor fabulierte eine Satire im selben Blatt über die operative Verlängerung seines Gemächts, worauf Diekmann die "taz" verklagte.
Man weiß nicht so genau, weshalb er das mit dem Hirn witzig findet und das andere gar nicht. Man weiß überhaupt nicht mehr viel, wenn man nach mehr als einer Stunde sein Büro verlässt.
Diekmann, Chef von Europas größtem Boulevardblatt, flutscht einem auf merkwürdige Weise weg, verschwimmt und löst sich auf. Was hat er eigentlich gesagt? Was wollte er sagen?
Er ließ eine Menge Namen von Polit- und Medienprominenz fallen, die er alle persönlich kennt oder duzt. Er sprach immer wieder von Glashäusern, in denen wir Medienleute doch alle säßen. Er ist mittlerweile in all diesen Glashäusern zu Hause.
Gerade feierte der hanseatische Verleger-Clan Jahr auf Ibiza ein Familienfest. Diekmann, der mal mit Jahr-Spross Jonica verheiratet war, kam auch - mit Kind Yella und zweiter Frau Katja Keßler, die als "Bild"-Klatschbase mit frivol-verspielten Texten zu den Seite-eins-Nackedeis Karriere machte. Das neue Traumpaar ist jetzt ganz oben - beruflich und gesellschaftlich. Diekmann gibt deshalb nicht nur für die "taz" ein herrliches Feindbild ab.
Als Karrierist. Als "rasender Untertan", wie ihn der Autor Helge Timmerberg vor Jahren bitterböse porträtierte. Heute darf Timmerberg für "Bild" Geschichten über "Deutschlands schönste Abiturientinnen" oder den Hamburger Zoo schreiben, was wie eine besonders subtile Form von Rache seines einstigen Opfers wirkt.
Diekmann gilt als Intimus von Alt-Kanzler Helmut Kohl, der ihm seine Einheits-Erinnerungen diktierte. Als Günstling des Medienpaten Leo Kirch, der noch immer 40 Prozent der Aktien seines Arbeitgebers Axel Springer Verlag hält. Für die rot-grüne Regierung ist er neuerdings nur noch ein gefährlicher Kampagnen-Fuzzi, der das mächtige Massenblatt ganz platt als Bühne für den Unions-Kandidaten Edmund Stoiber missbraucht.
Und während die SPD noch wilde Verschwörungstheorien streut, hat das Kanzleramt alle Hoffnung fahren lassen, von Diekmann & Co. noch so etwas wie faire Berichterstattung erwarten zu dürfen. "Ich weiß nicht, was die treibt", sagt der stellvertretende Regierungssprecher Bela Anda (selbst einst "Bild"-Journalist). "Zumal das Blatt keine Trends setzen, sondern allenfalls vorhandene verstärken kann."
Nun sitzen bei "Bild" durchaus ein paar Hundert Journalisten, die tagein, tagaus hart recherchierte Geschichten ausgraben. Umso auffälliger ist, dass die Polit-Melange aus selektiver Wahrnehmung, Haudrauf-Journalismus und plumper Parteinahme in den letzten Wochen tatsächlich immer trüber wurde.
Als Kanzler Gerhard Schröder in ostdeutschen Fluten und westdeutschen Trend-Barometern Boden gutmachte, titelte "Bild" unverdrossen: "Gleicher Trend bei allen Umfragen - Rot-Grün ohne Mehrheit". Die zitierten Umfragen stellten dagegen wachsende Zustimmung für die Regierung fest. Nach dem ersten TV-Duell von Kanzler und Kandidat fand ein einsamer "Bild"-Ted gegen alle anderen Umfragen heraus: "Stoiber Sieger". Und ein eher langweilig-abwägendes Interview des SPD-Umweltpolitikers Volker Hauff wurde zum Aufschrei reduziert: "Kanzler-Berater: Tempolimit auf allen Autobahnen".
Als die SPD sich anschickte, die Union zu überrunden, fragte "Bild" - fast schon verzweifelt: "CDU/CSU 5 Prozent vorn?" So geht das seither fast täglich. Die Online-Plattform des Nachrichtenkanals N-tv sammelte unter dem Suchbegriff "Bild` dir meine Meinung" viele lustige Indizien für den Kampagnen-Muff.
Einer der wenigen Ausrutscher: Vorm zweiten TV-Duell fragte sich das Blatt bang, ob Sabine Christiansen den Herausforderer wieder "in die Stotter-Falle" locken werde. Danach aber war Stoiber gegen alle anderen Umfragen erneut der klare Sieger.
Allenfalls in Diekmanns defizitärem Schwesterblatt "Welt" treibt die Unions-Verehrung noch bizarrere Blüten. Aber dort war das einzig Rote ohnehin von jeher die Bilanz. "Bild" kämpft jedenfalls nicht allein.
Fürs große Ganze sind bei Springer heute eine Reihe adretter junger Männer wie Diekmann, 38, zuständig, die überhaupt nicht mehr wie jene Boulevard-Bullen aussehen, denen das konservative Verlagshaus früher seine Zentralorgane anvertraute. Die netten, jungen Männer lächeln alert wie der Sprin- ger-Vorstandschef Mathias Döpfner, 39, sein neuer "Bild am Sonntag"-Chef Claus Strunz, 35, oder Wolfram Weimer, 37, der Mann von "Welt". Und sie erlauben sich selten echte Peinlichkeiten wie Thomas Garms, 44, Chef der "Welt am Sonntag", die auf ihren Immobilienseiten regelmäßig ein "Objekt der Woche" präsentiert. Normalerweise werden dort Schlösser und Villen angeboten. Im März zeigte das Blatt ein eher schlichtes Häuschen in Rellingen bei Hamburg. Es war Garms` Haus. Er fand nichts dabei, es auf diesem Weg zu verkloppen.
Garms flog deshalb nicht raus. Die jungen Milden halten zusammen, auch wenn sich nicht alle von ihnen gleichermaßen mögen. Glashaus eben. Die netten, jungen Männer sind entsprechend glatt. Sie brauchen keinen Marschbefehl. Es gilt das ungesprochene Wort. Sie sind die wahren Überlebenden der New Economy. Sie sind die Wir-haben-verstanden-Generation der Presselandschaft.
Als sie vor knapp zwei Jahren antraten, wirkten sie noch wie kleine Jungs in einem sehr großen Sandkasten namens Medienrepublik Deutschland. Man wusste nicht so genau, was sie wollten mit all ihrer Auflagenmacht. Also machten sie erst mal klar, was sie gar nicht mochten: vor allem die Alt-68er, die mittlerweile dort angekommen sind, wo die netten, jungen Männer hinwollen - ganz oben.
So druckte "Bild" von Umweltminister Jürgen Trittin ein altes Foto, das ihn zwischen Autonomen zeigte, die vermeintlich mit Bolzenschneider und Schlagstock bewaffnet waren, was dummerweise überhaupt nicht der Wahrheit entsprach. Und neben Außenminister Joschka Fischer wurde das RAF-Logo gepappt, weil er vor 30 Jahren mal im selben Haus wohnte wie eine ehemalige Terroristin.
Dann legte sich erst mal bleierne Ruhe übers Land. Die Schlagzeilen wurden von der verlorenen Ehe der Uschi Glas beherrscht und von Bobbeles Wäschekammersex, von Naddel oder Teuro-Wahn. Kohl war endgültig weg, Kirch plötzlich pleite, die Union auf Tauchstation.
Der Axel Springer Verlag kämpft seither an vielen Fronten um eigene Identität, Zukunft und Profil. Die netten, jungen Männer kämpfen mit. Es geht auch um ihr Überleben. Und womit kann man sich klarer profilieren als mit einem großen Gegner im Kanzleramt?
"Politik hat sich bei `Bild` nie gut verkauft", warnt ein früherer Chefredakteur des Blatts. Die Zeitung sei einfach schlecht geworden, findet der nächste. In der Redaktion herrsche "Bunkermentalität nach dem Motto: Stahlhelm auf zum letzten Gefecht", sagt der dritte. "Wenn Diekmann dabei wenigstens so etwas wie eine Ideologie hätte ... aber ich fürchte, ihn treibt blanker Opportunismus." Die Alten haben natürlich immer leicht sticheln.
Und der Neue? Der sitzt auf seiner Ledercouch, fummelt so lange an einer Büroklammer, bis sie sich wie ein Ring um seine Finger dreht, und sagt, das ganze Kampagnen-Gerede sei natürlich ausgemachter Quatsch. "Aber wenn es bei der SPD das Missverständnis gab, sie hätten `Bild` im Sack, haben wir damit aufgeräumt. `Bild` lässt sich nicht instrumentalisieren."
Diekmann fühlt sich nicht als Jäger. "Ich bin keiner, der einer Balgerei ausweicht, wenn sie denn jemand anderes unbedingt will. Aber man sollte doch hübsch bei der Wahrheit bleiben. Die SPD hat das alte Feindbild Springer doch nur herausgekramt, um damit Wahlkampf zu machen. Das ist genauso durchsichtig wie doof."
Dazu lächelt er ausnahmsweise. Man fängt an zu ahnen, wie sein eigenes Feindbild aussieht. Es trägt die Züge von Leuten wie Franz Müntefering.
Am Donnerstag sitzt der SPD-Generalsekretär in einem aseptischen Konferenzraum im dritten Stock des Reichstags und wirkt angeknittert wie der Aktenstapel, den er unterm Arm trägt: "Ich kann austeilen, und ich kann auch einstecken", sagt er. "Aber was da seit Wochen und Monaten bei Springer läuft, hat mit seriösem Journalismus nichts mehr zu tun."
Müntefering sagt: "Wenn sich ein Blattmacher derart am Parlament die Füße abwischt, dann muss sich die Demokratie wehren."
Die Demokratie wehrte sich dann auch und stellte während der "Bonusmeilen-Affäre" Strafanzeige gegen "Bild". Die Demokratie steckte eine ziemliche Schlappe dafür ein, weil "Bild" prompt alle wichtigen deutschen Chefredakteure anrief, die unisono die Pressefreiheit beschworen. Glashaus mal wieder. Die Demokratie zog dann schnell ihre Anzeige zurück. Die Demokratie sah verdammt alt aus, als sie Müntefering hieß.
Die Klage sei eine Solo-Aktion gewesen. Nicht mit dem Parteivorstand abgestimmt. Emotional aufgeladen. Das gibt er zu. Wahrscheinlich weiß er längst, dass er den Krach beim nächsten Mal anders inszenieren muss.
Tags davor meldete auch noch der Presserat, dass es keinen Grund gebe, "Bild" zu rügen, was Diekmann wiederum triumphierend seinen Lesern mitteilen ließ. Zwar verschwieg sein Blatt, dass es in fünf anderen Fällen Rügen kassierte. Aber erstens ging es dabei nur um übliche Kleinigkeiten wie die Erschleichung des Fotos eines Unfallopfers. Und zweitens war Müntefering da schon fertig. Er wirkt müde. Es ist Wahlkampf. Auch er ist in der Endphase.
Die Demokratie sah aber auch nicht besser aus, als sie Doris Schröder-Köpf hieß: Die Kanzlergattin schrieb einen zornigen Beschwerdebrief an Verlegerin Friede Springer wegen des "Schmutz-Journalismus" ihres Hauses. Mit Schröder-Köpfs Gesicht wirkte die Demokratie wie ein hysterisches Tantchen.
Einmal traf sich Müntefering mit Diekmann auf neutralem Boden in Magdeburg. Bei dem Gespräch kam nicht viel heraus. Es lässt sich unschwer erahnen, dass da zwei Welten aufeinander prallten.
Als das Berliner Springer-Druckhaus 1968 von Studenten belagert wurde, rumpelte Müntefering gerade mit einem Juso-Trupp durch die Stadt. Der kleine Kai saß damals noch behütet bei seinen Eltern in Bielefeld. Heute vertritt der eine knapp 700 000 Parteimitglieder, der andere repräsentiert 4,2 Millionen Zeitungskäufer. Der eine bewahrt polterig die letzten SPD-Werte, der andere spielt den subtilen Unions-Posaunisten. Der eine ist 62, der andere 38. Es ist auch eine Generationenfrage.
Beide Seiten haben in den vergange- nen Wochen viel falsch gemacht: die SPD, weil Strafanzeigen und Beschwerdebriefe schrecklich uncool daherkamen. "Bild", weil man mit derart durchsichtigem Wahlkampfgeschrei wie zurzeit nicht nur das Image der "Überparteilichkeit" aufs Spiel setzt, das die Zeitung zumindest noch in der roten Marke trägt. Wer so klar auf Schwarz setzt, verprellt auf Dauer auch die eigenen Leser aus dem Arbeitermilieu. Das ist riskant für ein Organ, das sich über schiere Masse definiert.
Beide Seiten haben auch einiges richtig gemacht: Diekmann, weil er sich mit seinem Anti-Schröder-Kurs nun als oberster Lordsiegelbewahrer der alten Axel-Cäsar-Springer-Ideologie aufspielen kann. Müntefering, weil er nach seinem Klage-Kurzschluss die Parteireihen geschlossener denn je hinter sich glaubt und sein Kanzler bei kaum einer Wahlkampfrede einen Seitenhieb auf die Springer-Mischpoke vergisst.
Die Feindbilder sitzen. Es ist ein bisschen wie früher. Wie 1968. Hier die jungen Revolutionäre, dort das knöcherne Establishment. Die Fronten sind die alten, nur die politischen Farben wurden einfach getauscht. Für die Heldenrolle taugt nun keiner der Akteure mehr.
Bechstein
Warum regt ihr euch denn über die Bildzeitung auf ???
Ihr braucht doch die Bild-Zeitung nicht zu kaufen bzw.
nicht zu lesen . Das die Sozis , wie Müntefering , gleich
mit Strafanzeigen gegen die Bild-Zeitung dohen wundert
einem nicht !! Die Sozis hatten schon immer ein sonderbares Verhältnis zur Pressefreiheit. Das ist ja bekannt. In
München macht die Abendzeitung (AZ) auch Wahlkampf gegen CSU und Stoiber; ich kaufe daher auch nicht die AZ, so einfach ist das !!! Alle Medien in Deutschland sind irgenwie parteiisch , aber das die Medienlandschaft in Deutschland insgesamt mehr linkslastig ist, ist ja auch offenkundig !!!
Warum regt ihr euch denn über die Bildzeitung auf ???
Ihr braucht doch die Bild-Zeitung nicht zu kaufen bzw.
nicht zu lesen . Das die Sozis , wie Müntefering , gleich
mit Strafanzeigen gegen die Bild-Zeitung dohen wundert
einem nicht !! Die Sozis hatten schon immer ein sonderbares Verhältnis zur Pressefreiheit. Das ist ja bekannt. In
München macht die Abendzeitung (AZ) auch Wahlkampf gegen CSU und Stoiber; ich kaufe daher auch nicht die AZ, so einfach ist das !!! Alle Medien in Deutschland sind irgenwie parteiisch , aber das die Medienlandschaft in Deutschland insgesamt mehr linkslastig ist, ist ja auch offenkundig !!!
@ Laura
warum ich mich so über die BILD aufrege habe ich doch im ersten Posting geschrieben - hast Du das nicht gelesen ?
Die Strafanzeige von Müntefering war absolut gerechtfertigt, weil es nicht um die Pressefreiheit ging, sondern um den verantwortungslosen Umgang mit illegal erworbenen Daten - das ist schon ein erheblicher Unterschied. Ich habe das schon mehrfach geschrieben, dass die Pressefreiheit nicht die Legitimation für das Brechen von Gesetzen sein darf bzw. dass eine maßvolle Abwägung staazufinden hat - wenn BILD jedoch die Daten nach Belieben gegen unliebsame Politiker einsetzt, so ist das nicht im Sinne der Pressefreiheit, hinter der sich BILD da versteckt.
Art
warum ich mich so über die BILD aufrege habe ich doch im ersten Posting geschrieben - hast Du das nicht gelesen ?
Die Strafanzeige von Müntefering war absolut gerechtfertigt, weil es nicht um die Pressefreiheit ging, sondern um den verantwortungslosen Umgang mit illegal erworbenen Daten - das ist schon ein erheblicher Unterschied. Ich habe das schon mehrfach geschrieben, dass die Pressefreiheit nicht die Legitimation für das Brechen von Gesetzen sein darf bzw. dass eine maßvolle Abwägung staazufinden hat - wenn BILD jedoch die Daten nach Belieben gegen unliebsame Politiker einsetzt, so ist das nicht im Sinne der Pressefreiheit, hinter der sich BILD da versteckt.
Art
hallo art,
um die strafanzeige von müntefering zu verteidigen muss man eigentlich mitarbeiter in der kampa sein und angst um seinen job haben.
fast alle großen skandale in unserem lande sind letztendlich durch das strafbare verhalten von "informaten"
ans licht gekommen. von daher möchte ich, egal welche partei ein skandal betrifft, das verhalten von herrn müntefering scharf verurteilen. hätte er gleiches getan, wären überwiegend politiker anderer parteien betroffen gewesen ?
natürlich nicht.ich erinnere mal an die seinerzeit von herrn lafontaine eingeführten pressegesetze im saarland.
wir brauchen eine freie presse, deshalb halte ich allein schon die beteiligungen der spd an unabhängigen verlagen für äußerst verfassungsbedenklich.
so ist die waz-gruppe z.b. eben kein kleiner regionalverlag, im ruhrgebiet leben über 7 mio. menschen.
ich erlebe immer wieder, dass gerade sogenannte linke
(spd/pds und grüne) sehr eigenwillige vorstellungen von demokratie haben. in hohenschönhausen habe ich besichtigt, wie man dann mit mendschen anderer meinung umgeht.
so, bin für ein paar tage weg.
gruss
goldjunge
um die strafanzeige von müntefering zu verteidigen muss man eigentlich mitarbeiter in der kampa sein und angst um seinen job haben.
fast alle großen skandale in unserem lande sind letztendlich durch das strafbare verhalten von "informaten"
ans licht gekommen. von daher möchte ich, egal welche partei ein skandal betrifft, das verhalten von herrn müntefering scharf verurteilen. hätte er gleiches getan, wären überwiegend politiker anderer parteien betroffen gewesen ?
natürlich nicht.ich erinnere mal an die seinerzeit von herrn lafontaine eingeführten pressegesetze im saarland.
wir brauchen eine freie presse, deshalb halte ich allein schon die beteiligungen der spd an unabhängigen verlagen für äußerst verfassungsbedenklich.
so ist die waz-gruppe z.b. eben kein kleiner regionalverlag, im ruhrgebiet leben über 7 mio. menschen.
ich erlebe immer wieder, dass gerade sogenannte linke
(spd/pds und grüne) sehr eigenwillige vorstellungen von demokratie haben. in hohenschönhausen habe ich besichtigt, wie man dann mit mendschen anderer meinung umgeht.
so, bin für ein paar tage weg.
gruss
goldjunge
hallo art
heut sinds immerhin noch 59% für cdu laut abstimmung bei bild-online
und jetzt schalten sie auch noch den schumacher ein(für mich ein a....aber das bringt stimmen
heut sinds immerhin noch 59% für cdu laut abstimmung bei bild-online
und jetzt schalten sie auch noch den schumacher ein
(für mich ein a....aber das bringt stimmen
Blechstein
Hätte der General denn auch geklagt, wenn man mit den Daten der Opposition so umgegangen wäre?
Und dass bislang nichts über irgendwelche Flüge der Oppositionspolitiker bekannt wurde hat sicher kaum etwas damit zu tun, dass deren Daten sicherer sind, sondern es scheint sich da nichts zu tun.
Oder man hebt es sich für die letzte Wahlkrampfwoche auf.
Hätte der General denn auch geklagt, wenn man mit den Daten der Opposition so umgegangen wäre?
Und dass bislang nichts über irgendwelche Flüge der Oppositionspolitiker bekannt wurde hat sicher kaum etwas damit zu tun, dass deren Daten sicherer sind, sondern es scheint sich da nichts zu tun.
Oder man hebt es sich für die letzte Wahlkrampfwoche auf.
@ hmhmhm
nee, dann hätte der Meyer geklagt, aber die Frage stellt sich ja nicht, weil die BILD das mit der CDU nie gemacht hätte...
@ hngm
Schumi ist doch schon lange ein Roter...das raffen die meisten BamS Leser eh nicht...
Art
nee, dann hätte der Meyer geklagt, aber die Frage stellt sich ja nicht, weil die BILD das mit der CDU nie gemacht hätte...
@ hngm
Schumi ist doch schon lange ein Roter...das raffen die meisten BamS Leser eh nicht...
Art
er fährt rot und wählt schwarz
könnte sogar noch mein freund werden
wichtig ist doch nur,dass die bams die schumifans aktivieren und das sind eben nicht wenige
aber art wegen deinem thread komm ich nicht zum arbeiten
und ich muss
@ hgnm
..zumal Du bald ja nur noch die Hälfte der Mitarbeiter hast...
Art
..zumal Du bald ja nur noch die Hälfte der Mitarbeiter hast...
Art
@art
mach jetzt feierabend
musste für morgen vorarbeiten
aber du liegst falsch 47-19=28 weniger
aber sollte es so sein,ich kanns nicht ändernbin doch nicht eichels melkmaschine
28mehr oder weniger,auf das wirds nicht ankommen und glaub mir,dann sitze ich sonntags nicht mehr in diesem verdammten büro
hab ja schliesslich noch was anderes zu tun
grüsse hgnm
mach jetzt feierabend
musste für morgen vorarbeiten
aber du liegst falsch 47-19=28 weniger
aber sollte es so sein,ich kanns nicht ändern
bin doch nicht eichels melkmaschine28mehr oder weniger,auf das wirds nicht ankommen und glaub mir,dann sitze ich sonntags nicht mehr in diesem verdammten büro
hab ja schliesslich noch was anderes zu tun
grüsse hgnm
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