Mehrwegverpackungen bei 54,5 % ??? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.09.02 18:10:32 von
neuester Beitrag 14.09.02 23:54:27 von
neuester Beitrag 14.09.02 23:54:27 von
Beiträge: 2
ID: 633.110
ID: 633.110
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 100
Gesamt: 100
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
heute 00:55 | 672 | |
vor 1 Stunde | 389 | |
gestern 11:56 | 350 | |
gestern 23:08 | 223 | |
gestern 21:36 | 211 | |
gestern 18:12 | 165 | |
gestern 23:36 | 160 | |
heute 03:42 | 148 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.503,00 | +0,34 | 294 | |||
2. | 2. | 174,72 | -1,74 | 108 | |||
3. | 3. | 10,230 | +447,06 | 107 | |||
4. | 4. | 0,1935 | +2,38 | 77 | |||
5. | 7. | 0,9600 | -14,29 | 70 | |||
6. | 5. | 4,1725 | -5,17 | 64 | |||
7. | 6. | 1,1100 | -3,48 | 60 | |||
8. | 8. | 5,9840 | -1,55 | 47 |
Mittelständler gehen von Dosenpfand auch unter Stoiber aus
Berlin (dpa) - Vertreter der mittelständischen Getränkewirtschaft
stellen sich darauf ein, dass auch bei einem Wahlsieg der Union das
Dosenpfand wie geplant zum 1. Januar 2003 eingeführt wird. Nach einem
Bericht der «Financial Times Deutschland» (Freitag) beruft sich der
Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels dabei auf Zusagen
des bayerischen Staatskanzlei-Chefs Erwin Huber (CSU). Nach einem
Gespräch mit Huber sagte der geschäftsführende Vorstand des
Verbandes, Günther Guder, der Zeitung: «Wir sind froh, dass nun
Klarheit herrscht, dass das Pfand auf jeden Fall kommt.»
Im Falle eines Wahlsieges der Union mit Kanzlerkandidat Edmund
Stoiber (CSU) solle bis zum 1. Dezember versucht werden, eine
freiwillige Vereinbarung der Industrie zu erreichen, sagte Guder.
Dies habe Huber ihm und den anderen Verbänden am Donnerstag in einem
Gespräch zugesichert. Die Chancen für eine Einigung schätzt Guder
allerdings «maximal auf 50 Prozent». Für den Fall, dass man sich
nicht einige, habe Huber versichert, dass das Dosenpfand - wie
gesetzlich vorgesehen - am 1. Januar 2003 in Kraft trete. «Huber hat
auch zugesichert, dass diese Regelung nicht auf dem Altar der
Koalitionsverhandlungen geopfert wird», sagte Guder.
In ganzseitigen Zeitungsanzeigen hatten Vertreter der
mittelständischen Getränkewirtschaft Stoiber Wortbruch wegen der von
ihm geplanten Rücknahme des Pflichtpfands vorgeworfen. Bei einer
Kundgebung in München drohte der Verband mittelständischer
Privatbrauereien am Donnerstag indirekt mit der Wahl von Rot-Grün.
Stoiber machte erneut deutlich, dass er für den Fall eines
Wahlsiegs eine freiwillige Vereinbarung mit der Wirtschaft bevorzugt.
Bei einer Wahlveranstaltung in Wiesbaden sagte er am Donnerstag, er
werde das Dosenpfand im Falle einer Regierungsübernahme nur dann
stoppen, wenn er sich mit der Wirtschaft auf eine Sicherung des
Mehrwegsystems einigen könne. «Eine Null-Lösung wird es mit
Sicherheit nicht geben», betonte er. Zu einer Einigung müsse es vor
In-Kraft-Treten des Pfandes am 1. Januar 2003 kommen. Eine solche
Vereinbarung müsse scharfe Vertragsstrafen festlegen.
Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) hält an dem geplanten
Start des Dosenpfands zum Jahresbeginn 2003 fest. Nach einem
Beschluss der Bundesregierung muss für Dosen und Einwegflaschen mit
Bier, Cola, Wasser und Limonade vom 1. Januar 2003 an ein Pfand von
mindestens 25 Cent gezahlt werden. Diese Regelung beruht auf der
Verpackungsverordnung, die 1991 von der Union/FDP-Regierung unter
Helmut Kohl eingeführt wurde. Die darin vorgesehene Pfandpflicht war
nur so lange ausgesetzt, wie der Anteil der Mehrwegverpackungen über
72 Prozent lag. Zuletzt war die Quote aber auf 64 Prozent gesunken.
Laut «Financial Times Deutschland» liegt sie nach Branchenangaben
derzeit nur noch bei 54,5 Prozent.
quelle:www.cdu.de
Berlin (dpa) - Vertreter der mittelständischen Getränkewirtschaft
stellen sich darauf ein, dass auch bei einem Wahlsieg der Union das
Dosenpfand wie geplant zum 1. Januar 2003 eingeführt wird. Nach einem
Bericht der «Financial Times Deutschland» (Freitag) beruft sich der
Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels dabei auf Zusagen
des bayerischen Staatskanzlei-Chefs Erwin Huber (CSU). Nach einem
Gespräch mit Huber sagte der geschäftsführende Vorstand des
Verbandes, Günther Guder, der Zeitung: «Wir sind froh, dass nun
Klarheit herrscht, dass das Pfand auf jeden Fall kommt.»
Im Falle eines Wahlsieges der Union mit Kanzlerkandidat Edmund
Stoiber (CSU) solle bis zum 1. Dezember versucht werden, eine
freiwillige Vereinbarung der Industrie zu erreichen, sagte Guder.
Dies habe Huber ihm und den anderen Verbänden am Donnerstag in einem
Gespräch zugesichert. Die Chancen für eine Einigung schätzt Guder
allerdings «maximal auf 50 Prozent». Für den Fall, dass man sich
nicht einige, habe Huber versichert, dass das Dosenpfand - wie
gesetzlich vorgesehen - am 1. Januar 2003 in Kraft trete. «Huber hat
auch zugesichert, dass diese Regelung nicht auf dem Altar der
Koalitionsverhandlungen geopfert wird», sagte Guder.
In ganzseitigen Zeitungsanzeigen hatten Vertreter der
mittelständischen Getränkewirtschaft Stoiber Wortbruch wegen der von
ihm geplanten Rücknahme des Pflichtpfands vorgeworfen. Bei einer
Kundgebung in München drohte der Verband mittelständischer
Privatbrauereien am Donnerstag indirekt mit der Wahl von Rot-Grün.
Stoiber machte erneut deutlich, dass er für den Fall eines
Wahlsiegs eine freiwillige Vereinbarung mit der Wirtschaft bevorzugt.
Bei einer Wahlveranstaltung in Wiesbaden sagte er am Donnerstag, er
werde das Dosenpfand im Falle einer Regierungsübernahme nur dann
stoppen, wenn er sich mit der Wirtschaft auf eine Sicherung des
Mehrwegsystems einigen könne. «Eine Null-Lösung wird es mit
Sicherheit nicht geben», betonte er. Zu einer Einigung müsse es vor
In-Kraft-Treten des Pfandes am 1. Januar 2003 kommen. Eine solche
Vereinbarung müsse scharfe Vertragsstrafen festlegen.
Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) hält an dem geplanten
Start des Dosenpfands zum Jahresbeginn 2003 fest. Nach einem
Beschluss der Bundesregierung muss für Dosen und Einwegflaschen mit
Bier, Cola, Wasser und Limonade vom 1. Januar 2003 an ein Pfand von
mindestens 25 Cent gezahlt werden. Diese Regelung beruht auf der
Verpackungsverordnung, die 1991 von der Union/FDP-Regierung unter
Helmut Kohl eingeführt wurde. Die darin vorgesehene Pfandpflicht war
nur so lange ausgesetzt, wie der Anteil der Mehrwegverpackungen über
72 Prozent lag. Zuletzt war die Quote aber auf 64 Prozent gesunken.
Laut «Financial Times Deutschland» liegt sie nach Branchenangaben
derzeit nur noch bei 54,5 Prozent.
quelle:www.cdu.de
Schade, scheint niemanden zu interessieren. Ich finde die Haltung von Herrn Stoiber fragwürdig. Der Wähler weiß nicht woran er ist. Wer für das Pfand ist, darf Stoiber so nicht wählen. Wer dagegen ist, ist bei Herrn Stoiber auch nicht schlauer. Welche Partei ist gegen das Dosenpfand ?
P.S. Ich finde Pfand auf Dosen ok.
P.S. Ich finde Pfand auf Dosen ok.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
294 | ||
108 | ||
107 | ||
77 | ||
70 | ||
64 | ||
60 | ||
47 | ||
46 | ||
45 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
33 | ||
28 | ||
27 | ||
27 | ||
22 | ||
21 | ||
21 | ||
20 | ||
19 | ||
18 |