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    Rot-Grün-Allergie - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.10.02 23:36:07 von
    neuester Beitrag 15.10.02 10:09:11 von
    Beiträge: 47
    ID: 645.558
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 23:36:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      wo seid ihr rot-grün wähler? ständig habt ihr bis zur wahl alles bombardiert. ich dachte schon das schlaraffenland kommt. nun gibt es harte realität. ihr feiglinge schweigt.
      war auch nicht anders zu erwarten. analysiert doch mal eure meinungen. ich brauche einfach euer verlogenes selbstbetäubenes geschwafel um mich zu kurieren.
      wer traut sich? erklärt mir wie es weiter geht. ihr habt es doch schon vorher alles gewußt.
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 23:49:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Oh Mann! Was für ein Posting! Als ob es mit schwarz sofort besser gelaufen wäre! Wieder typisch Opposition. Lass mal rot-grün nur machen! Es sind nunmal einfach schwere Zeiten. Und die wären mit schwarz und Stoibers-Verschuldungswahn noch schlimmer geworden! Der will was von Wirtschaft verstehen!
      Naja, Hauptsache bei ihm hat es den Anschein, dass alles in Butter ist! Um seine Hinterlassenschaft (Schuldenberg) hätten sich ja dann wieder die Sozies kümmern können!
      Ist doch alles lächerlich! Wir können den Ostdeutschen wirklich mal dankbar sein, dass sie uns den Stoiber vom Hals gehalten haben!

      ajuga
      http://www.us-musterdepot.de/
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 23:57:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Na ajuga,

      hast wohl noch nicht mal Kapitalerträge, denn sonst würde Dich die geplante Kürzung des Sparerfreibetrages doch auch nerven!

      Dies ist doch nun das letzte von Rot-Grün, denn die die nicht weglaufen können, nämlich die Kleinsparer, die will man jetzt packen!!!

      Oder meinst Du etwa wer richtig Kohle hat kennt keine Auswege??

      Gruß
      Shawne
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 00:05:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      ...ist doch Wurscht!!! Wer jetzt noch nicht gemerkt hat, dass die Rot-Grüne Saubande alles vernichtet dem ist eh nicht mehr zu helfen!!!

      Die Dummen begreifen es erst am Ende!!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 00:38:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      die Allergie hab ich glaub auch :D

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      schrieb am 14.10.02 00:59:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5

      Diese Allergie hat wohl jeder, der noch ein Fünkchen gesunden Menschenverstand besitzt.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 02:14:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      #2 Du bist mit deiner Argumentation scheinbar nicht mehr up to date.
      Hoffentlich gab es noch andere Gruende warum du Rot/Gruen gewaehlt hast

      Clement und Co. rücken von Maastrichter Kriterien ab

      Im Gegensatz zu Finanzminister Hans Eichel stellen etliche seiner Parteifreunde wegen der schwachen Wirtschaftslage in Deutschland die Defizit-Grenze des Maastrichter Vertrages mittlerweile in Frage. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des SPIEGEL unter führenden SPD-Politikern.

      Hamburg - "Alle Länder werden doch Schwierigkeiten bekommen, die Obergrenze der Kreditaufnahme einzuhalten", sagt etwa die Kieler Ministerpräsidentin Heide Simonis. Für sie ist das Drei-Prozent-Kriterium "blanke Willkür". Der hessische SPD-Landesvorsitzende Gerhard Bökel schließt sich ihr an: "Man darf sich nicht sklavisch an bestimmte Eckdaten halten und deshalb notwendige Investitionen vernachlässigen." Sein saarländischer Kollege Heiko Maas pflichtet ihm bei: "Sparen ist richtig, aber wenn es konjunkturwürgend wirkt, ist das kontraproduktiv." Auch der neue Generalsekretär der Partei, Olaf Scholz, betont zwar, eine solide Haushaltspolitik müsse "Markenzeichen unserer Politik bleiben", schränkt dann aber auch ein: "Gegen gelockerte Vorgaben aus Brüssel wäre nichts einzuwenden, dann hätten wir neue Spielräume." Sollten Franzosen oder Italiener einen entsprechenden Vorstoß machen, kann sich auch Wolfgang Clement, Schröders designierter Superminister für Wirtschaft und Arbeit, eine Änderung der Drei-Prozent-Vorgabe vorstellen: "Wir werden uns nicht sperren, wenn andere mehr Flexibilität wollen."
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 04:37:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bayerns Ministerpräsident Stoiber (CSU) sieht gute Chancen für ein Ende der Hightech-Flaute in Deutschland. "Wir dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken, sondern müssen uns an die wirtschaftliche und technologische Aufholjagd machen", sagte Stoiber am Sonntagabend bei der Eröffnung der IT-Messe Systems auf dem Münchner Messegelände. Von der Messe werden nach Ansicht von Stoiber Impulse für neues Wachstum in der Branche ausgehen. Die Perspektiven für einen soliden Aufschwung in der Informations- und Kommunikationsbranche seien gut. "Der Sektor hat seine Möglichkeiten nicht einmal ansatzweise ausgeschöpft."

      Auf die rasante Entwicklung neuer Technologien folgen nach den Worten von Stoiber häufig Konsolidierungsphasen, in denen sich ein überhitzter Markt abkühle. Diese Phasen des wirtschaftlichen Abschwungs seien bisher stets überwunden worden.

      Trendwende in der Computer- und Telekommunikationsbranche müssten allerdings auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen. Durch weitere Steuererhöhungen würden Investitionen verhindert und die Nachfrager verunsichert, warnte Stoiber in Anspielung auf die Koaltionsverhandlungen zwische SPD und Grünen in Berlin.

      Große Chancen sieht Stoiber vor allem durch den künftigen Mobilfunkstandard UMTS.

      ____________________________________

      Ja, Herr Stoiber, die Menschen warten schon gierig und mit prallgefüllter Geldbörse
      auf die neuen 1.000 € Handys -
      um dann monatlich 50 €s mit dem Verschicken von Bildchen und Surfen im WWW zu verplempern.

      Wie, es gibt eine Hightech-Flaute?
      Gibt es vielleicht auch eine Stagnation der Weltwirtschaft?
      Oder ist doch lieber die SPD an allem Schuld?
      Und was ist mit der Rekordstaatsverschuldung, die die Union in 16 Jahren Regierungszeit aufgetürmt hat,
      wohlgemerkt bei boomender Weltwirtschaft!,
      soll die durch Lottospielen abgebaut werden?, oder wie oder was?

      Herr Stoiber,
      Ihr "weltmännisches" gesabber mag den gemeinen Bild-Leser beeindrucken,
      tatsächlich machen Sie sich damit schlicht lächerlich.

      kalauer7
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 09:04:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8 wer die finanziellen probleme sowie die arbeitsmarktprobleme durch die integration der ehemaligen ddr der 16 jahre kohl regierung anlastet, ist so wie er heißt, ein kalauer!
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 09:20:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ajuga ist das Musterbeispiel RotGrüner Dummschwafelei.
      Vor 4 Jahren hiess es, es wird alles besser.
      Vor der Wahl hat man gesagt, naja, es war nicht alles optimal (genau genommen war alles Sch....), Schröder hat eine 2. Chance verdient.

      Jetzt kommt schon das Selbstberuhigungs- und Gewissenbeschwichtigungsargument, mit Stoiber wäre es auch nicht besser gelaufen.

      Klaro, immer die größte Pfeife wählen denn alle Anderen sind auch Pfeifen. Einen Beweis brauchen wir nicht, wir sagen das mal so.

      Liebe Rotgrüne Kommunisten, irgendwas braucht Ihr wirklich nicht, entweder ein Hirn oder ein Wahlrecht.
      Leider habt Ihr nur das Wahlrecht !!
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 09:55:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      farnie,

      kann es sein, dass du bald auch kein Wahlrecht mehr hast, weil die Partei, der du
      wohl vom Geiste her zuneigst, bald verboten wird?
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 10:03:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ gernDabei

      Das ist schon möglich.
      Die Kommunisten lieben ja die 99,9 % - Ergebnisse. Und nachdem die SPD jetzt auch den "enttäuschten PDS-Wählern" eine politische Heimat anbietet, kann man ahnen woher der Wind weht.

      Ich traue einem Kanzler, der eine Zeitschrift wegen seiner Haarfarbe verklagt, auch die Unterdrückung der Opposition zu. Sein Hinternabwischer Thierse als willfähriger Helfer lässt ja bereits im Parlament erahnen wie das weitergehen soll.

      Irgendwie teile ich Deine Sorge.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 10:06:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der Mittelstand soll es doch auch mal mit Anarchi probieren. Für die jetzigen Würdenträger war es doch auch ein probates Mittel.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 10:14:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      farnie,

      ein besonderes Privileg der Rechten ist ja ihre Verdrängungskunst. So hast wohl auch du schon vergessen,
      aus welcher Ecke immer die kamen, die unsere Demokratie mit Füssen getreten und Weltkriege angezettelt haben.

      Der Spiegel wurde u. a. mal von deinen Gesinnungsgenossen kriminalisiert und Augstein gar eingesperrt.
      Drahtzieher war damals ein gewisser Strauss. Einer der korruptestesn Politiker die nach dem Kriege aus dem rechten Lager
      gekommen sind.
      Kohl ist dagegen noch ein richtiger Lehrjunge gewesen.

      Schade, dass Geschichtskenntniss in deiner Altersgruppe nicht mehr so verbreitet ist.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 10:22:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ gern dabei
      du scheinst zu vergessen, das Kommunisten und linke Sozis in der Welt ebens soviel Greul und Schrecken angerichtet haben. Und wenn ich Korruption die letzten Jahre höre, dann höre ich wesentlich mehr vom SPD Klüngel .
      Und Quotenossi Thierse , ist eine Schande für Deutschland, das sagen Bürgerrechtler der ehemaligen DDR!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 10:25:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ gern dabei,

      weiß du wieviel Russen Stalin hat ermorden lassen ? Mehr als im 2. Weltkrieg umgekommen waren, und das waren über 20 Millionen. Weißt viele In Kambodscha umgekommen sind, in China , in Kuba. Weißt du was sozialistische Doktrin im Osten angerichtet hat, wieviel Unheil. Da war Strauss ein Waisenknabe .
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 10:26:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ gernDabei

      :laugh:

      Geschichtskenntnisse sind in meiner Altersgruppe nicht mehr so verbreitet.

      :laugh:

      Du hast den Internetröntgenblick, siehst wie alt ich bin und kennst natürlich auch meine Ausbildung.

      :laugh:

      Siehste, gernDabei, wenn man geistlosen Proleten Deines Kalibers mal rausgibt dann werden sie aggressiv, polemisch und mangels der berühmten Hirnmasse, von fundierten Kenntnissen wollen wir ja garnicht erst sprechen, dummblöd.

      Deine Andeutungen mit den zwei Weltkriegen ist geschichtlicher Unfug, politische Verleumdung und zeugt von einer geistigen Armut die man leider bei den Genossen und Steinewerfern immer wieder antrifft.
      Von Strauss reden und nur wissen dass man im Kreuzworträtsel emu reinschreiben muß.

      Ach Jüngelchen, spiel wieder mit Deinen Legosteinen oder fütter die Filzläuse in einem Vollbart (je nach Altersgruppe) für ein politisches Posting fehlts Dir an jeglicher Klasse.

      Beim Plakatkleben etwas zuviel Kleister geschnüffelt, was ?

      Gute Besserung.

      :)
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 10:28:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      #15 PaulZwei,

      kaum stelle ich hier die These auf, dass im rechten Lager die Geschichtskenntnis doch sehr zu wünschen übrig lässt,
      schon kommst du und bestätigst sie.

      Gibt es eigentlich bei euch in der Gegend keine Volkshochschulen?
      Deren Kursgebühren sind doch auch für euch gebeutelte Mittelständler noch
      erschwinglich!
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 10:32:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      farnie,

      "Deine Andeutungen mit den zwei Weltkriegen ist geschichtlicher Unfug............"

      Mit meiner Vermutung, welche Partei du bald nicht mehr wählen kannst, liege ich ja verdammt richtig.


      Horst Mahler, bist du es?
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 10:34:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      solchen Typen wie Dir empfehle ich einmal 10 Jahre DDR Diktatur, und 1 Woche Stasiverhör. Solche Erfahrungen müssen solche Schlauschwätzer wie du erst einmal machen.
      Schau dir Leute an, die für nichts und auch gar nichts dort zu menschlichen Wracks gemacht wurden , auch nur aus Neid . Solche Anscheiser wie du wären der Stasi willkommen gewesen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 10:41:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      gerndabei ist schon auf dem richtigen weg.

      farniente, du hast das nicht richtig verstanden. die partei, der du zuneigst, ist seit 1945 verboten.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 10:43:44
      Beitrag Nr. 22 ()
      @gerndabei

      Konservative Demokraten mit Nazis gleichzusetzen ist schon ein starkes Stück.
      Dann aber noch anderen mangelnde Geschichtskenntnis vorzuwerfen ist einfach nur noch eine bodenlose Frechheit.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 10:43:53
      Beitrag Nr. 23 ()
      farniente ist in erster linie eine frustrierte zockerin, die genau dann ihre rechtsradikales geschwalle loslässt, wenn es an der börse nicht so läuft (sic).
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 10:49:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      Nun ja, wenn hier einige meinen sie müssen persönlich werden dann keilen wir doch mal zurück.

      GENOVA ist ein arbeitsloser Journalist, wahrscheinlich wegen übergroßen Erfolges, der sich die Zeit vertreibt bei WO sich an Userinnen ranzumachen.

      Schafft er es, dann gibt er groß an damit, schafft er es nicht, so wie bei mir, dann reagiert er so, wie in seinen Postings # 21 und # 23.

      Genova, Poster wie gerDabei sind vielleicht politisch ungebildet, Du bist nicht nur ein armseliger Wicht, sondern ein böswilliges Charakterschwein, das sich selbst disqualifiziert hat.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 10:56:04
      Beitrag Nr. 25 ()
      huihuihui, farniente,

      scheint ja überhaupt nicht gut zu laufen heute :)

      dann stimmt meine einschätzung mit der frustierten zockerin also?

      wird schon wieder.

      hm, jetzt kann ich mit dir wohl nicht mehr angeben. :cry:
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 11:00:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      #22 KurtWerner,

      du solltest dir schon die Mühe machen alle Postings genau zu lesen.
      Hättest du dies, dann wäre dir auch aufgefallen, dass hier rot-grün mit Kommunisten
      gleichgesetzt worden sind.

      Es erstaunt mich immer, dass die Rechten sich jede Frechheit heraus nehmen,
      aber bei jedem Gegenschlag aufjaulen wie getroffene Hunde!
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 11:06:28
      Beitrag Nr. 27 ()
      farnie,

      "Poster wie gernDabei sind vielleicht poltisch ungebildet..........."

      Booh farnie,

      schon wieder kommt der übliche Reflex, politsch Anderesdenkenden Bildung
      abzusprechen.
      Bei Dir kann ich es, mit deiner These hinsichtlich Verursachung der Weltkriege, ja wenigstens
      beweisen.
      Welchen Beweis hast du denn bitte für meine fehlende Bildung?
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 11:07:53
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ Kurt Warner

      an solchen Leuten wie gern dabei ist Deutschland schon oft gescheitert. Solche Deppen verkaufen Ihre Wahrheit als einzig Richtige , und erhebn die höchsten moralischen Ansprüche. Der Typus Mensch ist der Verachtenswerteste. Ich kannte einmal einen , der hatte Thälmann auf seiner Postmappe (ich war zur Armee in der DDR ) Der Typ sülzte mich voll , agitierte mich ,und da dachtest du der ist 1000 % überzeugt. Als die Mauer fiel , und was anderes war es nicht, kam er vom ersten Urlaub nicht zurück, desertierte zum Klassenfeind. Solche Typen wie gern dabei, Neemann, sind Charakterlose Gesellen.

      Sorry aber das musste ich loswerden
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 11:14:32
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ gern dabei

      etwas Anderes als Rucksackkommunisten seit Ihr doch nicht. Es ist nur nicht schick Kommunist zu sein da 12 jahre nach der Mauer, die Wunden nicht verheilt sind und das Wort nicht besonders schick ist. Das Gedankengut ist( zum Glück nicht bei allen SPD Anhängern ) doch gleich.
      Wehret den Anfängen ob von links oder rechts
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 11:19:10
      Beitrag Nr. 30 ()
      PaulZwei, solche Typen wie du sind leider die Erblast, die wir aus der DDR mit übernehmen mussten.

      Menschlich kann ich zwar verstehen, dass man, wenn man 40 Jahre politisch indoktriniert wurde, dann
      genau in das andere Extrem verfällt.
      Nicht von ungefährt ist der Rechtsextremismus in den NBL stärker ausgeprägt als in den alten BDL
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 11:32:50
      Beitrag Nr. 31 ()
      da siehst du doch wieder wie ungebildet du bist. Rechtsradikalismus ist verstärkt , und da meine ich die Drahtzieher in den Alten Bundesländern zu finden. Aber nach 12 Jahren sollte so ein Thema für ganz Deutschland interessant ( Täter Ausführer und Mitläufer) sein. Im Osten findet man nur ein paar wenige die Brandstifter.Ich frage mich nur wer von uns beiden besser in Geschichte war. Typen wie du sind auch Brandstifter nur von der anderen Seiten aber ebend nicht moralisch besser zu bewerten . Oder doch? Wärst ein guter Stasihaupmann geworden glaube ich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 11:34:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ gernDabei

      Nö gernDabei, es wird Dir nicht gelingen mich auf Dein Niveau herunterzuziehen.

      Nur ein politischer Autist kann so dreist eine Behauptung aufstellen um hinterher zu behaupten quod erat demonstrandum.

      Nun ist autisthisch nicht gleichzusetzen mit authentisch, aber bei Dir ist es zumindest hilfreich. Deine Postings sind ein solch unsortierter Müll, daß es völlig reicht, um Dir Deine politische Karos vor Augen zu führen, wenn man auf Deine Postings verweist.

      Mir geht es ehrlich gesagt nicht nur auf den Zeiger was Du in Postings die an mich gerichtet waren zum Besten gibst, sondern es nervt einfach ein Posting wie # 30 zu lesen.

      Ich überlasse Dich hiermit Deinem in sich geschlossenen Weltbild von Halbwissen, Vorurteilen und Primitivstpolemik und widme mich Dingen die meine Aufmerksamkeit auch wirklich verdienen, z.B. meiner Kaffeetasse, da steckt nämlich mehr "geniessbares" drinnen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 11:40:38
      Beitrag Nr. 33 ()
      geb ihnen saueres farnie:)

      mit genova das passt herrlich so hatte ich mir ihn auch vorgestellt:D
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 11:43:10
      Beitrag Nr. 34 ()
      @ prinzeugen
      :)
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 12:00:27
      Beitrag Nr. 35 ()
      Und immer wird es die Sozis am härtesten treffen.Konservative Menschen sind strebsame Menschen und nicht lebe Menschen von heute auf morgen.Wir werden die
      Grausamkeiten bis zur nächsten Regierung überstehen.Viele Sozis aber nicht.Pleite Pleite Pleite.....
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 12:10:54
      Beitrag Nr. 36 ()
      @gernDabei #26

      Sehr interessant: Mir wirfst du vor, Postings nicht richtig durchzulesen, selbst bist du aber offenbar nicht einmal in der Lage, meinen Nicknamen richtig zu lesen. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 15:12:07
      Beitrag Nr. 37 ()
      farnie,

      du bist natürlich im Recht: Die Erde ist eine Scheibe und der 1. und 2. Weltkrieg wurde von den Sozis begonnen!
      Natürlich haben auch die Sozis, und nicht wie fälschlich immer verbreitet der Hugenbruch und sonstige Konservative, die Nazis an die Macht gebracht.


      farnie,

      entschuldige bitte. Aber ich konnte mir nie ein von euch korrigiertes Geschichtsbuch leisten.
      Mich wundert nur, dass die nicht während der Adenauer bis zur Kohl-Zeit aus dem Verkehr gezogen wurden.
      Wie könnt ihr nur das Volk mit solchen Falschinformationen in die Irre führen?
      Hinterher kommt es noch so weit, dass es wirklich Menschen gibt die glauben, Hitler hätte tatsächlich gelebt.

      farnie,

      deine Beiträge haben schon einen gewissen Unterhaltungswert. Bin mir nur noch nicht sicher ob du selbst an den Scheiss glaubst, den du hier verbreitest.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 15:21:13
      Beitrag Nr. 38 ()
      #37

      Hier zeigt sich der wahre Geschichtskenner.
      Soso, Hugenbruch war das also ???

      Ich gehe mal davon aus, daß du Hugenberg meinst.
      Einen solchen Rechtsaußen der Weimarer Republik auch nur in Ansätzen mit der Union zu vergleichen, zeugt von absoluter Ahnungslosigkeit.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 15:30:09
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hugenbruch
      Hugenberg
      Hindenburg

      Ist doch egal.
      Hauptsache: Ich bin gern dabei.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 15:47:36
      Beitrag Nr. 40 ()
      In eine nahezu ausweglose Krise geriet die Weimarer Republik, als nach einer geringfügigen Verzögerung der deutschen Reparationsleistungen französische und belgische Truppen am 11. Januar 1923 das Ruhrgebiet besetzten. Daraufhin proklamierte die Reichsregierung unter Wilhelm Cuno den "passiven Widerstand" und pumpte immense Geldmengen als Kompensation für die Einstellung der Arbeit ins besetzte Gebiet. Die seit 1914 spürbare Inflation geriet nun völlig außer Kontrolle, Sparguthaben verloren ebenso ihren Wert wie die bis kurz vor Kriegsende gezeichneten Kriegsanleihen. Vor diesem Hintergrund wuchs die Putsch- und Aufstandsbereitschaft bei den Rechten wie bei den Linken. Während ein linker Aufstandsversuch "nach russischem Vorbild" jedoch im Oktober 1923 relativ sang- und klanglos in sich zusammenbrach und nur in Hamburg zu bewaffneten Auseinandersetzungen führte, waren Staatsstreichpläne der von Gustav Ritter von Kahr geführten bayerischen Rechten bedrohlicher. Sie sahen in einer "legalen" Diktatur den einzigen Ausweg aus der - nach ihrer Meinung - vom "parlamentarischen System" verursachten Krise und wollten die politischen Verhältnisse der "Ordnungszelle" Bayern auf das Reich übertragen. An den Planungen zum "Marsch nach Berlin" wirkte auch Adolf Hitler mit, Vorsitzender der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) und Führer des Deutschen Kampfbundes, eines Bündnisses von bayerischen Einwohnerwehren und Sturmabteilung (SA). Als Hitler erkannte, daß der Kampf um die Diktatur ohne ihn und seine SA stattfinden sollte, nutzte er am 8. November 1923 eine "nationale Veranstaltung" des bayerischen Generalstaatskommissars Kahr im Münchener Bürgerbräukeller als Forum für seinen Putschversuch, der jedoch bereits am folgenden Tag niedergeschlagen wurde. Damit war die schwerste Gefahr für die Republik abgewendet. Die Stabilisierung der Währung durch die Einführung der Rentenmark trug das ihre zur innenpolitischen Beruhigung bei.

      Oberflächlich betrachtet waren die ersten Jahre, die auf das katastrophale Jahr 1923 folgten, für die Weimarer Republik eine Zeit der relativen innenpolitischen Windstille mit wirtschaftlichem Aufschwung und kultureller Blüte; unter den bürgerlichen Reichskanzlern Wilhelm Marx und Hans Luther amtierten bürgerliche Kabinette, die zwar gelegentlich auseinanderbrachen, sich aber alsbald wieder zusammenfanden. Eine Zeitlang konnte es sogar scheinen, als habe sich selbst der monarchische Konservatismus mit der neuen Realität abgefunden. Ironischerweise zeigte sich das, als nach dem Tod des ersten Reichspräsidenten Friedrich Ebert mit knapper Mehrheit der einstige königlich-preußische Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg 1925 zum Reichspräsidenten gewählt wurde. Zur großen Überraschung seiner Umgebung dachte aber Hindenburg nicht daran, die monarchistische Wende zu vollziehen, die seine Hintermänner erhofften; statt dessen war er entschlossen, dieser Republik ein guter Präsident zu sein.


      Mit der Unterzeichnung des Vertrages von Locarno Mitte Oktober 1925 hatte Deutschland seine internationale Isolation überwunden und erhielt einen Sitz im Völkerbund. Trotz der bewußt offengehaltenen Frage der deutsch-polnischen Grenze stellten das Dawes-Abkommen und der Locarno-Vertrag die Weichen für den 1929 ausgearbeiteten Young-Plan, der die deutschen Reparationslasten endgültig festlegen sollte: Die jährlichen Zahlungen sollten sich nun zwar bis 1988 erstrecken, aber gleichzeitig verpflichtete sich Frankreich, das Rheinland fünf Jahre vor dem ursprünglich vorgesehenen Termin zu räumen. Im Zuge der Weltwirtschaftskrise mit ihren katastrophalen sozialen und industriellen Auswirkungen wurden die deutschen Reparationsverpflichtungen auf der Konferenz von Lausanne im Sommer 1932 gegen eine Abfindungssumme von drei Milliarden Reichsmark endgültig gestrichen. Obwohl die auf den Einsatz wirtschaftlicher Mittel bauende Revisionspolitik von Außenminister Gustav Stresemann durchaus erfolgreich war, rief die seit Oktober 1928 von Alfred Hugenberg geführte Deutschnationale Volkspartei (DNVP) mit dem Stahlhelm und NSDAP ein Volksbegehren gegen die Unterzeichnung des Young-Plans ins Leben und forderte im anschließenden Volksentscheid gegen den Young-Plan die auf Landesverrat stehende Zuchthausstrafe für jeden Unterzeichner derartiger Verträge. Zwar stimmten im Dezember 1929 nur knapp 14 Prozent der Wahlberechtigten diesem "Freiheitsgesetz" zu, aber die Teilnahme der Nationalsozialisten am Volksbegehren hatte der NSDAP enorme Publizität und Reputation im "nationalen Lager" verschafft. Bei der "Septemberwahl" 1930 steigerte die NSDAP ihr Ergebnis um fast 800 Prozent gegenüber der letzten Reichstagswahl und zog mit 107 Abgeordneten als zweitstärkste Fraktion in den Reichstag ein. Wähler aus allen sozialen Schichten hatten für die Nationalsozialisten gestimmt. Trotz einer auffallenden Verankerung im Mittelstand hatte die NSDAP sich in der zerstrittenen Parteienlandschaft zur ersten "Volkspartei" Deutschlands entwickelt. Der für den Nationalsozialismus charakteristische Antisemitismus trat in der Propaganda nun nicht mehr so massiv in Erscheinung. Der Partei ging es jetzt vor allem um den Nachweis ihrer "Gesellschaftsfähigkeit". Gemeinsam mit dem Stahlhelm und der DNVP bildete die NSDAP im Oktober 1931 die "Harzburger Front", um der nationalistischen Opposition mehr Stoßkraft zu verleihen.


      Von entscheidender Bedeutung für den starken Zulauf der Nationalsozialisten und der Kommunisten war die Weltwirtschaftskrise, die Deutschland weit härter traf als andere europäische Staaten. Nach dem dramatischen Kurseinbruch vom 25. Oktober 1929 an der New Yorker Wall Street wurden die kurzfristigen Auslandskredite aus Deutschland abgerufen. Der vor allem mit ausländischen Krediten finanzierte Wirtschaftsaufbau brach in sich zusammen, die ohnehin hohe Arbeitslosenzahl stieg bis auf über sechs Millionen, Armut und Verzweiflung griffen um sich. Über den Umfang der notwendigen Beitragserhöhung für die Arbeitslosenversicherung gerieten SPD und Deutsche Volkspartei (DVP) in der Großen Koalition in heftigen Streit. Am 27. März 1930 trat das Kabinett unter Hermann Müller, die letzte von einem Sozialdemokraten geführte Reichsregierung, zurück. Der Übergang zu den verfassungsrechtlich problematischen "Präsidialkabinetten" begann. Da es keine parlamentarische Mehrheit für eine arbeitsfähige Regierung gab, beauftragte Hindenburg den Zentrumspolitiker Heinrich Brüning mit der Bildung einer Minderheitsregierung, deren eigentliche Machtbasis das Recht des Reichspräsidenten zum Erlaß von Notverordnungen und zur Auflösung des Reichstags war. Mehr als zwei Jahre betrieb Brüning eine energische Sparpolitik, bevor die "ostelbische" Kamarilla es schaffte, den Reichspräsidenten auf den Rücktritt Brünings festzulegen. Am 1. Juni 1932 ernannte Hindenburg das "Kabinett der nationalen Konzentration" mit Franz von Papen als Reichskanzler. Durch eine staatsstreichartige "Reichsexekution" setzte die Regierung Papen die von dem Sozialdemokraten Otto Braun geführte Preußische Regierung am 20. Juli 1932 ab. Mit dem "roten" Preußen war die letzte demokratische Bastion des Reichs gefallen. Ein Generalstreik gegen den "Preußenschlag" schien angesichts der sechs Millionen Arbeitslosen wenig erfolgversprechend.

      Wie sehr sich die innenpolitischen Gewichte verschoben hatten, war schon bei der Wiederwahl Hindenburgs zum Reichspräsidenten deutlich geworden. Im Frühjahr 1932 wurde er vor allem von den demokratisch-republikanischen Parteien unterstützt. Sein schärfster Konkurrent war Adolf Hitler, für den im zweiten Wahlgang über 13 Millionen Wähler stimmten. Bei den Reichstagswahlen vom 31. Juli 1932 erhielt die NSDAP dann über 37 Prozent aller Stimmen, die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) kam auf über 14 Prozent. Die Wähler hatten den "bürgerlichen" Parteien und der parlamentarischen Demokratie auf dem Höhepunkt der Wirtschaftskrise eine klare Absage erteilt. Den "böhmischen Gefreiten" zum Reichskanzler zu ernennen, scheute Hindenburg sich zwar, doch Hitler stellte nicht nur die mit Abstand größte Reichstagsfraktion, sondern seine SA hatte in blutigen Kämpfen inzwischen auch "die Straße" erobert. Die während der Revolution 1918/19 noch unüberhörbaren Stimmen der Vernunft aus dem demokratisch-pazifistischen Lager waren 1932/33 im Getöse der "Sieg-Heil"- und "Rot-Front"-Rufe untergegangen. Mit der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler war das Ende der Weimarer Republik am 30. Januar 1933 besiegelt.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 15:52:30
      Beitrag Nr. 41 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 16:10:28
      Beitrag Nr. 42 ()
      #38 KurtWarner,

      was willst du mir eigentlich unterstellen? Wer hat die Union mit einem Rechtsaussen in Verbindung gebracht?

      Lieber kurtWarner,

      wenn du immer noch nicht begriffen hast worum es hier in der Diskussion geht, dann halte dich doch einfach raus.

      Ich habe behauptet und stehe weiter dazu, dass es konservative Kräfte waren die zwei Weltkriege angezettelt haben und farniente
      verweist dies in das Reich der Legende. Schaue dir doch einfach mal sein diesbezügliches Posting an.

      In diesem Zusammenhang sehe ich Hugenberg (man möge mir bitte die Verdrehung des Namens nachsehen) Er, Hugenberg sowie die Zentrumspartei haben Hitler erst zur Macht verholfen.
      Die DeutschnationaleVolkspartei ist sicherlich nicht mit der UNION vergleichbar. Aber in der Union finden doch erheblich mehr
      Erz-Konservative, die auch in der DNVP damals ihren Platz gefunden hätten, eine Heimat.
      Wenn ich mir dann hier noch so manchen User und seine Aussonderungen anschaue (virtuell), dann hat die UNION schon ein sehr grosses Spektrum
      in ihrer Wählerschaft.

      Also Lieber Warner,

      man kann zwar rot-grünn Wähler aus eurer Ecke heraus als alles mögliche diffamieren. Aber sobald man den Rechten mal den Spiegel
      vorhält werden sie doch sehr zimperlich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 16:31:26
      Beitrag Nr. 43 ()
      @KurtWarner,

      zu #22, der 1. Weltkrieg wurde wohl kaum von den Nazis angezettelt.

      Den entscheidenden Satz von farniete findest du in #17
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 17:32:02
      Beitrag Nr. 44 ()
      @gernDabei

      Sorry, aber was du hier so von dir gibst, strotzt nur so vor Unsinn.
      Zunächst schreibst du, du wollest die Union nicht mit Hugenberg in Verbindung bringen. Genau dies tust du aber dann im nächsten Absatz.

      Die DNVP war eine monarchistisch gesinnte Partei, die sich nach dem Kaiserreich zurücksehnte und die Republik ablehnte.
      Wo du da Verbindungspunkte zur CDU siehst (oder auch nur zu Unionspolitikern) ist mir schleierhaft.
      Eine konservative Gesinnung bedeutete damals etwas anderes als heute.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 22:11:26
      Beitrag Nr. 45 ()
      Dalle findet gerndabei blöd :D

      Bin ich jetzt ein Nazi :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 22:34:43
      Beitrag Nr. 46 ()
      Immer die Roten :D

      Avatar
      schrieb am 15.10.02 10:09:11
      Beitrag Nr. 47 ()
      @KurtWarner

      Conservare = lat. bewahren. Der Konservatismus betrachtet den Staat als etwas Individuelles, organisch Gewachsenes, das nicht nach
      einem (z.B. liberalen) Schema veraendert werden darf. Reformen ja, aber langsam und ohne Bruch mit dem Gewordenen. Familie, Religion,
      Tradition, Herkommen, Brauch als wichtige Begriffe.

      Mein lieber Kurt,
      kannst du mir nun bitte weiterhelfen und mir den Unterschied zwischen dem damaligen und heutigen Konservatismus erklären?
      Willst du mir nun einreden, dass Konservative, unterschiedlicher Ausprägung, nicht in der UNION eine Heimat finden, zumal die UNION ja auch die CSU umfasst
      die sich gerne auf Traditionen und obige Werte beruft?

      Ich gehe gerne noch einen Schritt weiter und sage, dass die extermen Rechten und die extermen Linken sich in ihrem Staatsverständnis kaum unterscheiden und es somit
      nicht verwunderlich war, dass diese Kräfte gemeinsam die damalige Weimarer Republik bekämpft haben.

      Was wir heute brauchen sind extreme Veränderungen in unseren Strukturen und in unserer Gesellschaft.
      Genau dies widerspricht aber doch genau dem Konservatismus, der doch wohl auf Tradition, Herkommen etc basiert.
      Ich kann mich, wenn ich hier einige Postings lese, leider des Eindrucks nicht erwehren, dass es jetzt wieder genau darum geht, Reformen nur da durchzuführen wo
      sie eine bestimmte Schicht oder Gruppe treffen. Arbeitnehmer, Arbeitslose und Sozialhilfemepfänger sind hier beliebte Zielscheiben.
      Nicht aber, weil eben eher konservativ orientiert z. B. die Handwerker die noch von einem überholten Privileg (Meisterordnung) profitieren
      und indirekt und direkt sowohl die Existenzgründungen sowie die Schwarzarbeit fördern. Diese Handwerkskammern werden nicht in Frage gestellt, dafür sind aber
      Gewerkschaften von Übel, da diese natürlich jeden Fortschritt hemmen.
      Nun kann ich noch die Bauern nennen, ebenfalls eine konservative Wählerschicht die hoch subventioniert werden und weil sie Träger einer konservativen Werteordnung sind,
      natürlich unter Artenschutz stehen.
      Die Steinkohlesubvention ist sicherlich das Steckenpferd der SPD. Diese läuft aber wenigstens Ende 2005 aus. Die Privilegien der Handwerker
      und Bauern bleiben.

      Anmerkung zu Hugenberg:
      Hugenberg und Konsorten haben sicherlich Hitler nicht wegen seines Programmes unterstützt, aber wegen seiner Vorstellung von einem Obrigkeitsstaat.
      Sie waren naiverweise der Meinung Hitler und seine NSDAP instrumentalisieren zu können um letztlich ihre Staatsvorstellung durchsetzen zu können.
      Dies ging mit den uns bekannten Folgen in die Hose.

      Lieber Kurt Warner,

      diese Diskussion, die sicherlich nun ausgeufert ist, begann mit der Diffamierung der rot-grün Wähler
      und dem Spruch von Frau farniente, dass die Behauptung, der 1. und 2. Weltkrieg wäre von konservativen Kräften verursacht worden, eine Verleumdung sei.
      Falls du dies auch so siehst, dann kann ich dir nun nicht mehr helfen.


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