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    deutsche telekom vor dem Ausbruch - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.11.02 17:18:53 von
    neuester Beitrag 10.11.02 10:06:51 von
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      schrieb am 07.11.02 17:18:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Deutsche Telekom: Vor dem Ausbruch
      07.11.2002 14:54:29

      Das Analystenhaus M. M. Warburg & Co. stuft in einer Analyse vom 7.11. die Aktie der Deutschen Telekom mit „Vor dem Ausbruch“ ein.
      Entschieden anders als der DAX entwickele sich seit längerer Zeit die Aktie der Dt. Telekom. Zuvor lange Zeit ein klarer DAX-Underperformer, habe der Wert schon im Juni bei 8,14 Euro seinen Tiefpunkt verzeichnet und habe eine Rallye von plus 60 % in ganzen 17 Handelstagen hingelegt. Im Gegensatz zum DAX sei dieser Tiefstand im Oktober nicht mehr unterschritten worden. Nach der seither im steigenden Markt unverkennbaren, relativen Stärke der Aktie (der bisherige Anstieg belaufe sich auf ein Plus von 55 % in 22 Handelstagen) gehe es nach dem gelungenen, doppelten Boden (Trendwendeformation) nun um die Fortsetzungssignale für ein dann nicht mehr antizyklisches Kaufsignal, das sogar die Baisse im ehemals größten deutschen Blue Chip beenden könnte.

      Unverkennbar liege der aus charttechnischer Sicht wohl über die Zukunft des Aktienkursverlaufs entscheidende Widerstandsbereich um 13 Euro. Dort könnten aus dem Tief des September 2001 (13,12 Euro) und den bisherigen Höchstständen diesen Jahres von 12,99 Euro und 13,04 Euro noch Positionsschieflagen bestehen, die für Angebotsüberhänge sorgen könnten. Darüber - und so definieren die Analysten letztlich einen Schlußkurs über 13,12 Euro als Einsstiegssignal - gelte aus der Formationshöhe der dann abgeschlossenen W-Formation ein Kursziel von ca. 18 Euro, wo die Dt. Telekom dann auch auf den letzten noch intakten Abwärtstrend (vom November 2001) treffen würde. Noch haben die (meisten) Indikatoren etwas Konsolidierungsbedarf, doch spreche die gerichtete Bewegung (ADX, ganz unten) und vor allem das klassische Chartbild dafür, dass der aktuell stattfindende Kampf um die 200-Tage-Linie (12,67 Euro) bald gewonnen werde.
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      schrieb am 07.11.02 17:23:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      sehe ich auch so, heute für 11 Euro rein und Morgen mit 13 Euro raus.
      gutes geld
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 17:26:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Oder vieleicht mit 11Euro rein und mit 7 Euro raus. Was für ein Erfolgserlebnis!
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 17:27:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ja, ich könnte auch brechen, wenn ich diese Aktie sehe!:p
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 10:06:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wachstumspause in der deutschen Telekommunikation

      Der weiterhin alles beherrschende Player auf dem Telekommunikationsmarkt ist die Deutsche Telekom
      Köln - Der Gesamtmarkt für Telekommunikationsdienste wird in Deutschland im Jahr 2002 voraussichtlich um fünf Prozent und damit geringer als im Vorjahr wachsen. Insgesamt sollte ein Umsatzvolumen von 62,4 Milliarden Euro erreicht werden. Im Jahr 2001 hatte der TK-Markt noch um 14 Prozent zugelegt. Diese Zahlen gab der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) jetzt in Köln bekannt.

      Der weiterhin alles beherrschende Player auf dem Telekommunikationsmarkt ist die Deutsche Telekom. Ihr Marktanteil im Festnetzbereich sinkt nur noch unwesentlich und bei den Ferngesprächsminuten konnte der Ex-Monopolist sogar Zugewinne verzeichnen. Im Ortsbereich konnten die Mitbewerber zwar Verbindungsminuten hinzugewinnen, doch bleibt das Ortsnetz noch immer ein Quasi-Monopol der Telekom, die über 96 Prozent der lokalen Minuten auf sich vereint. Insgesamt konnten die neuen Carrier ihre Festnetzumsätze lediglich von 11,2 auf 11,7 Milliarden Euro steigern, wodurch der Marktanteil leicht von 31,2 auf 32 Prozent ausgebaut wurde.

      Besonders deutlich fällt die Vormachtstellung des Ex-Monopolisten auch bei den DSL-Anschlüssen aus. Hier stagniert der Marktanteil der Wettbewerber und beträgt derzeit ganze 3,2 Prozent. VATM-Präsident Joachim Dreyer sagte zu den Zahlen, die kritische Entwicklung, die im vergangenen Jahr vorausgesagt worden sei, hätte sich leider bestätigt. "Die Marktentwicklung zeigt, was geschieht, wenn man einem marktbeherrschenden Ex-Monopolisten weit gehend freie Hand lässt."

      Quelle: WELT am Sonntag


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