checkAd

    Ewige Miesmacherei stink einigen Menschen gewaltig - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.12.02 14:42:33 von
    neuester Beitrag 12.12.02 10:23:07 von
    Beiträge: 23
    ID: 671.792
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 801
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 14:42:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      "Raus aus dem Jammertal": Front gegen Dauernörgelei
      Von Arno Schütze
      Hamburg (dpa) Welch ein Jammer: Die Lage ist trist, die Zukunft katastrophal, schuld sind die anderen - allen voran die Regierung. Es vergeht kein Tag ohne Medienberichte, in denen klagende Wirtschaftsexperten und Lobbyisten zu Wort kommen. Die übliche Dauerkritik ist in der Nachlese zur Bundestagswahl und der anhaltenden Wirtschaftsflaute zu einem tosenden Klagelied angeschwollen. Einigen Menschen stinkt die ewige Miesmacherei mittlerweile gewaltig. Unternehmer und Forscher melden sich zu Wort - zu verhindern, dass Deutschland im Jammertal versinkt.
      „Was wir nicht brauchen, ist das Gejammere von Verbandsfunktionären, vielen Gewerkschaftern, von erfolglosen Managern und ideologischen Hasardeuren", sagt etwa Porsche-Chef Wendelin Wiedeking. Er gehört zu den prominentesten AntiJammerern in Deutschland. „Einen Standort kann man auch kaputtreden."
      Der Chef des Autovermieters Sixt hat die Weinerlichkeit ebenfalls satt: „Ich gehöre auch zu den Regierungskritikern aber irgendwann muss Schluss sein mit dem Jammern", sagt Erich Sixt. Es bestehe die Gefahr, dass durch das ständige Jammern über die Konjunkturflaute eine Art selbst erfüllende Prophezeiung entstehe. „Wir sollten beginnen, positiv zu denken."
      Diese Hand voll Unternehmer gehört zur kleinen Minderheit, die Optimismus verbreitet. Eine der wenigen gesellschaftlichen Gruppen, die ebenfalls mit gutem Beispiel voran gehen, war in diesem Herbst eine Initiative von Reichen. „Vermögende für die Vermögenssteuer" schrieben an Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD): „Wer mehr hat, kann und sollte auch mehr geben." Damit nahmen sie eine Haltung ein, die in Deutschland ungewöhnlich ist.
      „Jammern zahlt sich in unserem üppig gebenden Sozialstaat aus", erklärt der Zukunftsforscher Matthias Horx. Wer laut genug schreie, dürfe auf Erhöhungen der Subventionen hoffen. „Durch die Jammerhaltung werden aber die natürlichen Veränderungsimpulse unterdrückt", analysiert Horx. „Raus aus dem Jammertal" heißt ein von, ihm initiiertes „Antijammer-Manifest". Den Aufruf „gegen den herrschenden Panikkonsens" haben bislang rund 1000 Menschen unterzeichnet.
      Dazu gehören etwa die Publizisten Dirk Maxeiner und Michael Miersch, die als Gegner von Umwelt-Schwarzsehern bekannt geworden sind.
      „Die Tendenz zum Jammern ist auch ein Medienphänomen", sagt die Erlanger Sozialpsychologin Andrea Abele-Brehm. In Befragungen zeige sich immer wieder, dass die Deutschen zwar große gesellschaftliche Probleme wahrnehmen, mit ihrem eigenen Leben jedoch zufrieden sind. „Man kann ferner Unterschiede im Selbstverständnis von verschiedenen Nationen ausmachen." Auch wenn es keine wissenschaftlichen Beweise gebe, sei zu erkennen, dass die Amerikaner pragmatisch und optimistisch handelten. Hingegen seien die Deutschen als Volk der Dichter und Denker grüblerischer veranlagt und jammerten mehr.
      „Wenn es etwas gibt, auf das man sich mit letzter Sicherheit verlassen kann, dann ist es der deutsche Katastrophismus", sagt Henryk M. Broder, der Autor des Buches „www.Deutsche-Leidkultur.de". „Alles, was schief gehen kann, muss schief gehen, damit sich die apokalyptischen Sehnsüchte erfüllen. Bleibt die Katastrophe wider Erwarten aus, kommt es zu einem schweren Katzenjammer, der nur von der Aussicht auf das nächste Unheil geheilt wird."
      Der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie, Bernd Gottschalk, sagt: „Wenn die Deutschen Licht am Ende des Tunnels sehen, neigen sie oft dazu, den Tunnel erst noch zu verlängern." Denn gerade Lobbyisten gehören zu den größten Nörglern der Nation.
      „Jammern ist immer mit der Delegierung der Schuld an andere verbunden", erklärt Horx. Nicht die eigene Gruppe, sondern die anderen seien stets ,seht
      anderen europäischen Ländern nicht. Dort würden Probleme angepackt und schneller gelöst. Horx vermisst Signale, wie sie etwa von der „Ruck"-Rede des Ex-Bundespräsidenten Roman Herzog 1997 ausgingen. Die Pessimisten bekämen zu viel Medienaufmerksamkeit.
      Einer der Optimisten, die sich dennoch unermüdlich gegen miese Stimmung wehren, ist der Chef , des baden-württembergischen Textilunternehmens Trirgema, Wolfgang Grupp. Er wirbt in seinem TV-Werbespot mit Affe auch für den Standort Deutschland. „Der ist so gut oder schlecht, wie wir Unternehmer ihn hinterlassen sagt Grupp.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 14:47:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Genau so ! Nicht nur die Opposition, die Weltwirtschaft und der Terrorismus sind schuld !
      NEIN !
      Ab heute sind es die Deutschen selber schuld, weil sie nur jammern .

      gruß debi

      PS : Mein Gott .... ihr armen verwirrten sozis ... ihr seid so arm an Geiste, daß es sich nicht mal lohnt euch noch ne Chance zu geben ! Deshalb : Solange das Land nichts mehr für mich tut werde ich nen Teufel für dieses Land und seine Soziwähler tun :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 14:49:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Volkswirte: Debatte um Schröder schadet Standort Deutschland


      Die Steuerdebatte und die Spekulationen um eine angebliche Amtsmüdigkeit von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) schaden nach Einschätzung von Volkswirten und Aktienstrategen dem Wirtschaftsstandort Deutschland.


      Reuters FRANKFURT. „Ausländische Investoren müssen sich fragen, wer hier das Sagen hat“, sagte Philipp Nimmermann, Wirtschaftspolitikexperte bei der ING BHF-Bank, am Mittwoch in Frankfurt. „In diesem Sinne verliert der Standort an Attraktivität, je mehr Schröders Autorität schwindet.“ Gerhard Grebe, Investment-Stratege beim Bankhaus Julius Bär sagte: „Der Kapitalmarkt hasst Unsicherheiten, da sind die politischen Mehrstimmigkeiten aus Berlin natürlich kein positives Zeichen.“ Längerfristige Reformen und deren Umsetzung durch die Regierung seien zudem nicht in Sicht.

      Avatar
      schrieb am 11.12.02 14:52:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Jedes Gejammere hat auch eine Ursache, wenn ich zufrieden bin jammere ich doch nicht. Aber anscheinend würde uns Rot Grün am liebsten unser Maul stopfen. Wer ist den hier das Volk: die Beamten, Juristen im Bundestag oder aber die Gewerkschaften, die Angestellten im öffentlichen Dienst..
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 14:59:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      .


      "Thema: Ewige Miesmacherei stink einigen Menschen gewaltig"


      Hier beispielsweise :



      http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/0,1872,2021135,00.html



      .

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1865EUR 0,00 %
      Multi-Milliarden-Wert in diesem Pennystock?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 15:00:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      hega: Deutschland wird noch viel zu gut dargestellt.Rot/Grün treibt uns in den Kommunismus und in die internationale Isolation.
      Wer mit Steuererhöhungsorgien,Rekordverschuldung, Rekordpleiten, demnächst Rekordarbeitslosikeit, Rekordsozialversicherungsbeiträgen,Auflösung des Bankgeheimnisses und rückwirkenden Besteuerung von längst steuerfreien Kapitalanlagen /Altersvorsorge die Bevölkerung und in-und ausländische Investoren verunsichert oder verjagt, hat nichts besseres verdient.Ich interessiere mich schon sehr lange für Politik. Die Stimmung, wie zur Zeit, gab es seit 1945 nicht mehr. Daran ist ganz alleine dieses rot/grüne Saupack schuld!!!
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 15:01:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      Debi, was will einer wie du denn schon groß
      für unser Land tun, außer jammern, jammern und
      nochmals jammern?

      Als geistiger Einzeller hat man es eben nicht
      ganz so einfach. :D Versuche dein Hirn mal auf
      Erbsengröße zu bringen; einfach nur aufpumpen!:D

      Vielleicht dämmert dir dann das Eine oder Andere. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 15:03:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich jammer so lange wie ich will!
      Ich lass mir doch nicht auch noch das Jammern verbieten.

      :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:
      :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 15:07:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      Fidelity und Mieter:
      :laugh: ihr tut mir ja soooooooo leid!
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 15:08:11
      Beitrag Nr. 10 ()
      @hega
      #1 Guter Beitrag. Volle Zustimmung!:cool:
      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 15:08:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Eine Unverschämtheit hoch drei !!!
      Diese miserable rot/grüne Regierung fährt mit ständigen Steuer und Abgabenerhöhungen die Wirtschaft an die Wand
      und dann werden die Leute hier, die darauf hinweisen, von rot/grünen Fanatikern als Miesmacher bei W.O. beschimpft !!!
      Leute wehrt Euch dagegen und laßt Euch nicht , von diesen
      rot/grünen linken Ideologen beleidigen !!!!
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 15:09:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 15:11:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      Bei WO und seinen selbstherrlichen Analysten beginnt
      das Jammern jeden Tag gegen 14.00 Uhr und ändert sich
      dann mit Lage der Ami-Kurse.
      Eigene Meinung hat eh außer mir keiner mehr !
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 15:14:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die beklagen sich ja nur, weil sich Jammern so schwer besteuern lässt.

      So lange jammern "for free" ist, jammer ich! Ein Spaß muss dem Menschen schließlich bleiben.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 15:15:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      # 7 Samson

      uiiiiii ... da hast Du aber ein feines Sprüchlein aufgesagt !

      Keine Bange .. ich unterstütze derzeit Arbeitsplätze im Ausland ! Weißt Du Samson .. mir ist das egal wo mein Kapital arbeitet :laugh: .... Du und Deine Genossen bekommen es auf jedenfall nicht. Und im Ausland ist man dankbar für jeden Euro, der die Kapitalausstattung des Landes weiter bringt.
      Aber das wirst Du eh nicht kapieren ! Geh zur nächsten Gewerkschaftsdemo und sach deine Sprüchlein auf :laugh:

      gruß debi

      PS : geistige Einzeller labern aber nicht so nen Schwachfug wie Du, sondern sie handeln ! :D :D
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 15:20:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wer sich aufs Jammern beschränkt, hat innerlich akzeptiert, dass andere für ihn die Entscheidungen treffen. Das ist angesichts der Tatsache, dass sich dauernd über zu viel staatliche Reglementierung beschwert wird (die ich übrigens auch zu extrem finde) ein Paradoxon, über das der ein oder andere hier vielleicht einmal nachdenken sollte.

      Anstatt hier das WO-Board vollzujaulen, wäre es vielleicht besser, selbst initiativ zu werden. Wozu gibt es einen Petitionsausschuss, die deutsche Justiz, Parteien, Bürgerinitiativen etc. etc. etc. Aber das ist ja anstrengend. Das lässt man dann lieber die anderen machen....
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 15:25:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      ....." ...privaten Konsum einschränken, damit ich Geld für staatliche Aufgaben überweisen kann......!" ja so ist es richtig---merkt ihr was?! Ich jammere nicht mehr, ich schränke mich ein! ......Ähm` wie war das mit der Selbstfindung, der Eigeninitiative, der Freiheit nach Schaffen (auch zum Gemeinwohl)....?!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 17:00:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      Menschen wie Sixt, dem Präsidenten des Verbandes der Automobilindustrie, Bernd Gottschalk, Roman Herzog und anderen deutschen Unternehmern zu unterstellen, sie wären SPD-hörig, ist einfach lächerlich und dumm.
      Sie wollen die Hasstiraden der Wahlverlierer einfach nicht mehr hinnehmen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 22:02:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      hega: Sollen wir uns die Altersvorsorge und Häuser wegsteuern lassen, rote Fahnen schwenken und hurra brüllen!!!
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 22:51:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      ...auch hier möchte ich mal darum bitten, dass man sich meinetwegen in der sache verprügelt, aber im umgang der boardteilnehmer miteinander einen halbwegs normalen ton wahrt. besonders gemeint sind damit leute wie samson2000 in #7...
      ich denke wir kriegen das auch ohne dass ein mod eingreift hin, oder? ;)

      karl a.k.a. pfoertner[mod]
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 23:34:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      da gab`s doch mal ein Lied von Tony Marschall,
      mal schaun ob ich das noch zusammenbringe...
      wir lassen uns das Jammern nicht verbie..hie..ten
      oder so ähnlich:laugh:

      Aber jetzt mal im Ernst, das wird ja wohl immer besser.
      Geht das jetzt nach dem Motto "wenn du nicht gleich aufhörst zu heulen fängst du dir noch eine ein" :eek:

      Diese Regierung ist sowas von selbstgefällig, dass es nicht mehr zum Aushalten ist.
      Wir (das gemeine Volk ;) ) sind wohl nur zu dämlich und zu verblendet, um die Genialität unserer "grandiosen" Regierung zu erkennen.
      Lieber Bundeskanzler, wenn Sie wenigstens einmal etwas tun wollen, wofür wir Ihnen für die nächsten Jahrzehnte dankbar sein werden, dann danken Sie bitte endlich ab.
      Der 24.12.02 würde sich als optimaler Termin anbieten.
      Aber auch um einen vorzeitigen Rücktrittstermin wäre Ihnen wohl kaum jemand böse.:D
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 01:31:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      Treffende Glosse in diesem Zusammenhang :D

      http://www.wdr.de/tv/monitor/real.phtml?id=461


      Sachlicher Aufruf contra Jammertum :cool:

      http://www.zukunftsinstitut.de
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 10:23:07
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo Ignatz,

      sehr interssanter Link. Ich habe sofort unterschrieben.:cool:
      ciao
      panta rhei


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Ewige Miesmacherei stink einigen Menschen gewaltig