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    Erster Israeli im Weltraum - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.01.03 16:44:27 von
    neuester Beitrag 29.03.03 21:29:10 von
    Beiträge: 144
    ID: 683.792
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      Avatar
      schrieb am 16.01.03 16:44:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Erster Israeli im Weltraum


      Heute Abend zwischen 16:30 Uhr und 19.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit wird der erste Israeli ins All starten. In der Raumfähre „Columbia“ wird der Oberst der israelischen Luftwaffe Ilan Ramon gemeinsam mit sechs Amerikanern im Rahmen eines NASA-Auftrags Forschungsarbeiten durchführen. Der Raumflug wird 16 Tage dauern. Ramon wird eine Microchip-Bibel, die ihm Israels Staatspräsident Katzav schenkte sowie ein Bild, auf dem ein Junge, der im Holocaust umkam, die Mondlandschaft gezeichnet hatte, bei sich haben. Der in Israel geborene 48-jährige Ilan Ramon ist selbst Sohn von Holocaustüberlebenden. Gestern sprachen Ministerpräsident Scharon und Bildungsministerin Limor Livnat mit Ilan Ramon und wünschten ihm einen guten Flug. „Es ist für mich ein großes Privileg und eine große Ehre den Staat Israel auf diesem Raumflug vertreten zu dürfen“, so Ramon.



      Avatar
      schrieb am 16.01.03 16:50:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      wieso sollte er eine Bibel dabei haben?

      keine Gewichtsprobleme?
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 16:56:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      der soll lieber das Zeug hier mitnehmen und wegpusten, aber das brauchen die Israelis ja noch für die Palästinenser und für die weitere Erpressung der restlichen Welt ;)

      http://www.jungewelt.de/2002/04-09/009.php
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 16:56:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      ich hoffe, er bleibt da.

      gruss

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 17:01:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Kosten übernimmt sicher wieder mal die Bundesregierung!Armes Deutschland! Weiter so!
      Hajo:(

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      schrieb am 16.01.03 17:04:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      ich hatte noch vergessen:

      ich hoffe, er trifft im weltraum nicht auf palästinenser.
      deren space shuttle würde er sofort ohne begründung annektieren und ausgehverbot verhängen.

      gruss

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 17:06:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Was hat den der Holocaust mit der bemannten Raumfahrt zu tun?:confused:

      MfG
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 17:06:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      #6

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 17:07:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      @hahnebübchen

      Noch besser wäre er würde dich treffen ...
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 17:08:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      #7 sehr gute Frage!:laugh:
      Hajo
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 17:09:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      #7

      ach das ist den Israelis schon so in Fleisch und Blut übergegangen, das steht mittlerweile in jeder 2. Tagesmeldung :D
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 17:09:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ 9

      besser nicht, ich könnte meine gute kinderstube vergessen.

      gruss

      hahnebüchen:D :D :D
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 17:17:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich persönlich wünsche dem Mann guten Flug und eine glückliche Rückkehr!:)
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 17:18:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      #7, #10

      Das ist doch einfach:

      Als Kind von KZ-Überlebenden weiss er, wie knapp seine Eltern dem Tod entronnen sind und folglich auch ihm das Leben geschenkt werden konnte.
      Darüber ist er glücklich, seine Existenz ist untrennbar mit dem Holocaust verbunden.
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 17:31:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Zinken

      Die Verknüpfung war doch in dem Moment unterbrochen, als seine Eltern befreit wurden.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 19:21:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die suchen bestimmt ein plätzchen für die Palästinenser.
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 15:56:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      Israels erster Astronaut endlich gestartet

      Großes Bild
      Israel atmet auf. Endlich eine gute Nachricht. Der Held der Nation ist Ilan Ramon, der 48-jährige Israeli und Vater von vier Kindern, flog gestern in der Weltraumfähre Columbia zusammen mit sechs Amerikanern in den Weltraum, um dort 16 Tage lang Forschungsarbeiten durchzuführen. Die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA versorgte den Israeli, auf dessen Wunsch hin, mit glatt koscherem Essen. Die übrigen Crew-Mitglieder erklärten, dass Ilan Ramon die ausgeglichenste Person an Bord sei. Einer der sechs Astronauten, die mit an Bord sind, ist Mike Anderson, ein überzeugter Christ und Freund der Juden. Er versteht sich mit Ilan Ramon besonders gut und spricht auch etwas hebräisch. Ilan Ramon, der Oberst bei der israelischen Luftwaffe ist, war einer der acht israelischen Piloten, die 1981 auf Befehl von Ministerpräsident Begin den Atomreaktor Osiraq im Irak bombardiert und zerstört hatten. Der Vorsitzende der NASA, Sean O´Keefe, sagte, dass er schon lange keinen so glatt verlaufenen Start einer Raumfähre erlebt habe und dass die Hand Gottes über die Vorgänge gewacht habe.
      Quelle: http://www.israelheute.com



      Avatar
      schrieb am 17.01.03 16:05:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ilan Ramon, der Oberst bei der israelischen Luftwaffe ist, war einer der acht israelischen Piloten, die 1981 auf Befehl von Ministerpräsident Begin den Atomreaktor Osiraq im Irak bombardiert und zerstört hatten.

      na was der wohl dort oben forscht ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 16:11:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      zu # 18 "Ll_Torro"
      Das wußte ich nicht:confused: :confused:

      Aber wenn das stimmt, sollte die Welt ihm DANKEN und den Friedensnobelpreis verleihen.:cool: :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 16:18:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19

      :laugh: liest du eigentlich das was du postest nicht durch ? :D Hab ich aus #17 herauskopiert. ;):D

      Und vielleicht sollte man Ihm eher was anderes verleihen, aber bestimmt nicht den Friedensnobelpreis. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 17:19:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      #19+20:laugh:
      Kuehe kopiert blind,ihn führt die hand GOttes.
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 17:45:04
      Beitrag Nr. 22 ()
      :laugh:

      Kühe über- (bzw. unter-)trifft sich immer wieder selber!!!


      Aber mal was anderes?
      Was ist daran so sensationell, das ein Israeli ins All fliegt? Es gibt viel wichtigere Meldungen aus diesem Land! Den täglichen Terror, den die Israelis an Menschen ausüben. Ob nun ein Israeli, ein Chinese, ein Japaner, ein Russe, ein Ami oder sonst noch irgendjemad ins All fliegt, was bedeuted das für die Welt?
      Oder sollte mit dieser Meldung nur versucht werden von den Massenmorden des Landes abzulenken???

      BM
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 17:49:44
      Beitrag Nr. 23 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 18:12:58
      Beitrag Nr. 24 ()


      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 18:57:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      Neueste Bilder vom Mond

      Avatar
      schrieb am 17.01.03 19:03:53
      Beitrag Nr. 26 ()
      Unglaublich Kuehe schon oben:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 10:33:25
      Beitrag Nr. 27 ()
      Sonntag, 19. Januar 2003 16. Schwat 5673



      Ilan Ramon bereits zwei Tage im All

      Großes Bild
      Der erste israelische Astronaut Ilan Ramon befindet sich bereits zwei Tage im All. Gestern gab er mit seinen Crewmitgliedern ein gemeinsames Fernsehinterview. Er ist rund um die Uhr mit den Forschungsprojekten beschäftigt. Der Start war etwas ruckelig, aber daran gewöhnte er sich schnell. Obwohl er einen Kiddusch-Becher für den Schabbat bei sich hat, war am Freitag keine Zeit, den Segen über den Wein zum Schabbat zu sprechen. Er hofft, dies nächsten Freitag nachzuholen. Ramon wurde von amerikanischen Fernsehstationen interviewt, die fragten, ob es nicht noch besser gewesen wäre, wenn ein palästinensischer oder arabischer Astronaut an diesem Raumflug teilgenommen hätte. Daraufhin antwortete Ramon, dass er hauptsächlich Israel und das jüdische Volk vertrete, aber auch die Nachbarstaaten Israels im Nahen Osten. Ausserdem war bereits in den 80er Jahren ein Astronaut aus Saudi-Arabien mit einem Space-Shuttle im All. Weiterhin führte Ilan Ramon bereits das israelische Projekt zur Erforschung von Staub im All, der von Sandstürmen auf der Erde stammt, durch.
      Großes Bild: Ramon, l., mit dem Kiddusch-Becher beim TV-Interview; kl. Bild: Ramon auf dem Weg zur „Columbia“. Fotos: NASA & NASA TV

      Quelle: http://www.israelheute.com

      Avatar
      schrieb am 20.01.03 07:40:40
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27

      Weiterhin führte Ilan Ramon bereits das israelische Projekt zur Erforschung von Staub im All, der von Sandstürmen auf der Erde stammt, durch.

      Was soll das denn ? Hat jemand ne Idee ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 14:22:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ilan Ramon: Vierter Tag im All
      Der israelische Astronaut Ilan Ramon und sein Team wurden gestern früh mit einem israelischen Lied geweckt, dass in der Raumfähre, im Kontroll-Zentrum in Houston und auch auf der Webseite der NASA zu hören war. Rona Ramon grüßte damit ihren in 275 km Höhe um die Erde kreisenden Ehemann. Ramon führte gestern einen Versuch durch, wobei er Feuer entzündete. Damit soll erforscht werden, wie Russ bei Flammen entsteht, um somit eventuell Umweltverschmutzung durch Russ und Rauch auf der Erde vermindern zu können.
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 18:15:27
      Beitrag Nr. 30 ()
      # kuehe

      welchen zweck verfolgst du eigentlich damit, hier diesen, keinen interessierenden scheiss einzustellen ?

      fliessen da evtl. schekel ??
      ( keine behauptung, nur eine frage !)
      gruss

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 18:54:03
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ilan Ramon folgte als Bord-Laika der besatzung auf zuruf einer Stoffpuppe Palästinensischen aussehens dem garaus zu machen.Die besatzung hält in für weitere aufgaben geeignet, da er bestens Israel und auch die Nachbarstaaten vertreten kann.Bei jeder Erdumkreisung stellte er fest,im gemeinsammen Reich wie israelheute meldet, geht die Sonne nie unter.Die zusammenarbeit bei Zuruf und Zurückwedeln gelingt immer besser,so kann auf ein erfolgreiches abschliessen der forschungsvorhaben geschlossen werden.
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 19:28:50
      Beitrag Nr. 32 ()
      zu # 30 "Hähnchen", schön das es dich auch Interessiert:lick: :lick: :lick: :lick: :lick: :lick:

      du hast doch ALLES gelesen:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 12:48:55
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ilan Ramon wird mit Scharon sprechen

      Großes Bild
      Für heute nachmittag, gegen 15.39 Uhr mitteleuropäischer Zeit (MEZ/GMT), ist ein Gespräch zwischen dem im All befindlichen israelischen Astronauten Ilan Ramon und dem israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon geplant. An dem Gespräch, das auf Hebräisch geführt werden wird, sollen auch der Kommandeur der israelischen Luftwaffe Dan Halutz, die Bildungsministerin Limor Livnat, der Vorsitzende der israelischen Raumfahrtbehörde Avi Har-Even, sowie ein Professor und eine Studentengruppe teilnehmen. Ramon befindet sich bereits fünf Tage im All.

      Avatar
      schrieb am 21.01.03 13:14:02
      Beitrag Nr. 34 ()
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 21:25:26
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ok, ich mache es und werde mitfliegen:D , beim nächsten Schuttle Flug:p
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 21:31:40
      Beitrag Nr. 36 ()
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 09:53:31
      Beitrag Nr. 37 ()
      Astronaut
      Ministerpräsident Scharon sprach über eine Fernsehverbindung live mit dem israelischen Astronauten Ilan Ramon, der zusammen mit sechs Amerikanern für 16 Tage im Weltraum Forschungsarbeiten durchführt. Ilan Ramon hielt dabei eine Thorarolle aus dem KZ Bergen Belsen hoch, um anzuzeigen, dass Israel dazu berufen ist, ewig zu überleben, wie er sagte. Ramon antwortete auf die Frage von Scharon, was er von seinem Raumschiff aus sieht: „Ich sehe die Erde. Sie ist wunderschön. Und ich denke, das Volk Israel und das jüdische Volk im allgemeinen ist ein wunderbares Volk. Ich glaube, es ist sehr, sehr wichtig, dass wir unsere historische und religiöse Tradition bewahren.“ Scharon grüßte die Mannschaft im Weltraum mit den Worten: „Ich grüße Euch aus der seit 3000 Jahren bestehenden Hauptstadt des jüdischen Volkes, die in alle Ewigkeit Israels Hauptstadt sein wird.“
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 10:27:32
      Beitrag Nr. 38 ()
      Das ist doch voll die Propaganda!! Was wäre wohl losgewesen wenn soetwas ein Deutscher Astronaut über Deutschland/Berlin gesagt hätte??
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 13:41:40
      Beitrag Nr. 39 ()
      Columbia“ über Israel

      Großes Bild
      Die amerikanische Raumfähre „Columbia“ konnte gestern und heute über Israel beobachtet werden. Gegen 05:36 Uhr israelischer Zeit überflog sie das Land von südsüdwest nach nordnordost. Ein heller leuchtender Punkt, der sich mit großer Geschwindigkeit am Himmel entlang bewegte, konnte gesehen werden. Der israelische Astronaut Ilan Ramon war erneut mit einem von israelischen Experten entwickelten Experiment zur Erkundung von Staubpartikelchen im All beschäftigt.


      Avatar
      schrieb am 27.01.03 14:02:33
      Beitrag Nr. 40 ()
      Zoidberg hat recht!

      aber...

      ...es hätten wahrscheinlich alle anderen (Nationalitäten) auch gesagt!

      siehe Amiland, die haben ja alle eine Fahne vorm Kopf!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 14:30:23
      Beitrag Nr. 41 ()
      Humor ist wenn man trozdem Lacht

      Avatar
      schrieb am 27.01.03 14:42:20
      Beitrag Nr. 42 ()
      Kuehe ich möchte stärker lachen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 15:50:51
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ich denke auch, das viele andere einen solchen Propagandasatz ausgesprochen hätten. Vor allem die Amis.
      Würde aber ein Deutscher einen solchen Satz sagen, wäre wohl seine Karriere beendet und er würde als Nazi gelten.
      Aber so ist das halt. Deutsche sind Nazis und Israelis sind Opfer! Das wollen halt manche "in alle Ewigkeit" so erhalten.
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 23:40:36
      Beitrag Nr. 44 ()
      Mit Holocaustzeichnung ins All


      Ende Juli / Anfang August wird Ilan Ramon als erster israelischer Astronaut mit der amerikanischen Raumfähre „Columbia“ ins All fliegen. Als besonderes Gepäckstück wird er ein Gemälde von Peter Ginz mitführen.

      Der 14-jährige Peter Ginz hatte das Gemälde als Gefangener im Ghetto Theresienstadt gemalt und es mit dem Titel „Mondlandschaft“ versehen. Er wurde 1944 von den Nazis in Auschwitz ermordet. Das Gemälde stammt aus der Jerusalemer Holocaustgedenkstätte Jad Vaschem, die Ilan Ramon um einen Gegenstand aus der Zeit des Holocausts gebeten hatte. Ilan Ramons Mutter überlebte als einzige seiner Familie den Holocaust. „Ich habe das Gefühl, dass meine Reise ins All die Erfüllung der Träume von Peter Ginz darstellt,“ äußerte Ilan Ramon von Houston, Texas, aus, wo er derzeit auf seinen Flug vorbereitet wird.
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 13:36:42
      Beitrag Nr. 45 ()
      Experimente größtenteils abgeschlossen
      In der amerikanischen Raumfähre Columbia sind der Großteil der 80 Experimente bereits abgeschlossen und die Astronauten beginnen damit, sich auf die Rückkehr zur Erde vorzubereiten. Der israelische Astronaut, Ilan Ramon, hat seine Experimente für Israel beendet. Die Columbia soll am Samstag in Florida landen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 14:12:48
      Beitrag Nr. 46 ()
      Israelischer Astronaut sprach das „Schema Israel“ über Jerusalem

      Der israelische Astronaut Ilan Ramon, der sich bereits 14 Tage an Bord der Raumfähre Columbia im All befindet, sandte einen Brief an Präsident Katzav, in dem er seine Erlebnisse und die Liebe zu seinem Heimatland beschreibt. Als Ramon über Jerusalem flog sprach er das „Schema Israel“: „Höre Israel, der Ewige, unser Gott, der Ewige, ist Einzig“. Von der Nasa wurde bekanntgegeben, dass die für Samstag geplante Landung der Raumfähre eventuell wegen Wetterbedingungen verschoben werden wird. Die Crew der Columbia gedachte am 28. Januar der sieben Astronauten die 1986 beim misslungenen Start der Challenger-Raumfähre ums Leben kamen.



      Das Bild zeigt den Mond über der Erd-Atmosphäre von der Raumfähre Columbia aus gesehen. (Foto: Nasa)
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 20:24:17
      Beitrag Nr. 47 ()
      Landung Raumfähre Columbia morgen

      Die Raumfähre Columbia wird morgen Nachmittag um 16:16 Uhr israelischer Zeit – sollte sich das Wetter nicht ändern – in Florida landen. Die Astronauten, unter ihnen Ilan Ramon, begannen mit dem Einpacken der Experimente und den Vorbereitungen zum Wiedereintritt in die Atmosphäre und die Landung. Ilan Ramon wird während des Rückflugs im Mitteldeck der Raumfähre sitzen. „Die Erde sieht von hier oben so schön aus, jedoch auch zerbrechlich. Jeder von uns muss dafür sorgen, dass die Erde sauber und gut bleibt. Ich wünschte mir dass es in Israel so friedlich sein solle, wie es aus dem All aussieht“, so Ramon. Sollte eine Verzögerung bei der Landung eintreten, hat die Columbia noch genug Vorräte um bis kommenden Mittwoch auszuhalten oder die Raumfähre könnte auch nach Kalifornien umgeleitet werden.
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 22:07:45
      Beitrag Nr. 48 ()
      :eek: Die Nasa meldet Der Israelische Astronaut wurde von eine Magelanstrahl in der Umlaufbahn bei Wartungsarbeiten auf der Raumfähre der Columbia getroffen. Da die Kollegen auf dem Raumschiff in nicht erkannten wurde der Israeli in Tiefe des All katapultiert.Bei der Befragung des Bodenpersonal der Nasa antworteten die Astronauten sie dachten es wäre ein Palästinäser weil er so braun aussah
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 08:38:05
      Beitrag Nr. 49 ()
      warum nur einer ? schickt sie alle rauf !
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 10:04:42
      Beitrag Nr. 50 ()
      Viel Grüsse und bis bald, Schalom

      Avatar
      schrieb am 01.02.03 15:50:43
      Beitrag Nr. 51 ()
      :(

      STURZFLUG ÜBER TEXAS

      Space Shuttle "Columbia" bricht auseinander

      Die Raumfähre "Columbia" ist kurz vor der Landung auseinandergebrochen, das Wrack fliegt im Sturzflug auf Texas zu. Die US-Raumfahrtbehörde hat den Alarmzustand ausgerufen.


      Dallas - Nach 16 Tagen im All ist am Samstag der Funkkontakt zur Erde abgebrochen. Zuletzt hatte sich die Besatzung gegen 15 Uhr mitteleuropäischer Zeit gemeldet, sagte ein Nasa-Sprecher . Der Raumtransporter habe sich irgendwo über Texas befunden. Der Shuttle sollte um 15.16 auf dem Weltraumbahnhof Cape Canaveral im Bundesstaat Florida landen. An Bord befindet sich der erste israelische Astronaut, Ilan Ramon. Was der Abbruch des Funkkontaktes bedeutete, was zunächst unklar.
      Die Nasa rief den Notfall aus. Die "Columbia" flog in einer Höhe von rund 60.000 Metern, als der Kontakt zur Bodenkontrolle abbrach. CNN übertrug Bilder der Raumfähre, die offenbar brennend im Sturzflug auf den Erdboden hinabrauscht.

      In den 42 Jahren der bemannten Raumfahrt hat die Nasa noch nie eine Raumfähre bei der Rückkehr auf die Erde verloren. Die Nasa hatte die Sicherheitsvorkehrungen für die Mission erhöht, weil sie befürchtete, die Raumfähre könnte wegen des Israelis an Bord zum Ziel eines Terroranschlags werden.

      Fünfzehn Minuten nach der geplanten Landung erklärte die Nasa , in den Städten Dallas und Fort Worth in Texas seien Rettungsteams in Alarmbereitschaft versetzt worden.

      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,233363,00.html
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 15:53:25
      Beitrag Nr. 52 ()
      Oh GOtt es stimmt.



      Unglück bei der NASA / Kurz vor der geplanten Landung ist der Kontakt zur Raumfähre Columbia abgebrochen / Offensichtlich Absturz der Fähre mit sieben Astronauten an Bord ***
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 15:58:34
      Beitrag Nr. 53 ()
      Wurde die Columbia abgeschossen????

      Avatar
      schrieb am 01.02.03 16:05:41
      Beitrag Nr. 54 ()
      schlimm!

      :(
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 16:12:31
      Beitrag Nr. 55 ()


      Avatar
      schrieb am 01.02.03 16:15:59
      Beitrag Nr. 56 ()
      Kuehe, #53
      Ein furchtbarer Unfall.
      Die Möglichkeit eines Abschusses kann wohl ausgeschlossen werden. Als das Kontrollzentrum die Verbindung verloren hatte, flog das Shuttle in etwa 200.000 Fuss Höhe; für eine Stinger viel zu hoch (ich glaube max. 10-15Tsd. Fuss.
      MacHaeberle
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 16:18:24
      Beitrag Nr. 57 ()
      Erinnerungen an Challenger
      Columbia stürzt bei Anflug ab

      Es gibt wohl keinen Zweifel mehr: Die US-amerikanische Raumfähre Columbia mit sieben Astronauten an Bord ist bei ihrem Anflug auf den US-Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida abgestürzt. Sollte sich die Katastrophe endgültig bestätigen, steht bereits fest, dass die Astronauten keinerlei Überlebenschance hatten.



      Die Fähre befand sich insgesamt 16 Tage im All. Die Sicherheitsvorkehrungen für die Mission waren von der NASA erhöht worden, da befürchtet worden war, die Columbia könne wegen des Israelis an Bord Ziel eines Terrorangriffs werden. Die Ursache des wahrscheinlichen Absturzes war allerdings zunächst unklar.
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 16:18:36
      Beitrag Nr. 58 ()
      @Kuehe
      so viel zur Hand Gottes...
      Hast ja vorher alles großartig propagandistisch ausgeschlachtet, das fällt dir jetzt auf die Füsse.
      Die armen Kerle...
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 16:30:58
      Beitrag Nr. 59 ()
      n-tv, vermutlich hat das Hitzeschild der Columbia versagt.

      zu # 58, warum sollte es GOtt NICHT zulassen das ein Israeli im Weltraum sirbt???
      Er läßt es doch auch geschehen das die Juden vergaßt wurden oder jetzt in die Luft gesprengt werden.
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 16:52:01
      Beitrag Nr. 60 ()
      oder das diese in palästinensischen Wohngebieten Tabula-Rasa machen und Zivilisten unter die Ketten nehmen???

      Immer beide Seiten der Medaille betrachten!
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 16:57:02
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hier der Beweis- Saddam war es:

      Avatar
      schrieb am 01.02.03 16:59:09
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hast Du Dir schon den Namen der Stadt angeschaut, über der das Shuttler zerbrochen ist, kuehe?

      Sein Name ist Palestine, der englische Name von Palästina.

      Das ist doch eindeutig ein Zeichen GOttes, kuehe. Mehr sag ich nicht, denk darüber nach.
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 16:59:40
      Beitrag Nr. 63 ()
      Solch ein Unglück ist kein Grund zur Schadenfreude:cry: :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 17:03:12
      Beitrag Nr. 64 ()
      Ja, das ist ganz offensichtlich ein Zeichen Gottes. Also hatte der Papst in seiner Weihnachtsrede glücklicherweise doch nicht recht. Gott hat sich nicht von der Welt abgewendet!
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 18:22:28
      Beitrag Nr. 65 ()
      @ kuehe

      Vieleicht versucht Gott einfach zu zeigen, das es sich NICHT um das von Ihm auserwählte Volk handelt???


      BM
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 19:45:14
      Beitrag Nr. 66 ()
      GOtt wird wissen WOZU er es so gelenkt hat.

      Manchmal sind Tote Menschen wichtiger als Lebende.
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 20:08:09
      Beitrag Nr. 67 ()
      @ Kuehe

      WEnn GOtt WEiß, WOzu ER ES SO GEschehen LAssen HAt, WArum WEißt DU ES DEnn NOch NIcht? MUss ES ERst EIner IN EIn BUch SChreiben? KAnn ICh JA FÜr DIch MAchen:

      "Und als sein Volk ihm große Schande bereitete, schickte er einen Propheten aus, an einen Ort an dem er all die Schöpfung des Herrn in einem Blicke sehen sollte. Da er aber erzürnt war, ließ er den Propheten in Flammen aufergehen. Über jenem Palestine, das nur dem Namen nach an jendes Volk erinnert, das durch das Volke des Himmelspropheten vertrieben und gequält wird." (Aus dem ersten Buche des Mannes vom See) ;)

      Tja Kühe! Nur weil nix in der Bibel steht hast du keine Antwort? Das ist aber traurig.
      Aber da du wohl eh alles glaubst, was geschrieben steht, hast du ja jetzt eine Antwort. Denn das oben steht auch geschrieben.

      BM

      BM
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 20:13:39
      Beitrag Nr. 68 ()
      Ihr Mystiker
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 21:04:33
      Beitrag Nr. 69 ()
      zu # 59 Hitzeschild
      Wenn dieses schon durch den Start beschädigt wurde, könnte es der Auslöser des Unglückes sein. Es gehen immer Kacheln verloren.

      :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused:

      Wozu mußte dieses Unglück geschen :confused: Fakt ist ALLE Welt kennt jetzt den Israelischen Astronauten und hat gehört daß sein Vater in Auschwitz war.

      Er hat seine Mission erfüllt, GOtt wird wissen was er tut.

      :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 21:19:05
      Beitrag Nr. 70 ()
      Raumfahrt
      Raumfahrtexperte vermutet Versagen des Hitzeschilds der Columbia [zurück]

      Berlin (dpa) - Nach der Columbia-Katastrophe suchen die Fachleute nach der Unglücksursache. Nach Auffassung des Berliner Raumfahrtexperten Heinz-Hermann Koelle hat vermutlich der Hitzeschild der US-Raumfähre versagt und die Katastrophe ausgelöst. Darauf deuteten die Fernsehbilder von dem Unglück hin, sagte der Professor für Luft- und Raumfahrt der dpa. Nach seiner Meinung waren die sieben Insassen spätestens zehn Sekunden nach dem Unglück tot. «Die Besatzung hatte keine Überlebenschance», so Koelle.
      © dpa - Meldung vom 01.02.2003 18:56 Uhr


      Messerschmid: Columbia hat Hitzeschild oder Flugkontrolle verloren [zurück]

      Reutlingen (dpa) - Das abgestürzte Space Shuttle Columbia hat nach Ansicht des deutschen Astronauten Ernst Messerschmid vermutlich einen Hitzeschild oder die Fluglagekontrolle verloren. Darauf deuteten erste Vermutungen der NASA, sagte Messerschmid am Samstag in einem dpa-Gespräch. «Ich gehe weniger von einer Explosion aus, sondern vom Verlust eines wichtigen Systems und einem schrittweisen Auseinanderbrechen», sagte der Wissenschaftsastronaut, der 1985 mit dem Shuttle Challenger im All war. Die Challenger war 1986 beim Start explodiert.

      Messerschmid zufolge ist die Höhe zwischen 70 und 60 Kilometern, in der sich das Unglück der Columbia ereignete, besonders kritisch. «In dieser Höhe treten die größten Temperaturbelastungen auf, es wird 1600 bis 1700 Grad Celsius heiß, außen glüht es rot leuchtend.» In dieser Phase der Landung müsse die Fluglage der Raumfähre genau kontrolliert werden, erläuterte der Astronaut. «Wenn die Fluglage nicht exakt stimmt, staut sich die Hitze an der falschen Stelle.»

      Die Besatzung habe wahrscheinlich schon eher gemerkt, dass etwas nicht stimme. «Man kann dann versuchen, von Hand einzugreifen, aber eigentlich sollte die Maschine das alleine machen.» Als Unglücksursachen kämen den ersten NASA-Vermutungen zufolge ein Verlust der Hydraulik für die Steuerung oder eines Teils der Fluglagekontrolle in Frage. «Es könnten auch mehrere Hitzeschutzkacheln auf einmal abgeflogen sein», sagte Messerschmid. Ebenfalls möglich sei, dass Teile der Tragflächen oder Leitwerke abgerissen seien. Diese aerodynamischen Flächen hätten ebenfalls einen speziellen Hitzeschutz.




      © dpa - Meldung vom 01.02.2003 18:46 Uhr
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 21:30:38
      Beitrag Nr. 71 ()
      ersteinmal herzliches Beileid an die Angehörigen der Opfer dieses Unglücks. :(:(:(

      mehr will ich dazu jetzt nicht sagen, dennoch werde ich mir einen Kommentar nicht verkneifen können, gell Kuehe ?
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 21:52:50
      Beitrag Nr. 72 ()
      Was soll das ganze Spektakel nur wegen einem abgestürzten Shuttle? Wenn man ein Shuttle zum Symbol für eine Nation macht, dann muss die Nation heulen. :) aber es war nur ein Shuttle. R.I.P Astronauts
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 22:04:00
      Beitrag Nr. 73 ()
      #72

      lies der den Thread hier von Anfang an durch, dann weißt du um was es geht ;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 22:21:35
      Beitrag Nr. 74 ()
      Die Sieben hatten grosses Glück ( wenn man das über den Tod sagen kann) bei einer Sache zu sterben, die sicher geliebt haben. Sie haben Dinge erlebt, welche wahrscheinlich 99,9999% aller Menschen niemals erleben werden. Wenn man schon so früh abberufen wird, dann doch lieber so, als von der Leiter zu fallen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 22:34:24
      Beitrag Nr. 75 ()
      @Kuehe

      Das Tier aus dem Meer 12, 18 - 13, 10
      18
      Dann trat der Drache an den Strand des Meeres. 1 Und ich sah aus dem Meer ein Tier heraufkommen, das zehn Hörner und sieben Köpfe hatte; auf seinen Hörnern waren zehn Kronen und auf seinen Köpfen standen gotteslästerliche Namen geschrieben. 2 Und das Tier, das ich sah, war einem Leoparden gleich; seine Füße waren jedoch wie die eines Bären und sein Maul wie das eines Löwen. Und der Drache gab ihm seine Kraft und seinen Thron und rüstete es mit großer Macht aus.

      3 Dann sah ich einen seiner Köpfe wie zum Tode getroffen; doch diese tödliche Wunde wurde wieder geheilt, worauf die ganze Welt dem Tier voller Verwunderung nachlief. 4 Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tier seine Macht gegeben hatte, und sie beteten auch das Tier an und sprachen: wer ist dem Tier gleich, und wer kann mit ihm den Kampf aufnehmen? 5 Dann wurde ihm ein Maul gegeben,
      das stolze Worte und Lästerungen ausstieß, und es bekam die Macht, es zweiundvierzig Monate lang so zu treiben. 6 Und so öffnete es sein Maul zur Lästerung gegen Gott; es lästerte seinen Namen und seine Wohnung und die, die im Himmel wohnen.

      12,18 - 13,1: Der Drache, der nach der Entrückung der Erstlinge mit aller Entschlossenheit die zurückbleibende Gemeinde verfolgt, tritt nun - gleichsam beschwörend - an den Strand des Meeres. Die unter dem Einfluß des Drachen stehenden Volksmassen sind es, die jetzt das Werkzeug hervorbringen, das seinem Herrschaftsanspruch sichtbaren Ausdruck verleihen soll. Das zehnfach gehörnte Tier, das Johannes aus dem Meer aufsteigen sieht, ist mit dem schrecklichen und gewalttätigen Tier identisch, das Daniel als viertes aus dem sturmaufgewühlten Meer heraufsteigen sah. Es versinnbildlicht das römische Weltreich in seiner letzten antichristlichen Ausprägung.

      Eigene Anmerkung: In vielen Medien wird die USA als das "neue Rom" beschrieben ;)

      Die zehn Hörner sind die zehn Herrscher, die schon vor der Machtergreifung des Antichristen als ein Zehn-Staaten-Bund in Erscheinung treten und schließlich die politische Führungsriege des letzten Universalreiches bilden werden. Die Kronen auf den Hörnern sind die Zeichen ihrer herrscherlichen Würde.

      Eigene Anmerkung:(die USA, England und die 8 des "neuen Europas" ? ;))

      Die Bildfolge, die Johannes hier vor Augen geführt wird, knüpft an die Vision an, die im 7. Kapitel des Buches Daniel überliefert ist. Daniel sieht hier aus dem sturmaufgewühlten Meer vier Tiere aufstiegen, und zwar einen Löwen, einen Bären, einen Leoparden und schließlich ein schreckliches und überaus starkes viertes Tier mit zehn Hörnern, das mit eisernen Zähnen wild um sich frißt und das Übrigbleibende mit seinen Füßen zertritt. Diese Tiere symbolisieren vier aufeinander folgende Weltmonarchien, die aus dem Meer der Völker hervorgehen, um sich gleichsam "raubtierhaft" über diese zu erheben.

      Während Löwe, Bär und Leopard für das babylonische, das medo-persische und das alexandrinische Weltreich stehen, stellt das schreckliche vierte Tier ein Reich dar, das "bis zum Kommen eines Menschensohnes" Bestand haben wird. Es handelt sich um das römische Weltreich, das in biblischer Sicht nicht zu existieren aufgehört hat, sondern bis zum Tag der herrlichen Wiederkunft Christi lediglich verschiedene Stadien seiner Entwicklung durchläuft. Der Menschensohn, der das Reich Gottes in seiner wahrhaft menschlichen Ausgestaltung versinnbildlicht, kommt mit den Wolken des Himmels, um die Weltherrschaft der grausamen, gleichsam tierischen Despoten der Menschheitsgeschichte für immer abzulösen.

      Zu beachten ist: Es geht hier um den Gegensatz Mensch-Tier und nicht um die Gegenüberstellung Mensch - Gott. Bei näherer Untersuchung des Begriffes Menschensohn wird aber deutlich, daß diese Bezeichnung nicht nur auf das Reich Gottes, sondern auch auf das Volk Gottes und schließlich auf den obersten Herrscher dieses Reiches bezogen werden kann. Der Menschensohn - als Gottes kommendes Reich - hat demnach sowohl wahrhaft menschlichen als auch wahrhaft göttlichen Charakter - wie denn auch der König dieses Reiches zugleich wahrer Gottes- und Menschensohn ist.

      Johannes sieht das Tier mit sieben Köpfen ausgestattet. Die Siebenzahl stellt das Maß der Vollkommenheit dar, nämlich die siebenfältige Fülle des Heiligen Geistes, mit der das Volk Gottes einst ausgestattet war, die aber in den Tagen des Endes in ein vollkommenes "Maß der Bosheit" pervertieren wird. Seit der Konstantinische Wende waren - und sind - die Bürger des römischen Reiches in der Mehrheit getaufte Menschen, d.h. solche, die mit dem Heiligen Geist beschenkt worden sind. Doch im Laufe der nachfolgenden Jahrhunderte kam es nicht zu einer durchgreifenden inneren Durchdringung der europäischen Völker mit dem Gedankengut und dem Geist des christlichen Glaubens. Vielmehr wurden hier und dort Keime des Unglaubens gesät, die sich im Laufe der Zeit immer stärker ausformten und schließlich in der allerletzten Zeit zu dem Irrglauben führen, ein sterblicher Mensch, der sich als messianischer Heilsbringer ausgibt, wäre in der Lage, ohne den leibhaftig auferstandenen und persönlich wiederkehrenden Christus ein Reich des Friedens zu errichten.

      Die sieben Köpfe des Tieres weisen folglich auf die siebenfache Fülle der einst empfangenen geistlichen Kräfte und Lebensgüter hin, die nun im Dienst der Lästerung Gottes stehen. Die gotteslästerlichen Namen sind deshalb schwerlich als ein plattes und blasphemisches Verhöhnen des dreieinigen Gottes mit bloßen Worten zu verstehen. Sie drücken vorerst nur die vermessene Haltung aus, in der - unter Berufung auf biblische Verheißungen - dem Plan Gottes, auf Erden ein ewigwährendes Reich zu errichten, eigenmächtig und verblendet vorgegriffen wird. Die Führerschaft des antichristlichen Weltreiches wird sich in ihrer Hybris erfrechen, einerseits auf Grundprinzipien des christlichen Glaubens zu verweisen, andererseits aber gegen den Gott der Bibel und seinen Christus den schärfsten Kampf zu führen.

      13, 2: Das Tier, das Johannes beschreibt, ist ein eigenartiges "Mischwesen", das die Merkmale der von Daniel geschauten Tiere in sich vereinigt: es gleicht zunächst einem Leoparden. Dies besagt, daß das antichristliche Weltreich die spezifischen Eigenschaften des Weltreiches Alexanders des Großen aufweisen wird, das sich durch glänzende Bildung und Wissenschaft sowie durch hochstehende Kunst und Kultur auszeichnete. Gleichwohl war eine schamlos hervortretende Moral- und Sittenlosigkeit das traurige Markenzeichen dieses Großreiches. Auch für das Reich des Antichristen werden die Worte Jeremias gelten: "Kann etwa ein Mohr seine Haut wandeln oder ein Leopard seine Flecken? So wenig könnt auch ihr Gutes tun, die ihr ans Böse gewöhnt seid."

      Die Füße des Tieres waren wie Bärenfüße. Der Bär steht bei Daniel für das medo-persische Reich, das sich in Kriegen auf seine großen Flotten verließ und - einem Bären gleich - mit seinen riesigen Heeren den Gegner einfach überrollte. Somit liegt in den Bärenfüßen der prophetische Hinweis, daß das römische Reich in seiner endzeitlichen Ausgestaltung nicht nur "bis an die Zähne" mit modernster Waffentechnik ausgerüstet sein wird; es wird diese auch gezielt einsetzen. :D:D

      Das Maul des Tieres glich einem Löwenmaul. Der Herrscher des babylonischen Weltreiches, Nebukadnezar, ließ sich in seinem Größenwahn zu den Worten hinreißen: "Das ist das große Babel, das ich durch meine große Macht zu Ehren meiner Herrlichkeit zur Königsstadt erbaut habe." Diese Vermessenheit strafte Gott mit siebenjährigem Wahnsinn, der ihn auf die Stufe eines Tieres herabsinken ließ. In ähnlicher Weise wird auch das Maul des Tieres, das den Herrscher des letzten irdischen Großreiches versinnbildlicht, einem Löwen gleichen: er wird sein Maul auftun und seine Errungenschaften in demonstrativer und selbstherrlicher Manier rühmen. Doch wie Nebukadnezar wird er auch seine gerechte Strafe empfangen, mit dem Unterschied allerdings, daß dieser nur auf Zeit "aus der Gemeinschaft der Menschen" verstoßen wurde, der Antichrist aber "sieben Zeiten" lang alle Möglichkeiten einer Umkehr ungenutzt lassen und auch nach dem Ablauf derselben seine Augen nicht zum Himmel aufheben wird, um den Höchsten zu ehren, der ewig lebt und gegen den alle Menschen auf der Erde für nichts zu rechnen sind. Deshalb wird das Maul des Tieres, der Antichrist, auf ewig in den tiergleichen Zustand der völligen Trennung von Gott versetzt werden.

      Das Tier empfängt seine Kraft vom Drachen. Satan selbst wird das Reich des Antichristen stark machen, es protegieren und mit großer Macht, mit lügenhaften Kräften und Zeichen aller Art, ausrüsten, und schließlich wird er sich dieses Werkzeugs bedienen, um seinen Thron, seine gottfeindliche Herrschaft, die auf die Zerstörung aller christlichen Werte und Ordnungen zielt, inmitten der im Abfall begriffenen Christenheit aufzurichten.

      13, 3: Ausgehend von der oben gegebenen Deutung stellt der tödlich verwundete, aber dann geheilte Kopf eine Eigenschaft dar, die den Völkern des römischen Reiches durch die Annahme des Christentums zuteil geworden, dann aber in späteren Zeiten abhanden gekommen war. Die Rede ist vom Einheitsbewußtsein der europäischen Völker. Im Laufe der vergangenen Jahrhunderte hatte dieses hinter einer durch starren Nationalismus geprägten Politik immer wieder zurückstehen müssen, doch in den letzten Tagen der Kirchengeschichte wird diese tödliche Wunde wieder geheilt werden:das Einheitsbewußtsein der Völker Europas wird zu neuem Leben erweckt, und dies wird dazu führen, daß das römische Reich aus dem Grabe seiner nur scheinbar für alle Zeiten festgeschriebenen Zersplitterung ersteht, um für kurze Zeit so machtvoll zu erblühen, daß die ganze Welt, d.h. in erster Linie die "weltlich gesinnten" Christen des "christlichen Abendlandes", dem Tier voller Verwunderung nachlaufen wird.

      Nach Kap. 17, 9 bedeuten die sieben Köpfe des Tieres auch sieben Könige. Der tödlich verwundete und dann geheilte Kopf weist dann in Ergänzung zu der oben ausgeführten Deutung auf ein besonderes Wunderzeichen hin, das am letzten Herrscher des römischen Reiches geschehen wird. In dieser aufsehenerregenden Heilung mag die Andeutung liegen, daß der Antichrist vor aller Augen so etwas wie ein Auferstehungswunder demonstriert, dessen verblüffender Wirkung die leicht manipulierbaren Volksmassen sich nicht werden entziehen können. Offenbar wird es die Nachäffung des Auferstehungswunders Jesu sein, die zur einmütigen Huldigung dieses erstaunlichen, ja "christusgleichen" Mannes führen wird.

      13, 4: Die Menschen, die die Gebote und Verheißungen Gottes nahezu vergessen und das Vertrauen in ihn weitgehend verloren haben, werden - wenn dies auch größtenteils unbewußt geschehen mag - mehr und mehr dazu übergehen, den Drachen und das Tier anzubeten. Des Lobes und Ruhmes voll wird man die Größe und die Kraft des neuerstandenen Imperiums anerkennen und hervorheben, daß es noch niemals zuvor in der Geschichte der Menschheit eine solche vollkommene Ordnung der menschlichen Verhältnisse, noch niemals ein wirtschaftlich und vermutlich auch militärisch so starkes Reich gegeben hat, denn: wer ist dem Tier gleich, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?

      Die Verblendung wird so groß sein, daß man die Aufrichtung dieser neuen Weltordnung "Gott" zuschreibt. Dies hat in der Tat etwas Richtiges. Übersehen wird dabei "nur", daß es sich hier nicht um den Vater Jesu Christi, sondern um den "Gott dieser Welt" handelt, der den Menschen den Sinn verblendet. Der Gott des "großen Führers der Menschheit" und seiner Gefolgschaft ist in Wahrheit kein anderer als der Vater der Lüge, der Mörder von Anfang an.

      13, 5+6: Die stolzen Worte aus dem Maul des Tieres offenbaren zunächst die Arroganz und den Größenwahn des Anführers der neuen Weltordnung, dann aber auch die Vermessenheit der Menschen, die den stolzen Worten des Pseudo-Messias willig Folge leisten. Man wird sich rühmen, die neue Ordnung der Dinge aus eigener Kraft und Vernunft und durch den entschlossenen Einsatz des "guten Willens" zustande gebracht zu haben. Auch wird man sich auf die "Kraft Gottes" berufen, hinter der jedoch in Wahrheit satanisch gesteuerte Verführungsmächte stehen. Die pseudofromme Euphorie der "Neuen-Welt-Bürger" ist nichts anderes als Selbstvergötzung bzw. Teufelsanbetung, deren logischer Gegenpart die Lästerung des wahren Gottes ist, dem allein sich alle menschlichen Gaben und Kräfte verdanken. Zur unverhohlenen Selbstbeweihräucherung wird schließlich auch die offene Verhöhnung Gottes treten, die sich nicht allein auf seinen Namen, d.h. auf ihn selbst, sondern auch auf seine Wohnung, nämlich auf die auf Erden lebenden Christen, richten wird; ja selbst über die, die im Himmel wohnen, über die bereits in die himmlische Herrlichkeit entrückten Gläubigen, wird sich der Spott der aufgehetzten Massen ergießen.


      Der Zeitabschnitt von 42 Monaten bezieht sich hier auf die erste Hälfte der siebenjährigen Drangsal, in der die Lästerung des Antichristen vor allem in den stolzen Worten seines überzogenen Selbstruhmes bestehen wird. Erst nach dieser Phase höchsten äußeren Glanzes wird er mit der Errichtung einer beispiellosen Schreckensherrschaft sein wahres gott- und menschenfeindliches Gesicht offenbaren.

      Quelle: http://www.johannesoffenbarung.de/frame.htm
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 22:37:52
      Beitrag Nr. 76 ()
      EINSPRUCH, EUER EHREN !!

      "die USA, England und die 8 des "neuen Europas" "

      england ist bei den 8, summe also 9 !!
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 22:45:10
      Beitrag Nr. 77 ()
      #76

      da sieht man mal wieder wie scheiße so Prophezeiungen sind :laugh: Und dennoch: FRANKREICH fällt noch um :D:D
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 22:46:17
      Beitrag Nr. 78 ()
      Weitere Einspruch, Euer Ehren!

      Die 8 des neuen Europa sind nur 7, die Tschechen haben zurück gezogen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 22:46:50
      Beitrag Nr. 79 ()
      aber frankreich ist doch "altes" europa ... :):)
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 22:48:58
      Beitrag Nr. 80 ()
      #79

      noch mei Gutster, noch ;):D

      #78
      :confused: wo hast`n das her ?
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 22:51:35
      Beitrag Nr. 81 ()
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 23:20:01
      Beitrag Nr. 82 ()
      #81

      den hier hatte ich ja total vergessen :laugh:

      Avatar
      schrieb am 01.02.03 23:30:10
      Beitrag Nr. 83 ()
      @ Küehe,

      könnten Moslime mit ihrem Freitags-Gebet zu diesem Unglück dazu beigetragen haben.?
      Die Amerikaner schließen einen Terror-Akt aus.
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 02:08:50
      Beitrag Nr. 84 ()
      Moslems sind zu allem fähig
      deshalb: seid wachsam!
      Die Schläfer von Hamburg haben auch bis zum Schluß wie fromme Moslems getan.
      Gott möge sie richten!


      Mit Bestürzung habe ich von der heutigen Tragödie vernommen.

      Wir haben uns daran gewöhnt, daß Technik immer funktioniert.
      Aber Technik ist nicht unfehlbar, wie der heutige Tag zeigt.
      Damit haben die Moslems nichts zu tun, nur dass SIE sich darüber freuen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 02:09:02
      Beitrag Nr. 85 ()
      Moslems sind zu allem fähig
      deshalb: seid wachsam!
      Die Schläfer von Hamburg haben auch bis zum Schluß wie fromme Moslems getan.
      Gott möge sie richten!


      Mit Bestürzung habe ich von der heutigen Tragödie vernommen.

      Wir haben uns daran gewöhnt, daß Technik immer funktioniert.
      Aber Technik ist nicht unfehlbar, wie der heutige Tag zeigt.
      Damit haben die Moslems nichts zu tun, nur dass SIE sich darüber freuen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 02:24:15
      Beitrag Nr. 86 ()
      wer da kommt um andere zu richten
      wird selbst gerichtet werden
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 12:06:35
      Beitrag Nr. 87 ()
      Das war definitiv ein Anschlag!
      General Gehlen teilte mir mit,Satan Hussein hätte eine Schallwellentieffrequenzwaffe entwickelt.
      Kühe wird mit Kleegras gefüttert und seine Flatulenzen mit Hilfe eines Trichters zielgenau in den Orbit gejagt.

      Das will Dubble in Wahrheit,und kein Öl !:D :D :D

      Culo
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 12:51:22
      Beitrag Nr. 88 ()
      Sonntag, 2. Februar 2003 30. Schwat 5763



      Israel unter Schock


      Der tragische Unfall der amerikanischen Raumfähre Columbia, bei der gestern Nachmittag sieben Astronauten ums Leben kamen, darunter der erste israelische Astronaut Ilan Ramon, versetzte Israel in Trauer und Schock. Zigtausende Kilometer umkreiste die Raumfähre 16 Tage lang die Erde, wobei die Besatzung wissenschaftliche Experimente durchführte. Nur 16 Minuten vor der Landung brach sie in einer Höhe von 61 km und bei einer 18fachen Schallgeschwindigkeit (18 Mach), beim Wiedereintritt in die Atmosphäre entzwei und ging in Flammen auf. Der Grund, der zu diesem schrecklichen Unglück führte, ist noch nicht bekannt.

      Im April 1997 verkündete der damalige US-Präsident Clinton, dass ein Israeli an einem NASA-Weltraumflug teilnehmen soll. Im August 1998 wurde bekannt, dass Ilan Ramon der erste israelische Astronat sein wird. Seither trainierte Ilan Ramon für diesen Flug und wartete auf seinen immer wieder verschobenen Einsatz.

      Ilan Ramon wurde am 20. Juni 1954 in Tel Aviv geboren, nahm 1973 am Jom Kippur Krieg teil und war einer der acht israelischen Piloten, die 1981 im Irak das Atomkraftwerk Osirak zerstörten. Er war mit über 3.000 Flugstunden einer der erfahrendsten Piloten Israels.

      Ilan Ramon hinterlässt seine Frau Rona und vier Kinder im Alter von 15, 13, 10 und 5 Jahren. Ilan Ramon hatte die Mondlandschafts-Zeichnung eines jüdischen Kindes aus Theresienstadt und eine Thorarolle aus dem KZ Bergen Belsen bei sich, ferner die Bibel auf einem Mikrochip sowie einen Schabbatkelch und eine Israelfahne, die die Träume und Hoffnungen der Israelis verkörperten. Als sein Raumschiff über Jerusalem flog, sprach er über Israel das „Schema-Israel“-Gebet. In den USA und in Israel wurden die Fahnen auf halbmast gesetzt. Das israelische Volk trauert und ist sprachlos über das Unglück.





      Avatar
      schrieb am 02.02.03 13:35:19
      Beitrag Nr. 89 ()
      Mein Beileid gilt den Angehörigen der 7 verunglückten Raumfahrer.
      Nicht weniger gehört es den tausenden Kindern, die jeden Tag durch Hunger oder Embargos und somit durch fehlende Arzneimittel sterben. Nicht einen Deut weniger! :mad:
      MM
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 13:48:25
      Beitrag Nr. 90 ()
      achtung,klartext :


      Oberst der israelischen Luftwaffe Ilan Ramon...



      einer weniger,der mit seinem kampfjet unschuldige palästinenser-kinder bombardiert.


      das leben ist ein kreislauf,alles was man anstellt kommt irgendwann auf einen zurück.
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 09:55:37
      Beitrag Nr. 91 ()
      Bist ja ganz ein Toller!
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 12:34:22
      Beitrag Nr. 92 ()
      Autonomiebehörde sprach Beileid aus
      Saeb Arekat von der palästinensischen Autonomiebehörde sprach im Namen von Präsident Arafat und der Autonomiebehörde ihr Beileid an die amerikanischen Familien sowie an die israelischeFamilie aus. Arafats Ratgeber Bassam Abu Sharif nannte das Unglück als sehr tragisch. „Der israelische Astronaut war ein sehr mutiger Mann, der sein Leben für den Wohlstand der Menschheit aufs Spiel setzte.“ Auch wurde bekannt, dass Palästinenser die Tragödie im Fernsehen verfolgten, hauptsächlich weil Ilan Ramon an Bord der Raumfähre gewesen war.
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 12:37:50
      Beitrag Nr. 93 ()
      Kondolenz per Email
      Von Zahal wurde eine spezielle Email-Adresse eingerichtet, an die Kondolenzen und Beleidmitteilungen der Öffentlichkeit an Familie Ramon geschickt werden können: ilanfamily@mail.idf.il
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 13:29:23
      Beitrag Nr. 94 ()
      Israel trauert um die Astronauten


      Israel trauert um den Tod der sieben Columbia-Astronauten, besonders um den Tod von Ilan Ramon, dem israelischen Astronauten. Ministerpräsident Scharon erklärte, dass der Tag kommen wird, an dem weitere Israelis die Möglichkeit haben werden, als Astronauten in den Weltraum zu starten. In den Schulen wurde gestern über Ilan Ramon und das Unglück gesprochen und die meisten Kinder fragten, warum dies gerade dem ersten israelischen Astronaut geschehen musste. Besonders bestürzt waren die Schüler der ORT-Schule in Kiriat Motzkin, die ein wissenschaftliches Experiment für Ramon ausgearbeitet hatten, und dieser im All durchgeführt hatte. Sie kannten Ramon persönlich und waren zum Teil auch beim Start der Raumfähre in Florida dabei.
      Fotos: Israelische Fahnen auf Halbmast in Jerusalem und die Fahnen der USA und Israel in Houston
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 13:54:20
      Beitrag Nr. 95 ()
      Bereits beim Start des Raumschiffs wurden 4 Kacheln beschädigt. Dies wurde zunächst als nicht wesentlich angesehen, zumal bei früheren Raumfahrten Schäden an Kacheln den planmäßigen Rückflug nicht behinderten. Wenn man aber weiß, dass die Kacheln für Beschädigungen anfällig sind, warum nimmt das Raumschiff nicht ein paar Kacheln nebst Klebemittel und Ausrüstung für Reparaturarbeiten mit? Es wurde geäußert, die Crew habe Außenarbeiten im All nicht trainiert. Na und? Am Seil gesichert ist das wohl das kleinere Übel, und man kann es nötigenfalls mehrfach probieren. Gehe ich davon aus, dass die Kacheln nummeriert sind – für die Positionierung bei Anbringung -, so kann man anhand der abgefallenen Kacheln feststellen, wo genau sie fehlen und somit konkrete Hinweise auf die Stelle der notwendigen Reparatur geben. Wie kommt es, dass man so leichtfertig das Leben dieser Menschen aufs Spiel setzte? Aus Gründen der Sparsamkeit vielleicht?? Es erinnert an die nicht vorgenommene Soforthilfe beim Untergang des U-Boots Kursk, die vielleicht noch einige Menschen hätte retten können. Bedenkliche Annäherung von Mentalitäten .....!
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 13:57:45
      Beitrag Nr. 96 ()
      Montag, 3. Februar 2003
      "Columbia"-Katastrophe
      Verdacht auf Defekt verstärkt

      Der Verdacht auf Fehler oder Schäden auf der linken Seite der Raumfähre "Columbia" scheint sich zu bestätigen. Der Manager des Shuttleprogramms bei der US-Raumfahrtbehörde NASA, Ron Dittemore, teilte in Houston mit, ein Augenzeuge habe in Kalifornien beobachtet, wie sich von dem Shuttle Teile lösten. US-Präsident George W. Bush will indes das Budget für die US-Raumfahrtbehörde NASA um fast 470 Millionen Dollar erhöhen.

      Die Temperatur auf der linken Seite des Raumfahrzeugs sei kurz vor dem Auseinanderbrechen der Fähre schneller angestiegen als rechts, sagte Dittemore. Kurz darauf habe auch der Luftwiderstand auf der linken Seite zugenommen. Das Flugkontrollsystem der "Columbia" habe den daraus resultierenden Linksdrall mit einem Flugmanöver nach rechts zu korrigieren versucht. Wenig später sei der Kontakt zur Raumfähre abgebrochen, so Dittemore.

      Zu der Zeit, als sich die Raumfähre über Kalifornien befand, begann um 14.53 Uhr MEZ die Kette alarmierender technischer Hinweise. Dittemore warnte vor verfrühten Schlussfolgerungen. Die bisherigen Erkenntnisse könnten sich jederzeit ändern.

      NASA soll mehr Geld erhalten

      Bush will indes nach Angaben aus Regierungskreisen im Haushaltsjahr 2004 das Budget für die US-Raumfahrtbehörde NASA um fast 470 Millionen Dollar erhöhen. Es solle zudem geprüft werden, ob das Unglück der Raumfähre "Columbia " im Zusammenhang mit früheren Kürzungen des Etats der NASA stehe, verlautete aus den Kreisen.

      Bush werde dem Kongress vorschlagen, im Haushaltsjahr 2004 das Budget der NASA um fast 470 Millionen Dollar auf 15,47 Milliarden Dollar zu erhöhen, hieß es. Unklar blieb, ob damit auch zusätzliche Mittel für das Raumfährenprogramm oder Verbesserungen der Sicherheitsstandards bereitgestellt werden sollen. Die Pläne sollen am Montag vorgestellt werden. Das vorgeschlagene Budget berücksichtigt keine Kosten, die im Zusammenhang mit dem Unglück von Samstag stehen.

      Nach Kürzungen im vergangenen Jahrzehnt waren die Mittel für die NASA im Haushaltsjahr 2003 leicht auf rund 15 Milliarden Dollar angehoben worden. Das Raumfährenprogramm schlägt darin mit 3,2 Milliarden Dollar zu Buche. Dies war jedoch im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang um 75 Millionen Dollar.

      Suche nach Trümmern geht weiter

      Unterdessen dementierte die NASA, dass Leichenteile aller Astronauten gefunden worden seien. Es handele sich um die sterblichen Überreste einiger, nicht aller Astronauten. Nach Informationen des n-tv Partnersenders CNN wurden die Überreste auf einen Luftwaffenstützpunkt im US-Bundesstaat Louisiana gebracht. Dort soll die Obduktion vorgenommen werden.

      Die Suche nach den Tausenden von Trümmern der Raumfähre dauert derweil an. Die Teile gingen an Hunderten von Orten vor allem im Bundesstaat Texas nieder. Einige Trümmer fielen in dicht bewaldetes Gebiet und in ein großes Wasserreservoir.

      Nach dem Angebot angeblicher Wrackteile bei der Internet-Börse eBay warnte die NASA vor einem rechtswidrigen Verkauf von Regierungseigentum. Texas-Gouverneur Rick Perry und Dittemore erinnerten daran, dass die Trümmer giftig sein können.

      Nach CNN-Informationen wird die NASA am kommenden Dienstag auf einer Trauerfeier im Johnson Space Center in Houston der toten sieben Astronauten gedenken. US-Präsident George W. Bush und seine Frau Laura wollten daran teilnehmen.

      Die "Columbia" war am Samstag mit sieben Astronauten an Bord über Texas auseinander gebrochen und abgestürzt. Nach der Katastrophe machten Experten Schäden am Hitzeschild für das Unglück in 63 Kilometern Höhe kurz nach dem Eintritt in die Erdatmosphäre verantwortlich. Die NASA untersucht, ob ein Zwischenfall während des Starts Mitte Januar das spätere Desaster mit verursacht hat. Ein Stück Isoliermaterial war gegen die linke Tragfläche geprallt.
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 14:01:57
      Beitrag Nr. 97 ()
      wilma,

      die kacheln sind maßarbeit, fast stück für stück verschieden.
      und ob der kleber im weltraum überhaupt hält?

      nicht zuletzt braucht 1 kilo zusätzliche last runde 10 kilo zusätzlichen treibstoff - als ersatzteillager würde das ding nie abheben.
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 15:34:54
      Beitrag Nr. 98 ()
      DER LETZTE GRUSS VON ILAN RAMON

      "Ich fühle mich, als sei die Party vorbei"

      Zwei Tage vor seinem Tod schickte Ilan Ramon, der als erster Israeli im All in seiner Heimat Kultstatus erreicht hatte, den letzten Gruß an seinen Bruder Gadi. Man sieht sich auf der Erde, verabschiedete er sich. SPIEGEL ONLINE hat die kurze Mitteilung übersetzt.




      Ilan Ramon: "Ich hoffe, dass sie einige coole Dinge zeigen"


      Lieber Gadi,

      es ist fast zu Ende und ich fühle mich, als sei die Party vorbei... obwohl ich weiß, dass wir noch viel feiern werden, wenn wir gelandet sind. Es ist großartig, dass Du uns hier beobachten kannst, und ich hoffe, dass sie einige coole Dinge zeigen, die wir hier machen - nicht nur wissenschaftliche.




      Gadi Ramon mit der E-Mail seines verunglückten Bruders


      Wir hatten heute eine Pressekonferenz, und Gil Tamari von dem Sender Arutz war der einzige Israeli - ich glaube, bei euch sind alle mit den Wahlen beschäftigt. Er hat mich über die Ergebnisse informiert.

      In zweieinhalb Tagen landen wir - wir haben einen sehr vollgestopftes Programm, aber ich werde versuchen, mit Dir zu sprechen, ruf uns am Sonntagabend auf dem Handy an.

      Man sieht sich auf der Erde.
      Ilan
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 15:36:39
      Beitrag Nr. 99 ()
      Gott hat hier seine schützende Hand nicht drüber gehalten.

      Kein einzelner, ob Ami, ob Frau ob Jude wurde verschont.

      Was will uns das sagen ?
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 16:04:14
      Beitrag Nr. 100 ()
      @ Kühe,

      also gut, ich geb´s zu, vielleicht war ich´s! Nach 16 Tagen, 16 Minuten vor Landung und 61 km höhe. Das ist mein Zeichen - wobei die eins das Kontrollbit ist. Die Unvollkommenheit aber in Liebe und die göttliche 1 - das werden. 61, o.k. mein Produktionsjahr...

      Israelisches Himmelfahrtskommando angekommen im Jenseits. Kriegführende Nationen werden bestraft. Tut mir leid aber bei Eintritt ins Diesseits wurde meine Festplatte sicherheitshalber neu formatiert. Wo steht der "Tron"? Naja nahe Cyberspace denke ich. Ein User tritt ins Spiel und versucht die unbewussten?! Mitspieler zum Leben zu erwecken, vielleicht vernetzt ER die Ebenen und mittels fraktaler Mathematik finden sich Ähnlichkeiten...

      Du sollst nicht töten, u.U. nicht mal Moorhühner, denn die Dinger erwachen vermutlich auch bald zum Leben und Träume werden wahr - für Fleischfresser dann wahrscheinlich mehr Albträume!


      ;) :cool: :kiss: mry
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 16:36:01
      Beitrag Nr. 101 ()
      #97 BigMac
      man könnte sie auf der Raumstation einlagern. Vielleicht ein Sondermodell allgemeiner Paßform für Notfälle? Wenn sie nicht ganz perfekt sitzt, ist sie immerhin besser als gar keine. Denn: je kleiner ein Loch, desto geringer die Störung im Schutzschild.
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 16:37:32
      Beitrag Nr. 102 ()
      #101

      viel zu teuer, da sind ein paar Menschenleben billiger
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 17:00:59
      Beitrag Nr. 103 ()
      wilma,

      one size fits all ? hier geht es doch nicht um damenmode :)
      kann gut sein, daß man das problem unterschätzt hat - immerhin ist der shuttle schon öfter minus ein paar kacheln gelandet.
      möglicherweise hat es diesmal eine besonders heikle stelle erwischt.
      oder es war ein anderer defekt. :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 17:10:37
      Beitrag Nr. 104 ()
      # 103,

      heikle Stelle? Amis bzw. Israelis an den Eiern?

      :laugh: mry
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 18:19:46
      Beitrag Nr. 105 ()
      #102 ff

      Man hätte die Astronauten auch auf den Defekt hinweisen können. Sie hätten in der Raumstation bleiben können, bis eine Möglichkeit für ihren Rücktransport gefunden worden wäre, sei es indem die Folgeshuttles Reparaturmaterial mitgenommen hätten bzw. weniger Astronauten gestartet wären, um die Obengebliebenen nacheinander abzuholen. Vorgesehen war für 2003:

      <Upcoming Space Shuttle Launches - NASA Kennedy Space Center

      Call 321-867-4636 for recorded launch information.

      All times listed are Eastern Time. Target launch and landing dates are based on Kennedy Space Center assessments. Note: Official launch dates are set at the Flight Readiness Review, held approximately two weeks prior to the targeted liftoff date. However, launch dates and times are subject to change up to the time of launch due to weather, technical issues or other reasons.
      A list of the acronyms used is provided below. The schedule is also provided in table format (pdf).



      STS-107

      Target launch date/time period -- January 16, 2003, 10:39 a.m. EST
      Crew Members


      Cdr -- Rick Husband
      Plt -- Willie McCool

      PC -- Michael Anderson

      MS -- Kalpana Chawla

      MS -- David Brown

      MS -- Laurel Clark

      PS -- Ilan Ramon (ISA)

      Orbiter -- Columbia (OV-102)
      Mission Number -- Shuttle flight #113; Columbia flight #28
      Estimated launch window -- 2 hours, 30 minutes
      Pad -- 39A
      Landing -- KSC, February 1, 9:16 a.m. EST
      Mission duration -- 16 days
      Inclination/orbital insertion altitude -- 39 degrees/150 nautical miles
      Primary payloads -- Research Mission, FREESTAR, SPACEHAB
      Number of Crew Members -- 7

      STS-114

      Target launch date -- March 1, 2003
      Crew Members


      Cdr-- Eileen Collins
      Plt -- James Kelly

      MS -- Soichi Noguchi

      MS -- Stephen Robinson

      ISS Expedition-7 (up):
      Cdr --Yuri Malenchenko (RSA)

      Alexander Kaleri (RSA)

      Edward Lu

      ISS Expedition-6 (down):
      Cdr -- Ken Bowersox

      Nikolai Budarin (RSA)

      Donald Pettit

      Orbiter -- Atlantis (OV-104)
      Mission Number -- Shuttle flight #114; Atlantis flight #27
      Estimated launch window -- 5 - 10 minutes
      Pad -- 39B
      Landing -- KSC, March 13
      Mission duration -- 12 days
      Inclination/orbital insertion altitude -- 51.6 degrees/122 nautical miles
      Primary payloads -- ISS seventeenth flight (ULF1)/Multi-Purpose Logistics Module, crew rotation
      Number of Crew Members -- 7


      STS-115

      Target launch date -- May 23, 2003
      Crew Members


      Cdr -- Brent Jett
      Plt -- Christopher Ferguson

      MS -- Joseph Tanner

      MS -- Daniel Burbank

      MS -- Steven MacLean (CSA)

      MS -- Heidemarie Stefanyshyn-Piper



      Orbiter -- Endeavour (OV-105)
      Mission Number -- Shuttle flight #115; Endeavour flight #20
      Estimated launch window -- 5 - 10 minutes
      Pad -- 39B
      Mission duration -- 10 days
      Landing -- KSC, June 3
      Inclination/orbital insertion altitude -- 51.6 degrees/122 nautical miles
      Primary payloads -- ISS eighteenth flight (12A) / P3/P4 arrays
      Number of Crew Members -- 6


      STS-116

      Target launch date/time -- July 24, 2003
      Crew Members


      Cdr-- Terrence Wilcutt
      Plt -- William Oefelein

      MS -- Robert Curbeam

      MS -- Christer Fuglesang (Sweden/ESA)

      ISS Expedition-8 (up):
      Cdr -- Michael Foale

      William McArthur

      Valery Tokarev (RSA)

      ISS Expedition-7 (down):
      Cdr --Yuri Malenchenko (RSA)

      Alexander Kaleri (RSA)

      Edward Lu





      Orbiter -- Atlantis (OV-104)
      Mission Number -- Shuttle flight #116; Atlantis flight #28
      Estimated launch window -- 5 - 10 minutes
      Pad -- 39B
      Landing -- KSC, August 4
      Mission duration -- 10 days
      Inclination/orbital insertion altitude -- 51.6 degrees/122 nautical miles
      Primary payloads -- ISS nineteenth flight (12A.1)/SPACEHAB, crew rotation
      Number of Crew Members -- 7


      STS-117

      Target launch date -- October 2, 2003
      Crew Members


      Cdr -- Frederick Sturckow
      Plt -- Mark Polansky

      MS -- James Reilly

      MS -- Richard Mastracchio

      MS -- Joan Higginbotham

      MS -- Patrick Forrester





      Orbiter -- Endeavour (OV-105)
      Mission Number -- Shuttle flight #117; Endeavour flight #21
      Estimated launch window -- 5 - 10 minutes
      Pad -- 39A
      Mission duration -- 10 days
      Landing -- KSC, October 12
      Inclination/orbital insertion altitude -- 51.6 degrees/122 nautical miles
      Primary payloads -- ISS twentieth flight (13A) / S3/S4 arrays
      Number of Crew Members -- 6


      STS-118

      Target launch date/time period -- no earlier than November 13, 2003
      Crew Members


      Cdr -- Scott J. Kelly
      Plt -- Charles O. Hobaugh

      MS -- Scott Parazynski

      MS -- Dafydd (Dave) Williams (CSA)

      MS -- Barbara R. Morgan

      MS -- Lisa M. Nowak

      Orbiter -- Columbia (OV-102)
      Mission Number -- Shuttle flight #118; Columbia flight #29
      Estimated launch window -- 5 - 10 minutes
      Pad -- 39B
      Landing -- KSC, November 24
      Mission duration -- 11 days
      Inclination/orbital insertion altitude -- 51.6 degrees/122 nautical miles
      Primary payloads -- 21st ISS flight (13A.1 )/ ITS S5, SPACEHAB
      Number of Crew Members -- 6


      STS-119

      Target launch date/time -- January 2004
      Crew Members


      Cdr-- Steven W. Lindsey
      Plt -- Mark E. Kelly

      MS -- Michael L. Gernhardt

      MS -- Carlos I. Noriega

      ISS Expedition-9 (up):
      Cdr --Gennady Padalka (RSA)

      Michael Fincke

      Oleg Kononenko (RSA)

      ISS Expedition-8 (down):
      Cdr -- Michael Foale

      William McArthur

      Valery Tokarev (RSA)


      Orbiter -- Atlantis (OV-104)
      Mission Number -- Shuttle flight #119; Atlantis flight #29
      Estimated launch window -- 5 - 10 minutes
      Pad -- 39A
      Landing -- KSC, TBD
      Mission duration -- 11 days
      Inclination/orbital insertion altitude -- 51.6 degrees/122 nautical miles
      Primary payloads -- ISS 22nd flight (15A)/ITS S6, crew rotation
      Number of Crew Members -- 7 >

      (http://spaceflight.nasa.gov>
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 18:32:16
      Beitrag Nr. 106 ()
      wilma,
      pardon, aber sie waren nicht bei der ISS und hätten dort auch nicht andocken können, da die columbia die notwendige vorrichtung nicht hat.

      http://www.time.com/time/covers/1101030210/story3.html
      interessant vor allem seite 2 u. 3.
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 19:10:23
      Beitrag Nr. 107 ()
      #95 Wilma,es darf bezweifelt werden das solche Klebearbeiten von Kacheln im All ausgeführt werden können.So ich mich nicht Irre bedarf es dabei sehr hoher Temperaturen um eine verbindung mit anderen Materialien überhaupt einzugehen,dies unterstelle ich mal,war auch allen zuständigen Experten am Boden bewusst.Alle im Inneren mit Stycast umantelten kabeln müssen durch Hitzeeinwirkung sofort zu Kurzschlüssen geführt haben,wie der abbruch des Funkkontakts ja auch beweist.
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 20:41:41
      Beitrag Nr. 108 ()
      Rona Roman sprach mit Journalisten

      Rona Ramon, die Frau des israelischen Astronauten Ilan Ramon, sprach gestern mit israelischen Journalisten. Sie sagte, dass ihr Mann auf dem Höhepunkt seiner Karriere starb und sie ihn mit seinem Lächeln im Gedächtnis behalten werde. Beim Start der Raumfähre am 16. Januar waren Rona und Freunde der Familie anwesend und freuten sich als die Columbia in den Himmel stieg. Nur ihre kleine 5jährige Tochter Noa rief: „I have lost my daddy!“ – Ich habe meinen Vater verloren. Anscheinend hatte die Kleine eine Vorahnung. Freunde aus Israel kamen nach Houston um Rona in diesen schweren Stunden zur Seite zu stehen. Ein Gesandter des israelischen Militärrabbinats flog ebenfalls nach Houston, um für eine eventuelle Identifizierung von Körperteil Ramons, sollten solche gefunden werden, zur Verfügung zu stehen. Zusätzlich werden auch einige israelische Suchtrupps nach Texas fliegen, um sich an der Suche nach Überresten der Astronauten zu beteiligen. Sollten Körperteile von Ilan Ramon gefunden werden, so werden diese mit einer staatlichen sowie militärischen Zeremonie auf einem Militärfriedhof in Israel beigesetzt werden.
      Foto: Rona und Noa (5) beim Empfang vor dem Start der Columbia
      Quelle: http://www.israelheute.com
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 21:04:17
      Beitrag Nr. 109 ()
      #106 Bigmac,

      ja wo waren sie denn??
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 21:06:37
      Beitrag Nr. 110 ()
      wilma,
      frei im orbit.
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 21:07:41
      Beitrag Nr. 111 ()
      auf jeden Fall fliege ich niemals mit einem Israeli ins Weltall

      das ist mir zu gefährlich:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 22:07:33
      Beitrag Nr. 112 ()
      Category: Nation & World

      NASA is besieged by `what ifs`

      By Marcia Dunn
      Associated Press

      Web Posted : 02/03/2003 12:00 AM

      CAPE CANAVERAL, Fla. — If liftoff damage to Columbia`s thermal tiles caused the disaster, was the crew doomed from the very start?
      Officials begin scouring for clues amid the Columbia shuttle debris spread across Texas.


      Or could NASA have saved all or some of the seven astronauts by trying some Hollywood-style heroics — a potentially suicidal spacewalk, perhaps, or a rescue mission by another shuttle?

      Some of the ideas that have been suggested would have been highly impractical, dangerous and perhaps futile.

      The shuttle does not carry spare tiles, and NASA insists there was nothing on board that the crew could have used to repair or replace missing or broken ones.

      In any case, the space agency believed at the time that the tile damage was nothing to worry about and thus nothing worth risking a life over.

      Still, as James Oberg, a former shuttle flight controller and author who has been bombarded by "Armageddon"-type rescue ideas via e-mail, said Sunday: "They may be implausible, but not by much."

      He added: "There`s always the question of miracles."

      NASA knew from Day 2 of Columbia`s 16-day research mission that a piece of the insulating foam on the external fuel tank peeled off just after liftoff and struck the left wing, possibly ripping off some of the tiles that keep the ship from burning up when it re-enters Earth`s atmosphere.

      A frame-by-frame analysis of launch video and film clearly showed a clump of something streaking away from Columbia 80 seconds into the flight.

      Engineers spent days analyzing the situation and concluded there was no reason for concern. The flight director in charge of Columbia`s Jan. 16 launch and Saturday`s descent from orbit, Leroy Cain, assured reporters as much Friday.

      But hours after the disaster, shuttle program manager Ron Dittemore acknowledged wing damage on launch day might have contributed to or even caused Columbia to disintegrate on re-entry.

      "It`s one of the areas we`re looking at first, early, to make sure that the investigative team is concentrating on that theory or that set of facts as we are starting to unfold," NASA Administrator Sean O`Keefe said Sunday.

      Dittemore himself said: "My thoughts are on what we missed, what I missed, to allow this to happen."

      Some facts remain:

      NASA didn`t attempt to examine Columbia`s left wing with high-powered telescopes on the ground, 180 miles below, or with spy satellites.

      The last time NASA tried that, to check Discovery`s drag-chute compartment during John Glenn`s shuttle flight in 1998, the pictures were of little use, Dittemore said.

      Besides, he said, "there was zero we could have done about it."

      Similarly, NASA didn`t ask the crew of international space station to use its cameras to examine the wing when the two ships passed within a few hundred miles of each other several times over the past two weeks.

      NASA didn`t consider a spacewalk by the crew to inspect the left wing. The astronauts aren`t trained or equipped to repair tile damage anywhere on the shuttle, least of all on a relatively inaccessible area such as the underside of a wing, Dittemore said.

      Could NASA have sent another shuttle to rescue Columbia`s five men and two women?

      In theory, yes.

      Normally, it takes four months to prepare a shuttle for launch. But in a crisis, shuttle managers say they might be able to put together a launch in less than a week if all testing were thrown out the window and a shuttle were already on the pad.

      Columbia had enough fuel and supplies to remain in orbit until Wednesday, and the astronauts could have scrimped to stay up another few days beyond that.

      With shuttle Atlantis ready to be moved to its pad, it theoretically could have been rushed into service, and Columbia`s astronauts could have climbed aboard in a series of spacewalks.

      If Atlantis flew with the minimum crew of two, it could have accommodated seven more astronauts.

      Could Columbia`s astronauts have abandoned ship and climbed aboard the international space station?

      Columbia was in an orbit different from the space station`s, and it didn`t have enough fuel to fly to the orbiting outpost.

      Even if the shuttle could have limped there, it couldn`t have docked. Columbia wasn`t equipped with a docking ring since it was never meant to go there. So the shuttle astronauts would have had to float over in spacesuits to get there.

      Could Columbia`s astronauts have gone out on a spacewalk to inspect and perhaps repair their own ship?

      That assumes, first of all, that the astronauts could have rigged up something, "Apollo 13"-style, to replace the missing tiles.

      But there was nothing on board, according to Dittemore and others.

      Back in the early shuttle days, NASA considered a tile-patching kit that was essentially a caulking gun, but the gunk undermined the performance of the tiles and never flew.

      Two of Columbia`s astronauts, Michael Anderson and David Brown, were trained to spacewalk, and they had the suits to do it. But neither was trained to do anything more than a relatively simple emergency repair, such as freeing a stuck radio antenna or fixing a jammed latch that could cause the ship to burn up during re-entry.

      Moreover, a spacewalk to reach the underside of the wings could have been suicidal because there is nothing to hold on to, and the astronauts didn`t have mini-jetpacks to propel themselves. The astronauts could have floated off and never gotten back to the shuttle.

      Anderson theorized just last summer on how he would go about closing a trapdoor on the belly of the shuttle that was stuck open.

      He would have had to rig a 60-foot tether to a weighted bag, lasso it over one of the wings, then crawl along the line hand over hand to reach the jammed trapdoor.

      The chance of this working, within the eight-to-nine-hour limit of a spacewalk, is very small. The spacewalkers probably wouldn`t have had enough oxygen to make it back inside.

      And Dittemore said it could easily make things worse.

      "Just ... trying to position themselves in space underneath the vehicle could cause more damage than what we were trying to fix," he said.

      In theory, NASA could have had the shuttle descend through the atmosphere at a much shallower angle of entry in hopes of relieving the heat on the ship. But that could have life-threatening dangers, too. It almost certainly would have had the shuttle coming in too fast to make a safe landing.

      If it was determined there was no way Columbia and crew could survive an re-entry, and another spacecraft couldn`t reach them in time, they would have been stuck in orbit for a couple of months, dying there before being dragged down to Earth in a fireball.

      "It would be visible at dawn and dusk and that would be pretty creepy," Oberg said. "But on the other hand, that would be also a memorial. It would be a Viking funeral."


      02/03/2003

      Portions © 2003 KENS 5 and the San Antonio Express-News. All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 22:16:53
      Beitrag Nr. 113 ()
      Background Information on the Columbia Space Shuttle Mission STS-107

      STS-107 Mission Summary
      STS-107 Flight: January 16-February 1, 2003

      Crew:
      Commander Rick D. Husband (second flight),
      Pilot William C. McCool (first flight),
      Payload Specialist Michael P. Anderson (second flight),
      Mission Specialist Kalpana Chawla (second flight),
      Mission Specialist David M. Brown (first flight),
      Mission Specialist Laurel B. Clark (first flight),
      Payload Specialist Ilan Ramon, Israel (first flight)

      Payload:
      First flight of SPACEHAB Research Double Module; Fast Reaction Experiments Enabling Science, Technology, Applications and Research (FREESTAR); first Extended Duration Orbiter (EDO) mission since STS-90. This 16-day mission was dedicated to research in physical, life, and space sciences, conducted in approximately 80 separate experiments, comprised of hundreds of samples and test points. The seven astronauts worked 24 hours a day, in two alternating shifts.


      First flight:
      April 12-14, 1981 (Crew John W. Young and Robert Crippen)
      28 flights 1981-2003.

      Most recent flight:
      STS-109, March 1-12, 2002 Hubble Space Telescope Servicing Mission

      Other notable missions:
      STS 1 through 5, 1981-1982 first flight of European Space Agency built Spacelab. STS-50, June 25-July 9, 1992, first extended-duration Space Shuttle mission. STS-93, July 1999 placement in orbit of Chandra X-Ray Observatory.

      Past mission anomaly:
      STS-83, April 4-8, 1997. Mission was cut short by Shuttle managers due to a problem with fuel cell No. 2, which displayed evidence of internal voltage degradation after the launch.


      STS 107 Shuttle Press Kit
      STS-107: Providing 24/7 Space Science Research
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      Search NASA
      Find more information about the Columbia and her crew.
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      schrieb am 03.02.03 22:18:59
      Beitrag Nr. 114 ()
      Auf deutschen Straßen sterben täglich doppelt so viele Menschen wie beim Shuttle Crash. Daran haben sich alle gewöhnt, und es wird weniger Spektakel gemacht.

      Im übrigen gilt für Raumfahrer, Taucher, Testpiloten etc.:
      `no risk - no fun`.

      Mich stimmt ein totgefahrenes Kind allemal trauriger, als die toten Astronauten. Die wußten, worauf sie sich einließen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 22:29:01
      Beitrag Nr. 115 ()
      Schon richtig, aber hier muß man vielleicht von "Leichtsinn" und "Unzuverlässigkeit" ausgehen. Würdest du dein Kind mit einem Fahrrad auf die Straße schicken, von dem du weißt, daß die Kette locker ist?
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      schrieb am 03.02.03 22:30:07
      Beitrag Nr. 116 ()
      Feb 3, 4:04 PM EST

      Tile Damage May Be Leading Shuttle Theory

      By PAUL RECER
      AP Science Writer


      CAPE CANAVERAL, Fla. (AP) -- NASA said Monday that damage to Columbia`s thermal tiles during liftoff may be the leading theory in the investigation into what caused the shuttle to shatter on re-entry into Earth`s atmosphere.

      Engineers are closely examining the possible effect of a broken-off piece of insulation that hit the left wing of the shuttle during its launch Jan. 16, said Bill Readdy, an associate administrator.

      "Everyone has leaped to the conclusion that was the cause," Readdy said. "I`m not sure that we`re ready to say that." However, he noted: "It may certainly be the leading candidate right now. We have to go through all the evidence and rule things out very methodically in order to arrive at the cause."

      He said an engineering report issued during the 12th day of Columbia`s 16-day flight concluded that even if the tiles were damaged, there would be "no burn-through and no safety-of-flight issues."

      The tiles are designed to keep the 3,000 degrees of heat generated during re-entry from reaching and melting the aluminum hull of the shuttle.


      Mike Kostelnik, a deputy associate administrator for NASA, said that the possible effect of the insulation was thoroughly investigated by "the best and brightest" engineers at NASA, who concluded that it was not a safety risk.

      Both Kostelnik and Readdy said they saw the engineering report and accepted the assessment.

      "We`re very aware of the anomaly that was observed," Kostelnik said. He said he "trusted implicitly" the expertise of the engineers and "we were in complete agreement with their assessment."

      Readdy said the report said that a foam insulation patch about seven inches by 30 inches in size popped off the fuel tank about 80 seconds after Columbia had left its launch pad. NASA engineers spotted the peeling insulation on high speed cameras that recorded Columbia`s launch.

      NASA expanded the search for debris Monday, establishing a second collection site at the former Carswell Air Force Base in Fort Worth. The search area now stretches from central Texas to western Louisiana.

      NASA officials said that teams are collecting and cataloging thousands of pieces and taking them to the Fort Worth base and to Barksdale Air Force Base in Louisiana, where investigators are settling into the long task of figuring out why Columbia broke apart.

      Carswell closed a decade ago and later reopened as the Naval Air Station Fort Worth/Joint Reserve Base.

      Kostelnik said one emphasis is the recovery of the remains of the seven astronauts, mostly in the Lufkin, Texas, area.

      "We are trying to recover these national heroes and get them back to their families as soon as possible," Kostelnik said. A number of body parts already have been recovered.

      The shuttle is covered by more than 20,000 tiles that keep it from burning up during re-entry into the atmosphere.

      New evidence released Sunday shows that the temperature on Columbia`s left side shot up and the ship was buffeted by greater wind resistance before it disintegrated over Texas.

      NASA shuttle program manager Ron Dittemore said engineering data shows a rise of 20 to 30 degrees in the left wheel well about seven minutes before the spacecraft`s last radio transmission. Then there was a rise of about 60 degrees over five minutes in the left side of the fuselage above the wing, he said.

      The right side of the shuttle rose the normal 15 degrees over the same period, he said. All the readings came from sensors underneath the thermal tiles, on the aluminum hull of the craft.

      The temperature spikes were accompanied by an increased drag, or wind resistance, that forced Columbia`s automated flight control system to make rapid adjustments maintain stability. Dittemore said the corrections were the largest ever for a shuttle re-entry, but still within the craft`s capability.

      Despite the possible clues disclosed on Sunday, Dittemore stressed that the information was only preliminary.

      "We`ve got some more detective work," Dittemore said. "But we`re making progress inch by inch."

      NASA Administrator Sean O`Keefe also stressed that other theories couldn`t be ruled out yet.

      The foam insulation "is one item of many, many pieces of evidence we`re collecting in an effort to try to determine the cause of this accident," O`Keefe said Monday on CBS` "The Early Show." "We`re not ruling anything out and that is not a favored theory at this point."

      The families of Columbia`s crew members said Monday they want their loved ones` legacy to continue.

      "Although we grieve deeply, as do the families of Apollo I and Challenger before us, the bold exploration of space must go on. Once the root cause of this tragedy is found and corrected, the legacy of Columbia must carry on for the benefit of our children and yours," they said in a statement read by Evelyn Husband, the widow of shuttle commander Rick Husband, on NBC`s "Today."

      Lockheed, the maker of the fuel tank under scrutiny, said Sunday that NASA used an older version of the tank, which the space agency began phasing out in 2000. NASA`s preflight press information had said the shuttle was using one of the newer super-lightweight fuel tanks.

      Dittemore said the older version of the tank had been used for many years and was 6,000 to 7,000 pounds heavier than the newer version. Still, "we had no reason to doubt it capability."
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 22:51:46
      Beitrag Nr. 117 ()
      White Sands to be part of inquiry

      Darren Meritz
      El Paso Times


      Space shuttle booster experts from the White Sands test facility expect to be called by NASA to assist in the investigation to determine what caused the break-up of the space shuttle Columbia that killed seven astronauts Saturday.

      White Sands officials said they expect to be involved in the investigation once inspectors gather enough data from the field. Officials will analyze orbiters and the fuels that, after the shuttle is launched, guide the spacecraft once in flight, said Joe Fries, manager of the NASA White Sands test facility.

      "We are standing by to provide our expertise where needed in the investigation," Fries said. "I expect we will be called upon."

      The debris from the Columbia space shuttle that is spread across Texas, Oklahoma and Louisiana likely contains the small orbiters that maneuver the spacecraft, Fries said. This debris will need to be analyzed to determine if any irregularities occurred there.

      "Besides the evidence that is apparent in the debris, there are teams right now that are going over the data to make sure they`re not missing something," he said.

      Meanwhile, officials who work with the approach and landing shuttle training program at White Sands space harbor were less certain about how NASA would alter its training programs, in which astronauts practice procedures in an airplane fitted to simulate shuttle travel.

      "I expect (training) to change, and I expect it to change at a very quick pace," said Robert Mitchell, space harbor manager. "But I think the changes will be with the vehicle and the production of the space shuttle."

      Darren Meritz may be reached at dmeritz@elpasotimes.com
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 22:53:47
      Beitrag Nr. 118 ()
      So ein Unternehmen ist halt nun mal kein Spaziergang, sondern trotz technischem Enthusiasmus lebensgefährlich.
      Und das sind die Astronauten eingegangen, was soll´s?

      Ist halt doch noch eine Spur riskanter als auf unseren mörderischen Autobahnen rumzufahren.

      Sorry für die Angehörigen, aber die tun mir nicht mehr leid als alle anderen anonymen Angehörigen eines auf natürliche oder unnatürliche Weise Verstorbenen, ob das jetzt Israelis, Italiener, Brasilianer, Grönländer, Amis, Indonesier oder Deutsche sind.

      twq
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 23:38:09
      Beitrag Nr. 119 ()
      Columbia-Katastrophe - OV 102 antwortet nicht mehr…

      Was sich nach bisherigem Kenntnisstand abspielte, zeigt die folgende Chronologie der Ereignisse.

      »Ich verbrachte diesen Morgen zusammen mit den Angehörigen der Astronauten und ihren Freunden. Er begann so schön und heiter...«, sagte NASA-Chefadministrator Sean O`Keefe, als sich seine Behörde nach mehrmaliger Verzögerung am Samstag der Presse stellte.
      Den Tränen nah, sprach er weiter: »Wir waren sehr gespannt auf ihre Ankunft, denn wir konnten es nicht erwarten, ihnen für ihre ausgesprochenen Leistungen auf dieser wichtigen Forschungsmission zu gratulieren.« Dann die üblichen, sicher ehrlich gemeinten Floskeln: Die Astronauten hätten »ihr Leben dem wissenschaftlichen Fortschritt für alle auf der Erde« verschrieben. Und: »Über den Verlust der wertvollen Crew werden wir nie völlig hinweg kommen.«
      Zu diesem Zeitpunkt wusste das Land und die Welt Bescheid. Entgegen jeder Jahrzehnte lang erprobten Routine setzte OV 102 (Orbiter Vehicle, so der technische Begriff des Flugkörpers) nicht auf der gut 100 Meter breiten Landebahn des Kennedy Space Center auf. Bilder vom texanischen Himmel zeigten, dass sich die »Columbia« in sechs große Teile zerlegt hatte. Alle zogen die Schleppe einer verheerenden Explosion hinter sich her.
      Der Tod muss die sechs US- und den ersten israelischen Astronauten in Bruchteilen von Sekunden ereilt haben. Kein noch so ausgeklügeltes Rettungssystem hätte ihnen eine Überlebenschance geboten.
      CNN sendete pausenlos, trug an Fakten und Beobachtungen zusammen und befragte Augenzeugen. Alle beschrieben einen Knall und rollenden Donner. John Pronk, ein Beamter der Flugsicherheitsbehörde FAA, beschrieb, wie der Funkkontakt abbrach. Ein Einwohner namens Benjamin Laster aus Kemp, Texas, wollte neben der Fähre ein kommerzielles Flugzeug am Himmel gesehen haben. Für kurze Zeit schwebte der Verdacht eines erneuten Terroranschlags über den USA. Doch schon bald hatte hatte man Sicherheitsexperten aufgeboten, die die Absurdität eines Raketenangriffs bestätigten. Erstens, weil das Shuttle zum Zeitpunkt des Unfalls mit Super-Sonic-Geschwindigkeit, also mit vielfacher Mach-Geschwindigkeit flog und zweitens, weil die Flughöhe – rund 60 Kilometer – für Raketenkomplexe jeglicher Art unerreichbar war.

      Bislang lassen sich die schrecklichen Ereignisse so zusammenfassen:
      Die Landung auf dem Kennedy Space Center in Florida ist für 09.16 Uhr Eastern Standard Time (EST) geplant.

      Um 08.09 Uhrerhalten die Piloten vom Flugdirektor das »Go« für das Verlassen der Erdumlaufbahn.

      Der »deorbit burn«, also das Zünden eines Triebwerkes zur Abbremsung des Flugkörpers, wird ungefähr eine halbe Planetenbewegung vor dem Landeziel vollzogen – um 08.15 Uhr, für zwei Minuten und 38 Sekunden. Die Zündung ist die einzige aktive Bremsung des Orbiters auf seinem Landeanflug. Den Rest des Fluges wird er lediglich durch den Druck gebremst. Beim Abstieg ist die manuelle Tätigkeit der Piloten extrem beschränkt. Fünf unabhängig arbeitende, einander kontrollierende Computersysteme übernehmen die Arbeit.
      Pilot William McCool aktiviert eines der drei Triebwerke. Die beiden anderen werden üblicherweise später gezündet, um den Druck im Hydrauliksystem aufzubauen, um Flügelklappen, Ruder, Luftbremse und Fahrwerk zu steuern. Die »Columbia« schafft ganz normal den Ausstieg aus der Umlaufbahn, sie ist zu diesem Zeitpunkt 283 Kilometer über dem Indischen Ozean westlich von Australien. Das Shuttle fliegt wie immer in dieser Phase quasi auf dem Kopf mit dem Heck voraus.

      Um 08.23 Uhr manövriert das Shuttle in Wiedereintrittsfluglage: Köpfe nach oben, die Nase wird um 40 Grad angehoben. Nur so können die schwarzen, unten am Rumpf angebrachten Hitzeschutzkacheln das Raumschiff vorm Verglühen schützen.

      Um 08.31 Uhr ist die »Columbia« 235 Kilometern hoch und 45 Minuten vom geplanten Aufsetzpunkt entfernt. Die Wetterbedingungen sind ideal. Überflüssiger Treibstoff wird abgelassen.

      Um 08.42 Uhr befindet sich das US-Raumschiff 145 Kilometer über dem Pazifischen Ozean.

      Um 08.44 Uhr Entry Interface. Das Shuttle trifft mit 25-facher Schallgeschwindigkeit auf die äußeren Schichten der Erdatmosphäre. Die Temperatur beim Eintreten liegt hier bei ungefähr 1600 °C. Die hinteren Lenkruder haben die Aufgabe, das antriebslose Shuttle zu steuern. Der Kurs führt nördlich vorbei an San Francisco über Nevada, Arizona, Texas...

      Um 08.49 Uhr beginnt die »Columbia« ein kompliziertes Manöver zum raschen Abbremsen.

      Um 08.51 Uhr ist der Flugkörper in einer Höhe von 76 Kilometern noch 26389 km/h schnell.

      Um 08.56 Uhr melden die Instrumente 24135 km/h. Während des Abstiegs absolviert der Orbiter vier Manöver, die ihn bremsen sollen. Die »Columbia« kurvt nach links.

      Um 08.59 Uhr befindet sie sich 64 Kilometer über Texas.

      Um 09.01 Uhr verlieren die Flugkontrolleure den Funkkontakt.

      Um 09.06 Uhr gibt es immer noch keine Daten von Bord. Gleichzeitig wird von Trümmern am Himmel berichtet.

      Um 09.14 Uhr weist der Flugdirektor für den Wiedereintritt seine Mitarbeiter an, die Notfallpläne hervorzuholen.

      Um 09.27 Uhr gibt die NASA bekannt, dass sich die »Columbia« zum Zeitpunkt des Verlustes des Funkkontaktes mit einer Geschwindigkeit von 20113 Kilometern pro Stunde in einer Höhe von 60960 Metern befand.

      Während der routinemäßigen Überprüfung einen Tag vor der Landung am Freitag wurden keine technischen Probleme mit dem Space Shuttle gemeldet. Auf der Pressekonferenz vor der Landung beantwortete der Flugdirektor Cain Fragen zu einer möglichen Beschädigung der Hitzeschutzkacheln sehr selbstbewusst. Hintergrund der Frage: Beim Start 16 Tage zuvor hatten sich Isolierkörper vom External Tank des Space Shuttle gelöst. »Wir haben die Situation mit der Hitzeschutzkachel am linken Flügel sehr gründlich untersucht und wir haben überhaupt keine Bedenken«, sagte der NASA-Mann.
      NASA-Chef O’Keefe verkündete die Einsetzung einer Untersuchungskommission. Neben Experten der US-Raumfahrtbehörde arbeiten auch Leute der Luftfahrtbehörde FAA mit, die Air Force ist vertreten, das FBI mischt mit. Sie sollen zunächst alle Fakten sammeln. Wozu auch das Einsammeln aller zur Erde gelangten Wrack-Teile gehört. Die, so lauten wiederholte Mahnungen zentraler wie regionaler Behörden, seien vermutlich hochtoxisch. Der eigentliche Grund für diese Warnung ist vermutlich ein anderer. Man will verhindern, dass Shuttle-Reste als Reliquien in privaten Besitz übergehen, denn aus ihnen soll – um hinter die Absturzursache zu kommen – ein gigantisches »Columbia«-Puzzle erstellt werden.

      Vorerst jedoch ruht die US-Raumfahrt, die Schwester-Fähren »Discovery (Baujahr 1983), »Atlantis« (Baujahr 1985) und »Endeavour (Baujahr 1991 als Ersatz für die vor 16 Jahren beim Start explodierte »Challenger«) liegen an der Kette.


      nd 03.02.03,Rene Heilig
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 13:23:59
      Beitrag Nr. 120 ()
      Untersuchung des Unglücks
      Von NASA wurde gemeldet, dass das 76 cm x 18 cm große Stück Isolationsschaum, dass sich während des Starts von dem orangefarbenen Treibstoffbehälter löste und die Unterseite der linken Tragfläche der Raumfähre mit hoher Geschwindigkeit traf, den Grund für das Unglück bilden könnte. Heute sollen DNA-Vergleiche durchgeführt werden, um herauszufinden, wem die gefundenen Leichenteile zu zuordnen sind.




      Treffen Rona Ramon und George W. Bush
      Für heute ist ein Treffen zwischen Präsident Bush und Rona Ramon in Houston vorgesehen, sobald Bush dort eintreffen wird, um an der nationalen Gedenkzeremonie der NASA für die sieben Astronauten teilzunehmen.




      Kondolenzschreiben per Email
      Mehr als 5.000 Kondolenzschreiben trafen gestern per Email in der von Zahal speziell eingerichteten Email-Box für Kondolenzschreiben und Beleidsbekundungen an Familie Ramon ein. Issa, ein Christ aus Betlehem, schrieb, dass der Tod Ramons ein großer Verlust für die Welt sei. Ein Geschäftsmann aus Nablus versicherte, dass Ramon ein mutiger Mensch gewesen sei, der sein Leben zum Wohle der Menschheit gab. Miriam aus Teheran schrieb, dass das iranische Volk die Tiefe des Schmerzes spüre. Andere Emails kamen aus den USA, aus einigen europäischen Ländern, aus Nigeria, der Türkei und aus Malaysia. Die Email-Box soll einen Monat lang bestehen bleiben: ilanfamily@mail.idf.il
      Quelle:

      Avatar
      schrieb am 04.02.03 13:47:39
      Beitrag Nr. 121 ()
      Wer mal gesehen hat welchen Schaden selbst Regentropfen bei Überschallgeschwindigkeit auf einem Flugkörper hinterlassen,kann sich nur wundern über die "Bodenstation" die angeblich dies anders gesehen haben will.Es wird langsam Zeit in solchen fällen die Wahrheit von vorneherein zu äussern,und nicht erst so man durch Belege dazu gezwungen wird.Es muss allen schon beim Start klar gewesen sein,die Astronauten würden eine Rückkehr nicht Überleben.
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 15:10:06
      Beitrag Nr. 122 ()
      Hallo oktopodius!
      Hallo Kuehe!
      Hallo zusammen!

      Regentropfen!

      hast Du da irgendetwas zum Nachlesen?
      Ein Überschallflugzeug wird doch immer "abgeregnet"
      ein Kampfflugzeug kann meines Wissens auf Höhe 0 (also Meereshöhe!) überschall fliegen...und da könnte es doch auch regnen! ??

      Was ich einmal gelesen habe ist dass die Concorde bei Überschall 270 Grad C an der Spitze hat! Kann ich mir gar nicht so vorstellen, wegen der extremen Kälte da oben (22 km Höhe?)

      Also dürfte es keine Feuchtigkeit auch abkriegen?

      ???

      MFG
      Mannerl, der kein Flugzeugbauingeneur ist;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 18:28:29
      Beitrag Nr. 123 ()
      Hallo
      Ab einer bestimmten Geschwindigkeit wird der entstehende Luftdruck so stark das Wassertropfen einfach zersteubt werden.
      Wenn sehr viele Gasatome gleichzeitig und mit hoher Geschwindigkeit aufprallen, steigen Druck und Temperaturen an der Aufschlagstelle (Nase,Tragflächen) extrem (einige ps) stark an.
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 19:02:09
      Beitrag Nr. 124 ()
      #122+#123 So ich mich nicht Irre habe ich beim Start geschrieben.Empfehle mal bei einem Starfighter Piloten nachzufragen,habe aber bewusst von einem Flugkörper geschrieben der natürlich noch schneller sein kann.;) Viele Starfighter sind übrigens durch kontakt mit Vögeln abgestürzt,wozu nicht mal überschall notwendig ist.Da ich auf einem Fliegerhorst bei der Flarak stationiert war,konnte ich solche schäden auch selbst besichtigen,sowohl durch Regen wie auch Hagel,von einem absturz deswegen ,habe ich nicht geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 19:04:54
      Beitrag Nr. 125 ()
      es war doch nicht von einem Absturz die Rede!

      nur einfach so halt...

      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 19:20:00
      Beitrag Nr. 126 ()
      Zu #107 durch die hohe Hitze der fehlenden Kacheln ,dürfte es sofort zu Kabelbränden im Inneren gekommen sein. Captonfolie und Stycast können so keinen Schutz mehr dagegen bringen,und führt zum ausfall der Steuerung und Bremsmöglichkeit.Lasse mich natürlich gerne eines besseren belehren,sollte die Ursachenforschung zu anderen erkenntnisen kommen,es handelt sich hier nur um meine Theorie.
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 19:29:53
      Beitrag Nr. 127 ()
      #125 Nicht einfach so:confused: ,sondern zum Nachdenken welche Wucht losgelöste "Isolierkörper" beim Start
      der Columbia gehabt haben müssen und öffentlich als "ungefährlich" eingeschätzt worden sind.
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 19:39:28
      Beitrag Nr. 128 ()
      oktopodius,

      der aufprallwinkel macht bei einem aufprall einen großen unterschied.
      wobei umgekehrt fraglich ist, welche konsequenzen aus einer anderen einschätzung der lage hätten gezogen werden können.

      knapp vor dem abriß der verbindung soll es tatsächlich zu problemen mit der steuerung gekommen sein, da hat deine theorie einiges für sich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 20:01:03
      Beitrag Nr. 129 ()
      #128 siehe #121 meiner meinung nach keine.
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 21:03:45
      Beitrag Nr. 130 ()
      Erste Leiche identifiziert

      Unterdessen wurde anhand der gefundenen Überreste die erste Leiche der sieben getöteten Astronauten identifiziert. Sie seien eindeutig dem israelischen Astronauten Ilan Ramon zugeordnet worden, sagt Israels oberster Militärrabbiner Israel Weiss. Israels erster Mann im All solle mit allen militärischen Ehren beigesetzt werden. Die Familie habe mit großer Erleichterung reagiert, weil nach den religiösen Vorschriften eine nur symbolische Beisetzung eines Juden nicht möglich sei. Dazu müsse wenigsten ein Körperteil gefunden werden.
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 21:24:10
      Beitrag Nr. 131 ()
      Mittwoch, 5. Februar 2003 3. Adar A 5763



      Leiche Ramons gefunden


      Von der NASA wurde in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch bekanntgegeben, dass Körperteile von vier Astronauten gefunden wurden, unter anderem auch von Ilan Ramon. Ein Gesandter des israelischen Militärrabbinats wird die Leiche nach Israel überführen, wo sie mit militärischen und staatlichen Ehren beigesetzt werden soll. Weiter fand man unter den Trümmern die leicht beschädigte Fahne der israelischen Luftwaffe, die Ramon während des Raumflugs bei sich trug: der Davidsstern war vollständig geblieben. Bei der gestrigen Gedenkzeremonie der NASA in Houston eröffnete der Rabbiner der amerikanischen Kriegsmarine, Rabbi Harold Robinson, die Zeremonie mit Versen des israelischen Schriftstellers Haim Bialik sowie dem 23. Psalm auf Hebräisch und Englisch. US-Präsident Busch traf gestern mit den Familien der Astronauten, auch mit Familie Ramon, zusammen. Er sagte, dass Ilan 1981 das Osirak-Kernkraftwerk in Irak bombardierte und er – Bush – jetzt weiter den Irak bombardieren werde.




      Neue Regierungskoalition
      Es könnte sein, dass Scharon anstelle der sefardisch-orthodoxen Schass-Partei eine Regierungskoalition mit der säkularen Schinui-Partei mit ihren 15 Mandaten sowie der Nationalreligiösen Partei mit 6 und die Vereinigten-Thora-Partei mit 5 und der Yisrael-Be´Aliya-Partei mit 2 Mandaten anstrebt. Scharon hätte dann 66 Sitze in der Knesset. Damit würde Israels Regierung erstmals nicht mehr eine von den Religiösen dominierte Regierung sein.




      Terroristen festgenommen
      Israels Militär nahm bei Hebron zehn führende Terroristen der Islamic-Djihad- Terrorgruppe fest und fand dabei wichtige Unterlagen über die Infrastruktur dieser Terrorgruppe. Zusätzlich fand man auch schriftliche Anleitungen zum Bau von Bomben und chemischen Waffen sowie Instruktionen zur Rekrutierung und Ausbildung von Selbstmordterroristen. Etliche der gefassten Terroristen waren bereits an Terroranschlägen beteiligt gewesen, die insgesamt das Leben von 16 Israelis gefordert hatten.




      Jüdische Siedlungen erlebten Zulauf
      Die Anzahl der Bewohner jüdischer Siedlungen in Judäa und Samaria sowie im Gazastreifen nahm im letzten Jahr um 5,8 % zu. Im Vergleich: Israels Gesamtbevölkerung wuchs in dieser Zeit dagegen nur um 2,1 %. Die israelische Bevölkerung in den jüdischen Siedlungen beträgt derzeit 226.028 Personen.




      Baumpflanzungen zum Gedenken an Ilan Ramons Wunsch
      Der Jüdische Nationalfonds KKL will zu Ehren des im Weltraum verunglückten israelischen Astronauten Ilan (zu Deutsch Baum) Ramon einen Wald anlegen. Ramon selbst äußerte dazu seinen Wunsch aus dem All: Bis zum ersten Jubiläum seines Starts, dem 16. Januar 2004, solle jeder Jude in der Welt einen Baum in Israel gepflanzt haben, damit man diesen Wald auch aus dem All erkennen könne. Ramon rechnete mit 13-14 Mio. Bäume. Auch Sie können einen Baum in seinem Andenken pflanzen. http://www.jnf.org/site/PageServer?pagename=Ilan_Ramon
      Jerusalems Holocaustgedenkstätte „Jad Vaschem“ will zum Andenken an Ilan Ramon, der sich stark mit dem Holocaust identifizierte, eine Ausstellung einrichten.




      Regen, Regen, Sturzflut!
      Starker Regen sorgte im Norden für Überflutungen. In den letzten 24 Stunden stieg der See Genezareth um 20 cm. Damit stieg der Wasserstand des Sees seit Beginn der Regenzeit um 1,15 m. Der Wasserspiegel liegt jetzt bei –213,37 m. Bis zum normalen Wasserstand des Sees fehlen immer noch 4,5 Meter. Also beten wir weiter für Regen!




      Neue Israel-Produkte im Nai-online-Basar


      Auch dieses Jahr haben wir für Sie neue Israel-Produkte ausgewählt. Sie finden jetzt u.a. neue Mosaik-Bastelsätze, Lithographien, Davidstern-Ketten, Mineral Care-Kosmetik vom Toten Meer, Schildmützen, neue Bücher, neue Musik-CDs, Poster etc. auch im nai-online-Basar. Besuchen Sie doch den Basar und schauen sich um! http://www.nai-israel.com/shop/cat.asp?c=22
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      schrieb am 05.02.03 23:04:24
      Beitrag Nr. 132 ()
      Weltraummüll in Verdacht


      Vier Tage nach dem Absturz der Raumfähre „Columbia“ ist eine neue Theorie über die Ursache der Katastrophe aufgetaucht. Die NASA schließt nicht aus, dass der Orbiter von Weltraummüll getroffen wurde.
      (02.02.)


      HB/dpa WASHINGTON/TEL AVIV/HOUSTON. Ein Stück abgerissenes Isoliermaterial, das beim Start des Shuttle am 16. Januar gegen den linken Tragflügel des Shuttle prallte, ist zwar weiter der Hauptverdächtige bei der Suche nach der Unglücksursache. Wie NASA-Flugdirektor Milt Heflin der „Los Angeles Times“ sagte, sei die Behörde aber noch nicht davon überzeugt. Auch ein kleines Stück Raum-Müll, das den Hitzeschild des Shuttle ankratzt und beschädigt, könnte nach Auffassung der Ingenieure eine Kettenreaktion auslösen.

      Bereits 1994 kam allerdings ein Expertenteam in einer Studie zum Schluss, dass abgesprengte Schaumteile von den Tanks einen katastrophalen Schaden anrichten könnten, schrieb die „Los Angeles Times“. Die linke Tragfläche der „Columbia“ war von einem 50 Zentimeter großen und 1,2 Kilogramm schweren Teil getroffen worden. Es war das bisher größte Stück, das sich losgerissen hatte und auf ein Shuttle geprallt war.

      Nach Informationen der Zeitung „USA Today“ sind bei zwei anderen Shuttleflügen 1989 und 1995 durch Hitzeentwicklung ähnliche Probleme wie diesmal aufgetaucht. Wenige Minuten vor dem Zerbersten über Texas hatten Sensoren einen starken Temperaturanstieg auf der linken Seite in der Nähe des Fahrwerks angezeigt. Laut „New York Times“ wurde die NASA schon 1990 gewarnt, dass die Schutzkacheln an den Kappen der Fahrwerkschäfte besondere neuralgische Punkte seien. Wenn sich dort eine Schutzkachel löse, könne die Isolierung sich wie ein Reißverschluss öffnen.

      Unterdessen hat die NASA weitere wichtige Trümmerteile aufgespürt. „Es handelt sich um Teile vom Flügel, die für die Ermittlungen sehr wichtig sind“, sagte Sprecher Michael Kostelnik am Dienstag (Ortszeit) in Washington. Zudem seien Rumpf- und Fahrwerksreste und Computerbauteile entdeckt worden.

      Die NASA hat das Suchgebiet, das nach Trümmern des Orbiters durchforstet wird, deutlich ausgedehnt. Jetzt wird auch in den Staaten Kalifornien, New Mexico und Arizona gesucht. Die Raumfahrtbehörde hofft, in den vor der Katastrophe überflogenen Staaten abgerissene Hitzeschutzkacheln zu finden. In dem gut 16 Kilometer breiten und fast 170 Kilometer langen „Trümmergürtel“ zwischen Texas und Louisiana haben die Suchmannschaften bislang mehrere tausend Wrackteile gefunden. Am Dienstag war ein großes Stück des Triebwerks der „Columbia“ entdeckt, einen Tag zuvor in der Nähe die Nase der Fähre gefunden worden.

      Vier Tage nach dem Absturz der „Columbia“ hat die NASA die erste Leiche eines der sieben Astronauten identifiziert. Die Überreste seien eindeutig dem israelischen Astronauten Ilan Ramon zugeordnet worden, sagte Israels oberster Militärrabbiner Israel Weiss. Israels erster Mann im All solle mit allen militärischen Ehren beigesetzt werden. Die Familie habe mit großer Erleichterung reagiert, weil nach den religiösen Vorschriften eine nur symbolische Beisetzung eines Juden nicht möglich sei. Dazu müsse wenigstens ein Körperteil gefunden werden.


      HANDELSBLATT, Mittwoch, 05. Februar 2003, 17:40 Uhr
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 07:54:10
      Beitrag Nr. 133 ()
      February 6, 2003
      NASA Now Doubts Tank Foam Debris Doomed Columbia
      By JOHN M. BRODER



      OUSTON, Feb. 5 — NASA officials expressed doubt today that a piece of foam from the external fuel tank that struck the shuttle Columbia during its liftoff could have led to the destruction of the ship.

      On Monday, officials identified damage caused by the impact during the launching on Jan. 16 as a prime suspect in the series of failures that led to the Columbia`s breakup over Texas on Saturday.

      But today, Ron D. Dittemore, the shuttle program manager, said that he and other NASA officials did not believe that the lightweight insulating material could have caused sufficient damage to be a primary cause of the shuttle`s disintegration.

      "Right now, it just does not make sense to us that a piece of debris would be the root cause for the loss of Columbia and its crew," Mr. Dittemore said at a briefing this afternoon at the Johnson Space Center here. "We don`t believe it`s this chunk of foam. It`s got to be something else that we don`t know about." [Excerpts, Page A30.]

      Mr. Dittemore said investigators were still seeking the "missing link" to explain the disaster.

      He also dismissed speculation that the piece of foam could have been saturated with water or encrusted in ice heavy enough to magnify the damage it did to the heat-dissipating tiles on the underside of the shuttle`s left wing.

      Though the foam-covered tank sat on the Cape Canaveral launching pad for 39 days and was exposed to several heavy rainstorms before liftoff, Mr. Dittemore said the foam was designed to be impervious to moisture.

      Mr. Dittemore also defended the engineering study — conducted during the 16-day shuttle mission and ratified by him and other senior managers — that concluded that damage from the foam debris would not affect flight safety. He said the crew had been involved in the discussions about the hit by debris and did not raise concerns about damage to the craft.

      Mr. Dittemore said engineers were continuing tests to try to determine whether a bigger or heavier piece of fuel-tank debris could have caused enough damage to lead to the shuttle`s destruction.

      Experts who have studied complex disasters say it is too soon to rule out any potential cause. Seventeen years ago, after the shuttle Challenger exploded, engineers responsible for the design of the solid rocket boosters played down the possibility that faulty O-ring seals could have leaked to cause the accident — only to reverse themselves weeks later.

      Still, Mr. Dittemore`s doubts about the foam theory seemed to deepen the mystery of what caused the disaster that cost the shuttle`s seven astronauts their lives. And today, engineers began looking further into a sequence of anomalous events in the eight minutes before the Columbia ripped apart.

      As part of that effort, the space agency broadened its hunt for debris from the disintegrating ship, sending teams to California and Arizona to investigate reports of fallen remnants. Officials are urgently seeking pieces from that part of the flight because signs of early damage could help explain the shuttle`s final minutes. So far no pieces of debris recovered in California or Arizona have been confirmed as pieces of the shuttle.

      In addition Mr. Dittemore said that NASA had not yet found a single piece of the most highly sought debris, including heat tiles, pieces of the left wing and voice and data recorders. Investigators still think that the Columbia`s left wing played some role in the breakup. In the minutes before the disintegration, some sensors in that wing ceased to function and others registered temperature spikes.

      In Texas, federal authorities charged two East Texas residents with looting shuttle debris and said they were investigating at least 17 other cases of illegal souvenir-hunting. They also declared an amnesty until 5 p.m. on Friday for anyone turning in a bit of debris to any law enforcement agency.

      Officials warned that taking such material jeopardized the investigation and was punishable by a maximum of 10 years in prison and a $250,000 fine.

      "No one knows which piece will reveal the cause of this accident," said Michael T. Shelby, United States attorney for the Southern District of Texas. "Every piece is potentially crucial to the investigation."

      Partial remains of some of the seven astronauts were flown from Barksdale Air Force Base in Louisiana to the military mortuary at Dover Air Force Base in Delaware today, officials said. Identification of the remains could take weeks.

      An official of the Israeli Embassy in Washington said that partial remains of Col. Ilan Ramon, Israel`s first astronaut, were aboard the flight and that Israeli officials would assist in the identification and preparation for return to Israel for burial.

      NASA officials today began dismantling the makeshift shrine to the Columbia and its astronauts that had been erected at the entrance to the Johnson center.

      They said that the memorial, at a busy intersection along NASA Road 1, was a potential traffic hazard and that the expected cold rain and winds of the next few days would ruin the flags, flowers and notes left by well-wishers. They said they were moving the display indoors and would exhibit it later at a suitable spot.

      At today`s briefing, Mr. Dittemore brandished a piece of the foam insulation used to coat the outside of the shuttle`s external fuel tank.

      A day after the shuttle took flight, analysts reviewing films of the launching saw a piece of the insulation break away 80 seconds into the flight and strike the lower surface of the left wing. It burst in a cloud of dust.

      Mr. Dittemore said that the foam piece was estimated to be traveling at 750 feet a second, or 510 miles an hour, relative to the shuttle vehicle, which was then moving at 2,300 feet a second, or 1,570 miles an hour.

      For purposes of analysis, Mr. Dittemore said, engineers assumed that the debris was traveling 1,500 feet a second, or 1,020 miles an hour.

      They also assumed that the piece was 20 inches by 16 inches by 6 inches thick and weighed 2.67 pounds. That would make it the largest piece of insulation ever to become detached and strike a shuttle in 113 flights, Mr. Dittemore said.

      But in the evaluation that was conducted during the mission, the engineers — and the managers who reviewed their work — concluded that while the debris might have damaged one or more heat tiles on the ship, the impact was "inconsequential" to the safe operation of the Columbia.

      Mr. Dittemore said that the study was based on conservative assumptions and said again that he supported the engineers` conclusion.

      On Monday, Mr. Dittemore said that "we`re making the assumption from the start that the external tank was the root cause of the problem that lost Columbia." He also said then that engineers would work from that theory and "see where it leads us."

      Apparently, it led nowhere, and Mr. Dittemore said today that investigators were working backwards from the known problems late in the flight to try to trace their cause or causes. He offered no alternative theories, essentially moving the investigation back to Day 1.

      "We have not narrowed down to any one particular conclusion or any one favorite topic," he said. "We have many areas to investigate."

      He showed still photographs of the shuttle just before and just after the debris impact during liftoff. He acknowledged that they were not high-resolution pictures, but said that analysts had not seen "anything that would cause us concern."

      "So we`re looking somewhere else," he said. "There`s got to be another reason."

      One reason Mr. Dittemore cited for discounting the foam`s impact was that every shuttle suffers some tile damage. He said that on average, 100 tiles were damaged on each flight, with 25 to 35 of the impacts larger than an inch across.

      "All that is well within our experience base, and for all these 112 or 113 flights, we have never identified damage that would be a safety-of-flight concern," he said.

      Mr. Dittemore added little today to the chronology of the shuttle`s final minutes. The ship sent back unusual temperature readings at 8:52 a.m. Eastern time, while it was crossing the California coast.

      Six minutes later, it reported a buffeting underneath the left wing, perhaps from lost or damaged heat tiles, that required increasingly drastic corrections from the ship`s computerized flight controls.

      "If you look at the rates of the vehicle, more and more flight control muscle is being added to keep the vehicle pointed straight ahead. And eventually that flight control muscle is going to run out. You only have so much. And when it does, you eventually will lose control," Mr. Dittemore said.

      At 9 a.m., the Columbia stopped transmitting voice signals and debris began raining down over a 200-mile-long swath of Texas and Louisiana.

      Some data continued to flow from the stricken craft for 32 seconds after contact was lost, though, and officials are trying to reconstruct that information. Mr. Dittemore said the task was proving harder than expected because computers on the ground rejected the data because it was "corrupted."

      "We`re taking a painstaking approach to try to pull out every nugget there," he said. "So far we have been relatively unsuccessful."

      He said it might be days or longer before any usable information could be mined.

      While appealing for public help in locating wreckage, Mr. Dittemore also reiterated strong warnings against handling it. Not only were some pieces contaminated with toxic materials, he said, but explosive bolts and other pyrotechnic devices aboard the shuttle might have landed unexploded.

      NASA has established a telephone line (281-483-3388) and an e-mail address (columbiaimages@nasa.gov) to collect reports and photographs of debris or of the shuttle in flight.
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      schrieb am 06.02.03 21:48:20
      Beitrag Nr. 134 ()
      Staatliche Beisetzung Ilan Ramons kommende Woche

      Die in Texas gefundenen Körperteile des israelischen Astronauten Ilan Ramon, der mit der Columbia-Weltraumfähre tödlich verunglückte, werden voraussichtlich am Dienstag auf dem Militärfriedhof in Jerusalem mit militärischen Ehren und nach jüdisch-halachischem Ritus beigesetzt. Ramons Sohn Assaf sagte gestern, dass er in die Fußstapfen seines Vaters treten und auch Astronaut werden möchte.
      Foto: Familie Ramon während der Gedenkzeremonie in Houston.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 18:12:54
      Beitrag Nr. 135 ()
      Report: Photos show Columbia wing damage
      Friday, February 7, 2003 Posted: 1638 GMT


      KENNEDY SPACE CENTER, Florida (CNN) -- Photographs taken by an Air Force tracking camera shortly before the space shuttle Columbia disintegrated show serious structural damage to the shuttle`s left wing, an aviation magazine reported Friday.

      The images, captured about a minute before the shuttle broke apart, show a jagged edge on the left wing structure near where the wing begins to intersect with the fuselage, according to a report in Aviation Week & Space Technology. Columbia`s right wing and fuselage appear normal in the photos, the magazine said.

      The damage to the left wing indicates either a small structural breach, such as a crack, or that a small piece of the wing`s leading edge fell off, according to the magazine. It said NASA investigators at Johnson Space Center in Houston, Texas, are analyzing the pictures.

      The shuttle, with seven astronauts onboard, broke up Saturday over Texas during a re-entry attempt shortly after experiencing high heat and air resistance on its left side and wing.

      Thousands of shuttle workers gathered Friday at Kennedy Space Center in Florida for a memorial service to honor the Columbia crew: commander Rick Husband; pilot William McCool; payload specialist Michael Anderson; mission specialists David Brown, Laurel Clark and Kalpana Chawla; and Israel`s first astronaut, Ilan Ramon.

      "We know the pride you have in our astronauts, and our entire NASA family," NASA Adminstrator Sean O`Keefe said at the memorial service. "And to honor the legacy of Columbia`s astronauts, and as a commitment to the families, you can be assured that we will find the cause of the accident, correct the problems and return to safe flight."

      NASA said Thursday that launch photos that could have shed light on the Columbia disaster will not help the investigation because they are too blurry.

      "It`s a disappointment that the camera with the very best [launch] view turned out to be out of focus," shuttle flight manager Ron Dittemore said Thursday. "We`ve tried to look at alternate camera views, but we know we`re not going to get the best view that we could have."

      The possibility that a piece of external fuel tank foam struck and damaged heat-insulation tiles on the shuttle`s left wing during launch was an early suspect.

      Dittemore downplayed the scenario Wednesday but said Thursday that no explanation had been ruled out and that foam debris would be studied vigorously.

      "The analysis is starting anew," he told reporters at Johnson Space Center. "We`re still planning to conduct testing to better understand the foam and its potential impact."

      Other suspects include a calamitous impact with a tiny meteorite and a blowout of the landing gear. Moreover, agency experts will review the flight history of Columbia, the oldest shuttle in the agency`s fleet.

      An independent board appointed by NASA Administrator Sean O`Keefe to investigate the Columbia disaster, and co-chaired by retired Navy Adm. Harold Gehman, began work Thursday with NASA investigators.

      "It is with some relief that I welcome Adm. Gehman," Dittemore said. "We need their expertise, and we will work closely with their board."

      Searchers found more remains from the Columbia astronauts near Hemphill, Texas, in cold temperatures and rain. Sabine County, Texas, Sheriff Tommy Maddox said several large pieces of debris also were located, including what is believed to be part of a thruster or engine from the shuttle.

      Some 200 Texas National Guard personnel joined in the search of the rugged terrain Thursday. At one point, the weather was so bad that about 500 other searchers were told to suspend their operations until the skies cleared. (Full story)

      People who have picked up shuttle debris have until 5 p.m. Friday to turn it in or risk prosecution, according to U.S. Attorney Mike Shelby in Houston. Two people were charged Wednesday with stealing shuttle debris.
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      schrieb am 07.02.03 22:12:59
      Beitrag Nr. 136 ()
      Weiterer israelischer Astronaut?


      Während eines Interviews sagte Jitzchak Majo, der gemeinsam mit Ilan Ramon in Houston für den Raumflug trainierte, dass es noch zu früh sei, über einen weiteren israelischen Astronauten zu sprechen. Er wäre jedoch bereit, sollte er dazu aufgefordert werden, als nächster israelischer Astronaut bereit zu stehen. Ilan Ramon wird am Dienstag im Moschav Nahalal beigesetzt werden, unweit des Luftwaffenstützpunktes Ramat David, in dem Ramon lange Jahre als Kommandant eines Geschwaders von F-16-Kampfflugzeugen gedient hatte.
      Der Sarg Ilan Ramons wird unter Ehren in der Dover Luftwaffenbasis in Delaware/USA ausgeladen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 22:17:22
      Beitrag Nr. 137 ()
      Kuehe ein bisschen schlapp das ganze,findest du nicht auch?,man müsste einen ganzen Landstrich nach ihm benennen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 14:29:38
      Beitrag Nr. 138 ()
      Israeli am Kiefer identifiziert

      Zwischen den Wrackteilen der verunglückten Columbia hat die Nasa Leichenteile des israelischen Astronauten ausmachen können. Ilan Ramon habe anhand des Kiefernknochens und einer DNS-Analyse eindeutig identifiziert werden können, berichtete der israelische Rundfunk am Mittwoch. Israels erster Mann soll mit allen militärischen Ehren beigesetzt werden, wie Israels oberster Militärrabbiner Israel Wiss sagte. Die Familie habe mit großer Erleichterung reagiert, weil nach den religiösen Vorschriften eine nur symbolische Beisetzung eines Juden nicht möglich sei. Dazu müsse wenigstens ein Körperteil gefunden werden. Ramon ist der Erste der toten Astronauten, der anhand gefundener Leichtenteile identifiziert werden konnte.

      07.02.03, 20:45
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 22:54:45
      Beitrag Nr. 139 ()
      Sarg Ilan Ramons kommt nach Israel
      Heute um 17:30 Uhr israelischer Zeit wird der Sarg Ilan Ramons, Israels erstem Astronauten, der so tragisch mit der Raumfähre Columbia verunglückt war, auf dem Militärflughafen am Ben-Gurion Flughafen eintreffen, wo eine nationale Trauerfeier stattfinden wird. Danach wird er morgen in Nahalal im Familienkreise unter vollen militärischen Ehren beigesetzt werden. Familie Ramon möchte den Abschied in der Stille vollziehen. Das israelische Kommunikationsministerium schlug vor, eine Briefmarke zum Gedenken an Ilan Ramon herauszugeben. Es sollen auch andere Möglichkeiten in Erwägung gezogen werden, das Andenken an den ersten israelischen Astronauten und Kampfpiloten wachzuhalten.
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 21:22:27
      Beitrag Nr. 140 ()
      Dienstag, 11. Februar 2003 9. Adar A 5763



      Ilan Ramon s. A. kehrte nach Hause zurück


      Gestern Abend fand die offizielle Trauerfeier für Israels ersten Astronauten Ilan Ramon auf dem Luftwaffenstützpunkt Lod am Ben-Gurion-Flughafen statt. Anwesend waren unter anderem Staatspräsident Mosche Katzav und Ministerpräsident Ariel Scharon. Letzterer sagte, dass Ilan Ramon den verborgenen Winkel im Herzen eines jeden Juden und Israelis berührt habe. „Sein jugendliches Gesicht und immerwährendes Lächeln, sein frischer Gesichtsausdruck und seine strahlenden Augen berührten unsere Seele. Er reflektierte Israel von seiner besten Seite, so, wie wir Israel gerne sehen und wie wir Israel lieben.“
      Drei Astronauten aus den USA, zwei aus Europa und einer aus Kanada reisten zur Gedenkzeremonie an. Auch der Botschafter Indiens in Israel war anwesend, um seine Solidarität zu bezeugen und die Trauer zu teilen. Kalpane Chawla, ein Besatzungsmitglied der „Columbia“, war gebürtige Inderin.

      Assaf, 15, stand mit seiner Mutter, Rona, neben dem Sarg und las einen Brief von David Brown, einem der Crewmitglieder vor: „Meine Besatzungsmitglieder sind wie meine Familie. Der Abschied (die Trennung) wird schwerfallen. Einer der bewegendsten Momente für mich war, als ich den Brief eines Holocaust-Überlebenden las, der seine siebenjährige Tochter verloren hatte. Ilan hatte den Brief mitgebracht. Ich war entsetzt, dass auf einem solch schönen Planeten solche Grausamkeiten begangen wurden. Deshalb möchte ich die Erde in ihrer wirklichen Schönheit bis ins kleinste Detail geniessen. Wenn ich im All geboren wäre, würde ich mich danach sehen die wunderschöne Erde zu besuchen, mehr noch als ich mich danach sehnte ins All zu fliegen. Sie ist wirklich ein schöner Planet.“

      Präsident Katzav sagte, dass Ilan Ramon zum international geachteten jüdischen Held geworden sei, nicht nur weil er ins All geflogen war, sondern Aufgrund der jüdischen Symbole, die er mit auf den Raumflug nahm. Er wollte das jüdische Erbe durch die mitgenommenen Gegenstände sowie den Respekt gegenüber dem Judentum, besonders während des Fluges hochhalten.

      Ilan Ramon s.A. wird heute auf dem Friedhof des Moschaw Nahalal im privaten Kreis beigesetzt werden.
      Tausende Emails mit Kondolenzschreiben aus aller Welt trafen bereits in der von Zahal für Familie Ramon eingerichteten Emailbox ilanfamily@mail.idf.il ein. Auch Sie können eine Email schreiben. Die Mailbox wird bis Ende Februar bestehen bleiben. Danach werden alle bis dahin eingetroffen Emails gesammelt in einem Buch und auf einer CD-Rom Familie Ramon überreicht werden.
      Kleines Bild: Assaf, 15, in der Nasa-Fliegerjacke seines Vaters mit seiner Mutter Rona neben dem Sarg Ilan Ramons. Grosses Bild: Familie Ramon: Tal, Jiftach, Noa, und Rona neben Ariel Scharon und Mosche Katzav
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 21:16:50
      Beitrag Nr. 141 ()
      Mittwoch, 26. Februar 2003
      "Columbia"-Video gefunden
      Shuttle-Crew vor Absturz


      Im Rahmen der Nachforschungen zur Explosion der Raumfähre "Columbia" sind die Ermittler jetzt auf ein erschütterndes Dokument gestoßen: ein Videoband, das die sieben Astronauten wenige Minuten vor ihrem Tod zeigt.

      Die durch die Hitze beschädigten Aufnahmen waren von einem der Crew-Mitglieder gemacht worden. Nach Medienberichten zeigt es eine entspannt wirkende Mannschaft beim Eintritt des Shuttles in die Erdatmosphäre. Es endet nur etwa 15 Minuten vor der Explosion.

      Wie die "Washington Post" berichtete, gibt das Band keine Aufschlüsse über die Unglücksursache. Es zeige nur, dass sich die Astronauten offensichtlich keiner Gefahr bewusst waren und ganz normale Routinearbeiten erledigten. Das Band beginnt am 1. Februar um 14.35 Uhr MEZ und endet um 14.48 Uhr, als sich die Fähre noch über dem Pazifik befindet.

      Das Band sei den Angehörigen der Astronauten gezeigt worden und soll demnächst in einem Kongressausschuss vorgeführt werden. Später werde es vermutlich auch für die Öffentlichkeit freigegeben.

      Die "Columbia" war am 1. Februar über Texas explodiert und hatte die Astronauten an Bord in den Tod gerissen. Das Unglück warf die Raumfahrt um Monate, wenn nicht Jahre zurück. Alle Planungen für weitere Flüge der US-Shuttles liegen auf Eis. Nach wie vor ist unklar, warum die Raumfähre beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre verglüte. Experten vermuten als Unglücksursache einen Hitzekacheln-Defekt an einer der Tragflächen, der beim Start der "Columbia" entstanden war.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 11:22:15
      Beitrag Nr. 142 ()
      ääähmmm.... mal ne Frage an unsere Spezialisten hier im Board. Wieso wurden eigentlich Leichenteile, etc, in 40 Km Umkreis gefunden ? Wenn die Columbia wirklich in dieser Höhe explodiert ist, müßten doch eigentlich alle Teile weitestgehend verglüht sein oder nicht ? Bitte nur ernste Antworten, Danke !!!
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 15:49:53
      Beitrag Nr. 143 ()
      Mittwoch, 12. März 2003
      "Columbia"-Katastrophe
      Crew litt länger als vermutet


      Knapp sechs Wochen nach dem Absturz der US-Raumfähre "Columbia" haben die Ermittler eine schreckliche Erkenntnis gewonnen: Die Astronauten an Bord überlebten die Katastrophe möglicherweise länger als bislang angenommen.

      Der Hauptteil der Raumfähre sei erst 17 Sekunden nach der Beschädigung des linken Tragflügels auseinander gebrochen, teilte die US-Weltraumbehörde NASA mit. Zu der Frage, wie lange die sieben Astronauten in diesem Fall noch in der manövrierunfähigen "Columbia " überleben konnten, äußerte sich die NASA nicht.

      Die Behörde ging lange davon aus, dass die Astronauten bis zuletzt ahnungslos waren.

      Analyse der Daten

      Die neuen Erkenntnisse erschweren auch die Untersuchung des Unglücks. NASA-Experten hatten sich in den vergangenen Wochen vor allem um die Analyse der letzten Datenaufzeichnungen bemühten. Den jüngsten Erkenntnissen zufolge spielte sich im Anschluss an die beiden letzten aufgezeichneten Sekunden folgendes Szenario ab: In den ersten dreizehn Sekunden löste sich ein größeres Teil von der Fähre. Ein zweites Teil folgte eine Sekunde später. Erst in den drei darauf folgenden Sekunden brach auch der Teil des Raumschiffs auseinander, in dem sich die Astronauten befanden.

      Am Montag hatten neu ausgewertete Daten der letzten zwei Sekunden gezeigt, dass die Astronauten möglicherweise noch einen letzten Rettungsversuch unternommen hatte. Offensichtlich hätten sie versucht, den Autopiloten abzustellen und die Fähre manuell zu steuern.

      Wind und Alter mitverantwortlich

      Ungewöhnlich starker Wind beim Start und das hohe Alter der "Columbia" haben möglicherweise zum Absturz der Raumfähre beigetragen. "Wenn man davon ausgeht, dass komplexe Systeme auf komplexe Weise versagen, dann kann es nicht um einen gebrochenen Beschlag gehen. Es geht um einen ganze Serie von widrigen Ereignissen", sagte der Leiter der Untersuchungskommission, Harold Gehman, jetzt auf einer Pressekonferenz in Houston.

      Bei dem Unglück am 1. Februar kamen alle sieben Astronauten ums Leben. Als Hauptursache geht man weiter davon aus, dass über eine beschädigte Stelle am linken Flügel heißes Gas in das Shuttle eindrang und schließlich zu seinem Auseinanderbrechen über Texas führte.

      Den Ermittlungen zufolge hatten abgebrochene Teile kurz nach dem Start den Flügel beschädigt. Der Schaden wäre möglicherweise nicht so verhängnisvoll gewesen, wenn das Raumschiff neuer gewesen wäre. Starker Wind beim Start könne die 1981 zum ersten Mal eingesetzte "Columbia" zudem empfindlich für Trümmer gemacht haben, erklärte Gehman.
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 21:29:10
      Beitrag Nr. 144 ()
      Ilan Ramon – Astronaut und Engel



      Ich bin ein Space-Freak. Deshalb war für mich der 16. Januar 2003 ein besonderer Tag: Ilan Ramon, Israels erster Astronaut, startete an diesem Tag um 17:39 Uhr israelischer Ortszeit mit der amerikanischen Raumfähre Columbia (Flug STS-107) ins All.
      Den Start hörte ich übers Handy mit, da ich nicht rechtzeitig zu Hause sein konnte: ... 5, 4, 3, 2, 1, 0, Launch!
      Vor lauter innerer Spannung bekam ich eine Gänsehaut und ein Schauer lief mir über den Rücken.
      Ein gewaltiges Ereignis für einen Israeli und für das gesamte Volk. „Nach langer Zeit verlief endlich wieder einmal der Start einer Raumfähre reibungslos“, sagte der Vorsitzende der NASA, Sean O´Keefe. „Die Hand Gottes hatte darüber gewacht.“

      Die 8½-minütige „Anreise“ ins All bei einer Geschwindigkeit von etwa 10.000 km/h war sicherlich eine „etwas“ ruckartige Angelegenheit, die danach einsetzende Schwerelosigkeit gewiss ein unbeschreibliches Gefühl. Gemeinsam mit sechs weiteren Crewmitgliedern befand sich Ilan Ramon 16 Tage lang im All und führte während dieser Zeit etwa 80 Experimente durch. In seinem Gepäck befanden sich u.a. die Zeichnug „Erde vom Mond aus gesehen“ des 14-jährigen Peter Ginz, der in Auschwitz umgekommen war sowie eine Mini-Thorarolle und eine Mikrobibel.

      Tagtäglich verfolgte ich die Berichte über den Raumflug in den Zeitungen und im Internet. Bei NASA-TV hörte ich live den Funkverkehr zwischen der Raumfähre und dem Kontrollzentrum in Houston/Texas ab. Auch Ilans Stimme hörte ich des Öfteren, was mich mit großer Freude und Nationalstolz erfüllte.

      Rona, Ilans Frau, grüßte ihren in 275 km um die Erde kreisenden Ehemann am vierten Tag im All mit dem hebräischen Lied „Hörst du mich, mein Entfernter?“, an einem anderen Tag mit dem Lied „Was machst du, wenn du morgens aufstehst?“ des israelischen Sängers Arik Einstein.

      Ministerpräsident Ariel Scharon sprach am fünften Tag per Konferenzschaltung mit Ilan, wobei dieser die aus dem KZ Bergen-Belsen stammende Mini-Thorarolle hochhielt, um zu zeigen, dass Israel dazu berufen ist, ewig zu leben. Scharon grüßte ihn und seine Kollegen mit den Worten: „Ich grüße euch aus der seit 3000 Jahren bestehenden Hauptstadt des jüdischen Volkes, die in alle Ewigkeit Israels Hauptstadt bleiben wird.“

      Am 26. Januar gegen 05:36 Uhr israelischer Zeit beobachtete ich die Columbia beim Überfliegen unseres kleinen Landes von südsüdwestlicher in nordnordöstlicher Richtung: Einen hell leuchtenden Punkt, der mit großer Geschwindigkeit (28.000 km/h) den Himmel durchzog. Ein bewegender Augenblick am frühen Morgen. Als Ramon über Jerusalem flog, sprach er das „Schema Israel“-Gebet: „Höre Israel, der Ewige, unser Gott, der Ewige, ist einzig“.

      Der Raumflug nährte sich dem Ende und die Stunde der Rückkehr war da. Familie Ramon, Ehefrau Rona und ihre vier Kinder, Assaf (15), Tal (13), Jiftach (10) u. Noa (5), standen bereits an der Landebahn, als sie darüber informiert wurden, dass die Funkverbindung zur Raumfähre abgerissen sei...

      Am Himmel über Texas, in einer Höhe von 62 km und bei einer Geschwindigkeit von 20.000 km/h, zerbarst die Raumfähre am Samstag, den 1. Februar um 16:00 Uhr israelischer Zeit beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre... Alle Astronauten kamen ums Leben.
      Noch am 28. Januar hatte die Crew der Columbia der Astronauten der Challenger-Raumfähre gedacht, die 1986 kurz nach dem Start explodiert war.

      Ich hörte von dem erschütternden Ereignis erst gegen 19:00 Uhr, da ich den Schabbatausgang abgewartet hatte. Ich wollte es nicht glauben, doch die Bilder im Fernsehen belehrten mich eines Besseren. Ich war den Tränen nahe.
      Warum gerade dieser Raumflug?
      Warum gerade Ilan Ramon?
      Ich kannte Ilan nur aus dem Fernsehen, aber er war mir ans Herz gewachsen, ein Freund aus der Ferne.
      Sein schüchternes Lächeln wirkte überzeugend.

      Ilans tapfere Frau, Rona, sagte:
      „Ilan starb auf dem Höhepunkt seiner Karriere, zusammen mit seinen geliebten Crewmitgliedern und in seinem geliebten All. Sechzehn Tage schwebte er glücklich in seinem in Erfüllung gegangenen Traum. Er war ein fröhlicher und optimistischer Mensch. Als er startete, ließ er uns mit dem Gefühl zurück, dass wir Teil dieses erstaunlichen Projekts sind. Wir waren dabei wie in Ekstase, nur unsere 5-jährige Noa hatte beim Start gerufen: "I have lost my daddy! (Ich habe meinen Papi verloren!)". Er hatte immer ein Lächeln auf den Lippen und wollte, dass wir weiterlächeln. Wir werden seinen Geist am Leben erhalten und ruhig, fröhlich und lächelnd unser Leben weiterleben. Die Besatzung von STS-107 waren bereits zu ihren Lebzeiten Engel und werden auch jetzt Engel bleiben.“

      Ilan Ramon, 48, war der beste Pilot der IAF und der Sohn von Holocaustüberlebenden. Er war einer der acht israelischen Piloten, die 1981 den Atomreaktor Osiraq im Irak bombardiert und zerstört hatten.

      Von Zahal wurde bis Ende Februar eine spezielle Email-Adresse eingerichtet, an die Kondolenzen und Beleidmitteilungen der Öffentlichkeit an Familie Ramon geschickt werden können: ilanfamily@mail.idf.il

      Netanel Doron

      Quelle: http://www.israelheute.com/aktuelles/headlines.asp?CatID=23&…


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