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    Bei KO ist doch nur Aufgeld futsch,oder? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.02.03 15:12:17 von
    neuester Beitrag 04.02.03 18:16:22 von
    Beiträge: 6
    ID: 691.724
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      schrieb am 04.02.03 15:12:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wenn ich das richtig sehe?

      Den Kursverlust im schein, 1 Cent pro Dax-Punkt, hatte ich doch schon vorher?

      Beispiel: Ein Schein um 1,00 € verfällt mir auf 0,24.....


      Ich zieh die Reiss-Leine, weil ich das Aufgeld von 11 cent nicht verlieren will, und verkaufe ihn........

      Das ist doch das selbe, als hätte ich einen 2,00€ schein bei 1,24 verkauft, oder spinne ich?

      Die schlussfolgerung: Ich kann einen billigen Schein retten, und mir DANN, wenns schief läuft, den anderen kaufen....

      jaja, den spread zahl ich in diesem Fall zwei Mal, stimmt.


      Aber warum, zur Hölle, dann hier die totale Angst vor dem KO?

      Nochmals: den Kursverlust vorher gabs ja in jedem Fall, es geht nur ums Aufgeld - daher raus, und den teureren Schein her (der ja billiger geworden ist)
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 15:30:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das stimmt, Du verlierst "nur" Transaktionskosten und den Spread. Und das mußte jetzt noch prozentual ausrechnen und dann kommen die meisten drauf, daß sich der Verkauf kurz vor dem KO auch nicht mehr lohnt. Könnte ja nochmal drehen und je näher am KO, desto höher der Hebel gelle und die Gier frißt uns nämlich alle

      :(
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 16:17:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      na die 10€ transaktionskosten sinds auch nicht mehr, und die 0,25% linear.

      Eher meine ich, dass die Emis bei 0,30 leicht dicht machen

      also ich kauf Scheine zu 2,50 bis 1,50 und wenn sie runter sind auf 0,50, dann "bye bye Miss american pie...."

      und das ist dann so ähnlich (abzgl spread und Spesen) als hätt ich gleich den 3,50 bis 2,50 gekauft.

      Ich behaupte: den Kursverlust hast so allemal schon gefressen, das KO is nicht mehr so schlimm, und man kanns mit 3 cent ausgleichen gegenüber den "Gescheiten" die gleich Scheine um 3,50 kaufen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 17:52:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      @irmila,
      sind halt viele Daytrader hier. Die heulen um jeden Cent :cry: (mich eingeschlossen). Egal ob man den durch Verlust des Zeitwertes oder nochmaligen Spread/Provision einbüßt.
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 18:07:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      @irmila,

      Prinzipiell lohnt das "Retten" des Aufgeldes nicht, mal abgesehen davon, dass man den Emis nicht umbedingt was schenken sollte.

      Der eigentliche Fehler, und das deutest Du ja selber an, liegt doch vielmehr darin, einen gekauften Schein zu lange in der Hoffnung zu halten, dass es wieder dreht, wenn man sich vergriffen hat.

      Einen teuren Schein zu kaufen heisst ja nicht automatisch, dass man ihn auch 100 oder mehr Punkte ohne Absicherung gegen sich laufen lässt.

      Verfügt man jedoch über eine Gegenposition (Gewinnabsicherung / Verlustbegrenzung) wäre ein "verschenken" des Aufgeldes dumm.

      Noch zu #1

      Kauf
      Schein XXXXXX 1000 Stk. zu 1,00 €
      Verkaufe
      Schein XXXXXX 1000 Stk. zu 0,20 € --> 800 € Verlust, Rest 200 €

      Kauf (tieferen Schein vom Rest)
      Schein XXXXXY 200 Stk. zu 1,00 €
      Verkauf
      Schein XXXXXY 200 Stk. zu 5,00 € --> 800 € Gewinn

      D.H. es ist unsinn, das verbliebene Geld umzuschichten. Im Beispiel müssten 80 P. Verlust mit 400 P. Gewinn ausgeglichen werden.

      Es sei denn du investiert wieder 1000 €, gehst dabei aber das Risiko ein, noch mehr zu verlieren.

      Gruss
      Goedda

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      Avatar
      schrieb am 04.02.03 18:16:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      @irmila: Sofern Du die entsprechende Rücklage hast, ist es sowieso Quatsch kurz vor der Barr herumzuzocken :) Die Bewegung pro Dax-Pkt ist, mal von den Feinheiten abgesehen, auch 200 oder 300 weiter von der Barr, absolut gesehen, die gleiche.
      Aber Du hast da div Vorteile: Neben weniger Streß zB durch logische exits ua auch bessere Ordererfüllung (zB bei einem Sicherheits-stoploss via Stutt, weil Du dich nicht Hundert anderen Hebel-Benebelten in der pipeline (Orderabarbeitung nach Auftragseingang) drängeln mußt etc..
      Von den og Feinheiten mal abgesehen, nahe an der Barr gibt es zb `ne klare Nichtlinearität (die kann man noch halbwegs simulieren, aber wozu (die Emis wechseln da auch durchaus mal ihr Berechnungsmodell, und dann war dein rechnen umsonst) + manch andere Probs..

      Gruß

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