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    Wird MSC bald Geld verdienen ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.02.03 14:35:53 von
    neuester Beitrag 05.03.03 18:54:43 von
    Beiträge: 12
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      schrieb am 09.02.03 14:35:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Interview mit Frank Brügmann, CEO Broadnet Mediascape
      Das WLL-Geschäft lebt weiter

      Dr. Thomas Hafen

      Neben Airdata und Star 21 ist Broadnet Mediascape einer der letzten verbliebenen Anbieter von Richtfunkanschlüssen im Local Loop. Geschäftsführer Frank Brügmann macht vor allem falsche Geschäftsmodelle für das Scheitern der Konkurrenz verantwortlich und sieht die Zukunft in der Sprachübertragung.

      NetworkWorld: Broadnet Mediascape ist einer der letzten Provider, die noch Point-to-Multipoint-Richtfunkanschlüsse (PMP) anbieten. Was unterscheidet Sie von Callino, Landtel oder auch BT Ignite, die pleite gegangen sind, beziehungsweise das Wireless-Local-Loop-Geschäft (WLL)aufgegeben haben?

      Frank Brügmann: Wir haben eine völlig andere Entstehungsgeschichte als die vielen Newcomer, die glaubten auf den fahrenden WLL-Zug aufspringen zu können. Bereits Anfang 1998 gab es erste Angebote von Mediascape. In Kooperation mit einer Firma, die für das US-Militär Richtfunknetze herstellte, bauten wir Stadtnetze auf. Die Folge dieser strategischen Entscheidung ist, dass wir jetzt kaum laufende Kosten haben, weil die Infrastruktur uns gehört. Wer wie unsere Mitbewerber 200 oder gar 500 Basisstationen über Leased Lines anschließen wollte, der musste tief in die Tasche greifen. Der Break-even rückte dann natürlich in weite Ferne.

      NetworkWorld: Gibt es weitere Gründe?

      Brügmann: Ja, eine zweite wichtige Ursache für das Scheitern unserer Konkurrenz war deren Vertriebsansatz. Anstatt mit der Nachfrage zu wachsen, bauten sie erst einmal ein viel zu großes Netz auf, hatten also am Anfang nur Kosten aber so gut wie keine Einnahmen. Entstanden ist das wohl durch den Mangel an WLL-Spezialisten. Die einzigen Fachleute, die sich mit drahtlosen Netzen auskannten, kamen aus dem Mobilfunkbereich. In einem Handynetz muss man natürlich erst einmal eine Flächendeckung erreichen, bevor sich Verträge verkaufen lassen. Diese Techniker dachten, dass es bei PMP-Richtfunk genauso sein muss.

      NetworkWorld: Anbieter wie BT Ignite oder Arcor, die sich aus dem Markt zurückgezogen haben, argumentieren damit, dass es in Deutschland keine Nachfrage für WLL gibt. In den Ballungsgebieten gäbe es preisgünstigere Anschlusstechniken wie Digital Subscriber Line (DSL), und in strukturschwachen Gebieten fehle es an Abnehmern. Wo bekommen Sie denn Ihre Kunden her?

      Brügmann: Es geht doch nicht darum, dass man dort verfügbar ist, wo sich kein anderer befindet. Unser Hauptgeschäft liegt in den Ballungszentren, also dort, wo auch die Konkurrenz am größten ist. Wir bieten unseren Kunden aber flexiblere und höherwertige Dienste. Beispielsweise ist unser Angebot stark skalierbar. Unsere Vertragspartner können mit 2 MBit/s starten und auf bis zu 155 MBit/s wachsen. Ein entsprechendes Upgrade lässt sich problemlos remote einrichten. Außerdem liefern wir bis zu einer Standard-Ethernet-Schnittstelle, spezielle Router oder Splitter sind nicht notwendig.

      NetworkWorld: Wenn es um den Preis geht, haben Sie aber das Nachsehen gegenüber DSL.

      Brügmann: Das ist auch nicht unsere eigentliche Konkurrenz. Wir bieten selbst DSL-Anschlüsse. Zwischen 144 kBit/s und 2 MBit/s ist das günstiger. Wenn ein Kunde beispielsweise Standorte mit niedrigem Bandbreitenbedarf an seine Zentrale mit hohem Bandbreitenbedarf anbinden will, können wir ihm eine Mischung aus WLL- und DSL-Zugängen liefern.

      NetworkWorld: Bisher kooperierten Sie bei DSL mit dem alternativen Carrier QSC, nun haben sie einen DSL-Anbieter gekauft, den Mindener Provider KKFnet. Ist damit Ihre Zusammenarbeit mit QSC beendet?

      Brügmann: Wir waren Reseller von QSC und hatten eine entsprechend kleine Marge. Jetzt bedienen wir unsere Kundschaft weitgehend mit eigener Infrastruktur. Das wird billiger für den Kunden und profitabler für uns. QSC hat aber einige Standorte, an denen wir nicht vertreten sind. Dort werden wir weiter zusammenarbeiten.

      NetworkWorld: KKFnet hat 1800 Kunden bei über 750 Standorten. Im Durchschnitt sind das nicht einmal drei Nutzer pro Standort. Ist so eine Kundenstruktur profitabel?

      Brügmann: Durchaus; die Firma hat zwar tatsächlich 750 Hauptverteiler (HVT) aufgebaut, von denen 550 auch konnektiert sind. Die Miete für die HVT ist aber äußerst gering. KKFnet hat jeweils nur einen Quadratmeter Kolokationsfläche gemietet und auch nicht gleich STM-1-Leitungen geschaltet, sondern ist mit dem Geschäft gewachsen. In der Kooperation mit uns werden jetzt manche Standorte noch profitabler, manche kommen erst in den profitablen Bereich.

      NetworkWorld: Welche Folgen hat die Fusion für KKFnet-Mitarbeiter?

      Brügmann: Wir bauen einen Teil der Belegschaft ab. KKFnet wäre allein sowieso nicht überlebensfähig gewesen. Außerdem würden wir ja etwas falsch machen, wenn es keine Synergieeffekte gäbe. Ich denke aber, wir können den meisten Mitarbeitern weiter einen attraktiven Arbeitsplatz bieten.

      NetworkWorld: In welcher Größenordnung liegen die Entlassungen?

      Brügmann: Das kann ich im Moment noch nicht sagen. Wir müssen erst die gesamten Zahlen sehen.

      NetworkWorld: Wie sieht es denn mit Ihren Zahlen aus? Obwohl Sie die Verluste reduzieren konnten, beträgt das Ebitda (Earnings before interest, taxes, depreciation and amortization) immer noch minus 2,7 Millionen Euro. Wie lange können Sie bei derart hohen Verlusten noch überleben und wann planen Sie, Ebitda-positiv zu werden?

      Brügmann: Ursprünglich war ein Break-even im Jahr 2004 angepeilt. Da wir aber mit dem Netzaufbau fertig sind und die Integration von Broadnet weniger Geld gekostet hat als erwartet, ist mit einem positiven Ergebnis bereits im dritten Quartal 2003 zu rechnen.

      NetworkWorld: Mit der Kooperation mit Cisco im Bereich Voice over IP (VoIP) steigen Sie in neue Geschäftsfelder ein. Ist das der langsame Ausstieg aus dem wenig lukrativen WLL-Geschäft?

      Brügmann: Nein, sicher nicht. Wir sehen bei VoIP mittelfristig sehr gute Entwicklungschancen. Es wird eine komplette Umstrukturierung im Billing-Bereich von TK-Leistungen geben. Gespräche werden nicht mehr nach Minute bezahlt, sondern per User. Für uns als Netzbetreiber ist es doch völlig gleich, ob jemand von München nach Hamburg oder nach Peking telefoniert, das ist einfach zusätzlicher Traffic. Wir sehen in dieser Entwicklung eine Riesenchance, den Carriern Geschäft abzunehmen. Die Technik ist mittlerweile sehr ausgereift. IP-Telefone unterscheiden sich nicht mehr von den ISDN-Modellen, sie sind eher noch komfortabler. Aufgrund langfristiger Leasing-Verträge für TK-Anlagen dauert die Umstellung aber mit Sicherheit noch mehrere Jahre.

      NetworkWorld: Voraussetzung für konkurrenzfähige VoIP-Angebote sind niedrige Bandbreitenpreise. Wie werden sich denn Ihrer Meinung nach die Kosten sowohl im Backbone als auch auf Local-Loop-Ebene entwickeln?

      Brügmann: Im Backbone sind trotz Pleiten riesige Überkapazitäten vorhanden. Durch immer neue Multiplexing-Verfahren entsteht zudem ständig mehr Bandbreite. Die Preise gehen also unweigerlich noch weiter in den Keller. Das ist natürlich gut für uns, denn wir haben kein eigenes Glasfasernetz. Unsere Infrastrukturkosten sind entsprechend gering. Auch im Local Loop wird es einen weiteren Preisverfall geben. Ich glaube aber, dass die Geschwindigkeit nachgelassen hat, weil viele Konkurrenten bereits bankrott sind. Wir merken, dass der Preisdruck nachlässt und haben in manchen Bereichen sogar Preiserhöhungen durchsetzen können.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 19:45:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Guten Abend!

      Mit folgenden Satz hat der CEO meinen Sonntag gerettet:
      "Unser Hauptgeschäft liegt in den Ballungszentren, also
      dort, wo auch die Konkurrenz am größten ist."
      Fantstisch, nicht wahr? Wir schreiben wohlgemerkt das Jahr
      2003 und Herr Brügmann ist mitnichten BWL-Student. Wäre er
      mal besser gewesen, vielleicht. :D

      Der Brüg-Mann hat keine Ahnung und kein Konzept.

      Ein wirres Durcheinander und Lavieren durch den Dschungel
      dessen, was er nicht versteht.
      Ein Beispiel:
      " Die Preise gehen also unweigerlich noch weiter in den
      Keller."

      "Wir merken, dass der Preisdruck nachlässt und haben in
      manchen Bereichen sogar Preiserhöhungen durchsetzen können."

      Na wie nun, Herr Brügmann? Preise runter oder Preise rauf?
      War die Kundenstruktur der KKF-Net "durchaus profitabel" ge-
      wesen, wieso waren sie dann "nicht überlebensfähig"? Weil
      sie von 750 Kolokationen ca. 200 ohne Anschluss gemietet
      hatten, dies aber nicht so wichtig war, weil die Kolokation
      klein und günstig gewesen ist? Schließlich hat man laut
      Brügmann ja nur 1 m² Fläche gemietet. :D Den Datenschrank,
      der auf einen Quadratmeter Kolokationsfläche passt, zei-
      gen Sie mir aber mal.

      Mit dem Rest des brügmannschen Wirrsinns werde ich mich in
      den nächsten Tagen befassen. Themen wir VOIP und Billing
      salbadert der junge Mann zwar durch die Gegend, Ahnung hat
      er aber auch davon nicht, denn:
      Die Trafficpreise werden steigen oder fallen, wer weiß
      das schon außer Brügmann, der zwar weiß, dass die Preise
      steigen oder fallen werden, Broadnet aber immer als den
      Gewinner sieht. :laugh:

      Tja, wieder mal die Chance vertan, Firmenanteile in Form
      von Aktien an Herrn Hunold zu verkaufen. :D Da kann ich
      gleich einen Schrotthändler mit integrierter Dönerbude und
      angeschlossener Hemdenbügelei übernehmen, das wäre über-
      sichtlicher als ein Konzern, der von hilflosen Wirrköpfen
      geführt wird! :laugh:

      Mit dem Rest des in Blei gegossenen Irrsinns befasse ich
      mich die Tage mal. :D

      Achten Sie mal auf die Argumentation für DSL und
      WLL (Jaja, das geht!) und dort genauestens auf die 2-MBit-
      Grenze und dort auf die Ausführungen des CEO zur Preisge-
      staltung. Freudsche Versprecher kann man das nicht mehr
      nennen, geneigte Leser.

      Guten Abend!

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 22:34:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Hubert,

      das dich dieses Thema verwirrt, das wundert mich nicht. Laß
      es Dir erklären. Im Gegensatz zu anderen Richtfunkanbietern
      verbindet MSC die Richtfunkstationen untereinander mit
      155Mbit Point to Point Richtfunk an. Damit werden teure Standleitungen gespart.
      Zum Preisverfall hat er gesagt, das dieser nachgelassen hat
      und teilweisere sogar höhere Preise erzielt werden konnten.
      Er rechnet aber für die Zukunft mit weiter fallenden Preisen. Na ist doch Klasse das er mit dem schlimmsten
      rechnet.
      KKF Net hat ja schon ein positives EBITDA gehabt. Ist Dir
      aufgefallen das er mit keinem Wort die positive Cashsituation erwähnt hat. Auch hat er nichts gesagt um den
      Kurs zu pushen.
      Warum sollte man mehr als ein 19" Rack benötigen um eine Zahl von 1 bis 100 Anschlüsse zu verbinden.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 19:02:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      Lieber Hubert Hunold,
      dass Sie ironisch sein können, das haben wir hier im board nun wirklich ausgiebig festgestellt. Ich finde das ehrlich gesagt schade, denn immerhin verbirgt sich ja in Ihren Zeilen auch echte Kritik. Wie wäre es denn, wenn Sie ganz einfach sachlich bleiben würden, ohne ständige Seitenhiebe. Dann könnten andere board-teilnehmer auf dieser Ebene mit ihnen diskutieren und wir hätten alle was davon. Meine Bitte wäre: Bringen Sie Ihre Kenntnisse so ein, dass sich andere herausgefordert fühlen Ihre Argumente zu bestätigen oder ihnen zu widersprechen.
      Wie sehen Sie zum Beispiel die Ankündigung, im 3.Quartal in die Gewinnzone zu geraten? Haben Sie Informationen, dass dieses nicht so sein wird?
      Auf einer Argumentationsebene würde ich die Beiträge hier durchaus wieder gerne lesen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 21:13:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      würde mich ebenfalls freuen wenn wir sachlich ohne Polemik bleiben könnten. Gerade ich verstehe die Bewertung von MSC einfach nicht. Sind uns gravierende Dinge nicht bekannt ?
      Oder ist es wirklich so das den Grossaktionären von MSC
      der Kurs und damit wir Kleinanleger völlig egal sind ?
      Mit ein bis zwei Prozent der Cashreserven könnte der Kurs ja sonst wo hingeblasen werden, aber die tun es nicht,
      warum, weil sie:
      a: Eh nicht persönlich davon profitieren können. Schließlich können die Herren Vorstände nicht einfach ihre Aktien auf den Markt werfenund
      gleichzeitig ein Aktienrückkaufprogramm laufen lassen.
      b: davon ausgehen das MSC den Break Eaven in den nächsten
      Monaten erreicht und der Kurs dann sowieso steigt.

      Falls b zutrifft wäre es aber lukrativ auf heutigem Kursniveau Aktien rückzukaufen.
      Also unterm Strich sind für mich alle naheliegenden
      Szenarien unlogisch. Auch das Verhalten von der IR ist nicht logisch. Man könnte meinen das denen der Kurs egal ist.

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      Avatar
      schrieb am 11.02.03 16:25:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mitnichten wird dieser Laden in nächster Zukunft Geld verdienen. Sonst hätte schon längst die, die es wissen müssten gekauft. Strong Sell. Kursziel bis Ende des Monat 0,75 Cent. Kauft lieber QSC. Gleicher Markt aber fähiges
      Management !!!
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 17:25:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Mitleidende,
      mich würde interessieren ob ihr Erfahrungen mit der IR
      von Broadnet Mediascape habt. Wie hat die IR Euch auf welche Fragen geantwortet. Auch würden mich die Erfahrungen
      von den "MSC Hassern interessieren". Ihr könnt mich direkt
      anmailen unter: ibmisout@freenet.de

      Danke
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 12:35:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Norddeutsche Affinerie AG (WKN 676650; Frankfurt ) beabsichtigt, ein sog. "Squeeze-out-Verfahren" bei den Hüttenwerke Kayser (HK) durchzuführen. Die Norddeutsche Affinerie ist mit 98,27% an der HK beteiligt. Bereist am 18. Dezember 2002 hatte sich der Aufsichtsrat der Norddeutschen Affinerie mit dem beabsichtigten Ausschlussverfahren befasst und diesem zugestimmt. Der Wert der zu gewährenden Abfindung wurde zwischenzeitlich ermittelt und von einem gerichtlich bestelltem Wirtschaftsprüfer überprüft. Vorstand und Aufsichtsrat von HK haben am 20. Februar beschlossen, der Hauptversammlung am 3. April 2003 einen Beschluss vorzuschlagen, nach dem die Aktien der Minderheitsaktionäre gemäß dem Verfahren zum Ausschluss von Minderheitsaktionären gegen Gewährung einer Barabfindung von 57,68 EUR für je eine Aktie der HK auf die Norddeutsche Affinerie übertragen wrerden.

      Aktuell notiert die Aktie der Norddeutschen Affinerie bei 11,83 EUR (+0,25%).

      Diese Nachricht wurde Ihnen von TeleTrader präsentiert.

      Autor: TeleTrader News Room (© Teletrader),10:22 21.02.2003
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 18:43:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Guten Abend.
      Auf den Broadnet-Mediascape Foren ist leider sehr wenig los. Traut sich jemand einen Tip zu den ZAhlen des Jahres
      2002 abzugeben. Oder zum ersten Quartal 2003.
      Ich habe mir bisher Valor zugelegt, und überlege einen kleinen Einstieg.:p
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 21:21:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ja leider ist hier weig los. Ich schätze mal das sie
      15 Millionen Euro Umsatz in 02 gemacht haben.
      Wennsmehr gewesen wären hätten die Insider gekauft.
      Lass lieber die Finger von dieser Aktie, ich halte sie
      nur noch aus Erinnerung an meiner vernichteten Kohle :(
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 13:37:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Solange vom Unternehmen nichts kommt, habe ich auch keine
      Erwartungen mehr. Die Aktie wird sicherlich irgendwann
      durchstarten, allerdings erst, wenn der Breakeven kurz
      bevor steht. Auf monatlicher Basis und operativ wird das
      dieses oder nächstes Jahr soweit sein, laut Aussage des
      Unternehmens in der zweiten Jahreshälfte 2003.
      Der Cash-Bestand dürfte nach wie vor bei ca. 3 Euro je
      Aktie liegen, so daß das Risiko im Moment sehr begrenzt
      ist.
      Die Integration von KKFnet wird dieses Jahr ihre Früchte
      tragen, aber auch hier ist der Zeitpunkt reichlich
      ungewiss.
      Die Zahlen zu 2002 kommen Ende März, wobei diese sicherlich
      noch nicht den Durchbruch bringen werden.
      Insgesamt sind die Chancen höher als das Risiko, allerdings
      kann man den Einstieg wohl auch noch zur Jahresmitte
      erwägen, ohne dass der Kurs in der Zwischenzeit wegläuft.
      Grüße
      D´Lucius
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 18:54:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich rechne auch erst mit einem Anstieg ab erreichen
      des positiven EBITDA, die Insider werden aber keine großen
      Vorteile ziehen können. Denn wer soll kaufen ?
      Jegliches Vertrauen scheint geschädigt zu sein. Viele sind
      aufs Rückkaufprogramm reingefallen. Ich persönlich bin davon ausgegangen das sie im Spätsommer den ersten positiven Monat berichten werden und bis dahin eine saubere Aufwärtsbewegung bis in Höhe des Cashbestandes
      durchs Rückkaufprogramm und Medieninteresse erreichen.


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