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    SO NICHT, DFB ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.03.03 10:37:11 von
    neuester Beitrag 06.03.03 15:33:45 von
    Beiträge: 8
    ID: 704.507
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      schrieb am 06.03.03 10:37:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      bin gestern mal kurz ins pokalspiel leverkusen vs. bayern gezappt.
      angesichts des leeren stadions frage ich mich, ob die vielleicht in guatemala gespielt haben ?

      oder kann es sein, daß die probleme tiefgründiger sind ?

      möglicherweise sehen auch die härtesten fans nicht mehr ein, 40,-€ oder mehr für eine karte zu bezahlen, damit unsere fussballstars 5 mio im jahr "verdienen".
      ganz schlimm trifft es die akteure der 2. liga. dort muss man sich mit etwa 500.000,- pro jahr begnügen.
      das leben kann ja so hart sein !

      spannung bekommt der zuschauer ohnehin nicht mehr geboten, denn der sieger scheint immer fest zu stehen.
      ich bin kein fussballfan und verfüge in diesem bereich nur über laienwissen, aber bayern wir wohl den pokal und die meisterschaft holen. wie aufregend ! ( gähn...).
      schön, wenn den bayern dann noch mehr kohle zufließt, um weitere talente zu kaufen. das wird in zukunft bestimmt noch spannender !

      die formel 1 reagiert ziemlich schnell gegen aufkommende langeweile ( mit welchem erfolg wird sich noch zeigen ).

      vielleicht wäre es an der zeit für den dfb auch mal neue regeln zu entwickeln.
      für den fussballsport und die fans würde mich das freuen.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 10:48:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ja, wäre zu hoffen, dass die Blase endlich platzt. Mir dochsowieso lieber, wenn im deutschen Sport auch deutsche Spieler zu sehen sind und nicht nur Rumänen, Afrikaner, Polen, Russen, Brasilianer...
      Im Tennis sind wir durch die Blase schon durch. Da hatte einst jeder Dorfclub seine Ausländer für die ersten Positionen seiner Teams. Da spielten 1995 dann Hasovic gegen Fragomir, McNewballs gegen Panchez usw. und jeder Club gab jede Saison ein paar tausend für nix aus - auch in der Bezirksklasse.
      Jetzt spielt wieder Meyer gegen Müller, aber der deutsche Sport ging bei dem Geldwahn gleich mit unter. Wenn Fußball den gleichen Weg vor sich hat wie das deutsche Tennis, dann gute Nacht.
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 10:52:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Buru, meine volle Zustimmung!
      Hajo
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 11:01:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gestern hat es Karten für 5 Euro gegeben.

      Leider haben die Bayern-Fans lange Wegstrecken zu bewältigen.
      Durchschnittentfernung 200km!!

      Kann man nicht mit dem Ruhrpott vergleichen, wo die meisten mit der strassenbahn ins Stadion kommen.

      Unter der Woche kriegen die oft in der CL die Hütte nicht voll, leider.

      Vielleicht wird das mit dem neuen Stadion besser.
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 11:04:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      buru
      das kann ich voll unterschreiben.
      die vereine, als gewinnmaximierende unternehmen kann ich ja noch verstehen:
      warum den ( deutschen ) nachwuchs fördern, wenn man spielertalente günstiger im ausland kaufen kann.

      hier ist undedingt der dfb gefordert. aber die herren verdienen an der geldblase sicher auch gut mit.

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      schrieb am 06.03.03 11:11:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      #1 :laugh: :laugh:

      Also einen größeren Quatsch habe ich ja schon lange nicht mehr gelesen!

      Erstens haben die Bayernfans einen durchschnittlichen Anfahrtsweg von über 200km. Da ist es verständlich, wenn unter der Woche `nur` 16000 kommen. Übrigends haben andere Vereine (z.B. Wolfsburg) das ganze Jahr über kaum mehr.

      Zu deiner Aussage Kartenpreis 40EUR. Da hab ich mich ja gekringelt vor lachen. Da sieht man mal, das du wirklich noch in keinen Stadion warst. Fussball ist relativ billig, wenn man es mit Theater und Konzerte vergleicht. Eine normale Bundesligakarte kostet 10 - 25EUR.
      Ich war gegen Köln im stadion und habe 5EUR für 90min Fussball und 8Tore bezahlt. :) :)

      Was will man mehr!

      Hauptsaache irgendwas daherlabern, was man mmal irgendwo gehört hat. Gelle
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 11:18:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5 Bitte, bitte hör auf ja!! :laugh: :laugh:

      Das was du schreibst (von wegen Talenten) hättest du vor 3 - 5Jahren schreiben können. Seit dem hat ein Umdenken stattgefunden. Schau dir Woche für Woche an, welche dt. jungen Spieler es gibt.

      z.B. Laut, Friedrich, Feulner, Schweinsteiger, Reinhardt, Rau, Ernst, Jungnickel, Rost, ....
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 15:33:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ 6 :
      "Erstens haben die Bayernfans einen durchschnittlichen Anfahrtsweg von über 200km. "


      Will die Bayern innerhalb eines Radius von 200 km um München keiner mehr sehen , oder was?

      Hätten die Schalker das Elfmeterschießen gewonnen, dann wäre die Arena selbstverständlich mit über 60.000 Zuschauern ausverkauft gewesen, selbst wenn nur Fans mit Anreiseweg über 200 km hätten anreisen dürfen.
      Fahre mal an einem Schalke-Heimspieltag die A2 entlang.
      Ab Magdeburg gleicht die Bahn einem blau- weißen Fahnenmeer.
      Die "200 km - Ausrede" ist doch von Hoeneß bzw. Rummenigge nur erfunden worden, um vom chronischen FC-Bayern-Zuschauer=Konsumenten-Dasein abzulenken. Von den so genannten "Bayern-Fans" wird sie nun untertänigst und gebetsmühlenartig wiederholt.
      Beim FC Bayern warte ich nur auf das Leverkusen-Syndrom und ein Herumkrebsen in der 2. Tabellenhälfte.
      Dann tippe ich so auf ca. 5.000 Zuschauer pro Heimspiel, weil dann selbst die Erfolgsfans nicht mehr auf ihre Kosten (=Dauersiege = "man bin ich toll") kommen.
      Ohnehin meine Langfristprognose:
      Sollte der "Kaiser" mal nicht mehr unter uns und dem DFB und dem FC Bayern weilen, dann wird es für diesen (...mir fällt kein passender Begriff für diese Organisation ein) sehr schwer in Deutschland, da die wenigen Zuschauer wie oben dargelegt fast ausschließlich auf Grund des Erfolgs das Stadion besuchen , Trikots kaufen usw.

      Ich könnte jetzt aus meinen eigenen Erfahrungen Parallelen zu Bor. Mönchengladbach in den 70ern aufzeigen, was aber den Rahmen dieses Beitrags sprengen würde.


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