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    D-was nun?Was folgt aus dieser Faktenlage?Neutrale Auflistung! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.03.03 12:49:18 von
    neuester Beitrag 31.05.03 18:17:18 von
    Beiträge: 38
    ID: 705.538
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      Avatar
      schrieb am 09.03.03 12:49:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      1. Rente,Krankenversicherung


      Chef des Instituts für Altenforschung:
      Die Politiker sagen nicht die Wahrheit,aus Angst nicht wieder gewählt zu werden.
      In Wahrheit geht es nicht um die Absenkung von 70% auf 67%(Riesterrente)sondern darum,dass die Renten bereits bald halbiert werden.

      Die Aussagen decken sich mit den Berechnungen von Kurt Biedenkopf,der bereits in den 80-iger Jahren ein Rentenniveau von 40% für das Jahr 2030 errechnet hat.
      Diese Niveau werden wir jetzt bereits spätestens 2010 sehen,da der gute Kurt die Globaliserung und die Auszahlung der Rente an eigentlich nicht Anspruchsberechtigte nicht auf seiner Rechnung haben konnte.
      Er hat aber schon damals die Demographie seiner Berechnungen zugrunde gelegt.

      Der Zögling Biedenkopf`s,Miegel,setzt nun diese Arbeit fort.
      Wer Näheres wissen möchte,Miegel,Die deformierte Gesellschaft.

      Die jetzigen Rentenberechnungen sind maximal für den Papierkorb bestimmt!

      Nur bei einem Wachstum von 8% könnten wir unsere Sozialsyteme beibehalten(Wiwo).
      Die Riester-Rente würde bei Beibehaltung die Junge Generation mit 4,5Billionen Euro zusätzlich belasten.

      Alternativ müsste der Renteneintritt wesentlich später erfolgen.
      Wer kann sich dieser irrsinnigen Forderung anschliessen,wenn selbst 40-Jährige heute aus Altersgründen keinen Job mehr bekommen?

      Welche irren Annahmen werden in der Rentenpolitik zugrunde gelegt?

      Fakten sehen anders aus!

      Prognos-Institut,Allein die Pensionszahlungen führen D in die Pleite!

      Prognos -Institut,Break-even für D erst 2020,wenn nichts dazwischen kommt

      Barclays und Societe Generale,D geht den japanischen Weg
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 12:57:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      For und andere Statisker,selbst wenn man 1 ausser Acht lässt,wie sieht die Rente aus?

      1985 haben 2 Beitragszahler 1 Rentner finanziert

      1970 hatten wir 2,5 Geburten/Frau
      Seit Jahren haben wir nun 1,3-1,4Geburten.

      Das System beginnt sich auf den Kopf zu stellen,am Ende soll 1 Beitragszahler 2 Rentner versorgen.Dies ergibt einen mathematischen Anspruch auf 18% Rente und dies nur dann,wenn man die Fakten aus 1 ausser Acht lässt!

      Der Generationenvertrag ist tot!

      Noch nicht einmal berücksichtigt ist die Tatsache,dass die Rentenbezugsdauer stetig ansteigt,da die Menschen durch die bessere medizinische Versorgung immer älter werden.
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 13:07:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ebenso wenig ist berücksichtigt,dass wir stetig weniger Beitragszahler erhalten werden,da es immer mehr sozialversicherungsfreie Jobs geben wird.
      Dieser Fakt stellt nun den übergang zum Arbeitsmarkt und der Globalisierung dar.
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 14:36:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Arbeitsmarkt

      Insbesondere durch die Globalisierung werden immer mehr Menschen mehrere Jobs brauchen, um leben zu können.

      Selbst Qualifizierte müssen sic darauf einstellen,sich ständig weiterzubilden.Dennoch werden immer mehr ihren erlernten Beruf nicht für alle Zeiten ausüben sondern
      während ihres Arbeitslebens verschiedene Berufe ausüben.

      Unqualifzierte,Kranke,Alkoholiker usw bedingen 5-10Mio Billig- Jobs,die überwiegend im Dienstleistungssektor entstehen.

      In der aktuellen Krise Themen wie Kündigungsschutz oben anzustellen,bringt mich auf die Palme.
      Folge,Kündigungsschutz für Alle,nur Keiner hat mehr einen Job,um es provokativ auszudrücken.
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 14:44:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Schluss mit den leeren Phrasen unsere Probleme über Zuzug lösen zu wollen!

      1.Würde zu einem Multi-Minoritäten-Staat führen,der zusätzliche Probleme bringt,aber keine löst.
      Die unterschiedlichen Interessen höhlen die soziale Gemeinschaft weiter aus und schwächen die Innere Sicherheit(Birg)

      2.Bsp,Osterweiterung,
      würden wir hier Qualifizierte abwerben,wobei die Frage bleibt,ob die überhaupt wollen,müssten Transferleistungen
      in diese Gebiete durch die Entvölkerung geleistet werden,die höher als der Nutzen ausfallen würden(Miegel)

      Multi-Kulti mag Ìn `sein,Zuzug ne moderne Einstellung,zur Lösung des demographischen Problems nicht geeignet.

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      Avatar
      schrieb am 09.03.03 14:50:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der Bundeshaushalt besteht zu über 80% aus Soziales,Zuschuß zur Rente und Zinsen der Verschuldung.

      Trend,90%!

      Folge,Zusammenbruch vor 2010 ohne dramatische Veränderungen

      Deutsche Bundesbank: D weist in allen Bereichen ein enormes Gefährdungspotential auf!
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 14:54:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      Man kann über die Lösungsmöglichkeiten streiten,nicht aber ohne die Realität als Ausgangsbasis zu nehmen!

      User die mich dumm anmachen,werde ich somit als Antwort auf diesen thread verweisen,spart zeit,viel Zeit!

      Schönen Sonntag noch:)
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 15:16:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das größte Problem ist, daß wir zu viele karrieregeile Politiker haben, die uns seit Jahren an der Nase herumführen.

      Die wenigen pragmatischen, ehrlichen Vertreter dieser Spezies - wie z.B. Hr. Biedenkopf - werden an die Wand gebrüllt!
      Argumente und Fakten zählen nicht mehr - man kann den größten Stuß erzählen, Hauptsache er kommt in den 20.00Uhr-Nachrichten.

      Es ist doch viel angenehmer, medienwirksam gegen den Krieg zu sein als sich offensiv mit den Problemen unseres Landes auseinanderzusetzen.

      Es wird noch schlimmer kommen - und wir ahnen es alle!

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 15:25:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 19:47:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      9,

      -sofortiges Verbot der Neuverschuldung

      -Erlöse von Verkäufen von Staatsanteilen direkt in die Tilgung der Schulden

      -Renten einfrieren(mind.3Jahre)

      -Pensionen auf max.1000Euro begrenzen,sofort

      -Suventionsabbau,sofort komplett streichen,in Höhe von 50%
      vorübergehende neue Subventionen,z.B.Infrastruktur und Handwerk im Osten(Späth-Modell beachten)

      -Soziales,mind.pauschale Kürzung um 10%

      -Abbau der Überversorgung des öffentlichen Dienstes,Rente max.68%,bisher sind über 100% möglich!

      -Einmalige Sonderabgabe der Vermögenden,über 2Mio Kapital,pauschal 10%
      -Verdoppelung der Erbschaftssteuer für Gewerbeimmobilien,die nicht fortgeführt werden

      -Streichung von Hinterbliebenenrenten,wenn eine eigene,ausreichende Rente besteht

      -Überführung aller Rentenbezieher die keine Beiträge entrichtet haben in die Sizialhilfe

      -Halbierung der Lohnnebenkosten,sukzessiver Umbau auf privat zu finanzierende Systeme,Löhne müssen netto höher werden,brutto niedriger

      -Förderung von Eigentum,z.B.,günstiger Verkauf von Staatsimmobilien ohne bürokratische Vorschriften

      -Vorschrift zum Bürokratieabbau,jährlich müssen 5% von unsinnigen Gesetzen abgeschafft werden,Zusammenlegung gleichartiger Abgabenleistungen

      -Arbeitszeitverlängerung bei Beamten,Handwerk und Dienstleistung um 5 Stunden,abgabenfrei,50% für AG,50% für AN,kurbelt die Binnenwirtschaft an,reduziert auf doppelte Weise die Schwarzarbeit
      -Forderung und Förderung von Arbeitsunwilligen und Arbeitslosen nach dänischem und/oder norwegischem Vorbild

      -Einführung von 1000Euro Familiengeld(s.Opti beseitigt die
      Arbeitslosigkeit)

      Es gilt nicht nur die Verschuldung einzufrieren sondern diese konsquent zu senken.Nur so wird der Staat seine Handlungsfähigkeit zurück gewinnen,in Zeiten von Rezession oder gar Deflation unverzichtbar.

      For,du alter Statisker,rechne mal aus,was uns das bringt.
      Wetten wir sehen Anzeichen von Perspektive.
      Perspektive als Signal der wirtschaftlichen,geistigen,moralischen und ethischen Erneuerung!
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 09:40:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      Verifizierung des Todes des Generationenvertrages:

      -Viele fordern,dass auch Selbständige,....,in die Rentenversicherung einzahlen sollten.

      Damit würde das Problem nur kurzfristig verschoben, letztendlich würde der Nutzen viel geringer ausfüllen als
      die dann zu erbringenden Leistungen.

      Kann man den Bankrott des Sozialsystems einfacher beschreiben?:)

      Es wäre lediglich eine weitere Verlagerung der Kosten zum Nachteil der Jungen Generation.
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 10:02:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      9.

      die Schuldenuhr:

      aktuell,1,283010Bio
      Schulden zuwachs pro Sekunde,1,669Euro
      Verschuldung pro Kopf,15548Euro
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 10:03:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      In der vergangenen Minute ist der Schuldenberg um 100000Euro gewachsen
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 10:10:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      in 4 Stunden hat sich der Schuldenberg um 24033600Euro erhöht
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 10:26:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      Schau For,hier isser:)
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 12:42:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo optimalisty,

      manchmal ist es gut wo anders zu sein! Was man dort zu sehen bekommt läßt erahnen was auf uns zu kommt! Die Verhältnisse wie unter #2 beschrieben finden dort bereits statt und die Dominanz der Renter ist so groß das sogar ich mehr denn je ans Auswandern gedacht habe!:rolleyes: Die Überalterung unserer Gesellschaft wird das gesamte Gemeinschafteleben wie wir es jetzt kennen aus den angeln heben, das die wo noch arbeiten müssen um den Staat zu finanzieren einfach stillschweigend gehen werden!:) Dieser Kreislauf der Egoismen der auch daszu geführt hat in unsere Gesellschaft den Generationenvertrag nicht zu erfüllen und die Last immer nur auf die Andere zuschieben, wird folgen haben die sich die meisten noch garnicht vorstellen können! Habe eine Woche dieses Stahlbad ertragen dürfen und komme zu den Schluß: "Viele unsere Rentner es noch sehr gut und sei es nur um uns alle zu quälen!:D

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 12:49:42
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo Alba.schön,dass du gesund und fit zurück bist.:)

      Ich weiss nicht,ob du es verfolgt hast:confused:
      Die Skat-Spieler treffen sich in Kanada:laugh:

      und auch an die Adresse von For,dem Drückeberger,
      ja in 2 steht die Zukunft.

      Auswandern könnte die einzige Alternative werden.
      Wenn die Jungen die Situation checken,werden sie sich schlicht und ergreifend weigern,Pflegedienst usw zu verrichten oder bekommt dann jeder Junge seine zwei persönlichen Pflegefälle zugeteilt.

      Alba,du hat den Zustand vortrefflich beschrieben.
      Gruß Opti
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 13:56:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      For,mit Statistiken kann man da wohl nicht viel bewegen,sonst wärst du längst aktiv geworden,gell:)

      Ich nehmen aber an,dass Art Bechstein uns hier seine Wahrheit verkündet.:)
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 13:59:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo optimalisty,

      #17
      was habe ich da wohl verpasst was ich auch wissen sollte?:rolleyes:

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 14:05:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      Alba,s.Opti beseitigt die Arbeitslosigkeit,
      -Kosa macht mit
      -xylo nehmen wir als Rechtsverdreher mit
      -V12 baut ein Immoimperium auf und wir helfen ihm beim Geldausgeben.:laugh:

      allerdings hat unser Indianer noch nicht zugesagt,was mich doch beim Ausblick Kanada sehr wundert,Squaws:eek:wigwam:eek:und wie dat zeuch sonst noch heisst:laugh:

      Die Idee entstammt-auch-dem Bericht der Steuereinnahmen für Januar,wo bereits das ganze Kontingent für 2003 aufgebraucht wurde,es wird also noch `lustiger
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 13:55:53
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zum Abschluss eines Auschnittes der Faktenlage möchte ich darauf hinweisen,dass die derzeitigen politischen Diskussionen,Rente,Pension,Krankenversicherung,Sozialabbau,
      Arbeitsmarkt eine Symptombekämpfung darstellen,da sie nicht auf die Ursachen eingehen.

      Die beschriebenen und geplanten Maßnahmen sind alle richtig und dienen als sinnvolle,notwendige,flankierende Maßnahmen.

      Die einseitige monetäre,wirtschaftliche Betrachtung wird jedoch zu keinen dauerhaften Lösungen führen,da die Krisedurch rein wirtschaftliches Streben entstanden ist und sich nur durch eine Abkehr der Ausschliesslichkeitsfokusierung beheben lässt.Dies ändert nichts an der Notwendigkeit von wirtschaftlichem Wachstum.
      Wachstum rein wirtschaftlich zu betrachten läuft hingegen
      ins Leere und widersprecht dem menschlichen Wesen sowie dem Auftrag jeder Population.
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 16:16:44
      Beitrag Nr. 22 ()
      Schröder wurde dieser Faktenlage mit seiner gestrigen Rede in keinster Weise gerecht.

      Die Erkenntnis,wer sich Reformen nicht stellt,wird reformiert,führt bei ihm nicht zu den logischen Konsequenzen.

      So lange die Gewerkschaften und die SPD-Linken das Sagen haben,wird sich daran auch nichts ändern,zum Nachteil Deutschlands und somit von uns allen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 20:13:52
      Beitrag Nr. 23 ()
      9,

      da scheint die Regierung nicht viel mit am Hut zu haben.

      es ist doch auch sozialer das Geld bei den Armen zu holen,

      wobei diesen mit der Gewerkschafts-und Regierungspolitik

      eine Rückkehr ins Arbeitsleben gleichzeitig verwehrt wird.

      Ihr wisst schon von den 10 Mio,von denen ich spreche.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 21:17:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ opti: du erkennst viele Probleme unserer Gesellschaft. Nur deine Lösungsvorschläge sind, ohne dir nahezutreten, wenig zweckmäßig :rolleyes:

      du klammerst nämlich ein Hauptproblem aus, nämlich das der Zinsen. Zinsen bedeuten letztlich exponentielles Wachstum von Geld und Schulden. Es kann aber kein System mit exponentiellem Wachstum dauerhaft existieren. Das ist simple mathematik der 10. und 11. Schulklasse.

      Zinsen verursachen den ständigen Zwang nach Wachstum und Produktivitätszuwachs und zerstören so jedes Wirtschaftssystem nach max. 100 jahren, da diese Faktoren nicht unbegrenzt wachsen können (auch wenn for4zim dies behauptet). Ebenso sind zinsen die hauptursache für Inflation.

      Der "Club of Rome" hat dies erkannt und den Untergang unseres Systems für die 90er Jahre vohergesagt. Er hat aber nicht mit der kreativität der Bilanzfälscher in Konzernen und Regierungen gerechnet.So trifft es uns halt 10-15 jahre später.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 21:26:26
      Beitrag Nr. 25 ()
      noch was: die Staatsschulden können wir nie mehr zurückzahlen. Den "Point of no return" haben wir längst überschritten....dies ist eine Feststellung ohne Schuldzuweisungen, da es sich um einen systemimmanenten Fehler einer jeden Zinswirtschaft handelt.

      schaut euch nur in anderen Industriestaaten um: Japan, USA, Frankreich....

      den USA kann man nun wirklich nicht vorwerfen, sozialdemokratisch, sozialromantisch oder gar sozialistisch zu sein.
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 09:04:53
      Beitrag Nr. 26 ()
      Punk,
      vielleicht kommen wir uns näher,wenn wir die ganze Sache nicht parteipolitisch betrachten.Ich verteidige doch die Politik der Union mitnichten.

      Kannst du mal deine aussagen begründen?!

      Ich fordere ein absolutes Verbot der Neuverschuldung sowie
      eine sofortige Reduzierung der Schulden,nicht der Schulden sondern der ZInsen wegen.
      Auch hierfür habe ich entsprechende Vorschläge gemacht.
      Hast du diese nicht gelesen oder wenn doch, dann widerlege diese.

      Du stellst Thesen in den Raum und greifst mich an,das ist toll und freut mich.
      Nur, du solltest deine Aussagen belegen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 13:47:11
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ergänzung der Faktenlage:

      Eine Abkoppelung der USA bedingt atomare Aufrüstung(Scholl-Latour),dies bedingt eine massive Aufstockung des Wehretats und was macht diese Unregierung?
      Sie streicht und streicht und versetzt uns in die Lage,dass wir uns nicht mehr selbst verteidigen können.

      Ein exemplarisches Beispiel für Schizophrenie!
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 13:58:14
      Beitrag Nr. 28 ()
      @22:

      Ich bezweifle, dass die Union das System von Grund auf reformieren wird. Die Union hat das System mit Systemfehler geboren, die meisten Rentner wählen Union, Rentenkürzungen etc. sind daher nicht drin.

      So wird eine richtige Problemanalyse nur dazu genutzt, im Kampf gegen Rot-Grün Munition zu liefern. Nach einem Wahlsieg der Union (dieser wird und muss kommen) ist dann wieder alles ruhig und es wird - auf höherem Niveau und mit positiver Begleitung durch das konservative Establishment - herumgewurstelt wie bisher.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 14:07:53
      Beitrag Nr. 29 ()
      guter Thread
      gute Informationen!

      nur wem interessiert es!

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 14:12:09
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ mannerl, # 29:

      zu Deiner Information: mich!

      SFK
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 14:13:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      Mannerl hat irgendwo recht,

      es ist alles nachzulesen und niemand traut sich, ernsthaft einzuschreiten.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 14:24:50
      Beitrag Nr. 32 ()
      Mein Vorschlag:
      Armee-Fusion innerhalb der EU!
      Aber Schröder hat ja es sich ja mit vielen verscherzt. Erst fährt er die BRD gegen die Wand und nun die EU :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 15:46:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      28,

      s.26

      wenn wir der Sache wegen nicht wieder zu einem Miteinander
      finden,wird es keine Lösungen geben,egal welcher Partei man etwas näher steht.

      Die letzten 30 Jahre haben wir es immer mehr perfektioniert
      gegeneinander zu praktizieren.

      Gelingt uns die Wende nicht,haben wir keine Zukunft.

      Wir sollten endlich kleinkarierten Parteienzwist auf allen
      Seiten beerdigen.

      Dennoch muss ich Schröder attackieren,er ist der Kanzler und trägt die Verantwortung.

      Ich würde dies bei der einer CDU-REgierung exakt so tun.
      mfg
      Opti:)
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 16:04:32
      Beitrag Nr. 34 ()
      33,war zwar nur intuitiv,aber auch 33 gehört zur Faktenlage;)
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 17:32:21
      Beitrag Nr. 35 ()
      Harry,5,hierbei habe ich mich auf Birg und Hamer bezogen
      Avatar
      schrieb am 31.05.03 12:02:26
      Beitrag Nr. 36 ()
      Aufpassen Opti - und nicht das Kind mit dem Bad ausschütten:

      Ein ehemaliger Mitstreiter Willy Brandts zum Thema
      Selbstbehauptung Europas und Bewahrung des Sozialstaats.

      Albrecht Müller: »Agenda 2010 kann Probleme nicht lösen«, Süddeutsche Zeitung, 31.5.2003, S. 2:

      » [...] Die auf der Agenda stehenden Strukturreformen lösen nicht unsere akuten Probleme. Wir sind mitten in einer Rezession. Anders als in der Öffentlichkeit dargestellt sind die vielen Insolvenzen und Arbeitslosen, die wachsenden Staatsschulden, die Steuerausfälle und der steigende Zuschussbedarf zu den Sozialsystemen ganz wesentlich Folge der schlechten Konjunktur. Der Konjunktureinbruch würde die konzentrierte Aufmerksamkeit der politischen Führung verlangen. Nötig wäre vor allem, Mut zu machen für Konsum und Investitionen.

      Aber statt die Stimmung zu heben, statt die Stärken unseres Landes zu rühmen, verstärken wir die schlechte Stimmung. Weltweit beklagen unsere Meinungsführer den Reformstau und die angeblichen Schwächen unseres Modells. Es gibt kein anderes Land, dessen Eliten so schlecht über das eigene Land reden. Richtungsweisend war jüngst Superminister Wolfgang Clement in den USA: Da kam der Repräsentant eines Landes, dessen Exportstärke trotz aller Schwächen beachtlich sind, in ein Land, das von 1992 bis heute zunehmend weniger exportiert als importiert, also ein Leistungsbilanzdefizit hat, der ein Skandal ist. Die USA leisten um etwa 500 Milliarden Dollar weniger, als sie verbrauchen. Sie leben auf Kosten anderer Völker. Und der Rest der Welt ist so freundlich, ihnen weiter Kredit zugeben. Weil sie so tun, als sei ihre Gesellschaft in Ordnung, obwohl die Infrastruktur verrottet und die US- Wirtschaft noch nie so viele Konkurse großer Unternehmen erlebte. Sie verkaufen ihr Land als Modell, obwohl dank privatisierter Altersvorsorge Millionen Rentner beim Börsencrash in den Ruin getrieben wurden, und obwohl viele Familien nur über die Runden kommen, weil ihre niedriglohnbeziehenden Familienmütter und -väter von einem Job zum anderen hetzen. In dieses Land kommt unser Wirtschaftsminister, lässt sich abmahnen und verspricht, die deutsche Reformagenda auch im Interesse der USA zügig umzusetzen.

      Übrigens, das, was von den USA zu lernen sich lohnen würde, lernen wir nicht: wie die USA bisher mit ihren Krisen fertig wurden -- mit dem Einsatz aller möglichen Instrumente der Wirtschaftpolitik ohne ideologische Scheuklappen, mit expansiver Geld- und Fiskalpolitik, mit Stimmungsmache und der weltweiten Verklärung ihres US-Modells.

      Statt unser Gesellschaftsmodell selbstbewusst zu feiern und Zuversicht und Mut zu vermitteln -- und im Stillen zu reparieren, wo es nötig ist -- beklagen wir seine mangelnde Zukunftsfähigkeit. Es brennt unterm Dach und wir beschäftigen uns mit grundlegenden Reformen: mit einer möglicherweise nötigen Verfassungsreform und mit der Sicherung der Renten im Jahre 2050; wir erwarten Wunder von der Lockerung des Kündigungsschutzes, obwohl die Auftragslage der meisten Unternehmen Neueinstellungen gar nicht möglich macht; wir reformieren den Arbeitsmarkt und stellen dabei die Bundesanstalt für Arbeit auf den Kopf, gründen neue Institutionen wie die Ich-AGs und Personal-Service- Agenturen (PSA). Dabei wundern wir uns, dass diese Reformen nicht zünden, weil der Zug auf dem Arbeitsmarkt fehlt -- die Nachfrage und Aufträge.

      Wer mit Reformen die Rezession überwinden will, verfehlt schlicht das Thema. Bundeskanzler Kohl hat die Steuern gesenkt: Deutschland hat mit 21,6 Prozent (2001) eine der niedrigsten Steuerbelastungen. Die Greencard wurde eingeführt, Unternehmensverkäufe von Steuern befreit, der Ladenschluss gelockert, die Riesterrente und Hartz-Konzepte eingeführt. Wo aber bleibt der erhoffte Wirtschaftsaufschwung?

      Er wird nicht kommen, weil der Wirkungszusammenhang zwischen Strukturreformen und Wirtschaftsbelebung in der Realität nicht so existiert, wie dies im täglichen Reformgerede unterstellt wird. Und weil das unendliche Reden über Reformstau und Reformen das Vertrauen in unser Land vollends ruiniert.

      Die Konzentration -- man könnte auch sagen: die freiwillige Gleichschaltung der öffentlichen Meinung in Deutschland auf den Glaubenssatz, Reformen hülfen uns aus der wirtschaftlichen Misere, ist kein Zufallsprodukt. Wir sind Zeugen eines imposanten Brainwashing. Die Medien, viele gesellschaftliche Gruppen und Personen des öffentlichen Lebens beten unkritisch nach, was andere ihnen vorgesagt haben.

      Meinungsbildung ist in wichtigen Teilen strategisch geplant und organisiert. 40 Prozent dessen, was man in den USA in Zeitungen liest oder im Fernsehen sieht, ist von PR-Firmen im Auftrag ihrer Kunden geschrieben oder produziert worden. Bei uns stehen 30000 Politik- und Wirtschaftsjournalisten immerhin schon 15000 bis 18000 PR-Leute gegenüber. Je mehr sich PR-geneigte Medienkonzerne wie Murdoch und Berlusconi durchsetzen, um so mehr wird der Einfluss der PR-gesteuerten Kommunikation steigen und die unabhängige Berichterstattung verdrängen.

      Der amerikanische Sozialwissenschaftler Norman Birnbaum, wundert sich über die Naivität der von der Reformdebatte betroffenen Deutschen und Europäer. Nur wenige erkennen, dass der Druck auf Reformen strategisch betrieben wird. Die Wirtschaftsliberalen weltweit haben erkannt, dass das europäische Sozialstaatsmodell eine attraktive Konkurrenz und Gefahr für ihre eigenen Interessen und Vorhaben ist. Deshalb sehen sie im Niedergang des Europäischen Modells ein wichtiges Etappenziel. Dafür setzen sie viel Geld ein für Public Relation. Ihre Freunde in den europäischen Ländern arbeiten fleißig mit.«
      Avatar
      schrieb am 31.05.03 12:34:53
      Beitrag Nr. 37 ()
      Moin Stormy,
      welche Botschaft willst du mir überbringen?
      Ich stimme Müller in keinster Weise zu!
      Unsere Probleme,das Ende des Sozialstaates,wären eh gekommen,Biedenkopf,z.B.,nannte in den 80-iger Jahren 2030
      als Horrorjahr.Für diese Wahrheit hat man ihn kaltgestellt und so getan als hätte man alle Zeit der Welt.
      Globalisierung,verschärftes Demographieproblem,Zuwanderung in die Sozialsysteme,die Krise des ewigen Wachstums haben lediglich dazu geführt,dass dieses Horrorjahr nicht mehr 2030 sein wird sondern noch vor 2010.

      Oder hab ich was falsch verstanden?
      Gruß
      Opti
      Avatar
      schrieb am 31.05.03 18:17:18
      Beitrag Nr. 38 ()
      @optimalisty (der nach seinen postings ein furchtbarer Pessimist ist):
      Ich habe schon mehrfach darauf hingewiesen, daß es in der Ökonomik auch eine güterwirtschaftliche Betrachtungsweise gibt (Oswald v. Nell-Breuning: "Was güterwirtschaftlich möglich ist, ist auch finanzierbar" (sinngemäß aus dem Gedächtnis zitiert). Es ist dringend erforderlich, die Probleme auch oder sogar in erster Linie unter diesem Gesichtspunkt zu sehen und nicht nur rein geldwirtschaftlich (Wir leben letzlich alle nicht vom Geld - Geld kann man bekanntlich nicht essen und ist selbst als Brennmaterial oder Tapete wenig zweckmäßig -, sondern von den Waren und Dienstleistungen, die unsere Wirtschaft produziert).
      Güterwirtschaftlich ist die Lage aber gar nicht so schlimm, wie uns die Miesmacher, denen es hauptsächlich nur um das Heruntermachen des Sozhialstaates oder von Rot-Grün geht, glauben machen wollen.
      Das Sozialprodukt ist in den letzten Jahrzehnten Jahr für Jahr gestiegen und weiteres - wenn auch wohl geringeres Wirtschaft"wachstum" ist zu erwarten, und zwar trotz Abnahme der Zahl der Erwerbstätigen und Zunahme der Nichterwerbstätigen, insbesondere der Ruheständler ("Immer weniger können immer mehr erzeugen" - Die moderne Technik in Verbindung mit der Marktwirtschaft macht es möglich).

      Gleichzeitig wird die Abnahme der Bevölkerungszahl prognostiziert. Pro Kopf der Bevölkerung stehen deshalb Jahr für Jahr mehr und nicht weniger an Wirtschaftsgütern zur Verfügung. Es besteht jetzt schon eine geradezu ungeheuerlicher Luxuskonsum, der auf der gigantischen Produktionskraft unserer Wirtschaft beruht.
      Die Warenmenge reicht leicht aus, um die gesamte Bevölkerung, auch die Kranken, Arbeitslosen und Alten, ja sogar die Faulen, sehr gut zu versorgen.

      Allerdings besteht ein Verteilungsproblem, das nicht leicht zu lösen ist, aber lösbar sein muß (siehe oben).

      Selbst wenn man z.B. den Rentenversicherungsbeitrag auf 30 oder mehr Prozent erhöhen würde (wofür ich nicht plädiere), hätten die Erwerbstätigen aufgrund des Anstieges des Sozialprodukts einen höheren Lebensstandard als vor zehn oder zwanzig Jahren. Dabei wirkt sich aus, daß die Nichterwerbsttätigen bei Ausscheiden aus dem Erwerbsleben in aller Regel Einkommenseinbußen erleiden.
      Wenn die Kuchenstücke für einen größer werdenden Teil der Esser kleiner werden, bleiben den Anderen - weniger gewordenen - um so größere Anteile.

      Es würde mich interessieren, welche Meinung die hier vertretenen Diskutanten, von denen einige ja durchaus intelligent zu sein scheinen und die - wie opti - auch schon ein paar Bücher über Wirtschaft gelesen haben, hierzu haben. Bitte, nicht gleich runtermachen, sondern zuerst nachdenken! :) ;) :)


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